Podcasts about polkappen

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Best podcasts about polkappen

Latest podcast episodes about polkappen

Das Klima
DK129 - Mehr Erdbeben durch die Klimakrise

Das Klima

Play Episode Listen Later Jan 6, 2025 38:28 Transcription Available


"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 129 wird es wackelig. Die Klimakrise ist katastrophal, so viel ist klar. Aber nicht so klar ist, WIE katastrophal sie sein kann. Denn wenn der Meeresspiegel ansteigt, dann wird es auch mehr Erdbeben geben. Warum das so ist und welche Auswirkungen das haben wird, besprechen wir in der aktuellen Podcastfolge. Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.

Nationalpark Gesäuse Podcast
Podcast #179 Gletscher im Klimawandel

Nationalpark Gesäuse Podcast

Play Episode Listen Later Oct 31, 2024 39:02


Die Klimawandelveränderungen sind mittlerweile weltweit sichtbar und spürbar. Besonders augenscheinlich treten diese Veränderungen im „ewigen“ Eis der Gletscher auf. In den Alpen ist deren Ende absehbar, doch auch an den Polkappen verzeichnet man gravierende Temperaturerhöhungen. Wir sprechen mit zwei jungen Forscherinnen, die diese Veränderungen in den Alpen und an den Polen erforschen und dokumentieren. ✨ Zu Gast im Studio: - Florina Schalamon - Universität Graz - Audiobotschaft von Giulia Bertolotti - Universität für Bodenkultur Wien

Was jetzt?
Update: Wie es mit den Verhandlungen über eine Feuerpause weitergehen könnte

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Mar 27, 2024 11:56


Die Verhandlungen über einen Waffenstillstand zwischen der Terrororganisation Hamas und Israel sind abgebrochen worden. Israels Regierung beorderte seine Delegation zurück nach Israel. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu machte auch die am Dienstag verabschiedete Resolution des UN-Sicherheitsrates für das Scheitern verantwortlich. Das UN-Gremium hat gestern eine Resolution für einen Waffenstillstand verabschiedet. Sieht sich die Hamas durch die Resolution gestärkt? Diese und weitere Fragen beantwortet Steffi Hentschke, Nahostkorrespondentin für ZEIT ONLINE. Die deutsche Wirtschaft dürfte in diesem Jahr um lediglich 0,1 Prozent wachsen. Diese Prognose gaben Experten der fünf führenden deutschen Wirtschaftsinstitute am Mittwoch bekannt. "Die deutsche Wirtschaft ist angeschlagen", sagte Stefan Kooths, Professor am Kieler Institut für Weltwirtschaft. Ob trotz der düsteren Aussichten Optimismus angebracht ist und ob die Schuldenbremse Teil des Wachstumsproblems ist, weiß Mark Schieritz, stellvertretender Politikressortleiter bei der ZEIT. Außerdem im Update: - Der Klimawandel bringt weltweit die Uhren aus dem Takt. Weil die Polkappen abschmelzen, verlagert sich das Wasser und somit das Gewicht der Erde hin zum Äquator – der Planet dreht sich dadurch langsamer. Langfristig könnte daher eine Schaltsekunde notwendig werden, um die Uhrzeiten wieder an die verlängerte Tageszeit anzupassen. Claudia Vallentin, Redakteurin im Wissensressort von ZEIT ONLINE, erklärt, wie die Zeit aktuell gemessen wird und wieso die Schaltsekunde vielleicht sogar abgeschafft wird. - Polen hat den Eurokorps-Kommandeur Jarosław Gromadziński wegen Spionage-Ermittlungen abberufen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Warschau wurde "nach neuen Informationen über den Offizier" eine "Kontrolluntersuchung" eingeleitet. Untersucht wird demnach der Zugang des Generals zu geheimen Informationen. Und sonst so? Meisen mit Manieren – wie die Vögel ihre Höflichkeit zeigen. Moderation und Produktion: Rita Lauter Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Benjamin Probst Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.    Weitere Links zur Folge: Doha: Israel erklärt Verhandlungen mit der Hamas für gescheitert UN-Sicherheitsrat: Die ersten Zeichen eines offenen Bruchs Konjunkturprognose: Deutschland stagniert Deutsche Wirtschaft: Wie kommen wir aus der Krise? Schaltsekunde: Verändert der Klimawandel unsere Zeitrechnung? [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.

SWR Umweltnews
Das Eis ist zu heiß! – One Planet Polar Summit in Paris

SWR Umweltnews

Play Episode Listen Later Nov 8, 2023 1:57


Bei diesem Treffen wird über die Folgen des Klimawandels für Gletscher und Polkappen beraten – und über Möglichkeiten, diese Folgen noch einzudämmen. Carolin Dylla berichtet

eGovernment Podcast (aac)
Digitalisierung im Auswärtigen Amt

eGovernment Podcast (aac)

Play Episode Listen Later Sep 23, 2023 38:10 Transcription Available


Wie funktioniert eigentlich die Digitalisierung im Auswärtigen Amt? Was bedeutet es, wenn man immer global denken und alle Länder, Zeitzonen, verschiedene technische und infrastrukturelle Voraussetzungen und andere gesellschaftliche Gepflogenheiten berücksichtigen muss? Und was haben die Polkappen mit der Digitalisierung zu tun? Diese und viele anderen Fragen bespreche ich mit Dr. Sven Stephen Egyedy, dem Beauftragten für Digitalisierung, Digital- und Datenpolitik im Auswärtigen Amt und CDO des AA. Kommentare  unter: https://egovernment-podcast.com/egov152-aa-digital/ ‎

Deep [Sky] Talk
#52 Nordlichter

Deep [Sky] Talk

Play Episode Listen Later Mar 1, 2023 46:52


In der neuen Folge DST greifen wir ein längst überfälliges Thema auf. Die mysteriösen Lichter über den Polkappen. Im Hauptthema könnt ihr euch gemütlich auf die Couch verlagern, denn wir sprechen über Netflix & Co. Vielen Dank an die Edith für den Themenvorschlag und für das eingesendete Astrobild! Wie immer haben wir thematisch passende Empfehlungen/Nachschlagewerke für Euch: - NASA Aufnahmen von der Sonnenoberfläche und -hülle - Magnetfeld der Erde kurz erklärt- Aufnahmen der Polarlichter am Jupiter, gemacht vom James Webb Space Telescope Außerdem haben wir uns dazu entschlossen, alle Musikempfehlungen aus unserem Podcast in eine Playlist auf Spotify zu packen. Einfach dem Link folgen und reinhören. Viel Spaß! Alle Astrofotos von Euch und vom Julius findet Ihr auf unserem Instagram. Dort oder per Email an hallo@deepskytalk.com könnt Ihr uns auch sehr gerne Feedback geben. Wir würden uns ebenfalls riesig über eine Bewertungen auf Apple Podcasts und Spotify freuen und wenn Ihr uns an Eure Familie, Freunde, KollegInnen und Feinde weiterempfehlt. Wer unseren Podcast gut findet und ihn unterstützen möchte, kann dies gerne tun. Hier gehts zu unserem Paypal Account. Mit Eurer Hilfe können wir Euch weiterhin die wöchentliche Portion Astronomie, Astrofotografie und Nachthimmel gepaart mit unseren Gedanken zu aktuellen Themen servieren. Vielen herzlichen Dank! Max & Julius Deep Sky Talk Support the show

