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Im Leben eines jeden Menschen gibt es Krisen, sowohl im persönlichen als auch im gesellschaftlichen und weltpolitischen Bereich. Als dieser Beitrag im Frühjahr 2024 verfasst wurde, herrschte in unserem Land große Verunsicherung: Schrumpfende Wirtschaft, sinkende Realeinkommen wegen hoher Energiepreise, kaum bezahlbarer Wohnraum, Bedrohung der heimischen Landwirtschaft, Klimakatastrophen, Spaltung der Gesellschaft, Terrorgefahr und Antisemitismus, der Ost-West-Konflikt eskalierte zur realen Kriegsgefahr, Bündnisverpflichtungen wurden in Frage gestellt. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.Solche multiplen Krisen führen einerseits zu Existenzängsten und depressiven Verstimmungen besonders bei jungen Menschen. Andererseits sind es diese existenziellen Krisen, die Menschenherzen für das Evangelium öffnen. In den Trümmern von Nachkriegsdeutschland waren die verbliebenen Kirchen voll wie vorher lange nicht mehr. Aktuell erleben z. B. die christlichen Gemeinden in der im Krieg mit Russland befindlichen Ukraine ungeahnten Zulauf. Auch Verfolgung und Bedrückung von Christen hat in den betroffenen Ländern die Verbreitung des Evangeliums nicht verhindert, sondern eher noch begünstigt.»Not lehrt beten«, so lautet ein altes Sprichwort. Aber stimmt das wirklich? Sicher ist, dass viele schon gebetet haben wie: »Wenn Du mich hier herausholst, Gott, wenn es Dich gibt, dann ...« Oder: »Wenn Du mich heilst, dann …« In vielen Fällen führte das Gebet in der Not tatsächlich zu einem lebensverändernden Glauben, in anderen Fällen aber auch nicht. Doch was nützt ein erhörtes Gebet, wenn es nicht in eine dauerhafte Beziehung zu Jesus Christus führt, der ein für alle Mal am Kreuz für uns sein Blut vergoss, um uns mit Gott zu versöhnen?Bernhard CzechDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
äglich prasseln Horrormeldungen auf uns ein – von Klimakatastrophen über politische Krisen bis hin zu Wirtschaftszahlen, die alarmieren. Kein Wunder, dass sich viele ohnmächtig fühlen und unsere Stimmung leidet. In dieser Folge schauen wir uns an, wie negative Nachrichten unser Gehirn beeinflussen und warum das Gefühl der Machtlosigkeit so lähmend ist. Vor allem aber geht es darum, wie du dich bewusst abgrenzen kannst, ohne die wichtigen Themen zu ignorieren. Erfahre, wie du herausfindest, ob du etwas ändern kannst: Wenn ja, mach es! Wenn nicht, dann lerne, die Situation loszulassen und sie nicht an dich heranzulassen. So schützt du deine Energie und bleibst emotional stabil – selbst in stürmischen Zeiten.
In Fleur Fortunés Spielfilmdebüt The Assessment bekommen wir eine von Klimakatastrophen gezeichnete Zukunft geboten, in der weite Teile der Erde unbewohnbar geworden sind.Aufgrund der Bevölkerungszahl herrscht eine strenge staatliche Geburtenkontrolle, weswegen Paare, die einen Kinderwunsch haben, sich einem siebentägigen Eignungstest (oder englisch: Assessment) unterziehen müssen, bei dem eine Gutachterin jeden Aspekt ihres Lebens und ihrer Beziehung testet und bewertet. In der neuesten Episode des Filmfrühstücks sprechen Patrick und Chrischi über die dystopische Zukunftsvision des Films, seine zentralen Themen und natürlich die Leistungen der drei Hauptdarsteller:innen Elizabeth Olsen, Himesh Patel und Alicia Vikander.Als besonderes Schmankerl gibt es zum Abschluss noch ein Interview, das der liebe Kenan mit Fleur Fortune führen durfte. Viel Spaß beim Filmfrühstück zu The Assessment!---Instagram: https://www.instagram.com/filmfruehstueck/
Bei der UN-Klimakonferenz in Baku, Aserbaidschan ist die fossile Lobby stärker vertreten als kleine Inselstaaten und die von der Erderhitzung am stärksten betroffenen Länder. Mit Donald Trump werden die USA aus dem Pariser Abkommen erneut aussteigen. In Österreich hat die Letzte Generation längst aufgegeben. Fridays for Future sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Teuerung, Rechtsruck und Kriege beschäftigen uns mehr als ständig wiederkehrende „Jahrhunderthochwasser“. Wir machen business as usual – obwohl Klimakatastrophen überall auf der Welt immer verheerender werden. 2024 liegen die globalen Durchschnittstemperaturen erstmals über dem 1,5 Grad Limit. Wohin geht's von hier eigentlich noch? Was sagen Aktivist*innen, Expert*innen und politische Vertreter*innen? In FM4 Auf Laut läuft die Diskussion vielleicht so heiß wie unser Planet. Sendehinweis: FM4 Auf Laut, 19.11.2024, 19:00
ein Vortrag des Hydrologen Helmut Grüning Moderation: Hans-Jürgen Bartsch Helmut Grüning ist Dekan des Fachbereichs Energie · Gebäude · Umwelt an der Fachhochschule Münster. Seine Lehr- und Forschungsgebiete sind Stadthydrologie und Gewässerschutz sowie Wasserversorgung. Unter dem Titel "Hitze- und Überflutungsvorsorge. Eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung" hat der Hydrologe am 08.08.2024 für eine Reihe von Veranstaltern gesprochen, darunter die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirchengemeinde Essen-Altstadt und das Forum Kreuzeskirche. ********** Ihr wollt den Hörsaal live erleben? Wir machen einen Live-Podcast in Halle! Am 1. November 2024. Infos gibt's hier. ********** Schlagworte: +++ Energie +++ Gebäude +++ Hydrologie +++ Klimawandel +++ Temperaturanstieg +++ Helmut Grüning +++ Umwelt +++ Wasser +++ Gewässer +++ Hitze +++ Überflutung +++**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Der Klimawandel verändert die Jahreszeiten – Und was das für die Natur bedeutetKlimawandel, Anatomie, Invasive ArtKlimawandel: Turbulenzen beim Fliegen treten immer häufiger auf**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
Wir, Sofie, Victor und David haben uns zusammengesetzt und uns zu unseren Abschlussarbeiten ausgetauscht. Schottland, Indonesien und Shanghai oder Delta-Knochen, Deutung und Identität: in dieser Folge erfahrt ihr was ein mikroskopischer Knochenausschnitt über das Leben aussagt, was ein Vulkanausbruch mit der Erfindung des Fahrrads zu tun hat und wieso in Shanghai jüdische Gemeinden keine Ausgrenzung erlebten. .......Jetzt His2Go unterstützen für tolle Vorteile, über Acast+ oder Steady.Werde His2Go Hero oder His2Go Legend: https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast.Werde auch ohne Kreditkarte His2Go Hero oder His2Go Legend: steadyhq.com/his2go........UNTERSTÜTZUNGFolgt und bewertet uns bei Spotify, Apple Podcasts, Podimo oder über eure Lieblings-Podcastplattformen.Wir freuen uns über euer Feedback, Input und Vorschläge zum Podcast, die ihr uns über das Kontaktformular auf der Website, Instagram und unsere Feedback E-Mail: kontakt@his2go.de schicken könnt. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an jede einzelne Rückmeldung, die uns bisher erreicht hat und uns sehr motiviert........COPYRIGHTMusic from https://filmmusic.io: “Sneaky Snitch” by Kevin MacLeod and "Plain Loafer" by Kevin MacLeod (https://incompetech.com) License: CC BY !Neu! Jetzt hier His2Go unterstützen, Themen mitbestimmen und Quiz2Go mit Moderatorin Chiara erleben! https://plus.acast.com/s/his2go-geschichte-podcast. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Klimakatastrophen, Hunger, Krieg – Oliver Faber von "enactus" erklärt, welche Lösungen die weltweite Organisation vorschlägt. Moderation: Tobi Schäfer Von WDR 5.
