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Was, wenn eine neue Spülmaschine nicht einfach nur eingebaut wird – sondern gleich dein halbes Leben durcheinanderwirbelt? In dieser Folge der „Abschweifung“ erzählt Sascha von einem Alltagsdrama, das so keiner erwartet: Es beginnt mit einer undichten Türdichtung und endet mit einer tagelang blockierten Wohnung, einem kaputten Eckventil und einer Waschmaschine, die plötzlich keinen Tropfen Wasser mehr bekommt. Doch es geht um mehr als nur Technik: Es geht um Barrieren, die nicht sichtbar sind. Um Serviceversprechen, die im Alltag wenig wert sind. Und um das Gefühl, als pflegebedürftiger Mensch in einem System zu stecken, das zwar E-Mails verschickt, aber keine Hilfe bringt. Mit gewohntem Witz, scharfer Beobachtung und einer Prise Sarkasmus nimmt Sascha uns mit auf eine Reise durch eine Woche voller Telefonwarteschleifen, Chatbots, Hausverwaltungsfrust und einer Spülmaschine, die lieber im Flur chillt, als ihren Dienst zu tun.
Off The Path Daily - Reisen, unbekannte Orte, Geschichte und mehr…
In dieser Folge nehmen wir dich mit auf eine spannende Reise in die Atacama-Wüste in Chile, die trockenste Wüste der Welt, bekannt für ihre spektakulären Landschaften und atemberaubenden Sternenhimmel.
Willkommen zu einer neuen Episode unseres Podcasts! Heute haben Torsten Ihle und Gunnar Jung spannende Geschichten und Diskussionen für euch vorbereitet. Gunnar und Torsten plaudern über eine besondere Whiskyverkostung und geben Tipps, wie man den Whisky durch einen Tropfen Wasser verfeinern kann. Weiter geht es mit Gunnars Erlebnis bei einem Indie-Rap-Konzert in Dresden, das nicht nur durch seine malerische Barockkulisse beeindruckt, sondern auch durch das respektvolle Verhalten der jungen Besucher und ihre politischen Statements. Wir besprechen die Herausforderungen und Erlebnisse des Alltags, von der Hygiene auf Rastplätzen bis hin zur beliebten deutschen Bratwurst. Dabei werfen wir auch einen Blick auf die Umstellung auf fleischlose Produkte und diskutieren das politische Engagement von Musikbands und ihren Fans. Bereit für eine Reise durch die verschiedenen Facetten des Lebens und die Ereignisse der Woche? Dann lehnt euch zurück, entspannt euch und taucht ein in die neuen Geschichten und Diskussionen, die wir für euch vorbereitet haben. Viel Spaß beim Zuhören!
Ok, lasst uns das klären! Hör jetzt genau zu… Stell dir vor es ist Sommer. Die Sonne brennt auf deiner Haut. Schweiß rinnt über deinen Rücken, hinab bis in die Po-Falte. In der Ferne deine Rettung: Die kleine süße Eisdiele, die du so sehr liebst. Wie ein durstiger Reisender, nach Wochen ohne einen Tropfen Wasser, schiebst du dich mit letzter Kraft zum Tresen. „Ein Bällchen im Hörnchen“ säuselt es durch deine vertrockneten Lippen. Wie der Biss einer Klapperschlange trifft es dich, als eine tief brummende Stimme dir antwortet: „Welche Sorte? Wähle weise, du wählst für den Rest deines Lebens“… „Eine Sorte?! Für den Rest meines Lebens?“ Es wird still. Du denkst nach. Es ist Zeit für eine Antwort. Wie wirst du dich entscheiden? Tickets dudes LIVE UNCUT: https://shop.myticket.de/selection/event/seat?perfId=10229214442415&table=false&choiceSelectionDone=false&productId=10229214342426&tourId=10229214426154 Instaram: https://www.instagram.com/niklasunddavid/?hl=de dudes. Der Podcast: https://www.instagram.com/dudesderpodcast/ TikTok: https://www.tiktok.com/@niklasunddavid Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte!: https://linktr.ee/dudes_podcast
Ein neuer Tag, eine neue Episode aus der Hölle. Eschi und Schiffi haben sich die absolute Wahnsinnsaufgabe vorgenommen, ALLE 24 Teams inklusive der Promi-Paten durchzugehen, weil jetzt endlich jede Mannschaft mal auf dem Platz stand. Mbappe erholt sich von seinem Nasenbruch und Pietro Lombardi beweist mit Lukas Podolski, dass man mit nur einer Synapse trotzdem ganz schön weit kommen kann. Pal Dadai empfiehlt den Kurvis wieder einen guten Tropfen Wasser und Calli schwärmt sich durch die belgische Gastronomie. So, den Rest (hören) müsst ihr jetzt machen. ENTSCHULDIGEN ♥️ Learn more about your ad choices. Visit podcastchoices.com/adchoices
Vor 12.000 Jahren war die Sahara noch ein grünes Paradies. Heute droht sich die größte Trockenwüste der Erde immer weiter auszubreiten. Auch woanders sorgt der Klimawandel für heftige Dürreperioden, die das Land austrocknen und unbewohnbar machen. In einigen Seen findet sich kein Tropfen Wasser mehr, der Grundwasserstand erholt sich kaum – Tiere verenden und den Menschen wird die Lebensgrundlage geraubt. Verantwortlich dafür sind nicht etwa Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im globalen Süden, sondern wir mit unserem Konsum und unseren fossilen Energieträgern, betont Anja Gassner vom Center for International Forestry Research and World Agroforestry (CIFOR-ICRAF). Mit ihr haben Mira und JJ die Folgen von Dürre und Wüstenbildung besprochen. Außerdem haben die beiden nach Lösungsansätzen gesucht. Trevor Surridge, einer von zwei Cluster-Koordinatoren des Wasser- und Energie-Clusters der GIZ in Jordanien, berichtet vom Akaba-Amman-Projekt – einem Mammutvorhaben, das in ein paar Jahren rund 40% des Wasserbedarfs dort sichern soll. Der Schlüssel: Eine Entsalzungsanlage und hunderte Kilometer Pipeline durchs ganze Land. Habt ihr schonmal die Folgen von Dürre gesehen? Schreibt uns bei Insta! @ichwillfair.
Wir alle haben auf diesen Film gewartet, wie auf einen Tropfen Wasser aus Immortan Joes Festung, aber so ganz hat er unseren Durst nicht gestillt. Christian, Lucas und Christoph therapieren ihre Enttäuschung über "Furiosa: A Mad Max Saga". Shoutouts: Lonely Castle in the Mirror, Tenebre, Atlas, Star Wars: The Acolyte CUTS ist komplett unabhängig und werbefrei, deshalb brauchen wir eure finanzielle Untersützung: Ab 3€ im Monat bekommt ihr große mehrstündige Special-Folgen zu Regisseur*innen und Genres sowie Zugang zum CUTS-Discordserver, wo wir jeden Tag über Filme und anderes diskutieren: https://steadyhq.com/cuts Ihr findet CUTS natürlich auch auf Twitter und Instagram und mich auf Letterboxd. Vielen Dank an alle, die uns mit 5€ oder mehr im Monat unterstützen! Hans B., Jens Bahr, Timo Baudzus, Max Baxmann, Björn Becher, Marcel Behrmann, Max Decker, Manuel Deschmann, Maximilian Dietrich, Nikolas Ditz, Heiko Dörr, Jon Eden, Stefan Elipot, Bernhard F, István Faze, Patrick Fey, Hylia Fischer, Tobias Forner, Arne-Leonardo, Lucas Fuchs, Lisabeth Fulda, Danai Gavranidou, Timo Gerdau, Max Gilbert, Johannes Greve, Katharina Günther, Matthias Hagel, Simon Hartmann, Hadi Hawash, Leon Herrmann, Jonathan Hilgenfeld, Dominic Hochholzer, Enola Marina Hoffmann, Paul Höller, Andre Hollstein, Lukas Hoppmann, Jakob Jockers, Anette John, Melanie Juhl, Michael Kandzia, Karl Kaufmann, Martin Kleisinger, Boris Klemkow, Moritz Krien, Moritz Kunz, Thomas Kustermann, Thomas Laufersweiler, René Lehmann, Felix M, Joseph Mayr, Sebo McPowers, Yannick Mosimann, Giancarlo M. Sandoval, Mirko Muhshoff, Flamur Mula, Matthias Nauhaus, Maria Ortese, Nicolai Piuk, Wolfgang Plank, Simon Popp, Philipp R., Jessica Ring, Thomas Roth, Joscha Sauerland, Michael Schill, Jessica Schmidt, Martin Schober, Jesko Schrader, Dominik Schröder, Nils Schuckenberg, Jeremiah Schwarze, Timm Seestädt, Louis Sir-Excel-Lot, Eyk Stankiewicz, Thomas Stehle, Marius Stein, Carolin T, Basil Tardent, Martin Teichert, Valentin Tischer, Dorijan Vukovic, David Wahl, Tobias Walter, Philipp Watermann, Regula Weber, David Wieching, LoLegend Yo, Joseph Z., Florian Zeppenfeld, Stefan Ziede, & meine Oma :)
Weil Kolumbien unter der schlimmsten Dürre seit 40 Jahren leidet, wurden die Menschen gebeten, jeden Tropfen Wasser zu sparen (Autorin: Anne Herrberg)
HofnarrGiaccomo liest den urheberrechtsfreien Klassiker:Die Geschichten der drei Musketiere von ALEXANDRE DUMAS"54 Ein Tropfen Wasser"Support the showMöchtet ihr mit mir Deutsch üben?Ihr könnt einfach im YouTube Kanal mitlesen!Read along in my YouTube Channel.вивчайте мову зі мною! Jedes Feedback ist willkommen...Every feedback ist appreciated. Und danke für den Support! Thanx for the support!Support my work (with a small subscription) Besucht mich unterhttps://allmylinks.com/wortschatzund mein Hörbuch unter https://www.allmylinks.com/keinenbock
54. Ein Tropfen WasserMadame Bonacieux wird von Mylady geschickt belogen über die Musketiere, die zu ihrer Rettung kommen wollen. Sie geht nun davon aus, dass es sich nicht im d'Artagnan sondern um Häscher des Kardinals handelt. Trotz allem Drängens und Bittens bleibt die Geliebte des jungen Gascogners im Kloster während Mylady flieht, allerdings nicht ohne Gift in den Wein der jungen Dame zu schütten. Alle Hilfe kommt zu spät und sie stirbt in den Armen von d'Artagnan. Vorgelesen von Rainer Schuppe; aufgenommen und bearbeitet im Coworking Space Rayaworx, Santanyí, Mallorca.
Warum nur kommt aus dem geheimnisvollen Brunnen kein Tropfen Wasser mehr heraus? Aber wie ist es dagegen möglich, dass auf dem Nachbargrundstück Wasser in Hülle und Fülle fließt? Rätselt mit beim neuen Fall von "La Banda Capelli".
