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bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
In der 152. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ beschäftigen wir uns mit den Herausforderungen, vor denen Deutschland steht. Hat das britische Wirtschaftsmagazin Economist recht, wenn es einen breiten Neustart-Konsens sieht, oder haben wir weder die Probleme korrekt erfasst, noch einen Weg in die Zukunft? Auch Thema: wie sollen wir die entstehenden Lasten verteilen? Unser Experte ist diesmal der Makroökonom Professor Dr. Moritz Schularick von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Schularick ist Träger des Leibnitz-Preises 2022, des wichtigsten Forschungspreises der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und einer der Autoren der Studie zum Gasembargo. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt Ein exklusives Sommer-Angebot mit begrenzter Laufzeit für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 statt 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Außerdem gibt es einen Kindle eReader zu gewinnen. Mehr erfahren Sie unter: http://handelsblatt.com/sommer-special Zeedin – Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank Mit der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin können Sie ab 25.000 Euro von der langjährigen Expertise einer der ältesten Privatbanken Deutschlands profitieren. Mehr Informationen unter: www.zeed.in BISON – Krypto-Plattform der Börsengruppe Stuttgart BISON ist eine deutsche Handelsplattform (App + Desktop) zum Kauf und Verkauf von Bitcoin & Co. Krypto-Handel "Made in Germany". Derzeit werden sieben der wichtigsten Kryptowährungen angeboten. Mit wenigen Klicks kann jeder ab 18 Jahren ein Konto eröffnen (mit Wohnsitz in Deutschland), das von einer deutschen Bank geführt wird. So einfach geht's: 1. Registrieren Sie sich kostenlos bei BISON: https://bit.ly/3P704e4 2. Verifizieren Sie erfolgreich per Video-Ident (falls nicht bereits geschehen). 3. Code* BEYOND10 in den Einstellungen einlösen. (bis 31.10.2022). 4. Geld einzahlen und innerhalb von 30 Tagen nach Einlösung des Codes für mindestens 50€ handeln. 5. Sie erhalten 10€ in Bitcoin direkt auf Ihr BISON-Konto für den zukünftigen Handel. * Bedingungen und Konditionen: https://bisonapp.com/gutschein/bitcoin10/ Mehr Informationen unter: https://bisonapp.com
Weil die Energiepreise hoch sind und viele Menschen Angst vor einem russischen Gasembargo haben, ist Kaminholz beliebt wie nie. Die Nachfrage hat sich laut Händlern mehr als verdoppelt, Nachschub kommt aber derzeit kaum rein. In Nordhessen wartet man teilweise bis im Oktober auf eine neue Lieferung. Wie ist die Lage im Rest von Hessen? Ein Überblick.
Seit Russland die Ukraine angegriffen hat, streitet Deutschland über die Folgen des Kriegs für seine Energieversorgung. Jahrelang hat man sich auf die russische Energie verlassen. Nun ist diese Abhängigkeit auf einmal eine Bedrohung für die Wirtschaft. Die Preise für Heizöl, Benzin und Gas steigen immens – schon überlegt die Politik, Ölkonzerne mit einer Extrasteuer auf ihre Gewinne zu belegen. Derweil schwelt die Frage: Könnte man sich nicht ganz unabhängig machen von russischem Öl und Gas? Was würde das kosten? Und könnte es Russland wirtschaftlich in die Knie zwingen? In einer Livefolge des Wirtschaftspodcasts "Ist das eine Blase?", aufgenommen auf dem Podcastfestival von ZEIT ONLINE, haben die Moderatorinnen Lisa Nienhaus und Lisa Hegemann den Ökonomen Moritz Schularick zu Gast. Er gehört zu einer Gruppe von Ökonomen, die eine der ersten Studien dazu präsentiert haben, was ein Energieembargo gegen Russland für die deutsche Wirtschaft bedeuten würde. Ihr Ergebnis machte Schlagzeilen, denn es besagte, in Schularicks Worten: "Es ist keine Größenordnung, bei der man sagen muss, Putin hat uns völlig in der Tasche und wir können gar nicht mehr agieren und liegen wie ein Maikäfer auf dem Fußboden und können nur noch mit den Füßen strampeln." Im Podcast plädiert Schularick für ein rasches Gasembargo und mahnt: "Nichtstun hat auch Kosten. Das ist Politikern immer so sehr schwer beizubringen." Er kritisiert, dass die Politik der Industrie zu viel Gewicht beimesse: "Ein Fünftel der deutschen Arbeitsplätze sind in der Industrie, ein Fünftel der deutschen Wirtschaftsleistung kommt aus der Industrie. Aber wenn sie zusammen mit den Gewerkschaften unisono mit einer Stimme sprechen, tut die Industrie so, als würde sie für 80 Prozent des Landes sprechen." Die Chemieindustrie verglich er mit den Banken in Zeiten der Finanzkrise. "Die Deutsche Bank von heute ist die BASF. Die BASF ist mit ihrer Gasabhängigkeit von Russland Risiken eingegangen, für die wir jetzt als Steuerzahler die Zeche zahlen, auch übrigens außenpolitisch die Zeche zahlen." Im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" sprechen Lisa Nienhaus, Jens Tönnesmann und Lisa Hegemann immer montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Gast – und einem Tier.
