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Im Gespräch mit Stefan Heimlich für den Elektroauto-News.net Podcast wurden die Pläne und Forderungen des Auto Club Europa (ACE) zur Förderung der Elektromobilität in Deutschland intensiv erörtert. Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, erläuterte einen detaillierten Fünf-Punkte-Plan des ACE, der auf eine verstärkte staatliche Unterstützung und klare politische Maßnahmen abzielt. Der erste Punkt des Plans betont die Einführung sozial gestaffelter Kaufprämien für Elektroautos. Diese sollen nach dem Anschaffungspreis und dem Haushaltseinkommen bemessen werden, um insbesondere Normalverdienern den Zugang zu Elektrofahrzeugen zu erleichtern. Heimlich argumentierte, dass die Förderung von Premiumfahrzeugen ineffektiv sei und stattdessen erschwingliche Modelle für den breiten Markt unterstützt werden müssten. Um diese Prämien zu finanzieren, schlägt der ACE eine CO₂-Abgabe bei der Erstzulassung von Fahrzeugen mit fossilen Antrieben vor. Diese Maßnahme soll erhebliche staatliche Einnahmen generieren, die in die Förderung der Elektromobilität fließen könnten. Parallel dazu forderte Heimlich die schrittweise Abschaffung des Dieselprivilegs, um die Steuerlast zwischen Diesel und Benzin zu harmonisieren und zusätzliche Mittel für die Förderung von Elektroautos zu schaffen. Ein weiterer wesentlicher Punkt betrifft die Dienstwagenbesteuerung. Heimlich kritisierte die derzeitige steuerliche Begünstigung von Plug-in-Hybriden, da viele dieser Fahrzeuge kaum elektrisch betrieben würden. Der ACE plädiert für eine deutlich höhere Besteuerung von Plug-in-Hybriden und fossilen Fahrzeugen, während reine Elektrofahrzeuge weiterhin steuerlich begünstigt werden sollen. Schließlich sprach Heimlich über die Einführung einer Sonderabschreibung für Unternehmen, die in Elektrofahrzeuge investieren. Eine solche Abschreibung würde Unternehmen einen erheblichen finanziellen Anreiz bieten, ihre Flotten auf Elektrofahrzeuge umzustellen und somit einen Beitrag zur Reduktion der CO₂-Emissionen zu leisten. Zum Ende des Gesprächs wurde auch die emotionale Komponente der Elektromobilität thematisiert. Heimlich betonte, dass die Automobilhersteller eine Schlüsselrolle dabei spielen, Elektrofahrzeuge durch attraktives Design und Fahrspaß zu vermarkten. Die Begeisterung der Kunden für die neuen Technologien sei entscheidend, um den Übergang zur Elektromobilität erfolgreich zu gestalten. Das Gespräch schloss mit einer klaren Botschaft: Die Umsetzung des Fünf-Punkte-Plans des ACE würde nicht nur die Elektromobilität fördern, sondern auch entscheidend dazu beitragen, die Klimaziele zu erreichen und eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.
Ein hoher Anschaffungspreis und eine lückenhafte Infrastruktur sind nur zwei Probleme im Prozess der Elektrifizierung der Lkw-Flotte. Ein Bericht aus den USA deckt nun auf, wie teuer es wirklich für die Branche, den Steuerzahlern und die Wirtschaft werden könnte.
Mit eigener Solaranlage und Stromspeicher möglichst autark sein. Das geht, und ist auf lange Sicht möglicherweise sogar günstiger. Mit Förderung, trotz hohem Anschaffungspreis.
Ein Knall, ein Rumpeln, ein Heizkörper pfeift noch einmal aus dem letzten Loch. Die alte Heizung ist kaputt und es ist Januar 2024, das Gebäudeenergiegesetz ist also in Kraft getreten. Diese Horrorvorstellung für Besitzer von Einfamilienhäusern ist nicht so schlimm, wie man meinen könnte: Wärmepumpen versprechen nämlich erheblich geringere Energiekosten und die Ersparnis wiegt den etwas höheren Anschaffungspreis gegenüber einer Gasheizung mehr als auf. Die aufgeheizte Debatte rund um das Gesetz hat die Faktenlage zur Wärmepumpe zum Teil erheblich verzerrt. Mit aktueller Technik sind in Neubauten, also den Gebäuden, um die es im Gesetz hauptsächlich geht, Wirkungsgrade zwischen 400 und 500 Prozent möglich. Demgegenüber müssen selbst Gaspreis-Optimisten eingestehen, dass die elektrische Heizung auf lange Sicht billiger ist. Für Bestandsgebäude gibt es Übergangsfristen, die länger sind als die Lebensdauer vieler Gasthermen. Und auch bei Gebäuden mit alten Heizkörpern und Dämmwerten weit hinter aktuellen Standards kann sich eine Wärmepumpe lohnen. Dann wegen der höheren Vorlauftemperatur des Heizwassers mit Wirkungsgraden um die 300 Prozent. Zudem erlaubt das Gesetz diverse Alternativen. Neben Fernwärme kommen auch Holz, Biogas oder Wasserstoff als Energieträger infrage. Bei den Brennstoffen besteht allerdings die Gefahr, dass sie in Zukunft teuer werden, wenn Wald- und Anbauflächen nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Und beim grünen Wasserstoff spielt neben dem schlechten Wirkungsgrad bei der Erzeugung auch eine Rolle, dass der Rohstoff in großen Mengen für die Stahl- und Düngemittelproduktion attraktiv ist. Der Uplink stürzt sich ganz auf die Lösungen und versucht den Spagat zwischen Nachhaltigkeit und Bequemlichkeit. Dafür leisten nicht zuletzt smarte Radiator-Thermostate einen Beitrag, die man auch als Mieter und ohne Spezialwerkzeug selbst installieren kann. Mit dabei: Jörg Wirtgen, Urs Mansmann und Stefan Porteck Moderation: Pina Merkert Produktion: Ralf Taschke c't-Artikel zum Gebäudeenergiegesetz: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2318409214780534614 c't-Artikel zur Konfiguration von Wärmepumpen: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2322213525698742434 c't-Test zu smarten Thermostaten: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2324112425542886184
Ein Knall, ein Rumpeln, ein Heizkörper pfeift noch einmal aus dem letzten Loch. Die alte Heizung ist kaputt und es ist Januar 2024, das Gebäudeenergiegesetz ist also in Kraft getreten. Diese Horrorvorstellung für Besitzer von Einfamilienhäusern ist nicht so schlimm, wie man meinen könnte: Wärmepumpen versprechen nämlich erheblich geringere Energiekosten und die Ersparnis wiegt den etwas höheren Anschaffungspreis gegenüber einer Gasheizung mehr als auf. Die aufgeheizte Debatte rund um das Gesetz hat die Faktenlage zur Wärmepumpe zum Teil erheblich verzerrt. Mit aktueller Technik sind in Neubauten, also den Gebäuden, um die es im Gesetz hauptsächlich geht, Wirkungsgrade zwischen 400 und 500 Prozent möglich. Demgegenüber müssen selbst Gaspreis-Optimisten eingestehen, dass die elektrische Heizung auf lange Sicht billiger ist. Für Bestandsgebäude gibt es Übergangsfristen, die länger sind als die Lebensdauer vieler Gasthermen. Und auch bei Gebäuden mit alten Heizkörpern und Dämmwerten weit hinter aktuellen Standards kann sich eine Wärmepumpe lohnen. Dann wegen der höheren Vorlauftemperatur des Heizwassers mit Wirkungsgraden um die 300 Prozent. Zudem erlaubt das Gesetz diverse Alternativen. Neben Fernwärme kommen auch Holz, Biogas oder Wasserstoff als Energieträger infrage. Bei den Brennstoffen besteht allerdings die Gefahr, dass sie in Zukunft teuer werden, wenn Wald- und Anbauflächen nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Und beim grünen Wasserstoff spielt neben dem schlechten Wirkungsgrad bei der Erzeugung auch eine Rolle, dass der Rohstoff in großen Mengen für die Stahl- und Düngemittelproduktion attraktiv ist. Der Uplink stürzt sich ganz auf die Lösungen und versucht den Spagat zwischen Nachhaltigkeit und Bequemlichkeit. Dafür leisten nicht zuletzt smarte Radiator-Thermostate einen Beitrag, die man auch als Mieter und ohne Spezialwerkzeug selbst installieren kann. c't-Artikel zum Gebäudeenergiegesetz: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2318409214780534614 c't-Artikel zur Konfiguration von Wärmepumpen: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2322213525698742434 c't-Test zu smarten Thermostaten: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2324112425542886184
