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Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Unter deutscher Besatzung – Europa 1939-1945

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Play Episode Listen Later Mar 31, 2025 93:35


Podcast der Reihe "Zeitgeschichte im Dialog" vom 25. März mit Tatjana Tönsmeyer und Michael Roth Auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs lebten in Europa 230 Millionen Menschen unter deutscher Herrschaft. Sie alle mussten sich mit den Besatzern arrangieren und machten Erfahrungen, die bis heute nachwirken: in ihrem Alltagsleben, am Arbeitsplatz, im Umgang mit Behörden und Militärs. Die Besatzer spalteten die Gesellschaften und schufen eine Atmosphäre, in der Gewaltanwendung immer eine Option darstellte – vor allem für Jüdinnen und Juden, die zusätzlich einer genozidalen Verfolgung ausgesetzt waren. Tatjana Tönsmeyer hat die erste Geschichte des deutsch besetzten Europas geschrieben, die die Perspektive der Besetzten und nicht der Besatzer einnimmt – und legt damit ein dunkles Erbe frei, das unterschwellig immer noch im Verhältnis der europäischen Nachbarn zu Deutschland präsent ist und vor dem Hintergrund der russischen Besatzung großer Gebiete der Ukraine von bedrückender Aktualität ist. Auf die Vorstellung des Buches von Tatjana Tönsmeyer (Bergische Universität Wuppertal) folgt ein Kommentar des SPD-Bundestagsabgeordneten Michael Roth. Die anschließende Diskussion wird von Kristina Meyer moderiert. In Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin

freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))
276 Die eingeschränkte Freiheit der privaten Initiative (Serie 190: 17grad)

freie-radios.net (Radio Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK))

Play Episode Listen Later Mar 9, 2025 0:11


Ein Gespräch mit Sebastian Voigt, Institut für Zeitgeschichte (München/Berlin), über manichäische Weltbilder, heuchlerische Friedensappelle und die guten Seiten der Wahlergebnisse. Musikalisch unterbrochen von Beyoncé, Meridian Brothers und Horace Andy.

17grad - Radio für den Rest
276 Die eingeschränkte Freiheit der privaten Initiative

17grad - Radio für den Rest

Play Episode Listen Later Mar 9, 2025 60:11


Ein Gespräch mit Sebastian Voigt, Institut für Zeitgeschichte (München/Berlin), über manichäische Weltbilder, heuchlerische Friedensappelle und die guten Seiten der Wahlergebnisse. Musikalisch unterbrochen von Beyoncé, Meridian Brothers und Horace Andy.

Nachtstudio
Europa – was nun? Was der Abschied der USA für eine künftige Sicherheitspolitik bedeutet

Nachtstudio

Play Episode Listen Later Feb 20, 2025 28:05


Trump und Putin verhandeln über die Ukraine - ohne Europa auch nur ansatzweise einzubeziehen. Als Schutzmacht ziehen sich die USA damit aus Europa zurück. Was bedeutet das für die EU? Welche Gefahren, vielleicht aber auch Chancen liegen in der aktuellen Krise? Kathrin Hasselbeck im Gespräch mit Robert Menasse, Schriftsteller und leidenschaftlicher Europa-Befürworter und mit Andreas Wirsching, Historiker, Lehrstuhlinhaber an der LMU und Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München.

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Das deutsche Alibi. Mythos „Stauffenberg-Attentat“

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Play Episode Listen Later Dec 9, 2024 100:25


Der 80. Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Adolf Hitler durch Claus Graf Schenk von Stauffenberg hat im Sommer 2024 einige Resonanz in Wissenschaft und Medien gefunden. Unter den Neuerscheinungen zur Geschichte der Verschwörung des 20. Juli 1944 sticht eine Publikation heraus, die den Umgang der deutschen Gesellschaft mit diesem zentralen Ereignis in der Geschichte des Widerstands gegen das NS-Regime kritisch beleuchtet. In ihrem Buch „Das deutsche Alibi“, nominiert für den Deutschen Sachbuchpreis, analysiert die Historikerin und Journalistin Ruth Hoffmann Mythen und Leerstellen in den nach 1945 geführten Debatten rund um den 20. Juli. Bis heute wird wenig beachtet, dass abseits des engsten Kreises der Verschwörer aus Militär und Aristokratie auch zahlreiche Frauen und Männer aus ganz anderen sozialen Schichten und politischen Lagern an der „Operation Walküre“ beteiligt waren. Ruth Hoffmann dekonstruiert den Mythos „Stauffenberg-Attentat“ und zeichnet nach, wie der 20. Juli seit Gründung der Bundesrepublik aus ganz unterschiedlichen Motiven politisch instrumentalisiert wurde. Nach der Vorstellung des Buchs durch Ruth Hoffmann folgt ein Kommentar von Fritz Felgentreu (Vorsitzender des Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold, Bund aktiver Demokraten e. V.). Moderiert wird die anschließende Diskussion von Kristina Meyer (Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung). Die Veranstaltung fand am 3. Dezember 2024 im Forum Willy Brandt Berlin statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung Die Reihe „Zeitgeschichte im Dialog“ findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt.

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Kriege im 21. Jahrhundert | Zeitgeschichte im Dialog

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Play Episode Listen Later Oct 10, 2024 91:39


Der Militärtheoretiker Carl von Clausewitz bezeichnete den Krieg 1832 als „wahres Chamäleon“ – eine Feststellung, die für das erste Viertel des 21. Jahrhunderts in besonderem Maße zuzutreffen scheint: Die Erscheinungsformen des Krieges sind ungemein vielfältig geworden und reichen von den Anschlägen internationaler Terrorgruppen über die „hybride“ Kriegsführung bis hin zum „klassischen“ Territorialkrieg Russlands gegen die Ukraine. Im Angesicht der Rückkehr des Krieges nach Europa greift der Marburger Politikwissenschaftler Wilfried von Bredow in seinem Buch „Kriege im 21. Jahrhundert“ ein hochaktuelles Thema auf. Er macht deutlich, wie stark sich Ursachen und Auswirkungen militärischer Konflikte globalisiert haben, beleuchtet die Rolle von Warlords, privaten Söldnertruppen und Rüstungsunternehmen und analysiert, wie Drohnen, Desinformation und andere Mittel der asymmetrischen Kriegführung das Gleichgewicht der Kräfte verändern. Das Buch bietet einen Überblick über die aktuell wichtigsten Konfliktregionen und macht die grundlegenden Mechanismen moderner Kriege in einer multipolaren Welt verständlich. Nach der Vorstellung des Buchs durch Wilfried von Bredow folgte ein Kommentar von Ina Kraft vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaft der Bundeswehr in Potsdam. Moderiert wurde die anschließende Diskussion von Hermann Wentker (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin). Die Veranstaltung fand am 8. Oktober 2024 im Forum Willy Brandt Berlin statt. Technischer Hinweis: Wir hatten während der Aufzeichnung kleinere technische Störungen. Wir bitten daher die etwas schlechtere Tonqualität bei der ersten Frage aus dem Publikum zu entschuldigen. Danke! Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung Die Reihe „Zeitgeschichte im Dialog“ findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt.

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Im Schatten der „Landshut“ | Zeitgeschichte im Dialog

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Play Episode Listen Later Jul 16, 2024 107:18


Am 27. Juni 1976 entführte ein palästinensisch-deutsches Kommando ein Air-France-Flugzeug kurz nach dem Start in Athen. Über Bengasi (Libyen) wurde die Maschine nach Entebbe (Uganda) gebracht, wo die Geiseln wenige Tage später von israelischen Spezialkräften befreit werden konnten. Ziel des Kommandos war es, inhaftierte „Freiheitskämpfer“ aus Gefängnissen in Israel, der Bundesrepublik, Frankreich und der Schweiz freizupressen. In seinem Forschungsprojekt „Im Schatten der ‚Landshut‘. Die Geschichte der Flugzeugentführung nach Entebbe“, das voraussichtlich im Herbst 2024 erscheint, untersucht Robert Wolff diesen in der bundesdeutschen Öffentlichkeit weithin vergessenen Kulminationspunkt transnationaler bewaffneter Verbindungen zwischen westdeutschen Stadtguerillagruppen und bewaffneten palästinensischen Gewaltnetzwerken. Wie kamen die deutschen Mitglieder der heute fast vergessenen Internationalen Revolutionären Zellen auf die Idee einer hauptsächlich gegen Israel gerichteten Flugzeugentführung? Warum führte die Internationale Revolutionäre Zelle einen (un-)erklärten Krieg gegen Israel? Und welche blinden Flecken zu den Ereignissen vor und in Entebbe bestehen noch heute? Im Anschluss an die Vorstellung des Forschungsprojekts und des Kommentars von Petra Terhoeven diskutierten die beiden mit Kristina Meyer. Die Veranstaltung fand am 2. Juli 2024 im Forum Willy Brandt Berlin statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung Die Reihe „Zeitgeschichte im Dialog“ findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt.

