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In dieser Episode widme ich mich der Rezension des spannenden Krimis "Römisches Finale" von Natasha Korsakova. Die Geschichte spielt im glamourösen Rom und entfaltet sich mit dem Mord an dem gefeierten Pianisten Émile Gallois, der nach einem triumphalen Konzert leblos aufgefunden wird. Commissario Di Bernardo, bekannt für seine effektiven Ermittlungen in der Musikwelt, wird zusammen mit seinem jungen Kollegen Ispettore Del Pino an den Tatort gerufen. Schnell wird klar, dass hinter dem Mord ein Netzwerk aus Intrigen und Affären steckt, das deutlich über die Fassade einer glücklichen Ehe hinausgeht. Ich teile meine Eindrücke von Natasha Korsakova, die ich seit unserem ersten Interview als menschlich und künstlerisch beeindruckend erlebe. Ihre Multitalentiertheit, die sich sowohl im Schreiben als auch in der Musik zeigt, ist faszinierend. In der Erzählung wird der Leser nach Kalabrien in die 50er Jahre entführt, wo wir an einem bedeutenden Taufritual der Mafia teilnehmen. Der als sehr emotional erlebte Einstieg lässt die späteren Ereignisse in der italienischen Hauptstadt besonders intensiv vor dem geistigen Auge entstehen. Die Handlung verlagert sich schnell zur spanischen Treppe, wo die Ermittler der Mordserie nachgehen und plötzlich in einen Terrorakt verwickelt werden. Die Explosion einer Autobombe bringt zusätzliche Komplikationen, während die Ermittlungen voranschreiten. Dabei offenbart sich, dass Émile Gallois ein komplexes Beziehungsgeflecht hatte: Seine Ehefrau Christina, eine einflussreiche Frau mit Verbindungen zum Vatikan, sowie seine heimliche Affäre Azzaria stehen im Verdacht. Besonders aufschlussreich ist das Bild, das von Émiles Charakter und seinen inneren Konflikten gezeichnet wird, da es darauf hindeutet, dass er in einer toxischen Beziehung gefangen war. Je tiefer die Ermittler graben, desto mehr Verdächtige und Motive treten ans Licht. Der unangenehme Psychologe Andrea Rossi, der Emiles engster Freund ist, fügt der Spannung eine weitere Dimension hinzu. Die Dynamik zwischen den Figuren und die ständigen Wendungen regen die Fantasie an und lassen den Leser keine Ruhe finden. Bei jeder neuen Entwicklung stellt sich die Frage: Wer könnte es gewesen sein? Als Christina ermordet wird, eskaliert die Situation weiter und zwingt die Ermittler, ihre Suche vorläufig abzubrechen. Die erzählerische Tiefe und Intensität in "Römisches Finale" übertrifft meine Erwartungen für einen zweiten Krimi. Korsakova gelingt es, nicht nur musikalische Elemente einzubringen, sondern auch eine komplexe, vielschichtige Story zu kreieren, die den Leser an den Seiten fesselt. Die wendungsreiche Handlung, vor allem das unerwartete Ende, hebt das Buch von anderen ab und hebt die Autorin in einen herausragenden Status innerhalb der Krimi-Literatur. Mit Vorfreude blicke ich auf Natasha Korsakova's nächsten Krimi und wünsche mir, dass sie sich auch außerhalb des Musikkontextes versucht. Ich habe großes Vertrauen in ihre Fähigkeit, die Geschichten mit einer persönlichen Note zu durchdringen und freue mich auf weitere literarische Meisterwerke aus ihrer Feder. "Römisches Finale" ist im Heyne Verlag veröffentlicht worden und ist weiterhin als E-Book erhältlich.
DIE KUNST, DEIN DING ZU MACHEN: Erfolg, Motivation und wie Du das Beste aus Deinem Leben machst.
Heute geht es zum ersten Mal im Mindset-Podcast um das Thema Polyamorie. Zu Gast ist Anne Christ. Anne lebt nicht nur in einer polyamoren Beziehung, sondern ist auch leidenschaftliche Pionierin darin, binäre Rollenbilder herauszufordern und Weiblichkeit neu zu definieren. Mit ihrem tiefgreifenden Engagement für Feminismus und als Coachin (DGTA) bringt Anne Christ ihre umfassende Expertise in den Bereichen Mut und Wut, Selbstwert, Veränderung und Entwicklung ein. Ich spreche mit Anne über: * Was Polyamorie ist und welche Formen es davon gibt Wie sie selbst die Polyamorie bei sich entdeckt hat Warum Regeln in so einem Beziehungsgeflecht so wichtig sind und welche Verantwortung so eine Beziehungsform mit sich bringt Wieso Klarheit über seine Bedürfnisse in der Partnerschaft so wichtig ist Warum Eifersucht ein Spiegel für Deine eigene Bedürfnisse ist Hier kommst Du zu Anne Christ Webseite: https://mutspuren.com/ Link zum Polyamorie-Leitfaden: https://mutspuren.com/polyamorie Mehr von Christian: CREATE YOUR OWN REALITY 2-Tage-Wochenendseminar mit Christian Bischoff – Erlebe Transformation hautnah in einer energiegeladenen Atmosphäre. Sichere Dir Dein Ticket in Dein neues Leben: https://www.christian-bischoff.com/e1/2025-cyor/ SELFMASTERY 5 Tage Intensivseminar. Wir widmen uns nur DIR. Was Du wirklich willst – Deinen Zielen, Deinen Träumen, Deinen Beziehungen, Deinem LEBEN. Sicher Dir jetzt Dein Ticket: https://www.christian-bischoff.com/e3/2024-sm/selfmastery/ MINDFULLNESS Das Bewusstheits-Retreat von Christian Bischoff. Erlebe, wer und was Du wirklich bist. Eine 6-tägige stille Reise zu Deinem wahren Lebenskern. Sichere Dir hier Dein Ticket: https://www.christian-bischoff.com/e2/2024-mf/mindfulness/ Alle Seminartermine in 2025 im Überblick: https://www.christian-bischoff.com/seminare/ Verpasse keine Infos und erhalte inspirierende Mindset-Tipps hier: https://www.christian-bischoff.com/manychat-optin/ Die Onlinekurse von Christian – starte jetzt gleich in Dein nächstes Level: MINDSHIFT Der 6 Wochen Onlinekurs für Deinen persönlichen «Mindshift». Lerne in diesem Onlinekurs, wie Du alte Gedankenmuster loslässt, Ängste überwindest und neue Gewohnheiten entwickelst. Klicke hier, um direkt zu starten: https://www.christian-bischoff.com/k2/offer/ BEWUSSTHEIT – DER ONLINEKURS 5 Wochen, die Deinem Leben mehr Sinn und Bewusstheit schenken. Tauche ein und erreiche Dein neues Bewusstheitslevel. Weitere Infos und zur Anmeldung geht's hier entlang. https://www.christian-bischoff.com/bewusstheit-kurs/ Christians Spiegel-Bestseller Buch BEWUSSTHEIT findest Du auf Amazon oder überall, wo es Bücher gibt. YouTube Auf unserem YouTube-Kanal findest Du bestimmt auch Dein Thema, das Dich im Moment beschäftigt, um ein erfolgreiches, glückliches und erfülltes Leben zu führen – folge Christian und lass Dich inspirieren: https://www.youtube.com/user/christianbischoff/featured Lass uns connecten: Facebook: http://www.facebook.com/bischoffch Instagram: http://www.instagram.com/bischoffch Christian Bischoff Der MINDSET-Podcast #1 Podcast auf iTunes Jeden Dienstag eine neue Folge. In jeder bekannten Podcast-App.
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Die in der Slowakei geborene und in Oberösterreich aufgewachsene Susanne Gregor legt mit "Halbe Leben" eine feinfühlige literarische Bearbeitung des Themas Pflege vor. Sie wechselt kunstvoll zwischen den Erzählperspektiven der pflegebedürftigen Irene, deren Tochter Klara und der Pflegerin Paulína, die um ihren Job in Österreich ausführen zu können, selbst ihre beiden Kinder in der Slowakei in die Pflege ihrer Schwiegermutter geben muss.Zwischen Paulína und Klara offenbart sich ein komplexes Beziehungsgeflecht, geprägt von gegenseitigem Missverständnis, Verurteilungen und Ungleichheit. Warum der schüchterne Versuch einer Freundschaft zwischen den beiden Frauen scheitern musste und warum sie das Buch mit einer dramatischen Szene mit Todesfolge beginnen wollte, erklärt Susanne Gregor im Gespräch mit Petra Hartlieb. Zu den Büchern dieser Folge: "Halbe Leben" von Susanne Gregor: https://shop.falter.at/detail/9783552075238/halbe-leben "Wackelkontakt" von Wolf Haas: https://shop.falter.at/detail/9783446282728/wackelkontakt "David Copperfield" von Charles Dickens: https://shop.falter.at/detail/9783498002978/david-copperfield Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Paulina verdient als alleinerziehende Krankenschwester in der Slowakei zuwenig, um ihren beiden Jungs eine Zukunft bieten zu können. So entschließt sie sich, zwei Wochen im Monat in Oberösterreich in einer Familie die alte Mutter zu pflegen, die nach einem Schlaganfall Hilfe braucht. Während sie in Österreich zur unverzichtbaren Familienmanagerin wird, entgleitet ihr ihr eigenes Leben in der Slowakei. "Halbe Leben" erzählt von einem Beziehungsgeflecht zwischen Ost und West, vom Dienen und Herrschen, von gegenseitigen Abhängigkeiten und einer modernen Dienstleistungsgesellschaft, die Menschen erster und zweiter Klasse kennt. Stephan Ozsváth hat die Autorin Susanne Gregor am Wiener Hauptbahnhof getroffen, einem Transitort, wo die Dienstleister aus dem Osten zum Arbeiten ankommen und nach Dienstschluss wieder in die Nachbarländer fahren. Ein Gespräch über Brain Drain, weibliche Care-Arbeit, slowakischen Kulturkampf und eine Identität zwischen den Stühlen. Stephan Ozsváth empfiehlt Daniel Stögerer: "Luzia – Kindheit zwischen zwei Kriegen", Edition Keiper, 136 Seiten. Susanne Gregor empfiehlt Paul Lynch: "Das Lied des Propheten", Klett-Cotta, 320 Seiten. Samantha Harvey: "Umlaufbahnen", dtv, 224 Seiten. Das Buch Susanne Gregor: "Halbe Leben", 192 Seiten, Zsolnay. Der Ort Wiener Hauptbahnhof Die Autorin Susanne Gregor, 1981 in Žilina (Slowakei) geboren als Zuzana Gregorova. Im Alter von neun Jahren kam sie mit ihren Eltern nach Oberösterreich. Studium der Germanistik und Publizistik in Salzburg. 2010 Exil-Literaturpreis für den Roman "Territorien", sie unterrichtet neben ihrer Tätigkeit als Autorin Deutsch als Fremdsprache in Wien. "Halbe Leben" ist ihr sechster Roman.