Heiß, heißer, 2023?! Werden wir in Zukunft statt Wein eher Lavendel anbauen?! Und werden sich die Weinbauern mit Gartenbesitzern um den letzten Tropfen Wasser für die Bewässerung prügeln?? Heute philosophieren die 2 Grape Dudes über's Wetter, den Klimawandel, und was das für den Jahrgang 2023 im Weinbau bedeutet. Hört rein und erfahrt welche kurz- und welche langfristigen Maßnahmen den Winzern zur Verfügung stehen um sich ans Klima und dessen Veränderung anzupassen. Cheers! Follow on Instagram: https://www.instagram.com/grape_dudes/ https://www.instagram.com/dornachpatrickuccelli/ Linktree: https://linktr.ee/dornach Website: https://www.ansitzdornach.it . . . https://freemusicarchive.org/genre/Soul-RB Sound: PRODUCER:Makaih
Ein Standpunkt von Paul Soldan.Er quietscht, ächzt und klagt. Als würde er unter diesem lauten, hohen Stöhnen seine gesamte Anstrengung zum Ausdruck bringen, die es ihm abverlangt, das Wasser aus dem Boden hochzutransportieren. Fließendes Wasser gibt es nicht – hier in diesem Dorf mitten in Tansania. Ganz gleich, ob für das Zähneputzen, Duschen, die Toilette, Kaffee, Tee oder Frühstück: jeder Tropfen Wasser, der dafür benötigt wird, muss aus dem alten Brunnen im Hof gepumpt werden. Sein Stöhnen ist das erste weckende Geräusch am Morgen. Jeden Morgen. Und da dies der einzige Brunnen in der Umgebung ist, kommt die halbe Nachbarschaft jeden Tag, um Wasser zu holen. So herrscht auf dem kleinen Gelände immer Leben.Diejenigen, die es sich leisten können, haben einen riesigen Wassertank auf dem Grundstück, der an alle Hausleitungen angeschlossen ist. Dadurch wird ein Brunnen überflüssig. Jedoch ist dies die Ausnahme. Die meisten Häuser im Dorf sind klein und schlicht, mit einer Wohnfläche von 20 bis 40 Quadratmetern. Viele davon wurden aus vor Ort gebrannten Steinblöcken gebaut, andere auch aus Ziegeln, wodurch sie an die Backsteinbauten in Norddeutschland erinnern, und wieder andere aus einfachem Lehm.In den drei kleinen Schlafzimmern schlafen insgesamt immer mindestens sechs Personen; in der Regel sind es aber eher sieben bis acht. Häufig wohnen auch Kinder von Freunden für einige Tage mit im Haus, wenn diese zu viel Arbeit haben oder verreisen müssen. Dann wächst die Familiengemeinschaft ganz einfach um ein paar weitere Mitglieder an. Der Begriff „Familie“ wird hier deutlich anders, elastischer und nicht so strikt abgetrennt wie bei uns verstanden. Onkel und Tanten können gerne mal als Vater und Mutter bezeichnet werden und Cousins, Cousinen und enge Freunde als Bruder und Schwester.Versucht man noch zu Beginn das Quietschen des Brunnens zu ignorieren und weiterzuschlafen, ist das mit den ersten Stimmen am Morgen (leise geredet wird eigentlich nie), spätestens aber mit dem Krähen der Hähne, sowohl auf als auch außerhalb des Hofes, nicht mehr möglich. Mitunter kommt es vor, dass einer von ihnen sich in der Tageszeit irrt und mitten in der Nacht anfängt, einen höllischen Lärm zu veranstalten. Ein Hahn auf einem der Nachbargrundstücke scheint sich dann provoziert zu fühlen und hält gegen. Das Spiel dauert einige Minuten, bis beide begriffen haben, dass es erst ein Uhr morgens ist.... hier weiterlesen: https://apolut.net/naeher-am-leben-naeher-an-der-freiheit-von-paul-soldan+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Ich möchte eines Tages eine Route klettern und vom Gipfel einen Tropfen Wasser fallen lassen – und dieser zeigt mir, wo meine Route durchgeführt hatte.", sagte Emilio Comici, einer der besten Kletterer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Diese Vision war Startschuss in das Direttissima-Zeitalter. Eine Epoche, geprägt durch den Haken, in der schwierigste Routen erschlossen wurden, jedoch beinahe der Mord am Unmöglichen begangen wurde. - Episodenbild: Hundswand Horichweg 2.SL, Fotoarchiv T. Renzler
Die Schweiz gilt als Wasserschloss Europas, vier der grössten europäischen Flüsse entspringen hier. In Zeiten der Klimaerwärmung klagen Bauern im Flachland zunehmend über Wasserknappheit, doch die Situation in der Alpenregion ist noch dramatischer. Wärmere Winter bringen weniger Schmelzwasser, ungewöhnlich warme Temperaturen im Frühling lassen den Schnee schneller schmelzen. Viele Bergbauern haben schon im Juni kein Wasser mehr. Verschiedene Alpbetriebe und SAC-Hütten müssen heute schon per Helikopter mit Wasser versorgt werden. Das Schmelzen der Gletscher beschert in den Sommermonaten zwar im Moment noch einiges an Gletscherwasser, doch wenn es nicht gelingt, den Rückgang der Gletscher zu stoppen, wird diese Wasserquelle bald versiegen. Dieser Film begleitet Menschen, die schon ihr Leben lang auf Wasser in den Bergen angewiesen sind. Reto Dünser sömmert sein Vieh auf der Valzaina im Bündnerland, doch seit dem heissen Sommer 2018 reicht das Wasser auf der Alp nicht mehr aus. Harald Glenz ist im Wallis für die Wasserversorgung der Rebbauern von Salgesch zuständig. Seit der Gletscher in der Gegend nur noch auf die Berner Seite fliesst, müssen die Walliser jeden Tropfen Wasser einteilen und nach neuen Speichermöglichkeiten in den Bergen suchen. Und Ursula Hofer ist seit sechs Jahren Hüttenwartin auf der Lischanahütte im Engadin. Ihr schmelzt das Wasserreservoir, der Lischana-Gletscher, vor den Augen weg. Alle drei haben die klimatischen Veränderungen in den letzten Jahren hautnah miterlebt und müssen tagtäglich mit deren Auswirkungen klarkommen. Wenn sie keine neuen Möglichkeiten finden, das nötige Wasser auf den Bergen zwischenzuspeichern oder heraufzupumpen, müssen sie aufgeben. Erstausstrahlung 26.11.2020
Die Schweiz gilt als Wasserschloss Europas, vier der grössten europäischen Flüsse entspringen hier. In Zeiten der Klimaerwärmung klagen Bauern im Flachland zunehmend über Wasserknappheit, doch die Situation in der Alpenregion ist noch dramatischer. Wärmere Winter bringen weniger Schmelzwasser, ungewöhnlich warme Temperaturen im Frühling lassen den Schnee schneller schmelzen. Viele Bergbauern haben schon im Juni kein Wasser mehr. Verschiedene Alpbetriebe und SAC-Hütten müssen heute schon per Helikopter mit Wasser versorgt werden. Das Schmelzen der Gletscher beschert in den Sommermonaten zwar im Moment noch einiges an Gletscherwasser, doch wenn es nicht gelingt, den Rückgang der Gletscher zu stoppen, wird diese Wasserquelle bald versiegen. Dieser Film begleitet Menschen, die schon ihr Leben lang auf Wasser in den Bergen angewiesen sind. Reto Dünser sömmert sein Vieh auf der Valzaina im Bündnerland, doch seit dem heissen Sommer 2018 reicht das Wasser auf der Alp nicht mehr aus. Harald Glenz ist im Wallis für die Wasserversorgung der Rebbauern von Salgesch zuständig. Seit der Gletscher in der Gegend nur noch auf die Berner Seite fliesst, müssen die Walliser jeden Tropfen Wasser einteilen und nach neuen Speichermöglichkeiten in den Bergen suchen. Und Ursula Hofer ist seit sechs Jahren Hüttenwartin auf der Lischanahütte im Engadin. Ihr schmelzt das Wasserreservoir, der Lischana-Gletscher, vor den Augen weg. Alle drei haben die klimatischen Veränderungen in den letzten Jahren hautnah miterlebt und müssen tagtäglich mit deren Auswirkungen klarkommen. Wenn sie keine neuen Möglichkeiten finden, das nötige Wasser auf den Bergen zwischenzuspeichern oder heraufzupumpen, müssen sie aufgeben. Erstausstrahlung 26.11.2020
Seit Wochen ist es extrem trocken und heiß. Erst die vergangenen zwei Tage hat es endlich wieder geregnet. Allerdings auch nicht überall gleich stark oder ergiebig. Es geht natürlich um jeden Tropfen Wasser, der auf die Erde fällt, aber wie viel macht das tatsächlich aus, wenn vorher und nachher wieder wochenlang die Sonne brennt und kein Regen in Sicht ist? Darüber spricht SWR Aktuell-Moderator Arne Wiechern mit dem Diplom-Meteorologen und ARD-Wettermoderator Sven Plöger.
Schon wieder ist es Zeit für ein neues ätherisches Öl des Monats. Für den Juni haben wir uns für Grapefruit entschieden. Die Grapefruit gehört zu den Zitrusölen und besitzt neben ihrem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis noch zahlreiche andere Eigenschaften, die du dir in deinem Alltag zunutze machen kannst. Was die Grapefruit alles kann und warum sie auch in deiner Öle-Sammlung auf keinen Fall fehlen sollte, erfährst du in dieser Folge. DIY der Woche - Shower Melts Shower Melts: Sind unglaublich einfach herzustellen und man benötigt nur drei Zutaten: Maisstärke, destilliertes Wasser und ein ätherisches Öl. Wenn ihr die Grapefruit ausprobiert habt, werdet ihr diese schmelzenden Duscharomas mit all euren Lieblingsölen herstellen wollen. Viel Spaß dabei! Zutaten 1 Tasse Maisstärke 2+ Esslöffel destilliertes Wasser 5-7 Tropfen Grapefruitöl Anleitung Gib das ätherische Öl der Grapefruit und die Maisstärke in eine Schüssel. Gut mischen. Es wird wie ein krümeliges Pulver aussehen. Gieße die zwei Esslöffel destilliertes Wasser hinein. Weiter mischen. Es werden sich Klumpen bilden. Füge weiterhin ein paar Tropfen Wasser auf einmal hinzu und vermische es gut. Sobald du eine dicke Paste hast, gib die Mischung in deine Mini-Eiswürfelschale. Flach glatt streichen. Friere den Inhalt eine Stunde lang ein oder bis die Mischung fest wird. Hinweis: Du brauchst die Würfel nicht gefroren zu lassen. Sobald sie fest geworden sind, kannst du sie in ein Glas geben und an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahren. Wenn deine Würfel jedoch flüssig zu sein scheinen, kannst du sie stattdessen im Gefrierschrank aufbewahren und beim nächsten Mal etwas weniger Wasser probieren. Wenn du ein Stück benutzen willst, lege es auf den Boden der Dusche und schalte das Wasser an. Wenn der Wasserstrahl auf den Würfel trifft, fängt er an, sich aufzulösen, und das Aroma des ätherischen Öls der Grapefruit wird die Luft erfüllen. Du möchtest mit den ätherischen Ölen starten? Hier haben wir dir erklärt, wie du dich anmelden und gleich 24% auf alle deine Bestellungen sparen kannst: https://karla-gehrlach.com/oele-bestellen/ Hinweis: Solltest du von einer dritten Person hierher zum Podcast geschickt worden sein, melde dich gerne bei dieser Person für deine weitere Begleitung. Sollte diese Person nicht aktiv den Young Living Lifestyle teilen bist du herzlich bei uns im Team willkommen. Melde dich gerne auch zu unserem kostenlosen Aromalogie Newsletter auf Telegram an: http://bit.ly/aromalogie Hier teilen wir einmal wöchentlich exklusiv tolle Tipps, Tricks, Rezepte, DIY Ideen und Neuigkeiten mit dir! Business Möglichkeit Du interessierst dich dafür, dir mit den ätherischen Ölen ein lukratives Business aufzubauen? Dann lass uns gerne persönlich sprechen. Melde dich einfach unter info@karla-gehrlach.com und wir schauen, ob du in unser Team passt :-)! Unsere aktuellen Gewinnspiele: Gewinnspiel Schicke uns dein ätherisches Öle Rezept, liebste Diffuser-Mischung oder DIY Idee an aromalogie.podcast@gmail.com. Wählen wir dein Rezept aus, stellen wir es im Podcast vor und du landest automatisch in unserem Lostopf. Einmal monatlich ziehen wir aus den vier Monatsrezepten eine/n Gewinner/in. Mit etwas Glück bist du dabei und bekommst eine ölige Überraschung von uns zu dir nach Hause geschickt.
