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Im Vorfrühling sorgen die wärmenden Sonnenstrahlen langsam für mildere Temperaturen. Die ersten Hummelköniginnen erwachen aus ihrem langen Winterschlaf und machen sich auf Nahrungssuche. In der Schweiz kommen rund 40 Hummelarten vor. Ihr Aufwachtermin im Frühling ist unterschiedlich. Zu den frühesten gehören die Erdhummeln. Die Erdhummelköniginnen sind ausgehungert und müssen schnell Kräfte tanken. Darum kann man sie nun kreuz und quer über den Boden von Wiesen und Rasen fliegen sehen. Sie suchen sofort die ersten erblühten Blumen, die bereits viel Nektar anbieten. Ein Garten oder ein Balkon mit vielen Frühlingsblühern ist genau, was Erdhummeln nach dem langen Winterschlaf benötigen.
Heimlich futterndes, lauschohriges Minirüsseltier aus Südamerika gesucht! Unterstützt den "Weißt du's schon?" Podcast mit einem Supporter:innen-Abo und bekommt Zugriff auf mehr als 250 Hörrätsel und jede Menge Bonusinhalte. https://weisstdusschon.de Feedback, Fragen, Rätselwünsche? Schickt mir eine Nachricht für den Podcast: https://weisstdusschon.de/nachricht oder eine Email an christian@weisstdusschon.de - Das Hörrätsel zum Mitlesen Das Tier, das wir suchen, ist schwer zu finden. Dabei ist es einen ganzen Meter hoch und wiegt so viel wie zwei erwachsene Menschen. Es versteckt sich gern. Am liebsten im dichten und feuchten Urwald in Mittel- und Südamerika. Unser Tier ist ein ganz ungeselliger Einzelgänger. Das mag auch an der Mutter liegen. Es erzieht seine Jungen nur sehr kurz. Zum ersten Geburtstag gibt's kein Geschenk sondern einen Abschiedsbrief. Die Mutter vertreibt den eigenen Nachwuchs. Da wird man automatisch zum Einzelgänger. Damit unserem Tier gar niemand über den Weg läuft, geht es nachts heimlich auf Nahrungssuche. Es futtert gern Blätter und Früchte, vorallem die sauren. Außerdem sucht es sich Orte, an denen es Salz vom Boden schlecken kann. Weil es am liebsten nachts unterwegs ist, muss unser Tier nicht gut kucken können. Dafür kann umso besser hören, riechen und tasten. Unser Tier trägt ein dunkelgrau bis braunes, dichtes, glattes Fell. Manchmal sieht es so aus, als würde es ein helles Hemd über dem Fell tragen. Besonders auffällig ist der Kopf des Tieres. Mund und Nase sind zu einem kleinen Rüssel zusammengewachsen. Mit dem kann es auch hervorragend trinken. Am liebsten natürlich Wasser. Schwimmen und Tauchen kann es übrigens auch sehr gut: es kann sogar unter Wasser laufen. Es ist nämlich mit dem Flusspferd verwandt. Und weißt du's schon? Welches Tier suchen wir? Ich sag es dir. Es ist: der Tapir.
In der heutigen Folge des “Nizar & Shayan - Die Deutschen Podcast” dreht sich alles ums Thema Überleben in der Wildnis! Nizar und Shayan stellen sich die Frage, ob sie in der Wildnis überhaupt eine Chance hätten und wie sie sich durchschlagen würden – von Nahrungssuche bis hin zum Feuermachen. Mit viel Humor und verrückten Ideen erzählen sie, wie sie sich das ultimative Survival-Abenteuer vorstellen. Eine unterhaltsame Mischung aus Lachen und spannenden Szenarien! Alle Kanäle | Die Deutschen https://linktr.ee/diedeutschen Warnung! Dies ist ein Comedy und Satire Podcast, der unzensiert veröffentlicht wird. Aussagen die in diesem Podcast getätigt werden, spiegeln nicht unbedingt die persönlichen Ansichten der Beteiligten wider und könnten von einigen Menschen als unangebracht eingestuft werden. Alle Gäste sind für ihre Inhalte selbst verantwortlich. Die im Podcast getroffenen Aussagen, stellen keine persönlichen Angriffe auf reale Personen dar. Nizar & Shayan distanzieren sich ganz klar von jeglicher Diskriminierung.
Schiffslärm, Bauarbeiten, Sprengungen, Sonare, Schallkanonen. In den Meeren wird es lauter. Der menschengemachte Unterwasserlärm überlagert die Kommunikation der Meerestiere. Wale werden in ihrer Nahrungssuche gestört oder verirren sich. Manche stranden. Inzwischen gibt es zwar einige wenige Schutzkonzepte. In dieser Podcast Folge fragt IQ-Autorin Sarah Bioly: reichen diese Ideen aus? Von
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Mehr Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Über 1,2 Millionen Personen haben im Dezember 2023 Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) bezogen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das rund 22.000 bzw. 1,9 Prozent mehr als im Dezember 2022. Knapp 690.000 bzw. 56,9 Prozent der Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung erhielten im Dezember 2023 Grundsicherung im Alter. Dies entspricht einem Anstieg von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Wachstumschancengesetz: Besteuerungsanteil der Renten steigt langsamer Alters-, Erwerbsminderungs- und Hinterbliebenenrenten sind grundsätzlich einkommenssteuerpflichtig. Rückwirkend ab dem Jahr 2023 steigt der Besteuerungsanteil für jeden neuen Renteneintrittsjahrgang aber nicht mehr um wie bisher 1 Prozentpunkt, sondern nur noch um 0,5 Prozentpunkte. Menschen, die 2023 in Rente gegangen sind, müssen deshalb nicht 83 Prozent ihrer Rente versteuern, sondern nur noch 82,5 Prozent. Grund hierfür ist am 22. März 2024 beschlossene Wachstumschancengesetz. Darauf macht die Deutsche Rentenversicherung aufmerksam. Swiss Life mit organisatorischer Neuaufstellung Stefan Butzlaff soll zum 1. Juli 2024 Chief Operating Officer (COO) der Finanzberatungssparte der Swiss Life Deutschland werden. Der 46-Jährige folgt auf Dirk von der Crone, der zum 1. Juli 2024 CEO des Unternehmens wird. Zudem soll es künftig neben den CEO-, CFO- und CTO-Ressorts die drei markt- und geschäftsmodellspezifische Ressorts „Market Management Versicherung”, „Finanzvertriebe” sowie das COO-Ressort geben. Matthias Wald soll als Chief Market Officer (CMO) die strategische Weiterentwicklung der Finanzvertriebe verantworten. Die Gesamtverantwortung für Vertrieb, Produkt und Service übernimmt Stefan Holzer. Kompass gibt Nachfolge-Tochter neuen Anstrich Die Nachfolge-Lösung aus dem Hause der Kompass Group AG tritt künftig unter der Marke Matching.de auf. Auch die Betreiberin von matching.de, die next Generation Finance GmbH, soll künftig unter der neuen Marke firmieren. Damit trägt das Karlsruher Insurtech der technologischen Weiterentwicklung der Plattform Rechnung. Seit Anfang des Jahres ist Jan Kloth für die Technologie-Tochter der Kompass Group verantwortlich. Swiss Re: Christian Mumenthaler gibt Führungsrolle ab Swiss Re gab bekannt, dass Andreas Berger mit Wirkung zum 1. Juli 2024 Group Chief Executive Officer wird und damit die Nachfolge von Christian Mumenthaler antritt, der zurücktreten wird. Während Mumenthalers achtjährigen Amtszeit stiegen die verdienten Prämien und Gebühreneinnahmen von Swiss Re von rund 30 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 auf 45 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023, und auch die Kapitalisierung der Gruppe wurde erheblich gestärkt, so der Rückversicherer. Viele Wildunfälle im April und Mai Autofahrer sollten in den kommenden Wochen besonders auf Wildtiere achten. Nach Zahlen des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ist die Gefahr eines Wildunfalls im April und Mai höher als in jeder anderen Jahreszeit. „Mit der Zeitumstellung ist der Berufsverkehr wieder mehr in die Zeit der Dämmerung gerückt, wenn viele Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Das bedeutet erhöhte Kollisionsgefahr“, warnt die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach.
