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Verkaufen an Geschäftskunden - Vertrieb & Verkauf - Mit Stephan Heinrich
Im Herzen jedes Vertriebsgesprächs schlägt eine unsichtbare Herausforderung: Der subtile Tanz um Interesse und Anerkennung. Wir treten an, bewaffnet mit Fakten und dem festen Glauben an die Unwiderstehlichkeit unserer Angebote. Doch oft genug stolpern wir über eine unscheinbare Hürde – den Einwand 'kein Interesse.' Warum dieser Einwand so häufig vorkommt und wie man ihn geschickt umschifft, ist eine Kunst, die es zu meistern gilt. Es ist ein Spiel um Wahrnehmung, Argumentation und Timing. Warum Kunden oftmals behaupten, kein Interesse zu haben, selbst wenn das Thema offensichtlich relevant für sie ist Die Bedeutung hinter dem Einwand 'kein Interesse' und was er über die aktuelle Lage des Kunden aussagt. Strategien und Techniken, um den Einwand 'kein Interesse' erfolgreich zu entkräften und das Gespräch am Laufen zu halten. Praktische Beispiele, die zeigen, wie man mit einer geschickten Erwiderung den Knoten lösen kann. Die Wichtigkeit, Einwände nicht als Ablehnung, sondern als Einladung zum Dialog zu sehen. Wie man durch die richtige Kommunikationsweise das Eis zum Schmelzen bringt und echtes Interesse weckt. Das Verständnis, dass Einwände eine Chance bieten, tiefergehende Bedenken der Kunden anzusprechen und auszuräumen. Doch. Letztendlich liegt es an uns, die Kunst der Erwiderung zu beherrschen und Einwände wie 'kein Interesse' professionell zu behandeln. Besuchen Sie den Blog, um in tiefergehende Details einzutauchen und zu lernen, wie man Einwände im B2B Vertrieb wirkungsvoll begegnet. https://stephanheinrich.com/vertriebspsychologie/kein-interesse/
Wie stolzen Eltern gefällt es unserem himmlischen Vater, wenn wir in seiner Macht und zu seiner Ehre das Unmögliche tun. Und wenn du in reinem Vertrauen in seine Macht lebst, wirst du Dinge vollbringen, die sonst unmöglich wären. Wenn wir darüber nachdenken, sind wir nicht fähig, Gott zu lieben. Wir können keine Liebe für ihn erschaffen, sondern nur auf seine Liebe zu uns antworten. Das zu wissen, macht uns frei. Religion konzentriert sich darauf, Dinge für Gott zu tun aber bei echtem Christsein geht es darum, das zu empfangen, was Christus für uns am Kreuz vollbrachte. Was wir für Gott tun, ist ein Spiegel und eine Erwiderung dessen, was er für uns tut. Wir alle lieben Wunder. Aber wir lieben nicht die Situationen, in denen wir sie brauchen. Diese sind aber notwendig. Du wirst erst dann die Macht Gottes erfahren, wenn du in eine Situation kommst, die es erfordert. Wer mit seinem Geist erfüllt werden will, muss in Situationen kommen, die seine Kraft erfordern. Verfolge einen von Gott gewollten Traum, den du mit deiner eigenen Kraft und Weisheit nicht erreichen kannst. Paulus schreibt: „Er erleuchte die Augen eures Herzens, damit ihr wisst… wie überwältigend groß die Kraft ist, die sich als Wirkung seiner Macht und Stärke an uns, den Glaubenden, zeigt. Diese Kraft hat er an Christus wirken lassen, als er ihn von den Toten auferweckte und in den Himmeln zu seiner Rechten setzte“ (Eph 1,18-20 ZB). Heute möchte Gott, dass du seine “überwältigend große Kraft” in deinem Leben erlebst.
In dieser Podcastfolge geht es um meine Erwiderung auf Markus Hofmanns Blogbeitrag „Wenn's keiner sagt, sag's ich“. Darin gibt Markus Hofmann vor, niemand würde die Klimapolitik oder die Schulschließungen in der Pandemiezeit kritisieren, obwohl das alles in der öffentlichen Diskussion ist. Markus leitet aus der angeblich beschnittenen Meinungsfreiheit zum Thema eines „Systemwechsels“ im Sinne der [...] Der Beitrag 224 Klartext-Podcast: Der Desinformation widersprechen erschien zuerst auf Thilo Baum.
Ausdruck der WocheKoreanisch: „그런 말이 어딨어요?; geureon mari eodisseoyo“Deutsch: „Warum sagen Sie denn nur so etwas?“ErklärungDer Ausdruck setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen. 그런 Determinativ für „solch“말 Nomen für „Wort, Worte“-이 Subjektpostposition어디 Fragewort für „wo“있- Verbstamm des Verbs 있다 für „vorhanden sein“ (mit 어디 kurz zusammengezogen zu: 어딨-)-어 Frageendung-요 HöflichkeitssuffixDer Ausdruck „그런 말이 어딨어요?“ bedeutet wortwörtlich „Wo sind solche Worte vorhanden?“ Der Sprecher ist fassungslos über eine unsinnige oder übertriebene Erwiderung des Gegenübers und kann sich nicht vorstellen, wie es solche Worte wählen konnte. Indem der Sprecher mit unserem Ausdruck der Woche sozusagen die „Existenz“ solcher Worte verneint, will er dem Gegenüber deutlich machen, dass es ihn falsch verstanden hat. Der Ausdruck meint damit in etwa „Warum sagen Sie nur so etwas?“ oder „Wie können Sie nur so etwas sagen?“Bei der nicht-höflichen Form fällt das Höflichkeitssuffix 요 am Ende weg: 그런 말이 어딨어?Ergänzungen나이: Nomen für „Alter“상처: Nomen für „Verletzung, Wunde“
Am 17.03.2022 um 15.11 Uhr war es soweit. Sebastian Fiedler hielt seine erste Rede im Plenum des deutschen Bundestages. Es war eine Erwiderung auf einen Antrag der Fraktion der AfD zum Thema „ Meinungsfreiheit schützen – Keine Zensur für Telegram.“ Es war eine freie Rede, ohne vorgefertigten Redetext.
In Erwartung - Stärkung und Verteidigung des Glaubens im Angesicht der Wiederkunft Christi – 2 Petrus In Folge 4 steht der 2. Petrusbrief im Mittelpunkt. Der Glaube an die Wiederkunft Christi ist angefochten, muss neu begründet und verteidigt werden. Im Vergleich zum 1. Petrusbrief hat sich die Situation verändert. Die Gemeinde muss sich mit kritischen zeitgenössischen Weltanschauungen auseinandersetzen, durch die sie konkret angefragt wird. Vor allem der Glaube an die Wiederkunft Christi, die eben noch nicht eingetreten ist, wird zum Ansatzpunkt für die Kritik - und Anlass für deren theologischer Erwiderung. Es ist bemerkenswert, wie theologisch der Autor der Gemeinde gegenüber argumentiert, aber auch auf Gefahren der Interpretation der Schriften - insbesondere des Paulusbriefe - hinweist. Gerade darin ist der 2. Petrusbrief auch heute noch vorbildhaft: Mit Theologie der Krise begegnen. Materialblatt zur aktuellen Folge
Seit genau einer Woche ist Olaf Scholz Bundeskanzler - am Mittwoch hielt er seine erste Regierungserklärung im Bundestag - über 80 Minuten zu den Themen Pandemie, Klimawandel, Wohnen, Energiepreise, Kampf gegen Rechtsextremismus, Mobilität. In seiner Rede warb er für eine "Gesellschaft des Respekts". Unionsfraktionschef Brinkhaus bemängelte in seiner Erwiderung auf die Regierungserklärung: "Fortschritt und Zukunft braucht Begeisterung" - diese habe er in Scholz' Rede vermisst.
