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Schickt uns eine Nachricht «Können Felder in Streifen besser reifen?»Der Streifenanbau in der Landwirtschaft verspricht grosses Potenzial. Gerade im Hinblick auf den Klimawandel, könnte er eine Strategie darstellen, die negativen Einflüsse von Wetterextremen ein wenig abzupuffern. In der aktuellen Podcastfolge sprechen wir über die ersten Versuchsergebnisse aus einem Forschungsprojekt zum Streifenanbau in der Schweiz.In den Podcast eingeladen haben wir dazu aus dem Kanton Zürich die beiden Praktiker Andreas Pfister vom Birkenhof in Uster und Georg Feichtinger von der Rathgeb BioLog AG in Unterstammheim sowie die Wissenschaftlerin Maike Krauss vom FiBL. Alle drei sind beteiligt an einem gemeinsamen Forschungsprojekt, in dem sie den Streifenanbau unter Schweizer Bedingungen untersuchen. Im Gespräch mit Vanessa Gabel berichten sie von den ersten Eindrücken aus ihren Feldern, von den Herausforderungen und Schwierigkeiten aber auch von den Vorteilen, die der Streifenanbau bieten kann. Denn eins ist klar, man verspricht sich mehr von dieser Anbautechnik, als ein schöneres Landschaftsbild. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Folge 92/ /Deutsch/53:32min Gäste/FiBL-Forschungsteam: Maike Krauss, FiBL Andreas Pfister Birkenhof Uster und Georg Feichtinger, Rathgeb BioLog AG Moderation Gespräch/Gelesen von: Vanessa Gabel, FiBLAn- und Abmoderation: Anke Beermann, FiBLE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner. Noch vor dem Zusammentreten des neuen Bundestags will die künftige Regierung aus Union und SPD die Schuldenbremse für Verteidigung lockern und ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur schaffen. Klimaschutz bleibt dabei außen vor. Ein Rechtsgutachten der Organisation German Zero zeigt, wie Klimaschutz dennoch integriert werden könnte. Viele Städte erleben bereits extreme Wechsel zwischen Dürren und Starkregen – doch sie sind darauf nicht vorbereitet. Das zeigt eine Analyse im Auftrag der Organisation Water Aid. In immer mehr Städten gibt es Carsharing-Angebote und auch die Zahl der geteilten Autos wächst – doch die Zahl privater Autos sinkt im Gegenzug nicht. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender:innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
In Deutschland war seit längerer Zeit am Freitag wieder ein bundesweiter Klimastreik. In mehr als 150 Städten hat die Klimaschutz-Bewegung "Fridays for Future" zu Protesten aufgerufen. Es gab Zeiten, da brachte so ein Aufruf Zehntausende auf die Straßen - Menschen jeden Alters. Diese Zeiten liegen drei oder vier Jahre zurück und doch scheinen sie weit weg. Den Bundestagswahlkampf dominieren statt des Themas Klimaschutz eher die Themen Wirtschaft, Migration, Sicherheit oder Inflation. Die Klimaschutz-Bewegung "Fridays for Future" will sich damit nicht abfinden. SWR Aktuell-Moderator Pascal Fournier hat mit der Sprecherin der Bewegung, Darya Sotoodeh, gesprochen, die an einem Protestmarsch in Heidelberg teilgenommen hat und sie gefragt, warum Klimaschutz trotz Wärmerekorden, Wetterextremen und großen Klimaschäden auch bei uns gesellschaftlich aktuell kaum eine Rolle spielt.
Auch hierzulande beobachten wir die Zunahme von Wetterextremen wie Hochwasser, Starkregen oder Hitzewellen, die auch Immobilien beschädigen können. Worauf ihr bei der Immobiliensuche achten solltet und wie ihr euer Haus frühzeitig an den Klimawandel anpassen könnt, darüber spricht Anna mit Frank Klein und Andreas Miller im Podcast.
Hitze, Stürme, Hochwasser: Künftig müssen Häuser mehr Wetterextremen trotzen als heute. Welche Möglichkeiten zeigt die BAU? Und wer kann sich das leisten? Eine neue Studie zeigt, das Wohneigentum für Durchschnittsverdiener kaum realisierbar ist. Walter Kittel stellt die Studie vor. Benny Riemer spricht mit Wolfram Schrag aus der Wirtschaftsredaktion über die Trends auf der BAU. Redaktion: Stefanie Meyer-Negle
Bahner, Eva www.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und Gesellschaft
Erst Dürre, dann Überschwemmungen: Rumänien leidet unter Wetterextremen. Sie vernichten die Ernten, während sich im Süden die Wüste immer weiter ausbreitet. Die rumänischen Bauern kämpfen ums Überleben. Die Regierung will nun ein altes Bewässerungssystem wiederbeleben. Aber das dauert.Text und Moderation: Caroline AmmeSie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie möchten uns unterstützen? Dann bewerten Sie den Podcast gerne bei Apple Podcasts oder Spotify.Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelerntUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Wie genau hängt extremer Regen, wie er derzeit Teile Europas trifft, mit dem Klimawandel zusammen? Welche Folgen könnten uns noch treffen und wie können wir damit umgehen? Und wie ist die Lage in den Hochwassergebieten derzeit?
