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Prof Dr. Sabina Schutter ist seit 2021 Vorstandsvorsitzende von SOS-Kinderdorf e.V. Die Soziologin und Pädagogin hat die Kinderrechtsorganisation durch eine bedeutende Erneuerung geführt – die stabile Neuaufstellung des Kinderschutzes sowie transparente Aufarbeitung pädagogischen Unrechts wurden von ihr initiiert und umgesetzt. Führung in Krisen ? Kann sie! Ihr Leadership-Credo: Grace under Pressure! https://www.sos-kinderdorf.de/https://www.linkedin.com/in/sabina-schutter-3873b01a1/https://www.linkedin.com/company/sos-kinderdorf-e.v./Stelle dir dein Unternehmen vor, in dem Wissen nahtlos fließt, Entscheidungen schneller getroffen werden und Innovation nicht dem Zufall überlassen ist. Dein Unternehmen ist eines, in dem Zusammenarbeit nicht durch Abteilungen begrenzt wird, sondern durch ein intelligentes Netzwerk aus Menschen, Ideen und Erfahrungen gestärkt wird.Was wäre, wenn...Deine Teams produktiver, kreativer und zufriedener arbeiten?Entscheidungswege sich um bis zu 40 % beschleunigen?Eure Innovationskraft messbar steigt und direkt auf den Umsatz einzahlt?Du als Führungskraft weniger operativ eingreifen musst, weil Dein Unternehmen durch selbstorganisierte Netzwerke stärker wird?Dein Unternehmen nicht nur effizienter arbeitet, sondern auch als attraktiver Arbeitgeber gilt, der Talente anzieht und hält?Eure Mitarbeitenden mit Begeisterung Ideen austauschen und Innovation zur neuen Normalität wird?Mit Netzwerk Intelligenz® www.netzwerk-intelligenz.org wird genau das Realität.Netzwerk IntelligenzWebsite: https://brigitte-dyck.com/Shop Alle Online Trainings: https://brigitte-dyck.com/shopOnline Training: Benutzen wir die KI oder benutzt die KI uns? https://brigitte-dyck.com/info-menschenbild_kiGeschenk für dich: RoleLandscape und LeaderCanvas: https://brigitte-dyck.com/geschenkBuch mit persönlicher Widmung ab April 2025: “30 Fragen, die dein Leben bereichern. Dein Turbo für mehr Klarheit, Wachstum und außergewöhnlichen Erfolg” https://brigitte-dyck.com/kontaktBuch mit persönlicher Widmung ab 15. Mai 2025: “Künstliche Intelligenz in der Führung. Chancen, Entscheidungen und Strategien für morgen” https://brigitte-dyck.com/info-menschenbild_kiYouTube: https://www.youtube.com/@LeadershipMasterclass_developInsta: https://www.instagram.com/brigittedyck_leadership/LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/brigitte-dyck%F0%9F%92%A1-future-leadership-325b3999/
“Wir müssen bereit werden, uns von Gott unterbrechen zu lassen.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
“Die Liebe will nichts von dem anderen, sie will alles für den anderen.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
“Klug ist, wer die Wirklichkeit sieht, wie sie ist, wer auf den Grund der Dinge sieht. Klug ist allein, wer die Wirklichkeit in Gott sieht.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
“Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
“Jesus meine Freude«. Wem dieser Klang fremd ist, oder wer in ihm nichts als weichliche Schwärmerei hört, der hat das Evangelium überhaupt noch nicht gehört.” Dietrich Bonhoeffer Dietrich Bonhoeffer war ein bedeutender deutscher Theologe, Pfarrer und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Er wurde am 4. Februar 1906 in Breslau geboren und am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Bonhoeffers Leben und Wirken: Theologische Ausbildung: Bonhoeffer studierte Theologie in Tübingen, Berlin und New York, wo er von liberalen und neo-orthodoxen Theologen, insbesondere Karl Barth, beeinflusst wurde. Er beschäftigte sich intensiv mit Fragen der christlichen Ethik und der Rolle des Glaubens in der modernen Welt. Bekennende Kirche: Nach der Machtergreifung Hitlers 1933 stellte sich Bonhoeffer gegen die Nazidiktatur, insbesondere gegen die "Deutschen Christen", eine Bewegung innerhalb der Kirche, die den Nationalsozialismus unterstützte. Er war Mitbegründer der Bekennenden Kirche, die sich gegen die staatliche Kontrolle der Kirche und die nationalsozialistische Ideologie stellte. Widerstand gegen Hitler: In den 1940er Jahren schloss sich Bonhoeffer dem Kreis um Admiral Wilhelm Canaris und der Abwehr an, der militärischen Opposition gegen Hitler. Obwohl Bonhoeffer ursprünglich Pazifist war, unterstützte er in dieser Zeit Pläne zur Ermordung Hitlers, da er das Böse, das der Nationalsozialismus verkörperte, als zu groß empfand, um es durch passiven Widerstand zu bekämpfen. Inhaftierung und Tod: 1943 wurde Bonhoeffer wegen seiner Beteiligung am Widerstand und der Unterstützung verfolgter Juden verhaftet. Nach dem gescheiterten Attentat auf Hitler am 20. Juli 1944 wurde er in ein Konzentrationslager überstellt und kurz vor Kriegsende, am 9. April 1945, hingerichtet. Bonhoeffers Theologie: Bonhoeffers Schriften und Theologie haben auch nach seinem Tod großen Einfluss gehabt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören: „Nachfolge“ (1937): Ein Buch über die radikale Bedeutung der Nachfolge Jesu im Leben eines Christen, das sich gegen die "billige Gnade" richtet, also die Vorstellung, dass Gnade ohne echte Umkehr oder Hingabe möglich sei. „Widerstand und Ergebung“ (1944/45): Eine Sammlung von Briefen und Schriften aus der Haft, in denen Bonhoeffer über die „mündige Welt“ nachdenkt und die Bedeutung des Glaubens in einer modernen, säkularen Gesellschaft untersucht. Zentrale Gedanken: Gnade und Nachfolge: Bonhoeffer forderte eine radikale Nachfolge Jesu, die mit persönlichem Opfer und der Bereitschaft verbunden ist, für die eigenen Überzeugungen einzustehen. Kirche und Welt: Er argumentierte, dass die Kirche nicht nur eine religiöse Institution ist, sondern aktiv für Gerechtigkeit und gegen Unrecht eintreten muss. Ethik des Widerstands: Bonhoeffer sah die aktive Bekämpfung des Unrechts als christliche Pflicht an, auch wenn es bedeutet, gegen den eigenen Staat vorzugehen. Bonhoeffer ist heute weltweit als Märtyrer und einer der großen christlichen Denker des 20. Jahrhunderts anerkannt, dessen mutiger Widerstand gegen den Nationalsozialismus und seine Schriften zur christlichen Ethik noch immer große Bedeutung haben. Quelle: ChatGPT Fragen? Schreib an: bibelverse@christliche-gewohnheiten.de
VON SEXY STIELAUGEN UND PIMMELKANONENJapan in einer nicht allzu fernen Zukunft: Um dem Verbrechen schlagkräftig Einhalt zu gebieten, wurde die Polizei privatisiert. Die "Tokyo Police Corporation" geht mit aller Härte gegen jede Form des Unrechts vor und kennt nahezu keine Grenzen bei der Pflichtausübung. Doch eine Bande von Superschurken, genannt "Die Ingenieure", stellt die Polizei vor unlösbare Aufgaben. Mit Hilfe von Genmanipulation sind die Verbrecher in der Lage, sich durch Mutationen zu fast unbesiegbaren Kampfmaschinen hochzurüsten. Nur die junge Polizistin Ruka scheint dieser Bedrohung gewachsen zu sein. Doch sie hat nicht nur das Gesetz vor Augen, wenn sie auf ihre unbarmherzige Mutantenjagd geht, denn der Anführer der Gen-Gangster hat ihren Vater auf dem Gewissen. (I-ON NEW MEDIA)Der diesjährige CarneWal beginnt mit drei Worten: What. The. Fuck!Dass die Japaner gehörig einen an der Waffel haben, wissen wir ja. Aber was Yoshihiro Nishimura mit TOKYO GORE POLICE abliefert, ist ein feuchter Sextraum für jeden eingefleischten Fun-Splatter-Fetischisten. Was ist cooler als Samurai-Polizisten mit Maschinenpistolen? Richtig: Samurai-Polizisten mit Maschinenpistolen und Laser-Visieren. Alles in diesem Film ist dafür geschaffen worden, um Nishimuras Special Makeup-Fantasien zu befriedigen... weshalb alles und jeder in TGP in der unvorstellbarsten Weise vor sich hin mutiert und massakriert. Und ja: Es gibt einen pissenden Fleischstuhl. Nuff said, Podcast hören.- - -Feedback, Verbesserungen, Wünsche? Gerne hier zurückmelden!Unterstützen: Join the Trash-Gang | Merch-Shop | Kaffeekasse (Ko-Fi) | Plaion Pictures Shop (Affiliate) |Auphonic-Credits spendenAbonnieren: iTunes | Spotify | Amazon Music | Google Podcasts | RSSFolgen: Youtube | Instagram | Facebook Intro-/Outro: Aidan Finnegan (https://soundcloud.com/triadaudioofficial)
Auch nach fast 35 Jahren deutscher Einheit ist die Aufarbeitung des Unrechts, das vielen systemkritischen DDR-Bürgerinnen und Bürgern widerfahren ist, noch nicht abgeschlossen. Kürzlich hat der Bundestag zwar beschlossen, dass ehemalige DDR-Häftlinge ab 1. Juli 2025 eine höhere Opferrente erhalten. Aber eine umfassende strafrechtliche Verfolgung der politisch Verantwortlichen fand nur vereinzelt statt. Der SWR1-Radioreport Recht spricht über die Defizite in der Aufarbeitung mit der ersten SED-Opferbeauftragte beim Deutschen Bundestag, Evelyn Zupke und Prof. Dr. Johannes Weberling von der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder).