In der heutigen Episode widme ich mich der ausführlichen Rezension von *Der Verrat*, einem packenden Roman von Ellen Sandberg, der geradezu zum Nachdenken anregt. Der Klappentext zieht uns in die Welt eines Weinguts an der Saar, wo ein altes Verbrechen und unausgesprochene Schuld die Protagonisten lähmen. Nane, die nach zwanzig Jahren Haft entlassen wird, sieht sich sofort der drückenden Last ihrer Vergangenheit gegenüber und wird in ein Spannungsfeld zwischen ihr und ihrer Schwester Pia gezogen. Ein faszinierendes und herausforderndes Beziehungsgeflecht entfaltet sich, das sowohl Intrigen als auch Möglichkeiten zur Versöhnung enthält. In meiner persönlichen Rezension reflektiere ich über die Charaktere und ihre Dynamiken. Zu Beginn hatte ich einige Schwierigkeiten, mich mit Pia anzufreunden. Ihre Kälte und das ständige Streben nach persönlichem Vorteil erinnerten mich an eine Eisbergmetapher, bei der wir nur die Spitze sehen, während der Großteil verborgen bleibt. Thomas, Pias Ehemann und erfolgsverwöhnter Winzer, erscheint als eine Figur, die von Pias Ambitionen geblendet wird. Hier sehe ich Parallelen zu meinen eigenen Erfahrungen in der Jugend, in denen ich mich oft ebenfalls naiv und auswählend in Beziehungen stürzte. Nane, die etwas exzentrische Schwester, begeistert mich hingegen mit ihrer Energie und ihrem Bedürfnis nach Kontrolle – ein Tribut an die familiären Wurzeln. Die dritte Schwester, die als Vermittlerin zwischen den extremen Persönlichkeiten agiert, bringt eine weitere Ebene in das komplizierte Verhältnis. Die Hintergründe des Todes von Henning, der zum lebenslangen Urteil gegen Nane führten, erhöhen die Intensität und Komplexität des Geschehens. Pias Widerstand gegen Nanes Rückkehr in ihr Leben ist sowohl nachvollziehbar als auch tragisch, verstärkt durch die Tatsache, dass Nane einst die Ex-Partnerin ihres Mannes war. Ein zentrales Thema wird im Roman klar: der Kampf um das Weingut. Pias ständige Erinnerungen an familiäre Verpflichtungen spiegeln eine tiefere Angst wider, die ihr Handeln und ihre Entscheidungen dominiert. Vergebung scheint für sie ein unerreichbarer Begriff zu sein. Durch Ellen Sandbergs feinsinnige Herangehensweise spürt man den unterschwelligen Zorn, der die Beziehungen vergiftet. Ein eindringlicher Satz eines Obdachlosen, den ich im Roman entdeckte, fasst dieses Gefühl brilliants zusammen: "Am Zorn festhalten ist wie Gift trinken und erwarten, dass der andere daran stirbt.” Diese Botschaft ist nicht nur für die fiktiven Charaktere relevant, sondern auch ein Appell an alle, die in unserer eigenen Realität durch ähnliche Konflikte gehen. Das Buch ist gut geschrieben und obwohl es einige Längen hat, dienen diese dazu, die Charaktere näher zu beleuchten und sie nachvollziehbarer zu machen. Sandberg thematisiert auf intelligente Weise, wie negative Emotionen uns lenken können und lädt zum Reflektieren ein. *Der Verrat*, veröffentlicht im Penguin Verlag im Jahr 2018, ist ein Roman, der sowohl unterhaltsam als auch lehrreich ist und für 11 Euro in jeder Buchhandlung erhältlich ist. Es ist ein Werk, das viele wichtige Fragen aufwirft, während es uns in eine fesselnde Geschichte eintauchen lässt.
Ein unerwartetes Telefonat mit der traumatisierten Auftraggeberin nach der Reinigung enthüllt schockierende Details: Die Beteiligung von Personen am Tatort, eine eskalierte WG-Feier und ein dunkles Beziehungsgeflecht, das durch eine ungeplante Schwangerschaft noch komplizierter wird. Der Tatort wird zu einer Bühne für zwischenmenschliche Konflikte, Schuld, Verantwortung und die Frage nach der Zukunft eines ungeborenen Kindes. Marcell reflektiert über Empathie, Moral und die Bedeutung von Struktur und Klarheit im Leben.
❤️ Weißt du noch, wer Rotkäppchen war und ungefähr das Märchen dazu?
Maggie O'Farrells neuer Roman "Hier muss es sein" – im Original schon von 2016, aber zeitlos gut! – beginnt im Jahr 2010 und nimmt in Rückblenden mit ins Leben gleich mehrerer Figuren. Im Kern geht's um Linguist Daniel und Claudette, die auf dem Höhepunkt ihres Schauspielruhms abgetaucht ist, tiefer als einst die Garbo. Wir erleben den Beginn ihrer Liebe und die Herausforderungen … Aber das Beziehungsgeflecht, das O'Farrell flicht, umspannt viel mehr – und wird eine sehr menschliche Geschichte über die Frage, was es braucht, um sich für neue Chancen zu öffnen? „Hier muss es sein“ von Maggie O'Farrell ist bei Piper erschienen. Kathrin Razum hat die 544 Seiten aus dem Englischen übersetzt. Das Hardcover kostet 26 €. Wenn ihr „Feiste Bücher“ mögt, seid so lieb und empfehlt den Podcast bitte weiter. Wenn ihr auf Abonnieren klickt, hilft mir das mit dem Algorithmus, und ihr bekommt direkt mit, sobald es eine neue Folge gibt. Hier gibt es zwei kurze YouTube-Links mit O'Farrell zum Buch auf Englisch: https://www.youtube.com/watch?v=jt6NP1bCvbE Hier liest sie eine Passage https://www.youtube.com/watch?v=YSN5Ui653tU Drei weitere, ganz unterschiedliche Bücher von O'Farrell stelle ich euch in folgenden Episoden vor: Folge 39: "Judith und Hamnet" Folge 53: eine Kurzgeschichte, vorgelesen aus der autofiktionalen Story-Sammlung "Ich bin, ich bin, ich bin" Folge 84: "Porträt einer Ehe" Folge direkt herunterladen
In den Büchern von Sigrid Nunez geht es immer wieder um tiefe Freundschaften und zärtliche Fürsorge. Auch die Stadt New York und die Beziehung zu Tieren spielen eine nicht unwichtige Rolle. Diesmal ist es der Papagei einer Freundin, um deren Wohnung sich die Protagonistin kümmert. In der Wohnung lebt ein junger Mann, der vor den Erwartungen seiner Familie Zuflucht sucht. Nunez beschreibt ein inniges Beziehungsgeflecht der drei, humorvoll und mit viel Reflektion über das Schreiben. Jörg Magenau hat "Die Verletzlichen" gelesen.
Zeitgeschichte erleben. Der Podcast der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung
Im Jahr 1933 zerschlugen die Nationalsozialisten die Organisationen der deutschen Arbeiterbewegung und enteigneten ihr auf rund eine Milliarde Reichsmark geschätztes Vermögen. Als die Nachfolgeorganisationen ab 1948 Anträge auf Rückerstattung stellen konnten, entbrannte ein erbitterter Kampf um Immobilien, Zeitungsdruckereien und Entschädigungen. Jana Stoklasa erinnert ausgehend vom Beispiel Hannovers an dieses lange vergessene Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte und spürt dem Beziehungsgeflecht zwischen Geschichtspolitik, Justiz und Vergangenheitsbewältigung nach. Im Anschluss an eine kurze Vorstellung ihres Buchs diskutiert Jana Stoklasa (Leibniz Universität Hannover) mit Jürgen Lillteicher (AlliiertenMuseum Berlin). Moderation: Kristina Meyer (Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung). Die Veranstaltung fand am 28. November 2023 im Forum Willy Brandt Berlin und im Livestream statt. Die Reihe „Zeitgeschichte im Dialog“ findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt. Die Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung online: Webseite: www.willy-brandt.de/ Newsletter: www.willy-brandt.de/newsletter/ Instagram: www.instagram.com/bwbstiftung/ Facebook: www.facebook.com/BundeskanzlerWillyBrandtStiftung/ Mastodon: social.bund.de/@BWBStiftung Twitter: www.twitter.com/bwbstiftung/ YouTube: www.youtube.com/@BWBStiftung Die Reihe „Zeitgeschichte im Dialog“ findet in Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte München–Berlin statt.