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Der hier besprochene Roman “The Deluge” von Stephen Markley ist bisher nur in englisch erschienen und da er thematisch doch recht USA-spezifisch ist vermute ich wenig Interesse hiesiger Verlage, das wirklich brillante Werk zu übersetzen (obwohl das mit ein paar erklärenden Fußnoten ohne weiteres möglich wäre). Was ich aber vermute ist, dass sich ein Netflix/HBO/Disney findet, das Werk in einem Sechs- bis Sechzigteiler zu verfilmen. Wer sich Spannung und absolutes Nichtwissen über Plot und Ausgang auf diese unbestimmte Zukunft bewahren möchte, höre hier auf zu lesen und erinnere sich, wenn es soweit ist, an meine ausdrückliche Empfehlung dieses Buches. Selbiges gilt für diejenige, die es heute schon in Englisch lesen möchte. Für alle anderen hier die totale Spoilerung. Es muss.Das Genre “Ecothriller” ist inhaltsbedingt ein eher junges. Zwar hatte schon im Jahr 1824 kein anderer als Joseph “Fouriertransformation” Fourier berechnet, dass das zu dem Zeitpunkt gerade schwer im kommende Verbrennen von Kohle zwecks Erzeugung meist kinetischer Energie die Atmosphäre der Erde wohl thermisch negativ verändern werde, aber a) sah Monsieur Fourier das “in Jahrhunderten” und b) weiß man es hinterher immer besser. Das Problem ist: Das ist jetzt fast die Mehrzahl von “Jahrhundert” her und wir wissen spätestens seit Juli 1977 sehr genau, dass Herr F. recht hatte. Das heißt, nicht unbedingt “wir”, denn der Auftraggeber der Studie, die sehr eindeutig bestätigte, was Fourier damals nur vermutete, war der größte Ölproduzent der Welt und Exxon Mobile behielt die Ergebnisse erwartbar für sich. So ein Informationsembargo hält nicht ewig, weshalb wir am Ende doch alle davon erfuhren, dass wir den Planeten zu s**t verbrennen, wenn wir so weiter machen. Das war in den 1990ern und man erfuhr es nicht unbedingt von den Mahnern sondern, zwischen den Zeilen lesend, in ganzseitigen Anzeigen und Werbespots gegen die “Klimalügen” und von den seltsam immer gleichen Wissenschaftlern in Talkrunden und deren Gegenargumenten, die immer mit “Ja, aber..” begannen. Und wer “Ja, aber..” sagt hat, niemals recht! Wissen wir alle, aus der Zeit, als wir dem Nachbarskind die Luft aus dem Fahrradreifen gelassen haben. “Ja, aber.. der war auch ein Arschloch!”Nun war der Faschistenharry aus dem Nachbarhaus nichts gegen die Arschlöcher, die in eben diesen 90ern Lobbygruppen mit so harmlos euphemistischen Namen wie “Americans for Prosperity” oder “The Heartland Institute” mit Milliarden von Dollars ausstatten um den mittlerweile feststehenden Tatsachen, dass, wenn wir nicht sofort, also wirklich jetzt, gleich, now, aufhören Öl, Gas und Kohle zu verbrennen in ein paar Jahrzehnten auf einem anderen Planeten leben werden. Und damit war nicht der Mars gemeint, sondern ein Hellhole namens Erde, spätes 21. Jahrhundert.Wegen dieser Verbrecher hat sich wohl auch das Genresuffix Ecothriller eingebürgert, man findet leider keine Ecolovestories, auch wenn zumindest einer das natürlich versucht: Neal Stephenson in “Termination Shock”. Das Buch ist kaum eine Rezension wert und sei hier nur erwähnt. Stephenson ist bei diesem Buch komplett unter die Räder gekommen. Vielleicht war es Corona, vielleicht liegt Stephenson, dem Utopianer, die Dystopie nicht. Fakt ist, dass das Buch, bereits 2021 auf Englisch erschienen, bisher noch nicht mal einen deutschen Verleger gefunden hat und bei Amazon für knapp 3 € verramscht wird. Stephenson erzählt in einer nahen Zukunft ca. 2029 bis zur Hälfte des 700 Seiten dicken Buches ausführlich wie das politische System der, no s**t, Niederlande funktioniert, um den Rest des Buches eine technologische Lösung des Klimaproblems zu erfinden, deren einziger Nachteil ist, dass sie das Klima durch in die Atmosphäre schießen von Schwefel regional unterschiedlich verändert und es den Indern nicht wirklich gefallen wird, wenn der Monsun ausbleibt und die Böden vertrocknen, damit in China die Wiesen wieder grünen. Nicht ganz verständlich kämpfen deshalb Jugendliche an der Indisch-Chinesischen Grenze im Himalaya mit Stöcken gegeneinander und die niederländische Königin verliebt sich in… nein, das ist alles zu bekloppt: “Termination Shock” von Neal Stephenson ist kein gutes Buch und abzulehnen.Aber: Ecothriller sind auch schwer. Der Handlungsbogen muss ein langer sein und ein verworrener: wie uns die Kachelmänner dieser Welt immer wieder erklären, ist eine Flut, eine Schneelawine noch kein Klimawandel und manchmal eben doch, und bis wir alle daran störben kann es schon noch ein paar Jahrzehnte dauern - eine ziemliche Herausforderung für einen Thriller, der doch von überraschenden Wendungen, Mord, Totschlag und einem Happy End lebt. Vielleicht braucht es einen anderen Ansatz.Im Jahr 2016 habe ich für ebendiesen Podcast eine eher strange Buchreihe aus den US of A rezensiert: “Left Behind”, ein ganz unglaublicher Bestseller im Herkunftsland und hierzulande eher nicht so. Wird Dir doch “Finale - Die letzten Tage der Erde” beim “Amazon Unlimited” Ramschladen für 0 EUR hinterhergeworfen. Es ist ein ziemlich ewig langer Thriller über die unter Evangelikalen sehnlichst herbei gesehnte Apokalypse, bevor der Herrgott diese zu sich holt und uns Ungläubige und Sünder uns selbst überlässt. Das alles ist gut lesbar geschrieben, ein Pageturner wie der englisch sprechende Leser sagt und der deutsche immer noch nach Entsprechung sucht, ich bin davon nicht zum Christ geworden, es war alles ein bisschen zum Kopfschütteln und dennoch irgendwie schwer weglegbar und, nun ja, spannend! Wie man sich als Christ so vorstellt, wie die Welt endet, ist nun mal faszinierend, zumal, wenn man weiß, dass es einen nicht betrifft.An diese “Left Behind"-Serie fühlte ich mich erinnert, irgendwann zur Hälfte des vorliegenden Romans “The Deluge”. Das wird Stephen Markley, dem Autor, nicht gefallen, obwohl “The Deluge” betitelt, auf Deutsch übersetzbar mit “Überschwemmung”, “Sintflut” gar, ist