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Wer ist Carsten Schneider? Merkel zweifelt an Klimaschutz-Politik und Greenpeace beziffert Kosten des FleischkonsumsHeute geht es bei KLIMANEWS um den neuen Klima- und Umweltschutzminister Carsten Schneider (SPD), die Zweifel von Angela Merkel an ihrer Klimaschutzpolitik und eine neue Greenpeace-Studie, die die Kosten des Fleischkonsums untersucht. Das alles in dieser Folge KLIMANEWS am Mittwoch, den 7. Mail 2025.Weiterlesen:Malte Kreutzfeldt: Carsten Schneider: Einer, der auch beim Klimaschutz auf Kompromisse setzt (Table.Media)Manfred Kessler: Carsten Schneider: Wer ist der neue SPD-Umweltminister? (ZDF Heute)Kirchentag: Bibelarbeit | Angela MerkelNDR: Kirchentag in Hannover: Merkel mit Überzeugung und SelbstkritikZDF Heute: Klöckner erntet breite Kritik nach Aussagen zur Rolle der KircheGreenpeace: Umwelt- und Gesundheitskosten des Ernährungssystems belasten Wirtschaft und Gesellschaft mit Milliarden Euro im JahrWir freuen uns über euer Feedback und Kommentare zu den Themen der Folge direkt auf Spotify, auf Instagram, Twitter oder in unserem Podcast-Telegram-Kanal. Allgemeine Anregungen oder Fragen? Schreib uns! redaktion@klimanews-podcast.de. Die täglich wichtigsten Klima-Nachrichten-Artikel findest du außerdem in unserem Hauptkanal auf Telegram. Empfehle diesen Podcast weiter! Mehr Infos findest du hier.Redaktion: Johann Lensing (Redakteur vom Dienst), Marie FrielingModeration, Produktion und Schnitt: Fynn Dresler
Ernährungswissenschaftler Dr. Malte Rubach über gesundes Essen, Ethik und Nachhaltigkeit.
Dafür, dass es überlebenswichtig ist, spielt es in den politischen Diskussionen kaum eine Rolle:unsere Ernährung und die Zukunft unserer Ernährung. Paradoxerweise nimmt sich kaum jemand die Zeit, sich der globalen Frage zu widmen, wie, was und wieviel wir in Zukunft essen und trinken werden. In Zeiten, in denen Ernährung zum politischen Statement avanciert und Essgewohnheiten schnell mal als Charakterzüge interpretiert werden, trifft man immer seltener auf jemanden, der ein ungezwungenes Verhältnis zur Nahrung hat.Nicht nur sollen uns unsere Mahlzeiten schön, schlank, gesund und langlebig machen, sie sollen gleich auch noch den Planeten und das Klima retten.Aber zum Glück gibt es noch Menschen, die sich nüchtern und sachlich diesen Fragen widmen – und dabei den ein oder anderen Mythos entlarven.In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Ernährungswissenschaftler Dr. Malte Rubach über die ewig gleichen Anleitungen zu „gesundem“ Essen.Es geht um unseren Zeitgeist, um das unzureichende Einteilen von Essen in gutes Essen und böses Essen, es geht um den Umgang mit unseren Ressourcen und um Tatsachen, die der ein oder anderen gefühlten Wahrheit widersprechen. ID:{1ZuNWx98wVAcGw71BW6pz6}
Die Nachfrage nach veganem Fleisch wird immer grösser. In den Supermarktregalen erscheinen immer mehr Alternativen zu Rind, Huhn oder auch Fisch. In der neuen Podcast Folge erzählt «Planted»-Gründer Pascal Bieri, wie in seinem Unternehmen pflanzliche Muskelfasern gezüchtet werden. Er spricht über die Zukunft des Fleischkonsums in der Schweiz und warum hin und wieder immer noch tierisches Eiweiss bei ihm auf dem Teller landet.
In dieser Folge diskutieren wir die Entwicklung unserer Ernährungsgewohnheiten, insbesondere den Wandel des Fleischkonsums in Deutschland. Wir sprechen über historische Veränderungen, die Rolle der Massentierhaltung, wissenschaftliche Empfehlungen und politische Debatten rund um nachhaltige und bezahlbare Ernährung. Zu Gast bei Henrike Schirrmacher ist Jörg Reuter, Experte für Ernährung und Berater großer Handelsunternehmen. Gemeinsam werfen wir einen Blick auf die Herausforderungen und Perspektiven einer zukunftsfähigen Ernährungspolitik.Table.Briefings - For better informed decisions. Sie entscheiden besser, weil Sie besser informiert sind – das ist das Ziel von Table.Briefings. Wir verschaffen Ihnen mit jedem Professional Briefing, mit jeder Analyse und mit jedem Hintergrundstück einen Informationsvorsprung, am besten sogar einen Wettbewerbsvorteil. Table.Briefings bietet „Deep Journalism“, wir verbinden den Qualitätsanspruch von Leitmedien mit der Tiefenschärfe von Fachinformationen. Professional Briefings kostenlos kennenlernen: table.media/registrierung.Audio-Werbung Table.Today: jan.puhlman@table.media Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wann hat der Mensch angefangen, Fleisch zu essen? Ein Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Chemie hat dazu Zahnschmelzanalysen an Knochenfunden von Vormenschen gemacht. Die Befunde könnten Aufschluss über Beginn und Relevanz des Fleischkonsums unserer Vorfahren geben.
Vier Grillierende und ein Rind: Die «Rundschau» konfrontiert Barbecue-Liebhaberinnen und -Liebhaber mit den Hintergründen ihres Fleischkonsums. Weiter: neue Stimmen zur Geiselnahme von Yverdon VD. Und: Missbrauchsgefahr bei Handy-Daten. Schlacht-Reportage: Rind Lori streicheln, töten und grillieren Das Rind Lori lebt glücklich auf der Weide, bis ein Bolzenschuss es niederstreckt. Durchschnittlich wird in der Schweiz jährlich und pro Kopf rund 50 Kilogramm Fleisch konsumiert. Zum Start der Grillsaison nimmt die «Rundschau» Grillierende zum Biobauernhof von Lori und zu einem grossen Schlachthof mit. Wie verändert der Besuch die Haltung zum Fleischessen? Warum ist für viele Fleischesser Tiere töten ein Tabu? Gion-Duri Vincenz befragt im «Rundschau»-Interview Tierethiker Markus Wild, Philosophieprofessor an der Uni Basel. Warnzeichen ignoriert: Das Geiseldrama von Yverdon VD Im Februar 2024 tötete die Polizei bei Yverdon VD einen Geiselnehmer, einen psychisch kranken, kurdisch-iranischen Asylbewerber. Mit der Geiselnahme wollte er den Kontakt zur Mitarbeiterin eines Asylzentrums erzwingen. Nun äussert sich die Frau zum ersten Mal. Dabei wird klar, wie viele Warnzeichen die Behörden zuvor ignoriert hatten. Das Handy, mein Spion: Handel mit Standortdaten Wir tragen einen Spion in der Tasche. Mobiltelefone senden standardmässig Daten in die Welt hinaus. Damit lassen sich Bewegungsprofile erstellen. SRF Data hat solche Daten erhalten und Stichproben ausgewertet – von über einer Million Handys in der Schweiz. Das Ausmass und der mögliche Missbrauch solcher Daten sind enorm und erschreckend.
