Art museum in Bern, Switzerland
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In gut 100 Tagen beginnt die EM-Fussballmeisterschaft der Frauen 2025, die unter anderem in Bern stattfindet. Am Dienstagabend diskutierten Stadtpräsidentin Marieke Kruit, Museumsdirektorin Nina Zimmer und Fussballtrainerin Nora Häuptle anlässlich der Fussball EM der Frauen im Rahmen von «Der Bund» im Gespräch im Bierhübeli in Bern.Die Stadtpräsidentin Marieke Kruit erzählte zum Auftakt , dass sie in der vergangenen Woche gleich zweimal an einem YB-Spiel war – sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen. «Es ist richtig attraktiv zum Zuschauen», schwärmte sie vom Spiel der YB-Frauen. Kruit hofft bei der Frauen-Euro auf grosse Emotionen, gute Begegnungen und einen Boost für den Frauen-Fussball.Eine allzu grosse Veränderung verspricht sich die ehemalige Spitzenfussballerin Nora Häuptle dagegen nicht von einem einzigen Event. Sie spielt seit 40 Jahren Fussball und betrachtet die Entwicklung des Frauen-Fussballs daher über einen grösseren Horizont. Auf die Frauen-Euro 2025 wird Häuptle mit einem gebrochenen Herzen schauen, wie sie sagt. Denn dabei sein kann sie nicht, weil sie zu diesem Zeitpunkt als Nationaltrainerin des Frauen-Teams von Sambia am Afrika-Cup teilnehmen wird.Und Nina Zimmer, die Direktorin von Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee, gab etwas verschämt zu, dass sie noch darauf hofft, von jemandem zu einem Spiel in Bern eingeladen zu werden – was Marieke Kruit umgehend tat.Moderation: Simone Klemenz und Mirjam ComtesseProduktion: Sibylle Hartmann 3 für 1: Lesen Sie drei Monate, bezahlen Sie nur einenGefällt Ihnen unser «Gesprächsstoff» Podcast? Entdecken Sie dann die besten Recherchen und Hintergründe unserer Journalist:innen. Speziell für Sie haben wir das ‘3 für 1' Angebot konzipiert: 3 Monate lesen, nur 1 Monat bezahlen. Gute Lektüre und viel Spass.https://info.tamedia.ch/gespraechsstoffHabt ihr Feedback, Ideen oder Kritik zu «Gesprächsstoff»? Schreibt uns an podcast.bern@tamedia.ch
Gampert, Christian www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
In der heutigen Sendung hören ein Interview zum Thema digitale Sicherheit. Gestern war im Zentrum Paul Klee der Swiss Security Awareness Day, wo sich Expert:innen in Cybersicherheit und Vertreter:innen aus der Wirtschaft zu einem Kongress trafen. Organisiert wird der Tag von Switch. Das Fazit ist ernüchternd: Cyberkriminalität kann jede:n treffen, Firmen wie Privatpersonen. Während Firmen ... >
Gestern fand im Zentrum Paul Klee der Swiss Security Awareness Day statt. Dort treffen sich Expert:innen in Cybersicherheit und Vertreter:innen aus der Wirtschaft zu einem Kongress. Organisiert wird der Tag von Switch. Das Fazit ist ernüchternd: Cyberkriminalität kann jede:n treffen, Firmen wie Privatpersonen. Während Firmen womöglich eine hoffentlich kompetente IT-Abteilung haben, sind Privatpersonen bei dem ... >
Beim Münchner Filmfest bekam sein Film den Förderpreis, er selbst wurde als bester Nachwuchs-Regisseur gehrt: Fabian Stumm. Heute läuft sein Film "Sad Jokes" im Kino an - Moritz Holfelder hat ihn schon gesehen / Eine Bühne für die Wissenschaft: In Freising feierte gestern "Der Zirkus der Bäume" im Theater des Anthropozän Premiere, Christoph Leibold war dabei / "Brasil! Brasil! Aufbruch in die Moderne": Kathrin Hondl über die neue Ausstellung im Zentrum Paul Klee in Bern.
I was THRILLED when the incredible artist SARAH MORRIS agreed to be my first artist on A Life Curated. Sarah delivers an engrossing insight into her work from the text based paintings from the mid 90s to her latest Spider Web series all currently being exhibited in a 180 work retrospective 'All Systems Fail' at Zentrum Paul Klee in Switzerland. In addition, Sarah discusses assisting Jeff Koons, her views on being a female artist today, how she's stayed at the top for so long (giving invaluable advice to young artists) meeting Jay Jopling, her earliest art memories, and of course, who she would commission to do her portrait. I'm so honoured to have kicked off Season Two with such a fantastic and established artist and brilliant guest. Enjoy, it's a MASTERPIECE.Special thanks to White Cube for making this happen.Photo by Anna GaskellMusic by Robin KatzProduced by Martin Lumsden Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
(00:00:47) Der US-amerikanische Künstler Frank Stella ist verstorben - eine Würdigung. (00:04:25) Die MeToo-Debatte in Frankreich erhält Unterstützung von Männern. (00:09:56) Das Schauspielhaus Zürich zeigt eine queer-feministische Version der Oper «Carmen». (00:14:01) Der Film «My Worst Enemy» ist ein bizarres Selbstexperiment zu Verhör-Methoden im Iran. (00:18:21) Die Sarah Morris-Retrospektive im Zentrum Paul Klee bringt Grossstadt nach Bern. (00:22:40) Die Ausstellung «Anders hören» in Freiburg im Breisgau macht Klang über verschiedene Sinne erfahrbar.
Ep.186 Loie Hollowell was born in 1983 and raised in Woodland, California. She currently lives and works in New York City. She received a BFA at University of California Santa Barbara in 2005 and an MFA inpainting from Virginia Commonwealth University in 2012. Her work has been exhibited at museums and galleries worldwide including Jan Shrem and Maria Manetti Shrem Museum of Art, University of California, Davis; Pace Gallery; Long Museum West Bund, Shanghai; Feuer/Mesler, New York; White Cube Gallery, Paris; Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington, D.C.; Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles; The Flag Art Foundation, New York; Crystal Bridges Museum of American Art, Bentonville, Arkansas; Victoria Miro, London; and Ballroom Marfa, Texas. Her work is in public collections including the Albertina Museum, Vienna; Centre Pompidou, Paris; Crystal Bridges Museum of American Art, Bentonville; Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, Washington, D.C.; ICA, Miami; Long Museum, Shanghai; Los Angeles County Museum of Art, Los Angeles; M+Museum, Hong Kong; Stedjelijk Museum, Amsterdam; and Zentrum Paul Klee, Switzerland. Her work has been exhibited at museums and galleries worldwide including Pace Gallery, The Aldrich Contemporary Art Museum, Ridgefield, CT; Jessica Silverman, San Francisco, CA. Photo by Melissa Goodwin Artist https://www.loiehollowell.com/ Pace Gallery https://www.pacegallery.com/online-exhibitions/loie-hollowell/ The Aldrich Contemporary Art Museum https://thealdrich.org/exhibitions/loie-hollowell-a-survey Jessica Silverman https://jessicasilvermangallery.com/online-shows/loie-hollowell-in-transition/- Urist, Jac. Loie Hollowell Abstracts the Female Body, W Magazine / January 18, 2024- Dafoe, Taylor. Loie Hollowell's New Move From Abstraction to Realism Is Not a One-Way Journey, Artnet / January 19, 2024 Thornton, Sarah. Loie Hollowell on Frottage, Fantasy and Feminist Erotica, Interview Magazine / January 23, 2024 Greenberger, Alex. 33 Must-See Exhibitions to Visit This Winter, ARTnews / December 3, 2023 Knupp, Kristen. Loie Hollowell: The Third Stage, Art Vista / September 4, 2023 Woodcock, Victoria. The Cosmic Heirs of Hilma af Klint, Financial Times / May 26, 2023 Lesser, Casey. Loie Hollowell on Abstraction, Making the Grotesque Beautiful, and Her Latest Work, Artsy / March 14, 2023 Gómez-Upegui, Salomé. The New Generation of Transcendental Painters, Artsy / February 28, 2023 Belcove, Julie. How a New Generation of Women Painters Is Creating Dreamy Kaleidoscopic Works, Robb Report / February 26, 2023 Compton, Nick. Generative art: the creatives powering the AI art boom Wallpaper* / December 12, 2022 Binlot, Ann. At the Aldrich, Revisiting a Groundbreaking Show forFeminist Art, New YorkMagazine's The Cut / June 7, 2022 Yerebakan, Osman Can. Loie Hollowell on Painting, Pain, and her Second Birth, Artforum / May 26, 2021 Wilco, Hutch. Loie Hollowell's Shanghai Recalibration, Ocula / May 26, 2021 New York Up Close. Loie Hollowell's Transcendent Bodies, Video by Art21 / April 14, 2021 Giles, Oliver. Artist Loie Hollowell On How Motherhood Inspired Her Paintings, Tatler Asia /April 11, 2021 Donoghue, Katy. Art Mamas: Loie Hollowell on ‘Going Soft', Whitewall / July 17, 2020 The A-List: The Best Culture To Catch From Home This Week, Vanity Fair / July 5, 2020 Urist, Jacoba. Artists Share the Most Inspiring Books They're Reading Right Now, Galerie Magazine/ March 30, 2020
(00:00:35) Die Künstlerin Hannah Höch: Sie hat zwei Weltkriege miterlebt. Diese Erlebnisse sind auch zentrales Thema ihrer künstlerischen Arbeit. Eine neue Ausstellung im Zentrum Paul Klee beleuchtet jetzt das Leben der deutschen Künstlerin. Der Titel: «Hannah Höch. Montierte Welten». (00:04:31) «About Dry Grasses»: Der neue Film von Nuri Bilge Ceylan zeigt erneut keine Helden. (00:08:44) Kulturkrieg in Ungarn: Orbán-Regierung greift in Bereiche der Kultur ein. (00:13:17) Anna Stern veröffentlicht «Blau der Wind, schwarz die Nacht.» – Ihr sechstes Werk.
