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80 Jahre ist es her, dass am 4. Mai 1945 die US-Panzer über die Salzburger Landesgrenze gerollt sind und die Stadt von der NS-Herrschaft befreit haben. Welche Mythen es rund um die kampflose Übergabe Salzburgs an die Amerikaner gab. Welche bisher unbekannten Pläne die US-Amerikaner für die gesamte Zerstörung der Mozartstadt in der Hinterhand hatten. Und warum es überhaupt wichtig ist, sich im Jahr 2025 mit dem Kriegsende zu beschäftigen. Darüber sprechen Historiker Alexander Pinwinkler und Militärhistoriker Manfried Rauchensteiner. Literatur: - Manfried Rauchensteiner: Der Krieg in Österreich 1945, Amalthea Signum 2015.- Alexander Pinwinkler: Die Stadt Salzburg im April/Mai 1945. Mythos und Wahrheit um die Rettung Salzburgs, in: Gauhauptstadt Salzburg, herausgegeben von Thomas Weidenholzer und Peter F. Kramml, Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg (=Band 6), Salzburg 2015.- Herbert Lackner: 1945 - Schwerer Start in eine neue Zeit, Carl Ueberreuter Verlag 2025.- Robert Obermair, Bernadette Edtmaier, Christoph Würflinger und Kay-Michael Dankl: Erinnern - Stadt - Vergessen. Gedenkorte zur NS-Zeit in Salzburg erkunden, edition mosaik, Salzburg 2025.Sound: Dark Times von Kevin MacLeod, unterliegt der Lizenz Creative-Commons-Lizenz, "Namensnennung 4.0." Veranstaltungshinweis: 12. Mai 2025: Panorama-Uni in der Panoramabar Lehen zum Kriegsende in Salzburg mit Historikerin Eva Bammer, Historiker Johannes Dafinger, Kooperation der Uni Salzburg, der Stadt Salzburg und von den Salzburger Nachrichten. Anmeldung demnächst über die Website der Uni Salzburg: www.plus.ac.at Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
Kuno Karls kennt wohl jeder in Hagenow - er war Augenoptiker in der Stadt und seit Jahrzehnten kümmert er sich um die Regionalgeschichte der Griesen Gegend. Er hat Bücher zu den verschwundenen Orten der innerdeutschen Grenze geschrieben, er dreht Filme - er hat eine eigene Schriftenreihe zur Stadtgeschichte herausgebracht und wenn er in seinem Hinterhof die Türen öffnet, dann entdeckt der Gast ein üppig gefülltes Schaudepot voller Zeugnisse aus der DDR. Für die Klönkist durfte Heike Mayer sich umschauen.
Mon, 14 Oct 2024 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/397-397 71b7b01a57bbbbee201ab1d7d83ea5b0 W: Epochenübergreifende Biographien Kooperation "Frau Abgeordnete" auf Instagram [Lauras Podcast "Frau Abgeordnete]https://frauabgeordnete.wordpress.com/podcast/) Ressourcen Lydia Struck: "Mir geht so vieles durch den Kopf und durchs Herz". Marie Juchacz - Briefe und Gedanken zum Neuanfang der AWO, Schriftenreihe zur Geschichte der Arbeiterwohlfahrt, Berlin 2014. Lydia Struck: Marie Juchacz, in: Digitales Deutsches Frauenarchiv, 2024 (Link: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/marie-juchacz) Fritzmichael Röhl, Hedwig Wachenheim: Marie Juchacz und die Arbeiterwohlfahrt, Hannover 1961. Antje Dertinger: Marie Juchacz 1879-1956. Die erste Frau, die im Parlament zum Volke sprach, in: Sie waren die ersten. Frauen in der Arbeiterbewegung, Dirk Schneider (Hg.), Frankfurt a.M. 1988, S. 211-230. Gisela Notz: Die Exilerfahrung von Marie Juchacz, in: Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, Kassel 2017, S. 44-51. Lydia Struck verfolgt 2023 die Fluchtroute von Marie Juchacz in die USA, online unter: https://www.mariejuchacz.com/Blog/ Verknüpfte Folgen Marie Juchacz, Beginn ihrer ersten Rede in der Nationalversammlung (1919) (13.10.2024) Den Podcast unterstützen UNTERSTÜTZE DEN PODCAST BEI STEADY! Marlon unterstützt den Podcast seit März 2023 mit einem Betrag, der den monatlichen Hosting-Kosten entspricht. Dafür möchte ich ihm hier ganz besonders danken! EINZELSPENDE ÜBER PAYPAL SENDEN Ab dem 10. September 2024 nenne ich regelmäßig in der Anmoderation die Vornamen von neuen, den Podcast unterstützenden Personen. Widerspruch dagegen bitte ich im Zusammenhang mit dem Zusenden der Unterstützung anzuzeigen. Feedback und Kommentare! Podcast-Blog mit Kommentarfunktion #historytelling - Netzwerk unabhängiger Geschichtspodcasts Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcast bei Fyyd Folge mir bei Mastodon! Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. schwarze0fm hatte als Hobbyprojekt begonnen - inzwischen habe ich aber durch Auftragsproduktionen und Crowdfunding die Möglichkeit gewonnen, mehr und bessere Folgen für Geschichte Europas zu produzieren. Das Prinzip "schwarze Null" bleibt - die Einnahmen werden verwendet, für mich Rahmenbedingungen zu schaffen, den Podcast zu betreiben und weiterzuentwickeln. In dieser Folge habe ich das ausführlich erklärt. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2024-10-14. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original. Der Podcast ist Teil des Netzwerks #historytelling und von Wissenschaftspodcasts.de. 397 full W: Epochenübergreifende Biographien no Deutschland,Neuere und neueste Geschichte,Nationalversammlung,Weimarer Republik,Sozialdemokratie,Deutsches Kaiserreich,Gleichberechtigung,Sozialsystem
Sir Arthur Conan Doyle hatte es als Schriftsteller mit seinen Kriminalromanen rund um Sherlock Holmes und Dr. Watson zu Weltruhm gebracht – Figuren, die auch heute noch zugkräftig an Kino- und Streamingkassen wirken. Er selbst ließ Sherlock gegen den erklärten Willen der Fans sterben, um sich, seiner Meinung nach, wichtigeren und besseren literarischen Werken zuzuwenden, die aber den Erfolg von Sherlock nicht erreichten. Und so kam es dann mit der „Hund von Baskerville“ zur Wiederbelebung der Schriftenreihe. Bekannt war der öffentliche Intellektuelle auch durch seine Beschäftigung mit Spiritismus und übernatürlichen Phänomenen. So sammelte er Fotographien, auf denen vermeintliche Feen und Geister festgehalten waren. Im Hamburgischen Correspondenten vom 23. September 1924 steht aber die Autobiographie von Conan Doyle „Memories and Adventures“ im Zentrum, die in dem Jahr erschienen war. Eine Anekdote aus den Erinnerungen über den, heute als Kriegsverbrecher betrachteten britischen Befehlshaber in diversen Kolonialkriegen Herbert Kitchener, die seinen Rassismus und seine Brutalität zeigt, wird in dieser Rezension wiedergegeben. Rosa Leu bringt uns das Leben des Mannes näher, der Sherlock Holmes erfand, aus einer Zeit, in der über schlimmste Kolonialverbrechen ganz selbstverständlich gewitzelt wurde.