Jammerthal, Batatenthal, Walachai - die Ortsnamen in Basiliens südlichstem Bundestsaat Rio Grande do Sul tragen die Geschichte der deutschen Einwanderer bis heute in sich. Vor 200 Jahren, am 25. Juli 1824, kamen die ersten Siedler hier an, die meisten von ihnen Bauern, Handwerker, Soldaten aus dem Hunsrück, die auf eine bessere Zukunft hofften - noch heute wird der Dialekt in einigen Gemeinden gesprochen. Die von deutscher Einwanderung geprägten Gebiete im Süden werden aktuell von einer Jahrhundertflut heimgesucht, Südbrasilien erlebt eine Jahrhundertflut. Auch Teile der deutsch-brasilianischen Geschichte liegen unter Wasser. Die Nachfahren der einstigen Einwanderer müssen heute, wie damals, nochmal von vorne anfangen. Dabei war es ausgerechnet ein Sohn deutscher Einwanderer und später erster Umweltminister des Landes, der schon vor Jahrzehnten davor gewarnt hatte, dass Klimakatastrophen häufiger werden, wenn der Mensch die Natur weiter zerstört. ARD-Südamerika-Korrespondentin Anne Herrberg ist in die Region gereist.
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Hier geht's zu unserem Film 'The End of Humanity': https://endofhumanity.film/de/ Die Frage nach einer menschenfreundlichen Zukunft stellt sich heute dringender denn je! Klimakatastrophen und Kriege sind längst nicht mehr die einzigen Gefahren, die es gegenwärtig zu meistern gilt. KI, Transhumanismus und die Ambivalenz von technologischen Entwicklungen fordern uns heute dazu heraus, über die Welt von Morgen nachzudenken. Dazu wollen wir mit unserem Film einen Beitrag leisten.
Tue, 18 Jun 2024 03:45:00 +0000 https://jungeanleger.podigee.io/1549-abc-audio-business-chart-109-wie-viel-extremwetterereignisse-kosten-josef-obergantschnig 275ae983e5b816c8dc77df97e4bc4972 Seit 1980 haben die USA 383 extreme Wetter- oder Klimakatastrophen erlebt, die jeweils mindestens 1 Milliarde Dollar an Schäden verursacht haben. Insgesamt haben diese Ereignisse über 2,7 Billionen Dollar gekostet. Eines scheint klar zu sein: Sowohl die Anzahl als auch die Kosten durch Extremwetterereignisse nehmen zu.Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, höre einfach einmal rein. Zum Sprecher gibt es auch einen Börsepeople-Podcast: Josef Obergantschnig beschreibt sich auf LinkedIn als "Unternehmer - Börsianer - Präsident - Autor - Steirer". Diese Punkte gehen wir im Börsepeople-Talk mit unterschiedlicher zeitlicher Gewichtung durch. Die Reise geht vom Buchhalter über den Head of Fund Management bei der Hypo Alpe Adria, über den CIO bei der Security KAG bis hin zum eigenen Unternehmen. Mit ecobono und der Obergantschnig Financial Strategies möchte Josef die Themen Finanzmarkt und Nachhaltigkeit in die Breite bringen. Dementsprechend hat er für Privatpersonen (ecobono) aber auch Finanzberater ein umfassendes Schulungsprogramm entwickelt. Josef ist zudem Autor mehrerer Bücher und Kolumnist (Logbuch eines Börsianers) u.a. für die Kleine Zeitung. Und: Seine Finanzgrafiken des Tages sind längst mehr als ein Geheimtipp. Spontan haben wir beschlossen, eine "erzählte Grafik" in diesem Podcast abzutasten. Daraus wurde der ABC Audio Business Chart. Börsepeople-Talk mit Josef: https://audio-cd.at/page/podcast/3564 Informationen zu Josef: https://www.ecobono.at https://www.obergantschnig.at https://www.linkedin.com/in/josef-obergantschnig-1aa09987/ Der ABC Audio Business Chart von Josef Obergantschnig ist eingebettet in „ Audio-CD.at Indie Podcasts" und erscheint 2x wöchentlich. Bewertungen bei Apple machen uns Freude: https://podcasts.apple.com/at/podcast/audio-cd-at-indie-podcasts-wiener-boerse-sport-musik-und-mehr/id1484919130 . 1549 full no Christian Drastil Com
Diese Woche geht es bei uns im Podcast um die Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Was haben wir daraus gelernt, was haben diese 3 Jahre mit uns gemacht und haben wir vielleicht sogar etwas beibehalten? Wer, um Himmels Willen, will in diese Welt noch Kinder gebären? Klimakatastrophen, Kriege und Armut machen uns viele Sorgen. Warum Christian das für eine Ausrede hält und was die anderen Zwei dagegen halten, hört ihr hier bei uns. Genauso wie das Thema von Daniel, der mit uns über alte Sprache sprechen wollte. Hier geht es aber nicht um Latein, was Christian ja damals noch in seiner Heimatstadt gesprochen hat. Damals. Nein, hier geht es um den Ausdruck und wieso damals alles höflicher wirkte. All das und noch mehr, nur hier bei uns. Euer Team Calls
Green Voices meldet sich endlich wieder aus einer längeren Pause zurück! Nachdem sich Nike aus ihrer persönlichen Krise befreien konnte, blüht der Podcast nochmal mit extra viel Schwung auf! Dabei möchte Nike die Gründe aufgreifen, die zu ihrer Krise geführt haben. Allerdings mit einem optimistischen Twist! Wie gibt man die Hoffnung nicht auf? Trotz Krisen, Klimakatastrophen und Kriegen in der Welt. Wie können wir uns gegenseitig unterstützen und nachhaltige Transformation weiter voranbringen? Wie erlebe ich Selbstwirksamkeit in der Klimakrise?Dafür spricht Nike in der heutigen Folge mit dem Moderator und Influencer Zackes Brustik. Sein Spezialgebiet: die nachhaltige Wirtschaftstransformation voranbringen. Durch seine Arbeit möchte er Menschen dazu inspirieren, in ihrem individuellen Umfeld nachhaltig zu handeln. Zackes stellt die Frage: “Wo kannst du in deinem eigenen beruflichen Umfeld nachhaltige und umsetzbare Transformationen erreichen, die deine Selbstwirksamkeit stärken und dir und anderen positiven Mut verleihen?”. Und wir lernen, was das Konzept der “Hand Prints” damit zu tun hat.Zackes Brustik zeigt, dass es viel mehr positive Beispiele für nachhaltige Transformation gibt, als wir oft denken! Wie es beispielsweise dazu kam, dass ein Insektizidhersteller plötzlich zum Biodiversitätsbotschafter wurde, erklärt uns Zackes in dieser Green Voices Folge. Alle News & Infos zum Podcast:Website Studio36:https://studio36.berlin/podcasts/greenvoices/ Instagram Studio36:https://www.instagram.com/studio36.berlin/LinkedIN Studio36:https://de.linkedin.com/company/studio36berlinInstagram Nike Wessel:https://www.instagram.com/nike_wessel/ Feedback & Anfragen gerne an: info@studio36.berlinWir freuen uns, wenn ihr den Podcast teilt und uns eine Bewertung gibt! Um keine der neuen Folgen zu verpassen, aktiviert die Glocke und folgt uns auf Instagram. Mehr über Zackes Brustik:Auf seiner Website:https://zackes.com/ Auf LinkedIN:https://de.linkedin.com/in/moderator-zackes-brustik In seinem Podcast:https://open.spotify.com/show/3fdOOs0gaG8vwugX7TDneU?si=d4fb134d6c8246e7&nd=1&dlsi=fe5bff5a910e4aa2 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den [sechsten Bericht](https://www.ipcc.ch) des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung. In Folge 105 machen wir Urlaub! Wir schauen uns an, wie sich die Klimakrise auf den Tourismus der Zukunft auswirkt, ob man etwas lernt, wenn man Klimakatastrophen besichtigt und dann widmen wir uns den Fernreisen. Was soll man tun, wenn man die ganze Fliegerei abschaffen will? Vielleicht mit dem Luftschiff reisen, aber solar! Wie das aussehen kann, hat sich eine Forschungsarbeit angesehen. Und überraschenderweise könnte das nicht nur recht gut sondern vor allem sehr klimafreundlich klappen. Wer den Podcast unterstützen will, kann das gerne tun: https://steadyhq.com/de/dasklima/ und https://www.paypal.me/florianfreistetter.