Der FC spielt, völlig überraschend, mal wieder 1:1. Allerdings war Augsburg in der zweiten Halbzeit drückend überlegen und der FC konnte sich einmal mehr bei Marvin Schwäbe, dem Augsburger Abschlusspech und der Gelbsperre von Eren Demirovic bedanken, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Raik, Daniel und Denis fragen sich: liegt es am fehlenden Mut oder der fehlenden Qualität? Außerdem berichtet Denis von seinen Auswärtsfahrten nach München und Augsburg und von einer nächtlichen Nahrungssuche... Der große Elefant im Raum ist aber natürlich das Spiel gegen Bochum, das über uns hängt wie ein Damoklesschwert. Do or die. Wie mutig sollte Schulle aufstellen und wie absichernd? Auch das besprechen wir ausführlich, ebenso wie unsere Tipps. 00:01:00 | Begrüßung 00:05:05 | #FCAKOE 01:04:49 | Vorschau Bochum 01:21:56 | Denis' Reisebericht 01:45:10 | Verabschiedung Das Team TdH: * Daniel (@DanielGmann) * Denis (@kylennep) * Raik (@effzehHH) Viel Spaß beim Hören! Den Podcast unterstützen: www.trotzdemhier.de/spenden Intromusik: Sascha Brinkmann Folgt uns auf X oder auf BlueSky (Handle jeweils /TrotzdemHier) und rezensiert uns bei iTunes & Co. Seid meistens Sonntag live auf Twitch dabei: www.twitch.tv/trotzdemhierpodcast
Feldhamster sind eigentlich Steppenbewohner. Als Opportunisten und Kulturfolger haben sie sich an ein Leben im Agrarland angepasst. In Wien sind sie zu Stadtbewohnern geworden und legen in Friedhöfen, auf Golfplätzen und Grünflächen aller Art ihre Baue an. An der Oberfläche sind von diesen Hamsterbauen nur die zahlreichen Eingänge zu sehen, doch unter der Erde bestehen sie aus einem ausgefeilten Höhlensystem mit Schlafkammer, Vorratskammer und Toilette. Hier ist der Hamster vor Feinden sicher, und hier verbringt er auch seinen Winterschlaf.Dr. Simone Klais von Stadt Wien Umweltschutz ist Expertin für Kleinsäuger. Sie erklärt, warum sich Feldhamster auf dem Friedhof Meidling so wohl fühlen. Sie erzählt von den Revierkämpfen und der Partnersuche der notorischen Einzelgänger, wie wenig wählerisch Hamster bei der Nahrungssuche sind, und welchen Zweck ihr buntes Fell erfüllt.Früher als Ernteschädling bekämpft, steht der Feldhamster heute auf der Roten Liste der gefährdeten Tierarten und ist streng geschützt. Die Feldhamstervorkommen in Wien sind europaweit einzigartig. Mit etwas Glück und Geduld lassen sie sich auch beobachten, wenn sie in der Dämmerung ihren Bau verlassen und auf Nahrungssuche gehen. Ein Podcast von Daniela Lipka und Hartmut Schnedl im Auftrag der Stadt Wien Umweltschutz. Wenn euch die Folge gefallen hat, freuen wir uns, wenn ihr unseren Podcast bewertet und abonniert (falls ihr das noch nicht gemacht habt).Folgt uns auf unseren Social Media Kanälen:https://www.facebook.com/wien.athttps://twitter.com/Stadt_Wienhttps://www.instagram.com/stadtwien/Und abonniert unseren täglichen Newsletter:http://wien.gv.at/meinwienheute
Habt ihr schon mal ein Eichhörnchen gefüttert? Opa Piet hat ein Vogelhäuschen, das eigentlich dazu gedacht ist, den Vögeln im Winter die Nahrungssuche zu erleichtern. Aber ein freches Eichhörnchen fand ebenfalls Geschmack daran und fraß den Vögeln alles weg. Klar, dass Ben und ich was unternehmen mussten. Aber was? Von einer Eichhörnchenscheuche ließ es sich jedenfalls nicht aufhalten. Hört rein und findet heraus, wie wir den niedlichen Dieb überlistet haben. Eure Anna Das gedruckte YUMMI Magazin mit vielen weiteren Infos rund um eine gesunde Ernährung bekommt ihr gratis in teilnehmenden EDEKA-Märkten. Besucht und folgt uns auf unseren Seiten: Website: www.edeka.de/yummi Instagram: www.instagram.com/yummi_podcast Facebook: www.facebook.com/yummi.podcast
Die aktuellen Automobilkurznachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Wildunfallgefahr steigt nach der Zeitumstellung Foto: ADAC Fahrten in der dunklen Jahreszeit sind in aller Regel kein besonderes Vergnügen. Die Sicht ist oft eingeschränkt, Lichtreflexe auf nassen Straßen kommen häufig dazu.Nachdem am 29.10. die Uhren wieder einmal auf Winterzeit umgestellt wurden, nimmt die Gefahr von Wildunfällen zu. Morgens wird es früher hell, am Abend eine Stunde früher dunkel. Der ADAC macht darauf aufmerksam, dass damit die abendliche Hauptverkehrszeit in die Dämmerung fällt und somit genau in die Zeit, in der viele Wildtiere auf Nahrungssuche sind und dabei auch Straßen überqueren. Autofahrer sollten sich darauf einstellen und insbesondere in Wäldern und an Feldrändern wachsam sein. Laut ADAC orientieren sich Rehe, Wildschweine und Hirsche ausschließlich am Tageslicht. Mit Wild, das die Verkehrswege der Menschen kreuzt, ist nach der Zeitumstellung nicht nur in der morgendlichen Dämmerung, sondern auch abends zu rechnen. In Deutschland passiert im Schnitt etwa alle zwei Minuten ein Zusammenstoß mit Wildtieren - das sind laut Gesamtverband der Deutschen Versicherer insgesamt rund 265.000 Unfälle pro Jahr. Für das Wild endet ein Unfall meist tödlich, aber auch Verkehrsteilnehmer kommen immer wieder zu Schaden. In Deutschland gab es im vergangenen Jahr laut Statistischem Bundesamt rund 2.600 Verunglückte bei Wildunfällen. Der ADAC empfiehlt Autofahrern, bei der Fahrt durch Waldgebiete und Wiesen den Fuß vom Gas zu nehmen und stets bremsbereit zu sein. Bereits Tempo 80 statt 100 verkürzt den Bremsweg um circa 24 Meter und kann dazu beitragen, den Zusammenstoß mit einem Wildtier zu vermeiden. Taucht ein Tier am Straßenrand auf, dann heißt es Tempo drosseln oder sogar ganz abbremsen. Zudem sollte man das Fernlicht aus- und stattdessen das Abblendlicht einschalten. Mit einem kurzen Hupen kann das Tier in der Regel verscheucht werden. Ist eine Kollision unvermeidbar, dann sollte man eine Vollbremsung machen, dabei das Lenkrad festhalten aber auf keinen Fall ein Ausweichmanöver riskieren. Die Gefahr, dabei die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren und im schlimmsten Fall im Gegenverkehr oder an einem Baum zu enden ist erheblich. Kommt es zu einem Unfall, muss man die Warnblinkanlage einschalten, die Warnweste anziehen und die Unfallstelle absichern. Auch ohne Verletzte sollte man immer sofort die Polizei verständigen und den Wildschaden melden. Tote Tiere sollte man nie ohne Handschuhe anfassen, vor lebenden Tieren sollte man auf Abstand gehen. Für die Regulierung des Schadens kommt die Kasko- oder die Teilkaskoversicherung in Frage. Dafür sollte sich Geschädigte vom Jäger oder der Polizei eine Wildunfallbescheinigung ausstellen lassen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Schröder, Tommawww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Nach einem Sommerregen im Wald kommt ein erwachsener Feuersalamander aus seinem Versteck, um auf Nahrungssuche zu gehen. Seine gelben Flecken und die Giftdrüsen auf seinem Rücken schützen ihn dabei vor Feinden. Auch der Bach im Wald ist für Salamander sehr wichtig: Hier bringt ein Weibchen ihre Jungen zur Welt. Denn als Amphibien verbringen die Tiere ihre ersten Lebenswochen unter Wasser. Dabei atmen die Larven durch ihre Kiemenbüschel und fressen Mückenlarven und andere Kleintiere. Nach ein paar Wochen sind sie schon größer geworden und ihre Kiemenbüschel sind verschwunden. Nun geht es das erste Mal an Land.
