Wie der Name Studicast verrät, handelt es sich bei diesem Podcast um ein Angebot für Studierende. Die Studienzeit ist eine sehr bewegende Zeit. Man muss erste Entscheidungen alleine treffen, Risiken eingehen und vielleicht auch mal unkonventionelle Wege beschreiten. Bei all diesen Herausforderungen…
„73-mal durfte ich als Moderator des Studicast durch diesen tollen Podcast führen. Es wird keine weitere Folge mehr dazukommen. Nach gut zwei Jahren endet für mich eine wahnsinnig lehrreiche Zeit. Es mit Sicherheit noch nicht alles, aber in 73 Folgen dann doch sehr viel gesagt. Daher haben wir uns in den letzten Tagen auch intensiv über die Zukunft des Formats ausgetauscht. Ich bin für mich zum Entschluss gekommen, dass ich gerne etwas Neues machen möchte. Darüber hinaus glaube ich, dass auch dem Podcast ein Neuanfang, wann immer dieser auch ist, mit einer neuen Moderatorin oder einem neuen Moderator gut tut. Ich habe seit der ersten Folge im Oktober 2019 einen tollen Zuspruch erfahren, wofür ich mich in erster Linie bedanken möchte. Bei den vielen Menschen, die immer donnerstags eingeschaltet haben und diesen Podcast durch eine Zeit getragen haben, die wir uns alle in vielerlei Hinsicht anders vorgestellt hatten. Ich bedanke mich bei meinen tollen Gästinnen und Gästen. Wenn ich über eine lehrreiche Erfahrung spreche, dann seid es vor allem ihr gewesen, die mich mit euren Geschichten inspiriert habt. Und das bleibt. Ich danke auch Studibuch, dafür, dass ich zwei Jahre lang so ziemlich alles machen durfte, auf was ich Bock hatte. Und nicht zuletzt danke ich all denjenigen Menschen, die immer mal wieder für eine dreiviertel Stunde flüstern mussten, weil ich im Nebenraum optimale Akustik gebraucht habe. Jetzt ist erstmal Ruhe. Ich freue mich aber auch auf eine Zeit, in der ich dieses schöne Mikro wieder auspacke.“
Wenn ihr im Frühjahr den "Bachelor" auf RTL geschaut habt, dann kennt ihr sie. Zugegeben, da ist sie uns auch das erste mal aufgefallen - Johanna Kerschbaumer. Aber was wir sehr schnell festgestellt haben: Sie ist mehr, als einfach nur die Hannah vom Bachelor. Wir durften mit einer inspirierenden, witzigen und starken Frau sprechen, die uns Einblicke gegeben hat, die weit über das, was ihr beim "Bachelor" gesehen habt, hinausgehen. Wir sprechen mit ihr über einen Unfall in der Kindheit, der ihr Leben auf den Kopf gestellt hat. Wir reden über ihr eigenes Unternehmen, dass sie mit 26 gegründet hat. Aber: Wir sind natürlich auch Fans der aktuellen Staffel des "Bachelor". Daher geht es in den ersten Minuten ausführlich, um die wie wir finden, beste Staffel, die uns RTL jemals geschenkt hat.
Einfach die Wohnung kündigen und nach Bali auswandern. Eine Standard-Floskel unserer Generation, die dann ohnehin nie in die Tat umgesetzt wird. Aber warum nicht einfach mal wirklich machen? Kann sowas überhaupt funktionieren? Und macht das glücklich? Wie lebt und arbeitet man denn dann eigentlich, woher kommt das Geld? Jasmin Mittag hat sich vor drei Monaten entschieden als digitale Nomadin zu leben. Vielleicht könnt ihr mit diesem Begriff noch gar nichts anfangen. Macht nichts. Heute hört ihr definitiv von einem Arbeitsmodell der Zukunft, dass vielleicht auch nach eurem Studium relevant werden könnte. Wer ist Jasmin Mittag? Jasmin Mittag ist Aktivistin und Künstlerin aus Hannover. Sie organisiert seit 2015 den Minimalismus-Stammtisch in Hannover und produziert die Podcast-Show „Minimalismus JETZT!“. Im Rahmen von ihrem Projekt „the one thing“ porträtiert sie Menschen mit ihrem wichtigsten Gegenstand und präsentiert die Fotos in einer Wanderausstellung. Sie hat zum April 2021 ihre Wohnung aufgegeben und ist seither als digitale Nomadin unterwegs. Diese neugewonne Freiheit verknüpft sie mit Wohnexperimenten und testet verschiedene Wohn- und Lebensformen - wie Co-Living, Leben im Tinyhouse oder in einer Schweigegemeinschaft.
Warum stehen wir so sehr drauf, wenn Menschen im Fernsehen nach ihrer großen Liebe suchen? Diese Frage stellen wir uns in der Redaktion von Zeit zu Zeit, weil wir alle (!) wirklich alle Formate anschauen. Und hinter die Kulissen eines Dating Show Formates blicken wir heute mit Melissa Nunes Pinheiro. Sie war Teilnehmerin der zweiten Staffel von "Are You The One?". Melissa spricht sehr authentisch über das, was sie im Rahmen dieses Drehs erlebt hat und was es bedeutet, Teil einer Dating Show zu sein, die viele junge Menschen in den Bann zieht. Was passierte bei "Are You The One" als die letzte Klappe fiel und die Kameras endlich aus waren und wie verlief das große Wiedersehen mit der Realität? Würde Melissa jemals wieder Teil einer Dating Show sein? Und was sind ihre Pläne für die Zukunft? All das gibt es in der Folge!
Die Füße stehen im Planschbecken, der Sangria liegt kühl, wir haben nebenher EM auf Stumm laufen, bügeln nochmal unsere Stoffmasken, die wir ja jetzt auch endgültig einlagern dürfen und widmen uns heute mal den schönen Seiten des Lebens, nämlich dem Urlaub machen. Das ist jetzt möglich, ab 1.Juli werden die Reisewarnungen für die bisherigen Risikogebiete aufgehoben. Das heißt, Reisen wird wieder etwas entspannter. Aaaber es ist ja auch schon Juni. Also wie stellen wir jetzt so auf die Schnelle da noch etwas auf die Beine? Und vor allem einen Urlaub, der unseren Geldbeutel jetzt nicht zu sehr belastet. Das fragen wir einen alt bekannten in diesem Podcast, Orcun Dursun. Dieser Mann kennt Reiseziele, die ihr noch nie auf dem Schirm hattet. Er ist es als Backpacker gewohnt mit kleinem Budget zu reisen, weiß also genau, wo man sparen kann. Und er hat natürlich wieder tolle Geschichten mitgebracht aus seinen Reisen in und um die Welt. Viel Spaß!
