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Immer mehr junge Menschen in Deutschland haben keine Berufsausbildung und keinen Studienabschluss. Die Zahlen steigen seit Jahren an. Fatal, weil Fachkräfte dringend gebraucht werden. Dabei können schon einfache Maßnahmen helfen.Text und Moderation? Caroline AmmeGast? Professor Enzo Weber, er leitet am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) den Forschungsbereich "Prognosen und gesamtwirtschaftliche Analysen".Sie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlWir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Drei Viertel der Jugendlichen mit einer Behinderungen sehen für sich kaum eine Chance auf eine Lehrstelle. Eine Stiftung will dies ändern und bringt die Jugendlichen mit Betrieben in Kontakt. Weitere Themen: ⦁ Der Künstler Roman Signer stellt im Kunsthaus in Zürich aus. Und sagt, in solch grossen Räumen habe er seine Kunst noch nie gezeigt. ⦁ Volley Amriswil gewinnt zum neunten Mal den Schweizer Cup. Die Ostschweizer setzen sich gegen Genf in drei Sätzen durch.
Drei Viertel der Jugendlichen mit einer Behinderungen sehen für sich kaum eine Chance auf eine Lehrstelle. Eine Stiftung will dies ändern und bringt die Jugendlichen mit Betrieben in Kontakt. Weitere Themen: · Der Künstler Roman Signer stellt im Kusnthaus in Zürich aus. Und sagt, in solch grossen Räumen habe er seine Kunst noch nie gezeigt. · Volley Amriswil gewinnt zum neunten Mal den Schweizer Cup. Die Ostschweizer setzen sich gegen Genf in drei Sätzen durch.
Eine live aufgezeichnete Folge vom SWR Podcastfestival in Mannheim: Zu Gast ist Koch und Hotelier Johannes Nicolay, der im Leben oft originelle Wege ging. 2012 hatte er die tolle Idee, den 130 Jahre alten Familienbetrieb auf vegan umzustellen. Damals konnten sich viele noch nicht vorstellen, komplett tierfrei zu essen, geschweige denn, vegan zu leben. Seine Idee kostete 3.500 Stammgäste und nicht nur einmal hörte er: „Du treibst uns in den Ruin“. Mit 16 hat Johannes keinen Bock mehr auf seinen verkorksten Französisch-Lehrer. Er bewirbt sich mit einer gemalten Bewerbung bei einem Freiburger Hotel und bekommt eine Lehrstelle in der Sterne-Gastronomie. Die Arbeit ist hart, der Lebenstil ungesund, doch er ist stolz auf sein Schaffen. Als Sternekoch arbeitet er in Top-Restaurants, bildet sich weiter und wird Küchenchef und später Geschäftsführer im Hotel der Eltern, das in fünfter Generation besteht. Druck und Verantwortung sind hoch, er trinkt zu viel Alkohol, leidet an Allergien und wird zum typischen Arschloch-Chef. Eines Tages verweigert eine Praktikantin ihm, einen Milchkaffee zu machen, weil sie Veganerin ist. Ein unerwarteter Wendepunkt. Mit Nina, Roman und Maximilian spricht er offen über Lebenskrisen, Drogenkonsum in der Gastrobranche und sein fundamentales Umdenken in Sachen Tierleid. Nach vier höllischen Anfangsjahren mit seinem veganen Sterne-Restaurant und einem überstandenen Herzinfarkt, hatte er vor 2 Jahren das erste Mal mehr Gäste, als seine Eltern jemals zuvor. Er kann heute sagen, dass seine Idee gut war. Auch in den schlimmsten Tagen war er sich sicher, dass es richtig ist, was er tut. Mittlerweile kommen Gäste aus der ganzen Welt. Das deutschlandweit erste vegane Hotel hat Preise bekommen und durch Johannes' motivierende Herangehensweise leben heute sogar seine Eltern vegan. Schreibt uns unter gjh@swr3.de. Link zum Mitschnitt dieser ungekürzten Folge bei Twitch: https://www.twitch.tv/videos/2405633377 Podcasttipp: „CUT – Das Virus, das uns trennt“ https://www.ardaudiothek.de/sendung/cut-das-virus-das-uns-trennt/13010059/ Verzeichnis der Suchtberatungsstellen in Deutschland: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis Telefon- und Online-Beratung bei möglichen Alkoholproblemen: https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholberatung/ Hilfe, wenn ihr bei einer anderen Person ein Alkoholproblem vermutet: https://www.kenn-dein-limit.de/alkoholberatung/wie-kann-ich-anderen-helfen/ Vegan Hotel Nicolay 1881 in Zeltingen: https://www.hotel-nicolay.de/ueber-uns/
Der Kanton Zug muss quasi per sofort auf seinen Gesundheitsvorsteher verzichten. Nach seiner Wahl am Mittwoch wird Martin Pfister in den nächsten Wochen oft in Bern sein. Sein Stellvertreter in Zug ist aktuell auch noch Landammann und gesundheitlich angeschlagen. Wie organisiert sich Zug? Die weiteren Themen: (00:01:27) SO: Wahlsystem macht 2. Wahlgang nötig Im Kanton Solothurn ist am vergangenen Sonntag bei den Regierungsratswahlen niemand im ersten Wahlgang gewählt worden. Alle acht Kandidatinnen und Kandidaten haben das absolute Mehr nicht geschafft. Nicht einmal die Bisherigen. Das liegt daran, dass im Kanton Solothurn auch die Leerstimmen gezählt werden. Das absolute Mehr war deshalb so hoch, dass niemand gewählt wurde. Macht dieses System Sinn? (00:06:51) BE: Der Kampf der Kantone um Innovation Jede Region der Schweiz will innovativer sein als die andere. Es gibt einen permanenten Standortwettbewerb. Der Kanton Bern passt nun sein Gesetz an: innovative Projekte sollen regelmässig Geld erhalten – statt nur als Anschub. Damit will man in der Schweiz wieder konkurrenzfähig sein. Wir haben uns ein solches «innovatives» Projekt angeschaut: Das CSEM, das Schweizer Forschungs- und Entwicklungszentrum beim Universitätsspital forscht im Gebiet Medizinaltechnik. Und profitiert vom Kampf der Kantone. (00:09:27) ZH: Schluss mir der Schule, psychisch angeschlagen und ohne Lehrstelle Wer nach der Schule ohne Lehrstelle dasteht, geht normalerweise in ein 10. Schuljahr. Aber Jugendliche mit psychischen Problemen passen oft nicht in die gängigen Angebote. Die soziale Stiftung Märtplatz im Zürcher Unterland bietet deshalb neu ein Brückenjahr an für Jugendliche, die eine besondere Unterstützung brauchen. Der erste Jahrgang ist erfolgreich abgeschlossen. Eine Jugendliche erzählt was dieses Angebot ihr gebracht hat. (00:12:32) BS: Von der Fasnacht ins Museum Die Fasnachtsclique Déja-Vu war dieses Jahr in sehr speziellen Kostümen an der Basler Fasnacht unterwegs. Die Clique trug blaue Shibori-Kostüme – Shibori ist eine alte japanische Färbetechnik. Dafür hat die Clique mit dem Basler Museum der Kulturen zusammengearbeitet. Das Museum plant nämlich eine grosse Shibori-Ausstellung und ein Teil der Kostüme landet nach der Fasnacht darum im Museum. Noch nie hat die Fasnachtsclique soviel Aufwand betrieben für ein Kostüm.
Viele Handwerksbetriebe finden keine Lehrlinge. Viele junge Flüchtlinge finden keine Lehrstelle. Die Lösung: Lehrstellen für jugendliche Geflüchtete. Im Zürcher Unterland gibt es darum Projekte, die Lehrbetriebe und jugendliche Flüchtlinge vermitteln wollen. Weiter in der Sendung: · (00:04:50) FR: Was Vater-Kind-Lager bringen Wenn sich Eltern trennen, bleibt das Kind immer noch häufig hauptsächlich bei der Mutter. Deshalb gibt es auch viele Angebote, die speziell auf alleinerziehende Mütter zugeschnitten sind. Für Väter, die ihre Kinder nach einer Trennung bei sich behalten, gibt es hingegen wenige - aus Sicht des Vereins Pro Junior Fribourg zu wenige. Vor vier Jahren hat der Verein ein Angebot lanciert, um das zu ändern: Ein Vater-Kind-Lager, bei dem Väter zusammen mit ihren Kindern eine Woche lang Ferien machen können und sich gleichzeitig mit anderen Vätern in der gleichen Situation austauschen können. · (00:07:58) SG: Säntis-Schwebebahn fällt aus Weil die Säntis-Schwebebahn komplett erneuert wird, fährt im kommenden Jahr ein halbes Jahr lang keine Bahn auf den Säntis. Für Restaurant und Hotel – auf dem Gipfel als auch bei der Talstation Schwägalp – wird das einschneidend. Was passiert mit dem Personal? Flora und Fauna auf dem Gipfel dürfte es freuen – auch diejenigen, die lieber Wandern als die Bahn nehmen. · (00:11:25) BL: Die Senioren-Waggis Das Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen freut sich ganz besonders auf die Fasnacht. An der Laufener Fasnacht sind einige der SeniorInnen nämlich Teil des Umzugs: Auf dem Wagen der «Rosengarte Waggis». Den Wagen konnte das Seniorenzentrum von einer Waggis-Clique übernehmen und er wurde «seniorentauglich» gemacht. Er ist ausgestattet mit Autositzen samt Sicherheitsgurt und es hat sogar eine Toilette. Die Vorfreude im Heim ist riesig.
Der ehemalige Medienmanager Bernhard Ehrlich hat 2016 die Jobinitiative 10.000 Chancen gegründet und veranstaltet seither järhlich die Jobmesse Job Start + Job Changer. Mehrere Tausende Lehrstsellensuchende oder Wechselwillige kommen dazu in die Wiener Marx Halle.Bernhard Ehrlich erzählt in dieser Podcast-Episode im Interview mit Stefan Tesch, warum Firmen immer weniger Lehrlinge selbst ausbilden möchten, wie man junge Menschen für den Job begeistert und wie man überhaupt eine Jobmesse für Jugendliche gestaltet (Stichwort: Brot & Spiele). Über RelevantWebsite: relevantmagazin.atRedaktion & Produktion: Stefan Tesch SIE WOLLEN EINEN EIGENEN PODCAST STARTEN? – ICH KONZIPIERE UND PRODUZIERE IHREN PODCAST!
Remo Rey, Geschäftsführer der URh, entdeckte seine Liebe zum Tourismus als Kind beim Soft-Ice-Verkauf in Genf. Obwohl ihm eine Lehrstelle in einem Hotel kurzfristig abgesagt wurde, bekam er später doch noch ein Praktikum dort, das er als das Beste beschrieb, das man sich vorstellen könne.
In dieser Episode von Table Today steht die aktuelle Situation der beruflichen Ausbildung in Deutschland im Mittelpunkt. Anna Parrisius vom Bildung.Table diskutiert die Herausforderungen im dualen Ausbildungssystem,.International gilt das deutsche System als Erfolgsmodelll, aber es weist Probleme auf.Dieter Euler, emeritierter Professor für Educational Management der Universität St. Gallen erläutert die Ursachen für unbesetzte Ausbildungsstellen bei gleichzeitiger Jugendarbeitslosigkeit. Es brauche grundlegende Veränderungen, sagte Euler. Welche innovativen Ansätze sind notwendig, um Jugendliche ohne ausreichende Schulbildung zu einer Lehrstelle zu verhelfen.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung. Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Du stehst am Anfang deiner Karriere und möchtest mit deinem Lebenslauf überzeugen? Egal ob Lehrstelle, Trainee-Programm oder Young Insurance Professional: Mit diesen vier Tipps gestaltest du einen ansprechenden und überzeugenden CV. Bewerbungen können insbesondere beim Berufseinstieg eine...
Finn tätowiert im Kieler Studio "Seebär" und ist seit 2019 professionell im Geschäft. Aber seine Reise in die Welt der Tattoos begann schon viel früher, als ein Bekannter seines Vaters bei ihnen zu Hause Freunde tätowierte und dabei Finns Zeichnungen nutzte. Dieser Bekannte bot ihm später eine Lehrstelle in Rostock an, und seitdem hat Finn sich in der Tattoo-Szene einen Namen gemacht. Bevor er seine Karriere als Tätowierer startete, arbeitete Finn als Werbetechniker. Doch seine Leidenschaft für Tattoos war schon immer stark. Neben seiner künstlerischen Arbeit sammelt er Manga-Bücher – so viele, dass er stolz von einer eigenen Bibliothek sprechen kann. Außerdem betreibt er ein eigenes Klamotten-Label. Ihr findet ihn auf Instagram unter @finnster_tattooart. Freut euch auf spannende Einblicke und Geschichten von Finn! [ WERBUNG ] Bei unseren Werbepartnern könnt ihr richtig sparen - unter Anderem 10% auf eure erste Bestellung bei Killer Ink, Cheyenne Tattoo Equipment oder CoalBlack! Alle Infos auf www.tftn-podcast.com oder über den Link in der Bio
Wenn ich groß bin, werde ich Influencer! Diesen "Beruf", geschweige denn den Begriff, hat es in meiner Jugend noch nicht gegeben. Wie viele von den heute Jugendlichen wirklich diesen Berufswunsch hegen, kann ich nicht sagen. Vermutlich sind es aber zu viele. Wer sich nicht als YouTube-Star beweisen will, steht dennoch vor der Frage ob es weiter zur Schule oder vielleicht doch in eine Ausbildung gehen soll. Die Industrie stöhnt seit einiger Zeit, dass es kaum noch willige und fähige Bewerber auf eine Lehrstelle gibt. Der Fachkräftemangel wird dadurch in keinster weise bekämpft. Aus unterschiedlichen Gründen strömen aber nach wie vor große Zahlen der Schüler in die Universitäten und Hochschulen. Und um genau diese Abzweigung im Leben, geht es heute im Podcast: Die Industrie braucht Auszubildende, die sich aber für die Schule entscheiden Wird das Abi heute eigentlich "verschenkt"? Welche Anreize kann es geben, um eine Lehre und ein Facharbeiterjob wieder attraktiver zu machen. Warum herrscht noch immer eine negative Kommunikation in Bezug auf "Arbeiten an der Maschine / an der Werkbank"? Hast du weitere Fragen, Anregungen oder Kritik? Dann schreibe mir einfach eine E-Mail an: info@rathmann-engineering.com Gerne kannst du mich auch über LinkedIn erreichen: https://bit.ly/3pe5icK
Sun, 19 May 2024 04:00:00 +0000 https://kinderfreie-frauen.podigee.io/14-014 c36918cbd55be93ff8fc0edcab8112c7 014 Gabriela – Kinderfreie Lebensschule Unsere Gästin in Episode 014 ist Gabriela. Sie hat Jahrgang 1963 und lebt in Zürich. Sie war 14 Jahre alt, als Gabriela für sich merkte, dass sie selbst keine Kinder haben möchte. Als sie dann etwas später eine Lehrstelle suchte, musste sie dennoch die schmerzhafte Erfahrung machen, dass ihr gewisse Berufswünsche verwehrt wurden, weil sie eine Frau war (und Kinder bekommen sollte). Doch sie fand ihren Weg und konnte ihre Kreativität zunehmend ausleben. Ihre Arbeit brachte auch einige Reisen mit sich. So weilte sie immer wieder für mehrere Wochen im asiatischen Raum. «Kurz vor der Menopause rief meine Gebärmutter» teilt Gabriela mit uns. Plötzlich war da doch noch ein ganz tiefer Kinderwunsch. In Gesprächen mit anderen Frauen fand sie dann heraus, dass sie nicht die einzige ist, die dies so empfand. Und, dass auch dies vorbei geht. Bis heute bereut sie es nicht kinderfrei unterwegs zu sein. In einigen Jahren wird sie pensioniert und Gabriela erzählt uns voller Freude, was sie mit der neu gewonnen Zeit noch anstellen möchte. Für die Produktion der weiteren Episoden sind wir auf deine Unterstützung angewiesen:
Welches Wissen bekommt man in der Lehre als Interactive Media Designer vermittelt? Für wen eignet sich die Lehre und was für Projekte setzt man um? Diese und weitere Fragen beantworten die Lernenden Aline und Luis im Interview.
