Podcasts about fischerboote

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Best podcasts about fischerboote

Latest podcast episodes about fischerboote

Leben ist mehr
Lebensverändernde Entscheidungen (2)

Leben ist mehr

Play Episode Listen Later Jan 29, 2025 4:21


Gestern haben wir gesehen, wie Petrus sein Boot Jesus zur Verfügung gestellt hat, obwohl er eine erfolglose Nachtschicht hinter sich hatte. Es ist nicht überliefert, worüber Jesus bei dieser Gelegenheit predigte, aber es muss etwas ganz Faszinierendes gewesen sein; etwas, das Petrus bei seiner nächsten lebensverändernden Entscheidung half.Jedenfalls sagte Jesus nach der Predigt zu Petrus, er solle nochmals hinausfahren und die Netze zu einem Fang auswerfen. Was muss da in dem Profi-Fischer vorgegangen sein! Er war der Experte. Er kannte den See Genezareth wie seine Westentasche und hatte bereits alles versucht – vergeblich! Und jetzt kommt Jesus – ein Zimmermann – und will ihm seinen Job erklären? Es ergab menschlich gesehen einfach keinen Sinn, am helllichten Tag noch einen Versuch zu unternehmen.Aber Petrus antwortete mit dem heutigen Tagesvers und traf die zweite lebensverändernde Entscheidung: »... weil du es sagst, will ich die Netze noch einmal auswerfen.« Er entscheidet sich dafür, Jesus mehr zu vertrauen als seiner eigenen Einschätzung der Lage und Berufserfahrung. Es geht hier nicht mehr nur darum, Gottes Wort zu hören, sondern auch darum, es zu glauben – Gott beim Wort zu nehmen und zu tun, was er sagt! Als Petrus diesen Schritt wagte, erlebte er den Fang seines Lebens. Er fing mit seinen Leuten so viele Fische, dass zwei Fischerboote vor lauter Gewicht zu sinken drohten. Ein gewaltiges Erlebnis!So etwas möchte jeder erleben, oder? Aber vergessen wir nicht, wie es dazu kam: Petrus hat sich ganz auf Jesu Zusage verlassen. Dazu kam es, weil er sich vorher Zeit genommen hatte, ihm gründlich zuzuhören und sich eine eigene Meinung zu bilden. Dadurch lernte er, dass Jesus vertrauenswürdig ist.Stefan HasewendDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle

Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz
Sansibar - Tansanias Trauminsel (Reisen Reisen Highlight)

Reisen Reisen - Der Podcast mit Jochen Schliemann und Michael Dietz

Play Episode Listen Later Jan 10, 2025 63:14


Hellblaues Wasser, weißer Sand, endlose Sonne, ein paar Fischerboote, phantastisches Tauchen, Schnorcheln oder Chillen plus ein Essens-Mix aus Indien, Afrika, Asien, Persien und Europa. Sansibar ist durch seine bewegte Geschichte und grandiose Lage vor der Küste Ostafrikas ein 1A-Reiseziel. Noch dazu von Mitteleuropa aus relativ schnell (auch im kalten Winter) und fast ohne Zeitumstellung zu erreichen. Sei es als Krönung einer größeren Reise durch Tansania, Kenia und die besten Nationalparks dieser Welt. Sei es vorher organisiert (mit Abenteuer-Option) oder ganz auf eigene Faust. Trinkt einen Spiced Coffee, besucht den Geburtsort von Freddy Mercury (Queen), streift durch das beindruckende Weltkulturerbe Stone Town, chillt in einer einfachen Hütte direkt am Strand oder im luxuriösesten Hotel eures Lebens. Alles ist möglich vor der Küste Tansania, auf einer Traum-Insel mit viel Charakter.In unseren Reisen-Reisen-Highlight-Folgen präsentieren wir euch die besten Reiseziele unserer Podcast-Geschichte, die teils sogar noch besser in das Jahr 2025 passen. Wie Sansibar (Zanzibar), von dem wir euch erstmals 2018 berichtet haben. Kommt mit!Unsere Werbepartner dieser Folge findet ihr hier: https://www.reisen-reisen-der-podcast.de/werbepartner Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Start the game already!
Zivilisationen #41: Gurjara

Start the game already!

Play Episode Listen Later Nov 9, 2024 77:11


Obwohl die Gurjara für viele als bestenfalls durchschnittlich gelten, hat Christian großen Gefallen an ihnen gefunden. Das liegt allem voran an ihren Spezialeinheiten, über die wir in diesem Podcast einiges diskutieren. Immerhin haben die Gurjara mit Chakram-Werfern, Shrivamsha-Reitern und Kamelspähern gleich drei von ihnen. Die Shrivamshas haben es Christian besonders angetan. Auch ihr besonderer Start ins Spiel und die Signifikanz der einquartierten Schafe erhalten eine ausführliche Würdigung. Viel Spaß beim Hören wünschen Felix & Christian Ihr wollt mehr hören und vielleicht gar etwas von uns lesen? Wenn ihr unser Projekt unterstützt, gibt's das hier: steadyhq.com/de/startthegamealready/ Homepage: www.startthegamealready.de Discord: discord.com/invite/SYp9dCXYsK Timecodes: 00:00 Intro 05:30 Startbeeren + Mühlenbonus 16:45 Openings & Strategien 28:00 Fischerboote einquartieren 33:20 Extra-Bonusschaden 52:40 Kamelspäher 58:10 Chakram-Werfer 01:04:25 Spezialtechnologien & Teambonus Musik: Gurjara Intro Musik vom offiziellen AoE 2 Soundtrack. Age of Empires II © Microsoft Corporation. This content was created under Microsoft's "Game Content Usage Rules" using assets from Age of Empires II, and it is not endorsed by or affiliated with Microsoft.

