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Ein Album an Bord eines Fischkutters aufnehmen, der in einem Yachthafen in Gibraltar liegt, und den engen Raum in einen kreativen Zufluchtsort verwandeln. Das neue Album des Musikvisionärs Reuben Vaun Smith aus dem englischen Leeds, „Land of Music“, transportiert diese Atmosphäre. Eintauchen in eine tropische Klanglandschaft aus relaxten Beats, verspielten Synthesizern und Gesangsgrübeleien. (superfly.fm)
"Seit meinem Abgang bei Ö3 hat sich mein Leben in eine sehr schöne Richtung entwickelt, auch durch meine Arbeit bei Superfly" - Gerald Travnicek im Gespräch mit Radio-Legende Eberhard Forcher über seine Zeit bei Superfly, über Hypes und Trends aber auch über seine wichtigsten Einflüsse. (superfly.fm)
Wunderschöne Sandstrände, karibisch-blaues Wasser, zauberhafte kleine Hafenstädtchen – das kann doch nicht Michigan sein? Und ob, versichert USA-Experte Philipp Grimm dem erstaunten Meine-Reise-Moderator Florian Hölzen. Alles sehr entspannt, idyllisch und authentisch – man fühlt sich wie am Meer, befindet sich aber an einem der Großen Seen: Der Lake Michigan wirkt durch seine schiere Größe wie ein Ozean, und mit seinen 5000 km Küste hat Michigan so viele Leuchttürme wie kein anderer US Bundesstaat. Mit Philipp Grimm geht es auf die autofreie Insel Mackinac, wo das altehrwürdige Grand Hotel zum Dinner sogar von Kindern Abendgarderobe erwartet. Nach Traverse City mit seinem Yachthafen und den familiengeführten Läden, Cafés, Restaurants und Bed-&-Breakfast-Betrieben. Und natürlich nach Detroit – aber dazu gibt es einen eigenen Meine-Reise-Podcast. Jetzt erst einmal reinhören, was Michigan noch so zu bieten hat: Meine Reise USA – alle zwei Wochen neu!
Wenn eine Hansestadt 1.000 Jahre alt ist, gibt es auch was zu erzählen. Feature-Autor Gerhard Poetzsch lüftet Geheimnisse über Havelberg mit seinen Gassen, Backsteinhäusern, der Havelinsel, dem Yachthafen – und dem Berg.
Sandsteinfelsen, die abbrechen - Strände, die sich auflösen: Portugal kämpft gegen die Küstenerosion. Resorts und Luxushotels wurden über Jahrzehnte hinweg ohne Rücksicht auf die Naturgewalten hochgezogen. Ganze Feriensiedlungen sind dem Untergang geweiht. Im schicken Ferienort Vilamoura an der Algarve wurde ein grosser Yachthafen gebaut – es brachte die Strömung so durcheinander, dass seither im benachbarten Quarteira der Sand vom Strand weggeschwemmt wird. Mit Betonquadern versucht die Gemeinde die Erosion zu bremsen. Doch der Erfolg ist begrenzt, sagt der junge Bürgermeister von Quarteira, Telmo Pinto. Jeden Frühling fahren die Schaufelbagger auf, um den Sand, der abdriftet, zurück an die Strände, vor die Bars und Restaurants, zu kippen. Allein für die Strandkosmetik mit dem Schaufelbagger gibt der portugiesische Staat jedes Jahr Millionenbeträge aus. Es trifft nicht nur die Algarve, auch an der Westküste ist die immer stärkere Küstenerosion ein Problem. Der Klimawandel verschärft das Problem. Mancherorts drohen unterspülte Villen und Luxushotels ins Meer zu stürzen. Doch dafür werden nicht die Besitzer, sondern die portugiesischen Steuerzahlenden gradestehen müssen: weil der Staat die Villen einst bewilligt hat, kann er dafür haftbar gemacht werden – obwohl sie auf Sand gebaut wurden. Die Reportage über «angestammte Baurechte» entlang der Küste und eine neue Generation von Lokalpolitikern, die für ein Umdenken kämpft.
Sandsteinfelsen, die abbrechen - Strände, die sich auflösen: Portugal kämpft gegen die Küstenerosion. Resorts und Luxushotels wurden über Jahrzehnte hinweg ohne Rücksicht auf die Naturgewalten hochgezogen. Ganze Feriensiedlungen sind dem Untergang geweiht. Im schicken Ferienort Vilamoura an der Algarve wurde ein grosser Yachthafen gebaut – es brachte die Strömung so durcheinander, dass seither im benachbarten Quarteira der Sand vom Strand weggeschwemmt wird. Mit Betonquadern versucht die Gemeinde die Erosion zu bremsen. Doch der Erfolg ist begrenzt, sagt der junge Bürgermeister von Quarteira, Telmo Pinto. Jeden Frühling fahren die Schaufelbagger auf, um den Sand, der abdriftet, zurück an die Strände, vor die Bars und Restaurants, zu kippen. Allein für die Strandkosmetik mit dem Schaufelbagger gibt der portugiesische Staat jedes Jahr Millionenbeträge aus. Es trifft nicht nur die Algarve, auch an der Westküste ist die immer stärkere Küstenerosion ein Problem. Der Klimawandel verschärft das Problem. Mancherorts drohen unterspülte Villen und Luxushotels ins Meer zu stürzen. Doch dafür werden nicht die Besitzer, sondern die portugiesischen Steuerzahlenden gradestehen müssen: weil der Staat die Villen einst bewilligt hat, kann er dafür haftbar gemacht werden – obwohl sie auf Sand gebaut wurden. Die Reportage über «angestammte Baurechte» entlang der Küste und eine neue Generation von Lokalpolitikern, die für ein Umdenken kämpft.
