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Der Chef des Bundesnachrichtendienstes, Bruno Kahl, warnt vor einem möglichen Austesten der NATO-Bestandsgarantie. Russland bereite sich auf einen Krieg gegen den Westen vor, sagte der BND-Präsident in dieser Woche vor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik. "Mit dem umfassenden Einsatz der hybriden Methoden und Mittel durch Russland steigt auch das Risiko, dass sich irgendwann die Frage eines NATO-Bündnisfalls stellt." Carsten Schmiester berichtet, dass Putin mit dem Einsatz der Mittelstreckenrakete "Oreschnik" gegen die ukrainische Hauptstadt Kiew gedroht habe. Der Generalinspekteur der Bundeswehr, Carsten Breuer, gibt im Podcast ausführlich Einblicke, wie sich Deutschland militärisch auf die aktuelle Lage vorbereitet. Die Ukraine führe im Moment ein Verzögerungsgefecht durch. Militärisch bedeutet das, Raum aufzugeben und sich dafür Zeit zu kaufen. "Diese Zeit wird uns für den Westen im Moment gekauft." Damit die russischen Geländegewinne nicht weiter zunehmen, müsse der Westen weiter Waffen liefern, sagt er im Interview mit Anna Engelke. Deshalb unterstützt die Bundeswehr auch weiter mit Flugabwehr und Kampfpanzern wie dem Gepard. Nicht nur aus Beständen der Bundeswehr, sondern auch aus der Produktion der Industrie. Ziel sei es, den Krieg so zu beenden, dass Putin eben nicht recht behält. Auch zur Rolle der USA unter dem zukünftigen Präsidenten Donald Trump äußert sich Breuer: "Es wird sicherlich an der einen oder anderen Stelle eine andere Kleiderordnung geben." Trumps Mann für das Ende des Ukraine-Kriegs https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-ukraine-kellogg-100.html Das Interview mit Generalinspekteur Carsten Breuer: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1765134.html Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Fragen, Kritik und Feedback gerne an: streitkraefte@ndr.de Podcast-Tipp: Agenten der Angst – Fereydoun und der iranische Geheimdienst https://1.ard.de/fereydoun-podcast?p=sus
Verteidigungsministerin Viola Amherd lässt den Kauf von 96 Leopard-1-Kampfpanzern durch die Ruag, den Rüstungsbetrieb des Bundes, extern untersuchen. Auch die Ruag selbst hat eine externe Untersuchung in Auftrag gegeben. Welche Vorwürfe stehen neu im Raum? Weitere Themen: (01:35) VBS lässt Kauf der Leopard-1-Panzer untersuchen (09:20) Scharfe Kritik an saudischem Grenzschutz (13:59) Gefahr für Stabilität des Schweizer Hochspannungsnetzes? (18:50) «Historische» F-16-Kampfjet-Lieferung an die Ukraine? (25:31) Angespannte Sicherheitslage im Westjordanland (30:20) Eine Co-Fraktionsspitze für die SP? (38:27) Mehr Nähe zur deutschen Politik dank Bürgerfahrt
Die britische Regierung hat angekündigt, neben den bereits zugesagten Kampfpanzern auch panzerbrechende Munition aus abgereichertem Uran an die Ukraine zu liefern. Russlands Präsident Wladimir Putin bezeichnet die Entscheidung als nukleare Eskalation. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Als Stephan Lamby am Ende des Jahres 2021 gefragt wurde, ob er sich vorstellen könnte, einen Dokumentarfilm über die neue Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP drehen zu können, hat er länger überlegt. Würde das denn spannend genug werden? Was gäbe es für Bilder, wenn die Corona-Pandemie vorbei ist und sich die Ampel-Koalition vor allem mit der Klimawende beschäftigen müsste? Und: eignet sich ein Kanzler wie Olaf Scholz für so ein Format? Es gab einige Fragen, aber schließlich sagte Lamby zu und traf damit, ohne es zu wissen, eine der wichtigsten Entscheidungen in seinem Leben. Denn inzwischen arbeitet er seit mehr als einem Jahr an einer Dokumentation über eine Bundesregierung in Kriegszeiten, und ist so nah an Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner wie wenige andere Journalisten. „Ich war gerade wieder mit Annalena Baerbock auf Reisen“, erzählt Lamby in dieser Folge des „Scholz-Update“ , und dass er auch Olaf Scholz mehrfach zu Gesprächen und Interviews getroffen habe. Der Kanzler befände sich, so Lambys Einschätzung, in einer Zwischenphase, fast könne man von einer Atempause sprechen. Was den Krieg in der Ukraine angeht, hat Deutschland die wichtigsten Entscheidungen bis hin zur Lieferung von Kampfpanzern getroffen. Viel mehr geht nicht und viel mehr will Scholz auch nicht. „Seine Regierung hat das vergangene Jahr weitgehend damit verbracht, sich über Wladimir Putin Gedanken zu machen“, sagt Lamby. „Jetzt müssen alle warten, wie es in der Ukraine ganz konkret auf dem Schlachtfeld weitergeht. Man rechnet damit, dass die Russen ihre Offensive verstärken wird und dass die Ukrainer zur Gegenoffensive ausholen. Im Moment kann die deutsche Regierung nicht viel tun, und deshalb nutzen sowohl der Kanzler als auch seine wichtigsten Minister die Zeit, um sich endlich stärker an die Themen zu machen, die im Koalitionsvertrag stehen.“ Etwa um das Verbot von Gas- und Ölheizungen, das Wirtschaftsminister Robert Habeck auf 2024 vorziehen will, unter anderem, weil er weiß, dass er seinen Anhängerinnen und Anhängern etwas vorweisen muss, bevor 2025 bereits die nächste Bundestagswahl ansteht. Bei den Grünen würde spätestens in einem Jahr die Diskussion darüber beginnen, wer der nächste Kanzlerkandidat werden soll – und dafür würden sich jetzt bereits Habeck und Baerbock in Stellung bringen. Übrigens genauso wie Olaf Scholz, der aber den Vorteil hat, dass er als Kandidat der SPD gesetzt ist. Habeck müsse sich, um diesmal Kanzlerkandidat der Grünen werden zu können, um die Parteibasis kümmern, „und da hilft es nicht, wenn man Atomkraftwerke oder Kohlekraft länger laufen lässt.“ Das Ziel müsse sein, jetzt Entscheidungen zu treffen, die in den nächsten zwei Jahren zu politischen Erfolgen führen und auf die man sich dann im Wahlkampf, jeder für sich, berufen kann: „Die SPD und die Grünen wissen, dass sie die Klimapolitik im vergangenen Jahr sträflich vernachlässigt haben, und dass das auf Dauer nicht gut gehen kann“, sagt Lamby. „Sie wollen und müssen jetzt Tempo in diesem Bereich machen, und treffen dabei auf die FDP, die sich ihrerseits nach den vielen Niederlagen bei Landtagswahlen profilieren muss.“ Während es für die Grünen perspektivisch um die Frage gehe, ob sie mit ihrem Kanzlerkandidaten (Habeck?) bei der nächsten Wahl vielleicht sogar vor der SPD liegen, stelle sich für die Liberalen um Bundesfinanzminister Lindner die Frage des politischen Überlebens, wie seinerzeit am Ende der Koalition mit Angela Merkel und der CDU. 2013 verpasste die FDP bekanntlich nach vier Jahren Regierung den Wiedereinzug in den Bundestag. „Dieses Schicksal will die FDP diesmal unbedingt vermeiden“, sagt Lamby, und dass auch Olaf Scholz ein Interesse daran haben müsste, dass die Liberalen erneut über die Fünf-Prozent-Hürde kommt: „Denn ohne die FDP könnte es für ihn sehr schwierig werden, wieder eine Regierung zu bilden.“