Manche tun es, manche versuchen es, kriegen es aber nicht so hin, manche weigern sich und wir alle diskutieren auf einmal wieder lebhaft darüber: Gendergerechte Sprache. Mit diesem Thema befassen wir uns heute und das tun wir mit einer echten Expertin. Prof. Dr. Carolin Müller-Spitzer vom Leibnitz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim. Mit ihr werden wir mal ergründen, wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass Sprache auf einmal so emotionale Debatten hervorrufen kann. Welche Argumente taugen denn in dieser Diskussion um gendergerechte Sprache etwas? Dürfen uns Universitäten dazu zwingen, zu gendern? Und hat dieses kleine Gender-Sternchen vielleicht sogar spalterisches Potenzial? Darüber sprechen wir in dieser Folge!
Warum ist die Liebe in den 20ern häufig so kompliziert? Diese Frage treibt uns heute um. Und wir möchten heute gerne euch alle da draußen mitnehmen, also sowohl diejenigen, die schon lange in einer Beziehung sind, als auch diejenigen, die das erst seit einem kurzen Zeitraum erleben und diejenigen, bei denen es momentan oder überhaupt noch gar nicht klappt, mit der Zweisamkeit. Warum sind diese spannenden Jahre für unser Liebesleben ganz schön herausfordernd? Das besprechen wir erneut mit Sex-Psychologin Claudia Huber. An alle Singles: Denkt über eure Strategien nach! Auch wenn es häufig einfach so passiert: Partner:innensuche ist auch eine Frage der richtigen Herangehensweise. Was es dabei zu beachten gilt, erklärt Claudia sehr ausführlich. Sie spricht auch über die wichtigsten Credos einer funktionierenden Beziehung in diesen bewegten Jahren. Und wenn es dann doch zu einer Trennung kommt, hat Claudia eine sehr wichtige Daumenregel für euch. Was das genau bedeutet und alles weitere gibt es direkt hier in der Folge!
Willkommen zur 67. Folge unseres Podcasts. Und wenn wir hier über Sex sprechen, dann schalten traditionell ein paar mehr Leute ein. Daher auch ein herzliches Hallo an alle Neuankömmlinge! Ihr sollt nach dieser Folge aber nicht nur zuhören, sondern auch mehr über Sex reden. Das findet zumindest unsere heutige Gesprächspartnerin Claudia Huber. Sie ist Sex-Psychologin, arbeitet also mit Menschen, die mit diesem Thema so ihre größeren und kleineren Problem haben. Und sie berichtet ganz offen, mit welchen Problemen Männlein und Weiblein so zu ihr kommen. Warum hält sie besonders junge Männer manchmal für ein Problem? Und wie steht sie eigentlich zu dem Gedanken "Man müsse sich mal ausleben"? Der Mensch ist grundsätzlich nicht für die Monogamie geschaffen. Aber wie gehen wir damit um? Und was tun wir, wenn gerade in langen Beziehungen die Lust auf Sex schwindet? Kommt in diesem Kontext auch dem "Solo-Sex" eine wichtigere Bedeutung zu? Unser Schmankerl zum Feiertag! Viel Spaß damit!
Wir sprechen heute über "Jodel". Eine App, die viele von uns wahrscheinlich nur so beiläufig nutzen und sich noch nie die Frage gestellt haben, was oder wer dahinter steckt. Dieses Geheimnis lüften wir heute. Wir haben Alessio Avellan Borgmeyer bei uns zu Gast, den Erfinder und CEO von Jodel, der über die Entstehungsgeschichte dieser App spricht. Alessio berichtet uns, warum Tinder ein Vorbild für ihn war und welche Rolle ein Küchentisch in Aachen gespielt hat. Wer kam auf die Idee, das Ding Jodel zu nennen? Und was ist eigentlich Alessios erfolgreichster Jodel? Wieso braucht Jodel Werbung? Und Hand aufs Herz: Macht es Spaß, Jodel CEO zu sein? Spaß hatten wir in dieser Folge übrigens vor allem gegen Ende als wir "Horrordate-Ping-Pong" gespielt haben. Also tut was für euer Karma und hört doch mal rein!
Der ehemalige Fußballnationaltorhüter und deutsche Meister von 2007 Timo Hildebrand ist heute bei uns im Studicast zu Gast. Und er war defintiv einer unserer Wunschgäste und das nicht nur weil er ein überragender Torwart war, sondern auch, weil er es fernab des Fußballs geschafft hat, sich neu zu erfinden. Natürlich reden wir gerade zu Beginn über den Fußballer Timo Hildebrand, über die lustigsten Momente der Meisterfeier 2007, über einen traumatischen Abend an der Stanford Bridge in London oder die Frage, wie man sich eigentlich fühlt, wenn man von heute auf morgen vereinslos ist. Timo hat die Schattenseiten der Ellenbogengesellschaft Fußball kennengelernt, erlebt, wie es ist, wenn niemand mehr nach einem fragt. Es gibt wichtigere Themen als Fußball, das macht er deutlich. Wir sprechen über die Auszeit, die er nach der Karriere genommen hat, über einen Roadtrip in die USA, einen Ausflug in die Agenturen-Welt und die Frage, ob er für seinen Herzensclub, den VfB Stuttgart, nochmal arbeiten möchte. Timo ist begeisterungsfähig und ein Thema brannte ihm schon während seiner Karriere unter den Nägeln – Ernährung! Als einer der ersten Profifußballer sprach Timo ganz offen über vegane, rein pflanzliche Ernährung. Und diese Leidenschaft möchte er jetzt weitergeben und zeigen, wie vielseitig und dabei keineswegs teuer veganes Essen sein kann. Timo geht unter die Gastronomen und wird in Stuttgart ein veganes Restaurant eröffnen. Das nennt sich „VHY!“ und wann es damit losgeht, erfahrt ihr direkt in der Folge! Die guten Gäste gehen uns in diesen Tagen nicht aus. Auch in der kommenden Woche haben wir echt einen Hochkaräter am Start. Abonniert uns einfach überall in eurer Podcast-App, dann verpasst ihr die kommende Folge auf keinen Fall!
online-auWir haben heute die wohl bekannteste Gehirnforscherin unseres Landes zu Gast. Das ihr heute einschaltet, ist also mit Sicherheit kein Fehler. Wir haben nämlich mit Professor Maren Urner ein ganz tolles, positives Gespräch geführt über ein Organ, von dem wir doch angeblich gar nichts wissen. Sie weiß da zum Glück ein bisschen mehr. Uns beschäftigt unter anderem die Frage, warum uns negative Nachrichten oder Ereignisse so anziehen. Warum schaue ich mir beispielsweise immer das Insta-Profil von Leuten an, die ich ohnehin nicht leiden kann? Auch alle selbsternannten Kopfmenschen sollten genau zuhören, was Maren Urner zu diesem Phänomen sagt. Sie gibt viele wichtige Ratschläge, einen fanden wir aber besonders spannend: Wir müssen lernen wieder naiver zu werden. Und wie effektiv und schnell wir negative Gedanken verbannen können, auch darüber berichtet Maren Urner sehr ausführlich. In den kommenden Minuten räumen wir also mal euer Gehirn auf. Und dann wisst ihr mit Sicherheit, welchen Müll ihr ab jetzt draußen lagern solltet. dio-converter.com
Diese kleinen, kurzen Gespräche, die wir tagtäglich so häufig führen, können manchmal echt entscheidend sein. Deshalb sprechen wir heute über Smalltalk. Und da sind wir froh, eine Autorin bei uns zu haben, die der „Kunst des Smalltalk“ in einem eigenen Buch auf den Grund gegangen ist. Wir diskutieren die heiklen Situationen, in denen Smalltalk eine Rolle spielt, beispielsweise das Bewerbungsgespräch oder das erste Date. Was ist wirklich guter Smalltalk? Und welche Themen gehen beim Smalltalk so gar nicht? Wir fragen uns natürlich aber auch: Kann man Smalltalk lernen und wie schaffe ich es, in zukünftigen Smalltalk-Situationen direkt zu überzeugen? All das gibt es in dieser Folge!