Dein Selbstwertgefühl mit Selbstliebe wieder aufbauen - geht das? Es gibt so viele Faktoren, die unser Selbstwertgefühl beeinflussen. Und demzufolge, was DU tun kannst, wenn du dein Selbstwertgefühl stärken willst. Es gibt nicht die eine Wunderformel, aber es gibt schon das ein oder andere, was es dir eben deutlich leichter macht, deinen Weg zu finden. Was überhöhte Erwartungen, die eigenen Wünsche & Bedürfnisse und das Verhalten deines bzw. deiner Partner:in damit zu tun haben, darauf gehe ich in der heutigen Folge von Frischer Wind für langjährige Beziehungen ein, damit auch ihr euch wieder wirklich im Herzen ❤️ berührt. Anhand der Frage von J., die mich per Mail erreichte, greife ich dieses Thema auf: Hallo lieber Olaf, ich habe dich auf YouTube entdeckt und finde deine Arbeit ganz toll, die du machst. Ich möchte dir bitte eine Frage stellen. Ich habe seit zwei Monaten einen neuen Freund und ich bin sehr verliebt in ihn. Er zeigt mir seine Liebe körperlich oder kocht für mich oder bringt mir meine Lieblingssüßigkeiten mit. Aber wenn ich ihm z.B. sage, dass ich glücklich bin oder ihm schreibe, dass ich die Zeit mit ihm schön fand, erwidert er es nicht. Ich habe ihn gefragt, warum er das mit dem glücklich sein z.B. nicht erwidert hat. Er meinte, er fühlte sich überrumpelt. Irgendwie verletzt es mich, dass er auf meine lieben Worte nicht eingeht. Ich merke, wie ich mich dadurch langsam zurück ziehe und auch weniger liebe Dinge sage oder schreibe. Hat es vielleicht mit meinem Selbstwertgefühl zu tun, dass ich mir diese Erwiderung wünsche? Weil ich einfach Bestätigung möchte? Eigentlich sollte man ja bedingungslos lieben. Ich zweifel in solchen Momenten und frage mich, ob er mich wirklich gerne hat. Ich muss aber auch dazu sagen, dass mein Selbstwertgefühl nicht so gut ist. Viele liebe Grüße J. In dieser Folge erfährst du: Die Selbstliebe & dein Selbstwert Veränderung pro-aktiv anzugehen - dein 1. Schritt Ein Wort zu mir J's Frage: Selbstwertgefühl gelitten Ein starkes Selbstwertgefühl - was ist das? Was macht ein schwaches, was ein starkes Selbstwertgefühl mit dir? Welche Gedanken hast du? Welches Gefühl & welche Emotionen spürst du im Körper? Wie ist, verändert sich deine Sprache? Wie kannst du mit Erwartungen besser umgehen, ohne dich selbst zu verlieren? Die Magie von Selbstliebe … Wege, um dein Selbstwertgefühl zu stärken Guidance für deine Stärkung Deine künftigen Fragen Du willst dein Selbstbewusstsein und deinen Selbstwert stärken? Und so deine Selbstliebe wirklich spüren & leben? Verstanden! Buche gleich deinen kostenlosen Love Call und wir schauen gemeinsam, wie dein individueller Weg aussehen könnte https://www.olaf-schwantes.com/termin-vereinbaren/ Wenn es gut um deinen Selbstwert bestellt ist, du dafür Lust hast, für frischen Wind in deiner Liebe zu sorgen, nur gerade nicht weißt, wie, dann empfehle ich dir meine kostenlose Checkliste “Wie steht es um unsere Liebe”. Die 5x5 Punkte zeigen nicht nur euren Status Quo, sondern dienen euch gleichzeitig als Wegweiser für eure echte Veränderung. Hol dir gleich dein Exemplar ►► https://www.olaf-schwantes.com/beziehungsimpulse Links zu den angesprochenen Inhalten ► Wie wichtig ist: Sicherheit in der Liebe? https://youtu.be/il8QPrjlciE ► Gift für jede Beziehung: Vorurteile, Erwartungen und Interpretationen https://youtu.be/gSYXZjkKavU ► Eifersucht langfristig verändern - was Interpretationen, Erwartungen und Hoffnungen bewirken https://youtu.be/V9t4K7d42aY
Dein Selbstwertgefühl mit Selbstliebe wieder aufbauen - geht das? Es gibt so viele Faktoren, die unser Selbstwertgefühl beeinflussen. Und demzufolge, was DU tun kannst, wenn du dein Selbstwertgefühl stärken willst. Es gibt nicht die eine Wunderformel, aber es gibt schon das ein oder andere, was es dir eben deutlich leichter macht, deinen Weg zu finden. Was überhöhte Erwartungen, die eigenen Wünsche & Bedürfnisse und das Verhalten deines bzw. deiner Partner:in damit zu tun haben, darauf gehe ich in der heutigen Folge von Frischer Wind für langjährige Beziehungen ein, damit auch ihr euch wieder wirklich im Herzen ❤️ berührt. Anhand der Frage von J., die mich per Mail erreichte, greife ich dieses Thema auf: Hallo lieber Olaf, ich habe dich auf YouTube entdeckt und finde deine Arbeit ganz toll, die du machst. Ich möchte dir bitte eine Frage stellen. Ich habe seit zwei Monaten einen neuen Freund und ich bin sehr verliebt in ihn. Er zeigt mir seine Liebe körperlich oder kocht für mich oder bringt mir meine Lieblingssüßigkeiten mit. Aber wenn ich ihm z.B. sage, dass ich glücklich bin oder ihm schreibe, dass ich die Zeit mit ihm schön fand, erwidert er es nicht. Ich habe ihn gefragt, warum er das mit dem glücklich sein z.B. nicht erwidert hat. Er meinte, er fühlte sich überrumpelt. Irgendwie verletzt es mich, dass er auf meine lieben Worte nicht eingeht. Ich merke, wie ich mich dadurch langsam zurück ziehe und auch weniger liebe Dinge sage oder schreibe. Hat es vielleicht mit meinem Selbstwertgefühl zu tun, dass ich mir diese Erwiderung wünsche? Weil ich einfach Bestätigung möchte? Eigentlich sollte man ja bedingungslos lieben. Ich zweifel in solchen Momenten und frage mich, ob er mich wirklich gerne hat. Ich muss aber auch dazu sagen, dass mein Selbstwertgefühl nicht so gut ist. Viele liebe Grüße J.
Uninspiriert. Unoriginell. Derivativ. Keine Ahnung, ob Leute so was über den Podcast sagen, aber wenn dann haben wir nur eine Erwiderung für sie: "Was stört es das Feuer, wenn sich die Hand an ihm verbrennt!" Boooooooo!
