Der Podcast über Menschen, Strukturen und Technologien im Healthcare Marketing.
„Setz dich mal auf die andere Seite des Tisches“ – unter diesem Motto blickt Hanns Kratzer, Jurist und Market Access-Experte, gemeinsam mit Host Dominik Flener auf zwei Jahrzehnte Erstattungskodex zurück. Dabei analysieren die beiden, wo das System heute steht und wo es an seine Grenzen stößt – und stellen sich gleichzeitig der Frage: Wie kommt Innovation überhaupt bei Patient:innen an? Denn Market Access ist kein Zahlenspiel – es ist ein Balanceakt zwischen Innovation, Versorgung und Systemlogik. Diese Episode verknüpft fundierten Rückblick mit aktuellem Ausblick: Vom Bewertungsboard bis zur No-Box, vom AHPN über Hochpreiser bis zu den Herausforderungen an der Schnittstelle zwischen Spital und niedergelassenem Bereich – ein klarer, praxisnaher Blick hinter die Kulissen. Highlights dieser Folge:Warum das System oft nicht „böse“, sondern einfach überfordert istWas der Erstattungskodex kann – und wo die Verwaltungspraxis seinen ursprünglichen Geist verwässertWie aus Parallelimporten plötzlich Millionen-Risiken für Hersteller werdenWarum ein Hochpreiser-Team kein Verwaltungsmonster, sondern ein Versorgungsturbo sein kannWie PVEs zeigen, dass regionale Lösungen oft mehr bewirken als nationale StrategienUnd warum die wichtigste Fähigkeit im Market Access Empathie ist – für alle Stakeholder Diese Episode ist Pflicht für alle, die in der Gesundheitsversorgung mitreden – oder endlich verstehen wollen, wie viele Perspektiven im Market Access bereich wirklich zusammenspielen.+++ Links zur Episode +++HCC Lehrgang: Market Access & Reimbursement+++ Feedback & Social Media +++Du hast Feedback zu dieser Episode?Schreibe uns gerne an podcast@healthcarechangers.com.Folge dem Host Dominik FlenerLinkedIn | Facebook | InstagramFolge dem Healthcare Changers PodcastLinkedIn | Facebook | Instagram++++++
Wie bringt man Prävention aus dem Gesundheitssystem hinaus zu den Menschen – mitten in den Alltag? Vier Jahre nach ihrem letzten Besuch ist Erika Sander von der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze (ÖGGK) erneut zu Gast – und bringt jede Menge spannender Entwicklungen mit. Im Mittelpunkt steht ein Thema, das viel diskutiert, aber selten konsequent umgesetzt wird: Prävention. Gemeinsam mit Dominik Flener spricht sie in Episode 60 darüber, wie man Gesundheitsvorsorge greifbar, unkompliziert und wirksam gestaltet – und dabei Menschen erreicht, die sonst durchs Raster fallen.Im Mittelpunkt der Episode steht das Health Mobil – ein rollendes Gesundheitszentrum, das Impfungen, Screenings und Beratung direkt auf den Hauptplatz, zur Uni oder zum Markt bringt. Denn Gesundheitsvorsorge soll dort stattfinden, wo Menschen sind – und nicht nur dort, wo man sie vermutet. Neben erfolgreichen Initiativen wie der bundesweiten HPV-Impfkampagne, geht es auch um die Herausforderungen hinter den Kulissen: Finanzierung, Kooperationen mit Ärzt:innen und Gemeinden, und die Frage, wie man gerade „schwierige Zielgruppen“ – wie Männer oder junge Erwachsene – für Vorsorge gewinnt.Sander erklärt, warum echte Prävention mehr ist als ein Info-Flyer – und wie ein konkreter „Call to Action“ vor Ort den entscheidenden Unterschied macht. Highlights dieser Folge:Wie die ÖGGK mit dem Health Mobil Impfungen und Gesundheitschecks in den öffentlichen Raum bringtWarum Awareness allein nicht reicht – und Handlung der Schlüssel istWelche Rolle Apotheken, Ärzt:innen und regionale Partner im Gesundheitsnetz spielenWelche Gesundheitsthemen 2025 auf der mobilen Präventionsagenda stehen Diese Episode zeigt, wie innovative Ansätze echte Gesundheitsversorgung möglich machen – und warum gute Ideen im Gesundheitswesen manchmal einfach nur richtig umgesetzt werden müssen. +++ Links zur Episode +++Informationen zum Health Mobil "Aktiv gegen HPV"Erika Sander auf LinkedIn +++ Feedback & Social Media +++Du hast Feedback zu dieser Episode?Schreibe uns gerne an podcast@healthcarechangers.com.Folge dem Host Dominik FlenerLinkedIn | Facebook | InstagramFolge dem Healthcare Changers PodcastLinkedIn | Facebook | Instagram++++++
Drei Länder, eine Vision – zahlreiche Herausforderungen: In Episode 59 des Healthcare Changers Podcasts nehmen wir Sie mit auf eine spannende Reise durch die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) und zeigen, wie die Pharmaindustrie Synergien über Grenzen hinweg schafft. Dazu spricht Gastgeber Dominik Flener mit Robert Sunjic, Countrycluster-Head DACH der Grünenthal-Gruppe, über die Kunst, ein Cluster zu führen, das kulturell, strukturell und wirtschaftlich so unterschiedlich ist – und dennoch zusammenwächst.Robert Sunjic teilt seinen Karriereweg, der ihn von einer Tätigkeit im Außendienst über leitende Positionen in Vertrieb und Marketing bis hin zur Führung eines ganzen Clusters geführt hat. Dabei gibt er Einblicke, wie die Organisation eines DACH-Clusters funktioniert, welche strategischen Überlegungen hinter dieser Struktur stehen und wie lokale Besonderheiten erhalten werden können.Wie meistert man den Spagat zwischen Effizienz und lokalem Fokus? Welche Rolle spielt persönliche Kundenbindung in einer zunehmend digitalisierten und spezialisierten Branche? Robert Sunjic zeigt auf, wie man Märkte verbindet, Herausforderungen meistert und dabei stets die persönliche Note bewahrt.Highlights in dieser Folge:Leadership im DACH-Cluster: Wie man Synergien zwischen Ländern schafft, ohne lokale Besonderheiten zu übersehen.Zukunft des Außendienstes: Welche Rolle spielt KI, und warum bleibt die persönliche Kundenbindung auch in einer digitalen Welt unverzichtbar?Grenzen und Chancen: Warum die gemeinsame Sprache der DACH-Region ein Vorteil ist – aber auch Hürden mit sich bringt.Blick hinter die Kulissen: Wie funktioniert die Zusammenarbeit in einem länderübergreifenden Team. Was braucht es, um kulturelle Unterschiede zu meistern?Mit tiefen Einblicken in Leadership und zukunftsweisende Trends in der Gesundheitsbranche richtet sich diese Folge an alle, die mehr über die Organisation und Führung in einem Cluster erfahren möchten. Es ist wieder eine spannende und inspirierende Episode voller Praxiswissen, persönlicher Erfahrungen und strategischer Perspektiven.+++ Links zur Episode +++Grünenthal auf LinkedInRobert Sunjic auf LinkedIn +++ Feedback & Social Media +++Du hast Feedback zu dieser Episode?Schreibe uns gerne an podcast@healthcarechangers.com.Folge dem Host Dominik FlenerLinkedIn | Facebook | InstagramFolge dem Healthcare Changers PodcastLinkedIn | Facebook | Instagram++++++
Seltene Erkrankungen brauchen außergewöhnliche Lösungen. In der 58. Episode des Healthcare Changers Podcasts nimmt Sie Host Dominik Flener mit auf eine Reise hinter die Kulissen von AOP Health, der internationalen Healthcare-Gruppe aus Wien, die sich auf genau diesen Bereich spezialisiert hat. Mit Martin Steinhart und Bernhard Nachbaur, den beiden CEOs des Unternehmens, wirft er einen Blick auf die Herausforderungen und Chancen in der Erforschung und Entwicklung von Therapien für seltene Krankheiten – und auf das, was Innovation wirklich bedeutet. Gemeinsam mit Dominik Flener erfahren Sie mehr über die beeindruckende Entwicklung von AOP Health – von einem spezialisierten Pharma-Startup hin zu einem globalen Akteur in über 55 Ländern. Die CEOs berichten über die aufwändige Forschung, die kleinen Patientengruppen und die langen Entwicklungszeiten, die die Arbeit in diesem Bereich so anspruchsvoll machen. Sie zeigen, wie AOP es dennoch schafft, mit einem datengetriebenen Ansatz und engen Kooperationen erfolgreich zu sein.Ein weiterer Fokus liegt auf den ehrgeizigen Plänen für die Zukunft: Die Expansion in die USA und der Wunsch, durch Innovationen Entwicklungsprozesse zu beschleunigen, stehen ganz oben auf der Agenda. Außerdem sprechen sie über die Arbeitskultur bei AOP Health, die mit hybriden Modellen und einem internationalen Team Maßstäbe setzt.Highlights der Episode:Die Herausforderungen der Orphan Disease-Forschung: Wie AOP klinische Studien für seltene Erkrankungen organisiert und warum Forschung in diesem Bereich besonders aufwendig ist.Warum die USA ein entscheidender Markt für die globale Expansion von AOP Health ist und welche Innovationen nötig sind, um Entwicklungszeiten zu verkürzen.Wie das Unternehmen Fachkräfte gewinnt und mit einem hybriden Arbeitsmodell die Balance zwischen Flexibilität und Teamarbeit schafft.Wünsche ans Gesundheitssystem: Schnellere Prozesse, ein stärkerer Fokus auf Patienten und ein einheitlicher Diskurs zwischen Stakeholdern.Freuen Sie sich auf eine inspirierende Diskussion über die Zukunft der Pharmaindustrie, die Arbeit für Patient:innen mit seltenen Erkrankungen und die Vision, ihr Leben nachhaltig zu verbessern. +++ Links zur Episode +++AOP Health auf LinkedInJobs bei AOP Health +++ Feedback & Social Media +++Du hast Feedback zu dieser Episode?Schreibe uns gerne an podcast@healthcarechangers.com.Folge dem Host Dominik FlenerLinkedIn | Facebook | InstagramFolge dem Healthcare Changers PodcastLinkedIn | Facebook | Instagram++++++
Die neueste Episode des Healthcare Changers Podcast nimmt Sie mit auf eine globale Reise: Christian Harwanegg, Gründer und CEO von MADx, zeigt, wie sein Unternehmen die Allergiediagnostik revolutioniert. Mit dem ALEX Allergy Xplorer hat MADx einen neuen Standard geschaffen, der weit über die Grenzen Wiens hinaus Wirkung entfaltet. Gastgeber Dominik Flener taucht mit ihm in die Welt der Innovation, Herausforderungen und Visionen ein. Christian gibt exklusive Einblicke in die spannende Entwicklung von MADx: von den Anfängen in einer Garage im 11. Bezirk in Wien bis hin zu einem global agierenden Unternehmen mit dem Ziel, Weltmarktführer in der Allergiediagnostik zu werden. In diesem Gespräch tauchen wir tief in die Welt der Allergiediagnostik ein und beleuchten die spannenden Marktdynamiken und die Komplexität von Distributionspartnerschaften, die ein global agierendes Unternehmen wie MADx herausfordern. Christian bietet dabei wertvolle Einblicke in die internationale Expansion und erklärt, warum Märkte wie die USA unverzichtbar sind, während andere Regionen wie China eine kleinere Rolle spielen. Außerdem zeigt diese Episode die strukturellen und systemischen Barrieren in der Allergiebehandlung auf: Warum wird trotz der hohen gesellschaftlichen Bedeutung von Allergien oft zu wenig Unterstützung von Gesundheitssystemen geleistet? Wie wirken sich diese Lücken auf die Patientenversorgung aus, und wie kann MADx mit innovativer Diagnostik einen Unterschied machen? Highlights der Episode:Wie MADx mit molekularer Diagnostik die Therapiewege für Allergiker präzisiert und verbessert. Die spannenden Marktdynamiken und Herausforderungen bei der Zusammenarbeit mit Distributionspartnern. Ein Blick auf die Diskrepanz zwischen der gesellschaftlichen Relevanz von Allergien und der oft mangelnden Unterstützung durch Gesundheitssysteme. Wie MADx mit einer modernen Unternehmenskultur und innovativen Produkten die Zukunft der Allergiediagnostik gestaltet. Erleben Sie eine faszinierende Diskussion über Innovation, Marktherausforderungen und die Vision, wie MADx die Allergiediagnostik weltweit vorantreibt.+++ Links zur Episode +++Christian Harwanegg auf LinkedInMacroArray Diagnostics / MADx +++ Feedback & Social Media +++Du hast Feedback zu dieser Episode?Schreibe uns gerne an podcast@healthcarechangers.com.Folge dem Host Dominik FlenerLinkedIn | Facebook | InstagramFolge dem Healthcare Changers PodcastLinkedIn | Facebook | Instagram++++++
Wenn alle Zeichen auf Veränderung stehen, sollte man ihnen folgen! Genau das haben Dominik Flener und René Neubach getan. In dieser richtungsweisenden Episode des Healthcare Changers Podcasts wird Veränderung nicht nur besprochen, sondern gelebt. Was erwartet die Hörer:innen in Zukunft? Nach vielen gemeinsamen Jahren gehen Dominik und René am Mikro getrennte Wege. Während Dominik Flener den Healthcare Changers Podcast künftig allein fortführt und weiterhin spannende Themen aus der Gesundheitsbranche aufgreift, startet René Neubach mit gleich mehreren neuen Projekten als Content Stratege durch – darunter sein eigener Podcast "The Content Strategist". In dieser Episode blicken sie gemeinsam auf die Gründe für den Neustart, sprechen über Renés neue Vorhaben sowie die Content-Strategie "They Ask, You Answer" und deren Anwendung für das Content-Marketing im Gesundheitswesen.
In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Georg Schröckenfuchs, Head of Gulf and Saudi Country Group bei Novartis, über die Besonderheiten und Herausforderungen des Gesundheitswesens im Mittleren Osten. Schröckenfuchs, der umfangreiche internationale Erfahrung gesammelt hat, gibt wertvolle Einblicke in die kulturellen Unterschiede und die speziellen Anforderungen an das Pharma-Business-Modell in dieser Region.Ein zentrales Thema ist die Nutzung von Gesundheitsdaten, Transparenz und Datensicherheit im arabischen Raum. Georg Schröckenfuchs erläutert, wie Daten genutzt werden, um Modelle zu erstellen, und welchen Stellenwert die Digitalisierung im Gesundheitswesen des Mittleren Ostens hat. Er diskutiert das Mindset gegenüber Daten in arabischen und asiatischen Ländern, die Unterschiede gegenüber dem europäischen Gesundheitssystem sowie die Innovationsfreude und den schnellen Zugang zu neuen Therapien.Herausforderungen für Pharma-Manager in der Region werden ebenso beleuchtet, wie die Rolle des Außendienstes und die Veränderungen im Marketing durch digitale Tools.Abschließend gibt Georg Schröckenfuchs Tipps für internationale Karrieren und betont die Wichtigkeit von Mentoren, der Abstimmung mit der Familie sowie kultureller Flexibilität. Mit gleich zwei spannenden Menschen würde er sich gerne bei einem Getränk unterhalten: … mit Martin Moder, Molekularbiologe und Wissenschaftskabarettist, den Schröckenfuchs als besonders guten Erklärer und Kommunikator schätzt und… mit dem österreichischen Genetiker Markus Hengstschläger, über die Zukunft der Gentechnologie und die Bedeutung von Ethik in diesem Bereich. Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Dietrich Göller, Präsident des Pharma Marketing Club Austria (PMCA) und Geschäftsführer von Viatris Österreich, sowie Eva Christina Denk, Mitglied der Best of Jury 2024, Communications & Digital Manager bei Chiesi Österreich. Kurz vor der Best of Gala geben die Gäste spannende Einblicke in die renommierte Veranstaltung, bei der jährlich die goldenen Skalpelle verliehen werden.Göller erklärt die Ziele und den Mehrwert des PMCA sowie des Best of Pharma Advertising. Dabei beleuchtet er die Bedeutung der Best of Pharma Advertising Gala als wichtiges Branchen-Event zur Prämierung kreativer Arbeiten im Gesundheitssektor und stellt die verschiedenen Kategorien wie Digitalmarketing, Print und Patienteninitiativen vor.Im Gespräch teilt Denk ihre Erfahrungen als Jurymitglied und gibt wertvolle Tipps für zukünftige Einreichungen. Ein zentrales Thema sind die Einreichungskriterien und Kategorien, deren Veränderung im Laufe der Zeit sowie die Herausforderungen bei der Bewertung der zahlreichen Einreichungen. Die Gäste diskutieren in diesem Zusammenhang aktuelle Trends in der Pharmawerbung.Außerdem ermöglicht diese Episoden einen exklusiven Einblick in die Arbeit der Jury, deren Zusammensetzung sowie den Bewertungsprozess der Einreichungen und räumt so mit eventuellen Mythen auf. Auch die umfangreiche Organisation der Gala beschreibt der PMCA Vorstand. Abschließend bieten die beiden Gäste einen Ausblick auf die Zukunft der Gala, verraten ihre Wünsche für die Einreichungen 2025 und geben künftigen Einreichen praktische Tipps mit.Wen Denk und Goller sich als Gäste für die Gala am kommenden Donnerstag wünschen würden? Die deutsche Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Nguyen-Kim oder die Science Busters zur unterhaltsamen Wissensvermittlung, beziehungsweise den Präsidenten der Österreichischen Ärztekammer, um ihm zu zeigen, was die Industrie bei der Erklärung der Produktvorteile leistet.Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Johannes Gebauer, Geschäftsführer von Medikit, über die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Der Betriebswirt und Leiter einer bayrischen Zahnklinik hat den Bedarf für eine solche Plattform erkannt und Medikit zusammen mit einem ehemaligen Studienkollegen entwickelt und gegründet.Gebauer erläutert, wie Medikit dazu beiträgt, die stetig wachsende Informationsmenge und die interne Kommunikation in medizinischen Einrichtungen zu bewältigen. Dabei spielt insbesondere das Thema Qualitätsmanagement eine wichtige Rolle, das durch digitale Werkzeuge wie Medikit effizienter gestaltet werden kann.In diesem Zusammenhang diskutieren die Experten auch über die Bewältigung von Herausforderungen wie Mitarbeiterfluktuation sowie bürokratischen Hürden in Arztpraxen und wie die Pandemie das Bewusstsein für die Notwendigkeit digitaler Tools in der Praxisorganisation geschärft hat.Weitere spannende Themen dieser Episode: die Vertriebs- und Kommunikationsstrategie von Medikit sowie die Bedeutung von Empfehlungsmarketing und Netzwerken in der Branche. Abschließend geht es in dieser Podcast-Episode um die Zukunft der Organisation in Gesundheitseinrichtungen und welche Rolle Plattformen und Tools wie Medikit dabei spielen können. Johannes Gebauer geht dabei auch auf Datenschutzaspekte und die Begleitung von Arztpraxen während der Einführung von Medikit ein.Bei einem Aquavit würde der Wahlnorweger gerne mit der dortigen Gesundheitsministerin Ingvild Kjerkol über das Gesundheitssystem und die Themen Datenschutz und Budget diskutieren.Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Peter Llewellyn-Davies, CEO von Apeiron und Invios sowie Präsident des Verbandes Biotech Austria über die Biotech-Branche und die aktuellen Bedingungen am Standort Österreich. Der gebürtige Brite, der seine Karriere als Banker startete, war von der Finanzbranche kommend weltweit in diversen Brachen als CFO tätig und landete schließlich über die Chemiebranche 2005 dann zufällig als Berater eines jungen deutschen Unternehmens bei der Biotechnologie. Nicht nur einem Unternehmen zu helfen, sondern gleichzeitig etwas für die Gesundheit anderer Menschen zu tun, macht für ihn den Reiz der Branche aus. Im Gespräch schildert Peter Llewellyn-Davies Praxisbeispiele seiner beiden Unternehmen Apeiron und Invios, differenziert die Besonderheiten von Biotech gegenüber Pharma und gibt als Präsident des Verbandes Biotech Austria einen breiten Blick auf die Biotech-Szene.Weiters diskutieren die Experten spannende Aspekte des Themas, wie die Entwicklungsstufen in der Biotech Forschung, entsprechende Unternehmensformen, die zentrale Bedeutung und Möglichkeiten der Finanzierung bis hin zu den Stakeholdern sowie der entsprechenden Kommunikation mit allen Interessentengruppen.Abschließend spricht Peter Llewellyn-Davies noch über aktuelle Trends in der Biotech-Branche, wie auch das Thema KI und verrät, welche Ziele der Verband Biotech Austria 2024 auf der Agenda hat. Bei einem Glas Scotch Whisky mit Alexander Fleming würde Peter Llewellyn-Davies gerne mehr darüber erfahren, wie der schottische Arzt durch Zufall Penicillin entdeckte.Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Dominik Flener und René Neubach sprechen in dieser Podcast-Episode mit Mario Fink und Gerald Tallafuss von Sweetspot Training über ihre Awareness-Kampagne mit AstraZeneca: „Cancer Can't Stop Me“. Im Gespräch erläutern sie die Idee hinter der Kampagne, die Kraft des Sports in der Prävention und Therapie einer Krebserkrankung und das Ziel, durch eine positive, authentische Botschaft mehr Menschen dazu zu bewegen, zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen.Die Triathlon-Profis geben spannende Einblicke in die Entstehung der Kampagne, die Zusammenarbeit mit AstraZeneca und der Videoproduktionsfirma. Dabei diskutieren die Experten über die Auswahl geeigneter Protagonisten, die Parallelen von Training und Therapie sowie über das Thema Kommunikation als gemeinsame Basis. Außerdem geht es um die ökonomischen Aspekte, die wirtschaftlichen Ziele der Kampagne sowie ihre messbaren Erfolge. Zum Schluss erzählen Mario und Gerry noch von ihren Plänen und Themenideen für weitere Kampagnen. Die beiden Sportler würden gerne mit Sportminister Werner Kogler auf ein Getränk gehen, um sich mit ihm über Infrastruktur und Sportstätten zu unterhalten. Denn sie sind davon überzeugt, dass Bewegung als Prävention, noch vor den Vorsorgeuntersuchungen, viel bewegen kann. Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Manfred Pferzinger, Leiter des Instituts für Gesundheitsmanagement am IMC Krems, stellvertretender akademischer Leiter und Leiter des Studiengangs „Management von Gesundheitsunternehmen“.Im Gespräch gibt Manfred Pferzinger einen spannenden Einblick in die Ausbildung der Gesundheitsmanager:innen der Zukunft und die Zielsetzung des Master-Studiengangs. Es geht darum, die komplexen Zusammenhänge des Gesundheitswesens zu vermitteln, weitere Schwerpunkte sind die interdisziplinäre, praxisorientierte Ausrichtung sowie das Erkennen von Innovationspotentialen. Dabei diskutieren die Experten über die Bedeutung von Empathie und gesellschaftlichem Verständnis für die Zukunft des Gesundheitswesens. Der Studiengangsleiter betont dabei besonders die bereichernde Durchmischung der Studierenden ist, die alle aus unterschiedlichen Branchen kommen. Außerdem geht Manfred Pferzinger auf die Entwicklungen der letzten 12 Monate im Gesundheitswesen ein und welche Grundsteine für Veränderungen gelegt werden. Neben dem Dauerthema Patientenorientierung, sind digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs, Apps als Mittel zur Prävention) ein Thema, das in den letzten Monaten Fahrt aufgenommen hat. Weitere spannende Themen dieser Episode sind der Aufbau und die Struktur des berufsbegleitenden Master-Lehrgangs, das Projekt „real world case studies“ mit Wirtschaftspartnern, der Design Thinking Prozess sowie Digitalisierung und der Einsatz von KI im Studium. Abschließend verrät Manfred Pferzinger noch, mit welchen Personen aus dem Gesundheitswesen er sich gerne auf ein Getränk treffen würde. Mit Bundesminister Johannes Rauch und mit dem Ökonomen Michael Porter. 00:00 Intro02:30 Vorstellung & Funktion09:18 Entwicklungen im Gesundheitswesen: Paientenorientierung & DiGAs13:07 Ausbildung der Gesundheitsmanger:innen der Zukunft17:00 Berufsbegleitende Ausrichtung und Durchmischung der Disziplinen23:40 Komplexität des Gesundheitswesens, Kultur & gesellschaftliche Aspekte26:32 Real World Case Studies und Design Thinking36:08 Digitalisierung, digitale Kompetenzen und Datenverwendung45:05 Führungsbild und Thema Empathie49:05 KI in Lehre und Forschung49:49 Kommunikation des Ministeriums an Bevölkerung und Unternehmen01:00:57 Auf ein Getränk mit …01:02:48 Zusammenfassung und VerabschiedungVisit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Inhalt In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Eva Landrichtinger, Generalsekretärin des Bundesministeriums für Arbeit und Wirtschaft.Im Gespräch gibt Eva Landrichtinger einen spannenden Einblick in ihren Arbeitsalltag als Generalsekretärin, die Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium und warum eine erfolgreiche Gesundheitspolitik nur mit einer erfolgreichen Wirtschaftspolitik funktionieren kann. Dabei diskutieren die Experten es vor allem um die spannenden Entwicklungen im Life Science Bereich, die wirtschaftliche Bedeutung des Gesundheitswesens und die Innovationskraft in unserem Land. Es geht um die entscheidenden Faktoren, für Investitionen ausländischer Unternehmen in den Standort Österreich und welche Maßnahmen das Ministerium setzt, um entsprechende Rahmenbedingungen und eine innovationsfreudige Unternehmenslandschaft zu fördern. Weitere spannende Themen dieser Episode sind Pharma und Life Science als Hoch-Risiko-Branchen, Risikokapital, die Bedeutung der wirtschaftlichen Bildung für Unternehmertum und Innovationen, bestehende Fördermittel sowie der Bereich Mental Health und gesunder Arbeitsmarkt. Außerdem geht Eva Landrichtinger auf die Schlüsselrolle ein, die die Kommunikation bei allen Themen spielt. Sei es im direkten persönlichen Austausch mit Interessentengruppen, in Diskussionsrunden oder auch als Informationen via soziale Medien. Abschließend verrät die Generalsekretärin noch, mit welcher Person aus dem Gesundheitswesen sie sich gerne auf ein Getränk treffen würde: mit der Biochemikerin Katalin Karikó, bekannt im Zusammenhang mit der Erforschung der MRNA-Impfstoffe. Timestamps00:00 Intro03:16 Vorstellung & Funktion05:56 Life Science und wirtschaftliche Bedeutung11:10 Ist Österreich ein innovatives Land im Bereich Life Sciences?12:55 Round Table Life Science Start-Ups18:36 Spannungsfeld Gesundheitsministerium/Wirtschaftsministerium20:41 Wirtschaftliche Bedeutung Life Sciences Sektor in Österreich30:37 Zahl der Episode: 50 Mio. Euro34:50 Gesundheit am Arbeitsmarkt - Mental Health41:32 Arbeitskräftemangel und Arbeitnehmermarkt49:49 Kommunikation des Ministeriums an Bevölkerung und Unternehmen59:00 Auf ein Getränk mit …01:00:49 Zusammenfassung und Verabschiedung Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Inhalt In dieser Podcast-Episode sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Peter Richter, Head of Communications & PR bei PHARMIG. Seit 8 Jahren ist der PR-Profi und ehemalige Schauspieler für die PHARMIG aktiv. Die PHARMIG, ein freiwilliger Interessenverband der pharmazeutischen Industrie in Österreich, gibt dieser eine Stimme, um die gesetzlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen am Standort Österreich mitzugestalten. Dabei vertritt PHARMIG die gesamte Industrie von Generika über Originale, von KMUs bis zu Konzernen sowie alle Portfolios, Produktklassen und Indikationen.Im Gespräch erzählt Peter Richter über die Organisation und Struktur der Kommunikationsarbeit der PHARMIG. In diesem Zusammenhang geht er darauf ein, wie und über welche Kanäle, von klassischen bis zu neuen Medien, das Image der Pharmaindustrie in die Öffentlichkeit getragen wird und wer genau die Rezipienten und Zielgruppen sind. Die Experten diskutieren auch die Rolle der Corporate Kanäle in den sozialen Medien gegenüber den Personal-Accounts der Vorstände in der Kommunikation. Weitere spannende Themen dieser Episode sind die Besonderheiten der Gesundheits- und Pharmawirtschaft allgemein, was das Image der Pharmaindustrie in Österreich prägt, sowie der Lehrgang für Gesundheitsjournalismus.Außerdem verrät Peter Richter seinen Wunsch nach kreativen Ansätzen von Unternehmen, um mehr Transparenz in die Produktion und in die komplexen Themen der Pharmaindustrie zu bringen und diese öffentlich zu kommunizieren. Abschließend gibt Peter Richter noch einen Ausblick auf kommende Themen und Aktivitäten, schildert, was er sich von der Politik wünschen würde und warum er gerne auf ein Getränk mit Herbert Kickl gehen möchte. Timestamps [00:00] Intro, Vorstellung Peter Richter [03:34] PHARMIG, Abgrenzung gesetzliche Interessenvertretung [06:24] Komplexität des Themas [07:12] Veränderungen in Pharmaindustrie & Kommunikation [08:43] Kommunikations-Team, -Strategie & zentrale Themen [14:02] Mitglieder, deren Fragen & Themen [17:21] Zielgruppen der Kommunikationsmaßnahmen [27:56] Organisation der PHARMIG [31:48] Besonderheiten der Verbandskommunikation in Österreich [34:39] Gestaltung & Strukturierung der Kommunikationskanäle (klassische PR, Social Media, Corporate vs. persönliche Profile …) [47:56] Themenkomplexe der PHARMIG [50:38] Lehrgang Gesundheitsjournalismus, Rückschau und Blick nach vorne [56:44] Wünsche, Themen & Aktivitäten 2024 [01:05:11] Auf ein Getränk mit? … Herbert KicklVisit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
In der aktuellen Episode unseres Podcasts sprechen Dominik Flener und René Neubach mit Daniel Amann von edupression. Das österreichische Unternehmen ist Hersteller von digitalen Medizinprodukten beziehungsweise digitalen Gesundheitsanwendungen.Spannende Besonderheit: edupression ist die erste nicht deutsche DiGA, die nun seit wenigen Wochen permanent in Deutschland zugelassen ist. Im Gespräch erzählt Jurist Daniel Amann von der Gründungsidee, und was das digitale Therapieprogramm edupression für Menschen, die an Depression und Burnout leiden, leisten kann. Außerdem schildert Amann die Hürden auf dem Weg bis zur Zulassung in Deutschland und geht in diesem Zusammenhang auch auf die nötigen Grundvoraussetzungen und Chancen ein, die er für Österreich als potenziellen künftigen DiGA-Markt sieht. Weitere spannende Themen sind der Ablauf von der Verordnung durch den Arzt über die Verrechnung mit der Krankenkasse bis zur Anwendung durch den Patienten. Dabei geht es auch um den Bedarf sowie das Bewusstsein für DiGAs, um Adhärenz beziehungsweise Compliance. Ebenso diskutieren die Experten zentrale Aspekte im Marketing von DiGAs, Leitlinienkonformität und die Besonderheiten im Vertriebssystem von edupression, den technischen Support sowie schließlich die Preisfestlegung beziehungsweise Kalkulation der DiGA.Abschließend wirft Daniel Amann noch einen Blick in die Zukunft, indem er einen Ausblick auf die kommenden drei Jahre gibt und verrät, mit wem aus dem Gesundheitswesen er sich gerne auf ein Getränk treffen würde. Timestamps00:00 Intro, Vorstellung Daniel Amann03:10 Was edupression ist & Gründungsstory06:38 Geldgeber: Investoren & Sponsoren08:13 Abgrenzung Medizinprodukt vs. DiGA - Stichwort mental health10:18 Offizielles Zulassungsverfahren, klare Erstattungspfade16:03 Wann und wie edupression eingesetzt wird21:03 Compliance und Adhärenz24:40 Prozess ab Verordnung durch den Arzt35:30 Preisfestlegung und Kalkulation 40:01 Vertriebsstrategie 45:20 Bedarf und Bewusstsein für die Notwendigkeit von DiGAs in Österreich47:20 Treiber, Förderer und Blockierer 51:29 Vertriebsstruktur (Außendienst, Telefonie, Werbung, KOL, Messen …)57:03 Leitlinienkonformität der DiGAs in der Depressionsbehandlung58:54 Edupression als erste österreichische DiGA01:03:20 Ausblick01:04:57 Auf ein Getränk mit: ... Tom InselVisit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
In der aktuellen Episode unseres Podcasts gehen Dominik Flener und René Neubach auf die wichtigsten Trends ein, die das Marketing im Gesundheitswesen im Jahr 2024 prägen werden. Sie diskutieren die Integration von KI in Geschäftsprozesse und deren Einfluss auf Marketing und Vertrieb. Außerdem geht es in dieser Folge um die Neubewertung von Marketing, die Nutzung von Daten für die Kundenbindung und die Notwendigkeit der Anpassung von Fähigkeiten in der KI-Ära. Dazu ziehen die beiden Experten für Kommunikation und Gesundheitswesen die Studien großer Systemhäuser heran und ergänzen sie mit eigenen Erfahrungen aus der Praxis. René betont, die Beschränkung der KI auf die Erstellung allgemeiner Inhalte und bezeichnet Artificial Intelligence (AI) gleichsam als Average Intelligence. In diesem Zusammenhang sehen Dominik und René einen verstärkten Trend zum Personal Branding von CEOs und der zunehmenden Bedeutung von persönlichem Content und dem Vertreten eines eigenen Standpunkts.Weitere spannende Themen sind der Anteil von Marketing am Verkaufsprozess sowie die Wichtigkeit des kontinuierlichen Diskurses zwischen Marketing, Vertrieb und Executives. Dominik und René diskutieren über Marketing Automatisierung, Omnichannel Marketing und die zunehmende Bedeutung des Vertriebs in der Coustomer Journey. Schalten Sie ein, um zu verstehen, wie diese sich entwickelnden Trends die Landschaft des Marketings und der Kommunikation im Gesundheitswesen neu definieren werden. Timestamps [00:00] Intro und allgemeiner Ausblick 2024 [02:16] Künstliche Intelligenz im Gesundheitsmarketing [07:31] Rollen in Marketingabteilungen im Wandel [12:46] Einfluss der KI auf Produktivität und Inhaltsproduktion [18:01] Personalisierung in Marketingstrategien [24:21] Ausgleich zwischen menschlicher Kreativität und KI-Fähigkeiten [30:01] Anpassung an technologische Veränderungen [40:35] Integration von Marketingeinsichten in Organisationsstrategien Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Inhalt:Sigrid Allerstorfer arbeitet im Bereich Market Access und Healthcare Management bei Roche Diagnostics. Die gebürtige Oberösterreicherin (Mühlviertel) und leidenschaftliche Forscherin, hat in Wien Neurobiologie sowie Genetik studiert und ihr Doktoratsstudium in der Krebsforschung absolviert. Wissenschaft und Forschung liegen ihr sehr am Herzen und so ist Sigrid Allerstorfer 2010 von der wissenschaftlichen Forschung in die Forschung der Pharmaindustrie bei Roche eingestiegen. Die Expertin betont den Wert und die Bedeutung von Diagnostik: Für jede medizinische Entscheidung und die Wahl der optimalen Therapie braucht man Diagnostik. Der Trend geht heute immer mehr in Richtung maßgeschneiderte Therapie (z.B. bei Brustkrebs), entsprechend granulärer wird auch die Diagnostik.Außerdem Thema dieser Podcast-Episode: weitere aktuelle Trends im Bereich Diagnostik, wie Disease-Management-Programme (zur kontinuierlichen Versorgung chronisch kranker Personen), Risikoschätzungen und Test auf Vorliegen von Risikofaktoren sowie Lifestyle-Parameter, etwa Speichelanalysen zur Bestimmung des Mikronährstoff-Spiegels. Weitere spannende Aspekte, auf die Sigrid Allerstofer im Gespräch eingeht, sind Digitalisierung, digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA), Datenschutz und KI. Digitalisierung bringt Forschungsdaten und ist dadurch ein großer Schritt in der Diagnostik und Forschung. In diesem Zusammenhang ein wichtiges Thema: die nötige Bewusstseinsbildung, um der Bevölkerung Bedenken zu nehmen und den entscheidenden Nutzen für jeden einzelnen aufzuzeigen, z.B. bei Krankenhausbehandlungen im Ausland Zugriff auf die eigenen Gesundheitsdaten zu haben. In der KI sieht die Forscherin eine sinnvolle Hilfe beim Lesen von Bildern oder bei der Optimierung von Workflows und Prozessen, um knappe personelle Ressourcen möglichst effizient einzusetzen. Abschließend schildert Sigrid ihre Wünsche für die Zukunft. Allen voran, dass wissenschaftlich fundierte, anerkannte diagnostische Tests oder Innovationen schneller ins System kommen, damit man das volle Potenzial zum Wohle der PatientInnen ausschöpfen, von Anfang an die jeweils optimale Therapie anwenden und gleichzeitig sogar Behandlungskosten einsparen kann. Timestamps: (02:30) - Vorstellung Sigrid Allerstorfer & Roche Diagnostics (05:38) - Differenzierung Diagnostik (11:21) - Disease Management Programme (15:39) - Digitalisierung in der Diagnostik & Datenschutz (35:14) - Digitale Gesundheitsanwendungen in Österreich (DiGA) (52:09) - Kommunikation und Marketing (01:02:40) - Summary & Verabschiedung Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Mona Dür, Gründerin und Geschäftsführerin von Duervation, einem Unternehmen, das andere bei der Entwicklung und Implementierung von Gesundheitstechnologien unterstützt. Duervation begleitet den gesamten Innovationsprozess von der Ideenfindung bis zur Anwendung. Die ausgebildete Ergotherapeutin und höchst engagierte, erfahrene Wissenschaftlerin kennt das Gesundheitswesen von unterschiedlichen Seiten. Sie war an der Med Uni Wien tätig, sowie am Ludwig Boltzmann Institut und an der IMC Krems, wo sie den ersten regulären Masterstudiengang für angewandte Gesundheitswissenschaften entwickelte. Außerdem studierte sie an der Amsterdam University of Applied Sciences und am Karolinska Institut in Schweden. Seit 2021 ist Mona Dür Gründerin und Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Handlungswissenschaft und hat schließlich 2022 Duervation gegründet. Gesundheitstechnologien definiert die Expertin als die Gesamtheit von Verfahren, die zur Optimierung, Förderung, Erhaltung oder Wiederherstellung von Gesundheit bzw. auch zur Vorbeugung von Krankheit verwendet werden, bei der Technologien oder digitale Instrumente zur Anwendung kommen - Ausschließlich oder als Bestandteil im therapeutischen Prozess. Das reicht von Apps über Sensorsticker für DiabetikerInnen bis hin zu Exoskeletten oder Beinprothesen, aber auch Patienteninformationssystemen oder medizinischen Informationssystemen, wo Daten eingegeben und für Behandlungszwecke wieder verwendet werden. Mona Dür betont als verbindendes Element den Zweck, dass alles für die Behandlung des Patienten oder vom Patienten selbst verwendet wird. Patientennähe und etwas entwickeln zu wollen, das den Alltag von Patienten und Gesundheitspersonal entlastet und erleichtert, stehen im Fokus. Außerdem Thema dieser Podcast-Episode: Gesundheit als Kontinuum und die Notwendigkeit von Kulturwandel und Systeminnovation im Gesundheitsbereich. Ökonomischer Druck, Versorgungsknappheit und Personalmangel als Treiber der Entwicklung. Weitere spannende Themen, die in dieser Folge behandelt werden, sind die Alltagstauglichkeit bzw. tatsächliche Integration von Gesundheitstechnologien in den Alltag inklusive Verhaltensanpassung. Denn gerade bei erfolgreicher Digitalisierung ist die soziale Komponente und die Brücke zu den Menschen entscheidend. Als Erfolgskriterien dafür sieht Mona Dür die Aufklärung von Personal und Bürgern, den öffentlichen Diskurs, um Sorgen zu nehmen, und den Nutzen klarzulegen und so einen Kulturwandel zu ermöglichen. Im Gespräch geht die Wissenschaftlerin weiters auf den Quick Win ein, also die direkte Entlastung und den unmittelbar spürbaren Nutzen von Gesundheitstechnologien sowie die Bedeutung der unterschiedlichen Motive: Schmerzbeseitigung vs. Lustgewinn oder First Pain vs. Gamification. Mona verrät überdies ihre Sichtweise zum viel diskutierten Thema Gesundheitsdaten und deren Notwendigkeit zur Steuerung von Gesundheitsmaßnahmen und spricht über das Thema Frauen-Vernetzung und Technologisierung im Gesundheitswesen. Abschließend schildert Mona Dür ihre Wünsche für die Zukunft und gibt einen Ausblick auf künftige Entwicklungen des Gesundheitswesens in Österreich.Timestamps03:05 Wer ist Mona Dür? 07:41 Begriffsdefinition: Gesundheitstechnologie08:20 Anwendungsbeispiele10:18 Ansprache der sehr heterogenen Interessentengruppen12:42 Begriffsabgrenzung: Ab wann gilt etwas als Gesundheitstechnologie?13:57 Gesundheit als Kontinuum14:44 Wie nehmen ÖsterreicherInnen Gesundheitstechnologien zur Gesunderhaltung an? 16:24 Wer/Was sind die Treiber der Entwicklung? 19:30 Technische Möglichkeiten vs. was wird tatsächlich angenommen? Was ist entscheidend, damit die Neuerungen auch angenommen werden? 23:08 Bedeutung von menschlicher Komponente, Ängsten und falscher Erwartungshaltung29:53 Zu wenig Technik-Insider in Entscheidungspositionen? Wie technologisch fit sind die Entscheidungsträger? 33:44 Status Quo im Gesundheitswesen - Ergebnisse der KPMG Studie fehlende Digitalisierungsstrategie in Unternehmen Kulturwandel Ziele und Erwartungen Priorisierung 38:51 Wie digitalisiert man einen, vielleicht nicht optimalen, analogen Prozess?42:00 Education vs. Entertainment & Gamification für Verhaltensänderung51:33 „Lego Serious Play“ z. B. in der Strategieentwicklung53:04 Thema Daten & Gesundheitsdaten, Zukunft der Datennutzung Wer muss darüber aufklären und wer müsste aufgeklärt werden? 01:03:16 Erforderliche Aufklärungsarbeit und Kampagnen über den persönlichen Benefit01:04:45 Frauen im Gesundheitswesen: Technologisierung & Frauen-Vernetzung01:12:02 Wünsche und Ausblick für das Gesundheitswesen in ÖsterreichDatenvernetzung, Implementierung von Gesundheitstechnologien, verstärkte Bürger- und Patientenorientierung. Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Marije Kruis, geboren in den Niederlanden, lebt heute in Wien, wo sie im Bereich Marketing und Öffentlichkeitsarbeit tätig ist. Marije, studierte Kommunikation und PR, begann ihre Karriere in der Musikbranche als Journalistin und wurde später die erste weibliche Spiele-Journalistin Europas.Nach einer Melanom-Diagnose in ihren frühen Dreißigern machte sich Marije daran, das Bewusstsein für Hautkrebs zu schärfen und die Prävention zu fördern, insbesondere bei jüngeren Menschen. Zu diesem Zweck gründete sie vor acht Jahren die NGO "Spot the Dot", die mit Künstlern, Sportlern, Patienten und Dermatologen auf der ganzen Welt zusammenarbeitet.In ihrem Gespräch mit René Neubach und Dominik Flener spricht Marije Kruis über die Infrastruktur hinter ihrer NGO, das einzigartige Kommunikationskonzept und ihre Vorgehensweise bei der Entwicklung von Kampagnenideen. Zudem gehen sie auf den Unterschied zwischen Krankheits- und Gesundheitsorientierung ein und den unterschiedlichen Ansatz von "Spot the Dot" im Vergleich zu Patientenorganisationen oder Pharmaunternehmen.Weitere spannende Themen, die in dieser Folge behandelt werden: die Bedeutung von Offline- vs. Online-Kommunikation bei der Bewusstseinsbildung, Strategien zur Sicherung der Finanzierung durch Unternehmen und die Rolle von PR. Außerdem verrät Marije ihr Erfolgsgeheimnis: persönliches Engagement, Authentizität und eine positive, jugendliche Tonality.Schließlich spricht Marije über die Lebensdauer von Kampagnen, ihre Sichtweise auf die Messung von Erfolg anhand von KPIs im Gegensatz zu ihren inneren Werten und, nicht zuletzt, über die Zukunftspläne für "Spot the Dot".Marije Kruis was born in the Netherlands and is now living in Vienna, where she works in marketing and public relations. Marije, who earned her academic degrees in communication and PR, began her career in the music industry as a journalist, becoming the first female game journalist in Europe. After facing a melanoma diagnosis in her early thirties, Marije set out to raise awareness of skin cancer and encourage prevention, especially among younger people. In order to do so, she founded the NGO ‘Spot the Dot' 8 years ago which is working with artists, athletes, patients, and dermatologists around the world.In her conversation with René Neubach and Dominik Flener, Marije Kruis discusses the infrastructure behind her NGO, the unique communication concept, and her process for generating campaign ideas. They also delve into the difference in sick-orientation vs. health-orientation and the contrasting approach of ‘Spot the Dot' compared to patient organizations or pharmaceutical companies. Other exciting topics covered in this episode: The importance of offline vs. online communication in raising awareness, strategies for securing funding from corporations, and the role of PR. Additionally, Marije reveals her secret to success – personal involvement, authenticity, and a positive, youthful tone of voice.Finally, Marije talks about the lifetime of campaigns, her perspective on measuring success by KPIs versus her intrinsic values, and, last but not least, her future plans for ‘Spot the Dot'.Timestamps02:57 Who is Marije Kruis? 04:53 Idea of ‘Spot the Dot'12:03 The main motivation:awareness & giving people a tool14:34 Team and infrastructure behind ‘Spot the Dot'16:20 'Spot the Dot'-launch campaign 18:08 How to generate awareness – 8 years ago vs. today 21:37 The different approach of 'Spot the Dot' compared to patient organizations23:45 Sick-orientation vs. health-orientation (prevention)26:43 Generateing awareness through offline vs. online communication 30:43 Cooperations and funding32:15 Sponsor deals with pharma companies: approval & compliance requirements33:56 The benefit of experience and launch of the game ‘Check a Mole'36:21 Benefit of Pharma companies, sponsoring Spot the Dot: online reach, press coverage & PR41:30 Press Story and PR Work: The approach to how Marije communicates skin cancer45:20 Lifetime of the campaigns (e.g. ‘faster than skin cancer') & how to break the attention barrier47:14 Development of creative ideas for ‘Spot the Dot' and how to generate the budget needed51:11 What does the success of a campaign mean for Marije: KPIs vs. intrinsic motivation & values54:40 Future development of ‘Spot the Dot'57:02 Ideas of expanding and future dreamsVisit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Dr. Christoph Guger, hat Elektrotechnik in Linz und Baltimore studiert und unmittelbar nach seiner Dissertation über Brain-Computer Interfaces und Neurotechnologie 1999 das international erfolgreiche Unternehmen g.tec Medical Engineering gegründet. Brain-Computer Interfaces (BCI) sind Gehirn-Computer-Schnittstellen, die Gehirnaktivität messen und analysieren, um damit andere Geräte anzusteuern.René Neubach und Dominik Flener sprechen mit Mastermind Christoph Guger über die aktuellen Entwicklungen, Nutzen und Chancen rund um das spannende Thema Brain-Computer Technologie und Neurotechnologie im Healthcare-Bereich.In diesem Zusammenhang erzählt Christoph Guger über die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten: Wie vollkommen gelähmte Personen kommunizieren können, bei Wachkomapatienten mittels Brain-Computer Technologie festgestellt werden kann, ob sie Gespräche verstehen und bei Schlaganfall-Rehabilitation dank Neurotechnologie, Hand- und Gangfunktion auch Jahre später wieder hergestellt werden kann. Die Forschung rund um BCI boomt, aktuell forschen viele 100 Unis weltweit daran und Biomedizinische Technik ist heutzutage eines der wichtigsten Studienfächer geworden. Außerdem spannende Themen dieser Folge: die Rolle von BCI in der Automobilindustrie, für Piloten sowie in der Spieleindustrie und rund um Artificial Intelligence. Zudem verrät Christoph Guger sein Erfolgsgeheimnis beim Recruiting und der Kommunikationsstrategie von g.tec.Im abschließenden Ausblick spricht Christoph Guger über spannende Anwendungsmöglichkeiten, bei denen sich zukünftig viel tun wird, wie Spielentwicklung, Neuromarketing und Security.Timestamps03:45 Wer ist Christoph Guger? 05:19 Was sind Brain-Computer Interfaces (BCI)?05:36 Anwendungsbeispiele 06:54 Rolle von g.tec und Österreich in diesem Bereich der Forschung und Entwicklung07:55 Unternehmensbereiche und Kunden von g.tec08:10 Sparte Forschung & Unis08:50 Sparte Medizinprodukte: Recoverix09:24 Sparte Endanwender: Unicorn Hybrid Black und Hackathon13:55 Wie bestimmte Gedanken vom BCI herausgefiltert werden können18:39 BCI als Möglichkeit um Pflegepersonal zu entlasten?21:31 Erfolgsquoten von Recoverix bei Schlaganfall oder Multipler Sklerose24:47 Therapiekosten und Zusammenarbeit mit den Kostenträgern25:50 Vertriebsmodell: g.tec-Standorte international und lokale Vertriebspartner27:45 Franchise-Partner weltweit Einzelpersonen (Ärzte, Physiotherapeuten) Rehazentren Unternehmer, die eine bestehende Firma erweitern wollen32:10 andere Anwendungsgebietebei Autoherstellern - Optimierung der Fahrgastzelle bei Piloten - Messung der kognitiven Belastung33:50 Wie BCIs helfen können, Dinge herauszufinden36:09 Sinnvolle und sinnlose Varianten von BCI und können BCI und AI zusammenspielen? 37:12 Alzheimer Früherkennung38:04 Chat GPD39:02 Wie gut oder sinnvoll ist AI?39:35 Personalsuche über BCI Spring School mit 16.000 Teilnehmern42:43 Recruiting-Prozess via klassischen Interview statt BCI43:15 Homeoffice-Policy und reelles Büro44:19 Außenkommunikation und Awareness LinkedIn und wissenschaftliche Konferenzen PR, Medien, Mundpropaganda von Patienten Therapiezentren: LinkedIn, Mundpropaganda durch Patienten, Google47:47 Was auf LinkedIn gut funktioniert: Veranstaltungs-Infos und Erklär-Infos bzw. Videos50:50 Entscheidungsprozess: Touchpoints mit Kunden, bis ein Kauf stattfindet 52:35 Ausblick: Zukünftige Anwendungsfälle (Medizin-Bereich, Spielentwicklung, Neuromarketing, Security)54:10 Kritische Aspekte bei Neuromarketing: Genauigkeit & Quantifizierung Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
In dieser Episode spricht Matthias Schwarz mit René Neubach und Dominik Flener über seine Doppelfunktion als Key-Account-Manager bei Barmer, eine der größten Krankenversicherungen Deutschlands, und als Geschäftsführer bei “Healthcare Founders”, seinem Beratungsunternehmen für Start-ups am Gesundheitsmarkt.Dabei gibt Matthias Schwarz auch einen Überblick über die aktuelle Lage des Gesundheitsmarktes, die zusätzlichen Serviceleistungen einer Krankenkasse und welche innovativen Ansätze Barma ihren Versicherten bietet. Er erklärt außerdem, warum die Anzahl der Krankenkassen stetig sinkt, geht auf die Frage nach der Aufgabe einer Krankenkasse ein und warum diese sowohl zur Krankenversorgung als auch für die Prävention essentiell sein kann.Weiters spricht Matthias Schwarz über die strategischen Partnerschaften am Gesundheitsmarkt und wer seine Ansprechpartner in Unternehmen sind. Er geht zudem auf die Finanzierung sowie die gemessenen KPIs der Krankenkassen ein, spricht darüber, welche Angebote und Lösungen er bei “Healthcare Founders” sieht und welche davon für Krankenkassen wirklich interessant sind.Ein weiteres Thema in dieser Folge sind DIGAs, die digitalen Gesundheitsanwendungen. Matthias Schwarz erklärt im Zuge dessen die Anforderungen an ein Unternehmen und welche anderen Optionen es für eine Zusammenarbeit mit Unternehmen gibt. Er spricht auch über den verlorenen Patienten und warum es wichtig ist, das immer komplexer werdende, digitalisierte System der Krankenkassen den Patienten auf Augenhöhe verständlich zu machen.Zum Schluss gibt Matthias Schwarz noch einen Ausblick auf die Zukunft der Krankenkassen und spricht über seine Wünsche für sich und “Healthcare Founders”.Timestamps02:50 Wer ist Matthias Schwarz und was macht er in seiner Doppelfunktion?04:50 “Healthcare Founders” – Die Leistungen und Kunden der Start-up-Beratung05:53 Ein Überblick über aktuelle Krankenkassen und den Gesundheitsmarkt08:07 Die innovativen Ansätze der Barmer Krankenkasse11:00 Wie viele Krankenkassen gibt es und warum sinkt diese Zahl kontinuierlich?13:07 Wie werden sich diese Fusionen weiterentwickeln?13:55 Die Krankenkasse: ausschließlich zur Krankenversorgung oder als Präventivhilfe – welchen Zugang vertritt Barma?17:00 Strategische Partnerschaften – digital oder analog?20:16 Wer sind die Ansprechpartner in den Unternehmen für Schwarz?21:50 Wie funktioniert die Finanzierung der Krankenkassen?25:00 Welche KPIs die Krankenkasse misst26:20 Healthcare Founders – Welche Angebote sind interessant für Krankenkassen?30:20 DIGAs33:02 Wie bewertet man die Ansprüche an ein Unternehmen realistisch?35:00 Gibt es mehr Möglichkeiten als DIGAs, um mit einer Krankenkasse zusammenzuarbeiten?39:50 Welche Themen, wie z.B. die Pflege-Thematik, würde sich Schwarz vermehrt von Unternehmen wünschen?42:03 Lücken und Relevanz bei betrieblichen Lösungen44:28 Wen sprechen diese Lösungen an?46:25 Der verlorene Patient – welcher ist der best point of care?48:27 Innovation von zusätzlichen Leistungen – intern vs. extern49:45 Kommunikationskanäle einer Versicherung55:25 Der Stand der Digitalisierung58:41 Ausblick und Wünsche von Matthias Schwarz und seinen “Healthcare Founders”Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Mit seiner Ausbildung in Molekularbiologie hat Karl Wögenstein, derzeitiger Geschäftsführer von Grünenthal Österreich, einen einzigartigen Blick auf die Herangehensweise und Kollaboration der Pharmaindustrie. In dieser Episode spricht er mit René Neubach und Dominik Flener über diese Ansätze sowie die Vision des Unternehmens "the world free of pain".Dabei diskutiert Karl Wögenstein auch das Thema Omni-Channel und erklärt den Status von Grünenthal Österreich sowie die Maßnahmen, die das Unternhemen dabei ergreift. Er erklärt außerdem die Position, die Grünenthal gegenüber Stakeholdern und als Arbeitgeber einnimmt. Dabei geht er auch auf den dynamischen Ansatz von Grünenthal ein und wie neue Initiativen neben dem üblichen Geschäft vorangetrieben werden.Ein weiteres Thema in dieser Episode ist die Fehlerkultur in der Pharmaindustrie und wie ein Unternehmen, das sich auf Schmerzprodukte konzentriert, damit umgeht. Karl Wögenstein stellt seine Herangehensweise vor, wie er mit den Sorgen und Bedenken seines medizinischen Teams umgeht und wie er sich dabei von seinen traditionellen kommerziellen Kollegen unterscheidet.Weiters spricht Karl Wögenstein über den Stellenwert der internen Kommunikation, die Auswirkung auf die Meeting- und Gesprächskultur und den essenziellen Aspekt des Datenschutzes. Er geht zudem auf das Thema Außendienst ein, diskutiert über dessen Zukunft und Kompetenzen und warum der Außendienst keine eierlegende Wollmilchsau sein kann. Schließlich gibt Karl Wögenstein noch einen Ausblick in die Zukunft von Grünenthal Österreich und wohin die Reise für das Unternehmen führen wird.Timestamps03:03 Wer ist Karl Wögenstein und wie kommt er zu Grünenthal?05:46 Grünenthal – ihr Standpunkt und Fokus 08:20 Produktfokus10:22 Produktportfolio11:52 Wie arbeitet Grünenthal?14:39 Datenschutz in Kommunikation mit HCPs17:00 Grünenthal und Omnichannel19:01 Positionierung gegenüber Stakeholdern und Personal21:50 Grünenthals dynamischer Ansatz23:20 Medical vs. Commercial – eine andere Sicht der Dinge26:55 Fehler Aversion in der Industrie29:39 Wie schaukelt Grünenthal Innovation und Daily Business?33:07 Potenzielle Fehler und die Bereitschaft Dinge zu probieren37:55 Wie schafft es Wögenstein, Mitarbeiter auf neue Kollaborationen vorzubereiten?41:40 Wie verändern sich die Skillmaps des Außendienstes zukünftig?44:20 Der Außendienstmitarbeiter als “eierlegende Wollmilchsau”54:20 Das Kommunikationsmodell zwischen Industrie und Ärzteschaft01:00:08 Besuchsaufzeichnungen und AI01:04:38 Ausblick für Grünenthal – Wo geht die Reise hin?Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Luise Liehr, ursprünglich Psychologin mit Focus ‘Arbeit', ist seit 2007 in der Personalberatung tätig und seit 8 Jahren bei der Healthcare Consulting Group verantwortlich für den Recruiting-Bereich. Für Kunden besetzt sie dort Positionen in den Bereichen Sales, Marketing und Medical. René Neubach und Dominik Flener sprechen mit Luise Liehr über aktuelle Entwicklungen am Arbeitsmarkt der Pharma-Branche rund um die Stellenbesetzung, aber auch in der Kommunikation mit Ärzten. In diesem Zusammenhang ein Thema: die veränderten Jobprofile und Anforderungen der Pharmaindustrie. Zudem geht es um New Work, Selbstbestimmtheit, Entscheidungsprozesse und Werte. Abschließend gibt Luise Liehr Tipps, wie sich die Pharmaindustrie für die Herausforderungen am Arbeitsmarkt der Zukunft, wie beispielsweise den Fachkräftemangel, rüsten kann. Timestamps01:50 Wer ist Luise Liehr? 02:51 Große Veränderungen am Arbeitsmarkt04:40 Zusammenarbeit & Kommunikation mit den Ärzten/HCPs07:23 Kundengespräche digital vs. Face-to-Face09:05 Personality – wie gebe ich dem Produkt ein Gesicht?10:14 Medical-fokussierte Funktionen11:54 Ist eine digitale Kommunikation für den Arzt zeitsparender? 13:22 Wiederkehr der klassischen Präsenzveranstaltung14:40 Veränderte personelle Anforderungen an die Pharmaindustrie25:58 Veränderte Themen und Aufgabengebiete für Mitarbeiter in der Pharmaindustrie 28:30 Was sind die neu gefragten Kompetenzen in Jobprofilen? 30:38 Vermischung der Kompetenzen – ein Compliance-Thema? 34:38 Braucht es noch den klassischen Commercial Sales Representative? 40:50 Sind Industrie und Unternehmen dafür gerüstet, das umzusetzen?41:46 Fachkräftemangel, Neueinsteiger, Quereinsteiger43:52 Entlohnung, Zusatzleistungen vs. weiche Faktoren (Unternehmenskultur, Entscheidungsprozesse, Werte)46:56 Purpose-Beispiele, die Bewerber ansprechen: gelebte Unternehmenskultur51:18 Thema New Work54:55 New Work in der HCC59:45 Wie viel Selbstbestimmtheit habe und möchte ich?01:01:50 Karrieren über einen längeren Zeitraum definieren und den Leuten Zeit geben hineinzuwachsen01:03:00 Ausblick in die Zukunft & Empfehlungen für die Industrie und HCCVisit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Lange durch eine Verletzung aus dem Gefecht gesetzt, hatte die Wienerin Nina Kasbauer selbst viele nicht sehr angenehme Erfahrungen mit Physiotherapie. Nun, als Chief Marketing Officer bei Exakt Health, spricht sie mit René Neubach und Dominik Flener über ihre Erfahrungen und wie sie dadurch zur Physiotherapie App Exakt Health kam.Sie erklärt, wie die als Medizinprodukt zertifizierte App Physiotherapie digitalisiert und die humane Komponente entfernt, um den potenziellen Endlos-Zyklus an Verletzung und Folgeverletzung aufgrund unzureichender Therapie zu vermeiden. Dabei diskutiert Nina Kasbauer über den Einsatz der App als Ersatz oder Ergänzung zu einer Präsenz-Therapie, sowie über die Fragen nach dem richtigen Physiotherapeuten, dem Bedarf an einer Digitalisierung und der benötigten Patient-Compliance.Außerdem ein Thema – die Zielgruppendefinition von Exakt Health und ihre Customer Journey in der Welt der App Stores. Hier erklärt Nina Kasbauer auch den Aspekt von Social Media und wie sie im Zuge dessen Aufwand vs. Outcome misst und beurteilt. Weiters spricht sie über verschiedene digitale und nicht digitale Werbemaßnahmen, die sich Exakt Health zu Nutzen macht und die Demografie ihrer Kunden. Nina Kasbauer geht hierbei auch auf die Herausforderung des Customer Service ein und warum beispielsweise WhatsApp Marketing keine Option für sie ist. Des Weiteren beschreibt Nina Kasbauer die Unterschiede zwischen Prävention und Rehabilitation in der Physiotherapie, wie sich Exakt Health darin positioniert und wie eine digitale Gesundheitsanwendung wie diese mit Krankenkassen zusammenarbeitet.Zum Schluss wirft Nina Kasbauer noch einen Blick nach vorne, auf das weitere Wachstum von Exakt Health und gibt außerdem einen kleinen persönlichen Einblick auf was die Zukunft für sie bereithält.Timestamps02:40 Wer ist Nina Kasbauer und warum liegt ihr Exakt Health am Herzen?06:57 Was ist Exakt Health? 11:25 Ersatz oder Ergänzung? 14:15 Bedarf und die Frage nach dem richtigen Physiotherapeuten17:40 Patient Compliance19:26 Zielgruppendefinition von Exakt Health22:25 Customer Journey25:35 Kosten der App26:33 Social Media: Conversion und Referral30:10 Aufwand vs. Outcome durch Social Media33:48 Digitale und nicht digitale Werbemaßnahmen40:21 Die Demografie der Exakt Health Kunden43:11 Prävention vs. Rehabilitation 45:17 The Download Journey51:00 Die Herausforderung Customer Service54:20 WhatsApp Marketing56:10 Der Einsatz von User Cases58:15 (Kosten) Pläne für die nahe Zukunft59:01 Krankenkassen und digitale Gesundheitsanwendungen01:01:00 Zukunft und Wachstum von Exakt Health01:02:20 Ein persönlicher Blick nach vorne Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Doktor Rolf Bartsch, ist plastischer Chirurg und hat sich schon früh der ästhetischen Medizin verschrieben. Gemeinsam mit seiner Frau, ebenfalls Ärztin, führt er die Ordination „TheAstehtics“ im 19. Bezirk in Wien. René Neubach und Dominik Flener sprechen mit Dr. Rolf über aktuelle Veränderungen und Treiber am Ästhetik-Markt sowie den Boom der ästhetischen Eingriffe. In diesem Zusammenhang ein Thema: das Fehlen von Ausbildungs- sowie Qualitätsstandards für Ärzte, die Filler oder Botox anbieten. Dem möchte Rolf Bartsch mit der Filler Academy, die eine zertifizierte theoretische und praktische Ausbildung bietet („Filler-Führerschein“), Abhilfe schaffen. Zudem spricht Rolf Bartsch über Arztbewertungsportale und woran Kunden erkennen können, welcher Arzt der für sie Richtige ist.Außerdem ein Thema: Selbstvermarktung, persönliches Branding und wie viel Ressourcen-Einsatz Dr. Rolf für YouTube-Videos und Social Media aufwendet.Des Weiteren erläutert Rolf Bartsch in dieser Folge, warum er Prozessmanagement, Organisation von Arztpraxen und Zeitmanagement als Herausforderungen und gleichzeitig als Chancen der Zukunft sieht. Denn im Management des Onboardingprozesses der Patienten in der Ordination mit sämtlichen Teilschritten und in der sinnvollen Nutzung zeitsparender Technologien liegt großes Potenzial. Zum Schluss sprechen Dominik Flener und René Neubach mit dem plastischen Chirurgen zusätzlich über die Bedeutung von Mentorship, die Erfolgsfaktoren Begabung, Fleiß und Fokus und darüber, warum Zeit für Dr. Rolf das wertvollste Gut ist. Timestamps03:29 Wer ist Dr. Rolf? 05:02 Praxis „TheAesthetics“07:50 Veränderungen & Treiber im Ästhetik Markt14:45 Geschlechterverteilung der Kunden15:04 Umgang mit ästhetischen Eingriffen im sozialen Kontext18:45 Ethische Verantwortung & Kundenselektion21:20 Kundengewinnung & Marketing (Marke und Markenkern)23:23 Wie wird man von Patienten gefunden?26:32 Welcher Marketingkanal funktioniert am besten?27:44 Mitarbeiterzahl und Personalausgaben für Social Media29:08 Rolle der YouTube-Videos in der Kommunikation (Learnings aus 296 Videos)32:09 Social Media Trends aufspüren, Reaction- & Celebrity Videos35:54 Erfolgsmessung bei YouTube38:10 The Filler Academy, Industriestandard und Ausbildung für Unterspritzung41:11 Bewertungen auf Arztportalen: Woran Kunden erkennen, ob der Arzt gut ist45:37 Filler Führerschein: zertifizierte Ausbildung der Filler Academy50:39 Personal Brand vs. Customer Focus Brand Patientenorientierte vs. Ärzte-orientierte Kommunikation53:14 Zukünftige Entwicklungen und Herausforderungen des ästhetischen Marktes54:52 Ordinationsmanagement und Prozessmanagement56:02 Zeit als höchstes Gut: Zeitmanagement58:20 Mentorship01:02:45 Zeit für die richtigen und wichtigen DingeVisit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
CEO und Founder von Great by Date, Nikolaus Hofer, spricht in dieser Folge mit René Neubach und Dominik Flener über die Entstehungsgeschichte des nagelneuen Unternehmens, die in einer „Ottakring“ Kostenstelle und dem Bedürfnis, etwas zu verändern, ihren Anfang nahm. Weiters beschreibt Nikolaus Hofer die Idee der Nachhaltigkeit, die Great by Date verkörpert.Dabei erläutert er das Konzept des Unternehmens und geht auch auf potenzielle Gründe der Überproduktion ein und wie Great by Date die dadurch unausweichlich entstehende Verschwendung minimalisieren kann. Weiters erklärt er die unterschiedlichen Produktionsgrößen und die Risiken, die mit dem Konzept einhergehen.Zudem diskutiert Nikolaus Hofer über Brand Loyalty und mit welchen Marken Great by Date zusammenarbeitet. Dabei geht er auch auf die Motivation dieser Marken ein, ein solches Konzept anzuwenden und warum es wichtig ist, dass beide Seiten offen und transparent miteinander umgehen. Ebenso spricht der CEO über die Anforderungen, die das Unternehmen an seine potenziellen B2B-Kunden stellt.Außerdem ein Thema: Nachhaltigkeit versus Preisreduktion – was ist der größere Anreiz für Konsumenten? Dabei erklärt Nikolaus Hofer für welche Themen Great by Date top of mind bei ihren Kunden sein möchte und auf welches sprichwörtliche Pferd das Unternehmen setzt. Der Unternehmer erklärt auch, warum Produkte zu spenden nicht immer die beste Lösung ist. Des Weiteren diskutieren René Neubach und Dominik Flener mit dem Unternehmer auch über die Challenge eine neue Community aufzubauen. Nikolas Hofer geht hierbei auch auf die Social Media Welt ein und erzählt über seine Erfahrungen mit Influencern und Bloggern.Zum Schluss gibt Nikolaus Hofer auch noch Einblick in eine Studie zur Validierung des Geschäftsmodells und der Zielgruppenprofile, welche Ergebnisse ihn dabei überrascht haben und wirft einen Blick in die Zukunft des Unternehmens. Timestamps02:34 Der Werdegang von Nikolaus und Great by Date09:16 Warum gibt es überhaupt Überproduktion?13:08 Von Idee zum Konzept 17:52 Partnerunternehmen 19:56 Das Konzept von Great by Date 25:40 Brand loyalty 28:46 Produktionsgrößen und Risiken 32:18 Nachhaltigkeit vs. Preisreduktion38:21 Community Creation Strategie45:00 Wie gewinnt man die gewollten Produzenten für sich?53:32 Die Nachteile des Spendens56:05 Überraschungen in der Studie01:00:39 Die Zukunft von Great by DateVisit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Als ehemalige Präsidentin des Pharma Marketing Clubs Austria ist Ines Windisch keine Unbekannte in der Welt der Pharmaindustrie. Heute ist sie als Head of HR, Communications und Sustainability bei Zentiva tätig, einem internationalen Pharmaunternehmen, das sich auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von generischen Produkten spezialisiert hat. Ines Windisch ist daher also der perfekte Gast, um mit René Neubach und Dominik Flener über personalisierte Kommunikation zu sprechen und wie Zentiva in Zukunft diese mit den HCPs und Patienten gestalten wird.Außerdem ein Thema: der offene und transparente Umgang mit den Medien und wie die Zusammenarbeit mit ihnen aussehen sollte. Vor allem bei Thematiken wie Lieferengpässen rückt das Thema Health Literacy immer mehr ins Rampenlicht. Ines Windisch erklärt, wie sie ihre Beziehung zu den Medien nutzt, um mit Vorurteilen aufzuräumen und Transparenz in allen Aspekten (Preis, Herstellung etc.) zu zeigen.Ines Windisch erläutert des Weiteren, wie die Zukunft des Außendienstes aussehen könnte und welche digitalen Kompetenzen die Grundlage bieten. Sie spricht sich hier klar für ein Kommitment zum Außendienst aus, erklärt aber auch die Veränderung der Anforderungen und Verantwortungen der Mitarbeiter und welche Profile es zusätzlich zum klassischen Außendienstmitarbeiter in Zukunft noch geben wird. Zudem spricht die Kommunikationsexpertin über Recruiting bei Zentiva und wie sich HR und Talent Aquisition vor allem in den letzten drei Jahren verändert haben. Sie erläutert die Zugänge, die Zentiva verfolgt, um Talente zu attraktiveren oder aber auch zu re-attraktivieren und weshalb es wichtig ist, durch ansprechende Angebote langfristig in seine Mitarbeiter zu investieren.Zum Schluss sprechen Dominik Flener und René Neubach mit ihrem Gast über die Veränderung in der Art der Kommunikation, der Zusammenarbeit innerhalb von Teams und wie ein idealer Arbeitsprozess aussehen könnte. Ines Windisch erläutert hier jene Guidelines und Tipps , die sie bei Zentiva bereits umsetzen konnte. Abschließend beleuchtet sie die Zukunft und Digitalisierung der Industrie und wie sich Zentiva in dieser positioniert.Timestamps02:37 Wer ist Ines Windisch? 07:05 Entwicklung der Pharmaindustrie während der Pandemie10:22 Health Literacy und Medien-Transparenz 15:34 Was ist der richtige Umgang mit der Medienlandschaft?18:50 Medium als Kommunikationstool22:10 Digitale Kompetenzen im Außendienst24:44 Guidelines & Verantwortung der Mitarbeiter31:07 Teamwork statt Außendienst-Wunderprofil36:38 Recruiting bei Zentiva45:24 Wie wird bei Zentiva gearbeitet?51:58 Zukunft der Industrie56:20 Digitalisierung im Healthcare BereichVisit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Sievert Weiss ist Arzt und Mitgründer von Amboss. Ursprünglich aus einem Mangel an Examensunterlagen während des Medizinstudiums entstanden, ist Amboss mittlerweile ein Portal für medizinische Aus- und Weiterbildung. René Neubach und Dominik Flener sprechen mit Sievert Weiss über die Anwendungsmöglichkeiten von Amboss. Außerdem ein Thema: sein Weg vom Medizinstudium hin zum Unternehmertum. Dabei geht Sievert Weiss darauf ein, welche Bedürfnisse mit der Plattform ursprünglich abgedeckt wurden und wie Amboss mittlerweile die gesamte Wissensjourney von MedizinerInnen, vom Studium bis zur Rente begleitet. Zudem spricht Sievert Weiss darüber, warum Gesundheit keine Fabrik ist, sondern ein Gut, das es wiederherzustellen gilt. Dabei zieht er Vergleiche zum Bildungswesen und macht Verbesserungsvorschläge. Er geht überdies darauf ein, wie sich der Arztberuf in Zukunft verändern könnte und welche neuen medizinischen Ausbildungskonzepte es über den DACH-Raum hinaus gibt. Des Weiteren erläutert Sievert Weiss in dieser Folge das Geschäftsmodell hinter Amboss und beantwortet folgende Fragen: Wie gewinnt bzw. erreicht und adressiert man Studierende? Und wie spricht man hingegen niedergelassene Ärzte? Zum Schluss sprechen Dominik Flener und René Neubach mit dem Arzt und Unternehmer noch über Gesundheit im Spannungsfeld von ökonomischen Faktoren und wie eine Plattform wie Amboss da hineinpasst.Timestamps02:57 Wer ist Sievert Weiss? 04:10 Gründungsgeschichte Amboss12:49 Amboss für niedergelassene Ärzte17:36 Wie erreicht man niedergelassene Ärzte?22:35 Organisation Amboss29:35 Zukunft des Arztberufs33:53 Neue Ausbildungskonzepte 38:36 ChatGPT in Use Cases47:25 Stakeholder von AmbossVisit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
In der neuen Episode sprechen Dominik Fener und René Neubach mit Julia Bernhardt. Sie ist Healthcare Advisor bei KPMG Austria und Gründerin sowie Vorstandsmitglied von Solar Plexus. Über wichtige Aspekte des Gesundheitswesens in Österreich bis hin zu Patient Journey und Mental Health – in dieser Folge wird ein breites Spektrum an Themen beleuchtet. Julia Bernhardt ist Healthcare Advisory Manager bei KPMG Austria, einem weltweiten Netzwerk von Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen. Zudem ist sie Gründerin sowie Vorstandsmitglied von Solar Plexus, einem Verein, der sich mit den Themen Female Empowerment, Diversität, Chancengerechtigkeit und Inklusion auseinandersetzt. Gemeinsam mit Dominik Flener und René Neubach spricht sie über verschiedene Aspekte rund um die Themen Gesundheitsversorgung und Gesundheitswesen. Dabei wird auch beleuchtet, warum die Patientenverantwortung ein wesentlicher Faktor in diesen Bereichen ist und welche Rolle Health Literacy in diesem Kontext spielt. Außerdem ein Thema ist die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Dabei wird darauf eingegangen, inwieweit und in welcher Ausformung man diese in Österreich vorantreiben könnte. Gemeinsam stellen Dominik Flener, René Neubach und Julia Bernhardt die These auf, dass ein schlechter analoger Prozess auch ein schlechter digitaler Prozess ist und gehen der Frage auf den Grund, in welcher Ausformung ein analoges System einen Mehrwert für Patienten und Patientinnen stiften könnte. In dieser Folge wird zudem über das Potenzial der bestehenden Gesundheitshotline 1450 gesprochen und in welcher Form diese künftig bei der Patientenversorgung zum Einsatz kommen könnte. Ein spannender Aspekt im Zuge dieser Diskussion: Wo beginnt Patient Journey und welche Rolle spielen dabei diverse Applikationen? Im zweiten Teil des Podcasts spricht Julia Bernhardt darüber, welche Rolle die Pharmaindustrie in der Zusammenarbeit mit Stakeholdern spielt und erläutert dabei folgende spannende Sichtweise: Die Pharmaindustrie sollte nicht nur über Produkte sprechen, sondern auch im Bereich System Education etwas tun. Abschließend geht es um das Thema Mental Health, welche Rolle die junge Generation bei der Aufklärung in diesem Bereich spielt und mit welchen Überlegungen man dieses Thema besser im Gesundheitssystem verankern könnte.Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | InstagramTimestamps3:19 Wer ist Julia Bernhardt? 9:11 Gender Health Gap 11:21 Vereinfachung = Reform des Gesundheitswesens? 13:46 Die Gesundheitskompetenz der Österreicher21:21 Problematik Patientenversorgung 27:50 Veränderungen im Gesundheitswesen 32:48 Patient Journey 42:48 Möglichkeiten der Gesundheitshotline 145046:16 Gesundenversorgung der Zukunft 54:47 Rolle der pharmazeutischen Industrie 57:49 Mental Health
In dieser Podcast-Folge sprechen René Neubach und Dominik Flener mit Arthur Silber. Er lebt und arbeitet in Berlin und ist einer der drei Geschäftsführer von SPRYLAB. Dabei handelt es sich um einen IT-Dienstleister, der große und mittelständische Unternehmen bei der Konzeption und Entwicklung von large-scale Plattformen und Apps begleitet. Arthur Silber ist vor allem für den Bereich Individualentwicklung zuständig. Er erzählt in dieser Folge über das Setup und den Betrieb von Plattformen im Gesundheitsbereich, aber auch anderen Branchen und erklärt, wo der Unterschied zwischen einer Plattform und einem Portal liegt. Außerdem berichtet er über die Grundsätze, die man beim Setup beachten muss und nennt in diesem Zuge fünf Punkte, die man berücksichtigen sollte, um mit einer Plattform Erfolg zu haben. Zudem das Thema: Welche Fehler können bei solchen Großprojekten entstehen? Dabei geht Arthur Silber darauf ein, welche am häufigsten vorkommen und wie man sie vermeiden kann, indem man gewisse Dinge bereits vorab beachtet und sich zurechtlegt. Zum Schluss spricht Arthur Silber mit René Neubach und Dominik Flener noch über das Thema Content. Er erklärt, warum es bei einer Plattform nicht nur um den technischen Aspekt geht, sondern auch den Content drumherum. Dabei werden folgende Fragen beantwortet: Wie bekomme ich UserInnen auf die Website? Welche Rolle hat Content bei der Entwicklung, dem Betrieb und der Weiterentwicklung? Hören Sie rein! Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | InstagramTimestamps: 3:10 – Wer ist Arthur Silber?6:04 – Unterschied Plattform und Portal 7:35 – Informationsportale auf Plattformen 8:17 – Überblick über zwei Plattformen von SPRYLAB10:17 – Begriff des Marktplatzes erklärt 14:38 – Was es braucht, um ein Portal erfolgreich aufzusetzen 28:02 – Der Mehrwert einer Plattform36:34 – Ein effizienter Launch 49:10 – Mehrwert mit Content 57:52 – Wie viele UserInnen lassen sich erreichen? 10:07:55 – Wo bekommt man UserInnen her?
In dieser Folge zu Gast: Martina Löwe. Die Kommunikationsexpertin ist Geschäftsführerin des Dachverbands der Österreichischen Krebshilfe. Zu Beginn gibt sie einen kurzen Einblick in ihren Werdegang und ihre bisherigen Projekte.Die Österreichische Krebshilfe ist eine der ältesten Krebshilfen der Welt. Die Organisation betreibt u. a. ein Beratungszentrum zum Zweck der kostenlosen Beratung von Krebspatient:innen und Angehörigen in den Bereichen Psychoonkologie, Medizin und Komplementärmedizin, Sozial- und Arbeitsrecht sowie Ernährungsberatung. Besonders aktiv ist die Krebshilfe im Bereich Vorsorge und Früherkennung verschiedener Krebsarten. Auch im Bereich Fundraising ist die Organisation tätig, um Betroffenen, die sich ihre Krankheit nicht mehr leisten können, finanziell unter die Arme greifen zu können. Martina Löwe erklärt in der Folge diese Einsatzgebiete genauer und welche Rolle Kommunikation dabei spielt.Außerdem sprechen René Neubach und Dominik Flener mit der Kommunikationsexpertin über die Themen Patient Awareness und Disease Awareness. Dabei geht Martina Löwe genauer auf die Herausforderungen in diesen Bereichen ein und wie Erfolge in diesem Zusammenhang gemessen werden können. In der Folge erfahren Sie auch, warum es einen großen Unterschied zwischen Frauen und Männern gibt und warum letztere schwieriger mit Kommunikationsmethoden zu erreichen sind. Martina Löwe erzählt, mit welchen Methoden man Männer dennoch erreichen und so kleinere, aber auch größere Erfolge verzeichnen kann. Zudem spricht sie über die Themen Krebsvorsorge, Nachsorge und Therapie und erklärt, welche Rolle die Psychoonkologie dabei spielt. Martina geht genauer auf die damit verbundenen Aufgaben ein und welche Rolle die Österreichische Krebshilfe dabei einnimmt. Ebenso wird thematisiert, welche Kosten die Österreichische Krebshilfe im Falle einer Erkrankung übernimmt, die nicht vonseiten der Österreichischen Gesundheitskasse gedeckt wird. Abschließend wird noch folgender Frage auf den Grund gegangen: Welche PartnerInnen würde sich Martina Löwe für die Österreichische Krebshilfe künftig wünschen? Hören Sie rein! Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | InstagramTimestamps: 2:53 Wer ist Martina Löwe? 10:18 Psychoonkologie 14:17 Stellschrauben des Gesundheitssystems 21:00 Digitalisierung in der Nachsorge 27:18 Disease Awareness 40:08 Testimonials in Awareness Kampagnen 44:04 Welche Kanäle bedient die Österreichische Krebshilfe? 48:12 Arzt-resistente Männer 1:03:08 Zusammenarbeit mit der Pharmaindustrie 1:07:46 Motivation von Kooperationspartnern
Bei MyReha handelt es sich um eine digitale und intelligente App, die bei der Therapie von Schlaganfallpatienten eingesetzt werden kann. Dabei wird für jede/n PatientIn ein eigener personalisierter Therapieplan erstellt, wonach diese dann trainieren. In der Folge erfahren Sie, wie genau das funktioniert, welche Möglichkeiten diese Art von Therapie noch bietet und warum überhaupt die Notwendigkeit dafür besteht. Außerdem wird der Frage auf den Grund gegangen, warum dieser Zugang zu einer neurologischen Therapie ein so neuer und innovativer ist und nicht schon früher umgesetzt wurde. Zudem sprechen sie über das Thema Patientenbetreuung nach der Entlassung und ziehen hier Parallelen zwischen pharmazeutischen Vertrieb und digitalen Anwendungen, wie MyReha.Auch die Bedeutung von der Erstattung von Behandlungskosten vonseiten der Krankenkassen wird thematisiert und ein Blick auf den deutschen Markt geworfen zum Thema digitale Gesundheitsanwendungen. In der Folge erfahren Sie auch mehr über den Zugang von Moritz und Philipp Schöllauf zu digitalen Gesundheitsanwendungen, welche Rolle Gamification dabei spielt und wie zielgerichtet aufbereitete Inhalte für die jeweiligen Patientengruppen einen großen Einfluss auf den Erfolg eines Start-ups haben. Außerdem berichten Moritz und Philipp Schöllauf über welche Kanäle sie ihre Zielgruppe erreichen und zeigen, dass auch moderne und digitale Unternehmen auf traditionelle Formate wie Messen und Fachkonferenzen setzen. Hören Sie rein! Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | InstagramTimestamps: 4:20 Was ist MyReha?09:34 Handling von älteren PatientInnen16:13 Gamification22:13 Deutsche vs. österreichische Kliniken24:30 Krankenkassenerstattung42:00 Digital Therapeutics47:20 Content Marketing
Medikamentenversorgung neu gedacht. Martina Egger erzählt über den Ansatz und die Lücken, die ihr Unternehmen Pluzcare im österreichischen Gesundheitsmarkt füllen möchte. Warum die Zusammenarbeit mit Apotheken ein zentraler Faktor im Geschäftsmodell ist und weshalb die vom Unternehmen angesprochene Zielgruppe nicht nur jüngere Menschen erreicht, gibt es in der neuesten Episode zu erfahren.
Dieser Podcast-Gast ist kein Unbekannter: Bereits vor zwei Jahren sprach der Unternehmer und Business Angel Lukas Zinnagl mit René und Dominik im Healthcare Changers Podcast über das digitale Gesundheitsprodukt Diagnosia. Nun ist er zurück und erzählt in dieser Episode, was sich bei ihm seitdem getan hat und welche Start-ups er im Moment besonders beobachtet. Die Digitalisierung macht auch vor dem Gesundheitsbereich nicht Halt. Vor allem in den letzten Jahren war der Begriff Telehealth in aller Munde. Dabei handelt es sich um die Nutzung digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien, um aus der Ferne auf Gesundheitsdienste zuzugreifen und/oder die eigene Gesundheitsversorgung zu verwalten. Lukas Zinnagl spricht über die neuesten Entwicklungen im digitalen Gesundheitsbereich und erklärt, warum die „last mile” der Gesundheitsversorgung hierbei eine wichtige Rolle spielt und wie der Bereich der Logistik damit zusammenhängt. Die zunehmende Spezialisierung in der Humanmedizin könnte künftig auch zu einer Fragmentierung des Arztberufs führen. Lukas Zinnagl erklärt in dieser Episode deshalb, wie das aussehen könnte und welche Erkenntnisse man aus anderen Branche dazu ziehen kann.Außerdem werden folgende Fragen besprochen: Was bedeutet es, ein digitales Gesundheitsprodukt auf den Markt zu bringen und wie erreicht man eine Kommerzialisierung? Und: Wie lässt sich ein „share of pocket” bei Ärzten umsetzen? Timestamps: 2:36 Wer ist Lukas Zinnagl? 4:15 Recap13:36 Was ist MyHealth?20:15 Dr. Google33:36 Telehealth Start-ups39:46 Chatbot-Diagnose44:47 Wie kommt man zu Kunden? 55:06 Wie sich ein Start-up durchsetzen kann 1:00:00 Fragmentierung des ArztberufsVisit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Bereits 2020 hat Schwabe Austria mit einem ganz besonderen Projekt gestartet: Corporate Influencer auf LinkedIn. Corporate Influencer sind MarkenbotschafterInnen für das eigene Unternehmen. Sie vertreten und verbreiten ihre eigene Meinung über ihren Arbeitsplatz auf Social Media und empfehlen so indirekt ihren Arbeitgeber weiter – ganz nach dem Motto „Persönliche Einblicke statt Firmenwerbung”. Im Gespräch mit René und Dominik klärt uns Elisabeth Mondl von Schwabe Austria über das versteckte Potenzial von Corporate Influencern auf und verrät, wie man selbst in einem Unternehmen damit starten kann. Welche Rolle eine gelebte Fehlerkultur dabei spielt und wie man Kritik positiv verarbeiten kann, erfahren Sie im Podcast. Außerdem werden folgende Fragen besprochen: Welche Themen sollten Corporate Influencer teilen? Und: Wie geht man mit negativen Kommentaren um? Die Antworten hören Sie in dieser Folge.Das Thema lässt Sie nicht mehr los? Noch mehr Infos zum Thema Corporate Influencer findet Sie in der Case Study von Dr. Kerstin Hoffmann und Schwabe Austria: https://www.kerstin-hoffmann.de/pr-doktor/case-study-schwabe-austria-corporate-influencer/Timestamps: 2:30 Wer ist Elisabeth Mondl?10:30 Gelebte Fehlerkultur 13:53 Wie findet man Themen? 23:30 Wie geht man mit negativem Feedback um?33:17 Die Bedeutung der Farbe Gelb36:50 Mitarbeiter in der Auslage43:48 Welche Kick-Off-Überlegungen gibt es? Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Bereits seit fast 25 Jahre spezialisiert sich das deutsche Unternehmen Saletelligence auf die Auswertung verschiedener Datenquellen, u. a. Marktdaten, Umsätze oder Aktivitätsdaten. Für Martin Walter, Geschäftsführer bei Saletelligence, spielt die Verwertung eben jener Daten vor allem für den Außendienst eine wichtige Rolle. Denn in diesem Bereich hat sich in den letzten 15 Jahren sehr viel getan: Während früher noch das Bauchgefühl als wichtiger Entscheidungsfaktor galt, fällt heutzutage eine Entscheidung datenbasierter aus.Im Gespräch mit René und Dominik klärt uns Martin außerdem über das versteckte Potenzial von Daten auf und verrät, wie sich der Umgang mit CRM-Systemen gewandelt hat. Denn nun stehen zwar viel mehr Daten und bessere Systeme zur Verfügung, jedoch sind auch die Anforderungen an die Auswertung gestiegen. Wie man dennoch zu pragmatischen Ergebnissen kommt, erfahren Sie im Podcast. Außerdem werden folgende Fragen besprochen: Wie können Daten sinnvoll zusammengeführt werden und welche Rolle spielen hierbei Data Scientists? Und: Wie wird ein Datenfriedhof zum Datenschatz? Die Antworten hören Sie in dieser Folge.Timestamps: 3:30 Wer ist Martin Walter? 5:20 Über Saletelligence12:06 Datenfriedhof vs. Datenschatz15:00 Woher kommen die Daten? 20:16 Digitale Daten 46:53 Zukunft des Außendienstes 56:24 Tipps für Datenverarbeitung in der IndustrieVisit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Der österreichische Humor wird im Ausland oft mit dem Wiener Schmäh gleichgesetzt und wurde in der Vergangenheit selbst in Krisenzeiten dazu genutzt, den Umständen zum Trotz für gute Stimmung zu sorgen. Ein Mix aus Melancholie und Selbstironie ist hier das Erfolgsrezept und das kann auch im beruflichen Umfeld so einige Türen öffnen. Kompetenz vermitteln und gleichzeitig humorvoll sein, geht das überhaupt? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da in vielen Ländern, wie beispielsweise der Schweiz, zunächst die Kompetenz bewiesen werden muss, bevor man humorvoll sein kann. In Österreich hingegen, hilft Humor vorab schon dabei, dass sich Menschen öffnen und sich im Falle eines Arztes auch anschließend behandeln lassen. Humor beginnt immer bei einem selbst. Wenn man sich selbst nicht so ernst nimmt, kann man diese Leichtigkeit auch in den beruflichen Alltag mitnehmen – auch dort, wo es sonst nicht so viel zu lachen gibt. Humor fungiert hier als Geschmacksträger, um schwierige Themen zugänglicher zu formulieren. Auch die Kommunikation zwischen Außendienstmitarbeiter und Arzt kann mit Humor optimiert werden. Der Trend geht weg von dem bisher starren System. Keine „Oneway”-Kommunikation ist hier das Ziel, stattdessen sollte der Außendienstmitarbeiter auch ein offenes Ohr für die Bedürfnisse des Arztes haben, diese Informationen verarbeiten und auch mal ein „Nein” akzeptieren können. Die Digitalisierung schafft neue Wege der Kommunikation – auch für Humor. Hören Sie rein und erfahren Sie, welche Möglichkeiten man an dieser Stelle hat und welche überhaupt sinnvoll sind. Timestamps4:11 Der österreichische Humor5:48 Humor und Kompetenz 16:16 Humor als Selbsttherapie 20:32 Gute Dinge hervorheben 23:30 Das Glas ist halbvoll – durch Humor 26:08 Der neue Außendienstmitarbeiter 30:00 Kann man Humor lernen?38:33 Digitalisierung und Humor 54:48 3 Tipps, um Leichtigkeit in den zu Alltag integrierenZu Roman Szeliga's Podcast Heiterbildung geht es hier!Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Nicht nur im medizinischen Kontext hat das Sammeln und Verwerten von Daten einen großen Einfluss auf unser tägliches Leben. Im Bereich der Datenverarbeitung gibt es aber noch immer Aufholbedarf in Österreich. Um eine maßgebliche Entwicklung in diesem Bereich zu erreichen, sollten Daten künftig noch rationaler gesammelt und verwertet werden.Durch den Mitarbeitermangel im Gesundheitswesen sind gute Arbeitsbedingungen in Kliniken jetzt wichtiger denn je. Genau in diesem Bereich gibt es aber oft noch viele Unzulänglichkeiten. Die beste Management-Strategie bringt nichts, wenn keine entsprechenden Regeln im Umgang miteinander vorhanden sind. Manchmal ist ein Perspektivenwechsel genau der richtige Ansatz zum Erfolg. Wir haben darüber gesprochen, welche Vorteile es bringt, die unterschiedlichen Ansichten im Gesundheitswesen aus erster Hand zu kennen und zu verstehen. Für die erfolgreiche Weiterentwicklung unserer Gesundheitsversorgung ist das Vorantreiben der Digitalisierung die zentrale Voraussetzung. Mit Telehealth soll die Überbrückung einer räumlichen oder auch zeitlichen Distanz zwischen Arzt, Therapeut, Apotheker und Patienten erreicht werden. In welcher Form sich das in einer Kassenordination umsetzen lässt, haben wir in dieser Folge ebenfalls besprochen und gehen der Frage nach, wo es den Face-to-face-Kontakt, denn wirklich noch braucht. Bereits jetzt nutzen viele Ärzte Social Media um sich und ihre Arbeit im besonderen zu präsentieren – Allgemeinmediziner sind jedoch bisher noch rar gesät. In dieser Folge haben wir darüber gesprochen wie man hier den richtigen Mix zwischen Authentizität und Vertrauen schafft. Hören Sie unbedingt rein. Wer noch mehr über Fabian Waechter erfahren möchte: Ab 1. April betreibt er in Salzburg eine Kassenordination für Allgemeinmedizin.Timestamps:05:35 Wer ist Fabian Wächter?07:25 Berufliche Stationen17:17 Top 3 Challenges im Gesundheitswesen 30:00 Perspektivenwechsel: Pharma ist mehr als Tabletten verkaufen 41:26 Wo braucht es noch den Face-to-face Kontakt?57:09 Privat vs. Business: Der Umgang mit Social Media 1:02:36 Telehealth als HerausforderungVisit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Die Verantwortung dafür, die Gesundheitsbranche nach vorne zu treiben, sieht Irene Fialka nicht nur bei Unternehmen, sondern auch bei der Politik. Häufig sind Prozesse zu kompliziert und Aufwände vervielfachen sich aufgrund von zu wenig Koordination. Ein Beispiel dafür ist die Registrierung für die Covid-19-Impfung. Während Indien – ein Land mit über 1,3 Milliarden EinwohnerInnen – ein gemeinsames System für die Registrierung betreibt, gibt es in Österreich eines für jedes Bundesland. Des Weiteren ist ein großes Hemmnis für die Start-ups die Anstellung von qualifizierten MitarbeiterInnen aus anderen Ländern aufgrund von bürokratischen Hürden. Man begibt sich auf Talentsuche auf globaler Ebene, scheitert aber dann an Arbeitszulassungen o.Ä. in Österreich.Es gibt aber noch weiteren Aufholbedarf in Österreich. Die Digitalisierung im Gesundheitsbereich hat in den letzten Monaten extrem Fahrt aufgenommen und es ist mittlerweile für den Großteil der Bevölkerung ganz normal, Covid-19-Testtermine online zu vereinbaren. Nichtsdestotrotz sind digitale Kliniken, wie man sie aus den USA kennt, in Österreich noch lange nicht denkbar. Ein Grund dafür ist die häufig sehr emotionale Debatte um das Thema Datenschutz. In Deutschland etwa gibt es bereits die App auf Rezept. Das bedeutet, dass digitale Gesundheitslösungen, die PatientInnen beim eigenen Gesundheitsmanagement unterstützen, von ÄrztInnen verschrieben und somit auch von der Sozialversicherung übernommen werden. Ein großer Vorteil dieser Lösung ist, dass diese Apps natürlich zuerst zugelassen werden müssen und man deshalb auch davon ausgehen kann, dass sie in Bezug auf Datenschutz sicher sind.Allgemein plädiert auch Irene Fialka auf Zusammenarbeit zwischen allen Stakeholdern, wie es auch schon einige unserer Podcast-Gäste in der Vergangenheit getan haben. Es gibt etwa Studien, die zeigen, dass nur ein einziger Tag weniger im Krankenstand pro Person und Jahr einen spürbaren Effekt auf das Wirtschaftswachstum eines Landes hat. Dazu gehört, einerseits auch mehr Bewusstsein für mentale gesundheitliche Probleme, ausgelöst durch Stress, zu schaffen Andererseits müsse man mehr in der Prävention tun, da ÖsterreicherInnen besonders in hohem Alter weniger gesund sind als in anderen Ländern.Sie haben ein Start-up, das eine Lösung im Gesundheitsbereich anbietet und möchten wissen, wie die Zusammenarbeit zwischen Start-ups und Unternehmen im Health Hub Vienna nun genau abläuft und wie Sie Teil davon werden können? Dann hören Sie jetzt in diese Episode des Healthcare Changers Podcast rein und erfahren Sie mehr!Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Beim Thema Digitalisierung in der Medizin liegt häufig der Fokus auf ÄrztInnen, jedoch wird dabei eine essentielle Gruppe vergessen: Pflegekräfte. Sie sind es, die regelmäßig die Daten der PatientInnen sammeln, daher sollten sie auf der Suche nach Digitalisierungslösungen mehr einbezogen werden. Miriam Moser spricht sich im Podcast aber abgesehen davon auch generell für mehr Zusammenarbeit aus. Man solle sich an einen Tisch setzen und gemeinsam an der optimalen Lösung für alle StakeholderInnen arbeiten. Dabei darf vor allem die Stimme der PatientInnen nicht zu kurz kommen.Mit Hilfe von Apps können viele (chronisch) kranke Menschen bereits wertvolle Daten regelmäßig selbst erheben, die eine höhere Zuverlässigkeit mit sich bringen. Beispielsweise kann man besser Schlüsse aus dem täglich gemessenen Blutdruck ziehen als aus einem einmalig erhobenen Wert bei der Untersuchung. Obwohl häufig die Datensicherheit ein Hindernis für viele PatientInnen ist, ihre eigenen Gesundheitsdaten zu tracken, ist Miriam Moser überzeugt davon, dass diese Hürde mit mehr Aufklärung über den tatsächlichen Mehrwert geschmälert werden könnte. Die Verantwortung dafür sieht sie bei Städten und Gemeinden. Diese sollen niederschwellig zugängliche Veranstaltungen organisieren, bei denen sich die Bevölkerung informieren kann. Miriam Moser arbeitet selbst derzeit bei Snore Free, einem Start-up, das PatientInnen bei der Schnarchtherapie unterstützt. Sie befürwortet es, dass Unternehmen in der Privatwirtschaft daran arbeiten, Lösungen für medizinische Problemstellungen zu finden. Jedoch sollten diese miteinander verknüpft operieren und das auch über Ländergrenzen hinweg. Wenn es bereits sinnvolle Lösungen in Großbritannien, Spanien oder Skandinavien gibt, sollten diese auch für Österreich in Betracht gezogen werden. Übrigens steht Österreich nicht allen Ländern in etwas nach. Im Vergleich zu Deutschland, wo teilweise Pflegedaten noch händisch erfasst werden, hat Österreich sogar die Nase vorn. In dieser Folge haben wir außerdem noch über Künstliche Intelligenz in der Diagnostik und Robotik als Unterstützung in der Pflege gesprochen. Hören Sie unbedingt rein, um zu erfahren, wie weit fortgeschritten die Pflege im Bereich Digitalisierung tatsächlich schon ist.Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Bettina Resl teilt in dieser Episode spannende Insights über die Pharmaindustrie aus verschiedenen Perspektiven: Einerseits von Seiten des Ministeriums, andererseits von Seiten des Unternehmens. Sie setzt sich dafür ein, dass Frauen in führende Positionen in der IT- und Pharmabranche gelangen und dies fängt laut ihr damit an Anreize zu schaffen, sodass sich mehr Frauen für das Studium der MINT-Fächer zu interessieren beginnen. Außerdem geht es in dieser Ausgabe um Unterschiede zwischen Politik und Industrie und soviel darf jetzt schon verraten werden: Die unterschiedliche Arbeitsweise ist nicht nur in der Geschwindigkeit ersichtlich. In ihrer Rolle als Head of für Public Affairs Europe bei Sanofi CHC schafft Bettina Resl eine Plattform auf der sich Politik und Industrie austauschen können. Wünschenswert ist eine bessere Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Playern, um so das gemeinsame Ziel besser verfolgen zu können; und das soll nicht nur auf nationaler Ebene passieren. Die Entwicklungen der letzten 18 Monate auf europäischer Ebene zum gemeinsamen Finden eines Impfstoffes haben diese Kollaboration bereits extrem beschleunigt. Das gemeinsame Ziel muss weiterhin klar heißen: Die Health Literacy verbessern und dafür sorgen, dass Menschen erst gar nicht krank werden. Patient Advocacy wird dabei groß geschrieben. Speziell Content Marketing hat dabei eine wichtige Aufgabe. Durch umfassende Information bekommen Patienten und Patientinnen die nötigen Tools ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen. Außerdem spielt Content Marketing eine zentrale Rolle im Bereich Corporate Communications, welcher Themenstellungen für ein Laienpublikum aufbereiten soll und auch ein gewisses Bewusstsein für diese schaffen soll. Die Basis für solch eine Kommunikation muss natürlich immer Compliance sein, denn nur so kann auch Vertrauen geschaffen werden. Auch Start-ups setzen sich stark in diesem Bereich ein. Während etablierte Pharmakonzerne bereits an einer Verbesserung der Lebenssituation der PatientInnen arbeiten, möchten Start-ups ebenso diese auf ein noch höheres Level bringen. Das Credo lautet auch hier Zusammenarbeit und dazu braucht es eine gemeinsame Sprache, aber auch Technologie kann unterstützen. Viele Pharmaunternehmen können in diesem Bereich noch einiges von Start-ups lernen. So ist ein CTO grundsätzlich in fast jedem Start-up zugegen, aber in kaum einem Pharmakonzern, wo die IT eher stiefmütterlich als Stabsstelle betrachtet wird. Wenn Sie nun erfahren möchten, was Fußball mit OTC Medikamenten zu tun hat und wie es eigentlich dazu kam, dass Bettina Resl bald eine ganz neue Stelle besetzen wird, dann hören Sie gerne rein in neueste Episode des Healthcare Changers Podcast. Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
„Service beyond the pill” ist momentan in aller Munde. Was damit gemeint ist, ist die Realisierung in der Pharmabranche, dass die Betreuung der PatientInnen nicht mit dem Verschreiben der „Pille” getan ist. PatientInnen brauchen heutzutage mehr Informationen und sind mittlerweile auch offener für Präventivmaßnahmen, als dies noch vor ein paar Jahren der Fall war. Damals lag der komplette Fokus auf der Therapie der Krankheit. Jetzt versucht man, der Krankheit vorzubeugen.Dabei kann auch Digitalisierung behilflich sein. Beispielsweise ist der Arbeitsalltag von KardiologInnen zu einem großen Teil bereits digital: Operationen werden live übertragen und Scans am Bildschirm betrachtet. Aber auch PatientInnen mit chronischen Krankheiten können besser mit diesen umgehen mit Hilfe von Technologie; die ersten Apps werden als Medizinprodukte verschrieben, Geräte können die Intensität von Anfällen vorhersagen und das Medikament aus dem 3D-Drucker ist auch kein reines Hirngespinst mehr. Somit bietet der Wandel von Cross-Channel-Marketing zu Omnichannel Marketing die Möglichkeit, zusätzliche Touchpoints für die KonsumentInnen zu kreieren. Dass dabei zusätzlich noch Daten gesammelt werden ist ein weiterer Vorteil, welcher MitarbeiterInnen wiederum vor eine neue Problematik stellt: Digital Literacy.Welche KPIs und Messwerte sind für mich als Sales-MitarbeiterIn relevant? Das muss gelernt sein. Zusätzlich müssen neue Organisationsstrukturen und Prozesse geschaffen werden, welche der zunehmenden Digitalisierung gerecht werden. Und dabei sitzen alle im gleichen Boot: Man weiß, es muss sich etwas verändern, aber bis jetzt gibt es kaum Best Practice Cases, von denen man sich abschauen könnte, wie genau dies vonstatten gehen soll. Genau diese Best Practice Cases zu erschaffen und Innovation im Unternehmen voran zu treiben, ist Dierk Bartels Aufgabe. Immer wieder neue Wege zu gehen und zu gestalten, ist die Leidenschaft des selbst ernannten „Innovation Junkie” und dafür sucht auch er sich Inspiration. Wo er diese findet und warum das „quantified self” uns auch in Zukunft noch begleiten wird, hören Sie in der zwanzigsten Folge des Healthcare Changers Podcast.Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
59,1% der Gen Z bzw. Millennials sind sich laut einer Studie der WHO (World Health Organization) Fake News in Verbindung mit COVID-19 bewusst. 43,9% geben an, wissenschaftliche Inhalte gerne auf Social Media zu teilen. Dieses neue Bewusstsein und die Wertschätzung für gut recherchierte und einfach verständliche Inhalte bietet neue Möglichkeiten für Sie, sich in den Köpfen Ihrer (zukünftigen) KundInnen zu positionieren. Glücklicherweise haben viele Unternehmen diesen Trend bereits erkannt und teilen aktiv ihre Geschichten auf Social Media bzw. den sogenannten „owned channels“, wozu die eigene Webseite oder auch ein Podcast gehören. Interessanterweise erhielt vor allem Letzteres in jüngster Vergangenheit immer mehr Zuspruch von den RezipientInnen. In Deutschland gibt es mittlerweile 10 Mio. Podcast-HörerInnen und 44% geben an, innerhalb der letzten 12 Monaten zu diesem Medium gewechselt zu sein. Trotz vielfältiger Möglichkeiten, sich selbst zu positionieren, scheitert die Kommunikation oft an der Aufbereitung der Inhalte, die entweder nicht zielgruppengerecht gestaltet ist oder die Zielgruppe zum falschen Zeitpunkt im Funnel abholt. Das Produkt sollte nämlich für KundInnen erst am Ende des Funnels, dem sogenannten Bottom of the Funnel (kurz: BoFu) platziert werden. Für mögliche KundInnen, die sich im Top of the Funnel (ToFu) bzw. im Middle of the Funnel (MoFu) befinden, haben informative bzw. überzeugende Inhalte weitaus mehr Relevanz. Ein weiteres häufig auftretendes Problem ist die Tatsache, dass eventuell sogar ein Bewusstsein für die Wichtigkeit des „content over product“ besteht, aber dennoch in der Umsetzung das Produkt selbst wieder im Vordergrund steht. Natürlich sollte jede Marketing- und Sales-Aktivität auf die Steigerung der Verkäufe ausgerichtet sein. Dennoch ist dies kaum der richtige Ansatz für KundInnen, für die eventuell noch nicht einmal ein Problembewusstsein besteht. Hinzu kommt die Unterscheidung zwischen dem/der PatientIn, dem/der KundIn sowie den Angehörigen, welche jeweils verschiedene Informationsbedürfnisse und unterschiedliche Beweggründe haben. Zu guter Letzt zählt aber nicht nur guter Content, sondern natürlich auch eine Strategie, welche diesen richtig in Szene setzt. Abgerundet wird das Ganze durch möglichst viele Touchpoints in der customer journey, verbunden mit dem Sammeln von Daten wie etwa E-Mail-Adressen und Telefonnummern. Schließlich gilt: If you don't measure it, you are not doing it.All das und noch viel mehr erfahren Sie in der knapp 60-minütigen Sonderfolge des Healthcare Changers Podcast beim IGEPHA Themenfrühstück.Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Unternehmerisch handeln aber eine gesellschaftliche Vision verfolgen – das ist das Credo eines social business, wie es etwa die Erdbeerwoche ist. Unternehmen wie dieses haben es im letzten Jahrzehnt endlich geschafft, das Thema Menstruation, weiblicher Zyklus und all dessen gesellschaftliche Auswirkungen mehr in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit zu rücken. Menstruation als Tabuthema aufzubrechen, Nachhaltigkeit und Transparenz bei Menstruationsprodukten zu erzielen und Frauen* einen selbstbestimmten und wertschätzenden Umgang mit ihrem Zyklus zu ermöglichen – das sind die Ziele, welche die Erdbeerwoche verfolgt. Annemarie Harant, Co-Gründerin und Geschäftsführerin der Erdbeerwoche, hat sich seit jeher intensiv und professionell mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt und verbindet dieses Thema nun mit zwei anderen ihrer zentralen Interessensgebiete: Frauen* und Gesundheit. Der unrealistischen Bilder von menstruierenden Frauen in Werbung und Öffentlichkeit längst überdrüssig, setzte sie sich zur Aufgabe, das Thema Menstruation vor den Vorhang zu holen und immerhin nicht weniger als 50 Prozent der Bevölkerung da abzuholen, wo sie wirklich sind: eben nicht in blütenweißen Kleidern über die Wiese laufend, während sie ihre Periode haben, sondern oftmals vor Schmerzen gekrümmt zu Hause und noch dazu mit Scham behaftet, darüber zu sprechen.Vulvalippenkleber? Batteriebetriebene Tampons? Glitzerkapseln für die Vagina? Was sich der Markt nicht alles einfallen ließ, um den vermeintlichen „Bedürfnissen“ des menstruierenden Bevölkerungsanteils nachzukommen. Erst kürzlich gesellte sich zur langen Liste an unbrauchbaren, gesundheitlich teils wirklich bedenklichen und nicht zielgruppengerechten Menstruationsprodukten Pinky Gloves dazu – Einweghandschuhe aus Plastik, die vermeiden sollten, mit dem eigenen Menstruationsblut in Berührung zu kommen. Innovation sieht anders aus. Annemarie Harant schlüsselt wunderbar auf, warum dies so ist.Wie Innovation hingegen tatsächlich aussieht, zeigt die Erdbeerwoche auf und betreibt zu diesem Zwecke seit jeher intensive Marktforschung und aktives Stakeholdermanagement, um den Bedürfnissen der KundInnen gerecht zu werden. Um dies zu gewährleisten, spielt auch social listening, das aktive Zuhören auf Social Media-Kanälen wie etwa Youtube, bei der Erdbeerwoche stets eine wesentliche Rolle. Hier kommen auch regelmäßig Stimmen von Ärzt*innen zum Einsatz, die eine wichtige Rolle in der fundierten Aufklärung von Jugendlichen spielen. Weitere Kooperationen zur Aufklärung von jungen Menschen finden häufig mit Schulen statt, im Rahmen von „Ready For Red“, der von der Erdbeerwoche initiierten digitalen Lernplattform für Jugendliche.Womit wir wieder am Beginn des Artikels wären: ARE you ready for red? Spätestens nach dem Hören unserer neuen Folge sind Sie es bestimmt! Viel Spaß beim Reinhören!Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Die Pharmaindustrie als mächtiger Stakeholder im Gesundheitswesen kann einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, bessere Systemeffizienzen zu schaffen. Doch nimmt sie diese Rolle auch hinreichend wahr? Laut Manuel Reiberg, Managing Director von Daiichi Sankyo UK Ltd., kann die Industrie dies vor allem erreichen, indem sie sich ihrer eigenen sozialen Verantwortung bewusst wird. Das Ziel muss sein, Ungleichheiten im Zugang zu Medikamenten und Gesundheitsdienstleistungen weitestgehend abzuschaffen und somit jeder/jedem – ungeachtet des persönlichen Status – das Recht auf die individuelle Gesundheit zu gewähren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist es unabdingbar, dass die verschiedenen Stakeholder des Gesundheitswesens fruchtbar zusammenarbeiten. Die Idealvorstellung wäre also, dass Industrie, Tech, Academia und Gesundheitssystem sich gemeinsam überlegen, wie man Gesundheit und Prävention nicht einfach nur managen, sondern tatsächlich nachhaltig optimieren kann. Nur durch diese gemeinsame Anstrengung könne wahre Veränderung letztendlich stattfinden.Als Pharmaunternehmen sieht sich Daiichi Sankyo in der Pflicht, seine Rolle in diesem Zusammenschluss wahrzunehmen und stellt sich die Frage: Wie können wir als Vertreter der Industrie dem gesamten Gesundheitswesen unter die Arme greifen? Die Prämisse ist hierbei vor allem: Investition in sinnstiftende Projekte, die etwas verändern können, anstatt überbordende Promotion- und Werbebudgets auszugeben. Dahingehend entwickelt Daiichi Sankyo Konzepte, wie man beispielsweise PatientInnen-Pathways optimieren kann oder durch gezielte Datenanalysen unwarranted variations in care und andere Problemfelder im Healthcare-Bereich aufdeckt. Dazu kooperiert das Unternehmen unter anderem mit Startups, die durch digitale Innovation Gesundheitsdienstleistungen so niederschwellig wie möglich verfügbar machen wollen.In diesem Zusammenhang lohnt sich auch der Blick in andere Länder: Manuel Reiberg kennt sowohl das österreichische als auch das britische Gesundheitswesen in- und auswendig und weiß um die teils gravierenden Unterschiede Bescheid. Einer der wesentlichsten ist wohl, dass das National Health Service (NHS) in Großbritannien gänzlich staatlich gemanaged und steuerfinanziert ist. Zwischen PatientIn und Behandlung stehen eine Vielzahl an Gatekeepern im Weg, die den direkten Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen massiv erschweren. Dadurch entstehen mitunter auch Zustände, die man sich in Österreich aufgrund des stets besonders niederschwelligen Zugangs zu Behandlungen gar nicht vorstellen kann. Dennoch treibt jenes Prekariat im System letztendlich Veränderung voran. Somit gibt es im britischen Gesundheitswesen zahlreiche zukunftsweisende Ansätze im Bereich von Innovation und Digitalisierung, die andere Länder sich zum Vorbild nehmen können (NHS X, NHS Innovation Hub, um nur einige Beispiele zu nennen). Hier sieht man positive Entwicklungen in der Zusammenarbeit zwischen Pharma, Tech und Gesundheitssystem und kann erkennen, wie elementar die Pharma als intermediäre Instanz im Vorantreiben von Innovation im Healthcare-Bereich sein kann.Weitere verblüffende Einsichten in die Unterschiede von Gesundheitssystemen sowie Antworten auf die Fragen, ob der Digitalisierungsschub auch das Kerngeschäft der Pharma verändern wird (Stichwort „beyond the pill“) und warum es im Gesundheitswesen eine neue Incentivierung braucht – das und vieles mehr erfahren Sie in unserer neuen Folge.Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Was haben Standespolitik, starre Strukturen und Startup-Silos gemeinsam? Richtig: Alle drei prägen das aktuelle österreichische Gesundheitswesen – und das mehr als manchen lieb ist. Denn zumindest die ersten beiden Faktoren legen nicht unbedingt Innovationsgeist und Veränderungswille nahe. Als Generalsekretärin der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze und ehemalige Geschäftsführerin der IMS Health (nunmehr IQVIA) kennt Mag. Erika Sander das heimische Gesundheitssystem wie kaum eine zweite. Mit aller Klarheit kann sie sagen: Es gibt in Österreich viel Aufholbedarf, wenn es um innovationstreibende Maßnahmen wie etwa die Nutzung von Big Data und die Vernetzung von wichtigen Healthcare-Stakeholdern geht – bewährte Praktiken, die in anderen Ländern schon längst etabliert sind.Doch woran liegt es, dass diese Prozesse in Österreich derart schleppend voranschreiten? Ein wesentlicher Grund hierfür sind laut Erika Sander die konservativen und unflexiblen Strukturen der etablierten Organisationen, die keine schnellen Entscheidungen zulassen und stark von persönlichen Befindlichkeiten geprägt sind. Hinzu kommt, dass es unter den StakeholderInnen zu viele EinzelkämpferInnen gibt, die letztendlich auch zu wenig unternehmerisches Denken an den Tag legen. Ändern könnte man dies, indem man beispielsweise Praxen oder Apotheken als Businessmodelle betrachtet und durch Digitalisierungsmaßnahmen nachhaltig in den eigenen Standort investiert.Ein exemplarisches Beispiel hierfür ist die telemedizinische App der ÖGGK. Diese ermöglicht es PatientInnen, fusionierte Gesundheitsdienstleistungen von ÄrztInnen und ApothekerInnen niederschwellig in Anspruch zu nehmen und dabei das Optimum für sich herauszuholen. Ein weiteres Beispiel solch einer fruchtbaren Kooperation sind die sogenannten Qualitätszirkel, in denen ÄrztInnen, ApothekerInnen und PatientInnen effektiv zusammenarbeiten. Dadurch entsteht eine Triple-Win-Situation, von der alle Beteiligten nachhaltig profitieren können. Allerdings existieren diese produktiven Einzelprojekte bisher lediglich im Kleinen und müssten als Innovationstreiber vielmehr in den Vordergrund geholt werden, um wirklich langfristig innovativen Fortschritt herbeizuführen.Mag. Erika Sander und die ÖGGK gehen jedenfalls schon mal mit gutem Beispiel voran und möchten dabei Door Opener für weitere innovative Ansätze im österreichischen Healthcare-Bereich sein. Was die ÖGGK sonst noch zu bieten hat (Spoiler Alert: einen brandneuen eigenen Podcast!), warum sie auf Ganzheitlichkeit setzt und welche Vision sie für die Zukunft bereithält, erfahren Sie in unserer neuen Folge.Visit us on: LinkedIn | Facebook | InstagramRené Neubach: LinkedIn | Facebook | InstagramDominik Flener: LinkedIn | Facebook | Instagram
Die Pharmabranche bietet viel Raum für Veränderung und Innovation – und verträgt diese auch. Darüber sind sich Michael Schuster und Felix Faltin von Speedinvest und unsere beiden Hosts René Neubach und Dominik Flener einig. Doch im Gegensatz zu anderen Branchen wie etwa der Finanzindustrie oder FinTech hat man es in der Pharma mit behäbigeren Strukturen, langsamer agierenden Playern und einer geringen Bereitschaft zur Veränderung zu tun. Felix Faltin und Michael Schuster widmen ihre Arbeit dem Risikoinvestment in Digital Health-Startups in der Seed Stage und haben dabei einen Soft Spot für Projekte, die gleichermaßen visionär und gewagt wie inhaltlich fundiert und durchdacht sein sollen. Dadurch sind sie kontinuierlich an der Weiterentwicklung von digitaler Innovation in der Pharmabranche beteiligt und haben tiefe Einblicke in deren Systeme. Fazit: Es gibt viel Luft nach oben, aber es tut sich etwas. Der Ausblick in die nähere Zukunft ist vielversprechend: Behandlungspfade sollen neu gedacht, klinische Studien inklusiver gestaltet und mehr überzeugende Blue Print-Modelle und Best Practice-Beispiele – die aktuell noch nicht ausreichend vorhanden sind – zu Tage gefördert werden. Darüber hinaus soll Veränderung nicht nur die Beziehungen zu KundInnen, sondern auch interne Organisationsprozesse betreffen. Damit ist auch im „Backend“ des Gesundheitswesens – Stichwort Opinion Leader Management, CRM-Systeme und Drug Discovery – mit einem Innovationsschub zu rechnen. Weiteres enormes Innovationspotential in der Pharma steckt in der zunehmend an Bedeutung gewinnenden betrieblichen Gesundheitsförderung im B2B-Bereich und im Konsum gesundheitsbezogener Medien.Welche konkreten und logischen Schritte man tätigen kann, um Innovationsprozesse in der Pharma in Gang zu setzen, wo die österreichische Pharmaindustrie im Vergleich zur internationalen Topspitze steht und wie eine fruchtbare Kooperation zwischen Pharma und Startups gelingen kann, erfahren Sie in unserer neuen Folge.
Martina Hagspiel, Gründerin von Kurvenkratzer-InfluCancer und Hostin des Podcasts “Let's talk about Krebs, Baby!”, erläutert in dieser Episode, warum es so wichtig ist, PatientInnen in Patientenvertretung, -organisation, Industrie und Gesundheitskommunikation Gehör zu verschaffen. Die Antwort auf diese Frage liegt auf der Hand: Menschen, die eine Krankheit selbst erlebt haben, können dem Gesundheitswesen viele essenzielle Informationen liefern, die ansonsten verborgen bleiben würden. Wie beeinflusst die Erkrankung die Lebensqualität und Beziehungen der PatientInnen? Welche Ängste löst sie aus? All diese “Soft-Faktoren” und andere patient reported outcomes würden laut Martina Hagspiel in der österreichischen Gesundheitsindustrie jedoch nicht immer ausreichend berücksichtigt. Sie seien jedoch valides und höchst relevantes Wissen für den Umgang mit einer Krankheit. Aus diesem Grund sollten sich in Patientenvertretungen und -organisationen qualifizierte Patientenstimmen und Personen wiederfinden, die eben nicht nur über PatientInnen, sondern mit ihnen sprechen.Ein empathischer und patientenzentrierter Zugang spielt auch in der Arzt-Patienten-Kommunikation eine bedeutende Rolle – Stichwort mündige/r PatientIn. Er/sie hat großes Potenzial, das Fachwissen der Industrie und ÄrztInnenschaft zu fördern und stellt diese dabei vor neue Herausforderungen. Gerade deshalb sei es wichtig, dass PatientInnen ihre mündige Rolle auch wahrnehmen. Auf diese Weise könne das Beste aus dem Arzt-PatientInnengespräch herausgeholt werden.In der Patientenorganisation stellen ÄrztInnen eine wichtige Dialoggruppe dar. Mehr Rückenwind seitens der Industrie und eine stärkere Betonung des shared decision makings wäre den Patientenorganisationen jedoch ein großes Anliegen. Auch hier gilt es, einen nachhaltigen patient centric approach durchzusetzen. So könne man PatientInnen Zugang zu wichtigen politischen und anderen Gremien verschaffen und deren Perspektive mehr einbinden.Des Weiteren gibt uns Martina Hagspiel Einblicke in ihre äußerst erfolgreichen Projekte und digitalen Plattformen. Außerdem verrät Sie uns, warum ein guter Patient Relations Manager wohl der perfekte Markenbotschafter für ein Pharmaunternehmen ist. Mehr dazu erfahren Sie in unserer neuen Episode. Tune in!
Der Podcastmarkt zeigt einen ständigen Aufwärtstrend, der keineswegs nur den Entwicklungen im Corona-Jahr 2020 geschuldet ist: Medienkonsum on demand erfreut sich bereits seit langem großer Beliebtheit und der stetige Fortschritt im technischen Bereich tut sein Übriges, um den Podcast zum “Star” unter den Content-Formaten zu machen. Immer mehr Unternehmen setzen auf Podcasts, wenn es um die Vermarktung ihrer Produkte geht – sei es im B2B-Bereich oder an den/die Endkonsument/-in gerichtet. Für Kia Hampel, Business Development Managerin bei Podstars, gibt es allerdings ein paar essenzielle Fragen, die unbedingt geklärt werden sollten, bevor es an die Podcast-Produktion geht: Eine konkrete Zielsetzung und klare Definition der Zielgruppe sind dabei nur zwei der wesentlichen Faktoren, die zu einem gelungenen Podcast beitragen. Eine wichtige Frage ist darüber hinaus: Hab' ich denn überhaupt genug zu erzählen? Kann ich meinem Zielpublikum genügend relevante Inhalte liefern, die auch über ein paar Folgen hinausgehen? Die Frage nach dem Warum sollte jedenfalls nicht mit „weil es cool ist und gerade alle machen” beantwortet werden.Im Gespräch mit René und Dominik klärt uns Kia außerdem über die verschiedenen gängigen Podcast-Formate auf und verrät, welche gerade im Kommen sind – Stichwort Storytelling. Wie im Speziellen die Pharmabranche auf diesen Zug aufspringen kann, welche Beispiele es bereits gibt und welche konkreten Schritte zu einer erfolgreichen Verbreitung des Podcasts führen, erfahren Sie ebenfalls in dieser Folge.Außerdem stellen sich die Fragen: Prominenter oder doch eher unbekannter Host? CEO-Podcast oder nicht? Und: Hat 2021 das Potenzial, zum Podcast-Jahr schlechthin zu werden? Antworten hören Sie in dieser Folge.
Als Gründer und Managing Partner von LEAD Innovation und Geschäftsführer von LEAD Horizon war Michael Putz gemeinsam mit seinem Team einer der ersten, der die sogenannten „Gurgeltests“ konzipiert und in Österreich auf den Markt gebracht hat. Es galt, schnelle, sichere und schmerzfreie Corona-Testungen zu entwickeln und diese flächendeckend und niederschwellig verfügbar zu machen, um die Verbreitung des Virus bestmöglich einzudämmen.Massentestungen, easy-to-use und selbstständig anzuwenden – was heute als gängige Praxis angesehen und landläufig durchgeführt wird, war damals, als das Patent zu LEAD Horizon angemeldet wurde, noch keine Selbstverständlichkeit. Doch genau darin liegt der Kern der Innovation: Heute schon die Bedürfnisse der Zukunft zu kennen. Trends aufgreifen und mutig vorangehen. Laut Michael Putz ist die Healthcare-Industrie ein ideales Umfeld für genau diese Innovationsprozesse, da Forschung und Entwicklung gerade im Umfeld von Wissenschaft stets einen hohen Stellenwert haben.Im Gespräch mit René und Dominik verrät Michael Putz außerdem, welche Rolle Geschwindigkeit bei innovativen Ideen spielt und welche Methoden es gibt, um Innovation im eigenen Unternehmen voranzutreiben – Kunden- oder Konsumentenpartizipation? Start-ups? Oder konzentriert man sich doch hauptsächlich auf Lead User? Ganz nebenbei wird dabei auch mit Mythen aufgeräumt, welche denn so die besten Entstehungsorte für Ideen sind. So viel sei verraten: Die eigene Toilette ist es schon mal nicht.
01:59: Wer ist Alex Pinter: professioneller Werdegang & Unternehmensgeschichte04:52: Fan Empowerment & Gamifizierung09:23: Wie hoch ist die Bereitschaft zu Veränderung in den verschiedenen Märkten?21:36: Wie funktioniert ein guter Co-Creation-Prozess?26:38: Engagement: FB-Like vs. „echtes” Engagement?44:00: Faktoren für eine bessere audience-/fan experience1:02:10: Wie implementiere ich Engagement in der Pharmaindustrie? 1:08:50: Aufruf an die Hörer*innen1:09:52: Nachtrag: Messbarkeit von Engagement in KPIs von Pharmaunternehmen – aktuelle BeispieleAls Co-Founder zweier Top-Unternehmen in der internationalen Sportwelt mit breiter Basis in den U.S.A. weiß Alex Pinter, worauf es in der digitalen Marketingwelt ankommt: Mut zur Veränderung, permanente Präsenz und hohen face value. Dies gelingt unter anderem durch Innovation und Disruption – zwei Faktoren, die in seinen auf Fan- und Audience Engagement spezialisierten Unternehmen stets eine tragende Rolle spielen. Seine Expertise auf diesem Feld hat Alex nun mit René und Dominik geteilt und auf diese Weise wertvolle Tipps, wie man Engagement in der Healthcare-Marketing-Branche umsetzen kann, mit auf den Weg gegeben.Das Gespräch bietet einen aufschlussreichen Blick über den Tellerrand: wie funktioniert das Thema Engagement in einer anderen Branche und was kann sich die Healthcare-Industrie davon abschauen? Kann ein Facebook-Like schon als Engagement bezeichnet werden oder gibt es einen Unterschied zu „echtem” Engagement? Wie erziele ich „echtes“, nachhaltig wirksames Engagement? In diesem Zusammenhang werden Themen wie Fan-/Audience Empowerment, die bedeutende Rolle von überragendem Content und Interaktion als wesentlicher Faktor für eine optimierte Audience Experience diskutiert. Durch praxisbezogene Beispiele aus der Sportwelt gibt Alex Pinter Einblicke darin, wie man unter anderem durch Aktivierung und genaue Segmentierung der Zielgruppen erfolgreiches Engagement erzielen kann. Engagement entsteht dabei überall dort, wo ein hoher Anteil an Emotionen und intrinsischer Motivation, sich mitzuteilen und Teil einer Community zu sein, zu verorten ist. All das sind Faktoren, die nicht nur im Sportbereich, sondern auch in der Healthcare- und Pharmaindustrie in hohem Maße vorhanden sind – und genau darin besteht das immense Potenzial von Engagement im Healthcare-Marketing.Wie man durch Engagement nachhaltige Communities aufbaut, wie es sich messen lässt und wie es bereits von einzelnen Pharmaunternehmen erfolgreich umgesetzt wird – das und vieles mehr hören Sie in unserem Podcast.