Die Ampelregierung blinkt gerade grün. Die Beliebtheitswerte von Außenministerin Annalena Baerbock und Wirtschaftsminister Robert Habeck steigen beinahe täglich, selbst in den Chefetagen der Großkonzerne. Der Kanzler und Nicht-Kommunikator Olaf Scholz liegt deutlich dahinter. Und FDP-Finanzminister Christian Lindner steht noch schlechter da. Der propere Porschefreak wirkt gerade wie ein ohnmächtiger Opelfahrer, der SPD und Grüne brav zu ihren Ausgaben-Orgien chauffiert. Doch der Siegeszug der grünen Realos stresst den linken Flügel. Panzerlieferungen an die Ukraine und Gasdeals mit demokratiefeindlichen Autokraten empfinden viele an der Basis der klimabewegten Friedenspartei als Zumutung. Womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Sie ist die Enkelin eines Pfarrers, Tochter einer alleinerziehenden Mutter, wurde durch die Schließung eines Frauenhauses politisiert, brach ihr Studium ohne Abschluss ab, wird von Gegnern als grüne Tonne diffamiert, postet auch mal Pferde-Fotos, bewundert Simone de Beauvoir, lässt sich von ungelesenen Büchern ein schlechtes Gewissen machen, ist gegen ein sofortiges Gasembargo und hält individuelle Verantwortung für einen Trick der Neoliberalen. Ricarda Lang ist seit vergangenem Februar zusammen mit Omid Nouripour eine der Bundesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen. Lang erzählt mir, warum sie eine Schwäche für Drag Queens hat, nicht jede Kritik an Frauen frauenfeindlich ist, hohe Spitzensteuersätze gar nicht so schlimm sind, sie für eine Übergewinnsteuer plädiert, ihre radikal-atheistische Phase vorbei ist – und die Neoliberalen vielleicht gar nicht so hart lügen wie sie immer dachte. Unsere aktuelle Titelgeschichte: Die Speicher füllen. Terminals bauen. LNG aus den USA und Katar beziehen. Schön und gut. Aber um den nächsten Winter zu überstehen, muss Deutschlands Wirtschaft Gas vor allem sparen. Wie viel weniger ist möglich? Was hilft kurzfristig? Gibt es einen Königsweg? Der große Diätplan für Unternehmen und Kraftwerke. https://www.wiwo.de/my/unternehmen/energie/energie-der-gas-sparplan-fuer-die-deutsche-wirtschaft/28411290.html [wiwo+] Wenn Sie mehr zu den Themen Energie, Klima und Mobilität hören möchten, sollten Sie in unseren Podcast „High Voltage“ reinhören: https://apple.co/3MFMo8z https://spoti.fi/3mxwJO3 Und hier geht es zum im Podcast erwähnten Video: https://youtu.be/EE6yUGYsbZU *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo
Der Fokus dieser Episode liegt auf den Öl- und Gaspreisen sowie dem Ölembargo gegen Russland. – Der Ölpreis hat seit Beginn der Corona-Pandemie bis heute eine Achterbahnfahrt durchlaufen. Wie konnte der Preis in dieser relativ kurzen Zeit so stark schwanken? – Die EU erlässt ein Embargo gegen Öleinfuhren aus Russland. Das Ziel ist, die Einfuhren bis Ende des Jahres um 90% zu senken. Wie ist dies zu beurteilen? Welche Auswirkungen hat dies für die Verbraucher? Und steigt mit dem Ölembargo die Gefahr einer Rezession in Europa? – Welche kurz- und langfristigen Konsequenzen hat das Embargo für Russland? Und gibt es andere Optionen mit geringeren Folgen für die Verbraucher? – Neben dem Ölpreis ist auch der Gaspreis stark gestiegen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die EU auch ein Gasembargo verhängen wird? – Die Inflation steigt weiter. Wie stark tragen die Energiepreise zur Inflation bei? Und wie wird sich dieser Beitrag entwickeln? – Schließlich: Was muss geschehen, damit die Energiepreise wieder sinken? Wie wahrscheinlich ist das? Und wann kann es dazu kommen?
Andrij Melnyk, Botschafter der Ukraine in Berlin, hat das sechste Sanktionspaket der EU gegen Russland zwar begrüßt. Gleichzeitig gehe es aber nicht weit genug, da Putin durch das Teilembargo auf Erdöl weiterhin viel Geld einnehme, sagte er im Dlf. Er forderte außerdem, das Gasembargo schneller einzuführen als geplant.Andrij Melnyk im Gespräch mit Moritz Küpperwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Andrij Melnyk, Botschafter der Ukraine in Berlin, hat das sechste Sanktionspaket der EU gegen Russland zwar begrüßt. Gleichzeitig gehe es aber nicht weit genug, da Putin durch das Teilembargo auf Erdöl weiterhin viel Geld einnehme, sagte er im Dlf. Er forderte außerdem, das Gasembargo schneller einzuführen als geplant.Andrij Melnyk im Gespräch mit Moritz Küpperwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Warum die westlichen Sanktionen erst im Herbst wirklich weh tun werden, wo schon bald lebensbedrohliche Engpässe drohen und warum es als ausländische Journalistin in Russland immer gefährlicher wird, erklärt Inna Hartwich, Russland-Korrespondentin der "Presse".
Der Tag in NRW: Anschlag eines Rechtsextremen in Essen verhindert; So funktioniert das Wählen am Sonntag; EON-Chef warnt bei Aktionärsversammlung vor Gasembargo; Panorama; "Badespaß am Rhein" nun im Museum; Wüst und Kutschaty am Abend im politischen Duell; Moderation: Edda Dammmüller Von WDR 5.
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Rosemarie Schwaiger spricht mit den Agenda-Austria-Ökonomen Marcell Göttert und Jan KlugeEin Ölembargo der EU gegen Russland steht unmittelbar bevor, ein Gasembargo könnte folgen. Für die österreichische Wirtschaft wären die Folgen dramatisch, sagen die Agenda-Austria-Ökonomen Marcell Göttert und Jan Kluge im Podcast. Österreich deckt rund 80 Prozent seines Gasbedarfs in Russland. Die Experten haben versucht, die Kosten und Konsequenzen eines Lieferstopps zu berechnen. Schon das war nicht ganz einfach, weil es sich um eine historische Premiere handeln würde: „Für ein solches Embargo gibt es keine Beispiele. Wir waren gezwungen, in Szenarien zu rechnen“, sagt Jan Kluge. Die Ergebnisse: Im besten Fall würde ein Embargo zu einem Rückgang der Wirtschaftsleistung im laufenden Jahr um 1,5 Prozent führen. Im mittleren Szenario sinkt das BIP um 2,4 Prozent. Im Worst Case bricht die Wirtschaft um 4,5 Prozent ein. „Die Wahrheit wird irgendwo in der Mitte liegen“, meint Marcell Göttert, „aber vermutlich eher am unteren Rand.