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"Wahrhaftigkeit" ist nicht mein erstes Kriterium beim Lesen eines Buches. Im Gegenteil, mit allzu viel Sinn für das Mögliche wäre Harry Potter ein sinnloser Streber in Eton gewesen statt eines mäßig begabten Zauberlehrlings in Gryffindor und Drogon eine überdimensionierte Echse in den Sümpfen um Venedig statt ein feuerspeiender Drache über Braavos. Langweilig.Bei Romanen, die etwas realere Begebenheiten abbilden hingegen, sagen wir, das Leben in der DDR, weiß ich es zu schätzen, wenn die Autorin oder der Autor, wenn sie schon nicht die Begebenheiten 1:1 abbildet, dann doch die Gefühle, die in der Luft lagen, die Erlebnisse, die die Protagonisten geprägt haben, exakt wiedergeben, statt sich eine retrospektive Idylle zu bauen. Looking at you, Uwe Tellkamp. Dessen absurder Roman "Der Turm", den zu lesen uns das westdeutsche Kleinbürgertum im Jahr 2008 auftrug, weil sie endlich einen Ossi gefunden hatten, der sie nicht verabscheute, hielt ich jahrelang für den Grund, dass ich einen weiten, weiten Bogen um jeglichen "Wenderoman" machte. Dabei entgingen mir Werke wie "89/90" von Peter Richter und sogar das immens lustige "Vom Ende des Punks in Helsinki" von Jaroslav Rudiš. Das muss ich nun alles nachholen. Denn, wie ich seit der Lektüre von Charlotte Gneuß' "Gittersee" weiß, kann man über eine Zeit, die man selbst kind of erlebt hat, lesen, ohne mit dem Kopf zu schütteln. Es war wohl immer nur dieser auch hier im Studio B saftig verrissene "Turm", der mir die Retrospektive versauerte. Und natürlich die in den Neunzigern prävalente Ostalgie mit ihren Superillus und MDR-Talkshows und dem ständigen Gejammer der angeblich Abgehängten, von denen man genau die gleiche direkte Linie zu einer AfD-tolerierten Landesregierung ziehen kann, wie vom rechtsradikalen Uwe Tellkamp.Unter einer ebensolchen präfaschistischen Konstellation lebt man heute (Danke, Uwe!), wenn man in Gittersee wohnt, einem Vorort von Dresden, welches wiederum der Geburtsort des Literaturpodcast und -newsletter "Lob & Verriss" ist. Ich weiß also, wovon ich lese, wenn dieses Städtchen im gleichnamigen Roman von Charlotte Gneuß Schauplatz einer wahrhaftigen Begebenheit in tiefen, tiefen DDR-Zeiten ist. Dabei spielt es kaum eine Rolle, dass Gittersee, obwohl von meiner Hood nur fünf Kilometer entfernt, für mich damals, in den 80ern, auf dem Mond lag. Denn der Mond lag in der gleichen DDR und dort waren die Verhältnisse überall dieselben, außer vielleicht in Berlin und von dem haben wir in Dresden-Löbtau genauso geschwärmt wie Karin und Marie in Gittersee.Das tun die beiden Sechzehnjährigen im Jahr 1976 hauptsächlich auf der Stein-Tischtennisplatte vor der Schule und langweilen sich dabei ein bisschen. Es liegt sich nicht sonderlich bequem auf dem heißen Beton, schon gar nicht im beginnenden Sommer. "Unbequem" ist für Karin in diesem seltsamen Ort Gittersee ohnehin irgendwie alles. Wir reden hier nicht von der Unbequemlichkeit, die ein Teenager in 2025 erlebt, dessen tägliches Internetkontingent schon um 16:30 Uhr aufgebraucht ist. Wir reden von dieser seltsamen Langeweile, vor der Langeweile, die es nur im Osten gab, mit zwei TV-Programmen, zu wenig Brause im Sommer, zu schweren Fußbällen auf unbeschatteten Hartplätzen, wenn man ein Junge war und Klamottenproblemen, seltsam riechenden Haarsprays und Jungs in Kutten als Mädchen. Für Karin beginnen damit aber nur die Schwierigkeiten. Ihre spätgeborene kleine Schwester im Krippenalter muss bespaßt werden, denn ihre Mutter ist abwesend. Zunächst noch nicht körperlich, aber wenn sie abgekämpft abends nach Hause kommt, hat sie keinen Nerv für den Balg. Da kann Karin "die Kleine" noch so abgöttisch lieben, eine Sechzehnjährige hat andere Sachen im Kopf. Zum Beispiel ihre erste Liebe Paul, 17, der sie spontan bittet, mit in die Tschechei zu fahren, sächsisch für die CSSR, von Gittersee nur eine Stunde mit dem Moped entfernt, zum Biertrinken, Klettern und Rummachen. Irgendwas ist seltsam an der Bitte, so kurzfristig am Freitagnachmittag, wie stellt er sich das vor, drei Tage boofen und schwoofen, pardon my sächsisch, das erlaubt Vati nie. Mutti ist es eher egal. Seltsam ist: Paul hat für Ostverhältnisse utopisch viel Geld dabei, 600 Mark. Um Kletterzeugs zu kaufen in der Tschechei, sagt er. Klingt fast plausibel.Natürlich darf Karin nicht mit, Paul und sein Kumpel Rühle fahren los und nur einer kommt zurück. Ein paar Stunden später stehen die Behörden vor der Tür: “Was wusste Karin von der Republikflucht ihres Schwarms?”Hier beginnt eine Odyssee durch einen Sommer, es ist der Sommer '76, wird bald klar, durch einen Ozean von Teenagergefühlen, durch den Schlund, den die Stasi jedem unter die Füße stellte, den sie für vulnerabel hielt. Nichts, was eine 16-Jährige aus einem Dorf fest in Stasihand auch nur ansatzweise managen kann.Ich habe exakt fünf Kilometer von Karin entfernt gebebbelt. Unser beider Hinterhöfe waren wiederum jeweils fünf Kilometer vom Dresdner Hauptbahnhof entfernt, der, auf dem 13 Jahre nach der Romanzeit die Leute auf fahrende Züge von Prag in den Westen aufspringen wollten. Der Unterschied in diesem Ostdreieck war, dass vor meiner Haustür die Straßenbahnlinie 7 in zehn Minuten zum Hauptbahnhof fuhr, vor Karins Tür fuhr noch nicht mal ein Bus. Warum das für die Volkswirtschaft der DDR, oder sind wir ehrlich, der UdSSR, so wichtige Dorf von der Großstadt abgeschnitten war, wird klar, wenn man weiß, dass dort Uran abgebaut wurde. Dafür brauchte man Bergarbeiter, aber die sollten sich nicht unbedingt mit dem Volk verschmischen, also stellte man ihnen ein paar Platten hin und einen Konsum und eine Kneipe und ließ das Dorf Gittersee nicht zur Vorstadt von Dresden werden.Die Wahrhaftigkeit im Roman entsteht durch Charlotte Gneuß' Sprache. Zum Beispiel hat kein Kind über fünf im Osten "Mama und Papa" gesagt. "Mutti und Vati" war der Kompromiss zwischen Zuneigung und Respekt, der die Kindheit zur Jugend machte. Ein Fahrrad wurde "ab-" nicht "an-" geschlossen und man erinnert das erst, wenn man es nach Jahrzehnten wieder liest. Es geht hier nicht um Lokalkolorit, es geht um die Exaktheit in der Sprache, die es braucht, um ein wahrhaftiges Bild einer Zeit und eines Lebens zu erzeugen, völlig wertungsfrei. Ich kann mir vorstellen, dass das in extrazonalen Ohren possierlich oder sozialistisch klingt, je nach Vorurteil, aber ich habe das Privileg bestätigen zu können, dass hier handwerklich genau gearbeitet wurde. Damit erarbeitet sich der Roman eine Ehrlichkeit, die er braucht, wenn er von der Zustandsbeschreibung des real existierenden Sozialismus zur "realen Fiktion" kommt. Hier: wie die Stasi versucht, die sechzehnjährige Karin zur Informantin, zum IM, zu machen. So psychologisch perfide wie geschickt arbeitet sich die Staatsmacht, "der Apparat", an der gerade von ihrer ersten großen Liebe verlassenen Jugendlichen ab, es bricht einem das Herz beim Lesen. Ob es gelingt, überlassen wir der Leserin. Ich im gleichen Alter wie Karin war pre-89 natürlich der Meinung, dass ich die Schergen aus der Tür gelacht habe, denn ich hatte, ganz der Rebell, zur NVA-Musterung einen P.I.L. Sticker an meinem FDJ-Hemd zur Musterung, ey! Und post-89 spielte es keine Rolle mehr, es gab Techno und Drogen und die Gewissheit, dass man ein standhafter Oppositioneller gewesen war. Es brauchte 35 Jahre, um mir wieder Zweifel an der eigenen Heldengeschichte einzuimpfen und allein dafür gebührt "Gittersee" jede Lobpreisung.Das Buch hätte natürlich im Jahr 1991 von einem der ehemaligen IMs geschrieben werden und erscheinen müssen, von jemandem, der in der gleichen Position war wie die Protagonistin. Aber das ging nicht. Nicht weil es unter denen keinen gegeben hätte, der das genauso präzise und wahrhaftig hätte beschreiben können wie Charlotte Gneuß, who knows, unter den Hunderttausenden hätte es sicher Talente gegeben, looking at you Sascha Anderson, sondern weil eine wahre Story einer Autorin wie der Protagonistin die gesellschaftliche Vernichtung durch Spiegel und BILD bedeutet hätte. So muss es ein paar Jahrzehnte später eine “wahrhaftige” Geschichte tun, statt einer wahren, geschrieben von einer Spätgeborenen. Vielleicht etwas zu spät, um aus dem Überleben in der vergangenen Diktatur zu lernen, für die kommende gerade richtig. Mit dem Vorteil, dass die Freiheit der Fiktion aus einer schnöden Lifestory einen durchaus dramaturgisch spannenden Roman, fast einen Krimi, macht. Und da man eine Autorin wie Charlotte Gneuß, Jahrgang 1992, schwerlich des Mitläufer- oder gar Tätertums in der DDR bezichtigen kann, versuchte das deutsche Feuilleton uns zu erklären, dass so jemand ja schwerlich einen Roman schreiben kann, der das Leben in der DDR realistisch wiedergibt, nur weil ihre brutale Erzählung den "Heile-Welt-Uwe-Tellkamp-Fanboys and -girls" in den FAZ u.