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apolut: Standpunkte
8. Mai 1945 – Tag der Befreiung? - Teil 1 | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Apr 25, 2025 44:52


Das Kriegsende 1945 sollte Anlass zum umfassenden Gedenken sein, vor allem da Europa nach zwei Weltkriegen kurz vor der Vernichtung steht.Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Am 8. Mai 2025 wird vielerorts an den 80. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus und das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa erinnert. Die Hauptakteure dieses historischen Ereignisses lassen sich zunächst in zwei Hauptgruppen gliedern: Die Befreier und die Kapitulierenden. Bei den Befreiern sind es auf westlicher Seite vor allem die USA, die im eigenen Land eine profitable Wirtschaft aufbauen, viel Geld generieren konnten und sogar weniger Tote hatten als im US-Bürgerkrieg, während die damalige Sowjetunion unendliches Leid durch die Nationalsozialisten erfahren mussten. 27 Millionen Opfer, zerstörte Regionen bis Moskau und Stalingrad und in Leningrad über eine Millionen Verhungerte in den fast 900 Tagen der Belagerung. Das Leid in den Konzentrationslagern und die Ermordung der Millionen zu Feinden gemachten angeblich "Minderwertigen" – darunter 6 Millionen Juden – darf nie vergessen werden. Und die Opfer des verbrecherischen NS-Regimes wollten bestimmt nicht, dass in den Erinnerungs- und Gedenkveranstaltungen nur einer Gruppe gedacht wird. So soll hier auch an die annähernd 3 Millionen russischen Kriegsgefangenen, die in Deutschland durch Vernichtung durch Arbeit oder Genickschuss ermordet worden sind, erinnert werden. Während die US-Armee maßgeblich an der Befreiung Westeuropas beteiligt war, spielte die Rote Armee eine zentrale Rolle bei der Befreiung Berlins und der endgültigen Niederlage des NS-Regimes. Am 7. Mai unterzeichnete im US-Hauptquartier von General Dwigth D. Eisenhower in Reims Generaloberst Alfred Jodl – Chef des Wehrmachtsführungsstabs eine Kapitulationsurkunde. Die Waffen sollten am nächsten Tag schweigen. Am 9. Mai 1945 – kurz nach Null Uhr – unterschrieben im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst (1) Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel als ranghöchster deutscher Soldat sowie die Befehlshaber der Teilstreitkräfte vor den 4 Siegermächten die unterzeichnete die bedingungslose Kapitulation.Nach dem 8. Mai schwiegen zwar die Waffen, aber der britische Premier Churchill hatte schon unter dem Namen "Operation Unthinkable" die Planung eines Angriffs auf die Rote Armee für den 1. Juli 1945 befohlen – es wurde also schon am "Tag der Befreiung" die Fortsetzung des Krieges zur Befreiung des durch die Rote Armee besetzten Polen geplant. Daneben gab es in Polen auch Kreise, die sich von der Roten Armee befreit fühlten. Nach dem 8. Mai 1945 gerieten deutsche Bevölkerungsteile unter fremde Herrschaft. Die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit der Vertreibung der Deutschen nach dem 8. Mai 1945 wird in der Forschung kontrovers diskutiert. Historiker unterscheiden zwischen zwischenstaatlich organisierten Vertreibungen und spontanen Gewaltakten in der unmittelbaren Nachkriegszeit. Aus den Ostgebieten des Deutschen Reiches (Schlesien, Ostpreußen, Pommern) sowie aus Ostmittel-, Ost- und Südosteuropa (Tschechoslowakei, Ungarn, Jugoslawien) werden 12-14 Millionen Vertriebene angegeben. (2) ...hier weiterlesen: https://apolut.net/8-mai-1945-tag-der-befreiung-teil-1-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Stalingrad Podcast
Folge 250: American Hero oder Nazi-Sympathisant? – General George S. Patton

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Feb 7, 2025 41:06


General George S. Patton war einer der fähigsten, aber auch umstrittensten Befehlshaber des Zweiten Weltkriegs – ein Mann, der Strategie und Skrupellosigkeit auf einzigartige Weise vereinte. Sein Name steht für blitzschnelle Offensiven, unnachgiebige Disziplin und einen Führungsstil, der zwischen Brillanz und Rücksichtslosigkeit schwankte. Während er die Dritte US-Armee in einem beispiellosen Vormarsch durch Frankreich und Deutschland führte, geriet er immer wieder mit seinen Vorgesetzten aneinander – sei es durch seine Respektlosigkeit gegenüber politischen Entscheidungen, seine berüchtigten Wutausbrüche oder seine Bewunderung für den soldatischen Geist selbst in feindlichen Armeen. Patton war ein Krieger durch und durch, aber auch ein Mann voller Widersprüche: ein visionärer Stratege, der zugleich an Reinkarnation glaubte; ein Führer, der seine Soldaten bis an die Grenze ihrer Kräfte trieb, aber selbst unter größten Verlusten immer den Angriff befahl; ein Patriot, der nach Hitlers Niederlage vorschlug, gegen die Sowjets weiterzumarschieren. Seine Erfolge auf dem Schlachtfeld sind unbestritten – seine Methoden und Überzeugungen sorgen bis heute für Diskussionen.

Schwabenreporter
Ulmer NATO-Kommando: Generalleutnant Rohrschneider fordert breite sicherheitspolitische Debatte

Schwabenreporter

Play Episode Listen Later Jan 30, 2025 3:48


Generalleutnant Kai Rohrschneider, Befehlshaber des Joint Support and Enabling Command (JSEC) sowie des Multinationalen Kommandos Operative Führung, sprach am Mittwochabend (29.01.2025) im Ulmer Kornhaus vor rund 400 Gästen über die sicherheitspolitische Lage. Er forderte eine breite gesellschaftliche Debatte über Sicherheitspolitik, da diese nicht nur Militärs und Experten betreffe. Besonders hob er die Notwendigkeit hervor, sich gegen Desinformation zu wappnen, die gezielt eingesetzt werde, um Unsicherheit zu schüren. Russische Einflussnahme und Bedrohungslage Rohrschneider warnte wegen vergangenen Cyberangriffen und gezielten Sabotageakten wie zerstörten Seekabeln in der Ostsee. Russland teste kontinuierlich die Grenzen der westlichen Reaktionsbereitschaft. Dabei sei nicht nur das Militär gefordert, sondern auch die Gesellschaft, die eine glaubwürdige Verteidigungsfähigkeit unterstützen müsse. Abschreckung sei weiterhin das Ziel, um eine direkte militärische Auseinandersetzung zu vermeiden. Die Rolle des JSEC und des Multinationalen Kommandos Das JSEC wurde als Reaktion auf Russlands Annexion der Krim 2014 gegründet und hat seit dem Überfall auf die Ukraine 2022 an Bedeutung gewonnen. Es koordiniert im Ernstfall NATO-Truppenbewegungen in Europa und sichert die militärische Logistik. Seit dem 1. Januar 2025 ist es ein fester Bestandteil der NATO. Das Multinationale Kommando Operative Führung in der Ulmer Wilhelmsburgkaserne dient als militärstrategische Schnittstelle zwischen EU und NATO. Es leitet multinationale Einsätze und Unterstützungsoperationen. Derzeit sind dort Soldaten aus acht Nationen stationiert. Herausforderungen und Perspektiven Rohrschneider betonte, dass die NATO die Relevanz des Ulmer JSEC anerkenne, was sich in der steigenden internationalen Beteiligung widerspiegele. Auch kleinere NATO-Staaten wollen Personal nach Ulm entsenden. Dies stärke die multinationale Zusammenarbeit und unterstreiche die Bedeutung des Standorts. Zur Zukunft der europäischen Verteidigung erklärte Rohrschneider, dass Europa künftig mehr Verantwortung tragen müsse. Die bisherigen Strukturen reichten nicht aus, um langfristig eine stabile Sicherheitslage zu gewährleisten. Was ist das JSEC? Das Joint Support and Enabling Command (JSEC) ist ein NATO-Kommando mit Sitz in Ulm, das die militärische Logistik und Truppenbewegungen in Europa koordiniert. Im Falle eines Bündnisfalls sorgt JSEC dafür, dass NATO-Truppen schnell und effizient verlegt werden können. Neben Transport und Versorgung umfasst seine Aufgabe auch die Sicherstellung von Infrastruktur, Kommunikation und Nachschub für alliierte Streitkräfte. Das Kommando wurde als Reaktion auf die veränderte sicherheitspolitische Lage nach der Annexion der Krim 2014 gegründet und hat seit dem russischen Überfall auf die Ukraine 2022 an Bedeutung gewonnen. Seit dem 1. Januar 2025 ist JSEC fester Bestandteil der NATO, zuvor war es eine deutsche Einheit, die der NATO zur Verfügung gestellt wurde. Mit rund 450 Soldaten aus bis zu 30 Nationen ist es ein zentraler Akteur für die militärische Einsatzbereitschaft in Europa. Was ist das Multinationale Kommando Operative Führung? Das Multinationale Kommando Operative Führung (MNKdoOpFü) ist ein militärstrategisches Hauptquartier in Ulm, das sowohl der NATO als auch der EU für multinationale Einsätze und Operationen zur Verfügung steht. Es dient als Schnittstelle zwischen beiden Organisationen und kann weltweit militärische Missionen planen und führen. Das Kommando ist in der Wilhelmsburgkaserne stationiert und umfasst derzeit Soldaten aus acht Nationen. Neben der Führung von Einsätzen und Übungen unterstützt es das in Ulm ansässige Joint Support and Enabling Command (JSEC). Seine Aufgaben umfassen unter anderem: Planung und Führung multinationaler Einsätze, insbesondere im Rahmen der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der EU (GSVP). Koordination von Truppenbewegungen und Unterstützung der NATO-Strategie in Europa. Zusa

Stardust ruft Terra
Stardust ruft Terra Nr. 189 - Expedition der Mausbiber - Clark Darlton

Stardust ruft Terra

Play Episode Listen Later Dec 22, 2024 26:20


Heute habe ich noch einmal Besuch von Dominik. Gemeinsam sprechen wir in meinem Perry Rhodan Reread-Podcast Stardust ruft Terra über den 189. Band der Heftromanserie. Mit „Die Expedition der Mausbiber“ schickt Clark Darlton die mächtigsten Wesen der Milchstraße auf die Suche nach dem Terraner. Die Ilts greifen in die Handlung des Plophos-Zyklus ein. Doch der Befehlshaber der Streitmächte der Ilts, Großadmiral Gecko, verzweifelt an seinen albernen Gefährten. So verschlägt es die Multimutanten auf die Urlaubswelt der Träumer. Hier kommt es zum absehbaren Mausbiberchaos. Wie die Geschichte ausgeht und der Roman bei uns ankommt, erfahrt ihr in diesem Podcast. Wenn ihr mehr über den Weltendieb oder Stardust ruft Terra erfahren wollt, besucht den Blog. Den Link findet ihr in den Shownotes. Wenn ihr Feedback oder eure Meinung mitteilen wollt, schreibt einen Kommentar im Blogpost oder schreibt eine Mail an stardustruftterra@weltendieb.com. Ihr findet mich natürlich auch auf allen gängigen Sozialen Netzwerken. Am einfachsten gelingt euch das über Twitter.  Einen Überblick über alle veröffentlichten Folgen des Stardust ruft Terra Podcast findet ihr unter diesem Link. Solltet ihr bei Hören dieser Episode Lust auf andere Perry Rhodan Podcasts bekommen haben, dann schaut auf jeden Fall im WarpCast vorbei und auch bei den Freunden des Radio Freies Ertrus. Die Intromusik stammt vom Künstler  Sergey Cheremisinov. Der Song heißt Jump In Infinity und unterliegt der Creative Common Lizenz (CC BY-NC 4.0). Ihr könnt uns finanziell auf Steady unterstützen. Dadurch bekommt ihr zeitexklusiven Zugriff auf Podcastfolgen und andere Boni. Alle Podcasts des Weltendieb bleiben frei verfügbar. Alle weiteren Informationen findet ihr unter diesem Link.  Wenn ihr #PaxTerra Sticker haben wollt, schickt eine Email an info@weltendieb.com. Vergesst dabei aber nicht eure Adresse.

ETDPODCAST
General Kirillow tot: Der Mann hinter den Biolaborvorwürfen gegen Hunter Biden | Nr. 6950

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Dec 20, 2024 7:31


Gestern kam bei einem Anschlag in Moskau General Igor Kirillow ums Leben. Er war Befehlshaber der russischen ABC-Waffen. Wenige Stunden später bekannte sich ein ehemaliger FBI-Informant in Kalifornien schuldig, über angebliche ukrainische Bestechungsgelder an US-Präsident Joe Biden und seinen Sohn Hunter gelogen zu haben. Kirillow hatte im März 2022 in Russland Hunter Biden beschuldigt, biologische Labors in der Ukraine finanziert zu haben.

apolut: Tagesdosis
Syrien – kann das Kalkül des Westens aufgehen? | Von Peter Haisenko