“ Beinahe ausschließen könne er das positivste Szenario, das auf der Annahme beruht, das russische Gas könne fast vollständig durch andere Anbieter oder andere Energiequellen ersetzt werden. Am stärksten betroffen wären in einem ersten Schritt die chemische Industrie, die Metallerzeugung, Papierhersteller und der Energiesektor. „Der Rest bliebe erst einmal unbehelligt. In der zweiten Runde sind dann alle betroffen, die Vorleistungen liefern, zum Beispiel der Großhandel und die Logistikbranche“, sagt Kluge. „Arbeitsplatzverluste wird es also nicht nur in der Industrie geben, sondern in allen möglichen Sektoren.“ Spar-Aufrufe an private Haushalte sehen die Experten mit gemischten Gefühlen. „Der Effekt wäre nicht riesengroß“, meint Marcell Göttert. „Das würde etwas bewirken, wenn die Haushalte die Hälfte ihres Gasbedarfs einsparen könnten. Dann hätte man eine Gasmenge, mit der die Industrie etwas anfangen könnte. Aber das ist völlig unrealistisch.“Ein Boykott der Öllieferungen wäre wirtschaftlich leichter zu verkraften, hätte aber auch für Russland keine so gravierenden Auswirkungen, meinen die Experten. „Putin könnte das Öl einfach anderweitig exportieren, oder es sozusagen reinwaschen, in dem er es über Indien nach Europa weiterleitet“, sagt Kluge. Beide Ökonomen sprechen sich gegen einen Boykott von Energielieferungen aus. „Es ist schwierig, für etwas zu sein, wenn man die Auswirkungen nicht genau kennt“, meint Jan Kluge. Sein Kollege Marcell Göttert sieht das ebenso: „Wenn man damit den Krieg in der Ukraine von heute auf morgen beenden könnte, wäre ich sofort für ein Embargo. Aber so ist es eben nicht.“ Ein Boykott wäre damit „nichts weiter als eine moralische Positionierung.“
In dieser Folge sprechen wir über die Wirtschaftslage in den USA und Europa sowie über die möglichen Folgen europäischer Energieembargos gegen Russland. – Die US-Wirtschaftsleistung ist Anfang dieses Jahres überraschenderweise zurückgegangen. Woran liegt das? – Im Gegensatz zu den USA konnte die Wirtschaft der Eurozone im ersten Quartal noch leicht zulegen, trotz Lieferengpässen und explodierender Preise für Energie- und Nahrungsmittel. Wie geht es weiter - Stagflation, Rezession oder Wiederaufschwung? Und wo liegen die Unterschiede zwischen den Mitgliedsländern? – Die Europäische Union will so rasch wie möglich ihre Energieeinfuhren aus Russland beenden. Was sind die wahrscheinlichen Folgen? – Noch einschneidender als ein Ölembargo könnte ein Gasembargo sein. Hat sich in der letzten Woche die Wahrscheinlichkeit dafür geändert, und wie hart könnte ein Gasembargo die deutsche und die europäische Wirtschaft treffen? – Trotz der Sanktionen konnte Russland seine Einnahmen aus dem Verkauf von Öl und Erdgas in den ersten vier Monaten dieses Jahres sogar steigern. Parallel dazu ist der Rubel derzeit sogar etwas stärker als vor dem russischen Angriff auf die Ukraine. Wie gut wirken die Sanktionen? – Abschließend: Die US-Notenbank hat am Mittwochabend ihren Leitzins um einen halben Prozentpunkt angehoben und ein Programm vorgestellt, um ihre aufgeblähte Bilanz zurückzuführen. Wie wird die Fed weiter vorgehen? Und könnte die USA bei einer aggressiven geldpolitischen Wende sogar in eine Rezession abrutschen?
Der heutige Tag der Pressefreiheit, 580 Jugendliche aus der Ukraine an Schulen im Lahn-Dill-Kreis und mehr aufgeklärte Straftaten im Kreis Limburg-Weilburg. Alle Hintergründe zu den Nachrichten des Tages finden Sie hier: https://www.mittelhessen.de/lokales/wetzlar/wetzlar/450-ausflugler-sorgen-fur-arger-am-dutenhofener-see_25502573 https://www.mittelhessen.de/lokales/dillenburg/lahn-dill-kreis/63-jahriger-aus-lahn-dill-kreis-kracht-in-restaurant_25501955 https://www.mittelhessen.de/lokales/dillenburg/dillenburg/580-jugendliche-aus-der-ukraine-gehen-im-lahn-dill-kreis-in-die-schule_25501823 https://www.mittelhessen.de/lokales/dillenburg/dillenburg/ukraine-krieg-gasembargo-trafe-den-lahn-dill-kreis-stark_25502306 https://www.mittelhessen.de/panorama/aus-aller-welt/ukraine-blog-humanitare-lage-in-mariupol-desastros_25379746 https://www.mittelhessen.de/politik/thema-des-tages/rangliste-der-pressefreiheit-deutschland-rutscht-weiter-ab_25503510
Da das russische Gas über die Ukraine nach Europa gepumpt werde, sei auch der ukrainische Staat finanziell davon abhängig, erklärte der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow im Dlf. Das Land würde unter einem möglichen Gasembargo leiden. Daher sprach sich der Linken-Politiker dafür aus, andere Wege zur Beendigung des Krieges zu finden.Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Da das russische Gas über die Ukraine nach Europa gepumpt werde, sei auch der ukrainische Staat finanziell davon abhängig, erklärte der thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow im Dlf. Das Land würde unter einem möglichen Gasembargo leiden. Daher sprach sich der Linken-Politiker dafür aus, andere Wege zur Beendigung des Krieges zu finden.Schmidt-Mattern, Barbarawww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Und wieder das Beste gleich zu Beginn: Der DAX erobert die 14.000 Punkte zurück und verteidigt sie auch. 14.098 Punkte lautet der Stand am Ende der Woche, und am Ende des Monats April. Auf Wochensicht ging es in Summe nur seitwärts. Aber die Schwankungsbreite war mit 500 Punkten doch erheblich. Es sind die robusten Bilanzen, die die Stimmung heben. Nicht nur die der deutschen Unternehmen. Bei OMV in Österreich hat man den Gewinn im ersten Quartal verdreifacht. Trotzdem: der CFO Florey warnt bei uns im Interview vor einem Gasembargo: Österreich bezieht 80 % seines Gases aus Russland. (Einen Auszug des Interviews gibt's hier im Marktbericht). Dazu die Vorstände von Palfinger und Fuchs Petrolub. Über den französischen Markt berichtet Fondsmanager Vinzent Sperling und Andreas Scholz vom dfv ruft angesichts des schwachen Euros den perfekten Sturm aus. Fels in der Brandung die Commerzbank. Bei der Deutschen Bank hat die Staatsanwaltschaft vorbeigeschaut und untersucht den Vorwurf der Geldwäsche. Und die deutsche Wirtschaft schrammt mit einem Mini-Wachstum an der Rezession vorbei.