Nach zwölf Jahren im Abseits ist Syriens Präsident Baschar al-Assad zurück im Kreis der Arabischen Liga. Der Staatenbund hatte ihn 2011 wegen des brutalen Vorgehens gegen die syrische Bevölkerung ausgeschlossen. Der Bürgerkrieg hat Hunderttausende das Leben gekostet, Millionen zur Flucht gezwungen. Folter, Giftgas-Einsätze und andere schwere Menschenrechtsverletzungen gehen auf das Regime zurück. Dass Assad nun offenbar wieder salonfähig zu sein scheint, ist nicht nur vielen Syrern unbegreiflich. Viele fragen sich, wie es dazu kommen konnte. Welche Interessen stecken dahinter und welche Konsequenzen wird die Wiederaufnahme Syriens in den Kreis der Arabischen Liga haben für das Beziehungsgeflecht, die Machtkonstellationen und die Konfliktherde in der Region und darüber hinaus? Anna Osius über das Comeback des syrischen Diktators Baschar al Assad
Nach zwölf Jahren im Abseits ist Syriens Präsident Baschar al-Assad zurück im Kreis der Arabischen Liga. Der Staatenbund hatte ihn 2011 wegen des brutalen Vorgehens gegen die syrische Bevölkerung ausgeschlossen. Der Bürgerkrieg hat hunderttausende das Leben gekostet, Millionen zur Flucht gezwungen. Folter, Giftgas-Einsätze und andere schwere Menschenrechtsverletzungen gehen auf das Regime zurück. Dass Assad nun offenbar wieder salonfähig zu sein scheint, ist nicht nur vielen Syrern unbegreiflich. Viele fragen sich, wie es dazu kommen konnte. Welche Interessen stecken dahinter und welche Konsequenzen wird die Wiederaufnahme Syriens in den Kreis der Arabischen Liga haben für das Beziehungsgeflecht, die Machtkonstellationen und die Konfliktherde in der Region und darüber hinaus? Anna Osius berichtet.
• Klangkunst • Es gibt deutliche Risse im fein verwobenen Beziehungsgeflecht zwischen Menschen und ihrer Umwelt. Können gewisse Bruchlinien durch Techniken des Hörens überbrückt werden? Eine Klangkunstserie mit Interviews von den pazifischen Inseln.Von AM Kanngieser, Mere Nailatikau und Eliki Readewww.deutschlandfunkkultur.de, FreispielDirekter Link zur Audiodatei
Sex mit Groupies, Drogen und laute Gitarren: Die Klischees von rebellischer oder heroischer Männlichkeit feiert und vergöttert die Rockmusik bis heute. Nach Missbrauchs-Vorwürfen gegen die Band Rammstein werfen wir einen Blick auf das Beziehungsgeflecht zwischen Stars, Bands und ihren Fans. * Ein ehemaliges Szenegirl erinnert sich an ihre Zeit mit Rockstars, erzählt von Lust und Liebe im Tourbus bzw. Hotelbett und wie sie die erste Groupie-Regel gebrochen hat. * Über Glamour und Schattenseiten: Die Geschichte der Groupies erzählt nicht nur von Emanzipation und Selbstbestimmung, sondern auch von Missbrauch und Unterdrückung. * Eine Band und ihre Musik begleiten Fans über Jahre und Jahrzehnte, ihr Verhältnis ist Komplex: Einerseits binden sich Fans emotional an ihre Stars, andererseits hängen die Stars ökonomisch von ihren Fans ab. Ein Fan erzählt, warum er sich trotzdem öffentlich von einer seiner Lieblingsbands distanziert. * Am Konzert mit seinen Idolen, die sonst unerreichbar scheinen, in Kontakt kommen zu dürfen – das scheint wie das grösste Glück. Zum Problem wird das, wenn ihre Begeisterung ausgenutzt wird, sie manipuliert werden, Drogen im Spiel sind. * Die Vorwürfe gegen die Band Rammstein sorgen für eine neue Debatte um Machtmissbrauch in der Musikbranche. Inwiefern wird das einen Einfluss auf die Rock- und Pop-Kultur haben? Was muss passieren, damit #MeToo dort ankommt? Im Podcast zu hören sind: * Roxana Shirazi (*1973), Autorin («The Last Living Slut. Born in Iran, Bred Backstage», 2010), Journalistin und Akademikerin aus Bristol. Shirazi hatte Anfang der 2000er Jahre Beziehungen mit Mitgliedern von z.B. GunsnRoses, Skid Row oder Buckcherry. * Sonja Eismann (*1973), Kulturwissenschaftlerin, Mitherausgeberin und -gründerin des feministischen Missy Magazine aus Berlin. Sie beschäftigte sich u.a. mit Machmissbrauch in der Musikbranche. * Joël Billieux (*1979), Rockmusikfan und Professor für Klinische Psychologie, Psychopathologie und psychologische Beurteilung am Institut de psychologie, Université de Lausanne Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Predigt zum Thema "Beziehungsgeflecht" mit Manfred Dahlitz vom 29.10.2022. Mit Texten aus 1. Johannes 4, 7.
Nachdem im Sommer unser Blogartikel zur Unterscheidung dieser beiden Begriffe online gegangen ist (Link zum Blog einbetten), wurden wir darum gebeten, dieser Thematik eine ganze Podcastepisode zu widmen! Gewünscht getan. Was ist eigentlich ein System? Im Alltagssprech verwenden wir das Wort „System“ meistens, ohne uns tiefergehende Gedanken darüber zu machen, was hinter diesem Begriff steckt. Ab wann können wir eigentlich getrost von „System“ sprechen und wodurch ist ein solches gekennzeichnet? Was alle Systeme eint, unabhängig davon, ob es sich um soziale oder biologische Systeme handelt, ist, dass sie sich nach außen abgrenzen und in ihrem inneren ein gewisses Beziehungsgeflecht zwischen Systembestandteilen aufweisen. In sozialen Systemen sind es beispielsweise Handlungen- oder Kommunikationen, die aneinander Anschluss finden und das jeweilige Systemverhalten prägen. Als systemisch und systemtheoretisch inspirierte Berater geht's uns immer darum, Muster (sich reproduzierendes Systemverhalten) zu beobachten und sie auf Funktionalität und Dysfunktionalität zu überprüfen. Systemtheorien Die eine wahre Systemtheorie gibt es nicht. Sprechen wir Kurswechsler von Systemtheorie, beziehen wir uns auf die neuere soziologische Systemtheorie nach Niklas Luhmann. Wenn wir im allgemeinen Sprachgebrauch von Systemtheorie sprechen, dann wird darunter jedoch eine interdisziplinäre Betrachtungsweise zur Beobachtung und Beschreibung von Systemen gemeint. Ludwig von Bertalaffny war einer der ersten, der gezielt der Frage nachging, wo sich in Biologie, Physik und dem sozialen Zusammenleben gemeinsame Phänomene finden lassen, aus denen sich fachübergreifend lernen ließ. Dabei stieß er auf Phänomene wie Selbstorganisation und Komplexität, die uns bis heute maßgeblich umtreiben. Niklas Luhmann, stark durch die Gedanken des Systemtheoretikers Parsons inspiriert, liefert uns mit seiner soziologischen Systemtheorie eine messerscharfe Navigationshilfe für den Verstand, die im Alltag als Organisationsentwickler dabei unterstützt, auf hilfreiche Fragen zu kommen, die aber keine konkreten Handlungsvorschläge macht. Die Systemtheorie schweigt und genießt, ließe sich sagen. Systemisches Denken – systemischer Ansatz Anders sieht es da bei den systemischen Ansätzen aus. Hierbei handelt es sich nicht um eine in sich geschlossene Theorie, sondern um ein Paradigma, dass durch unterschiedliche Theorien, Haltungen, Methoden und Werkzeuge inspiriert ist und im Gegensatz zur Systemtheorie ein eher handlungsleitendes Interesse im Umgang mit sozialen Systemen verfolgt. Hier geht es also insbesondere um konkrete Arbeitsmittel, die in der Praxis herangezogen werden können, um Kommunikationsmuster nicht nur zu beobachten, sondern sie auch zu verändern. Ein Werkzeug, um problembehaftete Muster zu verstören sind beispielsweise die systemischen Fragen (Verlinkung zur Podcastepisode/ Navihilfe). Letztendlich ist systemische Arbeit von den unterschiedlichen Systemtheorien inspiriert. Obwohl beide Begriffe etwas Unterschiedliches meinen, sei an dieser Stelle betont, dass die neuere Systemtheorie und das systemische Denken nichts Gegensätzliches oder sich Ausschließendes darstellen, sondern sich- je nach Gebrauch- sogar äußerst klug ergänzen. Stellen wir Kurswechsler jedenfalls immer wieder fest
Herzlich willkommen bei »Die Sucht zu SEHEN«, dem Grisebach Podcast. Heute zu Gast ist Isabelle Graw. Kunstkritikerin, Professorin und Herausgeberin von »Texte zur Kunst«. Graw schreibt außerdem Bücher, in denen sie die Kunstwelt mit soziologischem Interesse unter die Lupe nimmt. Die Hierarchie in ihrer Branche etwa erklärt sie anhand der Sitzordnung bei Galerie-Dinners: Sie erläutert, dass den Kunstkritiker*innen häufig die Rolle der armen Verwandten zufällt, und auch, warum man Sammler*innen tunlichst von ihnen fernhält. Vor kurzem ist Graws neues Buch erschienen. Es heißt »Vom Nutzen der Freundschaft« und ist wieder in der Kunstszene angesiedelt. Diesmal untersucht Graw das branchenübliche, fast immer von Abhängigkeit, Nutzen oder Gegenleistung geprägte Beziehungsgeflecht. Präzise beobachtet, treffend geschildert und höchst unterhaltsam ist das, und so freuen wir uns sehr, dass sie heute bei uns ist, um mit uns darüber zu sprechen, herzlich willkommen in Folge 51 von »Die Sucht zu SEHEN«: liebe Isabelle Graw!