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Dec 14, 2024 10:33


Ein Standpunkt von Peter Haisenko.Folgt man den Medien hat man den Eindruck, die BRD hat den Krieg gegen Assad gewonnen. Tatsächlich ist das nicht so falsch, denn auch die BRD hat mit den ewigen Sanktionen gegen Syrien zumindest einen Sanktionskrieg gegen Assad geführt. Allerdings könnte es ein böses Erwachen geben, denn der neue Befehlshaber wird als Terrorist seit zehn Jahren von den USA mit einem Kopfgeld von 10 Millionen $ lieber tot als lebendig gesucht.Damaskus ist eine der ältesten durchgängig bewohnten Städte. Ich war 1977 das erste mal und dann immer wieder in dieser schönen Stadt. Es ist beeindruckend zu erleben, wenn man vom Flughafen in die Stadt fährt. Man kommt aus einer wüstenähnlichen ariden Zone in einen subtropisch grünen Bereich, der messerscharf abgeschnitten wechselt. Der erstreckt sich rund um Damaskus und wird landwirtschaftlich genutzt. Die Stadt selbst hatte noch einen Rest französischen Flairs und ich habe mich bei all meinen vielen folgenden Aufenthalten dort immer sehr wohl und sicher gefühlt. Syrien war ein laizistischer Staat, in dem alle, ja alle Religionen ihren Platz für ein friedliches Zusammenleben hatten. Das war noch zu Zeiten von Assad dem älteren.Baschar al-Assad, der jüngere, lebte als Augenarzt in London. Als Nachfolger von Assad dem älteren war der ältere Bruder von Baschar vorgesehen. Der kam aber bei einem Unfall ums Leben und so musste der jüngere seinem Vater folgen als Präsident. Baschar wollte das nicht, wollte nie Präsident werden, ließ sich aber dann doch überreden, dem Vater nachzugeben. Baschar al Assad ist ein guter Mensch. In einem Interview vor etwa 12 Jahren hat er auf die Frage geantwortet, warum er Augenarzt geworden ist: „Da kann ich den Menschen am besten helfen und es fließt dabei am wenigsten Blut.“Baschar al-Assad war mit dem Amt überfordertBaschar ist aber weder ein Machtpolitiker, noch hat er Ahnung von militärischen Angelegenheiten. So war er in dieser Hinsicht überfordert. Insbesondere dann, wenn Israel mal wieder seine Angriffe auf syrisches Territorium durchgeführt hat. Auch als der Westen, allen voran die USA, 2013 Waffen und im US-Camp Bondsteel im Kosovo ausgebildete Terroristen ins Land für einen Umsturz geschickt hatten, muss man davon ausgehen, dass er sein Militär, seine Generäle nicht wirklich führen konnte. Immer hatte er das Problem mit seinen Generälen, dass diese frustriert waren, wenn Baschar ihnen nicht erlaubte, angemessen auf die Israelischen Angriffsaktionen zu reagieren. Baschar al-Assad ist eine tragische Figur und man kann davon ausgehen, dass er jetzt heilfroh ist, seinen ungeliebten Job losgeworden zu sein.Aber warum gab es überhaupt das Regime von Assad dem Älteren? Das ist eine lange, leidvolle Geschichte, bestimmt von fremden Mächten. Hier ganz kurz: bis 1916 gehörte Syrien zum Osmanischen Reich. Es herrschte Frieden. Dann kamen die Engländer, zerschlugen das Osmanische Reich und teilten sich diese Gegend mit Frankreich. Syrien gehörte zu Frankreich. Es folgte eine lange Reihe von Betrug, Gewalt und wechselnder Besatzung bis am 17. April 1946 die „Arabische Republik“ ausgerufen worden ist. Diese führte aber nicht zu Ruhe und Frieden... hier weiterlesen: Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Was jetzt? – Die Woche
Haftbefehl gegen Netanjahu: Verliert der Strafgerichtshof seine Glaubwürdigkeit?

Was jetzt? – Die Woche

Play Episode Listen Later Nov 28, 2024 28:47


Die Haftbefehle des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gegen den israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und seinen ehemaligen Verteidigungsminister Joaw Galant sorgen für Aufregung in der internationalen Gemeinschaft. Auch gegen Mohammed Deif, dem obersten Befehlshaber des militärischen Flügels der Hamas, wurde ein Haftbefehl erlassen. Allerdings wurde Deif laut der israelischen Armee im Juli bei einem Luftangriff in Chan Junis getötet. Die Bundesregierung wollte sich erst nicht dazu äußern, ob sie ihren Verbündeten Netanjahu bei einem Staatsbesuch verhaftet. Die Möglichkeit einer Verhaftung Netanjahus in Deutschland bezeichnet die Regierung vor wenigen Tagen noch als "schwer vorstellbar". Inzwischen meldete sich Außenministerin Annalena Baerbock am Rande eines Treffens der G7-Außenminister im italienischen Fiuggi zu Wort: "Die Bundesregierung hält sich an Recht und Gesetz, weil niemand über dem Gesetz steht." Während die USA und andere Länder scharfe Kritik an den Entscheidungen des IStGH üben, wirft die anfängliche Zurückhaltung Deutschlands, sich der Entscheidung des IStGHs anzuschließen, moralische und rechtsstaatliche Fragen auf: Wie hoch hält Deutschland die Staatsräson für Israel? Und wie ist es um die Legitimität des Internationalen Strafgerichtshofs bestellt? Das und mehr bespricht Moderatorin Dilan Gropengiesser in der 67. Folge von Was jetzt? – Die Woche mit Martin Klingst, freier Journalist und Buchautor, ehemaliger Ressortleiter Politik, dann politischer Korrespondent der ZEIT und bis 2021 Leiter Strategische Kommunikation und Reden im Bundespräsidialamt. Unseren Nachrichtenvideopodcast sehen Sie immer donnerstags auf zeit.de sowie auf YouTube.

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
Gespräche am Ehrenmal: Bundeswehr und Gesellschaft- Gemeinsam kriegstüchtig und wehrhaft?

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later Oct 3, 2024 54:45


In dieser Folge von „Gespräche am Ehrenmal“ geht es um die Beziehung von Bundeswehr und Gesellschaft in der „Zeitenwende“. Im Kontext des Krieges in der Ukraine und der Debatte um nationale Sicherheit werden aktuelle und zukünftige Herausforderungen, die Verteidigungsfähigkeit, der gesellschaftliche Zusammenhalt und die Rolle der Bundeswehr diskutiert. Im Zentrum steht die Frage: Brauchen wir eine wehrhafte und kriegstüchtige Gesellschaft? Sicherheit und Demokratie nur gemeinsamDie Bundeswehr schützt und verteidigt unser Land und unsere demokratischen Werte. Aber unsere Sicherheit ist nicht ausschließlich eine Aufgabe des Militärs, sondern eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Die heutigen Herausforderungen lassen sich nur durch eine enge Zusammenarbeit von zivilen, staatlichen und militärischen Akteuren bewältigen. Eine wehrhafte Demokratie erfordert daher nicht nur eine starke und einsatzbereite Bundeswehr, sondern auch eine aktive, informierte Gesellschaft, die bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und die notwendige Resilienz in Krisenzeiten zu entwickeln. Dazu diskutierten verschiedene Expertinnen und Experten aus Bundeswehr, Politik und Friedensbewegung am Ehrenmahl der Bundeswehr auf dem Gelände des Verteidigungsministeriums in Berlin. Bundeswehr und Gesellschaft in der ZeitenwendeNur durch eine breite gesellschaftliche Debatte und erfolgreiche zivil-militärische Zusammenarbeit kann Deutschland den Herausforderungen einer sich wandelnden Sicherheitslage begegnen. Für enge zivil-militärische Kooperation steht Generalleutnant André Bodemann, Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr, ein. Das Territoriale Führungskommando in Berlin verantwortet den Einsatz der Bundeswehr im Inland: Heimatschutz im Frieden und territoriale Verteidigung im Spannungs- und Verteidigungsfall zählen genauso dazu wie die Amts- und Katastrophenhilfe. In der Kommunikation zwischen Bundeswehr und Gesellschaft leisten die Jugendoffiziere der Bundeswehr einen wichtigen Beitrag, indem sie junge Menschen für sicherheitspolitische Fragen sensibilisieren und sie in die Diskussion über Frieden und Sicherheit einbeziehen. Hauptmann David Matei, einer der Jugendoffiziere der Bundeswehr, berichtete von seinen Erfahrungen an Schulen und verdeutlichte, wie groß der Bedarf an Aufklärung und Diskussion über sicherheitspolitische Fragen ist. Dieser Ansicht steht Michael Schulze von Glaßer, freier Journalist und Politischer Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft, kritisch gegenüber, da er sich für eine pazifistische und militärkritische Gesellschaft einsetzt. Die Wehrbeauftragte Eva Högl bekräftigte dagegen ihre Forderung nach der Einführung eines „Jahres für die Gesellschaft“, in dem sich junge Menschen nicht nur im militärischen Bereich, sondern auch in anderen Projekten engagieren können. Als Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages und „Anwältin der Soldaten“ wacht sie über die Wahrung der Grundrechte der Soldatinnen und Soldaten, sowie über die Einhaltung der Inneren Führung. Ihre Erfahrungen und Expertise über den inneren Zustand der Bundeswehr legt sie jährlich dem Bundestag und der Öffentlichkeit vor. Diskussion, Austausch und ExpertiseAuf dem Podium sprachen am 10. September 2024: Dr. Eva Högl, Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages Generalleutnant André Bodemann, Befehlshaber Territoriales Führungskommando der Bundeswehr Michael Schulze von Glaßer, Politischer Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen Hauptmann David Matei, Jugendoffizier und Host des Podcast „Grassl und Matei“ Moderation: Fregattenkapitän Christoph Jan Longen, BMVg Die Einführungsworte sprach Ministerialrat Michael Kniepen, Referatsleiter Politik II 1 im BMVg.

NDR Info - Echo des Tages
Eskalation in Nahost - Will Israel die finale Entscheidung?

NDR Info - Echo des Tages

Play Episode Listen Later Sep 24, 2024 24:56


Das israelische Militär hat am Abend eine neue Angriffswelle auf die Hisbollah-Miliz gestartet. Ein Armeesprecher erklärte, man führe gerade umfangreiche Angriffe auf Terrorziele im Libanon aus. Weitere Details nannte er nicht. Zuvor hatte das israelische Militär den Tod eines wichtigen Hisbollah-Kommandeurs gemeldet. Der Mann soll der für den Beschuss Israels mit Raketen und Marschflugkörpern verantwortliche Befehlshaber gewesen sein.

Adhs Success - Erfolg mit Adhs
276: Du liebst jemanden mit ADHS? Diese 4 Tipps ändern alles!

Adhs Success - Erfolg mit Adhs

Play Episode Listen Later Sep 24, 2024 6:54


In dieser Podcastfolge teilen wir vier essenzielle Tipps für Angehörige von Menschen mit ADHS. ADHS ist oft missverstanden, und als Angehöriger ist es wichtig zu wissen, wie du am besten unterstützen kannst, ohne Fehler zu machen. Hier sind die Themen, die wir heute behandeln: Warum es so wichtig ist, sich Wissen über ADHS anzueignen – und wie du es anwendest, ohne zu belehren. Wieso du nicht alles persönlich nehmen solltest, wenn dein Partner mal wieder zu spät kommt oder vergisst. Wie du uns mit sanften Vorschlägen helfen kannst, ohne wie ein Befehlshaber zu wirken. Wann du streng sein solltest – und warum manchmal ein liebevoller Schubser nötig ist. Wenn du jemanden mit ADHS kennst, wirst du aus dieser Folge viel mitnehmen können, um deinen Alltag besser zu gestalten und Missverständnisse zu vermeiden.

Auf den Tag genau
Der Mann, der Sherlock Holmes schuf

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Sep 23, 2024 7:37


Sir Arthur Conan Doyle hatte es als Schriftsteller mit seinen Kriminalromanen rund um Sherlock Holmes und Dr. Watson zu Weltruhm gebracht – Figuren, die auch heute noch zugkräftig an Kino- und Streamingkassen wirken. Er selbst ließ Sherlock gegen den erklärten Willen der Fans sterben, um sich, seiner Meinung nach, wichtigeren und besseren literarischen Werken zuzuwenden, die aber den Erfolg von Sherlock nicht erreichten. Und so kam es dann mit der „Hund von Baskerville“ zur Wiederbelebung der Schriftenreihe. Bekannt war der öffentliche Intellektuelle auch durch seine Beschäftigung mit Spiritismus und übernatürlichen Phänomenen. So sammelte er Fotographien, auf denen vermeintliche Feen und Geister festgehalten waren. Im Hamburgischen Correspondenten vom 23. September 1924 steht aber die Autobiographie von Conan Doyle „Memories and Adventures“ im Zentrum, die in dem Jahr erschienen war. Eine Anekdote aus den Erinnerungen über den, heute als Kriegsverbrecher betrachteten britischen Befehlshaber in diversen Kolonialkriegen Herbert Kitchener, die seinen Rassismus und seine Brutalität zeigt, wird in dieser Rezension wiedergegeben. Rosa Leu bringt uns das Leben des Mannes näher, der Sherlock Holmes erfand, aus einer Zeit, in der über schlimmste Kolonialverbrechen ganz selbstverständlich gewitzelt wurde.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Bundesregierung widerspricht Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr: Angebliches Putin-Zitat nicht bekannt

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Aug 16, 2024 7:27


André Bodemann, seines Zeichens Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr, hatte bei der Vorstellung des sogenannten „Operationsplans Deutschland“ öffentlich behauptet, „Putin hat gesagt, dass er das alte Gebiet der Sowjetunion wiederherstellen möchte“. Er nutzte dieses angebliche Putin-Zitat im weiteren Verlauf als Begründung für die nötige Aufrüstung von NATO und Bundeswehr. Die NachDenkSeiten hatten dazuWeiterlesen

ETDPODCAST
Angriff in Teheran: Einer der fünf wichtigsten Hamas-Anführer getötet | Nr. 6242

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Jul 31, 2024 8:51


Der Auslandschef der Hamas, Ismail Hanija, wurde bei einem Angriff in Teheran getötet. Die Islamisten machen sofort Israel verantwortlich und drohen mit Konsequenzen. Kurz zuvor kam in Beirut der ranghöchste militärischer Befehlshaber der Hisbollah bei einem Luftangriff ums Leben.

apolut: Tagesdosis
Ein Doppel-Kriegs-Wumms | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Jul 11, 2024 27:17


