Podcasts about hundertschaften

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Latest podcast episodes about hundertschaften

Akte Südwest – Der Kriminalpodcast der Südwest Presse
Die Geiselgangster: Zwei Verbrecher auf der Flucht

Akte Südwest – Der Kriminalpodcast der Südwest Presse

Play Episode Listen Later Apr 4, 2025 42:28


Klaus P. und Dirk A. heißen eigentlich anders, aber ihr Verbrechen ist gut 30 Jahre her, deshalb erzählen wir ihre Geschichte anonymisiert. Die echten Namen der beiden stehen für eine der spektakulärsten Geiselnahmen in der Geschichte Deutschlands: Ausgehend von Stuttgart, haben die zwei Gefängnisausbrecher im Herbst 1994 auf ihrer Flucht insgesamt neun Menschen als Geiseln genommen, sind dabei durch sechs Bundesländer geirrt, haben nebenbei noch eine Bank überfallen und wurden – einmal entdeckt – von Hundertschaften der Polizei und mehreren TV-Teams verfolgt. In dieser Folge von Akte Südwest beleuchten Tanja Wolter und Moritz Clauß einen Fall, der damals bundesweit für großes Aufsehen sorgte – aber längst in Vergessenheit geraten scheint. Weitere Crime-Geschichten und die Anmeldung für unseren Newsletter findet ihr unter https://www.swp.de/crime. Alle Podcast-Folgen von Akte Südwest gibt es unter: https://www.swp.de/akte Moderation: Moritz Clauß | Produktion: Yasmin Nalbantoglu, Moritz Clauß | Sprecherinnen: Laura Liboschik, Yasmin Nalbantoglu | Gestaltung: Beniamino Raiola

Freies Radio Neumünster
FLECKENHÖRER vom 30.12.2024

Freies Radio Neumünster

Play Episode Listen Later Dec 30, 2024 26:18


Moin und willkommen zum Fleckenhörer am 30. Dezember 2024. Das alte Jahr geht und das neue Jahr beginnt sehr wahrscheinlich wie immer. Ich kommentiere heute mal ein wenig nihilistisch. Ich beobachte, wie Silicon Valley immer mehr Berufe durch Roboter ersetzt. Neue fundamentalistische Todeskulte lassen ISIS wie ein Kinderspiel aussehen. Die Behörden veröffentlichen eine Geolokalisierungs-App, um Einwanderer*innen und politisch Andersdenkende in Echtzeit zu bespitzeln. Staatliche Dienste versagen. Die Politiker*innen greifen zu immer drakonischeren Maßnahmen, und die Linke bellt weiterhin zahnlos. In der Zwischenzeit schmelzen die Gletscher, wüten Waldbrände und der Hurrikan XY ertränkt eine weitere Stadt. Uralte Seuchen tauchen aus dem auftauenden Permafrost wieder auf. Endlose Arbeit, während die Reichen vom Ruin profitieren. Schließlich gehen wir in dem Wissen, dass wir nichts getan haben, zugrunde und teilen unser Grab mit allem Leben auf dem Planeten. So muss es nicht sein. Baut Autonomie auf. Werdet resilient. Hebt eure Isolation auf. Durchbrecht den Schwachsinn. Wir alle haben die Macht, eine unumkehrbare Wende herbeizuführen. Und noch eine kleine Hiobsbotschaft für den Hambacher Forst. Den Besetzer*innen wurde zugetragen, dass am 6. Januar RWE und die Staatsgewalt einen Großeinsatz vorbereiten, um ein Teilstück des Hambacher Waldes (den "Sündi") zu räumen und plattzumachen! Ab 4:30 Uhr morgens sollen wohl mit sechs Hundertschaften und Rodungsfirmen Fakten geschaffen werden. Unsere Themen heute: +++ Jahresrückblick Klimakrise +++ Sieg für die Wälder – Hamburger Kohlekraftwerk Tiefstack wird nicht auf Holz umgerüstet! +++ TÜV NORD erklärt das richtige Verhalten bei Blaulicht und Sirenen im Stadtverkehr Musik: Borgzinner (NRW) Rotzfabrik (Nürnberg) Marktlücke Terrorzelle (Jena) ZSK (Berlin)

Hörgang
1, 2, 3 ... ganz viele Kilometer für die Krebsforschung laufen

Hörgang

Play Episode Listen Later Sep 23, 2024 9:28


Herbstsport in Wien: Am 5. Oktober verwandelt sich der Unicampus in der Alservorstadt in eine Laufarena. Hundertschaften an Läufern spulen Kilometer für den guten Zweck ab. Das englischsprachige Motto: „The distance is nothing, it's only the first step that is difficult.” (Marquise du Deffand). In Zahlen ausgedrückt: 45.000 km sind das Ziel, ein Kilometer für jeden Menschen, der im Jahr an Krebs erkrankt. Die Veranstaltung zwischen dem Narrenturm und alten Institutsgebäuden ist einmalig, und sie lenkt den Blick auf die Forschung, die den Krebspatienten zugute kommt. Im Laufe der Jahre ist der Krebsforschungslauf von 350 auf über 3.000 Teilnehmer angewachsen, eine davon ist Sophie Bromberger. Für ihren PhD war die Veranstlautng Goldes wert. "Mein Projekt wurde mit den Einnahmen dieses Laufs gefördert." Im Podcast spricht sie über ihr Arbeitsgebiet, in dem sich Gefäßbiologie und Krebsforschung überschneiden, und was mit den 50.000 Euro an Forschungsunterstützung passiert ist Teilnehmer spenden bei der Anmeldung 30 Euro, unabhängig davon, wie viele Runden Sie laufen.

