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Hyundai setzt auf flexible Mobilitätslösungen und bietet mit Mocean ein Auto-Abo an, das eine Alternative zu Kauf und Leasing darstellt. Im Podcast habe ich mit Marcus Welz, CEO von Hyundai Connected Mobility, über die Hintergründe und Besonderheiten des Angebots gesprochen. Marcus ist seit dreieinhalb Jahren bei Hyundai und verantwortet die Sparte Hyundai Connected Mobility. Zuvor war er über 16 Jahre in der Technologiebranche tätig und bringt diese Erfahrung in die Entwicklung neuer Mobilitätskonzepte ein. Mit Mocean will Hyundai in Deutschland künftig eine unkomplizierte und flexible Lösung für individuelle Mobilität bieten. Das Prinzip ist einfach: Kunden wählen ihr Wunschauto online aus, legen Laufzeit und Kilometerleistung fest, und das Fahrzeug wird direkt vor die Haustür geliefert. Im Abo sind sämtliche Betriebskosten enthalten – von Versicherung über Wartung bis hin zur Zulassung – lediglich das Laden oder Tanken kommt noch hinzu. Diese Einfachheit soll besonders für diejenigen attraktiv sein, die sich nicht langfristig binden wollen oder die Elektromobilität erst einmal ausprobieren möchten. Hyundai ist mit seinem Auto-Abo Mocean bereits in Spanien und Großbritannien aktiv, Deutschland ist der dritte Markt. Seit dem Start Ende 2024 konnte Mocean hier bereits eine mittlere dreistellige Anzahl an Kunden gewinnen. Interessanterweise sind zwei Drittel der angebotenen Autos entweder vollelektrisch oder Plug-in-Hybride. Das ist kein strategischer Zwang, sondern eine Reaktion auf die Nachfrage, insbesondere nach Modellen wie dem Ioniq 5 und Ioniq 6. Marcus sieht im Abo-Modell eine ideale Möglichkeit, Kunden an Elektromobilität heranzuführen – ohne hohe Anschaffungskosten oder langfristige Verpflichtungen. Besonders spannend ist, dass Hyundai mit Mocean auch neue Kundengruppen erschließt. Laut ihm haben über 50 Prozent der Mocean-Nutzer zuvor noch nie ein Hyundai gefahren. Das Auto-Abo bietet also nicht nur eine Alternative zum klassischen Leasing, sondern dient auch als Türöffner für neue Kunden. Ein weiteres interessantes Detail: Die durchschnittliche Laufzeit eines Mocean-Abos liegt bei 19 Monaten, obwohl auch kürzere Zeiträume von drei bis sechs Monaten angeboten werden. Kunden können ihre Kilometerleistung flexibel anpassen, um Nachzahlungen zu vermeiden. Zudem ist ein Fahrzeugwechsel nach sechs Monaten möglich – wird aber seltener genutzt als ursprünglich erwartet. In Zukunft möchte Hyundai das Abo-Modell weiter ausbauen und zusätzlich zu Neuwagen auch junge Gebrauchtwagen ins Angebot aufnehmen. In Spanien und Großbritannien liegt der Anteil solcher Fahrzeuge bereits bei über 50 Prozent. Für Deutschland ist der Start ebenfalls geplant. Benötigt noch ein wenig Vorlauf. Langfristig sieht Hyundai im Auto-Abo eine sinnvolle Ergänzung zum bestehenden Angebot, ohne dabei in direkte Konkurrenz zu Multi-Brand-Plattformen treten zu wollen. Ein realistisches Ziel sei es, etwa 5 Prozent der Neuwagenverkäufe zusätzlich über das Abo abzuwickeln. Damit könnte sich Mocean als feste Größe im Mobilitätssektor etablieren. Nun aber genug der Vorworte – lasst uns direkt ins Gespräch mit Marcus Welz einsteigen.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Dass uns das Für und Wider von Elektrofahrzeugen noch eine ganze Weile begleiten wird, dürfte außer Zweifel stehen. Es gibt eine Reihe von Käufern, die würden sogar ein reines Elektroauto kaufen, sind aber von Reichweite und Ladeinfrastruktur nicht überzeugt. Man kann aber einen Mittelweg gehen und der heißt: Plug-in-Hybrid. Kia macht dazu aktuell ein interessantes Angebot! Darum geht es diesmal!Zwischen Voll- und Plug-in-Hybriden besteht üblicherweise ein beträchtlicher Preisunterschied. Kia lässt diese Differenz nun deutlich schrumpfen: Die Marke bietet für die aufladbaren Hybridversionen von Niro, Sportage und Sorento die neuen, limitierten Sondermodelle „Plug&Ride“ an, die ab sofort bestellt werden können und sich auf der Kia-Website konfigurieren lassen. Sie verfügen über eine umfassende Komfort- und Hightech-Ausstattung und bieten je nach Modell einen Preisvorteil von bis zu 5.000 Euro. Damit erhalten die Käufer ein günstiges Technologie-Upgrade gegenüber einem Vollhybrid, das ihnen zum Beispiel beim täglichen Pendeln ein rein elektrisches Fahren ermöglicht. Darüber hinaus sind die Steckervarianten leistungsstärker. Die Plug-in-Version des kompakten Crossovers Niro mobilisiert 125,8 kW (171 PS), die aufladbaren Versionen der SUVs Sportage und Sorento jeweils 185 kW (252 PS). Alle drei Plug-in-Hybride sind für den Anhängerbetrieb zugelassen (Anhängelast gebremst je nach Modell bis zu 1.210 kg) und verfügen serienmäßig über ein Navigationssystem und die Online-Dienste Kia Connect mit dem Onboard-Service Kia Live und der Kia Connect App. Wie für jeden Kia-Neuwagen gelten für die „Plug&Ride“-Sondermodelle die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie, die die Antriebsbatterie mit einschließt, und das 7-Jahre-Kia-Navigationskarten-Update. Karten- und Software-Aktualisierungen sind auch als Over-the-Air-Update (OTA) verfügbar. Als Dienstwagen sind alle drei Kia-Plug-in-Hybride steuerlich förderfähig. Das bedeutet, dass monatlich statt einem Prozent nur 0,5 Prozent des Listenpreises als geldwerter Vorteil versteuert werden muss. Werfen wir mal einen Blick auf die Sparmöglichkeiten:Der Niro kostet als „Plug&Ride“ 41.790 Euro, er bietet gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten regulären Modell einen Preisvorteil von 3.050 Euro. Den Sportage „Plug&Ride“ gibt es für 47.990 Euro, er ist gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten regulären Modell 3.280 Euro günstiger. Und der ab 62.890 Euro erhältliche Sorento Plug-in Hybrid „Plug&Ride“ ist für 5.000 Euroweniger zu haben.Alle Fotos: © Kia Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Helaas pindakaas: ook de subsidiepot voor tweedehandse elektrische auto’s is nu leeg. We spreken restwaardebepaler Autotelex over de run op (diesel)busjes, de bpm op plug-in hybrides en de restwaarde van de Tesla Model 3. Er is nieuw onderzoek uitgevoerd naar de kosten van onderhoud en reparatie van elektrische auto’s. En Meindert en Noud testen de Dacia Spring. Autonieuws Meindert en Wouter bespreken het autonieuws. Bestelauto's Nog een dikke week te gaan en dan verdwijnt de bpm-vrijstelling op bestelauto's en dat zorgt voor een flinke run op dieselbusjes. Die worden per 1 januari écht een stuk duurder. Te gast is Steven Willigenburg, marktanalist bij restwaardebepaler Autotelex. Onderhoud Er is nieuw, grootschalig onderzoek uitgevoerd naar de kosten voor onderhoud en reparatie van elektrische auto’s in vergelijking met brandstofauto’s. We spreken Bas Wintjes, oprichter van dataspecialist WESP, waar ruim 1.200 autobedrijven bij zijn aangesloten. Wil je na de live-uitzending doorluisteren? Dat kan vanaf 39:30. Rij-impressie Meindert en Noud testen de Dacia Spring. Meer luisteren? Breek de week | Onze midweekse podcast waarin we het belangrijkste autonieuws bespreken. Luister hier. Petrolheads | Bas van Werven en Carlo Brantsen bespreken op geheel eigen wijze het autonieuws. Abonneer hier. Auto Update | Het laatste autonieuws, met Bas van Werven en Noud Broekhof. Abonneer hier. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Die US-Börsen starteten am Wahltag mit leichten Gewinnen. In Europa beendete der DAX den Handel mit +0,6 % bei 19.256 Punkten. Der EUROSTOXX50 stieg um 0,4 % auf 4872 Stellen. Nach einem erbitterten Wahlkampf zwischen Donald Trump und Kamala Harris bleibt es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen beiden Kandidaten. Aber egal, wie die Wahl ausgeht, Amerika wird weiter existieren und auch die Welt sich weiterdrehen. Salzgitter-Aktien legten um 38,5 % zu, nachdem ein freiwilliges Übernahmeangebot in Aussicht gestellt wurde. Die VW-Vorzugsaktie fiel auf ein neues Jahrestief und setzte ein Verkaufssignal. Audi meldete einen Gewinneinbruch von 91 % auf 106 Mio. Euro, bei einem Umsatzrückgang um 5,5 % auf 15 Mrd. Euro. Ferrari steigerte den Umsatz um 7 % auf 1,64 Mrd. Euro, jedoch fiel die Aktie um knapp 6 %. Die Neuzulassungen von Elektroautos sanken im Oktober um 5 %, Plug-in-Hybride stiegen hingegen um 18 %. Streit um ITA-Airways: Lufthansa will weniger als die vereinbarten 603 Mio. Euro zahlen. Der Frankfurter Flughafen bleibt mit 61 Mio. Passagieren hinter den Erwartungen.
Der chinesische Autobauer Chery knackt den Reichweiten-Weltrekord für Plug-in-Hybride. Über 2.100 km ohne Aufladen fuhr der SUV Fulwin T10 durch China – und damit direkt ins Guinness Buch der Rekorde.
Het Kroatische Rimac lanceert zijn robotaxi ruim een maand eerder dan Tesla. Verne, zo heet de robotaxi van Rimac. Het voertuig, een tweezitter zonder stuur en zonder pedalen, rijdt volledig autonoom en moet over twee jaar in Zagreb op de weg verschijnen. Met de onthulling troeft Rimac Tesla af. Elon Musk kondigde eerder dit jaar de presentatie van een robotaxi aan. Dat gebeurt begin augustus. En verder... Volkswagen pompt miljarden in Tesla-concurrent Rivian. De nieuwe M5 van BMW is een plug-in hybride met 727 pk. Volkswagen komt met de meest krachtige Golf R ooit.See omnystudio.com/listener for privacy information.
De opvolger van de Bugatti Chiron heet Tourbillon en het is een waanzinnige auto geworden. De Tourbillon is een 1800 pk sterke plug-in hybride met een V16-motor, drie elektromotoren en een elektrische actieradius van 60 tot 70 kilometer. De voorlopige topsnelheid bedraagt 445 km/h. De Tourbillon is helemaal nieuw ontwikkeld. Van buiten zijn de invloeden van de Chiron duidelijk zichtbaar. Binnenin heeft Bugatti zichzelf overtroffen. De auto komt in 2026 op de markt. Bugatti bouwt 250 exemplaren met een prijskaartje van bijna 4 miljoen euro per stuk. Bekijk hier de presentatie van Mate Rimac, CEO van Bugatti Rimac. Verder in de auto-update: Chinese elektrische automerken hebben sinds 2009 231 miljard dollar aan overheidssteun ontvangen. BMW heeft een miljardendeal met de Zweedse batterijmaker Northvolt opgezegd.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Heute sprechen wir über ein Fahrzeug mit dem schönen Namen GWM WEY 03. Den MUSSTE ich einfach testen, schließlich trägt er die ersten drei Buchstaben meines Nachnamens. Ich habe mit der Firma allerdings gar nichts zu tun, sie ist nach dem Gründer und CEO Jack Wey benannt, wuchs seit der Gründung im Jahr 1984 kontinuierlich gewachsen und beschäftigt heute mehr als 60.000 Mitarbeiter weltweit. Ich glaube übrigens, dass dieses Fahrzeug seinen Wettbewerbern noch Kopfschmerzen bereiten könnte! Darum geht es diesmal!Was Automobile mit elektrischen oder teilelektrischen Antrieben angeht, haben viele von uns noch die eine oder andere Wissenslücke, das geht auch mir als langjährigem Motorjournalisten so. Ich persönlich habe ohnehin Zweifel, dass sich die reinen Elektroautos durchsetzen, fehlende Ladesäulen und gestrichene Fördermaßnahmen scheinen eine negative Auswirkung zu haben. Im März 2024 wurden laut ADAC zwar rund 31.400 neue Pkw mit batterieelektrischem Antrieb (BEV) zugelassen, aber das waren fast 29 Prozent weniger als im März des Vorjahres. Was ich allerdings schon länger für sinnvoll halte sind Plug-in Hybride. Ist deren Batterie leer, fährt man eben mit dem Verbrenner weiter! Power und Drive! Und genau solch ein Fahrzeug stellen wir heute vor, den GWM WEY 03. GWM WEY ist die Premium-SUV-Range von Great Wall Motor (GWM). Bei dem Fahrzeug ist mir auf Anhieb die enorme rein elektrische Reichweite aufgefallen. Während die meisten anderen Plug-in-Hybride noch immer im mittleren zweistelligen Reichweitenbereich liegen, schafft der WEY 03 mit Frontantrieb bis zu 130 km rein elektrisch, mit Allradantrieb sind es sogar 139 km und das habe ich bei unserem allradgetriebenen WEY 03 mehrfach überprüft und es stimmt. Außerdem – und auch da ist er aktuell den meisten anderen Plug-in-Hybriden überlegen – ist er schnellladefähig. Während man mit Langsamladen schon mal für wenig Reichweite mehrere Stunden an einer Ladesäule verbringt, ist der WEY 03 innerhalb von 38 Minuten an einer Schnelladesäule von 0 – 80 % geladen und das mit hoher Reichweite! Den Rest bringt der Benzinmotor. Die Allradversion hat übrigens eine Systemleistung von 325 kW (442 PS), ein maximales Systemdrehmoment von 685 Nm und erreicht bereits nach 5,3 Sekunden die 100-km/h-Marke, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 230 km/h. Die Kosten!Die Preise starten beim frontgetriebenen PREMIUM für 47.900 €, gefolgt vom LUXURY für 51.900 € und enden beim LUXURY AWD für 55.900 €. Klingt zwar teuer, ist aber laut ADAC verglichen mit Wettbewerbern wie Volvo XC60 und BMW X3 fast schon ein Schnäppchen. ICH sehe das übrigens genauso! Alle Fotos: © GWM/O! Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Skoda heeft de nieuwe generatie Superb onthuld die alléén nog als hybride geleverd wordt in Nederland. Ook de vierde generatie Superb is weer lekker degelijk. Het model is gegroeid en komt als hatchback en combi op de markt. In Nederland wordt de nieuwe Superb vanaf het voorjaar alleen nog als hybride geleverd. Een mild-hybrid (met 150 pk) en een plug-in hybride (204 pk) met een actieradius van 100 kilometer. Verder in de auto-update: Ferrari verkocht voor het eerst meer hybrides dan modellen met een traditionele verbrandingsmotor. BMW verkoopt meer auto's en houdt vast aan de verwachtingen voor dit jaar. Audi zwaait de TT uit met een fraaie Final Edition in de Verenigde Staten.See omnystudio.com/listener for privacy information.
15 Millionen Elektroautos sollen 2030 -also in sieben Jahren– über deutsche Straßen rollen. Das ist zumindest das erklärte Ziel der Bundesregierung. Davon sind wir allerdings noch weit entfernt. Derzeit wird gerade mal etwas mehr als eine von rund 50 Millionen Pkw hierzulande elektrisch angetrieben. So genannte Plug In Hybride, also Fahrzeuge, die sowohl einen Elektro- als auch einen Verbrennungsmotor haben, wurden dabei schon mitgezählt. Doch ist der Durchbruch der Elektromobilität überhaupt wünschenswert? Können Elektroautos das Klima entlasten oder schaffen sie eher neu neue Umweltprobleme? Sind Stromer der Schlüssel zu einer modernen Mobilität oder lediglich die Fortsetzung einer veralteten Verkehrspolitik im grünen Gewand? Über Fragen wie diese reden wir heute mit Andreas Knie, Verkehrsforscher am Wissenschaftszentrum Berlin. Redaktion: Jörn Ehlers
【节目简介】FTIV阀是什么?高压油箱又是什么?长城凭什么告比亚迪排放不达标?2022年中国乘用车销量冠绝群雄的比亚迪在5月份摊上事儿了,长城汽车实名举报比亚迪在两款热销车型秦Plus DM-i和宋Plus DM-i上排放不达标。中国汽车的内卷终于从办公室蔓延到了法庭。本期《孤岛车谈》我们请来在发动机和动力系统标定有着十多年丰富经验的栾工和老朋友金钊,一起聊聊这场空前的实名举报背后的技术原理和十分值得玩味的国标条文。长城实名举报比亚迪的举报信高压油箱蒸发排放测试方法常压油箱蒸发排放测试方法挥发测试高温行驶流程2020年欧洲公司车插混和纯电车比例2023年欧洲国家私人和公司车中插混车占比2023年欧洲国家私人和公司车中插混车占比【话题成员】罗新雨 底盘电子(ESP、ADAS、自适应避震器)标定工程师栾工 动力总成控制总监冯金钊 合资车企产品规划工程师,前轮胎项目工程师罗新雨微博@大众风Volkswind栾工微博 @喜欢吉普-男人帮剪辑 罗新雨片尾音乐 You must burn by Metallica (2023)【时刻文稿】0:21 故事背景2:06 蒸发排放和ORVR6:53 汽油蒸发的法规测试步骤13:02 不得不配的FTIV阀和高压油箱20:35 纯电续航里程的一致性决定了发动机不能随意为蒸发测试而启动26:36 比亚迪为何如此“尝试”?28:40 中国的大电池插混为什么如此流行40:22 中国的电老虎们将受到新法规的制约【参考链接】1.美国ORVR历史(英文,2011):https://theicct.org/sites/default/files/publications/ORVR_v4_0.pdf2.国标18352.6-2016全文(中文,2016):https://muzing-bucket0.oss-cn-huhehaote.aliyuncs.com/documents/GB-18352.6-2016.pdf3.中国插混车的补贴是和续航里程挂钩的(中文,2019):https://www.sohu.com/a/306198515_3833244.英国公司车对PHEV的鼓励(英文,2023):https://www.autocar.co.uk/car-news/advice-company-cars/how-does-hybrid-company-car-tax-work#:~:text=If%20they%20emit%20less%20than,charging'%20hybrid%20or%20diesel%20car.5. 2020年欧洲公司车PHEV和BEV的市场趋势(英文,2021):https://theicct.org/the-uptake-of-plug-in-hybrid-electric-vehicles-in-europes-company-car-fleets-trends-and-policies/6.欧洲2023年新政策开始不鼓励PHEV(德文,2023):https://www.dataforce.de/news/plug-in-hybride-als-dienstwagen-wo-lohnt-sich-der-teilzeit-stromer-noch/
Elektromobilität ist weiter auf dem Vormarsch in Deutschland, besonders batteriegetriebene Fahrzeuge überzeugen die VerbraucherInnen. So wäcchst beispielsweise die öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge immer weiter: Gab es Anfang 2020 laut Bundesnetzagentur 30.102 Ladepunkte in ganz Deutschland, waren es zu Beginn dieses Jahres bereits 82.351 Ladesäulen. Die Stadt München gehört dabei mit 2.319 zu den Vorreitern, nur Berlin hat mit 2.341 Ladepunkten mehr. Für immer mehr VerbraucherInnen ist damit das Argument so mancher Skeptiker der Elektromobilität, man könne die Fahrzeuge nirgends laden, hinfällig. Das zeigen auch Zahlen des Kraftfahrtbundesamts: Wurden 2020 noch rund 194.000 batteriegetriebene E-Autos neu zugelassen (6,7 Prozent aller neu zugelassenen PKW), waren es 2022 schon über 470.000, bzw. 17,7 Prozent. Und damit fast genau so viele wie neu zugelassene Diesel (472.000). So stieg die Gesamtzahl der Batteriefahrzeuge von gut 135.000 (0,3 Prozent aller zugelassenen PKW) in 2020 auf rund 1 Million (2,1 Prozent) zu Beginn dieses Jahres. Daneben sind zudem noch gut 860.000 Plug-In-Hybride und 2.000 Brennstoffzellen-Autos in Deutschland registriert. Für Tesla und VW, die in Deutschland die beliebtesten Marken unter den Elektroautos sind, ist das ein großer Erfolg. Münchner Startups, die selbst E-Autos bauen, haben hingegen eine gemischte Bilanz. So stehen auf der einen Seite die Erfolge von Evum, das mit seinem aCar elektrische Nutzfahrzeuge baut, und das chinesisch-deutsche Unternehmen Nio, dessen in München designte Fahrzeuge ebenfalls bereits auf deutschen Straßen unterwegs sind. Auf der anderen Seite stehen aber die Insolvenzen der chinesisch-deutschen Marke Byton und natürlich die von Sono Motors. Im E-Mobility-Bereich gibt es aber noch andere erfolgsversprechende Geschäftsmodelle, man muss nicht gleich selbst E-Autos bauen. Wir stellen Euch in dieser Episode vier Münchner Startups und ihre Ideen vor: E-Mobilio, Black tea Motorbikes, Wirelane und Deepdrive. Und mit Wi Ventures stellen wir in dieser Episode einen Investor vor, der sich auf den Klimawandel konzentriert und dabei vor allem die Bereiche Energie, Mobility und CO2-Entfernung im Fokus hat. Entsprechend finden sich in seinem Portfolio Unternehmen wie E-Mobilio, Sono Motors und der Stromspeicher-Hersteller Voltstorage. Wir erklären, in welchen Phasen Wi Ventures bevorzugt einsteigt, wie groß die Tickets ausfallen und wer hinter dem VC steht. Alle im Podcast erwähnten Links findest Du übrigens im Artikel zur Folge: https://www.munich-startup.de/91755/podcast-e-mobility-2/ ---------- Mehr Infos zur Münchner Startup-Welt findest Du natürlich regelmäßig auf unserem News-Portal: https://www.munich-startup.de/ Übrigens: Je nachdem, welchen Podcast-Kanal Du nutzt, freuen wir uns natürlich auch über Likes, Bewertungen, Kommentare und mehr.
