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Ich glaube, wir spüren es alle. Die Mieten werden immer höher und es ist fast unmöglich, noch eine bezahlbare Wohnung in Köln zu finden. Es gibt aber auch immer wieder Gruppen, die sich zusammenschließen, um gegen den Mietenwahnsinn kämpfen. Es gibt zum Beispiel das Mietshäuser Syndikat, hier sind viele Hausprojekte zusammengeschlossen, die sich für faire Mieten einsetzen. Kölncampus-Reporterin Franka hat so ein Hausprojekt besucht und was sie dabei gelernt hat, hören wir jetzt.
Moin, wir haben ja gestern über die glückliche Rettung der Entenfamilie von den S-Bahngleisen geredet – und heute haben wir schon fast 1.000 Kommentare von euch dazu bekommen! Angela Bibiane Nussbaumer etwa schrieb: „Aha, der Erpel hat gezickt. Deshalb hat die Rettung so lange gedauert. Typisch Mann ;-) Hätte auf seine Frau hören und den Stadtplan studieren sollen :-)“ Und uschiprc: „Wie wunderbar Die Welt hat ein Herz!“ Noch mehr Mut machende Nachrichten aus Hamburg könnt ihr in der heutigen Folge hören. Viel Spaß dabei wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Mittwoch, 14.05.2025 +++GUTACHTEN DES VERFASSUNGSSCHUTZES ZUR AFD: DAS STEHT ZU HAMBURG DRIN+++ Das mehr als 1.000 Seiten starke Gutachten des Bundesverfassungsschutzes zur AfD ist am Mittwoch von mehreren Medien veröffentlicht worden. In dem Dokument begründet der Verfassungsschutz, warum die AfD aus seiner Sicht als "gesichert rechtsextremistisch" gilt. In dem Gutachten werden auch Hamburger AfD-Politikerinnen und Politiker zitiert.
Vor zwanzig Jahren brannten Frankreichs Vorstädte. Heute wird im Norden von Paris an einer besseren Zukunft gebaut. Rückkehr nach Seine-Saint-Denis, ins ärmste Département Frankreichs, wo 2005 eine beispiellose Welle von Jugendgewalt ihren Anfang nahm. Zehntausende Autos wurden abgefackelt, Schulhäuser, Postgebäude, Polizeikommissariate in Brand gesteckt. Innenminister Sarkozy verhängte über ganz Frankreich den Ausnahmezustand, er brachte dennoch zwei Wochen lang die Lage nicht unter Kontrolle. Die Politik wirkte hilflos angesichts der jugendlichen Zerstörungswut. Zwanzig Jahre danach hat sich das berüchtigtste Hochhausquartier in Aulnay-sous-Bois verändert. Der heruntergekommene, dreihundert Meter lange Wohnriegel ist verschwunden, Mietshäuser in humanerem Massstab stehen an seiner Stelle, umgeben von Geschäften. Eine Baustelle kündigt die Erschliessung durch die Metro an, sie soll die Vorstadt auf zwanzig Minuten an Paris heranbringen. Auch im benachbarten Clichy-sous-Bois wird gebaut. Wieweit hat sich auch die soziale Situation verbessert? International redet mit Jugendlichen und politischen Verantwortlichen in der Banlieue über Jugendkriminalität, Polizeigewalt, Drogenmafias - und die Hoffnung auf ein besseres Leben.
Vor zwanzig Jahren brannten Frankreichs Vorstädte. Heute wird im Norden von Paris an einer besseren Zukunft gebaut. Rückkehr nach Seine-Saint-Denis, ins ärmste Département Frankreichs, wo 2005 eine beispiellose Welle von Jugendgewalt ihren Anfang nahm. Zehntausende Autos wurden abgefackelt, Schulhäuser, Postgebäude, Polizeikommissariate in Brand gesteckt. Innenminister Sarkozy verhängte über ganz Frankreich den Ausnahmezustand, er brachte dennoch zwei Wochen lang die Lage nicht unter Kontrolle. Die Politik wirkte hilflos angesichts der jugendlichen Zerstörungswut. Zwanzig Jahre danach hat sich das berüchtigtste Hochhausquartier in Aulnay-sous-Bois verändert. Der heruntergekommene, dreihundert Meter lange Wohnriegel ist verschwunden, Mietshäuser in humanerem Massstab stehen an seiner Stelle, umgeben von Geschäften. Eine Baustelle kündigt die Erschliessung durch die Metro an, sie soll die Vorstadt auf zwanzig Minuten an Paris heranbringen. Auch im benachbarten Clichy-sous-Bois wird gebaut. Wieweit hat sich auch die soziale Situation verbessert? International redet mit Jugendlichen und politischen Verantwortlichen in der Banlieue über Jugendkriminalität, Polizeigewalt, Drogenmafias - und die Hoffnung auf ein besseres Leben.
Moin, ich habe heute ein Gespräch geführt, das mich sehr berührt hat. Und zwar mit dem Wilhelmsburger Lehrer Hedi Bouden. Er setzt sich dafür ein, dass jüdische und muslimische Jugendliche Verständnis füreinander entwickeln. Viel Spaß beim Hören wünscht Maiken Was war heute in Hamburg los? Maiken Nielsen und Ole Wackermann werfen im wöchentlichen Wechsel zum Tagesende einen Blick auf die News und das aktuelle Stadtgeschehen. Das sind die Nachrichten heute mit Maiken Nielsen am Mittwoch, 07. August 2024 +++SOMMERFESTIVAL AUF KAMPNAGEL STARTET MIT TANZLEGENDE LUCINDA CHILDS+++ Mit Lucinda Childs eröffnet heute eine der prägendsten Choreografinnen der jüngeren Tanzgeschichte das Sommerfestival auf Kampnagel. Sie präsentiert vier Uraufführungen: die ersten Arbeiten, die sie seit fast einer Dekade mit ihrer Lucinda Childs Dance Company entwickelt hat. NDR 90,3 Kulturreporter Peter Helling erzählt, was das Sommerfestival-Programm außerdem zu bieten hat.
Millionen Haushalte könnten in Mehrfamilienhäusern von selbst erzeugtem Solarstrom profitieren. Doch die Möglichkeit wird kaum genutzt, sagt Christopher Breddermann vom Institut der deutschen Wirtschaft. Warum nicht?
