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#44 - Altersforscher klärt auf: Können wir unsere biologische Uhr zurückdrehen? | Prof. Björn SchumacherIn dieser Episode spreche ich mit Prof. Björn Schumacher, Direktor des Instituts für Genomstabilität bei Alterung und Erkrankung am CECAD-Forschungszentrum der Universität Köln.Unser Thema: die Biologie des Alterns.Was passiert in unserem Körper, wenn wir älter werden – und was können wir aktiv tun, um diesen Prozess positiv zu beeinflussen?Neben bewährten Lebensstilfaktoren rücken zunehmend auch gezielte Interventionen wie Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel in den Fokus der Forschung.In dieser Folge erfährst du:✅ Was beim Altern auf zellulärer Ebene wirklich passiert
Johannes und Roman unterhalten sich in dieser Folge darüber, welche Möglichkeiten Künstliche Intelligenz (KI) für die Biologie bietet.
Frauen waren lange - und sind es auch immer noch - in vielen Feldern unterrepräsentiert. Die Biologie ist da keine Ausnahme: auch wenn in vielen Fällen ein Großteil der Studierenden weiblich sind, gibt es immer weniger Frauen, je höher man die Karriereleiter hinaufwandert. Deshalb beschäftigen wir uns heute mit drei Pionierinnen ihrer Zeit: Dian Fossey, Jane Goodall und Birute Galdikas. Ihre bahnbrechende Arbeit in der Feldforschung über Menschenaffen hat Geschichte geschrieben und den Weg für viele Menschen jeden Geschlechts geebnet.
In dieser Episode spreche ich mit Prof. Clemens Kirschbaum, einem führenden Biopsychologen, der sich mit den physiologischen und psychischen Auswirkungen von Stress beschäftigt. Er erforscht, wie unser Körper auf Stress reagiert, welche Rolle das Hormon Cortisol dabei spielt und wie sich chronischer Stress auf unsere Gesundheit auswirkt. Stress ist allgegenwärtig – doch wie viel ist zu viel? Welche langfristigen Folgen hat ein dauerhaft erhöhter Cortisolspiegel? Und welche wissenschaftlich fundierten Strategien helfen wirklich, um Stress besser zu bewältigen? Zusätzlich erfährst du: -Wie unser Körper unter Stress reagiert – von Adrenalin bis Cortisol -Warum chronischer Stress das Immunsystem schwächen und Entzündungen fördern kann -Wie du deine persönliche Stressbelastung messen kannst -Warum sozialer Status und Social Media Stress beeinflussen -Welche Methoden wirklich funktionieren, um Stress zu reduzieren – von Sport über Meditation bis zur Atmung Kapitel: 00:00:00 Intro 00:00:40 Die Biologie der Stressreaktion 00:03:30 Stress im Kontext der Evolution 00:05:50 Adrenalin & Noradrenalin & Cortisol 00:08:00 Immunsystem & Entzündungsreaktion 00:10:00 “Guter” vs “schlechter” Stress 00:11:00 Gesundheitliche Auswirkungen von chronischem Stress 00:13:00 Cortisol 00:15:00 Kann man Stress im Körper messen? 00:17:00 Blut vs Speichel vs Haare 00:20:00 Optimale Stresshormonspiegel 00:22:00 Ursachen für Stress 00:24:00 Sozialer Status 00:27:00 Social Media 00:28:00 Körperlicher Stess / Sport 00:31:00 Unterschiedliche Stressreaktionen 00:33:45 Depressionen & Grübeln 00:35:00 Stressbewältigungsstrategien 00:37:30 Bewegung / Sport 00:41:00 Achtsamkeit / Meditation 00:42:30 Atmung 00:45:00 Herzratenvariabilität 00:47:00 Abschließende Worte Instagram: https://www.instagram.com/med.alessandro/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCSusVamtMAp5WTumwU-dRiw Prof. Kirschbaum im Internet: https://www.leopoldina.org/mitgliederverzeichnis/mitglieder/member/Member/show/clemens-kirschbaum/
In unserem Teaser zur neuen Staffel Fablen, Fell und Fakten verraten euch Roman und Johannes, was euch in den kommenden Folgen erwartet.
Was kann die Medizin in 25 Jahren? Und was kann sie heute schon: Krebs vorbeugen und heilen, unseren Geist fit halten und uns ein längeres Leben schenken? Der älteste Mensch wurde immerhin schon 122 Jahre alt. Was wäre, wenn wir Alterungsprozesse aufhalten, oder gar zurücksetzen könnten? Wären wir dann länger gesund, hätten weniger Krankheiten und könnten den Tod noch länger hinausschieben? Die Biologie hält dafür Überraschungen bereit. Und die medizinische Forschung ist dem auf der Spur. Wir verfolgen diese Spur und beginnen im Hier und Jetzt und bei der Art und Weise, wie mit Krankheit umgegangen werden kann: In einer Klinik, die wie ein Hotel geführt wird und die aus Patienten willkommene Gäste macht. Auch das wirkt wie gute Medizin. Wir reden über das Jetzt und die Zukunft der Medizin mit David Ruben Thies, Geschäftsführer der Waldkliniken Eisenberg in Thüringen, mit Ursula Will vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, mit Hartmut Geiger, Leiter des Instituts für Molekulare Medizin an der Universität Ulm und mit Georg Marckmann vom Institut für Ethik, Geschichte und Theorie der Medizin, Ludwig-Maximilians-Universität München. Podcast-Tipp: „Medizin von morgen“ Die Fernsehserie Charité springt mit der vierten Staffel in das Jahr 2049 und entwirft dabei eine Vision, wie die Medizin der Zukunft aussehen könnte. Der Podcast "Medizin von morgen" ordnet diese Vision ein: Die Medizinforschung macht derzeit riesige Fortschritte - wie genau die aussehen, bespricht Wissenschaftsjournalistin Katharina Adick mit dem Arzt und Schriftsteller Eckart von Hirschhausen. Fundiert, informativ, aber auch unterhaltsam - auf die Zukunft schauend, aber immer im Hier und Jetzt verwurzelt. https://www.ardaudiothek.de/sendung/medizin-von-morgen/13268011/
