POPULARITY
In der aktuellen Podcast-Folge hatte ich Moritz Schmidt zu Gast – 21 Jahre jung, leidenschaftlicher Tesla-Fan und Gründer einer eigenen Gebrauchtwagen-Kaufberatung mit Fokus auf E-Autos. Viele kennen ihn von seinem Youtube-Kanal Morsch, über den er nicht nur E-Autos vorstellt, sondern auch echte Hilfestellung für Kaufinteressierte bietet. Besonders im Bereich gebrauchter Tesla-Modelle ist Moritz mittlerweile eine feste Größe in der Community. Sein Einstieg ins Thema war eher spontan: Für den Lebensgefährten seiner Mutter suchte er einst ein gebrauchtes Model 3 und dokumentierte das Ganze auf Youtube. Die Resonanz war riesig, Anfragen kamen rein – daraus wurde seine heutige Dienstleistung. Kund:innen schicken ihm Inserate, idealerweise mit klaren Vorstellungen zur Nutzung: „Ich fahre täglich 10 Kilometer Stadt oder pendle 500 Kilometer am Stück – das macht einen Unterschied“, so Moritz. Auf Basis von Inseraten und individuellen Anforderungen begleitet er den gesamten Entscheidungsprozess. Besonders wichtig ist dabei der Zustand der Batterie. Moritz liest über einen OBD-Stecker die BMS-Daten aus, also die Schätzwerte des Batterie-Management-Systems. Zwar ist das keine hochprofessionelle Diagnose, aber es reicht aus, um erste Einschätzungen zum Akku zu treffen: „Anhand der Zellspannungen erkenne ich, ob der Akku noch fit ist oder ob Vorsicht geboten ist.“ Eine Dienstleistung, die viele Autokäufer:innen nicht selbst leisten können – schon gar nicht bei Privatverkäufen irgendwo auf dem Land ohne Bühne und Werkstatt. Im Gespräch haben wir auch über typische Schwachstellen gesprochen. Beim Fahrwerk sollten Käufer:innen lieber mit Rücklagen planen. Seine Faustregel: „2000 Euro für das Fahrwerk in Reserve einplanen – gerade bei Tesla ist das eine Schwachstelle.“ Dafür überzeugen Motor und Akku mit Langlebigkeit. Und: Besonders das Model 3 hat sich laut Moritz als Dauerbrenner in der Beratung etabliert – günstiger Unterhalt, solide Qualität (ab Baujahr Mitte 2021, bevorzugt aus China) und gute Verfügbarkeit. Modelle unter 22.000 Euro sieht er als besonders nachgefragt – „das scheint die magische Preisgrenze zu sein.“ Auch das viel diskutierte Thema „freies Supercharging“ bei älteren Model S kam zur Sprache. Zwar klingt das verlockend, kostenlos am Tesla-Netz laden zu können – aber wer dafür ein betagtes Model S kauft, sollte sich über mögliche Wartungsstaus und teils langsame Ladegeschwindigkeiten im Klaren sein. „Das lohnt sich nur, wenn man viel fährt und wirklich oft an den Superchargern lädt – sonst ist es mehr Wunschdenken als Ersparnis.“ Auf seinem Youtube-Kanal zeigt Moritz genau diese Erfahrungswerte. Oft direkt nach Kaufberatungen aufgenommen, gibt er dort Einblicke in reale Käufe, Schwachstellen und Preisentwicklungen. „Ich will, dass die Zuschauer lernen, worauf sie achten müssen – selbst wenn sie nicht meine Beratung nutzen.“ Und offenbar funktioniert das: Immer wieder melden sich Menschen bei ihm, die dank seiner Tipps ihren Tesla erfolgreich selbst gefunden haben. Wohin die Reise geht? Moritz studiert aktuell noch, plant aber definitiv, Youtube und Beratung weiterzuführen. Der Gebrauchtmarkt für E-Autos werde seiner Meinung nach noch deutlich wachsen. „Die Leute verstehen langsam: E-Autos sind günstig im Unterhalt und die Preise auf dem Gebrauchtmarkt werden immer attraktiver – da kommt noch viel.“ Nun aber genug der Vorrede – lasst uns direkt in das Gespräch mit Moritz Schmidt einsteigen.
Im aktuellen Podcast durfte ich wieder mit einem echten Pionier der freien Werkstattwelt sprechen: Michael Dittmar. Seit über 40 Jahren ist er im Kfz-Gewerbe tätig, seit 34 Jahren selbstständig in Bochum – und bereits seit 2010 mit dem Thema Elektromobilität vertraut. Was Michael erzählt, kommt also direkt aus der Praxis. Seit über einem Jahrzehnt repariert er regelmäßig Elektroautos, angefangen bei den StreetScootern der Deutschen Post bis hin zur Hochvolt-Batterie, an der er längst auch tiefgehende Reparaturen durchführt. Diesmal haben wir über ein Thema gesprochen, das bei vielen E-Auto-Fahrern für Verunsicherung sorgt: den sogenannten State of Health (SOH) – also den Gesundheitszustand der Antriebsbatterie. Michael nennt ihn gerne das „Schreckgespenst“ der Elektromobilität. Dabei sei die Sorge oft unbegründet: „Die Batterie ist viel besser als ihr Ruf“, sagt er. Viele würden glauben, dass die Hochvolt-Batterie beim kleinsten Defekt ein wirtschaftlicher Totalschaden sei – dabei seien die Probleme oft kleiner als befürchtet und schleichend erkennbar. „Die Zelle, die am schwächsten ist, bestimmt die Gesamtkapazität der Batterie“, erklärt er – und genau da setzt seine Werkstatt mit professionellen Tests und Reparaturen an. Ein weiteres Thema war die Möglichkeit, den SOH auszulesen – besonders spannend im Hinblick auf den wachsenden Gebrauchtwagenmarkt. Michael betont: „Kein Tester ist zu hundert Prozent aussagekräftig, aber sie geben eine gute Tendenz.“ Er nutzt in seiner Werkstatt Tools von Anbietern wie Autel, AVL und Aviloo, mit denen sich Zellspannungen präzise analysieren lassen. Zeigt der Tester einen zu hohen Spannungsunterschied zwischen einzelnen Zellen, kann das bereits ein Hinweis auf künftige Probleme sein. Dabei sei eine AC-Ladung zur Zell-Balancierung für Vielfahrer enorm wichtig – das schnelle DC-Laden allein könne langfristig zu einem Ungleichgewicht führen. Spannend fand ich auch Michaels Blick auf die Software-Integration im Auto: Künftig soll jedes E-Auto laut EU-Vorgabe selbst seinen Batteriezustand anzeigen – ähnlich wie beim Smartphone. Diese Angaben würden dann auch eine Rolle bei der Reklamation spielen: „Wenn das Auto selbst meldet, es sei unter 70 Prozent – dann hat der Hersteller da nicht mehr viel Spielraum.“ Michael hält nichts von Panikmache: „Ich bin Werkstatt, ich lebe von kaputten Sachen – aber die Zahl der defekten Batterien ist verschwindend gering.“ Seiner Meinung nach wird das Thema SOH oft künstlich aufgebauscht – und genau deshalb ist es so wichtig, sachlich aufzuklären. Nun aber genug der Vorrede – hör selbst rein in unser Gespräch und erfahre, warum ein kühler Kopf beim Thema Batteriegesundheit der beste Ratgeber ist.
