Podcasts about ostmark

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Hörgang
Zwangssterilisationen in der NS-Zeit in Wien

Hörgang

Play Episode Listen Later Mar 28, 2025 27:14


Die Wiener Medizinische Schule ist stolz auf ihre glänzenden Leistungen. Doch es gab im Lauf ihrer Geschichte auch Entgleisungen. So ein tiefer Einschnitt sind die Jahre von 1938 bis 1945. Medizinhistoriker Herwig Czech befasst sich in dieser Episode mit den Folgen, welche die Ideologie der Nationalsozialisten speziell für die Frauenheilkunde an der heutigen MedUni Wien hatte. „Alle Fächer der Medizin weisen eine Geschichte im Nationalsozialismus auf. Manche Phänomene haben sie gemeinsam, andere betreffen spezifische Verstrickungen. Bei der Frauenheilkunde ist es insbesondere die Beteiligung an der nationalsozialistischen Geburten- und Bevölkerungspolitik und hier ganz konkret die Durchführung der Zwangsrealisationen." Basis für diese unfreiwilligen Eingriffe war das „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses", das 1940 in der damals sogenannten „Ostmark" eingeführt wurde. Ziel war ein „rassenreiner" Volkskörper. Die beiden Wiener Universitätsfrauenkliniken spielten eine wichtige praktische Rolle. 230 Frauen mussten sich hier einer Zwangssterilisation unterziehen. Zentral verantwortlich für die Organisation der Eingriffe waren die Gesundheitsämter der Stadt. Czech dazu: „Es gab ausgedehnte Meldepflichten für Ärzte, Hebammen und andere. Wenn ein Kind mit einer Behinderung auf die Welt kam, musste das an das Gesundheitsamt gemeldet werden." Im Interview mit Martin Krenek-Burger geht es aber auch um die Rolle, welche die damals leitenden Ärzte an der Wiener Frauenheilkunde spielten, und um den Umgang mit den Opfern nach 1945. Zuletzt wird die Frage beantwortet, warum die Beschäftigung mit dieser dunklen Periode der Wiener Medizin auch 80 Jahre nach Kriegsende anhält und wichtig ist.

NDR Kultur - Das Gespräch
Wie er wurde, was er ist: Ronald Zehrfeld - jetzt in „Zwei zu Eins“

NDR Kultur - Das Gespräch

Play Episode Listen Later Jul 20, 2024 25:46


Einst träumte der ehemalige DDR-Jugendmeister im Judo von der Teilnahme an Olympischen Spielen. Aber dann kam die Wende und damit das Aus eines Traums und der Anfang einer „Narrenfreien Zeit“ für ihn. 1990 – in eben jener Zeit – spielt sein neuer Kinofilm „Zwei zu Eins“, der am 25. Juli im Kino startet. Ronald Zehrfeld verkörpert darin neben Sandra Hüller und Max Riemelt einen Teil des Trios, das nach dem Mauerfall Millionen zufällig eingelagerter Ostmark findet und – nicht ganz legal – versucht, sie zum titelgebenden Verhältnis „Zwei zu Eins“ umzutauschen. Im Gespräch mit Filmexpertin Bettina Peulecke erzählt der unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnete Zehrfeld, warum er Schauspieler geworden ist und dafür sein Politik- und Literaturwissenschaftsstudium geschmissen hat, welche Verantwortung er seinem Berufsstand zuschreibt, und was ihn am Ende eines Tages zum Lächeln bringt.

Stories of History
Damals genau heute Teil 1 - #1 Die DDR bekommt die D-Mark

Stories of History

Play Episode Listen Later Apr 1, 2024 9:46


Die Einführung der D-Mark war für die Bürger der ehemaligen DDR ein einschneidendes Erlebnis. Nun konnten sie sich Dinge im Westen kaufen, die für sie bis dahin unerreichbar waren. Doch in welchem Verhältnis Ostmark in Westmark getauscht werden sollten, darüber gab es Streit, wie eine Erklärung der Staatsbank der DDR vom 2. April 1990 belegt. Damals genau heute ist ein FYEO Original der dpa Gehostet von Katharina Meyer Redaktion: Annette Meinke & Ronny Thorau Produziert von Isabel Lübbert-Rein Gesamtleitung FYEO: Benjamin Risom, Luca Hirschfeld und Tristan Lehmann

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Christoph Hein - Unterm Staub der Zeit