Das Leben entspringt nicht nur dem Wasser, in einem Tropfen Wasser kann man unterm Mikroskop auch dutzende Lebewesen finden. Wimpern- oder Pantoffeltierchen zum Beispiel. Von Ralph Erdenberger.
In dieser Folge beschäftigt sich Luam mit einem ganz besonders edlen Tropfen: Wasser! Sie trifft Anouk und Benny aus Lüneburg, die für das Grundwasser in ihrer Region kämpfen. Dort wird nämlich seit vielen Jahren Wasser aus dem Boden abgepumpt und deutschlandweit als Mineralwasser verkauft. Das finden die beiden nicht in Ordnung. Luam möchte wissen, worum es bei ihrem Protest genau geht, und stellt sich die Frage: Wem gehört eigentlich das Wasser? Das und mehr erfährst du in dieser Folge neuneinhalb.
"Der Umgang des Menschen mit dem Wasser ist lebensgefährlich" so lautet eine der Aussagen des Dokumentarfilms "Bis zum letzten Tropfen". Auch in Bayern ist Wasserschwund ein besorgniserregendes Thema. Warum, hat Regisseur und Investigativjournalist Daniel Harrich recherchiert.
Die 4 Destillatiere | Episode 40Was wir über Wein, Weintrauben und den Tresterschnaps erzählen können. Mit einem kleinen Spezial zur Alquitara Destille.Wie immer, buntes und wissenswertes für alle Freunde der Destillation. Was haben wir im Glas?Weintrauben als Pflanze der WocheTraubenkerne & TraubenkernölWeinblätterRosinenweinIst eine Tresterdestillation privat erlaubt?Ich kann mich nicht erinnern ...Täglich ein Glas Wein für ewiges Leben?Die Dosis macht das GiftPotes - die Stadt in den Picos de EuropasOrujo = Tresterschnaps, Grappa, MarcVorlauf vom Vorjahr mit DestillierenRum Destillationen?Alquitara - der Kühler sitzt oben!Kontinuierliche Destillation mit AlquitarasCabrales KäseVerschneiden für ein gleichbleibendes Aroma?Whisky 12 Jahre im Vergleich zu N°1Adstringierend!Mein Glas WasserZwei drei Tropfen Wasser im WhiskyDie Alquitara nochmal zum AbschlussAlquitara für TresterAlquitara mit Sieben für HydrolateAlquitara Plus für ätherische ÖleLeonardo für ätherische Öle und HydrolateLinks zum PodcastSierra del Oso - die Orujo Brennerei in den Picos de EuropaGin zuhause selbst hergestellt - das neue Buch von Kai Möller bei AmazonVielen Dank fürs ZuhörenEure Destillatiere Anja, Marc, Christian und Kaiwww.Destillatiere.deMails bitte an vier@destillatiere.de
Heißer Sand, atemberaubende Hitze, kein Tropfen Wasser... „Der Wüstenplanet“ ist ein weltberühmter Roman von Frank Herbert. Wir prüfen, ob der erste Band des Dune-Zyklus gut gealtert ist. Zudem gibt‘s ein knallhartes Quiz zum Mitdenken. Wenn dir der Kinofilm von 2021 gefällt, kannst du hier herausfinden, ob auch der Roman für dich spannend wäre. Gast der Folge: Thomas Rietz Host der Show: Moritz Böger Musik: Johannes Klan Link zur Neuübersetzung des Romans: https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Der-Wuestenplanet/Frank-Herbert/Heyne/e486388.rhd
Unser Titelheld Tobi hatte heute keine gute Laune. Es regnete den ganzen Tag und am Abend auch! Auch am letzten Wochenende. Eigentlich wollte er mit Papa auf einen Campingplatz fahren. Tobi schläft aber nicht mit schlechter Laune ein. Was für gute Gedanken sorgte, erzählt euch Marco König in der neuen Gute Nacht Geschichte bei Ab ins Bett. [Unterstützt den Podcast jetzt!](https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=PJC64Y47GDJZA) **Nicht vergessen: Drücke den "FOLGEN" Button und lasse eine Bewertung da! ** Mehr Infos zu Ab ins Bett findet du auf [www.abinsbett.net](http://www.abinsbett.net)
Unser Titelheld Tobi hatte heute keine gute Laune. Es regnete den ganzen Tag und am Abend auch! Auch am letzten Wochenende. Eigentlich wollte er mit Papa auf einen Campingplatz fahren. Tobi schläft aber nicht mit schlechter Laune ein. Was für gute Gedanken sorgte, erzählt euch Marco König in der neuen Gute Nacht Geschichte bei Ab ins Bett.
Fast jeder hatte so ein Problem schon mal. Ich rede vom tropfenden Wasserhahn. Und damit ganz herzlich willkommen zu dieser neue Folge im Geldbewusst Podcast. Der tropfende Wasserhahn ist eine wirklich treffende Metapher. Meist unbemerkt und über einen längeren Zeitraum fließt Tropfen für Tropfen kostbares Trinkwasser aus dem Hahn in den Ausguss. Weg, für immer Weg. Damit der Tropfen Wasser wiederkommt, musst du bezahlen. Und so ist das auch beim Thema Geld. Da gibt es zum Beispiel Abbuchungen vom Girokonto für ein ungenutztes Zeitschriften-Abonnement, einen längst gekündigten Vertrag oder für Dienstleistungen, die nicht oder nicht vollständig erbracht worden sind. Und so verschwindet Geld für völlig unnütze Dinge. Dagegen hilft natürlich ein Blick auf die Kontoauszüge, ein Prüfen der einzelnen Abbuchungen und ein beherztes Einschreiten. Rückbuchungen veranlassen, klärende Telefonate führen, Einzugsermächtigungen kündigen. Es kann passieren, dass Dir Geld verloren geht. Bewusst oder unbewusst. Aber du bist verantwortlich. Niemand anderes. Mache dir das bitte klar. Du musst dich darum kümmern, den tropfenden Geldhahn abzustellen oder zu reparieren. Für diese Woche möchte ich dich deshalb ermuntert, dich auf die Suche zu machen, nach dem Leck in deinen Finanzen, deinem persönlichen Geldleck. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Menschen sehr erstaunt darüber sind, was sie dabei alles entdecken und wieviel Geld ihnen im wahrsten Sinne des Wortes weggeflossen ist. Und selbst für den Fall, dass du nichts finden solltest, hast du zumindest wieder Dir vor Augen geführt, wofür du Dein Geld einsetzt und das du damit einverstanden bist und es sinnvoll eingesetzt ist. Das zu wissen, ist ebenfalls enorm wertvoll. Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.
Die Schweiz gilt als Wasserschloss Europas, vier der grössten europäischen Flüsse entspringen hier. In Zeiten der Klimaerwärmung klagen Bauern im Flachland zunehmend über Wasserknappheit, doch die Situation in der Alpenregion ist noch dramatischer. Wärmere Winter bringen weniger Schmelzwasser, ungewöhnlich warme Temperaturen im Frühling lassen den Schnee schneller schmelzen. Viele Bergbauern haben schon im Juni kein Wasser mehr. Verschiedene Alpbetriebe und SAC-Hütten müssen heute schon per Helikopter mit Wasser versorgt werden. Das Schmelzen der Gletscher beschert in den Sommermonaten zwar im Moment noch einiges an Gletscherwasser, doch wenn es nicht gelingt, den Rückgang der Gletscher zu stoppen, wird diese Wasserquelle bald versiegen. Dieser Film begleitet Menschen, die schon ihr Leben lang auf Wasser in den Bergen angewiesen sind. Reto Dünser sömmert sein Vieh auf der Valzaina im Bündnerland, doch seit dem heissen Sommer 2018 reicht das Wasser auf der Alp nicht mehr aus. Harald Glenz ist im Wallis für die Wasserversorgung der Rebbauern von Salgesch zuständig. Seit der Gletscher in der Gegend nur noch auf die Berner Seite fliesst, müssen die Walliser jeden Tropfen Wasser einteilen und nach neuen Speichermöglichkeiten in den Bergen suchen. Und Ursula Hofer ist seit sechs Jahren Hüttenwartin auf der Lischanahütte im Engadin. Ihr schmelzt das Wasserreservoir, der Lischana-Gletscher, vor den Augen weg. Alle drei haben die klimatischen Veränderungen in den letzten Jahren hautnah miterlebt und müssen tagtäglich mit deren Auswirkungen klarkommen. Wenn sie keine neuen Möglichkeiten finden, das nötige Wasser auf den Bergen zwischenzuspeichern oder heraufzupumpen, müssen sie aufgeben.
Die Schweiz gilt als Wasserschloss Europas, vier der grössten europäischen Flüsse entspringen hier. In Zeiten der Klimaerwärmung klagen Bauern im Flachland zunehmend über Wasserknappheit, doch die Situation in der Alpenregion ist noch dramatischer. Wärmere Winter bringen weniger Schmelzwasser, ungewöhnlich warme Temperaturen im Frühling lassen den Schnee schneller schmelzen. Viele Bergbauern haben schon im Juni kein Wasser mehr. Verschiedene Alpbetriebe und SAC-Hütten müssen heute schon per Helikopter mit Wasser versorgt werden. Das Schmelzen der Gletscher beschert in den Sommermonaten zwar im Moment noch einiges an Gletscherwasser, doch wenn es nicht gelingt, den Rückgang der Gletscher zu stoppen, wird diese Wasserquelle bald versiegen. Dieser Film begleitet Menschen, die schon ihr Leben lang auf Wasser in den Bergen angewiesen sind. Reto Dünser sömmert sein Vieh auf der Valzaina im Bündnerland, doch seit dem heissen Sommer 2018 reicht das Wasser auf der Alp nicht mehr aus. Harald Glenz ist im Wallis für die Wasserversorgung der Rebbauern von Salgesch zuständig. Seit der Gletscher in der Gegend nur noch auf die Berner Seite fliesst, müssen die Walliser jeden Tropfen Wasser einteilen und nach neuen Speichermöglichkeiten in den Bergen suchen. Und Ursula Hofer ist seit sechs Jahren Hüttenwartin auf der Lischanahütte im Engadin. Ihr schmelzt das Wasserreservoir, der Lischana-Gletscher, vor den Augen weg. Alle drei haben die klimatischen Veränderungen in den letzten Jahren hautnah miterlebt und müssen tagtäglich mit deren Auswirkungen klarkommen. Wenn sie keine neuen Möglichkeiten finden, das nötige Wasser auf den Bergen zwischenzuspeichern oder heraufzupumpen, müssen sie aufgeben.
