Podcasts about beobachters

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Best podcasts about beobachters

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Musik für einen Gast
Chantal Britt: «Ich bin eine Kämpferin»

Musik für einen Gast

Play Episode Listen Later May 25, 2025 65:16


Ihre Welt stand plötzlich still – seit einer Covid-Infektion vor fünf Jahren ist für Chantal Britt nichts mehr wie zuvor. Doch anstatt zu resignieren, kämpft sie für Tausende Betroffene. Chantal Britts Leben wurde durch eine Covid-Erkrankung tiefgreifend erschüttert. Früher genoss sie Musik, betrieb leidenschaftlich Sport und vertiefte sich gerne in Bücher – all das ist heute nicht mehr möglich. Auch ihre Karriere als Kommunikationsfachfrau musste sie aufgeben. Doch anstatt sich zurückzuziehen, wurde sie zur Stimme der Long-Covid-Betroffenen. Gemeinsam mit anderen Betroffenen gründete sie die Patientenorganisation Long Covid Schweiz, wo sie sich unermüdlich für die Rechte der Erkrankten einsetzt – und für die Anerkennung von Long Covid als körperliche, nicht psychische Erkrankung. Für ihr Engagement wurde sie mit dem renommierten Viktor Award als «herausragendste Persönlichkeit» im Schweizer Gesundheitswesen ausgezeichnet – als erste Patientin überhaupt. Zusätzlich erhielt sie den Prix Courage des Beobachters. In Musik für einen Gast erzählt Chantal Britt von ihrem Leben vor- und nach Corona und von ihrer Kindheit als kleine Träumerin, aber auch wie sie den Sinn für Gerechtigkeit und für Zahlen von ihrem Vater mitbekommen hat und die Liebe zur Kunst und das Emotionale von ihrer Mutter. Sie spricht über ihre Liebe zu französischen Chansons und zu melancholischen Klängen in Moll – und von ihrem Ziel, eines Tages wieder Marathon laufen zu können. Die Musiktitel: 1. Henry Purcell: Dido and Aeneas / Act 3: When I Am Laid In Earth - Dido's Lament Andreas Scholl, Altus / Accademia Bizantina / Stefano Montanari, Leitung 2. Francis Cabrel: L'encre de tes yeux 3. Radiohead: No surprises 4. Ren: Troubles 5. Massive Attack: Protection

Luhmaniac
83. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 362, K08

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Oct 4, 2024 128:15


Redundanz bedeutet im Rechtssystem: Um eine neue Information einzuordnen, bezieht man sich auf schon vorliegende Informationen. Diese sind schriftlich in Texten fixiert und schränken den Auswahlbereich dessen, was daran angeschlossen werden kann, ein. Doch der Text muss ja noch interpretiert und in Bezug zum aktuellen Fall gesetzt werden. Und wer interpretiert, muss antizipieren, ob die Auslegung auch für andere Kommunikationsteilnehmer überzeugend sein wird. Interpretation ist damit ein soziales Verhalten. Ausgewählt werden Unterscheidungen, die auch für andere Kommunikationsteilnehmer überzeugend sein sollen. Wie andere Teilnehmer dann tatsächlich daran anknüpfen, ist nicht zweifelsfrei vorhersehbar. Das heißt: Solange die Diskussion darum kreist, wie ein Text zu interpretieren ist, konstituiert der Text für die Beteiligten ein soziales Medium. Jeder Sachverhalt, der entschieden wird, bildet eine Kommunikationsepisode. Dabei ist die Auswahl der Begriffe, mit denen ein Argument begründet wird, kontingent. Das heißt: Es könnte auch anders ausgewählt werden. Hermeneutik, Dialektik und Rhetorik gingen noch davon aus, ein „Subjekt“ könne „objektiv“ die „Wahrheit“ erkennen. Die Theorie sozialer Systeme geht jedoch davon aus, dass jede Beobachtung eine Konstruktion eines Beobachters ist. Sie kann nur mit Begriffen geschildert wird, deren Auswahl kontingent ist. Eine Besonderheit des Rechts besteht darin, dass jeder Fall entschieden werden muss (Justizverweigerungsverbot). Darum ist auch die Argumentation entscheidungsgetrieben. Sie bezieht sich laufend auf Entscheidungen anderer. Man orientiert sich an der im Fachgebiet „vorherrschenden Meinung“, verfolgt Entscheidungen anderer Gerichte und beurteilt Präzedenzentscheidungen entlang der Frage, welche Entscheidungsregeln ihnen zugrunde gelegt wurden. Je nachdem, ob der Sachverhalt im aktuellen Fall gleich/ungleich ist, ist dann zu entscheiden, ob dieselbe Regel wieder anwendbar ist oder nicht. Immer geht es darum, einerseits universelle Entscheidungsgründe zu finden, die künftig auf gleiche Fälle desselben Typs angewendet werden können. Und andererseits spezifische Entscheidungsgründe, die sich aus der Besonderheit des Falls ergeben. Die Argumentation bereitet die finale Entscheidung dabei „nur“ vor. Sie selbst produziert noch kein geltendes Recht. Ihre Funktion ist es, den Auswahlbereich von final zu treffenden Entscheidungen einzuschränken. Wir finden also eine Doppelstruktur vor: geltende Texte und argumentative Begründungen. Die Argumentation bezieht sich redundant auf normativ anzuwendende Regeln und Prinzipien. Sie selbst ist aber kein normativer Prozess. Im Gegenteil. Nur wenn die Argumentation auch Enttäuschungen produziert, aus denen sich etwas lernen lässt, können normative Regeln und Prinzipien formuliert werden, auf die sich zukünftige Argumentationen beziehen können. Erst auf diese Weise entsteht eine Rechtsdogmatik, die sich selbst als Rechtsquelle behandeln kann. Gründe werden bei der Interpretation als „gute“ Gründe dargestellt. Es wird so logisch und so „objektiv“ wie möglich begründet. Im Ergebnis erscheint Argumentation als Kondensat aus geprüften „guten“ Gründen – eben als das, was man „Institution“ nennen kann. Die Theorie sozialer Systeme weist jedoch darauf hin, dass es keine Letztbegründung für Gründe geben kann. Auch die Vernunft kann sich nur mit sich selbst begründen (Tautologie). Vollständiger Text auf luhmaniac.de

UCreate Podcast mit Denis Bajrami
Auf diese Stimme darfst du niemals hören

UCreate Podcast mit Denis Bajrami

Play Episode Listen Later Aug 11, 2024 27:14


Schreib mir eine Nachricht In diesem befreienden Podcast spricht Denis darüber, warum es so wichtig ist, nicht auf die innere Stimme des Kritikers zu hören—den ängstlichen, limitierten Verstand des Egos.Denis erklärt, dass wir uns nicht mit dieser kritischen Stimme identifizieren sollten, sondern vielmehr die Rolle des Beobachters einnehmen dürfen. Er zeigt auf, wie wir bewusst entscheiden können, welchen Gedanken wir Energie geben, und wie uns das zu mehr Freiheit und innerem Frieden führt.Lade dir dein kostenloses Manifestations Workbook herunter:https://denis-bajrami.mykajabi.com/manifestation-workbookStarte jetzt deinen ReStart:https://denis-bajrami.mykajabi.com/restartBuche dein kostenloses Erstgespräch (Academy):https://calendly.com/ucreate/kennenlerngespraech

Exopodcast
Der rätselhafte Einfluss von UFOs auf das Bewusstsein - José Antonio Caravaca | EXOMAGAZIN

Exopodcast

Play Episode Listen Later Apr 9, 2024 13:08


Die "Verzerrungstheorie" des spanischen Forschers José Antonio Caravaca könnte das größte Rätsel von UFO-Erscheinungen lösen. "Die Gestalten von UFOs sind ungeheuer vielfältig. Kein Bericht gleicht dem anderen – und selbst wenn die Formen grob übereinstimmen, zum Beispiel bei Dreiecken, dann sind die Details an jedem berichteten Dreieck anders." Dies schrieb einst Deutschlands großer UFO-Forscher Illobrand von Ludwiger. Doch woran liegt das? Haben die Aliens etwa keine UFO-Fabriken, wo bestimmte Raumschifftypen in Massenfertigung vom Band laufen – etwa der Sternenkreuzer SUV oder das 3er Sportmodel Cabrio? Und was ist mit den unglaublich vielen verschiedenen Arten von Wesen, die bei Nahbegegnungen gesichtet wurden? Alle sehen anders aus - warum? Der berühmte spanische UFO-Forscher José Antonio Caravaca hat dazu eine sehr interessante Theorie, die all das erklären könnte. Seine "Verzerrungstheorie" (spanisch: Teoría de la distorsión") geht davon aus, dass die beobachteten UFOs das Ergebnis einer geheimnisvollen Interaktion zwischen dem Bewusstsein des Beobachters und irgendetwas anderem sind, von dem wir keine Ahnung haben. Oder anders gesagt: Jeder UFO-Zeuge kriegt genau das UFO vorgesetzt, das er zu Gesicht bekommen soll. Entstehen die UFOs also aus einer Symbiose zwischen unserem Geist und einem Phänomen, das für uns unsichtbar bleibt? Diese Frage ist viel bedeutungsvoller, als sie zunächst scheint. Denn wenn man das Ganze zu Ende denkt, könnte das nicht nur auf UFOs zutreffen, sondern auf alles, was wir mit unseren fünf Sinnen und Messinstrumenten "WAHR NEHMEN". Die Verzerrungstheorie von José Antonio Caravaca ist bestechend logisch. Sie stimmt mit den Schlussfolgerungen der Quantenphysik überein und wird international sehr ernst genommen - unter anderem von Dr. Colm Kelleher, dem ehemaligen Projektmanager des geheimen UFO-Forschungsprojekts AAWSAP beim US-Militärgeheimdienst. Das komplette Interview auf Deutsch und Spanisch sowie alle Links dazu gibt es ab sofort exklusiv auf unserer Webseite ExoMagazin.tv ►► https://www.exomagazin.tv/der-raetselhafte-einfluss-von-ufos-auf-das-bewusstsein-jose-antonio-caravaca/ Über den Interviewgast: José Antonio Caravaca ist einer der führenden UFO-Forscher Spaniens. Du hat neun Bücher und über eintausend Artikel über UFOS, Kryptozoologie, Archäologie und andere Themen im Zusammenhang mit rätselhaften Phänomenen veröffentlicht. Er ist Mitarbeiter der Sendung "Cuarto Milenio" mit Iker Jiménez sowie der Zeitschriften Año/Cero, Enigmas, Más Allá und El Ojo Crítico sowie weiterer internationaler Medien. Vor allem aber ist er als Autor des Buches "DISTORSIÓN. Ovnis, apariciones marianas, bigfoots, hadas, fantasmas y extrañas criaturas ¿una teoría explicativa?" bekannt (dt: "VERZERRUNG. UFOs, Marienerscheinungen, Bigfoots, Feen, Geister und seltsame Kreaturen - eine erklärende Theorie?"). Seine Werke wurden unter anderem auf Englisch, Portugiesisch, Französisch, Italienisch, Polnisch und Japanisch übersetzt. BITTE UNTERSTÜTZT UNSERE UNABHÄNGIGE ARBEIT mit einem Abo auf ExoMagazin.tv! ►►https://www.exomagazin.tv/rabatt/

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Kann KI auch Artenschutz?

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Mar 12, 2024 4:32


Im Artenschutz gewinnt KI immer mehr an Bedeutung, unsere Tier- und Pflanzenarten zu schützen. In der Rolle eines Beobachters hilft Künstliche Intelligenz, die Natur besser zu verstehen.

Hörspiel
«Strolch» von Christoph Simon

Hörspiel

Play Episode Listen Later Feb 5, 2024 48:54


Der neueste Streich des Berner Schriftstellers, Kabarettisten, Beobachters und Gewinners des «Salzburger Stiers» ist eine Geschichte über die Zwickmühlen und Verstrickungen eines Midlife Cowboys. Witzig, geistreich, zärtlich, filmreif. Ein Wohnquartier in der Stadt. Und im Zentrum des Quartiers: die Kaffee-Bar. Sie ist ein Durchgangsheim für Reisepublikum, ein Büro für Online-Broker. Es gibt Studierende im Chat, Bundesbeamte in Sachfragen, Mütter in der Stillpause, Väter im Versteck. Inmitten dieses alltäglichen Treibens: der Strolch. Ein freier Zeitungsmitarbeiter. Ein Mann, der jeden Tag drei Dinge ins Tagebuch schreibt, die ihm gelungen sind. Oft sind es nur zwei Dinge. Er ist Vater dreier Töchter von drei verschiedenen Müttern. Die Töchter finden ihn peinlich und uncool. Aber er lässt sich nicht davon abbringen, ihnen dabei zu helfen, mit den Hürden einer ganz normalen Jugend fertig zu werden. Ein Midlife-Cowboy also. Überzeugt davon, dass «ab heute alles anders» wird. Und als er ins Café geht, wird auch alles anders. Aber nicht so, wie er es sich erträumt hat. Mit: Christoph Simon Tontechnik: Lukas Ossinger - Bühnenregie: Manuel Rytz - Radiofassung, Redaktion: Barbara Anderhub - Produktion: SRF 2023 - Dauer: 48

SWR2 Kultur Info
Das Lebenswerk des Stuttgarter Pressefotografen Burghard Hüdig im Haus des Landtags

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Jan 30, 2024 4:07


Der Stuttgarter Presse-Fotograf Burghard Hüdig hat ein halbes Jahrhundert lang das politische und gesellschaftliche Geschehen von der Landeshauptstadt aus in Bildern festgehalten. Eine Ausstellung im baden-württembergischen Landtag zeigt nun nicht nur Hüdigs Fotos, sondern auch, wie und wozu sie entstanden: aus der Perspektive eines Beobachters, aber auch als Inszenierung politischer Amtsträger, deren Image Hüdig formt.

Regionaljournal Zentralschweiz
Kanton Luzern beschränkt sich beim Kleintheater auf passive Rolle

Regionaljournal Zentralschweiz

Play Episode Listen Later Jan 30, 2024 6:59


Der Kanton Luzern will sich bei dem in seiner Existenz bedrohten Kleintheater auf die Rolle des Beobachters beschränken. Der Ball liege bei der Luzerner Pensionskasse als Vermieterin und der Kleintheater-Stiftung, sagte Bildungsdirektor Armin Hartmann in einer dringlichen Debatte des Kantonsrats. Weiter in der Sendung: * Die Theatergesellschaft Stans gewinnt den Nidwaldner Kulturpreis. * Die Titlis Bergbahnen steigern den Gewinn.

Gemeinsam durch die Galaxis
Episode 48: Die dunkle Seite des Universums

Gemeinsam durch die Galaxis

Play Episode Listen Later Jan 25, 2024 31:41


Warum ist unser Himmel eigentlich dunkel und nicht gleißend hell? Schließlich, so argumentierte 1823 bereits der deutsche Astronom Heinrich Wilhelm Olbers, müsste der Blick eines Beobachters in einem unendlichen Universum eigentlich in jeder beliebigen Richtung irgendwann auf einen Stern treffen und daher der Nachthimmel so hell wie die Sonnenoberfläche sein. Warum dies nicht so ist, was uns aber dieses sogenannte „Olberssche Paradoxon“ stattdessen über die Beschaffenheit des Universums verrät, erklären unsere beiden Himmelspaziergänger Susanne und Paul gleich zu Beginn unserer heutigen Podcastfolge. Nach diesem lockeren kosmologischen Warm-Up, wenden sich die beiden Astro-Experten dann den großen ‚dunklen‘ Fragen des Universums zu: Was genau ist eigentlich diese geheimnisvolle „Dunkle Materie“, von der alle sprechen? Warum wird sie auch als „Geburtshelferin für Sterne und Galaxien“ bezeichnet und könnte ihre Existenz tatsächlich Galaxienansammlungen wie den riesigen „Coma-Haufen“ erklären? Was unterscheidet sie von „Dunkler Energie“? Und wie schließen wir wiederum auf deren Existenz? Begleitet Susanne und Paul auf ihrem ebenso unterhaltsamen wie informativen Spaziergang durch die Kosmologie und erfahrt, was aus astronomischer Sicht „die Welt im Innersten zusammenhält“!

SchönerDenken
Folge 1260: Yasujiro Ozu DIE REISE NACH TOKIO (Tokyo monogatari) #Japanuary2024

SchönerDenken

Play Episode Listen Later Jan 8, 2024 20:41


Der zweite Film, den wir für den Japanuary 2024 geschaut haben, ist Ozus DIE REISE NACH TOKIO. Ein kanonisierter Film, auch in Europa und in den USA hoch verehrt und DER typische Ozu-Film schlechthin: Die niedrige Kamera auf der Höhe eines sitzenden Beobachters, die langen, ruhigen Szenen, die unbewegte Kamera, die einfachen Sets und nicht zuletzt die Besetzung mit Chishu Ryu (Vater), Chieko Higashiyama (Mutter) und vor allem mit der charismatischen Setsuko Hara als Schwiegertochter und Witwe Noriko. Hier stehen die altgewordenen Eltern im Mittelpunkt: Sie besuchen ihre Kinder, die aber kaum Interesse an ihnen haben. Im boomenden Nachkriegs-Tokio ist kein Platz und keine Zeit für das alte Paar vom Land – nur die warmherzige Schwiegertochter Noriko ist wirklich gastfreundlich.Wir werden Zeuge von Gesprächen voller Nichtigkeiten, um Konflikte und Wahrheiten nicht zur Sprache zu bringen. Erst Alkohol und Trauer bringen später die Gefühle an die Oberfläche: Die Schmerzen und Enttäuschungen eines ungelebten Lebens. Angedeutet werden die Veränderungen in der Gesellschaft und die Narben, die der Krieg in den Menschen hinterlassen hat. Die emotionale Reise erzählt Ozu in leisen Tönen und hat damit unsere ganze Aufmerksamkeit. Er verzichtet auf Irritationen, sein ebenso langsam wie behutsam inszenierter Film erscheint uns pur und makellos. Ein Film, dessen Handlung und dessen Figuren wir uns 80 Jahre nach seiner Entstehung verbunden fühlen. Am Mikrofon direkt nach dem Film: Hendrik, Tom und Thomas.

Luhmaniac
75. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 325, K07

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Nov 30, 2023 57:09


Im Rechtssystem bilden Gerichte das Zentrum. Und nur dort gibt es einen Zwang zu entscheiden. Was bedeutet das für die operative Geschlossenheit des Systems? Dies untersucht der sechste Abschnitt in zeitlicher und sachlicher Hinsicht. Zunächst geht es um die Zeitdimension von Entscheidungen. Eine Entscheidung kann nur in der Gegenwart getroffen werden. Sie unterbricht den Zusammenhang von Vergangenheit und Zukunft und stellt ihn neu wieder her. Die Form dieser Unterbrechung und Neuverknüpfung nennen wir eine Entscheidung. Wie aber verknüpft ein operativ geschlossenes System Vergangenheit und Zukunft? Die Vergangenheit wird im Fallformat rekonstruiert, mithilfe des Rechts, das ebenfalls in der Vergangenheit zustande kam. Beachtet wird nur, was für den Fall rechtsrelevant ist. Alles andere wird abgeschnitten. Aus dieser Limitierung von Informationen zur Vergangenheit ließe sich allerdings noch keine Gerichtsentscheidung ableiten. Es braucht zusätzlich einen rechtlichen Zukunftsentwurf. Die Zukunft wird skizziert, indem man Entscheidungsregeln entwickelt, die dann auch für gleiche Fälle in der zukünftigen Gerichtspraxis gelten werden. Zum Beispiel: Regeln, wie Gesetze zu interpretieren sind oder wie der Fall abstrahiert werden kann. Es gilt, Beschränkungen zu erfinden, die in Zukunft bindend sein werden. Man mutmaßt in der Gegenwart über eine zukünftige Gegenwart. Auf diese Weise schließt sich das Kommunikationssystem Recht zeitlich. Die Entscheidung des Gerichts konstruiert eine Verbindung von Vergangenheit und Zukunft, für die es so in der Realität keine Entsprechung gibt. Die Zukunft wird auch von anderen, unabsehbaren Entscheidungen mitgeprägt werden. Wenn die heute prognostizierte Zukunft eintritt, wird sie eine andere sein als die Prognose vermuten ließ. Die Gerichtsentscheidung konstruiert eine Eigenzeitlichkeit des Falls, eine zweite Zeit. Zeit wird als Differenz gehandhabt: Sie ist die Konstruktion eines Beobachters. Jede Beobachtung, die in der Kommunikation zum Ausdruck bringt, muss mit anderen Beobachtungen synchronisiert werden. Dabei handelt es sich zwangsläufig um eine Auswahl von Unterscheidungen und Bezeichnungen. Nur das, was zugrunde gelegt wird, ist anschlussfähig für andere Kommunikationen. Bei der rechtlichen Entscheidungsfindung erfüllt die Rekonstruktion der verschiedenen Perspektiven des Streitfalls die Funktion, sich auf die streitenden Parteien und auf die Vergangenheit zu beziehen. Das Erfinden von Entscheidungsregeln („Richterrecht“), die in gleichen Fällen wiederverwendet werden können, erfüllt dagegen die Funktion, sich auf die Zukunft zu beziehen und gesellschaftliche Erwartungen an das Recht zu stabilisieren. In der Sachdimension fällt auf, dass Gerichte sich selbst darin überwachen, ob ihre Entscheidungen auch konsistent sind. Dies geschieht durch Beobachtung zweiter Ordnung. Gerichte beobachten Rechtsentscheidungen (Rechtsprechung, Gesetzgebung und Verträge), welche ebenfalls zuvor Rechtsentscheidungen beobachtet hatten. All dies geschieht durch Interpretation von Texten. Gerichte interpretieren Rechtsentscheidungen allerdings anders als Politik und Wirtschaft. Gesetzgeber und Vertragspartner müssen nicht konsistent zwischen rechtmäßigen und nicht rechtmäßigen Interessen unterscheiden. Gesetze und Verträge dienen politischen bzw. wirtschaftlichen Zwecken. Wie ein Gericht das Gesetz oder den Vertrag im Streitfall beurteilen würde, können Politik und Wirtschaft nur antizipieren. Gerichte belegen dagegen durch Argumentation, dass ihre Entscheidungen rechtlich konsistent sind. Vollständiger Text auf www.luhmaniac.de

Vom Wahn und Sinn
Als Pie Chart durch die Galaxie

Vom Wahn und Sinn

Play Episode Listen Later Sep 19, 2023 97:54


Das Design von Karten; die Wissenschaft von Philosophie und Design; wie komplex ist der Mensch?; banana for scale; Datenvisualisierung von Obst und Landschaften Über die Sektion „Wusstest du schon ...?“ steigt Alex ein mit den "Map Men“, eine Sendung, die sich Karten auf höchst unterhaltsame Weise widmet. Warum ist Norden eigentlich oben?Der Kompass zeigte in China nach Süden, viele Karten gingen dort hin, wo die Sonne aufgeht, und wir reisen über Polsprünge bis hin zur Erstellung von Landkarten. Wie groß sind Länder eigentlich wirklich und bilden unsere Landkarten die Welt richtig ab?Zurück zur Frage, warum wir den Norden oben sehen. Das berühmte Foto von der Erde namens "Blue Marble," und wie unser Verständnis der Welt von unserer gewohnten Perspektive abhängt. Apropos Messung: Alex behauptet, dass Mathematiker keine Wissenschaftler sind, zumindest nicht im Sinne von Messen und Experimentieren. Für einige ist Mathematik die Sprache des Universums für andere ein in sich seiendes Logiksystem.Chris's fundamentale Überzeugung: Am Ende sind alle wissenschaftlichen Unternehmungen kreativer Natur und hängen stark von den kreativen Potenzialen von Individuen und Gruppen ab.Die zwei Freunde diskutieren darüber, warum Philosophie ebenfalls keine Naturwissenschaft ist und wie die Forschung nur so gut ist wie die Menschen, die sie durchführen und die Interpretationen, die sie ziehen.Alex zeigt seine Begeisterung für den Konstruktivismus und erwähnt ein interessantes Interview mit einem Physiker, in dem es weniger um die absolute Wahrheit als vielmehr um das Finden eines funktionierenden Systems geht.Das führt uns zur Frage: Warum Design ebenfalls keine Wissenschaft ist? Oder vielmehr ein interpretativer Prozess?Unsere Ansichten auf Split-Testing und ob ein schlechtes A mit einem schlechten B getestet wird und die Möglichkeit eines guten Z nicht berücksichtigt wird.Was ist Wissenschaft eigentlich? Es ist ein "superhuman system", das nicht von einem Individuum abhängt.Elaboration likelihood model und Heisenberg. Der Einfluss des Beobachters auf die Realität, die Schwierigkeit der Vorhersage des Verhaltens von Elektronen im Vergleich zum Verhalten von Menschen und die Frage, ob und wann die Psychologie eine Naturwissenschaft ist oder nicht.Back to the beginning: Das Erstellen von Karten. Sie sind nichts anderes als jegliche andere Form von Datenvisualisierung. Wie stelle ich Daten verständlich dar? Und wie hilft uns Banana for scale dabei?Die künstlerische Interpretation von Karten und wie diese die Realität auf einzigartige Weise einfangen können. Folge uns erneut auf einer hoffentlich spannenden Reise vom Nordpol über das Universum bis hin zur Natur der Wissenschaft und dem Wesen des Designs. In dieser Folge erwähnt:Map Men Folge über den Norden: https://www.youtube.com/watch?v=B14Gtm2Z_70Banana for Scale: https://knowyourmeme.com/memes/banana-for-scaleThe Blue Marble: https://en.wikipedia.org/wiki/The_Blue_MarbleNaturwissenschaft: https://de.wikipedia.org/wiki/NaturwissenschaftMathematik: https://de.wikipedia.org/wiki/MathematikElaboration likelihood model: https://de.wikipedia.org/wiki/Elaboration_Likelihood_ModelHeisenberg: Die Realität widersetzt sich unserer Beobachtung, weil die Beobachtung ein Eingriff in die Realität ist und deswegen verändert sie die Ergebnisse: https://idw-online.de/de/news391Edward Tufte: https://de.wikipedia.org/wiki/Edward_TufteMercato-Projektion: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mercator-Projektion

Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
PSD 203 UNTERSCHEIDUNGSFRAGEN - nutze die Kraft der Unterschiede für deine Fragen (Systemische Fragen VII)

Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf

Play Episode Listen Later Sep 18, 2023 19:54


Unterschiede sind der Nukleus der Systemtheorie. Fragen nach den Unterschieden liegen auf der Hand. Erlebe die Rolle des Beobachters und erlerne vier mächtige Fragetypen und 12 daraus abgeleitete Varianten wirksamer Fragen an Systeme. Wenn du mehr zu mir oder zu meinem Business erfahren möchtest, dann schaue hier: https://www.servicearchitekt.com

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
663-3 Bereiche des Trainings Teil 3-Buddhismus-Buddhismus im Alltag - von shaolin-rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Sep 1, 2023 5:48


Die Achtsamkeitsmeditation ist ein guter Weg um an sich selbst zu arbeiten, die Phänomene zu erkennen, Emotionen richtig zu sortieren. Hier bietet sich an, den Atem zu beachten, dabei den Atem sozusagen in den Bauch zu lenken, diesen nicht einfach gewähren zu lassen, sondern bewußt (und achtsam) zu genießen. Egal was wir tun, alles können wir zu einer Achtsamkeitsmeditation wandeln, es wenigstens gelegentlich nutzen um zu wachsen, um uns zu verbessern. Auch können wir uns achtsam auf ein Objekt konzentrieren, die sog. Objektmeditation zur Erreichung der Achtsamkeitverwenden. Wie verändert sich ein Objekt in unserer Wahrnehmung, wenn wir es sorgfältig betrachten, nicht einfach flüchtig den Blick darüber gleiten lassen, sondern mit voller Konzentration dieses eine Objekt fokussieren? Dabei wird die Konzentration immer geübter, die entstehenden Phänomene kommen immer klarer hervor. Wenn wir uns meditativ beschäftigen, dann können wir danach die Dinge so betrachten, wie es ein Dritter machen würde, der die Vorgeschichten nicht kennt, der neu an die Sache herankommt. Sind wir dann noch der Körper, den wir als unser Ich begreifen? Oder können wir uns abtrennen von der physischen Existenz, hinbewegen zu der Position dieses Beobachters, der nicht mehr verbunden scheint mit dem Körper? Hier gilt es, die Konzentration auf das Erreichen der Beobachterposition zu richten, die Atmung fliesst, der Geist sieht auf sein eigenes Selbst, gibt die Macht ab, läßt ab von jedweder Kontrolle.  Hier setzen wir uns zum Üben in ein Straßencafé, beobachten die Menschen, die an uns vorbeigehen, sie kommen auf uns zu, sehen uns vielleicht kurz in die Augen, dann gehen sie weiter, wir werden sie wahrscheinlich nie wieder sehen. Wir haben hier keine Kontrolle, lassen alles gleiten, geben jede Macht ab. Der Geist hört auf zu denken, der Körper übernimmt die Kontrolle, unsere Konzentration vermischt sich mit der klugen Führung unseres Körpers, der Geist hört auf zu beobachten, wird langsam nur noch sein. Wenn wir nun anfangen wieder abzuschweifen, wenn dies und jenes durch uns zuckt, jene Idee, eine Emotion, ein Gefühl, dann können wir das Denken als das Denken betrachten, das eben losgelöst vom Geist anfängt seine Kapriolen zu machen. Wenn dabei nun "schlechte" Gedanken auftauchen (Hass, Gier und Verblendung), dann sind diese Gedanken isoliert von unserem Geist zu sehen, sie gehören nicht mehr zu uns, wir müssen uns für sie nicht mehr schuldig fühlen. Wir sind nicht Hass, wir sind nicht Gier und schon gar nicht sind wir Verblendung. Der Weg ist aber das Ziel! Am Morgen zog sich der Erhabene an, nahm seine Schale und Robe und ging um Almosen zu erhalten - Buddha - Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

Spasspartout
Christoph Simon: «Strolch»

Spasspartout

Play Episode Listen Later Aug 30, 2023 48:58


Ein Solo-Kabarett-Abend über das Leben eines Midlife CowboysDer neuste Streich des Berner Schriftstellers, Kabarettisten, Beobachters und Gewinner des «Salzburger Stiers» ist eine Geschichte über die Zwickmühlen und Verstrickungen eines Midlife Cowboys. Witzig, geistreich, zärtlich, filmreif. Der neuste Streich des Berner Schriftstellers, Kabarettisten, Beobachters und Gewinner des «Salzburger Stiers» ist eine Geschichte über die Zwickmühlen und Verstrickungen eines Midlife Cowboys. Witzig, geistreich, zärtlich, filmreif. Ein Wohnquartier in der Stadt. Und im Zentrum des Quartiers: Die Kaffee-Bar. Sie ist ein Durchgangsheim für Reisepublikum, ein Büro für Online-Broker. Es gibt Studierende im Chat, Bundesbeamte in Sachfragen, Mütter in der Stillpause, Väter im Versteck. Inmitten dieses alltäglichen Treibens: Der Strolch. Ein freier Zeitungsmitarbeiter. Ein Mann, der jeden Tag drei Dinge ins Tagebuch schreibt, die ihm heute gelungen sind. Oft sind es nur zwei Dinge. Er ist Vater dreier Töchter von drei verschiedenen Müttern. Die Töchter finden ihn peinlich und uncool. Aber er lässt sich nicht davon abbringen, ihnen dabei zu helfen, mit den Hürden einer ganz normalen Jugend fertig zu werden. Ein Midlife Cowboy also. Überzeugt davon, dass «ab heute alles anders» wird. Und als er ins Kaffee geht, wird auch alles anders. Aber nicht so, wie er es sich erträumt hat. Von und mit: Christoph Simon Regie: Manuel Rytz Ein Live-Mitschnitt vom 9. Juni 2023 im Casino-Theater Winterthur Technik SRF: Lukas Ossinger

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
620-Die Angelegenheit mit den Leiden-Buddhismus im Alltag - von shaolin-Rainer.de

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

Play Episode Listen Later Jul 10, 2023 6:08


Das Leben ist Leiden, so kommt die erste edle Wahrheit daher. Wer der Lehre Buddhas folgt der weiß, dass sich alles um die Leiden dreht, übrigens ist das auch im "wahren Leben" so. Wir leiden, weil wir unser menschliches Schicksal nicht verstehen, weil wir immer wieder nachgrübeln, uns Veränderung wünschen, Lebewesen und Dinge wünschen, andere meiden, das ist eine simple Wahrheit. Die Vergänglichkeit hat natürlich auch einen Charme, das Leben entsteht neu, die Lebewesen pflanzen sich fort, die Natur erwacht in jedem Frühling, Neues entsteht. Dafür musste aber Altes weichen, es herrscht ein großes Kommen und Gehen auf dieser Welt. Wir alle wissen um die letztliche Konsequenz unseres Daseins, wir benehmen uns aber nicht entsprechend. Wenn wir uns Illusionen und Selbsttäuschungen hingegeben dann können wir die Zusammenhänge kurz vergessen, uns mit der Welt arrangieren. Das ist aber immer nur von kurzer Dauer, die Realität ist schneller zurück als es den Beteiligten lieb ist, dann schlägt die Realitätsflucht in plötzliche Angst um. Niemand weiß, wann er/sie den letzten Atemzug macht, aber alle Beteiligten wissen, dass dieser Moment kommt. Allerdings stellt sich die Frage, wie "man" damit umgeht. Voller Ängste und mental am Limit, oder frei und erwachsen? Was würden Sie jetzt wählen? Das meiste Leiden ist von „überflüssiges“ Leiden, denn wenn wir darüber nachdenken, unter was wir in unserem Leben schon gelitten haben und was letztlich davon übrig ist, dann war es meist nutzlos, das Leiden. Nichts hat es uns gebracht, unsere Stimmung getrübt, über Tagen, Wochen, Monate und auch Jahre, aber übrig ist davon nichts, das Leiden ist es nicht wert zu kultivieren, obwohl viele Menschen genau das tun. Alles verändert sich, auch die Menschen um uns herum, weshalb sich auch die Beziehungen zu ihnen verändern, wir verändern uns ja sogar selbst. Nichts wird bleiben, alles wird vergehen, das Leben ist ein Kommen und ein Gehen. Wir müssen lernen, die leidvollen Erfahrungen nicht so sehr an uns heranzulassen, sondern diese mehr zu betrachten, etwa so, wie wir die Nachrichten im Fernsehen betrachten, mit einer gewissen Distanz.  Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Sie sitzen in Ihrem Auto im Stau, es geht nicht vorwärts, auch nicht rückwärts. Sie sind eh schon zu spät, Sie werden immer nervöser, der Stress schlägt durch auf Ihr Sein. Nun stellen Sie sich vor, dass Sie den Stau von Ihrem Fenster aus sehen, Sie sind also persönlich nicht betroffen, nur als Zuschauer eben, aber Sie sind nicht unter Zeitdruck. Anstatt sich über den Stau aufzuregen (was eh nichts bringt), bringen Sie sich (mental) in die Position des Beobachters.  Sie wissen ja, der Weg ist das Ziel! Unter Druck gesetzt bist du leer und hohl - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
PSD 188 PARADOXIEN - und deren Auflösung durch den BEOBACHTER (Luhmann VI)

Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf

Play Episode Listen Later Jun 5, 2023 12:39


Luhmann beobachtet eine Paradoxie im Fundament der Systemtheorie, bei den Unterscheidungen - und löst sie auch gleich auf. Mit der Rolle des Beobachters. Beobachter kommen IM System vor, sie sind Selbstbeobachter. Beobachter können auch außerhalb des Systems sein, dann sind sie Fremdbeobachter. Was spricht für das eine, was für das Andere. Diese Frage hat zu kontroversen Diskussionen in meiner systemischen Ausbildung geführt. Aber höre selbst...

all about the dress
Episode 91: Interview mit einem Bräutigam

all about the dress

Play Episode Listen Later Feb 28, 2023 26:39


Christoph ist nicht nur ein lieber Freund (und Tekkie), sondern auch mit der wunderbaren Nadine verheiratet. Ihren außergewöhnlichen Weg zum Brautkleid schildert er aus der Sicht des Beobachters...

Lesestoff – neue Bücher
"Der Traum des Beobachters" von Wilhelm Genazino

Lesestoff – neue Bücher

Play Episode Listen Later Jan 23, 2023 6:16


Wilhelm Genazinos Aufzeichnungen führen noch einmal eindrucksvoll vor Augen, wie aus genauer Alltagsbeobachtung große Literatur entsteht. Eine Rezension von Andreas Wirthensohn. Von Andreas Wirthensohn.

Die Literaturagenten | radioeins
"Scheiblettenkind" und was hinter der Beschimpfung steckt

Die Literaturagenten | radioeins

Play Episode Listen Later Jan 22, 2023 52:49


Die Literaturagenten entdecken mit Joachim Kalka die Zauberkräfte des Schnees. Außerdem finden wir heraus, was hinter der Beschimpfung "Scheiblettenkind" steckt und lernen einen Onkel in weißen Lederboots kennen, der alles auf den Kopf stellt. Bücherliste zur Sendung: Joachim Kalka: "Schatten und Schnee", Berenberg, 112 Seiten, 24 Euro "Scheiblettenkind" von Eva Müller, Suhrkamp, 279 Seiten, 28 Euro Christine Nöstlingers "Der Denker greift ein", empfohlen wird das Buch ab 10 Jahren, Dtv Taschenbuch, 192 Seiten kosten 7,95 Euro Wilhelm Genazino: "Der Traum des Beobachters", Hanser, 456 Seiten, 34 Euro Michael Ostrowski "Der Onkel“, Rowohlt, 320 Seiten, 24 Euro

Literatur - SWR2 lesenswert
Zum 80. Geburtstag des großen Flaneurs und Träumers Wilhelm Genazino

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Jan 22, 2023 6:28


Fast 50 Jahre lang hat der Büchner-Preisträger Wilhelm Genazino ein Arbeitstagebuch geführt: Tausende von Seiten mit Notaten, die zur Grundlage für seine Romane und Essays wurden. Nun erscheint eine Auswahl dieser Aufzeichnungen unter dem Titel „Der Traum des Beobachters“ – ein großes posthumes Werk. Rezension von Ulrich Rüdenauer. Hanser Verlag, 464 Seiten, 34 Euro ISBN 978-3-446-27620-8

Seelencafe Podcast
Spiritualität trifft auf Wissenschaft! Talk im Seelencafé #21

Seelencafe Podcast

Play Episode Listen Later Jan 11, 2023 60:12


Talk im Seelencafé - Folge 21 - Anke im Gespräch mit Michael KlockenkemperMit den Augen der Seele schauen Goldfunken Könnt ihr euch noch an sie erinnern? In meinem Buch »Neun Tage Unendlichkeit« habe ich sie das erste Mal beschrieben. Während meiner Nahtoderfahrung erlebte ich sie als ein Spiegelbild meiner Handlungen. Und auch heute noch nehme ich sie immer und überall um uns herum wahr, ob nun im Wasser oder in der Luft … Goldfunken reagieren auf uns. Wenn eine ruhige Schwingung in der Luft liegt, werden sie ganz ruhig. Bei Aufregung werden sie aufgeregter. Für mich scheinen sie eine Art Bindeglied zwischen den höheren Schwingungen und den unseren zu sein. Aber ich frage ich mich nach wie vor, wie kann man sie wohl noch besser fassen und mit Worten beschreiben? Und hier kommt nun mein heutiger Gast ins Spiel – Michael Klockenkemper. Er hat mich auf einen Podcast hin angeschrieben, und ich wusste sofort: Mit diesem Mann muss ich mich unterhalten! Er ist Informatiker und kann aus seiner ganz eigenen Perspektive beschreiben, was die Goldfunken sind, die ich wahrgenommen habe. Einst reiner Verstandesmensch, wird Michael mittlerweile geflutet mit spirituellen Erkenntnissen. Häufig steigt er bewusst aus den Gedankenformen des Egos aus, und nimmt den Standpunkt des unbeteiligten Beobachters ein. So kann er übergeordnete Zusammenhänge erkennen und diese auch anderen Menschen in glasklaren Worten vermitteln. Wenn man die Egoschichten des Verstandes abträgt, eröffnet sich eine sogenannte »Supramentale Ebene« – eine unbegrenzte, wissende Weite, die Michael fühlen und durchdringen kann. Also, was sind die Goldfunken seiner Ansicht nach? Wie blickt Michael Klockenkemper auf die Welt, und was kann er uns Neues darüber vermitteln? Viel Freude beim Lauschen und hoffentlich ebenso erhellende Momente, wie ich sie in diesem Talk hatte. Alles Liebe Anke Mehr von Anke: Webseite YouTube Empfehlungen: Das Buch und Hörbuch zu meiner Geschichte: In „Neun Tage Unendlichkeit“ nehme ich dich durch meine eigene Lebensgeschichte auch in deine seelischen Welten mit. Begleite mich bei meinem Weg durchs FEUER und in die Welten unserer Wirklichkeit: Bestseller "Neun Tage Unendlichkeit" Inspiration für deine innewohnende Magie gibt es auf Instagram: Instagram (@ankeevertz) Zauberstunden / Zauberclub – Komm mit auf (d)eine monatliche Transformationsreise und tauche in all die Wunder deiner Seele ein. Ein wundervoller Weg um dich zu ERINNERN: Zauberstunden Wenn du tiefer in dich selbst eintauchen möchtest, findest du absolut tiefgreifende Kurse dazu hier in der Magie Akademie: Magie Akademie

Ganzheitlich DU - Psychologie Podcast
Achtsamkeitsmeditation

Ganzheitlich DU - Psychologie Podcast

Play Episode Listen Later Dec 22, 2022 26:52


Ein wichtiger Schlüssel zum Stressabbau und Gefühlsregulation ist Achtsamkeit bzw. Bewusstheit, die durch achtsame, absichtslose Beobachtung der Phänomene entsteht. Bewusstheit ist die Voraussetzung dafür, dass Emotionen überhaupt wahrgenommen werden können. Achtsamkeit alleine ist heilsam, weil sie es uns ermöglicht, eine Beobachterposition zu etablieren. Sind wir in der Rolle eines Beobachters, haben wir inneren Abstand gewonnen zu dem, was vor sich geht. Wir sind nicht mehr so sehr beteiligt und verstrickt in unsere inneren Prozesse. Bei jeder Art von Meditation gibt es ein Meditationsobjekt, auf das man sich konzentriert. Bei der Achtsamkeitsmeditation ist dies der eigene Atem. Auch wenn Meditation sicherlich kein Allheilmittel ist, so haben doch wissenschaftliche Studien belegen, dass Achtsamkeitsmeditation nicht nur helfen, Stressbelastungen im Alltag zu reduzieren, sondern auch heilsame Wirkung zeigen bei einer Reihe von Erkrankungen. Seine Gefühle durch kreatives Schaffen auszudrücken hilft vielen Menschen bei der Verarbeitung von Erlebnissen. Auch das Hören von Musik, die zur Stimmung passt, kann in schwierigen Zeiten tröstlich wirken. Nicht nur in schwierigen Zeiten ist ein Aufenthalt in der Natur für viele Menschen heilsam, weil sie hier eine natürliche Verbundenheit mit der Welt erfahren. Körperliche Betätigung ist ein wichtiges Element zum Stressabbau.

apolut: Standpunkte
Weltweit 10 oder 20 Millionen Verdachtsfälle auf "Impftod"? | Von Uwe Kranz

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Oct 17, 2022 21:56


Ein Standpunkt von Uwe Kranz.Die kriegerischen Geplänkel im chinesischen, nordsyrischen, nahöstlichen, oder nordafrikanischen Raum; die 28 Kriege, Bürgerkriege und bewaffnete Konflikte dieser Welt (Stand 2021), etwa im Kongo, in Kamerun, auf Haiti, in Mosambik, in Nigeria, in Somalia, in Äthiopien in der Zentralafrikanischen Republik und den Ländern der Sahelzone, oder der siebenjährige „vergessene“ Krieg gegen den Jemen; all das überlagert von Hungersnöten, Überschwemmungen, Epidemien (Masern, Cholera, Gelbfieber, Malaria etc.), Flüchtlingsströmen, entsetzlichem Kinderleid und nun dem Stellvertreterkrieg zwischen USA und Russland – bis zum letzten Ukrainer, inzwischen gerne auch nuklear bis zum letzten Europäer, Staatsterrorismus inclusive: Das alles lenkt das Augenmerk des Beobachters von den schrecklichen Folgen der Bekämpfung des Corona-Virus ab, und vielleicht sogar Teil des Ganzen.Denn während sich das alles vor unseren (teils verschlossenen) Augen abspielt und jeweils selektiv unsere Wahrnehmung fordert, explodieren die Impfschäden weltweit immer weiter, in immer bedrohlicherem Ausmaß. Nicht erst nach der Veröffentlichung von „Euro-MOMO”, dass die Zahl der der Todesfälle von geimpften Kindern (12-15 Jahren) in Europa um 691 Prozent gestiegen sei (nachzulesen in den dortigen Bulletins 33 und 36), hätten eigentlich alle Medien Alarm schlagen und auf Aufklärung dieser eklatanten Übersterblichkeit drängen müssen. Die Folge jedoch: Euro-MOMO passte die Baseline an, um den Anstieg zu relativieren!...weiterlesen hier: https://apolut.net/weltweit-10-oder-20-millionen-verdachtsfaelle-auf-impftod-von-uwe-kranz/+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 14.10.2022 bei Ansage.org.+++Dank an den Autor für das Recht zur Übernahme des Artikels.+++Bildquelle: shutterstock / Tomas Ragina+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)
Richard David Precht, Harald Welzer: Die vierte Gewalt

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Play Episode Listen Later Oct 9, 2022 23:44