„Räume sind als Ergebnis sozialen Handelns zu verstehen. Diese Möglichkeit des Handelns wird jedoch nicht allen Menschen gleichermaßen zuteil und so manifestiert sich Ungleichheit in der Gesellschaft räumlich. Die notwendige Beachtung von Sozialstrukturen für ein gemeinschaftliches Zusammenleben ist jedoch grundlegend, um Innen:Architektur und Stadt jenseits formaler Fragen zu diskutieren. Denn in der baulichen Umwelt verfestigen sich gesellschaftliche Verhältnisse, welche dringend revidiert werden müssen.“ Dieses Zitat ist ein Auszug auf dem offenen Brief „CALL TO ACTION - Architektonische Handlungsräume für soziale Gerechtigkeit“ von Luisa Kappen, adressiert an die deutsche Bundesbauministerin Klara Geywitz und den deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier. In dieser Folge spricht Adrian mit Luisa Kappen über die Beweggründe, die zu diesem Brief geführt habe und welche konkreten Ansätze sie vorschlägt, für eine verträglichere und sozial gerechtere Planung. Luisa's Offener Brief: https://www.call-to-action.online Vereinte Nationen, Sustainable Development Goals: https://unric.org/de/17ziele/ Mietshäuser Syndikat: https://www.syndikat.org/der-projektverbund/ Das finnische Konzept gegen Obdachlosigkeit: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/finnland-obdachlosigkeit-geywitz-101.html Pressemeldung Menschenrechtskommission Europarat: https://www.coe.int/de/web/portal/-/germany-follow-through-with-human-rights-commitments-and-improve-access-to-social-rights Wer plant die Planung, Lucius Burckhardt, Martin Schmitz Verlag Soziale Konstruktion des Raumes, Martina Löw Alles Häuser sind schön, hört auf zu bauen, ARCH+, Ausgabe 252 Luisa Kappen: https://www.instagram.com/luisa.kappen.ia/ jour.fixe: https://www.instagram.com/jour.fixe/
Die winzige Toilette befand sich in der gegenüberliegenden Seite und war ein beträchtlicher Fortschritt gegenüber dem Klo auf dem Gang, das sich die Parteien eines Stockwerks teilten, erzählt Literaturwissenschaftler Wolfgang Müller-Funk. Gestaltung: Alexandra Mantler – Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet in Ö1 am 20. 06. 2024
Strom aus Photovoltaikanlagen wird in Deutschland immer wichtiger, die installierte Leistung hat sich innerhalb der vergangenen fünf Jahre annähernd verdoppelt. Allerdings finden sich die meisten Anlagen bisher auf Eigenheimen im ländlichen Raum oder auf gewerblichen Dächern. Einer der Pioniere der Erneuerbaren Energien, die Naturstrom AG, will dafür sorgen, dass auch auf großen innerstädtischen Mietshäusern Solarenergie verbaut wird. „Die Innenstädte spielen eine große Rolle, weil dort ein wichtiger Teil des Energieverbrauchs stattfindet“, sagt Sarah Debor, die das Konzept bei Naturstrom vorantreibt, im Podcast „Die Stunde Null“. „Zugleich gibt es sehr spannende Energiequellen in unseren Städten.“ Bisher allerdings ist es für Eigentümer von Wohnanlagen noch schwierig, selbst produzierten Strom den eigenen Mietern zu verkaufen. Die Zählertechnik steht im Weg, und die Regularien stehen oft noch im Weg. „Das effizienteste ist es, diesen Strom nach Möglichkeit direkt vor Ort zu nutzen“, sagt Debor. „Die Technik dafür ist ausgereift, aber die energiewirtschaftlichen Regelungen in Deutschland sind teilweise sehr komplex.“ Wie Stromproduktion in der Stadt gelingen kann und was die größten Hürden sind, erklärt Debor im Podcast. // Weitere Themen: Ein wichtiger Durchbruch in der Batterietechnik. +++Eine Produktion der Audio Alliance.Host: Nils Kreimeier.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Weiter geht's mit der Mini-Staffel zum Thema Gemeinschaftliches Wohnen mit einer coolen Home-Story… Da ja viele auch überlegen selber ein Projekt zu gründen und sich dann fragen, wie machen wir sowas denn ganz konkret? Genau das verrät uns mein heutiger Gast Tilman vom Wohnprojekt 2n40 in Dresden, der uns heute die Gründungsgeschichte von ihrem Wohnprojekt erzählt und auch seine Learnings mit uns teilt. In der heutigen Folge: • erfahrt ihr wie man Gleichgesinnte findet und wie man sich als Gruppe organisiert, damit ihr überhaupt eine Immobilie kaufen könnt • Tilman erzählt uns dabei, wie das Wohnprojekt Teil des Mietshäuser Syndikats wurde und was die Gruppe aktuell mit der Nachfinanzierung macht, da ja die Zinsen enorm gestiegen sind! • Und er verrät uns, wie ihre Miete innerhalb der Gruppe durch Gebote versteigert wird. Also spitzt unbedingt die Ohren, wenn ihr euch auch vorstellen könnt, mit einer Gemeinschaft ein Wohnprojekt zu starten und euch einem anschließen wollt.
Zeitungen berichten in diesen Wochen landauf, landab wieder mal von hohen, teils überhöhten Nebenkostenabrechnungen, die in die Mietshäuser der Republik flattern. Da muss eine Rentnerin 1.200 Euro nachzahlen, dort eine alte Dame 1.500 Euro. Ihren Lebensabend hatten sich die Frauen anders vorgestellt. Andere Mieter trifft es mit 4.800 Euro beziehungsweise mit 6.400 Euro noch heftiger,Weiterlesen
Heute habe ich Natalia als Gästin eingeladen, die in einem sehr inspirierenden Haus lebt, dem Projekthaus Potsdam. Das Besondere daran ist, dass sie mit Ihrer kleinen Familie in einer tollen Hausgemeinschaft lebt, die sich selbst verwaltet. Das Haus ist nämlich ein Teil des Mietshaus-Syndikats. In dieser Folge: • Erfahrt ihr, dass ihr kaum Eigenkapital für so ein Projekthaus mitbringen müsst und trotzdem unbefristet dort zu bezahlbaren Mieten leben könnt. • Natalia erklärt uns, was ein Mietshaus-Syndikat ist und warum das ein gutes Konzept ist. • auf welche Kompromisse ihr euch in so Projekthäusern einlassen müsst. • Zudem verrät uns Natalia, wie sich so Projekthäuser finanzieren und wo ihr in eurer Region Projekthäuser finden könnt. Also spitzt unbedingt die Ohren, wenn ihr euch auch vorstellen könnt, in einer Hausgemeinschaft zu leben und euch das Gefühl von Sicherheit durch unbefristetes Wohnen zu bezahlbaren Mieten wichtig ist.
Wo kann man mit Gauchos und ihren Pferden querfeldein durch die Pampa galoppieren, die Entstehung der Raketen- und Raumfahrttechnik erleben und auf den Spuren von Kaisern und Schriftstellern historische Strandbäder erkunden? In Mecklenburg- Vorpommern. In dem dünn besiedelten deutschen Bundesland hat der Argentinier Amancio Mendiondo südlich von Rostock eine zweite Heimat gefunden. Die Einsamkeit und Schönheit der Mecklenburgischen Schweiz faszinieren ihn. Auf seiner Farm "Cavalan" hält er Polo-Pferde, mit denen er und seine Gäste in Gaucho-Manier den wilden Osten erkunden - mit Asado und Pena. Fast wie in Patagonien. Weiter östlich auf der Insel Usedom liegt versteckt hinter Mietshäusern, Frühstückspensionen und Minigolf-Anlagen die monumentale Anlage der einstigen Heeresversuchsanstalt Peenemünde. Von hier aus startete die erste Rakete ins All – und mit der V-2 eine von den Nazis ersehnte Wunderwaffe auf ihren Vernichtungskurs Richtung London und Brüssel. Das monumentale Kraftwerk mit Maschinenhalle sind heute Museum und Gedenkstätte und zeugen von einer janusköpfigen Vergangenheit. Auf der Insel nur ein paar Kilometer weiter südlich trafen sich einst Aristokratie und Berliner Geld-Adel zum Flanieren auf gepflegten Promenaden entlang säulen- und stuckverzierter Villen. Später entdeckten Schriftsteller und Maler die Vorzüge der Kaiserbäder: Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck. Anja Steinbuch und Michael Marek waren für ‚Zwischen Hamburg und Haiti‘ unterwegs.