2022 verübten Saboteure einen Anschlag auf die russische Nord-Stream-Pipeline in der Ostsee. Nun gibt es in dem Fall einen ersten europäischen Haftbefehl. Verdächtigt wird ein Ukrainer. Das Gespräch mit dem Terrorismusexperten Michael Götschenberg von der ARD. Weitere Themen: - Ukrainischer Vorstoss: Geht die Rechnung auf? - Konzernverantwortung 2.0 wegen neuer EU-Regel? - Argentinien: Zwischen Hoffnung und Krise - Basel: Rheinschwimmen wird zur grossen Marketingnummer - Tagesgespräch: Neue Forschungsszenarien zu Wetterextremen
Wenn du die Gegenwart Gottes spürst und weißt, dass er mit dir ist, kannst du alles bewältigen, was das Leben bringt. Stelle dir die Aufgabe von Mose vor: Er hatte 2 Millionen Menschen aus der Sklaverei zu befreien und sie durch die Wildnis zu führen, wo sie Feinden und Wetterextremen ausgesetzt waren; er musste sie ernähren, kleiden, ihre Konflikte schlichten und sie immer wieder auf dem Weg zu ihrer Bestimmung zu halten. Mose betete: „Wenn du nicht selbst mit uns gehst, dann führe uns nicht von hier“ (2. Mo 33,15). Mose wollte lieber nirgendwohin mit Gott als irgendwohin ohne ihn. Als seine Affäre mit Bathseba aufgedeckt wurde, betete David nicht: „Nimm mir nicht meine Krone, mein Königreich oder mein Heer“. Nein, er wusste, worauf es ankam: „Nimm deinen Heiligen Geist nicht von mir“ (Ps 51,13 NLB). Um geistlich zu wachsen, musst du ein zunehmendes Bewusstsein für die Gegenwart Gottes in deinem Leben entwickeln. Wie machst du das? Statt ein Stein zu sein, werde ein Schwamm. Wenn man einen Stein ins Meer wirft, wird seine Oberfläche nass, aber sein Kern bleibt hart und trocken. Aber wenn man einen Schwamm ins Meer wirft, verändert das Wasser das Wesen des Schwammes. Mach langsam. Spüre Gottes Gegenwart. Lies diese Bibelstelle, schreibe sie dir auf, wiederhole sie immer wieder und öffne jede Pore deiner Seele für Gottes Gegenwart: „Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der Rettung schafft; er hat seine Freude an dir mit Entzücken, erneuert dich in seiner Liebe, frohlockt über dich mit Jubel“ (Zef 3,17 MEB).
In Zeiten des Klimawandels sind auch die Stadtbäume den Wetterextremen ausgesetzt. In der zweiten von zwei Folgen reden Daniela und Ruth über die Auswirkungen von Gewitter, Frost und Schnee auf unsere Stadtbäume.
In Zeiten des Klimawandels sind auch die Stadtbäume den Wetterextremen ausgesetzt. In der ersten von zwei Folgen reden Daniela und Ruth über die Auswirkungen von Überflutungen und extremer Hitze auf unsere Stadtbäume.
Mensch gegen Wasser: Eine gewaltige Sturmflut im Oktober 2023 trifft die Ostseeküste mit voller Wucht und hat verheerende Folgen. Die Wucht des Wassers überrascht viele Küstenbewohner, die es eigentlich gewohnt sind am und mit dem Meer zu leben. 11KM schaut auf die neue Klima-Realität, zusammen mit NDR-Reporterin Lea Struckmeier. Sie erzählt, wie Menschen an den deutschen Küsten in Zukunft mit solchen Wetterextremen leben können oder ob sie dem Wasser in Zukunft vielleicht sogar weichen müssen. Hier geht's zum Film von Nils Naber, Lea Struckmeier und Eike Köhler: „Klimakrise: Wie sicher ist die Küste?“: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/meldungen/Klimakrise-Wie-sicher-ist-die-Kueste,kuestenschutz254.html Hier geht's zum ARD KI-Podcast, unserem Podcasttipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/der-ki-podcast/94632864 An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautorin: Katharina Hübel Mitarbeit: Marc Hoffmann Host: Benedikt Strunz Produktion: Laura Picerno, Konrad Winkler, Jacqueline Brzeczek, Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Die Folgen des Klimawandels werden immer spürbarer, auch bei uns. Extreme Hitze oder heftige Regenfälle, bringen Dürren oder Überflutungen mit sich. Vor allem im globalen Süden leiden die Menschen unter diesen Wetterextremen und darunter, wie sich Anbaugebiete verschieben und Lebensraum quasi unbewohnbar wird. Auf der einen Seite zeigen uns Daten das Ausmaß des Klimawandels und andererseits ermöglichen sie es, darauf zu reagieren. Spoiler: Künstliche Intelligenz (KI) kann uns sogar noch effizienter dabei helfen. Allerdings gibt es einiges zu beachten, wie wir im Gespräch mit GIZ-Beraterin Karlina Octaviany aus Indonesien und Ruth Schmidt vom GIZ-Projekt FairForward erfahren haben (Link: Offene Daten für KI | BMZ Digital.Global (bmz-digital.global)). Welche Vorteile KI hat, verrät uns außerdem Stefan Naumann, Professor für Nachhaltigkeitsinformatik am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier. Wie steht ihr zur Nutzung von KI und wie könnte KI die Agrarlieferketten noch fairer machen? Schreibt uns eure Ideen gerne bei Instagram @ichwillfair.
Deutschland ist nach Ansicht von Klimaforschern nicht optimal auf künftige Wetterextreme vorbereitet. Die Ziele seien klar gesetzt, sagte Dr. Peter Hoffmann vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung im SWR-Tagesgespräch. Es fehle aber noch an der Umsetzung – auch auf politischer Ebene, so der Meteorologe und sprach sich für ein Klimageld aus. "So bekommen die Menschen einen Anreiz, dass sich Klimaschutz auch lohnen kann". Was die Klimaforschung angehe, müsse sich Deutschland im internationalen Vergleich nicht verstecken. Künstliche Intelligenz sei hier ein großes Thema, so Hoffmann weiter. Sie könne helfen, relevante Daten bei etwa hochkomplexen Klimamodell-Simulation herauszufiltern. In Potsdam beginnt heute die dreizehnte, nationale Klimatagung.
