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Robert Knöll ist Kunsthistoriker und Bilderrahmer. In seinem Atelier, das die grösste Sammlung barocker Bilderrahmen beherbergt, setzt er Kunstwerke gekonnt in Szene. Kunstsammler, Museen und Galerien vertrauen ihm, wenn es darum geht, berühmte Werke in den passenden Rahmen zu setzen. Ein Handwerk, das in seiner Familie eine lange Tradition hat: Schon sein Vater war ein leidenschaftlicher Sammler und Bilderrahmer. Nach dessen Tod übernahm Robert Knöll den Familienbetrieb, doch für ihn war dieser Schritt weit mehr als nur berufliche Verantwortung – er war eine Bestimmung. «Die Beschäftigung mit Bilderrahmen ist nicht nur mein Beruf, es ist meine Passion», sagt Robert Knöll, und es ist spürbar, dass diese Leidenschaft weit über den Arbeitsalltag hinausgeht. In seinen Träumen erscheinen Bilderrahmen, die ihn in seiner Freizeit genauso begleiten wie im Beruf. Wenn es darum geht, ein berühmtes Kunstwerk neu zu rahmen, reist er zu Museen in ganz Europa, um die perfekte Wahl zu treffen. Es fasziniert ihn immer wieder, wie die Wirkung eines Bildes sich verändert, je nachdem, wie es gerahmt wird. Bereits als Kind war Robert Knöll von Archäologie begeistert – der Blick hinter die oberste Schicht, das Entdecken von Geschichte und Kultur. Diese Faszination für Details und den Kontext von Kunstwerken zieht sich durch sein gesamtes Leben und wirkt sich auf seine Arbeit aus. In «Musik für einen Gast» bei Eva Oertle spricht Robert Knöll über seine Faszination für alte Rahmen und erklärt, warum sie oft im Schatten der eigentlichen Kunstwerke stehen. Er erzählt von einem besonderen Stück aus seiner Kindheit – einem echten Donatello, der über seinem Bett hing und heute einen Platz in einem Museum hat. Und er spricht über seine Liebe zum Cello und der Musik von Brahms. Die Musiktitel: 1. Johannes Brahms Cello Sonate No. 1 in E Moll, 1. Satz Pieter Wispelway, Cello / Dejan Lazić, Piano 2. Talking Heads - Sugar on My Tongue 3. Johann Sebastian Bach – Toccata und Fuge für Orgel d-Moll, BWV 565 Hannes Kästner, Orgel 4. Pippi Langstrumpf, Original TV Serie – Seeräuber-Opa Fabian Eva Mattes, Gesang / Georg Riedel, Komponist 5. Franz Schubert – 7. Ständchen aus dem Schwanengesang, Bearbeitung für Klavier von Franz Liszt Vladimir Horowitz, Klavier
In dieser Episode des RechtEasy Podcasts begrüßen wir den Gast Christian Hauer, einen emeritierten Rechtsanwalt, leidenschaftlichen Kunstsammler und frischgebackenen Buchautor, der fast 50 Jahre lang in der Rechtsanwaltskanzlei Schönherr Rechtsanwälte als Senior Partner tätig war.Wir tauchen tief in das Thema seines neuen Buches "Der Fall Petuely, ein österreichischer Justizskandal" ein. Hauer hatte intensiven persönlichen Kontakt zu Petuely, da er in den Jahren 1975 bis 1983 als Strafverteidiger in etwa 1.200 Verhandlungen in Lebensmittelstrafsachen gegen ihn Mandanten vertreten hat.Darüber hinaus widmen sich die Gesprächspartner den Themen der Verquickung von Politik und Recht sowie persönlichen Leidenschaften wie Kunst und Kulinarik. Eine Podcast-Episode voll mit fesselnden Geschichten und klugen Einsichten, die Sie nicht verpassen sollten.Bei Wünschen, Gastvorschlägen, Verbesserungsideen sind wir unter info@RechtEasy.at erreichbar.Instagram: https://www.instagram.com/rechteasy/YouTube: https://www.youtube.com/c/rechteasyFacebook: https://www.facebook.com/rechteasy/Newsletter: https://www.rechteasy.at/newsletter/LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/18952137/Zum RechtEasy Podcast auf unserer Homepage: https://www.RechtEasy.at/podcast/
Einsteigermesse für angehende Kunstsammler, so wird die art Karlsruhe oft wahrgenommen. Der Galerist Kristian Jarmuschek – Vorsitzender im Beirat der Messe – hat aus dieser Publikumserwartung ein Konzept gemacht und bietet Kunst an, mit der man als Anfänger eine eigene Sammlung aufbauen kann. Aber auch 2025 bietet die „art Karlsruhe“ klassische Moderne und Nachkriegskunst, 187 Galerien aus 16 Länder nehmen teil.
In dieser Folge von Habsburg to go! nehmen wir euch mit ins Jahr 1640 und erkunden das geschichtsträchtige Schloss Bonndorf im malerischen Schwarzwald. Wir beleuchten die Rolle von Erzherzog Leopold Wilhelm von Österreich – Kunstsammler, Diplomat und Statthalter von Vorderösterreich – sowie die Grafschaft Hauenstein, in der eine frühe Form von Demokratie aufkeimte.Von den Einungen und ihren Anführern, den Redmännern, bis hin zu den dramatischen Salpetereraufständen werfen wir einen Blick auf eine Zeit, die von Freiheitskämpfen und dem Streben nach Mitbestimmung geprägt war. Erfahrt, wie diese Region Teil der habsburgischen Herrschaft wurde, warum Freiburg im Breisgau ein Schlüsselort für die Habsburger war und welche Spuren diese Geschichte bis heute hinterlassen hat.Außerdem blicken wir zurück auf bekannte Persönlichkeiten wie Kaiser Ferdinand II. und Wallenstein, die diese Epoche geprägt haben. Ob Geschichte, Natur oder Kultur – der Schwarzwald bietet all das! Begleitet uns auf eine spannende Reise, die Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbindet.
Die Wände sind über und über mit Bildern bedeckt - Rahmen an Rahmen hängen bedeutende Werke des österreichischen Übermalungskünstlers Arnulf Rainer. Dazwischen: wichtige Werke von Günter Brus oder Art Brut Künstlern wie August Walla und Oswald Tschirtner. Helmut Zambo, Unternehmensberater und geschäftsführender Gesellschafter der deutschen Hamm-Kliniken, hat in über sechzig Jahren eine beeindruckende Kunstsammlung aufgebaut. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Werken des Künstlers Arnulf Rainer, dessen Übermalungen heute in Museen wie dem Centre Pompidou in Paris, der Tate Modern in London oder dem MoMa in New York zu sehen sind. Vor kurzem hat Helmut Zambo nun den Großteil seiner Sammlung als Schenkung an das Land Niederösterreich übergeben. Das Konvolut enthält rund 1-000 Rainer-Werke, darunter zentrale Arbeiten aus allen Schaffensphasen. Eine großzügige Schenkung, die nicht nur auf einen Wert von über 40 Millionen Euro geschätzt wird, sondern, die auch die Bestände der Landessammlungen Niederösterreich erheblich aufwertet. Wir - das sind Sascha Worrich und Andreas Maurer - haben den 85-jährigen passionierten Kunstsammler in seiner Wiener Wohnung besucht, die damals noch bis unter die Decke mit Rainer-Bildern behängt war. Zusammen haben wir über seine Sammelleidenschaft gesprochen, was die Werke Arnulf Rainers für ihn bedeuten, und was eigentlich das erste Bild war, das er erstanden hat. Viel Vergnügen!
