Podcasts about wirten

Subprefecture and commune in Grand Est, France

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wirten

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Der Podcast für junge Anleger jeden Alters
Börsepeople im Podcast S18/07: Anton Imre

Der Podcast für junge Anleger jeden Alters

Play Episode Listen Later Apr 2, 2025 30:21


Wed, 02 Apr 2025 03:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/2134-borsepeople-im-podcast-s18-07-anton-imre 85f4d0f2f8b9fd7bf52f9ed57286dfd7 Anton Imre ist ehemaliger Optionenhändler, langjährige Führungskraft in Investmentbanken, jetzt Corporate Finance Experte, Interimsmanager und Lokalpolitiker. Toni ist - subjektiv - einer der coolsten Gäste, die ich bisher in der Börsepeople-Reihe empfangen durfte. Wir kennen uns seit Ende der 80er, es war eine Top-Zeit für den österreichischen Aktienmarkt und in diese tauchen wir ein. Da geht es darum, dass ihn Mike Lielacher beim Wirten an das Festnetztelefon holte, um ihm einen Job anzubieten, um Krokodil-Vorwürfe im noblen Sparkassensektor, um tolle Emissionen von Optionsscheinen, eine Bankgründung, Handel mit u.a. Mozartkugeln und Smarties (samt Settlement) und immer wieder auch Bezugspunkte zum Season-Presenter EVN. Wir reden weiter über AOT, C4 und Gray Fox. Dann auch über die Junge ÖVP, Lokalpolitik, gewisse Ähnlichkeiten zu Christian Stocker uvm. . Zum Schluss interessiert mich noch, wie Toni die Wiener Börse heute einschätzt. PS: Ich biete den Gästen Manner-Schnitten oder Soletti an und sage dann stets "an dich!". Toni war der erste, der mit "von dir!" händlergerecht entgegengenommen hat. Und seine Stimme ist so stark, dass er für einen Jingle verpflichtet wird. Börsepeople Mike Lielacher: https://audio-cd.at/page/podcast/3132 Börsepeople Larissa Kravitz (geb. Lielacher): https://audio-cd.at/page/podcast/3141/ About: Die Serie Börsepeople des Podcasters Christian Drastil, der im Q4/24 in Frankfurt als "Finfluencer & Finanznetworker #1 Austria" ausgezeichnet wurde, findet im Rahmen von http://www.audio-cd.at und dem Podcast "Audio-CD.at Indie Podcasts" statt. Es handelt sich dabei um typische Personality- und Werdegang-Gespräche. Die Season 18 umfasst unter dem Motto „25 Börsepeople“ 25 Talks. Presenter der Season 18 ist die EVN http://www.evn.at. Welcher der meistgehörte Börsepeople Podcast ist, sieht man unter http://www.audio-cd.at/people. Der Zwischenstand des laufenden Rankings ist tagesaktuell um 12 Uhr aktualisiert. Bewertungen bei Apple (oder auch Spotify) machen mir Freude: http://www.audio-cd.at/spotify , http://www.audio-cd.at/apple . 2134 full no Christian Drastil Comm. 1821

Potzmusig HD
Potzmusig vom 12.10.2024

Potzmusig HD

Play Episode Listen Later Oct 12, 2024 33:02


Das Restaurant Wasserfall in Engelberg ist seit über 100 Jahren Treffpunkt für Ländlermusikerinnen und -musiker sowie Fans der Volksmusik. Die Gründer und ehemaligen Wirten, Franz und Josef Feierabend, waren selber grosse Volksmusiker und prägten mit ihren Kompositionen den Innerschweizer Stil mit. Der Tätschbach stürzt sich über die Felsen in die Tiefe und fliesst später in die Engelberger Aa, der Fluss, der durch das Engelberger-Tal fliesst. Ringsum Wiesen, Wald und hohe Berge. Und inmitten des Tals steht das Restaurant Wasserfall. Bekannt wurde es durch den Komponisten Franz Feierabend, der im letzten Jahrhundert dort gelebt, gewirtet und musiziert hat. Der Akkordeonist hat das Restaurant und wohl auch sein musikalisches Talent seinem Sohn Josef Feierabend vererbt, welcher ab Mitte der 1940er Jahren im Wasserfall gewirtet hat. Das heutige Wirtenpaar Thomas und Verena Häcki sind nicht mit Feierabends verwandt. Die Tradition mit der Volksmusik wird aber fortgeführt. Grund genug für einen Besuch von Nicolas Senn mit seiner Sendung «Potzmusig». Dabei geht es natürlich auch musikalisch um den Wasserfall und dessen Geschichte. Nicolas Senn hat sich dazu Altmeister und häufiger Gast im Restaurant Wasserfall Willi Valotti eingeladen. Einige seiner ersten Stücke auf dem Akkordeon hat er sich ab Schellackplatten von Franz Feierabend angehört und nachgespielt. Und er hat auch Josef Feierabend im Wasserfall live erlebt. Beide Feierabends sind für ihn grossartige Komponisten und Musiker. Willi Valotti spielt mit seiner Wyberkapelle eine Komposition von Franz Feierabend und mit einer kleinen Zugabe sogar noch das wohl bekannteste Stück «Abschied vom Wasserfall». Auch das Echo vom Stanserhorn spielt eine auf den Wasserfall bezogene Komposition. Carlo Brunner komponierte einst das Stück «Firabig im Wasserfall». Der Titel passt wunderbar in die Sendung im Restaurant und zeigt den gepflegten Innerschweizer Stil. Eine Premiere feiert die Kapella Piz Danis aus dem Bündnerland. Sie dürften sich im Wasserfall und in Engelberg OW wohlfühlen. Auch sie kommen aus einer ähnlichen Region mit Bergen und Tälern am Fusse des Piz Danis. Mit der Eigenkomposition vom Klarinettisten Peter von Weissenfluh «Gruss an Meilen» zeigen sie dem Publikum den klassischen Bündner-Stil. Eliane Kayser und Janine Omlin-Kayser sind Cousinen und im gleichen Haus aufgewachsen. In diesem wurde schon immer viel gesungen. Das Jodeln haben die beiden aber im Kinderjodelchor gelernt. Heute singen sie im Jodlerklub Flüeli-Ranft und sind zusammen als Jodelduett Kayser Art unterwegs. Für diese Sendung haben die beiden Nidwaldnerinnen Gastrecht im Kanton Obwalden bekommen und singen den Hobiel-Juiz von Xaver Ambauen. Das Wirtenpaar vom Restaurant Wasserfall ist selber nicht musikalisch aktiv. Trotzdem wird die Tradition weitergeführt mit regelmässigen Auftritten namhafter Volksmusik-Formationen. Die eine kommt sogar aus der Familie. Ihre Töchter Ramona und Elina spielen Schwyzerörgeli und treten mit ihren Freundinnen Anja und Joélle als Tätschtbach Örgeler auf. Sie präsentieren den Ohrwurm «Uf hechä Bärge». Bevor es zum Abschied vom Wasserfall kommt, spielen die Staufberg-Musikanten aus dem Aargau mit einem beschwingten Lied auf und eröffnen damit die Festigkeiten zu ihrem Jubiläum.

Apropos – der tägliche Podcast des Tages-Anzeigers

Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern beherbergt die Schweiz viele Vertreter Russlands. Von den knapp 4000 Diplomatinnen und Diplomaten hierzulande stammen über 200 aus Russland. Bisher hielten sich die Schweizer Behörden mit Ausweisungen russischer Diplomatinnen und Diplomaten zurück – das könnte sich nun ändern.In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Zwischenfällen, bei denen vermeintlich russische Spione in Aktion traten: so beispielsweise, als sich zwei russische Staatsangehörige 2020 in Davos als Spengler ausgaben und Diplomatenpässe auf sich trugen. Oder Anfang Mai dieses Jahres, als die Swisspro-Gruppe Ziel eines russischen Hackerangriffs wurde.Wann sind ausländische Vertreter in der Schweiz Spione? Und wann einfach Diplomaten, die Augen und Ohren offen halten? Und was können Aussenminister Ignazio Cassis und der Nachrichtendienst überhaupt dagegen tun? Diese und weitere Fragen beantwortet Inland-Reporter Thomas Knellwolf, der gemeinsam mit Sylvain Besson und Bernhard Odehnal über den Spionage-Hotspot Schweiz recherchiert hat.Host: Philipp LoserProduzent: Tobias HolzerArtikel zum Thema:Russische Hackerattacke auf Schweizer Stromkonzern wirft Fragen aufAmerikaner und Briten warnten Schweiz vor Rössli-Wirten aus China«Die Realität ist weit weg von James Bond» Als Podcast-Hörer:in den Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat lesen und hören: tagiabo.chHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Apropos»? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch

SWR3 Topthema
Wie läufts in der Gastro mit 19% Mwst

SWR3 Topthema

Play Episode Listen Later Mar 1, 2024 2:33


„Wir müssen schauen, dass wir unsere Gäste halten, dass sie wiederkommen" - das sagt eine Gastronomin aus Filderstadt. Und so wie ihr geht es vermutlich vielen in SWR3 Land. Denn seit dem 1. Januar müssen Gastronomiebetriebe wieder 19 Prozent Mehrwertsteuer zahlen - in den Corona Jahren waren es nur sieben Prozent. Das hat vorab für viel Kritik und Unruhe gesorgt. Aber wie ist das jetzt? Zwei Monate später? Das ist das SWR3 Topthema. Janine Beck hat bei Wirten und Gästen nachgefragt.

Hokago Anime Podcast
Folge 103 - Parasyte

Hokago Anime Podcast

Play Episode Listen Later Nov 18, 2023 71:10


Einer der schönsten Tage der Woche ist erreicht, es ist Samstag und das bedeutet auch, die neue Folge Hōkago ist da! Und damit auch ein herzliches willkommen liebe Community. Wie üblich fangen wir locker flockig mit dem „Was haben wir diese Woche geschaut“ an und hören von Manuel sehr spannende Infos über die brilliante 2. Staffel von „Jujutsu Kaisen“ und der Anime „Shangri-La Frontier“ könnte sich in eine Richtung entwickeln die spannender nicht sein könnte. Nun aber zu unserem heutigen Thema. „Parasyte: The Maxim“ erzählt die Geschichte von Shinichi dem Hauptprotagonisten der eines Nachts zum Wirten eines Parasiten wird. Dieser befindet sich in seiner rechten Hand und besser könnte man sowas nicht inszinieren. Wer was über Liebe, Angst, Emotionslosigkeit und vor allem der Koexistenz zwischen Menschen und Parasit lernen will der ist hier goldrichtig. Der vielversprechende Anime aus 2014 befindet sich schon auf so manch Top-Tier Listen, aber gehört er auch auf unsere? Hör doch mal rein und finde heraus welche Gefahren auf Shinichi und Migi dem Parsiten zukommen.

Hokago Anime Podcast
Folge 103 - Parasyte

Hokago Anime Podcast

Play Episode Listen Later Nov 18, 2023 71:10


Einer der schönsten Tage der Woche ist erreicht, es ist Samstag und das bedeutet auch, die neue Folge Hōkago ist da! Und damit auch ein herzliches willkommen liebe Community. Wie üblich fangen wir locker flockig mit dem „Was haben wir diese Woche geschaut“ an und hören von Manuel sehr spannende Infos über die brilliante 2. Staffel von „Jujutsu Kaisen“ und der Anime „Shangri-La Frontier“ könnte sich in eine Richtung entwickeln die spannender nicht sein könnte. Nun aber zu unserem heutigen Thema. „Parasyte: The Maxim“ erzählt die Geschichte von Shinichi dem Hauptprotagonisten der eines Nachts zum Wirten eines Parasiten wird. Dieser befindet sich in seiner rechten Hand und besser könnte man sowas nicht inszinieren. Wer was über Liebe, Angst, Emotionslosigkeit und vor allem der Koexistenz zwischen Menschen und Parasit lernen will der ist hier goldrichtig. Der vielversprechende Anime aus 2014 befindet sich schon auf so manch Top-Tier Listen, aber gehört er auch auf unsere? Hör doch mal rein und finde heraus welche Gefahren auf Shinichi und Migi dem Parsiten zukommen.