Alte weiße Männer können per se nichts für ihren alten weißen Schniedel, aber wofür sie etwas können ist, wenn dieser raushängt, mitten in einer deutschen Talkshow, metaphorisch im Gesicht einer deutschen Journalistin und per Bildfernübertragung damit auch in unserem. So war das äußerst unangenehm geschehen, kürzlich, in der TV-Talkshow “Markus Lanz”. Der Schniedel gehörte Richard David Precht, den wir hier kürzlich noch als “den Perückenträger aus Solingen” milde belächelt hatten. Ein zweiter weißer Schniedel hing, das muss gerechterweise gesagt werden, nur halb raus und gehörte dem frisurtechnischen Nacheiferer Prechts, dem Soziologen Harald Welzer.Besprochen werden sollte deren gemeinsam geschriebenes Buch “Die vierte Gewalt: Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird – auch wenn sie keine ist”, ein wissenschaftliches Werk, wie gerade Welzer immer wieder betonte. Eingeladen zur kritischen Textanalyse waren zwei Journalistinnen, die im Buch, so wurde schnell klar, wohl selbst wissenschaftlich beleuchtet wurden, Melanie Amann vom “Spiegel” und Robin Alexander von der “Welt”.Das Buch, nicht nur im Titel ein Frontalangriff auf den Deutschen Journalismus, kam bei den anwesenden Betreibern desselben erwartungsgemäß nicht an und da diese genug Zeit hatten, sich auf die Konfrontation vorzubereiten, sahen die Autoren beide nicht besonders gut aus, zumindest aus der Perspektive dieses unparteiischen Beobachters des Gemetzels. Zwar hatte ich kurz nach der Wende keine Zeitung unter einem Kilogramm Papiergewicht konsumiert, schon weil man in der Mittagspause, die Süddeutsche oder die FAZ auf dem Tisch konzentrierend sein partymüdes Haupt auf diese betten konnte, um ein paar Minuten leise in die Kommentarspalten sabbernd zu ruhen. Aber wann ich das letzte mal ein solches Leitmedium überhaupt in der Hand hatte, geschweige denn darin intensiv gelesen, kann ich wirklich nicht mehr sagen. Es muss ein Jahrzehnt her sein. Aber natürlich bilde ich mich politisch intellektuell, nur halt nicht, wie die Autoren Precht und Welzer das von mir erwarten. Die Einzigen, die damit umzugehen in der Lage schienen, waren die beiden leitmedialen Journalisten. Und während diese ein Argument nach dem anderen aus dem Buch auseinander nahmen und den Buchautoren um die Ohren hieben, zogen sich bei Precht die Hodensäcke in den Unterbauch zurück, die Beine wurden breiter und breiter aufgestellt und mit scharfer Stimme ergoss sich des Intellektuellen Mansplaing in's Gesicht der Spiegel-Chefredakteurin. Diese lachte ihn aus, Harald Welzer zog sich aufs Wissenschaftliche zurück und Robin Alexander wurde spontan zum Feministen.Die erste Amtshandlung des Rezensenten muss nun sein, sich von den verstörenden Bildern der Veranstaltung zu reinigen und das Buch als solches zu lesen und zu besprechen. Ich verspreche nichts, aber gebe mir Mühe.Das Buch beginnt einleitend mit besagtem Frontalangriff auf die deutsche Presse, die sich vom willfährigen Berichterstatter des Regierungshandelns zum politischen Akteur emanzipiert habe. Es wird ein bisschen Verständnis gezeigt: Internet, das sog. Twitter, Kapitalismus. Es wird viel befußnotet, damit man gleich sieht, dass was man hier liest, auch wirklich Wissenschaft ist.Wir ahnen Schlimmes, doch es folgt das erste Kapitel, das den Begriff “Öffentlichkeit” definiert und angenehm historisch, neutral, sachlich ist und damit offensichtlich geschrieben wurde, als keine aufmüpfigen Frauen im Raum waren. Oder - wahrscheinlicher - von Harald Welzer. Auch hier wird ordentlich befußnotet, wissenschaftliche Quellen wie der “Deutschlandfunk” und die Wochenzeitschrift “Die Zeit” müssen herhalten, weil Wikipedia als Fußnote unwissenschaftlich ist . Das alles, um Zitate zum US-Amerikanischen Herausgeber Hearst zu belegen, einem Kriegstreiber, wie wir lernen. Und wir ahnen, worauf der Kritiker der Waffenlieferungen an die Ukraine abzielt.Im darauf folgenden Kapitel wird das fehlende Vertrauen des Bürgers ins “System” aufgrund Unterrepräsentanz besagten “Bürgers” im Verhältnis zum “Politiker” in den Leitmedien analysiert. Das passiert, wir hatten es schon befürchtet, anhand der Flüchtlingskrise 2015 und der Coronakrise 2020. Untersucht wird das Ganze mit “inhaltsanalytischen Studien”, also Textanalysen von Veröffentlichungen der “Leitmedien” und der Aufschlüsselung nach darin auftauchenden Themen, Personen, Gesellschaftsschichten. Was Precht und Welzer dabei versuchen herauszufinden ist, ob alle Gesellschaftsschichten in der Berichterstattung zu Wort kommen, und ob diese inhaltlich “ausgewogen” ist, also ob alle öffentlichen Meinungen repräsentiert sind.Problematisch dabei: Studien von Extremsituationen als Grundlage zur Beweisführung von Thesen zu verwenden ist generell schwierig und speziell in diesem Fall fragwürdig, denn bei den Fragen, die diese beiden “Krisen” aufgeworfen haben, gibt es nun mal anerkannte moralisch-ethische Grundhaltungen in unserem Land, die eben nicht fifty/fifty "Kieken wa ma, was det Volk so denkt!” zu beantworten sind, sondern im Rahmen der Bundesdeutschen Grundordnung schon eindeutig beantwortet sind: “Flüchtlinge aufnehmen Ja!”, sagt das Asylrecht, “Impfen Ja!”, sagt das Infektionsschutzgesetz. Was zu den Themen in den Leitmedien stand, war also recht erwartbar.Die Haupterkentnis aus den Textanalysen (hier beispielhaft zur Flüchtlingskrise) ist, so das Buch, dass hauptsächlich Politiker zu Wort kamen (zu bis zu 80%), nicht jedoch die Helferinnen oder gar die Betroffenen, also die Flüchtenden. Das klingt dramatisch, ein wirklich kurzes Überlegen kann einen aber darauf bringen, dass in einer unübersichtlichen Situation, einer Krise eben, in der vornehmlich um Ordnung gerungen wird, diejenigen zu Wort kommen, deren Job das praktische Errichten von Ordnung ist. Politiker zum Beispiel. Stattdessen wird beklagt, dass die lokalen Helfer in der Berichterstattung unterrepräsentiert wären und passend zum Ton des ganzen Buches werden gleich mal Parallelen gezogen zu obrigkeitshöriger Wilhelminischer Berichterstattung, no s**t. Das Problem ist doch aber: Wie löst man eine nationale Krise? Diese den “Nothelfern” überzuhelfen ist eine Option, aber sinnführender ist es, in einem solchen Fall nationale (und noch besser europäische) Lösungen zu etablieren. Und darüber wurde berichtet. Verrückt.Hier geht also mit den Autoren der Wunsch nach Sensationalismus durch, sie wählen exakt die nicht repräsentativen Beispiele zur Untersuchung aus und schießen sich damit selbst ins Bein. Wie viel interessanter wäre es, ein medial weniger präsentes Thema zur Textanalyse zu wählen, idealerweise eines, welches nicht in statistisch kaum verwertbaren, minimalen Zeiträumen aufflammt und wieder erlischt. Ich bin sicher, die aufmerksame Leserin unserer gesammelten Rezensionen kommt auf ein paar Ideen.Und am Ende des Abschnitts zur Inhaltsanalyse “Flüchtlingskrise” merken das die Autoren sogar, Zitat: “Aber könnte es nicht sein, dass die leitmediale Berichterstattung der Presse zur sogenannten Migrationskrise diesbezüglich ein Ausnahmefall war?”. So close. Sie setzen fort: “Schauen wir deshalb auf andere Krisenereignisse und ihre mediale Bearbeitung."Es folgt also die gleiche Übung zur Coronakrise ohne jeglichen Erkenntnisgewinn: Politiker stehen während einer Krise im Mittelpunkt der medialen Berichterstattung. Wer sonst, fragt man sich.Und weil man auf durchschossenen zwei Knien immer noch irgendwie ins Ziel robben kann, folgt die exakt gleiche Argumentation zur nächsten Krise, der aktuellen, jetzt gleich ganz ohne wissenschaftliche Untersuchungen, weil, ist ja noch im Gange: der Ukrainekrieg. Es lohnt kaum, die gleichen Argumente nochmals zu besprechen, zumal sie diesmal nicht analytisch unterlegt sind. Dass dieses Fehlen einer Analyse das Thema für ein nach wissenschaftlichen Methoden erstelltes Buch ausschließen sollte, ignorieren die beiden Wissenschaftler und so müssen wir ein dutzend Seiten Meinung über uns ergehen lassen, die, wie es Meinungen so an sich haben, teilweise Übereinstimmung erzeugen, hier z. B.: das Fehlen der Berichterstattung in deutschen Medien zur Haltung zum Krieg aus anderen Teilen der Welt. Viele der Meinungen führen jedoch zu entschiedener Ablehnung aufgrund von: Blick auf die f*****g Landkarte.Das nächste Kapitel “The Unmarked Space” greift die Erkenntnisse aus dem vorigen auf und will laut Untertitel extrapolieren, “was Leitmedien nicht thematisieren” und man ist, leicht erschöpft, geneigt hier zum Rotstift zu greifen wie der alte gestrenge Mathelehrer und den Rest des Buches ungelesen wie einen misslungenen mathematischen Beweis durchzustreichen und mit einer 5 zu benoten. Denn wer im ersten Schritt der Beweisführung einen solchen entscheidenden Fehler begeht, wie die beiden Autoren, namentlich Textanalysen nicht repräsentativer Ereignisse für den allgemeinen Erkenntnisgewinn heranzuziehen, begeht etwas, was man in der Philosophie Fallazien nennt, aber da man selbst aus denen noch etwas lernen kann und wir 20 EUR überwiesen haben, nehmen wir die Herausforderung an, das Ding zu Ende zu lesen. Es wird zum Beispiel spannend sein zu sehen, ob der “Fehler” im ersten Schritt nur gemacht wurde um die Thesen wirksamer an den Leser zu verkaufen, die Thesen also trotzdem und im Grunde so vertretbar sind und nur sensationsheischend eingeführt wurden, oder ob die Autoren tatsächlich ihre Integrität als Wissenschaftler aufs Spiel setzen und uns einen großen Wissenschaftsblabla überhelfen, nur um publikumswirksam ihre jeweiligen Lieblingssäue durchs Internet zu ranten, Waffenlieferungen an die Ukraine im Fall Welzer und dass ihn keiner ernst nimmt, den Richard David Precht. Und zugegeben ist das Buch, wenn immer es von Welzer im Erklär- und nicht im Argumentationsmodus (und von Precht gar nicht) geschrieben wird, lesbar und milde interessant.Wohlan, was also wird von unseren Leitmedien nicht thematisiert? Tipps werden angenommen.Zunächst setzt sich ein Pattern fort. In den Einleitungen, hier, “was bedeutet Realität in der Medienlandschaft?”, wimmelt es von Fußnoten, die Eindruck machen, in den anschließenden Behauptungen, die die Grundlage für den Beweis der eigenen Thesen legen sollen, fehlen sie plötzlich. Da wird mal eben in einem Nebensatz die Behauptung aufgestellt, dass Informationen, die nur mit großer Mühe, Aufwand und sorgfältiger Recherche zu erlangen sind, immer seltener würden, eine Behauptung, die nach einer Fußnote mit Belegen dafür schreit, aber ohne diese auskommen muss. Vielleicht liegt es daran, dass erkennbar am anprangernden Schreibstil (“erschreckend”, “Vereinseitigung der Perspektive”, “vorauseilender Gehorsam”) der Solinger Intellektuelle P. die Klinge schwingt und sich erwartbar selbst mutiliert. Der Zweck dieser Operation am eigenen Hirn ist ein rant mit dem Tenor, dass Journalisten lieber Feuilleton-Pingpong mit sich selbst spielen denn zu Recherchieren, lieber mit Eliten kuscheln statt sich dem unsichtbaren Teil der Bevölkerung, den Unterschichten und Derlei, zu widmen.Dabei kommen die Autoren mittelbar zum Thema der engen Vernetzung zwischen Politik und Journalismus und haben dort an sich die richtige Fakten bei der Hand und zitieren auch daraus, hier eine Studie aus 2014, die damals über den Umweg der Satiresendung “Die Anstalt” die Runde machte und die Vernetzung von NATO-nahen Stiftungen und Journalisten wie Joffe und Bittner von der “Zeit” aufdeckten. Wie sich herausstellt, hatte aber Harald Welzer mittlerweile das Worddokument geblockt und kommt, nicht ohne vorherige Absicherung, dass hier keinesfalls ein Lügenpressevorwurf erhoben werden soll (besser ist das) zum erwartbaren Punkt: Waffenlieferungen an die Ukraine. Dass sich die beiden Autoren ausgerechnet den Ukrainekrieg als Beispiel für verengte Pluralisierung in den Medien vornehmen, ist tragisch. Sie gehen damit in die gleichen Fallen, die sie den kritisierten Medien vorwerfen. In Welzers Fall, als Unterzeichner des “Emmabriefes” gegen die Waffenlieferungen in die Ukraine, nimmt er ein Thema, in welchem er selbst die Öffentlichkeit manipulieren möchte als Beispiel dafür, dass die Medien die Öffentlichkeit manipulieren. Und die Rampensau Precht sagt natürlich “let's go for it” denn er weiß, wann ihr Buch rauskommt und ist sich sicher, dass zu diesem Zeitpunkt der Krieg noch das Thema No 1 sein wird und damit Medienpräsenz garantiert ist. Das ist tragisch, denn die Vorwürfe der Verengung der medialen Informationsvermittlung sind es wert, dass man ihnen auf den Grund geht, aber, mal abgesehen vom Holocaust, ist jedes Thema geeigneter, das zu diskutieren als ein Krieg, in dem Angreifer und Verteidiger auf einer f*****g Landkarte zu erkennen sind.Das Ende des Kapitels deutet an, welches Mitglied des Autorenduos gleich den Textprozessor beackern darf: mit bestechender Logik schreibt Precht: “Wer in der Politik nicht vorkommt, kommt auch in den Medien nicht vor. Und umgekehrt.” Das stimmt, a) immer, b) wenn doch nicht, dann doch, indem man “zwangsläufig” davor schreibt und c) “Zur Sicherheit machen wir das jetzt kursiv!”.Es geht also um “Gala-Publizistik”, wie das Kapitel überschrieben ist und jetzt geht's zur Sache, denn “Politischer Journalismus sei Journalismus über Politiker, weniger über Politik”. Es riecht nach Futterneid und Brusttrommellei und es wird im ersten Absatz klar, wer der andere Gorilla sein soll: Robin Alexander, Chefredakteur der Welt: jemand der so prototypisch wie ein CDU-Wähler aussieht, dass ihm CDU-Politiker wohl immer alles erzählen müssen und der das dann also weitererzählt. Doch wir werden überrascht. Nicht Precht hat beef, der bisher so fundiert schreibende Welzer nimmt sich das Mitglied des FC Schalke 04 Fanclub “Königsblau Berlin” zur Brust, und zwar anhand einer Story, in der Robin Alexander Informationen aus einer CDU/CSU-Fraktionssitzung zuerst auf Twitter veröffentlichte, statt am nächsten Tag in der “Welt”. Das sei ein Skandal, unjournalistisch und ein Beispiel für das Grundübel, weil man in Realtime in die Fraktionssitzung zurück funke, statt hinterher darüber zu berichten und damit Politik beeinflusse. Man dankt als Leser Harald Welzer leise dafür, dass es nicht darum ging, dass er den Alexander nicht leiden kann (ok, wissen wir nicht) sondern, dass er Twitter nicht leiden kann. Das wissen wir genau, weil Harald Welzer kein Twitterprofil hat. Vielleicht hat er Twitter auch einfach nicht verstanden.Precht übernimmt schnell wieder, schließlich hat er sich die Überschrift des Kapitels ausgedacht. Es folgen freie Assoziationsketten in bildreicher Sprache zum Thema Medien und Politik, die komplett frei von Begründung und komplett zustimmungsfähig sind: Politik wird unipolarer, Politiker unschärfer, Medien lauter. Das ganze unterlegt mit altbekannten (und richtigen) Beispielen aus der Zeit der neunziger und nuller Jahre, wie die Rot-Grünen das gemacht haben, was auch die Schwarz-Gelben gemacht hätten: Kampfeinsätze in Jugoslawien, Dosenpfand und Hartz IV. Kanzlerduelle seien US-Cosplay, polarisierte Wahlkämpfe bringen Einschaltquoten und die bringen Geld, wobei auch hier wieder die Fußnoten mit den Belegen fehlen, angesichts des Autors wohl aus Faulheit, denn wegen fehlender Zahlen, die aber in Deutschland vielleicht nicht ganz so aussagekräftig wären, wie die in den USA, was z.B. die Profite von Spiegel oder RTL in Wahlkampfjahren vs. dazwischen betrifft. Aber es wäre interessant gewesen, das zu vergleichen. Nichts von dem tut weh, nichts von dem macht uns schlauer, aber Precht liest gerne Precht und da müssen wir jetzt alle durch. Was schade ist, weil sich aus diesen Plattitüden und bekannten Weisheiten etwas entwickeln lässt. Dazu muss man natürlich seine Metaphernsucht im Griff haben und vielleicht nicht nur Beispiele aufzählen, die wir alle auch so im TV sehen und die uns alle genauso aufregen, wie z.B. das aufs Wort vorhersagbare Frage- und Antwortspiel zwischen Journalisten und Parteivorsitzenden an Wahlabenden. Da sollte schon mehr kommen, also besser zurück zu Welzer.Aber: F**k! S**t! Der hatte 2012 im Fernsehen den TV-Psychologen gegeben und war damals mit einer psychologischen Fernanalyse des amtierenden Bundespräsidenten Christian Wulff zum Medienschaffenden geworden. Autsch. Das muss natürlich proaktiv erwähnt werden, und zwar mit dem wirklich grandiosen humblebrag, dass man nicht wissen könne, ob Welzer damals zum Rücktritt des Bundespräsidenten beigetragen habe. Man sagt “mea culpa” und macht das Beste draus: man bestätigt seine Tätigkeit als Jäger im Fall Wulff und beschreibt, wie man sich so fühlt als Teil der Meute (Zugehörigkeit, Anerkennung, Komplizenschaft) und haut uns damit allen auf den Kopf. Uns allen heißt in dem Fall: uns allen in der “Wahlverwandtschaft” bei Twitter, wenn es uns auf dem Socialmedia-Dienst nicht um Aufklärung oder gar Wahrung des Gemeinwesens vor Schaden gehe (what?), sondern darum, jemanden zur Strecke zu bringen und dafür Beifall zu bekommen. So schreibt das der R.D.P. Oder der H.W. Ja, HW und RDP, so nennen sich die Bros im Buch. Yo.Zum Glück sind wir in der Twitterfamilie gleich wieder aus der Schusslinie, R.D.P., also der Richard, hält wieder auf seine eigentlichen Feinde, es fallen Worte wie “Enthemmung”, “Moralverlust”, “Anstandsniveau”, “Verunglimpfung” und “Treibjagd”. Das alles explizit auf den deutschen politischen Journalismus bezogen. Unter solchen Substantiven macht es der Precht nicht und wir hoffen im nächsten Kapitel auf Antworten, warum das so ist. Der Titel lässt nichts Gutes hoffen. Er lautet:CursorjournalismusNicht nur das schwache Kunstwort, auch die ersten Sätze im Kapitel lassen uns wissen, wer jetzt schreibt. Denn es geht um: Waffenlieferungen an die Ukraine. Ok, die Marke ist gesetzt und Harald Welzer gibt uns also einen Abriss über den Unterschied zwischen unrealistischen Verschwörungstheorien (Lügenpresse, Coronaleugner) und der tatsächlichen und durchaus belegbaren Regierungsnähe von Journalisten. Das ist der Stuff, wegen dem wir hier sind. Welzer belegt und beschreibt, ordnet ein und ist auf dem besten Wege uns Erkenntnisgewinn, wenn nicht Lösungen zu präsentieren, und muss doch immer wieder auf den Ukrainekrieg zurückkommen, als hätte er einen alten Aufsatz zum Thema zweitverwertet und mit seinem aktuellen beef befüllt. Das ist, wie schon einige Male im Buch, schade, denn natürlich hat Welzer was zu sagen zum Thema und wäre er nicht so abgelenkt, würde er es tun, wir sind sicher. Und tatsächlich, nach und nach bekommen wir interessante Abrisse aus der bundesdeutschen Geschichte, als man noch wusste, wer journalistisch rechts und wer links stand, kongruent zur Polarisierung der politischen Lager. Seit dem Mauerfall ist nichts mehr links oder rechts und alles strebe zur Mitte und das führe dazu, dass die Medien wichtiger würden. Ok. Warum genau? Welzer wird konkreter und führt, man möchte fast sagen “plötzlich” eine stimmige, bedenkenswerte und gut erklärte Theorie der Medien in einer Zeit hoher Komplexität und geringer Aufmerksamkeitsspanne ein. Ziemlich genau zur Hälfte des Buches sagt mein Kindle. Ich komme mir vor wie ein Bergarbeiter, den Abraum hinter sich, die Silberader im Blick. Leider greift Kumpel Precht zur Hacke und meint, statt uns Welzers gut gefügten Ansichten zu überlassen, brauchen wir jetzt schnelle und rassig formulierte Schlussfolgerungen und begründet mit diesen (mal wieder) seine persönlichen Ansichten, die aktuellen Leitmedien wären eine Meute von Bluthündinnen. Es folgen Absätze mit den folgenden Worten, die immer aktuelle TV- und Pressepublikationen beschreiben: “Jagdfieber”, “Marschtakt”, “über jemanden herfallen”, “Verunglimpfen”, “hysterische Ausgrenzung”. Die Pressemeute erzeuge so ein “Wir”, werde also zur homogenen Massen und Welzer übernimmt gerne die Vorlage und verdächtigt diese der unisono Kriegstreiberei durch das Befürworten von: Waffenlieferungen in die Ukraine. Es ist ein bisschen traurig.Was Cursorjournalismus eigentlich ist? Es ist zu bescheuert. Und auch irrelevant. Es lohnt kaum die folgenden Kapitel einzeln durchzugehen, auch wenn das verdächtig Precht-faul klingt. Das Pattern ist immer das gleiche: Welzer doziert und befußnotet sozialpsychologisch mäßig interessant auf eine Schlussfolgerung hin, die immer in etwa darauf hinausläuft, dass Journalisten einfach nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Dann übernimmt Precht und denkt sich ein paar scharfe Adjektive und Metaphern aus, um die Schlussfolgerung für den beschränkter vermuteten Teil der Leserschaft nach Hause zu prügeln. Der klopft sich vermutet auf die Schenkel und wirft Facebook an um die saftigen Formulierungen dort reinzuposten, damit Reichweite werde. “Der Journaille haben wir's gezeigt!” denkt Precht privat und formuliert für die Öffentlichkeit seriös um. “Worauf habe ich mich bloß eingelassen” denkt Welzer, und versteckt sich öffentlich hinter seiner Wissenschaftlerkarriere und hofft, dass Putin bald den Löffel abgibt und die Öffentlichkeit seine peinlichen intellektuellen Entgleisungen zum Thema vergisst.Was vom Anfang bis ans Ende des Buches immer und immer wieder erstaunt, ist, wie unreflektiert man sein kann und man fragt sich: ist das, weil oder trotzdem die Autoren sich permanent in die Öffentlichkeit begeben? Sie schreiben: Man wisse ja, dass es unseriös sei, Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen, wie das auf diesem Twitter ständig passiere und finden dann ihre Argumente in Reden von Springer-Chef Mathias Döpfner. Man beharrt auf Recherche und dem Schreiben über Dinge, von denen man etwas verstehe und stellt sich dann, wie so ein pickeliger Abiturient in der Berufsberatung, vor, wie Redaktionskonferenzen in großen Tageszeitungen ablaufen, statt mal zu recherchieren, was dort wirklich passiert. Es wird von der ersten Seite an die “Personalisierung der Debatte” angeprangert und man prangert permanent konkret Journalisten an. Es wird erklärt, dass die Journalisten - alle - eine Meute bilden, die sich im groupthink gegenseitig vergewissern und man vergewissert sich permanent in gegenseitiger Zustimmung, das man Recht habe, auch wenn das gar nicht sein kann, weil der eine Autor intellektuell faul und der andere ein anerkannter Wissenschaftler ist.Die Frage bleibt: musste man sich wegen dieses Buches so entblößt in eine Talkshow setzen und ich denke, wir haben sie beantworten können.Denn, wer aus Eitelkeit oder Sendungsbewusstsein behauptet, ein wissenschaftliches Werk zu veröffentlichen, welches bei näherer Betrachtung nur ein Vorwand ist, die zwei, drei talking points, die einen gerade beschäftigen, medienwirksam unter die Leute zu bringen und sich als Thema dieses "wissenschaftlichen Werkes” ausgerechnet den Medienbetrieb raussucht um dann zu 100% folgerichtig von den routinierten Samurais ebendieses Medienbetriebes zu Hasché verarbeitet zu werden, hat an sich nur zwei Betriebsmodi, mit denen er in eine wahrscheinlich lange zugesagte Promotalkshow wie die bei Lanz gehen kann. Man kann, wie Welzer, den gelassenen Wissenschaftler geben und milde lächelnd alle anderen für dumm erklären oder, weil man halt keiner ist, wie Precht, die Beine breit machen und mansplained dann den s**t aus dem eigenen Unsinn, worauf man beleidigt ist, wenn alle über einen lachen.Schade ist das vor allem, weil, selbst wenn man das Alter der Autoren hat, und offenbar nicht anders kann, als den deutschen Journalismus auf die Leitmedien zu verengen, es an diesem einiges zu analysieren gibt. Sein Aufstieg und Fall ist faszinierend und wenn man wirklich nicht mit neuen Medien kann, und hier sind nicht nur die “Direktmedien” gemeint, wie Welzer begriffsschafft, was wir Nichtelitären “social media” nennen, hat man locker ein gutes Buch drauf, wenn man wie Precht in diesen Leitmedien lebt und wie Welzer was Richtiges studiert hat. Aber nein, man weiß tief drin, dass es ein ernsthaftes Werk über ein begrenztes Thema fürs eigene Ego nicht mehr bringt, man will Aufmerksamkeit, tappt in die Projektionsfalle und postuliert: Alles Egozentriker außer ich, ich, ich!Und so sei abschließend die Frage erörtert, die jeder Rezension als Grundlage dienen sollte: für wen ist dieses Buch? Wer könnte sich dafür interessieren, wer wird Genuss beim Lesen empfinden, wer wird sagen “Toll argumentiert!", “Toll formuliert!”?Nun. Mir fallen eigentlich nur zwei Leserinnengruppen ein: die Fans von Richard David Precht und die Fans von Harald Welzer. Und seit dem schniedelschwingenden Auftritt der beiden Autoren in besagter ZDF TV-Show werden sich diese Gruppen wohl entleert haben, bis nur noch jeweils ein Mitglied übrig war und bei Harald Welzer bin ich mir da nicht so sicher. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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...denn Gesundheit ist mehr als Medizin! Dein Podcast für ein gesundes und glückliches Familienleben

Was verhindert Verbundenheit, wie kann man in die Verbundenheit kommen? Verbundenheit existiert immer und überall. Alles ist miteinander verbunden, auch wir Menschen sind miteinander verbunden. Nur fühlen wir es oft nicht, es fühlt sich so an, als ob Verbundenheit nicht existiert, als ob wir von allem und jedem getrennt sind. Auch von unseren Kindern. Situationen, in denen Unverbundenheit sichtbar wird, beobachtet die Regisseurin und Autorin Annette Schnaitter oft, wenn sie mit Menschen dreht. Es ist ihr Anliegen, sich mit Menschen zu beschäftigen und die Schönheit der Momente einzufangen, sowie Möglichkeiten aufzuzeigen, die man selbst oft nicht wahrnimmt. Was kann man aus dem Blick des unbeteiligten Regisseurs, des inneren Beobachters lernen? Über diese Frage habe ich mit Annette vor ein paar Wochen bei einem Instagram-Live gesprochen, dessen Aufzeichnung ich dir heute als Podcastfolge zur Verfügung stelle. In Liebe, Deine Desiree

Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
PSD 140 ÜBER DIE PROBLEME DES BEOBACHTERS - oder was dem Subjekt das Beobachters bei beobachten alles passieren kann.

Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf

Play Episode Listen Later Jul 4, 2022 16:31


Beobachter sind meinst Menschen. Aber laut Luhmann können auch soziale Systeme beobachten. Beide Beobachtertypen haben als Instanz oder Subjekt der Beobachtung aber multiple Probleme beim Beobachten. Diese Beobachtungsfehler können das Ergebnis der Beobachtung (bis zur Unkenntlichkeit) verfälschen oder schon selbst eine (ungewollte) Intervention im sozialen System sein. Die Problemfelder und die Lösungsansätze der Beobachtung arbeite ich in dieser Episode strukturiert heraus.

KataHaifisch
KataHaifisch Podcast 258 - Army of Love

KataHaifisch

Play Episode Listen Later Apr 28, 2022 74:39


Unendlichkeit und noch viel weiter Was ist diese Liebe von der immer alle reden? Bei dieser Frage geht es mir nicht um die partnerschaftliche Liebe oder gar das Gefühl des Verliebtseins, vielmehr um diesen einen Zustand, welcher als Essenz des Lebens gehandhabt wird. Die Ausrichtung des Selbst auf Liebe, kann ebenso wie das Gefühl der Dankbarkeit, zu einer Ausdehnung und Erweiterung des Bewusstseins führen. Alles wirkt plötzlich so spielerisch leicht und jede noch so unangenehm erscheinende Situation kann mit dem benötigten Abstand, aus der Vogelperspektive betrachtet werden. Man nimmt die Perspektive des Beobachters ein, lässt die Gedanken des Verstandes ihrer Wege ziehen und bleibt ganz bei sich. Bei offenen Fragen kann man auch ganz tief in sich hinein lauschen. In der Stille und von Zeit zu Zeit hat die Intuition auch eine Antwort parat. Die Frequenz der Liebe geht mit Leichtigkeit einher. Angst findet in einer solchen Schwingungsebene keinen Platz und die guten Gedanken ziehen erfreuliche Erlebnisse nach sich. Unser heutiger Gast DJ brennt, liebt und lebt für die elektronische Musik. Army of Love lauscht leidenschaftlich gerne dem rhythmischen 4/4 Takt. Dabei ist er am liebsten in Bewegung und lässt seinen Gefühlen freien Lauf. Diese Momente werden dann gut und gerne auch auf Kamera festgehalten und mit der ganzen Welt geteilt. Heute begibt sich Army of Love selbst hinter die Decks und mixt seine Downtempo Lieblinge zum lovecast zusammen. Dabei spiegelt sich seine Lebenslust voll und ganz in diesem Set wieder und überträgt sich wie automatisch auf den Hörer. Was für ein Blitzgewitter der Liebe. Dankeschön ❤️ ✨Army of Love SC: https://soundcloud.com/user-976159168 ✨KataHaifisch SC: @katahaifisch Artwork: ✨ finnish SC: @finnishhh

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
Frieden mit zu erschaffen ist eine bewusste Wahl!

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden

Play Episode Listen Later Mar 7, 2022 20:45


https://www.cornelia-maria-mohr.comIn dieser ersten Folge zu dem Thema Frieden erschaffen zeige ich Zusammenhänge auf und gebe praktische Möglichkeiten, mit denen du Frieden in dir, in deinem Umfeld und letztendlich im Ganzen mitkreieren kannst.1.    Gemäß den universellen Gesetzen „Wie innen so außen“ und der „Resonanz, bzw. Anziehung“ könntest du dein Umfeld und das Geschehen der Welt als einen Spiegel betrachten. Daraus folgt die Selbstwahrnehmung von eigenen Schattenanteilen, bzw. die Wahrnehmung von weiteren Heilungsmöglichkeiten. Gibt es Geschehnisse aus deinem Leben, dem Leben deiner Ahnen, der Familie oder gar deines Landes, die nun befriedet werden können?2.    Aktivierung des höheren Herzens mit Gefühlen wie Liebe, Empathie, Mitgefühl, Wertschätzung, Respekt, Toleranz, Freude, Frieden. Frage dich: “Welches Gefühl will ich in mir nähren?“3.    Pflege Achtsamkeit im Umgang mit dir und in allen Begegnungen mit anderen Menschen. 4.    Meditation. Sei in deinem inneren Raum der Stille, des Friedens, der Liebe und des Glücks. Sei dir des neutralen Beobachters*in gewahr.5.    Mach dir bewusst: „Ich habe die Wahl, auf was ich meine Aufmerksamkeit richte.“Die Geschehnisse im Außen können wir als eine Chance betrachten, als Individuen und als Menschen Familie nun unseren Fokus  mit aller Kraft auf Frieden zu setzen! Show Notes   https://cornelia-maria-mohr.com/Selbstliebe- Kraft- Kompakt Paket/Audio zum Download: https://cornelia-maria-mohr.com/download-kursehttps://cornelia-maria-mohr.com/buecher/das-innere-zuhausehttps://cornelia-maria-mohr.com/buecher/lieben-kann-man-uebenhttps://cornelia-maria-mohr.com/therapie  

Kundalini Yoga Podcast
Bhavas aus den 6 Darshanas – Yogastunde für Fortgeschrittene

Kundalini Yoga Podcast

Play Episode Listen Later Feb 26, 2022 111:42


Yogastunde, die Sukadev für die Ausbildungsleiter der 2-Jahres Yoga Vidya Ausbildungen gegeben hat. Besonderes Thema: Die Bhavas aus den Darshanas im Yoga Unterricht. Sukadev zeigt, wie vielfältig man Yoga unterrichten kann: (1) Vaiseshika: Besondere Aufmerksamkeit auf körperliche Genauigkeit und Wirkungen (2) Nyaya: Logische Abfolge der Yogastunde (3) Purva Mimamsa: Bewusstes Üben auch von Unangenehmen als Tapas für Punya und Auflösen von Paapa – sowie Sich-Freuen über Reinigungserfahrungen (4) Samkhya – Einstellung eines Beobachters und Lösen von Identifikationen (5) Yoga: Verbinden der Asanas mit Mantras, Visualisierungen, Chakra-Konzentration, kleinen Mudras etc. (Kundalini Yoga), um Der Beitrag Bhavas aus den 6 Darshanas – Yogastunde für Fortgeschrittene erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.