ARTE hat einen Beitrag über China ausgestrahlt, der Widerspruch auslöste, im konkreten Fall den Widerspruch von Prof. Dr. Boglarka Hadinger. Der Disput ist interessant. Deshalb – trotz Verzögerung – noch der Hinweis auf den ARTE-Beitrag und die Reaktion unserer Leserin. Albrecht Müller. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Sehr geehrteWeiterlesen
Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl ist am 14. Mai 1986 Thema im Bundestag. Die Debatte ist für 2 Stunden angesetzt und dauert mehr als doppelt so lang. Sie zeigt, welche Zäsur das Ereignis bedeutete. Auf der einen Seite Union und FDP, die sich durch Tschernobyl nicht davon abbringen ließen zu beteuern, dass in Deutschland die sichersten Atomkraftwerke der Welt stehen und sich auch sonst Umweltprobleme am besten mit Technik lösen lassen – Helmut Kohl spricht gar von umweltfreundlichen Autos. Er meint die mit Katalysatoren. | Auf der anderen Seite die Grünen, die sich durch Tschernobyl in ihrer Anti-Atom-Haltung bestätigt sehen, und die SPD, die, wie die Rede des damals noch jungen Gerhard Schröder zeigt, nun auch auf diesen Kurs einschwenkt. | Interessant, dass vom Klimawandel noch gar keine Rede ist. Das Umweltproblem der damaligen Zeit ist das durch Schadstoffe verursachte Waldsterben. | Es geht los mit einer Regierungserklärung von Bundeskanzler Helmut Kohl. Wir hören dann den Oppositionsführer von der SPD, Hans-Jochen Vogel, Gerhart Baum, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP und Joschka Fischer, der sich ein Jahr zuvor in Hessen in Turnschuhen zum ersten grünen Umweltminister hat vereidigen lassen. Nach ihm die Erwiderung von Bundesforschungsminister Heinz Riesenhuber. | Hörenswert auch die Reden am Ende von Renate Schmidt von der SPD sowie Rita Süssmuth von der CDU, die sich gegen den Vorwurf wehrt, Kinder und Schwangere nicht ausreichend zu schützen. Aus den Reden von Kohl und Vogel haben wir einige Passagen entfernt, die nichts mit Tschernobyl zu tun hatten. | Helmut Kohl: 01:22
Kontraste Eine Zeichnung von Alexander Walter Heute erbitte ich Ihre Begleitung bei einem kleinen Gang rund um das Thema der Kontraste. Manche Kontraste schätzen wir nur, weil sie eben solche sind. Sie bringen keine weitere Qualität mit sich. Andere Kontraste zeichnet in ihrer Unterschiedlichkeit aus, dass sie selbst etwas darstellen, das uns fremd und unbekannt ist, an dem wir unsere Neugier befriedigen können, indem wir sie erkunden und, im besten Fall, etwas von ihnen lernen. Immer aber machen Kontraste etwas erkennbar, lassen etwas in Erscheinung treten. Sie erhellen, beleuchten. Kontrastlosigkeit ist Blindheit. Das ist sinnesphysiologisch, psychologisch und spirituell so. Aber Kontraste erzeugen auch Reibung, manchmal dadurch, dass sie etwas visualisieren oder erfahrbar machen, das vorher im Dunkeln gelegen hat, verborgen war, nicht dem Bewusstsein zugänglich gewesen ist, also intraindividuell. Oder, wenn diese Reibung nicht als rein kognitive Dissonanz auftritt, kann sie auch interindividuell vorkommen, also zwischen den Menschen konstruktiv als Verschiedenheit, die Entwicklungsmotor ist - oder destruktiv, als Streit, der Entwicklungsbremse ist. Die Reibung durch Kontraste selbst aber ist an sich eine produktive Kraft, die wärmt, solange man sie so kontrolliert, dass man sich nicht durch ihre übergroße Hitze bei zu geringer Distanz die Finger an ihr verbrennt. Und von all dem, liebe Zuhörer, insbesondere in Bezug auf die Freimaurerei und auf Menschen, habe ich die Freude, heute ein wenig sprechen zu dürfen. *** Lassen Sie mich Ihnen zunächst ein kleines Bild verbal malen, das einen winzigen Ausschnitt einer Tempelarbeit zeigt. Selbstverständlich nur in einem Rahmen, der nicht unnötig Unbekanntes preisgibt und sie nicht, sollten Sie einmal den Weg in unsere Schwestern- oder Bruderschaft finden, der Erfahrung des Neuartigen, die für eine Initiation so wesentlich ist, vorausgreifend beraubt. Es gibt in der Freimaurerei ein Symbol, das für die Maximalausprägung der Kontraste steht: Das musivische Pflaster. Dieses findet sich als Mosaik aus weißen und schwarzen Feldern, die unterschiedliche Form haben können, häufig aber viereckig und schachbrettartig auftauchen, auf dem Boden des Tempels und auf dem sogenannten Arbeitsteppich, der in der Mitte des Raumes liegt und sehr viele Symbole in sinnhafter Anordnung zeigt. Um diesen Teppich herum finden sich die Schwestern oder Brüder einer Loge. Unsere Kleiderordnung gibt ebenfalls ein klares Schwarz-Weiß vor. Schwarze Schuhe und Anzug bei weißem Hemd und, zumindestens in Deutschland, weißem Querbinder oder Krawatte. Das Fundament des realen Raumes, in dem wir uns befinden, zeigt also den selben Wechsel an Kontrasten wie unsere reale, menschliche Oberfläche. Zwischen beidem, nun aber physisch, psychisch und spirituell gedacht, findet Freimaurerei statt. Praktisch sitzen, stehen oder gehen wir auf diesem Boden der Kontraste, verhalten uns dort, interagieren auf ihm miteinander. Bewegtes, dynamisches Schwarz-Weiß auf unbewegtem, statischen Schwarz-Weiß. Theoretisch steht dieses Schwarz-Weiß für vieles, das erläutert wird im Ritual, in Zeichnungen, Diskussionen und Instruktionen. Und zu welchem Ergebnis man auch immer kommen mag, welche Polaritäten es auszudrücken versucht, immer ist es Inspiration. Vieles kann es ohne sein Gegenteil nicht geben. Keine Weisheit ohne Torheit, keine Stärke ohne Schwäche, keine Schönheit ohne Häßlichkeit. Und doch liegt zwischen den Extremen, zwischen ganz weiß und ganz schwarz, der große moderate Bereich, liegen die vielen Graustufen, die letztlich die Wirklichkeit ausmachen. Und an einem reinen Schwarz-Weiß, einer Polarisierung zum Schlechten, einer ausschließlichen und außschließenden Gegensätzlichkeit eines Dualismus, der nicht Dualität, also Beziehung, Referenzialität und versöhnlichen, harmonischen Bezug zwischen 2 Antonymen zulässt, habe ich mich schon immer gestört. Es gibt zu viel Schwarz-Weiß-Denken, zu viel Extreme und Extremes, zu viel Radikalität und Radikales. Wahre Kraft und schöpferisches Potential kann nur in der Mitte, in der Ruhe, im Ausgleich zwischen den Gegensätzen liegen. Die Realität ist ein graues Fließgleichgewicht zwischen Weiß und Schwarz. Die der Freimaurerei inhärente Humanität ist diejenige Geisteshaltung der Schwestern und Brüder, die sich in Taten zu manifestieren hat und wesentlich darin besteht, dass der Freimaurer dieses Grau durch Zugabe von mehr Weiß und Wegnahme von mehr Schwarz aufzuhellen versucht. *** Und doch kann mir das musivische Pflaster, auch wenn das Grau in ihm nicht vorkommt und Weiß und Schwarz nicht so trefflich ineinander verschränkt sind, wie beispielsweise im Zeichen für Yin & Yang, als Symbol sehr viel sagen. So ist es die Aufgabe des Freimaurers, der die Wirklichkeit und insbesondere sein Schaffen darin stets als grau begreifen sollte, zu erkunden, welche seiner Handlungen die Welt tendenziell weißer oder schwarzer machen. Denn oft kann man beim Nachdenken darauf verfallen, dass wir von polaren Urkräften durchströmt sind, von gut und böse. Konstruktion und Destruktion, Licht und Dunkelheit, Leben und Tod, welche der Urgrund unseres Seins sind, wie das Weiß-Schwarze-Mosaik auf dem Boden unseres Tempels. Und diese beiden Kräfte, Neigungen, Impulse, Antriebe, die in den Adern unserer Seele fließen, der Seele, die zwischen dem Geist und dem Körper vermittelt, machen wir außerkörperlich