Diese Woche mit Katharina Schipkowski und Sandra Kirchner Ein Brandanschlag auf einen Strommast hat das Werk des Elektroautobauers Tesla im brandenburgischen Grünheide lahmgelegt. Auch viele Haushalte in Brandenburg und Berlin waren zeitweilig ohne Strom. In einem Bekennerschreiben der sogenannten "Vulkangruppe" heißt es, Tesla fresse Erde, Ressourcen, Menschen und Arbeitskraft und spucke dafür "SUVs, Killermaschinen und Monstertrucks" aus. In keinem anderen Land in Europa fällt so viel Verpackungsmüll an wie in Deutschland. Hierzulande verursachen Verpackungen pro Jahr 19 Millionen Tonnen CO2. Dem will die EU mit der Verpackungsrichtlinie jetzt einen Riegel vorschieben. Bestimmte Plastikverpackungen werden verboten, alle Verpackungen sollen künftig recycelt werden. Frauen in Entwicklungsländern sind von Wetterextremen infolge des Klimawandels unverhältnismäßig stark betroffen. Ein Bericht der UN-Ernährungsorganisation FAO zeigt, dass Haushalte mit weiblichem Haushaltsvorstand bei Hitzewellen und Überschwemmungen größere finanzielle Einbußen erleiden als männlich geführte Haushalte. Grund sind diskriminierende Normen und Gesetze, die Frauen den Zugang zu Land, Geld, Informationen und Technologien erschweren. Aber auch ihre Verantwortlichkeiten im Haushalt und bei der Sorgearbeit spielen eine Rolle. -- Das klima update° wird jede Woche von Spender*innen unterstützt. Wenn auch du dazu beitragen willst, geht das HIER https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt - aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn ihr zustimmt).
Der menschengemachte Klimawandel ist seit vielen Jahren ein weltweit politisch und medial omnipräsentes Thema. Der freie Journalist Tom-Oliver Regenauer spricht in seinem Artikel "Klima, Kartelle und Korruption" sogar vom "mächtigsten Narrativ unserer Ära". Auch die deutsche Bundesregierung hat auf Grundlage des Klimawandels als existentielle Bedrohung für die Menschheit politische Entscheidungen getroffen, die sowohl kostspielig als auch sehr einschneidend für die Bevölkerung sind. Es stellt sich jedoch heraus, dass es sich dabei meist lediglich um örtliche Verschiebungen der CO2-Emission handelt. Andere Länder, wie zum Beispiel China übernehmen Industriezweige, die vorher in Deutschland ansässig waren und erhöhen weiterhin ihre Emissionen. Deutschlands Einfluss auf das Weltklima ist also de facto nicht vorhanden, trotzdem findet eine massive Deindustrialisierung statt, um ,so die Begründung der Regierung, das Klima zu retten. In der Umschreibung der sogenannten Klimakrise geht es immer wieder um den Konsens in der Wissenschaft, um irreversible Schäden, die eintreffen, wenn Kipppunkte überschritten sind und um einen Anstieg von Wetterextremen durch den menschengemachten Klimawandel. Dabei spielt die Menge an CO2, die sich in der Atmosphäre befindet, eine sehr wichtige Rolle, da der als Gas vorliegenden Verbindung aus Sauerstoff und Kohlenstoff zugeschrieben wird, für die Erderwärmung hauptverantwortlich zu sein. Über dieses hochkomplexe Thema spreche ich mit dem promovierten und habilitierten Physiker, Dr. Joachim Dengler. Seine Habilitationsarbeit „Grundlagen optimaler Modellbildung“ schrieb er 1990 während eines Gastwissenschaftler-Aufenthalts am MIT in Boston (Mass./USA). Er betreibt die Webseite klima-fakten.net und äußert dort sein Vorhaben, die Diskussion über den Klimawandel wieder „vom Kopf auf die Füße zu stellen“. Artikel & Video: https://blog.bastian-barucker.de/klimawandel-dengler/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Immer öfter kommt es zu Wetterextremen. Bislang ist allerdings offen, ob das auch für Gewitter zutrifft. Forschende des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) wollen diese Frage beantworten. Dafür begeben sie sich als „Stormchaser“ direkt in das Gewitter.
Wie können sich Betriebe gegen die Risiken von Extremwetter absichern? Dominik Bartoschek hat nachgefragt
Ob Dürren, Wirbelstürme oder Überschwemmungen - Frauen und Mädchen sind weitaus mehr von klimabedingten Wetterextremen sowie anderen Auswirkungen des Klimawandels betroffen als Männer. Sie sind aber nicht nur Opfer, sondern auch wichtige Akteurinnen zur Förderung von klimafreundlichen Entwicklungspfaden. Hören Sie in der neuesten Episode des DEZA Podcasts, wie Entwicklung und Klimaschutz Hand in Hand gehen und wie Frauen etwas bewegen können.