Bis 2045 sollen alle Wohngebäude in Deutschland klimaneutral sein. Für Eigenheimbesitzer sind mit diesem Plan kostspielige Entscheidungen verbunden, aber die Hälfte der Deutschen wohnt zur Miete und hat keinen Einfluss auf die Wärmewende im Bestand. Techem-Chef Matthias Hartmann will Mieterinnen und Mieter trotzdem nicht aus der Verantwortung entlassen: "25 bis 30 Prozent des energetischen Verbrauchs wird durch die Konsumenten beeinflusst", erzählt der Chef des Energiedienstleisters im "Klima-Labor" von ntv. "Es gibt Menschen, bei denen das Bewusstsein dafür - sorry - einfach nicht da ist." Deswegen sei es wichtig, Verbräuche genau zu messen. Allein durch digitales Monitoring der Gasheizung könne man 10 bis 12 Prozent Energie einsparen, sagt Hartmann. Aber damit ist es nicht getan, an energetischen Sanierungen und neuen Heizungsanlagen führe kein Weg vorbei: "Die Vermietenden werden Geld in die Hand nehmen müssen und die Mietenden müssen sich darauf einstellen, dass es für sie ebenfalls teurer wird."Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben Fragen an uns? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Sie wollen das "Klima-Labor" abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Besuchen Sie uns bei Apple Podcasts oder SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Diese Woche im Tech Briefing:Thema der Woche: Auf welchen Sektor gehen 40 Prozent des Energieverbrauchs und ein Drittel der Treibhausgas-Emissionen in der EU zurück? Auf den Gebäudesektor. Doch welche Gebäude sollen auf welchen Stand saniert werden und wie soll das finanziert werden? Dazu: In dieser Woche soll der Trilog zur EU-Gebäuderichtlinie starten, bei dem die Europäische Kommission, das EU-Parlament und der Rat einen Kompromiss finden müssen. Es geht um die Sanierung von Gebäuden, um die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 Prozent zu senken.Plus: Warum ist die energieeffiziente Sanierung des Gebäudesektors in Europa so wichtig? Welche Hürden gibt es und wie können wir ihnen begegnen? Dazu im Gespräch: Wir haben Stellungnahmen von allen Parteien eingeholt und sprechen mit Emanuel Heisenberg, dem Gründer von Ecoworks, über seine innovative Lösung für eine effiziente Gebäudesanierung. Ecoworks stattet Mehrfamilienhäuser und Mietshäuser mit einer hocheffizienten Gebäudehülle aus.Plus: Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startups und TechnologieAlle Infos und Tickets zur MY WAY finden Sie hier. Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.comDie kostenlose Economy Edition unseres Tech Briefing Newsletters können Sie hier kostenlos abonnieren.Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle Redaktionsassistenz: Clara Meyer-HornProduktion: Till Schmidt Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Immer mehr Menschen sehnen sich nach gemeinschaftlichen Wohnformen – du vielleicht auch? Nicht immer ist eine verbindliche Ökodorf-Gemeinschaft wie Sieben Linden die passende Variante. Mary-Anne Kockel von der Matching-Plattform „bring-together“ kennt aus ihrer Vernetzungstätigkeit die ganze Bandbreite an Wohnformen von der Nachbarschaft bis hin zur Lebensgemeinschaft. Wie viel Privatsphäre und Gemeinsames ist überhaupt möglich? Geht das Ziel über einen geteilten Alltag hinaus oder soll es eher bei einer WG bleiben? Welche Rolle spielen das Lebensalter und die Lebensphase? Diese Podcast-Folge bietet Orientierung in der Vielfalt der Wohnprojekte weit über Ökodörfer hinaus. Wir machen Mut, sich einfach mal auf den Weg zu machen! Hier geht es zur Plattform Bring Together: https://www.bring-together.de/de Selbsttest: welcher Gemeinschafts-Typ bin ich? https://www.bring-together.de/de/bring-together/selbsttest Kurs Sieben Linden intensiv 16.-23.7.2023 https://booking.seminardesk.de/de/siebenlinden/57e91de185584c6e92b0a071141095af/sieben-linden-intensiv GEN Global Ecovillage Network: https://gen-deutschland.de/ Kommuja-Netzwerk der Kommunen: https://www.kommuja.de/ Lernorte für morGEN: https://lernorte.gen-deutschland.de/ Wohnprojekte-Portal:https://www.wohnprojekte-portal.de/home/ Portal für Nachbarschaften: https://nachbarschaft.net/ Mietshäuser-Syndikat: https://www.syndikat.org Cohousing Berlin: https://www.cohousing-berlin.de/ Autorin: Simone Britsch Mail: podcast@siebenlinden.org Interviewpartnerin: Mary-Anne Kockel, bring-together Veröffentlicht unter der Creative Commons (CC BY 4.0) 22.04.2023 Copyright Freundeskreis Ökodorf e.V.
Neckar-Alb Podcast von RTF1 & RTF3 | Reutlingen Tübingen Zollernalb
Bezahlbaren Wohnraum schaffen mit möglichst niedrigen Mieten. Das hat sich das Mietshäuser Syndikat vorgenommen. Bei den Wohnprojekten, die Mitglied sind, gehören die Häuser denjenigen, die darin wohnen. Sie zahlen zwar Miete, aber nur so viel wie nötig ist, um Unterhalt und Kredit-Zinsen zu finanzieren. Jetzt entsteht auch ein selbstverwaltetes Wohnprojekt in Reutlingen. | 24/7 Live Webradio für die Region: www.rtf3.de | RTF3 - Die stärksten Klassiker & Hits von heute. |
Wir haben gestaunt und waren begeistert: Unser Gast Markus Diliberto ist privater Vermieter und berichtet, wie er in seinen Mietshäusern dank der Installation von Sensoren und digitaler Technik lästige Anfahrten und nervende Anrufe von Mietern vermeidet, die Energieeffizienz steigert und am Ende sogar die Kosten senkt. Von überall und zu jederzeit hat der in Frankreich lebende Vermieter Zugriff auf eine Vielzahl von Daten zu seinen Immobilien. Damit ist Markus zu jeder Zeit und von überall immer informiert über alles, was in seinen Immobilien passiert. Faszinierend wie Markus mit Laptop und Smart Phone seine Immobilien steuert wie Captain Picard sein Raumschiff Enterprise.
