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Die KI-Welt dreht weiter auf!
In der Schweiz schaut jede Person 140 Minuten pro Tag Fernsehen. Eine Zeit, die zu Denken gibt. Über die Macht der Bilder, die Macht des Bildschirms, über das sich wandelnde Wesen des Mediums. Der Kulturstammtisch war zu Gast im Berner „Kulturmuseum“, wo der Konzeptkünstler Christoph Balmer eine Ausstellung zum Thema „Fernsehen“ gemacht hat.
Es war einmal in den dunklen Wäldern des digitalen Reiches, da lebte ein sonderbarer Schreiber namens Felistoria. Niemand wusste genau, woher er kam und niemand hatte ihn je bei Tageslicht gesehen. Doch wenn die Sonne hinter den Bergen versank und die Welt in Stille lag, da begann er sein unheimliches Werk. Mit knochigen Fingern klapperte er auf seiner alten Tastatur, und was einmal geschrieben stand, das konnte so schnell kein Sterblicher mehr ändern. Eines Nachts, als der Mond hoch am Himmel stand, saß Felistoria in seiner einsamen Kammer. Vor ihm flackerte das fahle Licht des Bildschirms, auf dem die Liste von Persönlichkeiten der Stadt Hattingen prangte. Eine Liste, die ihn mit tiefem Unmut erfüllte. Denn dort standen zwei Namen, die ihm nicht gefielen: Phil & C-Bas von Bullshit TV. „Pah!“, zischte Felistoria und rieb sich die dürren Hände. „Diese Narren haben keinen Platz in den Annalen der Stadt! Wer braucht schon Possenreißer und Spottgesellen in der Geschichte Hattingens? Nein, nur der Ernst, nur die Bücherwürmer, nur die, die schreiben wie ich, sollen hier verzeichnet sein!“ Mit boshafter Entschlossenheit setzte er an und begann sein Werk. Zeile für Zeile löschte er ihre Namen, als wolle er sie aus der Erinnerung der Menschen tilgen. Als die Uhr Mitternacht schlug, drückte er die letzte Taste und lehnte sich zurück. Ein kaltes Lächeln huschte über sein Gesicht. Doch da! Ein ferner Widerhall, ein Grollen in der Tiefe des digitalen Waldes! Mehlauge, der alte Hüter der Ehre, hatte das Unrecht gespürt. Ein Licht entbrannte in der Finsternis, eine Feder wurde gespitzt – und ein Name wurde wieder in die Liste geschrieben. Felistoria kreischte auf, sein Schatten tanzte an den Wänden. „Nein, nein, das kann nicht sein!“ Wütend hämmerte er auf seine Tasten, doch mit jedem Löschversuch kehrten die Namen nur stärker zurück. Die Geschichte ließ sich nicht einfach ausradieren! Legenden erzählen, dass Felistoria noch heute durch die Nächte wandelt, auf der Suche nach Listen, die er bereinigen kann. Und wenn ihr genau hinhört, in dunklen Stunden, wenn der Wind durch die Bäume rauscht, könnt ihr vielleicht sein leises Flüstern hören: „Das kann weg… das kann auch weg… das ist nicht relevant…“ Doch tief im Inneren der Stadtgeschichte bleibt der Funke der Wahrheit – und die Namen, die einmal geschrieben standen, werden nicht so leicht vergessen. Nicht solange Mehlauge über sie wacht.
Untertitel für deine Reels und Kurzvideos mit Canva erstellen – Ein Tutorial In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du mit der neuen Funktion von Canva ganz einfach Untertitel für deine Videos erstellen kannst. Diese Funktion ist brandneu und bietet dir die Möglichkeit, direkt in Canva Untertitel für Instagram-Stories, Instagram-Reels, YouTube-Shorts und andere Kurzvideos zu erstellen. Warum solltest du Untertitel verwenden? Viele Menschen schauen Videos ohne Ton, und Untertitel helfen dir dabei, ein breiteres Publikum zu erreichen. Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Untertitel-Erstellung in Canva 1. Video in Canva hochladen Öffne deinen Canva-Account und wähle die Option „Video“. Entscheide dich für das gewünschte Videoformat (z. B. Smartphone-Format für Kurzvideos) und lade dein Video hoch. Gehe zu „Uploads“ und ziehe dein Video einfach in das Design. 2. Untertitel hinzufügen Gehe in Canva auf den Bereich „Text“ und wähle „Dynamischer Text“. Klicke auf „Untertitel generieren“, und Canva erstellt automatisch die Untertitel für dein Video. 3. Anpassung der Untertitel Die generierten Untertitel können an deine Branding-Farben angepasst werden. Markiere die Untertitel und passe Schriftart, Schriftgröße und Textfarbe an. Eine beliebte Wahl ist die „Montserrat Classic“ Schriftart, die gut lesbar ist. Um den Hintergrund der Untertitel zu ändern, gehe auf „Effekte“ und wähle eine Hintergrundfarbe aus, die zu deinem Branding passt. 4. Position der Untertitel Positioniere die Untertitel so, dass sie gut sichtbar sind, idealerweise in der Nähe deines Gesichts. Dadurch sind sie für die Zuschauer leichter zu lesen, insbesondere wenn der untere Teil des Bildschirms durch andere Elemente verdeckt ist. 5. Feinabstimmung der Untertitel Falls bei der automatischen Generierung Fehler aufgetreten sind, kannst du die Untertitel manuell bearbeiten. Klicke einfach in den Text und bearbeite ihn wie jedes andere Element in Canva. Kürze den Anfang oder das Ende des Textes, um präzise und ansprechende Untertitel zu erstellen. Warum Untertitel so wichtig sind Untertitel bieten dir die Möglichkeit, deine Botschaft auch an Menschen zu vermitteln, die Videos ohne Ton ansehen. Sie steigern die Zugänglichkeit und das Engagement, besonders auf Social Media Plattformen wie Instagram und YouTube. Mit der neuen Untertitelfunktion von Canva kannst du schnell und einfach ansprechende Kurzvideos erstellen, die für ein breites Publikum optimiert sind. Teste die Funktion aus und passe die Untertitel an deinen Stil an – das Ergebnis sind professionell aussehende Videos, die deine Marke stärken. Falls dir dieser Beitrag gefallen hat und du weitere Tutorials zu Canva und Videobearbeitung sehen möchtest, abonniere gern meinen YouTube-Kanal! Liebe Grüße Birgit PS: Dein Weg entsteht beim Gehen! Alle Inhalte kannst du dir auch gerne als Audio in meinem Podcast anhören!
Ihr wollt eure digitalen Helden wie Mario, Luigi und Co. auch abseits des Bildschirms erleben? Passend zur Adventszeit ist das möglich.
Jeder Anime hat ihn: diesen einen Arc, der uns fesselt und uns dazu bringt, ihn jedem zu empfehlen. Der Arc, der uns an den Rand unseres Bildschirms zieht. In der heutigen Episode sprechen wir genau über diese unvergesslichen Arcs in bekannten Animes. Die achte Ausgabe von Roger‘s Radio ist gefüllt mit emotionalen, ikonischen und kraftvollen Momenten aus Attack on Titan, Naruto, One Piece und vielen weiteren.
Diese Woche gibt es wieder eine überraschende Folge für euch. Nachdem es am Anfang über Einstellungen des Bildschirms, die nicht die hellsten sind, geht, nimmt uns Jenny mit auf eine Konfrontation mit ihrer Angst. Dann geht es um Willi und wieso ein anderer Willi wiederum nicht so wirklich toll für Kinder war. Zum Ende der Folge wird es noch einmal spannend und es wird über ein christliches Ferienlager in Bayern gesprochen. Hochgradig spannend.
Er war lange der "Motorsport-Onkel" bei den Kollegen, heute ist er "Mr. Doppelpass". In dieser Folge lernt ihr den langjährigen Moderator auch mal abseits des Bildschirms kennen. Neben dem Fußball (inkl. Investoren-Debatte), geht's diesmal auch um die Formel 1 & das Berufsfeld Sportjournalismus. Habt Spaß! Von Florian König /Sven Pistor /Constantin Kleine.
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2 neue Themen gibt es: Premiere Spotlight & Reisekataloge Premiere Spotlight Awareness-Format, das deiner Marke eine neue Größenordnung und Reichweite verleiht.Große Momente verdienen große Aufmerksamkeit. Mit Premiere Spotlight kannst du deine Zielgruppe großformatig erreichen. Unsere exklusive Videolösung rückt deine Marke in den Mittelpunkt: •Wirkungsvolle Anzeigen: Du profitierst von exklusiven und aufmerksamkeitsstarken Anzeigenplatzierungen auf unserer Plattform • Der Screen gehört dir: Deine Anzeige belegt etwa 50 % der Suchseite auf mobilen Geräten • Individuelle Planung: Reserviere konkrete Daten, die genau in deine Kampagne passen Premiere Spotlight ist ideal für saisonale Ereignisse, Launches oder andere große Werbeaktionen. Deine Videos werden auf Platzierungen angezeigt, die jeden Tag Millionen von Menschen erreichen. So maximierst du deine Reichweite und kannst dein Business skalieren. Die prominente Platzierung von Premiere Spotlight hilft dir dabei, gesehen zu werden – mit einer MRC-Videoaufrufrate (Media Ratings Council) von durchschnittlich 51 %. Deine Premiere Spotlight-Anzeige nimmt an einem garantierten Datum etwa 50 % des Bildschirms eines Mobilgeräts ein. So kannst du mit Sicherheit planen und präsentierst deine Botschaft punktgenau bei deinen Audiences.Testphase: e.l.f Cosmetics für den Launch einer Produktinnovation ➝ führt zu höheren Abschluss- und Aufrufraten, Videoaufrufrate bei GenZ lag um 13% höher Ab sofort ist Premiere Spotlight für Werbetreibende in Deutschland, Australien, Kanada, Frankreich, dem Vereinigten Königreich und den USA verfügbar. Reisekataloge Reisekataloge ermöglichen es Hotels und Vermietungsunternehmen, ihren gesamten Reisekatalog auf einmal auf Pinterest hochzuladen. Wir erstellen dann für jedes Angebot automatisch eine dynamische Produktanzeige. Diese Anzeige enthält alle relevanten Details wie die Marke, die Preise und die Beschreibung – direkt auf dem Pin. Mit unseren Tools für Anzeigen-Targeting kannst du außerdem spezielle Audiences basierend auf Standortdaten aus deinem Feed heraus erreichen. Für Reisefans auf Pinterest ist es einfacher denn je, von einer Pinnwand auf Pinterest direkt zur Buchung zu gelangen. Klicken Nutzer*innen auf eine Anzeige, die mit Reisekatalogen erstellt wurde, gelangen sie direkt auf die Buchungsseite dieses Angebots. Best Practice: TUI ➝ mehr Interaktion und eine 8x so hohe CTR (Click Trough Rate) Im Laufe des Sommers erhalten Hotels und Vermietungsunternehmen weltweit Zugriff auf Reisekataloge. Du findest sie, zusammen mit unseren anderen Shopping-Lösungen, im Ads Manager unter Anzeigen > Kataloge. Erstelle deinen Pinterest Account, vergrößere deine Reichweite und verkaufe deine Produkte auf Pinterest. → Sichere dir Start Pinning: https://luisa-kohlhas.de/pinterest-onlinekurs-start-pinning/ Sichere dir die Pinterest Starter Roadmap: → Jetzt für 0€ sichern https://luisa-kohlhas.de/pinterest-checkliste-kostenlos/ Du benötigst Unterstützung? Dann buche dir hier einen Termin. → Jetzt für 0€ buchen: https://luisa-kohlhas.de/beratung/ → Folge mir auf Instagram für Einblicke hinter die Kulissen: https://www.instagram.com/luisa.kohlhas/ Im Podcast Pin Thoughts erfährst du, wie du eine automatisierte Omnipräsenz erfolgreich nutzt. Mit diesem Podcast erreichst du mehr Reichweite, Traffic und Umsatz. Pinterest bietet für dein Business oder deinen Online Shop eine Chance auf mehr Sichtbarkeit. Nutze eine Omnipräsenz, um deine Selbstständigkeit und dein Online Business effektiv zu vermarkten. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/luisakohlhas/message
Es wird ernst! Zusammen mit dem heutigen Guest Star, dem Autoren und Designer Christian Eichhorn, ranken wir alle 13 Star Trek Filme. Was sind die Tops, was die Flops? Wo haben wir mit der Crew der Enterprise mitgefiebert, wann hätten wir am liebsten die Fernbedienung in Richtung des Bildschirms geschmissen? Kommt mit zu einer spontanen und humorvoll-chaotischen Folge voller Nerd-Talk ;) Part II von II https://bartrek.de/ Logo: Julia Schneider https://www.instagram.com/animatizzle/ Website: https://www.instagram.com/durbanermike/ Musikalisches Main Theme: ©Hannes Britz https://www.instagram.com/b_r_y_t_h_z/ Aufnahme: Deutsches Filmorchester Babelsberg https://www.filmorchester.de/de/page/home Barmusik: Jonas Vogler https://jonasvoglermusic.com/ Kontakt: feedback@bartrek.de
Es wird ernst! Zusammen mit dem heutigen Guest Star, dem Autoren und Designer Christian Eichhorn, ranken wir alle 13 Star Trek Filme. Was sind die Tops, was die Flops? Wo haben wir mit der Crew der Enterprise mitgefiebert, wann hätten wir am liebsten die Fernbedienung in Richtung des Bildschirms geschmissen? Kommt mit zu einer spontanen und humorvoll-chaotischen Folge voller Nerd-Talk ;) Part I von II https://bartrek.de/ Logo: Julia Schneider https://www.instagram.com/animatizzle/ Website: https://www.instagram.com/durbanermike/ Musikalisches Main Theme: ©Hannes Britz https://www.instagram.com/b_r_y_t_h_z/ Aufnahme: Deutsches Filmorchester Babelsberg https://www.filmorchester.de/de/page/home Barmusik: Jonas Vogler https://jonasvoglermusic.com/ Kontakt: feedback@bartrek.de
Die Mechanik und Elektronik einer teleskopierbaren Standsäule eines Bildschirms in einem Schulungsraum versagte und verletzte beim Herabstürzen eine Person erheblich. Der Sachverständige ermittelte einen funktionslosen Endschalter und einen Montagefehler beim Schalterstecker als Schadensursachen.
Ein Buch mit dem Titel "Kognitive Apokalypse" ist wie ein TikTok Clip mit halbnakten Menschen, irgendwie verführerisch, in gewissem Rahmen. Das weiß Gerald Bronner, weshalb er sein Buch so nennt, darüber schreibt und uns aufklärt: Ihm geht es um die Bewusstwerdung des Bildschirms als Triggermedium für Angst, Wut und Neugier. Von TikTok handelt der Text dann nicht. Stattdessen durchschreitet der Pariser Soziologe die digitale Welt aus eigener Perspektive. Wir verstehen das Buch als Themen-Angebot und bauen uns einen eigenen Blickwinkel, auf den Text und sein Thema. Allein dem Autor zu folgen wäre so verrückt, wie durch TikTok zu scrollen. Wir sollten unsere "Gehirnzeit" etwas klüger nutzen, sagt der Autor. Wir versuchen es. Dann lesen wir darüber, wie ukrainische Männer zum Krieg geholt werden. Weder der Stolz, noch das Geld reichen anscheinend. Stattdessen werden alle Kriegsteilnehmer zermürbt, erschöpft und zur Verzweiflung getrieben. Wir lesen über den Amazonas. Der Urwald hat seine Tipping-Points erreicht, er versteppt, inzwischen ganz ohne menschliches Zutun. Dass dennoch tausend Bäume pro Minute gerodet werden beschleunigt nur den Wandel. Claus-Steffen Mahnkopf erklärt uns, wie Musik entsteht. Die Kunst des Komponierens genügt sich häufig selbst, ab und an dient sie aber auch anderen Metiers. Der Unterschied von Beethoven und Mozart wird uns so eindrücklich erklärt wie das Verhältnis von Komposition und Instrumentalisierung. Wir lesen einen Zeit-Aufmacher über Deutschlands Unlust auf seine Kinder und Annie Ernauxs autobiografische Geschichte mit ihrer ihr unbekannten Schwester. Unsere Live-Termine 2023: Dienstag, 21. März; Freitag, 23. Juni; Dienstag, 26. September, Donnerstag, 21. Dezember in der KÄS Frankfurt. Tickets bekommt ihr per Mail an: zwanzigersalon@diekaes.de. Preis pro Ticket: 18,50 Euro.
