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Lesotho ist ein kleines Königreich mitten in Südafrika. Es ist reich an Diamanten. Als Bergland steht reichlich Wasser zur Verfügung. Beides, Wasser und Diamanten, sind wichtige Exportprodukte. Doch damit nicht genug: Hoch in den Bergen gedeiht ein berauschendes Business: Dort wird medizinisches Cannabis kultiviert. Als erstes Land in Afrika hat Lesotho 2017 eine entsprechende Anbaulizenz vergeben. Das Geschäft funktioniert - und reicht bis nach Deutschland.Marcus Knupp ist Wirtschaftsexperte von Germany Trade & Invest, der Außenwirtschaftsagentur des Bundes. Im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit" berichtet er von seinem Trip zu den Hanffarmen in den Bergen: Wie im schottischen Hochland sehe es dort aus, einsam und rau. Im Winter falle auch mal Schnee. Knupp erzählt von kleinen, speziell gesicherten Farmen, in denen die Pflanzen in Gewächshäusern heranwachsen. "Cannabis hat es gerne warm und möglichst hell", sagt Knupp. Die Betreiber hätten von Anfang an mitgedacht, dass weder Heizung noch Licht ausfallen dürften.Ein Stausee und ein nahes Wasserkraftwerk sichern eine dauerhafte Stromversorgung. Diese ist nicht nur für eine gute Ernte wichtig, sondern auch für die Zertifizierung als Medizinprodukt: Der Anbau muss ganz bestimmte Standards einhalten. Das gilt auch für die weitere Verarbeitung. Knupp erzählt von Produktionsanlagen, in denen die Blüten gezupft werden. "Die einzelnen Blütenteile werden grammgenau verpackt", sagt er. "Da kommt man nur mit Schutzkleidung herein, damit nichts verunreinigt werden kann."Die Lieferkette des medizinischen Cannabis reicht bis nach Europa: "Deutschland ist einer der wesentlichen Abnehmer", sagt Knupp. Die Kooperation zwischen Partnern bei uns und in Lesotho funktioniert für den Experten bestens, von Beginn an: Ganz am Anfang, so erinnert er sich, habe eine Zulassungsbehörde in Lesotho gefehlt, um das Geschäft starten zu können. Produzent, Importeur und die Verantwortlichen in Lesotho hätten eine solche Behörde dann gemeinsam auf den Weg gebracht - mit Standards, die den Kriterien der deutschen Behörden entsprechen, "die natürlich akribisch darauf achten, dass alle Papiere und Lizenzen und Prüfungen vorliegen."Hoch in den Bergen von Lesotho ist so ein neuer Wirtschaftsbereich entstanden - mit Arbeitsplätzen, die es in dieser Form vorher nicht gab. Das steigert die wirtschaftliche Vielfalt, ändert jedoch nichts daran, dass Lesotho weiterhin zu den armen Ländern dieser Welt zählt. Denn die positiven Effekte für die Wirtschaft Lesothos sind überschaubar: "Selbst der relativ große Betrieb, den ich besichtigt habe, hat nur knapp 300 Mitarbeiter", sagt Knupp. Dass der Anbau von Medizinalhanf der Wirtschaft des gesamten Landes einen entscheidenden Push nach vorne geben könnte, ist also bisher ein Traum geblieben. Das Cannabis-Business blüht, doch es bleibt eine wirtschaftliche Nische in Lesotho. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Wir verarbeiten im Zusammenhang mit dem Angebot unserer Podcasts Daten. Wenn Sie der automatischen Übermittlung der Daten widersprechen wollen, klicken Sie hier: https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Mit seiner neuen Zollpolitik besonders gegenüber chinesischen Elektroautos macht der politische Westen deutlich, wie sehr er sich wirtschaftlich in der Defensive befindet. Aber solche Abwehrmaßnahmen richten sich nicht nur gegen vermeintliche Angreifer sondern auch gegen Querulanten im eigenen Lager.Ein Kommentar von Rüdiger Rauls.Nichts geht mehrDer Inflation Reduction Act (IRA) sollte der große Wurf der Biden-Regierung werden. Mit Hunderten von Milliarden Dollars wollte sie die fortschrittlichsten Industrien in den USA sammeln. Man lockte die Unternehmen der westlichen Freunde in den eigenen Wirtschaftsbereich ohne Rücksicht darauf, welchen Schaden man diesen sogenannten Freunden zufügte. Mit viel Geld versüßte man die Entscheidungen der eigenen Unternehmen, im Land Produktions-Kapazitäten aufzubauen statt in Übersee. Durch höhere Zölle erschwerte man den Zugang zum eigenen Markt für solche Unternehmen, denen die amerikanische Industrie nicht gewachsen war.Das betrifft hauptsächlich chinesische Unternehmen. Damit ist aber gerade auch jener Wirtschaftsbereich betroffen, den der politische Westen vor wenigen Jahren als industrielles Aushängeschild der eigenen Werteorientierung ausgewiesen hatte: die Umwelttechnologie. Deren Unternehmen sollten nicht nur die Welt retten vor den Gefahren des Klimawandels. Besonders die deutschen Musterschüler der Klimaideologie hatten in den Umwelttechnologien auch die Möglichkeit für die eigene Industrie gesehen, wieder eine führende Rolle in einem Zukunftsmarkt einnehmen zu können.Aber auch hier ebenso wie in der herkömmlichen Industrie übernimmt China zunehmend eine Führungsposition, denn inzwischen haben chinesische Solarmodule, Windkraftanlagen und Batterien den Weltmarkt erobert und westliche Anbieter verdrängt. Eine ähnliche Entwicklung zeichnet sich nun auch auf dem Automarkt ab. Sowohl Europäer als auch Amerikaner versuchen, dieser Entwicklung mit protektionistischen Maßnahmen Einhalt zu gebieten.Geht es den Europäern in erster Linie darum, sich dem wirtschaftlichen Druck vonseiten Chinas zu entziehen, so geht es für die Amerikaner um den Erhalt ihrer strategischen und politischen Vormachtstellung. Diese sehen sie nicht nur durch die wirtschaftliche Entwicklung Chinas bedroht. Zur gleichen Zeit wird sie im militärischen Bereich durch das Erstarken Russlands in Frage gestellt.Dass Russland zur Verteidigung seiner Interessen nicht vor einem konventionellen Krieg in der Ukraine zurückschreckt, hatte in Washington vermutlich niemand zu Beginn des Jahres 2022 erwartet. Noch weniger hatte man in den NATO-Staaten wohl mit einer so deutlichen Überlegenheit russischer Kriegsführung und Waffentechnologie gerechnet. Nun entsteht zwischen Russland und China auch noch eine Allianz, zu der sich beide durch die Drohgebärden und unkluges politisches Handeln des Westens erst gezwungen sahen......Hier weiterlesen: https://apolut.net/amerika-igelt-sich-ein-von-ruediger-rauls+++Rüdiger Rauls ist Reprofotograf und Buchautor. Er betreibt den Blog Politische Analyse.