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Im Schnittpunkt zwischen künstlicher Intelligenz und leistungshungrigen Anwendungen stehen immer mehr Daten, während potentielle Infrastruktur-Engpässe bei der Verarbeitung auf der Netzwerk-, Server- und Speicherseite auftreten können. Beim Einsatz und Betrieb von KI-Projekten hat sich die Nachfrage nach geeignetem Arbeitsspeicher und Storagekapazitäten für die Unterstützung von Trainingssätzen und Inferenz-Engines erhöht. Vermehrt steht zudem die Verarbeitung aller Arten von Daten, einschließlich Text und Bilder sowie Audio- und Videoinhalte im Mittelpunkt und die Speicherung semi- und unstrukturierter Daten spielt dabei eine zentrale Rolle im gesamten KI-Lebenszyklus. Auf der Speicherebene hat GDDR5 inzwischen Schwierigkeiten, mit dem GPU-Leistungswachstum mitzuhalten, besonders in Bezug auf Kriterien wie Strom-/Energieverbrauch, Integration und Packungsdichte der verschiedenen eingesetzten Komponenten. High-Bandwidth-Memory HBM Produkte versprechen hier Leistungsvorteile... Diese und weitere Aspekte zu dem komplexen Themenkreis "Storage, Datenverwaltung und KI" werden in dieser Podcast-Episode kurz angerissen. Weitere Information dazu finden Sie auch unter www.storageconsortium.de
Mineralien und Steine gehören zu den ältesten Rohstoffen, die sich der Mensch nutzbar gemacht hat. Beim Einsatz für kultische Zwecke spielt die Form der Steine ebenso eine Rolle wie ihre Farbe und die Beschaffenheit. Von Carola Zinner (BR 2019)
Diesmal widmen wir uns dem Thema Künstliche Intelligenz (KI) und beleuchten, wie diese die Rolle des Product Owners transformieren kann. Tim und Oliver diskutieren die Chancen und Herausforderungen, die sich durch den Einsatz von KI-Tools im Produktmanagement ergeben. Künstliche Intelligenz ist mehr als nur ein Buzzword. Sie bietet Product Ownern die Möglichkeit, ihre Arbeitsweise zu revolutionieren. KI bietet nicht nur die Chance, Prozesse zu optimieren, sondern auch die Arbeitsweise in der Produktentwicklung grundlegend zu verändern. Dabei ist KI mehr als nur ChatGPT, auch wenn KI häufig mit Anwendungen wie ChatGPT gleichgesetzt wird. Machine Learning, Generative AI und spezialisierte Technologien wie Large Language Models (LLMs) sind nur einige Beispiele für die Bandbreite an Möglichkeiten. Tim erklärt, dass es wichtig ist, über ChatGPT hinauszublicken und andere KI-Anwendungen zu entdecken, die im Produktmanagement nützlich sein können. Im Gespräch werden zahlreiche Beispiele für den Einsatz von KI im Produktmanagement angesprochen: - Stakeholder-Kommunikation: KI kann bei der Erstellung von Release Notes unterstützen und Storytelling durch die Generierung von Bildern und Videos bereichern. - Produktstrategie und -vision: Mit KI-Tools lassen sich komplexe Dokumente wie der Amazon Six-Pager einfacher erstellen, indem die anfängliche Hürde des leeren Blattes überwunden wird. - Wettbewerbsanalyse: KI kann helfen, Nutzerrezensionen des Wettbewerbs auszuwerten, um Differenzierungsvorteile oder neue Feature-Ideen zu entdecken. - Datenanalyse: Mit KI können umfangreiche Datenmengen effizient analysiert werden, um wertvolle Insights zu gewinnen, z. B. durch die Auswertung von Hörstatistiken. Ein zentraler Punkt, den Tim hervorhebt, ist die Notwendigkeit, KI im Dialog zu nutzen. Es reicht nicht aus, nur gute Prompts zu schreiben. Vielmehr sollte KI wie ein Mitarbeiter behandelt werden, der Kontext und klare Anweisungen benötigt. So können KI-Tools effektiver genutzt werden und wertvolle Unterstützung bieten. Beim Einsatz von KI-Tools müssen Datenschutz und ethische Überlegungen berücksichtigt werden. Product Owner sollten sich aktiv dafür einsetzen, KI-Tools im Unternehmen nutzen zu dürfen, dabei jedoch stets die datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen beachten müssen. Abschließend zeigt die bisherige Erfahrung, dass KI-Tools die Arbeit von Product Ownern bereichern können. Es geht darum, KI als unterstützenden Assistenten zu sehen, der hilft, Aufgaben effizienter zu gestalten, ohne die menschliche Rolle zu ersetzen. Wenn ihr mehr hören wollt, empfehlen wir euch anschließend die Folge "Wie No-Code Tools Produktteams helfen". Ein paar nützliche Tipps zum Einsatz von KI im Sprint Review gab es in der Folge "Was macht ein gutes Sprint Review aus?". Tim hatte auch bereits im Januar 2023 ein "Interview" mit ChatGPT zur PO Rolle geführt - diese Episode hieß "Was weiß künstliche Intelligenz schon über Produktentwicklung?" Wie sieht es bei euch aus? Nutzt ihr schon KI-Tools in eurer Arbeit als Product Owner, Product Manager und Product Leads? Wir sind gespannt von euren Erfahrungen zu hören. Gerne hier als Kommentar, auf unserer LinkedIn-Page oder direkt als Mail an info@produktwerker.de. Wie sieht es bei euch aus? Nutzt ihr schon KI-Tools in eurer Arbeit als Product Owner, Product Manager und Product Leads? Wir sind gespannt von euren Erfahrungen zu hören. Wir freuen uns, wenn du deine Meinung zu KI und deine Einschätzung für KI in der Produktentwicklung mit uns in einem Kommentar des Blog-Artikels (https://produktwerker.de/ai-als-wingman-fuer-product-owner/) teilst oder auf unserer Produktwerker LinkedIn-Seite (https://www.linkedin.com/company/produktwerker).
Beim Einsatz am Donnerstagabend in Nussbaumen blieben Helikopter länger am Boden, weil private Drohnen in der Luft waren. Solche Drohnen seien für die Helikopter gefährlich, sagt einer der Piloten, der im Einsatz war. Gefährlich werde es vor allem für die Rotorblätter der Helikopter. Die weiteren Themen dieser Sendung: * Laufenburgs Gemeindeversammlung will Tourismusbüro nicht outsourcen - Stadtammann will trotzdem sparen * Ein Festival in Olten will die Verständigung fördern - den kleinsten gesellschaftlichen Nenner finden
Remme, Klaus www.deutschlandfunk.de, Informationen am Abend
Datenschutz im OHR - DSGVO Erste Hilfe für Solo-Selbstständige und Kleinunternehmen leicht gemacht
Drucker sind in jedem Büro eingesetzt. Das es da diverse Gefahren in puncto Datenschutz gibt, ist allerdings den Wenigsten bekannt. Wir zeigen diese in einer Übersicht auf und worauf Du achten solltest, damit Du Fehler einfach vermeiden kannst. Shownotes:
In dieser Folge geht es um den Einsatz von KI in der Datenanalyse. Wir beschäftigen uns mit neuen Formen der Datensammlung, erarbeiten die unterschiedliche Herangehensweise bei der Datenanalyse und zeigen anhand von praktischen Anwendungsfeldern, warum die Nutzung dieser Analysen nicht immer leicht ist.▿ Alle Links und mehr Informationen findest du auf der Website www.cx-talks.com und in den ►Shownotes auf Spotify (Abonnenten des Podcasts), Apple ("Website der Episode"), alternativ auf https://cx-talks.podigee.io
Beim Einsatz künstlicher Intelligenz gibt es ein paar Stolperfallen, die jeder kennen sollte – nicht nur im Projektmanagement. In diesem Artikel gehen wir auf 8 Risiken ein, die zeigen: Alles nicht so einfach!