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Wir zeigen ganz konkret, wie man mit 2.000, 20.000, 200.000 oder zwei Millionen Euro ein gutes Kunstinvestment finden kann. Dabei schauen wir in diesem Video detailliert auf den Auktionsmarkt und verraten alles, was man als Anfänger und Fortgeschrittener wissen muss, um sofort zu starten. Finanz- und Kunstmarktexperte Manuel Koch gibt euch dafür Fakten und Zahlen an die Hand. Kunsthistoriker Thomas Gonzalez zeigt euch mit seiner Expertise wie man das Wissen am Markt erfolgreich in die Tat umsetzt. Alle Infos auf https://www.thomasgonzalez.com und https://www.kunst-investments.com Thomas Gonzalez, Kunsthistoriker https://www.thomasgonzalez.com LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/thomas-gonzález-88a807275/ Instagram: https://www.instagram.com/thomasgonzalezartloans/ Manuel Koch, Kunstmarktexperte https://www.kunst-investments.com LinkendIn: https://www.linkedin.com/in/manuel-koch-b2697981/ Instagram: https://www.instagram.com/kunstinvestments/
Amerikaner in der Schweiz haben sich in einem Zürcher Hotel zur Wahlparty getroffen. Bei einem «American Breakfast» haben sie die Berichterstattung verfolgt. Auf den Zürcher Strassen reagieren am Mittwoch viele Passantinnen enttäuscht über den Wahlausgang. Weitere Themen: * Viele Reaktionen auf die Windenergie-Pläne des Kantons Zürich. * Zürcher Obergericht verurteilt Kunstsammler zu Vier-Millionen-Busse. * Unihockey-Talent aus Uster erhält Aufgebot für die Schweizer Nationalmannschaft.
Kunst zu versichern kann eine eigene Kunst sein. Schutz von der Stange gibt es ebenso wenig wie Kunstwerke von der Stange. Wenn es um maßgeschneiderte Versicherungslösungen für wertvolle Liebhaberstücke und einzigartige Exponate geht, gilt Hiscox als eine der ersten Adressen. 1901 wurde im Stammhaus von Hiscox, in London, die erste Police abgeschlossen – und das war eine Kunstversicherung. Heute bietet das Team von Hiscox individuell gestaltete Policen für private und gewerbliche Sammlungen an, die sämtliche Risiken abdecken – und das weltweit. Diese Folge entstand in Kooperation mit Hiscox. Alina Sucker-Kastl ist Underwriting Manager Art and Private Clients, Commercial Property and Events. Wir, das sind Andreas Maurer und Sascha Worrich, haben mit ihr über die Kunst Kunst zu versichern gesprochen. Ebenso über neue Sammelgebiete wie Oldtimer, Whiskey oder Sneakers und natürlich darüber, wie sie selbst zur Kunst gekommen ist. Viel Vergnügen!
Zu Ehren von Werner Merzbacher, der letzte Woche verstorben ist, wiederholen wir den Doppelpunkt vom 12. Dezember 2021. Werner Merzbacher war einer der erfolgreichsten Kunstsammler der Schweiz, diese Werke sind im Kunsthaus zu bewundern. Im Laufe dieser Sendung wurde auch die Bührle-Sammlung thematisiert und Merzbacher berichtete zudem über sein bewegtes Leben. Songs: Die Vier Jahreszeiten/Frühling - Vivaldi, Air On The G-String (Bach) -Royal Philharmonic Ochestra, Dr. Schiwago / Lara's Thema - Strings Orchestra, Blowin' In The Wind - Peter, Paul & Mary, Concerto pour 2 violons in D Minor (Bach) - Royal Philharmonic Ochestra
Gute Kunst muss teuer sein und ist ein gutes Investment - mit diesen zwei Mythen möchte Magnus Resch aufräumen. Er ist ein international führender Kunstexperte mit Hang zum Polarisieren. Sein Ziel? Einer neuen Generation das Kunstsammeln vermitteln. Denn das sei es, was die Kunstwelt am meisten brauche: neue Käufer. Und das macht er, indem er nicht nur als Professor für Kunstmanagement an der Yale University unterrichtet und mehrere Startups zum Thema Kunst gegründet hat, sondern vor allem, indem er Bücher schreibt. Sein neuestes Werk lautet "Smart Kunst Kaufen. Wie man in Kunst investiert, ohne großes Budget".Doch Magnus Resch ist nicht nur in der Kunstwelt kein Unbekannter, sondern auch in der Startup-Welt. 2016 veröffentlichte er die Magnus-App. Das Prinzip: Sieht der Besucher ein Bild, das ihm gefällt, fotografiert er es ab und bekommt weitere Hintergrundinformationen, den Preis und weitere Details, die sonst nur Experten kennen.Der Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler (BVDG) sieht die Idee kritisch, denn der Kunstmarkt habe jahrelang auch ohne die App gut funktioniert. Der Vorwurf: Gründe, warum ein bestimmtes Kunstwerk viel oder wenig koste, würden in der Magnus-App nicht genannt. Außerdem verstoße die App gegen Urheberrecht, weil sie Kunstwerke abbilde, ohne jegliches Copyright dafür zu besitzen. Das sahen einige Galeristen ähnlich und legten Beschwerde bei Apple ein. Der US-Konzern nahm die App daraufhin für mehrere Monate aus seinem App Store.Wie Magnus Resch damit umgegangen ist, wie sein Verhältnis zur Kunstbranche sieben Jahre später ist, worauf man beim Kunstsammeln unbedingt achten muss, was er von digitaler Kunst wie NFTs hält, welche Startups er noch gegründet und was er daraus gelernt hat - und was ein kurzes virales Video mit dem Titel "I daut it" mit ihm und seiner Karriere zu tun hat, verrät er im Gespräch mit Janna.Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Das Gespräch mit Magnus Resch haben wir erstmals am 11.06.2024 ausgestrahlt."Startup - jetzt ganz ehrlich" - der Podcast mit Janna Linke. Auf RTL+ und überall, wo es Podcasts gibt: Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-Feed.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Das Geheimnis hinter dem teuersten Gemälde der Welt: Entdecken Sie die wahre Geschichte des Salvator Mundi.
Wolltet Ihr schon immer den mysteriösen Kunstmarkt besser verstehen? Wir, Sascha und Andreas, haben dazu den richtigen Experten getroffen. Die Welt des Kunstsammelns ist für Außenstehende meist relativ undurchsichtig. Magnus Resch gilt als internationaler Kunstmarkt-Experte. Der Unternehmer ist Bestsellerautor und lehrt Kulturmanagement an der renommierten Yale University sowie an der Universität St. Gallen. Vor kurzem ist sein neues Buch erschienen mit dem Titel: "Smart Kunst Kaufen: Wie man in Kunst investiert, ohne großes Budget. Der #1 Ratgeber für Kunstsammler, und solche die es werden wollen". Genau der richtige Anlass also, sich mit ihm für unseren Podcast zu treffen und mehr zu erfahren. Viel Vergnügen beim Zuhören!
Werner Schneider war einer der bekanntesten Insolvenzverwalter Deutschlands, ist ein berühmter Kunstsammler und -Mäzen und gehört sicher zu den bekanntesten Persönlichkeiten der Region. Warum das Venet-Haus in Neu-Ulm als Ruhe- und Inspirations-Ort für die Bewohner der Stadt dienen soll und warum er mit 81 über die Kunst des Loslassens nachdenkt, darüber spricht er - ganz ehrlich und nah - mit Sabrina.