Ein achtjähriges Mädchen, das mit seinem Hausmädchen an der englischen Küste der 1930er Jahre Ausflüge machen darf: Das klingt zunächst nicht wahnsinnig aufregend. Aber Jane Gardam entwickelt in diesem frühen Roman – das Original erschien bereits 1978 – ein faszinierendes Beziehungsgeflecht von Figuren. Sie beschreibt sie mit so viel Humor und großer Treffsicherheit, dass man sich dieser Geschichte nicht entziehen kann. Erst recht nicht im Hörbuch, denn Leslie Malton zeigt hier die ganze Bandbreite ihrer Sprechkunst.
Der vielfach ausgezeichnete Tiroler Schriftsteller Norbert Gstrein erzählt mit seinem neuen Roman „Vier Tage, drei Nächte“ das komplizierte Beziehungsgeflecht der Halbgeschwister Elias und Ines in Zeiten der Pandemie. Ein kunstvoll gebauter, politisch hochbrisanter Text, der nicht nur die Abgründe egomanischer Sehnsucht beschreibt, sondern auch die Ängste der Figuren, niemals im eigenen Leben anzukommen. Rezension von Carsten Otte. Hanser Verlag, 352 Seiten, 26 Euro ISBN 978-3-446-27398-6
Musik und Film ist ein Beziehungsgeflecht, das in der frühen Kinematographie für zahlreiche Experimente sorgte. Weit verbreitet war die Livemusik, die passend zur Stimmung der einzelnen Filmszenen anderweitig entstandene heitere, ernste, dramatische, traurige Musikstücke anspielte. Zunehmend entstanden eigens für einen Film komponierte Filmmusiken, die ebenfalls während der Vorführung live gespielt wurden. Parallel dazu wurde mit technischen Synchronisierungsverfahren experimentiert, die aufgezeichnete Musik abspielten. Ludwig Czerny hingegen ließ sich ein Verfahren patentieren, das am unteren Ende des Filmbildes die Partitur der Filmmusik, der Opernarien abspielte, so dass die anwesenden Musiker:innen und Sänger:innen dadurch sozusagen von der Leinwand aus dirigiert wurden. Damit wollte er eine Film-Oper schaffen, die gleichermaßen Musik- und Filmerlebnis war. Der erste mit diesem Verfahren erstellte große Opernfilm war „Jenseits des Stromes“, den für die Berliner Volks-Zeitung vom 22. Mai 1922 Lothar Band rezensierte. Dabei setzte er die technische Seite des Verfahrens als bekannt voraus, da er diese in einem früheren Artikel vorgestellt hatte. Sollte die nun folgende Kritik allgemein geteilt worden sein, so wäre sie eine Erklärung für das kommerzielle Scheitern des Filmoper-Verfahrens von Czerny. Die Tücken der Synchronisierung von Live-Sänger:innen und Leinwandsänger:innen schildert für uns Paula Leu.
Eltern- und Paarsein – ein Thema zu dem ich immer wieder sehr viele Fragen bekomme. Denn natürlich verändert die Geburt eines (oder mehrerer) Kindes das Beziehungsgeflecht innerhalb der Familie und damit auch innerhalb der Paarbeziehung: Es wird komplexer. In der heutigen Folge möchte ich dir in ein paar Gedanken und Impulse dazu mitgeben. Wenn du die Folge anhörst, erfährst du: - Warum es wichtig und hilfreich ist, zwischen der Paar- und Elternebene zu unterscheiden. - Wie sich Paarebene und Elternteam-Ebene definieren und wie du sie auseinanderhalten kannst. - Wann es besonders wichtig ist, zwischen Eltern- und Paarebene zu unterscheiden. - Warum es essentiell ist, sich immer wieder zu Fragen, welche Beziehung gerade was braucht und worauf der Fokus liegt. Mit diesen Impulsen kannst du erkennen, wann ihr im Alltag welche Rollen und Ebenen ausfüllt und wie euch das Bewusstsein dafür in euren Beziehungen stärken kann. Die von mir in dieser Folge angesprochenen thematisch ergänzenden Folgen findest du hier: 5 Schlüssel gleichberechtigter Elternschaft – Teil 1: https://open.spotify.com/episode/4Owqlodikotwm4aBpWp4jK 5 Schlüssel gleichberechtigter Elternschaft – Teil 1: https://open.spotify.com/episode/2e6g8Uy2BuORYvkZufbWCe Umgang mit Konflikten: https://open.spotify.com/episode/6E2dSGNfefLzdC8ctHaMOh Hat dir die Folge gefallen oder hast du Themenwünsche oder Fragen? Ich freu mich von dir zu hören! Melde dich gerne per Email an hallo@hannadrechsler.de oder schreibe mir auf Instagram unter @hanna.drechsler.coaching! Ich freue mich auch immer, wenn du die Folge mit anderen Eltern teilst und/oder sie bei Spotify oder iTunes bewertest: Itunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/eltern-in-balance-impulse-f%C3%BCr-eine-feministische-elternschaft/id1486425551?l=en Spotify: https://open.spotify.com/show/3fpFE0TE83M46fscPJnzT2?si=20d9d5d205324fa5 Wenn du meinen monatlichen Newsletter erhalten möchtest, trag dich hier in den Verteiler ein: http://eepurl.com/djAfzP Mehr zu meinen Angeboten: Einzelcoachings: https://www.hannadrechsler.de/beratung-coaching/ Online-Selbstlernkurs für Eltern zu fairer Arbeitsteilung: https://www.hannadrechsler.de/online-angebote/eltern-als-team/ Paarcoachings zum Thema Vereinbarkeit: https://www.hannadrechsler.de/beratung-coaching/vereinbarkeitscoaching/ Meine Angebote für Unternehmen: https://www.hannadrechsler.de/unternehmen-teams/ Über den Podcast: Dieser Podcast ist für alle Eltern, die Lust haben, neue Wege zu gehen! Eltern, die Elternschaft gleichberechtigt und feministisch leben wollen. Eltern, die wirklich gemeinsam Verantwortung für alle Arbeiten innerhalb des Paar- und Familienlebens übernehmen möchten und Vereinbarkeit gemeinsam gestalten wollen. Hier gibt es jeden Dienstag Gedanken und Gesprächsanstöße für eine Elternschaft in Balance! Über mich: Ich bin Hanna Drechsler, Kulturwissenschaftlerin, systemische Beraterin und Coach. Ich gebe Einzelcoachings für Frauen und Mütter, Vereinbarkeitscoachings für Paare und habe verschiedene Online-Angebote für Mütter und Eltern. Im Auftrag von Unternehmen begleite ich als Coach Mitarbeiterinnen und Führungskräfte durch herausfordernde berufliche und private Phasen, insbesondere zur gelingenden Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Zudem halte ich Vorträge und entwickle Workshopformate u.a. zu den Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, gleichberechtigte Elternschaft, Mental Load, Selbstführung und Selbstfürsorge und Wiedereinstieg nach der Elternzeit. Ich selbst bin Zweifach-Mama aus Hamburg. Zusammen mit meinem Mann teile mir Erwerbs-, Haus- und Carearbeit, von Beginn unserer Elternschaft an, „Fifty-fifty“ auf. Mein Wunsch ist es, dich mit diesem Podcast zu inspirieren, Gedanken und Gespräche anzustoßen und dich zu ermutigen eine bewusste Elternschaft in Balance zu leben.
Der Roman "Die Farbe Lila" war Anfang der 80iger Jahre der Durchbruch für die Schriftstellerin Alice Walker. Er thematisiert das weite Spektrum von Gewalt gegen Frauen, die ihnen in der eigenen schwarzen Community angetan wird. Das reicht von Verachtung und Demütigung, über Prügeln, Vergewaltigung bis zur Zwangsheirat. Diesem Teil des Alltags setzt Alice Walker das Beziehungsgeflecht ihrer verschiedenen Frauengestalten gegenüber. (BR 2011)
Eine tschechische Schriftstellerin gerät in Peking mitten in das korrumpierende Beziehungsgeflecht einer Überwachungsdiktatur. Und ermutigt eine junge Studentin zu kritischem Nachfragen und Widerstehen.Von Marko Martinwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Ein einsames Haus, weit abgelegen, Regen und Nebel, eine fünfköpfige Familie mit einem komplizierten Beziehungsgeflecht, ein perfider Mordplan, ein Fremder, der plötzlich vor der Tür steht - lauter typische Zutaten von Agatha Christie in einer Kurzgeschichte vermengt, manche zum ersten Mal.