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Nov 19, 2023 7:49


Nachdem ich im Alter von 12 Jahren meine Stadtbezirksbibliothek “ausgelesen” hatte (natürlich nicht die komplette, für mich zählte nur das utopische Regal!), stolperte ich in dem, was man in der DDR so Feuilleton nannte, über den gerade erschienenen Roman “Der fremde Freund” von Christoph Hein. Den Zeitpunkt kann ich deshalb so genau bestimmen, weil ich jetzt, in meinem fünften Lebensjahrzent, so langsam passabel Kopfrechnen kann und mir Wikipedia das Erscheinungsdatum des Romans mit 1982 angibt. Dass ich ein Buch von Christoph Hein gelesen hatte und enorm fasziniert von dessen Sprache war, hatte ich noch im Hinterkopf, aber mein fortlaufender Erinnerungshorizont von exakt sieben Jahren verwehrt mir, mich zu erinnern, worum es konkret ging. Auch hier hilft mir die Freiwilligenenzyklopädie auf die Sprünge und die Synopsis von “Der fremde Freund” lässt mir gleichzeitig die Erinnerungssynapsen knallen als auch mich kopfschüttelnd zurück: was ein wunderlicher Teenager ich gewesen sein muss!Im Buch, geschrieben aus der Ich-Perspektive einer 30-jährigen Ärztin, geht es um Liebe und Entfremdung und um Fotografie. Die Liebe war mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht untergekommen, die Entfremdung als Wort kein Begriff, aber retrospektiv und küchenpsychologisch macht das alles Sinn. Das Einzige im Buch, womit ich wirklich, und zwar richtig was am Hut hatte, war die Photographie. Und so wie die Protagonistin im Buch, Claudia, ob ihrer Entfremdung von den ihr seltsam vorkommenden Menschen nur leblosen Kram fotografiert, praktizierte ich die Kunst auch und erkannte ich mich wohl ziemlich wieder.Wie gesagt, all das reime ich mir elektronisch unterstützt zusammen, denn das Einzige, woran ich mich wirklich erinnere, war die seltsam unprätentiöse, klare, unaufgeregte Sprache Christoph Heins, die mich in ihrer Sparsamkeit, ihrer Affektlosigkeit an Kafka erinnerte. Sicher ein bisschen zu hoch gegriffen, aber ich war ein äußerlich gestörter und innerlich begeisterbarer Teenager.Es sollte das letzte Buch bleiben, was ich von Christoph Hein gelesen habe. Die zwei, drei noch in der DDR erschienen Werke blieben unter meinem Radar und danach gab's Westbücher. Doch irgendetwas spülte mir kürzlich Heins jüngstes Werk in den Sichtkreis und es schloss sich ein solcher. Es heißt “Unterm Staub der Zeit” und wieder ist es ein Buch, welches mich sujettechnisch nicht wirklich interessieren sollte. Und auch hier ist es die Sprache, über die es wenig mehr zu sagen gibt, als dass sie “exakt” ist, “unaufgeregt” und “genau”, die mich, und ich weiß zum Teufel nicht warum, fasziniert.Der Inhalt des Romans ist die Geschichte des 13-jährigen Daniel aus der Ostzone, wie er 1958 von seinem Vater ins Internat eines Westberliner Gymnasiums gebracht wird. In der DDR wurde ihm die Erweiterte Oberschule verweigert, also wurde er wie viele talentierte Teenager von seinen Eltern in den Westen geschickt, um ein Abitur zu bekommen. Das passierte so häufig, dass die Westberliner Gymnasien spezielle “C-Klassen” hatten, die den Lehrplänen in den Schulen in der Ostzone Rechnung trugen um die neuen Schüler an das Abitur heranzuführen.Für die jüngeren Leser: 1958 ist vier Jahre vor dem Bau der Berliner Mauer und so folgen wir auf den 200 Seiten im Buch Daniel zunächst bis zu diesem 13. August 1961. Die DDR versuchte schon vor dem Bau der Mauer den Strom von Unzufriedenen in die BRD zu stoppen: mit Kontrollen, Entzug von Ausweisen und dem Erteilen von Anweisungen, den Wohnort nicht zu verlassen. Und so waren die quasigeflüchteten Jugendlichen in einem seltsamen Limbo, in dem sie zwar jederzeit nach Ostberlin fahren konnten, schon weil dort mit Ostmark alles um den Faktor 5 billiger war, sie aber Gefahr liefen, geschnappt zu werden und damit ihr Abitur und ihre Zukunft zu verspielen.Das der Erzähler im Buch, Daniel, Christoph Hein im real life ist, wird nicht explizit erwähnt, aber ich Fresse einen Besen wenn nicht. Das macht das Buch zu einem “Opa erzählt vom Krieg” eines 79-jährigen Schriftsteller. Was will man mehr? Und wenn man mehr will, dann lest euren Actionquatsch - das hier ist das wahre Leben und es wird genauso berichtet, wie man es sich von einem ernsten, guten Erzähler ohne Kapriolen wünscht. Hein berichtet Episoden aus einer Jugend in einer Zeit, die ein bisschen uninteressant sein mag. Nicht weit genug von der Gegenwart entfernt, nicht besonders aufregend, verglichen mit einem 2. Weltkrieg, der damals auch schon lang vorbei war. Über den kann man was erzählen: Gewalt, Heldentum, Befreiung! Die Ende der Fünfziger Jahre in Berlin waren sicher spannend, aber der größte Gewaltausbruch im Buch ist eine Prügelei beim BillHaley-Konzert im Sportpalast und das Heldenhafteste der Schmuggel von Musikinstrumenten aus dem Osten in den Westen for fun and profit. Und Befreiung: not so much. Im Gegenteil. Während die, ein bisschen belanglosen, Anekdoten des etwas nerdigen, theaterbegeisterten Daniel dahin plätschern, verändert sich die Weltpolitik. Dass ihr Abitur prekär ist und an ihrer Fähigkeit hängt, die poröse Grenze zwischen Ost- und Westberlin unauffällig und möglichst selten zu überqueren, wissen die Schüler. Was sie nicht ahnen ist, dass ein US-Senator im fernen Washington den Russen durch eine verhängnisvolle Rede, das Signal gibt, dass es ok sei, die sowjetische Zone von denen der westlichen Siegermächte abzuschneiden.Die Nachricht davon erreicht Daniel in den Sommerferien, ausgerechnet in Dresden (Lob- und Verriss wird von dort ausgestrahlt, wem das nicht klar ist..) und er eilt nach Berlin zurück. Dort sieht es noch ein paar Tage lang so aus, als wäre das ein zeitweilige Maßnahme. Es gibt doch hunderte Straßen und Kilometer Grün um Westberlin, all das abzusperren erscheint unvorstellbar. Doch innerhalb von Wochen ist genau das passiert. Ein paar verständnisvolle Beamte im Ostteil, die den Schülern Hoffnung machen, ihr Abitur fortsetzen zu können, werden von Hardlinern abgelöst und zum Schulbeginn im September ‘61 ist Daniel und seinem zwei Jahre älteren Bruder, mit dem er auf dem Gymnasium war, klar, dass sie sich eine Lehre im Osten suchen müssen.Ganz Christoph Hein erzählt er diese dramatisch und traumatisch klingenden Ereignisse mit stoischer Gelassenheit, dass man sich die Frage stellt, ob das so angebracht sei? Immerhin verändert sich durch den Mauerbau das Leben von ein paar Millionen Menschen, beispielhaft vertreten durch die zwei Teenager, grundlegend und nach allgemeinem Konsens zum Negativen. Ja, die Gespräche mit den neu eingesetzten linientreuen Kaderschmieden die dem jungen Daniel, dem “Westflüchtling”, dem “Intellektuellen” das Leben schwer machen, sind frustrierend und machen jemandem, der den Scheiß dreißig Jahre später mitgemacht hat immer noch wütend. Doch Daniel fügt sich mit der Flexibilität, die nur ein Jugendlicher hat ein. Er passt sich nicht an, Weiß Gott nicht, er ist ein paar Monate lang sogar Fluchthelfer, aber er bleibt in der DDR, aus Gründen. Er lernt Buchhändler und aus dem kleinen Daniel wird ein großer Christoph Hein. Dieser verweigert, zumindest in diesem Buch, die Bitterkeit ob eines Lebens, das er nicht gelebt hat. Ob des Faktes, dass er sie nicht spürt oder dass sie in diesem Werk keinen Platz hat, darüber nachzudenken lädt die kleine Nouvelle “Unterm Staub der Zeit” ein und, wichtiger, dazu, das Lebenswerk von Christoph Hein, jetzt wo es fast komplett ist, nochmal von vorn zu lesen. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

LiteraturLounge
[Autorenlesung-Podcast] Moppelkotze und Stacheldraht - Marion Veidt

LiteraturLounge

Play Episode Listen Later Oct 29, 2023 Transcription Available


In dieser Folge geht es um das Buch "Moppelkotze und Stacheldraht", das Geschichten aus West-Berlin erzählt und den typischen Berliner Dialekt zum Ausdruck bringt. Vor Beginn der eigentlichen Geschichten erklärt der Autor, wie er Interviews mit Zeitzeugen geführt hat und diese Geschichten festgehalten hat, um sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Die erste Geschichte handelt von einem bedrohlichen Grenzübergang in West-Berlin, an dem die West-Berliner ihre Pässe vorzeigen mussten. Kinder wurden angewiesen, nicht zu sprechen oder Faxen zu machen, da ihre Gespräche über Richtmikrofone belauscht wurden. Nach der Passkontrolle mussten die Familien geduldig in der Warteschlange bleiben, während die Soldaten die Autos kontrollierten, sogar die Verkleidungen der Fahrertüren wurden abmontiert. Es gab Gerüchte über intensive Kontrollen und das Ausbauen der Sitze. Schließlich war es an der Reihe für die eigentliche Passkontrolle. Als der Kontrolleur nachfragte, ob alle Kinder zum Fahrer gehören, passiert etwas Ungewöhnliches: Die jüngere Schwester des Sprechers platzt heraus und erzählt dem Grenzer, dass der Sprecher adoptiert ist. Panik breitet sich aus, da alle nun in der Gewalt des Grenzers zu sein scheinen und nicht wissen, was passieren wird. Die Angst wird größer, als der Grenzer die Familie auffordert, rechts ranzufahren und den Motor auszuschalten. Glücklicherweise entpuppt sich die Situation jedoch als harmlos. Der Grenzer fragt den Kontrolleur nur kurz nach den Pässen und lässt sie schließlich passieren. Es gibt auch lustige Begebenheiten an der Grenze, wie die Geschichte eines Nachbarn, der sich in die falsche Spur einordnet und dadurch länger warten muss. Es wird klar, dass es bestimmte Verhaltensregeln gab, um zusätzliche Wartezeiten zu vermeiden. Es war bekannt, dass man einen bestimmten Radiosender einschalten oder ironische Antworten vermeiden sollte. Eine Erklärung wurde nie gefordert. Eine weitere Geschichte handelt von einem Freund, der aufgrund einer politischen Zeitung Probleme an der Grenze hatte. Die Grenzbeamten lassen keine Diskussion zu und erklären nur knapp, dass die Zeitung an einem bestimmten Tag nicht mitgeführt werden darf. Die Sprecherin erzählt auch von den Besuchen in Ostberlin und der DDR, für die ein Passierschein beantragt werden musste. Die Verwandten in der DDR hatten immer eine Liste von gewünschten Geschenken aus dem Westen. Ein Besuch in der DDR war mit vielen Ausnahmen und Besonderheiten verbunden, wie dem Zwangsumtausch von D-Mark in Ostmark und dem Verbot, Westprodukte mitzubringen. Oft wurden leere Verpackungen von Westprodukten aufbewahrt oder mit DDR-Produkten gefüllt, um den Besitz von Waren aus dem Westen zur Schau zu stellen. Die Werbung im Westen erzeugte bei den Menschen in der DDR ein Verlangen nach den bevorzugten Marken. Die Bewohner West-Berlins entwickelten eine eigene Mentalität und zeigten stolzen Widerstand gegen den Kommunismus. West-Berlin war eine Stadt der Freiheit, umgeben von Stacheldraht und Selbstschussanlagen. Die Bewohner richteten sich auf ihrer kleinen Insel ein und glaubten, dass sie die Aufmerksamkeit der Welt verdient hätten, da sie an der Front zum Klassenfeind lebten. Die heutige Lesung endet mit der Feststellung, dass das Berliner Lebensgefühl am besten durch die Berliner Schnauze eines Taxifahrers während einer Fahrt durch West-Berlin zum Ausdruck kommt.