Unter der Herrschaft des Unrechts haben Menschen hier, in unserer doch so schönen Heimat unendliche Qual und Pein erfahren. Nicht alle von ihnen waren stumme Opfer. In diesem Jahr erinnern wir ganz besonders an die von ihnen, die aktiv im Widerstand, in der Résistance, gegen das Unrechtsregime der Nazis waren.
Die Aufarbeitung des Unrechts, das Menschen in der DDR erfahren haben, ist bis heute nicht abgeschlossen. Kerstin Seiferts Geschichte steht für eins dieser Schicksale. Autor: Marius Elfering Von Marius Elfering.
Heute: Ulrich Vosgerau: Herrschaft des Unrechts! ++ Wie konnte Deutschland sich in wenigen Jahren von einem mustergültigen, geradezu perfekten und dafür in der ganzen Welt bewunderten Rechts- und Verfassungsstaat in ein Land verwandeln, in dem sich die Regierung nicht mehr um Recht und Verfassung kümmert und das Parlament dazu schweigt? Die Herrschaft des Unrechts - unter diesem Titel beschäftigte sich Staatsrechtslehrer Ulrich Vosgerau bereits ab Herbst 2015 in Artikeln und schließlich in einem Buch mit der Grenzöffnungspolitik der Bundesregierung. Er analysierte die seit Sommer 2015 andauernden Flüchtlingskrise, die von anhaltenden Rechtsbrüchen der Bundesregierung geprägt ist. Dabei werden die juristischen Hintergründe des Asylrechts im europäischen Kontext allgemein verständlich erklärt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Frage nach den eigentlichen Hintergründen der Asylkrise und welche Rolle die Massenmedien dabei spielen. Schließlich faßte er in einem entscheidenden Vortrag präzise und allgemeinverständlich zusammen, wie in der EU systematisch Recht und Gesetz gebrochen wird. Wir geben diesen wichtigen Vortrag leicht gekürzt wieder, den Vosgerau in der Bibliothek des Konservatismus hielt. ++ Webseite: https://www.tichyseinblick.de
Im Gefängnis Prag-Pankrác ist noch einer von 22 Hinrichtungsräumen der NS-Zeit erhalten. Auch die Guillotine, mit der ein bayerischer Henker über 1.000 zum Tod verurteilte Menschen enthauptet hat. Eines der Opfer war die Wiener Opernsängerin Marianne Golz.
Heute, genau vor 80 Jahren, brach der Warschauer Aufstand aus. Aus diesem Anlass hat die deutsche Botschaft die Flaggen auf halbmast gesetzt, um der Opfer deutschen Unrechts zu gedenken.
Während für den Rechtsfrieden eine Corona-Aufarbeitung gefordert wird, praktiziert die Justiz eine Vertiefung des gesetzlich nicht ausreichend überdachten Unrechts. In einer in Nürnberg beendeten Hauptverhandlung gegen einen Arzt wegen sogenannter Maskenatteste hat Dr. Andreas Geipel, Strafverteidiger in München, verteidigt. Er berichtet vom Urteil und vom Gang der Verhandlung. Wegen Verweigerung der einst geltenden zweifelhaften 3-G-Regelung wurde einem Gärtner fristlos gekündigt – zu Recht, wie das Landesarbeitsgericht Berlin meint. Der Klägervertreter, Rechtsanwalt Tobias Gall, gibt grundsätzlichen Einblick in den Krankheitszustand der Arbeitsrechtsprechung. Die neue politische Ausschlusskultur – kein Grünzeug für Grüne, keine Bedienung für Nazis – diskutiert Ulrich Fischer unter dem Blick der Vertragsfreiheit.
Samuel 24, 1 - 20
Der erste Gewinn der deutschen Fußballmeisterschaft 1932 war für den FC Bayern und seinen Präsidenten Kurt Landauer ein sportlicher Höhepunkt. Doch schon bald kommen die Nazis an die Macht und das Spielfeld wird seine Unschuld verlieren. Es wird zum Ort der Propaganda für die Massen. Doch Fußball gespielt wird auch im Verborgenen hinter den Mauern und dem Stacheldrahtzaun des Konzentrationslagers in Dachau. Wir zeigen die beiden Seiten des Fußballs in Zeiten des Unrechts und welche Folgen das alles für Kurt Landauer und seine Familie hatte.
Elsäßer, Fabian www.deutschlandfunk.de, Corso
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Fussballfrequenz. Heute widmen wir uns einem Thema, das gefühlt erst neuerdings zu einem wird, aber von großer historischer Bedeutung ist: NS-Zwangsarbeit und Fußball. Während des Zweiten Weltkriegs zwang das nationalsozialistische Regime Millionen von Menschen aus den besetzten Gebieten Europas zur Arbeit im Deutschen Reich. Zwangsarbeiter wurden unter oft unmenschlichen Bedingungen in Fabriken, auf Bauernhöfen und auch in der Kriegsproduktion eingesetzt. Doch Zwangsarbeit fand nicht nur in der Industrie statt – auch im Bereich des Fußballs spielte sie eine Rolle. Trotz unmenschlicher Umstände fanden Häftlinge im Fußball eine Form des Widerstands und der Ablenkung. Nach dem Krieg gerieten diese Aspekte oft in Vergessenheit oder wurden absichtlich verschwiegen. Die Aufarbeitung dieser Geschichte ist wichtig, um die Erinnerung an die Opfer der NS-Zwangsarbeit zu bewahren und die Verantwortung der Vereine und Institutionen zu erkennen. Deshalb habe ich mit Juliane Röleke und Daniela Geppert über dieses Thema gesprochen. Die beiden haben sich tief in das Thema begeben und neben Angeboten für Fanprojekte, eine Ausstellung "Ganz Europa kickte in Berlin. Fußball und Zwangsarbeit im Nationalsozialismus" konzipiert. Bis zum nächsten Mal! Ihr wollt euren Platzwart ins Rennen schicken oder dafür abstimmen: www.toom.de/platzwarte Shownotes: Berliner Geschichtswerkstatt Hertha unter dem Hakenkreuz - Ein Berliner Fußballclub im Dritten Reich – Buch gebraucht, antiquarisch & neu kaufen Dr. Hermann Horwitz - fussballmuseum.de Der Herthaner Eljasch Kaschke - herthabsc.com Bram Appel | Wikipedia FUSSBALLPLÄTZE: ORTE DES JUBELS, ORTE DES UNRECHTS | Flutlicht an! Podcast Von einem Ort des Jubels zu einem Ort des Unrechts. Zwangsarbeitslager auf Fußball- und Sportplätzen | stiftung-evz jubelstaetten_unrechtsorte | Instagram Zwangsweise auf dem Platz | taz.de Deutsche Arbeitsfront | Wikipedia arolsen-archives.org bildung-ns-zwangsarbeit.de ns-zwangsarbeit.de Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit stellt das Haus vor. Fußball und Zwangsarbeit - Selbstbehauptung auf dem Rasen weiterführende Literatur Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge im Deutschen Reich und im besetzten Europa 1939-1945 Fußball in der nationalsozialistischen Gesellschaft: Zwischen Anpassung, Ausgrenzung und Verfolgung Natascha Wodin | Sie kam aus Mariupol