Zu Gast im Studio: Journalist Thomas Wiegold mit den Schwerpunkten internationale Verteidigungs- und Sicherheitspolitik, Militär und Bundeswehr. Seit dem deutschen Einsatz im Rahmen von UNOSOM II berichtet Wiegold regelmäßig über Einsatzgebiete der Bundeswehr auf seinem Blog Augen geradeaus! Ein Gespräch über den einjährigen russischen Überfall auf die Ukraine, Rückblick auf die Kriegsführung beider Seiten, Starlink, technische Innovationen der Ukrainer, taktische Fehler der Russen, Befehlstaktik vs. Auftragstaktik, Logistik, Kriegswirtschaft, Angriffe auf zivile Infrastruktur, Propaganda und der "Nebel des Krieges", westliche Unterstützung für die Ukraine, die Rolle von Kampfpanzern, mögliche Lieferung von Kampfjets, Verhandlungen uvm. + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Die Ukraine wehrt sich gegen den russischen Angriffskrieg – und Deutschland hilft. Wo liegen die Grenzen der Solidarität nach einem Jahr? Im Stimmenfang erzählen zwei Ukrainerinnen, wie sie sich bis zur Erschöpfung für ihr Land eingesetzt haben. Und wie sie heute auf ihre Wahlheimat Deutschland blicken. Auch viele Deutsche helfen. Wie ein Familienvater aus Hessen, der vier Geflüchtete aufnahm – was auf Dauer aber nicht funktionierte. Und der oberste Migrationsberater der Bundesregierung erklärt, welche Faktoren die Solidarität mit der Ukraine in Deutschland gefährden. Podcast-Empfehlungen: Klimabericht: Wie ein Forscher der Ukraine helfen will https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ukraine-klima-killer-krieg-so-hoch-ist-der-co2-ausstoss-durch-explosionen-a-38c54327-fcbd-42e6-bf6e-2e5732e3873a »Moreno+1« mit Andrij Melnyk https://www.spiegel.de/ausland/andrij-melnyk-sind-die-deutschen-weicheier-podcast-mit-juan-moreno-a-8fe066ef-17d1-4dc4-b486-b71050d53415 »Acht Milliarden« https://www.spiegel.de/thema/podcast-acht-milliarden/ Quellen dieser Sendung: Resilient Ukrainians turn a village clean-up into a rave https://globalnews.ca/news/9044290/ukraine-dance-party-rebuild/ Warum die Lieferung von Kampfpanzern nur schleppend vorangeht https://www.spiegel.de/ausland/ukrainekrieg-deutschland-und-die-partner-tun-sich-bei-der-leopard-lieferung-schwer-a-56088332-86e1-4c70-a0d3-2e7d18a371ea Ukrainerinnen in Deutschland: Das Leben nach der Flucht https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/ukrainerinnen-in-deutschland-das-leben-nach-der-flucht-a-1290c144-a45b-4a1c-aa82-64128f6fcc62 Tag ohne Ende – wie verlief der 24. Februar 2022? https://www.spiegel.de/ausland/was-geschah-am-24-februar-2022-in-kiew-moskau-berlin-paris-washington-eine-rekonstruktion-a-88752654-8dc5-4f5d-b8a4-40fb2de0901aInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
Ein Jahr Krieg: Wann endet der europäische Alptraum? Nächste Woche jährt sich der Einmarsch von Putins Truppen in die Ukraine zum ersten Mal. Ein Frieden ist weiterhin in weiter Ferne: Russlands Kriegswirtschaft erweist sich als widerstandsfähiger als gedacht, und Europas Politik beharrt auf dem harten Sanktionskurs. Einzelne EU-Länder wie die Slowakei wollen nun sogar Kampfjets liefern. Und wer sich öffentlich für einen Verhandlungsfrieden einsetzt, wie etwa Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer, wird in der Öffentlichkeit als Scherge Putins abqualifiziert. Wie soll unter diesen Bedingungen ein Friede gelingen? Überschreitet der Westen mit den Waffenlieferungen eine rote Linie? Droht gar eine weitere Eskalation? Und muss die Ukraine Zugeständnisse machen, um den Frieden zu ermöglichen?Österreich am Scheideweg: Wie neutral sind wir noch? Österreichs Bevölkerung ist stolz auf seine Neutralität. Doch wird diese auch durch die Politik gelebt? Wird die Neutralität durch die Teilnahme an den EU-Sanktionen infrage gestellt? Dürfen wir ukrainische Soldaten an Kampfpanzern ausbilden? Und schützt uns die Neutralität wirklich, sollte der Krieg weiter eskalieren?Darüber diskutiert Moderatorin Katrin Prähauser mit diesen Gästen: Paul Ronzheimer, stellvertretender Chefredakteur der "BILD"-Zeitung Hajo Funke, Blogger und PolitologeAndrea Komlosy, HistorikerinWalter Feichtinger, Sicherheits-Experte und ehemaliger Brigadier
Die 27 Mitgliedstaaten der EU kommen an diesem Donnerstag zu einem Sondergipfel in Brüssel zusammen. Der Fokus wird auf dem neuen US-Subventionsprogramm Inflation Reduction Act (IRA) liegen. Die USA wollen 370 Milliarden Dollar in erneuerbare Energien investieren. Die EU-Staaten befürchten dadurch einen Wettbewerbsnachteil. Wie wird die EU also mit dem IRA umgehen? Darüber sprechen wir heute mit unserem Europakorrespondenten Ulrich Ladurner. Außenministerin Annalena Baerbock warb lange für die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine, Bundeskanzler Scholz war lange zögerlich. In der Titelgeschichte der ZEIT haben die Redakteure Holger Stark und Robert Pausch rekonstruiert, wie es zu den Lieferungen kam – und wie sie zum Konfliktthema zwischen Auswärtigem Amt und Kanzleramt wurden. In "Was jetzt?" fasst Robert Pausch den Text zusammen. Und sonst so? Es gibt ETFs, die die Investments von amerikanischen Kongressabgeordneten nachbilden. Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Larissa Kögl und Anne Schwedt Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Hier können Sie Tickets für das ZEIT ONLINE Podcastfestival am 30. April in Berlin kaufen: www.zeit.de/festival Ein vierwöchiges Gratisabo von ZEIT ONLINE oder der ZEIT bekommen Sie unter https://abo.zeit.de/wasjetzt Weitere Links zur Folge: Panzerlieferungen: Die Vertrauensfrage(https://www.zeit.de/2023/07/panzer-lieferungen-annalena-baerbock-olaf-scholz-differenzen) Inflation Reduction Act: Das Ziel ist ein Happy End(https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-02/inflation-reduction-act-usa-gruene-technologien-subvention-robert-habeck) Inflation Reduction Act: Robert Habeck sieht Entspannung im Subventionsstreit mit USA(https://www.zeit.de/politik/2023-02/usa-reise-habeck-le-maire-subventionsprogramm-ira)