sichtbar wie eine Aura in den Farben der Kleidung, die wir tragen. Wir finden das Weiß-Schwarz also unter uns, in uns, um uns und, natürlich auch über uns. Nirgendwo, so erinnere ich mich, wird Licht und Dunkelheit so schön sichtbar wie am Firmament. Für die Freimaurerei wesentlich ist die Einstellung, sich selbst als Kontrast aufzufassen, den man mit seinen Handlungen bieten sollte. Wo Dunkelheit oder gar Finsternis herrscht, sollte die Schwester oder der Bruder das Licht sein, das leuchtende Vorbild, das-, die- oder derjenige, der das erste Weiß in die Schwärze bringt. Denn nur dann werden auch die Mitmenschen beginnen, inspiriert davon, aufmerksam geworden für einen ihnen innewohnenden Impuls, bestärkt darin, ihm nachzugeben, ihm zu folgen, darauf vertrauend, dass die eigene Humanität Widerhall und Erwiderung finden wird, ebenfalls das Licht in die Dunkelheit zu bringen, die Kälte mit der Wärme des Herzens zu vertreiben. Nun mag man das alles als sehr pathetisch, abstrakt und weltfremd abtun. Genau das ist es aber nicht. Es ließe sich auch in einem Stammtischgejammer mit dem verbalen Schlag auf den Tisch ausdrücken. Denn was es ist, ist menschlich durch und durch. Wenn uns scheinbar Unrecht widerfährt, wir an menschengemachten Vermeidbarkeiten leiden müssen, unsere Sorgen, Nöte, Schmerzen und Ängste keine Linderung erfahren, dann ist es genau das, wonach wir uns als Menschen sehnen. Wir wollen Gerechtigkeit, mehr Licht, mehr Weiß, mehr Recht, mehr Toleranz, mehr Freiheit, mehr Frieden. Das aber, können wir nur für uns beanspruchen, wenn wir auch bereit sind, es den anderen zukommen zu lassen. *** Und, um es in aller Deutlichkeit auszudrücken, obwohl es mir wahrhaft fern liegt, irgend jemanden in seinen religiösen Gefühlen zu kränken, für meine Generation und die folgenden ist diese Sehnsucht nach dem Weiß, nach mehr Güte, nach mehr Licht, der positiven Seite der Ethik, eben nicht der Wunsch oder die Suche nach Gott. Wir wollen das weder im Jenseits, noch irgendwo in der Transzendenz. Wir wollen das im Hier und Jetzt, im Dasein, in der Wirklichkeit, in den Menschen, ganz irdisch. Wir haben überhaupt keinen Gottesbegriff mehr. Woher denn auch? Von Kirchen, die man nur noch im Kontext von Pädophilie, Machtmissbrauch oder fragwürdig konservativen Wertepositionen her kennt? Ich hätte gerne einen Gott. Aber wer hätte ihn mir denn lehren sollen? Der Pfarrer mit Neigung zur Gewalt? Letztlich ist es bei den Menschen, die Gottesfurcht predigen wohl genau so, wie bei den Menschen, die Menschenfurcht predigen. Es ist alles eine Frage der Glaubwürdigkeit. Und egal, ob man nun zum einen oder anderen aufruft, die Glaubwürdigkeit verloren hat man, wenn man es an der Humanität in den Handlungen fehlen lässt oder sogar ihr zuwider handelt. Meine Generation steht vor der schwierigen Aufgabe, eine Ethik ohne Gottesbezug ausleben zu müssen. Und es waren nicht wir selbst, die uns dies ausgesucht haben. Wir wurden in eine Welt hineingeboren, in der unsere Vorfahren zum Mörder an Gott geworden sind. Aber auch da muss man die andere Seite sehen. Wir haben in Deutschland nicht nur Gott zu Grabe getragen, wir haben in unserer Vergangenheit auch die Menschlichkeit beerdigt. Der Nationalsozialismus war wohl ebenso gottlos wie inhuman. Die Humanität hat eine Wiedergeburt gefeiert, Gott sei dank. Und Gott? Ich glaube, dass die Reanimation Gottes in einem gesellschaftlich verbindlichen Sinne gescheitert ist. Und da in Glaubesbezügen gerne von Schuld gesprochen wird, sei ausdrücklich noch einmal gesagt, dass nicht wir die Mörder Gottes waren, nicht wir diejenigen waren, die an seiner Reanimation gescheitert sind. Uns wurde Gott einfach nicht glaubhaft vermittelt. Und wir können jetzt nicht so tun, als wäre dem so gewesen. Ich würde mich über einen Gott, der meine Ethik begründet, sehr freuen. Ich wünschte, ich hätte die Kraft und Stärke, an einen solchen zu glauben. Aber sie sind einfach nicht vorhanden. Und trotz aller meiner Bemühungen wollen sie sich nicht einstellen. *** All das ändert aber absolut nichts an dem Glauben, den ich habe und der mich erfüllt. Denn die Kraft zum Glauben an einen Gott stellt sich nicht nur deshalb nicht ein, weil sie mir nicht geschenkt, von der Genese her durch Bildung nicht angelegt worden ist, sondern auch deshalb, weil die reine Humanität, der direkte Glaube an den Menschen und seine Fähigkeiten, der diesseitige, realistische, aufgeklärte Blick auf das menschliche Wesen einfach genug für mich sind. Da gibt es kein Defizit, was für mich erlebbar wäre. Ich glaube einfach an den Menschen, das Gute in ihm, sein Potential, seine Möglichkeiten, seine Fähigkeiten, seine Leistungen in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ein solcher Glauben hat es ebenso wenig nötig sich zu rechtfertigen, wie der Glaube an einen Gott. Denn selbstverständlich, auch wenn ich die Verfehlungen der Kirchen bewusst anprangere – in einem gesellschaftlichen, weltlichen Sinn, aber durchaus auch spirituell in einem erzeugten Ethikmangel oder Ethikvakuum, die sich aus einem fehlenden Gottesbezug vorübergehend haben ergeben müssen – bin ich ebensowenig wie Nietzsche der erste, der Gott für tot erklärt. Und das ist eben auch nur die halbe Wahrheit. Denn Gott wird so lange lebendig sein, wie es Menschen gibt, die ihn durch ihren Glauben vital halten. Und daran gibt es auch nichts zu kritisieren. Im Gegenteil. Der Gottesglaube kann die Verhaltensmotivation für Humanität sein. In Krankenhäusern, die in christlicher Trägerschaft sind, kann man dies sehr gut beobachten. Und es spielt absolut keine Rolle, woraus die Humanität hervorgeht, solange sie stattfindet. Mag der eine sie erbringen, indem er sich auf die 10 Gebote bezieht, der andere, indem er sie von den Menschenrechten her ableitet. Ich habe keinen Zweifel daran, dass Gläubige, die inhuman handeln, ihren Gott missverstehen. Und ich bin sicher, dass Atheisten oder Agnostiker, die ihren fehlenden Gottesbezug zur Religion machen wollen, indem sie ihn versuchen Gläubigen aufzuzwingen, indem sie den aus einem Gottesglauben heraus human handelnden Menschen den Grund ihres Wirkens zu entziehen versuchen, Humanität nicht verstehen. Und zwar in jeder Hinsicht. Denn an Gott zu glauben muss ja menschlich sein, wie Humanität göttlich ist. *** Es gibt in der Freimaurerei in Bezug auf die Religionen, Götter oder auf das Symbol des Allmächtigen Baumeisters aller Welten, über und um die Anerkennung eines obersten Prinzips oder eines obersten Wesens und Seins, eines "supreme beeings" und wie man es zu übersetzen, aufzufassen und interpretieren hätte, allerlei Kontroverse. Ich erlaube mir in aller Deutlichkeit zum Ausdruck zu bringen, dass ich sie weitesgehend nicht nur für überflüssig, sondern auch für kontraproduktiv halte. Religiöse Intoleranz könnte man nicht besser darstellen, als in solchen Streitigkeiten, die sich darum entwickeln. Und wie war das noch eben mit der Glaubwürdigkeit? Wir geben vor, für religiöse und politische Toleranz einzutreten, oder? Und man könnte die Menschen auch nicht besser verwirren. Diese sinnlosen Streitigkeiten um gesellschaftlich bedeutungslose Phänomene, die aber der Einzelne unglaublich schwer gewichtet, sensibel, gekränkt und beleidigt durch die Meinung, den Glauben, die Haltung des anderen, sind erbärmlich und peinlich, vor allem, wenn sie in der Öffentlichkeit ausgetragen werden. Sie können sich zwischen den Schwestern