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Von der Planwirtschaft zur Marktwirtschaft (Zeitgeschichte im Dialog)

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Play Episode Listen Later May 23, 2024 95:55


Zwei Neuerscheinungen beleuchten zwei Branchen im Übergang von der ostdeutschen Planwirtschaft zur gesamtdeutschen Sozialen Marktwirtschaft: Jessica Lindner-Elsner untersucht in ihrem Buch „Von Wartburg zu Opel. Arbeit und Ungleichheit im Automobilwerk Eisenach“ am Beispiel eines Automobilherstellers in der DDR den Zusammenhang von Arbeit und sozialen Ungleichheiten anhand verschiedener Beschäftigungsgruppen. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich von 1970 bis 1992 und schließt somit die Transformationszeit mit ein, in der sich in der ostdeutschen Stadt ein neuer Automobilhersteller ansiedelte und das Altwerk durch Treuhandbeschluss liquidiert wurde. Als die ostdeutschen Werften nach 1989 mit vollen Auftragsbüchern in die Marktwirtschaft starten wollten, dominierten zunächst positive Prognosen zur Überlebensfähigkeit der Branche, wie Eva Lütkemeyer in ihrem Buch „Wendemanöver. Die Transformation der ostdeutschen Werftenindustrie 1989/90–1994“ zeigt. Dennoch entwickelte sich ihre Privatisierung zu einer der „schwierigsten Aufgaben der Treuhandanstalt“. Die Autorin beleuchtet Kontroversen der Transformation, analysiert Zusammenhänge zwischen ökonomischen Zwängen und Hoffnungen der Betroffenen und untersucht die Handlungsspielräume von Bundesregierung, Landesregierung und Treuhandanstalt innerhalb eines komplexen, höchst konfliktbehafteten Prozesses. Jessica Lindner-Elsner (Eisenach) und Eva Lütkemeyer (München) stellten in kurzen Vorträgen ihre Publikationen vor. Ulf Brunnbauer (Regensburg) kommentierte. Im Anschluss diskutierten sie gemeinsam mit Dierk Hoffmann (Berlin), der die Runde moderierte. Die Veranstaltung fand am 7. Mai 2024 im Forum Willy Brandt Berlin statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung Die Reihe „Zeitgeschichte im Dialog“ findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt.

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
10 Jahre Krim-Annexion: Der Beginn eines Angriffskrieges

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later Feb 23, 2024 45:37


Mit einem Landraub beginnt Russland einen Krieg den es bis heute führt: die Annexion der ukrainischen Krim. In dieser "Zugehört"-Folge, spricht Dr. Tim Geiger vom Institut für Zeitgeschichte über die Hintergründe und Folgen des russischen Völkerrechtsbruchs: "Der Krieg in der Ukraine beginnt 2014 und nicht mit der Vollinvasion 2022", so der Historiker. "Grüne Männchen" und ein "Referendum"Am 27.02.2014 tauchten auf der Krim überraschen „grünen Männchen“ auf. Diese Soldaten trugen, entgegen der Haager Landkriegsordnung, keine Hoheitsabzeichen, wobei es schnell klar wurde, dass die Männer im Auftrag von Russland agierten. Sie besetzten wichtige Institutionen und strategische Infrastruktur auf der ukrainischen Insel, unter anderem das Parlament, und erzwangen durch militärischen Druck eine Neuwahl. Im Zuge des Regierungsaustausches wurde ein fadenscheiniges Referendum angesetzt, welches den Anschein erwecken sollte, das die Bürgerinnen und Bürger eine Wahl hätten, zwischen einem Verbleib in der Ukraine oder einen Beitritt zu Russland. Ergebnis: Die Krim wurde in die russische Föderation eingegliedert, denn für Putin ist sie "ur-russische Erde". Aber wie genau verlief der genaue Ablauf der Annexion? Welche Rolle spielten Medien auf westlicher sowie auf russischer Seite? Was steckt hinter dem russischen Narrativ der NATO-Osterweiterung und welche militärische Bedeutung kommt der Krim im Krieg in der Ukraine zu? InterviewDr. Tim Geiger ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin (IfZ) und editiert die "Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland". Seine Forschungsschwerpunkte sind u.a. internationale Geschichte mit Schwerpunkt Kalter Krieg und Sicherheitspolitik. Major Michael Gutzeit ist der Leiter der Informationsarbeit des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBw). Weiterführende Hinweise| Die im Podcast angesprochene Aktenedition zum Jahr 1993 vom Institut für Zeitgeschichte ist noch nicht veröffentlicht. In der Ausgabe 1/2024 von „Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung“ hat Dr. Geiger den Artikel „Vor 10 Jahren: Russland annektiert die Krim“ veröffentlicht. Weitere seiner Artikel wurden im Ukraine-Dossier des ZMSBw veröffentlicht.

Wirtschaft Welt und Weit
Wohin steuert Russland? "Ein Regime, das sich immer weiter radikalisiert"

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Feb 22, 2024 46:43


Von Frieden keine Spur: Am 24. Februar 2022 sind russische Truppen in die Ukraine einmarschiert, seitdem kämpft das Land um seine Freiheit. Die Welt hat sich gewaltig verändert. Viele Bündnisse sind zerrüttet, andere Allianzen neu entstanden. Auch in Deutschland: Wir mussten lernen, wie sehr wir von russischem Gas abhängig waren und haben uns neue Energiepartner gesucht.Die Welt ist im Umbruch. Matthias Dembinski vom Peace Research Institute Frankfurt (PRIF) beobachtet das aus der Perspektive der Friedens- und Konfliktforschung: In der neuen Folge des Podcasts "Wirtschaft Welt & Weit" wagt er eine Prognose: "Meiner Einschätzung nach haben wir es in Russland mit einem Regime zu tun, das sich vor allem nach innen immer weiter radikalisiert", konstatiert Dembinski. Aber auch nach außen werde Russland gewalt- und zudem risikobereiter. Und er befürchtet, dass "diese Konfrontationsphase, die wir zurzeit erleben, über ein Ende dieses Krieges hinaus anhält".In der neuen Podcast-Folge berichtet er davon, wie das PRIF gemeinsam mit dem Berliner Kolleg Kalter Krieg des Instituts für Zeitgeschichte München - Berlin (IfZ) aus der Historie lernen will: Die Wissenschaftler versuchen, aus der Frühphase des Kalten Krieges Schlüsse für die aktuelle Situation zu ziehen. Und er wagt einen Blick auf die neue Weltordnung, auch aus anderer Perspektive: Betrachte man die wirtschaftliche und militärische Entwicklung, gebe längst China den Ton an: "Russland droht zunehmend zu einem Anhängsel chinesischer Macht zu werden", so Dembinski.Wo steht der Westen? Könnte es Donald Trump im Fall einer Wiederwahl in den USA gelingen, den Westen zu spalten? Und wo genau steht Europa? Diese und viele weitere Fragen bespricht Host Andrea Sellmann mit Matthias Dembinski in der neuen Podcast-Folge. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Umstrittenes Vermögen (Zeitgeschichte Im Dialog)

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Play Episode Listen Later Dec 14, 2023 86:56


Im Jahr 1933 zerschlugen die Nationalsozialisten die Organisationen der deutschen Arbeiterbewegung und enteigneten ihr auf rund eine Milliarde Reichsmark geschätztes Vermögen. Als die Nachfolgeorganisationen ab 1948 Anträge auf Rückerstattung stellen konnten, entbrannte ein erbitterter Kampf um Immobilien, Zeitungsdruckereien und Entschädigungen. Jana Stoklasa erinnert ausgehend vom Beispiel Hannovers an dieses lange vergessene Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte und spürt dem Beziehungsgeflecht zwischen Geschichtspolitik, Justiz und Vergangenheitsbewältigung nach. Im Anschluss an eine kurze Vorstellung ihres Buchs diskutiert Jana Stoklasa (Leibniz Universität Hannover) mit Jürgen Lillteicher (AlliiertenMuseum Berlin). Moderation: Kristina Meyer (Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung). Die Veranstaltung fand am 28. November 2023 im Forum Willy Brandt Berlin und im Livestream statt. Die Reihe „Zeitgeschichte im Dialog“ findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung Die Reihe „Zeitgeschichte im Dialog“ findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt.

BAdW-Cast
01 - Olympia 72: Fakten, Hintergründe, Aufarbeitung

BAdW-Cast

Play Episode Listen Later Oct 24, 2023 56:33


Wenige Wochen vor den Angriffen der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 startete die Aufarbeitung eines über 50 Jahre zurückliegenden Attentats, das sich ebenfalls gegen den Staat Israel richtete: das Olympia-Attentat 1972 in München. Damals nahmen palästinensische Terroristen 11 israelische Athleten in ihrem Quartier im olympischen Dorf als Geiseln. Bei einem missglückten Befreiungsversuch Deutschlands kamen alle elf Geiseln, ein Polizist und fünf Attentäter zu Tode. Wie konnte es so weit kommen? Eine international besetzte Historikerkommission zur Aufarbeitung des Anschlags hat nun gemeinsam mit dem Institut für Zeitgeschichte München-Berlin seine Arbeit aufgenommen. Diese Podcast-Dokumentation in unserer Reihe "Olympia 72" schildert, was bisher bekannt ist und was bzgl. der Aufarbeitung geplant ist.