Kunstmalerin Helene von Taussig stellte ihre Bilder in Paris aus, lebte aber abgeschieden in Anif bei Salzburg. Ihr Atelierhaus musste sie 1940 verlassen - sie wurde von den Nationalsozialisten nach Wien ausgewiesen und später nach Polen deportiert. In das Haus zog die Künstlerin Poldi Wojtek ein - bekannt als Gestalterin des Logos der Salzburger Festspiele. Das lag auch in den Händen ihres Mannes und späteren Exmannes: Kajetan Mühlmann. Der Kunstkritiker, Festspielpropagandaleiter und später SS-Oberführer zog gerne die Fäden für sich und seine Liebsten. Er war an Arisierungen und Kunstbeutezügen beteiligt. Nach dem Krieg arbeitete er mit den US-Alliierten zusammen. Der Historiker Thomas Pawlowski sucht Nachfahren von Kajetan Mühlmann und seiner späteren Frau Hilde, geborene Ziegler. Sie hatten vier gemeinsame Kinder, sie lebte zeitweise am Attersee, verstarb dann als Hilde Reitter in Salzburg. Diskretion ist garantiert. Bitte bei Hinweisen melden unter: podcast@sn.atoder direkt an den Wissenschaftler: pawlowski.thms@gmail.com In der Podcastfolge sprechen der Doktorand Thomas Pawlowski (Uni Gießen) und die Historikerin Susanne Rolinek (Salzburg Museum) über NS-Kunstraub und die Rückgabe nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Literatur: - Kajetan Mühlmann: Einer der bedeutendsten Kunsträuber des „Dritten Reichs“. In: Johannes Hofinger: Nationalsozialismus in Salzburg. Opfer. Täter. Gegner, 2. Auflage. Studien-Verlag, Innsbruck u. a. 2018 (Nationalsozialismus in den österreichischen Bundesländern; 5) (Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg; 44), S. 117–119.- Jonathan Petropoulus: The Importance of the Second Rank: The Case of the Art Plunderer Kajetan Mühlmann. In: Günter Bischof, Anton Pelinka (Hg.): Austro Corporatism. Past, Present, Future. Contemporary Austrian Studies, Vol. 4., New Brunswick 1996, S. 177 – 221. - Anita Kern: Poldi Wojtek – Malerin und Grafikerin, Eine designhistorische Einordnung des Plakatentwurfs von Poldi Wojtek für die Salzburger Festspiele. In: Das Logo der Salzburger Festspiele und seine Gestalterin Poldi Wojtek, hg. von den Salzburger Festspielen 2020, S. 33–44.- Oliver Rathkolb: Zeithistorisches Gutachten zu den Beziehungen von Leopoldine (Poldi) Wojtek(-Mühlmann) mit Nationalsozialisten 1933–1938 – 1945 und zu etwaigen Kontinuitäten ideologischer Einstellungen zum NS-Regime nach 1945. In: Das Logo der Salzburger Festspiele und seine Gestalterin Poldi Wojtek, hg. von den Salzburger Festspielen 2020, S. 5–32.Walter Thaler: Poldi Wojtek – Helene von Taussig. Die konträren Schicksalswege zweier Salzburger Künstlerinnen. In: ders.: Erinnerungswürdig. Prägende Persönlichkeiten der Salzburger Geschichte. Verlag Anton Pustet, Salzburg 2022, S. 96–102. Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
In dieser Folge spreche ich mit Prof. Dr. Bärbel Kuhn über ihre neue Biografie zur Publizistin Angela Braun-Stratmann, über das Saarland, über Geschichtsunterricht, über die beste historische Kandidatin für ein gemeinsames Weinchen und vieles mehr. „Angela wer?“ fragt ihr vielleicht. Auch mir sagte der Name erst mal nichts. Dabei war sie als Publizistin, Rednerin, Aktivistin, Sozialdemokratin, überzeugte Europäerin und Verfolgte des NS-Regimes, die auch in der späteren Bundesrepublik so ihre Probleme hatte, durchaus eine Person, die sich zu kennen lohnt. Dachte sich auch Bärbel Kuhn und machte sich an die Arbeit. Die Suche nach Quellen führte sie durch halb Europa, denn wie so viele politisch aktive Frauen des 20. Jahrhunderts gab es zu Angela Braun kaum Material – anders als zu ihrem Ehemann, dem Publizisten und Widerständler Max Braun. Bärbel Kuhn war bis vor kurzem Inhaberin des Lehrstuhls für Didaktik der Geschichte an der Universität Siegen. In dieser Folge erwähnen wir vier ihrer Veröffentlichungen, die sich meiner überhaupt nicht bescheidenen Meinung nach absolut zu kennen lohnen. Als da wären, beginnend mit dem Buch zur Folge: „Eigenwillig und freiheitshungrig". Angela Braun-Stratmann: Politikerin, Journalistin, Feministin. Geschichte, Politik und Gesellschaft, Schriftenreihe der Stiftung Demokratie Saarland, Bd. 17, Homburg/Saar 2024. Familienstand: ledig. Ehelose Frauen und Männer im Bürgertum 1850-1914, L'Homme Schriften Bd. 5, Köln/Weimar/Wien 2000. Haus Frauen Arbeit 1915-1965. Erinnerungen aus fünfzig Jahren Haushaltsgeschichte, St. Ingbert 1994, 2. Aufl. 1995. Pierre Leroux - Sozialismus zwischen analytischer Gesellschaftskritik und sozialphilosophischer Synthese. Ein Beitrag zur methodischen Erforschung des vormarxistischen Sozialismus, Frankfurt/M. u.a. 1988. Möchtest du die Frauen von damals unterstützen? Auf Steady.de kannst du ein freiwilliges Abo abschließen und damit einen Beitrag zu den laufenden Kosten und für meine Recherchezeit leisten. Und wenn monatlich nicht so deins ist: Auf Ko-Fi.com habe ich auch eine Kaffeekasse. Vielen Dank für deinen Support!