Ein Knall, ein Rumpeln, ein Heizkörper pfeift noch einmal aus dem letzten Loch. Die alte Heizung ist kaputt und es ist Januar 2024, das Gebäudeenergiegesetz ist also in Kraft getreten. Diese Horrorvorstellung für Besitzer von Einfamilienhäusern ist nicht so schlimm, wie man meinen könnte: Wärmepumpen versprechen nämlich erheblich geringere Energiekosten und die Ersparnis wiegt den etwas höheren Anschaffungspreis gegenüber einer Gasheizung mehr als auf. Die aufgeheizte Debatte rund um das Gesetz hat die Faktenlage zur Wärmepumpe zum Teil erheblich verzerrt. Mit aktueller Technik sind in Neubauten, also den Gebäuden, um die es im Gesetz hauptsächlich geht, Wirkungsgrade zwischen 400 und 500 Prozent möglich. Demgegenüber müssen selbst Gaspreis-Optimisten eingestehen, dass die elektrische Heizung auf lange Sicht billiger ist. Für Bestandsgebäude gibt es Übergangsfristen, die länger sind als die Lebensdauer vieler Gasthermen. Und auch bei Gebäuden mit alten Heizkörpern und Dämmwerten weit hinter aktuellen Standards kann sich eine Wärmepumpe lohnen. Dann wegen der höheren Vorlauftemperatur des Heizwassers mit Wirkungsgraden um die 300 Prozent. Zudem erlaubt das Gesetz diverse Alternativen. Neben Fernwärme kommen auch Holz, Biogas oder Wasserstoff als Energieträger infrage. Bei den Brennstoffen besteht allerdings die Gefahr, dass sie in Zukunft teuer werden, wenn Wald- und Anbauflächen nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Und beim grünen Wasserstoff spielt neben dem schlechten Wirkungsgrad bei der Erzeugung auch eine Rolle, dass der Rohstoff in großen Mengen für die Stahl- und Düngemittelproduktion attraktiv ist. Der Uplink stürzt sich ganz auf die Lösungen und versucht den Spagat zwischen Nachhaltigkeit und Bequemlichkeit. Dafür leisten nicht zuletzt smarte Radiator-Thermostate einen Beitrag, die man auch als Mieter und ohne Spezialwerkzeug selbst installieren kann. Mit dabei: Jörg Wirtgen, Urs Mansmann und Stefan Porteck Moderation: Pina Merkert Produktion: Ralf Taschke c't-Artikel zum Gebäudeenergiegesetz: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2318409214780534614 c't-Artikel zur Konfiguration von Wärmepumpen: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2322213525698742434 c't-Test zu smarten Thermostaten: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2324112425542886184
Ein Blockheizkraftwerk (BHKW) ist eine Anlage, die gleichzeitig Wärme und Strom erzeugt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Kraftwerken, bei denen der bei der Stromerzeugung entstehende Abwärme ungenutzt bleibt, wird diese bei einem BHKW zur Wärmeerzeugung genutzt. BHKWs sind somit eine energieeffiziente Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen und können sowohl in privaten Haushalten als auch in größeren Gebäuden wie Industrie- und Gewerbebetrieben eingesetzt werden. Die Funktionsweise eines BHKWs ist relativ einfach. Die Anlage besteht aus einem Verbrennungsmotor, der an einen Generator angeschlossen ist. Der Motor wird mit einem Brennstoff wie Erdgas, Biomasse oder Biogas betrieben und erzeugt dabei elektrischen Strom. Die bei der Stromerzeugung entstehende Abwärme wird über einen Wärmetauscher genutzt, um Wasser zu erhitzen. Das erwärmte Wasser wird dann in das Heizsystem eingespeist und dient der Gebäudeheizung und der Warmwasserbereitung. Die Vorteile von BHKWs sind vielfältig. Zum einen sind sie sehr energieeffizient, da sie gleichzeitig Wärme und Strom erzeugen und somit einen höheren Wirkungsgrad haben als herkömmliche Kraftwerke. Zum anderen können sie dazu beitragen, die Abhängigkeit von teuren fossilen Brennstoffen zu reduzieren, da sie auch mit erneuerbaren Energien wie Biomasse oder Biogas betrieben werden können. Ein weiterer Vorteil von BHKWs ist ihre Flexibilität. Sie können sowohl in privaten Haushalten als auch in größeren Gebäuden eingesetzt werden und sind somit eine interessante Option für Wohnungsbaugesellschaften, Gewerbebetriebe oder kommunale Einrichtungen. Zudem können sie je nach Bedarf in Kombination mit anderen Energietechnologien wie Photovoltaik oder Windkraft eingesetzt werden. Neben den Vorteilen gibt es jedoch auch einige Nachteile bei der Nutzung von BHKWs. Einer der Nachteile ist der höhere Anschaffungspreis im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen. Jedoch können sich die höheren Anschaffungskosten durch die Einsparungen bei den Energiekosten langfristig auszahlen. Ein weiterer Nachteil ist die Abhängigkeit von Brennstoffen wie Erdgas, Biomasse oder Biogas. Hier ist es wichtig, auf eine nachhaltige Produktion und einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu achten. Zudem können BHKWs bei unsachgemäßer Wartung oder Betrieb zu Luftverschmutzung führen und somit negative Auswirkungen auf die Umwelt haben. Um die Vorteile von BHKWs zu maximieren und die Nachteile zu minimieren, gibt es verschiedene Ansätze. Eine Möglichkeit ist die Kombination von BHKWs mit anderen Energietechnologien wie Photovoltaik oder Windkraft. Auf diese Weise kann der Strombedarf gedeckt werden, wenn das BHKW aufgrund von Wartung oder Betriebspausen ausfällt.
Wir starten unsere mehrteilige Serie zum Thema "Elektroauto im Steuerrecht". Bzgl Umsatzsteuer wird häufig die Frage nach dem Vorsteuerabzug gestellt: Ob man nun sich die Vorsteuer ziehen kann und wie viel - das hängt von den tatsächlichen Anschaffungskosten ab. Was ihr im 1. Teil zu hören bekommt ... ... ist ein Überblick über die drei unterschiedlichen Kategorien nach Anschaffungspreis. Ihr hört, ob und wie viel ihr an Vorsteuern für den Kauf und die laufenden Betriebskosten Unternehmen für ein Elektroauto geltend machen könnt. Weitere Infos gibt es zur Luxustangente und zum Sachbezug. Zu Gast im Steueraffen Studio ist unsere Expertin Sonja Leibetseder - sie ist Bilanziererin bei der Hofer Leitinger Steuerberatung GmbH (www.hoferleitinger.at). STEUERAFFE - gut gebrüllt im Steuerdschungel. Euer Podcast für steuerliche und arbeitsrechtliche Fragen. Mehr dazu findet ihr unter www.steueraffe.at
Das hat ja schon etwas gedauert. Nach über 10 Jahren gibt es wieder ein neues Spiel zur Superbike Weltmeisterschaft. Seit 1988 gibt es diese Rennserie der Fédération Internationale de Motocyclisme (FIM), und jedes Jahr bekommt sie, zu Recht, mehr und mehr Fans. Im Unterschied zu den Prototypen der MotoGP sind diese Rennsemmeln straßenzugelassene Motorräder. Und auch andere Herstellern treten hier in Erscheinung. Das Spiel bietet die offizielle Lizenz, wirkt aber sonst eher wie eine MotoGP 22 Kopie mit SBK Motorrädern. Vom Menü bis zum Gameplay ist hier viel identisch. Das ist nicht unbedingt schlecht, wirkt aber auch nicht innovativ. Außerdem nimmt man der Serie so die Identität. So sind auch die positiven und negativen Aspekte ident zum GP-Spiel. Der Multiplayer hat auch sehr flüssig funktioniert und Spaß gemacht. Der Umfang ist jedoch insgesamt geringer, da es bei der SBK auch keine Kleinserien wie Moto 2 + 3 gibt. Dafür ist aber auch der Anschaffungspreis günstiger. Wer MotoGP 22 schon sein eigen nennt und glaubt hier ein anderes Spiel zu bekommen wird eines Besseren belehrt. Hier ist dann abzuwägen ob es sich lohnt Geld in ein Spiel zu investieren, das sich vor allem durch die Bikes unterscheidet. Als Motorradfan, Sammler, SBK Fan oder jemand der MotoGP 22 noch nicht hat, ist das Spiel sicher spielenswert.