I. Was verbindet den Geschäftsführer der staatlichen Bundesimmobiliengesellschaft Hans-Peter Weiss mit der Signa-Gruppe von René Benko?Die BIG und ihre Tochtergesellschaft Austrian Real Estate sind seit vielen Jahren Geschäftspartner der Signa.Ende 2019 hat die BIG mit der Signa einen 99-jährigen Baurechtsvertrag für das denkmalgeschützte Postsparkassen-Haus in der Wiener Innenstadt geschlossen, in der Wiener Donaustadt errichten die Signa und die ARE derzeit ein neues Wohn- und Büroquartier namens „Vienna TwentyTwo“.Neben der geschäftlichen Ebene gab es aber offenbar noch eine persönliche Ebene.In der vorangegangenen Ausgabe Nummer 44 habe ich über die Jagdeinladungen der jetzt insolventen Signa Holding berichtet.Die Recherchen dazu habe ich mit Fabian Schmid vom Standard und Ulla Kramar-Schmid vom ORF geführt.Die Signa hatte ab 2018 Jagdgesellschaften im Burgenland organisiert, und der Name des BIG-Chefs Hans-Peter Weiss findet sich auf Einladungslisten. Weiss ließ auf Anfrage allerdings ausrichten, dass er alle diese Einladungen aus Compliance-Gründen ausgeschlagen hat.Jetzt stellt sich heraus, dass es nicht bei Jagdeinladungen geblieben ist. 2013 und 2016 war Weiss auf Benkos Jacht Roma eingeladen. Und zwar anlässlich der jährlichen Immobilienmesse MIPIM in Cannes, in Südfrankreich. Signa hatte da ihren Messestand an Bord eingerichtet und Weiss war eben zweimal da.Weiss ließ auf eine neuerliche Anfrage hin mitteilen, dass er die MIPIM regelmäßig besucht hat und bei zwei Gelegenheiten auch am Messestand der Signa war, der eben auf dem Boot war.René Benko selbst sei da aber nicht zugegen gewesen.Im Jänner 2020 wollte Weiss René Benko dann nach Berlin begleiten, um dort den damals Regierenden Bürgermeister der Stadt Rainer Michael Müller zu treffen. Warum?Das Büro Weiss schrieb dazu: „Hans-Peter Weiss wurde von Signa kontaktiert, weil die Stadt Berlin darum gebeten habe, in dieser Konstellation über das Thema Wohnbau zu sprechen. Signa wollte einen gemeinsamen Termin koordinieren, der jedoch nie stattgefunden hat.“Und dann wäre da noch die Sache mit dem jungen Koch und einer Lehrstelle im Park Hyatt Hotel, das ja ebenfalls zur Signa-Gruppe gehört. Im Juli 2020, ein halbes Jahr nach dem PSK-Gebäude-Deal zwischen BIG und Signa, versuchte Hans-Peter Weiss sich als Jobvermittler.Er suchte eine Lehrstelle als Koch für einen jungen Mann aus seinem Bekanntenkreis und wandte sich an Signa-Manager Christoph Stadlhuber, das ist zugleich Weiss‘ Vorgänger bei der Bundesimmobiliengesellschaft.Das Sekretariat von Hans-Peter Weiss schickte Stadlhuber die Bewerbung des jungen Mannes per Mail und Stadlhuber selbst leitete die Bewerbung an die Direktorin des Park Hyatt Hotels weiter.Dazu schrieb Stadlhuber ein E-Mail, das uns vorliegt und da steht: „Die Intervention kommt über einen Geschäftspartner, mit dem René und ich eine große Verbundenheit haben.“Was sagt die BIG dazu? „Hans-Peter Weiss wollte einen Lehrling aus seinem Bekanntenkreis bei der Suche nach einer Lehrstelle unterstützen. Er hat sich dabei auch an Signa gewandt und darum ersucht, den Lebenslauf an das Hotel Park Hyatt weiterzugeben. Da eine Lehrstelle nicht möglich war, hatte sich das Thema für Herrn Weiss erledigt.“Was sehen wir hier?Wir haben Jagdeinladungen, die Weiss nicht angenommen hat. Er war zweimal auf der Jacht Roma, das allerdings im Rahmen einer Immobilienmesse, an der er beruflich teilgenommen hat. Und der Messestand der Signa war halt das Boot, was soll man machen. Die Reise nach Berlin hatte ebenso berufliche Gründe, fand aber letztlich auch nicht statt.Bis hierhin würde ich sagen: Weiss hat sich damit nicht angepatzt.Aber dann passierte ihm eben auch noch die Intervention für den jungen Koch bei der Signa.Und hier hat Hans-Peter Weiss meines Erachtens ein Compliance-Thema.Er ist Geschäftsführer einer staatlichen Firma, die vertragliche Beziehungen mit der Signa-Gruppe hat.Wenn Weiss nun bei der Signa interveniert, damit ein junger Mann aus seinem Bekanntenkreis eine Lehrstelle in einem Hotel bekommt, dann zieht Weiss daraus selbst natürlich keinen finanziellen Vorteil.Aber genau diese kleinen Gefälligkeiten schaffen schnell wechselseitige Abhängigkeiten und VerpflichtungenIch zitiere jetzt noch einmal den Signa-Manager Christoph Stadlhuber in seinem E-Mail an die Direktorin des Park Hyatt Hotels, in dem er über Hans-Peter Weiss schrieb: „Ein Geschäftspartner, mit dem René und ich eine große Verbundenheit haben.“ II. Wie halten es die Österreichischen Lotterien mit dem Jugendschutz und kritischen Stimmen? Christoph Holubar ist aus Wels, er ist unternehmerisch tätig, hat eine Karriere als Spielsüchtiger hinter sich und streitet mit den Casinos Austria um Millionen vor Gericht. Holubar ist auch ein Gründer und Obmann des Welser Vereins Spielerhilfe - und dieser hat sich zuletzt auf die Österreichischen Lotterien eingeschossen. Stichwort: Jugendschutz.Holubar hat im Frühjahr und im Herbst dieses Jahres Jugendliche unter 16 Testkäufe etwa in Tankstellen und Trafiken machen lassen. Es ging um die Frage, ob die Jugendlichen Rubbellose und Lottoscheine kaufen können. Und glaubt man Holubar, dann war das auch mehrheitlich der Fall.Das Problem ist, dass Jugendliche in den mehr als 5000 Lotto-Verkaufsstellen im Land eigentlich gar keine Glücksspielprodukte erwerben dürften. Dazu haben die Lotterien haben ihre Vertriebspartner verpflichtet. Bis zum Juli 2023 lag die Altersgrenze bei 16, seither liegt sie bei 18 Jahren.Eine einheitliche bundesgesetzliche Regelung dazu gibt es übrigens nicht.Christoph Holubar hat die Ergebnisse der Mystery-Shopping-Touren in zwei Pressekonferenzen öffentlich gemacht und steht seither selbst in der Kritik.Die Kronen Zeitung schrieb, er sei ein gut bezahlter Auftragstäter.Der Kurier hinterfragte die Finanzierung des Vereins Spielerhilfe und rückte Holubar in die Nähe der albanischen Mafia.Auch mir wurde in der Vorbereitung dieses Beitrags zugeraunt, Holubar sei ein problematischer Typ, der sich überhaupt nicht für den Spielerschutz interessiere, sondern lediglich für sein Zivilverfahren gegen die Casinos Austria.Womöglich sei er ja auch eine Art Lobbyist für einen der illegalen Glückspielanbieter, die sich Chancen auf neue Glücksspiellizenzen in Österreich ausrechnen und den etablierten Mitbewerb schlecht ausschauen lassen wollen.Und das mit dem Jugendschutz, das sei sowieso aufgebauschtes Thema.Bewiesen ist davon nichts, aber es ist einiges in Bewegung, viele offene Fragen und da Christoph Holubar das ins Rollen gebracht hat, dachte ich mir: Frage ich ihn selbst.
Die Lehrstellensuche ist nicht nur für Kinder eine Herausforderung: Auch wir Eltern leiden und fiebern mit. Dabei gehen wir unterschiedlich mit dieser Herausforderung um. Vielleicht wissen unsere Kinder schon lange, was sie werden wollen – vielleicht haben sie aber noch überhaupt keine Ahnung. Wie gehen wir mit dieser Herausforderung um? Wie begleiten wir unsere Kinder bei ihrer Suche?
Wir sprechen über den Lehrstellenmarkt, die Generation Z & die Faktoren, welche entscheidend sind für die Gewinnung der passenden Lernenden (und somit der künftigen Fachkräfte) fürs eigene Unternehmen.
In dieser Podcast- Episode geht es um das Thema Berufsausbildung & Lehre Als Gast darf ich mit Robert Frasch den führenden Experten zu dem Thema begrüßen. Mit Robert spreche ich über die Herausforderungen denen Unternehmen aktuellen beim Gewinnen von Lehrlingen gegenüber stehen: - Was muss ich bei der Zielgruppe Jugendliche beachten und wie kann ich diese für eine Lehrstelle begeistern? - Welche Vorraussetzungen braucht es im Unternehmen? - Wie hole ich die Eltern als entscheidende Faktoren ab? Robert spricht die Themen klar an und teilt einfach umsetzbare Tipps mit uns – ich freue mich, dass Sie wieder dabei sind. Mehr zu Robert: https://www.linkedin.com/in/robertfrasch/ Mehr zu mir: https://bit.ly/3m88pRT Details zur Employer Brand Checkliste: https://www.brandmeisterei.at/arbeitgeber_check_lp/?podcast Symbol Vektoren von Vecteezy
Wer noch nach einer Lehrstelle in Bayern Ausschau hält, hat die Wahl. Viele Betriebe suchen händeringend junge Leute, die bei ihnen eine Ausbildung machen wollen. In ganz Deutschland fehlen Fachkräfte, das ist auch im Freistaat so - und da, wo der Nachwuchs heute erst gar nicht antritt, wird auch In Zukunft ein großer Mangel herrschen. Das Handwerk versucht es mit Information und Kampagnen - heute ist der Tag des Handwerks, an dem bundesweit Firmen, Innungen und Kammern für ihre Branchen werben. Franz Xaver Peteranderl ist Bayerischer Handwerkspräsident - und mit ihm hat Karsten Böhne im BR24 Interview der Woche gesprochen
Eine seiner größten persönlichen Krisen führte dazu, dass sich Roman Mairinger entschlossen hat, sein Unternehmen lehrstelle.at zu gründen. Die Frage, die er seitdem regelmäßig beantworten muss, ist: Braucht es noch eine weitere Jobplattform? Die Antwort ist für ihn klar: Ja. Denn für viele Unternehmen wird es in Zukunft noch schwieriger die notwendigen Fachkräfte zu finden. Wie muss man sich als Unternehmen positionieren, um an Lehrlinge zu kommen? Wie wird sich die Arbeitswelt weiterentwickeln? Wie sieht das Geschäftsmodell von Lehrstelle.at aus? Die Antworten gibt es in dieser #glaubandich Podcast-Folge. Über Lehrstelle.at Jetzt die passende Lehrstelle in Österreich finden - lehrstelle.at
Wie immer gibt es viele Jugendliche, die nicht so genau wissen, was sie lernen wollen.Hans Axtner, Vorstandsmitglied beim Verein für Arbeit und Jugend coacht junge Menschen und hilft bei der Suche. "Wir konzentrieren uns auf Schüler der neunten Klasse (...) und haben das Ziel, dass die Schüler einen guten Abschluss bekommen und dann eine Lehrstelle, die natürlich möglichst angemessen ist", sagte Axtner.
Tamara findets «manchmal stressig», aber auch «spannend, die Seite des Lebens kennenzulernen». Die 14-Jährige steht kurz vor dem Einstieg ins Berufsleben. Kosmetikerin, Coiffeuse oder Apothekerin, das waren bisher ihre Favoriten. Sie ist aber «immer no chli am luege».Tamara ist mit der Frage, was nach der Schule kommt, nicht alleine: Mit dem Start des neuen Schuljahrs beginnt für viele Jugendliche in der 2. und 3. Sek auch die Berufssuche. 70 Prozent der Oberstufen-Schülerinnen und Schüler beginnen nach dem Abschluss eine Lehre. Aber sich zu entscheiden, ist gar nicht so einfach, Und einen Ausbildungsplatz oder nur schon eine Schnupperlehre zu kriegen, noch schwerer – trotz Fachkräftemangel. «Bereits für Schnuppertage braucht es heute eine kleine Bewerbung», sagt Lehrer Gion-Reto Willi. Tages-Anzeiger-Redaktorin Hélène Arnet ist der Frage nachgegangen, warum das so ist. Sie hat zwei Jugendliche ein Jahr lang bei der Suche nach einer Lehrstelle begleitet und erzählt davon im täglichen Podcast «Apropos». Gastgeberin ist Mirja Gabathuler.
Über 1000 Ausbildungsplätze sind - Stand Mitte August - im Kanton Bern für das laufende Jahr noch unbesetzt. Das sind so viele wie seit Jahren nicht mehr.Warum ist das so?Welche Branchen und Berufe haben am meisten Schwierigkeiten, Lernende zu finden?Und was bedeutet es für die Jugendlichen auf Lehrstellensuche, wenn sie von Firmen unter Druck plötzlich viel intensiver umworben werden?Im Podcast «Gesprächsstoff» erzählen Luana Varela Romero und Luana Aeschlimann von ihrer Lehrstellensuche. Beide haben letzte Woche ihre Ausbildungen begonnen: Varela Romero als Köchin im Bären Münchenbuchsee, Aeschlimann als Kauffrau auf der Gemeinde Münsingen.Ausserdem ordnet Bildungsredaktorin Mirjam Comtesse die Situation auf dem Lehrstellenmarkt ein und erklärt, was sie für das duale Bildungssystem der Schweiz bedeutet. Und die Berner Berufsberaterin Anne-Catherine Killer gibt schliesslich konkrete Tipps, wie Jugendliche auf dem veränderten Lehrstellenmarkt am besten vorgehen, um zu ihrem gewünschten Ausbildungsplatz zu kommen.Redaktion und Moderation: Noah FendSprecherin und Produktion: Laura WaldorffSound: Ane HebeisenArtikel zum Thema:Sie macht trotz Nachtschichten eine Lehre zur Bäckerin: Der Bund / Berner ZeitungZahlreiche Lehrstellen im Kanton Bern noch offen: Berner Zeitung / der BundBau und Industrie kämpfen um Lernende: Der Bund / Berner ZeitungWelche Lehrberufe sind bei den Jungen besonders gefragt: Berner Zeitung / der Bund
Der Schulabschluss ist geschafft - und nun? Welcher Job könnte passen? Absolventen stehen vor dem Problem, aus der Vielzahl der Berufe den für sie passenden zu finden. Gleichzeitig bleiben Ausbildungsplätze unbesetzt, Fachkräfte in vielen Branchen fehlen. Könnten mehr Praktika helfen, Orientierung zu geben? Meinungen und Tipps von Azubis und Experten. Von Marlis Schaum.