Einem befreundeten Priester, der existentiell erschöpft war, sagte sein Bischof vor einiger Zeit: „Ich will Sie nicht nur lebend, ich will Sie lebendig.“ Das war nicht nur ein freundlich-ermutigendes Wortspiel, sondern die Beschreibung eines grundsätzlichen Unterschieds. Was lebend ist, ist nicht tot. Die Biologie bezeichnet materielle Erscheinungen als lebend, die sich durch Stoffwechsel, Replikation und Mutabilität von der unbelebten Umwelt unterscheiden (A. I. Oparin). Die einzelnen Kriterien, um von einem lebenden Menschen zu sprechen, sind umstritten. Aber Einigkeit besteht darin, dass ein Mensch lebt, wenn sein Herz schlägt und seine Zell- und Nervenfunktionen intakt sind. Damit ist der Mensch aber noch nicht lebendig. Von der Lebendigkeit eines Menschen sprechen wir, wenn er in Bewegung ist und es ihm um etwas geht, wenn er mit seiner Umwelt kommuniziert und sie gestaltet, wenn er sein Leben nicht nur „erlebt“, sondern sein Leben „führt“. Der Unterschied zwischen lebend und lebendig wird von Menschen sehr leidvoll erlebt. Wer erschöpft oder verzweifelt ist oder sein Leben als fremdbestimmt erfährt, der spricht nicht selten davon, er „werde gelebt“, er „funktioniere“ bestenfalls noch oder sei „lebendig tot“. Es gibt Krisen, in denen kommt es Menschen so vor, als bliebe ihnen vom Leben nur noch die organische Funktion. Sie erfahren sich als „geistig tot“, als wären sie abgeschnitten vom lebendigen Leben, das eine Richtung hat, die ihm Sinn gibt. „Ich will Sie nicht nur lebend, ich will Sie lebendig.“ sagte der Bischof; und mag damit gemeint haben: Ich will, dass Sie nicht nur funktionieren, sondern gestalten, dass sie nicht nur reagieren, sondern agieren, nicht nur Reflexe zeigen, sondern Antworten geben. Paulus beschreibt die Wende, die für ihn der Glaube an Christus und die Verbundenheit mit ihm bedeutet, mit ähnlichen Bildern: „Gott, der reich ist an Erbarmen, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus lebendig gemacht.“ (Eph 2,4) Sünde ist für Paulus mehr als bloß eine moralische Kategorie. Sie bedeutet die Trennung von Gott, der das lebendige Leben ist. Wer diese Trennung erfährt, der erfährt sich als geistlich tot. Wie also rauskommen aus dieser Trennung? Wie den Schritt gehen aus dem bloßen Dahinleben in die Lebendigkeit der Beziehung zu den Geschöpfen und ihrem Schöpfer, zur Wirklichkeit und ihrem Grund? Für den Freund, den sein Bischof nicht nur lebend, sondern lebendig wollte, war das möglich durch eine Veränderung seines Arbeitsauftrages und durch einen veränderten Umgang mit dessen Gegebenheiten und Herausforderungen. Für beides brauchte es Menschen, die sich in ihn hineinversetzt haben: der Bischof, der wusste, wie es ist, zwar noch lebend aber nicht mehr lebendig zu sein, und Freunde und Ratgeber, die ihm halfen, zu einer wirklichkeitsgemäßen Wahrnehmung seiner Rolle und Verantwortung zu kommen und die eigene Berufung neu hören und beantworten zu können. Dasselbe beschreibt Paulus auf einer noch existentielleren Ebene. In Jesus Christus versetzt sich Gott in uns Menschen hinein. Nicht nur in unser Empfinden, Denken und Urteilen, sondern auch in die Erfahrung des Getrenntseins vom Leben. Dieses Getrenntsein erfährt Jesus Christus an unserer Stelle nicht nur geistig (intellektuell) und geistlich (spirituell), sondern auch leiblich, indem er im physischen Tod die Trennung vom Leben erleidet. Paulus glaubt an Christus, gehört zu ihm, kommuniziert mit ihm. Die Auferstehung Christi ist für Paulus die Rettung aus dem Tod ins Leben und aus dem Dahinleben in die Lebendigkeit. „Das war meine Rettung“, sagt der Freund neulich in seiner neuen Pfarrei rückblickend und lächelt erleichtert. Und ich denke mir, dass so ähnlich der hl. Paulus geguckt haben mag, als er den Ephesern schrieb: „Gott hat uns mit Christus lebendig gemacht.“ Fra' Georg Lengerke
Regenwurm Erde Mikroorganismen Kreislauf ganz einfach erklärt Unternehmens Grundlagen erkennen & Verknüpfen Wenn du dem Bereich Boden mehr Aufmerksamkeit schenkst...wird dein Fundament...für Mehrwert im Unternehmen wachsen. Hier einmal leicht verständliche am Beispiel des Regenwurms erklärt. Die Biologie verstehen und die Vorgänge...das ist Gewinnbringendes Mindest. ⭐WENN DIESER BEREICH WÄCHST...DANN WIRD AUCH deine Dienstleistung in QUALITÄT wachsen.
ein Vortrag des Biologen Björn Schumacher Moderation: Sibylle Salewski ********** Unsere Lebenserwartung steigt. Damit einher geht, dass altersbedingte Krankheiten zunehmen. Wenn wir länger gesund bleiben wollen, müssen wir die biologischen Grundlagen des Alterns besser verstehen. Björn Schumacher ist Biologe und Direktor des Instituts für Genomstabilität in Alterung und Erkrankung am Exzellenzcluster CECAD der Universität zu Köln. Sein Vortrag hat den Titel "Das Geheimnis des menschlichen Alterns: Neue Erkenntnisse aus der Biologie des Alterns". Er hat ihn am 22. September 2022 gehalten am Sonderforschungsbereich 1361 des Instituts für Molekularbiologie in Mainz. ********** Schlagworte: +++ Lebenserwartung +++ Altersforschung +++**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Insekten sind Nahrungsgrundlage für eine Vielzahl an unterschiedlichen Arten, bekämpfen “Schädlinge” und sind essentiell für die Bestäubung von Pflanzen – in landwirtschaftlich genutzten Gebieten sinken ihre Populationen jedoch stark. Dies wurde durch zahlreiche Studien gut dokumentiert. Doch nicht nur auf Ackerböden und Feldern gibt es in Deutschland immer weniger Insekten, sondern auch in unseren Wäldern. Das zeigt eine neue Studie unter der Leitung der Technischen Universität Darmstadt. Wie stark sind die Insektenpopulationen im Wald zurückgegangen und warum? Welche Insektenarten leiden besonders? Wie können wir Insekten und unsere Wälder schützen? Der Darmstädter Biologe und Erstautor der Studie Dr. Michael Staab gibt uns in dieser Folge von „Hessen schafft Wissen“ Einblicke in die Welt der Insekten.
