Podcasts about semiotik

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Terra X Geschichte – Der Podcast
Die Geschichte der Wettervorhersage

Terra X Geschichte – Der Podcast

Play Episode Listen Later May 29, 2025 63:53 Transcription Available


„Und jetzt zum Wetter“ – jede Nachrichtensendung, ob in Radio oder Fernsehen, endet mit der Wettervorhersage für die kommenden Tage. Wetterberichte in Tageszeitungen gibt es sogar schon seit mehr als 100 Jahren. Und das Wetter ist durch die Geschichte hinweg alltägliches Gesprächsthema der Menschen. Doch der Blick in den Himmel, die Bedeutung der Wolken, der Einfluss von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Wind und was sie für die Wetterprognose bedeuten, war Jahrtausende lang ein Rätsel. Lange bevor es systematische Wetteraufzeichnungen und Supercomputer gab, verließen sich die Menschen notgedrungen auf ihre Alltagsbeobachtungen. Überlieferte Bauernregeln gaben den Menschen Orientierung. Doch ob der Spruch „Abendrot, gut Wetterbot“ tatsächlich zutraf, war mehr oder weniger Zufall. Erst mit der Aufklärung im 17. und 18. Jahrhundert fingen Wissenschaftler an, Wetterphänomene auch physikalisch präzise zu erfassen und leiteten daraus erste Wetterberichte ab. Ein Podcast über Wetterorakel und Bauernregeln, den ersten Wetterbericht im Fernsehen und die Frage: Wie präzise sind Wettervorhersagen heute? Gesprächspartner*innen: Nadin Burkhardt Peter Düben Cornelia Lüdecke Gisberg Strotdrees Özden Terli Literatur Bächtold-Stäubli, Hanns; Hoffmann-Krayer, Eduard (1927): Handwörterbuch Des Deutschen Aberglaubens (Bd. 1). Blöcker, Monica (2018): Volkszorn im frühen Mittelalter. Eine thematisch begrenzte Studie. Deutscher Wetterdienst DWD (2021): Messen-Berechnen-Interpretieren - Wie entsteht eine Wettervorhersage? Burkhardt, Nadin (2014): Bestattungssitten zwischen Tradition und Modifikation. Kulturelle Austauschprozesse in den griechischen Kolonien in Unteritalien und Sizilien vom 8. bis zum 5. Jh. v. Chr.. Gessner, Conrad; Froschauer, Christoph; Forer, Conrad (1583): Thierbuch. Das ist ein kurtze beschreybung aller vierfüssigen Thieren/ so auff der erden vn[d] in wassern wonend/ sampt jrer waren conterfactur: alles zů nutz vn[d] gůtem allen liebhabern der künsten/ Artzeten/ Maleren/ Bildschnitzern/ Weydleüten vnd Köchen/ gestelt — Getruckt zů Zürych. Hegmann, Valentin (1834): Allgemeine Witterungskunde. Ein tägliches Taschenbuch für Jedermann: besonders für Reisende, Forstbeamte, Landwirthe, Jagd- u. Gartenfreunde. Lüdecke, Cornelia (2021): Germans in the Antarctic. Lüdecke, Cornelia (2012): The Third Reich in Antarctica: The German Antarctic Expedition 1938-39 Malberg, Horst (1993): Bauernregeln. Aus meteorologischer Sicht. Mathieu Ossendrijver (2021): Weather Prediction in Babylonia, in: Journal of Ancient Near Eastern History, S. 223-258. Richter, Linda (2019): Semiotik, Physik, Organik. Eine Geschichte des Wissens vom Wetter (1750–1850). Strotdrees, Gisberg (1991): Höfe, Bauern, Hungerjahre. Aus der Geschichte der westfälischen Landwirtschaft 1890–1950. Terli, Özden et al. (2024): Moment der Entscheidung: Wie wir mit Lehren aus der Erdgeschichte die Klimakrise überleben können. Titus Petronius Arbiter: Petronius Niger, 44; Tert. apol. 40; de ieiunio 16, 5. Internetquellen https://www.bbc.com/news/magazine-25665340 https://www.bbc.com/historyofthebbc/research/television-weather https://www.ku.de/news/extremwetter-in-der-antike-zwischen-goetterglaube-wissenschaft-und-praevention https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2023/10/9.html https://www.dwd.de/DE/presse/kinder_sunny/kinder_sunny_node.html https://www.cambridge.org/core/journals/cambridge-archaeological-journal/article/an-upper-palaeolithic-protowriting-system-and-phenological-calendar/6F2AD8A705888F2226FE857840B4FE19 https://www.gottwein.de/Grie/hes/ergde.php https://archive.org/details/aristoteles-acerca-del-cielo-meteorologicos/page/n1/mode/2up https://uni-koeln.de/universitaet/aktuell/koelner-universitaetsmagazin/unimag-einzelansicht/woher-hat-die-meteorologie-ihren-namen https://scaife.perseus.org/library/urn:cts:greekLit:tlg0093.ogl002/

Wissen | rbbKultur
Vom Museum zum Messie: Was und warum sammelt der Mensch?

Wissen | rbbKultur

Play Episode Listen Later Feb 3, 2025 7:41


Seit heute findet im Bildungsform Potsdam die sechste Internationale Woche der Semiotik statt, dieses Jahr unter dem Motto "Die (Un)Ordnung der Dinge: Perspektiven auf das Sammeln". Organisiert wird die Woche vom Zentrum für Kultursemiotik der Universität Potsdam. In mehr als 20 Workshops, Vorträgen und Diskussionen werden die unterschiedlichen Dimensionen des Sammelns und der Sammlungen erörtert. Darüber sprechen wir mit Marie Schröer. Sie ist Professorin für Kultursemiotik an der Uni Potsdam und organisiert die Woche.

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 28: Podcast zur 5. semiotischen Woche "Food for Thought"

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Jan 21, 2025 66:09


In ihrem Podcast nimmt uns Ronja Kant auf eine "kulinarische Reise durch die 5. internationale Woche der Semiotik" mit. Im Gespräch mit Studierenden, eingeladenen ExpertInnen und GästInnen führt sie uns durch das Programm der semiotischen Kongresswoche 2024. Der Podcast bietet eine gute Gelegenheit, die vielfältigen Veranstaltungen Revue passieren zu lassen.

Credit to the Edit Podcast
Schnittgedanken - Montage ist mehr als nur Schnitt!

Credit to the Edit Podcast

Play Episode Listen Later Nov 1, 2024 69:33


In dieser Episode von "Credit to the Edit Podcast" sprechen wir mit Professor Hans Beller, dem renommierten Autor des Standardwerks “Handbuch der Filmmontage”. Hans nimmt uns auf eine faszinierende Reise durch die Welt der Filmmontage und erläutert die geheimen Mechanismen, die den Film zum Leben erwecken: Vom unsichtbaren Schnitt bis hin zum Coverage-System, das entscheidend dazu beiträgt, Szenen optimal aufzubauen. Wir diskutieren, warum manche Schnitte überzeugen, andere hingegen wirkungslos bleiben, und wie Editing das Publikum geschickt beeinflussen kann. Hans erklärt die feinen Unterschiede zwischen „Schneiden“ und „Montage“ und zeigt, wie beide Techniken die emotionale Wirkung und Tiefe eines Films bestimmen. Anhand von Klassikern wie “Casablanca”, “Das Schweigen der Lämmer”, "Das Fenster zum Hof" und “Psycho” veranschaulicht er, wie Schnittentscheidungen die Atmosphäre eines Films formen und die Emotionen der Zuschauer gezielt lenken können. Ein weiteres Highlight des Gesprächs ist der Einfluss der sowjetischen Montagetheoretiker wie Sergej Eisenstein und Lew Kuleschow sowie die Frage, wie sich die Digitalisierung auf das Handwerk des Schnitts auswirkt. Hans, als Professor und Filmemacher bekannt für seine fundierte Expertise und klare Sprache, lässt dabei keine Frage offen. Zu Gast Prof. Hans Beller, geboren am 25. Dezember 1947 in Stuttgart, ist ein renommierter deutscher Autor, Filmregisseur und Dozent. Nach seinem Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München und einem anschließenden Psychologiestudium, das er mit einer Diplomarbeit über Filmwahrnehmung abschloss, begann er seine Karriere im Bereich des Dokumentarfilms. Seit über 50 Jahren produziert Beller Dokumentarfilme und hat in den letzten 40 Jahren an verschiedenen Hochschulen Filmwissenschaften unterrichtet. Er war Professor für Film- und Kulturgeschichte, Ästhetik und Semiotik an der Fachhochschule Rosenheim, sowie Professor für Film an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, an der Kunsthochschule für Medien Köln und an der Filmakademie Ludwigsburg. Er hat zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Filmwahrnehmung und Filmmontage veröffentlicht, darunter das „Handbuch der Filmmontage – Praxis und Prinzipien des Filmschnitts“. Seine Arbeiten und Lehren haben maßgeblich zur Ausbildung und Entwicklung vieler Filmschaffender beigetragen. Diese Folge ist ein Muss für Filmfans und alle, die die oft verborgene Kunst des Filmschnitts besser verstehen wollen. Timeline-Shortcuts 00:00:16 - Anmoderation 00:01:36 - Gesprächsstart - Unsichtbarer Schnitt    00:09:11 - Coverage System und Konventionen   00:26:50 - Schnitt bewerten 00:35:30 - Hans spricht mit uns über unsere Filme 00:39:55 - Geschichte des Filmschnitts 00:52:25 - Kategorien 00:57:10 - Das digitale Zeitalter   01:03:57 - Abmoderation Links Das Handbuch der Filmmontage  

Podcast Marketing Club Österreich
Helene Karmasin: "Ich habe die Motivforschung für Österreich erfunden!"

