Podcasts about dattel

  • 32PODCASTS
  • 37EPISODES
  • 40mAVG DURATION
  • 1MONTHLY NEW EPISODE
  • Jan 16, 2025LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about dattel

Latest podcast episodes about dattel

Veggie Radio
Makri Schokolade mit Datteln gesüßt

Veggie Radio

Play Episode Listen Later Jan 16, 2025 9:25


Makri ist ein Familienunternehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, natürliche Schokolade anzubieten. Aus dem Wunsch heraus sich zuckerfrei ernähren zu wollen und trotzdem Schokolade genießen zu können, entstand die Idee von Makri. Hierbei fand man in der Dattel das perfekte Lebensmittel, das die Süße mit vielen Vitaminen, Ballast- und Mineralstoffen vereint. Wir haben mit einem der Gründer von Makri, Manuel Enderle gesprochen.

Startcast | Der Innovations, Business & Marketing Podcast
#257 djoon | Süße Revolution | Caro und Martin Grellner | Founder

Startcast | Der Innovations, Business & Marketing Podcast

Play Episode Listen Later Nov 2, 2024 62:34


#257 djoon | Süße Revolution | Caro und Martin Grellner | FounderCaro und Martin Grellner über ihren Weg vom Münchner Familienleben zum PralinenimperiumTauche ein in die süße Welt der Dattel-Innovation mit Caroline und Martin Grellner, den visionären Gründern von Djoon, in dieser zuckerfrei-köstlichen Folge des Startcast Podcasts. Host Max von Rocka Studio entlockt dem leidenschaftlichen Gründerpaar exklusive Einblicke in ihre Mission, Süßigkeiten gesünder und nachhaltiger zu machen.In diesem fesselnden Gespräch enthüllen die Grellners:- Wie eine Geschäftsreise nach Katar zur Geburtsstunde einer süßen Revolution wurde- Warum die Zukunft der Süßigkeiten in der Dattel liegt- Wie sie den Sprung vom Münchner Familienleben ins Startup-Abenteuer wagten- Weshalb ihre Kinder die besten Markenbotschafter sindErfahre aus erster Hand, wie Caro und Martin mit Djoon:- Premium-Pralinen ohne Zuckerzusatz kreieren- Den Spagat zwischen Genuss und Gesundheit meistern- Eine Vision von nachhaltigen Süßigkeiten in die Realität umsetzen- Mit Crowdfunding und Leidenschaft ein Food-Startup aufbauenLass dich inspirieren von den Grellners' unkonventionellem Weg vom Automobilmanager und Beraterin zu Pralinenrevolutionären. Entdecke, wie Djoon nicht nur Süßigkeiten produziert, sondern eine ganze Philosophie des bewussten Genusses verkörpert.Diese Episode ist dein Schlüssel zur Welt der innovativen Süßwarenproduktion, präsentiert von einem der kreativsten Gründerpaare der Münchner Foodszene. Verpasse nicht die Chance, von Caroline und Martin Grellner zu lernen und vielleicht deine eigene süße Revolution zu starten. Denn wie Djoon beweist: Mit der richtigen Vision kann man nicht nur Gaumen, sondern auch Herzen erobern!Citations:[1] https://djoon.de/pages/about-us[2] https://www.abendzeitung-muenchen.de/muenchen/essenundtrinken/muenchner-luxus-pralinen-die-dattel-als-delikatesse-art-729079[3] https://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/start-up-djoon-die-wahrscheinlich-gesuendeste-praline-1.5415659[4] https://www.ecco-verde.de/info/beauty-blog/saint-charles-traditionsreiche-innovation[5] https://www.dlr.de/de/aktuelles/nachrichten/2024/aus-der-raumfahrt-ins-uhrgehaeuse Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

How to Wiwi - Der Podcast der Passauer Wirtschaftsfakultät

Martin, Caro & Leon haben das Start-up "Djoon" gegründet. Im Interview mit Christiane Walther, Mitarbeiterin des Passau - The Entrepreneurial Campus (PATEC), sprechen Caro und Martin über ihre Verbindung zur Universität Passau, ihre Erfahrungen vor der Unternehmensgründung und den Start ihrer Start-up-Reise. Sie geben einen Einblick in ihr Leben zwischen Kakao und Kindern, Datteln und Events. Sie erklären, wie sie Unternehmensgründung und Familie zusammenbringen. Sie sprechen darüber, was ihnen bei der Herstellung von Snacks rund um die süße Dattel wichtig ist und wo sie die aktuellen Herausforderungen in der Lebensmittelbranche sehen. Das Gespräch vermittelt wertvolle Tipps für angehende Gründerinnen und Gründer.

His2Go - Geschichte Podcast
His2Go#138 - Steinzeit-Küche: Wie unsere Ernährung die menschliche Geschichte verändert hat

His2Go - Geschichte Podcast

Play Episode Listen Later Nov 30, 2023 77:49


Seit Anbeginn der Zeiten war unser Leben von der Nahrungsbeschaffung geprägt und es deutet vieles darauf hin, dass Veränderungen auf unserer menschlichen Speisekarte den Verlauf der Geschichte entscheidend beeinflusst haben. Von den Besonderheiten steinzeitlicher Ernährung und Kochkunst ausgehend, verfolgen wir dabei eine revolutionäre Veränderung für das Essen der Jäger und Sammler nach, die alles verändert hat. Es zeigt sich, dass die Wurzeln unserer Zivilisation nicht nur im Boden, sondern auch auf dem Teller liegen...........NEU!! Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile, über Acast+ oder Steady.Werde His2Go Hero oder His2Go Legend: https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast.Werde auch ohne Kreditkarte His2Go Hero oder His2Go Legend: steadyhq.com/his2go.........Das Folgenbild zeigt die Rekonstruktion eines Neandertaler-Jägers im Neanderthal-Museum in Mettman.Hier geht es zum Video mit den ältesten Rezepten der Geschichte (Yale "Culinary Tablet" aus Babylon).........LITERATURPrice, Bill: Zucker, Dattel, Kaviar: 50 Lebensmittel, die unsere Welt verändert haben, Hildesheim 2014.Hastorf, Christine A.: The Social Archaeology of Food, Cambridge 2017.Evans, Sterling: Agricultural Production and Environmental History (=Kap. 12), in: The Oxford Handbook of Food History, hrsg. v. Jeffrey M. Pilcher, New York 2012, S. 209-226.Wrangham, Richard: Catching fire: how cooking made us human, New York 2009..........UNTERSTÜTZUNGIhr könnt uns dabei unterstützen, weiterhin jeden 10., 20. und 30. des Monats eine Folge zu veröffentlichen!Folgt und bewertet uns bei Spotify, Google Podcasts, Apple Podcasts, Podimo, Instagram, Twitter oder über eure Lieblings-Podcastplattformen.Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert..........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Religionen - Deutschlandfunk Kultur
Die Dattel - Im Islam schon immer ein "Superfood"

Religionen - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Oct 1, 2023 7:44


Wegerhoff, Corneliawww.deutschlandfunkkultur.de, ReligionenDirekter Link zur Audiodatei

SWR4 Gartentipp
Die Chinesische Dattel: pflegeleichte Pflanze mit süßen Früchten

SWR4 Gartentipp

Play Episode Listen Later Jul 13, 2023 3:22


Die Chinesische Dattel ist pflegeleicht und kann durch die wärmeren Winter auch bei uns überstehen. Ein Highlight der Pflanze sind ihre süßen Früchte.

Nein! Doch! Oh! - Der Filmpodcast
#02: "Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes“ (1981) (Gast: Kai Schwind)

Nein! Doch! Oh! - Der Filmpodcast

Play Episode Listen Later Jun 28, 2023 76:58


Folge 2: "Indiana Jones: Jäger des verlorenen Schatzes“ aus dem Jahr 1981. (Gast: Kai Schwind) „Von speckigen Nazi-Schergen, David Hasselhoff in Papp-Kulissen, Thomas als VHS-Killer, todgeweihten Dattel-Äffchen und blutrünstigen Dobermännern.“  Hosts: Philip Bösand Thomas Plum Links: Der Bechdel-Test Screen-Test mit Tom Selleck Zwei Kinder drehen "Indy" nach Ausschnitt aus „The Boys from Brazil“ Trailer zum Film mit tiefgefrorenen Nazis - "Dead Snow" Kai Schwind: http://kaischwind.de/ Instagram Projekte mit Kai Schwind: Die drei ???: Haschimitenfürst - der Bobcast Die Ferienbande auf Instagram http://www.ferienbande.de/ Musik im Podcast:"Danas Theme #5" & "Crawling" von Peter Köller Kontakt: Lobhudelei, Filmvorschläge oder keine Kritik könnt Ihr uns hier hinterlassen: - Instagram: https://www.instagram.com/nein.doch.oh.filmpodcast - Facebook: https://www.facebook.com/nein.doch.oh.filmpodcast - E-Mail: neindochohpodcast@gmail.com --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/neindochohpodcast/message

eat.READ.sleep. Bücher für dich
(90) Grieß-Dattel-Kugeln mit Daniel Speck

eat.READ.sleep. Bücher für dich

Play Episode Listen Later Jun 23, 2023 57:51


Vier Tage waren die Hosts auf Tour, mit 300 Fans feiern sie den Abschluss im Literaturhaus München - mit backenden Omas, Meditationslektüre und einem Bestsellerautor. Langweilig - ein vernichtendes Urteil muss sich der Bestseller "Café ohne Namen" von Robert Seethaler gefallen lassen. Den Anti-Seethaler entdecken die drei Hosts Katharina, Daniel und Jan dafür in Annika Büsings neuem Roman "Koller" - mit "Sätzen, zum an die Wand nageln". Das Podcast-Team war auf Deutschlandtour und machte diesmal Station in München. Weil das "fast Mittelmeer" ist, gibt's als literarische Vorspeise mediterrane Kost, die die Hosts haben backen lassen - und zwar von der sozialen Backstube "Kuchentratsch". Dort backen Seniorinnen und Senioren gemeinsam Kuchen, den man sogar deutschlandweit bestellen kann. Eine große Unterstützung für die Hosts - und auch beim Quiz lassen sich Daniel und Jan helfen. 150 Mitrater pro Host - und trotzdem klappt das mit den richtigen Antworten nicht so richtig. Alle Infos zum Podcast: https://ndr.de/eatreadsleep Alle Lesekreise: https://ndr.de/eatreadsleep-lesekreise Unseren Newsletter gibt es hier: https://ndr.de/eatreadsleep-newsletter Die Bücher der Sendung: Robert Seetaler: "Das Café ohne Namen" (Claassen) Annika Büsing: "Koller" (Steidl) Matt Rowland: "Erbsünde", aus dem Englischen von Malte Krutzsch (Kein&Aber) Bernadine Evaristo: "Mr. Loverman", aus dem Englischen von Tanja Handels (Klett-Cotta) Daniel Speck: "Jaffa Road" und "Terra Mediterranea" (Beide Bücher: Fischer Taschenbuch) Arthur Conan Doyle: "Der Hund der Baskervilles", diverse Verlage, etwa Anaconda Verlag, Übersetzung von Stephanie Jakobs Das Rezept für Daniel Specks Dattel-Grieß-Kugeln - abgewandelt von der Backstube Kuchentratsch Zutaten: 500g Couscous (statt Grieß bei Daniel Speck) 250 ml Wasser 2 EL neutrales Pflanzenöl 100 g Datteln (gehackt) 1 unbehandelte Orange (abgeriebene Schale) 1/2 TL Zimtpulver  50 g gehackte Walnusskerne  50 g gemahlene Mandelkerne  250 ml Wasser 75 ml Läuterzucker oder Sirup Garnitur (z.B. gehackte Walnuss- oder Mandelkerne, weiße Sesamsaat)  Zubereitung: Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Den Couscous unter Rühren mit einem Schneebesen einrieseln lassen. Achtung: Die Masse wird schnell fest, ordentlich rühren! Öl, Datteln, Orangenabrieb, Zimt und Nüsse ebenfalls schnell unterrühren.  Für den Läuterzucker Zucker (250 g) und Wasser (250 ml) verrühren und aufkochen. Die Orange auspressen und die Hälfte des Orangensaftes dazugeben. So lange köcheln lassen, bis er eine sirupartige Konsistenz hat. Den Läuterzucker zum Couscous geben. Aus dem Teig Kügelchen formen, erst in Orangensaft, dann in Sesam wälzen. Nach Wunsch garnieren und auskühlen lassen.

