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120 Millionen Menschen in mehr als 100 Ländern erhalten keine humanitäre Hilfe mehr von den USA. Auf Initiative von Behörden-Aufräumer Musk hat US-Präsident Trump entschieden,die Arbeit der amerikanischen Behörde für internationale Entwicklung, kurz USAID, zu stoppen. - Das ist die größte Geldgeberin für humanitäre Hilfe weltweit. Bedeutet "Amerika First" also das Ende der Solidarität mit Schwächeren? Darum geht es heute in unserem Thema des Tages. Moderation: Daniela Stahl.
Auf Initiative der australischen Regierung hat nun auch das Parlament in Canberra dem Gesetz zugestimmt, Social Media Apps wie Tiktok, Instagram oder Snapchat für unter 16-Jährige zu verbieten. Die Kontrolle des Verbots liegt bei den Tech-Konzernen.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Viele kennen das Gedicht von Georg Herwegh aus der Vormärzzeit. Eine Aufforderung ans damalige Volk, sich durch Heldentum und Aufopferung Freiheit zu erkämpfen. Auf Initiative des Literaturhauses Stuttgart haben sich 10 junge Autorinnen und Autoren Gedanken über den Begriff Freiheit gemacht und literarische Freiheitsparolen entwickelt. Diese sind auf Plakaten und an Litfaßsäulen zunächst in Stuttgart nachzulesen, später dann in Freiburg, Schwäbisch Hall und in Ladenburg.
„Eine Uni – ein Buch“, so lautet der Wettbewerb, den der Stifterverband und die Klaus Tschira Stiftung in Kooperation mit dem ZEIT Verlag zum siebten Mal bundesweit ausgeschrieben haben. Die Idee dahinter: Eine Hochschule kommt ins Gespräch, ihre Mitglieder tauschen sich, zusammen mit der außeruniversitären Öffentlichkeit, über ein gemeinsames Thema aus. Die Universität Heidelberg hat in diesem Jahr neben acht weiteren Institutionen eine der begehrten Auszeichnungen gewonnen. Auf Initiative der Verfassten Studierendenschaft und unter Beteiligung vieler Studierender wurde das Werk Die Glasglocke ausgewählt, der einzige Roman der amerikanischen Lyrikerin Sylvia Plath. In dieser Ausgabe des HCA Podcast spricht Anja Schüler über Autorin und Werk mit Philipp Löffler, der als Senior Lecturer am HCA amerikanische Literatur- und Kulturgeschichte lehrt und zu den Schnittstellen zwischen Literatur, literarischen Märkten und höheren Bildungseinrichtungen forscht.
Seit 12 Monaten gibt es das Bündnis gegen Sportwetten-Werbung. Auf Initiative von Unsere Kurve werden damit Institutionen und Einzelpersonen miteinander vernetzt, die zur Thematik Sportwetten in der Präventionsarbeit, Forschung, Sucht- und Selbsthilfe tätig sind oder ein persönliches Interesse an der Unterstützung des Bündnisses haben. Dieses setzt sich für eine weitestgehende Einschränkung von Sportwetten-Werbung ein und fordert die Stärkung von Forschung und Prävention auf. Über die Erfolge und Niederlagen in der bisherigen Arbeit berichten Markus Sotirianos von Unsere Kurve und Manfred Patzer-Bönig von der Landesstelle für Suchtfragen Schleswig Holstein. Podcasts #174 | Jede Wette #200+1 | Wetten dass ..? https://letscast.fm/sites/gluecklich-suechtig-der-spielsucht-podcast-5fc1d587 Links https://buendnis-gegen-sportwettenwerbung.de/ https://www.senatspressestelle.bremen.de/pressemitteilungen/gemeinsam-gegen-sportwettenwerbung-senator-maeurer-empfaengt-sucht-und-drogenbeauftragten-der-bundesregierung-blienert-und-gluecksspielforscher-dr-hayer-418074 Feedback Sagt mir Eure Meinung! Es kann ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Seit 12 Monaten gibt es das Bündnis gegen Sportwetten-Werbung. Auf Initiative von Unsere Kurve werden damit Institutionen und Einzelpersonen miteinander vernetzt, die zur Thematik Sportwetten in der Präventionsarbeit, Forschung, Sucht- und Selbsthilfe tätig sind oder ein persönliches Interesse an der Unterstützung des Bündnisses haben. Dieses setzt sich für eine weitestgehende Einschränkung von Sportwetten-Werbung ein und fordert die Stärkung von Forschung und Prävention auf.vÜber die eventuelle Erfolge und Niederlagen in der bisherigen Arbeit berichten Markus Sotirianos von Unsere Kurve und Manfred Patzer-Bönig von der Landesstelle für Suchtfragen Schleswig Holstein.
Ina Lülfsmann und Katja Reich sprechen in dieser Folge mit Thomas Bussemer vom BDB und den beiden im BDB aktiven Architekten Florian Müller aus Kiel und Stefan Gruthoff aus Lübeck über das "Project: Unity!". Anliegen des Projekts ist es, so schnell wie möglich Wohnraum für Menschen in der Ukraine zu schaffen. Auf Initiative des BDB und balbek bureau aus Kyiv fanden sich studentische Teams zusammen, die mit der Entwicklung von modularen Wohneinheiten zur Umsetzung des Konzepts des ukrainischen Architekten Slava Balbek beitragen wollen.
