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Das ist ein Gespräch, das mir sehr viel Spaß gemacht. Axel Bojanowski und ich haben gleich zu Beginn der virtuellen Session losgelegt und diskutiert, bis ich dann den Notstopp ziehen musste — schließlich sollte das eine Podcast-Folge werden und nicht nur eine höchst interessante Diskussion unter vier Augen. Der Titel dieser Folge ist vielleicht kurios, aber mir ist das Zitat von Karl Popper aus den 1980er Jahren eingefallen: »Wissenschaft ist, wenn man schwarz gekleidet in einem dunklen Kohlenkeller nach einer schwarzen Katze sucht, von der man gar nicht weiß, ob sie existiert.« Davon leiten sich alle möglichen Folgen ab, unter anderem, dass Wissenschaft immer von Annahmen geprägt ist. Sie ist auch mit zum Teil großer Unsicherheit verbunden. Viel Bescheidenheit und Selbstkritik wären in der Interpretation und Darstellung notwendig. Davon ist in der heutigen Welt nicht viel zu finden. Besonders nicht Bescheidenheit und kritische, kluge Reflexion als Fundament unserer politischen und gesellschaftlichen Entscheidungen, eher aktivistische Grabenkämpfe, die mehr mit dem Circus Maximus als mit Expertenwesen zu tun haben. Wir behandeln folglich in dieser Episode Qualitätsprobleme in der Wissenschaft, Aktivismus, die Rolle von Journalisten und Medien, Anreizsysteme, welche Themen in der Wissenschaft überhaupt diskutiert werden und von wem. Außerdem, welchen Schaden wir anrichten, wenn wir nicht mehr in der Lage sind, in kritischen Zeiten Ideen klug zu reflektieren und was wir mit unseren Kindern und Jugendlichen machen, wenn wir sie ständig mit apokalyptischen Visionen konfrontieren. Wo sind wir also falsch abgebogen? Was können wir alle tun, damit wir ein positives Bild der Zukunft entwickeln können und wir wieder darüber sprechen, wie wir Fortschritt erzielen können und nicht nur ständig im defätistisch/apokalyptischen Denken stecken bleiben. Ich sollte an dieser Stelle nicht vergessen, meinen Gast vorzustellen, auch wenn ihn die meisten sicher schon kennen: Axel Bojanowski diplomierte an der Universität Kiel über Klimaforschung. Seit 1997 arbeitet er als Wissenschaftsjournalist, u. a. für "Die Zeit", "Nature Geoscience", "Geo", "Stern" und der "Süddeutschen Zeitung". Er war Redakteur beim "Spiegel" , dann Chefredakteur bei "Bild der Wissenschaft" und "Natur". Seit August 2020 ist er Chefreporter für Wissenschaft bei "WELT". Bojanowski hat fünf Sachbücher verfasst. Der Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler hat ihn 2024 für seine publizistischen Leistungen ausgezeichnet. Aus meiner persönlichen Sicht ist Axel Bojanowski einer der besten Wissenschaftsjournalisten, die ich kenne. Gerade im deutschsprachigen Raum würden wir viel mehr Journalisten seiner Güte dringend benötigen. Er hat auch zwei wichtige und sehr zugängliche Bücher geschrieben, deren Themen natürlich in diesem Gespräch auch thematisiert werden. Wir beginnen mit der Frage, wie die Qualität wissenschaftlicher Aussagen zu beurteilen ist. Wird es immer schwieriger zu erkennen, was ernsthafte Wissenschaft und was irrelevant, falsch oder Ideologie oder Aktivismus ist? »Science und Nature sind mittlerweile journalistische Produkte. Letztlich gelten sie als die wichtigsten Impact-Magazine für die Wissenschaft, aber eigentlich funktionieren sie nach den Gesetzen von Massenmedien.« Es wird so getan, als ob es vollkommen klar wäre, wie man den Klimawandel begrenzt. Es wird nicht verstanden oder aufgegriffen, dass es sich um komplexe Zielkonflikte handelt. »The time for debate has ended.« Marcia Nutt Funktionieren journalistische Medien heute immer stärker so, dass es um persönliche Absicherung geht, indem man Nachrichten publiziert, von denen man annimmt, dass sie dem aktuellen Zeitgeist entsprechen und somit sozial erwünscht sind? »Wenn man Artikel dieser Art bringt, hat man nichts zu befürchten.« Welche Geschichten erzählen wir uns als Gesellschaft und unseren Kindern und Jugendlichen? »Es handelt von weitgehend ignorierten Sensationen der jüngeren Menschheitsgeschichte der letzten 200 Jahre, also von der Industrialisierung und ihren Folgen, die die Welt besser gemacht haben, als die meisten Leute ahnen. Diese Geschichten werden kaum erzählt.« Erleben wir aktuell ein Multiorganversagen der wesentlichen Strukturen und Institutionen, die unsere moderne Zivilisation bisher ermöglicht haben? »Covid war sozusagen Klimadebatte im Schnelldurchlauf.« Sollten in einer Krise nicht verschiedene kluge Ideen unterschiedlicher Art diskutiert und abgewogen werden? »Es wurde ganz schnell verlangt, sich einem Lager zuzuordnen. Wenn man das nicht eindeutig selbst tut, dann wird man in ein Lager eingeordnet.« Was ist der Zusammenhang von Risiko, Unsicherheit und welche Entscheidungen folgen aus wissenschaftlicher Erkenntnis? »Man hat bei Covid wie beim Klima hohe Risiken mit mit großen Unsicherheiten verbunden.[…] Dann wird aber so getan als ob es eindeutig wäre und man im Grunde ganz klare Fakten aus der Wissenschaft bekäme und Handlungsanweisungen — was nie der Fall ist. Aus wissenschaftlichen Fakten folgen keine Handlungensanweisngen. Nie.« Gibt es tatsächlich immer nur die eine richtige Antwort auf ein Problem, follow the science — alternativlos? »Es gibt wahnsinnig viele Möglichkeiten, auf dieses Problem zu reagieren [Klima, Covid|. Es ist letztlich eine Wertefrage.« Finden wir immer wieder dieselbe Lagerbildung vor, die aber aus anderen »Quellen« gespeist ist, etwa Technologieoptimisten vs. -pessimisten, Liberale vs. Etatisten, und dergleichen? Das ist sehr ungünstig, denn: »Wissenschaft ist nun mal der beste Erkenntnisprozess, den wir haben. […] Um Wissenschaft richtig zu verstehen, müsste man aber Unsicherheiten immer klar mitkommunizieren.« Ist es besser, eine falsche Karte oder gar keine Karte zu haben, wenn man eine Wanderung unternimmt? »Es geht auf diesen Ebenen [wissenschaftliche Prozesse] immer auch um Macht, das darf man nicht vergessen. Wenn man es versäumt, sich auf die Seite zu schlagen, die den Ton angibt, dann verliert man an Einfluss.« Im Journalismus wurde jede Form der Differenzierung sofort bekämpft. Wie kann man aber als Gesellschaft unter solchen Bedingungen bei komplexen Herausforderungen klug entscheiden? Wissenschaft und Journalismus sollten aber beide Prozesse der Wahrheitsfindung sein. Betonung liegt dabei auf »Prozess« — was bedeutet dies für die praktische Umsetzung? Werden Opportunismus und Feigheit, seine eigene Meinung zum Ausdruck zu bringen, zur größten Bedrohung unserer Gesellschaft? »Journalisten sind vor allem feige.« Wie sollten wir mit Unsicherheiten umgehen? »Die Unsicherheiten aber, und das ist ein wichtiger Punkt, können gerade nicht beruhigen. Es sind die Unsicherheiten, ein Problem an sich.