Kaum hatte Olaf Scholz sein Okay zu Lieferungen von Kampfpanzern an die Ukraine gegeben, etwas, das vor einem Jahr komplett undenkbar war, ging in Deutschland die Diskussion über Kampfjets los. Selbst Saskia Esken, Co-Vorsitzender der SPD, schloss nicht aus, dass die Ukraine eines Tages solche Flugzeuge aus bundesdeutschen Beständen bekommen könnte, etwas, dass ihr Kanzler kurz zur in einem TV-Interview noch als rote Linie bezeichnet hatte. Oder doch nicht? „Wenn man sich mal ganz genau anhört, was er gesagt hat, stellt man fest, dass er die Lieferung von Kampfjets nicht ausgeschlossen hat“, so Hildebrandt. Scholz habe von der Einrichtung einer Flugverbotszone gesprochen, für die die Nato nicht zur Verfügung stünde, „aber das ist etwas anderes als die Lieferung von Kampfjets“. Die Grundfrage für die deutsche Regierung und den Kanzler sei sowieso eine andere: „Glaubt man, dass es riskanter ist zu handeln, also die Ukraine mit Waffen zu versorgen, oder glaubt man, dass es riskanter ist nicht zu handeln, weil erstens mit jedem weiteren Kriegstag noch mehr Menschen ihr Leben verlieren und zweitens die Gefahr steigt, dass sich dieser Krieg doch ausweitet“, sagt Tina Hildebrandt. Sie glaube nicht, dass Scholz immer genau wisse, wo er hinwolle, seine Idee sei schrittweise auszuloten, wie weit er gehen kann. Hat Olaf Scholz, den Kanzleramtsminister Wolfgang Schmidt gern als „Angela Merkel mit Plan“ bezeichnet, dieses Mal etwa keinen Plan? „Ich glaube, er hat Prioritäten“, sagt Tina Hildebrandt. „Und die Priorität Nummer eins in diesem Krieg ist, das Risiko für Deutschland zu minimieren.“ Davon würden sich alle seine Entscheidungen ableiten, und wenn man das voraussetze, sei es auch gar nicht so schwer, die Politik des Kanzlers zu verstehen. Trotzdem bleibe die Kommunikation eines der großen Probleme des Olaf Scholz, „auch, weil er immer so eine Verweigerungshaltung ausstrahlt, nach dem Motto: Wenn ihr mich das fragt, sage ich es erst recht“, sag Hildebrandt. So habe sich der Kanzler mit dem Satz, „dass die Ukraine den Krieg nicht verlieren darf“ (und nicht, dass sie ihn gewissen muss), ursprünglich bestimmt etwas gedacht. Inzwischen habe die ständige Wiederholung aber eher etwas mit Rechthaberei als mit der tatsächlichen Lage zu tun. „Es kommt hinzu, dass er unbedingt vermeiden will, Dinge zu versprechen, die er nicht halten kann und Dinge zu sagen, die er zurücknehmen muss.“ Deswegen denke er sehr genau darüber nach, was er sage, und dadurch entstünden „sehr sperrige Wortkonstruktionen“. Olaf Scholz beschreibe zwar, was er macht, aber er erkläre nicht, warum: „Vielleicht liegt das daran, dass ihm das, was macht er, selbsterklärend vorkommt, weil er für seine Verhältnisse schon so oft darüber gesprochen hat.“
Die Diskussion um die Lieferung von Kampfpanzern hat – vorerst – ihr Ende erreicht. Doch geblieben ist ein kommunikativer Scherbenhaufen. Dabei ist Deutschland weltweit der drittgrößte militärische Unterstützer der Ukraine. Was also ist das Problem an Scholz und seiner Politik? Sein Unvermögen, das Vakuum, das in dieser Zeit des Abwägens und Absprechens entstanden ist, zu füllen – mit Kommunikation. Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit Kommunikationstrainerin Inés Hölter. Sie seziert in dieser Folge einzelne Aussagen des Kanzlers und analysiert die darin enthaltenen Informationen und Machtspiele. Ein Gespräch über Storytelling, Manipulation und die psychologische Auswirkung fehlender Kommunikation. Die Stilfrage widmet sich der Sprache des Krieges; die Zukunft gehört… Menschen mit Latein-Kenntnissen und Alev Approved Loyle Carner.
Die Diskussion um die Lieferung von Kampfpanzern hat – vorerst – ihr Ende erreicht. Doch geblieben ist ein kommunikativer Scherbenhaufen. Dabei ist Deutschland weltweit der drittgrößte militärische Unterstützer der Ukraine. Was also ist das Problem an Scholz und seiner Politik? Sein Unvermögen, das Vakuum, das in dieser Zeit des Abwägens und Absprechens entstanden ist, zu füllen – mit Kommunikation. Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit Kommunikationstrainerin Inés Hölter. Sie seziert in dieser Folge einzelne Aussagen des Kanzlers und analysiert die darin enthaltenen Informationen und Machtspiele. Ein Gespräch über Storytelling, Manipulation und die psychologische Auswirkung fehlender Kommunikation.Die Stilfrage widmet sich der Sprache des Krieges; die Zukunft gehört… Menschen mit Latein-Kenntnissen und Alev Approved Loyle Carner. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Frau Baerbock erklärt Russland den Krieg. Also schicken wir jetzt Kampfpanzer und demnächst selbstverständlich Kampfhubschrauber und schließlich auch Atomwaffen an die ausgelaugte Rumpf-Ukraine. Doch zunächst einmal knallen bei Rheinmetall und Konsorten die Sektkorken.Heißa, das wird ein freudiges Wiedersehen bei der jährlich stattfindenden internationalen Rüstungsmesse IDEX in Abu Dhabi vom 19. bis zum 23. Februar ! Nachdem die diversen Rüstungs-Werbefachleute aus Politik, Wissenschaft und Industrie sich bei der Münchner Sicherheitskonferenz vom 17. bis zum 19. Februar bereits Küsschen austauschend am Kalten Buffet angewärmt haben , wird es dann in Abu Dhabi konkret: neue Waffensysteme werden präsentiert. Natürlich. Die Minister können schon mal Probetermine für die neuen Wunderwaffen verabreden. Oder auch schon mal Optionsverträge abschließen. Wie wäre es mit einer Prise Streubomben? Und zum Nachtisch abgereichertes Uran? Lange haben die Hersteller von großen Waffen neidisch auf ihre Kollegen von der Kleinkaliber-Industrie geschaut. Denn für Kleinwaffen gibt es immer was zu tun . Allein im Jahre 2021 tobten mitten in der Corona-Lähmung immerhin stolze 355 bewaffnete Konflikte auf dieser Welt . Für Hersteller von kleinen Distanzwaffen wie Heckler & Koch ein nie enden wollendes Festessen! Das schafft Arbeitsplätze! Wer will sich denn dieser kaufmännischen Vernunft widersetzen?... hier weiterlesen: https://apolut.net/der-perverse-ringtausch-von-kampfpanzern-auf-kosten-der-menschen-von-hermann-ploppa+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Ukraine wünscht sich, dass die westlichen Staaten auch Kampfflugzeuge liefern. Die USA, Frankreich und Polen schliessen das nicht von vornherein aus. Zur Diskussion steht auch die Lieferung von Langstreckenraketen. Gespräch mit Markus Kaim, Experte für Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Weitere Themen: (06:15) Ukraine: Nach Kampfpanzern auch Kampfflugzeuge? (12:44) Nachrichtendienst: «Gravierende Verstösse» (17:30) Swissgrid reagiert auf möglichen Strommangel (27:33) Künstliche Intelligenz: Wie entlarvt man Betrug? (33:42) Besuch beim Fussballclub der entwurzelten Griechen (39:47) Was Lippenstifte mit der Wirtschaftslage zu tun haben