Auf Initiative des Neustädter Unternehmers Dr. Wolfgang Kochanek schließen sich immer mehr mittelständische Unternehmen zusammen, um gegen den Kurs der aktuellen Bundesregierung zu protestieren. „Wir lassen uns nicht weiter ins absehbare Chaos stürzen“, sagt Kochanek. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Das Weihnachtsoratorium von Bach bringt wie nur wenige Musikwerke die weihnachtliche Seligkeit auf den Punkt: die schiere Freude, die Aufregung darüber, dass Gott sich der Welt in der Verletzlichkeit eines Kindes offenbart. Dass eines der weltbesten Ensembles quasi „gleich um die Ecke“ liegt und in Trogen die Werke von Johann Sebastian Bach zum Klingen bringt, ist vermutlich Wenigen bewusst. Erst kürzlich präsentierte das Orchester der J.S. Bach-Stiftung die Johannespassion am Bach-Fest in der Thomaskirche in Leipzig – einer der grossen Wirkstätten Bachs. Das gleicht einem Ritterschlag. Dass das Projekt so erfolgreich ist, geht zu einem grossen Teil auf Rudolf Lutz zurück. Er ist der künstlerische Leiter, Dirigent und das Mastermind, wenn es um die Interpretation der Werke geht. Auf Initiative von Stiftungsgründer Konrad Hummler sollen alle Vokalwerke Bachs aufgeführt und in Bild und Ton aufgezeichnet werden. 2006 startete die Stiftung mit der ersten Kantate. 2027 soll das ehrgeizige Ziel erreicht werden. Da die Stiftung über die Schweiz hinaus Musikliebhaberinnen erfreut, hat Podcast Gastgeber Gabriel Imhof dieses Gespräch ausnahmsweise auf Hochdeutsch geführt. Die Musik wurde mit freundlicher Genehmigung von der J.S.Bach-Stiftung aus St. Gallen zur Verfügung gestellt. Kommt mit auf eine Reise mit Ruedi Lutz zu Johannes Sebastian Bach und dem Weihnachtsoratorium... Viel Spass! Rudolf Lutz erzählt bei Minute 02:16 über die J.S. Bach-Stiftung St. Gallen 02:42 über die Faszination "Bach" 05:00 über das ehrgeizige Ziel der Stiftung 09:24 darüber, wie das Interesse an der Musik Bachs geweckt werden kann. 13:10 über das Erlebnis in der Thomas Kirche Leipzig 15:30 wie er musikalische Exzellenz erreicht 19:14 wovor er am meisten Angst hat. 22:06 über seine geistliche Entwicklung 26:29 was er noch erreichen möchte 31:18 eine kleine Weisheit zum Schluss.
In der Ukraine erhalten blinde Menschen vielfach kein O&M Training und werden auch sonst kaum ermutigt, selbstständig zu leben. Daher kommen sie bei uns in Deutschland oft nicht alleine klar. Auf Initiative des DBSV hin kam in Polen ein O&M-Camp zu Stande, wo geflüchteten Menschen Grundlagen von Orientierung und Mobilität vermittelt wurden. Darüber berichtet der Hauptinitiator Reiner Delgado in dieser Reportage.
UNO-Generalsekretär Antonio Guterres und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan besuchen aktuell die Ukraine. In den Gesprächen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj will Erdogan weiter zwischen den Kriegsparteien vermitteln. Auf Initiative der Türkei ist schon das Abkommen für den Export von Getreide aus den Schwarzmeer-Häfen zustande gekommen. Die Türkei hält sich allerdings auch bei den Wirtschaftssanktionen des Westens gegen Russland zurück - baut die Beziehungen mit Moskau sogar aus. Wie die Türkei zu dieser Rolle gekommen ist und welche Ziele sie verfolgt, klärt Christian Rönspies im Gespräch mit Günther Seufert, Türkei-Experte bei der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Beim Kochen einen Film anschauen, beim Joggen einen Podcast hören, beim Bügeln telefonieren – der Trend geht dazu, sich mit verschiedenen Dingen gleichzeitig zu beschäftigen, um die Zeit effektiv zu nutzen. Wie wäre es also damit, beim Wandern gleichzeitig auch religiöse Impulse aufzunehmen? Das geht jetzt zum Beispiel auf einem spirituellen Wanderweg im Spessart. Auf Initiative eines Teams aus den beiden Pfarreiengemeinschaft Laufachtal und St. Vitus im Vorspessart gibt es da das Projekt „bewegt unterwegs“: Ein Rundweg lädt mit sieben Stationen zum Wandern und gleichzeitig zum Innehalten ein. Burkard Vogt wollte sich das näher erklären lassen, ist mit dem Vorbereitungsteam ein Stück des Weges gegangen – und hat unterwegs gleich mal eine Nutzerin des Angebots getroffen. Offiziell eröffnet wird der Weg am Sonntag, den 26. Juni, um 15 Uhr mit einer kleinen Andacht am Sportplatz in Sailauf. Eine Broschüre mit Wegbeschreibung liegt in vielen Geschäften, Kirchen und Rathäusern des Pastoralen Raums Spessart Nord aus und kann auch als PDF auf der Homepage www.pg-vorspessart.de heruntergeladen werden.
Ressourcen Neu Denken - Fachlicher Input zu Trends der Kreislaufwirtschaft
Auf Initiative der DGAW und des Kunststoffherstellers Covestro fand am 01.06.2022 im Rahmen der IFAT-Messe ein Forum zum Thema 'Chemie für zirkuläre Mobilität: Chemisches Recycling als Baustein einer zirkulären Wertschöpfung für Automotive?' statt. DGAW-Geschäftsführerin Isabelle Henkel diskutiert mit Expert*innen innovative Technologieansätze für das chemische Recycling innerhalb der zirkulären Wertschöpfung.
Zahlreiche Untersuchungsausschüsse auf Bundes- und Landesebene haben sich mit dem NSU-Terror befasst - zuletzt Ende 2013. Die rechtsextremistische Terrorgruppe hatte über Jahre unentdeckt zehn Menschen ermordet. Doch auch nachdem die Terrororganisation vor elf Jahren aufgeflogen und mit Beate Zschäpe eine der Mittäterinnen zu lebenslanger Haft verurteilt worden war, stellen sich auch heute noch viele Fragen. Auf Initiative von Grünen und SPD, setzt heute der Bayerische Landtag zum zweiten Mal einen Untersuchungsausschuss ein. Toni Schuberl, Rechtsexperte der Grünen-Fraktion und designierter Vorsitzende des neuen Gremiums, geht davon aus, dass das NSU-Trio um Zschäpe nicht alleine gehandelt hat und hofft, durch den Ausschuss noch offene Fragen klären zu können.