Der Jahreswechsel steht an. Es scheint sich ein gewisser Pessimismus breit zu machen. Ob das Alterstrübsinn ist und ich einfach nicht genug junge Leute kenne - kann sein. Aber auch junge Leute scheinen im Angesicht von Klimakatastrophen nicht unbedingt froh in die Zukunft zu schauen, denkt man sich. Das kann ein falscher Eindruck sein, ich kenne nicht genug junge Leute, s.o. Vielleicht kleben ja nicht alle von denen permanent mit der Hand an der Straße, sondern auch ein paar mit derselben am Bierglas, in der Fankurve und haben dort immensen Spaß, weil die Mannschaft auf einem Aufstiegsplatz überwintert - es sei ihnen gegönnt. Früher, also sagen wir 2006, hätte man sich die aktuellen Umfragen von Infratest dimap und Allensbach gegoogelt, für ein bisschen rechts/links Bias adjustiert und wüsste ziemlich genau Bescheid, ob die sich breitmachende Depression nur selbstgefühlt ist oder sich mit den Stimmungsbildern im Land deckt. Dass ich das gar nicht mehr versuche, bedeutet, dass sich in den letzten zwei Jahrzehnten etwas verändert hat. Nur was?Jemand, der das erklären kann, klingt so:In leicht verschliffenem Oxford-Englisch erzählt der 50-Jährige Dokumentarfilmer Adam Curtis Geschichten und man hat ständig das Gefühl man erfahre etwas Neues, Ungehörtes, ja Unerhörtes und wenn nicht das, dann wenigstens, dass man einen Zusammenhang aufgezeigt bekommt, den man bisher noch nicht gesehen hatte, wo er doch so verdammt offensichtlich ist.Die Bildsprache der Dokumentationen von Adam Curtis ergibt sich zu 100% aus dem verwendeten Material: Adam Curtis hat Zugriff auf das komplette Archiv der BBC und nutzt es in Gänze aus. Was dabei entsteht als “Collagen” zu bezeichnen ist sicher nicht ganz falsch, klingt aber zu “artsy”, zu unverständlich, und die Dokumentationen sind vieles, aber nicht das. Das gesamte Oeuvre von Curtis hat nur ein Ziel: zu verstehen.Wir sehen, oft zunächst unkommentiert, historische Aufnahmen, die nicht den BBC-News oder einer BBC-Reportage entstammen, sondern offensichtlich “Abfall” sind, Take-Outs, zufällige Aufnahmen vor oder nach dem eigentlichen Event. Dazu erklingt Musik, gerne “ahistorisch”, also nicht der Zeit im Filmmaterial entsprechend: vielleicht die Doors zu einer Stummfilmaufnahme eines Metallurgiebetriebes in der Sowjetunion im Jahr 1934 oder die Sex Pistols zu einer chinesischen Oper. Obendrüber erzählt Adam Curtis, ruhig, sonor in einfacher Sprache, eine Geschichte, die selten dort endet, wo man das vermutet.Die Dokumentationen sind endlang, es sind oft fünf bis sechs 90-Minüter. Die erste Vermutung ist, dass sich Adam Curtis ob der kolossalen Menge an Material in einem TV-Archiv nicht entscheiden kann und uns einen Dia-Abend in Familie zumutet, wo Onkel Jochen den Taj Mahal schon aus allen vier Himmelsrichtungen gezeigt hat, und jetzt nochmal aus dem Flugzeug. Falsch vermutet. Die Dokumentationen haben eine übergreifende Idee und diese soll nicht erklärt werden - Adam Curtis will sie erzählen, wir sollen sie erfahren. Also pickt er sich Persönlichkeiten und Events, teils berühmt, teils überraschend unbekannt und fast immer weit voneinander entfernt. Er erzählt uns alles, was wir über Person A wissen müssen und springt dann zu Event B. Der wohl meistgehörte Satz in Adam Curtis-Filmen ist “And in this exact moment..” gefolgt von einem Schnitt zum Ereignis auf der anderen Seite der Welt. Wir folgen als Zuschauer dem Rhythmus und erfahren audiovisuell, dass Alles miteinander zusammenhängt.Thematisch ist Curtis immer das kleine Quentchen seiner Zeit voraus, dass man, wenn man sich seine Werke ein paar Jahre später anschaut, um so ehrfürchtiger wird. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Produktionen ja eine Menge Vorlauf haben. So beschreibt Curtis in "Hyper Normalisation", wie Propaganda heute funktioniert. Nicht mehr durch das Durchprügeln dubioser “Wahrheiten” (oder gleich von Lügen), sondern durch das Füllen des Kommunikationsraumes mit wahllosen Informationen, richtigen oder falschen, bis der Rezipient überladen ist und aufgibt: “Es weiß ja keiner mehr irgendwas.”. Das Überraschende ist dann, das “HyperNormalisation” bereits im Jahr 2016 erschienen ist, also in dem Jahr, als Donald Trump eben diese Taktik im Wahlkampf angewendet hatte, unterstützt von russischen Trollfabriken, die auf das unterspülen des Informationsraumes mit “Fakenews” spezialisiert waren. Und an welchem Beispiel hatte Adam Curtis maßgeblich die “HyperNormalisation” im Film erklärt: Anhand der Geschichte der Desinformation in Russland von 1991 bis 2016!Nun ist derselbe orange Wahnsinn 8 Jahre später wieder auf dem Weg ins Weiße Haus, dazu gibt es Wahlen in Europa, das sich aktuell auch nicht gerade auf der linken Fahrspur hält. Spätestens im Sommer werden wir erfahren, ob die krassen weltweiten Temperaturausschläge im letzten Jahr ein El Niño-Ausreißer waren oder unser Ende eingeläutet haben. Wer sich diesen Gedanken nicht entziehen kann, aber auch nicht in Eskapismus fliehen möchte, der findet in Adam Curtis einen Begleiter, der mit ruhiger Stimme, Geduld und einem unendlichen Vorrat an Geschichten die eigene Zeit ins Verhältnis setzt, die eigenen Gedanken und Theorien hinterfragt und aus dessen Filmen man immer klüger, erstaunt und, in meinem Fall, im Allgemeinen beruhigt herausgeht. Das Leben war schon immer kompliziert, es gab die größten Schurken, absurde Probleme, ein ewiges sich Verrennen schon immer in Zeiten und Plätzen - deine eigenen sind nicht die schlimmsten.Sämtliche Adam Curtis-Dokus und es sind sehr, sehr viele, der Mann macht das seit den Neunzigern, sind in der BBC-Mediathek abrufbar. Leider geht das so richtig nur mit einem VPN. Deshalb findet Ihr unten eine kurze Anleitung, wie das geht und auf unserem Mastodon-Account posten wir ein paar aktuelle Links zu Adam-Curtis-Videos auf YouTube, die aber aus Copyrightgründen nicht ewig abrufbar sein werden. Wir danken dem Kapitalismus! Ist er nicht wonnig?Wie man sich BBC-Dokus anschaut* Mache Dir einen Account bei diesem VPN-Anbieter, der ist seriös (und für die Nerds, nein, das ist technisch kein VPN, aber funktioniert genauso, nur besser). Mit ein paar Fake-Emails kann man da auch mehrmals 14 Tage kotenlos kiecken.* Folge den Anweisungen und richte das auf dem Rechner oder gleich im Router ein.* Gehe auf https://www.bbc.co.uk/iplayer und mache Dir ein Konto mit einer beliebigen Emailadresse. Als Adresse suche Dir ein Hotel in London, dann stimmt die Postleitzahl.* Suche nach Adam Curtis.Ansonsten, schaut hier, da kommen dann ein paar Youtubelinks. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Eine spannende Innenperspektive haben wir von der GEV Grundeigentümer-Versicherung erhalten. Denn als Sachversicherer von Eigentum, sind es genau ihre Versicherungsnehmer:innen, die von den Klimakatastrophen besonders betroffen sind. Deswegen muss sich auch das Versicherungsunternehmen auf die veränderten Bedingungen einstellen und hier aufmerksam die Entwicklungen und Risiken betrachten. Neben dem Geschäftsmodell ist die GEV aber auch ein Unternehmen, dass sich auch selbst nachhaltig aufstellt und das seinen Mitarbeiter:innen auf einem nachhaltigen Sommerfest näher bringt. Wie die vegane Wurst ankam, erfahrt ihr von Thomas und Anika.