Herzlich willkommen bei Die Sucht zu SEHEN, dem Grisebach-Podcast. Alle zwei Wochen sprechen wir hier mit Menschen, die etwas in der Kunst - oder über sie - zu sagen haben. Diese Woche zu Gast ist der Kunstsammler und Unternehmensberater Jan Teunen. Er ist gebürtiger Niederländer, wohnt in einem Schloss im Rheingau und berät Weltkonzerne, die an ihrer Unternehmenskultur feilen möchten. Nur Schönheit, so sein Credo, kann uns durch die vielen Krisen der Gegenwart helfen. Wie er das meint, inwiefern es Unternehmen nützt und was »schöne« Kunst ist, erzählt Jan Teunen uns jetzt, in Folge 93 - herzlich willkommen!
Nach vier Jahren Bauzeit wird in Wiesbaden das Museum Reinhard Ernst eröffnet. Kostenpunkt: mehr als 80 Millionen Euro, finanziert von der "Reinhard und Sonja Ernst Stiftung". Ein weiß schimmernder Granit-Würfel, manche Wiesbadener nennen ihn liebevoll "Zuckerwürfel", den der gerade erst mit 95 Jahren verstorbene Stararchitekt Fumihiko Maki erbaut hat. Es ist sein einziges Gebäude in Europa. Mit dem Museum ist Wiesbaden voll im Trend, denn Deutschland hat sich an die Spitze gearbeitet, was die Zahl der Privatmuseen für zeitgenössische Kunst angeht. Wir sprechen mit dem Mäzen Reinhard Ernst höchstpersönlich über das, was ihn antreibt und fragen eine Kunsthistoriker, wie er die Entwicklung beurteilt.
Pünktlich zum Gallery Weekend in Berlin, einem der größten Kunstevents der Stadt, erscheint im WE ARE ART! Podcast das 1. Kunstsammler-Interview. Meine Gäste: Dr. KAI BENDER und STEFAN GLAMPE, zwei in Berlin ansässige Sammler, deren Passion für die zeitgenössische Kunst ich nun schon eine ganze Weile verfolge. Kennengelernt haben wir uns vor vielen Jahren auf der Art Basel Kunstmesse, wo ich sofort eingenommen war von ihrer bedingungslosen Freude an und mit der Kunst. Im Interview sprechen wir über ihre Sammelleidenschaft, und wie das mit der eigenen Persönlichkeit zusammenhängt. Denn, Kunst anschauen ist das eine, aber mit ihr auch zu leben und v.a. sich selbst mit ihr zu er-leben, ist noch einmal etwas anderes. In dieser Folge erfährst du wie man überhaupt Kunstsammler wird warum man den dringenden Wunsch verspürt, ein Kunstwerk zu besitzen und was passiert, wenn einen die Begeisterung so richtig packt wie die Kunst Facetten der eigenen Persönlichkeit widerspiegelt und wie sie auf die Formung der Identität Einfluss nimmt wie viel Intuition einerseits und wie viel Strategie andererseits hinter dem Aufbau einer Sammlung steckt welche Verantwortung man als Sammler gegenüber KünstlerInnen und Galerien trägt ... und vieles mehr. Wir wünschen dir viel Freude und Inspiration! Und, ich persönlich würde mich sehr freuen, wenn du diesen Podcast abonnierst und, wenn du möchtest, eine 5-Sterne-Bewertung dalässt. Damit hilfst du mir, mit meinem Herzensprojekt noch viel mehr Menschen da draußen zu erreichen und hoffentlich auf ihrem Weg zu unterstützen. Ich danke dir. Alles Liebe deine Sylvia LINKS zur Episode STEFAN GLAMPE Instagram: Sammlung Glampe Email: info@sammlungglampe.berlin Wiedereröffnung Anfang 2025 DR. KAI BENDER LinkedIn: Dr. Kai Bender SYLVIA VOLZ Instagram: @dr.sylviavolz Facebook: Sylvia Volz LinkedIn: Dr. Sylvia Dominique Volz Email: hello@x-to-flow.com WEITERE LINKS Künstler Götz Diergarten Becher-Schule A.R. Penck Gerwald Rockenschaub (Galerie Mehdi Chouakri Berlin) Thea Djordzadze (Galerie Sprüth Magers) Martin Eder Sterling Ruby (Galerie Sprüth Magers) Gerold Miller David Ostrowksi Cyprien Gaillard (Galerie Sprüth Magers) Anne Imhof Sadaane Afif Titus Schade Marianna Simnett Raphaela Simon (Galerie Max Hetzler) Wade Guyton (Matthew Marks Gallery) Cory Arcangel Weitere Galerien, Institutionen, Messen und Ausstellungen Kicken Berlin Office Impart Société Berlin Eigen & Art Fondation Beyeler Schaulager Art Basel La Biennale di Venezia Art Cologne Rohkunstbau _________ Cover Foto: Franziska Krois & Chantal Hofer Jingle Musik: Epidemic Sound Jingle Voice: Karoline Pfeiffer
Der Universal-Sammler Ferdinand Franz Wallraf: omnipräsent ist er in Köln mit seinen Hinterlassenschaften - und doch irgendwie nicht zu fassen.
Vermögenssteuern, Inflation und niedrige Zinsen: Damit Sie Ihr Vermögen nicht nur schützen, sondern auch vermehren können, stellen wir Ihnen heute einer der vielversprechendsten Vermögensdiversifikations- und Anlagestrategie vor: Kunstinvestments. Der leidenschaftliche Kunstsammler, -händler und -experte Nikolaus Leskovar aus Wien hat mit seinem Unternehmen Leskovar Fine Art seit Jahrzehnten bereits Werke von Pablo Picasso, Roy Lichtenstein, Andy Warhol, Jean-Michel Basquiat und vielen andern erfolgreich vermittelt. Seine Begeisterung für die Kunst ist auch zu einer einmaligen Investmentmöglichkeit geworden und Leskovar nutzt seine Expertise, um Interessenten hinsichtlich einer ausgewogenen Anlagestrategie zu beraten und zu unterstützen.
Die schönste Rendite ist für ihn die Freude am Werk. Manuel Koch wohnt in Berlin. Er ist Unternehmer, Börsenexperte, Moderator u.a. für das Handelsblatt und Gründer von Inside Wirtschaft, einem Online Kanal zu den wichtigsten Themen rund um Börse, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Daneben ist er selbst aber auch begeisterter Sammler von zeitgenössischer Kunst und berät Kundinnen und Kunden zum Thema Kunstinvestment. Wir haben Manuel Koch via Zoom zum Gespräch getroffen und mit ihm über seine Kunstleidenschaft gesprochen, ab welcher Summe sich ein „Investment“ in Kunst eigentlich auszahlt, auf welche Kriterien er beim Kauf achtet und was es eigentlich mit diesem sogenannten „Künstlerindex“ auf sich hat. Viel Vergnügen.
Sie ist Kunsthistorikerin und war über zwei Jahrzehnte mit dem internationalen Auktionshaus Sotheby's verbunden. Er ist Jurist und Partner der internationalen Kanzlei Osborne Clarke mit Schwerpunkt Finanzmarktaufsichtsrecht. Die Kunst- und Sammelleidenschaft ist eine ihrer Schnittmengen. Wir haben Joëlle und Eric Romba zum Kunstblick-Gespräch getroffen. Das Sammlerpaar lebt mit beiden Töchtern und einem Hund umgeben von Kunst in einer Gründerzeitvilla in Berlin und pflegt dort einen nonchalanten Umgang mit zeitgenössischen Werken. 2011 haben sie gemeinsam die Rocca Stiftung gegründet. Was es damit auf sich hat und warum Kunstwerke für das Sammlerpaar keine Trophäen, sondern Lebensbegleiter sind, das haben sie uns im folgenden Gespräch verraten. Viel Vergnügen!