Alternative Wohnprojekte geben wichtige Impulse, indem sie Lösungen für Probleme finden, die uns alle betreffen – auch wenn diese neuen Formen des Wohnens noch immer die Ausnahme sind. Für sein Buch »Zusammen!« hat der freie Journalist Lennart Herberhold fünf Projekte begleitet, zum Teil mehrere Jahre lang. Welche Impulse von ihnen könnten wir im Alltag aufgreifen? Welche neuen Ideen liefern sie für gemeinschaftliches Wohnen? Und worauf müssen wir uns einstellen, wenn wir uns selbst bei einem dieser Projekte beteiligen wollen? Darüber sprechen wir in dieser Folge. Wir freuen uns über Kritik, Anregungen und Vorschläge! Per Mail an smarterleben@spiegel.de oder auch per WhatsApp an +49 151 728 29 182. Und machen Sie gern mit bei unserer Umfrage zu Podcasts unter https://spiegel.de/umfrage Vielen Dank! Weitere Infos:Buch: https://www.buechner-verlag.de/buch/zusammen/ Homepage: https://lennart-herberhold.de/ Stattbau Hamburg: https://stattbau-hamburg.de/ Stattbau Berlin: https://www.stattbau.de/ Stattbau München: https://www.stattbau-muenchen.de/home.html Stiftung TRIAS: https://www.stiftung-trias.de/home/ Netzwerk Immovielien: https://www.netzwerk-immovielien.de/ Mietshäuser Syndikat: https://www.syndikat.org/ Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren.Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung
In der #70 Folge ihres Podcasts reden die zwei Freund:innen über ihre derzeitige WG Situationen. Dabei klären sie was Funktionales Wohnen bedeutet, ob sie zusammenziehen wollen und wie unterschiedlich WG Leben aussehen. Folge zum Mietshäuser Syndikat: --- Send in a voice message: https://anchor.fm/pantoffeln-im-regen/message
CO2-Abgabe in Mietshäusern: Wer zahlt was? - NRW innovativ: Klimafreundlich: Neuer Zement aus altem Beton - Wetter ist das Risiko - Weihnachtsbeleuchtung aus Spanien - Moderation: Frank Wörner Von Frank Wörner.
Die Deutsche Energie-Agentur startet heute einen Kongress in Berlin. Dabei geht es um die Energiewende und wie diese vorangebracht werden kann. Ein Thema ist der Bausektor. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) will, dass Dächer von bestehenden Mietshäusern in Zukunft stärker für Strom aus Solar-Energie genutzt werden als bisher. Dazu müsse es eine entsprechende Gesetzesänderung geben, sagte die Bauministerin in SWR Aktuell: Bei vermieteten Häusern sei dies derzeit sehr bürokratisch geregelt. "Ich bin mir mit dem Wirtschafsministerium einig, dass wir eine Novelle für den Mieterstrom brauchen, um die ganzen Bestandsdächer in Deutschland – das sind viele Millionen – viel besser für Solar nutzen als bisher", so Geywitz im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck möchte 500.000 Wärmepumpen im Jahr installieren, um in Zukunft klimaneutral und unabhängig vom Gas zu heizen. Für die Eigentümer von Wohnungen und Mietshäusern stellen sich beim Thema Wärmepumpe viele Fragen. Muss ich neue Heizkörper einbauen? Wie teuer ist der Strom für die Wärmepumpe? Gibt es Förderung auch für den Bestand? Beantworten kann uns all diese Fragen Matthias Elsasser, Leiter Produktmanagement Heiztechnik bei Daikin, weltweit der führende Hersteller von Wärmepumpen, Lüftungs- und Klimatisierungssystemen.
“Die Häuser denen, die drin wohnen”, dafür kämpft die Expertin für sozial gerechte Stadtentwicklung mit dem Mietshäuser Syndikat, ein Solidar-Verbund von 174 Hausprojekten in Deutschland. Der Verbund steht für Kollektiv- statt Privateigentum. Das bedeutet: Die Häuser gehören der Gemeinschaft, die darin wohnt, nicht den einzelnen Personen. Niemand kann diese Häuser verkaufen, die Mieten erhöhen oder damit spekulieren, denn diese Häuser wurden dem Markt aktiv durch das Mietshäuser Syndikat entzogen. Lina spricht mit Benjamin und Raul darüber,, wie die Entprivatisierung von Eigentum funktioniert, wieso Städte aktuell eigentlich nicht für Menschen gebaut sind und was man tun kann, um sich gegen immer steigenden Mieten zu wehren.
Lettenbauer, Susannewww.deutschlandfunk.de, VerbrauchertippDirekter Link zur Audiodatei
Wir sprechen wieder über Geld. Diesmal geht es um Social Lending. Wir sprechen über Peer to Peer Plattformen mit bis zu 10% Rendite und machen auch die Gegenseite auf mit solidarischem "Investment" für bezahlbaren Wohnraum: Direktkredite beim Mietshäusersyndikat. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/pantoffeln-im-regen/message
Der Polizist Otto Völkel und seine Frau Michaline leben im Leipziger Stadtteil Dölitz. Als Besitzer zweier Mietshäuser sind sie wohlhabend. Die Immobilien sind in gutem Zustand. Die Ehe der Völkels nicht...