+++Bildquelle: Dilok Klaisataporn / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Achtsamkeitstraining mit Eva Maria Mad: Ein ganzheitlicher Weg zu mehr Balance und innerer Ruhe Eva Maria Mad begleitet seit vielen Jahren als selbständige MBSR und MSC-Achtsamkeitstrainerin, TCM-Therapeutin sowie Tanz- und Bewegungspädagogin Menschen dabei, ein ganzheitliches Gleichgewicht zwischen Körper und Geist und Seele zu schaffen. Sie lebt mit ihrem Sohn in Österreich, vor den Toren Wiens. Die Bedeutung des Achtsamkeitstrainings für Körper und Geist Eva vertritt den holistischen Ansatz, dass Körper, Geist und Seele untrennbar miteinander verbunden sind. So wie unsere Ernährung und Lebensführung einen direkten Einfluss auf die geistige Gesundheit hat, so beeinflussen Gedanken, Emotionen und Überzeugungen den Zustand des Körpers. Dies sind auch Aspekte in ihrem Achtsamkeitstraining. Durch die Praxis der Achtsamkeit kann das Gefühl der Ganzheit in uns genährt werden. Die Praxis der Achtsamkeit lehrt uns, bewusst im gegenwärtigen Moment präsent zu sein, ohne zu bewerten. „Durch das bewusste Erfassen jedes Augenblicks, die liebevolle, achtsame Zuwendung zu uns selbst, begleitet von Austausch und Begegnungen miteinander, finden wir Zugänge zu mehr Freude, Zufriedenheit und Vertrauen. Das Ziel ist nicht, irgendwo anders hinzugelangen, sondern da, wo wir sind, wirklich zu sein, ganz zu sein.“ MBSR-Achtsamkeitstraining: Gelassener Umgang mit Stress und Emotionen Im MBSR–Achtsamkeitstraining lernen die Teilnehmer durch angeleitete Übungen und Meditation einen gelasseneren Umgang mit schwierigen Gedanken, Emotionen und Stresssituationen, die Fokussierung der Aufmerksamkeit sowie die Wahrnehmung des JETZT. Die Mindfulness Based Stress Reduction [achtsamkeitsbasierte Stressreduktion] ist ein Programm, das von Prof. Jon Kabat-Zinn entwickelt wurde. Es ist eine anerkannte und langjährig erprobte Methode zur Reduktion von Stresssymptomen und dient nachweislich der Verbesserung der Lebensqualität. Das Training des achtsamen Selbstmitgefühl, MSC bzw. Mindful Self-Compassion, kombiniert die Elemente der Achtsamkeit mit Selbstmitgefühl. „Innehalten, „Inseln“ im Alltag schaffen mit einer Haltung von Achtsamkeit und Selbstfürsorge sich selbst gegenüber, das nährt uns selbst und pflegt den Kontakt mit unserem Inneren.“ Eva hat außerdem ihre Passion, das Tanzen, in ihr berufliches Leben integriert und bietet seit ihrer Ausbildung zur Tanzpädagogin auch „Achtsamkeit und Tanz“ an. Beim Tanzen, sagt Eva, fühle sie sich mit sich selbst verbunden im Jetzt. Es ist ihr eine Freude, Menschen zu sehen, wie sie sich über den Körper ausdrücken und in Kontakt mit sich selbst sind. Tanzen ist für sie ein „Lebenselixier“. Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und Achtsamkeitstraining Sie arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich als TCM–Therapeutin. Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) ist ein ganzheitliches medizinisches System, das auf einer mehrere tausend Jahre alten Tradition in China basiert. Das „Fließen“ des Qi hat eine starke Auswirkungen auf unsere Energie und unser Wohlbefinden. Eva ist es auch ein großes Anliegen, alte Naturmedizin und Lebensweisen verschiedener Völker kennenzulernen und völkerverbindend als Großes und Ganzes zu integrieren. Ihre vielen Reisen und der Kontakt mit indigenen Völkern in Guatemala, Peru, Süd-Dakota, Colorado, Arizona, Indien, Nepal, Tansania haben sie nachhaltig geprägt. Sie durfte viel über die Lebensweise und Ernährung, und das über Generationen weitergegebene spirituelle und medizinische Wissen lernen und vor allem auch über das Wissen der Heilkräuter. Diese „Reise“ geht weiter, sagt Eva. Da ist sie sicher. Auf ihrer „Bucket-list“ stehen noch viele Länder und Orte, die sie erkunden möchte. Profitiere von einem exklusiven 20% Rabatt auf Achtsamkeitsseminare Eva bietet TCM- Ernährungsberatung, MBSR-Achtsamkeitstrainings und Retreats sowohl Offline als auch Online für Einzelpersonen, Gruppen, Firmen und Institutionen an. Sie arbeitet eng mit Ärztezentren zusammen. Für die Podcast Hörer bietet Eva bei Buchungen bis September 2023 eine 20% Bonus auf alle angebotenen Seminare, Abende, Meditationen, … mit dem Code-Wort „Tom“ oder „Tom's Talk Time“. Bitte ein Mail schreiben mit diesem Vermerk. Beste Voraussetzungen um ein Achtsamkeitstraining zu starten. Sie hat auch einen Telegramkanal gestartet, wo in Abständen kostenfreie Kurztermine mit Achtsamkeits-Meditationen angeboten werden, die man sehr gut in den Alltag integrieren kann und in einer Gruppe unterstützend wirkt. Ein idealer Einstiegspunkt für ein späteres Achtsamkeitstraining. Dein größter Fehler als Unternehmer?: Ich war früher im Wirtschaftsbereich tätig und habe auch die Organisation sehr gemocht. Dann war ein Punkt, wo ich gesagt habe "ich kündige", weil ich wusste, dass ich in den Gesundheitsbereich gehe. Nach einer sechsmonatigen Weltreise kam ich zurück und war auf einem "Null-Punkt", Kein Job, Wohnung vermietet,... Mein Fazit ist: Es darf auch ein Übergang sein :-) Nicht von "Null auf Jetzt" alles radikal ändern. Deine Lieblings-Internet-Ressource?: Zoom, YouTube und Telegram Über Telegram erreiche ich die eingetragenen Teilnehmer sehr schnell und kann spontan und kurzfristig kommunizieren, Zoom Links verschicken, spontane Calls ankündigen. Link zur Ressource: wird bis vor dem Interview nachgereicht (in Bearbeitung) Deine beste Buchempfehlung: Buchtitel 1: "Gesund durch Meditation" Das große Buch der Selbstheilung mit MBSR von Jon Kabat-Zinn, der Gründer Stress Reduction Clinic in Massachusetts und MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction) Buchtitel 2: "Entdecke den Schatz in deinem Herzen" Kontaktdaten des Interviewpartners: Eva Maria Mad institut.eatbreathelive@gmail.com Links/Webseiten: evamariamad.at institut-eatbreathelive.at Telegramkanal: Achtsamkeit „just now“ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Mehr Freiheit, mehr Geld und mehr Spaß mit DEINEM eigenen Podcast. Erfahre jetzt, warum es auch für Dich Sinn macht, Deinen eigenen Podcast zu starten. Jetzt hier zum kostenlosen Podcast-Workshop anmelden: https://Podcastkurs.com +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ So fing alles an. Hier geht´s zur allerersten Episode von TomsTalkTime.com – DER Erfolgspodcast. Und ja, der Qualitätsunterschied sollte zu hören sein. Aber hey, dass war 2012…