In der aktuellen Zeit dreht sich alles um Unabhängigkeit. Die Preise für Energie steigen scheinbar unaufhaltsam durch den Krieg in der Ukraine – und immer mehr Menschen fragen sich, ob Sie den hohen Kosten nicht entfliehen können. Eine scheinbar attraktive Lösung ist die Solaranlage: Sie wandelt Sonnenlicht in Strom um, der dann wiederum selbst genutzt oder gegen eine staatliche Vergütung ins Netz eingespeist werden kann. Auf diese Weise soll es Eigenheimbesitzern, aber auch Mieterinnen und Mietern gelingen, mehrere Hundert Euro Kosten pro Jahr einzusparen. Was dabei gern vergessen wird: Eine Solaranlage verursacht auch Kosten. Neben dem Anschaffungspreis von bis zu 20.000€ oder mehr müssen auch die laufenden Betriebskosten erst einmal wieder reingeholt werden, damit sich das Ganze lohnt. In dieser Folge sprechen Markus und Mona darüber, wie viel Geld sich tatsächlich mit einer Solaranlage sparen lässt und warum es aktuell attraktiver ist, den Strom selbst zu verbrauchen, statt einzuspeisen. Außerdem erzählt euch Markus, warum er schon mal mit einer Solaranlage für den Balkon geliebäugelt, das Projekt dann aber doch ad acta gelegt hat.
Thema heute: Mobile Klimaanlagen: Raumgröße wichtiger als Energielabel Mobile Klimageräte sind eine schnelle Lösung bei Sommerhitze. Grade in der jetzigen Hitzeperiode denken viele über den Kauf eines solchen Gerätes nach. Günstige Geräte gibt es bereits für rund 200 Euro. Genauso wichtig wie der Anschaffungspreis sind allerdings die Stromkosten. Kunden sollten dabei weniger auf das Energielabel als auf die Raumgröße und das dazu passende Gerät achten. Je kleiner der Raum, desto mehr kann nicht nur bei der Anschaffung, sondern auch bei den Stromkosten gespart werden. Dabei können über 800 Euro zusammenkommen. Das zeigt eine Auswertung des Verbraucherportals Testberichte.de in Zusammenarbeit mit Verivox. Geringe Raumgröße senkt Kosten deutlich Mobile Klimageräte, die für Raumgrößen zwischen 15 und 30 Quadratmetern ausgelegt sind, kosten durchschnittlich 332 Euro und verursachen 90 Euro Stromkosten pro Jahr. Zur Berechnung der jährlichen Stromkosten wurden jährlich 350 Betriebsstunden im Kühlbetrieb veranschlagt. Das entspricht den Angaben auf dem Energielabel für Split-Geräte. Falls Umrechnungen von Kubikmeter in Quadratmeter erforderlich waren, wurden als Raumhöhe 2,50 Meter angenommen. Der verwendete Strompreis entspricht mit 29,7 Cent pro Kilowattstunde dem Verivox Verbraucherpreisindex Strom im Juni 2021. Geräte, die für 31 bis 45 Quadratmeter ausgelegt sind, kosten im Schnitt über 120 Euro mehr und haben rund 20 Euro höhere Stromkosten pro Jahr. Auf fünf Jahre hochgerechnet wird das Klimatisieren über 200 Euro teurer als mit einem kleineren Gerät. Wer noch größere Räume ab 46 Quadratmeter kühlen möchte, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen und bezahlt rund 50 Euro mehr für Strom. Nach 5 Jahren sind die Gesamtkosten bereits rund 450 Euro höher. Ab 61 Quadratmeter sind es pro Jahr 80 Euro mehr für Strom. Die Gesamtkosten sind nach fünf Jahren sogar fast 850 Euro höher, als wenn nur ein kleinerer Raum gekühlt würde. Energielabel wenig aussagekräftig Für mobile Klimageräte gelten noch nicht die neuen Energielabel, die ab März 2021 für viele Elektrogeräte eingeführt wurden. Daher haben die meisten Klimageräte das gleiche alte Energielabel: Von 182 untersuchten Geräten sind 158 mit dem Energielabel A gekennzeichnet, 19 Klimaanlagen tragen das Energielabel A+, das Label A++ kommt nur zwei Mal vor. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Elektroautos werden zunehmend beliebter. Die Hälfte der Schweizerinnen und Schweizer spielt mit dem Gedanken, in den nächsten Jahren eines zu kaufen. Das zeigt eine vom Touring Club Schweiz (TCS) veröffentlichte Studie aus dem Jahr 2019. Für den Kauf eines E-Autos spricht unter anderem der verminderte CO2-Austoss, der aber nur dann geriner ist, wenn der Strom umweltschonend produziert wird. Hinderungsgründe Es gibt aber auch Menschen, die zögern. Einer der Hauptgründe sind die fehlenden Ladestationen, die eher geringe Reichweite und der hohe Anschaffungspreis. Hartnäckig halten sich auch Aussagen, die heute nicht mehr gelten: die Herstellung der Batterien sei ineffizient und schädige die Umwelt. Zudem seien die Batterien nicht lange haltbar. Diese Fakten gelten heute als überholt. Problematische Batterieproduktion Tatsache ist, dass die Ressourcen für den Batteriebau problematisch sind, nämlich auf der Ebene der Abhängigkeit von einzelnen Ländern, wie China oder Australien. Zudem sind mit den seltenen Erden, die für den Bau von Batterien verwendet werden, soziale Probleme verbunden: Verletzung von Menschenrechten und Kinderarbeit.
Der BMW 7er Baureihe e32 – Mit Vollgas zurück in die Oberklasse Der Coup war von langer Hand geplant: BMW wollte zurück in die Oberklasse, die Baureihe e32 war eine Kampfansage an Weltmarktführer Mercedes. Rund 300.000 Exemplare entstanden vom „Dickschiff“, wie der BMW noch heute liebevoll in bestimmten Kreisen genannt wird. Der E32 war ein Technologieträger, mit ABS, Park-Distance-Control, Xenon-Scheinwerfern und, wenn man über das notwendige Kleingeld verfügte, einer atemberaubenden Palette an Sonderausstattung. Wer Luxus haben wollte – im neuen 7er kein Problem. Der e32 ist ein Produkt des unverblümten Konkurrenzkampfes zwischen Mercedes und BMW – erst als Versuchsweise in München ein 16 Zylinder in den 7er gebaut wurde, erkannten die Macher in Stuttgart und der bayrischen Hauptstadt, dass der Krieg ein Ende haben muss. Es kam zum Geschwindigkeits-Gipfel, auf welchem sich 1989 die drei großen deutschen Autobauer im Luxussegment – Audi, Mercedes und BMW – auf eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h einigen konnten. Liebhabern gepflegter Klassiker verdanken dieser Ära eine leistungsstarke Luxuslimousine zum fairen Kurs – mit enormen Wertsteigerungspotential. Doch während Frank und Ron beim e32 ins Schwärmen kommen, gibt Oli sich als absoluter Luxus-Limousinen-Muffel zu erkennen. Warum das fast zum Eklat zwischen den drei Oldtimer-Freunden führt, was Karl Lagerfelds Katze Choupette mit dem 7er zu tun hat und warum der BMW trotz günstigem Anschaffungspreis schnell zum Groschen-Grab werden kann – das erfahrt ihr in der dieser Ausgabe von Classicpodcars! Foto (c) BMW Group AG // press.bmwgroup.com Wie immer gilt, wenn ihr Anmerkungen, wertschätzende Kritik oder Ideen für Autos habt, die wir besprechen sollten, schickt uns eine Mail an nettemenschen@classicpodcars.de , folgt uns bei Instagam und Tiktok @classicpodcars - gebt uns 5 Sterne bei Apple und Google Podcast, abonniert uns - was man halt alles so macht!