Die Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Maximale Power in ihrer schönsten Form - Spelsberg präsentiert Design-Wallboxen Viele uns wissen in Bezug auf Wallboxen, dass sie meistens an der Wand hängen, was Ihnen den Namen gegeben hat und dass man damit Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride laden kann. Manchmal finden sie sich auch an Pfosten vor dem Haus. Über das Aussehen hat man sich lange keine Gedanken gemacht. Jetzt bringt Spelsberg eine eigene Wallbox auf den Markt - und bietet seinen Kunden damit nicht nur ein hochwertiges Ladesystem für Elektrofahrzeuge und Plug-in-Hybride, die Spelsberg Wallbox verbindet zudem minimalistisches Design mit smarter Technik und ermöglicht so sicheres sowie komfortables Aufladen für zuhause. Die Produktneuheit besticht durch ihr ansprechendes und robustes Äußeres, kompakte Abmessungen und ein denkbar einfaches Handling - und das von der Montage über die App-Konfiguration bis hin zur alltäglichen Bedienung. Ein Vorteil: Das Design fügt sich unauffällig und dennoch stilvoll in jede Installationsumgebung ein und wertet diese sichtbar auf. Kunden können zusätzlich, je nach Geschmack und Aufstellungsort, zwischen den Farben Polar und Graphite wählen. Das Gehäuse ist UV- und korrosionsbeständig und verfügt über die Schutzart IP54, Schutzklasse II sowie die Schlagfestigkeit IK08. Die schlanken Maße (29x29x11 cm) der Wallboxen erlauben Flexibilität bei der Planung und Positionierung selbst in begrenzten Räumlichkeiten. Einfache Installation und Inbetriebnahme Die Konfiguration und Steuerung erfolgen über die speziell entwickelte Spelsberg Wallbox App, die sowohl für iOS als auch Android kostenlos zur Verfügung steht. Dies sorgt für eine einfache Handhabung sowie eine deutliche Zeitersparnis während der Montage. Ein fünf oder sieben Meter langes Ladekabel mit Typ-2-Stecker ist im Lieferumfang enthalten. Funktionalität für höchste Ansprüche Die Konfiguration gelingt unkompliziert über NFC sowie das heimische Netzwerk - kabellos per WLAN oder kabelgebunden via Ethernet. Die voreingestellte Ladeleistung von 11 kW lässt sich zudem über die Applikation individuell und einfach anpassen. Die Spelsberg Wallbox Smart Pro wartet mit zahlreichen Vorteilen auf. Dazu zählen besondere Features zur Konnektivität und App-Integration. So gewährt die App beispielsweise einen Einblick in den Status des aktuellen Ladevorgangs: Mithilfe eines integrierten MID-Energiezählers können der exakte Stand der geladenen Energie sowie eine Übersicht aller Ladevorgänge in bestimmten Zeiträumen abgelesen und bei Bedarf abgerechnet werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Heute mit diesen Themen: Sie war die Direktorin des härtesten Gefängnisses der Schweiz, dem Churer Sennhof.Seit etwas mehr als 3 Jahren ist Ines Follador Direktorin der modernen Justizvollzugsanstalt Cazis Tignez. So sieht der Gefängnis-Alltag aus. Eine riesige Sammlung von Bündner Kunst war bisher in einem Keller verborgen. Jetzt kommt die Sammlung ans Tageslicht. Sie bekommt einen permanenten Ausstellungsraum im ehemaligen Churer Gefängnis Sennhof. Das E-Auto-Ranking: Im Kanton Zug fahren gemessen am Fahrzeugbestand am meisten Elektroautos und Plug-in-Hybride. Der Kanton Graubünden ist im hintere Feld und belegt den 21. Rang. Ein Grund ist die Topografie. Seit einem halben Jahr ist im Westen von Chur das Grosskino in Betrieb: Zur Eröffnung kamen die Massen in den imposanten Gebäudekomplex. Die Betreiberin, Blue Cinema, zieht nach 6 Monaten eine positive Bilanz. Vor 6 Jahren ist Refurmo Oberengadin, die evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Oberengadin, entstanden. Refurmo besitzt viele Liegenschaften und auch Boden. Die 22 Kirchen sind Kulturgüter. Diese müssen erhalten und unterhalten werden. Pro Kirche wird mit jährlichen Kosten von rund einer halben Million Franken gerechnet. Eine grosse Ehre für Graubünden: Graubünden ist Gastkanton an der Landsgemeinde Glarus vom Sonntag. Die Bündner Kantonsregierung wird in corpore an dem für Glarus wichtigsten politischen Anlass anwesend sein. Angeführt wird die Liste der Ehrengäste von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider.
Die Inflation ist hoch, Kredite sind teuer, und die Sorge vor einer Rezession ist allgegenwärtig: In den kommenden Quartalen müssen die deutschen Unternehmen mit einer ganzen Reihe von Herausforderungen fertigwerden. Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer hat die Bilanzen Dutzender Dax- und MDax-Konzerne durchleuchtet und sie auf ihre Krisenresistenz untersucht. Im Podcast spricht er darüber, warum man neben dem Nettogewinn auch auf andere Bilanzkennzahlen wie den Cashflow oder die Schuldenstände schauen sollte. Außerdem erklärt Sommer, warum die Ebit-Marge vielleicht sogar die wichtigste Kennzahl ist, wenn es darum geht zu bestimmen, wie krisenresistent ein bestimmtes Unternehmen ist. Insgesamt fällt das Fazit positiv aus: „Die Liquidität der Unternehmen ist fast auf ein Rekordhoch gestiegen, gleichzeitig sind die Schuldenstände gesunken“, sagt Sommer. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/dax-und-mdax-so-gut-sind-deutschlands-unternehmen-fuer-krisen-gewappnet/29086910.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem spricht Markus Fasse, Co-Leiter des Unternehmensressorts, über die stockende Elektrowende bei Mercedes. Eigentlich sollten Elektroautos und Plug-in-Hybride ab 2025 die Hälfte des Absatzes ausmachen. Nun soll es bis 2026 dauern, bis es so weit ist. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autoindustrie-mercedes-kassiert-sein-elektro-zwischenziel/29127938.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Hallo zu den News und Highlights der Elektromobilität! Heute ist Dienstag, der 18. April, und wir haben die folgenden Themen für Sie im „eMobility update“: 00:28: Zeekr X: Kompakt-Stromer mit 66-kWh-Akku 02:20: Mercedes-Maybach EQS SUV mit 484 kW 03:47: Für die Langstrecke: Weltpremiere VW ID.7 06:04: Elli-Ladenetz umfasst 500.000 Ladepunkte 07:28: Audi: keine Plug-in-Hybride mehr in China Das waren die News und Highlights der Elektromobilität am Dienstag. Das nächste „eMobility update“ erscheint am morgigen Mittwoch. Abonnieren Sie bis dahin gerne den Kanal oder auch die Podcast-Version.
Weiterer Rückschlag für die deutsche E-Mobilität. „Die Chinesen bieten mehr Substanz für weniger Geld“, sagt der Leiter des Center Automotive Research. Viele namhafte Hersteller verzeichnen starke Absatzrückgänge ihrer Plug-in-Hybride. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Manch einer, der sich für ein E-Auto entschieden hat, mag aufgrund der gestiegenen Stromkosten nochmal neu denken. Vielleicht doch lieber ein letzter Verbrenner? Oder ein Hybrider, dann kann man Strom und Benzin tanken, was gerade billiger ist. Im Podcast c't uplink diskutieren wir die Vor- und Nachteile der Fahrzeugtypen und erklären, welche verschiedenen Konzepte es bei Hybrid-Fahrzeugen gibt. Wir greifen damit die Titelgeschichte von c't 8/2023 auf. Vier Arten von Hybrid-Kfz gibt es aus technischer Sicht. Wir erklären, warum nur zwei davon als E-Auto-Alternative taugen: Vollhybride und Plug-in-Hybride. Dabei dröseln wir auch Begriffe wie Range-Extender, sequenzielle und parallele Antriebe auf. Mehrere Szenarien gehen wir durch sowie praktische und finanzielle Vor- und Nachteile gegenüber E-Autos und Verbrennern. Die Verbrauchswerte vieler Plug-in-Hybride entpuppen sich dabei als lächerlich niedrig. Wir erklären den Skandal dahinter und wie die Fahrzeughersteller sich so ihre Flottenverbrauchswerte greenwashen. Die Regulierer arbeiten an einer Verbesserung -- und wir überlegen, ob danach den Käufern der Plug-in-Hybriden eine ähnliche Falle droht wie im Dieselskandal. Schließlich diskutieren wir, welche Probleme und Nachteile der E-Autos die Hybriden überhaupt lösen, gerade mit Blick auf den Strompreis. Vielleicht ist ein E-Auto doch die bessere Wahl -- oder auch ein letzter Verbrenner oder vielleicht ein Gebrauchter. Oder man bleibt noch eine Weile bei dem Auto, das man gerade hat. Auch über E-Fuels denken wir dabei nach, wo sie vielleicht helfen und warum sie für den Individualverkehr oder gar das nächste Auto keine Lösung sind. Mit dabei: Sven Hansen, Stefan Porteck und Jörg Wirtgen ***SPONSOR-HINWEIS*** Diese Ausgabe des c't Uplink ist gesponsert von der HUK-COBURG. Besuche unseren Fachvortrag zum Thema "Mainframe - Das digitale Rückgrat der HUK-COBURG" am 27. April 2023 vor Ort oder Online. Mehr Informationen dazu findest du hier: https://bit.ly/Mainframe_Event ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Manch einer, der sich für ein E-Auto entschieden hat, mag aufgrund der gestiegenen Stromkosten nochmal neu denken. Vielleicht doch lieber ein letzter Verbrenner? Oder ein Hybrider, dann kann man Strom und Benzin tanken, was gerade billiger ist. Im Podcast c't uplink diskutieren wir die Vor- und Nachteile der Fahrzeugtypen und erklären, welche verschiedenen Konzepte es bei Hybrid-Fahrzeugen gibt. Wir greifen damit die Titelgeschichte von c't 8/2023 auf. Vier Arten von Hybrid-Kfz gibt es aus technischer Sicht. Wir erklären, warum nur zwei davon als E-Auto-Alternative taugen: Vollhybride und Plug-in-Hybride. Dabei dröseln wir auch Begriffe wie Range-Extender, sequenzielle und parallele Antriebe auf. Mehrere Szenarien gehen wir durch sowie praktische und finanzielle Vor- und Nachteile gegenüber E-Autos und Verbrennern. Die Verbrauchswerte vieler Plug-in-Hybride entpuppen sich dabei als lächerlich niedrig. Wir erklären den Skandal dahinter und wie die Fahrzeughersteller sich so ihre Flottenverbrauchswerte greenwashen. Die Regulierer arbeiten an einer Verbesserung -- und wir überlegen, ob danach den Käufern der Plug-in-Hybriden eine ähnliche Falle droht wie im Dieselskandal. Schließlich diskutieren wir, welche Probleme und Nachteile der E-Autos die Hybriden überhaupt lösen, gerade mit Blick auf den Strompreis. Vielleicht ist ein E-Auto doch die bessere Wahl -- oder auch ein letzter Verbrenner oder vielleicht ein Gebrauchter. Oder man bleibt noch eine Weile bei dem Auto, das man gerade hat. Auch über E-Fuels denken wir dabei nach, wo sie vielleicht helfen und warum sie für den Individualverkehr oder gar das nächste Auto keine Lösung sind. ***SPONSOR-HINWEIS*** Diese Ausgabe des c't Uplink ist gesponsert von der HUK-COBURG. Besuche unseren Fachvortrag zum Thema "Mainframe - Das digitale Rückgrat der HUK-COBURG" am 27. April 2023 vor Ort oder Online. Mehr Informationen dazu findest du hier: https://bit.ly/Mainframe_Event ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
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253 E-Auto-News, Marktbetrachtung, Ladetechnik und was das Gesetz so sagt - die monatliche Zusammenfassung Wow, wie die Zeit verfliegt. Schon wieder sind ein paar Wochen rum - wir haben ein neues Jahr und somit hat sich viel im E-Mobility-Markt getan. Und um gleich mal Lorbeeren zu verteilen: Prof. Ferdinand Dudenhöffer hatte recht. Mal sehen, wann dann der Käuferstreik beginnt oder ob er schon da ist und wir sehen es nur noch nicht. Aber dazu und zu noch viel mehr spannenden Neuerungen jetzt und hier und gleich! Dein monatliches E-Mobility-Update - und los geht es! / Bild-/Quelle: https://unlimphotos.com Beginnen wir heute mit der Rubrik Quatsch: Inside-digital.de "berichtet" in einem ziemlich reißerischen und ebenso ziemlich inhaltlich falschem Artikel, dass die Beerdigung von Diesel und Benzinern begonnen hat. Dafür würden auch Fahrverbote, die der Gesetzgeber ausgesprochen hat, dem Autofahrer keine andere Möglichkeit geben. Schön, dass z.B Berlin in dieser Liste auftaucht, der Hobby-und-Quoten-Senat aber bereits letztes Jahr auch das letzte Fahrverbot wieder aufgehoben hat. In Berlin muss man bei den radikalen Grünen und ihren Quotenfrontfrau Jarasch ohne jegliches Verwaltungswissen mehr Angst haben, dass man sein heute geparktes Auto morgen nicht mehr wegbewegen kann, weil eine in ein paar Wochen verfassungsgerichtliche "Anordnung" die neue Fußgängerabschusszone für die irren Radfahrer der Hauptstadt wieder beseitigt - aber bis dahin bleibt das Gelächter der Republik. Genauso wie über den besagten Artikeln, der viel Unwissen, falsche oder alte "Fakten" zum Untermauern einer sinnlosen These zu belegen versucht. Ab in die Altpapiertonne! Auch viel Quatsch kann man einer Erlebnisreise aus der B.Z. zweiter Handballfans in einem Tesla von Hannover nach Polen entnehmen. Auch hier die Quintessenz: E-Mobilität wird sie nie durchsetzen, die Ladenpausen verlängern Strecken, die der Verbrenner reibungslos fährt um Stunden in die Länge und sie werden nie wieder ein E-Auto bei einem Autoverleiher akzeptieren. Kurz die Faktenlagen aus dem Tagebuch zweier Verbrennerfans: Es gab also keinen VW-Verbrenner, sondern einen Tesla Model Y. Ich habe mal in der App nachgesehen, Reichweite 533 km WLTP, so Tesla. Gute 800 km sind zu fahren. Allerdings hat der Fahrer das "Gerücht gehört, dass im Winter die Batteriekapazitäten nicht so ausreichen wie im Sommer". Und der Verleihfuzzi hat ihnen kostenfreies Laden an Tesla-Ladestationen als Vorteil verkauft. Wow, das hätte ich auch gerne, dann würde ich sogar mal wieder in einen Tesla steigen! Gut, die beiden planen also ihre Route anders, da man mit dem e-Auto "nur wenige Möglichkeiten zum Laden" hat. Und bei 120 und/oder 130 km/h hätten sie nach nur 250 km schon die erste Ladepause machen müssen. Sie wären ungefähr fünf Stunden unterwegs, fast zweieinhalb nur geladen. Bei Tesla. Am Supercharger? Und dann kam eben noch Tesla und die Technik ins Spiel: Beim Laden in Polen war es plötzlich Essig mit kostenlos, daher ab sofort Selbstzahler und das an öffentlichen Ladesäulen. Die Assistenzsysteme haben gesponnen, dann ist die Klima noch ausgefallen, obwohl die Kiste erst 5.000 Kilometer runter hatte. Fazit: E-Auto super in Stadt, vor allem, wenn du ne eigene Ladesäule hast. Längere Strecken und Winter ist ein "no-go". Kein Mithalten mit Verbrennern. Als Autofahrer "überhaupt nicht sinnvoll" ein solches Fahrzeug zu fahren. Ja, da hat sich jemand wirklich gut vorbereitet, zwischen Gerüchteküche und Autoverleih... war aber auch echt Scheiße, einen Tesla, statt einem echten E-Auto zu bekommen! Bei meinem Lieblingstschechen ist wieder viel passiert, daher packe ich das alles in eine Meldung: 1. Auch dank der beliebten ENYAQ-Modelle hat sich in den vergangenen Wochen mit kurzem Wintereinbruch ein Shitstorm sondergleichen ergeben. Warum? Weil wohl die nervige Technik in den Lenkrädern, die "misst", dass man die Hand an selbigen hat, damit nicht der Assistent stundenlang alleine die Arbeit macht, im Winter so viel Strom zieht, dass die Assistenzsysteme regelmäßig unregelmäßig maximal-lästig und in Teilen gefährlich aussteigen. Dank einer vertrauensvollen Quelle (Danke vielmals!) liegt mir das von Skoda den nervenden Kunden zur Zeichnung - Hint: NUR NICHT UNTERSCHREIBEN! - vorgelegte Schreiben vor, exemplarisch Seite 3: Seite 3 von 3 der Hausjuristen ganz im Sinne der Lösungsfindung für die Kunden - NICHT! / Bild-/Quelle: ibdnhubzs.de Doch Skoda hat schnell reagiert, auch für bereits unterzeichnete Verträge wie den vorstehenden sollen endlich wirklich neue Lenkräder mit passender Software kommen udn somit das Problem beseitigen. Und ja, das Problem zieht sich durch weitere Modelle, zum Beispiel den Superb und weitere Verbrenner-SUVs. 2. Kurz zusammengefasst: Skoda hat im Jahr 2022 weltweit knapp 780.000 Fahrzeuge ausgeliefert, 415.000 allein im Stammwerk Mlada Boleslav. Leider keine Zahl der reinen E-Autos, also die beiden ENYAQ. Aber sehr verblüffend, dass auch Motoren, Achsen und Getriebe vor Ort gebaut wurden. 3. Und, als gäbe es keine Lieferkettenschwierigkeiten oder Mikrochip-Mangel, präsentiert Skoda die fehlenden E-Modelle beim ENYAQ. Ab sofort kann der ENYAQ RS iV als Rennsemmel und der ENYAQ Coupe iV 80 bestellt werden. Als hätte man mit fehlenden Teilen, dem Austausch der Lenkräder bei Bestandskunden in Zusammenhang mit dem Travel Assist - wie zuvor berichtet, nicht schon genug zu tun. Allerdings: jetzt ist die Produktpalette voll! 4. Apropos voll: Skoda hat, nicht zuletzt mit Vision 7s nun seine E-Pläne bis 2026 bekannt gegeben. Es sollen mindestens drei neue E-Autos kommen, allerdings kommt nun erst der neue KODIAQ und Superb, allerdings als Verbrenner - bestenfalls mit Hybrid-Option. Wohl 2024, mit Tendenz zu 25 wird Skoda ein neues, kleineres E-Auto auf den Markt bringen, der auf der KAROQ-Plattform sitzen wird. 2025 hat den Nachteil, dass die Förderprogramme weiter zurückgefahren werden bzw., wenn bereits erschöpft, kein Nachschub mehr kommt, was diesen und auf viele andere (E-)Autos verteuern wird. Ich warte ja jetzt schon auf den Superb als rein-E, mal sehen, ob der dann die VW-ID.7-Plattform wieder mit größtmöglichen Platzangebot bekommen wird oder was Skoda sich sonst hierzu einfallen lässt! 