« Gibt es nur umstrittene und irrelevante Wissenschafter? Falsche Prognosen und Aussagen in der Öffentlichkeit haben für opportunistische Wissenschafter auch fast nur positive Seiten und werden in der Praxis kaum bestraft. Sie können dieselben falschen Ideen über Jahrzehnte breit publik machen und werden auch noch belohnt — weil sie ja vermeintlich auf der »richtigen« Seite stehen. Die grundlegende Frage dahinter scheint zu sein: Welche Geschichten erzählt sich eine Gesellschaft, von welchen wird sie geleitet, welche sind konstitutiv für ihre Kultur und wie können wir diese ändern, um damit wieder einen positiven Blick auf die Zukunft zu bekommen? Nadelöhre der Wissenschaft Die Universitäten haben sich, wie auch die Medien, immer weiter homogenisiert — von Vielfalt leider keine Spur. »Das Milieu verstärkt sich selbst.« Was bedeutet das, etwa am Beispiel der Attributionsforschung? Was bedeutet dies für große politische Projekte, wie die deutsche Energiewende, die nicht nur im großen Maßstab gescheitert ist, sondern auch Deutschland schwer beschädigt hat. Wer trägt dafür nun die Verantwortung? Und die Medien stimmen alle das gleiche Lied an, ohne kritisch zu hinterfragen — warum eigentlich? »Man guckt gar nicht mehr, was stimmt, sondern: Was schreiben die anderen?« Warum ist es so schwer bei Klimafragen, die Fakten korrekt darzustellen? Aktuell wird von Politik und Aktivisten ständig betont, dass es viele Hitzetote gäbe. Es wird nicht erwähnt, dass es zehnmal so viele Kältetote gibt: »Across the 854 urban areas in Europe, we estimated an annual excess of 203 620 deaths attributed to cold and 20 173 attributed to heat.«, Pierre Masselot et al Diese einseitige Propaganda wird überall in der Gesellschaft verbreitet, auch an den Schulen: »Papa, wenn der Meeresspiegel steigt, sterben wir?!« Was richten wir mit unseren Kindern an? »Der Erfolg der menschlichen Zivilisation beruht darauf, dass man sich von der Natur unabhängig gemacht hat und dass man die Natur auch für sich genutzt hat. […] Diese Geschichten des Fortschritts sind wichtig zu verstehen; gerade für Kinder!« Wir leben nicht, wir sterben in Harmonie mit der Natur: »Have you heard people say that humans used to live in balance with nature? […] There was a balance. It wasn't because humans lived in balance with nature. Humans died in balance with nature. It was utterly brutal and tragic.«, Hans Rosling Erst seit rund 100 Jahren können wir davon sprechen, dass Menschen ansatzweise in modernem Lebensstandard leben. »Wir zogen in die Stadt zu einem alten Ehepaar in eine kleine Kammer, wo in einem Bett das Ehepaar, im andern meine Mutter und ich schliefen. Ich wurde in einer Werkstätte aufgenommen, wo ich Tücher häkeln lernte; bei zwölfstündiger fleißiger Arbeit verdiente ich 20 bis 25 Kreuzer im Tage. Wenn ich noch Arbeit für die Nacht nach Hause mitnahm, so wurden es einige Kreuzer mehr. Wenn ich frühmorgens um 6 Uhr in die Arbeit laufen mußte, dann schliefen andere Kinder meines Alters [ca. 11 Jahre] noch.« »Es war ein kalter strenger Winter und in unsre Kammer konnten Wind und Schnee ungehindert hinein. Wenn wir morgens die Tür öffneten, so mußten wir erst das angefrorene Eis zerhacken, um hinaus zu können, denn der Eintritt in die Kammer war direkt vom Hof und wir hatten nur eine einfache Glastür. Heizen konnten wir daheim nicht, das wäre Verschwendung gewesen, so trieb ich mich auf der Straße, in den Kirchen und auf dem Friedhof herum.«, Adelheid Popp ca. 1890 Ist der Mensch das Krebsgeschwür des Planeten? Was passiert, wenn wir über Jahrzehnte solche Narrative in Schulen, Universitäten und Medien verbreiten? Wird der Fortschritt paradoxerweise von denen bekämpft, die fortgeschritten sind? Welches eigenartige und ethisch fragwürdige Signal senden wir da an den Rest der Welt? »Elend bedarf keiner Erklärung. Das ist der Normalfall. Wohlstand bedarf der Erklärung.« Wir scheinen aber in einer Zeit zu leben, wo Wohlstand, zumindest für einige, so normal geworden ist, dass man jedes Gefühl für die realen Prozesse der Welt verlernt hat und ignoriert. Wo man selbst die vermeintlich wichtigsten eigenen Ziele obskuren Ideologien opfert: »Zu Zeiten, wo der Klimawandel angeblich das größte Problem ist, schaltet man klimafreundliche Kernkraftwerke ab.« Warum findet die Diskussion komplexer Phänomene so gespalten und so feindselig und gleichzeitig so pseudo-elitär statt? Wie das gut gemeinte Definieren von simplistischen Indikatoren das Gegenteil des gewünschten Ziels erreichen kann. Aus einem Indikator wird ein Götz, dem bedingungslos in den Untergang gefolgt wird. Klimaschutz nur mit Wind und Sonne ist eine Irreführung deutscher Aktivisten und gedankenloser Politik. Oder ist es vielmehr eine bait and switch Strategie? Man lockt mit dem einen, tauscht es dann aber durch eine andere Sache aus? Man lockt mit Klimawandel, möchte aber tatsächlich eine radikale politische Wende erzielen? Der Gipfel der Ideologie: ein Giga-Projekt wie die »Energiewende« ganz bewusst ohne Kostenkontrolle? Ein Bürger stellt eine Anfrage: »Zunächst dürfen wir anmerken, dass die Bundesregierung keine Gesamtkostenrechnung zur Energiewende unternimmt.«, Frage den Staat (2023) Damit bleibt noch eine grundlegende Frage: Wer soll, oder genauer, wer kann eigentlich die Verantwortung für die komplexen Entscheidungen der heutigen Zeit tragen? Soll eine Expertokratie die Welt retten, oder sind es letztens nur die Menschen selbst, die diese Verantwortung tragen müssen? Referenzen Andere Episoden Episode 125: Ist Fortschritt möglich? Ideen als Widergänger über Generationen Episode 120: All In: Energie, Wohlstand und die Zukunft der Welt: Ein Gespräch mit Prof. Franz Josef Radermacher Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 112: Nullius in Verba — oder: Der Müll der Wissenschaft Episode 109: Was ist Komplexität? Ein Gespräch mit Dr. Marco Wehr Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 96: Ist der heutigen Welt nur mehr mit Komödie beizukommen? Ein Gespräch mit Vince Ebert Episode 94: Systemisches Denken und gesellschaftliche Verwundbarkeit, ein Gespräch mit Herbert Saurugg Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 76: Existentielle Risiken Episode 74: Apocalype Always Axel Bojanowski Axel Bojanowski, Was Sie schon immer übers Klima wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten: Der Klimawandel zwischen Lobbygruppen und Wissenschaft, Westend (2024) Axel Bojanowski, 33 erstaunliche Lichtblicke, die zeigen, warum die Welt viel besser ist, als wir denken, Westend (2025) Homepage Axel Bojanowski Substack Die Welt Twitter/X LinkedIn Fachliche Referenzen Marcia McNutt, The beyond-two-degree inferno, Science Editorial (2015) Patrick Brown, Do Climate Attribution Studies Tell the Full Story? (2025) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about ... hurricanes (2022) Roger Pielke Jr., Making Sense of Trends in Disaster Losses (2022) Roger Pielke Jr., What the media won't tell you about . . . Drought in Western and Central Europe (2022) Rob Henderson, 'Luxury beliefs' are latest status symbol for rich Americans (2019) Bernd Stegemann, Die Klima-Gouvernanten und ihre unartigen Zöglinge (2025) Steven Koonin, Unsettled: What Climate Science Tells Us, What It Doesn't, and Why It Matters, BenBella Books (2021) Hart aber Fair (Sonja Flaßpöhler) (2021) Pierre Masselot et al, Excess mortality attributed to heat and cold; 854 cities in Europe, Lancet Planet Health (2023) Hans Rosling, Factfulness, Sceptre (2018) Adelheid Popp, Jugendgeschichte einer Arbeiterin (1909) Axel Bojanowski, Scheuklappen der Klimaforschung (2024) Frag den Staat: Kosten der Energiewende von 2000 bis 2022 (2023)
