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Heute kann Bianca unbeschwert in die Kamera lächeln. Sie geniesst die Stunden zuhause in ihrem Eigenheim im sonnigen Domleschg zusammen mit Ehemann Franco. Da sind keine Schmerzen oder plötzliche Ohnmachtsanfälle mehr, die sie plagen und sie muss auch keine Angst mehr haben, Termine absagen zu müssen.Dies war lange Zeit anders. Bianca hat Endometriose, eine chronische, nicht heilbare Erkrankung der Gebärmutter. Schon als Teenager hatte sie jeweils während der Menstruation starke Schmerzen – so stark, dass sie fast in Ohnmacht fiel.Ende 2023 unterzog sie sich einer grossen Operation. Dabei wurden sämtliche Endometrioseherde entfernt. So werden Ansiedlungen von Gebärmutterschleimhaut ähnlichem Gewebe ausserhalb der Gebärmutter genannt. „Die Operation sollte zwei Stunden dauern, … daraus wurden sechs“, erzählt Bianca. Und nach der ersten Operation kam eine zweite dazu – mit langfristigen Folgen.Die Geschichte von Bianca hört ihr im Audio-Feature.
"Operation Eureka" war die größte europäische Anti-Mafia-Aktion der Geschichte. Oliver Huth vom Landeskriminalamt Düsseldorf hat sie geleitet. "Wir gehen davon aus, dass wir der 'Ndrangheta schon einen Schlag versetzt haben", sagt er. Von WDR 5.
Operation Overlord war der Codename für die alliierte Invasion in Westeuropa während des Zweiten Weltkriegs, die am 6. Juni 1944 mit der Landung in der Normandie (D-Day) begann. Die Relevanz dieser Operation kann kaum überschätzt werden: Sie markierte den entscheidenden Wendepunkt im Krieg in Europa, da sie die Westfront eröffnete und damit den Druck auf das nationalsozialistische Deutschland verstärkte. Vor der Invasion hatten die Alliierten bereits Erfolge in Nordafrika und Italien erzielt, doch die Eroberung der Normandie war der Schlüssel, um die Deutschen auf mehreren Fronten zu bekämpfen und die Befreiung von Westeuropa einzuleiten. Die Operation wurde sorgfältig geplant und erforderte eine komplexe Koordination zwischen den Armeen der USA, Großbritanniens, Kanadas und zahlreicher anderer Verbündeter. Sie beinhaltete nicht nur eine massive Invasion von Land- und Seestreitkräften, sondern auch Täuschungsmanöver, wie etwa die „Operation Fortitude“, um die Deutschen über den tatsächlichen Landungsort in die Irre zu führen. Am D-Day landeten über 156.000 alliierte Soldaten an fünf Stränden der Normandie, wobei sie auf hartnäckigen Widerstand der deutschen Truppen stießen. Trotz zahlreicher Opfer und intensiven Kämpfen setzten die Alliierten ihren Vormarsch fort, was letztlich zur Befreiung Frankreichs und zur Niederlage Deutschlands im Mai 1945 führte. Operation Overlord bleibt ein herausragendes Beispiel für militärische Zusammenarbeit, Planung und den Willen, den Krieg in Europa zu beenden.
Die Operation neigt sich dem Ende entgegen und Maurice wandert ein bisschen durch den Komplex.“Werq”, “Leaving Home”, “Sincerely”, “Spacial Harvest” by Kevin MacLeod (incompetech.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 Licensehttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ “Fireworks” by Alexander Nakarada (www.serpentsoundstudios.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License
Die Operation hat begonnen und Doc und Maurice bleibt nichts anderes übrig, als auf ihren Ausgang zu warten. Während sie warten, vertiefen die beiden sich in ein interessantes Gespräch.“Werq”, “Lightless Dawn”, “Sincerely”, “Late Night Radio”, “Too Cool”, “SCP-x5x”, “Thunder Dreams”, “Dark Fog” by Kevin MacLeod (incompetech.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 Licensehttp://creativecommons.org/licenses/by/4.0/ “Fireworks” by Alexander Nakarada (www.serpentsoundstudios.com)Licensed under Creative Commons: By Attribution 4.0 License
Die Operation ist eine wichtige Therapie-Option bei Krebs. Vor allem Operationen an der Prostata werden mittlerweile häufig mit einem Roboter-assistierten OP-System – dem DaVinci – vorgenommen. In dieser Folge besucht Martina Löwe das AKH und trifft Univ.-Prof. Dr. Harun Fajkovic, der seit vielen Jahren mit dem DaVinci operiert. Außerdem versucht sich der Gastronom Felix Schellhorn am Roboter und schneidet damit eine Orange. #wirredendrüber Das Herrenzimmer, der Männer-Podcast der Österreichischen Krebshilfe Hosts: Alexander Greiner und Martina Löwe Erscheinung: Mittwoch im 2-Wochen-Rhythmus Wir bedanken uns bei Intuitive für die finanzielle Unterstützung der Produktionskosten dieser Folge.
Die Operation hilflos festgeschnallt aufgeschnitten Selbstentscheidung ℹ️ Besser Leben...geht nur wenn man ein besseres Leben anstrebt...dazu sind Taten wichtig. Für dich richtige Entscheidung treffen und handeln. Hier erfährst du kurz einige Gedanken und Gefühle die mir vor der Operation an meinem Knie ins Bewusstsein kamen. ➡️ Seine Mängel begreifen und richtig kommunizieren. Eine Sprache finden, die das Umfeld versteht.... Eine physische Berührung eingehen... mehr auf meinem Kanal....Beste Grüße Dennis Kuhl ↪️ Wach auf um zu sehen und zu spüren...was in dir steckt. Hier wird eine Geschichte erzählt, die aus der kindlichen wahrnehmen bis zum erwachsen werden führt. Was für Fehler erkennt man bei sich selber und wie gehst du mit deinen Defiziten um. Was hilft dir Mehr wert für dich zu entwickeln. Mehr im Podcast. Begreifen...das ist der Erste Schritt. Konstruieren...für dich jetzt ein Bewusstsein wasbereit ist sich immer neu zu formen. Wer merkt es was in sich abgeht? Noch mehr im Podcast... Was heißt Reaktion und Veränderung. Sich nicht mehr zurück ziehen und verstecken, sondern Lebensgeister wecken und sich genesen. Transformieren und erleben was begreifen heißt. Eigene Wahrnehmung stärken Glaubenssätze verstehen lernen und nutzen....was genau dahinter steckt erfährst du im Podcast....das in sich gehen und das wirkliche verstehen... Ist wie eine Zeitreise in seiner Welt die einen prägte. ✅ Denkanstöße ✅ Antrieb ✅ Vorbilder ✅ Selbstwahrnehmung ✅ Lösungsorientiert ✅ Kreativität
Transplantation ist ein Element in Body-Horror-Filmen, das alte Ängste in uns wach ruft. Übernehmen wir mit dem Körperteil die Eigenschaften des "Vorbesitzers"? ORLAC'S HÄNDE ist der erste dieser Filme, unübersehbar spätexpressionistisch, große Bauten, große Gesten, große Augen. Die Geschichte nach einem Roman von Maurice Renard erzählt vom Pianisten Paul Orlac, der bei einem Unfall seine Hände verliert. Der Arzt entscheidet sich, ihm die Hände eines gerade hingerichteten Mörders anzunähen. Die Operation gelingt, aber Orlac erträgt den Gedanken nicht, mit den Mörderhänden wieder Klavier zu spielen oder seine geliebte Frau zu berühren. Und dann geschieht ein Mord. Haben die Hände des Mörders wieder zugeschlagen?Der Film stellt Orlacs psychischen Zustand in den Mittelpunkt, die expressionistische Bildsprache spiegelt intensiv Orlacs Ängste. Seine Hände wirken tatsächlich wie Fremdkörper, als hätten sie einen eigenen Willen. Im Podcast direkt nach dem Film sprechen wir über die Hände der liebenden Ehefrau, über die beeindruckende Live-Klavierbegleitung von Uwe Oberg, über den drei Jahre später kommenden Tonfilm, über Handlungswendungen - und über nicht sehr stumme Betrunkene und Mäuse. Direkt nach dem Film vor dem Caligari am Mikrofon: Kristin und Thomas.
Niclas ist 19 Jahre alt und hat von Geburt an Spastiken. Was das eigentlich ist und wie sich die Krankheit bei ihm verlaufen ist, erzählt er uns in der heutigen Episode unseres Podcasts. Habt ihr selber Fragen an Menschen mit Behinderung? Mit unserer Kampagne "Dumme Fragen gibt es nicht" könnt ihr uns die Fragen schicken, die ihr schon immer mal völlig ungeniert stellen wolltet. Stellt eure Fragen gern auf unserer Website: https://keine-dummen-fragen.de oder schreibt uns auf Instagram Förderhinweis: Dieser Podcast wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Sachsen e.V. im Rahmen des Projektes "Challenge Inklusion" produziert und wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Die ukrainische Armee hat bei ihrer laufenden Gegenoffensive laut Präsident Selenskyj bislang keine Geländeverluste hinnehmen müssen. In einigen Gebieten bewegten sich die ukrainischen Kämpfer vorwärts, in einigen Gebieten verteidigten sie ihre Positionen und hielten den Angriffen und Attacken der Besatzer stand, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. Zugleich aber war in Kiew auch von erbittertem Widerstand der Russen die Rede sowie von einer schweren Lage an der Front im Süden des Landes. Der Vormarsch der Ukrainer werde durch Befestigungen, dichte Minenfelder und eine große Zahl an Reserven behindert, schrieb der ukrainische Oberbefehlshaber Saluschnyj bei Telegram. Die Operation werde aber nach Plan fortgesetzt.