Glücksmomente Charmingplaces Podcasts
Lungau im Salzburger Land: Erlebnistipps zum Innehalten und Kraft tanken!

Glücksmomente Charmingplaces Podcasts

Play Episode Listen Later Oct 7, 2023 14:40


Ergänzend zu unserem Charmingplace “Das Almgut” gibt es heute wieder tolle Erlebnistipps unserer Redakteurin Monika Kellermann. Sie schreibt: “Schluss mit der Hektik des Alltags, einfach mal ausspannen und entschleunigen. Wenn das Ihr Wunsch für den nächsten Urlaub ist, dann ist der Lungau im Salzburger Land genau das Richtige! Es erwartet Sie eine faszinierende, noch ziemlich unberührte Landschaft mit 60 kristallklaren Bergseen, über 70 urigen Almhütten, die von sympathischen Wirten betrieben werden, und der größte UNESCO Biosphärenpark Österreichs. Bei diesem Füllhorn an wohltuender, anregender und ausgleichender Natur, bleibt nur zu überlegen, ob Sie besser statt einer Woche, gleich einen ganzen Monat buchen.” Viel Spass mit Monikas Anregungen zum Innehalten und Energie auftanken. Mehr Infos: Zum Artikel  

Das 17. Bundesland - Der Mallorca Podcast
Suff & Müll: Chaos-Alarm am Ballermann

Das 17. Bundesland - Der Mallorca Podcast

Play Episode Listen Later Jun 8, 2023 42:29


Ingo hatte es schon vorausgeahnt: Abiturienten und Sportvereine sorgen jedes Jahr für einen explosiven Frühsommer auf der Insel. Nach Ansicht von Wirten und Geschäftsleuten ist es diesmal besonders schlimm!

Servus zum Zuhören
SERVUS GUTE KÜCHE - der neue Kulinarik-Podcast von Servus in Stadt & Land- #01

Servus zum Zuhören

Play Episode Listen Later Mar 29, 2023 32:01


Einfach gut essen – dem haben wir uns verschrieben. Im Servus-Magazin finden Sie monatlich herrliche Rezepte aus dem Alpenraum. Und weil es über traditionelle Gerichte & saisonale Zutaten so viel zu erzählen gibt, möchten wir das in unserem Podcast tun. Aus Servus zum Zuhören wird Servus Gute Küche. Wie gelingt der perfekte Kärntner Reindling oder ein richtig gutes Bauernbratl? Worauf muss man beim Anbauen, Kaufen und Zubereiten von Spargel achten? Und wer hat eigentlich die Mozartkugeln erfunden?Online-Chefin Mesi Tötschinger und Servus-Autor Harald Nachförg treffen sich alle zwei Wochen mit Köchinnen oder kochenden Gärtnern, mit Bäuerinnen oder leidenschaftlichen Wirten, um all dem auf den Grund zu gehen. Neugierig stecken wir unsere Nasen in die Küchen des Alpenraums und entlocken unseren Gästen wertvolle Geheimnisse.Servus Gute Küche ist ein Podcast für alle, die selber gerne den Kochlöffel schwingen, sich an Rezepten aus Omas Kochbuch erfreuen sowie wert auf saisonale und regionale Küche legen.In der ersten Episode besuchen Mesi und Harald den Waldviertlerhof auf der Margaretenstraße in Wien, um sich bei einem guten Essen kulinarisch besser kennenzulernen. Studieren Sie mit den beiden die Speisekarte, genießen Sie mit ihnen ein Beef Tatar und lassen Sie sich überraschen, was zum Hauptgang und Dessert auf den Tisch kommt. Dazwischen gibt es auf alle Fälle was zu schmunzeln.Gut zu wissen: Neben Mesi und Harald können wir vier Mal im Jahr Mediziner Hans Gasperl zu spannenden Themen rund um sein Motto „Genuss & Gesundheit gehören zusammen“ lauschen. Außerdem wird es – ebenfalls vier Mal jährlich – Autor Wolfgang Wieser und seinen Wirtshausbesuchen zu hören geben.Sie hören: Servus-Kolumnist Harald Nachförg, der in seiner monatlichen Kolumne in Servus in Stadt & Land von den nicht ganz so kleinen und nicht allzu großen Dingen des Alltags in den 1960er- und 1970er-Jahren erzählt. Wir schätzen aber nicht nur die edle Feder des Wieners. Wir lauschen auch zu gerne seiner edlen Stimme. Vom Kochen hat er nicht allzu viel Ahnung, dafür isst er umso lieber und stellt mitunter auch schräge Fragen.Sie hören: Digital-Chefin Mesi Tötschinger ist ein Genussmensch und leidenschaftliche Köchin. Die gebürtige Tirolerin weiß aber genauso ein gutes Wirtshaus zu schätzen, von denen es in ihrer Wahlheimatstadt Wien zum Glück reichlich gibt. Wenn es um die Zubereitung ihrer liebsten Gerichte geht, hat sie schon selbst den einen oder anderen Kniff parat. Von unseren Podcast-Gästen schaut sich Mesi jedoch gerne noch was ab.Zur Episoden-Webite: https://www.servus.com/a/pc/servus-gute-kueche-der-podcast-vorstellungDer Podcast hat Ihnen gefallen? Dann schreiben Sie einen Kommentar und schenken uns eine 5-Sterne-Bewertung. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – schreiben Sie uns einfach: team@servus.comHier geht es zum Online-Shop Servus am Marktplatz: https://www.servusmarktplatz.com/ Jetzt mit dem Code „podcast“ 5 Euro sparen – ab einem Einkaufswert von 40 Euro. Werfen Sie hier einen Blick in das aktuelle Servus-Magazin: https://www.servus.com/aktuelles-servus-magazinDie aktuelle Ausgabe von Servus in Stadt & Land finden Sie überall, wo es Zeitschriften gibt.Oder Sie lassen Sie sich als Einzelheft bequem nach Hause senden: https://www.magazinabo.com/at_servusstadtland/sonderhefte/Alle Abo-Angebote gibt's hier: https://www.magazinabo.com/at/servusstadtlandIllustrationen: Roland Vorlaufer, Claudia MeitertProduktion & Stimme: Beatrix HammerschmiedTonmischung: Tonstudio Soundfeiler

SRF Musikwelle Brunch
Martin Kessler: Wirt, Metzger und Musikant

SRF Musikwelle Brunch

Play Episode Listen Later Jan 8, 2023 57:34


Dieser Mann hat Humor: Mit 60 kündigt er an, dass er mit 65 sein Arbeitspensum auf 100 % runterfahren werde! Es ist in der Tat eindrücklich, was er in seinem Restaurant Frohe Aussicht in Uznach SG alles leistet. Als Wirt und Gastgeber ist Martin Kessler für alles und jeden verantwortlich. Als Koch steht er selber in der Küche, als Metzger erzeugt er seine Fleisch- und Wurstwaren selber, auch das Brot wird selber gebacken. Als Holzer heizt er mit seinem eigenen Holz und als Musikant spielt und singt er zudem an ausgewählten Anlässen, wie an der Metzgete oder auch am Sylvester. Die Musik wie auch das Wirten, hat Martin Kessler von seinen Eltern übernommen. Sein Vater hat ihm erlaubt auf seinen Örgeli zu spielen, allerdings musste Klein Martin selber schauen wie: Der Vater hatte keine Zeit es ihm zu zeigen. Im Restaurant jedoch gingen die Musikanten ein und aus. Für Martin war es deshalb kein Problem musikalisch Anschluss zu finden. Für all seine vielseitigen und zeitintensiven Tätigkeiten hält sich Martin Kessler auch sehr bewusst fit: mit Biken, Skitouren und - natürlich - mit Holzen!

WDR aktuell - Der Tag
Der Weg für die Gas-Soforthilfe im Dezember ist frei.

WDR aktuell - Der Tag

Play Episode Listen Later Nov 14, 2022 10:09


Gas-Soforthilfe beschlossen - Streit ums Bürgergeld geht weiter. Mehr als 40 Festnahmen nach dem Anschlag in Istanbul. Diskussion um WM-Boykott bei Wirten in NRW. Von Ariana Gordjani.

Pulsgeber - Inspiration für deine Zukunft
#85 Patagonia - die Erde als Shareholder

Pulsgeber - Inspiration für deine Zukunft

Play Episode Listen Later Nov 13, 2022 17:16


"Die Erde ist ab sofort unsere einzige Anteilseignerin." Mit diesen Wirten sorgte Yvon Chouinard vor wenigen Wochen für sehr viel Aufsehen und auch Bewunderung. Der Gründer des amerikanischen Unternehmen Patagonia schenkt sein Unternehmen zwei Stiftungen, die sich für Nachhaltigkeit und den Klimaschutz einsetzen sollen. Patagonia ist ein Hersteller von Outdoor-Kleidung und ist vor allem aufgrund seiner ökologischen Verantwortung und Philosophie sehr bekannt. In dieser Episode werfen Timo und Michael einen Blick auf den Unternehmer Yvon Chouinard, der nie Unternehmer sein wollte. Außerdem sprechen die beiden über Patagonia und die nachhaltigen Besonderheiten.

Regionaljournal Zürich Schaffhausen
Stadtzürcher Gastronomen dürfen weiterhin draussen wirten

Regionaljournal Zürich Schaffhausen

Play Episode Listen Later Sep 29, 2022 6:27


Auch in Zukunft dürfen Zürcher Wirte im Freien Tische und Stühle aufstellen. Was die Stadt Zürich als Ausnahme zu Corona-Zeiten erlaubt hat, wird Normalität. Doch nicht alle sind mit diesem Entscheid glücklich.  Weitere Themen:  * Schlechteres Budget 2023: Der Kanton Zürich rechnet neu mit einem Defizit von über einer halben Milliarde Franken. * Zürcher Regierungsrat will mehr Grün und mehr Bäume in den Gemeinden. Über die Änderung im Planungs- und Baugesetz muss der Kantonsrat entscheiden. * Kanton Schaffhausen beginnt am 10. Oktober mit Corona-Auffrischungsimpfungen. Empfohlen ist die Impfung für Menschen über 65 und Gesundheitspersonal.

Düsseldorfer Aufwacher — das Morgen-Briefing
WM-Boykott von Düsseldorfer Wirten / Tötungsdelikt beim CSD Münster - was wir über den Verdächtigen wissen

Düsseldorfer Aufwacher — das Morgen-Briefing

Play Episode Listen Later Sep 5, 2022 17:38


Der Umgang mit der Fußball-WM 2022 in Katar beschäftigt aktuell schon einige Gastronomen in Düsseldorf. Als erste Kneipe hat die "Retematäng" auf der Ratinger Straße angekündigt, auf Public Viewing verzichten zu wollen. Auch wegen der Bedingungen im Wüstenstaat Katar, nicht nur für die Arbeiter, sondern zum Beispiel auch für homosexuelle Menschen. Zwei Schläge, mehr brauchte es nicht. Am Rande des Christopher Street Day in Münster starb vor etwas mehr als einer Woche ein junger Mann. Jetzt ist ein Tatverdächtiger in Haft. Was wir bisher wissen - und wie es weitergeht.