Beide Gäste kennen ein Leben vor und eines nach ihrer grossen Entscheidung: Thomas Vellacott wechselte von der Zahlenwelt zum Natur- und Umweltschutz, Yasmine Keles löste sich von ihrem gesamten sozialen Umfeld innerhalb der Zeugen Jehovas und baute sich ein neues Leben auf. Yasmine Keles (46) Autorin und Ex-Zeugin Jehovas Sie wuchs in widersprüchlichen Welten auf: Einerseits war da das katholische Naters im Wallis, andererseits die eng abgesteckte Lebenswelt der Zeugen Jehovas, in die sie hineingeboren wurde. Während die anderen Kinder im Schwimmbad oder auf der Skipiste waren, ging sie von Haus zu Haus und missionierte. Mit 24 Jahren entschied sie sich schliesslich zum grossen Schnitt, trat aus der Glaubensgemeinschaft aus und verlor damit einen Grossteil ihres sozialen Umfelds. 20 Jahre später hat sie ihre Geschichte im Zytglogge Verlag publiziert. Thomas Vellacott (52) CEO WWF Schweiz Er konnte auf eine steile Karriere als Banker und Unternehmensberater zurückschauen, als sein Sohn zur Welt kam und damit Thomas Welt auf den Kopf stellte. Die Geburt habe seinen Blick mehr in Richtung Zukunft und Nachhaltigkeit gerichtet. Trotz damals 60 prozentiger Lohneinbusse entschied er sich so für einen Job bei der Umwelt- und Naturschutzorganisation WWF. Heute ist er CEO von WWF Schweiz und muss seinen Kindern erklären, weshalb sie Ferien im Toggenburg, statt in Thailand machen. Verzicht sieht er darin aber keinen. Yasmine Keles und Thomas Vellacott sind zu Gast bei Olivia Röllin am Sonntag, 9. Juli im Zentrum Paul Klee in Bern. Türöffnung 9 Uhr.
Bei der Werberin Nadine Borter gibt es keine festen Arbeitsplätze mehr. Alle paar Monate wird mit mobilen Büros der Standort gewechselt. Der heutige Fährmann Daniel Glauser hat in seinem Leben mehrere Firmen gegründet und geführt. Heute transportiert er Leute mit einer Fähre über die Aare. Nadine Borter (47) Werberin Bei einer Schnupperlehre in ihrer Jugend hat es Nadine Borter so stark den Ärmel reingezogen, dass sie bis heute in derselben Agentur arbeitet. Heute ist sie allerdings die Inhaberin dieser Werbeagentur «Contexta», wo sie dreissig Angestellte führt. Seit über drei Jahren sind ihre Crewmitglieder als «Nomaden» unterwegs. Es gibt keinen festen Arbeitsort mehr. Mit mobilen Büros arbeitet die Agentur mal in einer Badi, mal in einer Jugendherberge oder bei einem Pizza-Kurier Die ehemalige Schweizermeisterin im Rückenschwimmen ist leidenschaftliche Taucherin, Mutter von zwei Töchtern und lebt mit ihrem Partner in Zürich. Daniel Glauser (61) Fährmann Es gab Zeiten, da war der Berner Architekt Daniel Glauser in mehreren von ihm gegründeten Firmen gleichzeitig tätig. Am Computer und in Meetings sitzend: So hat er viele Jahrzehnte von seinem Berufsleben verbracht. Dann kam der Wunsch nach einer Richtungsänderung auf. Seit bald 5 Jahren ist er nun als Fährmann tätig und transportiert mit der Bodenackerfähre (Muri bei Bern) Leute über die Aare. Das sei für ihn mehr als Arbeit. Es sei ein Lebensgefühl, das ihm erlaubt, ganz in der Gegenwart zu leben. Der Vater einer erwachsenen Tochter lebt abwechselnd in Bern und Basel. In der Stadt am Rhein ist seine Partnerin daheim. Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF1 kommt am Sonntag, 4. Dezember 2022 aus dem Zentrum Paul Klee in Bern.
Heute im Info: Die Konsequenzen des Strukturwandels in der Landwirtschaft und das Buch «Die blaue Frau», am Sonntag zu Gast im Zentrum Paul Klee. Beiträge der Sendung: Petition gegen das Höfesterben Lesung von Antje Rávik Strubel
Die deutsche Schriftstellerin und Übersetzerin Antje Rávik Strubel hat mit ihrem neusten Roman «Die blaue Frau» (2021, S. Fischer) den deutschen Buchpreis 2021 gewonnen. Rávik Strubel liest im Zentrum Paul Klee aus ihrem Roman. Moderiert wird die Lesung von der Autorin und Literaturveranstalterin Tabea Steiner. Monika Hofmann wollte von Steiner wissen, um was es in ... >
The exhibition ‘Bridget Riley: Looking and Seeing, Doing and Making' at Zentrum Paul Klee in Bern (Switzerland) has its focus ...
Das Berner Kantonsparlament hat nach einer lebhaften Debatte sieben Millionen Franken gesprochen für eine erste Sanierungsetappe des Museums in Bern. Der Grosse Rat hat darauf verzichtet, im Gegenzug die jährliche Subvention um 600'000 Franken zu kürzen. Weiter in der Sendung: * Wer Ende Schuljahr ungenügende Noten hat, muss eine Klasse wiederholen. Das bleibt so, hat das Walliser Kantonsparlament beschlossen. Ein Antrag, diesen Automatismus zugunsten einer Einzelfallbetrachtung zu ändern, wurde als Postulat gutgeheissen. * In Interlaken beginnt das Greenfield Festival. In der ersten Ausgabe nach Corona ist Vieles anders, insbesondere sind langjährige Mitarbeitende sind mehr dabei. Weitere Themen: - «Komme mir vor wie bei der ersten Ausgabe des Greenfield»
Seit bald zehn Jahren war dieser Ausbau der Rechtsfakultät blockiert, weil die Stiftung Le Tremplin das Areal beanspruchte. Die Stiftung ist eine Anlaufstelle für suchtkranke Menschen, nun kann sie in ein Gebäude des Kantons ziehen. Weiter in der Sendung: * Erhält das Zentrum Paul Klee künftig weniger Geld vom Kanton Bern? Das berät das Parlament heute.
Wer ein Erlebnis ausserhalb der eigenen Komfortzone sucht, ist hier richtig: Ariane Stäubli führt Menschen auf Gipfel, bei Franz Kälin kann man seine eigenen Schuhe herstellen. Die Bergführerin Ariane Stäubli (35) ist schon als Kind auf Bäume und Berge geklettert. Diese Leidenschaft ist geblieben, denn sie absolvierte als erste Frau die Gebirgsspezialisten-Rekrutenschule und verbringt fast ihre ganze Freizeit in den Bergen, häufig mit ihrem Lebenspartner. Ariane Stäuble hat bereits mit der Ausbildung zur Bergführerin begonnen, als sie sich 2014 mit ihrem Partner auf eine Skitour begibt. «Es war ganz alleine meine Schuld, ich war wohl einen Moment nicht bei der Sache», sagt sie rückblickend. Auf dem Grat rutscht ihr auf dem harten Schnee ein Ski weg – sie stürzt 500 Meter in die Tiefe. «Sie werden wieder lernen müssen zu gehen» sagen die Aerzte, und lassen offen, ob das klappen kann. Es sah alles nach dem Ende von Arianes Bergtraum aus. Doch sie kämpfte sich zurück, heute ist sie eine der wenigen Bergführerinnen in der Schweiz und jongliert mit ihren Aufgaben als Mutter, Umwelt-Ingenieurin und Bergführerin. Der Schuhmachermeister Franz Kälin (60) ist erblich vorbelastet: Schon sein Vater und sein Götti waren Schuhmacher. Der Sohn hätte dereinst die Werkstatt vom Vater in Interlaken übernehmen sollen. Doch es kam anders: Als Schuhmachermeister übernahm Franz Kälin die Leitung der Werkstatt in einem Jungendheim. Er fertigte nicht einfach Schuhe für andere an, er zeigte anderen, wie man Schuhe anfertigt. Diese Kunst hat er verfeinert. Heute gibt er Kurse zur Herstellung eigener Schuhe in seiner Werkstatt in Brienz. Menschen reisen von weither an. Polizistinnen, Chirurgen, Gastwirte, Lehrerinnen usw. «Ich gebe keine Therapiekurse», sagt Franz Kälin lachend, «aber meine Kurse haben offenbar auch einen therapeutischen Nutzen». Einmal etwas mit den eigenen Händen machen und nach den eigenen Vorstellungen gestalten, das scheint bei vielen Menschen einen Nerv zu treffen. Ariane Stäubli und Franz Kälin sind zu Gast bei Daniela Lager im Zentrum Paul Klee in Bern.
(00:00:00) Er hat sein Leben der Kunst verschrieben, Werner Zihlmann, alias Wetz. Im Luzerner Hinterland betreibt er sein Kunstzentrum KKLB, Kunst und Kultur im Landessender Beromünster. Mit seinen unkonventionellen Aktionen, wie dem Bau einer U-Bahnstation, sorgt er oft für Aufsehen. Weitere Themen: (00:09:11) Gute Bilanzzahlen trotz Pandemie – ausgestanden ist die Krise für Theater- und Opernhäuser aber noch nicht. (00:13:20) «Der Spieler» – das Theater Basel bringt Dostojewskijs autobiografisch gefärbten Roman um Spielsucht auf die Bühne. (00:17:52) Gabriele Münter – das Zentrum Paul Klee in Bern verspricht einen neuen Blick auf die Künstlerin der Gruppe «Der blaue Reiter». (00:22:11) «Ein Volk verschwindet. Wie wir China beim Völkermord an den Uiguren zuschauen» – Philipp Mattheis deckt Verborgenes auf.