ä. Redaktionsstuben das Lesevergnügen versaut.Denn insgesamt ist Gittersee eine beeindruckende Erinnerung daran, dass die DDR nicht nur Poliklinik und Rechtsabbiegerpfeil war. Dass die Legende von der Solidarität, dem achso happy Leben in den Brigaden, dem vertrauensvollen und hilfsbereiten Zusammenleben, exakt das war: eine Legende. Dass die DDR vornehmlich ein Gefängnis war, welches die Leute, die darin eingesperrt waren, gegeneinander auf- und um den Verstand gebracht hat, in den Wahnsinn trieb. Und eine Erinnerung daran, dass Gefängnisse nicht nur Wärter brauchen, sondern auch Capos, und wie man zu keinem solchen wird, ist eine Weisheit, die auch heute nicht unnütz ist. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Der Musikverband beider Basel mvbb bringt im Rahmenprogramm des ESC ein eigens gegründetes ESC-Projektorchester auf die Bühne. Auf dem Basler Barfüsserplatz wird während des Eurovision Song Contests ein vielfältiges Rahmenprogramm geboten. Warum sollte sich nicht auch die Blasmusik auf dieser Bühne präsentieren? Das dachte sich der Musikverband beider Basel mvbb und gründete ein ESC-Projektorchester. Das Orchester wird unter der Leitung des Dirigenten Paul Wilman spielen. Rund 55 Musikantinnen und Musikanten aus dem Einzugsgebiet des mvbb haben sich für das Projekt angemeldet: «Für die Teilnehmenden wird das sicher ein einmaliges Erlebnis», freut sich Mitinitiant Ruedi Küng über die hohe Anmeldezahl. Auch musikalisch will sich das Projektorchester ganz dem ESC widmen, sagt Ruedi Küng: «Wir werden ESC-Titel wie Waterloo von ABBA, Volare von Domenico Modugno oder Euphoria von Loreen spielen». Auch die Knaben- und Mädchenmusik Basel KMB wird am ESC auftreten. Die KMB wurde 1841 gegründet und ist damit eine der ältesten Musikschulen der Schweiz. «Wir wollen drei Sparten unserer Musik präsentieren und damit auch etwas Lokalkolorit ins ESC-Rahmenprogramm bringen», schmunzelt Ruedi Küng: Das Konzertorchester, ein Piccolo-Ensemble und die Basler Trommelakademie. Die Auftrittstermine: · ESC-Projektorchester mvbb: Dienstag, 13. Mai 2025, 20:30 Uhr, «Eurovision Square» (Barfüsserplatz) · Knaben- und Mädchenmusik Basel: Samstag, 17. Mai 2025, 14:00 Uhr, «Eurovision Village» (Messegelände)
Der neue Roman von Antje Ravik Strubel führt mitten hinein in die Kultur- und Medienszene Berlins und Potsdams. Im Zentrum steht Hella Karl, Feuilletonchefin einer großen Tageszeitung. Einst löste sie mit einem Enthüllungsartikel einen Shitstorm aus, der einen gefeierten Berliner Theaterintendanten in Verruf und zu Fall brachte. Nun – nach seinem Suizid – gerät sie selbst ins Zentrum der medialen Erregungsspirale: Trägt sie etwa Schuld an seinem Tod? "Der Einfluss der Fasane" ist eine brandaktuelle Geschichte mit viel bösem Witz und Lokalkolorit in Berlin und Potsdam. Ob es für den tyrannischen Theatermann ein reales Vorbild gibt, warum sie das Thema #metoo nicht loslässt und was es mit den Fasanen im Titel auf sich hat, darüber unterhält sich Nadine mit der Potsdamerin und Buchpreisträgerin 2021 Antje Ravik Strubel in der Dachlounge des rbb im Rahmen des Radio 3 Kultursalons mit Blick über die Hauptstadt. Nadine Kreuzahler empfiehlt Zach Williams: "Es werden schöne Tage kommen", aus dem Englischen von Bettina Abarbanell und Clemens J. Setz, dtv, 272 Seiten, 24,00 Euro. Antje Rávik Strubel empfiehlt Hjalmar Söderberg: "Doktor Glas", aus dem Schwedischen von Verena Reichel, Manesse Bibliothek, eBook, 15,99 Euro. (Hardcover nicht mehr lieferbar) Monika Fargerholm: "Wer hat Bambi getötet?", aus dem Schwedischen von Antje Rávik Strubel, Residenz Verlag, 256 Seiten, 25,00 Euro. Das Buch Antje Rávik Strubel: "Der Einfluss der Fasane", 240 Seiten, S. FISCHER Der Ort Studio 14, die rbb Dachlounge. Programm und Informationen unter https://www.radiodrei.de/kultursalon Die Autorin Antje Rávik Strubel , geboren 1974 in Potsdam, aufgewachsen in Ludwigsfelde, lebt und arbeitet nach Lebensphasen in Berlin, den USA, Schweden und Finnland wieder in Potsdam. Für ihren Roman "Blaue Frau" wurde sie 2021 mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. "Der Einfluss der Fasane" ist ihr zehnter Roman, sie schreibt außerdem Essays und übersetzt aus dem Englischen und Schwedischen. Podcast-Tipp: Berlin Code - aus dem ARD-Hauptstadtstudio mit Linda Zervakis https://www.ardaudiothek.de/sendung/berlin-code-aus-dem-ard-hauptstadtstudio-mit-linda-zervakis/14053111/
Like A Complete Unknown | Bobpic: Biopic über Bob Dylan Ohne Zweifel zählt Bob Dylan zu den größten, bekanntesten und einflussreichsten Musikern aller Zeiten. Zahlreiche Versuche wurden unternommen, das Wesen dieses Mannes mit Gitarre und Mundharmonika zu ergründen, der mit bürgerlichem Namen Robert Zimmerman heißt. Am 27. Februar startet „Like a Complete Unknown“ in den deutschen Kinos – ein Film, der sich auf die frühen Jahre des Musikgenies konzentriert. Verkörpert wird Dylan von „Dune“-Star Timothée Chalamet, während Regisseur James Mangold („Walk the Line“) eine Geschichte voller Folkmusik, Lokalkolorit und Zeitgeist erzählt. Doch was hat der Film tatsächlich zu bieten – und ist das Gezeigte Oscar-würdig? Immerhin könnte das Biopic am 3. März mehrere Academy Awards gewinnen. Manuel und Stu sprechen darüber. Mehr dazu im Podcast. Viel Spaß mit der neuen Folge vom Tele-Stammtisch! Trailer Werdet Teil unserer Community und besucht unseren Discord-Server! Dort oder auch auf Instagram könnt ihr mit uns über Filme, Serien und vieles mehr sprechen. Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Heute geht es auf den Spuren von Schälus Sickus an den Rhein und wir begleiten die Weltkarriere der beiden Kölner Holzpuppen Tünnes und Schäl von ihren Anfängen im Hänneschentheater bis auf Witzschallplatten der 1970er.Es gibt viel, viel Lokalkolorit aus der Domstadt, Chevy Chase, Kommissar Klefisch und eine Kiste Ramsdorfer Kölsch.Quellenauswahl:Dewaal, Jeremy John (2010): Mer all sin Kölle: Colognian Identiry, Colognian Carnival and the Evolution of HeimatwerteFuchs, Michael: Wie das Hänneschen zu einer Kölner Institution wurdeMehr musikalischen Kontext zu unseren Folgen findet Ihr hier auf Spotify:Den aktuellen Popkultur-Kontext und viele andere Videos gibt es in dieser Playlist:https://www.youtube.com/watch?v=QpIAKV0OMYQ&list=PLZgnFFgLv7g-AoQi_9mRgbVrLrpVqXUKPBleibt uns gewogen und schreibt uns was!Support the show
In der achtundzwanzigsten Ausgabe der Wunschbox sind Lieder aus vielen Regionen dabei. Die Urlaubsstimmung wird angeregt. Es gibt einiges zum Träumen, einiges zum Schmunzeln, so manches zum Nachdenken und vor allem einfach zum Dasitzen, Reinhören und Genießen. Die Wunschbox ist wieder voller hörenswerter Songs aus Pop, Rock und Liedermacher. Und durch unsere Hörer-Reise ins Fichtelgebirge kommt ein wenig Lokalkolorit mit dazu. Hört einfach mal rein!