OCEAN CRIME
FishAct undercover: Illegale Schleppnetz-Fischerei im Golf von Gabis

OCEAN CRIME

Play Episode Listen Later Jan 19, 2024 72:17


Heute wird es warm, denn für diesen OCEAN CRIME reisen wir nach Tunesien. Der Protagonist Sofian, ein Ingenieur in der Trinkwasseraufbereitung, hat sich von einem begeisterten Taucher zum leidenschaftlichen Aktivisten gewandelt. Früher verbrachte er seine Zeit mit Speerfischen, doch bald musste er feststellen, dass die einst belebten Fischgründe zunehmend verwaist waren. Neugierig geworden, begann er Fragen zu stellen und auf schockierende Enthüllungen zu stoßen. Heute ist Sofian Teil des Citizen Inspector Networks, einem globalen Netzwerk gegen illegale Fischerei, das von der Meeresschutzorganisation FishAct ins Leben gerufen wurde. Sein Bericht über kriminelle Machenschaften entfaltet sich vor der tunesischen Küste im Golf von Gabis. Diese Gewässer zeichnen sich durch ihre Flachheit aus und beherbergen die größten Seegraswiesen des Mittelmeers, ein Paradies für verschiedene Fischarten und Garnelen. Oder besser gesagt, es war ein Paradies, denn illegale Fischerei mit Schleppnetzen bedroht nun aktiv diesen kostbaren Lebensraum. Sofian, der mit dem Meer aufgewachsen ist, konnte den schwindenden Fischbeständen nicht länger tatenlos zusehen. Zusammen mit FishAct begibt er sich auf eine geheime Mission und in dieser Folge gibt er einen Einblick in die systematische Aufdeckung des Netzwerks illegaler Fischerboote. Er erklärt außerdem die Undercover-Arbeit von FishAct und wie die Med Sea Alliance die Bewegung weiter vorantreibt. Diese Episode ist ein faszinierendes Beispiel für Aktivismus und unterstreicht die Kraft jeder kleinen Organisation, die Großes bewirken kann. Lass dich von Sofians Geschichte inspirieren und erfahre, wie du selbst aktiv werden kannst.

SWR2 am Samstagnachmittag
OrcaUprising: Wenn Wale den Kapitalismus bekämpfen

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Jul 22, 2023 3:44


Ob es am Feindbild Luxusyacht oder einer generell klassenkämpferischen Stimmung liegt: Wal-Attacken auf Boote im Mittelmeer haben im Netz große Begeisterung für Orcas ausgelöst. Angeblich hat ein Orca-Weibchen ihrer Gruppe beigebracht, Fischerboote und Segelyachten zu rammen und ihre Ruder zu zerbeißen - als Rache für die jahrhundertelange Jagd auf die Meeressäuger. So zumindest erklärt das Netz sich die Attacken, von denen mittlerweile mehr als 500 dokumentiert sind. Ob sich das wissenschaftlich so halten lässt, sei mal dahingestellt. Material für Memes und TikTok-Videos ist es allemal. Hashtags wie #TeamOrca und #OrcaWars trenden und klar ist: Wenn die Revolution kommt, wollen alle auf der richtigen Seite stehen.

