POPULARITY
In Arlesheim im Kompetenzzentrum Quantum wurde gestern der erste kommerzielle Quantencomputer eingeweiht. Ausserdem: · Wegen störender Touristinnen und Touristen: Das Basler Münster bleibt während der Adventszeit am Wochenende geschlossen. · Wochengäste sind Eva Herzog und Eric Nussbaumer. Sie blicken auf ihr Jahr in den höchsten politischen Ämtern zurück.
Eva Herzog war bis am Montag Präsidentin des Ständerates. Besonders prägend hat sie die Auslandsreisen erlebt. Der Blick von anderen Ländern auf die Schweiz sei inspirierend. Im Tagesgespräch schaut sie zurück und gibt Einblicke in die Arbeit des Ständerates.
Eva Herzog blickt auf eine lange Karriere zurück, die sie bis in den Ständerat geführt hat. In diesem Jahr ist sie Ständeratspräsidentin und richtet ihren Fokus auf die urbane Schweiz. Ein gutes Jahr nach der Nichtwahl in den Bundesrat beginnt für sie damit ein neues Kapitel. Die Wurzeln ihres politischen Engagements liegen in Eva Herzogs Herkunftsfamilie, in der es selbstverständlich war, dass sie als Mädchen dieselben Chancen und Möglichkeiten bekommt wie ihr Bruder. Doch ist es vor allem die Erkenntnis, dass das anderswo nicht so ist, die ihre feministische Grundhaltung auslöst. Daneben engagiert sie sich für fairen Handel und arbeitet schon früh in den sogenannten Drittweltläden. Das parteipolitische Engagement beginnt erst später. Konkret 1993 bei der Nichtwahl Christiane Brunners in den Bundesrat. Dort beeindrucken sie die demonstrierenden SP-Frauen in Bern, denen sie sich anschliesst. Mittlerweile schaut die promovierte Historikerin auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurück. 2004 wird sie Finanzdirektorin im Kanton Basel-Stadt und bleibt das 16 Jahre lang. Seit 2020 vertritt sie ihren Kanton als Ständerätin in Bern. Ihre Wahlresultate sind glänzend. Und dem Schock der Nichtwahl in den Bundeswahl steht mittlerweile die Wahl zur Ständeratspräsidentin gegenüber. Von ihrer Zeit als politisch engagierter Teenager und ihren ersten Schritten in der Politik, von ihrem Studium als Historikerin und ihren Jahren in der Leitung der Kulturwerkstatt Kaserne, von ihrem Aufstieg als Politikerin und der Zeit nach der Nichtwahl in den Bundesrat und natürlich von ihrem engen Bezug zur Musik erzählt Eva Herzog im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Die Musiktitel - Deep Purple - Smoke on the Water - Zucchero - Baila Morena - Tim Bendzko - Nur noch kurz die Welt retten - András Schiff - Johann Sebastian Bach: Das wohltemperierte Klavier, Präludium Nr. 1 C-Dur - Tina Turner - River Deep Mountain High Erstsendung: 18. Februar 2024
Danielle travels to Kettle's Yard, the contemporary art gallery in Cambridge, UK, to meet Megan Rooney, a Canadian artist renowned for her diverse and interdisciplinary practice encompassing painting, sculpture, installation, and performance.Kettle's Yard is a charming art gallery and house that was originally the home of Jim Ede, a former curator at the Tate Gallery, and his wife Helen. From the mid-1950s until the early 70s, the Edes resided at Kettle's Yard and created a space to display their impressive personal art collection, which includes works by Miro, Henry Moore, and Ben Nicholson. The house is arranged to maintain its domestic atmosphere, blending art with everyday objects to create an inspiring environment. Kettle's Yard also hosts temporary exhibitions, concerts, and educational programs, the most recent of which is a showcase of Megan Rooney's work, including a site-specific temporary mural, a series of paintings, a dance performance, and a book.Born in South Africa and raised between Brazil and Canada, Rooney's work explores themes of identity, memory, and the human experience, blending abstract forms with narrative elements. Now based in London, her vibrant, large-scale paintings and immersive installations are characterised by a dynamic use of colour and texture. She has exhibited internationally, including at prominent institutions like the Serpentine Galleries in London and the Louis Vuitton Foundation, and is recognised for her innovative approach to blending different media and creating evocative, experiential art.Danielle visited Kettle's Yard to discuss with Megan her latest offering on the eve of the exhibition opening, which is her first major solo show in the UK.https://www.kettlesyard.cam.ac.uk/https://ropac.net/artists/210-megan-rooney/ Photo (detail): Eva Herzog
Der Gewinner des Salzburger Stiers aus Österreich ist der Kabarettist, Moderator, Autor und österreichs liebster Wahlwiener Dirk Stermann. Er wurde für sein erstes Bühnensolo «Zusammenbraut» ausgezeichnet. Nach Jahrzehnten im Doppel mit Christoph Grissemann im Dienste der grenzenlosen Satire hat Dirk Stermann sein erstes Soloprogramm entwickelt. «Zusammenbraut» erzählt – als Hochzeitsrede getarnt - die Familiengeschichte eines egozentrischen Kabarettisten aus Duisburg. Stermanns Monolog für das abwesende Hochzeitspaar bietet eine perfekte Melange aus Zuckerguss, Ironie und Abgründen. Und dabei legt der Brautvater Dirk Stermann sehr pointenreich das Potential seines Protagonisten als Rabenvater offen. Mit souveräner Selbstironie und einer großen Portion Schmäh zeichnet Dirk Stermann das Bild einer offenbar missglückten Utopie von Familie. Im Spasspartout hören Sie den Auftritt von Dirk Stermann an der Preisverleihung in Olten vom 4. Mai 2024. Zu Beginn der Sendung ist die Musikerin Muriel Zemp zu hören, im Anschluss die Rede von der Ständeratspräsidentin Eva Herzog, die sie zum Auftakt des Salzburger Stier 2024 hielt. Durch den Abend moderiert hat Dominic Deville und zum Abschluss der Sendung ist nochmals Muriel Zemp zu hören.
Für einmal treffen sich Baselbieter Eric Nussbaumer und Baselstädterin Eva Herzog nicht im Bundeshaus zum Austausch, sondern in der Heimat auf der Kantonsgrenze in den Merian Gärten zum Jassduell. Gewinnt die Ständeratspräsidentin oder doch der Nationalratspräsident? Neue Musik gibt es von Nubya. Sie ist eine waschechte Stadtbaslerin, er waschechter Baselbieter. Sie ist amtierende Ständeratspräsidentin, er hat das Nationalratspräsidium inne. In diesem Jahr haben beide in ihren jeweiligen Bundeskammern viel zu tun; für den «Samschtig-Jass» machen sie aber eine Ausnahme und treten in den Merian Gärten auf der Kantonsgrenze zum Präsidentenduell an. Wer hat nach drei Runden Differenzler die Nase vorn beim präsidialen Kartenduell? Die Jass-Schweiz darf sich ausserdem auf die Basler Sängerin Nubya freuen, die nach über zehn Jahren endlich ihr sechstes Album «Coming Home» veröffentlicht und daraus den gleichnamigen Titelsong präsentiert.