5. Drückt mir die Daumen: vielleicht schafft es mein E-Umstieg nach 255 Tagen dann doch auch endlich auf den Hof und dann zu mir! Hey! Ich werde doch noch Träume haben dürfen!!! Und da sage noch jemand, dass man es bei der E-Mobilität mit den stundenlangen Stromtank-Pausen nicht bequem haben darf! Sowohl bei den EnBW-Superchargern, die überdacht und mit einer Automatenstation für "Speis" und Trank als auch Toilette für 50 Cent verbaut sind, kommt mit bk World, so die Mitteilung des Unternehmens, bei Füssen un Bayern die zweite Aufenthalts-Lounge an Tesla Supercharger. Gute Nachrichten: das Unternehmen sucht weitere Standorte, die nicht unbedingt nur bei dem Ami gebaut werden sollen. Auch Suzuki will sein Stück vom Kuchen und entwickelt in Partnerschaft mit Inmotive ein Zweigang-Getriebe für E-Autos. Man muss dazu sagen, dass Suzuki hier nicht der Erste ist, soweit ich mich erinnere hat oder wollte Porsche dem Taycan ebenfalls "zwei Gänge" in die E-Variante spendieren... Und hatte auch Audi oder Benz nicht laut darüber nachgedacht? Korrigiert mich jederzeit, wenn ich falsch liege...! Der Chef von Citroen, Vincent Cobée, sieht in der ersten, also jetzigen, Welle der E-Autos die SUV führend. Allerdings ist die Welt der SUV-Modelle vorbei, er sehe sowieso nur hochgelegte Limousinen, die SUV genannt werden. Und der wahre Grund? Die bescheidene Aerodynamic... ein sehr weiser Mann, dieser Vincent Cobée...! Unglaublich, aber wahr, der Ökostromanbieter Tibber hat eine repräsentative Studie in Auftrag gegeben, die deutlich beweist, dass elektrifizierte PKW von gut der Hälfte der Deutschen ab einem Einstiegspreis von 20.000 Euro interessant werden und ein Wechsel auf E initiiert werde. Allerdings sind etwas über 28 % der Meinung, dass ein E-Auto auch dann nichts für sie wäre. Nun gut, sie wissen nicht, was sie verpassen! Die Unternehmensberatung BAIN sieht, trotz aktueller, genauer gesagt, bereits leicht abschwellenden Rekordgewinnen im Jahr 2023 nun auch auf die KFZ-Hersteller härtere Zeiten zukommen. Ich stimme mit dem Ergebnis, dass die Halbleiterkrise zurück gehe, nicht überein, aber dass die gesamtwirtschaftliche Situation nach unten zeigt bzw. in Teilen schon geht, trage ich sofort mit. BAIN erwartet daher einen Verdrängungswettbewerb, was die Preise dann "Sonderangebote" wieder nach unten bringt. Im Vergleich zu den bisherigen Modellen, wo der Hersteller gute 6 Prozent Marge abgriff, konnte diese Marge während Corona auf fast 9 % gesteigert werden. Im aktuellen Zyklus, der Flaute, werden es im Durchschnitt bestenfalls vier bis maximal sechs Prozent sein. Das würde die Einnahmen halbieren. Aber, der Hersteller kann sich freuen, bei den Zulieferern geht es mit der Marge seit Jahren bergab. Na, mal sehen... Bei dieser Diskussion zeigt jeder auf Tesla, der vor einigen Wochen die Preise je nach Halde und Nachfrage um bis zu 9.000 Euro gesenkt hat. Mittlerweile sind in den meisten Modellen die Abstellflächen bei den Produktionshallen geleert und die Normalität des neuen Geschäftsjahres stellt sich wieder ein - und schon sind die Preise wieder hoch. Aber Achtung, liebe deutsche Autobauer, nicht dass euch Tesla aus dem "Nichts" einen 20.000 € Einstiegswagen hinstellt und den Modell 2 nennt... Kaum ausgedacht, schon sehe ich, dass Musk solche Pläne tatsächlich hat! Auch wenig überraschend, der Anteil der E-Autos am Gebrauchtmarkt sind aktuell immer noch verschwindend gering. Das wird auch durch die neuen Regularien für Fördertöpfe dieses Jahr nicht besser werden, da die Haltefristen verdoppelt wurden. Leasingfahrzeuge werden wohl auch dieses Jahr zurückgebracht und direkt vom Hersteller wieder eingesammelt, wie in den Folgejahren und Händler ahnungslos zurückgelassen, was mit den Fahrzeugen passiert. Und, ich müsste es nicht dazu sagen, ganz klar dominieren diesen Markt Diesel und Benziner. Und eine Zahl zum Schluss: Laut Kraftfahrtbundesamt sind keine zwei Prozent E-Autos gebraucht und aktuell verfügbar. Damit auch hier noch mal was vom VW ID.7 steht, die folgende Information: Die Kiste, auf der Passat-Basis, aber mit Akkus, wird eine "Intelligente" Lüftung haben. Also nicht mehr nur Strom von vorne nach hinten oder irgendwie am Rand oder vielleicht ein laues Lüftchen aus dem Boden, nein! Hier sollen smarte Klima-Elemente, also Lüftungen, auch nach Sonneneinstrahlung sich entsprechend ausrichten und durch Wellenbewegungen quer durch den Wagen eine schnellere Abkühlung erlauben. Ich erlaube mir zu mutmaßen, dass das nicht Serie, sondern einen schönen Aufpreis mitbringen wird! Und gleich noch mal eine Kurzmeldung aus Wolfsburg: Kanadische Kunden hatten zuerst das Pech, mittlerweile scheint VW die bestellten Wärmepumpen überhaupt nicht mehr auszuliefern. Egal wo. Und stattdessen gibt es eine Gutschrift an die betroffenen Kunden. Mal sehen, wie das bei Skoda so sein wird... vielleicht kann ich hier aus eigener Erfahrung bald berichten! Und nochmal die VW-Familie: Der Finanzchef, Arno Antlitz, prognostiziert reiche Ernte, aber auch teure Neuwagen. In den nächsten zwei oder drei Jahren sei der Höhepunkt der Investitionen hinter dem VW, ab 2026 "können wir ernten". Hach, so fachmannisch drückt sich eben auch nur die Automobilbranche aus. Was er damit sagen möchte, dass dann kaum noch Investitionen in die auslaufende Verbrenner-Kiste gesteckt werden und die bisherige Doppelbelastung, Verbrenner und E-Mobilität fallen weg - und natürlich wird Volkswagen dann reichlich an E-Autos verdienen - sag der weltweit nur noch zweitplatzierte hinter Toyota, die sich die Krone erneut geschnappt haben. Und wohl auch von VW nichts mehr zu befürchten haben, in Wolfsburg gibt man sich als Zweiter nun auch zufrieden. Aber, bei so vielen guten Nachrichten, auch eine schlechte: wir alle müssen uns auf teurere Autos einstellen. Nein, nicht wegen Batterien, Chipmangel oder Rohstoffkriegen, viel banaler: wegen neuen Vorschriften aus der Politik und das auch noch weltweit! Gut gebrüllt, Löwe! Ein sattes "Warm-up" für den Konsumenten, von den Erfinder des Abgas-Skandals. Ok, eine VW-Story noch, dann aber... VW warnt Händler davor, Grauimporte aus China oder Asien über deutsche Händler zu verkaufen. Wow, was ist denn da los? A long story short: Hier bei uns dauert von Bestellung bis Lieferung eines E-Autos des Geduldsfaden irgendwo bei einem halben bis ganzen Jahr. Und nun haben findige Asiaten festgestellt, dass die gleichen Modelle - also, laut VW natürlich nicht identisch - und das schlussfolgert sich nun von alleine, um soviel günstiger dort gebaut und vertrieben werden, dass ein über Umwege eingefädelter China-VW immer noch profitabel in Deutschland verkauft werden kann. VW verweist darauf, dass die Wagen nicht für den Europäischen Markt gedacht sind und somit nicht zulassungsfähig sind. Erschwerend wären die In-Car-Angebote mit Baidu statt Google Maps und was nicht noch alles sowieso nur für Fremdsprachengenies geeignet. Und da all diese Ausreden wohl keine Verkäufe dieser Modelle verhindern konnten, weißt VW die Händler auf ihre Verträge hin und eventuell sichere Folgen für eine nicht mehr existente Zusammenarbeit in der Zukunft. Mal sehen, wie das ausgeht, Now to something completely different: Polestar wird in München und Ingolstadt als auch rund um Zuffenhausen und Stuttgart schon für die eine oder andere schlaflose Nacht gesorgt haben. Aber der Dolchstoß kam in einem Interview mit dem Deutschland-Chef der Firma, der, wahrscheinlich ein Zitat eines Kunden, eine respektable Alternative zu den deutschen Premiumherstellern sieht. Auch würde Polestar in den Niederlanden heute schon mehr verkaufen, als Audi den A4 und Benz die C-Klasse. Und dabei dachten die Deutschen, lass die Schweden doch einfach mal Tesla vom Thron werfen, dann räumen wir auf und Polestar gleich mit weg... so kann man sich täuschen! Apropos Tesla, wer hätte es auch nicht erwartet: Die IG Metall beklagt in Grünheide die Arbeitsbedingungen. Und wohl nicht nur die Gewerkschaft, sondern auch die Mitarbeiter haben das so bemerkt und scheinen in Teilen ihr Glück erfolgreich außerhalb der Tesla-Tretmühle zu finden. Nicht ganz so toll wie Elon finden Mitarbeiter die belastenden Schichtsysteme, Mehrarbeit an den Wochenenden und überhaupt die extreme Arbeitslast. Auch scheint die vorherrschende Führungskultur weniger auf Diskussionen und Rückmeldungen der verwöhnten Deutschen eingestellt zu sein. Und seitdem Musk wohl noch einen hochbezahlten Sicherheitsdirektor mit Röntgenblick und Stasi-Hintergrund - oder war es Mossad, ich verwechsle das immer, sucht, schäumen die Gefühle über. Selber schuld, wer will schon Tesla fahren? Kurzmitteilung von BMW: Der BMW-Entwicklungsvorstand hat bekräftigt, dass die kommende Plattform namens "Neue Klasse", die ich eher bei Mercedes erwartet hätte, statt beim Vierzylinderhausbesitzer BMW, nicht mehr Verbrenner-tauglich ist. Gut, das Netz liebt oder hasst das erfolgreiche 4-er E-Modell, dadran muss also was sein. Und ja, er argumentiert analog zu VW, endlich keine Doppelbelastung mehr zwischen Batterie und fossilem Gedöhns, was die E-Autos um 25 % verbessern wird. Spannend finde ich das Argument, dass das auch mit Rollwiderstand der Reifen zu tun habe - sind die nicht der größte Mikroplastikproduzent, denn Deutschland und wahrscheinlich die Welt mittlerweile kennt? Und nochmal zu Toyota: der Chefwissenschaftler Gill Pratt san hat hierzu in Davos einen überraschenden Vortrag gehalten. Nicht ganz im Auftrag Greenpeace führte er aus, dass Toyota weiter den kompletten Mix aus Verbrenner und dem Rest haben wird, weil das gut für das Klima ist. Und bitte weltweit, ja?! Vom Erfinder des Hybrid, der nun auf Wasserstoff setzt, eine gewagte Aussage. Aber wenn man drohende Engpässe bei Rohstoffen für Batterien und weiter nur an Plug-in-Hybride denkt und das alles mit den Bestrebungen und zum autonomen Fahren betrachtet - muss ich ihm direkt recht geben... bis er mit dem Argument Ladeinfrastruktur kam, da habe ich aufgehört, dem Live-Stream zu folgen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass noch was wichtiges mit Relevanz für die Zukunft kam... Wer träumt nicht davon, dass sein Vollelektrostromer durch effiziente Solarzellen auf Dach und auch sonst überall wie ein Perpetuum Mobile einfach weiter und weiter und weiter betrieben wird? Der Gedanke ist toll, in der Praxis wohl doch nicht so einfach unters Volk zu bringen, wie Lightyear gedacht hat. 250.000 € für ein Fahrzeug war dann wohl doch auch dem Deutschen ein wenig zu viel! Bisher hätte man tatsächlich glauben können, dass Wissing als Verkehrsminister die Riege seiner Vorgänger in den Schatten stellt, weil er Ahnung hat und sich auch was durchsetzen traut. Bis er Schilderarmut in Deutschland gegen das Tempolimit gesetzt hat. Nun argumentiert er, dass die hohen Spritpreise und fast alle sowieso langsamer fahren lassen würden, was ein Limit quasi ablöst. Und weil das böse UBA, das Umweltbundesamt, Grüße nach Dessau, nun mit einer Studie kam, dass alles noch viel schlimmer sei, sieht sich der Dienstherr des UBA nun genötigt, nicht mit dem obligatorischen Maulkorb zu reagieren, sondern mit einer Gegenstudie. Si tacuisses, philosophus mansisses und ein Grund neben Lindner, warum die FPD die nächsten 20 Jahre auf Bundesebene nicht mehr in Erscheinung treten wird... Dafür hat PwC gute Nachrichten für alle bereits und zukünftigen E-Auto-Fahrer: trotz steigenden Stromkosten, ich habe vor kurzem die Grenze bei rund 71 Cent aufgeschnappt, sind die Energiekosten günstiger als bei Verbrennern. Na, das hört man doch gerne! Ein bundesweites Pilot-Projekt zwischen Elli, also VW, und dem Stromanbieter Mitnetz haben bewiesen, dass ein intelligentes und mit dem Stromnetz synchronisiertes Laden gut für alle ist. Ein Algorithmus ist hier im Hintergrund das Arbeitstier, das das Wunder vollbringt. Und finanzielle Nutzeranreize, Fachdeutsch "Nudges" genannt, optimierten das Nutzerverhalten. Ein wirklich spannendes Ergebnis ist, dass die Netze durch den smarten Einsatz besser ausgelastet werden und gut 30 % Emissionen, die sonst für eine Stromerzeugung entstanden wären, eingespart wurden. Auch für die E-Besitzer kann sich das auszahlen, im Testfeld hatte "der Beste" 70 € gespart. Und das lokale Testnetz hatte in drei Monaten keinerlei Engpässe. Dem steht nun die Bundesnetzagentur gegenüber, die die Überlastung des Stromnetzes wegen Wärmepumpen und diese unverschämten Ladehammeln von E-Fahrern sieht. Und so bemüht Müller das immer gleiche Bild, das uns Blackouts und Stromausfälle - Moment? Ist das nicht das Gleiche? - drohen. Vor allem die lokalen Niedrigvolt-Ortsnetze seien gefährdet, ich fürchte, er spricht hier von den hunderten Kilometer Klingeldraht, die in der jämmerlichsten Hauptstadt der Welt das Stromnetz darstellen sollen. Aber langsam, es muss niemand Beschwerde-E-Mails schreiben, Müller will ja nicht komplett von Netz trennen, sondern nur koordiniert und zentral drosseln und somit eine Mindestreserve garantieren. Bei RWE in Nordrhein-Westfalen konnte man Sektkorken hören, so das Gerücht. Und vom Strom nun zum Akku: SVOLT beabsichtigt weiter an Plänen festzuhalten, im Saarland eine Akkufabrik mit einer Leistung bis zu 24 GWh zu erreichten. Allen Subventionen der USA und den lokalen Protesten zum Trotz. Allerdings scheint sich der Start der Fertigung von 2023 auf 2027 zu verschieben. Da will sich allen Fremdreizen zum Trotz mal jemand in Deutschland ansiedeln, wieder nicht recht... ...und auch Tata, der indische Mischkonzern, möchte in Europa ein Werk für Herstellung und Vertrieb von Batteriezellen für E-Autos hochziehen. Und das nicht nur für die Hausmarken Jaguar und Land Rover. Auch sollen nicht nur auf Basis von Lithium gefertigt werden, sondern auch auf Nickel-Magan-Cobalt. Rundzellen sind aktuell so sehr angesagt, dass auch General Motors die Produktion für diese umstellen möchte. Auch weitere Hersteller spielen gerade einen Umstieg durch. Vorteil: Tesla setzt erfolgreich auf diesen Typ und durch banales Aufrollen der Bestandteile Kathode, Anode und Separator sind sie in der Produktion "einfacher". Allerdings, wie der Name schon sagt, sind sie rund, somit können sie nicht so gezielt und gleich platzsparend zum Einsatz kommen, da bei den "Röhren" eben Lücken freibleiben, was auch zulasten der Energiedichte führt. Die Studie "Destination 2030 - Who's in the driving seat for the future of mobility?" empfiehlt der Energiewirtschaft, kundenzentrierter und mehr auf zukünftige Geschäftsmodelle zu setzen. Laut Studie nehmen in den kommenden Jahren die Themen "persönliches Erlebnis", "Klimaneutralität" und die "Entgegennahme von Dienstleistungen" eine tragende Rolle des Kunden. Auch spannend die Analyse von Ladesäulen in ländlicher Gegend und auf "kleinskalierten Infrastrukturinvestments". Und natürlich spielt auch das E-Auto als Puffer von Strom mit Rückgabe bei Bedarf ins Netz eine Rolle. Und für alle, denen Strom-Tanken zu lange dauert, werft einen Blick auf das Forschungsprojekt "Durchgängiges Schnellladekonzept für Elektrofahrzeuge". Hiermit können 400 Kilometer in 15 Minuten geladen werden. Oder anders formuliert, wenn dein Auto Ladeleistungen bis maximal 450 kW abkann, solltest du dich dort mal bewerben. Die markigen Sprüche, dass diese Technologie demnächst in jedem E-Auto zu haben sein wird, erspare ich euch heute! EnBW sieht in dem Ausbaustand kein Problem oder gar ein Hindernis für E-Mobilität. Die eigenen Standorte wären längst nicht ausgeschöpft, so Tilo Sillober auf LinkedIn. Auch werden die Ladestationen der EnBW positiv wahrgenommen. Auch kritisiert er das aus seiner Sicht veraltete Ziel einer Million Ladepunkte in Deutschland zu haben, es müssten bis 2030 130.000 bis 150.000 Schnellladepunkte. Dafür hat Sillober Vorschläge an die Politik, wie Bereitstellung staatlicher Flächen und vereinfachte Genehmigungsverfahren, einheitliche Anschlussbedingungen bei den Netzbetreibern, verlässliche Prozesse und Fristen für die Inbetriebnahme von Ladeparks und wirtschaftliche Sicherheit für alle Akteure. Newsflash: Kaum hat Tesla mit viel Öffentlichkeitswirksam in die diversen Pressemitteilungen letztes Jahr die Preise an den eigenen Ladestationen gesenkt, erhöhte Tesla diese mittlerweile wieder. Ähnlich geht es momentan mit Model Y, davon stehen hunderte quer durch ganz Deutschland und suchen einen neuen Eigentümer - da hat sich der Musk wohl gleich doppelt verzockt! Der Seinfeld in mir fragt ketzerisch: "How insecure it that company?" Einkaufszentren sind aktuell auf die IG Metall nicht gut zu sprechen, ist doch deren Chef Hofmann mit dem Vorschlag nach vorne geprescht, eine Ladesäulenpflicht für eben diese zu fordern. Die Antwort vom Handelsverband Deutschland kam sofort: kannste knicken, ist nicht zielführend. Touché! Eine Analyse der Deutschen Umwelthilfe (DUH) kommt zu dem Schluss, dass Elektroautos klima- und umweltverträglicher sind, als Brennstoffzelle und Verbrenner. Was auch hier nicht betrachtet wurde und viel zu selten eine Rolle spielt, ist der Plastik-Feinstaub vom Reifenabrieb. Und auch sollte man den Ruf der DUH bei diesen Aussagen berücksichtigen, auch wenn die Aussage an sich nicht so falsch ist. Ende letzten Jahres war Deutschland endlich wieder wer! Da haben wir es der EU und der Welt aber gehörig gezeigt! Immerhin waren die Hälfte der Neuzulassungen E-Autos, Applaus, Applaus, Applaus! Mit Bosch gibt endlich einer der größten Zulieferer weltweit die harte Wahrheit zu, dass man bei der Elektromobilität quasi wieder bei null anfange. Man könne mit der E-Mobilität bestimmt gutes Geld verdienen, aber nicht überall ab dem ersten Tag, so Stefan Hartung im manager magazin, leider hinter Paywall. Auch sieht er Deutschland als guten Standort, erst recht für eine Halbleiterfabrik. Das hört Intel mit einer Forderung nach 10 Milliarden Subvention sicherlich gerne! ...und noch eine Zahl: weltweit hat es nun mehr als 1.000 Wasserstofftankstellen. Und, wer hätte es nicht gedacht, China führt hier die Liste der meisten Tankstellen an. Ich wundere mich immer, dass BMW sich hier so bedeckt hält, wenn man bedenkt, was sie am damals neuen Flughafen Erding an einer Tankstelle für Wasserstoff gebaut und wie viel sie in diese Technologie schon investiert haben. VW will allein in Europa für den totalen Besitz des E-Marktes sechs Fabriken für Batteriezellen aufbauen - und die nächste wird in Spanien, in der Region Valencia für über 3.000 Beschäftigte ab 2026 geplant. Noch eine VW-Zahl: Im Jahr 2022 sind in Zwickau 218.000 und in Dresden 6.500 E-Autos vom Band gelaufen. Damit hat Zwickau fast 40.000 Autos mehr als im Vorjahr hergestellt. In der, passend zu Dresden, Gläsernen Manufaktur waren es auch 2.100 Fahrzeuge mehr als in 2021. 2023 wird das Jahr des neuen ID.3, Zwickau und Dresden rüsten schon entsprechend auf und um. Bayern prescht mal wieder voran und will für E-Autos die grüne Plakette abschaffen. An sich ein guter Zug, aber fahr mal mit dem Münchner E-Auto nach Berlin und parke hier. Dann gibt es ein Ticket für Parken ohne Schein und eines wegen der fehlenden Plakette. Aber trotzdem, guter Zug, weiter so! Das war es dann schon wieder für diesen Monat - da war echt viel dabei, was am Jahresanfang so passiert ist und wichtig war. Ich hoffe, diese Langversion war spannend und vollgestopft mit Wissen für euch! Dann packt mal die Batterie in den Tank und los gehts - bis in vier oder sechs Wochen - vielleicht endlich um eine E-Kompetenz weiter! Ein kleines PS für die Blogleser: dieser Beitrag wurde erneut mit dem neuen Gutenberg-Editor geschrieben und verfasst. Sollten euch Fehler bei der Darstellung oder sonstige Ungereimtheiten auffallen, schreibt mir bitte, unter Nennung eures Browsers und seiner Version. Ich bin selbst noch unsicher, ob ich wieder die klassischen Textblöcke nutzen soll oder bei Gutenberg bleibe, immerhin hat sich der Drucker in WordPress gemausert, sodass man tatsächlich damit arbeiten könnte... ich bin auf eure Meinung sehr gespannt! Danke! Meinen Podcast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT ULTRASCHALL5 Folge direkt herunterladen
Thema heute: Peugeot 3008 und 5008 hybrid: Neue 48V-Hybridtechnologie wird vorgestellt Foto: Stellantis / Peugeot Das Jahr 2023 wird für PEUGEOT mit der Vorstellung neuer Modelle und neuer Technologien in der Produktpalette ein echtes Elektrojahr. Dazu gehört das neue, von Stellantis entwickelte Hybridsystem, das zunächst für den Peugeot 3008 und den 5008 angeboten wird, bevor es auf andere Modelle ausgeweitet wird. Es ergänzt die bereits umfangreiche Auswahl elektrifizierter Motoren, darunter Plug-In Hybride, Elektromotoren und Brennstoffzellenvarianten. Foto: Stellantis / Peugeot Das Peugeot 48V-Hybridsystem besteht aus einem PureTech Benzinmotor der neuen Generation mit 100 kW (136 PS), der mit einem neuen elektrifizierten Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe gekoppelt ist, inklusive einem Elektromotor. Mit einer Batterie, die sich während der Fahrt auflädt, bietet diese Technologie ein zusätzliches Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen und senkt den Kraftstoffverbrauch um bis zu 15 Prozent. Im Stadtverkehr kann ein SUV des C-Segments, der mit dem Hybridsystem ausgestattet ist, somit mehr als 50 Prozent der Zeit im hundertprozentigen, emissionsfreien Elektromodus fahren. Foto: Stellantis / Peugeot Einfache und transparente Bedienung Der Fahrer wird durch das Peugeot i-Cockpit® über die Funktionsweise des Hybridsystems informiert. Die verschiedenen Modi können automatisch aktiviert werden. Im Fahralltag arbeiten der Verbrennungs- und der Elektromotor gemeinsam oder getrennt, um den Energieverbrauch zu optimieren. Bei starker Beschleunigung stellt der Elektromotor dem Benzinmotor bei niedrigen Drehzahlen zusätzliches Drehmoment zur Verfügung. Beim Verzögern schaltet sich der Benzinmotor ab und der Elektromotor wird zum Generator, um die 48-Volt-Batterie aufzuladen. Das Fahrzeug fährt ausschließlich in der Stadt über kurze Strecken und beim Rangieren mit dem Elektromotor im Modus „Zero Emission“. Foto: Stellantis / Peugeot Die Vorteile Bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch und ab 126 Gramm CO2/km beim Peugeot 3008 und 128 Gramm CO2/km beim 5008 ist einer der Vorteile der neuen Technologie. Im Vergleich zu einem nicht elektrifizierten Benzinmotor mit vergleichbaren Eigenschaften bietet der Hybridmotor bei einem SUV des C-Segments eine durchschnittliche Kraftstoffersparnis von etwa 1 Liter/100 km (nach dem kombinierten WLTP-Zyklus). Diese Einsparung wird in der Stadt mit minus 2,5 l/100 km und auf der Landstraße mit minus 0,7 l/100 km erzielt, während der Autobahnverbrauch unverändert bleibt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