Atlantic Talk Podcast
(45) Die Philippinen und das Sicherheitsgeflecht Ostasiens

Atlantic Talk Podcast

Play Episode Listen Later Mar 29, 2023 50:44


Nein, die Welt bewege sich nicht unweigerlich auf einen bipolaren militärischen Machtkampf zwischen den USA und China in Ostasien zu, sagt Dr. Felix Heiduk, denn bilaterale, trilaterale und „minilaterale“ Bündnisse unter den ostasiatischen Staaten spielen eine zunehmend wichtige Rolle. Im Atlantic Talk Podcast geht es in dieser Folge um die sicherheitspolitischen Veränderungen in dieser Region. Moderator Oliver Weilandt und Dr. Felix Heiduk – Leiter der Asienabteilung der Stiftung Politik und Wissenschaft (SWP) – blicken dabei beispielhaft auf die Philippinen. Der Archipel-Staat mit mehr als 7.500 Inseln (850 davon bewohnt) liegt nur knapp 50 Seemeilen südlich von Taiwan, dem oft als Kristallisationspunkt bewerteten Ort der Konflikte in Ostasien. Die Philippinen spüren die zunehmende Aggression Chinas, die sich „in einem Graubereich zwischen ziviler und militärischer Sphäre“ bewegt. Beispiele sind Nadelstichaktionen gegen philippinische Fischerboote, durch die zu diesem Zweck bewaffnete chinesischen Fischereifangflotten und Küstenwachen, aber auch der Ausbau kleiner Militärbasen auf aufgeschütteten künstlichen Inseln in territorial umstritten Gebieten. Zugleich aber spielen der Handel und sehnlich erhoffte chinesische Investitionen in Infrastrukturprojekte für die Philippinen eine große Rolle. So war es kein Zufall, dass die erste Auslandsreise den im Mai 2022 gewählten philippinischen Präsidenten Ferdinand Marcos jr. Anfang 2023 nach Peking führte. Das Ergebnis waren 14 Vereinbarungen zur Zusammenarbeit auf fast allen Gebieten. Investitionszusagen und Einigungen in Territorialfragen aber blieben aus. Vor diesem Hintergrund bleiben für die Sicherheit der Philippinen die USA der zentrale Partner im klassischen Nabe-und-Speiche-System (hub and spoke). Dabei stehen die USA im Zentrum ihrer fünf ostasiatischen Alliierten Japan, Australien, Südkorea, Thailand und eben den Philippinen. Ob das zur Weltmacht aufstrebende China dieses Modell zu kopieren, die »pax americana« durch eine »pax sinica« zu ersetzen anstrebt? Einiges weist darauf hin. Seit den bilateralen Verträgen mit Pakistan im Jahr 2014 setzt die chinesische Sicherheitsarchitektur jedenfalls deutlich stärker auf bi- als auf multilaterale Kooperationen. Zunehmend bauen die Philippinen daneben – wie auch die anderen US-Alliierten im ostasiatischen Raum – auf weitere Kooperationen mit ihren „Like-Minded-Partnern“. Dr. Felix Heiduk spricht davon, dass sich zu dem Nabe-und-Speiche-System ein zusätzliches, äußerst komplexes „Spinnennetz an Kooperationsformen“ entwickle. Das »stelle Sicherheit nicht mit China sondern vor China und gegen China her«. Die fortschreitende Transition der Sicherheitsarchitektur wird auch in den großen asiatischen, politisch offenen und nicht von China dominierten Freihandelsabkommen »RCEP« oder »CPTTP« deutlich. Sind mit ihnen die ganz großen Würfel um die Vormachtstellung in der Welt vielleicht schon gefallen? Die USA und Europa jedenfalls sind in beiden nicht präsent.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Mit Daten gegen illegale Fischerei

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Nov 30, 2022 2:23


Die Weltmeere lassen sich nur sehr schwer überwachen. Das führt dazu, dass illegale Fischerei oft unentdeckt bleibt. Ein spezielles Funksystem soll helfen, die Fischerboote zu identifizieren, die verbotenerweise das Netz auswerfen.

Global 3000: Das Globalisierungsmagazin
Kenia: Mit E-Booten für einen sauberen Viktoriasee

Global 3000: Das Globalisierungsmagazin

Play Episode Listen Later Mar 14, 2022 7:08


Der Fischer Jared Otieno ist täglich auf dem Viktoriasee unterwegs - neuerdings elektrisch. Die E-Boote schützen das strapazierte Ökosystem und sind im Unterhalt günstiger.

Notizen aus Amerika
Amerikas Küsten: Strände, Stürme, Fischerboote

Notizen aus Amerika

Play Episode Listen Later Nov 10, 2021 46:47


Traumstrand, Steilküste, Salzmarsch: Das ist nur der Anfang. An den US-Küsten begegne ich dem Weißen Hai und dem Weltuntergang, einem Hollywoodstar in Handschellen und einer Aberglauben-resistenten Millionenyacht, und ich höre dem Fischer Mark Phillips zu, den ich auf seinem Boot besuchen durfte. Eins schwappt mit jeder Welle in den Podcast: die Frage, was der ansteigende Meeresspiegel für die Menschen in den amerikanischen Küstenorten bedeutet. Gast: Mark Phillips, Fischer Musik: Arthur Navarro - Storm on the Road Michele Nobler - Choosing not to Return Garrett Olmstead - Heaven to Hell Juanitos - Octopussy Laurent Sauvagnac - Spheres Viele Links und Infos zur Folge findet ihr wie immer bei notizenausamerika.de. Ihr könnt den Podcast übrigens auch mit einer Mitgliedschaft unterstützen: https://steadyhq.com/de/notizenausamerika

Info 3
Büchergutschein «Liber» - ein Meilenstein für die Schweizer Buchbranche

Info 3

Play Episode Listen Later Oct 28, 2021 12:59


Autorinnen, Autoren, Buchhändler und Verlegerinnen haben nach dem schwierigen Pandemie-Jahr innerhalb eines Jahres gemeinsam eine Wirtschaftsförderung in eigener Sache gestemmt. Der Büchergutschein «Liber», der heute startet. Und wer ihn kauft, bekommt mehr Buch fürs Geld. Und: Seit dem Brexit streiten sich Grossbritannien und Frankreich um Fischfang-Rechte im Ärmelkanal. Die französische Küstenwache hat ein britisches Fischerboot festgesetzt und Frankreich hat zudem angekündigt, dass britische Fischerboote ab dem 2. November bestimmte französische Häfen nicht mehr anlaufen dürfen.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
50 Jahre Greenpeace – Das waren die spektakulärsten Aktionen

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Sep 15, 2021 5:06


Am 15. September 1971, vor 50 Jahren, begann die Geschichte der Umweltschutzorganisation Greenpeace. Bekannt wurden sie mit waghalsigen Aktionen, in kleinen Schlauchbooten gegen riesige Fischerboote, mit Abseilaktionen, Besetzungen – friedlich, aber nicht immer ganz legal.