Podcast Marketing Club Österreich

Play Episode Listen Later Sep 19, 2024 56:19


Die Grand Dame der Motiv- und der qualitativen Meinungsforschung, Dr. Helene Karmasin, blickt im Podcast des Marketing Club Österreich (MCÖ) auf ihre Karriere zurück und zeigt sich auch von einer privaten Seite. Mit Podcast-Host Birgit Schaller spricht sie auch über ihren Weg als Frau unter vielen Männern im Business. Dr. Helene Karmasin ist 1935 geboren und in Schleswig-Holstein aufgewachsen, sie studierte in Deutschland und Österreich Ethnologie, Literaturwissenschaft, Geschichte und Semiotik. Sie gründete in jungen Jahren ihre erste Agentur und ist bis heute beruflich äußerst aktiv. Sie hat zwei Kinder und war mit Fritz Karmasin (†2013) verheiratet. Bis heute beschäftigt sich Karmasin mit dem Erstellen von Fragebögen für ihre Kunden über Aktivitäten als Speakerin bis zu einem neuen Buch in der Pipeline: "Ich war immer aktiv, ich kenne das nicht anders und klar, das braucht Disziplin, Organisation und Willen". Helene Karmasin geht in Details zur Motivforschung, "ich habe sie für Österreich erfunden", analysiert den Erfolg neuer Produkte, wie Nahrungsergänzungsmittel, teilt ihre Erkenntnisse zur Semiotik, zu Design, Markencodes, "oft geht es um die verbale und visuelle Verpackung", und warum Essen in weibliche und männliche Speisen und es Beißer und Schlabberer gibt und was man daraus schließen kann. Zwischendurch verrät sie uns, welche Influencerinnen sie begeistern, wie sie fit bleibt, was sie vor wenigen Wochen das erste Malin ihrem Leben gewagt hat und was sie in ihrem Leben vielleicht ein wenig anders machen würde. Hören Sie gern rein.  

B2B Marketing Hero
#125 – Bedeutungsvoll kommunizieren im B2B Marketing | Mit Dr. Klaus Kerschensteiner | Sill Optics GmbH

B2B Marketing Hero

Play Episode Listen Later Jun 14, 2024 32:29


Semiotik (Zeichenlehre) und B2B Marketing. Das passt auf den ersten Blick nicht zusammen. Sieht man aber genauer hin, so ergibt sich durchaus ein Konsens, der beide Themen vereint. Was bedeutet Semiotik überhaupt? Im Gespräch mit marconomy Content Manager Moritz Ollmert verrät der Experte Dr. Klaus Kerschensteiner von der Sill Optics GmbH, warum Unternehmen nicht nur zweckgebunden, sondern auch bedeutungsvoll kommunizieren sollten. Außerdem gibt er Einblicke in seinen Arbeitsalltag als Marketingleiter und wertvolle Tipps mit auf den Weg, wie sich Unternehmen zielgerichtet mit werteorientierter Kommunikation beschäftigen können. Das erwartet Sie in der Folge: Ab Minute 2:15: Wie hilft ein Bedeutungswissenschaftler dem Marketing? Ab Minute 3:50: Warum ist werteorientierte Kommunikation so wichtig? Ab Minute 7:30: Bedeutungsvoll kommunizieren als Führungsaufgabe Ab Minute 10:00: Purpose vs. Meaning im B2B Marketing Ab Minute 12:00: Einblicke in den Berufsalltag als B2B Marketer mit semiotischem Hintergrund Ab Minute 16:00: Praxistipps für Marketer und die Frage nach dem Einstieg Ab Minute 18:30: Allgegenwärtigkeit von und spielerischer Umgang mit „Markenzeichen“ Ab Minute 20:00: Rebranding, ja oder nein? und die Steckerfrage Ab Minute 23:40: Verlieren Sie die Angst vor Komplexität Ab Minute 27:20: Muss ich als B2B Marketer mein Produkt „studieren“?

New Work Chat
#232 Prof. Dr. Gerdum Enders: Wie du den Code deines Unternehmens entdeckst und dich neu positionierst

New Work Chat

Play Episode Listen Later May 31, 2024 44:06


Prof. Dr. Gerdum Enders ist Experte für Zukunftsstrategien und hat die CODE-Methode entwickelt. Eine andere Art des Denkens. Seit 30 Jahren beschäftigt er sich mit der Semiotik und wendet Zeichentheorie auch radikal und praktisch an: 1989 machte er aus einer Uhr ein Sammlerstück, indem er die Swatch ins Museum brachte. Und so war durch die Änderung des Codes der Swatch-Sammelkult geboren. Heute ist er gefragter Sparringspartner für Markenführung, Innovation und Zukunftsstrategien. Gerdum Enders begleitet Unternehmen wie Artemide, food family, Leonardo, sowie Organisationen und auch Bundesligasportmarken auf ihrem Weg in die Zukunft.

Stimme wirkt! Der Podcast mit Arno Fischbacher
Druck oder Sog - Wie Sprachräume des Führens wirken - mit Charlotte Hager. Folge 361

Stimme wirkt! Der Podcast mit Arno Fischbacher

Play Episode Listen Later Apr 16, 2024 37:21


Willkommen zu einer neuen Episode unseres Business-Podcasts, in der wir uns mit dem Thema Change Management und effektive Kommunikation in Unternehmen auseinandersetzen. Im Gespräch mit Arno Fischbacher hört ihr Charlotte Hager, Semiotikerin, Markenexpertin und Motivforscherin, sie gibt spannende Einblicke darüber, wie Veränderungsprozesse erfolgreich gestaltet werden können.Hauptthemen des Gesprächs:Veränderung im Unternehmenskontext: Warum das einfache Diktat "Mitarbeiter müssen sich ändern" nicht funktioniert.Die Rolle der Führungskräfte: Wie sie durch vorbildliche Kommunikation den Wandel fördern können.Beziehungsmanagement als Schlüssel: Die Bedeutung von Beziehungen und die richtigen Signale für eine gelingende Kommunikation.Psychologie der Überzeugung: Anwendung der Prinzipien nach Robert Cialdini im Kontext von Führungsstil und Teambildung.Generationenwechsel in Unternehmen: Unterschiede zwischen älteren und jüngeren Generationen erkennen und adäquat darauf reagieren.Sprachbewusstsein entwickeln: Wie Sprache Weltbilder transportiert und zur Reflexion anregt – praktische Tipps für überzeugendes Sprechen.Zentrale Erkenntnisse:Veränderungen lassen sich nicht erzwingen; es bedarf vielmehr eines kulturellen Wandels innerhalb des Unternehmens.Gute Führung bedeutet auch gutes Zuhören: Nur wer die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter kennt, kann diese auch erreichen.Autorität ja – aber wohl dosiert: Respektvolle Autorität basierend auf gemeinsamen Werten führt zu besserer Akzeptanz bei Mitarbeitern aller Generationen.Dieser Podcast liefert wertvolle Ansätze für alle Interessierten aus dem Bereich Unternehmensführung sowie HR-Fachkräfte oder Teamleader, die ihre Kenntnisse rund um Change Management vertiefen möchten.Viel Spaß beim Hören dieser Folge voller Impulse für Ihren beruflichen Alltag! Charlotte Hager, CEO von comrecon brand navigation, ist Bedürfnis- & Change Forscherin. Als Expertin für Customer Behaviour und Semiotik begleitet die Unternehmerin Entwicklungsprozesse für Marken und Unternehmen. Sie versteht sich als Beobachterin und Gestalterin, die durch das Verständnis der subtilen Zeichen und Symbole, die unser Verhalten leiten, wirklichen Wandel ermöglicht. Sie ist zudem Vizepräsidentin des Club 55 - den Business Experts for Marketing & Sales.Mehr zu ihr:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/charlottehagercomreconInstagram: https://www.instagram.com/charlottehager.at/charlottehager.atcomrecon.comclub55-experts.com   . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso

HRM-Podcast
Stimme wirkt! Der Stimmtraining-Podcast mit Arno Fischbacher: Druck oder Sog - Wie Sprachräume des Führens wirken - mit Charlotte Hager. Folge 361