Schiffslärm, Bauarbeiten, Sprengungen, Sonare, Schallkanonen. In den Meeren wird es lauter. Der menschengemachte Unterwasserlärm überlagert die Kommunikation der Meerestiere. Wale werden in ihrer Nahrungssuche gestört oder verirren sich. Manche stranden. Inzwischen gibt es einige wenige Schutzkonzepte. Doch reicht das? Autorin: Sarah Bioly, Musik: Artur Sommerfeld, "Singing Ice"
Heute zu Gast im Sitzfleisch-Studio: Anja Gleichweit!Anja hat soeben das Gran Guanche mit 618 Kilometern und 14.000 Höhenmeter über 5 Kanarische Inseln absolviert und erzählt von ihrem ersten unsupported Ultra Radrennen, bei dem es richtig gut gelaufen ist. In der Vergangenheit hat sich nach einigen Jahren im Fussball und vielen erfolgreichen MTB Rennen das Rennrad als Favorit herauskristallisiert. Bald hat Anja die Liebe zu langen Touren und dem Bikepacken entdeckt, und dann war es nur eine Frage der Zeit, bis sie gemeinsam mit Freundinnen kurzentschlossen die Chance wahrgenommen hat, sich dieser Herausforderung mit Start auf Lanzarote und Ziel auf La Gomera zu stellen.Anja begeistert uns aber nicht nur mit ihrer positiven Einstellung und Ausstrahlung, sondern auch mit ihrem Einsatz für den Radsport generell: Sie arbeitet im Organisationsteam der Ultra Rad Challenge in Kaindorf, organisiert Radsport Camps für Frauen und ist auch als Guidin für Gruppen oder einzelne Personen aktiv, die ihre Fahrtechnik verbessern wollen.In der heutigen Episode hört ihr, wie Anja das Gran Guanche mit allen Höhen und Tiefen in 2 Tagen und 15 Stunden gemeistert hat, wie das mit der Nahrungssuche spät nachts dort so läuft, und warum ihr euch so schnell wie möglich für ein Basecamp bei ihr anmelden sollt!Aufgelockert wird die Aufnahme von Sprachnachrichten ihrer Mitstreiterinnen, mit denen wir Anja spontan überraschen.mehr über Anja und ihre Female Cycling Basecamps: https://femalecyclingbase.at/Anja auf Instagram: @basecampanja / @femalecyclingbase
Fernseh- und Museumsgärtner Matthias Schuh erklärt, worauf ihr bei der Vogelfütterung achten solltet. Er sagt: Unterstützung bei der Nahrungssuche brauchen die Tiere auf jeden Fall - und das nicht nur im Winter. Diesen Podcast findet ihr auch als Video: https://youtu.be/Aod0PPUoM64
Das Tier, das wir suchen, ist schwer zu finden. Es geht heimlich auf Nahrungssuche und futtert gern Blätter und Früchte, besonders die sauren. Und? Weißt du's schon? Welches Tier suchen wir? Ich sag' es dir! Supporter*in werden mit Weißt du's schon? + Apple Podcasts Abo: https://apple.co/3FPh19X Steady Mitgliedschaft: https://steadyhq.com/wds PayPal-Spende: https://bit.ly/3v891w3 Mehr Infos: https://weisstdusschon.de/#support Fragen, Anregungen, Rätselwünsche? Mehr Infos im Web: https://weisstdusschon.de Email: christian@weisstdusschon.de Instagram: https://instagram.com/weisstdusschon
Menschen sind Nesthocker. Als mögliche Ursache gelten eine hohe Lebenserwartung oder der zeitintensive Aufbau eines komplexen Gehirns. Neue Beobachtungen zeigen, dass auch die Komplexität der Nahrungssuche die Kindheit verlängert haben könnte.Von Michael Stangwww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Hühner sind im Kommen, sogar Stadtmenschen züchten das Federvieh, vor allem wegen dem frischen Frühstücksei. Über 180 Rassen gibt es, und alle stammen vom wildlebenden Bankivahuhn ab, das sich vor Tausenden von Jahren aus den dichten Dschungeln Südostasiens zur Nahrungssuche in menschliche Siedlungen wagte.
220812PCNützliche Plagegeister. Mensch Mahler am 12.08.2022Drei Schüsse hab ich schon abgekriegt. Einen in den Oberarm, ausgerechnet beim Pilgern, zwei in die Lippe. In diesem Jahr reagiere ich besonders stark auf die Einschüsse. Dabei versuchen wir doch alles, um unseren schwarz-gelb gestreiften Freundinnen das Leben so schön wie möglich zu machen. Wissen wir doch, was wir an ihnen haben. Wespen sind eminent wichtig für unser Ökosystem. Einen Teil des Rasens, den ich jetzt Wiese nenne, lasse ich ungemäht. Beim Frühstück und beim Grillen bekommen die fleißigen Insekten, die gerade auf Nahrungssuche für ihre Brut sind, eine Extraportion bereitgestellt. Jetzt noch Eiweiß für die Kleinen, später im August dann Süßes für die ausgezehrten Alten. Kaffeepulver brennen wir ab, der Deckel für die Getränke ist obligatorisch, alles was nicht unmittelbar gebraucht wird, wird sofort abgedeckt.Beim Pilgern ist mir eine Wespe unter den Ärmel geschlüpft, da haue ich natürlich im Reflex drauf. Und vor ein paar Tagen habe ich einfach nicht in die Kaffeetasse geschaut, bevor ich getrunken habe. In diesem Jahr sind sie nach einem trockenen Frühjahr besonders zahlreich. Und kämpfen wegen der Trockenheit ums Überleben. Diesen Kampf werden sie verlieren, so viel ist klar. Wenn sie ihre Brut hochgepäppelt haben, sterben sie vor Erschöpfung. Im nächsten Jahr geht es dann mit einer neuen Generation weiter.Wespen bekämpfen Schädlinge im Garten. Bestäuben Blüten und sorgen so für das Weiterbestehen der Flora. Übrigens: sie stechen nur, wenn sie sich angegriffen fühlen. Schließen wir also Frieden mit den nützlichen Plagegeistern. Und das sagt einer, der eine dicke Lippe riskiert hat. Allerdings weil ich, nicht die Wespe, nicht aufgepasst habe. Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
A new study shows how the climate crisis is driving up the divorce rate among albatrosses. Due to warmer waters the normally extremely loyal birds have to fly further away to forage. Albatross pairs are now separating more often. - Eine neue Studie zeigt, wie die Klimakrise die Scheidungsrate von Albatrossen in die Höhe treibt. Die normalerweise ausgesprochen treuen Vögel müssen aufgrund wärmerer Gewässer für die Nahrungssuche weiter wegfliegen. Deswegen kommt es inzwischen häufiger zu Trennungen bei Albatros-Paaren.
