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Fortsetzung von vorletzter Woche. In Captain Janeways Lebensgeschichte, geschrieben von Voyager-Chefin Jeri Taylor, laufen zwei Narrative parallel: In der Rahmenhandlung verstecken sich alle vor den Kazon – die Voyager in einem Nebel und ihr Außenteam in einer Höhle, deren Wände aus angriffslustigen Aliens bestehen. Und im eigentlich saftigen Teil der Handlung ist Janeway als frischgebackene Starfleet-Offizierin unterwegs. Eine Undercover-Mission endet in brutaler Haft bei den Cardassianern, doch die wirklich tiefe Tragödie, die Teil ihres Lebens-Mosaiks ist, steht ihr noch bevor… qm6438ep
Unter den zahllosen Star-Trek-Romanen aus dem Hause Pocket Books gibt es lediglich zwei, die als sogenannter Kanon gelten – einer davon ist "Mosaic" von Voyager-Showrunnerin Jeri Taylor. Während in der Rahmenhandlung erneut die Kazon die Crew behelligen, taucht der Hauptteil des Buches ab in die Lebensgeschichte von Kathryn Janeway. In Teil 1 dieses literarischen Freitagstreks begleiten wir die künftige Chefin der Voyager von ihrer unbeschwerten Kindheit in Indiana bis zur Volljährigkeit und ihren ersten Tagen an der Akademie zu San Francisco. Fortsetzung folgt in zwei Wochen.
Geschätzte Inkubatorinnen und Inkubatoren! Uns kam zu Ohren, Alien Isolation sei ein Meisterwerk. Zugleich hieß es, Alien Romulus sei auch von diesem inzwischen zehn Jahre alten Survival-Horror-Spiel des ansonsten für Echtzeit-Strategie bekannten Studios Creative Assembly inspiriert. Andre hatte schon mehrfach versucht das Ding zu spielen und immer nach wenigen Stunden abgebrochen. Janna war schonmal zu zwei Dritteln durch und hat aufgehört. Nun haben sie sich zum Durchspielen verabredet und begeben sich auf Spurensuche: Warum finden das manche Menschen so geil und warum sind die beiden trotz Zuneigung zum Alien-Universum immer an dem Spiel abgeprallt? Timecodes: 00:00:00 - Einleitung 00:05:31 - Rahmenhandlung, Look und Design 00:24:32 - Gameplay 00:37:51 - Das Alien 01:25:10 - Fazit und Sound Design
Disney erweitert die Geschichte von „Der König der Löwen“ um ein Prequel, das erklären soll, weshalb Mufasa und Scar zu Feinden wurden. Daneben gibt es eine Rahmenhandlung, in der Kiara, die Tochter von Simba und Nala mit Rafiki, Timon und Pumbaa allein zurückbleibt und sich erzählen lässt, wie glorreich und tapfer ihr Großvater Mufasa einst gekämpft hat. „Moonlight“-Regisseur Barry Jenkins hat sich für diesen animierten Realfilm verpflichten lassen. Künstlerisch sind ihm die Hände gebunden, erzählerisch ebenso, da die Circle-of-Life-Ideologie nicht zu retten ist, auch wenn man es mit ein bisschen Patriarchats- und Monarchie-Kritik versucht. Tatsächlich ist „Mufasa“ ein reaktionärer Film, der die Untertanen dazu verpflichtet, sich den Interessen des Nationalstaates zu unterwerfen. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Literatur: Karl Held (Hrsg.): Der bürgerliche Staat. GegenSTandpunkt. John J. Mearsheimer, Sebastian Rosato: How States Think: The Rationality of Foreign Policy. Yale University Press. Werbung: Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: https://amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: https://amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: https://amzn.to/47qau3a Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Illustrator wird von Autor interviewt, der daraufhin von Illustrator interviewt wird. In der Episode „Himmelblau im Ruhrgebiet“ des Ruhrpodcast ist Benjamin Bäder zu Gast, um über sein neuestes Projekt, ein illustriertes Gedichtbuch mit Rahmenhandlung, zu sprechen, welches er zusammen mit Hubertus Jansen veröffentlicht hat. Im Wechsel interview Bäder dann aber auch Ruhrpodcast-Host Zepp Oberpichler zu seinem neuen Buch „Sounds of Ruhrgebiet“.
Robin Williams als Military Radio Moderator im Vietnamkrieg. Während seine Performance uns wie gewohnt in Erstaunen versetzt, wird doch schnell klar, dass man viele Gelegenheiten ungenutzt verstreichen ließ, der Story mehr Tiefe zu verleihen. Vietnam und der bewaffnete Konflikt bleiben leider nur die blasse Rahmenhandlung für ein Robin Williams Stand-up Programm.
(00:42) Berlin, Anfang der 1930er Jahre: Die Bohème geniesst ein ausschweifendes Nachtleben und sexuelle Freizügigkeit. Gleichzeitig läuft es in Deutschland wirtschaftlich miserabel und die Nazis werden bedrohlicher. Das ist die Rahmenhandlung von «Cabaret» des Theater Orchesters Biel Solothurn. Weitere Themen: (05:51) Jugendliche besuchen Nothelfer Kurs von Pro Mente Sana für psychische Krankheiten. (10:18) Ausstellung «D'ou je viens» in Vevey: Das Musée Jenisch zeigt Provenienzforschung an eigenen Werken in der Sammlung. (15:05) Wiedereröffnungsfeier Notre Dame: In der Presse sind auch kritischere Stimmen zu lesen. (19:13) Am Freitag waren nicht nur «Samichläuse» unterwegs, sondern auch ein «Samiclara»-Gespann aus Mutter und Tochter.
2023 brachte das Entwicklerstudio "Larian Studios" aus Belgien, ein Videospiel heraus namens "Baldurs Gate 3" oder wie Philip sagen würde "Baldurs Toooooor". In dieser Folge wollen die drei euch ein bisschen in das Spiel einführen und ein wenig die Rahmenhandlung erörtern. Naja eigentlich sind es nur Max und Bernd da sie das Spiel gespielt haben und nun versuchen Philip das Spiel schmackhaft zu machen :D Sie erzählen ein paar Hintergrund Geschichten aus ihren Erlebnissen in dem Spiel dar. Von Druide über Kleriker bis hin zum Magier, heute ist alles dabei daher Kopfhörer auf und RingCast -Ein Fantasy Podcast- ab
Mit dem Konzertfilm "Rite Here Rite Now" hat sich Tobias Forge mit seiner Band Ghost ins Kino gewagt. Das haben wir zum Anlass genommen, einen Blick auf die Soundtracks der vergangenen knapp 35 Jahre zu werfen.Tobias Forge wollte schon lange mit seiner Pop-Metal-Band Ghost ins Kino. Das Theatralische, Cineastische ist schließlich immer Teil der Inszenierung von Ghost gewesen. Mit "Rite Here Rite Now" hat er sich einen Lebenstraum erfüllt und für seine Band einen Konzertfilm mit Rahmenhandlung gedreht. Für VISIONS Ausgabe 377 haben wir Forge interviewt, mit ihm über den Film, die Arbeit daran und vor allem Soundtracks gesprochen.In einem daran anschließenden Special geht es um die Funktionen von Soundtrack und Score. Obendrein haben wir die 50 besten Soundtracks der vergangenen 35 Jahre gewählt. Als Ergänzung reden wir in unserem Podcast "Editors' Voice" über all das und versuchen folgende Fragen zu erörtern: Was taugt der Ghost-Film? Welche Soundtracks überzeugen als Compilation, welche als Score? Im Redaktionspodcast tauschen sich Florian Schneider, Martin Burger und Jan Schwarzkamp zum Thema aus. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Reingard Stein stellt ihr Buch "In Sachen Störtebeker" vor. Hamburg anno 2010! Der Diebstahl des 600 Jahre alten Störtebeker-Schädels rüttelt die Hansestadt und die Museumswelt auf. Der Anwalt Henning von der Dyck unterstützt die Museumsdirektorin Isolde ONelly bei der Suche nach dem Exponat. Hierin verweben sich die Störtebeker-Legende und das freche Delikt mit dem mittelalterlichen Gestern im Hier und Heute. Henning ahnt nicht, welche Räume sich damit für ihn auftun. Die Geschichte segelt auf Fantasy-Flügeln, inspirierenden Gedanken und enthält Passagen eines wahren Geschehens. Sie ist angereichert mit einer Prise Liebessehnen und einer geisterhaften Rahmenhandlung. Hoch im Norden herrschten Fehden zu Land und zur See. Die dänische Herrscherin, »Schwarze Margarethe« genannt, stritt mit den Mecklenburger Herzögen um den Thron in Schweden. Nach Beilegung der politischen Konflikte zogen sich die für den Seekrieg angeheuerten Freibeuter an die friesischen Gestade zurück. Dies ist Ende des 14. Jahrhunderts das zeitliche und inhaltliche Fundament für die Legende des Klaus Störtebeker. Wahrlich unter den Segeln der Fantasie reist mein sagenumwobener Held Remmert Hackebiel durch die Epochen. Das Einfallstor öffneten ihm unbewusst Henning und der Fotograf Lars Bunjes. Solchergestalt entstand eine Crossover-Geschichte aus dem erweiterten Bereich »Fantasy«. Herausgeber: Winterwork Sprache: Deutsch Taschenbuch: 419 Seiten ISBN: 978-3-96014-620-9 https://www.autorin-reingard-stein.com/neuerscheinungen E-Mail: autorin.reingard.stein@outlook.de https://www.facebook.com/Reingard.Stein.Autorin https://www.autorin-reingard-stein.com ----- (!!!unbeauftrag und unbezahlte Werbung!!!) Dir gefällt dieser Podcast? Dann empfehle ihn weiter und hinterlass eine Bewertung im Apple-Podcastverzeichnis. Herzlichen Dank. Du kannst diesen Podcast auch kostenlos mit der App deiner Wahl abonnieren. Sobald es eine neue Folge gibt, wird diese zum anhören bereitgestellt. Bist du AutorIn und möchtest dein Buch in meinem Podcast vorstellen? Dann melde dich ganz einfach bei mir. Gerne können wir dann alle Einzelheiten besprechen.