HRM-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 16, 2024 37:21


Willkommen zu einer neuen Episode unseres Business-Podcasts, in der wir uns mit dem Thema Change Management und effektive Kommunikation in Unternehmen auseinandersetzen. Im Gespräch mit Arno Fischbacher hört ihr Charlotte Hager, Semiotikerin, Markenexpertin und Motivforscherin, sie gibt spannende Einblicke darüber, wie Veränderungsprozesse erfolgreich gestaltet werden können.Hauptthemen des Gesprächs:Veränderung im Unternehmenskontext: Warum das einfache Diktat "Mitarbeiter müssen sich ändern" nicht funktioniert.Die Rolle der Führungskräfte: Wie sie durch vorbildliche Kommunikation den Wandel fördern können.Beziehungsmanagement als Schlüssel: Die Bedeutung von Beziehungen und die richtigen Signale für eine gelingende Kommunikation.Psychologie der Überzeugung: Anwendung der Prinzipien nach Robert Cialdini im Kontext von Führungsstil und Teambildung.Generationenwechsel in Unternehmen: Unterschiede zwischen älteren und jüngeren Generationen erkennen und adäquat darauf reagieren.Sprachbewusstsein entwickeln: Wie Sprache Weltbilder transportiert und zur Reflexion anregt – praktische Tipps für überzeugendes Sprechen.Zentrale Erkenntnisse:Veränderungen lassen sich nicht erzwingen; es bedarf vielmehr eines kulturellen Wandels innerhalb des Unternehmens.Gute Führung bedeutet auch gutes Zuhören: Nur wer die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter kennt, kann diese auch erreichen.Autorität ja – aber wohl dosiert: Respektvolle Autorität basierend auf gemeinsamen Werten führt zu besserer Akzeptanz bei Mitarbeitern aller Generationen.Dieser Podcast liefert wertvolle Ansätze für alle Interessierten aus dem Bereich Unternehmensführung sowie HR-Fachkräfte oder Teamleader, die ihre Kenntnisse rund um Change Management vertiefen möchten.Viel Spaß beim Hören dieser Folge voller Impulse für Ihren beruflichen Alltag! Charlotte Hager, CEO von comrecon brand navigation, ist Bedürfnis- & Change Forscherin. Als Expertin für Customer Behaviour und Semiotik begleitet die Unternehmerin Entwicklungsprozesse für Marken und Unternehmen. Sie versteht sich als Beobachterin und Gestalterin, die durch das Verständnis der subtilen Zeichen und Symbole, die unser Verhalten leiten, wirklichen Wandel ermöglicht. Sie ist zudem Vizepräsidentin des Club 55 - den Business Experts for Marketing & Sales.Mehr zu ihr:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/charlottehagercomreconInstagram: https://www.instagram.com/charlottehager.at/charlottehager.atcomrecon.comclub55-experts.com   . . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso

Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
Strukturalistische Sprachbeschreibung (Zeigen II). Basiswissen Sprachwissenschaft (WiSe 2023) (#130)

Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen

Play Episode Listen Later Oct 21, 2023 42:07


Mit der Konzentration auf die "strukturalistische Sprachbeschreibung" schlage ich die Brücke zwischen der Einführung in die Semiotik auf der einen, und Phonetik /Phonologie auf der anderen Seite. Die Vorlesung "Basiswissen Sprachwissenschaft" ist konzipiert als Überblicksvorlesung über die zentralen Sprachwissens- und Kommunikationsmodelle, die in der modernen Linguistik unser Bild von Sprachwissen und Kommunikation maßgeblich prägen. Präsentation (*.pdf): Alexander Lasch. 2023. Basiswissen Sprachwissenschaft. Zenodo. DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.8388691. Videoaufzeichnungen: https://youtube.com/@AlexanderLasch. Informationen & Material zu allen Vorlesungen: https://kurzelinks.de/fl7f. Intro: "Reflections" von Scott Holmes (CC BY via FMA). #Linguistik #OER #Sprache

Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen
Deixis & Semiotik (Zeigen I). Basiswissen Sprachwissenschaft (WiSe 2023) (#129)

Vorlesungen zur Linguistik und Sprachgeschichte des Deutschen

Play Episode Listen Later Oct 20, 2023 39:50


Ich wähle einen anderen Weg, um mich an die Charakteristk sprachlicher Zeichen heranzuarbeiten -- über Bühlers Beschreibungen der Deixis. Die Vorlesung "Basiswissen Sprachwissenschaft" ist konzipiert als Überblicksvorlesung über die zentralen Sprachwissens- und Kommunikationsmodelle, die in der modernen Linguistik unser Bild von Sprachwissen und Kommunikation maßgeblich prägen. Präsentation (*.pdf): Alexander Lasch. 2023. Basiswissen Sprachwissenschaft. Zenodo. DOI: https://doi.org/10.5281/zenodo.8388691. Videoaufzeichnungen: https://youtube.com/@AlexanderLasch. Informationen & Material zu allen Vorlesungen: https://kurzelinks.de/fl7f. Intro: "Reflections" von Scott Holmes (CC BY via FMA). #Linguistik #OER #Sprache

Literatur Radio Hörbahn
Hörbahn on Stage: “wenn ich asche bin, lerne ich kanji” – Kathrin Niemela

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Mar 13, 2022 60:03


Kathrin Niemela, geb. 1973 in Regensburg, ist eine vielreisende Lyrikerin. Schlägt man ihren Debütband auf, wird man nicht nur nach Südamerika und Asien geschickt, um die Dichterin bei ihren oft gesellschaftskritischen Beobachtungen zu begleiten, sondern auch in die Bilderwelt einer Autorin, deren poetische Wortschöpfungen durchaus auch für Semiotik- und Archetypenforscher interessant sein könnten. Der den Bandtitel gebende Satz „wenn ich asche bin, lerne ich kanji“ stammt aus dem Gedicht bad in shibuya, das geradezu ein Paradebeispiel für Niemelas Schreiben ist: urbane, vor Werbung für Weltmarken überbordende Welten prallen mit Menschenmassen und Anonymität zusammen, und mittendrin das lyrische Ich, das das Mysterium unseres Daseins nicht nur beschreiben, sondern auch verstehen will. Niemela schreibt im besagten Gedicht aus Japan: „(…) ich bin kein roboter, / wähle alle bilder mit brücken – hantle mich an mangas / entlang, acht stunden neben der zeit – das waka bricht / silben in splitter – ich schneide mich am sein“. Kathrin Niemela, BWL-Studium, durchgeboxt und abgeschlossen, Spezialgebiet Marketing und Branding. Auslandsstudium in Paris. Weltweit unterwegs in der Medizintechnik, um Patienten weltweit Zugang zu modernster Hautkrebsfrüherkennung zu verschaffen. Absolventin der Leondinger Literaturakademie. Sprachverliebt (Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch). Shortlist Gertrud-Kolmar-Preis 2019. Finale Irseer Pegasus 2020 Jurypreis Irseer Pegasus 2021

Tschechisches Zentrum Berlin
3x3 Contemporary Czech Art in Berlin mit Ludvík Feller

Tschechisches Zentrum Berlin

Play Episode Listen Later Feb 22, 2022 15:19


In der 25. Ausgabe von Contemporary Czech Art in Berlin stellen wir den bildenden Künstler und Kunstpädagogen Ludvík Feller vor. Ludvík Feller (*1929) studierte Malerei, Grafik und Psychologie an der pädagogischen Fakultät der Karls-Universität Prag. Er etablierte sich als Grafiker in Prag, nachdem er zahlreiche erste Preise auf dem Gebiet „Logo“ gewonnen hatte. Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings und dem Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes verließ Feller 1968 die Tschechoslowakei. Er absolvierte zahlreichen Studienreisen und lehrte in Berlin am Schiller College Bildende Kunst und an der Universität der Künste visuelle Rhetorik und angewandte Semiotik. Die Aufhebung der Grenzen zwischen freier und angewandter Kunst ziehen sich durch sein künstlerisches Schaffen. Die Verbindung zwischen Natur und Kunst und Überlegungen über den Ursprung und die Ausdrucksformen des künstlerisch-kreativen Schaffens ziehen sich durch sein Werk. Feller lebt und arbeitet in Berlin und Prag. 2020 wurde ihm der europäische Trebbia-Preis verliehen, mit dem Künstler|innen und Kulturunterstützer|innen ausgezeichnet werden. Contemporary Czech Art in Berlin: berlin.czechcentres.cz/de/projects/contemporary-czech-art-in-berlin

Brainstorm
S3 Ep11: 'Den indre stemme': Bliver du bedre til sport, hvis du taler med dig selv?

Brainstorm

Play Episode Listen Later Nov 11, 2021 41:13


“Kom så, tag dig sammen, mand!” “Uh, jeg kunne godt bruge et bad lige nu,” Uanset hvad du siger til dig selv, når du dyrker sport, så har de fleste af os en indre stemme, som blandt andet kommer til udtryk, når vi sveder igennem. I et nyere studie har Johanne Sofie Krog Nedergård undersøgt, hvad badmintonspillere og løbere hver især siger til sig selv. Og det viser sig, at der er en tydelig forskel. I afsnittet kan du også høre, om den indre stemme kan forbedre din præstation, og om du kan træne den, og få et ekstra es i ærmet i sportshallen. Der er også nyt fra vores allesammens Albert Gjedde, der har sat sig godt til rette hjemme i Aarhus for at skrive en kronik om Mark Zuckerbergs ‘Metavers'. Sidst men ikke mindst, er der nyt på artikelfronten, og denne gang handler det om det spændende felt neurokriminologi - Er det etisk forsvarligt at ændre på morderes hjerner? Velkommen til Brainstorm! Brainstorm er støttet af Lundbeckfonden.  Medvirkende:  Johanne Sofie Krog Nedergård, ph.d.-studerende på Institut for Kommunikation og Kultur - Afdeling for Lingvistik, Kognitionsvidenskab og Semiotik på Aarhus Universitet. Studiet af Antonis Hatzigeorgiadis, som nævnes i episoden. Studiet af Johanne Sofie Krog Nedergård.