Tag der Frau: Reale Probleme im Bundeshaus, alternative Realität auf der Strasse Ständeratspräsidentin Eva Herzog lud Frauen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zum internationalen Frauentag ins Bundeshaus. Diskutierte wurde über reale Probleme, wie die fatalen Konsequenzen aus der Teilzeitarbeit. Linke Feministinnen demonstrierten lieber für die Rechte von queeren und non-binären Menschen und die Abschaffung des Kapitalismus. Die Vergewaltigungen an israelischen Frauen werden totgeschwiegen. Lieber setzten sich die Feministinnen gegen die sexualisierte Gewalt an palästinensischen Frauen ein. Die Doppelmoral: Unerkennbar. Eurovision Song Contest: Politisch, nur solange es für die «richtige» Sache ist Doppelmoral zeigt sich au beim Eurovision Song Contest. Die Veranstalter betonen die politische Neutralität der Veranstaltung. Bereits zwei Songs der israelischen Kandidatin wurden zurückgewiesen, weil diese als Botschaft zum Terrorakt vom 7. Oktober aufgefasst werden könnten. Doch ginge es nach gewissen Länder, dürfte Israel gar nicht erst antreten. So auch für Island. Diese wollen aber selber aber einen palästinensischen LGBTQ-Aktivist an den Start senden.
Die Zeichen stehen auf Sturm: Krieg im Nahen Osten, Krieg in der Ukraine, die wirtschaftliche Situation und die Krise der Demokratie. Und über allem der Klimawandel. Höchste Zeit, all dem mit fasnächtlich-satirischen Mitteln etwas entgegenzusetzen. Mit «Schnitzelbängg» zum Beispiel. Denn tatsächlich gibt es ja auch Erfreuliches. Zumindest aus Basler Sicht. Immerhin gibt es jetzt eine starke Vertretung der Nordwestschweiz in Bundesbern. Der Nationalratspräsident Eric Nussbaumer, die Ständeratspräsidentin Eva Herzog und der frischgewählte Bundesrat Beat Jans – gefühlt der erste Basler Bundesrat seit dem Rütlischwur – werden mithelfen, die Schweiz daran zu erinnern, dass sie jenseits des Juras noch Land hat. Den Rest in Sachen «In Erinnerung bleiben» erledigen die Baslerinnen und Basler selbst. Mit «Schnitzelbängg» und anderen fasnächtlichen Mitteln.
Eva Herzog blickt auf eine lange Karriere zurück, die sie bis in den Ständerat geführt hat. In diesem Jahr ist sie Ständeratspräsidentin und richtet ihren Fokus auf die urbane Schweiz. Ein gutes Jahr nach der Nichtwahl in den Bundesrat beginnt für sie damit ein neues Kapitel. Die Wurzeln ihres politischen Engagements liegen in Eva Herzogs Herkunftsfamilie, in der es selbstverständlich war, dass sie als Mädchen dieselben Chancen und Möglichkeiten bekommt wie ihr Bruder. Doch ist es vor allem die Erkenntnis, dass das anderswo nicht so ist, die ihre feministische Grundhaltung auslöst. Daneben engagiert sie sich für fairen Handel und arbeitet schon früh in den sogenannten Drittweltläden. Das parteipolitische Engagement beginnt erst später. Konkret 1993 bei der Nichtwahl Christiane Brunners in den Bundesrat. Dort beeindrucken sie die demonstrierenden SP-Frauen in Bern, denen sie sich anschliesst. Mittlerweile schaut die promovierte Historikerin auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurück. 2004 wird sie Finanzdirektorin im Kanton Basel-Stadt und bleibt das 16 Jahre lang. Seit 2020 vertritt sie ihren Kanton als Ständerätin in Bern. Ihre Wahlresultate sind glänzend. Und dem Schock der Nichtwahl in den Bundeswahl steht mittlerweile die Wahl zur Ständeratspräsidentin gegenüber. Von ihrer Zeit als politisch engagierter Teenager und ihren ersten Schritten in der Politik, von ihrem Studium als Historikerin und ihren Jahren in der Leitung der Kulturwerkstatt Kaserne, von ihrem Aufstieg als Politikerin und der Zeit nach der Nichtwahl in den Bundesrat und natürlich von ihrem engen Bezug zur Musik erzählt Eva Herzog im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Die gespielten Titel: Deep Purple - Smoke on the Water Zucchero - Baila Morena Tim Bendzko - Nur noch kurz die Welt retten Johann Sebastian Bach: Das wohltemperierte Klavier - András Schiff Präludium Nr. 1 C-Dur Tina Turner - River Deep Mountain High
Im Basler Wahlkampf wird etwas immer offensichtlicher: Die beiden linken Kandidaten – Mustafa Atici (SP) und Jérôme Thiriet (Grüne) winden sich, während der bürgerliche, Luca Urgese (FDP), mit Klartext überzeugt. Das hat das Politikredakorin Katrin Hauser in ihrem Leitartikel am Samstag mit vielen Beispielen detailliert aufgezeigt.Nun gibt es Stimmen, die Dossierkenntnisse gar nicht so wichtig finden, in erster Linie zählt zum Beispiel die Sympathie. Ist das wirklich eine vernünftige Strategie? Und nicht eher eine Banalisierung der Politik?Das diskutieren Katrin Hauser, Oliver Sterchi und Sebastian Briellmann in dieser Folge von «BaZ direkt». Klar ist: Wer gmögig ist, dem schadet das nicht, aber der ist auch noch lange kein guter Politiker deswegen. Hören Sie rein.
Der SVP-Bildungsdirektor Alex Hürzeler tritt bei den Wahlen im Herbst nicht mehr an. Als Nachfolgerin gesucht ist nun eine Frau. Bei der SVP werden Martina Bircher, Désirée Stutz und Barbara Borer-Mathys gehandelt. Aber auch SP, Grüne und GLP wollen eine Kandidatin ins Rennen schicken. Weitere Themen: * Das Solothurner Obergericht muss einen Fall erneut behandelt. Es geht um die Frage, ob ein Mann mehrere Mädchen vergewaltigt hat oder ob es juristisch gesehen keine Vergewaltigungen waren. * Am Abend wurden die 59. Solothurner Filmtage eröffnet. Ehrengast war Ständeratspräsidentin Eva Herzog.
Maria-Rahel Cano ist ein Coup gelungen. Nein, kein Geheimplan zu den Bundesratswahlen. Dafür geht sie mit der tanzenden Ständeratspräsidentin Eva Herzog viral. Zu den Bundesratswahlen wurde sowieso zu viel gesagt – meint ein Medienexperte. Wir Journalisten sollten unsere Ressourcen besser nutzen. Was für ein Unsinn: Darum findet ihr Maria-Rahel Cano und Camille Lothe während der Nacht der langen Messer in der Bellevue Bar. Also dem «Place to be». Wo Schweizer Jugendliche sich dafür mehr aufhalten sollten, ist in der Schule. 25 Prozent können relativ einfache Texte nicht verstehen. Bildungsexperten haben dafür bereits eine relativierende Erklärung. Für Camille Lothe sind es faktisch Analphabeten. Maria-Rahel Cano macht die Digitalisierung verantwortlich.
Die UNO-Organisation für Frauen erlebte einen regelrechten Shitstorm. Der Grund: Die Organisation habe viel zu spät und zu zögerlich Stellung zu den brutalen Vergewaltigungen der radikal-islamistischen Hamas bei Terrorangriff auf Israel bezogen. Die Kritik kommt nicht nur von Israel. Weitere Themen in dieser Sendung: * In Dubai ist die Weltklimakonferenz. Es fällt auf, dass besonders viele Vertreterinnen und Vertreter aus der Wirtschaft dabei sind. Was heisst das nun für den Klimaschutz? * In Spaniens Politik kehrt keine Ruhe ein. Jedes Wochenende gehen Tausende auf die Strasse. Sie stellen sich vor allem gegen die geplante Straffreiheit für katalanische Separatistinnen und Separatisten. * Die Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft feiern zusammen Ständeratspräsidentin Eva Herzog und Nationalratspräsident Eric Nussbaumer.