Für diese Folge des BVL Podcasts hat sich unser Host Boris Felgendreher mit Karl Gernandt, dem Executive Chairman der Kühne Holding, in der Deutschlandzentrale von Kühne & Nagel in Hamburg getroffen. Karl Gernandt verwaltet in seiner Funktion das Firmenimperium von Klaus-Michael Kühne, also beispielsweise die Beteiligungen an Kühne & Nagel, Hapag-Lloyd, der Lufthansa und dem Hamburger Sportverein. Herausgekommen ist ein sehr weitreichendes und inspirierendes Gespräch zu den großen Big-Picture-Themen, die den Wirtschaftsbereich Logistik bewegen. Unter anderem ging es um folgende Themen: - Zum Hintergrund und Werdegang von Karl Gernandt - Wie sich die Logistik im Laufe der Jahre verändert hat - Ein Überblick über die größten Herausforderungen denen sich der Wirtschaftsbereich Logistik in den kommenden Jahren stellen muss - Geeignete Strategien, um den Herausforderungen zu begegnen: - Klimawandel und Nachhaltigkeit - Globalisierung und Lieferketten in Zeiten von geopolitischen Herausforderungen - Die Digitalisierung der Logistik - Die Logistik als Arbeitsfeld: Fachkräftemangel, Nachwuchs im operativen Bereich, im Management, im Top-Management - Die (sich wandelnde) Rolle der Speditionen und Logistikdienstleister - Deutsche Logistik im internationalen Umfeld - Fazit und Ausblick in die Zukunft Hilfreiche Links: Kühne & Nagel: https://de.kuehne-nagel.com/ BVL: https://www.bvl.de/ Boris Felgendreher auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/borisfelgendreher/
Diese Folge findest du auch im Videoformat unter: www.epi-genes.com Christina kommt eigentlich aus dem Wirtschaftsbereich. Sie war Personalleiterin und Unternehmensberaterin. Seit 2005 leitet sie parallel eine Praxis als Heilpraktikerin für Psychotherapie, in der sie vor allem Stressprävention betreibt und Menschen mit existentiellen Krisen betreut. 2001 hat Christian die Diagnose Multiple Sklerose bekommen und sie hatte bis 2008 einen milden Verlauf. Danach nahmen die Symptome, wie Erschöpfung, Schmerzen und Konzentrationsstörungen stetig zu, wodurch sie gezwungen wurde ab 2010 ihre Arbeit zu reduzieren. Der Höhepunkt der MS war dann 2015, als sie teilweise pflegebedürftig wurde, gefolgt von der Schwerbehinderung und Erwerbsunfähigkeit ein Jahr später. In dieser Zeit ist sie durch ihre Recherche auf das Coimbra Protokoll gestoßen und hat daraufhin auch die Behandlung begonnen. Im gleichen Jahr kam es dann zum Stillstand der akuten MS und ein Jahr später zum Rückgang jüngerer Symptome und teilweise Heilung, die sogar im MRT sichtbar waren. Seit 2016 verbreitet sie Informationen zu dieser Behandlungsmethode und hat 2019 die Coimbraprotokoll gUG gegründet. Da Christina bei mir an einem Wochenendseminar teilgenommen hat, könnte ich selbst miterleben, wie fit sie ist und wie sie Samstag und Sonntag je acht Stunden Vorlesungszeit durchgehalten hat. Faszinierend welche Entwicklung durch das Coimbraprotokoll möglich sind. Im Interview sprechen wir ausführlich über das Verfahren des Coimbra Protokolls, über Christinas persönlichen Weg und über genetische Prädispositionen (SNPs), die Dr. Coimbra bei 100% all seiner Patienten beobachtet hat. Inhalte: 5:00 min: Verbreitung Coimbra Protokoll und neue Studie zu Coimbra und Vitamin D3 8:20 min: Prof. Dr. Cicero Coimbra und Christinas Behandlung und Heilung bei ihm 11:45 min: Entdeckung von Vitamin D3 als Hauptimmunregulator und Behandlung von Parkinson und Vitiligo 18:10 min: Histonmodifikation durch Vitamin D3 und Sirtuine (Dr. Carsten Carlberg) 20:50 min: genetische Verwertungsstörung von Vitamin D3 25:45 min: hohes 1,25 OH aktives Vitamin D3 in Laborwerten und fehlende Immunregulation 27:55 min: Parathormon und Vitamin D3 30:00 min: individuell Vitamin D3 Supplementierung bei Autoimmunerkrankungen 32:20 min: individuelle Werte des Parathormon 34:35 min: Bakterien und Viren, Vitamin D3 Rezeptor Blockade & epigenetische Ursache für Autoimmunerkrankungen 36:05 min: Ursachen für Autoimmunerkrankungen 39:10 min: genetische Information zur Prophylaxe 43:15 min: das Coimbra Protokoll 47:30 min: 80-90% der Erkrankten erreichen Stillstand der Multiple Sklerose & ggf. Heilung 49:20 min: Cofaktoren B-Vitamine, Selen, Zink, Chrom, Cholin und Omega 3 52:25 min: Hashimoto, Morbus Basedow und das Coimbra Protokoll 53:58 min: Funktionsstörungen und Regulation über Vitamin D3 55:45 min: Hyperkalzämie und Nierenschädigung 1:01:30 min: Calcium in Nahrungsmittel, wie Milchprodukte, Nüsse und Samen 1:03:30 min: Prof. Dr. Friedemann Paul und die Studie zu Coimbra und Autoimmunerkrankungen Links: www.coimbraprotokoll.de Spendenaufruf zur Verbreitung des Coimbraprotokolls hier
In kaum einem Wirtschaftsbereich gab es in den vergangenen Jahren so eine hohe Dynamik wie im Technologie-Sektor. Ganz neue Märkte wurden erschlossen, einige ursprünglich kleine Player sind zu wahren Giganten herangewachsen und zählen heute zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Doch wie sollen sich Anleger in diesem großen Feld zurechtfinden? Was sind die spannendsten Entwicklungen und wo winken die nächsten Jahre große Chancen? Diese und weitere Fragen gehen die AKTIONÄR-Redakteure Tim Temp und der Technologie-Experte Benedikt Kaufmann in Folge 42 des einfach börse-Podcasts nach. Hinweis: Die im Podcast besprochenen Aktien und Fonds stellen keine spezifischen Kauf- oder Anlageempfehlungen dar. Die Moderatoren oder der Verlag haften nicht für etwaige Verluste, die aufgrund der Umsetzung der Gedanken oder Ideen entstehen.
Was ist in der "Wirtschaft des Teilens" am meisten nachgefragt? Wird dieser Wirtschaftsbereich eigentlich reguliert? Bringt er nur Vorteile oder auch Nachteile? Wie viel Potenzial steckt in der Sharing Economy?
Diesmal mit Christian Eichler und Susanne Schwarz. Am Freitag fand der achte globale Klimastreik von Fridays for Future statt. Das Motto lautet „Uproot the system“. Von Burundi bis in die Arktis beteiligten sich mehr als tausend Ortsgruppen. In Deutschland stand natürlich die nahende Bundestagswahl im Fokus. Was die Parteien im jeweiligen Wahlprogramm zum Klima stehen haben, findet ihr kompakt heute in der taz und hier ausführlicher für jeden Wirtschaftsbereich einzeln auf klimareporter° (bis zur Wahl kommen auch noch weitere Teile hinzu). China werde „keine neuen Kohlekraftwerke im Ausland mehr bauen“, sagte der chinesische Präsident Xi Jinping am Dienstag auf der UN-Generalversammlung. Eine große Ankündigung, denn viele internationale Kohleprojekte bauen darauf, dass Geld aus China fließt. Von 2020 an wollten die Industrieländer jedes Jahr insgesamt 100 Milliarden US-Dollar für Klimaschutz und -anpassung in armen Ländern aufbringen. Geliefert haben sie nicht, zeigt nun eine OECD-Analyse. Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das hier https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Verena Pausder ist eine der Top Gründerinnen Deutschlands, ausgezeichnet vom Handelsblatt, Forbes und dem Weltwirtschaftsforum. Ihr Buch "Das neue Land" ist Spiegel-Bestseller. Bei uns im Podcast redet sie darüber, warum sie mit dem Gründen nicht direkt nach dem Studium angefangen hat, wie man den Männerdominierten Wirtschaftsbereich zu seinem Vorteil nutzen kann und warum sie das gründen immer noch packt. Mehr von uns gibt es auf Instagram und TikTok @niveauundwahnsinn!