In der zwanzigsten Episode des JWR Podcasts nehmen wir uns wieder einmal spannenden und kontroversen Themen an. Bevor wir uns in die Tiefen der Alien-Verschwörung begeben, stellt Dean eine philosophische Frage: Existiert die Zeit wirklich? Ist sie eine bloße menschliche Konstruktion oder existiert sie unabhängig von uns? Was hat Einstein damit zutun. Anschließend gehen wir in die Welt der Aliens über und beleuchten die Frage: Sind Aliens eigentlich nur Menschen in anderer Form? Gibt es Ähnlichkeiten zwischen uns und den außerirdischen Lebensformen, von denen in zahlreichen Berichten die Rede ist? Ein weiterer Schwerpunkt dieser Episode sind die sogenannten "Atlantic Aliens". Hierbei handelt es sich um Begegnungen der dritten Art, bei denen Augenzeugen von außerirdischen Lebensformen berichten, die im Wasser verschwinden. Wir betrachten einige der faszinierendsten Augenzeugenberichte und diskutieren mögliche Erklärungen für diese mysteriösen Vorfälle. Doch es gibt nicht nur Begegnungen mit Außerirdischen an Land, sondern auch in den Tiefen der Meere. David stellt humanoide Kreaturen vor, die angeblich in der Tiefsee existieren sollen. Im weiteren Verlauf der Episode gehen wir auf die Biologie der Außerirdischen ein. Wie könnten sie aufgebaut sein? Welche Merkmale könnten sie besitzen? Die Frage nach außerirdischem Leben ist keineswegs neu. Schon im Jahr 1561 tauchte das sogenannte "Nürnberger Flugblatt" auf, das von einer außergewöhnlichen Himmelserscheinung berichtete. Zum Abschluss der Episode wagen wir einen Sprung in die Vergangenheit und betrachten die "Luftschlacht von Stralsund" im Jahr 1665. Es wird von einem mysteriösen Kampf zwischen Himmelswesen berichtet, der die Bewohner der Stadt in Staunen versetzte. Daniel erzählt die Geschichte dieses ungewöhnlichen Ereignisses und gibt uns einen Einblick in die möglichen Zusammenhänge mit dem Phänomen der Alien-Verschwörung. 00:00:00 David Grusch: Neuigkeiten? 00:01:45 Existiert die Zeit wirklich? 00:12:42 Aliens: Die universelle Bedrohung 00:23:07 Ist der Alien auch nur ein Mensch? 00:33:37 Was passiert wenn Aliens kommen? 00:36:50 Atlantic Aliens: Begegnungen der dritten Art 00:44:33 (Grenz)wissenschaft? 00:48:24 Atlantic Aliens: Humanoide Kreaturen aus der Tiefsee 00:52:13 Reale Alien-Sichtungen 00:57:09 Wie sieht der Alien aus? 01:02:26 Die Biologie der Außerirdischen 01:06:33 Aliens und McDonald's 01:07:33 Autor Axel Ertelt: Das Mittelalter war ganz anders 01:08:47 Nürnberger Flugblatt (1561) 01:21:27 Die Luftschlacht von Stralsund (1665) 01:23:32 Außerirdische Berichte: damals und heute 01:35:08 Der Menschenverstand 01:38:15 Axel Ertelt: Mittelalterliche UFO-Sichtungen (Berichte) 01:40:29 Deutsche UFO-Sichtungen JWR Podcast findet ihr unter: YouTube: https://tinyurl.com/5n7xak7x Spotify: https://tinyurl.com/5aksk6z3 TikTok: https://tinyurl.com/mrxzxraz Instagram: https://tinyurl.com/2p9x2hc8 Twitter: https://tinyurl.com/4wr3mu3e Schreibt uns gerne eine Email an jwrpodcast@mail.de --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/jwrpodcast/message
VERBUNDEN MIT… RAINER HAGENCORD. Dr. Hagencord ist katholischer Priester und promovierter Biologe. Er leitet das ITZ, das ist das Institut für Theologische Zoologie (https://www.theologische-zoologie.de/), das er auch mitbegründet hat. Die Biologie hat ihn als Menschen und als Theologen nachhaltig verändert. Mit ihm zu sprechen ist ein wenig, wie ich es mir vorstelle, sich mit Greta Thunberg zu unterhalten. Rainer Hagencord ist ein Mahner für die Umwelt und Prophet für die Tiere. Er kämpft gegen eine menschenzentrierte Sicht auf die Dinge und für eine Theologie, die alles berücksichtigt, was lebt, wie die Arche Noah. Mit Herrn Hagencord spreche ich über die Schönheit von Begegnungen mit den Eseln, die zu seinem Institut gehören, wie katastrophisch die Effekte von industrieller Fleischproduktion sind, wie ein Inuit bei der Gründung des ITZ im Allwetterzoo die Elefanten zum Schunkeln brachte und warum aus theologischer Sicht Engagement für Tiere und die Umwelt nicht nur politisch, sondern auch tiefspirituell ist. Dieser Podcast ist ein Angebot des Jugend- und Bildungswerks im Evangelischen Kirchenkreis Münster. Idee & Host: Pfarrer Moritz Gräper; Stimme im Vorspann: Dennis Mohme; Musik: Pop-Kantor Hans-Werner Scharnowski; Produktion: Lukas Pietzner
Meike Stoverock ist Biologin, Autorin, und Feministin! Sie erzählt in diesem Interview vom Prinzip der "Female Choice", das man bei den meisten Tierarten findet. "Female Choice" bedeutet, dass die Weibchen einer Art sich ihre Sexualpartner aussuchen. Folgt man Meikes Argumentation, dann trifft das auch auf die Spezies Mensch zu.Die biologische Erklärung für das PatriarchatEigentlich. Denn weil bei diesem Prinzip der Partnerwahl viele Männchen übrig bleiben und keine Partnerin finden (wenn sie denn heterosexuell sind), kann bei den Männchen einer Art, in der das Female Choice Prinzip gilt, sexuelle Frustration entstehen, die sich oft auch in Aggression äußert. Und Menschenmännchen, so Meike, sind davon nicht ausgenommen. Sie erklärt so die Entstehung der Unterdrückung und Kontrolle der weiblichen Sexualität - kurz: Das Patriarchat.Einlassen auf ein GedankenexperimentWer jetzt denkt: Okay, krass biologistisch! - den oder die möchte ich ermuntern, sich auf das Gespräch einzulassen, es als Gedankenexperiment zu sehen. Ich verspreche: Es lohnt sich! Denn mit der Hypothese der Female Choice betrachtet, ergeben die letzten Jahrtausende Menschheitsgeschichte, in der Frauen ihrer Rechte beraubt, in das Haus und die heterosexuelle Ehe gezwungen und teils bei Todesstrafe für Ausbruch aus diesem System bestraft wurden, ein schlüssiges Bild. Man kann damit viel erklären, das ansonsten ungeheuerlich wirkt. Wohlgemerkt: Erklären, nicht entschuldigen!Und viel mehr noch: Wir bekommen eine Chance uns selbst besser zu verstehen und in Zukunft besser miteinander zu leben. Gerechter. Und freier.Anzeige: Das neue Buch "Miss Kim weiß bescheid" von Cho Nam-Joo versammelt die Leben von acht koreanischen Frauen im Alter von 10 und 80 Jahren. Es ist eben bei Kiepenheuer & Witsch erschienen.Links und HintergründeTropen: Female Choice von Meike StoverockMeike Stoverocks WebseiteWikipedia: Sexuelle SelektionYoutube: The Ascent of Woman (by Dr. Amanda Foreman für die BBC, hier Folge 1)Folgt und unterstützt uns!Wir sind auf InstagramWir sind auf twitterDen Lila Podcast unterstützen – jeder Cent macht uns unabhängiger!Im Lila-Podcast-Shop stöbern Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine Biologin wollte in der Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin einen Vortrag über Sex und Gender halten. Ihre These: In der Biologie gibt es nur zwei Geschlechter. Fest steht: Die Geschlechterfrage ist komplex. Anna Küch hat recherchiert, wie das biologische Geschlecht bestimmt wird.