Yogastunden für Anfänger und Fortgeschrittene
Bhavas aus den 6 Darshanas – Yogastunde für Fortgeschrittene

Yogastunden für Anfänger und Fortgeschrittene

Play Episode Listen Later Feb 26, 2022 111:42


Yogastunde, die Sukadev für die Ausbildungsleiter der 2-Jahres Yoga Vidya Ausbildungen gegeben hat. Besonderes Thema: Die Bhavas aus den Darshanas im Yoga Unterricht. Sukadev zeigt, wie vielfältig man Yoga unterrichten kann: (1) Vaiseshika: Besondere Aufmerksamkeit auf körperliche Genauigkeit und Wirkungen (2) Nyaya: Logische Abfolge der Yogastunde (3) Purva Mimamsa: Bewusstes Üben auch von Unangenehmen als Tapas für Punya und Auflösen von Paapa – sowie Sich-Freuen über Reinigungserfahrungen (4) Samkhya – Einstellung eines Beobachters und Lösen von Identifikationen (5) Yoga: Verbinden der Asanas mit Mantras, Visualisierungen, Chakra-Konzentration, kleinen Mudras etc. (Kundalini Yoga), um Der Beitrag Bhavas aus den 6 Darshanas – Yogastunde für Fortgeschrittene erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.

Luhmaniac
49. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 218, K05

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Jan 27, 2022 76:26


Warum die Idee der Gerechtigkeit als „Kontingenzformel“ zu verstehen ist. Kontingenz bedeutet zunächst ganz allgemein: Es kann auch anders kommen. Eine Enttäuschung im Einzelfall ändert jedoch nichts an der normativen Erwartung. In der Theorie sozialer Systeme ersetzt der Begriff Kontingenzformel eine Reihe althergebrachter Kategorien, mit denen Gerechtigkeit bisher oft definiert wurde: Wert, Prinzip, Idee, Tugend. Der Begriff ersetzt diese Kategorien jedoch nicht vollständig. Stattdessen müssen zwei Perspektiven unterschieden werden. Aus der internen Perspektive des Rechtssystems ist Gerechtigkeit zweifellos die oberste Norm: Alle Entscheidungen sollen Gerechtigkeit schaffen. Diese Norm stellt für das System durchaus einen Wert dar, man kann sie als Prinzip verteidigen oder für eine „Tugend“ halten. Aus der Umweltperspektive eines externen Beobachters jedoch kann dieselbe Rechtsentscheidung, die im System Gerechtigkeit verkörpert, ungerecht erscheinen. Aus dieser Beobachterperspektive ist Gerechtigkeit eine Kontingenzformel. Gerechtigkeit wird erwartet, aber Enttäuschung ist nicht ausgeschlossen. Die Begriffswahl soll zudem klarstellen, dass es eine Bezeichnung braucht, die alles abstreift, was durch die einstige Vorstellung eines Naturrechts auch die Vorstellungen von Gerechtigkeit begrifflich mitgeprägt hatte. Da es keine Beziehung zwischen Natur und Recht gibt, gibt es auch keine zwischen Natur und Gerechtigkeit. Wertbegriffe würden zudem Vorstellungen anderer Systeme ins System importieren. Das ist für ein operativ geschlossenes System ausgeschlossen. Besonders gut sieht man das am Wertbegriff der Tugend, der z.B. Keuschheit und Demut umfasst. Derlei Kategorien spielen bei der Entscheidungsfindung im Recht keine Rolle. „Prinzip“ verweist auf Kants Kategorischen Imperativ und die Ethik. Und „Ideen“ sind seit Platon Erscheinungen, die sich von sich aus offenbaren. Mit all dem lässt sich jedoch weder Recht von Unrecht unterscheiden noch Gerechtigkeit definieren. Stattdessen spezifiziert sich die Formel selbst. Die Unterscheidung Recht/Unrecht produziert eine Rechtsentscheidung, die einer weiteren Unterscheidung unterzogen werden kann: Ist die Entscheidung gerecht oder ungerecht? Die Antwort soll positiv ausfallen. Dies ist jedoch weder exakt bestimmbar noch abschließend definierbar. Es kommt auf die Perspektive des externen Beobachters an. Die Funktion einer Kontingenzformel liegt somit in der Differenz zwischen Bestimmbarkeit/Unbestimmbarkeit. Die Grenze zwischen den Begriffen soll gekreuzt werden. Dabei ist der Gegensatz bestimmbar/unbestimmbar selbst paradox, denn wenn man etwas bestimmt (durch Unterscheidung und Bezeichnung), bestimmt man das damit Ausgeschlossene gleichzeitig mit. Man bestimmt also das Unbestimmbare – eine Paradoxie. D.h. Kontingenzformeln stellen gewählte Lösungen in Frage. Die Kommunikation kreist um Fragen, welche anderen Möglichkeiten es gäbe. Innerhalb der Modalkategorien Möglichkeit, Wirklichkeit und Notwendigkeit schließt Kontingenz die Notwendigkeit (im Sinne einer Ursache-Wirkung-Beziehung) aus. Der Bereich des Kontingenten beinhaltet das Spektrum dessen, was rechtlich möglich ist und was man als Wirklichkeit ansehen muss. Die Grenzen sind verschiebbar. Tugenden, Prinzipien, Ideen usw. sind demnach Ausformungen der Kontingenz: Aus dem Spektrum der Möglichkeiten verkörpern sie das, was wirklich geworden ist – durch Selektion genau dieser Möglichkeiten und Ausschluss von anderen. Auf diese Weise wird Gerechtigkeit kanonisiert und bleibt wandelbar. Die Tugend kann abgewählt werden, Gerechtigkeit nicht. Die Funktion, die Grenze zwischen bestimmbar/unbestimmbar zu kreuzen, ist eine unausgesprochene, latente Funktion. Dass der Begriff diese Funktion hat, wird nicht mitkommuniziert. Die Paradoxie, dass Gerechtigkeit sowohl bestimmbar sein soll als auch nicht endgültig bestimmbar ist, wird invisibilisiert.

World Briefing
“Wir Europäer sitzen am Katzentisch” (Express)

World Briefing

Play Episode Listen Later Jan 15, 2022 8:33


Sigmar Gabriel über die Konflikte mit Russland und China.Es sei seltsam, dass über ein europäisches Problem der amerikanische Präsident verhandelt und die Europäer, wenn wir es freundlich sagen, sitzen am Katzentisch. Eigentlich aber seien wir gar nicht dabei. Das sagt Sigmar Gabriel, der ehemalige deutsche Außenminister und Ex-Vizekanzler, mit Blick auf Russland.China spiele in diesem Konflikt die Rolle des stillen Beobachters, der davon profitieren kann. Alles, was Europa und die USA schwäche, werde China als Vorteil begreifen. Deshalb sei europäische Stärke gefordert. Doch derzeit seien wir die Veganer unter den großen Fleischfressern USA, China und Russland.Sigmar Gabriel spricht über die Welt als Arena, über die Politik der Einflusssphären, über Versuche der Spaltung Europas und den Mangel an unmissverständliche Verhandlungsposition.  See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast
“Wir Europäer sitzen am Katzentisch”

Steingarts Morning Briefing – Der Podcast

Play Episode Listen Later Jan 15, 2022 8:33


Es sei seltsam, dass über ein europäisches Problem der amerikanische Präsident verhandelt und die Europäer, wenn wir es freundlich sagen, sitzen am Katzentisch. Eigentlich aber seien wir gar nicht dabei. Das sagt Sigmar Gabriel, der ehemalige deutsche Außenminister und Ex-Vizekanzler, mit Blick auf Russland. China spiele in diesem Konflikt die Rolle des stillen Beobachters, der davon profitieren kann. Alles, was Europa und die USA schwäche, werde China als Vorteil begreifen. Deshalb sei europäische Stärke gefordert. Doch derzeit seien wir die Veganer unter den großen Fleischfressern USA, China und Russland. Sigmar Gabriel spricht über die Welt als Arena, über die Politik der Einflusssphären, über Versuche der Spaltung Europas und den Mangel an unmissverständliche Verhandlungsposition.

Auditive Augenblicke
Thomas Fühser / SWAN MAGAZIN ART

Auditive Augenblicke

Play Episode Listen Later Dec 24, 2021 175:03


Folge 57    THOMAS FÜHSER   Fotograf, Redakteur und leidenschaftlicher Vater. Er lebt und arbeitet im „Bermuda-Dreieck“ (mitten zwischen Köln, Düsseldorf und Mönchengladbach). Schon zu Schulzeiten hat er Fotografie und Radiomoderation in Form von AG's kennen- und schätzengelernt.    Bereits in Kindertagen hat er sich die Frage gestellt, warum sich die Menschen gemalte Bilder an die Wand hängen oder selbige im Baumarkt oder bei Ikea einkaufen, wo es doch so wunderbare Fotos gibt, die jedem Menschen viel mehr bedeuten. Mit der Kamera seines Vaters reiste er mit dem Fahrrad nach Rom. Er erstellte ein Tourbook der Reise, welches er mit seinen Bildern ausstattete und exklusiv den Teilnehmern zusendete. Seine Eltern förderten die Fotografie früh und ermöglichten ihm dem Traum seines Lebens: Eine Alpenüberquerung mit einem Spezial-Hubschrauber.   Seit dem Jahr 2000 beschäftigt er sich in seinen fotografischen Projekten hauptsächlich mit der Peoplefotografie. Im Oktober 2005 wurde er Zeitzeuge bei der Eröffnung des Lumas-Stores auf der Düsseldorfer Grünstraße. Er bereut es bis heute, dass nicht er die Idee hatte, ein skalierbares Galerie-Konzept für Fotografie zu eröffnen. Ende 2012 entwickelte er ein Magazinkonzept, für das er keinen Verlag fand. 2018 gründete er einen solchen selbst - mit zwei Mitstreitern, die durch dieses Projekt zu engen Freunden geworden sind. Auf der Photokina 2018 wurde die Erstausgabe des SWAN Magazines präsentiert. Vor wenigen Tagen ist die Ausgabe 13 des quartalsweise erscheinenden Fine Art Magazins an die Abonnenten versandt worden.   Während er hauptberuflich Beratungsprojekte bei Finanzdienstleistern koordiniert, schlägt sein Herz für die Fotokunst. Er liebt grossformatige Fotografien und besucht regelmäßig Ausstellungen. Sein persönliches Credo „Bilder gehören gedruckt. Oder an die Wand.“ ist zur DNA des "SWAN Art KlG“ geworden. Das mittlerweile international bekannte "SWAN Magazine" ist der erste Satzteil des Credos. Das gerade erst gestartete neue Geschäftsfeld "SWAN Art" ist der real gewordene zweite Satzteil.   Seine eigene Fotografie musste er seit dem Start des SWAN Magazines stark zurückfahren. Das bedauert er, sieht aber in SWAN Art und SWAN Magazine so spannende Optionen, dass er die projektbezogene Arbeit aktuell höher priorisiert. „SWAN“ ist ihn und seine beiden Mitstreiter Adam und Marco „wie ein Baby“. Alle drei Macher des SWAN Magazines sind emotional berührt, welche Community in nur drei Jahren rund um das SWAN Magazine entstanden ist.   Der begeisterte Skifahrer und Snowboarder sieht Instagram nur als Marketingkanal und fordert die Fotoszene dazu auf, darüber nachzudenken, ob es wirklich Sinn macht, mit Fotoequipment für 10.000 EUR und mehr durch die Lande zu ziehen, um briefmarkengrosse Bilder zu veröffentlichen. Dort entsteht Fotokunst, die als einzigen Lohn Herzchen und Däumchen hat - einer Währung, mit der man (wie er sagt) im Lebensmitteleinzelhandel bis heute keinen Kaffee kaufen kann.   Mehr noch: Er fordert die Fotoszene auf, die Ellenbogenmentalität untereinander zu beenden und mit Kooperationen den Spaß und den Mehrwert zu steigern. Im Podcast stellt er ein einzigartiges Konzept vor, das vom SWAN Team entwickelt wurde, mit Wolfgang Sohn (Folge 53) abgestimmt wurde und auf der PHOTO POPUP FAIR 2022 im April erstmals zu sehen sein wird. Hier wird klar: Thomas ist Netzwerker. Bei seiner Arbeit in der Fotoszene stehen nicht seine Bekanntheit oder sein Profit im Vordergrund, sondern er möchte der Fotografie als Kunstform und den Künstlern hinter der Kamera ein Forum bieten. Auch wenn er selbst für das SWAN Magazine oft vorne steht, bevorzugt er eigentlich die Rolle des stillen Beobachters.   Eine Weihnachtsausgabe, die sich nur wenig mit Weihnachten beschäftigt, aber viel Spirit für das nächste Jahr mitbringt. Folge 58 ist ideal für ein (Corona-bedingt) besonderes Weihnachtsfest 2021. Sie lässt sich wunderbar dreiteilen und bietet so für jeden Weihnachtsfeiertag eine Episode.   Musik Stop 1: 1:10 X-MAS IS COMING / STURE ZETTERBERG Musik Stop 2: 1:59 JINGEL JAWN / DYLAN SITTS    - Episode 1 geht bis 1:25 und beschäftigt sich mit dem Menschen und Fotografen Thomas Fühser. - Episode 2 geht bis 2:01 und behandelt das SWAN Magazine und die Besonderheiten in der Konzeption hinsichtlich Inhalt und Design. - Episode 3 startet bei 2:25 und legt den Fokus auf ein einzigartiges Ausstellungskonzept, das nur erfolgreich sein kann, wenn die beteiligten Künstler Hand-in-Hand zusammenarbeiten.     Links:   - www.lightflash.de - https://www.instagram.com/muskulatur/ - https://www.facebook.com/lightflashphotodesign - www.po4f.com   - www.swan-magazine.com - www.swan-magazine.ch - https://www.instagram.com/swanfineartmagazine/ - https://www.facebook.com/swanfineartmagazine - https://twitter.com/swan_magazine   - www.gressler.ch - www.photopopupfair.de - http://guenterweber.de/fineart-prints/ - https://www.stubaier-gletscher.com - http://ultratours.de

Chief of Anything
081 - Chief of Anything: Execution Review

Chief of Anything

Play Episode Listen Later Dec 6, 2021 28:12


Na, wie ist es gelaufen? Als Chief möchte ich regelmäßig überprüfen, wie es denn so gelaufen ist. Dazu spezifiziere ich erst, worauf ich überhaupt schaue. Was ist wie gelaufen? Und was meine ich damit? Wie es dann weitergeht, das erzählen Christian und Michael in dieser neuen Folge von "Chief of Anything" – die perfekt ans Jahresende passt. Dabei kommen die beiden Moderatoren wieder auf das großartigste Strategiemodell aller Zeiten zu sprechen. Es bildet die Basis dessen, was wir im Unternehmen messen, um unseren Fortschritt zu überprüfen. Es geht auch ein bisschen um Physik und Wissenschaft und den Einfluss des Beobachters. Am Ende können wir nur fragen: Wie findest Du, ist diese Episode gelaufen? Wir freuen uns über Deine Rezensionen und Weiterempfehlungen. Damit wir ein fundiertes Execution Review zum Podcast erstellen können. **Über die Podcaster** Michael auf LinkedIn: ► http://www.linkedin.com/in/michael-portz-362209 Christian auf LinkedIn: ► http://linkedin.com/in/christiankohlhof **Unser Buch** CHIEF OF ANYTHING: Wofür entspannt-produktive Führung die Welt verbessert Bestelle es dir noch heute auf amazon: ► https://amzn.to/2Z5IIXh **Über die CoA Academy** Weitere Informationen über die Academy, unsere Seminare und das CHIEF OF THE YEAR Remote Leadership Programm findest du auf unserer Website: ► https://coa.academy **Newsletter** Melde dich gerne zu unserem Newsletter an. Mit ihm verpasst du keine Neuigkeiten & Erfahrungen mehr von uns: ► https://bit.ly/3a9FoAQ **Und noch eine große Bitte an dich:** Abonniere unseren Podcast und bleibe auf dem Laufenden. Wenn er dir hilft, eine bessere Chefin oder ein besserer Chef zu werden, effektiver zu kommunizieren oder du ihn einfach unterhaltsam findest, freuen wir uns sehr über eine 5-Sterne-Bewertung und eine Rezension. **VIELEN HERZLICHEN DANK!**

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
Meditation - Positive Gedanken? - Wie wäre es mit: ICH BIN glücklich!

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden

Play Episode Listen Later Oct 13, 2021 19:14


https://www.cornelia-maria-mohr.comBevor du mit der Meditation beginnst, wirst du angeleitet, dir einen Herzenswunsch bewusst zu machen. Danach stellst du dir vor, dieser Wunsch ist in Erfüllung gegangen und du empfindest jetzt bereits die wunderschönen Gefühle. In der Meditation entspannst du dich in den gegenwärtigen Moment hinein. Du aktivierst und energetisierst den Raum deines höheren Herzens und verbindest dich mit Gefühlen deines höheren Herzens. Du badest in dem wunderbaren Gefühl, glücklich zu sein. Du entspannst dich in deinem Inneren Zuhause.Hier die einzelnen Schritte der Meditation:1.    Halte inne und2.    Entspanne dich 3.    Atme ruhig und tief 4.    Bringe deine Aufmerksamkeit auf deinen unteren Bauch und entspanne dich noch tiefer. 5.    Bringe deine Aufmerksamkeit auf deinen Brustraum und in den Raum deines Herzens.6.    Aktiviere und energetisiere diesen Bereich durch deinen Atem und deine Aufmerksamkeit. 7.    Atme dort sanft und mit Zärtlichkeit ein und aus 8.    Verbinde dich mit Gefühlen deines höheren Herzens ….9.    Verbinde dich mit der Affirmation: „ICH BIN glücklich.“ 10.Atme weiter in deinen Brustraum ein und aus  11.Lass dir alle Zeit, die du brauchst, um die mit dieser Affirmation zusammenhängenden Gefühle wahrzunehmen. 12.Bade in diesen schönen Gefühlen und genieße sie.13.Sei dir des Beobachters*in gewahr.14.Entspanne dich in deinem Inneren Zuhause.Show Noteshttps://cornelia-maria-mohr.com Selbstliebe- Kraft- Kompakt Paket/Audio zum Download: https://cornelia-maria-mohr.com/download-kurseWeitere Meditationsanregungen in: Das Innere Zuhause, Halt und Anker von Cornelia Maria Mohr https://cornelia-maria-mohr.com/buecher/das-innere-zuhause https://cornelia-maria-mohr.com/buecher/lieben-kann-man-ueben https://cornelia-maria-mohr.com/therapie 

Sascha Planert Podcast
Geführte Meditation: Wessen bist du dir jetzt bewusst?

Sascha Planert Podcast

Play Episode Listen Later Sep 25, 2021


In dieser geführten Meditation nutzen wir die Frage „Wessen bin ich mir jetzt bewusst?“, um einen Fokus auf den inneren Zustand zu halten. So eine Frage-Antwort-Methode ist dennoch keine Übung im herkömmlichen Sinn. Sie hilft dir einerseits in die Perspektive des Beobachters zu gelangen. Andererseits spürst und fühlst du gleichzeitig alle beobachteten Dinge. Wenn du so jeglichen inneren Bewegungen Raum gibst und sie zulässt, kannst du in die Tiefe fallen. Damit kann ein umfassendes Geschehenlassen stattfinden, wodurch du deine wahre Natur entdecken kannst. Versuche es aus und gib mir gerne eine Rückmeldung. Du möchtest Unterstützung im Bereich Loslassen und Stressabbau? Lass uns in einem gratis Erstgespräch klären, ob ich dir helfen kann. Wähle dir dafür jetzt einen Termin unter: saschaplanert.de/anfrage Der Beitrag Geführte Meditation: Wessen bist du dir jetzt bewusst? erschien zuerst auf Sascha Planert.

Unity Training - der Podcast
Yoga für eine starke Psyche - Wirksame Hilfe bei innerer Unruhe, Ängsten und Depression

Unity Training - der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 6, 2021 41:06


Yoga für eine starke Psyche - Wirksame Hilfe bei innerer Unruhe, Ängsten und Depression Stress und Multi-Belastungen wie während der aktuellen Corona-Krise setzen der Psyche stark zu. Viele Menschen fragen sich, wie sie sich hier helfen können oder welche Hilfsmittel wirksam sind. Es gibt einen starken Anstieg psychischer Erkrankungen und einen riesigen Run nach psychotherapeutischen Behandlungen. Gleichzeitig gibt es bei den chronischen Stresserkrankungen und vor allem bei psychischen Erkrankungen keinen ausreichenden Therapieerfolg in der konventionellen medikamentösen Therapie. So sucht die Psychotherapie immer mehr nach alternativen Behandlungsmöglichkeiten und findet hier in der so genannten Mind-Body-Medizin neue Lösungen in den Techniken Achtsamkeit, Yoga, Meditation und auch Pranayama. Die wissenschftlichen Belege hierfür werden immer offensichtlicher (siehe etwa: Prof. Andreas Michalsen: Heilen mit Kraft der Natur). Die Psychologin, Psychotherapeutin und Yogalehrerin Carolin Wolff berichtet in unserem aktuellen Podcast aus ihrer Arbeit und erzählt, wie sie konkret mit Methoden aus der Achtsamkeit (wie etwa dem Einsatz des unbeteiligten Beobachters) und dem Yoga (wie z.B. Pranayama, d.h.Atemtechniken) erfolgreich Menschen helfen konnte, die mit innerer Unruhe, Nervosität, Ängsten oder Depression zu ihr gekommen sind. Sie leitet für uns die sehr wirksame Ujjayi-Atmung an. Auf deutsch heißt diese Atemtechnik die „Siegesatmung“. Sie gilt als effektiv vor allem bei Ängsten und Panikattacken. Durch diese Methoden, sagt, Carolin, werde die Rumination, also das Grübeln und Gedankenkreisen wirksam unterbrochen, außerdem erfährt der Körper eine Entspannungsreaktion im Nervensystem und im Hormosystem. Carolin machte die Yogalahrer-Ausbildung bei Unity-Training 2016-2018 und ist Teil des Teams der Yogatherapie-Ausbildung, die bei Unity-Training dieses Jahr zum ersten Mal angeboten wird. ___________________________________________ - Meditationslehrer Ausbildung - https://www.unity-training.de/meditation/meditationslehrer-ausbildung/ - Unity Training - https://www.unity-training.de/aus-und-weiterbildungen/ - Yogatherapie Ausbildung - https://www.yogalehrerausbildung-koeln.de/yogatherapie-ausbildung-koeln/ - Carolin Wolff: https://www.psychotherapie-coaching-koeln.de

Sei Anders. Sei Du.
Body Scan - Lerne deinen Körper besser kennen

Sei Anders. Sei Du.

Play Episode Listen Later May 31, 2021 26:31


Hallo du wundervoller Mensch. In der heutigen Podcastfolge erwartet dich ein Body Scan.Der Body Scan ist eine Technik, die der Entspannung dient, du kannst auch eine Körperreise dazu sagen. Dabei wanderst du mit deiner Aufmerksamkeit achtsam durch deinen Körper und spürst ganz bewusst in die einzelnen Körperteile hinein. Dadurch gelingt es dir, deinen eigenen Körper und seine Empfindungen kennenzulernen und ganz nebenbei tief zu entspannen.Bei dieser Übung scannst du deinen ganzen Körper durch, spürst in die einzelnen Körperregionen hinein und nimmst alle Empfindungen einfach nur wahr, der Hauptaugenmerk liegt darauf, dass du dabei ganz ohne Wertung vorgehst. Denn wir bewerten im Alltag einfach alles und reagieren dann sofort mit einer Emotion darauf.Jetzt übst du das Gegenteil, nämlich, das so sein zu lassen. Das Loslassen. Das pure Sein.Mit der bewussten Haltung eines Beobachters gelingt es dir, dich von allem Aktuellen zu lösen - egal, ob du negative Gedanken, Sorgen, Stress, Schmerzen oder Ängste hast. So gelangst du in eine tiefe Entspannung.Du kannst die Übung ganz einfach in deinem Alltag integrieren und anwenden, wenn du spürst, du brauchst es jetzt unbedingt. Alles, was du dafür benötigst, ist ein bequemer Untergrund, auf den du dich ein paar ungestörte Minuten nur mit dir legen kannst.Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Zuhören und MitmachenIch hoffe sehr, dass dir die Folge gefallen hat. Schreibe mir auch gern in die Kommentare unter dem heutigen Post unter @miradejdar deine Gedanken und Gefühle dazu. Ich liebe den Austausch mit dir. Ich liebe euch

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden

https://www.cornelia-maria-mohr.comDiese Meditation wird am besten vor dem Einschlafen durchgeführt. Nimm dir dafür  am Abend ca.15 Minuten Zeit . Über einen längeren Zeitraum regelmäßig ausgeführt kann sie deinen entspannten friedlichen Schlaf fördern. In der Meditation wirst du angeleitet, über bewusstes tiefes Ausatmen und den Ton „oh“ Gedanken loszulassen und ihnen keine Beachtung mehr zu geben. Dein Bewusstsein folgt dem Ein- und Ausatmen. Du wirst dir immer mehr des Beobachters*in gewahr und entspannst in den gegenwärtigen Moment. Show Noteswww.cornelia-maria-mohr.com Weitere Meditationsanregungen in: Das Innere Zuhause, Halt und Anker von Cornelia Maria Mohr Das Orangene Buch Meditationstechniken von Osho 

Höre dich. ¦ Mehr Sicherheit und Vertrauen.