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge der Fussballfrequenz. Heute widmen wir uns einem Thema, das gefühlt erst neuerdings zu einem wird, aber von großer historischer Bedeutung ist: NS-Zwangsarbeit und Fußball. Während des Zweiten Weltkriegs zwang das nationalsozialistische Regime Millionen von Menschen aus den besetzten Gebieten Europas zur Arbeit im Deutschen Reich. Zwangsarbeiter wurden unter oft unmenschlichen Bedingungen in Fabriken, auf Bauernhöfen und auch in der Kriegsproduktion eingesetzt. Doch Zwangsarbeit fand nicht nur in der Industrie statt – auch im Bereich des Fußballs spielte sie eine Rolle. Trotz unmenschlicher Umstände fanden Häftlinge im Fußball eine Form des Widerstands und der Ablenkung. Nach dem Krieg gerieten diese Aspekte oft in Vergessenheit oder wurden absichtlich verschwiegen. Die Aufarbeitung dieser Geschichte ist wichtig, um die Erinnerung an die Opfer der NS-Zwangsarbeit zu bewahren und die Verantwortung der Vereine und Institutionen zu erkennen. Deshalb habe ich mit Juliane Röleke und Daniela Geppert über dieses Thema gesprochen. Die beiden haben sich tief in das Thema begeben und neben Angeboten für Fanprojekte, eine Ausstellung "Ganz Europa kickte in Berlin. Fußball und Zwangsarbeit im Nationalsozialismus" konzipiert. Bis zum nächsten Mal! Ihr wollt euren Platzwart ins Rennen schicken oder dafür abstimmen: www.toom.de/platzwarte Shownotes: Berliner Geschichtswerkstatt Hertha unter dem Hakenkreuz - Ein Berliner Fußballclub im Dritten Reich – Buch gebraucht, antiquarisch & neu kaufen Dr. Hermann Horwitz - fussballmuseum.de Der Herthaner Eljasch Kaschke - herthabsc.com Bram Appel | Wikipedia FUSSBALLPLÄTZE: ORTE DES JUBELS, ORTE DES UNRECHTS | Flutlicht an! Podcast Von einem Ort des Jubels zu einem Ort des Unrechts. Zwangsarbeitslager auf Fußball- und Sportplätzen | stiftung-evz jubelstaetten_unrechtsorte | Instagram Zwangsweise auf dem Platz | taz.de Deutsche Arbeitsfront | Wikipedia arolsen-archives.org bildung-ns-zwangsarbeit.de ns-zwangsarbeit.de Dr. Christine Glauning, Leiterin des Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit stellt das Haus vor. Fußball und Zwangsarbeit - Selbstbehauptung auf dem Rasen weiterführende Literatur Zwangsarbeit unter dem Hakenkreuz. Ausländische Zivilarbeiter, Kriegsgefangene und Häftlinge im Deutschen Reich und im besetzten Europa 1939-1945 Fußball in der nationalsozialistischen Gesellschaft: Zwischen Anpassung, Ausgrenzung und Verfolgung Natascha Wodin | Sie kam aus Mariupol
Nächste Woche ist Europawahl und im Netz trendet gerade #unrechts! Was es damit auf sich hat, hört ihr HIER! Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Während für den Rechtsfrieden eine Corona-Aufarbeitung gefordert wird, praktiziert die Justiz eine Vertiefung des gesetzlich nicht ausreichend überdachten Unrechts. In der gerade in Nürnberg beendeten Hauptverhandlung gegen einen Arzt wegen sogenannter Maskenatteste hat Dr. Andreas Geipel, Strafverteidiger in München, verteidigt. Er berichtet vom Urteil und vom Gang der Verhandlung. Wegen Verweigerung der einst geltenden zweifelhaften „3-G-Regelung“ wurde einem Gärtner fristlos gekündigt – zu Recht, wie das Landesarbeitsgericht Berlin meint. Der Klägervertreter, Rechtsanwalt Tobias Gall, gibt grundsätzlichen Einblick in den Krankheitszustand der Arbeitsrechtsprechung. Die neue politische Ausschlusskultur – kein Grünzeug für Grüne, keine Bedienung für Nazis – diskutiert Ulrich Fischer unter dem Blick der Vertragsfreiheit.
Franz Moor, der ungeliebte Zweitgeborene und als solcher von der Erbfolge ausgeschlossen, fühlt sich benachteiligt und spinnt eine Intrige gegen seinen Bruder Karl, was dazu führt, dass Karl von seinem Vater verstoßen wird. Der freiheitsliebende Karl schließt sich einer Räuberbande an, er sieht sich als Beschützer der Unterdrückten und Rächer jeglichen Unrechts, gerät jedoch immer tiefer in einen Teufelskreis von Unrecht und Gewalt. Franz erreicht zwar sein Ziel, Herr von Schloss Moor zu werden, bringt sich aber schließlich aus Angst vor der Rache der herannahenden Räuber um. Karl erkennt, dass auch er Unrecht getan hat und stellt sich am Ende der Justiz. Funkeinrichtung: Hans Kettler Regie: Carlheinz Riepenhausen Komposition: Erwin Poletzky Mit: Rudolf Rieth, Klausjürgen Wussow, Bernhard Minetti, Elisabeth Höbarth u. v. a. Produktion: Hessischer Rundfunk 1954 (Audio verfügbar bis 03.03.2025)
Die Verstrickungen des Sports zu Zeiten der Nationalsozialist*innen werden auf ganz unterschiedliche Weise historisch untersucht. Das Projekt Ort des Jubels, Ort des Unrechts erforscht, welche Sportstätten zu Lagern für Zwangsarbeitende gemacht wurden. Historiker Bastian Satthoff spricht im Podcast über das Projekt. Die Folge mit Bastian Satthoff im Überblick 00:08 Begrüßung 02:42 Erinnerungsarbeit 09:00 Erinnern im Fußball 15:47 Zwangsarbeit: Datenlage 22:54 Widerständige Aufarbeitung 29:13 Fußball: Jubel und Unrecht 35:27 Zeitzeug*innen im Gespräch 39:06 Thema in die Breite tragen 42:06 Verstrickung des Fußballs 51:45 Aufarbeitung als Chance Bastian Satthoff Profil LinkedIn Instagram Bluesky Ort des Jubels, Ort des Unrechts Projektbeginn beim VfL Osnabrück Von einem Ort des Jubels ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Anlässlich des internationalen Gedenktages an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar veröffentlichen wir eine neue Podcast-Folge. In ihr widmen wir uns einer Betroffenengruppe, die jahrzehntelang kaum Beachtung in der deutschen Erinnerungskultur erhalten hat: Menschen, die als Zwangsarbeiter*innen im Deutschen Reich eingesetzt waren. Wir wollten wissen, was Zwangsarbeit im Nationalsozialismus mit Fußball und vor allem mit dem HSV zu tun hat. Kommt mit auf unsere Spurensuche! Zwangsarbeiterlager Lederstraße (Minute 5:40 bis 8:46) Weitere Informationen über das Zwangsarbeiterlager Lederstraße: http://www.geschichtswerkstatt.lurup.de/Lederstra%DFe.htm Karte der Zwangsarbeiterlager in Hamburg “Hamburger Zwangsarbeiterlager in der Lederstraße 1939-1945” (2010) von Anke Schulz “Ausländische Zwangsarbeiter in der Hamburger Kriegswirtschaft” 1939-1945 (2006) von Friederike Littmann Holger Artus über italienische Militärinternierte im Volksparkstadion (Minute 9:50 bis 21:47) Projektgruppe italienische Militärinternierte siehe auch “Mit der Raute im Herzen” (2008) von Werner Skrentny und Jens Prüß, S. 182 Tina Schröter über das Projekt “Von einem Ort des Unrechts zu einem Ort des Jubels” (Minute 21:48 bis 25:45) Instagram: jubelstaetten_unrechtsorte Twitter: @OrteDesJubels Kontakt: sportplatz@augustaschacht.de Uwe Leps und Holger Bruns von der Willi-Bredel-Gesellschaft zu den Zwangsarbeiterbaracken in Fuhlsbüttel (Minute 27:32 bis 37:36) Homepage der Willi-Bredel-Gesellschaft: http://bredelgesellschaft.de/ Infos zu den Zwangsarbeiterbaracken in Fuhlsbüttel Kontakt: willi-bredel-gesellschaft@t-online.de Ausstellungstafel über den ehemaligen Zwangsarbeiter Cor de Bruin Ralf Klee zu Zwangsarbeitern beim HSV (Minute 37:37 bis 51:06) Ausstellung “Hamburger Fußball im Nationalsozialismus” von 2016 in Erscheinung: "Die Raute unterm Hakenkreuz - Der HSV im Nationalsozialismus", herausgegeben von Werner Skrentny Weitere Informationen zu im Podcast erwähnten Orten der Zwangsarbeit: Geschichtliche Recherche zu den Themen Sportflächen südlich der Waidmannstraße, Zwangsarbeit auf dem ThyssenKrupp Areal und Sammellager auf dem Jahn-Sportplatz (2023) von Holmer Stahnke "... daß der alte Geist im ETV noch lebt." (2010) von Sven Fritz, über die Geschichte des ETV, wo auch die Unterbringung der Zwangsarbeiter in der Turnhalle erwähnt wird
"Denn das Motto der Regenbogenreligion lautet: LIEBE ÜBER ALLES und bedeutet in Wahrheit eine Herrschaft des Unrechts; die innigste Verbindung, die ein Mensch haben kann, ist ihr Hauptfeind, nämlich die von Mutter und Neugeborenen. Es ist ein Zivilisationsbruch, durch und durch böse."