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Hungern für Bischofferode | Zeitgeschichte im Dialog

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Play Episode Listen Later Oct 17, 2023 90:27


Am 1. Juli 1993 traten in Bischofferode 40 Kalibergleute in einen Hungerstreik, um „ihren Schacht“ vor der Schließung zu bewahren. Sie erhielten damit breite Aufmerksamkeit in Ost- und Westdeutschland. Christian Rau hat in seiner Studie über diesen Hungerstreik nicht nur dessen häufig sehr einseitig diskutierten wirtschaftlichen Dimensionen untersucht, sondern diesen auch in andere relevante Zusammenhänge eingebettet. Auf diese Weise ist eine differenzierte Darstellung entstanden, die einen wichtigen Beitrag zur Transformationsgeschichte Ostdeutschlands nach 1989/90 leistet. Im Anschluss an eine kurze Vorstellung des Buches diskutiert Christian Rau (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin) mit Katrin Budde (MdB). Moderation: Hermann Wentker (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin). Die Veranstaltung fand am 10. Oktober 2023 im Forum Willy Brandt Berlin und im Livestream statt. Die Reihe „Zeitgeschichte im Dialog“ findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: https://www.willy-brandt.de/ Newsletter: https://www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: https://www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: https://social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: https://www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: https://www.youtube.com/@BWBStiftung

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Buchpremiere „Adenauers Watergate“ | Teil 2: Podiumsdiskussion

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Play Episode Listen Later Oct 11, 2023 60:46


Buchpremiere „Adenauers Watergate“ vom 4. Oktober 2023 Teil 2: Podiumsdiskussion mit Klaus-Dietmar Henke, Frank Bösch, Horst Möller, Daniela Münkel und Kristina Meyer Die Veranstaltung fand am 4. Oktober im Mendelsohn-Bau/IG Metall in Berlin statt. Leider hatten wir am Abend kleinere technische Probleme mit dem Mikrofon unserer Moderatorin Kristina Meyer. Wir bitten dies zu entschuldigen und hoffen, dass das dem Hörvergnügen keinen Abbruch tut. Die Diskussion mit unserem Publikum vor Ort musste aufgrund der mangelhaften Audioqualität aus diesem Podcast entfernt werden. Teil 1: Vortrag von Klaus-Dietmar Henke Teil 2: Podiumsdiskussion mit Klaus-Dietmar Henke, Frank Bösch, Horst Möller, Daniela Münkel und Kristina Meyer Konrad Adenauer prägte als Gründungskanzler und hochverehrter Staatsmann eine ganze Epoche. Zur eigenen Machtsicherung hebelte der CDU-Chef dabei allerdings die von ihm selbst mitgestalteten demokratischen Spielregeln des Grundgesetzes aus: Über Jahre hinweg profitierte er von der heimlichen und gesetzwidrigen Ausforschung der SPD-Führung durch den Auslandsnachrichtendienst, die sein Kanzleramtschef Hans Globke und der BND-Präsident Reinhard Gehlen eingefädelt hatten und an der auch zwei SPD-Mitglieder beteiligt waren. Im Rahmen des von einer Unabhängigen Historikerkommission durchgeführten Forschungsprojektes zur Geschichte des BND hat der Historiker Klaus-Dietmar Henke dieses heikle Kapitel der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte auf der Grundlage erstmals ausgewerteter Unterlagen des BND sowie Hunderter Geheimberichte in den Archiven der CDU untersucht. Sein Buch „Adenauers Watergate“, das Mitte August im Ch.Links Verlag erschien, wurde am 4. Oktober erstmals öffentlich präsentiert. Im Anschluss an seinen Vortrag diskutierte Autor Klaus-Dietmar Henke mit dem Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam, Frank Bösch, dem ehemaligen Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin, Horst Möller, sowie der Leiterin der Forschungsabteilung des Stasi-Unterlagen-Archivs, Daniela Münkel. Moderation: Kristina Meyer, Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: https://www.willy-brandt.de/ Newsletter: https://www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: https://www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: https://social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: https://www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: https://www.youtube.com/@BWBStiftung

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Buchpremiere „Adenauers Watergate“ | Teil 1: Vortrag von Klaus-Dietmar Henke

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Play Episode Listen Later Oct 10, 2023 47:41


Buchpremiere „Adenauers Watergate“ vom 4. Oktober 2023 Teil 1: Vortrag von Klaus-Dietmar Henke Die Veranstaltung fand am 4. Oktober im Mendelsohn-Bau/IG Metall in Berlin statt. Teil 1: Vortrag von Klaus-Dietmar Henke Teil 2: Podiumsdiskussion mit Klaus-Dietmar Henke, Frank Bösch, Horst Möller, Daniela Münkel und Kristina Meyer Konrad Adenauer prägte als Gründungskanzler und hochverehrter Staatsmann eine ganze Epoche. Zur eigenen Machtsicherung hebelte der CDU-Chef dabei allerdings die von ihm selbst mitgestalteten demokratischen Spielregeln des Grundgesetzes aus: Über Jahre hinweg profitierte er von der heimlichen und gesetzwidrigen Ausforschung der SPD-Führung durch den Auslandsnachrichtendienst, die sein Kanzleramtschef Hans Globke und der BND-Präsident Reinhard Gehlen eingefädelt hatten und an der auch zwei SPD-Mitglieder beteiligt waren. Im Rahmen des von einer Unabhängigen Historikerkommission durchgeführten Forschungsprojektes zur Geschichte des BND hat der Historiker Klaus-Dietmar Henke dieses heikle Kapitel der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte auf der Grundlage erstmals ausgewerteter Unterlagen des BND sowie Hunderter Geheimberichte in den Archiven der CDU untersucht. Sein Buch „Adenauers Watergate“, das Mitte August im Ch.Links Verlag erschien, wurde am 4. Oktober erstmals öffentlich präsentiert. Im Anschluss an seinen Vortrag diskutierte Autor Klaus-Dietmar Henke mit dem Direktor des Leibniz-Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam, Frank Bösch, dem ehemaligen Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin, Horst Möller, sowie der Leiterin der Forschungsabteilung des Stasi-Unterlagen-Archivs, Daniela Münkel. Moderation: Kristina Meyer, Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: https://www.willy-brandt.de/ Newsletter: https://www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: https://www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: https://social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: https://www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: https://www.youtube.com/@BWBStiftung

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Die SPD und die Geburt des (west-)deutschen Konstitutionalismus | Zeitgeschichte im Dialog

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Play Episode Listen Later Jun 19, 2023 93:23


Wie beeinflussten das Erbe der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus die verfassungspolitischen Positionen der SPD in der Nachkriegszeit? Mit dieser und mit anderen Fragen hat sich Samuel Miner (München) in seiner an der University of Maryland entstandenen Doktorarbeit über „The Exiles' Return: Emigres, Anti-Nazis, and the Basic Law“ befasst. In seinem Vortrag analysiert er, welche Bedeutung sozialdemokratische Politiker nach 1945 den Verfassungsgerichten als Instanzen einer wehrhaften Demokratie beimaßen und wie sie mit der fortdauernden Gültigkeit von NS-Gesetzen umgingen. Im Anschluss diskutiert Samuel Miner mit Marcus M. Payk (Hamburg) und mit Kristina Meyer (Berlin). Hermann Wentker(Institut für Zeitgeschichte München–Berlin) begrüßt und eröffnet die Veranstaltung. Im letzten Teil der Veranstaltung, den Fragen aus dem Publikum, sind einige Fragen leider nicht gut zu hören. Wir bitten hierfür um Entschuldigung und hoffen, dass die Antworten von Samuel Miner dies wettmachen. Die Veranstaltung fand am 6. Juni im Forum Willy Brandt Berlin und im Livestream statt. Die Reihe „Zeitgeschichte im Dialog“ findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: https://www.willy-brandt.de/ Newsletter: https://www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: https://www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: https://social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: https://www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: https://www.youtube.com/@BWBStiftung

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Vom „Volkskörper“ zum Individuum | Zeitgeschichte im Dialog

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Play Episode Listen Later Feb 20, 2023 101:11