Vier Grillierende und ein Rind: Die «Rundschau» konfrontiert Barbecue-Liebhaberinnen und -Liebhaber mit den Hintergründen ihres Fleischkonsums. Weiter: neue Stimmen zur Geiselnahme von Yverdon VD. Und: Missbrauchsgefahr bei Handy-Daten. Schlacht-Reportage: Rind Lori streicheln, töten und grillieren Das Rind Lori lebt glücklich auf der Weide, bis ein Bolzenschuss es niederstreckt. Durchschnittlich wird in der Schweiz jährlich und pro Kopf rund 50 Kilogramm Fleisch konsumiert. Zum Start der Grillsaison nimmt die «Rundschau» Grillierende zum Biobauernhof von Lori und zu einem grossen Schlachthof mit. Wie verändert der Besuch die Haltung zum Fleischessen? Warum ist für viele Fleischesser Tiere töten ein Tabu? Gion-Duri Vincenz befragt im «Rundschau»-Interview Tierethiker Markus Wild, Philosophieprofessor an der Uni Basel. Warnzeichen ignoriert: Das Geiseldrama von Yverdon VD Im Februar 2024 tötete die Polizei bei Yverdon VD einen Geiselnehmer, einen psychisch kranken, kurdisch-iranischen Asylbewerber. Mit der Geiselnahme wollte er den Kontakt zur Mitarbeiterin eines Asylzentrums erzwingen. Nun äussert sich die Frau zum ersten Mal. Dabei wird klar, wie viele Warnzeichen die Behörden zuvor ignoriert hatten. Das Handy, mein Spion: Handel mit Standortdaten Wir tragen einen Spion in der Tasche. Mobiltelefone senden standardmässig Daten in die Welt hinaus. Damit lassen sich Bewegungsprofile erstellen. SRF Data hat solche Daten erhalten und Stichproben ausgewertet – von über einer Million Handys in der Schweiz. Das Ausmass und der mögliche Missbrauch solcher Daten sind enorm und erschreckend.
Dr. Karim Montasser kennen viele von euch sicher von YouTube - hier ist er unter dem Namen “Der YouTube-Tierarzt” bekannt. Er klärt über Themen wie das Tiermedizinstudium, Zoos, Tierleid und Tierschutz auf. Evidenzbasiert und mit hohem Unterhaltungsfaktor. Karim teilt seine Erfahrungen und reflektiert die Romantisierung des Tierarztberufs. Er erklärt die Ursprünge des Tiermedizinstudiums und die Herausforderungen, mit denen Tiermedizin-Studierende konfrontiert sind. Außerdem diskutieren wir über die schrittweise Reduzierung des Fleischkonsums und die Frage, ob Bio-Fleisch die bessere Wahl ist. Er spricht auch über mentale Gesundheit in der Tiermedizin und den finanziellen Druck, dem Tierärzte ausgesetzt sind. Auch über seinen Daily Struggle als Content Creator spricht er. Natürlich gehen wir auch auf die Zusammenarbeit mit Robert Marc Lehmann und das Projekt Redoggo ein - er verrät, was es damit auf sich hat. Karim teilt auch seine Erfahrungen mit tierärztlichen Behandlungen und betont die Bedeutung von evidenzbasierter Forschung. Er spricht auch darüber, wie er sich von anderen Kanälen abhebt, indem er gründlich recherchierte Inhalte erstellt. Am Schluss verrät er noch ein Geheimnis, das er bis dato noch nirgends verraten hat… Freut euch auf Realtalk, der unter die Haut geht von einem ganz besonderen Content Creator und Tierarzt. Viel Spaß beim Anhören!
Willkommen in der Welt der Ernährung, der Innovationen und der visionären Lebensmittelkonzepte. Welt der Ernährung, Innovationen und visionären Lebensmittelkonzepte. Unser Gast, Friedrich Büse, Gründer des Unternehmens Endori und ausgewiesener Experte für Proteine und pflanzliche Lebensmittel, gibt faszinierende Einblicke in die Transformation von einfachen Zutaten zu nachhaltigen, proteinreichen Lebensmitteln. Von der Karotte bis zum Kaffiol – wir erforschen, wie das, was gestern noch auf dem Feld war, heute auf unseren Tellern landet, unter dem Motto "From Field to Fork". Friedrich teilt seine Reise von der Gründung von Endori bis hin zur Entwicklung von Fleischalternativen und der Bedeutung von heimischen Rohstoffen in der Lebensmittelproduktion. Wir diskutieren die Herausforderungen und Erfolge beim Aufbau eines Lebensmittelunternehmens, das sich der Verringerung des Fleischkonsums durch leckere pflanzliche Alternativen widmet, und die Rolle von Technologie und Innovation in der Landwirtschaft. Außerdem werfen wir einen Blick auf Friedrichs neuestes Projekt, Irodima, das sich mit der Schaffung von gesunden, nachhaltigen und geschmackvollen Produkten aus Gemüse beschäftigt - zum Beispiel mit Produkten der Marke Beetgold - und diskutieren die Zukunftstrends im Lebensmittelbereich, insbesondere die Bedeutung von Regionalität und nachhaltigen Produktionsmethoden. Schließt euch uns an, um zu erfahren, wie jeder Bissen dazu beitragen kann, die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen, und entdeckt die spannende Welt der pflanzlichen Lebensmittelinnovation mit Friedrich Büse.
In dem Podcast spricht Felix mit uns über die Ziele und Entwicklung des Veganismus. Er erwähnt, dass der Veganismus in den letzten Jahren stark gewachsen ist und mittlerweile viele Menschen wissen, was vegan bedeutet. In Österreich leben 5% der Bevölkerung vegetarisch, und 5% vegan! Trotz der Verbreitung des Veganismus gibt es immer noch Vorurteile gegenüber Veganern, aber die Einstellung der Menschen zum Veganismus hat sich positiv verändert. Die soziale Komponente des Veganismus stellt immer weniger ein Hindernis dar, da es mittlerweile normal ist, vegan zu sein. Ein weiterer Grund für den Anstieg des Veganismus ist das bessere Angebot an pflanzlichen Alternativen. In Diskussionen mit Lobbyisten von fleischverarbeitenden Betrieben oder Milchbetrieben wird Felix oft mit Gegenargumenten konfrontiert, aber er bleibt optimistisch und setzt sich weiterhin für den Veganismus ein. Er erwähnt auch, dass er Vorträge für Unternehmen hält, die sich für pflanzliche Alternativen interessieren, und dass immer mehr Unternehmen in diese Richtung gehen. Felix spricht auch über die Auswirkungen des Fleischkonsums auf die Umwelt und betont, dass der Fleischkonsum in Österreich zwar zurückgeht, aber Schweinefleisch immer noch das beliebteste Fleisch ist.
