POPULARITY
Heute wird es kontrovers...also mehr als sonst: David meckert über Musicals im Allgemeinen und stellt die Frage: gehört "Wicked" wirklich ins KIno oder eher auf die Bühne? Ähnlich aufgeheizt wird die Stimmung beim neuen Schneewittchen-Trailer und der darum entstandenen Wokeness-Debatte. Und dann bekommen natürlich auch die Star Wars-Fans wieder ihr Fett weg. Zum Glück hat die Folge ein paar gute Filme wie etwa "Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim"...ah nein, moment...der ist ja leider schrecklich. Ja gut, wie schon gesagt - sehr kontrovers heute alles.00:00 Start22:06 Der Herr der Ringe: Die Schlacht der Rohirrim37:45 Wicked52:22 Star Wars: Skeleton Crew01:11:59 The Agency01:14:42 Golden GlobesAlle Werbepartner und weiterführende Infos findest du hier: https://linktr.ee/zweiwiepechundschwafel Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ebende - Baked Beans (Soul X Tension) Compass - Gliding Big Al, Rishi K., Adrien Pricope - Soldiers Of Fortune (Original Mix) (Dutchie Music) Fioretti - San Pol (Original Mix) (8Bit) electrorites - my mind _David Alvarado - Auburn - Ovum 147_pn Audioglider - Xplorexpandxperience (Zed White Remix) 9OASES - Streetpoet (Axel Boman Trancehall Mix) DJ Buck - Highlights (Original Mix) Kevin McCallister - The Winding Road to Wien (original mix) Jay Tripwire - Jaybee Loves Old Shit Jakobin - Drawan Space Bunny - The Key (Space Bunny Mix) Quell - Real People Shaboom - Bessie Mr. G - Pepsi (original mix) Jimmy Van M & Luxor T 3LIAS - Da Goom (Arjun Vagale Remix) Full Funktion - Day & Night (Original Mix) Tallmen 785 - Umdrehen (for Ornette) Boston 168 - 909 Therapy (Original Mix) The Advent, CJ Bolland - Camargue 2019 (Original Mix) BBE - Revision 1 Revolt - Freighttrain (www.xpander.nl Mix) NYLX feat. Lula Grelhada - NYLX Goosebumps (Usol Kremlin Mix) (Kremlin Mix) Barbara Tucker - Stay Together (Armands Crazy Trauma Mix) Roy Davis Jr. - 2B Or Not 2 (Extended Version 2024 Remaster) (Smile For A While) Rob Pearson; Jay Dynan - Stronger Than The F Word (PaperMacheTiger Mix) Saints & Sinners - Peace (Illinton's Beat Mix) Junkie XL - No That Ain't Right (Original Mix) Glove - Drogenkontrolle (Superpitcher Mix) David Bowie - The Scumfrog vs Bowie - This Is Not America Calm - Liminal Moment (Coyote Acid Dream Mix) (Hell Yeah Recordings) Shi-Take - Sticky Green Fingers Hovering Hours (Extended Mix) (Polyptych Noir) Steven Cars - Alright (Fett Recordings) Loophole - Mind Escapes Jean Thibault - Nice By Night Circulation - Neon
Sammelt man sein Leben lang Gäste für die eigene Beerdigung, oder sind Trauerfeiergäste hauptsächlich Menschen aus unserem letzten Lebensabschnitt? Apropos Bestattungen: „Da würde sich meine Mutter im Grabe umdrehen” – Können sich Leichen wirklich posthum noch bewegen oder sogar im Grabe umdrehen? Und wie sind die Menschen eigentlich darauf gekommen, Kaffeebohnen zu rösten, zu mahlen und dann zu trinken? In dieser Episode von „Consi Calling” scheut Constantin Zöller wieder kein Hindernis, um die Warteschleifen-Gedanken seiner Community zu beantworten! Dazu spricht er mit Bestatter und Social Media Star Luis Bauer sowie dem Historiker Ulf Morgenstern. Wie fühlte es sich für Luis an, in einem Sarg zu liegen? Wie riechen wohl Leichen? Und woran liegt es, dass nahezu auf der ganzen Welt Kaffee konsumiert wird? All das und noch viel mehr erfahrt ihr in dieser Episode von „Consi Calling”! Consi soll auch deine Frage beantworten? Dann schick ihm eine Sprachnachricht über https://instagram.com/consi_quent „Consi Calling” jeden Dienstag auf SWR3.de, in der ARD Audiothek und überall, wo es Podcasts gibt! Hier geht's zu unserem Podcast Tipp der Woche: https://www.ardaudiothek.de/sendung/tigerenten-club-die-hoer-spiel-show/13325511/
Unter diese Folge wird einfach nur ein Kick gelegt, dann geht sie ab! Bitte sagt noch das Einmalpasswort, dann dürft ihr auch mit in die Küche. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Was ist feministische Führung und warum ist es mehr eine Haltung als ein neuer Führungsstil? Warum machen Privilegien den Unterschied? Wie funktioniert machtsensible Haltung? Und warum ist Redezeit-Begrenzung ein wertvolles Tool? Wie geht man in der Führung weg von eigenen Annahmen hin zur fragenden Haltung?Darum geht es in der neuen Folge von „Leadership Masterclass – von den Besten lernen“. Die Hosts Brigitte Dyck und Hanna Rentschler haben diesmal Gesine Qualitz zu Besuch, die Geschäftsführerin im Frauenberatungszentrum in Köln ist. Sie hat sich gerade stark mit dem Thema feministische Führung auseinandergesetzt durch eine Seminarreihe beim Consulting Collective. Für sie ist feministische Führung kein neuer Führungsstil, sondern eher eine Haltung. Der Fokus liegt darauf, Räume zur Reflektion, zur Selbstfürsorge, zur Kollektivität und zur Solidarität zu haben. Diese zu errichten bedeutet Zeit und Durchhaltevermögen.Gesine möchte den Blick darauf legen, wo Frauen weniger Privilegien haben als Männer und auch darauf, welche anderen Gruppen weniger Privilegien haben als andere. Hanna betont dabei, dass es ihr persönlich nicht um das Umdrehen von Privilegien geht, sondern darum, eine Balance herzustellen. Im Gespräch geht es zudem darum, wie man diese Privilegien überhaupt beleuchtet. Gesine führt dabei das Eisberg-Macht-Modell auf. Nach dem gibt es eine sichtbare Macht, das sind festgeschriebene Rollen und Strukturen, darunter (wie bei einem Eisberg unter dem Wasser versteckt) gibt es eine versteckte Macht und zwar Gruppen, die Fäden ziehen und Strukturen, die macht spürt aber die nicht sichtbar sind.Gesine erzählt dabei auch, welche Vorteile der Fokus auf die feministische Führung nun im Team hat und dass die Zufriedenheit dadurch steigt. Zum Schluss geht es auch um die Redezeitbegrenzung als sinnvolles Tool, das auch Hanna in ihrem Unternehmen umsetzt. Sense or Nonsense: Inwieweit macht es Sinn, alle Entscheidungen mit allen zu teilen? Wie viele Entscheidungsfreiheiten gebe ich meinen Mitarbeitenden? Auf der einen Seite muss man die Mitarbeitenden schützen, damit sie sich nicht zu viele Sorgen machen, auf der anderen Seite möchte man Mitarbeitende zu Beteiligten machen. Es gibt halt Entscheidungen, die man als Führungskraft selbst treffen muss. FührungsQuickie: Haltung muss auf höchster Ebene entschieden werden. Kleines Tool: Redezeiten reflektieren und begrenzen, Beteiligungsverfahren einführen, Verfahren für den Umgang mit Machtmissbrauch einführen Leitender Gedanke: Hör aufs Bauchgefühl, sprich aus, was Du wahrnimmst und wenn es kein klares „Ja“ ist, dann ist es ein „Nein“. Zum LinkedIn-Profil von Brigitte Dyck Zum LinkedIn-Profil von Hannah Rentschler Zum LinkedIn-Profil von Gesine Frauenberatungszentrum Köln e.V. (frauenberatungszentrum-koeln.de)feminist-consulting-collective | feministische OrganisationsberatungFAIR SHARE – Fair Share of Women Leaders (fairsharewl.org) Zum YouTube-Kanal Stormy Timesbe the leader in your challenging businessDAS Leadership Training für Führungskräfte mit 2-8 Jahren Erfahrung, die in stürmischen Zeiten bestehen wollen.https://brigitte-dyck.com/stormytimes/stormytimesDu willst online Wirkung zeigen? Hier gibt es 12 Videonuggets um Online eine Präsenz aufzubauen und damit jeden Kunden zu gewinnen: https://brigitte-dyck.com/videokursonlinewirkungzeigen Brigitte Dyck - Leadership Masterclass http://www.brigitte-dyck.comEinen virtuellen Espresso gefällig? Sehr gern hier: https://brigitte-dyck.com/onlinetermin Eigene Berge versetzen? brigitte@brigitte-dyck.com Kapitel:00:00:00 Intro in die Folge00:01:10 Sense or Nonsense00:03:04 Deep Dive: Gesine Qualitz00:04:16 Definition femistische Führung00:08:26 Umsetzung feministischer Führung00:10:25 Feminismus als Begriff00:13:55 Privilegien beleuchten00:17:30 Vorteile von Reflektion00:20:18 Weiterbildung zur feministischen Führung00:21:12 Die Rolle von Männern00:23:04 FührungsQuickie00:24:44 Erfolgsgeschichten00:27:50 Redezeitbegrenzung00:29:20 Zielorientierte Führung00:33:56 Weggehen von Annahmen00:37:42 Fazit00:39:31 Leitender Gedanke
Tragische Geschichte - von Adelbert von Chamisso
"An overview of recent productions and remixes of mine interspersed with some offbeat inspirations from fellow producers." Read the full interview here: https://www.theransomnote.com/music/thomas-fehlmann-the-umdrehen-ransom-note-mix/ @thomasfehlmann
Seit vergangener Woche gibt es Missbrauchsvorwürfe gegen den früheren Essener Bischof Franz Hengsbach. Jetzt hat das Domkapitel eine Statue Hengsbachs der Bildhauerin Silke Rehberg abgebaut. Wie findet die Künstlerin das? Wir haben sie in ihrem Atelier in Angelmode angerufen.
In der ersten "elektro beats"-Stunde begrüßt Olaf Zimmermann diesmal den bekannten Musiker und Produzenten Thomas Fehlmann. Nach seinem Vorgängeralbum "Böser Herbst" hatte er diesmal für "Umdrehen" eine veränderte Herangehensweise, sowohl was den Produktionsprozess als auch die diesmal selbst generierten Samples betraf. All das und die originellen Tracknamen sind Gesprächsthemen der ersten Stunde. Auf das Berliner James Blake-Konzert am 24.09.2023 im Ufo/Velodrom wird dann in der zweiten Stunde eingestimmt. Außerdem gibt es Musik von Deena Abdelwahed, Station 17 remixed, Hackedepicciotto, Ash Ra Tempel und The Orb.
Pastor Marc Gommlich über die Tageslosung aus 5. Mose 5,33: "Umdrehen! Gott steht hinter dir." https://www.elia-kirchengemeinde.de Losungen: © Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.herrnhuter.de). Weitere Informationen finden Sie unter www.losungen.de
Nach einem Birdstrike muss ein Airbus A330 umdrehen und sofort wieder landen. Wir sprechen darüber, was bei einem solchen Vorfall im Cockpit passiert und wie hier Entscheidungen getroffen werden. Viel Spaß!
Warum Jenni und Vicky im Studio sich sportlich betätigen, liegt einzig und allein an dem Thema des Monats: Sexpositionen. Die zwei sprechen darüber, welche Sexpositionen sie mögen oder auch gar nicht leiden können. Sie reden aber nicht nur darüber, sondern machen diese auch live vor. Jenni und Vicky merken, dass es bei dem Thema nicht nur um spezielle Positionen geht, sondern um Kommunikation und Konsens. Dass Sex nicht nur zu zweit geht, zeigen auch die Challenges für diesen Monat. Denn Vicky bestimmt drei Sexpositionen, die Jenni und ihr Freund ausprobieren werden. Jenni sucht hingegen Vicky drei Sexpositionen für den Solo Sex raus. Schreibt uns eure Lieblingsstellung an Instagram @amorelie oder an podcast@amorlie.com. In unserem Magazin könnt Ihr noch mehr über die Episode lesen: https://magazin.amorelie.de/ich-hab-noch-nie-podcast/ Für den AMORELIE Loveletter anmelden & Willkommensgeschenk, Trends & Tipps, exklusive Deals, VIP-Zugang erhalten: https://www.amorelie.de/newsletter.html
Eine Sendung von Henning Cordes, zu Gast: Hermann Broich vom Projekt CD-Museum So antiquiert die CD inzwischen auch erscheinen mag, in den frühen 80ern strahlte sie mal silbrig-blitzende Zukunft aus: klein und komfortabel, ohne Umdrehen und Bandsalat. Wie es damals losging, was davon noch übrig ist und in welcher Form die Compact Disc auch weiterhin eine Zukunft haben könnte: all das in einer Stunde ÜberPop.
