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Künstliche Intelligenz (KI) nutzt vom Menschen programmierte Algorithmen, um ihr zur Verfügung gestellten Daten zusammenzufassen und auszuwerten. Dabei spielt die Qualität dieser Daten eine entscheidende Rolle. Des weiteren gibt es sogenannte generative KIs, die Texte, Bilder, Fotos und Musik erzeugen können; ganze Spielfilme, Bachelor-Arbeiten und Musikvideos werden mittlerweile auf diese Weise erzeugt. Im Gespräch mit Christoph Lütge, Professor für Wirtschaftsethik und Direktor des „Instituts für Ethik in der künstlichen Intelligenz“ an der Technischen Universität München, Christoph Lütge spreche ich über die Anwendungsbereiche dieser neuen Technik und inwiefern sie dem Wohl der Menschen dienen kann. Es geht auch etwa darum, welche Länder und Großkonzerne hauptsächlich an der Entwicklung von KI beteiligt sind und welche ethischen Fragen bei die Anwendung geklärt werden müssen. Inwiefern kann künstliche Intelligenz zur massenhaften automatisierten Überwachung von Menschen mißbraucht werden? Und wer kontrolliert die ihr zur Verfügung stehenden Daten – und damit auch die Ergebnisse? Diese und weitere Fragen bespreche ich mit Christoph Lütge, der aufgrund seiner Kritik an den Corona-Maßnahmen aus dem bayerischen Ethikrat geworfen wurde. Und so endet unser Gespräch auch mit dem Versuch herauszufinden, wo die Aufarbeitung der Pandemiepolitik gerade steht und wie diese überhaupt gelingen kann. Artikel und Video: https://blog.bastian-barucker.de/kuenstliche-intelligenz-luetge/ Produktionskosten: ca. 1600 € Weitere Produktionen ermöglichen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Unser heutiger Gast hat sich einer der zentralen Fragen unserer Zeit verschrieben: Wie finden wir Sinn in der Arbeit – und wie verbinden wir diesen Sinn mit den Herausforderungen der Zukunft? Er studierte Philosophie und Ökonomie an der Universität Bayreuth und vertiefte sein Wissen später mit einem Master in internationalen Beziehungen an der London School of Economics. Bereits während seines Studiums sammelte er interkulturelle Erfahrungen, unter anderem an der Tel Aviv University, wo er zu jüdischer Philosophie und Wirtschaftsethik forschte. Beruflich war unser Gast vielseitig unterwegs: von Diplomatie und strategischer Vorausschau in den Niederlanden über Purpose-Beratung bei BCG BrightHouse bis hin zu Forschungsprojekten über die Transformation der Arbeit an der Universität St. Gallen. Heute ist er Bestsellerautor, Berater und gefragter Keynote-Speaker. Sein Buch „Work-Survive-Balance – Warum die Zukunft der Arbeit Arbeit an der Zukunft ist“ wurde für zahlreiche Preise nominiert und zeigt, wie Arbeit, Umwelt und gesellschaftliche Verantwortung zusammenhängen. Als Fellow des Think Tank 30 des Club of Rome setzt er sich außerdem für ökologische und soziale Nachhaltigkeit ein. Seit mehr als siebeneinhalb Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärken kann – statt ihn zu schwächen. In über 470 Gesprächen haben wir mit fast 600 Menschen darüber gesprochen, was sich für sie geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wie wichtig ist das Thema Purpose für Menschen und für Unternehmen? Warum tut sich die Theorie der Arbeitsforschung häufig so schwer mit der Praxis? Und warum sollten wir Intelligenz nicht nur als menschliche oder künstliche Ressource betrachten, sondern auch als ökologisches Konzept begreifen? Fest steht: Für die Lösung der aktuellen Herausforderungen brauchen wir neue Ideen und Herangehensweisen. Und daher suchen wir weiter nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen. Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work – heute mit Hans Rusinek. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern
Was hält die Gesellschaft zusammen? Dieser Frage widmete sich am 26. Juni 2024 Christoph Lütge, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an der TU München. Als Ausgangspunkt diente der berühmte Satz des Staatsrechtlers und Verfassungsrichters Ernst-Wolfgang Böckenförde (1930–2019), der bereits vor 60 Jahren diagnostiziert hatte: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.“ * Bitte unterstützen Sie die Arbeit der Bibliothek des Konservatismus! * PayPal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=QEPQL6C6EZW24 Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB * Einen Überblick über die Arbeit der Bibliothek und die nächsten Veranstaltungen finden Sie unter https://www.bdk-berlin.org/ * Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
Wir sind mit dem Kapitalismus noch nicht fertig. Und er nicht mit uns… Darum geht es in dieser Folge weiter mit dem Versuch, unsere kapitalistische Gesellschaft zu verstehen und über alternative Entwürfe nachzudenken. Trotz Überlänge sind Manuel und Stephan in der letzten Folge zur Entstehung und Bewertung des Kapitalismus mit ihren talking points bei Weitem nicht durchgekommen. Sie nehmen darum hier den Faden nochmal auf – und tauschen sich auch über ihre biografische Prägung im Blick auf den Umgang mit Geld und Wohlstand aus. Auch biblisch-theologische Perspektiven werden eingeholt, insbesondere die prophetische Kritiken an einer gesellschaft, welche die Armen missachtet und sich auf Kosten anderer bereichert. In der anschliessenden Auseinandersetzung mit den Exzessen einer kapitalistischen Gesellschaft, mit den Gründen für den Bankencrash 2008 und dem überraschenden Zusammenbruch der Credit Suisse im letzten Jahr werden sie sich nicht einig. Manuel führt viele Fehlentwicklungen der kapitalistischen Marktwirtschaft auf ganz banale Motive wie Gier und Eifersucht zurück, während Stephan ihm vorwirft, einem zu düsteren Menschenbild aufzusitzen – und er den Kapitalismus nicht als das grosse Problem, sondern als die Lösung unserer Zeit verstehen will… Eine hitzige Diskussion, die sich erst dort beruhigt, wo die Berpredigt Jesu ins Spiel kommt, mit ihrem Aufruf, die Sorge um den nächsten Tag loszulassen und sich Gott anzuvertrauen: Könnte hierin eine echte Alternative zum Kapitalismus stecken?