In der heutigen Infosendung besuchen wir eine neue Ausstellung im Zentrum Paul Klee mit dem Titel «Gabriele Münter: Pionierin der Moderne», hinterfragen die Menschenrechtssituation in Katar, wo Ende Jahr die Fussballweltmeisterschaft ausgetragen wird und geben dem Bündner Nachwuchsautor Valerio Meuli das Wort in unserer Freitags-Kolumne. Podcast der ganzen Sendung: Die Beiträge der Sendung: Ausstellung «Gabriele ... >
Thema heute: Grundstein für das „Science Gateway“ am CERN gelegt Der Grundstein für das „Science Gateway“ ist gelegt. Am Europäischen Kernforschungszentrum CERN in Genf soll die Einrichtung ab 2023 als neue Drehscheibe für wissenschaftliche Bildung und Kultur dienen. Das Projekt wurde 2019 vorgestellt, zu den Unterstützern zählt die FCA Foundation, eine gemeinnützige Stiftung von Stellantis. Auf einer Grundfläche von 7.000 Quadratmetern wird das ikonische „Science Gateway“ viel Raum für eine Vielzahl von Aktivitäten bieten. Dazu zählen Ausstellungen zu den Geheimnissen der Natur, vom ganz Kleinen – den Elementarteilchen – bis zum ganz Großen, der Struktur und der Entwicklung des Universums. Die Ausstellungen zeigen auch die Teilchenbeschleuniger, Experimente und Computer, die von den Wissenschaftlern des CERN bei ihren Forschungen genutzt werden, sowie die Einflüsse der vom CERN erforschten Technologien auf die Gesellschaft. Praktische Experimente sollen ein Schlüsselelement im Bildungsprogramm des „Science Gateway“ werden und es den Besuchern ermöglichen, aus erster Hand wissenschaftliche Arbeit zu erleben. Die Mitmach-Aktivitäten, die das „Science Gateway“ anbietet, sollen kritisches Denken, die evidenzbasierte Beurteilung und die Anwendungen wissenschaftlicher Arbeitsmethoden fördern – allesamt wichtige Werkzeuge in allen Lebensbereichen. Das Projekt „Science Gateway“ wird durch Spenden finanziert, den größten Beitrag leistet Stellantis durch seine FCA Foundation. Als Teil des Bildungsangebots des „Science Gateway“ wollen CERN und Stellantis über die FCA Foundation und mit Beratung der Fondazione Agnelli ein gemeinsames Bildungsprojekt für forschungsbasierte Physik entwickeln, das sich an italienische Mittelschulen richtet. Das „Science Gateway“, dessen Eröffnung für 2023 geplant ist, ist in einem ikonischen und CO2-neutralen Gebäude beheimatet, das vom weltbekannten Architektenbüro Renzo Piano Building Workshop entworfen wurde. Das „Science Gateway“ teilt sich das CERN-Gelände in Meyrin im Kanton Genf mit einem anderen einzigartigen Gebäude, dem „Globe of Science and Innovation“. „Mit Freude und Stolz geben wir heute den Startschuss für dieses ehrgeizige Projekt, in dem wir dank der Zusammenarbeit verschiedener Fachleute, Nationalitäten und Sprachen einen Ort des Austauschs und des Wissens schaffen werden. Eine Brücke, Brücken für immer!“, kommentierte Renzo Piano, international renommierter Architekt, zu dessen bemerkenswerten Bauten das Zentrum Paul Klee in Bern, das Centre Pompidou in Paris und „The Shard“ in London gehören. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Berner Regierung trägt für Unternehmen, die dem Kanton gehören, die politische Verantwortung und muss durchgreifen. Zu diesem Schluss kommt ein Gutachten der Geschäftsprüfungskommission (GPK). Die Regierung muss sich den Vorwurf gefallen lassen, in der Vergangenheit zu passiv gewesen zu sein. Weiter in der Sendung: * Ultimatum an Fahrende in Belp verlängert - Räumung nicht möglich. * Details unter Dach und Fach: Kantone Bern und Freiburg unterzeichnen Clavaleyres-Vereinbarung. * Wegen Corona: rote Zahlen für Kunstmuseum Bern und Zentrum Paul Klee. * Freiburger Verkehrsbetriebe TPF schreiben 2020 einen Verlust.
This summer on the Mind Over Finger Podcast, I promise you a fantastic time with wonderful guests! Every month I'm having a live Q&A with amazing musicians in my Facebook group, the Mind Over Finger Tribe and, as to be expected, much wisdom is being shared! We start with pianist Konstantin Soukhovetski, we continue in May with violinist Callum Smart, in June you'll hear from trumpet player Christopher Still from Honesty Pill, July will bring violinist Esther Abrami, and we'll spend time with guitarist Brandon Jack Acker in August. I hope you can join us live for the upcoming sessions. All of the details are in the Mind Over Finger Tribe at facebook.com/groups/mindoverfingertribe. If you're enjoying today's content, take a screenshot as you're listening, share on social and tag me and my guest so we can thank you for tuning in! Frustrated with your playing? Unsatisfied with you career? Ready for a change? Whatever your challenge, you don't have to go at it alone, and I can help. 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Strauss' Four Last Songs at L'Esprit du Piano Festival in Bordeaux, France Konstantin Soukhovetski has cemented his place as one of premiere pianist/composers of his generation. His transcriptions have been heard around the world from South African to Hong Kong; in United States' NYC's Lyric Chamber Music Society, New Orlean's MASNO, Sacramento's Crocker Museum and Pianofest in The Hamptons, where Konstantin is Artist-In-Residence since 2011. Konstantin has won 2019 Innovation Award from Music Academy Of The West. Konstantin Soukhovetski continues the Golden Age traditions of piano performance instilled in him by his mentor- the great American pianist Jerome Lowenthal. Pending post-COVID schedule will take Konstantin Soukhovetski to Lincoln Center's Alice Tully Hall with Rachmaninoff Concerto #4 with Pegasus Orchestra, and UC Davis's Mondavi Arts Center with Brahms Concerto #2 with Auburn Symphony. Konstantin will premiere a new ballet by Russian-American award-winning composer Polina Nazaykinskaya commissioned by MorDance in November of 2021. Konstantin is currently working on his first opera libretto for “Tear Down This Wall” in collaboration with Polina Nazaykinskaya commissioned for the 75th Anniversary Season of Mississippi Opera in 2023. In 2018 Konstantin gave world premiere of Ms. Nazaykinskaya ballet “Nostalgia” with Rioult Dance at the Joyce Theater in New York City. Acting credits include: as a narrator with Miami Symphony's Musimelange performance Stravinsky's Soldier's Tale, Forbidden Juilliard as multiple characters at The Juilliard School and Club Makkor in NYC and Victor or Children in Power as Young Victor at Moscow State Satire Theatre, Moscow, Russia. Feature film: Dishonorable Vendetta directed by Andre Josef. Short features: Decent Men, Ossetia and Hansel and Gretel, Carbon Based and Pictures. Konstantin is a producer and host of “The Real Pianists of The Hamptons" filmed at Pianofest in The Hamptons. Highlights of career: Johannesburg Philharmonic and Eastern Cape Philharmonic Orchestra on multiple South African tours after winning Silver at UNISA International Piano competition in Pretoria, South Africa; Miami Symphony Orchestra, Richmond, Austin, Auburn, Westmoreland, Virginia and Asheville Symphony Orchestras. He appeared at London's Wigmore Hall, New York's Weill Recital and Zankel Halls at Carnegie Hall, Phillips Collection in Washington, DC, Auditorium Du Louvre in Paris, France and Zentrum Paul Klee in Bern, Switzerland to name a few. Following his debut at Alice Tully Hall, in New York's Lincoln Center asThe Juilliard School 's 2006 William Petschek Debut Recital Award winner The New York Times headlined: “Romanticism so intense it warms up Philip Glass.” Mr. Soukhovetski has worked with distinguished conductors: Daniel Meyer, Gérard Korsten, Eduardo Marturet, James DePreist, Jahja Ling, François-Xavier Roth, Doron Salomon, Conrad von Alphen, Michael Goodwin, Stephen Ramsey, Omri Hadari, Andrew Grams and Emil Tabakov. Mr. Soukhovetski is a board member of Southampton Cultural Center, NY where is an Managing Director of The Rising Stars Piano Series and has served on the juries of numerous competitions including Hong Kong Music Schools Festival. Mr. Soukhovetski is an Adjunct Faculty and an alumnus of The Juilliard School where he has earned his BM, MM, and AD degrees with Jerome Lowenthal. Born in Moscow to a family of artists he studied at the Moscow Central Special Music School, under the auspices of the Moscow State Conservatory, with Anatoly Ryabov. Awards: Second Prize, 2011 Iowa International Piano Competition Third Prize, 2011 Bosendorfer International Piano Competition Second Prize and Audience Prize, 2010 Ima Hogg International Competition First Prize and Audience Prize, 2007 New Orleans International Piano Competition William Petschek Debut Recital Award Paul & Daisy Soros Fellowship for New Americans Second Prize, 2004 UNISA International Piano Competition in Pretoria, South Africa Third Prize, 2003 Cleveland International Piano Competition The Juilliard School's Arthur Rubinstein Award The Juilliard School's 2003 Gina Bachauer Competition First Prize, 2002 Hilton Head International Piano Competition Second Prize, 2002 Walter W. Naumburg International Piano Competition Grand Prize and