Heute sprechen wir mit einer Frau, die einmal mehr zeigt, dass der unkonventionelle Weg häufig der Beste sein kann. Nach der Schule eine Ausbildung gemacht, zwischen verschiedenen Branchen hin und hergesprungen, ein echtes Hallo-Wach-Erlebnis in Mexiko und dann das Studium ohne Abi. Parallel dazu ist unsere heutige Gästin Vanessa Lukas auch noch Mutter einer 10jährigen Tochter. "Da geht doch noch mehr, da muss doch noch irgendwo irgendwas sein wofür du brennst." So fühlte sich Vanessa an einem bestimmten Punkt mitten in den 20ern und hat sich entschieden, mit 31 Jahren zu studieren, ohne Abi aber mit viel Willen. Dass unkonventionelle Wege auch Kraft kosten, verheimlicht die Münchenerin dabei nicht. Und dennoch zeigt sie uns: Es lohnt sich! Viel Spaß mit der Folge!
Mit Sebastian Caspar, dem Auftaktgast unserer aktuellen Staffel haben wir eine zweite Folge aufgenommen. Dabei haben wir einerseits sehr ausführlich über seine Tätigkeit als Schulsozialarbeiter gesprochen. Und das unverblümt. Sebastian redet offen darüber, dass vielerorts der Kampf gegen Drogen wie beispielsweise Chrystal verloren ist. Er berichtet unter anderem über das bewegende Schicksal eines 12 jährigen Mädchens, dass bereits zum zweiten Mal ein Kind verloren hat. Wir fragen Sebastian auch, welche Rolle die Pandemie in der Entwicklung von Süchten spielt. Und letztlich wird diese Folge auch sehr nachdenklich und gesellschaftskritisch. Ist das alles, was wir in dieser Folge von Sebastian erfahren, Output einer zu sehr nach Leistung strebenden Gesellschaft? Mit Sicherheit eine der emotionalsten Folgen des Studicast.
Liebe Hörer*innen, liebes Feuilleton, wir präsentieren euch heute einen Gast, der von Beruf witzig sein muss und das glücklicherweise auch ist, wenn er die Redaktionsräume verlassen hat. Ich spreche heute mit Comedy Autor Jan Horst. Er ist einer der kreativen Köpfe der Florida TV, die Produktionsfirma von Joko und Klaas und arbeitet dort vor allem für Late Night Berlin. Und natürlich sprechen wir ganz ausführlich darüber, was das für ein cooler Laden ist und wie Joko und Klaas wirklich sind. Aber wie kommt man eigentlich dazu, beruflich witzig zu sein? Und kann man sowas lernen? Humor? Haben es lustige Menschen im Leben möglicherweise leichter? Ihr merkt es wird auch ein bisschen deep. Jan erklärt mir, warum er nicht den Weg seines ehemaligen Kollegen Tommi Schmitt gehen wird. Dennoch war er, und das wissen die wenigsten, der letzte Kandidat von Frank Elstner bei Wetten Dass. Hört rein in dieses Gag-Feuerwerk!
Frisch aus der Schule, bereit, aufzubrechen, in neue Städte, in ein neues Umfeld, in einen neuen Lebensabschnitt. Das waren vor der Pandemie sehr viele junge Menschen - Studentinnen und Studenten, Auszubildende, Schüler*innen. Und das sind sie vermutlich immer noch. Nur werden sie schlicht nicht gehört. Unsere Generation hat gerade keine Lobby, findet auch unser heutiger Gast Jennifer Wrona. Mit der Autorin, die selbst in den letzten Zügen ihres Studiums steckt, spreche ich unter anderem über ihr Buch "Konfettiregen im Kopf", das im Februar erschien und Jenny während der Pandemie auf eine spannende Reise zurück in die Vergangenheit führte. Neben diesem großartigen Werk, reden wir mit Jenny aber auch darüber, wie problematisch es ist, dass man unsere Generation so lange ignoriert. Dass sich psychische Krankheitsbilder unter jungen Menschen momentan rasch ausbreiten, wundert Jenny kaum. Natürlich diskutieren wir aber auch darüber, was uns in diesen schwierigen Momenten Trost und Hoffnung spenden kann!
Wir möchten uns heute im Studicast einem Thema widmen, dass ihr an uns herangetragen habt, dass euch momentan sehr umtreibt, für das wir euch aber Perspektiven aufzeigen können. Wir sprechen über die Frage, wie ich denn während Corona einen Job finde. Die klassischen Kellner oder Agentur-Jobs sind weggebrochen, viele von euch, so habt ihr uns berichtet, sind gerade unsicher, ob es sich überhaupt lohnt, sich momentan zu bewerben, sei es für ein Praktikum, eine Werkstudierendenstelle oder dann auch gegen Ende des Studiums der erste „richtige“ Job. Welche Potenziale gibt es momentan auf dem Arbeitsmarkt? Wo lohnt es sich, aktiv zu werden? Wie mache ich gerade jetzt als Bewerber auf mich aufmerksam? Und wie entwickelt sich der Stellenmarkt im Laufe dieses Jahres? Diese Fragen stelle ich heute Boris Kaech von StudentJob, einer Plattform, die sich um die jungen Talente auf dem Stellenmarkt kümmert und diese auch während der Pandamie mit spannenden Firmen in Kontakt bringt. Wie immer nehmen wir das Gespräch digital auf, dieses Mal sogar über Ländergrenzen hinweg. Boris sitzt nämlich während wir telefonieren in Holland. Entschuldigt uns daher bitte das eine oder andere Ruckeln im Ton.
65 % der deutschen Frauen wären bereit, zehn IQ Punkte abzugeben, um einen Schönheitsmakel auszugleichen. Lieber schöner und dafür dümmer - aber woher kommt das? Warum fangen junge Mädchen bereits im Alter von 5 Jahren an, mit Träumen nach einer Karriere als Präsidentin, Firmenchefin oder Wissenschaftlerin zu brechen? Ein heikles Thema, dass meinen heutigen Gast dazu veranlasst hat, darüber zu schreiben. Die Schauspielerin Vivien Wulf spricht in unserer heutigen Folge über ihr neues Buch „Pretty Happy“, welches am 05. März erscheint. Wir reden über Viviens eigene Erfahrungen mit dem Schönheitswahn und über Momente, die bei ihr zu einem Umdenken führten. Warum steht unter jedem Instagram-Post der Hashtag Selflove, obwohl viele von uns das nicht mal im Ansatz praktizieren? Und wie geht das überhaupt? Wir diskutieren über eben jene Denkfalle, in die vor allem viele junge Frauen fallen. Doch sei den männlichen Hörern gesagt: Nicht nur Frauen eifern Schönheitsidealen nach!