Assassin's Creed ist ein gewaltiges Gaming Franchise, sowohl was Erfolg als auch Umfang angeht. Wir sprechen über die geheimnisvollen Meuchelmörder und ihren historischen Hintergrund, über die seltsam spannende Rahmenhandlung der Spiele und es wird praktisch: Dag von SDP kennt sich als Parcours-Profi sehr gut aus mit dem Todessprung - und Alea von Saltatio Mortis kann einiges erzählen zu Kampfsport und Adrenalin. Außerdem ist er ein riesiger Assassins Creed Fan und ein geiler Typ. – – – – – – – – – – – zu Gast im Podcast: Alea / Jörg Roth Sänger der Band Saltatio Mortis https://www.saltatio-mortis.com/ https://www.twitch.tv/alea_saltatio Dag-Alexis Kopplin Sänger der Band SDP http://www.sdp-online.de – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL (00:08:59) Ein paar kurze Worte zum Film (00:11:54) Einführung ins Thema (00:22:05) Fraktionen und World Building (00:46:42) Grobe Rahmenhandlung und die Games (01:44:10) Gewinnspiel: Das "Tenacious Dag" Shirt (01:46:10) Assassin's Creed, Parcours und Kampfsport (02:16:57) Die realhistorischen Assassinen – – – – – – – – – – – Unsere IMDb Playlist: https://imdb.to/46UdNhm – – – – – – – – – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Alle Links und Infos auch hier: https://linktr.ee/kackundsach – – – – – – – – – – – # german deutscher deutsch deutschsprachig podcast spotify Assassin's Creed Assassin's Creed Brotherhood Revelations Black Flag Rogue Unity Syndicate Origins Odyssey Valhalla Mirage Ezio Ezio-Trilogie Desmond Miles Layla Hassan Abstergo Assassinenklinge
Assassin's Creed ist ein gewaltiges Gaming Franchise, sowohl was Erfolg als auch Umfang angeht. Wir sprechen über die geheimnisvollen Meuchelmörder und ihren historischen Hintergrund, über die seltsam spannende Rahmenhandlung der Spiele und es wird praktisch: Dag von SDP kennt sich als Parcours-Profi sehr gut aus mit dem Todessprung - und Alea von Saltatio Mortis kann einiges erzählen zu Kampfsport und Adrenalin. Außerdem ist er ein riesiger Assassins Creed Fan und ein geiler Typ. – – – – – – – – – – – zu Gast im Podcast: Alea / Jörg Roth Sänger der Band Saltatio Mortis https://www.saltatio-mortis.com/ https://www.twitch.tv/alea_saltatio Dag-Alexis Kopplin Sänger der Band SDP http://www.sdp-online.de – – – – – – – – – – – WERBUNG Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://bit.ly/kussponsored – – – – – – – – – – – PODCAST KAPITEL (00:08:59) Ein paar kurze Worte zum Film (00:11:54) Einführung ins Thema (00:22:05) Fraktionen und World Building (00:46:42) Grobe Rahmenhandlung und die Games (01:44:10) Gewinnspiel: Das "Tenacious Dag" Shirt (01:46:10) Assassin's Creed, Parcours und Kampfsport (02:16:57) Die realhistorischen Assassinen – – – – – – – – – – – Unsere IMDb Playlist: https://imdb.to/46UdNhm – – – – – – – – – – – Kack & Sachgeschichten - Der Podcast mit Klugschiss http://www.kackundsach.de/ Alle Links und Infos auch hier: https://linktr.ee/kackundsach – – – – – – – – – – – # german deutscher deutsch deutschsprachig podcast spotify Assassin's Creed Assassin's Creed Brotherhood Revelations Black Flag Rogue Unity Syndicate Origins Odyssey Valhalla Mirage Ezio Ezio-Trilogie Desmond Miles Layla Hassan Abstergo Assassinenklinge
Der Klassiker des Mantel und Degen Romans ist zu Ende. Die inzwischen 4 Musketiere habe ihre Abenteuer im Frankreich des 17. Jahrhunderts abgeschlossen. Es wurde viele geritten, gefochten, gemordet und intrigiert aber das Gute hat gesiegt. Gott kommt auch drin vor, aber quasi nur als Rahmen für den Kardinal, der ja mit Gottesfurcht nicht so viel am Hut hatte, solange die Leute ihn fürchteten. Das ist in der 12. Staffel ganz anders. Gottesfurcht und Gottvertrauen ist hier das Hauptthema. In der Novelle "Die Schwarze Spinne", die Thomas Mann selbst bewunderte wie kaum ein 2. Stück der Weltliteratur, ist nur durch Gott eine Krise sinnvoll zu bewältigen. Jeremias Gotthelf hat das Buch im Jahre 1842 geschrieben, ich habe es in der Schule zum erstem Mal gelesen; wahrscheinlich als eines der Beispiele der Literatur des Biedermeier. Und ich bin da sicher nicht der Einzige. Es geht, mehr oder weniger, um einen vergeigten Pakt mit dem Teufel und seine fürchterlichen Auswirkungen. Eingebettet in eine Rahmenhandlung bei der ein Grossvater während eines Spazierganges bei einer Kindstaufe erklärt, warum der eine Türpfosten so gräßlich alt und schwarz ist. Die Geschichte dahinter spielt im Emmental in der Schweiz im 13. Jahrhundert. Sie beschreibt wie die dort ansässigen Bauern, aufgrund des Befehles ihres herrschenden Ritters einen Schattengang aus Buchen bei seinem Schloss zu errichten, einen Pakt mit dem Teufel eingehen statt auf Gott zu vertrauen. Da sie versuchen ihn zu betrügen, dreht der Teufel auf und bringt Not und Elend ins Tal. Die Geschichte hat das Zeug zu einem veritablen Horrorfilm; mehr sei aber hier nicht verraten. ***---***---*** Wenn euch dieser Lesepodcast gefällt, dann würde ich mich sehr über das eine oder andere Like auf Apple Podcasts, Spotify oder einer der anderen Plattformen sehr freuen. Und wenn ihr meine Stimme gerne für euer Video, euer Buch oder auch einen Werbespot hättet, dann sprecht mich gerne an. Per email oder auch direkt, die Kontaktinfos findet ihr hier: https://bio.link/raymoz Und jetzt viel Vergnügen mit der schwarzen Spinne. Buch ab. *****
In unserer 24. Episode unseres Podcasts „Mehr Einsatz Wagen“ sind wir zu Gast auf dem BMC Kongress im Januar 2024 in Berlin. Diese Episode ist ein Bericht vom Kongress in Form eines Interviews mit dem Vorsitzenden des BMC, Prof. Dr. Lutz Hager und Einblendungen der Keynote Lectures vom Beginn der Veranstaltung. Wir reflektieren über den Stand des Deutschen Gesundheitswesens und die unmittelbar draus resultierenden Herausforderungen auf nationaler, Europäischer und globaler Ebene. Der BMC Kongress bietet dabei eine perfekte Rahmenhandlung, da unter den 700 Teilnehmer:innen die Spitzenvertreter des Deutschen Gesundheitswesens aus der Ärzteschaft, den Krankenhäusern, den Krankenkassen, der Industrie, Akademie und Politik vertreten ist. Traditionell ist der BMC Kongress ein Ausgangspunkt für weiterführende Diskussionen und Veränderungen des Gesundheitswesens. Beides ist heute wichtiger denn je, denn die Vergleichszahlen der OECD wirken alarmierend. Weder in der Bildungs- noch in der Gesundheitspolitik ist es die Zeit, sich auszuruhen. Es ist vielmehr eine Zeit des Aufbruchs, die wir gemeinsam gestalten können. Es kommen zu Wort: Die OECD, die Health Foundation aus UK und der Direktor des Futuriums in Berlin Artur Olesch: https://aboutdigitalhealth.com/ Tobias Gantner: www.tobias-gantner.de, www.healthcarefuturists.com Mehr Einsatz Wagen: www.healthcaremakermobil.com BMC Kongress: https://bmckongress.de/ BMC https://www.bmcev.de/ Lutz Hager: https://www.mobile-university.de/ueber-uns/hochschulteam/hager-lutz/ Francesca Colombo: https://blogs.worldbank.org/team/francesca-colombo-0 OECD: https://www.oecd.org/ Futurium: https://futurium.de/de BPI: www.bpi.de Schreibt uns Eure Kommentare gerne an MehrEinsatzWagen@healthcarefuturists.com und vernetzt euch mit uns auf unseren Social Media Kanälen.
Vor zehn Jahren schickte Serienschöpfer Nic Pizzolatto mit seinen Akteuren Matthew McConaughey und Woody Harrelson eine Crime-Serie ins Rennen, die das eingestaubte Genre quasi über Nacht revolutionierte. "True Detective" war für Fans von anspruchsvollen und packenden Kriminalfällen Pflichtprogramm. Dass dabei Charaktere und Rahmenhandlung intensiv und vielschichtig daherkamen, war wie das Sahnehäubchen obendrauf.Die zweite und dritte Staffel hatten zwar nicht mehr die Intensität ihres Vorgängers, wussten sich aber dennoch im "True Detective"-Universum zu etablieren. Nach fast fünf Jahren Pause wird den Fans jetzt die vierte Staffel präsentiert. Serien-Erfinder Pizzolatto wurde von Issa López abgelöst. Jodie Foster und Kali Rei ermitteln in der Polarnacht Alaskas rund um das Verschwinden der Besatzung einer arktischen Forschungsstation."True Detective: Night Country" will von der ersten Minute an den Zuschauer beeindrucken. Leider scheinen die Macher sich dabei nicht einig geworden zu sein, welches Genre sie bedienen möchten. Der vierte Fall startet als kruder Mix aus "Tatort" und "Akte X" mit einem Hauch "Twin Peaks". Dass dabei so ziemlich alle Charaktere unsympathisch sind und die Story unglaubwürdig konstruiert wirkt, macht den Auftakt nicht besser.Eine ausführliche Kritik zu "True Detective: Night Country" von Ronny Rüsch und Axel Max - jetzt in einer neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren". Außerdem dabei: die Miniserie "In ewiger Schuld", der Science-Fiction-Film "The Creator" sowie das Western-Drama "Killers of the Flower Moon"."Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streamingdienste wie Netflix, RTL+, Amazon Prime & Co. dreht.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der letzte Teil des Abenteuers hat begonnen. Werden die Kinder die Heilige Stadt erreichen? Die Hörspielreihe erzählt mit Hilfe einer fiktionalen Rahmenhandlung die realen historischen Ereignisse in Rückblenden und aus Sicht der Kinder, die sich auf dem Weg befinden. Mit Folge 6 erreicht sie ihr fulminantes, dramatisches Finale. Eine große Cast mit vielen aus TV, Film und Hörspiel bekannten Stimmen nimmt die Hörerinnen und Hörer mit auf ein tragisches Abenteuer, das bis heute seine Spuren hinterlassen hat. (c) deepwater media, 2023
Der letzte Teil des Abenteuers hat begonnen. Werden die Kinder die Heilige Stadt erreichen? Die Hörspielreihe erzählt mit Hilfe einer fiktionalen Rahmenhandlung die realen historischen Ereignisse in Rückblenden und aus Sicht der Kinder, die sich auf dem Weg befinden. Folge 6 ist der letzte Teil der Serie. Eine große Cast mit vielen aus TV, Film und Hörspiel bekannten Stimmen nimmt die Hörerinnen und Hörer mit auf ein tragisches Abenteuer, das bis heute seine Spuren hinterlassen hat. (c) deepwater media, 2023
Jede zeitliche Periode, jedes mehr oder weniger wichtige geschichtliche Ereignis musste schon als Rahmen für unzählige Romane, Spielfilme oder sonstige Fernsehproduktionen herhalten. Wie viele Bücher und Filme gibt es beispielsweise, deren Rahmenhandlung der Mauerfall ist? Unzählige. Doch was ist mit den Coronajahren? Dabei gäben die Coronamaßnahmen und all die Irrungen und Wirrungen, die persönlichen SchicksaleWeiterlesen
n dieser Episode spreche ich über meine Märchenreihe und lese daraus vor. Diese Geschichten sind im Buch "Zwischen den Wegen - Satins märchenhafte Suche" im VENNS Verlag erschienen. Ich erzähle von verschiedenen Charakteren und deren Erlebnissen, die sich zu einer Rahmenhandlung um Satin, der auf der Suche nach einer neuen Heimat ist, zusammenfügen. In der ersten Geschichte geht es um einen zerstreuten Bäcker, der von einem Gesandten des Königs aufgesucht wird und hundert Brotlaibe bis zum nächsten Morgen benötigt. Der Bäcker ist glücklich über den Auftrag und besorgt die benötigten Zutaten, jedoch passiert ihm ein Missgeschick, bei dem etwas spezielles Pulver in den Teig gelangt. Der Bäcker hofft, dass die Gäste des Königs den Geschmack nicht bemerken werden. Am Ende stellt sich heraus, dass das Pulver einen besonderen Effekt hat und alle Gäste des Königs fröhlich und ausgelassen werden. Der Bäcker und seine Frau nutzen das verdiente Geld, um ihr Dach zu reparieren und einen zweiten Ofen zu kaufen, und leben glücklich bis ans Ende ihrer Tage. Eine weitere Geschichte erzählt von Tagetes, der sich in ein Mädchen namens Mila verliebt und den Rat des Kröterichs auf der Insel Ochelelie einholt. Nachdem Mila ihm eingeladen hat, sie besser kennenzulernen, schickt Tagetes ihr Gedichte und Geschenke. Nach einem Jahr wird Mila jedoch schweigsamer und Tagetes ist besorgt. Er sucht erneut den Rat des Kröterichs, aber dessen Antwort macht ihn traurig. Der Fährmann gibt ihm jedoch einen anderen Ratschlag. Tagetes beschließt, Mila seine Gefühle zu offenbaren und sie um ihre Hand zu bitten. Mila bittet um Bedenkzeit und stellt ihm eine Aufgabe, um seine Liebe zu testen. Tagetes macht sich auf den Weg, um die Aufgabe zu erfüllen, und kehrt schließlich mit Erfolg zurück. Mila entscheidet sich dafür, Tagetes zu heiraten, auch wenn sie unsicher ist und Bedenken hat. Am Ende erkennen sie jedoch, dass sie sich lieben und tanzen vor Freude. Sie heiraten und leben glücklich in ihrer kleinen Wohnung. In der letzten Geschichte erzähle ich von Yorgaya, die versucht, ein Bild ihrer alten Heimat wiederherzustellen. Auf ihrer Suche nach Hilfe stößt sie auf verschiedene Personen, wie den Laternenwächter, den Bauchredner und die Souffleuse. Am Ende berührt ihr Vater das Bild und es erstrahlt in den schönsten Farben. Das Bild zeigt jedoch nicht die Gesichter ihrer Eltern, sondern die Gesichter von Kindern aus Jorgajas Klasse. Der Vater erklärt ihr, dass sie das Bild der Heimat gerettet hat, indem sie sich an all die wichtigen Dinge erinnerte. Jorgaja bedankt sich bei ihren Helfern und trifft am Ufer des Sees ein kleines Kind, das sie umarmt. Das Kind verwandelt sich in einen Schwan und fliegt davon. Ich erkläre, dass Märchen nicht nur für Kinder sind und dass es eine breite Definition von Märchen gibt. Kinder und Erwachsene nehmen solche Geschichten unterschiedlich wahr. Außerdem erzähle ich von einer weiteren Geschichte in meinem Buch, in der es um Satinsmärchenhafte Suche geht. Am Ende bedanke ich mich bei den Zuhörern und beende die Episode.