In dieser Episode möchte ich mein Herzensthema mal wieder auf die Agenda bringen, nämlich: Nachhaltigkeit bzw. den Klimawandel. Dadurch, dass aktuell und auch in den letzten Jahren immer mal wieder das Thema in den News eine große Rolle spielt. Deshalb geht's in dieser Episode um den Zusammenhang zwischen Wetterextremen und dem Klimawandel, außerdem stelle ich die Kernergebnisse des letzten IPCC-Sachstandsberichts von 2023 vor und erkläre meine Lösung für die Klimakrise. Unterstütze diesen Podcast: https://steadyhq.com/de/im-hier-und-morgen/ Die Grenzen des Wachstums: Das 30-Jahre-Update, 8. Auflage von 2020 https://www.buch7.de/produkt/grenzen-des-wachstums-das-30-jahre-update-donella-meadows/1040587115?ean=9783777629575&partner=kai-gondlach [Affiliate-Link] Bundeszentrale für politische Bildung über 50 Jahre "Grenzen des Wachstums": https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/green-new-deals-2022/345727/50-jahre-grenzen-des-wachstums/ Der 6. IPCC Sachstandsbericht (englisch): https://www.ipcc.ch/report/ar6/syr/ Kipppunkte des Erdsystems gemäß dem PIK: https://www.pik-potsdam.de/de/produkte/infothek/kippelemente Podcast GreenTech-Startups: https://greentech-startups.com/ Tomorrow Bank (nachhaltiges Girokonto): https://tomorrow.one?r=m5UhrPw2 Inhalte: 00:01:55 Erster Teil: Kurzer Newsflash Anfang August 00:06:49 Zweiter Teil: Stand der Wissenschaft zum Klimawandel 00:25:35 Dritter Teil: Vision zur Lösung der Klimakrise 00:29:11 Fazit
Erkenntnisse aus dem Extremwetter-Podcast: Wetterextreme, gab es schon immer. In Zukunft werden sie wahrscheinlich häufiger auftreten. Schau genau hin was mit deinem Maisbestand und deiner Silage passiert. Messe was mit deiner Silage passiert und ziehe deine Schlüsse und Maßnahmen für Sofort und für die Zukunft. Ermek empfiehlt unter anderem während der Ernte, auf die korrekte Einstellung von Maishäcksler und dem Cracker zu achten. Ab Minute 10 bis 13. gibt es eine wertvolle praktische Anleitung (Faustzahl allgemein und besonders bei Trockenheit: Jedes Maiskorn sollte geviertelt sein). Durch Schäden und z.B. Trockenstress wird der Mais anfälliger für Schädlinge und Pilze, was sich negativ auf die Menge und die Qualität des Futters auswirken können. Sei aktiv: Je früher du dich mit den Herausforderungen befasst, desto besser kannst du agieren. Viel Spaß mit Deinen Kühen und genieße das Leben Dein Christian Völkner Links zur Folge Basiswissen Siliermittel Silomanagement Infos zu Siliermittel von Lallemand auf magniva.com Kontakt zu Ermek Club der alten Kühe
Italien kämpft derzeit mit Wetterextremen. In Sizilien toben Waldbrände, in Mailand und in Teilen der Lombardei sorgten schwere Regenfälle für Überschwemmungen. Befindet sich Italien in einem meteorologischen Ausnahmezustand? Das Gespräch mit Matthias Rüb, Journalist bei der Frankfurter Allgemeinen. Weitere Themen: (05:44) Italien zwischen Waldbränden und Überschwemmungen (13:06) Der Kanton Bern geht neue Wege beim elektronischen Impfbüchlein (17:48) Tempo 30 erhitzt die Gemüter im Kanton Luzern (22:23) Sihanoukville: Das Ende des Casinobooms (29:04) Uno-Krimi: Spionin wider Willen
Hitze und Trockenheit, lange Nässeperioden, Spätfrost – der Klimawandel stellt auch für den Weinbau eine Herausforderung dar. Dieser stellen sich Schweizer Winzer*innen mit vielfältigen und flexiblen Anpassungsstrategien. Der Sommer 2021 gilt als einer der nassesten seit Beginn der Aufzeichnungen. Ihm folgte ein Sommer mit Hitzerekorden. Und für 2023 sagen Wetter-Expert*innen wieder einen extremen Hitzesommer voraus. «Wir bleiben kreativ und ich hoffe auch auf die Kreativität der Winzerinnen und Winzer.» sagt Linnéa Hauenstein, Forscherin und Beraterin für Rebbau am FiBL Schweiz. Ihr sei der Wandel, in dem sich der Weinbau auf Grund des Klimawandels befindet, bewusst. Sie freue sich aber diese Herausforderung anzunehmen und die Winzer*innen auch in Zukunft zu unterstützen. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Michele Bono bespricht sie die Auswirkungen von Wetterextremen auf den Biorebbau. Die Lösungsvorschläge der beiden Bioberater*innen sind vielfältig. Sie reichen von einer geeigneten Sortenwahl über das Bodenmanagement bis hin zur Steigerung der Biodiversität. Einige dieser Anpassungsstrategien haben zwei Winzer*innen, Rahel Buchmann und Diederik Michel, schon umgesetzt. Ihre Erfahrungen mit robusten Rebsorten und Agroforstsystem mit Rebberg-Pfirsichen berichten sie in dieser Podcastfolge. Bei Fragen, Anregungen oder Kritik meldet euch bei uns. Schreibt uns eine E-Mail oder schreibt uns Kommentare auf Youtube oder Instagram. Bis zum nächsten Mal, wir freuen uns auf euch, euer FiBL-Focus-Team.Gäst*innen: Michele Bono (FiBL Schweiz), Linnéa Hauenstein (FiBL Schweiz), online: Rahel Buchmann (Weingut «Im Wygarte», buchmann-weine.ch), online: Diederik Michel (Weingut Diederik, diederik.ch)Moderation und Redaktion: Sophie Thanner (FiBL Schweiz)An- und Abmoderation: Anke Beermann (FiBL Schweiz) Weiterführende Informationen:Betriebsmittelliste Weinbereitung 2022/2023, Artikelnummer 1488, auf shop.fibl.orgMerkblatt Anforderungen an den Bioweinbau, Artikelnummer 1490, auf shop.fibl.orgProjekt BioViPro: Partizipative Forschung im Dienst des biologischen RebbausProjekt InnoPIWI: Agronomisches und önologisches Potenzial pilzresistenter RebsortenProjekt VinBioDiv: Naturerbe, Biodiversität, Bekämpfung von UmweltverschmutzungProjekt Blühende Rebberge für Mensch und Natur: Förderung von artenreichen WeinbergenE-Mailpodcast@fibl.orgInstagram@fibl_focusWebsitewww.fibl.orgFiBL Focus ist der Podcastkanal des FiBL Schweiz, einem der weltweit grössten Forschungsinstitute für biologischen Landbau.