Gerichtsurteil zum tödlichen Unfall in La Neuveville; die beiden Basel feiern die Wahl von Eva Herzog und Eric Nussbaum, Abschiedstour eines Engelburgers Samichlaus
Was für ein Tag für die Region Basel! Grosse Party für Nationalratspräsident Eric Nussbaumer und Ständeratspräsidentin Eva Herzog. Auf dem Land und in der Stadt werden sie gefeiert, von allen, die in der Politik Rang und Namen haben: Albert Rösti, Alain Berset et cetera.Ist das nun ein Fest für die Classe politique oder auch eines fürs Volk? Darüber sprechen wir direkt aus dem Basler Rathaus mit den Grossräten Mahir Kabakci (SP) und Pascal Messerli (SVP). Zudem: Einschätzungen unseres BaZ-Reporters Benjamin Wirth, der den ganzen Tag mit dem Tross unterwegs ist.Mehr zur grossen Wahlparty in unserem Live-Ticker:So werden Herzog und Nussbaumer gefeiert
Die beiden Halbkantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft feiern die Wahl von Ständeratspräsidentin Eva Herzog und Nationalratspräsidenten Eric Nussbaumer. Die Feierlichkeiten beginnen am Mittag mit dem «Bevölkerungsempfang» in Liestal und enden am Abend in Basel. Ein Fest, das auch umstritten ist. Weitere Themen * SH Im Rhein sterben jedes Jahr viele Aale auf ihrem Weg ins Meer. Der Schweizerische Fischereiverband spricht von einem «alljährlichen Gemetzel». Die Aale gelangen in die Turbinen des Kraftwerkes Schaffhausen. Nun will das Bundesamt für Umwelt reagieren. * SO Jetzt will auch der Kanton Solothurn Ranger in Feld und Wald einsetzen. So hat es die Regierung beschlossen. Die Ranger sollen Littering und Biker in den Griff bekommen. * SG Heute Abend ist wieder der Samichlaus unterwegs. So auch Karl Steinmann in Engelburg bei St. Gallen, der nach 43 Jahren seine letzten Hausbesuche macht. Weitere Themen: - Grosse Wahlfeier für Herzog und Nussbaumer in den beiden Basel
Nach Monaten des Wahlkampfs und zuletzt Wochen der Vorbereitung und des Wartens ging es am Montagnachmittag los: Der Nationalrat traf sich, erstmals in neuer Zusammensetzung, im Bundeshaus zur Eröffnung der Legislatur. Auch der Ständerat kam erstmals in neuer Zusammensetzung zusammen. Weitere Themen: (01:34) Legislaturauftakt: Neues Parlament tritt erstmals zusammen (09:58) Eva Herzog – starke Stimme für Städte und Gleichstellung (14:07) Jans gegen Pult: Wer gewinnt die Bauern? (19:23) Kämpfe im Süden Gazas – Lage für Zivilisten wird noch prekärer (26:44) Schweizer Hochschulen wollen bei KI an die Weltspitze (30:24) Grenzstreit: Venezuela will Region Guyanas annektieren (35:23) Olympia sorgt für Unmut bei den Pariser Bouquinistes
Schweizer Hochschulen wollen bei der Entwicklung der künstlichen Intelligenz an der Weltspitze mitmischen. Das Versprechen dieser Schweizer KI-Initiative ist gross. Schweizer Firmen und der Bund sollen unabhängiger von den grossen, ausländischen Tech-Firmen werden. Weitere Themen: Die beiden Bundesratskandidaten Jon Pult und Beat Jans wurden am Montag von der Konferenz bäuerlicher Parlamentarier angehört. Die Bäuerinnen und Bauern wollen wissen, wie Pult und Jans als künftige Bundesräte die Landwirtschaftspolitik mitgestalten würden. Spätestens seit letztem Dezember ist ihr Name landesweit bekannt: Eva Herzog. Als klare Bundesratsfavoritin übergangen, als Politikerin hochgeachtet. Nun wird die SP-Ständerätin neue Präsidentin der kleinen Kammer. Ein Porträt.
Die Basler Bundesratshoffnung lebt weiter. Am Samstag haben die Sozialdemokraten neben Jon Pult auch Beat Jans für die Wahl am 13. Dezember nominiert. Dafür waren 18 Wahlgänge nötig. «Es ist enorm spannend gewesen», erzählt Oliver Sterchi, stellvertretender Ressortleiter des BaZ-Lokalressorts, der am Wochenende bei den Genossen in Bern vor Ort war.Zusammen mit «BaZ-direkt»-Gastgeber Benjamin Wirth schildert er seine Eindrücke und diskutiert unter anderem über die Chancen des Baslers vor der Bundesversammlung. Sterchi betont: «Jans war eine grosse Erleichterung anzusehen. Er hat wohl selbst nicht mehr so richtig mit einer Nomination gerechnet.» Tatsächlich hiess es im Vorfeld, Jans sei ein Wackelkandidat. Nun möchte der SP-Mann «als Brückenbauer» agieren, wie er sagt. Jans will dafür sorgen, dass Stadt und Land wieder näher zueinanderfänden. Ob das gelingt?Artikel zum Thema:«Es ist sensationell, wie Eva Herzog für mich weibelt»Jans gegen Pult: Die spannendsten Bundesratswahlen seit sehr langer Zeit
Schweiz-EU: Schluss mit Sondierungsrunden, jetzt soll verhandelt werden. Der Bundesrat teilt mit, er habe nun ein Verhandlungsmandat in Auftrag gegeben. Kritik gibt es von Seiten der Gewerkschaften – bevor überhaupt verhandelt wird. Wie viele Zugeständnisse soll die Schweiz gegenüber der EU machen? Nachdem der Bundesrat die Verhandlungen mit der EU über ein institutionelles Rahmenabkommen abgebrochen hatte, präsentierte er im Februar 2022 seine neue Strategie für die Europapolitik. Seither gab es zahlreiche Sondierungsgespräche, in denen sich die Schweiz und die EU über ihre Positionen ausgetauscht haben. Jetzt soll laut Bundesrat Bewegung in die Sache kommen: Basierend auf den Ergebnissen der Sondierungsgespräche hat der Bundesrat die Erarbeitung eines Verhandlungsmandats in Auftrag gegeben. Anders als der Bundesrat ziehen die Gewerkschaften eine negative Bilanz aus den Gesprächen. «Das Ergebnis ist sehr problematisch für die Schweizer Arbeitnehmenden, für den Lohnschutz und für die Sicherheit der Löhne», sagte der Chefökonom des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes Daniel Lampart. Die Zugeständnisse, die der Bundesrat in den Sondierungsgesprächen gemacht habe, würden sogar zu einem Abbau beim Lohnschutz führen, so die Gewerkschaften. Der Arbeitgeberverband sieht den Lohnschutz insgesamt nicht in Gefahr, ist aber unzufrieden mit einer angestrebten Spesenregelung: «Hier muss noch ernsthaft und hart verhandelt werden», sagte der Direktor des Arbeitgeberverbands, Roland A. Müller, gegenüber SRF. In den kommenden Monaten soll nun gemäss Bundesrat ein detailliertes Verhandlungsmandat ausgearbeitet werden. Die Aussenpolitischen Kommissionen des Parlaments und die Kantone werden voraussichtlich Anfang nächstes Jahr konsultiert. Die Verhandlungen werden wohl frühestens im Frühling 2024 beginnen. Bis dahin dürfte die Ausgestaltung des Verhandlungsmandates noch zu reden geben: Wie viele Zugeständnisse soll die Schweiz an die EU machen? Ist der Schweizer Lohnschutz gefährdet? Und ist die Souveränität der Schweiz in Gefahr? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Thomas Aeschi, Fraktionspräsident SVP; – Damian Müller, Ständerat FDP/LU; – Elisabeth Schneider-Schneiter, Nationalrätin Die Mitte/BL; und – Eva Herzog, Ständerätin SP/BS. Ausserdem im Studio: – Nico Lutz, Geschäftsleitung Gewerkschaft Unia.