EU-Parlament stimmt für Lockerung beim Einsatz von Gentechnik ++ Özdemir schlägt Verbrauchsteuer für Fleisch vor ++ Tagesgespräch: Wie kann das Verfassungsgericht vor Rechtsradikalen geschützt werden ++ FW-Chef Aiwanger unterstützt RP-Landesverband gegen AfD-Zusammenarbeit ++ RP Monitor Zufriedenheit mit der Demokratie ++ Glosse: Was Können Politiker von Narren lernen?
Am Klinikum Idar-Oberstein operiert erstmals der Computer: Dort wurde ein OP-Roboter in Betrieb genommen, von dem es weltweit nur 40 Stück gibt. Dr. Christos Zigouris ist der Chefarzt des Klinikums. Ob er die Maschine für den besseren Chirurgen hält? Seine Antwort in SWR Aktuell: "Die Systeme haben sich super entwickelt. Das System, das wir haben, hat eine Art erweiterte Intelligenz. Das heißt, ich bin fast im Dialog mit dem Roboter." Der Mediziner sieht seine Arbeit als "Handwerk". Einige Eingriffe dauern Stunden. "Da lässt natürlich die Konzentration nach. Wenn man direkt am Patienten operiert, beispielsweise am Enddarm, dann kommt man oft in Situationen, in denen man den Körper so verdrehen muss, um an die Strukturen dranzukommen, dass man es nach einiger Zeit deutlich merkt." Beim Einsatz des Roboters sitzt der Chirurg dagegen an einer Konsole und kann konzentriert und über eine längere Zeit operieren. Was Patienten davon halten, wenn sie statt vom Arzt von einem Roboter operiert werden, darüber hat Dr. Christos Zigouris mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex gesprochen.
Hallo und herzlich willkommen zu unserer nächsten Folge der Podcastreihe, zum Thema ChatGPT - und was nun? Unser heutiges Thema befasst sich mit der Frage, wie wir konkret den Herausforderungen des Einsatzes von KI in der Bildung begegnen können. Kritisches Denken im Umgang mit ChatGPT ist von entscheidender Bedeutung, da es uns hilft, die generierten Informationen und Antworten angemessen zu bewerten. Hier sind einige Tipps und Empfehlungen, wie man ChatGPT kritisch betrachten und interpretieren kann: Stellen Sie immer Fragen zur Quelle der Informationen. ChatGPT basiert auf riesigen Textdatenbanken, die unterschiedliche Qualitäten und Vorurteile aufweisen können. Verifizieren Sie die Informationen, wenn sie für wichtige Entscheidungen oder Recherchen verwendet werden. Die von ChatGPT generierten Informationen können veraltet sein, da die Datenbanken bis zu einem bestimmten Zeitpunkt trainiert wurden. Bei aktuellen Themen und Entwicklungen ist es wichtig, aktuelle und zuverlässige Quellen zu konsultieren. Falls ChatGPT Behauptungen aufstellt, fragen Sie nach konkreten Fakten und Beweisen, die diese stützen. Seien Sie skeptisch gegenüber Aussagen ohne Belege. ChatGPT kann unbeabsichtigt Vorurteile und diskriminierende Inhalte wiedergeben, wenn die Trainingsdaten entsprechende Verzerrungen aufweisen. Seien Sie aufmerksam gegenüber diskriminierender Sprache oder voreingenommenen Aussagen. Erkennen Sie, dass ChatGPT seine Grenzen hat. Es hat kein echtes Verständnis und verarbeitet Texte auf der Grundlage von Wahrscheinlichkeiten und Mustern. Bei komplexen oder abstrakten Themen können die Antworten ungenau sein. Wo immer möglich, vergleichen Sie die von ChatGPT generierten Informationen mit dem Wissen und der Expertise von Menschen. Menschliche Experten können Kontext und kritisches Denken bieten. Achten Sie auf Konsistenz in den Antworten von ChatGPT. Inkonsistente oder widersprüchliche Informationen sollten als Warnzeichen betrachtet werden. Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf ChatGPT. Nutzen Sie mehrere Quellen, um eine umfassendere Perspektive auf ein Thema zu erhalten. Fragen Sie nach der Motivation, warum ChatGPT eine bestimmte Antwort gibt. Könnte es eine versteckte Agenda geben? Bildung in Medienkompetenz und Informationskompetenz ist entscheidend. Schulungen und Kurse in diesen Bereichen können helfen, kritisches Denken im Umgang mit ChatGPT zu fördern. Wenn Sie auf unangemessene oder ungenaue Antworten von ChatGPT stoßen, geben Sie Feedback an die Entwickler:innen. Dies hilft dabei, die Qualität der KI-Modelle zu verbessern. Kritisches Denken im Umgang mit ChatGPT ist ein wichtiger Schritt, um die Vorteile dieser Technologie zu nutzen, ohne in die Falle von Fehlinformationen oder Vorurteilen zu tappen. Es erlaubt uns, die Antworten von ChatGPT sorgfältig zu prüfen und sie als eine von vielen Informationsquellen zu betrachten. Mit dem richtigen Maß an Skepsis und der Fähigkeit, Informationen zu hinterfragen, können wir sicherstellen, dass wir informierte und fundierte Entscheidungen treffen. Britta Linde, Tutorin der Deutschen Akademie für Management Hier finden Sie alle Podcasts der Reihe GChatGPT
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Heute war anders. Beim Einsatz in Gelsenkirchen haben uns Leute gewarnt vor der Stadt, Christen haben vorher für diesen Tag gebetet und trotzdem war es wirklich spannend ob und was passierte während unserem Outreach. Außerdem klären wir die wichtige Frage: Nutella mit oder ohne Butter und haben wir einen Toursong 2023 gekührt. Errätst du, welcher es ist?!
Beim Einsatz eines Rettungshubschraubers zählt jede Sekunde und jeder Zentimeter. Mit neuen Technologien und Geräten soll der Zustand von Verunglückten besser erfasst werden, um sie noch schneller behandeln zu können.