Der Pancoast-Tumor – ein seltener Tumor, der sich an der Lungenspitze entwickelt. Durch die anatomische Lage besteht das Risiko, dass der Tumor durch die Pleura bricht und Wirbelsäule, Rippen, Halsweichteile und Plexus brachialis infiltriert. Die Operation ist daher der wichtigste Baustein bei der Therapie. Die beiden Thoraxchirurgen Stephan Trainer und Dr. Stefan Sponholz, Klinik für Thoraxchirurgie am AGAPLESION MARKUS Krankenhaus, Frankfurt, erklären bei O-Ton Onkologie, wie Pancoast-Tumoren reseziert werden und wie es nach der OP therapeutisch weitergeht. Beitrag in Journal Onko 02/2021: Die Behandlung von Pancoast-Tumoren R. Serve, S. Sponholz, S. Trainer, Klinik für Thoraxchirurgie, Agaplesion Markus Krankenhaus Frankfurt. https://www.journalonko.de/artikel/lesen/behandlung_von_pancoast_tumoren Webseite AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS - Klinik für Thoraxchirurgie https://www.markus-krankenhaus.de/leistungsspektrum/fachabteilungen/klinik-fuer-thoraxchirurgie Onkopedia Leitlinie „Lungenkarzinom, nicht-kleinzellig (NSCLS)“, Stand 11-2022 https://www.onkopedia.com/de/onkopedia/guidelines/lungenkarzinom-nicht-kleinzellig-nsclc/@@guideline/html/index.html#ID0EKSBG S3-Leitlinie: „Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge des Lungenkarzinoms“ Version 2.1 – Dezember 2022, AWMF-Registernummer: 020/007OL https://www.leitlinienprogramm-onkologie.de/fileadmin/user_upload/Downloads/Leitlinien/Lungenkarzinom/Version_2/LL_Lungenkarzinom_Langversion_2.1.pdf https://www.journalonko.de/
Die Suche nach Heilung beschäftigt Milliarden Menschen weltweit. Und Milliarden werden dafür ausgegeben. Vielleicht hast auch Du diese hartnäckige Herausforderung, die Dich immer wieder quält? Vielleicht suchst Du schon lange nach einer Lösung? Aus meiner Sicht ist Krankheit in der Regel eine Lernaufgabe. Es gibt etwas, dass wir noch nicht verstanden haben oder anders machen sollen. Bei allem Leid und aller Quälerei, die eine Krankheit mit sich bringt, hat sie auch ein unglaubliches Potenzial. Sie trägt die Information für ihre Heilung. So durfte ich neulich verstehen: Krankheit und ihre Heilung sind Energien einer einzigen Quelle. Eine Herausforderung und ihre Lösung kommen aus demselben Feld. Ich hatte zum Beispiel einige Probleme mit meinen Füßen. Eine schmerzhafte Veränderung an den Gelenken hatte sogar eine OP nötig gemacht. Das Problem kam jedoch wieder. Die Operation konnte die Ursache nicht beheben und die Schmerzen kamen nur noch schlimmer zurück. Ich habe dann nach und nach verstanden, dass ich meinen eigenen Weg gehen muss und mich damit versöhnen, ein Leben als Mensch auf der Erde zu haben. Ich hatte immer meine liebe Not mit der Welt, wenn ich all das Leid gesehen habe und wollte nie wirklich da sein. Ich habe abgelehnt, meine Füße wirklich auf die Erde zu stellen. Vor allem durch meinen spirituellen Weg konnte ich mich mit meinem Leben auf der Erde versöhnen, meinen Auftrag annehmen und ich lebe inzwischen gerne. Die Probleme an meinen Füßen wurden weniger und weniger. Was eine Operation nicht verändern konnte, hat mein Bewusstseinswandel geschafft. Tatsächlich haben sich meine Zehen wieder gerade gestellt. Sehr häufig bringt das Bewusstsein für die wahre Ursache einer Erkrankung schon seine Heilung mit sich. Vielleicht hilft Dir dieser Perspektivwechsel, Deine Krankheit anders anzunehmen und einen anderen Lösungsweg zu finden. Im zweiten Teil des Podcasts nehme ich Dich mit in das Klangfeld der Wortes Heilung. Heil sein, heilig und Heilung haben den gleichen Wortstamm. Diese Wörter haben wie eine Melodie, die in sich schon heilsam wirkt. Zum Ende des Podcasts gebe ich Dir ein Heilmantra mit, mit dem Du Dich in die Frequenz der Heilung einstimmen kannst. _______________________________________________________ Weitere Informationen zu mir: Möchtest Du noch mehr Folgen von Higher Love hören? Hier findest Du alle Folgen und Abo-Möglichkeiten meines Podcasts: https://www.britta-trachsel.de/podcast/ Lust auf aktuelle Neuigkeiten von mir? Abonniere meinen Newsletter: https://seu2.cleverreach.com/f/250823-247206/ Mehr über mich auf meiner Homepage: https://www.britta-trachsel.de/ Folge mir auf Social Media: Instagram: https://www.instagram.com/brittatrachsel_higherlove/ Facebook: https://www.facebook.com/Britta-Trachsel-Higher-Love-101889911559391/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/britta-trachsel/
Los geht das neue Jahr 2023 mit dem Thema „Sichtbarkeit“. Katrin Schöning ist Fotografin mit Leib & Seele: „Ich sehe in jedem Menschen was Schönes“….Das gelingt ihr phänomenal und hört sich so leicht an. Für uns war das Fotoshooting mit Katrin eine Reise zu uns selbst. Schon beachtlich, wo wir uns zwischen der Sehnsucht nach dem Gesehenwerden und der gleichzeitigen Angst davor regelrecht einsammeln mussten… Katrin schafft dabei gemeinsam mit ihrer Kamera einen so feinen und tiefen Raum mit und für uns, dass es ohne Übertreibung heilend war. Ihre eigene Geschichte dahinter ist dabei auch ein echter Ritt, z.T. Auf dem Vulkan. Mit Anfang 30 lösen sich bei ihr auf beiden Augen die Netzhäute. Die Operation läuft sehr gut und sie arbeitet seitdem noch viel mehr mit ihrem inneren Auge. „Als ich im Dunkeln war, habe ich alles viel intensiver wahrgenommen“. Ihr inneres Auge ist offensichtlich auch direkt mit ihrem Herzen verbunden, denn wir haben uns auf unseren entstandenen Fotos so GANZ gesehen! Eben wir, in unserer eigenen Einzigartigkeit und Verbindung, in unserer Tiefe und Feinheit. Was für ein schöner Wegweiser für 2023. https://www.instagram.com/gefuehlsecht_podcast/ https://www.instagram.com/katmagnussen https://www.instagram.com/zisatrautmann https://www.katrinschoening.com/ https://www.instagram.com/katrinschoening/
Am 13. Dezember 2018 erscheint die Wochenzeitung FF mit einer Titelgeschichte über Daniel Alfreider. Die Story über Alfreiders Almhütten, ist nicht aus der Luft gegriffen. Sie kommt aber genau zum richtigen Zeitpunkt. Es sind die Wochen in denen die Entscheidung über die Bildung der neuen Landesregierung fällt. Eine mächtige Gruppe innerhalb der SVP will mit allen Mitteln verhindern, dass der Gadertaler Bauingenieur Landesrat für Mobilität wird. Dazu gehört auch eine Ermittlung durch die Staatsanwaltschaft, von der SVP-Senator Meinhard Durnwalder, Altlandeshauptmann Luis Durnwalder und SVP-Bezirksobmann Christoph Perathoner schon Monaten zuvor Kenntnis haben. Die Chronik eines Versuchs einen Politiker aus dem Weg zu räumen. Stimme: Waltraud Staudacher. Gitarre: Eric Siviero. Für weitere Salto Podcasts suchen Sie hier: https://www.salto.bz/de/podcasts --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/saltobz/message
Das Bundesverwaltungsgericht hat bestätigt, dass im Bürgerspital Solothurn keine Bauchspeicheldrüsen mehr entfernt werden sollen. Die Operation gehört zur hochspezialisierten Medizin und darf nur an bestimmten Orten ausgeführt werden. Das Bürgerspital will prüfen, wie es die OP weiter anbieten kann. Weitere Themen in der Sendung: * Fussball-Höhepunkt: Am Sonntag spielt der FC Aarau im Schweizer Cup gegen den FC Basel. Das Stadion Brügglifeld ist ausverkauft – schon wieder. * Aarauer Stadtrat hält trotz Kritik am Projekt für ein neues grosses Oberstufenschulzentrum in der Telli fest.
Das Blog zu dieser Geschichte und eine Möglichkeit, Kommentare zu hinterlassen gibt es hier: https://kirstenmalzwei.de/2022/07/die-operation.html Man kann uns auch hier folgen: - RSS: https://kirstenmalzwei.de/feed - Podcast: https://kirstenmalzwei.de/feed/podcast - Twitter: https://twitter.com/kirstenkirsten - Instagram: https://www.instagram.com/kirstenmalzwei/ - Fediverse: @kirsten1@kirstenmalzwei.de
Organspende – das bedeutet Krankheit, Warten und grosse Dankbarkeit, wenn ein Spenderorgan zur Verfügung steht. Wie verläuft die Transplantation, wie sieht das neue Leben aus? Drei Jahre nach Ausstrahlung der Serie «Ich will leben» hat «DOK» die Protagonistinnen und Protagonisten nochmals besucht. Der Film zeigt Schicksale wie dasjenige der kleinen Mireya, die wegen einer äusserst seltenen Gen-Krankheit auf die Leber eines Spenders oder einer Spenderin angewiesen war. Die Zweitklässlerin aus Emmenbrücke wurde 2019 in Genf operiert und musste einen Monat im Universitätsspital bleiben. Eine schwere Zeit für sie und ihre Eltern, ein emotionales Auf und Ab mit Fortschritten und Rückschlägen. Endlich aber kam der Tag der Entlassung. Heute, drei Jahre nach dem schweren Eingriff, geht es Mireya gut: «Ich fühle mich wie ein normales Kind gesund. Wenn ich Abwechslung habe, denke ich nicht oft daran», sagt sie. In der Schweiz tritt frühestens 2024 die Widerspruchslösung in Kraft. Alle, die sich zu Lebzeiten nicht dagegen ausgesprochen haben, gelten dann als Organspenderinnen und -spender. Ein Systemwechsel, der an der Urne angenommen wurde. Der Abstimmungskampf hat gezeigt: Kaum ein Eingriff ist emotional so aufgeladen wie die Transplantation. Dabei handelt es sich um zwei Operationen: die Organentnahme bei einem verstorbenen Menschen und das Implantieren beim Empfänger, der ohne diese Spende sterben würde. In dramatischen Stunden kreuzen sich zwei Lebenswege. Furcht und Freude Zu diesem Zeitpunkt haben die Empfängerinnen und Empfänger bereits einen schweren Weg hinter sich. Meist langes Warten, das Telefon ständig zur Hand, den Koffer gepackt. Die Freude über die Transplantation ist oft gemischt mit der Furcht vor dem grossen Eingriff. Die Operation ist körperlich und psychisch belastend, die Lebensqualität nach der Transplantation zum Teil eingeschränkt. Und doch ist jeder Empfänger und jede Empfängerin dankbar für die zweite Chance, die ihm ein unbekannter Spender, eine unbekannte Spenderin geboten hat. «DOK» zeigt Lebensgeschichten von Patientinnen und Patienten auf der Warteliste, den Verlauf einer Organentnahme, aber auch Menschen, die seit Monaten oder Jahren mit dem Organ eines Fremden leben. Es geht um Angehörige, die sich angesichts des tragischen Todes eines Familienmitglieds rasch entscheiden müssen, ob sie mit einer Organspende einverstanden sind oder nicht. Und um Ärztinnen und Ärzte, die sich immer wieder mit medizinischen und ethischen Fragen rund um die Organtransplantation konfrontiert sehen.