Anfang August beginnt das neue Ausbildungsjahr - und noch sind viele Stellen nicht besetzt. Ende Juni waren es - laut NRW-Arbeitsagentur - fast 52.000 im Land. Gleichzeitig suchten noch viele Jugendlichen nach einer Lehrstelle. Das Anteil der Abiturienten, die eine Ausbildung beginnen, ist in den vergangenen Jahren gestiegen, gleichzeitig tun sich junge Menschen mit Hauptschulabschluss immer schwerer, eine Lehrstelle zu bekommen. Von Thilo Jahn.
»Die Azubi-Gewinnung ändert sich jedes Jahr ein wenig – weil wir Menschen uns so schnell verändern!« Carola Schneider ist Expertin darin, Nachwuchs-Fachkräfte und Unternehmen zusammenzubringen. Sie meint: »Eltern und Lehrkräfte sind es nicht, die die Lust auf den Job machen müssen. Hier muss eine ganze Arbeitswelt umdenken!«. In dieser Folge spricht sie davon, wie sich teure Recruiting-Fehler vermeiden lassen, warum Karriereportale der falsche Ansatz sind um Jugendliche in Unternehmen zu holen und welche sechs Schritte es braucht, um Ausbildungsplätze mit echten Talenten zu besetzen. Denn nur wer sein Talent kennt, der kennt auch seinen Berufswunsch. Carola Schneider ist gelernte Maschinen- und Anlagenmonteurin, Berufsschullehrerin für Maschinenbau, Kommunikationsprofi und Expertin für Azubigewinnung und Fachkräftenachwuchs. Ihr Buch »Das Ende des Azubimangels – So besetzen Sie Ihre Ausbildungsplätze in 6 Schritten« ist 2023 im Campus Verlag erschienen. Das Buch www.campus.de/buecher-campus-verlag/business/management-unternehmensfuehrung/das_ende_des_azubimangels-17566.html Die Autorin www.campus.de/autoren/autoren-a-z/carola_schneider-9032.html Mehr Podcasts www.campus.de/podcast/campus-beats.html
Save the date: Odonien23 am 21. August 2023 Außerdem: Das Deutschlandticket – Elektrobrompton (Händler werfen JobRad Erpressung vor, Fahrradschlösser-Test) – Tobys Tochter hat ne Lehrstelle – Digitalführerschein – Pediküre – Leichtbier – Alkoholfreie Drinks – The Hummus Guys – Schlagzeilen & Wetter. Toby unterstützen? Hier entlang!
Triggerwarnung: in dieser Folge geht es um Suizid und Selbstverletzendes Verhalten In dieser Folge sprechen wir querbeet über Jugendpsychiatrie, Familienzusammenhalt und wie Krisenerfahrungen auch Ressourcen sein können. Aurelia gibt uns einen Einblick in ihre letzten vier Lebensjahre. Sie macht eine Lehrstelle zur Floristin in einer geschützten Ausbildungsstätte und gibt nebenbei mit ihrem Papa Workshops zum Umgang mit Suizid, damit niemand bei dieser Thematik wegschaut und schweigt! Viel Spass beim Zuhören! Dir geht's grad nicht gut? Hier sind einige Hilfsangebote, die dir weiterhelfen können: Ein*e Psycholog*in finden: https://www.psychologie.ch/psychologensuche Hilfstelefon für Jugendliche & junge Erwachsene Tel: 147 Hilfstelefon für Erwachsene Tel: 143 Psychiatrischer Notfall: https://www.upd.ch/de/notfall Sponsoring von: IGS Interessengemeinschaft Sozialpsychiatrie Bern & SUB Studierendenschaft der Universität Bern
Die Vorlage ist ein Weinbuch für Frauen, von Master of Wine Romana Echensberger. Ja, aber trinken denn Frauen anders ihren Wein? Darüber macht sich Weinexperte Bernhard Moser mit Johannes im Restaurant Soda Zitron seine Gedanken. Und erzählt eine Anekdote vom G8 Gipfel in Heiligendamm, wo er den First Ladies einen Schlangenpfiff servieren wollte. Wir treffen den Kochlehrling am Arbeitsplatz, bei der morgendlichen Planung der Arbeitsläufe in seiner Lehrstelle bei den Gebrüder Eggert. Matthias Martens ist Geschäftsführer und Restaurantleiter in The Grand in Mitte. Wo Küchenchef auf Fleischgerichte von Grill und Herd spezialisiert ist. Aber im Gespräch geht es vor allem um einen der wahrhaft pittoresken kulinarischen Orte Berlins, mit langer Geschichte. Wie immer dazu kulinarische Nachrichten vom Fastenbrechen im Hotel Abion, vom True Italien Food Festival und von einem Kochbuch mit deftigem Titel. https://paetzoldskitchen.de https://true-italian.com/berlin/ https://www.romana-echensperger.de https://www.soda-zitron.de https://gebruedereggert.de https://www.the-grand-berlin.com/events/
Weinexperten gibt es viele. Die Profis nennen sich meist Sommelier oder Sommelière. Und bei den Masters of Wine ist man dann sicher in der Champions League der Profi Weinnasen angekommen. Zehn Masters of Wine gibt es in Deutschland, drei davon Frauen. Von den dreien hat Johannes die Romana Echensberger getroffen. Bei einer Weinverkostung zu griechischen Weinen. Romana Echensberger durfte aufräumen mit Klischees über griechischen Wein. Johannes durfte dazu alle Weinfragen stellen, die ihn schon immer interessiert haben, was schmecken zum Beispiel Raucher beim Wein? Und dann erfahren wir noch, - was für ein Geschenketip! - von Romana Echensberger Weinbuch nur für Frauen. Beim musikalischen Zwischenspiel spielt Soufian Zoghlami auf, vom Quartett Bukahara. Just ist das neue Album erschienen, Bukahara spielen bald vor ausverkauften Hallen. Zuvor erzählt Soufian, was es vor dem Auftritt backstage zu essen gibt. Abschließend begleitet Johannes einmal mehr den Kochlehrling Ruben. Gerade hat dessen Lehrzeit begonnen. Nach Besuchen in seiner Lehrstelle fährt Johannes nun in die Brillat Savarin Kochschule in Weissensee. Nicht weniger als 5000 Schüler lernen hier alles über Kochen und das Gastgewerbe. https://paetzoldskitchen.de https://www.nobelhartundschmutzig.com https://www.instagram.com/suo_noodlehouse/?igshid=YmMyMTA2M2Y%3D https://www.lode-stijn.de https://kochukaru.de https://www.romana-echensperger.de https://www.osz-gastgewerbe.de https://gebruedereggert.de
Der Fachkräftemangel ist in aller Munde. Jedes Jahr schliessen rund 80'000 Jugendliche die obligatorische Schule ab. Nicht ganz die Hälfte entscheidet sich für eine Lehre. Seit Jahren bleiben am Schluss rund 10'000 Lehrstellen unbesetzt. Der Fachkräftemangel verschärft sich seit Jahren. An der Zahl angebotener Lehrstellen kann es nicht liegen. Wie stark hat die Vielfalt der angebotenen Lehrberufe einen Einfluss? Liegt es daran, dass mehr als die Hälfte keine Lehrstelle antritt, sondern eine höhere Schule in Angriff nimmt? Welchen Einfluss haben allfällige neue Ansprüche der heutigen Jugendlichen an ihren Traumberuf? Die Sendung «Treffpunkt» geht auf die Suche nach Antworten.
Zu Besuch bei Wood Boom. Berliner Firma für den Bau von Massivholzmöbel. Das Team um Mischa Olma hat im Wald noch eine zweite Passion entdeckt: Kochen im Wald. Und mit dem Wald. Ob Kräuter, Gemüse oder Wildschwein. Die Natur liefert. Und die Wood Cuisine wird Teil der Natur. Von einem spannenden Projekt - zum Mitmachen – hat sich Johannes von Wood Cuisine inspirieren lassen. Entomophagie. Ist der genussvolle Verzehr von Insekten. In Berlin gibt es jetzt das erste Insektenrestaurant, Mikrokosmos. Johannes hat sich den Insektenteller schmecken lassen und mit Inhaberin Nicole Sartirani gesprochen. Und, nachdem wir vergangen Episode den neuen Kochlehrling Ruben kennengelernt haben, besuchen wir nun seine neue Lehrstelle, die Catering Firma der Gebrüder Eggert. News in Paetzolds Kitchen: Kulinarische Hilfe für Ukraine am Jahrestag des Überfalls. Paetzold Platziert sich an neuer Stelle bei Radio Eins. Und Neueröffnungen in Berlin. https://paetzoldskitchen.de https://www.youtube.com/watch?v=asK5Qu_UC9c https://conflictfood.com https://conflictfood.com/ernte-ukrainische-karpaten/?mc_cid=954a68b724&mc_eid=dfdb931c23 http://www.finebagels.com/hamantashen-for-ukraine.html https://www.zeit.de/zeit-magazin/wochenmarkt/2022-03/ukraine-koch-ievgen-klopotenko-rezepte-krieg https://klopotenko.com https://www.radioeins.de/programm/sendungen/mofr1013/paetzold-platziert/ https://woodboom.de https://www.instagram.com/woodcuisine/?hl=de https://mikrokosmosberlin.com https://gebruedereggert.de
Rolling Pin Talks - Der Podcast über Helden aus Gastronomie und Hotellerie
Er ist aus der Wiener Gastronomie gar nicht mehr wegzudenken – einerseits. Andererseits ist Alexander Kumptner mittlerweile auch kochender TV-Star, der im gesamten deutschsprachigen Raum ein Millionenpublikum begeistert. Shows wie The Taste oder Küchenschlacht kommen ohne den charismatischen 39-Jährigen längst nicht mehr aus. Dabei begann alles sehr bescheiden. „Ich war ein ziemlich rebellisches Kind ohne wirklichen Plan. Nur beim In-der-Küche-Helfen zu Hause war ich in meinem Element. Meine Mutter hat mir dann allerdings irgendwann ziemlich Feuer unter dem Hintern gemacht“, erinnert sich Kumptner. Was zur Folge hatte, dass der damalige Bad Boy eines Tages ohne Voranmeldung schnurstracks in die Küche von Kochlegende Werner Matt marschierte und sich frech um eine Lehrstelle bewarb. Matt gefiel der mutige Auftritt des Rabauken und er stellte ihn sofort ein. Der Rest ist Geschichte. 2011 mache Kumtpner als Küchenchef im Dinnerclub der Albertina Passage ordentlich von sich reden, heute kocht er in seinem schick-gemütlichen „Esszimmer“, wie sein Restaurant in der „Everybodys Darling“-Bar mitten in Wien heißt. Im großen Rolling Pin-Podcast erklärt Alexander Kumptner, wie er seine Rolle als TV-Star in Deutschland und Koch in Wien unter einen Hut bringt, warum er mit dem Wort Work-Life-Balance nicht sonderlich viel anfangen kann – und was er der kürzlich verstorbenen Koch-Legende Werner Matt zu verdanken hat.
Er zählt zu den besten Köchen Österreichs. Dass der Beruf Alain Weissgerbers Leidenschaft werden sollte, schien jedoch zu Beginn seiner Karriere noch eher unwahrscheinlich. Im Elsass geboren und nach der Schule auf der Suche nach einer Lehrstelle fand sich der heutige Spitzenkoch am Ende in der Küche eines Sternelokals wieder, in dem ein Freund seines Vaters als Küchenchef fungierte. »Ich hatte das Glück, dass ich in einem Sterne-Lokal gelernt habe. Und damals hast du wirklich noch alles gemacht, vom Blätterteig bis Wild zerlegen und allen Beilagen«, erklärt Weissgerber. Das »Lernen von der Pike auf« war der Grundstein für einen Stil, den Weissgerber heute im »Taubenkobel« seinen Gästen serviert. Das Geschäft führt er gemeinsam mit seiner Frau Barbara Eselböck. Im Gespräch mit Lisi Brandlmaier erklärt Weissgerber, warum ein:e gute Köche:in den Beruf nicht unbedingt gelernt haben muss, was stattdessen viel wichtiger ist und was Fans des »Taubenkobel« von 11. November bis 22. Dezember im Wiener Pop-Up »Schraubenkobel« erwartet. Wir wünschen viel Spaß beim Hören.Alle Folgen und Infos rund um den Podcast findet ihr unter falstaff.com/podcast und überall, wo es Podcasts gibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Warten Sie auch gerade auf jemanden, der Ihnen ein Fenster ersetzt, die Heizung wartet, Fliesen verlegt oder Ihr Auto repariert? Kein Wunder: Handwerker sind gefragt und knapp – und haben Nachwuchssorgen, genau wie auch andere Bereiche der Wirtschaft. Auf "historisch niedrigem Niveau" liegt die Zahl derjenigen, die eine Ausbildung beginnen, hat das Statistische Bundesamt kürzlich mitgeteilt. 2021 wurden nur rund 466.000 neue Ausbildungsverträge in der dualen Berufsausbildung abgeschlossen – etwa ein Zehntel weniger als vor der Pandemie. Und im August waren laut der Bundesagentur für Arbeit noch 182.200 Ausbildungsstellen frei – 20 Prozent mehr als im August 2020. Liegt das an einem "Akademisierungswahn" in Deutschland, wie Wirtschaftsvertreter finden? Oder daran, dass Ausbildungen schlecht bezahlt und oft mit harter Arbeit verbunden sind, wie Gewerkschafter sagen? Und was muss passieren, damit sich die Ausbildungslücke schließt? Darum geht es in der 23. Folge unseres Wirtschaftspodcasts, in dem zum ersten Mal Ann-Kathrin Nezik neben Jens Tönnesmann moderiert; Nezik ist Wirtschaftsredakteurin bei der ZEIT. Die beiden haben einen Gast eingeladen, der selbst beinahe Akademiker geworden wäre, dann aber den elterlichen Malerbetrieb übernommen und zu einem Bauunternehmen ausgebaut hat: Hans Peter Wollseifer, der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks. Im Gespräch erläutert der Unternehmer und Lobbyist, welche Ursachen er für den Azubimangel sieht, und erklärt, warum es trotz einer Vielzahl offener Stellen auch noch junge Menschen gibt, die vergeblich eine Lehrstelle suchen. Zudem sprechen Ann-Kathrin Nezik und Jens Tönnesmann mit der Journalistin Katharina Heckendorf darüber, wie es ist, einen 200 Jahre alten Bauernhof zu sanieren. Im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" sprechen Lisa Hegemann, Ann-Kathrin Nezik, Jens Tönnesmann und Zacharias Zacharakis immer montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Experten aus der Redaktion, einem Gast – und einem Tier.
Abertausende Ausbildungsplätze, vor allem im Handwerk, sind unbesetzt, Betriebe suchen verzweifelt nach Nachwuchs. Der Mangel an jungen Bewerbern verschärft den ohnehin schon dramatischen Fachkräftemangel. Gleichzeitig sind tausende junge Menschen noch ohne Lehrstelle. Wie lassen sich Angebot und Nachfrage besser zusammenbringen? Welche neuen Wege müssen Betriebe gehen, um Azubis zu finden? Und was bringt eine mögliche „Ausbildungsgarantie“? Geli Hensolt diskutiert mit Alfred Keller - Firmeninhaber und Klempnermeister, Überlingen, Dr. Susanne Koch - Agentur für Arbeit, Stuttgart, Dirk Werner - Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.