Kai Dröge beschäftigt sich seit fast 13 Jahren mit der Frage, wie wir online daten. In der heutigen Folge gibt er einen sehr ausführlichen Einblick in diese Arbeit. Der Soziologe erklärt, wieso wir uns manchmal online mehr trauen als offline und woher die Angst vor dem ersten Treffen rührt. Er führt aus, was Mann und Frau beim Online-Dating wirklich frustriert. Aber gehen Männer denn anders ans Online-Dating ran als Frauen? Was beide eint, ist manchmal das Gefühl, man könne im realen Leben niemanden mehr kennenlernen. Aber woher kommt das? Die Faszination des Online-Datings ist trügerisch. Manche, so Dröge, verlieren sich in der Masse der Möglichkeiten. Und hat er nach so vielen Jahren der Forschung denn auch einen Königsweg für erfolgreiches Dating ausgemacht? Das alles gibt es in der aktuellen Folge! Viel Spaß dabei!
Wirtschaftsjournalistin und Bestseller-Autorin. Das können sich mit 28 Jahren nicht so viele Menschen auf die Fahne schreiben. Klingt also, als hätten wir mit Nena Schink eine Frau zu Gast, die schon immer genau wusste was sie wollte. Da wir aber solche gradlinigen Lebensläufe ähnlich spannend finden, wie ihr da draußen wahrscheinlich auch, können wir sagen: Dem war nicht so. Warum saß Nena mit High Heels und Abendkleid im Bio-Unterricht? Wer hat sie aus der rebellischen Phase auf die richtige Spur geführt? Warum würde sie niemals Journalismus studieren? Neben dem Weg zum Journalismus sprechen wir mit Nena aber auch über das Hier und Jetzt - die BILD. Was führt einen zu Deutschlands größtem Boulevard-Blatt? Welche Vision hat sie für ihre Arbeit dort? Und was entgegnet sie den Kritikern dieses Blatts?
Corona hin oder her, bald steht sie wieder an, diese schlimme Phase die zwei Mal im Jahr die Studierenden heimsucht, in der man öfter mal den Satz „Ich hab gerade kein Leben mehr“ in sein Smartphone tippt, aber ist sie wirklich so schlimm? Wir sprechen heute über Prüfungsphasen in all ihren Facetten, von der Vorplanung über die richtigen Methoden der Vorbereitung und die Gretchenfrage Altklausur oder doch lieber Zusammenfassung. Wir sprechen aber auch übers Prüfungen verhauen und die Frage, wie man aus diesen Löchern noch in der Prüfungsphase raus kommt. Das alles besprechen wir mit Tobi und Fabi vom Podcast "Tipps auf Augenhöhe". Die zwei haben nicht nur ziemlich viele Prüfungsphasen erfolgreich gemeistert, sondern geben in ihrem Podcast auch wertvolle Hilfen rund ums Studium. Alle Infos zu "Tipps auf Augenhöhe und den direkten Zugang zum Podcast gibt es hier: https://www.tipps-auf-augenhoehe.de/podcasts/
Sebastian Caspar war Chrystal-Meth abhängig. Gerettet hat ihn die Liebe und sein Bestseller-Roman Zone C. Bis es jedoch dazu kommen konnte, kämpfte Sebastian ein Jahrzehnt gegen diese Droge. In unserem Gespräch berichtet Sebastian sehr eindrucksvoll, welche Spuren Chrystal in seinem Leben hinterlassen hat. Der Leipziger erzählt vom berüchtigten "Kick", den er sich gegen Ende seiner Drogenkarriere vor allem alleine vor dem heimischen PC holte. Er beschreibt den schmerzlichen Verlust seines besten Freundes, den nicht mal die Geburt des eigenen Sohnes retten konnte. Welche Rolle spielen die Wende aber auch die PEGIDA-Bewegung, wenn man die heutige Problematik um Chrystal ergründen will? Auch das analysiert Sebastian sehr feinfühlig. Der Studicast ist zurück aus der Winterpause. Ab jetzt wieder jeden Donnerstag ab 6 Uhr eine neue Folge! Bei Studibuch haben wir eine kleine Auswahl an Büchern, die Sebastian geschrieben hat: https://shop.studibuch.de/listing/author/sAuthor/Caspar%2C+Sebastian Hier geht es zu Sebastians neuem YouTube-Channel: https://www.youtube.com/c/lebenliebenleiden/about
Ein letztes Mal melden wir uns in diesem Jahr, das für uns alle so viel verändert hat und wahrscheinlich auch noch viel verändern wird. Wir möchten heute auf dieses Jahr zurückblicken aber nicht in Form eines Jahresrückblicks, der die Pandemie in den Mittelpunkt rückt. Wir haben stattdessen die besten Lacher 2020 zusammengestellt. Weil Lachen wahrscheinlich das ist, was wir dieses Jahr im Zweifelsfall eher zu wenig als zu viel gemacht haben. Bei uns blieb kein Auge trocken, bei euch hoffentlich auch nicht! Viel Spaß mit unserem Jahresrückblick. Mit neuen Folgen melden wir uns am 04. Februar 2021 zurück.
Hohoho und Fröhliche Weihnachten allerseits! Heute muss unser Moderator Daniel auspacken! Ihr seid heute live dabei, wie Daniel sein Geschenk von uns bekommt und ihr könnt uns glauben: An diesem Geschenk haben wir vielleicht noch mehr Freude als er selbst. Daniel muss heute liefern. Das Studibuch-Team und ehemalige Gäste aus dem Podcast haben sich zusammengetan und stellen Daniel ein paar Fragen, die er so bestimmt noch nie beantworten musste. Ob er ins straucheln kommt? Viel Spaß mit diesem Weihnachtsschmankerl und Frohes Fest!
Mich und meine Umgebung bewusst und wach wahrnehmen, ohne zu bewerten. So spricht unser Gast, die Yoga-Lehrerin Louisa Domhan über das Konzept der Achtsamkeit. Ein Konzept, dass Louisa unter anderem in ihrem Studium weitergeholfen hat und wir euch daher heute mal vorstellen möchten. Für viele von euch, die sich vielleicht schon mal mit Meditation oder Yoga auseinandergesetzt haben, dürfte dieses Konzept nichts Neues sein. Wir möchten heute aber nicht nur über die ganz praktische Anwendung sprechen, sondern auch über die grundlegenden Elemente dieses Konzepts. Warum fällt es uns etwa so schwer, Dinge nicht zu bewerten und wie können wir uns davon befreien? Wie häufig befinden wir uns eigentlich tatsächlich im Hier und Jetzt und denken nicht an Zukünftiges oder Vergangenes? Was ist der Body-Scan und warum ist er eine effektive Methode zu mehr Achtsamkeit? All das gibt's jetzt in Folge 51. An Heiligabend gibt's auch hier im Studicast Bescherung. Wer wissen möchte, was dabei rauskommt, schaltet am besten mal kommenden Donnerstag zwischen Tannenbaum schmücken und Geschenke auspacken ein.