Was muss ein guter Film unbedingt haben? Die meisten würden wohl antworten: gute Schauspieler:innen, spannende Kameraperspektiven und lebensechte CGI-Effekte. Aber an erster Stelle würde wahrscheinlich die Geschichte stehen, die einen irgendwie packen muss. Denn warum sollte ich mich für das Theater auf der Leinwand interessieren, wenn nicht wegen der Geschichte? Schließlich hält sie alles zusammen, überrascht und inspiriert uns. Es mag wie ein Sakrileg klingen, wenn jemand sagt, dass wir im Kino zu viel Wert auf die Geschichte legen. Doch genau das hat der Filmemacher und YouTube-Essayist Patrick H. Willems getan. In dieser Folge des Filmmagazins besprechen wir Willems' Video und diskutieren, inwieweit eine Geschichte auch ignoriert werden kann. In seinem Youtube-Video erklärt Willems sein Konzept anhand der Filme Tenet und Miami Vice. Was dort im Detail passiert, sei angesichts der edlen Optik, der frenetischen Action und des „Vibes“ gar nicht die Hauptattraktion. Stattdessen folgen wir einem getriebenen Protagonisten durch verschiedene Zeitstränge und die Unterwelt von Miami. Durch die starke Fokussierung auf die Rahmenhandlung, so Willems, hätten wir verlernt, die vielen Details eines Films zu erkennen, wenn wir nur auf die Wikipedia-Zusammenfassung schauten. Denn Filme können auch ohne Dialoge und perfekt aufeinander abgestimmte Handlungsbögen viel erzählen.
Wir befinden uns im Jahre 1973 nach Christus. Ganz Deutschland wird von den Muppets der Sesamstraße heimgesucht. Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Bajuwaren bevölkertes Bundesland hört nicht auf, der vorstoßenden US-Kinderunterhaltung Widerstand zu leisten. Der Rest Deutschlands feiert indes Anfang 2023 das silberne Jubiläum der bahnbrechenden Vorschulreihe. Mit knapp drei Monaten Verspätung hinkt die Rückspultaste ein wenig hinterher, dafür ist der Blick ins Retro-Fernsehen umso vielfältiger: Mit Felo geht Sebastian zurück ins Jahr 1978, in dem die erste deutsche Rahmenhandlung mit Tiffy, Samson, Lilo und Henning aus dem sogenannten "Studio Sesamstraße" gesendet wurde – Jan hat sich die Deutschlandpremiere aus dem Jahr 1973 ausgesucht, in der noch Bibo und Gordon in urbaner Kulisse am Start waren – Gerrit bevorzugt das Jahr 1980 mit einer deutschen Puppenerfindung, dem adeligen Hausbesetzer Herrn Ulrich von Bödefeld – und Simon geht abermals im Jahr 1973 dem pädagogischen Wert der CTW-Produktion auf die Spur. Tausend tolle Sachen gibt es überall zu sehen, manchmal muß man die Taste hör'n, um sie zu versteh'n.
Sesam, öffne dich! Heute betreten wir die farbenfrohe Welt aus "Tausendundeiner Nacht", die uns schon als Kind begeistert hat. Im Mittelpunkt unseres Gesprächs stehen die mutige Erzählerin Scheherazade und die verschlungenen Wege, auf denen ihre spannenden Geschichten (nicht nur über Sindbad den Seefahrer, Aladin und Ali Baba) über hunderte von Jahren hinweg aus Persien zu uns gelangt sind. Hierbei erwarten dich viele zauberhafte Begegnungen - lass dich überraschen! Besuche die Lesedusche, um in die Rahmenhandlung reinzuhören: https://lesedusche.de/fe/schaufenster
Schon in der vergangenen Folge haben wir uns gekringelt vor Fremdscham. Diese Woche wollen wir uns noch einmal mit Cringe beschäftigen und dem unangenehmen Gefühl, etwas wirklich Schlechtes gesehen zu haben. Statt Filmen, dreht sich dieses Mal aber alles um zwei Serien, die wir in unserer Kindheit (leider etwas zu gern) gesehen haben. Lucas hat "AIKa" mitgebracht, einen sogenannten Ecchi-Anime aus den späten 90ern, der bei uns vor allem auf VOX und später auf VIVA lief. Hier stehen vor allem sexuelle Anspielungen und, naja, eine pubertär-frivole Präsentation im Vordergrund. Die Story und Charaktere sind dagegen kaum der Rede wert. Nach mehreren Naturkatastrophen ist der Meeresspiegel enorm gestiegen und die namensgebende Schatztaucherin Aika sucht nach einer mysteriösen Energiequelle. Das ist aber alles nur eine grobe Rahmenhandlung, um die zahlreichen unter-den-Rock-Aufnahmen und "Catfights" zu rechtfertigen. Martin bringt einen Klassiker aus dem Nachmittagsprogramm vom KIKA mit. In der neuseeländischen Serie "The Tribe" sind aufgrund eines Virus alle Erwachsenen gestorben. Die überlebenden Kinder und Teenager haben sich in verschiedene Stämme aufgeteilt, die um die Vorherrschaft buhlen. Dialoge und Inszenierung bewegen wenig überraschend am unteren Ende der Qualitätsskala. Wirklich furchtbar sind aber die Kostüme der Charaktere, die alle so aussehen, als hätte der Faschingsladen um die Ecke Sommerschlussverkauf gehabt.
Das Rollenspiel mit dem leicht sperrigen Namen Might and Magic Book One: The Secret of the Inner Sanctum erschien 1986 auf dem Apple II; Entwickler und Publisher war die neu gegründete Firma New World Computing von Jon Van Caneghem, einem Informatikstudenten aus West Hollywood. Das Spiel orientierte sich stark an Wizardry und war aus dem Stand erfolgreich – es entstand eine lang laufende Serie, die sich schnell vom Vorbild emanzipierte und schnell als eine der großen Serie galt, auf Augenhöhe mit Ultima und Wizardry. Christian und Gunnar sprechen über die ersten fünf Spiele der Reihe, wir beginnen mit dem Erstling von 1986 und enden mit World of Xeen im Jahr 1994. Die Titel werden zusammengehalten durch eine lockere Rahmenhandlung um den Bösewicht Sheltem. Infos zum Spiel: Thema: Might and Magic, 1986 Plattform: Apple II, MS-DOS, C64, PC-88, PC-98, MSX, Macintosh, NES, PC Engine Entwickler: New World Computing Publisher: New World Computing Genre: Rollenspiel Designer: Jon Van Caneghem Podcast-Credits: Sprecher: Christian Schmidt, Gunnar Lott Audioproduktion: Fabian Langer, Christian Schmidt Titelgrafik: Paul Schmidt Intro, Outro: Nino Kerl (Ansage); Chris Hülsbeck (Musik) Unterstützen: Die Produktion dieser Folge wurde finanziert durch die Unterstützung unser Hörer auf den Plattformen Steady oder Patreon. Wer uns ebenfalls unterstützen möchte, kann das am Besten durch ein Abo auf einer der Plattformen tun – da gibt es auch massig sensationellen Extra-Content.
Der hier ist merkwürdig. Wir kennen Sean Connery als Bond und wir kennen Feuerball. Und das hier ist Sean Connery in Feuerball. Aber alles ist anders. Nachdem der OG-Bond zurückgekehrt war aus dem Ruhestand und dann wieder in den Ruhestand ging, ist er nun zum letzten Mal zurückgekehrt. Allerdings nicht im offiziellen Kanon, wenn sich dieser so schimpfen darf. Die gleichen Charaktere und die gleiche Rahmenhandlung, aber andere Produzenten und andere Aufmachung: Willkommen im weirdesten Bond-Film der Bond-Reihe! Das James-Bond-Theme haben Monty Norman respektive John Barry geschrieben, einige Leitmotive werden amateurhaft aufgegriffen und in der Folge verwendet. Die Rechte am Original liegen natürlich bei der jeweiligen Verwertungsgesellschaft. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/steinwurf/message
Seit Freitag, den 5. August 2022, können die Abonnenten von Netflix die Warner-Bros.-Serie «The Sandman» sehen, die auf den ersten beiden Büchern "Präludien und Notturn“" und „Das Puppenhaus“ der gleichnamigen Graphic-Novel basieren. Zwar beherrscht die Serie die Netflix-Charts, aber eine offizielle Verlängerung steht noch aus. Fabian Riedner hat die Serie vorab getestet und kann das Werk von Allan Heinberg, Neil Gaiman und David S. Goyer nur empfehlen. Es gebe zwar einzelne Schwächen in der Rahmenhandlung, doch darüber könne man durchaus hinwegsehen. Gelobt werden zudem die Schauspieler wie Tom Sturridge als Dream, Vivienne Acheampong als Lucienne und Boyd Holbrook als Korinther. Ein weiteres Thema der aktuellen Ausgabe sind die Handball-Rechte. Der Axel-Springer-Konzern hat mit seiner Firma S Nation Media sämtliche Rechte erworben. In Zukunft sollen Spiele zum Teil an ARD und ZDF weiter lizenziert werden, eine Partie pro Spieltag gibt es dann auch bei Bild TV. Riedner und Roth munkeln, dass das ein guter Wurf war.
Eine Frau erzählt, um zu überleben - das ist die Rahmenhandlung der wahrscheinlich bekanntesten Erzählung überhaupt: "Tausendundeine Nacht". Die Arabistin Claudia Ott widmet sich seit 20 Jahren der Neuübersetzung dieses Werks. Sie hat verloren geglaubte Handschriften wiederentdeckt und neu ins Deutsche übertragen. Heute erscheint ein neuer, von ihr übersetzter Band: "Tausendundeine Nacht - Das Buch der Liebe".