Die Batterie im E-Auto ist das Herzestück des Fahrzeugs. Jetzt gibt es eine neue Möglichkeit, den Akku-Zustand bei gebrauchten E-Autos zu beurteilen. Damit soll der Gebrauchtwagenmarkt angekurbelt werden.
#268 cardino | Auf der Überholspur des E-Auto-Handels | Lukasz Pajak und Henrik Sachs | FounderElektrisiert: Die Cardino RevolutionSchalte ein bei "Elektrisiert: Die Cardino Revolution" – dem Podcast, der den Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos auf den Kopf stellt! Hier triffst du auf Lukasz Pajak und Henrik Sachs, die visionären Gründer von Cardino, die mit Vollgas die Zukunft des Autohandels gestalten.In jeder Episode nehmen dich Lukasz und Henrik mit auf eine spannende Reise durch die Welt des digitalen E-Auto-Handels. Du erfährst aus erster Hand, wie sie täglich daran arbeiten, den An- und Verkauf von Elektrofahrzeugen zu revolutionieren und dabei sowohl Privatpersonen als auch Händler begeistern.Lass dich von ihrem unkonventionellen Ansatz inspirieren – von der ersten Idee bis hin zur Entwicklung der größten Plattform für gebrauchte E-Autos in Europa. Ihre Geschichte zeigt, dass mit Leidenschaft für nachhaltige Mobilität und einem starken unternehmerischen Geist ganze Branchen umgekrempelt werden können1.In jeder Folge erwarten dich:Einblicke in die Entwicklung von Cardino und die Vision hinter der digitalen PlattformPraktische Tipps, wie du dein E-Auto schnell und unkompliziert verkaufen kannstDiskussionen über die Zukunft der Mobilität und den wachsenden E-Auto-MarktSpannende Erfolgsgeschichten von Nutzern, die mit Cardino neue Wege im Autohandel gehenInteraktive Elemente, die dich zum Umdenken und Mitmachen anregenOb du E-Auto-Besitzer, Händler oder einfach nur neugierig auf die Mobilität von morgen bist – dieser Podcast wird deine Sichtweise erweitern und dich für die elektrische Revolution begeistern. Lukasz und Henrik zeigen dir, wie sie traditionelle Strukturen aufbrechen und eine Plattform schaffen, die Transparenz, Fairness und Effizienz in den E-Auto-Handel bringt.Schalte ein und werde Teil einer Bewegung, die beweist, dass der An- und Verkauf von E-Autos nicht nur einfach, sondern auch aufregend sein kann. Lerne, wie du in einer Welt der digitalen Transformation agieren und von den Vorteilen des E-Auto-Marktes profitieren kannst."Elektrisiert" ist mehr als nur ein Podcast – es ist dein Navigationsgerät durch die aufregende Welt des E-Auto-Handels. Lukasz und Henrik teilen ihre Erfahrungen offen und ehrlich, von den Anfängen als kleines Team bis hin zum internationalen Unternehmen1.Abonniere jetzt und lass dich von Lukasz Pajak und Henrik Sachs auf eine Reise mitnehmen, die deine Sicht auf den Autohandel, Nachhaltigkeit und digitale Innovation für immer verändern wird. Gemeinsam können wir eine Zukunft gestalten, in der der Handel mit E-Autos nicht nur umweltfreundlich, sondern auch unkompliziert und fair ist – eine Episode, eine elektrisierende Idee nach der anderen.Starte deine persönliche E-Auto-Revolution und lade dich auf mit Lukasz und Henrik für eine Zukunft, in der der Autohandel so einfach ist wie das Aufladen deines Smartphones! Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Gespräch mit Florian Lüft, dem Director of Business Development and Marketing bei Univers, haben wir die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der Elektromobilität in Deutschland, im EAN-Podcast, diskutiert. Unser Gespräch begann mit einer kurzen Vorstellung von Florian für unsere Zuhörer, und wir gingen direkt auf die oft negative Darstellung der Elektromobilität in den Medien ein. Florian betonte, dass trotz negativer Berichterstattung Alternative Antriebe weiterhin notwendig sei. „Wenn man sich die aktuellen Medienlandschaften anschaut, könnte man denken, dass Elektromobilität nur ein kurzes Phänomen war“, sagte Florian. Er kritisierte die Zielsetzungen der Regierung, die beispielsweise 15 Millionen Elektrofahrzeuge bis 2030 anstrebt, und erklärte, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur nicht im erforderlichen Tempo vorankomme. Zudem äußerte er sich kritisch über die Förderpolitik, die seiner Meinung nach durch unvorhersehbare Änderungen den Fortschritt behindert. Alles Bremsen beim Wachstum der E-Mobilität, die entsprechend von Medien aufgegriffen werden. Probleme wie Reichweitenangst und unzureichende Ladeinfrastruktur dominieren die Diskussionen seit Jahren, obwohl sich die Technologie weiterentwickelt hat. Alexander Junge von Aral Pulse meinte, dass 200.000 bis 300.000 Schnellladepunkte ausreichend seien, was deutlich unter der ursprünglich angestrebten Million liegt. Florian erklärte weiter, dass die Elektromobilität vor allem über den Unternehmenssektor vorangetrieben werden müsse, da viele Unternehmen ihre Flotten auf Elektorautos umstellen, um ihre Emissionen zu reduzieren. „Über 70 Prozent der verkehrsbedingten CO₂-Emissionen in der EU stammen aus dem Straßenverkehr, und 61 Prozent davon entfallen auf Pkw“, hob Florian hervor. Unternehmen spielen hier eine Schlüsselrolle, da zwei Drittel der Neuzulassungen in Deutschland Firmenwagen sind, die eine Leasingdauer von drei bis vier Jahren haben. E-Autos, die zu einem späteren Zeitpunkt ihren Weg in den Gebrauchtwagenmarkt finden werden. Ein weiterer wichtiger Punkt unseres Gesprächs war die Notwendigkeit, Firmenstandorte mit Ladeinfrastruktur auszustatten, insbesondere weil viele Mitarbeiter:innen in Mehrfamilienhäusern wohnen, wo das Laden von Elektroautos oft schwierig ist. „An Firmenstandorten haben wir meistens größere Kapazitäten, und mit Photovoltaik und Batteriespeichern könnten wir eine effiziente Lösung schaffen“, fügte er hinzu. Eine stärkere Fokussierung auf erschwingliche Elektroautos sei notwendig, um eine breitere Akzeptanz zu erreichen. „Die deutschen Automobilhersteller machen ihren Job nicht richtig, da viele ihrer Modelle weiterhin teuer und für die breite Masse unerschwinglich sind“, stellte Florian fest. Hingegen sieht er, dass gerade im europäischen Umfeld Stellantis einiges richtig macht, wenn es darum geht, leistbare Stromer auf die Straße zu bringen. Zum Schluss des Gesprächs zitierte Florian den ehemaligen Bundespräsidenten Roman Herzog, der in seiner berühmten "Ruck-Rede" betonte, dass Deutschland einen Innovationsschub brauche und bereit sein müsse, Risiken einzugehen und neue Wege zu beschreiten. „Uns fehlt der Schwung zur Erneuerung, die Bereitschaft, Risiken einzugehen, eingefahrene Wege zu verlassen, Neues zu wagen“, zitierte Florian. Diese Worte, so Florian, seien auch heute noch relevant und Deutschland müsse den Mut aufbringen, Innovationen konsequent voranzutreiben, um die Elektromobilität aus der aktuellen Stagnation zu befreien und auf die Überholspur zu bringen. Hör es dir aber doch gerne selbst an.