Naive Fragen zu: 8:38 Corona-App - wie viele Nutzer der App gibt es? Die Downloadzahlen sind ja bekannt. Und wie viele Menschen nutzen die App aktuell? (ab 16:16) 19:11 Wirtschaftsleben/Homeoffice - Falls der Shutdown des Privaten und Kulturellen und Light-Maßnahmen im Wirtschaftsbereich nicht ausreichen um die Infektionszahlen ausreichend zu senken, haben sie dann im BMWI bereits einen Überblick welche Teile der Produktion geschlossen werden können ohne die Daseinsvorsorge zu gefährden? (ab 20:28) - Seibert meinte Freitag Ramelow kann seine Forderungen ja in die nächste Runde einbringen. Nehmen sie die Forderungen ernst? - Im April waren ca 27% der Beschäftigten im Home Office. Im November nur noch 14% (laut Erwerbstätigenbefragung der Hans Böckler Stiftung) Wie kann es sein, dass Sie solche Studien nicht machen? Wie viel sind es aktuell? was ist Ihre Zielgröße? Wie stehen Sie zu Bußgeldern für Unternehmen, die die Leute nicht ins Home Office schicken? (ab 30:17) 53:39 Saudi-Arabien - Sie hatten Bericht, dass Minister Maas mit seinem saudischen Amtskollegen telefoniert hatte, u.a. zur Katarkrise und der "Lage im Jemen". Hat Herr Maas die saudische Kriegsführung angesprochen, wenn es um diese "Lage im Jemen" ging? Und hat er die Verantwortung von MBS für den Khashoggi-Mord angesprochen? 56:35 Trump/Twitter - Folgt daraus eine politische Forderung, Herr Seibert? (58:04) Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Christoph Bornschein ist Gründer und CEO der Digitalberatung TLGG und zählt zu den führenden Digitalexperten in Deutschland. In einem ausführlichen Gespräch mit unserem Host Boris Felgendreher spricht Christoph in dieser Folge des BVL.digital Podcasts unter anderem über folgende Themen: - Warum Christoph's Grundidee Kunden bei der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle zu beraten Im Jahr 2008 auf Null Interesse stieß - Wann und warum dann ein Umdenken in den Köpfen deutscher CEOs stattfand - Warum die Logistik so prädestiniert ist für digitale Wertschöpfung und sich dieser Wirtschaftsbereich deshalb so stark wandelt - Warum Logistik immer stärker vom B2B zum B2B2C Thema wird - Ob und warum technische Innovationen im Logistik-Bereich eher im Ausland als in Deutschland stattfinden - Gedankenspiel: Wenn Christoph mal für ein Jahr die Rolle des CEOs eines großen deutschen Logistikdienstleisters einnehmen würde. Was würde er (anders) machen. - Softwarekompetenz als strategischer Wettbewerbsvorteil - Beispiel von Software-getriebenem Effizienzgewinn bei Schmitz Cargobull - Inhouseentwicklung vs. Outsourcing von Softwareentwicklung - Sind deutsche Logistikunternehmen gut aufgestellt bei der Digitalisierun? Was muss passieren? - Zusammenarbeit mit Logistik-Startups: Inkubatoren und Company Builder - Digitalisierung im Mittelstand vs. Großunternehmen - Plattformen als Chance für deutsche Unternehmen - Müssen deutsche Startups globaler denken? - Warum deutsche Unternehmen und Investoren noch die richtig großen Investitionen in spekulative Startup-Ideen scheuen - Beispiele von Unternehmen die bei der Digitalisierung vieles richtig machen: Bosch, Porsche, ZF, Viessmann, Schmitz Cargobull - Digitalisierung als Treiber nachhaltiger Transport- und Logistiklösungen - Welches Themengebiet Christoph 2021 besonders interessiert Mehr Informationen über TLGG unter: www.tlgg.de Mehr Informationen über BVL Digital unter: www.bvl-digital.de Mehr Informationen über BVL unter: www.bvl.de
Sie war USA Korrespondentin, Europakorrespondentin in Brüssel, und sie ist seither Hauptstadtkorrespondentin in Berlin für den Politik- und Wirtschaftsbereich. Darüber hinaus hat sie Bücher vefasst und zahlreiche Preise verliehen bekommen. Die Zeit Journalistin Petra Pinzler hat in all diesen Jahren viele tiefe Einblicke in die hochkomplexen Systeme der Politik erhalten. Deswegen freut es mich umso mehr, dass sie heute bei unserem Podcast zu Gast ist. Link: https://www.zeit.de/autoren/P/Petra_Pinzler/index.xml?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F
von Jürgen Vagt 08.10.20 heute war Dr. Mario Herger zum zweiten Mal zu Gast bei den Zukunftsmobilisten und wieder mal gab es Insights aus dem Silicon Valley. Gerade heute begann der Markthochlauf in Phoenix und nun kann jeder Einwohner dieser Stadt im Bundesstaat Arizona, sich per App ein Robotertaxi von der Google-Tochter Waymo buchen und eine Fahrt unternehmen. Also am 08.10.20 nach Christi Geburt und eben nicht erst in 10 oder 20 Jahren. Diese Nachricht wird vielen in Deutschland nicht passen, denn nun beginnt der Hochlauf des automatisierten Fahrens in den USA. Und wir kennen diese Entwicklung von anderen digitalen Innovationen, erst verbreitet sich die Innovation in einigen Städten in den USA und dann kommt die Innovation nach Europa. Das Tempo ist beeindruckend und überrascht auch die Optimisten. Corona und New Mobility Wie auf jeden anderen Wirtschaftsbereich lähmt Corona den Optimismus und während in Deutschland über die ersten Massenentlassungen in der Automobilwelt diskutiert werden, beginnen Amerikaner jetzt schon in Phoenix den Markthochlauf. Mit der Elektromobilität kann man diesen Mechanismus sich anschauen, denn Elon Musk baut nun in Brandenburg seine erste deutsche Batteriefabrik und legt ein gewohnt schnelles Tempo vor. Jetzt entsteht wenigstens unter amerikanischer Führung ein Batteriecluster in Brandenburg und vielleicht kommen die deutschen Hersteller in Bewegung. Aber Tesla hat technisch gesehen einen großen Vorsprung und Honda Ingenieure haben einen Tesla auseinander gebaut und sind zur Meinung gelangt, dass Tesla einen Vorsprung von 6 Jahren gegenüber dem Rest der Automobilindustrie hat. Zudem werden die Tesla-Fahrzeuge immer automatisierter und auch hier wächst der Fortschritt gegenüber dem Rest der Automobilwelt. Technologisch scheint Tesla das Rennen gemacht haben, aber für den Autokäufer wird das Angebot immer besser. Dr. Mario Herger hat viele neue Elektroautos getestet und auch die europäischen Hersteller bringen immer mehr überzeugende batterie- elektrische Fahrzeuge auf den Markt und in den nächsten Jahren wird der Markthochlauf beginnen. Selbst in der Corona-Phase mit dem globalen Lockdown stiegen die Marktanteile der elektrischen Fahrzeuge.