Auf Initiative von Zoe besprechen wir heute "Final Portrait", ein Film, basierend auf einem Buch von James Lord. - Alberto Giacometti (grandios gespielt von Geoffrey Rush) durchsteht Kämpfe und zweifelt immer wieder an sich und der Welt, währenddessen er ein Porträt von James Lord (grandios gespielt von Armie Hammer) anfertigt. In Nebenrollen brillieren der als "Monk" bekannte Tony Shalhoub (als Albertos Bruder Diego) und die beiden Frauen, die in Albertos Leben zu der Zeit eine Rolle spielten: Die Prostituierte Caroline (völlig exaltiert; gespielt von Clémence Poésy) und seine Frau Annette Arm (ebenfalls grandios gespielt von Sylvie Testud). Wir hatten viel Spass beim Aufnehmen, ihr hoffentlich auch beim Hören! Folgt uns: Twitter | Instagram | Facebook Filminfos & Trailer vom Hauptfilm und unseren Empfehlungen: Final Portrait - Letterboxd | Trailer Landscapers (Olivia Colman❤) - Letterboxd | Trailer Der Tinder- Schwindler - Letterboxd | Trailer The Worst Person in the World - Letterboxd | Trailer Severance - Trailer King Richard - Letterboxd | Trailer Three Floors - Letterboxd | Trailer Kapitelmarken: 00:00:00 Intro, Begrüssung 00:00:16 Was zuletzt gesehen? 00:16:24 Hauptthema: Final Portrait 00:48:38 Tipps 00:51:42 Ausblick nächste Folge
Wie das Bündnis Nachhaltige Hochschulen Impulse zur Erreichung der SDGs setzt. Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Ressourcenknappheit und noch einiges mehr – die Liste der globalen Herausforderungen ist lang. Das Bündnis Nachhaltige Hochschulen möchte aktiv Nachhaltigkeit fördern und Bewusstseinsbildung vorantreiben, um so die Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen. Auf Initiative der FH Campus Wien haben sich 13 österreichische Fachhochschulen im Oktober 2021 zum Bündnis Nachhaltige Hochschulen zusammengeschlossen. Elisabeth Steiner, Obfrau des Vereins, und Departmentleiterin Soziales sowie Andreas Petz, Studiengangsleiter Green Mobility, zu konkreten Zielen und Plänen.
Ilona Lagrene (*1950) kämpft seit Jahrzehnten für die Anerkennung und Gleichbehandlung von Sinti*zze und Rom*nja. Mittlerweile kann sie auf zahlreiche Erfolge ihres Engagements zurückblicken - darunter Gedenktafeln, die an die Ermordung ihrer Leute erinnern, die (Mit-)Gründung des Zentralrates Deutscher Sinti und Roma und unzählige Publikationen und Bildungsveranstaltungen. Auf Initiative des Projekts RomaRespekt von Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen traf eine Gruppe sächsischer Jugendlicher und weiterer Engagierter im Themenfeld, Ilona Lagrene in Heidelberg am Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma. Der Austausch mit ihr - einer Führung durch die Stadt inklusive - beeindruckte alle Anwesenden sehr. Im Interview erzählt sie über ihr Engagement und dessen Hintergrund. Es beginnt zu Zeiten, als die polizeiliche Erfassung und Gängelung von Sinti und Roma in Deutschland normal und an Förderprogramme und Minderheitenschutz kaum zu denken war. Das Interview wurde im Rahmen von „I_remember“ der Jugendbegegnung Dachau von Nicole Balling geführt. Die Internationale Jugendbegegnung Dachau findet nächsten Sommer zum vierzigsten Mal statt und kann so auf eine ebenso lange Geschichte des Kampfs um Erinnerung zurückblicken, wie Ilona Lagrene.
Ressourcen Neu Denken - Fachlicher Input zu Trends der Kreislaufwirtschaft
Auf Initiative der DGAW wurden am 21.10.2021 im Rahmen einer Expertenrunde die Verwertungschancen von teerhaltigem Straßenaufbruch im Livestream aus fachlicher und rechtlicher Sicht beleuchtet und intensiv diskutiert. Die Durchführung der Veranstaltung erfolgte in Kooperation mit dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg und wurde per Livestream übertragen. In diesem Interview, das auf der Veranstaltung geführt wurde, diskutieren Martin Kneisel (Referatsleiter Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg) und Pascal Hugo (EUWID Europäischer Wirtschaftsdienst GmbH) über das Thema "Ressourcen schonen – Die Entsorgung von teerhaltigem Straßenaufbruch muss nachhaltig werden!", sowie die politische Dimension sowohl aus bundesdeutscher Sicht, als auch aus der Perspektive des Landes Baden-Württemberg.
Der Kampf gegen den sexuellen Kindesmissbrauch soll deutschlandweit intensiviert werden. Auf Initiative der CDU in NRW sollen bestimmte Daten aus dem Internet länger gespeichert werden - das sorgt auch für Diskussionen um den Datenschutz.
Der Kampf gegen den sexuellen Kindesmissbrauch soll deutschlandweit intensiviert werden. Auf Initiative der CDU in NRW sollen bestimmte Daten aus dem Internet länger gespeichert werden - das sorgt auch für Diskussionen um den Datenschutz.
Der Kampf gegen den sexuellen Kindesmissbrauch soll deutschlandweit intensiviert werden. Auf Initiative der CDU in NRW sollen bestimmte Daten aus dem Internet länger gespeichert werden - das sorgt auch für Diskussionen um den Datenschutz.