Er war einer der renommiertesten Kunstsammler in Deutschland und seine Sammlung zählte weltweit zu den bedeutendsten Privatsammlungen zeitgenössischer Kunst. Nun ist Kunstsammler Harald Falckenberg mit 80 Jahren verstorben. Der prämierte Roman „Veiller sur elle“, zu Deutsch „Über sie wachen” sei ein über fünfhundertseitiges Werk mit mehreren Ebenen und historischen Bezüge, bei dem es vor allem im Marmor geht und im Preisträger Jean-Baptiste Andrea sieht die SZ ein Zeichen einer ratlosen Jury.
Richter, Danielwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Die umfangreichste Pop-Art-Kollektion Europas, die drittgrößte Picasso-Sammlung der Welt, eine der bedeutendsten Sammlungen zum deutschen Expressionismus, herausragende Werke der russischen Avantgarde und eine exzellente Sammlung zur Geschichte der Fotografie: Das Museum Ludwig in Köln besitzt heute eine der wichtigsten Sammlungen von Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts weltweit. Im Jahr 1946, unmittelbar nach Ende des 2. Weltkriegs, übergab der Kölner Jurist Josef Haubrich seine Kunstsammlung der Stadt und legte, mit Werken von Otto Dix, Ernst Ludwig Kirchner, Max Beckmann oder Karl Schmidt-Rottluff, den Grundstein für die Sammlung des Museum Ludwig. Genau 30 Jahre sorgte eine weitere spektakuläre Schenkung an die Stadt Köln für Aufsehen, als das Sammlerpaar Peter und Irene Ludwig seine einzigartige Sammlung von Kunst der 1960er und 1970er Jahre mit zahlreichen Meisterwerken amerikanischer Pop Art, der Stadt vermachte. In diesem Kunstblick treffen wir wir Yilmaz Dziewor, den Direktor des Museum Ludwig - ein Gespräch über seine Leidenschaft zur Kunst, das Sammlerehepaar Ludwig, die Sammlung Haubrich und darüber, wie er sich zu aktuellen Entwicklungen in der zeitgenössischen Kunstszene informiert. Viel Vergnügen!
19 Umzüge hat der gebürtige Bayer schon hinter sich - die meisten aus beruflichen Gründen. Detlev Blenk ist heute Trainer und Coach. Dreißg Jahre lang hat er im Bereich der beruflichen Bildung gearbeitet, anschließend war er stellvertretender Personalleiter für ein großes, internationales Unternehmen. Eine Depression zwang ihn aber zu einer längeren Auszeit. Seither konzentriert er sich auf den Bereich Equality, Diversity und Inclusion. Detlev ist mit seinem langjährigen Partner, einem Goldschmied verheiratet - zusammen kümmern sie sich um einen jungen geflüchteten Afghanen und einen weiteren Jungen, der früh ohne Eltern aufgewachsen ist. Aber es gibt da noch eine private Leidenschaft, der Detlev Blenk seit den vielen Jahren frönt - nämlich der zeitgenössischen Kunst. Spannend ist dabei vor allem die thematisch-biografische Ausprägung, über die er uns im Podcast mehr erzählen wird. Während seiner beruflichen Auszeit wurde die Sammlung zudem im Museum Bensheim präsentiert - der Titel der Ausstellung "Das Eigene im Fremden". Mehr zu ihm, seiner Kunstleidenschaft und die Zusammenarbeit mit dem Museum erfahrt ihr im folgenden Gespräch. Viel Vergnügen!
Mein heutiger Gast ist der bekannte Kunstsammler und -mäzen Michael Horbach aus Köln. Wir besprechen heute, warum er sich vor Jahren dazu entschieden hat, Künstler zu unterstützen und wir reden natürlich auch darüber, wie er das tut.Michael sagt, er hatte viel Glück in seinem Leben. Mit der Michael Horbach Kunststiftung möchte er etwas zurückgeben. Welche Projekte er dazu realisiert und wie seine Projekte aufgebaut sind, erfahren wir in diesem Podcast. Sie reichen teilweise bis nach Südamerika und Cuba.Wir sprechen ausserdem über Achselhaare, warum sie Subjekt einer Ausstellung waren und heute bei Frauen verbannt werden müssen.Michael erzählt uns über das Centro Cultural und den Kunstpreis, den seine Stiftung vergibt. Ein tolles Gespräch mit einem wahrlich guten Menschen. Viel Spass beim Zuhören!
1950 beginnt der Augenarzt Rudolf Leopold mit dem Sammeln von Kunst – und beweist sofort einen unglaublichen Blick für Meisterwerke. Innerhalb von 50 Jahren entstehen so die weltgrößten Sammlungen von Werken Egon Schieles und Richard Gerstls. Im Jahr 2001 wird das Wiener Leopold Museum gegründet. Direktor des Museums ist seit 2015 Hans Peter Wipplinger, der zuvor das Museum für Moderne Kunst in Passau und die Kunsthalle Krems leitete. Wir haben ihn in seinem Büro im Museum zum Gespräch getroffen – und während uns ein großes Gemälde von Martha Jungwirth gegenüberhängt, hat er uns einiges über die Geschichte des Leopold Museums verraten, was so ein Sammlermuseum von einem „normalen“ Museum unterscheidet und wie er als Sängerknabe eigentlich auf den Geschmack von bildender Kunst gekommen ist. Viel Vergnügen!
Noch nie zuvor wurde so viel Kunst produziert wie heute und noch nie zuvor gab es so viele begeisterte Sammlerinnen und Sammler. Kunst zu kaufen ist heute nicht mehr nur ein im Privaten betriebenes Hobby, sondern wird von vielen auch als Investition betrachtet. Nach wie vor glauben daher viele, dass man als Kunstsammler:in reich sein muss, dass gute Kunst Millionen von Euro kostet. Die ORF Kulturjournalistin Antonia Seierl beweist uns im heutigen Podcast das Gegenteil, denn die 28-jährige Wienerin ist Sammlerin und bezieht ein ganz normales Gehalt, wie sie selbst sagt. Was genau sie sammelt und für welche Kunst sie sich begeistert, das erzählt sie uns gleich selbst - ebenso, wie sie zur Kunst gekommen ist und warum alle Werke ihrer Sammlung einem bestimmten Farbschema folgen. Also, viel Vergnügen.
Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! https://weltwoche.ch/Abonnieren Sie kostenlos den täglichen Newsletter der Weltwoche: https://weltwoche.ch/newsletter/Sommer-Gespräche: Der Schweizer Unternehmer, Politiker und Kunstsammler Christoph Blocher über die EU, Europa und die fehlkonstruierte Union. Die Weltwoche auf Social Media:Instagram: https://www.instagram.com/weltwoche/Twitter: https://twitter.com/WeltwocheTikTok: https://www.tiktok.com/@weltwocheTelegram: https://t.me/Die_Weltwoche Facebook: https://www.facebook.com/DIE.WELTWOCHE Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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In Folge 151 der Sendung „Was Isch Los?“ hat Moderator Markus Lang Oliver Langewitz aus Karlsruhe zu Gast. Oliver Langewitz ist Chef vom „Filmboard Karlsruhe“, Filmemacher und Chef von den „Independent Days“ in Karlsruhe. Das „Filmboard Karlsruhe“ hat über 60 Mitglieder und ist ein Netzwerk von Filmemachern aus Karlsruhe. Sie treten oft als Dienstleister und Vermittler auf oder bieten Workshops an, organisiert als Verein. In der Filmbranche ist es oft so, dass man an Preisen gemessen wird. Bei den „Independent Days“, einem seit 1998 stattfindenden internationalen Filmfest in der Schauburg, laufen jedes Jahr ca. 150 Filme. Welche Filme laufen und auszeichnet werden, entscheidet ein größeres Komitee. Oliver, der auch Soziologievorträge hält, hat einen breitgefächerten Alltag. Er selbst ist auch noch Kunstsammler. Mit seiner Frau Nadine, mit der er viele Projekte gemeinsam vorantreibt, hat er auch ein Buch über Filmkulissen in Karlsruhe geschrieben. Passend hierzu gibt es auch eine Stadtführung, die man mit dem Fahrrad erleben kann. Oliver hat vor kurzem auch einen Vortrag über nachhaltige Filmproduktionen gehalten. Das ist keine Zukunftsmusik, sondern gerade beim „SWR“ schon gelebter Alltag und generell wichtig. Eine Podcast Videoshow, die auf YouTube und allen bekannten Streaming/Podcast-Plattformen zu hören ist. Thematisch geht es mal um Kultur, Kunst, Sport, Musik oder Wissenswertes. Interessantes aus Baden für Baden. Dauer immer ca. eine halbe Stunde; interessant, kurzweilig gestaltet und immer auf Augenhöhe!
C-LEVEL INTERVIEW | Wie funktioniert eigentlich der Kunstmarkt? Gero Decker, unser Experte im Sales Bereich, ist Kunstsammler und beantwortet dir diese und andere spannende Fragen rund ums Thema Kunst kaufen und verkaufen. Was für viele Menschen leidenschaftliches Hobby ist, ist für andere auch ein knallhartes Business. Die Szene ist sehr elitär und nur wenige können von Ihren Einnahmen als Kunstschaffende leben. Doch hat man es als Künsterl:in erstmal geschafft, werden nicht selten 5-stellige Beträge für Kunstwerke bezahlt. Gero erzählt, wie Künstler sich heutzutage einen Namen machen können und berichtet von Möglichkeiten seine Kunst zu verkaufen. Du erfährst... …wie du mit deiner Kunst Geld verdienen kannst …wie verschiedene Kunstformen mit einem Scoring bewertet werden …warum Social Media auch in der Kunstszene relevant ist …welchen Wert Cultural Recognition auf dem Kunstmarkt hat …wie sich der Wert von Kunst im Laufe der Zeit verändern kann …welche Rolle Kunstkritiker:innen auf dem Kunstmarkt spielen …wie sich Primär- und Sekundärmarkt im Kunsthandel unterscheiden …wie es um den Handel mit digitaler Kunst steht Diese Episode dreht sich schwerpunktmäßig um Unternehmertum: Dazu laden wir uns regelmäßig wechselnde Digitalexpert:innen ein, um mit ihnen zu den aktuellsten Trends rund um die Digitalbranche zu sprechen. Egal ob Kryptowährung, Krisenkommunikation oder Promi-Marketing: Für dich löchert Joel die Profis. Das Ergebnis: Spannende Insights, Tipps und natürlich Erfahrungen aus der Praxis. __________________________ ||||| PERSONEN |||||
Er ist THE German Wunderkind. Medien bezeichnen ihn als Maler-Phänomen. Das Gesicht einer neuen Künstlergeneration, die das Business prägt. Leon Löwentraut. Mit 7 hat er zu Hause die Gardinen bemalt. Mit 12 seine ersten Bilder verkauft: für 150 Euro. Heute zahlen Sammler für seine Werke bis zu 150.000 Euro. Wartezeit, um überhaupt an einen echten Löwentraut zu gelangen: teilweise länger als auf eine Trophy-Watch von Patek Philippe. Ich habe Leon jetzt bei der Eröffnung seiner neuen Vernissage in München getroffen, Titel seiner Ausstellung in der Galerie Baumgartl: „Today and Tomorrow“. Klingt doch schon wie Einladung zu unserem Podcast. In TOMorrow spricht Leon über seine außergewöhnliche Karriere. Wie er es geschafft hat – gegen so viele Widerstände. Die Schule abgebrochen. Burn-out mit 17. Von der Kunstakademie Düsseldorf abgelehnt, aber von der internationalen Kunstwelt abgefeiert. Mit seinen Ausstellungen in New York, Basel, Singapur, London, Florenz, Kopenhagen, Venedig, Wien, Toronto und Miami bricht er die Regeln der Kunstwelt. Er wird mit Helikopter eingeflogen. Vernissagen inszeniert wie Happenings. Kunst und Künstler werden zum Gesamtkunstwerk. Leon Löwentraut und seine Löwen-Power: Wieso er nachts aufsteht und 20 Stunden am Stück wie in Trance malt, einige Bilder von sich am Ende aber konsequent verbrennt. Sein Blick auf diese komplizierte Welt gerade. Und seine Life Changing moments. Wie er anderen jungen Künstlern Mut machen möchte. Und warum er sich und sein Personal Branding in Zukunft ganz anderes skizzieren möchte: das alles jetzt hier in TOMorrow. Also malen wir uns unser eigenes Bild. Viel Spaß bei der exklusiven Vernissage. Hier ist das, wovon so viele Kunstsammler träumen. Hier ist ein echter Löwentraut. Leon Löwentraut.
Er ist ein eschder Frankfordder Bub vom Main und trotzdem hochinternational von amerikanisch-karibisch-dänisch-ungarischer Abkunft. Er hat in Darmstadt seine Ausbildung zum Produktionsverfahrenstechniker absolviert und ist dann in die Modewelt ausgerissen. Bis zu 18 Castings musste er täglich abklappern bis zum großen Durchbruch.
Die Kunst des Wartens, ein Essay./ "Die Geschichte einer Familie": Karsten Dahlems Spielfilm erzählt eindringlich über die zerstörerische Wucht von Schuld und Schweigen./Die wundersame Welt der Kunstsammler: ein Blick auf die Art Basel./Und: Staffelübergabe. Die kleine goldene Statuette der Golden Globes wird verkauft an einen milliardenschweren Privatunternehmer.
Am Anfang unseres Podcast hatten wir ja bereits angekündigt, dass wir eine kleine Sammlung aufbauen und diese Ende 2022 im Rahmen einer Charity-Auktion an unsere Hörerinnen und Hörer versteigern möchten. Der Erlös der Versteigerung kommt der Organisation Ärzte ohne Grenzen zugute. "Die Zeichenfeder gleitet über das glatte Papier, über dem gesamten, von einem bernsteinfarbenen Licht erfülten Raum schwebt ein warmer Harzgeruch. Im Hintergrund ist "Don Giovani" von Mozart zu hören. Il mio tesero intano. Am Zeichenpult steht in einem einreihigen grauen Flanellanzug der Künstler und Illustrator Oskar Staudinger, seinem zielgerichteten Arbeiten ist es zu verdanken, dass der Anzug, sein Kunstkostüm, noch hellgrau ist. Das entstehende Werk könnte in seiner Tragik selbst auf eine Opernbühne passen. Oskar Staudinger wuchs in einer Opernsängerfamilie auf und ein Hauch von Bühnentheatralik schein ihm in die Wiege gelegt worden sein." Galerie Flox. Von den Präraffaeliten und der japanischen Holzschnittkunst beeinflusst, sind die Bilder Oskar Staudingers Tore zu einer fernen, unerreichbaren Welt. Oskar Staudinger ist ein herausragender Zeichner und ein aufmerksamer Beobachter. Seine Kunst bewegt sich zwischen Romantik und schwarzem Humor, wobei die Tuschezeichnung auf Papier als sein bevorzugtes Medium gilt. Seine Arbeit für die Kunstblick Sammlung trägt den Titel "Dienst nach Vorschrift" und misst 25,5 x 38 cm. Im Podcast erfahrt ihr mehr. Weitere Details zur Versteigerung, am 14. Juli beim Dorotheum, findet ihr auf unserer Webseite.