Bitte anschnallen! Manuel und Stephan nehmen sich den Kapitalismus vor – heute mit einem Blick in die Geschichte dieser ebenso einflussreichen die umstrittenen Ide(ologi)e. Ist der Kapitalismus die natürliche Fortsetzung des Christentums – oder dessen Endgegner? Die Folge versucht zunächst, das Phänomen des Kapitalismus näher zu umreissen. Schnell führt diese Diskussion in die Geschichte der modernen Gesellschaften in den letzten zwei Jahrhunderten. Manuel und Stephan setzen sich besonders mit der These Max Webers auseinander, dass der Kapitalismus aus einer christlichen und näherhin protestantischen Lebensweise hervorgegangen ist. Manuel beschreibt den Kapitalismus (in Anlehnung an neuere theoretische Entwürfe) sogar als Parasiten, der sich jeweils gängige Ideologien und Weltanschauungen als «Wirte» aussucht und sie aussaugt, bis ein neuer Träger nötig wird, um das eigentlich irrationale Konstrukt des Kapitalismus zu stützen. Stephan bringt dann die Rede vom «Kapitalismus als Religion» (Walter Benjamin) ins Spiel – und zeigt, wie alle Teilnehmer einer kapitalistischen Gesellschaft eigentlich «Gläubige» sind: denn das ganze System funktioniert nur, solange wir an den Wert des Geldes glauben und den Kreislauf weiter ankurbeln.
Schlagzeilen verkünden den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands. Dominik Enste vom Institut der deutschen Wirtschaft in Köln findet: Das ist unzutreffend und sogar gefährlich. Der Kölner Porofessor für Wirtschaftsethik betont vielmehr die Stärken der sozialen Marktwirtschaft. Auch die Leier von der gesellschaftlichen Spaltung überzeugt Enste nicht: "Mehr Harmonie ist in einem Land dieser Größe unrealistisch". Machen wir uns die Stimmung im Land schlechter als die Lage tatsächlich ist? Von Dominik Enste.
Bill Gates sagt, dass ChatGPT genauso bedeutsam sei wie die Erfindung des PCs oder des Internets: „Es wird verändern, wie Menschen arbeiten, lernen, reisen, Gesundheitsversorgung bekommen und miteinander kommunizieren.“ Eine aktuelle Studie von Goldman Sachs zeigt auf, dass durch ChatGPT und neuer KI-Systeme weltweit über 300 Millionen Jobs gefährdet seien. 42 Prozent der Arbeitnehmer fürchten, durch künstliche Intelligenz ersetzt zu werden. Tech-Leader wie Elon Musk und Apple-Mitbegründer Steve Wozniak fordern jetzt sogar einen sechsmonatigen Stopp der weltweiten KI-Forschung. Über kein anderes Thema wird zurzeit mit mehr Faszination oder mehr Sorge diskutiert als über den Launch von ChatGPT. Um die Frage zu klären, wie sehr das neue Level an Artificial Intelligence unsere Welt verändert, haben wir Professor Dr. Christoph Lütge eingeladen, Direktor des Instituts für Ethics in Artificial Intelligence von der TU München, der in diesem Bereich führenden Universität Deutschlands. Die Instanz für Ethikfragen in der künstlichen Intelligenz: Professor Lütge ist Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftsethik, wurde zum Distinguished Visiting Professor der Universität Tokio ernannt und lehrte als Gastprofessor in Harvard, Pittsburgh, Taipeh, Kyoto und Venedig und ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der europäischen KI Ethik-Initiative „AI 4 People“ sowie der deutschen Ethik-Kommission für automatisiertes und vernetztes Fahren. Sein Rat wird von internationalen Konzernen bei ethischen Fragen rund um den Einsatz von künstlicher Intelligenz geschätzt. In Büchern wie „An Introduction to Ethics and Robotics in AI“ beschäftigt er sich mit ethischen Herausforderungen, die mit der rasanten Entwicklung von KI Systemen einhergehen. Seine spannende Analyse, sein Rat an die Business-Welt und die Auswirkungen für Schulen und Universitäten – jetzt hier bei TOMorrow. Viel Spaß beim Zuhören.
Es geht wieder los. Taler & Talar geht in die nächste Staffel. Alles zu den News, der Konferenz im September und wie ihr Taler & Talar unterstützen könnt.
Jan Grossarth ist Professor für Bioökonomie und Zirkulärwirtschaft, freier Autor und Journalist, ehemaliger Redakteur im Wirtschaftsressort der FAZ und schreibt über sich selbst: „Mein Anliegen ist eine kluge Wirtschaftsethik. Die sollte dialogisch, kenntnisreich und plural sein. Beobachtend, hörend, hermeneutisch. Sie soll nicht in die Fallen der medial gewünschten Vereinfachung und Vereindeutigung laufen. Sie wählt also keines der Extreme: Technokratie, Expertokratie, Ideologie.“ Sein neues Buch „Heilsam bis tödlich“ ist ein Streifzug durch die Welt der Giftpflanzen mit Blick auf deren Geschichte, kulturelle Bedeutung, mythische Verklärung und medizinische Anwendung. Ein ausführliches Gespräch über den Einsatz von Alraunen als K.O. Tropfen, den Ursprung des Weihnachtsmanns, die Überlegenheit des „Zements“ aus der römischen Antike, warum Myzel eine ernstzunehmende Innovation in der Baustoffwende darstellt und über das älteste Strohballen-Haus Europas. Infos & Links zu dieser Folge Jan Grossarth: http://www.jan-grossarth.de Das Buch „Heilsam bis Tödlich“: https://www.knesebeck-verlag.de/heilsam_bis_toedlich/t-1/1088 Weitere Folgen NATÜRLICHE AUSREDE zum Thema Folge .077 mit Julia Krayer & Lina Vieres http://skeleton-crew.de/na077/ Folge .070 mit Jan Grossarth: http://skeleton-crew.de/na070/ Infos & Links zum Podcast ✉️ Der 5G Newsletter (zweiwöchentlich und kostenlos): https://napodcast.substack.com/welcom
Parallel zum wachsenden Einsatz von Künstlicher Intelligenz gibt es zahlreiche Initiativen, die eine Vertrauenswürdige KI sicherstellen soll. In diesem Zusammenhang ist auch der AI Act der Europäischen Kommission zu sehen. Was kann eine Datenethik leisten? Und (wie) lassen sich Ethische Kriterien überhaupt messen? Und wie können MitarbeiterInnen in diesem Thema geschult werden? Darüber sprechen wir mit Dr. Eberhard Schnebel, der die Projekte "Finanzethik" sowie "Datenethik/Digitale Ethik" in der Commerzbank leitet.
Dass die Finanzbranche sich auch an ethischen Maßstäben messen lassen muss, ist spätestens seit der Finanzmarktkrise 2008/2009 und der viel zitierten „Lehman-Oma“ jedem bewusst. Trotzdem: Was macht ein Theologe und promovierter Wirtschaftsethiker bei einer Großbank? Wie lässt sich eine Digitale Ethik definieren? Darüber sprechen wir mit Dr. Eberhard Schnebel, der die Projekte "Finanzethik" sowie "Datenethik/Digitale Ethik" in der Commerzbank leitet.