Wie eine Krone aus Stein sitzt die Ruine der Plainburg auf einem Hügel in Großgmain. Um sie ranken sich viele Mythen - von eingemauerten Kinderleichen, unterirdischen Geheimgängen und Begräbnisstätten der Kelten. Ein Roman über die Plainer wurde zum Kassenschlager und prägte das Geschichtsbild um die heutige Ruine. Fakt ist: Die Burgherren von Plain haben im 12. Jahrhundert die Stadt Salzburg in Brand gesetzt. Mit dem Historiker Johannes Lang vom Stadtarchiv Bad Reichenhall auf der Suche nach Mythos und Wahrheit um die Burg. Literatur zu dieser Episode:Johannes Lang / Max Schneider: Auf der Gmain. Chronik der Gemeinden Bayerisch Gmain und Großgmain, Gemeinde Großgmain 1995. Erich Marx (Hg.): „Die Flammen lodern wütend“: Der große Stadtbrand in Salzburg 1818, Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg 2018. A. Jungmann-Wilhelmi: Der Hallgraf. Historischer Roman, Passavia Verlag, Passau 1978. Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
Von den 1950er- bis in die 1980er-Jahre prägte die Medizinerin Ingeborg Judtmann die Kinder- und Jugendfürsorge in Salzburg. Sie hat ein System der Abwärtsspirale geschaffen und damit Biografien Tausender Kinder bis ins Erwachsenenalter vorgezeichnet. Historiker Robert Hoffmann und die Sozialpädagoginnen Birgit Bütow, Vanessa Blaha und Daniela Steinberger sprechen in dieser Folge über die Kinder- und Jugendfürsorge der Nachkriegszeit und wieso diese einen Schatten bis in die Gegenwart wirft. Literatur: Ingrid Bauer, Robert Hoffmann, Christina Kubek: Abgestempelt und ausgeliefertFürsorgeerziehung und Fremdunterbringung in Salzburg nach 1945. Mit einem Ausblick auf die Wende hin zur Sozialen Kinder- und Jugendarbeit von heute. Studienverlag, Salzburg, 2013.Birgit Bütow, Melanie Holztrattner: Familienähnliche Fremdunterbringung in Österreich: Geschichte - Institutionen - Biografische Erfahrungen, Schriftenreihe der ÖFEB Sektion Sozialpädagogik, Opladen/Berlin/Toronto, 2022. Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Vom 7. bis 11. Juni 1973 war mit Willy Brandt erstmals ein amtierender deutscher Bundeskanzler zu Gast in Israel. Sein Staatsbesuch auf Einladung von Premierministerin Golda Meir fand in einer höchst angespannten Situation statt: Neun Monate zuvor hatte das Attentat palästinensischer Terroristen auf die israelische Mannschaft bei den Olympischen Spielen die Welt erschüttert, und nun stand der Nahostkonflikt vor einer weiteren Eskalation, da die arabischen Nachbarstaaten Israel erneut mit Krieg drohten. Dass Brandts sozial-liberale Regierung im Umgang mit diesem Konflikt eine Politik der Ausgewogenheit verfolgte und "normale Beziehungen" mit dem jüdischen Staat anstrebte, wurde in Israel mit einiger Besorgnis registriert. Brandt selbst bezeichnete die fünftägige Reise, bei der er auch die nationale Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem besuchte, rückblickend als eine der entscheidenden Erfahrungen seines politischen Lebens. Aus Anlass des 50. Jahrestags von Brandts Staatsbesuch in Israel sprach Kristina Meyer, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, am 1. Juni 2023 in Berlin mit dem Journalist, Autor, Historiker, Germanist und Musiker Ofer Waldman, der 1979 in Jerusalem geboren wurde und, wie er selbst sagt, in Israel wie in Deutschland zuhause ist. 1999 kam er zum Musikstudium nach Berlin, wo er viele Jahre verbrachte und als Hornist für verschiedene renommierte Orchester und Konzerthäuser tätig war. Später promovierte er an der Hebräischen Universität Jerusalem und an der Freien Universität Berlin in Geschichte und Germanistik. Als Autor zahlreicher Features, Hörspiele und Kolumnen zu deutsch-israelischen Themen, vor allem für den Deutschlandfunk, hat er sich einen Namen gemacht. Nebenbei berät er Institutionen, Unternehmen und NGOs in allen Fragen, die das Verhältnis von Deutschland und Israel berühren. Weitere Informationen zum Staatsbesuch in Israel Willy Brandts 1973 gibt es auf unserer Website: https://www.willy-brandt.de/neuigkeiten/50-jahre-staatsbesuch-in-israel-1973 Leseempfehlung aus dem Podcast: Wolfgang Schmidt: Aus historischer Verantwortung, moralischer Verpflichtung und politischer Überzeugung. Wie sich Bundeskanzler Willy Brandt um Israel und den Frieden im Nahen Osten bemühte. Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Schriftenreihe, Heft 26, Berlin 2014. Hier geht es zum kostenfreien Download: https://www.willy-brandt.de/willy-brandt/publikationen/wolfgang-schmidt/ Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: https://www.willy-brandt.de/ Newsletter: https://www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: https://www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: https://social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: https://www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: https://www.youtube.com/@BWBStiftung
Thilo Schwer ist Produktgestalter und Designwissenschaftler. Er studierte 1993–2001 an der Schule für Gestaltung in Basel und der HfG Offenbach. 2002 erfolgte mit Sybille Fleckenstein und Jens Pohlmann die Gründung des Designstudios speziell® in Offenbach, das für bekannte Unternehmen im Konsumgüterbereich tätig ist. Die Entwürfe von speziell® wurden mehrfach international ausgezeichnet. Ab 2006 widmet sich Thilo Schwer designwissenschaftlichen Themen. Seine Promotion 2014 an der Folkwang Universität in Essen trug den Titel „Produktsprachen: Design zwischen Unikat und Industrieprodukt“. Seit 2011 lehrt er Designgeschichte, Designtheorie, Designmethodologie und Theorien der Produktsprache – u. a. an der Folkwang Universität der Künste, der Goethe Universität in Frankfurt/Main und der HfG Offenbach. 2019/20 war er Vertretungsprofessor für Produktsprache und Produktdesign an der HfG Offenbach. Seit 2019 ist Thilo Schwer Professor für Designgeschichte und -theorie, ab 2021 Leiter des Instituts für Kunst- und Designwissenschaft an der Hochschule der bildenden Künste in Essen (HBK Essen). Schwerpunkte seiner Arbeit liegen in der Theorie der Produktsprache, der Erforschung von Gestaltungsmitteln im Kontext historischer und zeitgenössischer Entwicklungen sowie in den Methoden des Designs im Entwurfsprozess. Thilo Schwer ist Gründungsmitglied von design inclusion e.V. und Vorstand der Gesellschaft für Designgeschichte e.V. (GfDg). Gemeinsam mit Siegfried Gronert initiierte er die Schriftenreihe der GfDg, die er seit 2021 zusammen mit Melanie Kurz herausgibt (2023: Design für Spiel Spaß Spannung – Gestaltung von Artefakten zum spielerischen Handeln, 2022: Raster, Regeln, Ratio – Systematiken und Normungen im Design des 20 Jahrhunderts, 2021: Designentscheidungen – Über Begründungen in Entwurfsprozessen). 2021 erschien in Herausgabe mit Kai Vöckler „Der Offenbacher Ansatz – Zur Theorie der Produktsprache“, 2022 zusammen mit Melanie Kurz „Geschichte des Designs“ in der Reihe „Wissen“ von C. H. Beck.