ArchivWare 32 vom 12. November 21 - Dürfen wir bereits ein Leben nach „Corona“ visionieren? Wie bereiten wir uns darauf vor? Die Menschen, die einander als vom Unrecht Betroffene und als Befürworter dieses Unrechts diametral gegenüberstanden, werden nach Corona weiter miteinander leben müssen. Aber wie und unter welchen Bedingungen? Der Psychologe und Publizist Dr. Alexander Meschnig hat sich darüber in seinem Text: „Wie wird das Leben nach Corona“ damit auseinandergesetzt. Der Text ist zunächst auf achgut.com erschienen. Sprecherin ist Sabrina Khalil. Foto: deutsche-digitale-bibliothek
Heute vor 120 Jahren wurde der Jurist Fritz Bauer geboren, der eine konsequente Strafverfolgung nationalsozialistischen Unrechts durchsetzte.
Inwiefern sind Staaten menschenrechtlich verpflichtet, sich mit vergangenem staatlichen Unrecht auseinanderzusetzen und die Betroffenen zu entschädigen? Dieser Frage nähern sich Carla Müller, Marius Paul und Charlotte Jawurek am Beispiel von Programmen zur Zwangsplatzierung von Kindern im 20. Jahrhundert und erläutern, welche Antworten die EMRK und der EGMR geben.
70 Jahre "Luxemburger Abkommen" zwischen Deutschland, Israel und der Jewish Claims Conference: Versuch einer Wiedergutmachung nationalsozialistischen Unrechts. Von Thomas Klatt
Im Interview: SED-Opferbeauftragte Evelyn Zupke
Im Interview: SED-Opferbeauftragte Evelyn Zupke
Bei der Weltwoche Digital ist alles neu: Website und App wurden grundlegend erneuert. Steigen Sie ein, fliegen Sie mit! www.weltwoche.chFrechheit: Wer pfeift den deutschen Botschafter in Bern zurück?Thierry Burkart beerdigt die Neutralität. Mark Pieth: Rechtsgelehrter des Unrechts. Fürchterlicher Islamisten-Anschlag auf pakistanische Moschee. Werden Sie jetzt Weltwoche-Abonnent!www.weltwoche.ch/abo Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
„Sollten die Täter der Corona-Verbrechen bereuen, wäre dies der Anfang eines Versöhnungsprozesses — Vertrauen jedoch müssten sie sich erst wieder verdienen.“, so ist der Artikel von Charles Eisenstein über die Grenzen der Vergebung überschrieben. Aber ist die mehrheitliche Gesellschaft denn bereit, Corona-Verbrechen zu erkennen und Täter auszumachen? Hauptakteure wie der Präsident des Robert-Koch-Instituts Lothar Wieler oder der Amerikaner Anthony Fauci, Direktor des NIH, des Nationalen Instituts für Allergie und Infektionskrankheiten und seit Ronald Reagan Berater aller US-Präsidenten und ihrer Regierungen entfernen sich – möglicherweise vorsorglich - aus ihren verantwortlichen Positionen. Verlangen die Völker eine Aufarbeitung geschehenen Unrechts? Wie soll sie von statten gehen, mit Nürnberger Prozessen 2.0? Der US-amerikanische Kulturphilosoph, Mathematiker und Autor Charles Eisenstein, nähert sich diesem bevorstehenden Gesellschaftsproblem. Sprecherin: Sabrina Khalil Wir empfehlen unter anderen seinen Artikel „Die Krönung“, den er im April 2020 geschrieben hatte, zu finden auf seiner Homepage.
Es ist viel passiert: Nach drei Jahren Corona ist es den Autoren Jens Wernicke und Marcus Klöckner wichtig, geschehene Vergehen aufzuarbeiten. Sie verfassten ein Buch, das mit dem wohl prominentesten verbalen Fehltritt betitelt ist, mit dem Nicolaus Bloome-Zitat: „Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen!“ Untertitel: Das Corona-Unrecht und seine Täter. Dass eine Aufarbeitung des Unrechts nicht nur das Anliegen der Autoren ist, zeigt das private Archiv „Ich habe mitgemacht“, das mit etwa 1500 gesammelten Zitaten aus der gesamten Gesellschaft die Corona-Entgleisungen dokumentieren will, woraus die Autoren für ihr Buch schöpften. Hier unterhalten wir uns mit einem der beiden Autoren, Marcus Klöckner. „Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen“ erscheint am 7. November im Rubikon-Verlag. Das Gespräch führte Eva Schmidt.
Am 29. August 2018 stellte Ulrich Vosgerau sein Buch "Die Herrschaft des Unrechts – Die Asylkrise, die Krise des Verfassungsstaates und die Rolle der Massenmedien" vor. Der habilitierte Jurist hatte bereits im Herbst 2015 seinen Aufsatz "Herrschaft des Unrechts" in der Zeitschrift Cicero publiziert und mit diesem Begriff die Grenzöffnungspolitik der Bundesregierung kritisiert. Vosgerau schilderte die Probleme der Rechtswissenschaften im Zeitalter der Post-Demokratie, in welchem die Expertenmeinung der Juristen immer mehr hinter die veröffentlichte Meinung der Medien zurückgedrängt werde. Die Folge sei eine kurzsichtige, nur auf das eigene Erscheinungsbild in den Medien ausgerichtete Politik, getrieben dadurch, aus Angst durch einen Medienskandal Posten und Macht zu verlieren. Diese von Politikwissenschaftlern sogenannte "Skandalokratie" arbeite ohne längerfristige politische Agenden und führe letztlich zu einer Abwertung und Nichtbeachtung der geltenden Gesetze und sogar zu einer "Herrschaft des Unrechts". * Die Bibliothek des Konservatismus unterstützen: PayPal: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=BEB99H36UCDSL Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB www.bdk-berlin.org Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
Um Pythagoras zu zitieren: Auch ein kleiner Stein - achtlos fortgetreten - erzeugt eine Schwingung, die im ganzen Universum widerhallt. Der Trompeter Markus Stockhausen ist sich sicher: Ein Ton, ein Klang, eine Idee, ein ernsthaftes Gefühl, ein guter Wille, eine positive Richtung, eine klare Vision kann die Welt bedeuten. "Sei dir deinem schöpferischem Potential bewusst und erschaffe die Realität, die du dir wünscht", das sollte uns Menschen wirklich klar werden, so der Musiker. "Denn wir haben eine Macht ... sie ist bescheiden, aber sie ist da. Wenn wir sie nicht nutzen, ergreifen sie andere." Seine Rolle in all dem gesellschaftlichen Tumult beschreibt Markus Stockhausen ebenfalls bescheiden als ein "Sandkorn in einem riesigen Getriebe", das nicht anders kann, als den Mund aufzumachen, wenn das Barometer des Unrechts anschwillt. Im Gespräch mit mir redet er über die Angst als Schlüsselfaktor zur Beherrschung einer Gesellschaft, den Missbrauch der Wissenschaft(ler), freiheitliche Musik, die einen Bewusstseinswandel anstoßen kann und uns in einen Gefühlsraum transportiert, der es einem ermöglicht, sich zu spüren, sowie über die Sehnsucht nach dem echten Leben: "Live ist durch Nichts zu ersetzen, da schwingt etwas anderes, das das Internet nie ersetzen kann!"
"Das schreit zum Himmel!" sagen wir angesichts himmelschreienden Unrechts. Die Morgenandacht von Astrid Kleist.
"Rache ist süß", sagt man. Erlittenes Unrecht ruft Rachegedanken hervor. Nur selten aber werden sie in die Tat umgesetzt. In der jüdischen Geschichte gibt es unendlich viele Erfahrungen des Unrechts, der Ausgrenzung, der Verfolgung bis hin zum Massenmord. Doch das Thema "Rache" scheint tabu zu sein. Oder doch nicht? Das Jüdische Museum Frankfurt widmet der Rache jetzt eine große Ausstellung. Dabei geht es um Geschichte, Fantasie und Popkultur. Christoph Scheffer spricht darüber mit dem Dichter, Autor und Kurator Max Czollek.