Russland bereit YouTube zu löschen.Ein Kommentar von Rainer Rupp.Der „Internationale Tag des allgemeinen Informationszugangs“ findet jährlich am 28. September statt. Es ist der Gedenktag der Vereinten Nationen zur Förderung der Informationsfreiheit. Allgemein wird er auch als „Internationaler Tag der Informationsfreiheit“ bezeichnet. Laut Wikipedia geht der Gedenktag ursprünglich auf die Initiative zivilgesellschaftlicher Organisationen aus verschiedenen afrikanischen Staaten zurück, die den Tag seit 2002 feiern. Auf Initiative der UNESCO hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen 2019 beschlossen den „Internationalen Tag der Informationsfreiheit“ zum Weltgedenktag zu machen.Nun ist davon ausgehen, dass sie meisten Bürger in unserem Land diesen Gedenktag der Informationsfreiheit mit unterdrückten Menschen in Diktaturen und Autokratien der Dritten Welt assoziieren. Ein Zusammenhang mit dem allseits gefeierten „demokratischen Vorbildstaat Bundesrepublik Deutschland“ ist für sie unvorstellbar. Aber ausgerechnet an diesem 28. September, als der „Internationale Tag der Informationsfreiheit“ zum dritten Mal rund um die Welt gefeiert wurde, ist in Deutschland ein Medium willkürlich zensiert und abgeschaltet worden, das für weit über eine halbe Million deutsche Bürger alltäglich eine wichtige Informationsquelle war, sowohl über deutsche als auch internationale Ereignisse und Entwicklungen.Diese einschneidende und flagrante Verletzung der im Grundgesetz verbrieften Informationsfreiheit von Hunderttausenden deutscher Bürger geschah am vergangenen 28. September durch die Google Tochter Youtube, die auf die Verbreitung von Videos im Internet spezialisiert ist, die von Dritten hergestellt und bei Youtube ins Netz gestellt werden können. Ziel dieses neusten Youtube-Zensur-Angriffs war diesmal der bundesweit bekannte Nachrichtensender RT-Deutsch, der zu dem Moskauer Medien-Konzern „Russland Heute“ gehört, der vom russischen Staat gefördert wird; ähnlich wie hierzulande ARD, ZDF, Deutschlandfunk und die Deutsche Welle durch unsere Zwangsabgaben staatlich gefördert werden, wobei die internationale Deutsche Welle ihre Programme auch in Russland ausstrahlt.RT-Deutsch berichtete über die Attacke wie folgt: „Am Dienstagnachmittag (28.Sept) hat YouTube die Kanäle von RT-Deutsch und Der Fehlende Part wegen angeblicher ‚schwerer oder wiederholter‘ Verstöße gegen die Gemeinschaftsrichtlinien gelöscht. Der Schritt erfolgte ohne jegliche Vorwarnung.“ Als Rechtfertigung kam von Youtube nur die verklausulierte knappe Begründung, RT-Deutsch habe versucht, die (YouTube-) "Community-Richtlinien" bezüglich "medizinischer Fehlinformationen" in vier Videos zu umgehen. Im YouTube-Sprech heißt das, dass RT-Deutsch gewagt hat, zum Covid-19-Komplex Informationen und Meinungen zu bringen, die entweder nicht mit denen des Berliner Wahrheitsministeriums für Corona-Angelegenheiten übereinstimmen, oder gar von den Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) abweichen.Obwohl die Tätigkeit der WHO zu über drei Viertel aus privaten Quellen, hauptsächlich allerdings von der Pharmaindustrie, finanziert wird, hat YouTube die WHO-Richtlinien zur unfehlbaren wissenschaftlichen Erkenntnis erklärt. YouTube hat auch gelobt, jeden zu zensieren oder ganz zu löschen, der die ex Cathedra verkündete Covid-19-Weisheit des WHO-Papstes auch nur in einem Punkt in Frage stellt.Das ist unsere neue Covid-Normalität, die sich in Bezug auf Informationsfreiheit auch auf eine neue Definition der Wissenschaft beruft. Regierende Politiker und die ihnen liebedienernden, so genannten „sozialen Medien“ entscheiden, was eine wissenschaftliche Erkenntnis ist. Alles, was dem nicht entspricht, wird wegzensiert. Darin unterscheidet sich unsere neue Normalität kaum noch von der Zeit vor 500 Jahren, als nicht Wissenschaftler wie Galileo Galilei, sondern die Kirche die Bewegung der Himmelskörper als Dogma verkündete.Angesichts der frech-dreisten Machtanmaßung des Monopolisten YouTube, die Informations- und Pressefreiheit in unserem Land zu zertreten und hunderttausende von deutschen Bürgern ihrer bevorzugten Informationsquelle zu berauben, hätte man erwartet, von den Vertretern der Bundesregierung und der deutschen Journalistenverbände einen Aufschrei der Empörung zu hören, sowie die Ankündigung von Strafmaßnahmen. Stattdessen herrschte offiziell das große Schweigen im Land, begleitet von Häme und Schadenfreude hinter vorgehaltener Hand.RT-Deutsch hatte 614.000 YouTube-Abonnenten und mehr als 547 Millionen Zugriffe allein im August. Wie, liebe Bundesregierung, steht es um die Informationsfreiheit dieser deutschen Bürger?Die Häme und Schadenfreude der großen Demokraten in Politik und Medien über den Utube-Angriff auf RT-Deutsch muss vor dem Hintergrund ständiger Hetze, Diffamierungen gesehen werden, einschließlich dicker Lügen gegen den unbequemen russischen Sender. Unter den dort arbeitenden Journalisten stellen die Deutschen die große Mehrheit. Unter Letzteren sind viele, die es leid waren, in ihren früheren Jobs den Einheitsbrei der Leitmedien für die marktkonforme NATO-Demokratie ständig wiederkäuen zu müssen. So sind sie bei RT-Deutsch gelandet, wo sie frei von Zensur arbeiten und das nationale und internationale