Kleinere Hotelzimmer und ein kleinerer Hafen: So lässt sich die Überarbeitung des Projekts des ägyptischen Investors Samih Sawiris für einen Yachthafen mit touristischer Nutzung auf der Isleten am Urnersee zusammenfassen. Das gesamte Seeufer soll öffentlich zugänglich bleiben. Weiter in der Sendung: * Bei der Berufsfeuerwehr in der Stadt Luzern soll neu Teilzeitarbeit im Schichtbetrieb eingeführt werden. * Urner Hunde müssen erstmals vom 1.April bis am 31.Juli in Wäldern und an Waldrändern an die Leine.
Was hat Dubai alles zu bieten? Die einfachere Frage wäre vielleicht eher, was es nicht zu bieten hat. Dubai hält eine Vielzahl von Weltrekorden, wie z.B. die größte Indoor-Skianlage, das einzige 7-Sterne-Hotel der Welt, weltweit größte künstliche Yachthafen, ... Bei meinen Besuchen bin ich immer wieder begeistert, wie effizient und bürgerfreundlich an Details gedacht wird. Du bekommst beim Reisepassstempel automatisch eine Sim-Karte mit gratis Internet für 1 Tag (danach zahlungspflichtig). Du kannst auch z.B. direkt von der Flughafenlounge aus das Flugzeugboarding tätigen, ohne in den regulären Flughafenbereich zurückzukehren. Man merkt wirklich, wie der Bevölkerung proaktiv das Leben so angenehm wie möglich gemacht wird (was man wohl nicht in jedem mitteleuropäischen Land so behaupten könnte). Auch für Investments und einen simplen Plan B mit Aufenthaltsgenehmigungen hat Dubai viel zu bieten. Ich fasse dir meine Eindrücke und Erfahrungen im heutigen Erfahrungsbericht zusammen, die ich im Januar bei meinem Besuch aufgenommen hatte.
Bei Hochzeitsreisen gibt es derzeit zwei Trends: frisch verheiratete Paare verreisen kurz nach der Trauung zu einem Mini-Moon in ein nahes Ziel in Europa. Ein bisschen später folgt eine längere Fernreise, die richtige Hochzeitsreise. Beim Mini-Moon genießen frisch verheiratete Paare kurz nach der Trauung eine kleine Auszeit in einem nahen europäischen Ziel. Orte wie Kroatien oder Montenegro verbergen wahre Juwelen mit charmanten romantischen Plätzen und unberührter Natur. Hier können sogar rechtsgültige Hochzeiten gefeiert werden – das Ambiente am Meer und im Yachthafen ist einfach traumhaft! Für die richtige Hochzeitsreise empfehlen wir Vietnam! Von atemberaubenden Reisefeld-Trekkings über faszinierende Rundreisen bis hin zu pulsierenden Städten und dem UNESCO-Weltkulturerbe Hoi An bietet das Land alles, was das Herz begehrt. Ein absolutes Highlight am Fluss von Hoi An: Paare können in der Dämmerung gemeinsam einen Lampion mit ihren Wünschen steigen lassen – ein Moment, der für immer in Erinnerung bleibt, verrät Reisespezialistin Ursula Kriechbaumer von Mosaic Tourism Consulting im Reisepodcast #76 mit Michael Becker.
Hi, ich bin Jules und das hier ist die Audiospur meines Videos auf dem YouTube Kanal „Reise ohne Wiederkehr“. https://www.youtube.com/@ReiseOhneWiederkehr/videos Wir schreiben das Jahr 2009. Die 36-jährige Sara ist als Gourmetköchin für einen Yachtausflug in der Karibik gebucht. Als sie, wie fast jeden Morgen, ihre Joggingrunde dreht, kehrt sie nicht zum Yachthafen zurück. CRIME MAP - Eine Übersicht zu meinen Fällen findet ihr hier:https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1aRlgNhTwqoLB1gi8C0JKsghGbgmwkyo&ll=-3.81666561775622e-14%2C-60.74788220000005&z=2 ____________________ Ihr möchtet meinen Kanal unterstützen? Dann schreibt mir einen Kommentar, lasst einen Daumen nach oben da und lasst die Werbung zu Beginn des Videos abspielen. Wer gerne Trinkgeld geben möchte - hier entlang: https://www.paypal.com/paypalme/ReiseohneWiederkehr VIELEN DANK für jegliche Form der Unterstützung, Jules ____________________ DISCLAIMER: · Dieses Video dient der Information, der Sensibilisierung und Vorbeugung. · Alles in diesem Video habe ich selbst recherchiert und erarbeitet. · Alle genannten Informationen sind im Internet frei zugänglich (siehe Quellenangabe) und wurden von mir gesammelt und in einem Video zusammengefasst. Ich verweise hiermit auf das Zitatrecht: https://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__51.html · trotz gründlichster Recherche besteht keine Garantie, dass alle genannten Fakten zu 100% korrekt sind · Alle persönlichen Ansichten, Meinungen und Kommentare sind ausschließlich meine eigenen und spiegeln in keiner Weise die Meinungen der im Video gezeigten oder genannten Personen wieder. · Es geht auf keinen Fall darum, das zu behandelnde Land oder dessen Einwohner unter einen Generalverdacht zu stellen. Die besprochenen Fälle sind Einzeltaten, die in jedem Land der Welt vorkommen und passieren (können). QUELLEN https://docs.google.com/document/d/1nxlOPFrOghBR72OUDxbKqjUB86e829GomYhFBWMbNBw/edit MUSIK · Intro | “Heroes” by Fuzzeke | www.youtube.com/@FuzzekeTrailerMusic · Trailer | Reise ohne Wiederkehr by me (Eigenkomposition/Original) | umgesetzt und eingespielt von: www.fiverr.com/kastoriusergi · Outro | Eigenkomposition/Original #truecrime #truecrimestories #truecrimedeutsch #Dokumentation #Doku
Heute geht's mit den Ostsee-Perlen ins schöne Grömitz. Sie testen für euch den Lenster Strand, wagen sich ins riesige Riesenrad und in den Yachthafen und trotzen Blitz und Donner. Mit dabei haben sie neben Mikrofon und Kamera natürlich Badesachen, ein kleines Spucktütchen und ein paar Känguruh-Leckerlis. Freut euch auf: • Skaten in Lenster Strand • Gute Aussichten aus dem Riesenrad • Badespaß an der Erlebnisseebrücke und ein überraschendes Gewitter • Gute Gespräche im Grömitzer Yachthafen • Entspannung und Sportliches im Fit & Vital Wichtig: Dieser Podcast erscheint immer freitags und nächste Woche geht es nach Bliesdorf! Alle Tourdaten zum Nachhören und Drauf-Freuen: Fehmarn – Folge 165 am 7. Juli 2023 Heiligenhafen – Folge 166 am 14. Juli 2023 Dahme - Folge 167 am 21. Juli 2023 Kellenhusen - Folge 168 am 28. Juli 2023 Grömitz - Folge 169 am 4. August 2023 Bliesdorf - Folge 170 am 11. August 2023 Neustadt in Holstein - Folge 171 am 18. August 2023 Scharbeutz - Folge 172 am 25. August 2023 Sponsor dieser Sommertourfolge ist das Fit & Vital in Grömitz. Weitere Infos gibt es unter http://www.physiotherapie-groemitz.de/ .