Marksteiner, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Marksteiner, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Der ehemalige E-Control-Chef Walter Boltz fordert ein Gasembargo gegen Russland. Ein Gespräch mit FALTER Politik-Chefin Eva Konzett.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die EU-Kommission, die gerade an einem sechsten Sanktionspaket gegen Russland arbeitet, sieht im Moment keine ausreichende Unterstützung in den EU-Mitgliedsländern für ein vollständiges Embargo von russischem Öl und Gas. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Selten waren die Zeiten für den deutschen Mittelstand so herausfordernd wie heute. Rohstoff- und Energiepreise explodieren wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine, Lieferketten werden instabiler, Fachkräfte sind knapper denn je, der Klimaschutz sorgt für Disruption. Und der Standort Deutschland spielt im internationalen Vergleich längst nicht mehr in der Liga der Wettbewerbsfähigsten. Erstens gehören die Unternehmenssteuern zu den höchsten, zweitens kennen viele Unternehmer Breitbandanschlüsse nur aus Erzählungen und drittens erinnert der Bürokratieabbau an das Ungeheuer von Loch Ness. Alle reden darüber, keiner hat es je gesehen. Trotzdem jagen ihm immer noch ein paar Unbeirrbare hinterher. Womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Sie fütterte als Kind am Wochenende die Schweine, stritt mit ihrem Vater über eine Leichenhalle, lernte als Schuhverkäuferin Demut, liebt einen Baumversteher, fordert mehr Waffen für die Ukraine, kämpft für Leuchttürme auf Briefmarken, würde Kernkraftwerke gerne länger laufen lassen – und glaubt, die CDU sei die eigentlich grüne Partei. Gitta Connemann sitzt seit zwanzig Jahren für die CDU im Bundestag und ist seit wenigen Monaten die erste weibliche Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, kurz MIT. Sie agiert als politisches Sprachrohr der Unionsparteien für Unternehmer und Selbstständige. Im Podcast erzählt sie mir, warum wir ein Gasembargo nicht durchhalten würden, was die Regierung mit einem Zug gemeinsam hat, weshalb die Union die Wahl verloren hat und wie der Mittelstand entlastet werden muss. Ein Ständchen gab es übrigens auch. Unsere aktuelle Titelgeschichte: Das exklusive Ranking der WirtschaftsWoche zeigt, dass die Hochschulen in den neuen Bundesländern der Konkurrenz aus München, Aachen und Co. hinterherhinken. Noch. Denn jetzt kommen Tesla, Intel und Bosch. Lassen sie Dresden und Leipzig, Jena und Magdeburg zu Deutschlands Bildungsorten der Zukunft reifen? https://www.wiwo.de/my/erfolg/hochschule/hochschulranking-2022-die-besten-unis-fuer-ihre-karriere/28265914.html [wiwo+] Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie mich unter balzli@wiwo.de *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo
Boeselager, Felicitaswww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Der Ukrainekrieg bremst die Weltwirtschaft und könnte eine lange Phase der Stagflation einläuten. Was den IWF auf seiner Frühjahrstagung beschäftigt. Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft von 4,4 Prozent im Januar auf nun 3,6 Prozent gesenkt. Zwischen den beiden Schätzungen liegen der Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine und zahlreiche Sanktionen gegen den Kreml. Hauptstadtredakteur Julian Olk erklärt in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“, inwieweit nun ein Jahrzehnt der Stagflation droht, welche Auswirkungen ein Öl- und Gasembargo hätte und wie schnell sich die Weltwirtschaft vom Krieg in der Ukraine erholen könnte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm plädiert dafür, die Zahlungen für Energieträger aus Russland drastisch zu reduzieren, damit die Wirtschaftssanktionen besser wirken. Im SWR2 Tagesgespräch sagte Grimm: "Pro Monat fließen etwa 20 Milliarden Euro aus der EU an Russland. Dieses Geld federt die Sanktionen, die ansonsten verhängt wurden, ab." Es sei auch ohne sofortiges Gasembargo möglich, diese Zahlungsströme zu reduzieren. "Man könnte Öl und Gas mit Importzöllen belegen, damit ein Teil der hohen Preise auch an die EU fließt, oder an die importierenden Staaten. Man könnte mit Treuhandkonten arbeiten und einen Teil der Zahlungen auf Treuhandkonten festhalten", so die Wirtschaftswissenschaftlerin. Eine Möglichkeit sei auch, zunächst Öl mit einem Embargo zu belegen und bei Gas mit Importzöllen zu arbeiten. Entsprechend würde sie die Bundesregierung auch beraten. Was die Auswirkungen der Sanktionen auf Deutschland und Europa angeht, verwies Grimm auf die veränderten geopolitischen Rahmenbedingungen durch den russischen Angriff auf die Ukraine. Dabei müsse man kurzfristige und langfristige Auswirkungen im Blick haben. "Wirksame Sanktionen reduzieren Russlands Spielräume, den Konflikt zu eskalieren und damit in Zukunft auch die europäische Sicherheitsordnung zu gefährden. (…) Wir brauchen eine stabile Sicherheitsordnung in Europa, um Wachstum zu realisieren", so die Wirtschaftsweise. Sanktionen könnten dazu beitragen, auf Dauer diese Stabilität wahrscheinlicher zu machen. Jetzt gehe es um die Frage: "Gehen wir diese Kosten heute ein, um dann in Zukunft besser aufgestellt zu sein und zu vermeiden, dass sich der Krieg in Europa ausbreitet auf andere Regionen?"
Der Chef des deutschen Energiekonzerns Eon, Leonhard Birnbaum, spricht sich gegen ein Embargo auf russische Gaslieferungen aus. „Wenn wir glauben, wir könnten die deutsche Versorgung sicherstellen, ohne uns auch gemeinsam um die anderen Staaten zu kümmern, dann wird das die EU zerreißen“, sagte er dem „Handelsblatt“. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die Inflation schießt weiter durch die Decke: 8,5% in den USA! Die Forderungen nach einem Gasembargo werden immer lauter! Und in diesem Umfeld verkündet ausgerechnet Cathie Wood jährliche Renditen von 50%! Geht's noch? Darüber diskutieren Mario und Peter in der Mission Money Podcast Show am Ostersonntag!