The Assistant Professor of Football: Soccer, Culture, History.
The Footballer who Defied the Nazis? The Myth of Matthias Sindelar, and the Myth of Austrian Victimhood

The Assistant Professor of Football: Soccer, Culture, History.

Play Episode Listen Later Oct 16, 2023 81:36


Matthias Sindelar was, and is, the most famous Austrian footballer between World Wars 1 and 2. Known for his elegant style of play during a period when Austrian soccer was admired as an innovative model, he defined Austria's national team, known as the "miracle team," and his club, Austria Vienna. Austria joined Nazi Germany between 1938 and 1945. And when it arose as an independent nation again, Sindelar's legacy was more than that of a footballer: he became  a myth - the elegant Austrian who defied the Nazis. This version of Sindelar has reached a wide international audience, from Italian graphic novels and Latin American books to articles in well-known English-speaking newspapers, complete with the story of how Sindelar celebrated a goal “by dancing in front of a directors' box packed with high-ranking Nazis."Until recently, no historian has attempted to probe these stories. The story of the elegant footballer who defied the Nazis was too endearing for antifascist football fans worldwide - and for Austrians, who wanted to see themselves as victims of the Nazis. As far as the international, English-speaking discussion is concerned, this episode is a first. David Forster, a historian from Vienna, has published research in German into Sindelar's life and death that offers a pathbreaking counter-narrative to the story of Sindelar, the resister, and Austria, the victim. We will journey from 1903 to 1938, but ask many hard questions of today along the way, about truth, about the nature of history, about collective forgetfulness, and about our responsibility as fans of and storytellers about the beautiful game today. HELPFUL LINKS FOR THIS EPISODE:David Forster, Georg Spitaler, Jakob Rosenberg, "Fussball unterm Hakenkreuz in der Ostmark" (book, website in German)David Forster, Viennese Football and the German Wehrmacht (academic article in English, via JSTOR)WBUR Radio, “Dancing Before The Nazis: A Soccer Star's (Supposed) Act Of Defiance” (Interview with Georg Spitaler)Matthias Sindelar - the Footballer Who Defied the Nazis (popular YouTube video that tells the heroic story of Sindelar)"The Paper Man: Life and Death of a Footballer" (The Guardian, 2008)Saamir Ansari, "MattPlease leave a quick voicemail with any feedback, corrections, suggestions - or just greetings - HERE. Or comment via Twitter, Instagram, Bluesky or Facebook. f you enjoy this podcast and think that what I do fills a gap in soccer coverage that others would be interested in as well, please Recommend The Assistant Professor of Football. Spreading the word, through word of mouth, truly does help. Leave some rating stars at the podcast platform of your choice. There are so many sports podcasts out there, and only ratings make this project visible; only then can people who look for a different kind of take on European soccer actually find me. Artwork for The Assistant Professor of Football is by Saige LindInstrumental music for this podcast, including the introduction track, is by the artist Ketsa and used under a Creative Commons license through Free Music Archive: https://freemusicarchive.org/music/Ketsa/