Info 3
«Was Putin macht, ist Gegenteil von dem, was Gorbatschow wollte»

Info 3

Play Episode Listen Later Aug 31, 2022 13:55


Der Tod des ehemaligen sowjetischen Staatschefs Michail Gorbatschow beschäftigt rund um den Globus. Auch in der Schweiz. Der ehemalige Zürcher Nationalrat Roland Wiederkehr hat ihn persönlich gekannt. Putins politische Ideologie stehe jener von Gorbatschow diametral entgegen, sagt Wiederkehr. Weitere Themen: Der Bundesrat will am Mittwoch seine Energiesparkampagne vorstellen. Bis zu 15 Prozent sollen so eingespart werden – auf freiwilliger Basis. Spitzt sich die Lage zu, will der Bundesrat den Strom- und Gas-Verbrauch jedoch mit Vorschriften und Verboten einschränken – auch für Private. Die rechtliche Grundlage dazu ist klar. Die Voraussetzungen für einen entsprechenden Eingriff müssen jedoch gegeben sein. Der Gastronomie fehlt seit der Corona-Krise das Personal. Viele Servicemitarbeitende haben sich neu orientiert. Im Kanton Basel-Stadt hat der Wirteverband nun einen Kurs für Quereinsteiger organisiert. So soll Wirtinnen und Wirten geholfen werden, wieder mehr Personal zu finden.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
65'000 Besucherinnen und Besucher am Buskers

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later Aug 15, 2022 5:14


Die Organisatorinnen und Organisatoren des Strassenmusikfestivals in Bern ziehen eine positive Bilanz. Auch das Thunfest ist am Wochenende gut und friedlich über die Bühne gegangen. Auch wenn ein paar Wirtinnen und Wirten im Vorfeld für Schlagzeilen gesorgt haben. Weiter in der Sendung: * YB schlägt Servette souverän mit 3:0. * Der Ruf in die Woche: Heute mit dem möglichen Programm der Berner Wirtschaftsverbände, wie sie die Stadt Bern wirtschaftsfreundlich gestalten möchten.

Regionaljournal Aargau Solothurn
Polizei soll Staatsanwaltschaft nicht ausspioniert haben

Regionaljournal Aargau Solothurn

Play Episode Listen Later Jun 14, 2022 6:36


Es waren happige Vorwürfe der Zeitung Schweiz am Sonntag: Die Aargauer Kantonspolizei soll illegale Ermittlungsmethoden angewandt haben. So soll die Polizei ein Büro eines Staatsanwalts durchsucht haben – ohne Bewilligung. Das Justizdepartement bestreitet dies nun. Weitere Themen: * Der Maienzug Vorabend findet nun doch wie gewohnt statt. Von einem Kräftemessen zwischen Wirten und der Stadt will die zuständige Stadträtin nicht sprechen. * Das Jugendheim in Aarburg soll eventuell schliessen. Der Regierungsrat will dies noch weiter abklären. * Bei einem Unfall in Unterlunkhofen stirbt ein Motorradfahrer. Er hat in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren.

MAINaschaffenburg
MAINaschaffenburg Folge 43 mit den neuen Wirten des Fasanerie-Biergartens

MAINaschaffenburg

Play Episode Listen Later May 13, 2022 27:42


Das Paar im Gespräch mit Nina Mähliß über die Erfüllung eines Kindheitstraums, unkonventionelle Personalakquise und gastronomische Zukunftspläne.

autorevue
#75 - Sisyphus Orange

autorevue

Play Episode Listen Later Mar 3, 2022 12:26


Martin Strubreiter hat vor 27 Jahren eine Straßenkehrer-Partie durch einen Arbeitstag begleitet. Und natürlich auch zum Wirten. Erschienen in der autorevue 10/1995.

Regionaljournal Zentralschweiz
Wein und Briefmarken – skurriler Betrugsfall vor Luzerner Gericht

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later Feb 11, 2022 7:14


Das Luzerner Kriminalgericht behandelt heute den Fall eines Treuhänders, der seinen Auftraggeber mutmasslich um 4.6 Millionen Franken gebracht hat. Mit dem Geld soll er unter anderem Wein und Briefmarken gekauft haben.  Weiter in der Sendung: * Die Urner Regierung verlängert die coronabedingte Ausfalls-Entschädigung für Kulturschaffende bis Ende Jahr.  * Der Streit zwischen den Wirten auf der Klewenalp und den Bergbahnen könnte ein Ende nehmen.  * In Beromünster wartete ein verunglückter Autofahrer 24 Stunden lang auf seine Rettung.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Deshalb sind Corona-Infektionen zwischen Tier und Mensch ein Problem | Prof. Fabian Leendertz (HIOH) im Gespräch

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Jan 18, 2022 7:42


Viele Tierarten haben sich in der Pandemie mit Corona infiziert – von Wild- bis Haustieren. Das Problem: In den diversen Wirten kann das Virus frei mutieren und sich zurück auf den Menschen übertragen. Umso wichtiger ist die Forschung zu solchen Zoonosen. Christine Langer im Gespräch mit Prof. Fabian Leendertz, Gründungsdirektor des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH)

Klassik aktuell
Kommentar: Gastro entgeht 2G+ - Kulturlockdown geht weiter

Klassik aktuell

Play Episode Listen Later Jan 11, 2022 2:52


Aufatmen bei den Wirten! Seit heute Mittag ist klar: Es wird keine 2G-Plus Regel für die bayerische Gastronomie geben. Aber was bedeutet das für die Kultur? Warum wird gefühlt mit zweierlei Maß gemessen? Ein Kommentar von Maximilian Maier.

biophon - Geschichten aus Biowissenschaft und Forschung
bp24: Parasiten - Die Biologie der unangenehmen Mitbewohner

biophon - Geschichten aus Biowissenschaft und Forschung

Play Episode Listen Later Nov 26, 2021 88:16


Sie sind unter uns. Und in uns. Parasiten faszinieren die Menschheit seit jeher - und sie gelten als eher unangenehme Mitbewohner. Der Befall mit einem parasitisch lebenden Organismus schädigt betroffene Lebewesen per Definition, ist für die Biologie aber dafür umso spannender. Zwischen Parasiten und den von ihn terrorisierten Wirten findet ein regelrechtes evolutionäres Wettrüsten statt, das in der Konsequenz zu einer unfassbaren Vielfalt dieser Art des Zusammenlebens zwischen verschiedenen Arten geführt hat. Von simplem Anzapfen pflanzlicher Leitungsbahnen, um sich die eigene Photosynthese zu sparen bis hin zu Neuroparasiten, die ihre Wirte zu willenlosen Sklaven machen hat die Evolution Interaktionen zwischen Lebewesen hervorgebracht, die gleichermaßen unglaublich und gruselig sind. Höchste Zeit also, dass wir uns in Folge 24 einmal näher mit dem Phänomen des Parasitismus beschäftigen. QuellenMora C et al. (2011) How Many Species Are There on Earth and in the Ocean?. PLOS Biology. https://doi.org/10.1371/journal.pbio.1001127Knight, K. (2013). How pernicious parasites turn victims into zombies. Journal of Experimental Biology. https://doi.org/10.1242/jeb.083162Hughes, D. P., & Libersat, F. (2019). Parasite manipulation of host behavior. Current Biology. https://doi.org/10.1016/j.cub.2018.12.001Andersen S.B. et al. (2012) Disease Dynamics in a Specialized Parasite of Ant Societies. PLOS ONE. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0036352Bildquellen:Coverbild: Ant killed by Ophiocordyceps fungus, Katja Schulz (treegrow), CC BY 2.0 via flickr.comBolitophagus reticulatus: Siga, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia CommonsSchlupfwespe: Valerius007, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia CommonsEchinococcus multilocularis: Alan R Walker, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia CommonsOphiocordyceps unilaterales: David P. Hughes, Maj-Britt Pontoppidan, CC BY 2.5, via Wikimedia CommonsToxoplasma gondii: Public DomainPlasmodium malariae: Public DomainHarnröhrenwelse: Public Domain

Nachrichtenwecker
Welche Schmierereien auf Wahlplakaten strafbar sind

Nachrichtenwecker

Play Episode Listen Later Sep 23, 2021 13:18


Stadt Augsburg pflanzt 140 Klima-Bäume. Baubranche demonstriert in Augsburg. Wirten und Wirtinnen im Landkreis Augsburg geht das Personal aus. Corona-Update zur Quarantäne: Ungeimpfte erhalten bald keine finanzielle Entschädigung mehr. Strafrechtsanwalt erklärt, welche Schmierereien auf Wahlplakaten geahndet werden.

KenFM: Standpunkte
Krank bis zum Gesundheitsbeweis | Von Abir Ballan und Helen Tindall

KenFM: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jun 21, 2021 12:09


Menschen ohne Symptome werden von der Corona-Politik als potenziell infektiös behandelt und ausgegrenzt. Hinweis zum Beitrag: Der vorliegende Text erschien zuerst im „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“, in dessen Beirat unter anderem Daniele Ganser und Hans-Joachim Maaz aktiv sind. Da die Veröffentlichung unter freier Lizenz (Creative Commons) erfolgte, übernimmt KenFM diesen Text in der Zweitverwertung und weist explizit darauf hin, dass auch der Rubikon auf Spenden angewiesen ist und Unterstützung braucht. Wir brauchen viele alternative Medien! „Im Zweifel für den Anklagten“ heißt es in der Gerichtssprache. Normalerweise gilt auch: Im Zweifel gelten Menschen, denen es gut geht und die keine Symptome zeigen, als gesund und können am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. In Zeiten der Corona-Hysterie kam es aber zu einer Beweislastumkehr. Wenn Sie Ihr „Nichtinfiziertsein“ nicht per Bescheinigung nachweisen können, bleiben Ihnen viele Türen verschlossen. Sie kommen nur noch eingeschränkt in den Genuss Ihrer Grundrechte, als seien diese eine Gnadengabe von Vater Staat. Dies ist nicht nur rechtlich und ethisch fragwürdig — auch medizinisch macht es wenig Sinn. Dass positiv getestete, jedoch symptomfreie Menschen andere anstecken, ist so unwahrscheinlich, dass ein Entzug von Rechten in höchstem Maße unverhältnismäßig ist. Von Abir Ballan und Helen Tindall. Weltweit wurde die offizielle Gesundheitspolitik während der Covid-19-Pandemie von der Sorge untermauert, dass Menschen ohne Krankheitssymptome das Virus übertragen könnten. Dies führte zu Empfehlungen wie universelle Maskenpflicht, soziales Distanzieren, Massentests, Quarantänevorschriften und Schließungen von Schulen und Geschäften.„Das Suchen nach asymptomatischen Menschen, die angeblich infektiös sind, ist so, wie die Stecknadel im Heuhaufen zu suchen, wobei die Nadel vorübergehend auftaucht und dann wieder verschwindet, vor allem dann, wenn die Infektionsziffern fallen“ (1). Die Besorgnis, dass SARS-CoV-2 von asymptomatischen Personen übertragen werden könne, stammte von einer einzigen Fallstudie. Angeblich habe eine asymptomatische Chinesin das Virus an 16 Kontakte in Deutschland weitergegeben. Später wurde in Studien ermittelt, dass diese Chinesin zu dieser Zeit Medikation für grippeähnliche Symptome einnahm, also ganz und gar nicht „asymptomatisch“ war. Dies macht die Beweislage für die asymptomatische Übertragung völlig ungültig.Wie bei anderen geläufigen Atemwegsinfektionen durch Viren verbreitet sich auch SARS-CoV-2 durch Ausatmen, Husten oder Niesen durch die Luft (2). Die größten Tröpfchen fallen schnell zu Boden, aber die leichtesten Partikel, die sogenannten Aerosole, können mehrere Tage lang in der Luft schweben (3). Wenn das Virus erst einmal in der Umgebung präsent ist, verbreitet es sich, indem es sich in die Atemwege von neuen Wirten einfindet und in ausreichenden Mengen — „Viral Load“ oder „Infektiöse Dosis“ genannt — diese dann infiziert. Die Theorie der fomiten Übertragung — durch Berühren von kontaminierten Flächen und dann des eigenen Gesichts — hat keine wissenschaftlich fundierte Basis (4). Der bedeutendste Risikofaktor für die Covid-19-Erkrankung ist ein fortgeschrittenes Alter zusammen mit Gesundheitsproblemen wie Herz-Kreislauf Erkrankungen, Fettleibigkeit und Diabetes Typ 2 (5, 6). Dies führt zu einem gebrechlichen Immunsystem. Zusätzlich zu dem Gesundheitsstatus der dem Virus ausgesetzten Person bestimmt auch das Umfeld die Wahrscheinlichkeit der Erkrankung. Infektiöse Aerosole halten sich länger in kalter, trockener Luft. Deswegen ist die Übertragungsrate in kälteren Saisons wesentlich höher (7). Die Menschen verbringen bei kaltem Wetter mehr Zeit in geschlossenen Räumen, wo dann die unzureichende Belüftung dafür sorgt, dass höhere Konzentrationen der infektiösen Aerosole in der Luft verbleiben. Je mehr Zeit man in überfüllten Räumen verbringt, desto höher ist das Risiko der Übertragung (8, 9, 10). Außerdem führt eine unzureichende Aufnahme der Sonnenstrahlung für einen Vitamin-D-Mangel und damit eine größere Anfälligkeit für die Krankheit, wenn man infiziert wird (11). Eine Infektion mit dem SARS CoV-2-Virus kann dazu führen, dass bestimmte Personen an Covid-19 erkranken. Viele Menschen waren schon vorher ähnlichen Coronaviren ausgesetzt. Diese Personen erleben normalerweise einen milden Krankheitsverlauf oder zeigen gar keine Symptome bei einer SARS-CoV-2-Infektion, vor allem durch die Immunität dank vorheriger Infektion. Diese Art der Kreuzimmunität wurde in mehreren Studien demonstriert (12, 13, 14, 15). Die Beweislage für die Theorie, dass ein Teil der Bevölkerung über ein kreuzreaktives T-Zellen-Repertoire durch Aussetzung gegenüber ähnlicher Coronaviren verfügt, ist sehr stark…weiterlesen hier:https://kenfm.de/krank-bis-zum-gesundheitsbeweis-von-abir-ballan-und-helen-tindall/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! 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WDR 4 Zur Sache
Kommentar: Beim Bier steigt der Preispegel – gut so!