Sebastian ist 23 Jahre alt und mit Leib und Seele Segler. Mittlerweile ist er sogar mit seinem Hausstand auf sein 22-Fuß-Schiff Bea Orca umezogen! Er erzählt von seiner Reise auf dem Schlau-Segelboot durch Friesland, sein Buch und sein neues Abenteuer mit BEA, seiner Leisure 22. Sebastian Janotta privat: Ich bin 23 Jahre alt - und mit Leib und Seele Segler. Nach zwei umzügen fürs Segeln - erst nach München (was mich da geritten hat...) und dann schließlich nach Cuxhaven, an die Nordsee - bin ich jetzt endlich auch auf mein 22 Fuß Segelboot gezogen. Neben meiner Vollzeitstelle in einem chemischen Labor verbringe ich sehr viel Zeit damit meinen Blog www.seglen-ist-leben.de zu betreiben. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Angefangen mit dem Segeln habe ich 2012 während meiner Ausbildung. Damals kam ich gerade ins vierte Lehrjahr und wollte endlich malwieder im Urlaub was unternehmen. Durch einen Tipp meiner Eltern wurde ich auf die DJH-Segelschule in Bad Zwischenahn aufmerksam, bei der ich nicht nur einen schönen Urlaub mit Gleichaltrigen verbringen konnte, sondern auch noch den SBF Binnen machte - und mich mit dem Segelvirus infizierte. Charterst Du? Irgendwie ist es bei mir nie wirklich dazu gekommen. Abgesehen von ein paar gemiteten Jollen auf Seen in Bayern habe ich nie gechartert. Nach einem Jahr in München ging es zurück nach Rheinland-Pfalz, wo ich mir bald mein erstes Boot - BEA, ein 8 Fuß Schlauchsegelboot - kaufte. Mit ihr ging es nicht nur auf nahe Baggerseen sondern auch für mehrere Törns nach Friesland, woraus neben meinem Blog auch mein Buch "Schnell kann Jeder", erschienen beim millemari.-Verlag entstanden ist. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Mittlerweile bin ich bei meinem zweiten Boot. Nach meinem Umzug aus dem Binnenland an die Nordsee war klar, das ich etwas neues Brauche. BEA, so toll sie auch ist, war einfach für die Nordsee denkbar ungeeignet. Nach einiger Suche habe ich mich schließlich für eine Leisure 22 entschieden. Nach zwei Urlaubs- und ein paar Wochenendttörns im Sommer und Herbst 2016 bin ich im Januar 2017 dann auch Vollzeit aufs Boot gezogen. Sie ist somit mittlerweile im wahrsten Sinne des Wortes mein Zuhause. Hast Du ein Traum-Schiff? Ganz ehrlich? Aktuell bin ich mit meiner Leisure 22 absolut zufrieden und will gar kein anderes Boot. Selbst wenn das Geld da wäre - ich würde es lieber nutzem zum Segeln. Wenn ich mich aber nach einem größeren Boot umsehen würde wäre entweder ein langes Plattbodenschiff mit wenig Tiefgang oder, fast noch lieber, eine Ovni 28 ein heißer kandidat. Aber wie gesagt: Ich bin noch immer absolut begeistert von der Leisure 22 und plane aktuell keinen Törn, den ich ihr nicht zutraue. Da ist er der Skipper das thema.... Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Ich mag raue Reviere, Orte die nach Abenteuer riechen. Somit fühle ich mich auf der Nordsee sehr wohl. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Schwierig. Wenn Geld keine Rolle spielen würde? Ich nehme an ich würde - ganz langsam - Nordeuropa besegeln. Ostsee, Nordsee, Nordatlantik und hoch nach Nordnorwegen bis ins Nordpolarmeer. Anfangen würde ich aber aktuell ganz klar - im Wattenmeer. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Das hängt immer ganz von ab. Im Moment ist mir tatsächlich meine kleine Heizung am wichtigsten. Im Winter ist sie vielleicht das elementare Ausrüstungsstück. Für mal eine Woche ohne mag dies auch ohne gehen - ich habe ja bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schon bei meinem Wintertörn mit BEA draußen gezeltet - aber wenn man an Bord lebt sollte ein wenig Komfort doch sein. Dies ist einer der Gründe, weshalb ich mir noch eine zweite Heizung (allerdings eine, die vom Landstrom unabhängig ist) kaufen mag. Unterwegs.... Das Ankergeschirr. Auch hier wird dieses Jahr nachgerüstet (aus Gründen!). Ankern ist für mich etwas ganz besonderes, hat es geschafft innerhalb kürzester Zeit zu einem ganz wichtigen Bestanteil des Segelns für mich zu werden.So ein Ankergeschirr eröffnet einfach ganz neue Möglichkeiten. Zudem gehört es für mich mittlerweile auch zur Sicherheitsausstattung. Meine Segelabenteuer mit BEA Mein erstes richtiges Segelabenteuer waren meine Törns mit BEA, meinem 8 Fuß Schlauchsegelboot - ein Boot, das eher für ein paar Stunden auf einem Baggersee gebaut war denn für längere Törns wie ich sie mit ihr unternahm. Während dieser Törns wurde mir recht schnell klar, das ich mehr Meer will. 2016 zog ich daher an die Nordsee und kaufte mir, nach einer längeren Suche, Bea Orca. Nach einer Testphase 2016 kam sie ende Oktober aus dem Wasser und ins Winterlager, wo ich einige Anpassungen vornahm. Am 16.01.2017 ging es dann für sie wieder ins Wasser - und für mich an Bord. Seit diesem Tag wohne ich auf ihr. Mittlerweile habe ich (für ab diesem Tag) auch meinen offiziellen Wohnsitz an Bord. Die Wohnung ist gekündigt und wird gerade aufgelöst. Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Natürlich zunächst einmal mein eigenes Buch - "Schnell kann Jeder" von mir, Sebastian Janotta. Hier berichte ich von meinen Abenteuern im 8 Fuß Schlauchsegelboot. Ich war, als der Verlag auf mich zukam selbst erstmal skeptisch. Immerhin bin ich weder Segelprofi noch Langfahrtsegler! Doch jetzt, wo ich das Ergebniss kenne kann ich es begeistert empfehlen. Ein weiteres Buch ist "Mein Boot ist mein Zuhause" von Holger Peterson, erschienen ebenfalls beim millemari.-Verlag. Sowohl Inspiration als auch Information für mein Leben an Bord habe ich reichlich von Holger und aus seinem Buch bezogen. Und auch Merle Ibachs "Ostseeprinzessin" fand ich ganz toll. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ein Fehler? Schwierig... Wobei: Selbstüberschätzung und Selbstbetrug. Beim aller erster Seetörn ging einhand von Hooksiel nach Cuxhaven. Und endete damit, das mich die Seenotretter die letzten Meter geschleppt haben, da ich kurz vor Cuxhaven gegen den Strom stand, nach 16 Stunden an der Pinne komplett übermüdet. Ich hatte mich selbst kronisch überschätzt. Einhand und ohne davor Seeerfahrung auf die Nordsee? Geht. Aber Babysteps - und nicht gleich einen weiten Schlag unternehmen. Das andere war wohl meine Beinahe-Strandung vor Neuwerk. Es stand eine ordentliche Welle in der Flachen Hafenausfahrt. Mein Bauch sagte mir ganz klar: Nicht rausfahren! Aber mein Kopf hat beschlossen den Zahlen zu vertrauen, die dafür geprochen haben das es klappen sollte. Man ist selbst vor Ort. Natürlich sollte man die Entscheidung nicht nur vom Bauchgefühl abhängig machen. Aber wenn der Bauch schon sagt das etwas eine Scheißidee ist - dann hat das meistens seine Berechtigung. Dieser Selbstbetrug hätte mich auch mein Boot kosten können - erst im letzten Monat kam ich von untiefe neben dem Hafen runter und zurück ins Hafen. Ich war im wahrsten Sinne des Wortes nur noch wenige Meter von der Hafeneinfahrt entfernt. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Machen! Unbedingt machen. Natürlich kann man erst lange Kurse machen, theoretisieren... Aber am Ende lernt man auf See. Und der Schein mit der mit Abstand steilsten Lernkurve ist der Kaufvertrag des ersten seegehenden Bootes. Aber: Langsam, mit Bedacht. Sprich, nicht als ersten Seeschlag einhand von Hooksiel nach Cuxhaven. Sondern kleine Schläge oder Schläge, bei denen es viele Möglichkeiten gibt kurzfristig den Tag auf dem Wasser zu beenden. Gut geeignet dafür sind zum Beispiel die Niederländischen Binnenreviere. Aber es geht auch auf der Nordsee. Eben da, wo man künftig segeln will. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Vergesst "so groß wie möglich". Den Tipp findet man hundertfach im Internet und hört ihn auch in Gesprächen immer wieder. Ich glaube ehr an "So klein wie möglich, so groß wie nötig". Natürlich kann man das Boot im Nachhinein nicht vergrößern. Aber eben auch nicht verkleinern. Jeden Fuß, den so ein Boot länger wird, wachsen nicht nur die Kosten sondern auch der Anschaffungspreis. Bereits ein vergleichsweise kleines 22 Fuß Boot wie meines kann sehr seegängig und zugleich wohnlich sein. Wem dies, so wie mir reich, der sollte sich nicht einreden lassen er bräuchte dreißig oder gar vierzig Fuß. Ein weiterer Vorteil: Man kann es sich früher leisten - und somit früher seinen Traum leben. Ich plädiere ganz klar dafür, as Leben so weit wie möglich zu vereinfachen um jetzt glücklich zu sein, statt in einer viel zu oft fernen und ungewissen Zukunft. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? Am besten über meinen Blog www.segeln-ist-leben.de oder meine Facebookseite. [newsletter]
Thema heute: Mehr Transparenz beim Autobesitz: Care by Volvo liefert vollständigen Kostenüberblick über Fahrzeugunterhalt Viele Autofahrer sind sich nicht über die laufenden Kosten, die Besitz und Unterhalt eines Fahrzeugs verursachen, bewusst: Mit einem persönlichen, kostenfreien Autokostencheck sorgt das innovative Auto-Abo Care by Volvo nun für mehr Kostentransparenz. In Kooperation mit den unabhängigen Experten von Schwacke erhalten Nutzer einen vollständigen Überblick über ihre aktuellen Fahrzeugkosten. Die neue Vergleichsmöglichkeit gegenüber Modellendes schwedischen Herstellers oder Typen anderer Hersteller hilft zudem bei der Einordnung der Preise des Alles-Inklusive-Angebots, das mit Ausnahme des Tankens alles rund um den Autobesitz abdeckt. Anschaffungspreis und Tanken: Diese beiden Posten haben wohl die meisten Autofahrer korrekt auf dem Schirm. Die übrigen Kosten werden dagegen oft verdrängt. Mehr als jeder zweite Autobesitzer unterschätzt, was der automobile Unterhalt insgesamt kostet, unter den beispielsweise auch Wertverlust, Wartung und Verschleiß, Reparaturen sowie Steuern und Versicherung fallen. Zu diesem Ergebnis kamen unlängst Wissenschaftler des RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung, der Universität Mannheim und der US-Eliteuni Yale bei der Befragung von 6.000 deutschen Haushalten. Care by Volvo will hier für mehr Transparenz sorgen. In Kooperation mit Schwacke, Teil der Autovista Group, gibt es ab sofort einen kostenfreien Autokostencheck, der die sogenannten „Total Cost of Ownership“ (TCO) vollständig berücksichtigt. Während der bisherige Autokostenrechner auf www.das-abo.com nur dann zuverlässige Ergebnisse lieferte, wenn die genauen monatlichen Kosten bereits bekannt waren, bietet der neue Service eine unabhängige und zuverlässige Entscheidungshilfe. Die Interessenten erhalten per E-Mail einen genauen Report, der alle Faktoren berücksichtigt – von A wie Anschaffungskosten bis W wie Wertverlust. Sollten die individuellen Kosten nicht bekannt sein und eingegeben werden, greift der Autokostencheck unter anderem auf die Daten von Schwacke zurück. Transparent verglichen wird dabei die monatliche Care by Volvo Aborate mit den Kosten des derzeitigen Modells, das kann auch eines von über 150 verschiedenen Modellen anderer Hersteller sein. Wer sich für den Autokostencheck interessiert, der über die Care by Volvo Webseite erreichbar ist, muss zunächst einige wenige Basisinformationen und persönliche Angaben eintragen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Tajuto hat mich tatsächlich überrascht, denn diese Kombination aus Glück und Strategie hat mich echt gefangen. Soll ich nun lieber wetten, einen Opferstein platzieren, oder etwas einkaufen. Viele Wege können Erfolg bringen, jedoch ist das Spiel zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar. Durchaus ein schönes gehobenes Familienspiel, jedoch sicherlich nicht für Gelegenheitsspieler zu empfehlen. Es ist zwar leicht zu erlernen, wird aber schnell recht komplex für ein Familienspiel. Außerdem ist der Anschaffungspreis recht hoch, trotz des schönen Spielmaterials.
So mancher Anwender hätte doch zu gern einen Molino V2 und scheut den recht hohen Anschaffungspreis der USSD-Varianten. Vielleicht genügt auch die Einstiegsvariante in die Welt der mobilen V2-Technik.
Erica war die gamescom Überaschung! Wie aus dem Nichts zaubert uns Sony Interactive auf einmal einen interaktiven Film daher. Die Kritik bei diese Art von Spielen ist natürlich recht groß, da die spielerischen Einschränkungen nicht von der Hand zu weisen sind. Dennoch schafft es Erica uns immer wieder gut in die Geschnisse einzubinden und bietet sehr viele Entscheidungsmöglichkeiten. Anders als andere Playlink Spiele können wir in Erica entscheiden, ob wir via Controller oder via kostenloser Handy-App spielen möchten. Letzteres ist natürlich die bessere Wahl, da wir so besser Wischgesten und teilweise auch besser zeichnen können. Denn ab und an verlässt Erica das typische Multiple-Choice-Verfahren und lässt uns ein wenig kreativ austoben, indem wir z.B. eine Geburstagskarte unterschreiben müssen. Story und Darsteller erreichen zwar hier nie die Qualität eines guten Hollywood Streifens, können aber dennoch überzeugen und somit die Neugier des Spielers erwecken. Da haben wir schon deutlich schlechtere interaktive Filme miterlebt. Zwar ist man in rund 90 Minuten (Filmlänge) mit einen Spielgang durch, jedoch lädt das Spiel ein, die diversen anderen Wege auszuprobieren und vielleicht so ein anderes Ende herbeizuführen. Für den geringen Anschaffungspreis sicherlich eine gute Wahl.
Wusstest du, dass die Textilbranche mehr CO 2 Emissionen produziert, als alle internationalen Flüge zusammen? Fast Fashion und immer schneller wechselnde Kollektionen tragen dazu bei. Bei uns wird der Wunsch nach mehr erzeugt. In Deutschland landen 1 Million Tonnen jedes Jahr im Altkleider. Das muss unfassbar viel Kleidung sein, die wir aussortieren und wegwerfen. Wir tun das mit dem Gedanken, dass sie noch jemandem zu Gute kommt, dabei haben auch afrikanische Länder genug. Wenn ich darüber nachdenke, was das für unsere Kinder bedeutet, wird mir ganz schlecht. Und wir sind schuld daran. Was können wir also tun, ohne gleich mit erhobenem Zeigefinger daher zu kommen? Diese Frage stelle ich mir immer öfter. Was wäre, wenn jeder der 80 Millionen Deutschen ein Kleidungsstück weniger in 2019 entsorgen würde. Das wären 80 Millionen Kleidungsstücke weniger und wenn man europaweit in Summe denkt, sogar 500 Millionen Teile, die nicht im Müll oder Altkleider landen. Wir müssten weniger Kleidung kaufen und sie auch länger tragen! Gerade wenn man die Cost per Wear (Kost pro Tragen) einiger unserer Kleidungsstücke ermittelt, wird klar, dass Anschaffungspreis und Anzahl der Tage, an denen man das Kleidungsstück trägt, in keinem guten Verhältnis stehen. Bei mir ist das zum Beispiel eine Lederjacke, die 250 Euro gekostet hat und 15x getragen wurde. Das ergibt eine Cost per Wear von 16,70 Euro. Ein Top wiederum vom letzten Jahr, hatte ich ca 100x an bei einem Anschaffungspreis von 49 Euro. Hier oder auch bei einer Tasche die 900 Euro gekostet hat aber seit 4 Jahren täglich getragen wird, liegt der Cost per Wear bei wesentlich günstigeren 49 Cent. Müllberge häufen sich nicht nur durch Altkleider aus Kaufkleidung. Auch