Schwarze Akte - True Crime
#59 Boot voller Toter - Was geschah auf der Investor?

Schwarze Akte - True Crime

Play Episode Listen Later Jun 28, 2021 46:01


An einem Septembermorgen im Jahr 1982 scheint es im kleinen Fischerdorf Craig in Alaska wie immer ein ganz friedlicher und ruhiger Tag zu werden. Nur eines der moderneren Fischerboote, die Investor, hat sich in der Nacht von ihrer Anlegestelle gelöst und treibt langsam im Wasser. Dann plötzlich geht das Schiff in Flammen auf. Die ganze Familie des Besitzers und alle vier Crewmitglieder verlieren an Bord ihr Leben. Doch das Feuer hat sie nicht getötet. ***Schwarze Akte Live*** Am 03.08.2021 stehen wir im Rahmen des "Frischluft im Park" Festivals zum ersten Mal auf der Bühne! Tickets erhaltet ihr unter https://bit.ly/akte-tickets ***Werbung*** Die Links zu unseren Werbepartnern findet ihr unter https://linktr.ee/schwarzeakte Vielen Dank an unsere Partner, die es uns ermöglichen, auch weiterhin spannende Folgen für euch aufzunehmen. ***Link zum Fall*** Gemälde der Investor https://bit.ly/akte59-investor *** Foto der brennenden Investor https://bit.ly/akte59-feuer *** Zeitungsartikel von 1982 https://bit.ly/akte59-zeitung *** Anderer Zeitungsartikel von 1982 https://bit.ly/akte59-zeitung2 *** Foto der Familie Coulthurst https://bit.ly/akte59-familie *** Foto der Kinder der Familie Coulthurst mit Cousin Mike Stewart https://bit.ly/akte59-kinder *** Foto von Chris Heyman https://bit.ly/akte59-chris *** Foto von Jerome Keown und Dean Moon https://bit.ly/akte59-jerome-dean *** Foto von John Peel https://bit.ly/akte59-john ***Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte externer Links*** Herzlich Willkommen bei der Schwarzen Akte - dem Mystery True Crime Podcast. Es sind Details, die ein gewöhnliches Verbrechen von einem unglaublichen Mysterium unterscheiden. Wir stellen euch hier Fälle vor, bei denen sich eure Nackenhaare sträuben und von denen ihr bislang steif und fest behauptet hättet, dass so etwas nie im Leben passieren kann. Jeden Dienstag veröffentlichen wir eine neue Folge mit außergewöhnlichen Kriminalfällen und überlegen, ob auch an der merkwürdigsten Spekulation doch ein Fünkchen Wahrheit zu erkennen ist. Schreibt uns gern eure Theorien und weitere spannende Fälle an schwarzeakte@julep.de, auf Instagram an @schwarzeakte, auf Facebook an @SchwarzeAktePodcast oder YouTube an @SchwarzeAkteTrueCrimePodcast Eine Produktion der Julep Studios Hosts: Anne und Christopher Redaktion: Silva Hanekamp Produktion: Falko Schulte ***SPOILER*** Bei diesem Fall wurde niemand verurteilt.

Erzähl mir was Neues
Manuel Abraas x Wolfgang Heim I Erzähl mir was Neues

Erzähl mir was Neues

Play Episode Listen Later Jun 9, 2021 37:53


Für Manuel Abraas ist klar: Nachhaltiger Fischfang ist eine Illusion. Nur der Verzicht auf kommerzielle Fischerei kann unsere Meere noch vor dem Kollaps retten. Als Mitbegründer und Geschäftsführer von Sea Shepherd Deutschland setzt sich der Familienvater und ehemalige Intensivpfleger mittlerweile hauptberuflich für den Schutz der Meere ein. Denn, das zeigen Wissenschaftler:innen: Wenn sich in unserem Umgang mit den Ozeanen nicht drastisch etwas ändert, werden bereits um das Jahr 2050 kaum noch Fische in unseren Meeren leben. Dabei sind gesunde Ozeane - mehr noch als die Natur und Wälder auf dem Land - essentiell, damit unser Planet auch für künftige Generationen noch bewohnbar bleibt. Die Sea Shepherds verstehen sich als Schützer der Meere, als Organisation, die ehrenamtlich das Handlungsvakuum füllt, das Regierungen weltweit im Schutz der maritimen Welt hinterlassen. Dabei ist ihr Einsatz durchaus umstritten: Vor allem in den Anfangszeiten waren sie gefürchtet für ihr ruchloses Handeln und rühmten sich illegale Fischerboote auf den Meeresgrund sinken zu lassen. Heute, sagt Manuel Abraas, sei das Auftreten anders, mittlerweile arbeiten die Umweltaktivisten auch mit Regierungen zusammen, wie etwa vor der Küste Tansanias oder Gabuns. Durch den Protest von Fridays for Future und die Netflix-Doku Seaspiracy ist Meeresschutz deutlich stärker in das Bewusstsein Vieler getreten. Mit Wolfgang Heim spricht Manuel Abraas über die illegale Tötung von Haien, was Treibnetze mit Beifang zu tun haben und welcher Plastikmüll für das Ökosystem Meer am verheerendsten ist.