WDR 4 Zur Sache

Play Episode Listen Later Jun 11, 2021 1:37


Ist ja super, das Wetter stimmt, heute startet die Fußball-EM und die Kneipen haben wieder offen. Alles im Lot. Aber da kommt die Nachricht: Der Gastro-Verband Dehoga rät den Wirten die Preise anzuheben. Von Irene Geuer.

Wer nichts weiß, muss alles essen
#53 Eingekehrt und aufgeklärt

Wer nichts weiß, muss alles essen

Play Episode Listen Later May 20, 2021 64:56


Treffen sich ein Vereinsobmann und ein Hüttenwirt am Gipfel des Dachsteins. Fragt der eine: „Wo kommen eigentlich deine Lebensmittel her?“ Sagt der andere: „Natürlich aus der Region.“ Was für viele kaum zu glauben ist, ist für Hannes Royers Podcast-Gast eine Selbstverständlichkeit: Auf 2200 Metern Höhe serviert Martin Scherr seinen Gästen in der von ihm bewirteten Adamek-Hütte größtenteils regionale Lebensmittel. Fünf bis sechs Tonnen davon schafft er alle zwei bis drei Wochen mit dem Hubschrauber auf den Dachsteingletscher. Konsequenz ist dabei sozusagen der zweite Vorname des Bergführers: Bekommt er etwas nicht aus der Region oder in der gewünschten Qualität, dann verzichtet er eben darauf. Wer dem leidenschaftlichen Wirten zuhört, der fragt sich unwiderruflich: Und wieso schaffen die das im Tal nicht immer? Hör rein und erfahre, warum Martin Scherr seinen Gästen den Kaiserschmarren schon lange abgewöhnt hat und wie uns Genügsamkeit am Ende des Tages reicher machen kann. Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs "Bis auf die Knochen" für unser Intro/Outro! Wenn dir unsere Arbeit gefällt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag über https://www.paypal.me/landschafftleben​ Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at

KURIER daily
Die Regeln für den Schanigarten

KURIER daily

Play Episode Listen Later Apr 23, 2021 24:07


Ab 19. Mai will die Regierung das Land wieder aufsperren. Kurz vor Pfingsten also dürfen Hotels, Kultur- und Sportbetriebe wieder öffnen - und wir zum Wirten. Es wird allerdings strenge Sicherheitsregeln geben: Frühe Sperrstunden, Masken, Zutrittstests. Warum sich die Wirte dennoch freuen, erzählt der Obmann der Gastronomen in der Wirtschaftskammer Mario Pulker Moderator Elias Natmessnig. Und wir schauen uns an warum Manuel Rubey, Nina Proll und Co derzeit einen Shitstorm im Netz abbekommen. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify FYEO oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/daily

KURIER daily
Wann können wir in die Schanigärten?

KURIER daily

Play Episode Listen Later Mar 2, 2021 19:50


Seit 3. November ist die Gastronomie bis auf wenige Ausnahmen geschlossen. Die Regierung hat nun erste Schritte zur Öffnung der Gastgärten in Aussicht gestellt. Ab 27. März sollen wir wieder Schnitzel, Bier oder Kaffee bestellen dürfen, zumindest unter freiem Himmel. Im aktuellen Daily Podcast sehen wir uns an, wieso das weder Virologen, noch Gastronomen freut. Von beiden Seiten gibt es heftige Kritik. Mario Pulker WKO-Spartenobmann für Gastronomie erklärt im KURIER-Gespräch, was die vorsichtige Ankündigung für Wirten bedeutet und dass er als deren Vertreter schwer enttäuscht von den Entscheidungsträgern ist. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify, FYEO oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/daily

TISCH FREI
Mit Gastronomin Elif Oskan im Vegitat

TISCH FREI

Play Episode Listen Later Feb 3, 2021 47:37


Eine Staffel über Schnellverpfegung darf natürlich nicht ohne ausführliche Würdigung über die Königsdisziplin am Imbissstand auskommen: Heute degustieren wir einen (veganen) Döner! Begleitet wurden wir von der Zürcher Gastronomin Elif Oskan, welche zusammen mit ihrem Partner Markus Stöckle in Zürich das türkische Restaurant «Gül» betreibt, sowie bayerische Spezialitäten in ihrem zweiten Lokal «Rosi» servieren. Das Gastromagazin Falstaff wählte Elif und Markus 2019 zu den «Wirten des Jahres». Erfahren Sie heute viel wissenswertes über die anatolische Küche und die Geheimnisse türkischer Gewürze. Und natürlich auch, wie ein veganer Döner schmeckt.

Auf an Ratsch - Der Menschen-Podcast der PNP
Wie übersteht man diesen Hass? - Auf an Ratsch mit Sebastian Frankenberger

Auf an Ratsch - Der Menschen-Podcast der PNP

Play Episode Listen Later Jan 27, 2021 62:13


In rasender Geschwindigkeit ist Sebastian Frankenberger 2009 und 2010 zum deutschen Polit-Star und zum Bundesvorsitzenden der ÖDP aufgestiegen - mit gerade mal Ende 20.Doch nachdem das Volksbegehren zum Nichtraucherschutz Gesetz geworden war, ergoss sich der ganze Frust und die ganze Wut von manchen Rauchern und Wirten auf ihn. Der junge Passauer, heute 39 Jahre alt, wurde dermaßen bedroht, dass er sagt: „Ich hab gewusst: Es gibt in Passau Straßen, wo ich zwischen Donnerstag- und Samstagabend zwischen 23 Uhr und 2 Uhr früh nicht durchgehen sollte. Ich hab mich immer umgeschaut, ob mich jemand verfolgt“ Schließlich hat er die Stadt verlassen. Ebenso wie seine Partei, die ÖDP. Wie schafft es der Mann, Menschen so schnell zu faszinieren und für sich einzunehmen, und wieso sagt er heute: „Ich bin froh, wenn keinen Kontakt zu Menschen hab.“ Wieso hat er Theologie studiert und sagt heute: „Ich tu mich unglaublich schwer, die Texte mitzubeten. Kann ich mir noch in die Augen schauen?“ Die Antworten darauf gibt er in der neuen Folge unseres Podcasts „Auf an Ratsch“ - viel Vergnügen beim Hören! Wenn ihr Menschen kennt, und zwar völlig egal, ob prominent oder nicht, die wirklich was zu erzählen haben, oder wenn ihr Fragen, Lob oder Kritik habe, schreibt uns bitte an raimund.meisenberger@pnn.de und ralf.enzensberger@pnp.de Wir bedanken uns herzlich für eure Unterstützung, dass uns mit jeder Folge mehr Menschen abonnieren. Es ist echt eine wahre Freude. Empfehlt uns gern weiter. Danke & bis zum nächsten Mal!

Was wir glauben. Der Bibel-Podcast für Kinder und Familien

Die Weihnachtsgeschichte - warum kommen eigentlich Ochs und Esel darin vor? Und wie ist das mit den Wirten? Und den Königen? Und warum ist diese Geschichte immer noch wichtig?

Rheinische Post Aufwacher
Bilanz aus dem Lockdown - Wie steht es um die Gastronomie?

Rheinische Post Aufwacher

Play Episode Listen Later Nov 23, 2020 15:50


Der aktuelle Teil-Lockdown trifft die Gastronomie in diesem Jahr zum zweiten Mal. Die Regierung hat für den November staatliche Hilfen angekündigt, bislang ist davon aber noch nichts bei den Wirten angekommen. Hinzu kommt noch die Befürchtung, dass die Branche ihre Türen in diesem Jahr gar nicht mehr öffnen darf. Im Podcast sprechen wir darüber, wie es um die Zukunft der Gastronomie in NRW steht. Moderation: Giulia Marchese

Düsseldorfer Aufwacher — das Morgen-Briefing
Bilanz aus dem Lockdown - Wie steht es um die Gastronomie?

Düsseldorfer Aufwacher — das Morgen-Briefing

Play Episode Listen Later Nov 23, 2020 18:41


Der aktuelle Teil-Lockdown trifft die Gastronomie in diesem Jahr zum zweiten Mal. Die Regierung hat für den November direkt staatliche Hilfen angekündigt, bislang ist davon aber nichts bei den Wirten angekommen. Hinzu kommt noch die Befürchtung, dass die Branche ihre Türen in diesem Jahr gar nicht mehr öffnen darf. Im Podcast sprechen wir darüber, wie es um die Zukunft der Gastronomie in NRW steht.

Regionaljournal Ostschweiz
Viel Rückendeckung für Investitionspläne der Thurgauer Regierung

Regionaljournal Ostschweiz

Play Episode Listen Later Nov 18, 2020 5:44


Die Corona-Krise dürfte ein tiefes Loch in die Thurgauer Kantonskasse reissen. Im Moment rechnet die Regierung bis ins Jahr 2024 mit einem Verlust von bis zu 160 Millionen Franken. Trotzdem soll weiter investiert werden. Ein Sparpaket ist nicht geplant. Weitere Themen * Das Bündner Amt für Wirtschaft sucht einen neuen Leiter * Nein zu erneutem Fernunterricht auf Sekundarstufe II im Kanton St. Gallen * Die Stadt St. Gallen erleichtert den Gastrobetrieben das Wirten im Freien

Rendez-vous
Moldawien hat eine neue, prowestliche Präsidentin

Rendez-vous

Play Episode Listen Later Nov 16, 2020 32:44


Die Republik Moldawien gilt als ärmstes Land Europas. In der Vergangenheit hat sich die ehemalige sowjetische Republik nach Russland ausgerichtet. Das soll sich jetzt ändern. Die Stimmberechtigten haben am Wochenende die prowestliche Kandidatin Maia Sandu zur neuen Präsidentin gewählt. Weitere Themen: - Wie weiter mit dem iranischen Atomprogramm? - Kriegsgeschäfte-Initiative polarisiert Pensionskassen - Viele italienische Unternehmen befürchten das Aus - Am Limit: Restaurants und Bistrots in der Westschweiz - Überlebensstrategie von Wirten in der Deutschschweiz - «Tagesgespräch» über soziale Medien und ihre Macht

Stadtfilter Podcasts
Stadtrat unterstützt Gastrobranche (12.11.20)