Heute geht's mit den Ostsee-Perlen ins schöne Heiligenhafen. Sie machen für euch den Gras- und den Steinwarder dieses wunderschönen Ostseeortes unsicher und verraten euch alles, was man über dieses besondere Ferienziel wissen muss. Zum ersten Mal erscheint die Sommertour als Video-Podcast. Ihr könnt die Ostsee-Perlen und ihre Reiseziele also nicht nur hören, sondern auch sehen. Das geht in der unter anderem über YouTube (derreportertv) und natürlich auf unserer Internetseite www.der-reporter.de. Alle weiteren Informationen zu den einzelnen Folgen, viele schöne und lustige Videos und Fotos sowie Details zu unseren exklusiven Werbepartnern findet ihr immer in unserer Wochenendausgabe und natürlich über unsere Social Media-Kanäle. Mit dabei haben unsere Ostsee-Perlen heute neben Mikrofon und Kamera natürlich ihre Badesachen, eine rutschfeste Hose und ihre Bootsführerscheine. Freut euch auf: • den Hotelcheck am Hafenhotel Meereszeiten • Das berühmte „Blaue Haus“ auf dem Graswarder • Baden und gute Aussichten auf dem Steinwarder • Den neuen Foto-Hotspot aka Riesenschaukel in der Ostsee • Kulinarisches, Shopping und frischer Fisch am (Heiligen-)Hafen • Drinks und Beachlife an der Erlebnisseebrücke Wichtig: Dieser Podcast erscheint immer freitags und nächste Woche geht es nach Dahme! Alle Tourdaten zum Nachhören und Drauf-Freuen: Fehmarn – Folge 167 am 7. Juli 2023 Heiligenhafen – Folge 168 am 14. Juli 2023 Dahme - Folge 169 am 21. Juli 2023 Kellenhusen - Folge 170 am 28. Juli 2023 Grömitz - Folge 171 am 4. August 2023 Bliesdorf - Folge 172 am 11. August 2023 Neustadt in Holstein - Folge 173 am 18. August 2023 Scharbeutz - Folge 174 am 25. August 2023 Sponsor dieser Sommertourfolge ist das Hafenhotel Meereszeiten am Yachthafen 2-4 mit dem Restaurant Rettungsschuppen. Weitere Infos gibt es unter www.hafenhotel-meereszeiten.de. Diese und alle anderen Podcastfolgen gibt es entweder direkt über den Link in diesem Artikel, auf der-reporter.de unter „Ostsee-Perlen“ oder auf allen gängigen Podcast-Apps wie beispielsweise SoundCloud, Spotify oder Apple Podcasts kostenlos zu hören. Podcast begleitenden Content der Ostsee-Perlen gibt es auf Instagram (ostsee.perlen), TikTok (@ostsee.perlen) und YouTube (derreportertv). Also folgt doch unseren beiden Ostsee-Perlen einfach auf Instagram (ostsee.perlen) und TikTok (@ostsee.perlen) und abonniert den Podcast auf der APP eurer Wahl, um nichts zu verpassen. Außerdem freuen wir uns natürlich, wenn ihr die Ostsee-Perlen weiterempfehlen würdet und wünschen euch jetzt erstmal ganz viel Spaß mit der Sommertour. Kontakt: Habt ihr Fragen, Kommentare und/oder Nachrichten an die Ostsee-Perlen aus der reporter-Redaktion? Ihr erreicht sie per Mail über ostsee.perlen@der-reporter.de und natürlich über Instagram, TikTok und YouTube.
Es gibt kaum etwas Schöneres, als beim Segeln den Wind im Gesicht zu spüren oder auf der Yacht dem Plätschern des Wassers gegen den Bug zu lauschen. Wer sich eine Yacht kauft, kann jederzeit diesen Luxus genießen. Yachten können beim Kauf jedoch auch einige Hürden mit sich bringen. Über den Kauf hinaus gibt es bei Yachten hinsichtlich des Betriebes einiges zu beachten. Dies betrifft beispielsweise die Frage nach dem perfekten Yachthafen, aber auch nach der Umsatzsteuer und möglichen Steueroptimierungen. Über all diese und viele Aspekte mehr spricht Yacht- und Seerechtsexperte Henning Schwarzkopf im neuesten Perspektive Ausland Podcast.