Warum sind eure Friends die geilsten Menschen? Im Blue Moon mit Clara Ehrmann durftet ihr sie mal gepflegt abfeiern. Was machen sie richtig? Was machen sie falsch und sind trotzdem noch die Besten? Unser Podcast-Tipp: Wissen mit Johnny https://www.ardaudiothek.de/sendung/wissen-mit-johnny/13873459/
"What, du meldest dich nicht mehr bei deinen Eltern? Wie kannst du nur?" Leute, die den Kontakt zu ihrer Familie abbrechen, kriegen solche Sachen oft um die Ohren gehauen. Dabei ist es mega schwer, so eine Entscheidung zu treffen und dahinter liegen oft krasse Familiengeschichten. Clara Ehrmann hat mit euch darüber gesprochen - mit am Start war auch Psychologin Muriel Mertens. Unser Podcast-Tipp: OKF - Ortskontrollfahrt https://www.ardaudiothek.de/sendung/okf-ortskontrollfahrt/13548087/
Hasst ihr euren Job, aber tut auf Arbeit so, als wäre alles total geil? Oder findet ihr euren Chef so eklig, aber lächelt immer nett, wenn er vorbeiläuft? Läuft bei euch im Job etwas so richtig schief - schlechte Bezahlung, Hygiene-Horror und Co., aber ihr haltet lieber die Klappe? Habt ihr den Job angenommen, aber wartet nur auf die erste Chance, um da wieder abzuhauen? Wir wollen heute von euch wissen: Was habt ihr in eurem Job schon mal NICHT erzählt? Unser Podcast-Tipp: OKF - Ortskontrollfahrt https://www.ardaudiothek.de/sendung/okf-ortskontrollfahrt/13548087/
Wann hat euer Bauchgefühl euch schonmal gerettet? Vielleicht hattet ihr bei einer Entscheidung, bei einem Menschen, in einer Situation ein komisches Gefühl und es hat sich am Ende total bewahrheitet! Oder ihr habt alle Argumente ausgeblendet, einfach nur auf euren Bauch gehört und das hat euch komplett in die Scheiße geritten - darüber habt ihr mit Clara Ehrmann gesprochen.
Für euch gibt's die ARD wahrscheinlich schon immer. Tatsächlich gibt's die aber seit 75 Jahren. Und zum Jeburtstag gibt's von Fritz nen ARD Blue Moon. Ihr konntet anrufen und eure Fragen und Gedanken loswerden zur ARD und allem, was dazu gehört: Warum sind die Rundfunkgebühren so teuer? Wann kommt die nächste Staffel "Babylon Berlin"? Wieso empfang ich in Finsterwalde nur so schlecht Fritz?
In dieser Folge steht das Thema »Künstliche Unitelligenz« im Mittelpunkt – ein Begriff, der aus einem Artikel aus dem Spectator stammt: Britain has become a pioneer in Artificial Unintelligence. Was genau verbirgt sich hinter dieser Idee? »Artificial Unintelligence is the means by which people of perfectly adequate natural intelligence are transformed by policies, procedures and protocols into animate but inflexible cogs. They speak and behave, but do not think or decide.« Wie werden aus Menschen mit natürlicher Intelligenz bloß unflexible Rädchen? Wir reflektieren die zunehmende Strukturierung und Standardisierung in Organisationen, um mit wachsender gesellschaftlicher Komplexität umgehen zu können. Ein Ausgangspunkt der Episode ist die Frage, warum wir in immer mehr Organisationen eine strukturelle und individuelle Inkompetenz erleben? Ein Zitat aus dem genannten Artikel fasst es treffend zusammen: »‘I didn't find anything in common in these cases,' I said, ‘except the stupidity of your staff. I expected him to get angry, but he maintained a Buddha-like calm. ‘Oh, I know,' he replied, ‘but that is the standard expected now.'« Wie konnte es so weit kommen? Liegt es an der Industrialisierung, die laut Dan Davies in The Unaccountability Machine besagt: »A very important consequence of industrialisation is that it breaks the connection between the worker and the product.« Oder hat es damit zu tun, wie wir mit Überwältungung durch Information umgehen. »When people are overwhelmed by information, they always react in the same way – by building systems.« Sind Menschen, die individuell denken, in solchen Systemen eher hinderlich als hilfreich? Doch was passiert, wenn komplexe Probleme auftreten, die Flexibilität und Kreativität erfordern? Sind unsere Organisationen überhaupt noch in der Lage, mit unerwarteten Situationen umzugehen, oder arbeiten sie nur noch »maschinenhaft« nach Vorgaben – und das mit einem Maschinenverständnis des 19. Jahrhunderts? Ist die Stagnation, die wir seit Jahrzehnten spüren, ein Symptom dieses Systemversagens? Und wie hängt das mit der sogenannten »Unaccountability Machine« zusammen, die Davies beschreibt und die man im Deutschen vielleicht als »Verantwortungslosigkeits-Maschine« bezeichnen könnte? Kann es sogar sein, dass manche Strukturen bewusst als »self-organising control fraud« gestaltet sind? Ein weiteres damit verbundenes Thema ist: Wie beeinflussen moderne Prognose-Tools wie Recommender Systems unser Verhalten? Dienen sie wirklich dazu, bessere Entscheidungen zu ermöglichen, oder machen sie uns hauptsächlich vorhersagbarer? »Menschen, die dies und jedes gekauft/gesehen haben, haben auch dies gekauft/gesehen« – ist das noch Prognose oder schon Formung des Geschmacks? Und was ist mit wissenschaftlichen Modellen komplexer Systeme, die oft relativ beliebige Ergebnisse liefern? Formen sie nicht auch die Meinung von Wissenschaftlern, Politikern und der Gesellschaft – etwa durch die überall beobachtbare schlichte Medienberichterstattung? Bleibt außerdem der Mensch wirklich »in the loop«, wie oft behauptet wird, oder ist er längst ein »artificial unintelligent man in the loop«, der Empfehlungen des Systems kaum hinterfragen kann? Die Episode wirft auch einen kritischen Blick auf naive Ideologien wie das »Scientific World Management« von Alfred Korzybski, der schrieb: „it will give a scientific foundation to Political Economy and transform so-called ‘scientific shop management' into genuine ‘scientific world management.'“ War dieser Wunsch nach dem Ersten Weltkrieg verständlich, aber letztlich völlig missgeleitet? Und warum erleben wir heute eine Wiederkehr des naiven Szientismus, der glaubt, »die Wissenschaft« liefere objektive Antworten? Wie hängen solche Ideen mit Phänomenen wie »Science Diplomacy« zusammen? Die zentrale Frage der Episode lautet: Wie erreicht man, dass Menschen in Verantwortung korrekt im Sinne des definierten Zwecks der Organisation entscheiden? Doch was ist überhaupt der Zweck eines Systems? Stafford Beer sagt: »The purpose of a system is what it does.« Stimmt der definierte Zweck – etwa Gesundheit im Gesundheitssystem – noch mit der Realität überein? Warum entscheiden Ärzte oft defensiv im eigenen Interesse statt im Interesse der Patienten? Und wie überträgt sich dieses Verhalten auf andere Organisationen – von Ministerien bis hin zur Wissenschaft? Davies beschreibt das ab Beispiel des akademischen Publikationswesens so: „A not-wholly-unfair analysis of academic publishing would be that it is an industry in which academics compete against one another for the privilege of providing free labour for a profitmaking company, which then sells the results back to them at monopoly prices.