Am Sonntag zählt es für ganz viele Politiker in diesem Land – und damit endet für diese auch ein fast dreimonatiger Wahlkampf. Überall hat man sich in Szene gesetzt (oder zumindest setzen wollen), Interviews gegeben, Plakate gedruckt, Flyer verteilt. Wer hat überzeugt in den beiden Basel, wer enttäuscht? Die grosse Bilanz in dieser «BaZ direkt»-Folge mit Oliver Sterchi, Benjamin Wirth und Sebastian Briellmann. Einig ist man sich bei der grossen Enttäuschung: Der basel-städtische Ständeratskandidat Balz Herter (Mitte) hat keinen guten Wahlkampf gemacht, viel zu links und wenig sattelfest. Und sonst? Hören Sie rein!Artikel zum Thema:Balz Herter will in den Ständerat: Aus einer smarten PR-Aktion ist eine Risikokandidatur gewordenGrosse Übersicht: Das sind die (Wieder-)Wahlchancen der Nationalräte aus beiden Basel
Helle Aufregung in der Stadt und auf der Landschaft nach einer Top-Recherche vom Basler Onlineportal «Prime News». Gehts eigentlich noch?, zetern die Bürgerlichen. Eine halbe Million Franken an Steuergeldern für eine kleine Party? «Dreist», sagt FDP-Landrat Andreas Dürr entsetzt, das lasse ihn «fassungslos» zurück. In der Tat ist das viel Geld für diese traditionelle Feier, wie «Prime News» in Erfahrung gebracht hat. So viel Geld hat noch kein Fest für frühere National- und Ständeratspräsidenten in anderen Kantonen gekostet.Was ist davon zu halten? Wer ist dafür zu kritisieren? Wirklich die SP? Und muss das wirklich so viel kosten? Oliver Sterchi, stellvertretender Ressortleiter Region, diskutiert mit «BaZ direkt»-Host Sebastian Briellmann die drängendsten Fragen. Letzterer findet: «Das wirkt schon ein wenig dekadent.» Aber beide sind sich einig: Eva Herzog und Eric Nussbaumer können gar nicht viel dafür – für die SP könnte es im Wahlkampf aber trotzdem schädlich sein.
Wenn es um die Nachfolge des scheidenden Bundesrats Alain Berset geht, ist noch immer vieles unklar: Was will die SP für ein Profil? Wer wird sich um den Sitz bewerben? Und aus regionaler Optik: Ist es nun nicht an der Zeit, dass Basel-Stadt mal wieder ein Mitglied in der Landesregierung stellt?Klar ist bisher nur: Der Basler Nationalrat Mustafa Atici steht bereit. Und wie man von verschiedensten Quellen hört: Bald wird das auch für den Regierungspräsidenten Beat Jans zutreffen. Was umgekehrt auch bedeuten dürfte: Eva Herzog wird sich kein drittes Mal zur Verfügung stellen.In der heutigen Folge von «BaZ direkt» loten Oliver Sterchi, stellvertretender Ressortleiter Region, und Sebastian Briellmann die Chancen der regionalen Politiker aus – und befinden: Wenn es einer schaffen kann, dann ist es Beat Jans. Ob Basel-Stadt allerdings zwingend einen Bundesrat braucht und diesen Sitz auch verdient hätte: Da werden auch durchaus Zweifel laut.Artikel zum Thema:Wer wird neuer Bundesrat?: Das sind die Favoriten für die Berset-Nachfolge
Nachdem alle Ständeratskandidaten in beiden Basel in BaZ-Streitgesprächen die Klingen gekreuzt haben, ziehen Sebastian Briellmann und Oliver Sterchi, stellvertretender Ressortleiter Region, eine erste Bilanz nach einem Monat Wahlkampf. Ihre Prognose ist klar: Die beiden bisherigen Ständerätinnen – Eva Herzog (BS) und Maya Graf (BL) – fahren im Schlafwagen nach Bern. Erstens haben sie dafür überzeugende Argumente, zweitens wirken ihre männlichen Herausforderer noch etwas gar blass.Artikel zum Thema:Das Streitgespräch aus Basel-StadtDas Streitgespräch aus Baselland
Der Ständerat verweigerte dem Bundesrat bisher das Geld für zusätzliche Asylunterbringungen. Der Bundesrat möchte für 133 Millionen Franken Container beschaffen, die 3'000 Asylsuchenden Platz bieten. Nun kommt das Geschäft ein weiteres Mal in den Ständerat. Zu Gast im «Politikum» sind: * Eva Herzog, SP-Ständerätin für den Kanton Basel-Stadt * Benedikt Würth, Mitte-Ständerat für den Kanton St. Gallen
Biozentrum: Wer übernimmt Mehrkosten? / 500 Liter Heizöl in Rhein ausgelaufen / Eva Herzog bekleidet neues Amt / Nirgends mehr Jugendliche in Therapie / Standbetreiber sind zufrieden // Roger Federer erhält Ehrenpreis / Kroatien trifft auf Argentinien
Im Telebasel Sonntags-Talk diskutieren die Gäste über Eva Herzog, die Departementsaufteilung und Schweizer Rüstungsindustrie.
Zunächst die überraschende Wahl von Elisabeth Baume-Schneider in den Bundesrat; unter Mithilfe zahlreicher Bürgerlicher. Später dann die Verteilung der Departemente unter den sieben Bundesräten. Und dabei sichern sich die FDP und die SVP das wichtige Finanzdepartement sowie das ebenso wichtige Umwelt- und Energiedepartement. Ein bemerkenswertes Powerplay. Haben SVP und FDP bei der Verteilung der Departemente ein Päckli geschnürt? FDP-Bundesrätin Karin Keller-Sutter bekommt das Finanzdepartement und der neue SVP-Bundesrat Albert Rösti das Umwelt- und Energiedepartement – und garantiert dafür die SVP der FDP in einem Jahr beide FDP-Bundesräte wieder zu wählen? Die links-grüne Seite habe an dieser neuen Verteilung der Departemente keine Freude. Denn Alain Berset muss im Innendepartement verharren und die Neue, Elisabeth Baume-Schneider, bekommt das Justizdepartement. Und vor allem fragen sich viele: Was bedeutet es, wenn der frühere Öl- und Autolobbyist Rösti nun für die Energie- und Klimawende verantwortlich ist? Kommt nun der energie- und umweltpolitische Stillstand? Und einige Fragen stellen sich auch bei der vorangegangenen Bundesratswahl. FDP-Präsident soll seinen Leuten am Morgen vor der Wahl gesagt haben, dass zwei welsche SP-Bundesräte die SP schwäche. Und weil die FDP bei den nächsten Wahlen die SP überholen will, sollen das manche als Aufforderung verstanden haben, Elisabeth Baume-Schneider zu wählen und nicht Eva Herzog. War Machtpolitik also wichtiger als die Frage, wer geeigneter ist für den Bundesrat? FDP-Präsident Thierry Burkart nimmt Stellung in der «Samstagsrundschau». Er ist Gast bei Oliver Washington.