hallohebamme
Bald geht´s los! Geburtsvorbereitende Maßnahmen - Teil 2

hallohebamme

Play Episode Listen Later Apr 19, 2023 44:41


In der letzten Folge haben wir euch bereits die Dammmassage, das Heublumenbad, Himbeerblättertee und Leinsamen als geburtsvorbereitende Maßnahmen vorgestellt, die den Geburtsprozess erleichtern sollen. Heute möchten wir noch drei weitere Maßnahmen besprechen, nämlich die so genannte Louwen-Diät, die geburtsvorbereitende Akupunktur und Datteln. Auch diesmal klären wir die wichtigsten Fragen, wie genau diese Maßnahmen wirken sollen, was es dabei jeweils zu beachten gibt und ob diese wissenschaftlich belegt sind.Wie immer wünschen wir viel Spaß beim Zuhören! Folgende Punkte sprechen wir an:2:09 Die Louwen-Diät5:17 Was ist der glykämische Index (GI)?06:10 Wie ist die Louwen-Diät umsetzbar?____________________________08:22 [Anzeige]Dieser Podcast wird präsentiert von der Dattelbox – deine süße Geburtsvorbereitung. Hast du gewusst, dass in den letzten Wochen der Schwangerschaft der tägliche Verzehr von 6 Datteln, einen positiven Effekt auf die Geburt haben kann? Ja genau, richtig gehört, was sich wie ein Hausmittel von Oma anhört, konnten Forscher inzwischen tatsächlich in mehreren Studien nachweisen. Diese haben nämlich herausgefunden, dass durch die süßen Superfrucht nicht nur die erste Geburtsphase verkürzt sein kann, sondern auch das Frauen öfters einen natürlichen selbstständigen Wehenbeginn hatten.Die Dattelbox, die wir gemeinsam mit NaraFood speziell für die Geburtsvorbereitung entwickelt haben, ist mit ihren frischen Bio-Datteln der perfekte Begleiter, für die letzten 5 Schwangerschaftswochen. Wenn ihr mehr über die Dattelbox und generell darüber erfahren wollt, wie der Verzehr von Datteln sich positiv auf die Geburt auswirken kann, dann schaut vorbei auf: dattelbox.hallohebamme.com_____________________________12:05 Gibt es zur Wirksamkeit der Louwen-Diät wissenschaftliche Belege?13:22 Exkurs: Wie beginnt die Geburt? Was passiert dabei im Körper?15:23 Was soll die Louwen-Diät bewirken?16:40 Geburtsvorbereitende Akupunktur17:56 Wie läuft eine geburtsvorbereitende Akupunktur ab und wie wirkt sie?22:10 Ist der Effekt der geburtsvorbereitenden Akupunktur wissenschaftlich belegt?24:21 Für wen ist die Akupunktur geeignet? 26:20 Gibt es dabei Risiken oder Nebenwirkungen und ist es schmerzhaft?28:57 Wird das von der Krankenkasse bezahlt?29:52 Datteln30:49 Wie wirkt die Dattel im Zusammenhang mit der Geburt? Ist diese Wirkung wissenschaftlich belegt?34:35 Wie viele Datteln muss verzehren und ab wann?37:00 Welche Dattelsorten gibt es?39:22 [Anzeige] Dattelbox/NaraFood41:57 Darf man Datteln essen, wenn man einen Schwangerschaftsdiabetes hat?__________________________Hier findest du mehr Infos über uns:Instagram: https://www.instagram.com/hallohebamme/Blog: https://hallohebamme.deTikTok: http://tiktok.com/@hallohebammeYoutube: https://www.youtube.com/channel/UChZ8gv6ucjJ99xynspyWN6AFacebook: https://www.facebook.com/hallohebamme Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Mama Lauda
Nackt im Spa, Wachstumsschub und Geschenke für die Familie

Mama Lauda

Play Episode Listen Later Dec 15, 2022 68:49


So liebe Laudinators, wir gehen in die vorletzte Runde dieses Jahr. Uns gibts jetzt 3 Jahre und 3 (fast 4) Kinder lang. Fanny ist jetzt in SSW10, das Baby ist so groß wie eine Dattel, ein Schmetterling oder eine Praline. Ist Fanny wohl schon im Nestbau? Nein, sie chillert im Spa und schaut auf die Unterkörper fremder Menschen. Dort hat sie erstmal einen großen Aufstand gemacht, weil es kein WLAN im Zimmer gab. Wie sie es geschafft hat an einen Router zu kommen und ob sie damit die Geissens guckt, erfahrt ihr in der Folge. Julia hat in der Zeit eine Umfrage auf Instagram gemacht, was andere ihren Partner*innen schenken und liest GANZ VIELE vor. Ihre Tochter ist gerade im Wachtsumschub und bekommt ihre ersten Wutanfälle. Dafür kann sie jetzt aber zwei Kinder gleichzeitig ins gleiche Bett bringen. Das ist KUNST!

trotzdem geil
#81 mehr Speck als Dattel

trotzdem geil

Play Episode Listen Later Nov 28, 2022 61:37


https://www.instagram.com/jolinamennen/https://www.instagram.com/florianmennen/Florian und Loui haben am Donnerstag Geburtstag.. hihi Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Plattfuß- der Triathlon Podcast für die Rolle

PUMP IT UP! Noch 224 Tage bis zum Wettkampf Die Plattfüße sind zurück im Training und rütteln die Saison richtig auf. An der Hantelbank werden nun die Gewichte gehoben, als wäre es nichts! Kriegen Sie damit noch die Dattel aus dem Speckmantel, bevor es wieder zu den Wettkämpfen geht? Wir werden sehen oder eher hören.. www.plattfuss-podcast. de ANMELDUNG FÜR UNSER TRAININGSLAGER AUF MALLORCA: https://mailchi.mp/5a63785620cf/camp

SWR4 kocht
Tomaten-Dattel-Chutney mit Basilikum

SWR4 kocht

Play Episode Listen Later Jun 9, 2022 2:59


Chutneys bei SWR4 kocht - Köchin Corinne Schied

Ö1 Vom Leben der Natur
Seltene Obstarten im Garten, Teil 4

Ö1 Vom Leben der Natur

Play Episode Listen Later Jun 2, 2022 4:42


Die Chinesische Dattel ähnelt in der Form einer Dattel, ist aber ein Kreuzdorngewächs und hat weniger Zuckergehalt. Die Pflanze kommt mit trockenen Böden gut zuerecht.

im garten seltene zuckergehalt dattel
Startup Insider
Bewertungsstreit beendet - Food-Startup KoRo holt sich 50 Mio. Euro (Superfoods • FoodTech • Onlineshop)

Startup Insider

Play Episode Listen Later Mar 28, 2022 31:32


In der Mittagsfolge geht es heute weiter mit Florian Schwenkert, COO bei Koro. Wir sprechen über den Gesellschafterwechsel und die Finanzierungsrunde in Höhe von 50 Millionen Euro in das Berliner Startup, das sich als “Online-Vertrieb von haltbaren und naturbelassenen Lebensmitteln sowie Zubehörartikel” positioniert. Koro bietet eine große Auswahl an Produkten wie Superfoods, Trockenfrüchte, Nüsse und mehr sowohl für B2C- als auch B2B-Kunden an. Dabei garantiert Koro Qualität, kurze Handelswege, faire Preise, Großpackungen und Transparenz. Das Unternehmen erwirtschaftete eigenen Angaben nach im vergangenen Jahr einen Umsatz von mehr als 60 Millionen Euro und konnte in den letzten drei Jahren um das 12-fache wachsen. Der Venture-Capital-Investor HV Capital sowie der Foodtech-Investor Five Seasons und die Pariser Gesellschaft Partech sowie diversen Business Angels, unter anderem Philipp Westermeyer. sind nun bei dem Lebensmittelhersteller eingestiegen und investierten dabei 50 Millionen Euro. Der bisherige Gesellschafter Social Chain verkauft in diesem Zuge Anteile und bleibt künftig mit einer Minderheit an der Firma beteiligt. Die Firmenchefs Florian Schwenkert, Piran Asci und Constantinos Calios werden das frische Kapital für ein schnelles Wachstum in ganz Europa und international nutzen.

Die Presse 18'48''
"Die Presse" zum Hören mit Lydia Mischkulnig: Eine wundersame Weihnachtserzählung

Die Presse 18'48''

Play Episode Listen Later Dec 25, 2021 18:29


Autorin Lydia Mischkulnig hat für das Spectrum der Feiertagsausgabe eine Weihnachtsgeschichte voller Assoziationen und Anspielungen geschrieben. Sie handelt von Kamelen, Datteln, Robotern und einem Mann im zu kleinen Anzug.

WDR 4 Ullas Lieblingsrezepte
Kulinarische Geschenke aus der Küche: Dattel-Backpflaumen-Konfekt mit Kardamom

WDR 4 Ullas Lieblingsrezepte

Play Episode Listen Later Dec 18, 2021 2:31


Dattel-Backpflaumenkonfekt mit Kardamom, beschwipste Cranberries in Rosmarin und ein weihnachtliches Apfelgelee – WDR 4-Köchin Ulla Scholz empfiehlt zum Fest Selbstgemachtes aus der Küche.

YUMMI – Der Kinderpodcast
Ägyptisches Dattel-Abenteuer

YUMMI – Der Kinderpodcast

Play Episode Listen Later Nov 26, 2021 19:10


Hallo liebe Frucht-Freunde! Sonne, Palmen und leckere Datteln – besser hätten es Ben und ich gar nicht treffen können. In Ägypten haben wir so einiges über die süßen Früchte gelernt und natürlich durften wir auch leckere Spezialitäten kosten. Die Nervennahrung war aber auch bitternötig, denn während eines Stromausfalls mussten wir wertvolle alte Dattelkerne vor raffinierten Dieben beschützen. Wie wir das gemacht haben? Findet es heraus! Eure Anna Das gedruckte YUMMI Magazin mit vielen weiteren Infos rund um eine gesunde Ernährung bekommt ihr gratis in teilnehmenden EDEKA-Märkten. Besucht und folgt uns auf unseren Seiten: Website: www.edeka.de/yummi Instagram: www.instagram.com/yummi_podcast Facebook: www.facebook.com/yummi.podcast

Muddi Ding
Was die Wehen wirklich anregt oder auch nicht ?!

Muddi Ding

Play Episode Listen Later Aug 13, 2021 33:23


A Dattel a day... hier geht es heute um den längsten Schwangerschaftsmonat, den neunten und letzten. Ihr bekommt unsere getesteten Tipps und Tricks, um eine Geburt möglicherweise anzuregen, vielleicht sogar zu verkürzen. Eine von uns schwört auf Datteln.. Oder eben nur Ideen für ein bisschen Zeitvertreib, denn davon habt ihr zum Schluss mehr als genug. Final schneiden wir auch nochmal das Thema Geburtseinleitung in der Klinik an. Die wir besser als ihren Ruf finden. Muddis, die mit dem Babythema durch sind, können sich die Folge trotzdem anhören, weil wir doch so sympathisch sind und ihr vielleicht Tipps für Freunde bekommt. Wir hatten jedenfalls spaß und hoffen, sie bringt euch ebenfalls zum schmunzeln.

Lipödem-Talk
100 Folgen - Rückblick mit Isabel Garcia

Lipödem-Talk

Play Episode Listen Later May 14, 2021 67:13


Mit Isabel Garcia fing alles an, Isabel hat mich damals bestätigt in meinem Vorhaben und dafür bin ich ihr echt unglaublich dankbar. Was wir alles während der Zeit erlebt haben und warum es sogar ein Arzt war, der uns beide zusammengebracht hat. Wir sprechen über mein Coaching, über einige Inhalte davon, über das Thema Werbung und warum ich überhaupt diesen YouTube Kanal oder den Podcast führe… Eins möchte ich vorab schon verraten, ich verdiene nichts an diesen kostenlosen Inhalten, denn das mache ich für DICH, für EUCH, für alle, die an Lipödem leiden und Hilfe suchen. Ich nehme mir gerne die Zeit, auch weiterhin, um mit dir kostenloses Wissen zu teilen, denn ich weiß, dass unglaublich viele Frauen davon profitieren und das bekomme ich sehr oft gesagt, geschrieben und mitgeteilt. Isabel und ich sprechen über das Hormone und was die liebe Isabel während der Wechseljahre mit dem Lipödem und ganz speziell den Hormonen erfahren durfte, wie es ihr aktuell geht und was ihr besonders gut geholfen hat… Seeeehr spannendes Thema! Emotionales Essen und das Thema Essstörung ist neben dem Lipödem auch ein Thema, das sowohl Isabel als auch mich, schon sehr, sehr lange begleitet und immer wieder stelle ich fest, dass sehr viele meiner Coaching-Teilnehmerinnen ebenfalls unkontrollierte Essphasen haben… Wir verraten dir ein paar Tricks und Tipps, die du gerne selbst mal ausprobieren kannst und wir wissen beide, dass unser spezielles Essverhalten einfach ein Teil von uns ist und, wie das Lipödem, immer sein wird. Aber… man kann damit leben und zwar in Leichtigkeit. PS: Hier der Link zu den Energiebällchen und anderen leckeren Alternativen mit Datteln und Kakao: https://www.ready4yourtopfigure.de/?s=Dattel+kakao+ Isabel liebäugelt mit einem Megamarsch oder Mammutmarsch, was das ist und warum gerade solche Ziele für uns Lipödem-Ladys eine großartige Motivation sein könnten… Wie sie sich darauf vorbereitet und worauf du achten solltest bei deinen Schuhen und Socken und vieles mehr… du darfst gespannt sein, wir haben wirklich unglaublich viele Themen angesprochen und wir hatten echt eine Menge zu lachen… Mehr zu Isabel findest du unter: https://ichrede.de/

Plattfuß- der Triathlon Podcast für die Rolle
Trainingshäppchen 2: Gewichtskontrolle mit Nils Goerke

Plattfuß- der Triathlon Podcast für die Rolle

Play Episode Listen Later Dec 27, 2020 11:41


Das Weihnachtsessen liegt schwer! Zeit die Dattel wieder aus dem Speckmantel zu holen, aber wie machen Triathleten das am Besten?! Wir haben Coach Nils Goerke gefragt, wie wir das Projekt am Besten angehen. Viel Spaß mit diesem Trainingshäppchen!!!