Liebe Fans des Verrückten und Verwegenen, macht euch bereit für eine Reise durch die wildesten Gefilde der deutschen Sprachlandschaft, denn in der neuesten Episode von MET & MOSHPIT tauchen Jean und Luzi tief in den bunten Briefkasten der Fanmails ein, um sich einem wahren Marathon an Sprach- und Worträtseln zu stellen! Wir haben euch herausgefordert - und ihr habt geliefert! In dieser speziellen Folge erwarten euch Herausforderungen, die eure Lachmuskeln bis zum Zerreißen spannen und euer Hirn auf Hochtouren bringen werden. Unsere wagemutigen Moderatoren stehen vor der Aufgabe, sich durch einen Berg von Fanpost zu kämpfen, der gespickt ist mit den kuriosesten, witzigsten und manchmal beinahe unlösbaren Rätseln. Die Aufgaben sind teilweise so tief in verschiedenen Dialekten verwurzelt sind, dass selbst die schlaukopfigsten Rätselfüchse ins Grübeln kommen. Gruach, Erpelschloot und Waafn…? Oder doch lieber Mösch und Hodern? Von urkomischen Wortspielen bis hin zu verzwickten Dialekträtseln – Jean und Luzi geben hier alles! Diese Episode beinhaltet außerdem das wohl längste Tavernenspiel aller Zeiten – und als ob das noch nicht genug wäre, haben wir auch noch eine „Schande des Tages“ in petto, die selbst den Hartgesottenen unter euch die Haare zu Berge stehen lassen wird. Nichts für schwache Nerven! Seid dabei, wenn unsere Moderatoren sich auf diese wilde Reise begeben, und findet heraus, ob sie am Ende triumphieren oder ob sie im Labyrinth der Dialekträtsel verloren gehen. Es wird gelacht, gerätselt und vielleicht auch ein bisschen geflucht – ein Hörspaß, den ihr euch nicht entgehen lassen solltet!
Ein fast vergessener Klassiker Achtung es folgt Lokalkolorit, denn heute geht es um einen echten Klassiker der Kaffeekultur, dessen Ursprung im wunderbaren Rheingau-Taunus-Kreis in Hessen liegt. Der Rüdesheimer Kaffee war ein wirklich angesagtes Getränk für viele Menschen, er wird in gastronomischen Ausbildungen geschult und steht auch auf nicht wenigen Kaffeehaus Karten, ja sogar eine eigene Tassenform hat er. In der jüngeren Generation ist er aber fast gar nicht bekannt, bis fast vergessen. Damit er dies eben nicht wird, betreiben wir heute ein bisschen Bildung und suchen Antworten auf die Fragen: Was ist Rüdesheimer Kaffee? Wo kommt er her und wie macht man Rüdesheimer Kaffee richtig? Viel Spaß beim Hören! Wenn dir gefällt, was ich mache: steadyhq.com/einfachmalkaffee Shop: einfachmalkaffee.com/shop Spreadshirt Shop: einfachmalkaffee.com/spreadshirt Web: einfachmalkaffee.com Instagram: @einfachmalkaffee Facebook: einfach mal Kaffee YouTube: einfach mal Kaffee Mail: horst@einfachmalkaffee.com Datenschutz und Impressum Newsletter: einfachmalkaffee.com/newsletter
Objekte mit Wiener Lokalkolorit Ein Vorgeschmack auf die Eröffnung des neu errichteten Wien Museum Teil 5: Römische Stadttafel Vor 2000 Jahren entstand auf dem Gebiet der heutigen Wiener Innenstadt der römische Militärstützpunkt Vindobona. Rasch wuchs er zu einem Zentrum mit nahezu 30.000 Menschen heran. Im Römischen Reich erhielten nur privilegierte Gemeinden das Stadtrecht. Auf Bronzetafeln verschriftlicht und öffentlich sichtbar, regelte es die Rechtsprechung, die Politik und die Verwaltung. Ein Tafelfragment zeigt, dass Vindobona einst das Stadtrecht besaß. Mit: Michaela Kronberger, Archäologin, Kuratorin im Wien Museum - Sendung vom 11.8.2023
Objekte mit Wiener Lokalkolorit Ein Vorgeschmack auf die Eröffnung des neu errichteten Wien Museum Teil 4: Schlachtgemälde Kaum ein anderes Bild prägt unsere Vorstellungen von der zweiten osmanischen Belagerung Wiens so sehr wie das Gemälde von Franz Geffels im Wien Museum. Tatsächlich war der Künstler 1683 aber gar nicht vor Ort. Für seine monumentale Darstellung musste er auf Schilderungen sowie auf diverse Ansichten und Pläne zurückgreifen. Sein Werk zeigt die Perspektive der Gewinner der Schlacht. Mit: Sarah Pichlkastner, Historikerin und Kuratorin im Wien Museum - Sendung vom 10.8.2023
Objekte mit Wiener Lokalkolorit Ein Vorgeschmack auf die Eröffnung des neu errichteten Wien Museum Teil 3: Legendärer Wurm Im Durchgang zwischen Wollzeile und Lugeck befand sich im 18. Jahrhundert das Geschäft „Zum schmeckenden Wurm“, das auf damals exotische Lebensmittel wie Kaffee, Gewürze, Mandeln und Zucker spezialisiert war. Namensgeber und optischer Anziehungspunkt für das Geschäft war das im Wien Museum künftig präsentierte Fabelwesen, das auch den seit dem Mittelalter gebräuchlichen Namen des Hauses verkörpert. Der Sage nach soll einst im Keller des Gebäudes ein Lindwurm sein Unwesen getrieben haben. Im Mittelhochdeutschen bedeutete „schmeckend“ auch „riechend“ – das Fabeltier soll also gestunken haben. mit: Martina Nußbaumer, Historikerin, Kuratorin im Wien Museum - Sendung vom 9.8.2023
Objekte mit Wiener Lokalkolorit Ein Vorgeschmack auf die Eröffnung des neu errichteten Wien Museum Teil 2: Spülküche aus Beton Wegen der nach dem Ersten Weltkrieg grassierenden Wohnungsnot hatte die Schaffung von leistbarem Wohnraum, vor allem in sozialdemokratisch regierten Städten, oberste Priorität. Eine besondere Herausforderung war dabei der Einbau von kostengünstigen Küchen. Die Wienerin Margarete Lihotzky löste diese Aufgabe 1926 mit dem bahnbrechenden Entwurf der sogenannten Frankfurter Küche, die seither als Urtyp der modernen Einbauküche gilt. Schon einige Jahre davor hatte die Architektin, die im Wienmuseum ausgestellte Spülküche für die Wiener Siedlerbewegung entworfen. Mit: Werner Michael Schwarz, Historiker und Kurator im Wien Museum - Sendung vom 8.8.2023
Objekte mit Wiener Lokalkolorit Ein Vorgeschmack auf die Eröffnung des neu errichteten Wien Museum Teil 1: Poldi, der fliegende Wal Fast wäre eines der Wahrzeichen des Wurstelpraters für immer verloren gegangen. Das berühmte Gasthaus „Zum Walfisch“, das seit dem 18. Jahrhundert bestand, wurde 2013 abgerissen. Eigentlich sollte der über dem Lokaleingang thronende 10 Meter lange Wal aus Holz und Kupferblech nach mehr als 60 Jahre ganz einfach entsorgt werden. Doch ein Bauunternehmer rettete die Ikone und schenkte sie dem Wien Museum. Nach einer umfassenden Restaurierung, inklusive Bau eines neuen Holzskeletts, ist der Wal wieder fit und wird künftig in luftiger Höhe in seinem neuen Zuhause am Karlsplatz schweben. Mit: Ursula Storch, Vizedirektorin im Wien Museum - Sendung vom 7.8.2023