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Daniel Kehlmanns diese Woche erschienener Roman “Lichtspiel” ist zum größten Teil angesiedelt im Kinobetrieb der dreißiger und vierziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Ein Betrieb der Täuschung und Intrige, der Eitelkeiten und Verletzungen. Aber ein Filmdreh ist auch eine Unternehmung, die den Kompromiss fordert, zu viele bewegliche Teile sind voneinander abhängig, zu viel kann schief gehen und was schiefgehen kann, geht es im Allgemeinen auch. Und es sind die dreißiger und vierziger Jahre. Im Deutschen Reich. Nazideutschland.Doch im ersten Kapitel befinden wir uns zunächst in Wien, in den 1960er Jahren. Wir begleiten den offenbar dementen ehemaligen Kameramann Franz Wilzek zu einer TV-Show, live im österreichischen Fernsehen. Wilzek namedroppt die Regisseure, Schauspieler und Produktionen seiner nun hinter ihm liegenden Schaffenszeit und ich, der ich weniger Cineast und schon gar nicht Filmhistoriker bin als viel mehr durchschnittlicher Freund der gepflegten Kinounterhaltung, habe so das Gefühl, es sind keine ausgedachten Titel und Namen. Peter Alexander gab es definitiv (wie mir die Ariola-Schlagerschallplattensammlung meiner Großmutter beigebracht hat), die Filme “Die Büchse der Pandora” und “Paracelsus” sagen mir etwas und auch von Georg Wilhelm Pabst, dem Regisseur, habe ich schon gehört. Kehlmann arbeitet also wieder reale Begebenheiten und Personen in eine fiktive Geschichte ein (wie u.a. schon im von uns rezensierten Tyll). So vermute ich es und bin's zufrieden. Zumal ich kaum Zeit habe darüber zu urteilen. Zu atemlos und begeistert bin ich von Kehlmanns virtuoser Komposition: Gedanken, Worte, Situation, die ein Dementer sieht, denkt und zu erfahren glaubt - gebrochen von der tatsächlichen Handlung um ihn herum. Wir schlüpfen in den Protagonisten und sind gleich selbst ganz wirr. Es ist brillant. Kehlmann ist aktuell einfach der beste deutschsprachige Autor. Dieser Rhythmus, die Sprache - es ist eine Kunst!Zurück zur Handlung: das mehr schlecht als recht ablaufende Interview ist ein Set-Up im doppelten Sinne. Der joviale Moderator der Sonntagvormittagsshow liest nur die Fragen ab, die ihm sein Regieassistent, ein gewisser Rosenzweig, auf die Karteikarten schreibt und somit stellt er Wilzek eine Frage zum Film “Der Fall Molander”, bei der er dem weltberühmten Regisseur G.W. Pabst als Regieassistent doch zur Seite gestanden habe, nicht wahr? Wir bekommen aus dem Kopf von Franz Wilzek plötzlich ein paar Filmbilder. Eine opulente Konzertszene mit hunderten Komparsen, einem Geiger - und Soldaten? Irgendetwas stimmt nicht; mit der Szene, mit Wilzek, seinem Kopf, der Welt. Der Film ist real und irreal gleichzeitig, bis Wilzek in anscheinender Verwirrung stottert, dass der Film nie gedreht worden wäre: “Gibt es nicht!” - entgegen dem, was der Herr Moderator da auf der Karte stehen habe, “Nicht gedreht!” wiederholt er immer und immer wieder. Es ist ein Set-Up für die kommenden 480 Seiten bester deutschsprachiger Literatur, erschreckender Literatur, notwendiger Literatur, zeitgemäßer Literatur.Und so befinden wir uns plötzlich in Kapitel 2 im Jahr 1934. Der weltberühmte Regisseur G.W. Pabst ist in Hollywood und radebrecht sich durch ein Gespräch mit einem Produzenten, und der Plot erscheint uns nun vorhersehbar: gab es den Film “Der Fall Molander” oder gab es ihn nicht und was ist bis zu seinem vorgeblichen Dreh geschehen? Man muss kein Cineast sein um zu wissen, was aus der deutschen Filmindustrie in der Zeit des Nationalsozialismus geworden ist, wie viele jüdische (und nicht-jüdische) Filmschaffende geflohen sind oder es nicht geschafft haben. Die Story steht fest und somit wird die Sprache und das Szenische, nicht der Plot, die Hauptlast im Roman zu tragen haben. Wir meinen schon früh zu erkennen, worauf es hinausläuft. Es wird darum gehen, wie die vom verwirrten Wilzek erinnerten Personen sich ins verhängnisvolle Jahr 1945 finden. Und im Groben wird das so passieren, es wird die Handlung sein im Buch, mitunter beklemmend, ja schmerzhaft, denn wie man denkt, man weiß, was kommt: der Horror der Nazizeit, liest man wie er kommt, der Horror, und Kehlmanns mächtige Sprache macht, dass man das Gefühl hat, man erlebe ihn selbst, den Horror. “Horror” nicht in seinem popkulturellen, modernen Sinn, sondern im archaischem, zerebralen. Einer Qual ob der Quälerei, nur sehr schwer auszuhalten und er beginnt, als G.W. Pabst mit seiner Familie ein paar Tage vor Kriegsausbruch - wie dumm, man schreit beim lesen “Nein!!” - nach Österreich, jetzt Ostmark genannt, zurückkehrt, und nicht mehr rauskommen wird. Ein Horror.Und es wird eine Geschichte über die mögliche Niedertracht in uns allen werden. Ob es der kunstsinnige Sohn G.W. Pabsts ist oder der hilfsbereite Verwalter des kleinen Schlosses, welches sich der Regisseur von seinen ersten Filmerfolgen gekauft hat. Der eine wird von einem malenden Kind zum begeisterten Hitlerjungen, der andere vom geachteten “Mann für Alles” im Dorf zum Chef der NSDAP Ortsgruppe. Nur der Spitzel Kuno Krämer, der G.W. Pabst schon in L. A. “Heim ins Reich” locken möchte, überrascht nicht, als er seinen Hund einschläfern lässt, weil er ihn nicht mit nach Deutschland nehmen kann. Ein armes, dummes Schwein.G.W. Pabst wird in Deutschland bleiben und Filme drehen, und somit kann und wird das Buch wohl so gelesen werden, als ob es um das gehe, was das Feuilleton mit den Fragen “Was hätte ich getan? Wie weit wäre ich gegangen?” beschreibt. Aber wer nur das sich fragt, hat sich die Antwort in seiner Ignoranz schon gegeben. Kehlmann verweigert sich dieser Nabelschau, im Buch geht es fast immer um die Opfer. Zum Beispiel, handlungsbedingt vornehmlich im ersten Teil, DRAUSSEN betitelt und vor dem Krieg spielend: um Flüchtende. Wie sie manchmal gut, oft weniger so aufgenommen werden. In den 1930ern waren das Deutsche. Heute sind es Syrier, Ukrainer, Leute aus Myanmar oder Gaza. Wer sich nur fragt, wie er DRINNEN überlebt hätte, fragt sich offensichtlich nicht, wie die Flüchtlinge das in ihrem DRAUSSEN tun. Wer das “nur” weglässt und beides im Blick halten kann, ist auf der richtigen Spur. Denn wie es Fliehende gibt, die um ihr Leben rennen gibt es Länder, wo sich Künstler exakt heute die exakt gleichen Fragen stellen müssen wie G.W. Pabst und Co damals im Dritten Reich. Künstler, Aktivisten, die bleiben oder bleiben müssen. Und wie man mit diesen Gehaltenen und Gespaltenen umgeht, das ist die Frage, die wir DRAUSSEN uns beim Latte Macchiato stellen müssen. Verurteilt man radikal jeden, der Kompromisse im eigenen, unterdrückten Land macht, der versucht sich von den Gefahren einer Diktatur fernzuhalten, als Mitläufer und Opportunisten und fordert damit von jedem DRINNEN in einer Diktatur das volle Pussy Riot commitment? Das sind die für mich interessanteren und praktischeren Fragen, die “Lichtspiel” aufwirft. Die egozentrische Nabelschaufrage: “Hätten wir mitgemacht?” ist sinnlos, weil gleichzeitg hypothetisch und eindeutig zu beantworten: natürlich hätten wir alle mitgemacht. “Wir” als Menschen sind heute nicht besser als vor achtzig Jahren, ein Blick auf die Wahlergebnisse von Wisconsin bis Warschau zeigt uns das. Warum sollten wir kompromissloser gewesen sein? Warum “besser”? B******t.Das “Warum” - warum wir mitgemacht hätten - ist die interessantere Frage. Dafür geht Kehlmann, wie G.W. Pabst, dicht ran an seine Subjekte. Das tut weh, denn man kann sich nicht mit zwei Metern Abstand zum Fernseher eine kluge BBC-Doku reinziehen, die erklärt, was alles schief gelaufen ist, damals. Man ist selbst Pabst, man ist selbst sein Sohn Jakob, seine Frau Trude. Für ein paar Seiten kommt man nicht raus aus Deutschland und auf den Straßen marschiert die SS.Oft kann Pabst nur in Gedanken rebellieren, mit Genuss beurteilt er innerlich Leni Riefenstahls Unvermögen. Der Leser freut sich über diese paar Minuten der Freiheit. Und wenn die Leni dann den Mund aufmacht, denn Pabst ist beim Dreh und muss ihr einen Film retten, wollen wir ihr einfach nur die Fresse polieren. Pabst trinkt statt dessen noch ein zweites Bier zum Mittagessen. Und ein drittes hinterher. Und hält die Fäuste still unterm Tisch. Da müssen wir durch. Doch dankbar sind wir, wenn wir in diesen Situationen wenigstens kurze Momente der Entspannung finden, wenn Kehlmann seinen Protagonisten und uns Gedanken in den Kopf legt, die unserem Hass auf Leni Riefenstahl und ihr ganz Faschistenpack Ausdruck verleihen. Ein paar Momente des Outlets in einem Buch über das Grauen.Die meisten Szenen und Situationen im Buch sind für Nicht-Cineasten erschreckender als für den Auskenner: denn, fast immer wenn ich eine Person, die ich auf Anhieb nicht kenne, auf ihre Realität oder Fiktion überprüfe, erfahre ich, dass immer das Grausamste stimmt: wenn es um Täter geht, war ihre Niedertracht genauso wie beschrieben; wenn es um Opfer geht, ihr Ende genauso brutal und sinnlos. Irgendwann traut man sich nicht mehr, die Wikipedia aufzumachen.Der Schlüsselsatz des Romanes ist wohl dieser: “Die Zeiten sind immer seltsam. Kunst ist immer unpassend. Immer unnötig, wenn sie entsteht. Und später, wenn man zurückblickt, ist sie das Einzige, was wichtig war.” Kehlmann legt ihn Georg Wilhelm Pabst zum Ende des Krieges, wie des Romanes, in den Mund. Ein so weiser Satz, jeder unterschreibt ihn sofort. Nur - stimmt er nicht. Nicht im Angesicht von Krieg und von Zwangsarbeit und Genozid. Da wird Kunst absolut unnötig, sie bleibt auch nicht das Einzige, was wichtig war. Es bleiben Leichen und Horror und Generationen von Traumata. Was verschwindet sind Filme, wie “Der Fall Molander” und wenn sie irgendwie überleben, dann will sie keiner sehen, solange das Trauma noch existiert.“Aber, Herr Falschgold, was ist mit den Streichquartetten in Auschwitz?”“Really?!”Kehlmann hat uns in den ersten Kapiteln sanft eingeführt in die Kunst, in seine Protagonisten zu schlüpfen, als Leser. Ein dementer alter Mann, ein schlecht englisch sprechender Deutscher. Wie aus dem Nichts nehmen wir so im Laufe des Romans immer wieder die 1. Person ein, das Vertigo eines Kindes beim Abstieg in einen tiefen Keller, die Panik des Regisseurs bei einer Audienz bei Göbbels. Diese Technik kulminiert in der vollständigen Auflösung von Zeit und Raum im Angesicht des Grauens des Holocaust. In diesem Augenblick erlöst Kehlmann seine Protagonisten: er nimmt ihnen (kurz) den Verstand. G.W. Pabst sieht die Welt nur noch als Film. Schüsse, Explosionen, Flucht als Abfolge von Schnitten, Einstellungen und Kamerfahrten. Nur wir, die Leser, haben alle diese Filme schon gesehen, sie sind unser “Kriegserlebnis”, alles setzt sich für uns wieder zur “Realität” zusammen und ist nicht auszuschalten, nicht auszuhalten. Das ist stilistisch stark und greift mich tief an.Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein Roman über den Nationalsozialismus noch mal so kriegt. Kehlmann hat achtzig Jahre nach dem Grauen den Horror nochmal zum Leben erweckt und ich möchte vermuten, nicht nur wegen des faszinierenden Stoffes über einen gedrehten und verschollenen Film, und der dieser Story inneliegenden moralischen Parabeln. Ich möchte glauben, es ist ein erneuter Aufruf Daniel Kehlmanns, den Anfängen zu wehren und dass das, achtzig f*****g Jahre später, wieder nötig ist, ist der eigentliche, unser Horror.“Lichtspiel” von Daniel Kehlmann ist ein antifaschistischer Roman - er kommt zur richtigen Zeit. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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Siegfried und Oi!
Folge #7 - Peter "Zoni" aus Magdeburg (Verlorene Jungs, Lost Boyz Army)