Organspende – das bedeutet Krankheit, Warten und grosse Dankbarkeit, wenn ein Spenderorgan zur Verfügung steht. Wie verläuft die Transplantation, wie sieht das neue Leben aus? Drei Jahre nach Ausstrahlung der Serie «Ich will leben» hat «DOK» die Protagonistinnen und Protagonisten nochmals besucht. Der Film zeigt Schicksale wie dasjenige der kleinen Mireya, die wegen einer äusserst seltenen Gen-Krankheit auf die Leber eines Spenders oder einer Spenderin angewiesen war. Die Zweitklässlerin aus Emmenbrücke wurde 2019 in Genf operiert und musste einen Monat im Universitätsspital bleiben. Eine schwere Zeit für sie und ihre Eltern, ein emotionales Auf und Ab mit Fortschritten und Rückschlägen. Endlich aber kam der Tag der Entlassung. Heute, drei Jahre nach dem schweren Eingriff, geht es Mireya gut: «Ich fühle mich wie ein normales Kind gesund. Wenn ich Abwechslung habe, denke ich nicht oft daran», sagt sie. In der Schweiz tritt frühestens 2024 die Widerspruchslösung in Kraft. Alle, die sich zu Lebzeiten nicht dagegen ausgesprochen haben, gelten dann als Organspenderinnen und -spender. Ein Systemwechsel, der an der Urne angenommen wurde. Der Abstimmungskampf hat gezeigt: Kaum ein Eingriff ist emotional so aufgeladen wie die Transplantation. Dabei handelt es sich um zwei Operationen: die Organentnahme bei einem verstorbenen Menschen und das Implantieren beim Empfänger, der ohne diese Spende sterben würde. In dramatischen Stunden kreuzen sich zwei Lebenswege. Furcht und Freude Zu diesem Zeitpunkt haben die Empfängerinnen und Empfänger bereits einen schweren Weg hinter sich. Meist langes Warten, das Telefon ständig zur Hand, den Koffer gepackt. Die Freude über die Transplantation ist oft gemischt mit der Furcht vor dem grossen Eingriff. Die Operation ist körperlich und psychisch belastend, die Lebensqualität nach der Transplantation zum Teil eingeschränkt. Und doch ist jeder Empfänger und jede Empfängerin dankbar für die zweite Chance, die ihm ein unbekannter Spender, eine unbekannte Spenderin geboten hat. «DOK» zeigt Lebensgeschichten von Patientinnen und Patienten auf der Warteliste, den Verlauf einer Organentnahme, aber auch Menschen, die seit Monaten oder Jahren mit dem Organ eines Fremden leben. Es geht um Angehörige, die sich angesichts des tragischen Todes eines Familienmitglieds rasch entscheiden müssen, ob sie mit einer Organspende einverstanden sind oder nicht. Und um Ärztinnen und Ärzte, die sich immer wieder mit medizinischen und ethischen Fragen rund um die Organtransplantation konfrontiert sehen.
Ob bei Operationen mit künstlichem Knie, Hüftersatz oder bei Krebserkrankungen: Die Prehabilitation, also die gezielte Vorbereitung auf einen medizinischen Eingriff, hilft immer mehr Menschen. So sollen sie die Operation möglichst fit überstehen.Von Silvia Plahlwww.deutschlandfunkkultur.de, Nachspiel. FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Claus Schenk Graf von Stauffenberg (1907-1944) war ein Widerstandskämpfer und Hitler-Attentäter. Diese Folge entstand in Zusammenarbeit mit dem SRB Bürgerradio im Städtedreieck.
Katharina setzt kurz vor ihrer Hochzeit die Pille ab und ist erstmal geschockt, wie ihr Körper reagiert. Sie hat Akne am ganzen Körper und Stimmungsschwankungen, die sie so noch nicht von sich kannte. Ausserdem sind ihre Zyklen ziemlich unregelmäßig. Von 28 Tage Zyklen bis 48 Tage ist alles dabei. Neun Monate nach Absetzen der Pille hält Katharina dann einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen und ist super erleichtert und freut sich riesig. Gleich zwei Tage später geht sie zum Frauenarzt und da es noch sehr früh in der Schwangerschaft ist, sieht man auf dem Ultraschall noch nicht viel. Die Aussage der Ärztin, dass zu diesem Zeitpunkt die Chancen 50/50 stehen, dass die Schwangerschaft bestehen bleibt, machen Katharina sehr viel Angst. Zwei Wochen später ist dann auf dem Ultraschall endlich ein Herzschlag zu sehen, aber Katharinas Angst und Sorgen bleiben während der gesamten Schwangerschaft bestehen. Sie freut sich sehr auf die Geburt und bereitet sich bestmöglich auf eine natürliche Geburt vor. Sie bewegt sich viel, benutzt einen Epi-no und ernährt sich nach der Regeln der Louwen-Ernährung. In der 40. SSW hat sie dann einen vorzeitigen Blasensprung. Die Wehen setzen einige Stunden später ein und Katharina und ihr Mann fahren ins Krankenhaus. Corona bedingt darf ihr Mann während der Eröffnungsphase nicht im Krankenhaus bleiben und Katharina verbringt die Nacht alleine im Krankenhaus. Am Morgen kommt sie in den Kreißsaal und ihr Mann darf nun endlich zu ihr. Da die Schmerzen sehr stark sind, entscheidet sie sich gegen ihren eigenen Geburtsplan und lässt sich eine PDA legen. Ihr Muttermund ist schließlich vollständig geöffnet, aber ihre Tochter steckt im Geburtskanal fest. Ärztin und Hebamme versuchen noch einige Positionen, um das Kind in die richtige Geburtsposition zu bekommen, aber die Kleine steckt weiterhin fest. Daraufhin wird die Entscheidung für einen Kaiserschnitt getroffen, was Katharina total unvorbereitet trifft. Die Operation verläuft ohne Komplikationen und bald kann Katharina ihre gesunde Tochter in den Armen halten, aber sie kämpft damit, dass die Geburt nicht so verlaufen ist, wie sie es sich das gewünscht hat und das sie in ihren Geburtsvorbereitungen die Möglichkeit einer Kaiserschnittgeburt vollkommen ausgeblendet hat. Informationen zur erwähnten Louwen Ernährung gibt es hier.
Chirurgen der Universität von Maryland in den USA haben erstmals ein Schweineherz in einen Menschen transplantiert. Damit es nicht abgestoßen wird, hatten Gentechniker das Erbgut des Schweins verändert. Die Operation dauerte acht Stunden - doch noch hängt der Patient an einer Herzlungenmaschine.Von Michael Langewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Lerne Gesundheit - HIER & JETZT In der heutigen Folge geht es um ein sehr spezifisches Thema: Deine Kniescheiben. Die Kniescheibe, lateinisch Patella, gehört zum Kniegelenk und findet meist leider erst Beachtung, wenn sie weh tut oder kaputt geht. Dabei ist sie ziemlich wichtig und verdient in ihren beiden Hauptfunktionen durchaus deine Aufmerksamkeit, deinen Respekt und einen pfleglichen Umgang mit ihr. Vorab ein kleines Rätsel für dich: Kannst du ohne eine Kniescheibe leben? Kannst du ohne sie in die Hocke gehen? Kannst du ohne deine Kniescheibe aus der Hocke wieder aufstehen? Merke dir doch vielleicht deine Antworten und höre dir für die Auflösung diese Folge an. Du erfährst unter anderem, was und wo genau deine Kniescheibe ist, ihre Funktion und wie du selber testen kannst, ob deine Kniescheiben gesund ist. Aber vor allem berichtet Cordelia heute über ein ganz bestimmtes Thema: Frakturierte und operierte Kniescheiben. Was kannst du speziell tun, wenn deine Kniescheibe gebrochen war und operiert wurde? Alle wichtigen Infos rund um die Operation und eine kleine einfache Hausaufgabe, die JEDER Kniescheibe gut tut, erwartet dich in dieser Folge. Schreib uns dein Feedback zu dieser Folge gerne und hinterlasse ein Abo sowie eine schriftliche Bewertung bei iTunes, wenn du nichts mehr verpassen möchtest. Habe eine schöne Restwoche und bitte Respekt für deine Kniescheiben! Bis dann! :-) ___ Hier kommst du direkt zu den Folgen, die Cordelia erwähnt hat: - 2 // Entzündung ist nicht gleich Entzündung - Was kannst du tun?: https://gesundheitkannstdulernen.podigee.io/2-entzuendung-ist-nicht-gleich-entzuendung - 6 // Wer ist Schuld am Hallux valgus? Barfußlaufen muss nicht gut sein…: https://gesundheitkannstdulernen.podigee.io/6-hallux-valgus - 9 // Was ist eigentlich ein Läuferknie und wie kannst du es vermeiden?: https://gesundheitkannstdulernen.podigee.io/9-das-laeuferknie - 21 // Einlagen: Totaler Quatsch oder dringend notwendig?: https://gesundheitkannstdulernen.podigee.io/21-einlagen ___ Hier findest du mehr zu Dr. Cordelia Schott: ► Instagram: https://www.instagram.com/drcordeliaschott/ ► TikTok: https://www.tiktok.com/@dubistdochaerztin?lang=de-DE ► Website: www.dr-cordelia-schott.de ► Twitter: https://twitter.com/cordelia_schott ► LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-cordelia-schott-bb861079
Das gezielte Streuen von Falschinformationen ist nichts Neues. In der dritten Folge des Podcasts "Netz aus Lügen – Die Operation" reisen wir zurück in die Vergangenheit und nehmen die sogenannten "Aktiven Maßnahmen" des KGBs unter die Lupe. Sie sind wichtig, um zu verstehen, wie russische Desinformationskampagnen auch heute noch funktionieren – beispielsweise in der Ukraine, wo seit 2014 einer der größten Konfliktherde in Europa schwelt. Mehr Infos auf: www.bpb.de/netzausluegen Kritik? Lob? Fragen? Schreibt uns an podcast@bpb.de
Das gezielte Streuen von Falschinformationen ist nichts Neues. In der dritten Folge des Podcasts "Netz aus Lügen – Die Operation" reisen wir zurück in die Vergangenheit und nehmen die sogenannten "Aktiven Maßnahmen" des KGBs unter die Lupe. Sie sind wichtig, um zu verstehen, wie russische Desinformationskampagnen auch heute noch funktionieren – beispielsweise in der Ukraine, wo seit 2014 einer der größten Konfliktherde in Europa schwelt. Mehr Infos auf: www.bpb.de/themen/medien-journalismus/digitale-desinformation/desinformation-der-globale-blick/ Kritik? Lob? Fragen? Schreibt uns an podcast@bpb.de
Mon, 21 Jun 2021 02:00:00 +0000 https://geschichteeuropas.podigee.io/33-geu031 f2a9236d41f16a3a5d3351b0395601d4 U: Zweiter Weltkrieg Verwandte Folgen Zwangssterilisationen, "Euthanasie" und die Aktion T4, mit Robert Parzer (22.02.2021) Adolf Hitler, Weisung Nr. 21 (1940) (14.06.2021) Weiterführende Links Dr. Dmitri Stratievski beim DHI Moskau Osteuropazentrum Berlin KONTAKTE-KOНTAKTbI e.V. Schick mir Kommentare und Feedback als Email! Der Podcastblog bei Podigee Der Podcast bei Fyyd Der Podcast auf Twitter schwarze0fm auf Twitter Frag mich nach deiner persönlichen Einladung ins schwarze0-Discord! Hinweis: Das Erstellen von Podcasts ist ein Hobby, das ich ohne jegliche Gewinnabsicht durchführe - daher auch der Netzwerk-Name "schwarze0". Wer das, was ich hobbymäßig mache, so toll findet, dass er/sie mir gerne etwas schenken will, kann dies über diese Links machen. Danke. Unterstützung auf PayPal Amazon Wunschliste Die Episoden werden thematisch und nicht nach Erscheinungsdatum nummeriert. Für einen chronologischen Durchgang zur europäischen Geschichte sollten die Episoden nach Namen sortiert werden. This episode of "Geschichte Europas" by schwarze0fm (Tobias Jakobi) first published 2021-06-21. CC-BY 4.0: You are free to share and adapt this work even for commercial use as long as you attribute the original creator and indicate changes to the original.ß 33 full U: Zweiter Weltkrieg no Tobias Jakobi
Die Operation hinter den Trojanern Sunburst und Supernova gilt schon jetzt als einer der größten Hacks der letzten Jahre. Innerhalb kürzester Zeit wurden per Update bis zu 18.000 Unternehmen infiziert. Wie das genau passieren konnte und wie sich Unternehmen schützen können, berichtet in dieser Sonderfolge Alexander Busse, erfahrener Cyber-Security-Experte bei PwC Deutschland.