KI-basierte Tools haben die Art und Weise, wie wir im Marketing arbeiten, grundlegend verändert. Von schnelleren, effizienteren Abläufen bis hin zur Automatisierung komplexer und zeitaufwändiger Aufgaben - KI macht unser Leben viel einfacher. Doch so nützlich und leistungsfähig KI auch sein mag, so wichtig ist es, ihre Fähigkeiten und Grenzen zu kennen. KI kann weder menschliche Intuition und Kreativität noch die Fähigkeit, strategisch zu denken, ersetzen. Sie kann datengestützte Entscheidungen treffen und Vorhersagen auf der Grundlage von Mustern machen, die sie Dadurch eignet sie sich zwar hervorragend für sich wiederholende Aufgaben wie Analysen oder Datenverarbeitung, ist aber nicht in der Lage, die Absichten der Benutzer zu interpretieren oder tiefgreifende Erkenntnisse zu liefern. In dieser Episode sprechen Philipp Loringhoven, Kai Spriestersbach und Olaf Kopp unter anderen darüber: - Wo liegen die aktuellen Grenzen des Einsatzes von KI im Marketing? - Ist KI in der Lage, die Absichten der Nutzer zu interpretieren? - Kann KI die menschliche Intuition und Kreativität im Marketing ersetzen? - Wie effektiv ist KI, wenn es darum geht, datengestützte Entscheidungen für das Marketing zu treffen? - Ist KI in der Lage, tiefe Einblicke in das Verhalten oder die Vorlieben der Kunden zu geben?
In dieser Folge spreche ich mit dem auf das Arbeitsrecht spezialisierten Anwalt Sebatian Naber von der Kanzlei Neuwerk über den Einsatz von ChatGPT bei der Arbeit. Sebastian berichtet darüber, wie seine Eindrücke waren, als er ChatGPT zum ersten Mal genutzt hat. Er klärt darüber auf, ob Arbeitnehmer ChatGPT bei der Arbeit nutzen können (zum Beispiel um nach Informationen zu recherchieren), ob sie die Unterstützung des KI-Chatbots gegenüber ihren Vorgesetzten offenbaren müssen und ob Arbeitgeber ihren Mitarbeitern den Einsatz von ChatGPT verbieten dürfen.
VertriebsFunk Episode 709 – SDR und die neue Kaltakquise mit Mattia Schaper Neue Kunden sind wie Sauerstoff für Unternehmen Was passiert mit einem Wesen ohne Sauerstoff? Unternehmen, die nicht wachsen, fallen zurück. Oft sterben sie. Wachsen kann man sehr gut im Bestand - das wird oft vernachlässigt. Aber dem sind Grenzen gesetzt, denn auch die Kunden verschwinden mit der Zeit. Es gibt heute 1.000 Wege, die Kunden zu uns zu “locken”. Die meisten sind langwierig und teuer oder kaum zu skalieren. Einen neuen Weg hat Salesforce aufgetan, als es den multimillionen Markt für CRM Software erobert hat. Salesforce war vor über 15 Jahren zum Wachsen verdammt. Es war der Angreifer gegen die Softwareriesen Oracle, SAP, Siebel, Microsoft. Um den Kampf zu gewinnen, mussten die großen Unternehmen davon überzeugt werden, ihre Kundendaten in die Cloud zu legen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie Salesforce hier in Deutschland ausgelacht wurde: Niemand würde jemals seine Kundendaten aus dem Unternehmen lassen. Dann haben Verkäufer um Aaron Ross mit dem SDR (Sales Development Representative) Konzept systematisch und dann planbar die Enterprise Markt gegen jede Prognose gekapert. “From impossible to inevitable” - “Von unmöglich zu unausweichlich” heißt eines seiner Bücher. Er zeigt, wie systematische, arbeitsteilige Akquise auch im komplexen Umfeld zum Erfolg führt. Deutschland im November 2022. Nur eine Minderheit im deutschen Vertrieb kennt das SDR Konzept. Beim Einsatz wird noch dünner. Zwei junge Frauen machen sich daran, das zu ändern. Sie kommen selber aus der B2B Kaltakquise. Sie haben selber als SDR gearbeitet. Dann haben sie nach den verstreuten SDR in DACH gesucht und mit und für sie die SDR of Germany als Plattform, Jobbörse und Weiterbildungsforum gegründet. Mit Mattia Schaper gehen wir Schritt für Schritt das SDR Akquise Konzept durch. Wir sprechen darüber, warum es so gut funktioniert und was sich auch schon geändert hat. Kaltakquise mit SDR - hier erfährst Du, wie das funktioniert.
SUPPLY CHAIN | OPEN SOURCE TECHNOLOGIE | BUSINESS CASE | www.iotusecase.com | Die SICK AG ist bestens als Sensorhersteller bekannt. Mit wachsender Nachfrage ihrer Kunden gehen sie nun in das Lösungs- und Consultinggeschäft mit Logistik-Expertise im Bereich Produktion, Materialfluss bis zur Prozessebene. Wie die Use Cases der digitalen Transformation in der Supply Chain aussehen, welcher ROI dahintersteckt und wie SICK mit seinen Kunden Open Source Technologien richtig einsetzt, erfahrt ihr in dieser Folge. Technologie ist das eine – der Business Case etwas anderes. Logistik Manager, Warehouse Experten und Maintanance Manager wollen ihre Suchaufwände verringern (Visibility), die Prozesstransparenz schaffen (OEE) und nicht-produktive Zeiten reduzieren (Notify) - und das wowohl in der Greenfield Logistik Planung als auch in der Umsetzung im Brownfield bestehender Infrastrukturen. Beim Einsatz der Technologien wie RTLS, omlox, UBB, RFID oder SAP-Integration kann der Logistik-Experte Roland Avar, Head of Product Management bei SICK, helfen. Er ist Spezialist auf dem Gebiet von RTLS (Real-Time-Locating-Systemen) und zeigt anhand von Anwendungsfällen aus der Praxis, wie durch die Digitalisierung der Intralogistik wesentliche Kosteneinsparungen eines Unternehmens realisiert werden können. In Folge Nummer 73 erklärt er IIoT Business Cases an Beispielen aus der Praxis: -die Verfolgung von Ladungsträgern und Paletten -die Unterstützung der FIFO-Lagerplatznutzung -die nahtlose Verfolgung von Gabelstaplern im Innen- und Außenbereich Übrigens: SICK ist offen für IoT-Partnerschaften (Beispiel: Systemintegratoren), um gemeinsam Kunden in den Projekten zu helfen. Wie wichtig ist Echtzeit-Lokalisierung in Hinblick auf Geschäftsprozessen und wie können auch Lieferketten dadurch optimiert werden? Jetzt die Podcastfolge anhören und genau das erfahren! Gastgeberin Ing. Madeleine Mickeleit (https://www.linkedin.com/in/madeleine-mickeleit/)Roland Avar (https://www.linkedin.com/in/roland-avar-a3519526/)
Vor vernetzten, selbstorganisierten Corporate Influencern muss sich niemand fürchten. Sie sorgen weder für eine falsche Berichterstattung, noch erzeugen sie Shitstorms. Zudem bleiben die Mitarbeitenden gerne im Unternehmen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Nicht einmal die Kontrolle muss eine Organisation über ihre Corporate Influencer verlieren, wenn diese selbständig denken und handeln.