225 ...nicht alle Flüge funktionieren immer so, wie man möchte, geschweige denn, wie man geplant hat...! Eine Nachbereitung meines letzten Fluges mit allen Details!Ein guter Pilot macht eine umfangreiche Vorbereitung. Somit kann ihn in der Luft nichts mehr überraschen, auch, aufgrund seines steten Plans B. Hilfreich hierfür ist eine ordentliche Flugvorbereitung, in der man sich bestenfalls schon am Reißbrett Gedanken macht, wo man im Falle eines Falles landen könnte. Oder wo ein geeigneter Ausweichflughafen ist, der idealerweise mit Restsprit oder durch die aktuell geflogene Höhe auch im Gleitflug noch erreichbar ist. Oder welche Höhe für welchen Flugabschnitt angebracht ist. Welche Luftraumstruktur hier herrscht. Und wo man am besten nicht einfliegen sollte. Aber dann gibt es diese Momente, in denen der Flug als einfach zu bewerten ist und plötzlich wird er dann doch zu einer schlagartigen Herausforderung. Bei meinem letzten Flug kam viel Ungeplantes dazwischen - aber nichts, was irgendwie gefährlich geworden war oder wäre. Die Nachbereitung möchte ich mit euch teilen. Angemerkt muss ich sagen, ein Vorteil war, ich konnte die anfallende Arbeitslast teilen. Final im Landeanflug, Sekunden vor dem Touchdown in Oehna (EDBO) / Bild-/Quelle: Christian Uhrich Es sollte ein entspannter und ruhiger Flug werden. Da mein Starthub Spritpreis-technisch immer teurer ist, als einige der Flughäfen in der Region, versteht es sich, auch zum Wohle des Vereins, von selbst, an einem Nachbarflughafen zu tanken. Für einen, der knapp 20 Minuten südlich liegt, gibt es für die Landung eine 100-prozentige Gutschrift, wenn nur für den Tankvorgang hingeflogen wird. Erster Fehler! Wir haben also die Cessna 172 ausgehallt und die Außenkontrolle durchgeführt, Bestandssprit (35 Liter rechte Tragfläche, 40 Liter linke Tragfläche) geprüft und gedrained - kein Wasser im Tank - und auch das Öl, Strich fünf von sechs als ausreichend beurteilt. Mit dem Sprit von etwas über 70 Liter sind schon mal eineinhalb Stunden Flug problemlos machbar - mit angemessener Reserve. Da das im Flieger eingebaute GPS nur über eine zweieinhalb Farben Darstellung verfügt, hatte ich mein Tablet mit der Route vorbereitet. Es hatte mir in meiner Fliegerkarriere schon viele Stunden gute Dienste und zuverlässige Routendurchführungen ermöglicht. Fehler zwo. Schon vor der Halle haben wir bemerkt, dass das Tablet sich heute nicht auf ein GPS-Signal einlassen möchte. Der Himmel war weniger bedeckt als vorhergesagt, auch der Regen und kleine, aber schauerartige Niederschläge waren weit entfernt. Klar, das Tablet lässt sich immer ein wenig betteln, bis es das Signal hat, aber spätestens im Taxi ist alles "online". Also los, Kontakt zum Turm, say intensions und los. Fehler drei. Da der Flieger einen Zigarettenanschluss im Panel hat, habe ich aus dem Auto meinen Ladestecker USB-A und USB-C mitgenommen. Somit kann ich beide Geräte, die ich einstecken habe, zum einen das zuvor erwähnte Tablet als auch mein Handy im Flug laden. Vierter Fehler. Während des Taxi zu unserem Rollhalt an Piste 07 machte sich auf Höhe des Turms Fehler zwo, drei und vier gleichzeitig bemerkbar. Das Tablet wollte kein GPS-Signal aufgreifen. Wir haben darauf den Tower um eine kurze Parkposition gebeten, die uns dann doch fast 45 Minuten eine wertvolle "Stand-Option" bot: Nach wenigen Minuten war klar, dass das Tablet aus Navigationshilfe ausfällt. Also: kommt das Handy dran. Blöd nur, dass ich für die Flugsoftware nur eine Lizenz habe. Warum auch mehr, ich kann ja immer nur in einem Flieger sitzen! Aber, so musste ich erst die Zugangsdaten rauskramen und mich einloggen. Und nun fing das Handy erst mal an, alle Updates an Karten, Strecken, Lufträumen und sonstigen Änderungen zu laden. Bei gerade mal LTE+. Wir sagen dem Balken also 20 Minuten gespannt zu. Währenddessen zog ich, und deshalb sollte man sie immer dabei haben, die gedruckte ICAO-Karte Berlin aus der Tasche und wir sahen uns die Luftraumstruktur für Leg 1, den Tankflug, genauer an. Hier mussten wir nur auf den Luftraum BER, welchen wir komplett unterfliegen wollten, Rücksicht nehmen. Die beiden Aerobatics-Boxen waren unbenutzt und die Sperrfläche hätte uns nur bei Abflug nach West betroffen. Aber dann: mein Handy hat Akkustand um die 50%, das Display bleibt bei der Navigation immer an und der gesamte Flug sollte gute zwei Stunden dauern. Hmmm... das wird knapp. Und ja, das USB-C-Kabel liegt im Auto... toll! Fehler vier! Und, noch schlimmer: ich habe einen 10.000er-Akku in der Fliegertasche, gleich unter den Papierkarten. Da wäre auch ein USB-A- und -C-Kabel drin gewesen. Habe ich nun vor lauter Installationszeit des Handys ganz vergessen. Nochmals Fehler vier und Fehler drei und Fehler zwo. Autsch! Nach dem Download und einem Neustart der App hatten wir binnen Sekunden das Flugzeugsymbol auf dem Handy. Endlich kann es losgehen. Natürlich hatten wir im Funk und auch per Sicht die Segelflugstarts bereits gesehen und wurden auch vom Turm darauf hingewiesen. Da parallel zu unserem Ankommen am Rollhalt ein Flieger in den Gegenanflug einbog, machten wir extra langsam für die finalen Checks. Nur blöd, dass sich die Segler auch dachten, dass wir vor der Echo-Maschine noch raus kommen - so standen wir und verbrannten wertvolles Benzin. Aber dann: Gas rein, schöner Gegenwind auf die Nase, daher habe ich auf Klappen 10 verzichten - und eben auch, weil die Bahnlänge es locker hergibt - und wir waren nach ein paar Metern schon mit 60 Knoten im Bodeneffekt, bevor ich die Nase hochgezogen habe. Platzrunde bis Gegenanflug und per Funk Verlassen Richtung Süden angekündigt und schon ging es im Wechselspiel zwischen Wolken und Sonnendurchbruch in knapp 2.800 Fuß unter der Kontrollzone BER ab nach Oena. Es ist immer verblüffend, was für Streiche einem das Gehirn spielt: Kaum an den ersten beiden Besiedelungen vorbeigeflogen, meinte das Gehirn, an der Waldkante Oehna ausgemacht zu haben. Völlig unmöglich, viel zu früh und auch das Umland, die Bebauung und alles, passt nicht. Wirklich faszinierend, wie einen das Gehirn versucht zu täuschen. Da hilft nur eisernes Gegenhalten und immer der Blick in die Karte - oder eben das GPS! Aber wir haben, auch mit dem GPS-Handy, die richtige Waldkante schnell gefunden, sind mit Funkmeldung in den Gegenanflug und gelandet. Weiter oben im Text hatte ich euch das Bild unmittelbar vor der Landung auf der 08 eingebaut. Der Touchdown war sanft und schön, wir durften, da wir die Einzigen waren, über die Piste bis ans Ende rollen, was uns einen relativ holprigen Taxiway erspart. Und auch der Weg zu Tankstelle ist so einfacher zu erreichen. Maschine nach Checkliste abgestellt, raus aus dem Flieger und erst mal das Erdungskabel an die Maschine. Da hörte ich die vertraute Stimme aus dem Funk und hier leuchtete plötzlich Fehler eins durch: In Oehna gibt es seit Tagen kein AvGas. Und unsere 172 darf nichts anderes. Und das mit fast leeren Tanks. Nein, ich übertreibe. Aber zu leer für den an sich geplanten Weiterflug. Nach dem Zurückschieben und Umdrehen der Maschine kurze Diskussion der Optionen. Es geht also zurück nach Schönhagen und wir tanken dort. Also: Verabschiedet, über die 26 ans Ende gerollt, umgedreht und mit Klappen 10 auf der 08 gestartet. Noch haben wir nicht auf die Uhr gesehen... [video width="640" height="352" mp4="https://ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com/wp-content/uploads/2022/08/wp-1660837230749.mp4"][/video] Direkt nach dem Start die nächste Hiobsbotschaft: Auch auf dem Handy kein GPS-Empfang mehr. Es macht sich mehr und mehr die Stimmung breit, dass es nicht an uns oder den Geräten liegt, sondern an den letzten Updates. Also, zu Hause den Hersteller anschreiben. Mist! Nun gut, die Papierkarte und Ortskenntnis delegierte ich an meinen Co, ich schielte auf das eingebaute Navi, auf dem Vereins-intern ein "Süd"-Punkt einprogrammiert ist, um korrekt in die Platzrunde einzufliegen. Ist auch gut so, denn aufgrund des Anflugs und der Umgebung ist auch hier wieder die Gefahr hoch, dass das Gehirn uns etwas zusammenbaut, was noch gar nicht da ist. Und uns somit von der Luftraumbeobachtung in der Nähe eines Flugplatzes und eines internationalen Flugplatzes abhält. Somit auch hier keine Gefahr. In der Platzrunde blieb ich wegen den Seglern ein wenig zu lange zu hoch, was einen doch eher steilen Anflug mit sich brachte. Aber dank der langen Bahn in EDAZ kein Problem. [video width="640" height="352" mp4="https://ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com/wp-content/uploads/2022/08/wp-1660837230630.mp4"[/video]] Am Boden war der Plan, nun zur Tankstelle zu rollen, 90 Liter in die Tragflächen zu pumpen und dann unseren Teil zwei abfliegen. Doch beim Notieren der Zeit am Holding Point wurde nicht nur auf die Minuten geachtet, sondern auch auf die Stunde: Unsere Flugbuchung läuft in knapp 30 Minuten ab. Das reicht nicht, da sind wir gerade mit Tanken und dem Papierkram fertig. Also, Abbruch - und Funkspruch, dass wir von der aktuellen Position direkt zur Halle rollen. Aus und vorbei für heute. Dann das Einhallen und Nachbesprechen - und eben die Vorplanung für die nächste Flugrunde, schließlich war unser heutiges Flugabenteuer spannend und ungewöhnlich, aber nun mal nicht das, was wir an sich abfliegen wollten. Lerneffekt für das nächste Mal: Vorher zu Hause beide Geräte mit allen Updates versorgen. Geht im WiFi doch schneller als mit LTE. Der Flughafen liegt nicht im 5G-Bereich, wie ich feststellen musste. Und: probeweise ins Auto legen und testen, dass das GPS-Signal gezogen wird. Und, noch eine Erleichterung fürs nächste Mal: es ist zwar super, seine komplette Route mit allen vier Legs in eine Karte zu planen. Übersichtlicher und wohl auch für die Software einfacher ist es, je Leg ein separates File abzulegen, die sind auch im Flug schnell und ohne Ablenkung geladen. Und ja, es sind aktuell komische Zeiten. Und die erfordern sinnhafte Maßnahmen. Bevor ich wieder im blinden Vertrauen, weil ich da immer Sprit bekommen habe, zu einem Airport fliege, rufe ich an und frage nach Beständen. Hätten wir uns diesen Sprung gespart, hätten wir die Runde nach Leipzig problemlos hinbekommen. So aber eben nicht! Aber, noch mal klargestellt: Keiner der von mir vorstehend und mit Eigenkritik versehenen Punkte wäre zu irgendeinem Zeitpunkt ein Risiko gewesen. Dafür waren wir von zu vielen Flugplätzen, die man hätte ansteuern können und vielen bereits abgeernteten Feldern sowie verbrannten Wiesen für eine Außen-/Landung umgeben. Aber mehr oder weniger nagt es im Nachgang doch an einem: Der Anruf beim Airport nach der Spritmenge... jetzt klar, zuvor noch nie gebraucht. Weder in Hessen, noch in Franken, noch in der Oberpfalz. Aber, wieder mal, in Berlin-Brandenburg. Das mit dem Tablet-Handy-Gedingse hat zu viel Zeit verschwendet. Nächstes Mal gleich auf die Papierkarte und das eingebaute Navi setzen. Und nicht an der falschen Stelle sparen: eine eingetragene Kurslinie darf ruhig fett und deutlich sichtbar sein, vorrangig beim Sonnen-Wolken-Lichtspiel im Cockpit. Gleichwohl waren es zwei schöne, wenn auch nur kurze Legs, in einer wunderbaren Sommerlandschaft und einer Vorhersage, die wieder kritischer war als die Wetterlage vor Ort. Auch solche Flüge muss man einfach nur genießen - komme, was wolle...! Wehe, wenn Google aus bestehenden Materialien bastelt: "Ich könnte es mir immer und immer wieder ansehen...!" / Bild-/Quelle: Christian Uhrich PS: Da es WordPress trotz Hinterlegung bei den Videos nicht zeigt, möchte ich darauf hinweisen, dass alle Bilder und Videos in diesem Post und entsprechend dem begleitenden Podcast dankenswerterweise von meinem Co und Mitflieger Christian Uhrich erstellt und mir für diesen Beitrag überlassen wurden. Bis zum nächsten Flug, lieber Christian, dann aber ab nach Leipzig!! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | STOLZ PRODUZIERT UND AUFGENOMMEN MIT Ultraschall5 Folge direkt herunterladen
Vor rund drei Jahren kam die neue Strömungspumpe von Sicce auf den Markt. Die Sicce xStream SDC 8500. Und jetzt ist es Zeit ein Fazit zu ziehen. In der Zwischenzeit haben wir einige hundert Stück bei unseren Projekten verbaut und ziehen in dieser Folge ein Fazit über die Stärken und Schwächen dieser Pumpe die wir in den letzten drei Jahren so erlebt haben. Bevor wir einsteigen möchte ich die Pumpe noch kurz vorstellen. Hierbei ist möchte ich betonen dass diese Folge weder von Sicce gesponsert wurde oder ich sonstige Vorteile durch Sicce habe. Die Sicce SDC ist eine sehr kleine und kompakte Strömungspumpe die sich aufgrund ihrer Größe und ihrer 3 D Magnethalterung sehr gut im Riffaufbau einbauen und verstecken lässt. Die Pumpe ist lediglich 94 mm lang und 50 Millimeter breit. Der knapp 50 mm breite Auslass der Pumpe ermöglicht eine breite und sanfte Strömung. Die Abstände der Ansaugitter sind großzügig gewählt und dadurch auch sehr leicht, wie bereits beim Vorgängermodell, zu reinigen. Die Magnethalterung hält gut an Scheiben bis zu einer Glasstärke von 15 mm. Werden die im Lieferumfang enthaltenen Gummiunterlage zur Schallentkopplung an der Scheibe verwendet, verliert das Magnet deutlich an Haltekraft, so dass es am Schluss nur noch bis 12mm Glasstärke vernünftig hält. Die Strömungsleistung kann zwischen 1000-8500 Liter pro Stunde eingestellt werden. Der Stromverbrauch liegt bei 12 W und ist dadurch sehr sparsam. Die Pumpe kann im Dauerbetrieb oder über eines der fünf voreingestellten Programme betrieben werden. Wir selbst nutzen in der Regel alle Pumpen im Dauerbetrieb. Wem das nicht reicht, der kann sich selbst noch ein eigenes individuelles Strömungsbild einstellen. Natürlich verfügt die Strömungspumpe auch über eine sogenannte Futterpause und einen ECO Modus für die Nacht, in der sich die Strömungsleistung automatisch reduziert. Im laufenden Betrieb ist die Sicce XStream SDC 8500 sehr leise und überzeugt durch die Vielzahl der verschiedenen Strömungsbilder. Die Steuerung der Pumpe kann über den Controller oder auch über die App erfolgen, da die Pumpe WLAN-fähig ist und in das hauseigene WLAN Netz eingebunden werden kann. Der Controller der SDC ist wesentlich besser als der Vorgänger der xtream e und fällt bei weitem nicht mehr so häufig aus. Die kostenlose App gibt es sowohl für IOS als auch Android Die Pumpe verfügt über einen Trockenlaufschutz um Schäden frühzeitig zu vermeiden. Im Lieferumfang ist ein Kabelschutz enthalten, der das Stromkabel der Pumpe vor Bissschäden von Seeigel, Kugelfischen usw. schützt. Neben den genannten Features verfügt die Pumpe zusätzlich über einen Temperaturfühler, der permanent die Wassertemperatur misst und diese auch in der App anzeigt. Doch leider kommt es immer wieder vor, dass aberwitzige Temperaturen übermittelt werden, die diese Funktion dann nicht besonders vertrauenswürdig und hilfreich macht. Der nächste große Vorteil den die App bietet, ist ein Alarm, wenn es zu einer Blockade des Flügelrads oder einem Stromausfall kommt. Durch diese 24 Stunden Überwachung in Echtzeit fallen einige Risikofaktoren weg, die Meerwasseraquarien immer wieder bedrohen. Eine weitere durchaus sinnvolle und wichtige Innovation ist, dass an dem Controller der Pumpe für den Fall eines Stromausfalls Notfallakkus angebracht werden können. Dieser zusätzliche Akkupack bestehend aus drei 3,7 V Lithium Batterien. Diese werden automatisch während des laufenden Betriebs am Controller aufgeladen und sorgen dafür, dass im Falle eines Stromausfalls die Pumpen bis zu 5 Stunden weiterlaufen. Der Akkupack ist nicht im Lieferumfang enthalten. Die Pumpe verfügt über eine Garantie von drei Jahren, die sich nochmals um zwei Jahre verlängert, wenn man die Pumpe bei Sicce registriert. Grundsätzlich hat man sich einiges bei der Entwicklung der Sicce xStream SDC 8500 überlegt und gut umgesetzt. Jedoch hat die Pumpe auch ihre Schwächen im täglichen Betrieb. Kommen wir deshalb im nächsten Schritt zu den Nachteilen der Sicce xStream SDC 8500, die wir so im Laufe der Jahre festgestellt haben. Wir stellen immer wieder bei unseren Wartungen fest, dass einzelne Pumpen nach dem Einstecken beim Wasserwechsel rückwärts laufen und dann anstelle einer Strömung einen Sog produzieren. Das ist ein Thema das mich persönlich ziemlich nervt, da hier dann ein Teil der Gesamtströmungsleistung im Becken wegbricht. Auch das Umdrehen des Stromsteckers nützt dann meistens nichts und die Pumpe muss ausgetauscht werden. Ein weiterer Punkt der auffällig ist, dass die Sicce xStream SDC 8500 im Laufe der Zeit unverhältnismäßig an Leistung verliert und dann die Antriebseinheit ausgetauscht werden muss. In der Regel tauschen wir zwei mal pro Jahr die Antriebseinheit der Pumpen bei unseren Kunden aus. Im Vergleich zu anderen Strömungspumpen die wir nutzen ist der Wartungsaufwand der Sicce xStream SDC 8500 etwas höher, da sie schneller Leistungsverluste bei leichten Verschmutzungen zeigt. Das bedeutet, dass die Antriebseinheit öfters ausgebaut und gereinigt werden muss. Ebenso wäre leistungsstärkere Variante mit mehr als 8500 Litern pro Stunde für größere Meerwasserbecken wünschenswert. Diese wurde immer wieder angekündigt, ist aber zum Erscheinen dieser Folge noch nicht am Markt. Mein Fazit zur Sicce xStream SDC 8500: Die Sicce xStream SDC 8500 ist aufgrund ihrer Baugröße, den vorinstallierten Programmen und dem geringen Stromverbrauch sehr interessant. Störend ist aber der höhere Wartungsaufwand, dass die Pumpen nach dem Einstecken teilweise rückwärts anlaufen und der Leistungsverlust der Strömungsleistung. Wenn Sicce es schafft künftig diese Themen zu lösen gehört sie sicher zu den besten Pumpen am Markt. Lassen wir uns überraschen, ob sich Sicce bewegt. Wenn du Erfahrungen mit der Sicce xstream SDC 8500 gesammelt hast, würde ich mich freuen, wenn du mir diese schreibst. Viel Spaß mit der neuen Folge. Mein Pflegemittel-Onlineshop: Kennst du meine Profi-Pflegemittel für Meerwasseraquarien? Als treuer Podcasthörer erhältst du einen Sonderrabatt von 10% in unserem Onlineshop www.aquacura.de. Sichere dir jetzt einen Sonderrabatt von 10% auf deinen gesamten Warenkorb im Aqua Cura Shop. Rabattcode: 10 www.aquacura.de Dort findet Du die besten Wasserwasseraquaristik-Pflegemittel, die wir auch bei allen unseren Kunden in über 2000 Aquarienwartungen verwenden. Wenn du dich für eines der bereits mit 10% rabattierten Sparpakete wie zum Beispiel eine hochwirksame Calciumlösung und eine Lösung zur Stabilisierung der Karbonathärte entscheidest, sparst du mit dem Rabattcode 10 satte 20% . Alle Produkte bei uns im Shop bestehen aus den hochwertigsten Rohstoffen und wurden langen Praxistests vor der Markteinführung unterzogen.. Gehe auf www.aquacura.de und sicher dir jetzt deinen Rabatt. Dafür muss du nur im Warenkorb im Rabattfeld die Zahl 10 eingeben. Rabattcode: 10 Profi-Beratung durch Markus Mahl: Da brauchst du Hilfe bei Einem Problem mit deinem Meerwasseraquarium? Hier kannst du die Beratung buchen: >>>>> Beratung durch Markus Mahl kostenlose Checklisten für dein Meerwasseraquarium : Hier findest du die kostenlosen Checklisten für dein Meerwasseraquarium: https://aktion.aquacura.de/Geschenk Hörbuch-Meerwasseraquarium: Erfahre alles war für ein Meerwasseraquarum wichtig ist in meinem Hörbuch "Meerwasseraquarium - Aquarium bauen und pflegen wie die Profis" Du kannst dir das Hörbuch sofort herunterladen und anhören wann und wo immer du möchtest. Grundlage für das Hörbuch ist mein Buch: Amazon-Bestseller: "Meerwasseraquarium - Aquarium bauen und pflegen wie die Profis" Neben dem Hörbuch enthält du noch 4 PDFs zum Download: Zudem Profi-Pflegeplan, einem 37 Seiten bebilderter Tierteil ( Meerwasserfische, Korallen, Muscheln, Garnelen, Seesterne, Seeigel und eine Checkliste für deine Wasserwerte) . Und das Beste im Hörbuch selbst wartet noch eine Überraschung auf dich. Hier kannst du das Hörbuch jetzt zum Sonderpreis herunterladen >>>>> Hörbuch oder kopiere dir den folgenden Link: https://bit.ly/2FGAGKT Mein Buch - Meerwasseraquarium bauen und arbeiten wie die Profis -: Hier findest du mein Buch den Amazon-Bestseller: "Meerwasseraquarium - Aquarium bauen und pflegen wie die Profis" Buchen Sie hier bestellen >>>> https://amzn.to/2UspYiY Hier geht´s zum Meerwasser-BLOG: hier klicken Folge mir auf Instagram: https://www.instagram.com/aquarium_west_gmbh/
Wenn man beginnt Steine umzudrehen, dann wird es meist unangenehm: • Wie fühlt sich der Stein ein? Dreckig, glitschig oder weich vor lauter Moos? • Was verbirgt sich unter dem Stein? Ameisen, Käfer oder gar Maden? Die dann ganz in alle Richtungen davonlaufen und sich verbreiten. Hätte man nur den Stein liegen lassen. Hätte man die Schädlinge nur an Ort und Stelle gelassen. Trügerische Gedanken, die nur an die Gegenwart und nicht an die Zukunft denken: • Werden die Schädlinge auch weiterhin unter dem Stein bleiben? Nein, sie werden sich vermehren und weitere Steine als „Dach“ benutzten. Ich akzeptiere nicht mehr, dass Qualitätsprobleme wie Steine behandelt werden, die man nicht umdrehen möchte.