Zeit für ein neues Crossover-Event! Diesmal stößt Chris von Nerdizismus zu uns und wir sprechen über Retro-Games von Atari bis N64 bis hin zu aktuellen Kassenschlagern fürs (Heim-)Kino wie „Barbie“ und dergleichen. Dabei begeben wir uns in einen Strudel aus Erfahrungen der letzten 40 Jahre Unterhaltungsbranche, der uns letztlich zur aktuell allgegenwärtigen Gretchenfrage bringt: Ist heutzutage eigentlich alles nur noch „Nostalgia Bait“? Hier noch alle Timestamps: • 0:00:00 – Intro & Vorstellung Chris • 0:06:33 – Bayerischer und sonstiger Lokalkolorit • 0:17:53 – Surrealismus: Von „Futurama“ zu „Dalìland“ • 0:29:47 – Suspension of Disbelief: Indy 5 mal wieder... • 0:44:46 – Gaming in Filmen „eXistenZ“ und „Ready Player One“ • 0:55:22 – Erste Erfahrungen mit Computerspielen • 1:02:03 – Star Wars Retro-Games • 1:10:22 – Erinnerungen an Videospielläden • 1:17:17 – Intermezzo: „Fight Club“ vs. „Dark City“ • 1:20:12 – Mittelteil-Probleme und High-End-Consumer-Brands • 1:30:29 – Gretchenfrage: Alles nur „Nostalgia Bait“? • 1:37:15 – Empfehlungen & Schluss Ihr habt Feedback oder Themenvorschläge? Meldet euch über Discord, Facebook, Twitter, Instagram (@jedipedia) oder per Mail an: echopodcast@jedipedia.net Echo 3 an Echo 7 – powered by Jedipedia.net Besonderer Dank geht an: • Chris Weidner (Gast) – Insta: @nerdizismus_podcast • Leanne Hannah (Portraits) – Insta: @stratosmacca | @bluemilkspecial
Mit Zeit- und Lokalkolorit vermittelt der Film mit Emily Cox und Valentin Postlmayr einen Eindruck aus dem Leben einer großen Lebenskünstlerin.
Kann man einen müden Kalauer in eine Folge verwandeln? Nein, aber man muss es versuchen. In der nächsten Folge unserer lockeren Reihe zu Janny's Lokalkolorit sprechen wir über die Kölner Band "Bläck Fööss" und gehen dann nach Boston und sprechen über die schreckliche aber zugleich auch schrecklich alberne Melasseflut von 1919. Quellenauswahl:https://www.bostonmagazine.com/arts-entertainment/2019/01/12/boston-molasses-flood-blob-drunk-history/https://time.com/5500592/boston-great-molasses-flood-100/Puleo, S. (2019). Dark Tide: The Great Boston Molasses Flood of 1919. United States: Beacon Press.Support the show
Simon Enzler ist sehr zufrieden mit seinem Gemeindeblatt. Ob Schadenmeldungen von der Jungbürgerfeier, aktuelle Todesanzeigen oder Konkurse von Ansässigen – der lokale Journalismus deckt alles Wichtige ab. Sowieso werden Nachrichten, die von Ausserhalb des Appenzells kommen, komplett überbewertet! Wer braucht da noch ein unnötig teures Zeitungsabo? Wer die Sendung live am Radio hören will – sie läuft am: Samstag, 14.01.2023, 13.00, Radio SRF 1 Sonntag, 15.01.2023, 23.00 Uhr, Radio SRF 1 (Wiederholung)
Frankfurt vs. Berlin ist ein Teil deutscher Technogeschichte. Mit André Galluzzi hätte Westbam keinen passenderen Gesprächspartner über die legendäre Rivalität zwischen Mainhatten und Mauerstadt finden können.
Ist der riskante Ritt ein letztes störrisches Aufbäumen einer sterbenden Serie oder doch ein seltenes Juwel an glorreicher Drei-Fragezeichen-Stimmung im Lokalkolorit eines mexikanischen Sonnenuntergangs? Die Lösung scheint fast zu einfach...
Fri, 27 May 2022 13:28:58 +0000 https://sonaemlich.podigee.io/99-rot-weiss-essen-landtagswahl bb9af51c2a00389112824c0e9fb53697 Aufstieg, Wahlen und ein Cliffhanger Wir versprühen Lokalkolorit und gehen auf den Aufstieg von Rot-Weiss Essen ein, den wir in der Stadt, über Livestreams und das Radio mitverfolgt haben. Wir reden sehr lange über den Fußball, aber mussten natürlich auch als Spitzen-Politik-Podcast noch kurt die Landtagswahlen in NRW besprechen. full Aufstieg, Wahlen und ein Cliffhanger no Fußball,3. Bundesliga,Bundesliga,Rot-Weiss Essen,Landtagswahl,Essen,NRW,Politik,Northmen SO NAEMLICH!
Sie ist Journalistin, Fernsehmoderatorin und Bestseller-Autorin: Anne Gesthuysen hat viele Talente. Die erste Anlaufstelle für die junge Frau vom Niederrhein mit Medien-Ambitionen war naheliegenderweise der WDR. Hier machte sie mit 17 ein Schülerpraktikum und sammelte erste Fernseherfahrungen. Später folgten 12 Jahre sehr frühes Aufstehen und bundesweite Präsenz im ARD Morgenmagazin. Parallel dazu begann sie ihre zweite Karriere als Autorin. Schon ihr Debütroman „Wir sind doch Schwestern“ war ein Bestseller. Die Erfolgs-Zutaten: Familiengeschichte, pralles Leben und Lokalkolorit – das alles mit viel Herz und Verstand geschrieben. Hubertus Meyer-Burckhardt hat mit Anne Gesthuysen über ihre Kindheit auf dem Land, über ihre Familie und über das Geschichten-Schreiben gesprochen. Das Gespräch wurde am 9. Mai vor Publikum in der Musikschule in Hildesheim aufgezeichnet.
Zwischen einer altbackenen Telko und einem freshen Zoom-Meeting finden die Ostsee-Perlen auch in dieser Woche noch Zeit für die ganz großen Fragen des Lebens. Heute geht es unter anderem um Lokalkolorit in einer ganz knappen Badehose, dem richtigen Schriftzug auf dem Säckchen und viel gutem Eis-Spaß, auch ohne einen ganz großen Teuro in der Tasche. Außerdem bestimmen sie, wer neue Batterien für den Vibrator kaufen geht und wer aus dem Team am 1. Mai in die eiskalte Ostsee springen muss, um die reporter-Ehre zu retten. Geklärt wird auch noch die Frage, weshalb sich Kristina nicht nackt auf einen Krebs gelegt hat und weshalb ihre Lieblingskörperteile „Hals, Maul, Arsch, Gesicht“ sind. Viel Glück!
Thomas Stipsits hat seinen dritten Stinatz-Krimi geschrieben und auch der hat wieder viel Lokalkolorit zu bieten; außerdem passt er gut in die vorösterliche Zeit, denn er spielt in der Karwoche: Burgenlands "Columbo" löst diesmal das "Eierkratzkomplott". Barbara Echsel-Kronjäger hat das Buch gelesen.