Der Rollenspiel Podcast
SCP IV: Secure- Matt's Demise (Actual Play Teaser)

Der Rollenspiel Podcast

Play Episode Listen Later Mar 29, 2024 30:11


Es gibt viele Menschen und Nichtmenschen in der SCP, doch wer arbeitet eigentlich am härtesten daran, dass die Welt nicht untergeht? Wenn man die Abteilung Secure fragt, dann natürlich die Hundertschaften an Matts. Ex-Militär, ex-Elite-Polizei und andere Spezialisten, die meistens nur rudimentäre Informationen über die Bedrohungen bekommen und sich dann in Lebensgefahr begeben. Wir treffen TRT-Team-107c. Sie befinden sich im Vorbereitungsraum und erfahren gleich, welche Aufgabe ihnen bevorsteht.   Podcast | Rollenspielpodcast (neomancerrpg.wixsite.com) https://www.patreon.com/1W3Rollenspieler Music by: Tabletop Audio - Ambiences and Music for Tabletop Role Playing Games

Verurteilt! Der Gerichtspodcast
Verurteilt! (96): Der Mörder und sein Sohn

Verurteilt! Der Gerichtspodcast

Play Episode Listen Later Oct 4, 2023 91:50


Am 1. Oktober 1996 verschwindet der Frankfurter Unternehmer Jakub Fiszman. Kurz danach meldet er sich telefonisch. Er sei entführt. Seine Entführer fordern 3,5 Millionen Mark Lösegeld. Als die Übergabe scheitert, erhöhen sie auf 4 Millionen Mark. Doch obwohl das Geld 9 Tage nach seiner Verschleppung übergeben wird, taucht Jakob Fiszman nicht wieder auf. Die Polizei geht an die Öffentlichkeit, sucht mit Hundertschaften nach dem Unternehmer. Sie ermittelt die mutmaßlichen Täter, nimmt einen Vater und seinen Sohn fest, findet auch das Lösegeld, das im Garten vergraben ist. Nur von Jakub Fiszman fehlt weiter jede Spur - bis der Sohn gesteht und die Polizei ihn findet: erschlagen im Taunus in Rheinland-Pfalz. Es stellt sich heraus, das war nicht die einzige Tat von Vater und Sohn. 1997 beginnt der einjährige Prozess gegen sie vorm Landgericht Frankfurt.

Podcasts von Tichys Einblick
TE Wecker am 14.07.2023

Podcasts von Tichys Einblick

Play Episode Listen Later Jul 13, 2023 13:20


Heute: Extremisten planen neue Klebeaktionen ++ Klimaklebeextremisten planen heute neue Aktionen ++ Berlin: Ausweispflicht im Schwimmbad - Polizei: können nicht noch Hundertschaften in Freibäder abstellen ++ Bundesverfassungsgericht: Die Angst der Ampel vor der Wahlwiederholung ++ USA: Warum Budlight den Todesstern bekommen hat ++ TE-Energiewende-Wetterbericht ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

230707PC Di det ich oifach bebbe losseMensch Mahler am 7.7.2023Ich habe sie immer im Ohr. Die nette alte Dame aus Freiburg, die in breitesten badischen Dialekt sagt: Beppe losse! Die det ich oifach mol a Nacht bebbe losse, damit se merket, was se do für en Bledsinn mache!“ Am vergangenen Samstag haben die Klimaaktivisten Stuttgart lahmgelegt. Hundertschaften von Polizisten mussten die Klimakleber vor aufgebrachten AutofahrerInnen schützen. Neuerdings verwendet die letzte Generation auch Beton, um sich mit der Straße zu verbinden.Ich bin selbst Blockierer gewesen. In den 19 80iger Jahren haben wir die Atomraketendepots in der Pfalz, in Heilbronn und in Mutlangen blockiert. Mit Sitzblockaden und ohne Kleber und Beton. Freundliche Beamte haben uns weggetragen. Als klar war, dass die Amerikaner die Atomraketen abziehen werden, haben wir damit aufgehört. Ich frage die letzte Generation ganz höflich, ob sie jetzt mit ihren Aktionen aufhören wollen. Kaum ein anderes Land versucht in rasantem Tempo die Klimaziele zu verwirklichen wie die Bundesrepublik Deutschland. Ja, ich verstehe es auch nicht, dass sich die Ampel vom ADAC und der FDP erpressen lassen. Das Tempolimit ist längst überfällig. Aber sonst? CO2 Emissionen vermeiden, den Verbrenner abschaffen, Heizungen erneuern, dabei die Wirtschaft nicht komplett vor die Wand fahren – das alles wird versucht. Die Chinesen lachen sich jetzt schon ins Fäustchen. Und die Kleber kleben weiter. Inzwischen ist es völlig sinnfrei. Außer der Tatsache, dass sie sich als MärtyrerInnen verstehen. Wenn sie das für ihr Selbstverständnis brauchen – gut. Ich würde sie wirklich mal wenigstens eine Nacht lang beppe losse. Und sie mögen sich bitte selbst darum kümmert, wer sie vom Asphalt löst. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

DOK
Gornergratbahn – Die Imposante (Staffel 1, Folge 3)

DOK

Play Episode Listen Later May 28, 2023 51:00


Im Wallis, an der Grenze zu Italien, liegt ein Sehnsuchtsort für viele Reisende: das Matterhorn. Mit seiner unverwechselbaren Pyramidenform gehört es zu den berühmtesten Bergen weltweit und zieht jedes Jahr Millionen Menschen an. Die beste Sicht auf den von den Einheimischen liebevoll «Horu» genannten Viertausender hat man während der Fahrt mit der Gornergratbahn. Sie fährt vom mondänen Wintersportort Zermatt VS (1600 m ü. M.) in einer guten halben Stunde bis auf das Gornergrat auf 3100 Metern über Meer und ist nach der Jungfraubahn die zweithöchste Bergbahn Europas. Durch die spektakuläre Erstbesteigung des Engländers Edward Whymper und seiner Seilschaft 1865 zu dramatischer Berühmtheit gekommen, setzte ein wahrer Ansturm auf das Matterhorn ein, der 1896 zum Bau der elektrisch betriebenen Zahnradbahn auf das Gornergrat führte, von wo aus man den mit Abstand besten Ausblick auf den eindrücklichen Berg hat. Bereits zu nachtschlafender Zeit herrscht im Depot in Zermatt VS Hochbetrieb. Ab dem frühen Morgen befördert die Gornergratbahn Sommers wie Winters täglich Hundertschaften von Touristinnen und Touristen aus nah und fern. Lokführer Marc von Dach nimmt die Zuschauenden mit, um sein Lieblingspanorama zu präsentieren. Unterwegs werden Menschen getroffen, deren Leben eng mit dem Berg und der Bahn verknüpft sind: den Gleisarbeiter Silvano Schnidrig, der für den aufwendigen Unterhalt der Schienen verantwortlich ist, oder Hirtin Deborah Kressebuch und ihre eigenwilligen Schwarznasenschafe. Am Riffelsee erleben die Zuschauenden magische Momente im Morgengrauen und dürfen einem Bartgeier-Jungen bei Flugversuchen zuschauen. Und über allen Augenblicken, den Menschen und ihren Geschichten thront das imposante Matterhorn. Landmarke, Aushängeschild und Signum der Schweizer Alpen.