Die Ochsen sind eingespannt: Ein "Doppel-Kriegs-Wumms" Anfang Juli 2024Der geheime "Operationsplan Deutschland" (gültig ab 1. Januar 2025) unddas "Positionspapier der SPD-Bundestagsfraktion" vom 2. Juli 2024Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Am 2. Juli 2024 stellte Generalleutnant André Johannes Bodemann (* 1965), seit 1. April 2023 Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos der Bundeswehr, den "Operationsplan Deutschland" vor, dessen Erstellung er maßgeblich verantwortet. Im Gespräch mit NTV umreißt Bodemann, der auch gleichzeitig die Aufgaben des Nationalen Territorialen Befehlshabers der Bundeswehr wahrnimmt, worum es bei dem Operationsplan geht. Bei dem vom Grundsatz her geheimen 1.000-seitigen Dokument, das in 100 Tagen hinter verschlossenen Türen konzipiert wurde, geht es darum, die "Drehscheibe Deutschland" zu bedienen.Im Gegensatz zu den „Rahmenrichtlinien der Gesamtverteidigung“ sei dieser Plan ein konkretes Papier, so Bodemann. Darin wird geregelt, was zu tun ist und wer welche Aufgaben übernimmt, um Deutschland in Frieden, Krise und Krieg zu schützen bzw. wie man dies umsetzt, wenn es erforderlich ist.„Der Plan betrifft alle! Die Verteidigung ist eine übergreifende Aufgabe, staatlich wie gesamtgesellschaftlich“(1), so der Generalleutnant.Als „Host Nation“ (Staat, der Hilfestellung gewährt) von alliierten Truppen muss Deutschland in Frieden, Krise und Krieg für verbündete Streitkräfte und Organisationen der NATO/EU, die sich auf deutschem Hoheitsgebiet oder im Transit durch Deutschland befinden, alle zivilen und militärischen Unterstützungsleistungen erbringen. Das geht beispielsweise von der Planung und Genehmigung von Durchfahrten über deutsche Straßen oder Gewässer bis hin zum Bereitstellen von Unterkünften oder Betankungsmöglichkeiten an Bundeswehr-Standorten. Grundsätzlich kann jede ausländische Streitkraft, die nach Deutschland kommen möchte, Host Nation Support beantragen.(2)Diese Aufgabe erläuterte Bodemann am Beispiel der US-amerikanischen Truppen, die in Vlissingen (NL) anlandeten und den Befehl hatten, die Ostflanke der NATO zu verstärken. Dazu werden etwa Bodentruppen mittels Bahn, Straße, Autobahn oder Lufttransport über Deutschland zum jeweiligen Einsatzraum verlegt. Bei den notwendigen Verlegungspausen müssen sie dann durch ein "Convoy-Support-Center" mit Betriebsstoff, Verpflegung, Frischwasser und Sanitätsdienstlicher Betreuung versorgt werden. Bodemann geht davon aus, dass die wesentlichen Truppenteile der Bundeswehr für derartige Aufgaben nicht mehr zur Verfügung stehen, weil sie sich selbst schon im zugewiesenen Einsatzraum befinden. Deshalb wird nach dem „Prinzip der maximalen zivilen Leistungserbringung“ gehandelt. Das bedeutet: Truppen verbündeter Nationen werden in solchen Fällen nicht durch einen Betriebsstoff-LKW der Bundeswehr versorgt, sondern durch ein geeignetes ziviles Betriebsstoff-Unternehmen.Die Sanitätsdienstliche Versorgung erfolgt nicht durch die Bundeswehrsanitäter, sondern etwa durch die zivilen Hilfsdienste Malteser oder die Johanniter bzw. durch die Einsatzorganisation Rotes Kreuz. Die Verpflegung übernimmt nicht die Truppenküche der Deutschen Bundeswehr, sondern ein geeigneter ziviler Caterer.(3)Nach Bodemann befindet sich Deutschland dabei „formaljuristisch“ nicht im Krieg:„Wir befinden uns nach meiner Auffassung schon lange nicht mehr im Frieden, weil wir täglich angegriffen werden. Wir befinden uns in einer Phase dazwischen. Nennen sie es Grauzone oder Hybride Phase“. (4)In diese „hybride“ Phase fallen 4 Angriffsarten eines potenziellen Gegners:... hier weiterlesen: https://apolut.net/ein-doppel-kriegs-wumms-von-wolfgang-effenberger Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Das erste Mal in Westeros
#29 Von einem Hund und 62 Bären (Staffel 6, Folge 7-8)

Das erste Mal in Westeros

Play Episode Listen Later May 11, 2024 74:19


In dieser Folge erleben wir die Rückkehr einer längst totgeglaubten Person. Und Alicia und Tim stellen sich wieder viele Fragen: Wieso kann man mit mehreren Stichwunden im Bauch weiterlaufen und eine Verfolgungsjagd überleben? Und warum müssen Soldaten immer auf ihren Befehlshaber hören, auch wenn das komplett dumm ist? Instagram: @aliciajoe und @cashisclay_attitude Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices

apolut: Tagesdosis
Der 9. Mai 2024 – ein denk- und geschichtswürdiger Tag | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later May 9, 2024 21:56


Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Der 9. Mai 2024 fällt nicht nur auf den Himmelfahrtstag, sondern steht auch für drei geschichtsträchtige Ereignisse:Die seit 1950 jährliche Karlspreisverleihung in Aachen, der Europa-Tag, der auf die Robert-Schumann-Erklärung vom 9. Mai 1950 zurückgeht, und die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht 1945 im Berliner Stadtteil Karlshorst, an die alljährlich neben vielen Veranstaltungen an verschiedenen sowjetischen Ehrenmälern in Berlin mit einer großen Siegesparade auf dem Roten Platz in Moskau erinnert wird. Bedingungslose Kapitulation am 9. Mai 1945 in KarlshorstBereits am 7. Mai 1945 unterzeichnete im Hauptquartier des US-Generals Dwight D. Eisenhower in Reims Generaloberst Alfred Jodl - Chef des Wehrmachtführungsstabes, eine Kapitulationsurkunde. Die Waffen sollten am nächsten Tag ruhen. Die US-Amerikaner waren am 6. Juni 1944 auf dem europäischen Kriegsschauplatz gelandet, die Sowjetunion war am 22. Juni 1941 von der Wehrmacht überfallen worden. Die Sowjettruppen eroberten Berlin und hatten allein dabei so viele Gefallene wie die USA in Gesamteuropa. Die Gesamtverluste der Sowjetunion werden mit über 25 Millionen beziffert. Darin sind an die drei Millionen russische Gefangene enthalten, die in Deutschland entweder durch Genickschussanlagen oder durch Vernichtung mittels Arbeit ermordet worden sind. Ebenso beschämend ist die Belagerung des damaligen Leningrad durch die deutsche Heeresgruppe Nord. Die Belagerung dauerte vom 8. September 1941 bis zum 27. Januar 1944. 28 Monate oder 872 Tage unvorstellbaren Leids. Es war ein Teil des Vernichtungskriegs im Osten und somit „ein genozidaler Akt, bei dem rund 1,1 Millionen Menschen gestorben sind“(1), Die Stadtbevölkerung sollte gezielt ausgehungert werden. Das war ein Kriegsverbrechen, zudem stand die Stadt unter ständigem Artilleriebeschuss.(2)Vor diesem Hintergrund ist die Forderung Stalins auf eine deutsche Kapitulation im Hauptquartier von Feldmarschall Georgi Schukow in Karlshorst zu verstehen. Und so unterschrieben dann am 9. Mai 1945 – kurz nach Null Uhr –in Karlshorst Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel als ranghöchster deutscher Soldat sowie die Befehlshaber der Teilstreitkräfte vor den 4 Siegermächten die bedingungslose Kapitulation.Damit war der Zweiten Weltkriegs in Europa offiziell beendet.(3)In den letzten Jahren kam es immer wieder wegen antirussischer Ausschreitungen an den verschiedenen sowjetischen Ehrenmälern in Berlin zu großen Polizeieinsätzen. 2024 wird wieder mit erheblicher Polizeipräsenz im Treptower Park und am Tiergarten gerechnet.(4)Die Robert-Schuman-Erklärung vom 9. Mai 1950 – heute EuropatagLaut Wikipedia wird der 9. Mai als Europa-Tag in Erinnerung an die Schuman-Erklärung von 1950 als Ursprung der Europäischen Union gefeiert. Der Stabschef des französischen Außenministers erklärte später:" Alles begann in Washington"(5). Am 9. Mai 1950 traf der US-Außenminister Dean Acheson in Paris mit seinem französischen Kollegen Robert Schuman und dem französischen Vizeministerpräsidenten Georges Bidault zusammen. Anschließend verkündete Schuman: „Die französische Regierung schlägt vor, die Gesamtheit der französisch-deutschen Kohle- und Stahlproduktion einer gemeinsamen Hohen Behörde zu unterstellen, … so daß jeder Krieg zwischen Frankreich und Deutschland nicht nur undenkbar, sondern materiell unmöglich ist.“(6)......Hier weiterlesen: https://apolut.net/der-9-mai-2024-ein-denk-und-geschichtswuerdiger-tag-von-wolfgang-effenberger+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Praxisflüsterer Podcast - Business Wissen für erfolgreiche Zahnärzte
#154: Ein Abriss von Zahnärzten als NS-Täter und die Biographie von Ernst Weinmann

Praxisflüsterer Podcast - Business Wissen für erfolgreiche Zahnärzte

Play Episode Listen Later Feb 9, 2024 47:59


Heute spreche ich mit Prof. Dominik Groß darüber, warum viele Zahnärzte dem Nationalsozialismus verfielen, welche Verbrechen begangen wurden und wie wenig von ihnen vor Gericht gestellt wurden. Die Episode beleuchtet auch die Biographie von Ernst Weinmann, einem einst erfolgreichen Zahnarzt, der sich jedoch der NSDAP anschloss und schließlich als "Henker von Belgrad" bekannt wurde. Wir verfolgen seinen Weg vom Beruf des Zahnarztes zum Befehlshaber der Sicherheitspolizei. Trotz seiner späteren Verurteilung und Hinrichtung verdeutlicht Weinmanns Fall die erschreckende Tatsache, dass nicht alle NS-Täter zur Rechenschaft gezogen wurden. Lasst euch diese fesselnde Episode nicht entgehen, in der uns Prof. Groß über die Verstrickungen von Zahnärzten im Nationalsozialismus und deren Konsequenzen für die Gegenwart berichtet. Shownotes: Unsere Weiterbildungsmöglichkeiten:

apolut: Tagesdosis
Krieg ist keine Lösung | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Nov 23, 2023 22:10


Krieg ist keine Lösung - nur eine Bankrotterklärung der Menschheit. Endlich UN-Resolution verabschiedet.Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.Der ehemalige CIA-Direktor und frühere Befehlshaber des US-Regionalkommandos CENTCOM, Vier-Sterne-General der US-Army, David Petraeus, nahm Anfang November 2023 Stellung zur Militärstrategie Israels, zur Rolle der Amerikaner und zur eskalierenden Gefahr im Nahen Osten: „Was die Hamas getan hat, ist so unfassbar, so barbarisch, so entsetzlich, dass es endgültig zeigt, wie unversöhnlich die Hamas ist. Jetzt gibt es keine Alternative mehr, als die Mitglieder einer solchen Gruppe zu fassen oder zu töten“(1). Damit wäre das Problem vielleicht kurzzeitig gelöst. Kriege lösen Probleme nie dauerhaft, sondern schaffen Voraussetzungen für kommende militärische Konflikte, die dann nach Jahren, Jahrzehnten oder Generationen in neue Kriege münden. Dieses Denken eines hochdekorierten Militärs kommt einem Perpetuum Mobile (etwas, das sich ständig bewegt) gleich. Einmal in Gang gesetzt, soll es ganz von selbst weiterlaufen und dabei fortwährend Arbeit verrichten; im Denken von Petraeus werden Kriege neue gewaltsame Konfrontationen generieren, in denen unaufhörlich geschlachtet wird. Das führt zwangsläufig auf beiden Seiten bei allen in Mitleidenschaft Gezogenen zu Schäden an Körper, Geist und Seele. Während die einen den Freitod wählen, werden andere zu Kriegsverbrechern. Nach dem Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) sind in einem bewaffneten Konflikt begangene gezielte Angriffe auf Zivilpersonen, Folter von Gefangenen, sexuelle Sklaverei sowie wirtschaftliche Ausbeutung Kriegsverbrechen.Nach seinem Besuch am Grenzübergang Rafah am 8.11.2023 warf Volker Türk, der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, sowohl der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas als auch Israel im Gaza-Krieg Kriegsverbrechen vor:"Die von bewaffneten palästinensischen Gruppen am 7. Oktober verübten Gräueltaten waren abscheulich, brutal und schockierend, sie waren Kriegsverbrechen - ebenso wie die anhaltende Geiselnahme."(2) In Richtung Israel sagte er: "Die kollektive Bestrafung palästinensischer Zivilisten durch Israel stellt ebenfalls ein Kriegsverbrechen dar, ebenso wie die unrechtmäßige Zwangsevakuierung von Zivilisten."(3)Weiter forderte Türk, dass es bei der Beschreibung der Situation keine doppelten Standards geben dürfe, da die Menschenrechtsstandards keine Zweifel aufkommen lassen: Konfliktparteien seien verpflichtet, die Zivilbevölkerung und zivile Einrichtungen zu schützen. Als Besatzungsmacht müsse Israel dafür sorgen, dass die Menschen im Gazastreifen mit dem Nötigsten versorgt werden...... hier weiterlesen: https://apolut.net/krieg-ist-keine-loesung-von-wolfgang-effenberger+++Bildquelle: alexkich / shutterstock+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Was jetzt? – Spezial
Der lange Schatten der Kolonialzeit im Niger

Was jetzt? – Spezial

Play Episode Listen Later Nov 4, 2023 39:15


Ende Juli kam es im westafrikanischen Niger zu einem Militärputsch, bei dem die nigrische Armee den demokratisch gewählten Präsidenten Mohamed Bazoum entmachtet hat. Der General und Befehlshaber der Präsidialgarde, Abdourahamane Tiani, hat mit anderen Militärs die Macht übernommen. Seitdem steht der ehemalige Präsident Mohamed Bazoum zusammen mit seiner Frau und seinem Sohn unter Hausarrest. Die nigrische Regierung unter Präsident Bazoum galt als wichtiger und verlässlicher Partner des Westens in der Sahelzone. Doch viele Menschen im Niger sind nach dem Putsch auf die Straßen gegangen, um die Machtübernahme des Militärs zu feiern und den Abzug der französischen Truppen zu fordern. In dieser Spezialfolge von "Was jetzt?" erzählen ein ehemaliger Mitarbeiter im Uran-Geschäft und ein ehemaliger Schlepper, warum sie sich für ihr Land einen Neustart wünschen. Fast vier Jahre lang suchte Amoumoune Allassane nach Uran, ohne wirklich zu wissen, was Uran ist. Dann hatten die Franzosen genug gefunden. Allassane blieb arm. Der 56-jährige Ali Mohammed, der eigentlich anders heißt, musste sein Haus verkaufen, um an Geld zu kommen. Der Einfluss der EU im Niger hat seinen Job als Transportunternehmer unmöglich gemacht. Issio Ehrich ist Autor bei ZEIT ONLINE und berichtet regelmäßig über die Sahelzone. Er war als erster deutscher Journalist nach dem Putsch in Niger. Moderation und Redaktion: Pia Rauschenberger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER

apolut: Tagesdosis
Bidens Rede zur Lage der Nation macht nachdenklich | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Nov 2, 2023 15:26