Stadtfilter Podcasts

Play Episode Listen Later Nov 12, 2020 3:16


Der Stadtrat ermöglicht den Gastrobetrieben über die Wintermonate Zelte und holzbetriebene Aussenheizungen zu errichten. Adrian Böckli spricht im Beitrag mit der Stadträtin Katrin Cometta und dem Wirten und Präsidenten von Gastro Winterthur Thomas Wolf. Bild: snappygoat.com

Total Moshpod
#39 Interview mit Goathammer

Total Moshpod

Play Episode Listen Later Nov 3, 2020 71:13


Es ist Mittwoch und Adrian & Kjo haben ein neuen Gast, welcher nicht nur in einer Black/Death Metal Band spielt, sondern auch eine Kneipe in Nürnberg betreibt. Daher begrüßen wir bei uns Goathammer der G.O.A.T. of all Wirten. Mehr Infos findet ihr auf unserer Website unter: https://www.facebook.com/totalmoshpod/

Geheimtipp München
Zuhause Podcast #37 Mit Maximilian Brückner "das Sympathisch kosmopolitische Landei"

Geheimtipp München

Play Episode Listen Later Oct 26, 2020 86:58


Für unsere heutige Folge war Maximilian Brückner unser Gast. Der gute Mann ist zwar eines dieser seltenen echten Münchner Kindl, lebt aber eigentlich schon sein ganzes Leben im Chiemgau in der schönsten ländlichen Idylle die man sich nur vorstellen kann. Dieses entschleunigte Leben ist sein ganz persönliches Netz mit doppeltem Boden um auch den nötigen Abstand zum Jetset zu pflegen und nicht durchzudrehen. Denn für Max läuft das Schauspiel-Game schon eine ganze Weile wie geschmiert. Gerade aktuell solltet ihr euch seine Darbietung des bayuwarischen Großbrauers in „Oktoberfest 1900“ auf keinen Fall entgehen lassen. Als der Geld und Machtverliebte Anatol Stifter versucht er dort alles um die Münchner Braulandschaft vollends zu erobern. Diese Darstellung der dunklen Seite des Bieres ging einigen Münchner Wiesenwirten und auch dem amtierenden Wiesenchef wohl zu nah an ihr Wiesenherz. Und das sogar noch bevor sie die Serie gesehen haben konnten. Max drakonische Stifter Darstellung muss also schon alleine durch den Trailer den Wirten das Fürchten gelehrt haben. Anlass genug um mit Max über die Faszination des Bösen zu fabulieren denn immerhin war er in „Hindafing“ ja auch schon ein Cristal Abhängiger Bürgermeister. Ganz gleich wo die Energie herkommt auch den Unsympath so vorm vollendet zu spielen - im wahren Leben ist Maximilian Brückner ganz sicher das Gegenteil. So geerdet wie man nur sein möchte und sich eher mit der Frage beschäftigen wie auf dem heimischen Mühlen-Idyll wohl alles funktioniert. Ein, wie er selber sagt, Kosmopolitisches Landei eben.

Schröder trifft
Überschrift: Schröder trifft #29 – Ulrich Mattner, Journalist

Schröder trifft

Play Episode Listen Later Aug 20, 2020 57:11


Nirgendwo in Deutschland prallen die Kontraste zwischen Arm und Reich so brutal aufeinander wie im Frankfurter Bahnhofsviertel. Ulrich Mattner kennt beide Welten. Als Journalist hat er schon Geschäftsberichte für Banken geschrieben und war Ghostwriter für Große der Wirtschaft, u.a. Bill Gates. Doch seit zwei Jahrzehnten lebt und arbeitet er unter den Drogenkranken, Prostituierten, Wirten und Sozialarbeitern. Immer noch ist Mattner Journalist, aber jetzt sieht er sich als Mittler zwischen der bürgerlichen Außenwelt und dem Leben im Viertel zwischen Taunusanlage und Hauptbahnhof. Seine Führungen durch die Bordelle und Drückerecken sind legendär – und außerhalb von Corona-Zeiten ausverkauft. Für seinen Podcast ist Stefan Schröder mit seinem ehemaligen F.A.Z.-Kollegen ins My Way gegangen, ein Animierlokal, das unterhalb eines Bordells in der Taunusstraße liegt.

Fokus Europa | Video Podcast | Deutsche Welle
Großbritannien: Pub goes digital

Fokus Europa | Video Podcast | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Jun 17, 2020 3:34


Die Pubs in Großbritannien sind geschlossen, den Wirten fehlen die Einnahmen. Um ihre Kundschaft zu halten, bieten sie digitale Treffen an. Das erste reale Bier können aber alle kaum erwarten.

Reporter
Das Stockhus brennt! – Der Zürcher Phönix aus der Glarner Asche

Reporter

Play Episode Listen Later Jun 1, 2020 24:09


Auf einmal stand sein Traum in Flammen. Eine Wohlfühloase hatte der Zürcher Christian Drescher aus dem Berggasthof Fronalpstock in den Glarner Alpen machen wollen. Und das durfte auch etwas kosten. Doch am 9. November 2019 brannte das Gasthaus oberhalb von Mollis vollständig nieder. Der Berggasthof Fronalpstock auf 1300 Meter über Meer, von den Einheimischen liebevoll Stockhus genannt, vermittelte zu seinen besten Zeiten typisch schweizerische Bergromantik: im Winter voll mit Schulklassen, im Sommer mit Ausflugs- oder Hochzeitsgästen. Altersbedingt – und weil das Wirten hier oben auch nicht leichter wurde – verkauften die langjährigen Besitzer Fränzi und Bruno Reich 2018 das Stockhus für knapp 800'000 Franken an den Zürcher Christian Drescher. Dieser ist Berufsfischer auf dem Walensee, spielt Golf und führt gleichzeitig als gelernter Sporttherapeut das Wellness- und Therapiezentrum im Strandbad Uto-Quai an der Zürcher Seepromenade. In Glarus hat er das Image eines bunten Vogels. Aus dem Glarner Stockhus will er ein Eventlokal mit Wellnessbereich machen. Das Gasthaus wird jeweils an Gruppen vermietet. Drescher investiert nach dem Einzug viel Geld ins Interieur – in Antiquitäten zum Beispiel, von einem ehemaligen Sklavenschiff. Seine Schmuck- und Diamantensammlung lagert er ebenfalls hier. Doch kaum ist das neue Dach fast aufgerichtet, sind die neuen Fenster bestellt und Hunderte von Weinflaschen im Keller, kommt Anfang November 2019 das Feuer. Zum Löschen setzt die Feuerwehr auch Helikopter ein. Dennoch bleiben vom Stockhus fast nur Ruinen, Schutt und Asche übrig. In dieser Nacht ist Drescher selbst im Zürcher Uto-Quai. Zu Schaden kommt niemand. Die Polizei sperrt den Unglücksort ab. Die schwierige Suche nach der Brandursache beginnt. «Traurig», sagten viele; «Brandstiftung», riefen andere. In den sozialen Medien und an manchen Stammtischen ist die Rede vom «Warm-Sanieren». «Blödsinn von Neidern», kontert Drescher und verweist auf die Untersuchungsberichte, die auf eine unbekannte technische Brandursache hindeuten. Reporter Christof Franzen hat Christian Drescher ein halbes Jahr lang begleitet – von der Zeit des bösen Erwachens bis hin zur Planung eines ambitionierten Neubaus. Drescher hofft, dass die Versicherungen für den grossen Schaden zahlen werden.

Reporter HD
Das Stockhus brennt! – Der Zürcher Phönix aus der Glarner Asche

Reporter HD

Play Episode Listen Later Jun 1, 2020 24:09


Auf einmal stand sein Traum in Flammen. Eine Wohlfühloase hatte der Zürcher Christian Drescher aus dem Berggasthof Fronalpstock in den Glarner Alpen machen wollen. Und das durfte auch etwas kosten. Doch am 9. November 2019 brannte das Gasthaus oberhalb von Mollis vollständig nieder. Der Berggasthof Fronalpstock auf 1300 Meter über Meer, von den Einheimischen liebevoll Stockhus genannt, vermittelte zu seinen besten Zeiten typisch schweizerische Bergromantik: im Winter voll mit Schulklassen, im Sommer mit Ausflugs- oder Hochzeitsgästen. Altersbedingt – und weil das Wirten hier oben auch nicht leichter wurde – verkauften die langjährigen Besitzer Fränzi und Bruno Reich 2018 das Stockhus für knapp 800'000 Franken an den Zürcher Christian Drescher. Dieser ist Berufsfischer auf dem Walensee, spielt Golf und führt gleichzeitig als gelernter Sporttherapeut das Wellness- und Therapiezentrum im Strandbad Uto-Quai an der Zürcher Seepromenade. In Glarus hat er das Image eines bunten Vogels. Aus dem Glarner Stockhus will er ein Eventlokal mit Wellnessbereich machen. Das Gasthaus wird jeweils an Gruppen vermietet. Drescher investiert nach dem Einzug viel Geld ins Interieur – in Antiquitäten zum Beispiel, von einem ehemaligen Sklavenschiff. Seine Schmuck- und Diamantensammlung lagert er ebenfalls hier. Doch kaum ist das neue Dach fast aufgerichtet, sind die neuen Fenster bestellt und Hunderte von Weinflaschen im Keller, kommt Anfang November 2019 das Feuer. Zum Löschen setzt die Feuerwehr auch Helikopter ein. Dennoch bleiben vom Stockhus fast nur Ruinen, Schutt und Asche übrig. In dieser Nacht ist Drescher selbst im Zürcher Uto-Quai. Zu Schaden kommt niemand. Die Polizei sperrt den Unglücksort ab. Die schwierige Suche nach der Brandursache beginnt. «Traurig», sagten viele; «Brandstiftung», riefen andere. In den sozialen Medien und an manchen Stammtischen ist die Rede vom «Warm-Sanieren». «Blödsinn von Neidern», kontert Drescher und verweist auf die Untersuchungsberichte, die auf eine unbekannte technische Brandursache hindeuten. Reporter Christof Franzen hat Christian Drescher ein halbes Jahr lang begleitet – von der Zeit des bösen Erwachens bis hin zur Planung eines ambitionierten Neubaus. Drescher hofft, dass die Versicherungen für den grossen Schaden zahlen werden.

KURIER daily
Gefährliche Orte: Wo wir uns jetzt noch anstecken können

KURIER daily

Play Episode Listen Later May 13, 2020 32:57


Die Zahl der Coronafälle ist derzeit niedrig, das Land sperrt auf. Aber wie hoch ist das Ansteckungsrisiko jetzt beim Wirten. Was kann passieren, wenn ein Jogger nah an uns vorbeiläuft? Wie ist es im Freibad oder im Park auf der Wiese? Wir gehen heute der Frage nach, wo man sich am ehesten mit Corona infizieren kann. Moderator Elias Natmessnig hat dazu mit der Leiterin des Instituts für Hygiene an der MedUni Wien, Miranda Suchomel, geredet. Sie hat einige sehr überraschende Antworten für uns. Caroline Ferstl hat zudem die Clubbetreiber gefragt, wie es bei ihnen weitergehen soll. Denn die Tanzfläche wäre auf jeden Fall ein Corona-Hotspot. Wenn euch der Podcast gefällt, hinterlasst uns doch eine Bewertung! Mehr Podcasts findet ihr auf www.kurier.at/podcasts

Der Rick and Morty Podcast
S2E4: Freunde und andere Parasiten (Total Rickall) – Rick and Morty Podcast (Staffel 2 Episode 4)

Der Rick and Morty Podcast

Play Episode Listen Later Jun 17, 2018 133:39


In 'Freunde und andere Parasiten' muss sich die Familie Smith einer Horde ausserirdischer Parasiten erwehren, die sich vermehren, indem sie falsche Erinnerungen bei ihren Wirten erzeugen. Das beschert uns eine Folge voller skurriler neuer Charaktere und vielen verrückten Clips. Um dabei den Überblick nicht zu verlieren, hilft uns, wie schon in vergangenen Folgen, das Professor Brot. Ihr kennt unseren langjähriger Freund, der uns mal aus einer brenzligen Lage auf der ISS geholfen hat. Hach, wir alle lieben das Professor Brot. Natürlich lieben wir auch alle unsere Hörer. Aber ein besonderer Dank geht diesmal an an die Jungs und Mädchen, die uns bei unserer Aufnahme live zugehört haben und danach noch für ein kleines Tête-à-Tête geblieben sind. - 446

Radio München
Lichtspielgeschichten – Maria Schön trifft Regisseur Johannes Boos

Radio München

Play Episode Listen Later Dec 15, 2017 9:47


Johannes Boos hat für seinen Dokumentarfilm "Hinter Milchglas und Gardinen" Stüberl, Eckkneipen, Boazn in Giesing aufgesucht – ein aussterbendes Gewerbe. Und mit Wissenschaftlern, Gästen und Wirten gesprochen. Maria Schön hat ihn getroffen.