Die Sensation dieser Bundesratswahl zeichnete sich bereits beim ersten Wahlgang um die Nachfolge von Simonetta Sommaruga ab. Schon da lag Elisabeth Baume-Schneider vor Eva Herzog, die viele Parlamentarier und Beobachterinnen im Vorfeld als Favoritin gesehen und genannt hatten. Baume-Schneider ist in einer Bauernfamilie aufgewachsen, sie hält bekanntlicherweise Schwarznasenschafe und lebt in einer kleinen Gemeinde. Im gesamten Bundesrat gibt es mit ihr und Albert Rösti nun viele Vertreterinnen und Vertreter der ländlichen und landwirtschaftlich geprägten Schweiz, hingegen kaum mehr der Städte und Agglomerationen.Welche Rolle spielte Herkunft bei dieser Bundesratswahl? Was bedeutet es, dass eine weitere Vertreterin der ländlichen Schweiz im Bundesrat politisiert? Haben städtische Anliegen nun einen schwereren Stand? Und spielt dabei eine Rolle, wer welches Departement übernimmt? Darüber spricht Fabian Renz, Leiter der Bundeshaus-Redaktion, in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser.
Elisabeth Baume-Schneider ist die Überraschung gelungen. Sie setzt sich gegen die Basler Ständerätin Eva Herzog durch und beerbt Simonetta Sommaruga im Bundesrat. Wenig Überraschung hingegen bei der Ersatzwahl für Ueli Maurer: Albert Rösti, der grosse Favorit, hat sich wie erwartet klar durchgesetzt. Damit ziehen zwei Kandidierende in das Gremium ein, die als umgänglich gelten. Weitere Themen: (01:37) Rösti und Baume-Schneider: «Umgängliche» Kandidaten gewählt (13:12) Auftritte der neuen Bundesratsmitglieder weisen Kurs (17:15) Bundesrat: Jura feiert Elisabeth Baume-Schneider (24:07) Bundesrat: Die Dominanz der Romandie (24:14) Bundesrat: Einzelne Parteien fordern Korrekturen (29:04) Departementsverteilung im Bundesrat: Übernimmt Rösti das UVEK? (32:43) Die Bundesratswahl als Fussnote der Geschichte (36:55) Deutschland: Razzia gegen «Reichsbürger»
Das Parlament wählt am Mittwoch zwei neue Bundesratsmitglieder. Nach den letzten Hearings zeigte sich: Für den Sitz der SVP ist Albert Rösti der klare Favorit, für den Sitz der SP hat Eva Herzog die Nase vorne. Hat sich an dieser Ausgangslage noch etwas verändert? Weitere Themen: * Die Schweizer Nationalmannschaft ist an der Fussball-WM im Achtelfinal gegen Portugal regelrecht untergegangen. Die Schweiz hat 1:6 verloren. Was ist passiert? * Die demokratische Partei von US-Präsident Joe Biden hat einen weiteren Sitz im US-Senat. Der demokratische Senator Raphael Warnock hat die Stichwahl im US-Bundesstaat Georgia gegen seinen republikanischen Herausforderer Herschel Walker gewonnen. * Die argentinische Vizepräsidentin Cristina Kirchner ist zu sechs Jahren Haft verurteilt worden - wegen Korruption. Das Gericht hält Kirchner für schuldig, öffentliche Gelder veruntreut zu haben.
Elle a créé la surprise. Élisabeth Baume-Schneider a été élue au Conseil fédéral par 123 voix, devant la favorite Eva Herzog. Quel impact l'élection d'Elisabeth Baume-Schneider aura-t-elle sur le canton du Jura? Quelles seront les conséquences de la surreprésentation latine sur la politique de la Suisse? C'est le débat d'Infrarouge ce mercredi 7 décembre.
Eva Herzog verpasst den Einzug in den Bundesrat. Die Basler SP-Ständerätin scheitert knapp an Elisabeth Baume-Schneider. Was bedeutet das Ergebnis für Basel?
Eva Herzog wurde am Mittwoch nicht in den Bundesrat gewählt. Ein Rückblick auf ihre bisherige politische Karriere.
Eva Herzog verliert Wahlkrimi / «Jetzt haben wir zwei neue Bauern» // 11. Saisonsieg für EHC Basel
Am Sonntag diskutieren die Talk-Gäste über die Klimainitiative, die OECD-Ergänzungssteuer und ob es Eva Herzog in den Bundesrat schafft.
Themen dieser Sendung: (05:08) Iran schafft Sittenpolizei ab (10:59) Welche Folgen hat das Öl-Embargo der EU? (17:45) Samos fürchtet sich vor Angriff der Türkei (23:21) Eva Herzog hat Rückenwind, vor allem aus Basel-Stadt
Im Rennen um die Nachfolge von Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist Elisabeth Baume-Schneider die Aussenseiterin. In den ersten Hearings hat die Ständerätin aus dem Jura aber aufgeholt. Elisatbeth Baume-Schneider ist zu Gast im «Tagesgespräch». Wer folgt im Bundesrat auf Simonetta Sommaruga? Der Entscheid fällt am 7. Dezember. Als Kronfavoritin galt von Anfang an die Basler Ständerätin Eva Herzog. Die Kandidatur von Elisabeth Baume-Schneider kam eher überraschend. Dennoch schaffte es die Kandidatin aus der Westschweiz auf das Bundesratsticket der SP. Seit den ersten Hearings Anfang Woche scheint Baume-Schneider aufzuholen. Von Vorteil für die 59-jährige Jurassierin könnte sein, dass sie auf einem Bauernhof aufgewachsen ist. Ihr Profil, das weiter links ist als jenes von Konkurrentin Eva Herzog, könnte allerdings zum Stolperstein werden. Für den Kanton Jura hätte die Wahl Baume-Schneiders eine grosse Bedeutung. Der Kanton hatte noch nie eine Vertretung im Bundesrat.
Fünf Tage vor der Wahl von zwei neuen Mitgliedern in den Bundesrat treffen sich in der «Arena» die Parteispitzen. Im Zentrum stehen die Tickets von SVP und SP für die Nachfolge von Ueli Maurer und Simonetta Sommaruga sowie die Frage, in welchen Departementen es zu Wechseln kommen kann. Basel, Bern, Jura und Zürich: Aus diesen Regionen kommen die vier Kandidatinnen und Kandidaten für den Bundesrat. Für die SP treten die Basler Ständerätin Eva Herzog und ihre jurassische Amtskollegin Elisabeth Baume-Schneider an. Für die SVP sind es der Berner Nationalrat Albert Rösti und der Zürcher Rechtsprofessor Hans-Ueli Vogt. Hat die Bundesversammlung damit eine gute Auswahl? Oder ist mit Überraschungen zu rechnen? Nach der Debatte zum rein weiblichen Frauenticket bei der SP und zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf einer künftigen Bundesrätin sorgte die Nomination durch die Fraktion auch für Kritik – weil die Berner Regierungsrätin Evi Allemann den Sprung nicht auf das Ticket schaffte: «Die SP will doch keine junge Mutter als Bundesrätin». War die Ansage der Parteileitung heuchlerisch? Oder haben sich die Besten durchgesetzt? Hinter den Kulissen ist bereits der nächste Sesseltanz im Gange: Eine grosse Rochade bei den Departementen ist nicht auszuschliessen. So soll Innenminister Alain Berset laut Medienberichten das Finanzdepartement anstreben. Justizministerin Karin Keller-Sutter soll ebenfalls Ambitionen auf einen Wechsel hegen. Sind Rochaden im Bundesrat gut für das gesamte Gremium? Oder führt das zu unnötiger Unruhe? Zu diesen Fragen begrüsst Sandro Brotz in der «Arena»: – Marco Chiesa, Präsident SVP; – Mattea Meyer, Co-Präsidentin SP; – Thierry Burkart, Präsident FDP; – Gerhard Pfister, Präsident Die Mitte; – Balthasar Glättli, Präsident Grüne; und – Jürg Grossen, Präsident GLP.