An der Mündung des Colorado kommt kein Tropfen Wasser mehr an. Nach seiner langen Reise durch den Westen der USA fällt der mächtige Fluss in Mexiko seit Jahrzehnten trocken. Zu groß ist der Wasserbedarf von Städten und vor allem in der Landwirtschaft in seinem Einzugsgebiet. Nun wollen Naturschützer seine Mündung wieder ergrünen lassen. (Online-Signatur Medienzentren: 4987313)
Die sechste Saison der Trockenheit in Südafrika, macht es den Weinbauern nicht einfach. Dennoch vertrauen die Winzer des independent Swartland auf alte bushwine Reben und bewirtschaften diese non-irrigated, also ohne künstliche Bewässerung. Das Fundament für die dryland vineyards bildet decomposed Granat mit einer Unterschicht von Lehm, die wie ein Schwamm jeden einzelnen Tropfen Wasser bindet und speichert. Christa von La Chevallerie wurde im Swartland geboren und spricht dank ihres familiären Hintergrundes perfektes Deutsch.
Was nützt es, wenn man einen Tropfen Wasser auf einen heißen Stein fallen lässt? Nicht viel. Der Tropfen verdampft sofort. Um einen messbaren Effekt zu erzielen, braucht es schon deutlich mehr.
Heiß, heißer, Dry. In dem dystopischen Jugendroman erlebt Kalifornien die schlimmste Wasserkrise aller Zeiten. Die Regierung erklärte das Befüllen von Pools und Bewässern des Rasens bereits zur Straftat und doch passiert im Juni etwas, womit niemand gerechnet hat: Kein einziger Tropfen Wasser kommt mehr aus dem Wasserhahn und auch die Supermärkte haben nichts mehr auf Vorrat. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn jede Minute ohne Wasser, bringt die Menschen näher zum Tod. Was hier in einer Jugenddystopie erzählt wird, ist in Indien dieses Jahr schreckliche Realität geworden. Millionen von Menschen hatten kein Wasser mehr zur Verfügung. Was ist in Indien passiert? Was macht Wassermangel mit einer Gesellschaft? Wie wahrscheinlich ist eine Wasserkrise in Deutschland? Was kann man dagegen tun und wie realistisch ist "Dry" überhaupt? In unserem heutigen Podcast wollen wir all diese Fragen beantworten und diskutieren über "Dry" von Jarrod und Neal Shusterman. Erwähnte Bücher im Podcast: von beiden: • "Dry" - Jarrod & Neal Shusterman • "Illuminae. Die Illuminae Akten_01" - Amie Kaufmann & Jay Kristoff von Mandy: • "Die Königliche" - Kristin Cashore • "Neon Birds" - Marie Graßhoff von Sofia: • "Entführt - Bis du mich liebst " - Mila Olsen • "Die Bücherdiebin" - Markus Zusak • "Die Beschenkte" - Kristin Cashore • "Palast aus Glas: Eine Reise durch die Spiegelwelt" - Cornelia Funke • "Reckless. Steinernes Fleisch" - Cornelia Funke Folgt unserem Podcast auf Instagram: @buchcastmafia Mandys Instagram: @mandys.books Sofias Instagram: @sketchy.sofia Eure Freunde und Freundinnen gucken Euch verdutzt an, wenn Ihr Ihnen erzählt, dass Ihr den ganzen Sonntag nur mit Lesen verbracht habt? Es bedarf viel Überredungskunst, andere mit in den Buchladen zu locken, weil Ihr auch nach Stunden nicht wieder raus kommen wollt? Ihr könnt einfach nicht aufhören über Euer Lieblingsbuch zu sprechen, auch wenn um Euch rum alle nur noch die Augen verdrehen? Diese Probleme sind uns mehr als bekannt. Und anstatt nur untereinander stundenlange Sprachnachrichten auszutauschen, haben wir beschlossen Euch mit diesem Podcast zu bereichern. Und ganz nebenbei unsere Bücherliebe aktiv auszuleben. Wir - das sind Mandy und Sofia, zwei Studentinnen und Tierfreundinnen mit einem Leseziel von 50 Büchern pro Jahr. Hier erwartet euch also alles rund ums Thema Lesen. Von Fantasy und New Adult zu Thriller und Science Fiction. Von besser todgeschwiegenen Buchverfilmungen und ständig auftauchenden Liebesdreiecken. Vielleicht erkennt Ihr Eure Lieblingsbücher hier wieder, vielleicht stoßt Ihr auch auf Inspiration und neuen Lesestoff. Stundenlang über Bücher diskutieren? Können wir. Machen wir auch.
Es waren einmal zwei Brüder, ein reicher und ein armer. Der reiche war ein Goldschmied und bös von Herzen; der arme nährte sich davon, daß er Besen band, und war gut und redlich. Der arme hatte zwei Kinder, das waren Zwillingsbrüder und sich so ähnlich wie ein Tropfen Wasser dem andern.
Man könnte auch sagen, dieser Mann ist etwas verrückt: Dabei tut Aabid Surti genau das Richtige. Der Künstler kämpft um jeden Tropfen Wasser, denn Wasser ist in Indien besonders kostbar.
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Unterstützung für diese Folge kommt von MAMMUT MÜSLI, dem einzigen Low Carb Müsli mit weniger als 14g verwertbaren KH auf 100g. Ohne Zuckerzusatz, Ohne Getreide und ohne Soja, nur aus echten Zutaten. Mehr darüber erfährst du auf www.mammutmüsli.at oder auf Amazon.de. In Folge #093 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Transskript (vollständige Folge) Folge 93, Kann man mit Licht und Kälte die Gesundheit beeinflussen? Ich spreche heute mit Anja Leitz. Sie ist Therapeutin für Neurofeedback und Stoffwechselstörungen und sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Chronobiologie und der Wirkung von Licht, Kälte und Ernährung auf die kleinsten Einheiten in unserem Körper, nämlich den Zellen. Wenn du deine Gesundheit auf die nächste Ebene heben möchtest, dann ist dieses Interview genau das Richtige für dich. Evolution Radio Show, dein Programm für evolutionäre Gesundheit, Training und höchste Performance! Herzlich Willkommen zu einer neuen Episode der Evolution Radio Show. Mein heutiger Gast ist Anja Leitz. Sie ist ausgebildete Neurofeedback-Therapeutin und Ernährungsexpertin mit Schwerpunkt auf neurologischen Stoffwechselstörungen und Degenerationen, Fettstoffwechsel und evolutionsmedizinische Ernährung. Sie leitet das Therapiezentrum Steinfels in der Schweiz und neben ihrer Tätigkeit als Therapeutin schreibt sie auch Bücher, wie z. B. das Buch „Backen Low Carb“ mit Ulrike Gonder zusammen und das erst kürzlich erschienene Buch „Better Body – Better Brain“, das Handbuch zur Selbstoptimierung von Körper und Geist. Wichtige Schlüsselaussagen: – Anjas zeitliche Entwicklung 0:06:33 – Ernährung, Temperatur, Licht sind alles sog. Zeitgeber. 0:10:58.5 – Beginn Thema Licht 0:12:06.8 – permanenter Sonnenschutz und Vitamin-D-Mangel 0:15:05 – Vorbereitung des Körpers und der Zellen auf Sonnenlicht 0:17:33 – Tipps für die dunkle Jahreszeit, Wirkung von Melanin und Melatonin 0:23:07 – Thema: Winter/Kälte 0:32:32 – Wirkung von Omega 3 und Omega 6 auf das Kälteempfinden 0:41:02 – Nach dem Essen muss es einem sehr warm werden, wenn nicht, passt es nicht zum Zellstoffwechsel! 0:44:40 – Buchtipp und Kontaktmöglichkeiten zu Anja 0:46:23 Julia: Liebe Anja, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show! Anja: Ja, hallo Julia. Julia: Ich freue mich wirklich sehr, dass ich dich endlich begrüßen darf. Wir versuchen das ja schon relativ lange, aber du bist ja immer sehr sehr beschäftigt. Anja: Ja, leider. Julia: Oder auch vielleicht gut. Ich meine, es ist ja eh gut, dass man was zu tun hat und dass man beschäftigt ist, und deswegen freue ich mich einfach wirklich, dass wir jetzt endlich die Gelegenheit haben. Anja: Ich mich auch. Julia: Ich bin auch ein großer Fan von dir und sehr begeistert von deinen Büchern. Anja: Danke. Julia: Bevor wir jetzt zum eigentlichen Thema kommen, würde ich gern, dass du vielleicht unseren Zuhörern und Zuschauern mit ein paar Worten beschreibst, wie du eigentlich in dieses doch sehr eher unkonventionelle Feld hineingerutscht bist. – Audiominute 0:02:18.3, wie Anja dazu gekommen ist – Anja: Ja, das ist eigentlich eine lange Geschichte, die ich mal lieber versuche so kurz wie möglich zu halten. Ich habe hier eine Praxis und bin immer sehr am experimentieren dran und stellte fest, dass viele meiner Patienten gar nicht mehr im gleichen Maße auf die Behandlungen ansprachen wie noch vor 10, 12 Jahren. Dann habe ich nachgedacht, woran das liegen könnte, alles Mögliche ausprobiert und untersucht und festgestellt, dass sich das Umfeld vieler Menschen stark verändert hat. Das ist ja ein schleichender Prozess wie sich unsere Umwelt um uns herum verändert und wir sind uns dessen gar nicht bewusst, dass das einen Einfluss auf unsere Biologie haben könnte. Und da ich mich ja natürlich in erster Linie vor 12 Jahren mit dem Gehirn beschäftigt hatte – da merkt man das am schnellsten – und mir fiel auf, dass egal in welcher Altersklasse, degenerative Krankheiten im Gehirn und Störungen zu beobachten waren, die sonst relativ einfach zu beheben waren. Dann hatte ich in Amerika auf budget cruise unter anderem nachgelesen und bin dann auf die Themen Chronobiologie gestoßen, hatte selber auch durch meinen Beruf, weil ich sitze ja in meiner Praxis 12 Stunden am PC, und hatte dann festgestellt, hm, irgendwie ist mein Schlaf auch nicht mehr so toll. Ich hatte gemerkt, dass ich gar nicht mehr so einen guten Schlaf hatte. Dann bei meinen Patienten war das noch viel stärker der Fall. Dann hatte ich festgestellt, dass Kinder, Erwachsene viele Depressionsfälle, gar kein Elan, keine Motivation mehr da war. Dann bin ich über das auf das Licht gestoßen und dachte mir, irgendwie muss es dort Zusammenhänge geben. Ja und so habe ich angefangen dann die Wirkmechanismen des Lichts, welche Funktion und welche Wirkung hat die Chronobiologie auf unser Befinden, hatte mich damit stark beschäftigt. Dabei bin ich zeitgleich immer mehr in die Ernährung reingerutscht, weil ich selbst Hobbykoch bin und das ist immer so ein ganz