Männlich, weiblich, und... - Die Biologie zur Geschlechterdebatte? / Corona im Abwasser - Wie sicher ist der Nachweis? / Früherkennung von Corona-Infektionen - Können Spürhunde helfen?
So ganz nebenbei ereignete sich im Januar 2022 eine medizinische Sensation: Einem Team der Universität Maryland, USA, gelang es, dem 57-Jährigen David Bennett, der an terminaler Herzinsuffizienz litt, ein Spenderherz zu transplantieren. Das Besondere daran: Das Organ stammte von einem Schwein. Und David überlebte damit ganze zwei Monate. Aber warum genau ist das eigentlich so schwierig, dieses Transplantieren, liegt doch die Grundidee vom Austausch defekter Organe schon seit vorchristlichen Jahrhunderten quasi auf der Hand? Im bewährten biophon-Dreiklang von Definition, Geschichte und Funktionsweise beschäftigen wir uns in dieser Folge mit der Immunbiologie von Transplantation und Abstoßung. Diese beruht auf einem grundlegenden Funktionsprinzip unseres Immunsystems: der Fähigkeit, zu erkennen, was immunologisch gesprochen "selbst" und "fremd" und was "harmlos" und "gefährlich" ist. Wer also schon immer mal wissen wollte, wie ein T- Zell- Trainingslager aussieht, was man alles an einem Schwein verändern musste, bevor sein Herz auf einen menschlichen Empfänger verpflanzt werden konnte, und warum ist der Fall David Bennett als absolute Erfolgsgeschichte im Feld der Xenotransplantation einzustufen ist, dem sei diese Folge ans Herz gelegt. Die enthaltenen Informationen sind garantiert mit allen Blutgruppen kompatibel.Quellen"Pioneering Transplant of Porcine Heart into Adult Human Heart Disease", Pressemitteilung der Universität Maryland, 10.01.2022. "Der falsche Patient für die richtige Sache", Zeit online, 27.04.2022. "The gene-edited pig heart given to a dying patient was infected with a pig virus", MIT Technology review, online, 04.05.2022.Dai, Yifan, et al. "Targeted disruption of the α1, 3-galactosyltransferase gene in cloned pigs." Nature biotechnology 20.3 (2002). DOI: https://doi.org/10.1038/nbt0302-251"The 10-gene pig and other medical science advances enabled UAB's transplant of a pig kidney into a brain-dead human recipient" , The University of Alabama at Birmingham, online, 20.01.2022.BildquellenCover: "Anatomical heart vector illustration", Public domain licence, https://publicdomainvectors.org/en/free-clipart/Anatomical-heart-vector-illustration/16675.htmlDR. BARTLEY GRIFFITH & DAVID BENNETT JAN 2022, University of Maryland, öffentlich verfügbares Pressematerial LinksFragen zur Knochenmarksspende: https://www.dkms.de/faqFragen zur Organspende: https://www.organspende-info.de/Fragen zur Blutspende: https://www.blutspende.de/blutspende/haeufig-gestellte-fragen-faq
Stephan Bernard hat Fragen und zwar an Duri Bonin: Wie ist es dazu gekommen, dass er manisch Podcast veröffentlicht? Wann genau geht er noch seiner Arbeit als Strafverteidiger nach? Und was hätte er als Berufseinsteiger gerne gewusst, was er heute weiss? Duri antwortet mit einer persönliche Auswahl von Buchempfehlungen. Buchempfehlungen: - Das lebende Recht von Thomas Reiser: https://docplayer.org/137506221-Professor-dr-thomas-raiser-das-lebende-recht-rechtssoziologie-in-deutschland-nomos-verlagsgesellschaft-baden-baden.html - Handbuch des Strafverteidigers von Hans Dahs: https://www.otto-schmidt.de/handbuch-des-strafverteidigers-9783504165567 - Gewalt und Mitgefühl, Die Biologie des menschlichen Verhaltens, von Robert Sapolsky: https://www.hanser-literaturverlage.de/buch/gewalt-und-mitgefuehl/978-3-446-25672-9/ - Menschliche Kommunikation, u.a. von Paul Watzlawick: https://www.hogrefe.com/ch/shop/menschliche-kommunikation-76388.html - Bücher, die über die Sprache und Kommunikation nachdenken, bspw. von Umberto Eco: https://de.wikipedia.org/wiki/Umberto_Eco - Führen Leisten Leben von Friedmund Malik: https://www.campus.de/buecher-campus-verlag/business/management-unternehmensfuehrung/fuehren_leisten_leben-15390.html - Geschichte des Rechts von Uwe Wesel: https://www.beck-shop.de/wesel-geschichte-rechts/product/33383573 - Römische Rechtsgeschichten, Über Ursprung und Evolution eines sozialen Systems von Marie Theres Fögen: https://www.vandenhoeck-ruprecht-verlage.com/themen-entdecken/sozial-rechts-und-wirtschaftswissenschaften/rechtswissenschaft/3807/roemische-rechtsgeschichten - Was ist Strafverteidigung? Eine Praxiseinführung von Stephan Bernard: https://suigeneris-verlag.ch/img/uploads/pdf/oa_pdf-014-1614971989.pdf - Schnelles Denken, langsames Denken von Daniel Kahnemann: https://de.wikipedia.org/wiki/Schnelles_Denken,_langsames_Denken Weitere Links zu diesem Podcast: - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Anwaltskanzlei von Stephan Bernard: https://advokaturaussersihl.ch/mitarbeiter/stephan-bernard/ - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - Lernhilfen für die Anwaltsprüfung: https://www.duribonin.ch/shop/ Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind auf allen üblichen Plattformen zu hören
Obwohl Krebserkrankungen im Kindesalter selten sind, sind sie die häufigste krankheitsbedingte Todesursache bei Kindern. Die Biologie des Krebses ist bei ihnen jedoch oft sehr anders als bei Erwachsenen. Deshalb sollen mehr klinische Studien mit Kindern etabliert werden. Jochen Steiner im Gespräch mit Prof. Stefan Pfister, Direktor am Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ).