Im luzernischen Hohenrain leben fünf Mal mehr Schweine als Menschen. Der Report vom Schweinegürtel zeigt die Ambivalenz der Fleischproduktion: Umsatz versus Umweltschäden. «Ein schöner Mocken!» Schweinezüchter Turi Röösli berührt den glitschigen Körper, der im Juni im sogenannten Abferkelstall zur Welt kommt. Er kriegt die Ohrmarken-Nummer 6003. Namen könnte sich Turi nicht merken, weil seine 140 Muttersauen im Jahr 4000 Ferkel werfen. Das kurze Leben von 6003 ist vorbestimmt und durchgetaktet. Vier Wochen nach Geburt nimmt es Turi weg von der Mutter und treibt es mit seinen elf Brüdern und Schwestern in den Jagerstall. Einige Muttersauen wehren sich, weil Ferkel natürlicherweise rund drei Monate lang bei ihnen bleiben. Mit drei Monaten aber lebt 6003 bereits im Maststall. Fressen, scheissen, liegen, schlafen, fressen. Zunahme pro Tag: rund ein Kilo. Im November ist 6003 110 Kilo schwer. Sein letzter Stallwechsel führt in einen LKW zum Schlachthof. 65 Prozent der Schweine werden so produziert. Das Luzerner Schweinevalley mit Bauernhöfen, Futtermühlen, Tier- und Gülletransporteuren und Schlachthöfen generiert einen jährlichen Umsatz von rund einer Milliarde Franken. Die Umwelt aber zahlt einen Preis: Der Baldeggersee ist überdüngt und wird seit 40 Jahren künstlich belüftet. Trotzdem hat es zu wenig Sauerstoff am Seegrund; die Felchen können sich nicht natürlich vermehren und müssen künstlich besamt werden. Dasselbe Schicksal teilen der Sempacher- und der Hallwilersee. Bisherige Kosten für die Steuerzahlenden: rund 100 Millionen. Die Geschichte von Ferkel 6003 zeigt die Folgen des hiesigen Fleischkonsums von einem Kilo pro Woche und Person. Erstausstrahlung: 14.12.2023
Im luzernischen Hohenrain leben fünf Mal mehr Schweine als Menschen. Der Report vom Schweinegürtel zeigt die Ambivalenz der Fleischproduktion: Umsatz versus Umweltschäden. «Ein schöner Mocken!» Schweinezüchter Turi Röösli berührt den glitschigen Körper, der im Juni im sogenannten Abferkelstall zur Welt kommt. Er kriegt die Ohrmarken-Nummer 6003. Namen könnte sich Turi nicht merken, weil seine 140 Muttersauen im Jahr 4000 Ferkel werfen. Das kurze Leben von 6003 ist vorbestimmt und durchgetaktet. Vier Wochen nach Geburt nimmt es Turi weg von der Mutter und treibt es mit seinen elf Brüdern und Schwestern in den Jagerstall. Einige Muttersauen wehren sich, weil Ferkel natürlicherweise rund drei Monate lang bei ihnen bleiben. Mit drei Monaten aber lebt 6003 bereits im Maststall. Fressen, scheissen, liegen, schlafen, fressen. Zunahme pro Tag: rund ein Kilo. Im November ist 6003 110 Kilo schwer. Sein letzter Stallwechsel führt in einen LKW zum Schlachthof. 65 Prozent der Schweine werden so produziert. Das Luzerner Schweinevalley mit Bauernhöfen, Futtermühlen, Tier- und Gülletransporteuren und Schlachthöfen generiert einen jährlichen Umsatz von rund einer Milliarde Franken. Die Umwelt aber zahlt einen Preis: Der Baldeggersee ist überdüngt und wird seit 40 Jahren künstlich belüftet. Trotzdem hat es zu wenig Sauerstoff am Seegrund; die Felchen können sich nicht natürlich vermehren und müssen künstlich besamt werden. Dasselbe Schicksal teilen der Sempacher- und der Hallwilersee. Bisherige Kosten für die Steuerzahlenden: rund 100 Millionen. Die Geschichte von Ferkel 6003 zeigt die Folgen des hiesigen Fleischkonsums von einem Kilo pro Woche und Person. Erstausstrahlung: 14.12.2023
Noch sind sie in der Minderheit: Menschen, die ganz auf tierische Produkte verzichten. Bei Lebensmitteln und auch bei Kosmetika oder Kleidung. Aber es werden immer mehr. In jedem Supermarkt finden sich inzwischen vegane Alternativen zu Fleisch und Milchprodukten und sie werden gekauft. Nicht nur von Veganern, sondern auch von Menschen, die einfach neugierig sind, wie vegan schmeckt. Vegan leben, das ist für die Anhänger dieser Lebensweise eine Möglichkeit die Welt ein bisschen besser zu machen, ethisch korrekt. Eine Möglichkeit etwas zu tun für den Klimaschutz und vielleicht auch für die eigene Gesundheit. Aber ist vegan gesund? Und taugt dieser Lebensstil zur Weltrettung? Darüber wollen wir sprechen mit Michael Utsch von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen, mit der Tierethikerin Friederike Schmitz, mit dem Veganer und Ernährungswissenschaftler Niko Rittenau, mit dem Ernährungspsychologen Thomas Ellrott, und mit der Forscherin Monika Schreiner von food4future. Podcast-Tipp: Steuern wir auf das Ende des Fleisch-Zeitalters zu? Leben wir in 50 Jahren alle vegan? Der Podcast "Wen dürfen wir essen?" erkundet die Geschichte, Ethik und Zukunft des Fleischkonsums. Die sechsteilige Podcast-Serie von Bremen Zwei blickt aus den unterschiedlichsten Perspektiven auf die Zukunft der Ernährung - und unser ambivalentes Verhältnis zu den fühlenden Geschöpfen, mit denen wir den Planeten teilen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/wen-duerfen-wir-essen-doku-ueber-die-zukunft-des-fleischkonsums/12118229/