„Preise für gebrauchte Elektroautos brechen brutal ein“, so oder so ähnlich ließ es sich in letzter Zeit an vielen Stellen lesen. Mal abgesehen von der für Clickbait typischen Verwendung emotionaler Adjektive, ist der Gebrauchtwagenmarkt bei E-Autos aber tatsächlich derzeit schwierig.Einige spezielle Effekte erwecken momentan den Eindruck, es gäbe auf dem Gebrauchtmarkt der E-Autos ein großes Problem. Was das für Effekte sind, wie problematisch der Markt wirklich ist und was man als Gebrauchtwagenkäufer oder auch -verkäufer beachten sollte, um dennoch ein gutes Geschäft mit dem elektrischen Gebrauchtwagen zu machen, klären wir in dieser Episode des EAM-Podcasts.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael WeylandThema heute: Gebrauchte Kleinwagen: 5 beliebte Schnäppchen für wenig Geld Die Inflation hat vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen hart getroffen. Zumindest auf dem Gebrauchtwagenmarkt können sie aktuell aber gutes Geld einsparen, wie eine Auswertung von AutoScout24 zeigt. Demnach sind die Durchschnittspreise für Kleinwagen seit einem Jahr um 8 Prozent gesunken. Die Analyse der fünf beliebtesten gebrauchten Kleinwagen-Modelle der Deutschen zeigt allerdings erhebliche Unterschiede beim Sparpotenzial.Der gefragteste gebrauchte Kleinwagen ist der VW Polo – er kostet im April 2024 rund 9 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Beim Audi A1 sparen Interessierte mit 12 Prozent sogar satte 2.800 Euro. Die AutoScout24-Analyse zeigt aber auch: Die guten Angebote können die Inflation der vergangenen zwei Jahre nur teilweise kompensieren.Durchschnittlich kostet ein gebrauchter Kleinwagen im April dieses Jahres 14.062 Euro bei AutoScout24, dem europaweit größten Online-Automarkt. Damit haben sich die Fahrzeuge für den kleinen Geldbeutel seit einem Jahr um 8 Prozent verbilligt. Im gleichen Zeitraum betrug die Inflation nur noch 2,2 Prozent – Kundinnen und Kunden bekommen also mehr Auto für ihr Geld. Doch was bedeutet die Entwicklung auf Modellebene? Um das herauszufinden, haben die Experten die fünf beliebtesten Gebrauchten im Kleinwagen-Segment auf Basis konkreter Kundenanfragen ermittelt. Im Anschluss haben sie die Durchschnittspreise im April dieses Jahres mit den Angebotspreisen aus dem April 2023 verglichen.Der beliebteste gebrauchte Kleinwagen ist demnach der VW Polo. Der durchschnittliche Preis des kleinen Bruders des Golfs beträgt im April dieses Jahres 13.606 Euro – das sind 8,8 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Der Angebotspreis des Polo ist der zweithöchste im Top 5-Ranking – und das, obwohl das Durchschnittsalter der angebotenen Fahrzeuge mit 7,5 Jahren hier am höchsten ist. Sehr viel billiger als beim Polo kommen Kundinnen und Kunden auch nicht beim Opel Corsa weg, dem zweitbeliebtesten gebrauchten Kleinwagen der Deutschen: 13.402 Euro müssen sie im Schnitt an ihren Händler überweisen – das sind 8,6 Prozent weniger als noch im April 2023. Der teuerste Kleinwagen im Ranking ist der Audi A1: 19.919 Euro zahlen Interessierte im Schnitt für das Einstiegsmodell des Premiumherstellers aus Ingolstadt. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Private E-Auto Zulassungen nach Förder-Aus weiter auf niedrigem Niveau Private Neuzulassungen von E-Autos sind im Vergleich zum Jahresende 2023 stark eingebrochen. Bildrechte: ADACDie weggefallene Kaufprämie für Elektroautos macht sich weiter beim Absatz von Elektro-Pkw bemerkbar. Knapp 31.400 Autos mit reinem Batterieantrieb (BEV) wurden im März neu zugelassen, fast 30 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Vor allem die privaten Neuzulassungen sind im Vergleich zum Jahresende 2023 stark eingebrochen. Insgesamt wurden im März 2024 11.403 Autos mit Elektroantrieb privat neuzugelassen. Damit ist gegenüber dem Vormonat zumindest ein kleiner Aufwärtstrend erkennbar, denn im Februar wurden 10.858 E-Fahrzeuge zugelassen. Allerdings gab es im Dezember 2023 einen Anstieg der privaten Neuzulassungen. Dafür sorgte die angekündigte Förderkürzung, bevor das abrupte Ende des Umweltbonus die Förderung komplett stoppte. Dieses Vorgehen hat nach Überzeugung des ADAC Vertrauen zerstört und Verbraucher weiter verunsichert. Besonders betroffen waren Menschen, die bereits ein Fahrzeug bestellt und die Förderung einkalkuliert hatten, es aber noch nicht zulassen konnten. Auch wenn viele Fahrzeughersteller die Lücke über Rabatte geschlossen haben, wirkt die Verunsicherung nach Einschätzung des ADAC nach und führt zu einer weiteren Kaufzurückhaltung. Der Gebrauchtwagenmarkt beginnt sich vor dem Hintergrund zahlreicher Leasingrückläufer aktuell zu entwickeln. Bildrechte: ADACDie gewerblichen Neuzulassungen bleiben weiterhin auf dem niedrigen Niveau der vergangenen Monate. Im Jahr 2024 gab es bisher im Mittel etwas über 17.300 gewerbliche Neuzulassungen pro Monat bei E-Autos. Ein Zulassungshoch gab es im gewerblichen Bereich zuletzt im August 2023 durch das planmäßige Auslaufen des Umweltbonus für gewerbliche Fahrzeuge im September. Aus Sicht des ADAC ist ein Hochlaufen der gewerblichen Flotten unabdingbar, damit sich ein solider Gebrauchtwagenmarkt entwickeln kann. Das gilt umso mehr vor dem Hintergrund, dass durchschnittlich nur ca. 30 Prozent der Fahrzeugkäufer auf Neuwagen setzen. Der Gebrauchtwagenmarkt beginnt sich vor dem Hintergrund zahlreicher Leasingrückläufer aktuell zu entwickeln. Der ADAC setzt darauf, dass das dazu beiträgt, Elektromobilität in die Breite zu tragen und auch jenen Menschen zu ermöglichen, die sich kein Neufahrzeug leisten können. Im März konnte mit einem Anteil von 2,14 Prozent an allen Ummeldungen ein Hoch verzeichnet werden. Nach Ansicht des ADAC muss hier die Angebotsvielfalt deutlich wachsen und der Preis für kleinere Fahrzeuge deutlich attraktiver werden, um mit den Verbrenneralternativen mithalten zu können. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Der Absatz von E-Autos ist dramatisch eingebrochen. Die hohen Preise dürften das Haupthindernis für die Nachfrage sein. Das trifft auch auf den Gebrauchtwagenmarkt zu. Hier sind E-Autos ebenfalls wenig gefragt. Von Johannes Frewel