Am Anfang unseres Podcast hatten wir ja bereits angekündigt, dass wir eine kleine Sammlung aufbauen und diese Ende 2022 im Rahmen einer Charity-Auktion an unsere Hörerinnen und Hörer versteigern möchten. Der Erlös der Versteigerung kommt der Organisation Ärzte ohne Grenzen zugute. Ein weiteres Werk für die Sammlung stammt von der in Dresden lebenden Künstlerin Nadine Wölk. Die Absolventin der Hochschule für Bildende Künste in Dresden war Meisterschülerin von Martin Honert. Sie weiß mit den Traditionen der Malerei zu spielen und sie in die Jetztzeit zu übertragen. Mit ihrem Smartphone fängt sie Alltagsszenen ein, mit dem Laptop hält sie Fragmente der Informationsflut mittels Screenshots fest. Diesen Fundus an Eindrücken und Informationen zerlegt sie, schärft und verändert ihn, verschiebt ihn und setzt ihn in ihren Kugelschreiberzeichnungen neu zusammen. Ihre Arbeit mit dem Titel "Shinning III (Recoon III)" stammt von 2022, Parker auf Papier, mit Format 16,5 x 25 cm. Im Podcast erfahrt ihr mehr. Viel Vergnügen! Weitere Details zur Versteigerung, am 14. Juli beim Dorotheum, findet ihr auf unserer Webseite.
Heute nehmen wir dich mit auf eine kleine Reise in die Welt von Indigo und Namjoons Liebe zur Kunst. Gemeinsam mit Katharina von @kategoesmuseum haben wir nicht nur über RMs Album gesprochen, sondern auch seine Kunstsammlung und wie er diese Leidenschaft entdeckt hat. Social Media Katharina: https://www.instagram.com/kategoesmuseum/ Instagram: www.instagram.com/seoulified_podcast/ Twitter: twitter.com/seoulified_pod Musik: Dreamland - Jonas Schmidt Spotify-Playlist mit allen Songs der Woche: https://open.spotify.com/playlist/2OBU1sUPsaAri4okbHiWXv?si=fOKGZhjAT6O0ZECgAKsgWg Links zur Episode RM Interview zu Indigo Vogue (02.12.2022): https://www.vogue.com/article/rm-bts-indigo-interview artnet news über RMs Liebe zur Kunst und Indigo (07.12.2022): https://news.artnet.com/art-world/rm-bts-indigo-debut-solo-album-art-2224792 Indigo Magazin Film: https://www.youtube.com/watch?v=lRy8OYhLO-A Dia Beacon NYC RM Live Performance: https://www.youtube.com/watch?v=gduuajhODOU >> Dia Beacon Interview: https://www.diaart.blog/home/a-tour-of-dia-artists-featured-in-rms-live-performance-at-dia-beacon RMs Art Basel Vlog: https://youtu.be/nxUOxsimI8o Art Basel Podcast Spotify: https://open.spotify.com/episode/1SksDmaCDGjSGMUPzdrtCO?si=aX8gvzx7Sk2sQafRVTmDfA RM Europa Vlog: https://www.youtube.com/watch?v=R2tRHhg17EM Infos zu Connect BTS: https://www.usbtsarmy.com/connect-bts LACMA Ausstellung "The Space Between: The Modern in Korean Art": http://www.lacma.org/art/exhibition/space-between-modern-korean-art >> Audio Guide gesprochen von RM: https://youtu.be/2Au7z2uEJ88 BTS Art Collection: https://www.instagram.com/btsartcollection/ BTS Social Media Google Drive: https://drive.google.com/drive/folders/1gJ17X0bUZTCKzdwwd_X4ZGIeEc0mDBUM Exhibition Commentator on Namjoon: https://twitter.com/sunarchivez/status/1657279983633719296?t=am3MdCQoUar4P33vw88DlA&s=19 *** Timestamps: 00:00 Intro 00:36 Vorstellung von Katharina 02:00 Let's talk Indigo! 20:20 Was bedeutet Namjooning für uns? 38:30 Namjoon als Kunstsammler/-liebhaber und der Art Basel Podcast 54:20 Namjoons Art Space in Seoul 56:09 Ausstellung "Hanji" von und im Koreanischen Kulturzentrum 56:55 Song der Woche: Mina: Stand up - Monsta X Katharina: Evergray - Ji woo Moon: Lonely - RM
In unserem Podcast waren schon die verschiedensten Akteure zu Gast: Writer, Menschen die Graffiti als kulturelle und künstlerische Bewegung verstehen und auf unterschiedliche Weise dokumentieren, Strafverteidiger oder Galeristen. Ein Name der schon sehr lange auf der Gästeliste steht ist Rik Reinking. Seit unseren ersten ILOVEGRAFFITI.DE Beiträgen im März 2008 haben wir den obsessiven Kunstsammler immer wieder erwähnt. Entweder im Rahmen von Ausstellungen im Bremer Weserburg Museum oder seiner kuratorischen Arbeit mit Graffitikünstlern wie Daim, Akim, Banksy, Boxi, Mark Jenkins, Daniel Man, Miss Van, Obey, Os Gémeos, Mirko “Daim” Reisser, Swoon, Tilt, Zezão oder Zev. Rik Reinking ist Kunstkritiker, -händler und -sammler. Er schreibt Bücher über Kunst und kauft Kunst – für andere und vor allem für sich. Und Rik ist ein Pionier, der in Graffiti schon sehr früh eine künstlerische Wertigkeit erkannt hat. Seine Sammlung besteht mittlerweile aus so vielen Werken, dass er keine genaue Zahl nennen kann. Fest steht jedenfalls, dass die Sammlung locker eigene Ausstellungen füllt: “Die Kunst gestaltet meinen Alltag – soll heißen, ich verbringe die meiste Zeit des Tages mit Kunst. Ich umgebe mich also mit ihr, aber nicht nur in einem dekorativen Sinne.” Wie denn? So stellen wir Rik die Frage warum er nicht zwischen High und Low Art unterscheidet, welche Chancen Graffiti Künstlerinnen und Künstler heute haben und worüber man sich Gedanken macht, wenn der Kontext ein völlig anderer ist. Seine Erfahrungen als „Macher“, Anstifter, Begleiter und Vermittler in Sachen Kunst geben dabei sehr interessante Antworten aus einer Welt, die uns teilweise noch völlig fremd ist. Im Gespräch blicken wir zurück in die Jahre 2000 bis 2002 und das Ausstellungsformat URBAN DISCIPLINE der Künstlergemeinschaft GETTING UP Hamburg, um zu verstehen warum dieses Projekt eine wichtige Rolle für die Arbeit von Rik Reinking gespielt hat. Wieviel weiß die heutige Kunstwelt über Graffiti und warum wird diese Strömung zuerst mit Banksy oder Schmierereien in den Straßen assoziiert? Ist das alles ein großes Missverständnis? Wie gehen die Künstlerinnen und Künstler damit um, und warum verhindern ästhetische Klischees, dass Stylewriting keine ernsthafte Unterstützung aus der Welt der Galerien und Museen erfährt? Darüber spricht René mit Rik Reinking in dieser knapp einstündigen ILOVEGRAFFITI.DE Podcast Episode, aufgenommen auf dem Gelände des WAI (WOODS ART INSTITUTE) im Südosten von Hamburg. Hier hat er nach langer Suche den passenden Ort für seine Sammlung gefunden und erfüllt sich auf einem riesigen Parkgelände mit zahlreichen alten Gebäuden und einer 2014 geschlossenen Schule seinen Traum. Mit Arbeiten von MOSES&TAPS, Markus “Wow123” Genesius, Banksy oder Mark Jenkins sind vor einigen Wochen erste Teile der Sammlung in das einstige Schulgebäude eingezogen, ein sehr schöner Backsteinbau mit einem Glasgang um einen viereckigen Platz, von dem zahlreiche große Räume mit etwa sieben Meter hohen Fensterfronten zum Park abgehen – die ehemaligen Klassenräume. In der YouTube Version findet ihr einige Fotos aus dem WAI und Arbeiten aus seiner Sammlung. Weitere Fotos bei uns auf http://ilovegraffiti.de Am Ende der Episode wird eine große Ausstellung mit Mirko “Daim” Reisser erwähnt, über die wir in Zukunft berichten und zu einem späteren Zeitpunkt im Detail ankündigen werden!