guter Startpunkt, wenn man das Essen selber sehr liebt und hatte dann ausprobiert, wie könnte ich denn eigentlich das Essen besser gestalten, so dass ich mit allem was ich esse den Stoffwechsel verbessere. Dann habe ich mich mit der Evolution beschäftigt. Dann habe ich mich mit der Physik beschäftigt. Dann habe ich mich mit der Chemie beschäftigt und dann habe ich festgestellt, meine Güte, das hängt alles zusammen. Julia: Ja. Anja: Wunderbar, jetzt wird’s dann kompliziert, und habe dann angefangen, anhand von all diesen Erkenntnissen Rezepte zusammenzustellen, die ich dann an meinen Patienten ausprobiert hatte. Dann hatte ich mit Licht experimentiert und mit der Chronobiologie und stellte fest, ach du meine Güte, ich bewirke Wunder! Das war ein ganz toller Aha-Moment. Ich war natürlich immer das erste „Guine pig“ sozusagen und bevor bei mir nicht etwas funktioniert, probiere ich das nicht an anderen aus und habe bei mir ganz tolle Sachen festgestellt. Dann mussten meine Kinder herhalten, dann musste mein Hund herhalten, mein Mann herhalten und mittlerweile ist das für die Normalzustand, aber damals war das schon recht revolutionär. Und dann mussten meine Patienten herhalten und Gott sei Dank haben die so ein Urvertrauen in mich, dass sie da mitgemacht haben und seit dem gibt es kein zurück mehr und das funktioniert wunderbar. Ich habe dann angefangen, immer mehr damit zu machen, Vorträge zu geben und am Schluss dann auch Bücher zu schreiben und ja, so bin ich nun hier bei dir. – Audiominute 0:06:33.1, Anjas zeitliche Entwicklung – Julia: Und nun bist du hier. Ja, das ist sicherlich wahrscheinlich ein über einen sehr sehr langen…, wie viel Jahre…, oder was war das so für ein Zeithorizont, jetzt diese ganze Entwicklung, die du uns jetzt beschrieben hast? Anja: Also das geht jetzt schon mindestens 15 Jahre. Julia: Ok, Wahnsinn, ja. Anja: Intensiv, also wirklich intensiv, so dass ich muss zugeben, dass mich das Tag und Nacht beschäftigt, würde ich sagen etwa 7 Jahre. Julia: Man sieht einfach, meine ich auch, also auch die Zuhörer und Zuschauer, sollten das auch merken, dass es einfach mit wirklich intensivem Studium über 7 oder 15 Jahre hinweg verbunden ist, all dieses Wissen zu absorbieren, umzusetzen, zu verstehen, weil wie du gesagt hast, das mit den Fällen zusammenhängt. Anja: Das ist etwas, was man nicht von heute auf morgen lernt, das ist ganz klar. Das sage ich auch immer den Leuten auf unseren facebook-Gruppen oder Leuten in meiner Praxis. Jeder heutzutage denkt ja, er kann sich unheimlich gut informieren. Man hat ja diese Rieseninformationsflut und Bildungsmöglichkeiten durch Internet oder Literatur. Und die Leute sind auch immer – ich will jetzt das Wort „gebildet“ mal ganz oberflächlich benutzen – die Leute sind immer gebildeter auf einer breit gefächerten, vielleicht oberflächlichen Weise, was sehr viele Vorteile hat, aber auch sehr viele Nachteile. Aber dieses zusammenhängende Verständnis, dass man das erlangt, das braucht A sehr viel Zeit oder sehr viel Übung, sehr viel Austausch. Ich meine ich tausche mich täglich mit ganz vielen Leuten aus und profitiere davon auch enorm und es ist ja ein großer Zeitaufwand und selbst dann versteht man noch nicht immer alles. Ich sitze auch an vielen Themen dran oder lese von anderen und denke oh Gott, meine Güte. Ich meine, das müsstest du doch locker verstehen und verstehe einfach nur Bahnhof. Und das ist normal, das ist auch nicht schlimm. Julia: Das ist irgendwie so eben immer, wenn man reinschaut. Das ist wie so ein Fraktal. Es wird immer feiner und feiner und feiner und immer tiefer und wenn man glaubt, man hat es verstanden, gibt es noch eine Ebene. Anja: Dann kommt ein anderer Satz dazu, wo man sagt, hätte ich den Satz nur nicht gelesen, jetzt verstehe ich wieder gar nichts mehr. Aber das ist das Schöne daran, oder? Für mich ist das eine Riesenmotivation. Ich liebe es, wenn ich etwas nicht verstehe. Das spornt mich unheimlich an. Da schütte ich dann im wahrsten Sinne Unmengen an Dopamin aus, weil ich dann denke, nee –das ist jetzt ne Knacknuss, das muss ich jetzt herausfinden. Und ich mache es auch sehr gerne, weil ich kriege fast einen Kick daraus, wenn ich das dann meinen Leuten in der Praxis erzählen kann und sagen kann: Stellt euch mal vor, ist das nicht der Wahnsinn, das probieren wir jetzt aus! Und dann kommen ganz tolle Resultate heraus und man lernt aus genau diesen praktischen Anwendungsmöglichkeiten und das fehlt natürlich sehr vielen Leuten. Viele Leute sind reine Theoretiker, das merkt man. Ich lerne von den Theoretikern, aber ich bearbeite es eigentlich nur, indem ich es anwende und teste. Das ist ganz ganz wichtig. Julia: Du hast ja vorhin schon angesprochen zwei Elemente auf jeden Fall, die dich beschäftigt haben, das waren einerseits das Licht, die Chronobiologie und auch die Ernährung. Und es gibt noch einen dritten Aspekt, den du auch in dem Buch sehr ausführlich beschreibst, Anja: Mein Hobby! Julia: …nämlich Temperatur und Kälte. Anja: Genau. Julia: Und wie all diese Faktoren auf den Körper, auf die Zellgesundheit wirken und ich würde gerne mit dir versuchen, all diese Punkte ein bisschen anzusprechen, weil man kann einfach nur wirklich einen ganz kleinen oberflächlichen Blick darauf werfen, aber dass einfach die Zuhörer und Zuschauer sehen, was da einfach alles am Werk ist. – Audiominute 0:10:58.5, Aussage: Ernährung, Temperatur, Licht sind alles sog. Zeitgeber. – Anja: Ja, vielleicht sollten wir dazu sagen, diese Elemente, die du angesprochen hast: Ernährung, Temperatur, Licht – das sind ja alles so genannte Zeitgeber. Ein Zeitgeber ist ein Fachbegriff aus der Chronobiologie. Das heißt, diese Faktoren, von denen wir jetzt gleich sprechen werden, sind Sachen, die unsere Biologie massiv beeinflussen. Das heißt, das sind, wie das Wort schon sagt, Zeitgeber. Anhand von Temperatur, Licht und Ernährung können wir unserem Körper sagen, wie viel Uhr es ist und welche Jahreszeit es ist, und das ist ganz wichtig. Als Organismus müssen wir immer wieder neu eingestellt werden, um in unserer Umwelt effektiv leben zu können. Daher kommen diese Themen, die wir jetzt ansprechen. Julia: Ich glaube auch, dass das einfach auch Faktoren sind, die auch einfach unterschätzt werden von vielen. Ich meine gerade so etwas wie Licht – Audiominute 0:12:06.8 , Beginn Thema Licht – Anja: Das ist gar nicht bewusst. Julia: Ich meine gerade so etwas wie Licht, man denkt sich, ja, Licht halt. Wir sind ja ständig davon umgeben, eigentlich wir leben… Anja: Das ist etwas Selbstverständliches. Julia: …genau, und man kann sich nicht vorstellen, dass so etwas irgendwie auf der einen Seite Schaden anrichten kann aber auch therapeutisch eingesetzt werden kann. Anja: Ich würde das sogar anders formulieren. Ich würde das umdrehen wie du das gesagt hast. Julia: Ok. Anja: Licht ist in erster Linie ein Lebenselement, kann in zweiter Linie therapeutisch eingesetzt werden und in dritter Linie ist es schädlich. Der Fokus ist wirklich auf Licht als ein ganz wichtiges Element in unserem Leben. Ohne Licht kein Leben. Julia: Genau! Und da ist, glaube ich, ja auch vielleicht Licht, muss man teilweise sagen, gleich Sonnenlicht. Und da ist ja wirklich auch gerade in den letzten Jahrzehnten eine richtige Hysterie, ach bloß nicht in die Sonne gehen, weil da kriegt man Hautkrebs und die Kinder müssen eingeschmiert werden und Sonnenbrille tragen und am besten vermummt. Wie siehst du das? Anja: Ja, ich bin natürlich ein absolutes Sonnenbaby, war ich schon immer, Gott sei Dank. Das hat mir schon oft die Haut gerettet im wahrsten Sinne des Wortes. Sicherlich – ich fange jetzt mal hier diplomatisch an – ist Sonnenlicht mit Vorsicht zu genießen. Sonnenlicht kann natürlich sehr aggressiv sein und ich lebte mit meiner Familie in Neuseeland und musste das sehr schnell lernen, weil unsere kleine Tochter im Schatten im Kinderwagen saß und innerhalb von Minuten Hautveränderungen erlebt hatte und ich dachte, das kann jetzt nicht wahr sein! Oder? Ok, hier muss ich schützen. Um dem einmal vorweg zu nehmen: Das heißt in Neuseeland hatten wir für die Kinder solche kleinen Sonnen-T-Shirts und Sonnenhüte. Nichtsdestotrotz hatten wir soweit es geht auf Sonnencreme verzichtet. Hier in unseren Gefilden, wo die Sonne wesentlich schwächer ist, verwenden wir nie Sonnencreme. Für die meisten Menschen ist es mit dem Sonnenlicht an sich wie ich finde ja ein Unterschied zu welcher Uhrzeit, zu welcher Tageszeit ich draußen sitze, wie ich mich exponiere, was für ein Hauttyp ich bin, in welchem Gesundheitsstatus ich bin, ist es im Hochsommer, ist es im Winter. Das spielt ja alles eine Rolle, wie gefährlich kann denn die Sonne sein. – Audiominute 0:15:05.5, permanenter Sonnenschutz und Vitamin-D-Mangel Prinzipiell sollte jeder regelmäßig in die Sonne rausgehen, um UV-Licht, besonders UVB-Licht, zu tanken, um den Vitamin-D-Spiegel auffüllen zu können. Wir haben mittlerweile Dank der – ich sag es jetzt mal offen –idiotischen Empfehlungen, nonstop Sonnencremes zu benutzen und sich irgendwelche Chemikalien auf die Haut zu schmieren – einen dermaßen chronischen Vitamin-D-Mangel schon bei Kleinkindern bis ins hohe Alter, der gar nicht mehr zu reparieren ist, weil einfach mit Vitamin-D-Tabletten aufzufüllen, das funktioniert leider sehr schwierig, auch wenn die Ärzte das immer noch probieren. Sie