Kürzlich hat mich meine Tochter gefragt, warum die Flamingos auf einem Bein stehen. Konnte ich leider nicht beantworten. Weißt du, warum? Das hat mich auch irritiert. Obwohl man ja auch andere Vögel manchmal auf einem Bein stehen sieht - also Enten, Möwen oder Gänse, besonders im Winter. Das machen die, um das andere Bein zu wärmen. Und die Flamingos? Die sparen so Energie. Sie brauchen keine Muskeln anzustrengen, wenn sie auf einem Bein stehen, bei zweien dagegen schon. Stehen sie auf einem Bein, dann verschiebt sich ihr Schwerpunkt so, dass sie das fast ohne Körperkraft beibehalten können. Die können auf einem Bein auch besser schlafen als auf beiden. Volle Beinschonung, oder was? Das behauptet jedenfalls mein altes »Urania Tierreich«. Interessanterweise zählen die Flamingos da noch zu den Schreitvögeln, wie Reiher oder Störche. Und diesen Begriff gibt es nicht mehr? Doch, aber inzwischen ist man zu dem Schluss gekommen, dass Flamingos eine eigene Ordnung der Vögel darstellen. Stehen die den ganzen Tag auf einem Bein? Nein, nur zum Ausruhen. Da ihre Nahrung eher klein ist, brauchen sie viel Zeit zur Futtersuche. Sie filtern Plankton und andere kleine Tierchen aus dem Wasser. Flamingos sind gewissermaßen die Bartenwale der Vogelwelt. Sie suchen meist im flachem Wasser nach Futter. Das wühlen sie auf und tunken ihren Schnabel ein. Und da brauchen sie beide Beine. Wie übrigens auch bei den seltenen Gelegenheiten, wo sie schwimmen. Trotz ihrer langen Beine haben auch Flamingos Schwimmhäute zwischen den Zehen. Kennst du eigentlich die Yogafigur »Der Baum«? Wer das macht, sieht aus wie ein Flamingo auf einem Bein. Habe ich schon gesehen. Im Yoga steckt da sicher ein ganzes Gedankengebäude dahinter. Da wird bestimmt die Energie vom Himmel runtergeleitet oder so was in der Preislage. Ich bin schon froh, wenn ich es überhaupt schaffe. Ich wäre wahrscheinlich auch gesünder, wenn ich das könnte. Flamingos sieht man selten allein. Die gehen in großen Gruppen auf Nahrungssuche. Das sind manchmal 1000 Viecher in einem Flachgewässer. Das hat dann ein bisschen Treibjagdcharakter. Die große Gruppe hat auch weitere Vorteile: So ein Riesenschwarm ist nicht so ohne Weiteres angreifbar. Allein schon, weil sie auf diese Weise Wachposten nach allen Seiten haben. Und wenn's ernst wird, fliegen sie halt weg. Das können sie ja ganz gut. Sozusagen eine sozialistische Wertegemeinschaft. Und dann noch in Pink. Einige sind sogar fast rot.
Seegräser sind ein wichtiger Teil unseres Ökosystems. Sie bieten einen besonderen Lebensraum für Tiere und Pflanzen, daher ist ihr Fortbestand sehr wichtig. Eine neue Studie aus Kanada zeigt nun, welche Rolle Seeotter bei der Fortpflanzung der Gräser spielen. Mit der Nahrungssuche verhilft das Tier den Seegräsern regelrecht zur Fortpflanzung. Wie die Seeotter das anstellen und warum eine hohe Diversität von Seegräsergemeinschaften wichtig ist, erzählt uns heute kein anderer als Dr. Mark Benecke
Seegräser sind ein wichtiger Teil unseres Ökosystems. Sie bieten einen besonderen Lebensraum für Tiere und Pflanzen, daher ist ihr Fortbestand sehr wichtig. Eine neue Studie aus Kanada zeigt nun, welche Rolle Seeotter bei der Fortpflanzung der Gräser spielen. Mit der Nahrungssuche verhilft das Tier den Seegräsern regelrecht zur Fortpflanzung. Wie die Seeotter das anstellen und warum eine hohe Diversität von Seegräsergemeinschaften wichtig ist, erzählt uns heute kein anderer als Dr. Mark Benecke
Thema heute: TÜV Rheinland: Bei Wildwechsel Hupe statt Fernlicht nutzen Die Gefahr von Wildunfällen ist von Oktober bis Dezember zum Teil fast doppelt so hoch wie in anderen Monaten. Die Unfallstatistik der deutschen Versicherungswirtschaft zeigt eine deutliche Häufung von Zusammenstößen mit Wildtieren in dieser Zeit. Wegen erhöhter Unfallgefahr durch wechselndes Wild sollten Autofahrerinnen und -fahrer auf Landstraßen mit angepasster Geschwindigkeit fahren - vor allem in der Morgen- und Abenddämmerung. "Autofahrer können durch das eigene Fahrverhalten Wildunfällen vorbeugen. Das Verhalten der Tiere zu kennen ist ebenfalls sehr hilfreich", sagt Thorsten Rechtien, Kfz-Experte bei TÜV Rheinland. Durch verstärkte Nahrungssuche und Rotwild, das sich in der Brunft befindet, kommt es im Herbst auf den Straßen in Wald- und Wiesengebieten besonders häufig zum Wildwechsel. Das gilt nicht nur an den Stellen, die mit dem Gefahrenzeichen "Achtung Wildwechsel" besonders kenntlich gemacht worden sind. Wer bei Nacht und Nebel übers Land fährt, sollte die Geschwindigkeit anpassen und zu vorausfahrenden Fahrzeugen gebührenden Abstand halten. Denn hinzukommt: Eine laubbedeckte, regennasse Fahrbahn kann den Bremsweg erheblich verlängern. Bei Wildunfall zwingend die Polizei informieren Droht eine Kollision mit Wild oder einem anderen Tier, sollten Autofahrende auf waghalsige Ausweichmanöver verzichten. Der direkte Aufprall ist meist weniger gefährlich als womöglich ein Frontalzusammenstoß mit dem Gegenverkehr oder einem Baum. "Das Lenkrad gut festhalten, keine Lenkbewegungen machen und so gut es geht bremsen - das sollte die Grundreaktion bei einem plötzlichen Wildwechsel sein", erklärt Thorsten Rechtien. Tauchen in größerer Entfernung auf der Fahrbahn oder am Straßenrand Tiere auf, sollte keinesfalls die Lichthupe betätigt werden. "Grelles Fernlicht erschreckt die Tiere und lässt sie förmlich erstarren. Hupen ist wesentlich wirkungsvoller, und gleichzeitig das Fahrzeug langsam abbremsen. Da Wildschweine, Hirsche und Rehe meist in Gruppen unterwegs sind, ist immer mit nachfolgenden Tieren zu rechnen. Wildunfallbescheinigung für Versicherung Bei einem Wildunfall sollten Autofahrerinnen und Autofahrer auf zwei Dinge unbedingt achtgeben: Erst die Unfallstelle durch Warnblinklicht und Warndreieck absichern, anschließend die Polizei rufen. Die Wache informiert das zuständige Forstamt, das sich um das verletzte oder getötete Tier kümmert und den Unfall dokumentiert. Das Dokument ist wichtig, da viele Kaskoversicherungen nur dann den Schaden übernehmen, wenn das Forstamt den Wildunfall bescheinigt hat. Die Einschätzung des Unfallschadens am Fahrzeug unterstützt TÜV Rheinland mit neutralen Kfz-Sachverständigen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In unserer 35. Folge sprechen wir über das Überleben in der Wildnis. Früher eine Selbstverständlichkeit, ist der Umgang mit der Natur heute eine Fähigkeit, die wieder verstärkt auf Interesse stösst. Überlebensskills wie Nahrungssuche, Hüttenbau und Feuer machen sind zuerst im Zuge des kalten Kriegs und heute in der Klimakrise immer wieder durch Medien in verschiedenen Geschichten thematisiert worden. Was aber fasziniert uns so am Überleben in der Wildnis und wie wird es in verschiedenen Medien dargestellt? Und welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es da? Diskutierte Medien: Minecraft - Videospiel von Markus "Notch" Persson und Mojang (2009): https://www.minecraft.net/ (15:30) 300 Tage allein auf einer Insel - Dokumentarfilm von Xavier Rosset & Olivier Vittel: https://www.youtube.com/watch?v=leHb2hdCLqo (47:10) The Martian - Film von Ridley Scott, basierend auf dem Roman von Andy Weir (2015): https://www.imdb.com/title/tt3659388/ (01:23:56) Schlussdiskussion (01:56:36) Medien Tipps: Das Höllentor von Zürich - Film von Cyrill Moritz Oberholzer & Lara Stoll (2018): https://www.imdb.com/title/tt13759906/
Zu viel Beleuchtung in der Nacht, beeinträchtigt die Entwicklung von Tieren und Pflanzen. So gehen Fledermäuse später auf die Jagd und haben weniger Zeit für die Nahrungssuche. Zugvögel verlieren die Orientierung und Insekten flattern bis zur Erschöpfung um die Lichtquelle herum. Warum ist die Tierwelt auf dunkle Nächte angewiesen? Was sind die Folgen von Lichtverschmutzung und was kann jede und jeder konkret dagegen unternehmen? Diese und mehr Fragen beantwortet die Sendung «Treffpunkt». Lichtverschmutzung auf dem politischen Parkett In der Schweiz nimmt die Nachtdunkelheit ab. In den letzten 20 Jahren haben die Licht-Emissionen um 70% zugenommen. Dennoch lehnte am 13. Juni die Schaffhauser Stimmbevölkerung mit 53% die sogenannte «Lichtverschmutzungs-Initiative» ab. Mit der Initiative sollte das Kunstlicht in der Nacht gesetzlich reduziert werden. Bei einer Annahme hätte Schaffhausen eine Pionierrolle eingenommen. Auch im Kanton Fribourg ist das Licht ein Thema. Das Parlament hat kürzlich zwei Vorstösse durchgewunken, welche die Nächte dunkler machen sollen.