Die erste Studio B Sendung im neuen Jahr. Was könnte nach dem erst kürzlich zurückliegenden und durchaus feucht-fröhlichem Silvesterabend näher liegen, als ein Buch mit dem Titel Über das Trinken zu besprechen? Eingefärbt wird das Ganze dann noch mit etwas Lokalkolorit, denn der Autor Peter Richter, dessen Werk bereits 2011 im Wilhelm Goldmann Verlag veröffentlicht wurde, stammt aus Dresden. Diese Tatsache macht mich als Leserin und ihn als Autor zu Komplizen, die das gemeinsame Wissen um die ein oder andere Bar gemeinsam haben.Zunächst sei über dieses Buch aber gesagt, dass es sich hierbei nicht um eine Anleitung zum Trinken, oder gar Saufen handelt. Auch nicht um die Aufforderung sich möglichst häufig die Kante zu geben. Nein, vielmehr geht es Richter darum, darauf aufmerksam zu machen, wie schwer es in unserer Gesellschaft ist, sich dem Alkohol zu entziehen:„Man wird exakt solange für seine Trinkfestigkeit gelobt, bis es plötzlich heißt, man sei ein Trinker, und dann folgt die Ächtung, dann wird böse getuschelt. Wer allerdings sagt, er trinke nichts, über den wird sofort getuschelt. Wer nichts trinkt, macht sich verdächtig. Eine Frau, die nichts trinkt? Bestimmt »in anderen Umständen«. Ein Mann, der nichts nimmt? Sicher religiöse Gründe. Oder noch schlimmer. (Trockener Alkoholiker!) Es ist in unserer Gesellschaft praktisch nicht vorgesehen, einen Drink abzulehnen. Außer man sagt: »Ich bin ein schwangerer Moslem auf Entzug«. Aber wer sagt so etwas schon?“ (S.15/16)Bereits August der Starke wusste, dass es zwischen Preußen und Sachsen friedlicher zuging, solange die Gesellschaft nur trank. Er machte daraus eine Tugend und gründete die Gesellschaft zur Bekämpfung der Nüchternheit, über die wir zu Beginn des Buches einiges erfahren, jedoch auch schnell ernüchtert werden darüber, dass dieses Konzept natürlich nicht so ganz aufging.In 15 Kapiteln arbeitet sich Richter an ganz verschiedenen Problematiken rund um das Trinken ab. Da wäre beispielsweise die Frage, wie man eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung, kurz MPU oder im Volksmund „Idiotentest“ genannt, besteht. Der Autor kann dabei aus seinem persönlichen Erfahrungsschatz schöpfen. Wobei hier nichts ins Lächerliche gezogen, sondern, im Gegenteil, analytisch betrachtet wird. Dies gestaltet er nicht unamüsant, mit einigen Tipps die helfen könnten, solch eine Prüfung zu bestehen und letztlich der Erkenntnis, dass sie als läuternde Anstalt begriffen werden kann.Auch der Alkoholkonsum der Jugend, Stichwort Flatrate-Partys oder Komasaufen finden ihre Beachtung und ich finde es sehr gelungen, wie Richter die Thematik durchleuchtet und zu einem sehr befriedenden Schluss bringt. Doch das Spektrum reicht noch weiter. Nämlich dahingehend was eigentlich aus Dionysos geworden ist, inwiefern die Bibel und die griechisch-römische Antike regelrechte Anleitungen zum Trinken sind und dass der Diskurs über den Umgang mit Alkohol bereits im Altertum stattfand:„Schön ist es zu sehen, daß die Ambivalenz im Umgang mit dem Alkohol praktisch genauso alt ist wie dieser selbst. Schon immer wird gleichzeitig vor den bösen Folgen des Zuviel gewarnt und gleichzeitig, oft sogar von den gleichen Leuten, das Loblied auf das nächste Glas und den Vollrausch gesungen. Dieses Geeiere hat selbst etwas Alkoholisiertes an sich. Der Alkoholdiskurs, könnte man sagen, torkelt von Anfang an ganz gehörig.“ (S. 75)Im weiteren Verlauf des Buches geht es außerdem um Fragen wie: Dürfen Politiker betrunken sein?, Wie berauscht man sich in der Fremde?, oder einfach: Wer trinkt was, wann und warum? Der Leser wird also in unterschiedlichsten Bereichen mit der Thematik des Trinkens vertraut gemacht. Dabei findet Peter Richter klare und verständliche Worte hinter denen immer deutlich wird, dass alles was er schreibt, gut recherchiert, zu großen Teilen auch selbst erlebt und vor allem gut durchdacht ist. Nie kam mir beim Lesen das Gefühl, dass er das Thema nicht mit dem nötigen Respekt und Feingefühl behandeln würde. Im Gegenteil, es ist sachlich, informativ und mit einem Augenzwinkern an der ein oder anderen Stelle bekommt es eine wunderbare Leichtigkeit, die das Lesen zu einem großen Vergnügen macht. Stellenweise habe ich mich sogar so köstlich über das Geschriebene amüsiert – nicht weil es lächerlich ist – sondern so treffend und humorvoll, dass ich laut auflachen musste.Diejenigen, die selbst auch dem Alkohol zugetan sind und solche, die von Berufswegen mit ihm zu tun haben, werden dieses Buch vermutlich lieben und Vieles bestätigen und nachvollziehen können, von dem Herr Richter da spricht. Es sind Sätze wie „Und eine Bar ist nichts als die Fortsetzung der Bibliothek mit weniger trockenen Mitteln.“ (S. 19), weshalb ich sofort Freude beim Lesen hatte, an der Thematik sowieso. Richters Formulierungen und Erkenntnisse könnten für mein Dafürhalten kaum treffender sein.Sein Werk ist ein Plädoyer für den Rausch, aber gegen den Alkoholismus. Facettenreich zeigt er auf, was es im positiven Sinne bedeuten kann zu trinken und sich der damit einhergehenden Leichtigkeit hinzugeben, nicht ohne dabei jedoch auch auf das Negative zu verweisen und mit einzubeziehen. Eingebettet wird dies in historische, theologische, philosophische und gesellschaftliche Ereignisse, Geschichten und Fakten, die Über das Trinken zu einer runden Sache und absoluten Leseempfehlung machen.Enden möchte ich an dieser Stelle mit einem Zitat, das ich nicht nur auf den Punkt, sondern auch sehr versöhnlich finde:„Es geht um einen gesellschaftlichen Vertrag, den die Nüchternen und die Trunkenen schließen müssen. Die Nüchternen seien die Diener der Trunkenen. Denn die Nüchternen sind immer nur Trunkene auf Abruf; und was sie Gutes an ihnen wirken, das tun sie letztlich auch für sich selbst.“ (S. 48)In diesem Sinne: Prosit Neujahr! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Ein öffentlicher Liebesbriefkasten – romantische Idee und Herzensprojekt! Was die eigenbrötlerische Claudl liebevoll und höchst engagiert ins Leben rief, gerät jedoch mehr und mehr in die Mühlen lokalpolitischer Intrigen. Längst verfolgt Lem, ihr Liebhaber und ehrgeiziger Kulturaktivist, eigene Pläne in Sachen Liebe und Karriere. Er verteilt gleich mehrere eigene Liebesbriefkästen im Viertel, setzt sein gesamtes Netzwerk in Bewegung und versteht es, die Presse geschickt auf seine Seite zu ziehen. Als Claudl auch noch juristische Konsequenzen drohen, ist endgültig Schluss mit Liebesbrief-Idylle und Stadteilgeplänkel im schönen München-Giesing, da helfen weder gehaltvolle Hanfplätzchen noch hochprozentiger Eierlikör aus der Nachbarschaft. In diesem Moment findet Claudl ihren Kater Trotzki vor ihrem Haus tot neben einem blutverschmierten Eispickel auf. Steht auch ihr eigenes Leben auf dem Spiel? Die Autorin Katharina Schweissguth, von Beruf Grafikerin, betreibt seit acht Jahren in München den deutschlandweit ersten Poesiebriefkasten und hat dazu bereits die Gedichtesammlung „München schillert“ herausgegeben. Zudem hat sie bei einem Minipraktikum in Verona, der Heimatstadt von Romeo und Julia, beim „Club di Giulietta“ selbst Briefe von Ratsuchenden in Herzensangelegenheiten beantwortet. Ihren Erfahrungsschatz hat sie mit reichlich Lokalkolorit, Liebe und Likör zu einer turbulenten Rosenkriegsgeschichte verwoben. Dass Autoren eine Botschaft in die Welt tragen möchten, ist nicht ungewöhnlich. Dass sie selbst explizit als Bote auftreten, jedoch durchaus: Katharina Schweissguth ist besonders, denn sie ist Poesiebotin! An ihrer Hauswand in München-Giesing hat sie einen liebevoll gestalteten Briefkasten aufgehängt, der täglich Post von Dichterinnen und Dichtern aufnimmt. Menschen aller möglichen Schichten und Berufe freuen sich, dass ihre kreativen Zeilen hier einen Weg in die Öffentlichkeit finden. Denn Katharina Schweissguth legt eine enorme Phantasie an den Tag, den Poeten an allen möglichen und unmöglichen Plätzen der Stadt eine Bühne zu bieten: Vom nostalgischen Trambahnhäusel über ein geräumiges Treppenhaus bis hin zur renommierten Stadtbibliothek ist alles geboten. Katharinas Schweissguths Leidenschaft ist das Sammeln von Lyrik, deren kreative Präsentation sowie das kommunikative Netzwerken mit allen Poeten, die gerne bei dem Projekt „Poesiebriefkasten“ mitmachen. Und hier ist wirklich Alt und Jung dabei, sowohl bei den Aktiven als auch im begeisterten Publikum. Sie selbst hält sich mit dem lyrischen Schreiben zurück und setzt ihre schöpferische Phantasie in ihrer Grafikagentur ein. Doch auch in ganz praktischen Werken wie Kochbüchern oder Kalendern, die dort entstehen, blitzt ihre poetische Ader immer wieder auf. Oder wie würden Sie „Zwergerlpunsch mit Schneewittchenperlen“ verstehen?