Die German Angst geht um. Nach sorglosen Jahren mit tiefer Inflation, solidem Wachstum und steigenden Börsenkursen stehen wir jetzt mitten in einer Zeitenwende. Oder mit anderen Worten: Es wird ungemütlich. Der Post-Corona-Boom fällt aus. Putins Krieg gegen die Ukraine und die damit verbundenen Sanktionen des Westens haben das Potenzial, die deutsche Wirtschaft schwer zu treffen, im schlimmsten Fall in eine tiefe Rezession zu stürzen. Denn plötzlich erkennen alle, wie fahrlässig abhängig sich Deutschland von russischen Energielieferungen gemacht hat und was ein Lieferstopp bedeuten würde. Böse Erinnerungen an die Siebzigerjahre werden wach, als hohe Inflationsraten und mageres Wachstum regierten. Doch wie schlimm wird es wirklich? Darüber streiten sich die Gelehrten. Womit wir bei meinem heutigen Gast wären. Er hat eine enge Beziehung zu Australien, schaffte es als Doktorand an die Eliteuniversität in Princeton, ist kein Freund des Mindestlohns, hat eine Schwäche für BMW, glaubt nicht an den Wachstumsfaktor Kultur, lieferte 2009 die schlechteste Prognose seines Lebens ab – und hält ein Embargo für russisches Gas für ziemlich riskant. Christoph Schmidt ist seit 2002 der Präsident des RWI, dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Er hat vor kurzem zusammen mit den führenden deutschen Konjunkturforschungsinstituten eine brisante Gemeinschaftsprognose veröffentlicht. Wir besprechen in dieser Spezial-Folge zu Ostern alles, was Sie jetzt über ein Gasembargo, die Energiewende, Inflation im Supermarkt und an der Zapfsäule, Zinsen, konjunkturelle Aussichten und die Folgen der Geopolitik für die Lieferketten und die Unternehmensstrategien wissen müssen. Außerdem geht es um den schönsten Hafen der Welt, Handballpositionen und was sie über jemanden aussagen und die „ökonomische Alphabetisierung“ der Deutschen. Unsere aktuelle Titelgeschichte: Die Geldentwertung trifft längst nicht alle gleich hart. Zu den Profiteuren gehören Staaten, Markenhersteller, Immobilienbesitzer – und Anleger, sofern sie die richtige Strategie verfolgen. https://www.wiwo.de/my/politik/konjunktur/profiteure-der-steigenden-preise-die-gewinner-der-inflation/28249392.html [wiwo+] Wenn Sie mir Feedback geben möchten, Lob, Kritik oder Anregungen loswerden wollen oder eine Frage haben, erreichen Sie mich unter balzli@wiwo.de *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/chef-abo
Die IHK Halle-Dessau sieht Wirtschaftssanktionen gegen Russland skeptisch. So hätte ein Gasembargo weitreichende Folgen für die Unternehmen. Das und mehr in DER TAG, heute mit Norma Düsekow
Am Rennsteig, in einem Flecken zwischen Thüringen und Oberfranken, sitzen viele erfolgreiche Glashersteller – darunter seit 400 Jahren Heinz-Glas, in 13. Generation in Familienhand, 1500 Mitarbeiter. Heinz-Glas ist ein Spezialist für Flakons, jede vierte Glasflasche für Parfüm weltweit kommt von dem Unternehmen. Die hohen Energiepreise machen Heinz-Glas und anderen Firmen der Region zu schaffen, sie haben sich vervielfacht – und die Unternehmen jeden Tag verbrennen Geld. Ein Produktionsstopp nach einem Gasembargo würde die Anlagen zerstören. In dieser Folge sprechen wir mit Christian Fröba, dem COO von Heinz-Glas, über die Krise, den Kampf um die Zukunft – und ob die Glasindustrie in Oberfranken eine Zukunft hat // Weitere Themen: Der Affront der Ukraine gegen Frank-Walter Steinmeier +++Jetzt CAPITAL-Abo flexibel mit kostenloser Ausgabe testen unter capital.de/gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Die Absage des Besuchs von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier durch die Ukraine zeigt, dass die Bundesregierung aus der von ihr verkündeten außenpolitischen Zeitenwende noch nicht die richtigen Konsequenzen gezogen hat, sagt Ruprecht Polenz (CDU), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, im Dlf. Das gelte insbesondere für die SPD, die viel zu zögerlich handle.Müller, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Die Absage des Besuchs von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier durch die Ukraine zeige, dass die Bundesregierung aus der von ihr verkündeten außenpolitischen Zeitenwende noch nicht die richtigen Konsequenzen gezogen habe, sagte Ruprecht Polenz (CDU), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde, im Dlf. Das gelte insbesondere für die SPD, die viel zu zögerlich handle.Müller, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Die Energiepreise explodieren. Egal ob Gas oder Strom, die Energieversorger rechnen mit enormen Preissteigerungen, auch durch den Krieg in der Ukraine. Was würde ein Gasembargo für uns, für die normalen Bürger bedeuten? Und was für die Wirtschaft? Wo sollte man jetzt investieren und wie sieht die Energieversorgung der Zukunft aus? Darüber sprechen wir mit Ulrich Koch, Geschäftsführer der Stadtwerke Herne.
Angesichts des andauernden russischen Kriegs in der Ukraine gerät Bundeskanzler Scholz unter Druck, auch nach Kiew zu reisen und ein Öl- und Gasembargo gegen Russland zu verhängen.www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Angesichts des andauernden russischen Kriegs in der Ukraine gerät Bundeskanzler Scholz unter Druck, auch nach Kiew zu reisen und ein Öl- und Gasembargo gegen Russland zu verhängen.www.deutschlandfunk.de, WirtschaftspresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Ökonomen rechnen mit einem langfristigen Schock für die deutsche Wirtschaft, wenn russische Energieträger ausfallen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Reimer, Julewww.deutschlandfunk.de, Umwelt und VerbraucherDirekter Link zur Audiodatei
Der Vorsitzende des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW, Reiner Priggen, hat sich gegen ein Gasembargo gegenüber Russland und für einen schnellen Ausbau erneuerbarer Energien ausgesprochen. Es sei ein Fehler gewesen, sich so abhängig von russischen Energieimporten zu machen. Der Ausbau der Erneuerbaren sei die einzige Alternative.Zurheide JürgenDirekter Link zur Audiodatei
Wegen der Kriegsgräuel in der Ukraine werden die Rufe nach einem Gasembargo der EU gegen Russland lauter – doch Berlin und Wien lehnen dies vorerst weiter ab. Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) sagte am Montag am Rande eines Treffens der Euro-Länder in Luxemburg, russisches Erdgas lasse sich „kurzfristig“ nicht ersetzen. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Hanno Berger gilt als Schlüsselfigur im Cum-Ex-Skandal. Ihm wird Betrug und Steuerhinterziehung in Höhe von mehr als 278 Millionen Euro vorgeworfen. Die Cum-Ex-Schlüsselfigur Hanno Berger muss sich seit dem heutigen Montag vor einer Wirtschaftsstrafkammer am Landgericht Bonn wegen schwerer Steuerhinterziehung verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Aktien mit und ohne Dividendenanspruch im Kreis gehandelt zu haben. Dadurch wurden einmal angefallene Kapitalertragsteuern mehrfach erstattet. Solche Cum-Ex-Geschäfte sollen den deutschen Staat mehr als zwölf Milliarden Euro gekostet haben. Der „Staatsfeind Nummer eins“, wie manche Berger nennen, hielt sich neun Jahre in der Schweiz versteckt, um seinem Prozess in Deutschland zu entfliehen. Ende Dezember wurde er dann nach Deutschland ausgeliefert. Die Handelsblatt-Investigativ-Reporter René Bender und Volker Votsmeier waren beim Prozessauftakt dabei. Sie berichteten bei „Handelsblatt Today“ direkt aus dem Bonner Gericht über den Ablauf und die Eindrücke des ersten Prozesstages. Außerdem: Die Bilder aus der Stadt Butscha, einem Vorort nahe Kiew, haben am Wochenende die Welt erschüttert. Zu sehen sind zahlreiche erschossene Zivilisten auf den Straßen und aufgeschüttete Massengräber. Daraus werden weitere Sanktionen gegen Russland folgen, doch können diese neues Leid verhindern? Politikredakteur Martin Greive verrät, ob es nun doch zu einem baldigen Gasembargo kommen könnte und welche Sanktionen sonst noch möglich und schmerzhaft für Russland wären. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Heute waren es nicht die Bilder der Börse, die das Gespräch bestimmten, sondern die Bilder aus einem Kiewer Vorort namens Butscha. Hier sollen russische Kriegsverbrechen begangen worden sein. Die Rede ist von Massakern, Vergewaltigungen, Vernichtungskrieg. Nun wird der Ruf nach neuen Sanktionen laut, vor allem ein Öl- und Gasembargo ist hoch im Kurs. Der Ölpreis steigt und entgegen dem Trend der letzten Wochen steigt auch der DAX zu Wochenstart: +0,5 % auf 14.518 Punkte. Der ATX in Wien verlor -0,4 % auf 3.308 Punkte, der ATX TR auf 6.760 Punkte. Der DAX profitiert von vielen Aktien, die zum Teil deutlich im Plus schlossen. Delivery Hero sogar zweistellig mit +10,7 %, die hatten angekündigt 2023 operativ profitabel sein zu wollen. Die beiden anderen DAX-Internet-Aktien, Zalando und Hellofresh, die in den vergangenen Monaten häufig im Gleichklang gelaufen sind, legen ebenfalls deutlich zu. Zalando mit +6,7 % und Hellofresh mit +3,9 %. DAX Verlierer waren die Münchener Rück mit -1 %, Merck mit -1,1 % und Schlusslicht Hannover Rück mit -1,4 %. Twitter springt mehr als 20 % an, nachdem Tesla-Chef und Multimilliardär Elon Musk dort mit 9,2 % eingestiegen ist. Musk ist damit größter Einzelaktionär beim Kurznachrichtendienst.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat am Mittwoch die erste von drei Krisenstufen des sogenannten Notfallplans Gas ausgerufen. Es könnte eine erhebliche Verschlechterung der Gasversorgung in Deutschland drohen. Grund dafür ist eine mögliche Eskalation des Gasstreits mit Russland. Während der russische Präsident Wladimir Putin künftig nur noch Rubel für die Bezahlung von Gaslieferungen akzeptieren will, lehnen die G7-Staaten die Forderung Russlands ab. Habeck warf der russischen Seite Vertragsbruch vor. Bislang werden russische Gaslieferungen in Euro oder Dollar abgerechnet. Putin versuche, „die Sanktionen zu brechen“, indem er auf Zahlung in Rubel bestehe, sagte der Wirtschaftsminister. Die Aktivierung der ersten Notfallplanstufe geht mit einem verstärkten Monitoring der Versorgungssituation einher. Habeck kündigte an, dass beim Wirtschaftsministerium ein Krisenstab aus Behörden und den Energieversorgern zusammenkommen werde. Bisher gibt es laut Habeck allerdings noch keine Lieferengpässe und alle Verträge würden eingehalten. Die Umstellung der Zahlungen von Euro und Dollar auf Rubel wird nach Kremlangaben zwar nicht direkt in Kraft treten, doch Moskau diskutiert bereits über eine Ausweitung der Praxis auf den Export von anderen Rohstoffen und Waren wie Kohle, Dünger und Getreide. Was passiert, wenn der Streit mit Russland weiter eskaliert? Handelsblatt-Redakteur Bert Fröndhoff erklärt in der neuen Folge von Handelsblatt Today, welche Unternehmen im Falle eines Gasembargos womöglich als erstes vom Netz genommen werden und wie man die Betriebe dann vor der Pleite bewahren kann. Außerdem: Die jüngsten Signale von den Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland haben diversen Rüstungsaktien einen kleinen Dämpfer verpasst. Doch die Auftragsbücher dürften nicht zuletzt wegen der Aufrüstungsoffensive in Europa auf Jahre gut gefüllt sein. Handelsblatt-Co-Investigativchef Martin Murphy und der Brüsseler Büroleiter Moritz Koch sprechen in der aktuellen Folge über einen möglichen Imagewechsel, den die Rüstungsaktien durchleben könnten. Ist es in Zeiten, in denen Europa zum Schutz der Demokratie aufrüstet, immer noch unmoralisch, in Rüstungsunternehmen zu investieren? *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Erstmals seit fast drei Wochen treffen sich wieder Vertreter Russlands und der Ukraine, um eine Waffenruhe zu verhandeln. Ob ein Durchbruch zu erwarten ist, schätzt im Update der außenpolitische Korrespondent der ZEIT Michael Thumann ein. Die G7-Staaten lehnen die russische Forderung, Gaslieferungen in Rubel zu zahlen, ab. Russland droht mit einem Exportstopp. ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis spricht im Update darüber, was im Fall eines Gasembargos in Deutschland passieren würde. Außerdem im Update: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wirbt für eine vierte Impfung für Menschen über 60 Jahren. Was noch? Die vorerst letzte Folge des NDR-Corona-Podcasts mit den Virologen Christian Drosten und Sandra Ciesek Moderation und Produktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Liveblog: Ukraine-Krieg: Abramowitsch bei Gesprächen dabei – Russland setzt Angriffe fort (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/liveblog-ukraine-krieg-aktuell) Krieg in der Ukraine: Delegationen treffen sich in Istanbul zu Gesprächen (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/verhandlungen-russland-ukraine-krieg-istanbul-tuerkei) Russische Gaslieferung: G7 lehnen Gaszahlungen in Rubel ab (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/ukraine-krieg-russland-g7-ablehnung-gaszahlungen-rubel) Olaf Scholz: Der deutsche Streit ums Gasembargo (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-03/olaf-scholz-anne-will-russland-gasembargo) Liveblog: Coronavirus-Pandemie: Karl Lauterbach dringt auf Viertimpfung für über 60-Jährige(https://www.zeit.de/politik/2022-03/liveblog-corona-aktuell-news) Was noch: Letzte Folge des NDR Corona-Podcasts (https://www.ndr.de/nachrichten/info/Coronavirus-Update-Der-Podcast-mit-Christian-Drosten-Sandra-Ciesek,podcastcoronavirus100.html)
Der Krieg kommt zu uns - als #Wirtschaftskrieg. Was bedeutet der neueste Schachzug von #Putin, dass er Gas nur noch gegen #Rubel abgibt? Die Spieltheorie entschlüsselt die Strategie dahinter und zeigt einen besseren Weg als ein volles Gasembargo. Hier das erwähnte Buch: Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... Der erwähnte Twitter-Thread über die Wirkung einer Sondersteuer auf russisches Gas: https://twitter.com/MoritzVargas/stat... Und hier mein Twitte-Account: https://twitter.com/ProfRieck Noch mehr tolle Bücher von mir: Die 36 Strategeme der Krise: Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Wenn Sie lieber nicht bei Amazon kaufen, können Sie gern diesen unabhängigen Anbieter unterstützen: www.aha-buch.de (Ich bekomme keine Provision, aber Aha-Buch hat meine Bücher fast immer vorrätig.) Von mir erwähnte Produkte finden Sie hier: https://www.amazon.de/shop/profrieck Dort sind auch ein paar andere Produkte, die ich empfehle (ich bin Buch- und Technik-Junkie;-) Hier sind Affiliate-Links dabei, bei denen ich eine kleine Provision bekomme, ohne dass Sie mehr bezahlen. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! Lust auf ein gutes Video jede Woche? Dann klicken Sie hier: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... Mein Instragam-Account: https://www.instagram.com/profrieck/ Und zu Twitter: https://twitter.com/ProfRieck Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen ich eine Provision bekomme. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! Haftungsausschluss: Dies ist ein Bildungskanal, kein Finanz- oder Medizinkanal. Der Inhalt meiner Videos bzw. Podcasts dient ausschließlich zur allgemeinen Information und ist kein finanzieller oder medizinischer Rat oder gar eine persönliche Empfehlung. Informieren Sie sich bitte immer aus mehreren unabhängigen Quellen und suchen Sie professionellen Rat für Ihre Entscheidungen, insbesondere im Bereich der Investments oder der Medizin. Die geäußerten Meinungen stellen keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten aller Art, also insbesondere Wertpapieren oder Sachwerten. Sie ist auch keine Aufforderung zu irgendeiner Form der Selbsttherapie oder Selbstdiagnose. Bitte nehmen Sie diese Hinweise ernst.