Laufen ist wohl die einfachste Sportart der Welt, denn er liegt uns in den Genen. Unsere Vorfahren haben über Millionen von Jahren im Schnitt 20 km pro Tag laufend zurückgelegt. Egal ob sie als Homo Sapiens auf Nahrungssuche oder auf der Jagd waren, oder ob sie später unter einem römischen Feldherren in den Krieg gezogen sind. Fakt ist: Wenn wir überleben wollten, mussten wir laufen. Früher war laufen lebensnotwendig, heute ist es ein Sport, der weltweit hunderttausende Menschen in seinen Bann zieht. Die Gründe liegen auf der Hand: Um zu laufen, brauchst du keinen Partner, du brauchst keine teuere Ausrüstung und du musst keinen Platz dafür reservieren.
Menschen aus Jäger- und Sammlergesellschaften organisieren ihr Leben ähnlich wie Säugetier- und Vogelarten, mit denen sie ihren Lebensraum teilen. Dabei haben Umweltfaktoren einen entscheidenden Einfluss darauf, dass sich Menschen und nicht-menschliche Arten bei der Nahrungssuche ähnlich verhalten. Von Volkart Wildermuth www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Grottenolme sehen aus wie lange Würmer, die in Höhlen leben. Dort sind die Lurche ziemlich lässig unterwegs: Sie bewegen sich im Durchschnitt etwa fünf Meter im Jahr. Dann sind sie wahrscheinlich auf Nahrungssuche.
Thomas D beschäftigt sich mit den Geheimnissen der Fächerfische. Die haben eine ganz besondere Methode, ihre Schnauze bei der Nahrungssuche einzusetzen, verrät er.
Das Wissenschaftsmagazin mit Stephan Karkowsky und folgenden Themen: Begrüßung und Scanner-Spiel // [08:32] Alkoholbedingte Immunreaktion im Gehirn erhöht das Suchtrisiko // [15:15] Alzheimer breitet sich im Gehirn aus wie eine Infektion // [21:40] Alleinerziehende Wildbienen auf Nahrungssuche // [25:40] Der Benecke über vermeintliche Traumfiguren // [31:22] Heringssterben in der Nordsee // [36:40] Marias Haushaltstipps.
https://www.klaushennig.de Klettern ist nicht nur dem Umstand der Nahrungssuche geschuldet, nein es steckt noch viel mehr hinter dem Drang den Wolken so Nah wie möglich zu sein. Zu dieser Folge wird auch ein Video erscheinen. Alle Folgen jetzt auch auf Youtube:) https://www.youtube.com/channel/UCQ4mVuXrl104nlQXcKrfkGA
Das Tasten ist einer der ursprünglichsten Sinne: wichtig für Orientierung, Nahrungssuche, soziale Kontakte. Spinnen erfühlen ihre Beute im Netz. Seehunde spüren mit ihren Tasthaaren auch im Dunkeln Fische auf. Elefanten prüfen mit ihrem Rüssel, wo sie sicher den Fuß aufsetzen können. Wir Menschen verlassen uns gerne auf unsere Augen und vergessen dabei, dass wir mit ihnen gar nicht einschätzen können, wie glitschig Seife, wie warm Wasser oder wie weich ein Handtuch ist. Der Tastsinn spielt eine entscheidende Rolle in unserem Alltag – umso mehr, wenn man blind ist. Verena Bentele teilt dieses Schicksal mit etwa 145.000 Menschen in Deutschland. Die mehrfache Goldmedaillengewinnerin im Biathlon bei den Paralympischen Spielen führt uns durch ihren Alltag, in dem der Tastsinn eine bedeutende Rolle spielt. Aufwändige Computeranimationen zeigen die verschiedenen Tastsinneszellen in Aktion. Die Sendungen werden in deutscher und englischer Sprache angeboten. (Online-Signatur Medienzentren: 4981019)
Auf Grönland spüren Mensch und Natur den Klimawandel besonders. Eisbären werden dabei zur Bedrohung für Menschen, weil sie neue Strategien bei der Nahrungssuche entwickeln müssen. Aber das schmelzende Eis hat noch weitreichendere Folgen.
Das Tasten ist einer der ursprünglichsten Sinne: wichtig für Orientierung, Nahrungssuche, soziale Kontakte. Spinnen erfühlen ihre Beute im Netz. Seehunde spüren mit ihren Tasthaaren auch im Dunkeln Fische auf. Elefanten prüfen mit ihrem Rüssel, wo sie sicher den Fuß aufsetzen können. Wir Menschen verlassen uns gerne auf unsere Augen und vergessen dabei, dass wir mit ihnen gar nicht einschätzen können, wie glitschig Seife, wie warm Wasser oder wie weich ein Handtuch ist. Der Tastsinn spielt eine entscheidende Rolle in unserem Alltag – umso mehr, wenn man blind ist. Verena Bentele teilt dieses Schicksal mit etwa 145.000 Menschen in Deutschland. Die mehrfache Goldmedaillengewinnerin im Biathlon bei den Paralympischen Spielen führt uns durch ihren Alltag, in dem der Tastsinn eine bedeutende Rolle spielt. Die Sendungen werden in deutscher und englischer Sprache angeboten. (Online-Signatur Medienzentren: 4982033)
Für Quallen sind es gute Zeiten: Die Winter werden wärmer, die Meere auch, und weil der Mensch die Fische verspeist, haben Quallen immer weniger Konkurrenz bei der Nahrungssuche. Jetzt wollen Forscher die Qualle auf den Speiseplan setzen.