Beim Einsatz von Videosystemen in der Industrie denken viele vermutlich an die klassischen Zutrittskontrollen. Dabei bieten Video-Management-Systeme vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Bereich Industrie 4.0 – egal ob mit KI oder ohne. In Folge #41 unseres Podcasts spricht Andrea Spiegel mit Ulf Hüther, Sales Manager DACH bei der Milestone Systems Germany GmbH, über Usecases von Videosystemen in der Industrie, die Technologie dahinter und die Frage nach der Sicherheit solcher Systeme. Außerdem erklärt Ulf, wie künstliche Intelligenz bei Video-Management-Software eingesetzt werden kann und warum solche Systeme für quasi jede Firma interessant sind. Wenn ihr noch Fragen zum Thema habt oder Themenwünsche für weitere Folgen, schreibt uns das gerne unten in die Kommentare oder schreibt uns an marketing@l-mobile.com. Ihr möchtet mehr über L-mobile erfahren? Dann schaut gerne auf unserer Website vorbei: https://www.l-mobile.com/
Sobald die Polizei heute im Einsatz ist, müssen die Beamtinnen und Beamten damit rechnen, gefilmt zu werden. Irgendjemand hat immer ein Smartphone dabei und drückt auf die Aufnahmetaste. Ist das Filmen von Polizeieinsätzen überhaupt erlaubt? Wie beurteilen Gerichte die Aufzeichnungen? Wie weit dürfen Polizistinnen und Polizisten gehen, um solche Filmaufnahmen zu verhindern?
Sobald die Polizei heute im Einsatz ist, müssen die Beamtinnen und Beamten auch immer damit rechnen, gefilmt zu werden. Irgendjemand hat immer ein Smartphone dabei und drückt auf die Videoaufnahmetaste. Aber ist das Filmen von Polizeieinsätzen überhaupt erlaubt? Wie beurteilen Gerichte die Aufzeichnungen? Und wie weit dürfen Polizistinnen und Polizisten gehen, um solche Filmaufnahmen zu verhindern? Die Justizreporter*innen Claudia Kornmeier und Markus Sehl haben sich mit den Fällen befasst, die bisher vor Gericht verhandelt worden sind und erklären die aktuelle Rechtslage.
Neben der Nutzung der Microsoft 365 Dienste ist auch der Einsatz der Microsoft Azure Cloud in Unternehmen weit verbreitet. Die Azure Cloud als Infrastructure as a Service (IaaS) und teilweise Plattform as a Service (PaaS) stellt eine gewichtige Alternative zur AWS Cloud dar. Daher schaut Heiko Gossen in dieser Themenfolge gemeinsam mit Fatih Ataoglu, Head of Data Privacy & Security von Microsoft Deutschland, auf die datenschutzrelevanten Themen beim Einsatz der Azure Dienste. Neben den Fragen, „Wer ist mein Vertragspartner?“ und „Wo finde ich das DPA“ geht es auch um Zertifizierungen der Core-Dienste und den Verantwortungsanteil der Kunden.
Bei Interesse an einem Personal Online Coaching für Lifestyle und Bühnen Athleten kontaktiert uns direkt über Instagram per DM Coach Anadi: https://www.coach-of-wolves.ch/ https://www.instagram.com/coach.of.wolves/ Coach Vale: https://www.instagram.com/the_prep_coach/
Im dritten Teil der Themenreihe mit Microsoft Deutschland sprechen Heiko Gossen und Fatih Ataoglu, Head of Data Privacy & Security von Microsoft Deutschland u.a über die sechs Datenschutzprinzipien beim Betrieb der Microsoft Clouddienste. Es geht auber auch um die Möglichkeiten, die man als Kunde hat (und auch wahrnehmen sollte), um die Nutzung der Dienste unter M365 datenschutzkonform zu gestalten.
#mission³ #missionhochdrei Drei Überraschungen beim Einsatz in Indien. Corinna (DMG) spricht heute mit Gabi und Paulus (zurzeit in Indien). Hinweis: Ein kurzer Abschnitt (Überraschung 2) ist ohne Audiokommentar, da im Video an dieser Stelle ein paar Bilder gezeigt werden. Einfach kurz warten, dann gehts weiter im Text ;) Du findest die Episode mit Corinna, Gabi und Paulus auch als Video auf Youtube oder Instagram. Hast du deine Mission gefunden? Bring dich ein! Freiwilligendienst, Kurzeinsatz, Facheinsatz, Langzeiteinsatz, Ehrenamt, …: https://www.dmgint.de/ Folge uns auf Social Media! Facebook: https://de-de.facebook.com/DMGint/ Instagram: https://www.instagram.com/dmgint/Instagram/ Jahresteam: https://www.instagram.com/dmg.jahresteam/ --- Send in a voice message: https://anchor.fm/dmgint/message
Beim Einsatz von Nachtsichttechnik bei der nächtlichen Jagd auf Sauen spaltet sich die Jägerschaft. Für die Verfechter der Technik gibt es keinen Weg daran vorbei. Andere hingegen lehnen Wärmebild- sowie Nachtsichtgeräte strikt ab. Hören Sie Pros und Contras zu dieser Technik in dieser Podcast-Folge mit: Ralph Paschen, Peter Diekmann sowie Markus Lück.
Beim Einsatz von Jungfuchsfallen wird den noch im Bau befindlichen Welpen die Versorgung durch die Elterntiere verwehrt. Die Welpen leiden bis zu sechs Tage lang an Hunger, Durst und Vernachlässigung. Dann sind sie verhungert oder sie werden vom Killer liquidiert.
Lydia Schauß und IT-Experte Daniel Kant vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum sprechen in dieser Podcast-Folge über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und damit verbundenen Chancen und Risiken für die Cyber-Sicherheit von Unternehmen.
Ein lang geplantes und viel diskutiertes Thema: Frank spricht in dieser Folge über Datenschutz beim Einsatz von Microsoft-Produkten an Schulen mit dem Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit in Rheinland-Pfalz, Herrn Prof. Dr. Kugelmann. Wir sprechen darüber, was problematisch (und warum) ist, wie man damit umgehen kann und wie der LfDI selbst damit umgeht. Es geht um internationalen Datentransfer (v. a. in die USA) und natürlich auch das #schrems2-EuGH-Urteil. Wir haben versucht, die juristischen Aspekte verständlich zu erklären, aber wenn Fragen offen sind, gern Kommentar auf Twitter an @legal_bits oder @ra_stiegler!
Beim Einsatz von Software in Schulen ist das Problem des Datenschutzes und der Einhaltung der der DSGVO ein besonders sensibles Thema. Einerseits soll alles reibungslos funktionieren, anderseits aber auch den strengen Datenschutzbestimmungen genügen. Wie es um die Digitalisierung an den Schulen derzeit steht und wo die Fallstricke beim Einsatz von Software und Cloudservices lauern, hören Sie im IT-BUSINESS Podcast.