Das soziale Entlastungspaket der Ampel wird kontrovers diskutiert. Noch schärfer ist die Debatte rund um ein mögliches Gasembargo, um Versorgungssicherheit und die Folgen steigender Gas- und Energiepreise für Haushalte und Unternehmen. Matthias Dümpelmann, Geschäftsführer 8KU und Sprecher der AG Umwelt & Energie im Managerkreis, zeigt im neuen Podcast, dass jede Entscheidung ein Dilemma ist. Einfache Antworten verbieten sich angesichts komplexer Verflechtungen und Abhängigkeiten. Hören Sie selbst aktuelle Details über die energiepolitischen Folgen des Krieges in der Ukraine. https://managerkreis.de https://fes.de
Der Krieg kommt zu uns - als #Wirtschaftskrieg. Was bedeutet der neueste Schachzug von #Putin, dass er Gas nur noch gegen #Rubel abgibt? Die Spieltheorie entschlüsselt die Strategie dahinter und zeigt einen besseren Weg als ein volles Gasembargo. Hier das erwähnte Buch: Digni-Geld - Einkommen in den Zeiten der Roboter: print: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... Ebook: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... Der erwähnte Twitter-Thread über die Wirkung einer Sondersteuer auf russisches Gas: https://twitter.com/MoritzVargas/stat... Und hier mein Twitte-Account: https://twitter.com/ProfRieck Noch mehr tolle Bücher von mir: Die 36 Strategeme der Krise: Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Wenn Sie lieber nicht bei Amazon kaufen, können Sie gern diesen unabhängigen Anbieter unterstützen: www.aha-buch.de (Ich bekomme keine Provision, aber Aha-Buch hat meine Bücher fast immer vorrätig.) Von mir erwähnte Produkte finden Sie hier: https://www.amazon.de/shop/profrieck Dort sind auch ein paar andere Produkte, die ich empfehle (ich bin Buch- und Technik-Junkie;-) Hier sind Affiliate-Links dabei, bei denen ich eine kleine Provision bekomme, ohne dass Sie mehr bezahlen. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! Lust auf ein gutes Video jede Woche? Dann klicken Sie hier: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... Mein Instragam-Account: https://www.instagram.com/profrieck/ Und zu Twitter: https://twitter.com/ProfRieck Hinweis: Die angegebenen Links können Affiliate-Links sein, bei denen ich eine Provision bekomme. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! Haftungsausschluss: Dies ist ein Bildungskanal, kein Finanz- oder Medizinkanal. Der Inhalt meiner Videos bzw. Podcasts dient ausschließlich zur allgemeinen Information und ist kein finanzieller oder medizinischer Rat oder gar eine persönliche Empfehlung. Informieren Sie sich bitte immer aus mehreren unabhängigen Quellen und suchen Sie professionellen Rat für Ihre Entscheidungen, insbesondere im Bereich der Investments oder der Medizin. Die geäußerten Meinungen stellen keinerlei Aufforderung zum Handeln dar. Sie ist keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Vermögenswerten aller Art, also insbesondere Wertpapieren oder Sachwerten. Sie ist auch keine Aufforderung zu irgendeiner Form der Selbsttherapie oder Selbstdiagnose. Bitte nehmen Sie diese Hinweise ernst.