Folge 151 - TNG - Die Operation
von Rainer Böttchers
Lia Lindmann, selbst Lipödem-Betroffene und Buchautorin des Lipödem-Ratgebers „Leichter leben mit Lipödem“, spricht über Lipödem und ihre Recherchen zum Thema Operationen, sogenannten Liposuktionen, bei denen das krankhafte Fett wegoperiert werden soll. Was du unbedingt vor und auch nach einer Operation tun solltest, für wen die Operation geeignet ist und welche Methoden es aktuell gibt, mit denen das Lipödem entfernt werden soll. In ihrem Buch hat Lia mehrer Ärzte zum Thema Liposuktion interviewt, eine davon ist die bekannte Ärztin Dr. med. Anna-Theresa Bauer, die selbst an Lipödem erkrankt ist und sich selbst als „geheilt“ bezeichnet. Natürlich muss jeder für sich selbst entscheiden, ob eine OP nötig und sinnvoll ist, vielleicht kannst du über diese Folge deine Entscheidung noch etwas mehr festigen oder erlangst sogar neue Erkenntnisse. Ursprünglich war die Aufnahme nicht dafür gedacht veröffentlicht zu werden, jedoch war die Nachfrage so groß, dass wir uns kurzerhand doch dazu entschieden haben. Es ist also quasi eine Live-Aufnahme, die ich hier mit euch teilen möchte. Deswegen seht es Lia und mir nach, wenn nicht alles perfekt und optimal läuft. Wir hoffen trotzdem, dass euch die Folge gefällt, dass ihr sie liked und teilt und vor allem, dass ihr durch unser Interview vielleicht die ein oder andere Erkenntnis mitnehmen könnt.
Es läuft beim Mann nicht nur nicht mehr richtig, sondern alle konservativen Therapien haben versagt. Eine OP steht an. Welche Methoden gibt es, welche Risiken bestehen. Inhalt: Interviewgast Wann operieren? OP-Methoden Auch nach OP noch Prostatakrebs.Vorsorge Risiken der OP Fragen, Anregungen und Themenwünsche Mehr Infos: // Meine Bitte an Sie: // Pharma-Song: // Zusammenfassung: Nächste Woche: Belege Teil 5 der Mini-Serie zum Thema Urologie in der es bisher dreimal um Prostatakrebs ging und einmal um die konservative Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung. Heute eben die OP. In späteren Folgen soll es dann noch um Harnwegsinfekte und Erektionsstörungen gehen. InterviewgastDr. med. Christoph Pies, Facharzt für Urologie aus Stolberg in NRW, und Autor zweier medizinischer Ratgeber zur Männergesundheit. Was passiert beim Urologen - Das Enthüllungsbuch für Sie und Ihn. , beide erschienen im Herbig-Verlag Wann operieren?Wenn Lebensstil-Umstellung und Arzneimitteltherapie nicht mehr ausreichen Wiederholter Harnverhalt Blasenentzündung Blasensteine Rückstau in die Niere OP-MethodenElektrische Hobelung/Trans-Urethrale Resektion (TUR) der Prostata Laser Vorteil: Weniger blutig, weniger Einspülen von Spülflüssigkeit in den Blutkreislauf, auch bei sehr großer Prostata (Mandarinengröße) Nachteil: Nicht überall etabliert Minimalinvasive Verfahren: Laser-Verdampfung Hoch-Fokussierter Ultraschall (HIFU) Harnröhre erhaltend Urolift-Verfahren Embolisation (nicht durch Urologen sondern Radiologen) Offene Operation bei extrem großer Prostata (Apfelsinengröße) Heilung in 90% der Fälle, bei 10% wächst die Prostata im Laufe des Lebens nochmal nach Auch nach OP noch Prostatakrebs.VorsorgeDer Krebs entsteht in der Prostata-Schale Auch PSA-Wert, der jetzt von einem niedrigeren Level als vorher startet Risiken der OPInkontinenz: selten, da Schließmuskel unterhalb der Prostata Trockener Samenerguss: häufig, da oberer Schließmuskel, der beim Samenerguss wichtig ist, entfernt wird; Samenerguss geht nach innen Potenz bleibt in der Regel erhalten; Ausnahme Elektrische Hobelung kann bei 20% die Potenz verschlechtern; bei 20% aber auch verbessern (!) Bevor ich die wichtigsten Punkte nochmal zusammenfasse... Fragen, Anregungen und ThemenwünscheVoicelink.fm: https://voicelink.fm/gesuendermitpraktischermedizin Fb-Gruppe: Beitreten Telegram-Gruppe: https://t.me/podcastgmpm E-Mail: harald.schmidt@mac.com Mehr Infos: // Facebook, https://www.facebook.com/gesuendermitpraktischermedizin/ Täglich aktuelle und valide Infos und Links zu Therapie, Vorsorge, Ernährung // Meine Bitte an Sie: //Wenn Ihnen dieser Gratis-Podcast gefallen, kleine Gegenleistung eine Minute Zeit für einen Kommentar bzw. bei ITunes zusätzlich ein Klick, am liebsten natürlich auf 5 Sterne. Pharma-Song: // Der heutige Pharma-Song lautet wieder “Doxazosin” einer der Alpha-Blocker die bei BPH gegeben werden von Igor vom 2015er Album “Fast & Slow” Instrumental, daher kein Zitat: “-”. https://open.spotify.com/track/62SJqn9UHSLZeh6Z4I9GoS?si=anxhYQq1QB2uHwK4DoFYTg https://music.apple.com/de/album/doxazosin/1066077756?i=1066078652&l=en // Zusammenfassung: Klares Votum für Vorsorge, Vorsorge, Vorsorge und Lebensstil-Umstellung Wenn OP, dann wohl eher Laser, die aber nicht überall verfügbar Krebsrisiko besteht weiterhin und regelmäßig Vorsorge weiterhin nötig BelegeIm Text (s.o.) Folge direkt herunterladen
Jacqueline Fritz ist Extremsportlerin. Die Pfälzerin liebt die Berge, hat 2016 sogar zusammen mit ihrem Hund Louie die Alpen überquert und will nun bald auch im Winter Eis und Schnee trotzen. Das faszinierende an ihr: sie hat nur ein Bein. Mit 15 gab es den einen Moment der ihr Leben für immer verändern sollte, ein Bänderriss im Ballet Unterricht. Aus einer harmlosen OP entwickelte sich ein Albtraum. Die Operation misslang und acht Jahre später verlor sie ihren Kampf und ihr rechtes Bein wurde amputiert. Nach vielen Tiefs ist sie heute ein lebensfroher und motivierter Mensch. Die erste einbeinige Frau, die die Alpen überquert hat und mittlerweile lebt sie sogar von ihrem Sport. Ihre Geschichte, bewegend und berührend, erzählt sie Sabrina in diesem Gespräch. Ein Interview und eine Geschichte das unter die Haut geht.
Allen Ärzten wird beigebracht „Vor allem keinen Schaden anrichten.“ Aber was passiert, wenn ein Arzt seinen Patienten doch schadet? Dr. Robert Henderson war ein erfahrener Wirbelsäulenchirurg in Dallas, als er von einem örtlichen Krankenhaus einen ungewöhnlichen Anruf bekam: ein neuer Chirurg hatte so schlecht operiert, dass eine Patientin, die allein auf ihren beiden Beinen gehend ins Krankenhaus kam, nun noch nicht mal mit den Zehen wackeln konnte. Dr. Henderson hatte schon viel gesehen, aber auf das hier war er nicht vorbereitet. Die Operation ist so schlecht ausgeführt worden, dass er sich tatsächlich fragte, ob der Operateur ein Hochstapler war, der sich als Chirurg ausgab. „Tod kennt keine Gnade“, eingespielt von Delaney Davidson und Marlon Williams, mit freundlicher Genehmigung von Rough Diamond Records.
Anja hat sich ja in den letzten Sendungen des „Auf geht’s – der Reha-Podcast“ vorgestellt. Eine Operation am Oberschenkel hat Anja gut überstanden. Die Operation im BG Klinikum Hamburg war erforderlich, weil der Oberschenkelknochen nicht zusammenwachsen wollte. Nach der Operation blieb Anja zunächst im BG-Klinikum Hamburg. Mit einer komplexen stationären Rehabilitationsmaßnahme (KSR) konnten die Grundlagen für die weitere medizinische Rehabilitation gelegt werden. Jörg Dommershausen hat mit Anja und den Ärzten im BG-Klinikum Hamburg die weitere medizinische Rehabilitation geplant. Jetzt ist Anja in der BG-Nordsee Reha-Klinik St. Peter-Ording und macht in ihrer Genesung Fortschritte. In Hamburg musste Anja noch den Rollstuhl nutzen, jetzt kann sie schon mit Unterarmgehstützen eingeschränkt gehen. Auch eine Treppe zu bewältigen übt Anja. Dies ist wichtig für die weitere Teilhabe. Nicht jeder öffentliche Ort ist barrierefrei und mobilitätsgerecht. Anja sucht immer noch eine neue Wohnung. Trotz Makler und vieler Menschen, die beim Suchen helfen, findet Anja keine mobilitätsgerechte Wohnung in Aurich. In Hamburg hat Anja gelernt, mit Qigong ihre Schmerzen in den Griff zu bekommen. Ständiges Üben hat die Techniken zur Schmerzvermeidung und Schmerzlinderung schon automatisiert. Jetzt muss Anja nicht einmal darüber mehr nachdenken, wie sie ihre Techniken einsetzt. Und Anja hat Ziele. Sie möchte wieder Auto fahren und eine Arbeitsstelle finden.