Mit dieser Episode eröffnen wir den Themenblock „Antifeministische Krisen und Umbrüche“. Wir setzen uns mit dem Begriff Krise auseinander und stellen euch die Ergebnisse der letzten Trendstudie „Jugend in Deutschland“ 2022 vor. Die Studie zeigt auf, dass Jugendliche und junge Erwachsene in krisenhaften Zeiten aufwachsen und welche Sorgen sie haben. Im zweiten Teil der Folge blicken wir auf Antifeminismus als Thema. Wir geben euch Tipps, wie ihr euch als Privatperson oder politische Bildner*in mit antifeministischen Aussagen umgehen könnt und wo ihr hilfreiche Informationen zum Thema findet. Inhalts-Notiz: In diesem Podcast werden gesellschaftliche Macht- und Gewaltverhältnisse thematisiert, die vor dem Hintergrund von Kolonialismus, Rassismus, Kapitalismus und Patriarchat einzuordnen sind. Bestehende Sorgen von Jugendlichen in Bezug auf Inflation, Krieg in Europa und Klimakatastrophen seit dem Angriffskrieg auf die Ukraine und der feministischen Revolution im Iran finden in dieser Episode Erwähnung, außerdem das TSG von 1980 und das für Ende 2024 geplante Selbstbestimmungsgesetz über die Änderung von Vornamen und Geschlechtszugehörigkeit. Im Podcast „RADIKAL querdurchdacht“ des Projekts Prävention und Gesellschaftlicher Zusammenhalt (PGZ) dreht sich alles um das Thema „Radikalisierungsprävention“. Das PGZ-Projekt ist Teil der Zentralstelle für Politische Jugendbildung im Deutschen Volkshochschul-Verband e. V.
In Slowenien wird aufgeräumt. Doch in den von den Unwettern Anfang August am heftigsten betroffenen Tälern sieht man das Ausmaß der Flutwelle noch immer deutlich. Das Land will sich nun wappnen für neue mögliche Klimakatastrophen.
Immer eindringlicher werden die Warnungen vor dem Klima-Kollaps, der auch immer näher rückt. Doch ist es am Ende wie mit dem Kanninchen vor der Schlange? Die Neurowissenschaftlerin Maren Urner diskutiert mit dem Physiker Philipp Schrögel. Hinrichs, Dörtewww.deutschlandfunk.de, StreitkulturDirekter Link zur Audiodatei
Zwölf Katastrophenmonate, aber 50% Kursanstieg bei der Munich Re Überall wüten die Waldbrände, zuletzt auf Hawai, der tödlichste Feuersturm in der US-amerikanischen Geschichte. Im Frühjahr brannte es auf der Nordhalbkugel mit rekordverdächtigen CO2-Emissionen in Spanien. Es brannte heftig in Kanada, Kasachstan und der Mongolei. Der bisherige CO2-Emmissionsrekord in Kanada im Mai von zwei Megatonnen wurde um das Zehnfache übertroffen. Naturkatastrophen nehmen insgesamt zu. Man möchte als Langfristanleger glauben, nichts wie raus aus Rückversicherungen wie Swiss Re oder Munich Re, die das Risiko von Versicherungen versichern. So makaber das klingt bei all der Verwüstung und den menschlichen Tragödien: Erstaunlich ist, dass Rückversicherungen im Wert steigen: Swiss Re hat in den letzen zwölf Monaten 12,4 Prozent zugelegt und festhalten: Die Munich Re oder Münchener Rück 50 Prozent! Wie geht das. Zum einen gibt es weltweit nur noch eine Handvoll Rückversicherer. Und weil die Rückversicherer gut informiert sind und entsprechend ihre Prämien and die Klimakatastrophen anpassen. Das Mehr an Einnahmen investieren sie geschickt, was auch schon einen beachtlichen Beitrag zum Ergebnis liefert. Und wenn es für sich nicht mehr rechnet, dann versichern Sie einfach hochwasser- oder brandgefährdete Objekte nicht mehr. So furchtbar die wütenden Waldbrände rund um den Globus sind, so überraschend sind die Aufzeichnungen der Naturkatastrophen von Munich Re. Demnach haben zwischen 1980 bis 2017 die Waldbrände gar nicht so stark zugenommen – aus dem einfachen Grund das immer mehr Wald zu Agrarland kultiviert wurde! Was neben den Stürmen aber schon deutlich zugenommen hat sind Starkregen und Überschwemmungen, weil offensichtlich durch die Klimaerwärmung mehr verdunstet und sich dann niederschlägt. Ein schönes Wochenende ohne Wetterkapriolen wünscht Julia Kistner, die übrigens nicht glaubt, dass es mit den Kursen der Rückversicherer weiter so steil, aber doch moderat aufwärts geht. Obendrein zahlen Rückversicherungen passable Dividenden. Bei der Munich Re lag die Dividenrendite – also Dividende im Verhältnis zum Aktienkurs - für die letzten zwölf Naturkatastrophen belasteten Monate 3,24 Prozent. Hat Euch die Börsenminutefolge gefallen? Dann freue ich mich wenn ihr den dazu gehörigen Podcast mir zu Liebe abonniert, liked und weiterempfiehlt und Euch vielleicht auch mal meinen Podcast am Wochenende, die GELDMEISTERIN anhört. Dieses Mal wird es um Anleihen gehen mit Richy Dittrich von der Börse Stuttgart. Rechtshinweis: Dies ist die Meinunung der Autorin und keine Anlageempfehlung. Was ihr daraus macht ist Eure Sache, Julia Kistner übernimmt hierfür keine Haftung. #Börse #investment #Unwetter #Reinsurance #climatechange #Klimawandel #podcast Foto: Unsplash/Koprivnica
Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Lange Zeit sah es finster aus in der Welt. Doch jetzt wendet sich gerade vieles zum GutenEs gibt tatsächlich nicht viel zu lachen im täglichen Leben. Kriege stehen ins Haus. Umwelt- und Klimakatastrophen. Hinter jedem Baum lauert ein Verbrecher. Oder?So vernehmen wir es tagtäglich in den Mainstream-Medien. Und so vernehmen wir es genauso auch in den alternativen Medien. Oftmals wird das kommerzielle Interesse kaum verschleiert. Da heißt es zum Beispiel immer wieder: Ihr Geld ist bald nichts mehr wert! Wie können Sie ihr mühsam Erspartes retten? Geben Sie uns Ihr Geld. Wir wollen nur Ihr Bestes – nämlich Ihr Geld. Oder wenn ein bekannter Buchversand in seinem farbigen Hochglanzkatalog zuerst ein Buch anpreist, in dem es heißt: Deutschlands Straßen sind nicht mehr sicher. Dunkle Männer aus fremden Kontinenten vergewaltigen unsere Frauen! Daneben findet sich sodann das attraktive Angebot einer Selbstverteidigungswaffe, zum Beispiel Pfefferspray für die Damentasche. Das Prinzip der künstlich aufgeblasenen Gefahrenpotentiale in Verbindung mit lukrativen Anschlussgeschäften macht Schule. Angst verkauft sich verdummbeutelt gut.... hier weiterlesen: https://apolut.net/lauter-gute-nachrichten-von-hermann-ploppa+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
„Vertical Farming“ ist Zukunftsthema und Realität zugleich. Produktive Pflanzenfabriken gibt es längst: „Plenty“ bei San Francisco, „Lufa“ bei Montreal, „Sky Greens“ in Singapur, „Gren Sense“ in Shanghai – aber auch „VertiCulture“ bei Den Haag. Besonders reizvoll ist die Zucht von Obst und Gemüse unter abgeschirmten Idealbedingungen in Regionen mit Versorgungsproblemen, in der Wüste oder der Arktis. Die etablierten Methoden umfassen hydroponische, aeroponische und substrat-basierte Systeme. Salat, Spinat, Tomaten und Kräuter eignen sich ebenso gut wie Erdbeeren für die kontrollierte und ertragsreiche Zucht in den computergesteuerten Fabriken. Kartoffeln oder Zitrusfrüchte dagegen weniger. Angesichts der derzeit hohen Energiekosten und der Wasserknappheit in vielen Regionen, sind Lebensmittelfabriken Chance und Problem zu gleich. Sie sind eine Möglichkeit, die Ernährungssicherheit in Entwicklungsländern zu verbessern und den Anbau von Nutzpflanzen in Gebieten zu ermöglichen, in denen das Klima, die Umweltbedingungen und häufige Klimakatastrophen dies üblicherweise schwierig machen. Und Pflanzenfabriken können prinzipiell helfen, die Abhängigkeit von Lebensmittelimporten zu reduzieren und lokale Wirtschaft zu stärken. Andererseits sind die Investition und Betriebskosten hoch, für lokale Kleinbauern regelmäßig zu hoch. Derzeit sind es Lebensmittelkonzerne und andere profitorientierte Investoren, die diese Projekte vorantreiben. Dabei geht es dann oft weniger um eine lokale Versorgung als um eine ganzjährige Lieferkette in unsere Supermärkte.