Vom „Volkskörper“ zum Individuum. Das Bundesministerium für Gesundheitswesen nach dem Nationalsozialismus (Zeitgeschichte im Dialog): Im Herbst 1961 – zwölf Jahre nach Entstehung der Bundesrepublik – wurde das Bundesministerium für Gesundheitswesen gegründet. Lutz Kreller und Franziska Kuschel untersuchen erstmals auf breiter Quellenbasis die Geschichte dieses „verspäteten“ Ministeriums von den Anfängen bis zur Mitte der 1970er Jahre. Sie analysieren die Biografien und das Selbstverständnis seiner leitenden Beamtinnen und Beamten, beleuchten deren Rolle bei der Gestaltung zentraler gesundheitspolitischer Themen der 1960er und 1970er Jahre und nehmen dabei auch in den Blick, welchen Einfluss die Hypotheken der NS-Medizinverbrechen auf die Gesundheitspolitik der Bonner Republik hatten. Im Anschluss an eine kurze Vorstellung des Buches diskutierten Lutz Kreller (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin) und Franziska Kuschel (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur) mit Bundesgesundheitsministerin a. D. Ulla Schmidt. Moderation: Johannes Hürter (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin). Kristina Meyer (Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung) begrüßt und eröffnet die Veranstaltung. Die Veranstaltung fand am 14. Februar im Forum Willy Brandt Berlin und im Livestream statt. Die Reihe „Zeitgeschichte im Dialog“ findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: https://www.willy-brandt.de/ Newsletter: https://www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: https://www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: https://social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: https://www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: https://www.youtube.com/@BWBStiftung

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Axel Springer und Franz Josef Strauß: Eine politische Freundschaft im geteilten Deutschland. Der Verleger und der bayerische Politiker waren über Jahrzehnte prägende Persönlichkeiten der Bundesrepublik. Springer und Strauß polarisierten und hatten immer ebenso viele Kritiker wie Unterstützer. Bastian Matteo Scianna (Universität Potsdam) analysiert in seinem Vortrag die bislang unbeachtete politische Duzfreundschaft exemplarisch in ihren Haltungen zur Deutschland- und Ostpolitik sowie zum Staat Israel, einschließlich der innenpolitischen Rückwirkungen. Im Anschluss fand eine Diskussion mit Hermann Wentker (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin), Kristina Meyer(Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung)und Fragen aus dem Publikum statt. Das Kolloquium zur Zeitgeschichte findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt. Das Kolloquium fand am 6. Dezember 2022 im Forum Willy Brandt Berlin statt. Zeitgleich wurde die Veranstaltung als Livestream auf dem YouTube-Kanal der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung übertragen.

BAdW-Cast
"Wir suchen Orientierung in der Geschichte" - Andreas Wirsching und Martina Steber über die europäische Demokratie in der Krise

BAdW-Cast

Play Episode Listen Later Nov 28, 2022 61:37


Wie kann man aus der Geschichte lernen, ohne die Situation in den Zwischenkriegsjahren mit der heute schlicht gleichzusetzen? Was bedeuten Wahlsiege wie der von Giorgia Meloni in Italien für die Demokratie in Europa? Und welchen Einfluss haben Faktoren wie soziale Ungleichheit auf einen politischen Rechtsruck? Prof. Dr. Andreas Wirsching und Prof. Dr. Martina Steber vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin im Gespräch. Interview vom 27.10.22 in unserer Reihe "Quo Vadis Europa?".

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Die unmögliche Organisation: Konflikt und Kooperation im Bundesministerium der Verteidigung 1955–1990. Der Aufbau des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVg) war von Beginn an von Auseinandersetzungen geprägt. Diese betrafen die Durchsetzung des „Primats der Politik“ nach den Erfahrungen im Nationalsozialismus und die Frage, ob das BMVg nach ministeriellen oder militärischen Prinzipien zu organisieren und zu leiten war. Christoph Nübel (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam) betrachtet in seinem Vortrag diese Konflikte, um daraus Rückschlüsse auf das Demokratieverständnis und die Staatskonzepte der alten BRD zu ziehen. Im Anschluss fand eine Diskussion mit Hermann Wentker (Institut für Zeitgeschichte München–Berlin), Wolfgang Schmidt (Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung)und Fragen aus dem Publikum statt. Das Kolloquium zur Zeitgeschichte findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt. Das Kolloquium fand am 07. November 2022 im Forum Willy Brandt Berlin statt. Zeitgleich wurde die Veranstaltung als Livestream auf dem YouTube-Kanal der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung übertragen.

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Das (wieder) umstrittene Erbe von Willy Brandts Ostpolitik

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Play Episode Listen Later Nov 9, 2022 130:07


Russlands verbrecherischer Krieg gegen die Ukraine hat vermeintliche Gewissheiten zerstört und eherne Grundsätze der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik in Frage gestellt. Putin hat sich weder durch geltende Abkommen über Gewaltverzicht und unverletzliche Grenzen noch durch die bis zuletzt vom Westen aktiv praktizierte Bereitschaft zu Dialog und friedlicher Konfliktlösung von diesem völkerrechtswidrigen Überfall abhalten lassen. Auch die vielfältigen ökonomischen Verflechtungen, die vor allem die Bundesrepublik mit russischen Staatskonzernen eingegangen ist, haben Putins revisionistisches Großmachtstreben nicht stoppen können. Erweist sich die einst von Willy Brandt und Egon Bahr entwickelte Ostpolitik damit, wie manche Kritiker nun meinen, als historischer Irrweg? Die beiden Sozialdemokraten gingen seinerzeit von einem blockübergreifenden Interesse an Frieden und Zusammenarbeit aus und hofften auf einen „Wandel durch Annäherung“. Das Ende des Kalten Krieges und die Wiedervereinigung Deutschlands 1989/90 schienen die Richtigkeit ihres Konzepts zu bestätigen. Die Ostpolitik galt als Erfolgsgeschichte und wurde seither oft als Blaupause für die Beziehungen mit Russland herangezogen – zurecht? Bei der Veranstaltung vom 24. Oktober 2022 wurde zunächst Willy Brandts Ostpolitik historisch eingeordnet. Anschließend wurde sich der deutschen und europäischen Politik gegenüber Russland bzw. Ostmittel- und Südosteuropa seit 1990 widmen. Welche Rolle spielten dabei die Ansätze und Erfahrungen der Brandt´schen Ostpolitik? Was ist ihr bleibendes Erbe? Was wurde in den letzten drei Jahrzehnten in der Russlandpolitik falsch oder richtig gemacht? Hat Deutschland zu viel Rücksicht auf Moskau genommen und dabei die Interessen unserer östlichen Nachbarn und des Westens vernachlässigt oder gar ignoriert? Und gibt es jetzt und in Zukunft überhaupt noch eine Chance für eine Politik des Friedens gegenüber dem Putin-Regime? Begrüßung: Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident a. D. und Kuratoriumsvorsitzender der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung Ein kurzer Blick zurück: Willy Brandts Ostpolitik (1955–1990) Wolfgang Schmidt, Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung Vortrag: Wie weiter mit (dem Erbe) der Ostpolitik? Andreas Wirsching, Institut für Zeitgeschichte München–Berlin Podiumsdiskussion: Alena Epifanova, Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Basil Kerski, Europäisches Solidarność-Zentrums Danzig, Wolfgang Schmidt, Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Johannes Varwick, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Andreas Wirsching, Institut für Zeitgeschichte München–Berlin. Moderation: Gemma Pörzgen

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Oppositionserfahrungen in Deutschland und Großbritannien 1979–1998

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Play Episode Listen Later Jun 29, 2022 60:03


Oppositionserfahrungen. Wohnungspolitik und sozialdemokratische Erneuerung in Deutschland und Großbritannien 1979–1998. Der Vortrag von Flemming Falz (Universität Jena) beleuchtet die britische und deutsche Sozialdemokratie in ihrer Oppositionszeit, von 1979/82 bis 1997/98 am Beispiel der Wohnungspolitik. Warum und wie haben sich die britische und die deutsche Sozialdemokratie in ihrer 20jährigen Oppositionszeit, von 1979/82 bis 1997/98, von den wichtigsten Befürwortern eines sozialstaatlich eingehegten Kapitalismus in engagierte Promotoren des Marktliberalismus gewandelt? Am Beispiel der Wohnungspolitik geht Flemming Falz (Universität Jena) in seinem Vortrag dieser Frage nach. Dazu setzt er nicht bloß auf der Ebene der Programmatik an, sondern fragt insbesondere nach den prägenden Oppositionserfahrungen sozialdemokratischer Politikerinnen und Politiker auf diesem Politikfeld. Das Kolloquium zur Zeitgeschichte findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt. Das Kolloquium fand am 21. Juni 2022 im Forum Willy Brandt Berlin statt. Zeitgleich wurde die Veranstaltung als Livestream auf dem YouTube-Kanal der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung übertragen.