Tech This Way
Episode 36 - Ashran from Dattel knows more about you than you do

Tech This Way

Play Episode Listen Later Sep 6, 2020 83:36


Ashran left Petronas and started on his tech entrepreneurship journey with web development and started on the video streaming idea even before YouTube ! Remember RealPlayer ? "Do Something Different" lead them to social content network Joota which almost went public. That journey was the best MBA school for him, which was the best preparation for MaGIC. How was that tightrope walk between government and entrepreneurs ? And now Dattel, an anlytics company that knows customers at a national level. YouTube: https://youtu.be/fCHj96PvUts

magic mba petronas do something different dattel ashran
Tech This Way
Episode 36 - Ashran from Dattel knows more about you than you do

Tech This Way

Play Episode Listen Later Sep 5, 2020 83:37


Ashran left Petronas and started on his tech entrepreneurship journey with web development and started on the video streaming idea even before YouTube ! Remember RealPlayer ? "Do Something Different" lead them to social content network Joota which almost went public. That journey was the best MBA school for him, which was the best preparation for MaGIC. How was that tightrope walk between government and entrepreneurs ? And now Dattel, an anlytics company that knows customers at a national level.YouTube: https://youtu.be/fCHj96PvUts

magic mba petronas dattel ashran
Tech This Way
Episode 31 - BrandGeeks want to make your brand legendary

Tech This Way

Play Episode Listen Later Aug 1, 2020 85:39


(audio fixed at 16:02)In a Tech This Way first, I have both co-founders on the hot seat. Naturally we had to get into how they met! As for branding strategists, Silmyi & Manisah are inseparable in driving their customers to realise it's not just coming up with a pretty logo.. what does it take to make a brand legendary ? Founded in 2011, Brand Geeks Inc is a boutique branding and marketing consultancy which believes that legendary brands come in all shapes and forms and have the potential to change the world. They provide full-stack brand development & marketing solutions. They also happen to be tech-obsessed and design divas.To see how they have helped MyTeksi, Smart Selangor, Evenesis, Suncrox Solar, Qwork, Dattel, MedKad, Innergia Labs and ASEAN Rice Bowl Startup Awards check them out at https://brandgeeksinc.com.YouTube : https://youtu.be/uf4JupJxJcQ

100 Sekunden Leben | Inforadio
Premium Dattel-Cocktail-Cherry-Tomaten aus der Antarktis

100 Sekunden Leben | Inforadio

Play Episode Listen Later Jun 9, 2020 1:54


Unsere Kolumnistin Doris Anselm bemühte sich stets, eine gute Kundin zu sein. Doch nun hat sie kapituliert. Und das ausgerechnet in der Gemüseabteilung ihres Supermarkts.

Auf eine Tüte
Dattel-Nuss-Riegel mit Leyla Yenirce

Auf eine Tüte

Play Episode Listen Later May 24, 2020 48:26


Ob als Natascha P., DJ Kurdistan oder Rosacea: Die interdisziplinäre Künstlerin Leyla Yenirce ist mehr als nur eine Autorin und Musikerin. In welchem Look sie am liebsten bargeldlos einkaufen geht, was sie heimlich in ihren Freistunden gemacht hat und warum Psychoanalyse ihr Flex ist, erzählt sie in dieser Episode.

BFM :: Open For Business
Voice of SMEs - Dattel

BFM :: Open For Business

Play Episode Listen Later May 4, 2020 13:17


As businesses gear themselves up for reopening, there remain many uncertainties as to whether our daily footprint will ever be the same again. Consumer behaviours have changed tremendously over the course of the past 2 months. So how can your businesse adapt to these changes? Ashran Ghazi, the CEO of Dattel speaks to us about this. Dattel is one of the very few experts in the local market that goes beyond the usual consumers behaviour insights into actionable strategies for untapped markets. Check out cpi.dattel.asia for more information about Citizen Personal Index and for insights on how Covid-19 is shaping the consumer business, register your interest at cic.dattel.asia

BFM :: Open For Business
Voice of SMEs - Dattel

BFM :: Open For Business

Play Episode Listen Later May 3, 2020 13:17


As businesses gear themselves up for reopening, there remain many uncertainties as to whether our daily footprint will ever be the same again. Consumer behaviours have changed tremendously over the course of the past 2 months. So how can your businesse adapt to these changes? Ashran Ghazi, the CEO of Dattel speaks to us about this. Dattel is one of the very few experts in the local market that goes beyond the usual consumers behaviour insights into actionable strategies for untapped markets. Check out cpi.dattel.asia for more information about Citizen Personal Index and for insights on how Covid-19 is shaping the consumer business, register your interest at cic.dattel.asia

Geschichten aus dem Studio
7. Gesunde Fette und die 2kg Dattel-Challenge

Geschichten aus dem Studio

Play Episode Listen Later Feb 7, 2020 30:00


In diesem Random-Talk sprechen Coach pat und Trainer Olli über gesunde Ernährung, was ist gesund? Kann man zwei Kilogramm Dattlen essen und sind Avocados doch nicht so gesund? All das erfährst du in Folge 8 unseres Podcasts. Viel Spaß beim hören.

SWR4 kocht
Fleischbällchen mit Orangen-Dattel-Soße und Pasta

SWR4 kocht

Play Episode Listen Later Jan 28, 2020 3:28


Süß-Deftiges bei SWR4 kocht

pasta orangen dattel fleischb
QUERAUSSTEIGER
#7 Vom Texter zum Architekt: Avin Fathulla

QUERAUSSTEIGER

Play Episode Listen Later Nov 4, 2019 45:16


Wenn man Avin zuhört, wirkt alles ganz leicht. Das Elektrotechnik-Studium war zu fad, also hat er eine Liste mit möglichen Jobs gemacht. Die war bei A wie Advertising auch schon fertig und das hat er dann gemacht. Um dann - kaum auf lohnendem Senior-Level angekommen, alles hinzuschmeißen um Architekt zu werden. Von Anarcho-Agenturen mit faustgroßen Löchern in den Wänden, über Meetings, die derart mies liefen, dass er sich danach direkt selbstständig gemacht hat, bis zu völlig verrückten Architektur-Professoren, die ihm rieten "Jetzt nur noch eine Dattel am Tag zu essen". Viel Spaß mit Avin Fathulla. Feedback, Kritik & Ideen wie immer gern auf unserer Facebook- oder Instagram-Seite.

Curriculum Vitae
Episode #22: The Legacy of Reconstruction with Gene Dattel

Curriculum Vitae

Play Episode Listen Later Apr 4, 2019 62:07


Peter W. Wood is joined by Gene Dattel and author and scholar on race in America. We discuss the history of reconstruction, reparations, civil rights, and Black separatist movements.

Radio Memphis On Demand
RMOD - Eddie Dattel - Booze & Blues

Radio Memphis On Demand

Play Episode Listen Later Apr 3, 2019 143:44


Eddie Dattel is a songwriter you need to know. Eddie and his crew at Inside Sounds have written a lot of songs. If you are a fan of Daddy Mack, you have already heard a good number of his songs. Between Eddie and Wally Ford, there have been some truly remarkable music in the Memphis scene. Not only has Eddie put together some fantastic songs for others, he has produced a tremendous collection songs called The Other Side of The Sun, which includes the songs The Art of The Deal, Doorman To see what all Eddie is involved in at Inside Sounds, go HERE.  In this episode from The Booze & Blues, Eddie talks about songwriting, working with Wally and the art of recording. Plus a nice tribute to John Kilzer.      

art blues sun booze other side dattel booze blues daddy mack john kilzer
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Endlich raus aus der Zuckersucht - Interview mit Ilga Pohlmann von ZuckerMonster.com