Die baselstädtische Ständerätin Eva Herzog ist eine der zwei SP Kandidatinnen für die Nachfolge von Simonetta Sommaruga im Bundesrat. Seit dieser Woche stehen sie und die anderen Bundesratskandidatinnen und Kandidaten den verschiedenen Fraktionen im Bundeshaus Red und Antwort. Mit den ersten Hearings hat die heisse Phase der beiden Ersatzwahlen für den Bundesrat begonnen. Die SP-Fraktion beschloss ein Zweierticket mit Eva Herzog und Elisabeth Baume-Schneider für die Nachfolge von Bundesrätin Simonetta Sommaruga. Als Kronfavoritin für die vereinigte Bundesversammlung gilt die baselstädtische Eva Herzog. Die 60jährige gehört dem liberalen Flügel der SP an und ist damit vor allem für die bürgerliche Mehrheit im National- und Ständerat eine valable Option. Als Vertreterin eines Stadtkantons und einer starken Wirtschaft bringt Herzog gute Argumente für ein Amt im Bundesrat mit. Entschieden ist allerdings noch nichts. Vieles hängt von den Hearings bei den Fraktionen ab. Eva Herzog ist live zu Gast im «Tagesgespräch» bei David Karasek.
SP-Ständerätin Eva Herzog und SVP-Nationalrat Albert Rösti sind für die Bundesratswahl in der Favoritenrolle. Entschieden ist allerdings noch nichts. Vieles hängt von den Hearings bei den Fraktionen ab. Am Dienstagnachmittag haben die ersten dieser Treffen stattgefunden. Weitere Themen: (05:24) Hearings sind entscheidend für die Bundesratswahl (10:47) Mehr Lohn auf dem Bau (11:59) Russland und Algerien arbeiten auch militärisch eng zusammen (18:11) Kurdinnen und Kurden in Iran leiden besonders unter dem Regime (24:31) Post zieht Bilanz zur «Strategie von morgen» (28:57) Kommentar gelöscht: ein Fall für die SRG-Ombudsstelle (32:18) Nirgendwo gibt es so viele Kinderbräute wie in Indien
Für die kommenden Jahre steht es mit den Finanzen des Bundes nicht zum Besten, im Gegenteil: Bis in vier Jahren dürfte das Defizit auf 5 Milliarden Franken anwachsen. Wo und wie gespart werden soll, darüber herrscht im Nationalrat alles andere als Einigkeit. Weitere Themen: Das Bruttoinlandprodukt ist im dritten Quartal 2022 im Vergleich zum Vorquartal um 0.2 Prozent gestiegen. Das teilt das Staatssekretariat für Wirtschaft, das Seco, mit. Zulegen konnten der Konsum sowie die Industrie, rückläufig waren die Exporte und die Bauwirtschaft. Eva Herzog und Elisabeth Baume-Schneider von der SP sowie Albert Rösti und Hans-Ueli Vogt von der SVP wollen in den Bundesrat. Ab Dienstag stehen sie den verschiedenen Fraktionen im Bundeshaus Red und Antwort, in sogenannten Hearings. Was erwartet sie dort? Das wissen die am besten, die es bereits erlebt haben.
Nordkorea – mit seinem Führer Kim Jong Un – hat dieses Jahr so viele Raketentests gemacht wie noch nie zu vor, nämlich über 70.Als nächstes erwarten Expertinnen und Experten im Westen gar einen Atomtest. Es wäre der erste seit fünf Jahren. Die Expertin schätzt ein. Weitere Themen: * 20 Stunden lang hat die radikal-islamische Terrormiliz Al Shabaab die Hauptstadt Mogadischu in Atem gehalten. Am Sonntagabend hatte die Terrormiliz ein Hotel im Zentrum gestürmt. Am Montagabend nun konnten Sicherheitskräfte den Terrorangriff beenden. Dabei wurden die sechs Angreifer getötet, 9 weitere Menschen ums Leben gekommen. Wie ist die Situation heute? * In Pakistan haben die Taliban rund 20 Jahre gegen die Regierung gekämpft. Bis im Mai eine Waffenruhe vereinbart wurde - und zwar unbefristet. Aber jetzt ist damit schon wieder Schluss: Die Taliban haben die Vereinbarung mit der Regierung beendet. Und sie rufen ihre Kämpfer zu Anschlägen im ganzen Land auf. Warum gerade jetzt? * Der Bundesrat hatte heute hohen Besuch aus dem Süden. Der italienische Staatspräsident ist nach Bern gereist. Sergio Mattarella sprach dort mit dem Bundesrat über politische Themen, die beide Länder beschäftigen. Besonders betroffen von dieser Politik sind die Menschen in den Gebieten nahe der italienischen Grenze, also etwa im Tessin. Die Tessin-Korrespondentin schätzt ein. * Sie sind ziemlich geheim: Die Hearings, vor den Bundesratswahlen. Die offiziellen Kandidatinnen sind Eva Herzog und Elisabeth Baume-Schneider von der SP sowie und Albert Rösti und Hans-Ueli Vogt von der SVP. Sie werden von den verschiedenen Fraktionen im Bundeshaus ausgefragt. Was bringen die Hearings?
Interview d'Eva Herzog, conseillère des États PS.
Am Samstag trat ein aufgeregter SP-Fraktionschef Roger Nordmann vor die Medien. Flankiert wurde er von zwei Ständerätinnen: Eva Herzog und Elisabeth Baume-Schneider. Beide Frauen stehen auf dem Ticket der SP für die Bundesratswahlen am 7. Dezember. Nicht nominiert wurde die Regierungsrätin Evi Allemann. Auch die SVP-Fraktion hat sich mit Albert Rösti und Hans-Ueli Vogt für ein Zweier-Ticket entschieden. Wie geht es nun weiter bis zur Bundesratswahl? Wie stehen die Chancen der Kandidatinnen und Kandidaten? Welche Überraschungen könnte es im Parlament noch geben? Und warum ist es eigentlich heute üblich, für einen freien Bundesratssitz zwei Personen aufzustellen? Darüber spricht Inland-Leiterin Raphaela Birrer in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser. Mehr zum Thema: Wo sich die SP-Politikerinnen unterscheiden: https://www.tagesanzeiger.ch/wo-sich-die-sp-kandidatinnen-unterscheiden-483841728647Ist Eva Herzog so gut, wie alle sagen? https://www.tagesanzeiger.ch/herzogs-bilanz-in-basel-und-die-buergerliche-kritik-daran-569736680074Den Tagi 3 Monate kostenlos testen: Auf tagiabo.ch den Gutscheincode «Apropos» verwenden.