Wir verbreiten Lokalkolorit aus dem Aachener Nordkreis und auf diesem Wege Angst und Schrecken. Die Regionalfolge Übach-Palenberg! #DiscoveryPanel #Adventskalender #PodcastAdventskalender
Story: Lotti Funke kehrt nach zehn Jahren in Wien wieder in ihre alte Heimatstadt Bleicherode in der thüringischen Provinz zurück. Dort wird sie jedoch nicht mit offenen Armen empfangen, was nicht bloß daran liegt, dass sie damals ihre sechsjährige Tochter einfach bei ihrer alten Mutter zurückgelassen hat. Als Paradiesvogel und ehemaliger Pornostar sorgt Lotti mit ihrer forschen und koketten Art für reichlich Getuschel und verdrehte Köpfe. Denn nicht alle Einwohner Bleicherodes sind ihr wohlgesonnen – was es ihr nicht leicht macht, Fuß zu fassen und die zerstörte Beziehung zu ihrer entfremdeten Teenager-Tochter zu reparieren.
Story: Lotti Funke kehrt nach zehn Jahren in Wien wieder in ihre alte Heimatstadt Bleicherode in der thüringischen Provinz zurück. Dort wird sie jedoch nicht mit offenen Armen empfangen, was nicht bloß daran liegt, dass sie damals ihre sechsjährige Tochter einfach bei ihrer alten Mutter zurückgelassen hat. Als Paradiesvogel und ehemaliger Pornostar sorgt Lotti mit ihrer forschen und koketten Art für reichlich Getuschel und verdrehte Köpfe. Denn nicht alle Einwohner Bleicherodes sind ihr wohlgesonnen – was es ihr nicht leicht macht, Fuß zu fassen und die zerstörte Beziehung zu ihrer entfremdeten Teenager-Tochter zu reparieren.
Zur Handlung: Psychotherapeut Bosch wird von dem Anwalt Dr. Loßmann beauftragt, seinen Mandanten zu begutachten. Hier handelt es sich um den geistig zurückgebliebenen 21-Jährigen Stefan Kreidlinger. Da die 11-Jährige Laura Grindl verschwunden ist und am Tatort sehr viel Blut sowie Zigarettenkippen von Stefan gefunden wurden, erhebt die Staatsanwaltschaft den Vorwurf der fahrlässigen Tötung. Bosch kann in dem Haftprüfungstermin die Anschuldigung gegen Stefan entkräften und so wird dieser aus der Haft entlassen. Damit ist der Fall jedoch noch nicht ausgestanden. Die Familie ist in ihrem Dorf einem Spießrutenlauf ausgesetzt und benötigt Personenschutz. Ebenso ist Stefan immer noch der Hauptverdächtige, solange der Fall nicht aufgeklärt ist. Da die Mordkommission anfangs schlampig ermittelt, schaltet sich Peter Bosch selbst in dem Fall ein. Als ehemaliger Pressesprecher der Polizei hat er immer noch gute Kontakte, die er nutzten kann. Ebenso hat er seinen guten Freund Dominik, der Ausbilder bei der Polizei ist und auch gerne mal Dienstvorschriften ignoriert. So heiligt bei Beiden der Zweck manchmal auch die Mittel. Schnell ergibt sich eine Spur zu einer Familie in dem Dorf, die anscheinend Geschäfte mit obskuren Holländern macht. Ebenso gibt es einen Onkel der Familie Kreidlinger, der zwar den teuren Anwalt sowie alle anderen Rechnungen bezahlt, jedoch nicht in Erscheinung treten möchte. Hier handelt es sich um einen Politiker aus dem bayrischen Landtag. Es stehen also schnell einige Verdächtige zur Verfügung. Jetzt muss nur noch herausgefunden werden, was mit Laura passiert ist und wer damit zu tun hat. Der Schauplatz der Ermittlungen ist sowohl in dem Dorf Oberglockenbach als auch in Nürnberg. Hier werden natürlich die jeweiligen Örtlichkeiten mit ausführlichen Lokalkolorit beschrieben. Peter Jokie, Jahrgang 65, glücklich verheiratet, stolzer Vater eines erwachsenen Sohnes und natürlich waschechter Nürnberger, fei wärgli. Seit ein paar Jahren habe ich das Schreiben als Hobby für mich entdeckt und bereits zwei Kriminalromane veröffentlicht. Mord nach W.E.G. und Lasst Blumen morden. Beim Schreiben meiner Kriminalfälle, liegt mein Hauptaugenmerk auf einer spannenden und logischen Geschichte. Einen problembehafteten Kommissar mit psychologischem Tiefgang, findet man bei anderen Autoren. Wer allerdings Schimanski schon immer gut fand, ist bei mir genau richtig und wird sich gut unterhalten. Die beschriebenen Schauplätze sind jedem Nürnberger natürlich bekannt und lassen den Leser noch mehr in die Geschichte eintauchen.
"Viele Erben verderben das Sterben" ist der achte Fall für Pippa Bolle. Die Berlinerin mit den widerspenstigen Locken ermittelt einen ungewöhnlichen Fall in ihrer ehemaligen Wahlheimat Venedig. Umgebung und Lokalkolorit wurden von der Autorin Auerbach&Auerbach wunderbar eingefangen und mit den teilweise skurril erscheinenden Figuren transportiert. Der Krimi ist gleichzeitig ein literarischer Reiseführer, der Venedig zeigt, wie es die Einheimischen lieben.
"Viele Erben verderben das Sterben" ist der achte Fall für Pippa Bolle. Die Berlinerin mit den widerspenstigen Locken ermittelt einen ungewöhnlichen Fall in ihrer ehemaligen Wahlheimat Venedig. Umgebung und Lokalkolorit wurden von der Autorin Auerbach&Auerbach wunderbar eingefangen und mit den teilweise skurril erscheinenden Figuren transportiert. Der Krimi ist gleichzeitig ein literarischer Reiseführer, der Venedig zeigt, wie es die Einheimischen lieben.
Mehr Schein als Sein, mit uns selber klar kommen, Bude voll Besuch, Seniorenbund, Altersstarrsinn, Wappenverleihung, Landeshauptmann, Honoritäten, Grundeinkommen, Leo von Geo, Lokalkolorit, MAGNA BMW Made in Germany / Italy, RSS-Feed
Tadaa – es geht endlich weiter mit dem lang ersehnten zweiten Teil des Kölschen-Begriffe Ratens. Wird Dominik dem Geheimnis des Hämmchens auf den Grund gehen? Wird Hendrik ihm verständlich machen können, was ein Labbes ist? Dies und noch viel mehr Kölsche Lokalkolorit, gepaart mit rasanter schwedischer Auffassungsgabe lernen wir in Episode 17 von KSS. Wir werden aber auch hin und hergerissen - zwischen der vollkommenen ländlich-skandinavischen Idylle und der rheinischen Reality-TV-Metropole. Es wird tiefenpsychologisch und philosophisch - aber keine Bange - nicht lange und es geht wieder um die 90er. Auch dieses Mal spielen einige absurde Tiere eine Rolle. Um Katzen geht es nur kurz. Wir werden unseren Ohren nicht trauen, wenn Hendrik die einzig wahre Wahrheit über den Kölschen Klüngel enthüllt und Dominik macht es wie Ludwig und geht erstmal in den See.