müssten mittlerweile kapiert haben, wenn ich jemandem jeden Tag Vitamin-D-Tropfen gebe und am Schluss der Vitamin-D-Wert immer noch nicht so richtig da ist, dann stimmt ja irgendetwas nicht. Also so funktioniert das leider nicht, indem man einfach irgendwelche Tabletten oder Hochdosis-Vitamin-D-Tabletten nimmt, weil die Wirkmechanismen für Vitamin D gar nicht richtig verstanden werden. Vitamin D ist ein Hormon, das ganz besondere Wirkmechanismen hat und für uns ein ganz wichtiger zellulärer Schutz ist und UV-Licht kann gefährlich sein, hat aber auch ganz wichtige Wirkmechanismen in jeder einzelnen Zelle von uns. Auch unsere DNA speichert UV-Licht aus einem bestimmten Grund und wenn wir uns nonstop dagegen wehren, UV-Licht über die Haut oder über das Auge aufnehmen zu können, gehen wir Stück für Stück zu Grunde. Julia: Ich glaube, dass es immer auch darum geht… Anja: Ich bin sprachlos! Julia: Ja, ich bin echt sprachlos. Ich meine auch bei der Sonne geht es sicherlich auch irgendwo darum „Die Dosis macht das Gift“ und da ist sicherlich auch, was du auch sagst. Ich meine Verbrennungen zu holen, das ist nie eine gute Idee. Anja: Das ist logisch! Der Hit ist ja der, wenn du sagst ‚Die Dosis macht das Gift’, Wenn man den Körper richtig vorbereitet für die Sonne, für das UV-Licht – wir sind evolviert unter UV-Licht. Julia: Ja. – Audiominute 0:17:33.3, Vorbereitung des Körpers und der Zellen auf Sonnenlicht – Anja: Wenn der Körper, die Zusammensetzung, die Zellen alles richtig, ich sag jetzt mal ordnungsgemäß funktionieren, dann schadet uns das Sonnenlicht, das UV-Licht nicht. Ich kann zum Beispiel, egal wo, ob ich jetzt auf den Kanaren sitze oder in Neuseeland sitze oder hier sitze oder in den Bergen, 5 Stunden im Bikini dort sein und ich bekomme keinen Sonnenbrand, weil ich absolut perfekt vorbereitet bin, um Licht zu tanken. Julia: Ist es dann, wenn du sagst eben die Zellen oder man muss vorbereitet sein, hat es damit zu tun, dass ich mich an die Sonne gewöhne, oder hat es mit Ernährung zu tun oder wie kann ich mich vorbereiten auf die Sonne? Anja: Das ist ja etwas, was jetzt auch in meinem Buch beschrieben wird. Das hängt mit ganz vielen Sachen zusammen. Das hängt natürlich mit der Haut zusammen, mit der Hautbeschaffenheit. Das hängt damit zusammen, mit deinem Cholesterinwert, wie ist dein Cholesterin aufgebaut, wie viel oxidiertes Cholesterin hast du. Das hängt damit zusammen, wie die Zellmembran jeder einzelnen Zelle beschaffen ist, weil wir Photonen über die Seitenketten der Zellen, also z. B. von aromatischen Aminosäuren, absorbieren wir UV-Licht über die Seitenketten und über die Pi-Elektronenwolke. Wenn jetzt die Zellmembran zusammengesetzt ist aus – ich sage mal ganz krass – aus Transfetten, hier nehmen wir gleich die großen Buh-Männer der Nation, ja die ganz bösen gleich. Also wenn ich jetzt hier so ein Transfettbaby bin und setze mich dann in die Sonne, bin wahrscheinlich auch noch dehydriert, weil ich regelmäßig Alkohol trinke, rauche usw. und sofort, und sitze die meiste Zeit am PC, setze noch eine Sonnenbrille dazu auf, schmiere mich noch etwas mit Sonnencreme irgendwo so am Dekolleté ein, dass ich ja nicht verbrenne, sonst geht’s ja noch – dann ist die Sonne ätzend, dann macht die mich kaputt, das vertrage ich nicht. Wir müssen gutes Cholesterin in großen Mengen haben. Wir müssen gute Fettsäuren, Phospholipide in den Zellmembranen drin haben, die mit dieser Photonenwucht – UV-Licht ist ja extrem hartes Licht, kann ja in verschiedene Weise auf uns treffen, als Partikel oder als Welle, und einen Partikel muss man sich vorstellen, wie wenn ich jetzt gerade draußen in der Sonne liege und jemand nimmt seinen Billard-Stab und bähhmm!, haut mich hier in die Ecke mit der Photonenwucht. Ja da muss ich ja irgendwie aufnehmen können, da muss ich ja irgendwie reagieren können mit dieser Wucht und dazu habe ich diese speziellen Fettsäuren, die mit dieser Photonenwucht zurechtkommen, das aufnehmen und sofort in Energie umwandeln. Und das ist toll. Wenn ich in der Sonne sitze, dann macht es bei mir bähhmm und ich fühle mich einfach nur genial, ich fühle mich einfach genial. Sitze ich im Dunkeln im Zimmer, bin ich fast schlapp, da fehlt mir das Licht. Aber wenn jemand mit der Photonenwucht nicht zurechtkommt, dann kriegen die natürlich Sonnenallergien noch und nöcher. Die kriegen sofort Verbrennungen. Julia: Das heißt man kann sich…, ist es dann auch eine Möglichkeit sozusagen, wenn man jetzt auch eine Ernährungsumstellung macht und viele von deinen Tipps aus dem Buch umsetzt, ist das auch eine Möglichkeit, um irgendwie selber zu sehen, ob sich der Status verändert, also daran zu sehen, wie man auf Sonne reagiert, z. B.? Anja: Ja, ja – und der verändert sich zu 100 %. Julia: Ja? Anja: Du hast gar keine Chance, weil jede Zelle in unserem Organismus sich verändern möchte, um Sonne tanken zu können. Das darf man nie vergessen: Wir machen hier gar keinen Akt, sondern in dem Moment, wo wir unserem Körper die Möglichkeit geben, ursächlich, ursprünglich zu handeln, funktioniert das blitzschnell, weil das ja alles ist was unser Körper möchte, machen wir es ja nicht. Julia: Also ist das der positive Aspekt, wenn man wirklich umstellt, wenn man etwas verändert, dass es dann auch eine Verbesserung gibt, dass es einen Weg zurück gibt. Anja: Jede auch nur kleine Veränderung bewirkt Großes! Julia: Ich meine, wir leben ja leider in unserer modernen Welt, in der wir halt leben. Wir möchten auch teilweise vielleicht nicht wirklich mehr im Wald leben oder in einer Höhle und es sind ja auch angenehme Seiten der Zivilisation, die wir alle genießen, und viele sind halt auch – ja müssen eben vielleicht immer irgendwo drinnen sitzen, unter Tage, oder jetzt kommt der Winter. Was sind da so kleine vielleicht 2 – 3 Tipps, die man umsetzen kann. Und wie kann ich vielleicht da schon etwas tun in Richtung Licht? – Audiominute 0:23:07.5, Tipps für die dunkle Jahreszeit, Wirkung von Melanin und Melatonin Anja: Ok, also jetzt kommt ja der Winter – auch meine Lieblingszeit. Da kommen wir nachher glaube ich noch drauf auf die Kälte. Ja, und im Winter haben wir wesentlich weniger Licht, aber das ist ja auch gut so. Alle haben so Angst davor, ‚Jetzt kommt die dunkle Zeit.’, ‚Ich bekomme Depressionen.’, ‚Ich nehme zu.’, ‚Alles ist schrecklich.’ Nein, Winter ist eine herrliche Zeit, weil – wenn wir das richtig nutzen – da kommen wir auch gleich drauf zu sprechen – wir aufgrund der reduzierten Lichtverhältnisse regenerieren. Alles läuft ja rhythmisch ab. Im Sommer haben wir Lichtstress, auch wenn er positiv ist. Aber er ist auch negativ – Zwielicht, harte Strahlung, Aktivität, kurze Nächte. Im Winter sollte eigentlich eine Entschleunigung stattfinden, eine Regeneration, weil diese zwei wichtigen Hormone Melatonin und Melanin, die zwei schönen M’s – ich nenne sie immer die M&M’s – die haben ja eine Wechselwirkung. Das heißt im Winter produzieren wir aufgrund der höheren Dunkelheit mehr Melatonin. Das ist das Nachthormon. Das wird ausgeschüttet, wenn es dunkel wird. Und das Melanin ist das Sonnenhormon, zusammen mit dem Vitamin D. Und das sind die zwei Sachen, die Licht absorbieren. Melanin, nur zur Erklärung, ist ein Pigment, das unsere Haut braun erscheinen lässt. Wir haben es auch in den Augen. Aber Melanin ist ein wahnsinniger Sonnenschutz. Das ist eigentlich die Sonnenschutzcreme der Natur, hat aber auch noch aber noch ganz andere biophysikalische Eigenschaften. So, jetzt der kommt der Winter und wir haben weniger UV-Licht, weniger Lichtintensität. Das heißt wir brauchen das Melanin nicht mehr, oder nur sehr gering. Dafür steigt aber der Melatonin-Spiegel stark an, oder er sollte. Jetzt kommen wir zu den Tipps, weil das nämlich genau nicht in unserer heutigen Gesellschaft passiert. Melatonin wird nur ausgeschüttet, wenn es keine große Lichtintensität hat, am Abend. Das heißt früher, wenn es draußen dunkel wurde, gingen wir schlafen oder hatten das Lagerfeuer an oder irgendeine Öllampe und noch später dann eine Glühlampe. Glühlampen haben ein Lichtspektrum, das stark im roten Licht ist. Unsere Augen, also das Melatonin reagiert auf Blaulicht bis ins Grünlicht die Frequenzen. Wenn wir jetzt also den ganzen Tag drinnen sitzen, wie jetzt ich auch am PC, obwohl ich f.lux installiert habe – das können wir nachher auch noch kurz erwähnen – aber am Abend haben wir heutzutage alle Lichter an. Wir haben ja heutzutage die tollsten Beleuchtungssysteme in den Häusern. Wir haben den Fernseher an, wir kommunizieren auf dem Telefon oder auf dem iPad, wir gehen in den Ausgang, überall ist Beleuchtung die ganze Nacht durch. Viele Leute schlafen nicht mal in Dunkelheit, weil die Straßenbeleuchtung an ist oder weil sie eben irgendwelche Geräte mit einem Lichtchen an ihren Betten haben oder was weiß ich. Ich meine bei mir, ich wage es ja gar nicht zu sagen, aber ich rege mich schon auf. Ich haben so ein open planned Schlafzimmer mit Badezimmer und an meiner Toilette – da habe ich mich beschwert, es ist unfassbar was mich heutzutage schon aufregt – ist ein Dusch-WC, ist so eine kleine Diode. Jetzt haben doch diese Idioten die blau gemacht! Und diese Diode, wenn du da nur in der Dunkelheit drauf gehst – und es lacht jetzt jeder und glaubt mir keiner – diese Diode das kann in die Kniekehle leuchten oder sonst wohin, stoppt oder reduziert die