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later Oct 9, 2017 56:47


In Folge 122 Mein heutiger Gast ist Ilga Pohlmann. Aus gesundheitlichen Gründen wollte sie vor einigen Jahren ihren Zuckerkonsum einschränken und war überrascht, wie schwer es ihr fiel, einfach mal auf Zucker zu verzichten. Sie hat es geschafft und hilft nun anderen “Zuckersüchtigen” bei ihrem Weg aus der Zuckerfalle. Zuckersucht zu besiegen, heißt nicht nie wieder Süßes zu essen, sondern zurück zu finden zu selbstbestimmtem Naschen. Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de. Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Endlich zuckerfrei! Programm Hilfe für Zuckersüchtige Das "Endlich zuckerfrei!"-Programm ist für dich gemacht, wenn du den Eindruck hast, dass du dich bei Süßigkeiten und Kuchen wie ferngesteuert verhältst und es nicht schaffst Nein dazu zu sagen. Jetzt beim Programm mitmachen! Der nächste Starttermin ist der 19.10.2017! Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Transkript . Über Ilga - Geschichte, Hintergrund Warum Zucker mit einer Droge vergleichbar ist Warum es so schwer ist, auf Zucker zu verzichten Wege aus der Zuckersucht Tipps zum Umgang mit Zuckerverlangen während des Entzuges Die größten Fallstricke Zusammenhänge von Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen mit der Zuckersucht Kursangebot „Endlich Zuckerfrei“ Kontaktmöglichkeiten zu Ilga Julia: Liebe Ilga, Herzlich Willkommen zur Evolution Radio Show! Ilga: Danke, danke für die Einladung! Julia: Wir werden heute über die Zuckersucht sprechen und wie man da rauskommt. Aber bevor wir jetzt so richtig ins Thema einsteigen, hätte ich gern, dass du ein bisschen was über dich erzählst, so deine Geschichte, deinen Hintergrund, deine ersten Begegnungen mit dem Zuckermonster Über Ilga - Geschichte, Hintergrund Ilga: Ja, das wird ja sozusagen mein Logo. Die Begegnung kam erst später. Ich bin eigentlich, also nach meiner Definition von Zuckersucht, ewig lange schon zuckersüchtig gewesen. Ich bin das jetzt nicht mehr. Also ich denke, dass ich da raus bin. Es fühlt sich auf jeden Fall so an. Aber ich war halt seit frühester Kindheit verrückt nach allem was süß war, also vor allen Dingen Kuchen, Kekse, Schokolade, Vanille-Eis – so in die Richtung und habe es echt nicht gut geschafft, oder habe es gar nicht geschafft da nein zu sagen, wenn mir das angeboten wurde und ich habe es auch nicht geschafft, längere Zeit ohne es auszuhalten. Also ich war halt generell auf der Suche zum Süßigkeitenschrank oder zur Gefriertruhe im Keller, um Eis zu holen. Mir war nicht klar, dass da irgendwas komisch läuft. Ich fand es eher komisch, dass andere Leute da Kontrolle drüber hatten, also die vergessen konnten, ihre Weihnachtssüßigkeiten aufzuessen und dass die Ostern dann schlecht im Schrank lagen. Ich war allerdings sehr oft krank. Also ich bin schon als Kind ständig krank geworden und das hat sich so weiter gezogen bis ich Mitte 20 war und da dann extrem erschöpft war. Und da hat mir, das ist dann, das war so ein schleichender Prozess. Also ich habe dann irgendwann so mitbekommen Zucker essen soll nicht so gut sein. Damals war ja Zucker ok, Fett schlecht. Also ganz deutlich, ich bin in so einer fettfreien Umwelt aufgewachsen. Da wurde das halt immer gepredigt. Das heißt, meine Oma hat die gute Butter auf den Tisch gestellt, aber mein ganzes anderes Umfeld hat mir halt gesagt, die Butter ist nicht so besonders gut. Ja eine lange Geschichte, aber ich habe irgendwann den Tipp bekommen, wegen Neurodermitis und so Zucker mal weniger zu essen und weniger Milchprodukte und das hat sofort angeschlagen. In dem Moment wurde mir klar, dass da irgendwie ein Zusammenhang herrscht zwischen Gesundheit und Ernährung. Und dann habe ich mir vorgenommen, weniger Zucker zu essen. Da fing das Problem an. Also da habe ich gemerkt, ok da kann irgendwas nicht stimmen, wenn ich von mir aus entscheide: Ich will das weniger essen und mir aber nachmittags immer wieder da ein Schnippchen gedreht wird und ich es doch wieder essen muss. Da kann irgendwas nicht in Ordnung sein. Dann bin ich halt auf diesen langen Weg gegangen, herauszufinden, was da nicht in Ordnung ist und wie ich das in Ordnung bringe. Und das war gar nicht so einfach, weil das zu einer Zeit war, da gab’s einfach noch nicht so richtig viel Hilfe, auch im Netz nicht. Das war noch nicht so üblich. Julia: Wie weit liegt das jetzt ca. zurück? Ilga: Als ich angefangen habe das zu realisieren, das sind bestimmt 14 Jahre, 15 Jahre ungefähr. So richtig frei vom Zucker bin ich jetzt, also nicht, dass ich keinen Zucker mehr esse, aber dass ich das hinbekomme zu essen, wenn ich will und wenn ich nicht will zu lassen, das sind jetzt bestimmt so – na 6, 7 Jahre ungefähr. Also es geht schon ne ganze Weile und mittlerweile würde ich auch, also ich habe seit 2 Jahren ungefähr sage ich, dass ich durch bin mit dem Thema, aber dass ich das essen kann und dass ich aber am nächsten Tag sofort sagen kann, ok, ich brauche das jetzt nicht mehr. Körperlich spüre ich das schon. Also ich kann da schon noch gereizt sein – da kommen wir dann zum Zuckermonster. Das Zuckermonster ist halt entstanden als ich versucht habe, auf den Zucker zu verzichten, ist so ein Bild in meinem Kopf aufgegangen, dass da so ein Wesen in mir drin lebt, was gefüttert wird mit dem Zucker und immer größer und größer und größer wird. Und wenn das größer ist als ich, dann hat es halt quasi Macht über mich, meine Hände und steuert meine Gedanken und schreit nach Zucker und ich bin schwächer als das Zuckermonster und muss das dann halt immer füttern. Und wenn ich es nicht füttere, dann wird es halt – also eigentlich ist es super lieb, ne’, so ein nettes kuscheliges Monster – aber, wenn ich es nicht füttere, dann wird es halt bisschen aggressiv. Ich glaube das kennt jeder, der jemanden schon mal erlebt hat, der nicht mehr auf Zucker ist oder auf Zucker ist und keinen Nachschub bekommt und dann ein bisschen aggressiv wird, gereizt wird und wo man den Leuten dann so Süßigkeiten hinschiebt oder überhaupt erst mal was zu essen. Das ist halt in meinen Augen dann das Zuckermonster gewesen, weil das war ich nicht mehr selbst. Julia: Das ist sehr spannend, auch die Geschichte wie du sie beschreibst, weil eigentlich sozusagen die Initialidee war ja eigentlich, du lässt ein bissel Zucker weg, eigentlich wegen der Müdigkeit und wegen der Neurodermitis, oder? Ilga: Und alles Mögliche, also ich hatte sehr viele Leiden, Lasterkrankheiten, wo kein Arzt so richtig drauf eingehen kann, weißt du, viele Erkältungen, ständig krank, ständig im Bett, Pilzbefall, so Frauenprobleme, Zahnschmerzen ständig, Zahnwurzelentzündungen und solche Geschichten. Julia: Aber jetzt so mit Übergewicht hattest du keine Probleme? Ilga: Ja, also viele Leute, die viel Zucker essen, die sind ja gar nicht mal so übermäßig dick. Das ist ja dann häufig auch noch mal ein zusätzliches Problem. Aber so, weißt du so einen Babyspeck überall, hier und die Arme, überall so ein bisschen mehr. Also ich war so griffig. Julia: Ok. Ilga: Das ist jetzt hoffentlich ein bisschen übertrieben, aber ich war schon deutlich schwerer als jetzt. Warum Zucker mit einer Droge vergleichbar ist Julia: Und dann hast du eben versucht, einfach mal den Zucker wegzulassen und bist dann eigentlich erst draufgekommen: „Na das ist eigentlich gar nicht so einfach!“ Oder? Ilga: Genau, ja. Das war eine quälende Zeit. Ja das war nicht nur körperlich quälend, sondern auch psychisch, vor allem weil es halt immer so mit dem Morgensreim heute wird’s gesund, oder am Abend schon, weil man da wieder über die Strenge geschlagen hat und dann morgens ging es noch und dann so nach dem Mittagessen spätestens, also diese Kopplung von Nachtisch und nachmittags Süßigkeiten zum Kaffee, dann halt das durcheinander gebrachte Hormonsystem, was ja noch mal ne ganz andere Geschichte ist, was dann auch seinen Tribut fordert und dann spinnt das Zuckermonster in mir und überhaupt die fehlende Konzentration und dann zum Kiosk laufen, sich was zu holen und dann ne halbe Stunde später die Rechnung dafür zu bekommen. Ich habe versagt, ich habe es wieder mal nicht geschafft und so. Und das ist einfach echt nicht gut fürs Selbstbewusstsein. Julia: Da kommen dann einfach die Vorwürfe, die man sich dann macht, dass man nicht stark genug war. Ilga: Ja genau! Warum schaffen es die anderen und ich nicht. Warum muss ich damit rumlaufen und ja, und dann halt die körperlichen Fragen von Zuckeressen ist ja auch, also die Unterzuckerung die danach kommt, die ist ja auch echt nicht so schön. Die spürt man zwar, wenn man richtig auf Zucker ist nicht so obendrauf, also nicht so komplett bewusst, aber die Wirkung ist schon da. Man nimmt sie halt nicht als Folge des Zuckerkonsums an, sondern man vermischt das irgendwie mit seinem kompletten Gefühl, also ich bin halt so, also mir geht’s halt einfach nicht so gut. Ich bin halt nicht so leistungsfähig. So, und das macht’s halt insgesamt nicht besser. Julia: Ja, das ist eben so interessant, weil wie gesagt du sprichst ja auch auf deinem Blog und in deinen Programmen, auf die wir dann nachher noch natürlich zu sprechen kommen, ganz eindeutig von Zuckersucht. Das ist ja sehr, wie soll ich sagen, fast ein bisschen ein kontroverses Thema, würde man jetzt jemanden sozusagen einen von der alten Schule, Ernährungsexperten vielleicht, befragen, dann hört man ja immer wieder oder man liest es auch in Zeitungsartikeln: Ja, Zucker macht gar nicht süchtig und dann werden diverse Definitionen aufgelistet, warum eben Zucker nicht süchtig macht und dass ja alles nur eine Sache der Menge ist usw. und sofort. Jetzt aber all diese Sachen die du jetzt schon so beschrieben hast, man könnte da schon meinen, man könnte jetzt einfach Zucker durch Zigaretten ersetzen oder durch irgendeine andere Droge. Wie siehst du das; wie definierst du das und warum sagst du, es geht tatsächlich um eine Sucht? Ilga: Also ich finde es ganz lustig. Die Presse ändert sich im Moment und die sagt suchtähnliches Verhalten, wobei ich mich immer frage, was zum Teufel soll das sein „suchtähnliches Verhalten“? So weit hat es sich ja schon mittlerweile geändert. Dann würde ich sagen, das andere, ok ich würde mal vorschlagen, in meine Kurse reinzugucken und zu sehen, wie es den Leuten geht in den ersten Wochen. Wenn man das noch in Frage stellt, dass das ein Suchtmittel ist, dann – ich weiß nicht – dann ist man irgendwie blind. Also wenn man sich die klassischen Bezeichnungen einer Sucht anguckt, mit Entzugserscheinungen und dass man so eine Intoleranz entwickelt, also dass man immer mehr braucht. Es gibt glaube ich 5 oder 6 Anzeichen bei einer klassischen Sucht. Ich bezeichne es, das trifft alles zu, bis auf die soziale Isolierung, weil die Droge ist überall zu bekommen. Klar ist Zucker jetzt nicht so krass wie Heroin, dass man irgendwie, da sagt man ja ein Schuss und man ist drauf. Obwohl ich denke, es hat halt immer etwas mit der Grundhaltung des Menschen zu tun. Habe ich ein Problem, nehme ich diese Droge aus einem inneren Problem, um etwas besser machen zu wollen, und das kommt halt dazu, also auch bei der Zuckersucht. Also man muss halt quasi den Nährboden haben, um bei Zucker drauf anzuspringen, um dann Zucker als Lösung zu nehmen, um ein anderes Problem zu unterdrücken. Und dann kommt man schnell zur Sucht. Ich denke, dass die Zuckersucht halt im Unterschied zu vielen anderen Sachen heilbar ist, also dass man davon wegkommen kann und auch mal ne Weile was essen kann und nicht – wobei ich denke, dass das bei den anderen Drogen auch möglich ist, wenn man die emotionalen Probleme dahinter lösen kann. Nur das ist ein langer Weg, und wenn man auf Entzug geht, kommen diese Probleme nach oben und dann kann man die halt sich angucken und dann kann eine Alternative dafür wählen. Aber ich denke auch, man könnte halt diese ganzen Beschreibungen über Zucker kann man auch durchaus mit Zigaretten oder Alkohol ersetzen oder anderen süchtig machenden Mitteln. Also, alles in unserer Gesellschaft basiert ja quasi auf diesem Phänomen, Sachen zu unterdrücken. Ob das jetzt Medien sind, Sexsucht, also alles, alles kann ja so genutzt werden, dass irgendwie die Dopaminausschüttung veranlasst. Julia: Hm, das stimmt, ja. Ja vor allem finde ich es eben auch ganz spannend eigentlich. Ich meine es ist schwer zu sagen natürlich mit diesem ein Mal und man ist süchtig. Aber das trifft jetzt auch nicht auf jede Droge zu, weil ich kann auch Gras rauchen und bin deswegen nicht sofort abhängig. Ilga: Genau. Julia: Aber so wie du das vielleicht empfunden hast, gibt es eben Menschen, die empfindlicher sind und anfälliger für Suchtverhalten und andere vielleicht wieder weniger anfällig für Suchtverhalten. Aber einfach so, ich denke all diese Emotionen und das Verhalten das um süße Dinge in unserer Gesellschaft sind, dass die schon sehr meiner Meinung nach auch sehr auf ein großes Suchtpotential hinweisen, weil all dieses wahnsinnig emotionale Verhalten gibt’s jetzt nicht gegenüber, weiß nicht, Steak oder Brokkoli oder mal so was wie Wurst oder Leberkäse also so Fleischkäse oder so was, ja. Ilga: Diese wahnsinnige Liebe zu einem Lebensmittel, ne? Julia: Ja, oder dieses „nein, ich kann nicht ohne“, ja. Ilga: Genau, ja – was ja bei Kaffee schon anfängt quasi. Julia: Ja genau! Einfach zu sagen, so wie du gesagt hast, ich weiß es tut mir nicht gut. Ich möchte es weglassen - rational, aber ich es nicht schaffe. Und da muss ich mich ja schon fragen, welche Mechanismen sind da am Werk? Wieso kann ich dieses Verhalten, das Essen, nicht ablegen? Ilga: Ja, genau. Warum es so schwer ist, auf Zucker zu verzichten Julia: Was meinst du, was sind deiner Meinung nach die größten oder der Grund, warum es gerade so schwer ist, auf Zucker zu verzichten? Ilga: Also es sind viele Sachen. Das sind einerseits erst mal das ganz Übliche, dass wir – also, wenn man sich die normale westliche Ernährung anguckt, dann essen wir mehrfach am Tag Zucker, und dann ist der Körper halt einfach dran gewöhnt. Da braucht gar kein emotionales Problem dazu kommen, wenn man jeden Tag 5x am Tag Zucker isst und die Blutzuckerschaukel hoch und runtergeht und man die Folgen von der isolierten Fructose noch dazu betrachtet, dann braucht man gar kein emotionales Problem. Dann ist der Körper irgendwann so daran gewöhnt, dass er selbst von alleine danach fordert. Und dann gibt es ja diese emotionalen Kopplungen in unserer Gesellschaft. Also wir wachsen ja alle nicht ohne gute Gefühle gekoppelt an Süßigkeiten auf. Also kein Geburtstag findet ohne Geburtstagskuchen statt. Liebe wird nicht immer nur über Blumen ausgedrückt, wobei das wahrscheinlich sehr viel gesünder wäre. Das wird ja häufig auch über Süßigkeiten ausgedrückt und Kinder bekommen als Belohnung oder als Tröstung Süßigkeiten. Und wenn das alles in der frühen Kindheit schon gekoppelt wird, dann ist es eigentlich überhaupt nicht erstaunlich, dass wir so ein Verhalten entwickeln, ja. Julia: Ja, das stimmt. Eben wie du sagst, es ist einfach jede Art von Zuneigung, Feste, Trost, wenn man sich wehtut, ich meine, wenn man was mitbringt, wenn man irgendwo auf Urlaub ist. Es ist, ja man bringt irgendwie gern was Süßes mit oder so was. Es ist wirklich extrem stark verbreitet. Ilga: Wir haben auch gar nicht so eine Kultur, dass man mal was mitbringen könnte, was herzhaft ist. Da gab’s erst gestern eine Diskussion bei mir in der Gruppe. Was kann man denn eigentlich einem Besuch anbieten an herzhaften Dingen? Sind die damit auch zufrieden? Muss man nicht immer Kuchen anbieten, und so? Also das ist schon…. Julia: Ja, ich meine und soweit natürlich ich denke, was du auch gesagt hast oder was eben auch ein Problem ist, ist dass Zucker im weitesten Sinne, also wenn man jetzt überhaupt über sage ich auch Stärke mit einbezieht oder stärkehaltige Sachen wie Brot oder Nudeln, das hat ja auch Auswirkungen auf den Blutzucker und ist ja im Wesentlichen auch Zucker, dauert halt vielleicht ein bisschen länger als ein Getränk oder so, aber es ist ja im Wesentlichen auch Zucker, dass es allgegenwärtig ist, weil jede andere Droge ist entweder sozial nicht akzeptiert oder sie ist auf gewisse Bereiche beschränkt. Also jetzt muss man schon zum Rauchen rausgehen oder kann überhaupt nicht mehr rauchen. Ich meine, dass man sich irgendwo eine Line (sprich: Kokain als Droge) setzt oder einen Schuss (Heroin), das kommt einfach nicht so gut an. Ilga: Dafür geht man aufs Klo, oder? Julia: Aber essen tut man eigentlich immer und es ist immer und überall verfügbar, ja. Ich glaube das ist einfach auch so ein wahnsinnig schwieriger Aspekt an dieser Suchtkomponente. Ilga: Ja, das macht den Ausstieg auch so wahnsinnig schwierig, weil die Welt da draußen extrem unsicher ist in dem Bereich. Also man muss immer vorbereitet sein, wenn man den Ausstieg schaffen will. Wenn man überall bedient wird und sei es nur das Weißbrot, was immer beim Essen dabeisteht und was unfassbar verlockend ist, gerade wenn man sich es mal eine Weile verbietet. Julia: Wenn man jetzt sich selbst vielleicht ein bisschen da erkennt in dem was du so vorher erzählt hast oder man sich vielleicht eh schon des Problems bewusst ist und sagt irgendwie, ich möchte gern raus aus meiner Zuckersucht, weil ich möchte nicht fremdbestimmt sein, ich möchte wieder selber die Kontrolle haben und vielleicht gesundheitlich auch was verbessern, muss jetzt gar nicht Übergewicht sein oder eben andere Sachen wie du es auch beschrieben hast mit dieser Müdigkeit und das Absacken, einfach diese Energielöcher am Abend. Wie gehst du das jetzt an? Also wie kommt man am besten raus aus dieser Zuckersucht? Wege aus der Zuckersucht Ilga: Also ich finde es gibt zwei Hauptkomponenten, die einem das Leben vereinfachen, auf Zucker zu verzichten. Und zwar ist das einmal, den Körper wieder so auf Null setzen, also