SWR2 Kulturgespräch
Großeinsatz in Lützerath: Wann ist Polizeigewalt verhältnismäßig?

SWR2 Kulturgespräch

Play Episode Listen Later Jan 20, 2023 29:48


Man kann den Klimaprotest in und um das niederrheinische Dorf Lützerath gutheißen und gleichzeitig erkennen, dass die Polizeigewalt in der vergangenen Woche offenbar in vielen Fällen verhältnismäßig war. Diesen Spagat versuchen wir, auch wenn die offizielle Aufarbeitung gerade erst begonnen hat. Unser Gast Rafael Behr war selbst Polizeibeamter u.a. bei der hessischen Bereitschaftspolizei. Dann studierte er Soziologie und Psychologie und ist heute Professor für Polizeiwissenschaften an der Hochschule der Polizei Hamburg. Er untersucht die Organisationskultur der Polizei und erzählt uns von Widersprüchen und Mängeln. Ist das wichtige Prinzip der "Verhältnismäßigkeit" nicht schwer zu fassen, gerade für die jungen unerfahrenen Beamten in den Hundertschaften? Die Polizei hat mit ihrem staatlichen Gewaltmonopol das verbriefte Recht, ein Privatgelände unter Einsatz von Schlagstöcken oder Pfefferspray zu bewachen. Aber wie weit darf sie dabei gehen? Und dann wäre da noch die Polizeigewalt, die tödlich endet. Es ist kompliziert. Habt ihr Fragen, Kritik oder Anregungen? Dann schreibt uns gern unter kulturpodcast@swr.de. Host: Philine Sauvageot Redaktion: Philine Sauvageot und Max Knieriemen Zum Nachlesen: Rafael Behr: "Cop culture. Der Alltag des Gewaltmonopols: Männlichkeit, Handlungsmuster und Kultur in der Polizei", 2008. Georgiana Banita: "Phantombilder. Die Polizei und der verdächtige Fremde“, 2023.

Tatort Deutschland
#10: Die Geisterspur nach Amsterdam

Tatort Deutschland

Play Episode Listen Later May 27, 2022 15:10


Sie suchten mit Hundertschaften und Hubschraubern. Doch Pierre (damals 21) blieb verschwunden. Schon mehr acht Jahre ist er weg. Seine letzte Spur wies nach Amsterdam

Ein Filmarchiv
Episode 202: Samurai (Miyamoto Musashi), 1954

Ein Filmarchiv

Play Episode Listen Later Jan 9, 2022 55:26


Wir starten in den #Japanuary mit dem ersten Teil von Hiroshi Inagakis Miyamoto Musashi-Trilogie. Der war Mitte der 1950er Jahre enorm wichtig für die Popularisierung des japanischen Films im Westen, aber heutzutage ist es seltsam still um diese Neudeutung des Nationalmythos Miyamoto Musashi geworden. Wir diagnostizieren, woran das liegen könnte - und sehen die Gründe eher als Stärken des Films. Inagaki will um jeden Preis herkömmliches Spektakel vermeiden, uns eher mit wunderschönen Naturbildern bewegen als mit den zahlreichen Monumentalszenen, die man oft gar nicht als solche wahrnimmt, trotz etlicher Hundertschaften an Komparsen. Genauso wie der junge Miyamoto Musashi zu Transzendenz und Introspektion finden muss, zwingt uns Inagaki in die kontemplative Distanz, selbst wenn es die Gelegenheit zu Chanbara-Action gibt. Wir reden auch darüber, wie der Film die Musashi-Saga mit einiger Konsequenz für die japanische Nachkriegsgesellschaft umdeutet. Und über die generell atemberaubende Farbfotografie.

Auf den Tag genau
Auf dem Weg zum Mount Everest

Auf den Tag genau

Play Episode Listen Later Jun 17, 2021 6:09


Angesichts der Meldungen über Hundertschaften von alten und jungen Alpinist*innen, die sich heute am Mount Everest manchertags regelrecht stauen, neigt man leicht zu vergessen: Der höchste Berg der Erde wurde erst im Jahr 1953 – von Edmund Hillary und Tenzing Norgay – überhaupt erstbestiegen. 1921 war seine Bezwingung noch ein Menschheitsprojekt, das man, vor allem von britischer Seite, mit sehr viel Pioniergeist und nachgerade humboldthaftem Welterkundungstrieb akribisch vorbereitete. Der Bericht aus der Vossischen Zeitung vom 17. Juni handelt denn auch fürs Erste weniger von schroffen Bergwänden und steilen Felsklüften als von dichten Wäldern, üppig blühenden Tälern und staubigen Gebirgsdörfern, durch die hindurch sich eine von Oberstleutnant Charles Howard-Bury angeführte Expedition dem fernen Gipfel langsam annäherte und das Terrain für eine etwaige spätere Erklimmung sorgsam sondierte. Für uns tut dies – lesend – Paula Leu.