weggeworfene selbst genähte Sachen tragen dazu bei. Auch wenn man es ungern hört lohnt sich die Frage: Wie können wir nachhaltiger nähen, Massenkonsum vermeiden und die Sachen, die wir haben, wieder verwenden? Ich trenne z.B. Knöpfe von verschlissenen Hemden ab, um sie wieder zu verwenden. Meine Mutter macht das mit Reißverschlüssen, die sie mir dann zum Vernähen zusendet. Wenn meine Kinder aus ihren Sachen herausgewachsen sind, um die Kleidung noch gut erhalten ist, wird sie weiter verschenkt. Ich habe auch schon Parties organisiert, wo man Kleidung und Accessoires unter Freundinnen tauschen konnte. Wenn die Kleidung zerschlissen ist, kann man noch Putzlappen daraus machen oder man gibt gut erhaltene Kleidung in den Second Hand Laden bzw. soziale Kaufhaus. Um gar nicht erst einen Upcycling-Berg zu Hause entstehen zu lassen, solltest du deinen Kleidungsstil kennen und wissen, welche Farben dir stehen. Danach kannst du dein Kaufverhalten ausrichten und Fehlkäufe von Anfang an vermeiden. Ich freue mich, wenn du von diesen Anregungen etwas mitnehmen kannst. Liebe Grüße und hab ein tolles neues Jahr ! Deine Elle -- Wenn dir diese Episode des Näh deinen Stil Podcasts gefallen hat, würde ich mich sehr über eine positive Bewertung freuen. ALLGEMEIN Elle Puls Schnittmustershop und Nähblog https://ellepuls.com Lade dir kostenlose Schnittmuster herunter https://ellepuls.com/kostenlose-schnittmuster/ Dein Erfolg beim Nähen soll lange anhalten. Nicht nur an der Nähmaschine, sondern auch beim Tragen deiner selbst genähten Garderobe. Erfahre mehr über meine Online-Kurse: www.ellepuls.com/kurs Hast du Lust, ein ganzes Wochenende lang mit Gleichgesinnten zu nähen? Dann komm in eines meiner Nähcamps in ganz Deutschland. https://ellepuls.com/naehcamp-tour/ Elle Puls auf Instagram https://instagram.com/ellepuls/ Elle Puls auf Pinterest https://www.pinterest.de/pulsinchen/ Elle Puls auf Facebook http://facebook.com/ellepuls
Michael Ahlers, Carsten Wernicke, Rahel Kraska, Matthias Strobel Eröffnung des Topics Music & Sovereignty' durch Lorenz Grünewald-Schukalla (Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung e.V.) und Alexandra Wolf (Programmleitung re:publica). Jimi Hendrix und seine Stratocaster haben im Spiel zwischen Mensch und Maschine schon früh austariert, welche Verschiebungen in der angedachten Nutzung eines Instruments möglich sind- man kann Saiten auch beißen. Immer wieder erlauben technische Hilfsmittel Innovationen von kreativ-performativen und ökonomischen Prozessen. Die Stratocaster des Informationszeitalters heißen Push, Roli Seaboard und Blocks, Linnstrument oder Eigenharps. Es sind Plastikkisten mit Leuchtdioden, Keypads, Triggern und Controllern sowie APIs mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten. Nur die wenigsten von ihnen bekäme Hendrix in die Fänge. Er könnte sie aber bequem im Handgepäckfach eines Billigfliegers verstauen. Auch durch neue Klangwelten ihrer Softwares und Plugins entgrenzen MusikmachDinge die Möglichkeiten klassischer Instrumente. Mit der steigenden Komplexität vergrößert sich jedoch oft auch der Pool an zum Musik-Machen nötigem Vorwissen. Die meisten Instrument- Neuerfindungen der letzten Jahre sind weitab von Open-Source und- Hardware über Patente geschützt. Sie sind nicht nachbau- und modifizierbar. Eher bestechen sie durch einen hohen Anschaffungspreis. Sein Instrument anzupassen wird zu einem teuren Hacking; zu einer ExpertInnen-Praxis. Souverän ist, wer subversiv handelt und die juristischen Konsequenzen eigenen musikalischen Handelns nicht scheut! Im Fokus des Vortrags stehen die sozialen, kulturellen und ökonomischen Konsequenzen dieser “neuen Musik”. Publikum wie auch Experten aus der Praxis sind im Austausch gleichermaßen gefragt. Mit Unterstützung der Gesellschaft für Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung e.V.
Camper on Tour - DER Podcast für Camper mit Dominic Bagatzky
Für was braucht man überhaupt einen Akku im Wohnwagen? Gerade für den Wohnwagen gibt es meiner Meinung nach nur zwei Gründe für einen Akku. Der eine ist zum Einsatz eines Rangierantriebes / Mover und der andere wenn man Autark bzw. unabhängig vom Landstrom sein möchte. Warum Wir einen Akku in den Wohnwagen einbauen Der Grundgedanke ist schon etwas älter. Die Idee der Landstromunabhängigkeit hatte ich bereits bei unserem alten Wohnwagen. Dieser hatte jedoch eine sehr geringe Zuladung. Da war dann die alternative Idee eine Stromkiste selbst zu bauen. Jetzt mit dem neuen Wohnwagen und mehr Zuladung spielt das Gewicht nicht mehr ganz so eine Rolle, wird aber trotzdem beachtet. Denn schließlich zählt jedes Kilo. :-) Bei unserem neuen Wohnwagen, einem 8,75m langem Tandemachser war von vorne rein klar, das ein Rangierantrieb nachgerüstet wird. Den die Vergangenheit hat gezeigt das es gerade auf südlichen Campingplätzen teilweise doch recht eng ist und man mit so einem langen Gespann Probleme bekommen kann. Auch sind nicht immer helfende Mitcamper zur Hand. Wieso ein LiFeYPO4 Akku? LiFe Akkus werden sicherlich auch etwas gehypt, keine Frage. Aber die Vorteile sind auch wirklich unschlagbar. Hier ist ganz klar das geringe Gewicht im Vergleich zur nutzbaren Kapazität und der langen Lebensdauer. Demgegenüber steht der hohe Anschaffungspreis. Aber der Reihe nach, am Beispiel unseres neuen 160Ah LiFe Akkus. Für folgende Auflistung nehme ich nun einen Solar AGM Akku bzw. einen Gel Akku. Dieser soll jeweils stellvertretend für alle gängigen Akkus stehen. Klar gibt es auch hier Unterschiede. Ich möchte einen groben Überblick geben. Alles bis ins letzte Detail zu beleuchten würde den Rahmen vermutlich massiv sprengen. Gewicht: Unser LiFe Akku wiegt in etwas 30kg. Ein AGM Akku mit 160Ah wiegt in etwa 45kg. Das sind schon mal rund 15kg weniger an Gewicht Nutzbare Kapazität: Einen LiFe Akku kann man bis 90% seiner Kapazität nutzen. Das entspricht in etwa 144Ah. Eine Solar AGM, so habe ich auf diversen Seiten gelesen, soll man nicht tiefer als 50% entladen. Das entspricht somit 80Ah. Lebensdauer: LiFe Akkus haben eine enorm hohe Lebensdauer in Bezug auf die Zyklenzahl. Diese übersteigt die Lebensdauer (anhand der Zyklenzahl) um ein vielfaches eines AGM Akkus. Somit muss man öfter Geld investieren um sich neue Akkus zu kaufen. Eine Ausnahme ist hier im Vergleich zum Bsp. eine Victron Gel Long Life welche bei 30%iger Entladung eine Zyklenzahl von etwa 4500 Zyklen bietet. Eine LiFeYPO4 hat bei 80% Entladung eine Zyklenzahl von 5000 Zyklen und bei 90% noch 3000 Zyklen. Selbstentladung: LiFe Akkus haben eine weitaus geringere Selbstentladung als AGM Akkus oder sonstige herkömmlichen Akkus. Dies ist mir bereits von meinen LiPos aus dem Modellbau (Quadrocopter) bekannt. Die Dinger kann man aufladen und ewig liegen lassen ohne das da signifikant Ladung verloren geht. Zusammenfassung: Um das ganze mal grob über den Daumen zu berechnen nehme ich nun mal unseren 160Ah LiFe Akku und zum Vergleich eine Solar AGM und einem Gel Akku. Wir haben eine maximal nutzbare Kapazität von 144Ah (90%). Dies kostet uns 30kg an Gewicht und wenn man den Akku bei Faktor kauft 1145€ (Akku plus Verbinder). Da ich meinen bei ev-power gekauft habe, habe ich summa summarum nur 650€ für den Akku inkl. Teile bezahlt. Um mittels AGM Akkus auf diese nutzbare Kapazität zu kommen benötigen wir 288Ah Akkus, bei angenommener Entladung von 50%. Eine "Offgridtec 260Ah AGM" wiegt 74kg und kostet 460€. "Offgridtec Gel 200Ah + 50Ah" wiegen zusammen 74kg und kosten 