Triggerwarnung: Es werden sensible Themen angesprochen und Gewaltverbrechen detailliert dargestellt. In dieser Folge geht es um den institutionellen Rassismus und rassistische Gewalt durch die Polizei- & Sicherheitsbehörden. Zu Gast sind: Diana Bastian, Dr. Karim Fereidooni, Dr. Mehmet Daimagüler und Gianni Jovanovic. Antiziganistische Polizeigewalt mit tödlichen Folgen sind keine Einzelfälle. Sinti:zze und Rom:nja werden oftmals Opfer von Polizeigewalt, welche nicht gerechtfertigt und übertrieben ist. Auch Kinder bleiben von antiziganistischer Polizeigewalt nicht verschont. Dabei werden Menschenrechte nicht beachtet. Immer wieder nutzt die Polizei Racial Profiling, wodurch Betroffene jegliches Vertrauen an die Polizei verlieren. Wenn Sinti:zze und Rom:nja Opfer von öffentlicher Gewalt werden, gibt kein öffentliches Aufsehen. In diversen Interviews wird darüber gesprochen, was geschehen muss, damit dies sich ändert. Kapitel: 00:00 – Einleitung 03:01 - Antiziganismus bei der Polizei 06:44 – Interview mit Diana Bastian 09:07 – Beispiel zweier Roma die durch Polizeigewalt ums Leben gekommen sind. 19:04 - Interview mit Mehmet Daimagüler Folgt uns auf den sozialen Medien. Auf unserem Instagram-Account : @romayouthmedia https://www.instagram.com/romayouthmedia/gibt es regelmäßig Updates rund um das Thema. Außerdem könnt ihr gerne auf Instagram @identitaeter_innen folgen, die uns mit der Recherche unterstützt hatten. Gefördert im Rahmen der Ausschreibung „Zukunftsdiskurse“ aus Mitteln des Niedersächsischen Vorab durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Bildungsforum gegen Antiziganismus: https://gegen-antiziganismus.de/ Institut für Didaktik der Demokratie: https://www.idd.uni-hannover.de Projekt „Institutioneller Antiziganismus: Herausforderung erkennen, Teilhabe stärken, Inklusion gestalten“ : https://www.idd.uni-hannover.de/de/forschung/projekte/projects/institutioneller-antiziganismus-herausforderung-erkennen-teilhabe-staerken-inklusion-gestalten End, Markus (2019): Antiziganismus und Polizei. Schriftenreihe des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Bd. 12. Mit Dokumentation der Fachveranstaltung „Die Polizei und Minderheiten – Das Beispiel Antiziganismus“ und einem ergänzenden Beitrag zum OEZ-Attentat, Heidelberg. https://zentralrat.sintiundroma.de/download/9262 Mehr über RYMEcast findet ihr auf www.rymecast.de
In der Nacht von 9. auf 10. November 1938 wurden im Bundesland Salzburg mehr als 60 Männer verhaftet, viele ins Konzentrationslager gebracht. Jüdische Geschäfte in der Innenstadt, in Hallein und Bad Gastein wurden zerschlagen, die Synagoge in der Lasserstraße komplett zerstört. Die Ausschreitungen, die im gesamten Deutschen Reich als "Reichskristallnacht" bekannt waren, gelten als Wendepunkt in der antijüdischen Politik der Nationalsozialisten – sie machten deutlich: „Hier gibt es keine Perspektive mehr für euch“. In dieser Folge von "Schattenorte" sprechen Historikerin Helga Embacher und Historiker Albert Lichtblau über die Ereignisse in Salzburg und Bad Gastein und die Folgen, die diese für viele Salzburger Gewerbetreibenden und Familien hatten. Literatur: -Laurenz Krisch: "Zersprengt die Dollfußketten". Die Entwicklung des Nationalsozialismus in Bad Gastein bis 1938, Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr. Wilfried-Haslauer-Bibliothek, Band 019, Böhlau Verlag 2003.-Daniela Ellmauer, Helga Embacher, Albert Lichtblau, „Geduldet, geschmäht und vertrieben – Salzburger Juden erzählen“, Otto Müller Verlag, Salzburg-Wien, 1998.- Lichtblau, Albert, „Arisierungen“, beschlagnahmte Vermögen, Rückstellungen und Entschädigungen in Salzburg. Veröffentlichungen der Österreichischen Historikerkommission. Vermögensentzug während der NS-Zeit sowie Rückstellungen und Entschädigungen seit 1945 in Österreich, Band 17/2, Oldenbourg Verlag, Wien/München 2004. Das Buch zum Podcast "Schattenorte - Geschichten und Geheimnisse in Salzburg" von Anna Boschner und Simona Pinwinkler, ist am 26. Februar 2024 im Salzburger Verlag Anton Pustet erschienen. Hier zum Bestellen:https://pustet.at/de/buecher.cp/schattenorte/1254 Haben Sie Fragen oder Anregungen zu dieser Folge? Oder kennen Sie weitere „Schattenorte“ in Salzburg, dann schreiben Sie uns an: podcast@sn.at.Alle SN-Podcasts zum Nachhören finden Sie unter www.sn.at/podcast
In dieser Folge stehen die Erlebnisse und Erfahrungen bei Kriegsausbruch von Florian Kühnhauser, der diese in einem Tagebuch veröffentlicht hat, im Mittelpunkt. Literaturhinweise: Bauer, Gerhard, Protte, Katja u. Wagner, Armin (Hrsg.): Krieg, Macht, Nation. Wie das deutsche Kaiserreich entstand.- Dresden 2020 (Schriftenreihe des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, Bd.15), S. 285-288 Bremm, Klaus-Jürgen: 70/71. Preußens Triumph über Frankreich und die Folgen.- Darmstadt 2019 Conze, Eckart: Schatten des Kaiserreichs. Die Reichsgründung von 1871 und ihr schwieriges Erbe.- München 2020 (eBook) Kühnhauser, Florian: Kriegserinnerungen eines Soldaten des königlich bayerischen Infanterie-Leib-Regiments 1870-71, Partenkirchen 1898
Wer wollte als kleines Kind nicht Feuerwehrmann oder -frau werden? Heute greifen wir ganz selbstverständlich bei einem Brand zum Telefon und wählen die 122. Doch was tun, wenn׳s brennt und es keine Feuerwehr gibt, so wie beim Salzburger Stadtbrand von 1818? Literatur & Lesetipp zu dieser Folge: Erich Marx, Peter Husty, Peter F. Kramml (Hgg.): „Die Flammen lodern wütend“. Der große Stadtbrand in Salzburg 1818, Salzburg 2018 (= Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg 49; Salzburger Studien, Forschungen zu Geschichte, Kunst & Kultur 17).
In einer Reihe mit Naturkatastrophen, Teuerungen oder Pestepidemien stehend, begleiteten scheinbar unvermeidbare Brandkatastrophen die Menschen. Doch was löste all diese Brände in der Vergangenheit aus? Und was unternahm man, damit es erst gar nicht so schlimm kommen möge? Unser Literatur & Lesetipp zu dieser Folge: Lang, Johannes: „Daselbs verprunnen vil menschen.“. Das Phänomen Stadtbrand im regionalen Vergleich, in: Erich Marx, Peter Husty, Peter F. Kramml (Hgg.): „Die Flammen lodern wütend“. Der große Stadtbrand in Salzburg 1818, Salzburg 2018 (= Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg 49; Salzburger Studien, Forschungen zu Geschichte, Kunst & Kultur 17), S. 22–44.
Fett oder Öl kann sich auf weit mehr als hundert Grad erhitzen. Gießt man Wasser dazu, verdampft dieses schlagartig – es kommt zu einer sogenannten Fettexplosion. Die durch den Wasserdampf mitgerissenen Fetttröpfchen verbreiten sich brennend und können sogar durch einen Kamin auf das Dach gelangen. So geschah es jedenfalls vor gut 200 Jahren in einer Küche in der Stadt Salzburg. Was folgte, war eine der schwersten Brandkatastrophen in der Geschichte von Stadt und Land. Unser heutiger Literatur- & Lesetipp: Erich Marx, Peter Husty, Peter F. Kramml (Hgg.): „Die Flammen lodern wütend“. Der große Stadtbrand in Salzburg 1818, Salzburg 2018 (= Schriftenreihe des Archivs der Stadt Salzburg 49; Salzburger Studien, Forschungen zu Geschichte, Kunst & Kultur 17).
In dieser Folge blicken wir auf die weitere Berichterstattung des Traunsteiner Wochenblatts in der Zeit nach der unmittelbaren Kriegserklärung. Literaturhinweise: Bremm, Klaus-Jürgen: 70/71. Preußens Triumph über Frankreich und die Folgen.- Darmstadt 2019 Afterpatriotismus“, in: Deutsches Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm, Neubearbeitung (1965–2018), digitalisierte Version im Digitalen Wörterbuch der deutschen Sprache, , abgerufen am 03.10.2020. Gervais, L.: Kleinen Mittheilungen aus dem staatswissenschaftlichen Gebiete. Zur Orientierung über verschiedene Gegenstände und Angelegenheiten des inneren Staatslebens. Bd.1.- Leipzig 1822, S. 282 Bauer, Gerhard, Protte, Katja u. Wagner, Armin (Hrsg.): Krieg, Macht, Nation. Wie das deutsche Kaiserreich entstand.- Dresden 2020 (Schriftenreihe des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr, Bd.15), S. 285-288
Mit dieser Folge begeben wir uns in die Geschichte der Salzburger Brunnen! Den Auftakt macht der wohl imposanteste Brunnen Salzburgs: der Residenzbrunnen. Aus seinem Brunnenbecken empor wächst ein pyramidenartiger Felsen, der von vier wasserspeienden und kraftvollen Meerrössern umgeben ist ... Literatur & Lesetipp: Lieselotte v. Eltz-Hoffmann: Salzburger Brunnen, Schriftenreihe des Stadtvereins Salzburg, Heft 9, hg. v. Ernst Ziegeleder, Salzburg 1979.