https://www.learninglanguageswithtexts.com/post/warum-ist-es-wichtig-nachhaltig-zu-leben Transcript: Nachhaltig zu leben ist heute wichtiger als je zuvor. Unser Planet steht vor noch nie so großen Umweltproblemen, und es liegt an uns, ihn zu schützen. Von der Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bis hin zur Verringerung des Abfalls - es ist wichtiger denn je, Wege zu finden, nachhaltig zu leben und sich um unseren Planeten zu kümmern. Es gibt viele Gründe, warum es wichtig ist, sich um unseren Planeten zu kümmern und nachhaltig zu leben. Zum einen hilft es, unsere natürlichen Ressourcen zu erhalten und die Umwelt zu schützen. Das ist wichtig für die Gesundheit unseres Planeten und für das Überleben der verschiedenen Arten, die auf ihm leben. Wenn wir nachhaltige Entscheidungen treffen, tragen wir dazu bei, die Luft, das Wasser und das Land für zukünftige Generationen zu erhalten. Ein nachhaltiger Lebensstil trägt auch dazu bei, die Menge des produzierten und entsorgten Mülls zu reduzieren. Wenn wir unseren Abfall reduzieren, schützen wir die natürlichen Ressourcen, verringern die Umweltverschmutzung und sparen Energie ein. Das hilft, unseren Planeten gesund zu erhalten und unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Nachhaltigkeit sorgt auch dafür, dass unser CO2-Fußabdruck kleiner wird. Indem wir unseren Energieverbrauch reduzieren und auf erneuerbare Energiequellen setzen, tragen wir dazu bei, die Menge an Kohlendioxid zu verringern, die in die Atmosphäre gelangt. Dies verlangsamt den Klimawandel und verringert das Risiko von Wetterextremen und Naturkatastrophen. Und wenn wir nachhaltige, umweltbewusste Entscheidungen treffen, tragen wir zum Aufbau einer gesünderen Gesellschaft bei. Von der Erhaltung natürlicher Ressourcen bis hin zur Abfallvermeidung können unsere Bemühungen die Lebensqualität in unseren Vierteln verbessern und sie zu lebenswerteren Orten machen. Indem wir nachhaltige Entscheidungen treffen und unseren Abfall reduzieren, helfen wir, natürliche Ressourcen zu erhalten, die Umweltverschmutzung zu verringern und Energie zu sparen. So schützen wir unseren Planeten und sorgen dafür, dass künftige Generationen eine gesunde, sichere und umweltbewusste Welt genießen können.
Ein skeptisches Fazit bei der Vorsorge gegen die Folgen von Extrem-Wetter-Ereignissen zieht die Investigativ-Journalistin und Autorin Annika Joeres. Im Gespräch mit SWR2 sagt sie: „Leider ist das die Erkenntnis: Wir sind diesen Wetterextremen schutzlos ausgeliefert.“ Bei den Recherchen für ihr Buch „Klima außer Kontrolle“, das Joeres zusammen mit Susanne Götze verfasst hat, habe sich zu ihrer Überraschung herausgestellt, dass es bisher kaum Pläne bei den Behörden gibt, die Klimaanpassung in Deutschland zu verbessern: „Da, wo's konkret wird, spielt Klimaanpassung kaum eine Rolle“. Joeres spricht von „Fahrlässigkeit“ und ist besorgt. Tatsächlich sei im Ahrtal beim Wiederaufbau von Häusern, Straßen und Infrastruktur eine historische Chance verpasst worden, die Klimavorsorge zu verbessern. Dabei stehe fest, dass sich Extremwetter-Ereignisse in Zukunft häufiger ereignen. „Was kommen wird, das ist unvorhersehbar, aber dass es kommt, das steht leider ziemlich fest“, gibt sie den Stand der Wissenschaft wieder. Die positive Nachricht ist aus ihrer Sicht: Die meisten Maßnahmen seien keineswegs teuer. Jeder Mensch könne dazu beitragen, indem er zum Beispiel keine wichtigen Gegenstände in einem Hochwasser-gefährdeten Keller unterbringe. Nötig sei bei der Umstellung mitunter nur gesunder Menschenverstand. Joeres ist überzeugt: „Die Klimavorsorge ist tatsächlich mit höherer Lebensqualität verbunden.“ Annika Joeres war viele Jahre als Korrespondentin von Zeitungen in Nordrhein-Westfalen. Sie arbeitet darüber hinaus für die Rechercheplattform „Correctiv“. Ihr derzeitiger Lebensschwerpunkt ist Frankreich, von wo sie als Journalistin und Buchautorin arbeitet.
In our second English episode we have decided to focus on a very important resource. It is so important that it covers 70% of the planet, but only 2,5% are available as a freshwater resource. From those 2,5% less than 1% is available since the other ⅔ are frozen in glaciers and ice sheets. The impacts of the climate crisis are affecting water in many different ways around the globe. We can expect higher temperatures, extreme weather, floods, droughts, higher and lower precipitation, melting glaciers, increasing sea levels, decreasing water quality etc. To give you an idea about the impacts of climate change on the resources “water” all over the world we invited students from England, Brazil, Norway and Germany that gave us an insight on how the climate crisis is impacting the water resources in their country. In unserer zweiten englischen Folge legen wir den Fokus auf eine essentielle Ressource. Diese ist so wichtig, dass sie 70% des Planeten bedeckt, aber nur 2,5% davon sind als Süßwasserressource verfügbar. Von diesen 2,5% können weniger als 1% gebraucht werden, da die anderen ⅔ in Gletschern und Eisschilden eingefroren sind. Die Auswirkungen der Klimakrise beeinträchtigen das kostbare Wasser auf vielfältige Weise rund um den Globus. Wir müssen mit höheren Temperaturen, Wetterextremen, Überschwemmungen, Dürren, höheren und niedrigeren Niederschlägen, schmelzenden Gletschern, einem Anstieg des Meeresspiegels, einer sinkenden Wasserqualität usw. rechnen. Um euch einen Eindruck von den Auswirkungen des Klimawandels auf die Ressource "Wasser" auf der ganzen Welt zu vermitteln, haben wir Studenten aus England, Brasilien, Norwegen und Deutschland eingeladen, die uns einen Einblick in die Auswirkungen der Klimakrise auf die Wasserressourcen in ihren Ländern gaben. For more information about our podcast check out our homepage: https://hoermalwerdieweltveraendert.wordpress.com/ our instagram channel: @hoermalwerdieweltveraendert or contact us via mail: podcast@oehboku.at
Die EU hat die Ukraine und Moldawien zu Beitrittskandidaten ernannt. Für Georgien hat es nicht gereicht. Dabei will das Land unbedingt in die Europäische Union. Wie geht es jetzt weiter? * (07:30) In Österreich hebt die Regierung die Corona-Impfpflicht auf. Eigentlich wurde sie gar nie richtig eingeführt – nun ist sie schon wieder abgeschafft. Wie ist es dazu gekommen? * (11:45) Die Linke in Deutschland befindet sich in einer schwierigen Lage. Den Einzug ins Parlament hat die Partei nur haarscharf geschafft, bei Landtagswahlen gingen viele Wählerinnen und Wähler verloren. Die Linke sei in einer schweren Krise, ist zu lesen. Viel Diskussionsstoff also für den Parteitag am Freitag. * (17:25) China befindet sich gerade zwischen zwei Wetterextremen. Im Norden ist es mancherorts so heiss, dass gar der Asphalt schmilzt. Im Süden hingegen sind über hundert Flüsse über die Ufer getreten, mindestens eine halbe Million Menschen sind davon betroffen. Wie geht das Land damit um?