510€. Somit kostet ein LiFeYPO4 Akku in etwas 2-3 mal so viel wie AGM oder Gel Akkus, wiegt aber weniger als die Hälfte und die Lebensdauer übersteigt diese bei weitem. Somit muss man AGM oder Gel Akkus häufiger neu kaufen als einen LiFe Akku. Somit ist der Anschaffungspreis eines LiFeYPO4 Akkus zunächst hoch, amortisiert sich jedoch über die Jahre. Das war jetzt mal ein grober Überblick bzw. Einblick wie es zu der Entscheidung kam einen LiFeYPO4 Akku anzuschaffen anstatt einen AGM oder Gel Akku. Es war die Gewichtsersparnis und langfristig betrachtet spart man Geld. Man muss es ja auch so sehen das man permanent weniger Gewicht rum fährt was einem minimal niedrigeren Spritverbrauch mit sich bringt. Auch ein Punkt wo man den ein oder anderen Euro spart. Hier noch die Links zu allen genannten Akkus Bei den LiFeYPO4 Zellen benötigt man jeweils vier Stück! Faktor 160Ah LiFeYPO4 Zellen: http://www.faktor.de/batterien-einzelzellen/einzelzellen/winston-3-2v-monozelle/lyp160aha-lifeypo4-wide.html ev-power 160Ah LiFeYPO4 Zellen: https://www.ev-power.eu/Winston-40Ah-200Ah/WB-LYP160AHA-LiFeYPO4-3-2V-160Ah-WIDE.html?cur=1 Offgridtec 260Ah AGM: https://www.offgridtec.com/batterien/agm-batterien/offgridtecr-agm-260ah-20hr-12v-solar-batterie-akku-extrem-zyklenfest.html Offgridtec 200Ah Gel: https://www.offgridtec.com/batterien/gel-batterien/200ah-gel-batterie.html Offgridtec 50AH Gel: https://www.offgridtec.com/batterien/gel-batterien/offgridtecr-50ah-c20-gel-akku-12v.html LG Dominic
Was kosten dich im Laufe deines Lebens Statussymbole? Um uns dieser Frage zu nähern, müssen wir jedoch erst einmal definieren, was Statussymbole eigentlich sind: • Statussymbole sind Dinge, mit denen du Wohlstand nach außen sichtbar machst • Statussymbole sind Luxus und in den meisten Fällen kein Vermögenswert. Warum legen nun viele Menschen Wert auf Statussymbole? • Wohlstand ohne Statussymbole ist unsichtbar. Daher werden nur Menschen mit sichtbaren Statussymbolen von der Gesellschaft als vermögend angesehen. • Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch: Kein Wohlstand trotz Statussymbolen ist schwer erkennbar. Somit werden auch Menschen mit sichtbaren Statussymbolen und unsichtbarer Geldnot von der Gesellschaft als vermögend angesehen. • Es ist also hier mit Vorsicht zu urteilen, ob jemand wirklich Wohlhabend ist. Generell ist zu sagen: Wenn Du viel Wert auf Statussymbole legst, dann besteht die Gefahr, dass Du Dein Geld dafür ausgibst anstatt Vermögen aufzubauen. Du musst verstehen, dass es nicht relevant ist, ob dein Wohlstand sichtbar ist. Er muss ausschließlich für dich selbst sichtbar sein. Und daher definierst du selbst, was der Maßstab für „sichtbar“ ist. Was Dein Maßstab für „sichtbar“ ist. In Deutschland ist das Auto immer noch eines der meist verbreitetsten Statussymbole. Doch das ändert sich langsam. Für Kinder in der Schule ist Kleidung sowie das Smartphone zu einem Statussymbol geworden. Für manche Menschen sind auch Ämter in der Politik oder in Vereinen ein Statussymbol. Du kennst sicher die Formulierung: „Der hängt an der Macht“. Diese Formulierung hat auch etwas mit Status zu tun, mit einem Streben nach Relevanz, nach Bedeutung in einer sozialen Gruppe, in einem Dorf, in der Gesellschaft allgemein. Statussymbole können dazu benutzt werden, den Anschein eines höheren oder niedrigeren Status zu erwecken. Deshalb ist Vorsicht geboten. Menschen mit Statussymbolen müssen nicht zwangsläufig einen Positiven Kontostand haben. Das sind zwei Paar Schuhe. Menschen mit Statussymbolen müssen auch keine guten Geldangewohnheiten haben. Sie sind deshalb nicht zwangsläufig als Vorbilder in Bezug auf den Umgang mit Geld anzusehen. Doch nun zurück zu den Kosten. Um zu ermitteln was uns Statussymbole kosten, habe ich ein Beispiel vorbereitet: Erna ist 72 Jahre alt. Sie hat im Laufe Ihres Lebens immer nur Neuwagen gekauft. Im Durchschnitt alle 5 Jahre. Dabei hat Sie durchgängig Wagen aus dem gehobenen Segment gekauft. Ihren ersten Wagen kaufte Sie selbst im Alter von 32 Jahren. Das heißt, sie hat acht Neuwagen gekauft. Diese hatten einen Anschaffungspreis von jeweils ca 40.000 € Den alten Wagen konnte Sie jeweils für ca. 20.000 € in Zahlung geben. Das bedeutet eine Differenz von 20.000 € mal 8 Wagen ergibt eine Summe i.H.v. 160.000 € Zudem besitzt Erna ein Segelboot, mit dem Sie zweimal im Jahr für eine Woche Urlaub macht. Es ist bereits ihr drittes Segelboot und die Kosten dafür belaufen sich abzüglich Wiederverkaufserlös der Vorgängermodelle auf 60.000 €. Hinzu kommen jährliche Kosten für den Anlegeplatz i.H.v. 1000 € Erna hat seit dem 42. Lebensjahr ein Segelboot, also seit 30 Jahren. Somit kommen wir auf eine Summe von 90.000 € für die Segelboote. Auto und Segelboote zusammengerechnet sind wir nun bereits bei 250.000 €. So ein Beispiel könnte man auch mit Kleidung, Smartphones oder anderen Luxusgütern aufstellen. Bitte erstelle mal für dich eine Liste deiner Statussymbole. Welche Gegenstände besitzt du, um deinen Wohlstand zu zeigen? Rechne dann bitte einmal aus, welche Anschaffungskosten bisher und in der Zukunft dafür anfallen werden und dann schauen Dir diese Zahl einmal genau an. Jetzt musst du nur noch entscheiden, ob du mit diesem Betrag einverstanden bist oder nicht. Falls ja, dann mache einfach weiter wie bisher. Falls nein, dann überlege und entscheide bitte, was du ändern willst. Mich würde interessieren, was du als Statussymbole in deinem Leben erachtest und warum du bereit bist, dafür Geld auszugeben. Schreibe mir gerne einen Kommentar zu dieser Folge unter geldbewusst.wordpress.com Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Der Macmeister-Podcast | Tipps, Tricks und Interviews rund um den Mac
Heute gehts um das kontroverse Thema, ob Macs ihren hohen Anschaffungspreis überhaupt wert sind. Ich behaupte, Macs sind sogar deutlich günstiger als Windows-PCs. Wie ich zu dieser Meinung komme, erfährst du in dieser Episode. The Big Five for Life Wenn dir mein Podcast gefällt, freue ich mich über ein Abo und eine Bewertung bei iTunes! Like Macmeister auf Facebook Macmeister im Web
Sebastian ist 23 Jahre alt und mit Leib und Seele Segler. Mittlerweile ist er sogar mit seinem Hausstand auf sein 22-Fuß-Schiff Bea Orca umezogen! Er erzählt von seiner Reise auf dem Schlau-Segelboot durch Friesland, sein Buch und sein neues Abenteuer mit BEA, seiner Leisure 22. Sebastian Janotta privat: Ich bin 23 Jahre alt - und mit Leib und Seele Segler. Nach zwei umzügen fürs Segeln - erst nach München (was mich da geritten hat...) und dann schließlich nach Cuxhaven, an die Nordsee - bin ich jetzt endlich auch auf mein 22 Fuß Segelboot gezogen. Neben meiner Vollzeitstelle in einem chemischen Labor verbringe ich sehr viel Zeit damit meinen Blog www.seglen-ist-leben.de zu betreiben. Wie bist Du zum Segeln gekommen? Angefangen mit dem Segeln habe ich 2012 während meiner Ausbildung. Damals kam ich gerade ins vierte Lehrjahr und wollte endlich malwieder im Urlaub was unternehmen. Durch einen Tipp meiner Eltern wurde ich auf die DJH-Segelschule in Bad Zwischenahn aufmerksam, bei der ich nicht nur einen schönen Urlaub mit Gleichaltrigen verbringen konnte, sondern auch noch den SBF Binnen machte - und mich mit dem Segelvirus infizierte. Charterst Du? Irgendwie ist es bei mir nie wirklich dazu gekommen. Abgesehen von ein paar gemiteten Jollen auf Seen in Bayern habe ich nie gechartert. Nach einem Jahr in München ging es zurück nach Rheinland-Pfalz, wo ich mir bald mein erstes Boot - BEA, ein 8 Fuß Schlauchsegelboot - kaufte. Mit ihr ging es nicht nur auf nahe Baggerseen sondern auch für mehrere Törns nach Friesland, woraus neben meinem Blog auch mein Buch "Schnell kann Jeder", erschienen beim millemari.