Ich mag gestellte, oder inszenierte Bilder nicht. Ja klar, kein Problem: dahinstellen, da hinschauen, beachten sie die Kamera nicht, gehen sie auf die Kamera zu und dann dicht daran vorbei, gaaaanz locker. Nee, geht irgendwie nicht. Dieses: so tun als ob, liegt einfach nicht in unserer Natur. Es sei denn, man ist Schauspieler oder Künstlerin. Und das ist das tolle an dieser Adventszeit, oder besser gesagt, an dieser Zeit, in der wir auf Weihnachten zugehen. Gott hat nicht nur so getan, als ob ihm an den Menschen was liegt, nein, es liegt ihm so viel an uns, dass er nicht nur Vorläufer und Botschafter und Minister schickt um uns das glaubhaft zu machen. Nein, er schickt seinen eigenen Sohn. Damit wir verstehen, dass es ihm ernst um uns ist. Und so ist Weihnachten auch: nicht ein so tun als ob wir an Gott glauben und deshalb den Geburtstag seines Sohnes feiern. Sondern wir feiern, auch wenn uns nicht danach ist, wenn so vieles fehlt, was uns sonst so schön in Weihnachtsstimmung bringt, auch wenn ich eigentlich nichts davon halte, wie mir gestern eine Frau bekannt hat. Wir erinnern uns an dieses erste Kommen des Sohnes Gottes hier herunter zu uns. In den Sehnsuchtsversen des alten Bundes heißt es für heute: „O Schlüssel Davids, Zepter des Hauses Israel - du öffnest, und niemand kann schließen, du schließt, und keine Macht vermag zu öffnen: o komm und öffne den Kerker der Finsternis und die Fessel des Todes!“ Bei Gott selbst liegt dieser Schlüssel zu unseren Herzen mit allem unserem Kummer und Leid, allen Krankheiten und Infektionen, allen Kriegen und Hungersnöten, allen Klimakatastrophen und Existenzängsten. Bitten wir Gott in diesen Tagen darum, Zugang zu unseren Herzen und zu den Herzen der Mächtigen zu nehmen und eindringlich zum Frieden und zur Mitmenschlichkeit zu mahnen. Und ich glaube ganz fest: Gott tut nicht nur so als ob. Gott wird wirken und wirkt immer.
Wir beginnen den ersten Teil unseres Programms mit einigen wichtigen Nachrichten aus dieser Woche. Zunächst werden wir die historische Vereinbarung diskutieren, die auf der UN-Klimakonferenz in Ägypten getroffen wurde, um Ländern zu helfen, die am stärksten von Klimakatastrophen bedroht sind. Anschließend sprechen wir über die Entscheidung der US-Regierung vom vergangenen Donnerstag, dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman juristische Immunität zu gewähren. Dann besprechen wir eine in der Zeitschrift Nature Food veröffentlichte Studie, in der die Auswirkungen der Verfütterung von THC, der psychoaktiven Substanz in Nutzhanf, an Kühe untersucht wurden. Und zum Schluss sprechen wir über die Freigabe des Beaujolais Nouveau 2022 zum Verkauf. Das ist eine französische Tradition, die jeden dritten Donnerstag im November in Frankreich und weltweit begangen wird. Im zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“, sprechen wir über den landesweiten akuten Lehrermangel in Deutschland, was ein großer Grund zur Sorge ist. Außerdem sprechen wir über die Fußballmannschaft Union Berlin, die so erfolgreich ist wie nie zuvor. Der Verein wächst und das Stadion muss deshalb ausgebaut werden. Dafür müssen Tribünen abgerissen werden, die eigenhändig von den Fans errichtet wurden, was für Unstimmigkeiten sorgt. UN-Klimakonferenz 2022 endet mit historischer Vereinbarung Immunität für Mohammed bin Salman Wissenschaftler untersuchen die Wirkung von Cannabis auf Kühe und deren Milchproduktion Hitzewellen in Europa machten den Beaujolais Nouveau 2022 ungewöhnlich fruchtig Akuter Lehrermangel in Deutschland Union Berlin im Zwiespalt
Mittlerweile sind viele Menschen auf der Flucht, ob vor Klimakatastrophen, Hunger oder Kriegen: Der Faktor Migration ist eine wichtige Säule, um auch den Klimaschutz voranzutreiben, sagt die Kulturwissenschaftlerin Judith Kohlenberger. Im Gespräch mit Manuela Tomic erklärt sie, warum Klimaschutz und eine progressive Migrationspolitik Hand in Hand gehen.
Ein Thema auf der Weltklimakonferenz in Ägypten ist auch die Artenvielfalt --- denn Klimawandel und Artensterben hängen eng zusammen. Dabei sind in keinem anderen Land der Welt in den vergangenen 200 Jahren so viele Säugetiere ausgestorben wie in Australien. Von Jennifer Johnston
Bundeskanzler Olaf Scholz will einen "Klimaclub" gründen, um mit anderen Staaten das Klima und die Industrie zu schützen. Und: Er verspricht 170 Millionen Euro für den "Global Shield Fond", der bei Klimakatastrophen helfen soll. **********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
In dieser Folge sprechen wir mit Felix Vieg von ClimateSeed, dem Climate Action Partner des Impact Festivals. Er erklärt uns, wie ClimateSeed Unternehmen dabei unterstützt ihre eigenen CO2 Emissionen langfristig zu reduzieren und eine nachhaltige Klimastrategie aufzusetzen. Über eine eigene Plattform und ein Beraterteam werden Unternehmenskunden durch vier essentielle Phasen geführt: (1) messen, (2) reduzieren, (3) beitragen zu Klimaschutzprojekten sowie schlussendlich (4) transparent darüber kommunizieren was getan (oder auch noch nicht getan) wird. Felix Vieg arbeitet im Business Development bei ClimateSeed in Paris und ist dort für den deutschen Markt zuständig. Er stammt gebürtig aus dem Rheinland und hat in Bayreuth, Paris und Amsterdam Philosophy & Economics, sowie Politische Theorie studiert. Er engagierte sich bereits früh fürs Klima und gründete unter Anderem eine lokale "Students for Future" Gruppe, die maßgeblich zur Umsetzung einer Klimaschutzstrategie der Universität beitrug. Bedenkenswert finden wir heute drei Dinge: Wir finden es bedenkenswert, wie wenig eigentlich über die Austragung und Umsetzung der UN Klimakonferenzen berichtet und diskutiert wird und empfehlen hierzu einen Artikel von Naomi Klein im Guardian. Außerdem bedenkenswert, dass (bereits heute und in den letzten Jahrzehnten) immer mehr Menschen durch Klimakatastrophen sterben oder ihre Heimat verlassen müssen, wie vor Kurzem bei einer Flutkatastrophe in Nigeria, bei der mehr als 600 Menschen getötet und über 1.3 Millionen Menschen vertrieben wurden. Darüber informieren könnt ihr euch unter Anderem mit diesem Video. Und als letztes sprechen wir über die Abbauleistung unserer Umwelt. Die Natur kann pro Person und Jahr nur 200 Gramm Kunststoff abbauen - das finden wir bedenkenswert. Nachlesen könnt ihr das in diesem Interview beim Rat für nachhaltige Entwicklung. Felix wünscht sich als Gast Jonathan Foley (Umweltwissenschaftler und Executive Director bei Project Drawdown) sowie Luisa Neubauer (deutsche Klimaaktivistin), Mara wünscht sich Maja Göpel (Transformationsforscherin) und Linda hätte gerne Jennifer Wendland (Worldchampion Freediver und Speakerin und Sustainability Advocate) als Gästin auf dem Festival. Durch diese Folge führen Mara Steinbrenner (Start-up Managerin) sowie Linda Köpper (Partner Managerin) als Moderatorinnen; zusammen Co-Lead des IMPACT FESTIVALs. Wir danken in diesem Zuge auch herzlich unserer tollen Intro Stimme Paula! (-> https://soundcloud.com/stimmepaula)
Wie können wir die Komplexität der Welt besser begreifen? Klimakatastrophen, Verschwörungstheorien, Artensterben und Pandemien - anhand dieser überwältigenden Probleme könnte man schnell den Mut verlieren. Der Physiker und Komplexitätsforscher Dirk Brockmann blickt aus der Vogelperspektive auf diese Phänomene und fragt: Was haben Waldbrände mit Populismus, Vogelschwärme mit menschlichem Verhalten gemeinsam? Er macht Verbindungen sichtbar, die einen neuartigen Blick auf die Welt ermöglichen. Die fundamentale Erkenntnis: Überleben und Fortschritt funktionieren nur durch Kooperation. Im Verlauf der Corona-Pandemie wurde Brockmann einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Als Modellierer und Leiter einer entsprechenden Gruppe am Robert Koch Institut für die Verbreitung von Infektionskrankheiten lieferte er wichtige Daten und Vorhersagen für den Verlauf und die Entwicklung der Pandemie. Dirk Brockmann: Im Wald vor lauter Bäumen - Unsere komplexe Welt besser verstehen Foto: Monika Keiler (CC BY-SA 4.0) Musik: UNIPPM Supporte die Elementarfragen mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub Elementarfragen Elementarfragen Plus bei Apple Podcasts Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte die Elementarfragen bei Apple Podcasts & Spotify Folge Nicolas Semak bei Twitter