Sie sind unter uns. Und in uns. Parasiten faszinieren die Menschheit seit jeher - und sie gelten als eher unangenehme Mitbewohner. Der Befall mit einem parasitisch lebenden Organismus schädigt betroffene Lebewesen per Definition, ist für die Biologie aber dafür umso spannender. Zwischen Parasiten und den von ihn terrorisierten Wirten findet ein regelrechtes evolutionäres Wettrüsten statt, das in der Konsequenz zu einer unfassbaren Vielfalt dieser Art des Zusammenlebens zwischen verschiedenen Arten geführt hat. Von simplem Anzapfen pflanzlicher Leitungsbahnen, um sich die eigene Photosynthese zu sparen bis hin zu Neuroparasiten, die ihre Wirte zu willenlosen Sklaven machen hat die Evolution Interaktionen zwischen Lebewesen hervorgebracht, die gleichermaßen unglaublich und gruselig sind. Höchste Zeit also, dass wir uns in Folge 24 einmal näher mit dem Phänomen des Parasitismus beschäftigen. QuellenMora C et al. (2011) How Many Species Are There on Earth and in the Ocean?. PLOS Biology. https://doi.org/10.1371/journal.pbio.1001127Knight, K. (2013). How pernicious parasites turn victims into zombies. Journal of Experimental Biology. https://doi.org/10.1242/jeb.083162Hughes, D. P., & Libersat, F. (2019). Parasite manipulation of host behavior. Current Biology. https://doi.org/10.1016/j.cub.2018.12.001Andersen S.B. et al. (2012) Disease Dynamics in a Specialized Parasite of Ant Societies. PLOS ONE. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0036352Bildquellen:Coverbild: Ant killed by Ophiocordyceps fungus, Katja Schulz (treegrow), CC BY 2.0 via flickr.comBolitophagus reticulatus: Siga, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia CommonsSchlupfwespe: Valerius007, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia CommonsEchinococcus multilocularis: Alan R Walker, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia CommonsOphiocordyceps unilaterales: David P. Hughes, Maj-Britt Pontoppidan, CC BY 2.5, via Wikimedia CommonsToxoplasma gondii: Public DomainPlasmodium malariae: Public DomainHarnröhrenwelse: Public Domain
Manche mögen's heiß: was für kultige Schwarz-Weiß-Komödien gilt, lässt sich auch in der Natur wiederfinden. Denn auch sie hat in ihrer langen Karriere zahlreiche Heißblütige, Feuerliebhaber und Pyromanen hervorgebracht. Doch der Reihe nach: in dieser Folge sprechen wir über Wärme. Diese ist nämlich - vor allem dann, wenn sie sich im positiven Bereich befindet - eine wichtige Voraussetzung für das Leben. Damit sich diese Geschichte nicht zu schnell und unkontrolliert entzündet, erhöhen wir die Temperatur nur sehr langsam, und schauen uns erst einmal an, was so am absoluten Nullpunkt los ist (Spoiler: nicht viel). Sobald wir die Null-Grad-Celsius-Marke passieren, wird es allerdings spannend. Welche Strategien des Temperaturmanagements haben Organismen eigentlich entwickelt, und wie funktionieren die? Warum brennen wir eigentlich ständig? Und warum sollte man Bären nicht pieksen? Im hitzigen Finale lernen wir schließlich Pflanzen und ganze Ökosysteme kennen, die auf das Feuer angewiesen sind, kommen wie immer nicht um den Klimawandel herum und lernen, warum kontrollierte Brände manchmal besser sind als Brandschutz um jeden Preis. Die biophon - Lifehacks in dieser Folge sind gratis und vom Umtausch ausgeschlossen.QuellenShi, et al. 2015. Keeping cool: Enhanced optical reflection and radiative heat dissipation in Saharan silver ants. Science. DOI: 10.1126/science.aab3564 Nibau, et al. 2020. Thermo-sensitive alternative splicing of FLOWERING LOCUS M is modulated by cyclin-dependent kinase G2. Frontiers in plant science. DOI: https://doi.org/10.3389/fpls.2019.01680Giant Sequoias and Fire, U.S. National park service, August 2021, https://www.nps.gov/seki/learn/nature/giant-sequoias-and-fire.htmKilgore, Bruce, and H. Biswell. 1971. Seedling germination following fire in a giant sequoia forest. California AgricultureForschergeist - Podcast Folge 65: FeuerökologieAudio-QuellenLagerfeuergeräusch From Soundjay, https://www.soundjay.comInterview mit Johann Goldammer: Forschergeist - Podcast Folge 65, Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International LicenseBildquellenCover: PrivatWaldbrand - Karte: FIRMS, Public Domain, via NASASequoia: PrivatJohann Goldammer: Forschergeist - Podcast, s.o.