Eine Lehrstelle, aber keine Arbeitserlaubnis: Abdulais Kampf um eine Berufsausbildung / "Heute HIER morgen DEUTSCH": Das neue Album von Ezé Wendtoin / Binationale Familien: Wie Eltern ihre Kinder gegen Rassismus stärken / Mama Bavarias kulinarische Nachbarschaften: Luise Kinsehers Kochbuch "Schweinebraten, Humus und Pad Thai"
Zum ersten Mal seit 2016 steht YB in keiner Europacup-Gruppenphase. Die Mannschaft von Raphaël Wicky konnte beim belgischen Rekordmeister Anderlecht nicht gewinnen – sie verlor im Penaltyschiessen. Weiter in der Sendung: * Nach einem durch Asbest-Arbeiten automatisch ausgelösten Brandalarm haben die Behörden vorsorglich rund hundert Personen aus einer Liegenschaft beim Bubenbergplatz in Bern evakuiert. * Elternzimmer an der Berufs- und Ausbildungsmesse: Was beschäftigt die Eltern, wenn ihre Kinder eine Lehrstelle suchen?
Wie kann mir als Lehrbetrieb die Eignungsabklärung eines Jugendlichen helfen? Ist das Ergebnis einer solchen Abklärung entscheidend, damit ich passende Jugendliche für meine Lehrstelle finde?
Viele Unternehmen tun sich schwer, Azubis zu finden. Joern Rings, Experte zum Thema Innovationskultur, rät Unternehmen: Statt die Azubi-Suche allein der Personalabteilung zu überlassen, sollte dies als "Gemeinschaftsaufgabe" verstanden werden. Von WDR 5.
Wir nehmen die Lehre in Südtirol unter die Lupe: Welche Lehrsysteme gibt es, wie und wo finde ich eine Lehrstelle und welche Berufe sind ganz neu im Angebot? All das & noch mehr über unsere Kooperation mit südtirolerjobs.it erfährst du in der neuen Folge des AUBI-talks - viel Spaß!
Wir nehmen die Lehre in Südtirol unter die Lupe: Welche Lehrsysteme gibt es, wie und wo finde ich einen Lehrstelle und welche Berufe sind ganz neu im Angebot? All das & noch mehr über unsere Kooperation mit südtirolerjobs.it erfährst du in der neuen Folge des AUBI-talks - viel Spaß!
Malerin, Coiffeur oder Bäckerin: Die Berufswahl hält derzeit Oberstufenschülerinnen und Schüler, die noch keine Lehrstelle haben, auf Trab. Noch gibt es im Kanton Zürich 3000 offene Lehrstellen, im Kanton Schaffhausen sind es 250. Weitere Themen: * Geflüchtete aus der Ukraine ziehen ins Richterswiler Spitalgebäude * Die SVP reicht in der Stadt Zürich zwei Volksinitiativen ein * Wie das grösste Velofestival der Schweiz in der Stadt Zürich startet
Aktuelles vom Arbeitsmarkt In dieser Folge von Na Logo plaudern Sam und Thomas über aktuelle Trends am Arbeitsmarkt, was der Fachkräftemangel für die Firmen bedeuten kann und warum wir am Sonntag im Gasthaus freundlich zum Personal sein sollten. Seid ihr auf der Suche nach einem Ferial- oder Nebenjob oder wollt ihr euch für eine Lehrstelle bewerben? Schaut vorbei unter https://www.logo.at/jobboerse.
Diesmal ist Wolfgang Sasse zu Gast, der Glück hatte, dass seine Mutter die richtige Lehrstelle für ihn nach seinem Lehrabschluss rausgesucht hat. In dem Konzern hat er dann Karriere gemacht und sich danach selbständig gemacht. Durch die Krise ist er nun wieder im Angestelltenverhältnis. Viele Veränderungen und praktische Tipps, die er uns in dieser Folge mitgibt. Viel Spaß beim reinhören! Mich erreicht ihr unter lebenswegepodcast@gmail.com und ihr findet mich auf Linkedin, Facebook und Instagram Intro: Walk Around by Roa https://soundcloud.com/roa_music1031 Creative Commons — Attribution 3.0 Unported — CC BY 3.0 Free Download / Stream: https://bit.ly/walk-around-roa Music promoted by Audio Library https://youtu.be/BimtUhUirnw
„Begegnungen auf Augenhöhe“, so beschreibt Ö3-Reporter Meinhard Mühlmann Inklusion. Begegnungen bauen Vorurteile ab. Das Radio schafft Raum dafür. Seit über 20 Jahren konzipiert und betreut Mühlmann beim Hitradio Ö3 soziale Initiativen, vom Weihnachtswunder bis zur Lehrlingsaktion „Ich will und ich kann arbeiten und ich verdiene eine Chance!“ Ö3-Moderator Philipp Hansa ist für diese Initiative quer durch Österreich gefahren und hat mit Jugendlichen mit Behinderung gesprochen, die eine Lehrstelle suchen. Eine Sendung über die Förderung von Talenten, Fußballleidenschaft und Forrest Gump.Fototext: Meinhard Mühlmann im Porträt; Copyright: Ö3/Hans Leitnerwww.freak-online.at
Lehrberufe scheinen beim Nachwuchs aktuell nicht besonders beliebt zu sein. Quer durch die Branchen werden verzweifelt Auszubildende gesucht. Im vergangenen Jahr blieb jede sechste Lehrstelle in Bayern unbesetzt. Woran liegt das? Darüber wurde im Tagesgespräch diskutiert.
Die Zahlen sind erschreckend: Nicht einmal 20 Prozent der Unternehmen in Deutschland bilden noch aus, zuletzt sind rund 80.000 Jugendliche ohne Ausbildungsplatz geblieben. Das darf so nicht bleiben – wegen der Jugendlichen, die nicht auf der Strecke bleiben sollen. Und wegen des Fachkräftemangels, der sich weiter verschärft. Dabei gibt es mit der Ausbildungsgarantie einen Ausweg. In dieser Folge erklärt Clemens Wieland, Ausbildungsexperte der Bertelsmann Stiftung, wie die Ausbildungsgarantie in Deutschland funktionieren könnte. Tausende junge Menschen könnten einen Beruf lernen, sie würden gutes Geld verdienen – mit positivem Effekt für die Gesellschaft und die Wirtschaft.Dass die Ausbildungsgarantie funktioniert, schildert Günther Fuchs, Koch, Gastronom und Berufsschullehrer in Wien. Denn in Österreich ist die Ausbildungsgarantie schon seit Jahren Realität und allgemein akzeptiert. “Wenn es sie noch nicht gäbe, müsste man die Ausbildungsgarantie erfinden”, versichert er. Und weil ein Koch die richtige Würze ins Gespräch bringt, verrät Günther Fuchs uns natürlich auch noch sein Lieblings-Wiener-Schnitzel-Rezept. Also: einfach reinhören in eine Folge, die Appetit macht. Weiterführende Links:Projekt: Chance Ausbildung: Bertelsmann Stiftung (bertelsmann-stiftung.de)Publikationen: Volkswirtschaftliche Effekte einer Ausbildungsgarantie: Bertelsmann Stiftung (bertelsmann-stiftung.de)Publikationen (bertelsmann-stiftung.de)Videos:https://www.youtube.com/playlist?app=desktop&list=PLxyQdUGjPEsF7d2DY-QQZJ0MK7ATk-o_DBlog: https://blog.aus-und-weiterbildung.eu/category/ausbildung/ Günther Fuchs:www.derbrandstetter.atwww.bergheidengasse.at www.bertelsmann-stiftung.de/podcastpodcast@bertelsmann-stiftung.de
«Malerin? Ingenieur? Game-Entwicklerin? Coiffeur? Welchen Beruf soll ich lernen?». Diese Frage stellen sich unsere Kinder, sobald sie in die Oberstufe kommen. Die Berufswahl ist ein erster wichtiger Entscheid im Leben von Jugendlichen und gleichzeitig ein anspruchsvolles Projekt für die ganze Familie. In der Schweiz stehen Jugendlichen rund 250 verschiedene Lehrberufe zur Auswahl. Aus dieser riesigen Palette den richtigen auszuwählen, ist für sie keine einfache Sache. Damit sie einen guten Entscheid fällen können, sollten junge Menschen die Berufsorientierung ernst nehmen, sich engagieren und vor allem aber auch möglichst viele verschiedene Berufe kennenlernen. Auch wenn sie dies aufgrund ihrer eigenen Wünsche und Neigungen selbständig machen sollten und dabei von der Schule unterstützt werden, so sind unsere Kinder während diesem anspruchsvollen Prozess auch auf unsere Unterstützung angewiesen. Aus der Forschung weiss man nämlich, dass unser Einfluss als Eltern bei der Berufswahl entscheidend ist: Wir Eltern sind nämlich die wichtigsten Berufswahlhelfer und die nächsten Gesprächspartner für unserer Kinder. Aber: Wie können wir Eltern unsere Kinder im Berufswahlprozess gut unterstützen? Antworten dazu gibt uns Tim Oberli. Er hat die Lehre zum Kaufmann Hotel-Gastro-Tourismus EFZ gemacht und gehört zu den besten Nachwuchs-Fachkräften der Schweiz. Er ist mit nur 17 Jahren im Oktober 2020 bei den Swiss Skills zum ersten Schweizer Meister im Bereich Hotel Reception gekürt worden! Heute arbeitet er im renommierten Bürgenstock Resort. Und als wäre das noch nicht genug, ist er jetzt sogar Kandidat für die World Skills, die nächstes Jahr in Shanghai stattfinden! Bei den «Inspiration Chats» von SwissSkills Connect bietet Tim für Jugendliche und Eltern im Berufswahlprozess die Möglichkeit an, sich online mit ihm auszutauschen und Fragen zur Berufswahl zu stellen.
191 Schulen haben Anfang dieses Jahres ihre Bewerbung für den Staatspreis Innovative Schulen eingereicht. Innovatives Lernen und Lehren, Schulkultur, kontinuierliche Qualitätsverbesserung, Ergebnis- & Wirkungsorientierung und die Außenbeziehungen der Schule sind fünf Qualitätskriterien, denen sie sich hierbei zu stellen hatten. Aus sechs hervorragenden Finalschulen ist schließlich im September die Schule am See in Hard am Bodensee als Sieger gekürt worden. In dieser gemeinsamen Volks- und Mittelschule lernen rund 650 Kinder und Jugendliche jahrgangsübergreifend in sogenannten Clustern. Der zweite Platz ging ex aequo an die öffentliche Mittelschule „Schop79“ im 18. Wiener Gemeindebezirk. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte „Brennpunktschule“, also eine Schule mit besonderen Herausforderungen im sozialpädagogischen Bereich. Nahezu alle Schülerinnen und Schüler haben nicht Deutsch als erste Muttersprache und kommen meist aus eher bildungsferneren Schichten. Diese Mehrsprachigkeit – an anderen Schulen oft als Problem angesehen – wird an der Schop79 gelebt. Sie wird als Wert behandelt, nicht als Hürde. Ein besonderes Augenmerk legt die Schule auch auf die Vorbereitung auf eine Ausbildung nach der Mittelschule. So hat man den Anspruch, dass niemand die Schule verlassen soll, der nicht einen Platz an einer weiterführenden Schule oder eine Lehrstelle bzw. einen Arbeitsplatz hat. Vergeben wird der Staatspreis Innovative Schulen vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung gemeinsam mit der Innovationsstiftung für Bildung, die im Österreichischen Austauschdienst (OeAD) angesiedelt ist. Was bedeutet Innovation in der (Schul-)bildung? Wie kann jahrgangsübergreifender Unterricht funktionieren? Und welche Rolle spielen Pädagog/inn/en, Schüler/innen und Eltern dabei? Diese und weitere Fragen diskutieren wir in dieser Sendung. Gestaltung und Moderation: Doris Obrecht (Verantwortlich für den Sendungsinhalt) Gäste: Bich Bui, MA, Pädagogin an der Schop79 Christian Grabher, Leiter der Mittelschule der Schule am See Dr. Teresa Torzicky, Koordinatorin der Geschäftsstelle der Innovationsstiftung für Bildung Musik: Audrez (Audrius Salnis) - What you say; Brady Harris – Let's live, Silent Film. Nachzuhören auf Jamendo eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde.
Clarissa Vogt-Fehr ist heute bei Rainer Tschütscher zu Gast. Sie ist Inhaberin vom La Casa in Triesen. Clarissa hat schon als Kind und Jugendliche immer gerne gezeichnet und hatte von ihrem Vater den Blick für schöne und gute Produkte mitbekommen. Dies hatte aber vorerst bei der Auswahl der Lehrstelle noch keinen Einfluss. Zu der Zeit war die Berufswahl für Clarissa eine schwierige Entscheidung, was dann schlussendlich dazu führte, dass sie über einen längeren Zeitraum vier verschiedene Berufslehren abgeschlossen hat. Sie hatte während dieser Zeit gemerkt, dass ihr Interesse irgendwo anders liegt als das, was sie im Beruf ausübte. Es wurde ihr mit der Zeit bewusst, dass sie sich in ihrer Freizeit vor allem mit Inneneinrichtungen beschäftigte. Clarissa konnte bei einem Innenarchitekten, einem Möbelhaus und einem kleinen Geschäft für Inneneinrichtung Wissen und Erfahrung in diesen Bereichen aufbauen und so ihrer Leidenschaft nachgehen. So klopfte sie dann eines Tages bei der damaligen Inhaberin vom La Casa in Triesen an und fragte, ob sie für sie arbeiten könne. Die Inhaberin hatte nicht nur eine Stelle für sie, sondern bot Clarissa im ersten Gespräch den Einstieg ins Geschäft an. Wie dies genau ablief, wie lange es vom ersten Gespräch bis zur Vertragsunterzeichnung ging, wie sie dann gestartet ist und ihre ersten Kunden betreuen durfte, wie lange es ging, bis sie von der Mitinhaberin zur alleinigen Inhaberin des Geschäftes wurde und mit welchen Materialien Clarissa besonders gerne arbeitet, erzählt sie uns auf eine sehr sympathische Art. Hört rein!