Erste Fortschritte bei Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ++ Bundesregierung denkt über ein Raketenabwehrsystem nach ++ Klimafachleute rechnen mit mehr Wetterextremen
Das Jahr 2021 war ein Jahr mit vielen Wetterextremen. Dazu gehörten Waldbrände in vielen Teilen der Welt, Höchsttemperaturen und die Flutkatastrophe in Deutschland. Der Klimaforscher Mojib Latif sagt, solche Extreme werde man öfter erleben. Außerdem spricht er über die Weltklimakonferenz und die Energieversorgung der Zukunft.
Ein Forscherteam vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung hat ausgerechnet, dass junge Menschen in Deutschland durch den Klimawandel um ein vielfaches öfter unter Wetterextremen leiden werden als ihre Eltern und Großeltern. Jedes Grad zähle, sagt Wissenschaftler Stefan Lange.
Der Klimawandel begünstigt Extremwetterlagen wie Gewitter. Es wird also auch mehr Blitzeinschläge geben als früher. Um Menschen und Gebäude besser zu schützen, will ein Forschungsteam in der Schweiz die Blitze mit einem Laser kontrollieren.
Bastian Werner fotografierte beispielsweise das Ultra-Hagelunwetter von Reutlingen im Sommer 2013 mit gewaltigen Schäden an Häusern und Autos. Er ist immer auf der Suche nach neuen Wolken- und Nebelformationen und er fotografiert weiter oben auch Milchstraßen und Polarlichter. Moderation: Wolfgang Heim
Erdbeben, Tsunamis, Überschwemmungen – nach solchen Naturkatastrophen sind Hilfsorganisationen meist innerhalb weniger Stunden vor Ort, um die betroffenen Menschen mit Nahrungsmitteln zu versorgen oder beim Wiederaufbau zu helfen. Dabei stehen die Einsatzteams unter großem Zeitdruck und müssen sich in zerstörten Gebieten erst einmal zurechtfinden. Nicht selten werden Hilfsgütertransporte nach Bauchgefühl geplant, weil die Lage nach Katastrophen sehr unübersichtlich ist. Und: Laut des vor kurzem veröffentlichten Weltklimaberichts wird es in den kommenden Jahren immer häufiger zu Wetterextremen wir Tropenstürmen, Hochwasser oder heftigen Schneefällen kommen – die Naturkatastrophen könnten demnach also zunehmen. Damit Hilfsgüter schneller und sicherer an ihr Ziel gelangen, entwickelt das Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik ITWM in Kaiserslautern die Software EDDA. Wie das Software-Projekt, gefördert von der Fraunhofer-Stiftung, bei Naturkatastrophen helfen kann und wie es von Einsatzkräften eingesetzt wird, klären wir in dieser Podcast-Folge.
Der Sommer 2021 scheint der Sommer der Wetterextreme zu sein: Rekordhitze an der Nordwestküste Nordamerikas, Rekordregen in Zentraleuropa. Inwiefern spielt die Klimaerwärmung eine entscheidende Rolle bei diesen Wetterextremen? Frage an Professor Dieter Gerten vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Weitere Themen: (06:13) 15 Jahre Zeit, die Klimaerwärmung zu bremsen (12:30) Laschets Lachen sorgt für Kritik (16:03) Kinder und Corona: Aktueller Wissensstand (21:05) Todesstrafe in den USA: Bewegt sich etwas?
In der 62. Folge wollten wir eigentlich direkt vom Tempelhofer Feld senden, eine Oase für Freizeitsportler und Erholungssuchende. Das Wetter hatte etwas dagegen. Dennoch haben wir ein paar Info zu diesem großen Gelände. Wir schauen daher aber auch mal nach Wetterextremen und was dahinter steckt. Dazu gibt es wie immer ein wenig Smalltalk und das Witz-Battle. Also Euch Gute Unterhaltung mit dieser brandneuen Folge. #extremwetter #tempelhoferfeld #tippspiel #freundschaftlichebeleidigungen #berlin #witze #witzbattle
Zehn Jahre nach Fukushima arbeitet die Atomlobby an ihrer Rückkehr – als Klimaschützerin. Warum das keine gute Idee ist, besprechen unsere Redakteur:innen Christian Eichler und Sandra Kirchner diese Woche im klima update°. Weiter geht es um den Deutschen Wetterdienst, der mehr zu Klimakrise forschen will, und die neue Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung. Vor zehn kam es im Atomkraftwerk Fukushima zum Super-Gau. Trotz neuer Versprechen der Atomlobby - die Technik ist gefährlich, teuer und hinterlässt radioaktiven Müll. Der Deutsche Wetterdienst warnt vor einem Anstieg der Temperaturen und will künftig stärker zeigen, wie die Klimakrise Wetterextreme beeinflusst. Die Bundesregierung hat eine neue Nachhaltigkeitsstrategie vorgelegt. Die ist aber nicht ambitioniert genug. Das klima update° ist nur durch unsere Spender:innen möglich. Wenn Sie dazu beitragen wollen, geht das hier. Wir danken hier und jetzt – aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn Sie zustimmen).