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
11.11.2020 – Langsam gesprochene Nachrichten

Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Nov 11, 2020 7:24


Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Peking schließt vier Oppositionspolitiker aus Hongkongs Parlament aus Hongkong hat vier Politiker der demokratischen Opposition aus dem Parlament der Sonderverwaltungsregion ausgeschlossen. Wie Hongkongs Regierung mitteilte, wurden den vier Politikern nach einer Entscheidung Pekings ihre Sitze entzogen. Sie waren bereits von der Parlamentswahl im September ausgeschlossen worden. China hatte Ende Juni ein umstrittenes Sicherheitsgesetz für Hongkong verabschiedet. Es richtet sich gegen Aktivitäten, die China als subversiv, separatistisch oder terroristisch ansieht. Es ist der bisher weitestgehende Eingriff in Hongkongs Autonomie und gibt Chinas Staatssicherheit weitreichende Vollmachten. 200.000 Corona-Neuinfektionen in den USA Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus hat in den USA ein neues Rekordhoch erreicht. Binnen 24 Stunden zählte die Johns-Hopkins-Universität rund 202.000 neue COVID-19-Fälle. Damit wurden bisherige Rekordwerte deutlich übertroffen. Die Gesamtzahl der Ansteckungen in den USA seit Beginn der Pandemie wuchs damit auf rund 10,2 Millionen. Auch wurden 1535 neue Todesfälle registriert, die höchste Zahl seit Monaten. Die Gesamtzahl der Corona-Toten im Land stieg damit auf 239.588. Die USA sind von den absoluten Zahlen her das am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt. Keine Senatsmehrheit für Biden in Sicht Es ist sehr wahrscheinlich, dass sich der gewählte US-Präsident Joe Biden mit einem von der Opposition kontrollierten Senat arrangieren muss. Nachdem im Bundesstaat North Carolina der Republikaner Thom Tillis bestätigt wurde, haben die Republikaner bereits 49 der 100 Sitze im Senat in Washington erringen können. Drei Sitze sind noch zu vergeben: einer in Alaska und zwei im Südstaat Georgia. Vor der Wahl hatten sich die Demokraten große Hoffnungen auf eine Mehrheit im Senat gemacht. Erst dann stünden dem künftigen Präsidenten Joe Biden alle Möglichkeiten für groß angelegte Reformen offen. Wachsende Chancen für "Obamacare" vor dem Supreme Court Eine Woche nach der Präsidentschaftswahl hat sich der Oberste US-Gerichtshof mit der Gesundheitsreform aus dem Jahr 2010 befasst. In der Anhörung zeigten sich zwei wichtige konservative Richter überzeugt, dass die als "Obamacare" bekannte Reform in der aktuellen Form Bestand hat. Ihre Stimmen würden zusammen mit denen der drei liberalen Richter eine Mehrheit im Supreme Court bilden. Seit Jahren versucht die Republikanische Partei, "Obamacare" zu kippen. Ein Urteil des Obersten Gerichts wird erst im kommenden Jahr erwartet. Seehofer ruft Muslime zum Kampf gegen islamistischen Terror auf Bundesinnenminister Horst Seehofer sieht die Ausbildung von Imamen in Deutschland auf einem guten Weg. Nach der Schaffung erster Lehrstühle gehe es nun um die praktische Umsetzung, sagte Seehofer bei der online abgehaltenen "Deutschen Islamkonferenz". Er würdige vor allem unabhängige Ausbildungsstellen wie das Osnabrücker Imamkolleg. Er wünsche sich Imame, die organisatorisch und finanziell nicht von ausländischen Verbänden abhängig seien. Das sei die richtige Antwort auf dumpfen islamistischen Terrorismus. Die Muslime in Deutschland rief er zur Zusammenarbeit im Kampf gegen den Terror auf. Karnevalsauftakt im Rheinland fällt aus In den rheinischen Karnevalshochburgen ist der Sessionsauftakt abgesagt. Normalerweise werden die Städte Köln, Düsseldorf und Mainz am 11.11. von Hunderttausenden Karnevalstouristen besucht. Diesmal sind jedoch wegen der Corona-Pandemie alle Feiern abgesagt. Kneipen und Gaststätten haben geschlossen. In Köln gilt auch auf der Straße ein striktes Alkoholverbot. Selbst auf private Feiern sollen die Narren unbedingt verzichten. Im ganzen Stadtgebiet will die Polizei mit mehreren Hundertschaften sicherstellen, dass die Verbote auch eingehalten werden.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
So entsteht das Leuchten der Glühwürmchen

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Jun 25, 2020 2:20


Wenn die Nächte wärmer werden, beginnt am Himmel ein tierisches Leucht-Spektakel: Glühwürmchen schwirren zu Hundertschaften durch die Luft. Wie entsteht das Leuchten der Glühwürmchen und wozu dient es?