SWR1 Leute Baden-Württemberg
Manuel Abraas x Wolfgang Heim I Erzähl mir was Neues

SWR1 Leute Baden-Württemberg

Play Episode Listen Later Jun 9, 2021 37:53


Für Manuel Abraas ist klar: Nachhaltiger Fischfang ist eine Illusion. Nur der Verzicht auf kommerzielle Fischerei kann unsere Meere noch vor dem Kollaps retten. Als Mitbegründer und Geschäftsführer von Sea Shepherd Deutschland setzt sich der Familienvater und ehemalige Intensivpfleger mittlerweile hauptberuflich für den Schutz der Meere ein. Denn, das zeigen Wissenschaftler:innen: Wenn sich in unserem Umgang mit den Ozeanen nicht drastisch etwas ändert, werden bereits um das Jahr 2050 kaum noch Fische in unseren Meeren leben. Dabei sind gesunde Ozeane - mehr noch als die Natur und Wälder auf dem Land - essentiell, damit unser Planet auch für künftige Generationen noch bewohnbar bleibt. Die Sea Shepherds verstehen sich als Schützer der Meere, als Organisation, die ehrenamtlich das Handlungsvakuum füllt, das Regierungen weltweit im Schutz der maritimen Welt hinterlassen. Dabei ist ihr Einsatz durchaus umstritten: Vor allem in den Anfangszeiten waren sie gefürchtet für ihr ruchloses Handeln und rühmten sich illegale Fischerboote auf den Meeresgrund sinken zu lassen. Heute, sagt Manuel Abraas, sei das Auftreten anders, mittlerweile arbeiten die Umweltaktivisten auch mit Regierungen zusammen, wie etwa vor der Küste Tansanias oder Gabuns. Durch den Protest von Fridays for Future und die Netflix-Doku Seaspiracy ist Meeresschutz deutlich stärker in das Bewusstsein Vieler getreten. Mit Wolfgang Heim spricht Manuel Abraas über die illegale Tötung von Haien, was Treibnetze mit Beifang zu tun haben und welcher Plastikmüll für das Ökosystem Meer am verheerendsten ist.

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
Unser Törn von Teneriffa über die Kanaren

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Dec 31, 2020 22:33


Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.

er mit plan wind restaurants espa weg als alles auto lust fest hunger mix blick nuevo gedanken musik grund noch snacks bei immer wo ziel dolphins cocktails schon ort platz region gegen deck gut bild bis tagen freunde berg stra dort stadt frankfurt wasser salon nacht unser villa besuch hoffnung bald seiten verbindung kurz stunde bus foto grad menge nachdem weiter mitarbeiter motor taxi schweiz pasta abend santa cruz stimmung anlass halt optimal meter richtung etwas koch gest strand zur gesicht deutsch schlie kurs allerdings bord abschluss gutes terminal publikum bonanza gelegenheit valle deutschen einstieg bevor schutz plaza baum kirche vuelta schnell priorit strom revue kamera musiker spuren fahrt silvester direkt norden combo glitter wechsel teilnehmer alte insel spitze schiff klassiker gebiet regen ausflug brot arme donnerstag yacht westen sail welle orten seitdem quellen kochen tieren fisch herren konzert letzten jahreswechsel temperaturen mannschaft vergessen karte insgesamt autobahn puerto armen schlag vorbereitungen dunkelheit flug taxis skipper aufr anker bavaria zutaten sanit damen monolith feste percussion feuerwerk tapas bistro fische investition wagen preisen san miguel cockpit veranstalter zwischenzeit nebel hafen voraus caramel runden fender roque lokal inseln einrichtungen hin im internet ankunft klo backgrounds betreiber kameras nachmittag geheimtipp fahrer sonnenschein anlage valverde fingern neugierig innenstadt erleichterung busse kursen das licht uwe applaus promenade dementsprechend tafel atlantik abendessen rumba treiben im zentrum schiffe terrasse duschen toiletten beaufort anleger musikern flugh paella spezialit segeln begeistert knoten reparatur merengue schwarzen sonnenuntergang anderem dunklen bandleader angekommen umweg sehensw beleuchtung beis felsen tausch besatzung bade anschein zentimeter anlegen teneriffa herrlich bucht delfine heimweg taxifahrer gastst tasse kaffee das meer anklang erkundung lediglich taucher strapazen ostk artisten stegen der wind leinen kanaren backofen la gomera la marina dorthin voraussicht im licht tischen atlantico antennen drinnen nordosten rollstuhlfahrer el hierro sitzplatz frustriert tand mittags sitzpl der abend der zugang yachten wappen meeresfr abgase zusammensto unterf beschlag bus station crewmitglieder augenma der flug darbietungen tagesplanung taxifahrt segelt souterrain seit kurzem babsi windst hafens einige tage flugs crewmitglied ausweise meeress stege hafenbecken tagesverlauf leichtf lebensgeister der hafen seemeilen parkl beckens verwundert der dj weiterfahrt fischerboot ermangelung minuten fu der mittwoch bewegungsmelder wetterprognose luftschlangen skih sonnentag die einheimischen yachthafen bojen gehminuten abendessens schnorchel fischrestaurant seglern silvestertag reiseantritt fischerboote toilettenh pudelm wassertiefe fischhalle flughafenterminal hafenbeckens
Dr. Schmidt erklärt die Welt
Wie schlimm riecht der Fisch?