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Wie können wir die Komplexität der Welt besser begreifen? Klimakatastrophen, Verschwörungstheorien, Artensterben und Pandemien - anhand dieser überwältigenden Probleme könnte man schnell den Mut verlieren. Der Physiker und Komplexitätsforscher Dirk Brockmann blickt aus der Vogelperspektive auf diese Phänomene und fragt: Was haben Waldbrände mit Populismus, Vogelschwärme mit menschlichem Verhalten gemeinsam? Er macht Verbindungen sichtbar, die einen neuartigen Blick auf die Welt ermöglichen. Die fundamentale Erkenntnis: Überleben und Fortschritt funktionieren nur durch Kooperation. Im Verlauf der Corona-Pandemie wurde Brockmann einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Als Modellierer und Leiter einer entsprechenden Gruppe am Robert Koch Institut für die Verbreitung von Infektionskrankheiten lieferte er wichtige Daten und Vorhersagen für den Verlauf und die Entwicklung der Pandemie. Dirk Brockmann: Im Wald vor lauter Bäumen - Unsere komplexe Welt besser verstehen Foto: Monika Keiler (CC BY-SA 4.0) Musik: UNIPPM Supporte die Elementarfragen mit einer Spende über Paypal. Vielen Dank! Höre Bonusfolgen, werbefrei und früher! Klub Elementarfragen Elementarfragen Plus bei Apple Podcasts Mehr Infos zu den Klub- und Plus-Angeboten gibt's unter klub.viertausendhertz.de. Alle Podcasts von unserem Podcastlabel Viertausendhertz unter viertausendhertz.de/podcasts. Bewerte die Elementarfragen bei Apple Podcasts & Spotify Folge Nicolas Semak bei Twitter
Wir schauen mit Lisa Bertram auf die Woche: 9-Euro-Ticket und Tankrabatt sind Vergangenheit. Dummerweise sind aber Inflation und Gas-Krise noch nicht vorbei. Welche Entlastungen könnten als nächstes kommen? Die Klimakatastrophen häufen sich gerade auf der Welt: Dürre in Europa und Überschwemmungen in Pakistan. Der neue Bericht vom Club of Rome sagt aber: Wir können noch was tun. Um bei so viel schlechten Nachrichten nicht in Weltuntergangsstimmung zu verfallen, haben wir aber auch noch ein leichtes Thema dabei: Lisa und Leo haben in ihrer journalistischen Laufbahn schon so einige Beiträge über Tiere gemacht. Wir sprechen drüber, warum Pinguine einfach die besten Tiere sind, Hunde auf Raggae stehen und der Enten-Penis darf natürlich auch nicht fehlen. - Zum WDR-Nachrichtenpodcast 0630 mit Lisa geht es hier entlang: www.wdr.de/0630 - Einschätzungen zur Basketball-EM gibt's hier bei NBA-Overtime: https://www.instagram.com/nbaovertime/ - Eure Fragen (und das Infotier-Emoji eurer Wahl) könnt ihr uns per DM auf Insta schicken: https://www.instagram.com/funk/
Wir reden über neue Himmelsrichtungen in der Ukraine, immer noch über amerikanische Ex-Präsidenten und seltsame TV-Sendungen für alte Leute. Wir versuchen, mit den aktuellen Klimakatastrophen hinterher zu kommen, und schauen auf den Protest gegen das Ignorieren in Hamburg. Wir schauen uns elektrische Antriebe an und wie man es mit Muskelkraft durch Tunnel schafft. Dann debuggen wir uns 'nen Wolf und geben uns lukullischen Genüssen hin.
Wie gehst du mit der aktuellen Situation um, dass Russland auf dem Vormarsch ist? Dass es Klimakatastrophen und Waldbrände gibt, und dass womöglich sogar soziale Unruhen ausbrechen könnten? Dass die Preise für Gas und Nebenkosten explodieren? In allen Medien ist man einer negativen Dauerbeschallung ausgesetzt, die uns das Leben zur Hölle machen kann. Corona war schon schlimm genug, aber irgendwie scheint es immer schlimmer zu werden. In dieser Podcastfolge möchte ich darüber sprechen, wie du möglichst erfolgreich mit diesen negativen Einflüssen umgehst. Natürlich können wir vieles nicht beeinflussen, aber wir können dafür sorgen, unsere Kontrolle zu behalten.
Die Europäische Zentralbank sieht im Klimawandel eine Bedrohung der Finanzsysteme - was das für Anlegerinnen und Anleger bedeutet. Der Wald im Süden Brandenburgs und in Sachsen brennt seit Tagen, die Schäden sind verheerend. Am Freitagvormittag kämpften nur etwas mehr als 220 statt der angekündigten 400 Einsatzkräfte mit Löschpanzern und Wasserwerfern im Nationalpark Sächsische Schweiz gegen die weitere Ausbreitung der Waldbrände. Derzeit werden Brände auf rund 800 Hektar Wald bekämpft. Klimaforscher sind sich mittlerweile einig, dass Waldbrände, Flutkatastrophen und Stürme unumstößliche Folgen des Klimawandels sind. Allein die Flutkatastrophe im Ahrtal letztes Jahr hat Schäden in Höhe von 33 Milliarden Euro verursacht. In einem jüngst veröffentlichten Bericht warnt auch die Europäische Zentralbank (EZB) vor den Folgen des Klimawandels und deren Auswirkungen auf das Finanzsystem. Die Hüter der Geldwertstabilität fürchten, dass Klimakatastrophen zu abrupten Preisschocks an den Finanzmärkten führen können. Welche Gefahren Anlegerinnen und Anleger entstehen, und was die EZB rät, bespricht Finanzredakteurin Yasmin Osman mit Host Agatha Kremplewski im Podcast Handelsblatt Today. Außerdem: Susanne Klatten ist BMW-Erbin und die reichste Frau Deutschlands. Als Gründerin will sie nun mit ihrer Start-up-Strategie ganz Europa erobern. Welche Besonderheiten diese Strategie hat, diskutiert Handelsblatt-Senior Editor Hans-Jürgen Jakobs mit Handelsblatt-Redakteurin Hannah Krolle. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special
Zum ersten Mal habe ich mir zwei Gästinnen eingelalden, um über eine unserer gemeinsamen Lieblingsautorinnen zu reden – die Schriftstellerinnen Leona Stahlmann und Kristine Bilkau. Leonas Debüt Der Defekt hat mich durch seine poetische Kraft und gleichzeitige Sprachverspieltheit total eingenommen und ich kann ihn wirklich jedem empfehlen. Ihr neuer Roman, Diese ganzen belanglosen Wunder erscheint in wenigen Wochen, ich durfte schon mal reinlesen und kann verraten, dass wir uns auch da wieder auf große Sprachkunst freuen dürfen. Kristine ist Fempire-Wiederholungstäterin, vor ein paar Monaten haben wir hier schon einmal über unsere Liebe zur britischen Schriftstellerin Deborah Levy gesprochen. Inzwischen ist Kristines dritter Roman Nebenan erschienen, den ich nicht aus der Hand legen konnte und in 12 Stunden am Stück gelesen habe. Es ist ein ganz fantastischer, präziser, schmerzhafter Roman, den ich einfach nur jedem Leser und jeder Leserin ans Herz legen kann. In unserem Gespräch tauschen wir uns über unsere Leidenschaft für die schottische Schriftstellerin Ali Smith aus, die in den vergangenen Jahren vor allem mit ihrem Jahreszeitenquartett hohe Wellen geschlagen hat. Das Jahreszeitenquarett ist ein aberwitziges, poetisches Projekt, in dem Smith versucht, so nah wie möglich an der Gegenwart zu bleiben und quasi in Echtzeit an den Jahreszeiten entlang die Zeit in der wir leben, literarisch zu verarbeiten. Als sie anfing mit diesem Projekt, war das Brexit-Referendum gerade erst angekündigt worden. Was folgte, wissen wir alle und Smith konnte wohl kaum ahnen, was sie alles in ihren Romanen verarbeiten würde müssen – Ströme von Geflüchteten, Brexit, der Aufstieg von Diktatoren, immer häufiger werdende Klimakatastrophen und schließlich auch noch eine Pandemie. Smith hat mit großer Sprachkraft, Humor, und ganz viel Liebe zu den Menschen ein absolutes, wahnwitziges literarisches Meisterwerk geschaffen. Wir sprechen darüber, welche Bände uns persönlich am nächsten sind, ob und warum Smith eine „writer's writer“ ist und was diese Bücher mit uns gemacht haben. Spoiler: Smith schafft es mit ihrer Arbeit, uns selbst in diesen unfassbar dusteren Zeiten, ein Licht anzuzünden und Hoffnung zu geben. Ein kleiner Disclaimer: Leider hatten wir aufgrund der Dreierschalte diesmal ziemliche Technikprobleme und die Tonqualität ist leider streckenweise nicht so ganz gut. Ich hoffe, ihr verzeiht das und könnt das Gespräch trotzdem genießen. Wenn euch der Podcast gefällt, freue ich mich, wenn ihr ihn teilt, empfehlt, auf Abonnieren klickt und uns bei Instagram unter Fempire_Podcast folgt. Alles über Ali Smith findet ihr hier. Alles über Leona Stahlmann findet ihr hier. Alles über Kristine Bilkau findet ihr hier.