In Folge 33 des Unite Podcast sprechen wir mit Expert*innen darüber, wie Unternehmen es schaffen, ihrer Verantwortung für die Gesellschaft gerecht zu werden. Wo verläuft die Grenze zum Bluewashing? Sollten Unternehmen über gesellschaftliches Engagement reden? Welche Rolle spielen Werte?
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. Ihr könnt gerne bei YouTube in den Kommentaren oder über cogitamus@posteo.de mit uns diskutieren. Für neue Gedanken sind wir immer offen. Ihr dürft uns gerne bei YouTube abonnieren: https://www.youtube.com/channel/UC2YdZ5ryFQ32Zd75m2AW5cw Unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de. Auf euch wartet eine besondere Spezialfolge: zu Gast haben wir heute den renommierten Philosophen und (politischen) Publizisten Univ.-Prof. Dr. Alfred Pfabigan. Wir tauchen ein in sein Leben, seine Professuren und seinen Weg zur Philosophie. Außerdem beschäftigen wir uns mit seiner Philosophischen Praxis und seinem Ziel, die Philosophie ganz in antiker Tradition wieder „auf die Straße zu holen“. Timemarker 00:00 Intro und Biographie 06:37 Philosophische Praxis 16:57 Corona, Wirtschaftsethik und Klimakrise 30:01 Buch und Vorlesung Literatur/Links/Quellen Bei Interesse an der Philosophischen Praxis von Dr. Alfred Pfabigan: http://alfredpfabigan-philosophischepraxis.at/ Studie zur Klimaangst: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/klimakrise-angst-kinder-jugendliche-studie-100.html Das aktuelle Buch Philosophie hilft! von Alfred Pfabigan ist im Vitolibro-Verlag erschienen: https://www.vitolibro.de/die-b%C3%BCcher/allgemeines-programm/philosophie-hilft/#cc-m-product-12861534749 Morawa-Link zum Buch: https://www.morawa.at/detail/ISBN-9783869400341/Pfabigan-Alfred/Philosophie-hilft#r224428-0-228193:233816:145672 Bild: https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/kultur/literatur/2002067-Alfred-Pfabigan-und-Des-Kaisers-neue-Kleider.html & https://www.weltbild.at/artikel/buch/philosophie-hilft_34240099-1
Dem modernen Menschen fehlt der Sinn. Wir alle irren in einem dichten Nebel umher – um Orientierung und Bedeutung ringend. Auf der Suche danach "bemühen wir uns, über etwas zu reden, was wir nicht verstehen, nur erfahren können." Der Sinn des Lebens ist: Das Lebende lebendiger werden lassen, resümierte der Physiker und Essayist Hans-Peter Dürr. Karlfried Graf Dürckheim, ebenso wie Dürr ein prägender Wegweiser Meyer-Galows, beantwortete die Frage nach dem Sinn des Lebens folgendermaßen: „Der Sinn des Lebens ist die Transparenz für die immanente Transzendenz". Wir müssen uns an die Grenze des Rationalen wagen, um die uns innewohnende göttliche Instanz, die Transzendenz, die Meyer-Galow auch als Wirklichkeit bezeichnet, begreifen zu können. Im Gespräch mit mir redet der Autor über wahrhaftige Seinserfahrungen, "den Spirit", einen heilsamen Umgang mit dem Bösen – die Integration unserer unterdrückten Schatten – Bewusstseinsverschränkungen, Meditationspraktiken, und die Gelassenheit, die es für ein Leben im Spirituellen braucht: "Fangt einfach an, alles andere kommt von ganz allein. But don't wait until die." Prof. Dr. Erhard Meyer-Galow ist Chemiker, Industriemanager, Autor und Redner. Intellektuell befasst er sich vorrangig mit den Themenfeldern der Wirtschaftsethik und Spiritualität. Zudem ist er Vorsitzender der Meyer-Galow-Stiftung sowie Präsident der Humboldt-Gesellschaft e.V. https://www.leben-im-goldenen-wind.de/meyer-galow/der-goldene-wind.html https://www.gdch.de/gdch/stiftungen/meyer-galow-stiftung.html
"Es liegt in der Eigenverantwortung der Menschen, bestimmte Risiken gegeneinander abzuwägen. Das ist verantwortungsvolle Ethik", sagt Philosoph und Wirtschaftsethiker Prof. Dr. Christoph Lütge. Dieser staatliche Anordnungswahn, den wir momentan erleben, geht in unserer pluralistischen Gesellschaft nicht lange gut. "Das hat so viele gesellschaftliche Langzeitfolgen, dass Menschen verlernen, was Freiheits- und Grundrechte sind und das, was gerade passiert, irgendwann als ganz normal betrachten." Die Bürger vergessen, ihre Rechte in einer offenen Gesellschaft einzufordern und, dass sie zum Beispiel nicht nur das Grundrecht haben, jederzeit Lebensmittel, sondern auch Möbel einzukaufen. Im Gespräch mit mir redet Prof. Dr. Lütge über seine Abberufung aus dem bayrischen Ethikrat aufgrund seiner Kritik an den Corona-Maßnahmen, über ethische Herausforderungen der Pandemie, die Gefahren einer Expertokratie, über Wissenschaftsorganisationen, die sich von der Politik haben instrumentalisieren lassen, sowie die ethische Abwägung zwischen dem Schutz von Menschenleben und den daraus resultierenden Kollateralschäden: "Ich habe es mal verglichen mit einem Hammer, mit dem man auf einen Fliegenschwarm eindrischt: Da treffen sie ab und zu mal ne Fliege, aber sie machen ganz viel mehr kaputt." Prof. Dr. Christoph Lütge ist Philosoph und Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftsethik und Direktor des Institute for Ethics in Artificial Intelligence an der TU München und ehemalige Mitglied des Bayerischen Ethikrats. Mit seinem Kollegen Prof. Dr. Michael Esfeld ist er Autor des gemeinsamen Buches "Und die Freiheit?" Geführt und aufgezeichnet wurde dieses Gespräch am 03. September in München. Ein ganz herzlicher Dank gilt der Eventlocation Weitblick.