Fuessen aktuell Podcast
"Im Gespräch mit..." den Stablalm Wirten Isolde & Ernst Ginther

Fuessen aktuell Podcast

Play Episode Listen Later May 31, 2017 23:22


Seit Jahren bewirtschaften Isolde und Ernst Ginther die Stablalm oberhalb von Elmen im Lechtal, die auch der "Balkon des Lechtals" genannt wird. Dieses Jahr ist ihr letzter Sommer, bevor sie sich von ihren Gästen endgültig als Wirtsleute verabschieden. Sie hören auf und gehen in ihren wohlverdienten Ruhestand. "Im Gespräch mit..." Füssen aktuell erzählen die Beiden über ihren jahrzehntelangen Alltag auf der Hütte, die als eines der beliebtesten Ausflugsziele weit über die Region hinaus bekannt und beliebt ist.

Hållbarhetspodden
39. Håkan Wirten, generalsekreterare WWF

Hållbarhetspodden

Play Episode Listen Later Feb 25, 2016 58:21


I veckans avsnitt träffar vi Håkan Wirten som är generalsekreterare på WWF. Han berättar om hur hållbarhet och lönsamhet går hand i hand - och tipsar om att det är dags att börja samarbeta med konkurrenterna. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

New Books in the History of Science
Eva Hemmungs Wirten, “Making Marie Curie: Intellectual Property and Celebrity Culture in an Age of Information” (U of Chicago, 2015)

New Books in the History of Science

Play Episode Listen Later Aug 1, 2015 65:31


When we study the history of a famous scientific figure – especially one that has gone on to become a cultural icon – we are dealing not just with a person, but also with an identity or series of identities that have been constructed over time. Eva Hemmungs Wirten‘s new book looks carefully at the work that has gone into the making of Marie Curie (1867-1934) as an individual, a celebrity, an icon, and ultimately a brand. Three motifs that thread through the narrative of Making Marie Curie: Intellectual Property and Celebrity Culture in an Age of Information (University of Chicago Press, 2015), and they each form the basis for one of its chapters: the impact of intellectual property on science and research; the role of celebrity culture in shaping the image of the scientist; and the “question of how to organize scientific information as part of the modern infrastructure of knowledge.” It's a compellingly argued book that's also a pleasure to read. For videos of two of the duels discussed in the book, check out the following links!: https://www.youtube.com/watch?v=4QlUw1k0ItE https://www.youtube.com/watch?v=rElNQuBvFeQ Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

New Books Network
Eva Hemmungs Wirten, “Making Marie Curie: Intellectual Property and Celebrity Culture in an Age of Information” (U of Chicago, 2015)

New Books Network

Play Episode Listen Later Aug 1, 2015 65:31


When we study the history of a famous scientific figure – especially one that has gone on to become a cultural icon – we are dealing not just with a person, but also with an identity or series of identities that have been constructed over time. Eva Hemmungs Wirten‘s new book looks carefully at the work that has gone into the making of Marie Curie (1867-1934) as an individual, a celebrity, an icon, and ultimately a brand. Three motifs that thread through the narrative of Making Marie Curie: Intellectual Property and Celebrity Culture in an Age of Information (University of Chicago Press, 2015), and they each form the basis for one of its chapters: the impact of intellectual property on science and research; the role of celebrity culture in shaping the image of the scientist; and the “question of how to organize scientific information as part of the modern infrastructure of knowledge.” It’s a compellingly argued book that’s also a pleasure to read. For videos of two of the duels discussed in the book, check out the following links!: https://www.youtube.com/watch?v=4QlUw1k0ItE https://www.youtube.com/watch?v=rElNQuBvFeQ Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

New Books in Gender Studies
Eva Hemmungs Wirten, “Making Marie Curie: Intellectual Property and Celebrity Culture in an Age of Information” (U of Chicago, 2015)

New Books in Gender Studies

Play Episode Listen Later Aug 1, 2015 65:57


When we study the history of a famous scientific figure – especially one that has gone on to become a cultural icon – we are dealing not just with a person, but also with an identity or series of identities that have been constructed over time. Eva Hemmungs Wirten‘s new book looks carefully at the work that has gone into the making of Marie Curie (1867-1934) as an individual, a celebrity, an icon, and ultimately a brand. Three motifs that thread through the narrative of Making Marie Curie: Intellectual Property and Celebrity Culture in an Age of Information (University of Chicago Press, 2015), and they each form the basis for one of its chapters: the impact of intellectual property on science and research; the role of celebrity culture in shaping the image of the scientist; and the “question of how to organize scientific information as part of the modern infrastructure of knowledge.” It’s a compellingly argued book that’s also a pleasure to read. For videos of two of the duels discussed in the book, check out the following links!: https://www.youtube.com/watch?v=4QlUw1k0ItE https://www.youtube.com/watch?v=rElNQuBvFeQ Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

New Books in History
Eva Hemmungs Wirten, “Making Marie Curie: Intellectual Property and Celebrity Culture in an Age of Information” (U of Chicago, 2015)

New Books in History

Play Episode Listen Later Aug 1, 2015 65:31


When we study the history of a famous scientific figure – especially one that has gone on to become a cultural icon – we are dealing not just with a person, but also with an identity or series of identities that have been constructed over time. Eva Hemmungs Wirten‘s new book looks carefully at the work that has gone into the making of Marie Curie (1867-1934) as an individual, a celebrity, an icon, and ultimately a brand. Three motifs that thread through the narrative of Making Marie Curie: Intellectual Property and Celebrity Culture in an Age of Information (University of Chicago Press, 2015), and they each form the basis for one of its chapters: the impact of intellectual property on science and research; the role of celebrity culture in shaping the image of the scientist; and the “question of how to organize scientific information as part of the modern infrastructure of knowledge.” It’s a compellingly argued book that’s also a pleasure to read. For videos of two of the duels discussed in the book, check out the following links!: https://www.youtube.com/watch?v=4QlUw1k0ItE https://www.youtube.com/watch?v=rElNQuBvFeQ Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

New Books in Science, Technology, and Society
Eva Hemmungs Wirten, “Making Marie Curie: Intellectual Property and Celebrity Culture in an Age of Information” (U of Chicago, 2015)

New Books in Science, Technology, and Society

Play Episode Listen Later Aug 1, 2015 65:31


When we study the history of a famous scientific figure – especially one that has gone on to become a cultural icon – we are dealing not just with a person, but also with an identity or series of identities that have been constructed over time. Eva Hemmungs Wirten‘s new book looks carefully at the work that has gone into the making of Marie Curie (1867-1934) as an individual, a celebrity, an icon, and ultimately a brand. Three motifs that thread through the narrative of Making Marie Curie: Intellectual Property and Celebrity Culture in an Age of Information (University of Chicago Press, 2015), and they each form the basis for one of its chapters: the impact of intellectual property on science and research; the role of celebrity culture in shaping the image of the scientist; and the “question of how to organize scientific information as part of the modern infrastructure of knowledge.” It’s a compellingly argued book that’s also a pleasure to read. For videos of two of the duels discussed in the book, check out the following links!: https://www.youtube.com/watch?v=4QlUw1k0ItE https://www.youtube.com/watch?v=rElNQuBvFeQ Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

New Books in Medicine
Eva Hemmungs Wirten, “Making Marie Curie: Intellectual Property and Celebrity Culture in an Age of Information” (U of Chicago, 2015)

New Books in Medicine

Play Episode Listen Later Aug 1, 2015 65:31


When we study the history of a famous scientific figure – especially one that has gone on to become a cultural icon – we are dealing not just with a person, but also with an identity or series of identities that have been constructed over time. Eva Hemmungs Wirten‘s new book looks carefully at the work that has gone into the making of Marie Curie (1867-1934) as an individual, a celebrity, an icon, and ultimately a brand. Three motifs that thread through the narrative of Making Marie Curie: Intellectual Property and Celebrity Culture in an Age of Information (University of Chicago Press, 2015), and they each form the basis for one of its chapters: the impact of intellectual property on science and research; the role of celebrity culture in shaping the image of the scientist; and the “question of how to organize scientific information as part of the modern infrastructure of knowledge.” It's a compellingly argued book that's also a pleasure to read. For videos of two of the duels discussed in the book, check out the following links!: https://www.youtube.com/watch?v=4QlUw1k0ItE https://www.youtube.com/watch?v=rElNQuBvFeQ Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/medicine

New Books in Law
Eva Hemmungs Wirten, “Making Marie Curie: Intellectual Property and Celebrity Culture in an Age of Information” (U of Chicago, 2015)

New Books in Law

Play Episode Listen Later Aug 1, 2015 65:31


When we study the history of a famous scientific figure – especially one that has gone on to become a cultural icon – we are dealing not just with a person, but also with an identity or series of identities that have been constructed over time. Eva Hemmungs Wirten‘s new book looks carefully at the work that has gone into the making of Marie Curie (1867-1934) as an individual, a celebrity, an icon, and ultimately a brand. Three motifs that thread through the narrative of Making Marie Curie: Intellectual Property and Celebrity Culture in an Age of Information (University of Chicago Press, 2015), and they each form the basis for one of its chapters: the impact of intellectual property on science and research; the role of celebrity culture in shaping the image of the scientist; and the “question of how to organize scientific information as part of the modern infrastructure of knowledge.” It’s a compellingly argued book that’s also a pleasure to read. For videos of two of the duels discussed in the book, check out the following links!: https://www.youtube.com/watch?v=4QlUw1k0ItE https://www.youtube.com/watch?v=rElNQuBvFeQ Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

Zeit für Bayern
#01 Das ist die Höhe - Sehnsuchtsort Hütte

Zeit für Bayern

Play Episode Listen Later Jul 21, 2013 52:57


Ulrich Zwack unterhält sich mit Wirtinnen und Wirten, mit Hüttengästen und -pächtern, mit Stubenmusikanten, Wohnwagenbesitzern und Schrebergärtnern über das Phänomen Sehnsuchtsort Hütte. Ein Feature in der Zeit für Bayern.