Diese Folge ist ein bisschen wie ein Biotopbaum selbst. Sie erstreckt sich über mehrere Jahrhunderte, bietet Raum für viele verschiedene Lebewesen und erzählt von der gemeinsamen Geschichte von Menschen und Bäumen. Wir treffen auf architektonische Pilze, eine Vielzahl von Bilchen und sonnenverliebte Kamelhalsfliegen. Und dabei wechseln wir noch nicht einmal den Baum! Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht's zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenZum Nachlesen für die Wissbegierigen:Alfred Ringler: Gefährdete Landschaft. Lebensräume auf der Roten Liste. 1987Alexander Demandt: Der Baum. Eine Kulturgeschichte. 2014Henry Makowski & Bernhard Buderath: Die Natur dem Menschen Untertan. Ökologie im Spiegel der Landschaftsmalerei. 1986.https://www.lfu.bayern.de/natur/sap/arteninformationen/steckbrief/zeige?stbname=Osmoderma+eremitaHistorische Kulturlandschaftselemente in Bayern. Schriftenreihe des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V. Band 4.Bayerische Forstverwaltung, Zentrum Wald Forst Holz /Hrsg.): LWF Waldforschung aktuell. Totes Holz voller Leben. Ausgabe 53/2006LWF, Bayerische Forstverwaltung: Arbeitsanweisung Managementpläne für Waldflächen NATURA 2000. 2019.BaySF: Biotopverbundprokjekt Biotop-, Horst- und Höhlenbäume. Abschlussbericht Nürnberger Reichswald. 2015Bütler et al.: Habitatbäume: Schlüsselkomponenten der Waldbiodiversität. In: In Focus – Managing Forest in Europehttp://alleen.naturschutzinformationen-nrw.de/nav2/Einleitung.aspx?P=3https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzspecht#NisthC3%B6hlenstandort_und_Nisth%C3%B6hlenbauhttps://de.wikipedia.org/wiki/Zunderschwammhttps://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Ff%C3%A4ulehttps://deritec.de/know-how/holzzerstoerende-pilze/goldfellschueppling/Nur mal so:In nur zwei alten Huteeichen konnten über 80 Holzkäferarten, darunter 22 gefährdete Arten der Roten Liste Bayerns und 5 Urwaldreliktarten nachgewiesen werden.
Nach Hitlers Machtübernahme werden jüdische Menschen in Deutschland systematisch entrechtet, aus dem Land getrieben oder ermordet. Die Tagebücher von Willy Cohn und Hertha Nathorff erzählen uns, wie deutsche Jüdinnen und Juden den Alltag im Nationalsozialismus erlebt haben. Angesichts ihrer gesellschaftlichen Isolation, ihrer Entrechtung und Enteignung, ist es für Jüdinnen und Juden damals ein Akt des Widerstandes, Tagebuch zu schreiben. Wer es dennoch tut, muss ständig damit rechnen, entdeckt zu werden. Umso klarer dokumentieren die Aufzeichnungen derjenigen, die es dennoch wagen, wie sich die Verfolgung von 1933 an immer weiter radikalisiert. In unserem Podcast machen wir die Stimmen von Hertha Nathorff und Willy Cohn wieder hörbar und begleiten sie durch die schweren Jahre von 1933 bis 1941: mit gelesenen Auszügen aus den Tagebüchern und historischem Archivmaterial. Mehr zum Thema lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe des Magazins ZEIT Geschichte. Unter diesem Link können Sie eine Gratis-Ausgabe zum Testen bestellen: https://abo.zeit.de/zg-testen/?icode=01w0169k0575angaudall2110&utm_medium=audio&utm_source=zgpodcast&utm_campaign=zg_zon_podcast&utm_content=&wt_zmc=audall.int.zabo.zgpodcast.zg_zon_podcast....x Die Redaktion erreichen Sie per Mail unter zeitgeschichte@zeit.de. Quellen: // Willy Cohn: "Kein Recht, nirgends. Tagebuch vom Untergang des Breslauer Judentums", herausgegeben von Norbert Conrads, Böhlau Verlag, Köln 2007 // "Das Tagebuch der Hertha Nathorff. Berlin – New York, Aufzeichnungen 1933 bis 1945", herausgegeben und eingeleitet von Wolfgang Benz, R. Oldenbourg Verlag, München 1987 (Schriftenreihe der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte, Band 54) Die historischen Aufnahmen, die in dieser Folge zu hören sind, hat das Deutsche Historische Museum zusammen mit dem Deutschen Rundfunkarchiv auf zwei CDs herausgebracht: // "Stimmen des 20. Jahrhunderts. 1933 – Der Weg in die Katastrophe" (2000) // „Stimmen des 20. Jahrhunderts. Das Verbrechen hinter den Worten“ (2001) // Die Sequenz vom Reichsparteitag am 15. April 1935 zur Verkündigung der Nürnberger Gesetze stammt von der Archivseite archive.org
Teil zwei der Doppelfolge. Aus den Alpen heraus geht es direkt ins nächste Gebirge. Zwischen dem Großen Arber und dem Lusen erstreckt sich der Bayerische Wald. Trotz all der vielen Bäume geht es uns heute aber nur um die Lücken dazwischen. Die Schachten sind eine fast vergessene historische Kulturlandschaft mitten im Nationalpark. Wie sie sich von den Almen unterscheiden und wo sie sich ganz ähnlich sind - all das in dieser Folge Löffelkraut. Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht's zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenUnd hier geht's zum Bayerischen Landesverein für HeimatpflegeHier geht es zu Ranger Frank Zum Nachlesen für die Wissbegierigen:Historische Kulturlandschaftselemente in Bayern. Schriftenreihe des Bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V. Band 4. https://www.bayerischer-wald.de/Urlaubsthemen/Wandern/Naturerlebnis-Wanderungen/Schachten-und-Latschenfilz-Wanderunghttps://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/forschung/projekte/doc/life_plus/d_projektbericht_life.pdfhttps://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/forschung/projekte/doc/life_plus/d_fb_life_schachten.pdfhttp://www.ffh-gebiete.de/natura2000/ffh-anhang-iv/https://www.zobodat.at/pdf/NachBlBayEnt_051_0061-0074.pdfhttps://www.lfu.bayern.de/natur/kulturlandschaft/empfehlungen/doc/30.pdfhttps://de.wikipedia.org/wiki/Bayerischer_Waldhttps://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6hmerwald Nur mal so: Der Warzenbeißer ist eine Springschrecke, die typisch für den Lebensraum Borstgrasrasen ist und damit auch für die Schachten. Seinen Namen verdankt diese beeindruckende Heuschrecke dem alten Brauch, sich von dem kräftigen Tier Warzen abbeißen und durch den von ihm abgesonderten Verdauungssaft verätzen zu lassen.