Messi & Ronaldo - Der Fußballpodcast mit Oliver Pocher und Matze Knop
Weltpremiere mit allem Pipapo, etwas Lokalkolorit und ordentlich Feuer rund um die härtesten Bretter des Fußballs: Calli, Matze und Tobi zum 1. Mal live auf der Bühne - im Maracanã von Bebra, tief in Hessen. Der letzte Bundesliga-Spieltag steht an und mit ihm die ein paar große Entscheidungen. Muss Werder Bremen jetzt so richtig und ernsthaft runter in die 2. Liga? Und was ist mit der Champions League? Calli klärt auf - auch, ob Christian Streich, der Superman aus Freiburg, nicht auch mal einer für die Bayern wäre. Und wo wir gerade beim Thema sind - aber hört doch selbst!
Sonntagmittag, Frühschoppen-Zeit. Simon zieht es mit dem Finger auf der Landkarte in die Ferne. Hörerin Rommi möchte wissen, ob wir schon mal mit innerdeutschen Kulturdifferenzen zu tun hatten. Sebastian geht mit obskurem Lokalkolorit auf Konfrontationskurs.
Da hat die Welt noch drauf gewartet! Das Angebot an Podcasts wird immer größer, ebenso die thematische Bandbreite. Was fehlt: Ein Audioerlebnis mit Lokalkolorit. Was bewegt Bremen? Was geht ab in der Stadt? Welche Events und Partys stehen an? Unsere Antwort darauf: Das „NASS-Magazin“ - alle zwei Wochen liefern Björn und Leon ab heute Reportagen und Erfahrungsberichte vom Puls der Stadt und Marcel steuert die heißesten Event- und Ausgehtipps der nächsten 14 Tage bei. Musik: Commune Oreille > La Souterraine > Commune Oreille explore La Souterraine
In ihrer 30. Folge reden Leif und Jani über 12 Meter hohe Hairutschen in der Ferienbetreuung, Probleme beim Krabben-Onlineversand, Schleimproduktion und andere Ausflüsse, Imbisserinnerungen aus der Kindheit, die Entdeckung der Langsamkeit, EuGH-Wahnsinn im Internet und unsere Top 5 Modesünden.
Leute Woche war es endlich so weit - Nintendo hat Mario Kart Tour im App Store veröffentlicht. Wir haben uns auch für unseren Podcast die App ein wenig näher angesehen. Am Ende ist die Umsetzung durchaus gelungen und macht, nach den ersten Serverproblemen, auch einigen Spaß. Leider gibt es einige Nachteile. Einerseits setzt Nintendo auf eine Finanzierung mit In-App Käufen und Abos. Das Abo kommt auf 5,50 - mehr als Apple Arcade. Zusätzlich sind die Rennen etwas gefaked - anders als es euch die App vormachen möchte fahrt ihr nur gegen KI Gegner. Mario Kart Tour im App Store ■Mario Kart startet zu einer Tour um die Welt! In diesem brandneuen Mario Kart-Spiel liefern sich Mario und Co. heiße Rennen auf Strecken, die von echten Städten auf der ganzen Welt inspiriert wurden, sowie auf klassischen Mario Kart-Strecken! Sie werden in Tour-Saisons vorgestellt, die jeweils zwei Wochen andauern. Dabei strotzen jedoch nicht nur die Strecken vor Lokalkolorit, sondern auch spezielle Versionen einiger deiner liebsten Mario-Charaktere! ■Endloser Spaß mit Mario Kart nur einen Fingertipp entfernt! Die bekannte und beliebte Mario Kart-Serie macht sich bereit, die Welt im Sturm zu erobern – ein Smart-Gerät nach dem anderen! Mit nur einem Finger kannst du auf dem Weg zur Spitze in neuen und klassischen Mario Kart-Strecken ganz leicht steuern und driften sowie Items einsetzen. ■Kämpfe dich mit Items und Partyzeit nach vorn! Es ist kein Geheimnis, dass Items jedes Mario Kart-Rennen auf den Kopf stellen können, aber jetzt gibt es obendrein noch die Partyzeit! Gelingt es dir, drei gleiche Items zu sammeln, dann wird der Partyzeit-Modus aktiviert, in dem du unverwundbar bist und über unendlich viele Items verfügst! Schieße aus allen Rohren, denn auch die schönste Party geht einmal zu Ende! ■Sammle Fahrer, Fahrzeuge, Abzeichen und mehr! Verdiene dir in Rennen Große Sterne! Außerdem kannst du die Röhre zünden, um neue Fahrer, Fahrzeuge und Gleiter zu erhalten! Und wenn du bestimmte Herausforderungen meisterst, kannst du schon bald ein hart erkämpftes Abzeichen neben deinem Spielernamen präsentieren! ■Bonusmissionen sorgen für frischen Wind! In manchen Rennen geht es nicht um das bloße Erreichen der Ziellinie! In Bonusmissionen wie „Vs. Mega-Bowser“ oder „Sprungturbo-Springen“ sind völlig neue Spielweisen und Strategien gefragt! ■Gib Gas, um in den Ranglisten aufzusteigen! Anhand deiner Highscores in bestimmten Rennen wird dein Rang unter den Spielern dieser Welt ermittelt. Trainiere fleißig, um neue Rekorde aufzustellen und es bis ganz nach oben zu schaffen! ■Um Mario Kart Tour starten und spielen zu können, ist es notwendig, dass du einen Nintendo-Account erstellst bzw. verknüpfst und dem Vertrag zum Nintendo-Account zustimmst. Die Nintendo-Account-Datenschutzrichtlinie findet Anwendung. * Diese App ist kostenlos installierbar und enthält optionale In-App-Käufe. * Zur Verwendung von Mario Kart Tour wird eine Internetverbindung benötigt. Es können Kosten für mobiles Internet anfallen. * Beinhaltet möglicherweise Werbung. [appbox appstore id1293634699]
Leute Woche war es endlich so weit - Nintendo hat Mario Kart Tour im App Store veröffentlicht. Wir haben uns auch für unseren Podcast die App ein wenig näher angesehen. Am Ende ist die Umsetzung durchaus gelungen und macht, nach den ersten Serverproblemen, auch einigen Spaß. Leider gibt es einige Nachteile. Einerseits setzt Nintendo auf eine Finanzierung mit In-App Käufen und Abos. Das Abo kommt auf 5,50 - mehr als Apple Arcade. Zusätzlich sind die Rennen etwas gefaked - anders als es euch die App vormachen möchte fahrt ihr nur gegen KI Gegner. Mario Kart Tour im App Store ■Mario Kart startet zu einer Tour um die Welt! In diesem brandneuen Mario Kart-Spiel liefern sich Mario und Co. heiße Rennen auf Strecken, die von echten Städten auf der ganzen Welt inspiriert wurden, sowie auf klassischen Mario Kart-Strecken! Sie werden in Tour-Saisons vorgestellt, die jeweils zwei Wochen andauern. Dabei strotzen jedoch nicht nur die Strecken vor Lokalkolorit, sondern auch spezielle Versionen einiger deiner liebsten Mario-Charaktere! ■Endloser Spaß mit Mario Kart nur einen Fingertipp entfernt! Die bekannte und beliebte Mario Kart-Serie macht sich bereit, die Welt im Sturm zu erobern – ein Smart-Gerät nach dem anderen! Mit nur einem Finger kannst du auf dem Weg zur Spitze in neuen und klassischen Mario Kart-Strecken ganz leicht steuern und driften sowie Items einsetzen. ■Kämpfe dich mit Items und Partyzeit nach vorn! Es ist kein Geheimnis, dass Items jedes Mario Kart-Rennen auf den Kopf stellen können, aber jetzt gibt es obendrein noch die Partyzeit! Gelingt es dir, drei gleiche Items zu sammeln, dann wird der Partyzeit-Modus aktiviert, in dem du unverwundbar bist und über unendlich viele Items verfügst! Schieße aus allen Rohren, denn auch die schönste Party geht einmal zu Ende! ■Sammle Fahrer, Fahrzeuge, Abzeichen und mehr! Verdiene dir in Rennen Große Sterne! Außerdem kannst du die Röhre zünden, um neue Fahrer, Fahrzeuge und Gleiter zu erhalten! Und wenn du bestimmte Herausforderungen meisterst, kannst du schon bald ein hart erkämpftes Abzeichen neben deinem Spielernamen präsentieren! ■Bonusmissionen sorgen für frischen Wind! In manchen Rennen geht es nicht um das bloße Erreichen der Ziellinie! In Bonusmissionen wie „Vs. Mega-Bowser“ oder „Sprungturbo-Springen“ sind völlig neue Spielweisen und Strategien gefragt! ■Gib Gas, um in den Ranglisten aufzusteigen! Anhand deiner Highscores in bestimmten Rennen wird dein Rang unter den Spielern dieser Welt ermittelt. Trainiere fleißig, um neue Rekorde aufzustellen und es bis ganz nach oben zu schaffen! ■Um Mario Kart Tour starten und spielen zu können, ist es notwendig, dass du einen Nintendo-Account erstellst bzw. verknüpfst und dem Vertrag zum Nintendo-Account zustimmst. Die Nintendo-Account-Datenschutzrichtlinie findet Anwendung. * Diese App ist kostenlos installierbar und enthält optionale In-App-Käufe. * Zur Verwendung von Mario Kart Tour wird eine Internetverbindung benötigt. Es können Kosten für mobiles Internet anfallen. * Beinhaltet möglicherweise Werbung. [appbox appstore id1293634699]