Siegfried und Oi!

Play Episode Listen Later Jul 13, 2023 227:05


Zu Gast ist Peter Niemann. Wir reden über die Wirrungen zwischen Magdeburg, Schwarzer Hand und Dinslaken und über die Gewaltspirale die sich in der Wendezeit auch über seine Heimat Magdeburg ergoss. "Das hatte dann eine Qualität erreicht wo ich gesagt habe, damit möchte ich nix zu tun haben." Aber auch darüber wie er seinen R4100 (Kosten 1160 Ostmark) behandelt hatte und über Musik, Konzerte und Co. Darüber hinaus hat Peter mir eine unveröffentlichte Version des Songs "Immernoch der Junge" für diese Folge zur Verfügung gestellt. Die Geschichte wie und in welchem Zustand dieser Song aufgenommen wurde, sind milde gesagt bewegend. Wir haben vergessen zu beleuchten warum Peter im Stasiknast saß. Hier Peters Antwort dazu: "Das war eigentlich völlig harmlos. Wir hatten mit ein paar Leuten randaliert und geboxt, natürlich schwerstens alkoholisiert und dafür Rowdytum und KV bekommen. Das gabs damals noch, ist heute mit landesfriedensbruch vergleichbar. Direkt in den Knast, ohne Vorstrafen oder sonstwas, heute würde es Sozialstunden dafür geben. Sie wollten damals alles was irgendwie schräg war wegsperren und das hatte mich auch ereilt. War ne überschaubare aber lehrreiche Zeit, 3 Monate davon alleine in U Haft, in Sudenburg. Da waren seinerzeit viele Punks und Skins, aber auch viele politische Gefangene." Seid gespannt...

The Home Builder Digital Marketing Podcast
Episode #170: Digital Marketing Experimentation and Risk - Tami Ostmark

The Home Builder Digital Marketing Podcast

Play Episode Listen Later Jun 21, 2023 31:47


This week on The Home Builder Digital Marketing Podcast, Tami Ostmark of Hamlet Homes joins Greg and Kevin to discuss how successful home building digital marketing plans promote experimenting and risk-taking. https://www.buildermarketingpodcast.com/episodes/170-digital-marketing-experimentaion-and-risk-tami-ostmark

Ö1 Betrifft: Geschichte
Als aus Österreich Ostmark wurde, Teil 3

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Mar 15, 2023 4:53


Als aus Österreich Ostmark wurde Die Missachtung internationalen Rechts Teil 3: Hitler bereitet den sogenannten "Anschluss" vor Mit dem Historiker, Arnold Suppan - Sendung vom 15.3.2023

Ö1 Betrifft: Geschichte
Als aus Österreich Ostmark wurde, Teil 2

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Mar 14, 2023 4:50


Als aus Österreich Ostmark wurde Die Missachtung internationalen Rechts Teil 2: Die Anschluss-Frage in der interantionalen Politik, 1918-1936 Mit dem Historiker, Arnold Suppan - Sendung vom 14.3.2023

Ö1 Betrifft: Geschichte
Als aus Österreich Ostmark wurde, Teil 1

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Mar 13, 2023 4:52


Als aus Österreich Ostmark wurde Die Missachtung internationalen Rechts Teil 1: Hitlers Ankuft in Linz am 12. März 1938 Mit der Historikerin Maria Ecker-Angerer - Sendung vom 13.3.2023

PODCAST ORANGE
#198 | Fußball unterm Hakenkreuz

PODCAST ORANGE

Play Episode Listen Later Feb 1, 2023 116:55


Der Wiener Fußball gehörte im Nationalsozialismus wie schon in den frühen 1930er Jahren zur Spitzenklasse: Er begeisterte Massen und feierten bedeutende Erfolge. Gleichzeitig kam es auch zu widerständigen Ausschreitungen auf Fußballplätzen. Der Sammelband „Fußball unterm Hakenkreuz in der Ostmark“ verdeutlicht die verschiedenen Facetten dieser Zeit und zeigt den Stand der wissenschaftlichen Forschung. Die Autoren hinterfragen populäre Mythen. Jahrzehntelang gepflegte Opferlegenden erwiesen sich als nicht haltbar, tatsächliche Opfer waren hingegen vergessen worden. So war der Fußballer Matthias Sindelar als Star der Wiener Austria und des Wunderteams bereits zu Lebzeiten eine Legende. Die Umstände seines Todes im Jahr 1939 machten ihn endgültig zu einem Mythos. Der Papierene wurde zur wichtigsten Symbolfigur für Opfer- und Widerstandslegenden im österreichischen Fußballgedächtnis. Seit 2003 wird seine Rolle im Nationalsozialismus – er hatte 1938 ein Kaffeehaus zu einem günstigen Preis arisiert – kritischer bewertet. Der Mitherausgeber David Winterfeld berichtet im Podcast über den Fall Sindelar und die Legende vom unpolitischen Sport.