Literatur Radio Hörbahn
“Im magischen Rhythmus der Panels” Der Comic auf neuen Wegen – Ein Essay von Ingold Zeisberger

Literatur Radio Hörbahn

Play Episode Listen Later Jul 11, 2021 9:45


Dr. Ingold Zeisberger, Magisterstudium (Germanistik, Didaktik der deutschen Sprache und Literatur, Geschichte) an der Universität Passau, dort auch Promotion in Neuerer Deutscher Literaturwissenschaft (NDL), Lehraufträge und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Passau, 2013-2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin /Lehrkraft für besondere Aufgaben mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur/-medien und deren Didaktik sowie NDL an der TU Dortmund. Derzeit Fachreferentin für Neuere Philologien, Film und Medien an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Zu Ihren Forschungsschwerpunkten zählen Semiotik, populäre Kulturen und Phantastik.

Der Lebensunternehmer-Podcast
Im Gespräch mit Charlotte Hager - Motiv- und Zeichenforscherin

Der Lebensunternehmer-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 27, 2021 109:09


Charlotte ist als Tochter einer Antiquitätenhändlerin und eines EDV-Experten mit einem Bruder in Wien aufgewachsen. Sie war nicht im Kindergarten und interessierte sich in jungen Jahren mehr für die Tierwelt, als für andere Kinder. In der fünften Klasse verlässt sie das Gymnasium und setzt ihre Schulausbildung an einer der ersten Schülerinnen in einer höheren Lehranstalt für EDV-Betriebstechnik fort. Nach der Schule beginnt sie das Studium der Kommunikationswissenschaft sowie der Völkerkunde an der Universität Wien. Mit ihrer Diplomarbeit entdeckt sie ihre Liebe für das wissenschaftliche Arbeiten und ihr Herzensthema: die Semiotik. Nach ihrem Studium arbeitet sie acht Jahre als angestellte Analystin und Beraterin in der Kommunikationsbranche bevor sie sich im Jahr 2008 mitten in der Finanzkrise selbständig machte. Als Motiv- und Zeichenforscherin hilft sie heute Unternehmen die Wirkung von Zeichen und deren Bedeutung im Kontext zu entschlüsseln. Sie ist außerdem die Präsidentin des Brandclub Austria und seit 2021 Vizepräsidentin des legendären Clubs 55. Im Podcast spreche ich mit Charlotte über ihre Kindheit und wir zeichnen ihren Karriereweg zu einer renommierten Marken- und Symbolforscherin und Beraterin nach. Wir tauchen in das Fachgebiet der Semiotik ab und zeigen die Relevanz für Unternehmen auf. Mit fortschreitender Dauer wird unser Gespräch immer intimer und Charlotte erzählt uns, warum die wahre Erkenntnis oft in der feinstofflichen Welt liegt. Herausgekommen ist, wie ich finde, ein sehr tiefgründiges Gespräch mit einer tollen Frau in dem es viel zu entdecken und mitzunehmen gibt - zwischen den Zeilen.

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 22: Marketing im Wandel

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later May 17, 2021 57:40


In dieser Podcastfolge lassen Eva, Maria Dolores und Vera den ersten Tag der zweiten internationalen Woche der Semiotik 2021, der ganz im Zeichen des Marketings stand, Revue passieren. Im Mittelpunkt dieser Folge stehen die drei Workshops rund zum Thema Marketing im Wandel. Die drei Studentinnen geben Einblick in die dort geführten Gespräche und Diskussionen und diskutieren auch selbst angeregt darüber, ob Werbung das Kaufverhalten ändern kann und wie viel Macht die Konsumierenden überhaupt haben. Außerdem wurde die Expertin Natacha Dagneaud von Séissmo, einem Unternehmen für qualitative Marktforschung, interviewt und gibt spannende und überraschende Einblicke in unser Kaufverhalten. Begleitmaterial und Links zu den, im Podcast diskutierten, Bildern: BVG Social Media Kampagne „Weil wir dich lieben“ (https://twitter.com/bvg_kampagne/status/953632973362008065?lang=es) Wohnungsgenossenschaft Flöha und Umgebung, Werbekampagne 2018 https://www.wg-floeha.de/marketingkampagne#Entstehung Vogue Cover Shooting mit dem Musiker Harry Styles (https://www.dazeddigital.com/fashion/article/51147/1/harry-styles-vogue-december-cover-dress-gender-fluid-gucci-tyler-mitchell) Sexistische Werbeplakate mit vertauschten Rollen (aus den 1950er/60er und aktuelle Beispiele) https://utopia.de/sexistische-werbeplakate-kuenstler-77153/ Weitere Informationen zu zweiten internationalen Woche der Semiotik 2021 findet hier hier: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik/semiotikwoche/2021 Und wenn Ihr Interesse am Studiengang der Angwandten Kulturwissenschaft und Kultursemiotik der Uni Potsdam habt findet ihr hier weitere Informationen: https://www.uni-potsdam.de/de/romanistik-kimminich/studium/master

Herzbergs Hörsaal: Informatik studieren mit den Ohren
Das Gespräch: Holger van den Boom -- Design als Mittel der Erschließung von Welt

Herzbergs Hörsaal: Informatik studieren mit den Ohren

Play Episode Listen Later May 17, 2021 142:48


Design als Mittel der Erschließung von Welt. Das ist ein Design-Verständnis, das mein Gesprächsgast Prof. Dr. van den Boom über viele Jahre und Bücher hinweg entwickelt und das mein Interesse geweckt hat. Ehrlich gesagt hat es mich in seinen Bann gezogen. Holger van den Boom ist emeritierter Professor für Industrial Design. Er hat von 1982 bis 2008 an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig gelehrt und war dort Gründer und Leiter der Arbeitsstelle für Designinformatik. Er hat sein Berufsleben als Grafikdesigner begonnen und seine Studien in Philosophie, Mathematik, Theoretischer Physik, Linguistik und Psychologie führten ihn 1974 zur Promotion und 1982 zur Habilitation. Das verbindende Thema seiner Studienvielfalt ist die Semiotik, wie mir Herr van den Boom am Anfang des Gesprächs verrät. Unser Gespräch greift das jüngst erschienene Buch von Holger van den Boom auf: “Einsteins Marmor: Eine Studie über Kosmologie und Design” (2021), Berlin: Logos. Ein Werk, das es mir wahrhaft angetan hat. Wir sprechen über Semiotik und darüber, was das Zeichen im Text zu leisten vermag und was in der Darstellung, im Bild anders ist. Es geht um das Trivium und das Quadrivium, konzeptuellen Überschuss, Operatoren, Invarianz, Referenzrahmen, um Mathematik und Naturwissenschaft … und es deutet sich eine Skizze eines Erkenntnisprogramms durch Design an. Gegen Ende versuche ich mich darin, sein Design-Verständnis auf die Informatik zu übertragen. Den Schluss bilden Gedanken zum Design-Begriff in den Bildungswissenschaften. Einige der Werke von Holger van den Boom sind online verfügbar; das Stöbern und Lesen lohnt sich: https://www.uni-kassel.de/ub/index.php?id=39129&f_a=Boom%2C+Holger+van+den Link zum Buch “Einsteins Marmor”: https://www.logos-verlag.de/cgi-bin/buch/isbn/5284 Homepage von Holger van den Boom: http://www.holgervandenboom.de/

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 21: Comics und Feminismus

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later May 7, 2021 56:01


Nach dem Podcast zu Comics und Politik kommt nun die Fortsetzung zum Comic Tag der internationalen Woche der Semiotik 2021: Comics und Feminismus. Die Studentinnen Albana, Esthea, Lilli und Solveig geben einen Einblick in die Gespräche und Diskussionen des Tages und teilen ihre eigenen Eindrücke. Als Expertin ist die Comiczeichnerin und Drehbuchautorin Katja Klengel mit dabei, die passend zum Thema ein spannendes Interview zu ihrer Arbeit und ihrem Comic Girlsplaining gibt. Einen unterhaltsamen und informativen Einblick in das feministische Comic erhaltet ihr außerdem bei der Lesung aus Girlsplaining, die Katja Klengel gemeinsam mit Adrian von Baur vorträgt. Weitere Informationen zur internationalen Woche der Semiotik findet ihr hier: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik/semiotikwoche/2021 Informationen zum Studiengang der angewandten Kulturwissenschaft und Kultursemiotik findet ihr hier: https://www.uni-potsdam.de/de/romanistik-kimminich/studium/master

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 17: Comics und Politik

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Mar 26, 2021 44:15


In dieser Folge geschieht vielerlei: Nicht nur begehen Lara, Pia-Lina, Lina und Akadia den vierten Tag der diesjährigen Semiotischen Woche zum Thema „Kritisch, komisch, kommunikativ – Zum politischen Potential des Comics“ und rekapitulieren das Programm des Thementages; es sind außerdem O-Töne von verschiedenen Menschen zu hören, die ihre Gedanken zu Politik und Comic und ihre Beziehung zu und Visionen für Comics mit den Zuhörenden teilen. Ein weiteres Highlight in dieser Folge stellt das Interview mit der Comic-Expertin Dr. phil. Véronique Sina dar, die u. a. den Comic als wissenschaftlichen Gegenstand vorstellt, über Intersektionalität im Comic spricht und sich auch an die heikle Frage traut, ob Kunstschaffende eine politische Verantwortung tragen. Die Gruppe tauscht sich außerdem über persönliche Erfahrungen mit Comics und über den Lernprozess im Zuge des Thementages bzw. der Erstellung dieses Podcasts aus. Sie spricht über stereotype Darstellungen und inwiefern sich Comics gut als Medium für autobiografische Erzählungen eignet. Weitere Informationen zum Zentrum für Kultursemiotik unter https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik und zur Internationalen Woche der Semiotik unter https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik/semiotikwoche/2021 Wer, wie Pia-Lina, Lara, Lina, und Akadia, Semiotik gerne Studieren möchte findet unter diesem Link den Studiengang der Uni Potsdam: https://www.uni-potsdam.de/de/studium/studienangebot/masterstudium/master-a-z/kultursemiotik.html

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 16: Museen der Zukunft

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Mar 19, 2021 31:33


In dieser Folge rekapituliert Martin Thiele den zweiten Tag der internationalen Woche der Semiotik 2021, der unter dem Thema "Museen der Zukunft - Realitäten und Virtualitäten" stand.