dass der wieder normal reagiert und quasi, dass das System nicht ständig den Willen ausspricht ‚Ich brauche Zuckernachschub. ’ Das geht über Entzug. Und die andere Geschichte ist, sich an weniger süß zu gewöhnen, also den Gaumen quasi wieder auf Null auch zu setzen. Dann brauch man auch gar nicht mehr so viel. Dann schmeckt vieles beißend süß, also es ist so extrem süß, dass man es gar nicht mehr essen kann. Und wenn diese beiden Sachen geklärt sind, dann kann man viel schneller nein sagen und sich auch mit einer Alternative zufriedengeben. Das ist auf lange Bahn zu schaffen, also in dem man sich immer konzentriert, weniger Zucker zu essen. Es ist aber schmerzhafter, als einmal für ein paar Wochen auf Komplettentzug zu gehen und bei diesem Komplettenzug zu wissen, worauf man verzichtet und wo die Fallen sind. Also man kann halt auf Komplettentzug gehen und sich Fertighafermilch aus dem Supermarkt kaufen und sich schön immer an der Nadel halten sozusagen, weil das so viel Zucker dran ist, obwohl da steht „ohne Zuckerzusatz“. Aber die ist halt fermentiert und das ist, als ob da 10 Teelöffel Zucker drin wären. So wirkt sie auf den Körper. Wenn man diese ganzen Fallstricke, ich habe es halt schmerzhaft lernen müssen. Ich habe sie jetzt zusammengestellt und bringe sie halt im großen Haufen rüber, so dass die Leute halt viel einfacher diese 4 Wochen durchhalten können. Aber das kann man auch, das muss man nicht im Kurs machen bei mir, das kann man auch gut alleine machen, indem gut Etiketten liest und lernt, an welcher Stelle man schnell fehlgeleitet wird. Also die Aufschriften „ohne Zucker“, alle Lebensmittel, wo das vorne in irgendeiner Weise draufsteht, würde ich erst mal mit sehr großer Skepsis angucken, weil auf einer Gurke steht nicht drauf ‚ohne Zucker’ und die ist garantiert ohne Zucker. Julia: Du hast jetzt gesagt, also mal so 4 Wochen. Ist das deine Erfahrung, also wenn man jetzt praktisch „cold turkey“ geht sozusagen, also den kalten Entzug macht, was heißt das jetzt so von den Lebensmitteln her? Also 4 Wochen wäre das jetzt eine LowCarb-Ernährung, also auch wenig Getreide oder so was auch? Ilga: Das wäre zu empfehlen. Dann würde es schneller gehen bei manchen Leuten. Es gibt Leute, die können das gar nicht. Zuckersüchtige gehören häufig dazu. Die können nicht so schnell auf ganz LowCarb gehen. Ich fahre das langsam runter und merke das auch an vielen vielen Leuten, erst mal auf komplexe Kohlenhydrate runterzugehen, dann den Entzug zu machen und sich also – es ist unfassbar schwer, schon allein den Zucker rauszunehmen. Und wenn man dann gar keine Kohlenhydrate hat, dann reagiert der Körper so stark, dass das manchmal zu hart ist. Das ist auch häufig das Hindernis, dass viele Leute gar nicht von HighCarb auf LowCarb wechseln können, weil die einfach so stark am HighCarb durch diese schnellen Kohlenhydrate, also wie weißes Mehl und Zucker, so stark darauf reagieren, dass der Verzicht auf Kohlenhydrate unfassbar schwierig ist. Also auch die ganzen körperlichen Erscheinungen sind dann schlimmer. Wenn man das aber abpuffert mit komplexen Kohlenhydraten, also so was wie Hirse, Quinoa, Vollkornprodukte – obwohl ich die auch ein bisschen kritisch sehe. Also wenn man ganz glutenhaltige weglässt, wird’s auch häufig einfacher. Also wenn man die erst mal einbaut, dann kann man quasi so eine Übergangszeit haben und kann danach vielleicht auch auf LowCarb gehen. Dann wird’s auch noch einen Schritt einfacher. Aber viele Leute kommen auch schon ganz klar, indem sie einfach auf komplexe Kohlenhydrate und die ein bisschen weniger gehen und dafür das Gemüse extrem erhöhen und nährstoffreich essen. Das ist schon ein ganz guter Trick. Und dann halt wie gesagt die Stolperfallen irgendwie so gut wie möglich ausmerzen. Julia: Das heißt als Erstes, eben wirklich den tatsächlichen Zucker, also das was wir jetzt im Sprachgebrauch als Zucker bezeichnen, dass schon komplett streichen, oder? Ilga: Also im Kurs machen wir halt eine Woche Übergangszeit, wo man schon erst mal versucht, ein bissel runterzugehen, aber auch unter dem Vorwand, überhaupt mal zu begreifen, was da überhaupt läuft, also dass es einem bisschen bewusster wird. Meiner Erfahrung nach ist eine gute Vorbereitung, die Leute lesen das ‚Zuckersucht’ - oh ja, das betrifft mich, ich mach jetzt mit. Und dann fangen die an und dann brechen die aber nach 3 Tagen zusammen, weil es zu heftig war. Das ganze System, nicht nur das körperliche System, sondern das Emotionale muss halt auch mitkommen. Und deswegen ist eine kurze Vorbereitung ganz gut. In der Zeit, wo man sich vornimmt, warum ich das mache, also dass es einem klar wird, ‚Was sind meine Ziele? ’ und dann so anfängt, schon ein bisschen runterzufahren und auf keinen Fall mehr Softdrinks. Das ist so das Erste, was ich empfehle rauszunehmen, weil Zucker in flüssiger Form ist halt ein extremer Schutz. Die schon mal rausnehmen, also diese ganz hohen Zuckerspitzen erst mal rausnimmt, und dann nach einer Woche vielleicht anfängt – ok, jetzt gehe ich mal auf Neu und versuche das auszugleichen. Das wäre halt gut mit guten Fetten zum Beispiel, eine nährstoffreiche Ernährung. Julia: Sagst du, oder siehst du – ich meine, ich stelle mir das sehr sehr schwierig vor, wenn man so in diesem Rad drin ist, sollte man da irgendwie vielleicht übers Wochenende starten oder ist das so umsetzbar? Oder wie kommunizierst du, dass es das Beste ist, das eben an einem Freitag vielleicht zu starten, dass so die ersten drei Tage oder ersten zwei Tage mal am Wochenende sind, bevor es wieder in die Arbeit geht? Oder was empfiehlst du da? Ilga: Ich finde, man kann es während der Arbeit machen, wenn man gut vorbereitet ist. Also man muss sich halt natürlich irgendwie immer ein Paket mit Essen mitnehmen wenn man unterwegs ist. Sonst andererseits, ich könnte jetzt nicht so einen Tag empfehlen, weil jeder anders reagiert. Es gibt Leute, die reagieren die ersten zwei drei Tag extrem euphorisch. Denen geht es total gut. Die können dann gut zur Arbeit gehen natürlich. Die fühlen sich wohl. Andere Leute haben vom ersten Tag an Entzugserscheinungen und denen geht es schlecht, die werden müde. Die nächsten kriegen erst in der zweiten Woche ein Problem oder in der dritten Woche. Also das ist so unterschiedlich. Meiner Erfahrung nach, nach den vielen Kursen jetzt, es gibt da quasi ein so ein Gerüst, an dem man sich entlang hangeln kann. Aber wann wer einbricht, deswegen bin ich halt auf dem, also deswegen leiste ich ständig so viel Support über die facebook-Gruppe, weil man weiß nie, wann wer einbricht. Es ist cool, ein paar Leute um sich herum zu haben, die einen dann auffangen können. Positiverweise fallen die alle zu anderen Stellen um und dann können die anderen jemanden halt auffangen. Also es ist gut, wenn man das macht, dass man vielleicht sich irgendwie einen Gefährten dazu holt. Also in der Familie das machen ist natürlich super, weil da stehen Leute alleine da, also die müssen dann quasi auch noch gegen ihre Familie das durchziehen, weil die Familie das irrsinnig findet. Aber wenigstens eine Freundin oder so dabei zu haben, das ist schon ganz ratsam. Julia: Ja, das ist natürlich schon wichtig oder sicherlich sehr gut, wenn die Unterstützung der Familie da ist. Ilga: Oder professionelle Unterstützung. Also bei den Leuten, die halt wirklich so diese Binge-Eating-Geschichten haben und so, da wäre es halt schon super, auch professionelle Unterstützung dabei zu haben, weil es kommen so viele Sachen dann hoch. Wenn das dann genau aufgefangen wird, dann ist das der Schlüssel. Das kann super viel in Bewegung bringen dann. Julia: Genau. Ja auch alleine, ich denke in dem Moment, wo man beginnt auch wieder sich ein bisschen mit sich selbst zu beschäftigen, da brodeln sicher so einige Sachen hoch und das ist sicherlich gut, sich da vielleicht auch noch therapeutische Betreuung da auch noch zu nehmen. Ilga: Also es ist nicht nötig, aber es ist bei den Leuten, die schon - meistens wissen die Leute das, wenn es ein echt richtig großes Problem ist, sich dann Hilfe zu holen. Tipps zum Umgang mit Zuckerverlangen während des Entzuges Julia: Was empfiehlst du jetzt den Leuten, wenn man im Entzug ist und wirklich nachmittags so unglaubliches Verlangen hat? Wie soll man damit umgehen? Ilga: Also erst einmal kurz innehalten und gucken was los ist, warum das gerade so ist. Am Anfang des Entzuges natürlich, da ist der Körper, da braucht man jetzt, das ist halt wirklich so. Da helfen gute Alternativen, also nährstoffreiches Essen, gute Fette, also wer mag. Also ich hatte damals Sachen neben Schildern stehen. Das waren dann irgendwie Oliven oder Schafskäse. Ich habe dann auch echt nicht untertrieben. Ich habe dann wirklich so gegessen, bis ich richtig satt war. Nussmuse sind super, Gemüse mit richtig viel Mandelmus z. B. oder, also fettreiche Sachen helfen da schon gut. Da sind die Leute, die Milchprodukte essen und vertragen natürlich klar im Vorteil. Vegan ist es ein bisschen schwierig, also ein bisschen. Es ist nicht schwierig, aber es ist vielleicht ein bisschen eintöniger, wenn man sich dann halt mehr auf Nüsse konzentriert. Julia: Siehst du auch, dass das vielleicht ein Problem sein könnte oder dass man sich auch da vielleicht besonders drauf fokussieren sollte, dass wenn man jetzt den Schritt geht, ich sag ich möchte mich gerne vom Zucker entwöhnen, dass dann manche ein bisschen übereifrig sind und sagen, ‚Boah, jetzt mache ich aber auch noch gleich weniger essen. ’? Ilga: Woher weißt du das? Unfassbar! Also ich habe fast nur Frauen bei mir in den Kursen und das sind sehr viele Frauen, die unfassbar viele Ansprüche an sich stellen. Das ist schon auch ein Zeichen von Zuckersucht. Oder die Zuckersucht ist eine Folge von diesem Perfektionismus und diesen hohen Ansprüchen. Und dann wollen die Leute halt ‚Wenn ich das jetzt schon mache, dann mache ich natürlich gleichzeitig noch einen Fastenkurs, oder ich gehe jetzt sowieso auf LowCarb oder ich mache dazu noch einen Sportkurs und ich mache jetzt Tabula rasa. Ich mache jetzt alles besser! ’ Ja, das ist eine große Gefahr. Das ist also eine meiner Aufgaben, das halt auch ausbremsen und zu sagen, ‚Hey, wir machen jetzt nur Zucker und Kaffee wird jetzt weiter getrunken! ’ Also nicht Koffein und Zucker gestrichen, auf keinen Fall! Das ist echt eine ganz große Gefahr. Wenn man sich da überfordert, dann ist man auch schnell wieder draußen. Julia: Genau. Ja, ich denke mir es nämlich, eben weil du jetzt auch vorhin eben bewusst gesagt hast, nährstoffreiche Lebensmittel und eben Oliven und so. Ich sehe das ja auch oft halt, dass irgendwo bei der Zuckersucht natürlich, aber oft, dass wenn Leute sagen ‚Ah, ich möchte gern umstellen. ’ und jetzt auch Kohlenhydrate bissel einschränken, dass einfach dann alles eben Tabula rasa, und jetzt mache ich 5 Mal die Woche Sport und auch noch intermittierendes Fasten, und alles Mögliche wird dann gemacht. Und nach eineinhalb Wochen ist dann die Luft raus und man ist noch mehr müde und noch mehr erschöpft und noch mehr hungrig und noch mehr grantig. Genau, eben dass man wirklich stattdessen halt was anderes ist, was halt keinen Zucker enthält, aber einen sättigt, eben fettreiche Sachen oder solche Dinge. Ilga: Genau. Das ist halt auch häufig der Fehler, dass die Leute einfach nur Zucker weglassen, und das funktioniert in meinen Augen absolut nicht. Also da ist der Rückfall absolut vorprogrammiert, wenn man nur den Zucker weglässt und sonst nichts ändert. Man muss den Zucker gleichwertig – wenn man das so sagen kann – ersetzen, zumindest schon mal kalorienmäßig. Es geht nicht so, dass man dann auf Diät geht. Also man muss dann wenigstens die Menge an Zucker ausgleichen mit vernünftigem Essen und dann muss man dem Körper halt auch wirklich echt hochwertiges Essen zur Verfügung stellen, damit der was hat, an das er sich klammern kann. Anders funktioniert es nicht. Die Rückfälle sind sowieso dabei. Also ich habe niemanden gefunden bisher oder kennengelernt, der von heute auf morgen zuckerfrei war und nie wieder einen Rückfall hatte. Das ist auch eine Illusion. Also die gehören dazu. Die müssen jetzt nicht unbedingt im Entzug dazu kommen, aber danach, wenn man dann wieder anfängt. Dann gibt es halt die Momente. Aber das ist nicht schlimm. Das ist halt kein Problem, wenn man weiß, wie man zurück on Track kommt und die Rückfälle so nehmen kann wie sie sind. Also, dass man erkennen kann, wie es einem schlechter danach geht und danach wirklich die nächste Entscheidung zu naschen mit dem im Hintergrund auch fällen kann, ok, wenn ich das jetzt mache, dann habe ich das aber auch danach auszubaden. Dann schlafe ich nicht mehr so gut. Dann kommen die Pickel zurück. Dann fühle ich mich schlapper – und so. Das ist dann halt so ein hin und her. Aber es ist halt utopisch, zu glauben, dass man innerhalb von heute auf morgen sich umstellen kann. Die größten Fallstricke Julia: Ja. Was sind jetzt so, ich meine du hast ja schon viele Kurse gemacht und ganz viel Interaktionen mit Klienten gehabt, was sind so, ich meine auch aus deiner eigenen Erfahrung natürlich, so die größten Hürden, wo du sagst, das sind einfach die drei größten Fallstricke sozusagen, oder Fallgruben in die man reinfallen kann, „Zuckernäpfchen“? Ilga: Die drei Größten: Also einerseits natürlich das Zuckermonster, das einem sehr viel einreden kann, warum es gerade nicht der richtige Zeitpunkt, jetzt mal auf Entzug zu gehen, ist. Das ist unfassbar, also was ich für Mails im Vorlauf dieses Kurses bekomme von Leuten, die eine Absolution von mir haben wollen, dass es jetzt wirklich nicht der richtige Zeitpunkt ist. Das ist echt unfassbar! Also was da für Gründe kommen. Ja wie gesagt der Geburtstag vom Opa in der 5. Woche des Kurses so ungefähr. Also das ist, es gibt immer irgend…, also es passt nie! Der Entzug passt nie rein, weil unsere Gesellschaft auf Zucker basiert sozusagen. Es wird immer etwas sein, was dazwischenkommt. Es gibt den perfekten Zeitpunkt nicht. Und überhaupt, den Entschluss erst mal zu fassen, jetzt trotzdem die Sache anzugehen, das ist die allergrößte Hürde finde ich! Die 2. Hürde ist, unwissend etwas zu essen oder etwas zu tun, was den nächsten Zuckerhunger auslöst und davon gibt’s einfach extrem viel. Ich sage immer wieder, also wenn man weiße Nudeln ist, dann ist der Schokoladenhunger quasi vorprogrammiert. Also weißes Mehl ist eine der größten Hürden. Also wenn man darauf nicht verzichtet, da wird’s unfassbar schwierig, auf Zucker zu verzichten. Und dann eine dritte Sache, also da gibt’s ja so ganz viele kleine Sachen. Also z. B. diese, überhaupt dazu zu stehen, dass man das jetzt im Moment durchzieht und das durchzusetzen, wenn man sich mit Freunden trifft, zu sagen ‚Heute mache ich nicht mit. Heute esse ich meine Paprika, die ich mitgebracht habe. ’ oder so. Überhaupt dazu zu stehen, dass man sich jetzt um sich selbst kümmern will und sich nicht beeinflussen zu lassen von den ganzen Leuten, die sagen ‚Das ist absolut verrückt, auf Zucker zu verzichten. Wir brauchen Zucker, um zu leben! ’ Ja, das ist auch echt ein ganz großes Missverständnis. Julia: Ich denke mir, da wird auch viel, das wird auch wichtig sein, auch in der facebook-Gruppe, weil ich weiß es ja auch aus eigener Erfahrung, dass man sich auch ständig rechtfertigen muss in seinem Umfeld. Es wird ja auch nicht einfach hingenommen sozusagen, sondern man muss sich ja ständig rechtfertigen, warum man das jetzt nicht isst. Ilga: Das löst ja bei ganz vielen Leuten ganz viel aus. Die meisten Leute sind sich nicht bewusst darüber, was es gerade auslöst. Die merken nur irgendwas regt sich in denen, wenn ich sage ich esse keinen Zucker und reagieren mit Widerstand. Dann hat man halt ruckizucki eine Diskussion, aus der man sich am besten so schnell wie möglich wieder zurückzieht, gar nicht erst anfängt. Die Leute die spüren, dass sie das auch brauchen können und bereit sind dazu, die werden Fragen stellen. Aber die anderen werden halt auf Gegenwehr gehen, weil sie selber keinen Bock darauf haben, darauf zu verzichten, was natürlich für mich auch schon wieder ein Faktor von Sucht ist. Ich weiß nicht, wie man das so ignorieren kann heutzutage. Wahrscheinlich sind die Leute die, die diese Behauptungen aufstellen, auch extrem zuckersüchtig. Julia: Ja, es ist also ein bissel was so auch was Verteidigendes dabei. Ilga: Ja, meinen eigenen Lebensstil verteidigen. Ich will das behalten was ich lebe, obwohl ich merke, dass es mir nicht guttut. [Zusammenhänge von Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen mit der Zuckersucht](#t=36:57) Julia: Genau. Ein Thema, das aber glaube ich eben noch ganz wichtig ist, was wir noch ansprechen sollten: Sind auch Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe im Kontext der Zuckersucht? Ilga: Ja, also ich sehe mal es gibt zwei verschiedene Phasen. Es gibt da einmal die Phase, in der man auf Zucker verzichtet, damit man quasi das System wieder auf Null setzt und es gibt die Phase danach, in der man natürlich auch ab und zu mal was naschen möchte, weil das ist menschlich und das soll man sich auch überhaupt nicht verbieten. Das gehört dazu, auch ab und zu mal über die Strenge schlagen. Ich meine, das bedeutet ja auch Mensch sein, dass man auch mal ab und zu ein bisschen wilder ist. So, und in der Phase, wenn man auf Zucker verzichtet, sind diese, also Süßstoffe, künstliche Süßstoffe würde ich erst mal komplett ausklammern, weil da sind die Daten einfach so widersprüchlich. Es gibt Leute die sagen, es ist gesund. Man weiß aber nicht, ob das von der Zuckerindustrie boykottiert wurde. Also man weiß halt nicht genau aus welcher Quelle diese Hinweise kommen und ich würde künstliche Süßstoffe erst mal komplett ausklammern, weil die mir zu unsicher sind. Es gibt aber genug natürliche Alternativen. Diese Alternativen würde ich in der