SWR1 Radioreport Recht
Das NS-Erbe des Bundesverfassungsgerichts

SWR1 Radioreport Recht

Play Episode Listen Later May 31, 2022 15:10


Als Verfassungsrichterin setzte sie sich stark für die Rechte der Frauen ein. Sie hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die im Grundgesetz verankerte Gleichberechtigung vom Gesetzgeber auch umgesetzt wurde: Die Rede ist von Wiltraut Rupp-von Brünneck, nach Erna Scheffler die zweite Frau am Bundesverfassungsgericht. Nun kam heraus: Während der NS-Zeit hatte sie als Studentin und Beamtin im Reichsjustizministerium weite Teile der nationalsozialistischen Ideologie verinnerlicht und vertreten. Herausgefunden hat das Fabian Michl, Rechtsprofessor an der Universität Leipzig, der ein Buch über sie geschrieben hat. Mit ihm sprechen wir über seine Forschungsergebnisse. Mit dabei ist auch die Historikerin Eva Balz vom Institut für Zeitgeschichte München. Das Institut wurde Anfang 2020 vom Bundesverfassungsgericht damit beauftragt, die Biografien der ersten Richtergeneration zu untersuchen, mit besonderem Fokus auf die Zeit des Nationalsozialismus. Die Zwischenergebnisse zeigen: Es gab mehr Verflechtungen mit der NS-Zeit als bislang bekannt.

Die Justizreporter*innen
Das NS-Erbe des Bundesverfassungsgerichts

Die Justizreporter*innen

Play Episode Listen Later May 13, 2022 41:39


Als Verfassungsrichterin setzte sie sich stark für die Rechte der Frauen ein. Sie hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die im Grundgesetz verankerte Gleichberechtigung vom Gesetzgeber auch umgesetzt wurde: Die Rede ist von Wiltraut Rupp-von Brünneck, nach Erna Scheffler die zweite Frau am Bundesverfassungsgericht. Nun kam heraus: Während der NS-Zeit hatte sie als Studentin und Beamtin im Reichsjustizministerium weite Teile der nationalsozialistischen Ideologie verinnerlicht und vertreten. Herausgefunden hat das Fabian Michl, Rechtsprofessor an der Universität Leipzig, der ein Buch über sie geschrieben hat. Mit ihm sprechen wir über seine Forschungsergebnisse. Mit dabei ist auch die Historikerin Eva Balz vom Institut für Zeitgeschichte München. Das Institut wurde Anfang 2020 vom Bundesverfassungsgericht damit beauftragt, die Biographien der ersten Richtergeneration zu untersuchen, mit besonderem Fokus auf die Zeit des Nationalsozialismus. Die Zwischenergebnisse zeigen: Es gab mehr Verflechtungen mit der NS-Zeit als bislang bekannt.

Geschichte(n) hören
Im Laboratorium der Marktwirtschaft. Neue Forschungen zur Geschichte der Treuhandanstalt

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Apr 27, 2022 95:25


Die Arbeit der Treuhandanstalt ist hoch umstritten – wie sieht das Gesamtbild nach der Öffnung der Treuhandakten aus? Erstmals konnten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) etwa 12 Kilometer Treuhandakten systematisch auswerten und zudem viele andere neue Quellen erschließen. Die Ergebnisse dieser intensiven Forschungen werden seit April 2022 in der elf Bände umfassenden Reihe „Studien zur Geschichte der Treuhandanstalt“ im Verlag Ch. Links veröffentlicht. Nie zuvor wurde die Treuhandanstalt so umfangreich in den Blick genommen.I m Gespräch mit Anne Hähnig (Die Zeit) stellten die Historiker Max Trecker und Andreas Malycha die ersten Publikationen der neuen Studien vor.

Das aktuelle Interview aus Franken
Historiker Prof. Dr. Magnus Brechtken: Musikkomposition zu Stalingrad und seine aktuellen Bezüge

Das aktuelle Interview aus Franken

Play Episode Listen Later Apr 4, 2022 7:24


Der deutsch-amerikanische Komponist Ralf Yusuf Gawlick hat die Erinnerungen seines Onkels an die Schlacht von Stalingrad musikalisch verarbeitet. Ein Werk, das in dieser Zeit traurige Aktualität erfährt. Der Historiker Prof. Dr. Magnus Brechtken vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin ordnet die geschichtlichen Hintergründe ein.

ESKALIERT
#033 – Henning Stoffers – Hier lebe ich, hier sterbe ich

ESKALIERT

Play Episode Listen Later Jul 21, 2021 66:10


Unser heutiger Gast ist leidenschaftlicher Geschichtenerzähler. Genauer gesagt, Geschichten der Münsteraner Stadtgeschichte. Gedanklich nimmt er uns dabei viele Jahre mit in die Vergangenheit. Henning Stoffers — auch Münsters Fotografisches Gedächtnis genannt — hat es sich zur Berufung gemacht Bilder, Tagebücher und Geschichten aus der Zeitgeschichte Münsters zu sammeln, auf seiner Internetseite www.sto-ms.de zu kuratieren, digitalisieren und für die Nachwelt zu konservieren. So ist in den mittlerweile mehr als 10 Jahren bereits eine beträchtliche Sammlung entstanden, für die der selbsternannte Hobby-Historiker nach eigenen Aussagen bisher einen fünfstelligen Betrag hingeblättert hat. Angefangen hat alles mit einer unscheinbaren Postkarte. Zu sehen sind die Stufen zum Aasee und das Gebäude an der Bismarckallee, in dem sich heute das Agora Hotel und die Mensa befinden. Wer genau hinschaut, erkennt Hakenkreuze an der Fassade. So ruhig wie in dieser Folge hat man uns selten erlebt. So schafft es Henning einen mit seiner beruhigenden Stimme und einnehmenden Art in kürzester Zeit in Bann zu ziehen. Den sind wir doch ehrlich, die schönsten Geschichten, sind doch die von früher. Wenn ihr uns Mal nicht finden solltet, dann findet ihr Daniel, Henning und mich wahrscheinlich bei Stuhlmacher — unter Kennern auch Stuhls genannt — bei einem kühlen Bier in geschichtsträchtigem Ambiente und einer entspannten Runde Skat. Das passende 50 Jahre alte Skat-Karten Set mit Verbindung zum Münster Stadthafen, gab es nämlich als überraschendes Gastgeschenk für den ESKALIERT Podcast dazu. Wenn ihr also selbst noch Schätze der Münsteraner Stadtgeschichte auf eurem Dachboden oder in euren Kellern bunkert, so könntet ihr Henning und der Nachwelt eine große Freude machen. Warum man nach Horten geht und nicht zu Horten, was es überhaupt mit Horten auf sich hat, warum sich Menschen heutzutage nicht mehr richtig zuhören wie früher und wer Berti Bunsmann und Karl Heinz ‘Bubi' Giseler sind, all das erfahrt ihr nur in dieser Folge des ESKALIERT PODCAST, produziert von STUDIO ESKALIERT. Shownotes: Unser heutiger Supporter ist BabyOne — BabyOne ist Dein Experte für Babyaustattung vom 1 bis zum 4 Lebensjahr. Mit über 30 Jahren Erfahrung ist BabyOne ein ernst zunehmender Omnichannel Player sowohl offline mit über 100 Fachmärkten in der DACH Region als auch online vertreten. Für den Standort Münster sucht das Team von BabyOne gerade Unterstützung in den Bereichen Front- und Backend Development, sowie im Bereich E-Commerce. Wenn ihr Interesse habt mehr über eure Karrierechancen bei BabyOne zu erfahren, dann gelangt ihr hier zum Karriereportal. Timestamps: (3:08) Ein fünfzigjähriges Kartenspiel (5:38) Lisa & der Datenschutz (7:27) Intro (7:42) Ein Knabe namens Henning (11:53) Wie die Leidenschaft begann (25:06) Die Astrid (34:21) How to Schwarzpulver (37:03) Ein großer Schatz (41:25) Hier lebe ich, hier sterbe ich! (46:24) Was macht Henning sonst so? (48:37) Münster – Menschen, Geschichten & Erinnerungen (57:06) Die Menschen haben sich geändert (1:01:30) 10 Fragen (1:03:15) Ab zu Stuhls! (1:05:26) Eskalationspotenzial

Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung

Die „Republikaner“ als Katalysator der bundesdeutschen Ausländer- und Asyldebatte – Die „Republikaner“ traten in der Diskussion um Ausländer und Asylbewerber als Advokat all derjenigen auf, die durch die Zuwanderung ihre nationale Identität in Gefahr sahen und spitzten die Debatten bewusst zu. Moritz Fischer (Institut für Zeitgeschichte München-Berlin) geht den Ursprüngen und Traditionen rassistischen Denkens der Partei nach, nimmt deren Strategien sowie Gegenstrategien von Gesellschaft, Politik und Staat in den Blick und zeigt die Konsequenzen der Auseinandersetzungen auf.

Geschichte(n) hören
Nebenregierung Ost? Die Treuhand und die Region Berlin-Brandenburg

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Oct 12, 2020 81:11


War die Treuhand wirklich eine abgeschottete Behörde, auf deren Wirken die neuen Länder kaum Einfluss hatten? Wolf-Rüdiger Knoll vom Institut für Zeitgeschichte München-Berlin sprach am 12.10.2020 im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Die überforderte Behörde. Neue Forschungen zur Treuhandanstalt“ über das ambivalente Verhältnis der Privatisierungsbehörde zur brandenburgischen Landesregierung am Beispiel des Stahlwerks in Eisenhüttenstadt.