First Prize at 1997 World Piano International Competition Join the Mind Over Finger Tribe for access to my weekly live videos and to exchange with a community of like-minded musicians Visit www.mindoverfinger.com and sign up for my newsletter to get your free guide to an exceptionally productive practice using the metronome. This guide is the perfect entry point to help you bring more mindfulness and efficiency into your practice and it's filled with tips and tricks on how to use that wonderful tool to take your practicing and your playing to new heights. THANK YOU: A HUGE thank you to my fantastic producer, Bella Kelly, who works really hard to make this podcast as pleasant to listen to as possible for you. Most sincere thank you to composer Jim Stephenson who graciously provided the show's musical theme. Concerto #1 for Trumpet and Chamber Orchestra – Movement 2: Allegro con Brio, performed by Jeffrey Work, trumpet, and the Lake Forest Symphony, conducted by Jim Stephenson. Thank you to Susan Blackwell for the introduction. You can find out more about Susan, her fantastic podcast The Spark File, and her work helping creatives of all backgrounds expand their impact by visiting https://www.susanblackwell.com/home. MIND OVER FINGER: www.mindoverfinger.com https://www.facebook.com/mindoverfinger/ https://www.instagram.com/mindoverfinger/
Die über den Wert einer Entschuldigung, Identitätspolitik im Filmbusiness und das Phänomen Chiara Ferragni Für Anmerkungen, Kritik und Wissenswertes zu Clogs aka Zoggeli: ciao.now.podcast@gmail.com Die New York Times über die Teen Vogue und die Tweets von Alexi McCammond https://www.nytimes.com/2021/03/18/business/media/teen-vogue-editor-alexi-mccammond.html The Guardian über die Fast-Chefredakteurin Alexi McCammond: https://www.theguardian.com/fashion/2021/mar/09/teen-vogue-alexi-mccammond-tweets-employees-letter The Guardian über die Hintergründe und die Rassismusdiskussion bei Condé Nast https://www.theguardian.com/fashion/2021/mar/22/teen-vogue-conde-nast-yu-tsai-photographer Alexi McCammond entschuldigt sich auf Twitter: https://twitter.com/alexi/status/1372603793825751040 Die Süddeutsche Zeitung über das Attentat in Atlanta: https://www.sueddeutsche.de/panorama/atlanta-amoklauf-rassismus-1.5238519 #stopasianhate bei The Cut: https://www.thecut.com/2021/03/elderly-asian-woman-viciously-attacked-in-san-francisco.html Denise Bucher in der NZZ am Sonntag über Identitätspolitik im Film: https://nzzas.nzz.ch/kultur/das-darfst-du-nicht-spielen-wie-eine-ueberhitzte-identitaetspolitik-dem-film-schadet-ld.1607663 GQ darüber, welche Frage wir in Bezug auf Schauspieler*innen und ihre Rollen stellen sollten: https://www.gq.com/story/we-are-not-asking-straight-actors-who-play-queer-characters-the-right-question?fbclid=IwAR1_i1K70XBAKYnTkQmVkQVPOIN_PxnQ73LDL0sroruGaZoYSQzx_xwet-Y Der Podcast von 11 Freunde “Wilde Liga”: https://www.audible.de/pd/11FREUNDE-Wilde-Liga-Original-Podcast-Hoerbuch/B0778MP3XZ?source_code=GAWOR12604212090BN&ipRedirectOverride=true&gclid=CjwKCAjw6fCCBhBNEiwAem5SO4PvaRualTMpYfXEKyhONni2MWRxaY6MZ6NZmN9RWZdp0GqvoCbPaxoCW9AQAvD_BwE Chiara Ferragni Unposted auf Amazon Prime: https://www.amazon.com/Chiara-Ferragni-Unposted-English-Subbed/dp/B0822LYN6C Chiara Ferragni und Fedez sind zum zweiten Mal Eltern geworden: https://www.instagram.com/p/CMy5AzmBs7w/ Die Financial Times über Chiara Ferragni: https://www.ft.com/content/9adce87c-2879-11e9-a5ab-ff8ef2b976c7 Anniks Tipp: Annemarie Schwarzenbach - Eine Frau zu sehen: https://keinundaber.ch/de/literary-work/eine-frau-zu-sehen/ Annemarie Schwarzenbach im Zentrum Paul Klee: https://www.zpk.org/de/ausstellungen/aktuell/aufbruch-ohne-ziel-annemarie-schwarzenbach-als-fotografin-1974.html Kerstins Tipp: Marriage or Mortgage auf Netflix https://www.netflix.com/title/81113929
Besetze Parkplätze im ganzen Land, eindrückliche Schwarzweissfotografien im Zentrum Paul Klee und eine tragischkomische Geschichte aus einer Traditionskonditorei. Darum geht es im heutigen RaBe-Info. Podcast der ganzen Sendung: Lebensraum statt Parkplatz Jedes Jahr am dritten Freitag im September findet in vielen Ländern der Welt der Parking Day statt. Mit diesem Aktionstag wollen verkehrspolitische Organisationen ... >
Lee Krasner war eine der einflussreichsten bildenden Künstlerinnen im Amerika des 20.Jahrhunderts. Sie schuf ein Werk von ungeheurer Vitalität, getreu ihrem Grundsatz: «Malerei lässt sich nicht vom Leben trennen. Es ist eins.» Dieses Leben beinhaltete aber nicht nur Bilder. Gerade mit ihrem Ehemann Jackson Pollock teilte Krasner auch die Liebe zur Musik, und das hiess im New York der 40er und 50er Jahre vor allem: zum Jazz. Die gemeinsame Plattensammlung liest sich wie ein «Who is Who» des damals aktuellen Jazz, und zwar von Bluesgrössen wie Bessie Smith über Louis Armstrong bis zu den hippen und jungen Musikern wie Miles Davis oder Charlie Parker. Wie sich die Bilder von Krasner zwischen Spontaneität und Kontrolle, zwischen Intuition und Beherrschung bewegen, und wie sich dazu erstaunliche Parallelen finden in der Musik, die sie gehört hat, das diskutieren der Jazzpianist Hans Feigenwinter und Fabienne Eggelhöfer, Chef-Kuratorin am Zentrum Paul Klee, in der Jazz Collection mit Jodok Hess. Erstausstrahlung: 25.02.20 Die Ausstellung über Lee Krasner im Zentrum Paul Klee wurde bis zum 16.08.20 verlängert.
Du hast noch keine Ahung, was du deinem Mami zum Muttertag schenken sollst? Nicht verzagen, «Zambo» fragen! Wir stellen dir drei Mal- und Bastelideen vor. Also eigentlich Sandrine vom Kindermuseum Creaviva im Zentrum Paul Klee. Wie wärs mit einem Zündholzschachtelgeist? Oder einer Zwitschermaschine?
We kick out the jams with some live music in Berlin's Maurer (Wall) Park, a wonderful communist-era grove known for its love of Oasis hits. Erik is late to the final opening ceremony of the Sommerakademie at the Zentrum Paul Klee because he doesn't know the exchange rate between American minutes and European hours. Andre makes a prophetic prediction about the next project of Tania Bruguera. And instead of the Zurich edition of the roving European biennial, Manifesta, we discuss manifest destiny.
« la belle jardinière », appelée aussi « ein Biedermeiergespenst » est une mise en scène d’une gaîté surréelle. Celle qu’ironiquement Klee désigne comme une belle jardinière est une figure vêtue d’une jupe à fronces, formée schématiquement à partir de quelques lignes rouges et bleues, et qui brandit un bouquet de fleurs dans sa main gauche levée.Ce fantôme du style Biedermeier apparaît presque comme un fantôme brillant et magique, qui se dérobe à toute tentative d’interprétation. Les lignes qui lui confèrent sa forme saillent comme des signes lumineux rouge et bleu phosphorescents, il en émane une lumière colorée sur le fond brunâtre. L’arrière-fond brun présente de bout en bout une structure vive, entre autres avec des dessins au pochoir.Avec son contraste entre les lignes de couleurs pleines et intenses de la « belle jardinière », et les teintes claires de l’arrière-plan, Klee obtint un effet de couleur extrêmement spatial. Les couleurs brillent en fluorescence sur la toile de jute irrégulièrement couverte de blanc.Klee développa cette figure sur la base de son dessin au crayon « Avec des fleurs » et en quelques traits, il fit de sa porteuse de fleurs une inquiétante jardinière. La simplicité des moyens picturaux utilisés dans ses œuvres tardives exprime toujours une extrême concentration créatrice. La belle jardinière apparaît comme un fantôme du style Biedermeier. Ce titre constitue peut-être une attaque détournée du concept artistique du national-socialisme, qui idéalisait les critères artistiques du XIXe siècle pour les opposer à l’art moderne, considéré comme diffamatoire.
Like Picasso, Klee was also seeking for simple, modern means of expression. But unlike Picasso, who was impressed by the magical charm of «primitive» sculpture, Klee discovered the original sources of art in his own childrens drawings. Initially he approached a reduction of form cautiously. In later years he developed an intentional naivety into his specific form of expression. In the water colour «Puppet theatre» the theatre becomes the imaginary stage of childhood. The sheet hides depths which are unexpected at first sight: The stripe-like structured brightly coloured figures stand out from the dark background like a shining negative but still remain as if written on. The puppet on the floor seems to have been left unnoticed, the small unicorn on the right, steps stubbornly forward. The duplicity of the picture’s message is in accord with the technical process of the painting: It is made up of two individual parts and Paul Klee touched up the gap with black water colour. The lower part is the fragment of the sheet «Still life {{with the Dice.}}», which Klee registered in his Work Catalogue under the next number 1923, 22. Seen in this way, the Puppet Theatre becomes a stage with a double floor and a vegetative «Underworld».