Der Lebensstandard in der Schweiz gehört zu den höchsten in Europa, allein in Zürich ist jeder vierte Millionär. Trotzdem gelten rund neun Prozent der Schweizer als arm: Alleinerziehende, Arbeitslose oder Menschen, die trotz Job nicht genug zum Leben verdienen. Wie lebt es sich mit wenig Geld in einem so wohlhabenden Land? (Erstsendung: 15.1.2022)Knüppel, Leila; Götzke, Manfredwww.deutschlandfunk.de, Gesichter EuropasDirekter Link zur Audiodatei
Wenn das Umdrehen im Bett zur Qual wird... Symphysenschmerzen in der Schwangerschaft können die Frauen in ihrem Alltag massiv einschränken. Wenn Du dich jetzt fragst, was zum Teufel eigentlich die Symphyse ist und wie Du merkst, ob Du Symphysenschmerzen hast, dann hör Dir unsere neue Podcastfolge an. Du erfährst in dieser Folge u.a.: Was Symphysenschmerzen genau sind Woher sie kommen und wann sie auftreten Wie Du Symphysenschmerzen erkennen kannst und was dagegen hilft Wie Du der Symphysenlockerung vorbeugen kannst Was Du unter der Geburt beachten solltest Wir wünschen Dir viel Spaß beim Zuhören und hoffen Dir mit der Folge helfen zu können! Deine MamAcademy Melde Dich jetzt für 0€ zu unserem 10-Tage Begleitprogramm für deine Schwangerschaft an: Informationen & Anmeldung ************************** Kennst Du schon unseren “Gesund durch die Schwangerschaft” Onlinekurs? Hier kannst Du Dich anmelden und von unserer individuellen Betreuung profitieren: https://diemamacademy.de/onlinekurs ************************** Überraschung: Unser Wochenbett Onlinekurs steht in den Startlöchern. Schreibe Dich schon jetzt unverbindlich auf die Warteliste und profitiere von einem Special Angebot bei Kursstart! Zur Warteliste Du möchtest mehr über die MamAcademy erfahren ? Über Instagram: https://www.instagram.com/die.mamacademy/ Trete unserer privaten Community bei: https://www.facebook.com/groups/mamacademycommunity Newsletter: https://diemamacademy.de.respond.ontraport.net/newsletter
Als ich diese Frage an mich las, konnte ich nur zögerlich mit Ja antworten. Deutlich war jedoch, welcher Wert sich für mich selbst und die Menschheit in einem klaren und deutlichen JA verbirgt. Also gut, mein unbewusster Geist hat viel im Gepäck. Zu oft hat er von dem schlechten Menschen gehört und gesehen- vom Menschen, der die Natur missachtet, vom Menschen, der nur an seinen eigenen Vorteil denkt, von Menschen, die anderen Gewalt antun oder gar Krieg führen. Steter Tropfen höhlt den Stein, wahrhaftig. Und letztlich fällt es uns schwer an das Gute in uns Menschen zu glauben. Es gibt genügend Studien, die genau das Gegenteil beweisen. Naja, gleichzeitig hat die Gegenwart gelehrt, dass es immer genügend Studien gibt um eine Behauptung zu untermauern, also lassen wir das ... Aber mal ehrlich. Soll eine Minderheit, die Qualität unseres Lebens bestimmen nur weil wir uns nicht bewusst sind, wie unser Gehirn funktioniert und welche Wirkung Nachrichten und co auf uns haben? Wir SIND machtvoll, Punkt. Oder anders:
Der Lebensstandard in der Schweiz gehört zu den höchsten in Europa, allein in Zürich ist jeder vierte Millionär. Trotzdem gelten rund neun Prozent der Schweizer als arm: Alleinerziehende, Arbeitslose oder Menschen, die trotz Job nicht genug zum Leben verdienen. Wie lebt es sich mit wenig Geld in einem so wohlhabenden Land? Knüppel, Leila; Götzke, Manfredwww.deutschlandfunk.de, Gesichter EuropasDirekter Link zur Audiodatei
Ein Lufthansa A350 muss die Reise nach Chicago abbrechen. Warum hier viel richtig gemacht wurde, klären wir heute. Viel Spaß!
„Unser Karrieresystem ist von Männern gemacht für Männer und das ist ein großer Missstand“, sagt Unternehmerin und Autorin Fränzi Kühne. Die 38-Jährige kritisiert im Gespräch bei “heute wichtig”, dass damit immer wieder Fragen einhergehen, die nur Frauen gestellt werden. Da Frauen, gerade wenn sie “Karriere” machen, noch immer als Exoten gesehen würden. Kühne ist Autorin des Buches: „Was Männer nie gefragt werden. Ich frage trotzdem mal“ und erzählt Host Michel Abdollahi unter anderem: „Mir ist erst beim Umdrehen der Fragen aufgefallen, wie anmaßend das teilweise ist.“ Kühne hatte zum Beispiel Außenminister Heiko Maas gebeten, sein Outfit zu beschreiben.Denn mal ganz ehrlich: Wer hat bei Annalena Baerbock nicht kurz darüber nachgedacht, wie sie ihre Kanzlerinnenkandidatur wohl mit Familie und Kindern vereinbaren will, während die Gedanken dazu bei Scholz und Laschet eher still waren... Schuldig?!Fränzi Kühne, selbst Mentorin für viele Frauen, zweifache Mutter (wieso texten wir eigentlich selten - “zweifacher Vater”...) mahnt: „Immer wieder geht es um das Thema Vereinbarkeit, Vorbildfunktion, Verantwortung – und das sind Fragen, die durchaus ihre Berechtigung haben, was aber nicht passiert ist, dass diese Fragen Männern gestellt werden.“ Genau hier sollte ein Umdenken stattfinden! ++++Host: Michel Abdollahi;Redaktion: Sabrina Andorfer, Dimitri Blinski, Martin Schlak, Lena Steeg;Mitarbeit: Nick Rasmus;Produktion: Nicolas Femerling, Andolin Sonnen, Wei Quan, Aleksandra Zebisch++++Sie wollen Kontakt zu uns aufnehmen? Schreiben Sie uns an heutewichtig@stern.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Rummel und Bummel gehen ganz normal einkaufen. Doch irgendwas passiert ja immer...
#028: Wie treffe ich schwere und große Entscheidungen? Wie gehe ich dabei mit Ängsten und Zweifeln um? Und wie bleibe ich im Vertrauen, wenn ich vor großen Herausforderungen stehe? Lass dich inspirieren von diesem energiegeladenem Energy-Talk mit Tina Apfelbacher. Alle Infos zu Tina findest du über Instagram @tinaapfelbacher Wenn dir diese Folge und der Podcast gefällt, freue ich mich, wenn du ihn weiterempfiehlst und selbstverständlich gerne auch über eine 5-Sterne-Bewertung auf Apple Podcast :-) Für mehr Inspirationen rund um Energie und Lebensfreude besuche mich auch meiner Instagramseite @annkathrinjeda oder auf meiner Website https://www.annkathrinjeda.de Hier kannst du dich für meinen Newsletter "Energie per Post" eintragen: https://www.annkathrinjeda.de/IMPULSE-INSPIRATION/Newsletter-Energie-per-Post/ Fragen, Coaching-Anfragen und Vereinbarung eines kostenlosen Schnupper-Coachings: mail@annkathrinjeda.de oder über www.annkathrinjeda.de
Der Tennisellenbogen ist eine schmerzende Erfahrung. Es trifft bei Weitem nicht nur Tennisspieler*innen. Wer den Tennisellenbogen hat, ist im Alltag eingeschränkt. Er schmerzt bei täglichen Tätigkeiten: beim Umdrehen der Pfeffermühle, beim Öffnen einer Flasche oder einer Türe. Früher ging man von einer Entzündung aus. Heute denkt man, dass der Tennisellenbogen die Folge einer Fehlbelastung ist: Zu starke, zu schwache oder zu verkürzte Muskulatur. Betroffen sind oft Menschen, die Krafttraining machen, viel am PC sitzen oder handwerklich arbeiten. Die Therapieformen sind vielfältig und jede Person muss für sich selbst herausfinden, was für sie geeignet ist. Im Ratgeber fit&gesund gehen wir auf ein paar Therapien ein. Unter anderen geben Liebscher & Bracht im Internet Tipps wie man den Tennisarm behandeln kann.
Inhalt der Folge: Die Sonne brennt unbarmherzig, das Grün am Wegesrand ist verdorrt, die Landschaft gibt sich karg. Es ist wahrlich keine erfrischende Wanderstrecke, aber Matthias Langwasser wird von dem Berggipfel magisch angezogen, der schon fast greifbar scheint. Der steile Pfad führt schließlich durch ein schattiges Wäldchen – und endet dann abrupt. Vor ihm eine zehn Meter hohe, fast senkrechte Felswand. Wofür soll Matthias sich entscheiden? Etwa fürs Umdrehen? Oder für einen schon fast lebensmüden Kletterakt …? In diesem Podcast nimmt Matthias dich mit auf eine fesselnde Episode aus seinem neuen Buch „Reise in die Freiheit“, in der pure Verzweiflung und Panik abgelöst werden von tiefen Erkenntnissen und überwältigender Bewusstheit … Viel Spaß und Inspiration mit der heutigen Folge! ______________________________________________________________________ ♥ Wenn Du Fragen oder Anregungen zu verschiedenen Themen hast, schreib es uns doch gerne in die Bewertungen! ______________________________________________________________________ ▶ Bestelle jetzt Matthias Langwassers neues Buch vor:https://amzn.to/345nb3P ( https://amzn.to/345nb3P) ▶ Triff uns auf unserer Website: https://www.regenbogenkreis.de/ (https://www.regenbogenkreis.de/) ▶ Abonniere den Newsletter von Regenbogenkreis und erfahre immer zuerst, welche Produktneuheiten und Angebote es gibt: https://www.regenbogenkreis.de/newsletter-abonnieren (https://www.regenbogenkreis.de/newsletter-abonnieren) ▶ Folge uns auf Facebook: https://www.facebook.com/Regenbogenkreis (https://www.facebook.com/Regenbogenkreis) ▶ Folge uns auf Instagram: https://www.instagram.com/regenbogenkreis.de/ (https://www.instagram.com/regenbogenkreis.de/)
Gerade in unserer Zeit mag der Zwang zu Gemeinschaft umschlagen in Revolte, zwanghaftes Aufbegehren, Querdenkerei. Der österreichische Philosoph Peter Strasser plädiert deshalb für eine Ethik der Abwendung – nicht immer alles ausdiskutieren -, die einen weiteren Umgang miteinander ermöglicht. Peter Strasser im Gespräch mit Pascal Fischer www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Gerade in unserer Zeit mag der Zwang zu Gemeinschaft umschlagen in Revolte, zwanghaftes Aufbegehren, Querdenkerei. Der österreichische Philosoph Peter Strasser plädiert deshalb für eine Ethik der Abwendung – nicht immer alles ausdiskutieren -, die einen weiteren Umgang miteinander ermöglicht. Peter Strasser im Gespräch mit Pascal Fischer www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Erkältung & Grippe unterwegs - Was kannst du dagegen tun? | Die Nase läuft, es kratzt im Hals, der Kopf ist schwer, die Füße sind kalt, es zwickt im Bauch, die Temperatur steigt… wer kennt es nicht? Irgendwann erwischt es jeden von uns. Ein Infekt - egal ob Erkältung, Grippe oder Magen-Darm, man fühlt sich nicht wohl und will sich nur noch im warmen Bett verkriechen. Doch was ist, wenn es einen unterwegs im Van erwischt? Umdrehen und Heim fahren? Alle Rezepte zu nachmachen findest du hier: https://vanlust.de/erkaeltung-und-grippe-unterwegs-was-kannst-du-dagegen-tun/ Deine Vanlüstlinge Mogli & Team
Aber sowas von! Unfassbar was Apple sich dieses Jahr erlaubt hat? So miese Qualität in Sachen Software mussten wir noch nie erdulden! Ist es das Aus für unsere Liebe zu Apple? Was gibt es denn sonst noch so auf dem Markt? Was bietet Microsoft in Sachen Notebook, was liefert das Thinkpad eigentlich noch und bekomme ich bei Xiaomi, Huawei und Google einen Ferrari zum Preis eines Fiats? Außerdem: – Lausi will ohne schnaufen die Socken anziehen können! -Es ist Zeit für Fitness!– Lennart akzeptiert seinen Bauch– Für DHL ist Internet noch Neuland– iOS 14 ist toll und kacke, Big Sur ist der Hit – Lausi hat die Aufnahme verkackt Viel Spaß bei Le TechNic
Wir sprechen heute über die Zeit, in der MC, LP und VHS angesagte Medien waren. Damals war die persönliche Auswahl begrenzt, der Einfluss aber umso stärker. Und oft sind es die belanglosen Aufnahmen von damals, die inzwischen große Schätze der Erinnerung sind.
Müssen wir uns wirklich immer einander zuwenden und uns gegenseitig versuchen zu verstehen? Oder ist es nicht manchmal besser, sich einfach abzuwenden und wegzugehen? Das fragt der Grazer Philosoph Peter Strasser in seinem neuen Buch. Von Eike Gebhardt www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Müssen wir uns wirklich immer einander zuwenden und uns gegenseitig versuchen zu verstehen? Oder ist es nicht manchmal besser, sich einfach abzuwenden und wegzugehen? Das fragt der Grazer Philosoph Peter Strasser in seinem neuen Buch. Von Eike Gebhardt www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
"Art Park System" nennt der Stuttgarter Künstler Clair Bötschi seine Kunst. Es ist eine Kunst, die irritieren soll. Bötschi zweckentfremdet Einparkhilfen an Autostoßstangen, indem er die runden Sensoren mit kleinen Kunstwerken zuklebt, die beim Umdrehen des Zündschlüssels das Abstandswarnsignal auslösen. Der Künstler möchte damit nicht nur irritieren, sondern auch die Autofahrer anregen, innezuhalten und Mobilität neu zu denken. Wobei es Clair Bötschi nicht darum geht, Autos zu beschädigen, dazu fährt er selbst zu gerne.