Was ist Strafe? Und wie lässt sich staatliches Strafen rechtfertigen? Die Diskussion um den Sinn und Zweck von Strafe ist so alt wie unser Strafrecht selbst – und das Spektrum an Erklärungsansätzen breit. Während Strafe einerseits als Instrument zur Vergeltung begangenen Unrechts begriffen wird („Auge um Auge, Zahn um Zahn“), überwiegen am anderen Ende des Spektrums Präventions- und Resozialisierungsgedanken. Dr. Christian Rosinus bespricht, welchen Zweck Strafen haben und was Strafe speziell im Wirtschaftsstrafrecht bedeutet. Außerdem geht es im Podcast um die Frage, woher die Legitimation für das staatliche Strafen kommt und wie unser Konzept von Strafe im Gesetz umgesetzt wird. https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/
Nüchtern erzählt und voller rätselhafter Leerstellen: Die 1842 erschienene Novelle "Die Judenbuche", das berühmteste Werk von Annette von Droste-Hülshoff, ist ein Klassiker der Weltliteratur und zurecht vielfach erprobte Schullektüre. Zum 225. Geburtstag der westfälischen Dichterin senden wir eine neu eingelesene Fassung der düsteren Geschichte um die Vergeltung eines alten Unrechts.
Nüchtern erzählt und voller rätselhafter Leerstellen: Die 1842 erschienene Novelle "Die Judenbuche", das berühmteste Werk von Annette von Droste-Hülshoff, ist ein Klassiker der Weltliteratur und zurecht vielfach erprobte Schullektüre. Zum 225. Geburtstag der westfälischen Dichterin senden wir eine neu eingelesene Fassung der düsteren Geschichte um die Vergeltung eines alten Unrechts.
Dürfen wir bereits ein Leben nach „Corona“ visionieren? Wie bereiten wir uns darauf vor? Die Menschen, die einander als vom Unrecht Betroffene und als Befürworter dieses Unrechts diametral gegenüberstanden, werden nach Corona weiter miteinander leben müssen. Aber wie und unter welchen Bedingungen? Der Psychologe und Publizist Dr. Alexander Meschnig hat sich darüber in seinem Text: „Wie wird das Leben nach Corona“ auseinandergesetzt. Der Text ist zunächst auf Achgut.com erschienen. Sprecherin ist Sabrina Khalil.
Achtet sorgfältig darauf, wie ihr unter euren ungläubigen Mitmenschen lebt. Selbst wenn sie euch eines Unrechts anklagen, wird sie euer einwandfreies Verhalten beeindrucken, und sie werden an Gott glauben und ihm die Ehre geben, wenn er kommt, um die Welt zu richten 1.Petrus 2,12
Im politischen Raum wird regelmäßig verfassungsrechtliche Expertise angefragt. Da die Verfassung den rechtlichen Rahmen für den politischen Betrieb vorgibt (oder jedenfalls vorgeben soll), ist das ebenso nachvollziehbar wie notwendig. Verfassungsrechtliche Expertise und rechtswissenschaftliche Argumente werden dadurch Teil des politischen Diskurses und Meinungskampfes. Dies gilt natürlich auch für andere wissenschaftliche Disziplinen, im öffentlichen Recht ist dies aber angesichts des Gegenstands des Faches besonders oft der Fall. Das Verdikt der Verfassungswidrigkeit kann und wird in der Praxis als politisches Argument genutzt, in einer Weise, die sich regelmäßig der Kontrolle der Autor_in entzieht. In der Praxis werden verfassungsrechtliche Argumente etwa nicht selten durch unvollständige oder falsche Wiedergabe entstellt und/oder von Teilen des politischen Spektrums in Anspruch genommen, deren Zielen die Autor_in selbst fern steht. Beispiele für eine nicht unproblematische Nutzung wissenschaftlicher Argumente in der politischen Praxis sind etwa die Debatte der vergangenen Jahre über den Umgang mit der europäischen Flüchtlingskrise. Unter dem Begriff der “Herrschaft des Unrechts” wurden hier verfassungsrechtliche Argumente ins Feld geführt, obwohl die verfassungsrechtliche Situation alles andere als eindeutig war. Jüngere Beispiele betreffen die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Dies gibt der Verfassungsrechtswissenschaft Anlass, sich selbst über die Rolle von verfassungsrechtlicher Expertise im politischen Raum zu vergewissern und darüber mit der Politik sowie mit der Medienöffentlichkeit das Gespräch zu suchen. Die Teilnehmer_innen sind: Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen), Konstantin Kuhle (FDP) und Günter Krings (CDU/CSU) Anna Katharina Mangold (Universität Flensburg) und Daniel Thym (Universität Konstanz) Gudula Geuther (Deutschlandfunk) und Patrick Bahners (FAZ)
Bisher als einziges Bundesland stellt Schleswig-Holstein, Mittel für betroffene Menschen, aus dem Landeshaushalt zur Verfügung. Schleswig-Holstein sorgt dafür, das die Anlauf und Beratungsstelle in Neumünster mit Frau Christiansen und Frau Tölch, auch nach Beendigung der Stiftung, als Beratungsstelle für die betroffenen Menschen erhalten bleibt! Schleswig-Holstein hat, bisher als einziges Bundesland, eine wissenschaftliche Aufarbeitung des Leid und Unrechts in Auftrag gegeben, die über das „übliche Maß“ hinaus geht. Wir fordern die restlichen Bundesländer auf, es Schleswig-Holstein gleich zu tun! Zeigen Sie das Sie es ernst meinen, in der Anerkennung Ihres Versagens und Ihrer Anerkennung des Leids und Unrechts das Kinder und Jugendliche erleiden mussten! Am Samstag den 13. März 2021 um 20-23 Uhr sendet Radio Flora „Hottes – Kummerkasten – Spezial“ unter dem Thema „Schleswig-Holstein macht ernst“ „Die Vergangenheit im Kopf- Die Zukunft in der Hand“ wieder eine spannende Sendung mit hoch brisanten Informationen. Einschalten…Einschalten…Einschalten… Manu und Hotte , Freuen sich auf Euch !
Bisher als einziges Bundesland stellt Schleswig-Holstein, Mittel für betroffene Menschen, aus dem Landeshaushalt zur Verfügung. Schleswig-Holstein sorgt dafür, das die Anlauf und Beratungsstelle in Neumünster mit Frau Christiansen und Frau Tölch, auch nach Beendigung der Stiftung, als Beratungsstelle für die betroffenen Menschen erhalten bleibt! Schleswig-Holstein hat, bisher als einziges Bundesland, eine wissenschaftliche Aufarbeitung des Leid und Unrechts in Auftrag gegeben, die über das „übliche Maß“ hinaus geht. Wir fordern die restlichen Bundesländer auf, es Schleswig-Holstein gleich zu tun! Zeigen Sie das Sie es ernst meinen, in der Anerkennung Ihres Versagens und Ihrer Anerkennung des Leids und Unrechts das Kinder und Jugendliche erleiden mussten! Am Samstag den 13. März 2021 um 20-23 Uhr sendet Radio Flora „Hottes – Kummerkasten – Spezial“ unter dem Thema „Schleswig-Holstein macht ernst“ „Die Vergangenheit im Kopf- Die Zukunft in der Hand“ wieder eine spannende Sendung mit hoch brisanten Informationen. Einschalten…Einschalten…Einschalten… Manu und Hotte , Freuen sich auf Euch !
Nein, das ist ein Fasten, wie ich es liebe: die Fesseln des Unrechts zu lösen, die Stricke des Jochs zu entfernen, die Versklavten freizulassen, jedes Joch zu zerbrechen, an die Hungrigen dein Brot auszuteilen, die obdachlosen Armen ins Haus aufzunehmen, wenn du einen Nackten siehst, ihn zu bekleiden und dich deinen Verwandten nicht zu entziehen. - Jes 58,6f
Wann ist eine Einschränkung durch eine Pandemie-Maßnahme „verfassungswidrig“? Der Journalist und Gründer von „Verfassungsblog.de“, Maximilian Steinbeis, warnt vor einem inflationären Gebrauch des Begriffs. Und davor, dass Jurist*innen sich von Medien als „Stichwortgeber“ für diverse Ansichten hergeben. Die Auseinandersetzung müsse vor den Gerichten geführt werden.Steinbeis, der seit 1996 über juristische Themen schreibt, zieht Parallelen zur Migrationskrise, in der die Formel von der „Herrschaft des Unrechts“ fast zum Abbiegen der Republik in einen rechten Populismus geführt hätte. Damals hätten „Stichwortgeber“ aus der Verfassungsrechtswissenschaft das Narrativ von einer „Herrschaft des Unrechts“ geschaffen, das sehr viel Unheil gestiftet und sich im Nachhinein als haltlos herausgestellt habe.