Wir sprechen heute über das Thema Dating in all seinen Corona-Facetten, die wir seit März erlebt haben und leider ja auch noch ein Weilchen erleben werden. Mit Autorin Alena Riha diskutieren wir heute unter anderem den Siegeszug des Online-Datings und eine neue spannende Tinder-Alternative. Welche Themen solltet ihr beim Corona-Spaziergang vermeiden? Dies besprechen wir ebenso, wie die Frage: Liegt in dieser neuen Dating-Situation, im „Slow-Dating“, nicht auch eine echte Chance? Bevor ihr mit der Folge loslegt, ist uns eines noch sehr wichtig: Wir leben nicht im luftleeren Raum. Wir strahlen diese Folge Anfang Dezember zu einem Zeitpunkt aus, an dem erste Landkreise in Deutschland einen Inzidenzwert von 300 überschreiten. Was das bedeutet, wisst ihr alle. Wir sprechen in der Folge beispielsweise über die Möglichkeit der Spaziergänge auf Abstand. Aber diese Form des Datings sollte momentan definitiv nicht an erster Stelle stehen, auch wenn ihr dies theoretisch noch in manchen Kreisen so machen dürft. Minimiert bitte eure Kontakte, trefft niemanden, den ihr nicht zwingend sehen müsst und lasst uns da gemeinsam schnell durchkommen. Die kommende halbe Stunde wird dennoch sehr unterhaltsam und ihr werdet viel lachen, versprochen! Viel Spaß!
Woher kommt diese ständige Angst in unserem Leben, dass wir etwas verpassen? Dem wollen wir heute auf den Grund gehen. Wir sprechen über die Fear of Missing out. Eine Angst, die quasi da beginnt, wo ich mich mit anderen Menschen vergleiche und durch Soziale Medien einen ziemlichen Drive aufgenommen hat, sodass wohl jeder von uns Fomo ab und an spürt. Darüber sprechen werden wir mit Dr. Tobias Dienlin. Er ist Kommunikationswissen-schaftler und hat an den Universitäten Hohenheim und Wien unter anderem darüber geforscht, was Social Media so mit uns macht. Was hat beispielsweise Tinder mit Fomo zu tun? Wie verändert Fomo unsere Selbstwahrnehmung? Und warum lohnt es sich, den kritischen Blick auf Soziale Medien zu überdenken?
In Zeiten von Social Distancing erleben viele von uns momentan den einen oder anderen einsamen Tag. Müssen wir uns deshalb Sorgen machen? Und was passiert da eigentlich genau in Situationen von Einsamkeit? Mit Gehirnfitnesstrainerin Heidrun Link werfen wir heute einen Blick rein. Heidrun erläutert, was uns in diesen Zeiten von Social Distancing vor allem fehlt. Aber wir sprechen auch über Möglichkeiten, Gefühlen von Einsamkeit zu begegnen. Und wir stellen uns auch die Frage: Hat Einsamkeit etwas Heilsames?
Schon öfter mal gehört und doch wissen viele nicht so richtig was sich dahinter verbirgt. Minimalismus bedeutet eben nicht, sich nur noch von Brot und Wasser zu ernähren und nur noch eine Jeans zu tragen. Es geht viel mehr um eine Lebenseinstellung und die Frage: Was ist mir wirklich wichtig im Leben? Und da kommen wir ganz schnell zu sehr grundlegenden Fragen die wir mit Jasmin Mittag besprechen. Sie ist Künstlerin und Aktivistin und hat mit ihrem Podcast „Minimalismus jetzt!“ einen Wahnsinnserfolg. Mit ihr sprechen wir einen Tag vor dem Black Friday natürlich über Minimalismus in Kleiderschrank und Haushalt. Was bedeutet eigentlich digitaler Minimalismus? Und wie würde man aus minimalistischer Sicht eine sinnvolle Nutzung Sozialer Medien definieren? Dem gehen wir genauso nach, wie der Frage: Wie viel Geld brauchen wir eigentlich wirklich?
Im heutigen Impuls sprechen wir über unsere heimliche Königin. Amygdala ist ihr Name und in Situationen von Angst übernimmt sie in unserem Gehirn das Steuer. Nun ist Angst traditionell kein guter Begleiter und dennoch sagt unsere Expertin Heidrun Link: Wir müssen lernen, uns mit der Angst anzufreunden. Heidrun erzählt eine schier unglaubliche Geschichte einer Frau aus Amerika, die einfach keine Angst hat. Doch wie können wir die Angst denn nun wirklich klein halten? Was tun, wenn etwa in der Online-Vorlesung ein beklemmendes Gefühl aufsteigt? All das gibt's in 10 Minuten fürs Hirn mit Heidrun Link!
Früher undenkbar, heute für viele fester Bestandteil der Lebensplanung: Studieren mit Kind. Immer mehr Studierende hegen im Herbst ihres Studiums einen Kinderwunsch. Manche sprechen hier gar vom idealen Zeitpunkt. Wir möchten der Frage heute nachgehen und haben uns Lara eingeladen. Sie befindet sich mitten in ihrem Studium und hat eine fünfjährige Tochter. Mit ihr hat Lara schon einiges erlebt. Nicht nur ein halbes Studium sogar das Abitur hat Lara zwischen Windeln wechseln und Fläschen geben gemeistert. Wie sie das geschafft hat, aber auch welche Ängste und Zweifel ihren Weg begleitet haben, erzählt uns Lara heute. Ein paar schöne Ankedoten zum Lernen mit Kind gibts obendrauf. Wir erfahren, wer sie in dieser Zeit unterstützt hat und warum es ihr so wichtig war, trotz ihres Mutterdaseins nicht auf ein Studium zu verzichten. Und Hand aufs Herz: Kann einen nach solch einer intensiven Erfahrung noch irgendwas umhauen? All das gibts heute in Folge 47 des Studicast!