Der Einsatz von Gefahrstoffen in Unternehmen bedeuten besondere Schutzmaßnahmen. Hierzu gehört auch die Substitutionsprüfung von Gefahrstoffen. Hier stehen viele Unternehmen in der Praxis vor großen Herausforderungen. In der neuen Podcast-Folge sprechen Anna mit Dr. Birgit Stöffler. Birgit ist neben ihrer Tätigkeit als Sicherheitsingenieurin bei der Merck KGaA auch Mitglied im Ausschuss für Gefahrstoffe. Die Beiden sprechen über die Veröffentlichung der neuen Technischen Regel für Gefahrstoffe 600 "Substitution". Weiterhin erhält der Hörer wertvolle Hinweise zur Durchführung von Substitutionsprüfungen sowie dem Umgang mit erfolglosen Prüfungen. Weiterführende Informationen: Substitution von Gefahrstoffen - Gefährliche Stoffe und Verfahren ersetzen - TRGS 600 umsetzen (1. Auflage) https://www.ecomed-storck.de/Gefahrstoffe/Praxishilfen/Substitution-von-Gefahrstoffen-Softcover.html Substitution von Gefahrstoffen - Gefährliche Stoffe und Verfahren ersetzen - TRGS 600 umsetzen (2. Auflage in Erstellung) https://www.ecomed-storck.de/Gefahrstoffe/Praxishilfen/Substitution-von-Gefahrstoffen-Softcover-es.html Sicherheitsingenieure und Fachkräfte für Arbeitssicherheit kämpfen heute oftmals mit stagnierenden Arbeitsunfallzahlen. Der Kalender besitzt jedoch keine Freiräume um sich intensiv mit neuen erfolgreichen Methoden zu beschäftigen. Wenn Du wirklich Arbeitsunfälle nachhaltig reduzieren möchtest, dann vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch: www.arbeitsschutzpodcast.de/termin Anna Ganzke & Stefan Ganzke zeigen Dir wie Du nachhaltig Arbeitsunfälle im Unternehmen reduzieren kannst, in dem du die Führungskräfte und Mitarbeiter für die Arbeitssicherheit motivierst und begeisterst. Erfahre, wie du eine Sicherheitskultur-DNA im Unternehmen implementierst.
Beim Einsatz von Rettungswagen zählt jede Sekunde. Was aber, wenn diese immer wieder zu lange brauchen, bis zum Einsatzort? Darum gehts in dieser Podcast-Folge und um die Frage, wie wir zukünftig mit Wasser umgehen.
Wie setze ich Rabatte und Boni sinnvoll ein? Wann sind sie förderlich für den Verkauf und wann vielleicht sogar hinderlich? Wann und wie können sie Deine Kurse attraktiver machen? Um all diese Fragen geht es in der heutigen Podcastfolge von „Mit Webinaren erfolgreich“. Gibt es Boni, die nicht sinnvoll sind? Klare Anwort: JA! Wenn der … Worauf Du beim Einsatz von Rabatten & Boni achten musst Jetzt mehr erfahren »
In dieser Folge spricht Anna mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Bergischen Universität, Marina Bier. Marina leitet das vom Bund geförderte Forschungsprojekt zum Einsatz von Spontanhelfern bei Naturkatastrophen oder der aktuellen Coronavirus-Krise. Die Beiden sprechen über die heutige Einbindung und die ersten Lösungsansätze für den Arbeitsschutz von Spontanhelfern im Einsatz. Abschließend wird ein Ausblick über die nächsten Schritte des Forschungsvorhaben präsentiert. Link zu den aktuellen Handlungsempfehlungen: https://www.arbsi.uni-wuppertal.de/de/handlungshilfen-covid19.html Link zur Facebook-Seite des Forschungsvorhabens https://wgww.facebook.com/WukasSicherHelfen/ Link zur Projektseite des Malteser Hilfsdienst e.V. https://www.malteser.de/projekte/wukas.html Sicherheitsingenieure und Fachkräfte für Arbeitssicherheit kämpfen heute oftmals mit stagnierenden Arbeitsunfallzahlen. Der Kalender besitzt jedoch keine Freiräume um sich intensiv mit neuen erfolgreichen Methoden zu beschäftigen. Wenn Du wirklich Arbeitsunfälle nachhaltig reduzieren möchtest, dann vereinbare jetzt ein kostenloses Erstgespräch: www.arbeitsschutzpodcast.de/termin Anna Ganzke & Stefan Ganzke zeigen Dir wie Du nachhaltig Arbeitsunfälle im Unternehmen reduzieren kannst, in dem du die Führungskräfte und Mitarbeiter für die Arbeitssicherheit motivierst und begeisterst. Erfahre, wie du eine Sicherheitskultur-DNA im Unternehmen implementierst.
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
Hallo und herzlich willkommen liebe IT Profis, zu einer neuen Folge des IT Manager Podcasts! Mein Name ist Ingo Lücker, schön, dass Sie wieder dabei sind! Heute dreht sich alles um das Thema: „Was ist eigentlich ein PoE?“ Die Abkürzung PoE steht für Power over Ethernet (PoE) und beschreibt ein Verfahren, mit dem vor allem Netzwerkgeräte, die wenig Strom verbrauchen, wie zum Beispiel IP-Kameras, IP-Telefone, kleine Hubs und WLAN Access Points (WAP) über das Ethernet-Kabel mit Strom und Daten versorgt werden. Das hat den großen Vorteil, dass ein einziges Kabel genügt, um die Strom- und Datenübertragung zu ermöglich. Dadurch können Anschaffungs-und Betriebskosten für zusätzliche Stromversorgungskabel eingespart werden. Außerdem lassen sich Netzwerkgeräte an Orten installieren, an denen keine Stromkabel vorgesehen sind. Durch die zentrale Stromverteilung über Switches werden auch keine externe Netzadapter oder Netzteile benötigt. Ein schöner Nebeneffekt: Weniger Kabel, weniger Kabelsalat. Wie funktioniert PoE also im Detail? Damit die Endgeräte mit Strom versorgt werden können, ist eine bestehende Datenverbindung Voraussetzung. Über diese Datenverbindung stellt das Power Sourcing Equipment (PSE), eine Komponente der PoE-Architektur, fest, ob die PoE-kompatiblen Netzwerkgeräte Strom benötigen. Diese Powered Devices (PD) werden über sogenannte Endspan-Devices wie zum Beispiel Switches, oder Midspan-Devices wie zum Beispiel Hubs mit Strom versorgt. Durch die ausgefeilte Schutzfunktion des PoE-Systems wird der Strom automatisch abgeschaltet, sobald zu viel Spannung übertragen wird und die Gefahr eines Kurzschlusses droht. So werden Schäden an den anhängenden Endgeräten verhindert. Wichtig ist es hierbei, dass alle Netzwerkgeräte im Vorfeld auf Tauglichkeit für PoE untersucht werden. Beim Resistive-Power-Directory-Verfahren, prüft die Stromquelle mithilfe einer speziellen Messschaltung den Innenwiderstand des angeschlossenen Endgeräts. Ist er hochohmig, liegt also im Bereich von etwa 20 bis 26 Kiloohm und überschreitet die Kapazität einen bestimmten Wert nicht, aktiviert die Stromquelle die Energieversorgung. In einem zweiten Messschritt ermittelt die Stromquelle die Leistungsklasse des Endgeräts. PoE-Leistungsklassen: Mögliche PoE Klassen sind die Klassen 0 bis 4. Je nachdem wie viel Strom ein Netzwerkgerät benötigt, ist es einer bestimmten Klasse zugewiesen. Dadurch kann die Stromquelle die richtige Menge an Energie bereitstellen und das Netzwerkgerät entsprechend versorgen. PoE-Standards: Neben den PoE Klassen wird PoE in unterschiedliche Standards unterteilt. Jeder Standard ermöglicht unterschiedliche maximale Leistungen. Diese unterschiedlichen Standards könnt ihr in unseren ShowNotes nachlesen. Beim IEEE 802.3af-2003-Standard werden Geräte mit bis zu 15,4 W (min. 44 Volt und 350 Milliampere) auf jedem Port versorgt. Allerdings sind hier nur 12,95 Watt garantiert, da ein gewisser Anteil bei der Übertragung verloren geht. Der neuere IEEE 802.3at-2009-Standard (auch bekannt als PoE+) bietet bis zu 25,5 Watt. Der IEEE 802.3bu (PoDL) ist vor allem für einpaarige Leitungen im industriellen Umfeld wie zum Beispiel in Fahrzeugen oder Produktionsmaschinen wichtig.Hier gibt es zehn Stufen von 5 bis 50 Watt. Der IEEE 802.3bt-Standard (4PPoE oder PoE++) stellt größere Kapazitäten bis zu 55 Watt (Level 3) und 100 Watt (Level 4) für die Stromversorgung bereit. Damit kann ein ganzer Arbeitsplatz mit Rechner, Bildschirm und Telefon über ein Ethernet-Kabel versorgt werden. Ein weiterer Punkt ist der, dass man vor der Installation die zusätzliche Erwärmung des Kabels berücksichtigen muss. Denn je mehr Strom durch das LAN-Kabel fließt, umso mehr Wärme wird durch den Widerstand erzeugt. Dies beeinträchtigt jedoch die Datenübertragung. Deshalb sollte im Vorfeld geklärt werden, welcher Belastung das Kabel standhalten muss und wie die Wärme des Kabels abfließen kann. Ein vorhandenes LAN mit Power over Ethernet aufzurüsten, ist kein großes Unterfangen und in der Regel preiswerter, als eine Steckdose von einem Elektriker installieren zu lassen. Außerdem kann man durch die PoE-Technologie nicht nur von einer stärkeren Stromversorgung, sondern auch schnellerer Datenübermittlung profitieren. Beim Einsatz von PoE sollte man beachten, dass es zu einer Verlustleistung kommt. Das heißt, je länger ein Netzwerkkabel ist, desto höher ist der Verlust zwischen maximaler Leistung am Port und maximal nutzbarer Leistung. Deshalb muss beim Kauf des Kabels schon auf den Aderquerschnitt geachtet werden, der nicht über einem AWG-Wert von 24 liegen sollte (CAT5).