aus unterschiedlichen Sichtwinkeln beleuchten können. Das stört natürlich die Kreise der einzig richtigen, alternativlosen Meinung der Leitmedien.RT-Deutsch sorgt dafür, dass die plumpen Weglassungen und andere Lügen und Unterstellungen der Leitmedien nicht mehr ohne Gegendarstellung bleiben, und zwar mit entsprechenden Quellenangaben und viel Hintergrund... hier weiterlesen: https://apolut.net/rote-linie-ueberschritten-von-rainer-rupp Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Episode 69 des Walk-Män-Podcasts: Köhlerfest im Spessart, Rauch, Glut, Kohle und Bier. Seit mittlerweile mehr als einem Jahrzehnt lebt es wieder - das Köhlerbrauchtum im hessischen Bad Orb an den Ausläufern des Spessarts. Auf Initiative des damaligen Stadtförsters Armin Desch und engagierten Mitstreitern des heimischen Turnvereins sowie des Technischen Hilfswerks wurde binnen weniger Jahre das einstmals im Spessart verbreitete Handwerk der Kohlegewinnung mittels ausgetüftelter Meiler wiederentdeckt. Alljährlich im Hochsommer macht sich mittlerweile eine größere Schar einer eigens gegründeten Abteilung daran, das im Vorwinter gesammelte Buchenholz vorzubereiten und den Meiler aufzubauen. Nach dem Anzünden des Meilers dauert es dann noch fünf bis sechs Tage, ehe die gewonnene Kohle in Säcke abgefült und verkauft werden kann. Das mit dem Öffnen des Meilers verbundene Köhlerfest entfiel zwar in 2020 und 2021, trotzdem wird das Brauchtum aus mehrererlei Gründen am Leben gehalten, um 2022 wieder Besucher aus Nah und Fern anzuziehen. Verbunden ist das Köhlerfest übrigens (außer in den Corona-geplägten Jahren) mit einer riesigen Traktorschau, eine der größten in Hessen. Wer sich mehr über das Köhlerfest informieren möchte, wird fündig auf: http://www.koehlerfest-bad-orb.de/ sowie auf Facebook: https://www.facebook.com/koehlerfest.badorb/ In eigener Sache: Wandern, Waldbaden, Übernachten in Bad Orb (z.B. im Wanderer-/Biker-Appartement in der Birkenallee in Bad Orb – wo dieser Podcast entsteht): www.walkmaen.de Nach fast eineinhalb Pause starten wieder die Gruppen- und Einzel-Wanderungen durch den hessischen Spessart. Es darf auch etwas ruhiger und entspannend sein: Waldbaden in Gruppen, mit dem Partner / der Partnerin oder in Kombination mit Yoga und Meditation. Näheres auf unserer Walkmän-Homepage (siehe unten). In diesem Sinne: Viel Spaß und gute Unterhaltung, ich danke Euch für Eure Aufmerksamkeit. Kontakt: Ralf Baumgarten / Walk-Män: Mobil: 0172 6612032 Homepages: https://walkmaen.de/ https://mein-blaettche.de Mail: walkmaenpodcast@gmail.com Facebook: https://www.facebook.com/walkmaenorb Wenn Dir gefällt, was Du hörst, dann abonniere den Podcast bei ITunes, Spotify, Deezer, Amazon-Music, Google-Podcast und überall, wo es Podcasts zu hören gibt. Bleib wach, gesund und aufmerksam, Dein Ralf (Baumgarten)
Der mehrfach verurteilte Solothurner Pädo-Kriminelle William W. blitzt mit einer Beschwerde am Bundesgericht ab und bleibt damit bis zum nächsten Prozess gegen ihn in Sicherheitshaft. W. hatte seine Freilassung verlangt, weil der Prozess am Solothurner Obergericht verschoben worden war. Weitere Themen der Sendung: * Aargauer Judo-Kämpferin Fabienne Bucher schafft an olympischen Spielen historischen 5. Platz und ist trotzdem enttäuscht. * Auf Initiative einer Aargauerin soll der Jakobsweg in der Schweiz rollstuhlgängig werden. * Im letzten Teil der Sommerserie zum Schweizer Untergrund begleiten wir eine Zürcher Schatzsucherin auf ihrer Streiftour mit Metalldetektor und Schaufel durch die Landschaft.
Im Landkreis Northeim wird es bald ein völlig neues Integrationskonzept geben. Auf Initiative der Landrätin Astrid Klinkert-Kittel wird in einem breit angelegten Beteiligungsprozess der bisher für Flüchtlinge angedachte Leitfaden weiterentwickelt. Dominic Steneberg hat mit Hanna Bludau von der zuständigen Koordinierungsstelle über den Stand der Dinge gesprochen.
Das Burgenland feiert sein 100-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum hat man in Lutzmannsburg zum Anlass genommen, um auf ganz besondere Art und Weise auf die vergangenen 100 Jahre zurückzublicken. Auf Initiative der Lutzmannsburgerin Helga Magedler ist eine "Lebendige Galerie " entstanden. Diese Galerie besteht aus 30 verschiedenen Stationen. Und diese Stationen bieten Einblicke in die vergangenen 100 Jahre - anhand von alten Fotos und Dokumenten genauso wie anhand von Werkzeugen, Alltagsgegenständen oder einfach nur durch Erzählungen und Geschichten aus den vergangenen 100 Jahren. Petra Berghofer hat die lebendige Galerie in Lutzmannsburg besucht.
Sie ist das Wahrzeichen Istanbuls: die Hagia Sophia. Knapp 1000 Jahre lang galt sie als die prächtigste Kirche des christlichen Ostens. Mit der osmanischen Eroberung Konstantinopels im 15 Jahrhundert wurde Hagia Sophia zur Moschee. Auf Initiative von Kamal Atatürk wurde sie in den1930er Jahren schließlich zum Museum umfunktioniert. Auf Anordnung des heutigen türkischen Präsidenten Erdogan wird Hagia Sophia seit letztem Jahr wieder als Moschee genutzt. Türkisch-islamistische Kräfte feiern dies als Stärke des Islams. Unter orthodoxen Christen indes herrscht Empörung. Karin Senz und Thomas Bormann über die Re-Islamisierung des Weltkulturerbes - Hagia Sophia.