Diese Woche sprechen unsere Redakteur:innen Sandra Kirchner und Christian Eichler über die immer schneller fortschreitende Eisschmelze, wetterbedingte Schäden und den Klima-Anpassungsgipfel. Weltweit schmilzt das Eis immer schneller, vor allem an den Polen. Eine Studie beziffert den Verlust. Wie stark Länder von Wetterextremen wie Stürmen oder Hitzewellen betroffen sind, zeigt der Klima-Risiko-Index der Entwicklungsorganisation Germanwatch. Vor allem in Entwicklungsländern sind die Schäden hoch. Wie sich die Länder an die Klimakrise anpassen können und wer dafür bezahlen soll, darum ging es beim globalen Klima-Anpassungsgipfel. Das klima update° ist nur durch unsere Spender:innen möglich. Wenn Sie dazu beitragen wollen, geht das hier: https://www.verein-klimawissen.de/spenden. Wir danken hier und jetzt – aber auch noch mal namentlich im Podcast (natürlich nur, wenn Sie zustimmen).
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Corona-Pandemie verschärft weltweit soziale Ungleichheit Die Corona-Pandemie verschärft einer Studie der Organisation Oxfam zufolge weltweit die wirtschaftliche Ungleichheit. Demnach hätten die 1000 reichsten Menschen ihre Verluste in der Krise in nur neun Monaten wettmachen können. Bei den Ärmsten könnte es dagegen mehr als ein Jahrzehnt dauern, bis sie sich von den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie erholt hätten, heißt es in der Studie. Zum ersten Mal seit einem Jahrhundert drohe eine Verschärfung der wirtschaftlichen Ungleichheit in fast allen Ländern gleichzeitig. Die Auswirkungen der Pandemie träfen aber den globalen Süden deutlich stärker. Portugals Präsident Rebelo de Sousa mit absoluter Mehrheit wiedergewählt Bei der Präsidentenwahl in Portugal ist der beliebte konservative Amtsinhaber Marcelo Rebelo de Sousa bestätigt worden. Nach Auszählung fast aller Stimmzettel erhielt der 72-Jährige 61,6 Prozent der Stimmen. Die sozialistische Kandidatin Ana Gomes kam auf 12,2 Prozent, gefolgt von dem Rechtspopulisten André Ventura mit 11,9 Prozent. Da Rebelo de Sousa die absolute Mehrheit gewann, ist eine zweite Wahlrunde nicht nötig. Trotz des Corona-Lockdowns war die Wahlbeteiligung nicht so niedrig wie befürchtet. In Portugal war zuletzt eine extreme Zunahme der Corona-Infektionen festgestellt worden. Amnesty beklagt massive Menschenrechtsverstöße in Ägyptens Strafvollzug Amnesty International hat massive Menschenrechtsverstöße in ägyptischen Gefängnissen angeprangert. In einer Bilanz zehn Jahre nach dem "Arabischen Frühling" beklagte die Menschrechtsorganisation, dass in Ägypten tausende Menschen inhaftiert seien, die sich an vorderster Front für soziale und politische Gerechtigkeit eingesetzt hätten oder die in unfairen Verfahren von Militärgerichten verurteilt worden seien. Den Gefangenen werde gezielt die Erfüllung von Grundbedürfnissen und der Schutz vor dem Coronavirus verwehrt, so Amnesty. Folter und Misshandlungen seien "an der Tagesordnung". Israel eröffnet Botschaft in Vereinigten Arabischen Emiraten Gut vier Monate nach der Normalisierung der Beziehungen hat Israel in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine Botschaft eröffnet. Das israelische Außenministerium teilte mit, die Botschaft sei in "temporären Büros" in Abu Dhabi untergebracht, bis eine ständige Bleibe gefunden sei. Das Kabinett der Emirate hatte kurz zuvor die Einrichtung einer Botschaft in Tel Aviv gebilligt. Israels Außenminister Gabi Aschkenasi begrüßte den Beschluss. Dieser werde "die herzlichen Beziehungen" zwischen den Ländern vorantreiben. Israel hatte zuletzt die Beziehungen zu vier arabischen Staaten normalisiert. Klima-Risiko-Index verzeichnet zunehmende Schäden durch Naturkatastrophen Der Klimawandel führt schon jetzt zu vermehrten Wetterextremen und immer höheren Schäden. Das ist das Ergebnis des Globalen Klima-Risiko-Index der Umweltorganisation Germanwatch für 2019. Das Jahr gehe als das verheerender Wirbelstürme in die Geschichte ein, heißt es in dem Bericht. Am stärksten betroffen waren Mosambik, Simbabwe und die Bahamas. Entwicklungsländer seien besonders verletzlich. Eine Reihe von Ländern wie Haiti oder Pakistan würden mittlerweile so oft von Wetterextremen heimgesucht, dass sie kaum noch in der Lage seien, sich von den einzelnen Katastrophen zu erholen. Russisches Schiff verlegt Nord-Stream-2-Rohre Ungeachtet neuer Sanktionsdrohungen der USA hat das russische Schiff "Fortuna" Arbeiten zur Fertigstellung der umstrittenen Gas-Pipeline Nord Stream 2 aufgenommen. Die "Fortuna" habe in dänischen Gewässern mit Arbeiten begonnen, teilte das Nord-Stream-2-Konsortium mit. Alle Arbeiten fänden "in Übereinstimmung mit den erhaltenen Genehmigungen statt". Nachdem der Bau von Nord Stream 2 wegen US-Sanktionen fast ein Jahr unterbrochen gewesen war, war er Anfang Dezember im deutschen Teil der Ostsee fortgesetzt worden. In Dänemarks Gewässern ist der Weiterbau seit dem 15. Januar wieder erlaubt. Krawalle bei Protesten gegen Corona-Maßnahmen in Niederlanden Die verschärften Coronamaßnahmen und die neue Ausgangssperre haben in mehreren niederländischen Städten Krawalle ausgelöst. Kurz vor Beginn der Ausgangssperre um 21 Uhr MEZ am Sonntag kam es nach Angaben der Polizei in etwa zehn Städten zu Ausschreitungen. Polizisten wurden mit Feuerwerkskörpern und Steinen angegriffen. In Den Haag wurden Autos in Brand gesteckt. Unruhen wurden auch aus Tilburg, Enschede, Venlo, Roermond, Breda, Arnheim und Apeldoorn gemeldet. In Enschede griffen Randalierer ein Krankenhaus mit Steinwürfen an. Mehr als 200 Personen wurden landesweit festgenommen.