Ab jetzt gibts jeden Dienstag einen kurzen, zehnmütigen Impuls fürs Hirn. Heidrun Link erklärt uns in der heutigen Folge, dass jeder von uns eine dominante Gehirnhälfte hat. Bei den einen ist es die rationale Hirnhälfte, die anderen wiederum sind stärker emotional veranlagt. Und welche Hälfte ist es nun bei euch? Diese Frage könnt ihr in spätestens 10 Minuten beantworten. Aber Heidrun erklärt uns auch, warum es so wichtig ist, sich um beide Hälften zu kümmern. Mit dem Wissen um unsere jeweils stärkere Hirnhälfte, können wir nicht nur uns besser verstehen, sondern auch unsere Mitmenschen und deren Verhalten. In Lockdown-Zeiten vielleicht gar nicht so schlecht, oder? Wer noch ein bisschen tiefer in unser Hirn tauchen will, findet spannende Anregungen im neuen Buch von Heidrun Link mit dem Titel "Gehirn an - Stress aus". Alle Infos gibts hier: https://linkmoves.de/ Das Buch findest Du auch in unserem Studibuch Shop: https://shop.studibuch.de/9783608983586/gehirn-an-stress-aus?number=9783608983586
Es sind bedrückende Zahlen, die uns in diesen Tagen erreichen. 70 Prozent von euch fühlen sich durch die aktuelle Corona-Situation psychisch belastet. Das sind die neuesten Zahlen einer Forsa-Umfrage vom Wochenende. Beim ersten Lockdown kam schon bald das schöne Wetter, der April, der uns nach draußen getrieben hat. Aber nun werden es vier lange Monate, in denen unser Leben vor allem drinnen stattfindet. Wir befinden uns mitten im November, der ohnehin schon für viele der unangenehmste Monat ist. Und dann auch noch Corona und Lockdown. Wir sprechen heute über diese psychische Belastung genauer gesagt beleuchten wir depressive Verstimmungen. Wir möchten euch mit der heutigen Folge klar machen, was das überhaupt ist, eine depressive Verstimmung und euch die Möglichkeit geben, selbst zu überprüfen, ob ihr das vielleicht gerade durchmacht. Was ist eigentlich wirklich dran am Mythos „November-Blues“? Darüber werden wir ebenso sprechen wie natürlich auch über Strategien, aus diesem Loch sei es jetzt Corona, November oder Lockdown bedingt rauszukommen. Ziel ist es, ein Verständnis dafür zu bekommen, was in unserer Psyche so vorgeht und gleichzeitig die Gewissheit zu entwickeln, dass wir dem nicht hilflos ausgeliefert sind. Das alles besprechen wir mit Jakob Seitter. Er ist angehender Psychologe an der Uni Zürich und hat ein paar für uns alle sehr erhellende Erkenntnisse in dieser vielleicht etwas trüberen Zeit. Viel Spaß!
Folge 2 mit Hendrik Hilpert steht in den Startlöchern. Zur Erinnerung: In der letzten Folge haben wir ausführlich über Hendriks Weg in den Leistungssport gesprochen. Hendrik hat sehr offen darüber berichtet, dass er irgendwann feststellen musste, dass es aktuell in Deutschland für ihn nicht reicht, Profifußballer zu werden. Seit seinem ersten Internats-Aufenthalt in Jena im Alter von 12 Jahren gab es eigentlich nur noch ein Ziel – und das konnte erstmal nicht erreicht werden. Jetzt kommt natürlich der spannende Teil: Wie ist Hendrik damit umgegangen? Um es vorweg zu greifen: Sein Weg führte in die USA. Und was dann kam, ist wirklich beeindruckend. Wir erfahren im zweiten Teil wie es Hendrik in Sport und Uni geschafft hat, das Maximale aus sich herauszuholen. Wir bilanzieren seine eindrucksvolle College-Karriere, reden aber auch über die wirklich wichtigen Dinge – College Partys. Darüber hinaus verrät er uns, wie er quasi als Tourist in der größten Bank der Welt gelandet ist. Ich frage ihn natürlich, wie und ob es im Profifußball für ihn in Amerika weitergeht. Und wir reden ein bisschen über den „American Dream“ und fragen uns: Kann jeder wirklich alles werden, wenn er es wirklich will?
Es hört sich filmreif an. Ein kleiner Junge vom Bauernhof schafft es mit nicht mal 25 Jahren an die Wallstreet in New York. Wenn man ihm das vor 10 Jahren gesagt hätte, hätte er das wohl nicht nur nicht geglaubt, sondern auch nicht mal gewollt. Hendrik Hilpert gehörte viele Jahre zu den besten Nachwuchstorhütern in Deutschland. Eine Karriere im Profifußball schien vorgezeichnet. Heute ist Hendrik 25 Jahre alt und hat die Handschuhe an den Nagel gehängt – aus guten Gründen. Er lebt heute in New York, hat es geschafft, sich quasi neu zu erfinden – und das alles doch dank des Fußballs. Wie es dazu kommen konnte, erfahrt ihr in den kommenden beiden Wochen, in denen wir Hendriks beeindruckende Geschichte vorstellen. Heute beginnen wir mit der Fußballkarriere in Deutschland. Hendrik verrät uns, dass er eigentlich nie Fußball spielen wollte und erklärt uns, welche Worte seiner Eltern ihn bis heute bei allem, was er tut, leiten. Er spricht ganz offen über den Druck, den angehende Leistungssportler im Fußball erfahren und sich teilweise auch selbst machen. Warum verhinderten 20 Minuten sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft? Und was bedeutet es, wenn man sich den so lange gehegten Traum vom Profifußball letztlich doch nicht erfüllen kann? All das gibt's heute in Folge 1 mit Hendrik Hilpert. Gut Kick in die Runde und viel Spaß beim Hören!
Ein Drittel von euch steht diesem Beziehungsmodell offen gegenüber und es hört sich ja auch gut an - die Rede ist von Freundschaft Plus. Eine Beziehungsform, in der es darum geht, die Vorzüge einer Freundschaft mit der Vertrautheit von regelmäßigem Sex zu verbinden. So die Theorie, doch wie sieht die Praxis aus? Wir haben uns heute eine Frau eingeladen, die sich sehr intensiv mit diesem Modell auseinandergesetzt hat – Alena Riha. Sie hat genauer gesagt ein Buch geschrieben, in dem sie 33 Geschichten, 33 Erfahrungen mit Freundschaft Plus erzählt. Die stammen allesamt aus dem realen Leben und Alena hat diese Geschichten in unglaublich toller Art und Weise in ihrem Buch verarbeitet. Und wenn man 33 Mal so intensiv über Freundschaft Plus spricht, dann hat man einige Erfahrungen gesammelt: Warum kann Freundschaft Plus vielleicht für manche von euch in den 20ern die bessere Option sein? Was hat sich in unser aller Leben so verändert, dass wir mehr auf solche Modelle einer offeneren Beziehung setzen? Funktioniert Freundschaft Plus besser, wenn man tatsächlich vorher befreundet war? Und mal ganz ehrlich: Haben wir mittlerweile eigentlich keine Lust mehr auf Verlieben? Social Distancing ist das Gebot der Stunde – dennoch wünschen wir immer besten Hörgenuss!
Na, gut geschlafen? Diese Frage müssen leider immer mehr Menschen in der Altersgruppe von 19 – 29 Jahren verneinen. Laut einer bundesweiten Datenerhebung der KKH Kaufmännische Krankenkasse schlafen vor allem die 19- bis 29-Jährigen zunehmend schlechter: Der Anteil an nicht organisch bedingten Schlafstörungen hat sich binnen 10 Jahren in dieser Altersgruppe verdoppelt. Grund genug darüber zu sprechen und sich zu fragen, welche ganz natürlichen Möglichkeiten gibt es denn, damit das Einschlafen – und Durchschlafen besser gelingt? Dass man mit mehr Energie in den Tag startet und sich einfach wohler fühlt. Darüber spreche ich heute mit Joe. Er ist Schlafcoach und hat für uns sehr wertvolle Erkenntnisse zum besseren Ein- und Durchschlafen. Ich spreche mit Joe auch darüber, warum ein guter Schlaf auch die Grundlage für gute Leistungen in der Uni sein kann und was unsere Träume über uns verraten. Viel Spaß beim Hören und bloß nicht einschlafen!