Für diese Folge des Elektroauto-News.net Podcast habe ich mich mit Torsten Born, dem CEO und Mitbegründer von Tronity, in deren Büro in Mannheim getroffen. Dort wollte ich mehr erfahren, über deren App (iOS/ Android/ Web-Applikation) Tronity, die Transparenz fürs eigene Elektroauto schaffen soll. Früh konnte ich verstehen, dass E-Autofahrer:in beim Mannheimer Unternehmen stets im Fokus steht. Bevor wir allerdings tiefer in Tronity eingetaucht sind, haben wir uns zunächst über den Werdegang von Torsten und seinen Mitgründer ausgetauscht. Wie er selbst 2018, bei seinem Ex-Arbeitgeber SAP, mit E-Mobilität in Berührung gekommen ist, dort den Wunsch entwickelte mehr zu verstehen. Sowohl in Hinblick auf die Kosten seines E-Autos im Alltag, als auch über die Effizienz und Optimierungsmöglichkeiten. Daraus entstand der erste Prototyp der heutigen Lösung. Tronity, eine App, die Elektroautofahrer:innen in den Fokus stellt, ist verstärkt seit Frühjahr 2023 am Wachsen. Zu diesem Zeitpunkt haben sich Torsten und seine Mitgründer entschieden aus dem "Hobbyprojekt" in der Freizeit, auf ein eigenes Unternehmen zu setzen. Hierdurch ist es möglich, mehr Tempo zu geben und gezielter die App weiterzuentwickeln. Deren Lösung ermöglicht den Nutzer:innen einfachen Zugang zu deren Mobilitätsdaten ermöglicht, ohne dass eine Hardware-Modifikation am Fahrzeug notwendig ist. Möglich wird dies durch entsprechende Partnerschaften mit den Automobilherstellern selbst, sowie die Tiefenintegration weiterer Daten. Zusammenarbeit ermöglicht es Tronity, Daten wie Ladevorgänge, Reichweite und Kosten effektiv zu verarbeiten. Das Thema Datenschutz wird hierbei sehr stark beachtet. Dies habe oberste Priorität. So werden die Daten ausschließlich im Namen und zum Nutzen des Kunden verwendet werden. Die Server und Infrastruktur befinden sich in Deutschland und Europa. Fokussiert auf Fahrer:in bietet man eine Vielzahl von Möglichkeiten zur individuellen Nutzung im Alltag. 2024 wolle man sich bei Tronity besonders auf das Flottenmanagement konzentrieren. Er erklärt, wie sie eine Lösung entwickeln möchten, die sowohl Fahrer:in als auch Flottenmanager:in unterstützt. Dies ist besonders relevant für die Transformation von Fahrzeugflotten hin zur Elektromobilität. Torsten erwähnt auch Pläne, Transparenz für den Gebrauchtwagenmarkt zu schaffen, was für potenzielle Käufer:innen von E-Autos eine wichtige Rolle spielen könnte. Im Detail gibt es natürlich noch einiges mehr im Gespräch selbst zu erfahren. Insofern höre gerne rein. Es lohnt sich.
In dieser detaillierten Analyse der Copart Aktie für 2024. Heute nehmen wir Copart unter die Lupe, ein Unternehmen, das sich mit seinem innovativen Abo-Modell und kontinuierlichem Wachstum in der Gebrauchtwagenbranche hervorhebt.In einer Branche, die sich ständig verändert und von Unsicherheiten geprägt ist, hat Copart einen interessanten Weg eingeschlagen. Mit ihrem Abo-Modell schaffen sie es nicht nur, sich eine stabile Einnahmequelle zu sichern, sondern beweisen auch, dass im Gebrauchtwagenmarkt noch viel Potenzial für Innovationen steckt. Dies macht das Unternehmen besonders für Anleger attraktiv. In diesem Podcast decken wir folgende Punkte ab:- Die Kernaspekte von Coparts Geschäftsmodell und warum es so erfolgreich ist.- Die Bedeutung des Abo-Modells für die Geschäftsstrategie von Copart und seinen Beitrag zur Stabilität des Unternehmens.- Eine gründliche Analyse von Coparts finanziellen Ergebnissen und seinem zukünftigen Wachstumspotenzial.- Eine Bewertung der Chancen und Risiken für Investoren, die in Copart investieren möchten. Dieser Podcast richtet sich an alle, die an fundierten Einblicken in den Aktienmarkt interessiert sind, egal ob ihr schon lange dabei seid oder erst am Anfang steht. // Inhaltsverzeichnis: //00:00 Intro01:05 Langfristiger Chart von Copart02:06 Copart vs. S&P 500 vs. Zykl. Konsum ETF (XLY)02:36 Copart vs. AutoNation vs. ACV Auctions vs. Openlane vs. CarMax03:15 Copart: Historie 04:45 Copart: Geschäftsbereiche & Einsatzgebiete 08:23 Webseite von Copart / Bieterverfahren10:28 Marktführer 10:59 Eigentümerstruktur & CEO: Jay Adair12:00 Copart: Umsatz & Margen Entwicklung 13:18 Umsatz nach Segment & Region 15:22 Weitere Copart Services16:32 Copart: Gewinn- & Cashflow-Entwicklung17:22 Copart: Bilanz-Überblick 17:50 Copart: Aktienrückkäufe 18:20 Copart: Kennzahlen- (KGV+KUV) 18:58 Copart: Piotroski- & Levermann-Score19:46 Unternehmensbewertung zu Copart20:26 Chartanalyse zu Copart21:08 Ist die Aktie von Copart derzeit ein Kauf? 22:43 Disclaimer 23:42 Danke fürs Zuhören // Zum kostenlosen Strategie-Gespräch anmelden: //
Schon vor eineinhalb Jahren hat sich „Studio Mobilität“ mit dem Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos beschäftigt, damals noch vor dem Hintergrund starker Lieferverzögerungen bei Neuwagen. Nun wirft Moderator Alexander Schnaars nochmal einen Blick auf gebrauchte Elektroautos, denn die Zahlen der Online-Plattformen zeigen: Es gibt viele junge Gebrauchte zu guten Preisen. Doch worauf muss man bei einem gebrauchten E-Auto achten? Ist die Sorge um eine defekte oder verbrauchte Batterie gerechtfertigt? Nein, sagt Matthias Vogt, ADAC Experte für Elektromobilität und Gesprächspartner in der aktuellen Folge. Doch auf einige Dinge muss man dennoch genau achten. Welche das sind und für wen sich gebrauchte Elektroautos lohnen können, verrät er im Gespräch. Außerdem hat sich Alexander im ADAC umgehört und jemanden gefunden, der sich bereits ein gebrauchtes E-Auto zugelegt hat.