Geschichte(n) hören
Privatisierung international: Fallstudien zu deutsch-tschechischen Joint Ventures

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Aug 31, 2020 81:11


Dr. Eva Schäffler vom Institut für Zeitgeschichte München – Berlin spricht über wirtschaftliche Transformationsprozesse und Privatisierungspolitik am Beispiel der Tschechischen Republik. Kooperationen mit deutschen Unternehmen spielten dabei eine wichtige Rolle, wie der Vortrag anhand der Beispiele Škoda und Volkswagen sowie Barum und Continental zeigt. Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe "Die überforderte Behörde. Neue Forschungen zur Treuhandanstalt".

Geschichte(n) hören
Blitzableiter für Bonn – Die Treuhandanstalt im politischen Einflussbereich der Bundesregierung

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Aug 17, 2020 77:26


Dr. Andreas Malycha vom Institut für Zeitgeschichte München – Berlin spricht über die Spannungen und Kontroversen zwischen der Treuhandanstalt in Berlin und der Bundesregierung in Bonn. Denn die Arbeit der Privatisierungsbehörde agierte niemals losgelöst von staatlichen und politischen Instanzen wie dem Bundesfinanzministerium, dem Bundeswirtschaftsministerium oder dem Bundeskanzleramt. Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe "Die überforderte Behörde. Neue Forschungen zur Treuhandanstalt".

SWR1 Sonntagmorgen
Heiliger Geist und Pfingsten (2)

SWR1 Sonntagmorgen

Play Episode Listen Later Jun 11, 2019 47:45


Die Themen: Keine politische Einigung - "Containern" in Deutschland weiterhin verboten / Ca suffit ! - Kampf der Lebensmittelverschwendung in Frankreich / Ein kanadischer Völkermord - Weit über 4.000 indigene Frauen und Mädchen ermordet / 25 Jahre Paragraf 175 - Porträt eines älteren Mannes, der darunter litt / 25 Jahre Paragraf 175 - Gespräch mit Prof Dr. Michael Schwartz, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin / Das Tagebuch - Eine unerfüllte Liebe und das ist gut so! / Bomben auf zivile Einrichtungen - Wie ist die humanitäre Lage in Syrien? Gespräch mit Kristina Eberle, Caritas International Beirut / Tatkräftiges Engagement - Schüler pflegen ehrenamtlich jüdische FriedhöfeRedaktion: Cüneyt Özadali

Kulturjournal
#01 Europäische Perspektiven: Live zur Wahl des EU-Parlamentes

Kulturjournal

Play Episode Listen Later May 27, 2019 77:28


426 Millionen Europäer haben in den vergangenen Tagen ein neues EU-Parlament gewählt. Der Historiker Andreas Wirsching - Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin - und der Schriftsteller Norbert Niemann sprechen, ausgehend von den ersten Prognosen und Hochrechnungen, über die gegenwärtige Situation in Europa und in der Europäischen Union. Außerdem: ein Kulturkommentar über das Mysterium Europa vom Schweizer Schriftsteller Silvio Blatter. Und ein Blick in einen großen Atlas der jungen Lyrik auf unserem Kontinent: "Grand Tour" - herausgegen von Jan Wagner und Federico Italiano.

Historisches Kolleg
L.I.S.A. - Die Hüter der Begriffe. Politische Sprache des Konservativen in Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland, 1945-1980

Historisches Kolleg

Play Episode Listen Later May 18, 2018 86:56


Was meint "konservativ"? Nicht erst heute treibt diese Frage Intellektuelle, Politiker und Parteien um. Als in den 1960er und 1970er Jahren in Großbritannien und der Bundesrepublik die Konservativen ihre sprachliche Deutungshoheit an die Linke verloren glaubten – und selbst "konservativ" nicht mehr das zu bezeichnen schien, was es bezeichnen sollte –, wurden die politischen Sprachen des Konservativen neu formuliert. In Großbritannien führte die Debatte zu erbitterten Flügelkämpfen in der Conservative Party, aus denen die "Thatcherites" als Gewinner hervorgingen. In Deutschland kristallisierten sich eine liberale und eine neurechte Variante des Begriffs heraus. Für die Unionsparteien wurde dies zu einer enormen Herausforderung. Martina Steber arbeitet in ihrer Studie erstmals heraus, welche weitreichenden Folgen diese Auseinandersetzungen um die Begriffe hatten und wie stark sie unsere Gegenwart prägen. Buchpräsentation mit der Autorin PD Dr. Martina Steber (Institut für Zeitgeschichte München-Berlin) und anschließender Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Paul Nolte (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Dietmar Süß (Universität Augsburg), PD Dr. Martina Steber (Institut für Zeitgeschichte München – Berlin), Moderation: Prof. Dr. Andreas Wirsching (Institut für Zeitgeschichte München – Berlin). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/die_hueter_der_begriffe._politische_sprache_des_konservativen_in_grossbritannien_und_der_bundesrepublik_deutschland_1945_1980?nav_id=7656

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG
L.I.S.A. - Die Hüter der Begriffe. Politische Sprache des Konservativen in Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland, 1945-1980

L.I.S.A. WISSENSCHAFTSPORTAL GERDA HENKEL STIFTUNG

Play Episode Listen Later May 18, 2018 86:56


Was meint "konservativ"? Nicht erst heute treibt diese Frage Intellektuelle, Politiker und Parteien um. Als in den 1960er und 1970er Jahren in Großbritannien und der Bundesrepublik die Konservativen ihre sprachliche Deutungshoheit an die Linke verloren glaubten – und selbst "konservativ" nicht mehr das zu bezeichnen schien, was es bezeichnen sollte –, wurden die politischen Sprachen des Konservativen neu formuliert. In Großbritannien führte die Debatte zu erbitterten Flügelkämpfen in der Conservative Party, aus denen die "Thatcherites" als Gewinner hervorgingen. In Deutschland kristallisierten sich eine liberale und eine neurechte Variante des Begriffs heraus. Für die Unionsparteien wurde dies zu einer enormen Herausforderung. Martina Steber arbeitet in ihrer Studie erstmals heraus, welche weitreichenden Folgen diese Auseinandersetzungen um die Begriffe hatten und wie stark sie unsere Gegenwart prägen. Buchpräsentation mit der Autorin PD Dr. Martina Steber (Institut für Zeitgeschichte München-Berlin) und anschließender Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Paul Nolte (Freie Universität Berlin), Prof. Dr. Dietmar Süß (Universität Augsburg), PD Dr. Martina Steber (Institut für Zeitgeschichte München – Berlin), Moderation: Prof. Dr. Andreas Wirsching (Institut für Zeitgeschichte München – Berlin). Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/die_hueter_der_begriffe._politische_sprache_des_konservativen_in_grossbritannien_und_der_bundesrepublik_deutschland_1945_1980?nav_id=7656

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts
Der INF-Vertrag von 1987. Warum Abrüstung kein Hirngespinst ist

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts

Play Episode Listen Later Nov 30, 2017 92:39


Podiumsdiskussion | Was im Dezember 1987 geschah, grenzte für die meisten Zeitgenossen an ein Wunder: Nach Jahrzehnten eines fiebrigen Rüstungswettlaufs vereinbarten die Supermächte den ersten Abrüstungsvertrag des Nuklearzeitalters. Über Geschichte und Zukunft des INF-Vertrages diskutierten am 30. November 2017 im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin Susanne Baumann, stellvertretende Beauftragte der Bundesregierung für Fragen der Abrüstung und Rüstungskontrolle, Oliver Meier, Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin, Otfried Nassauer, Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit, und Andreas Wirsching, Institut für Zeitgeschichte München – Berlin. Den Abend moderierte Bernd Greiner, Leiter des Berliner Kollegs Kalter Krieg.

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts
Der INF-Vertrag von 1987. Warum Abrüstung kein Hirngespinst ist

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts

Play Episode Listen Later Nov 30, 2017 92:39


Podiumsdiskussion | Was im Dezember 1987 geschah, grenzte für die meisten Zeitgenossen an ein Wunder: Nach Jahrzehnten eines fiebrigen Rüstungswettlaufs vereinbarten die Supermächte den ersten Abrüstungsvertrag des Nuklearzeitalters. Über Geschichte und Zukunft des INF-Vertrages diskutierten am 30. November 2017 im Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin Susanne Baumann, stellvertretende Beauftragte der Bundesregierung für Fragen der Abrüstung und Rüstungskontrolle, Oliver Meier, Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin, Otfried Nassauer, Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit, und Andreas Wirsching, Institut für Zeitgeschichte München – Berlin. Den Abend moderierte Bernd Greiner, Leiter des Berliner Kollegs Kalter Krieg.