Beiläufige Ankündigung von Weltkrieg Nummer 3?Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.In seiner Rede zur Lage der Nation am 19. Oktober 2023 gab sich US-Präsident Joe Biden als Oberbefehlshaber der USA sehr kriegsaffin. Diplomatische Lösungsansätze waren nicht herauszuhören:„Wir stehen vor einem Wendepunkt in der Geschichte - einem dieser Momente, in denen die Entscheidungen, die wir heute treffen, die Zukunft für die nächsten Jahrzehnte bestimmen werden.“Welche Szenarien sind in diesem Moment Biden wohl durch den Kopf gegangen? In seiner Vizepräsidentschaft unter Barack Obama wurde im September 2014 das Langzeitstrategie-Dokument TRADOC 525-3-1 „Win in a Complex World 2020-2040“ verabschiedet.In diesem Papier erhielten die US-Streitkräfte den Auftrag, die von Russland und China ausgehende Bedrohung "abzubauen". Der damalige Befehlshaber von TRADOC, der Vier-Sterne-General David Perkins, führte dazu aus, dass „Win in a Complex World“ (Siegen in einer komplexen Welt) die Bedeutung einsatzbereiter Landstreitkräfte für den Schutz der Nation und die Sicherung der lebenswichtigen Interessen gegen entschlossene, schwer fassbare und zunehmend fähige Gegner unterstreicht und die grundlegenden Fähigkeiten hervorhebt, die das Heer zur Verhinderung von Kriegen und zur Gestaltung des Sicherheitsumfelds benötigt.... hier weiterlesen: https://apolut.net/bidens-rede-zur-lage-der-nation-macht-nachdenklich-von-wolfgang-effenberger/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Nachgefragt: Expertise zu Krise, Krieg und Konflikten
#77 Nachgefragt: Das Kommando zum Schutz Deutschlands

Nachgefragt: Expertise zu Krise, Krieg und Konflikten

Play Episode Listen Later Oct 27, 2023 19:08


Amtshilfe bei Katastrophen, Schutz kritischer Infrastrukturen und logistische Unterstützung für alliierte Truppen auf dem Weg durch Deutschland: Das alles stellt das Territoriale Führungskommando der Bundeswehr sicher. Generalleutnant André Bodemann ist der Befehlshaber. Er erklärt, was das Kommando für Deutschlands Sicherheit tut. Aufzeichnung: 17.10.2023 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8

SWR2 Tagesgespräch und Interview der Woche
Riho Terras, EVP: Alle Nato-Staaten müssen ihre Verteidigungs-Etats vergrößern

SWR2 Tagesgespräch und Interview der Woche

Play Episode Listen Later May 31, 2023 5:23


In Oslo beraten die Außenministerinnen und -minister der Nato unter anderem darüber, wie die Ostflanke des Bündnisses gegen Russland verteidigt werden kann. Riho Terras, Mitglied der konservativen EVP im Europaparlament, war früher Befehlshaber der Verteidigungsstreitkräfte von Estland. Er forderte im SWR Tagesgespräch eine Stärkung der Nato-Streitkräfte: "Wir alle müssen unsere Verteidigungs-Etats vergrößern - auf bis zu zwei Prozent oder mehr". Estland sei inzwischen bei drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts angekommen, so Terras. Die Streitkräfte der Nato müssten wesentlich besser ausgerüstet und ausgebildet werden. Denn: "Ich bin fest überzeugt, dass eine Eskalation nur dann kommen könnte, wenn wir nichts tun". Hören Sie im Audio, wie Terras sein eigenes Land auf den Verteidigungsfall vorbereitet hat und welche Ideen er für eine weitere europäische Zusammenarbeit auf dem Gebiet hat.

Geschichten aus dem Altbau
#70 - Die Helvetti-Station und Nah(t)toderfahrung

Geschichten aus dem Altbau

Play Episode Listen Later Nov 4, 2022 72:13


In der ersten Geschichte geht es um den finnischen Wissenschaftler Anders Rasmussen, der völlig überraschend von zwei Soldaten mitgenommen wird, um ihnen bei einer Angelegenheit zu helfen, die die nationale Sicherheit beträfe. Als der völlig ahnungslose Geowissenschaftler in Begleitung der Agenten aus einem Flieger in Sibirien steigt und in eine riesige Einrichtung gebracht wird, ist er noch immer völlig ratlos. Erst als der Befehlshaber der Station ihn darüber informiert, dass sie nicht auf sein Fachwissen der Geowissenschaften, sondern auf seine Expertise seines erstens Studiums der Theologie angewiesen sind, bekommt Rasmussen eine vage und vor allem sehr dunkle Vermutung, worum es gehen könnte. In der zweiten Geschichte geht es um einen jungen Dachdeckermeister, der viel zu früh Abschied von seinem geliebten Vater nehmen muss und mit der Übernahme der familiären Dachdeckerei zu kämpfen hat, die er durch den Tod gleichzeitig geerbt hat. Doch der schwere Verlust und die neue Verantwortung sind nicht das Einzige, was dem jungen Mann Feuer unterm Hintern machen.

Was tun, Herr General? - Der Podcast zum Ukraine-Krieg

Russland intensiviert die Raketenangriffe auf Ziele in der Ukraine. Ex-General Bühler spricht von Terror gegen die Zivilbevölkerung und Kriegsverbrechen. Und: "General Armageddon" - Wer ist Russlands neuer Befehlshaber?

Putins Krieg - Interviews und Hintergründe
"General Armageddon": Wer ist Russlands neuer Befehlshaber?

Putins Krieg - Interviews und Hintergründe

Play Episode Listen Later Oct 11, 2022 4:15


Sergej Surowikin ist Russlands neuer Befehlshaber im Ukraine-Krieg. Schon an dessen ersten Tag im Amt schlugen in zahlreichen ukrainischen Städten Raketen ein. Korrespondentin Christina Nagel über die Personalie.

Die Lage-Podcast des Deutschen BundeswehrVerbandes
General „Tempo“ und das neue Kommando

Die Lage-Podcast des Deutschen BundeswehrVerbandes

Play Episode Listen Later Oct 1, 2022 27:57


Sat, 01 Oct 2022 07:30:00 +0000 https://dielagepodcastdbwv.podigee.io/56-general-tempo-und-das-neue-kommando a61873e55f6450b318c04b49cc2fdb72 Im Gespräch mit Generalleutnant Carsten Breuer Der Mann, der Geschwindigkeit kann: General Breuer und das neue Kommando Der 57-jährige Generalleutnant hat mit seiner Aufbauarbeit in der Julius-Leber-Kaserne bewiesen, dass die Zeitenwende auch mit zweifacher Schallgeschwindigkeit zu schaffen ist. In nur vier Monaten haben er und seine Soldaten ein neues Territoriales Führungskommando aufgestellt. Tempo, das ist die große Leidenschaft des Offiziers. Ein historischer Tag für die Bundeswehr, das war der 26. September 2022. Da wurde das neue Territoriale Führungskommando in der Berliner Julius-Leber-Kaserne feierlich neu aufgestellt: Generalleutnant Carsten Breuer ist der erste Befehlshaber. Er ist seit 1984 Soldat. Das neue Territorial Führungskommando ist – neben dem Einsatzführungskommando – die zweite Säule der neuen Führungs-Struktur der Truppe. Diese Säulen sind direkt dem Generalinspekteur unterstellt. „Im Prinzip ist es unser Schwesterkommando“, sagt Generalleutnant Carsten Breuer. Zweifellos, so erklärt Breuer im Gespräch mit unserem Chefredakteur Frank Jungbluth, hat das Einsatzführungskommando, auch Pate gestanden, als es nach dem Überfall der russischen Armee auf die Ukraine im Februar darum ging, neue Wege zu gehen bei der nationalen Kommandostruktur. Es ging dabei um mehr Stringenz, deutlichere Führung und darum, verschiedene Bereiche zusammenzuführen, um reaktionsschneller zu sein. www.dbwv.de full Im Gespräch mit Generalleutnant Carsten Breuer no DBwV,Deutscher BundeswehrVerband,Bundeswehr,Generalleutnant,Carsten Breuer,Gespräch,Interview,Podcast,Territoriales Führungskommando DBwV

Nachgefragt: Expertise zu Krise, Krieg und Konflikten
#30 Nachgefragt: Neues Kommando zur Landesverteidigung

Nachgefragt: Expertise zu Krise, Krieg und Konflikten

Play Episode Listen Later Sep 30, 2022 11:54


Die Bundeswehr hat ein neues Kommando, das Territoriale Führungskommando, mit Sitz in Berlin. Es soll alle Aufgaben vereinen, die das Inland betreffen. Wozu braucht die Bundeswehr dieses neue Kommando? Was sind seine Aufgaben und worin besteht der Mehrwert gegenüber dem Vorgängerkommando, was die Landesverteidigung betrifft? Besteht die Gefahr, dass die Bundeswehr verstärkt im Inneren eingesetzt wird? Diese und andere Fragen beantwortet der Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos, Generalleutnant Carsten Breuer in dieser Folge von „Nachgefragt“. Aufzeichnung: 27.09.2022 Hier geht es zum YouTube-Kanal der Bundeswehr: https://www.youtube.com/user/Bundeswehr Wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org

Alles Geschichte - History von radioWissen
ANFÄNGE DES ISLAM - Die Kalifen

Alles Geschichte - History von radioWissen

Play Episode Listen Later Sep 2, 2022 23:12


Die Kalifen waren die Nachfolger des Propheten Mohammed, religiöse Führer und Befehlshaber der Gläubigen. 1924 schaffte Atatürk, der Gründer der modernen Türkei, das Kalifat ab. (BR 2016)

islam nachfolger atat kalifat befehlshaber kalifen
Tagesschau (Audio-Podcast)
05.08.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (Audio-Podcast)

Play Episode Listen Later Aug 5, 2022 14:49


Themen der Sendung: Diskussion über Übergewinnsteuer, Türkischer Präsident Erdogan trifft Russlands Präsident Putin zu Gesprächen in Sotschi, China verhängt Sanktionen gegen US-Politikerin Pelosi und ihre Angehörigen, Israel tötet hochrangigen Befehlshaber von Extremistengruppe bei Luftangriffen im Gaza-Streifen, Lufthansa und Ver.di einigen sich auf Gehaltserhöhungen für das Bodenpersonal, Brand im Berliner Grunewald weitgehend gelöscht, Prozess um Hasskommentare und Aufruf zum Polizistenmord im Internet beginnt in Idar-Oberstein, Missbrauchsopfer verlangt hohes Schmerzensgeld von Erzbistum Köln, Fußball-Bundesliga startet in die neue Saison, Das Wetter

Tagesschau (320x240)
05.08.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

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Play Episode Listen Later Aug 5, 2022 14:49


Themen der Sendung: Diskussion über Übergewinnsteuer, Türkischer Präsident Erdogan trifft Russlands Präsident Putin zu Gesprächen in Sotschi, China verhängt Sanktionen gegen US-Politikerin Pelosi und ihre Angehörigen, Israel tötet hochrangigen Befehlshaber von Extremistengruppe bei Luftangriffen im Gaza-Streifen, Lufthansa und Ver.di einigen sich auf Gehaltserhöhungen für das Bodenpersonal, Brand im Berliner Grunewald weitgehend gelöscht, Prozess um Hasskommentare und Aufruf zum Polizistenmord im Internet beginnt in Idar-Oberstein, Missbrauchsopfer verlangt hohes Schmerzensgeld von Erzbistum Köln, Fußball-Bundesliga startet in die neue Saison, Das Wetter

Tagesschau (512x288)
05.08.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

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Play Episode Listen Later Aug 5, 2022 14:49


Themen der Sendung: Diskussion über Übergewinnsteuer, Türkischer Präsident Erdogan trifft Russlands Präsident Putin zu Gesprächen in Sotschi, China verhängt Sanktionen gegen US-Politikerin Pelosi und ihre Angehörigen, Israel tötet hochrangigen Befehlshaber von Extremistengruppe bei Luftangriffen im Gaza-Streifen, Lufthansa und Ver.di einigen sich auf Gehaltserhöhungen für das Bodenpersonal, Brand im Berliner Grunewald weitgehend gelöscht, Prozess um Hasskommentare und Aufruf zum Polizistenmord im Internet beginnt in Idar-Oberstein, Missbrauchsopfer verlangt hohes Schmerzensgeld von Erzbistum Köln, Fußball-Bundesliga startet in die neue Saison, Das Wetter

Tagesschau (320x180)
05.08.2022 - tagesschau 20:00 Uhr

Tagesschau (320x180)

Play Episode Listen Later Aug 5, 2022 14:49


Themen der Sendung: Diskussion über Übergewinnsteuer, Türkischer Präsident Erdogan trifft Russlands Präsident Putin zu Gesprächen in Sotschi, China verhängt Sanktionen gegen US-Politikerin Pelosi und ihre Angehörigen, Israel tötet hochrangigen Befehlshaber von Extremistengruppe bei Luftangriffen im Gaza-Streifen, Lufthansa und Ver.di einigen sich auf Gehaltserhöhungen für das Bodenpersonal, Brand im Berliner Grunewald weitgehend gelöscht, Prozess um Hasskommentare und Aufruf zum Polizistenmord im Internet beginnt in Idar-Oberstein, Missbrauchsopfer verlangt hohes Schmerzensgeld von Erzbistum Köln, Fußball-Bundesliga startet in die neue Saison, Das Wetter

Thema des Tages
"Putin-Jugend": Wie Russland Kinder für den Krieg erzieht

Thema des Tages

Play Episode Listen Later Jul 27, 2022 28:09


"Wenn der oberste Befehlshaber zum letzten Gefecht ruft: Onkel Wowa, wir sind mit dir!" – so besingen 21 kleine Buben in Militäruniform Wladimir Putin, den sie liebevoll "Onkel Wowa" nennen. Die beschriebene Szene spielt sich in einer russischen Kadettenschule ab – aber auch außerhalb der Armee soll es in Russland bald eine patriotische Jugendorganisation geben. Thomas Fritz Maier aus der STANDARD-Außenpolitikredaktion spricht darüber, welche traditionellen Werte der russischen Jugend dort beigebracht werden. Wir fragen nach, welche Rolle Wladimir Putin selbst dabei spielt und ob es Parallelen zur Hitler-Jugend im Nationalsozialismus gibt.**Hat Ihnen dieser Podcast gefallen? ** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)

Nachgefragt: Expertise zu Krise, Krieg und Konflikten
#19 Nachgefragt: Marine im Ukraine-Krieg | Seewege, Seekrieg, Blockaden

Nachgefragt: Expertise zu Krise, Krieg und Konflikten

Play Episode Listen Later Jul 15, 2022 16:00


Heute geht es in der 19. Folge von „Nachgefragt“ um die maritime Komponente im Ukraine-Krieg. Fragen um die Hafenstadt Mariupol am Asowschen Meer, die Blockade von Odessa oder den Kämpfen um die Schlangeninsel beschäftigen uns dabei. Der Ausbruch des Krieges in der Ukraine war aber nicht nur im Schwarzen Meer, sondern bis hinauf in die Ostsee zu spüren. Die NATO-Mitgliedstaaten im Baltikum, Polen sowie die Beitrittskandidaten Finnland und Schweden sind wie Russland direkte Anrainer der Ostsee. Über all dies sprechen wir heute mit dem Vizeadmiral Frank Lenski, er ist Befehlshaber der Flotte und Stellvertretender Inspekteur der Marine. Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8 Wenn ihr Fragen oder Themenvorschläge habt, schreibt uns: podcast@bundeswehr.org

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine
Vollständige Einnahme der Ost- und Süd-Ukraine nun offiziell russisches Ziel

Krieg in Europa – das Update zur Lage in der Ukraine

Play Episode Listen Later Apr 22, 2022 6:27


Das russische Militär hat jetzt offiziell als Ziel ausgegeben, den Osten und Süden der Ukraine komplett einzunehmen. Es gehe darum, einen Landweg zur Halbinsel Krim zu sichern, zitiert die russische Agentur Interfax einen amtierenden Befehlshaber. Die Ukraine widerspricht der Darstellung, dass Mariupol bereits vollständig unter russischer Kontrolle sei. Der Bürgermeister der Stadt dringt weiter darauf, dass alle 100.000 Menschen das umkämpfte Gebiet verlassen können. Russische Soldaten belagern dort unter anderem ein Stahlwerk, in dem sich Kämpfer und Zivilisten aufhalten sollen. Nach Regierungsangaben wird es heute jedoch keine Versuche geben, Menschen aus belagerten Städten über sogenannte Fluchtkorridore in Sicherheit zu bringen. Die Gefahr auf den Routen sei zu groß, hieß es.