Mineralien und Steine gehören zu den ältesten Rohstoffen, die sich der Mensch nutzbar gemacht hat. Beim Einsatz für kultische Zwecke spielt die Form der Steine ebenso eine Rolle wie ihre Farbe und die Beschaffenheit.
Helmut Rother spricht mit Prof. Dr. Hans-Joachim Hof (TH Ingolstadt) über seine Erfahrungen bei der Auswahl der externen Dienstleistungspartner der AXA Konzern AG. Dabei vergibt er einige Tipps, welchebei der Wahl des geeigneten Partners hilfreich sein können.
Alexa Brandt, Katharina Kleinen-von Königslöw, André Karsten, Thomas-Gabriel Rüdiger Spätestens seit Jan Böhmermanns »Ich hab‘ Polizei« haben unsere Hüter von Ordnung und Recht eine neue Form von Aufmerksamkeit und einen Imageumschwung in der öffentlichen Wahrnehmung erfahren. Aber nicht nur das Video von Deutschlands derzeit sicherlich populärsten Politkomiker hat dazu beigetragen. Auch die Art und Weise, wie sich immer mehr deutsche Polizei-Dienststellen auf den Social-Media-Kanälen präsentieren und den Geist von »Gut statt Böse«, »Clever statt dumm«, »Witz statt Zeigefinger» versprühen, kommt an. Manche Polizei-Accounts gehören inzwischen zu den heimlichen Social-Media-Stars – so etwa die Polizei Frankfurt am Main, die im Herbst 2016 den Virenschleuderpreis für ihre Arbeit auf Twitter, Facebook und Instagram erhielt. Und das ist gut so. Unsere »Freunde und Helfer in der Not« sind auf diese Weise wieder nahbarer geworden. Der Bürger kann sich besser hineinversetzen in die Herausforderungen des aufreibenden Arbeitsalltags der Polizisten. Auf den digitalen Polizei-Kanälen findet sich ein gekonnter Mix aus Infotainment, Aufklärung und Sensibilisierung – gerade Letzteres kann unsere Gesellschaft derzeit gut gebrauchen. Durch den offenen Dialog via Facebook, Twitter et al. sind die Beamten damit näher dran an den Menschen und ihrem Alltag, als es die auf Metaebene agierende Politik noch vermag. Außerdem zeigen die Polizei-Accounts auf, wie viel Fingerspitzengefühl es bei der Verwendung der sozialen Medien im Allgemeinen, insbesondere aber in extremen Situationen braucht. Gleichzeitig stellt sich aber auch die Frage, welche Funktion und Rolle die Polizei im digitalen Raum überhaupt einnehmen soll? Braucht es gar »Onlinestreifen«, um gegen Delikte wie Hatespeech oder auch Cybergrooming vorgehen zu können? Die Session eröffnet mit einem Impulsvortrag über die Entwicklung und den aktuellem Stand der Polizeipräsenz in den sozialen Medien. Daran schließt sich an eine Diskussionsrunde mit der Kommunikationsforscherin Katharina Kleinen-Von Königslow, dem Kriminologen Thomas-Gabriel Rüdiger sowie André Karsten, der als Social Media Communicator und Polizeisprecher Soziale Medien bei der Polizei Frankfurt am Main an der Basis digitaler Polizeiarbeit unterwegs ist. Idee, Impulsvortrag & Moderatorin: Alexa Brandt.