Die Lage um russisches Erdgas ist angespannt. Der Energiekonzern Uniper warnt, dass ein „Gasembargo zur schwersten Notfallstufe führen würde“. Ein Blick in die „Gasmangellage-Übung“ LÜKEX 18 und den „Notfallplan Gas“. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Putin ändert eigenmächtig die Spielregeln bei Gaslieferungen. Ökonom Jens Südekum glaubt, dass ein Gasembargo gegen Russland nun wahrscheinlicher geworden ist. Der russische Präsident Wladimir Putin will „unfreundliche Staaten“, zu denen er unter anderem die gesamte EU und die USA zählt, ihre Gaslieferungen noch noch in Rubel bezahlen lassen. Die Details sollen noch ausgearbeitet werden, aber westliche Staaten könnten dadurch gezwungen sein, zumindest indirekt die eigenen Sanktionen gegen Russland zu unterlaufen. „Angenommen es käme so, wie Putin es verkündet hat, dann hätte das aus seiner Sicht den Vorteil, dass auf den Devisenmärkten die Stützung des Rubel-Wechselkurses ein bisschen einfacher und kraftvoller möglich wäre als im jetzigen Arrangement“, sagte der Ökonom Jens Südekum in der neuen Folge von „Handelsblatt Today“. Aktuell bezahlen Deutschland und andere EU-Staaten ihre Gasrechnungen in Euro. Das Geld geht direkt an russische Energielieferanten wie Gazprom, welche anschließend 80 Prozent der harten Währung bei der russischen Zentralbank in Rubel umtauschen müssen. Die russische Zentralbank ist aber nicht voll handlungsfähig, da sie den westlichen Sanktionen unterliegt und kann somit diese Devisen auf den internationalen Märkten kaum nutzen, um damit den Rubelkurs zu stützen. Putins Plan könnte dazu führen, „dass russische Geschäftsbanken anstelle der Zentralbank als nicht sanktionierte Banken de facto diese Devisen nutzen, um ihrerseits den Rubel-Wechselkurs zu beeinflussen“, sagte Südekum. Doch das sei nur die rein technisch-ökonomische Lesart von Putins Manöver. „Die zweite, nämlich die machtpolitische Dimension, halte ich für weitaus relevanter.“ Putin wolle hier einfach die Spielregeln ändern, obwohl die Verträge auf Euro und Dollar lauteten. „Aus meiner Sicht kann sich der Westen auf solche Spielchen überhaupt nicht einlassen“, sagt Südekum. Ein komplettes Gasembargo gegen Russland ist nun wahrscheinlicher geworden, glaubt Südekum. Ein solches Szenario könnte aber die deutsche Wirtschaft hart treffen: Südekum schließt nicht aus, dass es in Deutschland auch zu Produktionsausfällen kommen könnte, wenn es nicht gelingen sollte, die Gasspeicher über den Sommer aufzufüllen. Und ohne russisches Gas wäre das deutlich schwieriger. Neben der Suche nach alternativen Gaslieferanten wie USA oder Katar sei es nun auch geboten, Energie zu sparen. Der Ökonom fordert „eine massive Energiesparkampagne bis hin zu autofreien Sonntagen und Tempolimit auf den Autobahnen“. Bereits jetzt zeichnen sich deutliche Folgen des Ukraine-Krieges für die deutsche Wirtschaft ab: Die Wachstumsprognosen seien auch schon ohne Embargo dramatisch nach unten korrigiert worden. „Die Gefahr einer Rezession ist sehr hoch“, sagt Südekum. Außerdem: Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer sprach am Dienstagabend live mit der Instagram-Community über die gefährliche Abhängigkeit deutscher Unternehmen vom chinesischen Markt und die Untätigkeit der EZB trotz der hohen Inflation. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen
Die Sieben-Tage-Inzidenz ist weiterhin hoch, laut Robert Koch-Institut lag sie gestern über 1.600. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach warnte Anfang Februar noch davor, zu schnell zu lockern. Doch nun soll am Sonntag ein Großteil der Corona-Maßnahmen fallen. Wie das zusammenpasst und welche gemeint sind, erklärt ZEIT-ONLINE-Politikredakteur Tilman Steffen in dieser Folge. Die EU und insbesondere Deutschland will sich von der Abhängigkeit von russischem Öl lösen. Stattdessen plant die EU-Kommission einen Ausbau erneuerbarer Energien und einen Umbau der Heizungen in vielen Privathaushalten. ZEIT-ONLINE-Wirtschaftsredakteur Zacharias Zacharakis erläutert, welche Alternativen es gibt und wie man sie umsetzen könnte. Und sonst so? Wie man bewusster Nachrichten konsumiert, erklärt ein neues Buch. Moderation und Produktion: Susan Djahangard Mitarbeit/Redaktion: Lennard Simmons Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Rat der EU: Rat (Wirtschaft und Finanzen), 15. März 2022 (https://www.consilium.europa.eu/de/meetings/ecofin/2022/03/15/) BVerwG 1 A 1.21: Verfahrensinformationen zu BVerwG 1 A 1.21 (https://www.bverwg.de/suche?lim=10&start=1&db=t&q=BVerwG+1+A+1.21) Coronavirus: RKI meldet höchste Sieben-Tage-Inzidenz seit Pandemiebeginn (https://www.zeit.de/gesundheit/2022-03/coronavirus-gesundheitsaemter-inziden-hoechstwert) Aktuelle Corona-Lage: Vorschnelle Lockerungen würden Omikron-Welle verlängern (https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/lauterbach-zur-corona-lage-2003706) Corona-Maßnahmen: Kommt jetzt wirklich der Freedom Day? (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-02/corona-massnahmen-freedom-day-mpk-infektionsschutzgesetz) Öl und Gas: Streit um Öl- und Gasembargo für Russland (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-03/nord-stream-1-russland-europa-oel-gas) Energiepolitik: Ohne sein Gas (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-03/energiepolitik-russland-erdgas-deutschland-oekonomie-folgen)
Warum ihr Probleme bekommen könntet, falls ihr für heute einen Flug gebucht habt, hört ihr von Minh Thu und Caro. Vorher geht's hierum: Warum die Bundesregierung vor einem Öl- und Gasembargo gegen Russland zögert. (02:35) Wie die ukrainischen Athlet:innen trotz Krieg riesige Erfolge bei den Paralympics gefeiert haben (10:19) Warum die Klimakrise für Frauen tödlicher ist als für Männer. (15:12) Von 0630.
Warum ihr Probleme bekommen könntet, falls ihr für heute einen Flug gebucht habt, hört ihr von Minh Thu und Caro. Vorher geht's hierum: Warum die Bundesregierung vor einem Öl- und Gasembargo gegen Russland zögert. (02:35) Wie die ukrainischen Athlet:innen trotz Krieg riesige Erfolge bei den Paralympics gefeiert haben (10:19) Warum die Klimakrise für Frauen tödlicher ist als für Männer. (15:12) Habt ihr Fragen, Themenwünsche und Feedback? Schreibt uns eine Mail an 0630@wdr.de oder schickt uns eine Sprachnachricht an 0151 15071635. Weitere News-Updates aus unserem Team findet ihr auf unserem Instakanal: @tickr.news Von 0630.
Die EU will unabhängiger von russischen Energieimporten werden und legt einen Plan für eine schnellere Energiewende vor. Die US-Regierung will Öllieferungen aus Russland stoppen. Außerdem im Update: Wie ist die Lage in Kiew? Der freie Autor für ZEIT ONLINE, Hauke Friederichs, berichtet. Was noch? Ein neues Medikament gegen Covid-19 Moderation und Produktion: Simone Gaul Redaktion: Jannis Carmesin Mitarbeit: Alma Dewerny Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukraine: Erste Zivilisten verlassen Sumy über Fluchtkorridor (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/erste-zivilisten-verlassen-sumy-ueber-fluchtkorridor) Krieg in der Ukraine: China ruft zu "maximaler Zurückhaltung" im Ukraine-Krieg auf (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/krieg-ukraine-russland-news-liveblog) Krieg gegen die Ukraine: [Von wegen humanitär](https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/krieg-ukraine-russland-militaer-humanitaere-korridore) Öl und Gas: Streit um Öl- und Gasembargo für Russland (https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-03/nord-stream-1-russland-europa-oel-gas) Nord Stream 1: Russland droht mit Gaslieferstopp (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-03/russland-droht-mit-gaslieferstopp-durch-nord-stream-1) Was noch: Ein neues Medikament gegen Covid19 (https://www.bbc.com/news/health-60601750)