Dr. Schmidt erklärt die Welt

Play Episode Listen Later Oct 23, 2020 10:56


Gegenwärtig verhandelt die EU mit dem abtrünnigen Großbritannien über Fischereirechte. Wie die Band Scooter fragte: »How much is the fish?« Aber können die Briten Fisch überhaupt noch riechen? Ich denke schon. Man hat jetzt auf Island, das ist ja auch eine Inselgesellschaft, eine genetische Abweichung entdeckt: Auch Fisch, der schon länger liegt und entsprechend riecht, wird da weniger unangenehm empfunden als bei uns. Fisch, wenn er frisch gefangen ist, riecht ja eigentlich nicht unangenehm. Das, was riecht, sind eher die Fischerboote. Warum? Weil die nicht porentief gereinigt werden können. Fisch enthält Aminoxide und leicht verdauliche Eiweiße, wenn die zerfallen, dann entstehen Amine, und das ist der klassische Fischgeruch. Der ist ja auch der Running-Gag im Asterix-Comic: Der Schmied beschuldigt den Fisch-händler … ... weil der angeblich alten Fisch verkauft, aber der Meinung ist, das sei ganz frische Ware, direkt aus Lutetia, heute Paris. Womit wir dann bei einem Problem des heutigen Fischhandels sind. Es kann dir auch im Feinschmeckerland Frankreich passieren, dass du in Le Havre im Restaurant auf deinem Teller einen Fisch hast, der zwar im Atlantik gefangen und in Le Havre angelandet wurde, aber erst mal nach Paris auf den Großmarkt gefahren wurde und dann tiefgekühlt wieder retour. Das Tiefkühlen hält zwar die Ware frisch, aber die Enzyme, die diese Eiweißzersetzung besorgen und diesen für uns meist unangenehmen Fischgeruch verursachen, werden durch Kälte nur gebremst, nicht stillgelegt. Auch Tiefkühlfisch riecht nicht mehr wie Frischfisch. Das merkt man ja manchmal, wenn man sich seinen Tiefkühllachs … ...wenn man den in die Pfanne haut, ja, dann merkt man das. Schon die alten Römer haben ein Gewürz namens Garum erzeugt aus Fischabfällen, die sie in offenen Becken bei strahlendem Sonnenschein, also ordentlichen 40 Grad, vor sich hingammeln ließen, und der Bodensatz, der wurde dann als Gewürz verwendet. Der soll dann angeblich wieder ganz angenehm gerochen und geschmeckt haben. Ähnliche Fischsoßen und Fischgewürze werden heute auch noch in Südostasien produziert. Nur der Fisch wird immer weniger. Das muss nicht nur am übermäßigen Fang liegen, es könnte auch am Klimawandel liegen, las ich kürzlich in einer Studie. Also man kann nicht davon ausgehen, dass es am Freitag bei dir Fisch gibt, oder? Das kann man sicher ausschließen, weil ich wirklich keinen Fisch mag. Meine Frau isst Fisch, mein Sohn isst Fisch, aber ich mag Fische höchstens lebend im Aquarium.

Beats & Bones
Der Ozean hat Fieber

Beats & Bones

Play Episode Listen Later Oct 17, 2020 43:19


Die Weltmeere werden jedes Jahr ein bisschen wärmer und das hat Folgen für das Ökosystem Meer: Für die Korallen, die Fische, Krebse und sogar die geheimnisvollen Wesen in der Tiefsee. Charles Oliver Coleman fühlt sich in den Meeren wohl und geht regelmäßig für seine Forschung unter Wasser. In dieser Folge nimmt er uns mit in die Tiefsee, ans Great Barrier Reef, zu den Schleppnetzen der Fischerboote und zu seinen geliebten Flohkrebsen und dem Krill - den kleinen Helden der Unterwasserwelt. Denn was kommt wohl auf unseren Tisch, wenn wir Thunfisch, Kabeljau und Dorade abgefischt haben? Dieser Podcast entsteht in freundlicher Produktionsunterstützung der Auf die Ohren GmbH. Weitere Informationen zur Tiefsee gibt es auf: www.museumfuernaturkunde.berlin/beatsandbones