Der Westdeutsche Handwerkskammertag ist der Interessenvertreter der Handwerkskammern in NRW (7 Kammern in NRW) zum Wohle des Handwerks. Man sehe sich als kritischer Partner der Landesregierung und bringe für die politische Meinungsbildung die Position des in der Regel inhabergeführten Mittelstands ein. Dabei verstehe man sich als Impulsgeber für Entwicklungsprozesse, um Handwerkskammern und Handwerksbetriebe zukunftssicher aufzustellen. Das Handwerk ist laut Eigenangaben der bedeutendste und vielseitigste Wirtschaftszweig in Deutschlands größtem Bundesland, Nordrhein-Westfalen. In nordrhein-westfälischen Handwerksbetrieben arbeiten über 1,1 Million Beschäftigte. Sie erwirtschaften einen Jahresumsatz von 130,7 Milliarden Euro. Das Handwerk sei damit der stärkste Wirtschaftsbereich. Hat das Handwerk also immer noch den viel besungenen goldenen Boden? Wie steht es aktuell um die Nachwuchsfrage im Handwerk, besonders mit Blick auf das Ruhrgebiet? Daran schließt sich das Thema Nachfolgeregelung an – wie steht es damit? Aus- und Weiterbildung im Handwerk, wie wird das aktuell, insbesondere vor dem Hintergrund der Corona-Krise geregelt? Planungssicherheit für Friseurhandwerk und Fußpflege – welche Handwerksbetriebe sind besonders vom Corona-Shutdown betroffen? „Künstliche Intelligenz im Handwerk“ – gibt es dazu ein Positionspapier KI? Wie sieht die Strategie dazu aus? Persönliche Erfahrungen unsererseits machen deutlich: Bezogen auf das Ruhrgebiet denken immer noch einige Handwerksunternehmer, „dieses Internet ist doch nur eine Welle, in ein paar Jahren spricht davon keiner mehr.“ Matthias Heidmeier zeigt sich gut aufgelegt im lebhaften und informativen Dialog mit Host Frank Zepp Oberpichler. Aufgrund von Corona waren beide alleine im Aufnahmeraum, saßen über 1,50 Meter auseinander und hatten Plastiktütchen über dem Mikro – wie man das so gern im Fernsehen sieht. Weitere Info: www.whkt.de
Unser Gast in der heutigen Folge der Sondersendung "Logistik gegen Corona" vom BVL.digital Podcast ist Frauke Heistermann, erfolgreiche Unternehmerin, leidenschaftliche Logistikerin und Mitgründerin der Initiative "die Wirtschaftsmacher". Mit unserem Host, Boris Felgendreher, spricht sie unter anderem über folgende Themen: - Kurzer Hintergrund zur Person Frauke Heistermann. - Wer sind die Wirtschaftsmacher und warum unterstützen sie die Sonderserie "Logistik gegen Corona"? - Was muss Logistik in Zeiten von Corona leisten? - Was tun die Unternehmen gerade konkret um die Versorgung sicherzustellen? - Wie sieht die Situation bei den Unternehmen in der Logistik gerade aus? Was sind die aktuellen Herausforderungen für die Unternehmen? - Wie hilft Digitalisierung? - Wird die Krise den Wirtschaftsbereich dauerhaft verändern? Mehr Informationen über "die Wirtschaftsmacher unter: http://die-wirtschaftsmacher.net/ Mehr Information über BVL.digital unter: https://bvl-digital.de/ Mehr Informationen über die Bundesvereinigung Logistik (BVL) unter: https://www.bvl.de/
Die Agrarpolitik ist mit jährlich 60 Milliarden Euro der zweitgrößte Posten im Budget der Europäischen Union. Kein anderer Wirtschaftsbereich ist so stark von gemeinsamen Regeln geprägt. Wofür bekommen Europas Bäuerinnen und Bauern das viele Geld? Wird es im Sinne der offiziellen Ziele der EU vergeben? Also zur Verbesserung des Klimas, des Tierschutzes, der Umwelt, der Biodiversität, der Lebensmittel und im Sinne der Beschäftigten in der Landwirtschaft? Wo sind diese Ziele nicht erreicht worden? Was läuft gut, was schlecht?Die Antworten sind entscheidend, denn es geht um sehr viel Geld geht und sehr viel Einfluss. Ein Podcast mit:Prof. Harald Grethe - Vorsitzender von Wissenschaftlicher Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen VerbraucherschutzHubert Weiger - Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND)Christine Chemnitz - Referentin für internationale Agrarpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung Mehr Informationen und Download des Agrar-Atlas: https://www.boell.de/de/agraratlas
Die Agrarpolitik ist mit jährlich 60 Milliarden Euro der zweitgrößte Posten im Budget der Europäischen Union. Kein anderer Wirtschaftsbereich ist so stark von gemeinsamen Regeln geprägt. Wofür bekommen Europas Bäuerinnen und Bauern das viele Geld? Wird es im Sinne der offiziellen Ziele der EU vergeben? Also zur Verbesserung des Klimas, des Tierschutzes, der Umwelt, der Biodiversität, der Lebensmittel und im Sinne der Beschäftigten in der Landwirtschaft? Wo sind diese Ziele nicht erreicht worden? Was läuft gut, was schlecht?Die Antworten sind entscheidend, denn es geht um sehr viel Geld geht und sehr viel Einfluss. Ein Podcast mit:Prof. Harald Grethe - Vorsitzender von Wissenschaftlicher Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen VerbraucherschutzHubert Weiger - Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND)Christine Chemnitz - Referentin für internationale Agrarpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung Mehr Informationen und Download des Agrar-Atlas: https://www.boell.de/de/agraratlas
Die Agrarpolitik ist mit jährlich 60 Milliarden Euro der zweitgrößte Posten im Budget der Europäischen Union. Kein anderer Wirtschaftsbereich ist so stark von gemeinsamen Regeln geprägt. Wofür bekommen Europas Bäuerinnen und Bauern das viele Geld? Wird es im Sinne der offiziellen Ziele der EU vergeben? Also zur Verbesserung des Klimas, des Tierschutzes, der Umwelt, der Biodiversität, der Lebensmittel und im Sinne der Beschäftigten in der Landwirtschaft? Wo sind diese Ziele nicht erreicht worden? Was läuft gut, was schlecht? Die Antworten sind entscheidend, denn es geht um sehr viel Geld geht und sehr viel Einfluss. Ein Podcast mit: Prof. Harald Grethe - Vorsitzender von Wissenschaftlicher Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz Hubert Weiger - Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) Christine Chemnitz - Referentin für internationale Agrarpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung Mehr Informationen und Download des Agrar-Atlas: https://www.boell.de/de/agraratlas
Die Agrarpolitik ist mit jährlich 60 Milliarden Euro der zweitgrößte Posten im Budget der Europäischen Union. Kein anderer Wirtschaftsbereich ist so stark von gemeinsamen Regeln geprägt. Wofür bekommen Europas Bäuerinnen und Bauern das viele Geld? Wird es im Sinne der offiziellen Ziele der EU vergeben? Also zur Verbesserung des Klimas, des Tierschutzes, der Umwelt, der Biodiversität, der Lebensmittel und im Sinne der Beschäftigten in der Landwirtschaft? Wo sind diese Ziele nicht erreicht worden? Was läuft gut, was schlecht?Die Antworten sind entscheidend, denn es geht um sehr viel Geld geht und sehr viel Einfluss. Ein Podcast mit:Prof. Harald Grethe - Vorsitzender von Wissenschaftlicher Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen VerbraucherschutzHubert Weiger - Vorsitzender des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND)Christine Chemnitz - Referentin für internationale Agrarpolitik der Heinrich-Böll-Stiftung Mehr Informationen und Download des Agrar-Atlas: https://www.boell.de/de/agraratlas