Stalingrad Podcast
Folge 97: Graf von Stauffenberg - vom Verräter zum Volksheld?

Stalingrad Podcast

Play Episode Listen Later Mar 4, 2022 27:14


"Es muss etwas getan werden," stellte Stauffenberg 1944 fest und plante kurz darauf mit dem Kreisauer Kreis ein Attentat auf Hitler. Es hatte sehr lange gedauert, bis Stauffenberg an diesen Punkt kam und seinem Gewissen folgte. Auch er war Antisemit - und zu Anfang treuer Anhänger Hitlers. Als zweiter Generalstabsoffizier und späterer Befehlshaber des Ersatzheeres war er eine wesentliche Kraft an den Fronten des Zweiten Weltkriegs. Seinem Gewissen folgt er erst sehr spät und versucht dem "Narren, der Krieg macht" Einhalt zu gebieten. Stauffenbergs Geschichte erzählen wir in der heutigen Podcast-Folge.

Das Interview von MDR AKTUELL
Ehemaliger Nato-General: Es geht Putin um die gesamte Ukraine

Das Interview von MDR AKTUELL

Play Episode Listen Later Feb 24, 2022 7:25


Hans-Lothar Domröse war deutscher Befehlshaber im Nato-Militärbündnis. Er meint, Russland wolle die Ukraine erst niederringen und dann übernehmen. Es gebe bereits erste Enthauptungsschläge.

KDB-Podcast
Matthäus 8

KDB-Podcast

Play Episode Listen Later Jul 7, 2021 7:44


Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Iris. Falls Dir heute was zum Staunen fehlt – hör Dir diese Geschichte an. Der römische Hauptmann und Jesus: Ein Talk, so von Befehlshaber zu Befehlshaber. #imlovinit Matthäus 8,5–13 (NGÜ): Als Jesus nach Kafarnaum kam, trat der Hauptmann einer dort stationierten Einheit an ihn heran und bat ihn um Hilfe. »Herr«, sagte er, »mein Diener liegt gelähmt und mit furchtbaren Schmerzen bei mir zu Hause.« Jesus erwiderte: »Ich will kommen und ihn heilen.« – »Herr«, sagte daraufhin der Hauptmann, »ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; doch sprich nur ein Wort, und mein Diener wird gesund. Ich unterstehe ja selbst dem Befehl eines anderen und habe meinerseits Soldaten unter mir. Wenn ich zu einem von ihnen sage: ›Geh!‹, dann geht er, und wenn ich zu einem sage: ›Komm!‹, dann kommt er; und wenn ich zu meinem Diener sage: ›Tu das und das!‹, dann tut er es.« Diese Antwort erstaunte Jesus, und er sagte zu denen, die ihm folgten: »Ich versichere euch: In ganz Israel habe ich bei keinem solch einen Glauben gefunden. Ja, ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und sich mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch setzen. Aber die Bürger des Reiches werden in die Finsternis hinausgeworfen, dorthin, wo es nichts gibt als lautes Jammern und angstvolles Zittern und Beben.« Hierauf wandte sich Jesus zu dem Hauptmann und sagte: »Du kannst nach Hause gehen. Was du geglaubt hast, soll geschehen.« Und zur gleichen Zeit wurde der Diener gesund.

radioWissen
Die Kalifen - Nachfolger Mohammeds

radioWissen

Play Episode Listen Later Feb 22, 2021 23:01


Die Kalifen waren die Nachfolger des Propheten Mohammed, religiöse Führer und Befehlshaber der Gläubigen. 1924 schaffte Atatürk, der Gründer der modernen Türkei, das Kalifat ab. (BR 2016)

Max und Moritz
Donald Trump hat kein Mitleid verdient

Max und Moritz

Play Episode Listen Later Oct 8, 2020 17:53


Lieber Max, Donald Trump hat sich das Coronavirus eingefangen. Welch Überraschung! Er sagt, ihm geht es wieder gut. Sein Arzt sagt das auch. Aber was glauben die Amerikaner? Trumps eingeschworene Fans nehmen ihm sowieso alles ab, also auch, dass er über das Gröbste hinaus sei. Aber die sind nicht die Mehrheit. Die Mehrheit der Amerikaner ist skeptisch. Trump hat immerhin schon ungefähr 25.000 mal gelogen in fast vier Jahren Amtszeit. Die Leute fragen sich: Wie kann einer, der vor einer Woche mit Sauerstoff versorgt und mit hohem Fieber ins Krankenhaus eingeliefert wurde, kurz darauf so weitermachen wie bisher? Vollgepumpt mit Steroiden und Versuchsmixturen! Und was diesen Mediziner angeht: Der Mann ist Militärarzt und Trump sein oberster Befehlshaber. Der Arzt lässt nichts verlautbaren, was Trump ihm nicht vorher diktiert hat. Was aber am meisten skeptisch macht, sind die Twitter-Tiraden von Trump: 40 Tweets in wenigen Stunden schickte er raus, als er wieder im Weißen Haus war, darunter die Aufforderung an den Justizminister, endlich Hillary Clinton zu verhaften. Erkrankte oder verletzte Präsident im Amt profitierten oft von einem Mitleidsbonus. Trump aber nicht. Warum? Weil er so offensichtlich ein Narzisst ist, vom Größenwahnsinn besessen, dass er jedes Mitleid als Schwäche von sich weisen würde. Er gibt sich als Superman. Und man kann sich auch nicht daran erinnern, dass er selbst mal Mitleid mit jemandem gezeigt hätte. Im Gegenteil, er hat wahrscheinlich selbst Hunderte mit Covid-19 angesteckt und läuft noch immer ohne Maske durchs Weiße Haus. Nee, der hat kein Mitleid verdient. Dabei sagt er doch, er habe viel gelernt in diesen Tagen über Corona. Trotzdem beschwört er die Menschen, sie sollten keine Angst davor haben. Und er kommt sogar wieder mit den alten Grippevergleichen. Glauben ihm die Amerikaner? Man kann nicht von »den Amerikanern« sprechen. Die Meinungen sind gespalten. Die Amerikaner sind kein einheitlicher Block. Ich befürchte allerdings auch, dass mancher ihm am Ende glaubt, wenn er nachweislich geheilt sein sollte und sich als Bezwinger von Corona darstellt. Kurz nach seiner Rückkehr aus dem Krankenhaus jagte Trump den Dow Jones per Tweet in den Keller, als er die Verhandlungen mit den Demokraten über ein Rettungspaket auf die Zeit nach der Wahl verschob. Millionen können ihre Miete nicht zahlen, verlieren ihre Jobs und ihre Krankenversicherung. Die brauchen staatliche Hilfen. Und er sagt einfach: Stopp. Das kann doch nicht klug sein. Ich denke, das sind Nebenwirkungen dieser Drogenmixturen. Und das ist kein Witz mehr. Zuerst beendet er die Verhandlungen abrupt. Dann bricht der Aktienmarkt ein, und ein paar Stunden später twittert er dann das Gegenteil. In der Nacht zu Donnerstag trafen sich die Vizepräsidentschaftskandidaten Kamala Harris und Mike Pence. Diese TV-Debatte ist normalerweise nur so semi-wichtig. Jetzt aber spekulieren viele, was passiert, wenn der alte weiße Mann an der Spitze stirbt? Wer konnte nun am besten zeigen, dass sie oder er den Job sofort übernehmen könnten? Beide. Sie sind ja Berufspolitiker. Pence war Gouverneur in Indiana und Harris Justizministerin von Kalifornien und nun Senatorin. Im Gegensatz zu Trump können sie auch Gedanken in normale Sätze fassen. Inhaltlich hat die Debatte den Wahlkampf aber nicht in eine neue Richtung lenken können. Pence wirkte salbungsvoll, aber auch heuchlerisch. Er hatte große Mühe, Trump zu verteidigen. Harris dagegen kam als kompetent rüber, als sehr kluge Denkerin, und die Demokraten führen daher weiterhin in den Umfragen. War das die letzte Debatte? Eigentlich sollen ja Trump und Biden noch zweimal aufeinandertreffen. Aber daran bestehen große Zweifel. Geplant ist ein weiteres Duell am 15. Oktober, und dann noch eins die Woche drauf. Biden hat aber gesagt, dass er gegen eine Debatte mit Trump ist, solange der noch mit dem Virus infiziert ist. Wie lange das der Fall ist, werden wir erst in den kommenden Tagen erfahren. Nun ja, zumindest wenn man Trump und seinem Arzt glauben will.

Learn Italian with Luisa
Ep. 22 - Giuseppe Verdi in parole Italiane e una ricetta di Risotto

Learn Italian with Luisa

Play Episode Listen Later Aug 2, 2020 21:03


Ep. 20 Vita e aneddoti di Giuseppe Verdi - Livello A2/B1In questo episodio parliamo di Giuseppe Verdi. Imparerete a conoscere la vita, le opere e alcuni aneddoti simpatici del compositore italiano più amato.Vocaboli Frazione = Ortsteil / village - districtorgano = Orgel / organpianoforte = Klavier / pianomeningite =Hirnhautentzündung / severe illness: meningitissedia a rotelle = Rollstuhl / wheelchairbocciato = durchgefallen / fail (an exam)esame di ammissione = Aufnahmeprüfung / qualifying examinationapplicarsi =sich befleißigen / to put effort intoaccogliere = aufnehmen / to be accepted to be receiveddifetto = Fehler / errortastiera = Tastatur / keyboardaffrontare = entgegentreten / to confrontlutto = Trauer / mourningfrequentare = besuchen (Schule) / to attend (school)distruggere = zerstören / destroyprigioniero = Gefangener / prisonerimmedesimarsi = sich in jmdn. hineinversetzen / to put yourself into some elses shoesresistenza = Widerstand / Resistance (noun)dominazione = Herrschaft / rule (noun)manifestare = demonstrieren, kundtun, offenbar werden / to show, to demonstrate avversione = Abneigung / AversionViva (W) = Hoch lebe / hurrah smn.inno = Hymne / Antheminsurrezione = Aufstand / Riot, Uprisingcrollo = Sturz / fall ( the fall of skywalker )erede = Erbe / heirsalato = Salzig (in diesem Zusammenhang: teuer) / salted (here: expensive)comandante = Befehlshaber / commander, generalschiavo = Sklave / Slavespiare = ausspionieren / to spy on so.scoprire = entdecken / discoverattaccare =angreifen / attacksepolto = begraben / to buryaffrontare = sich auseinandersetzen / to confront so.editore = Herausgeber / editorsollecitare = mahnen / to warn so. , to remind so.allusione = Anspielung, Andeutung / allusionmoro = Mohr ("Der Mohr von Venedig" von Shakespeare), neutrale und wertfreie Bezeichnung für eine Person schwarzer Hautfarbe vor allem aus Nordafrika (von "Maure", Volk in Nordafrika).conclusione = Schluss / endingfaticare = schwer fallen / find something difficult, having problem completing somethinggambe = Beine / legstorace = Brust / toraxtesta = Kopf / Headbraccia = Arme / armsictus = Schlaganfall / heart attackcommozione = Rührung / emotionaffezionato = treu, ergeben, zugetan / affectionatecorspargere = bedecken/bestreuen / to coverpaglia =Stroh / Hey, Strawzoccolo = Holzschuh/Hufe / hoof funerale = Beerdigung / funeralcorteo = (Um)zug / to moveriservato = zurückhaltend / reservedschietto = ehrlich, aufrichtig / truthful buongustaio = Feinschmecker / gourmet, foodiepollaio = Hühnerstall / chicken housepavone = Pfau / peacockornare = dekorieren / decorated (with a medal)pentola = Topf / Panzafferano = Safran / saffronpistillo = Blütenstempel / pistilltegame = Pfanne / Pan (deep)stufare = schmoren / to stew sth.sfumare = abtönen (in diesem Zusammenhang: mit Wein ablöschen) / to deglaze mestolo = Schopflöffel / ladle, dipperevaporare = verdunsten, reduzieren / to reduce sth. by evaporationmantecare = mit Butter mischen / to mix with buttercoperchio = Deckel / cover (of a pan)

Observational
Die Kunst des Krieges

Observational

Play Episode Listen Later Jul 20, 2020 69:29


Folge 17: SUNZI. Jamie liest aus „Die Kunst des Krieges“, das vermutlich auf dem Kaffeetisch eines jeden BWLers liegt. Himmel & Erde gibt es nicht nur bei Captain Planet oder auf Kölner Brauhaustellern, sondern auch wenn Jamie und Juri ihr hardcore Mindset pitchen. Seid die Befehlshaber euerer Margen und sagt uns, wo genau die Fotzen sind. Peace, Jamie & Juri.

KenFM: Standpunkte
STANDPUNKTE • Was sagt uns das Wahlergebnis im Iran?