BRIGITTE Bücher - Der Literaturpodcast
Düstere Zukunft und dunkle Vergangenheit – zwei sehr bewegende Romane, über das, was vielleicht kommt und das, was leider war

BRIGITTE Bücher - Der Literaturpodcast

Play Episode Listen Later Oct 9, 2020 27:24


Angela Wittmann spricht über „Zugvögel“ von Charlotte McConaghy. Die Welt, die in diesem Debütroman beschrieben wird, ist unserer erschreckend nah: Es ist eine Welt fast ohne Tiere, die die 32jährige Autorin aus Australien aus Sorge über die Auswirkungen des Klimawandels entworfen hat. Die Eisbären sind weg, sogar die Krähen, zu denen die Vogelforscherin Franny als Kind eine besonders innige Beziehung hatte. Franny beschließt, den letzten Küstenseeschwalben zu folgen. Die Expedition ist ein Himmelfahrtskommando, eine Fahrt der Verzweiflung auf einem der letzten Fischerboote, aber ihr Antrieb ist die Liebe. Nicht nur zu den Vögeln, sondern auch zu den Menschen, die Franny schon verloren hat. Und diese Liebe wird zum Rettungsanker im Sturm, der nicht nur auf dem Atlantik tobt, sondern auch in Frannys Herzen. Eine Heldin, deren Trauer zu Tränen rührt, und deren Tapferkeit hoffen lässt, dass doch noch nicht alles zu spät ist. (Ü: Tanja Handels, 398 S., 22 Euro, S. Fischer)Meike Schnitzler hat dem Roman „Die Gespenster von Demmin“ mitgebracht, geschrieben von Verena Keßler. Darin geht es um Larry, die eigentlich Larissa heißt und raus aus Demmin will. Kriegsreporterin, das wäre ihr Traumjob, dafür trainiert sie jeden Tag, indem sie zum Beispiel mit dem Kopf nach unten im Apfelbaum hängt. Doch statt in die Ferne zu ziehen, sitzt die gewitzte Neuntklässlerin mit ihrer Mutter in Mecklenburg-Vorpommern fest. Ihre alte Nachbarin, Frau Dohlberg, räumt derweil ihr Haus aus, um ins Heim zu gehen. Jeder Teller, jedes Foto weckt Erinnerungen: insbesondere an das Jahr 1945. Nach Kriegsende töteten sich in Demmin fast 1000 Menschen, ein hysterischer Massenselbstmord, der als Schatten über der Stadt liegt. Wenn Larry voller Energie im Baum baumelt, sieht Frau Dohlberg dort nur die tote Nachbarin, damals, mit der Schlinge um den Hals. Und wir erkennen, dass der Krieg, den Larry in der Ferne sucht, sehr nah an ihr dran ist. Ein eindrucksvolles Debüt über sprühendes Leben im Schatten des Todes. (240 S., 22 Euro, Hanser Berlin)

Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und  Burkhard Siebert
142 - Cinque Terre – malerische Sehnsuchtsorte an der ligurischen Küste

Feinschmeckertouren – Der Reise- und Genusspodcast mit Betina Fischer und Burkhard Siebert