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Anne. Eine Anweisung vom Vater an den Sohn, stellvertretend für alle Kinder. Sprüche 4,1-27 Ihr Söhne, hört auf die Mahnung des Vaters, / merkt auf, damit ihr Einsicht lernt; denn gute Lehre gebe ich euch. / Lasst nicht ab von meiner Unterweisung! Als ich noch ein Knabe war bei meinem Vater, / das zarte und einzige Kind meiner Mutter, da lehrte er mich und sagte zu mir: / Nimm dir meine Worte zu Herzen, / bewahre meine Gebote und du wirst leben. Erwirb dir Weisheit, erwirb dir Einsicht, / vergiss sie nicht, weich nicht ab von meinen Worten! Lass nicht von ihr und sie wird dich behüten, / liebe sie und sie wird dich beschützen. Anfang der Weisheit ist: Erwirb dir Weisheit, / erwirb dir Einsicht mit deinem ganzen Vermögen! Halte sie hoch, dann wird sie dich erhöhen; / sie bringt dich zu Ehren, wenn du sie umarmst. Sie setzt dir einen schönen Kranz auf das Haupt, / eine prächtige Krone wird sie dir schenken. Höre, mein Sohn, und nimm meine Worte an, / dann mehren sich die Jahre deines Lebens! Den Weg der Weisheit zeige ich dir, / ich leite dich auf ebener Bahn. Wenn du gehst, ist dein Schritt nicht beengt, / wenn du läufst, wirst du nicht straucheln. Halte fest an der Erziehung und lass davon nicht ab, / bewahre sie; denn sie ist dein Leben! Betritt nicht den Pfad der Frevler, / beschreite nicht den Weg der Bösen! Meide ihn, geh nicht auf ihm, / kehr dich von ihm ab und geh vorbei! Denn sie schlafen nicht, ehe sie nicht Böses getan haben; / der Schlaf flieht sie, wenn sie nicht straucheln. Sie essen das Brot des Unrechts / und trinken den Wein der Gewalttat. Doch der Pfad der Gerechten ist wie das Licht am Morgen; / es wird immer heller bis zum vollen Tag. Der Weg der Frevler ist wie dunkle Nacht; / sie merken nicht, worüber sie fallen. Mein Sohn, achte auf meine Worte, / neige dein Ohr meiner Rede zu! Lass sie nicht aus den Augen, / bewahre sie tief im Herzen! Denn Leben bringen sie dem, der sie findet, / und Gesundheit seinem ganzen Leib. Mehr als alles hüte dein Herz; / denn von ihm geht das Leben aus. Vermeide alle Falschheit des Mundes / und Verkehrtheit der Lippen halt von dir fern! Deine Augen sollen geradeaus schauen / und deine Blicke richte nach vorn! Ebne die Straße für deinen Fuß / und alle deine Wege seien geordnet. Bieg nicht ab, weder rechts noch links, / halt deinen Fuß vom Bösen zurück!
Gezeiten der Verwirrung Steter Tropfen höhlt den Stein, ich kann und will nicht mehr alleine sein. Freiheit bedeutet sowohl Recht, als auch Pflicht, bald bin ich solang‘ Zuhause, bis ich vergesse, was da draußen ist. Herrscher wollen Macht, geben sie nicht freiwillig ab und ich sehe die Manipulation und habe die ganzen Halbwahrheiten so satt. Doch was tun in Zeiten des Unrechts, der Spaltung und Uneinigkeit? Wenn soll man fragen, wenn keiner weiter weiß? Blank Vision präsentiert uns heute einen kleinen aber feinen Stimmungsaufheller. Innerhalb von 63 Minuten versetzt unser Gast ermattete Gemüter wieder in Schwung und zaubert Lächeln auf Gesichter. Dieses musikalische Kleinod ist unsere Perle der Woche. Wir wünschen viel Vergnügen und sagen Dankeschön
Diesmal im Gespräch mit Dr. Andrea Despot, Vorsitzende der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ). In Erinnerung an die Opfer nationalsozialistischen Unrechts engagiert sich die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ) für die Überlebenden und setzt sich für Menschenrechte und Völkerverständigung ein. Die Stiftung EVZ ist damit Ausdruck der fortbestehenden politischen und moralischen Verantwortung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft für das nationalsozialistische Unrecht und gegenüber seinen Opfern. Dr. Despot setzt im Podcast den Fokus auf einen der Hauptpfeiler der Stiftung EVZ: Die Verankerung der Geschichte der NS-Zwangsarbeit in der deutschen und europäischen Erinnerungskultur. Dabei sollen vor allem die Opfer zu Wort kommen, damit ihre Erfahrungen im Nationalsozialismus den nachkommenden Generationen vermittelt werden. In unterschiedlichen Projekten unterstützt die Stiftung EVZ verschiedenen Initiativen in Mittel- und Osteuropa sowie in Israel, die die Hilfsbereitschaft für Opfer von Zwangsarbeit und anderem NS-Unrecht lokal und international stärken. Eines dieser Projekte ist MEET UP! DEUTSCH – UKRAINISCHE JUGENDBEGEGNUNGEN. Ziel des Förderprogramms ist es, die Beziehungen zur Ukraine zu intensivieren und das Engagement junger Menschen aus Deutschland und aus der Ukraine für demokratische Grundwerte und Völkerverständigung zu stärken. Am Anfang des Podcasts hört ihr einen kleine O-Ton aus genau so einem Austausch und in den folgenden Links könnt ihr mehr darüber erfahren: https://www.facebook.com/meetup.evz/videos/833965143452061 https://www.facebook.com/meetup.evz/videos/242709286399522 Wenn ihr mehr über die Arbeit der Stiftung erfahren wollt, dann findet ihr hier mehr Informationen: https://www.stiftung-evz.de/start.html Außerdem möchte ich euch noch ein besonderes Buch ans Herz legen: "Sie kam aus Mariupol" - Natascha Wodin schreibt mit ihrem autobiografischen Roman gegen das Vergessen der ausländischen Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen in deutschen Lagern an.
Tausenden von Menschen wurde in der Schweiz im 20. Jahrhundert grosses Unrecht getan. Sie wurden entrechtet, erniedrigt und missbraucht. Nach Jahrzehnten entschuldigte sich die Schweiz, arbeitete auf und leistete Wiedergutmachung. Ein historischer Erfolg? Oder ein fauler Kompromiss? Mario Delfino erinnert sich an glückliche erste Jahre in einem Waisenhaus in Norditalien. Dann adoptierte ihn ein kinderloses Ehepaar aus dem zürcherischen Thalwil. Für den Fünfjährigen begann ein Albtraum. Seine Adoptivmutter sperrte ihn stundenlang in sein Zimmer ein, schlug ihn, erniedrigte ihn. Mit 13 wurde alles noch schlimmer. Er klaute mit zwei Kollegen eine Geldkassette, erschrak über den eigenen Mut und gab alles zurück. Trotzdem waren sich Jugendanwaltschaft und Adoptivmutter schnell einig, dass der Junge weg muss: in ein Heim für Schwererziehbare im luzernischen Knutwil, das religiös geführt war. Delfino geriet in die Hände eines pädophilen Sadisten. Mindestens 60'000 Menschen wurden in der Schweiz im 20. Jahrhundert Opfer von administrativen Versorgungen. Dazu kommen Heim- und Verdingkinder. Und Opfer von Übergriffen in kirchlichen Institutionen. Sie wurden entrechtet, erniedrigt und missbraucht. Was diese Menschen erlebten, prägte sie, zeichnete sie für ihr Leben. Was damals passiert ist, war lange nur bruchstückhaft bekannt. Es gab Berichte über Einzelschicksale, aber das Ausmass des begangenen Unrechts kannte die Schweiz nicht. Politik, kirchliche Institutionen und Bauernvertreter wehrten sich jahrzehntelang erfolgreich gegen jede ernsthafte Form der historischen Aufarbeitung und wiesen eine finanzielle Wiedergutmachung weit von sich. «Da habe ich mir geschworen, dass ich dies ändern möchte», sagt Guido Fluri. Fluri war selber ein Heimkind, wurde später ein sehr erfolgreicher Unternehmer und machte sich den Kampf für ehemalige Heim- und Verdingkinder zur Lebensaufgabe. Fluri sammelte im Jahr 2014 in Rekordzeit über 100'000 Unterschriften für eine eidgenössische Volksinitiative: «Wiedergutmachung für Verdingkinder und Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen (Wiedergutmachungsinitiative)». Später zog Fluri seine Initiative zugunsten eines indirekten Gegenvorschlages zurück. Das Bundesgesetz über die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 (AFZFG) entstand. Davon profitierte auch Berthy Schnegg, die fünf Jahre alt war, als sich ihre Eltern scheiden liessen. Die Geschwister wurden auseinandergerissen. Berthy Schnegg landete als Verdingkind im Berner Oberland. Misshandlung und Erniedrigung prägten ihre Jugend. Und als sie in die Pubertät kam, wurde alles noch schlimmer. Einer der Söhne des Bauern war 14 Jahre älter als sie und begann, sie zu bedrängen. Eines Nachts stand er in ihrem Zimmer und ging weiter. «Ich musste es über mich ergehen lassen», sagt Berthy Schnegg. Die Schweiz hat dieses dunkle Kapitel ihrer Geschichte aufgearbeitet. Es gab offizielle Entschuldigungen. Und einen «Solidaritätsbeitrag» von 25'000 Franken pro Opfer. Ende gut, alles gut? Das finden nicht alle Betroffenen. «DOK» hat auch mit solchen geredet, die finden, die Aufarbeitung und die einmaligen 25'000 Franken seien kein historischer Erfolg, sondern ein fauler Kompromiss gewesen.