Folge Nummer 39 beginnt mit einer kleinen Serviceinformation. Andreas und Umberto, euer Lieblingserfolgspodcast aus Würzburg, geht in die Sommerpause NICHT! Podcasts, die das tun, haben ihre Hörer*innen gar nicht richtig lieb! Unterdes ist Michael, ausgelöst durch den Podcastsumpf, in den True Crime Sumpf gefallen. Er hat nach ein paar Wochen Recherche schon eine ordentliche True Crime Metamorphose hinter sich. Seine letzte Entwicklungsstufe lautet "Sprechen wir über Mord". Welche Gemeinsamkeit fällt euch übrigens bei Podcasts dieses Genres auf? Schreibt es gerne in die Kommentare auf Instagram @andreasundumberto oder auf www.andreasundumberto.de. Der Juli steht ja nach der Europameisterschaft UEFA EURO 2020 auch voll im Zeichen der Olympischen Spiele in Tokio. Leider sind die Sportarten für diese Ausgabe schon fix, für die nächsten Spiele in Paris hätten wir aber noch den Vorschlag des "Modernen modernen Fünfkampf" im Angebot. Was haben Gendern und vegetarische Produkte gemeinsam? Die Biologie wird das Problem mit diesen beiden Erscheinungen der heutigen Zeit lösen. Was haben Nena und Kartoffelsalat gemeinsam? Beide können mit Stolz auf ihr musikalisches Werk zurückblicken (https://www.youtube.com/watch?v=RncKLQR23HE / https://www.youtube.com/watch?v=dMtJT7uMsuI). Warum ihr allerdings Stefan ohne Probleme mitten in der Nacht zur Entfernung eures Badplugs rufen könnt und wieso Michael versucht hat, sein bestes Stück zu beizen, erfahrt ihr nur in Folge 39 von Andreas und Umberto.
Diese kleinen Wassermonster fanden wir schon immer spannend - so spannend, dass sogar einmal zwei von ihnen in 50% der biophon-Haushalte lebten. Axolotl faszinieren nicht nur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der ganzen Welt, sie finden auch in zahlreichen Büchern, Filmen, Serien und musikalischen Werken Erwähnung. Hoch erfreut haben wir uns Folge 295 unseres Lieblingspodcasts „Geschichten aus der Geschichte“ angehört und gelernt, wie diese spannenden Amphibien nach Europa kamen und nehmen das zum Anlass, die Biologie der Tiere nachzuliefern. Die ist nämlich erzählenswert: Axolotl sind mitnichten „Standard-Lurche“. Der hauptsächliche Grund für ihre Verbreitung in den Laboren der ganzen Welt: wird einem der Tiere ein Bein abkömmlich, wächst es nach. Vollständig funktionsfähig. Gleiches gilt für nahezu alle Organe der Tiere. Wie das funktioniert wüsste die Wissenschaft auch gern und hat unter anderem zwei Institute gegründet, die die Regenerationsfähigkeiten der Axolotl erforschen. Wo und wie die Tiere leben, wie sie aussehen, wen und wie sie fressen und wie man sie im heimischen Aquarium hält - darum gehts in biophon-Folge 14. Geschichten aus der Geschichte: https://www.geschichte.fmGAG295 - Die Verwandlung des Axolotls: https://www.geschichte.fm/podcast/gag295/Quellen:Kragl, M. et al (2009). Cells keep a memory of their tissue origin during axolotl limb regeneration. Nature. https://doi.org/10.1038/nature08152Menger, B. et al. (2011). AmbLOXe–an epidermal lipoxygenase of the Mexican axolotl in the context of amphibian regeneration and its impact on human wound closure in vitro. Annals of surgery. https://doi:10.1097/SLA.0b013e318207f39cRoensch, K. (2013). Progressive specification rather than intercalation of segments during limb regeneration. Science. https://doi.org/10.1126/science.1241796Nowoshilow, S. et al (2018). The axolotl genome and the evolution of key tissue formation regulators. Nature. https://doi.org/10.1038/nature25458Bildquellen: privat.
Wir Menschen sind Säugetiere und das hat natürlich auch einen Einfluss auf unser Sexualverhalten. Zeit, mal wieder über eine Dauerbrennerfrage nachzudenken: Sind wir Menschen eigentlich von Natur aus monogam?
(3 Tipps) Licht ist ein komplexes Thema, denn Blaulicht ist nicht immer nur schlecht, sonder zu speziellen Zeiten unerlässlich für ein gesundes, fittes und erholtes Leben. In dieser Folge erkläre ich dir die Grundlagen der Lichtbiologie und gebe dir 3 Tipps (+ 3 Weitere), wie du mittels richtiger Tools automatisch besser schläfst, morgens fitter bist und mehr Energie am Tag hast. Let´s go! Propeaq-Blaulicht-Brille 2-in-1 auch Blaulichtfilter: https://nomadperformance.de/propeaq-lichtbrille/ >> 10€ sparen mit dem Code: Schlaf10 Reine Blaulicht-Filter-Brillen oder Clip-Ons für Brillenträger: https://www.innovative-eyewear.shop/ >> 10% sparen mit dem Code: Schlafcoaching10 Samina®-Chronolight (Bernsteinlicht-Lampe für abends): https://herzog.samina-night.com/shop.php?lang=de&nmp=2&np=2&id >> 10% sparen mit dem Code: Schlaf10 *Alle Gutscheine sind Affiliate-Codes, du sparst damit bares Geld und unterstützt mich durch eine kleine Gebühr, die der Hersteller zahlt. Für dich ein Win-Win.
Die Zeit ist reif, das Zusammenleben von Frauen und Männern neu zu denken, sagt Biologin und Autorin Meike Stoverock. Das tut sie zusammen mit Moderatorin Silke Andrea Schuemmer und vielen versierten Gesprächspartnern. Denn in der Natur kontrollieren Weibchen den Zugang zu Sex. Die Biologie nennt das Female Choice. Bis zur Sesshaftwerdung galt das auch für den Menschen. Doch dann schufen die Männer eine Zivilisation unter Ausschluss der Frauen. Doch die finden langsam zu ihrer natürlichen Stärke zurück. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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Die Biologie entschlüsseln.
Die Biologie entschlüsseln.