Wenn Dich Dein Partner grade nervt, und Du hast vielleicht im Buch schon bei Spiegel, Schatten und dem Sound der Kindheit nachgesehen, dann schau auf das einfachste, auf das Du schauen kannst - nämlich auf die Dinge und Eigenschaften, die Du an ihm schätzt. Und wenn Du nichts findet kannst, weil Du Dich ja gerade im Hier und Jetzt so ärgerst, dann guck mal zurück - warum hast Du ihn ausgewählt? Du warst ja mal verliebt, zumindest ist das hier im Westen so üblich, den Partner selbst auszuwählen. Und dann wählst Du (unbewusst) Eigenschaften, die Du eben gerade meistens nicht selbst hast. Und das ist auch gut so. Solange wir nicht vergessen, den anderen in seinem So-Sein zu wertschätzen und zu achten. Also: mach Inventur. Was war es damals? Du findest das! Was wertschätze ich ab heute wieder an meinem Partner? Welche seiner positiven Eigenschaften rücke ich wieder in mein Blickfeld? Selbst wenn Du es ihm nicht mit Worten sagst, wird Deine neue Haltung die Situation schlagartig entspannen. (Reden wäre allerdings auch nicht verkehrt).Frage Dich von Zeit zu Zeit: - Was denke ich über den Partner?- Bin ich dankbar, ihn als Weggefährten zu haben oder nervt mich sein Zu-Spät-Kommen?- Welche Seite der Medaille sehe ich an? - Stört mich ihr Rumliegenlassen von Dingen oder mag ich ihre Kreativität und Farbigkeit? - Stört es mich, dass sie laut ist oder liebe ich ihre Fröhlichkeit? - Stört mich dass er unspontan ist oder schätze ich die Sorgfalt und seine Strukturiertheit und dass er mir damit Sicherheit gibt, für die ich ihn einst ausgewählt habe?- Stört mich, dass sie die Freiheit liebt und viele Menschen kennt oder schätze ich die vielen neuen Eindrücke, die ich über sie bekomme?- Welches Grundgefühl pflege ich über meinen Partner und die Beziehung?Die wichtigste Regel ist einfach:Schau nur auf das, weshalb Du den anderen ausgewählt hast. Blende den Rest aus, wenn es nicht verhandelbar ist und zur „Grundausstattung“ Deines Partners gehört.Zieh Scheuklappen an. Versuchs einfach. Auch wenn Du meinst „man kann das doch nicht übersehen“, „man sollte doch... man müsste doch.... er sollte doch... ein vernünftiger Mensch würde doch....“ - lass es! Du wirst belohnt werden.Und schau dann auf das Ergebnis. Der Erfolg wird nicht lange auf sich warten lassen. Eine Portion Wohlwollen für den Partner ist wie das Öl auf der Fahrradkette oder im Türscharnier. Und es kostet uns nichts, dieses wundervolle Gleitmittel der Beziehung jeden Tag anzuwenden.www.rettetdieliebe.defacebook: rettetdieliebeBuch: "Rettet die Liebe" http://bit.ly/rettetdieliebeEmail: hallo@rettetdieliebe.de
Zu Gast ist Stefanie und sie erzählt von ihrer berührenden Geschichte mit ihrer Hündin Lucy, die im Dezember 2019 verstorben ist. Du erfährst, wie Stefanie die schwierige Zeit nach dem Tod erlebt hat, wie sie mit ihrer Trauer umgeht und warum Lucy so wichtig für sie war. Sie beschreibt, wie sie es schafft, ihre schönen Erinnerungen nicht durch die Trauer verblassen zu lassen und wie sie ihre Trauer-Memorykärtchen eins nach dem anderen wieder umgedreht hat. Ab jetzt Anmeldung zum Wolkenfrei-Onlinekurs möglich unter https://tierliebe-und-trauer.de/wolkenfrei-onlinekurs/ Nur bis Sonntag, 21.06.2020 zum Einführungspreis von 159,- € mit dem Code "Pilotkurs". Danach noch für 199,- € bis zum 26.06.2020, die Anmeldung zur ersten Runde schließt dann. INSTAGRAM https://www.instagram.com/tierliebe_trauer/ FACEBOOK https://www.facebook.com/TierliebeTrauer
Wenn du dich verläufst, dreh lieber um, sagt eine alte Pilgerregel. Warum es manchmal so wertvoll sein kann, lieber ein paar Schritte zurückzugehen und dann erneut zu starten, bespreche ich heute in meinem Podcast. Wenn du eine echte Chance nutzen möchtest, einfach für 2-3 Tage mal deinen ganzen Alltag hinter dir zu lassen, dann empfehle ich dir mein Halbtagspilger-Retreat. Mehr Infos dazu: www.halbtagspilgern.de.
Diese Predigt ist Woche Zwei von Teil Eins der Serie "Das Leben eines Jüngers". Dies ist ein Leben, das beinhaltet, Seiner Stimme zu gehorchen und sich zu entscheiden, unser Kreuz zu tragen, in dem Wissen, dass von unserem Vater Auferstehung kommen wird. Das Beste, was wir für unsere Mitmenschen tun können, ist, Gott an erste Stelle zu setzen und immerzu von Ihm zu lernen. Audio übersetzt von Bethel Media Übersetzungen.
Man kann nicht sagen, dass es beim HSV langweilig wird. Geht Trainer Hannes Wolf nun oder nicht? Ist er vielleicht schon weg, bevor Ihr diese Folge hört? Hoobs und Sascha wissen es nicht, aber reden trotzdem drüber. Viel Spaß! Twitter: @NurDerHSVPod
Kennst du schon deinen Mut-Muskel? "Ganz und gar man selbst zu sein, kann schon einigen Mut erfordern" (Sophia Loren) Kennst du Sophia Loren? Ich kenne sie aus diesen "alten" Filmen, in denen sie als Sexsymbol den Männern den Kopf verdreht. Sie ist ein internationaler Filmstar, hat einen Oscar gewonnen und musste sicherlich immer wieder ihren Mut beweisen, um erfolgreich zu sein. Sicherlich hat sich Sophia Loren keinen Gedanken um ihren Mut-Muskel gemacht. Es gibt ihn auch nicht wirklich, diesen Mut-Muskeln. Also nicht wie den Bizeps-, oder Oberschenkelmuskel. Dieser Mut-Muskel ist viel mehr (d)eine Einstellung. Eine Einstellung, sich von der Angst nicht lähmen zu lassen und Dinge zu tun, die einem den Schweiß auf die Strin treiben. Und je mehr du das trainierst, desto mehr trainierst du deinen Mut-Muskel. Du musst es nur wieder üben Ja, und weißt du was? Du musst deinen Mut einfach "nur" wieder üben. Es gab nämlich eine Zeit in deinem Leben, in der warst du tagtäglich mutig. Damals als Säugling und Kleinkind hat dich deine Angst nicht abgehalten, neue Dinge zu lernen. Warum? Vor allem, weil du noch nicht wusstest, was sich hinter dem Umdrehen, Krabbeln, Laufen, Hüpfen und Tanzen versteckt. Du wusstest nicht, dass es vielleicht gefährlich sein könnte und du wolltest einfach nur LERNEN. Du wolltest unabhängig sein und die Welt entdecken. Es ist also mehr das Wieder-Üben, weniger das Neu-Lernen, um mutiger im Leben zu sein. Was steckt eigentlich hinter dem Mut? Dahinter versteckt DU DICH! Wenn du mutig dein Leben lebst, dann wächst du über dich hinaus. Es werden plötzlich Dinge möglich, die du nie für möglich gehalten hast. Und darüber möchte ich heute mit dir sprechen und meine Gedanken über ein mutigeres Leben mit dir teilen.
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #120 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Kurze Zusammenfassung Moritz von der Borch ist Wissenschaftsjournalist, Gesundheits - und Personal Trainer mit besonderem Fokus auf Prävention und Rehabilitation. Nach seinem Studium für Gesundheitsmanagement, Prävention, Fitness und sportliche Rehabilitation, war Moritz von der Borch einige Jahre als Ausbilder und Bereichsleiter für die Trainer-Teams einer großen Fitnessstudiokette in Bayern und Baden-Württemberg. "Wie wertvoll ist Wissen, wenn man es nicht teilt?" Neben seiner Tätigkeit als Wissenschaftsjournalist und Coach schreibt Moritz ein tolles und informatives Blog. Auf yourfunctionalmedicine.com kann man sich wirklich verlieren. Tief recherchierte Artikel, die wirklich versuchen alle Aspekte eines Themas zu beleuchten und Interviews mit Experten - das erwartet dich auf yourfunctionalmedicine.com. "Menschen helfen, Ursachen erkennen und sinnvolle Veränderungen umsetzen – das war von Anfang an mein Leitsatz – und durch eine ständige umfassende Weiterbildung gelang es mir immer besser, gemeinsam mit meinen Klienten Ziele zu formulieren und gute bis beste Ergebnisse für sie zu erreichen. Bei meiner Arbeit sehe ich es als essentiell an, den Menschen bewusst zu machen, welche enormen Auswirkungen beispielsweise unser Hormonhaushalt, unsere Ernährung und unser Umfeld auf uns haben und dass Gesundheit, Schlaf, Stress, Leistung und vieles mehr unser Leben zwar einerseits ganz entscheidend prägen, wir aber andererseits durchaus sehr gut in der Lage sind, die mögliche Beeinflussung durch die genannten Faktoren in hohem Maße selbst zu bestimmen." -Moritz von der Borch ##Wir sprechen in dieser Folge über Unterschiedliche Formen von Stress und wieso chronischer Stress so gefährlich ist Was du gegen Stress tun kannst Elektromagnetische Felder, wie sie auf den Körper wirken Schlaf und die besten Supplemente bei Stress #Transkript Julia: Lieber Moritz, herzlich willkommen zur Evolution Radio Show. Moritz von der Borch: Hallo Julia, freut mich hier zu sein. Julia: Bevor wir mit unserem Thema heute loslegen, nämlich mit Stress, vielleicht kannst du einfach ein paar Worte zu dir, zu deinem Hintergrund sagen und was, ich finde es immer ganz spannend auch zu wissen, was hat jemanden dazu bewogen, sich tiefer mit Gesundheit und auch mit diesen Themen Stress und Bewegung zu beschäftigen? Moritz von der Borch: Das Nette ist eigentlich, werde ich jetzt heutzutage als Medicine Journalist bezeichnet und dann fragt man sich, wie man eigentlich dazu kommt und das Nette dabei ist eigentlich, dass ich gar nicht als Journalist angefangen hatte, sondern im Fitnessbereich, sprich, ich habe dort eine Ausbildung gemacht, ich habe Prävention und Gesundheitsmanagement studiert, das heißt man sollte meinen auf einem höheren Niveau sich damit beschäftigen. Und das Ziel war eigentlich, dass ich im präventiven Bereich arbeiten wollte, sprich, Menschen davor beschützen wollte, vielleicht schwere Erkrankungen zu bekommen und so weiter. Als ich dann im Fitnessbereich auch arbeiten durfte, sogar als Clubleiter und später als Regionalleiter, war immer noch, wahrscheinlich hat das jeder, der im Dienstleistungsbereich arbeitet, vor allem mit vielen Menschen, so ein leichtes Helfersyndrom, man möchte halt den Leuten wirklich helfen. Das kennen wahrscheinlich viele. Und du kommst schneller an deine Limits, an deine Begrenzung und überleg mal Julia, wie viele Trainer deiner Meinung nach haben ein wirklich gutes Wissen von Krankheiten, wie Morbus Bechterew, Morbus Crohn, Autoimmunerkrankungen, Multiple Sklerose, meinetwegen auch Diabetes? Julia: Ja. Ein Bruchteil, 10 Prozent vielleicht. Moritz von der Borch: Höchstwahrscheinlich. Julia: Sowas in der Art. Moritz von der Borch: Ich hatte es auch da in dem Unternehmen, wo ich gearbeitet hatte, da hatte ich es versucht auch ein Netzwerk aufzubauen, sprich mit Schulungen zu arbeiten, sowohl für die Trainer, Trainingsleiter, auch für Firmen, um dort die Informationen weiterzugeben. Das Problem ist aber auch, dass im Fitnessbereich nicht an oberster Stelle steht, Menschen zu helfen, sondern sie dazu zu bringen ins Fitnessstudio zu gehen und auch zu bleiben. Das ist ein bisschen was anderes. Das heißt aber auch so ein Gewissenskonflikt, das heißt auf der einen Seite habe ich versucht Menschen zu helfen, auf der anderen Seite hatte ich meine eigenen Einschränkungen. Und das ist, wenn du so willst eine gute Einleitung auch zu dem Thema heute. Das war ein Stress. Wenn du Menschen helfen willst, du kannst es aber nicht, du hast sagen wir mal ein Loyalitätsproblem, deine Ideologie wird eingeschränkt, dann hast einen Gewissenskonflikt und im Endeffekt war das eine der großen Punkte, die mich auch dazu geführt haben, zu sagen, das geht nicht so weiter, weil ich, du hast eine Stunde Zeit für einen Menschen und sagen wir mal, der hat eine ordentliche Erkrankung, ordentlich, eine ernsthafte Erkrankung, was tust du dann? Kannst du wenig tun. In dem Laufe der Zeit, ich habe mich, also bei mir war das so, ich habe gearbeitet in meiner Freizeit, das klingt ein bisschen komisch, habe ich mich mehr und mehr mit, anfänglich natürlich nicht mit Studien, aber sobald das wissenschaftliche Arbeiten bei mir drin war, mich mehr mit den Studien beschäftigt und das ist jetzt sagen wir mal seit etwa 10 Jahren so. Das heißt, ich habe gelernt und mir beigebracht, wie kann ich mit wissenschaftlichen Studien mein Wissen vergrößern? Was kann ich lernen? Wie funktionieren Systeme? Und das Nette war auch, je mehr man sich damit beschäftigt hat, umso mehr hat man auch verstanden, das, was wir derzeit tun, sieht nicht so erfolgreich aus, in verschiedenen Bereichen. Und das hat auch seine verschiedenen Gründe, dass es da nicht so geht. Von dem Wissen, was ich hatte, konnte ich auch nicht diese Informationen weitergeben und so entstand eigentlich auch meine Webseite yourfunctionalmedicine.com, auf der ich einfach nur Interviews mit klugen Leuten oder selber Artikel schreibe, die einfach frei zugänglich sind für die Menschen, ohne dafür irgendwas zu erwarten. Weil das ist auch der Wunsch, wie das entstanden ist. Das Interessante dabei war dann, dass auch Leute auf mich zukamen, haben gesagt, hey, würdest du auch für uns schreiben? Anscheinend, weil meine vielleicht leicht zynische Art denen gefallen hat, weiß ich nicht? Und so bin ich mehr und mehr in diesen Bereich journalistisch arbeiten reingekommen. War auch vielleicht nicht einfach so der Gedanke, aber da habe ich mir gedacht, warum eigentlich nicht? Zusätzlich kam auch, dass ich bei einem Verein für Journalisten angefragt hatte, würde ich denn aufgenommen werden? Und die sind meine Arbeit durchgegangen, haben sich angeschaut, was ich getan habe und haben mir dann eine Mitgliedschaft gegeben. Was ein großer Schritt ist, das heißt, ich darf jetzt mit einem Presseausweis auf medizinische Vorträge gehen und kann mir noch toller vorkommen oder sonst irgendwas. Ist irrelevant. Aber so kam es zu diesem Schritt und ich bin sehr glücklich damit, weil ich auch mit Menschen zusammenarbeiten darf, die einen ähnlichen Gesichtspunkt haben, die mit mir zusammenarbeiten, die wenn ich zum Beispiel, wenn mir selber das auffällt über eine neue Substanz, wo ich sage, hey, da gibt's einen Kontext, dass die dementsprechend mit mir sprechen und sagen, wie können wir das denn verbessern? Was ist der Kontext, was sind die Sachen, (unv.) #00:06:26-4# und da ist ein Riesenthema dabei, das ist das heutige Thema, das ist Stress oder die Reaktionen, die Stress bedeutet. Julia: Genau. Ich meine, Stress, das ist ja so ein Wort, mit dem glauben zumindest viele Leute was anfangen zu können oder es wird sehr inflationär verwendet teilweise und du hast gesagt, Stress ist also ein zentrales Thema für dich, der Umgang mit Stress, einerseits aus deiner eigenen Erfahrung und aus dem, was du gelernt hast, das heißt, kannst du mal kurz beschreiben, was ist Stress eigentlich? Moritz von der Borch: Hm, also erstmal wahrscheinlich eine Wahrnehmung. Die meisten Leute verstehen Stress wahrscheinlich aber als eine Reaktion, sprich, ich habe irgendeinen Stressor, da gibt's verschiedene Versionen, verschiedene Arten von, kommen wir nachher wahrscheinlich noch drauf zu sprechen, und mit denen wird unser Körper konfrontiert. Da muss man erstmal unterscheiden: Ist es ein akuter Zustand? Ist es ein chronischer Zustand? Ist es ein sagen wir mal positives Erlebnis oder negatives Erlebnis? Ich kann positiven oder negativen Stress erleben und sagen, oh cool, sagen wir mal, ich freue mich auf mein Training. Training ist ein Stressor, aber ich habe Spaß dabei, ich freue mich dabei Gewichte zu bewegen oder sonst was, das passt auch ganz, habe ich oft genug selber erlebt bei Leuten natürlich und das ist ein Effekt. Auch akut könnte man im Training sagen, bleiben wir mal bei dem Beispiel. Wenn ich ein kurzes Training habe mit lang genug Pausen