KenFM: Standpunkte

Play Episode Listen Later Feb 26, 2020 20:38


Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-was-sagt-uns-das-wahlergebnis-im-iran/ Die Parlamentswahl wird im Iran weniger wichtig als die Wahl des Regierungschefs angesehen, ist aber wichtiger Stimmungsmesser. Ein Standpunkt von Jochen Mitschka Die Iraner sind in der glücklichen Situation, den Regierungschef direkt wählen zu dürfen, weshalb die Wahlbeteiligung bei den Präsidentschaftswahlen meist über 75% liegt. Zusätzlich wird die Gesetzgebende Versammlung, das Parlament gewählt, dessen Einfluss auf die Politik geringer ist, was sich auch in der Wahlbeteiligung ausdrückt. In Deutschland wählen wir Parteien, welche die Regierung und die Abgeordneten für das Parlament bestimmen. Was dazu führt, dass es keine effektive Kontrolle der Regierung gibt, da die Gewaltenteilung aufgehoben ist. Was leicht zu erkennen ist, wenn Abgeordnete fünfzehn Minuten Zeit erhalten, um einem Krieg zuzustimmen (5). Nun ist die Kontrolle der Regierung im Iran auch weniger durch das Parlament gegeben, als den Wächterrat, der die Funktion des Verfassungsgerichtes ausfüllt, und den religiösen Führer des Landes, der auch oberster Befehlshaber des Militärs ist. Diese Positionen sind stark durch einen Konsens zwischen der klerikalen Elite des Landes geprägt. Ähnlich wie die Regierungsbildung und die Besetzung des Verfassungsgerichtes durch die Parteielite in Deutschland. Allerdings agiert die Regierung im Iran auch durchaus nicht immer im Einklang mit der Meinung der klerikalen Führung, wie man am Abschluss des "Atomdeals" JCPOA (14) erkennen kann, welcher vom geistlichen und politischen "Obersten Führer" des Landes (seit 1989 Ali Chamenei) abgelehnt worden war. Zusätzlich kann man beobachten, dass das Parlament sich immer mehr Rechte und Einfluss erkämpft. Was wiederum durch die Ablehnung von Kandidaten zur Wahl gedämpft wurde. Wogegen andererseits die Parteien ein System von Stellvertreterkandidaturen entwickelt haben. Man sieht, im Iran gibt es viel Bewegung in der Verteilung der politischen Macht und der Entwicklung der politischen Kultur. Nun waren am Freitag, dem 21. Februar Parlamentswahlen im Iran. Tagelang tobte in westlichen Medien ein Propagandakrieg gegen diese. Im Vorfeld waren tausende von iranischen Konten in den Sozialen Medien gelöscht worden, während die Bots und Propagandakonten von pro-westlichen, durch die CIA unterstützten Konten durch die Massenmedien gefördert wurden (8). Es galt zu verhindern, dass die Parlamentswahlen als legitimer Ausdruck des Willens des iranischen Volkes anerkannt wird. Beispiele für die Entlarvung dieser Vorgehensweise wurden bereits im Jahr 2018 veröffentlicht (1). Die Ziele der Propaganda Eines der ersten Ziele war, die Wahlbeteiligung im Iran zu reduzieren. Wie vor den vergangenen Wahlen fuhr der "Westen" eine massive Kampagne, mit der die Wahlbeteiligung gesenkt werden sollte, um daraus eine Delegitimation des Parlaments herleiten zu können. In der Vergangenheit war dies regelmäßig erfolglos gewesen. Das zweite Ziel war, zu erklären, dass tausende von Bewerbern abgelehnt worden wären, und deshalb die zur Wahl stehenden Abgeordneten gar nicht eine demokratische Repräsentation der Bevölkerung darstellen würden. Allerdings vergaßen die Verbreiter dieser Nachricht zu erwähnen, wie denn das Aufstellen von Bewerbern zum Beispiel in Deutschland funktioniert...weiterlesen hier:https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-was-sagt-uns-das-wahlergebnis-im-iran/ +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://steadyhq.com/de/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Hamburgprojekt
der Befehlshaber Gottes (1.Advent) | 01.12.2019 | Josua 5,1-15

Hamburgprojekt

Play Episode Listen Later Nov 30, 2019 45:33


der Befehlshaber Gottes (1.Advent) | 01.12.2019 | Josua 5,1-15 by

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller
NACHWELT 2018 - Kolosseum (S6Ep6) Endzeit-Hörbuch von Georg Bruckmann