es doch ein fundiert recherchierter Ecothriller und keine spinnerte Bibelverwurstung. Aber wir können nichts für unsere Gefühle, so, hear me out:Zum Zeitpunkt der deprimierenden Endzeitahnung sind wir 400 Seiten im Roman. Ja, “The Deluge” ist ein Brett, ein dickes. Aber ich bin gebannt, die pages turnen. Wir befinden uns im Buch mittlerweile im Jahr 2034, begonnen haben wir im Jahr 2013. Damals, drei Jahre vor Trump, hatte der fiktive Wissenschaftler Tony Pietrus erschütternde und unglaubliche Zahlen auf dem Tisch. Es geht um Methan, den Klimakiller unter den Klimakillergasen, CO2 schaut hier nur neidisch zu. Methan wird zum Beispiel frei, wenn man Erdgas verbrennt, wenn man als Kuh furzt und rülpst, es ist aber ebenso gebunden im arktischen Eis und auf dem Meeresgrund. Und zwar in Unmengen. Und seine Modelle zeigen ihm, was passiert, wenn sich die Erde erwärmt wie prognostiziert. Dass ab einer bestimmten Temperatur das gesamte gebundene Methan zusätzlich zu den üblichen Kuhfürzen frei wird und damit die Erde nochmal extra erwärmt, was zu einem noch schnelleren Abschmelzen der Polkappen führt und zu einem Anstieg des Meeresspiegels um nicht nur die eh schon ziemlich katastrophalen 1 - 1,5 Meter, die ja schon den Exitus für ein paar Städte bedeuten, für Miami zum Beispiel, oder New Orleans. Wenn dieser Kipppunkt also erreicht ist, steigt der Meeresspiegel um lockere fünf bis sechs Meter, was die USA mal eben so um ein Drittel ihrer Landfläche bringt. Und natürlich auch alle anderen Länder des Planeten, die sich auf festem Grund befinden.Alles auf den ersten 400 Seiten von “The Deluge” hat die Welt fast an diesen Punkt geführt, alles was ein fiktiver Wissenschaftler 2013 zu Papier brachte um damit als Spinner geächtet oder ignoriert zu werden, ist auf bestem Wege einzutreten, Schritt für Schritt, Punkt für Punkt, Unwetter für Flächenbrand, Flutkatastrophe für Fischsterben. Und es läuft fiktiv im Buch ziemlich genau wie im realen Leben - viele Worte wurden geäußert und noch viel mehr Bedenken, Initiativen wurden initiiert und mit viel “Ja, Aber…” wieder einkassiert. Endlich, endlich jedoch stehen sie auf, die Mahner, die jungen Leute, die sehen, wie ihre Zukunft verbrennt, ertrinkt, vergiftet wird und sie belagern die US-Amerikanische Hauptstadt, das Weiße Haus, das Capitol. Nicht nur ein bisschen occupy wall street ,sondern richtig occupy wall street, organisiert, originell, über Monate hinweg legen sie die US-amerikanische Hauptstadt lahm. Nichts geht mehr in Washington DC. Wir sind in der Hälfte des Buches angekommen und sind sehr sicher, dass uns Stephen Markley jetzt die erlösende Perspektive, ja, eine Handlungsanweisung, eine Anleitung gibt, wie wir das Ende der Menschheit, wenn auch spät, doch gerade noch so abwenden können, durch Solidarität, ein Ende der kapitalistischen Extraktionslogik und durch ein Konzentrieren auf das was nötig ist. Dass wir mal die Profitinteressen zurück stellen, das es nicht so schwer sein kann auf seine zweite Fünfhundertmeterjacht zu verzichten, Jeff. Dass man den Jet mal stehen lässt und Homeoffice macht, Elon.Doch, im August 2034 überzieht eine erneute Hitzewelle Washington DC, 47 ℃ im Schatten über Wochen, das hält kein Aktivist aus, schon gar nicht deren 50.000 - denn so viele sind es mindestens, die die Hauptstadt belagern. Die Besetzung löst sich auf, und als es nur noch ein paar Tausend Demonstranten sind, schickt der aktuelle US-Präsident, ein erwartbar korruptes Arschloch, sein privates Sicherheitsunternehmens rein und erschießt den Rest der Protestierenden. 736 Tote. Mitten in DC. Und mit diesen letzten Aufrechten stirbt die geforderte radikale Gesetzgebung, die letzte legislative Chance, nun doch endlich etwas gegen die mittlerweile katastrophale Erderwärmung zu tun, ja, die Menschheit zu retten.Haben wir uns bis hierhin im Buch noch wohlig gegruselt, erfahren wir jetzt, dass die dramatisch beschriebenen Katastrophen: Waldbrände, Stadtbrände (Das HOLLYWOOD sign brennt!), Fluten, die östlich vom Mississippi 200 Millionen Menschen betreffen, aber auch politische Katastrophen wie das immer wieder und wiederholte Scheitern von Klimalegislation, der Aufstieg von christlichen Fundamentalisten, die Ermordung von politischen Gegnern, dass all das nur den Spannungsbogen aufspannt und wir ahnen, dass er in der Katastrophe endet. Und dennoch sind wir noch nicht zu 100% entsetzt, denn wenn auch alles erschreckend plausibel klingt (weil es das ist) sind wir als Leser dennoch irgendwie sicher, dass das im realen Leben alles nicht so schnell gehen wird wie im Buch beschrieben. Diese zeitliche Verdichtung, diese Dystopie, macht der Markley doch nur, um die handelnden Personen zusammenzuhalten, man kann ja schlecht einen Ecothriller mit einem Handlungszeitraum von 150 Jahren schreiben. Mit ein bisschen wissenschaftlichem Augenzudrücken bekommt der Markley die Klimakatastrphoe also auf 30 Jahre runterkomprimiert, aber nie im Leben wird das in unserem, dem realen Leben so schnell gehen, das alles wissen wir, sind wir todsicher, und deshalb nehmen wir das Buch als Fabel, als Gleichnis, als Warnung. Das wird schon. Und dann wird fünfzig Prozent im Buch die letzte Chance auf ein Happy End zusammengeschossen und schonungslos beschrieben und wir wissen, das wird hier kein Wohlfühlroman mehr. Das wird hier ein Roman über die letzten Tage der Erde. Und uns wird ein bisschen schlecht. Was ist, wenn der Zeitrahmen im Buch doch stimmt? Wenn in 2035 wirklich der Südpol schmilzt, die Nordpolpassage ganzjährig frei ist. Wir leben doch aktuell im Jahr 2023, holy s**t, das sind ja nur noch 12 Jahre. S**t.Nun bin ich Hedonist, wenn es um Literatur geht. Ich muss keine Bücher darüber lesen, wie des Autors Katze vom Auto überfahren wurde, seine Freundin ihn verlässt und er zum Schluss an Darmkrebs stirbt. Trotzdem kann, ja, muss ich diesen düstersten aller dystopischen Romane so komplett und ohne Vorbehalt empfehlen. Wie hat