Das neue Bewusstsein – oder Bewusstsein überhaupt – kann man auch mit der Achtsamkeit gleichsetzen. Es ist – grob gesagt – die Wahrnehmung deines Lebens. Das schliesst alles mit sich ein, angefangen von deinen täglichen Gedanken, deinen Glaubensmustern, deinen Lebensweisheiten, deinen Gewohnheiten bis hin zu deinen Essgewohnheiten und deinen Freizeitaktivitäten. Achtsam sein bedeutet für mich, dass ich mich genau beobachte, wie ich mein derzeitiges Leben führe. Ich nehme also so oft wie möglich die Position eines Beobachters ein und schaue mir bei meinem Leben zu. In dieser Episode erfährst du, was das Bewusstsein ist. Anschliessend gehe ich den Fragen nach: Was denke ich? Was höre ich? Was sehe ich? Was nehme ich wahr? Bevor du jedoch wachsam wirst und dir beim Leben zuschaust, musst du zuerst den Entscheid treffen – aus deinem Herzen heraus – dass du dich im Bewusstsein wirklich üben will. Du entscheidest dich, dass du alles sehen willst, was da auf dich zukommt. Bist du bereit dazu? Lass dich inspirieren. Der Beitrag Neues Bewusstsein erschien zuerst auf Hear your Soul.

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden

https://www.cornelia-maria-mohr.comIn dieser Meditation wirst du angeleitet, dich in den gegenwärtigen Moment hineinzuentspannen. Du aktivierst und energetisierst den Raum deines höheren Herzens und verbindest dich mit Gefühlen deines höheren Herzens. Du badest in dem wunderbaren Gefühl, gesegnet zu sein, Segen zu empfangen oder Energie aufzunehmen. Du bist dir gewahr, dass die Kraft der unendlichen Liebe in dich einströmt. Du entspannst dich in deinem Inneren Zuhause.1.    Halte inne und2.    Entspanne dich 3.    Atme ruhig und tief 4.    Bringe deine Aufmerksamkeit auf deinen unteren Bauch und entspanne dich noch tiefer. 5.    Bringe deine Aufmerksamkeit auf deinen Brustraum und in den Raum deines Herzens.6.    Aktiviere und energetisiere diesen Bereich durch deinen Atem und deine Aufmerksamkeit. 7.    Atme dort sanft und mit Zärtlichkeit ein und aus 8.    Verbinde dich mit Gefühlen deines höheren Herzens ….9.    Verbinde dich mit der Affirmation: „ICH BIN gesegnet.“ 10.Atme weiter in deinen Brustraum ein und aus  11.Lass dir alle Zeit, die du brauchst, um die mit dieser Affirmation zusammenhängenden Gefühle wahrzunehmen. 12.Bade in diesen schönen Gefühlen und genieße sie.13.Sei dir des Beobachters*in gewahr.14.Entspanne dich in deinem Inneren Zuhause.15.Sitze in dem gesegneten Raum der Stille so lange wie du Zeit hast und möchtest. Show Noteswww.drjoedispenza.comwww.cornelia-maria-mohr.com Weitere Meditationsanregungen in: Das Innere Zuhause, Halt und Anker von Cornelia Maria Mohr 

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
Gönne dir Zeit für lange Meditation - entscheide dich für segensreiche Momente

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden

Play Episode Listen Later May 17, 2021 19:20


https://www.cornelia-maria-mohr.comIn dieser Folge inspiriere ich dich mit einigen Hinweisen und Erfahrungen, dir die Zeit zu nehmen für lange Meditation. Indem du dir Zeit nimmst für langes Sitzen und deinen Geist zur Ruhe kommen lässt, wirst du dir deines Beobachters*in gewahr. Es ist wirklich ganz einfach! Setze dich hin, gönne es dir. Wie ein Spaziergang in der Natur so ist auch das lange Sitzen, ein Türöffner für Harmonie. In der Meditation, was gleichbedeutend ist mit Raum der Stille, des Nichts, kommst du in Balance und in Harmonie. Es sind beglückende Momente, in denen du an deiner inneren Tankstelle angeschlossen bist und all deine Körperzellen ein Upgrade erhalten. Diese kostbare Zeit gibt dir neue Kraft, das zu tun, was zu tun ist.Du hast die Wahl, du entscheidest dich für diesen Raum des Glücks. Du entscheidest, ob du dir diese segensreiche Zeit nimmst, dir gewahr zu sein, dass die Tankstelle der Liebe, des Glücks und des Friedens in dir ist. Aus diesem Feld der Liebe kommst du in jeder Beziehung auf die Ebene des Friedens. Show Notes www.cornelia-maria-mohr.com

Gratiae Podcast | Get inspired!
Innere Stille 2: Über die Rolle des Beobachters & warum es leichter ist nirgends ankommen zu wollen

Gratiae Podcast | Get inspired!

Play Episode Listen Later May 9, 2021 14:30


Über die Rolle des Beobachters und warum es leichter ist, nirgends ankommen zu wollen.

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
Meditation - Sei inspiriert! So viel, so lange und so oft wie dein Herz es sich wünscht!

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden

Play Episode Listen Later Mar 31, 2021 22:23


https://www.cornelia-maria-mohr.comIn dieser Meditation wirst du angeleitet, dich in den gegenwärtigen Moment tief hineinzuentspannen. Du aktivierst und energetisierst den Raum deines höheren Herzens und verbindest dich mit einem ganz besonderen Gefühl deines höheren Herzens: Inspiration. Du badest in diesem und anderen damit verbundenen wunderbaren Gefühlen und entspannst dich in deinem Inneren Zuhause.1.    Halte inne und2.    Entspanne dich 3.    Atme ruhig und tief 4.    Bringe deine Aufmerksamkeit auf deinen Brustraum und auf dein Herz5.    Aktiviere und energetisiere diesen Bereich durch deinen Atem und deine Aufmerksamkeit 6.    Atme dort sanft und mit Zärtlichkeit ein und aus 7.    Verbinde dich mit dem Gefühl der Inspiration 8.    Lass Personen und Situationen aus deinem Leben auftauchen, die dieses besondere Gefühl in dir auslösen.9.    Gönne dir, dich darauf zu fokussieren. 10.Atme weiter in deinen Brustraum ein und aus  11.Lass dir alle Zeit, die du dafür brauchst, bis du dieses und weitere damit zusammenhängende Gefühle z.B. Freude, Optimismus, Liebe, Glück, deutlich wahrnimmst 12.Bade in diesen schönen Gefühlen und genieße sie13.Nimm wahr, wie du dich jetzt fühlst14.Sei dir des Beobachters gewahr15.Entspanne dich in deinem Inneren Zuhause    Show Noteswww.drjoedispenza.com www.cornelia-maria-mohr.com Weitere Meditationsanregungen in: Das Innere Zuhause, Halt und Anker von Cornelia Maria Mohr  

comicdealer mini-podcast
Ein Blick hinter die Kulissen #2: Was im geschlossenen Laden wirklich geschah

comicdealer mini-podcast

Play Episode Listen Later Mar 12, 2021 8:35


irgendwo zwischen denken, planen und zupacken Hallo, Ihr Lieben. Heute ein Blick hinter die Kulissen aber auch ein bisschen Retrospektive von mir, dem Burn, in der Rolle eines Beobachters und Chronisten. In dieser zweiten Folge des neuen Formats geht darum, was in der Zeit des zweiten Lockdowns WIRKLICH im Laden geschah und wie zu zwei Projekten, die sich lange Jahre nicht wirklich verwirklichen ließen, ein Drittes hinzu kam, weiterer Druck von Außen die Lage verschärft hat,  aber letzendlich alles gut wurde. Warum das so war, erfahrt ihr hier...viel Spaß     https://www.youtube.com/watch?v=UWZOx3uDZ6Y Originallink: https://youtu.be/UWZOx3uDZ6Y  

Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
PSD 067 Zeitreise mit Luhmann (II) Beobachtungen im Fluss der Zeit. Lernen Sie unterschiedliche Veränderungsdynamiken und Geschwindigkeiten im Fluss der Zeit kennen. Erfahren Sie wertvolles zur besonderen Rolle des Beobachters und was es bedeutet, den Be

Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf

Play Episode Listen Later Feb 8, 2021 25:00


PSD 067 Zeitreise mit Luhmann (II) Beobachtungen im Fluss der Zeit. Lernen Sie unterschiedliche Veränderungsdynamiken und Geschwindigkeiten im Fluss der Zeit kennen. Erfahren Sie wertvolles zur besonderen Rolle des Beobachters und was es bedeutet, den Beobachter beim Beobachten zu beobachten. Sehen Sie, dass Zeit relativ ist. Nehmen Sie die wichtige Erkenntnis mit, dass jede Perspektive auch blinde Flecken hat und lernen Sie, was das mit Ihrem Alltag als Systemisch agierender zu tun hat.

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
10 Stolpersteine oder Irrtümer auf dem Weg mit Meditation

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden

Play Episode Listen Later Jan 30, 2021 28:54


https://www.cornelia-maria-mohr.comIn dieser Folge teile ich mit dir einige meiner Irrtümer auf meinem jahrzehntelangen Weg mit Meditation 1.      Glück muss hart erarbeitet werden2.      Vergangenheit ist mächtiger als die Gegenwart3.      Ich muss gut genug oder würdig sein, um im Inneren Zuhause sein zu können4.      Andere Leute können das besser5.      Erst wenn ich für immer und ganz im Inneren Zuhause bin, war es „richtig“6.      Sehnsucht nach dem Paradies, „ankommen“ wollen7.      Den inneren Kritiker für den Raum des Beobachters halten8.      Starke Gefühle sind nicht gut, sondern kontraproduktiv auf einem spirituellen Weg9.      Alles andere im Außen ist wichtiger als mein inneres Glück10.   Erdung verlieren

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
Meditation - Dankbarkeit löst Stress in Luft aus

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden

Play Episode Listen Later Jan 27, 2021 27:35


https://www.cornelia-maria-mohr.comIn dieser Meditation verbindest du dich mit Dankbarkeit. Dein gezielter Fokus auf dankbare Empfindungen, auf positive Herzenseigenschaften deines höheren Herzens, führt dich in dein Inneres Zuhause und lässt dich entspannen-        Halte inne. -        Entspanne dich und -        atme ruhig und tief. -        Bringe deine Aufmerksamkeit auf deinen Herz Raum. -        Atme dort sanft und mit Zärtlichkeit ein und aus. -        Erinnere dich an Situationen in deinem Leben, in denen du dich dankbar gefühlt hast. -        Nimm diese positive Herzenseigenschaft deines höheren Herzens wahr.-        Genieße es, dich darauf zu fokussieren und wieder dieses wundervolle Gefühl ganz tief in dir zu spüren.-        Wofür bist du Jetzt dankbar?-        Erlaube, dass das gute Gefühl der Dankbarkeit sich in dir ausbreitet.-        Wer beobachtet dieses Gefühl?-        Sei dir des Beobachters gewahr.-        Entspanne dich nun in den Beobachter-        Und verweile in dem Raum deines Inneren Zuhause.-        Komm zurück und lächele dir mit Freundlichkeit, Dankbarkeit und Fröhlichkeit zu.  Show Noteswww.cornelia-maria-mohr.comWeitere Meditationsanregungen in: Das Innere Zuhause, Halt und Anker von Cornelia Maria Mohr    

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
Meditation - SEI Frieden, wenn du Frieden willst.

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden

Play Episode Listen Later Jan 25, 2021 22:39


https://www.cornelia-maria-mohr.comMit 5 Schritten verbindest du dich in dieser Meditation mit dem wundervollen Gefühl des Friedens und dem inneren Raum des Friedens. Dein gezielter Fokus auf friedvolle Empfindungen, auf positive Herzenseigenschaften deines höheren Herzens, führt dich in dein Inneres Zuhause und lässt dich entspannen. 1. Erinnere dich an eine oder mehrere Situationen, in denen du Frieden gefühlt und erfahren hast2. Erinnere und erlebe nochmal eine deiner Lieblings Friedens - Situationen über deine Sinne, z.B. Was hast du gehört? Was hast du gesehen, gerochen, geschmeckt? 3. Fokussiere dich auf das wunderbare Gefühl Frieden, fühle Frieden, genieße Frieden4. Beobachte dieses Gefühl deines höheren Herzens5. Sei dir des Beobachters gewahr und entspanne in den Beobachter  

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
Meditationsmethoden - welche gefällt dir am besten?

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden

Play Episode Listen Later Jan 24, 2021 22:09


https://www.cornelia-maria-mohr.comHeute stelle ich dir einige unterschiedliche Meditationsmethoden vor, die alle das eine zum Ziel haben: dich in den Raum der Meditation zu führen, einen inneren Raum der Stille, des inneren Beobachters, dein Inneres Zuhause.-        Es gibt aktive Möglichkeiten, wie z.B. Tanzen, Laufen, Schütteln, Tai-Chi, Yoga, Gibberish. Kurz gesagt, wir geben dem Körper die Möglichkeit einer aktiven Zeit der Bewegung, um danach innezuhalten und zu beobachten, wie sich von ganz allein die Stille in uns ausbreitet.-        Dann gibt es die unterschiedlichsten Formen der Atemmeditationen, in denen wir den Atem z.B. verstärken, vertiefen oder verlangsamen; oder wir beobachten unseren Atem oder nehmen die Lücke wahr zwischen Ein- und Ausatmen. Unser Geist ist wach und „beschäftigt“ und wir nehmen wahr, wie sich auch hier in uns von ganz allein die Stille ausbreitet.-        Des Weiteren gibt es Methoden, in denen wir unseren Geist auf etwas fokussieren – Visualisierungen, Gebet, Danken, Segnen, unsere Energiezentren harmonisieren oder Kontakt mit der Geistigen Ebene. Unser Geist ist wach und „beschäftigt“ und wir nehmen auch hier wahr, wie sich mit der Zeit von ganz allein in uns die Stille ausbreitet.-        Bewusstseinsarbeit über Fragen: „Wer bin ich?“ „Wer fragt?“ „Was werde ich als Nächstes denken?“ Fragen, die uns schulen, immer tiefer nach innen zu gehen um in dem Raum der Weite, der Stille, in unserem Inneren Zuhause anzukommen. Show Notes:www.cornelia-maria-mohr.com Osho Meditationen: http://www.osho.de/meditationen/ Sei, was du bist!: Die wichtigsten Lehren des großen indischen Weisenvon David Godman, Ramana Maharshi, et al. | 1. Juli 2010 Quantenheilung: Wirkt sofort - und jeder kann es lernen von Frank Kinslow 2016     

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden

https://www.cornelia-maria-mohr.comIn dieser Folge lade ich dich ein, mit fünf Schritten im Frieden zu SEIN. Sollte es dir schwerfallen, in Stille zu sitzen und zu beobachten, gebe ich dir im ersten Teil dieser Folge Anregungen für einige Bewegungs- Meditationen wie Yoga, Tai Chi, Kundalini Meditation oder Atemmeditationen.Hier nun die einzelnen Schritte zu „Frieden SEIN“:1.      Erinnere dich an eine oder mehrere Situationen, in denen du Frieden gefühlt und erfahren hast2.      Erinnere und erlebe nochmal eine deiner Lieblings Friedens - Situationen über deine Sinne, z.B. Was hast du gehört? Was hast du gesehen, gerochen, geschmeckt? 3.      Fokussiere dich auf das wunderbare Gefühl Frieden, fühle Frieden, genieße Frieden4.      Beobachte dieses Gefühl deines höheren Herzens5.      Sei dir des Beobachters gewahr und entspanne in den Beobachter  Show Notes: www.cornelia-maria-mohr.comwww.osho.de/meditationen/kundalini-meditation/Jeru Kabbal: https://clarityverlag.de/de/shop/edition-claritytools/qlb-atemmeditationen.html 

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
Wie emotionales Drama wunderbarer Kompost für inneren Frieden sein kann

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden

Play Episode Listen Later Jan 21, 2021 21:19


https://www.cornelia-maria-mohr.comIn dieser Folge stelle ich dir etwas Paradoxes vor: Eine gute Möglichkeit in deinem inneren Beobachter und in deinem Inneren Zuhause anzukommen ist ein emotionales Drama. Denn, heftige Gefühle sind ein wunderbarer Anreiz Frieden fühlen zu wollen, in der Stille oder in Freude SEIN zu wollen.Wie soll das dann gehen? Mach dich so auf den Weg:1.      Sieh und akzeptiere deine Gefühle 2.      Umarme sie mit Liebe 3.      Gib deinen Gefühlen einen Ausdruck, z.B. sprich darüber; agiere sie körperlich aus (Natürlich ohne dich selbst oder jemand anderen zu verletzen) oder male sie, tanze sie, singe sie….4.      Lege deinen Fokus auf deinen Atem5.      Bring deinen Fokus auf deinen Brustraum, auf dein Herz6.      Durch Erinnern aktiviere die Gefühle deines höheren Herzens 7.      Beobachte Gefühle und Gedanken des „Dramas“ 8.      Nimm den Raum des Beobachters wahr9.      Entspann dich in Beobachter hinein 10.   SEI im Inneren Zuhause   Show Notes: www.cornelia-maria-mohr.com Anleitung zum Unglücklichsein von Paul Watzlawick 2009 

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
Meditation - Stressreduktion durch Herzaktivierung

Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden

Play Episode Listen Later Jan 16, 2021 24:00


https://www.cornelia-maria-mohr.comIn dieser Meditation aktivierst und energetisierst du den Raum deines höheren Herzens. Du badest in wunderbaren Gefühlen wie Liebe, Mitgefühl, Glück oder Freude und entspannst in deinem Inneren Zuhause.1.    Halte inne und2.    Entspanne dich 3.    Atme ruhig und tief 4.    Bringe deine Aufmerksamkeit auf deinen Brustraum und auf dein Herz5.    Aktiviere und energetisiere diesen Bereich durch deinen Atem und deine Aufmerksamkeit 6.    Atme dort sanft und mit Zärtlichkeit ein und aus 7.    Erinnere dich an Situationen in deinem Leben, in denen du dich glücklich fühltest oder voller Freude warst, geliebt hast oder in der du dich geliebt gefühlt hast; oder in denen du eine Person oder eine Situation wertgeschätzt hast 8.    Erlebe mit allen Sinnen eine der Situationen wie als würdest du sie gerade noch einmal erleben  9.    Nimm deine positiven Herzenseigenschaften wahr 10.Gönne dir, dich darauf zu fokussieren 11.Atme weiter in deinen Brustraum ein und aus  12.Lass dir alle Zeit, die du dafür brauchst, bis du eines oder mehrere dieser Gefühle - Liebe, Mitgefühl, Glück, Freude – deutlich wahrnimmst 13.Bade in diesen schönen Gefühlen und genieße sie14.Nimm wahr, wie du dich jetzt fühlst15.Sei dir des Beobachters gewahr16. Entspanne dich in deinem Inneren Zuhause Show Noteswww.cornelia-maria-mohr.comWeitere Meditationsanregungen in: Das Innere Zuhause, Halt und Anker von Cornelia Maria Mohr 

Luhmaniac
28. Luhmann Systemtheorie: Recht der Gesellschaft, S. 131, K. 03

Luhmaniac

Play Episode Listen Later Dec 3, 2020 78:50


Anstatt eine sachliche Definition des Rechts auf der Ebene konkreter Themen und Inhalte zu suchen, fragt die Theorie sozialer Systeme, welche Funktion das Recht für die Gesellschaft einnimmt. Hier landet man bei dem Faktor Zeit. Die Funktion des Rechts besteht darin, normative Erwartungen an die Zukunft zu stabilisieren. Was erwartbar ist, wird rechtlich verallgemeinert und reguliert. Es gilt, bis es aufgehoben wird. Sowohl in der Sozial- als auch in der Sachdimension erhöht sich so die Erwartungssicherheit. Dabei geht die Theorie sozialer Systeme davon aus, dass ein Funktionssystem nur eine Funktion erfüllt. Gerade die Beschränkung hat dazu geführt, dass sich das Recht als System ausdifferenzieren konnte. Man kann zwar beliebig viele Bezugsprobleme zwischen Recht und Thema XY auflisten. Aber solche Verbindungen sind willkürlich herstellbar. Sie erklären nicht die gesellschaftliche Funktion. Diese liegt den Bezugsproblemen zugrunde. Anders gesagt: Gäbe es keine normativen Erwartungen an das Recht, müssten wir in jeder Situation neu abschätzen, worauf wir in Zukunft vertrauen sollen. Erst Normen schaffen Vertrauenssicherheit. Diese funktionale Definition hat Auswirkungen auf den Normbegriff. Normen definiert Luhmann durch die Unterscheidung von Verhaltensmöglichkeiten zu zwei Zeitpunkten: Zum einen besteht die Funktion der Norm darin, vorausschauend zwischen Verhaltensmöglichkeiten unterscheiden zu können. Man kann jetzt normativ erwarten, dass sich eine Erwartung zukünftig erfüllen wird. Oder man kann kognitiv erwarten, dass Enttäuschung droht, weil die Beobachtung der Umwelt dies nahelegt. Je nachdem, was man für wahrscheinlicher hält, wird man sein Verhalten anpassen. Dabei wird die jeweils andere Möglichkeit immer mitantezipiert. Entscheidet sich dann zum späteren Zeitpunkt, dass die Erwartung sich erfüllt hat oder nicht, hat man erneut die Option, bisherige Erwartungen beizubehalten oder aufzugeben. Kurz, Normen ermöglichen es einzuschätzen, was zukünftig erwartbar ist und, sobald Klarheit herrscht, seine Erwartungen erneut anzupassen. Die Funktion der Norm besteht also darin, Verhaltenserwartungen kontrafaktisch zu stabilisieren. Verhalten wird erwartbar, obwohl mit etwas anderem zu rechnen ist. Z.B. lässt sich erwarten, dass der Kunde zahlt, obwohl es Fakt ist, dass er dies lieber nicht täte. Normen garantieren zwar kein normgerechtes Verhalten. Sie schützen aber diejenigen, die dies erwarten. Die Einschätzung, ob man im Rechtssinne erwartet, wird durch Sanktionen unterstützt. Sie sind ein Instrument, um die Erwartungen zu stabilisieren, jedoch keineswegs die Funktion. Als Begriff ist die „Norm“ selbst bereits das Ergebnis einer Unterscheidung, nämlich der Differenzierung zwischen „normalem“ und davon abweichendem Verhalten. Der Begriff bezeichnet jedoch nur die positive Seite der Unterscheidung. Nur wenn mit dem Begriffspaar in der Kommunikation unterschieden wird, lässt sich der Normbegriff überhaupt empirisch beobachten. Nur dann lässt sich beobachten, dass es und welche Normen es gibt. Kurz, der Normbegriff ist das Resultat eines Beobachters, der eine Unterscheidung beobachtet. Ähnlich wie mit Sanktionen verhält es sich mit der Rechtsdurchsetzung. Sie stabilisiert nur, dass ein Verhalten erwartbar ist. Sie ist aber keine Funktion des Rechts. Ebenso wenig ist Verhaltenssteuerung die Funktion. Steuerung ist eine Konsequenz dessen, dass das System seine Funktion ausübt. Nur um Erwartungen zu stabilisieren, schränkt das Recht Verhaltensmöglichkeiten ein, erweitert sie oder befähigt zu Verhalten, das ohne Recht gar nicht möglich wäre (z.B. als GmbH agieren zu können). Normen sind demnach die Form, mit der autopoietische Systeme Erwartungen stabilisieren. Funktionssysteme konnten sich aus der Gesellschaft ausdifferenzieren, weil es problematische Erwartungen gab, für die sie als Lösung auftraten.

SWR2 am Samstagnachmittag
„100 Millionen Follower” von Stoppok

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Oct 24, 2020 6:55


Seit über 40 Jahren spielt Stefan Stoppok Rock, Blues und Folk. Obwohl er zu den authentischsten deutschen Liedermachern zählt, den Musikautorenpreis der GEMA und den Deutschen Kleinkunstpreis bekommen hat, sind seine Songs nicht jedem geläufig. Dabei trifft er damit immer auch den Nerv der Zeit. Der Titel "100 Millionen Follower" etwa handelt vom Blick eines älteren Beobachters auf den Social Media-Influencer, der vom Stromausfall heimgesucht wird.

SWR2 Erklär mir Pop
„100 Millionen Follower” von Stoppok

SWR2 Erklär mir Pop

Play Episode Listen Later Oct 24, 2020 6:55


Seit über 40 Jahren spielt Stefan Stoppok Rock, Blues und Folk. Obwohl er zu den authentischsten deutschen Liedermachern zählt, den Musikautorenpreis der GEMA und den Deutschen Kleinkunstpreis bekommen hat, sind seine Songs nicht jedem geläufig. Dabei trifft er damit immer auch den Nerv der Zeit. Der Titel "100 Millionen Follower" etwa handelt vom Blick eines älteren Beobachters auf den Social Media-Influencer, der vom Stromausfall heimgesucht wird.

Wetterbox
Wieso ist der Himmel blau?

Wetterbox

Play Episode Listen Later Oct 10, 2020 5:17


Die Farbe des Himmels ist grundsätzlich das Ergebnis der Wechselwirkung auftreffender elektromagnetischer Strahlung (Licht) mit den Atomen oder Molekülen der Atmosphäre. Auf dem Mond gibt es keine Atmosphäre, deshalb ist der Himmel immer schwarz. Auf der Erde hingegen ist der Himmel nur in der Nacht schwarz, tagsüber dann blau oder am Morgen sowie am Abend teilweise knutsch rot. Um Sonnenlicht sichtbar zu machen, braucht es eine Atmosphäre, in welcher sich das Licht in die Spektralfarben streuen kann. Erst die Ablenkung oder Reflexion an den Molekühlen in der Atmosphäre erbringt die Farben. Da Blau die höchste Energie besitz, wird es am meisten gestreut. Sobald die Sonne hoch am Horizont steht, gelangt nur noch der blaue Anteil des Lichts zum Auge des Beobachters. Am Morgen oder am Abend wenn die Sonne flach über dem Horizont steht, ist der Weg des Sonnenlichts weiter durch die Atmosphäre. Dabei wird Blau ins Weltall weggestreut und nur noch der energieärmste Anteil, also Rot, gelangt zum Auge des Beobachters. Und so entsteht Morgen- bzw. Abendrot.