Lange hatten die USA betont, die Bereitstellung von Kampfpanzern des Typs Abrams sei aus diversen Gründen nicht sinnvoll. Gestern Abend hat Joe Biden bekannt gegeben, den Abrams-Panzer nun doch an die Ukraine liefern zu wollen. Am Mittwoch hat auch die deutsche Bundesregierung bekannt gegeben, zur Lieferung des Leopard-Panzers bereit zu sein. Mehreren Berichten zufolge hatte Bundeskanzler Olaf Scholz die Lieferung des US-Kampfpanzers zur Bedingung für eine Entsendung deutscher Kampfpanzer gemacht. Jörg Lau ist außenpolitischer Experte bei ZEIT ONLINE. Er beantwortet uns die Frage, ob die zögerliche Art von Scholz in der Panzerdebatte das deutsch-amerikanische Verhältnis nachhaltig belastet. Seit Wochen halten die regierungskritischen Proteste in Peru nun an. Immer wieder kommt es dort zu heftigen Ausschreitungen zwischen den Demonstrierenden und der Polizei. Auslöser der Proteste ist die Amtsenthebung und Verhaftung des linksgerichteten Präsidenten Pedro Castillo. Seine Nachfolgerin Dina Boluarte gehört zwar auch der linken Partei an, Demonstrierende sehen in ihr jedoch eine Verräterin. Inzwischen sind bei den Protesten schon mehr als 40 Menschen gestorben. Hildegard Willer ist Journalistin und lebt in Peru. Sie erzählt von der Situation in Peru und der Diskussion zu den Toten. Und sonst so? In Sierra Leone ist ein Gesetz in Kraft getreten, das vorsieht, dass mindestens 30 Prozent der Belegschaft von Privatfirmen von Frauen besetzt werden müssen. Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Larissa Kögl, Christina Felschen Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Exklusiv für alle "Was jetzt?"-Hörenden: Jetzt vier Wochen kostenloses ZEIT-ONLINE-Probeabo abschließen! https://abo.zeit.de/wasjetzt
In den letzten Tagen zieht sich vor allem ein Thema durch unsere Podcast-Titelzeilen: Panzer. Und die Lieferungen von Kampfpanzern an die Ukraine beschäftigen uns auch heute - allerdings schauen wir direkt mal rüber in die USA: denn statt eines deutschen Alleingangs gibt es jetzt diese abgestimmte Aktion mehrerer Länder. Das ordnen wir mit unserem Korrespondenten in Washington ein - und Stefan Kuzmany vom Spiegel kommentiert diese deutschen Panzerlieferungen direkt im Anschluss. Und ja, es gibt noch andere Themen - das Rundum-Update kriegen Sie wie jeden Morgen von uns.
Themen der Sendung: Deutschland liefert nach wochenlanger Diskussion zusammen mit internationalen Partnern "Leopard 2"-Panzer an die Ukraine, Sorge vor einer Schwächung der Bundeswehr durch Lieferungen an die Ukraine, Vor allem in Ostdeutschland Kritik an der Lieferung von Kampfpanzern, Angespannte Lage in Konstantynivka nahe der umkämpften Stadt Bachmut, Die Meinung, Mutmaßlicher Täter nach Messerattacke in Regionalzug in Schleswig-Holstein gefasst, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Frankfurt am Main an einer Schule für Sucht- und psychisch Kranke, Handball-WM: Deutsches Team verpasst Halbfinale mit Niederlage gegen Frankreich, Das Wetter
Jetzt also doch: Nach langem Zögern und Diskutieren wird Deutschland Kampfpanzer des Typs Leopard 2 an die Ukraine liefern. Eine historische Entscheidung. Und auch in Washington ist man gewillt, der Ukraine Kampfpanzer zur Verfügung zu stellen. Was heisst das für den weiteren Kriegsverlauf? Deutsche Kampfpanzer werden schon bald russischen Kampfpanzern in der Ukraine gegenüberstehen. Das steht nun schwarz auf weiss und das erklärt Kanzler Scholz am Mittwoch dem Bundestag. Die westliche Allianz steht zusammen, und auch die USA sollen nun ihre Abrams Panzer zur Verfügung stellen, trotz anfänglicher Abwehr, berichten US-Medien. Welche Bedeutung haben diese Entscheide neben des politischen Signals? Was heist das militärisch? Und werden nun auch Kampfflugzeuge, Kriegsschiffe und U-Boote folgen, wie das der ukrainische Aussenminister fordert? Antworten auf diese Fragen liefert Niklas Masur, Militärexperte der ETH-Zürich.
Der Druck auf Olaf Scholz war zu groß: Die Bundesregierung hat sich zur Lieferung von Leopard-2-Kampfpanzern an die Ukraine durchgerungen – auch aus Bundeswehrbeständen. Clemens Wergin, Chefkorrespondent Außenpolitik, ordnet die Entscheidung ein. "Kick-off Politik" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien +++ Werbung +++ Sie möchten mehr über unsere Werbepartner erfahren? [Hier](https://www.mediaimpact.de/de/unkategorisiert/unsere-werbepartner-welt-podcast) finden sie alle Infos und Rabatte. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Deutschland unterstützt die Ukraine im Krieg gegen die russischen Angreifer mit Kampfpanzern vom Typ "Leopard 2". Zudem erteilt die Bundesregierung anderen Staaten die Genehmigung zur Lieferung eigener "Leopard"-Panzer. Der Kampfpanzer könnte bei der Gegenoffensive der Ukraine eine wichtige Rolle spielen. Von Marlis Schaum.
Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius sagte am Freitag, Deutschland bereite sich auf den Fall einer möglichen Lieferung von „Leopard 2“-Kampfpanzern in die Ukraine vor. Entschieden worden sei über die Lieferung aber noch nicht. Ist Deutschland bei der Lieferung von Kampfpanzern tatsächlich „der Bremsklotz“, wie die CDU behauptet?
Bestimmendes Thema ist der Krieg Russlands gegen die Ukraine und die Fragen nach der Lieferung von Kampfpanzern an Kiew. Außerdem geht es um das Weltwirtschaftsforum in Davos und um die Lage in Peru.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
KORREKTUR: Der Bundesrat muss (anders als in der Folge behauptet) der Wahlrechtsreform nicht zustimmen. Der Lambrecht-Nachfolger Boris Pistorius wurde nach seinem Amtsantritt am Donnerstagmorgen sofort ins kalte Wasser geworfen. Wie sehen wir den Rücktritt Lambrechts und seine Auswahl als Nachfolger. Wie stehen wir zu der Lieferung von Kampfpanzern? Außerdem wird in der deutschen Öffentlichkeit aktuell die Wahlrechtsreform der Ampel-Koalition diskutiert. Worum geht es? Wie finden wir den Ampel-Vorschlag und die CDU/CSU-Reaktion? Welche Lösung bevorzugen wir? Hier kannst du die Episode kommentieren. Hier findest du die Skripts samt Quellen zu den Themen Kampfpanzer und Wahlrechtsreform.