Glücklich im Inneren Zuhause - Deine Tankstelle für Liebe Glück und Frieden
https://www.cornelia-maria-mohr.comVerena Weihbrecht ist Dipl. Betriebswirtin, Karriere Coach, Dozentin für Marketing und Wirtschaftsethik, Trainerin, glücklich verheiratet und vieles mehr….Verena und ich führen ein sehr spannendes und persönliches Gespräch darüber, wie es dazu kam, dass sie aus einer erfolgreichen Karriere im Marketing und Vertrieb - Bereich ausstieg und zur Selbständigkeit fand. Heute begleitet Verena Menschen darin, ihre Talente und Fähigkeiten zu entwickeln und ihren Traumjob zu finden. Sie hilft auch Menschen, die auf dem Weg in die Gründung sind. Ein Motto ihrer Arbeit mit Menschen: „Die Basis für Gesundheit und Wohlbefinden besteht für mich darin, herauszufinden wer wir sind, welche Talente wir mitbringen und wie wir diese gezielt dort einbringen, wo sie gebraucht werden. Jeder einzelne von uns hat wertvolle Fähigkeiten und Eigenschaften!“In unserem Gespräch empfiehlt und benennt Verena den Menschen, die sich in ihrer Arbeitssituation unglücklich fühlen, einige wertvolle und praktische Schritte zur persönlichen Veränderung.Verena teilt mit uns ihre persönliche Geschichte und wie sie sich, trotz einer unglücklichen Kindheit und Mobbing für ihr Glück entschied. Ihre folgenden Sätze, angelehnt an ein Gebet von Franz von Assisi waren und sind ihr heute noch eine Unterstützung:„Ich wünsche mir die Gelassenheit, die Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann. Ich wünsche mir, den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine von dem anderen zu unterscheiden.“ Ihr wertvoller Hinweis für ein glückliches Leben: 5 – 10 Minuten absolute Glückseligkeit trägt durch den ganzen Tag, vielleicht sogar durch mehrere. Nicht die Quantität zählt, sondern die Qualität. Baue dir in deinen Tag Oasen ein oder zwei mal fünf Minuten ein, in denen du etwas machst, das dich glücklich macht. In dieser hochspannenden und inspirierenden Podcast Serie kommen Menschen wie du und ich zu Wort. Sie lassen uns daran teilhaben, wie sie in den Herausforderungen ihres Lebens durch ihre ganz persönlichen Wege inneres Glück und Frieden gefunden haben und immer wieder finden. Show Noteswww.salutavita.de https://www.linkedin.com/in/verena-weihbrecht-40b750146/ https://cornelia-maria-mohr.com/Selbstliebe- Kraft- Kompakt Paket/Audio zum Download: https://cornelia-maria-mohr.com/download-kursehttps://cornelia-maria-mohr.com/buecher/das-innere-zuhausehttps://cornelia-maria-mohr.com/buecher/lieben-kann-man-ueben
Ein Gespräch mit Prof. Dr. Estelle Herlyn --- Diese Folge wurde mit viel Herz von Manuela Nitsche aufgenommen. In diesem Podcast erklären wir, warum unsere weltweit so große Organisation als Aktion zur 100 Jahre Feier das Pflanzen von Bäumen unter dem Thema #PlantTrees ausgewählt hat. Außerdem sprechen wir über die Allianz für Entwicklung und Klima, über Möglichkeiten der CO2 Reduktion und warum Umwelt/Klimaschutz für Frauen und Kinder so besonders wichtig ist. Unsere Clubschwester Professorin Dr. Estelle Herlyn ist wissenschaftliche Leiterin des Kompetenzzentrums für nachhaltige Entwicklung, FOM in Düsseldorf und kennt sich bestens im Thema Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Wirtschaftsethik aus. Sie ist außerdem Vorstandsmitglied des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) und wir führen ein sehr spannendes informatives Gespräch mit ihr. https://www.fom-blog.de/autorinnen-und-autoren/prof-dr-estelle-l-a-herlyn/ My climate: https://de.myclimate.org/de/ Club Soroptimist Meerbusch: http://club-si-meerbusch.de/ #PlantTrees: https://www.soroptimist.de/100-jahre-si/planttrees-/-baeume-pflanzen-fuer-unsere-zukunft --- Diese Folge ist auf Deutsch - die meisten Interviews von uns werden auch auf Deutsch aufgenommen - vereinzelt kann es aber auch mal eine englische Episode geben. --- SI Deutschland Website: https://www.soroptimist.de/home/ SI Deutschland auf Instagram: https://www.instagram.com/soroptimist_international_dtl/ SI Deutschland auf Facebook: https://www.facebook.com/SoroptimistInternationalDeutschland/
Katja Hintze M.A. phil. ist Bildungsaktivistin und Lobbyistin, Gründerin und Vorstandsvorsitzende der Stiftung Bildung, der Spendenorganisation, die dem zivilgesellschaftlichen Bildungsengagement bundesweit eine Stimme gibt, sich für Partizipation und Vielfalt in der Bildung einsetzt und insbesondere die engagierten Schüler*innen, Eltern in Kindergärten und Schulen, pädagogischen Fachkräfte sowie Kita- und Schulfördervereine bundesweit stärkt. Sie hat Philosophie, Kommunikationswissenschaften, Publizistik und Wirtschaftsethik studiert und arbeitete als Kooperationsmanagerin in der freien Wirtschaft. In der Nationalen Plattform „Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) vertritt sie innerhalb des Fachforums Schule die Stimme des zivilgesellschaftlichen Bildungsengagements und setzt sich für mehr Kinder- und Jugendbeteiligung ein. Die Nationale Plattform BNE ist Teil der UN-Agenda 2030, die mit Hilfe der Sustainable Development Goals (SDGs) Menschen weltweit dazu befähigen will, sich und die Gesellschaft im Sinne der Nachhaltigkeit zu verändern. Darüber hinaus berät Katja Hintze Multiplikatoren*innen aus der Wirtschaft und dem Non-Profit Bereich, wie neue Formen des Lernens und Zusammenarbeitens durch die Stärkung freiwilligen Engagements möglich sind. In dieser Folge geht es darum..
Bei diesem Compliance Channel TALK mit Herrn Prof. Stephan Grüninger, Wissenschaftlicher Direktor des Zentrums für Wirtschaftsethik, dreht sich alles um “Compliance und Integrität in der Krise?!” Erfahren Sie, was sich hinter diesem doppeldeutigen Titel verbirgt. Gehen Sie in dem Interview, das unsere Geschäftsführerin Frau Dr. Kathrin Niewiarra mit Herrn Prof. Grüninger geführt hat, auf eine Reise, die mit der vom Zentrum für Wirtschaftsethik zusammen mit der Kommunikationsagentur A&B One durchgeführten Studie beginnt, über Wertemanagement als Konfliktmanagement hin zum Blick in die Zukunft der Compliance-Arbeit.
Selten stand ein Geschäft so krass in der Kritik wie das der Uefa: Mit dem Regenbogen-Verbot stellte der EM-Ausrichter für viele die eigenen Werte ins Abseits. Dazu kommen Sponsoren aus Ländern, in denen Menschenrechte verletzt werden. Hat die Uefa eine Grenze der Kommerzialisierung überschritten? Darüber sprechen Tabea und Luca mit einem Sportmarketingexperten und einer Expertin für Wirtschaftsethik. Außerdem schauen wir hinter die Kulissen des Sponsorings vom FC St. Pauli – und verraten dir, warum du trotz all dem mit gutem Gewissen die Spiele verfolgen kannst.