Auch wenn es regnet, kann die Insel Rügen viel Spass machen. Das erleben Katja und Axel Metz auf ihrer Wanderung im September. Dabei lernen sie auch die wohl kürzeste Fährverbindung Deutschlands kennen, zwischen Baabe und Moritzdorf, geniessen eine tolle Aussicht von der Moritzburg und wandern von dort nach Seedorf. Hier erkunden sie den kleinen Yachthafen, der eine grosse Vergangenheit zu bieten hat. Von dort aus geht es direkt ins Biosphärenreservat zwischen Seedorf, der Having und Moritzdorf, wo die beiden Augenzeugen werden, wie Umweltsünder gleich direkt abgestraft werden. Nach einer weiteren Fahrt auf der wohl kürzesten Fährverbindung im Land machen Katja und Axel Station in Baabe für eine weitere Etappe ihres großen Fischbrötchentests. Nach --- Send in a voice message: https://anchor.fm/axel-metz0/message
Pralle Sonne, sanfter Wellengang, ein Tag auf dem Wasser ist anstrengend. Zurück im Yachthafen Es Mal Pas auf Mallorca beobachtest du den Sonnenuntergang dämmerst dabei selbst weg.
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Das Hotel ‚Das James‘ liegt direkt an der Flensburger Förde. Den Ausblick auf den Yachthafen und die vorgelagerten Wasserhäuser können die Hotelgäste aus den individuell designten Lofts und Suiten genießen, aber auch aus den Restaurants, dem Badehaus und dem Rooftop Pool ergeben sich wunderbare maritime Perspektiven. Das gastronomische Angebot setzt auf vielfältige Genussmomente. Das Gourmetrestaurant des Hauses ‚Das Grace‘ wurde aktuell und von den wichtigen Restaurantführer ausgezeichnet. So auch mit einem Michelin Stern, der im übrigen der erste verliehene Stern in Flensburg ist. Über diese Auszeichnungen freut sich Küchenchef Quirin Brundobler, der seit Anbeginn dabei ist und zur Eröffnung im Juli 2020 kräftig mit handangelegt hat, sehr. Er macht aber kein großes Aufheben davon, schließlich ist er genau dafür angetreten. Auch ist er kein Mann des großen Redenschwingens und so sagt er von sich, „Ich bin nicht gut am Gast, das sollen andere machen. Mein Platz ist in der Küche“. Das er aber trotzdem gut erzählen kann, sehr klare Ansichten und Vorstellungen hat, beweist er in diesem Gespräch. Zehn Stufen führen vom James Farmhouse Restaurant, vorbei am ebenfalls exzellenten japanischen Restaurant Minato nach oben in ‚Das Grace‘. Bei einem entspannten Aperitif im bequemen Loungesessel oder an der Bar studiert man unter Kronleuchtern derweil schon einmal die Karte und wählt zwischen „Farm“ und „Förde“ Menü aus. Kulinarisch trifft hier Tradition auf Moderne und es wird gerne mit ausgesuchten regionalen Produkten gekocht. Brundoblers Lieblingsprodukte sind dann auch der Kaisergranat aus dem nahen Dänemark, die Lachsforelle aus der direkten Nachbarschaft und natürlich die Produkte aus der angeschlossenen ‚James Farm‘, von der das Haus mit Fleisch- und Milchprodukten beliefert wird. Von hier kommt auch das Produkt, auf das er keinesfalls verzichten kann: Die beste aller Creme Fraiche. „So cremig sei sonst keine“ sagt er. Quirin Brundobler ist zwar gebürtiger Bayer und im Chiemgau aufgewachsen, kennt den hohen Norden aber mittlerweile sehr gut. Zuvor war er lange Zeit auf Sylt tätig, wo er zunächst als rechte Hand von Jens Rittmeyer im Kai3 und danach als Sous Chef von Jan-Philipp Berner und Johannes King im Söl'ring Hof reüssierte. Dieser Mann kann also definitiv kochen, hat sich jahrelang ernsthaft mit der Kulinarik, mit Regionalität und Nachhaltigkeit auseinandergesetzt. Eine Besonderheit der Gastronomie des Hauses ist die dazugehörige Landwirtschaft in Hörup, an der Stecke zwischen Flensburg und Autoverladestation nach Sylt. Auf der „James Farm“ werden 90 Hektar bewirtschaftet, dort gibt es Weideland und Getreideflächen, Milchkühe, Rinder, Schweine und Geflügel, samt eigener Käserei und Schlachterei. Und im Hofladen können sich auch Nicht-Hotelgäste mit den dortigen Erzeugnissen eindecken. Hier arbeiten also Landwirte und Köche Hand in Hand und der Gast profitiert davon, denn frischer und nachhaltiger kann es in kaum einer Hotelküche zugehen. Quirin Brundobler schätzt diesen Vorteil sehr und wünschte sich zuletzt für die Farm einen Wagyu-Bullen, den er auch bekam. Der 37-jährige Familienvater, der schon als 3-Jähriger mit einem französischen Kochbuch unterm Weihnachtsbaum abgelichtet wurde, startete seine Kochlaufbahn dann aber erst als 20-Jähriger mit einer Ausbildung im renommierten Hotel Sonnenalp und absolvierte danach diverse Stationen in der Schweiz, in Belgien und Österreich, bevor es ihn in den Norden zog. Welcher ihm allem Anschein nach sehr gut tut, denn er wirkt äußerst zufrieden und scheint angekommen, auch wenn er das heimatliche Chiemgau noch immer als das schönste Fleckchen Erde bezeichnet, jedoch dicht gefolgt von der Flensburger Förde. Links zu dieser Episode: Das James Hotel: https://www.dasjames.com Diese Episode wird präsentiert von: Der Große Restaurant & Hotel Guide: https://www.der-grosse-guide.de Cucinaria - der Küchentempel: https://www.cucinaria.de
Schutzraum-Spezialistinnen und -Spezialisten sind derzeit gefordert. Wegen des Ukrainekriegs hat die Nachfrage nach Bunker-Infrastruktur stark zugenommen. Ausserdem: Sawiris auf Werbetour am Urnersee. Und: Hat die Schweiz einen neuen Fluchtgeld-Skandal? Ab in den Bunker: Schweizerinnen und Schweizer rüsten Schutzräume auf Die Angst vor einem Atomkrieg ist in Europa so gross wie lange nicht. In der Schweiz haben Bunker-Spezialistinnen und -Spezialisten Hochkonjunktur. Die «Rundschau» ist unterwegs mit Schutzraum-Kontrolleuren und zu Besuch bei einem Ex-Polizisten, der sich zuhause auf den Ernstfall vorbereitet. Eine Reportage. Streit um Yachthafen: Sawiris' Pläne am Urnersee Er hat Andermatt touristisch neu lanciert. Jetzt will er auch am Urnersee an idyllischer Lage investieren. Der ägyptische Investor Samih Sawiris will an der Isleten eine grosszügige Hafenanlage bauen. Doch nicht alle sehen ihn als Heilsbringer. Fluchtgeld-Affäre: Die Millionen des libanesischen Notenbankchefs Der Präsident der libanesischen Zentralbank, Riad Salameh, soll Hunderte Millionen Dollar ins Ausland geschafft haben – auch in die Schweiz. Die Bundesanwaltschaft hat ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Geldwäscherei eröffnet. Die «Rundschau» konfrontiert Salameh.