NACHWELT 2018 - Ein Endzeit Thriller

Play Episode Listen Later Mar 10, 2019 32:51


NACHWELT 2018 - Kolosseum (S6Ep6) Endzeit-Hörbuch von Georg Bruckmann Zur eBookserie: https://amzn.to/2H9tfP4 Mehr Infos auf Bloodword.com Hier der unlektorierte Text in Erstversion Wanda schrak hoch. Zunächst war sie verwirrt. Nicht, dass sie nicht gewusst hätte, wo sie sich befand. Nicht, dass sie nicht gewusst hätte, dass sie sich in einer Art Gefängnis befand, und dass Armin gestern Nacht versucht hatte, sie zu töten. Sie war verwirrt, weil sie die Quelle des Geschreis, das sie aus ihren unruhigen Schlaf riss, nicht sofort lokalisieren konnte. Und nicht nur Geschrei - auch etwas anderes ging noch vor sich. Eine Unruhe innerhalb der Inhaftierten. Drüben stand gerade einer auf und sah nach draußen, auf den matschigen Vorplatz. Wanda folgte seinem Blick. Soldaten in Tarnfarben standen da innerhalb des Gefängnisbereichs. Etwas mehr als ein Dutzend. Drei in vorderster Reihe und etwa in der Mitte der Gruppe trugen blaue Schärpen. Dahinter die anderen. Die Dreiergruppe wiederum führte ein etwa vierzigjähriger, groß gewachsener Mann an. Bei den beiden anderen Schärpenträgern handelte es sich um einen Mann und eine Frau, beide älter als der, der vorne stand. Er war es, der die Befehle brüllte. Wanda erkannte die Stimme. Er war es auch gewesen, der sie gestern Nacht gerettet hatte. Ein Gefühl, dass Dankbarkeit auch nur ähnelte, wollte sich aber so gar nicht in Wanda einstellen, als sie sein wettergegerbtes Gesicht betrachtete. Nur zu gut konnte sie sich an seine Worte erinnern. Morgen bekommt ihr eine zweite Chance. Wird Euch nicht gefallen. Mariams Anwesenheit drang in Wandas Bewusstsein, ohne dass sie den Blick vom Geschehen auf dem Vorplatz abgewandt hätte. Das Mädchen bewegte sich neben sie, nahm ihre Hand und mit einem Mal durchflutete ein tiefes Gefühl von Wärme Wandas Geist. Natürlich ließ sie nicht zu, dass dieses Gefühl sich auf ihrem Gesicht widerspiegelte, noch, dass es sie in ihren konzentrierten Beobachtungen unterbrach. Aber tief drinnen war sie erleichtert, dass Mariam trotz allem noch ihre Nähe suchte. «Was machen Sie da?» Mariams Stimme. «Keine Ahnung. Aber sicher nichts Gutes. Ich glaube fast, sie …» «Sie hole Leute für Grube», mischte sich leise eine dritte Stimme in das geflüsterte Gespräch zwischen Wanda und Mariam. Diese Stimme gehörte zu Ella. Verwundert drehte Wanda sich um. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass die abgemagerte Italienerin geduckt zu ihnen hinübergehuscht war. Jetzt kauerte sie rechts hinter Mariam und beobachtete ebenfalls, was dort vorn geschah. «Die Grube? Was ist die Grube?», wollte Mariam wissen, ob wohl ihr das in der Sekunde klar geworden war, in der sie die Frage gestellt hatte. Auch sie hatte in der Nacht die Worte des Befehlshabers gehört. Eine zweite Chance. Eine zweite Chance, zu kämpfen. Das hatte der Mann gemeint. «Sie uns lassen üben Kampf. Für Training. Sie uns wolle mache soldat. Hoffentlich Uri nicht …» Die Angst war Ellas Stimme überdeutlich anzuhören. Wanda musste nicht einmal das Gesicht nach hinten drehen, um zu sehen, wie sehr die Frau sich fürchtete, von diesem Uri wiedererkannt zu werden. Für Wanda jedoch war ein Tyrann so gut wie der andere. Davon abgesehen - wenn der in der Mitte, der seine Kommandos brüllte nicht Uri war - wer war er dann, und wo trieb sich Uri herum? Als Wanda diesen Gedankengang leise, um auch ja keine Aufmerksamkeit auf sich, Mariam und Ella zu ziehen aussprach, antwortete Ella: «Ich nicht weiß. Vielleicht in anderes Lager. Vielleicht in Funkzentral. Den da ich nicht kenne. Ich hoffe, Uri mich nicht finde. Und nicht Marcelo und die andere. Ich … » Inzwischen waren drei Gefangene aus der Überdachung herausgerufen worden. Sie standen beieinander. Der Befehlshaber hatte sie an eine Stelle beordert, die von Wanda aus gesehen rechts lag. Sie sah, wie die Schärpenträger zufrieden nickten. Dann wie der Kopf des mittleren sich drehte und sein Blick kurz über sie hinweg glitt. Sie fühlte sich unwohl unter diesen Augen. Ausgeliefert. Wie sie dieses Gefühl hasste! Zwei weitere Male musste sie es ertragen, seine Augen auf sich ruhen zu spüren, dann öffnete er den Mund erneut. Dieses Mal tat er seinen Willen nicht in Italienisch kund, sondern in dem seltsamen, abgehackten Deutsch, dass Wanda schon in der Nacht gehört hatte. Jetzt bemerkte sie auch, dass ihr Hals immer noch schmerzte. Armin hatte fest zugedrückt. «Genug ist genug. Drei von den alten. Jetzt noch drei von Euch neuen. Keine Angst. Niemand wird sterben. Wahrscheinlich nicht. Nicht heute. Du und Du und Du! Kommt her! Hier rüber, den anderen gegenüber! Und natürlich noch die zwei … Störenfriede von gestern Nacht! Du, Frau, komm her! Und Du dahinten. Der große Kerl mit dem schwarzen Bart! Herkommen! Wird's bald?» Zunächst rührte Wanda sich nicht. Mariam hielt ihre Hand jetzt fester, wollte sie nicht mehr loslassen. Die anderen, die der Befehlshaber aufgerufen hatte, zögerten nicht so lange. Nicht mehr zumindest, als Armin als erster aufgestanden und nach vorn gegangen war, wobei ihm die anderen, dicht gedrängt liegenden und sitzenden Gefangenen eifrig Platz machten. Sie waren froh, nicht selbst nach vorn zu müssen. Außer ihm waren es Roland, Regine und Gerber, der den zweiten Transporter gefahren hatte. Müdigkeit und Furcht waren ihm deutlich anzusehen. Als auch er die Überdachung verlassen hatte, machte Wanda sich vorsichtig von Mariam los. «Es hat keinen Sinn, Mariam. Eine Weigerung würde diese Leute nur verärgern. Mach Dir keine Sorgen. Schau hin, Armin sieht das wohl ganz genau so. Der Kerl hat gesagt, dass heute niemand sterben wird. Ich komme wieder, hörst Du?» Wanda hoffte, dass sie überzeugend klang. Aber selbst falls ihr das gelungen sein sollte - Mariam war die Angst um sie immer noch ins Gesicht geschrieben. Trotzdem nickte das Mädchen tapfer und ließ Wandas Hand los. Ella war sofort zur Stelle um Mariam tröstend einen Arm um die Schultern zu legen. Wanda erhob sich. Sie fühlte sich noch immer schwach und auch etwas schwindelig, während sie als letzte auf den Vorplatz trat. Ich bin nur müde. Nur etwas zu schnell aufgestanden. Mein Kreislauf ist noch nicht hochgefahren. Sie wollte sich zu Armin, Regine und den anderen stellen, da öffnete der Befehlshaber seinen Mund erneut. «Was soll das denn? Du gehörst natürlich rüber auf die andere Seite.» Mit einer herrischen Geste verdeutlichte er, was er von ihr wollte. Wanda fügte sich ohne Widerworte. Während sie auf die drei der alten Gefangenen zulief, musterte sie diese. Drei unterernährte Männer. Die ursprünglichen Farben ihrer Kleidung waren unter der Kruste aus Schlamm und Dreck kaum noch zu erkennen. Die Jacken, Hosen, Hemden und T-Shirts waren vielfach zerrissen, und Wanda war sich sicher, dass auch getrocknetes Blut daran war. Zwei von ihnen hatten Blutergüsse im Gesicht und dem dritten fehlten drei Schneidezähne. Dann bemerkte sie noch etwas anderes. Die Knöchel ihrer Hände. Rot, aufgerissen und geschwollen. Solche Hände hatte man nach einer heftigen Schlägerei. Sie haben gekämpft, sie alle. Dann ein Erinnerungsfetzen. Jetzt wo ihr das aufgefallen war, wurde ihr auch bewusst, dass sie die blutigen Handknöchel bei fast allen der älteren Gefangenen in diesem Camp gesehen hatte. Sie hatte sich nur nichts dabei gedacht. Die Gesichter der Ausgewählten, die Wanda jetzt beinahe erreicht hatte, zeigten eine seltsame Mischung aus Demut und Härte, und jetzt fiel Wanda noch etwas auf. Die uniformierten Soldaten, die den umzäunten Bereich betreten hatten - keiner von ihnen trug eine Schusswaffe. Die vorderen drei mit den blauen Schärpen, der Befehlshaber und seine beiden Begleiter, hatten überhaupt keine Waffen bei sich. Die, die hinter ihnen standen, trugen Schlagstöcke am Gürtel. Sonst nichts. Mit Sicherheit eine Vorsichtsmaßnahme, dachte Wanda. Deswegen sind es auch so viele. Dann fielen ihr die Wachtürme ein. Von ihnen ausgehend ließ sie ihren Blick für eine Sekunde wandern. Auch direkt am Zaun befanden sich Soldaten und diese hielten sehr wohl Gewehre in den Händen, und die, von denen, die jetzt innerhalb der Umzäunung standen, lehnten neben ihnen am Maschendraht. «So, das hat er schon mal ganz gut geklappt. Die meisten Neulinge machen mehr Ärger. Sehr schön. Ihr vier ...», Er zeigte auf Armins Gruppe. «... Werdet für meine wunderschöne Gina kämpfen, und ihr vier für Faustino.» Er nickte jeweils einmal kurz nach rechts und links, zu der Frau und dem Mann hin, die ihn flankierten. Gina und Faustino also, dachte Wanda. Sie musterte Faustino. Die blaue Schärpe wirkte an ihm irgendwie zu weit, so, als ob er erst noch in sie hinein wachsen müsste. Na toll, er hat meine Gruppe dem Unfähigsten zugeteilt. Sie musste für eine kurze Sekunde an die alten Mafiafilme denken. Das war auch immer einer dabei gewesen, der es einfach nicht drauf hatte und durch sein Bedürfnis, allen das Gegenteil zu beweisen, nur Schaden angerichtet hatte. Diese Art von Mensch war... «Los! Abmarsch!» Abmarsch? Wieso denn Abmarsch? Dann erinnerte sich Wanda, die irgendwie damit gerechnet hatte, dass sie alle an Ort und Stelle aufeinander losgehen sollten, an Ellas Worte. Die Grube. Jetzt kam endlich auch Bewegung in die Soldaten, die sich im Hintergrund gehalten hatten. Sie traten vor und einige von ihnen hatten Handschellen in den Händen. Niemand wagte es, sich der Fesselung zu widersetzen, und dann wurden sie abgeführt. Als man sie durch das Tor scheuchte, das von zwei Bewaffneten für sie geöffnet worden war, warf Wanda einen Blick zurück. Mariam war aufgestanden und sah ihr nach. Niemand stirbt heute. Wahrscheinlich nicht, erinnerte sie sich an die Worte des Befehlshabers. Sie legten eine recht beachtliche Strecke zurück, nachdem die Soldaten und auch die drei mit den blauen Schärpen sich wieder mit Pistolen und Gewehren bewaffnet hatten, kaum dass sie außerhalb des Zaunes angelangt waren. Fast schon glaubte Wanda, dass man sie aus dem Lager hinausführen würde. Dies jedoch passierte nicht. Mit Erstaunen sah Wanda, die die ganze Zeit über versucht hatte, einen genaueren Blick auf die Gegebenheiten in diesem Militärlager, auf die Wachtürme und Maschinengewehrstellungen und Vorratslager, zu erhaschen, dass man sie auf ein sehr, sehr großes Zelt zu führte. Die Konturen waren seltsam unregelmäßig und am Boden hatte man die Zeltplane mit Betonbrocken fixiert, die der Form nach eindeutig einmal zu einer Hauswand gehört hatten. Anmerkung für voriges Kapitel: der tote Winkel hinter der Überdachung, wo Wanda und Armin gekämpft haben wird auch benutzt, um die Notdurft zu verrichten. Anmerkung Ende. Die Grundfläche dieses Zeltes musste in etwa zehn auf fünfzehn Meter groß sein. Die Höhe betrug an der höchsten Stelle vielleicht vier Meter, und jetzt erkannte Wanda auch, dass es sich bei der Zeltplane eigentlich um mehrere, einander überlappende und doppellagige Planen und Folien handelte, die man nicht im Ganzen, sondern Stück für Stück angebracht hatte. Darunter muss sich eine Gebäuderuine befinden. Entweder das, oder ein Rohbau, dachte sie noch, und schon wurden sie hinein geführt und sah ihre erste Annahme bestätigt. Eine Ruine. Die Ruine eines ... Nein, nicht die eines Hauses. Es muss einmal ein Auffangbecken für Tauwasser gewesen sein oder so etwas, dachte Wanda. Wie zur Bestätigung entdeckte sie jetzt in der gegenüberliegenden Wand des unter ihr liegenden, etwa dreieinhalb Meter tiefen Beckens, das von einer Mischung aus aufgestellten Strahlern und Lampen erhellt wurde, ein Zufluss-Gitter. Kein Wasser strömte daraus hervor, obwohl die Temperatur knapp über null Grad Celsius lag. Entweder musste der Zufluss im Krieg zerstört worden sein, oder weiter oben in den Bergen war es einfach nur kälter. Eine Schicht abgestorbener Algen bedeckte die große, rechteckige Vertiefung nahezu komplett. Hier und da flache Pfützen auf dem Boden. Ein Geruch hing in der Luft, ein Geruch, der Wanda unangenehm an den Fischmann erinnerte. Wenigstens ist es hier wärmer als draußen oder unter der zügigen Überdachung. Dieser Gedanke war doch nur ein schwacher Trost, denn schon wurden sie wieder vorangetrieben, auf eine rostige Metallleiter zu, die nach unten führte. Sie nahmen ihnen die Handschellen ab und Wandas Gruppe musste dann den Anfang machen. Während sie als letzte in dieser Gruppe rückwärts die Stufen nach unten stieg, ließ sie sich Zeit. Gegenüber des Zuflussgitters, das sie entdeckt hatte, auf der anderen Seite des Beckens also, befanden sich mehrere kleinere Gitter, kurz über den Boden in die Wand eingelassen. Auf der einen Seite rein und auf der anderen Seite abgeschwächt wieder raus, versuchte Wanda sich diese Anordnung zu erklären. Sie hatte keine Ahnung, ob sie damit richtig lag oder nicht. Vielleicht war es auch so, dass man hier, vor allem wenn man bedachte, dass dieses Becken einmal Teil eines Gebäudes gewesen war, Wasserproben genommen hatte oder irgendetwas in der Art. Irgend eine Art von Qualitätsüberwachung oder Aufbereitung. Dann, bevor sie sich weitere Gedanken machen konnte, war sie am Boden des übelriechenden Beckens angekommen und eine Hand mit aufgeplatzten Knöcheln griff sie am Oberarm und zog sie mit sich. Verärgert drehte sie den Kopf, um das zur Hand gehörende Gesicht sehen zu können. Sofort ließ der Mann, der sich in etwa in ihrem Alter befand, es war der, dem die Schneidezähne fehlten, sie wieder los und nickte hinüber, zu der Wand mit dem einzelnen großen Gitter. Dort hatten sich die beiden anderen aus ihrer Gruppe schon mit vor der Leibesmitte verschränkten Händen aufgestellt und Wanda folgte ihrem Beispiel. Nach ihnen kamen Armin, Regine, Roland und Gerber die Leiter hinunter. Der Befehlshaber wies sie an, sich an der gegenüberliegenden Wand zu platzieren. Er und seine beiden Begleiter, sowie die anderen Soldaten hatten sich oben am Rande des Beckens aufgestellt. Die Läufe der Waffen der Soldaten zeigten vage nach unten, auf die acht unfreiwilligen Kämpfer. Die sind ganz entspannt, ging es Wanda durch den Kopf. Das konnte man von ihr nun nicht da gerade behaupten. Die Motorisierten ihr gegenüber stehen zu sehen, zu wissen, dass gleich gekämpft werden würde und wiederum nicht zu wissen, ob Armin von der Sache mit Eva erzählt hatte - nicht zu wissen, ob die anderen den selben Hass auf Wanda fühlten, wie Armin es tat, nicht zu wissen, ob sie als Gruppen aufeinandergehetzt werden würden, oder einzeln - Wanda musste sich konzentrieren, um ob dieser Gedanken nicht vollständig zu verkrampfen. Würde Armin versuchen, seine zweite Chance zu nutzen? Würde versuchen, Wanda zu töten? Oder hatte sich seine Wut inzwischen etwas abgekühlt? Seinem Gesichts war nichts anderes anzusehen, als konzentrierte Selbstbeherrschung. Wie sie es auch getan hatte, ließ er seinen Blick wandern, versuchte sich an einer Einschätzung der Situation, in der sie sich alle gemeinsam befanden, auch wenn man sie für den Moment zu Gegnern gemacht hatte. Wanda wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich dagegen zu wehren. Eine Weigerung, selbst wenn sie sich alle weigern würden, hätten nichts zur Folge, als drastische Strafen. Sie hatten keine Wahl. Sie mussten dieses perverse Spiel mitspielen, ob sie wollten oder nicht. Zumindest so lange, bis sie eine Möglichkeit gefunden hatten, zu entkommen. Sie waren umstellt und es gab nur einen einzigen Weg aus dieser Grube heraus, und den konnte man nur einer nach dem anderen benutzen. Wenn man … Oben kam Bewegung in eine Handvoll Soldaten auf Wandas linker Seite. Kurz verschwanden sie aus ihrem Blickfeld, kamen dann mit einem großen Bündel zurück, das zwei von ihnen hielten und aus der ein Dritter etwas entnahm und nach unten, grob in die Richtung der Motorisierten warf. Es geht los! Mach Dich bereit! Der Gedanke erschrak Wanda. Er kann nicht von ihr. Nicht aus ihrem Kopf, aber trotzdem galt er nur ihr. Die Stimme des Fischmanns! Halt die Fresse, Mistkerl!, dachte sie zurück, aber sie bekam nur ein höhnisches Lachen zur Antwort. Der Gegenstand, der nach unten geworfen worden war, kam mit einem hölzernen Klappern vor Regines Füßen zum Liegen. Ohne dass man ihr den entsprechenden Befehl geben musste, hob sie ihn auf. Auf die vielleicht zehn oder zwölf Meter Entfernung hätte Wanda ihn vielleicht für einen kurzen Knüppel gehalten, aber die Art, wie Regine hielt, ließ sie eher an ein Schwert denken. Ein kurzes zwar, aber doch ein Schwert. Der zweite Gegenstand, der geworfen wurde war deutlich länger und hatte eine Gabel mit drei Spitzen am Ende. Ebenfalls komplett aus Holz. Dann ein weiteres Schwert und einen Stab mit einem verdickten Kopf an einem Ende. Eine Keule. Die landete vor Armins Füßen. Auch er zögerte nicht, sie aufzuheben. Prüfend wiegte er sie hin und her und schien zu dem Schluss zu kommen, dass sie zu schwer war, um sie nur mit einer Hand zu führen. Dann war Wandas Gruppe an der Reihe. Sie bekamen zwei hölzerne Dreizacke und zwei der kurzen Holzschwerter. Eines davon landete vor Wandas Füßen und schnell nahm sie es an sich.Wanda wunderte sich jetzt, aus der Nähe, wie sorgsam sie gearbeitet waren. Geöltes Holz glänzte bösartig und mit einer Spur von altem Rot. Sie hatte erwartet, dass es jetzt losgehen würde, dass man ihnen jetzt den Befehl geben würde, aufeinander los zu gehen. Aber das geschah nicht. Stattdessen wurden weitere Gegenstände nach unten geworfen, alle in Richtung von Wandas Gruppe. Im ersten Sekundenbruchteil musste Wanda an eine Frisbee denken, denn genau so war dieser Gegenstand geworfen worden und genauso sah er auch aus, eventuell etwas größer und auch aus Holz natürlich, aber als einer einige Meter vorher aufschlug und dann weiter in ihre Richtung schlitterte sah sie, dass auf einer Seite der Holzscheibe Bänder befestigt waren. Schilde. Sie geben uns Schilde. Während sie sich den griff und an ihrem linken Unterarm befestigte, der offensichtlich für sie gedacht war, wartete sie darauf, dass auch die anderen welche bekommen würden, doch das geschah nicht. Wanda Verstand langsam. Sie wollten es spannend machen. Die Motorisierten waren in körperlich deutlich besserem Zustand, als die Gefangenen, die schon länger hier waren. Die Schilde sollten diesen Umstand vermutlich ausgleichen. «So, da nun alle ausgestattet sind, möchte ich mich kurz vorstellen. Ich … Ich bin Nero. Und wie mein berühmter Namensvetter aus längst vergangenen Tagen bin ich hier Herrscher über Leben und Tod. Ihr unterhaltet mich also besser so gut ihr könnt! Strengt Euch an! Heute allerdings ist ein besonderer Tag, nicht nur wegen des kleinen Vorfalls gestern. Nein, heute geht es auch um eine Wette zwischen unserer lieben Gina und unserem hoch geschätzten Faustino. Gina denkt, dass unsere Veteranen und die blöde Schlampe, wegen der gestern so ein Radau gemacht wurde, den anderen Neulingen haushoch überlegen sein werden. Ich bin sehr gespannt, muss ich sagen. Wie immer erhält die Gewinnergruppe doppelte Rationen und wer aufgibt oder kampfunfähig ist, kommt - je nach Zustand - entweder für drei Tage ins Loch oder gleich in den Zwinger. Mögen die Spiele beginnen!» Zwei Dinge geschahen gleichzeitig, kaum dass der Befehlshaber, der sich selbst Nero nannte, zu sprechen aufgehört hatte. Die Soldaten ringsum begannen zu johlen und zu gröhlen und ihre euphorischen Schreie flatterten als schmerzhafte Echos in dem großen, algenbewachsenen Betonbecken herum. Gleichzeitig stürzten die drei Männer aus Wandas Gruppe nach vorn, die Holzwaffen erhoben und fanatische Glut in den Augen. Auch die Motorisierten blieben nicht untätig. Der große, dürre Roland hatte sich für den Dreizack entschieden, um den Vorteil, den seine langen Arme ihm boten, weiter auszubauen. Armin hatte seine Keule in beiden Händen und Gerber und Regine führten die kurzen, aber erstaunlich harten und auch spitzen Holzschwerter. Definitiv keine Spielzeuge. Für eine oder zwei Sekunden war Wanda dann noch stehen geblieben, hinten an der Betonwand, und jetzt trafen die beiden Gruppen aufeinander. Sofort waren Schreie und das Geräusch aufeinanderprallenden Holzes zu hören, und siedend heiß ging es Wanda auf. Ihr Zögern brachte ihrer Gruppe einen beträchtlichen Nachteil ein. Drei gegen vier. Hatte sie den gar nichts über´s Überleben gelernt? Natürlich, sie wollte nicht gegen ihre Freunde kämpfen. Aber sie wollte Essen für sich und für Mariam. Und im Loch und oder Zwinger konnte sie nichts für sie tun. Hier hinten zu bleiben, sich herauszuhalten, nichts zu tun, würde sie nicht vor Verletzung und Elend bewahren. Im Gegenteil! Endlich hast du's kapiert, Mädchen. Nicht jetzt, Fischmann. Lass mich in Ruhe! Wieso höre ich diese Stimme ausgerechnet jetzt wieder? Wanda kam gerade noch rechtzeitig, um Armin von der Seite her anzuspringen und zu verhindern, dass er seine schwere Keule gegen das ungeschützte Knie eines ihrer unfreiwilligen Kameraden krachen ließ. Der Schlag ging fehl, der große Mann taumelte zwei oder drei Schritte zur Seite, ging aber nicht zu Boden, während Wanda von ihm abgeprallt war, beinahe so als wäre sie gegen eine Wand gesprungen. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Regine mit einem anderen von Wandas Männern kämpfte. Sie hielt einen Dreizack, dessen Spitzen sie durch eine Drehung zur Seite ausgewichen war, mit der linken Hand fest und mit der rechten, in der sie das Holzschwert führte, hieb sie auf Hand und Unterarm des Mannes ein. Die Kante des Schwertes war scharf. Blut spritzte und der Mann schrie. Siehst Du? So macht man das! Lass sie bluten, kleine Mörderin! Armin hatte sich wieder gefasst und wandte sich Wanda zu. Sein Blick Sprach Bände. Noch immer hatte er nichts im Kopf, als Mord und Rache und seine hilflose Wut. Ich kann es ihm nicht verdenken. Wanda versuchte gar nicht erst, seinen Schlag zu parieren. Zu viel, viel zu viel Wucht lag in ihm. Gegen Armins Kräfte und die schwere Keule war ihr Schild absolut nutzlos. Würde sie versuchen, Armins Schläge abzuwehren, würde er ihr den Unterarm brechen wie einen trockenen Zweig. Stich ihm in die Augen! Stich ihm in die Augen! Stich dem großen Idioten in die Augen! Ihre jetzt folgenden Ausweichmanöver hatten sie weit zurückgetrieben. Sie warf einen schnellen Blick nach hinten. Nur noch zwei Meter bis zur Wand des Beckens und über sich konnte sie die Soldaten johlen hören. Für einen Sekundenbruchteil erhob sich Ginas heisere Stimme über das Gebrüll und Wanda hörte, dass sie sie entweder anfeuerte oder beschimpfte. Irgendwas. Egal. Schon war Armin wieder bei ihr. Dieses Mal führte er seinen Angriff von der Seite her, zielte auf die Schulter ihres Schwertarmes. In letzter Sekunde duckte sie sich weg, drückte sich vom Boden ab, gelangte seitlich an Armin vorbei und ließ das Holzschwert mit der Breitseite und mit aller Kraft auf seinen Oberschenkel nieder fahren. Er brüllte, das Bein brach ihm weg, gehorchte ihm nicht mehr. Sie hatte die richtige Stelle getroffen. Fest genug hoffte sie. Hoffentlich so fest, dass er das Bein eine Weile nicht würde benutzen können. Hoffentlich würde der Muskel eine Weile gelähmt bleiben. Sie machte ein paar schnelle Schritte in Richtung des allgemeinen Kampfgeschehens, brachte etwas Abstand zwischen sich und den Mann, der sie töten wollte. In die Augen, habe ich gesagt. Geh zurück! Gib ihm den Rest! Bring ihn um! Sei endlich still! Wanda befand sich jetzt in Gerbers Rücken und nutzte die Gunst der Stunde. Schwer ließ sie den Knauf ihres Holzschwertes auf seinen Hinterkopf niedergehen. Der Mann fiel prompt zu Boden. Auf Seiten der Motorisierten waren jetzt noch Regine und Roland auf den Beinen. Dieser traf gerade einen von Wandas Männern, den mit den Zahnlücken, mit dem Schaft seines Dreizacks an der Schläfe, nur um seinerseits von einem Schlag einer ebensolchen Waffe die Wange aufgerissen zu bekommen. Hätte er sich nicht im letzten Moment ein winziges Stückchen zurückbewegt, hätte ihn der Treffer voll erwischt. Aber so oder so war der Kampf für ihn zu Ende, als ein zweiter Treffer gegen das Knie ihn stürzen ließ. Sein Kopf schlug hart auf dem Boden auf, die Waffe entglitt seinen Händen. Der steht so schnell nicht wieder auf! Schnell sah Wanda zu Armin hinüber. Er hat es noch immer nicht geschafft, aufzustehen. Dann flog ihr Kopf wieder herum. Der Mann, der Roland von den Beinen geholt hatte, stand jetzt über ihm, den Dreizack mit beiden Armen zum Stich erhoben. Konnte sie das zula... Regine! Regine riss mit ihrer freien Hand an Wandas Schild, wollte ihn wegzerren, hatte ihr Holzschwert zum Schlag erhoben! Anstatt in die Gegenrichtung zu ziehen, bewegte Wanda sich mit Regine mit, beschleunigte, legte ihre ganze Kraft in die Bewegung, um Regine durch das plötzliche Fehlen von Widerstand aus dem Gleichgewicht zu bringen. Es gelang. Regine stolperte nach hinten und im richtigen Moment glückte es Wanda, ihr den Schild zu entreißen. Aber eines der Bänder hatte sich gelockert, hing lose herab und Wanda nutzte diesen Umstand. Sie ließ das vordere der Bänder, dass sie umklammert gehalten hatte, los und führte eine Schlagbewegung in Richtung ihres unfreiwilligen Kameraden mit dem Dreizack aus. Er durfte Roland nicht töten. Der Schild flog. Der Schild traf den Mann an der Schulter. Nicht fest. Nicht so, dass er Schaden angerichtet hätte, dafür war die Bewegung zu schwach und ungelenk gewesen. Nicht genug Beschleunigung. Aber kaum dass der Betroffene die Berührung des Holzes an seinem Fleisch spürte, brach er seinen nach unten gezielten Todesstoß ab und wirbelte herum, erwartete, dass sich ein neuer Gegner in seinem Rücken befinden würde. Nach einem Augenblick der Verwirrung trafen sich ihre Blicke. Wanda schüttelte den Kopf und er verstand. Nickte widerwillig. Armin war noch immer nicht auf den Füßen, hatte sich erst halb erhoben. So stand Regine jetzt alleine gegen drei. Jeder von ihnen war schweißbedeckt und keuchte und noch immer jubelten die Soldaten und noch immer gellten Beschimpfungen und Anfeuerungsschreie hässlich und schrecklich laut durch die nach Algen riechende Luft. Ihr habt sie! Schlagt sie tot! Schlagt sie tot! Sie hat eine alte Frau erschossen, weißt Du noch? Einfach so! «Halt endlich Dein Maul! Sei Still, sag ich!» Diesmal dachte Wanda Ihre Antwort an den Fischmann nicht - sie brüllte sie. Für den Bruchteil einer Sekunde hielten alle verblüfft inne. Alle starrten Wanda an. Auch Regine. Die Blicke der beiden Frauen trafen sich. Langsam schlossen sich Regines Augen und öffneten sich wieder und sie nickte Wanda zu. Wanda nickte zurück. Sie hatte verstanden. «Zurück! Die Fotze gehört mir!» Wanda sprang vor, in gespielter Wut, ohne abzuwarten, ob ihre Leute verstanden hatten, was sie gesagt hatte. Regine hatte auf jeden Fall verstanden. Sie hatte verstanden, dass ihre Gruppe verloren hatte und dass jeglicher weiterer Widerstand nur in unnützen Verletzungen enden würde. Wanda holte weit zum Schlag aus, so weit, dass Regine auf jeden Fall würde vorher sehen können, wo das Holzschwert auf sie niedergehen würde. Sie hob ihre eigene Waffe, um den Schlag zu parieren, jedoch so dicht an ihrer eigenen Stirn, dass die Wucht von Wandas Treffer ihr die Breitseite des eigenen Holzwertes gegen den Kopf hämmerte. Sie ging zu Boden. Wanda wusste nicht, ob sie wirklich bewusstlos war, oder ob sie nur so tat, aber das Ergebnis ihrer blitzschnellen und hoffentlich unbemerkt gebliebenen Absprache sah überzeugend genug aus, fand sie. Sie hatte gewonnen. Sie würde genug zu essen haben. Genug, um Mariam und vielleicht ein paar anderen davon abzugeben. Sie war nicht verletzt worden. Sie war nicht verletzt worden und sie hatte niemanden töten oder verstümmeln müssen. Ein Sieg auf ganzer … Ein Brüllen von rechts. Armin. Wie ein wütender Stier kam er von der Seite angerannt, sprang hoch, sprang mitten in die beiden anderen aus Wandas Gruppe hinein, die sich noch auf den Beinen halten konnten. Seine Keule traf einen von ihnen mitten in Gesicht. Blut spritzte und der Mann fiel. Der andere war zu verblüfft, um schnell genug zu reagieren. Armin ließ seine Keule fallen, war zu nah an ihm dran, packte ihn mit links im Genick und ließ ihm seine Faust ins Gesicht krachen. Wieder und wieder und wieder. Achtlos ließ er ihn fallen, ob er bewusstlos war oder tot schien Armin nicht zu interessieren. Die erste Waffe, die er in die Finger bekam, war ein Holzschwert. Er hob es auf und fixierte Wanda. Dann ging er auf sie zu. Endlich geht es los, kleine Mörderin! Jetzt beginnt der spannende Teil!