Orcun hat in seinen ersten 30. Lebensjahren schon fast die halbe Welt gesehen. Und der größte Treiber dafür war Angst. Davon ist er mittlerweile aber vollkommen frei. Er lernt neue Orte und fremde Kulturen kennen und hat für uns alle einen wichtigen Tipp. Einfach mal öfter „Ja“ sagen. Wie er das meint, erklärt uns Orcun ganz ausführlich. Er verrät uns auch, an welchem Fleck auf dieser Erde er sich bislang am wohlsten gefühlt hat. Warum hat er eines Abends einen Schrank vor seine Zimmertür in einem Hotel in Tijuana geschoben? Was hat ihn an einem kleinen Bergdorf in Indien so sehr beeindruckt, dass er eigentlich gar nicht mehr gehen wollte? Und warum ist genau jetzt die beste Zeit zum Reisen. Für so viele gute Geschichten haben wir auch gerne mal eine Folge in Überlänge produziert. Viel Spaß damit!
Nach 8 Jahren Sommerpause melden wir uns endlich zurück mit dem Studicast. Am Rande einer Protestveranstaltung in Berlin haben wir uns mit Jakob Blasel unterhalten. Er ist eines der Gesichter der Klimastreiks hier in Deutschland und prägte über Jahre die Bewegung „Fridays For Future“. Jetzt beginnt für den im Jahre 2000 geborenen Jakob ein neues Kapitel. Er möchte für die Grünen in den Bundestag einziehen. Damit wäre er der jüngste Abgeordnete des deutschen Bundestags. Wie das gelingen könnte, verrät uns Jakob ganz ausführlich. Wir sprechen über Fridays For Future und fragen uns: Wie wird diese Bewegung in Zukunft aussehen? Wie denkt Jakob über seine öffentliche Rolle? Was entgegnet er dem Vorwurf, er möchte seine eigene Marke werden? All das gibt's in Folge 40 des Studicast. Ab jetzt wieder jeden Donnerstag überall wo es Podcasts gibt. (Foto von Instagram: Jakob.Blasel)
Welche Idee steckt hinter unserem Podcast? An wen richtet sich das Format? Und wann gibts eigentlich neue Folgen? Alle Infos im neuen Trailer!
Es ist Staffelfinale, Leute – und mit wem könnte man diese letzte Folge besser begießen als mit den Shooting Stars unter unseren ehemaligen Gästen. Johannes und Christoph, die Gründer der Duschbrocken waren erneut zu Gast und haben über ihr bewegtes halbes Jahr gesprochen. Die beiden waren zu Gast in der Höhle der Löwen, sahnten dort einen Deal mit Investor Ralf Dümmel ab und über Nacht kannte auf einmal jeder ihr Produkt – den Duschbrocken. Was hat das mit den beiden Jungs gemacht? Was hat Christoph in der Schaumstation nach der Sendung erlebt? Wie hat sich Johannes beim Tele-Shopping geschlagen? Und was läuft da eigentlich hinter den Kulissen der Höhle der Löwen ab? Neben ihrem Auftritt in der Vox-Show, sprechen die beiden aber auch EXKLUSIV über ihr neues Produkt, das voraussichtlich im Herbst an den Start gehen wird. Was haben die beiden im Jahr 2020 über sich gelernt? Und wo machen solch reiselustige Menschen in diesem Jahr Urlaub? Viel drin und damit viel Spaß mit der letzten Folge Studicast vor der Sommerpause!
Studicast, die vorletzte, zumindest vor der Sommerpause. Wir haben heute wieder ein GEWINNSPIEL für euch. Zu gewinnen gibt es dieses Mal ein exklusives Beratungsgespräch für eure Abschluss- oder Hausarbeit. Und dieses Gespräch gibt's mit unserem heutigen Gast- Christina Sichtmann. Mit insgesamt über 100 nationalen und internationalen Publikationen ist die Dozentin für empirische Forschungsmethoden und wissenschaftliches Schreiben eine echte Expertin im Umgang mit wissenschaftlichen Arbeiten. Und genau darüber sprechen wir heute. Was macht das wissenschaftliche Arbeiten für uns manchmal so kompliziert? Warum ist der Umstieg vom schulischen Schreiben zum wissenschaftlichen Schreiben für viele von uns eine solch große Hürde? Christina erklärt uns, wie ein strukturierter Schreibprozess auszusehen hat. Wir sprechen auch über das Thema Schreibblockaden und die Frage, was man tun sollte, wenn einem sowas bei der Abschlussarbeit oder auch der Klausur wiederfährt.
Seine Bücher sind Bestseller, er hat über 100.000 Abonnenten auf seinem YouTube Kanal und heute widmet er sich mal eine halbe Stunde den Finanzen der Studentinnen und Studenten im Studicast. Der durchschnittliche Student ist eben leider immer noch ein armer Tropf. Deswegen haben sich wahrscheinlich viele von euch noch nie darüber Gedanken gemacht, die paar Euro, die da am Monatsende noch übrigbleiben, in Aktien zu investieren. Und doch lohnt es sich auch mit kleinem Geldbeutel darüber nachzudenken. Bereits ab 25 Euro habt ihr gute Möglichkeiten auf dem Aktienmarkt. Welche das sind, erklärt euch Kolja in der Folge ganz ausführlich. Wir sprechen über seine ersten Gehversuche auf dem Aktienmarkt. Kolja verrät euch, welche Anlageformen für euch Sinn machen und wovon ihr besser die Finger lassen solltet. Und was hat Kolja in diesem bewegten Jahr 2020 über sich gelernt? All das gibt es in Folge 37 des Studicast!
Bei manchen stehen sie noch an, manche von euch haben sie bereits hinter sich. Und bei einigen von euch schwingt da eine Angst mit, die nicht sein sollte. Die Rede ist von Prüfungen und die Rede ist leider auch von Prüfungsangst. Das betrifft hierzulande immer mehr junge Menschen, genauer gesagt jeder 7. Schüler und jeder 8. Student leidet darunter. Die Angst vor dem leeren Blatt, vor einem Kopf, der sich an nichts mehr erinnert, dazu schweißnasse Hände oder üble Magenschmerzen. Mein heutiger Gast kenn das alles. Sie heißt Vivien kommt aus Leipzig und ist angehende Erzieherin. Vor ihrer Ausbildung hat sie studiert und im Studium war das Thema Prüfungsangst für sie allgegenwärtig. Wir sprechen heute ein bisschen darüber und Vivien verrät uns natürlich auch, wie sie sich von dieser Angst befreit hat und es geschafft hat, wieder entschlossen den Blick nach vorne zu richten und sich davon nicht unterkriegen zu lassen.