Unser heutiger Gast ist in Graz aufgewachsen, hat als Jugendlicher ein Jahr in Australien verbracht und weckt regelmäßig Millionen von ÖsterreicherInnen: Ö3-Wecker-Moderator Philipp Hansa. Wir haben mit ihm über seine Art auf Menschen zuzugehen gesprochen, denn Inklusion ist ihm wichtig. Im Mai hat er wieder für die Ö3 Lehrlingsaktion „Ich will und ich kann arbeiten- und ich verdiene eine Chance!“ Jugendliche mit Einschränkungen besucht und mit ihnen über ihre Fähigkeiten und Zukunftswünsche gesprochen. Ein Gespräch über Fußball, Begegnungen auf Augenhöhe und familiäre Bande. Ö3 sucht Lehrstellen für Jugendliche mit Behinderung „Ich will und ich kann arbeiten – und ich verdiene eine Chance!“ | Hitradio Ö3, 29.04.2021 (ots.at) (2) Watch | Facebook Fotocredit: Philipp Lipiarski
Hermann Kofler ist 88 Jahre alt und erzählt über sein Leben. Er ist im Südtirol im gepachteten Hof seiner Eltern geboren. Wie auch sechs weitere Geschwister von ihm. In seinem dritten Lebensjahr haben die Eltern dann ihren eigenen Hof gekauft, wo weitere Geschwister auf die Welt kamen. Hermann erzählt uns, wie er aufgewachsen ist, was er in der Hitlerjugend erlebt hat und wie er unter anderem beim Militär seine Leidenschaft zur Musik leben konnte. Als Kind hat er und seine Geschwister sich zum Geburtstag ein Spiegelei gewünscht - dies war etwas, was es sonst nicht gab. In den Wintermonaten haben sie die Milch der Mutterkühe mit den Kälbern geteilt und sonst gab es eigentlich immer Kartoffeln und Polenta-Rebel. Sein Papa musste bei beiden Weltkriegen einrücken. Um es zu vermeiden, dass er wie beim ersten Krieg wieder in Gefangenschaft kommt, ist er vor dem Ende des Krieges über die Berge verschwunden. Hermann war zusammen mit seiner Mama und seine minderjährigen Geschwister allein auf dem Hof, bis eines Tages der Papa wieder Zuhause ankam. Was sein Papa erlebt hat, weiss Hermann nicht. Sein Papa hat nie über die Zeit im Krieg erzählt. Eine Lehre konnte Hermann nicht machen, da das Geld dafür fehlte. Um eine Lehre anzutreten, musste man damals Geld für die Lehrstelle und für Kost und Logis bezahlen. Das Geld reichte aber nicht, um nebst seinem Bruder auch noch eine Lehrstelle antreten zu können. Er hat dann im Sommer Zuhause am Hof gearbeitet und im Winter im Forst/Wald. Solange er Daheim wohnte, musste er seinen Lohn Zuhause dem Vater abgegeben und mit einem Taschengeld auskommen. Hermann ist mit 26 Jahren nach Liechtenstein gekommen. Geplant waren etwa sieben Monate und dann sollte er den Hof seiner Eltern zusammen mit einem Bruder übernehmen. Sogar ein Rohbau, um den Hof teilen zu können, war schon erstellt. Wieso er sich dann aber trotzdem entschieden hat länger in Liechtenstein zu bleiben, wie er von den Menschen hier aufgenommen wurde, in welchen Berufen er dann in Liechtenstein gearbeitet hat und auch wie er seine jetzige Frau kennengelernt hat, erzählt uns Hermann mit vielen kleinen Anekdoten. Nach dem Gespräch hat Hermann noch ergänzt, dass seine Frau wegen der Hochzeit mit ihm ihren Liechtensteiner Reisepass abgeben musste, welchen sie dann später, als das Gesetz angepasst wurde, wieder zurückbekommen hat. Ein leidenschaftliches Gespräch über 88 Jahre mit vielen Details und kleinen Geschichten. Viel Spass beim Zuhören!
Thema heute: Premiere für den Opel Rocks-e: Neuer City-Stromer für eine neue Zeit Foto: Opel Automobile GmbH Komplett anders, komplett neu, komplett elektrisch – Opel präsentiert das erste SUM. Der neue Opel Rocks-e steht für Sustainable Urban Mobility (nachhaltige städtische Mobilität). Der emissionsfreie Elektroeinsteiger ist die Antwort auf die Mobilitätsanforderungen unserer Zeit – progressiv, klar und mutig, typisch Opel. Foto: Opel Automobile GmbH Der neue City-Stromer bietet moderne Elektromobilität bereits für Jugendliche ab 15 Jahre mit Führerschein AM1 – und das bestens geschützt vor Wind und Wetter. Mit dem 2,41 Meter kurzen Zweisitzer führt Opel die Elektrooffensive konsequent fort. Der Hersteller erweitert sein Modellportfolio unterhalb des Corsa-e um ein batterie-elektrisches SUM, das sich vom jugendlichen Fahranfänger bis zum Stadtrandpendler jeder leisten kann. Denn der Einstiegspreis für den neuen Opel Rocks-e wird deutlich unter dem eines Kleinwagens und die Leasingrate auf dem monatlichen Niveau eines Tickets für den öffentlichen Personennahverkehr liegen. Der neue Rocks-e wird in Deutschland schon ab Herbst online oder im Direktverkauf bei ausgewählten Opel-Händlern bestellbar sein – weitere Märkte sollen dann 2022 folgen. My First Opel: Clean, clever und extra-cool in der City unterwegs Der neue Opel Rocks-e ist einfach anders: kein großes Auto, das in den Innenstädten viel Verkehrsfläche benötigt. Stattdessen: ein emissionsfreier, kompakter City-Stromer mit stylishem Design für zwei Personen. Foto: Opel Automobile GmbH Und das Beste: Da der 2,41 Meter kurze, 1,39 Meter (ohne Außenspiegel) schlanke und inkl. Traktionsbatterie 471 Kilogramm leichte Opel Rocks-e offiziell als Leichtkraftfahrzeug eingestuft wird, dürfen ihn bereits Jugendliche ab 15 Jahre mit Führerscheinklasse AM1 fahren. 2021 ist eine entsprechende Novellierung in Kraft getreten, sodass diese Regelung nun bundesweit gilt. Der Gesetzgeber unterstützt damit das Mobilitätsbedürfnis von Jugendlichen – besonders für den Weg zur Schule oder Lehrstelle. Der neue Opel Rocks-e ist für diesen Job perfekt geeignet. Der smarte Elektroeinsteiger bietet eine Reichweite von bis zu 75 Kilometern gemäß WLTP2, die sich mit bis zu 45 km/h zurücklegen lassen. Damit ist der neue Opel bestens für den täglichen Stadtverkehr geeignet – nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Pendler, die ihren Arbeitsweg emissionsfrei zurücklegen und sich nicht lange mit der Parkplatzsuche vor Ort aufhalten wollen. Die 5,5 kWh-Batterie des Opel Rocks-e kann in rund 3,5 Stunden zu 100 Prozent über jede gewöhnliche Haushaltssteckdose wieder aufgeladen werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
„Was will ich mal werden?“ – Das ist eine Frage, die Du Dir bestimmt auch schon mal gestellt hast und die Du so leicht gar nicht beantworten kannst. Denn eine Entscheidung für einen Beruf ist auch immer eine Entscheidung gegen tausende andere Berufe. Woher sollst Du schließlich wissen, welcher Job Dir liegt, wenn Du noch zur Schule gehst?Jolina und Lukas erzählen von ihrem eigenen Weg durch den Berufsdschungel, der – Achtung Spoiler – vor allem bei Lukas alles andere als gradlinig verlaufen ist. Zusammen mit Diana – die nach einer abgebrochenen Ausbildung ihren Traumjob gefunden hat – und Helga Kugler vom SOS-Kinderdorf Saarland, die schon viele Jugendliche auf dem Weg zum perfekten Beruf unterstützt hat, sprechen Jolina und Lukas darüber, was junge Menschen heute vom Arbeitsleben erwarten. Sie finden für Dich raus, wie man die eigenen Interessen und Talente richtig erkennt und bei der Entscheidung nutzt.Dazu gibt's viele Tipps und Anregungen, die Dich auf dem Weg zu Deinem Traumjob begleiten. Oder hättest du gedacht, dass Du selbst mit Hauptschulabschluss studieren kannst, wenn Du möchtest?Auf geht´s – hol Dir Deine Dosis Berufsberatung jetzt bei uns im Podcast.Impressum: https://www.sos-kinderdorf.de/portal/footer/impressum
Die beliebteste Lehre der Schweiz soll komplett umgekrempelt werden. «Kaufleute 2022», die bisher grösste Reform der kaufmännischen Ausbildung, sieht vor traditionelle Fächer komplett abzuschaffen. Neu sollen sogenannte Handlungskompetenzen wie «Handeln in agilen Arbeits- und Organisationsformen» vermittelt werden.Dazu kommt: Lernende dürfen vermehrt ihre Stundenpläne individuell zusammenstellen. Pflichtfächer werden zu Wahlfächer. Jeder Lernende kann somit seine Ausbildung nach dem benötigtem Wissen in seinem Lehrbetrieb anpassen. Diese Neuerungen stehen jedoch einer Vielzahl von Kritikern gegenüber. Die Verbände und die Banken fordern einen Neustart der Reform. Die Angst ist gross, dass das KV bald nicht mehr das ist, wofür es heute einen guten Ruf pflegt. Ist diese Angst berechtigt? Und könnten tatsächlich in Zukunft KV Lernende ohne Buchhaltung durch die Lehre kommen? Antworten von Tamedia Wirtschaftsredaktor Jorgos Brouzos im Gespräch mit Mirja Gabathuler.
Laut Schätzungen leiden etwa 5 Prozent der Bevölkerung unter ADHS, dem sogenannten Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Michèle Sauvain hat einen Jungen mit ADHS über 10 Jahre mit der Kamera begleitet und zeichnet seine wechselvolle Entwicklung nach. Als Achtjähriger war Kilian ein feingliedriger, liebenswerter und sehr neugieriger Junge, der aber immer übers Ziel hinausschoss. Seine Mutter kannte es nicht anders: Bereits als Kleinkind eckte Kilian überall an, klassische Spielplatzsituationen endeten jedes Mal in einem Drama. Nicht anders in der Schule: Kilian kam mit den Kollegen nicht klar und mit dem Schulstoff nicht nach, war nervös und fahrig und das alles trotz hochdosiertem Ritalin. Kilian wollte alles gut und richtig machen und trotzdem ging alles daneben. Fünf Jahre später trifft Autorin Michèle Sauvain Kilian erneut. Sein Leben ist alles andere als einfach verlaufen. Er hat einige Schulwechsel hinter sich, wurde sogar aus einer Sonderschule geworfen und hat grosse Lücken im Schulstoff. In einer Privatschule für Kinder mit Problemen soll er nun die Oberstufe in Angriff nehmen und sich mit der Berufswahl befassen. Aber es ist wie verhext, gleich nach dem Schulstart gibt's wieder Streit mit den neuen Kollegen. Kilian wird erneut von der Schule verwiesen. Es folgen fünf Monate Homeschooling, in denen seine Mutter verzweifelt nach einer Anschlusslösung sucht und sich darum bemüht, dass die IV und die Schulbehörden die Kosten übernehmen. Kilian fällt in ein tiefes Loch. Im Herbst 2020 ist Kilian 18 Jahre alt. Er hat er sich einigermassen gefangen und hat drei relativ ruhige Jahre in einer privaten Sonderschule hinter sich. Weil er noch keine Lehrstelle gefunden hat, hat ihn seine Mutter für ein 10. Schuljahr angemeldet. Aber dort stolpert er wieder über sein altes Problem, sofort gibt's Streit mit den neuen Mitschülern und Kilian schmeisst die Schule.
Laut Schätzungen leiden etwa 5 Prozent der Bevölkerung unter ADHS, dem sogenannten Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Michèle Sauvain hat einen Jungen mit ADHS über 10 Jahre mit der Kamera begleitet und zeichnet seine wechselvolle Entwicklung nach. Als Achtjähriger war Kilian ein feingliedriger, liebenswerter und sehr neugieriger Junge, der aber immer übers Ziel hinausschoss. Seine Mutter kannte es nicht anders: Bereits als Kleinkind eckte Kilian überall an, klassische Spielplatzsituationen endeten jedes Mal in einem Drama. Nicht anders in der Schule: Kilian kam mit den Kollegen nicht klar und mit dem Schulstoff nicht nach, war nervös und fahrig und das alles trotz hochdosiertem Ritalin. Kilian wollte alles gut und richtig machen und trotzdem ging alles daneben. Fünf Jahre später trifft Autorin Michèle Sauvain Kilian erneut. Sein Leben ist alles andere als einfach verlaufen. Er hat einige Schulwechsel hinter sich, wurde sogar aus einer Sonderschule geworfen und hat grosse Lücken im Schulstoff. In einer Privatschule für Kinder mit Problemen soll er nun die Oberstufe in Angriff nehmen und sich mit der Berufswahl befassen. Aber es ist wie verhext, gleich nach dem Schulstart gibt's wieder Streit mit den neuen Kollegen. Kilian wird erneut von der Schule verwiesen. Es folgen fünf Monate Homeschooling, in denen seine Mutter verzweifelt nach einer Anschlusslösung sucht und sich darum bemüht, dass die IV und die Schulbehörden die Kosten übernehmen. Kilian fällt in ein tiefes Loch. Im Herbst 2020 ist Kilian 18 Jahre alt. Er hat er sich einigermassen gefangen und hat drei relativ ruhige Jahre in einer privaten Sonderschule hinter sich. Weil er noch keine Lehrstelle gefunden hat, hat ihn seine Mutter für ein 10. Schuljahr angemeldet. Aber dort stolpert er wieder über sein altes Problem, sofort gibt's Streit mit den neuen Mitschülern und Kilian schmeisst die Schule.
Themen im Podcast: - Aufbau und Umgang mit Selbstvertrauen & mentaler Stärke. - Reale Einschätzung des Marktes aus Sicht eines der jüngsten Professoren. - Die Balance zwischen Solokarriere und Lehrstelle an einer Musikhochschule. 1991 in Fulda geboren erhielt Tobias Feldmann mit sieben Jahren seinen ersten Geigenunterricht und wechselte bereits ein Jahr später in die Frühförderklasse der Musikhochschule Würzburg, bevor er sein Hauptstudium an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin bei Antje Weithaas abschloss. Im April 2014 wurde seine Debüt-CD beim Label GENUIN mit Werken von Beethoven, Ysaÿe, Bartók und Waxman veröffentlicht und erfuhr großes Lob und Beachtung bei der internationalen Kritik und Presse. Seine zweite Aufnahme, dieses Mal mit einem Rezitalprogramm zusammen mit dem Pianisten Boris Kusnezow, erschien 2017. Seine dritte CD bei Alpha Classics mit einer Einspielung der Violinkonzerte von Sibelius und Rautavaara mit dem Orchestre Philharmonique Royale de Liège wurde 2018 veröffentlicht. Zu Beginn des Jahres 2018 wurde er mit nur 26 Jahren auf eine Professur an die Hochschule für Musik Würzburg berufen und ist damit einer der jüngsten Professoren in der Geschichte Deutschlands. Zu seinen musikalischen Partnern zählen u.a. Julian Steckel, Maximilian Hornung, Boris Kusnezow, Tabea Zimmermann, Istvan Vardai, Kian Soltani, Deniz Kozhukin und Nicolas Altstaedt. Das alles in dieser Episode von Careers of Classical Musicians! Diese Folge wird präsentiert von Dreher.Media
Auf der Suche nach einer Lehrstelle verschlägt es Mascha auf eine winzige Hallig. Doch bald verwandelt sich ihr Abenteuer in einen Albtraum...