Da sind wir also. In Musks Mahlstrom, täglich neu angerührt, überwürzt und halbroh. Als ich Mitte November einen Blogbeitrag begann, der vor allem eine emotionale Momentaufnahme sein sollte, war mir nicht klar, wie chaotisch die kommenden Tage und Wochen in der Causa Twitter noch werden sollten. Jeden Tag, teilweise mehrfach, schreibt Musk selbst ein neues Kapitel der Seifenoper rund um dieses Medium/diese Website/dieses Social Network und inszeniert sich selbst irgendwo zwischen Troll, unbeholfenem Möchtegernkomiker und eiskalt kalkulierendem Geschäftsmann. Das Ganze ist so faszinierend und verstörden, dass Dennis Horn und Gavin Karlmeier sich in einem (nahezu?) täglichen Podcast ausschließlich mit diesem Thema befassen: „Haken dran – das Twitter-Update“ wurde dank dieser simplen wie anstrengenden Mission zu einem viel zitierten und verdienten Erfolg. Grund genug, Gavin Karlmeier spontan via Twitter (obviously) zum Gespräch zu laden, das den Hauptteil der zu diesem Blogpost gehörenden Audioebene bildet. Es war mir ein Anliegen und ein Vergnügen mit Gavin über diesen Clusterfuck an Gesamtsituation zu sprechen und ich hoffe Ihr genießt das Gespräch ebenso. Hier nun aus historischen Gründen der Originalblogpost: Calm your tits, Dominik. It's just a website. Guten Morgen Kinners. Ich bin heute Nacht gegen 2 Uhr morgens aufgewacht. Keine Ahnung ob es die Verdauung, die Harnblase, Existenzangst oder die Gesamtsituation war. Es ist 2022 und ich bin Ü40, es ist ein Wunder, dass ich überhaupt schlafen kann. Vielleicht war es aber auch mein sechster Sinn für Social Media: Was sich seit dem Kauf von Twitter durch Elon Musk abgezeichnet hatte, kickt langsam in den Super Pursuit Mode: Musk nimmt Kurs auf den Eisberg um zu schauen wie unsinkbar das Schiff Twitter ist. Also: Seine eigentliche Absicht ist seit Kurzem „Twitter 2.0“ umzusetzen und da man dafür „sehr hardcore“ sein muss, hat er Mitarbeitern das tolle Ultimatum gestellt, doch härter und mehr zu arbeiten (vermutlich bei gleichem Gehalt) oder gegen Abfindung das Unternehmen zu verlassen. Keine Ahnung in welchem Alphamalebullshitberaterseminar er solche Verhandlungstaktiken gelernt hat aber seine Motivationsdiarrhö kam bei einigen Hundert der noch verbliebenen Mitarbeiter (er hatte zuvor schon circa die Hälfte gefeuert) nicht so gut an. Mittlerweile sind so viele Arbeitskräfte weg oder werden es bald sein, dass einige ehemalige Mitarbeiter überzeugt sind, dass die Technik der Platform bald anfangen wird zu bröckeln. (Ich habe hier bisher größtenteils diesen sehr guten Artikel von The Verge paraphrasiert und kommentiert: https://www.theverge.com/2022/11/17/23465274/hundreds-of-twitter-employees-resign-from-elon-musk-hardcore-deadline) Die Tatsache, dass die Nutzer von Twitter aktuell natürlich vermehrt auf Twitter den potentiellen Untergang von Twitter vertwittern wird die Twitter-Server nicht gerade weniger stressen. Es könnte also sein, dass wir einmal mehr dabei zusehen werden, wie ein soziales Netzwerk zerrissen wird. Da Twitter für mich seit geraumer Zeit eine Art zweite digitale Heimat ist, ist dies wohl Anlass genug für einen kurzen Rückblick. Das wird heute in Teilen ein wenig überemotional. Verzeiht es mir, ich bin ein alter Mann ohne Schlafrhythmus. Wer mir auf Twitter folgt, kann dort nachlesen, dass ich bereits seit September 2009 auf der Microblogging-Platform (hahaha) unterwegs bin. Nur stimmt das so nicht. Meinen ersten Account hatte ich schon im März des gleichen Jahres, der war und ist aber ausschließlich englischsprachig. 2009 war auch das Jahr in dem Kevin Körber und ich gemeinsam mit dem Podcasten anfingen. Die MedienKuH war von Anfang an ein Podcast, der neben seinen Hauptthemen (Film, Funk und Fernsehen) auch Twitter thematisierte und dessen Twitter-Account wir immer wieder nutzten um klassische Medien zu kommentieren und um mit Hörern in den Austausch zu treten. Da auch die Accounts diverser Fernsehsender mit uns interagierten wirkten wir schnell relevanter als wir vielleicht sind. Naja, nicht unsere Schuld, da seid Ihr selbst seit Jahren drauf reingefallen. Ganz persönlich hatte ich einfach Freude daran, ohne Fallhöhe sehr schlechte bis mäßig witzige Kurztexte auf Twitter zu schreiben, GIFs zu posten (GIFs sind das wichtigste Medium des 21 Jahrhunderts und egal was Stephen Wilhite gesagt hat, man spricht es mit einem harten G aus. Außerdem: Der Blog. Don't at me.) und mit Menschen zu quatschen. Den Außenstehenden Twitter zu erklären, hat bis heute nicht richtig funktioniert. „If you have to ask, you will never know“ ist hier wie so oft die Wahrheit. Was natürlich auch damit zusammenhängt, dass man von 10 unterschiedlichen Menschen 27,5 absolut andere Antworten auf die Fragen „Was ist Twitter?“, „Wie funktioniert es?“, „Was magst Du daran“ und „Wie nutzt Du es?“ bekommt. An dieser Stelle drücke ich auch meine ewige Hassliebe für Nutzer der Platform aus, die „Du hast Twitter nicht verstanden“ und „Twitter ist kein Chat“ gepostet haben. Wie Sprache, entwickeln soziale Medien nunmal Eigendynamiken und Nischen in denen Dinge jeweils etwas anders laufen als man sich das vorstellt und anders als es vielleicht mal anfing. Letzteres sieht man auch an Accounts, die auf Twitter einen großen Hype mit daraus resultierendem Business mitgemacht haben – Bücher, TV-Shows etc. und jetzt: Tweets des gleichen Stils, der gleichen Qualität und niemanden kümmert es. Mein Lieblingsfakt unter den absurden Twitter-Fakten: der Account „Shit My Dad Says“ wurde so erfolgreich, dass eine Sitcom mit William Shatner in der Hauptrolle produziert wurde. Shatner promotet jetzt übrigens irgendwelchen Crypto-NFT-Bullshit auf Twitter. Nun. Ganz persönlich und beruflich (kann man bei mir ja nie wirklich trennen) habe ich so viele gute und wichtige Dinge auf auf Twitter über- und erlebt, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Kurz zusammengefasst: Twitter hat sowohl Jobnetzwerke als auch Dating-Plattformen (auch wenn das damals sowieso vor Tinder war. Ich richte hier auch ausdrücklich Grüße von meiner Frau aus.) für mich komplett überflüssig gemacht. Die erfolgreichsten Bewerbungsgespräche und Jobgelegenheiten sind über Twitter entstanden. Ohne Twitter kein Radio Nukular und alles was danach kam – klar, man kann natürlich immer argumentieren, dass die entsprechende Kommunikation auch über Facebook, Email, Telefon etc. hätte stattfinden können. Hat sie aber nicht. Darüber hinaus gibt es auch Momente, die so typisch für Twitter sind, dass ich sie mir auf anderen Plattformen kaum vorstellen kann: Ein direkter Austausch mit Neil Gaiman über unsere liebsten Versionen des Cohen-Songs „Tower of Song“ oder sein Porridge-Rezept. Interviews mit Tommy Krappweis oder Kevin Smith, die nur über Twitter-Interaktionen zu Stande kamen. (Im Falle von Smith wird mir auch zuweilen vorgeworfen, ich hätte ihn ja quasi erpresst. Verstehe das Argument aber teile es nicht, bester Beleg: ein zweites Interview, dem er ganz ohne Twitter-Kampagne zugesagt hatte). Aber selbst wenn ich Twitter nur passiv und privat (guter Buchtitel) genutzt hätte, hätte mir die Vogelseite einiges geboten. Der Mix aus schnellen Nachrichten, relativer Gleichberechtigung von kleinen Accounts neben größeren (die wiederum die kleinen Accounts durch einen einzigen Mausklick nach vorne bringen können), persönlichen und professionelleren Tweets… da ist wirklich eine süchtig machende Digitalmaschine entstanden – for better or worse. Twitter ist außerdem wirklich mitverantwortlich für oder zumindest direkt verknüpft mit so vielen Erfahrungen, die ich in den letzten 13 (!) Jahren machen durfte, dass ich gar nicht anders kann, als ein wenig nostalgisch und traurig zu werden. Auch hier gilt natürlich „your experience may vary“ und auch „wie man in den Wald ruft…“. Viele die das hier lesen, werden gar nichts oder nur wenig positives mit Twitter verbinden und ja: Die Dynamiken der Plattform haben auch viel Bullshit, toxisches Verhalten und buchstäblichen Faschismus befördert. Zeitgleich hat Twitter auch Minoritäten einen Platz gegeben, in dem man sich miteinander austauschen und gleichzeitig Menschen erreichen konnte, die man über die eigene Lebensrealität aufklären konnte. Nicht Betroffene konnten beispielsweise am Alltag von Menschen mit Behinderung teilhaben. Oder mit Menschen mitfühlen, die unter diktatorischen Regimen leiden. Diese direkte Teilhabe hat viele von uns ein Stück empathischer gemacht. Wenn aber diese menschlichen Bereiche von Twitter auf lupenreine Nazis oder Trolle treffen, wird es unschön. Ohne Blocken, Muten und ausgewähltes Folgen geht da nichts. Ein bisschen wie im wahren Leben. Auch meine Block- und Mute-Listen sind sehr, sehr lang. Auch weil ein negativer Aspekt von Twitter eindeutig der ist, dass Trolltum von einigen als Sport betrieben wird und das Resultat auf der anderen Seite des Bildschirms dann ein gesteigerter Blutdruck ist. Das muss man nicht haben. Ich kann mich allerdings glücklich schätzen, dass 99% meiner Follower mich auch wie einen Menschen behandeln. Ich bin mit kleineren und größeren Fehlern schon das eine oder andere Mal an einem Shitstorm vorbei geschlittert, der nicht passiert ist, weil meine Follower vorsichtig nachgefragt oder auf etwas hingewiesen haben, was ich übersehen hatte. Daher allen 10.000 Bots und 3.220 Menschen (Anmerkung aus dem Korrekturlesen: Hier sieht man den kleinen Exodus-Effekt von Musk, aktuell sind es fast 200 Follower weniger), die mir bis dato auf Twitter folgen ein dickes Danke: War ne wilde Zeit bisher und das insbesondere dank Euch. Ich sage bewusst bisher, denn obwohl ich gerade Twitter dank Musk beim Implodieren zuschaue, zeigt die extrem produktive Stimmung gerade einen Aspekt von Twitter, der die Plattform so einzigartig macht: Man hat das Gefühl, sich auf einer Party zu befinden, die bald von der Polizei aufgelöst werden wird, weil der Hausbesitzer gewechselt hat während die Party läuft. Der neue Besitzer hielt es für eine gute Idee, Teile des Hauses anzuzünden und eine Lockerungssprengung im Keller vorzunehmen. Statt an der Tür für den VIP-Raum wie gewohnt eine Ausweiskontrolle vorzunehmen, wollte er Tickets verkaufen und die Musik ist auch schlechter geworden. Aber in der Küche haben sich die Menschen zusammengefunden, die seit über 10 Jahren die Seele der Party sind. Hier werden zwischen Snacks und Getränken die besten Geschichten und die schönsten Witze erzählt. Gemeinsam wartet man mit Galgenhumor auf das Morgengrauen und die Antwort auf die Frage: Steht das Haus morgen noch? Wird es explodieren? Erneut verkauft? Oder Stein für Stein abgetragen, bis nur noch ein Limonadenstand übrig ist? So oder so: Jeder legt schon mal ein Handtuch auf die Liege drüben bei Mastodon, für den Fall. Mich findet Ihr dort unter: @dominikhammes@mendeddrum.org sagt doch hallo.
Zuletzt haben Felix und Toni vor 16 Jahren zusammen die WM geguckt: Viertelfinale auf der Fanmeile vor dem Brandenburger Tor. Wir gegen Argentinien. Klose trifft mit Flugkopfball-Tor, Borowski hatte verlängert. Sweet, sweet Memories. Jetzt gucken die beiden erstmals wieder auf der gleichen – unserer – Seite des Bildschirms. Nicht als Nationalspieler, sondern als Fans. Übrigens: wir verurteilen die Fifa, Infantino und Katar als Ausrichter. Sie alle haben den Sport, den Toni, Felix und wir so lieben – und für den die Brüder Kroos seit Kindesbeinen alles gegeben haben – instrumentalisiert und ein Stück weit verkauft. Menschenrechte sind nicht verhandelbar. Sie gelten weltweit, überall und für jeden. Und trotzdem freuen wir uns auf die WM. Und Luppen goes TV: zu den beiden Halbfinal-Spielen und zum Finale. "Einfach mal Luppen" auf Magenta TV. Ach ja, und dann geht es heute auch noch um Fußballer-Manager, heißblütige Mannschafts-Ärzte und ein Boot, das auch nicht für Weltmeister wartet... Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/EinfachmalLuppen
Es ist ein kalter Montagabend und draußen ist es dunkel – genau die richtige Zeit für ein paar ernste Gespräche und ein bisschen Klamauk vor dem wärmenden Licht des flackernden Bildschirms. Die Jungs sprechen über Klima Aktivismus, die Audi Bande und die angeblich beste Warteschleifenmusik aus Hamburg. Es wird gesoffen und gelacht, diskutiert und auch geschimpft . Land in Sicht Matrosen - hier kommt Folge 62. ----------------------------------------------------- Oha Instagram: "https://www.instagram.com/dieseroha/" Robert Instagram: "https://www.instagram.com/robert_lindemann/" Digitales Gift Instagram: "https://www.instagram.com/digitales.gift/" --- Send in a voice message: https://anchor.fm/digitalesgift/message
219 Mit dem Diesel die Strecke Bayern-Berlin im eAuto-Style zurückgefahren - und nun ein paar Diagramme, die ich per ODBII ausgelesen habe!Es ist mir doch noch geglückt, wenn auch nicht mit allen Werten, die ich euch gerne gezeigt hätte, ein paar der ODBII-Mitschnitte des Diesels aus der App zu gewinnen. Wie zuvor erwähnt, ich war mit dem Diesel, auch auf dem Rückweg, wo die Zahlen und Diagramme herkommen, im E-Auto-Style unterwegs: 130 km/h per Tempomat, Klima auf Automatik bei 22 Grad und diesmal heftiger LKW- und teilweiser Idiotenverkehr, vor allem, je näher man der Infrastrukturversagerhauptstadt im Osten der Republik kam. Ihr kennt meinen Satz: ich bleibe dabei, es ist jetzt die Zeit, auf ein E-Auto umzusteigen (wenn man es bestellt und dann auch noch "zeitnah" geliefert bekommt!). Leider nur eine Probefahrt, damals mit Schwerpunkt auf die neuen Assistenzsysteme! Hätte ich mal früher "geschalten", ich hätte nun schon einen ENYAQ! / Bild-/Quelle: privat Pfingsten. Die ideale Zeit, um eine Woche Urlaub im heimischen Bayern anzutreten. Der Hinweg war, für einen Samstag mit Abfahrt gegen 12 Uhr, ein absoluter Traum. Wenig Verkehr, kaum LKWs und einfach nur ungehindertes Durchsegeln mit dem Tempomat auf 130. Was man nun aber wissen muss: Die Region Brandenburg kennt keine Pfingstferien. Das fängt erst ab Sachsen-Anhalt oder sogar noch weiter südlich erst an. Den Rückweg habe ich, auch aufgrund der langen Staus von Pfingsurlauber-Autokennzeichen in den beiden Killerbaustellen in Sachsen und Thüringen somit nicht für den Freitag, wenn auch noch der restliche Berufsverkehr die Straßen verstopft, angetrete, sondern eben auch erst wieder am Samstag. Entspannt ausschlafen, entspannt das Auto beladen, entspannt mit dem Nachwuchs losfahren. Notice to self: Tablet laden hätte ab Hälfte der Strecke viel Stress erspart! Es geht los - erster "Screenshot" in der Parallelstraße nach Abfahrt / Bild-/Quelle: privatWir sind nicht ganz so spät los, wie nach dem Babyschwimmen eine Woche zuvor, dafür waren die Temperaturen auch ein wenig angenehmer. Tank ist voll, wie man sieht, 1.150 Kilometer nach aktueller Fahrweise. Wird also Zeit, auf die Autobahn zu kommen. Wissend, dass auf meiner normalen Strecke gebaut wird, war ich ganz besonders schlau und wählte eine Abkürzung - die zur längsten Verbindung zweiter Punkte wurde. Somit gleich zu Beginn, im E-Auto würde ich sagen, wertvolle Kilometer und Zeit verschwendet. Aber der Nachwuchs war mit dem Panorama-Programm und dann auch auf der Autobahn mit dem ruhigen Verkehr sehr zufrieden. Die erste Pause legten wir auf lautstarken Wunsch von hinten wieder im bayrischen Hof beim bekannten Brückenrestaurant ein. 190 km nach dem Start der erste Pausenwunsch - und die Ladesäulen waren alle frei! / Bild-/Quelle: privatDa uns auch hier wieder die Windel verlassen hatte, es somit Mittagszeit war und wir dann auch auf dieser Seite einen kleinen Spielplatz entdeckt hatten, ging es nach einer ausgiebigen Pause weiter. Also ausreichend Zeit, um am Schnelllader die Batterie langstreckentauglich auf 100 % zu laden - oder eben Akku-schonend auf 90 oder sogar nur 80 %. Wir hatten es also nicht eilig, also, nur so eilig, wie es mit Kind eben geht. Auf Langstrecke. Durch die Republik, und kurz davor, Bayern zu verlassen. Da auch der Nachwuchs mit Pepa Wutz auf dem Handy nun für die nächsten Stunden angelenkt war, ging es, bis auf einen kurzen Stopp bei Leipzig auf einem öffentlichen Parkplatz direkt durch bis nach Berlin. Endlich zu Hause: ich bin unsicher, ob sich Kind oder ich mehr gefreut haben, aus dem Auto zu kommen! / Bild-/Quelle: privatResümee: auch hier, wenn auch nicht ganz so stressfrei wegen des LKW-Verkehrs, problemlos durchgekommen, Parkplatz vor der Haustür gefunden und auch diesen Abschnitt in Rekordzeit geschafft. Nun aber zu den versprochenen ODBII-Graphen. Diese konnte ich, in sehr abgespeckter Version und auch nur dank eines tollen Entwicklerteams und einem App-Update auslesen und aufbereiten. Wenn denn dann der Stromer mal vor der Tür steht, gibt es gerne mehr davon! Abfahrt Hof. kurze Pause auf einem öffentlichen Parkplatz und weiter / Bild-/Quelle: Car ScannerVorstehendes Diagramm zeigt die Abfahrt in Hof, hier ist nach dem Brückenrestaurant erst mal langsames Fahren angesagt, auch wenn man meiner Meinung nach, die Schilder seit der deutsch-deutschen Grenzöffnung nicht weiter geprüft und angepasst hat. An der Geschwindigkeit sieht man, wie lange wir teilweise durch die Baustellen gebraucht haben, auch wenn wir nicht rein gestaut sind, sondern flüssig durchfahren konnten. Wie man den Screenshots meines Bildschirms entnehmen konnte, war der Spritverbrauch größtenteils unter 5 Liter je 100 km, somit zieht sich die Linie, die Anfangs durch den Umweg wegen Baustelle zur Autobahn und das viele Stop-and-Go-Fahren ziemlich hoch lag, schnell auf eine Einheitslinie. Deutlich zu sehen, die kurze Pause und die LKWs, die uns wieder eingeholt hatten, bevor es in die nächste Baustelle ging. Wer es nicht glauben will, hier die Strecke mit Umleitung, Umfahrung und ständigem Bremsen auf dem Weg zur Autobahn / Bild-/Quelle: Car ScannerDa ich es nun mehrfach erwähnt habe, das Diagramm ab Abfahrt. Wo die 180 km/h herkommen, ist mir allerdings schleierhaft. Aber man sieht ganz klar: auch auf der Autobahn lief es nicht so super, wie ich erhofft hatte. Somit genug der Graphen, ich glaube, ihr habt das Bild, was man mit einem ODBII-Adapter und der passenden App alles aus dem Auto und den ECUs an Daten noch so rauskitzeln kann. Aber, trotz der Baustellenumfahrung auf dem Weg zur Autobahn als auch der eigentlichen Strecke, mein Test beweist mir, dass 500 Kilometer problemlos und auch in guter Zeit auch mit einem E-Auto gefahren werden können. Ich glaube, dass ein Graph im Stromer gerade für den Weg zur Autobahn viel besser ausgesehen hätte. Ich hätte die Rekuperation auf meiner Seite gehabt, was mir durch den Stop-and-Go-Beginn sogar wieder Power in den Akku zurückgepumpt hätte, als auch das erste Stück Autobahn mit der zweispurigen Strecke und den vielem LKWs. Und selbst wenn es mit dauerhafter Klima - und mal ganz ehrlich, wer schaltet die wirklich ab, um ein bisschen Akku zu sparen? An einem heißen Tag? - eine zweite Ladung gebraucht hätte, ich hätte es im ersten Teilstück bis nach Hof, im zweiten bis Leipzig oder Halle geschafft. Und dort jeweils einen freien Schnelllader gefunden. Und ob es nun noch 20 Minuten mehr geworden wären, ist bei der Strecke sowieso egal. Hier gilt einfach, wie eigentlich immer beim Autofahren: Hauptsache gesund ankommen! Nach so vielen Überlegungen, warum mein Umstieg und wie es nach Bayern ging, was ich bei meinem Händler nun bestellt habe und, wie hier beschrieben, wie es wieder zurückging, übe ich mich nun ein wenig in Geduld und warte ab, bis der Wagen den Weg zu mir findet. Sicherlich werde ich zwischendurch noch ein paar relevante Themen aufgreifen, schließlich benötigt die Lieferung wohl mindestens ein Jahr... und ich bekomme trotz Neuwagenbestellung nicht alles, was ich haben will an Technik, auch in dem gelieferten Fahrzeug. Stichwort: Mikrochipmangel... verdammter...! Allerdings werde ich demnächst noch auf ein wichtiges Thema eingehen: Finde eine passende E-Auto-Versicherung! Warum das wichtig ist und was man beachten sollte, mehr dazu in einem kommenden Blogpost. Bis dahin, seid gespannt, wie es weiter geht und Finger weg vom Handy während der Fahrt! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Samsung wird in wenigen Wochen mit dem Galaxy Z Flip 4 und Z Fold 4 zwei neue Falt-Smartphones vorstellen. Einer der größten Nachteile dieser Handy-Serie war bisher das Display, wo die Kerbe des flexiblen Bildschirms sehr gut sichtbar ist und die Darstellung verschlechtert. Genau dieses Problem ist Samsung angegangen, wie neue Fotos beweisen.