Podcast Orange – meinsportpodcast.de
#198 | Fußball unterm Hakenkreuz

Podcast Orange – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Feb 1, 2023 116:55


Der Wiener Fußball gehörte im Nationalsozialismus wie schon in den frühen 1930er Jahren zur Spitzenklasse: Er begeisterte Massen und feierten bedeutende Erfolge. Gleichzeitig kam es auch zu widerständigen Ausschreitungen auf Fußballplätzen. Der Sammelband Fußball unterm Hakenkreuz in der Ostmark verdeutlicht die verschiedenen Facetten dieser Zeit und zeigt den Stand der wissenschaftlichen Forschung. Die Autoren hinterfragen populäre Mythen. Jahrzehntelang gepflegte Opferlegenden erwiesen sich als nicht haltbar, tatsächliche Opfer waren hingegen vergessen worden. So war der Fußballer Matthias Sindelar als Star der Wiener Austria und des Wunderteams bereits zu Lebzeiten eine Legende. Die Umstände seines Todes im Jahr 1939 machten ihn endgültig zu einem ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.

Im Museum
#91 Die Skulptur 'die Ostmark'

Im Museum

Play Episode Listen Later Jan 28, 2022 7:17


Ganze 3 Meter hoch ist die Skulptur, die uns die Kunsthistorikerin Sabine Plakolm-Forsthuber vorstellen wird. Sie ist Teil einer Ausstellung im Wien Museum Musa, die sich mit der Kunstpolitik im Nationalsozialismus beschäftigt. https://www.wienmuseum.at/de/ausstellungen/aktuell/ansicht/auf-linie-ns-kunstpolitik-in-wien https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/geschichte/498343_Heil-Hitler-Wilhelm-Frass.html

Calls
Unnützes Wissen - schlecht recherchiert.

Calls

Play Episode Listen Later Jan 9, 2022 77:04


Wenn ihr nicht dümmer in das neue Jahr gehen wollt, als ihr aus dem alten gekommen seid, wenn ihr mehr über den Leipziger Dönerkrieg erfahren möchtet und wissen wollt, wieviel 5€ in Ostmark sind und was man dafür alles bekommen hat, dann hört jetzt rein. callspodcast@icloud.com https://instagram.com/podcast_calls?utm_medium=copy_link

Calls
Unnützes Wissen - schlecht recherchiert.

Calls

Play Episode Listen Later Jan 9, 2022 77:04


Wenn ihr nicht dümmer in das neue Jahr gehen wollt, als ihr aus dem alten gekommen seid, wenn ihr mehr über den Leipziger Dönerkrieg erfahren möchtet und wissen wollt, wieviel 5€ in Ostmark sind und was man dafür alles bekommen hat, dann hört jetzt rein. callspodcast@icloud.com https://instagram.com/podcast_calls?utm_medium=copy_link

Whisky.de
Der Falckner | DDR-Whisky aus dem Stahltank?!

Whisky.de

Play Episode Listen Later Nov 10, 2021 14:23


https://www.whisky.de/shop Nosing 07:48 Wir verkosten heute eine ganz besondere Flasche: Der Falckner ist ein Whisky, der von der Firma Falckenthal in der DDR hergestellt und vertrieben wurde. Ungewöhnlich: Laut unseren Recherchen lagerte der Whisky nicht in Eichenfässern, sondern für vermutlich 3 Jahre in Stahltanks! Der Falckner wurde 1985 für 27 Ostmark erworben und blieb all die Jahre original verschlossen. Vielen Dank für diese einmalige Gelegenheit an den Whisky-Club 08 aus Thüringen, der uns diese Flasche zur Verfügung stellte. Verkostungsvideo indischer Tetra Pak Whisky: https://youtu.be/Kz23Dm6p8-o Jetzt auch als Podcast: https://www.whisky.de/shop/newsletter/#podcast Geschmacksbeschreibungen und Informationen finden Sie in unserem Shop auf Whisky.de Abonnieren: http://www.youtube.com/user/thewhiskystore?sub_confirmation=1 Instagram: https://www.instagram.com/whisky.de/ Telegram: https://t.me/whisky_de Merch: https://whiskyde-fanartikel.creator-spring.com/

Rasend Hertz: Der ROCK ANTENNE Podcast mit In Extremo
Folge 5: RASEND HERTZ - mit Ali & Chris von Heaven Shall Burn

Rasend Hertz: Der ROCK ANTENNE Podcast mit In Extremo

Play Episode Listen Later May 7, 2021 53:26


Zwei Gitarristen, zwei Drummer - was soll da schon schief gehen? In dieser Folge von Rasend Hertz begrüßen Basti und Specki zum ersten Mal Gäste in ihrem Podcast! Alexander Dietz und Christian Bass von Heaven Shall Burn geben sich die Ehre und stellen sich den rasenden Fragen unserer In Extremo-Jungs. Es geht um Prong und Depeche Mode, Ostmark und den Unterschied zwischen Müssen und Wollen - und natürlich vieles mehr. Eine himmlisch feurige Runde - wir wünschen extremoviel Spaß!

Keep on Rolling
Neun Dämonenfürsten - Pahltera #28

Keep on Rolling

Play Episode Listen Later Feb 26, 2021 162:26


Die Gesichtslosen in der Ostmark? Nach dem stürmischen Kampf auf der alten Brücke bei Jaropolks Fällen, müssen sich Illuminus, Helemys, Eren und Nyx nicht nur Fragen von Yuna gefallen lassen. Sie müssen sich auch selbst die Frage stellen, wie sie mit dieser wachsenden Bedrohung umgehen wollen. Bleiben sie weiter unter dem Radar, oder beginnen sie, in die Geschicke der Reiche einzugreifen? Und was haben eine frische Brise, drei Saatkörner und neun Dämonenfürsten damit zu tun? Findet es doch gemeinsam mit uns in dieser Folge heraus!

Flagged
Ep. 11-Austria

Flagged

Play Episode Listen Later Feb 19, 2021 7:10


Vediamo insieme una delle bandiere più antiche del mondo, nata da una leggenda medioevale nel XIII secolo. Attenzione anche all'aquila, talvolta presente nella bandiera che ha un significato molto profondo per il popolo austriaco. Buon ascolto!

Narzissen und Kakteen
Folge 05: Crime Pays – 1989/1990

Narzissen und Kakteen

Play Episode Listen Later Jan 27, 2021 66:23


Warum ein Live-Album? Ein unheimlich aktives Jahr. Kein Geld. Das Kurt-Weill-Festival in Genf und Fribourg. Kurt-Weill-Dekonstruktion aus Angst vor Progrock. Ein Live-Album als Mittel zum Zeitschinden. Die Mauer fällt. Konzerte im Osten. Ostmark, Kaufhaus Centrum, Orwo-Super-8-Filme und das Surabaya-Johnny-Video als auf Vintage getrimmtes Zeitdokument. David Young mit 16-Spurmaschine im Kabuff. 40 Spulen Tonband und bittere Wahrheiten: Das Abhören und Mischen der Platte. Eine Band ohne Backliner muss sich nicht wundern, wenn die Gitarren verstimmt sind. Eine Einladung nach Israel, ein Ultimatum an Saddam. Ein Live-Album als Deckel auf die 80er und die englische Epoche.

Mixed-Sport – meinsportpodcast.de
der Dachs hat gekostet

Mixed-Sport – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Oct 27, 2020 82:26


In unser ersten Folgen sprechen wir über die abgelaufene Regionalmeisterschaft Nord, zwei Ostmark, was sind Titel in Coronazeiten wert, die Stille beim Schießen, ist eine 3-Pfeilrunde in einer Meisterschaft sinnvoll und über die zwei größten deutschen Feldturniere. ...