Das Gastspiel der Opéra de Monte-Carlo an der Wiener Statsoper wurde gestern mit Rossinis „Il turco in Italia“ fortgesetzt. Unser Opernexperte Richard Schmitz berichtet. Es ist nicht leicht heitere Opern zu schreiben und zu komponieren. Rossini war dieses Talent gegeben, aber auch er hat nicht nur Geniestreiche geschrieben. „Il turco in Italia“ ist eine handwerklich saubere und spritzige Opera Buffa, nicht mehr. Trotzdem ist es vergnüglich, dieses Werk kennenzulernen. Schon das Handlungsgerüst des routinierten Felice Romani ist interessant. Romani hat nicht auf den verkrampften Versuch eines modernen Regisseurs gewartet, sondern gleich selbst die Rahmenhandlung geschrieben. Ein Dichter zieht die Fäden und sorgt auch für das Happy End, oder korrekter fine lieto. Die Doppelbödigkeit des Geschehens wird allerdings in der Regie von Louis Grinda nur wenig betont. Es ist alles auf den Star des Abends Cecilia Bartoli konzentriert, die all ihr Können und all ihre Stimmbeherrschung einbringt. Diese Fiorilla ist eine selbstgefällige Person, die nicht genug Liebhaber haben kann. Unglaublich, wie unverbraucht die Stimme noch immer ist. Ihre Koloraturtechnik war nie meins. Zu wahrer Größe erblüht die Bartoli allerdings, als ihr narzisstisches Selbstbild in sich zusammenbricht. Da jubelt das Publikum zurecht minutenlang und kann sich kaum beruhigen. Der Türke Selim ist von ihr fasziniert, kehrt allerdings am Ende zu seiner Roma Geliebten zurück. Ildebrando D`Arcangelo setzt seine wunderbare Stimme differenziert ein. Nicola Alaimo singt den unsicheren und tollpatschigen Ehemann Geronio gekonnt. Don Narciso ist einer der Verehrer Fiorillas. Barry Banks macht diese Figur unter dem Einsatz seiner an sich schönen Stimme zu einer Karikatur. Das ist durchaus witzig. Man fühlt sich an Donald Trump und Boris Johnson erinnert. Das übrige Ensemble José Maria Lo Monaco als Zigeunerin Zaida, David Astorga als Albazar und Giovanni Romeo als strippenziehender Dichter erledigen ihre Aufgaben mit Anstand. Gianluca Capuano leitet das Orchester Les Musiciens du Prince – Monaco und den zugehörigen Chor zu einem spritzigen Rossiniklang. Das Orchester und die Solisten können auch ohne Dirigenten in den Schlussapplaus hinein das Finale wiederholen. Das Auditorium applaudierte lang und begeistert. Der Meinung, dass es die erfolgreichste Produktion in der derzeitigen Direktion sei, wie von Kollegen behauptet, kann ich mich nicht anschließen. Es war ein herziger Abend. Wertnote 8,7
Der Vogtland-Weihnachtsmann liest den Abschluss der Rahmenhandlung des Märchen-Zyklus': "Das Wirtshaus im Spessart" aus dem "Märchen-Almanach auf das Jahr 1828" von Wilhelm Hauff. Kurz nach der Veröffentlichung dieses letzten Märchen-Almanachs verstarb Wilhelm Hauff im Alter von nur 25 Jahren an einer Typhus-Infektion. Die Geburt seiner Tochter im November 1827 überlebte er lediglich um acht Tage. https://slt.world/podcaster/lars-kiessling https://www.STL.world https://www.weihnachtsmann-vogtland.de #podcast #Märchen #weihnachtsmann #vorlesen #vogtlandweihnachtsmann, #vwmpodcast #SLT #vorlesenmachtspass #deutsch #wilhelmhauff #wirtshausimspessart #kinderbuch #moral #lehre #märchenbuch #sozialesengagement YT: https://youtu.be/fwK71HYGCRs
Der Vogtland-Weihnachtsmann liest den letzten Teil der Geschichte "Das kalte Herz" des Märchen-Zyklus': "Das Wirtshaus im Spessart" aus dem "Märchen-Almanach auf das Jahr 1828" von Wilhelm Hauff. "Das kalte Herz" ist ein zwei Abteilungen aufgeteilt. Die zweite Abteilung wird nach zwei zwischengeschobenen Geschichten und einem längeren Zwischenspiel der Rahmenhandlung nochmals aufgenommen. Kurz nach der Veröffentlichung dieses letzten Märchen-Almanachs verstarb Wilhelm Hauff im Alter von nur 25 Jahren an einer Typhus-Infektion. Die Geburt seiner Tochter im November 1827 überlebte er lediglich um acht Tage. https://slt.world/podcaster/lars-kiessling https://www.STL.world https://www.weihnachtsmann-vogtland.de #podcast #Märchen #weihnachtsmann #vorlesen #vogtlandweihnachtsmann, #vwmpodcast #SLT #vorlesenmachtspass #deutsch #wilhelmhauff #daskalteherz #kinderbuch #moral #lehre #märchenbuch #sozialesengagement YT: https://youtu.be/fyHu2_zlT3o
Der Vogtland-Weihnachtsmann liest den fünften Teil der Geschichte "Das kalte Herz" des Märchen-Zyklus': "Das Wirtshaus im Spessart" aus dem "Märchen-Almanach auf das Jahr 1828" von Wilhelm Hauff. "Das kalte Herz" ist ein zwei Abteilungen aufgeteilt. Die zweite Abteilung wird nach zwei zwischengeschobenen Geschichten und einem längeren Zwischenspiel der Rahmenhandlung nochmals aufgenommen. Kurz nach der Veröffentlichung dieses letzten Märchen-Almanachs verstarb Wilhelm Hauff im Alter von nur 25 Jahren an einer Typhus-Infektion. Die Geburts seiner Tochter im November 1827 überlebte er lediglich um acht Tage. https://slt.world/podcaster/lars-kiessling https://www.STL.world https://www.weihnachtsmann-vogtland.de #podcast #Märchen #weihnachtsmann #vorlesen #vogtlandweihnachtsmann, #vwmpodcast #SLT #vorlesenmachtspass #deutsch #wilhelmhauff #daskalteherz #kinderbuch #moral #lehre #märchenbuch #sozialesengagement YT: https://youtu.be/AsId_S6InwY
Der Vogtland-Weihnachtsmann liest den vierten Teil der Geschichte "Das kalte Herz" des Märchen-Zyklus': "Das Wirtshaus im Spessart" aus dem "Märchen-Almanach auf das Jahr 1828" von Wilhelm Hauff. "Das kalte Herz" ist ein zwei Abteilungen aufgeteilt. Die zweite Abteilung wird nach zwei zwischengeschobenen Geschichten und einem längeren Zwischenspiel der Rahmenhandlung nochmals aufgenommen. Kurz nach der Veröffentlichung dieses letzten Märchen-Almanachs verstarb Wilhelm Hauff im Alter von nur 25 Jahren an einer Typhus-Infektion. Die Geburts seiner Tochter im November 1827 überlebte er lediglich um acht Tage. https://slt.world/podcaster/lars-kiessling https://www.STL.world https://www.weihnachtsmann-vogtland.de #podcast #Märchen #weihnachtsmann #vorlesen #vogtlandweihnachtsmann, #vwmpodcast #SLT #vorlesenmachtspass #deutsch #wilhelmhauff #daskalteherz #kinderbuch #moral #lehre #märchenbuch #sozialesengagement YT: https://youtu.be/GYf5CfOVBJ0
Man muss Conventions feiern, wie sie fallen! Nicht nur die 30. (eigentlich 29.) FedCon, sondern auch deren 30. Jubiläum. Und Sebastians 25jähriges Con-Jubiläum. Und die 20. Con in Bonn. Und fünf Jahre TaD. Und 50 Jahre "Raumschiff Enterprise" in Deutschland. Und (Trommelwirbel) die Live-Solo-Bühnenpremiere eurer beiden Tadderiche. Rund um die 2022er Großveranstaltungen trafen wir alte und neue Freundys, hatten jede Menge Spaß, schliefen viel zu wenig und sprachen ab und an etwas ins Aufnahmegerät. Diese Aufnahmen nebst hundemüder Rahmenhandlung gibt es heute im Freitagstrek.
Der Vogtland-Weihnachtsmann liest das Zwischenspiel der Rahmenhandlung des Märchen-Zyklus': "Das Wirtshaus im Spessart" aus dem "Märchen-Almanach auf das Jahr 1828" von Wilhelm Hauff. Kurz nach der Veröffentlichung dieses letzten Märchen-Almanachs verstarb Wilhelm Hauff im Alter von nur 25 Jahren an einer Typhus-Infektion. Die Geburts seiner Tochter im November 1827 überlebte er lediglich um acht Tage. https://slt.world/podcaster/lars-kiessling https://www.STL.world https://www.weihnachtsmann-vogtland.de #podcast #Märchen #weihnachtsmann #vorlesen #vogtlandweihnachtsmann, #vwmpodcast #SLT #vorlesenmachtspass #deutsch #wilhelmhauff #wirtshausimspessart #kinderbuch #moral #lehre #märchenbuch #sozialesengagement YT: https://youtu.be/I9LTE5Z2bIo
Wenn die Kinokarte eigentlich ein Flugticket ist und Schauspieler in echten Militärflugzeugen waghalsige Manöver über sich ergehen lassen... ist das genau die richtige Antwort auf den oft albern unphysikalischen CGI-Overkill heutigen Hollywood-Action-Kinos. Da verzeihen wir Top Gun: Maverick mit Tom Cruise auch seine auf Autopilot laufende Rahmenhandlung.
The French Dispatch aus dem Jahr 2021 ist Wes Andersons zehnter Film und - Ooooh Boy! - hat er seinen Stil perfektioniert über die Jahre, die er Filme machen durfte. Wer einmal einen Wes Anderson Film gesehen hat, dürfte jeden Folgenden schnell erkennen. Sein visueller und auch narrativer Stil ist unverkennbar. Seine Art mit Symmetrien zu spielen, Farben einzusetzen, Szenen rhythmisch aufzubauen sowie Dialoge zu schreiben und zu inszenieren, dürfte in der Kombination einmalig sein. The French Dispatch ist eine Liebeserklärung an den Journalismus und an eine Blütezeit des Selbigen, die es eigentlich so nie gab. Unterstelle ich mal. Und doch sind seine Referenzen zu tatsächlich existierenden Autoren sehr konkret. Der Film ist anthologisch und unterteilt sich in eine Rahmenhandlung, und vier oft sehr absurd erzählte Stories der Journalisten für das titelgebende Magazin. Vier Stories, die nicht viel miteinander zu tun haben, außer der Liebe zum Geschichtenerzählen. Plor, der Film hat bei seiner Premiere in Cannes neun Minuten Standing Ovations erhalten. Zurecht? Was meinst du?