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Gebrauchtwagenpreise legen im September den Rückwärtsgang ein Die Preise für Gebrauchtwagen gaben im September erneut nach und erreichten den tiefsten Stand dieses Jahres. Wie aus dem aktuellen AutoScout24 Gebrauchtwagen-Preis-Index (AGPI) hervorgeht, kostet ein Gebrauchtwagen in diesem Monat durchschnittlich 27.884 Euro und damit 0,9 Prozent weniger als noch im August. Deutlicher wird der Trend im Vergleich zum März dieses Jahres, als die Preise noch auf Höchststand waren: Seitdem haben sie sich um 4,4 Prozent reduziert. Verbraucher gaben damit im September durchschnittlich rund 1.300 Euro weniger für einen Gebrauchten aus als noch im Februar. „Traditionell ziehen die Preise für Gebrauchtwagen nach dem Ende der Ferienzeit im September an, doch scheinen diese saisonalen Effekte aktuell vorerst auszubleiben“, sagt man bei AutoScout24. „Offenbar wirken sich die überwundenen Engpässe bei der Produktion von Neuwagen mittlerweile auch auf den Gebrauchtwagenmarkt aus. Hierdurch erhöhen sich nun auch bei den Gebrauchtwagenhändlern die Bestände. Da die Nachfrage nur bedingt mit dem wachsenden Angebot schritthalten kann, gehen die Preise zurück.“ Antriebsarten: E-Autos und Hybride weiter unter Preisdruck Preisabschläge sind im September über alle Antriebsarten hinweg zu beobachten. Deutlich rückläufig sind erneut gebrauchte E-Autos (Durchschnittspreis: 33.408 Euro) und Hybridfahrzeuge (38.535 Euro), die sich jeweils um 1,3 Prozent verbilligten. Aber auch Verbrenner sind im September günstiger zu haben als im Vormonat: Der Durchschnittspreis für Diesel geht um 0,8 Prozent zurück, der von Benzinern um 0,7 Prozent. Auch Erdgasfahrzeuge (CNG) werden deutlich günstiger abgegeben und kosten mit durchschnittlich 1,3 Prozent weniger als noch im Vormonat. Autos mit LPG-Antrieb verlieren im September mit 0,6 Prozent am wenigsten an Wert. Fahrzeugsegmente: Oberklasse und Youngtimer günstiger Auch beim Blick auf die Fahrzeugsegmente zeigt der AGPI vor fast jeder Kategorie ein rotes Minuszeichen. Vor allem teurere Gebrauchte stehen im September unter Preisdruck. So geben Modelle der Oberklasse (64.477 Euro) mit 2,4 Prozent am deutlichsten nach, aber auch Fahrzeuge der Oberen Mittelklasse sind im September um 1,6 Prozent günstiger zu haben und kosten jetzt im Schnitt 32.483 Euro. Preisabschläge verzeichnen zudem die beliebten SUV, die sich um 1,1 Prozent verbilligen. Bei den Altersklassen sparen Verbraucher vor allem bei Fahrzeugen zwischen 20 und 30 Jahren. Die Youngtimer verbilligen sich um 2,7 Prozent. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Lohnt es sich eigentlich, ein gebrauchtes E-Auto zu kaufen? Wie viel Geld muss ich einplanen? Und wie kann ich vermeiden, dass schon nach kurzer Zeit die Batterie schlapp macht? Zusammen mit Elektromobilitätsexperten nehmen sich unsere Hosts Melitta und Alexander in dieser Episode den Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos vor: Sie geben Tipps, wie wir durchaus preiswert fündig werden und erklären, wie wir bei der Batterie - dem Herzstück des E-Autos - auf Nummer sicher gehen. Echt unfassbar ist, wie manche Werkstätten bei der Wartung von E-Autos vorgehen - wer den "Trick" kennt, der spart bares Geld. Und warum es auch in Sachen Versicherung und Kfz-Steuer durchaus finanziell interessant werden kann, genauer hinzuschauen, klärt diese Episode von "Besser leben". Für den Gebraucht-Kauf von E-Bikes haben wir jede Menge Tipps in dieser Podcast-Folge: https://www.ardaudiothek.de/episode/besser-leben-der-bayern-1-nachhaltigkeitspodcast/gebrauchtes-e-bike-kaufen/bayern-1/12517103/ Hier geht's um den Neukauf von Elektroautos (Folge von 11/ 2021): https://www.ardaudiothek.de/episode/besser-leben-der-bayern-1-nachhaltigkeitspodcast/wie-umweltfreundlich-sind-e-autos/bayern-1/95051732/ Und hier findet ihr einen Test von verschiedenen E-Vans: https://www.ardaudiothek.de/episode/besser-leben-der-bayern-1-nachhaltigkeitspodcast/e-vans-lohnt-sich-fuer-mich-ein-elektro-van/bayern-1/12008507/
Mit steigendem Interesse an Elektroautos und dem damit verbundenen Kauf der E-Fahrzeuge, ist damit zu rechnen, dass in den kommenden Jahren mehr E-Gebrauchtwagen auf die Straße kommen. Die Frage, die man sich dabei stellen darf, werden diese besser bei Autoscout24, mobile.de oder doch bei einem anderen Player gekauft. In der aktuellen Folge habe ich Florian Reister zu Gast, seines Zeichens CEO und Co-Founder von Aampere. Aampere ist ein Gebrauchtwagenmarkt im Internet, in dem E-Autos gebraucht, verkauft und gekauft werden. Mit Hauptaugenmerk darauf, dass es Sicherheit sowohl auf Käufer als auch auf Verkäuferseite gibt, unter anderem durch Check durch den TÜV Süd als auch einen expliziten Akkucheck, um zu sehen, wie gesund ist eigentlich der E-Auto-Akku, der verbaut ist. Wir gehen direkt rein ins Gespräch mit Florian. Viel Freude damit.