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Bahnhofskino - Genrefilme von A bis Sleaze
#265: Rambo II (1985) & Cobra Force (1987)

Bahnhofskino - Genrefilme von A bis Sleaze

Play Episode Listen Later Jul 6, 2018 73:44


Armer John Rambo! Erst wird er wider Willen durch nordamerikanische Wälder gejagt und nun setzt ihn sein alter Befehlshaber in Rambo II - Der Auftrag (Rambo: First Blood Part II, 1985) in den nächsten Flieger Richtung vietnamesischer Dschungel. Was dort passiert, sieht grandios aus und ist dabei politisch höchst fragwürdig. Daniel und Patrick kämpfen sich todesmutig durch diese zwiespältige Action-Extravaganz, bevor es in die sehr viel geringer budgetierte Welt von Schlockmeister Bruno Mattei geht. Immerhin kann Cobra Force (Strike Commando, 1987) mit der physisch eindrucksvollen Präsenz von B-Movie-Legende Reb Brown aufwarten. Timecodes: 00:00:00 - 00:53:50 Kritik Rambo II - Der Auftrag (George P. Cosmatos, 1985) 00:53:50 - 01:13:45 (Ende) Kritik Cobra Force (Bruno Mattei, 1987)

[Die Wahrheit]
Die Wahrheit #013 – Drohnen

[Die Wahrheit]

Play Episode Listen Later Oct 16, 2012 47:40


Drohnen sind ein schickes Spielzeug, dass man sich für zu Hause kaufen und mit dem Smartphone steuern kann. Drohnen sind auch Militärgerat, dass zur relativ stressfreien Eliminierung unliebsamer Elemente eingesetzt werden kann. Und Drohnen bergen ein Potential, dass sich erst noch entfalten könnte: Das einer selbstständig “denkenden” Waffe, die nicht zu ihrem Befehlshaber zurückverfolgbar ist. […] 0 0 0

Slow German
SG #043: Stauffenberg

Slow German

Play Episode Listen Later Jan 29, 2009 6:20


Gerade ist im Kino der Film „Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat“ angelaufen. Tom Cruise spielt darin die Hauptrolle. Gedreht wurde der Film hauptsächlich in Berlin. Viele der Schauspieler sind bekannte Deutsche. Ich selber werde ihn mir nicht ansehen – und zwar weil Tom Cruise die Hauptrolle spielt. Das ärgert mich. Denn eigentlich sollte der wunderbare deutsche Schauspieler Thomas Kretschmann die Hauptrolle spielen. Doch dann meldete sich Tom Cruise aus Hollywood und schnappte ihm die Rolle weg. Aber vielleicht ist Thomas Kretschmann heute froh darüber, dass er die Rolle nicht gespielt hat. Denn ich habe viele schlechte Kritiken über den Film gelesen. Dort wird vor allem kritisiert, dass der Film viele Tatsachen falsch darstellt. Historisch ist der Film also nicht korrekt. Außerdem scheint es ein typischer Hollywoodfilm zu sein mit vielen Explosionen, Spannung, Action und aufregender Musik. Ich finde in diesem Fall wäre es sinnvoller, eine Charakterstudie zu machen. Also genauer darauf einzugehen, was Stauffenberg gefühlt, gedacht und geplant hat. Was für ein Mensch er war. Ein paar Fakten will ich Euch hier erzählen. Sein voller Name war Claus Philipp Maria Schenk Graf von Stauffenberg. Daran merkt man also schon, dass er ein Adeliger war. Nach dem Abitur ging er zum Militär und machte dort Karriere. Er wurde Leutnant, Offizier und Oberst. Er heiratete 1933 seine Frau Nina und sie bekamen fünf Kinder. Politisch war Stauffenberg eher auf der konservativen Seite, war aber nicht gegen alles, was die Nationalsozialisten und der neue Reichskanzler Hitler beschlossen. Als der Zweite Weltkrieg begann, hatte er verschiedene Aufgaben. 1943 wurde er bei einem Angriff von Tieffliegern schwer verletzt – er verlor ein Auge, eine Hand und zwei Finger der anderen Hand. Immer mehr wächst in ihm der Wunsch, dem Nazi-Regime ein Ende zu machen. Angeblich schon seit 1941. Es gibt unterschiedliche Gründe, die immer wieder genannt werden. Nicht alle waren heldenhaft. Stauffenberg war offenbar gegen eine parlamentarische Demokratie und hatte wohl auch keine wirklich zukunftsweisenden Visionen. Dennoch arbeitete er mit weiteren hohen Militärs, die meisten von ihnen ebenfalls adelig, einen Plan aus, den Operationsplan Walküre. Mit diesem Plan wollte man gegen innere Unruhen kämpfen. Das war die offizielle Version. Aber in diesem Plan steckte ein Staatsstreich: Hitler sollte ermordet werden, wichtige Befehlshaber verhaftet. Stauffenberg selbst sollte das Attentat ausüben, dann aber eine andere Gruppe dafür verantwortlich machen. Zwei Mal versuchte Stauffenberg, Hitler zu töten – beide Male musste er sein Vorhaben abbrechen. Beim dritten Versuch deponierte Stauffenberg Sprengstoff in der Nähe von Hitler – bei der Explosion wurden vier Menschen getötet – Hitler und 19 weitere überlebten. Die Operation Walküre scheiterte, Stauffenberg und die anderen wurden verhaftet und erschossen. Hier in Deutschland wird viel über den Film mit Tom Cruise diskutiert. Zum einen wird kritisiert, dass ein Schauspieler, der offen Scientologe ist, den Hitler-Attentäter spielt. Zum anderen wird aber auch gelobt, dass durch diesen Film auf der ganzen Welt bekannt wird, dass es mutige Menschen wie Stauffenberg gab. Ihr kennt bestimmt auch die Geschichte der Geschwister Scholl (Film: Sophie Scholl - Die letzten Tage) die hier in München Widerstand gegen die Nazis geleistet haben. Wenn Euch Graf Stauffenberg und der Widerstand gegen Hitler interessiert, dann habe ich einen Tipp für Euch: Es gibt eine gute Seite des ZDF im Internet, also des Zweiten Deutschen Fernsehens, auf der man noch mehr über dieses Thema lesen kann. Text der Episode als PDF: https://slowgerman.com/folgen/sg43kurz.pdf