“ Und weiter: „The truly valuable output of the academic publishing industry is not journals, but citations.“ Was ist aus der Idee geworden, dass die Generierung von neuem und relevantem Wissen die Aufgabe von Wissenschaft, Förderung und Publikationswesen ist? Zum Abschluss stelle ich die Frage: Wie können Systeme so gestaltet werden, dass Verantwortung wieder übernommen wird? Wie balanciert man die Zuordnung von Konsequenzen mit der Möglichkeit, ehrlich zu scheitern – ohne Innovation zu ersticken? Und was sind »Luxury Beliefs« – jene modischen Ideen elitärer Kreise, die sie selbst nicht tragen müssen, während sie für andere zur existenziellen Bedrohung werden? Die Episode endet so mit einem Aufruf zur Diskussion: Wie lösen wir diesen Spagat zwischen Verantwortung und Risiko in einer immer komplexeren Welt? Referenzen Andere Episoden Episode 119: Spy vs Spy: Über künstlicher Intelligenz und anderen Agenten Episode 118: Science and Decision Making under Uncertainty, A Conversation with Prof. John Ioannidis Episode 117: Der humpelnde Staat, ein Gespräch mit Prof. Christoph Kletzer Episode 116: Science and Politics, A Conversation with Prof. Jessica Weinkle Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 103: Schwarze Schwäne in Extremistan; die Welt des Nassim Taleb, ein Gespräch mit Ralph Zlabinger Episode 93: Covid. Die unerklärliche Stille nach dem Sturm. Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 84: (Epistemische) Krisen? Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Fachliche Referenzen Britain has become a pioneer in Artificial Unintelligence | The Spectator (2025) Davies, Dan. The Unaccountability Machine: Why Big Systems Make Terrible Decisions - and How The World Lost its Mind, Profile Books (2024) Alfred Korzybski, Manhood of Humanity (1921) Jessica Weinkle, What is Science Diplomacy (2025) Nassim Taleb, Skin in the Game, Penguin (2018) Rob Henderson, 'Luxury beliefs' are latest status symbol for rich Americans, New York Post (2019) Lorraine Daston, Rules, Princeton Univ. Press (2023)
Küche mit Toilette verwechselt, lange Gespräche geführt, euch verletzt : Leute tun manchmal abgefahrene oder sogar gefährliche Dinge im Schlaf – ihr auch? Oder vll. sind es auch Leute in eurem Umfeld, die euch mal mit ihren Aktivitäten im Schlaf überrascht haben.Vielleicht gehört ihr aber auch zu diesen Menschen, die immer und überall pennen können – wie macht ihr das? Unser Podcast-Tipp "Wissen mit Johnny": https://1.ard.de/wissen_mit_johnny
Der erste Monat im Jahr ist um. Zeit für nen Recap: Wie ist die Stimmung bei euch? Was ist aus den tollen großen Plänen geworden, die ihr fürs neue Jahr gemacht habt? Hat davon schon was geklappt? Oder habt ihr doch direkt wieder angefangen mit Rauchen/Trinken/Keinen-Sport-machen? Hatte 2025 schon direkt ne Überraschung für euch am Start? Oder ne Enttäuschung? Unser Podcast-Tipp "Wissen mit Johnny": https://1.ard.de/wissen_mit_johnny
Wenn ihr absolute Silvester-Freaks seid, dann stehen die Partypläne bestimmt schon, oder? Und wie sehen die dieses Jahr aus? Komplett-Eskalation oder Alman-Raclette-Abend? Oder hate, hate, haaaaated ihr Silvester richtig ab? Das habt ihr Clara Ehrmann erzählt! Unser Podcast-Tipp "OKF – Ortskontrollfahrt": https://1.ard.de/okf-ortskontrollfahrt
Sind eure Eltern diejenigen, die immer alle eure Freund:innen nach der Party nach Hause fahren? Oder stopfen sie immer den ganzen Kühlschrank mit eurem Lieblingsessen voll, wenn ihr zu Besuch kommt? Clara Ehrmann wollte von euch wissen: Was machen eure Eltern richtig? Unser Podcast-Tipp "OKF – Ortskontrollfahrt": https://1.ard.de/okf-ortskontrollfahrt
Heute wieder eine Episode in der ich kurz über eine Thema der Wissenschaftspraxis reflektieren möchte, den meisten Zuhörern wahrscheinlich nicht klar ist, dessen Konsequenzen sich auch mir noch nicht völlig erschließen, ich freue mich also auf Emails und Kommentare. Das Thema ist wenig erbaulich, ist aber ein Puzzlestein, der gut in das Bild passt, das wir in einigen früheren Episoden schon angesprochen haben. Die Qualität des wissenschaftlichen Publikationswesens scheint sich im Sturzflug zu befinden und dies seit vielen Jahren. Die deutsche Physikerin Sabine Hossenfeldern sagt leicht polemisch: »Scientific Process is slowing down and most of what gets published in academia is now bullshit.« Was erleben wir in den letzten Jahrzehnten und warum hat mich eine persönliche Beobachtung zu dieser Episode gebracht? Warum ist das Motto der 1660 gegründeten Royal Society heute aktueller als je zuvor. »Nullius in Verba« Referenzen Andere Episoden Episode 106: Wissenschaft als Ersatzreligion? Ein Gespräch mit Manfred Glauninger Episode 104: Aus Quantität wird Qualität Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 86: Climate Uncertainty and Risk, a conversation with Dr. Judith Curry Episode 84: (Epistemische) Krisen? Ein Gespräch mit Jan David Zimmermann Episode 79: Escape from Model Land, a Conversation with Dr. Erica Thompson Episode 71: Stagnation oder Fortschritt — eine Reflexion an der Geschichte eines Lebens Episode 68: Modelle und Realität, ein Gespräch mit Dr. Andreas Windisch Episode 47: Große Worte Episode 41: Intellektuelle Bescheidenheit: Was wir von Bertrand Russel und der Eugenik lernen können Episode 39: Follow the Science? Fachliche Referenzen Report of the Investigation Committee on the Possibility of Scientific Misconduct in the Work of Hendrik Schön And Coauthors Publikationen von Jan Hendrik Schön (Google Scholar) John Ioannidis, Das Gewissen der Wissenschaft, Ö1 Dimensionen (2024) John Ioannidis, The scientists who publish a paper every five days, Nature Comment (2018) John P. A. Ioannidis, Why Most Published Research Findings Are False (2005) Jesse Singal, Quick Fix, Picador (2022) Erica Thompson, Escape from Model Land, Basic Books (2022) Sabine Hossenfelder, Lost in Math: How Beauty Leads Physics Astray (2020) Beall's List Jeffrey Beall Sabine Hossenfelder, Science is in trouble and it worries me (2024)
Die Top-Meldungen am 22. November 2024: Ehrmann verkündet Strategiewechsel, Coolblue breitet sich in Deutschland aus und: Tarifvertrag in der Süßwarenindustrie Berlin-West steht