Entzugszeit überhaupt nicht nutzen, weder Trockenfrüchte noch Stevia, noch Zuckeralkohole, überhaupt bei Obst denke ich auch schon, das kann dort auch zu stark triggern, weil man jedes bisschen was süß schmeckt kann halt den Trigger wieder auslösen, dass man wieder Lust hat darauf. Und es macht es einfach extrem anstrengend. Also selbst Stevia, was ja im Körper eigentlich gar nicht viel auslöst, alleine der süße Geschmack kann einen triggern dazu, dass man danach doch Schokolade haben möchte. Und die Zeit danach, wenn man sich quasi wieder langsam an etwas Süßes gewöhnt, da ist es meiner Meinung nach fast egal welches Süßungsmittel man nimmt. Da kann man meinetwegen auch Saccharose nehmen, weil Saccharose, also der Haushaltszucker in geringen Mengen, das schafft unser Körper. Die geringe Menge bedeutet aber, maximal 25 g am Tag, und das ist so wenig, dass da die Leute nicht dabeibleiben können. Wenn man aber dann irgendwann soweit ist, dass man selbstbestimmt naschen kann, dann ist es vollkommen ok, auch ein Stück Kuchen mit normalem Zucker zu essen oder mit ner Dattel gesüßt oder mit nem Zuckeralkohol. Das ist alles ok, die Menge macht halt das Gift. Aber die meisten Leute kriegen es halt nicht hin, alle zwei Wochen nur ein Stück Kuchen zu essen. Wenn das dann aber so weit gekommen ist, ist es wie gesagt egal. Dann finde ich es manchmal ganz gut, einfach zu variieren, also mal Zucker zu essen, mal Xylit, mal Erythrit, mal Stevia. Es geht auch mal Datteln zu nehmen oder Trockenfrüchte, damit man immer verschiedene Dinge im Körper fordert. Das finde ich eine ganz gute Alternative. Ich persönlich mische auch ganz gerne mal Süßstoffe. Also ich nehme die Süße vom Stevia und den Geschmack vom Xylit rein, weil es dann so eine, es schmeckt dann nicht so sehr nach Ersatz, weil die Zunge ist ja noch sehr an dem Geschmack von Saccharose. Das ist auch interessant, dass man nach dem Entzug merkt, dass Haushaltszucker auch einen Beigeschmack hat. Das wird ja immer so geschimpft, ja die haben alle Beigeschmäcker die Zuckerersatzstoffe. Ja, aber Haushaltszucker hat halt auch einen Beigeschmack. Wir sind da nur so daran gewöhnt. Julia: Ja, wir nehmen halt den Haushaltszucker als praktisch das Maß, ja, das ist das Maß an dem alles andere gemessen wird sozusagen. Ilga: Genau. Julia: Das ist normal, so muss es schmecken. Ilga: Genau. Und irgendwann schmeckt dann dieses Maß auch seltsam. Also das bekommt dann auch einen komischen – also mich nervt es halt, wenn ich etwas Herzhaftes esse und da ist dann dieser Beigeschmack von Zucker drin. Für mich passt das nicht. Gerade haben wir in der Gruppe drüber gesprochen hier, gebackene Bohnen zum Frühstück, so Bohnen in Tomatensauce, tierisch viel Zucker dran. Julia: Ja Wahnsinn. Ilga: Das schmeckt dann halt, das schmeckt man dann raus. Das schmeckt dann wirklich irritierend. Julia: Interessant einfach wie sich der Geschmackssinn verändert, ja, und wie man dann auch ja Dinge auch als süß wahrnimmt, die man vorher überhaupt nicht so süß empfunden hätte. Ich meine, dir wird es sicherlich nicht anders gehen. Auch wenn ich Sachen für die Familie backe, dann muss ich es immer süßer machen, als ich mir denke ich würde es machen. Und das ist dann oft so, ‚Ja, gar nicht so süß’ und dabei wollte ich es gut machen. Ilga: Ja, oder dieses Überraschte, dass plötzlich Gemüse süß schmeckt, also z. B. Gemüsesorten plötzlich richtig schön süß schmecken. Also für mich ist das jetzt, also wenn ich eine Süßkartoffel esse, das ist für mich ja fast naschen, weil das so süß ist. Julia: Ja, genau. Du hast jetzt ein paar mal eben schon den Kurs angesprochen. Kannst du ein bisschen erzählen, was, also wie läuft der ab, wenn jetzt jemand sagt, du bist so kompetent und du weißt wovon du sprichst und du hast so viel Erfahrung. Ich möchte meine Zuckersucht, ich möchte das nicht alleine machen. Ich hätte da gerne Unterstützung. Das klingt toll. Was erwartet jetzt jemanden bei dem Kurs und wie hilfst du da praktisch, wie unterstützt du da in diesem Kurs? Kursangebot „Endlich Zuckerfrei“ Ilga: Also das Programm heißt „Endlich Zuckerfrei“, und das ist auch das Ziel, dass der Körper vom Zucker befreit wird. Das wird halt, wir starten immer gemeinsam in einer Gruppe. Das wird halt im Moment 5 Mal im Jahr ungefähr angeboten. Man kann sich da vorher anmelden und dann auf den Starttermin warten. Dann gibt es halt quasi eine Vorbereitungszeit, wie ich vorhin schon erzählt habe, wo man sich quasi erst mal ein bisschen bewusst darüber wird, wo überall Zucker drinsteckt. Ich meine, kaum jemandem ist bewusst, dass man im Schnitt 100 g Zucker am Tag isst, einfach so, obwohl man noch gar nicht nascht, weil das überall versteckt ist. Und das Ganze erst mal bewusst zu machen ist ganz sinnvoll und überhaupt dann solche Sachen wie die Küche aufräumen und zuckerhaltige Sachen erst mal wegzustellen, weil es ist unfassbar, wenn man erst mal auf Entzug ist, wie interessant diese super alten Rosinen im Schrank werden oder die man total doof findet sonst, aber wenn man dann richtig, also wenn es richtig aufs Ganze geht, dann ist das interessant und das ist gut, das wegzuräumen. Das ist ganz gut die erste Woche dann so damit zu verbringen und dann nach 10 Tagen starten wir dann halt mit dem Entzug. In der Zeit bin ich als Support ständig da, also über Email und über die facebook-Gruppe. Die meisten Teilnehmer gehen halt in die facebook-Gruppe und verständigen sich so untereinander und tauschen so ihre Erfahrungen aus. Ich bringe halt sehr viel Hintergrundwissen, was überhaupt im Körper passiert. Also die emotionale Seite lassen wir erst einmal ein bisschen weg. Wir gehen halt erst mal so direkt über das Hormonsystem ein bisschen in Ordnung bringen, überhaupt zu begreifen, was der Zucker für Folgen hat, also diese ganzen theoretischen Gründe bringe ich den Leuten bei und überhaupt was man essen sollte und was man in der Zeit erst mal weglassen sollte, was so hilfreich ist. Mit der Zeit, wenn dann quasi so der Zucker weggeht, brechen dann ein paar Dinge auf und es kommen so Bedürfnisse zum Vorschein, die man quasi immer unter dem Zucker beerdigt hat. Also sozusagen wie bei mir zum Beispiel. Ich bin halt lange arbeiten gegangen, saß in einem Büro und irgendwie war das für mich nur auszuhalten mit Zucker. Hinterher hat sich herausgestellt, ich bin halt einfach gar nicht so ein typischer Angestellter. Das ist halt gar nicht so richtig der Ort, der optimale Job für mich. Also ich muss irgendwas, ich muss halt kreativer arbeiten und jetzt freiberuflich kommt das halt viel mehr zur Geltung und da ist die Zuckersucht natürlich überhaupt gar kein Problem mehr, weil ich einfach so genährt werde vom Leben. Und das zeigt sich dann häufig bei manchen Leuten, nicht bei allen, weil ich würde gar nicht sagen, dass alle unbedingt immer so ein persönliches Paket bezüglich der Zuckersucht mit sich rumschleppen, weil manchmal ist es wirklich nur eine körperliche Geschichte durch dieses dran gewöhnen. Aber bei den Leuten wo das aufbricht, ist es halt gut, dass jemand da ist und das ein bisschen auffangen kann. Es gibt dann noch so drei Live-Sprechspunden, also live ab und zu mal, wo wir uns dann alle untereinander austauschen können. Das machen wir dann alle zwei Wochen, 1x abends, und das wird auch sehr gerne angenommen. Da können halt dann mal direkt auch Fragen besprochen werden, die sonst über Text manchmal vielleicht nicht so gut funktionieren. Obwohl, ich finde es erstaunlich, wie gut das in der facebook-Gruppe funktioniert, wie schnell die Gruppe zusammenwächst, wie liebevoll die Leute miteinander umgehen und wie schnell die sich aneinander gewöhnen. Also wenn jemand sich dann mal ein paar Tage nicht meldet, dann wird auch mal nachgefragt, wo ist denn diejenige? Also ich habe jetzt aus dem März-Kurs, die haben sich im August, haben sich ein paar Frauen getroffen. Da war ich auch bei dem Treffen und es ist wirklich eine ganz tolle Gruppe geworden, die sich jetzt halt jetzt auch im Nachhinein noch unterstützen. Ich lasse diese facebook-Gruppen dann auch bestehen. Also die Leute können auch nach dem Kurs sich selbst dann noch miteinander ja gegenseitig helfen. Genau, wir machen den Entzug dann 4 Wochen, und danach gucken wir halt 2 Wochen lang, wie wir dann den Zucker wieder ins, so zurückbringen können. Julia: Ok. Also insgesamt sind es dann 8 Wochen, oder? Du hast 2 Wochen Vorbereitungsphase, 4 Wochen geht dann der Entzug und noch mal 2 Wochen so ein Rest. Ilga: Genau. Julia: Ist es tatsächlich, also würdest du sagen, dass für die, also jetzt die meisten Leute es wirklich schaffen, das in dieser kurzen Zeit muss ich einfach sagen, wirklich ihre Zuckersucht soweit zu überwinden, dass sie bereit sind, schon wieder Zucker aufzunehmen? Ilga: Der Körper kann in der Zeit gut zeigen, also in den 4 Wochen das ist ein ganz guter Schnitt, die körperlichen positiven Begleiterscheinungen ohne Zucker zu erkennen. Julia: Ok. Ilga: Also, das heißt der Schlaf kann besser werden z. B. Die Haut wird besser. Man hat ein bisschen was abgenommen. Man merkt plötzlich, dass der Nebel im Kopf verschwindet bei vielen Leuten. Also diese positiven Erscheinungen, die können in der 4. Woche gut auftreten. Viele Leute haben dann aber allerdings noch Angst, wieder zurück zu gehen zum Zucker und da ist es definitiv ein Zeichen, noch nicht zurück zu gehen. Ich halte eigentlich eine Zeit von 6 bis 8 Wochen besser, sage das aber im Vorfeld gar nicht so gerne, weil jemand der so hardcore-zuckersüchtig ist, sich gar nicht so gerne auf 8 Wochen einlassen will. Julia: Ja, es ist eh besser, ja das stimmt, ja. Ilga: Deswegen, es ist einfacher nach den 4 Wochen die Entscheidung zu treffen, ok, ich bleibe noch 4 Wochen dran, weil dann fällt es einem ganz leicht. Julia: Genau. Aber vorher kann man es sich halt nicht vorstellen. Ilga: Genau. Das ist wirklich, es ist ein komplett anderes Lebensgefühl, wenn man vorher 30 Jahre lang auf Zucker war. Man kann sich das nicht vorstellen, wie gut es einem gehen kann und wie toll das Gefühl ist, im Supermarkt an der Kasse zu stehen und zu sagen, ‚Ich muss diesen Süßkram nicht kaufen. ’ Das kann man vorher keinem, das ist wie jemandem einen Orgasmus zu erklären. Das geht auch nicht. Weißt du? Julia: Ja. Ilga: Aber du kennst das ja wahrscheinlich. Warst du nicht auch so früher? Julia: Bitte? Ilga: Warst du eigentlich auch ein Zucker-Junkie früher, oder? Julia: Also so richtig, also so Stärke und schon auch süß, aber jetzt nicht so ganz. Ilga: Aber mehr Kohlenhydrate so. Julia: Aber Kohlenhydrate generell viel, ja. Ilga: Ja, das ist klar. Julia: Also das schon und das habe ich mir auch nie vorstellen können, dass man da, dass das anders geht. Aber wie du sagst, es ist in der Retrospektive betrachtet kann man sich einfach gar nicht vorstellen, dass man mal so war. Also das ist wirklich witzig, wie so ein, als würde man sich davon distanzieren. Also ich weiß es natürlich noch wie es war, aber ich meine es ist total schwer zu erklären. Ilga: Es ist ein anderes Leben. Julia: Ja, genau. Es ist wie ein anderes Leben. Ilga: Das frühere Leben sozusagen, ja. Julia: Und vor allem einfach wie viel andere Aspekte sich einfach dadurch im Leben verändert haben. Also für mich ganz stark vor allem die Psyche, also die Einstellung zum Leben. Und das klingt jetzt vielleicht blöd, aber wirklich das war so ganz ganz massiv, also vor allem für mich. Ich glaube es waren für mich die glutenhaltigen Getreide. Ilga: Ja, die stehen auch echt im großen Zusammenhang mit einer Zuckersucht. Ich weiß nicht, ob es da überhaupt mittlerweile schon Studien gibt. Ich muss das nur immer wieder beobachten, dass gerade die Getreide damit sehr stark im Zusammenhang hängen und auch immer wieder triggern und dass alles eben ein bisschen leichter wird, wenn man davon eine Weile auch die Finger lässt. Auch wenn es anstrengend ist, aber das ist z. B. eine Sache, die man ganz gut parallel machen kann, zuckerfrei und dann auch auf Gluten verzichten. Julia: Ja, und da gibt’s ja auch gute Alternativen. Also wie du gesagt hast, Quinoa oder… Ilga: Mittlerweile ist das ja ein Himmelreich. Julia: …jetzt einfach auch andere Getreide. Ich meine auch, wenn man jetzt Reis z. B. nimmt oder Quinoa oder Hirse, das ist ja auch glutenfrei und eine gute Alternative auf jeden Fall. Ilga: Genau. Kontaktmöglichkeiten zu Ilga Julia: Ja, wo findet man dich jetzt am besten im Internet? Ilga: Also man findet mich unter www.endlichzuckerfrei.de und www.zuckermonster.com. Also Zuckermonster ist der Startpunkt gewesen, weil ich gesehen habe, mein Wissen einfach mal weiter zu geben, weil in meinem Umfeld wollte da nicht so richtig jeder davon wissen. Ich wollte das aber unbedingt weitergeben und ich habe gedacht, das können Leute gebrauchen, was ich da rausgefunden habe. Das ist der Blog und damit ist halt, also mit zuckermonster.com ist alles so in Bewegung gesetzt worden. Und da kommt man dann halt auch auf das Programm. Julia: ...zum “Endlich zuckerfrei”? Ilga: Ja, genau. Julia: Gut, dann werden wir natürlich darauf verlinken in den shownotes, dass die Leute dich finden und hoffentlich jetzt so motiviert sind, auch endlich den Schritt in das zuckerfreie Leben gehen und vor allem so gut betreut, nimmt das auch ein bissel den Schrecken. Ja, ich meine man ist auch einfach, irgendwo fehlt einem halt auch dann die Linie bzw. man weiß ungefähr was man machen möchte, aber es hilft einfach, wenn man jemanden an der Seite hat, der die Erfahrung hat, der auch sagt, schau – vor allem, wenn man sich auch mit anderen austauschen kann, wenn man sieht, man ist nicht alleine und wenn man ein Problem hat und da sofort Feedback bekommt und Hilfestellung bekommt, dann ist das einfach eine ganz tolle Sache, … Ilga: Auf jeden Fall! Julia: ...so ein Programm anzunehmen und es auch als Motivation zu sehen, das jetzt auch durchzuziehen und wenn es die anderen machen. Ich meine, das sind ja auch so viele Aspekte, dass man gleichzeitig startet und sieht, dass es ja die anderen ja auch schaffen. Ilga: Das zieht mit, also diese Gruppenkomponente ist schon krass, was die so alles in Bewegung setzen kann. Das ist so geballte Energie, die so gemeinsam geht. Julia: Ja. Ilga: Und es passieren halt so viele Sachen im Körper, die einen dann auch skeptisch machen, bringt das überhaupt was, was ich mache? Es geht mir gerade schlechter. Julia: Ja. Ilga: Und wenn dann jemand da ist, der sagt ok, das ist…Es sind manchmal Wiederholer in der Gruppe, und die sind eigentlich auch Gold wert, weil die können dann sagen, ‚Ja, ja, das hatte ich früher auch, aber das geht alles vorbei. ’ Also das ist ganz gut, da ein paar Leute zu haben, die einem dann die Angst nehmen können. Aber man richtet keinen Schaden an, wenn man auf Zucker verzichtet. Es fühlt sich nur eine Weile so an. Julia: Ja, man wird nicht an Zuckerdefizit sterben – das Zuckerdefizitsyndrom! Ilga: Genau, aber es fühlt sich wirklich so an, als ob es ein Defizit, also großen Schaden anrichtet, obwohl das einfach nur, man selbst ist ohne Zucker gerade so, weil man so die ganze Zeit damit gefahren ist. Julia: Genau. Ich glaube auch, das ist ein bissel so dieses das Teuflische einfach auch an, generell an einer Sucht, ja und somit auch an der Zuckersucht ist ja, weil viele sagen, nein, man merkt ja, ob es einem guttut. Aber das ist ja das Gemeine. Es wird dir am Anfang nicht gut gehen und es wird dir nicht gut tun am Anfang, so wie halt ja wirklich jeder Drogensüchtige auf Entzug, dem geht’s auch nicht gut. Der hat Schmerzen am ganzen Körper und so. Da muss man durch, ja. Ilga: Ja, das ist wirklich fies. Das ist ja auch dieses, man denkt, man braucht Schokolade, wenn man Hunger darauf hat, aber dass das eine Farce ist, dass das eigentlich irgendetwas in Verkleidung ist, was einem vorspielt, dass es einen glücklich macht, das kann man in dem Moment ja gar nicht begreifen, wenn man dieses kurze Glück sucht, aber das Glück auf lange Sicht kriegt man nicht. Es geht halt wirklich nur, in dem man da einmal kurz, wie ein Pflaster abziehen. Julia: Genau, kurz und schmerzlos! Ja, Ilga, vielen Dank für deine Zeit. Ilga: Sehr gern! Julia: Was mir besonders gut gefallen hat war der Ausdruck, wie du gesagt hast „zurück zum selbstbestimmten Naschen“. Ilga: Ja, das ist nicht so freudlos, oder? Julia: Ja, also das finde ich so, das sagt’s einfach auf den Punkt: selbstbestimmt naschen und eben nicht nie wieder, nicht totaler Verzicht, sondern dieses Zurückfinden zur Selbstbestimmtheit. Das muss Ziel sein, und ich denke, dass mit den tollen Tipps und vielleicht auch, wenn man sich dein Programm, wenn man das Programm mitmacht, bin ich mir sicher, dass man da zurück findet zur Selbstbestimmtheit. Ilga: Ja, ich habe auch super viel Hilfe auf dem Blog schon. Also man muss jetzt nicht unbedingt sofort ins Programm, aber selbst da ein bisschen zu lesen, das wird einem auch schon ziemlich viel helfen. Julia: Genau. Ja, dann vielen Dank. Ilga: Entschuldigung! Das Programm startet dieses Jahr nur noch ein Mal, am 19.10.2017. Also, dann ist Weihnachtszeit; dann ist es irrsinnig damit anzufangen. Aber wenn, dann im Oktober ist noch eine Chance, sonst erst wieder im Januar. Julia: Das passt ja dann, und dann natürlich im Januar wieder für den guten Vorsatz, oder? Ilga: Genau, das ist ein ganz guter Termin. Julia: Nein, aber man sollte es nicht hinausschieben, weil wie gesagt, es gibt nicht den perfekten Moment, und wenn man auf den perfekten Moment wartet, wird man es nie machen. Ilga: Ja! Julia: Und besser jetzt starten und schon loslegen, weil, ja, es sind wieder drei Monate, die man schon zuckerfrei leben kann. Ilga: Ja, genau. Julia: Ja gut, also, danke für deine Zeit! Ilga: Deine auch! Julia: Tschüß! Ilga: Ciao! Webseiten Zuckermonster.com - Ilga Pohlmann | (auf Facebook folgen) Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)