ndAktuell
Versammlungen der »besonderen Art«

ndAktuell

Play Episode Listen Later Apr 30, 2020 6:38


20.25 Uhr: Newsblog beendet Die Organisator*innen vom Revolutionären 1. Mai twittern nun das Ende ihrer Veranstaltung in Berlin-Kreuzberg. Bundesweit verlief der 1. Mai 2020 wie erwartet ruhig. Die Corona-Maßnahmen ließen Proteste nur ein kleinem Rahmen oder digital zu. Einen Überblick vom Tag in Leipzig gibt Max Zeising. 20.00 Uhr: Verlauf der Revolutionären 1.Mai-Demo ruhig, viele Absperrungen Auf dem Mariannenplatz in Kreuzberg sollte jetzt eigentlich die Abschlusskundgebung der Revolutionären 1. Mai-Veranstaltung stattfinden. Viele Zulaufstraßen sind von der Polizei abgesperrt. Die dpa berichtet von Ketten aus Polizisten sowie Einsatzfahrzeuge, die auf den Fahrbahnen standen und damit die Menge zerteilten. Aktivisten würden sich außerhalb der Sperrungen sammeln. Teilweise ist Feuerwerk zu hören. Die Polizei macht Durchsagen sich an die Abstandsregelungen zu halten. Eindrücke aus der Umgebung liefert nd-Redakteurin Vanessa Fischer. dpa/nd 19.45 Uhr: Kamerateam der »heute-show« angegriffen Berlin. Bei Dreharbeiten für die nächste Ausgabe der »heute-show« am Freitag, 8. Mai 2020, ist das Kamerateam des ZDF angegriffen worden. Das Team war nach Dreharbeiten zwischen Alexanderplatz und Hackeschem Markt auf dem Weg zu seinen Fahrzeugen. Dabei erfolgte der Angriff. Die Polizei berichtete nach ersten Erkenntnissen, es sei zu einem körperlichen Übergriff auf das Kamerateam mit insgesamt sieben Personen gekommen. Fünf seien verletzt worden. Sie seien durch eine etwa 15-köpfige Personengruppe angegriffen worden, hieß es zunächst. Die Ermittlungen zu den Hintergründen dauerten an. ZDF-Programmdirektor Dr. Norbert Himmler verurteilt den Angriff auf das ZDF-Team: »Die Pressefreiheit ist - gerade in diesen Tagen - ein hohes Gut. Unsere Sorge gilt nun jedoch zuallererst den Teammitgliedern und ihrer Gesundheit.« dpa/nd UPDATE 18.25 Uhr: In Kreuzberg beginnen die Organisator*innen der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration mit ihren Aktionen Bereits seit dem Nachmittag zeigt die Polizei deutliche Präsenz in Kreuzberg. Laut eigenen Angaben sind am heutigen 1. Mai etwa 5000 Polizist*innen im Einsatz. Die Radikale Linke hatte angekündigt, statt der üblichen Revolutionären 1.-Mai-Demo, Versammlungen der »besonderen Art« zu organisieren und Kreuzberg zu »fluten«. Ein erster, kleinerer Protest auf der Oranienstraße wurde sofort von der Polizei beendet. dpa/nd 17.50 Uhr: Kundgebungen rechter Gruppen in Zwickau von Gegenprotesten begleitet Die Versammlungsbehörde in Zwickau hatte für den 1. Mai eine Versammlung von 25 Personen genehmigt. Wie die »Freie Presse« berichtet, seien um 16 Uhr rund 100 Personen rechter Gruppierungen auf dem Zwickauer Hauptmarkt zusammen gekommen. Darunter Redner aus dem Umfeld von Pro Chemnitz und der asylfeindlichen Bürgeroffensive Deutschland. Angemeldet wurde die Versammlung wohl von Sven Georgi, der für die rechte Wählerinitiative Zukunft Zwickau im Stadtrat sitzt. Laut Polizei gab es keine Ausschreitungen. Man habe nicht eingegriffen, da sich die Mehrzahl der Personen außerhalb des Versammlungsraumes befunden habe, sagte der Leiter des Zwickauer Polizeireviers, Kay-Uwe Mittmann gegenüber der »Freien Presse«. In Aue-Bad Schlema (Erzgebirgskreis) durften laut Polizeisprecherin am Nachmittag 30 Menschen an einer Kundgebung von NPD-Politiker Stefan Hartung teilnehmen. Den Polizeiangaben zufolge waren mehr Menschen als die genehmigten 30 Personen auf dem Altmarkt versammelt. dpa/nd 17.35 Uhr: Protest im Mauerpark Berlin 17.10 Uhr: Linksradikale Demonstranten überraschen Polizei in Wuppertal Schon in den ersten Studen des 1. Mai wurde die Polizei in Wuppertal von den Autonomen übertölpelt: Im Szeneviertel Ölberg leiteten 20 Menschen den Tag mit Parolen und Feuerwerk ein. Nicht weniger überraschend war eine Kundgebung am Mittag des Tages vor der Wuppertaler Helios-Klinik. Wieder waren es etwa 20 Menschen, die mit einem Redebeitrag und mehreren Transparenten gegen die Privatisierung des Gesundheitssystems und für höhere Löhne in Pflegeberufen demonstrierten. Der Autonome 1. Mai hat in Wuppertal eine lange Tradition. Seit 34 Jahren demonstrieren Linksradikale unangemeldet durch die Stadt in Nordrhein-Westfalen. Meistens funktionierte das ganz gut. Doch in den letzten beiden Jahren verhinderte die Polizei die Demonstration, zahlreiche Strafprozesse mit erheblichen Geldstrafen folgten. Und so sollte auch in diesem Jahr sollte wieder demonstriert werden. Natürlich Corona-konform. Die Polizei hingegen traf sich am »Autonomen Zentrum«, führte Kontrollen bei Anwohnern durch, wies Journalisten auf die geltenden Abstandsregeln hin und lauschte Redebeiträgen aus dem Zentrum zur Rolle der Arbeit im Kapitalismus. Eine Demonstration fanden sie dort nicht. Sebastian Weiermann, Wuppertal 16.40 Uhr: Störungsfreier Autokorso von Neukölln nach Grunewald Der für 14 Uhr angemeldete Autokorso der hedonistischen Gruppe »MyGruni« ist störungsfrei abgelaufen. Acht Fahrzeuge fuhren vom Berliner Bezirk Neukölln bis ins Villenviertel Grunewald, um gegen Gentrifizierung und für Umverteilung und Enteignung großer Wohnungsbaukonzerne zu protestieren. »Mit dabei Themenwägen von und mit den Expert:innen aus der Szene – zu Mietenwahnsinn, europäischer Solidarität, Enteignung und Spargel«, heißt es auf der Webseite der Gruppe. Die Demonstration war zunächst von der Versammlungsbehörde verboten worden, das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg hatte die Veranstaltung bei maximal 20 Teilnehmer*innen schließlich erlaubt. Vergangenes Jahr fanden sich Tausende Demonstrierende auf den Grunewalder Straßen zusammen. epd/nd 15.45 Uhr: Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin vollkommen abgeriegelt Ein deutlich größeres Polizeiaufgebot als in den letzten Wochen hindert Rechte daran überhaupt auf den Platz vor der Volksbühne zu kommen. Kader der »Jungen Nationalisten« wurden