Auftakt zum ersten Teil der großen Löffelkraut-Doppelfolge, in der wir uns zwei nah verwandten Lebensräumen widmen. Heute geht es in die Alpen auf die Almen. Was uns dorthin verschlägt und was die Menschen schon vor 9000 Jahren dorthin verschlagen hat, werden wir in dieser Folge herausfinden. Außerdem begegnen uns Glockengebimmel, Käse und lichtliebende Pflanzen- und Tierarten, wie zum Beispiel der Enzian. Warum der Enzian-Schnaps aber gar nicht der ist, für den man ihn hält, erfahrt Ihr in dieser Folge Löffelkraut.Für Feedback und Anmerkungen:podcast.loeffelkraut@gmx.deHier geht's zu Löffelkraut auf InstagramHier könnt Ihr uns dabei Unterstützen Löffelkraut zu finanzierenUnd hier geht's zum Bayerischen Landesverein für HeimatpflegeZum Nachlesen für die Wissbegierigen:Handbuch der historischen Kulturlandschaftselemente in Bayern. Band 4. Aus: Heimatpflege in Bayern. Schriftenreihe des bayerischen Landesvereins für Heimatpflege e.V.Werner Bätzing: Die Alpen. Geschichte und Zukunft einer europäischen Kulturlandschaft. 2015.Werner Bätzing: Die Alpen. Das Verschwinden einer Kulturlandschaft.Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten: Alm- und Alpwirtschaft in Bayern.https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96tzihttps://de.wikipedia.org/wiki/BirkhuhnLars Svensson (u.a.): Der Kosmos- Vogelführer. Nur mal so: Als ca. 7000 v.Chr. die Bauerngesellschaften aus dem Orient die Alpen erreichten, verdrängten sie die als Jäger und Sammler lebenden Alpenbewohner in (meist höhergelegene) Gebiete mit schlechteren Lebensbedingungen. Diese beiden Gesellschaften lebten noch einige tausend Jahre nebeneinander her. Es ist möglich, dass die im gesamten Alpenraum verbreiteten Sagen von „Wildleuten“ auf diese verdrängten Gruppen zurückgehen. Sie handeln von kleinen, menschenähnlichen Gestalten, die im Hochgebirge leben sollen.
Od kilku lat obserwujemy osłabienie pulsu poważnej dyskusji i krytyki naukowej. Jeszcze nie tak dawno niektóre tematy potrafiły rozpalić do czerwoności zainteresowanych. Pretekstem zwykle była przełomowa publikacja czy historyczna rocznica. Głosy polemiczne były prezentowane na konferencjach, publikowane w różnych czasopismach. Debaty te czasem przenosiły się poza mury uczelni, były prowadzone z żywym udziałem społeczeństwa. Jednym z ważnych narzędzi takiej wymiany poglądów były czasopisma fachowe i publikowane tam recenzje polemiczne. Czym tłumaczyć zanik polemik? Co oznacza to dla rozwoju naszej dyscypliny? Pełny tekst opisu zamieściliśmy na stronie internetowej naszego projektu: http://2historykow1mikrofon.pl/krytyka-naukowa/ Wymienione w czasie rozmowy publikacje i materiały: Popa-Gorjanu, Cosmin, Transylvanian Identities in the Middle Ages, w: Identitas: Reunió Científica, XIX Curs d'Estiu Comtat d'Urgell, red. Flocel Sabaté Curull, Lleida, Pages, 2012, online: https://www.academia.edu/1792079 Susanne Hehenberger und Monika Löscher (Hg.), Die verkaufte Malkunst. Jan Vermeers Gemälde im 20. Jahrhundert, Wien, Köln, Weimar 2012 (Schriftenreihe der Kommission für Provenienzforschung, Band 4. Podcast: Jan Vermeers »Malkunst« und die Provenienzforschung, Stimmen der Kulturwissenschaften, Odc. 64. Lexikon der österreichischen Provenienzforschung #2historyków1mikrofon Krzysztof Ruchniewicz Blog: www.krzysztofruchniewicz.eu Facebook: Instagram: www.instagram.com/ruchpho/ Twitter: twitter.com/krzyruch YouTube: www.youtube.com/channel/UCT23Rwyk…iew_as=subscriber Przemysław Wiszewski Blog: www.przemysławwiszewski.pl Facebook: www.facebook.com/przemyslaw.wiszewski Instagram: www.instagram.com/przewisz/ Twitter: twitter.com/wiszewski YuoTube: www.youtube.com/channel/UCuq6q08E…iew_as=subscriber Do nagrania intro i outro wykorzystaliśmy utwór RogerThat'a pt. „Retro 70s Metal” (licencja nr JAM-WEB-2020-0010041).
Bevor wir in eine kurze Sommerpause gehen, haben wir in den kommenden zwei Wochen noch einen Einstieg in den Sommer vorbereitet. Wir widmen uns dem Reisen und wie es entstanden ist. In einer Zeit, in der solche Unternehmungen noch beschwerlich und aufwändig waren, gab es nur wenige, die sich diesen Strapazen aussetzten. Unter ihnen waren auch Maler, die Bilder von den schönsten Orten mit nach Salzburg brachten und hier Fernweh auslösten. Für Spontane: Noch bis morgen, den 27. Juni 2021 ist die Ausstellung „Stadtansichten und Wasserwelten“ im Panorama Museum am Residenzplatz 9 zu sehen. Außerdem empfehlen wir Ihnen unsere Schriftenreihe zu den Kosmoramen, die vielseitige Einblicke in die Bilderwelten von Johann Michael und seinem Sohn Hubert Sattler gewähren.
Zweiundvierzigste Folge: 42 ist die Antwort auf alles! Aber bevor man selbst so richtig antworten kann, heißt es erstmal Lernen - und das ein Leben lang. Was den Brockhaus und Schallplatten verbindet, was Julius über Karl den Kahlen gelernt hat und warum Lern-Stillstand nicht zufrieden stellt... Das lernt ihr in Folge #42 von Zwei Lehrer - ein Wort?!