Stephen Markley das geschafft? Durch schieres schriftstellerischen Vermögen. Das ist umso beeindruckender, da “The Deluge” erst Markleys zweiter Roman und das hier keine Novella, sondern ein ausgewachsenes Buch von 800 Seiten ist, das eine hochkomplexe Story über einen langen, langen Zeitraum beschreibt. Und ein wirklich deprimierendes Thema hat.Markley wirft uns zu Beginn des Buches mitten in ein Rekrutierungsgespräch. Eine mittzwanziger LatinaX hört sich in einem anonymen Fast Food Joint die Story eines dicken, prototypischen Redneck-Amis an. Der war in der Army, im Irak und in Afghanistan. Dort hat er IEDs, Minen und alles, was sonst noch Arme und Beine abreißt, entschärft. In zunächst leicht irritierenden, typographisch hervorgehobenen Einschüben bekommen wir Einblick in Fühlen, Denken, Geschichte und Lebensentwürfe der am Gespräch Beteiligten. Ich persönlich bin da nicht der größte Fan von, aber die Einschübe hier fesseln. Sie geben uns in kurzen Schüben ein Bild von dem, was zum Beispiel die US-Army heutzutage ist: Ein Auffangbecken für die Abgehängten, die, die es zu Hause nicht mehr aushalten, die es zu Hause nie schaffen werden und die sich aus ebendiesen ökonomischen und sozialen Zwängen in Situationen begeben, die scheisse-gefährlich sind. Dass das systemisch ist weiss man, aber Markley macht es plastisch. Wie abgefuckt muss eine Gesellschaft sein, Millionen von Menschen die Lebensgrundlage zu entziehen und ihnen dann den Ausweg “Army, Navy oder Marine?” zu geben. Das “Thank You for Your Service.” ohne Zynismus auszusprechen, braucht schauspielerische Leistung.Von solchen Schlaglichtern auf die US-Amerikanische Gesellschaft lebt das Buch, ja, ist das Buch. Wir lernen die Rekruiterin Shane kennen, sie wird die nächsten Jahre als überarbeitete Kellnerin, alleinerziehend mit Kind im Nirgendwo von New Hampshire leben. Allein diese Schilderungen des amerikanischen Alltags, mit nur 3,5% Arbeitslosenrate ohne dass jemals eine Fußnote dran wäre, die berichtet, dass ein großer Teil der amerikanischen Mindestlohn-Workforce zwei oder mehr Jobs arbeiten um über die Runden zu kommen, was schon wieder beschissen euphemistisch ist, denn sie machen das um zu überleben. Aber Shane macht das freiwillig, trotzdem sie monatlich Geld von einem anonymen Sponsor bekommt. Denn es ist eine Tarnung, deep cover im immer dichteren Überwachungsstaat USA, um aller Jahre Anschläge auf Kohlekraftwerke, Erdölpipelines und was sonst noch die Umwelt verschmutzt, zu begehen. Murdock, der Sprengstoffexperte, wird diese Anschläge materiell vorbereiten, zusammen mit einem Universitätsprofessor, einer Hackerin und einem Banker bilden sie die erste Zelle einer ökoterroristischen Vereinigung, die klar die RAF reminisziert. Jahrzehnte später, hunderte Seiten im Buch, wird Shane nach Virginia fahren, um Allen zu töten, einen der Mitbegründer. Er wollte aussteigen. Es wird der manifeste Verlust der Unschuld sein, die sie emotional und intellektuell schon lange verloren hat. Und sie wird nicht Allen töten. Das machen die erwartbar radikalisierten Mitglieder der zweiten Generation, denen das Credo vom bewaffneten Kampf ohne menschliche Opfer nicht mehr zu vermitteln ist. Aber sie werden übersehen haben, dass Allen einen zwölfjährigen Sohn hat, der bei ihm wohnt. Dieser türmt aus dem ersten Stock des Elternhauses, Shane verfolgt ihn, es gibt keine Alternative, ein Zeuge würde die gesamte, über Jahrzehnte aufgebaute Operation dem Untergang weihen. Die Welt wird untergehen ohne ihr Handeln. Er muss sterben. Shane rennt hinterher und weil sie noch nie eine Waffe auch nur gehalten hat, schießt sie dem Teenager aus versehen in den Bauch. Er schreit wie am Spieß. Und nochmal in den Bauch, und dann erst ins Gesicht. Es bricht uns das Herz.Von dieser Tragik sind die Geschichten in “The Deluge”. Markley schont uns nicht, denn das ist hier keine Wohlfühlstory mit Happy End, es ist das f*****g Ende der Welt.Wir werden noch viele mehr dieser Haupthelden kennenlernen. Markley malt ein Gemälde der USA zu Beginn des 21. Jahrhunderts bis zu deren absehbarem Ende im Jahr 2040. Wir lernen Matt kennen, in 2017 ist er ein Teenager, der sich in die sexy, freie, kluge und bald telegene radikale Aktivistin Kate verliebt und sie erst Jahrzehnte später erschöpft verlassen wird.Wir lernen “Keeper” kennen, einen anfangzwanzigjährigen abgehängten weißen Dude aus Ohio, dem Epizentrum des white trash in den USA, mit deindustrialisierten Kleinstädten, deren Industrie, deren Rohstoffextraktion nicht mehr gebraucht wird in einer globalisierten Welt. Wir werden ihn von Drogendeal zu Gefängnisstrafe, von Vergewaltigung (er) zu Vergewaltigung (ihn), von S**t zu S**t verfolgen. Wir werden ihn hassen und bedauern, er wird zu Gott finden und doch kein wirklich guter Mensch werden.Markleys Buch erzählt uns die Lebensgeschichten von einem halben Dutzend Haupthelden und einem weiteren halben Dutzend handelnder Personen und nimmt sich für jeden und jede soviel Zeit, wie es braucht, um ein Bild von deren Denken und Sein zu malen und von ihrem Handeln im Angesicht der Katastrophe. Jeder hätte ein eigenes Buch, einen eigenen Band verdient, so interessant, prototypisch für das finale amerikanische Jahrhundert sind sie.Die in langen Kapiteln erzählten Lebenswege kreuzen sich über die Jahrzehnte auf oft unerwartete Art und Weise, halb “Smoke”, halb “Pulp Fiction” oder besser: “Natural Born Killers”. So trifft Jackie, eine Designerin in der Werbeindustrie, erschöpft vom täglichen Anrennen gegen die glass ceiling, in jungen Jahren einen semi-berühmten TV-Schauspieler (ich hab Rob Lowe vorm Auge) um ihn ein Jahrzehnt später als ultrakonservativen VR-Prediger kaum wiederzuerkennen. Der wird später mit Mordaufrufen gegen alles, was kein Kreuz um den Hals hat, um ein Haar Präsident - wie das so passiert in den USA.Alle diese Stories und Lebenswege sind strange, gewalttätig, haarsträubend und im Kontext des US-amerikanischen Systems 100 % plausibel. Vor dem Horror eskalierender Umweltkatastrophen beschreibt Stephen Markley wie verschiedene Akteure verschiedene Ansätze wählen, das Ende der Welt abzuwenden. Politische pressure groups, selbstorganisierte Initiativen, Graswurzelbewegungen, politische Parteien, “Effektive Altruisten”, Ökoterroristen versuchen mehr oder weniger aufrecht den Klimawandel zu stoppen und scheitern am System, aneinander und daran, dass die Methanfelder auf dem Meeresgrund einen s**t geben, ob der Mehrheitsführer im US-Repräsentantenhaus es politisch für einen ungünstigen Zeitpunkt hält eine wirksame Klimagesetzgebung zu verabschieden. Dass die kontinentgroßen Eisschollen an Nord- und Südpol abbrechen und unbeeindruckt in den respektiven Polarmeeren schmelzen, als es menschlich zwar komplett verständlich ist, dass die Klima-RAF nicht mehr an den parlamentarischen Weg glaubt und genau in dem Augenblick aus Versehen die ersten Menschen bei einem Anschlag umkommen, als die Klimagesetzgebung endlich auf dem Weg, ist Realität zu werden. Und dass die Wasservorräte in weiten Teilen der Welt auch dann verdunsten, wenn in Europa, getrieben von der durch Wasserknappheit verursachten Migrationsbewegung, wieder Faschisten an die Macht kommen. Geführt übrigens von einem gewissen Anders Breivik aus Norwegen, gerade aus dem liberalsten Gefängnissystem der Welt entlassen.Und so stehen wir am Ende des Buches betroffen vor dem Scherbenhaufen unserer (ok, hier speziell und vornehmlich der US-amerikanischen) systemischen Unfähigkeit, ein paar Jahre in die Zukunft zu schauen und zusammenzuarbeiten.Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Stephen Markley zu Beginn des Buches noch nicht wusste, wie es endet. Dass er unsicher war, ob er der Story ein Happy End oder wenigstens einen unklaren Ritt in den waldbrandroten Sonnenuntergang geben wird. Ich habe das Gefühl, dass Markley bei der Recherche während des Schreibens so deprimiert und aussichtslos wurde, wie es uns geht, wenn wir sein Buch lesen und dass er es nicht fertig gebracht hat, uns zu belügen.Aber was machen wir jetzt mit dieser Aussichtslosigkeit?Nun, so eine Klimakatastrophe ist ja kein Atomschlag, einmal kurz zu hell, dann auf ewig dunkel. Da kommen schon noch ein paar Jahre auf uns zu, in denen es zu feucht, zu trocken, zu heiß ist, mit zu wenig Wasser, nicht genug zu futtern und dann dem falschen. Mit den resultierenden Fluchtbewegungen, physisch vom Heißen ins geradeso nicht so Heiße, vom Trockenen ins Nasse und den mentalen Fluchtbewegungen, von der Gier zur Not zur “Beschaffungskriminalität”, von der Verzweiflung vor dem Elend zum Crystal-Meth-Bliss und dem, was das alles für Deine zweijährige Tochter bedeutet. All diese Dinge sind kaum mehr zu verhindern, aber man kann sie gemeinsam entschärfen, durchleben und vollenden. Hauptwort: gemeinsam. In den finalen Zügen der Umweltkatastrophe im Buch, in denen selbst in den USA der Weizen, der Mais knapp wird wegen Monokultur, zu viel oder zu wenig Wasser, hat eine gar nicht so kleine Anzahl von Kommunen wundersamerweise Obst, Gemüse, Milch und was der Mensch sonst noch so gerne auf dem Frühstückstisch hat. Das sind Kommunen, die entstanden sind, als die Klimakatastrophe in noch Jahre entfernten Horizonten schimmerte und die akuten Probleme in Ohio, Alabama oder New Mexico “soziale Armut”, “Beschaffungskriminalität” und “Kapitalismusdreck” hießen, und schon zu dieser Zeit, irgendwie, sagen wir im Februar 2023, schlossen Leute sich zusammen, besorgten irgendwoher Geld und boten den Abgehängten genau dort, wo sie abgehangen hingen, Lösungen an. Entzugskliniken, gemeinsames Arbeiten für ein gemeinsames Ziel und wenn es nur ein Maisfeld ist, und ein Bier am Abend, wenn die Einsamkeit am größten. Kein Mensch muss da auf die Katastrophen re: Klima warten, die dafür geeigneten gesellschaftlichen sind schon lange da.Und mit dieser Erkenntnis hat mich das Buch auch radikalisiert. Eine Hauptheldin ragt immer ein bisschen über die anderen heraus: Kate. Eine radikale Feministin, die einen s**t gibt auf Konventionen, politische, gesellschaftliche, sexuell, ein anarchischer Firebrand, die der Realität der schwindenen Chancen, das Ende zu verhindern, ins Gesicht schaut und sich (und anderen) sagt: “So what, deshalb muss man ja nicht aufhören!” Deshalb kann man das System und in ihrer Personifizierung, die f****r, die das alles verursacht haben mit ihrer Gier, ihrer Dummheit, daran erinnern, dass sie nicht allein sind auf der Welt. Absurde Gestalten wie Friedrich Merz, die sich über Jahre ihre Pension beim größten Investmentverein der Welt, und damit zwangsläufig dem größte Klimakiller ebendieser, verdient haben und jetzt am Rednerpult des Bundestags wie ein Klempner aus Heidenau reden, wie jemand, der es nicht besser weiß? Warum soll der nicht jeden morgen keine Luft im Reifen haben? Und Katrin Göring-Eckardt, die es offensichtlich nicht besser weiß und sich dennoch bis zur Vize-Bundestagspräsidentin hochgepeterprinzipt hat - warum soll die nicht jeden Tag aufs neue, von immer einer anderen Mindestlohnbarista in jedes mal einer anderen 7-EUR-Kaffeebar alten Kefir statt Sojamilch in den Latte bekommen? Dafür gibt's doch Whatsappgruppen? Und wo anfangen mit dem Unsinn, dem man Schwachmaten wie Christian Lindner antun kann, damit sie merken, dass sie keiner, wirklich keiner je leiden konnte? Rettet das die Erde? Nein. Beschleunigen wir damit das Endstadium des Kapitalismus? Das schaffen die f****r ohne uns. Ist es besser, als sich totzuscrollen und dumm zu tweeten? Allemal. Und für diese Erkenntnis braucht man keine 800 Seiten “The Deluge” von Stephen Markley lesen, aber es schadet nicht und es macht ganz unglaublich Blutdruck und es macht damit die Arterien frei, den Kopf und damit einen selbst. Deshalb sollte man das Ding lesen. Es ist brillant. 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hr2 Der Tag
Wenn vom Eisberg nur die Spitze bleibt – Land unter auch bei uns?