abgewiesen, Lars Günther von der AfD-Brandenburg gibt Interviews an den Absperrungen. Dort gibt es immer wieder laute Diskussionen zwischen Personen, die gegen die Corona-Verordnung demonstrieren wollen, und der Polizei. Diese hat schon einige Personen festgenommen. Nur eine kleine Gegenkundgebung von Antifaschist *innen findet auf dem Platz statt. nd 15.35 Uhr: Weltweit virtuelle »Demonstrationen«, Festnahmen in der Türkei und auf den Philippinen Paris: Der französische Präsident Emmanuel Macron würdigte Pflegekräfte, Kassierer, Lieferboten und Müllarbeiter als »Helden der Arbeit«. Ihrem Einsatz sei es zu verdanken, »dass wir jeden Tag so viele Leben retten«, sagte Macron. In Frankreich wollten die Menschen außer mit virtuellen Kundgebungen im Internet den Tag mit Gesängen und Töpfeschlagen auf den Balkonen begehen. Istanbul: Gewerkschafter und einige Abgeordnete der Opposition versuchten, trotz einer dreitägigen Ausgangssperre wegen der Corona-Epidemie zu einer kleinen Kundgebung zum Taksin-Platz in Istanbul zu marschieren. Rund zwei Dutzend von ihnen wurden nach Angaben eines AFP-Fotografen von der Polizei festgenommen - unter ihnen auch die Vorsitzende des Gewerkschafts-Dachverbands DISK, Arzu Cerkezoglu. Athen: In Griechenland lief eine Kundgebung von hunderten Mitgliedern der kommunistischen Gewerkschaft Pame vor dem Parlament ohne Zwischenfälle. Rote Klebestreifen auf dem Boden sorgten dafür, dass die Demonstranten den gebührenden Abstand voneinander hielten. Viele hatten ihre Gesichter mit roten Schals verhüllt oder trugen Masken mit Botschaften der Solidarität für das Personal in Krankenhäusern oder Pflegeheimen. Trotz Missachtung der Corona-Einschränkungen verzichtete die Polizei auf Festnahmen. Manila: Auch auf den Philippinen trotzten kleinere Gruppen dem Versammlungsverbot, um finanzielle Hilfen der Regierung zu fordern. Mehrere Demonstranten wurden festgenommen. Nach den Worten des Gewerkschafters Jerome Adonis sind rund 23 Millionen Menschen im Land wegen der Epidemie »ohne Arbeit und ohne Bezahlung« und deshalb vom Hunger bedroht - gleichzeitig aber drohe ihnen die Verhaftung, wenn sie auf der verzweifelten Suche nach Abhilfe die Quarantäne-Bestimmungen missachteten. AFP/nd 15.15 Uhr: Online-Proteste für sexuelle Selbstbestimmung und das Recht auf Schwangeschaftsabbrüche »Auch der Zugang zum Schwangerschaftsabbruch ist eine Klassenfrage, die am 1. Mai Thema sein muss«, heißt es auf der Webseite des Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung. Unter dem Motto »Maiprotest digital für sexuelle Selbstbestimmung« hat das Bündnis heute zur digitalen Protesten gegen den Paragrafen 218 und das Verbot von Schwangerschaftsabbrüchen aufgerufen. Die Idee: »Zeichnet mit Kreise einen Kleiderbügel und #wegmit218 #wegmit219a auf die Straßen oder ein Plakat und hängt es beim Spazieren gehen auf.« Auch unter dem Hashtag #prochoice sammeln sich aktuell deutschlandweite Protestbilder. »Der sichere, freie und legale Zugang zum Schwangerschaftsabbruch ist ein Menschenrecht und muss zur medizinischen Notversorgung auch in Coronazeiten zählen«, fordert das Bündnis. nd 14.25 Uhr: DGB fordert bessere Löhne und Arbeitsbedingungen für systemrelevante Berufe Berlin. DGB-Chef Reiner Hoffmann fordert ordentliche Tarifverträge mit guten Arbeitsbedingungen und vernünftigen Löhnen, vor allem für sogenannte systemrelevante Berufe. Er mahnte, in der jetzigen Situation müssten nicht nur Unternehmen, sondern auch Menschen vor dem Absturz geschützt werden. Zum ersten Mal seit Gründung des DGB 1949 fanden dieses Jahr wegen der Corona-Pandemie keine Kundgebungen der Gewerkschaften statt. Stattdessen gibt es einen Livestream mit Diskussionen, Interviews und Musik. »Wertschätzung hat auch einen Preis«, erklärte Hoffmann im Livestream. Die Anhebung des Kurzarbeitergeldes erst nach vier Monaten komme zu spät. Hoffmann verlangte mehr Solidarität in der Gesellschaft: »Nur solidarisch werden wir die Krise meistern.« Solidarität mache die Gesellschaft gerechter und in Krisenzeiten widerstandsfähiger. Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Elke Hannack sagte, die Krise habe nochmals deutlich gemacht, welche Berufsgruppen der Gesellschaft das Überleben sicherten, etwa im Gesundheitswesen, der Pflege oder im Handel: »Applaus und warmer Händedruck reichen nicht aus, wir brauchen für diese Berufsgruppen eine echte Aufwertung.« epd/nd 13.50 Uhr: In Leipzig haben die Mai-Proteste mit einem »politischen Schlangestehen« und einem »Spaziergang« begonnen. In Leipzig haben die Mai-Proteste mit einem »politischen Schlangestehen« begonnen. Mehrere Hundert Aktivisten versammelten sich zur Mittagszeit vor verschiedenen Bäckereien, um für soziale Gerechtigkeit und ein besseres Gesundheitssystem zu demonstrieren. Auf Schildern und Bannern wurden etwa Solidarität mit Geflüchteten und eine gerechte Bezahlung der Geschlechter eingefordert. Die Proteste waren nicht angemeldet, die Polizei griff aber nicht ein. Zugleich hat die Initiative #nichtaufunseremruecken ihre Kundgebung in der Leipziger Südvorstadt begonnen. Anmelderin Juliane Nagel sprach gegenüber »nd« von den erlaubten 25 Teilnehmern und 500 weiteren Unterstützern im Umfeld der Kundgebung. Die Initiative fordert neben Änderungen im Sozial- und Gesundheitssystem »die Vergesellschaftung aller Produktionsmittel und Überführung in demokratische Verwaltung durch die Lohnabhängigen«. Weil ein geplanter Protestzug zum Connewitzer Kreuz von der Versammlungsbehörde gekippt wurde, »spazierten« die Teilnehmer schließlich dorthin. Die Polizei ließ den »Spaziergang« gewähren. Für den Nachmittag ist auf dem Augustusplatz eine Kundgebung des neuen Leipziger Mai-Bündnisses angemeldet. Hierfür kündigten die einzelnen Gruppen des Bündnisses, darunter »Ende Gelände«, das Aktionsnetzwerk »Leipzig nimmt Platz« und »Aufbruch Ost«, Redebeiträge und kreative Aktionen an. Max Zeising, Leipzig 13.45 Uhr: Istanbuler Polizei nimmt Gewerkschaftsvorsitzende Arzu