dazwischen, mit Wiederholung, dann ist es ein akuter Stressor, den ich auch gut einbauen kann. Und wenn ich nicht andere große Mengen an Stressoren habe und nochmal da auch wieder Kontext. Wie viele Stressoren habe ich? Ein anhaltender Stress, hm, gibt's verschiedene, emotional, Arbeit, ganz viele. Und die über Dauer und vor allem die Menge können dazu führen, dass oder kann da sein, dass das dann der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt und dann auch auf Dauer langfristig Probleme bewirken. Stress selbst, was die Menschen wahrscheinlich gehört haben, das hat irgendwas mit so einem Ding namens Cortisol zu tun, da gibt's eine Stimulierung über den Kopf, die HPA Axis (hypothalamic–pituitary–adrenal axis) - Hypothalamus-Zirbeldrüse glaube ich heißt das und dann über die Nieren. Dass es da zu einer Ausschüttung kommt von Cortisol und auch anderen Sachen wie zum Beispiel Katecholamine, Prolaktin und Hemmung von anderen Sachen, das ist auch meistens immer so ein negativer Feedback Loop, das heißt, schütten wir Cortisol aus, hemmt es die weitere Ausschüttung unter normalen Umständen bei einem akuten Stressor. Das hat Einflüsse auf verschiedene Sachen, da gibt es Unterschied zum Beispiel zwischen diesem positiven Stressor, wo sich das Blut verteil, man wird aktiv, man hat diese anregende Situation und man möchte Vollgas geben sozusagen und das funktioniert. Also ich kann mich auch austoben. Nochmal wie beim Sport, ich kann einen Sprint laufen und es gibt den Stressor, dass ich zum Beispiel auf der Arbeit sitze im Büro und der Chef kommt vorbei und macht mich zur (Julia: Schnecke) ja (lacht) macht mich zur Schnecke und ich sitze da und kann nichts tun, bin aber trotzdem na ja werde von dem niedergemacht oder sonst was. Kennen wahrscheinlich einige. Und das ist ein Zustand, wo ich nicht fliehen kann, wo ich nicht irgendwas Körperliches tun kann, wo auch der Blutfluss komplett anders ist, wo auch die Reaktion ein bisschen unterschiedlich ist. Und das ist eigentlich ein super interessantes Feld, weil Menschen unterschiedlich auf Stress reagieren und die Art und Weise, wie der Körper darauf reagiert auch unterschiedlich sein kann. Manche Sachen sind gleich wie Stress-, Cortisol Ausschüttung und ähnliche Sachen, aber im Endeffekt, wie wir damit umgehen, hat einen Rieseneinfluss darauf, was das für eine Wirkung auf uns haben kann, wie wir das wahrnehmen. Julia: Und weil du sagst, es hat einen Einfluss, wie wir das wahrnehmen, kann man das beeinflussen? Also kann man sagen, na ja ich bin halt einfach so und ich muss damit leben oder gibt's da eine Möglichkeit, dass ich aktiv beeinflusse, wie ich auf Stress reagiere oder vielleicht auch so, dass ich erkenne, welcher Stressor für mich ein Problem darstellt, dass ich das identifiziere und auch entsprechend lerne damit umzugehen? Also kann ich das beeinflussen? Moritz von der Borch: Ja. Immer noch ein bisschen, würde ich nicht ganz eindeutig, aber es gibt viele Sachen, die du machen kannst. Der erste Punkt ist, mir geht's schlecht und ich weiß nicht warum. Irgendwas stresst mich unterbewusst. Was du gesagt hast, war das Wort oder dieses Wissen zu haben, das Bewusstsein zu haben, weil manche Stressoren werden vielleicht vernachlässigt, obwohl die einen großen Einfluss haben können. Und der andere Punkt ist auch die eigene Einstellung zu einem Stressor. Da zu sitzen und zu sagen und auch die Frage, kann ich es kontrollieren oder nicht, also da gibt's ein paar Faktoren. Was mir aber noch eingefallen ist vorhin, was auch noch wichtig ist, ist, was Stress betrifft. Stress oder Cortisol wirkt eigentlich immunsuppressiv. Das macht in einem Zustand von Stress gewissermaßen Sinn, auch mit dem Blutfluss und so weiter, obwohl es eigentlich das Immunsystem, ja, das ist eine Wechselwirkung es setzt das Immunsystem auf Kriegsführung, am Anfang ist es bereit zu kämpfen und dann gibt es noch eine Veränderung. Chronisch anhaltend kann es da durchaus zu anderen Ergebnissen kommen, sprich, dass, da gibt's eine Theorie von 2003, 2002 muss das ungefähr gewesen sein. Da gab's eine schöne Studie, das auch vermutet wird, dass unter chronischen Stress Cortisol Rezeptoren, insgesamt das System schlechter, weniger sensibler [reagiert] und dadurch wird dieser immunsuppressive Effekt von Cortisol nicht mehr richtig wahrgenommen, wenn proinflammatorische Zytokine, also die Signale weiter stark laufen, und dadurch haben wir irgendwann ein stark laufendes dysfunktionales Immunsystem durch chronischen Stress. Das kann natürlich dann wiederum zu anderen Problemen führen. Immunsystem ist gewaltig, das ist eine unheimlich mächtige Waffe in unserem Körper. Positiv, wenn sie gut funktioniert, negativ, wenn sie dysfunktional ist. Und das wolle ich nur mal zu bedenken geben, da das ein ziemlich großer Punkt ist für viele Menschen. Julia: Ja. Nein, was mir nur bekannt war, war, dass zum Beispiel, dass das Immunsystem eher, unterdrückt ist. Und das ja vielleicht auch viele kennen, dann während dem Urlaub, der 1. Urlaubstag oder am Wochenende, wird man auf einmal krank. Warum? Weil das Immunsystem auf einmal sich eine Antwort leisten kann, weil der Stress sinkt und der Körper mit einer Immunantwort endlich mal reagieren kann. Oder siehst du ...? Moritz von der Borch: Ja, nein. Da stimme ich auf jeden Fall zu, vor allem, weil es auch von dir gesagt ist, das System entspannt sich nicht, sondern wie du gesagt hast, das System hat die Möglichkeit endlich mal auf die ganzen Probleme im Körper zu reagieren und dadurch werden wir krank. Vermutlich. Typische Eigenart von Medizinjournalisten keine klaren Aussagen machen wollen. Julia: Gibt es kein möglicherweise? Moritz von der Borch: Man könnte sagen, laut der Studien ist folgendes Ergebnis zu vermuten. Das scheint es auch zu sein. Das ist der eigene Schutz wahrscheinlich. Ja, auf jeden Fall. Würde ich auf jeden Fall zustimmen. Julia: Ja. Aber wäre dann das, was du gesagt hast, dass über, wenn eben dieser Zustand über lange Zeit andauert und sozusagen die Rezeptoren weniger empfindlich auf Cortisol reagieren, ist das dann eine Art von Cortisol-Resistenz oder? Moritz von der Borch: Ich habe vorhin überlegt, ob man das vielleicht mit einer Form von Insulinresistenz vergleichen könnte. Der Gedanke kam mir auch so, hm, das kenne ich doch irgendwoher. Ich denke mal, man kann das in dem Sinne sehen, ich denke auch, weil da gehen wir jetzt tief in den Bereich rein, dass auch wieder ein Umdrehen möglich wäre. Vielleicht. Müsste ich selber auch nochmal genau nachsehen, also da kann ich keine eindeutige Aussage machen. Was aber der wichtige oder der super interessante Punkt ist, was Stress betrifft, das ist durchaus und so wie wir es wahrnehmen und die Art von Stress, gibt's unterschiedliche Arten von, hat eine Veränderung Genexpression, was immens ist, also wenn man sowas hört, denkt man sich, wow, das, was wir psychisch wahrnehmen, verändert die Expression von Genen in unseren Zellen. Das heißt das ist eine ... Julia: Also wie Gene ausgelesen, also welche ausgelesen werden und ob sie ausgelesen werden, (Moritz: Werde ich aktiv...) weil nur, nicht jeder weiß, was Expression bedeutet. Moritz von der Borch: Ja genau. Also das heißt, wir verändert die Aktivität oder wir verändern die Ausschüttung von verschiedenen Systemen, wie wir mit dem ganzen Aufbau umgehen, durch das, was wir erlebt haben. Das ist unglaublich spannend aus meiner Sicht. Dass man das auch wieder reversibel beeinflussen kann, das ist ja das Schöne an Genetik, ist durchaus denkbar. So sind wir dann erstmal in diesem Zustand, sprich, zum Beispiel epigenetische Depression könnte man fast sagen, dann ist es auch wieder schwierig für diesen Menschen, da wieder rauszukommen, weil dann sitzt du drin. Und dann gibt's andere Faktoren wie soziale Unterstützung, die dann helfen können. Julia: Das Interessante ist ja, dass selbst epigenetische sage ich Veränderungen auch vererbt werden (Moritz: Ja) und ich glaube, das ist vielleicht auch ein Punkt, der oft unterschätzt wird, weil, wenn man halt hört: Ja, meine Großmutter oder sogar die Urgroßeltern, die hatten ja auch viel Stress und die haben kein Problem gehabt. Ich meine, nicht nur, dass da viele, viele andere Umweltfaktoren, auf die ich jetzt dann noch gerne eingehen möchte, nicht da waren, aber ich denke, dass auch das auf eine Art und Weise akkumuliert möglicherweise und vielleicht auch Generationen später weniger stressresistent einfach sind als die Generation davor. Moritz von der Borch: Das ist absolut richtig, Julia. Da gab's Studien oder Untersuchungen zu Menschen nach dem 2. Weltkrieg, nach oder bei Menschen mit posttraumatischem Stresssyndrom, PTSD auf Englisch, und die wurden untersucht und auch also die nachfolgenden, die Kinder, wurden untersucht und man hat festgestellt, okay, die haben eine andere Ausschüttung von Cortisol, die haben eine andere Art und Weise im Körper auf Stress zu reagieren. Und der Stress vererbt oder die Reaktion von Stress, nachdem man das als Vater oder Mutter erlebt hat, übertragbar dann ist auf das Kind wie vieles andere auch, ist, na ja lässt einen dazu bringen, vielleicht ganzheitlich zu denken oder das Ganze mit einem größeren Blickfeld zu betrachten. Und deshalb kannst du auch erklären, warum Kinder zum Beispiel dann auch anders reagieren als andere, obwohl sie in der gleichen Straße leben. Julia: Ja. Absolut. Und vor allem, aber das Wichtige ist, was man auch gleich wieder eben sagen sollte und was du eben auch gesagt hast, ist, das ist reversibel, das ist etwas, was man (Moritz: Wahrscheinlich reversibel) man kann und das sollte auch Hoffnung geben und wir werden ja sicherlich, hast du dann sicher noch ein paar Tipps, was man da alles machen kann. Aber ich würde es noch gerne auf ein Thema eben zu sprechen kommen, das auch in ein sehr wie soll ich sagen auch ein zentrales Thema in deiner Arbeit ist und jetzt auch ganz aktuell einfach immer wieder in den Medien herumkreist und auch sowieso in den einschlägigen Blogs zu lesen ist und zwar elektromagnetische Strahlung. Auf das würde ich jetzt nochmal gerne eingehen, weil ... Moritz von der Borch: Ist so ein bisschen Pandoras Box. Ja. Julia: Was ist das überhaupt? Weil manche sagen, also man hat so diese zwei Seiten, es ist alles irgendwie nur Voodoo und Einbildung und die Leute sollen sich nicht so anstellen. Auf der anderen Seite habe ich vielleicht dann so den Alufolienhut auf und (Moritz: Sehr schön ...) wo kann man das jetzt einordnen in diesem Spektrum? Ist es relevant, wenn ja, wie wirkt es und was kann ich tun? Moritz von der Borch: Jetzt muss ich kurz überlegen, wie ich das Thema anfange, weil das ist ein Riesenthema. Du hast Recht, viele Menschen sagen so, ja, ja, das hat keinen Effekt und was auch noch dazu führt, dass viele Menschen das als Voodoo betrachten oder esoterisch oder spirituell, ist, dass es auch und ich wurde selber damit schon konfrontiert, viele unseriöse Herangehensweisen an das Thema gibt. Im Grunde genommen, was ein elektromagnetisches Feld ist: Jede Ladung, ein Elektron, ein Proton, besitzt ein elektrisches Feld, das heißt das sagt an seine Umgebung, hey, ich bin positiv oder negativ geladen. Und sobald diese Ladung in Bewegung kommt, entsteht dazu ein Magnetfeld und das koppelt aneinander und somit entsteht ein elektromagnetisches Feld. Das ist in der Physik bekannt, das weiß wahrscheinlich jeder, der irgendwie damit zu tun hat. Und das ist völlig okay. Und wenn diese kleinen Dinger einfach gesagt schwingen, oszillieren und diese Schwingung äußert sich auch, das ist alles jetzt einfach gesagt, äußert sich in einer Frequenz, also zum Beispiel 50 Hertz, 500 Hertz, 100 Hertz, je nachdem, Hertz bezeichnet, wie oft schwing das in der Sekunde. Wenn es 50 Mal pro Sekunde schwingt, dann ist es 50 Hertz und diese Schwingung oder diese Frequenz ist eigentlich nichts anderes als ein Photon, was Energie, Wärme und Informationen weitertransportiert. Wärme wäre ein Beispiel. Hast du zuhause eine Induktionsherdplatte oder sowas? Ist es warm, wenn du mit dem Kopf drüber bist zum Beispiel. Nicht drauflegen, aber drüber sein. Das ist Wärme, das ist infrarotes Licht, das ist eine elektromagnetische Frequenz, da haben wir ein Beispiel dafür. Oder der Ofen selbst, ganz einfach. Informationen ich meine darauf basiert unsere Kommunikation. Handy, WLAN, das ist alles Information, die transportiert wird, von einem elektrischen Gerät zum nächsten. Das Schöne ist, hast du schon mal ein EKG oder ein EEG benutzt oder gesehen, mitbekommen? Julia: Ja. Moritz von der Borch: Weißt du, was da gemessen wird? Das elektromagnetische Feld des Menschen. Julia: Okay. Moritz von der Borch: Du hast inzwischen Messmethoden, das dauert bis zu 10 Meter Entfernung, dass du das elektromagnetische Feld des Menschen feststellen kannst. Ein MRT arbeitet mit der Schwingung von Protonen im Körper und macht daraus ein bildgebendes Verfahren. Das heißt, wir arbeiten schon intensiv mit dem elektromagnetischen Feld des Körpers. Die Erde selbst hat ein Magnetfeld und auch größere Dinge haben es auch noch. Das sind so die natürlichen Sachen. Auch hier nochmal, elektromagnetische Felder sind nichts Schlechtes an sich, sie sind wie sie sind und je nachdem, wie wir sie einsetzen, können sie therapeutisch oder pathologisch wirken. Und ich habe bei einem Event oder bei dem FlowFest, wo ich selber auch noch Redner war, war genau dieses Topic mein Thema. Da habe ich ein Beispiel herangezogen. Es gibt in jeder, in fast allen Zellen unseres Körpers gibt es solche Pumpen oder Kanäle an den Zellen und die lassen bestimmte Sachen rein oder raus. Und hier ging es um das Thema Kalziumkanäle, also Kanäle, die dafür zuständig sind, dass man Kalzium rein lässt. Netterweise haben sehr schwache Frequenzen, sprich, unsere Stromspannung zum Beispiel, die auf 50 Hertz arbeiten oder Mikrowellen, haben die Fähigkeit an den Kalziumkanälen anzudocken, diese in Schwingungen zu bringen, weil sie resonieren, sie sind auf der gleichen Frequenz. Übrigens, ich habe jetzt keine Möglichkeit Studien irgendwie vorzuzeigen, aber das habe ich selber aus Studien heraus, die sind sehr gut dargestellt und die dann andocken an die geladenen Aminosäure-Resten, wenn man es genau wissen will, das System in Schwingung bringt, sie öffnet. Das Problem dabei ist halt, dass es nicht von unserem Körper selbst gemacht wird, sondern das ist ein externer Faktor, der dazu führt, dass unsere Zellen Kalzium reinlassen. So das mag jetzt nicht besonders klingen, wer vielleicht aber sich ein bisschen Biochemie beschäftigt hat, der weiß dann auch, Kalzium ist ziemlich wichtig eigentlich für unsere Zellen und hat viele Effekte, unter anderem durch massiven Kalziumeinfluss kommt es über Stickstoffoxid und andere Sachen auch zu oxidiertem Stress. So oxidierter Stress, ungeschützt, unkontrolliert, hat eine große Menge an Problemen. Insgesamt das System, das, was eigentlich dadurch passiert, ist vergleichbar mit einer Stressreaktion, einer Stimulierung der Zellen. Wir haben Kalzium als Signal für den Tod von Zellen, sprich die hauen ihr (Cytochrom4?) glaube ich raus aus, das geht glaube ich zu weit. Aber es führt dazu, dass einfach die Zellen den Löffel abgeben. Was nicht gut ist, weil wir diese Zellen, solange sie noch intakt sind, eigentlich sogar verwenden wollen. Unser Körper soll selber entscheiden, wann es zur Apoptose kommt oder zur ... Julia: Das heißt übermäßiges Absterben. Moritz von der Borch: Richtig, Absterben. Julia: Also übermäßiges Absterben. Moritz von der Borch: Genau. (22:50) Dann gehen wir einen Schritt weiter, oxidativer Stress oder Radikale Produktion in der Zelle führt natürlich dazu, dass manche Sachen geschädigt werden. Das kann auch dazu führen, dass die DNA Stränge im Nukleus, im Zellkern, beschädigt werden oder noch viel einfacher, weil exponierter, die DNA in den Mitochondrien. Alle Leute, die sich jetzt heutzutage ein bisschen mehr mit der Gesundheit beschäftigt haben, wissen, dass die Dinger relativ wichtig sind, weil die sind zuständig für die Energieproduktion von uns. Und wenn die nicht gut laufen, sind wir selber, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass wir an einer Krankheit leiden.