Feuersalamander sind dämmerungs- und nachtaktiv. Nur wenn es nach langen Trockenperioden im Sommer regnet, verlassen sie auch tagsüber ihre Verstecke, um auf Nahrungssuche zu gehen. Daher nennt man den Feuersalamander im Volksmund auch „Regenmännchen“. Der Film beschreibt das Leben des Feuersalamanders, seinen Lebensraum, seine Ernährung und Fortpflanzung. Eine kurze Sequenz ist dem Alpensalamander gewidmet, der voll entwickelte Junge zur Welt bringt und somit vom Wasser unabhängig ist. Normalerweise sind Lurche an Wasser und Land, an zwei Lebensräume gebunden, wie schon ihr Name sagt: „Amphibien“ (griechisch für: Doppellebige). (Online-Signatur Medienzentren: 4980052)
my-fish.org – Aus Freude an der Aquaristik (Aus Freude an der Aquaristik Podcast)
Zu Gast heute: Sebastian Vogel - mit dem Thema "Das Strömungsaquarium - Ein Biotop für Pandaschmerlen ". Du denkst, dein Aquarium hat eine starke Wasserbewegung? Viele Fische kommen in der Natur in reißenden Bächen und Flüssen vor und benötigen die hohe Fließgeschwindigkeit nicht nur zur Nahrungssuche. Sebastian Vogel hat ein solches Biotop nachgebildet und seinen Pandaschmerlen ein neues Zuhause gegeben. Du wirst überrascht sein, wie viel Strömung dabei notwendig war.In dieser Episode wirst du nicht nur erfahren, wie ein Strömungsaquarium geplant und umgesetzt wird, welche Schwierigkeiten hierbei auftraten und welche Auswirkungen dies auf die Fisch- und Pflanzenauswahl hat, sondern auch einige handfeste Geheimtipps und Planungsvorschläge wird dir Sebastian am Ende an die Hand geben. Unsere Frage an dich: Hast du so ein Strömungsaquarium schon mal live gesehen? Wenn ja, schreib uns in die Kommentare, was dich wieder angetrieben hat, weiter zu machen. Wir sind gespannt!
Wildschweine sind scheu, vorsichtig und intelligent genug, um dort, wo sie bejagt werden, nur nachts auf Nahrungssuche zu gehen. Der Film zeigt ihre typischen Verhaltensweisen, die Fortpflanzung und Aufzucht der Jungen, die Nahrungssuche und das Zusammenleben in der Rotte. (Online-Signatur Medienzentren: 4980054)
In unserer Meerwasseraquarien halten wir eine Vielzahl von verschiedensten Arten von Meerwasserfischen wie zum Beispiel Doktorfische, Kaiserfische, Schleimfische und viele andere Sorten. So unterschiedlich wie ihre Farben und ihr Verhalten sind, so unterschiedlich sind auch ihre Ernährungsgewohnheiten. Einige Meerwasserfische ernähren sich zum Beispiel von Korallenpolypen und fleischiger Nahrung. Andere Arten wie zum Beispiel Doktorfische oder Kaninchenfische haben einen hohen Anteil an pflanzlicher Kost in ihrer Ernährung. Das muss auch unbedingt bei einer artgerechten Haltung von Doktor bzw. Kaninchenfischen bei der Futterauswahl berücksichtigt werden. Wir gehen in dieser Episode darauf ein, welche typischen Fischarten im Meerwasser-Aquarium zu den Tieren gehören die einen hohen Anteil an pflanzlichen Anteil in ihrer Kost haben. Außerdem schauen wir uns an, welche natürlichen Futtermittel bzw. Futtersorten aus dem Zoofachhandel dir zur Verfügung stehen. Wie bereits in der Einleitung erwähnt zählen zu den bekanntesten Algenfressern im Meerwasseraquarium unbestritten die Doktor- und Kaninchenfische. In der freien Natur sind sie den ganzen Tag auf der Suche nach Blatt- oder Fadenalgen. In der Literatur gibt es Hinweise dass sie auch Detritus, der aus einem Gemisch aus Bakterienschleim und Mikroalgen besteht, als Nahrung aufnehmen. Besonders bei neu importierten Tieren die noch kein Frostfutter wie zu Beispiel Artemia oder auch Flocken- bzw. Granulatfutter gewohnt sind, kann es sehr schnell zu gefährlichen Abmagerungen kommen. Wird hier nicht entsprechend schnell eingegriffen, magern einerseits die Tiere sehr schnell ab und das Immunsystem leidet sehr stark darunter. Durch den zusätzlichen Stress der Eingewöhnung und das geschwächte Immunsystem ist das häufig ein Auslöser von Fischkrankheiten. Besonders bei frisch importierten Doktor- oder Kaiserfischen ist es sinnvoll, von Anfang an Nori-Algen als pflanzliche Beikost zu füttern. Jedoch würde auch eine rein pflanzliche Kost bei Doktorfischen, Kaninchenfischen auf Dauer zu Mangelerscheinungen führen, da in der freien Natur mit den gefressenen Algen auch erhebliche Mengen an z.B. Krebse, Schnecken und andere Kleinstlebewesen aufgenommen werden. Das Füttern von zum Beispiel Algen dient nicht nur eine ausgewogenen Ernährung, sondern bietet zugleich den Doktorfischen und Kaninchenfischen eine gewisse Beschäftigung, da sie auch in der freien Natur den ganzen Tag am Riff zupfen und auf Nahrungssuche sind. Eine ideale Futterzusammensetzung für Doktorfische besteht zu 50 % pflanzlicher...... Nachdem die Nachfrage auf dem Sonderrabatt von 10 % in unserem Onlineshop www.aquacura.de so groß war, haben wir uns entschlossen die Aktion fortzusetzen. Deshalb sichere du auch dir einen Sonderrabatt von 10 % auf den gesamten Warenkorb im Aquacurashop. Dort findest du alle für eine erfolgreiche Meerwasseraquaristik benötigen Pflegemittel, die wir übrigens auch bei allen unseren Wartungskunden in über 2000-jährlichen Aquarienwartungen verwenden. Wenn du dich für eines der bereits mit 10 % rabattierten Sparpakete wie zum Beispiel eine hochwirksame Calciumlösung und eine Lösung zur Stabilisierung der Karbonathärte entscheidest, sparst du mit dem zusätzlichen weiteren Rabatt von 10 % satte 20 % auf den normalen Preis. Alle Produkte bei uns im Shop bestehen aus hochwertigen Rohstoffen wurden langen Praxistests vor der Markteinführung. Also gehe auf www.aquacura.de und sichere dir jetzt deinen Rabatt. Hierfür musst du nur im Warenkorb im Rabattfeld die Zahl 10 eingeben. Rabattcode: 10 www.aquacura.de Den Link zum Shop und Rabattcode findest du natürlich auch in der Podcastbeschreibung. Wir freuen uns auf dich !
In Serbiens Eichenwäldern graben Hausschweine bei der Nahrungssuche den Waldboden um, der so wieder zu Schwemmland. Eine alte Tradition, von der die Natur profitiert. Doch wie lange wird die noch geben? Denn Hirtennachwuchs gibt es kaum.
Das kleine Lilly-Weibchen quält sich aus seinem Nest. Der Drang der Nahrungssuche ruft sie. Man hört sie leise "Frühstück!" flüstern. Noch ist ihr Gehirn nicht online. Das nutzen Laurin und Max, um sie in ein Gespräch über Traditionen, Comedy, Linksträgertum und die Entwicklung der Grenzen Österreichs zu verwickeln. "Masturbation ist doch auch quasi nur Dreck im Magen haben!", ruft Laurin und Max schreit "BEHALTET EURE GEWOHNHEITEN!". Nichts macht Sinn. Wie üblich. Willkommen in der Wohnküche.