Diebstahlserie in Darmstädter Mietshäusern & Rüsselsheimer Stadtverordnete entscheiden über Wahlwiederholung nach Fälschungen
Jerszy Seymour is a designer who first made a name for his industrial products. His practice soon turned into a much more experimental one that combines materiality, relationships, and setting up situations.While his work is included in numerous museum collections from MoMA to Centre Pompidou; he continues to make large-scale projects or storylines that follow an ethos of imagined societies towards designing the new world. He has also ventured into creating educational situations. He founded and is still directing The Dirty Art Department, a master's program focusing on applied arts and design at the Sandberg Institute.EPISODE NOTES & LINKSMagis is an Italian furniture and design company. They collaborated with Jerszy on several products such as the Flux chair and Bureaurama office furniture series: https://www.magisdesign.com/designer/jerszy-seymour/The Situationist International (SI) was an international organization of social revolutionaries made up of avant-garde artists, intellectuals, and political theorists. Their ideas were influential in instigating the protests that occurred in the summer of 1968 in France. https://en.wikipedia.org/wiki/Situationist_International Macao is a new self-organized center for arts in Milan that was founded during a national uprising that has led to the occupation of many public spaces for a more accessible culture through a radical process of reclaiming centers for the township in 2012. https://www.macaomilano.org/spip.php?article166 In 2004 Jerszy embarked upon a series of experimental projects seeking to revitalize the position of design within society. One notable ongoing exploration centers on an imagined society of amateurs and has been realized in evolving iterations beginning in 2008 with the exhibition “The First Supper” at the MAK, Vienna. https://www.viennadesignweek.at/en/archive/2008/mak-design-nite-first-supper/ The "Living Systems" installation was the outcome of a series of experiments with organic plastics developed by Jerszy which was displayed at the Vitra Design Museum. http://collectiononline.design-museum.de/#/en/object/44305?_k=yef2ui Walden first published in 1854 is a book by Henry David Thoreau. The text is a reflection upon simple living in natural surroundings. The work is a part personal declaration of independence, social experiment, a voyage of spiritual discovery, satire, and—to some degree—a manual for self-reliance. https://en.wikipedia.org/wiki/Walden The Amateur Workshop is an exhibition that facilitates the experimental play associated with the dirtying, hands-on experience of the playground. https://jerszyseymourdesignworkshop.com/project/amateur-diagram/https:// https://criticalissuesintheculturalindustries2.wordpress.com/studio-2/ode-to-the-amateur/ The German word Gesamtkunstwerk literally means "total artwork", which refers to a work of art that makes use of all or many art forms or strives to do so. https://en.wikipedia.org/wiki/GesamtkunstwerkPart of the Sandberg Institute, Dirty Art Department is an alternative pedagogical modem that sources from design and applied art. Founded by Jerszy, it is described as an open space for all possible thought, creation, and action. http://dirtyartdepartment.com/about/The Cradle of Humanity: Prehistoric Art and Culture is a collection of essays and lectures by Georges Bataille on anthropology, comparative religion, aesthetics, and philosophy. https://press.princeton.edu/books/paperback/9781890951566/the-cradle-of-humanity Martin Kippenberger was a German artist and sculptor known for his extremely prolific output in a wide range of styles and media, as well as his provocative public persona. https://en.wikipedia.org/wiki/Martin_KippenbergerEnzo Mari was an Italian modernist artist and furniture designer https://en.wikipedia.org/wiki/Enzo_MariErik Olin Wright's How to BE an Anti-capitalist in the 21st Century is a concise and tightly argued manifesto analyzing the varieties of anti-capitalism, assessing different strategic approaches, and laying the foundations for a society dedicated to human flourishing. https://www.versobooks.com/books/3763-how-to-be-an-anticapitalist-in-the-twenty-first-centuryFormed in 2014 as a reaction to the increasing financialization of Higher Education in the UK, School of the Damned (SotD) is an arts and educational platform. Re-forming on an annual basis, each cohort has the opportunity to define the agenda and produce work and events individually and collectively. https://schoolofthedamned.wixsite.com/sotd2019/aboutCoined by Thomas More, utopia is an imaginary community or society that possesses highly desirable or nearly perfect qualities for its citizens. https://en.wikipedia.org/wiki/Utopia Powered by Macao Milano, Common Coin is a social local currency integrated with a basic income based on social cooperation. https://www.macaomilano.org/IMG/pdf/3_-_commoncoin_basic_income.pdf?1498/0c7e90052d75f199cb712e014f1f8100f3113c3eThe Wandering School is a project by the Dirty Art Department in collaboration with Macao which occurred as a series of events, interacting with the community of Macao and the local and international public for the Design Week and MiArt http://wanderingschool.comLucky Larry's Cosmic Commune proposed a place for people to stay during the Saint Etienne Design Biennale in 2017. Described as a utopian non utopia by Seymour, the experiment aimed to create a space for the public to nap comfortably or take part in the cooking, cleaning, gardening, and distributing propaganda material for the concept. https://www.biennale-design.com/saint-etienne/2017/en/programme/?ev=lucky-larry-s-cosmic-commune-30 https://jerszyseymourdesignworkshop.com/project/lucky-larrys-cosmic-commune-2017/#0Life on Planet Orsimanirana is a futuristic, immersive DIY radio “pumping funk of molecular consciousness” https://www.radio-orsimanirana.comRiMaflow is a recovered factory that is run by its workers. Located in Milan, it aims to match the solidarity economy with productive activities and social fabric https://commonfare.net/nl/stories/ri-maflow-recovered-factory?story_locale=enThe Mondragon Corporation is a corporation and federation of worker cooperatives based in the Basque region of Spain. https://www.mondragon-corporation.com/en/about-us/The Mietshäuser Syndikat provides advice and support to self-organized house projects so that they can be taken off the real estate market. https://www.syndikat.org/en/Written by Guy Debord in 1967, Society of the Spectacle is a critique of capital, cultural imperialism, and the role of mediation in social relationships. https://en.wikipedia.org/wiki/The_Society_of_the_SpectacleXenofeminism is a call to action written by Laboria Cuboniks in the form of a manifesto that aims to situate feminism within the purview of techno-politics and deploy it as an emancipatory affordance towards building a new world in the 21st century. www.laboriacuboniks.netMary Maggic is an artist whose work spans amateur science, public workshopology, performance, installation, documentary film, and speculative fiction. https://maggic.ooo/About-MaggicInventing the Future is a book by Nick Srncek and Alex Williams in which a post-capitalist economy capable of advancing standards, liberating humanity from work, and developing technologies that expand our freedoms is expounded.In Fully Automated Luxury Communism, Aaron Bastani conjures a vision of extraordinary hope, showing how we move to energy abundance, feed a world of 9 billion, overcome work, transcend the limits of biology, and establish meaningful freedom for everyone.https://www.versobooks.com/books/3156-fully-automated-luxury-communismEmma Goldman was an anarchist political activist and writer. https://en.wikipedia.org/wiki/Emma_GoldmanWritten in 1890, News from Nowhere is a classic work combining utopian socialism and soft science fiction written by the artist, designer, and socialist pioneer William Morris. https://en.wikipedia.org/wiki/News_from_NowheEpisode recorded on Zoom on April 20th, 2021. Interview by Can Altay. Produced by Aslı Altay & Sarp Renk Özer. Music by Grup Ses.
Sommer, Sonne, Party! Wenn denn die Nachbarn mitspielen. Denn vor allem in Mietshäusern sind Partys im Garten, auf dem Balkon oder in der Wohnung ein beliebter Zankapfel. Auch die inzwischen regelmäßigen Corona-Partys in städtischen Parks sind Anwohnern ein Dorn im Auge. Was sagen nun Gesetz und Recht? Wie lange darf die Sommerparty dauern, wie laut darf es werden und wie oft darf man feiern?
Für nahezu alles wurden in Mietshäusern und -wohnungen Regeln mit der Hausordnung geschaffen: Ab 22.00 Uhr bitte keine fette Party mehr, in der Mittagsruhe bitte kein höllischer Bohrmaschinenlärm, Haustiere bitte nur in Handtaschengröße und Musikinstrumente lieber nur als Dekoration. Für eine wichtige Sache gibt es allerdings keine Regel: Darf ich in meiner Mietwohnung sterben? Oder sollte ich vorher kündigen? Oder übernehmen vielleicht sogar meine Angehörigen die Miete nach meinem Tod? Die Antworten auf diese Fragen findet ihr in diesem Video.
Alles beim Alten gilt für alles andere, aber nicht für euren Lieblingspodcast. Als erster Gast auf zwei Beinen erweist uns die Künstlerin @Epilog die Ehre. Wir reden mit ihr über alltägliche Tücken in den Fluren und Gängen von Mietshäusern, suchen nach guten Wegen für eine geschlechtergerechte Sprache und staunen über Algorithmen auf dem Holzpfad. Noch nicht genug? Ihren Song „Sky for Me“ performed sie gemeinsam mit der KISDTK Podcastband in neuer Version – eine doppelte Weltpremiere sozusagen! Podcastband? Richtig gelesen. Vieles neu – nur Alex und Gerit sind die alten..