Das Buch zum Podcast? JETZT BESTELLEN. Lieber als Newsletter? Geht auch. Alle Infos zu ausgewählten Werbepartnern findest du hier. Freitag in a Nutshell: Die Zentralbanken labern, Affirm liefert, Instacart und Klaviyo planen, Rolex kauft Bucherer und zwingt Watches of Switzerland in die Knie. Jack Daniel's zu besitzen ist geil. Tequila-Marken zu besitzen ist teuer geworden. Kann eine Pflanze die Aktie von Brown-Forman (WKN: 856693) retten? Wer steckt hinter einem großen Teil des globalen Fleischkonsums? Eine kleine britische Firma namens Genus (WKN: 762548). Das Geheimnis? Hochsicherheits-Farmen auf vier Kontinenten. Diesen Podcast vom 28.08.2023, 3:00 Uhr stellt dir die Podstars GmbH (Noah Leidinger) zur Verfügung. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In dieser Episode des JWR Podcasts werden verschiedene Themen diskutiert. Die Episode beginnt mit der traurigen Nachricht vom Tod des bekannten Obdachlosen Arno Dübel. Dieser Fall regt zur Reflektion über das Leben und die Lebenserwartung an. Ein weiteres Thema ist die Frage, ob das Gehirn aufgrund von Trauer sterben kann. Es wird untersucht, wie emotionale Belastungen und Stress das Gehirn beeinflussen können und ob Trauer wirklich tödlich sein kann. Die Frage "Wie alt möchtest du werden?" wird aufgeworfen, und die Hosts des Podcasts teilen ihre Gedanken dazu. Es wird darüber diskutiert, ob eine lange Lebensdauer erstrebenswert ist und welche Faktoren die Lebenserwartung beeinflussen können. Die Episode geht dann auf unsterbliche Quallen und uralte Schildkröten ein, und die Faszination für Reptilien wird diskutiert. Es werden interessante Fakten und Geschichten über diese faszinierenden Kreaturen geteilt. Der Podcast beschäftigt sich auch mit kontroversen Themen wie Tierquälerei und Nachzucht. Die Hosts diskutieren die ethischen Aspekte der Tierhaltung und ob Nachzucht eine akzeptable Praxis ist. Das Thema Tiersklaverei wird ebenfalls angesprochen, und es wird darüber diskutiert, inwieweit Tiere als Eigentum betrachtet werden und welche Rechte sie haben sollten. Ein weiterer Aspekt, der behandelt wird, ist der Background Check beim Tierkauf. Die Wichtigkeit, die Herkunft und den Zustand des Tieres zu überprüfen, wird betont, um Tierquälerei zu vermeiden. Das Töten von Tieren für Nahrung wird ebenfalls angesprochen, und die Entwicklung des Fleischkonsums von früher bis heute wird untersucht. Es werden die Auswirkungen des Fleischkonsums auf die Umwelt und die ethischen Aspekte dieser Praxis diskutiert. Insgesamt bietet diese Episode des JWR Podcasts eine breite Palette von Themen, die von persönlichen Überlegungen zur Lebenserwartung bis hin zu ethischen Fragen im Umgang mit Tieren reichen. Die Hosts bringen unterschiedliche Perspektiven ein und laden die Hörer ein, ihre eigenen Gedanken zu diesen Themen zu entwickeln. 00:00:00 Intro 00:01:05 Arno Dübel ist tot 00:06:35 Lebenserwartung und das Alter 00:15:15 Wenn das Gehirn wegen Trauer stirbt 00:18:30 Wie alt möchtest Du werden? 00:21:09 Würdest Du in das Raumschiff einsteigen? 00:24:27 Ein Jahr im Regenwald leben, Vorzüge und Herausforderungen 00:29:28 Unsterbliche Quallen und uralte Schildkröten 00:34:25 Faszination Reptilien 00:38:00 Tierquälerei und Nachzucht 00:44:00 Tiersklaverei 00:48:29 Background Checks beim Tierkauf 00:49:49 Das Tier ist ein Gegenstand, kein Lebewesen vor dem Gesetz 00:53:16 Tiere für Nahrung töten 00:56:50 Fleischkonsum früher und heute 01:05:04 Konsumgesellschaft Deutschland 01:09:20 Als Jugendlicher is(st) man anders 01:16:02 Outro JWR Podcast findet ihr unter: YouTube: https://tinyurl.com/5n7xak7x Spotify: https://tinyurl.com/5aksk6z3 TikTok: https://tinyurl.com/mrxzxraz Instagram: https://tinyurl.com/2p9x2hc8 Twitter: https://tinyurl.com/4wr3mu3e Schreibt uns gerne eine Email an jwrpodcast@mail.de --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/jwrpodcast/message
Diese Woche im Tech Briefing:Thema der Woche: Kultiviertes Fleisch aus dem Bioreaktor. Fleisch aus Muskeln und Sehnen, gezüchtet im Labor. Diese Technologie wird auf lange Sicht unseren Nahrungsmittelkonsum komplett umkrempeln.Dazu: Wie braut man Fleisch im Laborkessel zusammen? Wie schmeckt, riecht und fühlt sich Cultivated Meat an? Welche technischen und regulatorischen Hürden muss die junge Technologie noch überwinden, um für den Massenmarkt bereit zu sein? Plus: Was muss Politik und Gesellschaft leisten, um Fleisch aus dem Labor den Weg zu bereiten - als klimaschonende Nahrungsmittel-Alternative, die uns auch noch Versorgungssicherheit gewährleistet?Im Interview dazu: Dr. Wolfgang Kühnl von InFamily Foods. Dr. Kühnl ist in fünfter Generation Familienunternehmer eines Wurst- und Schinkenproduzenten. Der Lebensmitteltechnologe beschäftigt sich sehr intensiv mit den negativen Auswirkungen des Fleischkonsums und will als Wurst-Produzent Teil der Lösung und nicht Teil des Problems sein. Wurst und Schinken gibt es bei InFamily Foods weiterhin, aber eben auch die Technologie für Cultivated Meat.Plus: Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startups und TechnologieHaben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com.Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle Redaktionsassistenz: Clara Meyer-HornProduktion: Till Schmidt Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Mit der kalten Jahreszeit können wir uns bald schon wieder auf viele kulinarische Highlights freuen - angefangen bei der Martinsgans, über die Bratwurst auf dem Weihnachtsmarkt, bis hin zum Braten an den Festtagen. Neben diesen kulinarischen Highlights essen wir aber auch sehr viel Fleisch im Alltag - zu viel. Und das hat Folgen, für unsere Gesundheit, für die Tiere, die Natur und für unser Klima. In der heutigen Spezial-Folge sprechen wir ausführlich über die Vor- und Nachteile des Fleischkonsums, klären, wie viel Fleisch eigentlich gut für uns ist, woran ich gutes Fleisch erkenne und was es mit „wilganer Ernährung“ auf sich hat.