Im Rahmen der Vorlesung Mathematical Modelling and Simulation haben Jan Dietrich und Alexander Grötz ein Projekt bearbeitet, wo sie Verkehr mit Hilfe der Software VISSIM simulieren. Die Idee kam ihnen durch ein Praktikum Firma ptvgroup an der Verkehrsmodellierung, das Jan Dietrich kürzlich dort absovliert hat. Im Gespräch geht es um verschiedene Formen der Modellierung von Verkehrsflüssen und um konkrete Umsetzung des Modells in VISSIM. Der ersten Teil des Podcasts ist dabei der theorietischen Ausgestaltung von Verkehrsmodellen gewidmet. Im Wesentlichen unterschiedet man zwischen zwei Gruppen von Verkehrsmodellen. Während die so genannten Verkehrsflussmodelle, die die zeitliche Veränderung des Verkehrsaufkommens untersuchen, werden Verkehrsnachfragemodelle dazu verwendet, um Aussagen über das Verkehrsaufkommen in einem Jahr oder die Aufteilung dieser Nachfrage auf die verschiedenen Transportmittel zu treffen. Weiter werden diese beiden Gruppen nochmals in drei Kategorien uterteilt; genauer in Makroskopische Modelle, Mesoskopische Modelle und Mikroskopische Modelle.Eine letzte Unterscheidungsmöglichkeit zwischen einzelnen (Verkehrs-)Modellen ist der Zufall: Wenn jede Modellvariable in dem Sinn "vorhersehbar", dass die quantitative Ausprägung der einzelnen Variablen für alle betrachteten Zeiten exakt berechenbar sind und über deren Ausprägung keine Unsicherheit herrscht, sprich man von deterministischen Modellen. Oft ist es jedoch so, dass man bestimmte Ereignisse oder auch Handlungen der einzelnen Verkehrsteilnehmer nicht exakt vorhersehen kann. Dadurch erhält man aber gewisse Unsicherheiten bei der Berechnung zukünftiger Zustände, weil man die genaue Ausprägung der zufälligen Größen erst ex post kennt. Man wird im Allgemeinen also nie den exakten Zustand eines Modells mit solchen zufälligen Einflussgrößen bestimmen können. Solche Modelle, die Zufallsvariablen beinhalten, nennt man stochastisch. Im zweiten Teil des Podcasts, geht es um die praktische Umsetzung von Verkehrsmodellen mit Hilfe der Software PTV VISSIM. In VISSIM werden zahlreiche Aspekte des Straßenverkehrs sehr realitätsnah und graphisch ansprechend abgebildet. Neben der reinen Simulation der Bewegung von Fahrzeugen wird dabei auch auf viele Details, die das Verhalten der Fahrzeuge in der Realität beeinßussen, Rücksicht genommen. Unter anderem werden verschiedene Fahrzeugklassen und deren unterschiedliches Verhalten beim Bremsvorgang berücksichtigt, aber auch Dinge wie Vorfahrtsregelungen und Spurwechsel können modelliert werden. Mit der Erweiterung PTV Viswalk kann sogar auf das Verhalten einzelner Fußgänger Rücksicht genommen werden. Die Modellierung der Bewegung der einzelnen Verkehrsteilnehmer in PTV Vissim basiert dabei grundlegend auf dem Fahrzeugfolgemodell von Rainer Wiedemann, einem s.g. mikroskopischen, stochastischen Verkehrsfolgemodell, in welches auch psychologische Aspekte der Verkehrsmodellierung mit einfließen. Um auch den Zuhörern des Podcasts, einen ersten Eindruck von VISSIM vermitteln zu können, hat Jan sich bereit erklärt, die grundlgenden Funktionen von VISSIM in einem kurzen Einführungsvideo vorzustellen. Weitere Modellierungsmöglichkeiten mit VISSIM findet man z.B in der zum Podcas gehörenden Ausarbeitung, die neben der Einführung in VISSIM auch einen Überblick über das Verkhsmodellierung im Allgemeinen gibt. Wie man im Einführungsvideo gut sehen kann, muss man für eine möglichst realitätsnahe Modellierung des Straßenverkehrs einige Parameter einstellen. Sinnvolle Kenngrößen für in die Simulation eingehenden Daten (wie z.B. das Verkehrsaufkommen in den einzelnen Fahrbahnen, Beschleunigung und Bremsstärke für einzelne Fahrzeugklassen, die Schaltung der Ampeln, etc.) müssen vor der Eingabe in Vissim zuerst aber noch ermittelt werden. Oft, wie beispielsweise beim erwarteten Verkehrsaufkommen, erfordert dies wiederum eigene Modelle. Einen guten Überblick über das Thema Verkehrsplanung, insbesondere im Zusammenhang mit dem Thema der Verkehrsnachfrage, bietet beispielsweise das Paper von Firedrich. Literatur und weiterführende Informationen U. Clausen, C. Geiger: Verkehrs- und Transportlogistik VDI-Buch, 2013. ISBN 978-3-540-34299-1 M. Treiber, A. Kesting: Verkehrsdynamik Springer, 2010. ISBN 978-3-642-32459-8 Friedrich, Markus. "Wie viele? Wohin? Womit? Was können uns Verkehrsnachfragemodelle wirklich sagen.Tagungsbericht Heureka 11 (2011). Fellendorf, Martin. VISSIM: Ein Instrument zur Beurteilung verkehrsabhängiger Steuerungen. In: Tagungsband zum Kolloquium "Verkehrsabhängige Steuerung am Knotenpunkt", Forschungsgesellschaft für Strassen- und Verkehrswesen, Köln, (1994) Wiedemann, Rainer. Simulation des Verkehrsflusses. Schriftenreihe des Instituts für Verkehrswesen, Heft 8, Universität (TH) Karlsruhe (seit 2009 KIT - Karlsruher Institut für Technologie), (1974) PTV Youtube-Kanal Podcasts P. Vortisch, G. Thäter: Verkehrsmodellierung I, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 93, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. U. Leyn, G. Thäter: Verkehrswesen, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 88, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. K. Nökel, G. Thäter: ÖPNV, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 91, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. T. Kretz, G. Thäter: Fußgängermodelle, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 90, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. S. Göttlich, G. Thäter: Verkehrsoptimierung, Gespräch im Modellansatz Podcast, Folge 209, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2019.
In der Episode 005 des Podcasts WissenstransFair geht es um folgende Themen:AktuellesTrotz Homeoffice geht es weiterDialogKonferenz zum Thema „Team als Therapeutikum“ am 4. November 2020 findet stattVoranmeldungen und Infos unter: dzla(at)hs-osnabrueck.deIhr Gastbeitrag auf dem Blog des DZLA„Nur ein Gedanke“ – Zur strikten Trennung von Wissenschaft und Politik … – geht das?Literatur/Quellen zum Beitrag„Wenn Virologen zwischen Expertise und Spekulation schwanken“ von Kathrin Zinkant. Aus: SZ.de; https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-drosten-virologie-experten-politik-1.4868505: abgerufen am 29. April 2020Bartholomeyczik, S.; Halek, M.; Sowinski, C.; Besselmann, K.; Dürrmann, P.; Haupt, M.; Kuhn, C.; Müller-Hergl, C.; Perrar, K. M.; Riesner, C.; Rüsing, D.; Schwerdt, R.; van der Kooij, C.Zegelin, A. (2007). Rahmenempfehlungen zum Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz in der stationären Altenhilfe. Berlin, Bundesministerium für GesundheitDeutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP), Ed. (2018). Expertenstandard „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz”. Schriftenreihe des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege. Osnabrück, Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP).Spangenberg, L.; Glaesmer, H.; Brähler, E.; Kersting, A.Strauß, B. (2013). „Nachdenken über das Wohnen im Alter. Einflussfaktoren auf wohnbezogene Zukunftspläne und Wohnpräferenzen in einer repräsentativen Stichprobe ab 45-Jähriger.“ Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 46: 251–259.Kritisches Glossar: Zum Konzept Psychose bei DemenzLiteratur/Quellen zum BeitragOriginalbeitrag beim DZLA: https://www.dzla.de/kritisches-glossar-psychose/Cohen-Mansfield, J., Golander, H., Cohen, R. (2017). Rethinking Psychosis in Dementia: An Analysis of Antecedents and Explanations. American Journal of Alzheimer’s Disease & Other Dementias, 32(5), 265-271Serie Lichtblicke: Allein leben im Alter & kognitiver AbbauLiteratur/Quellen zum BeitragOriginalbeitrag beim DZLA: https://www.dzla.de/allein-leben-im-alter-kognitiver-abbau/Evans I.E., Llewellyn D.J., Matthews F.E., Woods R.T., Brayne C., Clare L., CFAS-Wales Research Team Living alone and cognitive function in later life. Arch. Gerontol. Geriatr. 2019;81:222–233.Auf die Schnelle: Fallbesprechungen – Verstehenshypothese & ModeratorenrolleLiteratur/Quellen zum BeitragOriginalbeitrag beim DZLA: https://www.dzla.de/fallbesprechung-verstehenshypothese-und-moderatorenrolle/Jackman, L., Fielden, A., Pearson, S. (2017). Micro-skills of group formulations in care settings: Working with expressions of staff distress. Dementia, 16(4), 523-536 Folge direkt herunterladen