Handle so, dass dein Tun zum Gesetz werden kann – es gibt keine Entschuldigung, es nicht zu tun. Ein Gespräch über die moralische Seite der Wirtschaft, den Wettbewerbsfaktor Nachhaltigkeit und wie man es als Unternehmen schafft, sich solide und ehrlich aufzustellen.
Der Gesprächsgast der heutigen Folge bringt einen einzigartigen Werdegang mit: Er ist gelernter Schreiner, hat ein Theologiestudium abgeschlossen und dann noch Betriebsökonomie studiert. Seit vielen Jahren arbeitet er als Risk Manager und stellvertretender CEO bei einer börsenkotierten Bank – und er spricht mit uns über die Versuchungen der Konsumgesellschaft, den Reputationsverlust der Banken und über ein Leben, das sich nicht über Wohlstand und Reichtum definiert. Eine spannende und lehrreiche Diskussion – nicht zuletzt für Stephan, der sich in seinem Konsumverhalten ertappt weiss und gelobt, seine Zalandosucht anzugehen…
„In dieser Spezial-Folge spreche ich mit dem Wirtschaftsethiker Prof. Dr. Christoph Lütge, der im Februar 2021 aufgrund seiner kritischen Äußerungen zur Corona-Politik von Markus Söder aus dem bayerischen Ethikrat abberufen wurde. Lütge ist Inhaber des Peter-Löscher-Stiftungslehrstuhls für Wirtschaftsethik sowie Direktor des Institute for Ethics in Artificial Intelligence an der Technischen Universität München. Bereits im Jahr 2007 hat sich der 1969 in Niedersachsen geborene Ökonom und Philosoph in seinem Buch mit der Frage beschäftigt, was eine Gesellschaft im Zeitalter der Globalisierung aus ethischer Sicht zusammenhält. Nun hat er zusammen mit Prof. Dr. Michael Esfeld, der bei mir bereits im Interview (Link) war, das Buch „Und die Freiheit? Wie die Corona-Politik und der Missbrauch der Wissenschaft unsere offene Gesellschaft bedrohen“ veröffentlicht. Wir sprechen heute darüber, wie es dazu kam, dass er aus dem Ethikrat „entfernt“ wurde, welche Perspektive er aus ethischer Sicht auf die Corona-Politik wirft und welche Rolle sowie Verantwortung er den Medien und der Politik bei den derzeit verhärteten Fronten beimisst. Es geht um Gewinner und Verlierer der Krise, vermeidbare Kollateralschäden, das „Recht haben“, Staatsversagen und Unverhältnismäßigkeit. Warum die politisch-mediale Angstrethorik dazu führt, dass Menschen eigene Interessen zurückstellen und ihre Kommunikation beschränken lassen, welche psychischen Folgen das hat, wie einseitige Politikberatung darauf einen maßgeblichen Einfluss hat und welcher Vergleich sich dabei mit dem Milgram-Experiment ziehen lässt, das erzählt er in unserem Interview. Warum das unsere offene Gesellschaft bedroht und wie wir wieder zur Freiheit zurückkehren können, was das mit unseren Grundrechten und Vertrauen in die Politik zu tun hat, welche Verantwortung auch die junge Generation dabei trägt und wie wichtig dabei eine gesunde Debattenkultur ist, all diese Fragen klären wir hier. Lütges Appell: Demokratie braucht Schranken, Lockdowns sollten verboten werden und wir müssen endlich lernen mit den Risiken zu leben. Es sei die Pflicht jeden Bürgers und wichtiger denn je, sich umfassend in verschiedenen (nicht nur in den Mainstream) Medien zu informieren, den Dialog zu suchen und aufrechtzuerhalten sowie selbst aktiv zu werden, um als Lehre der 68er durch die eigene Initiative die Zukunft unserer Gesellschaft mitzugestalten. Wir müssen wieder zurückkehren in eine offene Gesellschaft! Ich bedanke mich für dieses offene und wachrüttelnde Gespräch.Hier die Links zu den Studien (bzw zu den Berichten darüber):Uni Salzburg:https://salzburg.orf.at/stories/3097975/ (https://salzburg.orf.at/stories/3097975/)Uni Leipzig:https://idw-online.de/de/news764780 (https://idw-online.de/de/news764780) ————————–—Unterstützen mit einem Abo: https://www.patreon.com/frischesichtUnterstützen Sie uns mit einer Spende: IBAN NL17BUNQ2045314502Verwendungszweck: SpendeSie können uns auch mit Bitcoin unterstützenBitcoin Adresse: 35kAeRvsv5o6y3rCbWRUpsjw9dGyjBmPApWir bedanken uns für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung des freien Journalismus————————Die Redaktion ist um das Abbilden eines breiten Meinungsspektrums bemüht.Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln!Dieses Werk ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen dürfen Sie es verbreiten und vervielfältigen.
In dieser Spezial-Folge spreche ich mit dem Wirtschaftsethiker Prof. Dr. Christoph Lütge, der im Februar 2021 aufgrund seiner kritischen Äußerungen zur Corona-Politik von Markus Söder aus dem bayerischen Ethikrat abberufen wurde. Lütge ist Inhaber des Peter-Löscher-Stiftungslehrstuhls für Wirtschaftsethik sowie Direktor des Institute for Ethics in Artificial Intelligence an der Technischen Universität München. Bereits im Jahr 2007 hat sich der 1969 in Niedersachsen geborene Ökonom und Philosoph in seinem Buch mit der Frage beschäftigt, was eine Gesellschaft im Zeitalter der Globalisierung aus ethischer Sicht zusammenhält. Nun hat er zusammen mit Prof. Dr. Michael Esfeld, der bei mir bereits im https://www.frischesicht.de/prof-dr-michael-esfeld-mitglied-der-leopoldina-ueber-wissenschaft-und-politik/ (Interview) war, das Buch „Und die Freiheit? Wie die Corona-Politik und der Missbrauch der Wissenschaft unsere offene Gesellschaft bedrohen“ veröffentlicht. Wir sprechen heute darüber, wie es dazu kam, dass er aus dem Ethikrat „entfernt“ wurde, welche Perspektive er aus ethischer Sicht auf die Corona-Politik wirft und welche Rolle sowie Verantwortung er den Medien und der Politik bei den derzeit verhärteten Fronten beimisst. Es geht um Gewinner und Verlierer der Krise, vermeidbare Kollateralschäden, das „Recht haben“, Staatsversagen und Unverhältnismäßigkeit. Warum die politisch-mediale Angstrethorik dazu führt, dass Menschen eigene Interessen zurückstellen und ihre Kommunikation beschränken lassen, welche psychischen Folgen das hat, wie einseitige Politikberatung darauf einen maßgeblichen Einfluss hat und welcher Vergleich sich dabei mit dem Milgram-Experiment ziehen lässt, das erzählt er in unserem Interview. Warum das unsere offene Gesellschaft bedroht und wie wir wieder zur Freiheit zurückkehren können, was das mit unseren Grundrechten und Vertrauen in die Politik zu tun hat, welche Verantwortung auch die junge Generation dabei trägt und wie wichtig dabei eine gesunde Debattenkultur ist, all diese Fragen klären wir