In der imposanten ersten Reihe des geschichtsträchtigen Kino International gewährt uns André Szardenings einen Einblick in seinen Werdegang als Regisseur und Kameramann. Dabei verrät er, welchen Einfluss der Film TITANIC auf sein filmisches Schaffen genommen hat. Sein Abschlussfilm BULLDOG porträtiert ein Beziehungsgeflecht zwischen Teenagemom und Sohn und räumt mit der Romantisierung moderner Auswanderungsgeschichten auf. Im Gespräch darüber berichtet André von den Herausforderungen studentischer Produktionen, der Dynamik seines Schauspielensembles und der Polaroidoptik seiner Kamera. Im Fokus stehen zudem die Fragen: Was braucht es, um die eigenen Stoffe nach der Hochschule realisieren zu können? Wie befruchten sich Film und Werbung gegenseitig? Und welche Bedeutung kommt dem Publikum in der Auswertung eines Films zu? Mehr über FIRST STEPS https://www.firststeps.de https://www.instagram.com/firststepsaward/ https://www.facebook.com/FirstStepsAward Mehr über André Szardenings http://andreszardenings.com/ Mehr über BULLDOG http://andreszardenings.com/bulldog/ https://www.instagram.com/bulldog.film/?hl=de Mehr über das Kino International https://yorck.de/kinos/kino-international Mehr über behind the tree https://behindthetree.de
"Fürst Christus" nennt Dostojewski in einer Tagebuchnotiz seinen Helden. Fürst Myschkin, letzter Spross seiner Familie, kehrte nach langem Aufenthalt in einer Schweizer Heilanstalt nach Russland zurück. Nachdem er in Petersburg in ein kompliziertes Beziehungsgeflecht geraten war, verlässt er Petersburg wieder. Doch der jungen Aglaja schreibt er nach Monaten einen Brief... (Audio verfügbar bis 07.11.2022) Eine Produktion des Hessischen Rundfunks 1953. Noch mehr Hörspiele und Hörbücher finden Sie im Podcast-Pool des Hessischen Rundfunks: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html
"Fürst Christus" nennt Dostojewski in einer Tagebuchnotiz seinen Helden. Fürst Myschkin, letzter Spross seiner Familie, kehrte nach langem Aufenthalt in einer Schweizer Heilanstalt nach Russland zurück. Nachdem er in Petersburg in ein kompliziertes Beziehungsgeflecht geraten war, verlässt er Petersburg wieder. Doch der jungen Aglaja schreibt er nach Monaten einen Brief... (Audio verfügbar bis 07.11.2022) Eine Produktion des Hessischen Rundfunks 1953. Noch mehr Hörspiele und Hörbücher finden Sie im Podcast-Pool des Hessischen Rundfunks: https://www.hr2.de/podcasts/hoerspiel/index.html
Ein Rechen kommt bei gemähten Wiesen zum Zug. Als Kinder haben wir sie auch benützt. Er hat einen Stiel, einen Holm und an diesem die Zinken. Eine einzelne Zinke vermag gar nichts zu tun im gemähten Gras. Aber wenn mehrere in einem guten Abstand zueinander am Holm angebracht werden, reinigen sie die Wiese enorm effektiv vom gemähten Gras. Vielleicht denkst du manchmal auch von dir, dass Du "nur" eine einfach Zinke ohne Wirkung bist in gewissen Situationen. Aber hab Vertrauen, dass eine höhere Instanz dich und dein Leben so designt hat, dass Du in deinem Beziehungsgeflecht genau die Aufgabe erfüllst und Wirkung erzielst, zu der du geschaffen wurdest - wenn du das möchtest und dich danach auch ausstreckst. Ich hoffe du tust es - damit (um in diesem Bild zu bleiben) der Bauer, der diesen Rechen führt, keine fehlende Zinke und damit ein ineffektives Werkzeug für seine Pläne hat. Ich wünsche dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Sigmar Gabriel über Putins Russland und Deutschlands Dreiecksbeziehung mit Bidens USA.Das erste persönliche Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und Russland Präsident Wladimir Putin ist der Ausgangspunkt für das heutige Gespräch. Dass die diplomatischen Kanäle wieder offen sind, ist zumindest ein gutes Zeichen. Nun kann Schritt für Schritt das Verhältnis zu Russland wieder normalisiert werden, sagt Sigmar Gabriel.In dieser Ausgabe des World Briefing wird das Beziehungsgeflecht von Russland mit den Vereinigten Staaten, China und Europa entwirrt. Auch die innereuropäischen Besonderheiten werden dabei berücksichtigt, insbesondere die Rolle Deutschlands. Dabei geht es nicht um pauschale Urteile. Es gibt auch keine einfachen Antworten auf die schwierigen Fragen. Aber es gibt nur einen einzigen Weg dorthin - den der Diplomatie.Der ehemalige Außenminister, Vizekanzler, Bundeswirtschaftsminister und Ministerpräsident spricht über den langwierigen Prozess, geopolitische und zwischenstaatliche Spannungen abzubauen, über Widersprüchlichkeiten und Rückschläge. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Das erste persönliche Treffen zwischen US-Präsident Joe Biden und Russland Präsident Wladimir Putin ist der Ausgangspunkt für das heutige Gespräch. Dass die diplomatischen Kanäle wieder offen sind, ist zumindest ein gutes Zeichen. Nun kann Schritt für Schritt das Verhältnis zu Russland wieder normalisiert werden, sagt Sigmar Gabriel. In dieser Ausgabe des World Briefing wird das Beziehungsgeflecht von Russland mit den Vereinigten Staaten, China und Europa entwirrt. Auch die innereuropäischen Besonderheiten werden dabei berücksichtigt, insbesondere die Rolle Deutschlands. Dabei geht es nicht um pauschale Urteile. Es gibt auch keine einfachen Antworten auf die schwierigen Fragen. Aber es gibt nur einen einzigen Weg dorthin - den der Diplomatie. Der ehemalige Außenminister, Vizekanzler, Bundeswirtschaftsminister und Ministerpräsident spricht über den langwierigen Prozess, geopolitische und zwischenstaatliche Spannungen abzubauen, über Widersprüchlichkeiten und Rückschläge.
Ein Kommentar von Rainer Rupp. “Expect the Unexpected” lautet das jüngst mit großen Medien-Hype überall in den USA beworbene Buch von Amerikas bekanntestem Arzt, Dr. Tony Fauci. Jahrzehntelang wurde er von den Medien als der Doktor und Wissenschaftler aufgebaut, dem die Amerikaner angeblich das „größte Vertrauen“ entgegenbringen. Aber mit dem Vertrauen ist das so eine Sache, denn nicht selten ist es über Nacht zerronnen. Das musste nun auch der GUTE Dr. Fauci am eigenen Leib erfahren. Bis Mittwoch dieser Woche konnte man noch in den USA sein Buch mit dem übersetzten Titel „Erwarte das Unerwartete” bei den großen Buchhandlungen des Landes vorbestellen. In dem Werk beschreibt Fauci angeblich, wie er eigenhändig die USA durch die Covid-19 Pandemie gesteuert hat. Als hätte er mit dem Buchtitel eine Vorahnung gehabt, ist jetzt sein neues Buch ganz unerwartet von den größten US-Buchhändlern wie Amazon oder Barnes & Noble aus dem Angebot entfernt worden (Anmerkung R.Rupp: Das Buch ist nun wieder bei Amazon vorzubestellen, mit dem Veröffentlichungsdatum 02. November 2021) Nicht einmal mehr auf der Webseite seines Herausgebers gibt es Hinweise auf das Werk, das offensichtlich möglichst schnell im kollektiven Gedächtnisloch entsorgt werden soll. Faucis plötzliche Vertreibung aus dem Paradies dürfte im Zusammenhang stehen mit den 3.200 Seiten seiner Emails, die nun aufgetaucht sind und ein ganz anderes Licht auf den berühmtesten Doktor Amerikas werfen. Denn diese Emails scheinen Berichte zu bestätigen, dass Dr. Fauci das chinesische Wuhan Laboratory of Virology für Gain-of-Function Auftragsforschung mit US-Steuergeldern bezahlt hat. Bei der Gain-of-Function Forschung experimentieren Virologen im Labor mit Krankheitserregern, um sie entweder ansteckender oder tödlicher zu machen. Das geschieht angeblich mit dem Zweck, eine eventuell in Zukunft auftauchende Pandemie besser bekämpfen oder ganz verhindern zu können, indem z.B. schon im Voraus gewonnen Erkenntnisse eine schnellere Produktion von Gegenmitteln oder Vakzinen erlauben. In der Wissenschaft ist das jedoch eine höchst umstrittene Praxis, die von der US-Regierung in der Zeit von 2014 bis 2017 einem Moratorium unterworfen war. Aber bevor wir in die Einzelheiten einsteigen, wollen wir die schillernde Persönlichkeit des werten Dr. Fauci etwas näher kennen lernen: Obwohl er nie als praktischer Arzt Erfahrungen gesammelt hat, hatte Fauci schnell seine wahre Begabung entdeckt, nämlich die Klippen aus behördlichen Gesundheitsvorschriften im Interesse von Big-Pharma sicher zu umschiffen. Dabei war ihm auch sein enges Beziehungsgeflecht zu der inzwischen mehrheitlich von Big-Pharma und von privaten Stiftungen finanzierten Behörde eine große Hilfe, die unter dem irreführenden Namen „Weltgesundheitsbehörde (WHO) firmiert. Sein Pakt mit den Teufeln brachte Fauci bei interessierten Kreisen Aufmerksamkeit und in den Medien viel Lob ein, was irgendwie seine Karriere ungemein beförderte. In einem ebenfalls von ihm verfassten Kinderbuch mit dem Titel „How a Boy from Brooklyn Became America's Doctor“ (Wie aus dem Bub aus Brooklyn Amerikas Doktor wurde) (1), das am 29. Juni erscheinen soll, verkauft sich der 80 Jahre alte Fauci sogar als die Personifizierung des „Amerikanischen Traums“. Darin erzählt er, wie er schon als Kind einer Einwandererfamilie im New Yorker Arbeiterviertel Brooklyn für seinen Apotheker-Vater mit dem Fahrrad Rezepte ausgefahren hat, um später dann zum Top-Mediziner des Landes und Chef des „National Institutes of Health, (NIH)“ zu werden. In dieser Funktion hat er ununterbrochen sieben US-Präsidenten beraten. Seine Beziehungen zum republikanischen Präsidenten Trump hatten sich jedoch sehr kontrovers gestaltet. Denn Fauci forderte - im Gleichklang mit Biden und den Demokraten - von Trump Unterstützung bei der Durchsetzung strikter Masken-, Lockdown- und anderer anti-Corona-Maßnahmen. Details über die häufig heftigen Meinungsverschiedenheiten zwischen den beiden wurden regelmäßig an die Trump-feindlichen Medien durchgestochen. Dennoch hatte Trump nicht den Mut aufgebracht, den in der US-Öffentlichkeit hochgeschätzten Dr. Fauci zu feuern. Der hat sich gegen Trump erfolgreich auf seinem NIH-Direktoren-Platz behauptet und wurde anschließend von der Biden-Regierung übernommen. Und ausgerechnet jetzt – unter Demokratischer Präsidentschaft – scheint das Glück den guten Dr. Fauci verlassen zu haben... hier weiterlesen: https://kenfm.de/der-tiefe-fall-von-dr-amerika-von-rainer-rupp +++ Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. 