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 14: Neue Lebenszeichen

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Feb 5, 2021 28:27


Die Zeichen unserer Zeit sind Zurück! In dieser neuen Folge des Podcasts vom Zentrum für Kultursemiotik der Universität Potsdam geht es um die zweite Internationale Woche der Semiotik (IWS) vom 08.02-12.02.21. Im Zuge der Vorbereitungen zu dieser Tagungsveranstaltung haben wir mit Dr. Marie Schröer gesprochen. Sie ist Professorin für Kultursemiotik und Kulturen romanischer Länder und zusammen mit Dr. Eva Kimminich leitet Sie das Zentrum für Kultursemiotik an der Universität Potsdam. Hier noch einmal die Themen der einzelnen Tage der IWS >>>>> Montag 08.02. Marketing im Wandel: Kann Werbung das Kaufverhalten verändern? // Dienstag 09.02. Museen der Zukunft: Realitäten und Virtualitäten // Mittwoch 10.02. Alles Fake? Medien Populismus und Proteste // Donnerstag 11.02. Kritisch, Komisch, Kommunikativ - Zum poitischen Potential des Comics // Freitag 12.02. Filmesemiotik: Macht der Dinge // Weiter Informationen zum Zentrum für Kultursemiotik findet ihr hier: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik/ Und wenn Ihr an der zweiten internationalen Woche der Semiotik oder an einzelnen Tagen teilnehmen möchtet, könnt ihr euch hier anmelden: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik/semiotikwoche/2021/anmeldung Wenn Euch der Podcast gefällt, ihr Anregungen oder Kritik habt, dann schreibt uns gerne unter: marketing-zfk@uni-potsdam.de

Kultur
Konscht a Rassismus

Kultur

Play Episode Listen Later Jan 13, 2021 3:42


De Schwaarzen, de Judd, zwou Figure vum Aneren. Hir Duerstellung an der Konschtgeschicht huet zur Schafung vu Stereotyppe bäigedroen, esou wéi mer se hautdesdaags nach kennen. D'Anne Beyaert-Geslin, Spezialistin fir Semiotik, huet viru Kuerzem op enger Videokonferenz vum Konscht-Casino verschidden Duerstellungsstrategien analyséiert. E Bäitrag vum Michel Delage.

Kultur
Konscht a Rassismus

Kultur

Play Episode Listen Later Jan 12, 2021 6:36


De Schwaarzen, de Judd: dat sinn zwou Figure vum Aneren. Hir Duerstellung an der Konschtgeschicht huet zur Schafung vu Stereotyppe bäigedroen, esou wéi mer se hautdesdaags nach kennen. D'Anne Beyaert-Geslin, Spezialistin fir Semiotik, huet verschidden Duerstellungsstrategië viru Kuerzem op enger Videokonferenz vum Konscht-Casino analyséiert. E Bäitrag vum Michel Delage.

JUNG Architecture Talks
FLUID BRANDING

JUNG Architecture Talks

Play Episode Listen Later Jun 2, 2020 35:50


Wie können wir uns in einer komplizierten Welt noch orientieren? Hier setzt die Arbeit von Zeichenforscher Prof. Dr. Gerdum Enders an. Seine These: Unsere Welt ist nicht kompliziert. Unsere Welt ist codiert. Vor über 30 Jahren hat er für Swatch den Sammelkult entwickelt. Systemtheorie und Semiotik bilden den Hintergrund seiner Arbeit, auf der z.B. auch die Codierung des Leonardo glas cubes basiert. Gerdum Enders klärt gemeinsam mit Unternehmen Ihren Zukunftscode. Wie dieser als Prüfregel für Architektur funktioniert, verrät er uns im Interview.

Growth Hacking by Hendrik Lennarz
#59 1/2 Du kannst nicht nicht senden. Mit Zeichenforscherin Charlotte Hager

Growth Hacking by Hendrik Lennarz

Play Episode Listen Later Mar 8, 2020 35:15


Teil 1/2: Charlotte Hager ist Zeichen und Wirkungsforscherin aus Wien. Klingt mystisch? Genau, ist es auch...Wir sprechen eine ganze Stunde über die Zeichen die wir Menschen den ganzen senden...Und natürlich gilt das Gleiche auch für Unternehmen, die sogar senden, wenn sie gerade nicht senden...;-) Kompliziert? Nicht wirklich...Zieh Dir unbedingt die beiden Episoden mit Charlotte rein, denn wir versuchen das wirklich komplexe Thema der Semiotik mit echten Beispielen verständlich und vor allem umsetzbar zu machen...Ich hatte Spaß, Charlotte glaub ich auch. Wie ist es mit Dir? Ich freue mich auf Deine Bewertung oder Dein Feedback auf Linkedin oder Instagram. Growthartige Grüße aus Kölle hl Hier noch Charlotte´s Links, wie im Podcast angekündigt: ►Zeichen-Analyse Versicherung: http://bit.ly/StaedtischeAnalyse ►True Fruits Analyse: http://bit.ly/ctruefruits_Sem ►Zu Charlotte´s Semiotik-Crashkurs: http://bit.ly/semiotikcrashkurs (Nächster Termin am 31.3. und am 23.6. in Wien. Mit Code "Hacking" nur € 140 Rabatt. ►Gratis Semiotik-Botschaft-Check für deine letzte Marketing-Aktion? Schreib einfach an office@comrecon.com mit dem Betreff "Analyse / Hendrik Podcast". Wer den besten Grund angibt, warum er oder sie die Analyse verdient hat, gewinnt den Semiotik-Check. :-) Unsere Links sind natürlich auch noch dabei... ►Kickstart your Growth engine - auf dem Growth Europe Summit 2020: https://www.growtheurope.com/ ►100+ Growth Hacks Download for free: https://www.hendriklennarz.com/de/surprise/

Growth Hacking by Hendrik Lennarz
#60 2/2 Du kannst nicht nicht senden. Mit Zeichenforscherin Charlotte Hager

Growth Hacking by Hendrik Lennarz

Play Episode Listen Later Mar 8, 2020 33:44


Teil 2/2: Charlotte Hager ist Zeichen und Wirkungsforscherin aus Wien. Klingt mystisch? Genau, ist es auch...Wir sprechen eine ganze Stunde über die Zeichen die wir Menschen den ganzen senden...Und natürlich gilt das Gleiche auch für Unternehmen, die sogar senden, wenn sie gerade nicht senden...;-) Kompliziert? Nicht wirklich...Zieh Dir unbedingt die beiden Episoden mit Charlotte rein, denn wir versuchen das wirklich komplexe Thema der Semiotik mit echten Beispielen verständlich und vor allem umsetzbar zu machen...Ich hatte Spaß, Charlotte glaub ich auch. Wie ist es mit Dir? Ich freue mich auf Deine Bewertung oder Dein Feedback auf Linkedin oder Instagram. Growthartige Grüße aus Kölle hl Hier noch Charlotte´s Links, wie im Podcast angekündigt: ►Zeichen-Analyse Versicherung: http://bit.ly/StaedtischeAnalyse ►True Fruits Analyse: http://bit.ly/ctruefruits_Sem ►Zu Charlotte´s Semiotik-Crashkurs: http://bit.ly/semiotikcrashkurs (Nächster Termin am 31.3. und am 23.6. in Wien. Mit Code "Hacking" nur € 140 Rabatt. ►Gratis Semiotik-Botschaft-Check für deine letzte Marketing-Aktion? Schreib einfach an office@comrecon.com mit dem Betreff "Analyse / Hendrik Podcast". Wer den besten Grund angibt, warum er oder sie die Analyse verdient hat, gewinnt den Semiotik-Check. :-) Unsere Links sind natürlich auch noch dabei... ►Kickstart your Growth engine - auf dem Growth Europe Summit 2020: https://www.growtheurope.com/ ►100+ Growth Hacks Download for free: https://www.hendriklennarz.com/de/surprise/

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 13: Zeichentrick

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Mar 6, 2020 21:09


Die Zeichen unserer Zeit: In der (vielleicht vorerst?) letzten Folge berichten Marcus und Paula vom fünften Tag der ersten internationalen Woche der Semiotik. Thema war "Filmsemiotik: Migration - Fakten und Fiktion". Schließlich reden Linda, Marcus und Paula über ihre Eindrücke, die sie während dieser fünf ereignisreichen Tage mitgenommen haben und beenden diese Dokumentation mit Rückblick und Blick in die Zukunft. Mehr Infos unter: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik/. Musik von Alexander Szabados.