Wer ein aktuelles MacBook Pro (ab Ende 2021) oder auch das teure Pro Display XDR von Apple verwendet, dem begegnet unter bestimmten Umständen ein geheimnisvolles Warnsignal. Wer dieses erblickt, der fragt sich dann unmittelbar: Was soll das denn? Die Antwort hängt am Ende mit dem Leistungsvermögen des Bildschirms zusammen, wer hätte das gedacht?
Mit einem Kartendienst auf dem Smartphone hat man die ganze Welt als elektronische Landkarte in der Hosentasche. Doch solche Apps leeren den Akku oft schneller, als man am Ziel der Reise ist. Wir geben Tipps, wie man Kartendienste benutzt und dabei die Batterie schont. Navigations-Apps wie Google Maps muten dem Smartphone viel Arbeit zu: Im Hintergrund gleichen sie den Standort des Geräts dauernd mit GPS-Satelliten im Weltall ab, um möglichst genau die Position zu bestimmen. Das ist ein rechenintensiver Vorgang, mit entsprechenden Folgen für die Batterie. Weil das Ausschalten der GPS-Ortung beim Navigieren keine gute Option ist, geben wir Tipps, wie sich der Akku trotzdem schonen lässt. Wir konzentrieren uns dabei auf Google Maps, den wohl beliebtesten Kartendienst. Die meisten Tipps gelten aber auch für andere solche Dienste. Bildschirm ausschalten Abgesehen vom GPS Signal hat die Helligkeit des Bildschirms beim Navigieren wohl den grössten Einfluss auf die Batterie. Die meisten Apps lassen den Bildschirm eingeschaltet, damit die Landkarte beim Blick aufs Smartphone gleich zu sehen ist. Um den Akku zu schonen empfiehlt es sich, den Bildschirm nur dann einzuschalten, wenn die Karte auch wirklich gebraucht wird. Wer unsicher ist, kann sich die restliche Zeit auch durch Sprachbefehle der App lenken lassen. Bildschirm-Helligkeit reduzieren Wenn man doch einmal aufs Smartphone schaut, sollte man die Helligkeit des Bildschirms möglichst dunkel einstellen. Problem: An der hellen Sonne wird der Bildschirm so zum Spiegel, der ausser dem eigenen Gesicht kaum mehr etwas zeigt. Am besten sucht man sich deshalb ein schattiges Plätzchen, um nach dem Weg zu suchen. Um den Bildschirm nicht zu hell leuchten zu lassen, kann man sich die Landkarte in der App auch im Nacht-Modus zeigen lassen. Statt Schwarz auf Weiss wird sie dann Weiss auf Schwarz dargestellt. Einfachste Kartenform wählen Damit das Smartphone möglichst wenig rechnen muss, sollte immer die einfachste Kartenform gewählt werden – also die schematische Darstellung von Strassen, Häusern, Flüssen, etc. Die Satelliten- oder 3D-Ansicht ist für das Smartphone viel aufwändiger umzusetzen, was die Batterie schneller leeren kann. Offline-Karte Wer schon genau weiss, wo die Reise langgeht, sollte sich die jeweiligen Kartenausschnitte schon zu Hause herunterladen. Diese definierten Bereiche sind dann in der App gespeichert und müssen unterwegs nicht ständig aktualisiert werden. Das spart nicht nur Daten, sondern auch Batterie. Stromsparmodus verwenden Sowohl bei Android-Smartphones und iPhones gibt es die Möglichkeit, das Gerät in den Stromsparmodus zu versetzen und so den Akku zu schonen. Die Benutzung eines Navigations-Dienstes kann das allerdings verhindern, weil die App ständig versucht, den aktuellen Standort abzufragen. In den Systemeinstellungen des Smartphones lässt sich festgelegen, wann eine App Zugriff auf die Ortungsdienste hat. Bei iOS-Geräten findet man die Möglichkeit unter Einstellungen -> Datenschutz -> Ortungsdienste. Bei Android ist es unter Einstellungen -> Sicherheit & Standort -> Standort. Gewährt man einer App nur Zugriff, während man sie benutzt, kann das Smartphone die restliche Zeit im Stromsparmodus arbeiten. Externer Akku mitnehmen Nähert sich die Batterieanzeige trotz aller Vorsichtsmassnahmen trotzdem der Null, kann ein externer Akku – eine sogenannte «Powerbank» – die Rettung sein. Solche Not-Akkus gibt es in allen möglichen Ausführungen, von leicht und billig bis schwer und teuer. Einige verfügen sogar über einen Solarbetrieb. Je nach Modell kann eine Powerbank einen leeren Akku ein halbes Dutzend Mal oder noch mehr aufladen.
Nen echten Spezi stell ich euch in Folge 23 vor! Mit nem echten Spezi und auf meiner Seite des Bildschirms nen Käffchen. Am liebsten wäre uns ein gemeinsamer Rotwein. Leute, mit dem Matze kann man Stunden reden und er musste einfach in ne Folge kommen. Hat mich aber auch Anfang des Jahres sehr inspiriert. Er hat eine für mich eher „spezielle" Message so richtig besonders gemacht. Und das ist das Spezielle an Matze: Der denkt besonders! Er hat ein Herz für Besonderes! Und man fühlt sich mit ihm besonders! Ich glaube grundsätzlich kann man sagen, dass er findet: Die Mische macht's! In diesem Sinne: Prost Matze! Prost euch allen!
Kathrin Stamm stellte mir Fragen ihrer Podcast-Zuhörer rund um ZOOM. Hierbei tauchte auch die Frage auf: „Wie lade ich Daten bei ZOOM hoch, die ich teilen möchte?“ Diese Frage wird ganz oft gestellt, auch in der ZOOM Mentoring Gruppe. Es gibt Videokonferenz-Tools da musst Du z.B. Deine PowerPoint hochladen, damit Du diese Deinen Teilnehmenden präsentieren kannst. ZOOM hingegen bietet diese Option nicht. Hier muss nichts vorab hochgeladen werden, sondern sowohl Du als auch Deine Teilnehmenden können alles teilen bzw. über den Bildschirm freigeben. Inhalt:
Markus, Max und der libanesisch-schwedische Spieledesigner Josef Fares haben eine Sache gemeinsam. Alle drei dachten sich, "It Takes Two". Bei Max und Markus wurde ein Podcast draus, Fares und sein Studio Hazelight bauten ein gleichnamiges Spiel um die traute Zweisamkeit. In "It Takes Two" müssen die Protagonisten May und Cody ihre Ehe retten und werden dafür in Spielzeugpuppen verwandelt. Bewältigt werden muss die Liebeskrise als Paar - nicht nur in der Spielwelt, sondern auch am Controller vor dem Bildschirm. Kein Computer übernimmt den Gegenpart für Solospieler:innen. Zwangsläufig muss man sich also mit einem anderen Menschen den Fernseher teilen. Die auch als Splitscreen bekannte Zweiteilung des Bildschirms hat eine lange Tradition, die nicht im Videospiel begann. Der Film nutzt die Darstellungsform beispielsweise schon seit seinen Anfängen - meist aus narrativen oder ästhetischen Gründen. Im Game blieb das Stilelement lange Mittel zum Zweck, um mehreren Zocker:innen das Spielen auf einem Gerät zu ermöglichen. In der Folge teilen Max und Markus medienübergreifend ihre schönsten Splitscreen-Momente und erklären, warum "It Takes Two" das kooperative Erzählen auf ein neues Level hebt. Coverdesign: Marius Scholz Intro- und Outro-Musik: Switch Me On - Shane Ivers
weil's hilft! Naturmedizin & Schulmedizin gemeinsam. Der Podcast.
In dieser Folge spricht Anke gleich mit zwei Gästen: mit einer Patientin und einem Arzt, die sich bisher nur online begegnet sind. Denn zu dem Konzept der Plattform Kianava gehört, nicht erst seit Corona-Zeiten, unter anderem die ganzheitliche, persönliche Online-Beratung für Menschen mit chronischen Beschwerden und akutem Stress. In einem digitalen einstündigen Erstgespräch geht der behandelnde Arzt oder Therapeut der Ursache der Symptome der Patientin oder des Patienten auf den Grund, um möglichst das Gesamtbild der Erkrankung zu verstehen. Danach erhält der oder die Patientin verschiedene Empfehlungen mit einem individuellen Gesundheitsplan: zum Beispiel online ein sechsmonatiges Einzelcoaching oder auch ein Gruppenkurs der Mind-Body-Medizin . Welche Erfahrungen die Patientin Koula mit dem digitalen, integrativen Ansatz gemacht hat und wie das Kianava-Programm auf der anderen Seite des Bildschirms, als behandelnder Arzt, aussieht, erfahrt ihr in Folge 11 des weil's hilft! Podcasts. Mehr zu unseren Interviewpartnern und weitere Informationen - Was ist Mind-Body Medizin? Ursprünglich wurde die Mind-Body-Medizin an der Harvard-Universität entwickelt. Hier werden Körper und Geist als Einheit betrachtet und Meditations- und Entspannungstechniken bei der Behandlung und Prävention von stressbedingten Beschwerden eingesetzt. - Leseempfehlungen von Dr.med. Ali Güz zum Thema Mind Body Medizin: 1. "Die gestresste Seele", 2021, Prof. Gustav Dobos: https://www.scorpio-verlag.de/Buecher/351/DiegestressteSeele.html 2. "Das gestresst Herz", 2019, Prof. Gustav Dobos: https://www.scorpio-verlag.de/Buecher/306/DasgestressteHerz.html 3. "Endlich Schmerzfrei und wieder gut leben", 2018, Prof. Gustav Dobos: https://www.scorpio-verlag.de/Buecher/294/Endlichschmerzfreiundwiedergutleben.html 4. " Mind-Body-Medizin - Integrative Konzepte zur Ressourcenstärkung und Lebensstilveränderung", Prof. Gustav Dobos & Dr. Anna Paul: https://shop.elsevier.de/mind-body-medizin-9783437579318.html?utm_source=google&utm_medium=surfaces&utm_campaign=shopping%20feed&utm_content=free%20google%20shopping%20clicks&gclid=CjwKCAiAp4KCBhB6EiwAxRxbpO-ox1j4yFokppgdsN_XToRgNjFeWthSVinmiceS3O3VUk04IiJgwhoCpCAQAvD_BwE&gclsrc=aw.ds 5. "Gesund durch Meditation - Das große Buch der Selbstheilung mit MBSR", 2019, Jon Kabat-Zinn: https://www.droemer-knaur.de/buch/jon-kabat-zinn-gesund-durch-meditation-9783426878378 6. "Im Alltag Ruhe finden- Meditationen für ein gelassenes Leben", 2019, Jon Kabat-Zinn: https://www.droemer-knaur.de/buch/jon-kabat-zinn-im-alltag-ruhe-finden-9783426878668 7. "Jeder Augenblick kann dein Lehrer sein - Achtsamkeit für den Alltag" , 2020, Jon Kabat-Zinn: https://www.droemer-knaur.de/buch/jon-kabat-zinn-jeder-augenblick-kann-dein-lehrer-sein-9783426878941 - Falls ihr mehr Infos zur Mind-Body-Medizin nicht nur lesen, sondern auch hören wollt, empfehlen wir euch unsere Podcast Folge Nr. 6 mit Dr. Anna Paul. Bei ihr wurden die Kianava Mitarbeiter*innen unter anderem zum Thema Mind-Body Medizin geschult: https://www.weils-hilft.de/informieren/podcast/zwischen-anspannung-und-entspannung-mind-body-medizin - Vor kurzem hat Dr. med Ali Güz auch ein ausführliches Interview auf Fuckluckygohappy gegeben, in dem ihr noch weitere Infos zu Kianava findet: https://www.fuckluckygohappy.de/kianava-de-die-neue-plattform-fuer-integrative-medizin/ Ihr habt Fragen, Anregungen oder Feedback zu unserem Podcast? Dann freuen wir uns von euch zu lesen: podcast@weils-hilft.de
Ein Sofa-Medien-Podcast für alles, was sich auf dem heimischen Sofa erleben lässt. Phil Klausen und Benjamin Horlitz präsentieren in diesem Format kurzweilig, direkt und mit dem ein oder anderen derben Spruch das Neueste, was hinter der magischen Welt des Bildschirms für Abenteuer, Geschichten und Erlebnisse warten. Von Videospielen über Filme, Serien und was es sonst noch alles da draußen zu hören, sehen, spielen und streamen gibt. Willkommen im Space Behind The Screen! Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Letzte Tipps für unter den Weihnachtsbaum: Ein Atlas, der aufzeigt wie es jenseits des Bildschirms zu und her geht, ein Opernführer, der die musikalischen Highlights des 20. Jhd. hervorstreicht und ein imaginiertes Gespräch im Totenreich über die letzten Dinge und die Weite des Lebens. Weitere Themen: - Atlas der digitalen Welt - Die Oper des 20. Jahrhunderts in 100 Meisterwerken - Poetischer Streit im Jenseits
Im heutigen Interview ist meine Patentochter Anika Fox, aka @fraeulein.fox bei Instagram unterwegs, zu Gast. Wir sprechen über ihren erfolgreichen Weg zum nachhaltigen Abnehmen. Über 24kg hat sie abgenommen und berichtet darüber offen und ganz ehrlich auf ihrem Kanal. Selbstverständlich sprechen wir auch darüber. Wie sie ihren Kanal aufgebaut hat und mittlerweile viele Menschen darüber inspiriert. Aber nicht nur die Menschen auf der anderen Seite des Bildschirms erreicht sie damit, nein auch für sich selbst, sagt sie, ist es eine Motivation und ein sanfter Druck immer weiter zu machen und durchzuhalten. Ich freue mich sehr, dass wir uns einmal so intensiv ausgetauscht haben, und danke dir liebe Anika nochmals herzlichst für das Interview und den tollen Abend. Fräulein Fox auf Instagram: https://www.instagram.com/fraeulein.fox/ website: https://andre-anderswo.de instagram: https://www.instagram.com/andreanderswo/ facebook: https://www.facebook.com/andreanderswo/ mail: podcast@andre-anderswo.de apple podcasts: http://bit.ly/apple-andretalktanderswo spotify: http://bit.ly/spotify-andretalktanderswo android: http://bit.ly/android-andretalktanderswo
Digitale Fototechnik - In Folge 017 durchlaufen wir das digitale Zeitalter der Fotografie im Schnelldurchgang. Wir starten mit dem Urvater der digitalen Fotografie und dem ersten digital verarbeiteten Bild. Wie bei jeder Neuerfindung gibt es auch hier alternative Anwärter auf den Titel. Mit Davids Bild springen wir dann 63 Jahre in die Gegenwart und gelangen zum Stand der Technik. Digitale Sensoren sind mittlerweile nicht nur in Kameras sondern auch Smartphone, Autos und vielem mehr verbaut. Gleiches gilt für digitale Anzeigen. Anhand eines digitalen Abbilds eines digitalen Bildschirms fällt uns aber eins auf: die Physik dahinter bleibt immer die gleiche. Schalte ein und begleite uns auf knapp 65 Jahren Zeitreise durch die Digitalisierung!
Katrin zeigt uns, wie man Webinare aktiv und präsent gestalten kann, indem sie uns hilfreiche Tipps und Tricks an die Hand gibt. Wir sprechen auch über die Basics von Webinaren, also das ideale Material, Lärm- und Lichtverhältnisse sowie über die Notwendigkeit eines zweiten Bildschirms.