This is again an exceptional conversation. For a long time, I looked forward to speaking with Prof. David Edgerton. He is currently a Fellow at the Wissenschaftskolleg zu Berlin and Hans Rausing Professor of the History of Science and Technology at King's College London. He is a noted historian of the United Kingdom as well as historian of technology and science. In the latter field he is best known for the book “Shock of the Old” which has been translated into many languages. He is also known in the UK for his commentaries on political and historical matters in the press. He is also a Fellow of the British Academy. I read this book some years ago, and it left quite an impression on me. We talk about technology, or rather, why the word should not be used, about progress and stagnation; what role technology plays in societal change, if we really live in an age with an unseen pace of innovation, and much more. We start with the question of how the book title “Shock of the Old” came about. What does the term “technology” mean, how does it relate to other terms like “technium” or the German terms “Technologie” and “Technik”, and why is it a problematic term? “Technology is a very problematic concept, and if I would write the book again, I would not use the term. […] Technology is a concept that macerates the brain as it conflates multiple concepts.” What is creole technology? Did we experience 50 years of unseen progress, or rather stagnation? How can we understand the reference of David Deutsch comparing the Solvay Conference 100 years ago with the current state of physics? Are we rather experiencing what Peter Kruse compares to a crab basket: “There's always a lot of momentum in a crab basket, but on closer inspection, you realise that nothing is really moving forward.”, Peter Kruse Can the 20th century be considered the playing out of the 19th century? What about the 21st century? Is technological change the driver of all change, or is technical change only one element of change in society? Does the old disappear? For instance, Jean-Baptiste Fressoz describes the global energy consumption in his book More and More and More. “There has not been an energy transition, there has been a super-imposition of new techniques on old ones. […] We are living in the great age of coal.” What is the material constitution of our world today? For example, Vaclav Smil makes it apparent, that most people have a quite biased understanding of how our world actually works. How can change happen? Do we wish for evolution, or rather a revolution? “The world in which we find ourselves at the start of the new millennium is littered with the debris of utopian projects.”, John Gray Can technological promise also be a reason for avoiding change? “Technological revolution can be a way of avoiding change. […] There will be a revolution in the future that will solve our problems. […] Relying only on innovation is a recipe for inaction.” Do technologists tend to overpromise what their technology might deliver? For instance, the trope that this new technology will bring peace can be found over centuries. Is maintenance an underestimated topic in out society and at universities? What role does maintenance play in our modern society in comparison to innovation? For example, Cyrus W. Field who built the first transatlantic cable between the US and UK proclaimed in an address to the American Geographical and Statistical Society in 1862 “its value can hardly be estimated to the commerce, and even to the peace, of the world.” What is university knowledge, where does it come from, and how does it relate to knowledge of a society? How should we think about the idea of university lead innovation? “There is a systematic overestimation of the university.” Is there a cult of the entrepreneur? Who is actually driving change in society? Who decides about technical change? Moreover, most innovations are rejected: “We should reject most of innovation; otherwise we are inundated with stuff.” Are me even making regressions in society — Cory Doctorow calls it enshittification? “We're all living through a great enshittening, in which the services that matter to us, that we rely on, are turning into giant piles of shit. It's frustrating. It's demoralising. It's even terrifying.”, Cory Doctorow What impact will artificial intelligence have, and who controls the future? “Humans are in control already. The question is which human.” References Other Episodes other English episodes Episode 107: How to Organise Complex Societies? A Conversation with Johan Norberg Episode 100: Live im MQ, Was ist Wissen. Ein Gespräch mit Philipp Blom Episode 92: Wissen und Expertise Teil 2 Episode 80: Wissen, Expertise und Prognose, eine Reflexion Episode 91: Die Heidi-Klum-Universität, ein Gespräch mit Prof. Ehrmann und Prof. Sommer Episode 88: Liberalismus und Freiheitsgrade, ein Gespräch mit Prof. Christoph Möllers Episode 71: Stagnation oder Fortschritt — eine Reflexion an der Geschichte eines Lebens Episode 45: Mit »Reboot« oder Rebellion aus der Krise? Episode 38: Eliten, ein Gespräch mit Prof. Michael Hartmann Episode 35: Innovation oder: Alle Existenz ist Wartung? Episode 18: Gespräch mit Andreas Windisch: Physik, Fortschritt oder Stagnation Dr. David Edgerton... ... at Wissenschaftskolleg zu Berlin ... at King's College London ... at Centre for the History of Science, Technology and Medicine ... at the British Academy Personal Website ... on X David Edgerton, The Shock Of The Old: Technology and Global History since 1900, Profile Books (2019) Other References David Graeber, Peter Thiel David Deutsch Peter Kruse, next practice. Erfolgreiches Management von Instabilität. Veränderung durch Vernetzung, Gabal (2020) Jean-Baptiste Fressoz, More and More and More: An All-Consuming History of Energy, Allen Lane (2024) Vaclav Smil, John Gray, Black Mass, Pengui (2008) Ainissa Ramirez, A Wire Across the Ocean, American Scientist (2015) Thomas Sowell, Peter Thiel Fellowship Cory Doctorow, ‘Enshittification' is coming for absolutely everything, Financial Times (2024)
Dr. Alisa Ehrmann, founder Moving Hands Manuel Therapy shares her journey from fashion to physical therapy.
Was hat euch so genervt, so angefasst, dass ihr auf jeden Fall was sagen musstet? Eure Eltern sprechen am Esstisch darüber, wie sehr sie das Gendern hassen. Onkel Werner fasst der Kellnerin an den Po. Niemand im Bus bietet dem alten Opi seinen Platz an. Alle kommen in den Club, nur eure Migra-Freundin nicht. In welchen Situationen könnt ihr einfach auf gar keinen Fall die Klappe halten und müsst rumkotzen, was gerade alles falsch läuft. Gibt es Gesprächsthemen oder Meinungen, die euch auf die Palme bringen? Oder den einen Kumpel, der euch komplett triggert? Bleibt ihr dann ruhig? Werdet ihr extrem laut und wütend? Was sagt ihr dann? Warum könnt ihr bei genau dieser Sache nicht die Fresse halten? Erklärt's uns. Unser Podcast-Tipp "OKF – Ortskontrollfahrt": https://1.ard.de/okf-ortskontrollfahrt
Was hätte aus euch werden können, wenn ihr nicht die Blockflöte in die Ecke geballert und sie nie wieder angeguckt hättet? Oder warum habt ihr nach diesem einen geposteten TikTok-Video nicht noch viele mehr gemacht? Ihr hättet ja eventuell ne krasse Influencer-Karriere hingelegt? Was hab ihr hingeschmissen, was ihr besser mal durchgezogen hättet? Ihr merkt schon, in dieser Blue Moon Folge geht's viel um "hätte, wäre, könnte". Womit habt ihr aufgehört und bereut es vielleicht? Oder war es besser so? Das Eislauf-Training hat euch einfach zu viel Zeit genommen und die nutzt ihr jetzt besser? Warum habt ihr was hingeschmissen und wie blickt ihr heute drauf? Oder fangt ihr sogar gerade wieder was an, zu dem ihr eigentlich schon Tschüss-Ciao gesagt habt?