Uli Hauck (ARD-Verteidigungsexperte): Belastungsprobe für die deutsch-französische Freundschaft: Debatte über die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine; Was ist von der Demokratie-Bewegung unter Lukaschenko geblieben?; Waslat Hasrat-Nazimi zur Lage der Mädchen und Frauen in Afghanistan: EU-Politik gegen Taliban bislang erfolglos; Welt-Architekturhauptstadt Kopenhagen; "Denk' ich an Europa" mit Ulrich Wickert: "Die EU braucht mehr Gemeinschaftsgefühl"; Mod.: Judith Schulte-Loh. Von WDR 5.
Die Bundesregierung vertagt die Entscheidung über die Lieferung von Leopard-2-Kampfpanzern zur Verteidigung der Ukraine im russischen Angriffskrieg. Der neue Minister will aber die Bestände prüfen. Chronologie der Beratungen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein.Barenberg, JasperDirekter Link zur Audiodatei
Die Bundesregierung vertagt die Entscheidung über die Lieferung von Leopard-2-Kampfpanzern zur Verteidigung der Ukraine im russischen Angriffskrieg. Der neue Minister will aber die Bestände prüfen. Chronologie der Beratungen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein.Barenberg, JasperDirekter Link zur Audiodatei
Deutschland hat sich noch immer nicht entschieden, ob es der Lieferung von Kampfpanzern des Typs «Leopard 2» an die Ukraine zustimmen will. Laut Verteidigungsminister Boris Pistorius gibt es dazu unterschiedliche Ansichten unter den Nato-Partnern. Allerdings bereite sich die deutsche Regierung auf den Schritt vor. Weitere Themen: (01:25) Deutschland vertagt Entscheid über Panzerlieferung (10:26) Antonio Guterres: «Die Uno ist zu schwach» (20:53) Forschungsstandort Schweiz: «Die Situation ist untragbar» (27:05) Entlassungswelle in der Techbranche (30:21) Autarkes Stromnetz: eine Option? (34:41) Wieso wirksame Alzheimer-Medikamente auf sich warten lassen
Heute kommen die Ukraine-Unterstützer in Ramstein zusammen. Wir fragen die Grünen-Verteidigungsexpertin Sarah Nanni, ob Olaf Scholz bei der Lieferung von Kampfpanzern zu zögerlich ist. Albrecht von Lucke kommentiert, ob durch den Streit über weitere Waffenlieferungen eine Spaltung Europas droht. Außerdem blicken wir auf das chinesische Neujahrsfest angesichts der letzten Coronawelle und sprechen über den neuen DFB-Sportdirektor Rudi Völler.
Panzer, Panzer, Panzer: Bei Meldungen zum Ukraine-Krieg fällt immer wieder dieses Wort. Aber haben wir nicht schon schussfähige Panzer geliefert? Worum geht es bei dieser aktuellen Debatte? Könnte die Lieferung von Kampfpanzern die Lösung des festgefahrenen Konflikts in der Ukraine voranbringen? Darüber diskutiert Moderatorin Lisa Fritsch (https://twitter.com/lisafrmedia) mit t-online-Chefredakteur Florian Harms (https://twitter.com/FAHarms) und dem Redakteur für Außenpolitik bei t-online, Patrick Diekmann (https://twitter.com/patdiekmann). Außerdem gehen sie der Frage nach, welchen Einfluss unser neuer Verteidigungsminister, Boris Pistorius, auf die Lage haben kann. Fragen, Anregungen und Kritik gerne an: podcasts@t-online.de Neue Folgen von „Diskussionsstoff“ gibt es immer freitagnachmittags um 16 Uhr. Verpassen Sie keine Folge und abonnieren Sie uns bei Spotify (https://open.spotify.com/show/3ClozyyjHAhdKBGM4iiQD8), Apple Podcasts (https://podcasts.apple.com/podcast/id1686917996) oder Google Podcasts (https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly9kaXNrdXNzaW9uc3N0b2ZmLnBvZGlnZWUuaW8vZmVlZC9tcDM). Auf YouTube finden Sie die Playlist mit allen „Diskussionsstoff“ Folgen hier: https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bR88NaY8TSSS6oLqZ0nwmb68sWUMGQm. Wenn Ihnen der Podcast gefällt, lassen Sie gern eine Bewertung da. Vorher war der Diskussionsstoff-Podcast in den Tagesanbruch-Podcast eingebunden und hieß "Tagesanbruch am Wochenende". Mit dem neuen Diskussionsstoff-Podcast haben Sie eine bessere Übersicht auch über alte Folgen. Der Podcast ist aber weiterhin in den Tagesanbruch-Newsletter von t-online-Chefredakteur Florian Harms jeden Samstag eingebunden. Den können Sie hier abonnieren: https://www.t-online.de/nachrichten/tagesanbruch/ Quellen: 1. Ton Scholz: World Economic Forum, YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=65kn978zVtg 2. Ton Pistorius: n-tv: https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Pistorius-Ich-will-die-Bundeswehr-stark-machen-article23850564.html Alle Podcasts von t-online gibt es auf https://www.t-online.de/podcasts
Der Sicherheitsexperte Christian Mölling erwartet, dass die lange Debatte um die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine Deutschland massiv schaden wird. Zum langen Zögern der Bundesregierung sagt er: „Wir werden an Einfluss, an Macht verlieren, weil wir uns so verhalten haben. Es geht nicht nur um unsere Reputation.“
Mit seiner Hinhaltetaktik in der Frage um die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine manövriere sich Bundeskanzler Olaf Scholz bei seinen Verbündeten in die Isolation, meint Marcus Pindur. Die Ukraine brauche sofort Unterstützung.Ein Kommentar von Marcus Pindurwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
In der Debatte um die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine gerät Bundeskanzler Olaf Scholz international immer weiter unter Druck. Darüber sprechen wir mit der ehemaligen führenden NATO-Strategin Stefanie Babst. Außerdem ist der Militärexperte Gustav Gressel zu Gast.
Minh Thu und Matthis verabschieden sich von der neuseeländischen Premierministerin Jacinda Ardern. Danach sprechen sie über diese Themen: Welche Ursachen es für den Hubschrauberabsturz in der Ukraine geben könnte, bei dem unter anderem der ukrainische Innenminister gestorben ist (01:58). Was Olaf Scholz beim Weltwirtschaftsforum zur Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine gesagt hat (05:03). Wie Migrationsforschende die Silvesterkrawalle in Berlin bewerten (07:31). Wie besorgt ihr auf das Thema Rente blickt (13:10). Ihr wollt uns eure Meinung sagen, eine Frage stellen oder uns auf ein Thema hinweisen? Dann schickt uns eine Sprachnachricht an 0151 15071635 oder eine Mail an 0630@wdr.de Mehr News aus unserem Team gibt's hier: www.instagram.com/tickr.news Von 0630.