Befremdend wirkt die «Puppe an violetten Bändern», die als androgynes Mischwesen wie von unsichtbarer Hand gelenkt im Raum schweben zu scheint. Zum ersten Mal zeigt sich in Klees Werk eine menschenähnliche Figur als Marionette, ein Motiv das in seinem späteren Schaffen eine grosse Bedeutung gewinnt. Die Puppe verhält sich nach ihren eigenen Spielregeln, in völliger Schwerelosigkeit schwebt sie zischen den violetten Bändern, ihre Füsse sind ausser Funktion gesetzt, und da sie für diese folglich keine Verwendung hat, sind ihr sinngemäss an Stelle der zwei Füsse, Hände gewachsen. Die Hinterglasmalerei war seit dem 16. Jahrhundert in Mitteleuropa weit verbreitet. Votivbilder, biblische Darstellungen und Bauernszenen wurden zu tausenden als Winter Beschäftigung von bäuerlichen Grossfamilien produziert und von Hausierern verkauft. Klee kaufte sich einige Bilder auf der Auer Dult in München. Auch Franz Marc und Wassily Kandinsky befassten sich mit dieser Technik allerdings nicht wie Klee hauptsächlich wegen des Bildnerisch experimentellen Charakters als viel mehr wegen der Auseinandersetzung mit volkstümlichen Traditionen. Von Klee sind heute 64 Hinterglasbilder bekannt. Diese stellen übrigens eine konservatorische Herausforderung dar, da ihre Malschichten auf der glatten Glasfläche nur sehr schlecht haften.
Wie Picasso suchte auch Klee nach einfachen, modernen Ausdrucksmitteln. Anders als Picasso, der vom magischen Reiz «primitiver» Skulptur beeindruckt war, entdeckte Klee die Uranfänge von Kunst in seinen eigenen Kinderzeichnungen. Anfänglich tastete er sich vorsichtig an eine Reduktion der Form heran. In späteren Jahren entwickelte er die absichtsvolle Unbeholfenheit zu seiner spezifischen Ausdrucksform. Im Aquarell «Puppen theater» wird das Theater zu einer imaginären Bühne der Kindheit. Das Blatt birgt Abgründe, die man auf den ersten Blick nicht vermutet: Die bänderartig gegliederten, buntfarbigen Figuren treten als leuchtendes Negativ aus dem dunklen Grund hervor, bleiben aber in diesen zugleich wie eingeschrieben. Die Puppe am Boden wirkt wie achtlos liegen gelassen, das kleine Einhorn rechts schreitet stur voran. Der Ambivalenz der Bildaussage entspricht die technische Bearbeitung des Werks: Es ist zusammengesetzt aus zwei Einzelteilen, deren Aussparung Paul Klee mit schwarzer Aquarellfarbe retuschiert hat; das untere Teilstück ist das Fragment des Blattes «Stilleben {{mit d. Würfel.}}», das Klee unter der nächstfolgenden Werknummer 1923, 22, in seinen Œuvrekatalog eintrug. So betrachtet, wird das Puppentheater zur doppelbödigen Bühne mit einer vegetativen «Unterwelt».
Darstellungen der Natur finden sich in Paul Klees Schaffen von seinen ersten Zeichnungen in den Skizzenbüchern der Jugendjahre bis zu seinem letzten Lebensjahr. Natur, Wachstum und Pflanzen im Allgemeinen sind ein Kernthema im Denken und künstlerischen Wirken von Klee. Im Aufsatz «Wege des Naturstudiums» bringt Klee 1925 seine Gedanken zur Natur auf den Punkt: «Die Zwiesprache mit der Natur bleibt für den Künstler conditio sine qua non. Der Künstler ist Mensch, selber Natur und ein Stück Natur im Raume der Natur.» Demgemäss ist für Klee die Auseinandersetzung mit der Natur eine Grundlage allen künstlerischen Schaffens. Die Natur und ihre Erscheinungen sind nicht nur als Motive für ihn elementar, sondern gehen weitaus tiefer in sein künstlerisches Denken. Die Natur oder Teile der Natur sowie ihr Wachstum und ihre Gliederung sind für ihn Vorbilder für die Gestaltung. Wie aus einem Samenkorn ein Stiel, dann Blätter und eine Blüte entstehen, so bildet sich aus der Bewegung eines Punktes eine Linie und schliesslich eine Form. Im erwähnten Aufsatz schreibt Klee: «Der Gegenstand erweitert sich über seine Erscheinung hinaus durch unser Wissen um sein Inneres. Durch das Wissen, dass das Ding mehr ist, als seine Aussenseite zu erkennen gibt.» Laut Klee bestimmt das Innere eines Gegenstandes seine äussere Form.Derartige wesentliche Gedanken fliessen in Klees Schaffen ein. Hier variiert er das Thema jedoch frei, offen und vielfältig. Mit «Kosmische Flora» von 1923 malt Klee eine Art Garten mit verschiedenen Beeten, die im unteren Teil von eigenartigen Pflanzen bewachsen sind. Sie erinnern an fleischfressende Pflanzen und sind durchwegs auf Stiel und Blüte reduziert. Der obere Teil des Aquarells ist noch abstrakter. Hier dominieren geometrische Formen und Zeichen und nur wenige Pflanzen sind erkennbar. Die Pflanzen sind «botanische Akteure» auf einer Gartenbühne. Gestaltet hat Klee das Bild mit mannigfaltigen Schraffuren von feinsten Pinselstrichen in aufwändiger Kleinstarbeit. Wie er auf dem Karton vermerkt, hat Klee dieses Werk im Oktober 1928 seiner Frau Lily geschenkt und es gleichzeitig der Sonderklasse zugeordnet.
Mit wenigen Bleistiftlinien zeichnet Paul Klee 1939 diesen «vergesslichen Engel». Es ist eine von über 35 Engelsdarstellungen aus den letzten Lebens- und Schaffensjahren des Künstlers. In ihrem Aussehen entsprechen sie durchaus unseren traditionellen Vorstellungen von sanften, geflügelten Wesen, auch wenn Klee die Flügel auf spitz zulaufende Formen reduziert und die Wesen auch mal hässlich sein lässt. Klees Engel sind aber keine Lichtgestalten oder christlich-himmlische Wesen wie sie die Kunstgeschichte seit Jahrhunderten oder Jahrtausenden kennt. Vielmehr sind seine Engel etwas mehr bei uns als in einer himmlischen Sphäre, irgendwo in einer Zwischenwelt. Sie sind menschlich geworden und Klee benutzt sie wohl eher, um auf all die menschlichen Stimmungen, Charaktere und Eigenheiten zu verweisen. Unsere guten Seiten spricht Klee genauso an wie unsere Mängel. Oft haben die Engel etwas Kindlich-Unschuldiges an sich, sind noch nicht ganz fertig oder sind noch in Ausbildung. Wo diese Ausbildung und Entwicklung hinführt, lässt Klee offen. In seiner Bildnerischen Gestaltungslehre erwähnt Klee einmal: «Der Mensch ist nicht fertig. Man muss in Entwicklung bleiben, offen sein, auch im Leben gehobenes Kind, Kind der Schöpfung, des Schöpfers.»Der «vergessliche Engel» ist einer der ausdrucksstärksten und zauberhaftesten Engel aus dem Schaffen von Klee. Mit drei Linien zeichnet er das Gesicht des Engels, das heisst seine geschlossenen oder schamvoll nach unten gerichteten Augen und seinen kleinen Mund. Mehr braucht Klee nicht, um dem Engel einen sanften, zärtlichen Ausdruck zu verleihen. Seine Hände sind gefaltet, als würde er sie ganz verlegen aneinander reiben.
Im Jahr 1938, zwei Jahre vor seinem Tod, beschäftigt sich Klee intensiv mit Schrift, Schriftzeichen und ganz allgemein zeichenhaften Bildelementen. Es entstehen mehrere Werke unter dem Titel «Alphabet», in denen scheinbar wahllos ein Haufen Buchstaben auf der Bildfläche verteilt ist. Eines der Alphabet-Bilder malt Klee gar auf Zeitungspapier. Auch bei «Anfang eines Gedichtes» verteilt Klee Buchstaben über den Bildraum. Gegen den unteren Bildrand erscheinen sie etwas gedrängter, oben lockerer verteilt. Es sind mehrheitlich Konsonanten. Mit fünf Ziffern bezeichnet Klee Wörter am Rande des Buchstabenwaldes. Wenn man sie den Zahlen folgend liest, entsteht der Satz: «So fang es heimlich an». Gemeinsam mit dem Werktitel «Anfang eines Gedichtes» scheint uns Klee hier ebendiesen Anfang eines Gedichtes vor Augen zu führen. Der weitere Text des Gedichtes ist im Buchstabenwald noch verborgen, ist vollkommen offen, er muss erst geformt werden. Der Satz «So fang es heimlich an» bezieht sich auf Johann Sebastian Bachs Lied «Willst Du Dein Herz mir schenken», dessen erste Strophe folgendermassen lautet: Willst du dein Herz mir schenken, So fang es heimlich an, Dass unser beider Denken Niemand erraten kann. Die Liebe muss bei beiden Allzeit verschwiegen sein, Drum schließ die größten Freuden In deinem Herzen ein.Neben und zwischen den nummerierten Wörtern spriessen mehrere Formen hervor, als möchte Klee nicht nur den Akt des Dichtens eines Gedichtes zeigen, sondern genauso könnte hier ein Bild, etwa eine Landschaft am Anfang dargestellt sein. Einmal mehr setzt Klee den Schöpfungsakt des Künstlers in Bezug zu Wachstum und Veränderung in der Natur. Im Text «Schöpferische Konfession» von 1920 schreibt Klee: «Die Genesis der Schrift ist ein sehr gutes Gleichnis der Bewegung. Auch das Kunstwerk ist in erster Linie Genesis, niemals wird es als Produkt erlebt.» Und in seinen Notizen zu seinem Unterricht am Bauhaus hält er fest: «Schrift und Bild, das heisst schreiben und bilden sind wurzelhaft eins.» Damit kommt eine weitere Ebene hinzu: Klee zeigt einerseits wie hier ein Gedicht entsteht, das zudem wie eine Pflanze zu wachsen scheint. Gleichzeitig entsteht während der Entstehung des Gedichtes auch ein Bild. Schreiben und Gestalten, Bild und Schrift sind eins geworden.
Dieses Bild ist das grösste Format, das Paul Klee jemals ausgeführt hatte, mit einer beachtlichen Länge von 176 cm. Wie für diese Zeit typisch verwendete Klee Zeitungspapier, das er auf Jute aufklebte (kaschierte). Mit Kleisterfarbe malte er dicke schwarze Balken direkt aufs Papier. Erst anschliessend trug er die weisse Grundierung auf und bemalte den Hintergrund mit Kleisterfarbe pastellfarben. Wie fürs Spätwerk üblich ist die zeichnerische Grundstruktur durch breite, massiv wirkende balkenartige Gebilde vorgegeben. Allerdings lassen diese den unterschiedlichen lichten Farbtönen genügend Raum, um sich als selbständige malerische Akzente behaupten zu können. Die teilweise wie bildliche Abkürzungen figürlicher Elemente, teilweise wie Zeichen einer Geheimschrift erscheinenden grafischen, schwarzen Formen und die farbigen Flächen stehen in einem auffälligen Spannungsverhältnis. Diese Bildzeichen sind ein Charakteristikum von Klees Spätwerk. Die Beeinflussung durch Schriften, Hieroglyphen und Symbole ist erkennbar, die Zeichen entstanden aber, wie Klee selbst sagte, automatisch, ohne Überlegung und besassen auch keine bestimmte Bedeutung. Die Zeichen waren eine neue und jetzt häufig genutzte Möglichkeit der formalen Gliederung der Bildfläche. Teilweise bleiben sie abstrakte rudimentäre Gebilde, teilweise verdichten sie sich zu Konturen von Figuren. Der ursprüngliche Bildtitel «Insel der Kalypso» scheint auf den ersten Bildgedanken zu verweisen, auf die Thematisierung von Odysseus Aufenthalt auf der Insel der Nymphe Kalypso. Während des Arbeitsprozesses erweiterte Klee den auf die griechische Mythologie bezogenen Inhalt zu einer offeneren Bildaussage, die dazu verführt, Persönliches und durch seine schwierige Situation Interpretierbares im Bild erkennen zu wollen. Sicher kann und muss das Bild denn auch autobiografisch gelesen werden, trotzdem darf dabei nicht vergessen werden, dass Klee selber sich nicht zur Bildaussage äussert.Die Bildmitte beherrscht ein schwarz konturiertes, fahles Gesicht. In zahlreichen Zeichnungen und Gemälden setzte sich Klee mit Gesichtern und Masken auseinander – wohl in Reflexion mit seiner momentanen Situation. Klee war sich seines nahen Todes bewusst, arbeitete aber lediglich in Andeutungen und nicht in autobiografischen Bildern. Der Bildtitel weckt exotische Assoziationen und weist auf die Gegensätzlichkeit von süss und bitter hin. Die liebliche Farbigkeit und das weisse totenkopfähnliche Gesicht unterstreichen dies. Bezug nimmt Klee sicher auch auf die Medizin. Solanum dulcamara ist der lateinische Name für das stark giftige Nachtschatten-gewächs Bittersüss, das, als Heilpflanze angewendet, entzündungshemmend wirkt und bei rheumatischen Beschwerden angewendet wurde. Es konnte auch bei Klees Krankheit, der Sklerodermie, Linderung verschaffen. Die im Bild verteilten scharlachroten Früchte und einzelne braune Blätter weisen direkt auf Bittersüss im Reifestadium hin.
Eine Inszenierung surrealer Heiterkeit ist das Bild «la belle jardinière» oder auch «ein Biedermeiergespenst» genannt. Die schematische, aus roten und blauen Linien gebildete, von Paul Klee ironisch als schöne Gärtnerin betitelte Figur im Reifrock hält in der erhobenen linken Hand einen Blumenstrauss.Das Biedermeiergespenst erscheint als ein magisch leuchtendes Phantom, das sich jedem Deutungsversuch entzieht. Die Linien, die dem Gespenst seine Form geben, treten als fluoreszierende rote und blaue Leuchtzeichen hervor, von denen farbiges Licht auf den bräunlichen Grund scheint. Der braune Hintergrund ist lebendig durchstrukturiert, unter anderem mit Schablonenzeichnungen.Klee erreichte mit dem Gegensatz der satten, intensiv farbigen Linien der «belle jardinière» und dem hell kolorierten Hintergrund eine ausgesprochen räumliche Farbwirkung. Die Farben leuchten fluoreszierend über dem unregelmässig weiss grundierten Jutestoff.Klee entwickelte diese Figur auf der Basis seiner Bleistiftzeichnung «Mit Blumen» und steigerte die aus wenigen Strichen bestehende Blumenträgerin zu einer unheimlichen Gärtnerin. Die Einfachheit in der Anwendung der bildnerischen Mittel ist in den späten Werken immer auch Ausdruck äusserster schöpferischer Konzentration. Die schöne Gärtnerin erscheint als Gespenst des Biedermeier. Vielleicht beinhaltet der Titel einen Seitenhieb auf das Kunstverständnis der Nationalsozialisten, welche die Kunstauffassung des 19. Jahrhunderts aus ideologischen Gründen idealisierten und der von ihnen als entartet diffamierten Kunst der Moderne entgegenstellten.
Wenn auch erst 1930 entstanden, so weist das Bild «Individualisierte Höhenmessung der Lagen» in seinem formalen Aufbau einen direkten Bezug zu den ägyptischen Aquarellen auf. Die Komposition ist in zwölf horizontale Streifen unterteilt, von Klee als Lagen bezeichnet, die von fünf senkrechten Schwellen durchschnitten werden. Mit jedem Schritt werden die Lagen entweder gespalten oder wieder zusammengefügt. Die Rhythmisierung mit den sich verdoppelnden Lagen geht vom rechten Bildrand aus. Es handelt sich hier nicht um ein Aquarell, sondern um eine Malerei mit Kleisterfarben, was das Bild in die Nähe der Quadratbilder rückt. Die regelmässige Wiederholung eines Farbdreiklanges wird durch eine völlig individuelle Farbgebung aufgehoben. Das Zentrum wird von einem roten Rechteck dominiert und von verschiedenen bunten Farbstreifen in Balance gehalten. Aus dem hellen Grün steigt von unten die Bewegung spannungsvoll auf über das Rot zu einem knallblauen Streifen, der am oberen Bildrand noch mit einem blassen Rosa hinterlegt ist. Dazwischen vermitteln frei sich wiederholende dunklere und hellere Abstufungen, so dass trotz der starken Kontraste der Eindruck einer in sich geschlossenen harmonischen Farbbewegung entsteht.
You would not want to meet Paul Klee’s "hungry girl" from 1939 in a dark alley at night. It shows a girl as a tooth-baring beast with glaring eyes. Nothing remains of a human being, let alone a sweet little girl. Its whole appearance is animal-like, even down to the little lines that Klee uses for the depiction of the pupils. Particularly in his late work Klee devoted himself extensively to everything human. He was especially interested in the very different characteristics, desires and instincts from childhood to old age. In this representation, for example, Klee is not showing an unusually ugly girl. The girl only becomes an ugly, animal creature because she is hungry. Nothing can calm the girl except the satisfaction of that desire. Klee is giving expression to the hidden psyche.He painted this picture in his favourite technique from the last years of his work: coloured paste. He produced his own paste and mixed it with pigment. In the "hungry girl" Klee uses only a small amount of pigment. As a result the paint remains transparent to a certain extent, and fine blisters are produced, which are still visible today. He restricts himself to the colours blue, red, green and black, applied flatly in strong brushstrokes. The under-drawing remains visible through the transparency of the paint. At some points in the lower part of the painting and teeth, Klee uses the white of the paper as a compositional device. It is clearly apparent that in the finished version Klee did not stick completely to the model of the under-drawing. Another pair of eyes and nostrils on the left are clearly visible next to the finished left eye. Beside the right eye an ear has also been drawn, which Klee also abandons.
Paul Klee only rarely took an interest in perspectival constructions of spaces, architectures and places. Very early in his work, rather than traditional central perspective, he opted for free methods of construction which were inspired above all by Cubist ideas of composition, but which also took them further. Another source of inspiration lies in the metaphysical squares and architectures of the Italian painter Giorgio de Chirico. De Chirico’s works from the 1910s, with their empty, dream-like squares and rooms, had a great influence on a wide range of artists, particularly the Surrealists. In «Room Perspective with Inhabitants» the relationship with de Chirico’s works is clearly apparent. Klee constructs the view into a room in a simple way. It shows a few cubical pieces of furniture and the inhabitants. Klee «builds» the inhabitants into the perspective: three figures seem to lie on the floor, three more stick to the right-hand wall. They are not depicted as three-dimensional bodies, but as constructions of flat forms. They thus contradict the three-dimensionality of the perspectival construction by being simply flat. A pencil drawing and a 1921 version of the «Room perspective» have been preserved. A similar colour composition entitled «Room Perspective with Dark Door» was produced a short time before. Klee transferred the colour version to the picture support using an oil transfer. For that reason the pencil drawing reveals scoring marks that can be produced when scoring with a sharp object. Four years later Klee reworked both «Room Perspectives» and renamed them «The Other Ghost Chamber» and «Ghost Chamber with the High Door». Accordingly the two-dimensional human figures became ghosts from another realm.