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts
"Abschied vom Kalten Krieg? Die Sozialdemokraten und der Nachrüstungsstreit, 1977–1987" (Berlin/Boston 2016) von Jan Hansen

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts

Play Episode Listen Later Jun 2, 2016 95:07


Buchvorstellung | Jan Hansen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für die Geschichte Westeruopas und der transatlantischen Beziehungen an der Humboldt-Universität zu Berlin, stellt seine Dissertation im Forum Willy Brandt Berlin vor und diskutiert mit Karsten D. Voigt, ab 1983 außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, über die Kontroversen um den NATO-Doppelbeschluss in der deutschen Sozialdemokratie. Den Abend moderiert Prof. Dr. Elke Seefried, Zweite Stellvertretende Direktorin des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin und Professorin für Neueste Geschichte an der Universität Augsburg.

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts
"Abschied vom Kalten Krieg? Die Sozialdemokraten und der Nachrüstungsstreit, 1977–1987" (Berlin/Boston 2016) von Jan Hansen

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts

Play Episode Listen Later Jun 2, 2016 95:07


Buchvorstellung | Jan Hansen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für die Geschichte Westeruopas und der transatlantischen Beziehungen an der Humboldt-Universität zu Berlin, stellt seine Dissertation im Forum Willy Brandt Berlin vor und diskutiert mit Karsten D. Voigt, ab 1983 außenpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, über die Kontroversen um den NATO-Doppelbeschluss in der deutschen Sozialdemokratie. Den Abend moderiert Prof. Dr. Elke Seefried, Zweite Stellvertretende Direktorin des Instituts für Zeitgeschichte München – Berlin und Professorin für Neueste Geschichte an der Universität Augsburg.

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts
Der Kalte Krieg und die europäische Gegenwart

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts

Play Episode Listen Later Mar 19, 2015 117:58


Podiumsdiskussion | Aus Anlass der Eröffnung des "Berliner Kollegs Kalter Krieg | Berlin Center for Cold War Studies" reflektiert die Podiumsdiskussion das Ende des Kalten Krieges, aber auch die krisenhafte sicherheitspolitische Situation der Gegenwart. Horst Teltschik, in den 1980er Jahren Vizechef des Bundeskanzleramtes, maßgeblich an den internationalen Verhandlungen der Bundesrepublik in der Wendezeit beteiligt und später Leiter der Münchener Sicherheitskonferenz, berichtet über seine Erfahrungen in den Jahren 1989 bis 1991. Eine Podiumsdiskussion mit Horst Teltschik (München), Andreas Wirsching (Institut für Zeitgeschichte München - Berlin) und Bernd Greiner (Berliner Kolleg Kalter Krieg). 

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts
Der Kalte Krieg und die europäische Gegenwart

Berliner Kolleg Kalter Krieg - Podcasts

Play Episode Listen Later Mar 19, 2015 117:58


Podiumsdiskussion | Aus Anlass der Eröffnung des "Berliner Kollegs Kalter Krieg | Berlin Center for Cold War Studies" reflektiert die Podiumsdiskussion das Ende des Kalten Krieges, aber auch die krisenhafte sicherheitspolitische Situation der Gegenwart. Horst Teltschik, in den 1980er Jahren Vizechef des Bundeskanzleramtes, maßgeblich an den internationalen Verhandlungen der Bundesrepublik in der Wendezeit beteiligt und später Leiter der Münchener Sicherheitskonferenz, berichtet über seine Erfahrungen in den Jahren 1989 bis 1991. Eine Podiumsdiskussion mit Horst Teltschik (München), Andreas Wirsching (Institut für Zeitgeschichte München - Berlin) und Bernd Greiner (Berliner Kolleg Kalter Krieg). 

Geschichte(n) hören
Dr. Lars Hellwinkel: Heimkehr französischer Kriegsgefangener und italienischer Militärinternierter

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 27:08


Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. Dr. Lars Hellwinkel von Gedenkstätte Lager Sandbostel hielt einen Vortrag mit dem Titel "Heimkehr französischer Kriegsgefangener und italienischer Militärinternierter".

Geschichte(n) hören
Prof. Dr. Arnd Bauerkämper: Soldatenverbände, Kriegsgräberfürsorge und Schlachtfeldtourismus in der Bundesrepublik

Geschichte(n) hören

Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 35:20


Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. Prof. Dr. Arnd Bauerkämper von der Freien Universität Berlin hielt einen Vortrag zum Thema "Soldatenverbände, Kriegsgräberfürsorge und Schlachtfeldtourismus in der Bundesrepublik".

Kommunismusgeschichte
Von der SED zur PDS und Linkspartei

Kommunismusgeschichte

Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 91:37


Seltener sind es Wissenschaftler, jedoch häufiger Politiker und Vertreter von Medien, die die Kontinuitätsthese propagieren, d. h. eine in wesentlichen Bereichen bestehende Kontinuität von der SED bis hin zur LINKEN, die 2007 aus WASG und PDS gebildet worden ist. Im Vortrag von Dr. Gero Neugebauer, FU Berlin, wurden unter einer primär parteisoziologischen Fragestellung Aspekte aufgezeigt, die für Kontinuität als auch für Diskontinuität sprechen. Darstellung und Analyse wurden dxabei in den Kontext der Rahmenbedingungen, in der sich die Entwicklung der Partei von einer ostdeutschen Regionalpartei in eine gesamtdeutsche Partei vollzogen hat, eingebunden. Vortrag von Dr. Gero Neugebauer. Veranstaltung des Insituts für Zeitgeschichte München-Berlin, ZZF Potsdam und der Bundesstiftung Aufarbeitung 2010/2011.

Kommunismusgeschichte
Dr. Jörg Morré: Siegesfeiern und Veteranenverbände in der UdSSR bzw. Russland

Kommunismusgeschichte

Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 32:10


Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. Dr. Jörg Morré vom Deutsch-Russischen Museum Berlin hielt einen Vortrag zum "Siegesfeiern und Veteranenverbände in der UdSSR bzw. Russland".

Kommunismusgeschichte
Der Kalte Krieg. Ursachen - Geschichte - Folgen

Kommunismusgeschichte

Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 97:00


"Der Kalte Krieg. Ursachen - Geschichte - Folgen" ist die Ausstellung überschrieben, die am Dienstag, 8. März 2016, um 19 Uhr in der Kronenstraße 5 in Berlin ihre Premiere hatte. Die Schau ist ein gemeinsames Projekt der Bundesstiftung Aufarbeitung und des Berliner Kollegs Kalter Krieg | Berlin Center for Cold War Studies, das vor einem Jahr die Arbeit aufgenommen hat. Insofern war am 8. März zugleich Gelegenheit für eine Zwischenbilanz sowie einen Ausblick des Kollegs, das vom Hamburger Institut für Sozialforschung, dem Institut für Zeitgeschichte München - Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Bundesstiftung Aufarbeitung getragen wird. Das Kolleg will nicht nur die Forschung zum Kalten Krieg voranbringen. Es versteht sich zugleich als Mittler des Themas in die Öffentlichkeit. Dazu wird neben der Ausstellung auch ein neues Internetportal dienen, das ebenfalls am 8. März startete. Es stellt Institutionen vor, die weltweit zum Kalten Krieg forschen, Archivalien oder Bücher vorhalten oder an historischen Orten und in Museen informieren. Die neue Ausstellung umfasst 22 Tafeln, die den Kalten Krieg und seine Folgen vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart in globaler Perspektive ausleuchten. Autor der Texte ist der Historiker Prof. Dr. Bernd Greiner. Am Abend des 8. März kommentierte der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin Eberhard Diepgen die Ausstellung und diskutierte sie mit den Machern. Moderiert wurde der Abend von Ulrich Mählert.

Geschichte(n) hören
Europa und die deutsche Einheit. Beobachtungen, Entscheidungen und Folgen

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 89:04


Erstmals wird die deutsche Einheit aus gesamteuropäischer Perspektive in den Blick genommen: Über zwanzig Länderstudien namhafter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland beschreiben die unterschiedlichen Reaktionen auf den Mauerfall vom 9. November 1989, der die deutsche Frage unverhofft auf die Tagesordnung der internationalen Politik setzte. Der von Michael Gehler und Maximilian Graf herausgegebene Sammelband schließt nicht nur eine Forschungslücke. Er ist zugleich die Vorgeschichte der europäischen Integration, die nach den friedlichen Revolutionen in Ostmitteleuropa mit so vielen Hoffnungen vorangetrieben wurde und die heute immer häufiger infrage gestellt wird. Die Veranstalter luden aus Anlass des Erscheinens des Sammelbandes zum Podiumsgespräch mit Deborah Cuccia, Universität Florenz, György Dalos, Schriftsteller und Historiker, Mitherausgeber Maximilian Graf, Europäisches Hochschulinstitut Florenz, Bernd Greiner, Berliner Kolleg Kalter Krieg, sowie Horst Teltschik, 1989 / 90 Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Verhandlungen mit Polen, ein. Moderation: Hermann Wentker, Institut für Zeitgeschichte München - Berlin. In den Abend führte Mitherausgeber Michael Gehler, Universität Hildesheim, ein.