Sagt er etwas zu Kampfpanzern oder sagt er nichts? Selten war eine Rede mit so viel Spannung erwartet worden, wie die von Olaf Scholz beim Weltwirtschaftsforum. WELT-Wirtschaftsredakteur Dietmar Deffner ist in Davos und berichtet von Scholz‘ Auftritt und den Hoffnungen der Firmenchefs. "Kick-off Politik" ist der Nachrichten-Podcast von WELT. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Alle Informationen zum Aktionspreis für das WELT-Abo für unsere Hörer finden Sie unter [welt.de/podcastabo](https://digital.welt.de/podcastabo?cid=onsite.ca.performance.aquisition.welt_plus.angebot_podcasts.499). Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei „Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/allesaufaktien +++ Werbung +++ Sie möchten mehr über unsere Werbepartner erfahren? [Hier](https://www.mediaimpact.de/de/unkategorisiert/unsere-werbepartner-welt-podcast) finden sie alle Infos und Rabatte. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Themen der Sendung: Innenminister der Ukraine Monastyrskyj bei Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen, Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos: Bundeskanzler Scholz lässt Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine weiter offen, Nach Korruptionsskandal: EU-Parlament wählt Luxemburger Marc Angel zum Vizepräsidenten, Oberstes Gericht Israel: Deri darf nicht Innenminister bleiben, Bundestag debattiert über die Krawalle in der Silvesternacht, Deutsches Schulbarometer: Große Defizite besonders in ärmeren Regionen, Urteil des Bundesarbeitsgerichts: Gleicher Lohn auch für Teilzeitbeschäftigte, Protest gegen Waldrodung: Polizei räumt Ferchenheimer Wald bei Frankfurt am Main, Ermittlungen gegen eine Bewohnerin nach Brand im einem Reutlinger Pflegeheim, Die Lottozahlen, Das Wetter
Bei der Aufklärung des EU-Korruptionsskandals um die ehemalige Vize-Präsidentin des Europaparlaments, Eva Kaili, gibt es einen neuen Zeugen: Der frühere EU-Abgeordnete Pier Antonio Panzeri, selbst mutmaßlicher Drahtzieher in dem Skandal, hat angekündigt, mit der belgischen Justiz zu kooperieren. Wie brisant Panzeris Aussagen sein könnten, berichtet Ulrich Ladurner (https://www.zeit.de/autoren/L/Ulrich_Ladurner/index.xml), Politik-Redakteur bei ZEIT ONLINE. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) ist heute als einziger Regierungschef eines G7-Staates beim Weltwirtschaftsforum in Davos aufgetreten. Während er der Ukraine in seiner mit Spannung erwarteten Rede weitere Unterstützung zusicherte, hat er sich zur Lieferung von Kampfpanzern des Typs Leopard 2 nicht geäußert. Im Vorfeld hatte das EU-Parlament Scholz dazu aufgefordert, die Lieferung der Panzer an die Ukraine zu ermöglichen. Der ukrainische Innenminister Denys Monastyrskyj ist am Mittwochmorgen bei einem Hubschrauberabsturz in der Nähe von Kiew ums Leben gekommen. Unter den Opfern sind auch der ukrainische Vize-Innenminister Jehwhenij Jenin und ein Staatssekretär sowie mehrere Kinder. Wie es zu dem Absturz kam, ist noch unklar. Neuer amtierender Innenminister der Ukraine wird der bisherige nationale Polizeichef Ihor Klymenko. Moderation und Produktion: Roland Jodin (https://www.zeit.de/autoren/J/Roland_Jodin/index) Redaktion: Pia Rauschenberger (https://www.zeit.de/autoren/R/Pia_Rauschenberger/index) Mitarbeit: Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de (mailto:wasjetzt@zeit.de). **Weitere Links zur Folge:** - Pier Antonio Panzeri: Mutmaßlicher Drahtzieher in EU-Korruptionsskandal will kooperieren (https://www.zeit.de/politik/2023-01/eu-korruptionsskandal-panzeri-eva-kaili-bruessel) - Korruptionsskandal im EU-Parlament: Politik in bar (https://www.zeit.de/2022/52/eu-parlament-korruptionsskandal-eva-kaili-geldkoffer) - Ukraine: Ukrainischer Innenminister bei Hubschrauberabsturz nahe Kiew getötet (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/ukrainischer-innenminister-bei-hubschrauberabsturz-nahe-kiew-getoetet)
Themen der Sendung: Innenminister der Ukraine Monastyrskyj bei Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen, Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos: Bundeskanzler Scholz lässt Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine weiter offen, Nach Korruptionsskandal: EU-Parlament wählt Luxemburger Marc Angel zum Vizepräsidenten, Oberstes Gericht Israel: Deri darf nicht Innenminister bleiben, Bundestag debattiert über die Krawalle in der Silvesternacht, Deutsches Schulbarometer: Große Defizite besonders in ärmeren Regionen, Urteil des Bundesarbeitsgerichts: Gleicher Lohn auch für Teilzeitbeschäftigte, Protest gegen Waldrodung: Polizei räumt Ferchenheimer Wald bei Frankfurt am Main, Ermittlungen gegen eine Bewohnerin nach Brand im einem Reutlinger Pflegeheim, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Innenminister der Ukraine Monastyrskyj bei Hubschrauberabsturz ums Leben gekommen, Rede beim Weltwirtschaftsforum in Davos: Bundeskanzler Scholz lässt Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine weiter offen, Nach Korruptionsskandal: EU-Parlament wählt Luxemburger Marc Angel zum Vizepräsidenten, Oberstes Gericht Israel: Deri darf nicht Innenminister bleiben, Bundestag debattiert über die Krawalle in der Silvesternacht, Deutsches Schulbarometer: Große Defizite besonders in ärmeren Regionen, Urteil des Bundesarbeitsgerichts: Gleicher Lohn auch für Teilzeitbeschäftigte, Protest gegen Waldrodung: Polizei räumt Ferchenheimer Wald bei Frankfurt am Main, Ermittlungen gegen eine Bewohnerin nach Brand im einem Reutlinger Pflegeheim, Die Lottozahlen, Das Wetter
Themen der Sendung: Unterstützung: Was eine ukrainische Panzereinheit fordert, Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine ist Thema auf dem Weltwirtschaftsforum, 80 Jahre Ende Leningrad-Blockade: Der Kampf gegen Nazi-Deutschland und was das für Russlands Präsidenten Putins Pläne heute bedeutet, Weitere Nachrichten im Überblick, Korruption: EU-Parlament streitet über neue Regeln, Hamburger Volksinitiative will das Gendern verhindern, Performance "Machiavelli Sessions" beim Westdeutschen Rundfunk: Ukrainische Rapperin Alyona Alyona begleitet von klassischen Instrumenten, Das Wetter
Nach einer doch längeren Neujahrespause melden wir uns jetzt mit unserer zweiten regulären Folge zurück. In dieser Ausgabe von "based." widmen wir uns der Debatte um Waffenlieferungen. Die Diskussion polarisiert seit dem völkerrechtswidrigen Überfall Russlands auf die Ukraine am 24.02.2022 und intensiviert sich seit jeher: Nachdem anfangs noch über die Lieferung von 5.000 Helmen geredet wurde, wird momentan in der Bundesrepublik über die Lieferung von Leoparden, also Kampfpanzern, gestritten. Dabei stehen für uns einige Fragen im Raum: Muss Deutschland eine größere Führungsrolle bei der Unterstützung der Ukraine einnehmen? Ist Pazifismus in der Realpolitik und mit Blick auf einen Angriffskrieg vertretbar? Macht die Einstellung, man dürfe keine Kriegspartei werden, überhaupt Sinn? Und wie soll es gelingen, diesen Konflikt zu beenden? Das alles gibts heute für euch auf die Ohren. Viel Spaß bei diesem doch etwas ernsteren Talk! Wenn ihr uns unterstützen wollt oder ihr euch für unser Projekt interessiert, würden wir uns über ein Abo auf Instagram und Twitter freuen (@based_medien). Ansonsten bewertet uns gerne mit 5* auf Spotify oder der Podcastplattform eurer Wahl.