Schon weit vor seiner Einführung am 22.02.2020 sorgte der sogenannte „Mietendeckel“ bundesweit für kontroverse Diskussionen. Sind Mietpreisbegrenzungen tatsächlich der Schlüssel zu mehr bezahlbarem Wohnraum oder wird hier lediglich Symptombekämpfung mit unerwünschten „Nebenwirkungen“ betrieben? Auf Initiative der diskursfördernden, studentisch organisierten „streitBar“ an der Fakultät Raumplanung wurden in einer Abendveranstaltung via Zoom-Meeting die Vor- und Nachteile des Instruments diskutiert. Um alle Argumente ausreichend zu beleuchten, vereinbarten hierzu alle Teilnehmenden vorab eine feste Rollenverteilung. Prof. Grigoleit und Stefan Lindert vom Fachgebiet RUR nahmen bereitwillig die Rolle der Befürworter des Mietendeckels an, während sich Stefanie Frost und Uwe Tiemann von der streitBar die Gegenargumente zu eigen machten. Eine lebendige Diskussion entstand, die vermittelt, dass eine Betrachtung des Themas aus mehr als einem Blickwinkel lohnenswert ist. Literaturempfehlungen Farahat „Eigentum verpflichtet: die Sozialbindung des Eigentums am Beispiel des Berliner Mietendeckels“, JZ 2020, S. 602 ff. Herrlein/Tuschl „Das Ringen um Mietpreisbegrenzung in Bund und Ländern – Eine Standortbestimmung aus Anlass des Inkrafttretens des Berliner ‚Mietendeckels‘ am 23.2.2020“, NZM 2020, 217 ff. Schmid „Falsche Fronten im Mietendeckelstreit – Zur Bedeutung eines effektiven und gerechten Gesetzesvollzugs“, JZ 2020, S. 610 ff. MietenWoG Bln - Gesetz zur Mietbegrenzung im Wohnungswesen in Berlin. GVBl Berlin 2020, Jg.76, Heft Nr.6 vom 22.02.2020, S. 49-56. Abgeordnetenhaus Berlin - Beschlussvorlage über Gesetz zur Neuregelung gesetzlicher Vorschriften zur Mietenbegrenzung, Drs. 18/2347 vom 28.11.2019. auf YouTube ansehen
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Das Superwahljahr 2021 ist eingeläutet, aber sowohl bei den anstehenden Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz als auch bei der Bundestagswahl im Herbst lautet das Mindestalter für die aktive Wahlberechtigung 18 Jahre. Vor über 50 Jahre wurde das Wahlrecht diesbezüglich letztmals auf Bundesebene angepasst und damals die Altershürde von 21 auf 18 Jahren gesenkt. Auf Initiative von Willy Brandt. Heute gibt es zwar in einigen Ländern das Kommunalwahlrecht ab 16, in wenigen Stadtstaaten und Ländern auch bei Landtagswahlen – aber trotz positiver Stimmen aus großen Teilen von SPD, LINKE und Grünen, wird die Frage einer größeren Wahlrechtsreform zwar immer mal wieder diskutiert, die Debatte jedoch nicht wirklich mit Elan betrieben. Für die neueste Episode von Turtlezone Tiny Talks gehen Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz den Pro- und Contra-Argumenten auf den Grund. Denn so wie Willy Brandt damals den Slogan „Mehr Demokratie wagen“ geprägt hat, könnte ein Wahlrecht für junge Menschen ab 12, 14 oder 16 Jahren frischen Schwung in die Demokratie bringen und vielleicht ja auch ein gutes Signal gegen Politikmüdigkeit sein? Oder sollte das Wahlrecht im Sinne von „Rechte und Pflichten“ auch weiterhin an die Altersregelungen für Volljährigkeit, Geschäftsfähigkeit und Strafmündigkeit gekoppelt sein und wie reformbedürftig sind diese? Eine spannende 20-Minuten-Debatte zum Wochenstart!
Kein Schweizer hat während des Zweiten Weltkriegs mehr Juden vor dem Tod gerettet wie der Appenzeller Carl Lutz. Es sollen über 50'000 Menschen gewesen sein. Auf Initiative der Carl-Lutz-Gesellschaft ist ein Buch erschienen, in dem Zeitzeugen über seine Rettungsaktion berichten. Weitere Themen * 200'000 Haushaltungen mit Strom versorgen: Schon bald kann das Kraftwerk Pradella im Engadin noch mehr Strom produzieren. * Die Behördensprache verstehen: Die Anlaufstelle in Frauenfeld wird vom Versuchs- zum Regelbetrieb.
Kein Schweizer hat während des Zweiten Weltkriegs mehr Juden vor dem Tod gerettet wie der Appenzeller Carl Lutz. Es sollen über 50'000 Menschen gewesen sein. Auf Initiative der Carl-Lutz-Gesellschaft ist ein Buch erschienen, in dem Zeitzeugen über seine Rettungsaktion berichten. Weitere Themen * 200'000 Haushaltungen mit Strom versorgen: Schon bald kann das Kraftwerk Pradella im Engadin noch mehr Strom produzieren. * Die Behördensprache verstehen: Die Anlaufstelle in Frauenfeld wird vom Versuchs- zum Regelbetrieb.