Ein Blick auf die Finanzseite der Kunst.Kunst zu machen, macht Freude. Kunst verkaufen auch. Aber so einfach ist das Verkaufen oft gar nicht: Was kann ich für eine Zeichnung, ein Ölbild, eine Collage oder eine Skulptur für einen Preis ansetzen? Wie kann ich mich orientieren? Worauf achten Käuferinnen und Käufer. Manuel Koch ist nicht nur Kunstsammler, sondern auch Finanzexperte. Mein Gespräch mit ihm darüber, wie er sich auf dem Kunstmarkt orientiert, wie er vorgeht bevor er etwas kauft und worauf er Wert legt, eröffnet wertvolle Einblicke. Ganz gleich in welcher Phase du dich in deiner Entwicklung als Künstler:in befindest, so ein Perspektivwechsel ist wertvoll!.Manuel Koch ist im Netz an vielen Stellen vertreten. Auf der Webseite https://atelier-talk.com findest du sämtliche Links. Hier eine kleine Auswahl:https://www.inside-wirtschaft.de/ https://www.kunst-investments.com/und auf Instagram:https://www.instagram.com/kunstinvestments/ https://www.instagram.com/insidewirtschaft/ Die Atelier-Talk Website mit Links und Hintergrundinformationen zu allen Episoden findest du hier:https://www.atelier-talk.comSchau auch bei Instagram vorbei: https://www.instagram.com/ateliertalk.podcastKontakt: atelier-talk@stephanie-huellmann.com.Mich, Stephanie Hüllmann, findest du im Netz unter:https://stephanie-huellmann.com/https://www.instagram.com/stephaniehuellmann.Julia Silbermann unterstützt den Podcast hinter den Kulissen:https://www.jubs-art.comhttps://www.instagram.com/juliabsilbermann
Könnt ihr euch noch an eine Zeit ohne Social Media, ohne Instagram und Co. erinnern? Warum wir das fragen? Ganz einfach, heute zeigen Sammlerinnen und Sammler online gerne was sie haben. Das war aber nicht immer so. 2008 hat Christian Kaspar Schwarm deshalb zusammen mit Freunden die Plattform INDEPENDENT COLLECTORS gegründet, damals die erste digitale Community für Sammlerinnen und Sammler. Schwarm ist seit über 25 selbständiger Unternehmer. Als strategischer Berater und kreativer Impulsgeber begleitet er Organisationen und Menschen auf dem Weg in ihre Zukunft - zur Kunst ist er erst relativ spät bekommen. Seit über 10 Jahren gibt er nun den BMW Art Guide by Independent Collectors heraus, eine weltweite Liste privater, aber zugänglicher Kunstsammlungen. Sozusagen ein Reiseführer im Taschenformat, der den Zugang zu privater Kunst radikal vereinfacht hat. Zudem hat die Initiative mittlerweile auch viele Sammlerinnen und Sammler dazu animiert, ihre mit Kunst gefüllten Privatwohnungen zu öffnen. Wir haben Christian Kaspar Schwarm via Zoom getroffen und uns über seine Sammelleidenschaft unterhalten, und warum er ein Faible für Künstler:innen-Bücher hat. Viel Vergnügen.
Als Radiomoderatorin ist sie dem kulturinteressierten Publikum längst bekannt, jetzt hat sich Shelly Kupferberg auch dem Schreiben genähert. 2022 hat sie mit „Isidor – Ein jüdisches Leben“ ein Buch über ihren Urgroßonkel veröffentlicht, der im Wien der 20er-Jahre als Kommerzialrat und Kunstsammler zu den höchsten gesellschaftlichen Kreisen gehörte. Bis zuletzt wähnte er sich sicher vor den neuen nazionalsozialistischen Machthabern. Im „Berliner Zimmer“ erzählt Shelly Kupferberg, wie sie ihre Familiengeschichte recherchiert hat und warum aus einem anfänglich rein persönlichen Projekt ein Buch werden musste.
Amir Shariat ist Kunstsammler, Kurator und Artist-Manager. Vor kurzem wurde seine Ausstellung „The New African Portraiture. Shariat Collections“ in der Kunsthalle Krems eröffnet. Doch wie kommt man von Jahrzehnten als Investment Banker zur Kunst? Und was macht überhaupt ein Artist-Manager? Amir Shariat erzählt von seinem Werdegang, seinem familiären Hintergrund und seinen Zukunftsplänen. Schalten Sie ein und genießen Sie die neuste Folge von „Ausgesprochen Kunst“! Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at Website: https://www.gieseundschweiger.at/de/ Redaktion: Fabienne Pohl, Lara Bandion Musik: Matthias Jakisic Sprecherin: Sarah Scherer Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Link zur Website: www.amirshariat.at
Manche sammeln Wasserpistolen, andere teure Kunst. Was treibt Menschen an, Dinge zu kaufen, anzuhäufen, zu ordnen? Immer mehr vom Gleichen haben zu wollen? Macht Sammeln glücklich? «Kulturplatz» ist zu Gast an einem Oldtimer-Concours und versucht herauszufinden, wie Sammlerinnen und Sammler ticken. Was Sammler antreibt «Sammler sind glückliche Menschen», soll schon Goethe gesagt haben. Auch die moderne Hirnforschung belegt diese These, denn Vorfreude auf ein neues Stück, vielleicht das letzte noch fehlende in der Sammlung, aktiviert das Belohnungssystem im menschlichen Gehirn und weckt so Glücksgefühle. Auch die amerikanische Neurologin und Buchautorin Shirley M. Mueller betont dies. Sie ist selber passionierte Sammlerin. Und auch die aktuelle Ausstellung im Zürcher Museum für Gestaltung «Collectomania» befasst sich gerade mit der schrägen Welt der Sammlerinnen und Sammler, denen kein Ding zu skurril ist. Ein Bunker für die Sammlung Christian Boros ist ein Kunstsammler, der sich die Werke, die er kauft, am liebsten einverleiben würde. Als Schüler kauft er sich von seinem Abigeld Kunst von Joseph Beuys anstatt ein Auto wie seine Freunde. Dann kommt immer mehr Kunst dazu, bis die Wohnung aus allen Nähten platzt und er in Berlin einen alten Wehrmachtsbunker als Museum für seine Sammlung kauft. Für Christian Boros ist der Kauf zeitgenössischer Kunst ein Weg, sich mit der Welt auseinanderzusetzen. «Man muss sich Kunst einverleiben», sagt der Medienunternehmer. «Kulturplatz» hat den Kunstverliebten in Berlin getroffen. Das Glück der Sammlerin Mit ihrer Sammlung hat es Sophie Grossmann schon ins Museum für Gestaltung in Zürich geschafft. Von 1870 stammen ihre ältesten Stücke. Was sie sammelt? Kleider. Jacken, Röcke, Hosen. Alles Vintage. Mit einem besonderen Spürsinn hat die Bündnerin von Kindesbeinen an nach feinen Stoffen und seltenen Schnitten gesucht und dabei ihr Glück gefunden.