In dieser Folge ist Sascha Boampong vom Digitalen Nomaden Podcast bei uns zu Gast. Lukas Mankow redet mit Sascha Boampong über seine inspirierende Geschichte zum Start seines ersten großen Projektes, welches auf Anhieb durch die Decke schoss. In weniger als 6 Monaten haben Sascha und Timo einen sehr erfolgreichen Podcast im Wirtschaftsbereich etabliert, in welchem sie wöchentlich inspirierende Gäste im Interview haben. In der heutigen Folgen besprechen die beiden folgende Themen: Wie schaffe ich den Switch um wirklich ins handeln zu kommen und mein erstes Projekt zu starten? Was für ein Potenzial hat ein Podcast? Wie erstelle ich einen Podcast und habe richtig Erfolg? Viel Spaß bei der Folge :) Der Digitale Nomaden Podcast: http://bit.ly/2crltzu Sascha auf Facebook: http://bit.ly/2cQB7lm Podcast Micro: http://bit.ly/2cFZCXZ Möchtest du persönlich und Schritt für Schritt zu einem erfolgreichen Amazon-Business begleitet werden? https://www.amzventures.de/ Lukas' Youtubekanal: http://bit.ly/1QPwEQk Hannes' Blog: http://privatelabeltagebuch.de/
Im Gespräch mit Philip Banse beantwortet Petra Murray von der Studienberatung PlanZ die grundlegenden Fragen rund um das Master-Studium.1. Begrüßung und Vorstellen der Runde Philip Banse, Petra Murray, Maria Stephan Maria studiert im Hauptfach Literatur, Kultur, Medien und im Ergänzungsfach Kommunikation und Medien an der Uni Siegen. Sie macht zur Zeit ein 3 monatiges Praktikum im Bereich Öffentlichkeitsarbeit bei planZ. 2. @Petra: Masterstudium - was ist überhaupt ein Master? Ein Master ist ein Aufbaustudium. Wer einen Bachelorabschluss hat, kann anschließend nochmal einige Semester weiterstudieren, um seine Kenntnisse zu vertiefen, ergänzen oder sich zu spezialisieren und erhält anschließend den Master als akademischen Grad. Unterschied konsekutiv, weiterbildend. Master of Arts (M.A.) Master of Science (M.Sc.) Master of Engineering (M.Eng.) Master of Laws (LL.M.) Master of Fine Arts (M.F.A.) Master of Music (M.Mus.) Master of Education (M.Ed.) Lehramtsstudiengänge in Bayern und BW schließen weiterhin mit dem Staatsexamen ab. 3. Brauche ich unbedingt einen Master oder reicht ein Bachelor? Wann sollte ich auf jeden Fall einen Master machen? Wann ist es eher nicht sinnvoll? Das kommt darauf an, was du studierst und was du beruflich machen möchtest. In naturwissenschaftlichen Studiengängen oder Ingenieursstudien ist es mit Sicherheit sinnvoll, einen Master zu machen. Im geisteswissenschaftlichen Bereich kommt es drauf an – ein Master ist vielleicht nicht unbedingt nötig, doch sicherlich das richtige, wenn man sich spezialisieren möchte. Grundsätzlich kann man sagen, dass ein höherer Bildungsabschluss auch eine höhere Qualifizierung bedeutet und damit auch meistens ein höheres Gehalt im Berufsleben. Wer promovieren möchte, braucht sowieso einen Master. 4. Was sind die Voraussetzungen für ein Masterstudium? @Maria: Du bist bald fertig mit deinem Bachelorstudium. Sicher beschäftigst du dich bereits mit der Frage, ob du einen Master machen möchtest und wenn ja, was für einen. Welche Schwierigkeiten gibt es deiner Meinung nach? Maria: - breitgefächerter Studiengang (Literatur, Kultur, Medien + Kommunikation und Medien), daher nicht nur eine spezielle Richtung, was die Mastersuche schwierig macht - jede Hochschule hat andere Anforderungen, in welchem Bereich sie wieviele Credit Points für den Master möchte -> man muss sich quasi jede Studienordnung von passenden Masterstudiengängen ansehen, um herauszufinden, ob man die Anforderungen erfüllt -> kein einheitliches System, tausende von Bachelorstudiengängen mit unterschiedlichen Inhalten Wie entscheidet man sich für das passende Masterstudium? planZ Tipps! Zuschauerfrage: Boris schrieb uns eine Mail mit folgender Frage: Ich mache gerade meinen Tourismusmanagement Bachelor in Bulgarien und möchte für einen Management Master gerne nach Deutschland wechseln. Praxiserfahrung habe ich keine und außerdem das Gefühl, dass die Anforderungen in meinem Studium geringer sind als die in Deutschland, allerdings beschäftige ich mich auch in meiner Freizeit mit dem Stoff und lese viel dazu. Habe ich denn Chancen auf einen Platz? Die Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium und in den meisten Masterstudiengängen auch eine bestimmte Anzahl von Credit Points in einem oder mehreren Bereichen. Die Voraussetzungen werden individuell von jeder Hochschule festgelegt. In manchen Fällen muss man eine Eignungsprüfung ablegen (Studienmotivation, Lebenslauf) oder in einem persönlichen Gespräch überzeugen. 5. Gibt es einen NC auf Masterstudiengänge? Es gibt zulassungsfreie und zulassungsbeschränkte Studiengänge, ebenso wie im Bachelor. Die Zulassungsbeschränkung ist nicht dasselbe wie der NC und wird von der Hochschule festgelegt. Die meisten Zulassungsgrenzen liegen bei 2,5 bis 2,0. 6. Werden für einen Master Wartesemester angerechnet? Jeschko wollte per Mail wissen: Da ich wahrscheinlich nur einen sehr schlechten Bachelor erwerben werde (meine Noten sind nach 3 Semestern recht schlecht), habe ich Angst nicht für ein Masterstudium angenommen zu werden, da der einen Mindestschnitt von 2,5 voraussetzt. In den Bachelor wird man ja auch über die Wartezeit aufgenommen. Gilt das auch für den Master? Das kann jede Hochschule selbst entscheiden – manche rechnen Wartesemester nach dem Bachelor an, andere nicht. 7. Was mache ich, wenn ich keinen Studienplatz bekomme? Die Zeit sinnvoll nutzen! Zum Beispiel mit Praktika. Die werden einem beim Master meist sogar als Eignung für den Studiengang anerkannt, sofern sie im Fachbereich des Masters liegen. Da man für viele Masterstudiengänge ein Motivationsschreiben verfassen muss, kann man sich mit absolvierten Praktika auch dort als geeigneter Bewerber präsentieren. 8. Kann ich meinen Master auch später noch machen oder gibt es eine Frist nach dem Bachelor? Du kannst den Master auch später noch machen, zum Beispiel erst nachdem du ein paar Jahre gearbeitet hast - für manche Masterstudiengänge ist dies sogar Voraussetzung. 9. Gibt es genügend Plätze für alle, die einen Master machen wollen? Ursprünglich war es in der Bologna-Reform vorgesehen, dass nur ein kleiner Teil der Bachelorabsolventen ein Masterstudium anschließt. Die Realität sieht allerdings anders aus: 75% der Bachelorabsolventen streben einen Master an. Das bedeutet, dass es in manchen Fachbereichen knapp ist mit Masterplätzen. Ein guter Bachelorabschluss ist also umso wichtiger. 10. Habe ich an der Uni meines Bachelors bessere Chancen auf einen Masterplatz als an einer fremden? Oft bietet eine Hochschule einen Master an, der auf ihrem Bachelor aufbaut. Hast du an dieser Hochschule deinen Abschluss gemacht, kann diese sich sicher sein, dass du die Anforderungen des Masters erfüllst, fremde Hochschulen müssen erst prüfen, ob du die nötigen Kurse belegt und Credit Points bekommen hast. Ein Soziologie Bachelor kann an zwei verschiedenen Hochschulen unterschiedliche Studieninhalte haben und der eine reicht eventuell nicht für den Master der anderen Hochschule, weil man vielleicht nur 10 Credit Points in Statistik hat statt die geforderten 12. Jede Hochschule muss also Bachelorabsolventen anderer Hochschulen erst auf Herz und Nieren prüfen und herausfinden, ob der „fremde“ Bachelor für den eigenen Master ausreicht oder nicht. 11. Kostet ein Masterstudium Geld? Für das Masterstudium musst du Studienbeiträge und - je nach Bundesland - eventuell Studiengebühren bezahlen. Machst du den Master an einer privaten Hochschule oder im Ausland, sind die Kosten natürlich meist deutlich höher. Sie variieren grundsätzlich zwischen 250 und 15.000 Euro pro Semester. 12. Wie lange dauert ein Masterstudium? Das ist unterschiedlich. Normalerweise vier Semester, also zwei Jahre. Allerdings gibt es auch weiterführende Master, für die man Berufserfahrung benötigt und die dann nur ein Jahr dauern, manche gehen auch drei Semester. Allerdings ist vier Semester die Regel. 13. Kann ich im Master ein Auslandssemester machen oder geht das nur im Bachelor? Auch im Master ist ein Auslandssemester möglich, in vielen Masterstudiengängen ist es sogar im Studienverlaufsplan vorgesehen. 