(23:16) Julia: Ja. Auf jeden Fall. Moritz von der Borch: Dass wir krank werden. Du hast, es kam in der Tagesschau, da hatte ich sehr gestaunt, durch die DNA-Schäden ist es möglich Tumorwachstum zu kriegen. Im April dieses Jahres kam eine Meldung in der Tagesschau, dass jemand, der beruflich viel mit dem Handy gearbeitet hat, das der Grund war, warum er einen Gehirntumor entwickelt hat an der Stelle, wo er halt immer telefoniert hatte. Und das ist soweit okay, ich meine, schon mal interessant, dass es rauskam in der Tagesschau. Das Interessante da dran war aber, dass das Gericht in Italien ihm Recht gegeben hat. (Julia: Okay) Der erste Fall auf Tagesschau, auf Spiegel Online und so weiter, wo sie gesagt haben, ja, dem Mann geben wir Recht. Das heißt, es wurde zugestimmt, das Handy zuständig sind für Tumorwachstum in der Birne. Das war vielleicht dann doch sehr überraschend für mich, weil das war ein offizielles ... Julia: Absolut. Wirklich. Ja. Moritz von der Borch: Zugeständnis. Julia: Vor allem ich glaube, dass sogar irgendwo, dass sogar in der Betriebsanleitung sogar drinnen steht, dass man eigentlich nicht so nah hinhalten sollte zum Ohr oder am besten mit Freisprecheinrichtung telefonieren. Moritz von der Borch: Wenn das die Lösung, der Fall ist, Julia, dann wäre ich sehr glücklich. Aber es stimmt schon, dass der Abstand zu dieser Quelle immer noch den Effekt reduziert, aber bei dem Event. Julia: Man merkt ja auch, dass es warm wird, also ... Moritz von der Borch: Ja, aber das Beispiel, was ich gerade gesagt habe, war nicht ionisierende Strahlung wie Röntgenstrahlung, das hat nichts mit dem thermalen Effekt selber zu tun, das war ein weiterer Effekt. Also das mit dem, dass der Kopf glüht wie ein Weihnachtsbaum ist noch was ganz anderes. Das ist noch ein weiterer Faktor. Die beiden wurden da komplett rausgelassen. Das ist Dr. Martin Paul, das war der Veröffentlicher der Studie, hingewiesen hat, das ein Effekt, der eigentlich gar nicht besprochen wird. Und das Schöne ist auch, die ganzen Ärzte sagen, ja, hier die Frequenzen sind allzu schwach, die haben keine Effekte. Doch. Wenn es sozusagen auf der gleichen Welle schwingt, wie manche Bereiche in unserem Körper, dann hat das einen Effekt. Also ja, absolut. Das, vor allem bei dem Event war meine erste Frage ins Publikum, wer von euch hat alles ein Handy und mal Hand hoch. Und dann überlege mal, wer alles die Hand hochgemacht hat. Weil es so überall ist, ist es ein Problem oder aus meiner Sicht ein Problem. Und was hier auch nochmal wichtig zu betonen ist, elektromagnetische Felder können einen therapeutischen Effekt haben. Was ein Riesenschritt wäre, wenn wir uns mal hinsetzen würden und drüber nachdenken würden, okay, wie können wir positive Effekte nach oben bringen und negative Effekte nach unten bewegen, das wäre ein Riesenfaktor. Und ich hoffe auch, dass sich damit einige beschäftigen werden. Julia: Wenn man elektromagnetische Felder therapeutisch nutzen möchte, gibt, also hängt das dann mit der Frequenz zusammen oder? Moritz von der Borch: Ja. Da gibt's verschiedene Sachen, die Frequenz selbst, also da nochmal kurz, weil ich das ein paar Mal jetzt angeschnitten habe, verschiedene Systeme zum Körper arbeiten mit verschiedenen Frequenzen oder reagieren drauf am stärksten. Das heißt, sie sind in Resonanz damit, kann man es gerne so sagen. Das heißt, wenn ich eine Frequenz benutze, die auf der gleichen Welle ist sozusagen wie das Organ oder wie sagen wir mal die Schilddrüse irgendein System davon, dann reagiert die besonders stark darauf mit dieser Schwingung und wir haben eine Veränderung von Strukturen, wir haben Veränderungen der Bewegungen, bei positiven elektromagnetischen Feldern, das heißt es wird immer wieder ein Signal gesendet, kommt das System in Bewegung und fängt an aktiv zu werden? Das kann gut sein, das kann schlecht sein. Das heißt, es kommt die Frequenz an, Riesenpunkt auf jeden Fall und wenn ich eine Frequenz von 25 Hertz habe zum Beispiel, dann ist 50 eine harmonische, weil die sich in diesen Sinuskurven immer wieder treffen. Jetzt ist 50 Hz aber stärker als 25. Das heißt auch die Stimulierung, die Menge der Stimulierung wäre auch ein Punkt, das heißt, wir wechseln jetzt von 4G auf 5G zum Beispiel mit unseren Handys, ich habe einen stärkeren Puls. Da wird schon festgestellt, okay, bei der Frequenz reagieren die Schweißdrüsen besonders stark zum Beispiel. Mal gucken, was passiert. Julia: Ich meine, ich weiß jetzt nicht, ob du dich damit auch beschäftigt hast, weil es gibt ja diese Magnetfeldmatten. Was hältst du davon? Weil ich möchte ja dann die einstellen können, also spezifisch möchte ich erstmal wissen, welche Frequenz ich verwende und dann dürfte ich die die ja nur eben für jede Körperteile entsprechend eigentlich oder pro Organ oder je nachdem für den einen Anwendungsbereich dann spezifisch praktisch kalibrieren? Moritz von der Borch: Also erstens würde ich wahrscheinlich keinem Menschen, der sich nicht damit beschäftigt, die Möglichkeit geben, die Frequenzen einzustellen, weil das ist komplex. Hier muss ich auf jeden Fall auf einen Menschen oder einen Menschen hervorheben, das ist Daniel Knebel, der sogar im Mikrostrom und abhängig davon, was er stimulieren möchte, benutzt er verschiedene Frequenzen. Den habe ich auf dem FlowFest getroffen, wir haben uns sehr gut verstanden. Das ist ein unheimlich wertvoller Mensch. Wir werden wahrscheinlich da noch ein bisschen mehr weiter drüber reden, das heißt das ist zum Beispiel eine Möglichkeit das zu benutzen. Und es gibt wie gesagt auch genügend Studien, die sagen, es gibt positive Effekte. Was die Matten betriff, es gibt etwas, was generell als positiv bezeichnet wird und das ist die Schuhmann Resonanz, also 7,8 Hertz, auf die wir stark reagieren, die einen positiven Effekt hat. Und es gibt Matten, die zum Beispiel auf Gleichstrom arbeiten, das ist ein weiteres Thema, sollten wir vielleicht nicht zu stark drauf eingehen, aber es ist ein ganz guter Faktor, wenn ab und zu Gleichstrom verwendet wird statt Wechselstrom. Die arbeiten mit der Frequenz von der Schuhmann Resonanz, haben andere Effekte. Und du siehst gute, kardiovaskuläre Effekte, also das System kann sich auch entspannen, wie gesagt guter Effekt. Es gibt gute und es gibt unseriöse Konstrukte, die gemacht werden. Was auch zeigt und da stimme ich voll zu, dass wir immer noch sehr wenig über das Thema wissen. Wir beschäftigen uns damit, es gibt langsam Fortschritte, aber ich bin noch nicht der Meinung, dass wir das wirklich die Weisheit mit Löffeln gegessen haben. Ja, die Möglichkeit ist, dass es manche Matten gibt, die durchaus gut sind. Julia: Ja. Aber du hast jetzt da keine sonst irgendwelche Empfehlungen oder Selbsterfahrungen vielleicht? Moritz von der Borch: Also Empfehlungen werde ich versuchen eh immer zu vermeiden, einfach, weil ich selber den Wunsch habe ... Julia: Beziehungsweise worauf man achten muss, wenn man sich sowas kauft. Hast du da eine, ich frage das jetzt nur so, ob du da was hast, eine Art von, ja du musst schauen, dass das XY draufsteht oder wenn, aber es muss auch nicht sein, wenn das jetzt zu, wenn du jetzt gerade nichts ... Moritz von der Borch: Welche Frequenzen benutzen sie? Das ist schon mal super wichtig. Und wenn das natürliche Frequenzen sind, dann kann es selten schlecht sein. Wenn sie diese Frequenzen benutzen, sollten sie Gleichstrom benutzen. Absolut wichtiger Faktor. Vor allem, wenn man, ich glaube um Mitte des 20. Jahrhunderts, jetzt gehe ich doch noch ein bisschen drauf ein, weil man Mitte des 20. Jahrhunderts festgestellt hat, oh pulsierend oder Wechselstrom hatte massive, teils sehr negative Effekte bei Lebewesen und Gleichstrom fast gar nicht. Auch den Wechselstrom kann man positiv benutzen, nur es ist alles „weird“ es gibt ja und nein. Immer noch nicht. Es gibt so ja wahrscheinlich und nein eigentlich nicht. Aber grundsätzlich bei den Matten, vor allem, wenn man versucht zu imitieren, draußen auf dem Boden zu liegen, Erdung zu imitieren, dann sind auf jeden Fall zwei der wichtigsten Faktoren die Frequenz und Gleichstrom. Und ich möchte oder was ich auch häufig feststelle, dass die Leute, dass diese Matten nicht über die Steckdose funktionieren. Wenn ich darüber die Erdung beziehen möchte, das betrifft auch Erdungsmatten und solche Sachen, würde ich auf jeden Fall davon abraten, wenn diese Matten oder wenn diese Matten funktionieren, nicht die Erdung einstecke von der Steckdose. Der Punkt ist der, ich habe zwar eine Erdung, das stimmt, aber gleichzeitig laufen auf dieser Erdung alle möglichen Frequenzen, Magnetfelder übertragen sich, koppeln sich an diese Autobahn zum Körper selber hin. Das heißt die ganzen Spannungen in den elektrischen Stromleitungen in unserer Wand übertragen sich mit der Erdung auf dieses Band und führen sich wie zu einer Achterbahn auf unseren Körper hin. Das heißt wir haben die ganzen, da gibt's dann Sachen wie Dirty Electricity, aber auch die 50 Hertz, alles wird direkt zum Körper geführt. Und das ist nicht gut. Das heißt, nicht über Steckdose, vielleicht mit Batterie, Gleichstrom und welche Art von Frequenz. Julia: Ah so, super. Moritz von der Borch: Das wären so die ersten Punkte. Julia: Okay. Ja, weil es ist einfach eben, es ist einfach toll, wenn man mal jemand hat, der sich da so tief damit beschäftigt und auskennt und wie du weißt, es gibt so viel Zeugs da draußen. Moritz von der Borch: Man bekommt ein gutes, ich nenne das, ja so heißt das offiziell, mein BS-Meter, also dass ich ein bisschen verstehe, okay, was kann sein, was kann ich logisch erklären.Ich würde mich niemals als Mensch beschäftigen, äh bezeichnen, der viel drüber weiß. Nochmal, weil wir einfach zu wenig drüber wissen. Aber es gibt sehr gute Informationen. Julia: Im Verhältnis zu den 90 Prozent der Leute weißt du viel und bist da ein Experte und es ist einfach gut eben so eine Art von BS-Meter zu haben, um zu sagen, kann das sein? Ja, das ist so auch immer für jede Art von weiß nicht Claim, den ich höre, da läuft bei mir immer ab, all mein Wissen über Psychologie und Biochemie und ich denke mir und über Evolution und ich denke mir, kann das sein? Passt das da hinein in diese Basis, in dieses Basiswissen und wenn es da grobe Dissonanz gibt, dann denke ich mir: Hm. Moritz von der Borch: Hm, genau. Hier auch nochmal ein Danke an dich, Julia, weil das Thema ist Stress und EMF sind da ein Bestandteil, auf jeden Fall. Wie ich gerade beschrieben habe mit den Kalziumkanälen. Und ich möchte mich nur mal bei dir bedanken, dass du das Thema noch extra angesprochen hast, denn ich finde, dass es viel zu wenig diskutiert wird. Julia: Ja. Es ist einfach, also es ist super spannend, aber es ist auch nicht so leicht eben vernünftige und wissenschaftlich fundierte Aussagen zu bekommen. Deswegen mein Dank an dich zurück. Moritz von der Borch: Dankeschön. Julia: Wir haben jetzt, also du hast jetzt erklärt wie EMF wirkt und was die Problematik dran ist beziehungsweise, dass sie einfach da ist, vielleicht nicht gut oder schlecht ist, sondern vielleicht wie soll ich das jetzt sagen, es beeinflusst auch, wie und da können wir sozusagen wieder andocken an auch unser voriges Thema, wie unser Körper damit umgehen kann. Moritz von der Borch: Da fällt mir noch schön ein. Kalzium in den Zellen oder VGTC, das sind die Kalziumkanäle, sind zuständig für die Expression von so ziemlich allen Neurotransmittern im Gehirn, das heißt, die beeinflussen Depressionen, neuropsychiatrische ... Sagen wir so nebenbei erwähnt, das könnte vielleicht doch nicht so schön sein. Oder hier auch der wichtigste Punkt und da reden wir eigentlich über den, wie man mit Stress vor allem umgeht, ist auch, wenn man jetzt genau drüber nachdenkt und sagt, okay, jetzt habe ich diesen Input bekommen über elektromagnetische Felder, dann kommt der nächste Punkt, oh, das ist ja überall. (Julia: Eben) Was tue ich jetzt, oh mein Gott? Und so, also dann kommt diese Reaktion, dann habe ich, das habe ich auch ein paar Mal dann gesagt bei dem Event, sich über einen Stressor zu stressen noch zusätzlich, ist vielleicht nicht unbedingt die beste Idee. Sprich, wenn ich so viel Stress habe, kann man das glaube ich auf der Kamera sehen. (Julia: Ja?) Und ich kann so viel davon durch mein Wissen momentan reduzieren. Cool! Dann wäre das schon mal geschafft. So jetzt ist diese Menge aber noch über und daran kann ich gerade nichts ändern. Jetzt könnte ich mich voll drüber aufregen und sagen, oh mein Gott, die Welt ist eine Scheibe oder ich könnte einfach sagen, okay, das ist mein momentaner Stand, gut, dass ich was reduziert habe. Mal gucken, wenn ich irgendwas wieder reduzieren kann, was mein Ziel wäre, dann werde ich das tun. Wenn es aber nicht der Fall ist, okay. Und das war's. Und das ist bei allem auch ein wichtiger Punkt, weil oben drauf noch psychisch drauf zu reagieren, ist vielleicht nicht so die klügste Idee. Julia: Das ist klar. Aber wie gesagt, welche Möglichkeiten gibt's denn jetzt sozusagen sich einerseits vielleicht auf organischer Ebene sich fitter zu machen oder den Körper vorzubereiten beziehungsweise resilienter zu machen und natürlich habe ich eine vielleicht durch weiß ich nicht kann ich meine Mitochondrien irgendwie unterstützen, kann ich was ändern, wie der Körper oder wie sensibel der Körper vielleicht auf EMF reagiert? Moritz von der Borch: Es gibt Theorien über Kalziumblocker, also was jetzt EMF betrifft. Julia: Oder überhaupt, es muss jetzt nicht nur EMF sein, sondern generell Stress, Stressoren aus der Umwelt. Moritz von der Borch: Ja, das, ich glaube, das Coolste wäre wahrscheinlich jetzt erstmal so ein bisschen zu überlegen: Was gibt es eigentlich alles für so Stressoren? Mir fallen so ein paar Sachen ein, aber die sind unterschiedlicher Quelle, ob das jetzt die Arbeit ist selbst, ich meine, nicht jeder arbeitet in einem Bereich, wo er sagt "Ja!", steht morgens auf, springt aus dem Bett und sagt "Ja! Ich darf wieder einen Tag arbeiten.". Das passiert wahrscheinlich eher selten. Julia: Ja! Montag. Moritz von der Borch: Yeah! Montag. Voll gut. Das heißt, das ist ein potentieller Stressor für viele Leute auch da, von zum Beispiel 9 to 5, also von 9 Uhr bis 17 Uhr vorm Rechner zu sitzen oder sonst was. Und dann haben wir, da haben wir vorhin kurz drüber gesprochen, Schwermetalle, wir haben Toxine, wir haben Xenoöstrogene und so