Sie gelten als klassische Bewohner des Hochgebirges: Mit ihren großen Hufen sind Gämsen perfekte Kletterkünstler und gut ausgerüstet für die Nahrungssuche, die sie bis in die extremsten Lagen führt.
Als ich das wohlige Elternhaus verließ, kam mir plötzlich der Gedanke, dass unabhängiges Leben etwas für sich hatte. Ich bemerkte schnell, dass neben Wohnung mieten, Miete zahlen, putzen und Wäsche waschen auch Nahrungssuche und Kochen für den Fortbestand der Menschheit … Weiterlesen → The post Das Mysterium Kochen (MCPM 019) appeared first on Gebbis MCPM.
Darin: Churchill & Aliens – Strahlung & Fliegen – Superhelden & Vorbilder – Steuern & Fett – Alpen & Schnee – Raumfahrt & Heldinnen – Reisen & Geschichten – Einstein & Kosmologie – Stoffwechsel & Vollkorn – Salmonellen & Tumoren – Nahrungssuche & Hungergefühl – Russland & Homöopathie – Rang & Ethik – Malaria […]
Nach einer weiteren schlaflosen Vollmondnacht habe ich aber sowas von die Nase voll. Nicht ausschließlich vom Schlafmangel, sondern auch von den Dingen die schief laufen. Ein kompletter Audioschnitt ist flöten gegangen, ich muss 2x hintereinander eine Stadionzeitung basteln und Fleisch ist nun krebserregend. Hach, was soll man machen? Gemeinsam wird uns da schon was einfallen! Da habe ich keine Zweifel. Viel Spaß beim hören ;)
Nahrungssuche, wilde Zebras und Hipster. Ein Leben in der Großstadt kann echt gefährlich sein... Mit: Diana Kayser Folge uns: www.facebook.com/KoelncampusMonster www.twitter.com/kc_monster
Hier ist wirklich alles größer. Und weiter. Chris zeigt Bilder von der Umgebung des Convention Centers, geht auf Nahrungssuche und stellt fest, dass man in den USA ohne Auto nicht weit kommt. Download/Ansehen Spieldauer: 3:57min Weiterführende Informationen: Chris Marquardt ExpoCaster Bilderschau Podcasting PodcastAward (engl.) Ontario, Californien (engl.) peppr Unser Podcast-Tipp: DieLigaShow. Der Bundesliga-Podcast mit Franz Strasser und Max Türck --------------------------------------------------------------
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Die Nahrungssuche ist für Tiere kein triviales Verhaltensproblem. Nahrung ist im Habitat eines Tieres selten homogen verteilt, wobei räumliche Heterogenität unter anderem durch das zeitliche Muster der Ressourcenerneuerung und durch die Nahrungssuche der Tiere selbst verursacht wird. Besonders bei sich rasch erneuernden Nahrungsquellen wie z.B. Blütennektar ist es für viele Tiere von Vorteil, sich einerseits den Ort dieser Quellen zu merken, um wieder dorthin zurückzukehren, andererseits jedoch eine Rückkehr vor einer rentablen Ressourcenerneuerung zu vermeiden. Blüten sind ortskonstant und produzieren Nektar über einige Zeit hinweg. Ein gutes Ortsgedächtnis sowie die Fähigkeit, vorzeitige Wiederbesuche einer Blüte zu meiden, können somit die Effizienz der Nahrungssuche beträchtlich steigern. Viele der neotropischen Blütenfledermausarten (Phyllostomidae, Glossophaginae) ernähren sich hauptsächlich von Nektar. Sie ermöglichen daher die Untersuchung eines spezialisierten Ortsgedächtnisses bei einem Säugetier. Die vorliegende Doktorarbeit hatte zwei Ziele: 1. Die Entwicklung eines neuartigen, computergesteuerten Versuchssystems zur automatisierten Durchführung sequenzieller Verhaltensexperimente mit mehreren Individuen (Kapitel 1). 2. Die Untersuchung des Ortsgedächtnisses von Blütenfledermäusen für kleinräumige Blütenansammlungen unter Verwendung dieses Systems (Kapitel 2 bis 5). Das Versuchssystem (Kapitel 1) umfasst ein computergesteuertes künstliches Blütenfeld mit 64 Kunstblüten sowie 6 ebenfalls computergesteuerte Käfige. Das Blütenfeld stellt eine Nahrungsareal dar, dessen einzelne Futterquellen eine rechnergesteuerte Ergiebigkeit haben und deren wahrnehmbare Erscheinung für drei Sinnesmodalitäten (Geruch, visuell, echoakustisch) variiert werden kann. Die Käfige sind mit je zwei Kunstblüten zur Einzeldressur, einem computerüberwachten Hangplatz, einem Kameraüberwachungssystem und computergesteuerten Türen ausgestattet. Blütenbesuche und andere versuchsrelevante Parameter werden vom Computer mit Zeitangabe gespeichert. Dieses System ermöglicht sowohl die Datenaufnahme als auch den Austausch von Versuchstieren computergesteuert und ohne Störung der Tiere. Eine Anpassung des Systems an andere Tierarten lässt sich problemlos vornehmen. Für die Experimente wurden Blütenfledermäuse der Art Glossophaga soricina darauf trainiert, am beschriebenen Blütenfeld Nektar zu suchen. Kapitel 2 befasst sich mit folgenden Fragen: 1. Ist das Ortsgedächtnis von Blüten-fledermäusen so hoch auflösend, dass sie sich auch in einer kleinräumigen Ansammlung von Blüten wie einer Baumkrone Ort und Qualität einzelner Blüten merken können? 2. Wenn ja, vermindern sie nach Möglichkeit die Anforderungen an das Ortsgedächtnis durch kognitive Gruppierung räumlich nahe benachbarter belohnender Blüten? 3. Wie hoch sind Kapazität und Flexibilität des Ortsgedächtnisses innerhalb eines solchen Areals? Die Fledermäuse hatten in diesem Experiment die Aufgabe, am Blütenfeld die Nektar gebenden Blüten zu finden und deren Positionen zu lernen. 32 der 64 Blüten gaben pro Versuchsdurchlauf einmal Nektar, wobei belohnende Blüten entweder geklumpt oder zufällig angeordnet waren. Das Ortsgedächtnis der Fledermäuse erwies sich als so hoch auflösend, dass sich die Tiere auch in dieser kleinräumigen Blütenansammlung einzelne Blütenpositionen merken konnten. Zwar erreichten die Tiere bei der geklumpten Verteilung ein höheres Korrektwahlenniveaus als in der zufälligen, doch eine Simulation ergab, dass dieser unterschiedliche Korrektwahlenanteil nicht nur auf kognitiver Gruppierung räumlich benachbarter Blüten beruhen könnte, sondern auch auf örtlichen Positionsfehlern. Es bleibt somit ungeklärt, ob die Tiere in der gegebenen Situation Blüten kognitiv gruppierten, oder bisweilen versehentlich eine Nachbarblüte der eigentlich anvisierten Blüte besuchten. Das Ortsgedächtnis der Fledermäuse erwies sich als äußerst flexibel. Die Tiere stellten sich schnell und ohne Anzeichen von proaktiver Interferenz (ohne Beeinträchtigung der Lernleistung durch zuvor gelernte Information) auf Verände-rungen der Nahrungsverfügbarkeit ein. Sie lernten in beiden Blütenverteilungen die Positionen von mindestens 27 Blüten. In Kapitel 3 wurde der Frage nachgegangen, ob die Fledermäuse im oben beschriebenen Versuch unmittelbare (und damit unprofitable) Wiederbesuche vermieden und - falls ja - ob sie dazu ihr räumliches Arbeitsgedächtnis (entspricht dem Kurzzeitgedächtnis), Bewegungs-regeln oder andere Strategien anwenden würden. Die Tiere vermieden Wiederbesuche. Da sich kein systematisches Ausbeuteverhalten nachweisen ließ, das rein auf Bewegungsregeln