246 E-Auto News und Zusammenfassungen zum Jahresanfang Januar 2023 – ein Überblick über aktuelle Meldungen und was gerade so passiert!Ich muss es euch ja nicht schon wieder sagen - aber: So schnell ist mal wieder ein Monat rum - und im E-Auto-Markt ist wieder vieles passiert! Die Karten mischen sich neu, da die Chinesen mehr und mehr angreifen wollen, VW endlich mit der Limousine um die Ecke kommt und auch THQ und Fördersummen signifikant weniger werden. Auch kommen Lieferkettenproblematiken wieder auf den Tisch, das kann also böse werden, dieses Jahr! Dafür ein kleiner Erfahrungsbericht mit einer zweistündigen Testfahrt mit dem HYUNDAI IONIQ5. HUYNDAI IONIQ5 Innenaufnahme 360 Grad / Bild-/Quelle: privat Für Autofahrer und E-Auto-Käufer kommen jetzt, wo 2023 da ist, einige gravierende Änderungen zu. Am meisten wird die Reduzierung des Umweltbonus durchschlagen, da es auch die im Jahr 2022 bestellten, aber eben noch nicht gelieferten Autos betrifft. Plugin-Hybride sind ganz raus aus der Förderung, danke für die vielen SUV höchster Kostenklasse, deren Besitzer noch nicht mal wussten, dass sie ein Ladekabel im Lieferumfang haben. Und bei den reinen Stromern gibt es nun, je nach Nettolistenpreis, nur noch 4.500 statt 6.000 bzw. 3.000 statt 5.000 Euro staatliche Förderung. Auch der "freiwillige" Händlerrabatt sinkt auf 2.250 Euro. Spätestens ab 01.09. werden Umweltboni-Zahlungen nur noch an Privatkäufer gewährt. In dem Kontext ist auch wichtig zu wissen, dass der Geldtopf nun nicht mehr unendlich ist. Wann auch immer er aufgebraucht ist, kommt nichts mehr nach - dann kostet dich der Wagen eben den vollen Preis. Ich hatte die letzten Male schon über die Aussagen zu Käuferstreiks und möglichen Rückgaben geschrieben, kein Wunder, es verschwinden mehrere tausend Euro. Ich habe das für meinen neuen Wagen kurz überschlagen, mir entgehen über 2.800 Euro Förderung... wobei ich den Wagen nicht wegen der Subventionen bestellt habe - trotzdem schade! Es hat sich rumgesprochen, dass mit mit E-Autos Jahr für Jahr zusätzlich einen schönen Nebenverdienst haben kann, dank der Treibhausgarminderungsquote, kurz THQ. Auch diese fällt in 2023 geringer aus, vorbei die Zeiten, wo bis zu 400 Euro im Jahr einfach mal so steuerfrei ins Haus kommen. Je nach Anbieter werden bis zu 100 Euro weniger gezahlt, dieses Jahr... Und nun was Lustiges: Seit Anfang 2023 ist in Deutschland die Höchstgeschwindigkeit für "automatisiertes Fahren" von 60 auf 130 km/h auf Autobahnen gesteigert worden. Auch automatisierte Spurwechsel sind nun zulässig. Bleibt nur zu hoffen, dass diese Testfahrzeuge für Normalsterbliche gut gekennzeichnet sind, damit jeder weiß, was vor einem fährt und dass eben nicht immer alles normal laufen kann - Unfälle eingeschlossen! Andererseits: man zeige mir einen Hersteller, der dieses Level 3 mittlerweile fehlerfrei im Griff hat und sei es eben nur auf der Autobahn! Noch ein Brüller am Rande: wir sollten ja, wenn es nach Conti und Co geht, schon längst mit Level 5 ohne Lenkrad im Auto sitzen, das hat man nun aber mal eben um mindestens zehn Jahre verschoben und auch aus den Innenstadtkernen herausgelöst... es darf also gelacht werden! Ach ja, auch das noch: TÜV für Träger der rosaroten Plakette wird auch dieses Jahr fällig. Und wenn du einen ablaufenden Verbandskasten im Kofferraum hast, beachte beim Neukauf die Norm "DIN 13164 Februar 2022". Hier sollten auch die beiden Masken inkludiert sein, tausche die am besten gegen zwei FFP2-Masken. Und hier die von Schmidt Automotive Research zusammengetragenen und abgesetzte Top 5 der E-Autos: Tesla Model Y mit etwas über 104.000 auf Platz 1, Model 3 mit 68.883 verkauften Einheiten auf Platz zwo, der FIAT 500 auf Platz drei mit über 56.000 verkauften, dicht gefolgt vom VW ID.4 mit über 55.000 Fahrzeugen und auf Platz fünf der tschechische VW-Verfolger ENYAQ mit 42.584 Fahrzeugen. Der Präsident des Verbands der internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK), Reinhard Zirpe, kritisiert die Bundesregierung - zu Recht -, da die steigenden Strompreise Elektrofahrzeuge zusätzlich verteuern. Dies wurde bei der Strompreisbremse nicht berücksichtigt. Mobilität solle auch im Zeitalter alternativer Antriebe bezahlbar bleiben. Parallel dazu weht der Wind auch heftig in die Chefetagen der Ladesäulenbetreiber: nicht nur, dass höhere Strompreise weiter heftige Gewinne in die Kassen spülen, auch lassen sich diese mehrere Millionen THQ-Quote in die Kassen spülen. Hier wird nun deutlich Kritik laut, dass diese Beträge nicht in die Kassen, sondern Umlage-technisch an alle Kunden weitergegeben werden müssten... das wird spannend! Kia startet auch in Deutschland sein Neuwagen-Abo. Laufzeiten ab sechs Monaten erlauben, bis auf Verbrauchsflüssigkeiten wie Öl und Scheibenklar, ein komplett abgedecktes Fahren, inklusive Versicherung und Steuer. Aber da kommen schon mal schnell um die 500 Euro je Monat zusammen. Soweit ich das sehe, ist kein echter Stromer dabei, mit dem Niro immerhin ein Plug-in-Hybride. Wenn du älter als 21 bist, Führerschein Klasse B hast, in Deutschland wohnst und eine deutsche Kontoverbindung hast, kannst du sofort loslegen. Skoda hat per Pressemitteilung verkündet, dass das SKODA ENYAQ Coupe RS beim ADAC-Autotest mit der Gesamtnote 1,7 abgeschlossen hat. Diese ermittelt sich durch mehr als 300 Kriterien, etwa Karosserie, Fahreigenschaften, Sicherheit und Umwelt. Apropos Skoda: Die Mutter VW hat es mir knapp 420.000 Fahrzeugen in Europa auf die Poleposition der elektrifizierten Fahrzeuge geschafft. Das sind immerhin fast 20 Prozent des Gesamtmarkts. Runtergebrochen sind zwei Drittel reine E-Autos. Skoda bringt es in Konzern auf einen deutlich höheren Stromerabsatz, gefolgt von Cupra - die allerdings am meisten mit Hybriden verdienen. In absoluten Zahlen verliert Porsche, die am wenigsten im E-Segment absetzen - aber wohl die meiste Marge einfahren dürften. Und, noch eins: BMW hat sich Platz drei erobert und hier Kia verdrängt. Und, ja, Stellantis hält wacker den zweiten Platz. Und, wir hatten es vorher schon: Tesla spielt nun mit den Großen, immerhin ein Marktanteil knapp unter zehn Prozent! Randinfo, schließlich ist 2022 nun vorbei: im letzten Jahr wurden 470.559 Elektro-PKW in Deutschland neu zugelassen - und viele von uns warten bereits seit über sechs oder sieben Monate, dass der feierliche Liefertag des bestellten Fahrzeugs nun endlich kommen möge - bevor erneute Lieferkettenprobleme die Produktion erneut lahmlegen und Kompromisse vom Besteller erwarten... Auch wird 2023 wohl das Jahr der Chinesen: BYD steht, auch wenn es mit dem Händlernetz noch nicht so ganz klappt, mit drei Mittelklasse-Fahrzeugen im Premiumpreissegment in den Startlöchern, dazu soll noch eine Mittelklasse und ein Kleinwagen folgen. Mal sehen, ob die chinesischen Preise hier auch mit dem Faktor drei multipliziert werden, oder ob hier nun ein etwas realistischeres Bild an den Tag gelegt wird. Da habe ich mich nun durchgerungen, mit einem SUV die nächsten Jahre bestreiten zu wollen - und schon klappt es nicht mit der zeitnahen Bestellung oder einem Vorführwagen. Auch die Gebrauchten, sie werden von den Herstellern vom Markt gesaugt und wenn sie überhaupt wieder auftauchen, dann zu Mondpreisen. Das gesagt, möchte ich betonen, dass ich lieber eine Limousine von Skoda, auf Basis des Superb, weiter fahren möchte - und immerhin kommt hier nun Bewegung ins Spiel. VW stellt, wenn für meinen Geschmack auch mit viel zu viel Brimborium, was mich wieder misstrauisch stimmt, den ID.7 auf Aero-Passat-MEB+-Plattform sitzen wird - da VW die neue Scaleable Systeme Box erst mal verschieben musste. Mal sehen, ob der nächste Superb nicht doch schon vollelektrisch kann, ich bin bereit! Ach so: Preisgestaltung des ID.7 ist noch unbekannt! Nochmal Tesla: Die Marke leidet unter dem wohl geistig schwindenden Twitter-Chef und seinen Meinungsausscheidungen auf seiner neuen Plattform - für deren Kauf wohl auch die eine oder andere Tesla-Aktie den Besitzer gewechselt hat. Aber, trotz Schließung der Gigafactory in Shanghai, sind die Auftragsbestände in den vergangenen Monaten dramatisch abgeschmolzen. Sieht man auch daran, dass einige Modelle immer wieder und auch über längere Zeit über die App in Fristen teilweise unter vier Wochen geliefert werden können. Bedeutet aber auch: wenn keine Bestellungen da sind, gibt es keinen Bestand, den man sich mit Geldbeträgen in die Bilanz schreiben kann und somit könnte das Modell Tesla vielleicht schon bald auf tönerne Füße geraten... Nun zwei Meldungen zu Batterien: Erstens: Solid Power, ein nach eigener Aussage branchenführender Entwickler von Festkörperbatterien, vertieft seine Beziehung zu BMW. Das erlaubt den Münchnern, ein Werk in Deutschland nach Vorbild von Solid zu bauen und auch auf dieser Technologie zu forschen. Vorteil von Festkörpern ist die lange Lebensdauer, also mehr als 1.000 Ladezyklen und die schnellen Ladezeiten, teilweise unter 20 Minuten für eine Ladung auf 80 Prozent. Zweitens: CATL, unter dem Kürzel CATT, hat das erste Werk außerhalb Chinas in Thüringen, ja, Deutschland, in Betrieb genommen. In zwei Gebäuden werden Zellen zu Modulen verbaut und im zweiten Gebäude mit einer neu errichteten Anlage, in der die Zellen fabriziert werden. Ziel sollen 14 GWh werden, für gut 1,8 Milliarden Euro. Mal sehen, ob die Chinesen hier Wort halten. Apropos Wort halten: Das könnte unter Umständen schwieriger werden, als gedacht, berichtet Roland Berger in Zusammenarbeit mit dem manager magazin doch davon, dass den Batteriezellenlieferanten, also den Akkuherstellern, die wichtigen Materialien ausgehen. Gesprochen wir hier immer von einem weltweiten Ziel um die sechs TWh, allerdings belegt die Studie, dass das verfügbare "Material" hierfür niemals ausreichen wird. Tja, ein Hoch auf jeden, der schon bestellt hat und hoffentlich bald ein Auto bekommt - bevor Bänder oder Zulieferer wieder passen müssen. Und nun in die Invalidenstraße in Berlin, oft als Sinnbild für das dort befindliche Verkehrsministerium gesehen: Wissing ist nun auch ein Befürworter verlängerter Atomlaufwerkzeiten, man müsse ja die Energieversorgung der E-Autos sicherstellen und zugleich die Klimaziele einhalten. Ich glaube zwar eher, dass hier von Atom für die grüne Bahn gebraucht wird, aber hey, warum auch nicht für die Autos? Mal sehen, wann Habeck sich dann für die passenden Preismodelle stark macht... Dass unsere Autos, erst recht in Deutschland, Jahr für Jahr teurer werden, ist ja nichts Neues. Aber: warum eigentlich? Nun, die Hersteller entdecken mehr und mehr neue Erlösmodelle. Im Bereich Entertainment und auch Konnektivität sehen sie goldene Wiesen mit unendlichen Potenzialen! Vor allem in Abo-Modellen. Tesla und BMW haben es ja schon mal vorgemacht, wie es sein wird. Und dass wir uns alle im Winter per In-App-Kauf die Lenkradheizung zubuchen können, wer glaubt schon, dass das nur dem Gewinnstreben der Hersteller dient, wenn uns die Finger kochen? Aber wo hört es auf, wo fängt es an? Was ist so essenziell, dass es nicht doch morgen plötzlich als Geiselvertrag zum Abo wird, ohne dass das Auto nur noch zum Herumstehen verdammt wird? Ich habe hier wenig Vertrauen in unsere Automobilhersteller, ich weiß nur echt nicht, warum...!?! Und zu guter Letzt möchte Bosch uns wissen lassen, dass sie auch weiterhin in "traditionelle Technik" investieren - sprich, dem Verbrenner treu bleiben. Der weltgrößte Automobilzulieferer möchte also seine Pfründe so lange sichern, wie es irgendwie geht. Und solange jemand auf dieser Welt Ersatzteile für Verbrenner braucht, warum sollen die auch nicht aus Stuttgart kommen? Und zum Abschluss zweimal Paragraphenwahn: Erstens: Dank LSV-Novelle sollen alle Ladesäulen um Kartenleseterminals für Kreditkarten oder ec-Karten erweitert werden. Unbekannt ist, ob damit die AFIR-Verordnung finanziert werden soll, die alle 60 Kilometer Ladesäulen an Hauptstrecken vorsieht. Aber da hier Staat und EU gemeinsam loslegen, wird es unfassbar teuer, ein unnutzbarer Paragrafendschungel und sowieso nie fertig... was solls! Zweitens: Auch am ersten Januar trat die Spitzenglättungsregelung im EnWG in Kraft. Hier sind Regelungen zur netzdienlichen Steuerung steuerbarer Verbrauchseinrichtungen vorgesehen. Soll heißen: wenn du mit 200 Watt die Nachbarn mit Musik erfreust, damit aber den lokalen Kohleverstromer unter Druck setzt, kann man aus der Ferne mal schnell deine Lautstärke regulieren oder dich ganz vom Netz nehmen. Und ja - diese tolle Regelung soll auch für (das (bidirektionale) Laden des) E-Autos gelten. Das wird lustig! Ich sehe schon Wissing und Habeck um die Fernbedienung der Herabregelung innerhalb der Bundesregierung streiten... Das war der Einstand ins neue Jahr. Ich bin gespannt, wann welche Autos geliefert werden, welche Funktionen sie dann wirklich haben und wie lange es gedauert hat! Lasst mal hören, was eure Bestellungen so machen! Dann alles Gute - und bis in so gut sechs Wochen für die nächsten News! ...aber ja... halt, stopp, langsam! War da nicht was mit einer Probefahrt? Genau: HYUNDAI IONIQ5 - Cockpit, aufgeräumt und doch ganz anders / Bild-/Quelle: privat Ich habe in letzter Zeit mehr und mehr über Hyundai geschrieben, nicht zuletzt wegen des neuesten Modells, dem IONIQ6. Daher habe ich einen Heimaturlaub genutzt, um mal eine Proberunde mit dem IONIQ5 zu drehen. Wer hätte gedacht, dass ich gleich für zwei Stunden elektrisch unterwegs sein werde. Mein Eindruck: Hyundai weiß genau, was sie tun - auch wenn es für mich nach nun 20 Jahren VW-MEB alles teilweise anders sein müsste. Dazu passt auf die Ankündigung aus Januar, die Elektrifizierung der Fahrzeuge des Konzerns voranzubringen. Das Fahrzeug ist von einer hohen Qualität, die Ausstattungsmerkmale stimmig. Einzig Android Auto konnte ich in der Kürze der Zeit dann doch nicht testen, aber die Schnittstelle ist vorhanden. Das Navi ist, wie man dem Bild entnehmen kann, gut, schön auch mit separatem Fenster zur Fahrspuranzeige - das, was man in der Hauptstadt wirklich brauchen kann! Abzug und Geschwindigkeit überzeugen - wobei ich, bis auf den Versuch eines Tests, sowieso wie immer bei 130 harten Anschlag hatte. Der Akku hat uns bei kühlem Winterwetter problemlos von jeglicher "German Reichweitenangst" befreit, weder Autobahn noch Innenstadt oder Landstraße ließen die Prozentwerte außerhalb des gesunden Menschenverstands abfallen. Einzig das Raumwunder, das Skoda mit vom Fabio bis zum Superb die letzten 20 Jahre beschert hat, habe ich schmerzlich vermisst - obwohl der IONIQ5 einen Frunk besitzt... der allerdings wirklich nur ein Ladekabel aufnehmen kann. Schade finde ich, dass Hyundai den Wagen nach einem geviertelt-aufsteigenden Preismodell verkauft und man nicht seine gewünschten Punkte hierbei frei aussuchen kann. Somit fallen die große 77kW-Batterie als auch die 360 Grad Kamera in die höchste Unique-60.000 € Kategorie, ein "buchen" in eines der kleineren Pakete (IONIQ, Dynamiq, Techniq) ist dagegen nicht möglich. Ähnlich wie auch bei meinen ENYAQ-Überlegungen komme ich auch hier an den Punkt, dass ich sage, ich WILL mir gar nicht alles leisten wollen, was es dank der Pakete zusätzlich erschwert. Einzig spannend war die Aussage, dass Hyundai 10 Monate Lieferfrist angibt, einige Autos der jüngsten Vergangenheit aber bereits, nach zum Teil, drei Monaten auf dem Hof standen. Wenn ihr noch auf der Suche seit, schaut bei eurem Hyundai-Händler vorbei und fahrt ne Runde mit nen IONIQ5 - aber wenn ich danach unbedingt einen haben wollt, schiebt das nicht auf mich! (Und genießt das echte One-Pedal-Drive! So geil!) HYUNDAI IONIQ5 mit LED-Band Leuchten / Bild-/Quelle: privat PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Michael Schulz, ist mit seinem Unternehmen NoBlaBla als Automobil-Berater im Bereich Elektromobilität tätig. In diesem Geschäftsfeld bringt er vor allem Verkäufer:innen von Pkw die E-Mobilität näher. Denn erst, wenn diese für die E-Mobilität brennen, können diese auch mit Erfolg die Fahrzeuge der Marke verkaufen. So seine Überzeugung. Im Podcast haben wir uns über den notwendigen Perspektivwechsel auf die Mobilität ausgetauscht, sowie die Betrachtung der Frage, ob Plug-In-Hybride ein Wegbereiter für die E-Mobilität hätten sein können. Er selbst habe sich zunächst für einen Plug-In-Hybriden entschieden, um mit der Technologie, der Reichweitenthematik sowie dem Laden eines elektrifizierten Fahrzeugs in Berührung zu kommen. All diese Themen existieren auch heute noch in der breiten Masse, könnten seiner Meinung nach abgebaut werden, wenn man den PHEV nutzen könnte, um sich an E-Mobilität heranzutasten. Michael hätte daher lieber den Weg "justieren statt kürzen" für Prämie und Besteuerung der Teilzeitstromer gewählt. Insbesondere da er nun das Problem sieht, dass weniger Menschen an E-Mobilität herangeführt werden können. Denn der Wechsel der Perspektive hin zur E-Mobilität wird nicht mehr geboten für "Petrol-Heads". Es gibt nur noch die ein oder andere Technologie, ohne die Möglichkeit sich an das Thema heranzutasten. Generell ist es eh schon ein schwieriges Thema von der ein auf die andere Seite zu blicken oder vice versa. Wird durch die Entwicklung am Markt aber nicht einfacher. Dabei wäre gerade der Perspektivwechsel von E-Mobilist hin zu Petrol Head als auch umgekehrt eine Bereicherung. Es ist eben keine Zeit in der es nur Schwarz oder Weiß gibt. Verschiedene Grautöne sind eben auch vorstellbar. Insbesondere da Michael einen Hauptteil der "Otto-Normalfahrer" in keinem der beiden Extreme sieht, sondern eher dazwischen. Nun liegt es eigentlich an den beiden Extremen einen gemeinsamen Weg zu finden, um den Wandel der Mobilität voranzubringen. Wenn dies dann beispielsweise über Sound-Generatoren für den "Verbrenner-Sound" in Verbindung mit einem E-Auto funktioniert, wieso nicht. Kompromisse eingehen, Konsens finden und gemeinsam die Weiterentwicklung anstreben, wie Michael ausführt. Aber hör doch am besten selbst rein. Es lohnt sich!