Feminismus kann vieles bedeuten: Gleiches Gehalt, gleiche Chancen, ein gewaltfreies Leben, freie Berufswahl, sexuelle Freiheit, freie Kleiderwahl, gut bezahlte Tätigkeiten )auch in der täglichen Care-Arbeit), Bewegungsfreiheit, Gesundheit... Diesen Montag gingen in Berlin zum internationalen feministischen Kampftag fast 20.000 Menschen auf die Straße. Ihre Anliegen waren vielfältig, im Mittelpunkt stand ein intersektionaler Feminismus. Das veranstaltende Bündnis »alliance of internationalist feminists berlin« rief zum Protest gegen Faschismus, Kapitalismus, das Patriarchat und die weiße Vorherrschaf unter dem Slogan »our life, our resistiance - break the silence, break the system« auf. Die aktuelle Rote Brause Folge lässt die Demo am Montag Revue passieren und weil nicht nur am 8. März für den Feminismus gekämpft wird, sondern jeden Tag habe ich mit den Demo-Aktivist*innen und dem Bündnis »What the Fuck« über intersektionalen Feminismus, Protest und Repressionen gesprochen. Außerdem erfahrt ihr in eurem Lieblings-News-Podcast wie Insekten in Brandenburg mehr Schutz bekommen, warum der Druck auf die Berliner Mietpreise zumindest etwas gesunken ist und was es kostet die Rigaer94 nicht zu räumen. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Artenschutz: Ein Herz für Insekten - Bauern und Naturschützer einigen sich auf Maßnahmen zum Artenschutz Menschenfeindliche Gewalttaten: Tatmotiv Rassismus - Opferberatung ReachOut zählt 357 menschenfeindliche Gewalttaten 2020 Immobilienmarkt: Preise für Mietshäuser sinken - Immobilienmarktbericht 2020 mit schlechten Zahlen für Spekulanten Rigaer 94: Bezirk kommt der Polizei zuvor - Bauaufsicht von Friedrichshain-Kreuzberg besichtigt »Rigaer94« / Koalition uneins über weiteres Vorgehen Öffentlicher Dienst: Dann eben ohne Quote - Rot-Rot-Grün einigt sich auf Gesetzentwurf zur Erhöhung des Migrantenanteils im öffentlichen Dienst Kommentar der Woche: Rechte Gewalt aufklären - Ulrike Wagener über rassistische und rechte Gewalttaten in der Hauptstadt Außerdem: Podcast-Tipp: »Maria und der Paragraph«
Im Sommer 1858 war es in London ungewöhnlich heiß. Und damit nicht genug: Es stank zum Himmel. Die alten Lehmrohre in der Kanalisation waren dem Wasserverbrauch der wachsenden Stadt nicht mehr gewachsen. Kniehoch stand die Kloake in den Kellern der Mietshäuser. Cholera und Durchfall grassierten. Doch ein Ingenieur der Londoner Abwasserbehörde hatte einen Plan…
Folge vom 4. November 2020 Der IZ Podcast informiert in dieser Folge über den mit neun Jahren Verspätung eröffneten Hauptstadtflughafen BER. Außerdem erfahren Sie, dass die Hängepartie um den Berliner Mietendeckel andauert und das Umwandlungsverbot für Mietshäuser nun doch kommt. Eilantrag gegen Mietendeckel abgelehnt https://www.immobilien-zeitung.de/1000074789/verfassungsgericht-lehnt-eilantrag-gegen-mietendeckel-ab Flex-Office Anbieter im Preiskampf https://www.immobilien-zeitung.de/1000074809/flex-office-anbieter-sind-im-preiskampf Militärkonversion in Trier angelaufen https://www.immobilien-zeitung.de/1000074807/40-ha-militaerkonversion-in-trier-angelaufen Umwandlungsverbot kommt doch https://www.immobilien-zeitung.de/1000074720/umwandlungsverbot-soll-jetzt-doch-kommen Transaktion des Monats Oktober https://www.immobilien-zeitung.de/158672/endlich-grossdeal
Der Herbst ist da und die Systeme verlangsamen sich. Berlin ist voll von gelben Herbstblättern. So wie sie, häufen sich auch die Nachrichten zu den kommenden Coronamaßnahmen und schleichen täglich um uns herum. In der Roten Brause filtere ich weiterhin jede Woche, was sonst noch in Berlin passiert und nicht untergehen sollte. Bleibt informiert über Coronazahlen und -Maßnahmen auf dasnd.de oder im Blatt. Die Rote Brause sprudelt wie gehabt in lokal-linker News-Manier. Diese Woche besetzten obdachlose Menschen ein Haus in Berlin-Mitte, die Landesstelle für Gleichbehandlung Berlin stellte eine App zur Regristrierung von Diskrimminierung vor und die Tarifgemeinschaft deutscher Länder beschloss den Ausschluss des Landes Berlin aus ihrer Vereinigung. Außerdem bekam die Berliner Polizei eine Extremismusbeauftragte. Apropos Polizei: nach den sich häufenden Rassismus-Vorfällen in der Berliner Polizei wird es Zeit das System Polizei zu durchleuchten. Dafür spreche ich im Mittelteil dieser Roten Brause Folge mit Simin Jawabreh darüber, wo der Apparat Polizei seinen Ursprung hat und warum er überflüssig gemacht werden sollte. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Besetzt: Die Häuser denen, die sie brauchen - Obdachlose Menschen besetzen das »Papageienhaus« in Berlin-Mitte Extremismusbeauftragte: Polizei ernennt Extremismusbeauftragte - Innensenator Andreas Geisel (SPD) setzt Elf-Punkte-Plan um / Verbände begrüßen Ernennung Neues Haus für Rosa - Die Linkspartei-nahe Rosa-Luxemburg-Stiftung ist umgezogen Ausschluss: Bonuslose Ungerechtigkeit - Hauptstadtzulage im öffentlichen Dienst sorgt für Protest und Ausschluss Berlins aus der Tarifgemeinschaft Immobilienmarkt: Der Spekulationsmotor stottert - Über ein Drittel weniger Mietshäuser im ersten Halbjahr 2020 verkauft Kommentar der Woche: Zulagen müssen für alle sein - Claudia Krieg findet die Debatte um die Hauptstadtzulage katastrophal
Spielstraßen, Verkehrsberuhigung, Kauf von Mietshäusern, Unterstützung von Bürgerinitiativen: Ein Berliner Baustadtrat will die Stadt nicht der Immobilien-Lobby und Investoren überlassen, sondern selbst gestalten und ein soziales Umfeld schaffen. Mit großem Zuspruch der Bevölkerung. Von Erni von Aster.