und Brüdern einer Loge, zwischen Logen oder zwischen Großlogen ergeben. Sie sind freilich auch zutiefst menschlich. Aber eben nur dadurch, dass die Menschlichkeit darin gescheitert ist. Wir haben in Deutschland verschiedene Großlogen. Einige praktizieren eine humanitäre Freimaurerei, andere eine christliche. Diesen Kontrast zwischen den maurerischen Systemen haben wir selbst geschaffen. Er spiegelt sich im Ritual, in Symbolen, in Strukturen wider. Und da ich einer humanitären Loge angehöre, hier nur meine Meinung wiedergebe, diese auch nicht für meine Loge oder Großloge stellvertretend ins Feld führe, kann ich nicht für mich beanspruchen, für irgendeine andere Schwester oder irgend einen anderen Bruder zu sprechen, erst Recht nicht für einen christlichen Maurer, wenn ich sage, dass es diese Unterschiedlichkeiten, die es in den Systemen und Formen der Deutschen Freimaurerei gibt, nicht in der grundsätzlichen Geisteshaltung bestehen, die ihr zugrunde liegt. Es mag dem Außenstehenden noch so schwer verständlich erscheinen, aber ich behaupte, dass wir die selbe Geisteshaltung lediglich anders benennen und ausdrücken. Nächstenliebe, Barmherzigkeit und die Vergebung sind doch wesentliche Teile der Humanität. Und Menschenliebe, Menschenwürde, Menschenrechte und Menschenpflichten muss man wohl von jeder Religion, von jedem Gott her ableiten können. Die Ebene, auf der man sich dabei begegnet, ist die der Taten, mag der eine sie als christlich, der andere als humanitär motiviert bezeichnen. Wer seine Zeit damit verschwendet, sich darüber zu streiten, ob die Werte, die dahinter stehen, das eine oder das andere sind, der hat den Umgang mit dem 24-zölligen Maßstab als Lehrling nicht richtig gelernt. Bei uns steht dieses Symbol des 24-zölligen Maßstabes, mit dem der Lehrling vertraut gemacht wird, für die Aufforderung, sich im Bewusstsein der Endlichkeit des eigenen Lebens, Gedanken um die rechte Zeiteinteilung zu machen. Womit verbringt man die 24 Stunden des Tages? Ich bin sicher, dass für sinnlose Streitigkeiten der Wert 0 an diesem Maßstab eingetragen ist. Und ich bin auch sicher, dass man die Zeit für humanitäres Handeln gerne mit 24 bemessen darf. *** Wir sind als Logen, als Schwestern und Brüder, als Freimaurer Kontraste zur Gesellschaft. Das muss unser Selbstanspruch sein. Gerade in Ablehnung und Zurückweisung des Vorwurfs, wir seien eine Elite wie Service-Clubs, betonen wir immer wieder, wir seien ein Spiegelbild der Gesellschaft, weil sich bei uns alle sozialen Schichten finden würden. Ein solches Selbstbild muss ich entschieden als falsch zurückweisen. Ja, bei uns sind der Beruf oder das Einkommen nicht Faktoren, anhand derer exkludiert wird. Aber wir sind so weit weg davon ein Spiegel der Gesellschaft zu sein, wie man es nur sein kann und wie wir auch keine Elite sind. In meiner Loge gibt es nur Männer, alle sind nachdenklich, reflektiert und verhältnismäßig schlau, alle sind werteorientiert, haben einen hohen Selbstanspruch, gute Manieren, sind höflich, rede- und weltgewandt. Das soll ein Spiegelbild der Gesellschaft sein? Verzeihung, aber wo leben wir denn? Um mich herum sehen die Verhältnisse doch ganz anders aus. Natürlich gibt es auch da jede Menge solche Menschen, die keine Freimaurer sind. Aber daneben stehen auch viele Menschen, die unhöflich, dumm, aggressiv, feindlich und vieles weitere sind. Denen würden sie in einer Loge nie begegnen. Solche entwickeln nie ein Interesse an Freimaurerei. Und kommt es auf Basis einer zunächst falschen Vorstellung über sie doch dazu, dass sie in den Kennenlernprozess mit einer Loge eintreten, exkludieren sie sich meist rasch selbst, wenn ihnen aufgeht, was die Königliche Kunst tatsächlich ist. Als Freimaurer sind wir gleich und als Menschen sind wir gleich. Wir erheben uns weder als Loge über die Gesellschaft, in der wir die Freude haben existieren zu dürfen, noch verlassen wir die Winkelwaage, die ein Symbol der Begegnung auf gleicher Ebene, auf Augenhöhe ist, indem wir Selbstüberhöhung gegenüber der Schwester oder dem Bruder betreiben. Wir sind und bleiben als Freimaurer gleichwertig untereinander und gegenüber Profanen, sind daher keine Elite und bilden doch - das ist und bleibt unser Selbstanspruch - einen gut sichtbaren Kontrast in unseren Handlungen. Eine tatenlose Selbstvervollkommenung kann es nicht geben. *** Das Ritual ist ebenfalls ein Kontrast zur Lebenspraxis. In einer Wirklichkeit, die immer schneller abläuft, einer Alltagshektik gleicht es dem gedrückten Pauseknopf am Mediaplayer. Die eintretende Pause und Stille erlaubt uns, zu der Ruhe zu finden, nach der wir uns sehnen, die nicht einem Schnellvorlauf, dem Vorspuhlen gleicht, wie wir es so oft in Beruf und Alltag erleben, sondern einer Zeitlupe, einer Slowmotion. In der Slow-Motion finden wir besser zurück zur E-Motion und damit zu uns selbst. Denn - davon bin ich überzeugt - in einer Welt, in der Religionen und Kirchen unwichtiger geworden sind, in der jedes haltlose Geschwätz Spiritualität genannt werden darf, diese Geistesorientierung also zur absoluten Beliebigkeit verkommen ist, haben wir unglaubliche Probleme, bei uns zu bleiben, uns selbst begegnen zu können, uns zu finden, zu wissen, wer wir sind, warum wir so geworden sind, wie wir sind und wer wir gerne sein wollen. Wir haben schlicht und einfach keine Zeit mehr zur Reflektion, für Sinnfragen. Wir funktionieren von A nach B, mehr nicht. Wir ahnen, dass in einer globalisierten Welt mit einem gefühlskalten Weltbild der Wissenschaftlichkeit, dem vollkommen die Ethik, Werte und Menschlichkeit abhanden gekommen ist. Die Wissenschaften, die Aufklärung, der Humanismus waren und sind ein Segen für uns Menschen. Aber wir müssen damit schon auch das richtige tun. Sie sind kein Selbstläufer. Das muss man vom Standpunkt des Wissenschaftlers ebenso anerkennen, wie von dem des Gläubigen. Mit wissenschaftlicher Methodik kann man Gutes oder Schlechtes machen. Mit dem Glauben auch. Schwarz und Weiß gibt es in, an und mit beiden. Das Gewissen, das wir in der Freimaurerei mit dem Winkelmaß, das wir an unsere Taten anlegen, sehr zentral symbolisieren, sowie die Ethik, die wir als besonderer Bund inhaltlich umfangreich bearbeiten, entscheidet letztlich in beiden Bereichen darüber, ob in der Wirklichkeit mehr Weiß oder mehr Schwarz aus ihnen erwachsen. Die in der königlichen Kunst weit verbreitete Methode des Symbolisierens zeichnet sich wesentlich dadurch aus, dass das Bezeichnete, das Signifikat, nicht direkt, unmittelbar, konkret benannt, bezeichnet wird, sondern durch ein Zeichen, ein Signifikant ausgedrückt wird, das vager, inkonkreter, abstrakter bleibt. Das entspricht eindeutig nicht einer wissenschaftlichen Methodologie, in der Theorien und die von ihr abduzierten Hypothesen ganz klar, konkret, exakt, trennscharf und unmissverständlich formuliert werden müssen. Wenn man nun aber die Wissenschaften betrachtet, seien es Natur-, Geistes-, Sozial- oder Kulturwissenschaften, oder wie man sie auch immer einteilen und gliedern mag, dann muss einem auffallen, dass sie den Menschen und die mit ihm untrennbar verbundenen Phänomene immer besser mit zunehmendem Fortschritt in einem bestimmten Geltungsbereich beschreiben können. Dabei aber geht Ganzheit verloren, Divergenz tritt in Erscheinung. Und dies um so stärker, je spezieller, kleiner, aber auch wirkmächtiger dieser Geltungsbereich ist. Im Menschen aber wohnt die Sehnsucht nach