Der Weg des zynischen Menschenfreundes zum Glück
Twilightzone zwischen Wald und Weinviertel

Der Weg des zynischen Menschenfreundes zum Glück

Play Episode Listen Later Oct 17, 2012


Tags: Reiseführer, Touristguide, Waldviertel, Weinviertel, HC Artmann, Freddy Quinn, Hermes Phettberg, Sigi Maron, Christiane Hörbiger Liebe Menschen meine Freunde, in den unendlichen Weiten der Steppen zwischen Wien und Strasshof und dem traurigen Rest der Galaxis, hier bin ich wieder. Leider bin ich ein bisserl stier oder wie man in den unendlichen Öden in der Steppe von Lindau bis Frankfurt an der Oder sagt, etwas klamm. Drum bin ich wieder, wie schon so oft auf der Suche nach einem neuen Sponsor, nachdem ich alle vorigen aus den verschiedensten Gründen am Weg des zynischen Menschenfreundes zum Glück verloren habe: Die Deutsche Telekom, die Europäische Kommission, den Spiegel, die Hürrieyet, das Kreamatorium und Fremdenverkehrsbüro der Gemeinde Wien, die DDR, und zum Schluss sogar die Ottakringer Brauerei in Wien. All die haben in den vergangenen 4 Jahren meinen Suchtmittelbedarf von Nikotin über Internet bis Slibowitz eine zeitlang mitfinanziert... Den letzteren von der Brauerei war meine Leser- und Hörerschaft, also ihr, als Zielgruppe dann doch einen Tick zu orindär. Drum habe ich jetzt einen Vertrag mit der vereinigten Tourismusinitiative Grenzland Wald/Weinviertel geschlossen und mit ihnen eine neue Werbestrategie erarbeitet. Warum gerade mit denen? Ihr liebe Zuhörer und Leser habt wieder in den vorangegangenen Sendungen nicht aufgepasst: Ich habe einen der schönsten Teile meiner Kindheit, wenn man einmal vielleicht vom Schuleschwänzen an der Alten Donau am Gänsehäufel im FKK Bereich absieht, an der Grenze zwischen Wald- und Weinviertel, hart an der Grenze nicht nur des guten Geschmackes, sondern auch der Alpenrepublik zu Mähren am Bauernhof bei Tante Hedi und Onkel Hansi verbracht, die ich hiermit genauso herzlich grüße wie meine Cousine Herta und meine Cousin Hansi und den Strupp, meinen hiesigen Spezzl. Da lag mein jetziges soziales und marktwirtschaftliches Engagement für die Heimat meiner Urahnen doch wirklich nahe. Und nein, ich stamme entgegen dem oberflächlichen Eindruck nicht von den Orang Utans auf Bali ab und auch nicht den Neandertaler. Leider geht es dieser Region nicht sehr gut, Grenzland eben, grenzwertig in jeder Hinsicht. Das liegt auch an den völlig dilettantischen Marketingstrategien meiner Vorgänger im Tourismusverein. Einen Nationalpark hat man dort errichtet, wie kann man auf so eine andepperte Idee kommen? Jetzt kann man dort nicht einmal mehr fischen und Schwammerl suchen. Die größte touristische Attraktion am Tatort meiner Kindheit, ist eine von mir als Geocache ausgesetzte Waschpulverdose. Die hat in den letzten vier Jahren, sage und schreibe 571 Besucher angelockt; wie die Scheiße die Fliegen. Das ist nicht viel, meint ihr? Naja, immerhin fünf mal mehr als die dort verbliebenen Ureinwohner, wenn man die Wildsäue einmal nicht mitrechnet. Die 571 haben sicher hunderttausende Euro in die blühende Landschaft gebracht. Und wenn sie das nicht getan haben, liegt das nicht an mir. Weil irgendwie ist es bei uns recht preisgünstig. Man wird sein Geld eigentlich gar nicht los. Es gibt keinen Greisler, keine Tankstelle, keinen Wirten. Nicht einmal einen Kaugummiautomaten, und mangels öffentlicher Toiletten auch keine Luftballonautomaten und keine Kirche mit Opferstock. Höchstens am Kronenzeitungsstandl kann man am Tag des Herren etwas spenden, wenn man unbedingt will. Das interessanteste, was in Wikipedia über die Gemeinde meiner sinistren Urahnen steht, ist: Der Dorferneuerungsverein hat den Dorfplatz neu gestaltet: Wo früher nur die Kreuzung war, sind heute ein paar Parkplätze. Einige Blumenbeete verschönern den Platz. Es wurde eine Krähenstatue aufgestellt (die Mallersbacher werden als 'Krähen' bezeichnet, [zB] die Riegersburger als Frösche). Es steht ja nicht einmal in Wikipedia, dass man die Ureinwohner meiner eigenen Katastralgemeinde Kletzndirra – Birnentrockner - nennt und dass Freddy Quinn a Krot, also eine Kröte, ist. Dass in der Wikipedia nicht steht, dass der Justizsprecher der ÖVP seine Villa bei uns im Ort stehen hat, kann ich allerdings gur verstehen. Das wär der ultimative Imagegau, übelste Rufschädigung. Der Justizsprecher ein Kletzndirra, ja wo kämen wir dahin. Und dann diese blödsinnige, kitschige Trottelsendung, Julia eine eigenartige Frau oder so in Retz. Wer bitte steht auf so was? Banalisiert vollkommen die Abgründe, die sich bei uns in den Seelen auftun. Und wenn wundert's, wenn alle Piefke nur nach Wien fahren, zur Mutzenbacherin. Ich hätt Russ Meyer als Regisseur engagiert, und Pamela Anderson als Hauptdarstellerin und das Remake von „Die Supervixen-Bademeisterin im Waldfreibad Hardegg am Marterpfahl der Thaytalindiander“ gedreht. Mit sowas lockt man die Touristen, und nicht mit der affektierten Mitsiebzigerin Hörbiger. Nein, ich habe diese Gegend ganz anders erlebt als die Julia die Rehlein im Nationalpark. Ich könnt Euch Geschichten erzählen, was sag ich Euch: Vom schwarzen Mann, von umtriebigen Geistlichen, vom Drud , von gliatatn Öfn im Gmesl, vom eisigen Wind, der über einen der Richtplätze weht, an denen man den Räuberhauptmann Grasl angeblich aufghängt hat, der Herr sei seiner Seele gnädig. Nein, ich setzt jetzt auf ein ganz anderes Imädsch, mehr so auf Jurrassic Parc. Ich werd' Euch, was erzählen von satanischen Riten und orgiastischen Besäufnissen auf Truppenübungsplätzen, unter denen die Gebeine der Urahnen des Satans ruhen, erhängten Wiedergängern, jaulenden ambiguen Mannsbildern und Jungen, die der Klapautermann von La Paloma Ade bis nach St. Pauli getrieben hat, und dennoch kamen sie immer bald wieder, und sei's im Radio oder Fernsehen, es gab kein Entkommen vor ihnen. In 100m tiefen Burgbrunnen merkischer Raubritter, die den Landstrich über Jahrhunderte abwechselnd verödeten und verwüsteten, fand man die Skelette von Krieger der Aeronautica des Dux in ihren blauen Uniformen, unter den runenbesetzten schwarzen Uniformen, derer die sie dort hinunter in den Hades gestossen hatten und die fürderhin lieber nackt als Untote durch die Gegend liefen und alte Weiber im Wald erschreckten. Vom Himmel gefallene polnischen Agrarflugzeuge, die noch im letzten Moment von eisernen Riesenvögeln des Imperium des Bösens heim- und vom Firmament geholt wurden und in unseren Feldern verglühten, nur hundert Meter vom Ende der Welt.Und wenn wir in der Nacht Minen in die Luft gehen hörten, und Maschinengewehrfeuer, suchten wir Kinder am nächsten Morgen das Blut auf den Steinen am Ufer und fanden es, ebenso wie die Schleifspuren der Getroffenenen und Dahingerafften zurück über den Fluss. Und unter jurassischem Granit ruht der methanschwangere Atem des Satans in geologischen Zwischenspeichern, den die OMV über Pipelines aus dem fernen Sibirien hier unmerklich einsickern lässt. Der Geruch der Unterwelt liegt über der nebligen, nasskalten Landschaft. Kein Wunder, dass bei uns schon die zu Puppen faschierten, pardon, gefaschten Säuglinge in der Wiege ununterbrochen von herzzerreißenden Wein- und Schreikrämpfen geschüttelt werden. Zur Beruhigung füllen wir ihre leinernen Schnuller mit der Frucht, die im sonst trostlosen Frühling nicht nur meine Heimat mal rot dann wieder weiß und schließlich wieder rot erblühen lässt, sondern auch den Hindukusch, so was nennt man bei uns Mohnzuzz. Der frühe Einsatz bewußtseinserweiternder Naturheilmittel hinterlässt in der Bevölkerung dieses Landstrichs und ihren Nachfahren seine unübersehbaren und tiefen Spuren. Ihr zum Beispiel seht es an mir. Und ich bin nicht einmal der schlimmste. Die beste aller Ehefrauen, nämlich meine, hat sich schon an meinen heftigen Haarwuchs und meine wölfischen Gesänge, einmal im Monat, bei Vollmond gewöhnt. Sie findet das auch nicht schlimmer als die Haare in meiner Nase und das Schmalz in meinen Ohren, die ich das ganze Jahr aufweise. Da regt sie sich schon eher über meine dreckigen Socken im Wohnzimmer auf. Wie gesagt es gibt schlimmere als mich. Schon ein prominenter Großonkel von mir, der seine blutrünstige Tätigkeit als Blauboad zwischen Breitensee und dem Brodastean mit ana schwoazzn dintn akribisch dokumentierte, „heit brenn ma d´keazzaln im bumpadn bluad“, hat seinen Wurzeln im methanschwangeren Urgestein dieser Einöde. Und selbst er wird übertroffen. Zum Beispiel von einem Hermesphroditischen Phettberg, dessen Wiege hier in der Nähe stand und der im Hauptabendprogramm des ORF vorgibt Nette Leit in seiner Show mit Eierlikör zu bewirteten, sich aber in seinem Doppelleben vor gut besuchten Baumärkten am Parkplatz vor den Augen unschuldiger Familien anketten und und von schönen Jünglingen auspeitschen lässt und dabei satanische Verse vorträgt, und Nationalheilige wie den echten Wiener Heinz Conrads verunglimpft. Und was ist mit dem schlimmsten Querulanten seit Thomas Bernhard und Helmuth Qualtinger aus dem nahegelegenen, aber teuflischen Gneixendorf, der seine Mizzitant schon seit Jahrzehnten hinrichtet und als Hausmeister überhaupt kein Herz für Kinder hat? Aber der schlimmsten von allen ist wie gesagt der heulende Wehrwolf aus Niederfladnitz, La Paloma Ade............ Ja, gegen uns ist Transylvanien mit seinen lächerlichen Flugsäugern ein Witz oder wie Qualtinger in den 60ern zu Spanien mit seinen Stierkämpfen und seinem Gaudillo gesagt hat “ Der Malaga is ka Heuriger ... und die Regierung? A Diktatur! Aber nix gegen 'n Hitler! Die Stierkämpf' a matte Sache ... Simmering-Kapfenberg, das nenn i Brutalität ...“   Ja und auch Wald- und Weinviertel, das ist Brutalität. In diesem Sinne möchte ich diese Werbesendung im Stile des bei meiner Mutter und bei der besten aller Ehefrauen, nämlich meiner, sehr beliebten Reisepodcast Geospecial, bzw. Land und Leute auch mit den Worten des literarischen Titanen der Hauptstadt beenden: „Oissa waun mi des Reisebüro ned veamiddeld hädd, i wa nia duat higfoan“ Und wenn ihr mich jetzt fragt : „Was lassen Sie sich denn dann immer vom Reisebüro vermitteln?“ Sag ich Euch dasselbe wie der Travinecek: Was soll i denn machen? I bin der Chef!iSo wie es aussieht, bin ich allerdings von gar nix mehr der Chef hier, und wenn ich die Geste des Regisseurs, einen sich drehenden Zeigefinger an der Stirn, richtig deute, muss ich mich schon wieder um einen neuen Sponsor umschauen.