Tausenden von Menschen wurde in der Schweiz im 20. Jahrhundert grosses Unrecht getan. Sie wurden entrechtet, erniedrigt und missbraucht. Nach Jahrzehnten entschuldigte sich die Schweiz, arbeitete auf und leistete Wiedergutmachung. Ein historischer Erfolg? Oder ein fauler Kompromiss? Mario Delfino erinnert sich an glückliche erste Jahre in einem Waisenhaus in Norditalien. Dann adoptierte ihn ein kinderloses Ehepaar aus dem zürcherischen Thalwil. Für den Fünfjährigen begann ein Albtraum. Seine Adoptivmutter sperrte ihn stundenlang in sein Zimmer ein, schlug ihn, erniedrigte ihn. Mit 13 wurde alles noch schlimmer. Er klaute mit zwei Kollegen eine Geldkassette, erschrak über den eigenen Mut und gab alles zurück. Trotzdem waren sich Jugendanwaltschaft und Adoptivmutter schnell einig, dass der Junge weg muss: in ein Heim für Schwererziehbare im luzernischen Knutwil, das religiös geführt war. Delfino geriet in die Hände eines pädophilen Sadisten. Mindestens 60'000 Menschen wurden in der Schweiz im 20. Jahrhundert Opfer von administrativen Versorgungen. Dazu kommen Heim- und Verdingkinder. Und Opfer von Übergriffen in kirchlichen Institutionen. Sie wurden entrechtet, erniedrigt und missbraucht. Was diese Menschen erlebten, prägte sie, zeichnete sie für ihr Leben. Was damals passiert ist, war lange nur bruchstückhaft bekannt. Es gab Berichte über Einzelschicksale, aber das Ausmass des begangenen Unrechts kannte die Schweiz nicht. Politik, kirchliche Institutionen und Bauernvertreter wehrten sich jahrzehntelang erfolgreich gegen jede ernsthafte Form der historischen Aufarbeitung und wiesen eine finanzielle Wiedergutmachung weit von sich. «Da habe ich mir geschworen, dass ich dies ändern möchte», sagt Guido Fluri. Fluri war selber ein Heimkind, wurde später ein sehr erfolgreicher Unternehmer und machte sich den Kampf für ehemalige Heim- und Verdingkinder zur Lebensaufgabe. Fluri sammelte im Jahr 2014 in Rekordzeit über 100'000 Unterschriften für eine eidgenössische Volksinitiative: «Wiedergutmachung für Verdingkinder und Opfer fürsorgerischer Zwangsmassnahmen (Wiedergutmachungsinitiative)». Später zog Fluri seine Initiative zugunsten eines indirekten Gegenvorschlages zurück. Das Bundesgesetz über die Aufarbeitung der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen vor 1981 (AFZFG) entstand. Davon profitierte auch Berthy Schnegg, die fünf Jahre alt war, als sich ihre Eltern scheiden liessen. Die Geschwister wurden auseinandergerissen. Berthy Schnegg landete als Verdingkind im Berner Oberland. Misshandlung und Erniedrigung prägten ihre Jugend. Und als sie in die Pubertät kam, wurde alles noch schlimmer. Einer der Söhne des Bauern war 14 Jahre älter als sie und begann, sie zu bedrängen. Eines Nachts stand er in ihrem Zimmer und ging weiter. «Ich musste es über mich ergehen lassen», sagt Berthy Schnegg. Die Schweiz hat dieses dunkle Kapitel ihrer Geschichte aufgearbeitet. Es gab offizielle Entschuldigungen. Und einen «Solidaritätsbeitrag» von 25'000 Franken pro Opfer. Ende gut, alles gut? Das finden nicht alle Betroffenen. «DOK» hat auch mit solchen geredet, die finden, die Aufarbeitung und die einmaligen 25'000 Franken seien kein historischer Erfolg, sondern ein fauler Kompromiss gewesen.
Ein Kommentar von Rainer Rupp. Am Dienstag dieser Woche jubelte die Bildzeitung: „Historischer Moment - Israels Luftwaffe überfliegt ehemaliges KZ Dachau“. Der Artikel mit Balkenüberschrift ist unterlegt mit etlichen Fotos, die den angeblich „historischen Überflug“ der israelischen Kampfjets des Typs F-16, „Seite an Seite mit deutschen Eurofightern mit Eisernem Kreuz am Rumpf“ zeigen. „An der Spitze der Formation fliegen der deutsche und israelische Luftwaffen-Chef gemeinsam in einem israelischen Lear-Jet“, berichtete Bild weiter, als wäre das eine ganz besondere Ehre gewesen. Bild wertet den gemeinsamen Überflug als „eine Verneigung vor den Opfern der Nationalsozialisten“ und als „Zeichen einer ganz besonderen Freundschaft“. Eine ganz besondere Freundschaft ist das in der Tat, denn Israel ist nicht der erste rassistische Apartheid-Staat, mit dem die Bundesrepublik Deutschland (damals BRD), ein besonders freundliches Verhältnis pflegte. Auch mit dem südafrikanischen Rassisten-Regime, das die Apartheid in ihrer ganzen abscheulichen Form überhaupt erst erfunden hatte, unterhielten die BRD-Eliten innige Beziehungen, von Kultur über Wirtschaft und vor allem auf militärischen und rüstungstechnischen Gebieten. Aber trotz dieser innige Beziehungen der BRD-Eliten mit dem Apartheidsystem der Afrikaner wäre eine solche Demonstration der Freundschaft durch einen gemeinsamen Überflug der Luftwaffe des südafrikanischen Regimes und der Bundesluftwaffe an einem Aufschrei der empörten Öffentlichkeit gescheitert. Allerdings unterscheidet sich das israelische Apartheid-Regime heute kaum noch von seinem südafrikanischen Pendant. Dennoch wird jetzt die gemeinsame deutsch-israelische Luftwaffenparade am Himmel über einem ehemaligen Konzentrationslager als große Ehre dargestellt. Und die Bevölkerung bleibt stumm. Wo bleiben da die Demonstrationen der Kämpfer für Menschenrechte gegen den militärischen Besuch aus einem Unrechts- und Apartheid-Staat? ... weiterlesen hier: https://kenfm.de/waffenbruederschaft-mit-israelischem-apartheidstaat-von-rainer-rupp Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm https://flattr.com/@KenFM Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://t.me/KenFM https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Nach lecker Chili King Kong Carne und Waldorf-Champagner striegeln die Ostsee-Perlen erstmal ausgiebig ihre Shop-Rider, bevor sie minimalistisch bekleidet mit knapper Badehose und obligatorischem Golferkragen nach dem zweiten schönsten Strand-Ort suchen. Außerdem pokern sie gekonnt beim russischen Roulette, üben Fakten-Rückcheck-Tipps mit der Chef-Schwiegermutter und gehen locker swingend und ohne Sonnenbrand auf dem Hintern Luxusautos kaufen. Wichtig: Weshalb man im Falle eines Unrechts seine Stimme erheben sollte, darüber reden sie direkt am Anfang der Folge.
Vor Jahren gab es eine App für die Fastenzeit namens „40 Tage ohne“. Dort ging es darum, „Selbstbeherrschung zu üben, Freiheit von schlechten Angewohnheiten zu trainieren oder einfach nur das körperliche und geistige Wohlbefinden zu steigern“, so die Homepage. Das war eine gute und sinnvolle Sache. Aber vermutlich eben doch weniger als die halbe Miete. Der Prophet Jesaja hält dem Volk beim Fasten den Spiegel vor: Verzicht, Selbstbeherrschung, Ablegen ungeordneter Anhänglichkeiten, Buße, Demut… alles schön und gut. Aber letztlich geht es bei all dem doch nur um Euch selbst. Eure Selbstperfektion ändert zwischen Gott und Euch gar nichts. Neulich ging es darum, dass wir über das Äußere das Innere nicht vergessen. Heute geht es darum, dass aus der inneren Neuordnung auch eine äußere Neuordnung zwischen uns werden soll. Fasten nach dem Herzen Gottes hieße dann auch: „Fesseln des Unrechts lösen, den Hungrigen Dein Brot geben, dem Obdachlosen ein Dach anbieten, den Nackten bekleiden und(!) Dich Deiner Verwandtschaft stellen“. Das ist eine frühe Aufzählung der „Werke der leiblichen Barmherzigkeit“. Aus denen sollen wir aber nicht gleich ein gesellschaftliches Programm machen, sondern selbst konkret werden: Wen soll ich aus der Schuldhaft entlassen, in der ich ihn festhalte? Wer braucht in diesen Tagen meine Aufmerksamkeit? Wo ist um mich verborgene Armut, der ich heute abhelfen kann? Wenn Euer inneres Fasten auch Eure Beziehungen verändert, sagt Jesaja, „dann wird Dein Licht aufbrechen und Deine Heilung gedeiht“, Du wirst gerecht, und wenn Du rufst, sagt Gott: „Hier bin ich!“ Fra' Georg Lengerke
Leider müssen wir vom rechten Terror reden. Von Menschen, die von "Volksverrat" und "Herrschaft des Unrechts" reden. Von Leuten, die Politiker töten, weil sie für Mitgefühl einstehen ...