14. Kann ich problemlos einen Master im Ausland machen? Wie sind dort die Voraussetzungen? Wird mir der Auslandsmaster in Deutschland anerkannt? Ein Master im Ausland mit einem deutschen Bachelorabschluss ist grundsätzlich möglich. Die Voraussetzungen sind von Land zu Land unterschiedlich, sehr oft braucht man aber einen Nachweis über ausreichende Englischkenntnisse (z.B. TOEFL-Test). Master in Deutschland mit Bachelor aus dem Ausland. Geht das? 15. Bekomme ich für den Master weiterhin Bafög? Welche Möglichkeiten der Finanzierung gibt es außer Bafög? Ja, auch für den Master kann man Bafög bekommen. Die Voraussetzungen sind dieselben wie für das Bachelorstudium. Für einen Master im Ausland ist es möglich, Auslandsbafög zu kommen – selbst wenn man in Deutschland keins bekommen hätte, da die Lebenshaltungskosten im Ausland oft höher sind. Außerdem gibt es die Möglichkeit, einen Studienkredit zu erhalten, den man nach dem Studium zurückzahlt - zu günstigeren Konditionen als bei einem normalen Privatkredit. 16. Kann ich meinen Master in einem ganz anderen Fachbereich machen als meinen Bachelor? Zuschauerfrage: Rena weiß nicht weiter und schrieb uns eine Mail mit ihrer Frage: Ich werde diesen Sommer mit meinem Bachelorstudium in Kommunikationswissenschaft fertig sein und weiß absolut nicht, was ich danach machen soll. Das Problem ist, dass ich gemerkt habe, dass ich mich in der Branche (PR, Marketing..) nicht so wohl fühle. Um die 3 Jahre Studium nicht völlig umsonst gemacht zu haben, würde ich gerne einen nicht-konsekutiven Master machen, der mehr in Richtung Wirtschaft geht (sowas wie International Business, Projektmanagement...). In den meisten Zulassungsvorschriften steht aber, dass man Berufserfahrung oder eben einen wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor braucht. Was würdet ihr mir empfehlen? Zuschauerfrage: Lisa ist unsicher, welchen Master sie machen kann. Sie fragte per Mail: Ich studiere Tourismusmanagement und war bereits während meines Studiums mehr an den Betriebswirtschaftlichen Fächern interessiert, mein Grundstudium war fast ausschließlich BWL, auch wenn man dies bei einem Tourismusstudiengang nicht erwartet. Nun habe ich mittlerweile großes Interesse am Bereich Forschung und Entwicklung. Bei der Suche nach einem geeigneten Master-Studiengang, wie z.B. Wirtschaftsingenieurwesen, Forschung & Entwicklung… haben mich stets die Zulassungsvoraussetzungen eines gleichartigen Bachelorstudiengangs abgeschreckt. Nun frage ich mich, wie ich mit meinem bisherigen Bachelorstudiengang in die gewünschte Richtung einschlagen kann? Ist das nur mit einem gleichartigen Bachelorabschluss möglich? Dann könnte man sich also beim Master nicht in andere Richtungen weiterbilden. Da die Hochschule ihre Zugangsvoraussetzungen selbst festlegt, musst du dich individuell informieren. Es gibt auch Masterstudiengänge, für die man keine Vorkenntnisse braucht, sie sind allerdings selten und für viele braucht man mindestens ein Jahr Berufserfahrung, diese nennt man weiterbildende Masterstudiengänge. 17. Wie komme ich mit dem Master dortin, wo ich hin will? Zuschauerfrage: Kai schickte uns eine E-Mail und möchte wissen: Ich mache gerade meinen Finnisch Master in Finnland, davor habe ich in Köln Finnisch und Linguistik studiert. Nachdem mir gesagt wurde, dass ich als Nicht-Muttersprachler wohl keine Chance in meinem ursprünglichen Ziel der Erwachsenenbildung habe, entschied ich mich für Museologie als Nebenfach. Allerdings suche ich dennoch nach einem Job/Praktikum im multilingualem/interkulturellen Kontakt. Ich habe bereits nebenbei im Einzelhandel gearbeitet und als Tutor an der Uni, außerdem habe ich ein Praktikum beim Radio gemacht. Sind diese Qualifikationen und die Berufserfahrungen im Einzelhandel, Journalismus und Bildung wertvoll für das, was ich gerne machen will? Welchen Wert haben die drei Kurse aus dem Wirtschaftsbereich, die ich zusätzlich belegen will? Eine andere Alternative war eine Ausbildung nach dem Master. Wie sinnvoll ist ein solcher Weg?
Im Gespräch mit Philip Banse beantwortet Petra Murray von der Studienberatung PlanZ die grundlegenden Fragen rund um das Master-Studium.1. Begrüßung und Vorstellen der Runde Philip Banse, Petra Murray, Maria Stephan Maria studiert im Hauptfach Literatur, Kultur, Medien und im Ergänzungsfach Kommunikation und Medien an der Uni Siegen. Sie macht zur Zeit ein 3 monatiges Praktikum im Bereich Öffentlichkeitsarbeit bei planZ. 2. @Petra: Masterstudium - was ist überhaupt ein Master? Ein Master ist ein Aufbaustudium. Wer einen Bachelorabschluss hat, kann anschließend nochmal einige Semester weiterstudieren, um seine Kenntnisse zu vertiefen, ergänzen oder sich zu spezialisieren und erhält anschließend den Master als akademischen Grad. Unterschied konsekutiv, weiterbildend. Master of Arts (M.A.) Master of Science (M.Sc.) Master of Engineering (M.Eng.) Master of Laws (LL.M.) Master of Fine Arts (M.F.A.) Master of Music (M.Mus.) Master of Education (M.Ed.) Lehramtsstudiengänge in Bayern und BW schließen weiterhin mit dem Staatsexamen ab. 3. Brauche ich unbedingt einen Master oder reicht ein Bachelor? Wann sollte ich auf jeden Fall einen Master machen? Wann ist es eher nicht sinnvoll? Das kommt darauf an, was du studierst und was du beruflich machen möchtest. In naturwissenschaftlichen Studiengängen oder Ingenieursstudien ist es mit Sicherheit sinnvoll, einen Master zu machen. Im geisteswissenschaftlichen Bereich kommt es drauf an – ein Master ist vielleicht nicht unbedingt nötig, doch sicherlich das richtige, wenn man sich spezialisieren möchte. Grundsätzlich kann man sagen, dass ein höherer Bildungsabschluss auch eine höhere Qualifizierung bedeutet und damit auch meistens ein höheres Gehalt im Berufsleben. Wer promovieren möchte, braucht sowieso einen Master. 4. Was sind die Voraussetzungen für ein Masterstudium? @Maria: Du bist bald fertig mit deinem Bachelorstudium. Sicher beschäftigst du dich bereits mit der Frage, ob du einen Master machen möchtest und wenn ja, was für einen. Welche Schwierigkeiten gibt es deiner Meinung nach? Maria: - breitgefächerter Studiengang (Literatur, Kultur, Medien + Kommunikation und Medien), daher nicht nur eine spezielle Richtung, was die Mastersuche schwierig macht - jede Hochschule hat andere Anforderungen, in welchem Bereich sie wieviele Credit Points für den Master möchte -> man muss sich quasi jede Studienordnung von passenden Masterstudiengängen ansehen, um herauszufinden, ob man die Anforderungen erfüllt -> kein einheitliches System, tausende von Bachelorstudiengängen mit unterschiedlichen Inhalten Wie entscheidet man sich für das passende Masterstudium? planZ Tipps! Zuschauerfrage: Boris schrieb uns eine Mail mit folgender Frage: Ich mache gerade meinen Tourismusmanagement Bachelor in Bulgarien und möchte für einen Management Master gerne nach Deutschland wechseln. Praxiserfahrung habe ich keine und außerdem das Gefühl, dass die Anforderungen in meinem Studium geringer sind als die in Deutschland, allerdings beschäftige ich mich auch in meiner Freizeit mit dem Stoff und lese viel dazu. Habe ich denn Chancen auf einen Platz? Die Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium und in den meisten Masterstudiengängen auch eine bestimmte Anzahl von Credit Points in einem oder mehreren Bereichen. Die Voraussetzungen werden individuell von jeder Hochschule festgelegt. In manchen Fällen muss man eine Eignungsprüfung ablegen (Studienmotivation, Lebenslauf) oder in einem persönlichen Gespräch überzeugen. 