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Jan 25, 2023 53:39


Was droht der Menschheit, wenn das Eis an den Polkappen schmilzt? Der Meeresspiegel steigt sprunghaft, die Küstenregionen leiden weltweit unter Hochwasser und etliche Inseln versinken für immer im Meer. Neue Studien belegen: In Grönland läuft dieser Prozess bereits - und das sechsmal schneller als zuvor berechnet. In der Antarktis am Südpol hält das Eis - noch. Wie weit aber ist sie noch vom so genannten Kipppunkt entfernt, dem Punkt, an dem die Eisschmelze nicht mehr aufzuhalten ist? Darüber reden wir u.a. mit dem Polarforscher Torsten Albrecht und mit Prof. Karsten Gohl, der auf dem Forschungsschiffs Polarstern gerade im Südatlantik unterwegs ist.

Wissenschaft und Technik
DART-Mission, Malaria-Impfung, Schmelzende Polkappen, Süßwasserquallen

Wissenschaft und Technik

Play Episode Listen Later Sep 25, 2022 23:27


DART-Mission - Wie man einen Asteroiden aus der Bahn bringen will / Malaria - Gibt es endlich einen Impfstoff? / Schmelzende Polkappen - Wie bekommen wir bessere Daten? / Faszination Quallen - Auch in bayerischen Seen zu Hause

IQ - Wissenschaft und Forschung
Schmelzende Polkappen - Wie bekommen wir bessere Daten?

IQ - Wissenschaft und Forschung

Play Episode Listen Later Sep 19, 2022 4:56


Der grönländische Eisschild schmilzt - das wissen wir. Nur wie schnell, darüber weiß die Forschung erstaunlich wenig. Der Dokumentarfilm "Into the Ice" beschäftigt sich mit der Suche nach besseren Daten - und liefert nebenbei spektakuläre Bilder.

IQ - Magazin
Schmelzende Polkappen, Atom-Endlager an deutscher Grenze, Saturnmond Enceladus

IQ - Magazin

Play Episode Listen Later Sep 19, 2022 24:58


Schmelzende Polkappen - Wie bekommen wir bessere Daten? / Endlager an deutscher Grenze - Was genau plant die Schweiz? / Reiseziel Enceladus - Leben? Vorsicht!

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
Eine Reise in die Antarktis

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Sep 17, 2022 8:58


Wie fühlen sich Minus 60 Grad Celsius an? Was strukturiert einen Alltag auf dem Forschungsschiff Polarstern während einer Antarktis-Expedition? Wie viel Raum für Privatsphäre bleibt auf einer solchen Forschungsreise? Was verraten Eis und Schnee aus der Arktis und Antarktis über die Veränderungen unseres globalen Klimas und wie sieht eine Welt aus, in der das vermeintlich ewige Eis der Polkappen abgeschmolzen ist? Alev Doğan spricht im Achten Tag mit der Meereis-Physikerin Stefanie Arndt über die konkrete Forschung zu den Auswirkungen der Klimaerwärmung, über die Unterschiede zwischen Süd-und Nordpol und die Neumayer-Überwinterungsstation in der Antarktis. Die Stilfrage richtet sich an Politiker wie Winfried Kretschmann, die in unsere Badezimmer eindringen. Alev Approved blickt auf die teuerste TV-Produktion aller Zeiten und die Zukunft gehört nicht erst, aber vor allem seit dem britischen Thronwechsel den Republiken.

Der Achte Tag - Deutschland neu denken
Eine Reise in die Antarktis (Express)

Der Achte Tag - Deutschland neu denken

Play Episode Listen Later Sep 17, 2022 8:58


Wie fühlen sich Minus 60 Grad Celsius an? Was strukturiert einen Alltag auf dem Forschungsschiff Polarstern während einer Antarktis-Expedition? Wie viel Raum für Privatsphäre bleibt auf einer solchen Forschungsreise? Was verraten Eis und Schnee aus der Arktis und Antarktis über die Veränderungen unseres globalen Klimas und wie sieht eine Welt aus, in der das vermeintlich ewige Eis der Polkappen abgeschmolzen ist?  Alev Doğan spricht im Achten Tag mit der Meereis-Physikerin Stefanie Arndt über die konkrete Forschung zu den Auswirkungen der Klimaerwärmung, über die Unterschiede zwischen Süd-und Nordpol und die Neumayer-Überwinterungsstation in der Antarktis.  Die Stilfrage richtet sich an Politiker wie Winfried Kretschmann, die in unsere Badezimmer eindringen. Alev Approved blickt auf die teuerste TV-Produktion aller Zeiten und die Zukunft gehört nicht erst, aber vor allem seit dem britischen Thronwechsel den Republiken. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

DAS! - täglich ein Interview
Meereis-Physikerin Stefanie Arndt über das Abschmelzen der Polkappen

DAS! - täglich ein Interview

Play Episode Listen Later Aug 15, 2022 28:18


Da, wo es am kältesten ist, fühlt sie sich zuhause: Arktis- und Antarktis-Expertin sowie Meereis-Physikerin Stefanie Arndt.

arktis arndt physikerin abschmelzen polkappen
Kompressor - das Kulturmagazin - Deutschlandfunk Kultur
Videokünstler Oliver Ressler über Klimaaktivismus - "Ich bin ein solidarischer Beobachter"

Kompressor - das Kulturmagazin - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jun 2, 2022 10:01


In seinen Arbeiten befasst sich der Videokünstler Oliver Ressler mit Menschen, die gegen das Abtauen des Polkappen und die Abholzung der Wälder kämpfen. Sein Langzeitprojekt "Barricading the Ice Sheets" ist nun in Berlin zu sehen.Oliver Ressler im Gespräch mit Massimo Maiowww.deutschlandfunkkultur.de, KompressorDirekter Link zur Audiodatei

Asche Bratwurst Dosenbier
#22 • Vom Aussterben bedroht – mit René Donné

Asche Bratwurst Dosenbier

Play Episode Listen Later Jan 30, 2022 58:44


Das “Ewige Eis” unserer Polkappen schmilzt: Nord- und Südpol sowie deren Artenvielfalt leiden unter dem Klimawandel. Denn besonders die Arktis erwärmt sich schneller als der Rest der Welt. Ähnlich, jedoch weniger melodramatisch, sind auch die sinkenden Zahlen im Schiedsrichterwesen zu beklagen – der Trillerpfeife geht langsam aber sicher die Luft aus! Gemeinsam mit René Donné, Chef des Schiedsrichterkreises Mönchengladbach/Viersen und Spielleiter since nineteen eighty eight, sprechen wir über die “Wilderei” auf Deutschlands Fußballfelder und zeigen Lösungen auf, um das Artensterben zu unterbinden. Make Referees great again! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/asche-bratwurst-dosenbier/message

Die Longs
Folge 15 Klima und Natur

Die Longs

Play Episode Listen Later Nov 5, 2021 47:15


Sinnlose Ziele für 8 Milliarden Menschen und nur einen Planeten. Während wir noch unterscheiden müssen, zwischen Klimawandel, Klimarettung und Umweltzerstörung, sind sich unsere Spezialisten gar nicht mal sicher, ob wir einen kugelförmigen / eiförmigen oder flachen Planeten haben. Massenhaft heiße Luft produziert von hohlen Köpfen und hohlen Phrasen von Industriemagnaten, sowie Politikern. Ständig höre ich 1,5 Grad als Zielmarke. Aber für was und wen? Um diese 1,5 Grad zu erreichen, nehmen wir die Zerstörung des Planeten und unserer Tiere in Kauf. Die Eiszeit hat sich ohne Hilfe der Menschen mit unserem bekannten Klima "verschmolzen", wen wollen wir hierfür danken oder bestrafen? Nehmen wir uns für die Rettung zu wichtig, aber für die Verantwortung zu locker?Bei über 8 Milliarden Menschen sollten wir zumindest "die Besten der Besten der Besten" in der Planetenrettung sein. Und bitte nicht das Klima zwischen den Völkern vergessen. Wenn sich das aufheizt, dann haben wir größere Probleme, als 1,5 Grad.Danke fürs Zuhören.