mobile.de? Kennt jeder, klar. Egal ob Endkunde, Händler oder auch OEMs - alle haben bereits mit mobile.de zu tun gehabt und das Unternehmen ist bekannt. Dennoch gibt es auch immer Blickwinkel, Neuigkeiten und Entwicklungen an und in solch großen Playern im deutschen Autohandel, die besprochen werden wollen – dynamische Zeiten eben! Dazu steht uns heute nicht irgendjemand, sondern direkt der seit August 2022 neue CEO, Ajay Bhatia Rede und Antwort.
In deinem Berufsleben gibt es ein unsichtbares Element. Ein Element, das mehr über deine Zukunftschancen verrät, als dein Studienabschluss, dein Einsatz oder deine bisherigen Erfolge. Viele Ingenieure treten Jahrzehnte lang auf der Stelle, weil sie dieses Element nicht sehen. Sie geben jeden Tag ihr Bestes, ohne zu verstehen, dass ihnen ein wichtiges Element fehlt. Mit dieser Podcastfolge möchte ich dich davor bewahren. Ich möchte diesen blinden Fleck beseitigen. Show Notes: >> Zur Potenzialanalyse: mentorwerk.de/potenzial >> Zum Mentornotes Newsletter: mentorwerk.de/mentornotes >> Tim Schmaddebeck auf LinkedIn ansehen: Hier klicken. >> Buchempfehlungen: mentorwerk.de/buecher Stichworte zur Folge: Emotionale Intelligenz, Ingenieurkarriere, Vertrauen, Reputation, Netzwerken, berufliche Entwicklung, Karrierechancen, Führungskompetenzen, Kommunikationsfähigkeiten, Zusammenarbeit, George A. Akerlof, Markt für Zitronen, Gebrauchtwagenmarkt, Vertrauenswürdigkeit, Beziehungsmanagement, Mentoring, Expertenwissen, beruflicher Erfolg, Ingenieurwesen, Arbeitsumfeld, Unterstützung, Ratschläge, Wertschätzung, Verantwortung, persönliche Entwicklung, Branche, Technik, Fachwissen, Kompetenz, Innovationskraft, Intrapreneur
Der Autoverkehr muss dekarbonisert werden. Und allen Debatten über E-Fuels zum Trotz – der schnellste Weg dorthin ist eine konsequente Antriebswende in Richtung E-Mobilität. Dienstwagen könnten dabei eine Schlüsselrolle spielen. Denn sie machen nicht nur einen beträchtlichen Teil der gesamten Pkw-Flotte in Deutschland aus. Sie sind auch ein wichtiger Pool, aus dem sich der Gebrauchtwagenmarkt speist. Dennoch dominieren im Dienstwagen-Segment vor allem emissionsstarke Verbrenner. Warum das so ist und wie man es ändern könnte, darüber gibt E-Auto-Expertin Friederike Piper von Transport & Environment in dieser Episode des FUTURE MOVES Podcasts Auskunft.
Kornelius und Helge haben es endlich einmal wieder geschafft. Mit dem Aufnahmeplan hängen sie weit hinterher, aber es kommen auch immer wieder unerwartete Provokationen dazwischen. Helge hat ein neues Auto und sich durch den Gebrauchtwagenmarkt gekämpft. Kornelius konnte den Kellenplan noch immer nicht richtig durchsetzen, aber auch bei diesem Projekt kam etwas gänzlich anders, als erwartet. Warum Kochazubis nun Großverdiener sind und weshalb Reis nicht mit der Faust portioniert werden sollte, erfahrt ihr in der neuen Folge BRATWURST IM BETT!
Willkommen auf unserem Tessi-Supply Podcast Heutiges Thema: TESLA - Gebrauchtwagenmarkt wird größer! - SEMI - Austin Update Website: https://www.tessi-supply.com/ Tesla Fahrer? werde Affiliate: https://tessi-supply.goaffpro.com/ Bekomm 10% Rabatt auf unseren Zubehör: https://www.tessi-supply.com/discount... Grüße Marian
Willkommen auf unserem Tessi-Supply Podcast Heutiges Thema: TESLA: BESTELLER - Es geht endlich wieder los - Gebrauchtwagenmarkt Tesla Website: https://www.tessi-supply.com/ Tesla Fahrer? werde Affiliate: https://tessi-supply.goaffpro.com/ Bekomm 10% Rabatt auf unseren Zubehör: https://www.tessi-supply.com/discount... Grüße Marian
Markus Emmert, Vorstand des Bundesverband eMobilität (BEM), sowie Leiter & Organisation BEM-Arbeitsgruppen, hat sich die Zeit genommen, um ein wenig die Sicht des BEM auf die angekündigte Neugestaltung des Umweltbonus/ Kaufprämie für E-Autos im Podcast von Elektroauto-News.net zu teilen. Dabei gibt er klar zu verstehen, die Neugestaltung, wie sie vorgestellt wurde, sei die "denkbar schlechteste Variante", auf die man sich geeinigt habe. Denn schon heute warten dem BEM zufolge etwa 450.000 Käufer:innen auf die Auslieferung ihrer Elektroautos. Allein durch sie dürfte der nunmehr festgelegte Fördertopf aufgebraucht sein und die E-Auto-Förderung zum Erliegen kommen, so der Verband. Das im Koalitionsvertrag festgehaltene Ziel der Neuzulassung von 15 Millionen Elektroautos sei damit bis 2030 nicht zu erreichen, zumal mit der neuen Regelung nur noch Privatpersonen von der Förderung profitieren sollen, nicht aber Unternehmen mit Firmenfuhrparks und hohen Stückzahlen an Pkw und Lkw. Von Themen wie Lieferketten-Herausforderungen, Halbleiterkrise und Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ganz zu schweigen, welche sich auch nicht positiv auf den Markt/ Absatz auswirken. Des Weiteren hält man daran fest, dass der Tag der Antragsstellung auf den Zulassungstag des Stromers fällt. Nicht auf das Bestelldatum, wie es der BEM unter anderem gefordert hat. Mit den neuerlichen Ankündigungen dürfte nach Ansicht des BEM auf Seiten der Verbraucher:innen auch umfassende Unsicherheit eintreten. Autohäusern und Händlern werde die Motivation zur Verkehrswende entzogen. Markus führt darüber hinaus aus, dass es mit Neugestaltung des Umweltbonus nur folgerichtig wäre auch die Förderung/ passive Förderung von Verbrenner und Diesel zu stoppen. Da es ansonsten zu einer noch deutlicheren Gleichgewichtsverschiebung kommt. Die gesamte Umgestaltung der Kaufprämie für E-Autos werde sich auch nicht förderlich für den Gebrauchtwagenmarkt auswirken, wie er weiter ausführt. Doch dazu mehr im Gespräch selbst.