Der Klimawandel trifft die ärmsten Staaten am härtesten – das bestätigt der neue Klima-Risiko-Index von Germanwatch. Manche Staaten leiden so oft unter Wetterextremen, dass sie sich kaum davon erholen können. Am schlimmsten traf es Puerto Rico, Myanmar, Haiti und die Philippinen.
Heute wurde der sogenannte globale Klima-Risiko-Index der Umweltschutzorganisation Germanwatch vorgestellt- und in der Rangliste der Länder, die besonders von Wetterextremen betroffen sind, liegt Deutschland ziemlich weit vorne. Trotzdem: Die direkten Folgen bekommen vor allem ärmere Länder zu spüren. Johannes Frewel erklärt die Details. Und Petra Schwarzenberg spricht mit Florian Kienast aus unserer Redaktion Landwirtschaft und Umwelt über den neuen Niedrigwasserbericht des bayerischen Landesamtes für Umwelt.
Der Klimawandel ist schon längst da und zeigt sich einerseits an lang andauernden Trockenheit und andererseits Wetterextremen mit Überschwemmungen. Kriege um lebenswichtige Ressource Wasser sind durchaus denkbar. Seit fast 20 Jahren ignoriert Deutschland die europäische Wasserschutzrichtlinie. Die Quellen der Verschmutzung finden sich in der industriellen Viehhaltung, der Überdüngung und der industrieller und kommunaler Abwässer. Welche Rolle spielt dabei die europäische Agrarförderung? Foto: Peter Horntrich
"Wir sterben an Hunger, nicht an Corona" – eine Aussage Vieler in den ärmsten Ländern der Welt. Covid-19 hat die Not der Ärmsten verschärft. Viele stehen wegen Kriegen, Wetterextremen und wirtschaftlichen Engpässen schon vor dem Nichts – jetzt kommen die katastrophalen Folgen der Pandemie dazu.
Österreich stöhnt unter einer Hitzewelle, davor gab es Überflutungen, davor Rekordschneemengen. Wie berichtet man über Wetterphänomene, ohne dass Hysterie verbreitet wird? Wie findet man die richtigen Worte für den Klimawandel? Und welchen Wetterextremen setzen sich Reporter selbst dabei aus? Der SN-Chronik-Redakteur und Wetterexperte Andreas Tröscher spricht über seine Arbeit.
Werden Dürresommer wie 2018 in Deutschland bald die Regel sein? Klimaforscher geben jetzt Entwarnung. Zwar führt der Klimawandel tatsächlich zu mehr Wetterextremen, doch langfristig löst sich das Problem der Trockenheit auf natürliche Weise: Der steigende Meeresspiegel wird Deutschlands Böden nachhaltig mit Feuchtigkeit versorgen.
Podcast zu den Wetterextremen in den letzten Monaten. Heute wollen wir uns mit Wetterextremen auseinandersetzen. Daher spricht Martin Hausding mit Karsten Smid, Klimaexperte von Greenpeace.
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Tropische Zyklonen, die aus den Tropen in höhere Breiten kommen, wechselwirken dort oft mit einem außertropischen Tiefdruckgebiet. Das daraus entstandene System kann sich infolge der Wechselwirkung nochmals verstärken und hohe Windgeschwindigkeiten und starke Niederschläge in den mittleren Breiten hervorrufen, die normalerweise von solchen Wetterextremen nur selten bedroht sind. Gerade solche Ereignisse gehen oft mit erheblichen Vorhersagefehlern einher und das, obwohl hier eine verlässliche Vorhersage aufgrund der heftigen Wettererscheinungen sehr wichtig wäre. Ein besseres Verständnis der zugrunde liegenden Dynamik könnte helfen diese Vorhersagen zu verbessern. Hier wurden idealisierte, numerische Experimente durchgeführt, erstens um herauszufinden, ob ein hurrikan-ähnlicher Wirbel die barokline Entwicklung entscheidend beeinflussen oder sogar auslösen kann. Dazu wurde der Tropische Wirbelsturm zu verschiedenen Zeitpunkten eingesetzt, zum einem zu einem Zeitpunkt bei dem die barokline Welle gerade initialisiert wird, zum anderen zu einem reiferen Entwicklungsstadium der baroklinen Welle. Zweitens wurden die Anfangspositionen des Hurrikans variiert, um zu untersuchen, wie die Lage des tropischen Systems relativ zur Welle deren zukünftige Entwicklung verändert. Alle Experimente wurden mit dem zyklonalen und antizyklonalen Entwicklungsmuster einer baroklinen Welle durchgeführt. Kommt der Tropische Wirbelsturm in eine fast ungestörte, barokline Umgebung, hatte er in diesen numerischen Experimenten einen erheblichen Anteil an der Entwicklung der Welle. Bei einem späteren Zeitpunkt war dies nicht der Fall. Außerdem stellte sich heraus, dass kleine Änderungen der Lage von Hurrikan relativ zur baroklinen Welle die Entwicklung entscheidend beeinflussen können. Eine hinreichend genaue Kenntnis der Position des Hurrikans und der baroklinen Welle ist nötig, um eine korrekte Vorhersage machen zu können. Eine wichtige Rolle, ob nach der Wechselwirkung eine Verstärkung stattfindet, scheinen die Größenverhältnisse zu spielen. Beim zyklonalen Entwicklungsmuster hat sich ein relativ großskaliger Trog entwickelt, bei dem keine Verstärkung auftrat nach der Wechselwirkung. Durch das typische Ausdünnen des Troges im antizyklonalen Fall hatte der Trog in etwa die gleiche Größenordnung wie der Hurrikan und es gab eine Verst¨arkung nach der Wechselwirkung.