Mixed-Sport – meinsportpodcast.de
der Dachs hat gekostet

Mixed-Sport – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later Oct 27, 2020 82:26


In unser ersten Folgen sprechen wir über die abgelaufene Regionalmeisterschaft Nord, zwei Ostmark, was sind Titel in Coronazeiten wert, die Stille beim Schießen, ist eine 3-Pfeilrunde in einer Meisterschaft sinnvoll und über die zwei größten deutschen Feldturniere. ...

das zieht sich - der Bogensportcast
der Dachs hat gekostet

das zieht sich - der Bogensportcast

Play Episode Listen Later Oct 27, 2020 82:26


In unser ersten Folgen sprechen wir über die abgelaufene Regionalmeisterschaft Nord, zwei Ostmark, was sind Titel in Coronazeiten wert, die Stille beim Schießen, ist eine 3-Pfeilrunde in einer Meisterschaft sinnvoll und über die zwei größten deutschen Feldturniere.

RadioKRISHNA byYogaNetwork
7-8/8/2020 Puntata 13 presentazione "Radionotizie" + il Mondo di Maurizio Dj

RadioKRISHNA byYogaNetwork

Play Episode Listen Later Aug 7, 2020 122:24


Radio Berlin International: July 1, 1990 QSL IMAGE COURTESY OF THE BDXC. Many thanks to SRAA contributor, Tim Harrold, who shares the following recording and notes: A recording of the English programme from Radio Berlin International, made on 1st July 1990, the day of economic unification of East and West Germany, three months before political reunification (which also meant the end of RBI itself). Changes on 1st July included the end of border controls, the introduction of the Deutschmark into the GDR and a farewell to the Ostmark, all of which are covered in the broadcast. Some of the programme is inaudible due to interference. Date of recording: 7/1/1990 Frequency: 9.730 MHz RX location: Birmingham, Uk Receiver and antenna: Toshiba portable, telescopic antenna + La Perfezione dello Yoga 03 + un_ricordo_indelebile + meraviglioso_oh_che_meraviglia --- Send in a voice message: https://anchor.fm/radiovrinda/message Support this podcast: https://anchor.fm/radiovrinda/support

The Shortwave Radio Audio Archive
Radio Berlin International: July 1, 1990

The Shortwave Radio Audio Archive

Play Episode Listen Later Jul 20, 2020


QSL Image courtesy of the BDXC. Many thanks to SRAA contributor, Tim Harrold, who shares the following recording and notes:A recording of the English programme from Radio Berlin International, made on 1st July 1990, the day of economic unification of East and West Germany, three months before political reunification (which also meant the end of RBI itself). Changes on 1st July included the end of border controls, the introduction of the Deutschmark into the GDR and a farewell to the Ostmark, all of which are covered in the broadcast. Some of the programme is inaudible due to interference.Date of recording: 7/1/1990Frequency: 9.730 MHzRX location: Birmingham, UkReceiver and antenna: Toshiba portable, telescopic antenna

WDR 5 Neugier genügt - Redezeit
Wann sind wir eins, Herr Platzeck? – Matthias Platzeck

WDR 5 Neugier genügt - Redezeit

Play Episode Listen Later Jul 1, 2020 26:46


Heute (1.7.) vor genau 30 Jahren bekam auch die DDR die D-Mark. Ein wichtiger Schritt der Einheit von Ost und Westdeutschland. Matthias Platzeck spricht in der Redezeit darüber, wo wir heute stehen beim Zusammenwachsen. Moderation: Thomas Koch

Warriors of History - Geschichte Erleben
Die Schlacht um die Ostmark

Warriors of History - Geschichte Erleben

Play Episode Listen Later Jun 19, 2020 4:50


Die Slawen erklären sich unabhängig und werden in der Ostmark gestellt. Ihre Übermacht und der Hunger setzen dem deutschen Heer zu.. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Neues vom Känguru reloaded

Das Känguru und Marc-Uwe Kling wollen ins Kino gehen. Das Känguru kann die völlig überzogenen Preise nicht fassen. Es hüpft auf den Kassentresen und hält eine flammende Rede über Mark, Ostmark, Ostmark auf dem Schwarzmarkt und die Entschuldung der DDR.

FUFIS - Film & Fernsehen in Serie
Hörbuch-Tipp: "Das Känguru-Sammelsurium"

FUFIS - Film & Fernsehen in Serie

Play Episode Listen Later Mar 14, 2020 2:33


Kann man Monopoly auch antikapitalistisch spielen? Wie viel Ostmark kosten 102.400 Kinobesuche? Und warum will das Imperium immer wieder einen Todesstern bauen? Solche Fragen diskutiert der Bestsellerautor Marc-Uwe Kling liebend gerne mit einem sprechenden Känguru.

FUFIS - Film & Fernsehen in Serie
Hörbuch-Tipp: "Das Känguru-Sammelsurium"

FUFIS - Film & Fernsehen in Serie

Play Episode Listen Later Mar 14, 2020 2:33


Kann man Monopoly auch antikapitalistisch spielen? Wie viel Ostmark kosten 102.400 Kinobesuche? Und warum will das Imperium immer wieder einen Todesstern bauen? Solche Fragen diskutiert der Bestsellerautor Marc-Uwe Kling liebend gerne mit einem sprechenden Känguru.

Müsli for Dinner
NNM 006 - Podcast-Weltrekord

Müsli for Dinner

Play Episode Listen Later Jun 24, 2019 64:01


Es war ein dem Klimawandelsommer 2018 entsprechend heißer Augusttag, 0an dem sich Markus und Niclas zur Aufnahme im Gott sei Dank voll klimatisierten Tonstudie zusammenfanden. Die Prüfungsphase war am "reinknallen" (wie Niclas' Ü-50 Nachbar sagen würde, wenn er mal wieder zu verschleiern versucht, dass während seiner besten Jahre noch mit Ostmark bezahlt wurde). Trotzdem nahmen sich die beiden die Zeit, um u.a. über ihre komischen Angewohnheiten, Markus' Hass auf Pärchen in Bibliotheken und den richtigen Umgang mit roten Fußgängerampeln zu sprechen. Viel FUN! NNM steht für "Nur ne Memo" und bezeichnet alle Folgen, die sozusagen schon in der Vergangenheit aufgezeichnet wurden und jetzt peu a peu veröffentlicht werden. Sind aber größenteils zeitlos, was auch immer das genau bedeuten soll. instagram und twitter: mueslifordinner

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen
Reportage: Währungsreform in Berlin

SWR2 Archivradio - Geschichte in Originaltönen

Play Episode Listen Later Jun 15, 2018 6:05


25.6.1948: Auch in West-Berlin gibt es jetzt die D-Mark. Der Andrang ist groß. Zuvor hatte die sowjetische Militärregierung zuvor die Ostmark für ganz Berlin eingeführt.