Anfang des letzten Jahres las ich meinen ersten Roman von Ottessa Moshfegh, der erst kurze Zeit vorher auch im Deutschen erschienen war und bis heute ihre letzte Romanveröffentlichung darstellt. Im Laufe der vergangenen Monate arbeitete bzw. las ich mich dann in ihrem Oeuvre zurück, bis ich kürzlich bei ihrem 2014 im Original und 2016 in deutscher Übersetzung im Liebeskind Verlag veröffentlichten Roman McGlue angelangt war. Die amerikanische Autorin mit iranischen und kroatischen Wurzeln hatte mich von Anfang an durch ihre Art zu beschreiben und eine gewisse Abgründigkeit in ihren Bann gezogen, weshalb ich auf ihr Erstlingswerk umso gespannter war. Daneben ist natürlich zu erwähnen, dass Ottessa Moshfegh vor ihrem Debüt als Romanautorin zahlreiche Kurzgeschichten verfasst hat, die in diversen renommierten Magazinen, wie dem New Yorker, erschienen sind.Wir schreiben das Jahr 1851. McGlue, der Protagonist und Namensgeber des Romans, seines Zeichens Matrose und ein Säufer vor dem Herrn, erwacht zu Beginn der Geschichte und wird alsbald unter Deck eines Schiffes gebracht, an dem er angeheuert hat. Dort wird er eingesperrt, denn ihm wird vorgeworfen, seinen besten Freund Johnson in Sansibar umgebracht zu haben. Da er aber nicht nur ein schwerer Trinker ist, sondern auch eine schwere Kopfverletzung hat, die er sich bei einem Sturz aus der Eisenbahn zugezogen hat, kann er sich an die ihm zur Last gelegte Tat nicht erinnern. Es folgt eine längere Schifffahrt, die er unter Deck verbringt und, die nicht nur geprägt ist von seinem Versuch, sich an das angeblich Geschehene zu erinnern, sondern auch, seinem ständigen Drang nach etwas Flüssigem beizukommen und Moshfeghs sehr eindrücklichen Beschreibungen der Gerüche, Stimmungen und des rauen Umgangs der Beteiligten Personen untereinander. Als McGlue schließlich an seinem Bestimmungsort Salem ankommt, wird er in ein Verlies gesteckt, ein Anwalt wird ihm zur Seite gestellt und es beginnt die Zeit des Wartens auf den Prozess, gepaart mit dem, den Roman durchziehenden, Versuch, der Wahrheit um das Ableben seines Freundes auf die Spur zu kommen.Soweit die Rahmenhandlung, die die Autorin aber nicht linear entfaltet, sondern, passend zu McGlues geistigen und körperlichen Zustand, vor- und zurückspringen lässt. Aus der Vergangenheit erfahren wir vor allem etwas über seine schwierigen Familienverhältnisse, die von Verlust und Armut geprägt sind und seinem Freund Johnson, der ihn quasi von der Straße aufliest – ihn damit rettet – und stets für ihn sorgt. Dazu gehört natürlich auch, dass er ihn regelmäßig mit Alkohol versorgt. So entsteht nach und nach zumindest der Teil einer Biographie vor unserem geistigen Auge, die nicht nur von vielen Leerstellen geprägt ist, sondern bei der man sich als Leserin auch ständig fragen muss, wo einen McGlue aufs Glatteis führen will und inwieweit seinen Erinnerungen zu trauen ist. Sehr geschickt streut Ottessa Moshfegh Zweifel an dem was uns ihr Protagonist glauben machen will und dem, was Wirklichkeit sein könnte. Durch ihr sprachliches Geschick und ihren Beschreibungsreichtum gelingt es ihr, sich beim Lesen ähnlich verwirrt zu fühlen, wie sich wohl McGlue selbst fühlen muss.Neben diesen Versatzstücken des vermeintlich Erlebten und Johnsons Tod gewinnt man als Leserin allmählich ein Gefühl dafür, welche Themen neben dem vordergründigen Alkoholismus des Protagonisten, dem Entzug von selbigem, den damit einhergehenden Fantasien und Traumbildern ebenfalls wichtig sind, wenn nicht sogar maßgeblich für sein Leben bis zum Zeitpunkt seiner Verhaftung. Denn sie schreibt auch über eine Gesellschaft in der für den Immobilienmarkt Leben geopfert werden, solange nur das Geld stimmt. Über einen jungen Mann, der nicht nur als Außenseiter lebt, sondern auch in seiner Familie keinen Rückhalt findet; es vielleicht auch gar nicht erst versucht, sondern sich gleich in sein Schicksal als Taugenichts und Säufer fügt. Fast beginnt man sich zu fragen, ob es seinen Retter Johnson wirklich gibt oder gab, oder ob er nicht ein Produkt McGlues lebhafter Fantasie ist, die ihn sich als Rettungsanker selbst erschaffen hat. Auch Homosexualität ist ein wichtiges Thema des Romans, welches immer wieder anklingt, ohne aufdringlich oder plakativ zu erscheinen. Das zumindest teilweise Ausleben selbiger scheint jedoch keine Erleichterung oder Grund für Glück zu sein. Oder liegt es am immanenten Wunsch lieber normal zu sein?Ottessa Moshfeghs Roman ist kein Seefahrer/Piratenabenteuer wie wir es aus vielen Hollywood Filmen kennen, obwohl definitiv ähnlich viel getrunken wird. Es ist aber auch kein Kriminalroman in dem die Leserin vielen Fährten nachgeht, um schließlich auf die Spur des Mörders zu gelangen. Verwirrt und ein wenig ratlos kann er einen aber dennoch zurücklassen, denn nichts ist gewiss und auch am Ende wissen wir nicht, welchen Lauf McGlues Schicksal nehmen wird. Aber wichtiger als dies zu wissen, sind die Themen die Moshfegh bearbeitet, wie die Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz und dem aus Enttäuschung und einem Mangel an Alternativen resultierenden Fatalismus. Aber auch dem Versuch, das eigene Leben erträglich zu gestalten und sich in der Beschäftigung mit der eigenen Biographie Bilder zu erschaffen, die tröstlich sind. Ottessa Moshfegh ist eine Künstlerin in ihren Beschreibungen zum Teil völlig alltäglicher Situationen, was sicher auch aus ihren genauen Beobachtungen resultiert und sich ebenfalls in ihren Beschreibungen zwischenmenschlicher Konflikte und gesellschaftlicher Defizite manifestiert. Ihr Roman mag zeitlich in der Vergangenheit angesiedelt sein, die aufmerksam beobachteten Probleme in der Beschäftigung mit der eigenen Existenz sowie sozialen Faktoren sind es aber nicht.Nachdem ich nun alle von ihr bisher erschienenen Romane gelesen habe, kann ich diese Autorin nur ausdrücklich empfehlen. Noch mehr als McGlue haben mich jedoch ihre Romane Eileen und Mein Jahr der Ruhe und Entspannung in ihren Bann gezogen. Eine geniale Autorin von der wir hoffentlich noch viel lesen werden.In der nächsten Woche stellt Irmgard Lumpini das Buch "Ich träumte, ich hätte einen Wetterhahn gesehen" mit Erzählungen und Kurzgeschichten von Margarete Beutler vor, der überwiegend Erstveröffentlichungen aus ihrem Nachlass enthält. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Gestern fand im Theater an der Wien endlich die verschobene Premiere von Leoš Janáčeks Oper „Jenůfa“ statt. Der radio klassik Stephansdom Opernexperte Richard Schmitz berichtet. An diesem Abend war die Neugier zweifach gegeben. Einerseits war da die Frage: Wie gelingt Nina Stemme der Übergang ins Charakterfach ? Andererseits: Was bringt die Regie von Lotte de Beer? Sie wird ja ab Herbst die Geschicke der Wiener Volksoper leiten. Vorweg sei verraten: Das Publikum jubelte sowohl Nina Stemme als auch Lotte de Beer und ihrem Team ausgiebig zu. Das Theater an der Wien spielt die Brünner Fassung aus dem Jahr 1908. Das ist gut so. Unsere Hörgewohnheiten haben sich geändert. Wir brauchen keine romantisch-harmonische Glättung mehr. „Jenůfa“ ist nicht zu Unrecht eine Tschechische Nationaloper, auch wenn sie eigentlich Mährisch ist. Aber diese Unterscheidung ist ohnehin verloren gegangen. Diese Oper ist eine der bedeutendsten des 20. Jahrhunderts. Das brachten das RSO Wien und der Arnold Schoenberg Chor prächtig zur Geltung. Dirigent Marc Albrecht hat Janáčeks Musik dramatisch und sensibel interpretiert. Die Feinheiten der Instrumentierung, das Violinsolo und die Bläser-Attacken wurden genau herausmodelliert. Nina Stemme hat den schwierigen Charakter der Kostolnička, der Küsterin, mit vollem stimmlichen Einsatz gestaltet. Das war wirklich ein gelungener Übergang in das Charakterfach. Die Küsterin diesmal nicht als Altersrollle. Erfreulicherweise wird Nina Stemme aber auch weiterhin in ihrem angestammten Repertoire zu hören sein. Svetlana Aksenova bestand neben dieser Urgewalt bravourös. Ihre Jenůfa zeigt die Entwicklung von der leichtlebigen jungen Frau zu einer gereiften Liebenden. Den beiden Liebhabern macht es Janáček nicht leicht. Sie haben kaum Gelegenheit zu stimmlicher Bravour. Pavol Breslik ist der überhebliche, egoistische Števa und Pavel Černoch der anfangs unterdrückte brutale, am Ende hingebend liebender Laca. Großmutter Stařenka war bei Hanna Schwarz gut aufgehoben. Das übrige Ensemble war bestens disponiert. Da gab es keine Schwachstelle. Doch nun zur Regie von Lotte de Beer. Sie stellt das Stück in eine Rahmenhandlung. Die Küsterin träumt im Gefängnis die Handlung. Spätestens am Schluss der Oper wird dieser Trick zum Ereignis. Jenůfa verzeiht ihrer Stiefmutter den Kindesmord bei einem Besuch im Gefängnis. Auch das Erwachen der Liebe zu Laca danach wirkt viel logischer und nachvollziehbarer. Bisher war man immer etwas überrumpelt von diesen Entschlüssen vor versammelter Hochzeitsgesellschaft. Das wirkte immer aufgesetzt. Diese Inszenierung ist ein schönes Versprechen für die Volksoper und ein gelungener Abschied vom Theater an der Wien, bevor es renoviert wird. Wertnote: 9,0/10 Punkten
Molière zum 400. Geburtstag I Molière, eigentlich Jean-Baptiste Poquelin (* 15. Januar 1622 in Paris; † 17. Februar 1673 ebenda), besuchte ein Jesuitenkollegium und studierte Recht, bevor er Schauspieler wurde. 1643 gründete er mit der Schauspielerfamilie Béjart das "Illustre Théâtre". Nach dessen Pleite zog er mit einer Wandertruppe umher, deren Leitung er bald übernahm. Diese Truppe spezialisierte sich auf Farcen und Komödien im Stil der Commedia dell'arte, erste eigene Dramen entstanden. Molière war ab 1664 "Vergnügungsdirektor" von Sonnenkönig Ludwig XIV. Er bespielte den neu angelegten Park von Versailles mit großem Erfolg, sorgte aber auch immer wieder für Empörung und Skandale. Er zählt heute zu den großen "Klassikern", denn er machte die Komödie zu einer Gattung von ähnlicher Bedeutung wie die Tragödie und festigte das Theater als Diskussionsforum über gesellschaftliche Themen. l "George Dandin" wurde von Molière für die großen Hoffestlichkeiten zu Versailles im Sommer 1668 zur Feier des Friedens von Aachen geschrieben. In der Uraufführung (am 18. Juli 1668) spielte der Dichter selbst die Titelrolle. Es ist die Geschichte eines reichen Bauern, der die Tochter eines armen Edelmannes heiratet und von dieser an der Nase herumgeführt wird. Es sind gegen dieses Stück häufig Bedenken erhoben worden; vornehmlich Rousseau zeterte gegen den hier dargestellten Sieg des Lasters. Aber nicht die Handlung macht den eigentlichen Wert dieser Komödie aus. Es ist die Zeichnung der einzelnen Charaktere und der Witz der Dialoge, die dieses "Lustspiel" auszeichnen. Der NWDR Hannover versuchte im Jahr 1952 auch die Rahmenhandlung, die ursprünglich ein reines Ballett war, in die Funkbearbeitung einzubeziehen. l Mitwirkende: Hermann Schomberg (George Dandin), Evy Gotthardt (Angélique, seine Frau), Erich Ponto (Herr von Sotenville), Elsbeth Jäger (Frau von Sotenville), Günther Neutze (Vicomte de Clitander), Thea Seidat (Claudine, Zofe), Arthur Pipa (Lubin), Alexander Elgeti(Colin), Margot Guilleaume (Venus) und Robert Titze (Bacchus). Bearbeitung: Ernst Drolinvaux. Komposition: Eduard Hanisch. Musikalische Leitung: Willy Steiner. Regie: Kurt Ehrhardt. Produktion: NWDR Hannover 1952. Redaktion: Michael Becker.