Ratsch, Ratsch, Ratsch. Wie Arno M., der Chef der Social-Media-Abteilung des Bundeskanzleramts, unter falschem Namen fünf Festplatten aus dem Kabinett von Ex-Kanlzer Sebastian Kurz schreddern ließ. FALTER-Chefredakteur Florian Klenk berichtet über die mutmaßlich kriminelle Geheimaktion. In der Podcast-Episode kommt zudem der Geschäftsführer der Firma Reisswolf, die die Datenvernichtung durchführte, Siegfried Schmedler zu Wort. Er erzählt, wie ungewöhnlich sich Arno M. verhielt. Lesen Sie "Ratsch, Ratsch, Ratsch" (samt Video) im FALTER 30/19 online: https://www.falter.at/archiv/wp/ratsch-ratsch-ratsch See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Warum operiert man einen Tumor erst nach der Chemotherapie? Ist das so gewollt, fahrlässig oder sogar eine gute Entscheidung? In unseren Fällen ist das sinnvoll und richtig gewesen. Das letzte Wort hat sowieso immer der Pathologe- oder wir. Denn heute sprechen wir ausführlich über unsere Operationen.
In dieser Ausgabe erzählt Désirée die Geschehnisse nachdem die Krankenkasse die Kostenübernahme der Operation zugesichert hat.
In dieser Ausgabe erzählt Désirée die Geschehnisse nachdem die Krankenkasse die Kostenübernahme der Operation zugesichert hat.
Georg Bruckmann Der Operateur Immer wieder verschwimmen die Kacheln des kalten Operationsraumes, wenn er sich auf seine Aufgabe konzentriert. Der Operateur weiß, dass er sich zusammenreißen muss. Das regelmäßige Piepen des Herzmonitors hilft ihm dabei. Seine Aufgabe ist nicht einfach. Er wischt sich mit dem Ärmel über die Stirn, um den Schweiß daran zu hindern, ihm in die Augen zu laufen. Er braucht seine Augen. Jetzt mehr denn je. Die Operation ist lebenswichtig. Die Umstände sind widrig. Das arme Schwein, dass da vor ihm auf dem Tisch liegt, ist vom Schicksal arg gebeutelt worden. Der Fuß und der Unterschenkel fehlen bereits. Das andere Bein musste schon komplett abgenommen werden. Rauch, denkt der Operateur. Jetzt ist der verbleibende Oberschenkel an der Reihe. Sie hatten versucht, so viel wie möglich zu retten. Der Patient sollte die Chance bekommen, ein halbwegs normales Leben zu leben, wenn er diese unglückliche Sache hinter sich gebracht hätte. Es sieht nicht so aus, als ob das klappen würde. Bedauern, fast schon eine tiefe Traurigkeit erfüllt den Operateur. Der Mann ist im selben Alter wie er selbst. Auch er hat eine Frau und zwei Kinder. Eine Tochter und einen Sohn. Beide in ihren frühen Zwanzigern. Er darf sich davon nicht ablenken lassen. Wie es weitergehen würde, würde man sehen, wenn die Operation geglückt wäre. Die vorangegangenen Amputationen hatten den Patienten schon ziemlich geschwächt. Der Operateur verfluchte die Umstände, unter denen er arbeiten musste. Die Anästhesieschwester und der Assistenzarzt sind unzuverlässig. Nein. Das ist ungerecht, denkt der Operateur. Vermutlich verlassen sie den Operationssaal immer wieder, weil sie in dieser Karikatur eines Krankenhauses noch mehr Leben zu retten haben. Wo ist er hier nur gelandet? War gelandet überhaupt das richtige Wort? War er nicht selbst daran schuld? Egal. Er muss sich jetzt konzentrieren. Im Geiste geht er die notwendigen Schritte durch. In der Leiste abbinden, so fest es nur möglich ist. Es gibt hier keine Blutkonserven und jeder Tropfen ist kostbar. Die Hände des Operateurs gleiten fast schon nachdenklich über den Gurt, den er dazu verwenden wird. Er wird halten, weiß er. Er hatte ihn auch schon für die anderen Operationen benutzt. Dann vergewissert sich der Operateur, dass auch die Stange da ist, die er verwenden wird, um den Gurt so lange in sich zu verdrehen, bis der Druck groß genug ist und die Amputation vorgenommen werden kann. Er weiß, dass das Abbinden dem Patienten große Schmerzen verursachen wird. Er weiß auch, dass diese Schmerzen erst der Anfang sein werden. Die Anästhesieschwester wird zwar helfen, aber ihre Mittel sind eingeschränkt. Kein Propofol, Thiopental oder Etomidat und auch kein Succinylcholin oder Rocuronium. Nur Alkohol und die Muskelkraft des Assistenzarztes und der Schwester, die den Patienten ruhig halten sollen. Der Operateur hat alle Instrumente geschärft und gereinigt, so gut es geht. Klinge, Schere und Säge. Sie stehen bereit, sind in hochprozentigen Alkohol eingelegt und glitzern den Operateur böse an, in ihrer präzisen, mitleidslosen Schönheit. Sie wollen schneiden und trennen und entfernen. Dem Operateur wird kalt, obwohl er schwitzt. Er fühlt sich müde. Schon viel zu lange wach. Schon viel zu lange nichts gegessen. Denkbar ungeeignet. Eigentlich sollte jemand anders diese Operation durchführen, aber er weiß, dass er es ist, der es tun muss. Es ist kein Arzt verfügbar. Er weiß auch, dass er nicht mehr allzu lange warten sollte. Mit jeder Minute, die verstreicht, wird der Patient schwächer. Er bringt den Gurt an, führt die Stange durch die Schlaufe und beginnt zu drehen. Wenn er fertig ist, wird er die Schwester und den Assistenzarzt rufen. Der Herzmonitor sendet seine akustischen Signale jetzt in einer etwas höheren Frequenz aus. Ab jetzt darf er kein Mitleid mehr kennen. Weder mit seinem Patienten, noch mit sich selbst. Jedes Zaudern, jedes winzige Quäntchen von Schwäche kann am Ende dazu führen, dass der Patient stirbt. Er verdreht den Gurt, und mit jeder Drehung der Stange bäumt der Patient sich auf und schreit. Verhalten zuerst, dann immer lauter und hemmungsloser. Mit jeder Drehung der Stange wird der Schmerz stärker. Der Operateur stöhnt jetzt ebenfalls vor Anstrengung. Beinahe klingen die beiden Männer, als ob wilde Tiere miteinander kämpfen würden. Oder Ficken, denkt der Operateur. Dann überlegt er für den Bruchteil einer Sekunde, wie groß die Chancen auf Sex für einen Beinlosen wohl sein mochten. Dann: Was ist eine Frau ohne Arme und Beine? Ein Bumsklumpen. Galgenhumor. Unangebracht und hässlich, aber er hilft ihm dabei, die nötige Distanz zu wahren. Mehr, mehr, mehr. Mehr drehen und nicht auf die Schreie des Patienten achten. Noch mehr drehen. Der Gurt schneidet jetzt tief ins Fleisch hinein. Ausreichend tief, um all die großen Adern fest genug zusammen zu pressen? Tief genug, um erneut zu verhindern, dass der Patient verbluten wird? Der Oberschenkel ist dicker als die Stelle unterhalb des Knies, an der die letzte Amputation durchgeführt worden war. Der Operateur schafft noch drei Umdrehungen. Mehr bekommt er nicht hin. Das muss reichen. Er fixiert die Stange und das Jammern des Patienten ebbt langsam ab. Auch der Operateur atmet jetzt ruhiger. Man kann sich an so vieles gewöhnen. Der Mensch ist ein Wunder der Natur. Widerstandsfähiger, als man glaubt, macht der Operateur sich Mut. Die nötigen Schritte müssen jetzt schnell und präzise auf einander folgen. Er strengt sich an und ruft laut nach der Anästhesieschwester und dem Assistenzarzt. Er muss eine Weile auf sie warten und in dieser Zeit redet er beruhigend auf den Patienten ein. Automatisch abgespulte Floskeln, wie man sie eben gegenüber Patienten benutzt. Während sein Mund die Worte formt, denkt er sich an angenehmere Orte, will vergessen, dass er müde und hungrig ist und Angst hat, dass er versagen könnte. «Nur ruhig. Sie werden sehen, es ist gleich vorbei.» Zuhause, im kleinen Garten hinter dem Haus. Es ist Sommer. Die Kinder toben halb nackt mit Spritzpistolen und Wasserbomben. Unschuldig, wie im Garten Eden. Ein sachter Wind weht und spielt mit ihrem goldenen Haar. «Wir kriegen das schon hin.» Neben ihm sitzt seine Frau mit ihm am Tisch auf der Terrasse. Sie blättert in einer Zeitschrift, und wenn sie von ihr aufschaut, um einen Blick auf die Kleinen zu werfen, lächelt sie. «Nur noch etwas Geduld. Bald haben sie es überstanden.» Ein späterer Zeitpunkt. Ein anderer Ort. Eine Schulaufführung. Die Klasse seiner Tochter hat Theater gespielt. Weder das Stück, noch die Darbietung war besonders gut, aber der Applaus der Eltern ist wohlwollend und zaubert den Kindern Freude in die Gesichter. «Es wird wehtun, das schon. Da kann und will ich ihnen nichts vormachen. Aber sie werden sich hinterher nicht mehr an die Schmerzen erinnern.» Noch später im Leben. Abendessen. Der Operateur sitzt mit seiner Frau und seiner Tochter am Tisch. Der Sohn kommt herein. Er ist stolz, weil er die Führerscheinprüfung im ersten Anlauf bestanden hat. Der Operateur hat Bedenken, weil sein Sohn ein Heißsporn ist. «Keine Sorge. Sie werden es überstehen, das verspreche ich Ihnen.» Der Operateur mit seiner Frau im Theater. Die Nibelungen. Er weiß, dass seine Frau diesen schweren, deutschen Kram nicht mag und nur ihm zuliebe mitgekommen ist. Sie lässt es ihn nicht spüren. «Bleiben Sie ruhig liegen. Sie können mir vertrauen. Ich bin ein Profi.» Er selbst. In einer Kneipe nahe seines Arbeitsplatzes. Überall sind seine Freunde um ihn herum. Sie feiern seine erste erfolgreiche Operation. Blinddarmentfernung. Hat reibungslos geklappt. «Denken Sie jetzt nicht an die Zukunft. Konzentrieren Sie sich aufs Hier und Jetzt. Alles andere wird sich fügen.» Ein Ferienhaus in Schweden. Sie schwimmen im See. Manchmal angelt er. Sie überlegen, ob sie es kaufen sollen, für den Ruhestand. «Wenn