In der ersten Folge unseres Podcasts stellen wir das erste Buch vor (Olivier Guez - Das Verschwinden des Josef Mengele) und bringen einige zusätzliche Informationen zu Olivier Guez und Josef Mengele (inkl. weiterführender Literatur). Außerdem unterhalten wir uns über die von uns zuletzt gelesenen Titel. __________________________ 1. Mullen, Thomas - Darktown, Köln 2018. 2. Beckett, Simon - Die ewigen Toten, Hamburg 2019. 3. Schirach, Ferdinand von - Verbrechen, München 2010. 4. Schirach, Ferdinand von - Kaffee und Zigaretten, München 2019. __________________________ 1. Guez, Oliver - Das Verschwinden des Josef Mengele, Berlin 2018. 2. Keller, Sven - Günzburg und der Fall Josef Mengele. Die Heimatstadt und die Jagd nach dem NS-Verbrecher, München 2003 (Schriftenreihe der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 87). 3. Nyiszli, Miklós - Im Jenseits der Menschlichkeit. Ein Gerichtsmediziner in Auschwitz,Berlin 1992. 3. Völklein, Ulrich - Josef Mengele. Der Arzt von Auschwitz, Göttingen 1999. 4. Völklein, Ulrich - Dr. med. Eduard Wirths. Ein Arzt in Auschwitz. Eine Quellenedition, Norderstedt 2005. __________________________ Social Media Kanäle von Frontispiz: Podigee: https://frontispiz.podigee.io/ Twitter: https://twitter.com/Frontispizpcast Instagram: https://www.instagram.com/frontispizpodcast/?hl=de
Nationalpark Gesäuse Podcast - Folge 7 Thema: In Memoriam Heinz Habeler Wusstest du, dass es 1.234 Schmetterlingsarten im Nationalpark Gesäuse gibt? Heinz Habeler kannte sie alle – er verbrachte Jahrzehnte damit, die teils bizarren Falter zu erforschen. In Memoriam Heinz Habeler bringen wir einen Zusammenschnitt der Sendung aus dem Nationalparkradio vom 07.10.2015. Dabei lässt uns Heinz Habeler nicht nur teilhaben an der verborgenen Welt der Schmetterlinge, wir bekommen auch einen Eindruck von seiner Forscherleidenschaft, die ihn ein Leben lang begleitete und nach seinem Tod im 14. Bandes der Schriftenreihe des Nationalparks mit dem Titel „Schmetterlinge im Nationalpark Gesäuse“ zum Ausdruck kommt. Gast: Heinz Habeler Moderation: Andreas Hollinger
Elterliche Führung der Zukunft und ihr geschichtlicher Hintergrund_03 familylab Schriftenreihe
Das Kompetenzzentrum für Steuern der Fernfachhochschule Schweiz lanciert eigene Schriftenreihe
Tue, 1 Jan 1991 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10138/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10138/1/10138.pdf Zacher, Hans Friedrich Zacher, Hans Friedrich (1991): Wechselwirkungen zwischen dem Europäischen Sozialrecht und dem Sozialrecht der Bundersrepublik Deutschland. Einführungsreferat aus sozialrechtlicher Sicht. In: Schulte, Bernd und Zacher, Hans F. (Hrsg.), Wechselwirkungen zwischen dem europäischen Sozialrecht und dem Sozialrecht der Bundesrepublik Deutschland. Bd. 12, Schriftenreihe für internationales und vergleichendes Sozialrecht.
Sun, 1 Jan 1989 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/4677/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/4677/1/4677.pdf Korff, Wilhelm Korff, Wilhelm (1989): Ehe und Familie in der modernen Industriegesellschaft. Ethisch-politische Implikationen. In: Familien verändern sich. Symposium am 29. September 1986. Bd. 234, Schriftenreihe des Bundesministers für Jugend, Familie, Frauen und Gesundheit. Kohlhammer: Stuttgart u.a., pp. 13-21. Katholische Theologie
Tue, 1 Jan 1985 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10153/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10153/1/10153.pdf Zacher, Hans Friedrich Zacher, Hans Friedrich (1985): "Versuch eines Ergebnisses". In: Zacher, Hans F. (Hrsg.), Der Versorgungsausgleich im internationalen Vergleich und in der zwischenstaatlichen Praxis. Bd. 11, Schriftenreihe für Internationales und Vergleichendes Sozialrecht. Duncker & Humblot: Berlin, pp. 671-674. Jura 0
Tue, 1 Jan 1985 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10152/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10152/1/10152.pdf Zacher, Hans Friedrich Zacher, Hans Friedrich (1985): "Einleitung". In: Zacher, Hans F. (Hrsg.), Der Versorgungsausgleich im internationalen Vergleich und in der zwischenstaatlichen Praxis. Bd. 11, Schriftenreihe für Internationales und Vergleichendes Sozialrecht. Duncker & Humblot: Berlin, pp. 15-41. Jura 0
Sun, 1 Jan 1984 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/9915/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/9915/1/9915.pdf Zacher, Hans Friedrich Zacher, Hans Friedrich (1984): Vom Lebenswert der Bayerischen Verfassung. In: Kraus, Andreas (Hrsg.), Land und Reich, Stamm und Nation. Bd. 3, Schriftenreihe zur bayerischen Landesgeschichte. Beck: München, pp. 485-530. Jura
Thu, 1 Jan 1981 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10132/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10132/1/10132.pdf Zacher, Hans Friedrich; Köhler, Peter A. Zacher, Hans Friedrich und Köhler, Peter A. (1981): Sozialversicherung: Pfade der Entwicklung. In: Köhler, Peter A und Zacher, Hans F. (Hrsg.), Ein Jahrhundert Sozialversicherung in der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und der Schweiz. Bd. 6, Schriftenreihe für internationales und vergleichendes Sozialrecht. Duncker & Humblot: Berlin, pp. 13-41. Jura
Tue, 1 Jan 1980 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10151/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10151/1/10151.pdf Zacher, Hans Friedrich Zacher, Hans Friedrich (1980): "Einleitung" und "Die Rolle des Beitrags in der sozialen Sicherung - Vorbereitende Ausarbeitung". In: Zacher, Hans F. (Hrsg.), Die Rolle des Beitrags in der sozialen Sicherung. Bd. 4, Schriftenreihe für internationales und vergleichendes Sozialrecht. Duncker & Humblot: Berlin, pp. 7-30.
Sun, 1 Jan 1978 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10142/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10142/1/10142.pdf Zacher, Hans Friedrich Zacher, Hans Friedrich (1978): "Einleitung: Horinzontaler und vertikaler Sozialrechtsvergleich". In: Zacher, Hans F. (Hrsg.), Sozialrechtsvergleich im Bezugsrahmen internationalen und supranationalen Rechts. Bd. 2, Schriftenreihe für internationales und vergleichendes Sozialrecht. Duncker & Humblot: Berlin, pp. 9-70. Jura
Sat, 1 Jan 1977 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10141/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10141/1/10141.pdf Zacher, Hans Friedrich Zacher, Hans Friedrich (1977): "Einleitung" und "Vorfragen zu den Methoden der Sozialrechsvergleichung". In: Zacher, Hans F. (Hrsg.), Methodische Probleme des Sozialrechtsvergleichs. Bd. 1, Schriftenreihe für internationales und vergleichendes Sozialrecht. Duncker & Humblot: Berlin, pp. 7-74. Jur
Mon, 1 Jan 1968 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10126/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10126/1/10126.pdf Zacher, Hans Friedrich Zacher, Hans Friedrich (1968): Die Lehre des Sozialrechts an den Universitäten in der Bundesrepublik Deutschland. Schriftenreihe des Deutschen Sozialgerichtsverbandes; Bd. 3. Wiesbaden: Chmielorz