Cerkezoglu fest Wie die dpa berichtet, kam es in Istanbul zu Festnahmen von mindestens 15 Teilnehmer*innen einer Mai-Demonstration. Darunter auch die Vorsitzende der Dachorganisation linker Arbeitergewerkschaften Arzu Cerkezoglu sowie weitere Chefs einiger im Verbund organisierten Gewerkschaften. Auch in Ankara soll es zu Festnahmen gekommen sein. In vielen Städten und Provinzen gilt wegen der Coronavirus-Krise seit Donnerstag um Mitternacht und noch bis Sonntagnacht eine weitgehende Ausgangssperre. Mai-Kundgebungen waren aber auch in den vergangenen Jahren weitgehend verboten worden. dpa/nd 13.30 Uhr: Beschäftigte bei Amazon und anderen Logistikunternehmen in den USA planen historischen Massenstreik Bereits in den letzten Tagen riefen Beschäftigte von Unternehmen wie Amazon, Whole Foods und Instacart zu Massenstreiks am 1. Mai auf. Sie wollen ihre Arbeit niederlegen, um gegen die miserablen Arbeitsbedingungen, ohne grundlegende Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus zu protestieren. Außerdem rufen sie Kund*innen dazu auf, die Unternehmen zu boykottieren. Während Beschäftigte ihr Leben riskieren und sogar verlieren, würden Amazon und Co. durch die Coronakrise sogar riesige Gewinne erzielen, heißt es in einem Bericht der Vice. 12.30 Uhr Berlin: Vor der Volksbühne - Schauplatz der »Hygiene-Demos« - ist es bisher ruhig Am Nachmittag wollen hier Verschwörungstheoretiker*innen auflaufen, um gegen die Corona-Verordnung zu demonstrieren. Die Polizei ist schon mit Hundertschaften und einsetzbaren Absperrungen vor Ort. Vereinzelt kundschaften bekannte rechte Blogger die Lage aus und diskutieren mit den Beamt*innen vor Ort. Die Volksbühne hat ihr Theater mit einem großen »Leave No One Behind«-Transparent geschmückt. nd 12.00 Uhr Berlin: Nach anfänglichem Verbot durch die Polizei konnte die Kundgebung am Alexanderplatz beginnen Nachdem die Polizei eine Kundgebung nahe der Weltzeituhr am Alexanderplatz zunächst wegen zu vielen Teilnehmer*innen nicht beginnen lassen wollte, wird nun auch dort von Sozialist*innen demonstriert. 20 Personen dürfen auf markierten Kreuzen den Reden lauschen: »30 Stunden-Tag mit vollem Lohn- und Personalausgleich«, fordert der Redner. nd 11.50 Uhr: Walpurgisnacht verlief in Berlin weitgehend ruhig Zwei Autos gingen in der Nacht zum 1. Mai in Berlin-Kreuzberg in Flammen auf. Ob die Inbrandsetzung eines BMW und eines Mercedes in der Ritterstraße einen politischen Hintergrund hatte, konnte die Pressestelle der Berliner Polizei am Freitagmorgen nicht sagen. Bislang ermittelt ein Brandkommisssariart und nicht der für politische Delikte zuständige Staatsschutz des Landeskriminalamts. Von den stadtweit in Berlin in der Walpurgisnacht eingesetzten 1000 Polizisten waren die meisten bei zwei Einsatzschwerpunkten am Boxhagener Platz und in der Rigaer Straße eingesetzt, wo es viele ehemalige alternative Hausprojekte gibt. Dort wurde von Balkonen auch etwas Pyrotechnik abgebrannt. Wie nd-Reporterin Marie Frank berichtet, waren vor Ort in Friedrichshain aber mehr Polizisten und Journalisten als Linksradikale anzutreffen. »Allgemein war die sogenannte Walpurgisnacht ruhig«, sagt ein Polizeisprecher zu »nd«. Im Mauerpark in Prenzlauer Berg beispielsweise, wo es vor einigen Jahren regelmäßig zu Ausschreitungen kam, waren in diesem Jahr nur wenige Familie und junge Parkbesucher anzutreffen. mkr 9.30 Uhr Berlin: Gewerkschaftsvertreter*innen am Brandenburger Tor »Solidarisch ist man nicht alleine - das ist das Motto des Tages«, sagt Christian Hoßbach, Vorsitzender des DGB Berlin Brandenburg, vor dem Brandenburger Tor. Wo sonst die große Abschlusskundgebung der Gewerkschaften stattfindet, kommen heute nur Vertreter*innen aller DGB-Gewerkschaften zusammen für ein Stelldichein mit Transparenten. Ansonsten finden die Veranstaltungen des Deutsches Gewerkschaftsbunds dieses Jahr online statt. nd Newsblog: +++Proteste im Netz und auf der Straße+++ Im Zuge der Corona-Einschränkungen finden die diesjährigen 1. Mai-Veranstaltungen in kleinem Rahmen oder auch digital statt - so der Plan. In Berlin haben der Corona-Krisenstab des Senats, die Veranstaltungsbehörde der Berliner Polizei und die Gesundheitsämtern der Bezirke 30 von insgesamt 37 angemeldeten Demonstrationen genehmigt. Die Veranstalter*innen müssen dafür sorgen, dass Abstandsregeln von mindestens 1,50 Metern einhalten werden, die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 begrenzt. Wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch der dpa mitteilte, werden etwa 5000 Polizist*innen im Einsatz sein. 1400 davon sollen aus sieben anderen Bundesländern sowie von der Bundespolizei kommen. Im vergangenen Jahr waren 5500 Polizist*innen unterwegs. Die Organisator*innen der Revolutionären 1.-Mai-Demonstration haben zu einer Versammlung »der besonderen Art« aufgerufen. »Der Beginn unserer Aktion ist kein zentraler Platz, sondern ein Gebiet. Dadurch können wir die Ansteckungsgefahr verringern und bleiben für den Repressionsapparat unkontrollierbarer«, heißt es auf der Webseite des Bündnisses. Ab 18 Uhr soll Kreuzberg »geflutet« werden. Ab 18.20 werde man nach und nach Orte im Kiez bekanntgeben, zu denen man sich begeben soll. Um 20 Uhr soll es ein Feuerwerk geben. Die »Vernetzung für kämpferische Gewerkschaften« (VKG) hat für 11 Uhr eine Kundgebung auf dem Berliner Alexanderplatz angemeldet. »Wir gehen nicht deshalb auf die Straße, weil wir Schutzmaßnahmen nicht richtig finden oder die Gefahr des Virus leugnen«, sagt René Arnsburg von der VKG. Doch wenn grundlegende Errungenschaften der Arbeiterbewegung wie der Acht-Stunden-Tag geschliffen werden sollen, könne man nicht erwarten, dass es keine Gegenwehr gebe. Ab 15.30 Uhr ist erneut eine Demonstration gegen die Corona-Verordnungen auf dem Rosa-Luxemburg-Platz vor der Berliner Volksbühne angekündigt. Dort hatten bereits an den vergangenen Samstagen hunderte Menschen demonstriert, unter ihnen auch Rechtspopulisten und Anhänger von Verschwörungstheorien. dpa/nd