weiter, diese ganze toxische Belastung, die wir da haben aus Plastikflaschen, aus Kosmetika, aus dem ganzen System da, das sind alles Stressoren auch für unseren Körper. Unser Körper muss das entgiften können. Dann haben wir ein großes Thema, was auch zum Thema EMF kommt oder dazu gehört, das ist Licht und zwar der falsche Umgang mit Licht auch. Künstliches Licht, wenn draußen die Sonne, herumspringen. Schlaf, Riesenthema. Absolut und auch eine der Möglichkeiten, wenn man das gut macht, da auch wieder Toleranz aufzubauen. Schlaf ist einer der wichtigsten Faktoren überhaupt. Aber auch generell die Reizüberflutung, da möchte ich dir ein Beispiel geben. Ich war letztes Jahr von Weihnachten und Silvester hin, war ich in Tasmanien, extrem cooles Land, wunderbar, wunderschön, vor allem aber auch, weil es komplett Bereiche gibt, erstens, du kannst alles haben, vom Strand bis hin zu Tundra und Gebirge ist alles da. Gewaltige Seen und wunderschöne Natur. War absolut genial. Jetzt bin ich mit einer Freundin zusammen vom Norden von Tasmanien über den Westen runtergefahren nach Hobart, das ist die Hauptstadt und dann von Hobart wieder zurück. Und wir waren konstant, voll im Drive, haben in dem Auto geschlafen, haben auf Camping Sites übernachtet, komplett Wildnis, kaum ein Mensch. Und dann sind wir in Hobart angekommen, in der Hauptstadt von Tasmanien. Das war schon sowieso so ein bisschen seltsam, weil auf einmal waren überall Menschen. Aber den stärksten Effekt hatten wir beide, als wir, das gab's eine Einkaufsmeile in Hobart und da sind wir in die Unterführung rein und ich habe sehr, sehr schnell Kopfschmerzen bekommen, mir wurde übel, mir wurde schlecht, einfach nur, weil überall Lichter geblinkt haben, laute Musik, Signale und mein Kopf war nach diesen anderthalb Wochen Wildnis nicht mehr darauf gewöhnt, er hatte dieses System nicht mehr die ganze Zeit präsent gehabt und jetzt kam das mit voller Macht auf uns zu. Das Interessante ist, wir bekommen das vor allem, wenn ich in einer Stadt wie Berlin zum Beispiel lebe oder auch München, in größeren Städten, haben wir das jeden Tag. Also es ist nicht so, dass unser Körper sagt: Ah ja, das passt schon, sondern das bekommt man immer noch mit. Weil er über die Zeit übt, oder sich adaptiert, unheimlich cool eigentlich, damit zurechtzukommen. Die Reizüberflutung in der heutigen Zeit ist unglaublich. Julia: Ja. Ich glaube, das ist eben den wenigsten Leuten bewusst, wie belastend das tatsächlich ist auch ... Moritz von der Borch: Fahrt mal anderthalb Wochen in der Wildnis und fahrt dann in die Stadt zurück, macht das einfach mal. Julia: Ich denke, das hat auch sowas mit einer Art von Desensibilisierung zu tun, dass man einfach, wie wenn ich, ich meine, wenn ich mir eine Kleidung anziehe, spüre ich kurz den Stoff auf der Haut und irgendwann spüre ich ihn nicht mehr, weil da eine ständige Reizung da ist und ... Moritz von der Borch: Schönes Beispiel. Ja. Julia: Das würde mich wahnsinnig machen, wenn ich das jetzt ständig fühlen würde, aber es ist da und die Reizung passiert, meine Nerven wissen, dass Stoff da ist, aber es wird halt runter reguliert und ich glaube, sehr ähnlich passiert oder ist das auch, dass, wir sind in der Stadt oder wir haben dauernd Licht, Lärm, Leute um uns herum. Die Reize sind da, sie treffen auf uns ein, aber es wird von der Wahrnehmung her ... Moritz von der Borch: Gefiltert. Julia: Gefiltert. Ja. Moritz von der Borch: Genau. Julia: Und ich glaube, wenn man so ein schönes Detox macht, so einen menschlichen Detox, Zivilisations-Detox, dann ist das wie so ein weiß nicht, wie so ein Reset. Moritz von der Borch: Ja. Hat sehr viele positive Effekte auch. Man ist danach schon ein bisschen anders drauf. Von den Themen gibt es aber immer noch eines, was wahrscheinlich viele kennen, das ist Ernährung. Jetzt da zu sagen, welche derzeitige in „Favour“ stehende Ernährung eine gute Idee ist, da möchte ich mich davon zurückhalten. Was ich aber schon sagen kann, dass das zum Beispiel eine übergroße Ernährung mit Omega 6 negative Effekte auf den Körper zu haben scheint. Und da sind sich auch sehr, sehr viele einer Meinung. Künstliche Transfettsäuren. Es gibt natürliche, die ganz okay sind und auch gut sind, aber künstliche Transfettsäuren oder auch eine dogmatische Ernährung, sprich, wenn ich jetzt eine Ernährung materiell oder mental gekauft habe, die funktioniert nicht und ich habe langfristige Folgen. Dann kann das passieren, dass ich dann völlig genervt oder gestresst und überzeugt, das noch härter mache, und alles muss ja funktionieren. Und das kann durchaus auch ein Stressor sein für viele Menschen. Julia: Ganz sicher. Ja. Moritz von der Borch: Und zuletzt natürlich auch ganz großer Faktor, weil der Mensch ein soziales Wesen ist, sind soziale Interaktionen positiv oder in diesem Fall negativ oder Isolation. Und vor allem bei Menschen mit Depressionen kann das häufig auch dazu kommen, dass diese Menschen sich isolieren. Das ist in der Regel auch keine so gute Idee und es ist schwer da auch wieder rauszukommen. Aber definitiv ein Riesenfaktor. Die Psyche hat einen enormen Effekt auf unseren Körper. Julia: Ich glaube, das ist eben auf der einen Seite haben wir so viele Menschen um uns herum, aber auf der anderen Seite haben wir keine wirklichen sozialen Gruppen mehr. Also wir haben keinen Tribe mehr, keine Familie mehr. Moritz von der Borch: Ich wollte dich gerade fragen, wie viele Menschen haben wir heutzutage um uns herum? Wir haben Facebook, das sind keine Menschen, das sind soziale digitale Interaktionen. Das ist nichts mit Berühren, das ist nichts mit, dementsprechend dann auch, nehmen wir als Beispiel, was recht bekannt ist, Oxytocin oder sonst was, wir haben einfach nur, wir bekommen auf Facebook einen Daumen nach oben und haben eine Dopamin-Ausschüttung, das freut uns. Julia: Es ist halt super belohnend sofortig. Moritz von der Borch: Richtig. Additiv. Das hat nichts mit sozialen Interaktionen wirklich zu tun. Julia: Genau. Ich habe mal gelesen, dass das auch ein Grund ist, also auch natürlich das Fernsehen am Abend zum Beispiel, es suggeriert einem sozusagen dieses Sitzen ums Lagerfeuer gemeinsam eigentlich den Abend zu verbringen. Das ist ja auch das, was eigentlich evolutionär sicherlich heißt, dass man am Abend zusammensitzt und das im Kreise seiner Gruppe verbringt und ich glaube, das ist auch ein Grund, warum viele Leute einfach den Fernseher laufen haben, weil es wie ein Surrogate ist, wie ein Ersatz für Interaktion oder für menschliche Stimmen, dass man nicht einsam in seinem Wohnzimmer sitzt. Moritz von der Borch: Ja, ich meine, genau, nehmen wir das Beispiel mal, wenn kein Fernseher da wäre und du wärst alleine zuhause. Dann würdest du auf dem Sofa sitzen, ist vielleicht nicht so schön. Kannst noch ein Buch nehmen, dann ist wieder gut. Aber denkbar, klar. Ich meine, abgesehen davon, weshalb ein Fernseher seine eigenen Effekte hat zum Thema Licht zum Beispiel am Abend. Aber am Lagerfeuer zu sitzen und gemeinsam vielleicht irgendwie den Abend zu verbringen hat wahrscheinlich Gänsehaut-Effekt. Julia: Geschichten erzählen, musizieren, ist glaube ich auch extrem wichtig, Musik zu machen, Musikinstrumente sind auch schon ganz lange Teil unserer Geschichte und das ist, man hat manchmal gerade, wenn man jetzt so vielleicht im Paleo-Bereich unterwegs ist oder wo auch immer, ist oft ganz gerne eben der Fokus zu sehr vielleicht auf Ernährung oder es geht nur um die Nahrung. Die ist wichtig und das ist eine der Säulen sicherlich, weil wenn ich entzündungsfördernde Lebensmittel zu mir nehme, wird das einfach nicht positiv sein oder Nährstoffe, ich denke, so einerseits von der Ernährung her kann man sagen, sie sollte wenig möglichst entzündungsfördernd sein und nährstoffdicht. Ich glaube, da kann man vielleicht sich drauf einigen, aber dass einfach auch diese anderen Aspekte, wie du sie angesprochen hast, das Stressmanagement, der Schlaf, aber auch diese Sachen wie soziale Interaktion, wieder gemeinsam was tun, auch kreativ sein, was zeichnen, basteln, was herstellen ... Moritz von der Borch: Hobbys, Kunst. Ja. Julia: Was manuell machen und Musizieren. Moritz von der Borch: Und das, was du gesagt hast mit der Säule, fand ich schön. Da könnte man auch direkt mal die Zuhörer fragen: Hm, könnt ihr ein Haus auf einer einzigen Säule bauen? Julia: Genau. Moritz von der Borch: Und das ist vielleicht dann doch ein großer Punkt. Jetzt wegen Stressor, ach so ja, auch wichtiger Punkt ist zum Beispiel auch, kann ich den Stressor kontrollieren oder nicht? Riesenpunkt. Nehmen wir mal als Beispiel für einen kontrollierbaren Stress. Ich habe die Tendenz jetzt wieder zum Training zurückzugehen. Julia: Ja, hätte ich jetzt auch gedacht. Moritz von der Borch: Wahrscheinlich schon so. Das ist ein, ich meine, ich kann aufhören, wann ich möchte. Sowas zum Beispiel. Ich kann ein Ende setzen, ich kann die Intensität steuern, das ist alles gut. Ist wahrscheinlich auch ein gutes Beispiel, weil das können viele Menschen sich mit verbinden. Unkontrollierbarer Stress ist einfach etwas, was ich nicht auswählen kann. Da können wir wieder zu der Arbeit zurückgehen. Wenn mein Chef sich einen Spaß draus macht, mich jeden Morgen erstmal zur Sau zu machen, das zur Routine macht, hm, dann und ich dem nicht ausweichen kann, glaubt man, dann ist das ein sehr negativer Stress, vor allem, wenn er es jeden Tag macht, dann ist es ein chronischer Stress. Dann stehe ich auch morgens nicht auf und sage "Yeah! Montag", sondern sage "Oh nein!". Das sind zum Beispiel zwei Unterschiede. Ob man einen Stressor kontrollieren kann, ist enorm wichtig. Oder sich selbst bewusst zu machen, dass man ihn kontrollieren kann. Beispiel. Und da reden wir jetzt auch über Toleranz. Ich habe für das Unternehmen gearbeitet damals im Sportbereich und für mich war das so ein Zustand, so ja das ist nun mal so. Ich versuche mein Bestes damit umzugehen, versuche selber den Menschen zu helfen und das damit zu verbinden. Was übrigens cool war, weil dadurch hatten wir, ich war auch immer mit meinen Leuten da, hatten wir eine extrem geringe Fluktuation, weil die Menschen einfach glücklich waren. Schöner Seiteneffekt gewesen. Ich habe das auch so dann immer gemacht. Aber es gab andere Sachen, die mich immer wieder in einen Konflikt gebracht hatten und eigentlich war der für mich nicht kontrollierbar, weil ich hatte ja schließlich meine Arbeit bei diesem Unternehmen. Aber es gab eine Möglichkeit das zu kontrollieren und das war zu der Geschäftsführung zu gehen und zu sagen "Tschüss!". Das ist eine harte Entscheidung, aber ich habe mir selber oft gedacht, ich möchte nicht mit 30 an einem Herzinfarkt sterben. Das ist jetzt vielleicht ein bisschen stark gesagt, aber das ist doch meine Entscheidung, die ich dadurch getroffen habe. Aber sich selber auch immer bewusst zu machen, ich kann diesen Stressor kontrollieren, indem ich diese Entscheidung mache. Julia: Ich meine, noch schlimmer oder noch schwieriger wird es hat dann, wenn der Stressor halt in der eigenen Familie ist. Moritz von der Borch: Ja, also soziale Probleme oder soziale Konflikte in der Familie, ich meine heutzutage gibt's wahrscheinlich ziemlich viele von wie sagen wir mal einfach sowas wie, dass sich die Eltern scheiden oder streiten und nicht scheiden oder sonst etwas. Das ist ein Bereich, da würde ich fast sagen, wahrscheinlich ist ein Medizinjournalist nicht die richtige Person für den Bereich. Ich könnte höchstens sagen, was so meine eigene Einsicht darin ist und wie meine Meinung dazu ist und die ist auch nicht unbedingt von mir, sondern auch von Freunden oder durch Gespräche mit Freunden entstanden. Und der erste Punkt, ich meine, wenn ich jetzt einen Konflikt mit einem anderen Menschen habe und das ist jetzt mal nicht von zwei anderen, sondern sagen wir irgendwie, der eine denkt, ich bin doof, ich denke, dass der doof ist, und das stresst uns, wäre der erste Punkt an sich selbst zu arbeiten. Das mag schwierig sein, vor allem in dem Moment, weil man die ganze Schuld auf den anderen schiebt, aber häufig ist es so, dass für einen Konflikt zwei Menschen zuständig sind, nicht einer. Und deswegen sollte man vielleicht auch selber sich überlegen, ob man sich komplett fair verhalten hat, ob man, ob es nicht vielleicht auch ein Missverständnis war. Dass man, man denkt A und der andere bekommt B mit und das macht ihn sauer, obwohl A wäre für ihn auch lustig gewesen. Und so kommt es auch zu Konflikten und was nicht auszusprechen, sich mit dem anderen auszusprechen, ist ein Riesenfehler, weil man dann warum auch immer sich davor zurückhält, es könnte ja doof sein, ich möchte mich mit dem Menschen nicht konfrontieren, es gibt das Vermeidungsverhalten. Ich versuche es dann eher, in die Konfrontation zu gehen, kann auch schwierig sein, weil der andere vielleicht zurückschreckt, aber dann muss man so ein bisschen gucken, wie das mit der Situation ist. Und der wichtigste Punkt ist erstmal, über sich selbst nachzudenken oder das von dem anderen wahrzunehmen. Und was mir auch oder was mir auch, eine gute Freundin von mir erzählt hat, das ist Jasmin Emrich von NeoOsteo, ist eine sehr gute Freundin von mir, und sie hat auch gesagt, zu überlegen, was das Bedürfnis des anderen ist, sprich, warum verhält der sich so? Und sich darüber Gedanken zu machen, das ist unheimlich wertvoll, weil man sich in die Lage des anderen versetzt. Das ist Konfliktlösung und zwar das erfordert eine Offenheit von einem selbst, aber es ist enorm wichtig, um Konflikte zu lösen. Und hier auch, schlimmstenfalls, gut, familiär ist jetzt was Anderes, aber sagen wir unter Freundschaften, habe ich wirklich eine Art Energievampir oder sonst irgendwas anderes, dann muss man halt auch drüber nachdenken, egal wie sehr man diesen Menschen schätzt, diesen Kontakt abzubrechen, ihn zu konfrontieren, eine gewisse Zeit zu lassen und sagen wir mal, man hat einen Konflikt und der läuft schon eine Weile hin und sagt, okay, ich werde das noch 2 Monate versuchen zum Beispiel durch das, was ich gerade gesagt habe, diesen Konflikt zu lösen. Wenn das nicht funktioniert und das mich viel Kraft kostet, dann ist immer noch, um es zu kontrollieren, diese Möglichkeit da. Das ist zumindest inzwischen meine Denkweise über das Ganze. Wenn jetzt zum Beispiel, wenn man jetzt der Sohn ist und eine Mutter und ein Vater streiten sich, dann wird es schwierig. Und da sehe ich mich selber nicht an der Stelle das beurteilen zu können. Julia: Ja. Aber das war schon sehr gut. Ich denke, die Punkte, die Selbstreflexion, ist sicherlich wichtig, auch mal drüber nachzudenken, was ist von mir ausgegangen, weil wie gesagt, es gehören sicherlich immer zwei dazu und die andere Seite ist sicherlich auch, dass man sich versucht in die andere Person hineinzuversetzen und einfach diesen, im Blickwinkel des anderen versucht zu verstehen und ich meine, das ist auch eine wichtige persönliche Schulung denke ich, zu versuchen andere Menschen zu verstehen und sich hineinzuversetzen. Moritz von der Borch: Und das muss ich mir ständig auch immer selber sagen. Also ich bin absolut menschlich dabei. Wenn ich irgendwie genervt bin durch irgendwas, dann muss ich auch erstmal tief durchatmen, übrigens auch eine Möglichkeit Stresstoleranz zu beeinflussen, ist