Unity Training - der Podcast
Meditation für bessere Konzentration - Mehr Kraft und Entspannung

Unity Training - der Podcast

Play Episode Listen Later Sep 8, 2020 8:27


Verbessere deine Konzentration durch Meditation und gehe so mit mehr Kraft und Entspannung in den Tag. In dieser 8-minütigen Sakshi-Bhava-Meditation nimmst Du die Position eines unbeteiligten Beobachters ein und schaust Dir Deine eigenen Gedanken an. Die Gedanken lassen sich beobachten wie vorüberziehende Wolken. Schärfe mit dieser effektiven und kraftvollen Meditationsmethode deine Konzentration und erlange mehr emotionale Intelligenz und Geisteskontrolle. Wir wünschen viel Freude und Inspiration.

Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf
PSD 44 "Der Prophet im eigenen Land zählt nicht viel!" - den Spruch kennen Sie bestimmt. Im Podcast zeige ich Ihnen, warum er auch stimmt. Auf Basis der Theorie des systemischen Beobachters wird deutlich, wo die Grenzen des "internen Beobachters" sin

Systemisch Denken - Systemtheorie trifft Wirtschaft, Theorie und Praxis für Ihren Beruf

Play Episode Listen Later Aug 31, 2020 14:14


PSD 44 "Der Prophet im eigenen Land zählt nicht viel!" - den Spruch kennen Sie bestimmt. Im Podcast zeige ich Ihnen, warum er auch stimmt. Auf Basis der Theorie des systemischen Beobachters wird deutlich, wo die Grenzen des "internen Beobachters" sind. Erfahren Sie, warum es sinnvoll sein kann, sich mal eine Außenperspektive zu gönnen. Beobachter IM System haben zwei große Herausforderungen zu lösen, die externe Beobachter nicht haben... www.servicearchitekt.com/podacst www.serviceerchitekt.com/termin

Dieter M. Hörner
11_Für alle, die auf dem Weg sind!

Dieter M. Hörner

Play Episode Listen Later Aug 30, 2020 7:21


Der Liebe und dem innersten Kern in dir auf die „Schliche“ kommen! Wenn du den Blick deiner Augen nach innen wendest – blickst du auf die Liebe IN DIR! Da ist Frieden und ebenso die Bereitschaft sich diesem Frieden zuzuwenden. In dem Moment, wo eine transparente Überzeugung aufgedeckt wird – taucht die Liebe auf. Diese liegt in deinem Selbst – Selbstliebe. Sobald du dich dorthin bewegst – deine Überzeugungen aus dem Blickwinkel eines anderen Betrachtest, gehst du aus der Enge in die Weite – in die Wahrnehmung des ultimativen Beobachters. Dann hast du dich selbst auf den Weg gebracht. Auf deinem Weg gibt es soviel helles, lichtvolles, heilendes zu entdecken.

Fortgeschrittene Yogastunden und Pranayama
Bhavas aus den 6 Darshanas - Yogastunde mit Sukadev

Fortgeschrittene Yogastunden und Pranayama

Play Episode Listen Later Feb 15, 2020 110:46


Yogastunde, die Sukadev für die Ausbildungsleiter der 2-Jahres Yoga Vidya Ausbildungen gegeben hat. Besonderes Thema: Die Bhavas aus den Darshanas im Yoga Unterricht. Sukadev zeigt, wie vielfältig man Yoga unterrichten kann: (1) Vaiseshika: Besondere Aufmerksamkeit auf körperliche Genauigkeit und Wirkungen (2) Nyaya: Logische Abfolge der Yogastunde (3) Purva Mimamsa: Bewusstes Üben auch von Unangenehmen als Tapas für Punya und Auflösen von Paapa - sowie Sich-Freuen über Reinigungserfahrungen (4) Samkhya - Einstellung eines Beobachters und Lösen von Identifikationen (5) Yoga: Verbinden der Asanas mit Mantras, Visualisierungen, Chakra-Konzentration, kleinen Mudras etc. (Kundalini Yoga), um die Energie-Wirkung zu erhöhen sowie mit Affirmationen und Selbststudium (Raja Yoga), um auf die Psyche zu wirken (6) Uttara Mimamsa/Vedanta, um Atman/Brahman zu erfahren. Des weiteren gibt es noch die Möglichkeit, Asanas als Ganzkörper-Verehrung Gottes zu üben (Bhakti Yoga). Während andere Yogaschulen sich häufig auf eine einzelne Weise der Yoga-Übung und Konzentration/Bhava beschränken, ist bei Yoga Vidya charakteristisch, dass wir alle Bhavas in die Yogastunde einfließen lassen. Manchmal ist eine Yogastunde mehr auf einem Bhava aufgebaut, manchmal auf einem anderen, manchmal auf mehreren. Sukadev erläutert hier die Darshana Bhavas und leitet eine entsprechende Yogastunde an. Yogalehrer Aus- und Weiterbildungen http://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-ausbildung.html. Nach einer Yogastunde ist es besonders schön zu meditieren. Viele Meditationsanleitungen findest du im Mantra Meditation Podcast. In diesem Meditations-Podcast kannst du dir zum einen die Moksha-Manras anhören. Zum anderen bekommst du Anleitungen zur korrekten Aussprache. Und manche der Podcast Folgen sind auch volle Meditationsanleitungen. Hier der RSS Feed zum Abonnieren: http://mantra-meditation.podspot.de/rss. Dies ist eine Wiederveröffentlichung aus dem Jahr 2011.

Fortgeschrittene Yogastunden und Pranayama
Bhavas aus den 6 Darshanas - Yogastunde mit Sukadev

Fortgeschrittene Yogastunden und Pranayama

Play Episode Listen Later Feb 15, 2020


Yogastunde, die Sukadev für die Ausbildungsleiter der 2-Jahres Yoga Vidya Ausbildungen gegeben hat. Besonderes Thema: Die Bhavas aus den Darshanas im Yoga Unterricht. Sukadev zeigt, wie vielfältig man Yoga unterrichten kann: (1) Vaiseshika: Besondere Aufmerksamkeit auf körperliche Genauigkeit und Wirkungen (2) Nyaya: Logische Abfolge der Yogastunde (3) Purva Mimamsa: Bewusstes Üben auch von Unangenehmen als Tapas für Punya und Auflösen von Paapa - sowie Sich-Freuen über Reinigungserfahrungen (4) Samkhya - Einstellung eines Beobachters und Lösen von Identifikationen (5) Yoga: Verbinden der Asanas mit Mantras, Visualisierungen, Chakra-Konzentration, kleinen Mudras etc. (Kundalini Yoga), um die Energie-Wirkung zu erhöhen sowie mit Affirmationen und Selbststudium (Raja Yoga), um auf die Psyche zu wirken (6) Uttara Mimamsa/Vedanta, um Atman/Brahman zu erfahren. Des weiteren gibt es noch die Möglichkeit, Asanas als Ganzkörper-Verehrung Gottes zu üben (Bhakti Yoga). Während andere Yogaschulen sich häufig auf eine einzelne Weise der Yoga-Übung und Konzentration/Bhava beschränken, ist bei Yoga Vidya charakteristisch, dass wir alle Bhavas in die Yogastunde einfließen lassen. Manchmal ist eine Yogastunde mehr auf einem Bhava aufgebaut, manchmal auf einem anderen, manchmal auf mehreren. Sukadev erläutert hier die Darshana Bhavas und leitet eine entsprechende Yogastunde an. Yogalehrer Aus- und Weiterbildungen http://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-ausbildung.html. Nach einer Yogastunde ist es besonders schön zu meditieren. Viele Meditationsanleitungen findest du im Mantra Meditation Podcast. In diesem Meditations-Podcast kannst du dir zum einen die Moksha-Manras anhören. Zum anderen bekommst du Anleitungen zur korrekten Aussprache. Und manche der Podcast Folgen sind auch volle Meditationsanleitungen. Hier der RSS Feed zum Abonnieren: http://mantra-meditation.podspot.de/rss. Dies ist eine Wiederveröffentlichung aus dem Jahr 2011.

Kulturjournal
Im weiten Feld: Zum 200. Geburtstag von Theodor Fontane

Kulturjournal

Play Episode Listen Later Dec 6, 2019 81:53


In drei Wochen - am 30. Dezember - jährt sich Theodor Fontanes Geburtstag zum 200. Mal. Das Kulturjournal begibt sich auf diesem erfreulichen Anlass auf ein weites Feld und fragt nach der Bedeutung des Schriftstellers, Chronisten, Beobachters und Wanderers für unsere eigene Gegenwart. Die Schriftstellerin Ulrike Draesner hat Fontanes berühmtesten Roman - "Effi Briest" - einmal mehr gelesen, ihr Kollege Thomas von Steinaecker ergründet die Modernität von Fontanes Literatur, Peggy Mädler - heuer mit dem Fontane-Literaturpreis ausgezeichnet - blickt auf die Mark Brandenburg im Jahr 2019. Außerdem: der Medienmensch und Menschenbeobachter Theodor Fontane und Gedanken zur Sondermarke der Deutschen Post zu Ehren des Geburtstagskindes.

Lebe, was dich ausmacht. Spirituelle Lebensberatung | Martin Gallist Intuitiv Empath
Auszug aus dem Programm Alpha Frequenz Bewusstsein aktivieren - Die Position des Beobachters einnehmen.

Lebe, was dich ausmacht. Spirituelle Lebensberatung | Martin Gallist Intuitiv Empath

Play Episode Listen Later Sep 7, 2019 11:37


Du bist viel mehr als nur dein Körper. Das haben viele schon gehört, doch wenige wissen, was es damit genau auf sich hat. Und noch weniger wissen, wie sie diese Erkenntnis für sich im täglichen Leben praktisch umsetzten und warum das von Vorteil ist. Wie kannst du das Bewusstsein auf das ausrichten, was du wirklich bist? Hier bekommst du alles erklärt. und praktische Hilfe zur Umsetzung. Lebe, was dich ausmacht. Martin Gallist | Intuitiver Empath Das ist die FB-Gruppe, in der du den ganzen kostenfreien Kurs findest. Wenn du direkt herausfinden möchtest, wie du das gleich am besten in dein tägliches Leben integrieren kannst, dann bewirb dich hier für ein kostenfreies Breakthrough-Gespräch. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/martin-gallist/message

Klangmeditationen und Naturaufnahmen
Klangmeditation Zum Abschied des Podcast: Noch mehr Zeit für Sein, Bewusstsein, Stille und das Nichts...

Klangmeditationen und Naturaufnahmen

Play Episode Listen Later Aug 8, 2019 36:25


Meine Klangmeditation zum Abschied des Podcasts lässt sich etwas schwer beschreiben, aber wer de Arbeit von Eckhart Tolle kennt, wo es darum geht, sich immer mehr des Beobachters hinter unseres Ichs bewusst zu werden und vielleicht auch die Arbeit von Dr. Joe Dispenza, der mit seinen Workshops wunderschöne Heilerfolge erreicht, indem er den Zusammenhang zwischen unseren Gedanken und Gefühlen, unserer Körperchemie und unseren Gehirnwellen einerseits und unserer Gesundheit und das, was wir uns in unserem Leben kreieren andererseits auf neuster, wissenschaftlicher Basis erklärt und eine Änderung dieses alten Ich´s über eine regelmäßige Meditationspraxis bewirkt, der wird sehr viel mit dieser Klangmeditation anfangen können. Falls Du neugierig geworden bist, es lohnt sich sehr, sich mit diesen Lehrern zu beschäftigen! Sie haben für mich vieles im Nachhinein erklärt, was ich über die Jahre selber erfahren haben und so konnte ich viel besser auch meinen Verstand von der Wichtigkeit meines Weges überzeugen! :-) Für alle, die die beiden nicht kennen, ist diese Klangmeditation ganz wundervoll dazu geeignet, abzuschalten, aus dem gewohnten Denken auszusteigen, in den Raum des Nichts einzutreten und dem Körper die Möglichkeit zu geben, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren, in dem wir während dieser Klangmeditation mit unserem gewohnten Ich, das an so vielem festhält, was uns nicht gut tut, aus dem Weg gehen. Spannend finde ich immer, dass, falls ich mal Schmerzen habe, diese tatsächlich nicht vorhanden sind, wenn ich mit Hilfe einer Klangmeditation in diesen Zustand gelange und sie erst wieder auftauchen, wenn mein gewohntes Denken erneut einsetzt. Mehr zu diesem Thema findet Ihr auf meiner neuen Webseite www.soundofhealingarts.com, wo es auch in Zukunft Blogartikel und weitere Klangmeditationen geben wird, rund um das Thema, mit einem gesunden MInd- und Gefühlsset Meister seiner eigenen Schwingung und damit Schöpfer seines Lebens zu werden. Mit dieser Klangmeditation möchte ich mich mit meinem Podcast bei Euch verabschieden und Euch alles Liebe und wundervolle Begegnungen und Erlebnissse auf Eurem Weg zum Schöpfer Eures Lebens wünschen! Auf dass Ihr alle Euer Potential entfalten und unsere Welt mit Euch bereichern könnt!Alles Liebe,Petra Schilskewww.soundofhealingarts.comP.S. Der Podcast bleibt noch eine Weile online, bevor ich ihn herausnehme, damit Ihr Euch noch alle Folgen sichern könnt, die Ihr gerne behalten möchtet!P.P.S. Die Aufnahme des Flußes ist wieder beim Fluß Sanagra am Comer See entstanden. Diese Mal an einer Stelle, wo er etwas breiter ist und dadurch sanfter fließt. Die Schmetterlingsbüsche stehen dort tatsächlich in einer Vielzahl am Ufer und sie sind wirklich voll mit bunten Schmetterlingen in allen Farben und Formen. Auch der Glitzersand ist dort vorhanden, aus zermahlenen Steinen mit Glimmer. Ich wünsche Euch viel Freude und Entspannung in dieser zauberhaften Landschaft! Ich werde für Euch in meinen Blog auf meiner neuen Internetseite die nächsten Tage zwei Videos vom Fluß Sanagra stellen, dann könnt Ihr Euch selber ein Bild machen... :-)

„mind-up your life“ – mit Achtsamkeit
35 Was ist eigentlich dieses Mind-Up?

„mind-up your life“ – mit Achtsamkeit

Play Episode Listen Later Aug 7, 2019 37:05


Den inneren Beobachter anknipsen, um in einer Situation nicht nur automatisch zu reagieren, sondern bewusst und achtsam aus einer Übersicht zu handeln – wie kann das gelingen? In dieser Folge zeigt Dir Justus auf, wie es Dir gelingt, im Alltag den „CEO“ Deines Gehirns zu aktivieren für Deine innere Weisheit und Dein Potential  zu nutzen.  Die Extraportionen Achtsamkeit zur Aktivierung und Kultivierung Deines inneren Beobachters:     1.Extraportion Achtsamkeit:  Mindful Memo: erinnere Dich da wo Du Dich oft aufhälst mit Memozetteln auf denen „mind-up“ steht : was denke ich gerade, was meldet mir mein Körper jetzt gerade zurück und wie ist meine innere Stimmung? -> je öfter Du das bewusst übst, desto eher wird es Dir gelingen von alleine den inneren Beobachter zu aktivieren.    2.Extraportion Achtsamkeit:  Meditieren – ganz gleich ob Du schon erfahren bist mit Meditation oder noch nicht – meditieren ist ein wunderbares, geistiges “Work-out“ mit Seelennahrung. Versuche Meditation wie tägliches Zähneputzen in Deinem Alltag zu integrieren – tägliches meditieren von 10-15 Minuten schenkt Dir wirkliche Qualitätszeit mit Dir selbst.     3.Extraportion Achtsamkeit:  Journaling – nimm ein Blatt Papier und einen Stift zur Hand und reflektiere schriftlich  z.B. mit der Frage: welcher Mensch möchte ich sein?  „Journaling ist Meditieren auf Papier!“  Trage Dich im August zu unserem kostenlosen Impuls-Newsletter auf www.mehrwert-achtsamkeit.de ein und Du erhälst eine „mind-up“-Meditation von uns geschenkt!   Masterclass of Mindfulness (MoM): ein exklusives Umsetzungsprogramm für mehr Achtsamkeit und Bewusstheit in Deinem Leben -> Du wünschst Dir mehr Infos dazu? Schreib uns eine kurze Mail an info@mehrwert-achtsamkeit.de   Wenn Du Justus Ludwig als Coach und Begleiter für Deinen Weg der bewussten Veränderung haben möchtest – dann maile an: justus.ludwig@mehrwert-achtsamkeit.de  Gerne kannst Du Dich auch auf XING, LinkedIn oder facebook mit Justus vernetzen.  Regelmäßig veröffentlicht Justus auch Impulse bei Youtube – wenn Du über alle News auf dem Laufenden bleiben möchtest, dann abonniere doch einfach den Newsletter von Mehrwert Achtsamkeit.    Justus Ludwig ist ...  Mindful Leadership Coach  Key Note Speaker / Referent für Vorträge rund um das Thema Achtsamkeit  MBSR-Lehrer und Achtsamkeitstrainer (TAA)  Systemischer Coach & Berater  Dozent für Achtsamkeit in Unternehmen / Corporate Mindfulness Training (CMT)  ... Mensch mit Herz & Verstand und Begeisterung     Besuche www.mehrwert-achtsamkeit.de.   IMPRESSUM  Justus Ludwig / Mehrwert Achtsamkeit  info@mehrwert-achtsamkeit.de  Inselstraße 34  40479 Düsseldorf  +49 (0)211 17152191 

Dein neues Ich - Claudia Täubner
#12 Dein innerer Beobachter

Dein neues Ich - Claudia Täubner

Play Episode Listen Later May 2, 2019 18:34


Veränderungen sind am effektivsten, wenn wir in uns anfangen. Um zu beobachten, was in unserem Inneren gerade an Gefühlen und inneren Bildern vorhanden ist, nutzen wir unseren inneren Beobachter. Diesen können wir aktivieren, in dem wir unsere Augen schließen und, vielleicht mit Hilfe eines Bodyscans, von den Füßen bis zum Kopf uns "ansehen", wie es unseren Körper geht. Unser Körper speichert Emotionen, die wir durch diesen inneren Beobachter wahrnehmen, lokalisieren und durch bejahendes Fühlen auflösen können. Glaubenssätze, Muster und Programme, die uns noch daran hindern, einen neuen Weg zu gehen, können ebenfalls aufgelöst werden. Man unterscheidet wie tief diese in uns verankert sind. Es gibt drei Möglichkeiten uns innerlich zu verändern Bewusstwerdung und im Kopf intellektuell daran arbeiten Muster oder Glaubenssätze zu verändern Überschreibung mit Hilfe von äußeren Einflüssen / Personen Bejahendes Fühlen Welche dieser drei Möglichkeiten wir wählen hängt davon ab, wie tief die Emotion, das Muster oder der Glaubenssatz in uns verankert ist. In dieser Episode zeige ich Dir auf, wie Du mit Hilfe Deines inneren Beobachters die Emotionen lokalisierst und integrieren kannst. Viel Freude beim Zuhören. Deine Claudia

MIXEDCAST: Podcast über VR, AR, KI
VRODOCAST #73: Sprach-KI, Täuschungssticker und unsichtbare Stunden

MIXEDCAST: Podcast über VR, AR, KI

Play Episode Listen Later Jan 6, 2018 29:39


Künstliche Intelligenz lernt besser sprechen, lässt sich dafür aber von einem einfachen Sticker austricksen. Sven erzählt über das VR-Spiel The Invisible Hours. Neue Sprachausgabe: Google-KI klingt wie ein Mensch Googles KI-basierte Sprachsynthese Tacotron 2 verwandelt Text in Sprache. Das ist noch nicht neu, mit dem Google Assistenten kann man seit Jahren Gespräche führen. Neu ist, dass die Sprachausgabe jetzt kaum mehr vom Klang einer menschlichen Stimme zu unterscheiden ist. Google stellte einige Audiovergleiche zwischen Mensch und Computer online, bei denen man die Roboterstimme nicht mehr verlässlich heraushören kann. Die Forscher evaluierten Tacotron 2 mit dem sogenannten "Mean Opinion Score" und erzielten auf einer Skala von 1 bis 5 einen Wert von 4,525 – eine reale Sprachaufnahme eines Menschen erreicht im Schnitt einen Wert von 4,58. Google-KI klingt wie ein Mensch: https://vrodo.de/neue-sprachsynthese-google-ki-klingt-jetzt-wie-ein-mensch/ Simpel-Hack: Einfacher Sticker bringt Bildanalyse-KI aus dem Tritt Google-Forscher zeigen in einem Experiment, dass eine für Bildanalyse optimierte Künstliche Intelligenz mit einem Spezialsticker getäuscht werden kann. Der Sticker wird von einer Gegner-KI nach dem Versuch-und-Irrtum-Prinzip entwickelt, bis die Bildanalyse-KI auf das Motiv anspringt. Sobald der Sticker in einer Szene auftaucht, richtet die KI ihren vollen Fokus darauf - und vergisst ihr eigentliches Analyseziel. Der Sticker kann der KI jedes erdenkliche Motiv vortäuschen, so wird beispielsweise aus einem Gewehr mit Sticker ein Toaster. Die Google KI-Forscher warnen explizit davor, dass so ein Sticker unkontrolliert offline verbreitet und von jedermann genutzt werden könnte. Sticker-Hack für KI-Systeme: https://vrodo.de/kuenstliche-intelligenz-ki-hack-fuer-jedermann-mit-einem-bunten-sticker/ The Invisible Hours: Klärt den Mord an Nikola Tesla auf The Invisible Hours spielt gegen Ende des 19. Jahrhunderts: Eine kleine Gesellschaft findet sich in Nikola Teslas Villa ein, findet jedoch kurz darauf nur noch die Leiche des genialen Erfinders. Der Spieler schlüpft in die Rolle eines geisterhaften Beobachters, der in den folgenden Stunden den Ereignissen im Haus unbemerkt beiwohnen und in den zahlreichen Zimmern durch Beobachten und Zuhören den Mörder identifizieren muss. Dank einer magischen Uhr kann der Hausgeist den Fluss der Zeit umkehren und Ereignisse wiederholt in Gang setzen, um alle Einzelheiten aufzudecken. Sven erzählt, ob er mit dem VR-Mystery-Thriller Spaß hatte. Die zehn besten Mystery-Games für VR: https://vrodo.de/virtual-reality-die-zehn-besten-spiele-fuer-halloween/

Cosmic Cortex
Cosmic Cortex - Episode #3: Von Soldaten und Spähern

Cosmic Cortex

Play Episode Listen Later Dec 19, 2017 88:58


„Wie kommt es dazu, dass man mit Wut und Kampf seine eigenen Ansichten verteidigt? In der neuen Episode von Cosmic Cortex beschäftigen sich die Hosts mit dem Soldaten-Mindset und verschiedenen kognitiven Verzerrungen, die einen Menschen für seine In-Group produktiv machen, sowie dem Mindsets des Spähers, der die Position des Beobachters einnimmt.“

Mitmacher Morgen Start - Der Aufwachpodcast mit Kerstin Mais

Emotionen (lat. e = heraus; motio = Bewegung) sind wertvolle, lebensfördernde Hinweise unseres Organismus. Es lohnt sich, ihnen Aufmerksamkeit zu schenken. Achtsam mit Emotionen umzugehen bedeutet,  sich weder von einem Gefühl überschwemmen    zu lassen und gleich darauf zu reagieren         noch es zu verdrängen. Stattdessen bemerke die Emotion achtsam aus der Perspektive des inneren Beobachters! Dann kannst du sie beherrschen.   Lass uns ein kleines Experiment wagen!     Mehr Informationen findest du auf meiner Webseite "Fitness für Körper und Geist" Wenn dir die Episode gefallen hat, teile sie gerne mit deinen Lieben und allen Menschen für die dieses auch hilfreich sein kann. Danke für deine Rezension hier auf iTunes                                                       Du findest mich auch auf             Instagramm  &  Twitter  &  Facebook    Ich freue mich über deine Kontaktaufnahme   Kennst du das Gefühl, wenn der ganze Tag scheinbar voll daneben geht? Du sprichwörtlich am Morgen mit dem falschen Fuß aufgestanden bist? Das muss nicht sein. Glücklich in den Tag zu starten mit mehr Energie und Lebensfreude kann man lernen. Absolut jeder! Du stellst die Weichen für deinen Tag an jedem einzelnen Morgen. Das richtige Denksystem ist wichtig, um glückliche Beziehungen führen, mit sich selbst im Einklang zu sein und dadurch Beruf und Familie bestens miteinander vereinbaren zu können. Kerstin Mais stellt dir im Aufwachpodcast jede Menge Tools genau dafür zur Verfügung. Genieße deinen Atem, Meditation, Körper-Reisen, autogenes Training, Yoga und andere Techniken, um deinen Geist zur Ruhe zu bringen. Nutze die kurze Mini Programmierung für einen glücklichen und friedvollen Start an jedem Morgen. - Einschalten. Lauschen. Mitmachen! Einstein sagte: Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Also los geht´s. Lass dich von Kerstin Mais, ihren Wegweisern für den Tag und den Morgenritualen ihrer Interview Partner inspirieren. Oder hast du keine 10 min am Morgen zum Glücklich SEIN?

Yogastunden Meditativ
Bhavas aus den 6 Darshanas – Yogastunde mit Sukadev

Yogastunden Meditativ

Play Episode Listen Later Nov 21, 2017 110:46


Yogastunde, die Sukadev für die Ausbildungsleiter der 2-Jahres Yoga Vidya Ausbildungen gegeben hat. Besonderes Thema: Die Bhavas aus den Darshanas im Yoga Unterricht. Sukadev zeigt, wie vielfältig man Yoga unterrichten kann: (1) Vaiseshika: Besondere Aufmerksamkeit auf körperliche Genauigkeit und Wirkungen (2) Nyaya: Logische Abfolge der Yogastunde (3) Purva Mimamsa: Bewusstes Üben auch von Unangenehmen als Tapas für Punya und Auflösen von Papa – sowie Sich-Freuen über Reinigungserfahrungen (4) Samkhya – Einstellung eines Beobachters und Lösen von Identifikationen (5) Yoga: Verbinden der Asanas mit Mantras, Visualisierungen, Chakra-Konzentration, kleinen Mudras etc. (Kundalini Yoga), Der Beitrag Bhavas aus den 6 Darshanas – Yogastunde mit Sukadev erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.