Schutzraum-Spezialistinnen und -Spezialisten sind derzeit gefordert. Wegen des Ukrainekriegs hat die Nachfrage nach Bunker-Infrastruktur stark zugenommen. Ausserdem: Sawiris auf Werbetour am Urnersee. Und: Hat die Schweiz einen neuen Fluchtgeld-Skandal? Ab in den Bunker: Schweizerinnen und Schweizer rüsten Schutzräume auf Die Angst vor einem Atomkrieg ist in Europa so gross wie lange nicht. In der Schweiz haben Bunker-Spezialistinnen und -Spezialisten Hochkonjunktur. Die «Rundschau» ist unterwegs mit Schutzraum-Kontrolleuren und zu Besuch bei einem Ex-Polizisten, der sich zuhause auf den Ernstfall vorbereitet. Eine Reportage. Streit um Yachthafen: Sawiris' Pläne am Urnersee Er hat Andermatt touristisch neu lanciert. Jetzt will er auch am Urnersee an idyllischer Lage investieren. Der ägyptische Investor Samih Sawiris will an der Isleten eine grosszügige Hafenanlage bauen. Doch nicht alle sehen ihn als Heilsbringer. Fluchtgeld-Affäre: Die Millionen des libanesischen Notenbankchefs Der Präsident der libanesischen Zentralbank, Riad Salameh, soll Hunderte Millionen Dollar ins Ausland geschafft haben – auch in die Schweiz. Die Bundesanwaltschaft hat ein Strafverfahren wegen Verdachts auf Geldwäscherei eröffnet. Die «Rundschau» konfrontiert Salameh.
Gestern hat der ägyptische Investor Samih Sawiris mitgeteilt, am Urnersee nur noch einen Boots- und Yachthafen bauen zu wollen. Die Pläne für die sogenannte Marina in Flüelen hat er versenkt. Nun will er sich auf jene in Isleten konzentrieren. Der Gemeinderat da ist nicht abgeneigt. Weiter in der Sendung: * Die Hälfte des Hochwasser-Entlastungsstollens im Sarneraatal in Obwalden ist ausgehoben. * Der Zuger Baustoffkonzern Sika baut sein Geschäft in Afrika aus.
Die grosse Reise | 40 Jahre Expedition & Abenteuer | Tanja & Denis Katzer | Mutter Erde lebt!
Spanienreise Teil 5 – Wir sind unterwegs in Spanien und nehmen Euch mit auf eine Tour durch die Marina - den Yachthafen. Viel Freude beim Reinhören. Ganz aktuell ist unsere sechsteilige Filmserie „Kamelexpedition durch die Wüste des Todes“ auf unserem Youtube-Kanal zu sehen. Hier ist der Link zur Serie: https://www.youtube.com/playlist?list=PLCkMB9L7cKFJ8LHiGHL7cgnQbQ0uh9WQB Viel Freude beim Reinschauen Hier geht´s zu unseren weiteren Plattformen: Blog: https://denis-katzer.de/de/ YouTube: https://www.youtube.com/user/deniskatzer Instagram: https://www.instagram.com/tanjadeniskatzer/ Facebook: https://www.facebook.com/deniskatzer/ Link zu unseren Büchern: https://denis-katzer.de/de/shop/itemlist/category/97-buecher Spain trip part 3 - We hope you enjoy listening to it.