hier. Wie sich das auch sehr deutlich im Umgang mit der https://www.frischesicht.de/tag/allesdichtmachen/ (#allesdichtmachen Kampagne) zeigt, darauf sind wir ebenfalls an mehreren Stellen eingegangen. Lütges Appell: Demokratie braucht Schranken, Lockdowns sollten verboten werden und wir müssen endlich lernen mit den Risiken zu leben. Es sei die Pflicht jeden Bürgers und wichtiger denn je, sich umfassend in verschiedenen (nicht nur in den Mainstream) Medien zu informieren, den Dialog zu suchen und aufrechtzuerhalten sowie selbst aktiv zu werden, um als Lehre der 68er durch die eigene Initiative die Zukunft unserer Gesellschaft mitzugestalten. Wir müssen wieder zurückkehren in eine offene Gesellschaft! Ich bedanke mich für dieses offene und wachrüttelnde Gespräch. Sein Buch ist hier erhältlich: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/21297-und-die-freiheit/ (https://www.m-vg.de/riva/shop/article/21297-und-die-freiheit/) Hier die Links zu den Studien (bzw. zu den Berichten darüber): Uni Salzburg: https://salzburg.orf.at/stories/3097975/ (https://salzburg.orf.at/stories/3097975/) Uni Leipzig: https://idw-online.de/de/news764780 (https://idw-online.de/de/news764780) Support this podcast
Welchen Stellenwert nimmt Ethik in der undurchsichtigen Welt der digitalen Medizin ein? Sind wir auf dem Wege das Gesundheitswesen mit neuen Technologien zu Dehumanisieren? Wie sieht der Arzt der Zukunft tatsächlich aus? Diese und weitere Fragen diskutieren wir heute in einem spannenden Gespräch mit Prof. Dr. Stefan Heinemann, Professor für Wirtschaftsethik an der FOM Hochschule und Sprecher der Ethik-Ellipse Smart Hospital der Universität Essen. Host: Dr. med. Adel Abdel-Latif, MBA | CEO Radiolutions Weiterführende Links: https://www.linkedin.com/in/prof-dr-stefan-heinemann/ https://soundcloud.com/user-99341317/ehealthpunks-magic-vibes-home
Diesmal haben sich Felix und Julia in der Wirtschaft ausführlich mit Sebastian Thieme von der MeM Denkfabrik für Wirtschaftsethik unterhalten. Dabei ging es um die Frage, wieso die Auseinandersetzung mit Normativität in den Wirtschaftswissenschaften so wichtig ist und welche Folgen ihre Nichtberücksichtigung hat. Sebastian hat uns in diesem Zusammenhang seine Kritik am „Kuschelkurs“ zwischen Pluraler Ökonomik und Standard-Ökonomik erläutert. Wir haben außerdem darüber gesprochen, was unter dem Schlagwort "ökonomischer Misanthropie" zu verstehen ist und welche realen Auswirkungen diese hat. Zu späterer Stunde hat Sebastian einen Schwenk aus seiner Forschung zum Thema Wirtschaft zur Selbsterhaltung erzählt und wir konnten ihn fragen, was ein Bedingungsloses Grundeinkommen in diesem Zusammenhang leisten kann. Hört auch rein, wenn ihr erfahren wollt, warum Sebastian nicht gerne als Wirtschaftsethiker bezeichnet wird und wie ihr ab jetzt bei uns spannende Bücher gewinnen könnt.
Irgendetwas scheint mit unserer Wirtschaft nicht zu stimmen. Sie macht wenige Reiche immer reicher, während sie den Rest der Menschheit unter wachsenden Druck setzt. Sie fördert Pandemien und zerstört den Planeten. Aber wo sind die Alternativen? Was brauchen wir und was müssen wir dafür tun? Drei Unternehmer, die immer schon andere Wege gegangen sind, geben Antworten auf diese Fragen und zeigen, wie eine neue Wirtschaft in jedem Einzelnen von uns entstehen kann. Ein "Menschen im Porträt - Spezial", das große EXKLUSIV-Interview mit Chocolatier Josef Zotter, Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann und Robert Rogner (Vorstand des Institutes für Beziehungsethik) Lassen Sie sich inspirieren von drei außergewöhnlichen Unternehmern.
Laura Edinger-Schons ist Professorin für Nachhaltiges Wirtschaften an der Universität Mannheim. In ihrer Forschung fokussiert sie sich auf die Frage, wie Organisationen zu einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UN beitragen können. Erwähnungen und Ressourcen:https://www.peerschool.de/ (www.peerschool.de) https://simonmcschubert.de/17-ziele-nachhaltige-entwicklung/ (SDGs – 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung) https://de.wikipedia.org/wiki/Plotin (Plotin und Neuplatonismus) https://premium-cola.de/ (Premium Cola) https://projecttogether.org/ (ProjectTogether) Über folgende Themen sprechen wir:[05:00] Sinnvolles Arbeiten und was ist der größter Hebel, um einen Beitrag zu leisten? Crowdfunding eines Lehrstuhls und wie kann man in der Forschung unabhängig bleiben? Was bedeutet es ein Lehrer zu sein? [25:26] Was es bedeutet, die Art und Weise wie Forschung passiert, neu zu erfinden [32:50] Die Bedeutung von guten Partnerschaften und wie wir welche finden [48:47] Wie können Organisationen zu einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung beitragen? Herausforderungen von und Kritik an Corporate Social Responsibility Wirtschaft, soziale Marktwirtschaft und die Zukunft von Unternehmen Bedeutung und Umgang mit Strukturen Gast dieser Folge: Laura Marie Edinger-SchonsLaura Marie Edinger-Schons ist Professorin für Nachhaltiges Wirtschaften an der Universität Mannheim. In ihrer Forschung konzentriert sie sich auf die Frage, wie Organisationen (von gewinnorientiert bis gemeinnützig) zu einer nachhaltigen Entwicklung im Sinne der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung beitragen können. Spezifische Themen, für die sie sich interessiert, sind Mitarbeiterengagement beim Thema Nachhaltigkeit, Social Entre- und Intrapreneurship, digitale soziale Innovation, Unternehmensdemokratie und Neue Arbeit. Ihre Arbeit wurde in renommierten wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht, darunter Journal of Marketing, Journal of Consumer Psychology, Journal of the Academy of Marketing Science und Journal of Business Ethics. Sie erhielt den Overall Best Paper Award bei der AMA Winter 2014, wurde in die Top Ten Junior Academics 2015 (von Zeit und Wissenschaftlern) gewählt und erhielt den Deutschen Wissenschaftspreis 2016 für die beste Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft. Für ihre Lehrtätigkeit erhielt sie den AACSB Innovations that Inspire Award 2017. Für ihre Habilitationsschrift erhielt sie den Wolfgang-Ritter-Preis 2017, den Roman-Herzog-Forschungspreis 2018 sowie den Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik 2018. Im Jahr 2019 wurde sie von der Zeitschrift Capital in die Top 40 under 40 gewählt.