beruhte und ohne Arbeitsgedächtnis realisierbar gewesen wäre, ist zu vermuten, dass die Tiere Wiederbesuche hauptsächlich mit Hilfe ihres Arbeitsgedächtnisses vermieden. Ist dies der Fall, so konnten sie sich einzelne Blütenbesuche über mindestens 62 Besuchsereignisse merken (dies zeigte eine Analyse des "Recency"-Effekts). Jedem Lernen der Ortsposition einer Blüte muss ein Erkennen der Blüte als Futterquelle vorangehen. Da Blütenfledermäuse in der Regel viele Blüten derselben Pflanzenart an verschiedenen Standorten besuchen, ist anzunehmen, dass sie die Fähigkeit besitzen, Blüten als "Typ" zu erkennen. In dem in Kapitel 4 beschriebenen Experiment wurde die Fähigkeit untersucht, in einer Zweifachwahl-Diskriminationsaufgabe echoakustisch spezifisch markierte Kunstblüten an neuen Standorten wiederzuerkennen. Dies führte zu dem überraschenden Befund, dass die Tiere die an einem Ort erlernte Unterscheidung an einem anderen Ort neu lernten und damit keine Generalisierung zeigten. Möglicherweise ist das Lösen von Zweifachwahl-Aufgaben für Blütenfledermäuse schwierig, weil solche Aufgaben der starken Ortspräferenz der Tiere zuwiderlaufen. Eine Blüte ist für eine Fledermaus ein multimodaler Stimulus, der echoakustisch, olfaktorisch und gegebenenfalls auch optisch wahrgenommen werden kann. Mit dem in Kapitel 5 beschriebenen Experiment wurde untersucht, ob Sinnesinformation verschiedener Modalitäten in unterschiedlicher Weise zum Aufbau des Ortsgedächtnisses einer Blüten-position beiträgt. Wie im ersten Versuch hatten die Tiere die Aufgabe, am Blütenfeld die Nektar gebenden Blüten zu finden und deren Positionen zu lernen. 32 der 64 Blüten gaben pro Versuchsdurchlauf einmal Nektar, wobei belohnende Blüten zufällig verteilt waren. Belohnende und unbelohnende Blüten waren durch verschiedene echoakustische oder visuelle Stimuli oder gar nicht (Kontrolle) gekennzeichnet. Im Verlauf des Experiments wurden die Stimuli zweimal vorübergehend entfernt. Die Fledermäuse erreichten mit Stimuli beider Modalitäten einen höheren Korrektwahlenanteil als ohne. Die Entfernung der Stimuli hatte zur Folge, dass sich der Korrektwahlenanteil zwischen den Versuchsbedingungen nicht mehr signifikant unterschied. Die Tiere nutzten also neben ihrem Ortsgedächtnis sowohl echoakustische als auch visuelle Information zur Lokalisation Nektar gebender Blüten am Feld. Während echoakustische Stimuli nur als Orientierungshilfe dienten, verbesserten visuelle Stimuli anscheinend zusätzlich das Ortslernen, denn nach Entfernung der echo-akustischen Stimuli fiel der Korrektwahlenanteil drastisch, nach Entfernung der visuellen Stimuli nicht. Das im Rahmen dieser Doktorarbeit entwickelte Versuchssystem erwies sich als ein zuverlässiges Mittel zur Durchführung voll automatisierter Versuche mit mehreren Tieren. Die durchgeführten Lernexperimente zeigten, dass Blütenfledermäuse ein hoch auflösendes, flexibles Langzeit-Ortsgedächtnis besitzen. Sie können unprofitable Wiederbesuche bereits geleerter Blüten wahrscheinlich mit Hilfe des Arbeitsgedächtnisses über mehr als 62 Blütenanflüge meiden. Es war keine Generalisierung echoakustischer Stimuli in Zweifachwahl-Diskriminationsaufgaben zwischen einem Dressurort und einem Testort nachzuweisen. Dieses überraschende Phänomen könnte aufgrund des Versuchsparadigmas durch eine Interferenz zwischen Ortslernen und Objektlernen verursacht worden sein. Die Tiere nutzten echoakustische und visuelle Stimuli als Orientierungshilfe, wobei die Präsenz visueller Stimuli zusätzlich das Ortslernen verbesserte.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Der Zusammenhang zwischen der pro Kopf Konsumtionsrate und der Nahrungsdichte wird in der Ökologie als funktionelle Reaktion bezeichnet und ist das Thema dieser Dissertation. Jeweils zum ersten Mal seit den 70er Jahren gebe ich hier einen Überblick über sowohl theoretische als auch empirische Arbeiten zur funktionellen Reaktion. Dabei zeige ich eine Lücke in der bisherigen Theorie und fülle diese mit einem neuen Modell, der SSS Gleichung. Dieses Modell kann man beispielsweise dazu verwenden, die Auswirkungen von Beutetier-Verteidigungen auf Konsumtionsraten von Räubern vorherzusagen. Diese Vorhersagen sind korrekt im Vergleich zu den bisher einzigen existierenden entsprechenden empirischen Daten, welche hier vorgestellt werden. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der SSS Gleichung ist die Einteilung von Konsumenten in zwei Gruppen, handling-limitierte und verdauungslimitierte, wobei erstere für das Angreifen und die Aufnahme von Nahrung (beides zusammen wird als handling bezeichnet) mindestens so viel Zeit benötigen wie für die Verdauung; deren Konsumtionsrate wird deshalb von deren handling time bestimmt. Die meisten Konsumenten sind in ihrer Konsumtionsrate jedoch verdauungslimitiert. Sie können ‚satt’ werden und sollten daher von Zeitdruck befreit sein, wenn die Nahrung häufig genug ist, um schnell gefunden zu werden und auch die übrigen Umweltbedingungen gut sind. Eine von mir durchgeführte Analyse empirischer Daten deutet an, dass zumindest Herbivore in der Natur tatsächlich häufig von Zeitdruck befreit zu sein scheinen. Diese Analyse zeigt damit einen Schwachpunkt bisheriger Verhaltensmodelle, welche ausnahmslos vom Gegenteil, also permanentem Zeitdruck, ausgehen. In meiner Zusammenfassung empirischer funktioneller Reaktionen zeige ich, dass filtrierende Konsumenten charakteristischerweise einen bestimmten Typ funktioneller Reaktionen zeigen. Nachdem ich die SSS Gleichung dahingehend erweitert habe, dass sie die Besonderheiten von Filtrierern berücksichtigt, kann ich dieses Ergebnis erklären: Die Ursache scheint die Eigenschaft von Filtrierern zu sein, während der Nahrungssuche und -aufnahme in der Lage zu sein, weitere Nahrungspartikel zu fangen oder zu fressen und auch andere Aktivitäten auszuführen, z.B. nach Räubern Ausschau zu halten. Ich erweitere die SSS Gleichung außerdem um den sog. Konfusionseffekt. Ein solcher Effekt liegt vor, wenn ein Räuber, der mit einem Schwarm seiner Beutetiere konfrontiert ist, nicht in der Lage ist, die vielen Sinneseindrücke neuronal zu verarbeiten. Ich vergleiche die erweiterte SSS Gleichung mit empirischen Daten zur funktionellen Reaktion von ‚konfusen’ Räubern und stelle nicht nur eine qualitative, sondern auch eine quantitative Übereinstimmung fest. In diesem Abschnitt zeige ich auch, dass der Konfusionseffekt ein häufig auftretendes Phänomen ist, besonders bei taktilen Räubern und solchen visuellen Räubern, die agile Beutetiere jagen. Abschließend zeige ich weitere, bisher nicht verwirklichte Anwendungsmöglichkeiten der SSS Gleichung im speziellen und des Konzepts der funktionellen Reaktion im allgemeinen.