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 12: Formatierungszeichen

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Mar 5, 2020 73:59


Die Zeichen unserer Zeit: "Germany's Next Topmodel. Zur Formartierung der Person in Casting-Shows" - zu diesem Thema hielt Prof. Dr. Jan-Oliver Decker am Donnerstag, dem 06.02.2020, während der internationalen Woche der Semiotik einen Vortrag. Mehr Infos unter: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik.html. Musik von Alexander Szabados.

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 11: Zeichenerklärung

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Mar 2, 2020 16:19


Die Zeichen unserer Zeit: Während der ersten internationalen Woche der Semiotik hielt Prof. Dr. Eva Kimminich einen Vortrag zum Thema "Mechanismen, Nutzen und Gefahren kognitiver Konzepte und narrativer Strategien", in dem sie u.a. den Begriff der Semiose erläutert. Mehr Infos unter: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik.html. Musik von Alexander Szabados.

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 10: Zeichen deuten

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Mar 1, 2020 21:15


Die Zeichen unserer Zeit: Linda, Marcus und Paula sprechen über den vorletzten Tag der ersten internationalen Woche der Semiotik. Das Thema am Donnerstag, dem 06. Februar 2020, lautete "WortBildWelten - Wie wir Wirklichkeiten herstellen". Außerdem sprach Linda mit Dr. Jan Skudlarek über Verschwörungstheorien. Mehr Infos unter: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik.html. Musik von Alexander Szabados.

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 9: Zeichensprache

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Feb 27, 2020 52:33


Die Zeichen unserer Zeit: Prof. Dr. Annette Gerstenberg und Dr. Valerie Hekkel sprachen während der internationalen Woche der Semiotik am 05.02.2020 in einem Vortrag über das Thema "Über Migrant*innen twittern". Mehr Infos unter: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik.html. Musik von Alexander Szabados.

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 8: Lebenszeichen

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Feb 25, 2020 10:10


Die Zeichen unserer Zeit: Linda sprach mit Dr. Marie Schröer und stellte ihr Fragen über ihren Vortrag "Du bist, was du isst?! Esskultur/en im Fokus", den sie am dritten Tag der internationalen Woche der Semiotik hielt, dem 05.02.2020. Mehr Infos unter: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik.html. Musik von Alexander Szabados.

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 7: Markenzeichen

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Feb 23, 2020 67:00


Die Zeichen unserer Zeit: Prof. Dr. Hartmut Stöckl hielt am Mittwoch, dem 05.02.2020, während der ersten internationalen Woche der Semiotik einen Vortrag zum Thema "Was vermag eine Semiotik der Werbung?" . Mehr Infos unter: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik.html. Musik von Alexander Szabados.

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 6: Kennzeichen

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Feb 21, 2020 26:13


Die Zeichen unserer Zeit: Wir fassen den dritten Tag der internationalen Woche der Semiotik zusammen - Mittwoch, der 05.02.2020, unter dem Thema "Marketing und kulturelles Gedächtnis". Außerdem sprachen wir mit Prof . Dr. Hartmut Stöckl, sowie Vertreter_innen von Hüffermann, Kulturprojekte Berlin und Teach first. Mehr Infos unter: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik.html. Musik von Alexander Szabados.

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 4: Zeichen setzen

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Feb 13, 2020 13:00


Die Zeichen unserer Zeit: Linda spricht mit Prof. Dr. Dagmar Schmauks: Sie ist Semiotikerin und beschäftigt sich im Besonderen mit Metaphern. Darüber hielt sie wärend der ersten internationalen Woche der Semiotik einen Vortrag mit dem Titel: "Probleme wälzen und Pläne schmieden. Handhabung und Werkzeuggebrauch als Metaphernspender". Mehr Infos unter: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik.html. Musik von Alexander Szabados.

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 3: Ausrufezeichen

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Feb 11, 2020 22:48


Die Zeichen unserer Zeit: Wir fassen den zweiten Tag der internationalen Woche der Semiotik zusammen - Dienstag, der 04.02.2020 unter dem Thema "Austellungspraxis und öffentlicher Raum". Außerdem sprachen wir mit Dr. Jana Scholze (Kuratorin) und unserer Kommilitonin Lana Kvitelashvili. Mehr Infos unter: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik.html. Musik von Alexander Szabados.

Die Zeichen unserer Zeit
DZuZ 1: Vorzeichen

Die Zeichen unserer Zeit

Play Episode Listen Later Feb 1, 2020 18:23


Die Zeichen unserer Zeit: In unserer ersten Folge erzählen wir euch, was bei der semiotischen Woche passieren wird und was euch bei diesem Podcast erwartet. Außerdem sprachen wir mit Prof. Dr. Eva Kimminich, der Initiatorin dieser bisher einzigartigen Woche, über Semiotik und das bevorstehende Programm. Mehr Infos unter: https://www.uni-potsdam.de/de/kultursemiotik.html. Musik von Alexander Szabados.

BrandTrust Talks
#StartupBranding mit Linus Banse, Gründer von Quick & Curry, Bartkaiser und Nordic Essence

BrandTrust Talks

Play Episode Listen Later Jul 23, 2019 59:11


"Wenn du weisst was du in deinem Leben willst, dann steht dir die Welt offen." Linus Banse, der 21-jährige Unternehmer und Mediendesign Stundent, erzählt uns wie er in den letzten zwei Jahren drei Marken aufgebaut hat: Quick & Curry - Currywurstsaucen zum Verfeinern von Currywurst, Bartkaiser - Premium Bartpflege-Produkte und Nordic Essence - Naturkosmetik und Seifen. In diesem Podcast geht es um Linus Leidernschaft für Produktdesign, Semiotik und Codes und wie ihm duch die Entwicklung der eigenen Marken klar geworden ist, was für Potenzial und Leistungskraft hinter einer Marke entfaltet. Er erzählt auch wie er und seine Unternehmenspartner die Test-Learn-Adapt Kultur implementieren und größeren Wert auf die Trial & Error Taktik und auf das Kundenfeedback legen als sich auf Zahlen zu fixieren. "Man muss sich irgendwann im Leben die Frage stellen 'Was möchtstet du?' und wenn du diese Frage nicht beantworten kannst, dann kannst du dir die Frage stellen 'Was möchstest du ab Morgen auf keinen Fall mehr.'" Hör rein in diese Episode und erfahre, wie Linus diese Leitfrage lebt.

TUCscicast – Der Wissenschafts-Podcast der TU Chemnitz
Episode 10: Gesten, ihre Grammatik und was man Maschinen „zeigen“ kann

TUCscicast – Der Wissenschafts-Podcast der TU Chemnitz

Play Episode Listen Later Jul 18, 2019


Interviewpartner: Prof. Dr. Ellen Fricke – Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation Merkel-Raute, Victory-Zeichen, Mittelfinger. Bei allen dreien hat man sofort ein Bild und eine Assoziation im Kopf und je nach Situation mitunter eine heftige Reaktion. Warum diese kleinen Handgesten so eine Wirkung haben, darüber sprechen wir in dieser Folge des TUCscicast. Lara-Lena Gödde ist diesmal extra nach Berlin ins Museum für Kommunikation gereist. Hier ist aktuell die Ausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ zu sehen – initiiert und geleitet von Prof. Dr. Ellen Fricke, Dekanin der Philosophischen Fakultät der TU Chemnitz und dort auch Inhaberin der Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation an der TU Chemnitz. Mit ihr sprechen wir in dieser Folge des TUCscicast über Gesten und ihre Grammatik. Und wenn Ihr in Berlin seid, dann schaut doch mal in der Ausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ im Museum der Kommunikation vorbei. Und das war die letzte Folge des TUCscicast in dieser Staffel! Aber keine Sorge, im Herbst geht es weiter mit der Staffel 2! Die findet ihr dann wie diese Folge auch uns auf der Website der TU Chemnitz, auf Spotify, Apple Podcasts, Deezer und überall wo es Podcasts gibt! Wenn euch die Folge gefallen hat, dann teilt doch gerne den TUCscicast auf Facebook oder Twitter und lasst dort auch gerne Feedback und Kommentare da!