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Der Kalte Krieg. Ursachen - Geschichte - Folgen

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 97:00


"Der Kalte Krieg. Ursachen - Geschichte - Folgen" ist die Ausstellung überschrieben, die am Dienstag, 8. März 2016, um 19 Uhr in der Kronenstraße 5 in Berlin ihre Premiere hatte. Die Schau ist ein gemeinsames Projekt der Bundesstiftung Aufarbeitung und des Berliner Kollegs Kalter Krieg | Berlin Center for Cold War Studies, das vor einem Jahr die Arbeit aufgenommen hat. Insofern war am 8. März zugleich Gelegenheit für eine Zwischenbilanz sowie einen Ausblick des Kollegs, das vom Hamburger Institut für Sozialforschung, dem Institut für Zeitgeschichte München - Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin und der Bundesstiftung Aufarbeitung getragen wird. Das Kolleg will nicht nur die Forschung zum Kalten Krieg voranbringen. Es versteht sich zugleich als Mittler des Themas in die Öffentlichkeit. Dazu wird neben der Ausstellung auch ein neues Internetportal dienen, das ebenfalls am 8. März startete. Es stellt Institutionen vor, die weltweit zum Kalten Krieg forschen, Archivalien oder Bücher vorhalten oder an historischen Orten und in Museen informieren. Die neue Ausstellung umfasst 22 Tafeln, die den Kalten Krieg und seine Folgen vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart in globaler Perspektive ausleuchten. Autor der Texte ist der Historiker Prof. Dr. Bernd Greiner. Am Abend des 8. März kommentierte der ehemalige Regierende Bürgermeister von Berlin Eberhard Diepgen die Ausstellung und diskutierte sie mit den Machern. Moderiert wurde der Abend von Ulrich Mählert.

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Dr. Jörg Morré: Siegesfeiern und Veteranenverbände in der UdSSR bzw. Russland

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 32:10


Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. Dr. Jörg Morré vom Deutsch-Russischen Museum Berlin hielt einen Vortrag zum "Siegesfeiern und Veteranenverbände in der UdSSR bzw. Russland".

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PD Dr. Jörg Echternkamp kommentiert

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 13:29


Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. PD Dr. Jörg Echternkamp vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam kommentierte.

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PD Dr. Elke Scherstjanoi: Reintegrationsstrategien in der DDR

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 36:29


Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. PD Dr. Elke Scherstjanoi vom Institut für Zeitgeschichte München Berlin hielt einen Vortrag zum Thema "Reintegrationsstrategien in der DDR".

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Dr. Wolfgang Schmidt: Krieg malen. aber wie und wozu? Kriegserfahrungen und Kriegsdeutungen in der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 36:36


Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. Dr. Wolfgang Schmidt von der Führungsakademie der Bundeswehr, Hamburg hielt einen Vortrag mit dem Titel "Krieg malen. aber wie und wozu? Kriegserfahrungen und Kriegsdeutungen in der bildenden Kunst des 20. Jahrhunderts".

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Von der SED zur PDS und Linkspartei

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 91:37


Seltener sind es Wissenschaftler, jedoch häufiger Politiker und Vertreter von Medien, die die Kontinuitätsthese propagieren, d. h. eine in wesentlichen Bereichen bestehende Kontinuität von der SED bis hin zur LINKEN, die 2007 aus WASG und PDS gebildet worden ist. Im Vortrag von Dr. Gero Neugebauer, FU Berlin, wurden unter einer primär parteisoziologischen Fragestellung Aspekte aufgezeigt, die für Kontinuität als auch für Diskontinuität sprechen. Darstellung und Analyse wurden dxabei in den Kontext der Rahmenbedingungen, in der sich die Entwicklung der Partei von einer ostdeutschen Regionalpartei in eine gesamtdeutsche Partei vollzogen hat, eingebunden. Vortrag von Dr. Gero Neugebauer. Veranstaltung des Insituts für Zeitgeschichte München-Berlin, ZZF Potsdam und der Bundesstiftung Aufarbeitung 2010/2011.

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Prof. Dr. Beate Fieseler: Arme Sieger? Die Reintegration der sowjetischen Kriegsversehrten in die Nachkriegsgesellschaft

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 38:08


Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. Prof. Dr. Beate Fieseler von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf hielt einen Vortrag mit dem Titel "Arme Sieger?: die Reintegration der sowjetischen Kriegsversehrten in die Nachkriegsgesellschaft".

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Dr. Jan C. Behrends kommentiert

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 36:36


Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. Dr. Jan C. Behrends kommentierte.

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Dr. Klaas Voß: Die Reintegration von Soldaten als Motor gesellschaftlicher Innovation

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 32:14


Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. Dr. Klaas Voß vom Hamburger Institut für Sozialforschung hielt einen Vortrag mit dem Titel "Die Reintegration von Soldaten als Motor gesellschaftlicher Innovation".

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Podiumsgespräch: Kriegserfahrung im 20. Jahrhundert und ihre Wirkungsmacht

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 67:23


Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. Das Podiumsgespräch behandelte das Thema "Kriegserfahrung im 20. Jahrhundert und ihre Wirkungsmacht". Es diskutierten: Prof. Dr. Monika Flacke, deutsches historisches museum, Prof. Dr. Bernd greiner, Hamburger Institut für Sozialforschung, Dr. Jan C. Behrends sowie Heike Römer-Menschel, MDR. Moderiert wurde es von Dr. Jürgen Danyel, Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.

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Dr. Ramona Saavedra Santis: 800.000 Rotarmistinnen kehren heim

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 32:27


Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. Dr. Ramona Saavedra Santis von der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück hielt einen Vortrag mit dem Titel "800.000 Rotarmistinnen kehren heim".

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DDR-Geschichte in Forschung und Lehre. Bilanz und Perspektiven

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 80:09


"DDR-Geschichte in Forschung und Lehre. Bilanz und Perspektiven" war eine Konferenz überschrieben, zu der das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin und die Bundesstiftung Aufarbeitung vom 23. bis 24. September 2010 in den Veranstaltungssaal des Bundesarchiv eingeladen haben. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung sollte dort die akademische Auseinandersetzung mit dem geteilten Deutschland und der SED-Diktatur vermessen werden. Sie hören den Einführungsvortrag, der von Professor Dr. Ralph Jessen, Universität Köln, gehalten wurde. Sein Thema: Alles schon erforscht? Beobachtungen zur zeithistorischen DDR-Forschung der letzten 20 Jahre.

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Prof. Dr. Christoph Kleßmann: Der Krieg ist vorbei. Wege in die deutsche Nachkriegsgesellschaft

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 50:18


Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. Den Eröffnungsvortrag hielt Prof. Dr. Christoph Kleßmann aus Potsdam zum Thema "Der Krieg ist vorbei. Wege in die deutsche Nachkriegsgesellschaft."

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Herrschaftsalltag der regionalen SED-Funktionärselite: Von der »abstrichlosen« Umsetzung zentraler Beschlüsse bis zur Verfolgung von Eigeninteressen

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 93:04


Die Vorstellung, die Akteure der SED auf Bezirks- und Kreisebene seien lediglich Befehlsempfänger zentraler Beschlüsse gewesen, vermittelt ein unvollständiges Bild der DDR-Herrschaftspraxis. Eigeninitiative und auch die Durchsetzung von Eigeninteressen regionaler Machtgrößen wurden von der Zentrale in Berlin häufig ausdrücklich begrüßt. Die führende Rolle der SED mit ihren hauptamtlichen Funktionären galt zwar als unantastbar und das Misstrauen gegenüber Reformen war groß, dennoch zeigte sich das System zuweilen flexibel bei der Suche nach Lösungen für die Probleme im Alltag. Letztlich stieß diese Politik jedoch schnell an Grenzen. Betrieben wurden häufig »Feuerwehreinsätze« statt eine nachhaltige Politik. Ein Vortrag von Dr. Heinz Mestrup, Universität Jena. Veranstaltungsreihe des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin, ZZF Potsdam und der Bundesstiftung Aufarbeitung 2010/2011.

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Prof. Dr. Dorothee Wierling kommentiert

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Play Episode Listen Later Dec 31, 1969 30:00


Im Mai 2015 jährte sich zum 70. Mal das Ende des von Deutschland begonnenen Zweiten Weltkriegs in Europa und damit die Befreiung von der nationalsozialistischen Diktatur. Die Bundesstiftung Aufarbeitung, das Deutsch-Russische Museum Berlin-Karlshorst, die Gedenkstätte Seelower Höhen, das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam nahmen den Jahrestag zum Anlass und luden am 11. und 12. Juni ein zu einer Tagung mit dem Titel "Der Krieg ist vorbei. Heimkehr. Trauma. Weiterleben", die sich mit der Heimkehr der Soldaten und den daraus entstehenden Folgen für die jeweiligen Gesellschaften beschäftigt. Prof. Dr. Dorothee Wierling von Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg kommentierte.