es vorbei ist, bekommen Sie als Erstes etwas Leckeres zu essen.» Er und seine Frau kochen zusammen. Sie lachen viel und trinken Wein und das Essen brennt an. Sie küssen sich und lachen noch mehr. «Sie haben schon so viel hinter sich, da ist das hier doch ein Klacks!» Eine Skipiste. Schmerz, als er stürzt und sich den Arm bricht. Er selbst auf dem OP-Tisch. Sie setzen Schienen und Schrauben ein. Die Zeit der Genesung danach. Seine Familie ist am Krankenbett, als er aufwacht. Die Nerven in seiner rechten Hand haben durch den Bruch etwas gelitten, aber er übt und übt und übt, so lange, bis er wieder operieren kann. Freude, als es soweit ist. «Mein Team ist gleich da. Sie müssen nicht mehr lange warten.» Endlich kommen sie. Wieder flimmern die Wandkacheln vor den Augen des Operateurs und er blinzelt. Er hat einfach schon zu oft operiert in der letzten Zeit. Die blonde Anästhesieschwester lächelt dem Operateur freundlich und professionell zu. Dann macht sie sich ans Werk und flößt dem Patienten den Alkohol ein. Der Operateur kann beinahe selbst fühlen, wie die Flüssigkeit in der Kehle brennt und sich danach warm im Magen ausbreitet. Der Patient schluckt ein halbes Wasserglas, mehr wäre nicht ratsam. Die Anästhesieschwester findet lobende Worte für den Patienten, die sie ruhig und gelassen, beinahe schon hypnotisch ausspricht. Sie hat Routine. So redet sie mit jedem ihrer Patienten. Auch hier haben ihre Worte eine Wirkung, wenn auch eine kleine. Das Piepen des Herzmonitors wird etwas langsamer. Der Operateur weiß jedoch, dass das nicht lange so bleiben wird. Er wirft einen Blick auf den Beinstumpf. Der Oberschenkel ist blass, fast schon blau. Ein gutes Zeichen. Der Gurt sitzt fest genug und das Fleisch wird kaum noch durchblutet. Die Anästhesieschwester tritt jetzt um den OP-Tisch herum und legt dem Patienten ihre Hände auf die Stirn, beginnt dann sachte seine Schläfe zu massieren, während sie weiter in ihrem hypnotischen Tonfall spricht. Der Operateur weiß aus irgendeinem Grund, dass die Berührung ihrer Hände kühl sein muss. Der Assistenzarzt ist jetzt auch da. Er streicht sich eine Strähne seines etwas zu langen, hellen Haares aus der Stirn und macht sich daran, den Docht einer selbst gebaut aussehenden Lampe anzuzünden. Die Flamme lodert hoch und der Operateur kann etwas von ihrer Wärme spüren. Gerne würde er seine Hände in die Nähe des Feuers bringen, bevor er sich ans Werk macht. Er weiß aber, dass die Flamme einen anderen Zweck hat. Der blonde Assistenzarzt ist vielleicht ein paar Jährchen älter als die Anästhesieschwester und jetzt hält er ein dünnes Stück Blech mit Hilfe einer Zange in die Flamme. Er bewegt es hin und her, damit es gleichmäßig erhitzt wird. Für die Dauer der Operation wird er nichts anderes tun, als das. Er wird das Blech zum Glühen bringen, es ist dünn genug. Erst wenn der Oberschenkel abgetrennt ist, wird er in Aktion treten und den Stumpf ausbrennen. Der Patient sieht das auch und beginnt unruhig zu werden, weil er schon ahnt, welchen Zweck dieses Blech hat. Er will sich trotz seiner Fixierung aufsetzen, hebt den Kopf, doch die Anästhesieschwester drückt mit sanfter Gewalt seine Stirn zurück auf den OP-Tisch. Sie gibt ihm noch einen Schluck. Dann sagt sie, dass es nun aber reichen muss, und wirft dem Operateur einen Blick zu, der besagt, dass er nun endlich anfangen soll. Der Operateur schluckt. Sein Blick verschwimmt, und wieder wischt er sich den Schweiß aus dem Gesicht, damit er ihm nicht in den Augen brennt. Auch der Assistenzarzt hat sich jetzt halb zu ihm umgedreht und der Operateur kann in den Gesichtern seiner beiden Helfer das grenzenlose Vertrauen sehen, dass sie ihm entgegenbringen. Beide, die Anästhesieschwester und der Assistenzarzt nicken ihm zu. Keinesfalls will er sie enttäuschen. Der Gedanke schenkt ihm Zuversicht und endlich bringt es über sich, nach dem Instrument zu greifen. Er holt es aus dem Gefäß mit dem Alkohol, schüttelt es ab, macht es bereit und setzt die Klinge an. Kaum berührt das Metall das Fleisch, beginnt der Patient erneut zu brüllen und der Monitor wird geradezu hysterisch. Aber es hilft nichts. Der Oberschenkel muss weg und jetzt ist nicht die Zeit, zu verzagen. Es würde das Leiden nur unnötig in die Länge ziehen. Die Klinge schneidet tief ein, durchtrennt Haut, Fettgewebe und Muskelfasern. Sie zerteilt Venen, Arterien und Nerven. Der Operateur wendet alle Kraft auf, die er in sich hat, sowohl mental als auch physisch, denn die Klinge ist kurz und mit der anderen Hand muss er Fleisch und Gewebe wegdrücken, damit er sehen kann. Der Assistenzarzt klemmt das Blech jetzt so ein, dass es von selbst über der Flamme bleibt und kommt der Anästhesieschwester zur Hilfe, die Mühe hat, den Patienten ruhig zu halten. Die Hände des Operateurs zittern jetzt merklich. Er muss durchatmen und zieht die Klinge aus der Wunde. Sofort beginnen seine Helfer auf ihn einzureden. Machen Sie weiter! Sie dürfen jetzt nicht aufhören. Nur ruhig, sie schaffen das! Los! Weitermachen! Wir verlieren Ihnen sonst! Nicht aufgeben! Wir wissen, dass es schwer ist, aber es muss sein! Los. Bis runter auf den Knochen an der Oberseite. Dann das Bein hoch und in die Rückseite schneiden, bis gesägt werden kann! Die Anästhesieschwester spricht auch mit ihm in ihrem ruhigen, hypnotischen Tonfall, während der Assistenzarzt deutlich mehr Dringlichkeit in seine Worte legt. Sehen die beiden denn nicht, wie weh es tut? Und all das Blut, das trotz des straff gespannten Gürtels aus den Adern strömt und mir die Sicht erschwert? Wie können Sie das von mir verlangen? Verzweiflung macht sich breit im Operateur und gleichzeitig weiß er, dass sie Recht haben. Er sammelt sich und schneidet weiter. Aber er kann es jetzt nicht mehr so schnell tun. Er weiß nicht, ob die Klinge bereits wieder stumpf geworden ist oder ob es an seinen schwindenden Kräften liegt. Er braucht wirklich etwas zu essen. Aber das geht jetzt nicht. Es ist nichts da. Er kann nicht einfach aufhören. Es führt kein Weg zurück, nachdem der erste Schnitt gemacht ist. So lautet das grausame Gesetz seiner Zunft. Er reißt sich zusammen und strengt sich mehr an. Noch immer hat der Patient Kraft genug, um laute, tierische Schreie auszustoßen. Der Herzmonitor stimmt mit ein, verleiht Ihnen noch mehr irremachende Dringlichkeit. Die Rückseite des Oberschenkels, nur wenige Zentimeter unterhalb des Gesäßes ist schwieriger zu erreichen. Der Operateur muss jetzt fast blind arbeiten und nur seine Erfahrung macht es möglich, dass er nicht einfach nur willkürliche Schnitte ausführt, sondern seinem Ziel Millimeter für Millimeter näher kommt. Der Operateur ist beinahe am Ende seiner Kräfte, als er den ersten Etappensieg erringt. Der Knochen. Er liegt endlich frei und noch ist die Menge von Blut, die austritt, überschaubar. Die Schwester und der Assistenzarzt loben ihn, ermutigen ihn aber sogleich, um Himmelswillen jetzt nicht aufzuhören. Der Operateur macht die Säge bereit, taucht sie erneut ein in den Alkohol, dann setzt er sie am Knochen an. Die desinfizierende Flüssigkeit brennt höllisch im Fleisch des Patienten, setzt die durchtrennten Nerven in Brand. Der Patient zuckt und windet sich. Die Schreie sind jetzt etwas leiser, aber der Herzmonitor scheint wie wahnsinnig zu brüllen. Die geschundene Kreatur zuckt erneut und der Operateur lässt sein Instrument fallen. Es kullert ein Stück über den von Blutspritzern bedeckten Boden. Die Assistenten halten den Patienten weiterhin fest, helfen dem Operateur nicht, es wieder aufzuheben. Dafür schreien sie ihn jetzt an. Sie schreien, dass er sich beeilen muss, dass er machen soll, dass er einfach machen soll, dass alles gut wird. Die Anstrengung, als er sich vorbeugt und nach der Säge greift, lässt ihn beinahe bewusstlos werden. Er kommt nicht ganz an sie heran, es fehlen wenige Millimeter. Er strengt sich noch mehr an, beugt sich zur Seite hin und flucht - und dann gelingt es ihm. Er bekommt die Säge zu greifen! Er muss das Fleisch erneut auseinanderziehen und jetzt schreit nicht nur der Patient, auch er, der Operateur, schreit und flucht und dann beginnt er zu sägen. Der Knochen ist dick an der Stelle kurz vor dem Kugelgelenk und wie die Klinge es war, ist auch das Sägeblatt nur kurz. Diese Geräusche! Oh, diese Geräusche! Hölzern, auf falsche Weise laut und doch fleischig und nass. Schlimmer als das Schreien, schlimmer als das inzwischen rasende Piepen des Herzmonitors. Die Hand des Operateurs wird schwächer und schwächer, im selben Maße wie er selbst den Mut zu verlieren droht. Wieder beginnen sie, auf ihn einzureden. Sie feuern ihn an und er bewegt methodisch und manisch zugleich die Hand mit dem Sägeblatt hin- und her, ignoriert die Schreie des Patienten. Sägt und sägt und sägt und sägt und dann - Dann ist es endlich geschafft. Der Operateur ist schweißgebadet und blutbespritzt, als der Oberschenkel nach unten hin wegklappt, nur noch von etwas Haut gehalten. Dem Operateur ist schlecht, gleichzeitig glaubt er zu Schweben. Hier ist nichts mehr mit Schweben, dabei will ich Schwimmen in Schweden. Er lacht hysterisch. Mit