amazon art man fall motivation gold system mit blog track monster leben welt thema android weg gift phase geschichte arbeit vegan mehr erfahrungen hunger dinge tipps gef kinder trick macht definition logo liebe familie trigger gedanken wochen grund ob diabetes snacks fallen frauen kopf probleme seite bed geschichten anfang wissen ziel mensch hilfe gesellschaft energie meinung umgang beispiel finger ort suche sicht schl erfahrung essen nur schritt muss augen ziele weise gesundheit bild tagen urlaub medien endlich stelle fehler entscheidung sache kultur leute auswirkungen unterschied dank schule einfach butter beste keller genau gerade gem bereich besuch punkt ern bitte steak diskussion sinne stunde luft geburtstag kindheit umfeld menge bewegung programm freunden wochenende ganze zeitpunkt zusammenhang abend gefahr verhalten zeichen daten wirkung aspekte hintergrund klar richtung sachen gruppe psyche mitte reis stellen alkohol erste vorbereitung kontrolle termin tisch wei kurs kaffee raus mir umwelt tipp ordnung netz habe eis eindruck rad bock treffen obwohl schlaf schutz bett alternativen leiden fasten bahn gluten ostern gruppen heroin studien willen selbstbewusstsein phasen linie vorteil sucht begegnungen bereiche leuten wesen schmerzen lebensmittel weihnachtszeit zucker brot getr drogen arme widerstand einladung damals oma herzlich willkommen faktor zusammenh ausdruck genuss die r fett aspekt missverst vorw supermarkt geschmack perfekt hinweis schaden schokolade anspr vorfeld gras teufel weile sonst lebensstil eben opa mitteln kurse kuchen konzentration schnitt low carb perfektionismus verzicht anzeichen wahrscheinlich paket zutaten farce blumen feste erk ein thema ersatz trost lebensmitteln schrecken am anfang mails erstes klienten lebensgef nebel verlangen zunge mechanismen ausstieg nachhinein paprika kasse skepsis klo haufen denen fallstricke schrank emotionale belohnung schuss mengen hindernis absolution das video entschluss kokain nadel quinoa programmen nudeln vorsatz die leute tribut droge kekse definitionen fette zigaretten mehl hilfestellung stevia orgasmus zuneigung interaktionen unfassbar oliven wesentlichen fructose koffein getreide entzug retrospektive kohlenhydrate pflaster das programm angestellter bohnen softdrinks pickel sprachgebrauch beigeschmack teel stolperfallen defizit grundhaltung gurke bezeichnungen strenge startpunkt die haut hinterher warst geltung brokkoli vorwand selbstbestimmtheit viele leute intoleranz erscheinungen milchprodukte neurodermitis blutzucker kontaktm boah die begegnung die presse himmelreich gegenwehr fetten rosinen kohlenhydraten nachtisch etiketten zahnschmerzen vorbereitungszeit kokosnuss datteln tabula naschen verkleidung pohlmann suchtverhalten zuckerkonsum isolierung geschmackssinn zuckersucht starttermin zuckers hormonsystem ilga sexsucht kopplung meiner erfahrung trockenfr tomatensauce heisshunger suchtmittel hirse erythrit drogens xylit schafsk fleischk woche sport zuckerzusatz zuckerfalle dattel pilzbefall gefriertruhe unterzuckerung mandelmus vollkornprodukte vanille eis zuckerkrank hauptkomponenten
Wir und Heute
Ramadan macht dick