Es ist eine herausfordernde Rede, die Jesus seinen Jüngern hält. Er traut ihnen und uns einiges zu. Die „Wange hinzuhalten“ und den „Mantel dazuzugeben“, heißt nicht, sich blind dem Bösen zu ergeben. Man könnte zunächst meinen, dass das Wange-Hinhalten ein Stillhalten ist und sich dem Bösen auszuliefern. Aber es bedeutet viel mehr als passiv zu sein, als sich zu ergeben, weil man zu feige ist, weil man . Es meint vielmehr, das Böse durch das Gute zu besiegen und nicht der Gefahr zu erliegen, dass das Böse und das Unrecht, das ich erfahren habe, in mein Herz eindringt. Die Feldrede spricht als „Magna Charta“ christlichen Lebens von einer Liebe, die „trotz allem“ liebt, trotz des Unrechts und trotz der Verletzung, die ich erfahren habe. Was Jesus uns hier vor Augen stellt, in diesem Dennoch-Lieben und der Gewaltlosigkeit der Liebe, ist sein eigener Lebensentwurf, wenn er betet: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!" Nicht in der Verbitterung erfährt der Mensch Heilung.
Nach dem 9/11 -Anschlag waren rund 780 Männer auf Guantanamo inhaftiert, und einige sind noch immer da. Das umstrittene Gefangenenlager ist ein Symbol des Unrechts geworden.
Felix Mantz war der erste Märtyrer in Zürich. Er wurde Anfang 1527 mitten in der Limmat öffentlich ertränkt. Immer mehr gerieten die Täufer unter Druck und wurden verfolgt und ermordet. 1529 wurde auf dem Reichstag zu Speyer II das sogenannte "Wiedertäufermandat" erlassen. Es schuf die rechtliche Grundlage für eine reichsweite und systematische Verfolgung aller Taufgesinnten. Erst in jüngeren Jahren wurde mit der geschichtlichen Aufarbeitung dieses Unrechts im Rahmen des christlichen Kontextes begonnen.
Kaiser Karl V. gilt als derjenige, der 1532 die Verfolgung von Lesben und Homosexuellen im deutschen Strafgesetz verankert hat. Seitdem ist der Paragraf 175 in unterschiedlichen Fassungen Teil des Strafrechts in Deutschland. Erst 1994 wurde er gestrichen. (DRadio Wissen)
Kaiser Karl V. gilt als derjenige, der 1532 die Verfolgung von Lesben und Homosexuellen im deutschen Strafgesetz verankert hat. Seitdem ist der Paragraf 175 in unterschiedlichen Fassungen Teil des Strafrechts in Deutschland. Erst 1994 wurde er gestrichen. (DRadio Wissen)
Wenn wir Unrecht und Benachteiligung beklagen, kann die Geduld allein aber nicht der Schlüssel zur Verbesserung unserer Lebensumstände sein. Denn dazu sind wir als Muslime ja berufen: aktiv zu sein, nicht einfach zu verharren und sich in Selbstmitleid einzurichten, sondern zu handeln. Wie aber soll dieses Handeln konkret aussehen? Manch einen unter uns Muslimen führt die Suche nach einer Antwort auf diese Frage in die Verirrung, Schlechtes mit Schlechtem zu vergelten. Er verliert sich in seiner Wut und Auflehnung gegen das Schlechte, das er erfahren hat. Wenn aber – und davon sind wir als Muslime ja überzeugt – unsere irdische Existenz eine göttliche Prüfung darstellt, dann kann unsere Antwort auf die Herausforderung des Unrechts, nicht die Vergeltung mit ähnlichem oder gar größerem Unrecht sein!
Die schwierigen Aufgaben, vor die Jesus die Jünger in der Bergpredigt stellt, wenn er fordert "das letzte Hemd" zu geben, weiter als gefordert mitzugehen und zu riskieren, auch noch einen zweiten "Schlag ins Gesicht" zu erhalten, sind keine moralischen Forderungen nach dem Muster eines "Du sollst" und "Du musst". Sie wirken wie eine Zumutung und sind doch Ausdruck einer Bevollmächtigung, die in der ganzen Bergpredigt zum Ausdruck kommt und ihren Höhepunkt am Ende des hier vorgestellten Evangelientextes findet, wo Jesus das unglaubliche Wort spricht: "Seid vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist." und er greift damit das Wort des Mose an die Israeliten auf: "Seid heilig, denn ich der Herr euer Gott, bin heilig." (Lev 19,1). Die Gesinnung der Bergpredigt zu leben, heißt, wirklich Kind dieses Vaters im Himmel zu sein - das zu leben und zu tun, was Jesus selbst, bis zur Hingabe "des letzten Hemdes" und dem Erleiden des größten Unrechts am Kreuz vorgelebt und mit dem "Mehr" seiner größeren Liebe beantwortet hat.
Warum tragen wir bald eine Ganzkörperverschleierung? Wo ist Fußball tödlich und was ist keine Einbahnstraße?
Der Umgang mit staatlicher Gewalt und Menschenrechtsverletzungen sowie deren Ahndung stellen viele Gesellschaften nach der Überwindung von Gewaltherrschaft vor große Herausforderungen. Vor allem von der strafrechtlichen Ahndung der Verbrechen und der Rehabilitierung der Opfer wird sehr viel erwartet; Erwartungen, die in vielen Fällen enttäuscht werden. Aufarbeitung von Systemunrecht umfassst dabei viel mehr als das Instrument des Strafrechts leisten kann. Auch die politische und gesellschaftliche Anerkennung des Unrechts bspw. durch Untersuchungs- und Wahrheitskommissionen, die Formulierung von Bildungsangeboten und die Errichtung von Museen und Gedenkstätten spielen eine wichtige Rolle. Auf der Veranstaltung diskutieren Vertreter aus verschiedenen Ländern über ihre Erfahrungen bei der Aufarbeitung von Systemunrecht.
Am 24. November 1961 nahm in Salzgitter die Zentrale Erfassungsstelle der Landesjustizverwaltungen für DDR-Unrecht ihre Arbeit auf. Bis zu ihrer Schließung 1992 wurden über 40.000 Aktenordner angelegt, in denen das Unrecht des SED-Regimes gesammelt wurde. Nach der Friedlichen Revolution und der Wiedervereinigung dienten die Akten aus Salzgitter als Grundlage für die strafrechtliche Aufarbeitung des Unrechts in der SED-Diktatur. Die Unterlagen halfen ebenso bei der Rehabilitierung der Opfer. Auf der Veranstaltung wurde eine Bilanz gezogen und nachgefragt, inwieweit die Zentrale Erfassungsstelle und ihre Akten die an sie gestellten Erwartungen erfüllen konnten. Podiumsgespräch mit Gerhard Glogowski, Dr. Michael Hollmann, Dr. Michael Ploenus und Professor Dr. Johannes Weberling, moderiert von Henning Noske.
SED-Verfolgte leiden oft stark an der zum Teil verweigerten politischen und gesellschaftlichen Anerkennung ihres erlittenen Unrechts. Dies kann erheblich zu gesundheitlichen Folgeschäden beitragen. Was genau ist unter "Anerkennung" zu verstehen? Der Philosoph Axel Honneth hat hierzu eine vielbeachtete Gesellschaftstheorie ausgearbeitet, bei der wechselseitige Anerkennung eine zentrale Rolle spielt: Menschen sollen sich als Anerkannte erfahren; wird ihnen diese Anerkennung vorenthalten, so reagieren sie empört. Der daraus resultierende Kampf um Anerkennung könne sich gesellschaftsverändernd auswirken, im Sinne zunehmender sozialer Freiheit. In der Veranstaltung wurde Honneths Anerkennungstheorie auf SED-Unrecht angewandt und aktuelle Forderungen an Politik und Gesellschaft hergeleitet. Dr. habil. Arnd Pollmann erörtere dies aus menschenrechtlicher Sicht. Prof. Dr. med. Jörg Frommer ging auf die vielfach verweigerte Anerkennung von gesundheitlichen Folgeschäden ein.