Leise rollt der Besenwagen im Morgengrauen am Ufer des Phönix-Sees entlang. Letzte Nebelschwaden liegen über dem dunklen Gewässer, die Boote im Yachthafen dümpeln vor sich hin und wir parken vor dem einzigen Haus in dem schon Licht brennt. Eine lange Saison mit 30.000 Kilometern, einer Grand Tour, einem JGA und einer Hochzeit liegen hinter ihm, dennoch strahlt uns Ben Zwiehoff voller Energie entgegen als er uns zu einer unmenschlichen Zeit die Tür öffnet. — Besenwagen - der Radsport Podcast wird unterstützt von Rapha http://www.rapha.cc/ — Besenwagen T-Shirts, Musettes & Co. gibt's hier! shop.besenwagen.com — Schreib' uns eine Nachricht! kontakt@besenwagen.com — Werbung: Enduco ist dein KI-gestützter Cycling Coach für die Hosentasche! Individuelles, high-end Leistungscoaching in einer App. Basierend auf deinen Leistungsdaten, deiner Trainingserfahrung, deiner Gesundheit und deinen Gewohnheiten erstellt dir der KI-Coach deinen individuellen Trainingsplan, um dich auf dein bestmögliches Leistungsniveau zu katapultieren. Wer also gezielt, individuell und modern trainieren will geht am besten direkt auf http://enduco.app/besenwagen oder in den App- bzw. Play Store eurer Wahl und sucht dort nach “enduco” (enduco = ENDUrance & COach). Für mehr Infos, News und Updates abonniert den Instagram-Kanal https://www.instagram.com/enduco.app/
FOODTALKER - Podcast über die Leidenschaft fürs Kochen und gutes Essen
Eicke Steinort zog es nach seiner Kochausbildung in die Ferne. Er wollte sein Englisch verbessern und landete mit etwas Glück im Hotel Dorchester in London, arbeitete sich hoch und gehörte ein paar Jahre zum Team von 3-Sterne-Ikone Alain Ducasse im ‚Alain Ducasse at The Dorchester‘. Danach folgten Stationen bei diversen Top-Adressen in Dubai, Kreta, Istanbul und Ibiza, bis er schließlich wieder nach Deutschland zurückkehrte und Küchendirektor im Hotel Bayerischer Hof in München wurde. Offen und ehrlich erzählt Eicke Steinort über seine damaligen Karriereideen, Erfahrungen, die er machte, über unterschiedliche Mentalitäten und den Umstand, dass man in der Fremde auf vieles Vertraute verzichten muss. Er ist viel rumgekommen und war immer davon angetrieben, jeden Tag ein bisschen besser zu werden. Dabei hat er viel gelernt und sein Kochspektrum enorm erweitert. Heute bringt er seine weltweit gemachten Erfahrungen gekonnt auf den Teller - in seinem eigenen Restaurant und Hotel. Während der Station in München kam der Wunsch auf, sein "eigener Herr" zu werden und kehrte zurück an den Ort, in dem er seine Ausbildung absolvierte. Er einigte sich mit den damaligen Eigentümern und übernahm seinen Ausbildungsbetrieb. Heute ist er Inhaber und Küchenchef des idyllisch gelegenen Boutique Hotel Wassersleben, direkt am Strand der Flensburger Förde, 300 Meter vor der dänischen Grenze. Etwas blauäugig sei er schon an das Projekt herangegangen, räumt er im Podcast ein, und läßt dabei seinen Blick über Yachthafen und Strand schweifen. Aber mit der nötigen Ruhe, viel Umsicht und schneller Auffassungsgabe habe er schnell gelernt und notwendige Veränderungen geschaffen. Nach und nach passt er das historische Haus seinen Ideen an und macht diesen Ort zu etwas ganz besonderen. So verwöhnt Eicke Steinort mittlerweile seine Gäste mit einer produktfokussierten, nachhaltigen, klassisch-französischen Küche, die gern auch mit internationalen und nordischen Geschmacksnoten zu überraschen weiß. Während im Restaurant ‚Wassersleben vier‘ täglich heimische Gerichte französischer Machart á la carte serviert werden, zeigt der Gastgeber im Gourmet-Restaurant ‚Der Steinort‘ seine facettenreiche Kochkunst und nimmt die Gäste mit auf eine Reise, inspiriert von seinen weltweiten Stationen. Und er hält es dabei ganz wie sein Vorbild Ducasse, denn das Produkt steht im Vordergrund und soll sein volles Potential entwickeln. Eicke Steinort hat kulinarisch noch so einiges vor, das hört und spürt man ganz gewaltig. Wir werden ihn im Auge behalten und ab und zu mal in Wasserleben vorbei schauen. Links zu dieser Episode: Hotel Wassersleben - Webseite: https://hotel-wassersleben.de/ Gourmet-Restaurant "Der Steinort": http://www.der-steinort.de Hotel Wassersleben bei Instagram: https://www.instagram.com/hotel.wassersleben/ Die Werbepartner dieser Episode: Der Große Restaurant & Hotel Guide: https://www.der-grosse-guide.de/ Ein Guide für Gäste - Inspirationen für Menschen mit Stil und Geschmack Amaro Montenegro - der legendäre Likör aus Italien – seit 1885 https://www.amaromontenegro.com/de
Hilka Hannover kann sich ein Leben ohne den Yachthafen von Horumersiel nicht mehr vorstellen. Die 78 jährige ist dort seit neun Jahren Hafenmeisterin. Sie ist die gute Seele, koordiniert Liegeplätze, kassiert Liegegebühren, sorgt für Ordnung im Hafen, hat für die Erwachsenen Tidepläne, für die Kinder Süßigkeiten und für alle stets ein offenes Ohr. Wenn man Segler, die auf dem Weg nach Horumersiel sind, nach ihrem nächsten Zielhafen fragt, nennen nur wenige den Ortsnamen. Alle wissen, wohin es geht, wenn sie sagen: "Wir fahren zu Hilka." oder noch besser: „Wir fahren nach Hilka hin.“www.wangerland.dewww.baerbel-fening.de
Kramt euer Tape aus der geheimen Tasche eurer Hose und hört euch an, was unser Metalpapst Nietenschal-Nilz zu erzählen hat. Live aus dem Yachthafen in Monaco planen wir das nächste große Ding und liefern obendrein wertvolle Heimwerkertipps und alles, was ihr über Monsteras wissen müsst. Vielen Dank an die LVM für die Unterstützung, mehr Infos findet ihr hier: www.lvm.de/safe Die Telekom berät jeden individuell zu seiner persönlichen Wohnsituation und hilft bei der Einrichtung! Alle Infos unter telekom.de/heimvernetzung
Es ist der 17. März 1995. In Pickering, Ontario, findet in dieser Nacht eine kleine Spring Break Party statt. Unter den ca. 50 Gästen befinden sich auch die Freunde Chad, Jay, Jamie, Michael und Robbie. Nach Mitternacht entfernen sich die Jungs von der Party, um noch etwas an einem Yachthafen in der Nähe abzuhängen. Auf dem Weg dorthin holen sie noch ihren Freund Danny von zu Hause ab. Von ihrem kleinen Ausflug zum Yachthafen kehren die sechs Jugendlichen jedoch nie zurück. Was ist mit den sogenannten "Pickering Lost Boys" passiert? Sind sie noch am Leben oder ist ihnen etwas schlimmes zugestoßen? Das wird euch Kathi in der 20. Folge von Hemmungslos erzählen. +++++++++++++++ Quellen: https://www.durhamregion.com/news-story/8382461-the-mystery-of-the-lost-boys-part-1/ https://www.durhamregion.com/news-story/8400091-the-mystery-of-the-lost-boys-part-2/ https://www.durhamregion.com/news-story/8566676-the-mystery-of-the-lost-boys-part-3/ https://www.youtube.com/watch?v=K9rYGGNaugk +++++++++++++++ Kontakt: hemmungslos_podcast@mail.de https://www.instagram.com/hemmungslos_podcast/
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.