Ganzheit, da wir uns nur als ganz wahrnehmen, erfahren und erleben. Die Symbole sind ein Rückweg zu dieser Ganzheit, von der uns die Wirklichkeit immer mehr entfremdet. Wer also den Weg der Wissenschaften geht, und das sollten wir unbedingt, der ist dazu verdammt Ganzheit zu verlieren. Und der sollte sich auch darum bemühen, diese wieder zu gewinnen, durch Glauben, Spiritualität oder Ethik, durch Rituale, Symbole oder Bräuche. Denn sonst bleibt eine Sehnsucht in ihm unerfüllt. Und Menschen mit unerfüllten Sehnsüchten handeln nur selten human. Eher ergibt sich in ihnen durch Frustration Aggression. *** Die Freimaurerei erhält also einen bedeutsamen Teil ihrer Güte, ihrer Qualität dadurch, dass sie ein Kontrast ist, in ihren Mitteln, ihren Inhalten, ihren Themen, in ihren Menschen und ihren Taten. Und die Kontrastierung macht bestimmte Phänomene sichtbar. Einen Fehler aber sollte sie nicht machen, den Kontrast um des Kontrastes wegen konstruieren. Denn Menschen oder Gruppen, die dies machen, weisen im Kern meist eine substanzlose Leere auf. Der Kontrast hat dabei lediglich die Funktion, dieses Sinnesvakuum zu überdecken. Eine besondere Stärke der Königlichen Kunst besteht in den menschlichen Kontrasten, die sich in ihr abbilden. Denn wenn wir uns auch auf der Winkelwaage begegnen, also ohne Ansehen des sozialen Status, so bringen wir neben dem uns alle einenden Genotyp der Humanität, nachdem wir alle gleich sind, auch deren Phänotyp in die Maurerei mit. Und vom Phänotyp der Humanität her könnten wir uns nicht stärker unterscheiden. Die Humanität hat sehr viele Gesichter und viele davon kann man in der Freimaurerei sehen. Der eine lebt sie so, der andere so. Beliebig wird sie dadurch nicht. Und man kann diese Gesichter, diese Erscheinungsformen des Menschlichen in der Freimaurerei nicht nur sehen, man darf sie sogar berührend erkennen. Genau das ist der angesprochene Unterschied zwischen Dualismus und Dualität. Während im Dualismus eine Unvereinbarkeit besteht, aus der nicht wirklich etwas Großes hervorgehen kann, gehen die Unterschiedlichkeiten in der Dualität eine Verbindung ein, aus der Neues erwachsen kann. Ich bin kein kirchlich, religiös oder in Glaubensangelegenheiten gebildeter Mensch. Aber einige meiner Brüder sind es. Ich erinnere mich sehr gerne an meinen Freund und Bruder Winfried, der, so drücke ich es aus, die irdischen Werkzeuge niedergelegt hat und in den ewigen Osten gegangen ist. Er hätte es in maurerischer Terminologie genau so gesagt, aber er hätte zusätzlich, da er von einem sehr tiefen katholischen Glauben beseelt gewesen ist, vom Himmel gesprochen. Und gerade solche Menschen und Brüder vermisse ich sehr. Was war es doch für eine erhellende Freude, aus seinem Mund von den Büchern, Gedanken und Vorstellungen zu hören, mit denen er sich auseinandergesetzt hat. Ich selbst würde nie das Buch eines Kardinals oder eines Papstes lesen. Einfach deshalb, weil mir solche Werke nichts sagen können. Sie sind aber geschrieben von intelligenten und weisen Menschen. Und es ist großartig, wenn man Brüder hat, die einem diese Intelligenz und Weisheit in eine Sprache übersetzen, der man folgen kann, auch wenn es an der eigenen Bildung dazu mangelt. Die Fruchtbarkeit der menschlichen Kontraste in der Königlichen Kunst besteht also in einem Nährboden, dem musivischen Pflaster, auf dem Blumen Blüten treiben, die ohne sie nicht gewachsen wären. Freimaurerei macht insofern die Welt durch den Ausgleich zwischen Schwarz und Weiß nicht nur grau, sondern auch bunt. Vielleicht, lieber Zuhörer, konnte ich ein wenig dieses positiven Grau und der vielen Farben, die in der Wirklichkeit der Freimaurerei schillern, auf diesem Spaziergang zum Ausdruck bringen. Und möglicherweise werden Sie ja auch einmal zu einem der Kontraste in der Königlichen Kunst. Vorher sollten sie aber noch möglichst viele andere Kontraste kennenlernen, die in und mit ihr gegeben sind. Und da Kontraste immer eine Frage der Wahrnehmung bleiben, diese stets individuell ist, sollten sie dazu andere Schwestern und Brüder bitten, von diesen zu erzählen. Das werden sie gerne machen. Und Sie sollten, Ihr ernsthaftes Interesse vorausgesetzt, dies auch vor Ort bei einem Gästeabend in einer Loge machen. Ihr Glaube, wie auch immer er gelagert sein mag, stellt keinen Ausschlussgrund dar. *** *** ***
Der frühere Bundestagspräsident Wolfang Thierse warnt vor einer Radikalisierung des Diskurses, auch durch identitätspolitische Debatten. Dabei erkenne er das strukturelle Problem nicht an, dass derzeit weiße, heterosexuelle und patriarchal geprägte Menschen den Ton angeben, kommentiert Anna Seibt. Ein Kommentar von Anna Seibt www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 06.05.2021 20:12 Direkter Link zur Audiodatei
#Elektroautos (#Tesla) sind nicht so #CO2 -sparend wie man denkt: Neuere Studien rechnen dem Elektromotor eine CO2-Ersparnis zu, die aus logischen Gründen nicht zugerechnet werden darf. Das Video erklärt den logischen Fehlschluss, der dahintersteht. Die Argumentation gilt allerdings beim derzeitigen Strommix, und die Situation ändert sich schnell. Daher holen die Elektroautos auch aus Umweltsicht schnell auf. Wenn jemand die Gegenargumente zu meiner Position hören will: Hier gibt es eine interessante Erwiderung auf mein Video von Horst Lüning: https://youtu.be/2FKG_wKVtls Wer eine kritische Reportage hierzu ansehen möchte (auf Englisch): Michael Moores neue Dokumentation. Ich verlinke das hier, ohne mir die Inhalte zu eigen zu machen - obgleich da interessante Gedanken drin sind. Aber machen Sie sich Ihr eigenes Bild: https://youtu.be/Zk11vI-7czE Das kritische Buch zur Elektromobilität eines Zuschauers von mir (trotz des etwas reißerischen Titels inhaltlich sachlicher als man erst denkt - aber Vorsicht: sehr kritisch): * Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... * Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Und hier das Buch für alle Elon-Musk-Fans (übrigens sehr lesenswert): Die Tesla-Story: Wie Elon Musk die Automobilbranche auf den Kopf gestellt hat * https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Hier der Text des Instituts für Weltwirtschaft: https://www.ifw-kiel.de/fileadmin/Dat... Zwei der neueren Studien, die einen Vorteil für Elektrofahrzeuge ermitteln (allerdings aufgrund der hier dargelegten fehlerhaften Zuordnung): https://www.agora-verkehrswende.de/fi... https://www.ise.fraunhofer.de/content... * Von mir erwähnte Produkte finden Sie hier: https://www.amazon.de/shop/profrieck Dort sind auch ein paar andere Produkte, die ich empfehle (ich bin Buch- und Technik-Junkie;-) Mit * gekennzeichnte Links sind Affiliate-Links, bei denen ich eine kleine Provision bekomme, ohne dass Sie mehr bezahlen. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! Lust auf ein gutes Video jede Woche? Dann klicken Sie hier: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... Mein Instragam-Account: https://www.instagram.com/profrieck/ Und zu Twitter: https://twitter.com/ProfRieck