Australien erlebt den Klimawandel so hart wie kein anderes Industrieland. Aber seine Regierung ist auch untätiger als die jedes anderen Industrielandes. Experten sprechen von einer klimapolitischen Lähmung. Im Mai stehen nun Wahlen bevor.
Kriege, Klimakatastrophen, Pandemien. Alles Risiken, die in das Gesamtsystem eines Landes und weltweit eingreifen. Zum Schutz fordern Forscher*innen verschiedener Fächer nun einen „systemischen Masterplan“, für den ein globales Gremium zuständig wäre.
Das Thema Migration und Zuwanderung aus Afrika sorgt regelmäßig für Ärger. Dabei stellt sich die Lage aus afrikanischer Sicht oft anders dar, als in Europa wahrgenommen. Zwar treiben zunehmende Klimakatastrophen immer mehr Menschen in die Flucht, doch macht der Anteil Menschen afrikanischer Herkunft in Europa gerade zehn Prozent der internationalen Migration aus. Und selbst diese würden die meisten afrikanischen Staaten lieber behalten, denn sie werden dort dringend gebraucht – zunehmend aber auch in Deutschland und Europa. Interview mit der Premierministerin des Senegals (a.D.) Aminata Touré und Ottilia Maunganidze vom Forschungsinstitut ISS Africa. Links: https://globalperspectives.org/publications/gp-policy-paper-jobs-und-migration/ www.issafrica.org https://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Forschung/Migrationsberichte/migrationsbericht-2020.html?nn=282388
Jahrhundertelang war das Klima kein großes Thema für die Geschichtswissenschaft. Seitdem wir selbst dem Klimawandel ins Auge sehen, fallen uns jedoch auch immer mehr Klimakrisen in der Vergangenheit auf. Diese werden inzwischen als begünstigende Faktoren für solch unterschiedliche Phänomene gesehen wie den Kollaps der bronzezeitlichen Hochkulturen, den Untergang des römischen Reichs oder den Schwarzen Tod im Mittelalter. Einer aktuellen Theorie zufolge finden sich sogar in den nordischen Göttersagen Spuren einer Klimakatastrophe. In unserer neuen Folge "Terra X Geschichte - Der Podcast" nehmen wir verschiedene historische Klimakatastrophen unter die Lupe - und fragen uns: Können wir aus der Geschichte des Klimas etwas für unsere Gegenwart lernen? Zu Gast sind diesmal die Klima-Aktivistin **Carla Reemtsma** und der Historiker **Johannes Preiser-Kapeller**. **Quellen & Shownotes** - Carla Reemtsma auf Instagram: https://www.instagram.com/carlareemtsma/ - Johannes Preiser-Kapeller auf den Seiten der Uni Wien: https://rapp.univie.ac.at/about-us/project-team-members/johannes-preiser-kapeller/ - Johannes' Blog "Das andere Mittelalter": https://www.dasanderemittelalter.net/blog/ - Johannes Preiser-Kapeller: Die erste Ernte und der große Hunger. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt bis 500 n. Chr. Wien 2021. - Johannes Preiser-Kapeller: Der Lange Sommer und die Kleine Eiszeit. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr. Wien 2021. - Weitere Infos zum Hohenheimer Jahrringkalender: https://botanik.uni-hohenheim.de/dendro_hoh-jahrringkalender. - Martin Bauch: Die kommende Flut und ihre brachliegende Vergangenheit, in: Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte, 13.07.2021, https://mittelalter.hypotheses.org/26682. - Kyle Harper: Climate, Disease and the Fate of Rome. Princeton, New Jersey 2017. - “The long, harsh Fimbul winter is not a myth”, in: Science Norway, 24.12.2019, https://sciencenorway.no/archaeology-climate-cultural-history/the-long-harsh-fimbul-winter-is-not-a-myth/1613223. - “Weltweiter Temperaturrekord: Wärmster Juli seit 1880”, in: Tagesschau, 13.08.2021, https://www.tagesschau.de/ausland/wetter-juli-rekord-101.html. - Christiana Figueres/Tom Rivett-Carnac: The Future We Choose: Surviving the Climate Crisis. New York 2020. - “Erderwärmung: Worst Case Szenario wird als realistisch eingeschätzt”, in: Handelszeitung, 05.11.2021, https://www.handelszeitung.ch/insurance/klimawandel-erderwarmung-worst-case-szenario-wird-als-realistisch-eingeschatzt. - “Climate change could bring near-unliveable conditions for 3bn people, say scientists”, in: Financial Times, 01.11.2021, https://www.ft.com/content/072b5c87-7330-459b-a947-be6767a1099d. - “What 2050 could look like if we don't do anything about climate change”, in: CNBC, 14.05.2021, https://www.cnbc.com/2021/05/14/what-2050-could-look-like-if-we-dont-do-anything-about-climate-change.html. - “Klimawandel: Europa und USA fast allein für Klimakatastrophe verantwortlich”, in: heise online, 11.09.2020, https://www.heise.de/news/Klimawandel-Europa-und-USA-fast-allein-fuer-Klimakatastrophe-verantwortlich-4891161.html. - "Four in 10 young people fear having children due to climate crisis", The Guardian, 14.09.2021, https://www.theguardian.com/environment/2021/sep/14/four-in-10-young-people-fear-having-children-due-to-climate-crisis. "TerraX Geschichte - der Podcast" findet Ihr jeden zweiten Freitag auf www.terra-x.zdf.de und überall, wo es Podcasts gibt. Für Themenvorschläge oder Feedback: terrax-online@zdf.de **Mehr von Mirko** zum Thema Geschichte findet ihr hier: www.youtube.com/c/MrWissen2goGeschichte/ www.instagram.com/mrwissen2gogeschichte/ - Moderation: Mirko Drotschmann - Sprecher*innen: Inga Haupt, Marvin Neumann - Autor: Andie Rothenhäusler - Schnitt: Aline Kinzie - Produktion: objektiv media GmbH im Auftrag des ZDF - Redaktion ZDF: Katharina Kolvenbach
Rigide Ausgangsverbote, Lieferengpässe und rasant steigende Lebensmittelpreise lassen die Anzahl der weltweit Hungernden rasant anwachsen.Ein Standpunkt von Hermann Ploppa.Bis zum Jahre 2030 sollte eigentlich der Hunger auf dieser Welt ausgerottet sein. Dieses ambitionierte Ziel hatten jedenfalls die Vereinten Nationen und mit ihnen verbundene Nichtregierungsorganisationen um die Jahrtausendwende vorgegeben. Lange Zeit ging der akute Hunger tatsächlich zurück. Jetzt jedoch schlagen die UNO-Organisation FAO oder auch die deutsche Welthungerhilfe Alarm: Seit Verkündung des Corona-Notstands im letzten Jahr hat sich vor allem die Pandemie des Hungers weltweit ausgebreitet (1). So geht die UNO davon aus, dass allein im Jahre 2020 mehr als zwei Milliarden Menschen auf dieser Erde keinen Zugang zu gesunder Nahrung haben (2). Das sind 320 Millionen Menschen mehr als im Jahr 2019. Akut vom Verhungern bedroht waren demzufolge Ende des Jahres 2020 etwa 811 Millionen Menschen. Vor der Corona-Kampagne waren dies noch 650 Millionen Erdenbürger.Und so ist es gewiss nicht übertrieben, wenn die Welthungerhilfe die Corona-Kampagne als „Brandbeschleuniger“ bezeichnet. Denn es brennt schon lange in den ärmsten Ländern dieser Welt. Exakt die Länder in Afrika südlich der Sahara und die südasiatischen Länder sind von der neuen Hungerwelle besonders betroffen. Diese Regionen werden schon lange von Kriegen, Klimakatastrophen und sozialer Destabilisierung überzogen. Und nun kommen die Einschränkungen wirtschaftlicher Aktivitäten durch Lockdown-Maßnahmen erschwerend hinzu (3). Die offiziellen Berichte der UNO und der Nichtregierungsorganisationen sprechen lieber allgemein von „Störungen durch die Corona-Epidemie“ und behaupten, dass die Menschen in den notleidenden Regionen keinen Zugang zu den vermeintlich rettenden Impfungen hätten. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-corona-hungersnot-von-hermann-ploppa+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Twitter: https://twitter.com/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Im Buch von Dirk Rossmann und Co-Autor Ralf Hoppe, „Der Zorn des Oktopus“, geht es um Klimakatastrophen, Hungerkriege, Quantencomputer und die große Frage: In wessen Händen liegt unsere Zukunft? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/n99-dirk-rossmann-und-ralf-hoppe-ueber-kraken-und-quantencomputer