Melatoninproduktion. So sensibel ist unser Organismus! Das heißt, das geht also nicht nur über die Augen sondern auch über die Haut, das Auge reagiert natürlich viel stärker. Wenn wir also jetzt am Abend immer Lichter anhaben, was ja jeder hat, dann produzieren wir immer weniger Melatonin, unsere Zwirbeldrüse schrumpft, verkalkt durch elektromagnetische Felder noch dazu, das heißt wir haben so eine verdörrte kleine Kaffeebohne im Hirn, die eigentlich gar nichts mehr bewerkstelligt. Und dieses Melatonin, was ein ganz wichtiges Hormon ist, um uns zu regenerieren, das ist auch ein wichtiger Zellschutz, es hat ganz viele biologische Funktionen, verursacht systemische Krankheiten. Dessen sind die Leute sich nicht bewusst. Und das ist z. B. etwas, was wir ganz wichtig im Alltag einbauen sollten. Wenn wir am Tag im Büro sind, sind wir schon enorm vielen unterschiedlichen Lichtfrequenzen ausgesetzt, leider nicht den natürlichen. Das heißt, die natürlichen wichtigen Lichtfrequenzen sind UV und Infrarot und Rotlicht. Im Büro haben wir aber hauptsächlich kaltes oder warmes Weißlicht mit den höchsten Lichtspitzen im Blaulichtbereich. Das heißt wir sind dem den ganzen Tag ausgesetzt. Dann kommen wir heim und sind eigentlich toxisch belastet. Man muss das mal so sagen: Das ist eine große toxische Belastung im Körper, und was machen wir anstatt Gegenmittel zu nehmen? Alles hat in der Natur immer ein Gegenmittel, weil es Schäden gibt und man kann Schäden auch reparieren. Das ist das Tolle an der Natur. Man muss nur die Mittel auch verwenden. Und das Gegenmittel zu Blaulicht ist Rotlicht bis in den Infrarotbereich. Das ist ganz wichtig. Das heißt wir müssen am Abend das Blaulicht abziehen, stoppen und dafür mehr ins rote Infrarotlicht gehen, aber auch nur in niedrigen Intensitäten, weil sonst wieder die Melatoninausschüttung gestoppt wird. Und das wichtige an der Melatoninausschüttung – das hatte ich im Buch sehr schön gezeigt – das ist der Anfang der nächtlichen Hormonregulation. Wenn der Anfang schon nicht stimmt – nichts mehr! Am Morgen haben wir schon wesentlich weniger Dopamin, die Männer haben wesentlich weniger Testosteron, die Frauen kommen in eine Hormonkrise, die Schilddrüse hat falsche TSH-Werte. Wir haben zu viel Prolaktin am Morgen. Wir können nicht klar denken. Wir sind erschöpft, obwohl wir gerade geschlafen haben. Julia: Das heißt also eigentlich eine der wichtigsten Sachen, die man wirklich sofort umsetzen kann ist, dass man einfach am Abend schaut, dass man vor allem das blaue Licht total reduziert. Das kann man ja vielleicht mit Blaulichtblocker-Brillen zumindest versuchen. Anja: Es gibt Brillen die das blockieren. Die habe ich auch am Nachmittag schon an, besonders im Winter, im Sommer nicht. Man kann sich andere Lichtquellen installieren. Ich schicke z. B. die meisten Leute in den Tierhandel und lasse irgendwelche Reptilienlampen kaufen, die nur das Infrarotspektrum oder Rotlichtspektrum oder UV-Spektrum haben. Man kann alte Glühbirnen nehmen oder es geht auch oft im Internet, wo man wieder Glühbirnen kaufen kann – also wieder Glühbirnen installieren. Ich habe überall kleine Tischlämpchen stehen, wo noch Glühbirnen drin sind und dann mache ich eine als Hintergrundbeleuchtung an, wenn ich etwas mehr Licht als nur Kerzen haben möchte, wenn ich Fernsehen schaue oder etwas machen muss. Es sollte sich jeder für den PC und für seine Geräte f.lux installieren. Das filtert auch relativ effektiv das blaue Licht heraus. Das sind alles wichtige und gute Hilfsmittel, aber man darf nicht vergessen, es sind Hilfsmittel, die es uns ermöglichen, regulierter zu leben, aber es ist nicht die beste Lösung. Julia: Ja, aber es ist zumindest eine erste Hilfe sozusagen. Anja: Es ist ganz wichtig, weil wenn wir es nicht machen, gehen wir peux a peux kaputt. – Audiominute 0:32:32.2 , Themenwechsel: Winter/Kälte- Julia: Ja, ich meine du hast es ja vorhin schon ein paar mal angesprochen – das ist unser nächstes Thema, das ich noch kurz ansprechen möchte mit dem Winter. Es wird kälter und eben auch Temperatur ist ja ein wichtiger Zeitgeber und es sollte dem Körper jetzt auch sagen, es ist Zeit für Regeneration. Aber das Problem ist ja, dass wir nicht nur in einer hell erleuchteten Welt leben, sondern auch in einer konstant temperierten Welt. Ich habe nur gelesen letztens, dass alleine die Raumtemperatur, sozusagen was offiziell als Raumtemperatur gilt, glaube ich in den 60ern noch 19 °C waren und heute haben wir 22 °C. Allein daran sieht man schon, da hat sich auch etwas in der offiziellen Wahrnehmung, was Raumtemperatur betrifft geändert. Anja: Ja wir sind für Kälte empfindlicher geworden, Frauen ganz schlimm. Also Frauen haben alle kalte Hände und kalte Füße. Julia: Ja, alles kalt, genau. Anja: Alle frieren. Ich habe da relativ wenig Geduld dafür, weil ich das Gegenteil bin, aber ja, es ist leider so. Ja, Kälte und Temperatur ist ja wie gesagt ein anderer Zeitgeber den wir angesprochen haben. Sagen wir mal so, unser Körper muss ja wissen, ist jetzt November oder ist jetzt Juli. Wie weiß denn der Körper das? Das weiß er zum einen über Lichtverhältnisse, ist UVB im Lichtspektrum drin, ist UVA drin, wie ist die Intensität – hatten wir eben darüber gesprochen. Das ist das eine. Aber das muss alles zur gleichen Zeit ablaufen und nicht in Verschiebung. Zur gleichen Zeit esse ich etwas. Ich frühstücke, ich esse Mittagessen, ich habe Abendessen. Die Nahrung, die ich zu mir nehme, auch Nahrung enthält so genannte Lichtinformationen in Form von Kohlenhydraten. Aber Lichtinformation ist auch in Proteinen und Fetten drin. Aber die Lichtinformationen werden anhand der Nahrungskette gespeichert und landen bei uns in Form von Elektronen im Darm an. Das heißt, wie können lesen anhand von Nahrung. Wenn ich jetzt also – jetzt haben wir November, bei mir ist Schnee – wenn ich jetzt Mangos esse, oder Bananen aus Südamerika, dann sagt mein Darm: Ja Anja, bist du im Urlaub oder was? Ist jetzt Sommer ausgebrochen bei dir? Aber eben hast du ja noch im Eisbad gesessen! Also irgendetwas stimmt jetzt hier nicht ganz, und UVB hast du auch nicht getankt! Nee, und dann kommen die Uhren durcheinander und streiken. Und schon fühlen wir uns auf Deutsch gesagt Scheiße. Das geht ganz schnell. Darum: was ich esse ist die andere Information. Julia: Genau. Anja: Darum sollte man ja jetzt nur die Sachen essen, die auch lokal wachsen, weil die genau die Lichtinformation zur Abgleichung mit dem Datum im Kalender enthalten. Wir synchronisieren wie wir das auf dem iPhone machen, wir müssen synchronisieren. So, und jetzt kommt noch die Temperatur dazu. Jetzt sitze ich doch den ganzen Tag in der überhitzten Bude und denke, haaa, herrlich wohlig warm, mach noch die ganzen Lampen an, räkle mich rum bis 12 Uhr nachts und jede einzelne Zelle in mir erhält einen Jetlag. Zellulärer Jetlag fühlt sich anders an, als wenn man einen Jetlag im Flugzeug verspürt, obwohl es identisch gleich ist. Aber den spüren wir, weil wir definitiv merken, oh – ich weiß gerade gar nicht wo ich stehe, muss ich jetzt schlafen gehen, habe ich jetzt Hunger oder nicht, was mache ich denn jetzt? Unsere Zellen sind so richtig geplagt wenn das passiert, weil sie wissen nicht, soll ich jetzt das machen, soll ich jetzt das machen oder soll ich jetzt das machen? Was mache ich denn jetzt? Schütte ich jetzt das aus? Wenn ich jetzt das ausschütte, dann reagiert der Nachbar vielleicht blöd und dann wird der sauer und dann reagiert der Nachbar blöd und eigentlich will mein Hirn jetzt das und der Darm sagt mir das – oh verdammt! Und dann entstehen Krankheiten, weil diese Dissonanzen sind in so einem inneren Clinch diese Zellen, die zerreißt es schier, weil sie doch alles so gut machen wollen und es gar nicht können und das ist wie wenn mein Hund sich schämt, weil er was macht, von dem er genau weiß, das darf ich gar nicht machen. Aber sein Instinkt sagt ihm, das will ich jetzt machen und mache ich jetzt auch und dann sitzt er da und ist völlig am Ende danach. So geht es unseren Zellen nonstop, und das ist ja wirklich eine Plage, die wir uns selber zufügen. Wenn wir jetzt aber, wo November ist, die Heizung runter drehen – ganz wichtig in der Nacht – und am Tag je nach dem; ich habe in der Praxis auch die Heizung an, weil mir sonst die Patienten vom Stuhl fallen. Ich bin ja schon einiges gewohnt, aber da hörts dann auf. Aber in der Nacht gilt: Melatoninausschüttung senkt auch die Körpertemperatur. Das ist ein wichtiges Signal. Das braucht nicht viel, aber in der Nacht ist unsere Körpertemperatur geringer, weil sonst die ganzen Hormonkreisläufe nicht ablaufen können. Darum sollten wir auf jeden Fall nicht in beheizten Zimmern schlafen und uns daran gewöhnen, auch nachts kühlere Temperaturen verkraften zu können. Wer das nicht kann hat große Probleme, weil der Körper ein offenes System ist. Wir gleichen immer aus, und diese Fähigkeit etwas auszugleichen muss geübt werden. Gesundheit bedeutet eigentlich, dass wir uns immer den Umständen gut und schnell anpassen können. Wer das nicht kann, bleibt auf der Strecke. Also, wie kann man das üben? Man kann das z. B. üben, in dem man regelmäßig sich etwas Kälte aussetzt. Man kann sich nach dem heißen duschen kalt abduschen. Das macht schon mal einen großen Unterschied. Ich rede jetzt nicht von drei Tropfen Wasser und dann großes Geschrei, sondern