Die Wachablösung am Fürstenpalast, der beste Blick auf den Yachthafen sowie der Botanische Garten und das Meeresmuseum: Check-in Zuschauerin Sandra Crovetto zeigt uns die Sehenswürdigkeiten ihrer Wahlheimat Monaco.
Linn und Leo sind im Urlaub. Das heißt: Sangria, Tapas und natürlich ein grausamer Mordfall. Die Clutter Familie lebt auf einer einsamen Farm mitten im Nirgendwo. In der Gemeinde Holcomb wohnen nur wenige Hundert Menschen, hier kennt jeder jeden und vertraut einander. Doch dann wird eine ganze Familie brutal ausgelöscht. Niemand weiß warum oder wer die Täter sein könnten. Holt eure Notizblöcke raus liebe Exis, denn wir begeben uns auf die Suche. Diesmal direkt aus der Urlaubssonne, gefeatured von Möwen am Yachthafen. Salud! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Nach dem Einchecken im Hotel Im Jaich schauen wir uns den Yachthafen an und flanieren über die Schleusenbrücke in Richtung alter Hafen. Dort besuchen wir das U-Boot Museum Wilhelm Bauer (ehemals U 2540) und machen eine einstündige Hafenrundfahrt. Danach zeigt uns noch ein Tour-Guide ein paar Highlights im Hafen. Weitere Informationen und eine Transkription finden Sie auf https://www.reisepassnummer.de/2020/bremerhaven.html
Thema heute: Trauminsel Mallorca – Teil 2 – Der Osten der Insel Foto: Michael Weyland In unserem Themenschwerpunkt Mallorca haben wir im ersten Teil Tipps zur Anreise, zur Mobilität auf der Insel und zur Unterkunft gegeben. Dass wir in Colonia Sant Jordi verdankten wir dem Insidertipp eines Dauerurlaubers auf der Insel, diesen Tipp geben wir genauso weiter. Foto: Michael Weyland Der Reisetipp: Sant Jordi liegt wie bereits erwähnt grade mal 45 Autominuten vom Flughafen entfernt, aber erfreulich weit weg von Ballermann und Co. - fast an der südlichsten Spitze der Insel in der Gemeinde Ses Salines. Von dort aus haben wir die Insel 10 Tage lang ohne Stress erkundet. Aufgrund der Lage von Sant Jordi empfiehlt es sich, zuerst an der Ostküste der Insel entlang zu fahren. Starten sollte man aber mit einem kurzen Trip in den südlichen Teil, zum 1863 erbauten Leuchtturm Far des Cap de ses Salines. Er liegt an der südlichsten Spitze der Insel, Luftlinie 7,5 Kilometer entfernt, mit dem Auto dauert es eine allerdings gute halbe Stunde. Foto: Michael Weyland Von dort geht es dann weiter in Richtung Norden, wir empfehlen als nächsten Stopp das gut 15 Minuten entfernte Santanyí, einen authentischen mallorquinischen Ort. Ideal für einen Besuch ist der Samstag. Dann ist Markttag in der Stadt, man sollte nicht zu spät dort sein, wenn man noch einen Parkplatz bekommen will. So bietet sich auch ein Frühstück in einem der Cafés rund um einen der schönsten Märkte der Insel an. Für essenstechnische Selbstversorger DIE Gelegenheit, landestypische Nahrungsmittel zu kaufen. Foto: Michael Weyland Weiter geht es für rund 25 Minuten in Richtung Norden nach Cala d’Or , zu gut Deutsch, die „goldene Bucht“, mit einem kurzen Zwischenstopp am Hafen von Porto Petro, einem kleinen Hafenort mit gerade einmal 500 Einwohnern. Hier kann man am kleinen Yachthafen spazierengehen, sich einen café con leche gönnen und einen Blick auf die eine oder andere Yacht werfen. Die Fans von größeren Yachten sollten allerdings gleich nach Cala d’Or weiterfahren. Foto: Michael Weyland Mit rund 600 Liegeplätzen kann man den Ort neben Palma, Port Adriano oder Andratx – zu den größeren und luxuriöseren Marinas zählen. Die meist zweistöckigen Gebäude haben fast immer eine weiß getünchte Fassade, die Architektur erinnert an Ibiza und so ist es auch gedacht. Nun können Sie sich entweder auf den rund 40-minütigen Rückweg nach Sant Jordi machen oder über Porto Cristo und Cala Millor bis hoch in den Norden der Insel fahren. Dann dauert die Rückfahrt ca. eine Stunde. Auch nicht die Welt! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Hamburger Hafencity. Bei diesem Stichwort denken alle an teure, glasgespiegelte Hochhäuser, Yachthafen und Geld. Aber in der Hafencity, dem jüngsten Viertel Hamburgs, gibt es auch das ökumenische Forum Hafencity. Die mennonitische Pastorin Corinna Schmidt leitet das Forum. (Wiederhoung vom 13.05.2018)