Er modelte für Karl Lagerfeld in Paris, er organisierte die Touren von Grace Jones in New York und nun ist er Kunstsammler und Fashion-Show-Produzent in Frankfurt am Main. Für die einen ist er ein Paradiesvogel, sich selbst sieht er als "Sonnenschein-Kind": Im hr1-Talk erzählt Tyrown Vincent über sein Leben zwischen Mode und Kunst
Er war Unternehmer, Publizist, Kunstsammler und Politiker in schwierigen Zeiten der frühen Weimarer Republik: Walther Rathenau. Vor 100 Jahren, am 24. Juni 2022 wurde er auf der Fahrt in sein Büro unweit seines Hauses im Berliner Stadtteil Grunewald von Angehörigen einer rechtsextremen Terrorgruppe ermordet. Harald Asel erinnert an eine außergewöhnliche Persönlichkeit.
Der Kunstmarkt boomt – trotz des Kriegs in der Ukraine und der Inflation. Das berichtet die ARD-Korrespondentin Kathrin Hondl von der Art Basel, die am Donnerstag auch für das allgemeine Publikum öffnet. Von den Galerien höre sie, dass trotz zwei Jahren Corona-Pause und diverser Krisen eigentlich „alles wie immer sei“. Auch der russische Angriff auf die Ukraine spiele auf der Messe selbst keine große Rolle, erzählt Hondl. Es gebe kaum eingeladene Kunstsammler, die auf Sanktionslisten stünden, hatte die Messeleitung vorab erklärt. Aber selbst die könnten ja weiterhin über Strohmänner Kunst shoppen. Mehr Platz wird dem Krieg auf den Veranstaltungen rund um die Art Basel eingeräumt. Pussy Riot haben gerade erst in Basel ein Konzert gegeben, die Messehalle wird von außen mit Fotografien des ukrainischen Künstlers Boris Mikhailov angeleuchtet. Auf der Messe selbst aber habe „nicht jedes Bild einen blau-gelben Rahmen.“
Er ist einer der wichtigsten deutschen Kunstsammler, er ist Werber, Verleger und Experte für die Bösewichte in James Bond: Christian Boros ist zu Gast bei "Alles gesagt?", dem unendlichen Podcast. Mehr als sechs Stunden spricht er über die Fremdenfeindlichkeit im Deutschland seiner Jugend, über notwendige Regelbrüche, seine Karriere in der Werbung, über die Inszenierung von Politik – und warum er sich mittlerweile vorstellen kann, selbst in die Politik zu gehen. In Berlin besitzt er einen heute international bekannten Bunker, der viel von deutscher Geschichte erzählen kann: von den nationalsozialistischen Bauherren über die Rote Armee der Sowjetunion, dann den Jahrzehnten in der DDR, als dort Südfrüchte gelagert wurden und das Gebäude Bananenbunker hieß. Nach dem Fall der Mauer zog die Technoszene ein. 2003 kaufte Boros den Bunker, 2008 wurde eröffnet, seitdem zeigen seine Frau und er dort ihre Sammlung mit mittlerweile 1.100 Kunstwerken. Christian Boros kam mit seiner Familie 1972 aus Polen nach Deutschland, "in den goldenen Westen". "In Polen war ich der Scheißdeutsche, in Deutschland wurde ich sofort zum Scheißpolen", sagt er. Boros wurde 1964 in der polnischen Bergbaustadt Zabrze in Schlesien geboren, in den Achtzigerjahren studiert er bei Bazon Brock in Wuppertal, damals forschte er zwei Jahre lang über das Böse bei James Bond. Im vierten Semester gründet er parallel eine Werbeagentur, in den 1990ern schreibt er Werbegeschichte mit der Kampagne für den neuen Musiksender Viva, inspiriert von den frühen Bildern des Fotografen Wolfgang Tillmans, dessen Arbeiten er früh zu sammeln beginnt. Heute hat Christian Boros 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach sechs Stunden und 25 Minuten beendet Christian Boros das Gespräch. Denn das kann bei "Alles gesagt?" nur der Gast.
Mit “Director of NFT” hat Anna Graf von misa.art wahrscheinlich einen der trendigsten Jobtitel, die die Online-Welt aktuell kennt. Ihre Mission: den Kunstmarkt demokratisieren. Dabei helfen NFTs, indem sie Digital Art aus der Nische holen und die Emanzipation von Digital-Künstler:innen, die vorher mehr “Gebrauchs-Grafiker:innen” als wahre Kunstschaffende waren, unterstützen. In Folge 133 eures Digitalisierungspodcasts von Vodafone spricht Anna mit Host Christoph Burseg über die Chance, die NFTs für den Kunstmarkt bereithalten und über die zusätzlichen Möglichkeiten, die das Web3 und das Metaverse dabei bieten. Dabei wird klar, dass NFTs nicht nur für Digital-Nerds spannend sind, sondern auch für traditionelle Kunstsammler:innen (und für Unternehmen).
Zu Gast bei Roger Schawinski ist Werner Merzbacher. Die Ausstellung der Bührle-Sammlung im Erweiterungsbau des Zürcher Kunsthauses gibt viel zu reden. Gleichzeitig wird im Neubau aber auch die Sammlung von Werner Merzbacher gezeigt. Merzbacher ist einer der erfolgreichsten Kunstsammler der Schweiz. Mit Radio 1-Chef Roger Schawinski spricht der 93-Jährige über seine Sammlung und sein bewegtes Leben. Songs: Die Vier Jahreszeiten/Frühling - Vivaldi, Air On The G-String (Bach) -Royal Philharmonic Ochestra, Dr. Schiwago / Lara's Thema - Strings Orchestra, Blowin' In The Wind - Peter, Paul & Mary, Concerto pour 2 violons in D Minor (Bach) - Royal Philharmonic Ochestra
Alexander Giese trifft in dieser Folge von „Ausgesprochen Kunst“ auf den Kunstsammler Klaus Ortner. Neben einem Einblick in die Werke der Sammlung Ortner wird über die Kunst des Sammelns gesprochen. Auch wird der Weg vom Kauf des ersten Gemäldes bis hin zur Gründung eines Privatmuseums thematisiert und beleuchtet, weshalb dieses an einem ganz bestimmten Ort errichtet wurde. Kontakt: redaktion@gieseundschweiger.at Website: https://www.gieseundschweiger.at/de/ Redaktion: Fabienne Pohl, Lara Bandion; Musik: Matthias Jakisic; Sprecherin: Sarah Scherer; Grafische Gestaltung: Studio Riebenbauer Link zum Blog mit Fotos und Hintergrundinformationen: https://www.gieseundschweiger.at/de/blog/im-gespraech-mit-klaus-ortner-1 Kontakt Museum Ortner: info@museum-ortner.at