Kundalini Yoga Podcast
Bhavas aus den 6 Darshanas – Yogastunde mit Sukadev

Kundalini Yoga Podcast

Play Episode Listen Later Nov 21, 2017 110:46


Yogastunde, die Sukadev für die Ausbildungsleiter der 2-Jahres Yoga Vidya Ausbildungen gegeben hat. Besonderes Thema: Die Bhavas aus den Darshanas im Yoga Unterricht. Sukadev zeigt, wie vielfältig man Yoga unterrichten kann: (1) Vaiseshika: Besondere Aufmerksamkeit auf körperliche Genauigkeit und Wirkungen (2) Nyaya: Logische Abfolge der Yogastunde (3) Purva Mimamsa: Bewusstes Üben auch von Unangenehmen als Tapas für Punya und Auflösen von Papa – sowie Sich-Freuen über Reinigungserfahrungen (4) Samkhya – Einstellung eines Beobachters und Lösen von Identifikationen (5) Yoga: Verbinden der Asanas mit Mantras, Visualisierungen, Chakra-Konzentration, kleinen Mudras etc. (Kundalini Yoga), Der Beitrag Bhavas aus den 6 Darshanas – Yogastunde mit Sukadev erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.

Yogastunden für Anfänger und Fortgeschrittene
Bhavas aus den 6 Darshanas – Yogastunde mit Sukadev

Yogastunden für Anfänger und Fortgeschrittene

Play Episode Listen Later Nov 21, 2017 110:46


Yogastunde, die Sukadev für die Ausbildungsleiter der 2-Jahres Yoga Vidya Ausbildungen gegeben hat. Besonderes Thema: Die Bhavas aus den Darshanas im Yoga Unterricht. Sukadev zeigt, wie vielfältig man Yoga unterrichten kann: (1) Vaiseshika: Besondere Aufmerksamkeit auf körperliche Genauigkeit und Wirkungen (2) Nyaya: Logische Abfolge der Yogastunde (3) Purva Mimamsa: Bewusstes Üben auch von Unangenehmen als Tapas für Punya und Auflösen von Papa – sowie Sich-Freuen über Reinigungserfahrungen (4) Samkhya – Einstellung eines Beobachters und Lösen von Identifikationen (5) Yoga: Verbinden der Asanas mit Mantras, Visualisierungen, Chakra-Konzentration, kleinen Mudras etc. (Kundalini Yoga), Der Beitrag Bhavas aus den 6 Darshanas – Yogastunde mit Sukadev erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.

Yogastunden Mittelstufe - Übungsanleitungen Yoga Classes
Bhavas aus den 6 Darshanas – Yogastunde mit Sukadev

Yogastunden Mittelstufe - Übungsanleitungen Yoga Classes

Play Episode Listen Later Nov 21, 2017 110:46


Yogastunde, die Sukadev für die Ausbildungsleiter der 2-Jahres Yoga Vidya Ausbildungen gegeben hat. Besonderes Thema: Die Bhavas aus den Darshanas im Yoga Unterricht. Sukadev zeigt, wie vielfältig man Yoga unterrichten kann: (1) Vaiseshika: Besondere Aufmerksamkeit auf körperliche Genauigkeit und Wirkungen (2) Nyaya: Logische Abfolge der Yogastunde (3) Purva Mimamsa: Bewusstes Üben auch von Unangenehmen als Tapas für Punya und Auflösen von Papa – sowie Sich-Freuen über Reinigungserfahrungen (4) Samkhya – Einstellung eines Beobachters und Lösen von Identifikationen (5) Yoga: Verbinden der Asanas mit Mantras, Visualisierungen, Chakra-Konzentration, kleinen Mudras etc. (Kundalini Yoga), Der Beitrag Bhavas aus den 6 Darshanas – Yogastunde mit Sukadev erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.

Mitmacher Morgen Start - Der Aufwachpodcast mit Kerstin Mais

Bodyscan ist eine Entspannungstechnik, bei der du durch deinen Körper hindurch gehst. Du spürst in die einzelnen Körperteile hinein, ohne das Erlebte zu analysieren, zu beurteilen oder darauf zu reagieren. Durch Bodyscan gelingt es dir, die Position, die Haltung eines Beobachters, einzunehmen, und dich so zu lösen von allem Aktuellen, egal ob es Stress, Schmerzen, Sorgen sein mögen. Diese Meditation ist vor allem für Menschen geeignet, die einen besseren Zugang zu ihrem Körper gewinnen wollen.  Viele Freude dabei! Mehr Informationen findest du auf meiner Webseite "Fitness für Körper und Geist"   Wenn dir die Folge gefallen hat, teile sie gerne mit deinen Lieben und allen Menschen für die dieses auch hilfreich sein kann. Danke für deine Rezension hier auf iTunes   Ich freue mich über deine Kontaktaufnahme Instagramm Twitter   Kennst du das Gefühl, wenn der ganze Tag scheinbar voll daneben geht? Du sprichwörtlich am Morgen mit dem falschen Fuß aufgestanden bist? Das muss nicht sein. Glücklich in den Tag zu starten mit mehr Energie und Lebensfreude kann man lernen. Absolut jeder! Du stellst die Weichen für deinen Tag an jedem einzelnen Morgen. Das richtige Denksystem ist wichtig, um glückliche Beziehungen führen, mit sich selbst im Einklang zu sein und dadurch Beruf und Familie bestens miteinander vereinbaren zu können. Kerstin Mais stellt dir im Aufwachpodcast jede Menge Tools genau dafür zur Verfügung. Genieße deinen Atem, Meditation, Körper-Reisen, autogenes Training, Yoga und andere Techniken, um deinen Geist zur Ruhe zu bringen. Nutze die kurze Mini Programmierung für einen glücklichen und friedvollen Start an jedem Morgen. - Einschalten. Lauschen. Mitmachen! Einstein sagte: Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. Also los geht´s. Lass dich von Kerstin Mais, ihren Wegweisern für den Tag und den Morgenritualen ihrer Interview Partner inspirieren. Oder hast du keine 10 min am Morgen zum Glücklich SEIN?

Podcasts – Werner Eberwein
Wie sind wir bloß in das Hamsterrad geraten – und wie kommen wir wieder heraus?

Podcasts – Werner Eberwein

Play Episode Listen Later Jan 15, 2017


Wie sind wir bloß in das Hamsterrad geraten? Und wie kommen wir wieder heraus? Im November 2016 habe ich einen 45-minütigen Vortrag im artop-Institut in Berlin gehalten zum Thema Heraus aus dem Hamsterrad Über Psycho-Ökologie und Sinn-Orientierung im Zeitalter des Narzissmus. Sie können ihn >>>hier online nachhören. Hier der Vortrag als Text: Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, habt ihr eigentlich genug Zeit? Habt ihr im Laufe eines Tages, im Laufe einer Woche oder eines Monats genug Zeit für Muße? Habt ihr Zeit auch einmal nichts zu tun? Habt ihr Zeit genug, um bei etwas oder mit jemandem zu verweilen? Habt ihr Zeit genug um euch wirklich entspannen zu können? Zeit zur Regeneration? Mit eurer Familie, euren Partnern, euren Kindern? Zeit genug für eure und mit euren Freunden? Oder steht ihr unter Zeitdruck? Würdet ihr sagen, dass der Zeitdruck in den letzten Jahren eher zugenommen oder eher abgenommen hat? Fühlt ihr euch unter Leistungsdruck? Erlebt ihr Termindruck? Kennt Ihr Konkurrenzdruck? Leidet Ihr unter Bürokratiestress? Ausgehend von zeitkritischen Autoren wie Rahel Jaeggi, Byung-Chul Han, Alex Honneth und Hartmut Rosa möchte ich euch folgende Thesen vorstellen: Im Neoliberalismus, also einem globalisierten, digitalisierten und medialisierten Marktfundamentalismus werden Gefühle, Bedürfnisse und soziale Beziehungen mehr und mehr in Bewertungs- und Verwertungsprozesse einbezogen und damit wie Waren behandelt, also verdinglicht. Die neoliberale Gesellschaft fördert und prägt bestimmte, als „postmodern“ bezeichnete psychische Störungen der Selbststruktur. Daher ist eine intersubjektive Form der Beziehungsgestaltung im Kontext psychischer Dienstleistungen wie Psychotherapie oder Coaching besonders hilfreich. Gemeint ist eine Art, sich auf den Klienten zu beziehen, die aus einem Sich-Einlassen und Sich-Berühren-Lassen im Rahmen der professionellen Grenzen als Kern der Beziehung zum Klienten besteht. Das ist nicht im Sinne einer rezeptartig vorgebbaren und schematisch reproduzierbaren Technik zu verstehen, sondern als grundlegende Einstellung, als Werthaltung, als Berufsethik. Nachdem ich diese Thesen formuliert hatte, habe ich mich gefragt: Ist das nicht eventuell banal? Werdet ihr nicht sagen: Das ist doch klar, was glaubst du denn, was wir tagtäglich sowieso machen? Ich denke, dass das stimmt, aber auch nicht stimmt. Eine intersubjektive, dialogische, personzentrierte Haltung einzunehmen beziehungsweise sich immer wieder darum zu bemühen ist so etwas wie die Wertschätzung des Friedens, der Demokratie, der Menschenwürde, der Gleichberechtigung, der Inklusion oder der sozialen Gerechtigkeit. Jeder vernünftig (also nicht rechtspopulistisch) denkende Mensch würde all das für selbstverständlich halten. Es scheint gar nicht der Rede wert zu sein, sich damit zu beschäftigen. Dennoch ist die konkrete Umsetzung humanistischer Werte im täglichen Leben und besonders in der Arbeit mit Menschen gerade in Zeiten des weltweiten Wiedererstarkens antipluralistischer und aggressiv-autoritärer Orientierungen notwendiger denn je, aber in der Praxis manchmal eine recht diffizile Angelegenheit. Die Grundfrage, um die es hier geht, ist: Wie sehe ich den Menschen, hier speziell den Klienten, mich selbst mit ihm und das was zwischen uns geschieht? In den letzten Jahren hat sich vor allem an den Hochschulen ein Verständnis von Psychologie als Naturwissenschaft etabliert. Naturwissenschaftlich betrachtet ist der Mensch ein Objekt wissenschaftlicher Forschung wie jedes andere. Daraus resultieren in der Anwendung bestimmte generalisierbare und rezeptartig anwendbare Transformationstechniken. Der Mensch erscheint dann entweder als Blackbox, die auf einen Input mit einem statistisch vorhersagbaren Output reagiert, oder als biologischer Computer im Schädel, der durch seine Schaltkreise determiniert ist, als Ergebnis unbewusster Triebschicksale und Abwehrprozesse oder unentrinnbar eingesponnen in ein Netz systemischer Wechselwirkungen. In einer solchen Sichtweise wird der Psychotherapeut oder Coach zu einem Transformationsexperten mit der Aufgabe, vor dem Hintergrund umfassenden Fachwissens mithilfe empirisch validierten Interventionen dem Klienten aus seinem Leiden heraus und in ein zufriedenes Leben hinein zu verhelfen, und das bedeutet auch, ihn leistungsfähiger zu machen. Zweifellos ist der Mensch auch ein materielles Wesen mit beschreibbaren Hirnprozessen, biologischen Trieben, auf vielfältige Weise Konditionierungen unterworfen und in dynamische Beziehungssystem eingebunden. Die Frage, die sich aus einer humanistisch-existenziellen Perspektive stellt ist: Ist der Mensch als Mensch vielleicht mehr als all das? Ist der Mensch nicht mehr als ein Tier? Was genau unterscheidet uns eigentlich von den Tieren, und welche Folgen hat das in Psychotherapie und Beratung? Der Mensch kann und muss naturwissenschaftlich untersucht werden. Ohne diese Perspektive gäbe es kein Insulin, kein MRT und keine Kontaktlinsen. Wenn ich aber als Psychotherapeut oder Coach den Menschen ausschließlich als Objekt, zugespitzt ausgedrückt als Ding unter Dingen entgegentrete, aus der Perspektive eines unabhängigen Beobachters und Technikers, beraubte ich ihn dann nicht seiner Würde als Person, und damit auch mich selbst? Und was genau wäre dazu – praktisch gesehen – die Alternative? Wir können zwei Grundformen menschlicher Beziehungen unterscheiden: geschäftliche Beziehungen und persönliche Beziehungen. Wie wir alle wissen, wird es immer schwierig, wenn diese beiden Ebenen vermischt werden, aber genau das geschieht in der Psychotherapie und in etwas anderer Form und Umfang wohl auch beim Coaching, in der Supervision, in der Personal- und Organisationsentwicklung. Eine geschäftliche Beziehung habe ich zum Beispiel zu einer Verkäuferin beim Bäcker, wenn ich dort Brötchen kaufen will. Ich bin vielleicht höflich und freundlich, aber als Person, als Mensch bleibt mir die Verkäuferin ebenso fremd wie ich ihr. Wir haben das, was der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber als eine Ich-Es-Beziehung bezeichnet hat. Wir begegnen uns nicht persönlich, sondern funktional – in diesem Fall als Verkäuferin und Kunde. In manchen Kontexten ist das unvermeidlich und oft auch angemessen. Eine persönliche Beziehung habe ich dagegen zum Beispiel zu einem Freund. Er ist mir wichtig, er liegt mir am Herzen und ich ihm. Wir begegnen uns und beziehen uns aufeinander als Menschen, als Personen. Wir vertrauen uns einander an. Wir tauschen uns persönlich aus und setzen uns miteinander auseinander über uns und über das, was uns beschäftigt und bewegt. Buber hat das eine Ich-Du-Beziehung genannt. In der Psychotherapie, so wie ich sie verstehe und praktiziere, und möglicherweise auch im Coaching, handelt es sich um eine Mischform zwischen beiden, ich bezeichne das als „professionelle Intersubjektivität“. Psychotherapeut oder Coach und Patient oder Klient haben miteinander zweifellos eine professionelle Auftragsbeziehung und ein juristisches Vertragsverhältnis über eine bezahlte Dienstleistung. Wenn dieser Aspekt jedoch verabsolutieren wird, wenn beide sich ausschließlich oder überwiegend als bloße Geschäftspartner sehen und behandeln, und das was zwischen ihnen passiert als rein sachliche, zweckorientierte Unternehmung betrachten, dann wird Psychotherapie und Coaching zur bloßen Psychotechnik und des Menschlichen entkleidet zu einer dinglichen, entfremdeten Angelegenheit, zu einem bloßen Geschäft. Wenn dagegen die Beteiligten vergessen oder vergessen wollen, dass sie sich zur Erfüllung eines professionellen Auftrags treffen, für den der eine den anderen beauftragt hat und für dessen Bezahlung er sorgt, dann verwandelt sich Psychotherapie und vielleicht manchmal auch Coaching in einen Beziehungsersatz oder in eine privaten Beziehung mit den bekannten, oft tragischen Folgen. Ich bin nun schon seit tatsächlich 33 Jahren als Psychotherapeut tätig und erkenne in dieser und ähnlichen Berufsgruppen in den letzten Jahrzehnten einen deutlichen Trend in Richtung Professionalisierung. Das ist gut, weil vieles von dem, was in den wilden 1960er bis `80er Jahren im Bereich der Seelenarbeit ausprobiert wurde, wohl mehr geschadet als genutzt hat. Professionalisierung war und ist notwendig und außerdem unvermeidbar. Aber – meiner Meinung nach kommt heute bei Seelenarbeitern der Mensch als Subjekt und die Beziehung als Intersubjektivität, also das humanistische Element oft zu kurz. Ich beobachte das insbesondere bei den nachwachsenden, jungen Psychotherapeutinnen und -therapeuten, die die Universität nach dem Bologna-Prozess durchlaufen haben, der jede kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten und mit sich selbst in einer Flut von Prüfungen erstickt, und die als Psychotherapeuten nur die Alternative zwischen zwei Richtlinienverfahren kennen. Sie lernen, Menschen in Diagnosen oder Typologien einzusortieren und sich an Handbuchwissen und Behandlungsleitlinien zu orientieren, was wie zu verstehen ist und wann welche Interventionen erforderlich sind. Auf diese Weise wird die Beziehung zum Klienten etwas ganz oder überwiegend Zielorientiertes. Dass der Therapeut oder Coach vom Klienten unweigerlich auf einer persönlichen, emotionalen Ebene berührt, ja manchmal tief bewegt oder gar erschüttert wird, kommt dann zu kurz. Und dass auch der Therapeut oder Coach nicht nur eine Art käuflicher Heilungs- oder Orientierungswerkzeugkasten ist, sondern auch und gerade durch die Art, wer und wie er als Mensch ist, wie er sich zeigt und wie er als Person wirkt, sich nachhaltig in die Seele des Klienten einprägt, kommt oft zu kurz. Ich möchte daher diesen Aspekt hier betonen, was die Erfordernisse, Errungenschaften und Qualitäten einer professionellen, angemessen abgegrenzten und methodisch fundierten Arbeit überhaupt nicht in Frage stellen soll. Als Psychotherapeut habe ich täglich Anteil an Schicksalen, Erfahrungen, Erlebensebenen, biografischen Umbrüchen und kreativen Intuitionen, die mich immer wieder komplett überraschen, und mit denen ich niemals gerechnet hätte. In der Zen-Tradition spricht man vom Anfängergeist, also einer Haltung, in der man versucht, sich jeder Situation so zu nähern, als ob man sie zum allerersten Mal erlebt. In mir hat sich im Laufe der Jahre eine recht umfangreiche Bibliothek aus konzeptuellem und technischem Wissen und professioneller Erfahrung angesammelt. Dennoch verblüffen mich jeden Tag Patienten mit Wendungen und Wandlungen, die in keinem Lehrbuch stehen, und die unmöglich geplant oder vorhergesehen werden können. Und ich selbst überrasche mich mit Einfällen und Interventionen, die ich nie zuvor gehabt habe. Genau das ist es, was diese Arbeit für mich immer wieder lebendig und befriedigend macht. Wenn wir Psychotherapie im Sinne von Irvin Yalom und Coaching im Sinne von Alfried Längle als existenziellen Dialog verstehen, dann sprechen wir nicht von einer Technik neben anderen Techniken. Es ist vielmehr eine Art der Bezugnahme auf den Anderen als Person, als Subjekt, wodurch professionelle Seelenarbeit zugleich menschliche Begegnung sein kann. Meiner Meinung nach ist das nicht nur eine ethische Frage im Sinne eines menschlichen Umgangs miteinander, sondern von größter Bedeutung auch für die Wirksamkeit dessen was wir tun, insbesondere, wenn wir es mit Fragen, Problemen oder Störungen zu tun haben, die durch Entfremdung, Verdinglichung, Funktionalisierung, Ausnutzung oder gar Benutzung von Menschen als Objekt entstanden sind oder zu tun haben. Mit einem Begriff von Heidegger gesprochen ist Verdinglichung grundsätzlich betrachtet ein Existenzial, also ein unvermeidlicher Aspekt menschlichen Lebens. Wir sind umgeben von Verdinglichungen des Seelischen und des Sozialen. Gefühle und Einstellungen, ökonomische und organisatorische Strukturen müssen zum Beispiel objektiv erforscht und begrifflich auf den Punkt gebracht werden. Wenn aber Gefühle von Wirtschaftspsychologen renditeorientiert „gemanagt“ werden, wenn Menschen in ihrer Selbstliebe nur noch von ihren Leistungen abhängig sind, wenn körperliche Attraktivität im Vergleich zu Bildschirmschönheiten als geschrumpft erlebt wird und durch Botox und Implantate aufgepäppelt werden muss, wenn Arbeitskräfte nur noch als Humankapital betrachtet werden und Sozialkontakte als bloß nützliche Connections, dann wird etwas Menschliches zu einem Ding mit einem Wert und einem Preis, also zum Objekt, zum Gegenstand, zur Ware. Zum Problem wird Entfremdung und Verdinglichung also immer dann, wenn sich in etwas zutiefst Persönliches, wie eine intime Partnerschaft, ein soziales Engagement oder ein empathisches Sich-Einstimmen mit einem Menschen eine Intention einschleicht, in der die andere Person und damit im Grunde auch man selbst als bloßes Objekt betrachtet und behandelt wird. In der existenziellen Sichtweise ist dagegen alles, was in der Psychotherapie oder beim Coaching geschieht, intersubjektiv. Das bedeutet, dass wir alles, was wir vom Patienten zu wissen glauben und alles wovon wir glauben, dass es in einem mechanischen Sinn funktioniert, zunächst zurückstellen (Edmund Husserl spricht hier vom Einklammern, von der „Epoché“) und uns fragen: Wer ist dieser ganz besondere Mensch? Was erlebt er genau in diesem Moment? Was sind seine ganz persönlichen Ängste und Wünsche? Was scheut er wie der Teufel das Weihwasser? Wie wirkt diese einzigartige Person anders auf mich und in mir anders als jeder andere Mensch? Was bewirkt er in meiner eigenen Seele? Wie wirke ich als Person auf ihn und in ihm? Was stellen wir zwischen uns her, und was erschaffen wir hier und jetzt miteinander? Auf diese Fragen gibt es keine abschließenden Antworten, aber aus ihnen kann eine kooperative Auseinandersetzung mit den Themen des Klienten entstehen, eine dialektische Bewegung, ein kreativer Dialog, in dem dann auch wieder theoretische Konzepte und erprobte Techniken eingesetzt werden können. Das dynamische Gleichgewicht zwischen unmittelbarem und gegenseitigen emotionalen Berühren und Bewegtwerden als Personen einerseits und der reflektierenden Distanz vor dem Hintergrund fundierten Fachwissens macht die Kunst jeder professionellen Arbeit mit dem Seelischen von Menschen aus. Wenn Menschen miteinander in Kontakt kommen, kommen sie unweigerlich dabei auch mit sich selbst in Kontakt und d.h. insbesondere mit ihren Gefühlen. Intersubjektive Beziehungen bestehen darin, dass jeder sich selbst mit dem anderen und den anderen in sich selbst spürt und erspürt. In der Psychotherapie sprechen wir heute von Emotionsfokussierung. Wir erleben den Kontakt mit Anderen im Kontakt mit uns selbst als emotionale Verbundenheit, als Resonanz, als Einschwingen und Mitschwingen mit vielerlei Ober- und Untertönen, die miteinander interagieren und pausenlos in Bewegung sind. Wir fühlen uns, wir fühlen mit dem anderen, wir fühlen uns ein, wir fühlen uns an, wir erfühlen und werden erfühlt – oder aber emotional verfehlt und als Mensch verkannt. Gefühle verbinden uns mit dem Körper, seinen Bedürfnissen und Grenzen. Unsere kreativen Intuitionen, aber auch unsere angst- und schamvollen Befürchtungen aufgrund von alten, zum Teil unbewussten Mustern werden uns gewahr als Gefühle. In der Arbeit mit dem Seelischen und dem Zwischenmenschlichen geht es immer um Gefühle. Was aber geschieht, wenn ein Mensch, Kind oder erwachsenen, unter dem Druck steht, seine Lebendigkeit, sein authentisches Erleben verleugnen, verdrehen oder unterdrücken zu müssen, um liebevolle Zuwendung oder Anerkennung zu erhalten? Mit einem Begriff des englischen Kinderpsychoanalytikers Donald Winnicott entsteht auf diese Weise durch Überanpassung ein falsches, also entfremdetes Selbst, eine Identifikation mit Normen und Vorstellungen, die dem eigenen Wesen nicht entsprechen. Eine in unserer Kultur verbreitete Form des falschen Selbst ist die narzisstische Persönlichkeit, die am differenziertesten von dem Psychoanalytiker Heinz Kohut untersucht wurde. Die Art, wie Narzissten nach außen auftreten, ihre Ichsucht, ihre Selbstverliebtheit und Image-Besessenheit kann als faszinierend oder als abstoßend empfunden werden und manchmal als beides zugleich. Ebenso empfindet man narzisstische Anteile in der eigenen Seele, die wohl niemandem, der sich ein wenig mit sich beschäftigt hat, fremd sind. Sie lösen bei anderen oft Neid und Verachtung zugleich aus. Daher wird der Begriff Narzissmus häufig als Schimpfwort, also im Grunde selbst aus einer narzisstischen Perspektive heraus gebraucht. Die zunehmende Förderung anpreisender Selbstausstellung und Eigenwerbung in Online-Profilen, WhatsApp-Selfies, in Casting-Shows und Bewerbungsgesprächen, in der Wahlwerbung und in sich wissenschaftlich nennenden Debatten führt dazu, dass derjenige, der besser blufft, sich mehr aufbrezelt, sich aufbläht oder den Gegner effektiver verbal niederwalzt, sozial nach oben steigt, während der Bedächtige, Reflektierte, der auch bereit ist, Einwände ernst zu nehmen, und sich eigenen Unsicherheiten zu stellen, oft im Getöse untergeht. Menschen mit aktivierter narzisstischer Dynamik sind süchtig nach Applaus, Bewunderung und Beifall. Sie scheuen partnerschaftliche emotionale Bindungen, leiden unter innerer Leere und diffusen Ängsten vor Kontrollverlust. Ihr Selbstbild und ihr Selbstwertgefühl ist abhängig von aufwertenden Rückmeldungen anderer. Bleiben diese aus, kollabiert ihr Selbstwertgefühl, und sie fühlen sich in ihrer schieren Berechtigung zur Existenz infrage gestellt. Ihre Abhängigkeit von endlosem Anhimmeln macht narzisstische Menschen zu Spiegel-Sklaven. Ihr Problem ist aber nicht eigentlich ihre Gier nach Aufwertung und ihre Angst vor Abwertung, sondern die Bewertung an sich: die Bewertung als Mensch, ihrer Erscheinung, ihrer Seele, ihres Körpers, ihrer Eigenschaften und Eigenheiten. Wenn persönliche Wirkung, Anziehungskraft, Ausstrahlung, Kommunikationsfähigkeit, Intelligenz oder Eloquenz „geratet“, also in ein skalierendes Mehr oder Weniger einsortiert werden, dann wird der Mensch zum bewerteten Ding, also verdinglicht, zur Ware, und er erlebt sich selbst als solche. Das kann einen Narzissten stark oder schwach machen, je nachdem, wie er ankommt. Daher ist seine emotionale Stabilität von seiner äußeren Performance abhängig, und durch Mangel an Erfolg jederzeit irritierbar. Die Tragik der narzisstischen Dynamik besteht in einer inneren Verdopplung zwischen Aufgeblasenenheit und Geschrumpftheit, mit Kohuts Begriffen zwischen Größenselbst und entwertetem Selbst. In dieser Verdopplung, die in der Psychoanalyse als Spaltung bezeichnet wird, erlebt ein narzisstischer Mensch auch seine Umwelt, die für ihn bevölkert ist mit überlegenen Gurus und Mäzenen, denen gegenüber er sich verkrötet, also minderwertig und unansehnlich fühlt und unterlegenem Fußvolk, auf das er hinabschaut, und das für ihn nur insofern interessant ist, als es ihn hofiert und bewundert. Narzisstische Menschen hat es schon immer gegeben. Aber durch den schleichend immer weiter um sich greifenden Druck in Richtung Bewertung und Selbstbewertung an Universitäten, Schulen und Kinderstuben sind narzisstische Muster heute derart verbreitet, dass wir sie meistens gar nicht mehr wahrnehmen, weshalb Christopher Lasch bereits 1979 von einem Zeitalter des Narzissmus sprach. Und für bestimmte Funktionsrollen in unserer Gesellschaft wie Popstar, Talkshowteilnehmer oder Wahlkämpfer sind narzisstische Selbstdarsteller sogar optimal angepasst. Ein gesunder Narzissmus im positiven Sinn, also ein liebevolles Verhältnis zu sich selbst und zu anderen, ein stabiles Selbstwertgefühl, intrinsische, also an Werten orientierte Motivationen, eine gute soziale Verwurzelung und ein respektvolles Verhältnis zu den eigenen Bedürfnissen und Grenzen sind zentrale Voraussetzungen psychischer Gesundheit und sozialer Kompetenz, auch und ganz besonders für Leitungskräfte sowie für Psychotherapeuten und Berater. Eine gewisse Power, Durchsetzungsfähigkeit, persönliche Präsenz und Standfestigkeit ist unabdingbar für Menschen in leitenden Positionen und auch für diejenigen, die sie und ihre Betriebe und Organisationen beraten. Die neoliberale Ökonomie und Sozialstruktur bringt jedoch Menschen hervor, deren Selbstwert ihnen alles bedeutet. Bei ihnen wird psychische Stabilität zu Pseudostabilität, Power zu Aufgedrehtheit, Präsenz zu Exhibitionismus und Verantwortungsübernahme zu Machtbesessenheit. Je mehr die Selbstwertregulation ins Pathologische abdriftet, umso mehr sehen wir Menschen, die mächtig und zerbrechlich zugleich und daher sehr krisenanfällig sind. Als Paradebeispiel einer – man kann es nicht anders sagen – pathologisch narzisstischen Dynamik sehen wir den rassistischen Horrorclown Donald Trump, der sich öffentlich an seiner vermeintlichen Großartigkeit berauscht und alles zu entwerten, ja zu vernichten bereit ist, was ihm fremd ist oder ihm im Wege steht. Daneben seine bloß papageienhaft mitagierende Model-Frau Melania, der Inbegriff einer Co-Narzisstin, deren einzige Funktion es ist, ihn, den blinden Autokraten, wie eine hübsche Krawattennadel zu schmücken und seine Dominanz hervorzuheben. Gefährlich wird der Narzisst dann, wenn sein Selbstwertgefühl nach endloser Aufblähung vielleicht schon durch einen Nadelstich platzt und er bereits nach einer nur gefühlten Kränkung seines Selbstwertgefühls zu gnadenloser Zerstörung übergeht. Diese Dynamik wird als maligner, d.h. bösartiger Narzissmus bezeichnet. Das ist die sozialpsychologische Definition einer globalen Gefahr, die gerade dabei ist, das noch-liberale Kern-Europa regelrecht zu umzingeln. Ein Mensch, der sich im positiven Sinn selbst liebt, respektiert auch seine Mitmenschen, seine Mitarbeiter, Untergebenen und Vorgesetzten, die Menschen die ihm nahestehen, seine Familie, seine Freunde und Nachbarn. Die Stabilität seines Selbstbewusstseins und die Sicherheit seines Auftretens gründet sich auf innere Ausgeglichenheit. Er hat es nicht nötig, „aufzutrumpen“, sondern er wirkt warmherzig. Er muss seine menschlichen Grenzen und Schwächen nicht verschleiern, selbst dann, wenn er manchmal deutliche Worte sagen oder klare Entscheidungen treffen muss. Die neoliberale Ökonomie und Politik hat für breite Schichten in den kapitalstarken Nationen, (teilweise entgegen ihrer eigenen Selbstwahrnehmung) jahrzehntelangen Frieden, ökonomische Sicherheit, soziale Freiheit und Möglichkeiten der Selbstverwirklichung geschaffen, die es in dieser relativen Breite in der Geschichte wohl noch nie gegeben hat. Allerdings basiert diese Stabilität auf einer weltweiten Blasenökonomie, die zwar nicht psychologisierend als Folge, aber durchaus als globalökonomische Entsprechung der narzisstischen Aufblähung ihrer Funktionsträger verstanden werden kann. Ob wir das sehen, wollen und gutheißen oder nicht, auch wir Psychotherapeuten, Berater, Coaches und Personal- und Organisationsentwickler sind unweigerlich auch Erfüllungsgehilfen der Schaffung und Verwertung von Humankapital, zugleich aber mögliche, und manchmal einzig erreichbare Rettungsinseln, Orte der Reflexion und möglicher Positionsfindung in den Strudeln der entfesselten Leistungsgesellschaft. Psychotherapie kann nicht nur störende Symptome wegräumen, um die Patienten wieder arbeitsfähig zu machen, sondern auch zur existenziellen Reflexion einladen: Wofür lebe ich eigentlich? Wo stehe ich in dieser Welt, und wofür stehe ich ein? Coaches und Personalentwickler können zur Humanisierung der Arbeitswelt beitragen und ein Stück mehr Menschlichkeit in die Betriebe bringen. Das können Beiträge zur Gestaltung einer menschenwürdigen Welt sein, auf die wir einmal mit begründetem Stolz zurückblicken können, wenn wir spüren, dass unsere Lebenszeit langsam abläuft. Die ungeahnten Möglichkeiten der Globalisierung, die in vergangenen Jahrhunderten noch nicht einmal den Reichsten und Mächtigsten zur Verfügung gestanden hätten, bringen als ihre Kehrseite ein Gefühl der Heimatlosigkeit mit sich. Wenn alles möglich ist – wer bin ich dann? Wo gehöre ich hin? Was ist richtig und sinnvoll für mich und was nicht? Das betrifft den Beruf, die sexuelle Orientierung, den Umgang mit persönlicher Nähe und Grenzen, den Ort an dem man lebt und die eigene Weltanschauung, die mehr und mehr zu einem beliebig auswechselbaren Konstrukt oder – als Gegenregulation –zu einem rigide abgeschotteten Gedankengefängnis wird. Als Produkt der Deregulierung, die Vermarktungsgesetze ungehindert in die Köpfe schon der Kinder träufelt, wird die Ausübung von äußerem Zwang um grenzenlose Leistungsbereitschaft zu bewirken mehr und mehr überflüssig, weil der dringende Wunsch verinnerlicht wird, mehr, besser und schneller zu sein als alle anderen (und damit zugleich mehr, besser und schneller als man selbst überhaupt sein kann). Den als Eigenmotivation verinnerlichten Leistungswahn als Schattenseite postmoderner Selbstverwirklichungsmöglichkeiten, der vermutlich in der Arbeit mit Führungskräften besonders häufig anzutreffen ist, hat Byung-Chul Han eindrücklich unter dem Begriff Selbstoptimierungszwang analysiert. Der Mangel an Muße, an Zeit zum Verweilen, zur Regeneration von Körper und Seele, im Grunde der Mangel an Zeit zu leben führt zu der drastischen Zunahme an Burnout-Symptomen und Erschöpfungsdepressionen, auf die die Statistiken der Krankenkassen hinweisen. Wie in der „Zeit“ vom letzten Mittwoch nachzulesen ist, sind laut einer repräsentativen Umfrage bereits ein Drittel aller Führungskräfte abhängig von schwer suchterzeugenden Schlafmitteln um überhaupt noch zur Ruhe kommen zu können. Tragischerweise trifft die Burnout-Erschöpfung, die Ermüdung aus Selbstüberforderung am ehesten die Leidenschaftlichen, die mit dem Herzen bei der Sache sind, die brennen für ihre Tätigkeit und daher die ersten sind, die aus Mangel an sozialem Rückhalt und an alltagspraktischer Regeneration ausbrennen und manchmal für immer verlöschen. Burnout und Erschöpfung kann nicht als rein individuelles Phänomen verstanden werden. Zunehmende Sparmaßnahmen, vor allem im Bildungs- und Sozialbereich, eine überbordende, immer sinnfreier werdende Bürokratie, die entgrenzte Datensammelwut und die papierenen Folterinstrumente der sogenannten Qualitätssicherung nehmen gerade den Begeisterten die Freude an ihrer Arbeit. Wer immer weniger einzusehen vermag, warum er einen Großteil seiner Arbeitszeit zur Selbstverwaltung und Selbstüberwachung verwenden muss, für den droht der Sinnverlust und damit ein Austrocknen seiner Motivation. Wenn die ersten Spuren von Zynismus gepaart mit Kraft- und Lustlosigkeit schon spürbar waren und dann eine Gratifikationskrise dazukommt, also das Gefühl: Wo bleibe ich hier eigentlich? Wer ist eigentlich mal für mich da? … dann schlägt der Burnout manchmal über Nacht zu, und die Frühverrentung aus psychischen Gründen ist nicht mehr weit. Was ein Mensch mit einer instabilen oder pseudo-rigiden Selbststruktur professionell braucht, ist einen Psychotherapeuten oder Berater, der sich in der Dialektik zwischen Empathie und Selbstempathie auf der einen Seite, kritischer und selbstkritischer Auseinandersetzung auf der anderen Seite konstruktiv zu bewegen vermag. Ein reines empathisches Bekräftigen einer teilweise deformierten Identität kann leicht dazu führen, gleichsam dem Affen Zucker zu geben, also selbstschädigende oder sozial destruktive Tendenzen zu stabilisieren oder gar zu verstärken. Eine zu früh oder zu penetrant angesetzte Auseinandersetzung oder Herausforderung einer leidvoll instabilen Selbststruktur dagegen kann zu einer Überforderung oder gar zu einem Kollaps der Selbstregulationsfähigkeiten des Klienten führen. Die produktive Handhabung der Dialektik zwischen Einfühlung und Auseinandersetzung macht den Kern eines konstruktiven psychotherapeutischen oder Coaching-Prozesses aus. In einem hermeneutischen, also verstehenden Prozess der Psychotherapie oder Beratung bemüht sich der Berater, sich auch in diejenigen Anteile und Ebenen des Erlebens oder Noch-Nicht-Erlebens des Klienten einzufühlen und hineinzudenken, die diesem selbst nur vage, indirekt, verzerrt oder in Form von Vermeidungen oder psychischen schwarzen Löchern bewusst sind. Er bietet ihm Begriffe und Metaphern an, die den Klienten anregen, Worte oder Symbole für Anteile und Motive zu finden, die zunächst noch sprachlos sind und daher manchmal blind agiert oder auch somatisiert werden. Der Therapeut oder Berater kann das nur leisten, indem er sich seiner eigenen Gefühlsreaktionen, Fantasien und Intuitionen in Resonanz mit dem Klienten gewahr ist, sie unablässig beachtet, auslotet, reflektiert, einordnet und nutzt. Dafür ist differenziertes Fachwissen unabdingbar. Letztlich aber kann nur ein einfühlendes und mitfühlendes Subjekt ein anderes Subjekt und die Beziehungen zwischen Subjekten verstehen. Alle Begriffe, alle Formulierungen und benannten Zusammenhänge sind immer nur vorläufig, in Bewegung und in sozialer und biografischer Veränderung. Der dialektische Gegenpol zum Verstehen ist die Auseinandersetzung mit dem Klienten, das kritische Sich-Reiben mit seinen Mustern und Themen, das oft mühsame gemeinsame Aufbereiten und Durchkauen seiner Fragen und das manchmal auch konfrontative und selbstkonfrontative Infragestellen von Anschauungen oder Werthaltungen, die zu Entwicklungsblockaden oder zur Aufrechterhaltung von psychischem Leid beitragen. Dieses Sich-Miteinander-Auseinandersetzen ist nicht leicht und nicht immer angenehm. Es wird daher gerne vermieden, durch nur-bestätigende Empathie oder bloßen Zuspruch ersetzt oder durch nur-technische Interventionen zu hantieren versucht. Dennoch bietet die intensive, von Mitgefühl und Unterstützungswillen getragene Bereitschaft zur Auseinandersetzung einzigartige Möglichkeiten zum Miteinander-Wachsen, sowohl im Therapie- und Beratungskontext als auch in persönlichen Beziehungen. In der Seelenarbeit dient Auseinandersetzung einzig und allein der Linderung des psychischen Leids des Klienten durch psychosoziales Wachstum. Zu diesem Zweck müssen sich Klient und Berater auch mit Überzeugungen und Einstellungen auseinandersetzen, die der Klient als Teil seines eigenen Wesens empfindet und die er daher zunächst instinktiv verteidigt. Diese Muster müssen wahrgenommen, gefühlt und verstanden, akzeptiert, verbalisiert und in ihrer Funktion anerkannt werden, um es dem Klienten überhaupt erst zu ermöglichen, sich von Ihnen bei Bedarf auch innerlich abzugrenzen, so dass er alten Verstrickungen nicht weiter blind folgen muss, sondern eine Wahlfreiheit gewinnt, indem er selbst definiert, wer er ist und wofür er steht und lebt. Das innere wie das äußere Andere, das Fremde, das Nicht-Wie-Ich erscheint uns in unser eigenen Seele, in persönlichen Beziehungen, am Arbeitsplatz und in der sozialen Welt als Grenze, als Angst, als Erstaunen und Herausforderung, als Sehnsucht und Begehren, als Freude und Überraschung. In der Auseinandersetzung mit innerem oder äußerem Zunächst-Fremden erkennen wir, dass wir manches verstehen und integrieren können, anderes anzuerkennen bereit sind oder akzeptieren müssen, manches trotz allem Bemühen nicht verstehen und einiges als inakzeptabel empfinden und uns daher davon distanzieren müssen. Eine humanistische, dialogische Grundhaltung ist leicht zu behaupten oder zu propagieren, sie aber in der alltäglichen Praxis tatsächlich zu praktizieren, ist eine spannende Herausforderung, an der man immer wieder auch kreativ scheitert, die daher unablässig reflektiert und weiterentwickelt werden kann und muss. Empathie, Selbstempathie und Auseinandersetzung können im Rahmen praktisch jeder psychotherapeutischen oder Coaching-Arbeitsweise realisiert – oder auch verfehlt werden und sind de facto immer mehr oder weniger präsent. Sie äußern sich in Themen, Inhalten und Interaktionen, aber auch nonverbal und subtil, in Form psychovegetativer Resonanzprozesse durch affektives Einschwingen oder emotionale Irritation und in der Fortentwicklung miteinander erzeugter dialogischer Narrative. Zusammenfassung: Vor dem Hintergrund eines zeitkritischen Verständnisses der psychischen Folgen des digitalisierten Neoliberalismus kann Psychotherapie und Coaching als eine Form der Mikropolitik verstanden werden, die unweigerlich mit Phänomenen der Entfremdung, Beschleunigung, Verdinglichung und des Selbstoptimierungszwangs konfrontiert ist, und durch die Förderung von Resonanz, Empathie, Selbstbestimmung und Anerkennung zur produktiven Auseinandersetzung mit den psychosozialen Verwerfungen der postmodernen Welt beitragen kann.   Es muss Gefühl und Subjekt in die Arbeit, dann ist das Leben voller Überraschungen! Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.