Play Episode Listen Later Mar 12, 2020 28:14


Eines durfte bei unserer Primavera-Tour an die ligurische Küste auf keinen Fall fehlen: Die Cinque Terre! Als Fünf Erden, so die direkte deutsche Übersetzung, werden fünf pittoreske Ortschaften an der Steilküste Liguriens bezeichnet: Monterosso al Mare, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore heißen die kleinen Küstendörfer, die sich über einen zwölf Kilometer langen, klimabegünstigten Streifen in die steil ins Meer abfallenden Berge der schroffen italienischen Riviera hineinschmiegen. Die Bilder dieser jahrhundertealten Sehnsuchtsorte mit ihren bunten Häusern und terrassenförmigen Weinbergen an Steilhängen sind weltbekannt: In den Häfen liegen Fischerboote vor Anker und die Trattorien servieren Meeresfrüchte und Pesto, die berühmte Sauce der Region. Wir haben drei der fünf Dörfer besucht. Warum du besser nicht das Cabrio, sondern ein anderes Reisemittel wählen solltest, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten die Ortschaften haben, was wir für Ausblicke und Spezialitäten genossen haben, warum die Menschen freundlich und offenbar gesund, aber auch nicht immer zu beneiden sind und wie wir die Cinque Terre erlebt haben, kannst du in unserer heutigen Podcastfolge hören! Die Links zur heutigen Folge: Espresso bei: https://www.nessundormacinqueterre.com Aperitivo bei: Bar Terza Terra di Cadario Alison, Via Fieschi, 215, 19018 Corniglia SP Foccacia Tipo Recco unbedingt bei: Batti Batti' Focacceria, Piazza Guglielmo Marconi, 8, 19018 Vernazza SP Trofie mit Pesto und Sardellen bei: Pizzería Baia Saracena, Piazza Guglielmo Marconi, 16, 19018 Vernazza SP Mehr findest du auch auf den Social-Media-Kanälen www.feinschmeckertouren.de https://www.facebook.com/feinschmeckertouren/ https://www.youtube.com/channel/UCa_CkAeidqAQ98nKFa0HZcg/featured?view_as=public https://www.instagram.com/feinschmeckertouren/ In unserem Genuss-Cast lernst du Food- und Feinkostadressen, Weine und Winzer, Restaurants und Spezialitäten-Manufakturen kennen. Als Individualisten entdecken wir auf unseren Reisen gerne Neues aus der Welt der Kulinarik. Begleite uns dabei und profitiere von unseren persönlichen Impressionen und Insidertipps jenseits vom Mainstream-Tourismus! Neben Weinverkostungen und Tipps für die Kombination mit passenden Speisen hörst du hier kurzweilige Geschichten über Wein, Olivenöl, Grappa, Obstbrände, Käse, Gewürze und Co. Du bekommst Impulse über gastronomische Highlights mit außergewöhnlicher Küche und urtypischem Flair, egal ob Sterneküche oder Trattoria. Außerdem erfährst du Unterhaltsames über Städte und Regionen. In den Interviews mit „Genusshandwerkern“ geht es um die Menschen hinter den Produkten und ihre individuelle Story. Du bekommst Einblicke in die Geheimnisse ihrer Produktphilosophie sowie die Herstellung und Veredelung, Umgebung oder Zubereitung ihrer Lebens- und Genussmittel. Mit Geschichten von unseren Entdeckertouren, auch aus den mediterranen Ländern Italien, Frankreich und Spanien, wollen wir dich inspirieren, das Leben mit kulinarischen Highlights zu genießen! Wenn auch du Produkte mit eigener Handschrift, die Vielfalt der Aromen von natürlichen Lebensmitteln und deren intensiven Genuss liebst, dann bist du in dieser Show genau richtig. Viel Spass beim Hören und Genießen!

Tiergespräch - Deutschlandfunk Nova
Vögel als Ermittler - Albatrosse spüren illegale Fischerei auf

Tiergespräch - Deutschlandfunk Nova

Play Episode Listen Later Feb 26, 2020 5:17


Es war eigentlich ein normales Forschungsprojekt. Entstanden ist am Ende etwas anderes: die Möglichkeit, Fischerboote kontrollieren zu können. Ganz entscheidend dabei: die überragenden Flugeigenschaften des Albatros.

RES PUBLICA PODCAST
Episode 4 - Rettet die Wale

RES PUBLICA PODCAST

Play Episode Listen Later Oct 8, 2018 57:25


Irgendwie kann sich die Weltgemeinschaft nicht entscheiden: sind Orcas nun putzige, süße kleine Lebewesen, die Kinderaugen zum Leuchten bringen oder blutrünstige, gefräßige Monster, die Fischerboote angreifen und Angst und Schrecken verbreiten. Diese sehr sozialen und intelligenten Tiere sind bis heute eine große Touristenattraktion, so auch im Loro Parque auf Teneriffa. Ich rezitiere den Dokumentarfilm "Blackfish" und frage mich: wie sehr leiden die Tiere in Gefangenschaft? Wie geht es den verwandten Großen Tümmlern dabei? Das bespreche ich mit der Meeresbiologin und PETA-Aktivistin Dr. Tanja Breining. Links: Unterschriftenaktion von PETA --> www.peta.de/tui-petition Statement von PETA zum Loro Parque --> www.peta.de/Loro-Parque Statement vom Loro Parque --> www.loroparque.com/index.php/de/el-parque/pressroom/so-luegt-peta-ueber-den-loro-parque

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler
GST008 - Unser Törn von Teneriffa über die Kanaren

Glüxpiraten Segeltalk - Der Podcast für Genuss-Segler

Play Episode Listen Later Jan 20, 2017 22:34


Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits -  in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.

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Die REICH Methode
Folge 017 - Wein, Weiber, Gesang und Fischerboote

Die REICH Methode

Play Episode Listen Later Feb 26, 2015 10:40


Wein, Weiber, Gesang und Fischerboote. Er hatte alles, ein Schloß, einen Rolls-Royce, Ruhm und Ehre, Geld bis zum abwinken. Ich bin mit ihm aufgewachsen. Jahre später habe ich erfahren was mit ihm passiert ist... Die REICH Methode. Höre rein und setze es in Deinem Leben um. Du erreichst mich unter +49 171 49 49 222 Sonnige Grüße Thomas Reich www.thomas-reich.com P.S. Wenn Dir mein Podcast gefällt, freue ich mich sehr, wenn Du mir auf iTunes eine Bewertung - gerne mit 5 Sternen - hinterlässt. Herzlichen Dank. https://itunes.apple.com/de/podcast/der-salesdoping-podcast-mit/id840065460?mt=2 Willst DU in meinen Podcast? Dann bewerbe Dich mit einer kurzen Mail an mich. Was ist Dein Thema, für das ich Dich interviewen kann? Mail an: thomas@thomas-reich.com