Die Rinder und Kälber des Salzburger Bio-Bauern und Metzgers Hannes Hönegger haben am Lungauer Tromörthof auf 1.260 Seemeter ein gutes Leben, bevor sie auf der hauseigenen Schlachtbank landen. Das Fleisch wird sowohl an die Spitzengastronomie als auch private Fleischfreund:innen verkauft. Für Hannes Hönegger sind Tierwohl und nachhaltige Landwirtschaft mehr als populäre Schlagworte. Das hat er auch in seinem ersten Buch "Das goldene Kalb" dargelegt. Über eine zukunftsfähige, natürliche Landwirtschaft, die Veränderungen und Auswirkungen des Fleischkonsums und die sehr persönliche Beziehung zu seinen Tieren sprechen wir im aktuellen "Küchengespräch". Fotos dazu gibt's unter www.kuechenfreudin.at/kuechengespraeche --- Send in a voice message: https://anchor.fm/kuechenfreundin-isi/message
Ein Leben ohne Fleisch ist möglich. Das findet zumindest der Wiener Kulturwissenschaftler Thomas Macho. In seinem aktuellen Buch setzt sich der prominente Philosoph mit der Kulturgeschichte des Fleischkonsums auseinander - und plädiert für einen grundlegenden Wandel unserer Ernährungsgewohnheiten. Rezension von Günter Kaindlstorfer. Molden Verlag, 128 Seiten, 22 Euro ISBN 978-3-222-15088-3
Erneut zu Gast im Studio: Dirk Messner, Politikwissenschaftler und seit Januar 2020 Präsident des Umweltbundesamtes Ein Gespräch über System Change, die "Zeitenwende" der Bundesregierung, historische Umbrüche, die Arroganz des Westens, Klimaneutralität und Greenwashing, CO2-Preis und andere Treibhausgase, notwendige Änderungen in der Landwirtschaft, Reduzierung des Fleischkonsums, politische Unterstützung klimaschädlicher Industrien, Übertragbarkeitskriterien der UN, moralische Revolution, Wirtschaftswachstum und Wachstumszwang, grünes Wachstum und das System namens Kapitalismus + eure Fragen Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Durch den Ukrainekrieg und die ausbleibenden Getreideausfuhren ist die Ernährungsversorgung vieler Länder in Gefahr. Um so etwas in Zukunft zu verhindern, ist unter anderem eine Verringerung der Tierbestände und des Fleischkonsums zentral, sagte der Politologe Lukas Fesenfeld im Dlf.Götzke, Manfredwww.deutschlandfunk.de, Information und MusikDirekter Link zur Audiodatei
(00:00:27) Hilfe leisten und Missstände aufklären – das ist der Anspruch von Médecins Sans Frontières. Dazu arbeitet die Organisation seit 50 Jahren mit der renommierten Fotoagentur Magnum zusammen. Nun zeigt die Photobastei Zürich deren Reportagenbilder. Weitere Themen: (00:04:53) «Entsammeln» – das Regionalmuseum Chüechlihus in Langnau geht neue Wege beim Entschlacken seiner Sammlung. (00:09:25) Bei Geburten kommen nicht nur Kinder auf die Welt, sondern manchmal auch die Eltern. Das zeigt Leila Kühnis Dokfilm «Hebammen». (00:13:45) Phantasmagorien – das Théatre Vidy in Lausann bringt Trugbilder auf die Theaterbühne. (00:18:23) «Warum wir Tiere essen» – in seinem Buch beleuchtet Philosoph Thomas Macho die Geschichte des Fleischkonsums.
Noch vor einigen Jahren galt eiweißreiche Nahrung als Nischeninteresse, das Kraftsportlern, Muskelrappern und pickeligen Jugendlichen vorbehalten war, die grell beschriftete Tonnen mit Nahrungsergänzungsmittel zu Hause unterm Bett lagerten. Inzwischen ist die Protein-Begeisterung in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Kaum ein Schokoriegel, der nicht in einer mit Eiweiß angereicherten Variante auf dem Markt ist. Auch Diätkonzepte richten sich am Protein aus – spätestens seit der Ernährungsguru Bas Kast uns in seinem Bestseller erklärt hat, warum Protein für unseren Stoffwechsel so zentral ist und Heuschrecken sich deswegen sogar gegenseitig aufessen. In der neuen Folge des ZEIT-Feuilleton-Podcasts Die sogenannte Gegenwart analysieren Nina Pauer und Lars Weisbrod das Eiweiß als Molekül – und gesellschaftliche Großmetapher. Denn die Schlacht ums Protein ist längst zum Kulturkampf geworden: Konservative Fleischesser und progressive Veganer stehen einander feindlich gegenüber, bringen Steaks und Bratwürste gegen Seitanschnitzel und Kichererbsen in Stellung und bringen damit unsere Vorstellungen von Genuss, Gesundheit, Fortschritt und Männlichkeit durcheinander. Nina Pauer und Lars Weisbrod diskutieren, warum wir ausgerechnet jetzt so sehr dem Eiweiß als Grundstoff des Lebens verfallen sind und wagen einen Blick in die Zukunft: Was ist, wenn wir das Tier bald gar nicht mehr brauchen, weil wir Fleisch in der Petrischale züchten können? Weitere Lektüre zum Thema der Folge: Bas Kast: Der Ernährungskompass: Das Fazit aller wissenschaftlichen Studien zum Thema Ernährung, C. Bertelsmann, 2018. Eva Barlösius: Soziologie des Essens: eine sozial- und kulturwissenschaftliche Einführung in die Ernährungsforschung, Beltz Verlag, 1999. Vegetarismus: Was kommt nach dem Fleisch? (https://www.zeit.de/2019/39/vegetarismus-fleischverzicht-massenmarkt-agrarkonzerne-macht) Studie: In-vitro-Fleisch. Eine technische Vision zur Lösung der Probleme der heutigen Fleischproduktionund des Fleischkonsums? (Böhm et al. 2017): https://www.itas.kit.edu/pub/v/2017/boua17b.pdf Studie: Plant-based and cell-based approaches to meat production (Rubio et al., 2020): https://www.nature.com/articles/s41467-020-20061-y.pdf
Ob die Menschwerdung tatsächlich mit dem ersten rohen Kotelett begann oder doch erst zur Eröffnung der Grillsaison, als unsere Vorfahren erkannten, dass das Feuer nicht nur wärmt und wilde Tiere fernhält, sondern dem gegrillten Fleisch auch dieses leckere Aroma verleiht (und es deutlich besser verdaubar machte), darüber reden wir heute mit dem Autor Ilja Steffelbauer. Ilja hat ein phantastisches Buch geschrieben. Fleisch – Weshalb es die Gesellschaft spaltet Noch nie haben wir so viel Fleisch produziert und konsumiert wie heute. Mit der industriellen Massenproduktion häuften sich Lebensmittelskandale, ökologische Probleme, Gesundheitsschäden und führten zu einer tief gespaltenen Gesellschaft. Fleisch: Kein Nahrungsmittel polarisiert stärker. Dabei hat die Frage, wer wann wie viel Fleisch essen darf, schon immer die Gemüter erregt. Von den Jägern und Sammlern über die ersten Agrargesellschaften zur agrarischen und zur industriellen Revolution bis hin zum Fleischboom der Nachkriegszeit: Die Geschichte des menschlichen Fleischkonsums ist eine Geschichte der Macht, der Tabus, des Glaubens und der Gebote – und zugleich ein entscheidender Faktor in der Entwicklung unserer Zivilisation. Überraschend und erhellend zeigt Ilja Steffelbauer, wie die einstige Mangelware Fleisch den Homo Sapiens mitsamt seinen Kulturen, Religionen, Moralvorstellungen geprägt hat. Und warum die Frage, ob man ein Schnitzel essen darf oder nicht, an den wahren Problemen der Überflussgesellschaft vorbeigeht. Fleisch – Brandstätter Verlag (brandstaetterverlag.com)
Im Interview: Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese, die Direktorin des “Senckenberg Biodiversität und Klima-Forschungszentrums” in Frankfurt/M., spricht anlässlich der UN-Artenschutzkonferenz über die Gefahren des weltweiten Fleischkonsums für die Biodiversität. Steht die Ampel in Berlin auf GRÜN für legales Cannabis? Das ThePioneer World Briefing mit Sigmar Gabriel zu den Folgen des Brexits für die Briten. An den Finanzmärkten spricht man über den geplanten großen Stellenabbau bei VW und die BaFin. Habseligkeiten von Amy Winehouse werden in Beverly Hills versteigert. “Jeder Mensch sollte das erleben!” - Captain Kirk fliegt erstmals ins All und wird danach sehr emotional.