Was haben isländische Tomatenbauern, norwegische Fischereibetreiber und bayrische Glasbläser gemeinsam? Wahrscheinlich gar nichts. "Moment!", ruft es da aus der Ferne. "Hatte ich die nicht alle schon mal auf dem Tisch?" In der Hoffnung, dass dieser Satz von einem begeisterten Brettspieler geäußert wurde und nur im übertragenen Sinne gemeint war, geben wir der Stimme mal recht. Denn Uwe "Agricola ist kein Getränk" Rosenberg hat diesen drei äußerst beachtenswerten Berufsgruppen drei ebenso beachtenswerte Brettspiele gewidmet, die Solo Manolo Euch im zweiten Teil seiner Rosenberg-Reihe genauer vorstellen will. Was diese Berufsgruppen jedoch nur durch harte Gemeinschaftsarbeit schaffen, versucht Solo Manolo wie so oft im Alleingang zu bewältigen. Wie erfolgreich er dabei ist, erfahrt Ihr in dieser Folge. Als kleines Schmankerl gibt es am Ende noch ein Interview mit dem Autor persönlich, welches letztes Jahr im Oktober aufgenommen wurde und aus GRÜNDEN erst jetzt ausgestrahlt wird. Um diese zu erfahren, müsst Ihr Euch die Folge leider anhören. Viel Spaß! Ablauf der Folge: [00:00:00] Intro; Gaia Project; Wingspan [00:13:00] Reykholt [00:42:20] Glasstraße [01:13:00] Nusfjord [01:48:30] Interview Uwe Rosenberg Interview Matthias Nagy bei Low Player Count: https://lowplayercount.libsyn.com/matthias-nagy-interview-frosted-games-reykholt Isaac Childress' Perfect Glass Road Solo Session Report: https://boardgamegeek.com/thread/1164623/perfect-glass-road-solo Feedback zur Folge: Blog: https://www.solomanolo.de Email: info@solomanolo.de Twitter: https://twitter.com/real_SoloManolo YouTube: https://youtube.solomanolo.de Folge direkt herunterladen
Seit mehr als 50 Jahren ist der Kobold Pumuckl eine bayerische Ikone - bekannt gemacht nicht zuletzt durch die Synchronstimme von Hans Clarin. Jetzt gibt es den Pumuckl auch als Musical im Münchner Gärtnerplatztheater. Am 19. April war Premiere. Ein unterhaltsamer, aufgeräumter Abend mit buntem Lokalkolorit.
Matthias Politycki wird oft als "Weltreisender" unter Deutschlands Literaten bezeichnet. Ob als Rucksackreisender oder als Bordschreiber eines Luxusliners, der 59-jährige Schriftsteller hat die Welt gesehen. Das spiegelt sich in seiner Arbeit wider. Sein neuer Roman spielt in und um die usbekische Stadt Samarkand. Bei Typisch deutsch spricht er über Gotteskrieger, Glaubensfragen und Galadinner. "Freiwillig habe ich nicht angefangen zu schreiben, sondern weil nichts anderes mehr half", erinnert sich Politycki in einem Interview an seine ersten Schreibversuche als ein vom Weltschmerz geplagter Jugendlicher. Der 1955 in Karlsruhe geborene Romancier und Lyriker studierte zunächst Literatur, Philosophie und Theaterwissenschaften und promovierte über den Philosophen Friedrich Nietzsche. Doch schon bald entschied er sich gegen eine wissenschaftliche Karriere und für den Beruf des Schriftstellers. Seinen ersten Bestseller schrieb er mit dem 1997 veröffentlichten "Weiberroman". Darin erzählt er vom Lebensgefühl seiner Generation und reichert die Geschichte seines an der Liebe scheiternden Helden mit viel Zeit- und Lokalkolorit an. Acht Romane und zehn Gedichtbände hat er bis heute vorgelegt. Matthias Politycki ist verheiratet und lebt in Hamburg und München.
Welch seltene Freude: Das komplette play³-Stammteam war zugegen und gab sich die Ehre im Podcast-Räumchen. Keine Gäste, keine Urlauber, stattdessen die volle Mannschaft aus Thorsten, Toni, Sebastian, Uwe und Sascha - das erwartet euch im 84sten Podcast. Na, wenn das nicht gefeiert werden muss. Mit Bier. Dementsprechend blieb auch an der ein oder anderen Stelle das Niveau auf einem Level, das man getrost als Erdboden bezeichnen könnte. Aber sowas seid ihr ja von uns gewohnt, nech? Weil aber permanente Albernheiten nur die Tourbesucher von Fips Asmussen unterhalten, haben wir natürlich auch über jede Menge interessanter Themen palavert. Zum Beispiel reden wir über Dirt Showdown und warum es nicht ganz mit Dirt 3 mithalten kann, über das sperrige, aber doch recht spaßige Dragon's Dogma und über den neuesten Teil der Ghost-Recon-Reihe Future Soldier. Außerdem quatschen wir über Spielekunst im Allgemeinen, Datura im Besonderen und die Tatsache, dass Kunst um der Kunst willen gar nicht soo geil ist. Zwischen all dem beantworten wir (=alle) eure Fragen, reißen wir (=Thorsten) wieder fiese Witze, reden über unsere (=Sebastians) Erfahrungen auf ostdeutschen Hippie-Hipster-Hausbesetzer-Charlie-Chaplin-Parties (wtf?) und fragen uns, was das Ganze eigentlich soll. Oh, und wir spinnen eine wie immer leicht dämliche, leicht spannende Idee zu einem Sonderpodcast, den wir nicht anti-anglizistisch oder sprechkünstlerisch halten wollen, sondern mit allerlei Dialekten anreichern. Sebastian nennt sowas immer Lokalkolorit, wenn er die Gay-Parks von San Francisco aufsucht. Was ihr von der Idee haltet, könnt ihr ja in den Kommentaren kundtun, vielleicht wirds ja diesmal sogar was mit der Umsetzung ... Thorsten verzweifelt noch an seinen Rap-Texten. Viel Spaß beim Zuhören! P.S.: iTunes-User können unseren formidablen Podcast natürlich auch abonnieren (iTunes-Abolink). Da freuen wir uns übrigens auf Sterne-Wertungen und gut formulierte Reviews! Auf dass wir die Statistiken erklimmen und die frohe play³-Botschaft noch weiter streuen! Facebook: https://www.facebook.com/play4magazin/
Sabrina Reiter, die fulminant agierende Hauptdarstellerin von "In 3 Tagen bist du tot 2", spricht im Interview u. a. über ihre ganz persönlichen Lieblingsfilme und natürlich auch über den Erfolg des Horror Thrillers von Andreas Prochaska, sowie über die Anstrengung Gewaltszenen glaubwürdig umzusetzen und warum auf tirolerisches Lokalkolorit entschieden wurde anstelle auf internationales Flair.
Sabrina Reiter, die fulminant agierende Hauptdarstellerin von "In 3 Tagen bist du tot 2", spricht im Interview u. a. über ihre ganz persönlichen Lieblingsfilme und natürlich auch über den Erfolg des Horror Thrillers von Andreas Prochaska, sowie über die Anstrengung Gewaltszenen glaubwürdig umzusetzen und warum auf tirolerisches Lokalkolorit entschieden wurde anstelle auf internationales Flair.