Mühe und zitternden Fingern hantiert er an seinem Instrument herum, macht die Schere bereit. Er ist nervös, fiebrig, er glaubt, er wird krank werden. Am Ende gelingt es ihm und er benutzt die Schere, um die Amputation zu vollenden, indem er die letzten nötigen Schnitte macht. Mit einem nassen Laut fällt der Oberschenkel herunter. Der Assistenzarzt und die Anästhesieschwester applaudieren laut und ausgelassen. Etwas von ihrer Freude strahlt auf das Gemüt des Operateurs ab und für eine Sekunde fühlt er sich euphorisch. Ja, er hat es geschafft. Er hat es hinbekommen. Er atmet die eisige Luft tief ein, kostet dieses simple Vergnügen aus bis zur Neige. Dann noch mal und noch mal. Er fühlt sich leicht, so als wäre eine schwere Last von ihm genommen worden. Die Anspannung fällt von ihm ab. Er will den Assistenzarzt und die Anästhesieschwester fragen, ob sie zur Feier des Tages etwas mit ihm essen gehen möchten, aber sie sind schon weg. Sie sind wirklich unermüdlich, diese Kinder, denkt er und greift nach dem Fleisch auf dem Boden. Als seine Finger den Oberschenkel berühren durchzuckt ihn ein jäher Gedanke. Hat der Assistenzarzt nicht etwas vergessen? Doch natürlich! Die Wunde muss ausgebrannt werden. Tut mir leid, mein Freund. Wir sind noch nicht ganz fertig. Der junge Assistenzarzt ist eben doch unzuverlässig. Langsam beugt der Operateur sich vor und versucht, die Zange zu fassen, um mit ihrer Hilfe das inzwischen glühend heiße Blech benutzen zu können. Er muss sich weit vorbeugen, über die Operationswunde des Patienten hinweg, und dann passiert es. Der so fest verdrillte Gurt löst sich plötzlich, die Stange, die er selbst vor ein paar Minuten noch zum Festziehen benutzt hatte, wird in Drehung versetzt und, noch bevor der Operateur sie zu fassen bekommt, wird sie nicht mehr vom Zug des Gurtes an Ort und Stelle gehalten. Mit einem metallischen Klappern fällt sie zu Boden, aber der Operateur hört es nicht mehr. Mit bloßen Händen versucht er panisch, das ausströmende, heiße und in der kalten Luft dampfende Blut im Körper des Patienten zu halten. Aber es rinnt unaufhaltsam und dunkelrot zwischen seinen Fingern hindurch und immer, wenn er die Position seiner Hände verändert, um den Druck besser aufrechterhalten zu können, schießen wieder und wieder große, rote Fontänen hervor. Ein Schwall von Flüssigkeit, wie wenn man mit einer Spritzpistole schießen würde. Er schreit nach dem Assistenzarzt und der Anästhesieschwester, brüllt ihre Vornamen, aber sie hören ihn wohl nicht. Sie sind anderswo. Sonst würden sie doch kommen, oder? Sonst würden sie doch kommen. Es wäre schön, wenn sie jetzt hier wären. Schön ... Der Herzmonitor wird immer leiser, und schließlich kann der Operateur ihn gar nicht mehr hören. ENDE Mehr von mir gibt es hier: https://www.youtube.com/channel/UC2-7wMH65EJPCJ6qyqAjSDQ https://www.amazon.de/Georg-Bruckmann/e/B00WXIR5D2/
Story: Als in New York eine von Kakerlaken übertragene Infektion serienweise Todesopfer unter Kindern fordert, setzt die junge Wissenschaftlerin Dr. Susan Tyler eine aggressive, neue Schabenart aus den Reagenzgläsern der Genlabors zur Ungezieferbekämpfung ein. Die Operation gelingt, die Kinder sind gerettet. Als jedoch ein paar Jahre später immer wieder auf rätselhafte Weise Menschen in der U-Bahn verschwinden, weiß Dr. Tyler, daß die Schlacht noch nicht gewonnen ist. DVD/Blu Ray-Release: 19.04.2012 (Studiocanal) Mimic Genre: Horror, Thriller, Science Fiction Land: USA 1997 Laufzeit: ca. 105 min. (Kinofassung) ca.111. (Director's Cut) FSK: 16 Regie: Guillermo del Toro Drehbuch: Guillermo del Toro Buch: Donald A. Wollheim Mit Mira Sorvino, Jeremy Northam, Alexander Goodwin, Giancarlo Giannini, Charles S. Dutton, Josh Brolin, ... https://youtu.be/GqwY-ejYiCg
Story: Als in New York eine von Kakerlaken übertragene Infektion serienweise Todesopfer unter Kindern fordert, setzt die junge Wissenschaftlerin Dr. Susan Tyler eine aggressive, neue Schabenart aus den Reagenzgläsern der Genlabors zur Ungezieferbekämpfung ein. Die Operation gelingt, die Kinder sind gerettet. Als jedoch ein paar Jahre später immer wieder auf rätselhafte Weise Menschen in der U-Bahn verschwinden, weiß Dr. Tyler, daß die Schlacht noch nicht gewonnen ist. DVD/Blu Ray-Release: 19.04.2012 (Studiocanal) Mimic Genre: Horror, Thriller, Science Fiction Land: USA 1997 Laufzeit: ca. 105 min. (Kinofassung) ca.111. (Director's Cut) FSK: 16 Regie: Guillermo del Toro Drehbuch: Guillermo del Toro Buch: Donald A. Wollheim Mit Mira Sorvino, Jeremy Northam, Alexander Goodwin, Giancarlo Giannini, Charles S. Dutton, Josh Brolin, ... https://youtu.be/GqwY-ejYiCg
Was Du für Dich tust, tust Du auch für andere. Was Du für andere tust, tust Du auch für Dich. Homepage: www.erfolgsorientiert.com Eva Loschky verfügt über ein ganzes Bündel von Fähigkeiten. Sie ist Stimmtrainerin, Coach, Autorin mehrerer Bücher, Lehraufträge an verschiedenen Universitäten, Expertin für den überzeugenden Auftritt, war Sängerin, viele Jahre auch erfolgreich als Schauspielerin unterwegs und profilierte sich als Logopädin speziell für Kinder. Sie hat Stimme von der Pike auf gelernt. Hat schon in Jugendjahren im Kirchenchor gesungen, auch als Solistin. Unbefangen und mit viel Resonanz. Es folgte das Studium von Theaterwissenschaft, Psychologie, Soziologie Sie wollte sich damit von den Emotionen beim Singen lösen. Doch das Studium entpuppte sich als sehr verkopft. Daher wechselte sie zur Hochschule der Künste und bestand die Aufnahmeprüfung sofort. Voller Freude und Erwartung begann sie das Gesangs-Studium. Doch durch das Erlernen schwerer Gesangspartien mit einer falschen Technik, die ihr die Gesangslehrerin vorgegeben hatte, verlor Eva Loschky ihre Unbefangenheit. Nach 4 Jahren Gesangsstudium hatte sie Stimmbandknötchen, der größte Horror für Sänger. Die Operation verlief erfolgreich, doch das Singen war ihr vergällt. Doch sie ließ sich nicht entmutigen. Sie wendete sich dem Schauspiel zu. Auf dem Max Reinhard-Seminar wurde sie sofort genommen, da die Sprechstimme sehr gut und intakt war. Sie durfte sofort mit berühmten Menschen zusammenarbeiten. Es entstand das Projekt „Die Maulwerke“ und machte sofort in Berlin Furore. Eine Tournee durch fast ganz Europa folgte, sehr viel Bühnenerfahrung inklusive. Regisseur Achim Freyer unterstützte die Stärken aller Schauspieler. Eva Loschky war in ihrem Element. Die Premiere verlief fulminant. Doch als die Gruppe danach auf sich alleine gestellt war, verloren die meisten Mitglieder den zuvor gezeigten Elan. Eva Loschky trennte sich daher von der Gruppe und machte die Ausbildung zur Logopädin. Sie war fasziniert davon, Stärken stärken zu können und spezialisierte sich nun auf Kinder. Eine weitere Ausbildung zur Spieltherapeutin und zur Gesprächstherapeutin folgte. Seit 1987 als Logopädin selbständig. Sie entwickelte die Loschky-Methode für das Stimmtraining, schrieb mehrere Bücher und ist seit 2000 als Stimmexpertin tätig, hält Vorträge und gibt Stimm- und Redecoachings. Körpertraining ist ein wesentlicher Bestandteil für Stimmtraining. Stimme ist ein gesamtkörperlicher Vorgang. Wie die Kehle zum Tonstudio und der Mund zum Lautsprecher wird erzählt Eva Loschky hier, damit wir im Kopf verstehen, was wir mit dem Körper machen müssen beim Sprechen. Sie erklärt uns auch das Geheimnis, wie wir geräuschlos einatmen können, was das Sprechen sehr erleichtert und uns dazu verhilft unschöne Atemgeräusche erst gar nicht zu produzieren. In den notwendigen Sprechpausen versorgen Sprecher sich mit Luft und Zuhörer haben Gelegenheit, das Gesprochene zu verarbeiten. Das ist das Geheimnis von erfolgreicher Kommunikation. So kann der Zuhörer denken, Bilder entstehen in seinem Kopf, Widerspruch kann sich regen und er kann folgen. Im Stress zieht sich der Beckenboden zusammen, der Bauch geht nach innen und die Beine drücken sich durch. Da der untere Bereich nicht mehr zur Verfügung steht, atmen wir nur noch in den Brustkorb. Der Atem wird schnell, flach, hektisch. Der Atem der in den Brustraum geht, verstärkt den Stress und die jeweilige Emotion noch weiter. Auch Unsicherheit lässt uns flach atmen, die Stimme steigt in den Hals, der Stress wird deutlich hörbar. Mit diesen deutlich hörbaren Emotionen stecken Sprecher ihre Gesprächspartner an. Die Zuhörenden fühlen sich nicht mehr wohl und wenden sich ab, wenn sie können. Um das zu verhindern gilt es, loszulassen. Zuerst einmal den Bauch. Kontaktdaten www.evaloschky.de https://www.facebook.com/EvaLoschky Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :) P.S. Wenn Dir mein Podcast gefällt, dann würde ich mich sehr freuen wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung, gerne auch mit 5 Sternen :) hinterlässt. Vielen Dank. PPS: Gerne kannst Du mir eine Mail mit einer Deiner Erfolgsgeschichten oder auch einfach einen Themenvorschlag schicken. Ich freue mich immer über Anregungen die von meinen Zuhörern kommen. Anregungen bitte an: edith.karl(at)erfolgsorientiert(dot)com Die Buchempfehlung zur Sendung Homepage: www.erfolgsorientiert.com Internetradio, Podcast, Erfolgswissen auf den Punkt gebracht, Erfolg, Erfolgsfaktor, Erfolgsfaktoren, Edith Karl, PowerManagement, Freude, Führen, Mehrwert, Nachhaltig, Eva Loschky, Stimmtrainerin, Coach, Autorin, Expertin für den überzeugenden Auftritt, Gut klingen, gut ankommen, Mit der Stimme begeistern und ankommen, Souveräne Stimme unter Druck und Stress, Wege aus der Schüchternheit, Stimmtrainerin