Im Buch von Dirk Rossmann und Co-Autor Ralf Hoppe, „Der Zorn des Oktopus“, geht es um Klimakatastrophen, Hungerkriege, Quantencomputer und die große Frage: In wessen Händen liegt unsere Zukunft? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/n99-dirk-rossmann-und-ralf-hoppe-ueber-kraken-und-quantencomputer
Im Buch von Dirk Rossmann und Co-Autor Ralf Hoppe, „Der Zorn des Oktopus“, geht es um Klimakatastrophen, Hungerkriege, Quantencomputer und die große Frage: In wessen Händen liegt unsere Zukunft? >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/n99-dirk-rossmann-und-ralf-hoppe-ueber-kraken-und-quantencomputer
Der Winter wird hart. Die Preise für Gas, Kohle, Öl, Benzin und Strom gehen durch die Decke. Die Inflation steigt. Asien und Europa konkurrieren am Ende der Pandemie um Ressourcen. Russland liefert weniger Gas als erwartet. Klimakatastrophen legen Teile des Energiemarktes lahm. Und die politisch gewollten Klimaziele machen die teure Energie noch teurer. Soll der Staat eingreifen? Wie können die Verbraucher reagieren? Und welche Chancen liegen in der Krise? Thomas Ihm diskutiert mit Werner Eckert – SWR-Umweltredaktion, Jakob Schlandt – Der Tagesspiegel, Berlin, Prof. Dr. Joachim Weimann – Volkswirt, Universität Magdeburg
Wir sprechen mit spannenden Gästen zu einer Fragestellung, die sich konstruktiv in die Zukunft richtet. […]
Kurz vor der Bundestagswahl 2021 wird es auch bei Think Twice politisch. Angefeuert durch die […]
Extremtemperaturen von bis zu knapp 50 Grad Celsius in der kanadischen Provinz British Columbia und in den US-Bundesstaaten Washington State, Oregon, Kalifornien, Arizona und Nevada haben in diesem Sommer bereits eine dreistellige Zahl von Menschen das Leben gekostet. Waldbrände, Dürreperioden und Wasserknappheit sind weitere verheerende Begleitumstände des menschenverursachten Klimawandels nicht nur an der Nordwestküste des amerikanischen Kontinents. Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, ob es der internationalen Gemeinschaft gelingt, die Erderwärmung um maximal 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Auch die Hochwasser- und Flutkatastrophe im Westen und Südosten Deutschlands ruft dies aufs Schärfste in Erinnerung. Der unlängst veröffentlichte UN-Klimareport warnt davor, dass sich die Erde bereits im Jahr 2030 um 1,5 Grad erwärmt haben könnte. Demnach werden extreme Wetter- und Klimaereignisse in den kommenden 30 Jahren häufiger und in erhöhter Intensität auftreten. Doch der Bericht des Weltklimarates IPCC betont auch, dass es nach wie vor ein „Window of Opportunity“ hin zu einem positiveren Klimapfad in der zweiten Hälfte des 21. Jahrhunderts gibt. Wie funktioniert der Katastrophenschutz der US-Behörden in der Vorbereitung und Reaktion auf Klimakatastrophen? Unternimmt die Biden-Administration genug, um den Klimawandel im Inland zu bekämpfen? Gibt es im politischen Wettbewerb vor der Bundestagswahl in Deutschland überzeugende Ansätze, die einen substanziellen Fortschritt zu einer verbesserten Klimaschutzpolitik bedeuten würden? Was bremst den Klimawandel stärker: ein höherer CO2-Preis oder ein sektorübergreifender Emissionshandel mit Zertifikaten? Wie ist der von der EU-Kommission geplante Carbon Border Adjustment Mechanism als Instrument für mehr Klimaschutz zu bewerten? Was muss die UN-Klimaschutzkonferenz COP26 in diesem November konkret an festen Zusagen liefern, um das immer kleiner werdende Zeitfenster für einen besseren Klimapfad zu nutzen? Die Podcast-Hosts David Deißner, Atlantik-Brücke, und Stormy-Annika Mildner, Aspen Institute Deutschland, diskutieren diese Fragen mit Prof. Dr. Dr. Ortwin Renn, Wissenschaftlicher Direktor des Instituts für Transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) in Potsdam, und Alexandra Endres, freie Autorin für Klima und Umwelt, ZEIT ONLINE.
Geophysikerin Christiane Heinicke forscht an der idealen Behausung für den Mars. Wie muss ein Gebäude aufgebaut sein, damit Wissenschaftler dort leben könnten? Und: Sind solche Häuser auch für uns "Normalos" denkbar, falls Klimakatastrophen die Erde unbewohnbar machen? +++ Dieser Podcast geht nach dieser Folge kurz in die Sommerpause und ist am 12. August mit einer neuen Folge zurück! +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
New York Mitte der 2010er Jahre. Angst vor Klimakatastrophen und Weltuntergangsfantasien beherrschen die Menschen. Jenny Offill hat einen apokalyptischen Roman geschrieben. Eine Rezension von Dorothea Breit.
Im 21. Jahrhundert aufzuwachsen bedeutet jeden Tag mit neuen Klimakatastrophen konfrontiert zu sein. Eine zerrüttete Welt ist es, die Konsumgier vor Umwelt- und Naturschutz setzt. Kein Wunder, dass mehr und mehr junge Leute auf die Straße gehen und protestieren: "Das was ihr mit unserer Welt von morgen macht ist nicht mehr akzeptabel!" Heute beim ÜberLeben Podcast spreche ich mit Lilith Diringer und Simon Lange , die ihren persönlichen Weg in den Klima- und Umweltschutz schon früh in der Jugend fanden. Ein wichtiger Connector dafür war unter anderem der WWF 2-Grad Campus, was genau das ist und wie ihr da draußen daran teilnehmen könnt, darüber sprechen wir heute auch. Wie ist der Weg als jugendliche Person rein in die Welt des Klimaschutzes? Mit welchen Gefühlen blickt die Generation, die seit Monaten zu tausenden auf die Straße ziehen auf die aktuellen Entwicklungen der Weltpolitik? Anmeldung zum 2 Grad Campus: https://www.wwf-jugend.de/pages/2-grad-campus Redaktion & Moderation: Niklas Kolorz Anregungen & Feedback: podcast@wwf.de
Ich glaube, dass es unsere Pflicht ist, dem zu folgen, was uns Freude macht! Huuu wie kann ich das nur sagen? Unsere Leistungsgesellschaft lebt um uns herum ein völlig anderes Leben- wie passt das also zusammen und warum sind wir dazu verpflichtet? Wie wir Menschen leben und uns verhalten ist ein Spiegelbild zu der Erde: All die Klimakatastrophen, die Ängste, der Hass und der Umgang mit unseren Mitmenschen wirkt sich auf unsere Welt aus. Aus diesem Grund ist die Welt in dem Zustand, in dem sie sich gerade befindet. Indem wir unsere Freude ausleben und es schaffen, immer mehr aus Liebe und nicht aus Angst zu handeln, können wir unser Bewusstsein steigern und wieder andere Menschen damit berühren. https://www.instagram.com/annemarie_29000tage/?hl=de