Wir und Heute

Play Episode Listen Later Jun 3, 2017 31:59


Ramadan macht dick. Das wissen wir schon. Jetzt hat Martin Kaysh aber den IFTARLENDER aufgetan – den Weihnachtskalender für den Muslim. Jeden Tag eine Dattel überzogen mit feinster belgischer Schokolade. Hmmmmmm. So kriegen die uns noch. Ansonsten steuert die bald neue schwarz-gelbe Landesregierung in NRW auf eine große Katastrophe zu: auf die Olympiabewerbung im Ruhrgebiet. Das wahrscheinlich einzige Thema, dass Menschen im Ruhrgebiet zu Zehntausenden auf die Straße bringen wird, um gegen die Regierung zu protestieren, vielleicht sogar um Steine zu werfen. Ein Desaster mit Ansage, findet David Schraven. Nach der Wahl ist vor der Wahl.

VEGAN ROCKSTAR - DER vegane PODCAST
Folge 3 - Aktives Kochen - Green Smoothie Spinat/Orange

VEGAN ROCKSTAR - DER vegane PODCAST

Play Episode Listen Later Mar 17, 2014 12:03


Hier findest Du ein super leckeres Rezept für einen Green Smoothie. Mit dieser Vitamin- und Antioxidantienbombe startet Dein Tag perfekt. Zutaten sind unter anderem Spinat, Orangen, Banane, Zitrone, Dattel und weitere spannende Zutaten. Desweiteren erfährst Du am Ende des Podcasts spannende Informationen rund um die Dattel, DER Energiebombe aus dem Orient! Ich freue mich über Deine Kommentare, Dein Feedback und Deine Anregungen zu diesem Podcast im Kommentarfeld unter diesem Podcast oder per E-Mail. Viel Spaß beim anhören Herzlichst, Dein Phil ;-) 100% Content - 100% Qualität - 100% FREE PS: Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen hinterlässt und meine Facebook-Fanpage unter https://www.facebook.com/pages/VEGAN-Rockstar-DER-vegane-Podcast/239745006208655 likest. Vielen herzlichen Dank. PPS: Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Idee oder einen Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen und Ideen die von meinen Zuhörern kommen. Bitte schreib mir eine Mail an: info@vegan-rockstar.de