-Verlag entstanden ist. Möchtest Du Dir ein eigenes Schiff kaufen oder hast Du vielleicht bereits eins? Mittlerweile bin ich bei meinem zweiten Boot. Nach meinem Umzug aus dem Binnenland an die Nordsee war klar, das ich etwas neues Brauche. BEA, so toll sie auch ist, war einfach für die Nordsee denkbar ungeeignet. Nach einiger Suche habe ich mich schließlich für eine Leisure 22 entschieden. Nach zwei Urlaubs- und ein paar Wochenendttörns im Sommer und Herbst 2016 bin ich im Januar 2017 dann auch Vollzeit aufs Boot gezogen. Sie ist somit mittlerweile im wahrsten Sinne des Wortes mein Zuhause. Hast Du ein Traum-Schiff? Ganz ehrlich? Aktuell bin ich mit meiner Leisure 22 absolut zufrieden und will gar kein anderes Boot. Selbst wenn das Geld da wäre - ich würde es lieber nutzem zum Segeln. Wenn ich mich aber nach einem größeren Boot umsehen würde wäre entweder ein langes Plattbodenschiff mit wenig Tiefgang oder, fast noch lieber, eine Ovni 28 ein heißer kandidat. Aber wie gesagt: Ich bin noch immer absolut begeistert von der Leisure 22 und plane aktuell keinen Törn, den ich ihr nicht zutraue. Da ist er der Skipper das thema.... Welches Revier befährst Du im Moment am liebsten? Ich mag raue Reviere, Orte die nach Abenteuer riechen. Somit fühle ich mich auf der Nordsee sehr wohl. Wenn Geld keine Rolle spielte, wie sähe Deine seglerische Zukunft aus? Schwierig. Wenn Geld keine Rolle spielen würde? Ich nehme an ich würde - ganz langsam - Nordeuropa besegeln. Ostsee, Nordsee, Nordatlantik und hoch nach Nordnorwegen bis ins Nordpolarmeer. Anfangen würde ich aber aktuell ganz klar - im Wattenmeer. Welches ist Dein Lieblings Gegenstand am Boot oder welches Teil magst Du besonders und warum? Das hängt immer ganz von ab. Im Moment ist mir tatsächlich meine kleine Heizung am wichtigsten. Im Winter ist sie vielleicht das elementare Ausrüstungsstück. Für mal eine Woche ohne mag dies auch ohne gehen - ich habe ja bei Temperaturen um den Gefrierpunkt schon bei meinem Wintertörn mit BEA draußen gezeltet - aber wenn man an Bord lebt sollte ein wenig Komfort doch sein. Dies ist einer der Gründe, weshalb ich mir noch eine zweite Heizung (allerdings eine, die vom Landstrom unabhängig ist) kaufen mag. Unterwegs.... Das Ankergeschirr. Auch hier wird dieses Jahr nachgerüstet (aus Gründen!). Ankern ist für mich etwas ganz besonderes, hat es geschafft innerhalb kürzester Zeit zu einem ganz wichtigen Bestanteil des Segelns für mich zu werden.So ein Ankergeschirr eröffnet einfach ganz neue Möglichkeiten. Zudem gehört es für mich mittlerweile auch zur Sicherheitsausstattung. Meine Segelabenteuer mit BEA Mein erstes richtiges Segelabenteuer waren meine Törns mit BEA, meinem 8 Fuß Schlauchsegelboot - ein Boot, das eher für ein paar Stunden auf einem Baggersee gebaut war denn für längere Törns wie ich sie mit ihr unternahm. Während dieser Törns wurde mir recht schnell klar, das ich mehr Meer will. 2016 zog ich daher an die Nordsee und kaufte mir, nach einer längeren Suche, Bea Orca. Nach einer Testphase 2016 kam sie ende Oktober aus dem Wasser und ins Winterlager, wo ich einige Anpassungen vornahm. Am 16.01.2017 ging es dann für sie wieder ins Wasser - und für mich an Bord. Seit diesem Tag wohne ich auf ihr. Mittlerweile habe ich (für ab diesem Tag) auch meinen offiziellen Wohnsitz an Bord. Die Wohnung ist gekündigt und wird gerade aufgelöst. Welche Buchempfehlung kannst Du unseren Hörern mitgeben? Natürlich zunächst einmal mein eigenes Buch - "Schnell kann Jeder" von mir, Sebastian Janotta. Hier berichte ich von meinen Abenteuern im 8 Fuß Schlauchsegelboot. Ich war, als der Verlag auf mich zukam selbst erstmal skeptisch. Immerhin bin ich weder Segelprofi noch Langfahrtsegler! Doch jetzt, wo ich das Ergebniss kenne kann ich es begeistert empfehlen. Ein weiteres Buch ist "Mein Boot ist mein Zuhause" von Holger Peterson, erschienen ebenfalls beim millemari.-Verlag. Sowohl Inspiration als auch Information für mein Leben an Bord habe ich reichlich von Holger und aus seinem Buch bezogen. Und auch Merle Ibachs "Ostseeprinzessin" fand ich ganz toll. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! Welchen Fehler hast Du mal auf oder an dem Schiff gemacht und was war die wichtigste Lektion daraus? Ein Fehler? Schwierig... Wobei: Selbstüberschätzung und Selbstbetrug. Beim aller erster Seetörn ging einhand von Hooksiel nach Cuxhaven. Und endete damit, das mich die Seenotretter die letzten Meter geschleppt haben, da ich kurz vor Cuxhaven gegen den Strom stand, nach 16 Stunden an der Pinne komplett übermüdet. Ich hatte mich selbst kronisch überschätzt. Einhand und ohne davor Seeerfahrung auf die Nordsee? Geht. Aber Babysteps - und nicht gleich einen weiten Schlag unternehmen. Das andere war wohl meine Beinahe-Strandung vor Neuwerk. Es stand eine ordentliche Welle in der Flachen Hafenausfahrt. Mein Bauch sagte mir ganz klar: Nicht rausfahren! Aber mein Kopf hat beschlossen den Zahlen zu vertrauen, die dafür geprochen haben das es klappen sollte. Man ist selbst vor Ort. Natürlich sollte man die Entscheidung nicht nur vom Bauchgefühl abhängig machen. Aber wenn der Bauch schon sagt das etwas eine Scheißidee ist - dann hat das meistens seine Berechtigung. Dieser Selbstbetrug hätte mich auch mein Boot kosten können - erst im letzten Monat kam ich von untiefe neben dem Hafen runter und zurück ins Hafen. Ich war im wahrsten Sinne des Wortes nur noch wenige Meter von der Hafeneinfahrt entfernt. Was empfiehlst Du jemandem, der mit dem Segeln beginnen oder sich weiter entwickeln möchte? Machen! Unbedingt machen. Natürlich kann man erst lange Kurse machen, theoretisieren... Aber am Ende lernt man auf See. Und der Schein mit der mit Abstand steilsten Lernkurve ist der Kaufvertrag des ersten seegehenden Bootes. Aber: Langsam, mit Bedacht. Sprich, nicht als ersten Seeschlag einhand von Hooksiel nach Cuxhaven. Sondern kleine Schläge oder Schläge, bei denen es viele Möglichkeiten gibt kurzfristig den Tag auf dem Wasser zu beenden. Gut geeignet dafür sind zum Beispiel die Niederländischen Binnenreviere. Aber es geht auch auf der Nordsee. Eben da, wo man künftig segeln will. Welchen „letzten Tipp“ kannst Du uns und unseren Zuhörern mit auf dem Weg geben? Vergesst "so groß wie möglich". Den Tipp findet man hundertfach im Internet und hört ihn auch in Gesprächen immer wieder. Ich glaube ehr an "So klein wie möglich, so groß wie nötig". Natürlich kann man das Boot im Nachhinein nicht vergrößern. Aber eben auch nicht verkleinern. Jeden Fuß, den so ein Boot länger wird, wachsen nicht nur die Kosten sondern auch der Anschaffungspreis. Bereits ein vergleichsweise kleines 22 Fuß Boot wie meines kann sehr seegängig und zugleich wohnlich sein. Wem dies, so wie mir reich, der sollte sich nicht einreden lassen er bräuchte dreißig oder gar vierzig Fuß. Ein weiterer Vorteil: Man kann es sich früher leisten - und somit früher seinen Traum leben. Ich plädiere ganz klar dafür, as Leben so weit wie möglich zu vereinfachen um jetzt glücklich zu sein, statt in einer viel zu oft fernen und ungewissen Zukunft. Wie kann man Dich erreichen, wenn man Fragen an Dich hat oder mit Dir in Kontakt kommen möchte? Am besten über meinen Blog www.segeln-ist-leben.de oder meine Facebookseite. [newsletter]