5. Gibt es einen NC auf Masterstudiengänge? Es gibt zulassungsfreie und zulassungsbeschränkte Studiengänge, ebenso wie im Bachelor. Die Zulassungsbeschränkung ist nicht dasselbe wie der NC und wird von der Hochschule festgelegt. Die meisten Zulassungsgrenzen liegen bei 2,5 bis 2,0. 6. Werden für einen Master Wartesemester angerechnet? Jeschko wollte per Mail wissen: Da ich wahrscheinlich nur einen sehr schlechten Bachelor erwerben werde (meine Noten sind nach 3 Semestern recht schlecht), habe ich Angst nicht für ein Masterstudium angenommen zu werden, da der einen Mindestschnitt von 2,5 voraussetzt. In den Bachelor wird man ja auch über die Wartezeit aufgenommen. Gilt das auch für den Master? Das kann jede Hochschule selbst entscheiden – manche rechnen Wartesemester nach dem Bachelor an, andere nicht. 7. Was mache ich, wenn ich keinen Studienplatz bekomme? Die Zeit sinnvoll nutzen! Zum Beispiel mit Praktika. Die werden einem beim Master meist sogar als Eignung für den Studiengang anerkannt, sofern sie im Fachbereich des Masters liegen. Da man für viele Masterstudiengänge ein Motivationsschreiben verfassen muss, kann man sich mit absolvierten Praktika auch dort als geeigneter Bewerber präsentieren. 8. Kann ich meinen Master auch später noch machen oder gibt es eine Frist nach dem Bachelor? Du kannst den Master auch später noch machen, zum Beispiel erst nachdem du ein paar Jahre gearbeitet hast - für manche Masterstudiengänge ist dies sogar Voraussetzung. 9. Gibt es genügend Plätze für alle, die einen Master machen wollen? Ursprünglich war es in der Bologna-Reform vorgesehen, dass nur ein kleiner Teil der Bachelorabsolventen ein Masterstudium anschließt. Die Realität sieht allerdings anders aus: 75% der Bachelorabsolventen streben einen Master an. Das bedeutet, dass es in manchen Fachbereichen knapp ist mit Masterplätzen. Ein guter Bachelorabschluss ist also umso wichtiger. 10. Habe ich an der Uni meines Bachelors bessere Chancen auf einen Masterplatz als an einer fremden? Oft bietet eine Hochschule einen Master an, der auf ihrem Bachelor aufbaut. Hast du an dieser Hochschule deinen Abschluss gemacht, kann diese sich sicher sein, dass du die Anforderungen des Masters erfüllst, fremde Hochschulen müssen erst prüfen, ob du die nötigen Kurse belegt und Credit Points bekommen hast. Ein Soziologie Bachelor kann an zwei verschiedenen Hochschulen unterschiedliche Studieninhalte haben und der eine reicht eventuell nicht für den Master der anderen Hochschule, weil man vielleicht nur 10 Credit Points in Statistik hat statt die geforderten 12. Jede Hochschule muss also Bachelorabsolventen anderer Hochschulen erst auf Herz und Nieren prüfen und herausfinden, ob der „fremde“ Bachelor für den eigenen Master ausreicht oder nicht. 11. Kostet ein Masterstudium Geld? Für das Masterstudium musst du Studienbeiträge und - je nach Bundesland - eventuell Studiengebühren bezahlen. Machst du den Master an einer privaten Hochschule oder im Ausland, sind die Kosten natürlich meist deutlich höher. Sie variieren grundsätzlich zwischen 250 und 15.000 Euro pro Semester. 12. Wie lange dauert ein Masterstudium? Das ist unterschiedlich. Normalerweise vier Semester, also zwei Jahre. Allerdings gibt es auch weiterführende Master, für die man Berufserfahrung benötigt und die dann nur ein Jahr dauern, manche gehen auch drei Semester. Allerdings ist vier Semester die Regel. 13. Kann ich im Master ein Auslandssemester machen oder geht das nur im Bachelor? Auch im Master ist ein Auslandssemester möglich, in vielen Masterstudiengängen ist es sogar im Studienverlaufsplan vorgesehen. 14. Kann ich problemlos einen Master im Ausland machen? Wie sind dort die Voraussetzungen? Wird mir der Auslandsmaster in Deutschland anerkannt? Ein Master im Ausland mit einem deutschen Bachelorabschluss ist grundsätzlich möglich. Die Voraussetzungen sind von Land zu Land unterschiedlich, sehr oft braucht man aber einen Nachweis über ausreichende Englischkenntnisse (z.B. TOEFL-Test). Master in Deutschland mit Bachelor aus dem Ausland. Geht das? 15. Bekomme ich für den Master weiterhin Bafög? Welche Möglichkeiten der Finanzierung gibt es außer Bafög? Ja, auch für den Master kann man Bafög bekommen. Die Voraussetzungen sind dieselben wie für das Bachelorstudium. Für einen Master im Ausland ist es möglich, Auslandsbafög zu kommen – selbst wenn man in Deutschland keins bekommen hätte, da die Lebenshaltungskosten im Ausland oft höher sind. Außerdem gibt es die Möglichkeit, einen Studienkredit zu erhalten, den man nach dem Studium zurückzahlt - zu günstigeren Konditionen als bei einem normalen Privatkredit. 16. Kann ich meinen Master in einem ganz anderen Fachbereich machen als meinen Bachelor? Zuschauerfrage: Rena weiß nicht weiter und schrieb uns eine Mail mit ihrer Frage: Ich werde diesen Sommer mit meinem Bachelorstudium in Kommunikationswissenschaft fertig sein und weiß absolut nicht, was ich danach machen soll. Das Problem ist, dass ich gemerkt habe, dass ich mich in der Branche (PR, Marketing..) nicht so wohl fühle. Um die 3 Jahre Studium nicht völlig umsonst gemacht zu haben, würde ich gerne einen nicht-konsekutiven Master machen, der mehr in Richtung Wirtschaft geht (sowas wie International Business, Projektmanagement...). In den meisten Zulassungsvorschriften steht aber, dass man Berufserfahrung oder eben einen wirtschaftswissenschaftlichen Bachelor braucht. Was würdet ihr mir empfehlen? Zuschauerfrage: Lisa ist unsicher, welchen Master sie machen kann. Sie fragte per Mail: Ich studiere Tourismusmanagement und war bereits während meines Studiums mehr an den Betriebswirtschaftlichen Fächern interessiert, mein Grundstudium war fast ausschließlich BWL, auch wenn man dies bei einem Tourismusstudiengang nicht erwartet. Nun habe ich mittlerweile großes Interesse am Bereich Forschung und Entwicklung. Bei der Suche nach einem geeigneten Master-Studiengang, wie z.B. Wirtschaftsingenieurwesen, Forschung & Entwicklung… haben mich stets die Zulassungsvoraussetzungen eines gleichartigen Bachelorstudiengangs abgeschreckt. Nun frage ich mich, wie ich mit meinem bisherigen Bachelorstudiengang in die gewünschte Richtung einschlagen kann? Ist das nur mit einem gleichartigen Bachelorabschluss möglich? Dann könnte man sich also beim Master nicht in andere Richtungen weiterbilden. Da die Hochschule ihre Zugangsvoraussetzungen selbst festlegt, musst du dich individuell informieren. Es gibt auch Masterstudiengänge, für die man keine Vorkenntnisse braucht, sie sind allerdings selten und für viele braucht man mindestens ein Jahr Berufserfahrung, diese nennt man weiterbildende Masterstudiengänge. 17. Wie komme ich mit dem Master dortin, wo ich hin will? Zuschauerfrage: Kai schickte uns eine E-Mail und möchte wissen: Ich mache gerade meinen Finnisch Master in Finnland, davor habe ich in Köln Finnisch und Linguistik studiert. Nachdem mir gesagt wurde, dass ich als Nicht-Muttersprachler wohl keine Chance in meinem ursprünglichen Ziel der Erwachsenenbildung habe, entschied ich mich für Museologie als Nebenfach. Allerdings suche ich dennoch nach einem Job/Praktikum im multilingualem/interkulturellen Kontakt. Ich habe bereits nebenbei im Einzelhandel gearbeitet und als Tutor an der Uni, außerdem habe ich ein Praktikum beim Radio gemacht. Sind diese Qualifikationen und die Berufserfahrungen im Einzelhandel, Journalismus und Bildung wertvoll für das, was ich gerne machen will? Welchen Wert haben die drei Kurse aus dem Wirtschaftsbereich, die ich zusätzlich belegen will? Eine andere Alternative war eine Ausbildung nach dem Master. Wie sinnvoll ist ein solcher Weg?