#Elektroautos (#Tesla) sind nicht so #CO2 -sparend wie man denkt: Neuere Studien rechnen dem Elektromotor eine CO2-Ersparnis zu, die aus logischen Gründen nicht zugerechnet werden darf. Das Video erklärt den logischen Fehlschluss, der dahintersteht. Die Argumentation gilt allerdings beim derzeitigen Strommix, und die Situation ändert sich schnell. Daher holen die Elektroautos auch aus Umweltsicht schnell auf. Wenn jemand die Gegenargumente zu meiner Position hören will: Hier gibt es eine interessante Erwiderung auf mein Video von Horst Lüning: https://youtu.be/2FKG_wKVtls Wer eine kritische Reportage hierzu ansehen möchte (auf Englisch): Michael Moores neue Dokumentation. Ich verlinke das hier, ohne mir die Inhalte zu eigen zu machen - obgleich da interessante Gedanken drin sind. Aber machen Sie sich Ihr eigenes Bild: https://youtu.be/Zk11vI-7czE Das kritische Buch zur Elektromobilität eines Zuschauers von mir (trotz des etwas reißerischen Titels inhaltlich sachlicher als man erst denkt - aber Vorsicht: sehr kritisch): * Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... * Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Und hier das Buch für alle Elon-Musk-Fans (übrigens sehr lesenswert): Die Tesla-Story: Wie Elon Musk die Automobilbranche auf den Kopf gestellt hat * https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Hier der Text des Instituts für Weltwirtschaft: https://www.ifw-kiel.de/fileadmin/Dat... Zwei der neueren Studien, die einen Vorteil für Elektrofahrzeuge ermitteln (allerdings aufgrund der hier dargelegten fehlerhaften Zuordnung): https://www.agora-verkehrswende.de/fi... https://www.ise.fraunhofer.de/content... * Von mir erwähnte Produkte finden Sie hier: https://www.amazon.de/shop/profrieck Dort sind auch ein paar andere Produkte, die ich empfehle (ich bin Buch- und Technik-Junkie;-) Mit * gekennzeichnte Links sind Affiliate-Links, bei denen ich eine kleine Provision bekomme, ohne dass Sie mehr bezahlen. Vielen Dank, falls Sie diese Links nutzen! Lust auf ein gutes Video jede Woche? Dann klicken Sie hier: https://www.youtube.com/c/ProfRieck?s... Mein Instragam-Account: https://www.instagram.com/profrieck/ Und zu Twitter: https://twitter.com/ProfRieck
Auf einer meiner letzten Weiterbildungen für Revisoren kamen wir in der Kaffeepause auf ein Thema, das jeder von uns kannte. Grund genug, hierüber einen Podcast zu machen. Es geht um die Replik des Revisionspartners: "Wieso? Das ist doch Ihre Aufgabe als Revision!" In diesem Podcast teile ich mit Ihnen meine besten Strategien, um möglichst zielführend und natürlich auch souverän, kollegial und wirksam auf diese Erwiderung zu reagieren. "Wieso? Das ist doch Ihre Aufgabe?" – erzählen Sie mir gerne, wie Sie damit umgehen. Ich freue mich über entsprechende (und natürlich auch anderweitige) Kommentare in der Xing- oder LinkedIn-Gruppe "Interne Revision – souverän, kollegial und wirksam" unter dem Post zu diesem Podcast. Vielen Dank! Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde | Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-erwiderung-an-prince-marcus-von-anhalt/ Ein Standpunkt von Sean Henschel. Sehr geehrter Herr von Anhalt, ein Interview mit Ihnen und Herrn Gabel wurde am 02.02.2020 auf dem YouTube Kanal Tim Gabel unter dem Titel „PODCAST #2: PRINZ MARCUS VON ANHALT über sein „Skandal“ Video, Zeit als Zuhälter, Bushido uvm.“ veröffentlicht (1). Sie sprechen über Ihre Vergangenheit als Zuhälter, Ihre Ausbildung zum Metzgermeister, Ihre Liebesbeziehungen zu verschiedenen Prostituierten, die für Sie arbeiteten, über die Abschaffung der Sittenwidrigkeit der Prostitution, Ehrgeiz, Disziplin, Protzerei und Erfolg, soziale Anerkennung und soziale Medien als Vermarktungsmaschinerie. Es war ein sehr interessantes Interview. Das Video hatte innerhalb kürzester Zeit über 1 Million Aufrufe und über 6000 Kommentare zu verzeichnen, sodass von einem besonderen Interesse seitens der YouTube Community und einer besonders hohen Reichweite der dort verbreiteten Inhalte gesprochen werden kann. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Sie ihre Prominenz, unabhängig davon, worin diese begründet sein mag, für Werbekampagnen allerart und zur Vermarktung ihrer Ansichten und Produkte lukrativ zu nutzen wissen. In Anbetracht der Tatsache, dass Sie aber auch durch ihre Prominenz viele Menschen erreichen und bekannte Massenmedien ihre Geschichten, man könnte sie auch „Skandale“ nennen, ohne jegliche Verzögerung ebenfalls in die Welt setzen, nehme ich Ihre öffentliche Einladung gerne an, um einige Punkte Ihrer Aussagen zu kommentieren. Sie sprechen in diesem Video durchaus wichtige Belange an und schildern dabei Ihre private Meinung. Gestatten Sie mir, einige Ihrer Aussagen aufzugreifen, um anschließend eine andere Perspektive darzustellen. Die ausgesuchten Aussagen, so scheint es mir, sind in der Gesellschaft populärer als manche wahrhaben möchten. Der Kommentar erfolgt unter dem Vorbehalt, dass nur auf das genannte Interview vom 02.02.2020 eingegangen wird. Im Video wird behauptet, die Prostitution sei laut Gesetz nicht mehr sittenwidrig: Zitat von Anhalt:„ Prostitution ist laut Gesetz nicht mehr sittenwidrig, also ist es moralisch so zu akzeptieren, wie ein Supermarkt oder ein Heilpraktiker oder ein Massagesalon oder ein Friseur (…) laut Gesetz (...)Es gibt keine moralischen Probleme, weil wir nicht mehr sittenwidrig sind. Das Thema „moralische Probleme“ muss man seit dieser Gesetzesänderung wegmachen“. In Hinblick auf die gegenwärtige Gesetzeslage mit 'Inkrafttreten des Prostitutionsgesetzes (Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Prostituierten– ProstG) im Jahre 2002 ist ein Vertrag zwischen der Prostituierten und dem Kunden (Prostitutionsvertrag) zur Erbringung einer sexuellen Handlung nicht mehr nach § 138 BGB sittenwidrig und begründet eine rechtswirksame Forderung, falls die sexuelle Handlung vorgenommen wurde. Vor dem Inkrafttreten des Prostitutionsgesetzes war nämlich ein Dienstvertrag, der die entgeltliche Erbringung einer sexuellen Handlung zum Gegenstand hatte, nach der allgemeinen Auffassung gemäß § 138 Abs. 1 BGB sittenwidrig und somit nichtig. Dies hatte zivilrechtlich zur Folge, dass die Prostituierte, falls der Kunde nach der sexuellen Handlung nicht zahlte, leer ausging. Keine der Parteien konnte ihre vermeintlichen Ansprüche vor Gericht geltend machen. Eine bereicherungsrechtliche Rückabwicklung schied aufgrund des § 817 Satz 2 BGB aus. Der europäische Gerichtshof hatte schon vorher klargestellt, dass die Prostitution Teil des europäischen Wirtschaftslebens sei und dieser somit eine wirtschaftliche Legitimität zugesprochen. Dies hatte auf die deutsche Rechtsprechung jedoch keinen Einfluss...weiterlesen hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-erwiderung-an-prince-marcus-von-anhalt/ +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Eine neutestamentliche Erwiderung auf den Einwurf Joseph Ratzingers Wenn ein Kurienkardinal und ein Altbischof von Rom kurz vor einem mit Spannung erwarteten apostolischen Schreiben des Papstes ein Buch veröffentlichen, in dem es um das Priestertum geht, löst allein schon die Tatsache als solcher intensive Diskussionen aus. Während die Wandlung den Kern der Eucharistie ausmacht, darf […]
Natalie Grams ist Homöopathin. Sie hat eine florierende Privatpraxis und ist davon überzeugt, dass sie ihren Patienten nachhaltig hilft. Alles läuft bestens bei ihr, bis sie für das Buch "Die Homöopathie-Lüge" interviewt wird. Als es erscheint, ist sie am Boden zerstört. Grams will daraufhin eine Erwiderung schreiben. Sie beginnt sich mit der Kritik an Homöopathie auseinanderzusetzen. Bei ihren Recherchen macht es dann Klick. „Der Moment“ ist der winzige Augenblick, der das eigene Leben komplett auf den Kopf stellt. Danach ist nichts mehr, wie es vorher war.