Was macht Innovation in einem Unternehmen aus? In der 57. Folge von Startup Insider “read only” sprechen wir mit Dr. Thorsten Reiter über das Buch “Killing Innovation: Wie Unternehmen ihre Innovationskraft selbst zerstören ... und wie sie überlebt!”. Als deutscher Innovationsexperte ist Dr. Thorsten Reiter der perfekte Autor und Gast zu diesem Thema bei Startup Insider “read only”. Mit “Killing Innovation” eröffnet er ein ganzheitliches Verständnis von Innovation und beleuchtet die wesentlichen Faktoren zum Aufbau einer effektiven Innovationsstrategie, eingebettet in die Rahmenhandlung einer spannenden Obduktion. Auch im Interview mit Anna-Lena nennt er der Zuhörerschaft viele Faktoren die Innovationen verhindern, aber auch viele Ideen wie Innovationen besser in Unternehmen umgesetzt werden können. Natürlich wird auch geklärt: Was macht Innovation in einem Unternehmen eigentlich aus? Ein sehr spannendes Interview mit einem Gast voller Expertise!
Es ist Zeit der Besinnlichkeit und das auch im Star Wars-Universum. Aus diesem Grund haben wir uns thematisch die beiden passenden Werke für diese Zeit des Jahres herausgesucht. Neben dem Life Day-One Shot von Marvel mit drei Geschichten, die von einer thematisch passenden Rahmenhandlung begleitet werden, erschien mit Life Day Treasury: Holiday Stories from a Galaxy Far, Far Away ein Geschichtenband im Stile von Dark Legends (Dunkle Legenden) oder Myths and Fables, welcher insgesamt acht Geschichten rund um das besinnliche Fest in verschiedenen kulturellen Kontexten der Galaxis präsentiert. Zusammen besprechen Ines, Janina und Tobias die einzelnen Geschichten, erörtern inwieweit diese wirklich weihnachtliche oder wohl eher lebensfestliche Stimmung verbreiten und ob die Geschichten dem Stil der ersten beiden Bände nahekommen. Wieso Stellan also lieber die Systemfrage stellen sollte, statt den Retter für einen einzigen Jungen zu spielen, wieso vor allem Geister uns daran erinnern, worum es am Lebensfest wirklich geht und weshalb Droiden die beste Version des Weihnachtsmannes haben, all das in dieser festlichen Ausgabe (nur Original mit Tee und Plätzchen!). Zeitmarken 00:00:00 - Begrüßung00:00:32 - Ein Weihnachtswunder (Ines und der Sound)00:01:33 - Weihnachtsstimmung 00:02:51 - Was wir vom Lebensfest halten00:04:48 - Marvel Life Day-One Shot00:17:38 - Life Day Treasury 00:51:52 - Abschließende Worte Blick in die Datenbank Zur Werksübersicht (Rahmenhandlung) des Marvel Comic-One ShotsZur Ausgabe, die sowohl die Rahmenhandlung als auch alle drei Stories enthält.Eine deutsche Übersetzung von Panini ist bisher noch nicht erfasst.Zur Werksübersicht von Life Day Treasury: Holiday Stories from a Galaxy Far Far AwayBisher ist nur eine Version erschienen, weshalb Werk und Ausgabe deckungsgleich sind.Eine deutsche Übersetzung ist nicht angekündigt. Die Rezensionen Im Rahmen unseres Marvel-Mittwochs hat Janina für euch den Marvel One-Shot rezensiert und auch dort befunden, dass das Heft als Ganzes nicht wirklich überzeugen kann, aber zumindest die erste Geschichte noch das rundeste Gesamtbild abgibt. Was sie sonst noch zu sagen hatte, könnt ihr hier nachlesen! Florian hat sich unterdessen die Legendensammlung Life Day Treasury genauer angeschaut und selbst er als "zynischer Weihnachts-Verweigerer" hat darin einige tolle Stories entdecken können. Welche genau das waren und wie ihm die stetige Wandlung des Konzeptes seit Myths and Fables überzeugt, erfahrt ihr hier, in seiner Rezension! Den JediCast abonnieren Wir sind auf allen gängigen Podcast-Plattformen vertreten! Abonniert uns also gerne auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts (etc.), oder fügt bequem unsere Feeds in euren präferierten Podcast-Player ein. Alle Links dazu findet ihr oben unter dem Player verlinkt sowie auch jederzeit unter dem Audioplayer in der rechten Sidebar. Sollte eurer Meinung nach noch ein wichtiger Anbieter fehlen, teilt uns das gerne in den Kommentaren oder per Mail an podcast@jedi-bibliothek.de mit!
Ich gebe es zu, schon bei dem Thema hat Stefan Cornelissen mich sofort gepackt. In seinem ersten Thriller geht es um nämlich eine Radiovolontärin, die bei einem neuen Streamingsender arbeitet. Eines morgens erscheint Ihr Ex- Freund und Kollege Tom nicht zur Sendung. Der einzige Hinweis auf seinen Verbleib ist eine kryptische Handy-Nachricht. Als Radionerd war ich da natürlich sofort neugierig. Aber nicht nur die Rahmenhandlung, sondern auch der Rest der Story und der Schreibstil von Stefan Cornelissen gefällt mir sehr. Deshalb freut es mich riesig, dass er mich für diese Folge in meiner Küche besucht hat, um dort mit mir über seinen Thriller, aber auch über "Books on demand" und Self-Marketing zu sprechen. Denn sein Debüt hat er als Self-Publisher veröffentlicht. Wie er genau das sehr professionell aufgezogen hat, das hört Ihr in dieser Folge.
Da hat man eine Geschichte im Kopf. Für die eigenen Kinder, später die eigenen Schüler. Die wird erzählt, die wird größer, bekommt Fortsetzungen. Dann sind die Kinder groß und die Geschichte landet in der Schublade. Doch dann kommen die Enkel. Die brauchen diese Geschichten auch. Nun aber wird der Geschichtenerzähler zum Autor. Die Geschichten werden zum Roman mit Dramaturgie, Antihelden und Rahmenhandlung. Der Roman wird für die Zielgruppe zu groß. Also entsteht ein Dreiteiler. Der ist nun fertig.
Titane mag beim Festival de Cannes 2021 die Palm d'Or als bester Film gewonnen haben, dennoch sind der Kaffeemann und Daniel mit Julia Ducournaus neuem Film nicht recht warm geworden. In einem OverExposition-Gespräch erklären sie spoilerfrei und ohne überhaupt auf die jeweilige Rahmenhandlung einzugehen, weswegen ihnen Raw, Debütspielfilm der Regisseurin, in jeder Hinsicht viel besser gefallen hat.
„The nothing man“ ist ein Buch-im-Buch-Thriller, der ein (fiktionales) True-Crime-Buch mit einer Rahmenhandlung verbindet, die uns Leser den Täter beim Lesen seiner eigenen Geschichte begleiten lässt. Denn Jim Doyle muss fürchten, dass sein einziges Opfer, das den Tod einer ganzen Familie überlebte, ihm doch noch auf die Spur kommt. Dagegen muss er etwas tun – … „2108: Catherine Ryan Howard – The nothing man“ weiterlesen
Diese Folge von Frell ist wie ein guter Wein, sie ist gereift und ist jetzt so richtig schön vollmundig um von euch genossen zu werden. :-) Juliane, Alex und Gregor besprechen im Trio diese Folge die eigentlich die Staffelpremiere sein sollte, sie wurde allerdings später weiter nach hinten geschoben. John, Aeryn und D'Argo sind auf einem Planeten voller Anwälte gestrandet. OMG, ist das nicht eine schöne Vorstellung? Direkt nach dem Gangster- oder Politikerplaneten kommt schon der Anwaltsplanet. Zhaan wird des Mordes angeklagt, der Rest der Crew übernimmt die Verteidigung. Soviel sei vorab verraten, am Ende kommen sie nur mit einem gewieften Kniff aus der Chose wieder heraus. Die Handlung setzt das verrückte Verhalten von Zhaan zum Ende der ersten Staffel fort, die Mannschaft ist noch nicht wieder auf Moya zurück. Aber endlich klärt sich auch, was mit D'Argo und John bei der Explosion der Basis im Vakuum des Weltalls geschehen ist. Am Anfang steht die Strassenverkehrsordnung. Zhaan wartet noch brav an der Ampel. Und dennoch landet sie relativ schnell hinter Gittern, nicht wegen der Ampel sondern weil sie die Hauptverdächtige in einem Mordfall wird. Uns gefallen die Kostüme der Litigaten, die eine Reminiszenz an Q aus Star Trek oder den Valiard aus Doctor Who darstellen. Sehr kreativ und schön gemacht. Wenn man 80er Jahre Doctor Who Trash mag. Auf jeden Fall ist das rot der Anwältskutten ein toller Kontrast zu Zhaans blau. Die ganze Episode baut auf Trennung und Unterscheidung auf. Zhaan wird wenigstens während sie auf ihre Verhandlung wartet vom Vorwurf des Verkehrsverstosses freigesprochen. Super. Da freut sich sich, bleibt nur noch die Mordanklage. Aber sehr seltsam wie unbürokratisch sich die ansonsten sehr formalen Anwälte in dieser Sache auf einmal verhalten. Und dieser Gerichtssaal, als wäre er direkt von Cardassia Prime ins Farscape Universum gebeamt worden. Zum Glück kennen sich Barmänner auf dem Anwaltsplaneten mit Rechtsgeschichte aus. So erfahren wir von einer deutlichen einfacheren Rechtssprechung (Axiom), die immer noch gilt. Wunderbar, das bietet sich ja für Zhaan Verteidigung quasi an. Sehr lustig Rygel in seiner Rolle als Verteidiger, als er sich zu sehr aus dem Fenster lehnt und ihm klar wird, dass er nicht lügen darf, und er seinen Einspruch wieder zurück zieht. Entlarvend aber sehr lustig. Auf jeden Fall hilft der gute Barmann noch ein weiteres Mal als er sie auf das Licht der Wahrheit hinweist. Interessant, so langsam verlieren wir wirklich den Respekt vor diesem Volk. Sollten Anwälte wirklich auf eine aufleuchtende Fackel bei der Wahrheitsfindung vertrauen? Naja, aber ein schöner Effekt und die Chance Zhaan freizubekommen. Die Gedanken an John halten Zhaan aufrecht. Uns gefällt sehr das Zwiegespräch, das hier dargestellt wird. Es verleiht der Beziehung der beiden weitere Tiefe. Das hatte sich in Staffel 1 ja bereits an mehrere Stellen angedeutet. Aber auch sehr schön, dass Aeryn auch auftaucht. Es ist zwar immer noch das Thema, dass Zhaan loslassen muss und sich selber kümmern muss. D'Argo, der ebenfalls vertreten ist, stellt einen anderen Charakterteil von Zhaan dar. Sehr schön. Nygel und Chiara oder der kleine Londo: GREEEEEGOR. Merk Dir das mal! Rygel und Chiana. Nicht Londo. ;-) Leider eine Folge voller Plotholes, schlechter Kulissen und nicht besonders erinnerungswürdig. Durchschnitt. Der Kontext fehlt jetzt irgendwie, weil die Episode an der falschen Stellen gesendet wurde. Das Ende wird zu schnell abgewickelt, "Licht der Wahrheit"? Das ist echt billig. Schön allerdings wirklich die Halluzinationen und die Rahmenhandlung von John und Zhaan. Für Gregor stellt die Folge leider einen Tiefpunkt in der bisher gesehenen Farscapehistorie dar. Schade, das muss besser werden!