Affichant une longueur impressionnante de 176 cm, ce tableau est le plus grand jamais réalisé par Paul Klee. Comme il en avait l’habitude à cette époque, Klee utilise ici du papier journal collé sur de la toile de jute. Employant une peinture à base de colle, il réalise directement sur le papier de larges bandes noires. Ensuite seulement, il passe sur ce support un apprêt de couleur blanche avant de peindre le fond en pastel avec un mélange de pigments et de colle d’amidon. Comme souvent dans ses œuvres ultimes, une structure de base est donnée, composée de larges bandes noires d’apparence massive. Celles-ci laissent toutefois suffisamment d’espace aux tons clairs pour s’affirmer sous forme d’accents autonomes. Les motifs graphiques noirs, qui apparaissent tantôt comme des raccourcis picturaux d’éléments figuratifs et tantôt comme les caractères d’un mystérieux alphabet, s’opposent aux surfaces de couleur dans des jeux de tension saisissants. Ces idéogrammes sont caractéristiques des œuvres tardives de Klee. Largement inspirés par les alphabets, les hiéroglyphes et les symboles d’origine diverse, ces signes naissent, comme Klee le décrira lui-même, de manière automatique, sans réflexion préalable et ne possèdent de ce fait pas de signification véritable. Les signes constituaient aux yeux de Klee une possibilité inédite de composition formelle sur la toile et sont aujourd’hui encore utilisés à cet effet dans l’art pictural. Parfois les signes conservent leur forme rudimentaire abstraite, parfois ils se retrouvent condensés pour dessiner les contours d’une figure. Le titre initial du tableau « L’île de Calypso » renvoie à la première idée, la thématisation du séjour d’Ulysse sur l’île de la nymphe Calypso. En cours de travail, Klee a élargi son propos, au-delà de la référence mythologique, à un message pictural plus ouvert. Le message est en fait tellement ouvert que l’on aurait tendance à y chercher des motifs de l’ordre du personnel et à interpréter cette œuvre à l’aune de la situation difficile dans laquelle le peintre se trouvait à l’époque. Certes, il faut regarder ce tableau comme un témoignage autobiographique mais sans oublier toutefois que Klee ne s’est jamais prononcé sur le message qu’il véhicule.Le centre du tableau est dominé par un visage blême aux contours noirs. Klee reprend le thème des visages et des masques dans de nombreuses réalisations, dessins ou peintures qui reflètent sa situation du moment. Conscient de l’approche de sa mort, Klee travaille toutefois en touches évocatrices plutôt qu’en images clairement autobiographiques.Le titre « Insula dulcamara » a des résonances exotiques, tout en renvoyant à l’antinomie du doux (lat.: dulcis) et de l’amer (amarus), antinomie soulignée par la douceur des couleurs contrastant avec le blanc éclatant d’un visage aux allures de tête de mort. Klee fait toutefois ici vraisemblablement référence en premier lieu à la médecine: solanum dulcamara est le nom latin de la douce-amère, une plante extrêmement toxique qui, employée comme plante médicinale, est anti-inflammatoire et stimule le métabolisme. Utilisée pour ses propriétés antirhumatismales, elle était capable de soulager les symptômes de la sclérodermie dont souffrait Klee. Les baies écarlates réparties sur le tableau et quelques petites feuilles brunes évoquent ainsi de manière assez directe la solanum dulcamara arrivée à maturité.
Bien qu’il n’ait été réalisé qu’en 1930, le tableau « Mesure individualisée des niveaux » présente au niveau de sa construction formelle un rapport direct avec les aquarelles égyptiennes. La composition est divisée en douze bandes horizontales, que Klee appelle couches, elles-mêmes coupées de cinq traverses verticales. A chaque étape, les couches se divisent ou s’assemblent. Le rythme du dédoublement des couches s’amorce depuis le bord droit du tableau. Il ne s’agit pas ici d’une aquarelle, mais d’une peinture à la colle, ce qui rapproche cette œuvre des tableaux à carrés. Une teinte complètement autonome vient rompre la répétition régulière du triple accord de couleurs. Le centre est dominé par un rectangle rouge et maintenu en équilibre par différentes bandes de couleur. Plein de tension, le mouvement part d’en bas, du vert clair, et enjambe le rouge pour aboutir à la bande d’un bleu éclatant, déposée vers le bord supérieur du tableau avec la bande rose pâle. Entre deux, des étagements sombres et clairs jouent les intermédiaires. Ainsi, en dépit de la force des contrastes, l’impression qui en résulte est celle d’un mouvement de couleurs harmonieux et clos sur lui-même.
This large-format drawing on packing paper is one of the last works that Paul Klee produced. Klee’s health deteriorated in early 1940. In May he went for a spa cure in Ascona, from which he did not return. Some of his works remained incomplete, or at least untitled and unnumbered, in his studio. The work posthumously entitled «Composition with Fruits» is one of these. With brush and a mixture of pigment and glue Klee draws a chaotic collection of shapes that look like fruits – apples, cherries – and also leaves, twigs, plants or seeds. At the bottom and both the left and right edges of the picture the shapes are outlined in white chalk. Below this there is a structure of lines in reddish-brown, which holds the whole composition together. And below that we see a further level with a confusion of lines. Klee had been interested in creating a composition by overlaying several different strata since the 1920s. This gives his works a complexity in spite of the simplicity of their choice of motifs, and at the same time Klee was able to combine the representational with the abstract, the linear with the planar, drawing and painting. At the end of his life Klee turned to themes of nature, which he related to his life: origin and birth, growth and change, maturity and death. The fruits and plants depicted here embody these ideas. They are signs of nature’s apparently eternal cycle of evolution and decay. In view of his illness, and perhaps his approaching death, Klee recalls his childhood and his life and already looks forward to the afterlife. In the top middle of the picture Klee writes in pencil: «Should all then be known? oh, I don’t think so!» At the end of his life Klee reached the conclusion that the first and last questions of existence with which he had engaged so often could be left unanswered.
In 1938, two years before his death, Klee worked intensively with writing, characters and generally sign-like pictorial elements. He produced several works with the title «Alphabet», in which a pile of letters is scattered apparently at random over the picture surface. Klee even painted one of the alphabet paintings on newspaper. In «Beginning of a poem» Klee again distributes letters over the picture space. Towards the lower edge of the picture they seem to be more crowded, and more loosely distributed towards the top. Most of them are consonants. With five numbers Klee identifies words at the edge of the forest of letters. Read in sequence they produce the phrase: «Then begin it secretly.» Together with the title of the work, «Beginning of a Poem», Klee seems to be putting precisely this beginning of a poem in front of our eyes. The rest of the text of the poem is still hidden in the forest of letters, it is yet to be shaped. The phrase «Then begin it secretly» refers to Johann Sebastian Bach’s aria «Would you share your heart with me», the first verse of which reads as follows:Would you share your heart with meThen begin it secretlySo that none can guessOur thoughts.Our love must alwaysBe discreet,So close your greatest joysWithin your heart.Alongside the numbered words and among them several shapes emerge, as if Klee did not only want to show the act of making a poem, but as if a picture, a landscape perhaps, could be depicted at its beginning in exactly the same way. Once again Klee places the artist’s act of creation in relation with growth and change in nature. In the 1920 essay «Creative Confession» Klee writes: «The genesis of writing is a very good analogy for movement. The art-work too is primarily a genesis, it is never experienced as a product.» And in his Bauhaus teaching notes he says: «Writing and image, that is writing and image-making are one at root.» This adds a further level: on the one hand Klee shows a poem coming into being, and apparently growing like a plant. At the same time, during the evolution of the poem an image is formed, image and writing have become one.
This picture is the largest painting Paul Klee ever completed with the remarkable length of 176 cms. As is typical for this period Klee used newspaper which he glued onto jute. With colour paste he painted thick black stripes directly onto the paper. Only afterwards did he apply the white grounding and painted the background of pastel colours with colour paste. Also typical for the late works, the basic structure is defined by massive broad beam-like shapes. Nevertheless these still allow enough space for the different bright colour shades to assert their independent pictorial accents. The partly optically shortened figure-like elements, partially appearing like signs of a secret writing in their graphic black forms, generate a conspicuous relationship to the coloured areas. These pictorial signs are characteristic of Klee’s late works. The influence of scripts, hieroglyphics and symbols is recognisable, the signs appearing as Klee said himself, automatically, without reflection and without bearing any particular meaning. The signs were a new and now frequently used possibility for the formal structuring of the painting. Partially they remain rudimentary, abstract shapes or else they are grouped into the outlines of figures. The original title of the painting «Island of Kalypso» appears at first glance to indicate a thematisation of Odysseus’ stay on the island of the nymph Kalypso. During the work process Klee expanded the reference to the Greek mythological content to a more open visual statement leading to the recognition of personal factors and an interpretation of his difficult situation in the painting. Certainly the painting can and must be seen as also autobiografic, although it must not be forgetten that Klee made no statement on the content of the picture.The centre of the picture is dominated by a black contoured faded face. In numerous drawings and paintings Klee was involved with faces and masks – rather as a reflection on his present situation. Klee was aware that his death was approaching but worked only with indirect suggestion and not in autobiografical images. The picture awakens exotic associations and points toward the opposites of sweet and bitter. The gentle colourfulness and the white scull-like face underline this. Klee is also making a reference to medicine. Solanum dulcamara is the Latin name for the highly poisonous deadly nightshade plant Bittersweet, used as an anti-inflammatory herbal cure and for rheumatic symptoms. It is possible that it also brought relief for Klee’s illness, Sclerodermie. The scarlet red fruits in the picture and the few brown leaves directly indicate Bittersweet in its ripe condition.