Sie finden es immer und überall. Obwohl es illegal ist. Seit Jahren belegen Schweizer Jugendliche europaweit einen Spitzenplatz im Cannabis-Konsum. Im «DOK»-Film von Monica Suter gewähren Jugendliche ungeschönte Einblicke in eine Welt zwischen Rausch und Risiko. Sie wollen ihr Bewusstsein erweitern, in ihre eigene Welt abtauchen, sich vergnügen. Martin, Sven, Till und Lea. Sie alle haben mit 14 oder 15 Jahren ihren ersten Joint geraucht, wie viele andere Jugendliche auch. Egal, ob sie in der Stadt oder auf dem Land aufwachsen. Cannabis ist die meistkonsumierte illegale Substanz in der Schweiz. Minderjährige beziehen den Stoff über Freunde, auf der Gasse, bestellen ihn via Smartphone. Die meisten Jugendlichen haben den Konsum im Griff. Sie konsumieren experimentell oder gelegentlich, im Freundeskreis. Cannabis ist ein Jugendphänomen. Weil der Konsum jedoch verboten und stigmatisiert ist, geschieht er meist im Verborgenen, ohne Einfluss von Erziehenden. Die meisten Jugendlichen haben zwar eine Ahnung von möglichen Risiken. Die Suchtprävention klärt auf, die Polizei ahndet. Doch der Reiz ist stärker. Bei einem Teil der Konsumierenden führt der Cannabiskonsum zu sozialen und gesundheitlichen Problemen. Jungs sind davon eher betroffen als Mädchen. Sie konsumieren auch häufiger als Mädchen. Unter den negativen Auswirkungen sind Verlust von Antrieb und Motivation die am meisten verbreiteten. Keine Lust auf gar nichts, ausser aufs Kiffen – und das anfängliche Vergnügen verkehrt sich ins Gegenteil. Sven zum Beispiel fällt tief. Erst als sein Leben nur noch aus Konsum besteht, tritt er abgemagert und orientierungslos in eine auf Cannabis-Entzug spezialisierte Institution ein. Dank professioneller Hilfe, viel Geduld und Zuversicht findet er nach und nach wieder in ein normales Leben zurück, holt auf, was er in den Jahren des Konsums verpasst hat. Mit 21 ist eine Lehrstelle in Sichtweite. Till dagegen erlebt keinen schleichenden, sondern einen kurzen, aber heftigen Verlauf. Der Gymnasiast kifft mit Freunden. Eine Zeitlang ist es lustig, doch plötzlich wird der Konsum zum Alptraum. Till beginnt unter einer Depersonalisierung zu leiden, ausgelöst durch intensiven Cannabiskonsum. Der Jugendliche fühlt sich ausserhalb seines Körpers, fremd, ferngesteuert, nicht als sich selbst. Erst mit psychiatrischer Hilfe erfasst er das Geschehene und muss erkennen, dass Kiffen für ihn fortan keine Option mehr ist. Dafür bleiben auch die bedrohlichen Erlebnisse aus. Heftig trifft es Martin. Cannabis löst bei ihm eine Psychose aus. Martin konsumiert während Jahren intensiv. Warnzeichen deutet er nicht richtig. Bis Halluzinationen und Wahnvorstellungen auftreten, eine Einweisung in die psychiatrische Klinik notwendig wird. Erst im Nachhinein kann er die Vorboten der Psychose interpretieren. Heute weiss er, er hat eine Veranlagung zur Psychose. Auf seinen erlernten Beruf möchte er nicht mehr zurück. Die Suche nach einem neuen Weg ist mit viel Geduld verbunden. Im Film gewähren drei Jugendliche und ihre Freundinnen und Freunde «DOK»-Autorin Monica Suter schonungslose Einblicke in eine Welt, die Erwachsenen weitgehend verborgen bleibt.
Sie finden es immer und überall. Obwohl es illegal ist. Seit Jahren belegen Schweizer Jugendliche europaweit einen Spitzenplatz im Cannabis-Konsum. Im «DOK»-Film von Monica Suter gewähren Jugendliche ungeschönte Einblicke in eine Welt zwischen Rausch und Risiko. Sie wollen ihr Bewusstsein erweitern, in ihre eigene Welt abtauchen, sich vergnügen. Martin, Sven, Till und Lea. Sie alle haben mit 14 oder 15 Jahren ihren ersten Joint geraucht, wie viele andere Jugendliche auch. Egal, ob sie in der Stadt oder auf dem Land aufwachsen. Cannabis ist die meistkonsumierte illegale Substanz in der Schweiz. Minderjährige beziehen den Stoff über Freunde, auf der Gasse, bestellen ihn via Smartphone. Die meisten Jugendlichen haben den Konsum im Griff. Sie konsumieren experimentell oder gelegentlich, im Freundeskreis. Cannabis ist ein Jugendphänomen. Weil der Konsum jedoch verboten und stigmatisiert ist, geschieht er meist im Verborgenen, ohne Einfluss von Erziehenden. Die meisten Jugendlichen haben zwar eine Ahnung von möglichen Risiken. Die Suchtprävention klärt auf, die Polizei ahndet. Doch der Reiz ist stärker. Bei einem Teil der Konsumierenden führt der Cannabiskonsum zu sozialen und gesundheitlichen Problemen. Jungs sind davon eher betroffen als Mädchen. Sie konsumieren auch häufiger als Mädchen. Unter den negativen Auswirkungen sind Verlust von Antrieb und Motivation die am meisten verbreiteten. Keine Lust auf gar nichts, ausser aufs Kiffen – und das anfängliche Vergnügen verkehrt sich ins Gegenteil. Sven zum Beispiel fällt tief. Erst als sein Leben nur noch aus Konsum besteht, tritt er abgemagert und orientierungslos in eine auf Cannabis-Entzug spezialisierte Institution ein. Dank professioneller Hilfe, viel Geduld und Zuversicht findet er nach und nach wieder in ein normales Leben zurück, holt auf, was er in den Jahren des Konsums verpasst hat. Mit 21 ist eine Lehrstelle in Sichtweite. Till dagegen erlebt keinen schleichenden, sondern einen kurzen, aber heftigen Verlauf. Der Gymnasiast kifft mit Freunden. Eine Zeitlang ist es lustig, doch plötzlich wird der Konsum zum Alptraum. Till beginnt unter einer Depersonalisierung zu leiden, ausgelöst durch intensiven Cannabiskonsum. Der Jugendliche fühlt sich ausserhalb seines Körpers, fremd, ferngesteuert, nicht als sich selbst. Erst mit psychiatrischer Hilfe erfasst er das Geschehene und muss erkennen, dass Kiffen für ihn fortan keine Option mehr ist. Dafür bleiben auch die bedrohlichen Erlebnisse aus. Heftig trifft es Martin. Cannabis löst bei ihm eine Psychose aus. Martin konsumiert während Jahren intensiv. Warnzeichen deutet er nicht richtig. Bis Halluzinationen und Wahnvorstellungen auftreten, eine Einweisung in die psychiatrische Klinik notwendig wird. Erst im Nachhinein kann er die Vorboten der Psychose interpretieren. Heute weiss er, er hat eine Veranlagung zur Psychose. Auf seinen erlernten Beruf möchte er nicht mehr zurück. Die Suche nach einem neuen Weg ist mit viel Geduld verbunden. Im Film gewähren drei Jugendliche und ihre Freundinnen und Freunde «DOK»-Autorin Monica Suter schonungslose Einblicke in eine Welt, die Erwachsenen weitgehend verborgen bleibt.
Als traumatisierte Teenager flüchteten sie ohne ihre Eltern in die Schweiz. Als «Unbegleitete minderjährige Asylsuchende» werden sie hier gefördert und gefordert. Wie funktioniert Integration? «Reporter» über eine Herausforderung für alle Beteiligten. Malyar aus Afghanistan lebte 2017 zusammen mit Yusef in einer Wohngruppe im Kanton Basel-Land. Keine einfache Konstellation: Der Eritreer fiel immer wieder negativ auf. Malyar kam im Frühling 2016 in die Schweiz, nachdem er als 15-Jähriger monatelang allein auf der Flucht war. Inzwischen fühlt er sich wohl hier, schreibt gute Noten in der Schule und hofft, damit eine Lehrstelle als Polymechaniker zu finden. «Ich sah schon viele Tote, flüchtete vor den Taliban und war vorwiegend zu Fuss mit wenig Essen und Trinken unterwegs. Nun möchte ich in der Schweiz meine Chance packen, um etwas aus meinem Leben zu machen», erzählt er. Das trifft auch auf seine Landsleute Shezhad und Sheraz zu. Die beiden Cousins wurden 14- und 17-jährig von ihren Eltern auf die Flucht geschickt und kamen nach einer Reise voller Gefahren 2015 in der Schweiz an. Inzwischen leben sie in einer eigenen Wohnung und werden unterstützt durch die Fürsorge. Obwohl sie gewillt sind, sich hierzulande zu integrieren, läuft es ihnen nicht immer rund. Reporter Hanspeter Bäni hat die unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden während drei Jahren mit der Kamera durch ihre Höhen und Tiefen begleitet.
Als traumatisierte Teenager flüchteten sie ohne ihre Eltern in die Schweiz. Als «Unbegleitete minderjährige Asylsuchende» werden sie hier gefördert und gefordert. Wie funktioniert Integration? «Reporter» über eine Herausforderung für alle Beteiligten. Malyar aus Afghanistan lebte 2017 zusammen mit Yusef in einer Wohngruppe im Kanton Basel-Land. Keine einfache Konstellation: Der Eritreer fiel immer wieder negativ auf. Malyar kam im Frühling 2016 in die Schweiz, nachdem er als 15-Jähriger monatelang allein auf der Flucht war. Inzwischen fühlt er sich wohl hier, schreibt gute Noten in der Schule und hofft, damit eine Lehrstelle als Polymechaniker zu finden. «Ich sah schon viele Tote, flüchtete vor den Taliban und war vorwiegend zu Fuss mit wenig Essen und Trinken unterwegs. Nun möchte ich in der Schweiz meine Chance packen, um etwas aus meinem Leben zu machen», erzählt er. Das trifft auch auf seine Landsleute Shezhad und Sheraz zu. Die beiden Cousins wurden 14- und 17-jährig von ihren Eltern auf die Flucht geschickt und kamen nach einer Reise voller Gefahren 2015 in der Schweiz an. Inzwischen leben sie in einer eigenen Wohnung und werden unterstützt durch die Fürsorge. Obwohl sie gewillt sind, sich hierzulande zu integrieren, läuft es ihnen nicht immer rund. Reporter Hanspeter Bäni hat die unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden während drei Jahren mit der Kamera durch ihre Höhen und Tiefen begleitet.
Als traumatisierte Teenager flüchteten sie ohne ihre Eltern in die Schweiz. Als «Unbegleitete minderjährige Asylsuchende» werden sie hier gefördert und gefordert. Wie funktioniert Integration? «Reporter» über eine Herausforderung für alle Beteiligten. Malyar aus Afghanistan lebte 2017 zusammen mit Yusef in einer Wohngruppe im Kanton Basel-Land. Keine einfache Konstellation: Der Eritreer fiel immer wieder negativ auf. Malyar kam im Frühling 2016 in die Schweiz, nachdem er als 15-Jähriger monatelang allein auf der Flucht war. Inzwischen fühlt er sich wohl hier, schreibt gute Noten in der Schule und hofft, damit eine Lehrstelle als Polymechaniker zu finden. «Ich sah schon viele Tote, flüchtete vor den Taliban und war vorwiegend zu Fuss mit wenig Essen und Trinken unterwegs. Nun möchte ich in der Schweiz meine Chance packen, um etwas aus meinem Leben zu machen», erzählt er. Das trifft auch auf seine Landsleute Shezhad und Sheraz zu. Die beiden Cousins wurden 14- und 17-jährig von ihren Eltern auf die Flucht geschickt und kamen nach einer Reise voller Gefahren 2015 in der Schweiz an. Inzwischen leben sie in einer eigenen Wohnung und werden unterstützt durch die Fürsorge. Obwohl sie gewillt sind, sich hierzulande zu integrieren, läuft es ihnen nicht immer rund. Reporter Hanspeter Bäni hat die unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden während drei Jahren mit der Kamera durch ihre Höhen und Tiefen begleitet.
Als traumatisierte Teenager flüchteten sie ohne ihre Eltern in die Schweiz. Als «Unbegleitete minderjährige Asylsuchende» werden sie hier gefördert und gefordert. Wie funktioniert Integration? «Reporter» über eine Herausforderung für alle Beteiligten. Malyar aus Afghanistan lebte 2017 zusammen mit Yusef in einer Wohngruppe im Kanton Basel-Land. Keine einfache Konstellation: Der Eritreer fiel immer wieder negativ auf. Malyar kam im Frühling 2016 in die Schweiz, nachdem er als 15-Jähriger monatelang allein auf der Flucht war. Inzwischen fühlt er sich wohl hier, schreibt gute Noten in der Schule und hofft, damit eine Lehrstelle als Polymechaniker zu finden. «Ich sah schon viele Tote, flüchtete vor den Taliban und war vorwiegend zu Fuss mit wenig Essen und Trinken unterwegs. Nun möchte ich in der Schweiz meine Chance packen, um etwas aus meinem Leben zu machen», erzählt er. Das trifft auch auf seine Landsleute Shezhad und Sheraz zu. Die beiden Cousins wurden 14- und 17-jährig von ihren Eltern auf die Flucht geschickt und kamen nach einer Reise voller Gefahren 2015 in der Schweiz an. Inzwischen leben sie in einer eigenen Wohnung und werden unterstützt durch die Fürsorge. Obwohl sie gewillt sind, sich hierzulande zu integrieren, läuft es ihnen nicht immer rund. Reporter Hanspeter Bäni hat die unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden während drei Jahren mit der Kamera durch ihre Höhen und Tiefen begleitet.