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Die Tour nach Marseille – die ist Alltag. Zumindest für das Logistik-Unternehmen von Raymond, das Fahrten durch ganz Frankreich macht. Doch die Fracht hat es in sich – und das Beziehungsgeflecht in Raymonds Firma auch. Und was so normal beginnt, wird zu einem richtigen Krimi ... (03:45) Beginn Hörspiel (54:30) Abmoderation & Gespräch Mit: Horst Mendroch (Streifenpolizist), Jürgen Cziesla (Raymond Monnier), Andrea Vetsch (Geneviève), Peter Oehme (Kommissar Frémond), Ingold Wildenauer (Inspektor Maxime), Michael Gempart (Gendarm), Robert Tessen (Gerichtsmediziner), Brigitte Ziese (Susanne), Erwin Parker (Doktor), Angelica Arndts (Concièrge) Aus dem Französischen von Maria Frey - Tontechnik: Bea Wicki, Emil Leiser - Regie: Buschi Luginbühl - Produktion: SRF 1980
Globale Verschiebungen, die in verschiedenen Handlungsfeldern und auf unterschiedlichen Ebenen mit teils exponentieller Geschwindigkeit stattfinden, stellen heute lauter als in der Vergangenheit die Frage nach der oder nach mehr Nachhaltigkeit. Dabei geht es längst nicht mehr nur um ökologische Themen wie den Klimawandel, der eng mit dem Begriff der Nachhaltigkeit verbunden ist, sondern um ein mehrdimensionales komplexes Beziehungsgeflecht verschiedener, natürlicher Ökosysteme verknüpft mit Technologien im Zeitalter des Anthropozens.In Musterbrecher:innen Digital, dem Podcast des Co:Lab - Denklabor & Kollaborationsplattform für Gesellschaft & Digitalisierung e.V. - sprechen wir in der zweiten Episode über das Thema Nachhaltigkeit & Digitalisierungung. Wir diskutieren mit Musterbrecher, Co:Lab-Mitglied und Smart City-Experte Joachim Schonowski darüber, warum Nachhaltigkeit zur Handlungsmaxime der digitalen Transformation werden muss, welche Denkmuster uns aktuell einschränken und welche neue Muster wir aufbauen müssen. Denn Digitalisierung ist kein technologie-zentriertes Heilsversprechen, welches die Fehlentwicklungen in der Vergangenheit auf wundersame Art und Weise kompensiert.Über den Co:Lab-Podcast “Musterbrecher:innen Digital”In unserem Podcast “Musterbrecher:innen Digital” greifen wir regelmäßig Themen im Kontext von Gesellschaft und Digitalisierung auf, die Euch und uns beschäftigen. Wir diskutieren Hintergründe, decken alte Muster auf, sprechen über Muster, die es in Zukunft braucht und diskutieren Zusammenhänge.ShownotesSeite des Co:Lab e.V.https://colab-digital.deCo:Lab-Publikation: Künstliche Intelligenz in Kommunenhttps://colab-digital.de/initiativen/koki/
Wie in der Folge angesprochen basiert dieses Abenteuer in Dis auf einem personengeführten Abenteuer. Das entsprechende Beziehungsgeflecht ist diesem Beitrag beigefügt und bietet etwas Aufschluss über die Relationen zwischen den einzelnen Charakteren sowie Szenen und Bangs, die die Geschichte in Gang treiben sollen.
Wie in der Folge angesprochen basiert dieses Abenteuer in Dis auf einem personengeführten Abenteuer. Das entsprechende Beziehungsgeflecht ist diesem Beitrag beigefügt und bietet etwas Aufschluss über die Relationen zwischen den einzelnen Charakteren sowie Szenen und Bangs, die die Geschichte in Gang treiben sollen.
Frohes Neues! Wir haben alle Reste zusammengekehrt und euch eine ganz besondere Wurst fabriziert: Unser Neujahrsspecial The Velvet, Staffel 3 Folge 7. Gefangen in einem Tornado voller Namen und einem verwirrendem Beziehungsgeflecht stolpern wir professionell wie eh und je durch das Madrid der goldenen, spanischen Schneiderjahre. Bienvenidos a las Galerias Velvet! Tretet ein, nehmt euch einen Wurstzipfelund lasst euch von uns das verkaterte Resthirn durch den Fleischwolf drehen!
Shownotes Georgios Panagiotidis und Peer Sylvester kramen zufällig je ein Spiel aus ihren Sammlungen heraus und sprechen darüber. Das ist alles.
Bonus-Mutter, Halbschwester, Stiefvater, neue Freundin, Ersatzdaddy, …immer häufiger bestehen Familiensysteme aus mehr als zwei Elternteilen und leiblichen Kindern. Für eine Paarbeziehung ist eine Patchwork Familie eine besondere Herausforderung. Jeder und jede muss einen (neuen) Platz finden.In dieser Folge Beziehungskosmos besprechen Journalistin Sabine Meyer und Paartherapeutin Felizitas Ambauen, welche Fallen in diesem Beziehungsgeflecht lauern. Wie man besonders gut zu einer neuen Familie zusammenwächst und wann der richtige Zeitpunkt ist, den Kindern von der neuen Partnerschaft zu erzählen.
Christoph Wegmanns „Der Bilderfex“ ähnelt einer kunterbunten Ausstellung, durch die er mit spielerischer Freude seine Leser führt. Anspielungen auf und Gespräche über Gemälde, Musik und Literatur stellen ja im Erzählwerk Fontanes ein vielfältig verzweigtes Beziehungsgeflecht her. So dienen etwa Kunstwerke dazu, das Motiv der Untreue in mehrfacher Brechung zu spiegeln und die Motivierung des Ehebruchs zu nuancieren und zu differenzieren. Die junge Effi Briest besucht mit ihrer Mutter die Berliner Nationalgalerie, wo sie Böcklins Insel der Seligen sieht. Sie interessiert sich für exotische Geschichten – „ich behalte so was“. Und doch weiß sie genau: „Hier kommt so was nicht vor“. Das „so was“, das das Böcklinsche Gemälde vom paradiesischen Leben mit Effis exotischen Phantasien und auch einer Liebesaffäre zwischen dem Inspektor Pink und der Gärtnersfrau auf Hohen-Cremmen verbindet, ist die anerkannte und doch verleugnete, asoziale Macht der Sexualität. Sie führt auch später Effis Ehebruch herbei, der die bisher akzeptierten Normen des gesellschaftlichen Abkommens in Frage stellt. … Eine Rezension von Klaus Hammer Den Text der Rezension finden Sie hier.
Nicola Steiner, Elke Heidenreich, Philipp Tingler und – als Gast – der Moderator Kurt Aeschbacher diskutieren über: -Ian McEwan: «Maschinen wie ich». Diogenes, 2019 -Leïla Slimani: «All das zu verlieren». Luchterhand, 2019 -Lea Singer: «Der Klavierschüler». Kampa, 2019 -Gunther Geltinger: «Benzin». Suhrkamp, 2019 Die aktuelle Debatte um künstliche Intelligenz spielt auch im neuen Roman des englischen Schriftstellers Ian McEwan eine Rolle: In «Maschinen wie ich» wirft er die Frage auf, ob eine Maschine denken, leiden und lieben kann. Leïla Slimani gilt bereits als eine der wichtigsten literarischen Stimmen des gegenwärtigen Frankreichs und wurde von Emmanuel Macron zur Botschafterin für Frankophonie erklärt. Ihr Roman «All das zu verlieren» erzählt die abgründige Geschichte einer sexsüchtigen Frau. Die deutsche Autorin Lea Singer ist bekannt für biografische Romane. «Der Klavierschüler» ist die Geschichte einer verbotenen Liebe zwischen dem legendären Pianisten Vladimir Horowitz und seinem Schüler Nico Kaufmann. In Gunther Geltingers Roman «Benzin» unternimmt ein schwules Paar eine Reise ins südliche Afrika, um die Beziehung zu retten. Als die beiden mit dem Auto einen jungen Mann anfahren und danach mit ihm gemeinsam weiterreisen, entsteht ein kompliziertes Beziehungsgeflecht. Gast der Sendung ist der Moderator Kurt Aeschbacher.
Nicola Steiner, Elke Heidenreich, Philipp Tingler und – als Gast – der Moderator Kurt Aeschbacher diskutieren über: -Ian McEwan: «Maschinen wie ich». Diogenes, 2019 -Leïla Slimani: «All das zu verlieren». Luchterhand, 2019 -Lea Singer: «Der Klavierschüler». Kampa, 2019 -Gunther Geltinger: «Benzin». Suhrkamp, 2019 Die aktuelle Debatte um künstliche Intelligenz spielt auch im neuen Roman des englischen Schriftstellers Ian McEwan eine Rolle: In «Maschinen wie ich» wirft er die Frage auf, ob eine Maschine denken, leiden und lieben kann. Leïla Slimani gilt bereits als eine der wichtigsten literarischen Stimmen des gegenwärtigen Frankreichs und wurde von Emmanuel Macron zur Botschafterin für Frankophonie erklärt. Ihr Roman «All das zu verlieren» erzählt die abgründige Geschichte einer sexsüchtigen Frau. Die deutsche Autorin Lea Singer ist bekannt für biografische Romane. «Der Klavierschüler» ist die Geschichte einer verbotenen Liebe zwischen dem legendären Pianisten Vladimir Horowitz und seinem Schüler Nico Kaufmann. In Gunther Geltingers Roman «Benzin» unternimmt ein schwules Paar eine Reise ins südliche Afrika, um die Beziehung zu retten. Als die beiden mit dem Auto einen jungen Mann anfahren und danach mit ihm gemeinsam weiterreisen, entsteht ein kompliziertes Beziehungsgeflecht. Gast der Sendung ist der Moderator Kurt Aeschbacher.