Themen der Sendung: Schweden entdeckt bisher größtes Vorkommen seltener Erden in Europa, Räumung von Lützerath: Wachsende Kritik an den Grünen aus dem eigenen Lager, Weiterhin Diskussion über die Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine, Verbände warnen vor einem erheblichen Mangel an Sozialwohnungen, Die Meinung, Sonderermittler soll nach Funden von Geheimdokumenten in US-Präsident Bidens Privathaus für Antworten sorgen, Weitere Meldungen im Überblick, Gitarrist Jeff Beck im Alter von 78 Jahren verstorben, Das Wetter
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Nach monatelangem Zögern liefert Deutschland der Ukraine nun doch Schützenpanzer. Mehrere Politiker der Ampel-Koalition sind jedoch der Meinung, das sei nicht genug. Die Bundesregierung müsse auch Kampfpanzer liefern. Worin unterscheiden sich die verschiedenen Panzertypen? Das weiß Hauke Friederichs, sicherheitspolitischer Korrespondent für ZEIT ONLINE. Am Vormittag unserer Zeit hat die von Russlands Präsident Wladimir Putin angekündigte einseitige Waffenruhe begonnen. Trotzdem hat es im Osten der Ukraine erneut Kämpfe gegeben. Die Ukraine hat die 36-stündige Feuerpause von vornherein abgelehnt. Sie sollte es Gläubigen ermöglichen, anlässlich des orthodoxen Weihnachtsfests einen Gottesdienst zu besuchen. Auch im elften Wahlgang gelang es Kevin McCarthy nicht, sich von seiner eigenen Partei, den Republikanern, zum Parlamentspräsidenten wählen zu lassen. Dieses aktuelle Chaos im Repräsentantenhaus, schreibt die US-Korrespondentin Rieke Havertz in ihrer aktuellen Kolumne, sei eine direkte Folge des Sturms auf das Kapitol vor genau zwei Jahren. Inwiefern, das erklärt sie im Podcast. Die FDP hat sich am heutigen Freitag zum alljährlichen Dreikönigstreffen versammelt. Dort setzt die Partei traditionell ihre politischen Schwerpunkte für das neue Jahr. Was noch? Wintersport auf Kunstschnee ist gefährlicher als auf natürlichem Schnee. Moderation und Produktion: Moses Fendel (https://www.zeit.de/autoren/F/Moses_Fendel/index) Redaktion: Pia Rauschenberger (https://www.zeit.de/autoren/R/Pia_Rauschenberger/index) Mitarbeit: Clara Löffler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Krieg gegen die Ukraine: Deutschland liefert der Ukraine Marder-Schützenpanzer (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/deutschland-liefert-der-ukraine-marder-panzer-und-patriot-system) Krieg in der Ukraine: "Diese Entscheidung kommt sehr spät, aber nicht zu spät" (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/panzerlieferung-ukraine-marie-agnes-strack-zimmermann-omid-nouripour) Krieg in der Ukraine: Ampelpolitiker sprechen sich für Lieferung von Kampfpanzern aus (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/krieg-in-der-ukraine-marder-leopard-2-lieferung) Waffenruhe in der Ukraine: Putins Waffenruhe ist ein zynischer PR-Stunt (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/waffenruhe-ukraine-krieg-wladimir-putin) Ukraine-Überblick: Selenskyj erfreut über Panzerlieferungen, Feuerpause stößt auf Skepsis (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/ukraine-ueberblick-ereignisse-panzerlieferungen-feuerpause-2023-01-06) Fünf vor acht / Sturm aufs Kapitol: Das Ende der Republikanischen Partei (https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-01/usa-kapitol-sturm-jahrestag-republikaner-5vor8) Donald Trump: Kann Amerikas Demokratie heilen? (https://www.zeit.de/2023/02/donald-trump-usa-fiona-hill-yascha-mounk) Dreikönigstreffen: Christian Lindner fordert jährlich eine Milliarde für Bildung (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-01/dreikoenigstreffen-fdp-christian-lindner-bildung)
Deutschland liefert erstmals Schützenpanzer direkt in die Ukraine. Ein grosser Schritt für die Regierung Scholz. Zuletzt wurde die Stimmung gegen den Widerstand der deutschen Regierung immer lauter und deutlicher. Jetzt scheinen auch weitere Lieferungen, etwa von Kampfpanzern, möglich. Weitere Themen: * 2 Jahre Kapitol-Sturm in Washington: Die Suche nach den Schuldigen geht weiter * 8 Jahre Attentat auf Charlie-Hebdo-Redaktion: Die Ausgabe zum Jahrestag sorgt bei Iran für Ärger * 90 Jahre Emil Steinberger: Die Kabarettlegende bleibt fit, «Neugierde sei Dank»
Olaf Scholz wollte keine Alleingänge bei der Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine, nun watschelt er Präsident Macron hinterher, kommentiert Frank Capellan. Statt vermeintlich besonnen wirke der Kanzler nun wie ein Getriebener.Ein Kommentar von Frank Capellanwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Der CDU-Außenpolitiker erkennt im UN-Votum gegen die Annexion Russlands weiterer Teile der Ukraine die Einsamkeit von Wladimir Putin. „Es hat keine rechtliche Wirkung“, so Abraham über die angeblichen Grenzverschiebungen. Die bisherigen Sanktionen zeigten zwar bisher keine besondere Wirkung, doch dokumentierten sie „unseren politischen Willen“. Klar sei aber auch, dass die Sanktionen den Krieg nicht beenden würden. Abraham, der für die Unionsfraktion im Auswärtigen Ausschuss sitzt, plädiert für die Lieferung von Kampfpanzern. Es sei eine unglaubliche Arroganz zu sagen, die Ukrainer könnten diese Panzer nicht fahren. Laut dem CDU-Politiker gebe es einen Unterschied zwischen Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine und Asylbewerber aus anderen Teilen der Welt. Sozialtourismus gebe es nicht, so Abraham.
Der Vorsitzende der deutsch-ukrainischen Parlamentariergruppe zeigt sich erfreut über das deutliche Votum der UN-Vollversammlung vor gut einer Woche. „Russland verliert international an Unterstützung“, so Wagener. Der Grünen-Politiker plädiert für die Lieferung von Kampfpanzern in die Ukraine. Deutschland müsse selbst diesen Vorstoß machen und im Zusammenschluss mit anderen westlichen Staaten westliche Waffen liefern. Den am Wochenende abgehaltenen Referenden zur Annexion der russischen Botschaft in Polen schenkt Wagener mehr Glauben als den Referenden in den von Russland annektierten Regionen der Ukraine.
EU-Kommissionspräsidentin Von der Leyen hat die Mitgliedsstaaten dazu aufgefordert, die Wünsche der Ukraine ernst zu nehmen und Kampfpanzer zu liefern. Das Land beweise gerade, dass es sich verteidigen könne, wenn es die richtige Ausrüstung habe, sagte sie in eiinem Bild-Interview. Die Ukraine kämpfe für ganz Europa. Auch der ehemalige Boxweltmeister Wladimir Klitschko hat die Bundesregierung aufgefordert, bei Waffenlieferungen an Kiew schnell mehr zu tun. Nur mit modernen Waffen könne man Russland stoppen.