Oliver P.SimonMein Garten Mein Leben ...Deine "Stundenull" - Warum ging es nicht weiter? Weil ich meine Berufung noch nicht gefunden hatte. Das Studium dümpelte so dahin. Bitte erzähle in 10-15 Zeilen Deine Geschichte vom "Phönix aus der Asche", der Du heute bist. Denken 2003 meldete ich mich von der Uni ab und beantragte Sozialhilfe. Erst war es spannend für „Nichtstun“ Geld zu bekommen, aber sehr schnell unbefriedigend. Also machte ich mich auf den Weg, besuchte 4 Klöster in 11 Wochen und machte Praktikas in verschiedenen handwerklichen Bereichen. Hängengeblieben bin ich dann im Gartenbau, leider konnte der Prinz-Georg-Garten keine Lehrstelle anbieten. 1 Jahr kämpfte ich gegen das Arbeitsamt für einen Ausbildungsplatz. Ende 2004 konnte ich dann im BFW Frankfurt (Bad Vilbel) anfangen zu arbeiten. Bis zur Selbstständigkeit war es dann noch ein langer Weg. Was ist die Sache, die Du am Anfang Ihrer Karriere gerne gewusst hättest? * Das Wünsche wahr werden, wenn man daran arbeitet. Was ist Dein größter/schmerzhaftester Misserfolg, der gleichzeitig das meiste Learning gebracht hat? * Mein Burnout nach dem Abitur 1991. Was ist DER Mythos in Ihrem Beruf/Bereich, den Du entlarven möchtest? Das Berufsgartenbau etwas mit Hobbygärtnern zu tun hat. Welche 3 Menschen / Figuren/ Ereignisse haben Sie am meisten beeinflusst? Mein Nachbar und Meister Detlev W. (+2005), mein alter Chef vom Palmengarten, mein buddhistischer Lehrer Ajahn Ofer Welches Buch / Welchen Film empfehlen Sie Führungskräften / Unternehmern in der Veränderung? Bitte schreiben Sie auch kurz, worin der Gewinn liegen könnte ... * Martin Massow - Freiberufler Atlas (für Gründer) Wie können Interessierte Dich erreichen? Ggf. ein Goodie? * 0176 1033 1033 Ollis-gartenbau.de Dankeschön (C)2021 Stefan Hund _________ Stundenull-Talk By Stefan Hund Unternehmer Sprechen Über Ihre Stundenull Und Ihren Phönixmoment Homepage: https://stundenull-talk.com/ (https://stundenull-talk.com) iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/stundenull-talk/id1487979034 (https://podcasts.apple.com/de/podcast/stundenull-talk/id1487979034) Spotify: https://open.spotify.com/show/6K6opZAr6GadVjiDhwc0Sr (https://open.spotify.com/show/6K6opZAr6GadVjiDhwc0Sr) Deine Bewerbung Als Interviewgast Bewerbung für ein Interview: http://www.stundenull-talk.com/ (www.Stundenull-talk.com) Du erreichst Stefan Hund LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/stefanhund/ (https://www.linkedin.com/in/stefanhund/) Facebook: https://www.facebook.com/St.Hund/ (https://www.facebook.com/St.Hund/) Facebook-Seite: https://www.facebook.com/Stundenull (https://www.facebook.com/Stundenull) Phönix-Impulse Dein wöchentlicher, kostenfreier Impuls aus allen Interviews: https://stefanhund.com/52impulse (https://stefanhund.com/52impulse) Dein eigener Podcast Mini-Workbook (4free) zum eigenen Podcast: http://www.stefanhund.com/sdp (www.stefanhund.com/sdp) Podcast-online-Kurs: http://www.stefanhund.com/podkurs (www.stefanhund.com/podkurs) Impressum: https://stefanhund.com/impressum (https://stefanhund.com/impressum)
Sie sind in der Lehre in der Industrie, im Handwerk oder in der Pflege: junge Asylsuchende. Bei negativem Asylentscheid verlieren sie die Lehrstelle und müssen die Schweiz verlassen. Theoretisch. Sie landen in Rückkehrzentren und in der Nothilfe. Was tun? Nicht Ausländergesetze unterlaufen Für Barbara Steinemann, SVP Nationalrätin ist der Entscheid nur logisch. « Es würde unsere demokratisch beschlossenen Ausländergesetze unterlaufen, wenn man diesbezüglich Ausnahmen machen würde». Es gebe laut Bundesamt für Statistik aktuell 25600 Personen mit vorläufiger Aufnahme und 23500 anerkannte Flüchtlinge. Sie findet: «Wer als Arbeitgeber einen Beitrag im Interesse der Allgemeinheit leisten möchte, kann sich unter diesen 50 000 Personen mit geregeltem Aufenthaltstitel jemanden aussuchen». «Ein guter Lehrling» Knall auf Fall musste der Käserei-Lehrling von Hausi Mäder in Mamishaus seine Lehrstelle verlassen, nachdem sein Asylgesuch abgewiesen worden war. Der Käsermeister will sich nicht in die Asylpolitik einmischen. Aber warum ein so intelligenter, kontaktfreudiger und ehrlicher junge Mann, der anzupacken weiss, seine Lehre nicht mehr beenden darf, kann er nicht verstehen. «Ich stand da und hatte viel Arbeit und mein Lehrling durfte nicht mehr arbeiten.» Glück hatte hingegen der Lehrling von Malermeister Jürg Lüthi aus Thurnen. Sein Rekurs zum negativen Asylentscheid wurde beim Bundesveraltungsgericht gutgeheissen. Nun darf er vorerst bleibt und Malermeister Lüthi hat seinen Lehrling wieder. Gäste: Barbara Steinemann, SVP Nationalrätin, Dielsdorf ZH Jürg Lüthi, Malermeister, Mühlethurnen BE Was ist Ihre Meinung: Soll ein abgewiesener Asysuchende seine Lehre beenden dürfen oder muss er abbrechen? Lehrlingslohn oder Nothilfe? Diskutieren Sie hier mit
In Wien kommen 13 BewerberInnen auf eine Lehrstelle. Trotzdem suchen viele Betriebe händeringend nach qualifizierten Lehrlingen. Die Coronakrise verschärft die Situation, die wahren Probleme gab es aber schon vorher.
Es geht um Milliarden, die an die Versicherten zurückbezahlt werden könnten. Und: Causa Hamers: «ECO» befragt dazu die Compliance-Spezialistin Monika Roth. Zurück auf Start: Warum gibt jemand mit 38 eine erfolgreiche Karriere auf und beginnt als Käser-Lehrling nochmals vorn? Krankenkassen – 5,5 Milliarden Rückzahlung an die Versicherten? Mitten in der Pandemie will der Bundesrat die Krankenkassen dazu bringen, Reserven abzubauen. Mit einer so genannten Solvenz-Quote von 100 Prozent soll eine Kasse auch nach einem sehr schlechten Jahr alle Leistungen bezahlen können. Derzeit beträgt diese Quote bei über der Hälfte aller Kassen 200 Prozent und mehr. Unnötig viel, findet der Bundesrat. Sein Ziel: Die Versicherten sollen trotz Pandemie nur milde Prämienerhöhungen tragen. Über dieses Vorhaben ist die Branche zerstritten. «ECO» mit den Hintergründen. «ECO»-Studio zur Causa Hamers Die Präsentation der Geschäftszahlen 2020 wird für Ralph Hamers der erste, grosse öffentliche Auftritt als neuer Chef der UBS sein. Doch bevor er überhaupt richtig begonnen hat, sorgt er für Negativschlagzeilen. Die niederländische Staatsanwaltschaft wird eine Untersuchung gegen ihn aufnehmen wegen eines Geldwäscherei-Falles in seiner Zeit als CEO der niederländischen Bank ING. Kann sich die Grossbank einen CEO in einer solcher Lage leisten? «ECO» befragt dazu die Compliance-Spezialistin Monika Roth. Vom Manager zum Käser-Lehrling Lukas Bucheli hat mit 38 Jahren schon einiges erlebt und gesehen. Er hat für einen internationalen Milch-Konzern in verschiedenen Ländern gearbeitet, zuletzt in China. Nun hat er seine Stelle gekündigt und startet nochmals neu: mit einer Lehre als Milchtechnologe, sprich Käser. Weshalb ist jemand bereit, eine erfolgreiche Karriere aufzugeben für eine Lehrstelle, bei der er gerade mal 800 Franken im Monat verdient? Das «ECO»-Porträt.
Es geht um Milliarden, die an die Versicherten zurückbezahlt werden könnten. Und: Causa Hamers: «ECO» befragt dazu die Compliance-Spezialistin Monika Roth. Zurück auf Start: Warum gibt jemand mit 38 eine erfolgreiche Karriere auf und beginnt als Käser-Lehrling nochmals vorn? Krankenkassen – 5,5 Milliarden Rückzahlung an die Versicherten? Mitten in der Pandemie will der Bundesrat die Krankenkassen dazu bringen, Reserven abzubauen. Mit einer so genannten Solvenz-Quote von 100 Prozent soll eine Kasse auch nach einem sehr schlechten Jahr alle Leistungen bezahlen können. Derzeit beträgt diese Quote bei über der Hälfte aller Kassen 200 Prozent und mehr. Unnötig viel, findet der Bundesrat. Sein Ziel: Die Versicherten sollen trotz Pandemie nur milde Prämienerhöhungen tragen. Über dieses Vorhaben ist die Branche zerstritten. «ECO» mit den Hintergründen. «ECO»-Studio zur Causa Hamers Die Präsentation der Geschäftszahlen 2020 wird für Ralph Hamers der erste, grosse öffentliche Auftritt als neuer Chef der UBS sein. Doch bevor er überhaupt richtig begonnen hat, sorgt er für Negativschlagzeilen. Die niederländische Staatsanwaltschaft wird eine Untersuchung gegen ihn aufnehmen wegen eines Geldwäscherei-Falles in seiner Zeit als CEO der niederländischen Bank ING. Kann sich die Grossbank einen CEO in einer solcher Lage leisten? «ECO» befragt dazu die Compliance-Spezialistin Monika Roth. Vom Manager zum Käser-Lehrling Lukas Bucheli hat mit 38 Jahren schon einiges erlebt und gesehen. Er hat für einen internationalen Milch-Konzern in verschiedenen Ländern gearbeitet, zuletzt in China. Nun hat er seine Stelle gekündigt und startet nochmals neu: mit einer Lehre als Milchtechnologe, sprich Käser. Weshalb ist jemand bereit, eine erfolgreiche Karriere aufzugeben für eine Lehrstelle, bei der er gerade mal 800 Franken im Monat verdient? Das «ECO»-Porträt.
DER PHOTOGRAPH RENE STAUD Rene Staud ist ein deutscher Photograph, geboren in 1951 in Stuttgart. Die Begeisterung für die Photographie wurde in ihm schon als Kind erweckt. Während er noch die Grundschule besuchte, erwarb er durch den Besuch verschiedenster Foto Kurse die nötige Expertise an Fotobewerben teilzunehmen. Tatsächlich gelang es ihm mit nur 12 Jahren den ersten Platz in einem solchen Bewerb zu erlangen. Mit 14 hatte Staud mit gelegentlichen Jobs genug Geld verdient, um seine erste Spiegelreflexkamera zu kaufen. Seine Leidenschaft zur Photographie hörte hier aber nicht auf. Er arbeitete hart und verkaufte unzählige Souvenirfotos als auch Porträts und war bald in der Lage, sein erstes Fotostudio für schwarz-weiß Photographie zu eröffnen. Nach der Grundschule erhielt Staud eine Lehrstelle in einem Portrait Studio, das auch gleichzeitig als Fotogeschäft fungierte. Staud’s Leidenschaft zur Photographie ließ sich auch nicht durch seine Einberufung zum Militär beeinträchtigen und er arbeitete freiberuflich mit einem Photographen. In 1966, mit gerade 15 Jahren, begann Staud mit Hochzeitsfotos und Fotojournalismus. Zu dieser Zeit begann sich der Markt des Fotojournalismus gerade zu entwickeln. Rene Staud erkannte das und sprang auf diesen Zug auf. In 1975 eröffnete er sein erstes Fotostudio in Stuttgart gefolgt von einem größeren Studio in Wendlingen. Sein großer Durchbruch jedoch gelang ihm erst in 1983 mit der Entwicklung des sogenannten Magicflashs®. Ein besonders für das Studio geeignetes Lichtsystem mit der Verwendung von Blitzlicht. Diese Erfindung brachte ihm mittleerweile den Titel, Meister des Blitzlichtes. Durch Staud’s außergewöhnliche Oberflächenbeleuchtungstechnik gelang ihm der photographische Durchbruch in der Welt der Autos. Seine Technik wurde von Kollegen schnell anerkannt und seine Karriere in der Autowelt begann. Die Aufträge wurden immer mehr, so dass es ihm bald möglich war, ein neues und größeres Studio in Leonberg zu eröffnen. Es dauerte nicht lange, und Staud war weltweit unter Autobauern für seine einzigartige, photographische Darstellung von Automobilen bekannt. 40 Jahre später, Staud hat seinen Magicflash®, das dem herkömmlichen Foto ein 3D Gefühl verleiht, mittlerweile weiter verfeinert und zum jetzigen Stand der Technik gebracht. Derzeit wird sein Studio in Leonberg größtenteils von seinem Team, bestehend aus 50 Photographen, verwendet. Staud’s internationaler Ruf, als der Meister des Blitzlichtes, brachte ihm weltweit Klienten und trug zu einem großen Teil der internationalen Wahrnehmung der Automobilphotographie bei. https://www.renestaudgallery.com/de/ https://www.staudstudios.com/ https://www.instagram.com/staudstudios/ https://www.instagram.com/renestaud/
Lieber das Gymnasium besuchen oder doch besser eine Lehre beginnen? In dieser Folge beleuchten wir diese so wichtige Frage von allen Seiten, sprechen mit Experten und lassen jene zu Wort kommen, die genau vor dieser so schwierigen Entscheidung stehen.
Laut Schätzungen leiden etwa 5 % der Bevölkerung unter ADHS, dem sogenannten Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Michèle Sauvain hat einen Jungen mit ADHS über 10 Jahre mit der Kamera begleitet und zeichnet seine wechselvolle Entwicklung nach. Als Achtjähriger war Kilian ein feingliedriger, liebenswerter und sehr neugieriger Junge, der aber immer übers Ziel hinausschoss. Seine Mutter kannte es nicht anders: Bereits als Kleinkind eckte Kilian überall an, klassische Spielplatzsituationen endeten jedes Mal in einem Drama. Nicht anders in der Schule: Kilian kam mit den Kollegen nicht klar und mit dem Schulstoff nicht nach, war nervös und fahrig und das alles trotz hochdosiertem Ritalin. Kilian wollte alles gut und richtig machen und trotzdem ging alles daneben. Fünf Jahre später trifft Autorin Michèle Sauvain Kilian erneut. Sein Leben ist alles andere als einfach verlaufen. Er hat einige Schulwechsel hinter sich, wurde sogar aus einer Sonderschule geworfen und hat grosse Lücken im Schulstoff. In einer Privatschule für Kinder mit Problemen soll er nun die Oberstufe in Angriff nehmen und sich mit der Berufswahl befassen. Aber es ist wie verhext, gleich nach dem Schulstart gibt’s wieder Streit mit den neuen Kollegen. Kilian wird erneut von der Schule verwiesen. Es folgen fünf Monate Homeschooling, in denen seine Mutter verzweifelt nach einer Anschlusslösung sucht und sich darum bemüht, dass die IV und die Schulbehörden die Kosten übernehmen. Kilian fällt in ein tiefes Loch. Inzwischen ist Kilian 18 Jahre alt. Er hat er sich einigermassen gefangen und hat drei relativ ruhige Jahre in einer privaten Sonderschule hinter sich. Weil er noch keine Lehrstelle gefunden hat, hat ihn seine Mutter für ein 10. Schuljahr angemeldet. Aber dort stolpert er wieder über sein altes Problem, sofort gibt’s Streit mit den neuen Mitschülern und Kilian schmeisst die Schule.
Laut Schätzungen leiden etwa 5 % der Bevölkerung unter ADHS, dem sogenannten Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom. Michèle Sauvain hat einen Jungen mit ADHS über 10 Jahre mit der Kamera begleitet und zeichnet seine wechselvolle Entwicklung nach. Als Achtjähriger war Kilian ein feingliedriger, liebenswerter und sehr neugieriger Junge, der aber immer übers Ziel hinausschoss. Seine Mutter kannte es nicht anders: Bereits als Kleinkind eckte Kilian überall an, klassische Spielplatzsituationen endeten jedes Mal in einem Drama. Nicht anders in der Schule: Kilian kam mit den Kollegen nicht klar und mit dem Schulstoff nicht nach, war nervös und fahrig und das alles trotz hochdosiertem Ritalin. Kilian wollte alles gut und richtig machen und trotzdem ging alles daneben. Fünf Jahre später trifft Autorin Michèle Sauvain Kilian erneut. Sein Leben ist alles andere als einfach verlaufen. Er hat einige Schulwechsel hinter sich, wurde sogar aus einer Sonderschule geworfen und hat grosse Lücken im Schulstoff. In einer Privatschule für Kinder mit Problemen soll er nun die Oberstufe in Angriff nehmen und sich mit der Berufswahl befassen. Aber es ist wie verhext, gleich nach dem Schulstart gibt’s wieder Streit mit den neuen Kollegen. Kilian wird erneut von der Schule verwiesen. Es folgen fünf Monate Homeschooling, in denen seine Mutter verzweifelt nach einer Anschlusslösung sucht und sich darum bemüht, dass die IV und die Schulbehörden die Kosten übernehmen. Kilian fällt in ein tiefes Loch. Inzwischen ist Kilian 18 Jahre alt. Er hat er sich einigermassen gefangen und hat drei relativ ruhige Jahre in einer privaten Sonderschule hinter sich. Weil er noch keine Lehrstelle gefunden hat, hat ihn seine Mutter für ein 10. Schuljahr angemeldet. Aber dort stolpert er wieder über sein altes Problem, sofort gibt’s Streit mit den neuen Mitschülern und Kilian schmeisst die Schule.