Welche Rolle spielen Kunst, Philosophie und Wirtschaftsethik um die Klimakrise besser zu verstehen und wie können kreative Mittel im Klimaschutz eingesetzt werden? David Wortmann von DWR eco und Johann Haehling von Lanzenauer vom Arts & Nature Social Club setzen sich in diesem Sommer Special gemeinsam mit dem Künstler-Duo Frida Gold, dem Philosophen Prof. Dr. Christian Neuhäuser und Katja Tschakert von Sono Motors mit diesen und anderen Fragen auseinander. Das nimmst du mit: - warum die Verbindung von Kunst, Wirtschaft und Gesellschaft im Klimaschutz essentiell ist - warum Perspektivwechsel und mehr weibliche Prinzipien den Klimaschutz vorantreiben können - ob gutes Wirtschaften in schlechten Systemen eine Zukunft hat
43 Ich erzähle dir, warum EI- Emotionale Intelligenz, die Fähigkeit der Zukunft ist und welche positiven Auswirkungen sie im Arbeitsalltag hat. Du bekommst Einblick, was emotionale Intelligenz ist. Und ich erzähle dir von einem Boss, der sie leider nicht hatte. Wenn du mich mehr kennenlernen willst, kannst du natürlich weiter meine Podcasts Rich Business Talk hören. Oder melde dich zum meiner Richness Mastermindgruppe für Unternehmer*innen an, um erfolgreich dein Geschäft auf die nächste Ebene zu bringen und dein Traumleben zu führen. Hier bekommst du mehr Infos: https://rich-bc.de/mastermind/ Renate Schmidt trägt seit über 21 Jahren dazu bei, dass Unternehmer*innen in Freiheit ihr Unternehmen erfolgreich ausbauen können. Dazu gehört die innere und äußere Freiheit - die sich auch im Lösen von Geldblockaden positiv bemerkbar macht. Als Business & Soul Mentorin unterstützt sie andere Unternehmer*innen dabei, ihre Einzigartigkeit zu entdecken und gewinnbringend an die Kund*innen zu bringen. Ihre Themen: Positionierung aus der Biografie heraus, Geldmanagement, Führung, Storytelling und die Verbindung von Spiritualität und Business. Renate Schmidt verbindet auf einzigartige Weise Wirtschaft, Integrales Denken, Psychologie und Spiritualität. Ihr Business Sprint am Meer bringt dich in deinem Business als Persönlichkeit und Führungskraft weit nach vorn. Ihr Onlinekurs "Money Booster" hilft, selbstbewusst die richtigen Preise für die eigenen Produkte aufzurufen. https://soul-and-business.teachable.com/p/money-booster Du kannst auf meiner FB Seite mehr von mir mitbekommen. https://www.facebook.com/richbusinesstalk/ - Inspirationen für einen erfolgreichen Lifestyle Business für Unternehmer*innen und Solopreneur*innen. Meine Webseite: https://rich-bc.de Und bei Instagram: https://www.instagram.com/renate.r.schmidt/ Ich freue mich auch über dein Kommentare. Bis zum nächsten Mal. Deine Renate Lass dich auch von meinem Blog inspirieren: https://rich-bc.de/blog
Was ist Arbeit? Ist es nur dann Arbeit, wenn es bezahlt wird? Müssen Menschen arbeiten? Soll Arbeit Spaß machen? Michel Friedman und sein Gast, Wirtschaftsethiker Michael S. Aßländer, setzen sich mit dem Begriff "Arbeit" auseinander.
Was darf man und was nicht? Was ist erlaubt und was nicht?Damit haben wir uns heute versucht auseinanderzusetzen und unsere Gedanken mit euch geteilt. Wie seht ihr das Thema? Interessieren euch solche theoretischen Folgen? Schreibt es uns gerne als Feedback.Echte Hilfe auch zu Krisenzeiten gibt es hier.Und hier findet ihr das von Yannick angesprochene Video.
Siemens-Chef Joe Kaeser hat trotz großer Proteste angekündigt, das umstrittene Kohleprojekt in Australien weiterzuverfolgen. Klimaaktivist*innen kritisieren diese Entscheidung heftig, denn damit seien erhebliche CO2-Belastungen für die Umwelt verbunden. Befinden sich Unternehmen in einer Zwickmühle zwischen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit? Moderation: Stephanie Heinzeller / Gast: Dr. Ulrich Thielemann, Direktor der Denkfabrik für Wirtschaftsethik in Berlin
In was für einer Zukunft möchten wir leben? Diese zentrale Frage stellt der Wirtschaftsethiker und Autor Prof. Thomas Beschorner der Universität St. Gallen. Für die Diskussion sollten wir uns die nötige Zeit nehmen und neue Resonanzräume schaffen, sonst wird uns die Technologie überrollen. Mit provokanten Thesen über unsere schwindelerregende Gesellschaft lädt er im MoTcast mit Audiograf Ingo Stoll in den spannenden Dialog ein. Infos: www.masters-of-transformation.org/motcast/102
Christian Grimm. Die Veranstaltung fand im Marstall des Landratsamts Freising im Rahmen des 33. Literarischen Herbstes statt. Veranstalter war Modern Studio Freising. Zeitensprünge! Die Lust am Fabulieren blitzt aus jeder der in diesem Band versammelten Erzählungen. Was hätte Mozart zu einem Blues aus New Orleans gesagt? Was hätte Kant empfunden bei einer Begegnung mit Goethes Gattin in Weimar, was Plato, wäre er hineingeboren worden in einen Philosophiestudenten des 20. Jahrhunderts? Was geschah in jener Nacht, als der junge Thomas von Aquin von seinen Brüdern gezwungen wurde, eine Nacht mit Beatrice zu verbringen, einer Kurtisane aus Neapel? Zeit und Raum zu überspringen- ein Privileg des Erzählers und ein Genuss für jeden Leser, der sich mit ihm auf diese Reise begibt. Christian Grimm geboren 1949 in Triftern/ Niederbayern studierte Philosophie und Recht in München und Konstanz. Bis zu seiner Emeritierung lehrte er an der Hochschule Weihenstephan neben rechtlichen Fächern Philosophische Propädeutik und Wirtschaftsethik. Während seiner Lehrtätigkeit entstanden neben zahlreichen Fachpublikationen der Roman Abschied und Rückkehr, der Gedichtband Wort und Stille sowie Erzählungen und Gedichte, die in verschiedenen Literaturzeitschriften des In- und Auslandes veröffentlicht wurden.