Trotz Dauerregen haben sich über tausend Berliner am bundesweiten Mietprotest beteiligt. Unter dem Motto »Shut down Mietenwahnsinn – Sicheres Zuhause für alle!« demonstrierten sie am Samstag auf der Potsdamer Straße gegen Verdrängung und zu hohe Mieten. Demonstrationen fanden zeitgleich auch in zahlreichen anderen Städten statt. Aufgerufen hatte das Mietenwahnsinn-Bündnis, das sich aus verschiedenen wohnungspolitischen Iniativen zusammensetzt. Die Demonstration ist die erste des Bündnisses nach dem Corona-bedingt Lockdown. Ursprünglich war für Ende März gemeinsam mit Partnern aus verschiedenen Ländern ein europaweiter »Housing Action Day« geplant, der wegen der Pandemie ausfallen musste. Nun will sich das Bündnis wieder warm laufen für kommende Proteste. Denn - da sind sich die Teilnehmer bei der Demonstration am Samstag einig - in Berlin gäbe es noch viel zu tun. So würde auch der Mietendeckel in seiner jetzigen Form nicht ausreichen, wie Kim Meyer vom Bündnis erklärt. »Vermieter haben viele Möglichkeiten den Mietendeckel zu umgehen«, sagt er. Häufige Praxis bei Neuvermietungen ist es mittlerweile, neben der gedeckelten Miete eine vertraglich höhere, sogenannte Schattenmiete, zu vereinbaren. Ein Blick auf Immobilienportale zeigt, dass diese teilweise um ein dreifaches höher liegen als die gesetzliche konforme Miete. Im Fall, dass der Mietendeckel vor Gericht kassiert wird, sollen Mieter die Differenz dann nachzahlen. »Alle Gesetzeslücken beim Mietendeckel müssen geschlossen werden«, fordert Meyer deshalb. Mit dem Inkrafttreten des Mietendeckels ist auch die Angst größer geworden, dass Mietshäuser wegen der fehlenden Redite in Eigentumswohnungen aufgeteilt werden könnten. In Neukölln könne man diese Umwandlung bereits beobachten, meint Anja von der Akelius-Mietervereinigung, die ihren vollständigen Namen nicht in der Zeitung lesen will. »Im Schillerkiez liegen für den Großteil der Akelius-Wohnungen bereits Abgeschlossenheitsbescheinigungen vor«, sagt sie. Diese sind Vorraussetzung für eine Umwandlung. Anja erklärt, dass Akelius durch den Verkauf von Eigentumswohnungen seinen Wohnungsanteil in Berlin von 30 auf 15 Prozent reduzieren wolle. Auch wären in den letzten Jahren die Bewohner der Häuser mit Neumietern ausgetauscht worden, die zahlungskräftig genug seien, die umgewandelten Wohnungen zu kaufen. Der Mietendeckel sei für Akelius allerdings nur Vorwand, meint sie. »Die meisten der Bescheinigungen lagen schon 2016 vor. Dass Wohnungen grundsätzlich nach 10 bis 20 Jahren abgestoßen werden, ist Teil des Geschäfts bei Akelius«, sagt Anja. Mögliche Umwandlungen beschäftigen gerade Mieter berlinweit. Sowohl die Bewohner in Moabit und Wedding, deren Häuser von der Skjerven-Gruppe gekauft worden, als auch die Mieter in den neuen Immobilien der Deutschen Wohnen sorgen sich. Zwar sagen beide Unternehmen, dass eine Umwandlung nicht verfolgt wird, doch die organisierten Hausgemeinschaften protestieren auch am Samstag wieder gegen die neuen Eigentümer. Lorena Jonas, Sprecherin von »23 Häuser sagen Nein!« meint: »Wir sind vermutlich noch ein gutes Stück davon entfernt, dass die Häuser denen gehören, die drin wohnen. Aber den Zwischenschritt können wir gehen.« Im Eiltempo hat sie sich mit anderen Mietern aus den 23 von der Deutschen Wohnen gekauften Häusern vernetzt. Zusammen kämpfen sie nun zumindest für den Zwischenschritt: Der Bezirk soll mittels Vorkaufsrecht ihre Häuser von einem gemeinwohlorientierten Dritten kaufen lassen. Diese Option besteht zwar für gut die Hälfte der 23 Häuser, die in Kreuzberger Milieuschutzgebieten liegen. Doch beispielsweise für das Haus in der Potsdamer Straße 169 am Ende der Demoroute ist das nicht möglich. Vom Lautsprecherwagen aus erklärt Jonas deshalb ganz Berlin zum Milieuschutzgebiet. Gleich gegenüber der Potsdamer Straße 169 hat auch noch die »Potse« ihre Anschrift. Am 08. Juli wird über die Räumung des selbstverwalteten Jugendzentrums entschieden. Dann könnte die »Potse« das Schicksal des bis Ende 2018 dort ansässigen Jugendzentrums »Drugstore« teilen und ebenfalls die Räume verlieren. Jasmin vom Potse-Kollektiv kritisiert auf der Abschlusskundgebung, dass seit 2015 weder Bezirk noch Land sich ernsthaft um geeignete Alternativen gekümmert hätten. Anstelle des Drugstore ist mittlerweile die »Berlin School of Business and Innovation« in die Räume gezogen. Jasmin meint: »Daran sieht man, dass es in Berlin mittlerweile vor allem um kapitalistische Interessen geht, während die Menschen, die die Stadt attraktiv gemacht haben, es sich hier nicht mehr leisten können.«
Daniel Rieth • TRÄUMEN & MACHEN • Du für Dich • Wir miteinander!