Wie ist es, Bundesratskandidatin zu sein? Eva Herzog und Elisabeth Baume-Schneider sind heute zu Gast im Podcast. Sie stellen sich den Fragen von Max Frisch und erklären, wie sie trotz der FDP/SVP-Mehrheit im Bundesrat etwas bewirken wollen. Danach besprechen Cédric Wermuth und Mattea Meyer die Umsetzung der Pflegeinitiative und eine neue Studie, die zeigt, dass 43% der Arbeitnehmenden in ihrem Job gestresst sind. ((00:30)) Bundesratswahlen – mit Eva Herzog und Elisabeth Baume-Schneider ((24:03)) Pflegeinitiative: Wann passiert endlich etwas? ((28:08)) Stressige Arbeitsbedingungen: Was kann die Politik tun? ((32:45)) Kurze Antworten auf komplexe Fragen Hast du eine Frage, die wir am Ende der nächsten Folge beantworten sollen? Schreib uns auf meyerwermuth@spschweiz.ch Erwähnte Studie: https://www.travailsuisse.ch/de/arbeit/barometer-gute-arbeit/2022-11-21/medienkonferenz-barometer-gute-arbeit-2022
Die SP-Fraktion hat ihre Bundesratskandidatinnen nominiert: Sie setzt auf die Jurassierin Elisabeth Baume-Schneider und die Baslerin Eva Herzog. Beide sind Ständerätinnen. Die Berner Regierungsrätin Evi Allemann scheidet aus dem Rennen aus. Wer hat nun die besten Chancen für den Bundesrat? Weitere Themen: (06:09) Eva Herzog und Elisabeth Baume-Schneider auf dem SP-Ticket (13:35) «Wir haben einen Krieg der Spionage seit der Besetzung der Krim» (21:21) Hartes Brot für freischaffende Künstler nach der Pensionierung
Die Ständerätinnen Eva Herzog und Elisabeth Baume-Schneider sind die offiziellen Bundesratskandidatinnen der SP für die Nachfolge von Bundesrätin Sommaruga. Dies hat die SP-Fraktion am Samstag entschieden. Die Berner Regierungsrätin Evi Allemann hat es nicht aufs Ticket geschafft. Eine Einschätzung. Die Welt wird digitaler und darum investieren auch Unternehmen immer mehr in digitale Technologien. Zu diesem Schluss kommt eine Umfrage der Konjunkturforschungsstelle der ETH. Inzwischen fliessen rund 17 Prozent der Gesamtinvestitionen einer durchschnittlichen Firma in neue Hard- und Softwareprogramme. Besonders viel in Bewegung ist beim Thema Cybersicherheit. Jährlich landen in der Schweiz rund 2,7 Millionen Tonnen Lebensmittel ungegessen im Abfall. Um der umweltschädlichen Verschwendung entgegenzuhalten, hat der Bund vor einem halben Jahr einen Aktionsplan ausgearbeitet. Eine grosse Kampagne zur Sensibilisierung der Bevölkerung ist darin allerdings nichts vorgesehen.
Eva Herzog offiziell im Bundesrats-Rennen / Polizei setzt Pfefferspray bei Demo ein / Taxifahrer trauern um verstorbenen Kollegen / Solarpreis für Kirche Bettingen // Baselbieter Sportschützin Michèle Bertschi
Die Stadt ist zu männlich – finden Zürcher Politikerinnen und Raumplanerinnen. Nicht nur Zürich, sondern viele Städte. Denn diese wurden von Männern geplant und gebaut und vor allem auf ihre Bedürfnisse abgestimmt. Doch seit Wohnen und Arbeiten nicht mehr so strikt getrennt ist, hat sich auch die Nutzung des öffentlichen Raumes verändert. Und damit die Ansprüche an Strassen, Parks und Spielplätze.Was genau gendersensibles Bauen ist und wieso es das überhaupt braucht, darüber sprechen Priska Amstutz und Annik Hosmann in einer neuen Folge «Tages-Anzeigerin».Ausserdem schauen sie zurück auf die amerikanischen Midterms, das Frauenticket der SP, Schauspielikone Jennifer Aniston und ihre Kinderlosigkeit, über welche die Schauspielerin in einem Interview offen sprach sowie den viel diskutierte Briefwechsel der beiden Literaturlegenden Ingeborg Bachmann und Max Frisch.Die SP setzt definitiv auf ein Frauenticket:https://www.tagesanzeiger.ch/viel-tadel-fuer-die-sp-spitze-und-eine-kehrtwende-von-daniel-jositsch-343759261414Evi Allemann, Eva Herzog oder Elisabeth Baume-Schneider - wer wird die nächste Bundesrätin?https://www.tagesanzeiger.ch/die-aussenseiterin-sorgt-fuer-nervositaet-225804643078Die New York Times über Gretchen Whitmer:https://www.nytimes.com/2022/11/09/us/politics/michigan-governor-whitmer.htmlMaura Healey, die erste offene lesbische Gouverneurin:https://www.nzz.ch/international/midterms-die-usa-waehlen-so-viele-gouverneurinnen-ins-amt-wie-noc-ld.1711338Eine Liste mit "Ersten" in den Midterms:https://www.cnbc.com/2022/11/09/meet-the-women-who-made-history-this-midterm-election.htmlNancy Pelosi tritt zurück:https://www.sueddeutsche.de/politik/pelosi-ruecktritt-repraesentantenhaus-1.5698227Jennifer Aniston über ihre Kinderlosigkeit und ihr Leben im Allure:https://www.allure.com/story/jennifer-aniston-december-2022-cover-interviewDer Tages-Anzeiger über Jennifer Aniston:https://www.tagesanzeiger.ch/ich-habe-versucht-schwanger-zu-werden-612496664668"Wir haben es nicht gut gemacht." Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch:https://www.suhrkamp.de/buch/wir-haben-es-nicht-gut-gemacht-t-9783518430699Martin Ebel über die Briefe von Max Frisch und Ingeborg Bachmann:https://www.tagesanzeiger.ch/hier-der-frauenheld-dort-die-betrogene-frau-stimmt-nicht-723683908498Dürfen wir die intimen Briefe lesen? Eine Apropos-Folge mit Martin Ebelhttps://www.tagesanzeiger.ch/max-frisch-und-ingeborg-bachmann-duerfen-wir-das-lesen-368930517840Grosse Veränderung bei den Miss Universe-Wahlen:https://www.sueddeutsche.de/panorama/miss-universe-trans-verheiratet-schoenheitswettbewerbe-1.5690953Interview mit Stefanie Tuggener über gendersensibles Bauen:https://www.tagesanzeiger.ch/wurde-die-stadt-zuerich-zu-maennlich-gebaut-344445913127ETH-Professorin und Architektin Elli Mosayebi über Frauen und Bauen in der NZZ:https://www.nzz.ch/zuerich/fraumuensterhof21-planen-und-bauen-frauen-anders-als-maenner-ld.1644231?reduced=true"Frauen Bauen Stadt - The City Through a Female Lens":https://www.frauenbauenstadt.at/Die Bevölkerungsumfrage 2021 der Stadt Zürich:https://www.stadt-zuerich.ch/bevoelkerungsbefragung.html«Fireheart – Heldin des Feuers» im Kindertest:https://www.tagesanzeiger.ch/ist-ja-klar-n-y-f-d-heisst-new-yorker-feuerwehr-dame-266409235935Kinder zeichnen Feuerwehrleute und Personen, die auf den Mond fliegen:https://www.weforum.org/agenda/2018/01/kids-draw-their-future-jobs-careers/"Who the f*** is Alice?" - Die Podcast-Serie des SZ Magazins über Alice Schwarzerhttps://www.sueddeutsche.de/projekte/artikel/gesellschaft/alice-schwarzer-podcast-feminismus-e267062/?reduced=trueDer Kurzfilm "Women in Architecture": https://www.archdaily.com/991640/premiere-documentary-women-in-architectureannabelle über Frauen, die bauen:https://www.annabelle.ch/leben/wie-frauen-bauen-so-praegen-architektinnen-die-staedte/ Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
Eva Herzog, Evi Allemann und Elisabeth Baume-Schneider sind bei der SP im Rennen um den Bundesratssitz von Simonetta Sommaruga. Der Entscheid über das Ticket fällt in dieser Woche. Vorher lässt die Partei ihre Kandidatinnen noch durch die Schweiz touren. Auftakt war in Luzern. Weitere Themen: * Iranische Protestaktionen an der Fussball-WM * Grösste Übung der Schweizer Armee seit 33 Jahren
Eva Herzog will in den Bundesrat, schwierige Bedingungen in Flüchtlings-Unterkünften und die republikanische «Welle» blieb aus: Die Themen im Sonntags-Talk.