Willkommen auf unserem Tessi-Supply Podcast Heutiges Thema: TESLA: VIN ZUTEILUNG beginnt! - Klage - Wächtermodus ! Gebrauchtwagenmarkt Website: https://www.tessi-supply.com/ Tesla Fahrer? werde Affiliate: https://tessi-supply.goaffpro.com/ Bekomm 10% Rabatt auf unseren Zubehör: https://www.tessi-supply.com/discount... Grüße Marian
Thema heute: Preise für Gebrauchtwagen stabilisieren sich im April Bei der Preis- und Angebotsentwicklung von Gebrauchtwagen deutet sich erstmals seit Monaten eine Entspannung an. So legen die Preise im April laut AutoScout24 Gebrauchtwagen-Preis-Index (AGPI) nur noch um 0,5 Prozent zu. Ein Gebrauchtwagen kostet damit im Durchschnitt 27.319 Euro – das sind 216 Euro mehr als im Vormonat. Zum Vergleich: Im März hatte der Anstieg noch 1,3 Prozent betragen (347 Euro). Damit deutet sich das Ende eines Trends an, der bis Mitte 2020 zurückreicht: Seitdem verzeichnet der AGPI einen nie dagewesenen Preisanstieg. So kostete ein Gebrauchtwagen im Juli 2020 noch durchschnittlich 19.801 Euro – Gebrauchte haben sich seitdem also um 38 Prozent bzw. 7.518 Euro verteuert. Auch beim bislang rückläufigen Angebot an Gebrauchtwagen deutet sich im April dieses Jahres eine Stabilisierung an. Ausnahme: Gebrauchte E-Autos. „Von einer echten Trendumkehr bei Preisen und Angebot zu sprechen, wäre zwar noch zu früh, doch sehen wir im April zumindest eine Stabilisierung beim Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt“, sagt man bei AutoScout24. „Gründe für die steigenden Preise seit Juli 2020 waren im Wesentlichen die Corona-Krise und der Chipmangel, der die Industrie ausgebremst hat. Es sieht so aus, als kämen die damit verbundenen Nachholeffekte langsam an ihr Ende. Weiterhin teuer bleiben allerdings gebrauchte E-Autos und Hybridfahrzeuge – Ursache dürften die aktuell hohen Kraftstoffpreise sein.“ Antriebsarten: E-Autos mit größtem Preisplus Tatsächlich sind es in erster Linie E-Autos und Hybridfahrzeuge, die überproportional an Wert gewinnen: Mit einem Durchschnittspreis von 45.071 Euro kosten Stromer im April 13,8 Prozent mehr als im Vormonat; Hybride verteuern sich im gleichen Zeitraum immerhin um 1,4 Prozent auf 41.998 Euro. Davon abgesehen entwickeln sich die Angebotspreise einigermaßen stabil. Auch beim Blick auf die weiteren Fahrzeugsegmente verläuft die Preiskurve im April eher moderat. Den größten Ausschlag auf der Preisskala verzeichnen auf der einen Seite Modelle der Oberklasse, auf der anderen Seite werden Sportwagen im April deutlich günstiger angeboten. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Die Lage auf dem Neuwagenmarkt ist angespannt. Der Grund: Viele Hersteller müssen ihre Produktion wegen Chipmangels drosseln. Auch der Krieg in der Ukraine führt zu Lieferengpässen bei den Zulieferern, zum Beispiel fehlen wichtige Kabelbäume. Lohnt sich also der Blick auf den Gebrauchtwagenmarkt? Hier sieht es ähnlich aus - die hohe Nachfrage und das geringe Angebot an Neuwagen beeinflusst den Markt für gebrauchte Fahrzeuge, die nun zu sehr hohen Preisen angeboten werden. Wie kommt man dennoch an einen guten Gebrauchten? Wie unterscheidet man seriöse von unseriösen Angeboten und wie alt sollte ein Gebrauchtwagen maximal sein? Auch E-Autos kommen nun langsam auf den Gebrauchtwagenmarkt. Daher nimmt Alexander Schnaars in dieser Episode mit Matthias Vogt, ADAC Experte für Elektromobilität, die Aspekte gebrauchter E-Autos unter die Lupe: Lohnt sich der Kauf eines gebrauchten E-Fahrzeugs und ist die Sorge vor einer schwächelnden Batterie gerechtfertigt? Tipps und Hinweise zu Gebrauchtwagen und E-Autos: Gebrauchtes E-Auto kaufen: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/kaufen/elektroautos-gebraucht-kaufen/ E-Auto Kaufvertrag: https://assets.adac.de/image/upload/v1640869329/ADAC-eV/KOR/Text/PDF/kaufvertrag-e-fahrzeug_kdhbm9.pdf Betrugsmaschen beim Autokauf: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/gebrauchtwagenkauf/betrug/ E-Auto Batterie https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-batterie/ E-Auto Dauertest: https://www.adac.de/tags/elektro-dauertest/ Gebrauchtwagen Checkliste (mit PDF) https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/auto-kaufen-verkaufen/gebrauchtwagenkauf/gebrauchtwagen-kaufen/
Nachfrage und Preise am Gebrauchtwagenmarkt gestiegen / Bayerischer Käse als Exportschlager / Beschwerden über Paketlieferdienste
Die Elektromobilität erlebt ihren Durchbruch in Deutschland. Inzwischen ist rund jeder siebte Neuwagen ein Elektroauto mit Batterie (BEV), damit liegt ihre Zahl fast auf dem gleichen Niveau wie die der verkauften Autos mit Dieselmotor. Insgesamt wurden in den ersten acht Monaten des Jahres mehr als 200.000 rein elektrisch angetriebene Autos zugelassen. Ein entscheidender Schub ging von der im Sommer 2020 erhöhten staatlichen Förderung aus. Käufer von Batteriefahrzeugen erhalten einen Zuschuss, der sich bis auf 9.570 Euro summiert. Allerdings ist der Kauf eines Elektroautos überwiegend ein Neuwagenkauf – denn der Gebrauchtwagenmarkt ist klein. Und auch wenn die Preise durch die Förderung nah dran sind an vergleichbaren Verbrennermodellen: Wo kommt das Geld für das E-Auto her? Darüber sprechen Biallo-Redakteur Kevin Schwarzinger und Fachautor Klaus Justen in dieser Ausgabe. Hier gibt es den kompletten Ratgeber als PDF-Download Hier gehts zum Biallo-Autokredit-Vergleich
Es passiert leider immer wieder: Ein Lkw übersieht beim Abbiegen einen Fahrradfahrer, es kommt zum Zusammenstoß mit fatalen Folgen: Bei Kollisionen mit Lkw sterben in Deutschland jährlich etwa 70 Radfahrer, 665 werden schwer verletzt. Und jeder Dritte dieser Unfälle war ein Abbiegeunfall mit einem Radfahrer im toten Winkel. Wir zeigen mit der Hilfe des ADAC, was Abbiegeassistenten bringen. Weiteres Thema im Podcast: Gibt es eigentlich schon einen Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos? Und worauf muss man achten? Außerdem erklären wir, wie man das richtige E-Bike für seine Kinder findet. ntv mobil" - der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
Es passiert leider immer wieder: Ein Lkw übersieht beim Abbiegen einen Fahrradfahrer, es kommt zum Zusammenstoß mit fatalen Folgen: Bei Kollisionen mit Lkw sterben in Deutschland jährlich etwa 70 Radfahrer, 665 werden schwer verletzt. Und jeder Dritte dieser Unfälle war ein Abbiegeunfall mit einem Radfahrer im toten Winkel. Wir zeigen mit der Hilfe des ADAC, was Abbiegeassistenten bringen. Weiteres Thema im Podcast: Gibt es eigentlich schon einen Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos? Und worauf muss man achten? Außerdem erklären wir, wie man das richtige E-Bike für seine Kinder findet. ntv mobil" - der Podcast für die Mobilität von heute, morgen und übermorgen mit Norman Adelhütte.