Die Handlung ist es oft, die ein gutes Werk von einem schlechten unterscheidet. Immer stimmt das jedoch nicht. Besonders bei Spielen. Welche Geschichte sollte ein gutes Spiel erzählen? Um dem Thema Handlung und Spannungsbögen auf den Grund zu gehen, hat Onkel Jo für diese hochwissenschaftliche Analyse zwei Text-Epidemiologen (m/w) in den Podcast geladen. Gästin Nummer 1 ist die Bestseller-Autorin Liza Grimm (Talus, Die Bibel). Wer täglich mehr Wörter schreibt als im Telefonbuch stehen und nebenbei noch exzessiv Computerspiele zockt, dessen Meinung fällt auch in Bezug auf die Handlung eines Spiels ins Gewicht. Gast Nummer 2 feiert seine Premiere bei Start & Select Redux. Paul Burghardt ist Hörspiel-Produzent (u. a. von Twilight Mysteries) und legt deshalb nicht nur in seinem ausschweifenden Leben als Rockstar der deutschen Hörbuch-Partyszene Wert auf Hochspannung, Dialoge und Selbstgespräche. Ob Onkel Jo bei der mitteilungsbedürftigen Gästeschar überhaupt zu Wort kommt, dürft ihr jetzt herausfinden. Der rote Faden findet sich irgendwo in dem wieder Fast perfekten Inhaltsverzeichnis™: 0:04:45 Herr Meisterdieb und das kleine Schweinchen 0:12:17 Die Grundlagen eine Hörspiel-Produktion 0:20:49 Die beknackte Rahmenhandlung von Spielen 0:30:22 Open World – Die Geschichten in der Geschichte 0:46:07 Die Erwartungshaltung an das Medium 0:56:18 Glücksgefühle verstärken mit Stil 1:11:03 Eine Exkursion in den Steampunk 1:16:36 Die Dunkelhaarigen sind die Bösewichte 1:21:17 Abenteurer*innen 1:30:15 Heldenreise und klassische Erzählstrukturen 1:36:08 Die Charakterentwicklung in Stardew Valley 1:41:52 Der Duft von Flieder bei Schlüppern 1:44:07 Märchenstunde: Der Knabe und das Ungeheuer
Es ist Samstagabend, draussen brennen die digitalen Kulissen und drinnen sitzt der Imperator in seiner Kuschelhöhle. Dafür hat er sich extra noch eine neue Lieferung Vorhänge kommen lassen und zum Trocknen im Thronsaal aufhängen lassen. Doch Kinderlachen schallt durch den selbigen und schnell zeigt sich: Der Imperator ist deutlich weniger vernagelt als die Palastfenster. Zwar gibts nix zu trinken, aber eine Märchenstunde mit Onkel Londo Aber: Wenn Londo das Ganze erzählt, dann hört man ihm auch gerne zu. Wobei wir uns schon ein wenig fragen, ob die Erzählung ein wenig durch seine eigene Brille nuja erzählt. Anders können wir uns fast nicht die Attitüde der Menschen erklären, bei denen eigentlich nur noch fehlt, dass sie sich nach jedem zweiten Satz auf die Brust schlagen und "Damals! Die Dilgar! Ham wir die fertig gemacht!" rufen. Wie Londo zurecht feststellt treffen hier Arroganz und Dummheit aufeinander. Anders kann man sich auch nicht erklären, warum die Erde ausgerechnet den Typen zum Erstkontakt mit den Minbari schickt, der bereits durch seinen mißglückten Erstkontakt den Krieg mit den Dilgar ausgelöst hat. Aber hey, den haben wir ja gewonnnen! *auf die Brust schlag* "Damals! Die Dilgar! Ham wir die fertig gemacht!" Es kommt natürlich wie es kommen muss: Durch zahlreiche Zufälle und (gewollte?) Mißverständnisse kommt es zum Krieg und der läuft, sagen wir, nicht ganz so gut für die Erde. Was man in feinster "Star Trek der Film"-Manier auch gleich mal der gesamten Belegschaft mitteilt. Dummheit, Arroganz UND keine Ahnung von Mitarbeitermotivation im Dreierpack. Wie effizient. Das Schicksal der Menschheit hängt quasi am gleichen seidenen Faden, wie der Trikorder von Sheridan. Nachdem wir Sheridans einzigen Sieg im Krieg (Das reimt sich!) nun auch in natura sehen (sollte die Presse fragen: Es war NOTWEHR!) bekommt natürlich auch Sheridan den Auftrag, im Geheimen den Frieden/Die Kapitulation mit den Minbari zu verhandeln. Und bekommt NATÜRLICH G'Kar zur Seite gestellt. UND Dr Franklin. Der den unfreiwillig komischsten Auftritt mit der schnellsten Beförderung (ins Kittchen) hinlegt. Und dass das Trio nach den missglückten Gesprächen dann ausgegrechnet auf Delenn trifft, die sich ausgerechnet in linnene Kapuzen hült und diese trotz ihrer Kriegsmüdigkeit die perfekte Gelegenheit für (Nach)Verhandlungen nicht ergreift ist, um Raphael zu zitieren, schwierig. Apropos Delenn: Die spielt ja erst ein bißchen "Dreh dich nicht um, der Dukhat geht rum" im grauen Rat, löst dann versehentlich den Krieg aus und verbringt die meiste restliche Zeit damit, ihre Taten zu bereuen und mit zwei Vorlonen zu konferieren, die in Dukaths Wandschrank saßen. Dann kommt ja das, was kommen muss: Die letzte Schlacht um die Erde (Die noch erstaunlich viele Schiffe hat) und die Entführung des Archiv-Sinclairs. Ente gut, alles gut. Der Krieg ist vorbei, die erste Babylon-Station wird gebaut (und gleich wieder zerstört) und Londo darf noch ein paar worme Warte sagen. Und was sagen wir? Wir sind von der Rahmenhandlung in des Imperators Thronsaal hin und weg. Nicht nur wegen des Altersmakeups sondern auch wegen der vielen weisen Worte Londos, die man wiedermal so auf ein Kissen sticken könnte. Apropos Makeup: Die Verjüngungskur, die man den Darstellenden für die Rückblenden hat angedeihen lassen kann sich (bis auf Ivanovas Mopp) durch die Bank sehen lassen. Die Ansprache der Präsidentin ist toll, die Montage über den Heldenmut der Menschen jagt einen (positiven) Schauer über den Rücken und es tut verdammt nochmal gut, die alte Gang zu sehen. Und das ist gleichzeitig das Hauptproblem. Denn dass da in der Vergangenheit tatsächlich alle iiiirgendwie in die Handlung involviert waren, ist doch teilweise sehr weit hergeholt. Das Geheimtreffen mit G'Kar, Franklin und Sheridan hätte es ebensowenig gebraucht wie die Tatsache, dass Londo selbiges gesprengt hat (und das wörtlich). Das ein oder andere fühlt sich dann doch ziemlich zurechtgebogen an. Aber es macht trotzdem einen Heidenspaß und das ist (für uns) die Hauptsache und auch Grundlage unseres Bewertungssystems. Wir vergeben deshalb 4,5 von 6 Penissen
Der Chef in einem kanadischen Reservat muss sich Korruptionsvorwürfen stellen: Louis-Karl Picard-Sioui erzählt das in einem Mix aus autochthoner und westlicher Erzählkunst, mal fantastisch, mal sozialkritisch, mal gewitzt, in der Rahmenhandlung allerdings auch voraussehbar einfach. Rezension von Pascal Fischer. Aus dem Französischen von Sonja Finck und Frank Heibert Secession Verlag ISBN 978-3-906910-94-9 184 Seiten 20 Euro
Star Trek: Discovery scheint langsam dann doch mal im Trek-Universum anzukommen und auch unsere Trekcheck-Kombo läuft wieder warm. "Bewohner der Erde" liefert eine vollgepackte Episode, die sowohl eine zufriedenstellende Rahmenhandlung als auch die weitere Beleuchtung
Nach der Rahmenhandlung starten wir nun also dort, wo der trojanische Krieg endete. Odysseus bricht auf nach Hause und erlebt seine ersten Abenteuer, so wie man das kennt. Am Ende zweifeln wir aber daran, ob Odysseus wirklich nach Hause will, oder ob der Krieg nicht doch merklich Spuren bei ihm hinterlassen hat.
Herausgeber: von Ulrich Klappstein (Herausgeber, Mitwirkende), Heiko Thomsen (Herausgeber, Mitwirkende), Lothar Kohn (Illustrator), Jens Rusch (Illustrator, Mitwirkende), Andreas Amberg (Mitwirkende), Antje Arens (Mitwirkende), Heiner Egge (Mitwirkende), Björn Engholm (Mitwirkende), & 13 eitere. Der Titel dieses Text- und Materialbandes zur »Novellen=Comödie« Die Schule der Atheisten deutet mit der Nennung des Ortsnamens bereits an, wohin die Reise geht: nach »Tellingstedt«, dem fiktiven Ort der Rahmenhandlung von Arno Schmidts Roman aus dem Jahr 1972. Warum Schmidt die Geestgemeinde im nördlichen Dithmarschen als zentralen Handlungsort wählte, kann letztlich wohl nicht geklärt werden, auch wir sind auf Mutmaßungen angewiesen. Schon den zeitgenössischen Lesern, etwa Schmidts damaligem Bekannten und Förderer Wilhelm Michels, war dies rätselhaft geblieben.
Mit der Impro-Mockumentary-Serie "Andere Eltern" hat Filmemacher Lutz Heineking, jr. die zweite Eigenproduktion von TNT Comedy miterfunden und inszeniert. Es geht um Helikoptereltern im Kölner Stadtteil Nippes, die zusammen eine Kita gründen wollen und wird damit auch zum Generationenportrait und einer Gesellschaftssatire. Um dieser Idee möglichst nah zu kommen, haben Heineking und sein AutorInnen-Team zwar Rahmenhandlung, Figurenentwicklungen und Storybögen vorgegeben, ansonsten hat er sein großes Darsteller-Ensemble am Set aber hauptsächlich improvisieren lassen. Im Serienreif-Gespräch erzählt er von seiner Ursprungsidee und was hinter dem Titel steckt, der Entwicklung und Umsetzung der Serie und natürlich auch ein bisschen über den Status Quo des Humor-Standorts Deutschland.
"The House That Jack Built" von Lars von Trier ist das neuste Werk des in unserem Podcast vielbesprochenen Regisseurs. Der Hauptcharakter und Serienmörder Jack erzählt darin einem vorerst Unbekannten von verschiedenen Stationen seines Lebens. Wir besprechen den Einsatz von Humor und die Darstellung von Morden als Kunst. Dabei gehen wir auf die Rahmenhandlung und autobiografische Elemente und Anspielungen ein, die sich über den Film verteilen und diskutieren über Fragen der Moral, die der Film aufwirft.
Vom Praktikanten zum Gesicht des Kinderkanals – so kann man den Lebensweg von Juri Tetzlaff kurz zusammenfassen. Der Moderator und Autor für Fernsehsendungen und Klanggeschichten schrieb die Rahmenhandlung für das Schulkonzert „Folksongs: Wie wird aus einem Volkslied Jazz?“. In der Sendung spricht er über seine Arbeit, die Entstehung der Geschichte für das Schulkonzert und die Bedeutung von Volksliedern bei Kindern.