Keine Partys, keine Reisen, keine Perspektive? COVID19 hat das Leben für alle eingeschränkt. Aber sind junge Menschen davon besonders betroffen? Verlieren sie durch die Pandemie mehr als andere? Benachteiligt ein Leben auf Distanz junge Menschen stärker als die Eltern und Großeltern-Generation? Was sind die Folgen der COVID19-Pandemie für Lehrstelle und Studium? Und wie sieht es aus mit der Generationengerechtigkeit und Solidarität in der Gesellschaft bei Fragen des Klimaschutzes oder der Altersvorsorge? Bieten Parteien, Unternehmen, Verbände und Organisationen zeitgemäße Antworten auf Interessen und Themen der jungen Generation wie nachhaltiger Konsum, Mobilität oder Schutz der Artenvielfalt? Rebecca Gerigk spricht heute im ÜberLeben Podcast mit CDU-Politikerin Diana Kinnert (29) und Fridays For Future-Aktivist Nick Heubeck (22). Redaktion und Moderation: Rebecca Gerigk Feedback und Anreungen: podcast@wwf.de
Im Jahr 2021 werden in der Schweiz rund 10 bis 20 Prozent weniger Lehrstellen angeboten als noch dieses Jahr. So lautet die neuste Prognose. Für junge Menschen auf der Suche nach einer Lehrstelle heisst dies, dass sie sich besonders anstrengen müssen. Es gehört auch eine Portion Glück dazu, damit die Traumstelle gefunden werden kann. Was es in den nächsten Jahren aber vor allem braucht - und Corona hat diese Notwendigkeit lediglich verstärkt - ist eine erhöhte Flexibilität bei der Berufswahl. Jugendliche müssen auch bereit sind, einen Beruf ihrer zweiten oder sogar dritten Wahl zu ergreifen. In der Sendung «Treffpunkt» zeigt ein Berufs-, Studien- und Laufbahnberater, worauf es beim Coaching von jungen Menschen ankommt.
Für die Wirtschaft in der Schweiz ist die praxisnahe Ausbildung der zukünftigen Fachkräfte zentral. Doch die Corona-Krise reduziert das Angebot an Lehrstellen – eine Entwicklung, die erst am Anfang steht. Die Corona-Krise hat in den letzten Monaten viele Unternehmen ganz lahmgelegt oder in arge Bedrängnis gebracht: Viele Arbeitskräfte wurden auf Kurzarbeit gesetzt. Besonders betroffen von der wirtschaftlichen Rezession, die das Virus auslöst, sind Jugendliche, die im August ihre Berufsausbildung beginnen wollten und in den letzten Monaten auf Schnupperlehren und Bewerbungsgespräche angewiesen gewesen wären. Rund zwei Drittel der Jugendlichen eines Jahrgangs steuern in der Schweiz eine Berufslehre an. Eine passende Lehrstelle zu finden, ist unter den aktuellen Umständen schwieriger als in früheren Jahren. Und die Suche dürfte mit der prognostizierten verstärkten Rezession in den nächsten Monaten und Jahren noch schwieriger werden, auch wenn es in bestimmten Branchen noch offene Ausbildungsplätze gibt. «Kontext» hört sich bei Jugendlichen um, die derzeit eine Lehrstelle suchen, wirft einen Blick auf die aktuelle Situation auf dem Lehrstellenmarkt, beleuchtet mögliche Brückenangebote und innovative Ideen, um der Lehrstellenkrise zu begegnen. Weitere Themen: - Auf den letzten Drücker: Last-Minute-Lehrstelle - Zukünftig mehr Konkurrenz bei Lehrstelle nach Wunsch - «Es klappte gar nicht schlecht»
In Weissrussland ist es nach der Präsidentenwahl auch in der Nacht auf Mittwoch an verschiedenen Orten zu Protesten gekommen. Dabei soll die Polizei brutal gegen friedliche Demonstranten vorgegangen sein. Darüber haben wir mit Andrei Prakopchyk gesprochen. Er ist Weissrusse und lebt in der Schweiz. Die weiteren Themen: * Zwischen den Nachbar-Staaten Griechenland und Türkei kommt es derzeit zu erhöhten zu Spannungen. Ein türkisches Forschungsschiff befindet sich in Gewässern, das Griechenland für sich beansprucht. Begleitet wird es von türkischen Kriegsschiffen. Hintergrund des Streits um Seegrenzen sind vermutete Erdgasvorkommen in der Ägäis. * In Grossbritannien sorgt derzeit nicht nur die Hitze für rote Köpfe, sondern auch Premierminister Boris Johnson. Er hat kürzlich neue Mitglieder des Oberhauses im britischen Parlament ernannt. * In der Schweiz sieht die Lehrstellen-Situation weit besser aus als erwartet. Bis Ende Juli haben fast gleich viele Jugendliche eine Lehrstelle gefunden wie vor einem Jahr. Bei Bund zeigt man sich entsprechend zufrieden.
Mehdi Yawari erzählt uns über seinen Weg zur Lehrstelle bei Swisscom. Mehdi flüchtete aus Afghanistan und Pakistan. Er erzählt uns von seinen Erfahrungen und Erlebnissen als Flüchtling. Nach dem er Deutsch gelernt hatte, bewarb er sich bei der Swisscom für eine vorlehre. Nun ist er im zweiten Lehrjahr als ICT Fachmann.
Derzeit sind allein Sachsen noch 9100 Lehrstellen unbesetzt. Zugleich suchen momentan noch 7300 Jugendliche nach einem Ausbildungsplatz. Wie Du den richtigen Ausbildungsplatz findest und sicherst, erfährst Du jetzt.
Der Luzerner Regierungsrat hat ein Impulsprogramm für die Wirtschaft vorgestellt. Er will nur dort eingreifen, wo die Massnahmen von Bund oder Gemeinden Lücken hinterlassen oder wo Branchen besonders betroffen sind. Weiter in der Sendung: * Emmen stimmt über die Wachstumsinitiative der SVP ab. Die Argumente der Befürworter und Gegnerinnen. * Luzerner Sek-Schüler, welche schon eine Lehrstelle haben, sollen besonders gefördert werden.
Im Frühling haben Schulabgänger normalerweise die letzte Chance auf eine Lehrstelle. Wie die Coronapandemie die Situation beeinflusst; Das Zürcher Fotografiemuseum Photobastei stand schon mehrmals vor dem Aus. Die Betreiber nehmen bereits den dritten Anlauf. Wie es um das Museum steht.
Im Frühling haben Schulabgänger normalerweise die letzte Chance auf eine Lehrstelle. Wie die Coronapandemie die Situation beeinflusst; Das Zürcher Fotografiemuseum Photobastei stand schon mehrmals vor dem Aus. Die Betreiber nehmen bereits den dritten Anlauf. Wie es um das Museum steht.
Jugendarbeitslosigkeit ist ein Fakt, auch wenn laut dem SECO die Zahlen von arbeitslosen Jugendlichen zurückgehen. Die Stiftung Pro Juventute setzt sich deshalb für die Verbesserung der beruflichen Chancen von Jugendlichen ein. Sie bietet Präventionsprogramme für Schulen an, welche Jugendliche dabei unterstützen, eine Lehrstelle zu finden. Susanne Grädel begleitet drei Schüler_innen der Klasse Sek B in Bassersdorf bei ihrem Bewerbungstraining.
Wer mein Buch "Dreh den Schubkarren um!" gelesen hat, weis dass ich ein Siedlungskind bin und dass ich in meiner Kindheit und Jugend kaum Möglichkeiten der Weiterbildung hatte. Ich beendete mit dreizehn Jahren die Hauptschule, mein Vater besorgte mir eine Lehrstelle und ich ging da hin und arbeitete. So war das damals - und für mich war es ok, da ich nichts anderes kannte. So einfach ist das. Nichts schlimmes – ganz pragmatisch gesehen, war es das, was in meinem Umfeld alle taten. Es gab damals in der Siedlung keine große Alternative. Wenn ich heute darüber nachdenke, war ich, wie viele meiner Freunde auch- in der Kolbenschmidt Siedlung in St. Leon Rot – ein Einser. Schlicht und einfach deshalb, weil uns niemand beibrachte, dass es da noch etwas anderes gibt. Für mich war es bis zu diesem Zeitpunkt normal und in Ordnung, in einer Siedlung zu wohnen, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren und meine Wünsche auf das zu auszurichten, was ich in der Siedlung sah. Irgendwann kam der Moment, an dem ich in Kontakt mit der Welt außerhalb der Siedlung kam. In mir begann das Gefühl zu wachsen, dass ich mehr erreichen und als Erwachsener Mann nicht in der Siedlung wohnen wollte, sondern dass ich imstande war, etwas Großartiges zu tun. Vielleicht lag es daran, dass meine Mutter immer wieder zu mir sagte: "Dieter, du bist etwas Besonderes, mach was daraus!" Heute weiß ich, dass sie das aus einem anderen Grund zu mir sagte, als den, den ich mir gewünscht hätte. Ich glaube, ich tat ihr leid, da ich in der Schule große Probleme hatte, den Lehrstoff zu verstehen und mein Bruder, später auch meine Schwester, eine gute Note nach der anderen nach Hause brachte. Mit dem Satz, ich wäre etwas Besonderes, hat sie sich wahrscheinlich selbst beruhigt, denn sie hatte keine Möglichkeit, mich in dem Bereich so zu unterstützen, wie sie es sich vielleicht gewünscht hätte. Heute lehre ich in meinen Seminaren den einfache Satz: „Worte wirken weiter“! Exakt das ist damals geschehen. Gleichgültig, wie meine Mutter ihre Worte gemeint hat, mein Unbewusstes hat sie wahrgenommen und die Botschaft tief in mir verankert. Und diese Botschaft "Dieter, du bist etwas besonders!" hat mich immer wieder beflügelt und ließ mich oft über mich selbst hinauswachsen.
Unser Gast Paula erzählt uns vom teuersten Schmuckstück, dass sie als Goldschmiedin in der Hand hatte. Paula hat ihren Traumjob gefunden; Über 50 Tausend Azubistellen sind trotz spannender Jobangebote noch unbesetzt.
Genau 326 anerkannte Ausbildungsberufe gibt es derzeit in Deutschland: vom Augenoptiker über Gleisbauer bis zur Zahnmedizinischen Fachangestellten. Doch zum neuen Ausbildungsjahr, das ja bald beginnt, suchen viele Schulabgänger immer noch nach einer Lehrstelle, die zu ihnen passt. Dabei gibt's viele Ausbildungen und Berufe, die sie gar nicht auf dem Zettel haben, zum Beispiel in der Verpackungsbranche. In unserem Podcast stellt Dr. Oliver Wolfrum, Geschäftsführer des Verbandes der Wellpappen-Industrie die Möglichkeiten vor.
Urs Keller war in dritter Generation Inhaber der Metzgerei Keller in Zürich und Erfinder des berühmten «Wiedikerli»-Würstchens. Seit Jahresbeginn hat ein neuer Lebensabschnitt für ihn begonnen, er hat die Metzgerei verkauft und spricht mit uns über Fleischkonsum im Allgemeinen, seine Pläne für die Zukunft und wir schauen zurück zu den Anfängen seiner illustren Karriere. Der Beruf des Metzgers wird in wenigen Jahren verschwunden sein, im Jahr 2018 kam keine einzige Bewerbung für eine Lehrstelle auf Urs Kellers Schreibtisch (welcher übrigens eine zentrale Bedeutung in der Firmengeschichte spielt, mehr dazu im Podcast). Weshalb er trotzdem zuversichtlich ist, das Qualität schlussendlich auch für mehr Tierwohl steht und weshalb der Abgang zur richtigen Zeit schwer zu planen ist. Ebenfalls auf eine bewegte Zeit schaut die «Maison Manesse» in Zürich-Wiedikon zurück. Einst gefeiertes Sterne-Restaurant, musste der Betrieb auf dem harten Boden der Wirtschaflichkeit aufprallen, um nach einer längeren Pause mit der Wiedereröffnung zu nie dagewesenem Glanz zurückzukehren.
Ein Oberschüler in Sachsen kann zu Recht ein Zeugnis der 9. Klasse ohne Kopfnoten verlangen, wenn er sich damit um eine Lehrstelle bewirbt. Denn für Kopfnoten in Zeugnissen von Schülern, die sich um Ausbildungsplätze bewerben, fehle die Rechtsgrundlage, hat jetzt das Verwaltungsgericht Dresden entschieden.
Zürcher Regierungsrat Markus Kägi tritt zurück; Geschäfte am Bahnhof Oerlikon laufen nicht; Nur wenige Thurgauer Jugendliche noch ohne Lehrstelle
Zürcher Regierungsrat Markus Kägi tritt zurück; Geschäfte am Bahnhof Oerlikon laufen nicht; Nur wenige Thurgauer Jugendliche noch ohne Lehrstelle
Für diese Sendung war ich zu Gast im wunderbaren Romantikhotel Hornberg in der Schweiz. Hier habe ich Christian Hoefliger interviewt, der zusammen mit seiner Frau Brigitte den nicht ganz kleinen Familienbetrieb in bereits dritter Generation führt. Die erfolgreiche Ausbildung von jungen Menschen ist beiden dabei ein Herzensanliegen, weshalb Herr Hoefliger auch viele praktische Tipps zu diesem Thema parat hat. Nicht nur zukünftige Azubis, sondern auch ausbildende Unternehmer dürfen also mehr als gespannt sein.
Ohmid ist mit 18 als minderjähriger unbegleiteter Flüchtling nach Deutschland gekommen. Auf der Flucht wurde er von seinen Eltern und seinen Geschwistern getrennt. Es dauerte Jahre, bis er wieder Kontakt zu Ihnen hatte. Hier in Niedersachsen ist er über das Lager Friedland nach Lüneburg gekommen und in einer betreuten Jugendwohngruppe untergebracht worden. Dort hat er schnell und gut Deutsch gelernt, ist schon bald zur Berufsschule gegangen, um seinen Realschulabschluss zu machen. Hat auch geklappt, und das obwohl er in Afghanistan kaum eine Schule besucht hat. Omid hat dort schon mit 8 Jahren in einer Schneiderei gearbeitet. In Lüneburg hat er dann über ein Praktikum eine Lehrstelle zum Zerspanungsmechaniker bekommen. Handwerklich ist er total fit – doch in der Berufsschule hängt er hinterher. Die Fachsprache macht ihm zu schaffen. Wer ihm da weiter hilft, das erzählt er in dieser Sendung.
Der Schreiner zählt zu den zehn beliebtesten Ausbildungsberufen in Deutschland. Eine große Zahl von Bewerbern steht einer eher beschränkten Zahl von Ausbildungsstellen gegenüber. Es ist also ziemlich schwer eine Lehrstelle als Schreiner zu ergattern.
Ein in Deutschland ausgebildeter Bäcker ist international wettbewerbsfähig, und die Produktvielfalt hierzulande kann sich sehen lassen. Die Chancen auf eine Lehrstelle sind gut: Meist übersteigt die Zahl der Ausbildungsstellen die Zahl der Bewerber.
Die mittlere Reife hat sie bestanden! Eigentlich eine gute Vorraussetzung um eine Lehrstelle zu finden. Svenja Dralle aus Hannover will eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich machen, doch niemand bietet ihr eine Lehrstelle an. Mehr als 600 Bewerbungen schreibt die heute 20jährige und bekommt eine Absage nach der anderen. Nach und nach wird sie immer frustrierter. Bei der Agentur für Arbeit bekommt sie dann den entscheidenden Tipp und geht zur Jugendwerkstatt „Roter Faden“ der Diakonie in Empelde. Eine Einrichtung speziell für junge Frauen. Dort darf sie endlich richtig arbeiten. Im Diakonie-Lädchen eignet sie sich neben kaufmännischen Fähigkeiten auch eine Menge Sozialkompetenz an. Heute hat Svenja endlich eine für sie perfekte Ausbildung gefunden und hat sogar schon anderen Hilfesuchenden beim „Roten Faden“ einen Job vermittelt.