Im Moskauer Staatsarchiv lagern Knochenfragmente, von denen einige behaupten, es seien die letzten sterblichen Überreste von Adolf Hitler. HOAXILLA sprach mit dem einzigen deutschen Wissenschaftler, dem bekannten Kriminalbiologen Dr. Mark Benecke, dem gestattet wurde, diese Überreste zu untersuchen. Lauscht seinem Bericht über KGB, Nazis und die Operation Mythos. 00:00 Einleitung06:05 Story der Woche07:34 Thema der Woche63:03 Auflösung und Ende
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Funktionelle endoskopische Nasennebenhöhlenchirurgie ist mittlerweile als Therapiestandard für konservativ therapierefraktäre chronische Rhinosinusitis (CRS) und Polyposis nasi anzu-sehen. Regelmäßig wird diese Operation mit einer Nasentamponade abgeschlossen, um Schleimhautnachblutungen zu minimieren und die Wundheilung zu unterstützen. Sowohl das Tragen der Tamponade als auch die Detamponade sind für den Patienten oft wenig komforta-bel und in einigen Fällen äußerst schmerzhaft. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, eine moderne Nasentamponade aus Carboxymethylcellu-lose, das RapidRhino® Sinu-knit™, hinsichtlich ihrer Eigenschaften in Bezug auf die Blu-tungskontrolle, Beeinflussung der Wundheilung, Nebenwirkungen und den Tragekomfort für die Patienten zu untersuchen. In einer teilweise doppelblinden, randomisierten, kontrollierten prospektiven klinischen Un-tersuchung wurden n=21 Patienten einer beidseitigen funktionellen endoskopischen Nasenne-benhöhlenoperation unterzogen. Die Operation fand in Übereinstimmung mit den Regeln der Grazer Schule statt. Nach Aufklärung und mit dem Einverständnis der Patienten erfolgte prä-operativ die Zulosung der Seite der CMC-Tamponade. Zum Abschluss der Operation wurde das Carboxymethylcellulose-Netz auf die Operationswunde aufgebracht und mit 6 ml sterilem Aqua hydrolysiert. Die entsprechend andere Seite verblieb ohne Tamponade. Am ersten postoperativen Tag wurden die Patienten von einem an der Operation unbeteiligten Stationsarzt unter Zuhilfenahme einer visuellen Analogskala (0-10) nach jeweils seitenspezi-fischer Nasenatmungsbehinderung, Sekretion, lokalen Schmerzen, Kopfschmerzen sowie Schlafstörung und Gesamtbefinden befragt, ohne die tamponierte Seite zu kennen. Darüber hinaus erfolgte jeweils zwei Wochen, vier Wochen und drei Monate post-OP eine Nachsorge-untersuchung durch den Operateur, bei der die Merkmale endoskopisch sichtbare Tamponade, Nachblutung, Krustenbildung, Schleimhautstatus, Verwachsungen, Bildung von Granulati-onsgewebe und Infektion untersucht und dokumentiert wurden. Das mittlere Patientenalter betrug 49 Jahre, 33% der Patienten waren weiblich. Die Operati-onsindikation stellte bei 15 Patienten eine Polyposis nasi, bei 5 Patienten eine chronische Rhinosinusitis und bei einem Patienten eine akute Rhinosinusitis dar. Bei 86% der Patienten war das operative Vorgehen seitenidentisch. 11mal wurde die rechte OP-Seite tamponiert, 10mal die linke. Eine Beeinflussung der postoperativen Blutungen durch die Carboxymethylcellulose war nicht nachzuweisen; es fanden sich hierbei sowohl kurz- als auch mittelfristig keine Seitenun-terschiede. Bei der Interpretation dieser Ergebnisse ist kritisch zu hinterfragen, in wieweit bei insgesamt sehr geringer Nachblutung eine Tamponade nach funktioneller endoskopischer Nasennebenhöhlenchirurgie zur Blutungskontrolle überhaupt notwendig ist. Sichere Aussagen über hämostatische Effekte von CMC lassen sich anhand der hier gewonnen Erkenntnisse nicht treffen. Nebenwirkungen oder Komplikationen bei der Verwendung von CMC als mo-derne Nasentamponade traten nicht auf. Die mit CMC tamponierte Seite zeigte im Vergleich zur Gegenseite in keinem der untersuchten Parameter Unterschiede hinsichtlich der Wundhei-lung oder Krustenbildung, womit weder eine positive noch eine negative Beeinflussung zu zeigen war. Der Einsatz von CMC besitzt hinsichtlich des Tragekomforts die gleichen Eigen-schaften wie "keine Nasentamponade". Damit ist der Patientenkomfort - besonders auch im Vergleich zu anderen Tamponaden - als ausgezeichnet einzustufen. Zur abschließenden Beurteilung der Anwendung von CMC als moderne Nasentamponade sind weitere Untersuchungen notwendig. Eine interessante Option könnte der Einsatz von CMC in ihrer Gelform als Trägersubstanz für diverse Pharmaka darstellen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Das Akustikusneurinom ist mit ca. 6% der häufigste intrakranielle Tumor und hat eine jährliche Inzidenz von 1:100000. Die durchschnittliche Wachstumsrate beträgt 2 mm pro Jahr, wobei es auch Akustikusneurinome gibt, die sehr viel schneller wachsen können. Bei der Behandlung des Schwannoms stehen uns zwei Modalitäten zur Verfügung. Die konventionelle Chirurgie und die stereotaktische Radiochirurgie, zu der die Gamma-Knife Therapie und der Linearbeschleuniger zählen. Sorgfältig ausgesuchte Patienten können unter regelmäßiger Kontrolle beobachtet werden, das sogenannte „watch and wait“. Im Falle einer Größenprogredienz wäre eine der o.g. Therapiemodalitäten indiziert. Unter stereotaktischer Radiochirurgie versteht man die hochpräzise und punktförmig geführte Strahlenbehandlung mit einer sehr hohen Einzeldosis auf einen bestimmten Punkt, das Isozentrum. Aufgrund der speziellen und hochpräzisen Strahlenführung ist das Risiko der Verletzung gesunder Strukturen trotz Anwendung hoher Strahlendosen gering. Im Gegensatz zur Operation, bei der das Tumorgewebe entfernt wird, wird in der Strahlenchirurgie dosisabhängig Tumorgewebe inaktiviert, nekrotisiert bzw. durch Induktion charakteristischer, molekularer Prozesse, wie z. B. Apoptose eine Inaktivierung bzw. funktionelle Ausschaltung des Tumors erzielt. Als limitierender Faktor gilt ein maximaler Tumordurchmesser von 4 cm. Von 1994 bis 2000 wurden 182 Patienten im Gamma-Knife Zentrum München stereotaktisch behandelt. Das Follow-up endete im Juni 2004. 123 Patienten mit einem einseitigen Akustikusneurinom wurden primär stereotaktisch behandelt (Gruppe A). 59 Patienten waren primär mikrochirurgisch vorbehandelt und erhielten im Verlauf aufgrund eines Rezidives oder aufgrund anderer chirurgischer Umstände eine Gamma-Knife Bestrahlung (Gruppe B). Ziel dieser Arbeit war der Vergleich des Gehörs, der Fazialisfunktion, der Beeinträchtigung des N. trigeminus und des Auftretens von Tinnitus und Schwindel vor und nach einer Gamma-Knife Behandlung und die Auswertung des Verfahrens hinsichtlich der allgemeinen Behandlungsparameter. Patienten mit einer Neurofibromatose Typ II wurden nicht mit in die Auswertung einbezogen. Die Analyse ergab für die Gruppe A, dass sich bei 68,3% der Patienten das Gehör im Hauptsprachbereich durchschnittlich um 6 dBHL verschlechtert hatte. Bei 15 Patienten (23,8%) lag der Hörverlust über 20 dBHL. Patienten mit einem kleinen und intrameatal gelegenen AKN wiesen den größten Hörverlust auf. Bei keinem der Patienten hatte sich die Fazialisfunktion, ermittelt über die House-Brackmann Einteilung, verschlechtert. Sieben Patienten (5,8%) berichteten nach der Gamma-Knife Behandlung über ein neuaufgetretenes Trigeminusreizsymptom. Je größer der Tumor, umso wahrscheinlicher war eine Beteiligung des Nervus trigeminus. 4,2% der untersuchten Personen entwickelten einen Tinnitus nach der Bestrahlung. In 13,3% der Fälle trat ein Schwindel erstmalig nach der Behandlung auf, wobei das Alter der Patienten als Prädispositionsfaktor anzusehen war. Für die Gruppe B ergab die Analyse, dass sowohl im Tiefton-, als auch im Breitbandbereich der größte Hörverlust mit 20 dBHL bzw. 23 dBHL bei den intrameatal gelegenen Akustikusneurinomen lag. Bei zwei Patienten ist nach der Gamma-Knife Therapie eine Einschränkung des Nervus trigeminus beschrieben. Die Größe des Tumors, die Maximaldosis und die Anzahl der Zielpunkte bei diesen beiden Patienten lagen jeweils über dem Median der Gesamtgruppe. Nur bei einer Patienten ist nach der Bestrahlung das Symptom Schwindel neu aufgetreten. Die Funktion des Nervus fazialis hatte sich bei drei Patienten jeweils um eine Stufe nach House Brackmann verschlechtert. Die Operation ist gegenüber der Radiochirurgie wirksamer, da sie unabhängig von der Tumorgröße eingesetzt werden kann, wobei jedoch ein höheres Behandlungsrisiko akzeptiert werden muss. Die Radiochirurgie hat bei kleinen Akustikusneurinomen den Vorteil eines ambulanten, nicht invasiven Verfahrens, bei dem das Risiko von Fazialisparesen und Trigeminusreizsymptomen sehr gering ist. Betrachtet man den ökonomischen Aspekt, so ergeben sich für die Radiochirurgie deutlich niedrigere Kosten und eine schnellere Rückführung in das Berufsleben, als bei der Mikrochirurgie. Die Radiochirurgie bietet ebenso wie die Operation eine Chance, die Hörfähigkeit zu erhalten.