Wie kommt es, dass Frauen seit Jahrtausenden für Gleichberechtigung kämpfen müssen? Dieser Frage gehen die beiden Bestsellerautoren Carel van Schaik und Kai Michel auf den Grund. Sie durchforsten die Menschheitsgeschichte aufgrund der Eva-Geschichte. Gehe es nach der Bibel, behaupten viele, sei Eva an allem schuld, auch daran, dass Eva und ihre Nachfahrinnen den Männern untertan sind. Die Biologie erklärte die herrschende Ungleichheit früher mit dem «schwachen» Geschlecht der Frau. Zu einem anderen Schluss kommen der Primatenforscher Carel van Schaik und Kulturwissenschaftler Kai Michel: die Unterdrückung der Frauen sei alles andere als «natürlich». Mehr noch, ohne die Frauen hätte unsre Spezies gar nie so einen Erfolg haben können. Wie und warum also hat sich die Ungleichheit der Geschlechter entwickelt? Diesen komplexen Prozess untersuchen die beiden Autoren des Bestsellers «Tagebuch der Menschheit» mit neuen Einsichten aus der Evolutionsbiologie, Ethnologie und Religionswissenschaft.
Yael Textor hat mal wieder etwas zu erzählen: Diesmal geht es ums Blut - Bedeutung, Medizingeschichte, kulturellen Symbolismus, Gastronomie und zuallererst um die Biologie.
Die romantische Liebe ist einer der großen Mythen unserer Zeit. Sie wird verehrt und verdammt. Denn sie kann quälende Eifersucht und tiefste Verzweiflung, aber auch höchstes Glück bedeuten, Freundschaften zerstören und moralische Systeme hinwegfegen. Woher kommt die Macht der Sexualität und der Liebe? Im Vortrag wird Prof. Dr. Thomas Junker berichten, wie sich das Liebesleben der Menschen und ihre sexuellen Vorlieben aus biologischer Sicht verstehen lassen. Warum beispielsweise haben wir sehr viel häufiger und sehr viel spielerischer Sex, als es zur Fortpflanzung nötig ist? Und was lässt sich zur Vielfalt der Beziehungsformen sagen: Können wir tatsächlich frei entscheiden, wann, wie und wen wir begehren? Vielleicht ist die Zweierbeziehung ja wirklich die beste Form menschlichen Zusammenlebens - vielleicht aber auch nicht. Einigermaßen sicher wird man das erst beantworten können, wenn man sie möglichst unvoreingenommen mit konkurrierenden Modellen - dem Singleleben, der Polygamie, der Polyamorie und anderen - verglichen hat. Prof. Dr. Thomas Junker lehrt Geschichte der Biowissenschaften an der Universität Tübingen. Von 1992-1995 war er Mitherausgeber von Darwins Briefwechsel in Cambridge (England). Er hat zahlreiche Bücher und Artikel zur Geschichte und Theorie der Evolutionsbiologie und Anthropologie veröffentlicht.
Muscheln gibt es am Strand wie Sand – hat man zumindest am Meer den Eindruck. Heimische Süßwassermuscheln gibt es dafür immer seltener. Die meisten sind inzwischen stark gefährdet. Eingewanderte Arten hingegen, verbreiten sich rasant.
Der Zukunftsforscher Georges T. Roos und Expertin für digitale Transformation im Gesundheitswesen, Prof. Dr. Andrea Belliger, sind beide fasziniert von den sich abzeichnenden Möglichkeiten für die Zukunft der Gesundheit. Nach der Entschlüsselung des Bauplans von Menschen und der Entdeckung der Genschere Crispr Cas werden in den nächsten 20 Jahren ungeahnte neue Therapie-Chancen entstehen. Des Weiteren wird daran geforscht, die Potenziale unseres Mikrobioms besser zu verstehen. Die Pille der Zukunft könnte einmal ein Bakterium sein - und vielleicht sogar Depressionen heilen. Aber auch Digitalisierung, Health Tracking, Künstliche Intelligenz tragen zum revolutionären Fortschritt in der Medizin bei. Für den Zukunftsforscher Georges T. Roos gehören diese Tendenzen zu einem neuen, aufkommenden Megatrend: Die Bio-Transformation. Sie reicht weit über den humanmedizinischen Bereich hinaus.
Die Biologie- und Englischlehrerin Christina Eßl erzählt ihre Gedanken zum Evangelium zum 2. Fastensonntag. Waaaahhhs glaubst du? - Gedanken von jungen Menschen zum Sonntagsevangelium.
Warum gibt es die romantische Liebe? Warum die Zweierbeziehung? Der Evolutionsbiologe Thomas Junker sucht in unserer Abstammung nach Antworten auf diese Fragen. Seine These: Die Paarbeziehung steckt in unseren Genen. Wer diese und andere biologischen Grenzen zu sehr überschreitet, der kann nicht glücklich werden, ist er sich sicher.
my-fish.org – Aus Freude an der Aquaristik (Aus Freude an der Aquaristik Podcast)
Thema der heutigen Solo-Episode: "Das Märchen von der flüssigen CO2 Düngung - Ersetzt es eine CO2 Anlage?". Heute haben wir uns ein richtig brisantes Thema ausgesucht - CO2! Viele Aquarianer sind weiterhin der Meinung, dass Pflanzen auch ohne CO2 wachsen. Die Biologie beweist das Gegenteil. Nur wenige Pflanzenarten entwickeln sich ohne eine aktive CO2-Zufuhr gut, mit dem geringen gelösten CO2 Anteil im Wasser. CO2 ist ein Gas und wird über Hefe-Gärung oder Druckgas dem Aquarium hinzugefügt. Seit einigen Jahres tauchen Produkte auf, die so etwas wie "flüssiges CO2" darstellen. Was es damit auf sich hat, worum es sich handelt und ob es wirklich eine herkömmliche CO2 Anlage ersetzen kann, klären wir in dieser Episode. Auch gesundheitliche Aspekte und mögliche Einsatzzecke solcher Mittel mit dem Wirkstoff Glutaraldehyd, werden wir dir aufzeigen. Höre gespannt rein und entscheide, ob es für dich in Frage kommt oder wie du es zielgerichtet verwenden kannst.
Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=3014 - 04m46s: Australische Kirche ruft zum Gesetzesbruch auf um Kinderschänder zu decken - 12m56m: Christen erleiden Kreischkrampf: ZDF info nennt christliche Terroristen “christliche Terroristen” - 24m24s: Die Biologie der Religionsentstehung von Ina Wunn, Teil 2 - 48m54s: Gespräch mit Dittmar Steiner und Stefan Paintner von „Säkulare Flüchtlingshilfe – Atheisten Helfen e.V.“ - 1h29m17s: Hörer beschimpfen Podcaster: Bedenkliche Podcasts und die Logik der Theodizee
Kommentare bitte unter https://manglaubtesnicht.wordpress.com/?p=2980 - 02m39s: Vatikan-Richter wg. Belästigung eines Jugendlichen sowie Besitz von Kinderpornos zu Haft verurteilt - 08m00s: Moral? Welche Moral? Studie zu Gründen für Kirchenaustritte - 13m52s: Follow-Up: Stadt Oer-Erkenschwick wehrt sich gegen Urteil zum Muezzinruf-Verbot - 15m11s: Abgehakt: In Schweringen flexen Unbekannte Hakenkreuz von Kirchenglocke ab - 21m13s: Drei Klagen gegen "ZDF heute Show" vom 6. April 2018 - 23m14s: EuGH: Kirchliche Arbeitgeber dürfen nicht bei jeder Stelle von Bewerbern eine Religionszugehörigkeit fordern - 30m01s: MGEN quatscht: Gespräch mit Philipp Möller (http://philippmöller.de) - 01h05m03s: Die Biologie der Religionsentstehung von Ina Wunn; Theorie zu den Anfängen der Religion
Die Biologie des 21. Jahrhunderts entdeckt Intelligenz auf allen Ebenen der Natur. Leben erscheint heute als ein kontinuierlicher Prozess von Kommunikation und Austausch in dynamischen Netzwerken.
Unsere moralischen Vorstellungen und Überzeugungen sind Grundlage für unser Zusammenleben und ein Fundament unserer Kultur. Inwieweit sind auch sie ein Produkt der Biologie, ein Produkt unserer biologischen Geschichte, der Evolution? Und was bedeuten die Erkenntnisse zur Entwicklung von Moralvorstellungen für unser Selbstverständnis?
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Kurze Zusammenfassung Bernd Schelker ist Evolutionsbiologe und Outdoorspezialist. Er bietet in seiner Wildnisschule eine Vielzahl und Kursen und Workshops an. Die Nähe zur Natur ist ein Urbedürfnis und es gibt mittlerweile zahlreiche Studien, die zeigen, dass der Aufenthalt in der Natur alle Stressmarker senkt. Ein "Zivilisations-Detox" tut jedem von uns gut. Neben seiner Liebe zur Natur, beschäftigt sich Bernd auch mit der Biologie des Fastens. Die positiven Effekte der Kalorienrestriktion konnte an zahlreichen Organismen nachgewiesen werden. Fasten wirkt lebensverlängernd und scheint ein wichtiger Reiz für unseren Körper zu sein. Bernd Schelker wird auf dem Symposium der [Deutschen Gesellschaft für Paläoernährung]
In der zehnten Episode führe ich ein Gespräch mit dem Neurowissenschaftler, Biochemiker und Deutschen Meister im Science Slam Dr. Henning Beck. In seinen mitreißenden Vorträgen und Keynotes verschmelzen echte Wissenschaft und packende Unterhaltung. Und er ist der Autor mehrerer erfolgreicher Bücher, in denen er spannende Forschung pointiert auf den Punkt bringt. Ich selbst habe ihn das erste Mal bei einem Vortrag über die neuesten Erkenntnisse in der Hirnforschung und über die Biologie des Geistesblitzes gesehen, und ich war begeistert. Einerseits war der Vortrag sehr unterhaltend, andererseits hat Henning Beck darin sehr plakativ beschrieben, wie Problemlösung in unserem Gehirn passiert. Seit diesem Vortrag gehe ich anders an Probleme und schwierige Fragestellungen heran. Diese Erfahrung möchte ich gerne teilen! Wenn Sie sich für Dr. Henning Beck und seine Arbeit interessieren, dann finden Sie hier alle Infos: http://www.henning-beck.com/
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Auswirkung des Befalls mit Plerocercoiden des Hechtbandwurms (Triaenophorus nodulosus) auf den Flussbarsch im Bodensee-Obersee. Im Literaturteil wird das Untersuchungsgewässer, der Bodensee vorgestellt und die Entwicklung des Barschertrags in den letzten Jahrzehnten aufgezeigt. Die Biologie des Hechtbandwurms und die Veränderungen der Leber und des Blutbildes des zweiten Zwischenwirts beim Befall mit Hechtbandwurmlarven werden beschrieben. Es folgt ein Rückblick auf die Befallssituation mit Plerocercoiden von T. nodulosus beim Flussbarsch im Bodensee-Obersee in vergangenen Jahren. In eigenen Untersuchungen wurden insgesamt 1858 Flussbarsche an verschiedenen Probestellen am Bodensee-Obersee beprobt. 95,9 % der mehrsömmrigen Barsche waren mit 4,98 Zysten und/oder freien Plerocercoiden befallen. Bei den einsömmrigen Barschen wiesen nur 33,6 % der Barsche einen Befall mit 1,98 Zysten/Plerocercoiden auf. Befallsrate und –intensität waren nicht abhängig von Standort, Saison oder Geschlecht der Barsche, stiegen aber mit zunehmendem Alter der Fische an. Neuinfektionen mit frei im Lebergewebe wandernden Plerocercoiden wurden ganzjährig bei 5 % der Barsche nachgewiesen. Barsche, die mit enzystierten und/oder freien Plerocercoiden des Hechtbandwurms befallen waren, wiesen eine höhere makroskopische und histologische Leberschädigung auf als unbefallene Barsche. Die Leberschädigung war unabhängig von Standort und Geschlecht der Barsche und stieg in den Sommermonaten und mit zunehmendem Alter der Barsche an. In 25 % der Zysten in den Barschlebern war das Plerocercoid durch die Wirtsreaktion erfolgreich eliminiert worden. Weder Befallsintensität noch Leberschädigung hatten einen negativen Effekt auf Totallänge und Gewicht der Barsche. Die Leberschädigung beeinflusste jedoch das relative Gonadengewicht der Barschrogner negativ. Außerdem sank bei den Barschen mit zunehmender Leberschädigung die Erythrozytenzahl, während die Leukozytenzahl anstieg. Bei infizierten einsömmrigen Barschen war der relative Anteil der segmentkernigen neutrophilen Granulozyten erniedrigt. Die Reoligotrophierung des Bodensee-Obersees als Ursache für den hohen Befall der Barsche mit Hechtbandwurmlarven wird diskutiert. Trotz des starken Befalls mit Plerocercoiden von T. nodulosus und trotz der negativen Auswirkungen auf Leber, Blutparameter und Gonadengewicht sind die Barsche im Bodensee-Obersee derzeit in einem besseren Allgemeinzustand als vor fünf Jahren.