Treffen sich ein Bauer und eine Tierschützerin: Wer glaubt, dass hier Welten aufeinanderprallen, der irrt. Denn wenn Eva Rosenberg und Hannes Royer über Tierschutz sprechen, wird plötzlich klar, wie viele gemeinsame Anliegen Landwirtschaft und Tierschutz in Österreich haben – und wie tief diese in unser Lebensmittelsystem verstrickt sind. „Es gibt kein Billigfleisch, irgendwer zahlt immer drauf“, sagt die Länderchefin von Vier Pfoten Österreich. Sie plädiert nicht für ein Ende des Fleischkonsums, aber weniger und dafür qualitativ hochwertigeres Fleisch aus artgerechter Tierhaltung müssten wir essen. Damit das Realität werden kann, brauche es unbedingt eine verpflichtende Kennzeichnung unserer Lebensmittel nach Herkunft und Haltungsform der Tiere. Denn nur, wenn die Konsumentinnen und Konsumenten Bescheid wissen, können sie sich auch bewusst entscheiden. Hör‘ rein und erfahre, warum wir die gesellschaftspolitischen Themen unserer Zeit auch unter dem Aspekt des Tierschutzes diskutieren müssen! Danke an Pam Pam Ida für die Bereitstellung des Songs "Bis auf die Knochen" für unser Intro/Outro! Wenn dir unsere Arbeit gefällt, dann freuen wir uns über deinen Beitrag über https://www.paypal.me/landschafftleben Weitere Informationen unter: https://www.landschafftleben.at
In der letzten Ferienwoche wird nochmal was an Kultur in Würzburg geboten. Und dazu geht es noch um visuelle Problemlösungen und den Fleischkonsum. Vielleicht auch um visuelle Lösungen des Fleischkonsums, wer weiß.
In Anlehnung an unsere letzte Folge soll es heute um den Fleischkonsum gehen. Dabei ist uns besonders wichtig, dass ihr zum erneuten Nachdenken bezüglich des Fleischkonsums angeregt werdet. Dabei wollen wir natürlich zunächst das Problem erläutern, um dann Alternativen aufzuzeigen. Zuletzt versuchen wir euch Ratschläge zu geben, wie man sein Umfeld richtig behandelt, damit diese vielleicht auch von einer vegetarischen Lebensweise überzeugt werden. Viel Spaß!
Es geht um unsere Ernährung und welche Folgen sie für unseren Planeten und die Menschheit hat. Wir schaffen es 75 Milliarden Nutztiere pro Jahr weltweit zu füttern, aber gleichzeitig leiden 690 Millionen Menschen unter Hunger (Zahlen aus 2020) Die Tierhaltung ist laut FAO für bis zu 18% der globalen menschengemachten Treibhausgasemissionen verantwortlich: Das ist mehr als der gesamte Verkehr (Flugzeuge, Autos, LKWs, Bahn) weltweit. Die Wahl deiner tagtäglichen Ernährung hat einen großen Einsfluss auf das Klima. Daher freue ich mich sehr mit Dir diese Folge zu teilen. Als Gast hab ich Dr. Kurt Schmidinger, er ist Lebensmittelwissenschaftler, Geophysiker und auch Gründer des Projektes Future Food, das sich mit Alternativen zu Tierprodukten beschäftigt. Als Geophysiker, Lebensmittelwissenschaftler und Tierschützer deckt Kurt Schmidinger die Problembereiche der weltweiten »Nutztier«-Haltung und des weltweiten Fleischkonsums sehr umfassend ab: Umwelt & Klima, Welternährung, menschliche Gesundheit und Tierschutz. Im Sommer 2012 publizierte er auch eine grundlegende Erweiterung der Klimabilanzen von Lebensmitteln. Du erfährst in dieser Folge: Welche Auswirkungen hat unser Fleischkonsums für die Umwelt & das Klima? Gibt es Zusammenhänge zwischen Pandemien und industrieller Nutztierhaltung? Ist eine Welt aus Veganer*innen realistisch? Warum sich unsere Agrarwirtschaft dringend ändern muss Gibt es rein aus Klima & Umweltgründen betrachtet eine Möglichkeit mit gutem Gewissen tierische Produkte zu konsumieren? Daten & Statistiken - Umweltauswirkungen der Lebensmittelproduktion | vegane Ernährungsberatung | veganer Instagram Kanal ---------------------------------------- Wie immer freuen wir uns, wenn Du nach dieser Folge bei uns auf Instagram vorbei schaust und Deine Gedanken mit uns teilst. Wenn Dir diese Folge gefallen hat, freuen wir uns wenn du den Podcast abonnierst und mit Deinen Freunden teilst.
Der Präsident des Umweltbundesamtes, Dirk Messner, fordert eine Halbierung des Fleischkonsums in Deutschland. Das sei notwendig, um die umweltschädliche Massentierhaltung zu reduzieren. Weniger Fleisch würde der Gesundheit und der Umwelt sehr guttun, sagte Messner den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Anne Klatt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Umweltbundesamt im Fachgebiet „Grundsatzfragen der Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeitsstrategien und -szenarien und Ressourcenschonung“ und befasst sich schwerpunktmäßig mit den Themen Ernährungssystem, Landnutzung und Bioökonomie. Wir haben mit ihr über die Forderung ihres Chefs gesprochen.