Scrum ist ein einfacher Prozess. Dennoch begehen gerade Neulinge viele Fehler und verspielen dadurch die Potentiale von Scrum. In dieser Episode gehe ich auf acht häufige Fehler ein, die mir in der Realität begegnet sind und zeige Dir, was für Auswirkungen sie haben und wie Du sie vermeiden kannst.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/07
Eine Mischung der Seltenen Erden, bestehend aus Lanthan, Cer, Praseodym und Neodym soll langfristig als Futtermittelzusatzstoff in der EU zur leistungssteigernden Wirkung bei Nutztieren zugelassen werden. Bei der Zulassung und dem Einsatz von Futtermittelzusatzstoffen spielt die Rückstandsproblematik eine entscheidende Rolle. In der vorliegenden Arbeit sollte im Rahmen zweier Mastleistungsversuche die Anreicherung der oben genannten Seltenen Erden in den Organen, dem Muskel- und Fettgewebe sowie im Knochen untersucht werden. Außerdem sollten potentielle Nebeneffekte im Intermediärstoffwechsel und die Auswirkungen der Seltenen Erdenzufütterung auf die Knochenstabilität abgeklärt werden. Hierfür wurden im ersten Versuchsdurchgang 144 Absatzferkel (68 weibliche und 76 männliche) mit einem Durchschnittsgewicht von 8kg nach dem Zufallsprinzip in eine Versuchs- und eine Kontrollgruppe aufgeteilt. Im zweiten Versuchsdurchgang wurden nach dem gleichen Prinzip 44 Absatzferkel (24 weibliche und 20 männliche Tiere, ebenfalls 8 kg Durchschnittsgewicht) in zwei Gruppen aufgeteilt. Die Tiere der Versuchsgruppen erhielten ein Futter ad libitum, das mit 250 mg/kg Futter eines Seltenen Erden-Gemisches (eine an Citrat gebundene Mischung der oben genannten Elemente) angereichert war. Die Kontrolltiere erhielten das gleiche Futter ohne den Zusatz von Seltenen Erden. Die Körpergewichtsentwicklung sowie die Futteraufnahme und die Futterverwertung wurden über einen Zeitraum von 42 Tagen dokumentiert. Anschließend wurden in Versuchsdurchgang 1 drei Tiere jeder Gruppe mit einem Körpergewicht von ca. 21 kg randomisiert ausgewählt und für die Knochenentnahme geschlachtet. Im zweiten Versuchsdurchgang wurden 9 Tiere pro Gruppe mit 30 kg zur weiteren Probenentnahme (Knochen, Muskel und Organe) willkürlich ausgewählt und geschlachtet. Bei der Bestimmung der Gehalte an Lanthan, Cer, Praseodym und Neodym in den Organen und dem Muskel– und Fettgewebe konnte keine statistisch signifikante Anreicherung von Seltenen Erden nachgewiesen werden. Somit erscheint eine Gefährdung des Endverbrauchers beim Einsatz Seltener Erden in der hier gewählten Form als sehr unwahrscheinlich. Allerdings zeigte die Analyse der Lanthan- und Cergehalte im Knochen, auch bei einer vergleichsweise kurzen Fütterungsdauer der Seltenen Erden eine geringfügige Anreicherung der beiden Elemente. Die Bruchlastbestimmung, die Untersuchung mittels peripherer quantitativer Computertomographie und die Analyse der Mengenelemente in der Knochenasche konnten eine statistisch signifikante Beeinflussung der Seltenen Erden auf den Knochen zeigen. So führte die Supplementierung des Futters mit Seltenen Erden zu einer verminderten Bruchlast (Durchgang 1: 1062 vs. 1290 Newton bei der Kontrolle; Durchgang 2: 1751 vs. 2068 Newton in der Kontrollgruppe, p
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Thu, 13 Oct 2011 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13617/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/13617/1/Kronschnab
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Für die Untersuchungen zur oralen Azidosebekämpfung bei Kälbern mit Neugeborendurchfall wurden im Zeitraum von April 2004 bis März 2005 insgesamt 43 Kälber ausgewählt. Die ersten 12 Tiere dienten Voruntersuchungen, damit abgeschätzt werden konnte, in wie weit sich eine Azidose auf oralem Wege ausgeglichen lässt. Die Tiere durften nicht älter als 24 Tage sein und mussten vorberichtlich oder bei Einlieferung an Durchfall leiden. Die Basenexcesswerte mussten zwischen einschließlich -6,0 mmol/l und einschließlich -15,0 mmol/l liegen, der Blutglucosewert sollte 2,5 mmol/l nicht unterschreiten. Es durften auch Kälber berücksichtigt werden, die in der Klinik an Durchfall erkrankten. Bei den ersten sechs Kälbern der Voruntersuchungen betrug der eingesetzte Faktor zur Berechnung der oral zu verabreichenden Masse an Natriumbicarbonat 0,6 l/kg. Mit der auf diese Weise ermittelten Masse gelang es nur drei Kälbern, die vorhandene Azidose auszugleichen. Für die übrigen sechs Kälber der Voruntersuchungen wurde der Faktor deshalb auf 1,0 l/kg angehoben, da man sich so bessere Resultate erhoffte. Der erwartete Erfolg blieb aus, lediglich vier Tiere konnten einen positiven Azidoseausgleich verzeichnen. Anschließend folgten die Hauptuntersuchungen. Hier wurde ebenfalls der Berechnungsfaktor 1,0 l/kg für die Berechnung von Natriumbicarbonat eingesetzt. Die Kälber der Hauptuntersuchungen durften nicht älter als 21 Tage sein. Sie sollten einen Blutglukosewert > 2,5 mmol/l und Basenexcesswerte zwischen einschließlich -6,0 mmol/l und einschließlich -15,0 mmol/l aufweisen, sowie vorberichtlich oder bei Einlieferung an Durchfall leiden. Ausgeschlossen wurden Kälber bei denen ein Blutkaliumwert von > 8,0 mmol/l gemessen wurde, Tiere mit starker Myodystrophie oder ZNS-Problemen und Kälber, die einen operativen Eingriff benötigten. Pansentrinker konnten in die Untersuchungen miteinbezogen werden, sofern sie keiner Pansenspülung bedurften und nicht von der Milchtränke abgesetzt werden mussten. Es sollte herausgefunden werden, weshalb einigen Kälbern ein Azidoseausgleich per os glückte und anderen nicht und ob es klinische oder Labordiagnostische Hinweise gibt, die erklären, warum es sich so verhält. Hierzu wurden die Kälber der Hauptuntersuchungen zu Beginn der Studie, neun Stunden und 24 Stunden nach Natriumbicarbonatgabe klinisch und labordiagnostisch untersucht.Von einem positiven Azidoseausgleich wurde gesprochen, wenn ein Tier neun Stunden nach der oralen Natriumbicarbonatgabe einen Basenexcess von > -3,0 mmol/l aufwies. Wurden bei einem Kalb Werte von < -3,0 mmol/l gemessen, erhielt es erneut Natriumbicarbonat über eine Dauertropfinfusion. Zur Auswertung wurden die sechs Kälber der Voruntersuchungen, deren Natriumbicarbonat mit dem Faktor 1,0 l/kg errechnet worden war und die 31 Kälber der Hauptuntersuchungen zusammengefasst. Von den 37 Kälbern glückte 23 Tieren der Azidoseausgleich und schlug bei 14 Kälbern fehl. Es konnte kein klinischer oder labordiagnostischer Wert gefunden werden, anhand dem abzuschätzen gewesen wäre, warum der orale Azidoseausgleich bei einigen Tieren positiv verlief und bei anderen nicht. Bei der Berechnung von Dosierungsfaktoren der Kälber der Gruppe „Azidose nicht ausgeglichen“ ergaben sich Faktoren zwischen 0,6 und 6,1 l/kg. Die Dosierungsfaktoren der Kälber der Gruppe „Azidose ausgeglichen“ lagen zwischen 0,4 und 1,4 l/kg. Es liegt nahe, dass es sich bei den Faktoren nicht um Verteilungsräume sondern um Dosierungsfaktoren handelt, die je nach Tier und Situation unterschiedlich sein können. In der Literatur konnte kein Berechnungsfaktor gefunden werden, der zur Ermittlung des Bicarbonatbedarfes zur oralen Therapie diente. Durch Berechnung der Masse an Bicarbonat mit den in dieser Dissertation verwendeten Faktoren 0,6 l/kg und 1,0 l/kg konnte nicht allen Kälber ein Azidoseausgleich zu ermöglicht werden. Es ist aber wichtig, einen genügend hohen Faktor zu wählen, der einen Azidoseausgleich bei möglichst vielen Tieren gewährleistet. Im Rahmen dieser Dissertation wäre dabei an den Faktors 2,0 l/kg zu denken. Beim Einsatz dieses Faktors hätten 90 % der Kälber durch die so berechnete Natriumbicarbonatmasse einen Azidoseausgleich erzielt. Der Faktor 2,0 l/kg kann daher als Dosierungsfaktor bei der oralen Natriumbicarbonattherapie empfohlen werden. Abschließend betrachtet ist die orale Azidosetherapie besonders bei Kälbern, die noch nicht so stark ausgetrocknet sind, dass sie den Einsatz einer Dauertropfinfusion benötigen, eine schnelle und praktikable Methode zur Korrektur der vorhandenen Azidose. Die Verabreichung der Natriumbicarbonatlösung mittels Irrigator und Pansensonde bereitet keine Schwierigkeiten.