Endlich mal wieder ein Start-Up bei uns Im Podcast. Nik und Leo von „The Closest Loop“ waren zu Gast in unserem Podcast. Uuuuuund: ES GIBT ETWAS ZU GEWINNEN! Einfach mal in die ersten Minuten des Podcast reinhören und die Chance auf ein tolles Paket von „The Closest Loop“ sichern! Wir sprechen heute mit den beiden über ihre Vision und auch schon über ihr erstes Produkt – Le Gurque. Einen Küchenschwamm der im Gewächshaus entsteht. Wie er das tut, erklären uns Leo und Niklas natürlich ganz ausführlich. Und ganz nebenbei erzählt uns Niklas, dass er und Leo ja ein Paar sind. Das konnte Daniel natürlich nicht einfach so stehen lassen und hat ein bisschen nachgefragt: Wie ist es denn so als Pärchen zu gründen und welche Gedanken macht man sich vor solch einem Schritt? Die beiden reden sehr offen über den Gründungsprozess, sodass vielleicht auch ihr da draußen nach der Folge sagen könnt: Gründen – ist das was für mich? In diesem Sinne viel Spaß mit der Folge und viel Glück fürs Gewinnspiel!
Kann man auf Tinder ernsthaft Leute kennenlernen? Ist Tinder nur ein Ausdruck unserer Unfähigkeit, Menschen im realen Leben einfach mal anzusprechen? Oder tun wir Tinder unrecht, wenn wir sagen, es sei oberflächlicher als das sonstige Kennenlernen? Und Leute: Hört doch bitte auf, bei der Größe zu schummeln! Und wenn uns nicht Tinder verkuppeln will, sind es eben die lieben Freunde. Aber auch das, lasst bitte! Das sagt zumindest unser heutiger Gesprächsgast Laura Müller Sixer. Sie ist Journalistin, schreibt unter anderem eine Single-Kolumne für Stadtkind Stuttgart und mit ihr nehmen wir heute mal das Liebesleben unserer Generation unter die Lupe. Und ganz wichtig: Wie gewinnen wir wieder Leichtigkeit in unserem Liebesleben? Auch darüber sprechen wir mit Laura.
Wer braucht Feminismus? Mit dieser Frage und mit dieser Initiative beschäftigen wir uns heute. Wir nehmen mal die Antwort vorweg: Wir alle brauchen mehr Feminismus. Warum das so ist, zeigen viele Beispiele von Diskriminierung im Studium bis hin zu schlechteren Aufstiegschancen im Beruf. Wir thematisieren diese Bereiche heute ausführlich, fragen uns aber auch bei aller Schwierigkeit dieses Themas: Müssen wir Feminismus öfter mal mit Humor begegnen? Und: Ist der Feminismus manchmal zu kleinteilig? All das besprechen wir mit Jasmin Mittag. Sie ist Aktivistin und Künstlerin und hat unter anderem die Kampagne „Wer braucht Feminismus“ nach Deutschland gebracht. Was da dahinter steckt und ob ihr da mitmachen könnt erfahrt ihr auch in der Folge. Fröhlichen Hörgenuss wünschen wir!
Ihr Lieben, heute haben wir uns ein großes Thema ausgesucht: Selbstliebe. Ein Thema, das nicht so leicht zu greifen ist und wohl auch nicht in einer halben Stunde abgehandelt werden kann. Aber vielleicht gibt euch unser Gespräch den einen oder anderen Anstoß. Warum fällt es manchmal so schwer, uns selbst zu lieben? Welchen wichtigen Unterschied gibt es zwischen Selbstliebe und Selbstverliebtheit? Und ganz wichtig: Warum kann man so etwas wie Selbstliebe trotz aller vermeintlichen Schwierigkeiten lernen? All das besprechen wir mit Nina. Sie ist Bloggerin, Fotografin, spricht in Workshops mit Schülern über Soziale Medien … macht irgendwie alles, und das mit sehr viel Hingabe und sehr viel Liebe zu sich selbst. Wie ihr das gelingt, erfahrt ihr jetzt. Viel Spaß damit!
Aloha in eure Arbeitszimmer. So langsam wird’s ernst, so langsam steht die Prüfungsvorbereitung an. Und bevor wir eine Folge zum seelischen Beistand nach schlechten Klausurergebnissen machen, dachten wir uns, wir beugen mal vor und nehmen heute mal die Funktionsweise unsers Gehirns beim Lernen unter die Lupe - mit ein paar verblüffenden Fragen und Erkenntnissen: Welchen Effekt hat es, wenn ich mich einen Tag vor der Prüfung in den Raum der Prüfung setze? Was kann passieren, wenn ich eine halbe Stunde vor der Prüfung nochmal Stoff reinpumpe? Was ist dran am Mythos vom Kurzzeitgedächtnis? Und: Wie schaffen wir uns den perfekten Lerntag? All das besprechen wir mit Jakob. Er studiert Psychologie in Zürich und hat uns mit der einen oder anderen Erkenntnis über unser Hirn wirklich sehr verblüfft.
Wir werden 30! Und mit 30 kann man ja mal einen Blick zurückwerfen. Was haben wir schon alles geschafft, oder? Und damit meinen wir vor allem SchülerVZ, Knuddels und Chatroulette. Aber mal Hand aufs Herz: Könnt ihr noch eure ICQ Nummer auswendig? Zur 30. Folge gibt’s natürlich auch einen echten Studicast-Allstar. Sie kann zwar ihre ICQ-Nummer nicht mehr auswendig, aber spricht dafür fließend berlinerisch und mit sehr viel Humor aus ihrem Leben und von ihrem Beruf als Influencer. Und eventuell musste ein 5-minütiger Lachkrampf unseres Moderators rausgeschnitten werden. Wer die Stelle entdeckt, an der wir geschnitten haben, kriegt eine coole Brille für seinen Hund. Und jetzt viel Spaß mit der Jubiläumsfolge! (Info: Die Folge wurde vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland aufgezeichnet.)
Das digitale Semester ist in vollem Gange, aber irgendwie immer noch Neuland, eine echte Herausforderung für uns alle. Wir hangeln uns von Online-Vorlesung zu Online-Vorlesung, setzen uns Tag für Tag an unseren Schreibtisch und versuchen, produktiv zu sein. Bei manchen funktioniert es, bei anderen noch nicht so gut. Warum nicht also von denen lernen, die das bislang ganz gut hinbekommen? Wir sprechen heute mit Jenni und Shara. Die beiden studieren an den Universitäten Würzburg und Berlin und beide haben die Herausforderungen eines solchen Semesters mittlerweile ganz gut im Griff und teilen ihre Erfahrungen mit uns. Wie bleibe ich daheim konzentriert? Wie strukturiere ich den Tag im Home-Office? Welche Schwierigkeiten können entstehen und wie arbeite ich mich aus den Tiefs wieder raus? Unter anderem darüber reden die beiden mit uns. Wir wünschen euch viel Spaß und viel Inspiration für euren „neuen“ Alltag!