Heute darf das DoM-Team TIMO HILDEBRAND begrüßen. Du bist viel rumgekommen in Deiner Karriere. Du spieltest zwischenzeitlich für Sporting Lissabon in Portugal und beim spanischen FC Valencia. Deinen größten Erfolg hattest Du beim VfB Stuttgart. Du wurdest 2007 Deutscher Meister. Unter anderem hattest Du: 7 LÄNDERSPIELE 301 BUNDELIGA-SPIELE 884 MINUTEN OHNE GEGENTOR DIE ZUVOR ERWÄHNTE DEUTSCHE MEISTERSCHAFT 2007 UND DEN SPANISCHEN POKALSIEG IM JAHRE 2008 Die beste Auszeichnung kam sicherlich von Deinem Sohn NEO: PAPA IST DER BESTE! Inzwischen ist der Fußball mehr Hobby für Dich geworden. Außerdem beschäftigst Du Dich viel mit den Folgen des Fleischkonsums und bist Gesellschafter bei der Firma "Veganz", da Du Dich hauptsächlich vegan ernährst. Links zu Timo Hildebrand: https://www.instagram.com/timohildebrand1/ https://www.facebook.com/timohildebrand/ http://www.timo-hildebrand.de Links zu Dialoge ohne Masken: Email: frage@dialogeohnemasken.de Homepage: www.dialogeohnemasken.de Instagram: https://www.instagram.com/dialogeohnemasken Facebook: https://www.facebook.com/Dialoge-ohne-Masken-112585970908735
Lange angekündigt, sehnlichst erwartet, endlich da: Unsere Folge zum Thema Ernährung. Wir klären den Anteil der Ernährung am Treibhauseffekt, reden über indirekte Emissionen in der Landwirtschaft und die Wirkung unseres Fleischkonsums. Verschiedenste Einflussfaktoren, wie Transport oder biologischer Anbau werden untersucht und schließlich geht es noch um Fleischersatzprodukte. Eure Kopfhörer haben also viel zu tun, deshalb darf ein bisschen Auflockerung mit unserer Kategorie Phänomenal by KlimaKanal nicht fehlen. Viel Spaß! Link zum Padlet: www.padlet.com/klimakanal/KlimaKanal *Bei Markennennungen handelt es sich um unbezahlte Werbung. Der KlimaKanal vertritt keinerlei kommerzielle Interessen. **Musik: woah von Vincent Augustus, lizensiert unter Creative Commons BY-NC-ND 4.0, von Free Music Archive
Mit dem Food-Tech-Start-up Rebel Meat will Philipp Stangl Menschen dazu anregen, ihren Fleischkonsum nachhaltiger zu gestalten. Weniger, dafür aber qualitativ hochwertiges Fleisch zu konsumieren, lautet ein Ziel seiner Firma. Wobei das Fleisch eines Tages im Idealfall aus dem Labor kommen sollte (also gezüchtete tierische Zellen, die nicht mehr von Tieren kommen) und nicht mehr aus der (Massen)tierhaltung. Im Podcast mit carpe diem-Host Daniela Zeller verrät der Entrepreneur, warum für ihn die Kombination aus „Dinge genießen“ und „etwas Sinnvolles im Job tun“ ein gutes Leben ausmachen. Im Gespräch mit Daniela setzt sich Philipp dafür ein, die Qualität des Fleisches, das wir konsumieren, genau zu überprüfen. Woher kommt es? Ist es tatsächlich bio? Woher kommen die Zutaten? Wie sieht der Bauernhof aus? Wie geht es den Tieren? Und er fordert allgemein mehr Transparenz für die Konsumenten. Das Fleisch von Rebel Meat besteht nur zu 50 % aus Fleisch, der Rest sind hochwertige pflanzliche Zutaten. Dadurch, so Philipp, hilft man trotz Fleischkonsums den CO2-Abdruck zu verringern. Das Ziel sei aber nicht, Leute zu Vegetariern zu machen, sondern sie bewusst zu weniger Fleischkonsum zu führen. Inspiriert zu Rebel Meat wurde Philipp durch ein US-Projekt, bei dem sich Köche mit verschiedensten Backgrounds (vom Sternekoch bis zum Kantinenbetreiber) zusammentaten, um gute, klimaschonende Küche zu machen. Den 33-Jährigen begeistern grüne Technologien, die die Umwelt in irgendeiner Art positiv beeinflussen. O-Ton Philipp: „Was wir essen und was wir tun, können wir jeden Tag aufs Neue entscheiden, und somit können wir unseren CO2-Fußabdruck unmittelbar verändern.“Ein Grund für den Erfolg von Rebel Meat ist für Philipp vor allem eines: totale Leidenschaft. Du musst für ein Thema brennen und Durchhaltevermögen beweisen. Vor dem Burnout hat er keine Angst, denn „viel öfter brennen Menschen aus, die leidenschaftslos in einem Job arbeiten“. Außerdem sei es wichtig, sich Ziele zu setzen, Leuchttürme zu bauen, auf die man zusteuert. Deswegen sei es auch gut, stets proaktiv nach Leuchttürmen zu suchen.Philipps tägliches Ritual: vor dem Schlafengehen das Smartphone in den Flugmodus zu schicken. Sein Lieblingszitat stiftete Eleanor Roosevelt: „Do one thing every day that scares you.“ Viel Vergnügen beim carpe diem-Podcast!Wenn euch dieser Podcast gefallen hat, dann schreibt uns einen Kommentar und schenkt uns 5 Sterne auf Apple Podcasts. Wir freuen uns immer über Post, Anregungen und Ideen – oder einfach darauf, von euch zu hören. Mail an -> podcast@carpediem.life
Bedrückende Zustände in Schlachtbetrieben, Menschen- und Tierquälerei, Nitrat-verseuchtes Wasser. Die Fleischproduktion in Deutschland steht unter besonderer Beobachtung. Und nicht nur hierzulande: Der Weltklimarat warnt vor den fatalen Folgen des Fleischkonsums. Auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung macht sich stark für weniger Fleisch und mehr Getreide auf dem Teller. Die Zahl der Vegetarier steigt zwar. Doch in Kantinen, Mensen und Restaurants macht sich das nur langsam bemerkbar. Woran liegt das? Und wann kommt die Fleischwende? Marion Theis über die Zukunft von Schnitzel & Co.
Vegan, vegetarisch oder Omnivore, wie wird die Ernährungsform der Zukunft aussehen? Keine einfache Frage, finden auch Thomas und Fabian. In dieser Folge Schräg im Stall werden die gesundheitlichen, klimapolitischen und moralischen Aspekte des deutschen Fleischkonsums aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und auch eine heiße Diskussion ist dabei, ausgelöst aus unerwarteter Richtung...