Die Digitalisierung wirft neue Fragen der Verantwortung auf: Gibt es eine Verantwortung für die digitale Selbstbestimmtheit von Menschen die über dem Datenschutz hinausgeht? Wer ist verantwortlich für die Entwicklung der digitalen Infrastruktur eines Standortes? Wer trägt die Verantwortung für Maschinen die Entscheidungen autonom treffen? Milena Stolz studiert Philosophie und Volkswirtschaftslehre an der Humboldt Universität zu Berlin. Sie leitet die Berliner Lokalgruppe von sneep, ein Studierendennetzwerk für Wirtschaftsethik, welches an mehr als 30 Universitäten in Deutschland, Österreich und Schweiz aktiv ist. Mit ihr spreche ich darüber, wie die nächste Generation von Führungskräften auf den heutigen Umgang von Unternehmen mit ihrer Verantwortung schaut und welche Veränderungen in Zukunft notwendig sein müssen. Denn nachhaltiges Wirtschaften der Unternehmen allein, reicht heute lange nicht mehr aus. Wird Corporate Digital Responsibility in Zukunft einen größeren Stellenwert als die heutige Corporate Social Responsibilty bekommen? Ist es machbar und sinnvoll globale einheitliche, ethische Kodexe im Unternehmen zu verankern? Neben iTunes kannst du unseren Podcast auch bei Spotify, Soundcloud und Stitcher hören. Hinterlasse hier eine Bewertung und eine Rezension! Weiteres zu Milena Stolz und Sneep: LinkedIn Milena Stolz sneep Homepage Über Dein Feedback und Deine Anregungen zu diesem Podcast freuen wir uns sehr. Besuche uns auf unseren Websites Deloitte Deutschland und Deloitte Schweiz
Unternehmen wie Apple, Google und Microsoft überbieten sich derzeit in einem Wettbewerb um Nachhaltigkeit, Arbeitsbedingungen und Nutzerinnovation. Gleichzeitig entziehen sie sich nur allzu gerne einem verantwortungsvollen Steuerverhalten. Mac-Life-Redakteur sprach mit Prof. Dr. Christoph Lütge, Wirtschaftsethiker an der Technischen Universität München, über dieses Spannungsfeld. Wie es sich für ein Telefon-Interview gehört, ist die Sprachqualität am Anfang leider nicht perfekt, bessert sich aber schnell. Prof. Dr. Christoph Lütge forscht auf dem Gebiet der Wirtschafts- und Unternehmensethik. Er ist zudem Inhaber des Peter-Löscher-Stiftungslehrstuhls für Wirtschaftsethik an der Technischen Universität München. Er vertritt den Ansatz einer Ordnungsethik, der ethisches Handeln unter den ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen der Globalisierung erforscht. Die Rolle des Wettbewerbs und der von Ordnungen ausgehenden Anreize stehen dabei ebenso im Vordergrund wie die Prüfung ethischer Kategorien auf Angemessenheit.
Miriam Meckel und Léa Steinacker besprechen die gesellschaftlichen Auswirkungen von selbstlernenden Sex-Spielzeugen und Maschinen für intime Begegnungen. Special Guest in dieser Folge: Thomas Beschorner, Professor für Wirtschaftsethik an der Universität St. Gallen.
Haben wir besondere Pflichten gegenüber unseren Freundinnen und Freunden? Und wenn ja, weshalb eigentlich? Ein Gespräch mit Jörg Löschke, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bern.
In der Politik gilt demokratische Mitbestimmung als Voraussetzung legitimer Entscheidungen. In Unternehmen hingehen haben üblicherweise die Eigentümer das Sagen. Besteht in der wirtschaftlichen Sphäre also ein Demokratiedefizit? Ein Gespräch mit Gabriel Wollner, Juniorprofessor für Politische Philosophie und Umweltethik an der Humboldt Universität Berlin.
Wed, 31 May 2017 03:00:00 +0000 https://5ideen.podigee.io/49-048-5i-content-marketing-braucht-keine-redaktionsplane-ist-das-wirklich-so 43e1cee9f405c9b8acab256d9cb9ca72 Braucht man zu Zeiten der Stories und liveapps überhaupt noch einen Redaktionsplan? Sven Wiesner behauptet nein, ich diskutiere heute darüber mit Gunnar Sohn, Wirtschaftsblogger und Dozent für Wirtschaftsethik. Sponsor und Empfehlung: SMARTLAW - Rechtsdokumente und Verträge - einfach und günstig http://www.smartlaw.de/5ideen - Rabattcode: 5ideen20 Gunnar Sohn im Web: https://ichsagmal.com/ Gunnars E-Book "Man hört, sieht und streamt sich" auf Amazon anschauen: http://amzn.to/2siC6SR MEHR: Es spricht David "Dave" Brych. E-Mail: dave@5ideen.com / http://www.twitter.com/DavidBrych Dave auf YouTube: http://bit.ly/YT_DAVE 5 IDEEN Kanal auf YouTube http://www.youtube.com/c/5ideenvideos 49 full no Dave Brych - Creative Producer für Content Marketing bei FROG MOTION MEDIA
Ist wirtschaftliches Wachstum unverzichtbar, um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen? Oder führt ungebremstes Wachstum unweigerlich zum ökologischen Kollaps? Gibt es Alternativen zu einem wachstumsorientierten Wirtschaftsmodell?
Moral ist eine Ressource im „Wettbewerb“, sagt Professor Karl Homann. Der Wirtschaftsethiker plädiert an die Unternehmen, auch die häufig vernachlässigten moralischen Risiken in ihre Kalkulationen einzubeziehen. Unternehmen sieht er in der Pflicht, Verantwortung für die Rahmenordnung der Wirtschaft zu übernehmen. Innerhalb dieser Rahmenordnung diene das Gewinnstreben auch dem Wohl der Allgemeinheit, so seine These. Wettbewerb sei unter diesen Prämissen solidarischer als Teilen.
Fri, 1 Jan 1988 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/4797/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/4797/1/4797.pdf Korff, Wilhelm Korff, Wilhelm (1988): Grundlagen und Problemfelder der Wirtschaftsethik. In: Nacke, Bernhard (Hrsg.), Alte Werte neu entdeckt: Wissenschaftliche Orientierungslinien. Regensberg: Münster, pp. 129-145. Katholische Theologie
Wed, 1 Jan 1986 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/4701/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/4701/1/4701.pdf Korff, Wilhelm Korff, Wilhelm (1986): Orientierungslinien einer Wirtschaftsethik. In: Hunold, Gerfried W. (Hrsg.), Die Welt von morgen: Ethische Herausforderungen im Anspruch der Zukunft. Festschrift Franz Böckle. Kösel: München, pp. 67-80. Katholische Theologie