TUCscicast – Der Wissenschafts-Podcast der TU Chemnitz
Episode 10: Gesten, ihre Grammatik und was man Maschinen „zeigen“ kann

TUCscicast – Der Wissenschafts-Podcast der TU Chemnitz

Play Episode Listen Later Jul 18, 2019


Interviewpartner: Prof. Dr. Ellen Fricke – Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation Merkel-Raute, Victory-Zeichen, Mittelfinger. Bei allen dreien hat man sofort ein Bild und eine Assoziation im Kopf und je nach Situation mitunter eine heftige Reaktion. Warum diese kleinen Handgesten so eine Wirkung haben, darüber sprechen wir in dieser Folge des TUCscicast. Lara-Lena Gödde ist diesmal extra nach Berlin ins Museum für Kommunikation gereist. Hier ist aktuell die Ausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ zu sehen – initiiert und geleitet von Prof. Dr. Ellen Fricke, Dekanin der Philosophischen Fakultät der TU Chemnitz und dort auch Inhaberin der Professur Germanistische Sprachwissenschaft, Semiotik und Multimodale Kommunikation an der TU Chemnitz. Mit ihr sprechen wir in dieser Folge des TUCscicast über Gesten und ihre Grammatik. Und wenn Ihr in Berlin seid, dann schaut doch mal in der Ausstellung „Gesten – gestern, heute, übermorgen“ im Museum der Kommunikation vorbei. Und das war die letzte Folge des TUCscicast in dieser Staffel! Aber keine Sorge, im Herbst geht es weiter mit der Staffel 2! Die findet ihr dann wie diese Folge auch uns auf der Website der TU Chemnitz, auf Spotify, Apple Podcasts, Deezer und überall wo es Podcasts gibt! Wenn euch die Folge gefallen hat, dann teilt doch gerne den TUCscicast auf Facebook oder Twitter und lasst dort auch gerne Feedback und Kommentare da!

Publicis Drugstore Podcast
Human Innovation

Publicis Drugstore Podcast

Play Episode Listen Later Jun 17, 2019 30:33


Stefan Baumann ist Konsum- und Innovationsstratege sowie Managing Partner bei Sturm um Drang, einer Strategie-Boutique für Kulturelle Erneuerung und Relevanz, die sich mit Human Innovation, Brand Resonance und Changing Company Culture befasst. Mit Stefan sprechen wir über Kulturelle Veränderung, Glaubenssysteme und Transformation sowie über Ethnographie, Semiotik und Foresights als Ansatz für eine Denkschule, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Under konst-ruktion
12. Semiotik – vad är ett tecken?

Under konst-ruktion

Play Episode Listen Later Sep 30, 2018


vad r tecken semiotik
ToolBlog » Toolblog Podcast Feed
Podcast 031: Im Gespräch mit Camilla Kutzner

ToolBlog » Toolblog Podcast Feed

Play Episode Listen Later Feb 17, 2017 37:14


In diesem Skype-Gespräch unterhielt ich mich mit Camilla Kutzer. Camilla verfasst Texte und ist Lektorin für Musik- und andere Literatur. Unsere Themen waren: Die Arbeitsgebiete von Camilla Die Rolle einer Lektorin Die Fächerkombination von Germanistik und Musikwissenschaft Was sich hinter dem Begriff „Semiotik“ und „Narratologie“ verbirgt Was Zeichen sind und wie wir sie verstehen Die [...]

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Die Entstehung eines frühen Säugerembryos aus je einer Ei- und Samenzelle ist ein zell- und molekularbiologisch bedeutsamer Abschnitt des Fortpflanzungsgeschehens und steht wegen der Fülle möglicher biotechnologischer und therapeutischer Anwendungen vor allem in den Bereichen Zelltherapie und Reproduktionsmedizin im Brennpunkt des wissenschaftlichen Interesses. Dieser Abschnitt ereignet sich auf der zellulären Ebene und lässt sich als gameto-embryonaler Übergang zusammenfassen. Ausgehend von der Auffassung, dass die zeitlich unumkehrbare Generationenabfolge in ihrer Gesamtheit als ein kontinuierlicher Fluss von Zeichenprozessen (Semiosen) angesehen werden kann, stellt sich die Frage, ob der gameto-embryonale Übergang als semiotisches Geschehen interpretierbar ist. Um diese These zu überprüfen, werden zunächst die Grundlagen der Semiotik, die Entwicklung und das Konzept der Biosemiotik, das allgemeine Modell der Semiose nach KRAMPEN und der aktuelle Stand der naturwissenschaftlichen Forschung zum gameto-embryonalen Übergang dargestellt und die hierbei beschriebenen Strukturen und Prozesse diesem allgemeinen Modell eines semiotischen Prozesses zugeordnet. Demnach nimmt die Oozyte als Interpret durch einen semiotischen Kanal das Spermium als Zeichenvehikel wahr und das rezipierte Zeichen wird in Form des männlichen Vorkerns im oozytären Organismus repräsentiert. Dieses Ereignis markiert den Subjektwechsel von der reifen Oozyte zur Zygote; der zelluläre Organismus der Zygote entspricht wegen seiner maternalen Herkunft im Wesentlichen dem der Oozyte und wirkt als Interpretant. Dieser stellt über die Repräsentation des Objektes im Interpreten – die DNA-Sequenz – gemäß dem genetischen Kode eine Verbindung zu den Genprodukten her, die als das Objekt der Zeichenrelation anzusehen sind. Noch während der Integration paternaler Anteile in das zu bildende embryonale Genom und dessen Aktivierung beginnt mit den Furchungsteilungen die Entwicklung des neu entstandenen Menschen. Die methodenkritische Beurteilung ergibt, dass sich die vorgenommene Interpretation als standardisiertes Verfahren zur Anwendung semiotischer Begriffe in der Biologie eignet und dass der gameto-embryonale Übergang als Zeichenprozess beschrieben werden kann. Daraus folgen Implikationen für verschiede medizinische und philosophische Fragestellungen. Besonders die Reprogrammierung im Rahmen der Konstitution und Aktivierung des embryonalen Genoms, die nicht auf der genetischen Ebene, sondern epi-genetisch erfolgt, offenbart die Notwendigkeit eines Subjektes, das seine Umgebung aktiv interpretiert. Die semiotische Analyse zeigt, dass der zelluläre Organismus der Oozyte den Informationsgehalt des paternalen Vorkerns durch den Prozess des „Empfangens“ im Rahmen der epigenetischen Reprogrammierung aktiv verändert. Nicht das Genom bestimmt die Entwicklung des neuen Organismus, sondern die Interpretation des Genoms durch ein zelluläres Subjekt. Konstruktivistische Grundannahmen sind damit bereits auf dieser Ebene des Lebendigen erkennbar. Die semiotische Interpretation des gameto-embryonalen Übergangs eröffnet ein Verständnis für die Generationenabfolge als Zeichenfluss und lässt damit den einzelnen Menschen als Bindeglied zwischen seinen Eltern und zwischen zwei aufeinander folgenden Generationen erscheinen. Menschliches Leben ist – in immer wiederkehrender Folge – demnach nicht lediglich das Produkt biologischer Abläufe, sondern zugleich das Er-Zeugnis und damit das Zeichen für eine bestimmte, vorausgegangene Paarbeziehung in der menschlichen Sozialwelt. Dieses umfassendere Verständnis menschlichen Lebens nähert sich unserer lebensweltlichen Erfahrung an, begründet eine Sicht des einzelnen Menschen als bio-psycho-soziales Subjekt und fördert damit eine Heilkunde, die sich an den ganzheitlichen Bedürfnissen des Menschen auszurichten hat.

Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Dem Titel der Arbeit, Konzept der Collage, ist bewusst die Ungenauigkeit des deutschen Genitivs zu eigen, denn die Collage wirft in der Tat ein Konzept auf: Es ist ihr Anliegen, die vorgefundenen Bruchstücke dieser Welt zusammenhängend ins Werk zu setzen, wobei die verschiedenen Materialien absichtsvoll nicht nur die Spuren ihrer Herkunft im Bild bewahren, sondern jegliche strikte, sequenzielle Entwicklung verletzen, narrative Linien unterbrechen oder systematische Vorstellungen unterminieren, wie das Werk sich gemäss der eigenen ästhetischen Prämissen entfalten soll, um der Imagination des Betrachters künstlerische Produktionsprozesse zu übertragen. Durch eine vom phänomenologisch rezipierten Gegenstand induzierte Analyse, suchten wir in collagierten Bildwerken, die jeweils eine historische Schwellenposition für den Bildbegriff im 20. Jahrhundert markieren, nach ihren ästhetischen Vorgaben und ihrer konzeptionellen Auswirkung im Hinblick auf Anwendungsbereiche bei Edward Ruscha: Wir lasen ihre Zeichen, um etwas begrifflich zu beschreiben, das nicht offen sichtbar in der Collage zutage tritt. Wir wollten in die Brüche, Ritzen, Verwerfungen; in die Kanten, Risse und Spalten ihrer Bedeutung blicken, um das Verdeckte, Verborgene, Versteckte und Unsichtbare freizulegen, um es in unsere Sicht zu holen mit dem bescheidenen Anspruch, Sinn zu stiften und Verstehen zu fördern. Durch die Analyse von Collagekonzepten, die historisch relevante Bezüge zu dem spezifischen Bildbegriff von Edward Ruscha erkennen lassen, arbeiteten wir Vorstellungen, Schlüsselbegriffe und Paradigmen heraus, die bildgenerative Prozesse bei Ruscha erleuchten, welche produktiv und selbstreflexiv Fundamentalfragen nach der Sinnstiftung des modernen Bildes und seiner Geschichte aufwerfen. Ruschas Bilder sind insbesondere bekannt für die malerische Darstellung von Wörtern und Sätzen sowie eine reduzierte und geradezu nominalistische Darstellung von Einzelobjekten, die ein Maximum an Assoziationsmöglichkeiten aufwerfen. Anhand einer technischen Transformation im Frühwerk von Edward Ruscha, welche die Ikonographie der kleinformatigen Collage Dublin von 1959 über das grosse Ölgemälde Dublin von 1960 zu dem für diesen Künstler typischen Schrift-Bild Annie von 1962 transformiert, lässt sich evident das Konzept der Collage als Fundamentalkonzept für einen spezifischen Bildbegriff ausmachen, den Ruscha in konzeptioneller Diversifikation ingeniös bei seiner weiteren Werkentwicklung systematisch untersuchte. Die Werkentstehung eines Gegenwartskünstlers erlaubt selten so offenkundig Einsicht in seine konzeptionellen und ästhetischen Grundlagen, die in der weiteren praktischen Ausarbeitung nicht nur an theoretischer Komplexität gewannen, sondern sich auch piktorial Rechenschaft über seine Entwürfe gab, wie jene Collageserie Turkey/Greece von 1994 zeigt, in der Ruscha Reproduktionen seiner Bilder aus Katalogen ausschneidet und rekombiniert. Der erste Teil der Arbeit widmet sich dem konzeptionellen Potential und der kontextuellen Prägung von paradigmatischen Werken, deren Theoriebildung selbst wieder historisch gewachsen ist, und stellt dadurch das theoretische Rüstzeug für den spezifischen Sinnstiftungsprozess, der sich am Bild vollzieht, bereit. Die Einfügung traditionell bildfremder Materialien in das Ölgemälde durch den Kubismus destruierte nicht nur den konventionellen Bildbegriff, sondern sollte auch mit der Hinterfragung der Repräsentationsmöglichkeit des visuellen Zeichens generell den Charakter von repräsentativen Zeichen als Kommunikationsmittel und ihrer Relation zueinander thematisieren, wodurch linguistische und ikonische Zeichen in ihrer Wertigkeit gegeneinander ausgespielt wurden. Bevor wir uns aber dem bei Picasso realisierten Bildbegriff widmeten, wurden Parameter des vormodernen Bildbegriffs umrissen, um jene Bereiche benennen zu können, die in Abgrenzung zum modernen Bildbegriff weniger diskursiv denn produktiv erschlossen wurden, was methodologisch die Nähe zum Untersuchungsgegenstand unabdinglich machte. Der Überblick zu Funktion und Geschichte der Collage suchte ästhetische Voraussetzungen zu markieren, die den Übergang von einem vormodernen Bildbegriff zu dem in der Collage realisierten Bildbegriff nachvollziehbar erscheinen lassen. Die Errungenschaft von Paul Cézanne zur Wiedergabe des Wahrnehmungsprozesses bei der Bildproduktion wurde als grundlegend für die Funktion des Zeichencharakters des collagierten Elements angesehen und leitete in die Ausbildung der kubistischen Ästhetik über, die wiederum den Nährboden für den künstlerischen Einsatz von Collage darstellt. Fundamentale Reflexionen zur Methodologie der vorliegenden Arbeit basieren auf historiographischen Ansätzen, die ihre Methode an der Ästhetik des kubistischen Bildes reflektiert. Allein der Rahmen dieser Arbeit liess nicht zu, eine möglichst vollständige Geschichte oder Deutung einzelner Kunstwerke zu schreiben, sondern der Blick auf die kubistische Collage ist mitbestimmt und gerichtet auf die theoretischen Erfordernisse zeitlich nachfolgender Werke und enthält sich der Annahme einer progressiven Ausrichtung, die das Ideal einer abgerundeten Definition für das Konzept der Collage bereithielte. Die einzelnen Kapitel umreissen jeweils konzeptionelle, theoretische oder historische Aspekte der Collage, so dass Kunstgeschichte mit Theoriegeschichte wechselseitig interagiert. Wie ein rotes Band zieht sich durch die Geschichte der Collage die Untersuchung des Verhältnisses von Sprache zu Bild. Die vom Kubismus in der Malerei entwickelten experimentellen Verfahren wurden von den russischen Malern, Dichtern und Sprachwissenschaftlern praktisch und theoretisch beispiellos vertieft, so dass die geringsten piktorialen Einheiten theoretisch in einer äusserst raffinierten Begriffsbildung erfassbar werden, was in der Werkgenese von Malewitsch seinen praktischen Niederschlag gefunden hat. Das Werk und die Person von Kurt Schwitters stellt den historischen Angelpunkt im Diskurs der Moderne von seinen grosseuropäischen Ursprüngen, einschliesslich des osteuropäischen Bilddiskurses, zu der amerikanischen Weiterentwicklung dar, wovon Ruscha mit einer frühen Hommage, dem Ölbild Schwitters von 1962, und der Aussage: „Without Schwitters nobody of us” Zeugnis gibt. Schwitters Ästhetik kombinierte avantgardistische Positionen der klassischen Moderne, und durch seine integrative Persönlichkeit und aktive Vermittlungstätigkeit stellte er früh die mitteleuropäischen Kontakte zu New Yorker Sammlern (Kathrine Dreier und Alfred Barr für das MoMA) her. Inbesondere aber Schwitters umfassender, medienumgreifender und im weitesten Sinne demokratischer Bildbegriff galt als integre Inspirationsquelle für die mannigfaltigsten Entwicklungen der Nachkriegskunst in den USA, deren sogenannte Neo-Avantgarde sich insbesondere an seiner Bildsprache orientieren sollte. Bewahrt in der klassischen Collagetechnik das Material absichtsvoll die Spuren seiner Herkunft, knüpft Jasper Johns nurmehr an diese Technik an, um seine Sujets in ein komplexes hermeneutisches Netzwerk einzubinden. Zu Johns äusserte Ruscha: “Jasper Johns was an atomic bomb in my training. I knew that I had seen something profound”. Seine Bilder zeigen ein vorgebliches Motiv, das bei einer tiefergehenden Analyse von Widersprüchlichkeiten konterkariert wird, die auch durch die eigenwillige Technik ihrer Herstellung aufgeworfen werden. Die Bedeutung des Werkes erschöpft sich in seinem unabsehbaren zirkulären hermeneutischen Prozess, dessen faktische Ausgangsebene von collagierten Zeitungsschnipseln als grundlegendster Informationseinheit bestimmt wird, die wiederum als Metapher für die Möglichkeit der Interpretation des Bildes einstehen. Das Konzept der Collage in der Bildenden Kunst schien nunmehr weniger an eine Technik gebunden zu sein, als vielmehr Komponenten miteinander zu verbinden, die aus unterschiedlichen intellektuellen oder perzeptiven Kategorien stammen. Vor dem Hintergrund der erarbeiteten historischen Parameter und theoretischen Kriterien wurden im zweiten Teil der Arbeit paradigmatische Gemälde Ruschas aus dem Frühwerk beschrieben, deren konzeptionelle Komplexität entscheidend für die Auswahl sind. Ruscha versteht es, in einer aufs Wesentliche reduzierten malerischen Form visuell überzeugend im Bildbegriff eben jene theoriehistorisch relevanten Konzepte zu thematisieren, die in der Geschichte der Collage problematisiert worden waren. Er transzendiert die Technik der Collage, indem er in einem komplexen Transformationsprozess ohnegleichen die Technik der Collage ins Tafelbild überführt, um wiederum die vormalig konventionellen Mittel der Ölmalerei in jenes Kontrastverhältnis zu setzen, welche das Bild als epistemologische Metapher auszeichnen. Das Konzept der Collage geht dem modernen, westlichen Bild im wahrsten Sinne auf den Grund. Seine bildnerischen Aussagen, die im Verlauf der hier beschriebenen Geschichte einen Zirkel schlagen von der Destruktion der Ölmalerei bei Picasso zu ihrer Dekonstruktion bei Ruscha, betreffen die gesellschaftliche Wertigkeit vom Warencharakter des Bildes und seiner kulturellen Produktion, den Begriff der Geschichte, Probleme der Repräsentation und Kommunikation, die Rolle des Betrachters bei der Konstitution des Kunstwerks, die gesellschaftliche Utopie künstlerischer Produktion und den erkenntnistheoretischen Wert der Metapher, den heuristischen Prozess des Bildes und nicht zuletzt die Semiotik des linguistischen und visuellen Zeichens. Es ist dem methodischen Entwurf der vorliegenden Arbeit inhärent, dass mit Ruschas besonderer Anwendung und Konzeptionalisierung des Bildes in der Werkentwicklung des Künstlers ein Beispiel vorliegt, das eine möglichst evidente und wissenschaftlich konzise Herleitung konzeptioneller Grundprobleme erlaubte. Darüberhinaus aber eröffnet sich der beschriebene Ansatz unter Beibehaltung der erarbeiteten Methodologie für das Verständnis der Werke anderer zeitgenössischer Künstler, deren Bildbegriff nicht weniger vom Konzept der Collage infiziert ist und deren Untersuchung sich fast übergangslos und mit Gewinn anschliessen liesse. In Damien Hirsts Frühwerk etwa finden sich Materialcollagen, die von Schwitters‘ Collagen kaum zu unterscheiden sind. David Salles Bildbegriff liesse sich erweitern, indem man die Analyse auf das Konzept der Montage ausdehnt. Und Jeff Koons neueste Malerei bedient sich der digitalen Bildbearbeitung, um digital zusammengefügte Bildfragmente in einem für die Sinnstiftung des Bildes nicht unbedeutenden Produktionsprozess zu verfertigen, dessen Verfahren sich mehr der spätindustriellen Herstellung denn herkömmlicher künstlerischer Bildschöpfung verdankt.

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