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Focus
Kai Strittmatter: «Ich will den Leuten in den Hintern treten»

Focus

Play Episode Listen Later Jun 17, 2019 55:59


«China digitalisiert die Diktatur», sagt Kai Strittmatter, langjähriger China-Korrespondent der Süddeutschen Zeitung und Buchautor. In «Focus» spricht er über grosse Mythen und harte Fakten. Auf Hongkongs Strassen wird gegen das umstrittene Auslieferungsgesetz protestiert, China und die USA streiten sich um den Handel, und wöchentlich bereisen Hundertschaften von Chinesen die Schweiz. China sorgt täglich für Schlagzeilen und bereitet zunehmend Sorgen. Das Reich der Mitte strebe nichts weniger als die Neuerfindung der Diktatur an, sagt der Buchautor Kai Strittmatter. Im Gespräch mit Hannes Hug verrät der China-Kenner, was wir über China wissen sollten.

Auf ein Bier von Gamespodcast.de
Runde #75: Psychokiller im Spiel, netter Typ in der Cutscene (aka ludonarrative Dissonanz)

Auf ein Bier von Gamespodcast.de

Play Episode Listen Later Sep 10, 2016 115:47


Wir machen einen auf große Vokabular-Hose und sprechen über Ludonarrative Dissonanz. Also der Effekt, der sich einstellt, wenn die Spielhandlung die Rahmenhandlung ad absurdum führt. Königsbeispiel: Lara Croft muss in der Zwischensequenz kotzen, weil sie jemanden umbringt, metzelt sich im Spiel dann aber so professionell durch ganze Hundertschaften von Soldaten, dass man bei zukünftigen Knochenfunden der "Archäologin" vermutlich dringend eine genaue Datierung durchführen sollte.

Gamester spielt
«Trackmania Turbo» - Höher, schneller, weiter!

Gamester spielt

Play Episode Listen Later Mar 24, 2016 13:29


Das ist Wahnsinn! Und der Spieler wird nicht in die Hölle, sondern meist in den Himmel geschickt. In «Trackmania Turbo» lässt Euch Spieleentwickler Nadeo im Auftrag von Ubisoft auf über 200 Rennstrecken brettern. Und diese entsprechen nicht den normalen Rennstrecken-Normen, sondern sind gespickt mit Sprüngen, Loopings und anderen unverhältnismässig coolen Streckenabschnitten - da jauchzt das Raser- und Arcade-Herz. Und wer sich kreativ austoben möchte, macht sich am vielseitigen und leicht zu bedienenden Level-Editor zu schaffen und bettet seine Traumstrecke in vier Umgebungen ein. Neben der superflüssigen Bunt-Optik - die uns an Arcade-Klassiker wwie «Daytona» oder «Scud Race» erinnert, glänzt auch die Steuerung. Diese ist Arcade typisch leicht zu erlernen aber hart zu meistern. Bevor ihr Euch aber in die Online-Liga der Superfahrer mischt, solltet ihr Euer Fahrkönnen in der Singleplayer-Kampagne oder Multiplayer-Offline-Modi etablieren. Dann folgt der Aufstieg in die Online-Königsklasse. Hier müsst Ihr nicht nur die Strecke auswendig kennen, sondern auch Sprünge punktgenau timen und richtig driften, damit ihr auch nur den Hauch einer Chance gegen die Hundertschaften an Rennfahrern habt, um auf das Treppchen zu steigen. Hier tritt das Spielspass-Pedal insbesondere wegen harten Konkurrenz und dem höchst motivierenden Countdown-Feature (driftet Euch Runde für Runde dank besseren Zeiten die Rangliste hoch) voll durch. Kurzum: Ein Arcade-Raser mit Langzeitmotivation, auch das ist für dieses Subgenre aussergewöhnlich. (raf)

SWR2 1000 Antworten
Warum brauchen wir für die mediale Grundversorgung zwei öffentlich-rechtliche Anstalten (ARD und ZDF)?

SWR2 1000 Antworten

Play Episode Listen Later Nov 17, 2010 1:41


Der Vorwurf, dass ARD und ZDF mit Hundertschaften zu den Olympischen Spielen fahren, ist nicht mehr haltbar, denn ARD und ZDF bilden mittlerweile ein Team. Wenn von den …

Chaosradio
CR25 Satellitentechnik

Chaosradio

Play Episode Listen Later Feb 25, 1998 146:53


Sie umkreisen uns und photographieren uns. Sie messen und filmen uns und bald kann man sogar direkt mit ihnen telefonieren. Und doch sind sie uns im wahrsten Sinne des Wortes fern: Satelliten. Die kleinen glanzbeflügelten Schrotthaufen sind der Stolz und Motor der Telekommunikationstechnik des ausgehenden Jahrtausends. Es funkt und fiept überall, doch das Wer-mit-wem ist hier noch ungeklärter als auf dem Boden der Tatsachen. Im All entziehen sich die Maschinen jeder Bannmeile und haben digitale Narrenfreiheit. Schätzungsweise 10.000 Elektronikbällchen umschwirren Mutter Erde und Projekte wie Iridium und Teledesic reichern die Atmosphäre um weitere Hundertschaften von den autonomen Funkern an. Chaosradio berichtet über den Stand der Dinge: Satellitenfernsehen, Satellitentelefonie, Spionagesatelliten und anderes Lustiges rund um die Freunde im All wird Euch im Februar die Kälte aus den Ohren schütteln.