Das rheinische Dreieck schlägt zu. Mary, Raphael und Tim besprechen diese vollgepackte Episode, in der es eben nicht nur um Durkas und Rygels gemeinsame Foltervergangenheit geht sondern auch um ein seltsam steifes Völkchen genannt Nebari und deren attraktive Vertreterin Chiana, die ab sofort auf der Moya auch dabei ist. Aber eins nach dem anderen Alles beginnt mal wieder mit Moyas Schwangerschaftsattitüden, die eine ungeplante Stellarbeschleunigung und den ebenso ungeplanten und abrupten Stopp derselben verursachen. Leider rammen sie beim Wiedereintritt in den Raum ein kleines Shuttle, deren Besatzung stellt sich als ein blauer Elvis, eine blaugraue Gefangenene und einen ehemaligen Ex-Kommandeur der Peacekeeper heraus.Letzter wurde gehirngewaschen und trägt jetzt lange silberne Haare, die Raphael ausnehmend gut gefallen. Leider verliert er diese Haarpracht im Laufe der Folge, aber auch der anhängende Herr selber geht uns wieder verloren. Enggepackte Handlung Die Nebari sind also für die Zerstörung der Zelbinion verantwortlich, das ist interessant.Elvis in the houseScheint also eine Macht zu sein, die man ernst nehmen muss. Chianas Charakter war eigentlich nicht auf lange Sicht für Farscape angelegt, sollte sie doch eigentlich an dem Schuss den sie verpasst bekommen hat, sterben. Aber glücklicherweise haben sich die Produzenten der Show entschieden, sie dabei zu lassen. Wir sind der Meinung, man merkt bereits in dieser ersten Folge mit ihr, wie gut sie zur Crew dazu passt und wie sie das Beziehungsgeflecht mit neuer Spannung aufladen kann. Für Zhaan ist sie zwar nur ein Balg, aber für Rygel eine kriminelle Komplizin, für John Schwester und für Aeryn Freundin. Das wird sich aber wohl noch entwickeln. Durka hatten wir eigentlich für tot gehalten. Die Erklärung, warum er überlebt hat hinkt etwas. Warum nur hat er auf der Zelbinion ein Verwirrspielt mit Ersatzleiche inszeniert, wenn er doch eigentlich nur per Fluchtkapsel abgehauen ist? Dafür war wirklich noch Zeit? Interessant und sehenswert ist auf jeden Fall, wie Rygel ihn gedanklich demontiert und ihm dann endlich nach 50 Zyklen auch in der Realität die Wahrheit sagt. Denn er hat ihn nicht gebrochen, trotz Folter und Demütigung. Und für ihn ist Durka nicht mehr beängstigend denn er ist eigentlich nur lächerlich. Diese Ehrlichkeitseinlage von Rygel hat uns sehr gut gefallen. Auch wenn es für Aeryn nicht unbedingt die Situation verbessert hat, gewinnt der Dominar dadurch doch weitere Charaktertiefe. Die Kamerafahrten in dieser Folge sind großartig, endlos lange Flure mit der Handkamera bis in die Szene hinein. Niemals hat die Moya so groß und echt gewirkt wie in dieser Folge, in der die Grenzen des Soundstages aufgehoben werden und man sich völlig in der Realität wähnt. Tim: 2/5 Raphael: 2,5/5 Mary: 3/5
Die türkische Außenpolitik der letzten Jahre führte zu Dynamiken und Wendungen, die schwer zu überblicken sind: Der Flüchtlingsdeal mit der EU, der Abschuss eines russischen Militärjets, der Einmarsch in der nordsyrischen Provinz Afrin und schließlich die Verhandlungen um die Rebellenhochburg Idlib. All diese Ereignisse haben zu einem immer komplexeren Beziehungsgeflecht geführt. Dieser Podcast analysiert die außen- und sicherheitspolitischen Beziehungen zwischen der Türkei und den Akteuren des syrischen Bürgerkriegs. Wir haben mit NGOs, Historikern und Sicherheitsexperten gesprochen um einen differenzierten Blick zu bekommen.
Die türkische Außenpolitik der letzten Jahre führte zu Dynamiken und Wendungen, die schwer zu überblicken sind: Der Flüchtlingsdeal mit der EU, der Abschuss eines russischen Militärjets, der Einmarsch in der nordsyrischen Provinz Afrin und schließlich die Verhandlungen um die Rebellenhochburg Idlib. All diese Ereignisse haben zu einem immer komplexeren Beziehungsgeflecht geführt. Dieser Podcast analysiert die außen- und sicherheitspolitischen Beziehungen zwischen der Türkei und den Akteuren des syrischen Bürgerkriegs. Wir haben mit NGOs, Historikern und Sicherheitsexperten gesprochen um einen differenzierten Blick zu bekommen.
Die türkische Außenpolitik der letzten Jahre führte zu Dynamiken und Wendungen, die schwer zu überblicken sind: Der Flüchtlingsdeal mit der EU, der Abschuss eines russischen Militärjets, der Einmarsch in der nordsyrischen Provinz Afrin und schließlich die Verhandlungen um die Rebellenhochburg Idlib. All diese Ereignisse haben zu einem immer komplexeren Beziehungsgeflecht geführt. Dieser Podcast analysiert die außen- und sicherheitspolitischen Beziehungen zwischen der Türkei und den Akteuren des syrischen Bürgerkriegs. Wir haben mit NGOs, Historikern und Sicherheitsexperten gesprochen um einen differenzierten Blick zu bekommen.
Die türkische Außenpolitik der letzten Jahre führte zu Dynamiken und Wendungen, die schwer zu überblicken sind: Der Flüchtlingsdeal mit der EU, der Abschuss eines russischen Militärjets, der Einmarsch in der nordsyrischen Provinz Afrin und schließlich die Verhandlungen um die Rebellenhochburg Idlib. All diese Ereignisse haben zu einem immer komplexeren Beziehungsgeflecht geführt. Dieser Podcast analysiert die außen- und sicherheitspolitischen Beziehungen zwischen der Türkei und den Akteuren des syrischen Bürgerkriegs. Wir haben mit NGOs, Historikern und Sicherheitsexperten gesprochen um einen differenzierten Blick zu bekommen.
Die Sphären des Geldes und des Denkens weisen große Schnittmengen auf. Denkt man in ökonomischen Kategorien, sind sie sogar deckungsgleich. Ohne Geld gibt es weder zivilisierte Gesellschaft noch Wirtschaft, weil wir Geld durch Operationen definieren, die zu dem Ergebnis „Wirtschaft und Gesellschaft“ führen. Das „Denken in Geld“ erfasst den Menschen als Ganzes, es betrifft die elementare psychische und physische Konsistenz und Integrität. Aus der psychischen und physischen Konsistenz des Menschen konfiguriert sich die Identität. Denken in Geld betrifft also 1.Psychische Zustände und Prozesse, die den Menschen beim Umgang mit und beim Nachdenken über Geld begleiten, 2.praktische Operationen, die der Mensch als tätiges in sozialen und arbeitsteiligen Kontexten lebendes Subjekt vollzieht. Innerhalb dieser Kontexte entsteht das, was wir als „Gesellschaft“ bezeichnen. Gesellschaft wird bei uns primär über Wirtschaft definiert. In der Wirtschaft wird aber erst etwas zu Realität, wenn es Geldform angenommen hat. Das bedeutet, dass die Geldform die eigentliche Realität der Wirtschaft und somit auch der Gesellschaft darstellt, weil Geld dasjenige Medium ist, über das sich auch einander vollkommen fremde, noch so weit voneinander entfernte Menschen aktiv miteinander verknüpfen. Geld verrichtet somit die systemische Arbeit der Vernetzung. Geld ist die Sprache der Wirtschaft, ihr Symbol, ihre Semantik. Es ist das die Kommunikation innerhalb der Wirtschaftsgesellschaft konstituierende Element. Menschliche Sozialverbünde, deren Größe über jene von Clans hinaus gehen, müssen sich erst finden, ihre Strukturen, also Sitten und Konventionen müssen sich erst in einem langwierigen Prozess konfigurieren, bevor von „Gesellschaften“ gesprochen werden kann. Dies ist auf die so naheliegende wie einfache Tatsache zurückzuführen, dass Gesellschaft nicht einfach vorhanden ist, sondern sich immerzu von neuem ausbildet und konstituiert. Gesellschaft besteht aus kommunizierenden, Tauschbeziehungen praktizierenden Individuen, die untereinander die Preise für die auszutauschenden Güter und Dienstleistungen aushandeln, wobei die Gesetzmäßigkeiten von Angebot und Nachfrage zum Tragen kommen. Der großartige, äußerst lesenswerte Ökonom Friedrich August von Hayek („Der Weg zur Knechtschaft“) und viele seiner Kollegen sprechen von Geldwirtschaften als emergenten Strukturen und spontanen Ordnungen. Gemeint ist damit ein Gebilde, dessen Entstehung nicht auf bewusstem Handeln beruht, und das ohnehin nicht planbar sei. Viel zu unwägbar die ins Unendliche gehende Masse von Faktoren, die auf die Verhaltensweisen, die Wünsche und Bedürfnisse von Individuen und folglich auf die Mengen und Preise von tauschfähigen Gütern einwirken können. Da Handel und Tausch immer von Menschen für Menschen realisiert werden, und weil Geld ohne weiteres verschickt, avisiert und überwiesen werden kann, definiert Geld die Reichweite des vorstellbaren, ermessbaren Raumes, innerhalb dessen zwischenmenschliche Beziehung stattfinden kann. Somit konstituiert Geld den Raum, innerhalb dessen sich Zivilisation etabliert. Allein Geld ermöglicht es, Fähigkeiten, Techniken und Dienstleistungen zu kombinieren, sich die Bestandteile von Endangeboten usw. zusammenzukaufen, sie zu rekombinieren und zu neuen Produkten zusammenzusetzen, und zwar global. Zurück zum Kleinen: Gesellschaft manifestiert sich überall dort, wo Individuen Beziehungen eingehen. Die kleinste gesellschaftliche Einheit ist die Familie. Dabei findet Familie schon dort statt, wo sie noch gar nicht realisiert ist, nämlich in der Anbahnung von Mann-Frau-Beziehungen. Selbst wenn die Anbahnung scheitert, so hat sie doch den Sinn eines Vorraums. Je abstrakter die Beziehung, je fremder Support the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
James Welling (*1951, Hartford, Connecticut) gehört zu den einflussreichsten und wegweisendsten Figuren der zeitgenössischen Fotografie. Seit über vierzig Jahren erkundet Welling die Grundlagen des Mediums und schöpft dabei das breite Spektrum an konzeptuellen, ästhetischen und technologischen Möglichkeiten aus. In seiner Lecture gibt Welling Einblick in das innere Beziehungsgeflecht seines Œuvres, die Art, wie jede neue fotografische Serie durch eine anhaltende Erkundung der eigenen Bildproduktion und ihrer Einflusssphären auf früheren Arbeiten basiert.