The picture «la belle jardinière», also known as «a bourgeois ghost», is a staging of surreal amusement. The schematic figure made up of red and blue lines, ironically titled by Paul Klee, the beautiful gardener in crinoline, holds in her raised left hand a bunch of flowers.The bourgeois ghost appears as a magic shining phantom, which avoids every attempt at interpretation. The lines, which give the ghost its form, appear like fluorescent red and blue light tubes, whose coloured light shines on the brownish ground. The brown background is completely structured with lively drawings, amongst them stencil drawings.Klee achieved with the contrast of the full, intensely coloured lines of the «belle jardinière» and the brightly coloured background, a pronounced spatial effect with colour. The colours shine fluorescently over the irregularly white grounded jute material.Klee developed this figure on the basis of his pencil drawing «With flowers», and raised the flower woman with only a few strokes into an uncanny gardener. The simplicity in the use of sculptural means is also in the late works always an expression of the greatest creative concentration. The beautiful gardener appears as a ghost of the bourgeois. Perhaps the title contains a side reference to the art appreciation of the National Socialists, who idealised the artistic concept of the 19th century for ideological reasons and contrasted it with the modern art they defamed as degenerate.
Even though the picture «Individualized Altimetry of Layers» was only created in 1930, it nevertheless indicates a direct relationship in its formal structure to the Egyptian water colours. The composition is divided into twelve horizontal strips, called layers by Klee, which are cut through by five vertical bars. With each step, the layers are either divided or joined back together again. The rhythm of the self-doubling layers derives from the right hand edge of the picture. This is not a water colour but a painting with paste colours which draws the picture closer to the square pictures. The regular repetition of a colour trio is then replaced by an entirely individual colouring. The centre is dominated by a red square and held in equilibrium by different strips of colour. Out of the bright green arises from below the intense movement over the red to a bright blue stripe, which at the top of the picture is underlayed with pale pink. In between repeated dark and light shades are freely arranged, so that despite the strong contrasts the impression of a closed but in itself harmonic movement of colours is created.
Paul Klee ne s’intéresse que rarement aux constructions d’espaces, d’architectures et de lieux en perspective. Assez vite, il préfère à la représentation traditionnelle perspectiviste, des modes de construction plus libres, qui s’inspirent notamment de conceptions cubistes – mais en les prolongeant. Les places et architectures métaphysiques du peintre italien Giorgio de Chirico constituent une autre source d’inspiration. Dans les années 1910, les toiles de Chirico, avec leurs places et leurs espaces vides, évoquant les rêves, ont une grande influence sur les créateurs les plus divers, et en particulier sur les surréalistes.Dans « Vue perspective d'une chambre avec habitants » on remarque bien cette parenté avec les œuvres de Chirico. Klee construit de manière simple la saisie visuelle de l’espace. On y voit quelques meubles cubiques ainsi que des habitants. Ceux-ci sont comme « encastrés » dans la perspective ; trois personnages semblent allongés sur le sol, trois autres collés au mur, à droite. Leurs corps ne sont pas représentés de manière plastique, mais construits à partir de formes bidimensionnelles. Ils contredisent par conséquent l’image tridimensionnelle d’une construction en perspective puisqu’ils sont représentés à plat. Sont également conservés un dessin au crayon et une version colorée de « Vue perspective d'une chambre avec habitants », datant de 1921. Par ailleurs une composition en couleur similaire, titrée « Vue perspective d'une chambre à la porte sombre » a été créée peu auparavant. Klee a transféré la version colorée sur le support à l’aide d’un décalque à l’huile. Raison pour laquelle on trouve sur le dessin des traces d’entailles qui résultent parfois du décalquage avec un objet pointu. Quatre ans plus tard, Klee retravaille les deux « Perspectives d’une chambre » et les renomme respectivement « L'autre chambre hantée » et « Chambre hantée à la porte haute ». Les figures humaines sans volume deviennent de ce fait des esprits provenant d’une autre sphère.
Des représentations de la nature, il s’en trouve dans l’œuvre de Paul Klee depuis ses premiers dessins, dans les carnets d’esquisse de sa jeunesse, et jusqu’à l’année de sa mort. La nature, la croissance et les plantes en général sont un thème central de sa pensée et de sa création.Dans l’essai intitulé « Voies diverses dans l’étude de la nature » de 1925, Klee exprime sa conception de la nature: « Le dialogue avec la nature reste pour l’artiste conditio sine qua non. L’artiste est homme, il est lui-même nature, morceau de la nature dans l’aire de la nature. » Se colleter avec la nature, c’est donc pour Klee le fondement de toute création artistique. La nature et ses phénomènes ne constituent pas seulement des motifs de base de son œuvre, ils pénètrent véritablement sa pensée artistique. La nature, certaines de ses parties, tout comme leur croissance et leur structure représentent des modèles. De même qu’à partir d’une simple graine se forment une tige, puis des feuilles et une fleur, de même naissent, à partir du mouvement d’un point, une ligne et finalement une forme.Dans l’essai cité, Klee écrit : « Par notre connaissance de sa réalité interne, l’objet devient bien plus que sa simple apparence. Nous savons que l’objet est davantage que ne le laisserait penser son seul aspect extérieur. » Selon Klee, c’est la réalité interne de l’objet qui détermine sa forme externe. Ce type de réflexions fondamentales irrigue sa création. Ici, il propose une variation libre, ouverte et riche sur ce thème. Dans « Flore cosmique » de1923, Klee nous montre une sorte de jardin avec différents parterres plantés, dans la partie inférieure, de végétaux insolites. Ceux-ci rappellent des plantes carnivores, toutes réduites à une tige et une fleur. La partie supérieure de l’aquarelle est encore plus abstraite. On y voit surtout des signes et des formes géométriques, seules quelques plantes sont identifiables. Les végétaux s’apparentent à des « acteurs botaniques » sur une scène de jardin. Klee a configuré l’image à partir de multiples hachures tracées avec un pinceau extrêmement fin, réalisant là un travail d’une minutie très élaborée.Il a écrit sur le carton « pour Lily », un gadeau à sa femme Lily en octobre 1928, la plaçant en même temps dans la catégorie classe spéciale.
En 1938, deux ans avant sa mort, Klee travaille de manière intensive à partir de l’écriture, des caractères et, plus généralement, d’éléments visuels évoquant des signes. Il crée plusieurs œuvres intitulées « Alphabet », dans lesquelles une multitude de lettres semble répartie sur la surface de manière arbitraire. Klee peint même l’un de ces alphabets sur du papier journal.Pour « Début d’un poème », l’artiste disperse les lettres dans l’espace de la feuille. Elles sont un peu plus concentrées dans le bas de l’image, moins denses dans le haut. On voit surtout des consonnes. L’artiste a marqué d’un nombre cinq mots bordant cette forêt de lettres. Quand on les lit en respectant l’ordre des chiffres, une phrase ressort : « Alors que cela soit en secret ». Conformément au titre de l’œuvre « Début d'un poème », Klee semble retracer sous nos yeux la genèse d’un poème. La suite de ce texte poétique est dissimulée dans la forêt de lettres : elle est ouverte et doit encore prendre forme. La phrase : « Alors que cela soit en secret » est extraite d’un choral de Jean-Sébastien Bach « Si tu veux me donner ton cœur ». En voici la première strophe : Si tu veux me donner ton cœur,Alors que cela soit en secret,Pour que nos deux penséesPersonne ne puisse les deviner.L'amour doit pour nous deuxToujours être discret,C'est pourquoi cache les plus grandes joiesÀ l'intérieur de ton cœur.Entre les mots numérotés et à côté d’eux émergent différentes formes, comme si l’artiste ne voulait pas seulement rendre visible l’acte d’écrire un poème, mais qu’il voulait aussi bien créer une image – représenter un paysage à ses débuts, par exemple. Une fois de plus, Klee relie l’acte créateur de l’artiste aux processus de croissance et de transformation propres à la nature. Dans son texte de 1920, « Credo du créateur », il déclare : « La genèse de l’Écriture nous offre une bonne illustration du thème du mouvement. L’œuvre d’art également est en premier lieu genèse ; elle n’est jamais vécue comme simple produit. » Et dans les notes de ses cours au Bauhaus, il précise : « L’écriture et l’image, ou plutôt écrire et dessiner sont identiques en leur fond. » L’œuvre que nous voyons se trouve ainsi enrichie d’une autre dimension : Klee montre d’une part comment naît un poème qui semble, en outre, croître comme une plante. Et en même temps, tandis que naît ce poème, une image prend également forme. Écrire et donner forme, image et écriture sont devenus une seule et même chose.
Depictions of nature appear in Paul Klee’s work from his earliest drawings in the sketchbooks of his youth to the last year of his life. Nature, growth and plants in general are a core theme in Klee’s thought and artistic work. In his 1925 essay «Ways of Studying Nature» Klee sums up his thoughts about nature: «For the artist, dialogue with nature remains an indispensable condition. The artist is a man, himself nature and part of nature in natural space.» Accordingly, for Klee, engagement with nature is a foundation of all artistic creation. Nature and its phenomena are not only elementary as subjects in Klee’s work, but go much deeper into his artistic thought. Nature or parts of nature, as well as its growth and structuring, serve as models for his compositions. Just as a seed becomes first a stem, then leaves and a flower, so the movement of a point becomes a line and finally a form. In his essay Klee writes: «The object grows beyond its appearance through our knowledge of its inner being, through the knowledge that the thing is more than its outward aspect suggests.» According to Klee the inside of an object defines its outward form.Essential thoughts of this kind flow into Klee’s work. Here in Cosmic flora from 1923, however, he is varying the theme freely, openly and in a many-faceted way. He paints a kind of garden with different flower-beds which have been overgrown in the lower part of the picture with curious plants. They look like carnivorous plants, and are entirely reduced to stem and flower. The upper part of the watercolour is even more abstract. Geometrical forms and signs predominate here, and only a few plants are discernible. The plants are «botanical actors» on a garden stage. Klee has made the picture with various different kinds of cross-hatching, in elaborately detailed close work.As he notes on the cardboard, Klee gave this work to his wife in October 1928, and at the same time assigned it to the special class.