Heidelred
Ist Heidelberg fit für den Klimawandel?

Heidelred

Play Episode Listen Later Jul 14, 2021 2:37


Während tausende von Kilometern entfernt langsam die Polkappen schmelzen, scheinen uns in Deutschland die Folgen des Klimawandels noch nicht ganz eingeholt zu haben. Doch auch hier müssen wir unsere Städte heute schon gegen die Auswirkungen wappnen. Immer heißere Temperaturen im Sommer, Starkregen mit Überschwemmungen im Herbst und Frühjahr: weiterlesen Ist Heidelberg fit für den Klimawandel?→

WDR 5 Mittagsecho
Klimawandel: "Kipp-Punkte beeinflussen sich gegenseitig"

WDR 5 Mittagsecho

Play Episode Listen Later Jun 17, 2021 4:57


Die Mosaics-Expedition des Forschungsschiffes Polarstern liefert Daten zum Klimawandel. "Ein Kipp-Punkt steht unmittelbar bevor und wir müssen jetzt sehr schnell das Steuer rumreißen", sagt Markus Rex, Leiter der Expedition.

NDR Info - Das Forum
Land unter - Louisianas Mississippi-Delta versinkt im Ozean

NDR Info - Das Forum

Play Episode Listen Later May 10, 2021 25:11


Steigende Meeresspiegel überfluten das Mississippi-Delta. Der Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen wird zerstört. An der Südküste der USA sind tausende Quadratkilometer Land überflutet. Die durch die Klimaerwärmung schmelzenden Polkappen lassen den Meeresspiegel steigen, auch im Mississippi-Delta. Das einzigartige Marschland in Louisiana – Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten – droht zerstört zu werden. Auch weil es weitere Belastungen für Mensch und Tier gibt. Die jährlichen schweren Wirbelstürme, Landabsenkung und Bodenerosion. Hinzu kommen die schweren ökologischen Schäden aus der Erdölkatastrophe auf der Bohrplattform Deepwater Horizon im Jahr 2010. Die Folge: Immer mehr Menschen ziehen weg von der Küste Louisianas. Um massive Umsiedlungen zu verhindern, suchen Wissenschaftler nun nach Lösungen. Doch finden Umweltschützer und Forscher Gehör? Die Shownotes zur Folge: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/mississippi-klimawandel-101.html

Breitengrad
Klimawandel lässt Meeresspiegel steigen - der Süden Louisianas versinkt im Ozean

Breitengrad

Play Episode Listen Later May 1, 2021 24:51


An der Südküste der USA sind bereits tausende Quadratkilometer Land überflutet. Durch die globale Klimaerwärmung schmelzen die Polkappen, das führt zu einem Meeresspiegelanstieg. Das einzigartige Marschland des Mississippi-Deltas - Lebensraum vieler seltener Tier- und Pflanzenarten - droht zerstört zu werden. Eine zusätzliche Belastung für Mensch und Tier ist nicht nur die Öl- und Gasindustrie Louisianas, sondern vor allem auch die alljährlichen schweren Wirbelstürme und die Nachwirkungen der Ölpest von Deepwater Horizon. Die Folge: immer mehr Menschen ziehen weg von der Küste Louisianas. Um massive Umsiedlungen zu verhindern, suchen Wissenschaftler nun nach Lösungen. Doch finden Umweltschützer und Forscher Gehör?

Lost in die Zukunft
Droht uns der ökologische Kollaps?

Lost in die Zukunft

Play Episode Listen Later Mar 31, 2021 41:39


Arten sterben, Polkappen schmelzen, Regenwälder brennen ab, Meere versauern, lebenswichtige Ressourcen werden knapp, und, und, und. Der Mensch zerstört mit seinem aggressiven Eindringen in die Natur Ökosysteme auf der ganzen Welt und bedroht damit seine eigene Lebensgrundlage. Wieso ändert sich trotzdem immer noch so wenig? Wie funktioniert eigentlich nochmal der Treibhauseffekt? Wie trägt er dazu bei, dass sich sogar der Golfstrom verlangsamt? Und (wie) ist die Menschheit überhaupt noch zu retten? Um diese Fragen und noch mehr dreht sich das Gespräch mit Cara, dem Gast der zweiten Folge.

GEDANKENtanken - Inspiration & Motivation von Top-Rednern - Jede Woche neue Auftritte unserer Rednernächte.
#709 Klimakrise verständlich: So rettest du die Welt! // Dr. Stefan Frädrich

GEDANKENtanken - Inspiration & Motivation von Top-Rednern - Jede Woche neue Auftritte unserer Rednernächte.

Play Episode Listen Later Mar 15, 2021 40:01


Viele sorgen sich um den Klimawandel. Andere bezweifeln, dass er überhaupt stattfindet. Die meisten allerdings sind noch unentschieden: Wird es wirklich so schlimm? Können wir etwas dagegen tun? Was? ____________________ Das Buch zum Vortrag findest du hier: https://greator.link/P-Buch-StefanFraedrich Live Onlineshow am 20. März 2021: https://greator.link/P-Guenter-rettet-die-Welt ____________________ Das Thema ist groß und komplex. Und man kann leicht den Überblick verlieren: Treibhausgase, Energiewende, Artensterben, Emissionshandel. Wer hat schon alle Aspekte auf dem Schirm? Wie sollen zum Beispiel vegane Ernährung und neue Technologien dabei helfen, die Klimakrise zu stoppen? Und was hat unser innerer Schweinehund damit zu tun?   Greator-Gründer Dr. Stefan Frädrich führt in seinem Vortrag durch die wichtigsten Punkte und zeigt verständlich die großen Zusammenhänge: Wie kommt der Klimawandel zustande? Wozu führt er? Wie können wir ihn stoppen? Lass dich überraschen und ermutigen: Wir können jede Menge tun – auch du!   Stefan geht dabei auf viele Aspekte ein, die zusammenspielen und schafft dadurch Verständnis fürs große Ganze: globale Erwärmung, Prognosen, Weltbevölkerung, Ökonomie und Ökologie, Treibhausgase, CO2, Methan, Lachgas, F-Gase, schmelzende Polkappen, Eis-Albedo-Rückkopplung, tauender Permafrost, steigende Meeresspiegel, Unwetter, Dürren, Seuchen, Klimaflüchtlinge, Artensterben, Regenwälder, industrielle und ökologische Landwirtschaft, Massentierhaltung, Ernährung, Industrie, regenerative Energien, Verkehrswende, technische Innovationen, politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und persönliche Lösungen.   Nach diesem Vortrag siehst du klarer. Du erfährst kurz und knackig das kleine 1x1 der Klimakrise – und wirst auf deine Weise mithelfen, die Welt zu retten. Denn das kannst du. Versprochen.