James Welling (*1951, Hartford, Connecticut) gehört zu den einflussreichsten und wegweisendsten Figuren der zeitgenössischen Fotografie. Seit über vierzig Jahren erkundet Welling die Grundlagen des Mediums und schöpft dabei das breite Spektrum an konzeptuellen, ästhetischen und technologischen Möglichkeiten aus. In seiner Lecture gibt Welling Einblick in das innere Beziehungsgeflecht seines Œuvres, die Art, wie jede neue fotografische Serie durch eine anhaltende Erkundung der eigenen Bildproduktion und ihrer Einflusssphären auf früheren Arbeiten basiert.
Vor dem Eintritt in das technologische Informationszeitalter, also vor der Erfindung des Telegraphen, des Telefons, konnte der Mensch zur Kommunikation ausschließlich seine angeborenen biologischen und geistigen Fähigkeiten einsetzen. Den alten Ägyptern sowie den Inkas wird die Fähigkeit nachgesagt, über beliebige Distanzen hinweg telepathisch miteinander kommunizieren zu können. Zwar gibt es auch heute noch Freaks, die behaupten, vergleichbare Skills ihr Eigen zu nennen. Dem nüchternen Beobachter könnte da der Verdacht kommen, die heutigen Hellseher bedienten sich möglicherweise weltlicher, nämlich digitaler Methoden – und zwar aus dem der Wichtigtuerei geschuldeten Bedürfnis, sich selbst als besonders numinose Marken interessant zu machen. Gehen wir nüchtern an die Sache: Ein Markenkonstrukt ist als vielschichtiges, multidimensionales Organon aufzufassen. Eine der wichtigsten Dimensionen, wenn nicht die wichtigste, ist die Kommunikation. Wenn wir von digitaler Markenführung sprechen, meinen wir immer auch die innerbetriebliche Digitalisierung, die dem neuen Paradigma von Betrieben als kommunikative Beziehungsgeflechte gerecht wird. Durch dieses notwendige betriebswirtschaftliche Update wird der Mensch zum Netzwerkknotenpunkt bzw. zur kommunikativen Schnittstelle, die ihm als nicht mehr nur passiven, Instruktionen empfangenden und umsetzenden Arbeitnehmer in den einstmals hierarchisch top-down organisierten Unternehmensstrukturen ganz neue Verantwortungen zuweisen. Diese Verantwortungsübertragung wird demokratischen Prinzipien nicht nur im Sinne von Mitbestimmungsmöglichkeiten gerecht, vielmehr folgt sie einem moderneren und humaneren Konzept, das auch das Bedürfnis des Mitarbeiters nach Selbstverwirklichung um Auge hat. Innerhalb des betrieblichen Beziehungsnetzwerks kommt dem Unternehmer bzw. Manager als zentrale Anlaufstelle die Funktion eines Moderators zu. Denn selbstverständlich ist die Kommunikation innerhalb des Unternehmens sowie das zugrundeliegende Beziehungsgeflecht kein Selbstzweck. Die Interaktionen zwischen den Mitarbeitern müssen planvoll und zweckmäßig sein. Um die organisatorischen Umstellungen ziel- und sachgerecht umzusetzen, ist in mittelständischen, oft auch schon in kleinen und kleinsten Unternehmen eine gründliche Analyse der Interaktions- und Beziehungsstrukturen vonnöten, die Einblick darüber gibt, wie die an diesem Ort tätigen Menschen am kreativsten und produktivsten zusammenarbeiten können. Die Motivation der Human Resource Unter dem Begriff „Human Resources“ werden die Fähigkeiten, das Wissen und die Motivation von Mitarbeitern subsumiert. Sie im Sinne des Unternehmens zielführend einzusetzen, ist Aufgabe eines strategischen Managements, das auch arbeitspsychologische Erfordernisse mitberücksichtigt, ohne die eine nachhaltige Identifikation der Mitarbeiter mit ihrer Marke nur äußerst schwer erreicht werden kann. Es ist von großer Bedeutung für die Effizienz von Unternehmen, Mitarbeiter als Individuen zu betrachten, zu deren Individualität das Bedürfnis nach Sozialisation und Kommunikation gehört. Der Mensch ist als Einzelwesen nicht vorstellbar, Kommunikation ist eine der Hauptdeterminanten der menschlichen Existenz. Ohne Kommunikation würde der Mensch dem Kaspar Hauser-Syndrom erliegen und zugrunde gehen. Motivierte Mitarbeiter sind eher bereit, die Richtung der Marke zu unterstützen, mitzugehen, mit den anderen an einem Strang zu ziehen, im Sinne der Zielvorgaben selbständig und verantwortungsvoll aktiv zu werden. Die menschgerechte Gestaltung des Arbeitsumfeldes führt zu einer besseren Bindung des Personals und einer stärkeren Identifikation mit der Marke. Die innerbetriebliche Kommunikation ist der Schmierstoff und zugleich auSupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Menschen, Landschaften, Netzwerke. Kommunikation, Einfluss. Veränderung. Johannes Preiser-Kapeller untersucht mit den Mittel der Netzwerkanalyse das Beziehungsgeflecht im alten Byzanz. Im Mittelalter. Wir sprechen über Päpste, Weihen, Beziehungen, Landschaften. Darüber, wie man ein Netzwerk darstellt und analysiert. Wir unterhalten uns über Komplexitätsforschung und über Bücher, die man mitnehmen müsste, wenn man das Büro fluchtartig verließe. Gesprächspartner: Johannes Preiser-Kapeller, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Institut für Mittelalterforschung, Abteilung Byzanzforschung Link: http://www.oeaw.ac.at/byzanz/ Buchtipp: Das Mittelmeer und die mediterrane Welt in der Epoche Philipps II, Fernand Braudel
Was haben wir denn diesmal? Passfälscher, Schleuserring, totes Kind im Kofferraum und ein krasses Beziehungsgeflecht an Verdächtigen. Dieser Tatort läßt die Themen Syrienkonflikt und Flüchtlingsschicksal ein wenig nachfühlen. Dazu noch eine Prise Bolustod, Billstedter Milch und Love-Story. Eine runde Sache? Die Podcast-Gemeinde vom Zum Tatort Gezwungen ist sich da anfangs nicht so ganz sicher. Geradezu pathologisch wird die Tatortfolge seziert - ohne dabei auf dem Boden rum zu rutschen, wie man es diesen Sonntag sehen konnte. Die offenen Fragen: Was gibt es zu den Leuten hinter der Kamera zu berichten? Wie war die öffentliche Rezeption? Und was zum Teufel ist ein Pomologe? Der Tatortpodcast, das lebhaft quasselnde Wörterbuch, bringt Klarheit, als würde man sein Glas Milch einfach mit genügend Korn aufgießen. So hört sich's zum Ende auch an. So kann sich am Ende jeder selbst fragen, was sie/er denn als Drink wäre.
Wer heute über die deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 spricht, denkt in der Regel an den Élysée-Vertrag, das Deutsch-Französische Jugendwerk und die (bundes)deutsch-französische Aussöhnung. Vergessen wird dabei häufig, dass auch die DDR bis zu ihrem Ende 1990 Beziehungen verschiedenster Art zu Frankreich unterhielt. Ihre Spezifika stehen im Mittelpunkt eines neuen Sammelbandes, der den Ort der DDR in den deutsch-französischen Beziehungen nach 1945 definieren will. Dabei zeigen die verschiedenen Beiträge, dass sich in diesem Beziehungsgeflecht auf politischer, gesellschaftlicher und kultureller Ebene ein spannungsreiches deutsch-deutsch-französisches Dreiecksverhältnis herausbildete, das bis 1990 Bestand hatte. Podiumsgespräch mit: Prof. Dr. Ulrich Pfeil, Prof. Dr. Etienne François. Moderation: Dr. Ulrich Mählert.