Atmung. Einfach mal, ich meine, es gibt verschiedene Techniken, die angepriesen werden, ich finde die Blockatmung ganz gut, also das heißt 4 Sekunden einatmen zum Beispiel, 4 Sekunden halten, 4 Sekunden ausatmen, 4 Sekunden halten und so weiter, weil sie einen dazu zwingt bewusst zu atmen, aber auch einfach mal tief einzuatmen und wieder auszuatmen ist schon ein Riesenfaktor. Weil, wenn ich gestresst bin, aufgeregt bin, dann vergesse ich, so komisch das auch klingt, oder vergesse ich richtig zu atmen, sonst würde ich umfallen, aber es ist dann meistens so eine Schlüsselbeinatmung, so dieses (Hechel-Geräusch simuliert) und das merkt man nicht ganz oder eine sehr flache Atmung, diese ganze Luft kommt eigentlich nicht ganz rein. Dann einfach das mal tief einatmen und wieder ausatmen, hat einen Rieseneffekt, kann jeder gerne jetzt auch machen, wenn er es hört. Einfach mal tief einatmen, tief ausatmen. Genau. Hat einen sehr angenehmen Effekt, einfach nur (Julia: Absolut), weil es, man merkt es auch sofort. (Julia: Ja) Und noch ein Punkt zu diesem, was ich gerade gemeint hatte, Vater zu Mutter und Kind, ich meine, da wäre das Problem nicht das Kind, was drüber nachdenken soll, sondern da sollen die Eltern mal drüber nachdenken. Wenn wir über Stress reden und wie das die Kinder beeinflusst, wenn die Eltern streiten, gibt allein, gut, da gibt's jetzt Versuche mit Mäusen, weil man das mit Menschen nicht unbedingt machen möchte, so jetzt streitet euch mal und setzt jetzt euch mal zu, hat man das Kind nur für ein paar Stunden am Tag von der Mutter entfernt, hat es eine ganz andere und viel extremere Stressreaktion als Mäuse, die nicht da war waren. Also der Bezug ist enorm wichtig. Und auch wieder in der heutigen modernen Zeit wird das stark vernachlässigt. Julia: Ja. Ich denke jetzt gerade an zwei Wochen nach der Geburt schon in die, zur Tagesmutter oder und ja et cetera, et cetera. Es ist eben leider ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite möchte man vielleicht zurück in den Beruf und nicht zu lange weg sein, aber auf der anderen Seite ist halt das Kind und die Beziehung zum Kind extrem wichtig und ich denke, so die ersten 3 Jahre sollte man, ist es wirklich zentral, dass man engsten Kontakt mit dem Kind hat (Moritz: Stimme ich zu. Ja.) und man schiebt immer alles auch so gerne auf, jetzt sind es halt die bösen Computerspiele und davor waren es vielleicht Krimis oder sonst was, aber ich denke, das ganze Bild ist wesentlich komplexer als das jetzt nur auf Computerspiele zu reduzieren, warum Kinder aggressiv sind und sich nicht konzentrieren können oder schwieriger sind. Moritz von der Borch: Da sind wir wieder bei dem Punkt, erstmal vielleicht an sich selbst arbeiten, erstmal überlegen, was habe ich vielleicht, bin ich ein Teil davon, bin ich ein Teil dieses Problems. Nun ja, was kann ich verbessern? Aber wenn wir jetzt zum Beispiel daran arbeiten wollen mit Stressoren besser umzugehen, ist der erste Schritt auch hier die Wahrnehmung von Stress. Da gibt's einige Studien dazu, die sich mit dem Thema beschäftigen und sagen, okay, wie reagiert jemand, wenn jemand zum Beispiel das eher als eine Herausforderung sieht als ein Problem? Das ist jetzt psychologische Tricks, das heißt, man sagt, okay, ich versuche bewusst zu sagen, dass es kein Problem ist, sondern ich sage, dass es eine Herausforderung ist. Das kann jeder auch wieder für sich versuchen. Das ist, mit Wörtern sich selbst zu beeinflussen und das funktioniert auf Dauer wirklich erstaunlich gut. Aber auch einfach so Sachen wie Optimismus und Pessimismus. Ja, das funktioniert eh nicht oder ja, jetzt machen wir es erstmal, jetzt schauen wir wie es funktioniert, erstmal Gas geben, was kann schlimmstenfalls passieren oder sonst was, einfach mal tun. Julia: Genau. Das ist super. Das finde ich auch immer sehr wichtig zu sagen, was ist das Schlimmste, was passieren kann? Moritz von der Borch: Und hier auch immer der Punkt, natürlich ist es leicht gesagt. Das weiß ich auch. Also ich kann das jetzt auch sagen, ich werde aber auch wöchentlich, monatlich, täglich vielleicht mit solchen Sachen konfrontiert und dann ist es aber auch wieder zu diesem Punkt, dass ich dann auch zu solchen Schritten zurückkehre, mich selber dran erinnern, zu sagen: Okay, es ist kein Problem, ich kriege das hin, mal gucken, wie es ist, das ist eine Herausforderung. Julia: Genau. Moritz von der Borch: Solche Schritte sind enorm wichtig. Das sind Steps, die kann jeder machen. Ich muss kein teures Auto dafür kaufen oder sonst irgendwas, eine Rieseninvestition machen, sowas wie Auto kaufen. Aber es ist einfach umzusetzen, man kann es Stück für Stück für sich einarbeiten. Und auch, wenn es am Anfang nicht klappt, einfach Zeit geben und im Laufe der Zeit versuchen umzusetzen. Julia: Super. Ja. Moritz von der Borch: Dann auch und da immer wieder das Mittelmaß finden, die Bewegung selbst, sich auszutoben ist eine gute Idee, exzessiv das als Rechtfertigung für irgendwas anderes zu finden, um sich mit körperlicher Betätigung selbst zu zerstören, ist keine Behandlung von Stress, sondern ein Stressor. Aber jetzt meinetwegen und wenn es auch nur ein Spaziergang im Wald ist, was eine coole Idee ist, ist ein sehr, sehr schöner Ausgleich. Und wenn ich sage, viele Menschen lieben die Natur, dann würdest du mir wahrscheinlich zustimmen, weil es einen beruhigenden Effekt auf uns hat. Einfach mal im Wald spazieren gehen, wenn man die Zeit hat und die Zeit findet man höchstwahrscheinlich. Dann das einfach mal nutzen, macht dann ruhiger. Meditieren wäre auch so ein Punkt, da muss ich sagen, es gibt manche Menschen wie mich, die vielleicht Schwierigkeiten damit haben könnten. Ich habe es ein paar Mal gemacht, ich habe auch mal, das war am Sonntag da gab's mal so ein Treffen, da haben wir auch zusammen meditiert und das ist auch immer ganz gut, wenn man es alleine nicht unbedingt machen möchte, vielleicht in einer Gruppe mit Freunden, mit denen man gerne zusammen ist. Da hat man gleich wieder soziale Interaktion auch dabei. Julia: Genau. Moritz von der Borch: Stressresistenz kann aber auch durch bestimmte Stimuli verbessert werden. Muss jeder für sich auch entscheiden, ob das gut funktioniert. Ich bin ein großer Freund von kalten Duschen und wer fortgeschrittener ist, kalt baden. Da gibt's einige Studien dazu, Stress Resilienz gehört auch dazu. Das ist auch oder zum Thema Kälte werde ich auch, du bist auch auf der Paleo-Convention? (Julia: Ja) Dann sehen wir uns da, das ist so ein Teil, den ich dann machen werde. Ich werde ein bisschen über Kälte erzählen. (Julia: Ah super) Das ist ein sehr, sehr interessantes Thema. Julia: (unv.) #00:56:28-1# Thema sein wird da über Kälte. Moritz von der Borch: Genau. Und ja, es gibt auch Supplemente, die man benutzen kann. Wobei ich bei den Supplementen oder Nahrungsergänzungsmitteln immer sage, ist so die erste Regel, first do no harm. Also erstmal keinen bewirken. Natürlich kann ich Sachen nehmen wie Serotonin Wiederaufnahmehemmer, um meine Depressionen zu verbessern, aber mit Vorsicht, weil wir wissen über diese Serotonin-Rezeptoren, wir kennen nicht mal alle und es kann, letztes Jahr Working Nature, also einem sehr anerkanntem medizinischen Journal kam raus, dass es zum Beispiel andere Rezeptoren gibt von Serotonin, die 5-HT1A war das glaube ich im Hirn, die durch Serotonin andocken bei einem Zustand von Angst zu haben. Also das ist so das Gegenbeispiel von füge keinen Schaden zu. Was man benutzen kann, wären zum Beispiel sogenannte Adaptogene. Adaptogene sind, haben ein paar Regeln, zum Beispiel, dass sie keinen Schaden anrichten dürfen, dass sie regulierend wirken und dass sie auf zellulärer Ebene arbeiten. Ein Beispiel dafür wären, gut das kennen die meisten, Gingko zum Beispiel, aber auch andere wie Rhodiola Rosea oder Ashwaganda. Ashwaganda klingt wunderbar vom Namen her, hat aber einen, also ich habe es, eines der wenigen Supplemente, die ich zuhause habe, wenn wirklich der Tag voller Herausforderung ist. Julia: Ja, das Wording ist alles. Moritz von der Borch: Absolut. Dass ich zum Beispiel davon etwas nehmen kann, einfach nur, weil es regulierend wirkt. Das heißt, es fährt mich nicht komplett runter, es putscht mich nicht komplett hoch, sondern es bringt mich auf ein normales Level. Super interessante Substanzen, die ich doch empfehlen kann, einfach nur, weil sie erstmal keinen Schaden zufügen. (Julia: Super) Und das eine Regel ist, damit man sozusagen als Adaptogen gelten darf. Julia: Ja. Moritz von der Borch: Hm, Schlaf. Riesenthema. Und da können wir gleich ein paar Sachen zusammenbringen. Was ist wichtig, damit du gut schläfst, was meinst du? Julia: Ähm ein ruhiges Umfeld. Dunkelheit. Moritz von der Borch: Ja. Dunkel, Licht. Julia: Und vor allem, also auf was ich achte, das kann ich dir jetzt da gleich zeigen. Moritz von der Borch: Yeah! Das ist auch so ein Ding. Ach stimmt, hatten wir auch die Dinger. Ich werde jetzt nicht das Ding über meine Brille, übrigens sieht sehr lustig aus, wenn
Peter Hörmanseder, Robert Stachel FAKE! In Wahrheit falsch Seit fast 20 Jahren kommentieren maschek das politische Zeitgeschehen mit ihren Fakes, drehen dabei den Wichtigen den Ton ab und reden drüber. Doch was tun, wenn Satire und politische Realität nicht mehr zweifelsfrei unterscheidbar sind? Wird der Fake zur bedrohlichen Wahrheit 2.0? maschek lassen sich von der Realsatire nicht länger ins Handwerk pfuschen und schlagen zurück. In ihrem neuen Programm „FAKE! In Wahrheit falsch“ basteln sie uns einen Abend lang die Weltnachrichten zurecht. Peter Hörmanseder und Robert Stachel wissen, wie es geht: Hinzufügen, Weglassen, Umdrehen. Mehr benötigt ein gut gemachter Fake nicht. In unseren Hochgeschwindigkeitszeiten findet sich garantiert jemand, der ohne kurz innezuhalten die momentane Empörung spontan mit der Umwelt teilen will, ja teilen muss. „OMG! – Das darf doch nicht wahr sein!“ Leonardo da Vinci hat die Wahrheit als eine Tochter der Zeit bezeichnet, wir nennen die Fälschung den mißratenen Sohn unserer Zeit. maschek versuchen mit „FAKE! In Wahrheit falsch“ eine Familienaufstellung von Wahrheit und Fälschung und lassen dabei in die eigene Fälscherwerkstatt blicken. Quer durch die Fernsehsender und YouTube-Channels holen sich maschek den Rohstoff für einen ergebnisoffenen Abend mit Bewegtbildunterstützung. Synchronisiert. Improvisiert. Projiziert. Für die re:publica 2017 werden maschek ihr aktuelles abendfüllendes Programm "FAKE! In Wahrheit falsch" (Premiere: April 2016, Rabenhof Theater Wien) zu einem brandneuen Fünfzigminüter remixen und verdichten. --- mit Unterstützung der Heinrich Böll Stiftung
Link zu den Shownotes: http://julianhosp.com/dominieren/ep24 Falls du diese Show noch nicht auf iTunes abonniert hast, dann mache das unbedingt - so verpasst du keine Folge: https://itunes.apple.com/de/podcast/die-dominieren-statt-kampfen/id1122015542?mt=2# Es gibt auch einen speziellen Newsletter mit Zusatztipps und -tricks zur Show. Registriere dich kostenlos dafür hier: http://julianhosp.com/dominieren/ Wenn du mir einen Gefallen tun würdest, dann hinterlasse mir bitte ein Review zur Show auf iTunes. Ich brauche diese Reviews damit mehr Leute von der Show hören und das ist schlussendlich ein WIN-WIN-WIN für alle. Das ganze dauert lediglich 1 Minute indem du einfach auf diesen Link hier klickst: http://getpodcast.reviews/id/1122015542 Wenn du Interesse hast voll durchzustarten und eine gute Gruppe dazu suchst, dann sei bei uns in der Mastermind Erfolgsgruppe dabei. Stelle eine Anfrage hier: http://www.JulianHospMastermind.com Brauchst du tägliche Motivation und Inspiration? Dann hol dir meinen motivierenden und inspirierenden täglichen Audio Blog: http://tab.julianhosp.com SHOWNOTES EPISODE: “Kein Ziel ohne Belohnung”, das sagt einer der bekanntesten deutschen Motivationstrainer, Steve Kroeger. Viele High Performer geben Vollgas und haben ihr Ziel vor Augen, doch gönnen sich anschließend keine Ruhephase. Egal ob mental oder körperlich – der Mensch braucht immer wieder Ruhephasen, um seine Batterien aufladen zu können. Steve Kroeger beschreibt dieses Phänomen, während oder vielmehr indem er uns auf eine Reise zu den sieben höchsten Bergen der Kontinente mitnimmt. Im Teil 2 unseres Gesprächs gehen wir auf Themen wie Angst und schnelle Entscheidungen ein, genauso wie das Überleben am „Rande der Welt“. Diese Episode hat mich persönlich sehr bereichert und ich hoffe, dass es dir genauso geht. Nervenkitzel garantiert! Viel Spaß beim Zuhören! DETAILS: 05:35 Min – Vom Kilimandscharo über u.a. den Elbrus auf den Mount Everest 13:07 Min – Aus der Komfortzone raus: Eine Begegnung mit der Angst 17:38 Min – Welche Rolle spielt die Familie für Steve? 19:05 Min – Was kostet eine solche Expedition? 26:24 Min – Hygiene auf dem Berg 28:00 Min – Wenn einer umdreht… 34:22 Min – Into the Wild 40:42 Min – Akzeptiere deine Grenzen 47:00 Min – Kein Ziel ohne Belohnung! 55:55 Min – Das erste Mal in der Antarktis 01:04:43 h – Vertraue deinem Bauchgefühl immer in diesen beiden Situationen 01:07:45 h – Umdrehen in Alaska 01:11:53 h – Lerne ich nur dann etwas, wenn ich auf dem Gipfel stehe? 01:21:57 h – Kurze Fragen mit kurzen oder langen Antworten Mehr zur Person: Facebook: https://www.facebook.com/motivation.teamgeist/?fref=ts Homepage: www.stevekroeger.com YouTube-Kanal: www.stevekroeger.tv Motivationswecker: www.motivations-wecker.com Mehr zum Thema: Buch "Die 7 Summits Strategie - mit Leichtigkeit persönliche Gipfel erreichen" von Steve Kroeger: http://amzn.to/2e92eOR Buch "Leichtigkeit: 44 Impulse für mehr Motivation und Leichtigkeite im Leben" von Steve Kroeger:http://amzn.to/2ejzQ9n Die "7 Summits": https://de.wikipedia.org/wiki/Seven_Summits Elbrus: https://de.wikipedia.org/wiki/Elbrus
Hinto Manushi drehte sich um. Er hätte den Wecker nicht so früh stellen sollen. Es war noch so früh! Noch beinahe dunkel. Doch das Umdrehen half nichts. Er öffnete die Augen und blinzelte. Warum gleich war er gestern nicht früher ins Bett gegangen? Er hatte eine schöne Nacht gehabt, bis es passierte. Der Regen hatte ihm nichts ausgemacht, obwohl er für das Wetter unpassend gekleidet war. Im Frühjahr war es in Tokyo häufig regnerisch. Da Hinto oft eher zu warm war als zu kalt, reichte ihm ein T-Shirt, jedenfalls für sein Wärmebefinden, meistens aus. Doch den Schauer hatte er gestern gar nicht bemerkt. Der Satz von Amaya, seiner neuen Freundin, ging ihm nicht aus dem Kopf. …
Hinto Manushi drehte sich um. Er hätte den Wecker nicht so früh stellen sollen. Es war noch so früh! Noch beinahe dunkel. Doch das Umdrehen half nichts. Er öffnete die Augen und blinzelte. Warum nur war er gestern nicht früher ins Bett gegangen? Er hatte eine schöne Nacht gehabt, bis es passierte.
Die Startpredigt nach der Sommerpause. Cris Zimmermann spricht darüber, was wir als Menschen tun können, wenn wir nicht Himmel auf Erden, sondern Hölle auf Erden erleben.
Gottes gute Gebote. Seid ihr als Familie mit dem Auto schon mal an eine Straßensperre gekommen? Da gibt’s nur eins: Umdrehen und der Umleitung folgen – ziemlich lästig, oder? Heute lernst du zwei Jungs kennen, die so ihre eigenen Erfahrungen mit Straßensperren gemacht haben. Eine Kleinigkeit vergessen und schon geht der Schuss nach hinten los. Psalm 119 Vers 32