Auto1 FT bietet digitale, schnelle und einfache Finanzierungslösungen für den Gebrauchtwagenmarkt. Geschäftsführer Taimur Andre Rashid erläutert im WasHeldenTun Podcast Markt und Geschäftsmodell. Die AUTO1 FT GmbH ist 2017 in Zusammenarbeit mit der AUTO1 Group gestartet. Heute agiert sie unter der Führung einer Beteiligungsgesellschaft, an der auch die Allianz und die Deutsche Bank beteiligt sind, unabhängig am Markt. Aktuell ist das Unternehmen in Deutschland, Österreich und Frankreich aktiv. In Spanien wird Ende des Jahres ausgerollt. Die AUTO1 FT GmbH bietet alle relevanten Finanz- und Versicherungsdienstleistungen für Autohändler unkompliziert und direkt auf einer Plattform. Ihr Ziel ist es, die Finanzierung im B2B- und auch im B2C-Sektor so einfach, schnell und digital wie möglich zu gestalten. Geschäftsführer Taimur Andre Rashid ist viel rumgekommen. Seine erste Arbeitsstelle nach der Hochschule war ein Mittelständler in Westfalen. Es folgten Stopps in Edinburgh, dann in London bei Standard & Poor‘s, wo er Technologieunternehmen analysiert hat. Für S&P ist Taimur an den Main gezogen und von dort wieder zurück nach London. Für eine Bank tätig hat er während dieser Zeit Daimler, BMW und Automobilzulieferer beraten und finanziert. Seine Erfahrungen aus dieser Zeit hat bei der strategischen Positionierung geholfen, Technologie mit Markenforderungen zu kombinieren und daraus eine Markt-Nische für Auto1FT zu definieren und zu entwickeln. Was du aus dem Gespräch mit Taimur mitnimmst: - An- und Verkauf in der Automobilindustrie so einfach, schnell und digital wie möglich zu - Formel 1 der technologischen Lösung - Über Autohändler auch die Endkunden finanzieren Hier geht's zu Auto1 FT https://auto1-ft.com/ Hat dir die Folge mit Taimur gefallen? Bitte hinterlasse eine super Bewertung auf iTunes: bit.ly/BewertungWasHeldenTun Ich freue mich, wenn du mir von deiner Heldenreise erzählst! Lass uns auf Instagram connecten. Du findest mich unter https://www.instagram.com/domhoffmann Oder geh auf www.washeldentun.de, hier findest du alle möglichen Wege, dich mit mir in Verbindung zu setzen. Cheers hero, Dominik.
Heute sprechen Daniel Höhnke und Tim Schestag über das Unternehmen Autohero und wie man es geschafft hat den Gebrauchtwagenmarkt mit einem reinen digitalen Commerce Ansatz zu verändert. Ausgelöst wurde dies bei uns dadurch das man nun Trikotsponsor von Hertha BSC geworden ist. In den News der Woche: - Wayfair will in Berlin 500(!!!) Entwickler einstellen - Pearl.de wurde wegen Hackerangriff mehrere Tage abgeschaltet Übern Tellerrand geschaut: - Bolt startet in Berlin Taxiservice wie Freenow oder Uber. Taxi-Innung läuft Sturm -> Wie digitale Commerce-Ansätze bestehende Geschäftskonzepte heute verändern...
Über den Kauf von GebrauchtfahrzeugenNachdem wir in der letzten Folge gelernt haben, dass wir uns eigentlich gar kein Neufahrzeug zulegen wollen, kaufen wir uns halt ein gebrauchtes; meistens in grau oder schwarz. Die langweiligen Farben liegen hauptsächlich daran, dass der Gebrauchtwagenmarkt voller Leasingrückläufer ist, weil etwa zwei Drittel aller zugelassenen Fahrzeuge Flottenfahrzeuge sind.Außerdem lernen wir, was "Verschleißvorrat" ist. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Stillgelegt - der Podcast des Studentischen Automobilverbands
Die vierte Folge unseres Podcasts "Stillgelegt - der Podcast des Studentischen Automobilverband" "Neu ist immer besser?"! Heute: Neu ist immer besser? Eins der wohl eingängigsten Zitate von Barney Stinson aus How i met your mother haben wir uns dieses Mal zur Fragestellung gemacht. Zurzeit entwickelt sich die Automobilindustrie in einem rasend schnellen Tempo weiter. Infotainment wird immer besser, autonomes Fahren auf Langstrecken stellt kein Problem mehr da und sogar Augmented Reality erhält mittlerweile Einzug in Serienautos. Doch macht das alles die Autos von heute wirklich besser als die von vor 30 Jahren? Und vor allem, macht es sie begehrenswerter? Als große Young- und Oldtimer-Fans schwelgen wir in Erinnerungen an alte Autos und geben euch Tipps, wo man den Geruch von Sprit und klassisches Fahr-Feeling noch am besten erleben kann. Außerdem haben wir uns den Gebrauchtwagenmarkt angeschaut und nach günstigen Möglichkeiten gesucht, als Student selbst in das ganze Thema einzusteigen ;) Viel Spaß beim Anhören! Felix und Johannes Folgt dem Studentischen Automobilverband gerne auch bei Instagram: https://www.instagram.com/sav.deutschland/