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
In dieser experimentellen Arbeit wurde die Strahlenbelastung in Zusammenschau mit der Bildqualität des neuen C-Bogens Siremobil ISO-C-3D evaluiert. Mit Hilfe eines Alderson-Phantoms wurden die Organ- und Effektivdosen ermittelt und mit der CT verglichen. Anhand von Leichenpräparaten wurde analog den Dosismessungen die Bildqualität beurteilt. Die Patientendosen des ISO-C-3D liegen in der Größenordnung einer Spiral-CT. Besonders zu berücksichtigen sind die Im Vergleich zur CT hohe Streustrahlung und Gonadendosen bei Untersuchungen beispielsweise der LWS, in der die Gonaden nicht direkt im Strahlengang liegen. Dadurch entsteht durch die Streustrahlung eine höhere Effektivdosis als in der CT. Deshalb sollte die Indikation zur Anwendung des ISO-C-3D streng gestellt werden. Der Vorschlag, mit dosisreduzierenden Protokollen die Patienten zu entlasten, wird sich aufgrund der begrenzten Bildqualität nicht durchsetzten. Die Bildgebung mittels des Standard-Protokolls des ISO-C-3D reicht für intraoperative Zwecke, z.B. Stellungskontrolle von Osteosynthesematerial, völlig aus. Zur praeoperativen Diagnostik wird allerdings die CT weiterhin Methode der 1. Wahl sein und vom ISO-C-3D nicht abgelöst werden, weil auch dem Standardprotokoll des ISO-C-3D Grenzen gesetzt sind.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Parodontopathien sind die am häufigsten vorkommenden Erkrankungen von Hund und Katze. Vor allem bei Katzen beschränken sich Prophylaxemaßnahmen häufig auf eine wiederholte Plaque- und Zahnsteinentfernung in Narkose. Um die Intervalle zwischen diesen Zahnreinigungen zu verlängern, wird versucht, über speziell dafür hergestellte Futtermittel die Neubildung von Plaque und Zahnstein zu reduzieren. In der vorliegenden Arbeit wurden zu diesem Zweck Katzen zwei antibakteriell wirkende Substanzen über das Futter verabreicht und ihre Auswirkung auf die Maulhöhlengesundheit der Katzen sowie ihre Wirksamkeit gegen die aus der Maulhöhle isolierten Keime in vitro untersucht. Als Nebenzielgröße wurde die Auswirkung der Substanzen auf den Antioxidativen Status der Katzen beurteilt. Die Untersuchungen erfolgten in Form von zwei Fütterungsversuchen. In Versuch I wurde der Einfluss von Lactoferrin untersucht. Lactoferrin ist ein eisenbindendes Glykoprotein, das in der Milch verschiedener Säugetierspezies und in diversen Körperflüssigkeiten vorkommt. Lactoferrin hat, neben verschiedenen anderen Wirkungen, antibakterielle und antioxidative Eigenschaften. In Versuch II wurde der Einfluss von Epigallocatechingallat untersucht. Bei Epigallocatechingallat handelt es sich um ein Catechin, das aus den unfermentierten Blättern des Teestrauches Camellia sinensis gewonnen wird (Grüntee-Extrakt). Epigallocatechingallat hat, wie Lactoferrin, unter anderem antibakterielle und antioxidative Eigenschaften. Die zu untersuchenden Substanzen wurden auf ein handelsübliches Trockenfutter für Katzen aufgesprüht, so dass jedes Kilogramm wirkstoffhaltiges Futter für den ersten Versuch 517 mg Lactoferrin und für den zweiten Versuch 227 mg Epigallocatechingallat enthielt. Für jeden der beiden Fütterungsversuche standen 18 Katzen zur Verfügung, die in zwei Gruppen (Wirkstoff- und Kontrollgruppe) mit je 9 Katzen eingeteilt wurden. Zu Beginn der jeweils 28 Tage dauernden Versuche wurde bei allen Tieren der Gesundheitszustand der Maulhöhle anhand verschiedener Indices und Untersuchungen beurteilt sowie Proben für die bakteriologische Untersuchung aus der Maulhöhle entnommen. Zusätzlich wurde Blut zur Bestimmung des Antioxidativen Status abgenommen. Anschließend wurde eine gründliche Reinigung der Zähne mit vollständiger Entfernung von Plaque und Zahnstein durchgeführt („Clean-Tooth“-Modell). In den folgenden 28 Tagen erhielt eine Gruppe wirkstoffhaltiges Futter (in Versuch I Lactoferrin, in Versuch II Epigallocatechingallat), die andere Gruppe jeweils wirkstofffreies Kontrollfutter. Nach 28 Tagen wurden alle Katzen erneut untersucht und die zu Beginn des Versuches durchgeführten Untersuchungen wiederholt. Die an Tag 0 und Tag 28 des jeweiligen Versuches ermittelten Werte wurden innerhalb und zwischen der Wirkstoff- bzw. Kontrollgruppe verglichen, um Auswirkungen von Lactoferrin und Epigallocatechingallat auf die untersuchten Parameter überprüfen zu können. Die Versuche I und II wurden dabei isoliert betrachtet. Weder Lactoferrin noch Epigallocatechingallat konnten in der verwendeten Dosierung und Applikationsart die Maulhöhlengesundheit der Katzen statistisch signifikant verbessern. Beim Einsatz beider Substanzen waren jedoch Tendenzen zur Verbesserung der Maulhöhlengesundheit durch die Wirkstoffe erkennbar. Diese Tendenzen waren bei Verabreichung von Epigallocatechingallat deutlicher als bei Lactoferrin. Die Ergebnisse der In-vitro-Untersuchung der antibakteriellen Aktivität der Substanzen waren vielversprechend. Sowohl Lactoferrin als auch Epigallocatechingallat konnten das Wachstum aus der Maulhöhle der Katzen entnommener Bakterien in vitro verhindern. Aus diesem Grund erscheinen weitere Untersuchungen zum Einsatz von Lactoferrin und Epigallocatechingallat zur Prophylaxe von Parodontopathien bei Katzen sinnvoll. Um bessere In-vivo-Ergebnisse zu erzielen, sollte eine Veränderung der Dosis und unter Umständen auch eine Veränderung der Applikationsform erwogen werden. Die Verabreichung sollte höhere Konzentrationen bzw. eine längere Kontaktzeit der Substanzen in der Maulhöhle ermöglichen. Der als Nebenzielgröße untersuchte Antioxidative Status konnte durch beide Substanzen beeinflusst werden. Einige Parameter des Antioxidativen Status zeigten eine tendenzielle, andere sogar signifikante Verbesserungen gegenüber der Kontrollgruppe, so dass davon auszugehen ist, dass sowohl Lactoferrin als auch Epigallocatechingallat den Antioxidativen Status in der eingesetzten Dosierung positiv beeinflussen.
Sat, 1 Jan 1983 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/8437/1/8437.pdf Scriba, Peter Christian; Heidbüchel, K.; Göhl, M.; Peters, A.; Müller-Esch, G.