This week on Laughing Liberally Milwaukee, Dana Ehrmann joins host Matthew Filipowicz to discuss the wild and unhinged Republican responses to Taylor Swift's endorsement of Kamala Harris.Laughing Liberally Milwaukee's next live show is Saturday October 12, 2024 at 8:00 pm at CSZ Milwaukee – 420 South 1st Street, Milwaukee. For details visit laughingliberallymke.com.
Das geht raus an alle Menschen, die gerade nicht in Berlin oder Brandenburg sein können, es aber gerne wären. Habt ihr Heimweh? Wo seid ihr und warum könnt ihr gerade nicht hier sein? Für die Liebe weggezogen oder zum Studium in 'ne andere Stadt oder wie oder was? Was genau vermisst ihr an Berlin-Branne? Ist es das Kahnfahren im Spreewald oder doch eher euer wilder Kiez im Wedding? Und wie verdammt nochmal könnt ihr es schaffen, an eurem neuen Wohnort genauso glücklich zu werden wie hier? Oder ist es sogar viel besser da, wo ihr jetzt seid? Seid ihr vielleicht aber auch neu im Sendegelände und habt Heimweh und sehnt euch manchmal in euren alten Heimatort zurück? Unser Podcast-Tipp "OKF – Ortskontrollfahrt": https://1.ard.de/okf-ortskontrollfahrt
Habt ihr euch mit zwölf schwarze Kajal-Tränen auf die Wange gemalt? Rock über Hose getragen? Oder diese Feinripp-Tanktops mit Spitze unten dran? Seid ihr auch auf Clerasil-Peelings gegen Pickel reingefallen, die euch das ganze Gesicht weggeätzt haben? Was waren eure Make-up-, Mode- oder Hautpflege-Verkacknisse? Ist es bei euch sogar noch krasser und ihr wollt eure alte Nase zurück oder lasst euch das Hyaluron in eurer Lippe wieder auflösen? Clara Ehrmann hat sich eure Schönheitspannen angehört. Unser Podcast-Tipp "Springerstiefel – Die 90er sind zurück": 1.ard.de/springerstiefel_S2?cp=bm
Habt ihr euch mit zwölf schwarze Kajal-Tränen auf die Wange gemalt? Rock über Hose getragen? Oder diese Feinripp-Tanktops mit Spitze unten dran? Seid ihr auch auf Clerasil-Peelings gegen Pickel reingefallen, die euch das ganze Gesicht weggeätzt haben? Was waren eure Make-up-, Mode- oder Hautpflege-Verkacknisse? Ist es bei euch sogar noch krasser und ihr wollt eure alte Nase zurück oder lasst euch das Hyaluron in eurer Lippe wieder auflösen? Clara Ehrmann hat sich eure Schönheitspannen angehört.
Join the dialogue - text your questions, insights, and feedback to The Dignity Lab podcast.In this episode, Dr. Griggs shares a reading of the impactful poem "Desiderata" by Max Ehrmann. This poem is a guide to living a life filled with dignity and peace, reminding us that we are all children of the universe, deserving respect and kindness.About the Author: This poem was written by Max Ehrmann, an American writer, poet, and lawyer. Throughout his career, Ehrmann demonstrated a deep concern for social issues, as evidenced by poems like "Complacent Women" (1918) and "Washington, D.C." (1924), which addressed topics such as women's rights and political corruption. His writings often blended idealism, spirituality, and observations on human nature. Ehrmann composed "Desiderata" in 1927, drawing from his experiences in life and work. He said he wrote it for himself, "because it counsels those virtues I felt most in need of." Some sources report that he wrote it for his daughter, leaving the messages of the poem as part of his legacy. “Desiderata” in Latin means “things desired.”Exploring what it means to live and lead with dignity at work, in our families, in our communities, and in the world. What is dignity? How can we honor the dignity of others? And how can we repair and reclaim our dignity after harm? Tune in to hear stories about violations of dignity and ways in which we heal, forgive, and make choices about how we show up in a chaotic and fractured world. Hosted by physician and coach Jennifer Griggs.For more information on the podcast, please visit www.thedignitylab.com.For more information on podcast host Dr. Jennifer Griggs, please visit https://jennifergriggs.com/.For additional free resources, including the periodic table of dignity elements, please visit https://jennifergriggs.com/resources/.The Dignity Lab is an affiliate of Bookshop.org and will receive 10% of the purchase price when you click through and make a purchase. This supports our production and hosting costs. Bookshop.org doesn't earn money off bookstore sales, all profits go to independent bookstores. We encourage our listeners to purchase books through Bookshop.org for this reason.
"Ja, kein Problem. Nein, das ist mir nicht zu viel. Mach ich gerne." Im Job, unter Freund:innen oder in der Family - manchmal machen wir es anderen recht und gehen dabei über unsere Grenzen. Clara Ehrmann kennt das Problem und will heute von euch wissen: Seid ihr People Pleaser? Und wann geht ihr über eure Grenzen? Erzählt uns von den Momenten, in denen ihr vor allem an andere Leute denkt und dabei selbst auf der Strecke bleibt. Oder könnt ihr gut Grenzen setzen und schafft es, dass sich andere nach euch richten?
Ihr wart hart verliebt, aber der/die andere hat es nicht erwidert? Ein:e Freund:in hat euch von heute auf morgen verlassen? Den Job, den ihr unbedingt wolltet, habt ihr nicht bekommen? Oder vielleicht die Eltern, die einfach immer scheiße zu euch waren? Es gibt viele Gründe, warum das Herz brechen kann. Clara Ehrmann hat heute mit euch über eure Herzschmerz-Geschichten gesprochen Weswegen schmerzt euer Herz immer noch? Und wie überwindet ihr Herzschmerz?
Bad putzen, Oma anrufen, Steuer machen. Clara Ehrmann wollte von euch wissen: Was müsst ihr gerade ganz dringend, eigentlich jetzt sofort oder besser schon gestern, erledigen? Und warum seid ihr nicht dazu gekommen? Stressen euch die unerledigten Aufgaben oder seid ihr gechillt? Denkt ihr: Dann wird der Urlaub eben nicht heute gebucht und den Tisch für den Geburtstag kann ich ja auch noch morgen reservieren. Was ist gerade bei euch ganz oben auf der To-Do-Liste?
Bei lauten Partys von den Nachbar:innen heimlich die Polizei rufen, wirklich nie, nie, niemals jemanden mit Straßenklamotten aufs Bett lassen oder Socken nur paarweise aufhängen? Na, habt ihr euch schon erkannt? In jedem und jeder von uns steckt doch ein kleines Spießer-Ich. Clara Ehrmann wollte von euch wissen: In welchen Momenten merkt ihr, ich bin ein Spießer? Und ist es ok, auch mal rumzuspießen oder ist euch das mega peinlich und ihr hofft jedes Mal, dass ihr dabei nicht erwischt werdet? Und was ist für euch überhaupt spießig?
Morgens gar keinen Bock auf nix, komplett antriebslos und am nächsten Tag merkt man: Achso, ich hab heute meine Tage bekommen. Deswegen war ich gestern schlecht drauf. Schon mal erlebt? Wir wollten von euch wissen: Wie geht’s eurem Zyklus? Wo seid ihr grad in eurem Zyklus? Merkt ihr den überhaupt? Seid ihr auch einen Tag vor eurer Periode komplett ungenießbar? Oder nehmt ihr die Pille durch und merkt eigentlich nix? Kennt ihr Menschen, die krass viel über ihren Zyklus wissen oder die krass unter ihren hormonellen Schwankungen leiden?