Wie sieht Liebe aus? Kris Vallotton nimmt uns mit auf eine Reise, was Liebe ist und wie sie aussieht. Unsere Liebe für Andere kommt von Gott und nicht von Erwiderung. Lassen Sie uns die Menschen, mit denen wir heute in Berührung kommen, leidenschaftlich lieben. Audio übersetzt von Bethel Media Übersetzungen.
Die ZDF-Journalistin Dunja Hayali ist mit dem Benediktpreis von Mönchengladbach ausgezeichnet worden. Sie erhält den Preis für ihr couragiertes und vorbildliches Eintretens für eine weltoffene Gesellschaft. Der zweite Teil enthält die hörenswerte Laudatio von Journalist Hans Leyendecker und die Erwiderung von Dunja Haylali. Zu Teil 1.
- "Ganz großes Deutsches Fernsehen." - So hiess es in unserem Vorschlagsthread und so haben wir kurz vor unserer 20. Folge, für die wir uns wieder eine besondere Perle der Filmgeschichte herausgesucht haben, einen kurzen Abstecher nach Berlin unternommen. Denn dort wurde einiges aufgefahren um die Weimarer Republik wieder erstehen zu lassen und Komissar Gereon Rath aus Köln ein spannendes Ermittlungsumfeld zu bieten. - Nur Krimi? - Ja, das war Tims erste Befürchtung, denn dieses Genre entspricht so gar nicht seinem Interessensprofil, wenn der Hauptdarsteller nicht gerade Benedict Cumberbatch und die zugehörige Serie Sherlock heisst. "Neeeeins, das wird der Sache überhaupt nicht gerecht. Das ist viiiiel mehr als das...", war Olis passende Erwiderung. Und so mussten wir uns natürlich davon überzeugen und haben uns die ersten zwei Episoden von bereits 2 fertig produzierten Staffeln angeschaut. Besprochen haben sie dann Tim und Oli gemeinsam in einem kurzweiligen Gespräch rund um dreckige Waschbecken, Kriegskranken Kommissaren mit kölschen Vornamen und epische Kulissen in Brandenburg. Und zum Inhalt, ihr werdet es schon ahnen: Es ist bei weitem nicht nur Krimi sondern viel mehr eine spannende Mischung aus Milieu-, Kriminal- und Verschwörungsthriller. - Was steckt dahinter? - Wenn sich die Öffentlich-Rechtlichen (ARD) mit Pay-TV (SKY) und Privater Filmbranche (X Filme, Studio Babelsberg, ..) zusammentun, kommt Geld und Know zusammen. Das merkt man Babylon Berlin an. In opulenter Kulisse betätigen sich bis zu 5000 Komparsen in einer Mischung aus real erbauten Stadtszenen von vor dem zweiten Weltkrieg und CGI-generierten Objekten. Alles wirkt echt und schmutzig und man muss das ein oder andere mal beinahe angewiedert wegschauen, wenn man z. B. sieht wo eine der Figuren aus einer Nebenhandlung so überall das schon ewig in Benutzung befindliche Kaugummi überall hinklebt um es dann später (keine Verschwendung) weiterzukauen oder zum Befestigen eines Schminkspiegelchens zu verwenden. - Parallelhandlungen - Babylon Berlin lebt davon, viele gleichzeitig verlaufende Handlungsstränge zu präsentieren. Es geht in der Haupthandlung um Komissar Rath, der nach Berlin abkommandiert wird um dort bei der Jagd auf einen Pornoring zu unsterstützen. Er stößt dabei auf ein mysteriöses Foto, auf dem ein männlicher Kunde zwischen zwei Huren unkenntlich gemacht wurde. Es ist anzunehmen, dass es sich um eine politisch brisante Person handelt. Der Komissar ermittelt und der Zuschauer ahnt schon Böses herannahen. Einige Kilometer vor Berlin naht ein Zug heran. Von einer Streckensperre blockiert, wird er überfallen und übernommen und von russischen Revolutionären gen Berlin weitergefahren. Warum? Weiss man noch nicht.. In Berlin findet derweil in einem Nachtclub eine rauschende Partie statt. Eine unserer Lieblingsszenen denn sie ist opulent umgesetzt und reisst den Zuschauer so richtig mit. Ganz nebenbei lernen wir eine weitere Hauptperson der russischen Revolutionäre kennen. Eine androgyne Künstlerin, die auf der Bühne lasziv und im Klassenkampf knallhart auftritt. - Fazit - Mit Sicherheit ist Babylon Berlin eine Ausnahmeproduktion für Deutsche Lande. Dass bereits zwei Staffeln fertig produziert in der Schublade liegen, lässt das tiefe Vertrauen aller Beteiligten in die Serie erahnen. Wir gehen davon aus, dass Babylon Berlin das Zeug zu einem internationalen Erfolg hat. An einige Nordeuropäische Länder und Netflix USA ist es bereits verkauft. Wir können wirklich nur jedem empfehlen, der eine Möglichkeit über Sky hat, mal in Babylon Berlin hinein zu schauen. Im Gegensatz zur sonst üblichen kriegerischen Kulisse, wenn es um Filme und Serien aus dem Zeitumfeld des zweiten Weltkriegs geht, bekommen wir hier etwas völlig anderes geboten. Alltag, Kriminalität, Politik und Verschwörungen. Daumen hoch von der Serienrepublik!
Verkaufen an Geschäftskunden - Vertrieb & Verkauf - Mit Stephan Heinrich
Wenn Sie in geschäftlichen Situationen völlig zu Recht und gestützt durch Ihre fachliche Kompetenz etwas vorschlagen, dann ist es oft leider so, dass Sie das rebellische Kind Ihres potentiellen Kunden ansprechen und von dort Widerspruch erfahren. Im Schlimmsten Fall merken Sie das nicht, weil der Kunde seine spontane Erwiderung höflich unterdrückt und Sie seine Ablehnung nicht merken. Mehr dazu lesen unter stephanheinrich.com/podcast-b2b
Themen: Liebe, Tod und Teufel Udo Lindenberg - Stark wie zwei Rainhard Fendrich - Besser wird's nicht Paul McCartney - Wings over America Weida mitanand Max Prosa - Rangoon Weitere Infos: Programmhinweis #1: Über die zum Album gehörige Tour (genauer gesagt dem Video dazu) haben wir bereits in Folge #9 ausführlich gesprochen. Programmhinweis #2: In Folge #24 sind bereits einige Aspekte des Albums besprochen worden. Nachtrag: Das Album "Liebe, Tod und Teufel" erreichte "Platin"-Status in Deutschland. Nachtrag: Neben der Single "Küss die Hand, schöne Frau" war auch die Single "Märchenprinz" Nummer 1 in den österreichischen Single-Charts. Saatkrähe EoB - Liebe, Tod und Teufel (Coverversion einer Metal-Band) SPIEGEL ONLINE: "Katholische Bank investiert in Verhütungsmittel-Hersteller" (Bericht vom 01.08.2009) Erika Fuchs Christian Bruhn Johannes Brahms / Josef Wenzig: Von ewiger Liebe (der Musikverlag der EAV behauptete bei der Erwiderung der Plagiatsklage zum Zitat "Marmor, Stein und Eisen bricht", dass in diesem von Brahms vertonten Lied die Textstelle bereits vorkam) Die Waldheim-Affäre (Thema von "Kurti") Absinth Details zur Folge
Narada singt das Mantra „Krishna Krishna Mahayogin Bhaktanam Abhayamkara Govinda Paramananda Sarvam Me Vasha Mana Ya“ im Yoga Vidya Satsang. – lausche und stimme mit ein, wie Narada dieses Mantra intoniert und wie im Satsang in Resonanz und Erwiderung dazu gesungen wird. Im zweiten Teil wechselt Narada zu einem weiteren Mantra, dem „Om Bhagawan, Shri Bhagawan, Ananda Bhagawan, Sivananda Bhagawan“ – um dann wieder zum Krishna Krishna Mahayogin Mantra gesanglich zurückzukehren. Om Shanti Om. Der Beitrag Krishna Krishna Mahayogin mit Narada erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.