Nach rund dreieinhalb Jahren Pause kehrte Bastian Pastewka mit seiner Comedyserie «Pastewka» zurück. Nicht Sat.1 bestellte die zehn neuen Episoden, sondern der Streaming-Anbieter Amazon. Seit 26. Januar 2018 sind alle Episoden online abrufbar, schon viele Menschen haben sich die neuen Geschichten angesehen. Für Amazon war die Bestellung offenbar ein Erfolg, weshalb das Unternehmen bereits eine neunte Staffel bestellte. Die Kritiken der achten Staffel waren hervorragend. Unter anderem sprechen Quotenmeter.FM-Gastgeber Fabian Riedner, Kerstin Maak und Tim Glaubitz über die Höhepunkte der Serie. Beispielsweise wird Bastians roter Saab eine tragende Rolle in zwei Episoden spielen. Auch die vierte Geschichte, die den Namen „Das Lied von Hals und Nase“ trägt, sticht besonders hervor. Diese klammerte die Rahmenhandlung um Pastewkas zerbrochene Liebe aus und beschäftigte sich ausführlich mit dem Thema Binge-Watching.
Halllooooo, da sind wir wieder! Und wir hoffen Du hattest einen genauso schönen (dem Alter angemessenen) Jahreswechsel wie die BesitzerInnen der drei zarten Stimmen, die Dich heute zurückheißen - zum Start der dritten Staffel unserer Lieblingsserie der 90ger, die auf einer Raumstation spielt. Und, was sollen wir sagen, JMS hat vor Beginn der Staffel offenbar ein kleines Geldköfferchen vor der Tür gefunden. Denn wir freuen uns über neue Schiffe, Kulissen und spacige Milchglas-Tische Die eigentliche Rahmenhandlung beginnt relativ generisch: Es kommt wieder mal ein Abgesannter von der Erde auf die Station und will ausgerechnet was über das Schattenschiff wissen, das auf ISN kurz mal zu sehen war, bevor es die Regierung vom Sender geholt hat. Dass alle so tun, als würden sie die Aufnahmen zum allerersten Mal sehen, scheint uns deshalb ein weni an Londos Haaren herbeigezogen. Die stehen ihm allerdings recht schnell noch ein Stückchen mehr zu Berge beim Betrachten, denn er verbindet damit traumatische oder besser: traumartige Erinnerungen. Auch G'Kar kann dem armen Abgesannten nur vergilbte Seiten in seinem Poesiebuch zeigen, garniert mit Schauergischichten von damals(tm). Dass die Schatten irgendwelche Kontakte zur Erdregierung pflegen, war uns schon lange klar, aber im Gegensatz zu anderen Serien der 90ger (*hust*AkteX*hust*) läßt JMS die Verschwörungswurst nicht vor unserer Nase baumeln, bis sie vergammelt ist, sondern belohnt aufmerksame Zuschauer TATSÄCHLICH mit einem Leckerli wie diesem. Londo hat nämlich keinen Bock mehr auf Morden (boah, diese Doppeldeutigkeit) und gibt ihm und seinen unheimlichen Verbündeten den Laufpass. Vorher zeigt Morden aber noch, wo der Schatten den Most holen will. Dreiviertel der Galaxie abtreten? Für Londo kein Problem. Dass der schneidige Schattenflüsterer allerdings hinter Londos Rücken mit Lord Refa zusammenarbeitet, DAS will Mollari so gar nicht gefallen. Deshalb ist er auch etwas in Gedanken versunken, als es um eine unbedeutende Welt geht, auf die die Schatten gerne Zugriff hätten. Wie auch auf einer anderen Raumstation bekommt der Captain in der dritten Staffel ein Raumschiff geschenkt. Hier sogar zwei zum Preis von einem, denn wir finden, es sieht so aus als würde auf der Whitestar oben noch ein kleines Schiff drauf sitzen. Aber halt! Sheridan hat das Schiff ja noch gar nicht! Das muss ihm ja erst mal gegeben werden. Von unserem Neuzugang in dieser Staffel, der schneller schleichen kann als sein (Achtung!) Schatten: Ranger Marcus Cole Der rein- raus- Job entpuppt sich allerdings schwieriger als gedacht: Ein Schattenschiff macht Sheriand unerwarteterweise seine Aufwartung und der sich mit seinem neuen Schiff aus dem Staub. Sieht ja auch blöd aus im Lebenslauf: Grade erst übernommen und schon der erste Kratzer drin. Denn niemand hat je ein Schattenschiff besiegt! Niemand? Das wäre doch gelacht. Und mithilfe eines Sprungtors im Sprungtor löst sich die Bedrohung in Weltraumluft auf: Alles in allem eine Folge, die uns ein bißchen zwigespalten zurückläßt. Die Handlung ist eigentlich recht dünn, aber andererseits mussten halt mehrere neue Charaktäre (Marcus, die Whitestar, der Konferenztisch) eingeführt werden, da muss man eben Abstriche machen. Trotz allem ist das Ganze immer noch mehr als durchschnittlich und so vergeben wir am Ende: 4 von 6 Penissen
Grüße! Kurze Information zwischendurch – uns ist der König Bube Dame Gast Podcast mittlerweile ein bisschen zu groß geworden um nur eine Rahmenhandlung…
Wir machen einen auf große Vokabular-Hose und sprechen über Ludonarrative Dissonanz. Also der Effekt, der sich einstellt, wenn die Spielhandlung die Rahmenhandlung ad absurdum führt. Königsbeispiel: Lara Croft muss in der Zwischensequenz kotzen, weil sie jemanden umbringt, metzelt sich im Spiel dann aber so professionell durch ganze Hundertschaften von Soldaten, dass man bei zukünftigen Knochenfunden der "Archäologin" vermutlich dringend eine genaue Datierung durchführen sollte.
"Das Theater wird sich dauernd ändern, denn es ist so lebendig wie das Leben" - Erich Schellow zum Wesen des deutschen Theaters "Nobelnatur und Grandezza sind ihm ins Gesicht geschrieben und machen seine Statur aus" – so beschrieb die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" am 27.2.75 diesen Schauspieler, der über 50 Jahre das Berliner Theaterleben mitprägte und auch große Popularität bei Film und Fernsehen erlangte. Erich Schellow spielte Dutzende von Rollen auf Theaterbühnen und gehörte seit 1951 zum Ensemble des Berliner Schillertheaters. Berlins bester Mephisto Erich Schellow kam am 27.2.1915 in Berlin zur Welt, wo er auch nach dem Abitur eine schauspielerische Ausbildung an der Staatlichen Schauspielschule absolvierte. Im Alter von 22 Jahren debütierte der junge Schauspieler am Deutschen Volkstheater in Hamburg mit der Rolle des Mortimer in dem Trauerspiel "Maria Stuart" von Friedrich Schiller. Und bald stand fest: die Körpergröße und die äußere Erscheinung legten ihn als jugendlich-klassischen Helden fest. Es folgten weitere Engagements am Staatstheater Berlin, dem Deutschen Schauspielhaus Hamburg und am Schlossparktheater in Berlin. 1951 wurde er ins Ensemble des Berliner Schillertheaters berufen, dem er über Jahre angehörte. Erich Schellow übernahm aber auch Gastrollen an anderen Bühnen des deutschsprachigen Theaterbetriebs. So war er unter anderem am Wiener Burgtheater oder auch am Schauspielhaus in Zürich zu sehen. Doch die größten Bühnenerfolge feierte er in Berlin. "Er war Berlins bester Mephisto" schrieb "Die Welt" am 27.2.85, denn Erich Schellow bewies bald sein Talent nicht nur in dem Rollenfach des jugendlich-klassischen Helden, sondern in unzähligen Rollen auch als Charakterdarsteller. Sherlock Holmes Obwohl vor allem die Bühnenbretter sein "Zuhause" waren, scheute Erich Schellow auch nicht die Arbeit vor der Kamera. Beim Film debütierte er 1947 in dem Episodenfilm "In jenen Tagen" von Helmut Käutner. Er übernahm dort die Rolle des Karl in der Rahmenhandlung des Films. Nach einer siebenjährigen Studioabstinenz folgten weitere Filme mit Erich Schellow: so wirkte er 1954 unter anderem in dem Film "Bildnis einer Unbekannten" von Helmut Käutner mit, stand im gleichen Jahr vor der Kamera für das Drama "Die Stadt ist voller Geheimnisse" von Fritz Kortner, übernahm 1956 an der Seite von Heinz Rühmann die Rolle des Hauptmanns von Schlettow in dem Film "Der Hauptmann von Köpenick". Dem breiten Fernsehpublikum ist Erich Schellow durch die sehr erfolgreiche sechsteilige TV-Serie "Sherlock Holmes" in Erinnerung geblieben, die 1967 vom WDR gedreht wurde. Dort übernahm er die Titelrolle, mit der Rolle des Dr. Watson wurde Paul Edwin Roth betraut. Erich Schellow spielte auch in der Krimiserie "Der Kommissar" mit und in der Mini-TV-Serie "Wanderungen durch die Mark Brandenburg", die 1986 von Eberhard Itzenpiltz inszeniert wurde. Insgesamt konnte er auf eine Filmografie von knapp zwei Dutzend Streifen zurückblicken. Der Austritt Der populäre Schauspieler wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem auch mit dem Bundesverdienstkreuz I. Klasse. Erich Schellow war auch Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Die vieldiskutierte "En-bloc"-Übernahme von Ostberliner Akademiemitgliedern hat auch Erich Schallow auf den Plan gerufen. Am 3.3.92 zitierte unter anderem der "Kölner Stadt Anzeiger" Erich Schellow mit folgenden Worten: "Wir sind doch alle wegen unserer individuellen Leistungen in die Akademie gewählt worden. Jetzt strömen Künstler herein, die zum Teil vom SED-Staat hoch dekoriert wurden und Stalin-Oden verfasst haben. Mit solchen Kollegen kann ich nicht an einem Tisch sitzen.“ Nach dieser Erklärung trat Erich Schellow aus der Akademie der Künste aus. Er starb am 25.11.95 in Berlin. In ihren Nachrufen auf den Schauspieler waren sich die Gazetten einig: Erich Schellow war der "Heros des klassischen Repertoires und ein Held der Moderne", wie der "Tagesspiegel" vom 28.11.95 formulierte. Im Oktober 1975 sprach DW-Redakteur Klaus Goetze-Claren mit Erich Schellow über seine Karriere. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Wir schießen nach Folge 35 gleich noch einmal eine Rezension nach, dieses Mal eine Markus über den Cthulhu-Quellenband Die Janus-Gesellschaft. Der Band beschreibt eine fiktive Geheimgesellschaft, die als Rahmenhandlung für Cthulhu-Kampagnen dienen kann. Polyeder Podcast, Folge 36: Die Janusgesellschaft (Downloadlink, … Weiterlesen →
Herzlich willkommen zu einem Cast der Rückkehrer. Wir sind wieder da, Captain Jack ist wieder da und auch der Master gibt seinen Einstand in der neuen Serie. Und das gleich in zwei Inkarnationen. Dass bei sovielen Events nicht mehr wirklich viel Platz für eine Rahmenhandlung bleibt - dies aber auch nicht unbedingt nötig ist - beweist die Folge "Utopia" recht eindrucksvoll. In diesem Sinn: Welcome Back!
Herzlich willkommen zu einem Cast der Rückkehrer. Wir sind wieder da, Captain Jack ist wieder da und auch der Master gibt seinen Einstand in der neuen Serie. Und das gleich in zwei Inkarnationen. Dass bei sovielen Events nicht mehr wirklich viel Platz für eine Rahmenhandlung bleibt - dies aber auch nicht unbedingt nötig ist - beweist die Folge "Utopia" recht eindrucksvoll. In diesem Sinn: Welcome Back!