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Hitmist Germany
Folge 16: Rondewuhs mit Ölbohr-Dackeln

Hitmist Germany

Play Episode Listen Later May 22, 2011


Folge 16 (Alternativ-Titel: Wer nichts wird, wird Superstar), heute mit Instant-Gewitter aus der Tüte, Staub unter dem Bett, Werbeslogans für Optiker, 17 Pickeln, Synchronisation von rosa Wäscheklammern, dem Sinn des Lebens, Erklärungsnöten, Ölbohr-Dackeln, Rondewuhs, Darth Vader im Navi, Märchen-Wirten, nackten Müllerstöchtern, unfruchtbaren Hexen, Launen der deutschen Fernsehnatur, SM-Puffs und einem Spenden-Aufruf. Diesmal: Call My Name von Pietro Lombardi

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Anpassung von Salmonella spp. an neue Wirte durch horizontalen Transfer translozierter Effektorproteine

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Aug 13, 2001


Salmonellosen gehören weltweit zu den drei häufigsten registrierten, lebensmittelbedingten bakteriellen Darmerkrankungen. Dabei sind bestimmte S. enterica-Subspezies-I-Serovare an einen speziellen Wirt adaptiert, andere Serovare zeigen hingegen ein breites Wirtsspektrum. Der Krankheitsverlauf einer Salmonellose wird aber auch von der Spezies des infizierten Wir- tes bestimmt. Je nach infiziertem Wirt können beispielsweise milde bis akute Enterocolitis, aber auch schwere systemische Infektionen beobachtet werden. Um sich im Laufe ihrer Evolution optimal an ihre Wirte anzupassen, haben Salmonella spp. nach der Abspaltung vom kommensalen E. coli schrittweise neue Virulenzeigenschaften er- worben. Dies geschah vor allem über horizontalen Gentransfer (Ochman und Moran, 2001). Im ersten Schritt wurde die Salmonella-Pathogenitätsinsel 1 (SPI1), später SPI2 erworben. Beide Inseln kodieren jeweils einen Typ-III-Translokationsapparat und dazu gehörende trans- lozierte Effektorproteine, welche die Wirtszellreaktionen zum Vorteil des Pathogens modulie- ren. Die Inseln sind zu unterschiedlichen Phasen der Salmonellosen aktiv. Das für die Wirts- zellinvasion verantwortliche Typ-III-Translokationssystem von SPI1 kann auch Effektoren in die Wirtszellen schleusen, die außerhalb der SPI1 kodiert sind. Der in SPI1 kodierte Translo- kationsapparat ist in Salmonella spp. hoch konserviert (Li et al., 1995). In der vorliegenden Arbeit wurde die Rolle der translozierten Effektorproteine bei der Evolu- tion von Salmonella spp. hin zu tierpathogenen Erregern untersucht. Es konnte gezeigt wer- den, daß die meisten SPI1-abhängig translozierten Effektoren (SipA, SipB, SipC, SptP, SopB, SopD und SopE2), ob innerhalb oder außerhalb von SPI1 kodiert, ebenfalls hoch konserviert vorliegen. Phylogenetische Analysen zeigten, daß diese konservierten Effektoren früh in der Salmonella-Entwicklung, nämlich zwischen 50 und 160 Millionen Jahren (im Zeitrahmen der SPI1-Aufnahme), akquiriert wurden. So handelt es sich hierbei um Faktoren mit einer basalen bzw. zentralen Virulenzfunktion, die Salmonella spp. von kommensalen Escherichia spp. unterscheiden. Es konnte gezeigt, daß die konservierten Effektorproteine SopE2 und SopB maßgeblich an der Wirtszellinvasion beteiligt sind (Mirold et al., 2001). Diese Invasion-vermittelnden Effek- toren sind weit entfernt von SPI1, in separaten chromosomalen Loci, kodiert. Diese Beobach- tung steht in gewissem Widerspruch zur klassischen Definition der Pathogenitätsinsel. Die invasionsrelevanten Effektoren SopB und SopE2 bilden zusammen mit dem SPI1- Translokationsapparat eine funktionelle Einheit (ein sogenanntes „Invasionsvirulon“), obwohl sie nicht -wie für Pathogenitätsinseln postuliert- auf demselben chromosomalen Element ko- diert sind. Zusammen mit den phylogenetischen Daten aus dieser Arbeit, deuten diese Ergeb- nisse daraufhin, daß der letzte gemeinsame Vorfahre aller heutigen Salmonella spp. bereits sämtliche für die Wirtszellinvasion benötigten Effektorproteine kodierte und daß die Modula- tion der Signaltransduktionswege in der Wirtszelle in S. bongori und in sämtlichen S. enteri- ca-Subspezies konserviert sind. Es wird vielmehr ein Translokationsmodul durch die SPI1 bereitgestellt, durch das sowohl konservierte als auch variabel vorkommende Effektorproteine in die Wirtszelle geschleust werden können. Es konnten jedoch auch Variationen festgestellt werden. Die beiden für die Effektorproteine SopE- und AvrA-kodierenden Gene sind variabel in der Salmonella-Population verteilt. AvrA ist am Rande der SPI1 kodiert und es wird vermutet, daß es nicht zum Kern der SPI1 gehört. Das variable SopE ist bei Zentisom 60 des Salmonella-Chromosoms, abgetrennt von SPI1 (Zentisom 63), kodiert. Das variable Effektorprotein SopE und wahrscheinlich auch AvrA tragen vermutlich als „Adaptationsproteine“ zur Feinmodulation der Wechselwirkung mit dem Wirt bei. Vermutlich existieren noch wesentlich mehr variable Effektorproteine, die zu dieser Feinanpassung beitragen. In dieser Arbeit wurde weiterhin der horizontale Transfer von sopE detailliert untersucht. SopE ist in Typhimurium auf SopEΦ, einem Bakteriophagen der P2-Familie, kodiert. SopE ist das erste Effektorproteingen, bei dem die horizontale Übertragung über den Mechanismus der lysogenen Konversion nachgewiesen werden konnte. Bisher war bei Salmonella spp. nur der Phagen-vermittelte horizontale Transfer durch Transduktion bekannt. Die spezifische Integra- tionsstelle von SopEΦ in das Salmonella-Chromosom wurde näher charakterisiert. Es konnte gezeigt werden, daß SopEФ in der attL-Region eines bereits integrierten kryptischen Propha- gen (CP4-57) integriert ist, der seinerseits in ssrA, dem Gen für die kleine stabile tmRNS, integriert ist. Epidemiologische Untersuchungen wiesen zudem darauf hin, daß der Erwerb des sopE-Gens durch lysogene Konversion mit SopEФ einen selektiven Vorteil gegenüber sopE-negativen Typhimurium-Stämmen darstellen. SopE-tragende S. enterica-Subspezies-I-Serovar Typhi- murium-Stämme lösten in den siebziger und achtziger Jahren verstärkt Epidemien aus. Darü- berhinaus konnte gezeigt werden, daß SopEФ-Lysogene eine gesteigerte Virulenz aufweisen. Dies wurde sowohl in Zellkulturversuchen (diese Arbeit) als auch in Rinderinfektionsversu- chen (Zhang, zur Publikation eingereicht) experimentell nachgewiesen. Schließlich wurde in dieser Arbeit auf die Koevolution von Salmonella spp. und Virulenzfak- tor-tragenden Bakteriophagen untersucht. Es wurde festgestellt, daß die genetischen Mecha- nismen, welche den Modulaustausch zwischen Bakteriophagen vermitteln, auch dazu führen, die Flexibilität der Salmonella spp. bezüglich der Wirtsanpassung zu steigern. Dieser Mecha- nismus stellt möglicherweise für die Bakterien und damit auch für die assoziierten Bakteri- ophagen einen Selektionsvorteil dar. Es wurde beobachtet, daß der Virulenzfaktor SopE in einigen Serovaren der S. enterica-Subspezies-I nicht auf einem P2-ähnlichen sondern auf ei- nem lambdoiden Bakteriophagen kodiert ist. Es konnte demzufolge zum ersten Mal beobach- tet werden, daß ein Virulenz-vermittelndes Effektorproteingen in dem Genom zweier ver- schiedener Phagenfamilien kodiert ist und durch diese Phagen möglicherweise horizontal transferiert werden kann. Die ermittelten DNS-Sequenzen um sopE lassen vermuten, daß eine konservierte sopE-tragende Kassette (oder „Moron“) durch homologe Rekombination zwi- schen den zwei verschiedenen Bakteriophagenfamilien (P2- und lambdoid) transferiert wor- den ist. Diese Art des Transfers von Virulenzgen-Modulen zwischen verschiedenen Phagen- Familien erlaubt die flexible Neukombination von Phagen-kodierten Effektorproteinen. Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß variabel vorkommende translozierte Effektorpro- teine die Pathogen-Wirt-Beziehung optimieren können. Neukombinationen dieser Effektoren können über horizontalen Transfer hergestellt werden und somit die optimale Anpassung an die jeweiligen Wirte gewährleisten. Dabei spielt der horizontale Transfer von Virulenzgenen über konvertierende Bakteriophagen eine wesentliche Rolle. Günstige Kombinationen von variablen Effektorproteinen sind wahrscheinlich entscheidend an der Entstehung neuer Epi- demiestämme beteiligt. Die effizienten horizontalen Transfermechanismen zwischen ver- schiedenen Salmonella spp. als auch zwischen verschiedenen Phagenfamilien tragen so dazu bei, daß Salmonella spp. ein äußerst breites Spektrum von Wirten infizieren können und daß neue Epidemieklone mit höherer Frequenz entstehen können.

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die MHC-Klasse-I-regulatorische Funktion des 48 kDa Glykoproteins des murinen Cytomegalovirus

Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06

Play Episode Listen Later Dec 8, 2000


Cytomegaloviren, die, wie alle Herpesviren, persistente Infektionen in ihren Wirten etablieren, haben Mechanismen entwickelt, um einer Elimination durch das Immunsystem zu entgehen. Alle bisher untersuchten Herpesviren interferieren mit der MHC-Klasse-I-restringierten Antigenpräsentation. Murines Cytomegalovirus verfügt neben der m152-vermittelten Retention von MHC-Klasse-I-Molekülen im ERGIC/cis-Golgi über weitere Mechanismen, den Transport von MHC-Klasse-I-Molekülen an die Plasmamembran zu verhindern (Thäle et al., 1995; Ziegler et al., 1997). In der vorliegenden Arbeit konnte das MCMV Glykoprotein gp48, welches durch das in der early Phase der Infektion exprimierte Gen m06 kodiert wird, als weiteres MHC-Klasse-I-reaktives Protein identifiziert werden. Zellen, die das Gen m06 stabil exprimieren, weisen eine stark verminderte Oberflächenexpression von MHC-Klasse-I-Molekülen auf, und sind dadurch in ihrer Fähigkeit, Peptide gegenüber CD8+ cytotoxischen T-Zellen zu präsentieren, beschränkt. Das Typ I Transmembranprotein gp48 bindet im Endoplasmatischen Retikulum (ER) an neu-synthetisierte b2-Mikroglobulin-assoziierte MHC-Klasse-I-Moleküle, wobei eine Peptidbeladung der Komplexe nicht erforderlich ist. Die gp48/MHC-Klasse-I-Komplexe verlassen das ER und werden durch den Golgi-Apparat in ein Lamp-1+ Kompartment, höchst wahrscheinlich in die Lysosomen, transportiert und dort rasch abgebaut. Die Degradation ist sensitiv gegenüber verschiedenen endosomalen/lysosomalen Inhibitoren. Eine Hemmung führt zur Akkumulation von komplex glykosylierten MHC-Klasse-I- und gp48 Molekülen, die sich resistent gegenüber Endoglykosidase H verhalten. Gp48 Moleküle, welche nicht mit MHC-Klasse-I-Komplexen assoziiert sind, werden nicht in die Lysosomen transportiert, sondern durch das Proteasom abgebaut. Das virale Glykoprotein gp48 kann in eine MHC-Klasse-I-bindende Domäne und eine Transportdomäne unterteilt werden. Der gerichtete Transport der MHC-Klasse-I/gp48- Komplexe in die Lysosomen wird durch ein di-Leucin-Motiv im cytoplasmatischen Anteil von gp48 vermittelt. Eine Deletion des gesamten cytoplasmatischen Anteils bzw. eine Mutation des Membran-proximalen di-Leucin-Motivs führt zur Wiederherstellung der MHC-Klasse-I Oberflächenexpression, ohne die gp48/MHC-Klasse-I-Assoziation zu beeinflussen. Für die Bindung von gp48 an MHC-Klasse-I-Moleküle ist die luminale Domäne ausreichend, sofern diese in membranverankerter Form vorliegt. Die direkte Bindung an MHC-Klasse-I-Moleküle über die luminale Domäne von MCMV gp48 und der gerichtete Transport, vermittelt über ein di-Leucin-Motiv im cytoplasmatischen Anteil von gp48, stellt einen neuartigen viralen Immunevasionsmechanismus dar, die MHC-Klasse-Irestringierte Antigenpräsentation zu verhindern.