Bundesverteidigungsministerin Lambrecht hat weitere Waffenlieferungen an die Ukraine angekündigt. Deutschland werde zwei weitere Mehrfachraketenwerfer vom Typ Mars II, sowie 50 gepanzerte Fahrzeuge vom Typ Dingo an die Ukraine liefern. Dazu würden auch 200 Raketen für die Mehrfachraketenwerfer überlassen, sagte die SPD-Politikerin zum Auftakt der Bundeswehrtagung in Berlin. Die Regierung in der Ukraine und auch Politiker der Ampel-Koalition hatten zuletzt den Druck erhöht und auch eine Lieferung von deutschen Kampfpanzern gefordert, um die Ukraine bei der Verteidigung gegen Russland zu unterstützen.
Deutschland sollte seiner Rolle gerecht werden und die Ukraine auch mit Kampfpanzern unterstützen, sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, im Dlf. Das erwarteten auch die europäischen Partner, so die FDP-Politikerin.Armbrüster, Tobiaswww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Deutschland sollte seiner Rolle gerecht werden und die Ukraine auch mit Kampfpanzern unterstützen, sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, im Dlf. Das erwarteten auch die europäischen Partner, so die FDP-Politikerin.Armbrüster, Tobiaswww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Der Ruf nach einer Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine wird lauter. SPD-Politiker Michael Roth sagte im Dlf, es müsse in dieser entscheidenden Phase des Kriegs eine enge Abstimmung mit den USA und der NATO über eine mögliche Unterstützung geben. May, Phillippwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Der Ruf nach einer Lieferung von Kampfpanzern an die Ukraine wird lauter. SPD-Politiker Michael Roth sagte im Dlf, es müsse in dieser entscheidenden Phase des Kriegs eine enge Abstimmung mit den USA und der NATO über eine mögliche Unterstützung geben. May, Phillippwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei
Themen der Sendung: Ukraine meldet Geländegewinne und Russland bestätigt Luftangriffe in der Region Charkiw, Verteidigungsministerin Lambrecht lehnt weiter Lieferungen von Kampfpanzern an die Ukraine ab, In Russland mehren sich kritische Stimmen gegen die sogenannte "Spezialoperation" in der Ukraine, IG Metall startet Tarifverhandlungen im Bezirk Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Schweizer Behörde "Nagra" stellt Standort zum Atommüll-Endlager nahe der deutschen Grenze vor, Tausende Schotten nehmen beim Trauerzug durch Edinburgh Abschied von der Queen, New Yorker Museum of Modern Art widmet deutschem Künstler Wolfgang Tillmans eine große Werkschau, Das Wetter
Themen der Sendung: Ukraine meldet Geländegewinne und Russland bestätigt Luftangriffe in der Region Charkiw, Verteidigungsministerin Lambrecht lehnt weiter Lieferungen von Kampfpanzern an die Ukraine ab, In Russland mehren sich kritische Stimmen gegen die sogenannte "Spezialoperation" in der Ukraine, IG Metall startet Tarifverhandlungen im Bezirk Niedersachsen/Sachsen-Anhalt, Schweizer Behörde "Nagra" stellt Standort zum Atommüll-Endlager nahe der deutschen Grenze vor, Tausende Schotten nehmen beim Trauerzug durch Edinburgh Abschied von der Queen, New Yorker Museum of Modern Art widmet deutschem Künstler Wolfgang Tillmans eine große Werkschau, Das Wetter
Nach dem Vormarsch der ukrainischen Armee erwartet der Militärexperte Carlo Masala Bewegung in der Debatte um die Lieferung von westlichen Kampfpanzern.
Der Abteilungsleiter für Ausrüstung im Bundesministerium der Verteidigung, Vizeadmiral Carsten Stawitzki, erklärt in der 21. Folge von „Nachgefragt“, wie die Beschaffungsprozesse in der Bundeswehr aussehen. Vor welchen Hürden er steht und wie schwierig es ist, auf dem freien Markt von der Industrie die geforderten Rüstungsgüter zu erhalten, nach dem Motto „Kampfkraft ist nicht handelsüblich“. Das fängt bei der persönlichen Ausstattung eines jeden einzelnen Soldaten und Soldatin an, bis hin zu Kampfpanzern. Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8 Wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org
Der Russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat einen Streit um die Schweizer Neutralität entfacht. Yves Bossart spricht mit der Philosophin Katja Gentinetta und der Politologin Anna-Lina Müller über Sinn und Unsinn von politischer Neutralität. Alt Bundesrat Christoph Blocher übt scharfe Kritik an der Schweizer Übernahme der EU-Sanktionen gegen Russland durch den Bundesrat: Wer bei wirtschaftlichen Sanktionen mitmache, sei Kriegspartei. Mittels einer Volksinitiative soll die «integrale Neutralität» in der Bundesverfassung neu festgeschrieben werden. Andere wiederum stellen die Neutralität infrage oder fordern eine zeitgemässe Neudefinition. Denn: Die Schweiz hat nicht nur die EU-Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland übernommen, sondern Deutschland die Weitergabe von Kampfpanzern an die Ukraine erlaubt. Und sie ist neu als Mitglied des UNO-Sicherheitsrates gewählt. Handelt es sich hierbei um einen Bruch mit der Neutralität? Oder ist die Neutralität längst ein überholtes Klischee? Was taugt die Schweizer Neutralität wirklich? Yves Bossart im Gespräch mit der Philosophin, Publizistin und Moderatorin Katja Gentinetta und mit Anna-Lina Müller, Politologin und Co-Geschäftsführerin der Denkfabrik «Foraus» (Forum Aussenpolitik).
Der Russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat einen Streit um die Schweizer Neutralität entfacht. Yves Bossart spricht mit der Philosophin Katja Gentinetta und der Politologin Anna-Lina Müller über Sinn und Unsinn von politischer Neutralität. Alt Bundesrat Christoph Blocher übt scharfe Kritik an der Schweizer Übernahme der EU-Sanktionen gegen Russland durch den Bundesrat: Wer bei wirtschaftlichen Sanktionen mitmache, sei Kriegspartei. Mittels einer Volksinitiative soll die «integrale Neutralität» in der Bundesverfassung neu festgeschrieben werden. Andere wiederum stellen die Neutralität infrage oder fordern eine zeitgemässe Neudefinition. Denn: Die Schweiz hat nicht nur die EU-Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland übernommen, sondern Deutschland die Weitergabe von Kampfpanzern an die Ukraine erlaubt. Und sie ist neu als Mitglied des UNO-Sicherheitsrates gewählt. Handelt es sich hierbei um einen Bruch mit der Neutralität? Oder ist die Neutralität längst ein überholtes Klischee? Was taugt die Schweizer Neutralität wirklich? Yves Bossart im Gespräch mit der Philosophin, Publizistin und Moderatorin Katja Gentinetta und mit Anna-Lina Müller, Politologin und Co-Geschäftsführerin der Denkfabrik «Foraus» (Forum Aussenpolitik).
INTERVIEW: Vor etwa zwei Wochen wurden einige Details zum Rüstungsexportbericht für die erste Jahreshälfte 2016 veröffentlicht. Positiv war, Deutschland exportiert weniger Kleinwaffen. Negativ: Deutschland exportiert sehr viel mehr Munition, genauer gesagt das Zehnfache. Außerdem gibt es mehr Ausfuhren von Flugzeugen, Fregatten und Kampfpanzern in Länder wie die Türkei, Algerien und Saudi-Arabien. Jürgen Grässlin ist Bundessprecher der deutschen Friedensgesellschaft und Autor der Bücher „Schwarzbuch Waffenhandel“ und „Netzwerk des Todes“. Er kommentiert im Gespräch mit unserem Kollegen Dietmar Freitsmiedl von Radio Lora den Rüstungsexportbericht: