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Ein normaler Dienstagabend, der plötzlich alles auf den Kopf stellt: «Input»-Host Julia Lüscher steigt nach Feierabend ins Tram, hängt ihren Gedanken nach – und lässt ihre Handtasche liegen: Schlüssel, Ausweise, Bankkarten – einfach alles. Und wieso macht sich auch noch die Hoffnung aus dem Staub? Es folgt eine nervenaufreibende Tramfahrt durchs nächtliche Zürich, auf der Jagd nach der verlorenen Tasche. Doch hinter der Hektik steckt mehr: Was bleibt, wenn alles weg ist? Wie viel Hoffnung, Zuversicht und Optimismus gibt es in uns, wenn die Welt auf einmal unsicher wird? Ein «Input» über die Suche nach Vertrauen in stürmischen Zeiten, mit einer Tramfahrerin, einer Philosophieprofessorin und einer Reise zurück zum Urvertrauen. ____________________ In dieser Episode zu hören sind - Barbara Franin, Trampilotin VBZ - Barbara Schmitz, Philosophin, Privatdozentin Universität Basel und Gymnasiallehrerin ____________________ - Autor: Julia Lüscher - Publizistische Leitung: Anita Richner ____________________ Habt ihr Feedback, Fragen oder Wünsche? Wir freuen uns auf eure Nachrichten an input@srf.ch – und wenn ihr euren Freund:innen und Kolleg:innen von uns erzählt. ____________________ Das ist «Input»: Dem Leben in der Schweiz auf der Spur – mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die euch bewegen. ____________________ 00:00 Einstieg: Die Tasche bleibt im Tram liegen 02:48 Zweite Fahrt mit Tramchaufferin 03:55 Verzweifelte Passagiere, die wertvolles Hab und Gut liegenlassen im Tram 07:44 ETH-Portmonnee-Experiment in der Stadt: So ehrlich sind wir 10:40 Glück im Unglück: Der Schlüsselbund liegt in der Tasche 11:30 Haltestelle «Hoffnung» 13:55 Hoffnung beschäftigt immer mehr Schweizerinnen und Schweizer: Zwei aktuelle Studien 18:17 Ein Gefühl, eine Haltung, eine Tugend? Schwierige Definition von Hoffnung 21:20 Hoffnung und Trotz - Hoffen kann anstrengend sein 24:39 Sinnvolle Hoffnung schliesst einen Realitätssinn mit ein 29:00 Fazit: Hoffnung heftet sich der Sorge an die Fersen
Kryptografie ist wie eine unsichtbare Schutzkraft, die unseren Alltag sicherer macht. Ob in Schlüsseln, Bankkarten oder Smartphones – die Verschlüsselungstechnologie sorgt dafür, dass unsere Daten geschützt bleiben. Doch trotz dieser Sicherheit gibt es immer wieder Angriffe von außen, bei denen oft mächtige Akteure wie Geheimdienste beteiligt sind. Sie setzen auf ausgefeilte Methoden, wie kaum erkennbare Hardware-Trojaner, um an sensible Informationen zu gelangen. In den letzten Jahren hat Künstliche Intelligenz das Spielfeld der Angriffe auf ein neues Level gehoben. Effiziente Attacken und Deepfakes, also täuschend echt gefälschte Bilder und Videos, fordern uns heraus. Wie können wir uns vor Ransomware-Angriffen schützen und gleichzeitig verhindern, auf digitale Täuschungen hereinzufallen?
Umwelt und Verbraucher (komplette Sendung) - Deutschlandfunk
Pfister, Sandra www.deutschlandfunk.de, Umwelt und Verbraucher
Reckers, Ute www.deutschlandfunk.de, Verbrauchertipp
Preisschock für das junge Klassik-Publikum in Hamburg Der Europäische Tag des Kunsthandwerk in Hamburg Die kuriosen Regeln für die Außengastronomie in Hamburg Teil 2
Mit Rachel Fassbind, die selbst als Kind betroffen war, spreche ich in dieser Episode über gesperrte Bankkarten, die erste Ohrfeige und wie ihre Mutter schlussendlich mit drei Kindern einen Neuanfang geschafft hat. Häusliche Gewalt hat viele Gesichter und meist startet diese nicht mit physischer Gewalt. Geld bringt eine Machtposition mit sich und finanzielle Abhängigkeit ist ein grosse Dilemma, wenn die betroffene Person der Beziehung entfliehen möchte. Vielleicht denkst du, dass ist alles weit weg von deinem Umfeld, doch leider sprechen die Statistiken eine andere Zahl und die Fälle steigen an. Anlaufstellen: https://www.opferhilfe-schweiz.ch/de/wo-finde-ich-hilfe/ https://www.frauenhaeuser.ch/ https://www.fvgs.ch/Fachstellen.html Buch “Teufelskreis”: http://www.louisehill.ch Mehr zu Rachel Fassbind: https://www.rachel-hill.com https://www.linkedin.com/in/rachelfassbind Werbung: Sponsorin von Money Matters ist die Bank Cler. Vielen Dank! Die Bank Cler redet mit dir über Geld – offen und ehrlich. Egal, wie viel du davon hast. Und zwar so, wie's ihr Name verspricht: «Cler» bedeutet im Rätoromanischen «klar, einfach, deutlich». Die Bank Cler macht also deine Bankgeschäfte so unkompliziert und angenehm wie möglich.
Ohne Bargeld unterwegs sein ist seit längerem möglich. Dank Kredit-und Bankkarten, die heute an fast allen Orten akzeptiert werden, an denen wir bezahlen. Aber eigentlich könnten wir das Portemonnaie mit den vielen Plastik-Karten gleich ganz zu Hause lassen. Dank unserem Smartphone können wir Kreditkarten & Co. «virtualisieren», eine digitale «Kopie» erstellen, mit der es möglich wird, das Handy an Stelle einer Karte ans Lesegerät bei der Kasse zu halten. Unser Smartphone gaukelt dem Lesegerät dann vor, es sei eine Bezahlkarte. Alles, was wir dazu brauchen, ist ein «Wallet». In der Regel ist dieses auf iphones und Android-Geräten bereits installiert. In dieser Wallet-App können wir Karten hinzufügen, durch Fotografieren oder direkt über eine E-Banking-App. Voraussetzung: Der entsprechende Finanzdienstleister muss Apple Pay (iphone) oder Google Pay (Android) unterstützen, was heute in der Regel der Fall ist. Ebenfalls benötigt wird NFC, eine Technologie, die es dem Handy ermöglicht, den Karten-Chip zu simulieren. NFC kann heute in der Regel jedes Smartphone – man muss es allenfalls nur noch einschalten. Da sich die Kartenanbindung je nach Bank leicht unterscheiden kann, am besten die Anleitung des eigenen Finanzdienstleisters konsultieren, meist leicht zu finden über eine Suche mit den Stichworten «[name meiner Bank] - Apple Pay / Google Pay»
Drei Monate sind vergangen seit Kriegsbeginn. Allmählich zeichnen sich die ersten Folgen im Land ab. Westliche Geschäfte schließen, Russen fahren nach Usbekistan, um sich Bankkarten zu machen, seit ihre eigenen hinter der Grenze zu einem wertlosen Stück Plastik geworden sind. Doch die Wirtschaft hält sich wacker, die Sanktionen scheinen die Russen eher trotziger zu machen. Sind die Sanktionen überhaupt sinnvoll? Und was denken ganz gewöhnliche Russen über den Krieg? Wir hören uns um: In meinem Freundeskreis und auf Social Media. Das Bild ist divers und überraschend. Und zu guter Letzt: Trägt der Westen auch eine Mitschuld am Krieg, wie es hier allenthalben behauptet wird? Und vor allem: Was soll das alles? Impressionen aus einem Land, in dem scheinbare Normalität herrscht, die jedoch täuscht, wenn man ein wenig an der Fassade kratzt
230703PC Alles neu macht der JuliMensch Mahler am 3.7.2023Da braucht man schon einen Notizblock, um sich alles zu merken, was es Neues gibt in Berlin ab dem 1. Juli.Die Umlage zur Finanzierung der Gaspreise geht hoch. Von 59 Cent auf 1,45 pro Megawattstunde. Für ein Einfamilienhaus macht das schlappe 18 Euro pro Jahr.Das E-Rezept kommt. Bis Ende Juli reagieren voraussichtlich 80% der Apotheken auf die Visitenkarten der Kundinnen.Die Renten steigen. 5,86 % im Osten und 4,39 im Westen. Ein Jahr früher als geplant sind wir dann endlich bei einem einheitlichen Rentenwert – wieder ein Stück Ost-West Geschichte beendet.Die Pflegeversicherung steigt allerdings auch. Von 3,05 % des Bruttos auf 3,4.Mehr vom Bürgergeld: Die Freibeträge für Erwerbstätige steigen. Bei einem Einkommen von zwischen 520 und 1000 Euro dürfen Bürgergeldbeziehende 30% behalten. Bei einem Schüler- und Studentenjob gilt eine Obergrenze von 520 Euro.Auf Wiedersehen gelber Sack. Wertstofftonne ist angesagt. Los geht's in Spandau, Charlottenburg, Wilmersdorf und Pankow-Zehlendorf. Und dann geht's munter weiter. Ende Oktober sollen dann alle Haushalte die 240 Liter Tonne in gelb haben. Ach ja, die Ladesäulen bekommen endlich ein einheitliches Kartenleseterminal, Die DHL erhöht die Preise, die neuen Bankkarten haben keine Maestro-Funktion mehr.Aber die beste Juli-Meldung: am 13. Starten die Sommerferien. Der ADAC rechnet nach der Corona-Pause eine große Reisewelle. Schönen Sommer. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Themen: Sexy Baby [00:23 Min.] | Energiepreisdeckel-Ärger [10:08 Min.] | Warum wir ungesund essen [19:00 Min.] | Baupreisfalle — auch bei Fertighäusern zu Festpreisen [28:28 Min.] | Debit oder Giro? Das Wirrwarr mit den Bankkarten [38:20 Min.]
In dieser Episode des "Zaren. Daten. Fakten." Podcasts berichtet Karsten Packeiser vom Russland-Blog "Rhein-Wolga-Kanal" über das Reisen in Zeiten von Sanktionen. Gesperrte westliche Bankkarten und fehlende Direktflüge sind nur ein paar der Auswirkungen der Sanktionen gegen Russland. Karsten Packeiser teilt seine Einschätzungen und praktischen Empfehlungen für westliche Ausländer, die unter den aktuell schwierigen Umständen nach Russland reisen. Hören Sie, wie er einen Überblick über die aktuelle Lage gibt und dabei wichtige Faktoren berücksichtigt, einschließlich der aktuell verfügbaren Flugrouten und Visabestimmungen.
Er soll als Gemeindefahrzeug dienen, in der Landwirtschaft oder für Transporte in die Berge eingesetzt werden - der elektrische Lastwagen, den drei Rheintaler Tüftler entwickelt haben. Heute wurde er in Altenrhein präsentiert. Weitere Themen: * Digitales Sackgeld: Immer mehr Banken bieten Bankkarten für Kinder an * Appenzell Ausserrhoden schaut bei Güllenkästen genau hin
Wer wie ich einen langen Namen hat, stößt in Korea regelmäßig auf die Schwierigkeit, dass er nicht in Formulare passt. Selbst auf für die Unterschrift reservierten Feldern ist oft zu wenig Platz dafür. Aus diesem Grund unterschreibe ich in Korea nur noch mit dem zweiten Teil meines Nachnamens, auch auf Bankkarten, was wiederum im Heimaturlaub zu fragenden Blicken führt, wenn ich mit der koreanischen Kreditkarte bezahle. Eine andere Lösung wäre ein personalisierter Namensstempel, den man sich registrieren lassen kann und mit dem man die wichtigsten Dokumente in Finanz- und Immobilienangelegenheiten und auch das eigene Testament königlich mit roter Tinte signiert. Wie funktioniert das, und wo bekommt man einen solchen Stempel?
Reisen ist (fast) gleich sicher wie der Rest des Lebens Taschendiebe, Pass, Kreditkarte und Geld weg, Übergriffe, blöde Sprüche: man hört solche Geschichten immer wieder. In dieser Folge erzähle ich dir, wie ich versuche, mich davor zu schützen. Obwohl ich auf meinen Interrail Reisen noch nie beklaut wurde, gab es schon Situationen, in denen ich mich nicht zu 100% sicher gefühlt habe. Finde heraus, wieso man seinen Hausschlüssel immer am selben Ort aufbewahren sollte, wieso dich ein «I love Amsterdam» T-Shirt zum Opfer von Taschendieben machen kann und wo du deine Wertsachen auf Nachtzugfahren am besten aufbewahren kannst. [04:59] – Trust your instincts, be confident [06:00] – Vor der Reise: Die erste Übernachtung buchen und Ankunft bei Tag [07:15] – Notfallgeld, Bankkarte und Geoblocker, Kopien auf Google Drive speichern, Google Maps offline Karte, wohin lebe ich meine Wertgegenstände (Pass / ID, Geld, Schlüssel) [11:45] – Während der Reise: Be aware of pickpockets! So vermeidest du, dass du im Zug beklaut wirst. Sitznachbarn, Pass / ID sowie Bankkarten nicht alle am selben Ort aufbewahren [16:30] – Was nehme ich mit? Wo versorge ich es? Wohin gehe ich? [17:38] – Wertsachen am Körper tragen, Route / Standort teilen, telefonieren, [19:03] – Lerne nein zu sagen [20:24] – Vorsicht mit Alkohol [21:00] – Be aware of your clothing, geh in der Masse unter und zieh keine Aufmerksamkeit auf dich [22:50] – Wie schnell vertraue ich fremden Menschen? [23:20] – Was mache ich, wenn mein Interrail Pass gestohlen wird oder ich ihn verliere? Mehr Informationen findest du hier. [25:57] – Zusammenfassung Hast du Fragen über Interrail oder Wünsche, was du gerne in einer späteren Episode hören willst? Dann melde dich per Instagram bei mir @freiheitaufschienen. Ich freue mich, von dir zu hören :)
Support the show Der Mai ist da! Und mit ihm die Wonne der schönen Jahreszeit. Kein Grund für Markus und Nico, die phantastischen Tierwesen der Band ELANE, sich nicht über verfallene Bankkarten, verpatzte Wellnesstermine und verkrümelte Oblaten aufzuregen. Diese Folge hat anything you want! Es geht kein Weg zurück! Bonus: Lebensberatung - Wie du dein persönliches Glück verdoppeln kannst! Kontakt: Podcast@Elane-Music.com >> Die Playlist zum Podcast
Ob in Damenhandtaschen oder in Hosentaschen von Männern - die EC- bzw. die Kreditkarte und das Smartphone können dabei schon mal ziemlich nah aneinander geraten. Von Peter Kuttler.
Scholtes, Brigittewww.deutschlandfunk.de, VerbrauchertippDirekter Link zur Audiodatei
Steigende Kosten wo man hinsieht, hohe Inflation und dann kommen die Banken dazu, streichen reihenweise kostenlose Konten und Bankkarten, dann erheben sie Minuszinsen aufs Kontoguthaben oberhalb von bestimmten Freigrenzen, die stetig sinken. Die ING will damit in absehbarer Zeit Schluss machen.
Janis kränkelt ein bisschen und Florian erzählt von seinen Erfahrungen mit Bankkarten. Und als das Highlight hatten wir ne richtig massive Party mit Freefalltower... Viel Spaß! Achja.... das Gewinnspiel wird auch in der Folge aufgelöst.
Das Portemonnaie mit Ausweis und Bankkarten ist weg – da ist guter Rat oft teuer. Wir erklären, wie du dich vor Missbrauch schützt und wie du wieder an die wichtigsten Dokumente kommst.
Themen: Nach dem Brand im Krefelder Affenhaus; Gerechtigkeit hilft gegen Cybermobbing; Die Kleine Anfrage: Krank durch Arbeit: Warum bei Krebs oft keiner zahlt; Digital Leben: Bankkarten sind Elektromüll. Moderation: Martin Winkelheide
Die digitalen Errungenschaften erleichtern uns das Leben. Vor allem das bezahlen im Alltag wird dank NFC Chips auf Bankkarten immer bequemer und schneller. Vorbei die Zeiten, da man blöd angeschaut wurde und den ganzen Betrieb an der Kasse aufgehalten hat, wenn man mal 2€ mit Karte zahlen wollte. Doch es ist nicht alles Gold was glänzt, denn wenn man auf bezahlen kann, ohne eine Karte einzustecken können auch andere Leute Geld von unseren Karten abheben, ohne uns zu berühren. Wer denkt, dass Banken dafür sichere Lösungen haben, der irrt gewaltig. Das deutsche Unternehmen Makaka on The Run hat es sich zur Aufgabe gemacht unsere Zahlkarten sicher und dabei auch noch stylisch aufzubewahren. Im Angebot findet sich ein breites Spektrum an Geldbörsen - vom Micro Wallet bis hin zu etwas "normaleren" Größen. Und wer schon zufrieden ist mit dem, was er in der Hand- oder Hosentasche hat, sich aber dennoch schützen möchte, für den gibt es die RFID Blocker Card, den Nachrüstschutz für jeden Geldbeutel. Wir haben mit Gründer Sebastian gesprochen, um zu erfahren, wieso die Leute nun kleinere Geldbeutel wollen und was die Gefahren bei Karten mit NFC Chip sind. Und ganz ehrlich? Matze und ich sind Nerds und waren sehr erstaunt, wie leicht er unsere Karten auslesen konnte, also hört rein, es lohnt sich.
Die digitalen Errungenschaften erleichtern uns das Leben. Vor allem das bezahlen im Alltag wird dank NFC Chips auf Bankkarten immer bequemer und schneller. Vorbei die Zeiten, da man blöd angeschaut wurde und den ganzen Betrieb an der Kasse aufgehalten hat, wenn man mal 2€ mit Karte zahlen wollte. Doch es ist nicht alles Gold was glänzt, denn wenn man auf bezahlen kann, ohne eine Karte einzustecken können auch andere Leute Geld von unseren Karten abheben, ohne uns zu berühren. Wer denkt, dass Banken dafür sichere Lösungen haben, der irrt gewaltig. Das deutsche Unternehmen Makaka on The Run hat es sich zur Aufgabe gemacht unsere Zahlkarten sicher und dabei auch noch stylisch aufzubewahren. Im Angebot findet sich ein breites Spektrum an Geldbörsen - vom Micro Wallet bis hin zu etwas "normaleren" Größen. Und wer schon zufrieden ist mit dem, was er in der Hand- oder Hosentasche hat, sich aber dennoch schützen möchte, für den gibt es die RFID Blocker Card, den Nachrüstschutz für jeden Geldbeutel. Wir haben mit Gründer Sebastian gesprochen, um zu erfahren, wieso die Leute nun kleinere Geldbeutel wollen und was die Gefahren bei Karten mit NFC Chip sind. Und ganz ehrlich? Matze und ich sind Nerds und waren sehr erstaunt, wie leicht er unsere Karten auslesen konnte, also hört rein, es lohnt sich.
Die digitalen Errungenschaften erleichtern uns das Leben. Vor allem das bezahlen im Alltag wird dank NFC Chips auf Bankkarten immer bequemer und schneller. Vorbei die Zeiten, da man blöd angeschaut wurde und den ganzen Betrieb an der Kasse aufgehalten hat, wenn man mal 2€ mit Karte zahlen wollte. Doch es ist nicht alles Gold was glänzt, denn wenn man auf bezahlen kann, ohne eine Karte einzustecken können auch andere Leute Geld von unseren Karten abheben, ohne uns zu berühren. Wer denkt, dass Banken dafür sichere Lösungen haben, der irrt gewaltig. Das deutsche Unternehmen Makaka on The Run hat es sich zur Aufgabe gemacht unsere Zahlkarten sicher und dabei auch noch stylisch aufzubewahren. Im Angebot findet sich ein breites Spektrum an Geldbörsen - vom Micro Wallet bis hin zu etwas "normaleren" Größen. Und wer schon zufrieden ist mit dem, was er in der Hand- oder Hosentasche hat, sich aber dennoch schützen möchte, für den gibt es die RFID Blocker Card, den Nachrüstschutz für jeden Geldbeutel. Wir haben mit Gründer Sebastian gesprochen, um zu erfahren, wieso die Leute nun kleinere Geldbeutel wollen und was die Gefahren bei Karten mit NFC Chip sind. Und ganz ehrlich? Matze und ich sind Nerds und waren sehr erstaunt, wie leicht er unsere Karten auslesen konnte, also hört rein, es lohnt sich.
Das Portemonnaie mit Ausweis und Bankkarten ist weg oder der Rucksack mit den Flugtickets wurde gestohlen. Was tun? Wir erklären, wie du vorsorgen kannst und wie du wieder an die wichtigsten Dokumente kommst.
#35 Wie Du Bankkarten & wichtige Dokumente bei & vor Diebstahl schützt Nadine hat es selbst erfahren müssen als ihr die Handtasche gestohlen worden ist: Was passiert, wenn Dir wichtige Dokumente (Personalausweis, Führerschein etc.), Dein Mobiltelefon und Bankkarten abhanden kommen? Wie kann man sich im Vorweg bereits davor schützen und welche Maßnahmen muss man treffen, wenn der Fall eintrifft. In dieser Folge erfährst du: • Was Nadine seit dem Diebstahl nur noch mitnimmt, wenn sie das Haus verlässt. • Wo/wie Du einen Diebstahl unbedingt melden musst. • Wie Du immer einen Überblick über den Zahlungsverkehr auf Deinem Konto hast. • Was Du für Deine Sicherheit tun kannst, wenn Du Dein Handy geortet hast. • Welche Tipps Nadine für die Sicherung von Karten für bargeldlose Zahlungen hat. Viel Spaß beim Hören & stay safe! Unser Lesetipp: Minimalismus: Durch richtiges Aufräumen und Entrümpeln dein Leben positiv verändern https://amzn.to/2W7Trwi (Amazon Affiliate Link) Dir hat die Folge Gefallen & Du hast Lust auf weitere kurzweilige & interessante Folgen? Dann hilf uns den Podcast zu verbreiten & gib uns eine 5-Sterne-Bewertung ⭐⭐⭐⭐⭐ oder einen Kommentar auf iTunes. Fragen & Kritik bitte direkt an julia-nadine@ordnunghochzwei.com! Denn wir wollen für dich der beste Ordnungspodcast sein. ➡Alle Folgen: https://ordnunghochzwei.com/podcast/ ➡Nadine: https://entspannteordnung.de/newsletter/ ➡Julia: https://agenturfuerordnung.de/
Lieber Scheiterhaufen, heute gibt es eine Folge mit den wahrscheinlich lustigsten Menschen, die ich kenne. Magsi und Grissi, auch bekannt als Rockstah und Chris Nanoo von dem Podcast "Im Autokino" Ich mag ihren Podi sogar so gerne, dass ich aufhören musste ihn zu hören. Denn es hätte nicht mehr viel gefehlt, dann hätte ich Handschuhe aus ihrer Haut machen wollen. Die zwei wachsen einen sehr schnell ans Herz! Denn es sie sind nicht nur lustig, sondern sprechen auch mal Themen an, von denen ich dachte, ich wäre alleine mit meiner Erfahrung oder Meinung. Die meisten von Euch dürften die zwei wahrscheinlich eh schon kennen. Und wenn nicht. Leude! ihr werdet es nicht bereuen, mal in ihren Podcast reinzuhören! Ich selbst habe Max vor 8 Jahren kennen gelernt, als ich Fotos von ihm und der Nerdyterdy Crew geschossen habe. Er war Vorband von Casper, Prinz Pi und tourte mit Cro. Aber so richtig durch die Decke ging es aber mit seinem Podcast. Heute spreche ich mit beiden über ihre Jobs, Kündigungen, eingezogene Bankkarten und vieles mehr. Euch wünsch ich aber erstmal viel Spaß mit einer neuen Folge! Max neues Album könnt ihr hier kaufen: https://amzn.to/2JPLkAc Zum lustigsten und besten Podcast der Welt geht es hier: https://www.patreon.com/imautokino/posts
Wenn auf Taschen oder Jacken RFID Block steht, ist das eine Kennzeichnung für mehr Sicherheit. Spezielle Fächer schirmen beispielsweise Bankkarten ab und schützen sie vor unbemerktem Auslesen. - AutorIn: Michael Stein
Jeder Bewohner der als „1. Welt“ definierten Hemisphäre ist im Besitz einer klar definierten, behördlich attestierten Identität. Diese besteht aus Name, Adresse und Geburtsdatum. Um diese Identität zu belegen, tragen ebenjene Bewohner ein Dokument mit sich herum, das sie nach Aufforderung vorlegen müssen, um z.B. ein Hotelzimmer belegen zu können; und damit der Gläubiger, hier das Hotel, im Falle von Nichtzahlung oder Beschädigung von Hotelutensilien den Benutzer in Regress nehmen kann. Dagegen können bald 3 Milliarden in Armut lebende Menschen die simple Frage nach ihrer Identität bereits analog nicht beantworten. Was nicht daran liegt, dass sie nicht wüssten, wer sie sind und wie sie heißen – sondern daran, dass sie es schlicht nicht belegen können. Ihnen fehlen nämlich schlicht die behördlichen Atteste. Gerade solchen Unbedarften gegenüber besteht ein moralischer Imperativ: Vor allem sie sollten in Zukunft von Datensicherheit profitieren dürfen. Sie müssen vertrauen können. Gerade wenn man die Oft vernommene Devise ernst nimmt, das Internet führe zu einer sanften Beseitigung des Gefälles zwischen Erster und Dritter Welt und sei ein Motor von Demokratisierung und der für die Entwicklung unterentwickelter Länder so wichtigen Eigeninitiative, muss man sich mit dem Problem der Identifizierbarkeit von Personen befassen sowie der Tatsache, dass mit sensiblen persönlichen Daten so behutsam umgegangen werden muss, dass Vertrauen entstehen und bestehen bleiben kann. Unsereins sind derartige Probleme kaum bekannt. Wer seinen „Lappen“ verliert, kann sich gegen Vorlage eines Personalausweises ohne weiteres einen neuen besorgen. Bei uns muss man sich sowieso für alles und Jedes ausweisen können. Über Dokumente, die sich auf die persönliche Identität beziehen hinaus gibt es bei uns solche, die bestimmte Qualifikationen belegen, wie z.B. einen Beruf oder die Fähigkeit, ein bestimmtes Fahrzeug zu führen. Außerdem gibt es Dokumente wie Bankkarten, deren Originaldaten beim Kreditinstitut niedergelegt sind, Mitgliedsausweise von Sportvereinen, Kaninchenzüchtervereinen, politischen Parteien, Studentenausweise usw. Dafür springen uns die Probleme, die der Missbrauch von Daten verursachen kann, täglich an. Die Hauptursache für den Missbrauch mit Personendaten ist deren mangelnde Fälschungs- und Diebstahlsicherheit. Oftmals reichen ja schon schludrig angefertigte Fälschungen, die z.B. der Rezeptionistin eines Hotels unter die Nase gehalten werden, um betrügen zu können. Und wer würde schon einen seriös und solvent wirkenden Gast abweisen wollen, der behauptet, Mitarbeiter eines großen Unternehmens zu sein? Zu groß die Gefahr einer Rufschädigung. Noch viel schwieriger als im analogen Leben gestaltet sich die Nachvollziehbarkeit von Identitätsangaben im unendlichen Ozean des World Wide Web. Wer hier Transaktionen tätigt, hat über die traditionellen kaufmännischen Risiken und Unwägbarkeiten hinaus mit Komplikationen zu tun, die ohne weiteres geeignet sind, die altbackenen Vorstellungen von Treu und Glauben ein für alle Mal zu zertrümmern. Solche Vorgänge sind geeignet, den Ruf des Internets als Ganzes zu beschädigen. Ein weiteres Problem des digitalen Fortschritts sind Algorithmen, die im Internet hinterlassene Spuren aggregieren und in wirtschaftlich auswertbare Persönlichkeitsdatenbanken umrechnen. Angesichts der Tatsache, dass das Internet nicht nur in digital entwickelten Ländern absolut unverzichtbar ist, will man in irgendeiner Weise am Geschäftsleben und der digitalen Community teilnehmen, sind die derzeit herrschenden Zustände ziemlich unerträglich. Eigentlich ist es ja gar nicht schlimm, dass die digitale Bestellung eines Paars Schuhe dazu führt, dass gleich danach die Timeline von Support the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Neben neuen Appleprodukten auf dem Radar, haben wir als Gast Timo Josten, den Entwickler von Dropshare, mit im Flieger. Und da Timo ein netter Kerl ist, gibt es drei Lizenzen für euch zu gewinnen. Als Gast haben wir Timo Josten (@activeOtwo), den Entwickler von Dropshare, mit im Flieger. Und da Timo ein netter Kerl ist, gibt es drei Lizenzen für euch zu gewinnen. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überentwicklung Ja. Falls ihr schon auf Play gedrückt habt, dann habt ihr es gemerkt. Ganz brandneu-neu-neu beim Übercast, die Elektronik im Flugzeug wurde auf Vordermann gebracht und nun gibt es mehr oder minder hilfreiche Durchsagen, welche euch zum einen durch die Segmente unserer Show führen und zum anderen etwas mehr Niveau in die Sendung bringen. Da Patrick am Drücker für die Soundeffekte sitzt, entschuldigt er sich vorab für die eventuelle Überbeanspruchung der Knöpfe – ihr kennt das sicher… wenn etwas neu ist, dann will man damit auch rumspielen. Nun aber zu unserem neuen Segment: In “Überentwicklung” reden wir 20 Minuten lang mit Entwicklern und anderen Fachgästen über ein spezielles Thema. Der Unterschied zur bisherigen Herangehensweise ist also schlicht, dass ihr (a) in den Genuss kommt jetzt öfters mal einen Gast auf’s Ohr gedrückt zu bekommen - nein, nicht jede Sendung - und (b) das sich dieser Exkurs und Blick hinter den Vorhang nicht über die komplette Show streikt. Wie Eingangs bereits erwähnt ist unser Gast heute Timo Josten, und Timo erzählt unser geradewegs wie es überhaupt zu Dropshare kam. Und zwar fiel er dem klassischen “scratching your own itch” Syndrom zum Opfer: Eines Tages war er der bereits etablierten externen Hostingservices zum Teilen von Dateien überdrüssig und entschied sich dazu ein selbstgeschraubtes kleines Tool zu nutzen, um die volle Kontrolle über seine Daten zu haben. Timo entwickelt seit 1,5 Jahren mit Cocoa und es so oft ist, man lernt am besten, wenn man direkt an einem praktischen Beispiel übt. Schnell hat sich dann herausgestellt, das die Idee an sich für ein solches Sharing-Tool sehr populär ist und daraus ist dann Dropshare er- und entwachsen. Timo hat eine UI gebaut, damit sich auch unsereins ohne tiefgreifende Kenntnisse seine Verbindungen einrichten kann, für die Dateiübertragung hat ist er vom STP Protokoll auf sicherere Schnittstellen zur Dateiübertragung gewechselt und hat jede Menge Userwünsche mit eingebaut die Dropshare zu dem machen was es heute ist. Der Lösung für das schnelle, kostengünstige und private Sharing auf OS X mit jede Menge Optionen. Features Dropshare kann auf den eigenen Host (per SSH) hochladen, auf Amazon S3 oder auf Rackspace. Das coole ist, dass ihr mehrere Verbindungen angeben könnt und somit Dateien an unterschiedliche Ziele hochladen könnt, z.B. auf die private Sharingseite, die eigene Webseite oder euren professionellen Webauftritt. Hochladen könnt ihr indem ihr die Datei auf das Dropshare Icon in der Menüleiste zieht. Die Verbindung kann momentan per Shortcut gewechselt oder per Einstellungen in den Settings die man ebenfalls mit ein paar Klicks erreichen kann (Menübar-Icon > Preferences > Active Connections, dann öffnet sich ein Dropdown-Menü). Unterstützt werden ebenfalls die OS X Services, so das ihr Shortcuts mit Apps wie Keyboard Maestro oder FastScripts zum hochladen von Dateien direkt im Finder verwenden könnt, also ohne Drag’n’Drop. Um Ordnung zu halten, könnt ihr über das Icon auch wieder Dateien vom Server löschen. Noch einfacher geht das über den Verlauf, dort werden alle Uploads gelistet, die ihr je hochgeladen habt. So behaltet ihr den Überblick und könnt den Frühjahrsputz angehen. Optional können die Links zu den hochgeladenen Dateien als gekürzte URL in die Zwischenablage kopiert werden. Unterstützt wird der offizielle Google URL shortener (goo.gl), Dropshares eigenes Kürzel dsh.re und für die ganz wilden unter euch auch das eigene Shortener-Skript. Ebenfalls wahlweise kann man Markdown Dateien als HTML Seiten hochladen, um eine schöne, leserliche Seite zu generieren. Geplant ist hier auch die Möglichkeit Themes für diese Option zu integrieren. Bei der Landing Page funktionieren Themes schon heute. Ist dieses Feature aktiviert, wird für jeden Upload eine schicke Seite angezeigt mit Informationen zur Datei und Downloadbutton angezeigt. Wenn ihr HTML/CSS/JavaScript-kundig seit, könnt ihr euch je nach Expertise eine eigene Downloadseite bauen inklusive Logo, Kontaktdaten und Beipackzettel. Falls gewünscht kann Dropshare auch eure Bildschirmfotos automatisch hochladen und bei Bedarf gleich die Datei von eurem Computer wieder löschen. Als kleiner Vorausblick, nach Patrick’s bohrenden, inquisitativen Fragen zum Thema Dropshare für iOS atmet Timo einmal tief durch und gesteht, dass es ihm eine Freude wäre die App sofort anzugehen. Da es aber zeitlich im Moment nicht drinnen ist und er lieber eine App gescheit mit Updates versorgt, als auf zwei Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen ist dieses Projekt verschoben. Nichtsdestotrotz steht das weit oben auf Timo’s persönlicher Todo-Liste und man darf mit einem iOS Pendant rechnen – nur halt nicht jetzt und direkt. Exkurs – Common Markdown Auf Sven’s Standard Markdown Spitze hin hier noch ein paar Links zum schmökern, falls das Drama an euch vorbeigegangen ist und ihr in Soap-Oper-Laune seid: Offizielle Webseite: CommonMark Diskussion auf Hacker News: Standard Markdown Diskussion auf Reddit: Standard Flavored Markdown Offizielle Entschuldigung: Standard Markdown is now Common Markdown Kontakt Wer mit Timo in Verbindung treten will oder Einkaufen gehen will, wird hier fündig. Webseite: mkswap.net Kontakt: josten.biz Twitter: @activeOtwo Apps: OS X: Dropshare (Direktversion für ca. 3,88 €, App Store Version 4,49 €) Anmerkung: Es gibt keine Unterschiede zwischen den zwei Versionen. IAP: Wer mehr als zwei Verbindungen anlegen möchten kann für unter zwei Euro diese Option per in-app purchase freischalten. Auf Twitter: @DropshareForMac iPhone: MoneyGone (2,69 €) Für Entwickler gibt es auf der offiziellen Webseite unter Projekt noch mehr Apps aus dem Hause Josten. Dropshare giveaway Was gibt es abzustauben??? 3 Lizenzen für Dropshare die Standalone Version Wie nehme ich teil? (1) Hört euch den Flug UC#012 an. (2) Werdet sozial aktiv: Auf allen sozialen Netzwerken findet ihr einen speziellen Post zu unserem Gewinnspiel. Es gilt diese frohe Botschaft zu verkünden. Es reicht sich ein soziales Netzwerk auszusuchen, dem Übercast dort zu folgen, bzw. zu liken Auf Facebook den Beitrag teilen und liken Oder auf Twitter den entsprechenden Tweet retweeten Es geht sogar bei Google+ plusen und sharen Oder bei App.net reposten Mit diesen zwei Schritten seid ihr im Pool und vielleicht einer der glücklichen Gewinner. Klar, wenn ihr auf mehreren Netzwerken aktiv werden, so steigert ihr damit auch eure Chancen. Teilnahmeschluss ist Mittwoch, der 17. September 2014 (12 Uhr). Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt bei Veröffentlichung der nächsten Episode am 26. September 2014. Des weiteren werden die Gewinner persönlich auf dem jeweiligen sozialen Kanal ihrer Wahl benachrichtigt. Überbleibsel Heute mal ganz kurz und schmerzlos – im Zuge der Fülle an Information die gleich auf euch zukommt, werden in Punkto Überbleibsel nur die Gewinner des »MacSparky Presentation Field Guide« verkündet: @3_5x5_5 @logolife Thomas Schlosser @codeh_de Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die Teilnahme! Schlüsselnotenzeit Die historische Überleitung zu unserem heutigen Hauptthema erfolgt sogleich durch Sven. Die Keynote wurde nämlich im Flint Center of Fine Arts abgehalten. Was einige vielleicht nicht wussten, dies ist ein geschichtsträchtiger Ort für Apple, denn hier stellte Steve Jobs nach seiner Rückkehr zu Apple den ersten iMac vor. Heute ist es Tim Cook, der unglaubliche große iPhones und die lang erwarte Apple Watch vorstellt. Der Live Stream der Keynote hat dieses Mal nicht wirklich gut funktioniert. Auf Twitter gab es die komplette Bandbreite an Emotionsausbrüchen zu bestaunen. Sven hat allem Anschein die Antwort parat, aber bei so einem brandaktuellen Thema kann es selbst dem ältesten Hasen passieren, dass mal nicht der allerneuste Artikel aufgegriffen wird. Deshalb hier die von Andreas ausgegrabene Korrekturrecherche: Weshalb ruckelte der Livestream? Andreas selbst hat die Keynote natürlich wieder geschwänzt, um seinem Ruf als Streaming-Bolkottierer von Marketingevents gerecht zu werden. Natürlich hat er sich trotzdem für unsere Show die nötigen Informationen handverlesen aus diversen Blogs zusammengebrowst. iPhone 6 und iPhone 6 Plus Link zum Bild: Bastelstunde im Kindergarten Wenn wir den ersten Teil der Keynote zusammenfassen müssten in einem Bild, dann wäre es jenes Bild welches unter der Überschrift drohnt. Patrick hat die einzigen iPhones in der Hand die er sich momentan leisten kann, Andreas sein Blick könnte nicht mehr Kritik ausstrahlen gegenüber den “Phablets” und Sven sitzt immer noch völlig (an)gespannt da und wartet auf die Uhr. Wer mitbasteln will bekommt hier Links zu Druckvorlagen: http://cdn.arstechnica.net/wp-content/uploads/2014/09/iphone-scale.pdf http://img.wonderhowto.com/img/download/iphone-6-and-6-plus-scale-cutouts.pdf Inkl. Homescreen um zu sehen was der Daumen so alles erreichen kann: Which iPhone 6 Size Is Best for me? Das Unwort “Phablet” und viele Fragen dazu So unschön das Wort ist, jetzt steht es nun einmal da. Wie groß das iPhone in der Tat ist seht ihr hier… Link zum Bild: Größenvergleich … oder in dieser Montage von LadyX aus dem MacRumors Forum: Link zum Bild: LadyX Montage Sven mutmaßt, dass Apple sich mit der Größe der Smartphones womöglich um die Teenie-Klientele für iPads bringt, da speziell dieser Zielgruppe fortan ein Gerät alleine genügt und nicht immer das Geld so locker sitzt. Patrick merkt an, dass er Teens prinzipiell in der Stadt nur noch mit Gesicht und Hand am Handy in der Stadt sieht und gibt folgende Erfahrungswerte eines Freundes der 2 Jahre mit einem 5,5″ Handy durch die Welt gegondelt ist weiter: Es ist unwahrscheinlich, dass du am Flughafen mit der einen Hand deinen Koffer ziehst und mit der anderen textest – not gonna happen. Ist es unmöglich? Nein. Du hast nur immer im Unterbewusstsein, dass dir das gute Stück aus der Hand fällt. Das Flughafenbeispiel, weil das der Ort ist, an dem es ihm immer auffällt: Du musst dein Handy benutzen, bist aber dazu noch in Eile. Schlechte Kombo. Eines ist Sicher: Es kommen jede Menge “Mein iPhone ist hingefallen” Geschichten auf uns zu! Wie Andreas schon sagte, es ist klar, dass nun mit 5,5″ der Umstieg auf ein Gerät möglich ist (statt einem Smartphone und einem Tablet). Patrick schiebt nach, dass so ein dickes Handy je nach Anwender reicht, … oder halt auch nicht. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was er für Anforderungen an ein Gerät stellt. Nur so kann man sich für das richtige Gerät, bzw. Gerätekombination entscheiden. Fest steht, dass das 6 Plus nicht unbedingt als “iPad Mini Killer” gewertet werden muss. Das iPad Mini ist viel breiter und hat einen komplett anderen Formfaktor (4:3 Bildschirm). Bücher, Comics, Spiele, Internet und Videos darauf zu konsumieren ist eine andere und oft schönere Baustelle. Wir halten fest: Beide Geräte haben ihre Daseinsberechtigung. Wer jetzt bei den verschiedenen Modellen vor der Qual der Wahl steht, für den gibt es hier noch ein paar hilfreiche Hinweise: Option 1: Das Beste was ihr tun könnt → In eine Fachgeschäft gehen und selbst ausprobieren. Option 2: Eine der verlinkten Vorlage runterladen, ausdrucken (fit to page ausstellen), ausschneiden, auf Pappe kleben und selbst schauen wie es sich anfällt und transportieren lässt. Beim Hosentaschentest nicht vergessen, wenn das Stehen sich “okay” anfühlt, heißt das nicht, dass sitzen und knien auch locker drinnen ist. Also testen! Option 3: Spigen Case für iPhone 6 Plus (12 EUR). Die teurere Alternative zu den Schablonen, kauft euch ein Case und tragt es mal einen Tag mit euch rum. Äußere und Innere Werte Da wir hier in den Show Notes sind, gibt es noch eine Extra-Auflistung was sich so alles geändert hat, bevor wir uns dann den Unterschieden zwischen den Modellen widmen. Der Look leicht geschwungener Bildschirm an den Seiten wie beim iPad und iPod Power-Button nun an der Gehäuseseite Lautstärkeknöpfe ebenfalls wie beim iPad Gut nach Patrick, denn “die lassen sich wirklich leichter drücken”. Kritisch nach Patrick, denn evtl. können die Knöpfe in der Hose unabsichtlich ausgelöst werden. Die alten Knöpfe sind in der Tat nicht so leichtgängig. Preisübersicht Preis/Speicher iPhone 6 Plus iPhone 6 iPhone 5S iPhone 5C 8 GB X X X 399 € 16 GB 799 € 699 € 599 € X 32 GB X X 649 € X 64 GB 899 € 799 € X X 128 GB 999 € 899 € X X Vorgriff: Zusammenfassung der Unterschiede Akkulaufzeit: Das iPhone 6 Plus hält wesentlich länger. Die Linse: Das größere Model hat optische Bildstabilisation. Ist also auch bei Fotos einen Tick besser als der “kleine” Bruder. Hinzukommt noch der erweiterter Landscape Modus beim 6 Plus durch welchen Apps mehr Inhalte darstellen können. Ebenso die höhere Auflösung. In Punkto Gewicht unterscheiden sich die Geräte wie folgt: iPhone 6 Plus iPhone 6 iPhone 5S iPhone 5C 172 g 129 g 112 g 132 g Chips Prozessor: Es wurde vom A7 auf A8 Chip gewechselt (nach wie vor: 64-bit). Dieser soll 25% mehr Turbo-Boost bringen. Der M8 Chip für’s Tracking von Schritten kann nun mehr als der bisherige M7 Chip: Distanz schätzen, nicht nur Schritte Unterscheidung zwischen rennen vs. radfahren Ein Barometer (Höhenmesser - kennen wir vom Altimeter im Cockpit hier) für fleißige Treppenbergsteiger ist auch mit dabei. Schnelleres WiFi – 802.11 ac (bis zu 3x schneller as der N-Standard) Ist so. Patrick’s iPad Mini rennt allen anderen Geräten im Haushalt davon. Gratulation iPhone, du bist nun mit dabei. Falls unterstützt von eurem Anbieter: Anrufe per Wi-Fi annehmen, wenn ihr aus dem Wi-Fi-Bereich kommt, wird ohne Probleme und ganz sanft auf das Funknetz umgestiegen. Akkulaufzeit So, nun aber ans eingemachte: Die Akkulaufzeit. Erst ein wenig vorschnell von Pilot Sven überflogen und als “mit nur leichten Unterschieden” deklariert, merkt der sich auf die Internetnutzung versteifende Pilot (dort beträgt der maximale Unterschied nur 4 Stunden) beim überfliegen der Tabelle doch noch, dass es da in der Tat doch schon frappierende Unterschiede gibt. Aber seht selbst: Link zum Bild: Übersicht – Akkulaufzeit Wie ihr oben seht, ist die Akkulaufzeit deutlich besser beim größten aller iPhones. Ein nicht unerhebliches Kaufkritierium wie Patrick findet und deshalb gibt es noch eine kritische Anmerkung dazu aus der “The Verge Live: iPhone 6 and Apple Watch” Diskussionsrunde. Hier die wichtistgen Punkte zum Theme, die Patrick für sich rausgezogen hat: Die Industrie will erst einmal die Smartphones nur dünner machen. Wenn das Limit erreicht wird, dann ist erst die Batterie dran. Schade, weil mehr drinnen ist laufzeittechnisch. Kürzlich gab es eine Forschung zum Ergebnis hatte, dass man als Konsument den Unterschied quasi nicht mehr erfüllen kann zwischen den paar Millimetern an Breite. Vorrangig ist es also bei den Smartphones ein ziemliches Optikrennen, anstatt ein Gefecht um die beste Akkulaufzeit. Denn wo mehr Platz ist, da passt auch eine größere Batterie rein. Display, Landscape Modus, Reachability Das 4,7er (1920 x 1080 px bei 401 ppi) und das 5,5er (1334 x 750 px bei 326 ppi) haben deutlich mehr Pixelmost. Letzteres wird sogar als Retina-HD betitelt. Patrick gibt eine kleine Falschauskunft im Podcast. Auch wenn er 4,7″ sagt, hat er irgendwie noch Sven’s 5S im Hinterkopf. Hier die offizielle Entschuldigung: “Lieber Sven, natürlich hat dein (ebenfalls) großes 4,7″ iPhone auch den horizontal Modus für das Springboard, nur halt nicht - wie bereits erwähnt die Extra-Freifläche die Entwickler künftig einbinden können. Irgendwie habe ich es geschafft, mir kurz vor der Aufnahme einzureden, dass es noch ein normalgroßes iPhone gibt und das du das holen willst und wirst. Über die späte Erkenntnis, dass es überhaupt noch ein solches 4″ iPhone gibt, war ich selbst sehr überrascht. Leider zieht sich der grobe Schnitzer nun über alle Aussagen zu “deinem iPhone” hinweg. Aber die Redaktion hat mir versprochen da keinen großen Hehl draus zu machen.” Also noch einmal für alle zum mitschreiben: Die neuen iPhones haben beide diesen Modus, nur das alte 5er logischer Weise nicht – ist ja kein Platz. Das Plus kann auch noch mehr darstellen und man darf gespannt sein, ob Entwickler einige Bedienelemente die sich bisher in den Settings verstecken dorthin auslagern oder wie diese Freifläche allgemein genutzt werden wird. Den Ein-Hand Modus (“Reachability”), welchen man per Doppel-Touch auf den Touch ID Button auslöst, hat Sven zukünftiges iPhone 6 natürlich ebenfalls. Reachability sorgt dafür das der obere Teil des Bildschirms nach unten rutscht, dass man diesen Teil bequemer erreichen kann. Noch ein zusätzlicher Touch und ihr gelangt zurück zum Vollbildmodus. Basketballspieler brauchen die Funktion übrigens nicht. Link zum Bild: Shaquille O’Neal Nebenbei erwähnt, eine ähnliche Funktion haben andere Hersteller ebenfalls bereits integriert – es handelt sich also nicht um einen Geniestreich aus Cupertino. Das muss bei solchen Abmessungen einfach sein, denn wer erinnert sich nicht gerne an diesen iPhone 5 Werbespot. Am Ende des Tages kann es natürlich sein, dass man zum größten Teil für beide 6er prinzipiell eher 2 Hände braucht. Kamera-Fakten Autofocus doppelt so schnell Panorama Modus: bis zu 43MP (größere Panoramas) Neuer Gyroscope-Sensor: besseres stitching bei Panoramas Fortgeschrittene Gesichtserkennung und ein “Bester Schnappschuss” Modus Linse 6+: Optische Bildstabilisation kann sich bewegen und so das Bild stabilisieren Justierung und Stabilisierung Noch besser bei schlechten Lichtverhältnissen 6: Elektronische/digitale Bildstabilisation Video Framerate verdoppelt 1080p von 30 fps auf 60fps Zeitlupenmodus von 120 fps auf 240 fps NFC (Near Field Communication) Die Katze ist nun aus dem Sack. Bezahlt wird nicht per iBeacon wie von der Tech-Szene vor einem Jahr noch vermuten und wie von PayPal bereits umgesetzt per Bluetooth 4.0 mit Beacons. NFC ist bei Patrick heute NVC, weil seit der iPhone-Affäre von oben einfach der Wurm drinnen ist. Bei Android ist NFC dagegen schon immer NFC und auch schon eine kleine Ewigkeit am Start. Apple war allerdings so nett und hat gleich mal diverse Partner mit ins Boot geholt. Sven freut sich auf jeden Fall auf die schöne neue Weltm in welcher er ins Flugzeug und ins Hotelzimmer per Handy einchecken kann. Ebenso begeistert es alle Piloten, dass man nun komplett anonym hinter seinem iPhone ist. Man bekommt eine Accountnummer von Apple und das war’s. Apple selbst sagt von sich auch: »Security is at the core of Pay, but so is privacy. We’re not in the business of collecting your data.« Der Großkonzern aus Cupertino weiß also weder “was ihr wo gekauft” habt, noch sonst irgendwas. Ebensowenig sieht der Kassierer euren Namen. Ihr müsst auch nicht mehr den dreistelligen “Sicherheitscode” eingeben. Wie versprochen gibt es hier in den Show Notes noch mal eine Liste zum Thema NFC und Sicherheit. Sicherheit: PC-WELT: Zahlung per NFC - bequem aber sicher? PC-WELT: Ist das Bezahlen per Funk sicher? Zusammenfassung: Betrugsfälle sind nicht auszuschließen, aber bisher ist keiner bekannt. Bis zu 10 cm muss sich ein Betrüger dem Smartphone nähern. Ein dicker Geldbeutel oder ein Spezialhülle die abschirmend wirkt sollen wohl helfen. Verbreitung und Integration: Ausserdem hat Patrick noch ein wenig recherchiert, wo und wie das Ganze - insbesondere in Deutschland - umgesetzt wird und was der Status Quo ist: Bezahlen per NFC macht man problemlos bei Kleinbeträgen bis zu 20-25 EUR. Danach ist die Pin-Eingabe erforderlich. Das entfällt wohl bei der Apple-Lösung. Das Bezahlen per iPhone started zunächst in den USA (American Express, Mastercard/VISA) und Entwickler können die Funktion auch in Apps integrieren. Besonders Beispiele wie die Einbindung beim Taxi-Dienst “Uber” sollten Registriermuffel aufhorchen lassen, dort kann man nämlich ohne extra einen Account anzulegen sich ‘ne Taxe bestellen. In England und Australien ist die ganze Geschichte schon wesentlich verbreiteter und beliebter, doch auch bei uns gibt es Hoffnung. So kündigt Mastercard kündigt zum 1. Januar 2015 einen NFC-Zwang für neu aufgestellte Kassensysteme an. Momentan sind nur 5% der 700.000 Mastercard-Akzeptanzstellen umgerüstet. Hier eine Liste wo sich bereits per NFC bezahlen lässt: Aral-Tankstellen (Esso will nachziehen) Galeria-Kaufhof-Warenhäusern Hit-Supermärkte (noch nie gehört) Hannover, Hildesheim, Braunschweig und Wolfsburg DM Drogeriemärkte, Edeka, Jet und McDonalds. In Frankfurt sollen 1.400 Taxen mit NFC-Chips ausgestattet werden. De facto: Bei uns dauert es also noch und man muss hoffen, dass die Kritiker, welche auf zu geringe Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Verfahren beim Bezahlen mit Bankkarten verweisen, einfach ignoriert werden. Aber auch nur, weil das Bezahlen per Handy einfach zu praktisch, um es längerfristig zu ignorieren. NFC Automatisierung Trigger (ehemals NFC Task Launcher) aus dem Google Play Store ist die App, um die Android-Nutzer schon seit Jahren von Patrick beneidet werden. Aufkleber holen, programmieren, Aktion ausführen. Das stellt sich der junge Pilot sehr geil vor und zudem noch aller Wahrscheinlichkeit nach erschwinglicher als überall iBeacons aufzustellen. Anwendungsbeispiele: Haustür: Beim Verlassen der Wohnung WLAN ausschalten Auto: Bluetooth aktivieren Schlafzimmer: Flugzeugmodus aktivieren, Lautstärke auf Leise stellen, Bildschirmhelligkeit auf 1% fahren. Noch besser wird’s wenn man Webseiten, quatsch, x-callback-url’s öffnen bzw. ausführen lassen kann. Patrick würde sich sofort ein analoges Launch Center Pro bauen mit dem er ein Festplattenbackup anstoßen kann, Blog-Posts veröffentlicht und das letzte Bild automatisch an Heinz und Ulla sendet. Daneben hat die App noch folgende Trigger: Akkustand Standort Zeit-Trigger Die Frage ist nur, ob Apple irgendwann mal Zugriff auf diese ach so unantastbaren Systemeinstellungen gewährt. Sollte sowas in Cydia auftauchen, so wäre dies womöglich wieder ein Anreiz genug für Patrick zu jailbreaken. Video-Links Um das Thema iPhone gebührend abzuschließen noch ein paar Videos zum Ausklang. Trigger Happy TV - Der ‘großes Handy’ Typ und noch mehr The Verge: iPhone 6 and 6 Plus hands-on Apple: iPhone 6 and iPhone 6 Plus - Seamless Apple: iPhone 6 and iPhone 6 Plus - Health Apple: Introducing iPhone 6 and iPhone 6 Plus _ WATCH = “One more thing” »We believe this product will redefine what people expect from its category.« Als erstes hat sich Apple ein wenig selbst die Schulter getätschelt. Der eigene Erfindergeist und der konstante Fokus auf das Wichtigste wurden hochgelobt: Das User-Interface. Mac => Mouse iPod => Click-wheel Apple watch => digital crown Erhältlich ist das gute Stück im Frühjahr 2015. Sven lobt das Apple allem Anschein nach verstanden hat, dass die Uhr ein individuelles Schmuckstück ist und man so viel Kombinationsmöglichkeiten hat (bis zu 2 Millionen… eine unfassbare Zahl die Patrick beim ersten Ohrenkontakt gar nicht glauben wolle). Anbei ein grober Überblick. Varianten 3 Modelle: Apple Watch: hochglanzpoliert in Edelstahl oder Space Black Apple Watch Sport eloxierten Aluminium in Silver und Space Gray. Apple Watch Edition 18-karätigem Roségold oder Gelbgold 2 Größen (ebenfalls bei den versch. Bändern) Bänderwechseln - sieht gut aus, hoffentlich hält’s auch Gliederarmband, Milanaise (feingliedriges Metallarmband, nicht flach ausstreckbar), Leder, Plaste, etc. Features und Alleinstellungsmerkmal Das berühmt-berüchtigte (unverkratzbare) Saphir-Kristallglas “Digital crown” - die Krone, das Drehrad, welches als Homebutton-Ersatz und Scrollrad daherkommt. “Force Touch” macht die UI drucksensitiv. Es kann zwischen Tap und Press unterschieden werden. Die Uhr kommt außerdem mit haptischem Feedback daher und drückt euch sanft, wenn ihr Neuigkeiten bekommt. Meinungen und Mutmaßungen Für Sven steht fest, dass die Apple Watch das Schmuckstück unter den Smartwatches ist – auch wenn sie nicht im klassischen und etablierten runden Look daher kommt. Dennoch würde er seine heiß geliebte Tagheuer nicht in die Schublade stecken dafür… was ihn aber nicht abhalten wird als Technikfreund irgendwann einmal das Handgelenk mit der Apfeluhr zu umrahmen. Das die Navigation mittels haptischem Feedback (ganz dezente Druck-Vibrationen die noch nicht einmal der direkte Sitznachbar mitbekommen soll) gelöst wurde gefällt Patrick wiederum, der sich im Großstadtdschungel regelmäßig mit flachem Akku verläuft. Sportfreund Andreas macht eine klare Ansage: Er würde sich überlegen, eventuell die $349 zu investieren. Der Preis sei zwar eine ordentliche Stange Geld, aber für die Wertigkeit und die Integration ins bevorzugte Ökosystem könnte sich das lohnen. Wir werden sehen, ob wir Anfang nächsten Jahres die Checkliste vor der Show per Uhr abarbeiten. Dann geben wir natürlich sofort bescheid geben und verkünden das Andreas zugeschlagen hat. Dank des Triathlontrainings von Sven ist die Uhr für ihn in Version 1 zumindest erst einmal runter vom Wunschzettel. Er braucht eine Wasserdichte Uhr. Bisher sagt das Durchgesickerungskommando, dass die Apple Watch nur Spritz- und Regenwasser fest ist. Patrick hat anfangs gezweifelt, ob Apple es nicht in Punkto “Gimmicks” bei dieser Uhr übertrieben hat. Der Homescreen sieht sehr (über)wuchernd aus, die Nachrichtenfunktion mit Herzschlag, Zeichnung und animierten Emoji’s kommen auch eine ganze Nummer verspielter daher, als man es aus Cupertino gewohnt ist und dann war da ja noch das Astronomy Watchface mit dem man auf den Mond geflogen wird. Sein finales Urteil nach anfänglichem Zweifeln ist, dass so eine Horde an Spielereien für eine auf Individualismus ausgerichtete Uhr durchaus okay ist und auch Sinn macht. Gerade die Astronomy App hat da noch einmal das Ruder rumgerissen und ihn restlos überzeugt… auch wenn’s eigentlich tragbarer Nippes mit Lexikonanbindung ist, aber als Sci-Fi Anhänger ist das natürlich eine versteckte Botschaft von Kupido. Wo Patrick allerdings noch Verbesserungsbedarf vermutet ist die Nachrichtenfunktion. Die Uhr hat ja soweit bekannt ist keine Tastatur, man diktiert also seine Nachrichten ein. Die unausgesprochene Frage von Leuten die oft in zwei oder mehr Sprachen texten ist dem zufolge, wie man die Sprache wechselt. Patrick mutmaßt, dass man wahrscheinlich wie beim iPhone in die Systemeinstellungen der Uhr muss. Bei den iOS Geräten kann man auf der Tastatur direkt umschalten und dann in der jeweiligen Sprache des Keyboardlayouts diktieren. Wenn man irgendwann per Siri schnell umschalten kann anstatt in die Settings zu gehen, wäre das eine willkommene Option, im Speziellen für die Apple Watch. Sven hingegen lobt den Mut von Mr. Lynch (Ex-Adobe Technology Rudelführer), dass dieser vor versammelter Mannschaft sich getraut hat per Siri einen komplexen Satz zu diktieren. Der Übercast schließt daraus, dass der Satz entweder zig’ tausendmal geprobt wurde oder einfach ein Video abgelaufen ist. Andreas zuckt an dieser Stelle verschreckt und man ist sich ab da sicher sein, dass zCasting 3000 involviert war und die Demo abgefilmt hat. Unser Sven stimmt dann noch in den Chorus ein, dass dies nun Tim Cooks Apple ist. Sein Baby ist die Uhr (… und die Riesenhandys). Besonders löblich findet er nach wir vor, dass die Uhr als Lifestyleprodukt verstanden und konzipiert wurde, hier also nicht der Fokus auf Techniknerds gelegt wurde die sich X Features wünschen. Patrick ist trotzdem noch ein wenig baff, weil halt so wenig Informationen rausgehauen wurden, z.B. die einmal am Rande erwähnte SDK und die fehlende ganz spezielle Apple-Begründung, warum die Uhr nicht als autarkes Gerät geplant wurde. Klar, man kann es sich denken, aber trotzdem ist es noch einmal was anderes es aus erster Hand zu hören. Im Grunde ist Patrick auf jeden Fall, trotz nicht gezündetem Kauf-Impuls gespannt auf das Gerät, schließlich hat man bei den Hands-on Demos der Journalisten ja auch nur Videos auf der Uhr gesehen. Eine Fähigkeit der Apple Watch wo er ebenfalls neugierig ist, wie sie sich in der Realität schlägt, ist das ‘Arm-heben - Uhr an’ Feature. In der Show führt er das Beispiel aus dem Klassenraum an, und zwar wenn sich Anton aus der 11b meldet und dann die zuletzt geöffnete Tumblr-Seite mit Food-Porn aufgeht. Link zum Bild: Food Porn Beispiele von der Keynote Die Bedienung sieht ja schon einmal vielversprechend aus. Mit “Glances” kann man per Swipe nach ↑ eine Art Dock aufrufen, in dem die Lieblings-Clock-Faces liegen und zwischen welchen man dann per Swipe wechseln kann. Vorgestellte Apps oder Watchfaces waren unter anderem: American Airlines = Ein Tap um einzuchecken. In Hotels = Ein Tap um die Tür zu öffnen Im BMW = Automatisch bei Bedarf zurück zum parkenden Auto navigiert werden Video-Links The Verge: Apple Watch announcement in 6 minutes The Verge: Apple Watch explained in under 2 minutes The Verge: Apple Watch hands-on (…man bemerke die zitternden Hände beim bedienen der Uhr welche ja auf Autopilot läuft – ist halt neu, da freut man sich). Unsere Picks Timo: Dash von Bogdan Popescu bringt Entwicklern Zugriff auf die Dokumentationen von sämtlichen APIs und dient gleichzeitig noch als Snippet Manager. Die Schnupperversion ist umsonst, die Vollversion kostet 17,99 €. Patrick: Timerlist von Strauss ist ein super flexibler und durchdachter Timer Manager für Yoga, Intervall-Training und komplexe Workouts. Die App kann ebenfalls gratis getestet werden, die Vollversion schlägt dann mit 2,69 € zu buche. Sven: OmniFocus 2 für’s iPad ist zwar noch nicht draussen, aber Insider Sven macht euch hier einfach trotzdem schon einmal den Mund wässrig, da diese Version wohl seine Erwartungen bei weitem übertroffen hat. Andreas: After Shave Milch von Esbjerg. Ja, genau… wenn ihr kein Programmierer seid und mit Dash nix anfangen könnt, lieber auf der Couch sitzt als auf dem Laufband unterwegs seid und demzufolge Timerlist nix für euch ist, oder richtig gut lesen könnt und bemerkt habt, dass OmniFocus 2 für das iPad noch gar nicht draussen ist, dann, ja dann kommt Andreas jetzt mit einer echten Testosteronpackung, die euch aus der Pick-Wüste rein in eine erfrischende Oase für die Nassrasur zieht. Hätte Cleopatra Bart getragen, so wäre sie wie Andreas im Wiener Shop von Esbjerg gelandet.Dort hätte sie sich mit Rasiermilch ausgestattet als gäbe es keinen Morgen. Weil das der mit einem globusumrundenden Abstand bei weitem der beste Pick ist den wir je hatten, gibt’s zum Abschluss noch ein Lächeln wie es nur ein Esbjerg-Nutzer nach einer Frischekur mit seiner Lieblingsmilch hinzaubern kann: Link zum Bild: Aftershave In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Was passiert eigentlich, wenn Ihnen etwas zustößt? Was ist, wenn Ihnen etwas passiert und Sie sind nicht mehr da? Finden Ihre Angehörigen dann die relevanten Daten und digitalen Dokumente? Das sind keine einfachen und schon gar keine angenehmen Fragen. Doch auch Sie sollten sie sich stellen. Denn diese Fragen betreffen nicht nur Unternehmer und Selbstständige, sondern uns alle. Hier sind meine Gedanken zu dieser Situation und was Sie tun können. So erstellen Sie einen Notfallplan In der Folge stelle ich ein paar Fragen, die Ihnen helfen, einen Notfallplan zu erstellen: Wie lautet das Passwort für Ihren Computer? Wie lautet das Passwort für Ihr Mobiltelefon (inkl. PIN und PUK)? Wo befinden sich die weiteren Passwörter? Wie ist die Logik bei der Verzeichnisstruktur? Welche Daten/Dateien sind besonders wichtig? Welche Bankkonti gibt es? Wie lauten die PIN-Codes für die Bankkarten? Wie kann man sich für das E-Banking anmelden? Welche Verträge haben Sie zu erfüllen bzw. müssten gekündigt werden? Welche Webseiten haben Sie und wo sind sie gehostet? Wo befinden sich die (Kunden)Adressen? Wo sind Ihre Termine? Wo haben Sie Ihre Fotos gespeichert? Wie lauten die Passwörter für Ihre E-Mail-Accounts? Wie kann man Mails automatisch weiterleiten oder eventuell eine automatische Antwort einrichten? Wie kann man eine Nachricht auf Ihre Webseite setzen und wie soll sie lauten? Wie soll mit den sozialen Netzwerken umgegangen werden (Facebook, Twitter, Google Plus, Xing, LinkedIn usw.)? Sollen die Profile einfach gelöscht werden? Weiterempfehlen Hat Ihnen diese Folge gefallen? Dann empfehlen Sie den Podcast doch weiter. Damit unterstützen Sie gleichzeitig mich und meine Arbeit. Besonders hilfreich sind positive Bewertungen bei iTunes. Klicken Sie gleich weiter unten auf den iTunes-Link und schenken Sie mir ein paar Sterne. Vielen Dank! Den Podcast abonnieren In meinem Podcast “einfach produktiv” geht es jede Woche darum, Ihr Zeitmanagement zu verbessern. Sie können meinen Podcast abonnieren. Sobald eine neue Folge erscheint, erhalten Sie sie so automatisch: Abonnieren Sie den Podcast in iTunes. Abonnieren Sie den RSS-Feed des Podcasts. Abonnieren Sie den Newsletter von blatternet.de. Dort werden Sie jede Woche auf alle neuen Artikel aufmerksam gemacht – inkl. Podcast.
Jeder von uns trägt etliche Plastikkarten mit sich herum, um damit Bargeld, Essen oder einen Rabatt zu bekommen. Im Chaosradio möchten wir aufklären, was sich hinter den Karten verbirgt. Und was auf dem Magnetstreifen von EC-Karten drauf ist, welche Daten die Mensa beim Essen kaufen von uns sieht und wie sicher das ganze ist. Ihr dürft in euren Taschen nach Plastikkarten kramen und wir tun unser bestes um herauszufinden, mit was für einem Exemplar ihr es zu tun habt.