Der Übercast
#UC107: Zettelkasten und Wissensarbeit

Der Übercast

Play Episode Listen Later Apr 27, 2018 96:38


Kennt ihr das? Ihr habt die perfekte App gefunden. Die eierlegende Wollmilchsau. Sie ist euer persönliches Notizbuch, Tagebuch, kann aber auch als Fitnesslog, Referenzensammlung für berufliches oder privates genutzt werden. Wenn ihr einen gewissen Punkt erreicht habt, könnt ihr sie sogar als Task-Manager nutzen. Nun… die Piloten kennen das Phänomen nicht. Die hier angedeutete App heißt Gehirn und Bedarf einiger externer Komponenten: Papier, Stift und Aufbewahrungskasten. Im neuen Zeitalter also einen Text-Editor zum Anlegen von Textdateien, einen Ordner wo diese rein können und das Wissen, wie man das alles strukturiert verarbeitet. Übrigens: Der Chat für Passagiere die gerne mit uns kommunizieren wollen und nützliche Links für 0 Ostmark abstauben wollen lebt übrigens hier: https://

Geldbewusst
Folge 32 – Über Geld spricht man – Geld den Kindern näher bringen

Geldbewusst

Play Episode Listen Later Sep 13, 2017 6:25


Es gibt viele Synonyme für Geld: Asche, Flocken, Kies, Knete, Kröten, Mäuse, Moneten, Penunsen, Piepen, Schotter, Zaster… Daran kann man erkennen, wie wichtig Geld für das Zusammenwirken einer Gesellschaft ist. Das Geld wurde erfunden, weil man im Tauschhandel nicht flexibel genug war. Wollte z.B. jemand Stoff tauschen und es gab nur jemand anderen der einen Korb tauschen wollte, dann kam der Handel oft nicht zu Stande. Anfangs bestand das Geld aus Muscheln. Irgendwann wurden dann die ersten Münzen aus Metall in Umlauf gebracht. Diese Münzen waren aus Silber oder Gold. Doch es gab nicht genügend Rohstoffe für die Münzherstellung. Deshalb erfand man das Papiergeld. Dies war leichter zu transportieren und günstiger herzustellen. Doch es hatte einen gravierenden Nachteil. Es hat keinen Wert wie Gold oder Silber. Heutzutage werden oft Geldkarten verwendet und dann wird elektronisch das Geld hin und her überwiesen. Das geschieht mit sogenannten Konten. Vor allem kleinere Einkäufe werden aber weiterhin mit Papiergeld und Münzen getätigt. Häufig wird der Begriff Währung für die vom Staat anerkannte Geldart verwendet. Das bedeutet auch, dass es von Land zu Land unterschiedliches Geld geben kann, also unterschiedliche Währung. Hat eine Währung innerhalb der Bevölkerung stark an Vertrauen verloren, so bilden sich oft Ersatzwährungen. So gab es in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg die so genannte Zigarettenwährung. Oftmals werden auch Währungen anderer Staaten zur Ersatzwährung. Ein bekanntes Beispiel ist der Gebrauch der „Westmark“ in der DDR neben der Ostmark. In Russland gibt es den Rubel, in China den Yen, in den Vereinigten Staaten von Amerika den US-Dollar und in Deutschland den Euro. Das bedeutet auch, dass das Geld anders aussieht und andere Werte darstellt. Deshalb wird für den Tausch von Währungen ein sogenannter Wechselkurs festgelegt. Durch diesen Wechselkurs kann es dazu kommen, dass man mehr Geld oder weniger Geld erhält, wenn man das Geld in eine andere Währung umtauscht. Nur durch den Wert ist jedoch kein Rückschluss auf die Kaufkraft möglich. Es kann sein, dass durch einen Umtausch in eine andere Währung zwar zunächst mehr Geld zur Verfügung steht, ob mit diesem Geld jedoch auch Ware in höherem Wert gekauft werden kann, ist fraglich. Um Kindern Geld zu erklären, bietet sich in allererster Linie an, sie an dem Ablauf des Kaufens und Verkaufens teilhaben zu lassen. Das heißt, Ihnen den Ablauf des Bezahlens an der Supermarktkasse zu erklären, Sie mitzunehmen, wenn Geld von der Bank abgehoben wird, Ihnen die Möglichkeit zu geben mit Taschengeld zu hantieren, usw. usf. ‚Über Geld spricht man nicht!‘ Diesen Satz haben wir als Kinder alle irgendwann mal gehört. Und bei vielen von uns wirkt er noch bis heute nach. Und so ist es auch kein Wunder, dass die meisten Kinder nicht wissen, was ihre Eltern verdienen. Das Schweigen über Geldangelegenheiten ist hierzulande über verschiedene Bevölkerungsgruppen und Geschlechter hinweg verbreitet. Dabei müssen doch nicht immer gleich alle Geheimnisse verraten werden. Man kann auch über Geld reden, indem man Erfahrungen teilt. In den Vereinigten Staaten von Amerika plaudern die Bürger ungenierter über monatliche Lohnzahlungen und Gratifikationen. Auch über finanziellen Erfolg wird jenseits des Atlantiks gern gesprochen und zudem wird der er gern gezeigt. Damit Kinder ohne Hemmungen mit dem Thema Geld umgehen, sollten wir also beginnen, über Geld zu sprechen. Wir sollten über Anschaffungen sprechen, über das zur Verfügung stehende Budget, warum wir etwas nicht kaufen oder auch wie wir das Geld für eine bestimmte Sache beschaffen können. Eine schöne Idee, um Kinder zum Thema Sparen zu animieren, Ihnen zugleich das Aufteilen auf Geldtöpfe beizubringen und Sie für das Nachdenken über eine Ausgabe zu sensibilisieren, sind Traumalben und Traumdosen. Traumalben sind so etwas wie Malhefte, in die die Kinder ihre Wünsche aufmalen können, Bilder aus Zeitschriften und Katalogen ausschneiden und einkleben können usw. Die Traumalben begleiten die Kinder oft über eine längere Zeit. Dabei ergeben sich natürlich auch Veränderungen. Seiten werden vielleicht herausgerissen oder überklebt, denn mit zunehmendem Alter entstehen neue Träume und damit neue Wünsche. Um Geld zur Seite zu legen für die Erfüllung von Träumen und Wünschen empfehle ich die Nutzung von Traumdosen. Das sind leere Konservendosen, die umgebastelt werden und auf denen dann eine bildliche Darstellung des Traumes bzw. Wunsches aufgebracht wird. Alles Geld, was das Kind bekommt, soll dann je zur Hälfte in eine Spaßdose und eine Traumdose hineingesteckt werden. Sinn ist, dass das Kind zum einen Geld zur freien Verfügung hat aber andererseits auch Geld langfristig spart, zur Verwirklichung eines Traumes oder Wunsches. Ich denke, dass man mit Kindern über Geld bereits ab einem Alter von 2 Jahren sprechen kann und Ihnen dann je nach Gefühl mit Traumalben und Traumdosen die Verwendung und Verteilung von Geld näher bringen kann. Wenn Du Kinder hast und nicht weißt, wie Du sie an das Thema Geld heranführen kannst, dann nutze die Hinweise aus dieser Podcastfolge und mache die ersten kleinen Schritte. Du wirst merken, ob Dein Kind Interesse zeigt und kannst dann individuell reagieren. Es gibt auch sehr schöne Bücher zum Thema Geld. Die Teilhabe an Gesprächen über Geld ist jedoch essentiell, damit Kinder auch die emotionale Seite des Geldes kennen lernen. Kinder sollten jedoch keinen Streitsituationen ausgesetzt sein, da Sie dies negativ prägen kann und zu einer Beziehungsstörung zwischen ihnen und Geld führen kann. Bei Fragen schreibe mir gerne eine Nachricht über das Kontaktformular unter http://geldbewusst.wordpress.com.

Staatsbürgerkunde

In der zweiten Sendung vom 31C3 war erneut ajuvo zu Gast. Mit ihm spreche ich über etwas, das in der kommunistischen Utopie gar nicht vorkommen sollte: Geld. Nach dem zweiten Weltkrieg führten die Besatzungsmächte in ihren Zonen kurz hintereinander jeweils neue Währungen ein. Wir begleiten den Aufstieg und Fall der "Ostmark", die im Gegensatz zur soliden D-Mark mehrere Inkarnationen durchlebte und wir sprechen über das Verhältnis der DDR-Bürger zu "ihrem" Geld. Abschließend werfen wir erneut einen Blick auf die Wendejahre und die mit ihnen verbundenen Umbrüche im Wirtschaftssystem. Wir wünschen gute Unterhaltung, viel Erkenntnisgewinn – und bitten, manche im Kongresstrubel verrutschte Jahreszahl zu entschuldigen.