Jeweils am Sonntag fassen wir für dich zusammen, was in der vergangenen Woche in der Region politisch wichtig war. Diese Woche unter anderem: Der Fall Ana Paula, Eva Herzog kandidiert für den Bundesrat, die Kampagne "Halt Gewalt", Gendertag und die neue Kuppel.
Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
Die Basler SP-Politikerin Eva Herzog (60) will Bundesrätin Simonetta Sommarugas Sitz übernehmen. Die Ständerätin wird als Favoritin für das Amt gehandelt.
Hinweis: Die Aufnahme fand statt, bevor die Resultate der Midterms sowie die offiziellen Kandidaturen von Evi Allemann und Eva Herzog feststanden. Korrektur I: Die Ersatzwahl für die frei werdenden Bundesratssitze findet am 7., nicht am 8. Dezember statt. Korrektur II: Richtig ist, dass bei einer Vasektomie die beiden Samenleiter (nicht Eileiter) durchtrennt werden.Mit den Midterms in den USA ist erneut das wegweisende Urteil Roe v. Wade im Fokus. Denn der Wahlausgang hat auch Folgen für die Abtreibungsrechte in Amerika. Welche, das besprechen Priska Amstutz und Annik Hosmann in einer neuen Folge «Tages-Anzeigerin». Fast zeitgleich ist ein neues Buch erschienen – mit einer ziemlich neuen Art, über Abtreibungen nachzudenken. Die Amerikanerin Gabrielle Blair stellt in «Ejaculate Responsibly. A Whole New Way to Think About Abortion» 28 Argumente vor, wie man die Zahl der Abtreibungen senken könnte. Und viele davon setzen bereits vor der Schwangerschaft an. So stellt sie etwa die Frage in den Raum, weshalb sich primär die Person, die 24 Stunden pro Monat fruchtbar ist, um die Verhütung kümmert und nicht jene, die 24 Stunden am Tag ein Kind zeugen kann. Über diese vermeintlich simplen Thesen sprechen Priska Amstutz und Annik Hosmann in der aktuellen Folge «Tages-Anzeigerin».Simonetta Sommaruga im Gespräch mit Priska Amstutz und Mario Stäuble: https://www.tagesanzeiger.ch/wir-haben-alle-genug-von-corona-604548915708Doppelrolle Mutter und Politikerin: Irène Kälin bei "Tages-Anzeigerin": https://www.tagesanzeiger.ch/politikerin-und-mutter-die-noch-immer-seltene-doppelrolle-776106157632Eine Bundesrätin mit kleinen Kindern – geht das? https://www.tagesanzeiger.ch/eine-bundesraetin-mit-kleinen-kindern-geht-das-801569484452Wie organisieren sich Politikerinnen im Ausland? https://www.tagesanzeiger.ch/ardern-meloni-marin-und-baerbock-wie-machen-die-das-genau-651432341320Weshalb die Midterms wichtig sind für die Abtreibungsrechte: https://www.thecut.com/article/2022-midterms-republican-candidates-abortion-recordsGabrielle Blair: "Ejaculate Responsibly. A Whole New Way to Think About Abortion": https://www.workman.com/products/ejaculate-responsibly/paperback20 Jahre Fristenlösung: https://www.srf.ch/kultur/gesellschaft-religion/20-jahre-fristenregelung-der-steinige-weg-zur-straffreien-abtreibung-in-der-schweizSexualexpertin Barbara Berger im Interview: https://www.tagesanzeiger.ch/wir-fordern-eine-kostenlose-verhuetung-799273595593Private Gegenstände von Joan Didion werden versteigert: https://www.bidsquare.com/auctions/stair-galleries/an-american-icon-property-from-the-collection-of-joan-didion-10565"King" von Florence + The Machine: https://open.spotify.com/track/1VSngtLdJhrlfHkLxTyOXK?si=3dad1f92834749dc Habt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
«Ja, ich kandidiere»: Nachdem bereits tagelang darüber spekuliert wurde, kündigte der Zürcher SP-Ständerat Daniel Jositsch gestern seine Kandidatur für den Bundesrat an. Damit handelt er entgegen dem Willen der Parteispitze. Diese will zwei Frauen auf dem Ticket für die Nachfolge von Simonetta Sommaruga. Die Aufforderung wegen seines Geschlechts nicht zu kandidieren, empfinde er als diskriminierend, sagte Jositsch nach der Ankündigung. Der Zwist in der SP belebt eine alte Diskussion neu: Wie repräsentativ und divers soll die Schweizer Landesregierung sich zusammensetzen? Warum stehen die Sprachregionen in der Verfassung, die Geschlechter nicht? Sind zwei Frauen im Bundesrat genug? Und wenn nein – müssten nicht auch andere Kategorien wie Herkunft, Alter oder lebensweltlicher Hintergrund berücksichtigt werden? Darüber spricht Tamedia-Inlandchefin Raphaela Birrer in einer neuen Folge des täglichen Podcasts «Apropos». Gastgeber ist Philipp Loser. Mehr zum Thema:Interview mit Daniel Jostisch: https://www.tagesanzeiger.ch/das-hat-fuer-mich-nichts-mit-gleichstellung-zu-tun-885395197890Interview mit Mattea Meyer: https://www.tagesanzeiger.ch/ich-glaube-nicht-dass-eine-frauenquote-die-auswahl-relevant-einschraenkt-562560533679Den Tagi 3 Monate kostenlos testen: Auf tagiabo.ch den Gutscheincode «Apropos» nutzen
Markus Somm und Alex Reichmuth vom Nebelspalter diskutieren, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist, und was es für uns bedeutet.
Markus Somm (Zürich) und Dominik Feusi (Bern Bundeshaus) vom Nebelspalter diskutieren täglich, was in der Schweiz und der Welt aktuell ist und was es für uns bedeutet.
Der Bundesrat musste sich am Anfang der Pandemie zuerst eine wissentschaftliche Expertise, in Form einer Taskforce, zusammenstellen. Im Tropen- und Public Health Instutitut Swiss TPH ist diese Expertise bereits vorhanden, findet unter anderen Ständerätin Eva Herzog. Ausserdem: * Neue Ausschreibung Restaurant Kaserne
Am 13. Februar stimmen wir über die Abschaffung der Emissionsabgabe ab. Die Linke redet von Steuerausfällen, die Bürgerlichen von KMU-Förderung.
Auf dem Land lebt der Bauer, der die Dorfmetzgerei mit Fleisch versorgt und sich partout nicht impfen lassen will. In der Stadt die Grafikerin, die Bio-Tomaten kauft und für die Yoga-Ferien nach Bali fliegt. Alles nur Klischees, Stereotypen? Oder steckt darin ein wahrer Kern? Ob CO2-Gesetz, Konzernverantwortungsinitiative oder der Streit um den Wolf: Dass die Stadt- und die Landbevölkerung bei gewissen Themen anders ticken, ist wissenschaftlich belegt. Doch ist es angebracht, hier von einem Graben zu sprechen? Lebt die Stadt- und Landbevölkerung tatsächlich in so unterschiedlichen Realitäten, dass sie kaum mehr etwas gemeinsam haben, sich nicht mehr verstehen? Oder werden die Unterschiede grösser gemacht, als sie sind – aus politischem Kalkül? Mit Mario Grossniklaus diskutieren: – Eva Herzog, Ständerätin SP/BS; – Mike Egger, Nationalrat SVP/SG; – Kafi Freitag, Coach, Kolumnistin und Podcasterin; – Christa Strub, Landfrau; – Roger Brunner, Korrespondent SRF, Wallis; und – Michael Hermann, Politgeograf und Leiter Forschungsstelle Sotomo. Ausserdem zugeschaltet: – Jon Erni, Präsident Verein «miaEngiadina».