Kicker-Tisch, Jukebox oder Manfred, der immer an der Bar sitzt und zu jedem Thema die geilste Story am Start hat. Weswegen ist eure Lieblingskneipe eure Lieblingskneipe? Das wollte Clara Ehrmann wissen. Auch, was ihr dort schon erlebt habt, wer da so rumhängt und warum ihr immer wieder in genau diese Kneipe geht.
Die ausrangierte Matratze auf dem Bürgersteig vor eurer Haustür - nervig. Das geile Café mit Frühstück bis 18 Uhr und das ganze Wochenende dancen - lieben wir. Berlin ist voller Kontraste. Clara Ehrmann wollte von euch wissen: Was geht euch an Berlin auf die Nerven und auf was könntet ihr nie verzichten? Oder warum kommt ihr immer wieder zu Besuch und was findet ihr in dem Moment trotzdem krass anstrengend? Gibt es für euch perfekte Orte in Berlin oder welche, bei denen ihr einfach nur wegwollt? Es ging um eure Berlin High- und Lowlights.
örek-Reste, Bild aus dem Fotoautomaten und leere Kondom-Verpackung - alles von gestern Nacht. Oder doch eher fancy Handcreme, aktuelles Lieblingsbuch und ne Hand voll Kassenbons? Clara Ehrmann hat mit euch gespielt: Wat-habta-in-der-Tasche. Leert eure Hosen- oder Jackentasche, eure Handtasche, den Rucksack oder den Koffer und erzählt uns, was ihr gefunden habt. Was habt ihr in der Tasche und was für eine Geschichte steckt dahinter?
Uns allen fallen bestimmt tausende Dinge ein, die wir an uns so richtig uuuuuuugly finden. Aber was finden wir eigentlich schön an uns selbst? Die Haarfarbe? Den Winkel, in dem wir unseren kleinen Zeh abspreizen können? Oder etwa doch unseren Witz oder unsere ruhige Art? Habt ihr mal was verändert an euch, das ihr hässlich fandet? Wir wollen mit euch über schöne Dinge sprechen. Über euch.
Könnt ihr jeden Ski-Aggu-Song am ersten Ton erkennen? Oder jede schwierige Lebenslage doch noch positiv drehen? Oder seid ihr einfach begnadet im Socken sortieren? Heute will Clara Ehrmann eure versteckten, heimlichen und trotzdem krassen Talente aufdecken. Wann haben euch diese Talente schon mal genutzt? Oder sind sie für immer einfach nur ein Party-Gag? Also: Zungenspitze an die Nase und anrufen!
Wie bin ich hier gelandet und vor allem: Wie komm ich wieder weg? Jede:r von uns hat sich schon mal verlaufen, in ner fremden Stadt, beim Wandern oder am Alex, wenn man von einer U-Bahn zur anderen will. Oder: Man verrennt sich im eigenen Leben. Wie habt ihr wieder auf den richtigen Weg zurückgefunden? Erzählt Clara Ehrmann eure Geschichten. Wann wart ihr schon mal so richtig lost - egal, ob geographisch oder emotional. Und was hat euch Orientierung gegeben?
Episode 23! We spend a little bit of time talking about our recent conference related travel and food experience but dive into our coverage of the trials that released with ESICM including "Inhaled Amikacin to Prevent Ventilator-Associated Pneumonia" by Ehrmann et al published in NEJM and "Landiolol and Organ Failure in Patients With Septic Shock" by Whitehouse et al in JAMA, both October 2023AMIKINHAL: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37888914/STRESS-L: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37877587/Be sure to follow us on the social @icucast for the associated figures, comments, and other content not available in the audio format! Email us at icuedandtoddcast@gmail.com with any questions or suggestions! Thank you Mike Gannon for the intro and exit music!
Founder of Ritual Stems, Amalia Ehrmann, shares her journey from fashion to founder.
Paul Ehrmann is an author whose book, Arc of Triumph, a novel about courage, cars, and love. It is emphatically a novel with automobiles at its beating heart. His book is the culmination of a passion for motorcars Paul has embraces throughout his life. This novel is about the French Grand Prix drivers and their involvement in the Resistance during World War II. Arc of Triumph is based on the true story of these brave and selfless efforts to defeat the Nazis during their occupation of France. This was Paul's first novel and the publisher is Donald Toms at Dantes Press in Florida.
"Wir Bundesligatrainer sind die besten Schiedsrichter!", haute Michael Roth in der letzten Woche bei "Erste 7" raus. Wir haben ihn und Schiri-Chefin Jutta Ehrmann-Wolf zusammengebracht. Ring frei!
S-Bahn-Party mit Dj-Pult, Fußnägel knipsen in der U-Bahn oder das klassische Kotzen im Nachtbus. Was habt ihr schon einmal in den Öffis erlebt, bei dem ihr gedacht habt: What the fuck? Das kann natürlich mega lustig sein, aber solche Stories sind ja auch nicht immer zum Lachen. Gerade Frauen* passiert oft Schlimmes in den Öffis und sie fühlen sich unsicher. Habt ihr solche Erfahrungen auch schon gemacht oder seid dabei gewesen? Und warum passiert sowas eigentlich ausgerechnet in den Öffis? Habt ihr eine Idee, wie uns das gemeinsame Öffi-Fahren besser gelingen kann?
It's Happy Hour! In this episode Ben embraces the bitterness by discussing the intricacies of sweet vermouth while presenting the classic Manhattan. Matthew stays with the season while presenting his version of H. Ehrmann's Tender Knob. Also, throat rattling soccer highlights, beer and cider talk (?!) and advice on how not to let one bottle of a spirit ruin the whole batch. Recipes below.Manhattan2 oz Rye whiskey1 oz Sweet Vermouth2 dashes Angostura bitters2 Luxardo cherries for garnishCombine ingredients in a mixing glass with ice. Stir until chilled. Strain into a coupe glass. Garnish with cherries on a cocktail pick.Tender Knob1 1/2 oz Bourbon (Knob Creek is traditional)2 oz Hard Cider3/4 oz Agave Nectar1 pinch cinnamon1 slice apple to muddle1 slice apple for garnishIn a shaker, muddle the apple slice.Add the bourbon, apple cider, agave nectar and cinnamon to a shaker filled with ice, and shake until well-chilled.Strain into a double Old Fashioned glass filled with fresh ice. (Do not double-strain; you want some apple bits in the finished drink).Garnish with an apple slice.
Tage, Periode, Menstruation – oft nervt sie, meistens passt es nicht, wenn sie kommt und trotzdem bestimmt sie oft unser Leben. Clara Ehrmann will heute mit euch über eure Perioden-Geschichten reden. Würdet ihr die Menstruation am liebsten canceln oder ist sie für euch wie 'ne alte Freundin, auf die ihr euch sogar freut? Habt ihr schon einmal sehnlichst auf die Blutung gewartet? Gab es mal eine Situation, in der ihr euch für eure Periode geschämt habt? Wie geht ihr mit den Schmerzen um? Und findet ihr, wir sollten alle viel mehr über die Periode reden?
This week on Laughing Liberally Milwaukee, comedian Dana Ehrmann joins host Matthew Filipowicz. The two talk about the crash and burn of Ron DeSantis' presidential campaign, including his most recent attempts to avoid a 15 year old aspiring journalist. They also discuss Dana's most recent comedic endeavors and opportunities. Don't miss the next Laughing Liberally Milwaukee live show at ComedySportz on September 16, where Dana will be one of the comics on stage!