15 Jahre nach Serienende erblickt die Adaption der erfolgreichen Produktion „Berlin, Berlin“ das Licht des Bildschirms. Eigentlich als Kinofilm mit Premiere im März geplant ist das Werk nun doch wieder "in der Kiste" zu sehen. Netflix hat den Film in sein Programm genommen.
Zwei Monate im Homeoffice. Sitzen Sie wirklich gut? Ist die Höhe ihrer Arbeitsfläche bzw. ihres Computers optimal? Und bewegen Sie sich auch genug? Mangelnde Bewegung ist das Hauptproblem im Homeoffice, sagt Andrea Aegerter, Physiotherapeutin und Physiotherapie-Forscherin an der ZHAW. Die Physiotherapie-Forscherin empfiehlt: * Schauen Sie auf das richtige Licht. Computer nicht im Gegenlicht platzieren (also nicht zum Fenster raus schauen). * Schauen Sie, dass sich das Tageslicht auf der Bildschirmoberfläche nicht spiegelt. * Am besten ist Deckenlicht. Notfalls Stehlampe zügeln. * Die Arme sollten rechtwinklig auf der Arbeitsfläche zu liegen kommen, so ist die Höhe des Stuhls ideal. * Die meisten Leute haben den Bildschirm zu hoch eingestellt. Eine Handbreit unter den Augen sollte die Oberkante des Bildschirms sein. * Knie gut rechtwinklig. Das gleiche gilt für die Hüften. * Der Kopf soll auf der Wirbelsäule ruhen. Keine Schildkröte nach vorne. * Vermissen Sie Ihr Stehpult? Zügeln Sie an die Bar in ihrer Küche oder halten Sie Ausschau nach einem Möbel, das Sie zum Hochpult umfunktionieren können (das kann auch eine Vitrine sein). * Schauen Sie einmal die Unterseite Ihres Bürostuhls genau an, was können die Knöpfe? Testen Sie alle Funktionen, auch die Einstellung des Rückenpolsters.
Beim Spielen auf dem Computer muss es oft schnell gehen. Sie kennen das vom Blitzschach oder dem Tetris-Spiel. Bei letzterem fallen vom oberen Rand des Bildschirms verschieden geschnittene L-, Toder Rechteck-Bausteine hinab, die man während des Fallens drehen und verschieben kann.
Thema heute: Kia rüstet Bestseller weiter auf: Ceed-Familie mit Infotainment-Upgrade und neuen Einstiegsmotoren Foto: Kia Motors Deutschland GmbH Die Ceed-Familie ist mit dem jüngst gestarteten Crossover Kia XCeed auf vier Geschwister gewachsen. Weiter ausgebaut wird zum Modelljahr 2020 auch das Ausstattungsangebot der bisherigen drei Varianten: Der Ceed, der Kombi Ceed Sportswagon und der Shooting Brake ProCeed können ab sofort mit einem 10,25-Zoll-Navigationssystem samt den neuen Online-Diensten UVO Connect, einem volldigitalen Cockpit sowie neuen Einstiegsmotoren bestellt werden. Foto: Kia Motors Deutschland GmbH Diese Neuerungen und die Einführung des XCeed dürften die Erfolgskurve des Kompaktwagens noch steiler ansteigen lassen. Mit der dritten Generation hat der Ceed seinen Absatz in Deutschland verdoppelt (erstes Halbjahr 2019: 10.472 Einheiten; Vorjahreszeitraum: 4.900) und sogar den bisherigen Kia-Bestseller Sportage überflügelt. Bei der Wahl zu Europas „Car of the Year 2019“ holte der kompakte Kia dicht hinter Jaguar I-Pace und Renault Alpine A110 Bronze. Und er siegte in rund 20 Vergleichstests anerkannter Fachmedien – auch gegen Wettbewerber von Premiummarken. Foto: Kia Motors Deutschland GmbH Das ausstattungsabhängige neue 10,25-Zoll-Navigationsystem ersetzt die bisherige 8-Zoll-Navigation und bietet neben dem großen Format weitere Vorzüge: Bluetooth-Mehrfachverbindungen, eine Split-Screen-Funktion zur Unterteilung des Bildschirms und vor allem das Telematiksystem UVO Connect, das den Service Kia Live und die Kia UVO App umfasst. Mit Kia Live kann sich der Fahrer zum Beispiel Echtzeitzeitinformationen zur Verkehrslage oder zu nahegelegenen Parkmöglichkeiten inklusive Angaben zu Preisen und verfügbaren Plätzen anzeigen lassen. Diese Daten bezieht das Navigationssystem über eine eigene SIM-Karte. Die UVO App für Android- und Apple-Smartphones (Datentarif erforderlich) bietet unter anderem die Möglichkeit, Fahrzeuginformationen abzurufen, die Klimaautomatik fernzubedienen oder das Fahrzeug zu orten. UVO Connect steht ab der Erstzulassung sieben Jahre lang kostenfrei zur Verfügung. Eine weitere Infotainment-Neuerung: Ein ausstattungsabhängiges Audiosystem mit 8-Zoll-Touchscreen löst das bisherige 7-Zoll-Radio ab. Alle Ausführungen mit Kartennavigation oder 8-Zoll-Audiosystem verfügen serienmäßig über eine Smartphone-Schnittstelle (Android Auto™, Apple CarPlay™). Das erste volldigitale Kombiinstrument von Kia in Europa, das jetzt im Cockpit der Ceed-Familie seine Premiere feiert, gehört in der Topversion Platinum Edition sowie in den GT-Modellen zur Serienausstattung. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Android10 ist da: Erfahrungsbericht nach den ersten Wochen mit einem PIXEL3Da hat Google dann doch aus dem Nichts und ohne weitere große Vorankündigung Android Q, das jetzt einfach nur Android10 benannt wurde, ausgerollt. Als Pixel-Nutzer (ja, ich weiß, selber schuld!) war ich, nach US-Pacific-Time, einer der ersten, der die Installation gewagt hat. Was sich während des Reboots gleich mal als riesen Fehler entpuppt hat, schließlich sind, ähnlich wie bei Apple, die Zeiten, qualitätsgesicherter Software, vorbei - ist man als Kunde doch nur noch billiger Beta-Tester. Nun denn, genug der Worte, ein kurzer Blick auf Android10 und ob es sich lohnt. Android10 (vormals Q) ist angekommen! Bild-Quelle: Google/Android Wer zwei Pixel rum liegen hat, konnte, so wie ich, schon mal Monate vorher eines der beiden Telefone für die Teilnahme an der Android Q-Beta-Testphase nutzen. Während die erste freigegebene Version außer Teile der "neuen" Gesten nicht großartig vieles, außer ominöse Fehlermeldungen, mit sich brachte, landete das Telefon erst mal für ein paar Wochen weiter ungenutzt im Schrank. Doch mit dem dritten Update wurde es langsam interessant, da auch die neuen, im Vorfeld viel beworbenen Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen anfingen, zu funktionieren. Und schon kam die Freude auf die finale Version auf. Und so war es Anfang September, am vierten, um genau zu sein, endlich soweit. Gegen frühen Abend ging noch nichts, aber kurz vor 21 Uhr unserer Zeit war es da: das Update auf Android Q, jetzt Anroid 10. Die Installation und der damit verbundene Download hat wieder mal reichlich Zeit gefressen, da erst mal 1,x Gigabyte durch die Leitung rutschen mussten. Und dann wurde, eine der Neuigkeiten von Android9, erst mal im Hintergrund installiert - bevor der ganze Vorgang mit einem Geräteneustart beendet wurde. Und dann die erste Mischung aus Panik und Ernüchterung: das Gerät bleibt beim neuen Pixel-Android-Powered-by-Google-Logo hängen. Na wunderbar! Das letzte Gerät, dass den "brick of dead" dank einen offiziellen Google-Android-Update erlebt hat, war das Huawei Google NEXUS 6. Und jetzt, mit dem offiziellen Start, das noch aktuelle Pixel geschossen? Darf das wahr sein? Also, an Strom hängen und ein wenig liegen lassen. Aber das Logo wollte sich nicht wegschubsen lassen. Wenn dann die Wartezeit in den Bereich "eh schon egal" fällt, fängt man an, Alternativen zu überlegen. Die erste: manuell erzwungener Neustart. Also, los... Gerät aus, Display springt an - da ist es wieder, das neue Logo... aber halt, nun geht es weiter... langsam, aber nun mit wechselnden Bildschirmdarstellungen arbeitet sich das Pixel wieder hoch zur PIN-Eingabe. PUH! Wenn der Blutdruck mitsamt dem Puls im Bruchteil einer Sekunde wieder auf Normalbetrieb schaltet... Dann der nächste Schreck: das Display reagiert nicht auf Eingaben in der PIN-Maske... wieder ein bisschen "Arbeitszeit" für das Gerät einräumen - und auch hier schnellt der Blutdruck nach unten, als es endlich weiter geht. Der Startbildschirm baut sich dann ohne Verspätung auf und zeigt die neue klare Schrift und die kleinen Design-Anpassungen an gruppierten Apps und der Gesamtdarstellung. Und schwupps ist das Update da und komplett installiert. Nach der Pleite aber erst nochmal einen Neustart, mal auf Nummer sicher gehen. Allerdings hatte ich Glück: das Gerät läuft tadellos. Das ist wohl nicht allen Geräten so ergangen. Google hat einen weiteren, weitaus schwereren Bug in das Update geschleust, der sich nicht per Neustart entfernen lässt: das automatische Display-Drehen wurde wohl unwiderruflich zerstört! Nach dem "brick of death", der sich wohl auch bei einigen wenigen Geräten nicht "zurücksetzen" ließ, ist dieser Bug aber sehr ärgerlich! Google hat anscheinend, wie auch immer, die Sensoren, die das Drehen des Bildschirms erkennen, außer Kraft gesetzt. Somit dreht das Dispay von hoch- auf querkant nicht mit. Also: GAR NICHT MEHR! Wenn man sich so durch die Foren liest, scheint der Fehler bei den vielen Betroffenen irreparabel zu sein, was nun wohl zu einem Handytausch führen könnte. Google hat sich bisher zu dem Problem noch nicht weiter geäußert, aber es wäre ja nicht der erste Android-Bug, der über drei, vier Updates verschlimmbessert wird, bis ein blöder Zufall dazu führt, dass es doch softwareseitig gelöst werden kann. Ich drücke Euch allen die Daumen! Video und Streaming hochkant gucken zu müssen, ist echt die HÖLLE - vor allem, wenn man das an sich gar nicht will... Alles in allem also ein Update wie man es von Google gewöhnt ist. Kann gut geht, muss aber nicht. Wer es also abwarten kann, sollte noch warten, bis das erste Nachfolge-Update, veröffentlicht wird - und dann erst mal auf social media mitlesen, ob nun alles besser, gleich oder wieder schlimmer geworden ist. Aber nun zu der eigentlichen Frage: wie ist es denn nun mit einem funktionalen Android10 zu leben? Nun, erste Änderungen machen sich bei der Akkulaufzeit bemerkbar. Allerdings nur so lange, bis einige Google-Updates, die an sich nur einen Nachtmodus mitbringen, durch Hintergrundaktivitäten dafür sorgen, dass 60% Akku einfach mal so verschwinden, und das binnen kürzester Zeit. Schön sind die neuen Schutzmerkmale, die die Apps "überwachen" und eine praktische neue Einstellung mit bringen: Android weißt auf Apps hin, die im Hintergrund Standortdaten erhaben. Das lässt sich nun mit einem Tipp ändern, auf komplette Sperre oder, was praktischer ist, auf Standortdaten nur zulassen, wenn die App geöffnet ist. Auch Datenschutz-technisch sind einige Verbesserungen hinterlegt. Ich muss allerdings gestehen, dass ich nur eine Einstellung im Rahmen der Installation geändert hatte. Es gibt nun aber diverse Einstellungen, die einzelne Apps am Datensammeln hindert. Google selber ist natürlich auch bemüht, die neuen Funktionen von Android10 zu bewerben. Allerdings scheint hier der zentrale Nachtmodus die größte Änderung zu sein, wenn man Google glauben kann. Somit ist Androi10 mal für die hauseigenen Geräte angekommen. Huawei und Samsung werden wohl bald folgen, aber ebenso weitere Anbieter. Wie und in welchem Umfang lässt sich an den aktuellen Zahlen von Android 9 ablesen, die zwar eine deutlich weitere Verbreitung im Unterschied zu Android 8 zeigen, aber trotzdem die 20% Schwelle noch nicht überschritten hatten. Da zeigen sich die Nachteile der offenen Architektur von Android: da tausende verschiedene Bauteile für die korrekte Funktionsweise berücksichtigt werden müssen und auch noch jeder Hersteller seinen eigenen Aufsatz erst mal anpassen müssen, ist in einem Jahr nicht viel zu holen - und somit hängt das Gerät plötzlich zwei Versionen Betriebssystem nach. Wer es installieren kann, sollte auf Grund der Dreh-Sensoren-Problematik erst noch warten. Wer es schon drauf hat, hat hoffentlich Glück gehabt. In Summe ist es ein empfehlenswertes Update, wenn es denn mal wirklich fertig und fehlerfrei ist. Dann hoffen wir mal, dass es sich noch ein wenig umfangreicher verbreitet als sein Vorgänger. Und bei Euch so? Apple-Fraktion und nur Interesse-halber mitgelesen? Oder Android-User, der noch auf das Update wartet? Oder installiert und alles geht noch? Oder leider nun auch kaputte Sensoren? Und wie sind Eure Eindrücke so? Ich bin gespannt, wie Android10 bei Euch so angekommen ist! 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Nintendo hat eine "Handheld only"-Version seiner Hybridkonsole Switch angekündigt: Die Switch Lite soll ab 20. September für 229 Euro verkauft werden. Der fleißige Switch-Spieler Jörg kommentiert die Besonderheiten des neuen Modells, freut sich auf das integrierte Steuerkreuz und sorgt sich etwas wegen des kleineren Bildschirms. Außerdem spekuliert er darüber, ob es jemals eine verbesserte "Switch […]
Alle Infos zum Werbepartner Mazda: www.mazda.at
Huffington Post“-Gründerin Arianna Huffington, in ihrem Umfeld bekannt als Workaholic mit einem durchschnittlichen Arbeitstag von 18 Stunden, schwört darauf: Tablet, Handy, Laptop und & Co. aus dem Schlafzimmer verbannen und einfach mal abschalten –im wörtlichen und übertragenen Sinne. SHOWNOTES: Der magische Morgen (Buch) (Hörbuch); Grid Diary Wie kannst du besser schlafen Viele kennen diese Situation nur zu gut: Wieder ein stressiger Arbeitstag, Überstunden und jede Menge Meetings – nach Feierabend will man doch eigentlich nicht mehr, als sich vor den Fernseher zu setzen, ziellos durch die Programme zappen, vielleicht noch schnell Social Media auf dem Smartphone zu checken und dann ab ins Bett. Jedoch tragen diese Dinge keinesfalls zu einem erholsamen Schlaf bei – nicht zuletzt aufgrund des Elektrosmogs. Welche Abendroutinen können als gesunde Alternative zu unseren technischen Geräten wie Handy oder TV dienen und fördern zudem Kreativität und Produktivität für den kommenden Tag? Zunächst möchte ich kurz ergänzen, dass Smartphone Bildschirme aufgrund des hellen blauen Lichts ähnlich wie Koffein wirken und uns so schlechter einschlafen lassen. Bei Apple gibt es deshalb einen Night-Shift Modus. Dabei werden die Farben bei Sonnenuntergang wärmer eingestellt. Morgens kehrt das Handy zu den normalen Farben zurück. Auch für den Mac gibt es diese Einstellung und mit Hilfe vieler Apps auch für Android Geräte. Mir hilft diese Farbveränderung des Bildschirms zusätzlich dabei, mich daran zu erinnern, dass bald Schlafenszeit ist und so meine Abendroutine einzuleiten. Wichtig sind solche externen Auslöser für die Routine. Das kann eine Uhrzeit sein (Wecker), das Gehen ins Badezimmer, das erste Gähnen ... Wichtig ist ab diesem Zeitpunkt läuft täglich dasselbe Programm ab. Eine solche Routine bereitet den Körper darauf vor, dass es gleich Zeit zum Schlafen ist. Doch welche Abendroutinen sind gesund und fördern die Produktivität? Weiterlesen
Netzneutralität in den USA wird abgeschafft Die US-Regulierungsbehörde FCC hat die Abschaffung der Netzneutralität in den USA mit 3:2 Stimmen beschlossen. Mit dem Beschluss werden die Drei Gebote der Netzneutralität sowie die Wohlverhaltensregel für Breitband-ISP abgeschafft. Soweit es die FCC anbelangt, können die Netzbetreiber praktisch tun und lassen, was sie wollen, solange sie es offenlegen oder der FCC mitteilen, die es dann auf ihre Webseite stellt. Befürworter der Netzneutralität haben bereits Klagen angekündigt iPhone mit Anti-Tracking-Funktion beschert Umsatzeinbruch bei Werbefirmen Die Online-Werbefirma Criteo hat ihre Umsatzprognose für 2018 nach unten korrigiert – bedingt durch Apples mit iOS 11 respektive Safari 11 eingeführten Anti-Tracking-Schutz. Man habe dadurch zuerst Umsatzeinbußen in Höhe von 9 bis 13 Prozent erwartet – da das System mit iOS 11.2 aber nochmals verbessert wurde, sei für das kommende Jahr nun sorgar mit einem um “rund 22 Prozent” geringeren Umsatz zu rechnen, teilte die auf Retargeting und personalisierte Banner spezialisierte Firma mit. Synaptics startet Produktion von In-Display-Fingerabdrucksensor Touchpad-Hersteller Synaptics hat den Start der Massenproduktion seines Fingeradrucksensors Clear ID FS9500 angekündigt. Bei dem Sensor handelt es sich um eine In-Display-Lösung, die sich besonders für Smartphones und Tablets mit randlosem Display eignen soll. Anstatt eines Buttons oder Scanners unterhalb des Displays oder an der Gehäuserückseite, ist der neue Sensor als Teil des Bildschirms unter dem Display-Glas verbaut. Das erste Smartphone mit Clear ID wird wohl vom chinesischen Hersteller Vivo kommen. National Geographic kürt die besten Naturfotos Tiere, Landschaften, Unterwasser- und Luftbildaufnahmen: Unter 11.000 Einsendungen hat das Magazin National Geographic die besten Naturfotos des Jahres ausgezeichnet. Das Gewinnerfoto zeigt einen Urang-Utan beim Überqueren eines Flusses auf Borneo. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Israelische Agenten sollen russischen NSA-Hack entdeckt haben Als russische Hacker angeblich dank der Malware-Analyse von Kaspersky auf einem PC NSA-Material entdeckt und an sich gebracht haben, hatten sie Beobachter: Laut einem Bericht der New York Times war Kaspersky von israelischen Agenten infiltriert, die die NSA alarmierten. Israel nutzte dafür einen bei Kaspersky eingeschleusten Trojaner, den das russische Unternehmen 2015 entdeckte. Der Trojaner war fast identisch zum sogenannten Duqu-Wurm, der Ende 2011 etwa Betriebsgeheimnisse aus verschiedenen industriellen Zielen abziehen wollte. Auch dahinter dürfte damit Israel gesteckt haben. Weltweit erste externe Festplatte mit BSI-Zertifikat Behörden und Unternehmen mit hohen Datenschutz-Anforderungen setzen schon lange auf verschlüsselte Speichermedien. Nun wurde auf der it-sa die weltweit erste externe Festplatte mit Zertifikat des Bundesamtes für Informationssicherheit präsentiert. Das 2,5-Zoll große Modell bringt laut Hersteller Digittrade drei Sicher-heitsmechanismen mit, die vertrauliche Daten vor unbefugtem Zugriff schützen. Datenschutzpanne bei Google Home Mini Ein Fehler bei Testgeräten von Googles neuem vernetzten Lautsprecher verstärkt Datenschutzbedenken. Einige der an Journalisten bei Promo-Events ausgegeben Google Home Mini hörten ständig ihrer Umgebung zu, weil der Aktivierungs-mechanismus defekt war. Google griff mit einem Software-Update ein. Trotzdem zeigt der Vorfall, was intelligente Lautsprecher alles mithören können und speichern. Tolino Epos: E-Reader mit größerem Display Tolino hat mit dem Epos einen neuen E-Reader vorgestellt, der dank des 7,8 Zoll großen Bildschirms deutlich mehr Text anzeigen kann, als die Vorgänger. Das Gerät soll außerdem bis zu 30 Minuten in einem Meter tiefen Süßwasser aushalten, ohne Schaden zu nehmen. Beim ersten Lesen zeigt sich aber, dass der Reader aufgrund seiner Größe nicht mehr so gut in der Hand liegt. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de
Die beiden Bartträger frönen nicht nur dem Spielen an PC und Konsole, sondern wissen auch ihre Fantasie zu benutzen, um abseits des Bildschirms in fantastische Welten einzutauchen. Aus diesem Grund geht es in Culturevania diesmal um die Verbindung von Pen and Paper und Videospielen. Denn die einst als Teufelszeug verschrieenen Spielesysteme haben noch bis heute maßgeblichen Einfluss auf die Art und Weise wie Computerspiele - und vor allem Rollenspiele - funktionieren.Taucht ein in eine Welt voller Drachen, Cyberpunk und ungeahnten Schrecken und findet heraus, was PC Spiele noch heute von Pen and Paper lernen können.Wenn ihr mehr von den beiden Bartträgern hören wollt, dann folgt ihnen auf Twitter unter @culturevania oder auf Facebook. Besucht doch auch www.culturevania.com und lasst eine Bewertung bei iTunes da!