ich rede von dem Wasserstrahl auf jeder Hautstelle, sagen wir mal zwei Minuten bis die Haut rot wird. Wenn die Haut rot wird: Klasse! Das ist Klasse. Wir verändern auch unseren Fetthaushalt, allein schon dadurch. Wir sind wacher. Wir schütten Metoponin aus. Und wenn wir das dann noch damit kombinieren – der beste Trick ist: ab unter die kalte Dusche, raus aus der Dusche, Fenster auf, Brille runter und fünf Minuten in den Himmel schauen. Das ist schon der beste Trick aller Zeiten. Wenn ich das jeden Morgen mache, habe ich schon die halbe Show gewonnen. Und wenn ich abends dann noch das Licht auslasse, bin ich schon fast dort. Julia: Wahnsinn! Anja: Es ist so einfach, es machen! Julia: Ja, toll und den Kaffee kann ich mir auch gleich sparen in der Frühe. Anja: Ja, und wenn ich dann wirklich mutig bin und sage, so jetzt will ich’s wissen. Jetzt zeige ich meinen Zellen, wer hier der Master ist, dann lasse ich die Wanne volllaufen, nicht mit warmen Wasser natürlich, sondern mit kaltem Wasser, schaue rein und sage: wow, steige rein, halte die Luft an, atme dann tief durch, halte das die erste Minute aus, denn dann ist das Schlimmste vorbei, und dann genieße ich eine halbe Stunde kaltes Wasser und meine ganzen Zellen liegen drin, aalen sich und denken, ja, wir sind in der Vergangenheit angekommen, alles ist gut. Die regenerieren sich, super. Julia: Super. Anja: Einfach Mut haben, muss man mal probieren. Aber das ist nicht für jeden etwas. Die Frage wolltest du mir doch bestimmt jetzt auch gleich stellen, oder? Julia: Ja, genau. – Audiominute 0:41:02.9, Wirkung von Omega 3 und Omega 6 auf das Kälteempfinden Anja: Es ist nicht für jeden etwas, weil wenn wir jetzt sagen wir mal totale Omega-6-Babys sind, und wer das weiß was das ist, das sind Fettsäuren, die wir in allem Essen drin haben, ich rede jetzt so von den schrecklichen Omega-6-Fettsäuren, sie sind jetzt nicht unbedingt schrecklich aber sie sind auch nicht sonderlich positiv, besonders nicht in hohen Mengen, dann haben wir relativ hohe Entzündungsfaktoren in uns drin, vertragen wir die Kälte nicht. Man muss sich das so vorstellen, Fische im Meer, also in nördlichen Gewässern, wo das Wasser sehr kalt ist, haben ja einen hohen Omega-3-Gehalt aus einem Grund. Julia: Ja, genau. Anja: Wogegen wenn ich Tilapia aus dem Süden esse, dann esse ich Omega 6. Der braucht das nämlich nicht, weil der ja im warmen Wasser praktisch wie so ein kleines Schweinchen sudelt. Und die Fische aus den nördlichen kalten Gewässern haben viel Omega 3, weil diese Omega-3-Fettsäuren die Zellmembran sehr flexibel machen. Das sieht man ja auch, dass diese Fette bei kalten Temperaturen nicht fest werden. Julia: Genau. Anja: Also die schwimmen in diesen Gewässern rum diese Kaltwasserfische und wenn wir jetzt wie Kaltwasserfische in der Badewanne schwimmen wollen, dann braucht man auch etwas mehr von diesen Omega-3-Fettsäuren. Bin ich aber voll mit Omega 6, Transfettsäuren und sonst was voll gestopft, fällt mir das etwas schwer und ich bekomme so einen furchtbaren Stich hier im Gehirn. Das nennt sich dann brain freeze, woran ich es ziemlich schnell merke, oh mein Gott, ich glaube ich bin eher ein Tilapia. Julia: Ja. Sind das auch die Personen die einfach wirklich extrem kälteempfindlich sind, also die eigentlich auch frieren, wenn es relativ warm ist oder die überhaupt mit kaltem Wasser nicht wirklich umgehen können? Anja: Nein, das hat einen anderen Grund, und zwar zwei Gründe mindestens. Ich erwähne jetzt mal nur zwei, weil das wird sonst zu knapp hier. Einer ist die Schilddrüse. Julia: Genau, ja. Anja: Wenn die Basaltemperatur wie bei vielen Frauen konstant zu niedrig ist, dann sind das so genannte kleine Zitterfrauen, die einfach schon bei dem Wort Kälte anfangen zu frieren und das ist ein Lichtproblem. Die Schilddrüse ist Licht reguliert und natürlich braucht es auch Jod. Aber ist ein anderes Thema. Das Zweite hat mit Hormonen zu tun, weil auch die Hormonausschüttung, wie ich vorhin angesprochen habe, wird ja über das Licht reguliert und über die Fettsäuren, über das Cholesterin mit reguliert. Das heißt, wenn wir als Frau jetzt eine Östrogendominanz haben, sind wir extrem kälteempfindlich. Das schmerzt dann richtig. Östrogene werden im Fett, in den adipösen Zellen abgelagert, und wenn wir dann im kalten Wasser sitzen, das kann dann fast schon richtige wie Verbrennungen geben. Das tut richtig weh dann. Entweder man sagt, da muss ich jetzt durch. Man muss aber auf jeden Fall die Östrogendominanz angehen und Kälte erhöht den Progesteron-Spiegel. Das hilft der Östrogendominanz entgegen zu wirken. Und wenn ich dann noch mit Licht arbeite, kann ich meine Schilddrüsenfunktion verbessern. Also insofern hört das auf. Und dann kommt noch der letzte Aspekt mit der Kälte. Wenn ich das richtige Essen esse – was ist richtig, da wollen wir jetzt auch nicht drüber diskutieren – aber jedenfalls essen, wenn ich jetzt esse – das sollten sich deine Zuhörer genau merken – wenn ich etwas esse, muss mir danach sehr warm werden. Wenn das nicht passiert, passt das Essen für meinen Zellstoffwechsel nicht. – Audiominute 0:44:40.7, Nach dem Essen muss es einem sehr warm werden, wenn nicht, passt es nicht zum Zellstoffwechsel! Julia: Aha, das ist ein super Tipp. Und da denke ich oft, also jetzt gerade an mich nämlich, weil bei mir das oft passiert, dass ich dann richtig glühe nach dem essen. Also ich strahle so viel Wärme auf einmal aus, das ist Wahnsinn, unglaublich. Anja: Das ist genau das Bild, super! Das ist Ernährung, weil was passiert: du erzeugst anhand von den Nährstoffen die du isst eine vergrößerte Ordnung in deinem System. Das hat auch wieder mit Photonen zu tun. Und dann wird ein Teil als Wärme abgegeben. Stell dir vor, du machst das mehrmals am Tag, dann hast du einen geordneten Zustand in dir anstatt Chaos und dein Körper kann natürlich dann Wärme mit Leichtigkeit produzieren. Du hast einen Energieüberschuss. Also liebe Frauen, esst ruhig etwas, das euch vielleicht gegen den Strich geht. Fette z. B. machen unheimlich warm. Eiweiß macht warm. Die richtige Kombination macht warm. Die richtige Menge macht warm. Darum frieren ja alle Frauen auch bei Diäten. – Audiominute 0:46:23.0, Buchtipp und Kontaktmöglichkeiten zu Anja Julia: Ja, das war jetzt super viel Information und wir haben wirklich jedes Thema ja nur ganz kurz angerissen. Aber ich glaube es war wirklich für jeden etwas dabei. Man muss irgendwann leider zu einem Schluss kommen. Aber ich möchte einfach noch mal auch auf dein Buch hinweisen und ich halte das jetzt auch kurz in die Kamera. Man sieht, es ist wie ein Arbeitsbuch. Überall schauen Zettel heraus. Anja: Richtig, so musst du es auch benutzen. Klasse! Das Buch ist nicht ein Buch, das man einmal anschaut und dann sagt, ach das war jetzt interessant. Sondern es ist A ein Arbeitsbuch bei einem Reset. Das ist nicht etwas was man einmal macht, sondern man holt sich immer wieder Informationen raus. Und wenn man das gemacht hat, kann man wieder an sich arbeiten, weil sich Sachen verändern. Und beim nächsten Durchlauf verändert man etwas und macht was anders oder sagt, jetzt konzentriere ich mich mehr auf das Licht, jetzt konzentriere ich mich auf die Temperatur oder sonst etwas. Julia: Genau. Deswegen kann ich das Buch eben „Better Body – Better Brain“, im Riva-Verlag ist es erschienen, nur jedem wirklich ans Herz legen. Ich finde das gehört einfach in jeden Haushalt und muss genauso ausschauen mit vielen Zetteln drin, wirklich als Arbeitsbuch. Es ist ein wirklich tatsächliches Arbeitsbuch. Und wir werden natürlich auf jeden Fall da auch hin verlinken. Wenn jetzt dich jemand erreichen möchte, suchen möchte, unter welcher Web-Adresse findet man dich am besten? Anja: Man kann mich unter www.therapiezentrum-steinfels.ch finden. Julia: Super. Dann werden wir da natürlich auch hinweisen. Es gibt auch eine facebook-Gruppe. Anja: Oder natürlich auf facebook. Es gibt meine Seite vom Therapiezentrum Steinfels, wo ich jeden Tag darüber berichte und erzähle, wo man mir auch Fragen stellen kann. Und es gibt auch noch meine facebook-Gruppe, die nach dem Buch benannt ist. So hat man eigentlich fast zu viel Kontakt mit mir. Julia: Genau. Da werden wir überall hin verweisen, auf jeden Fall. Dann liebe Anja, vielen vielen Dank für deine kostbare Zeit. Es hat uns sehr gefreut. Und liebe Zuschauer und Zuhörer, ich bin mir sicher, euch hat das auch genauso gut gefallen wie mir. Wir freuen uns, wenn ihr dieses podcast teilt mit Freunden, mit Bekannten. Vielleicht kennt ihr jemanden der genau von diesem Wissen profitieren kann, dann unbedingt teilen oder auf www.evolutionradioshow.de abonnieren bzw. auf YouTube. Vielen Dank fürs Zuschauen! Anja: Tschüß. Bücher Better Body – Better Brain: Das Handbuch zur Selbstoptimierung von Körper und Geist von Anja Leitz Leseprobe (PDF) Weitere Folgen Artikel Webseiten Anja Leitz | (auf Facebook folgen) Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen) Superhumanoid - PAWELS BLOG Super | (auf Facebook folgen)
2014 liegt hinter uns, 2015 liegt vor uns. Wir essen Käse, knabbern Rohkost, trinken einen guten Tropfen Wasser und lassen das vergangene Kinojahr inklusive der Oscarverleihung Revue passieren. Außerdem gibt es einen Ausblick auf kommenden Filme. Heidi - Top oder Flop? Findet's heraus.
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