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Yogastunden Meditativ
Bhavas aus den 6 Darshanas – Yogastunde für Fortgeschrittene

Yogastunden Meditativ

Play Episode Listen Later Oct 3, 2016 111:42


Yogastunde, die Sukadev für die Ausbildungsleiter der 2-Jahres Yoga Vidya Ausbildungen gegeben hat. Besonderes Thema: Die Bhavas aus den Darshanas im Yoga Unterricht. Sukadev zeigt, wie vielfältig man Yoga unterrichten kann: (1) Vaiseshika: Besondere Aufmerksamkeit auf körperliche Genauigkeit und Wirkungen (2) Nyaya: Logische Abfolge der Yogastunde (3) Purva Mimamsa: Bewusstes Üben auch von Unangenehmen als Tapas für Punya und Auflösen von Paapa – sowie Sich-Freuen über Reinigungserfahrungen (4) Samkhya – Einstellung eines Beobachters und Lösen von Identifikationen (5) Yoga: Verbinden der Asanas mit Mantras, Visualisierungen, Chakra-Konzentration, kleinen Mudras etc. (Kundalini Yoga), um Der Beitrag Bhavas aus den 6 Darshanas – Yogastunde für Fortgeschrittene erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.

Achtsamkeits-Podcast
Meditation: Wer bin ich? Achtsamkeitsmeditation mit Sakshi Bhav und Vicharana

Achtsamkeits-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 4, 2016 19:45


Eine Vedanta Meditation über die Frage: Wer bin ich? Jnana Yoga ist der Yoga des Wissens. Im Jnana Yoga gibt es die Schritte Shravana (Hören), Manana (Nachdenken), Nididhyasana (Meditieren), Anubhava (Verwirklichen). Diese Meditation ist eine Form der Jnana Yoga Meditation: Du hörst Sukadevs Worten zu (Shravana), du denkst darüber nach (Manana), du meditierst darüber (Nididhyasana) – so kommst du zu der einen oder anderen Einsicht, Verwirklichung. In dieser Meditation verbindest du die Vedanta Techniken Sakshi Bhav und Vicharana: Sakshi Bhav heißt die Einstellung eines Zeugen bzw. Beobachters. Sakshi Bhava entspricht auch der Einstellung der Achtsamkeit, Der Beitrag Meditation: Wer bin ich? Achtsamkeitsmeditation mit Sakshi Bhav und Vicharana erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.

Yoga Entspannung und Meditation Podcast
Bhavas aus den 6 Darshanas - Yogastunde für Fortgeschrittene

Yoga Entspannung und Meditation Podcast

Play Episode Listen Later Mar 7, 2016 111:41


Yogastunde, die Sukadev für die Ausbildungsleiter der 2-Jahres Yoga Vidya Ausbildungen gegeben hat. Besonderes Thema: Die Bhavas aus den Darshanas im Yoga Unterricht. Sukadev zeigt, wie vielfältig man Yoga unterrichten kann: (1) Vaiseshika: Besondere Aufmerksamkeit auf körperliche Genauigkeit und Wirkungen (2) Nyaya: Logische Abfolge der Yogastunde (3) Purva Mimamsa: Bewusstes Üben auch von Unangenehmen als Tapas für Punya und Auflösen von Paapa - sowie Sich-Freuen über Reinigungserfahrungen (4) Samkhya - Einstellung eines Beobachters und Lösen von Identifikationen (5) Yoga: Verbinden der Asanas mit Mantras, Visualisierungen, Chakra-Konzentration, kleinen Mudras etc. (Kundalini Yoga), um die Energie-Wirkung zu erhöhen sowie mit Affirmationen und Selbststudium (Raja Yoga), um auf die Psyche zu wirken (6) Uttara Mimamsa/Vedanta, um Atman/Brahman zu erfahren. Des weiteren gibt es noch die Möglichkeit, Asanas als Ganzkörper-Verehrung Gottes zu üben (Bhakti Yoga). Während andere Yogaschulen sich häufig auf eine einzelne Weise der Yoga-Übung und Konzentration/Bhava beschränken, ist bei Yoga Vidya charakteristisch, dass wir alle Bhavas in die Yogastunde einfließen lassen. Manchmal ist eine Yogastunde mehr auf einem Bhava aufgebaut, manchmal auf einem anderen, manchmal auf mehreren. Sukadev erläutert hier die Darshana Bhavas und leitet eine entsprechende Yogastunde an. Mehr Infos zu den 6 Darshanas. - Yogalehrer Aus- und Weiterbildungen.

LebeDeinenStil
Find your way to success

LebeDeinenStil

Play Episode Listen Later Nov 30, 2015


Deutsche Zusammenfassung:Meine Frage an Dave war:Vieler meiner Klientinnen kämpfen mit ihrem mindset und folgenden Glaubenssätzen: Ich kann das nicht!Ich bin es nicht wert!Ich muss perfekt sein!Ich bin nicht gut genug!Niemand liebt mich für meine Arbeit!Wie können wir unser Leben mit mehr Selbstachtung gestalten und somit besser werden als wir sind?Dave's Antwort:Es ist wichtig sich die Fähigkeit anzueignen einen Schritt zurück zu treten. - Er nennt das auch den Observer Chair, also den Sessel des Beobachters einzunehmen.Dann wird Dir klar werden, dass das NUR Gedanken sind. Sieh Dir an wer Du wirklich bist und finde heraus was Dich einzigartig ausmacht. In Deiner Einzigartigkeit bist Du perfekt!Vor allem Frauen habe die große Gabe empathisch zu sein - auf Englisch: empathy - heißt auch: I am on a path. - also ich stehe auf einem Weg des anderen. Echte Empathie ist dann da, wenn frau selbst schon Schmerz, Leid, Frustration und Herausforderungen durchgemacht hat und die Situation des Gegenübers nachempfinden kann.Wichtig dabei ist aus diesem Schmerz, etc. herauszutreten, Deine Geschichte als Deine anzunehmen und in Deinem Herz aufzunehmen. Dann hast Du eine sehr kraftvolle Gabe anderen Menschen zu helfen. Also, entscheide Dich nicht länger ein Opfer zu sein, sondern lass Deine Erfahrungen zu Deiner Gabe werden anderen Menschen zu helfen. Trete in ihre Welt, steig auf ihren Weg und sieh viel klarer womit diese gerade kämpfen. Du wirst Fragen stellen, die sonst keiner hören kann, Du wirst Dinge sehen, die sonst keiner sehen kann - weil Deine Fragen von Deiner Erfahrung her kommen. Deine vermeintlich negativen Erfahrungen wreden Deine stärkste Gabe sein! Und Deine Kunden werden sagen: Endlich versteht mich jemand!Also, identifiziere Dich nicht mit Deinen Gedanken. Jeder von uns ist einzigartig. Verbringe lieber mehr Zeit mit Deinem authentischen ICH!Sei Dir bewusst:Dein Kopfdialog ist eine Lüge.Deine Gedanken bist NICHT Du! Du bist so viel mehr! Werde Dir Dich bewusst!Link to Dave BlanchardDave Blanchard ist einer der Top Personal- & Business Coaches in Amerika und zugleich CEO of the Og Mandino Group sowie Speaker und Autor.Sein neuestes Buch heißt: Today I beginn a new life! und ist auf auf >> amazon sowie auf seiner >> Website erhältlich.

Yoga Entspannung und Meditation Podcast
Meditation: Wer bin ich? Achtsamkeitsmeditation mit Sakshi Bhav und Vicharana

Yoga Entspannung und Meditation Podcast

Play Episode Listen Later Sep 7, 2015 19:44


Eine Vedanta Meditation über die Frage: Wer bin ich? Jnana Yoga ist der Yoga des Wissens. Im Jnana Yoga gibt es die Schritte Shravana (Hören), Manana (Nachdenken), Nididhyasana (Meditieren), Anubhava (Verwirklichen). Diese Meditation ist eine Form der Jnana Yoga Meditation: Du hörst Sukadevs Worten zu (Shravana), du denkst darüber nach (Manana), du meditierst darüber (Nididhyasana) – so kommst du zu der einen oder anderen Einsicht, Verwirklichung. In dieser Meditation verbindest du die Vedanta Techniken Sakshi Bhav und Vicharana: Sakshi Bhav heißt die Einstellung eines Zeugen bzw. Beobachters. Sakshi Bhava entspricht auch der Einstellung der Achtsamkeit, woraus Formen der Achtsamkeitsmeditation entstanden sind. Vicharana heißt Erforschung, Selbstbefragung, meditatives Nachdenken. Hier geht es insbesondere um die Frage: Wer bin ich? Durch Beobachten des Beobachtbaren erkennst du: Ich bin nicht das Beobachtbare. Vielmehr bin ich der Beobachter, das Bewusstsein, der Atman, Brahman. Dies ist ein Mitschnitt aus einer Yogalehrer Weiterbildung im Yoga Vidya Ashram Nordsee. Hier erfährst du mehr, wie du Yogalehrer werden kannst: yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-ausbildung/ Wenn du wirklich Yoga verstehen willst, dann ist eine Yoga Vidya Yogalehrer Ausbildung die beste Grundlage. Eine Yogalehrer Ausbildung hilft dir Yoga wirklich zu verstehen, in dein Leben zu integrieren – und andere Menschen zu Gesundheit, neue Energie und Lebensfreude zu führen. Anmerkung: Diese Meditation fand statt während eines Sturmes - einige Hintergrundsgeräusche sind noch hörbar. Vielleicht spürst du auch die besondere Atmosphäre die da gerade geherrscht hat.

Yoga, Meditation und spirituelles Leben

Sukadev beschreibt seine Phase der "Coolen Gelassenheit": Durch die Praxis von Jnana Yoga und Vedanta lernte er die Einstellung eines Beobachters einzunehmen. So berührte ihn das Leben weniger - und er spürte keinen Leistungsdruck. Vierte autobiografische Podcast-Folge. 43. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast.

Glücklich Sein
43 Coole Gelassenheit

Glücklich Sein

Play Episode Listen Later Feb 5, 2014


Follow Sukadev beschreibt seine Phase der „Coolen Gelassenheit“: Durch die Praxis von Jnana Yoga und Vedanta lernte er die Einstellung eines Beobachters einzunehmen. So berührte ihn das Leben weniger – und er spürte keinen Leistungsdruck. Vierte autobiografische Podcast-Folge. 43. Folge des Yoga Vidya Gelassenheits-Podcast. *** In meinem Leben war die nächste Phase auf dem Weg … „43 Coole Gelassenheit“ weiterlesen