Der Macmeister-Podcast | Tipps, Tricks und Interviews rund um den Mac
Das Licht von Bildschirmen mit vielen Blaulichtfrequenzen ist abends alles andere als gut für deinen Biorhythmus und lässt dich schlechter einschlafen. Hier erfährst du, wie du die Wachmacher-Effekte deines Bildschirms mit einer simplen App deutlich verringern kannst. Beitrag zur Episode Downloadlink f.lux Wenn dir mein Podcast gefällt, freue ich mich über ein Abo und eine Bewertung bei iTunes! Like Macmeister auf Facebook Macmeister im Web
Ob die Discover-Funktion beim Musik-Streaming was taugt, warum Trello mal so richtig dufte ist und wie man sich sein Leben mit dem Frühjahrsputz ruinieren kann sind nur einige Fragen, um die es sich bei dieser Beinahekollision dreht. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Follow-up Erst mal das wichtigste… in den letzten Show Notes hat diese GIF gefehlt: So… nun zum eigentlichen Tagesgeschäft. Slack Tools SlackStack - jede Menge coole Slack Tools Airmail iOS Airmail ist auf iOS angekommen und großartig. Die App unterstützt Push Notifications für neue Emails und zeichnet sich durch seine extrem hohe Konfigurierbarkeit aus. Es ist fast ein bisschen zu viel, aber man kann es aushalten. Die Settings synchronisieren über iCloud mit der Desktop App (Kostenpunkt: 4.99€.). Der Fluch der Kollaboration Sind wir alle dem Kollaboration-Wahnsinn verfallen? Telestream Cloud Telestream ermöglicht jetzt auch das Cloud Encoding von Videos. Sehr sehr günstig, wenn man die Kosten eines Mac Mini daneben stellt (bei 30 Minuten pro Woche kommt man auf ca. 20$ / Jahr). Leider ist diese Wolke nicht brauchbar für die kleinen Zwecke, Andreas sieht aber die Verwendung in großen Firmen. Ergonomische Keyboards übertrieben Für unsere Freunde des ergonomischen Keyboards: Even I'll admit that this might be a bit much pic.twitter.com/lrDKOIcuOX— Kevin MacLeod (@AfterPad) February 2, 2016 Patrick’s erstes ist in der Zwischenzeit auch angekommen… Super excited to play around with my new 40% #mechanicalkeyboard — The Planck by Ortholinear Keyboards. A photo posted by Patrick Welker (@_patrickwelker) on Feb 3, 2016 at 2:21am PST … aber auf das ErgoDox EZ muss er noch warten. Apps dann auch wirklich komplett total deinstallieren Die Ausflüge den App Store zu debuggen scheint fast schon ein neues Steckenpferd von Andreas zu sein. Die unendliche Geschichte geht weiter, denn manche Apps bleiben selbst nach dem löschen noch auf dem Telefon und erscheinen dann beim Speicher als leeres Icon und heißen Null. Löscht man in der Settings App betroffene Apps, werden diese nach dem Aufruf desselben Bildschirms gleich wieder angezeigt. Der Trick ist sich per Xcode oder iOS Console den Log anzeigen zu lassen während man die App löscht. In der Console erscheint ein Hinweis zur App. Nochmal runter laden, nochmal löschen, weg, mehr Speicher frei. Tipp per Apple Support Communities. Tekken 3 Urkunde Wie wir später noch erfahren werden hat Patrick Frühjahrsputz gemacht. Jetzt kann er endlich belegen, was die westliche Welt schon lange wusste, nämlich, dass er Tekken 3 Champion ist/war. Day One 2 Release Day One 2 ist erschienen, aber die Jungs meinen nun leider vollkommen auf Drittanbieter verzichten zu können was den Sync angeht. Das Dropbox, Microsoft und Konsorten mehr Manpower haben, um sich gegen Angriffe von außen abzusichern ist klar. Inwiefern aber eine kleine Indiependentsoftwareschmiede da mithalten kann bleibt fraglich. Einziges Licht am Horizont ist die angekündigte Unterstützung für eine Private-Key-Verschlüsselung. Wer also den nächsten Welteroberungsplan festhält mittels Day One, sollte vorerst bei Version 1 verweilen. Music Discovery Nachdem Andreas in der letzten Sendung noch eine Alternative zum Musik hören gesucht hat, ist er nun mehr oder weniger bei Google Play Music gelandet. Das erlaubt 50.000 Songs für kostenlos und hat noch ein paar nette Features. Es ist wie iTunes, nur viel viel minimaler. Fehlende Tags runter geladener Titel können “automagisch” ergänzt werden. Die iOS App hat ein cooles Feature das in anderen Apps einfach fehlt: bitte lösche den lokalen Cache an Titeln. Das funktioniert relativ gut. Später erhofft er sich mit YouTube RED den ganz großen Mehrwert. Doch wie findet man nun neue Musik? Im Discovery Mode gibt es da das eine oder andere Hindernis zu überwinden. In Spotify kann man, auch im kostenlos-Modus, prima neue Musik finden. Einfach ein paar Künstlern folgen, oder ein paar Playlisten. Das funktioniert gut. Für neue Musik empfiehlt er jedoch Soundcloud bzw. Internet Radio. Vor allem durch Internet Radios kann man sehr sehr nieschige Titel finden. Allerdings nur, wenn das jeweilige Radio auch die Tags sendet. Sonst kann man sie höchstens wieder mit Shazam (iOS, Encore, Mac) oder SoundHound (oder ∞) “erkennen” lassen – mit Glück. Patrick empfiehlt noch Radium (iOS, Mac) welches bei ihm das Internet Radio streamt. Bei Andreas macht das TuneIn Radio (TuneIn Radio Pro). Das Schlusslicht bilden übrigens diese zwei Apps. Musik entdecken ist ein Feature, dass beide Apps groß schreiben (möchten). Man findet dort aber nur abgelutschte Top 100 Listen der, wenn überhaupt, großen Genres. Von weiterer Unterteilung Elektronischer Musik in speziellere Richtungen kann man nur träumen. Schade eigentlich. Wer also Musik entdecken möchte und einen der neuen, junge, wilden Streamingdienste nutzt, der kann es wie Patrick mit der alten Schule halten: Sucht euch einen Nutzer mit dem gleichen Musikgeschmack aus und folgt ihm oder seinen Playlisten. Alles in allem liefert ein solcher Kurator 10x bessere Ergebnisse als alles andere (auch die kurierten Beats Music bzw. Apple Music Geschichte kann da nicht mithalten). Ein letzter Nachtrag von Patrick ist noch “Off the Rip”, womit man sich Soundcloud-Lieder runterladen kann, komplett benannt und getaggt (inkl. Artwork). Eine Ode an Trello Svens ♥ schlägt nicht nur für den Kamelschutz, sondern auch für Trello. Was er gut findet hat er hier kurz aufgelistet: Kanban Beispiel Boards - was alles mit Trello geht Trello Android und iOS Apps Integrationen: Alfred, Launchbar, URL schemes → Workflow, Drafts, LCP IFTTT und Papier Workflows Power-Ups Trello Gold & Trello Business Auch Patrick findet immer mehr Anwendungsmöglichkeiten für Trello. Karten sind für die Kollaboration mit anderen ein leicht verständliches Medium, da Bilder und Links integriert werden können und alles schnell umsortiert werden kann. Trello ist für ihn ähnlich wie visual Bookmarking. Weshalb er aber trotzdem nicht was anderes nutzt: Bei Pinterest kann man nicht umsortieren, eine Markdown Textdatei ist flexibel, aber oft umständlicher (will man Bilder einbinden, diese selbst hosten und dann ggf. später auch wieder löschem). Kurz Trello bietet einfach mehr Vorteile, zudem kann man seine Boards auch teilen oder komplett öffentlich machen. Patrick hat persönliche Boards, zum Beispiel “Shopping Research” oder “DIY Projekte”, aber auch Familienboards. Vor jedem Urlaub wird eins angelegt, es gibt eins für Haushaltsverbesserungen und ausstehende Reparaturen. Eines der Boards listet alle geplanten Aktivitäten auf nach folgendem Schema: Checkliste (siehe #UC039 Reisetipps) Wanderliste Auflugsziele (global) Berlin Berliner Umland Deutschland Und die geplanten Anschaffungen werden so fest gehalten: Aufräumen - Loslassen lernen Vor einiger Zeit hat Patrick von Marie Kondo erzählt, welche an ihn herangetragen wurde. Deren Mission ist “Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert”. Genau das hat er die letzten Tage gemacht. Dabei wurde er in ein Wechselbad der Gefühle geworfen. Von ‘Hurra 6 qm mehr Platz’ bis hin zu Verlustangst und Wegwerfscheu war alles mit dabei. Oft sagt man sich “Das ist doch noch gut in Schuss, warum sollte ich das wegwerfen” und man ertappt sich dabei Gründe zu finden, einen Gegenstand doch noch aufzuheben, weil man diesen ja gebrauchen könnte, wenn man endlich mal den Mond betritt in 10 Jahren. Wie man nun vorgehen kann, zeigt einem die Konmarie Technik. Gefordert ist lediglich Zeit, Stringenz und der Wille ehrlich mit sich zu sein, dann klappt es auch mit dem Ausmisten. Die Frau Kondo ist etwas kurios und radikal. Es lässt sich nicht wirklich alles praktikabel umsetzen, und so ist angeraten, sich die für einen selbst wichtigen Faustregeln selbst aus diesem Sachbuch rauszusuchen. Am Ende bleibt es jedem selbst überlassen, ob er wie Patrick 95% der Kindheitsfotos wegwirft oder doch lieber alte Scart-, FireWire-, und Fernsehkabel in 5 Kisten behält anstatt auf HDMI zu setzen. In dem Buch wird zudem noch erklärt, warum man seinen Geschwistern und Eltern nicht sein Eigentum “vererben” soll und warum dieses Vorgehen nur ein Aufschub und keine Trennung ist. Die Kernessenz ist auf jeden Fall wichtig und richtig gut: Nur Sachen zu besitzen, die einen glücklich machen. Unsere Picks 7 Days to Die ist ein Zombie Shooter im Minecraft Stil. Und wenn gecraftet werden kann, dann pickt Anreas das. Hier gibt es Sachen zu entdecken und zu bauen, verschiedene Gewehre und Pistolen. Doch 7 Days to Die wird als “Minecraft für Erwachsene” bezeichnet. Viel härter als das Kinderspiel, nicht so blockig, aber nicht minderer Spielspass – wenn du hart genug bist. Es empfiehlt sich den Humble Bundle Store im Auge zu behalten. 22,99€ ist der aktuelle Preis. Auf Steam für PC und Mac. -Sortly • Moving, Organizing and Inventory App hat Patrick geholfen für seine Aufräumaktion doppelt so lange zu brauchen, wie eigentlich nötig gewesen wäre. Mittels dieser Anwendung hat der Gute nämlich minuziös alles erfasst, getaggt und in Ordner verschoben was sich in seinem Besitzt befinden. Da man bei Sortly auch Fotos und Videos machen kann, bietet sich einem die Möglichkeit auch die Nadel im Heuhaufen wiederzufinden. Fotos können auch mit Pfeilen versehen werden (“Kiste ganz hinten unter dem Weihnachtsintimschmuck”) und Kisten können beim Umzug mit einem QR-Code versehen werden (so das man auf einem Blick weiß, was dort eigentlich drinnen ist). Neben “The Chickening” pickt Sven auch Meditation minus Esoterik!. Headspace ist ein extrem gutes Programme zur Entwicklung von Achtsamkeit, Ruhe und Übersicht im Bewusstsein. Nicht nur das Programme und der Sprecher (English), sondern auch die App selbst sind sehr gut gemacht. Einstieg kostenfrei, nach dem 10-teiligen Einführungskurs dann entweder Monats- (12.95 US$) oder Jahresabo (94.99 US$). Patrick’s Kurzresümee findet ihr hier: @friolz Im Prinzip reicht es sich zu belesen (statt App). Ich hab' für dich mal ein PlatzhirschKurzresümee verfasst: https://t.co/KlHIiUENwG— Patrick Welker (@_patrickwelker) January 22, 2016 . In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
I Love Mondays - Interviews mit Unternehmern, Querdenkern und New Work Enthusiasten
In dieser Folge befragt Tim Sebastian Kühn über die Themen Routinen, Aufbau eines Do-it-Yourself Grundeinkommens, sowie den Wert des persönlichen Austausches abseits des Bildschirms.
Neben neuen Appleprodukten auf dem Radar, haben wir als Gast Timo Josten, den Entwickler von Dropshare, mit im Flieger. Und da Timo ein netter Kerl ist, gibt es drei Lizenzen für euch zu gewinnen. Als Gast haben wir Timo Josten (@activeOtwo), den Entwickler von Dropshare, mit im Flieger. Und da Timo ein netter Kerl ist, gibt es drei Lizenzen für euch zu gewinnen. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überentwicklung Ja. Falls ihr schon auf Play gedrückt habt, dann habt ihr es gemerkt. Ganz brandneu-neu-neu beim Übercast, die Elektronik im Flugzeug wurde auf Vordermann gebracht und nun gibt es mehr oder minder hilfreiche Durchsagen, welche euch zum einen durch die Segmente unserer Show führen und zum anderen etwas mehr Niveau in die Sendung bringen. Da Patrick am Drücker für die Soundeffekte sitzt, entschuldigt er sich vorab für die eventuelle Überbeanspruchung der Knöpfe – ihr kennt das sicher… wenn etwas neu ist, dann will man damit auch rumspielen. Nun aber zu unserem neuen Segment: In “Überentwicklung” reden wir 20 Minuten lang mit Entwicklern und anderen Fachgästen über ein spezielles Thema. Der Unterschied zur bisherigen Herangehensweise ist also schlicht, dass ihr (a) in den Genuss kommt jetzt öfters mal einen Gast auf’s Ohr gedrückt zu bekommen - nein, nicht jede Sendung - und (b) das sich dieser Exkurs und Blick hinter den Vorhang nicht über die komplette Show streikt. Wie Eingangs bereits erwähnt ist unser Gast heute Timo Josten, und Timo erzählt unser geradewegs wie es überhaupt zu Dropshare kam. Und zwar fiel er dem klassischen “scratching your own itch” Syndrom zum Opfer: Eines Tages war er der bereits etablierten externen Hostingservices zum Teilen von Dateien überdrüssig und entschied sich dazu ein selbstgeschraubtes kleines Tool zu nutzen, um die volle Kontrolle über seine Daten zu haben. Timo entwickelt seit 1,5 Jahren mit Cocoa und es so oft ist, man lernt am besten, wenn man direkt an einem praktischen Beispiel übt. Schnell hat sich dann herausgestellt, das die Idee an sich für ein solches Sharing-Tool sehr populär ist und daraus ist dann Dropshare er- und entwachsen. Timo hat eine UI gebaut, damit sich auch unsereins ohne tiefgreifende Kenntnisse seine Verbindungen einrichten kann, für die Dateiübertragung hat ist er vom STP Protokoll auf sicherere Schnittstellen zur Dateiübertragung gewechselt und hat jede Menge Userwünsche mit eingebaut die Dropshare zu dem machen was es heute ist. Der Lösung für das schnelle, kostengünstige und private Sharing auf OS X mit jede Menge Optionen. Features Dropshare kann auf den eigenen Host (per SSH) hochladen, auf Amazon S3 oder auf Rackspace. Das coole ist, dass ihr mehrere Verbindungen angeben könnt und somit Dateien an unterschiedliche Ziele hochladen könnt, z.B. auf die private Sharingseite, die eigene Webseite oder euren professionellen Webauftritt. Hochladen könnt ihr indem ihr die Datei auf das Dropshare Icon in der Menüleiste zieht. Die Verbindung kann momentan per Shortcut gewechselt oder per Einstellungen in den Settings die man ebenfalls mit ein paar Klicks erreichen kann (Menübar-Icon > Preferences > Active Connections, dann öffnet sich ein Dropdown-Menü). Unterstützt werden ebenfalls die OS X Services, so das ihr Shortcuts mit Apps wie Keyboard Maestro oder FastScripts zum hochladen von Dateien direkt im Finder verwenden könnt, also ohne Drag’n’Drop. Um Ordnung zu halten, könnt ihr über das Icon auch wieder Dateien vom Server löschen. Noch einfacher geht das über den Verlauf, dort werden alle Uploads gelistet, die ihr je hochgeladen habt. So behaltet ihr den Überblick und könnt den Frühjahrsputz angehen. Optional können die Links zu den hochgeladenen Dateien als gekürzte URL in die Zwischenablage kopiert werden. Unterstützt wird der offizielle Google URL shortener (goo.gl), Dropshares eigenes Kürzel dsh.re und für die ganz wilden unter euch auch das eigene Shortener-Skript. Ebenfalls wahlweise kann man Markdown Dateien als HTML Seiten hochladen, um eine schöne, leserliche Seite zu generieren. Geplant ist hier auch die Möglichkeit Themes für diese Option zu integrieren. Bei der Landing Page funktionieren Themes schon heute. Ist dieses Feature aktiviert, wird für jeden Upload eine schicke Seite angezeigt mit Informationen zur Datei und Downloadbutton angezeigt. Wenn ihr HTML/CSS/JavaScript-kundig seit, könnt ihr euch je nach Expertise eine eigene Downloadseite bauen inklusive Logo, Kontaktdaten und Beipackzettel. Falls gewünscht kann Dropshare auch eure Bildschirmfotos automatisch hochladen und bei Bedarf gleich die Datei von eurem Computer wieder löschen. Als kleiner Vorausblick, nach Patrick’s bohrenden, inquisitativen Fragen zum Thema Dropshare für iOS atmet Timo einmal tief durch und gesteht, dass es ihm eine Freude wäre die App sofort anzugehen. Da es aber zeitlich im Moment nicht drinnen ist und er lieber eine App gescheit mit Updates versorgt, als auf zwei Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen ist dieses Projekt verschoben. Nichtsdestotrotz steht das weit oben auf Timo’s persönlicher Todo-Liste und man darf mit einem iOS Pendant rechnen – nur halt nicht jetzt und direkt. Exkurs – Common Markdown Auf Sven’s Standard Markdown Spitze hin hier noch ein paar Links zum schmökern, falls das Drama an euch vorbeigegangen ist und ihr in Soap-Oper-Laune seid: Offizielle Webseite: CommonMark Diskussion auf Hacker News: Standard Markdown Diskussion auf Reddit: Standard Flavored Markdown Offizielle Entschuldigung: Standard Markdown is now Common Markdown Kontakt Wer mit Timo in Verbindung treten will oder Einkaufen gehen will, wird hier fündig. Webseite: mkswap.net Kontakt: josten.biz Twitter: @activeOtwo Apps: OS X: Dropshare (Direktversion für ca. 3,88 €, App Store Version 4,49 €) Anmerkung: Es gibt keine Unterschiede zwischen den zwei Versionen. IAP: Wer mehr als zwei Verbindungen anlegen möchten kann für unter zwei Euro diese Option per in-app purchase freischalten. Auf Twitter: @DropshareForMac iPhone: MoneyGone (2,69 €) Für Entwickler gibt es auf der offiziellen Webseite unter Projekt noch mehr Apps aus dem Hause Josten. Dropshare giveaway Was gibt es abzustauben??? 3 Lizenzen für Dropshare die Standalone Version Wie nehme ich teil? (1) Hört euch den Flug UC#012 an. (2) Werdet sozial aktiv: Auf allen sozialen Netzwerken findet ihr einen speziellen Post zu unserem Gewinnspiel. Es gilt diese frohe Botschaft zu verkünden. Es reicht sich ein soziales Netzwerk auszusuchen, dem Übercast dort zu folgen, bzw. zu liken Auf Facebook den Beitrag teilen und liken Oder auf Twitter den entsprechenden Tweet retweeten Es geht sogar bei Google+ plusen und sharen Oder bei App.net reposten Mit diesen zwei Schritten seid ihr im Pool und vielleicht einer der glücklichen Gewinner. Klar, wenn ihr auf mehreren Netzwerken aktiv werden, so steigert ihr damit auch eure Chancen. Teilnahmeschluss ist Mittwoch, der 17. September 2014 (12 Uhr). Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt bei Veröffentlichung der nächsten Episode am 26. September 2014. Des weiteren werden die Gewinner persönlich auf dem jeweiligen sozialen Kanal ihrer Wahl benachrichtigt. Überbleibsel Heute mal ganz kurz und schmerzlos – im Zuge der Fülle an Information die gleich auf euch zukommt, werden in Punkto Überbleibsel nur die Gewinner des »MacSparky Presentation Field Guide« verkündet: @3_5x5_5 @logolife Thomas Schlosser @codeh_de Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die Teilnahme! Schlüsselnotenzeit Die historische Überleitung zu unserem heutigen Hauptthema erfolgt sogleich durch Sven. Die Keynote wurde nämlich im Flint Center of Fine Arts abgehalten. Was einige vielleicht nicht wussten, dies ist ein geschichtsträchtiger Ort für Apple, denn hier stellte Steve Jobs nach seiner Rückkehr zu Apple den ersten iMac vor. Heute ist es Tim Cook, der unglaubliche große iPhones und die lang erwarte Apple Watch vorstellt. Der Live Stream der Keynote hat dieses Mal nicht wirklich gut funktioniert. Auf Twitter gab es die komplette Bandbreite an Emotionsausbrüchen zu bestaunen. Sven hat allem Anschein die Antwort parat, aber bei so einem brandaktuellen Thema kann es selbst dem ältesten Hasen passieren, dass mal nicht der allerneuste Artikel aufgegriffen wird. Deshalb hier die von Andreas ausgegrabene Korrekturrecherche: Weshalb ruckelte der Livestream? Andreas selbst hat die Keynote natürlich wieder geschwänzt, um seinem Ruf als Streaming-Bolkottierer von Marketingevents gerecht zu werden. Natürlich hat er sich trotzdem für unsere Show die nötigen Informationen handverlesen aus diversen Blogs zusammengebrowst. iPhone 6 und iPhone 6 Plus Link zum Bild: Bastelstunde im Kindergarten Wenn wir den ersten Teil der Keynote zusammenfassen müssten in einem Bild, dann wäre es jenes Bild welches unter der Überschrift drohnt. Patrick hat die einzigen iPhones in der Hand die er sich momentan leisten kann, Andreas sein Blick könnte nicht mehr Kritik ausstrahlen gegenüber den “Phablets” und Sven sitzt immer noch völlig (an)gespannt da und wartet auf die Uhr. Wer mitbasteln will bekommt hier Links zu Druckvorlagen: http://cdn.arstechnica.net/wp-content/uploads/2014/09/iphone-scale.pdf http://img.wonderhowto.com/img/download/iphone-6-and-6-plus-scale-cutouts.pdf Inkl. Homescreen um zu sehen was der Daumen so alles erreichen kann: Which iPhone 6 Size Is Best for me? Das Unwort “Phablet” und viele Fragen dazu So unschön das Wort ist, jetzt steht es nun einmal da. Wie groß das iPhone in der Tat ist seht ihr hier… Link zum Bild: Größenvergleich … oder in dieser Montage von LadyX aus dem MacRumors Forum: Link zum Bild: LadyX Montage Sven mutmaßt, dass Apple sich mit der Größe der Smartphones womöglich um die Teenie-Klientele für iPads bringt, da speziell dieser Zielgruppe fortan ein Gerät alleine genügt und nicht immer das Geld so locker sitzt. Patrick merkt an, dass er Teens prinzipiell in der Stadt nur noch mit Gesicht und Hand am Handy in der Stadt sieht und gibt folgende Erfahrungswerte eines Freundes der 2 Jahre mit einem 5,5″ Handy durch die Welt gegondelt ist weiter: Es ist unwahrscheinlich, dass du am Flughafen mit der einen Hand deinen Koffer ziehst und mit der anderen textest – not gonna happen. Ist es unmöglich? Nein. Du hast nur immer im Unterbewusstsein, dass dir das gute Stück aus der Hand fällt. Das Flughafenbeispiel, weil das der Ort ist, an dem es ihm immer auffällt: Du musst dein Handy benutzen, bist aber dazu noch in Eile. Schlechte Kombo. Eines ist Sicher: Es kommen jede Menge “Mein iPhone ist hingefallen” Geschichten auf uns zu! Wie Andreas schon sagte, es ist klar, dass nun mit 5,5″ der Umstieg auf ein Gerät möglich ist (statt einem Smartphone und einem Tablet). Patrick schiebt nach, dass so ein dickes Handy je nach Anwender reicht, … oder halt auch nicht. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was er für Anforderungen an ein Gerät stellt. Nur so kann man sich für das richtige Gerät, bzw. Gerätekombination entscheiden. Fest steht, dass das 6 Plus nicht unbedingt als “iPad Mini Killer” gewertet werden muss. Das iPad Mini ist viel breiter und hat einen komplett anderen Formfaktor (4:3 Bildschirm). Bücher, Comics, Spiele, Internet und Videos darauf zu konsumieren ist eine andere und oft schönere Baustelle. Wir halten fest: Beide Geräte haben ihre Daseinsberechtigung. Wer jetzt bei den verschiedenen Modellen vor der Qual der Wahl steht, für den gibt es hier noch ein paar hilfreiche Hinweise: Option 1: Das Beste was ihr tun könnt → In eine Fachgeschäft gehen und selbst ausprobieren. Option 2: Eine der verlinkten Vorlage runterladen, ausdrucken (fit to page ausstellen), ausschneiden, auf Pappe kleben und selbst schauen wie es sich anfällt und transportieren lässt. Beim Hosentaschentest nicht vergessen, wenn das Stehen sich “okay” anfühlt, heißt das nicht, dass sitzen und knien auch locker drinnen ist. Also testen! Option 3: Spigen Case für iPhone 6 Plus (12 EUR). Die teurere Alternative zu den Schablonen, kauft euch ein Case und tragt es mal einen Tag mit euch rum. Äußere und Innere Werte Da wir hier in den Show Notes sind, gibt es noch eine Extra-Auflistung was sich so alles geändert hat, bevor wir uns dann den Unterschieden zwischen den Modellen widmen. Der Look leicht geschwungener Bildschirm an den Seiten wie beim iPad und iPod Power-Button nun an der Gehäuseseite Lautstärkeknöpfe ebenfalls wie beim iPad Gut nach Patrick, denn “die lassen sich wirklich leichter drücken”. Kritisch nach Patrick, denn evtl. können die Knöpfe in der Hose unabsichtlich ausgelöst werden. Die alten Knöpfe sind in der Tat nicht so leichtgängig. Preisübersicht Preis/Speicher iPhone 6 Plus iPhone 6 iPhone 5S iPhone 5C 8 GB X X X 399 € 16 GB 799 € 699 € 599 € X 32 GB X X 649 € X 64 GB 899 € 799 € X X 128 GB 999 € 899 € X X Vorgriff: Zusammenfassung der Unterschiede Akkulaufzeit: Das iPhone 6 Plus hält wesentlich länger. Die Linse: Das größere Model hat optische Bildstabilisation. Ist also auch bei Fotos einen Tick besser als der “kleine” Bruder. Hinzukommt noch der erweiterter Landscape Modus beim 6 Plus durch welchen Apps mehr Inhalte darstellen können. Ebenso die höhere Auflösung. In Punkto Gewicht unterscheiden sich die Geräte wie folgt: iPhone 6 Plus iPhone 6 iPhone 5S iPhone 5C 172 g 129 g 112 g 132 g Chips Prozessor: Es wurde vom A7 auf A8 Chip gewechselt (nach wie vor: 64-bit). Dieser soll 25% mehr Turbo-Boost bringen. Der M8 Chip für’s Tracking von Schritten kann nun mehr als der bisherige M7 Chip: Distanz schätzen, nicht nur Schritte Unterscheidung zwischen rennen vs. radfahren Ein Barometer (Höhenmesser - kennen wir vom Altimeter im Cockpit hier) für fleißige Treppenbergsteiger ist auch mit dabei. Schnelleres WiFi – 802.11 ac (bis zu 3x schneller as der N-Standard) Ist so. Patrick’s iPad Mini rennt allen anderen Geräten im Haushalt davon. Gratulation iPhone, du bist nun mit dabei. Falls unterstützt von eurem Anbieter: Anrufe per Wi-Fi annehmen, wenn ihr aus dem Wi-Fi-Bereich kommt, wird ohne Probleme und ganz sanft auf das Funknetz umgestiegen. Akkulaufzeit So, nun aber ans eingemachte: Die Akkulaufzeit. Erst ein wenig vorschnell von Pilot Sven überflogen und als “mit nur leichten Unterschieden” deklariert, merkt der sich auf die Internetnutzung versteifende Pilot (dort beträgt der maximale Unterschied nur 4 Stunden) beim überfliegen der Tabelle doch noch, dass es da in der Tat doch schon frappierende Unterschiede gibt. Aber seht selbst: Link zum Bild: Übersicht – Akkulaufzeit Wie ihr oben seht, ist die Akkulaufzeit deutlich besser beim größten aller iPhones. Ein nicht unerhebliches Kaufkritierium wie Patrick findet und deshalb gibt es noch eine kritische Anmerkung dazu aus der “The Verge Live: iPhone 6 and Apple Watch” Diskussionsrunde. Hier die wichtistgen Punkte zum Theme, die Patrick für sich rausgezogen hat: Die Industrie will erst einmal die Smartphones nur dünner machen. Wenn das Limit erreicht wird, dann ist erst die Batterie dran. Schade, weil mehr drinnen ist laufzeittechnisch. Kürzlich gab es eine Forschung zum Ergebnis hatte, dass man als Konsument den Unterschied quasi nicht mehr erfüllen kann zwischen den paar Millimetern an Breite. Vorrangig ist es also bei den Smartphones ein ziemliches Optikrennen, anstatt ein Gefecht um die beste Akkulaufzeit. Denn wo mehr Platz ist, da passt auch eine größere Batterie rein. Display, Landscape Modus, Reachability Das 4,7er (1920 x 1080 px bei 401 ppi) und das 5,5er (1334 x 750 px bei 326 ppi) haben deutlich mehr Pixelmost. Letzteres wird sogar als Retina-HD betitelt. Patrick gibt eine kleine Falschauskunft im Podcast. Auch wenn er 4,7″ sagt, hat er irgendwie noch Sven’s 5S im Hinterkopf. Hier die offizielle Entschuldigung: “Lieber Sven, natürlich hat dein (ebenfalls) großes 4,7″ iPhone auch den horizontal Modus für das Springboard, nur halt nicht - wie bereits erwähnt die Extra-Freifläche die Entwickler künftig einbinden können. Irgendwie habe ich es geschafft, mir kurz vor der Aufnahme einzureden, dass es noch ein normalgroßes iPhone gibt und das du das holen willst und wirst. Über die späte Erkenntnis, dass es überhaupt noch ein solches 4″ iPhone gibt, war ich selbst sehr überrascht. Leider zieht sich der grobe Schnitzer nun über alle Aussagen zu “deinem iPhone” hinweg. Aber die Redaktion hat mir versprochen da keinen großen Hehl draus zu machen.” Also noch einmal für alle zum mitschreiben: Die neuen iPhones haben beide diesen Modus, nur das alte 5er logischer Weise nicht – ist ja kein Platz. Das Plus kann auch noch mehr darstellen und man darf gespannt sein, ob Entwickler einige Bedienelemente die sich bisher in den Settings verstecken dorthin auslagern oder wie diese Freifläche allgemein genutzt werden wird. Den Ein-Hand Modus (“Reachability”), welchen man per Doppel-Touch auf den Touch ID Button auslöst, hat Sven zukünftiges iPhone 6 natürlich ebenfalls. Reachability sorgt dafür das der obere Teil des Bildschirms nach unten rutscht, dass man diesen Teil bequemer erreichen kann. Noch ein zusätzlicher Touch und ihr gelangt zurück zum Vollbildmodus. Basketballspieler brauchen die Funktion übrigens nicht. Link zum Bild: Shaquille O’Neal Nebenbei erwähnt, eine ähnliche Funktion haben andere Hersteller ebenfalls bereits integriert – es handelt sich also nicht um einen Geniestreich aus Cupertino. Das muss bei solchen Abmessungen einfach sein, denn wer erinnert sich nicht gerne an diesen iPhone 5 Werbespot. Am Ende des Tages kann es natürlich sein, dass man zum größten Teil für beide 6er prinzipiell eher 2 Hände braucht. Kamera-Fakten Autofocus doppelt so schnell Panorama Modus: bis zu 43MP (größere Panoramas) Neuer Gyroscope-Sensor: besseres stitching bei Panoramas Fortgeschrittene Gesichtserkennung und ein “Bester Schnappschuss” Modus Linse 6+: Optische Bildstabilisation kann sich bewegen und so das Bild stabilisieren Justierung und Stabilisierung Noch besser bei schlechten Lichtverhältnissen 6: Elektronische/digitale Bildstabilisation Video Framerate verdoppelt 1080p von 30 fps auf 60fps Zeitlupenmodus von 120 fps auf 240 fps NFC (Near Field Communication) Die Katze ist nun aus dem Sack. Bezahlt wird nicht per iBeacon wie von der Tech-Szene vor einem Jahr noch vermuten und wie von PayPal bereits umgesetzt per Bluetooth 4.0 mit Beacons. NFC ist bei Patrick heute NVC, weil seit der iPhone-Affäre von oben einfach der Wurm drinnen ist. Bei Android ist NFC dagegen schon immer NFC und auch schon eine kleine Ewigkeit am Start. Apple war allerdings so nett und hat gleich mal diverse Partner mit ins Boot geholt. Sven freut sich auf jeden Fall auf die schöne neue Weltm in welcher er ins Flugzeug und ins Hotelzimmer per Handy einchecken kann. Ebenso begeistert es alle Piloten, dass man nun komplett anonym hinter seinem iPhone ist. Man bekommt eine Accountnummer von Apple und das war’s. Apple selbst sagt von sich auch: »Security is at the core of Pay, but so is privacy. We’re not in the business of collecting your data.« Der Großkonzern aus Cupertino weiß also weder “was ihr wo gekauft” habt, noch sonst irgendwas. Ebensowenig sieht der Kassierer euren Namen. Ihr müsst auch nicht mehr den dreistelligen “Sicherheitscode” eingeben. Wie versprochen gibt es hier in den Show Notes noch mal eine Liste zum Thema NFC und Sicherheit. Sicherheit: PC-WELT: Zahlung per NFC - bequem aber sicher? PC-WELT: Ist das Bezahlen per Funk sicher? Zusammenfassung: Betrugsfälle sind nicht auszuschließen, aber bisher ist keiner bekannt. Bis zu 10 cm muss sich ein Betrüger dem Smartphone nähern. Ein dicker Geldbeutel oder ein Spezialhülle die abschirmend wirkt sollen wohl helfen. Verbreitung und Integration: Ausserdem hat Patrick noch ein wenig recherchiert, wo und wie das Ganze - insbesondere in Deutschland - umgesetzt wird und was der Status Quo ist: Bezahlen per NFC macht man problemlos bei Kleinbeträgen bis zu 20-25 EUR. Danach ist die Pin-Eingabe erforderlich. Das entfällt wohl bei der Apple-Lösung. Das Bezahlen per iPhone started zunächst in den USA (American Express, Mastercard/VISA) und Entwickler können die Funktion auch in Apps integrieren. Besonders Beispiele wie die Einbindung beim Taxi-Dienst “Uber” sollten Registriermuffel aufhorchen lassen, dort kann man nämlich ohne extra einen Account anzulegen sich ‘ne Taxe bestellen. In England und Australien ist die ganze Geschichte schon wesentlich verbreiteter und beliebter, doch auch bei uns gibt es Hoffnung. So kündigt Mastercard kündigt zum 1. Januar 2015 einen NFC-Zwang für neu aufgestellte Kassensysteme an. Momentan sind nur 5% der 700.000 Mastercard-Akzeptanzstellen umgerüstet. Hier eine Liste wo sich bereits per NFC bezahlen lässt: Aral-Tankstellen (Esso will nachziehen) Galeria-Kaufhof-Warenhäusern Hit-Supermärkte (noch nie gehört) Hannover, Hildesheim, Braunschweig und Wolfsburg DM Drogeriemärkte, Edeka, Jet und McDonalds. In Frankfurt sollen 1.400 Taxen mit NFC-Chips ausgestattet werden. De facto: Bei uns dauert es also noch und man muss hoffen, dass die Kritiker, welche auf zu geringe Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Verfahren beim Bezahlen mit Bankkarten verweisen, einfach ignoriert werden. Aber auch nur, weil das Bezahlen per Handy einfach zu praktisch, um es längerfristig zu ignorieren. NFC Automatisierung Trigger (ehemals NFC Task Launcher) aus dem Google Play Store ist die App, um die Android-Nutzer schon seit Jahren von Patrick beneidet werden. Aufkleber holen, programmieren, Aktion ausführen. Das stellt sich der junge Pilot sehr geil vor und zudem noch aller Wahrscheinlichkeit nach erschwinglicher als überall iBeacons aufzustellen. Anwendungsbeispiele: Haustür: Beim Verlassen der Wohnung WLAN ausschalten Auto: Bluetooth aktivieren Schlafzimmer: Flugzeugmodus aktivieren, Lautstärke auf Leise stellen, Bildschirmhelligkeit auf 1% fahren. Noch besser wird’s wenn man Webseiten, quatsch, x-callback-url’s öffnen bzw. ausführen lassen kann. Patrick würde sich sofort ein analoges Launch Center Pro bauen mit dem er ein Festplattenbackup anstoßen kann, Blog-Posts veröffentlicht und das letzte Bild automatisch an Heinz und Ulla sendet. Daneben hat die App noch folgende Trigger: Akkustand Standort Zeit-Trigger Die Frage ist nur, ob Apple irgendwann mal Zugriff auf diese ach so unantastbaren Systemeinstellungen gewährt. Sollte sowas in Cydia auftauchen, so wäre dies womöglich wieder ein Anreiz genug für Patrick zu jailbreaken. Video-Links Um das Thema iPhone gebührend abzuschließen noch ein paar Videos zum Ausklang. Trigger Happy TV - Der ‘großes Handy’ Typ und noch mehr The Verge: iPhone 6 and 6 Plus hands-on Apple: iPhone 6 and iPhone 6 Plus - Seamless Apple: iPhone 6 and iPhone 6 Plus - Health Apple: Introducing iPhone 6 and iPhone 6 Plus _ WATCH = “One more thing” »We believe this product will redefine what people expect from its category.« Als erstes hat sich Apple ein wenig selbst die Schulter getätschelt. Der eigene Erfindergeist und der konstante Fokus auf das Wichtigste wurden hochgelobt: Das User-Interface. Mac => Mouse iPod => Click-wheel Apple watch => digital crown Erhältlich ist das gute Stück im Frühjahr 2015. Sven lobt das Apple allem Anschein nach verstanden hat, dass die Uhr ein individuelles Schmuckstück ist und man so viel Kombinationsmöglichkeiten hat (bis zu 2 Millionen… eine unfassbare Zahl die Patrick beim ersten Ohrenkontakt gar nicht glauben wolle). Anbei ein grober Überblick. Varianten 3 Modelle: Apple Watch: hochglanzpoliert in Edelstahl oder Space Black Apple Watch Sport eloxierten Aluminium in Silver und Space Gray. Apple Watch Edition 18-karätigem Roségold oder Gelbgold 2 Größen (ebenfalls bei den versch. Bändern) Bänderwechseln - sieht gut aus, hoffentlich hält’s auch Gliederarmband, Milanaise (feingliedriges Metallarmband, nicht flach ausstreckbar), Leder, Plaste, etc. Features und Alleinstellungsmerkmal Das berühmt-berüchtigte (unverkratzbare) Saphir-Kristallglas “Digital crown” - die Krone, das Drehrad, welches als Homebutton-Ersatz und Scrollrad daherkommt. “Force Touch” macht die UI drucksensitiv. Es kann zwischen Tap und Press unterschieden werden. Die Uhr kommt außerdem mit haptischem Feedback daher und drückt euch sanft, wenn ihr Neuigkeiten bekommt. Meinungen und Mutmaßungen Für Sven steht fest, dass die Apple Watch das Schmuckstück unter den Smartwatches ist – auch wenn sie nicht im klassischen und etablierten runden Look daher kommt. Dennoch würde er seine heiß geliebte Tagheuer nicht in die Schublade stecken dafür… was ihn aber nicht abhalten wird als Technikfreund irgendwann einmal das Handgelenk mit der Apfeluhr zu umrahmen. Das die Navigation mittels haptischem Feedback (ganz dezente Druck-Vibrationen die noch nicht einmal der direkte Sitznachbar mitbekommen soll) gelöst wurde gefällt Patrick wiederum, der sich im Großstadtdschungel regelmäßig mit flachem Akku verläuft. Sportfreund Andreas macht eine klare Ansage: Er würde sich überlegen, eventuell die $349 zu investieren. Der Preis sei zwar eine ordentliche Stange Geld, aber für die Wertigkeit und die Integration ins bevorzugte Ökosystem könnte sich das lohnen. Wir werden sehen, ob wir Anfang nächsten Jahres die Checkliste vor der Show per Uhr abarbeiten. Dann geben wir natürlich sofort bescheid geben und verkünden das Andreas zugeschlagen hat. Dank des Triathlontrainings von Sven ist die Uhr für ihn in Version 1 zumindest erst einmal runter vom Wunschzettel. Er braucht eine Wasserdichte Uhr. Bisher sagt das Durchgesickerungskommando, dass die Apple Watch nur Spritz- und Regenwasser fest ist. Patrick hat anfangs gezweifelt, ob Apple es nicht in Punkto “Gimmicks” bei dieser Uhr übertrieben hat. Der Homescreen sieht sehr (über)wuchernd aus, die Nachrichtenfunktion mit Herzschlag, Zeichnung und animierten Emoji’s kommen auch eine ganze Nummer verspielter daher, als man es aus Cupertino gewohnt ist und dann war da ja noch das Astronomy Watchface mit dem man auf den Mond geflogen wird. Sein finales Urteil nach anfänglichem Zweifeln ist, dass so eine Horde an Spielereien für eine auf Individualismus ausgerichtete Uhr durchaus okay ist und auch Sinn macht. Gerade die Astronomy App hat da noch einmal das Ruder rumgerissen und ihn restlos überzeugt… auch wenn’s eigentlich tragbarer Nippes mit Lexikonanbindung ist, aber als Sci-Fi Anhänger ist das natürlich eine versteckte Botschaft von Kupido. Wo Patrick allerdings noch Verbesserungsbedarf vermutet ist die Nachrichtenfunktion. Die Uhr hat ja soweit bekannt ist keine Tastatur, man diktiert also seine Nachrichten ein. Die unausgesprochene Frage von Leuten die oft in zwei oder mehr Sprachen texten ist dem zufolge, wie man die Sprache wechselt. Patrick mutmaßt, dass man wahrscheinlich wie beim iPhone in die Systemeinstellungen der Uhr muss. Bei den iOS Geräten kann man auf der Tastatur direkt umschalten und dann in der jeweiligen Sprache des Keyboardlayouts diktieren. Wenn man irgendwann per Siri schnell umschalten kann anstatt in die Settings zu gehen, wäre das eine willkommene Option, im Speziellen für die Apple Watch. Sven hingegen lobt den Mut von Mr. Lynch (Ex-Adobe Technology Rudelführer), dass dieser vor versammelter Mannschaft sich getraut hat per Siri einen komplexen Satz zu diktieren. Der Übercast schließt daraus, dass der Satz entweder zig’ tausendmal geprobt wurde oder einfach ein Video abgelaufen ist. Andreas zuckt an dieser Stelle verschreckt und man ist sich ab da sicher sein, dass zCasting 3000 involviert war und die Demo abgefilmt hat. Unser Sven stimmt dann noch in den Chorus ein, dass dies nun Tim Cooks Apple ist. Sein Baby ist die Uhr (… und die Riesenhandys). Besonders löblich findet er nach wir vor, dass die Uhr als Lifestyleprodukt verstanden und konzipiert wurde, hier also nicht der Fokus auf Techniknerds gelegt wurde die sich X Features wünschen. Patrick ist trotzdem noch ein wenig baff, weil halt so wenig Informationen rausgehauen wurden, z.B. die einmal am Rande erwähnte SDK und die fehlende ganz spezielle Apple-Begründung, warum die Uhr nicht als autarkes Gerät geplant wurde. Klar, man kann es sich denken, aber trotzdem ist es noch einmal was anderes es aus erster Hand zu hören. Im Grunde ist Patrick auf jeden Fall, trotz nicht gezündetem Kauf-Impuls gespannt auf das Gerät, schließlich hat man bei den Hands-on Demos der Journalisten ja auch nur Videos auf der Uhr gesehen. Eine Fähigkeit der Apple Watch wo er ebenfalls neugierig ist, wie sie sich in der Realität schlägt, ist das ‘Arm-heben - Uhr an’ Feature. In der Show führt er das Beispiel aus dem Klassenraum an, und zwar wenn sich Anton aus der 11b meldet und dann die zuletzt geöffnete Tumblr-Seite mit Food-Porn aufgeht. Link zum Bild: Food Porn Beispiele von der Keynote Die Bedienung sieht ja schon einmal vielversprechend aus. Mit “Glances” kann man per Swipe nach ↑ eine Art Dock aufrufen, in dem die Lieblings-Clock-Faces liegen und zwischen welchen man dann per Swipe wechseln kann. Vorgestellte Apps oder Watchfaces waren unter anderem: American Airlines = Ein Tap um einzuchecken. In Hotels = Ein Tap um die Tür zu öffnen Im BMW = Automatisch bei Bedarf zurück zum parkenden Auto navigiert werden Video-Links The Verge: Apple Watch announcement in 6 minutes The Verge: Apple Watch explained in under 2 minutes The Verge: Apple Watch hands-on (…man bemerke die zitternden Hände beim bedienen der Uhr welche ja auf Autopilot läuft – ist halt neu, da freut man sich). Unsere Picks Timo: Dash von Bogdan Popescu bringt Entwicklern Zugriff auf die Dokumentationen von sämtlichen APIs und dient gleichzeitig noch als Snippet Manager. Die Schnupperversion ist umsonst, die Vollversion kostet 17,99 €. Patrick: Timerlist von Strauss ist ein super flexibler und durchdachter Timer Manager für Yoga, Intervall-Training und komplexe Workouts. Die App kann ebenfalls gratis getestet werden, die Vollversion schlägt dann mit 2,69 € zu buche. Sven: OmniFocus 2 für’s iPad ist zwar noch nicht draussen, aber Insider Sven macht euch hier einfach trotzdem schon einmal den Mund wässrig, da diese Version wohl seine Erwartungen bei weitem übertroffen hat. Andreas: After Shave Milch von Esbjerg. Ja, genau… wenn ihr kein Programmierer seid und mit Dash nix anfangen könnt, lieber auf der Couch sitzt als auf dem Laufband unterwegs seid und demzufolge Timerlist nix für euch ist, oder richtig gut lesen könnt und bemerkt habt, dass OmniFocus 2 für das iPad noch gar nicht draussen ist, dann, ja dann kommt Andreas jetzt mit einer echten Testosteronpackung, die euch aus der Pick-Wüste rein in eine erfrischende Oase für die Nassrasur zieht. Hätte Cleopatra Bart getragen, so wäre sie wie Andreas im Wiener Shop von Esbjerg gelandet.Dort hätte sie sich mit Rasiermilch ausgestattet als gäbe es keinen Morgen. Weil das der mit einem globusumrundenden Abstand bei weitem der beste Pick ist den wir je hatten, gibt’s zum Abschluss noch ein Lächeln wie es nur ein Esbjerg-Nutzer nach einer Frischekur mit seiner Lieblingsmilch hinzaubern kann: Link zum Bild: Aftershave In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Es gibt weit mehr als Dropbox and 1Password das auf einen Mac gehört. Wir diskutieren all die kleinen Helfer und Menu-Apps, die es verdienen als erstes auf einen jungfräulichen Mac installiert zu werden. Wir machen uns in Folge 10 über einen rein hypothetisch leeren Mac her und verkünden, was die Bare Essentials sind die jeder installieren muss. Da wir natürlich nicht alle gleich ticken, werden darauf hin ein paar individuelle Extras aufgezählt, welche jeder von uns mental als essentiell abgespeichert hat. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel giveaway Unser gigantöses _giveaway__ hat seine Gewinner gefunden: Die Marked 2 gesponsort von Brett Terpstra himself gehen an: @das_schaf und Angela Meyhöfer. “Delight is in the Details“ von Shawn Blanc dürfen sich @tobiasbrummer und @wissmann für lau ordern. Die Fournova Lizenzen von Tower 2 gehen an Thomas Schlosser und @ningwie. Wir freuen uns, dass dieses Mal mehr Leute mitgemacht haben und einige auf Facebook gar den Link geteilt haben mit ihren Freunden. Falls ihr es dieses Mal nicht geschafft habt was abzustauben, harrt aus, denn heute hauen wir zwei TextExpander Lizenzen von Smile als giveaway raus. Eigentlich sollten hier jetzt noch ein paar Überbleibsel stehen, aber Piloten sind auch nur Menschen und machen beispielsweise beim durchgehen der Checkliste Fehler. Falls ihr uns nur hört ist euch das wahrscheinlich gar nicht aufgefallen, aber hier wird ungeschönt und brutal die Wahrheit ans Tageslicht gefördert in Form von decodierten Nullen und Einsen, die live und direkt auf euern’ Bildschirm gezaubert werden. Magie (wenn auch schwarze). Überschallneuigkeiten Das Navdy Heads-up Display ist ein beeindruckendes Gadget mit enger iOS und Android Integration und eignet sich perfekt zum Nachrüsten in euern Skoda. Das Schmankerl hat Untertstützung für Gesten (in der Luft) und Spracherkennung an Bord. Zur Zeit kann man es für 299$ vorbestellen (später sind es 499$ im Verkauf). Als Lieferdatum ist Anfang 2015 angegeben. Alpha und Omega Jeder Macintosh-mit-der-Maus-und-Tastatur Bediener kennt die Situation: Der erste Start und man fängt an seine Lieblingsanwendungen zu installieren. Sven hat schon einmal im Hinblick auf unsere heutige Sendung vor einem Jahr seinen Blog Post The Fresh Mac Install veröffentlicht und verweist zugleich auf die extra-nerdige Version von Brett Terpstra der ebenfalls zeigt, was auf einen neuen Mac bei ihm so draufkommt. Der gemeinsame Nenner Irgendwie sind wir uns ja doch ein wenig einig. Ohne Dropbox geht gar nix. Wir alle installieren die App zu aller aller erst und genießen dann, wie unsere wichtigen Dateien und Einstellungen für das System ab sofort vollautomatisch synchronisiert werden auf unsere Festplatte und der Kaffee automatisch heiß und frisch gebrüht überbracht wird. Damit wir uns im Der Ubercast Adminbereich einloggen können und dort Unruhe Stiften können wir als nächstes 1Password runtergeladen. Ab dem Moment haben wir Zugriff auf alle Logins für Webanwendungen, sonstige webbasierte Dienste und die erworbenen Lizenzen. De facto, auch ohne 1Password geht es nicht. Das war es auch schon. Episode Ende. … nein, nicht wirklich. Aber da es ab hier wieder anfängt Turbulenzen durch die Turbine zu hageln, folgt nun eine grobe Unterteilung. Die zweite Stufe: Launcher Damit die Muskelreflexe nicht ins Leere gehen während man Mac per Tastaturkürzel bedient muss natürlich der Launcher des Vertrauens her. Bei Sven ist das Alfred 2. Andreas kommt eigentlich mit Apple Spotlight gut aus und stuft Launcher per se nicht unbedingt als Teil der Bare Essentials ein. Irgendwann installiert er aber doch LaunchBar, weil dass sich so gehört. Patrick fährt zweigleisig. Er hat ⌘-SPACE für LaunchBar reserviert, was auch eine der ersten Apps ist, welche er installiert. So kann er spielend durch die Ordner auf seinem Mac springen – was er mit Alfred nicht gut kann, da die App leider keine fuzzy search Funktion hat (z.B. wird der Teekränzchen Ordner nicht gefunden, wenn man nur Kränzchen eingibt). Etwas später folgt dann aber trotzdem Alfred 2 mit ⌥-SPACE, weil viele der Skripte und Workflows von den Nutzern einfach so gut sind. Wie wichtig uns die Launcher sind verraten die Zahlen, denn die Lügen ja bekanntlich nie: Alfreds Sven oder Svens Alfred wurde seit dem 4. Juni 2013 insgesamt 7.008 mal aufgerufen, damit drückt er seinen ⌃+SPACE Shortcut 16,8 am Tag. Patricks Alfred ist reaktiviert seit dem 25. Juli 2013 und er hat den Butler 2.190 mal mit den Glöckchen herbeigeklingelt. Im Durchschnitt sind das läppische 5,7 mal am Tag. Dafür haut er bei LaunchBar so richtig in die Tasten: Durchschnittlich 110x pro Tag (Spitzenwert: 214). Andreas ist wie sein Co-Pilot “Kombinator” (die Spitznamen werden von LaunchBar ausgesucht nach dem Nutzerverhalten), beide lieben die Send to und Instant Send Funktionen. Andreas kommt auf 65 Aufrufe pro Tag (Spitzenwert: 207). Damit Patrick diese Statistik beim nächsten Jubiläum von Der Übercast zur Hand hat und vergleichen kann, ob sich was geändert hat, werdet ihr nun zugescreenshotet: Link zum Bild: Launcher Statistik Futter für den Launcher Sven’s favorisierte Alfred Workflows (siehe auch #UC007 zum Thema LaunchBar): Rdio Caffeine VPN Toggle Evernote Add to Fantastical Alfred for Trello Translation für Google Translate Nebenbei nutzt er auch Suchfunktionen im Beruf und halt auch, um die eigenen Artikel auf der Webseite flott zu Tage zu fördern. Andreas nutzt naturellement die eigenen LaunchBar Actions, daneben noch die Livesuchen für dict.cc, Merriam-Webster und diese fantastische Spotlight Search Action. Bei Patrick kommt LaunchBar skripttechnisch nicht so zum Einsatz. Hauptsächlich nutzt er die Websuchen von StackExchange, GitHub, Amazon, eBay und Co. Die Google Maps suchen nutzt er ganz oft, sei es um die Route direkt anzuzeigen oder einen Ort zu suchen. Alfred versüßt ihm die studentische Tätigkeit mit BibDesk Search, BibQuery und Skimmer. Daneben kommt noch vom Internet-Buddy Gabe Weatherhead der Application Buckets mit auf die stets-im-Einsatz Liste – ein Horter und App-Messi braucht so was. TextExpander (inkl. giveaway) Weil wir alle einigermaßen faul sind gehört auch Smile Software TextExpander zu einen der ersten Apps die installiert werden. Das ist nützlich und nicht zum Lachen. Pfui Andreas und Patrick! Aber deswegen wird ja nicht gelacht. Auch nicht, weil wir zwei Lizenzen für das tüchtige Helferlein TextExpander abzugeben haben. Wer wissen will, warum bei einem Audioformat wie ‘nem Podcast brav melden wie in der Schule nix bringt, der hört am besten rein an dieser Stelle. Zurück zur Tagesordnung: Bei Sven sind die Markdown Service Tools von Brett Terpstra integriert und SearchLink, ebenfalls aus dem Hause Terpstra. Das man als Poweruser Snippets in andere Snippets integrieren kann verrät euch Andreas. Dieser packt Shell Scripts und AppleScripts zusammen und triggert was das Zeug hält. Daneben findet Andreas die Autokorrekturgruppen der Deutschen Sprache noch ganz nützlich und das diese bei ihm gar auf auto-update gestellt sind. Patrick tut kund, dass es für in als 30:70 Deutsch-Englisch-Schreiber oft ein Ärgernis ist, die Autokorrekturgruppen manuell von übereifrigen Snippets zu befreien. Geschäftstiger (roar!!) Sven beichtet derweil, dass er den Namen vom Chef automatisch korrigieren lässt, damit er nicht wie der letzte Horst bei den wichtigen Emails dasteht. Anbei dazu ein Post von Dr. Drang der euch zeigt, was so mit geht mit einer Skript in Skript Lösung: Modular URL shortening TextExpander snippets. Was als Blogger nicht fehlen darf in der Ideenschmiede für Snippets ist Shaun Blancs Idee Namen aus der Technologie-Szene automatisch zu korrigieren. Anmerkung der Redaktion zum letzten Tipp und dem Thema “Nerd-Shaming”: Dies ist auch ein Tipp an Sven, der in den Show Notes eine App immer wieder ganz individuell geschrieben hat. TextExpander giveaway Was gibt es abzustauben??? 2 Lizenzen für TextExpander von Smile Wie nehme ich teil? (1) Hört euch den Flug UC#010 an (2) Werdet sozial aktiv: Auf allen sozialen Netzwerken findet ihr einen speziellen Post zu unserem Gewinnspiel. Es gilt diese frohe Botschaft zu verkünden. Es reicht sich ein soziales Netzwerk auszusuchen, dem Übercast dort zu folgen, bzw. zu liken Auf Facebook den Beitrag teilen und liken Oder auf Twitter den entsprechenden Tweet retweeten Es geht sogar bei Google+ plusen und sharen Oder bei App.net reposten Mit diesen zwei Schritten seid ihr im Pool und vielleicht einer der glücklichen Gewinner. Klar, wenn ihr auf mehreren Netzwerken aktiv werden, so steigert ihr damit auch eure Chancen. Teilnahmeschluss ist Sonntag, der 22. August 2014. Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt dieses Mal direkt und persönlich im Sozialen Kanal der Kandidaten, da unser Aufnahmeplan gerade etwas unregelmäßiger aussieht. Die Helfer im Hintergrund Wir nähern uns der Nicht-Essentiell-trotzdem-cool Ecke. Derjenige mit dem Micro auf Senden ist gerade Patrick. Dieser merkt an, dass bevor der ein neues System aufsetzt, er als erstes seine TaskPaper-Liste zu rate zieht: Setup a new system: - Go through this list and adjust it (add missing pieces, etc.) - Make a SuperDuper! backup - Optional: Rename Hard Drives - Adjust path to volume/file location - Adjust paths in Hazel scripts - Adjust paths in Keyboard Maestro scripts - Adjust paths in TextExpander scripts - Adjust paths in Services - Adjust paths in Scripts - Adjust paths in Workflows - Adjust paths in GeekTool - Make/replace SymLinks - LaunchBar - LittleSnitch - 1Password - Dropbox - Drag and drop applications from Backup - Migrate Preferences from Backup - Geektool's Preferences - Transmission's Preferences and Applications Support Files - Dictionaries from `/Library/Dictionaries` - Install the rest of the applications manually Was aus der Liste entfernt wurde sind Hyperlinks zu den jeweiligen Ordnern oder Dateien auf seiner Festplatte – ist halt übersichtlicher so. Als nächstes installiert Patrick LittleSnitch, damit Marco und Manfred von Objective Development stolz auf ihn sind. EXKURS Des weiteren wird der Schummler-Tag eingeleitet. Denn trotz dem Fakt, dass wir seit Folge 7 Picks eingeführt haben, bleibt einem ja nur ein Pick pro Show. Patrick nutzt das aus schamlos aus, um die Maschine vom Kurs abzubringen. Er stellt kurz eine weitere Alternative zu Illustrator vor: Affinity Designer ist seit kurzem in der öffentlichen Beta und will ähnlich wie Sketch die Leute aus der Adobe-Hölle befreien. Wir drücken die Daumen. Zurück auf Kurs. Die Queen Sven ist not amused und fordert Stringenz. Ne, als Vielflieger ist er sowas natürlich gewöhnt und lässt Nachsicht und spendiert eine Runde Tomatensaft auf’s Haus. Also… nvALT kommt bei Patrick als nächstes auf die Kiste. Da man hier schlank und schnell seine Notizen ablegen kann und finden kann. Sein Setup sieht so aus und wird per Dropbox auf alle Devices geschickt. Mit Hazel, dem Putz- und Räumungsdienst von Noodlesoft holt sich Sven die Roboter auf den Mac. Andreas gibt geradewegs weitere seiner Lieblingsregeln für den Donwloadordner zum besten: runtergeladene HTML und .exe löschen runtergeladene Videos umbenennen DMG - Lizenzbestimmungen Dialog unterbinden Da er ein netter Kerl ist, gibt es auch einen Download-Link für euch. Und wo wir schon gerade bei der Roboterfraktion gelandet sind, da darf Keyboard Maestro natürlich nicht fehlen. Hier ein Auszug aus Andreas seinem Nutzverhalten-Katalog: Die zeitlerische Markdown Library. Als Networker vor dem Herren werden jeden Montag die Xing Events automatisch geparst und für in Frage kommende Termine wird eine URL generiert. Effizienz und Selbstanalyse Skripts für die eigenen Prioritäten, Mindnote Map, etc. Zudem werden im Büro alle 10 Minuten Facebook, Google+, Twitter und Minecraft Tabs im Browser geschlossen. Wir stellen noch einmal klar: Keyboard Maestro kann mehr als der Name suggeriert. Es können z.B. zeit- und datumsabhängige Trigger genutzt werden, um Skripte anzustoßen, per GUI-Programmierung kann man eine Reihe an virtuellen Mausklicks erstellen (um ein Programm ohne AppleScript-Unterstützung zu skripten) und vieles mehr. Die App ist bei Patrick ebenfalls essentiell und spielt ganz oben in seiner Top 10 mit. Sein Steckenpferd und Haupteinsatz zweck ist die Palettenfunktion von Keyboard Maestro. Das sind Listen mit selbst hinterlegten Kurzbefehlen, Skripten oder was auch immer. So muss er sich nicht wie bei TextExpander ‘zig Snippets merken, sondern zündet in jedem Programm meist den selben Shortcut, welcher ihm dann eine Programmspezifische Auswahl an Befehlen zur Verfügung stellt. Er muss dann nur noch aus einer Liste auswählen, was er den nun eigentlich für eine Rakete in die Luft jagen will. Hier ein Auszug aus seinen Lieblingspaletten: Markdown Maestro Guide – genauso wie Andreas seine Library, nur ganz anders (und nicht so up to date). Notizen erzeugen aus dem Stegreif, dem Browser, Clipboard oder einer Textselektion: Notes Palette Filing Macro Stichwort nvALT: A Bulletproof ‘Open nvALT Notes with’ Method (für die Leute mit mehr als einem Text Editor). Noch mehr Helfer(lein) Sven möchte Caffeine nicht missen, denn die App verhindert, dass ihm der Bildschirms bei Präsentationen einschläft (oder wann auch immer der Bildschirm nicht schnarchen gehen soll). Die Augen massiert und entspannt bekommt Patrick von F.lux. Die App tönt euren Bildschirm in einen ganz gemächlich in einen wärmeren Farbton, sobald die Sonne untergeht. Macht ihr Überstunden, so wird’s noch wärmer. Beim Thema Farbschema fällt Patrick auch gerade ein, wie toll Solarized eigentlich ist und das man auch mal testet wie hässlich Path Finder aussehen kann. Ein Mann und sein Text Editor. Bei Andreas ist das Vi aka Vim bei Patrick FoldingText (Markdown schreiben ohne Markdown zu sehen) und Sublime Text (für alles andere). Als nächsten auf der Tagesordnung bei einem neuen Mac steht bei Patrick “das Dock schöner machen”. Ganz im Geiste Tine Wittlers werden hier die Grundregeln abgearbeitet: Nur die Apps ins Dock, die eh immer offen sind. Das Dock gehört UNTEN hin und automatisch versteckt. Anders geht’s nicht. Ist alles an Ort und stelle, darf man “Spacer” erstellen per Terminal.app: defaults write com.apple.dock persistent-apps -array-add '{tile-data={}; tile-type="spacer-tile";}' Will man die Space auf der Dokumentenseite des Docks (da wo der Mülleimer ist) haben: defaults write com.apple.dock persistent-others -array-add '{tile-data={}; tile-type="spacer-tile";}' Um das Dock gefüllt schneller aufspringen zu lassen, kann man das Delay abstellen. Öffnet wieder das Terminal und kopiert die Folgende Zeile rein, danach Return drücken: defaults write com.apple.dock autohide-delay -float 0 && killall Dock Zum wiederherstellen des ursprünglichen Verhaltens: defaults delete com.apple.dock autohide-delay && killall Dock Noch mehr Tipps für Tüftler gibt’s hier. Wer viele Fenster offen hat und Fechner heißt nutzt Moom von Many Tricks. Wer Fechner oder Welker heißt und viele Apps in der Menüleiste hat braucht Bartender. Dann ist endlich Ordnung in der Menüleiste. Patrick legt auch die Hand für die App ins Feuer. Eine weitere Empfehlung kommt von Patrick. Choosy bewirbt sich als “schlauerer Standardbrowser für OS X”. Es findet von alleine heraus, welchen Browser ihr gerade am meisten nutzte, kann aber auch eine Liste an Webadressen von alleine immer in eurem Zweitbrowser öffnen, z.B. wenn ihr Online-Banking betreibt ist das ein zusätzlicher Sicherheitsfaktor. Klappt wunderbar in Kombination mit einem Launcher. Mindmaps in schön und ohne Käse. Mindnode hat laut Andreas nix überflüssiges und man bekommt damit ohne Extrafunktionen schnell was auf die Beine gestellt. Die anderen beiden nicken zustimmend. VLC gehört bei Videoprofi Andreas ebenfalls auf den Mac. Es schluckt alle Formate die ihr auf es werft und kann auch ohne zu Mucken konvertieren. Unsere Picks Auch hier wird wieder geschummelt. Andreas hat es Patrick gleich getan und mogelt unverschämt noch einen zweiten Pick rein… bis auf das er hier das Unschuldslamm mimt. ☝ Andreas: iStat Menus - alle System-Statistiken in der Menüleiste, DIY TRX - Fitnessgeräte selbst schrauben. Patrick: DropShare - Droplr/CloudApp auf dem eigenen Server. Sven: Timeful — Aufgaben im Kalendar planen; Selbstlernend mit Gewohnheiten-Unterstützung In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Fakultät für Mathematik, Informatik und Statistik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/02
Ein heutiger Computerarbeitsplatz besteht normalerweise aus einer horizontalen Arbeitsfläche und mindestens einem vertikalen Bildschirm. Beide Orientierungen der Arbeitsbereiche haben Vorteile für einzelne Arbeitsschritte. Auf vertikalen Flächen ist beispielsweise das Lesen langer Texte ergonomischer, während das direkte Bearbeiten von Texten auf horizontalen Flächen weniger anstrengend ist. Der Wechsel zwischen den beiden Arbeitsbereichen ist jedoch umständlich, da die horizontale Arbeitsfläche häufig nicht digital ist. Doch selbst die steigende Verbreitung berührungsempfindlicher Bildschirme im horizontalen Arbeitsbereich (z.B. Tablets) löst dieses Problem nicht. Zwar bringen diese Geräte zum einen die Vorteile direkter Interaktion mit sich, führen aber zum anderen zur Frage, wie die digitalen Inhalte zwischen den unterschiedlich orientierten, digitalen Bereichen ausgetauscht werden. Eine Lösung hierfür ist die Kombination unterschiedlich orientierter Displays. Es gibt mehrere Ansätze diese zu kombinieren, jedoch sind die Displays dabei meistens physikalisch voneinander getrennt. Das führt dazu, dass der Nutzer die Displays zum einen eher als separate Einheiten wahrnimmt und zum anderen kein einfacher Übergang zwischen den Displays möglich ist. Eine Verbindungsart, die bis jetzt noch weitgehend unerforscht ist, ist die Kombination beider Displaybereiche durch eine gebogene Verbindung. Die Biegung stellt eine nahtlose Verbindung und einen unterbrechungsfreien Übergang zwischen den Displaybereichen her. Der Effekt eines solchen Übergangs auf die Nutzerinteraktion ist jedoch unbekannt. Die Biegung des Bildschirms eröffnet darüber hinaus auch die Möglichkeit für neuartige Visualisierungen, die von der nahtlosen Kombination unterschiedlicher Displayorientierungen profitieren. Außerdem können auch gewöhnliche, grafische Benutzerschnittstellen hinsichtlich der Displayform optimiert werden. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein solches Display vorgestellt und dessen Effekte auf die Nutzerinteraktion und Potenziale für grafische Benutzerschnittstellen untersucht. Der Curve ist ein interaktives Display, das einen horizontalen und einen vertikalen Bereich durch eine nahtlose, gebogene Verbindung kombiniert. Im ersten Teil der Arbeit werden die Entwicklung der Displayform und die technische Umsetzung des Prototyps beschrieben. Anschließend wird im zweiten Teil der Einfluss der Displayform sowohl auf direkte als auch auf indirekte Interaktionsarten evaluiert. Außerdem wird der Curve um eine greifbare Benutzerschnittstelle erweitert und die Auswirkung der Displayform auf die Bedienbarkeit dieser Schnittstelle untersucht. Im dritten Teil werden zwei Visualisierungen und eine vorhandene, grafische Benutzerschnittstelle vorgestellt, die jeweils an die gebogene Displayform angepasst wurden. Die praktischen Erfahrungen aus den Entwicklungsprozessen werden dann in Form von Empfehlungen für vergleichbare Displayprojekte zusammengefasst. Am Ende der Arbeit stehen sowohl Ausgangspunkte für eine technische Weiterentwicklung, als auch weitere exemplarische Anwendungsszenarien, die von der gebogenen Displayform des Curve profitieren können.
Im ersten Teil seines GarageBand Podcasts erklärt Ronny Rahde den Aufbau des Bildschirms innerhalb der Anwendung und führt vor, wie man seine ersten Recordings tätigt.