Man kommt nach Hause und die erste Aktion: den BH vom Körper reißen und endlich entspannen. Oder seid ihr dem No-Bra-Trend verfallen und tragt gar keinen? Vielleicht gibt euch der BH aber auch Sicherheit und ihr würdet nie ohne aus dem Haus gehen? Clara Ehrmann will heute mit euch über den BH sprechen. Fällt euch das bei anderen auf, ob sie einen anhaben oder nicht? Und was macht das mit euch?
Eine Sache ist klar: Irgendwann sind wir alle weg. Aber was für eine Spur hinterlassen wir nach unserem Tod auf dieser Welt? Was denkt ihr für euch ganz persönlich darüber? Habt ihr eine konkrete Idee, was von euch übrigbleiben soll? Wollt ihr einen Baum pflanzen, habt ihr euren Namen in die Siegessäule geritzt oder hofft ihr einfach, dass sich eure Familie und Freund:innen noch lange an euch erinnern?
Seien wir ehrlich: Urlaub ist die Belastungsprobe. Ob in der Beziehung, mit den besten Kumpels oder mit Mama - im Urlaub kommt raus, ob man sich wirklich abkann. Also: Mit wem klappt das bei euch auf gar keinen Fall? Und warum? Immer zu spät beim Frühstück? Will immer feiern, wenn ihr chillen wollt? Oder jammert beim Wandern einfach die ganze Zeit rum? Warum würdet ihr mit wem nie wieder in den Urlaub fahren? Das wollte Clara Ehrmann von euch wissen.
durée : 02:30:49 - Le 7/9.30 - par : Nicolas Demorand, Léa Salamé - Benjamin Millepied, réalisateur de Carmen, Olivier Klein, ministre délégué à la Ville et au Logement, Emmanuelle Cosse, présidente de l'Union sociale pour l'habitat, Jacques Ehrmann, directeur général d'Altarea, Madison Cox, paysagiste, directeur de la Fondation YSL, sont les invités de la matinale.
durée : 00:23:55 - L'invité de 8h20 : le grand entretien - par : Nicolas Demorand, Léa Salamé - État des lieux du secteur du logement. Olivier Klein, ministre chargé de la Ville et du Logement, Emmanuelle Cosse, Présidente de l'Union sociale pour l'habitat et conseillère régionale d'Île-de-France et Jacques Ehrmann, directeur général d'Altarea sont les invités du 8h20 pour en parler.
Matthew Bannister on Ralph Ehrmann, the German-born businessman behind the success of the Airfix model kits that delighted a generation of young boys in the 1960s and 70s. Sylvia Syms (pictured), the actor whose roles ranged from beautiful heroines in the 1950s and 60s to Margaret Thatcher and The Queen Mother later in life. Rabbi Dr Abraham Levy, the leader of the UK's oldest Jewish community who was awarded the OBE for services to interfaith relations. Jo Sandilands, who edited the magazines Honey and Woman and became Programme Controller of Capital Radio in London. Producer: Neil George Interviewed guest: Melanie Williams Interviewed guest: Jenny Agutter Interviewed guest: Jonathan Sacerdoti Interviewed guest: Alexandra Ehrmann Interviewed guest: Jeremy Brook Interviewed guest: Gay Search Archive clips used: East of Sudan (clip), YouTube: MorningsideMovies channel, uploaded 28/11/2021; In Town Today, BBC Radio TX 21/08/1965; My Teenage Daughter (clip), YouTube: Network Distributing channel, uploaded 01/09/2014; Ice Cold in Alex (clip), YouTube: Coolmacatrain channel, uploaded 09/02/2019; Clip from ITV news item about Intermission Youth Theatre School, YouTube: Ricardo P Lloyd channel, uploaded 04/11/2019;Excerpt of Les Barker reading his poem ‘Déjà Vu', YouTube: Les Barker channel, uploaded 03/03/2020; Relighting the Candle, BBC 1 TX 14/10/1993; Mazeltov Israel, BBC 1 TX 30/04/1998; Woman Magazine advertisement, YouTube: Nina Perez channel, uploaded 18/01/2015; Chris Tarrant jingle, YouTube: MayDay51 channel, uploaded 22/12/2017; Airfix advertisement, YouTube: British Nostalgia channel, uploaded 06/03/2015
In this week's episode, Ken Ehrmann shares how he rebuilt his classroom to empower every student with a student-centered learning experience, which changed the trajectory of each lesson. In this episode, we discuss: Changing the typical trajectory of a lesson where students experience phenomena first and learn concepts second Incorporating STEM concepts into the curriculum And his podcast PowerED UP Podcast About Ken Ehrmann: Ken Ehrmann is a Pennsylvania Department of Education 2019 Teacher of the year Finalist. He is an instructional coach for the Pennridge School District, formerly an elementary STEM and 5th grade teacher. Ken's is passionate about empowering children with student-centered learning experiences. Ken is the host of the powerED Up Podcast, a member of the Teach Better Network. Ken is now traveling nationally to work with all educators as a Keynote Speaker and custom PD provider. Follow Ken Ehmann: Website: www.kenehrmann.org Twitter: @KenEhrmann Linkedin: https://www.linkedin.com/in/ken-ehrmann YouTube: @poweredup [caption id="attachment_4053" align="alignnone" width="720"] Papa Rob's Coffee, Joshua Stamper, Aspire to Lead[/caption] New OFFICIAL Sponsor of the Aspire to Lead Podcast! As a passionate coffee drinker, I am always looking for the best cup of premium coffee. Once Leslie and I tasted Papa Rob's Coffee, we instantly fell in love with the flavor of the Espresso Special Blend. Papa Rob's Coffee is the only coffee we drink and I'm proud to have them as the exclusive sponsor of the podcast! Papa Rob's Roasting Company was started to pass on the love for premium coffee that is as fresh as it is delicious! Rob sources only the finest green coffee beans from around the world and then roasts them to perfection upon order in small batches, so that they will always be at their peak flavor and freshness. One taste and you will experience the difference! Make sure you use the coupon code "Aspire15" to save 15% off your order! https://paparobscoffee.com/ [caption id="attachment_3508" align="alignnone" width="1024"] Aspire: The Leadership Development Podcast Swag, Joshua...
Listen to Bruce Ehrmann, one of the top brokers in all of New York City, discusses how he developed a great reputation, which led to his success in Real Estate. Connect with Bruce at https://www.elliman.com/newyorkcity/associate/527-a-531-beh/bruce-ehrmann ---------- Visit www.builthow.com to sign up for our next live or virtual event. Part of the Win Make Give Podcast Network
The modern “Cocktail Renaissance” began over a decade ago when a few pioneers around the country re-ignited the bar scene by introducing drink programs that focus on quality, creativity, and history, and by bringing hospitality back to the bar scene. H. Joseph Ehrmann is one of those pioneers. Over the past thirteen years, he has built Elixir into a bar that many publications have called one of the “Best in America”. Elixir To Go is our way of bringing all of that passion, knowledge, quality, and service to your event.The 11th proprietor of San Francisco's second oldest saloon (Elixir), H. Joseph Ehrmann is recognized as a pioneer in the revitalization of cocktail culture today. The saloon reopened as Elixir in 2003 and soon garnered awards and press for its innovative cocktails, excellent service, and engaging events. Since the beginning, customers requested all of those qualities be delivered to their own events, and thus, Elixir To Go was born.