5MinutenClimateChance
Permafrost: Die natürliche Kohlenstoffeinlagerungsmaschine

5MinutenClimateChance

Play Episode Listen Later Sep 10, 2020 5:00


Nicht nur gefrorenes Wasser bildet auf den Polkappen das vermeintlich ewige Eis, nein, auch der Boden kann in kalten Erdteilen dauerhaft eingefroren sein. Wie es allerdings zustande kommt, dass dort seit tausenden Jahren Kohlenstoff angereichert und gespeichert wird und wie die Klimaerwärmung sich hier auswirkt, darüber gibt wiedermal die 5mcc-Klimahotline Auskunft.

5MinutenClimateChance
Nix is so weiß wie Eis

5MinutenClimateChance

Play Episode Listen Later Aug 26, 2020 5:00


Die großen weißen Eiswüsten der Polkappen sind also die Kippelemente, die Wippen am Spielplatz, fürs Klima. Nur dass man auf der Wippe hin und zurück kippen kann. Wenn die Klima-Kipppunkte einmal überschritten sind dann ist der erste Dominostein gefallen und ab geht die Post. Warum die Eisflächen so eine wichtige Rolle fürs Klima haben und wie das Wippen der Eisberge vonstatten geht erfährt ihr hier.

Kanzlei WBS
Klimakrise – Kann ich den Staat verklagen? | Rechtsanwalt Christian Solmecke

Kanzlei WBS

Play Episode Listen Later Jun 20, 2019 11:47


FridaysForFuture und das Rezo-Video haben in den vergangenen Wochen das Problem der menschengemachten Klimakatastrophe mehr und mehr in das Bewusstsein der Bevölkerung gerückt. Inzwischen dürfte jedem bekannt sein: Wenn das Pariser Klimaziel, die Erderwärmung gegenüber der vorindustriellen Zeit nicht auf 1,5 Grad zu begrenzen, stehen die Chancen sehr schlecht, dass eine nicht mehr aufzuhaltende Kettenreaktion schmelzender Polkappen, die noch mehr CO2 freisetzen, ausgelöst wird und sich die Erde um mehr als 5 Grad erwärmt. Dadurch werden die Meeresspiegel ansteigen, viele einheimische Tiere und Pflanzen aussterben, es wird zu Hungersnöten und Dürren kommen, viele Gebiete der Erde werden überflutet oder ausgetrocknet und damit unbewohnbar oder von Kriegen wegen Nahrungs- und Wassermangels heimgesucht. Eine dreistellige Millionenzahl von Menschen wird fliehen müssen. Die Erde, wie wir sie kennen, wird es nicht mehr geben. Klingt drastisch? Ja. Und was tut die Politik? Zu wenig. In der Antwort der CDU auf Rezos Videos hieß es lapidar, man müsse ja auch an die Wirtschaft und die Arbeitsplätze denken. Nur: Wenn die Erde nicht mehr funktioniert, dann wird uns viel mehr verloren gehen als ein paar Prozentpunkte Wirtschaftswachstum oder Arbeitsplätze: Unsere Zukunft. Viele versuchen nun, auf ihre Weise die Politik zum Handeln zu bewegen. Greta Thunberg nimmt sich jetzt ein Jahr Auszeit für ihr Lebensprojekt, in China und Russland stehen Menschen alleine auf den Plätzen und demonstrieren trotz drohender staatlicher Repressionen. Doch vielleicht hilft ja das Recht? Tatsächlich gab es weltweit schon mehr als 1.150 Klimaklagen! Doch können bzw. konnten sie Erfolg haben? Rechtsanwalt Christian Solmecke Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web 2.0 Plattformen und App-Entwickler. Neben seiner Kanzleitätigkeit ist Solmecke Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Kommunikation und Recht im Internet an der Cologne Business School (http://www.dikri.de). Dort beschäftigt er sich insbesondere mit den Rechtsfragen in Sozialen Netzen. Vor seiner Tätigkeit als Anwalt arbeitete er über 10 Jahre als freier Journalist und Radiomoderator (u.a. für den Westdeutschen Rundfunk). ------------------------------------------------------------------- https://wbs.is/discord https://soundcloud.com/kanzleiwbs https://itunes.apple.com/de/podcast/kanzlei-wbs/id1001147042?mt=2 https://twitter.com/solmecke https://www.instagram.com/kanzlei_wbs/ https://www.facebook.com/die.aufklaerer Zu unserem Zweitkanal: https://www.youtube.com/channel/UCsp1MQhvqxgzllNjg_6AvmA Hotline: 0221 / 400 67 550 E-Mail: info@wbs-law.de ⏵Video produziert von: So geht YouTube (http://www.so-geht-youtube.de)

Schokolade zum Frühstück
Folge 3: Flotter 3er und die Strache Sache

Schokolade zum Frühstück

Play Episode Listen Later May 26, 2019 44:27


Oh Freude schöner Götterfunken, es ist der Tag der Europawahl und politisch könnte es nicht spannender sein. Aber bevor die Ergebnis nun veröffentlicht werden, hier die laaang ersehnte 3. Folge zum Ausharren und anschließend zum Verarbeiten. Fußpflege ist wichtig, zumindest zeigt das der neuste Politikskandal in Österreich. Bei Christinas flottem Dreier wäre ganz klar Leonardo Di Caprio dabei, aber da gibts ja noch das Steakproblem. Sophia hat sich nach der letzten Tequilashot Einladung von Materia geschworen, nie wieder Alkohol zu trinken (Neeee is klar ;) ) aber zum Glück hilft Musik ja durch den Tag (oder die Woche), vor allem, wenn diese inhaltlich Pussys hochleben lässt. Zudem gibt es neben den ganzen ernsten Themen noch ein neues heiteres Podcast-Spiel: Ikea Möbel anhand der Namen erraten. Bei der ganzen Raterei darf man aber nicht die Fakten vergessen, die Polkappen schmelzen dahin, wie Christina, wenn sie Männer in Anzügen begegnet und das zeigt vor allem die neue Netflix-Doku.

Countdown Podcast
CD011 Bastelplanet

Countdown Podcast

Play Episode Listen Later Sep 24, 2015 119:01


Für Bastler günstig abzugeben Mars, Planet leichte Gebrauchsspuren, Polkappen intakt 1,-€ Verkäufer: elon.m.iamnotevilpleasebeliveme

verk bastler polkappen
Spektrum Talk
Glück - und rutschende Eisschilde

Spektrum Talk

Play Episode Listen Later Apr 24, 2008 31:01


Schmelzen die Polkappen langsam ab - oder könnten auf einen Schlag riesige Eisschilde ins Meer abrutschen? Außerdem spricht der Philosoph Edgar Dahl über das Wohlstandsparadox: Es geht uns nicht besser, obwohl es uns besser geht.