TRÄUMEN & MACHEN Interview: TOBIAS MÄRZ
Mit Ina und Torben vom Hamburger HEFT-Kollektiv spreche ich über die Möglichkeiten und Herausforderungen von Selbstorganisation und anarchistischer Theorie & Praxis. Interessante und relevante Links zur Folge: Homepage HEFT http://heftraum.de/ HEFT auf Facebook https://www.facebook.com/HEFT-367183906738994/ HEFT auf Instagram https://www.instagram.com/hheft/ Homepage der GLOBART Academy (wo ich HEFT getroffen habe) https://globart-academy.at/ Info zu Theater Amandiers https://nanterre-amandiers.com https://raumlabor.net/le-theatre-des-negociations/ Homepage Mikropol http://mikropol.de Münchner Mietsyndikatsprojekt Ligsalz8 https://ligsalz8.de/ Homepage der Mietsyndikatsvereinigung https://www.syndikat.org/de/ Wiki zum Prinzip Miethäusersyndikat https://de.wikipedia.org/wiki/Mietshäuser_Syndikat Bolo Bolo von P.M. http://www.geocities.ws/situ1968/bolo/bolobolo.html Parlamentsgebäude von Rojava http://www.jonasstaal.nl/projects/new-world-summit-rojava/ Homepage Rojava Information Center https://rojavainformationcenter.com/ Rojava Information Center auf Twitter https://twitter.com/RojavaIC Abdullah Öcalan "Demokratischer Konföderalismus" http://www.freeocalan.org/wp-content/uploads/2012/09/Abdullah-%C3%96calan-Demokratischer-Konf%C3%B6deralismus.pdf Simone Weil "Mediation über Gehorsam und Freiheit" https://www.diaphanes.de/titel/ueber-die-ursachen-von-freiheit-und-gesellschaftlicher-unterdrueckung-1655 Recht auf Stadt https://www.fuereinebesserewelt.info/recht-auf-stadt/ https://rechtaufstadt.at/ Bibliothek Andreas Züst http://bibliothekandreaszuest.net dérive Zeitschrift für Stadtforschung https://derive.at/ Wiki Soziokratie https://de.wikipedia.org/wiki/Soziokratie Future Histories Episode mit Frieder Vogelmann https://castbox.fm/episode/S01E11-Frieder-Vogelmann-zu-alternativen-Regierungsk%C3%BCnsten-id2228584-id187608520?country=de Future Histories Folge mit Daniel Loick zu Anarchismus (und einem sozialen Freiheitsbegriff) https://castbox.fm/episode/S01E12-Daniel-Loick-zu-Anarchismus-id2228584-id191287038?country=de Anarchismus zur Einführung https://www.junius-verlag.de/buecher/anarchismus Handbuch "Radikale Demokratietheorie" (Suhrkamp) https://www.suhrkamp.de/buecher/radikale_demokratietheorie-_29848.html Stefan Gruber https://soa.cmu.edu/stefan-gruber Just to be safe: Die Episode wurde während der GLOBART Academy aufgenommen. Die darin von mir vertretenen Ansichten sind aber meine Ansichten und stellen nicht notwendig die Ansichten des Vereins GLOBART dar. Ich spreche für mich selbst. Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories? Schreibt mir unter future_histories@protonmail.com und diskutiert mit auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast oder auf Reddit https://www.reddit.com/r/FutureHistories/ www.futurehistories.today
Gabriel Höfle, Vorsitzender des Mietervereins Mannheims, hat die Forderungen der SPD nach einem Mietendeckel bei der GBG und einem städtischen Wohnungsfonds zum Ankauf von entsprechenden Grundstücken begrüßt. Im Mannheim-Podcast von Ralf sagte er: „Wir begrüßen die Forderungen ausdrücklich. Der Mietendeckel bei der GBG hat direkt Einfluss auf den Mietspiegel, was bei 19.000 Wohnungen der GBG für alle Mannheimerinnen und Mannheimer wichtig ist. Es geht um das politische Signal an die Bewohnerschaft: Die Politik nimmt die Marktlage ernst und versucht im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu handeln.” Weiter sagte Gabriel Höfle: „Wir hoffen, dass aus dem Wohnungsfonds Darlehen für genossenschaftlichen Wohnungsbau gewährleistet werden. Auch sollte der Fonds für andere Modelle wie Mietshäusersyndikat-Projekte nutzbar sein, die dazu beitragen, dass die Mietsteigerungen gebremst werden. Rückflüsse aus den Darlehen müssen wieder in den Fond fließen. Dies wäre ein Anfang für eine nachhaltige Boden- und Wohnungswirtschaft.”
Für jedes Bauwerk sind dreierlei Menschen wichtig: Architekt, Bauherr und Nutzer. Zu den bedeutendsten Architekten gehören Balthasar Neumann, Frank Lloyd Wright und Mies van der Rohe. Einer der berühmtesten Bauherren war König Ludwig II. von Bayern, dessen Schloss Neuschwanstein mit Telefon, Zentralheizung und fließend Wasser ausgestattet war, während viele Familien in Deutschland noch Mitte des 20. Jahrhunderts in Mietshäusern ohne fließendes Wasser und ohne eigene Toilette wohnten. (Online-Signatur Medienzentren: 4983821)
Reich durch Radeln – Podcast der velophilen Erfolgsgeschichten
Reich durch Radeln taucht in die Welt des kollektiven Bauens ein. Zu Gast im Studio sind diesmal Ingrid und Manuel der radaffinen Baugruppe "Bikes and Rails". Die beiden planen und realisieren zusammen mit anderen im neu entstehenden Wiener Sonnwendviertel ein leistbares und selbstverwaltetes Wohnprojekt. Wie schon der Name verrät dreht sich hier scheinbar alles rund ums Fahrrad und Öffis. Wieviel Fahrrad tatsächlich in "bikes and rails" steckt und wie man Immobilienhaie um die begehrte Beute bringt, erfahren wir von den beiden in dieser Sendung... Beipackzettel zur Sendung in Stichworten: Im Jahr 2014 fand sich eine Gruppe von Menschen zusammen, die ein selbstverwaltetes Wohnprojekt in Wien gründen wollten. Mit ihrer Projekteinreichung zum „Leben am Helmut-Zilk-Park, Hauptbahnhof Wien"-Wettbewerb waren sie erfolgreich und begannen mit der Realisierung des kollektiven Wohnprojektes. "bikes and rails" ist ein nahezu autofreies Wohn-Konzept, im Ostteil des Wiener Hauptbahnhof Areals, dem Gewerbe, Community und Fahrradinfrastruktur beinhalten soll. Derzeit befindet sich das Haus in Bau: Der Keller ist bereits fertig. Derzeit entsteht das 150 Quadratmeter große Erdgeschoss Das Passivhaus in Holzriegelbauweise soll bei geplanter Fertigstellung 2020 18 Wohneinheiten umfassen. Unsere Gäste sprechen über das Konzept Baugruppe und über die Entstehung und Besonderheiten des Projektes; Herausforderungen im Gruppenprozess und wie man mit ungewöhnlicher Finanzierung und Organisationsstruktur Immobilien aus dem Freien Markt herausnimmt, um langfristig leistbaren Wohnraum zu schaffen. Manuel und Ingrid erzählen außerdem vom neuen Stadtteil und dass dieser am Ende doch nicht so verkehrsberuhigt und autofrei wird, wie anfangs gedacht. Selbstverwaltete Wohnhausprojekte sind in Österreich noch selten, werden aber immer häufiger. In Deutschland gibt es einige Projekte die vom Mietshäusersyndikat gebündelt sind und durch innovative und alternative Finanzierungsmethoden aufhorchen lassen. In Österreich sind eine Handvoll Projekte realisiert oder am Entstehen, die vom Kollektiv Habitat mitgetragen werden. Mehr über das Wohnprojekt "bikes & rails" findet ihr auf https://www.bikesandrails.org/wp/ Die Gewerbefläche im Erdgeschoß, für die sich die Baugruppen-Mitgliedereine Fahrrad-Café mit Werkstatt wünschen, sucht noch einen Betreiber bzw. eine Betreiberin.
Aus Hamburg nichts gelernt? Auch in Buenos Aires wird der G20-Gipfel mitten in der Stadt tagen. Hamburger Aktivist*innen vernetzen sich und fliegen zum Protest in die argentinische Hauptstadt. Was dort geplant ist, hört ihr in dieser Folge. Außerdem hat Hamburg zum ersten Mal das Vorkaufsrecht ausgeübt. Berlin hingegen versucht schon länger, zu retten, was an Mietshäusern zu retten ist. Die Polizei rüstet derweil weiter auf: mit Antiterroreinheiten und Maschinengewehren auf Demos.
Wohnen wird immer teurer. Denn Spekulationen am Immobilienmarkt lassen die Mieten immer weiter steigen. Correctiv.org fragt in Hamburg, wem die Mietshäuser der Hansestadt gehören.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/detectiv-wem-gehoert-hamburg
Christian Jungwirth liest aus "Mei Ruah möcht i ham" von Julius Kreis die Episode: Aus den Tiefen der Mietshäuser