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour entlang des Ostseeradwegs, auf einer Etappe von Wismar bis nach Warnemünde. Freuen Sie sich auf Hansestädte und Seebäder, auf kleine Häfen und Fischer. Radeln Sie mit uns durch die Heide und dunkle Wälder und gönnen Sie sich ein wenig Erholung am Strand. Wir starten mit dem „Wunder von Wismar“, einer bewegenden Geschichte, die nach der politischen Wende ihr glückliches Ende nahm. Wismar strahlt wieder im alten Glanz und wir laufen durch die Gassen dieser Hansestadt. Dann steigen wir auf den Sattel und radeln entlang der Wismarerer Bucht in Richtung Nordosten. Untewegs entdecken wir ein großes Schiffswrack im Wasser und machen eine Pause an einer alten Mühle. Eine kleine Stärkung und einen netten Schnack bekommen wir in der Erlebnis-Räucherei von Rerik. Abends serviert uns das Vielmeer am Yachthafen von Kühlungsborn leckere Speisen. Dort entdecken wir den nördlichsten Weinberg der neuen Bundesländer. Dann geht es weite
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit auf eine Tour entlang des Ostseeradwegs, auf einer Etappe von Wismar bis nach Warnemünde. Freuen Sie sich auf Hansestädte und Seebäder, auf kleine Häfen und Fischer. Radeln Sie mit uns durch die Heide und dunkle Wälder und gönnen Sie sich ein wenig Erholung am Strand. Wir starten mit dem „Wunder von Wismar“, einer bewegenden Geschichte, die nach der politischen Wende ihr glückliches Ende nahm. Wismar strahlt wieder im alten Glanz und wir laufen durch die Gassen dieser Hansestadt. Dann steigen wir auf den Sattel und radeln entlang der Wismarerer Bucht in Richtung Nordosten. Untewegs entdecken wir ein großes Schiffswrack im Wasser und machen eine Pause an einer alten Mühle. Eine kleine Stärkung und einen netten Schnack bekommen wir in der Erlebnis-Räucherei von Rerik. Abends serviert uns das Vielmeer am Yachthafen von Kühlungsborn leckere Speisen. Dort entdecken wir den nördlichsten Weinberg der neuen Bundesländer. Dann geht es weite
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.
In dieser Radioreise macht Alexander Tauscher mit Ihnen Urlaub in den Ostseebädern zwischen Kühlungsborn und Warnemünde. Freuen Sie sich auf Sonne, Strand und Meer und seien Sie gespannt auf die Geschichten dahinter. Wir beobachten die Rettungsschwimmer bei ihrem Dienst auf dem Turm am Meer. Wir treffen Surflehrer und andere Wasserratten. Und wir besuchen einen richtigen Leuchter im Turm. Außerdem stehen wir unter der berühmten Glocke von „Achtern unterm Strom“. Geschichten vom berühmtesten Seemann aus Warnemünde hier bei uns. Die Radioreise ist außerdem in den weißen Häusern von Heiligendamm zu Gast. Hier hatten sich einmal Putin, Bush und Merkel beinahe um die besten Zimmer gestritten. Folgen Sie uns in Münster von Bad Doberan und erfahren Sie woher der Ausdruck „Halt die Klappe“ kommt. Wir betreten eines der legendärsten Hotels der ehemaligen DDR, in dem heute Ostkult ausgelebt werden kann. Zum Schluss stärken wir uns mit einer Kult-Currywurst am Yachthafen von Kühlungsborn. Viel S
In dieser Radioreise macht Alexander Tauscher mit Ihnen Urlaub in den Ostseebädern zwischen Kühlungsborn und Warnemünde. Freuen Sie sich auf Sonne, Strand und Meer und seien Sie gespannt auf die Geschichten dahinter. Wir beobachten die Rettungsschwimmer bei ihrem Dienst auf dem Turm am Meer. Wir treffen Surflehrer und andere Wasserratten. Und wir besuchen einen richtigen Leuchter im Turm. Außerdem stehen wir unter der berühmten Glocke von „Achtern unterm Strom“. Geschichten vom berühmtesten Seemann aus Warnemünde hier bei uns. Die Radioreise ist außerdem in den weißen Häusern von Heiligendamm zu Gast. Hier hatten sich einmal Putin, Bush und Merkel beinahe um die besten Zimmer gestritten. Folgen Sie uns in Münster von Bad Doberan und erfahren Sie woher der Ausdruck „Halt die Klappe“ kommt. Wir betreten eines der legendärsten Hotels der ehemaligen DDR, in dem heute Ostkult ausgelebt werden kann. Zum Schluss stärken wir uns mit einer Kult-Currywurst am Yachthafen von Kühlungsborn. Viel S
Wedel liegt direkt an der Elbe in der Nähe von Hamburg und hat einige Highlights im Portfolio: Schiffsbegrüßungsanlage Wilkomm-Höft, den Hamburger (!) Yachthafen, den Roland und das berühmteste Kind der Stadt: Ernst Barlach. Was außerdem nicht jede Stadt behaupten kann: Die Welt kommt mit nur einmal Umsteigen nach Wedel. SH-Podcast-Fotos aus Wedel finden Sie HIER.