Het bedrijfswagenpark wordt in ijltempo elektrisch. Ten koste van de plug-in hybride, die zijn zwanenzang beleeft. Onze expert legt uit.De Nederlandse zuivelreus FrieslandCampina wil Belgische boeren aantrekken om Cécémel en Fristi te maken.En de Belgische ziekenhuizen stevenen volgend jaar af op stevige verliezen. Host: Bert RymenProductie: Joris Vanderpoorten Geboeid door wat je hoort in De 7? Overweeg een abonnement op De Tijd, nu in een uitzonderlijk feestaanbod. Heb je altijd al graag willen beleggen, maar niet met echt geld? Gewoon virtueel, zonder risico? Doe dan mee met de beursrally van De Tijd. Dan kan je er nog een prijs mee winnen ook. Inschrijven op beursrally.be.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Thema heute: Kia Ceed knackt beim Deutschland-Absatz die Viertelmillion-Marke Die starke Nachfrage nach dem Kia Ceed hält an. Nach drei Verkaufsrekorden in Serie, mit denen der Kompaktwagen in den vergangenen Jahren jeweils neue Bestmarken für den Absatz eines Kia-Modells in Deutschland setzte – 2021 waren es 25.980 Einheiten -, entschieden sich auch im laufenden Jahr bereits rund 22.000 Käuferinnen und Käufer für den Kia-Bestseller. Damit knackte der 2007 eingeführte Ceed beim deutschen Gesamtabsatz jetzt die Marke von 250.000 Einheiten. Davon entfallen allein rund 100.000 Einheiten auf die aktuelle dritte Modellgeneration, die Mitte 2018 eingeführt wurde und mit der die Ceed-Familie auf vier Mitglieder gewachsen ist.Sie umfasst neben dem Grundmodell Ceed und der Kombiversion Ceed Sportswagon seit 2019 den Shooting Brake ProCeed, das sportliche Topmodell der Familie, und den Crossover XCeed, der inzwischen die meistverkaufte Ceed-Variante ist. In der dritten Generation wurde zudem der Antrieb elektrifiziert: Der XCeed und der Ceed Sportswagon sind auch als Plug-in-Hybride erhältlich. Darüber hinaus stehen je nach Modellvariante bis zu vier hocheffiziente Turbobenziner und ein Diesel-Mildhybrid zur Wahl. Im Zuge einer Modellüberarbeitung hat Kia jüngst bei allen Varianten das Design geschärft und das Technologie-Spektrum. Zum Ausstattungsangebot gehören nun zum Beispiel Autobahnassistent, navigationsbasierte Geschwindigkeitsregelanlage und aktiver Totwinkelassistent mit Lenk- und Bremseingriff. Zudem ist nun auch der XCeed als GT-line erhältlich. Ceed und ProCeed werden darüber hinaus in der Sportversion GT serienmäßig mit 150 kW (204 PS) angeboten. Maßgeblich für den nachhaltigen Erfolg des Kia Ceed ist, dass sowohl das Grundmodell als auch die Varianten konsequent an den Bedürfnissen europäischer Kunden orientiert sind. Denn das Modell ist ein waschechter Europäer: Alle drei Generationen wurden in Deutschland designt und entwickelt. Und die Produktion erfolgte von Beginn an im 2006 eröffneten, hochmodernen Kia-Werk in Zilina (Slowakei). Dem Europa-Fokus verdankt der Kompaktwagen auch seinen Namen. Es war der erste Kia, den die koreanische Marke für die „Community of Europe, with European Design“ konzipierte. Der Ceed ist außerdem untrennbar mit einem wichtigen Kia-Markenzeichen verbunden: Es war das erste Modell mit der 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Hat die A-Klasse noch Platz in der Luxusstrategie? Wie kommt die Emotion in einen elektrischen AMG und wieso entwickelt Mercedes noch immer neue Plug-In-Hybride? Wie die Pläne des Schwäbischen Autobauers für die Zukunft aussehen und wieso Mercedes nicht nur bei den Antrieben, sondern auch bei seinen Elektroplattformen auf mehreren Partys tanzt, hat uns in der aktuellen Folge Entwicklungschef Markus Schäfer verraten.
Hat die A-Klasse noch Platz in der Luxusstrategie? Wie kommt die Emotion in einen elektrischen AMG und wieso entwickelt Mercedes noch immer neue Plug-In-Hybride? Wie die Pläne des Schwäbischen Autobauers für die Zukunft aussehen und wieso Mercedes nicht nur bei den Antrieben, sondern auch bei seinen Elektroplattformen auf mehreren Partys tanzt, hat uns in der aktuellen Folge Entwicklungschef Markus Schäfer verraten.
231 Das Elektromobilitätsgesetz (EmoG) ermöglicht Stadt und Land gewisse Bevorzugungen von E-Autos und, aktuell noch, Plug-in-Hybriden. Aber wie sieht das in der Praxis aus? Ein Anfrage-Selbstversuch.Wie den Leuten einen Umstieg auf neue Antriebsstränge und Technologien schmackhaft machen? Klar, Steuererleichterungen oder Kaufprämien locken. Und dann? Und so hat sich unser Gesetzgeber bereits im Jahr 2015 Gedanken gemacht, wie man das Elektrische bewusst bevorzugt. Das ist in das EmoG, das Elektromobilitätsgesetz gegossen worden und 2015 in Kraft getreten. Aber was darf ein E-Auto mehr, ein Plug-in-Hybride ab 2023 nicht mehr und wie ist der Stand der Umsetzung? Fragen wir doch mal zu Hause in Regensburg und Landkreis als auch in Berlin bei Stadt und Bezirk nach. Spoiler: Während Landkreis und Stadt Regensburg sofort reagiert haben, hat Berlin bisher noch nicht so wirklich reagiert. Elektromobilitätsgesetz (EmoG), hier beim Verkehrsministerium auf der alten Domain BMVI / Bild-/Quelle: Verkehrsministerium Ihr kennt sie alle, und sei es nur vom Vorbeifahren: die kostenfreien, aber zeitlich beschränkten Parkplätze für E-Autos an Ladesäulen am Straßenrand. Dies ist nur eine von vier Maßnahmen, die Stadt und Land nach Belieben einsetzen und parametrisieren können. Parametrisieren? Beispiel: In Berlin darf man an den 11 oder maximal 22 kW-Ladern aktuell bis zu vier Stunden tagsüber kostenfrei stehen und laden. In Hamburg wurde die Dauer an gleichartigen Ladesäulen mittlerweile auf zwei Stunden reduziert. Howgh, die Stadt und/oder das Land hat gesprochen. Aber da geht noch mehr. All das steht im § 3 Bevorrechtigungen des EmoG. Allerdings dürften diese "Erleichterungen" die Sicherheit und Leichtigkeit - Leichtigkeit in Großstädten mit Verkehr in Verbindung zu bringen, zwingt mir ein Lachen ab! - des Verkehrs nicht beeinträchtigen. Und noch bis Jahresende gilt für Plug-in-Hybride, dass sie höchstens 50 Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer ausstoßen dürfen und unter Nutzung des elektrischen Antriebs mindestens 40 Kilometer durchhalten müssen. Da die meisten Plugins wegen der Steuererleichterung gekauft wurden und die wenigsten davon jemals auf Batterie gefahren sind, könnte es bei genauer Kontrolle in den letzten Wochen noch eng werden. Aber ab 01.01.2023 sind alle Vorzüge für diese Fahrzeuge sowieso weg. Nun zu den gesetzlichen Bevorrechtigungen, ab 2023 nur noch für reine, also 100%-ige E-Autos: Parken auf öffentlichen Straßen und Wegen, hierbei kann auch auf eine evtl. Parkraumbewirtschaftung ausgesetzt oder zeitlich limitiert aufgehoben werden Nutzung von für besondere Zwecke bestimmten öffentlichen Straßen oder Wegen oder Teile davon (Busspuren, Anwohner) Zulassen von Ausnahmen von Zufahrtsbeschränkungen oder Durchfahrtsverboten (zum Beispiel in Innenstadtkernen) im Hinblick auf das Erheben von Gebühren für das Parken auf öffentlichen Straßen und Wegen. Diese können in Teilen oder gesamt entfallen. Logischerweise müssen die Fahrzeuge ein "E"-Kennzeichen tragen und Stadt-/Land-seitig müssen die betroffenen Abschnitte mit entsprechender offizieller Beschilderung versehen werden. Spannend finde ich, wie diese Regelung ab 2023 für bestehende Hybride umgesetzt wird. Aus meiner Sicht ganz einfach, wenn hinten eine Auspuffanlage am Auto ersichtlich ist, ist es nun mal kein reines E-Auto. Andererseits kann man nicht vor jedem E-Kennzeichen auf die Knie gehen, da moderne Autos größtenteils den Auspuff in Teilen versteckt hinter der Stoßstange abkrümmen. Das wird also noch spannend, ich bin gespannt, wie viele Hybride in Berlin kostenpflichtig von Ladestationen abgeschleppt werden, da sie diese nach Rechtslage nicht mehr kostenfrei beparken dürfen. Aber nun zu der Praxis des EmoG. Ich habe hier meine Geburtsstadt Regensburg als auch den Landkreis angeschrieben und um Aussage gebeten. Beide haben innerhalb kürzester Zeit reagiert, der Landkreis erbittet wegen Fläche und Maßnahmen um ein wenig mehr an Zeit, was vollkommen legitim ist. Aus Berlin wurde mir nur mitgeteilt, dass die Senatskanzlei des noch regierenden Bürgermeisters Giffey nur über die ebenfalls von mir angeschriebene Stelle für Verkehr zuständig ist. Weitere Rückmeldungen haben mich bisher nicht erreicht, vielleicht wird das nach den Neuwahlen und hoffentlich besserer Besetzung ein wenig flüssiger laufen. Ich bleibe dran! In Regensburg kann man es sich mit einem E-Auto gutgehen lassen. "Im gesamten Stadtgebiet wurden/werden Parkbevorrechtigungen an Ladesäulen angeordnet". Das konnte ich bei meinen letzten Besuchen auch deutlich erkennen. Was die Stadt nicht dazu gesagt hat, ist, dass sich einige dieser bevorzugten Parkplätze an wirklich exponierten Lagen befinden. Und man kann so entweder schnell seinen Einkauf in einer Ladepause erledigen, sich mit Freunden auf einen Kaffee treffen oder als Besucher eine Sightseeing-Tour mitten im Herz der Stadt beginnen. Auch steht der Ausbau der weiteren Ladeinfrastruktur, und nicht nur mit den "kleinen" 11 bzw. 22 AC-Ladern, also Wechselstrom, sondern auch von Schnellladestationen und Hyperchargern im Fokus. Seit 2015 wurde über die städtische Tochter REWAG "seit 2015 in Regensburg und der Region über 350 Ladepunkte im öffentlichen und halböffentlichen Raum errichtet, darunter auch mehrere Schnelladestationen und sog. Hypercharger". Dazu gibt es Planungen für weitere Ladepunkte in den kommenden Jahren. "Pro Jahr sind rund 30 bis 40 Ladepunkte geplant. Der Fokus liegt dabei vorrangig auf stark frequentierten Plätzen." Freut mich zu hören, dass die Domstadt hier den Fokus auf Ladeinfrastruktur und öffentliche Ladepunkte legt. Somit steht der E-Mobilität in Regensburg bereits eine gut ausgebaute Infrastruktur zur Verfügung. Ich werde meinen nächsten Besuch nutzen und bei einem ausführlichen Bummel durch die Innenstadt ein paar der Ladeplätze näher anzusehen. Schade, dass weitere Maßnahmen, wie die Nutzung von Busspuren, gerade im Feierabendverkehr, nicht freigegeben werden. Allerdings ist in der Domstadt der Platz durch allerlei Sehenswürdigkeiten und der Donau beschränkt, somit würde diese Maßnahme die Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln zur besten Heimreisezeit sicherlich nicht erfreuen. Besten Dank an die Stadt Regensburg für die schnelle Antwort. Sobald der Landkreis oder die Stadt Berlin oder der Bezirk hier sich geäußert hat, werde ich euch auf dem Laufenden halten. Ich bin gespannt, ob und wann Berlin sich weiteren deutschen Städten anschließt, und Parkgebühren für E-Autos einstellt. Bisher war dem nicht so, man munkelt allerdings, dass es 2023 hier eine Änderung geben soll. Ich bin daher auch sehr gespannt auf eine Reaktion aus der Hauptstadt. Und wenn es bei euch ähnliche oder sogar weitere Maßnahmen für E-Autos gibt, dann lasst mich doch mal wissen, wie das Stadt und/oder Land bei euch aktuell oder per Ankündigung für die kommenden Jahre so gelöst hat. PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Wie viel SUVs und halb leere Privatautos zur Klimakrise tatsächlich beitragen, ist vielen vermutlich gar nicht klar: Der Verkehrssektor ist der drittgrößte Verursacher von Treibhausgas-Emissionen. Warum gelingt es nicht, die Menschen zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen? Verhaltensforscher sagen: Eigentlich gibt es eine ganz einfache Regel. Doch genau die ist der Knackpunkt. Zum Beispiel für die Bahn, denn sie hat noch einen weiten Weg vor sich. Wissenschaftsjournalist Frederik Schulz-Greve hat mit Ökonomen und Mobilitätsfachleuten gesprochen und die Strukturen im Nah- und Fernverkehr unter die Lupe genommen. Im Gespräch mit Host Beke Schulmann erklärt er, was man über die Wirkung des 9-Euro-Tickets weiß, was alternative Treibstoffe verändern können - und welche Lösungen es in anderen Ländern gibt. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Studie über die Vor- und Nachteile von E-Fuels | Falko Ueckerdt & andere (2021): Potential and risks of hydrogen-based e-fuels in climate change mitigation, erschienen bei nature: https://doi.org/10.1038/s41558-021-01032-7 • Wie viel zahlen Bund und Länder wirklich für den ÖPNV | Tagesspiegel Background: So wenig zahlen die Bundesländer für den ÖPNV https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/so-wenig-zahlen-die-bundeslaender-fuer-den-oepnv • Studie über die Klimavorteile des Bahn Fernverkehrs in Deutschland und wie er attraktiver werden kann | Eisenkopf & Burgdorf (2022): Policy measures and their impact on transport performance, modal split and greenhouse gas emissions in German long-distance passenger transport, erschienen bei Transportation Research Interdisciplinary Perspectives: https://doi.org/10.1016/j.trip.2022.100615 • Studie über die Monopolproblematik der Deutschen Bahn | Knorr & Eisenkopf (2022): An alternative regulatory approach for long-distance passenger rail services: An explorative analysis with a focus on Germany, erschienen bei Transportation Research Interdisciplinary Perspectives: https://doi.org/10.1016/j.trip.2022.100593 • Dänische Studie über die Symbolik des Autos | Mette Jensen (1999): Passion and heart in transport - a sociological analysis on transport behaviour, erschienen bei Transport Policy: https://doi.org/10.1016/S0967-070X(98)00029-8 • Informationen über verschiedene Emissionsquellen | Umweltbundesamt: Emissionsquellen https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/treibhausgas-emissionen/emissionsquellen#energie-verkehr • Informationen zum Klimaschutz im Verkehrssektor | Bundesregierung: Klimaschonender Verkehr https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/klimaschonender-verkehr-1794672#:~:text=CO2%20%2DEmissionen%20vor%20allem%20vom%20Stra%C3%9Fenverkehr&text=Den%20weitaus%20gr%C3%B6%C3%9Ften%20Teil%20der,36%20Prozent%20entsprechende%20Lkw%20verantwortlich. • Informationen über die Verkehrsnutzung privater Haushalte | Umweltbundesamt: Mobilität privater Haushalte https://www.umweltbundesamt.de/daten/private-haushalte-konsum/mobilitaet-privater-haushalte#-hoher-motorisierungsgrad • Studie über Klimavorteile des Fahrradverkehrs | Chen & andere (2022): Historical patterns and sustainability implications of worldwide bicycle ownership and use, erschienen bei nature: https://www.nature.com/articles/s43247-022-00497-4 Zahlen zur Nutzung verschiedener Verkehrsmittel in Deutschland | Statistisches Bundesamt: Personenbeförderung https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Transport-Verkehr/Personenverkehr/Tabellen/befoerderte-personen.html • Informationen über CO2-Flottengrenzwerte | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: Das System der CO2-Flottengrenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Luft/zusammenfassung_co2_flottengrenzwerte.pdf • Informationen über die Umweltverträglichkeit von Elektroautos | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: Wie umweltfreundlich sind Elektroautos? https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_umweltbilanz_2019_bf.pdf • Informationen über die Ökobilanz verschiedener Verkehrsarten | Umweltbundesamt: Ökologische Bewertung von Verkehrsarten - Abschlussbericht https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/479/publikationen/texte_156-2020_oekologische_bewertung_von_verkehrsarten_0.pdf • Informationen über die Pünktlichkeit von Zügen der Deutschen Bahn | Deutsche Bahn: Pünktlichkeitswerte https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/zahlen_fakten/puenktlichkeitswerte-6878476 • Informationen über die Finanzierungsanteile von Bund und Ländern bei der Finanzierung des ÖPNV | Tagespiegel Background: So wenig zahlen die Bundesländer für den ÖPNV https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/so-wenig-zahlen-die-bundeslaender-fuer-den-oepnv • Informationen über die Anteile verschiedener Verkehrsarten am Gesamtverkehr | Umweltbundesamt: Fahrleistungen, Verkehrsarten und " Modal Split" https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/fahrleistungen-verkehrsaufwand-modal-split#personenverkehr • Stellungnahme der Allianz pro Schiene zum Deutschlandtakt | Allianz pro Schiene: Verkehrsministerium bremst Deutschlandtakt aus https://www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/verkehrsministerium-bremst-deutschlandtakt-aus/ • Informationen über Plug-In-Hybride | Umweltbundesamt: Klimaschutz im Verkehr - Plug-In-Hybrid PKW https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/366/dokumente/uba-kurzpapier_plug-in-hybride_kliv.pdf Bilanz 9-Euro-Ticket des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen | Verband Deutscher Verkehrsunternehmen: Bilanz 9-Euro-Ticket https://www.vdv.de/bilanz-9-euro-ticket.aspx • Informationen über die "Pünktlichkeitskrise" der Deutschen Bahn | Tagesspiegel Background: Was für ein Chaos https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/was-fuer-ein-chaos • Bilanz und Kritik 9-Euro-Ticket der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft | Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft: 9-Euro-Ticket wir sagen Danke https://www.evg-online.org/meldungen/details/news/9-euro-ticket-wir-sagen-danke-9979/ • Informationen über die PACE-Studie | Universität Erfurt: PACE - Planetary Health Action Survey https://projekte.uni-erfurt.de/pace/ • Informationen über Nachfolgemodelle des 9-Euro-Tickets | Redaktionsnetzwerk Deutschland: Nachfolger des 9-Euro-Tickets: Welche Option am wahrscheinlichsten ist https://www.rnd.de/politik/9-euro-ticket-welcher-nachfolger-ist-am-wahrscheinlichsten-M2XZ45V5PFBNVKENIK3R55NQVE.html • Bericht über das 365-Euro-Ticket im Landkreis Lüchow-Dannenberg | Norddeutscher Rundfunk: Nur im Landkreis Lüchow-Dannenberg: 365-Euro-Ticket kommt https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Nur-im-Landkreis-Luechow-Dannenberg-365-Euro-Ticket-kommt,nahverkehr396.html
Wie viel SUVs und halb leere Privatautos zur Klimakrise tatsächlich beitragen, ist vielen vermutlich gar nicht klar: Der Verkehrssektor ist der drittgrößte Verursacher von Treibhausgas-Emissionen. Warum gelingt es nicht, die Menschen zum Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen? Verhaltensforscher sagen: Eigentlich gibt es eine ganz einfache Regel. Doch genau die ist der Knackpunkt. Zum Beispiel für die Bahn, denn sie hat noch einen weiten Weg vor sich. Wissenschaftsjournalist Frederik Schulz-Greve hat mit Ökonomen und Mobilitätsfachleuten gesprochen und die Strukturen im Nah- und Fernverkehr unter die Lupe genommen. Im Gespräch mit Host Beke Schulmann erklärt er, was man über die Wirkung des 9-Euro-Tickets weiß, was alternative Treibstoffe verändern können - und welche Lösungen es in anderen Ländern gibt. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN • Studie über die Vor- und Nachteile von E-Fuels | Falko Ueckerdt & andere (2021): Potential and risks of hydrogen-based e-fuels in climate change mitigation, erschienen bei nature: https://doi.org/10.1038/s41558-021-01032-7 • Wie viel zahlen Bund und Länder wirklich für den ÖPNV | Tagesspiegel Background: So wenig zahlen die Bundesländer für den ÖPNV https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/so-wenig-zahlen-die-bundeslaender-fuer-den-oepnv • Studie über die Klimavorteile des Bahn Fernverkehrs in Deutschland und wie er attraktiver werden kann | Eisenkopf & Burgdorf (2022): Policy measures and their impact on transport performance, modal split and greenhouse gas emissions in German long-distance passenger transport, erschienen bei Transportation Research Interdisciplinary Perspectives: https://doi.org/10.1016/j.trip.2022.100615 • Studie über die Monopolproblematik der Deutschen Bahn | Knorr & Eisenkopf (2022): An alternative regulatory approach for long-distance passenger rail services: An explorative analysis with a focus on Germany, erschienen bei Transportation Research Interdisciplinary Perspectives: https://doi.org/10.1016/j.trip.2022.100593 • Dänische Studie über die Symbolik des Autos | Mette Jensen (1999): Passion and heart in transport - a sociological analysis on transport behaviour, erschienen bei Transport Policy: https://doi.org/10.1016/S0967-070X(98)00029-8 • Informationen über verschiedene Emissionsquellen | Umweltbundesamt: Emissionsquellen https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/treibhausgas-emissionen/emissionsquellen#energie-verkehr • Informationen zum Klimaschutz im Verkehrssektor | Bundesregierung: Klimaschonender Verkehr https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/klimaschutz/klimaschonender-verkehr-1794672#:~:text=CO2%20%2DEmissionen%20vor%20allem%20vom%20Stra%C3%9Fenverkehr&text=Den%20weitaus%20gr%C3%B6%C3%9Ften%20Teil%20der,36%20Prozent%20entsprechende%20Lkw%20verantwortlich. • Informationen über die Verkehrsnutzung privater Haushalte | Umweltbundesamt: Mobilität privater Haushalte https://www.umweltbundesamt.de/daten/private-haushalte-konsum/mobilitaet-privater-haushalte#-hoher-motorisierungsgrad • Studie über Klimavorteile des Fahrradverkehrs | Chen & andere (2022): Historical patterns and sustainability implications of worldwide bicycle ownership and use, erschienen bei nature: https://www.nature.com/articles/s43247-022-00497-4 Zahlen zur Nutzung verschiedener Verkehrsmittel in Deutschland | Statistisches Bundesamt: Personenbeförderung https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Transport-Verkehr/Personenverkehr/Tabellen/befoerderte-personen.html • Informationen über CO2-Flottengrenzwerte | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: Das System der CO2-Flottengrenzwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Luft/zusammenfassung_co2_flottengrenzwerte.pdf • Informationen über die Umweltverträglichkeit von Elektroautos | Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit: Wie umweltfreundlich sind Elektroautos? https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Verkehr/emob_umweltbilanz_2019_bf.pdf • Informationen über die Ökobilanz verschiedener Verkehrsarten | Umweltbundesamt: Ökologische Bewertung von Verkehrsarten - Abschlussbericht https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/479/publikationen/texte_156-2020_oekologische_bewertung_von_verkehrsarten_0.pdf • Informationen über die Pünktlichkeit von Zügen der Deutschen Bahn | Deutsche Bahn: Pünktlichkeitswerte https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/zahlen_fakten/puenktlichkeitswerte-6878476 • Informationen über die Finanzierungsanteile von Bund und Ländern bei der Finanzierung des ÖPNV | Tagespiegel Background: So wenig zahlen die Bundesländer für den ÖPNV https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/so-wenig-zahlen-die-bundeslaender-fuer-den-oepnv • Informationen über die Anteile verschiedener Verkehrsarten am Gesamtverkehr | Umweltbundesamt: Fahrleistungen, Verkehrsarten und " Modal Split" https://www.umweltbundesamt.de/daten/verkehr/fahrleistungen-verkehrsaufwand-modal-split#personenverkehr • Stellungnahme der Allianz pro Schiene zum Deutschlandtakt | Allianz pro Schiene: Verkehrsministerium bremst Deutschlandtakt aus https://www.allianz-pro-schiene.de/presse/pressemitteilungen/verkehrsministerium-bremst-deutschlandtakt-aus/ • Informationen über Plug-In-Hybride | Umweltbundesamt: Klimaschutz im Verkehr - Plug-In-Hybrid PKW https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/366/dokumente/uba-kurzpapier_plug-in-hybride_kliv.pdf Bilanz 9-Euro-Ticket des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen | Verband Deutscher Verkehrsunternehmen: Bilanz 9-Euro-Ticket https://www.vdv.de/bilanz-9-euro-ticket.aspx • Informationen über die "Pünktlichkeitskrise" der Deutschen Bahn | Tagesspiegel Background: Was für ein Chaos https://background.tagesspiegel.de/mobilitaet/was-fuer-ein-chaos • Bilanz und Kritik 9-Euro-Ticket der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft | Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft: 9-Euro-Ticket wir sagen Danke https://www.evg-online.org/meldungen/details/news/9-euro-ticket-wir-sagen-danke-9979/ • Informationen über die PACE-Studie | Universität Erfurt: PACE - Planetary Health Action Survey https://projekte.uni-erfurt.de/pace/ • Informationen über Nachfolgemodelle des 9-Euro-Tickets | Redaktionsnetzwerk Deutschland: Nachfolger des 9-Euro-Tickets: Welche Option am wahrscheinlichsten ist https://www.rnd.de/politik/9-euro-ticket-welcher-nachfolger-ist-am-wahrscheinlichsten-M2XZ45V5PFBNVKENIK3R55NQVE.html • Bericht über das 365-Euro-Ticket im Landkreis Lüchow-Dannenberg | Norddeutscher Rundfunk: Nur im Landkreis Lüchow-Dannenberg: 365-Euro-Ticket kommt https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Nur-im-Landkreis-Luechow-Dannenberg-365-Euro-Ticket-kommt,nahverkehr396.html
Plug-in-Hybride sind Fahrzeuge, die zwischen Verbrennermotor und Batterieantrieb wechseln können. Jetzt will das Wirtschaftsministerium deren staatliche Förderung streichen. Ist die Technologie überholt? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-plug-in-hybride
Plug-in-Hybride sind Fahrzeuge, die zwischen Verbrennermotor und Batterieantrieb wechseln können. Jetzt will das Wirtschaftsministerium deren staatliche Förderung streichen. Ist die Technologie überholt? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-plug-in-hybride
Plug-in-Hybride sind Fahrzeuge, die zwischen Verbrennermotor und Batterieantrieb wechseln können. Jetzt will das Wirtschaftsministerium deren staatliche Förderung streichen. Ist die Technologie überholt? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/automobil-plug-in-hybride
In dieser Episode unterhalten wir uns über Aral pulse, und zwar mit Alexander Junge, Vorstandsmitglied der Aral AG (verantwortlich für den Geschäftsbereich Elektromobilität). Aral investiert stark in Ladeinfrastruktur, wodurch Aral pulse in Sachen Ladesäulen in Deutschland nach kürzester Zeit ganz vorne mitmischen kann. Wie das funktioniert, was der Antrieb dahinter ist und was Alexander und seine Kolleg*innen hierbei wichtig finden, erfahrt Ihr in dieser Sendung. Unser Gespräch mit Alexander Junge gibt es auch wieder auf Youtube: [https://www.youtube.com/watch?v=ENA2iGFpk-g](https://www.youtube.com/watch?v=ENA2iGFpk-g) Diese Woche gab es außerdem ein besonderes Event: Sono Motors hat in München den produktionsreifen Sion vorgestellt. Und zwar in einem recht außergewöhnlichen Rahmen, ganz anders als die sterilen Fahrzeugvorstellungen, die wir schon immer kennen. Alles zum Event, zum Sion und zum “Solar-Bus-Kit”, das hier ebenfalls erstmals offiziell vorgestellt wurde, erfahrt Ihr ebenfalls in dieser Episode. Außerdem gibt es ein Wiederhören mit Jona Christians, einem der CEOs und Gründer von Sono Motors, den wir ja nun schon eine ganze Weile nicht mehr getroffen hatten. Darüber hinaus geht es in dieser Folge noch um die demnächst schrumpfenden E-Auto-Subventionen, einen kleinen Lade-App-Vergleichstest, Rivian-Transporter für Amazon und einen Tesla-Trip zum Mount-Everest-Basis-Camp auf über 5.000 Metern Höhe. Viel Spaß beim Hören! **Links zur Sendung** - Diese Episode inklusive Pre- und Postshow und ohne Werbung auf [Patreon](https://patreon.com/cleanelectric) - [Member werden und diesen Podcast ohne Werbung hören](https://cleanelectric.de/join) - [THG-Quote bei geld-fuer-eauto.de](https://geld-fuer-eauto.de/ref/CLEANELECTRIC) (Referral-Link) - [CleanElectric-SHOP](https://shop.cleanelectric.de) - [Maliks Bonnet-Referral-Link](https://joinbonnet.page.link/1zsomCnEpoaDuPXs6) - Phils VanMoof-Code: VRR#9KAR-BQ7N-GQJI - Marcels VanMoof-Code: VRR#HE0Q-N5MB-ND6G - Sono Sion Referral Code: cleanelectric856565 - Phils Zolar-Empfehlungscode: ZPP045117 - Preshow: [Rimac Nevera eröffnet Brücke in Kroatien](https://www.rimac-automobili.com/media/press-releases/nevera-to-become-the-first-car-to-cross-croatias-landmark-peljesac-bridge/) - [Aral Pulse](https://www.aral.de/de/global/retail/pulse.html) - [Store-Dot](https://www.store-dot.com/?gclid=Cj0KCQjw0JiXBhCFARIsAOSAKqBWUkFhQKvw4gVKGmZgjGjcQ6LHvjesLALmRxgkBYMPfzYGSANDoAQaAj4hEALw_wcB) - [Ampel senkt E-Auto-Kaufprämie (Handelsblatt Paywall)](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/e-autos-ampel-senkt-kaufpraemie-fuer-elektroautos-plug-in-hybride-bekommen-keine-foerderung-mehr/28549342.html) - [E-Auto-Prämie wird eingedampft](https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/praemie-e-autos-101.html) - Podcast-Tipp: [Pod steh uns bei](https://studio-bummens.de/produktionen/podcast/pod-steh-uns-bei/) - [Sono Motors präsentiert produktionsreifen Sion](https://sonomotors.com/de/press/press-releases/sono-motors-unveils-production-design-of-its-sion-and-solar-bus-kit/) - [Valmet wird Produktionspartner von Sono Motors](https://sonomotors.com/de/blog/sisu-or-why-valmet-automotive-is-the-perfect-partner-for-building-the-sion/) - Video: [Sono Motors und Valmet Automotive](https://www.youtube.com/watch?v=gEaCHhd5V6Q) - [Lade-Apps im Vergleichstest bei electricar Magazin](https://www.electricar-magazin.de/post/frische-energie-per-app-das-sind-die-besten-lade-apps) - [Amazon setzt erste Rivian-Transporter ein](https://www.electrive.net/2022/07/22/amazon-setzt-erstmals-e-lieferwagen-von-rivian-ein/) - [Rivian plant Entlassungen](https://www.electrive.net/2022/07/28/rivian-entlaesst-wohl-sechs-prozent-seiner-mitarbeiter/) - [Mit dem Tesla zum Mount Everest](https://electrek.co/2022/07/18/tesla-vehicles-reach-mount-everest-base-camp/) - Youtube-Playlist: [Juliens EV-Europareise](https://www.youtube.com/watch?v=qlh7rVPnpZk&list=PL7A5Jg-hPXd9Wwp1_5dFU84illDZUI05R) - Postshow: [ATU und E-Mobilität](https://www.atu.de/pages/meisterwerkstatt/wartung-service/e-mobilitaet.html)
Das Ladesäulen-Netz in Deutschland ist noch ausbaufähig, da sind sich die meisten echten und Stammtisch-Experten einig. Wenig überraschend ist daher, dass laut dem Kraftfahr-Bundesamt im April 2022 verglichen mit den 22.175 reinen Elektroautos 56.786 Hybride zugelassen wurden – der Kompromiss zwischen E-Mobilität und Otto-Motor. Etwas weniger als die Hälfte der Hybride waren Plug-In-Hybride. Doch worin liegt da der...
In Europa machten Plug-in-Hybride im ersten Quartal 2022 etwa neun Prozent der Neuzulassungen aus. Doch die Fahrzeuge, die Elektromotor und Verbrennungsmotor kombinieren, sind wahre Umweltsünder. Ihr realer Verbrauch liegt drei- bis fünfmal höher als offiziell angegeben, hat das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI ermittelt. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/elektromobilitaet/elektroauto/hybridfahrzeug-verbrauch/
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Wenn jemand, der in den Sechziger- oder Siebzigerjahren Auto fuhr, heute zum ersten Mal wieder in ein modernes Auto einsteigen würde, dem würde das vermutlich wie Science-Fiction vorkommen. Dinge, an die man damals nicht mal zu denken wagte, sind heute absolut normal. Opels SUV Grandland-Plug-in-Hybrid tritt den aktuellen Beweis dafür an. Darum geht es diesmal!Wenn man sich heute das aktuelle Automobilangebot anschaut, dann stellt man fest, dass immer weniger Unternehmen auf Plug-in-Hybride verzichten. Das gilt auch für Opel. Das Fahrzeug unserer aktuellen Begierde war der Opel Grandland Plug-in-Hybrid. Power und Drive! Wer sich für die Plug-in-Hybridversion des Opel Grandland entscheidet, der hat zwei Varianten zu Auswahl. Zum einen die Version mit Frontantrieb und einer Systemleistung von 165 kW (224 PS), zum anderen mit Allradantrieb. Hier beträgt die Systemleistung 221 kW (300 PS). Die Fahr- und Verbrauchsdaten von Letzterem schauen wir uns mal genauer an. Die Beschleunigung von 0–100 km/h absolviert der Grandland mit dieser Motorisierung in 6,1 Sekunden, seine Maximalgeschwindigkeit liegt bei 235 km/h, 135 sind es bei rein elektrischer Fahrweise. Und weil immer mehr Autofahrer dran interessiert sind, möglichst weit rein elektrisch zu kommen: In dieser Fortbewegungsart – also rein elektrisch, beträgt die Reichweite 57–59 km gemäß WLTP, wer nur innerorts unterwegs ist, kommt sogar maximal 75 Kilometer weit. Die CO2-Emissionen liegen im kombinierten Verbrauch gemäß WLTP zwischen 31–29 g/km. Beide Plug-in-Hybride sind übrigens serienmäßig mit einer 8-Stufen-Automatik ausgestattet. Die Innenausstattung!Jede Grandland-Variante ist schon von Haus aus umfangreich ausgestattet. Zur Grundausstattung gehören der Frontkollisionswarner mit automatischer Gefahrenbremsung, Fußgängererkennung, aktiver Spurhalte-Assistent, Verkehrsschild- und Müdigkeitserkennung sowie der Geschwindigkeitsregler mit intelligentem Tempobegrenzer. Hat man sich für die Ultimate-Version entschieden, dann findet sich in der Ausstattungsliste hinter fast jedem Feature ein S für serienmäßig. Aus der Vielfalt der Extras einzelne hervorzuheben ist hier aus Zeitgründen leider nicht machbar. Die Kosten!Der Opel Grandland kostet als Plug-in-Hybrid je nach Motorisierung und Ausstattungslinie zwischen 45.695,00 Euro und 54.460,00 Euro. Bei dem letztgenannten Preis handelt es sich um die Allradversion mit 221 kW (300 PS) in der Ultimate-Ausführung. Beim GS-Line könnte man – wenn es denn sein muss – 2.615,-- Euro sparen. Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Plug-In-Hybride gelten wahlweise als ungeliebtes Stiefkind der E-Mobilität oder als Motor für den Umstieg aufs E-Auto, aber ohne dessen Risiken. Unumstritten sind die Halb-Stromer mit Verbrennungsmotor nicht. Dafür gibt es gute Gründe.
Plug-In-Hybride gelten wahlweise als das ungeliebte Stiefkind der E-Mobilität oder als Motor für den Umstieg aufs E-Auto ohne Risiko – je nach Blickwinkel. Unumstritten sind die halben Stromer mit Verbrennungsmotor jedenfalls nicht. Jetzt steht fest, dass es dafür gute Gründe gibt.
Thema heute: Neuer Kia Sportage ab sofort auch als Vollhybrid bestellbar Foto: Kia Deutschland GmbH Kia baut seine Palette elektrifizierter Modelle weiter aus: Der neue Sportage, der seit April als Plug-in Hybrid im Handel ist, kann ab sofort auch als Vollhybrid bestellt werden. Mit den beiden Hybridvarianten des SUV-Bestsellers der Marke ist bereits mehr als die Hälfte der Kia-Palette elektrifiziert. Foto: Kia Deutschland GmbH Drei reine Stromer, fünf Plug-in-Hybride und drei Vollhybride finden sich unter den insgesamt 21 Modellen und Modellvarianten, die die Marke in Deutschland anbietet. Der neue Sportage Hybrid ist nach dem Plug-in Hybrid (195 kW/265 PS) die zweitstärkste Variante des Kompakt-SUVs, für den zudem verschiedene Benzin- und Dieselmildhybride zur Wahl stehen. Er mobilisiert 169 kW (230 PS) und ist mit Front- oder Allradantrieb sowie in den drei Ausführungen Vision, Spirit und GT-line erhältlich. Die umfassende Serienausstattung beinhaltet unter anderem ein großformatiges Navigationssystem mit den Online-Diensten Kia Connect, Zwei-Zonen-Klimaautomatik und modernsten Hightech-Helfern wie Autobahnassistent und navigationsbasierter adaptiver Geschwindigkeitsregelanlage. Die Preise starten bei 38.450 Euro, die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie gilt auch für die Batterie. Foto: Kia Deutschland GmbH Das hocheffiziente Antriebssystem des Sportage Hybrid kombiniert einen 132 kW (180 PS) starken 1,6-Liter-Turbobenziner mit einem 44-kW-Elektromotor (60 PS) und einer 1,49-kWh-Lithium-Ionen-Polymer-Batterie. Durch die Integration des E-Motors ins Getriebegehäuse (Transmission-Mounted Electric Device, TMED) kann das Getriebe die volle Leistung von Verbrennungs- und Elektromotor parallel übertragen, so dass nur minimale Energieverluste auftreten. Das Ergebnis ist ein sehr agiles Beschleunigungsverhalten bei allen Geschwindigkeiten mit direktem Zugriff auf die verfügbare Batterieleistung bei höherem Tempo. Mit seinem eindrucksvollen Drehmoment von 350 Nm sprintet der Sportage Hybrid als Fronttriebler in 8,0 Sekunden auf Tempo 100, die Allradversion benötigt 8,3 Sekunden, die Spitze wird jeweils bei 193 km/h erreicht. Der Verbrauch liegt bei durchschnittlich 4,9 bzw. 5,6 Liter pro 100 Kilometer. Optisch ist der neue Sportage, der in der fünften Generation erstmals in einer speziell für Europa konzipierten Version angeboten wird, von der neuen Kia-Designphilosophie „Opposites United“ (Vereinte Gegensätze) geprägt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Hallo und willkommen zum „eMobility Update“ am Freitag, den 10. Juni! Mit diesen News und Highlights der Elektromobilität verabschieden wir uns ins Wochenende: 00:24 EU-Parlament: Verbrenner-Aus ab 2035 02:13 Verbräuche von Plug-in-Hybriden steigen 03:43 VW bringt weitere Allrad-Version des ID.4 05:37 29.182 reine Elektro-Pkw im Mai 07:01 Dresden: On-Demand-Service MOBIshuttle Das waren die Nachrichten aus der Welt der Elektromobilität für diese Woche. Das „eMobility update“ meldet sich am Montag wieder und das ganze Team wünscht Ihnen bis dahin ein schönes Wochenende. Tschüss!
Hallo zum „eMobility Update“ am Dienstag, den 19. April. Mit diesen Nachrichten aus der Welt der Elektromobilität starten wir in die kurze Woche nach der Osterpause: 00:23 Plug-in-Hybride bald ohne Umweltbonus? 02:13 Renault setzt Mégane-Produktion aus 03:31 VW startet Online-Vertrieb von MEB-Modellen 05:01 VW will den MEB technisch verbessern 07:07 Mercedes EQXX schafft 1.000 Kilometer Das war unser „eMobility update“ für heute. Wir danken Ihnen fürs Zuschauen oder Zuhören und freuen uns über Ihre Likes und Abos. Am morgigen Mittwoch sind wir zurück!
Servus, meine aktuellen News zum Thema Elektromobilität Mein Youtube Kanal: https://www.youtube.com/c/MartinBlackFotografie Partnerlink zu 300 Euro THG Quote bei Geld-für-EAuto https://geld-fuer-eAuto.de/ref/MARTIN-BLACK Feedback: Martin@Martin-Black.de Links zu den Themen 2022-04_TOP10.png (981×970) https://www.schnellladepark.app/statistik/2022-04_TOP10.png Elektroauto-Prototyp von Mercedes schafft über 1000 km > teslamag.de https://teslamag.de/news/effizienz-rekord-elektroauto-prototyp-mercedes-1000-km-47684 Tesla nimmt wieder Roadster-Reservierungen an - electrive.net https://www.electrive.net/2022/04/13/tesla-nimmt-wieder-roadster-reservierungen-an/ Bundesregierung bestätigt Ende der Förderung für Plug-in-Hybride nach 31. Dezember 2022 https://stadt-bremerhaven.de/bundesregierung-bestaetigt-ende-der-foerderung-fuer-plug-in-hybride-nach-31-dezember-2022/ Elektroauto-Interessenten wollen Klarheit von der Politik - ecomento.de https://ecomento.de/2022/04/15/umfrage-elektroauto-interessenten-wollen-klarheit-von-der-politik/ electrive.net LIVE - Die Online-Konferenz für Elektromobilität 19 - 27. Apr. | Hopin https://hopin.com/events/electrive-net-live-die-online-konferenz-fur-elektromobilitat-19 Martin Black - YouTube https://www.youtube.com/c/MartinBlackFotografie/videos 2023 weniger Bonus für reine Elektroautos, nichts für PHEV > teslamag.de https://teslamag.de/news/umweltbonus-hybrid-foerderung-ende-weniger-geld-reine-elektroautos-47720 Kaufprämie für Elektroautos verändert deutschen Automobilmarkt | Elektroauto-News.net https://www.elektroauto-news.net/2022/kaufpraemie-elektroautos-veraendert-deutschen-automobilmarkt 500.000 Wallboxen mit Förderung installiert - ecomento.de https://ecomento.de/2022/04/14/500-000-von-900-000-gefoerderten-wallboxen-installiert/ Tesla löst mit Streichung von Ladezubehör Shitstorm aus > teslamag.de https://teslamag.de/news/tesla-streicht-kostenloses-lade-zubehoer-internet-shitstorm-47819 Vattenfall rüstet Parkhäuser von Q-Park mit Lademöglichkeiten aus | Q-Park.de https://www.q-park.de/de-de/news/pressemitteilung-vattenfall/ Städte | Q-Park.de https://www.q-park.de/de-de/staedte/ #volkswagen #vw #vwid #ID3 #ID3pro #ID #ID4 #meb #eauto #elektroauto #e-auto #elektrisch #elektroautoladen #elektroautokosten #ladekosten #ladekosteneauto #Eletromobilität #Elektromobilitaet #e-mobilität #e-mobilitaet #martinblack #Elektrischunterwegsmitmartinblack #News #aktuelles #neuigkeiten
Neue Bundesfamilienministerin wird Lisa Paus aus dem Münsterland, Habeck will Förderung für Plug-In-Hybride stoppen, Einkaufsboom beim Ostergeschäft? Von Michael Brocker.
Plug-in-Hybride liegen voll im Trend, denn man muss weniger Steuern zahlen, hat mit dem E-Kennzeichen viele Vorteile und bekommt beim Kauf eine üppige Förderung ausgezahlt. Es war schon im Gespräch, dass sich das 2023 ändern wird. Die neuen Pläne bringen viele Käufer, die noch auf ihr Auto warten, in große Bedrängnis.
Fahrzeuge, die einen Verbrennungsmotor haben, aber auch zusätzlich an der Ladesäule aufgeladen werden können, sollen nur noch bis zum Ende dieses Jahres gefördert werden. Das sehen Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vor. In der Regierungskoalition beschlossen ist das aber noch nicht.Lindner, Nadinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
U. a. mit folgenden Themen: Spiegel-Nachfolge - Lisa Paus soll neue Bundesfamilienministerin werden / Lauterbach sollte entführt werden / Widersprüchliche Aussagen - Kriegsschiff Moskwa soll gesunken sein / Keine Zuschüsse mehr für Plug-In-Hybride?
Fahrzeuge, die einen Verbrennungsmotor haben, aber auch zusätzlich an der Ladesäule aufgeladen werden können, sollen nur noch bis zum Ende dieses Jahres gefördert werden. Das sehen Pläne von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) vor. In der Regierungskoalition beschlossen ist das aber noch nicht.Lindner, Nadinewww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Wer ein E-Auto von Renault will, muss jetzt Geduld aufbringen. Am Freitag, 25. März, hat der französische Hersteller den Verkauf von Zoe und Co. eingestellt. Der Bestellstopp betrifft auch Plug-in-Hybride, die sogar noch beliebter sind. Wann es wieder losgeht, ist ungewiss.
Corona-Variante zieht weltweit Kurse herunter - Im Ernst, Ampel? Steuerförderung für Plug-In-Hybride geht weiter - Essen Motorshow: Tuning bei E-Autos - (Online)-Nachhilfe: ein boomendes Geschäftsmodell? - Moderation: Frank Wörner
211110PCUnter Sauriern ... Mensch Mahler am 10.11.21 Gestern war ich im Museum. Eigentlich wollte ich nur meine Räder wechseln, von Sommer auf Winter. Und sah mich unversehens in meiner BMW-Niederlassung unter Dinosauriern. Alle hochglanzpoliert, die PS-Zahlen und Verbrauchswerte trieben mir die Tränen in die Augen. Ein kleines Männchen fuhr gerade mit einem elend langen, glänzend aufpolierten 8er BMW vor. Ich, bekennender Auto-Fan vergangener Zeiten, habe gemerkt, dass sich hier eine Branche krampfhaft gegen den drohenden Untergang zu stemmen versucht. Verbrenner mit absurder Leistung trotz drohendem Tempolimit, Plug-in Hybride, die nachgewiesenermaßen umweltmäßig zum Schlimmsten gehören, was derzeit produziert wird und Stromer, die riesengroß sind und Unmengen an Energie während der Produktion und auch im Verbrauch generieren. Auf einmal hatte ich das Gefühl, im falschen Film zu sein. Ich befand mich auf der Titanic und sah einen ganzen Industriezweig und auch die Konsumenten tanzen, während das Schiff sinkt. Offensichtlich will niemand wahrhaben, dass Mobilitätswende viel mehr bedeutet, als vom Verbrenner auf den Stromer umzusteigen. Und das Aufkommen des Individualverkehrs nicht zu verringern. Ich habe absolutes Verständnis für alle Arbeitnehmer, die mit diesem Industriezweig ihr tägliches Brot verdienen. Aber gerade dann, wenn man ihnen helfen will, durch die Krise zu kommen, muss ein radikales Umdenken her. Die Aufgabe heißt: wie kann eine Mobilitätswende aussehen, die uns eine mobile Zukunft garantiert? Schmerzhaft lernen das viele Konzerne jetzt, weil schon der Umstieg auf E-Mobilität Arbeitsplätze kostet. Aber, liebe Freunde, das ist erst der Anfang. Jedem sein Auto – das ist Vergangenheit. Wie auch immer die Antriebstechnik aussehen mag. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Automobil-Analyst Matthias Schmidt aus Berlin geht in seinem letzten Report davon aus, dass reine Elektroautos 2021 die Grenze von einer Millionen-Zulassungen in Europa überschreiten werden. Vor allem aber werden Plug-In-Hybride den Markt in 2021 bestimmen. Gut dreieinhalb Monate vor dem Jahresende betrachten wir diese Analyse ein wenig genauer und zeigen auf, welchen Anteil E-Autos und PHEV daran tragen werden. Sowie welche Hersteller einen entscheidenden Beitrag zum E-Absatz zusteuern. Schmidt geht in seiner Analyse davon aus, dass in Europa 1.046.650 Stromer auf die Straße kommen. Trotz anhaltenden Tiraden gegen die E-Mobilität, Covid-19-Herausforderungen sowie aufkommende und andauernde Halbleiter-Mängel. Dies entspricht einer leichten Steigerung des E-Autoabsatzes, wenn man seine letzte Analyse aus dem Juni 2021 zu Grunde legt. Im Detail setzen wir uns damit auseinander wo dieser Absatz entstehen wird und welche Bedeutung dies für Europas E-Automarkt hat. Also, zuhören!
Stephan Gerstenberg, Leiter Produktmanagement bei BMW, spricht über die Vorteile von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen. Der Plug-in-Hybrid, oder kurz PHEV, vereint das Beste aus zwei Welten: einen effizienten Verbrennungsmotor mit einem elektrischen Antrieb. Entscheidend ist allerdings der richtige Einsatz von Plug-in-Hybriden. Stephan Gerstenberg erklärt, für wen sich diese Antriebstechnik lohnt und was gerade die Plug-in-Hybride von BMW so besonders macht. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Hören.
0:00 Intro 0:20 Opening 1:20 Auto's 11:55 The Ascent 16:58 Starlink 27:00 Pixels 54:20 Sneakpeek Deze week praten Wout Funnekotter, Julian Huijbregts en Arnoud Wokke over het aftellen van kilometers in een plug-in hybride auto, de game The Ascent, ervaringen met Starlink-internet en Googles plannen met zijn Pixel-telefoons. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Der Umstieg auf Elektroautos beschleunigt sich hierzulande rasant, während die deutschen Autokonzerne gleichzeitig Rekordgewinne erzielen. Taugt die Mobilitätswende auch als Vorbild für den klimagerechten Umbau der Wirtschaft, wie ihn die Politik anstrebt? Und wo sind die Fallstricke? Die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen hat das Thema Klimawandel noch einmal sehr dringlich vor Augen geführt. Auch wenn man darüber streiten kann, ob nun der Starkregen etwa in Ahrweiler tatsächlich mit dem Klimawandel zusammenhängt oder doch eher ein Ereignis ist, wie es punktuell immer schon einmal vorkam – so ist doch klar, dass die Häufigkeit, mit der Wetterextreme uns heimsuchen, mit dem Klimawandel zunimmt. Die Politik muss darauf reagieren. Und sie tut es auch. Die Europäische Union hat im Juli ihr Programm "Fit for 55"vorgelegt. Ein Gesetzespaket, das dafür sorgen soll, dass in der EU 55 Prozent weniger Treibhausgase ausgestoßen werden sollen. Und das schon bis zum Jahr 2030. Als Basis dient das Jahr 1990, das macht es etwas leichter. In Deutschland ist die Wahrnehmung ähnlich. Egal ob Annalena Baerbock von den Grünen, Armin Laschet (CDU) oder Olaf Schulz (SPD) – die Kanzlerkandidaten und die Kanzlerkandidatin wollen den Ausstoß von Kohlendioxid drastisch reduzieren. Und zwar ohne die Industrie zu schwächen. Sie wollen sogar ein Geschäft daraus machen. Deshalb dient die Mobilitätswende mit dem rasanten Umstieg auf E-Autos und Plug-in-Hybride als Vorbild. So war im ersten Halbjahr 2021 jeder fünfte Neuwagen in Deutschland ein E-Auto oder ein Plug-In-Hybrid. Gleichzeitig schreiben die Autohersteller von BMW über Mercedes bis Volkswagen Rekordgewinne. Das klingt nach der besten aller Welten: Klima schützen und gleichzeitig Geld verdienen. Viele fragen sich, ob das klappen kann. Ob die Autoindustrie als Vorbild taugt. Oder ob die Industrie insgesamt nicht vom Tempo des Umbaus überfordert wird. Darauf soll dieser Podcast erste Antworten geben. Es sprechen Michael Freitag, Leitender Redakteur des manager magazins und immer gut informiert, vor allem, wenn es um die Autoindustrie geht, und Martin Noé, einer der beiden Chefredakteure des manager magazins. Der Podcast wurde produziert von Philipp Fackler. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Welche langfristigen Folgen kann eine Corona-Infektion haben?; Algorithmus; Plug-in-Hybride - eine lohnende Alternative oder nur fürs Gewissen?; Was tun mit alten Smartphones?; Mit Computertherapie gegen Alkoholsucht; Darum ist Lachen auch für Tiere wichtig; Ohne Wespen hätten wir vielleicht nichts zu lesen; Freiwillig Sitzenbleiben - sinnvoll oder nicht?; Moderation: Marija Bakker.
Autor: Pfister, Sandra Sendung: Marktplatz Hören bis: 19.01.2038 04:14
Verena Ritscher ist Gründerin und Geschäftsführerin von fupyomo - Future up your mobility - und beschäftigt sich seit etwa 20 Jahren mit individuellen Investitionsfinanzierungen. 2001 kam sie über Sixt Leasing erstmals mit der Automobilbranche in Berührung. Seitdem hat sie diese nicht mehr losgelassen. Nachdem sie erkannt hat, dass E-Mobilität gekommen ist, um zu bleiben, spezialisierte sie sich 2017 auf das Thema Elektro- sowie Zukunftsmobilität im Allgemeinen. In der aktuellen Podcast-Folge hilft Verena nicht nur dabei den Frauenanteil hier auf Elektroauto-News.net zu heben, sondern gibt ganz interessante Einblicke in ihre tägliche Arbeit. Schwerpunktmäßig haben wir uns dem Thema "Moderne und nachhaltige Mobilitätskonzepte in Unternehmen" gewidmet. Zudem gibt es gegen Ende der Folge wertvolle Tipps, welche Fallstricke man bei der Einführung von elektrifizierten Fahrzeugen im Unternehmen, gut umgehen kann.
Hallo zum „eMobility update“ am Donnerstag, den 15. April. Das sind die heutigen Themen aus der Welt der Elektromobilität: 0:20 - Weltpremiere Audi Q4 e-tron 2:19 - Plug-in-Hybride vor dem Aus? 3:36 - Huawei liefert Komponenten 4:51 - Verbände fordern LKW-Ladenetz 6:07 - EnBW baut Hypernetz aus Das war unser „eMobility update“ am heutigen Donnerstag! Morgen geht's weiter. Bis dahin machen Sie's gut!
Eilmeldung - Der Newsflash mit Ari Gosch UND Claudia Jakobshagen
KW 15, die THEMEN: Gernot Marx, Aachener Klinikleiter und Facharzt: Es brennt. Die Lage ist wirklich sehr dramatisch und unser Appell an die politischen Verantwortlichen, akut zu handeln. Jeder Tag zählt | Die Wissenschaftlerin Merkel gibt zu, 2 mal pro Woche zu testen sei streng genommen 5 mal zu wenig | Plug-In-Hybride – also Benzin- oder Dieselautos mit zusätzlichem Batterieantrieb – werden steuerlich gefördert. Wegen der guten Ökobilanz. Die aber selbst der Autolobbyverein ADAC anzweifelt | Frau Professor Brinkmann warnt alle Politiker zu handelnd und in Betrieben zu testen | Der FC Bayern München muss das Viertelfinal-Hinspiel gegen Paris Saint-Germain, ohne Fußball-Nationalspieler Serge Gnabry bestreiten | Und zum Schluss: Der BEEF AUS WEIMAR – von Pierre C. Deason-Tomory. Tuesday is NEWSDAY. Viel Spaß beim hören und nicht vergessen: Weitersagen und Abonnieren! See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Anfang Dezember konnte ich mich gut eine halbe Stunde mit Ronny Blochwitz vom digitale Startup E-Autos.de, aus der Dresdner Neustadt, über die erste Autobörse der Elektromobilität unterhalten. Im Gespräch nahm uns Ronny mit auf die Reise seines noch recht jungen Unternehmens - gegründet im Mai 2018 - bis zum heutigen Stand. Dabei gab er zu verstehen, warum man sich von Beginn an markenunabhängig positioniert hat und wieso man bewusst auf Einnahmen aus Werbebanner von sicherlich interessierten Automobilhersteller verzichtet. E-Autos.de sei nach Aussage des Gründers die erste Autobörse für reine Elektro Fahrzeuge. Plug-In-Hybride spielen keine Rolle, was auf den ersten Blick kurzfristig gedacht erscheinen mag, aber durchaus nachvollziehbar erscheint. Denn Ronny selbst sieht PHEV nur als Übergangsfahrzeuge hin zur reinen E-Mobilität. Warum diesen also eine Plattform bieten. Daher habe man sich entschieden das eigene Profil bewusst zu schärfen und klare Kante zu bekennen. Das und noch vieles mehr erwartet dich in dieser Folge des Elektroauto-News.net Podcast. Viel Spaß damit.
Am spannendsten sind für mich immer die Momente, in denen ich exklusive Einblicke von Automobilhersteller oder Zulieferer erhalte, als auch Fahrzeuge selbst fahren und kennenlernen kann. Im Rahmen der Elektromobilität Roadshow 2020 von Jaguar Land Rover (JLR) war es mir vergangene Woche möglich die beiden Plug-In-Hybride Range Rover Evoque und Land Rover Discovery Sport als auch das aktuelle Modelljahr 2021 des Jaguar I-PACE genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Aufmerksamkeit haben, aufgrund des beschränkten Zeitrahmens, die Teilzeitstromer erhalten. In der aktuellen Folge wird es dir daher möglich sein mehr über die beiden Fahrzeuge, aber vor allem deren Antrieb und die Gedanken dahinter zu erfahren. Im ersten Teil der Podcast-Folge plaudere ich ein wenig aus dem Nähkästchen nach rund 45 Minuten Fahrt mit dem Land Rover Discovery Sport P300e PHEV AWD Automatik. Zudem habe ich mir Michael Küster, Leiter der Produktkommunikation bei Jaguar Land Rover Deutschland, an die Seite geholt, um quasi aus erster Hand mehr über den PHEV-Antrieb, die PHEV-Strategie als auch künftige Modelle im JLR-Portfolio zu erfahren. Viel Spaß damit!
Mit Ursula Kloé, Managing Partner JU-KNOW GmbH habe ich ich zuletzt über den Award Transforming Mobility für Mobilitäts- und Energiewende im Elektroauto-News.net Podcast unterhalten. In der aktuellen Folge haben wir uns dann aber ein Thema herausgesucht, welches in den vergangenen Wochen immer wieder stärker hochgekocht ist: Plug-In-Hybride und warum es gefühlt nur negative Meinungen dazu gibt. Gemeinsam haben wir versucht aufzuzeigen, warum Plug-In-Hybride doch nicht so schlecht sind, wie sie in den Medien dargestellt werden. Aber hör doch am besten selbst in den Podcast und erfahre unter anderem wie kleine Wettbewerbe im Firmenumfeld dazu führen können, dass man mehr elektrisch mit einem Plug-In-Hybriden fährt. Denn wie meine Gesprächspartnerin auch erwähnt, ist weniger die Technik das Problem, sondern die Einstellung des Fahrers.
Heute mit:Treibhausgas, App-Store, Plug-in-Hybride, OneWeb ***SPONSOR-HINWEIS*** Die Intel vPro Plattform ist für Unternehmen konzipiert und weit mehr als nur ein Prozessor. Die umfassende Plattform-Technologie erfüllt nicht nur die Anforderungen Ihrer IT, sondern auch die Wünsche Ihrer Mitarbeiter. Sie vereint erstklassige Leistung, hardwarebasierte Sicherheit, moderne Fernverwaltbarkeit und Stabilität, sodass Sie Ihre Unternehmensproduktivität beschleunigen, Daten besser schützen und von überall Ihre PCs verwalten können. Gehen Sie auf www.intel.de/MoreWithvPro und erfahren Sie mehr. Intel vPro Plattform – Built for Business ***SPONSOR-HINWEIS ENDE***
Heute sprechen wir wieder einfach nur. Über Plug-In-Hybride. Sind sie ein sinnvoller Beitrag zur Elektromobilität oder einfach nur ein lästiges Übel? Wer vertiefende Infos zur Elektromobilität sucht, findet diese in unserem Magazin Electric Drive. Einen ersten EIndruck davon könnt ihr auch auf unserer Homepage machen:Electric Drive im Web: www.electricdrivemagazin.deNatürlich findet ihr uns am Kiosk oder auch digital auf diesen Plattformen:Electric Drive auf Readly, der Leseflatrate: https://de.readly.com/electricdriveElectricdrive digital bei Zinio: https://www.zinio.com/de/electric-drive-m37056Electric Drive bei Yumpu News: https://www.yumpu.com/news/document/ofk986vtf3hszvgxkmeflpli72zgb4g8Die sehenswerten Videos von Jens sind hier zu finden:Voice over Cars: https://www.youtube.com/c/voiceovercarscom
Plug-in-Hybride sind in Deutschland beliebter als reine Elektroautos. Sie gelten als umweltfreundlich, weil sie zusätzlich zum Verbrennungsmotor auch einen E-Motor an Bord haben. Eine neue Studie zeigt nun die verheerende Klimabilanz von Plug-in-Hybriden. Ihr CO2-Ausstoß ist auf dem Prüfstand bis zu viermal höher als in der Realität.
Digitale Hintertür: Erobert die Wirtschaft das Klassenzimmer? - Endlager Russland: Wo unser Atommüll sonst noch landet - Nice to have? Wie gut werden eigentlich Plug-in-Hybride genutzt? - Eine Sparte ganz auf sich gestellt: Siemens Energy geht an die Börse - Muckis ohne Maloche? EMS-Trainingsketten im Test - Moderation: Anne Schneider
Wie können SUVs kompatibler für Innenstädte werden? Warum wollen auch umweltbewusste junge Erwachsene nicht auf’s Auto verzichten? Und wie kann man Kunden die Sorgen in Bezug auf Elektromobilität nehmen? In der zweiten Folge unserer Reihe „Be a Mover“ diskutieren Daimler-Kommunikationschef Jörg Howe und Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer genau darüber sowie über die Herausforderungen und die Zukunft des Autos. Ferdinand Dudenhöffer verrät außerdem, warum Tesla aus seiner Sicht die Elektromobilität aus der Kategorie „Müsli-Auto“ geholt hat und warum Plug-In-Hybride für ihn ist wie Hosenträger und Gürtel gleichzeitig tragen. Die Folge ist die zweite unserer Talk-Reihe „Be a Mover“. Hierin möchten wir Menschen zu Wort kommen zu lassen, die etwas bewegen und die Gesellschaft voranbringen wollen. Ziel ist es sich auszutauschen, voneinander zu lernen, aber auch andere zu inspirieren, sich ebenfalls zu engagieren und aktiv Positives in die Welt zu bringen. Als Großkonzern mit tausenden Mitarbeitern weltweit sind wir uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. „Be a Mover“ ist eine von mehreren Initiativen, mit der wir dieser Verantwortung nachkommen.
Wie besprochen der gemeinsame Talk mit Daniel zu den aktuellen Alternativen Antrieben. Dabei geht es um die Plug-in Hybride sowie die Batterie-elektrischen Antriebe. Wir gehen auch der Frage auf den Grund, gibt es derzeit das eine beste Auto, wenn man sich für einen PHEV oder BEV entscheiden möchte? Was gilt es zu beachten und welchen Fehler sollte man keinesfalls beim Neukauf machen, all diese Fragen beantworten wir in dieser podcast-Folge von Ersatzrad. Darum geht's in der Folge: Daniel's Arbeitsplatz https://www.electrive.net Autophorie Extra: https://www.youtube.com/channel/UCDvtMIw31B3Id6tZlS6tNTw eNiro https://youtu.be/kT_esdOavNA Niro Hybrid https://youtu.be/m59Aq_kWjis Niro Plug-in Hybrid https://youtu.be/4Q_E4TM4P84 545e PHEV https://youtu.be/paRRKGqeiLI MINI Cooper SE https://youtu.be/pQvadWnnC-8 Peugeot 508 SW HYbrid https://youtu.be/91MC7e2nvAw
Wie schlägt sich Deutschland im internationalen Vergleich in Sachen E-Mobilität? Wie hat sich der Bereich Elektroautos oder Plug-In Hybride mit der Zeit entwickelt? Diese und viele weitere interessante Fragen bespricht der ES mit Herrn Dr. Mindl, CEO des Halbleiterherstellers Elmos Semiconductor. Schreibt uns: podcast@effecten-spiegel.de www.effecten-spiegel.com
Matthias Schmidt, Automobil-Analyst aus Berlin, gibt uns die Möglichkeit einen Blick auf die E-Auto- und Plug-In-Hybrid-Zulassungen im ersten Halbjahr für den europäischen Elektroautomarkt zu werfen. Wie in den Monaten zuvor, zeigt sich, dass sich die Zulassungen der beiden Segmente stark angenähert haben. Bis Ende Juni bracht es der europäische Markt auf 215.711 reine E-Auto- sowie 164.063 PHEV-Zulassungen. Im Podcast betrachten wir, wie sich Elektroauto- und PHEV-Anteil auf Herstellerseite verhalten. Welcher Hersteller mehr auf Teilzeitstromer oder Vollstromer setzt und wie der Anteil an den Gesamtzulassungen des jeweiligen Herstellers bis Ende Juni 2020 aussehen.
Matthias Schmidt, Automobil-Analyst aus Berlin, gibt uns die Möglichkeit einen Blick auf die E-Auto- und Plug-In-Hybrid-Zulassungen in den ersten fünf Monaten des Jahres für den europäischen Elektroautomarkt zu werfen. Hierbei zeigt sich, dass sich die Zulassungen der beiden Segmente doch stark angenähert haben. Bis Ende Mai bracht es der europäische Markt auf 165.870 reine E-Auto- sowie 132.203 PHEV-Zulassungen. Wie sich diese im Detail auf die einzelnen Länder aufteilen, wodurch das starke Wachstum der PHEV zustande kommt und welche Modelle an vorderster Front zu finden sind betrachten wir nachfolgend. Hör vorbei.
Zuletzt haben wir im April einen Blick auf die Einhaltung/ Überschreitung der CO2-Flottenwerte in 2020 in Europa geworfen. Eine Reihe von wichtigen Anpassungen sowohl beim privaten Kauf als auch bei den steuerlichen Anreizen für Elektroautos und Plug-In-Hybride werden dazu beitragen, dass in diesem Jahr die CO2-Konformitätsziele erreicht werden. Insbesondere die Hauptmärkte Frankreich und Deutschland, als auch Großbritannien werden ihren Teil dazu beitragen. Wie sich dies im Detail entwickelt, welche Rolle hierbei die Politik, als auch die Hersteller selbst spielen, dass erfährst du in dieser Folge unseres Podcasts. Hör vorbei.
Beim Thema Hybrid verlieren viele schnell den Überblick. Denn Hybrid ist nicht gleich Hybrid, so gibt es unter anderem Plug-In-Hybride, Mild-Hybride und Vollhybride und dann sind da noch die Fahrzeuge mit seriellem Hybrid. Genau diese, vergleichsweise seltene Variante hat aber einen entscheidenden Vorteil, erklärt Annette Bender-Napp in der akutellen Folge von auto motor und sport erklärt. Sie verrät das sind, in welchem Zusammenhang sie mit den Range Extendern stehen und welche Modelle es aktuell zu kaufen gibt. Außerdem erklärt sie, worin sich die Hybride grundsätzlich unterscheiden und warum ein Hybrid nicht zwangsläufig einen Benziner oder Diesel an Bord haben muss.
Die Bundesregierung hat gerade ein milliardenschweres Konjunkturpaket beschlossen – Kritik daran kommt auch von der Deutschen Umwelthilfe. Zwar hat die Regierungskoalition sich doch nicht dazu durchgerungen, eine Auto-Kaufprämie für Benziner und Diesel mit in das Paket aufzunehmen, doch eine Prämie wird es unter anderem für Plug-In-Hybride geben. Diese Fahrzeuge stoßen „auf der Straße ein VielfachesWeiterlesen
Der Staat fördert Plug-in-Hybride (Autos mit Verbrennungs- und zusätzlichem Elektromotor) mit 4.500 Euro Kaufprämie. Grünen-Politiker Özdemir kritisiert, solche Wagen seien sogar besonders klimaschädlich. Hat er recht?
Verbrenner mit E-Antrieb sind die nächste Abgasschummelei made in Germany: Auf dem Papier sind die Plug-in-Hybride sauber, nicht aber auf der Straße. Und ausgerechnet diese Technik wollen die Freunde einer neuen Abwrackprämie mit Milliarden fördern. Martin Seiwert von der Wirtschaftswoche blickt darauf besorgt. Moderation: Yvi Strüwing detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Thema heute: Wachstumsmarkt Elektromobilität: Klimaziele verleihen E-Autos und Plug-In Hybriden einen deutlichen Schwung Die Automobilindustrie steht wegen der hitzigen Debatten rund um den Klimawandel stark unter Druck. Bereits zuvor hatten die europäischen Regulierungsbehörden den Herstellern klare Grenzen gesetzt: Im Flottenschnitt müssen 95g CO²/Km bis 2021 erreicht werden. Der internationale "Automotive Disruption Radar "(ADR) von Roland Berger zeigt, dass die Automobilhersteller auf dem richtigen Weg sind: Denn während die weltweiten Verkaufszahlen insgesamt rückläufig sind, steigt der Absatz an elektrisch angetriebenen Fahrzeugen. In den vergangenen 12 Monaten wurden etwa in Deutschland 35 Prozent mehr E-Autos und Plug-In Hybride verkauft. Noch stärker stieg der Absatz in Singapur (241%) und den Niederlanden (120%). Für den ADR werden regelmäßig rund 16.000 Verbraucher in 17 Ländern über die wichtigsten Automotive-Trends befragt. Trotz dieser positiven Entwicklung ist der Anteil an elektrisch angetriebenen Fahrzeugen im Gesamtmarkt nach wie vor gering: Führende Automobilnationen rangieren noch im einstelligen Prozentbereich. So machen E-Autos und Plug-In Hybride in China nur 5 Prozent, in Deutschland 2,5 Prozent und in den USA 1,8% des Gesamtmarkts aus. "Während die Hersteller Werke für E-Fahrzeuge hochfahren, sich langfristig eine Versorgungssicherheit an Batterien sichern und sich damit dem Wandel stellen, fehlt es immer noch an der notwendigen Infrastruktur", sagt man bei Roland Berger. Spitzenreiter beim Ausbau der Ladeinfrastruktur sind die Niederlande mit durchschnittlich 29,3 Ladestationen je 100 Km Straße. In China sind es 8,3, in Deutschland 1,9 und in den USA gerade mal 0,3. Die fehlende Infrastruktur ist auch ein entscheidender Hemmschuh beim Umstieg im innerstädtischen Verkehr. So gaben beispielsweise 80 Prozent der befragten 18-29-jährigen Amerikaner und Chinesen an, grundsätzlich Interesse am Kauf eines Elektrofahrzeugs zu haben. "Immer mehr Städte regulieren den Verkehr und greifen zu drastischen Mitteln wie Fahrverboten, um Umweltstandards einzuhalten", heißt es in der Studie. "Dabei wären die Verbraucher bereit umzusteigen." Dass die Bereitschaft der Verbraucher steigt, liegt an einer gestiegenen Reichweite der Fahrzeuge sowie am breiteren Angebot der Hersteller: Während Elektroautos im Jahr 2017 noch 10,8 Prozent am gesamten Fahrzeugmodellportfolio ausmachten, sind es heute bereits über 19 Prozent. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Themen: Erster aufrecht laufende Vormensch in Deutschland entdeckt; West-Nil-Virus: In Deutschland angekommen; Wie realistisch ist es, dass jeder zweite ein E-Auto fährt?; Talsperren-Management bei Dürre; Welcher Urlaub bringt Entspannung?; Die Meere an den Polen: wichtig & gefährdet; Neue Regeln für KI; Plug-In-Hybride: Klimapolitische Mogelpackung; Erweiterte DNA-Analyse in der Diskussion; Wachkoma: Oft falsch diagnostiziert. Moderation: Martin Winkelheide
Im Blick haben wir in dieser Folge unseres Elektroauto-News.net Podcast den europäischen Markt für Elektroautos und Plug-In-Hybride im ersten Halbjahr 2019. Wir betrachten die aktuelle Entwicklung von Europa im Vergleich zu China, USA und Japan. Gehen auf einzelne Länder und deren Entwicklung in Europa ein. Zudem werden die Hersteller und einzelne E-Automodelle eine Rolle bei der Betrachtung spielen. ***Werbung*** Als international führender Entwicklungspartner und Zulieferer der Automobilindustrie bietet MAHLE attraktive Aufgaben. Die duale Konzernstrategie des Unternehmens verfolgt unter anderem die Elektromobilität voranzutreiben. Bestehendes verbessern und Zukünftiges positiv gestalten, dafür steht MAHLE als Arbeitgeber. Ob für PKW, Nutzfahrzeuge, E-Bikes oder E-Scooter, bei MAHLE hast du die Möglichkeit die Mobilität der Zukunft mitzugestalten. Überzeuge dich selbst auf www.jobs.mahle.com
Plug-In-Hybride gelten als Zwischenstufe zur vollständigen Elektrifizierung der Mobilität. Hierbei verbinden die PHEV sowohl Vor- als auch Nachteile aus beiden Welten (Verbrenner / Elektroautos). Wir klären auf worauf es zu achten gilt, was einen teilelektrifizierten Verbrenner ausmacht und weshalb man von beiden Antriebsarten durchaus profitieren kann.
Thema heute: Fakten-Check Elektromobilität: 200.000er Marke wird 2018 durchbrochen 2010 rief die Bundesregierung das Ziel aus, mindestens eine Million Elektrofahrzeuge in Deutschland zulassen zu wollen. Das Ziel wird laut dem aktuellen Fakten-Check Elektromobilität von Horváth & Partners wohl erst 2022 erreicht. Doch 2018 könnte die Marke von 200.000 Elektrofahrzeugen durchbrochen werden. Zudem mehren sich die Anzeichen für eine deutlich höhere Entwicklungsdynamik in den kommenden Jahren. 123.000 Elektrofahrzeuge waren Ende 2017 in Deutschland zugelassen, davon rund 62.000 rein elektrisch. Dies entspricht einem Plus von knapp 80 Prozent im Vergleich zum Vorjahr – die Zuwachsrate lag seit 2012 erstmalig wieder über der durchschnittlichen Wachstumsrate der vorangegangenen drei Jahre. Wenn diese Wachstumsgeschwindigkeit beibehalten wird, ist das ursprünglich für 2020 ausgegebene Millionenziel der Bundesregierung, dessen Erfüllung Kanzlerin Merkel bereits im Mai 2017 als unrealistisch bezeichnete, Anfang 2022 erreicht. Dies ermittelten Experten der Managementberatung Horváth & Partners in ihrem jährlichen „Fakten-Check Mobilität 3.0“. „Die hohe Wachstumsrate der Elektrofahrzeuge auf deutschen Straßen ist wirklich erfreulich - insbesondere vor dem Hintergrund, dass sich 2017 nur wenige Treiber der Elektromobilität positiv entwickelt haben“ stellt man beim Unternehmen fest. „Vor allem fehlt noch immer eine ausreichend ansprechende und wirtschaftlich attraktive Auswahl an Elektro-Modellen.“ Tatsächlich kam 2017 mit dem Opel Ampera-e lediglich ein neues reines Elektrofahrzeug auf den Markt. Die von vielen Automobilherstellern angekündigte Elektromobilitätsoffensive wird auch 2018 auf sich warten lassen. Von den renommierten Automobilherstellern will lediglich Audi mit dem Q5 e-tron Quattro Ende 2018 einen neuen reinen Elektro-SUV auf den Markt bringen. Frischen Wind in die Elektromobilität könnte zudem das für 2018 angekündigte rein elektrische Fahrzeug e.Go Life des deutschen Start-Up e.Go Mobile bringen. Dass aus Sicht der Experten die Marke von 200.000 Elektrofahrzeugen in Deutschland 2018 dennoch durchbrochen werden wird, liegt auf der einen Seite an der Einführung weiterer Plug-In Hybride, welche Verbrennungs- und Elektromotoren kombinieren, sowie an der Verbesserung bestehender Elektromobile. So gab es 2017 eine Reihe von zusätzlichen Ausstattungslinien. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Neue Zahlen zur Umweltprämie Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hat am 31. Januar die aktuellen Zahlen für die Umweltprämie veröffentlicht. Insgesamt wurde die Prämie inzwischen 10.835-mal beantragt. 6.117 Anträge für Elektroautos, 4.716 Anträge für Plug-In-Hybride und zwei für Autos mit Brennstoffzellen. Damit kamen im Januar 1.812 Anträge hinzu. Die Renault ZOE hat mit 1.814 ihren Spitzenplatz eingebüßt und der BMW i3 ist mit 1.889 Anträgen neuer Spitzenreiter. Der Hyundai Ioniq steigt neu mit 182 Anträgen ein. Das Tesla Model S kommt immerhin auf 169 Anträge. Der Blick auf die Zulassungszahlen im Januar gibt Hoffnung für 2017. 1.323 neue Elektroautos und 1.533 neue Plug-In Hybride erblickten im Januar das Licht der Zulassungsstelle. Es war der mit Abstand beste Januar seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2011. Normalerweise ist der Januar der schwächste Monat bei den Neuzulassungen. Gegenüber dem Vorjahresmonat stiegen die Zulassungen bei den Elektroautos aber um 177 Prozent. Bei den Plug-In-Hybriden stiegen die Zahlen im Vergleich zum Januar 2016 um 57 Prozent. Die Raststätte der Zukunft Nach seinem Vortrag in der Mäulesmühle steht uns Ralf Wagner im Interview Rede und Antwort. Die klassische Raststätte mit fossiler Tankstelle, Sanifair und Restaurant ist ein Auslaufmodell. Ralf Wagner ist Energieanlagenelektroniker und Diplom-Ingenieur (FH) für Elektrische Energietechnik. Seit 1990 ist er selbst elektrisch unterwegs und beschäftigt sich seitdem auch beruflich mit dem Thema. Seit 1998 betreibt er das Elweb – eines der ältesten Informationsnetzwerke für Elektrofahrer. Seit 2002 arbeitet er bei Drees & Sommer Stuttgart, Consultant, Projektpartner für Energiedesign, Energiemanagement, Gebäudetechnik. 2009 kam die Ladeinfrastuktur ins Portfolio der Firma hinzu. Dazu gehört auch die Planung neuer moderner Raststätten. Vom Stromanschluss bis zur eigenen Energiegewinnung und Speicherung. Auf dem Rastplatz der Zukunft braucht es (noch) weiter fossile Tankstellen, aber auch Schnellladeinfrastruktur für Elektroautos in ausreichender Zahl, und eine Wasserstofftankstelle. Ralf erarbeitet mit seiner Firma Konzepte, diese verschiedenen Herausforderungen bestmöglich zu integrieren und die Energie optimal zu nutzen. Quo vadis Daimler Mercedes hat diese Woche angekündigt auch im Werk in Sindelfingen Elektroautos seiner Submarke EQ bauen zu wollen. Das sind gute Nachrichten für die Region Stuttgart. Denn der Markt steht kurz vor einem Tipping-Point und ab 2020 – da sind sich Jana und Jérôme einig – wird es schwerer werden, noch Autos mit Verbrennungsmotor an die Frau oder den Mann zu bringen. Der Gründer des Techblogs Mobile Geeks, Sascha Pallenberg ist seit dieser Woche offiziell Daimler-Mitarbeiter und soll dort Inhalte an der Schnittstelle zwischen Auto- und IT-Industrie für Daimlers Online-Medien aufbereiten. Jana hatte die Woche auf einer Veranstaltung im Mercedes-Benz Museum die Möglichkeit sich mit Pallenberg über die elektromobile Zukunft von Daimler zu unterhalten. Kurios genug – obwohl beide im gleichen Raum waren, fand die Diskussion über Twitter statt. Pallenberg versicherte, dass Daimler 2018 richtig loslegen würde und schon einiges in der Pipeline habe. Hoffentlich wird es nicht wieder so ein Flop wie der Mercedes B250e. Wir drehen uns um uns selbst In diesem Podcast ging es auch um Jérôme und Jana. Jérômes Tesla hat endlich die USA verlassen und schippert gerade über den Großen Teich. Wahrscheinlich kann kommt er Anfang März in Stuttgart an. Dabei haben wir auch über die Ergebnisse der aktuellen Crashtests gesprochen. Tesla scheint hier Probleme mit dem Gurtstraffer zu haben. Gerade beim Small Overlap Crash strafft sich der Gurt zu spät und der Fahrer schlägt hart mit dem Kopf aufs Lenkrad. Noch gibt es keine Informationen von Tesla zu einem möglichen Rückruf. Dieser dürfte aber sicher nicht mehr lange auf sich warten lassen.