Grün, gelb, rot: Auf Initiative der EU-Kommission soll eine Corona-Ampel künftig für mehr Klarheit im europäischen Reiseverkehr sorgen. Reisende könnten so schneller erkennen, ob ihr Ziel ein Risikogebiet ist. Kritiker sagen jedoch: Die EU-Kommission hätte mehr gekonnt, denn viele Fragen seien weiter offen. Von Peter Kapern www.deutschlandfunk.de, Europa heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Mit dem 1. Vorsitzenden des Möllner Orgelbauvereins Hartmut Ledeboer spreche ich natürlich über die „möglicherweise“ älteste Orgel der Welt. Unsere Möllner Scherer-Bünting-Orgel wurde im 14. Jahrhundert gebaut und wird aktuell in Holland komplett restauriert. Auf Initiative des seinerzeitigen Kantors an der Möllner St. Nicolai – Kirche, Volker Jänig, wurde im Jahre 2001 der Möllner Orgelbauverein gegründet. Im Auftrag des Kirchengemeinderates bereitet der Verein seither die Restaurierung der historischen Scherer-Bünting-Orgel vor. Mehr über den Orgelbauverein und die Möglichkeit ein Orgelpate zu werden findest Du hier: https://orgelbauverein-moelln.de/ So kannst Du Kontakt zu Joachim Rumohr, dem Macher von Moin Mölln, aufnehmen: Sprich auf den Anrufbeantworter der Wirtschaftlichen Vereinigung Mölln e.V. mit der Rufnummer 04542-987673 oder schreibe mir eine E-Mail an moin-moelln@rumohr.de
Die Corona-Krise offenbarte, wie wichtig die Arbeit von 24-Stunden-Betreuer*innen ist. Doch an ihren miesen Arbeitsbedingungen ändert sich nicht. Im Gegenteil: Sie verschlechtern sich sogar, wie Flavia Matei schreibt. Zunehmend organisieren sich die Betreuer*innen. 24-Stunden-Personenbetreuer*innen sind unverzichtbar, mies bezahlt, prekär beschäftigt und wenig gewürdigt. Sie arbeiten als Ein-Personen-Unternehmen, sind jedoch meist nur scheinselbstständig und vollkommen von Vermittlungsagenturen abhängig. Soweit, so bekannt. Neu ist das durch die Corona-Krise entstandene öffentliche Interesse an ihnen, neu sind aber auch damit einhergehenden Probleme. Wie die Waren „Normalerweise sind wir für einen Großteil der Gesellschaft trotz unserer wichtigen Arbeit unsichtbar. Aber jetzt bemerken gerade sehr viel mehr Leute, wie wichtig unsere Arbeit ist. Und trotzdem werden in der Krise die Bedingungen für uns gerade schlechter statt besser“, erzählte uns eine Betreuerin, die sich in der Gruppe „DREPT pentru ingrijire“ („Gerechtigkeit für Pflege und Betreuung“) engagiert. Während für den Großteil der Gesellschaft strenge Schutzmaßnahmen gelten, verfügen Staaten über migrantische Arbeiter*innen wie über Waren. Auf Initiative der Wirtschaftskammer und des Landes Niederösterreich wurden Anfang letzter Woche 281 Betreuer*innen aus Rumänien und Bulgarien eingeflogen. Das Land übernahm die Flugkosten, die Wirtschaftskammer die Kosten für die erforderliche Hotelunterbringung für die 14-tägige Quarantäne. Sie ließen sich dafür medial abfeiern. In die zweiwöchige Quarantäne müssen die Betreuer*innen, weil sie zynischerweise nicht zu den „systemrelevanten Berufsgruppen“ gezählt werden und daher keinen Zugang zu medizinischen Tests haben. Diese Zeit wird nicht bezahlt. Die Betroffenen müssen nun sechs Wochen in Österreich verbringen und bekommen nur vier Wochen bezahlt. Es fehlt an allem Die Vermittlungsfirmen haben großes ökonomisches Interesse, möglichst viele Betreuer*innen auch jetzt in Österreich zu halten. Sie üben enormen Druck auf diese aus, länger zu bleiben. Die Agenturen arbeiten dabei mit Angstmache und Verunsicherung. Oft haben sie Inkassovollmachten für die Betreuer*innen. Viele von ihnen sind verständlicherweise psychisch und emotional am Ende. Sie wollen heim zu ihren Familien, sitzen stattdessen seit sechs oder gar sieben Wochen, meist komplett isoliert irgendwo in Österreich mit der pflegebedürftigen Person, 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Es fehlt an allem: an Kontakt, Arbeitsunterbrechungen, psychologischer Hilfe und alltäglicher Unterstützung. Besonders hart trifft es rumänische Kolleg*innen, die mehr als die Hälfte der Betreuer* innen in Österreich stellen. Während es eine klare Regelung für die Ein- und Ausreise slowakischer Kolleg*innen (die etwa ein Drittel aller Betreuer*innen ausmachen) gibt, sind die Frauen* aus Rumänien den sich ständig ändernden Grenzöffnungen und -schließungen Ungarns und Rumäniens ausgesetzt. An- und Abreise in den bis auf den letzten Platz gefüllten Minibussen stellen ein massives Ansteckungsrisiko dar. Auch der Zugang zum Härtefallfonds, auf den die Betreuer*innen grundsätzlich Anspruch hätten, da sie zu 99 Prozent als Ein-Personen-Unternehmen arbeiten, ist voller Hürden. Die erste Hürde ist die Sprache: Das Antragsformular gibt es nur auf Deutsch, das viele der Betreuer*innen nicht gut genug sprechen. Hinzu kommt, dass 24-Stunden-Betreuer*innen nur um eine Unterstützung ansuchen können, wenn sie eine Steuernummer und ein österreichisches Konto haben. Beides haben die wenigsten. Das Ergebnis: Sie arbeiten in Österreich, zahlen hier ihre Sozialabgaben und haben trotzdem keinen Zugang zu den Förderungen des Härtefallfonds. Soziale Notwehr Einige rumänische Betreuer*innen haben sich nun in der aktivistischen Gruppe „DREPT pentru ingrijire“ organisiert. Sie fordern Bezahlung auch während der Quarantäne als Arbeitszeit; zusätzliche finanzielle Unterstützung für 24-S...