von Jürgen Vagt 31.08.20 Hendrik Hassel (Fleisch ohne Tiere/Zukunft der Ernährung) der Journalist Hendrick Hassel hat ein Buch über das zentrale Zukunftsthema der Ernährung geschrieben. Laborfleisch weckt viele Hoffnungen, weil die konventionelle Massentierhaltung unübersichtlich viele Skandale hervorbringt. Ob es geschredderte Küken oder ganz aktuell der Corona-Skandal bei dem beim Hersteller Tönnies ist, die Massentierhaltung hat einen schlechten Ruf. Gegenwärtig gibt es einige spannende Start-ups, die auch schon im Sommer 2020 pflanzliche Fleischersatzprodukte beim deutschen Discounter anbieten. Aber seit 2- 3 Jahren fließt sehr viel Wagniskapital in die Start-ups und der Markthochlauf rückt in greifbare Nähe. In ein paar Jahren könnten wir als Konsumenten schon Laborfleisch kaufen, Laborfleisch wird aus Stammzellen von Tieren produziert und mit diesem Ausgangsmaterial wird in einen Bioreaktor Fleisch erzeugt. Fleisch wird also außerhalb der Tiere produziert und rein logisch betrachtet kann das Laborfleisch günstiger werden, weil die Wertschöpfung einfacher wird. Laborfleisch kann so wie Bier oder Joghurt hergestellt werden. Zwar bleibt es fraglich, ob die Produktion von Laborfleisch komplett CO 2 neutral ist, aber die CO2-Bilanz wird im Vergleich zu konventionellen Fleischkonsum deutlich besser. Ob es Nitrat-Belastungen im Grundwasser oder Antibiotika-Resistenzen aufgrund des Fleischkonsums sind, viele Probleme werden durch diese Veränderung gelöst. Werbung: New Design University (NDU) Digitalisierung im Altenheim Digitalisierung in der Pflege. So wie jeder andere Wirtschaftsbereiche wird auch die Pflege digitalisiert und das fängt bei Sensoren an, um zu verhindern, dass Demenzpatienten stürzen und sich verletzen. Aber es geht auch weiter und man erprobt Pflegeroboter, die schon die Assistenz beim Waschen und bei der Körperpflege übernehmen könnten. Aber die Pflege ist oder sollte es wohl auch bleiben eine Dienstleistung zwischen Menschen. Also erfasst die Digitalisierung auch sensible und kontroverse Lebensbereiche. E-Health E-Health wird zum Schlagwort der Zukunft der Medizin und hinter diesem Begriff verbirgt sich die Zukunft des Krankenhauses, Apps in der Medizin und die Möglichkeiten der Telemedizin. Also erfasst die Digitalisierung auch die Medizin und bietet vielfältige Möglichkeiten, den Patienten besser zu informieren und Kosten in der medizinischen Betreuung zu senken. Daten sind das neue Öl und das gilt auch für die Medizin, denn wenn man die Datenströme um den Patienten auswertet, um bessere Therapien zu entwickeln. Simpsons sehen in die Zukunft Die Simpson werden 30 und dieser Podcast würdigt die Comic-Serie, weil die Simpson eine prophetische Kraft bewiesen hatten. 4 der Zukunftsvorhersagen, die Wirklichkeit geworden sind und das von Schlangen totschlagen bis zu Trump als Präsident. Diese Comic-Serie war nah am Zeitgeist und eben diesen Zeitgeist erfolgreich vorgedacht. Wasserstoff im Flugzeugbau Heute werfe ich mal ein kleines Spotlight auf das Thema Wasserstoff im Flugzeugbau und zeige ein paar interessante Projekte von Universitäten. Aber diese Konzepte beschränken sich auf einen Kurzstreckeneinsatz bis 1000 Kilometer mit höchstens 40 Passagieren. Ob sich diese Antriebsart in den nächsten Jahren durchsetzen wird, bleibt fraglich? Nico Rosberg / Greentech Festival Nico Rosberg hat nach seiner Formel Eins Karriere neue Projekte gestartet und veranstaltet ein Festival über Umwelttechnologien in Berlin. 2019 hatte er schon 35000 Besucher und 2020 wird das Festival wohl ausfallen. Nico Rosberg stellt noch mal seine unternehmerischen Konzepte vor und nun wird ja auch Juror bei der Höhle der Löwen.
Die Agrarminister der Länder haben über eine bessere Tierhaltung in Deutschland beraten. Schon die Reduzierung des Fleischkonsums könne zu einem besseren Tierwohl beitragen, sagt Maren Heincke, Referentin bei der Evangelischen Kirche. Maren Heincke im Gespräch mit Nicole Dittmer www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Trotz abgestellten Stroms, sind wir mit besserer Qualität als vorher! Wir sprechen über alle Aspekte des Fleischkonsums, der Fleischindustrie und des freiwilligen oder unfreiwilligen Verzichts auf Fleisch. Am Ende regt sich Marius, über die Teils schlechten Korrespondenzen, von bestimmten Printmedien, auf. Also Grill...an, Bier...auf und Play-Button...gedrückt! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/unser-senf/message
„Vor etwa einem Jahr gab es auf der Agrarlobby-Plattform agrarheute einen kleinen “Faktencheck” zu den Klimafolgen des Fleischkonsums. Das überraschende Ergebnis: Fleischkonsum ist gar nicht so schlimm! Und es bringt auch (fast) nix, weniger Fleisch zu essen!“ „Wenn man jedoch alle Umweltfolgekosten der Fleischproduktion einpreist – egal ob sie hierzulande oder in den Ländern des […]
Vegan... warum überhaupt das Ganze? Vegan zu werden kam für mich lange gar nicht in Frage. Wie und warum ich zu dieser persönlichen Entscheidung kam nach vielen Jahres des überzeugten Fleischkonsums, erfährst du in dieser Folge.
Ich bin jetzt vegan! Dein Podcast für ein gesundes, glückliches und nachhaltiges Leben
Früher hieß es “Fleisch ist ein Stück Lebenskraft”. Muskeln, Macht und Männlichkeit waren die Attribute, die mit dem Konsum von Fleisch einhergingen. In Zeiten der nahezu alle Lebensbereiche umfassenden Selbstoptimierung unterliegt jedoch dieses Bild - und das der damit einhergehenden Männlichkeit - einem zunehmenden Wandel. Und auch das Bild des sich vegan ernährenden Mannes erfuhr eine radikale Veränderung. Weg von vormals schwächlich-weichen hin zum fitten, gesunden und attraktiven Mann. Die Soziologie-Professorin Tanja Paulitz und ihr wissenschaftlicher Mitarbeiter Martin Winter von der TU Darmstadt haben im Rahmen ihres Forschungsprojekts “Ernährungskulturen und Geschlecht” das Thema Männlichkeiten anhand des Fleischkonsums und des Booms der vegetarisch-veganen Ernährung untersucht. Wie es zu dieser Studie kam, welche Männlichkeitsbilder die Forscher vorfanden, wie sie sich im Laufe der Zeit gewandelt haben und was die Ursachen dafür sind, darüber unterhalte ich mich in dieser Folge mit Martin Winter. --- Alle Links und weitere Infos zum Podcast findest du unter: www.ichbinjetztvegan.de/podcast032
Anmerkung: Zunächst einmal finde ich es hervorragend, dass Anja Zeidler den Mut aufbringt, die Folgen des Fleischkonsums zu thematisieren. Wunderbar! Nicht so gut finde ich allerdings ihre Beschwichtigungen, dass sie nicht missionieren möchte und dass Fleischesser keine schlechten Menschen seien. Bei einer so wichtigen Angelegenheit für Tiere, Hungernde, Umwelt, Klima und Gesundheit sollte, ja muss […]