Verbraucherschutzminister wollen gegen "Fake-Shops" im Internet vorgehen Der Betrug mit "Fake-Shops" nimmt zu. Die Verbraucherschutzminister wollen dagegen vorgehen und sprechen sich dafür aus, dass die Anmeldung von Internetseiten mit einer de-Domain künftig nur mit einer Identitätsprüfung möglich ist. Das berichten der NDR und Süddeutsche Zeitung. Bisher kann man eine Internetseite mit einer de-Adresse anmelden, ohne seine Identität nachweisen zu müssen. Betrüger nutzen de-Seiten, um Kunden falsche Seriosität vorzugaukeln. Sie bieten Waren an, ohne dass sie versendet werden. Wahl-O-Mat ist wieder online Der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung ist nach einer außergerichtlichen Einigung wieder im Internet verfügbar. Auf Initiative des Oberverwaltungsgerichtes Nordrhein-Westfalen in Münster gab es eine außergerichtliche Einigung mit der Partei "Volt Deutschland". Bei künftigen Wahlen soll man die eigenen Ansichten mit allen Parteien bereits auf einen Klick vergleichen können und nicht wie bisher nur mit acht vom Nutzer ausgewählten Parteien. Nun doch Spionage-Anklage gegen Julian Assange Die Vereinigten Staaten dehnen die Anklage gegen Wikileaks-Sprecher Julian Assange erheblich aus. Die neue Anklage umfasst 18 Anklagepunkte, vorwiegend nach einem US-Anti-Spionage-Gesetz aus dem ersten Weltkrieg. Die Anwendung des Espionage Act bedroht die US-Pressefreiheit. Denn dem Australier wird nicht vorgeworfen, selbst spioniert zu haben. Die Anklage stößt sich vor allem daran, dass Assange geheime Informationen entgegengenommen und veröffentlicht habe. Assange drohen statt bisher fünf Jahren nun 175 Jahre Haft. Facebook löscht über drei Milliarden Accounts in einem halben Jahr Facebook hat im vierten Quartal 2018 und im ersten Quartal 2019 zusammen 3,39 Milliarden Facebook-Konten gelöscht. Wie das Unternehmen in seinem "Community Standards Enforcement Report" ausweist, seien das mehr als doppelt so viele wie noch im Halbjahr zuvor. Bei der Erkennung von Fake-Accounts konzentriert sich Facebook auf missbräuchliche Konten, nicht aber auf vom Benutzer falsch angelegte Accounts, etwa wenn jemand ein Facebook-Konto für sein Haustier erstellt hat. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de
Eva-Maria Reinwald ist Fachfrau im Südwind Institut für das Thema Wirtschaft und Menschenrechte. Sie erklärt, wie in den Vereinten Nationen und in Deutschland Unternehmen auf ihre Verantwortung für Arbeits- und Menschenrechte verpflichtet werden sollen. Bisher gibt es die "UN-Leitlinien für Wirtschaft und Menschenrechte", welche eher unverbindlich gelten. Über den "Nationalen Aktionsplan" (NAP) sollen sie in deutsches Recht umgewandelt werden. Auf Initiative von Südafrika und Ecuador wird auf UN-Ebene an einem verbindlichen Abkommen gearbeitet (UN-Treaty). NGOs und Vertreter der Zivilgesellschaft versuchen, möglichst verbindliche Regeln zu schaffen, damit diese auch einklagbar sind. Ziel ist es, dass weltweit agierende Unternehmen auch für die Menschenrechte in der gesamten Lieferkette Verantwortung übernehmen. Doch ausgerechnet Deutschland tritt bei diesen Verhandlungen auf die Bremse.
Friedemann Weigle, langjähriger Bratschist des Artemis Quartett, litt viele Jahre an bipolarer Depression und verstarb im Juli 2015. Auf Initiative seiner Familie und Freunde wurde unter dem Dach der Stiftung Deutsche Depressionshilfe das Friedemann-Weigle-Programm entwickelt, das sich mit der Erkrankung bei Musikern befasst. Dr. Ulrich Hegerl im Gespräch mit BR-KLASSIK
Auf Initiative des Musikers und Komponisten Andr
"Ich gehe davon aus, daß hier eine ordnungsgemäße Demonstration erfolgt" - der Innenminister von Nordrhein-Westfalen Willi Weyer schätzt die Lage bei den Demonstrationen gegen die Notstandsgesetzgebung einDie Befürchtungen waren nicht unbegründet - hatte man doch noch die Ausschreitungen im April in ganz Deutschland gut in Erinnerung. Und nun wollte man schon wieder demonstrieren und protestieren. Denn die Zahl der Gegner der von der Bundesregierung geplanten Notstandsgesetze wuchs von Woche zu Woche. Die Idee, endlich das Grundgesetz mit einer Notstandsgesetzgebung zu ergänzen, war 1968 nicht neu. Bereits 1960 wurde der erste Entwurf vom damaligen Innenminister Gerhard Schröder (CDU) vorgelegt, der jedoch am Widerstand der SPD scheiterte. Doch diesmal befand man sich in einer großen Koalition, der Koalitionspartner - eben die gleiche SPD - ließ mit sich verhandeln. Man einigte sich rasch, schrieb einen Entwurf und brachte ihn schnell in den Bundestag zur Beratung. Die erste Lesung über die Notstandsgesetzesvorlage fand am 29. Juni 1967 statt, nur etwa drei Monate nach der Übereinkunft der Koalitionspartner. Widerstand in der Bevölkerung Doch so sehr die Politiker sich auch für den Beschluss der Grundgesetzergänzung einsetzten, so sehr wuchs zunehmend der Widerstand in der Bevölkerung gegen diese Gesetze. Diese ablehnende Haltung zog sich durch zahlreiche Schichten der Gesellschaft. Auf Initiative des SDS und der "Kampagne für Abrüstung" - der Initiatorin der Ostermärsche gegen die atomare Aufrüstung - wurde das Kuratorium "Notstand der Demokratie" gebildet. Universitätsprofessoren, Studenten, zahlreiche Vertreter der Gewerkschaften, der Kirche, der Medien und der Kultur vereinten sich zur sogenannten außerparlamentarischen Opposition, kurz APO genannt. Ihr Anliegen: auf die Ablehnung der geplanten Notstandsgesetze durch breite Schichten der Bevölkerung aufmerksam zu machen. „Bonn durchschütteln!“ Ein Sternmarsch nach Bonn wurde am 11. Mai 1968 organisiert. Man wollte "das Bundesdorf agitatorisch durchschütteln" - so der Aufruf des Marsches. "Der Spiegel" gibt in seiner Ausgabe Nr. 21/1968die Anzahl der Marschteilnehmer mit 40000 an, die Polizei sprach von 20000 Demonstranten, die Veranstalter von 60000 Protestierenden. Ausschreitungen blieben aus. Trotz des Massenprotestes passierten die Notstandsgesetze den Bundestag mit großer Mehrheit am 15. und 16. Mai 1968 und traten am 28. Juni 1968 in Kraft. Am 11. Mai 1968 sprach DW-Redakteur Hans Wendt mit dem Innenminister und stellvertretenden Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Willi Weyer, der zugleich den Einsatz der Polizei koordinierte, über die Lage in Bonn während des Sternmarsches. Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich