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Am 30. November erlebte die Oper "La Cenerentola" ihre Premiere am Staatstheater Augsburg. Rossinis komisches Gesellschaftsporträt lässt dabei auch gleich die Geschichte des Aufführungsortes lebendig werden: die Textilverarbeitung im Augsburger martini-Park und die Erlebnisse einer der zahlreichen Gastarbeiterinnen und Gastarbeitern, die diesem Industriezweig zum Erfolg verhalfen. Zum ersten Mal inszeniert der deutschlandweit sehr erfolgreiche Theater- und Filmregisseur Manuel Schmitt in Augsburg. Robert Jungwirth war für uns dort.
Die deutsche Autoindustrie steckt in der Krise. Volkswagen hat angekündigt, mindestens drei Werke zu schliessen. Diese Entwicklung hat auch grosse Auswirkungen auf Firmen in der Region. Auf jene, die als Autozulieferer Teile für diesen Industriezweig herstellen. Weitere Themen in der Sendung: * Exhibitionismus: Vor dem Amtsgericht Olten-Gösgen steht seit gestern ein ehemaliger Aargauer Grossrat. Ihm wird vorgeworfen, sich vor 35 Frauen entblösst zu haben. Teilweise soll er vor ihnen masturbiert oder seine Opfer bedrängt und angefasst haben.
Einst war die Schweiz ein Bergbauland. In den Alpen und im Jura wurde gegraben und geschürft, was der Berg hergab: Eisen, Mangan, Zink, Blei oder Kohle. Doch wirklich gelohnt hat es sich kaum – heute sind von dieser einst so wichtigen Industriekultur nur noch Relikte übrig. Wir steigen tief hinab ins Schaubergwerk Gonzen bei Sargans, wo ein Verein von Nostalgikern mit viel Liebe das letzte grosse Eisenbergwerk der Schweiz als Museum für die Öffentlichkeit erschlossen hat. Wir erkunden die vergessenen Stollen und Kavernen eines Zink- und Bleibergwerks bei Goppenstein, wo die Anlagen seit rund 60 Jahren still stehen und ein Sinnbild sind für den einst so stolzen Industriezweig. Wir werfen einen Blick in das älteste Bergwerk der Schweiz in Olten, wo die Menschen der Jungsteinzeit vor rund 5000 Jahren nach Feuerstein gruben. Erstsendung: 1.4.2016 Mehr zum Thema: Bergwerkmusik: Beat Gysin bringt den Schiefer zum Singen
Heute beschäftigt sich ein ganzer Industriezweig damit, Verpackungen aller Art für alle möglichen Artikel herzustellen. https://pixabay.com/de/vectors/saft-karton-apfel-trinken-frisch-309170/ Music: Screen Saver by Kevin MacLeod Free download: https://filmmusic.io/song/5715-screen-saver License (CC BY 4.0): https://filmmusic.io/standard-license https://freesound.org/s/173878/
Katholisch erzogen und aufgewachsen, bin ich - wie viele andere Jugendliche auch - genau die entgegen gesetzten Wege meiner Eltern gegangen. Weg von Brav Sein und Sicherheit. Hin zu Experimentierfreude und vermeintlicher Freiheit. Weiter zu Verbotenem und neuen Erfahrungen. Noch weiter, um die Grenzen auszutesten. Tief in die Dunkelheit hinein. Auch mit dem Teufel habe ich mich eingehend beschäftigt, satanische Symbole studiert und so weit es mir möglich war, entschlüsselt. So wie in meinem damals begonnen naturwissenschaftlichen Studium der Biologie, habe ich versucht, das Böse zu analysieren. Von außen, als Beobachter. Satanismus praktizert habe ich nie. Rasch habe ich jedoch bemerkt, wie man in diesen sich immer schneller drehenden Strudel hinein gezogen wird. Und das geschieht oft sehr subtil und hat mit dem Bösen aus Horrorfilmen wenig zu tun. Der Teufel weiß ganz genau, was im 21. Jahrhundert bestens funktioniert. Den gesamten Industriezweig der Selbstoptimierung und Persönlichkeitsentwicklung hat er „gekapert“, mit einem Ziel: das Ego zur Religion zu erheben. Alles dreht sich nur noch um das eigene Ich, darum, wie wir noch besser, reicher und mächtiger werden können. Damit hat Satan sein Ziel erreicht, ganz ohne blutrünstige Rituale anwenden zu müssen. Die permanente Weiterentwicklung des Egos verhindert christliche Grundwerte wie Nächstenliebe oder Mitgefühl. _________________________Das Gleichnis vom verlorenen SchafWenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet?Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern,und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war.Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.(Lk 15,4-7)__________________________Wenn du 30 min mit mir sprechen möchtest, kannst du hier einen kostenfreien Termin auswählen: https://calendly.com/veronikapavlicekDanke für deine Anerkennung:https://www.buymeacoffee.com/heavenandhellVoice over: Scott Lockwood, USA https://heavenandhellpodcast.funnelcockpit.com/impressum/
Einst war die Schweiz ein Bergbauland. In den Alpen und im Jura wurde gegraben und geschürft, was der Berg hergab: Eisen, Mangan, Zink, Blei oder Kohle. Doch wirklich gelohnt hat es sich kaum – heute sind von dieser einst so wichtigen Industriekultur nur noch Relikte übrig. Wir steigen tief hinab ins Schaubergwerk Gonzen bei Sargans, wo ein Verein von Nostalgikern mit viel Liebe das letzte grosse Eisenbergwerk der Schweiz als Museum für die Öffentlichkeit erschlossen hat. Wir erkunden die vergessenen Stollen und Kavernen eines Zink- und Bleibergwerks bei Goppenstein, wo die Anlagen seit rund 60 Jahren still stehen und ein Sinnbild sind für den einst so stolzen Industriezweig. Wir werfen einen Blick in das älteste Bergwerk der Schweiz in Olten, wo die Menschen der Jungsteinzeit vor rund 5000 Jahren nach Feuerstein gruben. Erstsendung: 1.4.2016
Wohnkomplexe, Braunkohle, Pogrome. Wir schauen zusammen mit Grit Lemkes Buch "Kinder von Hoy" auf die Geschichte von Hoyerswerda. Wir hören rein in den Umbruch einer Stadt, die auf einen Industriezweig ausgelegt war und nach dem Mauerfall in die gesamtdeutschen Schlagzeilen kam.
Die Schweiz sei zentral für korrupte Gelder aus Russland, sagen Kritiker. Die offizielle Schweiz verweist auf strenge Geldwäscherei-Gesetze; Insider sprechen von Gesetzes-Lücken. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine und die Sanktionen haben russische Gelder in den Fokus gerückt. Schokolade, Berge und ... Banken. Das waren Reaktionen, die der langjährige SRF Russland-Korrespondent Christof Franzen jeweils zum Thema Schweiz erhielt. Schweizer Banken lösen in Russland Emotionen aus. Es gibt einerseits den Traum, selbst über ein Schweizer Bankkonto zu verfügen, weil es für Prestige, Stabilität und Sicherheit steht. Aber es gibt auch Ärger darüber, dass in der Schweiz Gelder liegen, die korrupte Beamte und Geschäftsleute illegal aus Russland geschafft haben. In Russland ist das Vermögen noch ungerechter verteilt als anderswo. Und die Schweiz ist ein Land, das Sicherheit bietet: Ein demokratischer Rechtsstaat mit stabiler Währung, weder Mitglied der EU noch der Nato und einem Vermögensverwaltungssektor auf höchstem Niveau. Das wirkt anziehend: für Geschäftsleute oder Privatpersonen, die legitime Vermögen und Gewinne sicher anlegen möchten. Aber eben auch für Korrupte und Verbrecher, die hier Gelder investieren und ins Reine bringen wollen. Filmemacher Christof Franzen war in Russland und in der Schweiz unterwegs mit Fragen: Was sind das für russische Gelder, die in die Schweiz kommen und wer sind ihre Besitzer? Wann sind Gelder schmutzig und wann sind sie sauber? Und wie werden sie «gewaschen»? Und was ändert sich für die russischen Klientinnen und Klienten seit dem Krieg in der Ukraine? Das Ganze ist sehr komplex. Russland zählt zu den korruptesten Ländern Europas. Die Schweizer Strafverfolgungsbehörden müssen aber mit russischen Behörden zusammenarbeiten, wenn sie die illegale Herkunft von Geldern beweisen wollen. Zudem gibt es laut Kritikerinnen nach wie vor einen Industriezweig, der damit beschäftigt ist, die Herkunft der Gelder zu verschleiern. «Wir sind den Behörden immer zwei, drei Schritte voraus», sagt ein Banken Insider. Und ein Fachjournalist resümiert: «Die Schweiz hatte vor Russland kapituliert.» Bei manch heiklen Russen-Geldern hätten alle weggeschaut. Die Schweiz steht seit vielen Jahren in der Kritik, dass sie nur so viel gegen verdächtige Kapitalströme tue, um nicht auf irgendwelche schwarzen Listen zu geraten. «Es gibt wenig politischen Willen, mehr zu tun, als dass man international muss», klagt eine Parlamentarierin. Und ein Banken Insider meint: «Es ist nach wie vor vieles möglich in der Schweiz». Dies unter anderem, weil Anwältinnen und Notare nicht dem Geldwäscherei-Gesetz unterstehen. Russengelder in der Schweiz – ein Film um erfundene Lebensläufe, verschwiegene Anwälte und Banker. Ein Film, in dem es auch um Recht geht – juristisches und moralisches.
Faktlos – Der Fußball-Podcast mit Seidel & Klöster – meinsportpodcast.de
Die nächste Episode der SPORT1 Brown Bag Session ist online! Das Thema lautet: Telesales | Live/Social Selling | Multichannel Commerce - Chancen & Herausforderungen für Brands Um was geht es: Telesales, Social Selling und Multichannel Commerce. Heutzutage haben wir unzählige Maßnahmen zur Auswahl, um Marketing und Vertrieb zu betreiben. Dabei boomen vor allem die digitalen Möglichkeiten, währende viele klassische Wege zum absteigenden Ast gehören. Doch ist das so? Unser Gast: In dieser Episode steht uns Dr. Julian Oberndörfer, Chief Executive Officer der ERA Global (Electronic Retailing Association) Rede und Antwort. Julian gibt uns gute Einblicke in einen hartumkämpften Markt und wie Brands sich aufstellen sollten, um erfolgreich zu sein. Die Folge im Überblick: 00:48 bis 01:25: Welchen Wandel nimmst du wahr und was bedeutet dieser für den kompletten Industriezweig? 01:26 bis 02:44: Was hat Covid getriggert? Wie erreicht man den Konsumenten am besten? 02:45 bis 03:36: Stichwort "Technische Innovationen": Wie groß hat das Aufrüsten zuhause stattgefunden? 03:37 bis 05:00: Klassische Vertriebswege, TV-Teleshopping: Wo stehen wir hier? 05:01 bis 07:00: Social Shopping / Live Shopping: Wo stehen wir da in Deutschland? 07:01 bis 08:05: Braucht es zwingend immer einen ganzheitlichen Ansatz der Contentstrategien? 08:06 bis 10:06: Wo geht die Reise hin, gibt es Best Cases? Die ganze Folge gibt es hier zu sehen: InMotion - SPORT1 Business - Sport1 GmbH Sendet uns gerne Euer Feedback an info.business@sport1.de LinkedIn Profil: Julian Oberndörfer, Dr. | LinkedIn Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten.
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Drübergehalten – Der Ostfußballpodcast – meinsportpodcast.de
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Die Thüringer Glasindustrie ist ein wichtiger Industriezweig und auf Erdgas angewiesen. Perspektivisch soll erneuerbare Energie eingesetzt werden. Aber aktuell fürchtet die Branche einen Lieferstopp aus Russland.
Kaum ein Industriezweig ist so global vernetzt und auf Lieferketten angewiesen, wie die Produktion von Autos und Fahrzeugen. Für viele Mitarbeiter der Branche ist jetzt wieder Kurzarbeit angesagt, Gabriel Wirth berichtet. Außerdem hat Claudia Schaffer mit Prof. Gunther Friedl gesprochen, Wirtschaftswissenschaftler an der TU München. Er spricht über die kurz- und mittelfristig negativen Folgen des Ukraine-Kriegs auf die Autoindustrie. Moderation: Gabi Gerlach
211110PCUnter Sauriern ... Mensch Mahler am 10.11.21 Gestern war ich im Museum. Eigentlich wollte ich nur meine Räder wechseln, von Sommer auf Winter. Und sah mich unversehens in meiner BMW-Niederlassung unter Dinosauriern. Alle hochglanzpoliert, die PS-Zahlen und Verbrauchswerte trieben mir die Tränen in die Augen. Ein kleines Männchen fuhr gerade mit einem elend langen, glänzend aufpolierten 8er BMW vor. Ich, bekennender Auto-Fan vergangener Zeiten, habe gemerkt, dass sich hier eine Branche krampfhaft gegen den drohenden Untergang zu stemmen versucht. Verbrenner mit absurder Leistung trotz drohendem Tempolimit, Plug-in Hybride, die nachgewiesenermaßen umweltmäßig zum Schlimmsten gehören, was derzeit produziert wird und Stromer, die riesengroß sind und Unmengen an Energie während der Produktion und auch im Verbrauch generieren. Auf einmal hatte ich das Gefühl, im falschen Film zu sein. Ich befand mich auf der Titanic und sah einen ganzen Industriezweig und auch die Konsumenten tanzen, während das Schiff sinkt. Offensichtlich will niemand wahrhaben, dass Mobilitätswende viel mehr bedeutet, als vom Verbrenner auf den Stromer umzusteigen. Und das Aufkommen des Individualverkehrs nicht zu verringern. Ich habe absolutes Verständnis für alle Arbeitnehmer, die mit diesem Industriezweig ihr tägliches Brot verdienen. Aber gerade dann, wenn man ihnen helfen will, durch die Krise zu kommen, muss ein radikales Umdenken her. Die Aufgabe heißt: wie kann eine Mobilitätswende aussehen, die uns eine mobile Zukunft garantiert? Schmerzhaft lernen das viele Konzerne jetzt, weil schon der Umstieg auf E-Mobilität Arbeitsplätze kostet. Aber, liebe Freunde, das ist erst der Anfang. Jedem sein Auto – das ist Vergangenheit. Wie auch immer die Antriebstechnik aussehen mag. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Großteil der aktuellen physikalischen Forschung widmet sich dem Gebiet der Festkörperphysik. Daher ist in so gut wie jedem Studienverlaufsplan mindestens eine Vorlesung zur Festkörperphysik vorgesehen. Aber was bringt dieses Wissen in der Industrie? In der zwölften Folge von Meet your Future beantwortet Dr. Ulf Gattermann diese Frage und gibt darüber hinaus einen Einblick in seine Arbeit bei dem Halbleiter-Unternehmen Siltronic AG. Dabei war es nach seinem Studienbeginn noch überhaupt nicht abzusehen, dass Ulf in diesem Industriezweig arbeiten wird. Denn zunächst studierte er Geowissenschaften und beschäftigte sich in seiner Bachelorarbeit mit Geomagnetik und Sonnenstürmen. Erst im Master und in der Promotion wechselte er zu Materialcharakterisierung und Kristallzüchtung. Weshalb er diesen Wechsel vollzogen hat, wie er schließlich in die Industrie kam und wie sein Arbeitsalltag aussieht, erfährst du in der aktuellen Folge.
Robert Bilott (Mark Ruffalo) ist Unternehmensanwalt. Sein beruflicher Weg scheint vorgezeichnet - wäre da nicht der Farmer Wilbur Tennant (Bill Camp). Der Justiz-Umwelt-Thriller "Vergiftete Wahrheit" erzählt die wahre Geschichte eines Mannes, der sich den menschenverachtenden Machenschaften korrupter Staatsdiener und einem ganzen Industriezweig entgegenstellt.Neben der ausführlichen Kritik zu "Vergiftete Wahrheit" sprechen Ronny Rüsch und Axel Max in der neuen Folge des ntv-Podcasts "Oscars & Himbeeren" auch über die zweite Staffel von "Star Trek: Lower Decks" (inklusive Gewinnspiel), über Timothée Chalamets Leistung in "Beautiful Boy" und über den kruden Genre-Mix "Shadow in the Cloud"."Oscars & Himbeeren" - der ntv-Podcast - wo sich jeden Freitag alles rund um Streaming-Dienste wie Netflix, TVNOW, Amazon Prime & Co. dreht.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wie arbeiten wir in Zukunft? In der Lausitz wird darüber schon wesentlich länger gegrübelt. Denn dort bricht bald ein ganzer Industriezweig weg. Unser 100-Sekunden-Leben Kolumnist Martin Schneider wohnt mittendrin.
Corona zeigt: Der Volkssport Fußball ist längst nicht mehr eins. In den unteren Ligen ruht der Spielbetrieb, in den Profiligen rollt der Ball weiter. Dort versteht man sich längst als Industriezweig - mit Folgen für die Fußballkultur. "Der Fußball stirbt gerade", sagt Sport-inside-Autor Tom Theunissen im Gespräch mit Nora Hespers.
Corona trifft Bangladesch wirtschaftlich katastrophal: Die Textilproduktion ist der wichtigste Industriezweig – und der lebt davon, dass Europa und Amerika immer neue Klamotten kauft.
Geschlechtliche Gleichberechtigung im Bauwesen ist ja so eine Sache. Im Jahr 2014 bestimmte die Bundesagentur für Arbeit den Frauenanteil im Bauwesen. Die Ergebnisse sind ernüchternd: 34,9% der Beschäftigten in Architektur- und Ingenieurbüros, 13,1% der Beschäftigten im Baugewerbe und 9,6% der Beschäftigten im Bauhauptgewerbe sind Frauen (siehe Quelle). Diese Zahlen zeigen ganz klar: Das Bauwesen ist von Männern dominiert. Gleichzeitig zählt die Baubranche zu einem traditionellen und konservativen Industriezweig in Deutschland. Dass es da für Frau sehr schwierig werden kann ernst genommen zu werden liegt auf der Hand. Oft werden sie auch Opfer von Mansplaining oder unterschwelligen Witzen. Aber was der Baubranche klarwerden sollte: ein enormes Potential unserer Gesellschaft ist ungenutzt. Dieses Potential wartet laut unserem Interviewgast Barbara Nilkens nur darauf sich am Bauwesen zu beteiligen: die Frau. Barbara ist engagiertes Mitglied im Deutschen Ingenieurinnenbund e.V., sie spricht über ihre 20 jährige Berufserfahrung als Bauleiterin. Und erzählt uns wie sie in großen Meetings wahrgenommen wurde und welche Sorgen sie nach dem Bauingenieurstudium plagten. Denn sie hat sich Sorgen gemacht, wie sie Beruf und Familie unter einen Hut bringen kann. Im Ingenieurinnenbund hat sie Frauen gefunden, die ihr durch Beispiele gezeigt haben, ihren Weg zu gehen. Nun ist sie selbstständig und will mit ihrem Büro die Kommunikation im Bauwesen revolutionieren. Denn sie hat festgestellt dass Kommunikation ihre Stärke ist. Sie erzählt uns deswegen über ihr Büro Baukommunikation und dessen Ziele. Zusammen mit ihr debattieren wir über die Frage ob Gleichberechtigung und Kommunikation etwas miteinander zu tun hat. Ein MustListen für alle Baustelle Bauwesen Fans. Viel Spaß! Wenn euch diese Episode gefallen hat, dann schreibt uns doch bitte eine Nachricht auf unserer Homepage oder unserem Instagram. Wir freuen uns! Wir stecken sehr viel Arbeit in Baustelle Bauwesen und verzichten auf kommerzielle Werbung. Daher würden wir uns freuen, wenn ihr auf unser Steady klickt und ein Paket bucht um uns mit einem kleinen Beitrag finanziell zu unterstützen. Das ermöglicht es uns weiterhin so viel für #baubau tun zu können. Danke!
Deutschlands wichtigster Industriezweig steckt in Schwierigkeiten. Trotz leichter Erholung liegt die Automobilproduktion noch immer 15 Prozent niedriger als im Vorjahr. Heute Abend treffen sich die Bundesregierung, die Autobranche und Gewerkschaften zum Autogipfel. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer wollte im Vorfeld nicht ausschließen, dass es doch noch Kaufprämien für Autos mit Verbrennungsmotoren gebe. Aber würden die überhaupt die Wirtschaft ankurbeln? Über berechtigte Zweifel daran und die Frage, ob es eigentlich sinnvoll ist, Teilezulieferer zu retten, deren Geschäftsmodell zurzeit ohnehin infrage steht, spricht ZEIT-ONLINE-Mobilitätsredakteur Sören Götz im Podcast: Weitere Themen: Waldbrände in Kalifornien und Brasilien, Lob für das deutsche Bildungssystem. Was noch? Kuchen gegen den Klimawandel. Moderation: Ole Pflüger Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
„Vier Stunden schläft der Mann, fünf die Frau, sechs ein Idiot“, soll Napoleon einst gesagt haben. Diese Verachtung für Langschläfer hat sich bis ins 21. Jahrhundert gehalten. Inzwischen wird das auch anders gesehen. Wer lange schläft gilt nicht mehr als faul, sondern als gesundheitsbewusst. Der Zustand der Ruhe und Entspannung hat längst einen Imagewandel durchgemacht, von dem ein ganzer Industriezweig lebt.
Ein Kommentar von Ernst Wolff. US-Präsident Eisenhower hat in seiner Abschiedsrede 1961 vor den Verflechtungen und Einflüssen des militärisch-industriellen Komplexes in den USA gewarnt. Er gebrauchte damit einen Begriff, den zwei amerikanische Soziologen 1956 geschaffen hatten, um die engen Verbindungen zwischen Militär, Politik und wirtschaftlichen Eliten in den USA zu verdeutlichen. Tatsächlich hatten sowohl die großen Industriekonzerne als auch die Rüstungsunternehmen in den 50er Jahren einen gewaltigen Aufschwung erlebt, der bis in die Mitte der 70er Jahre anhalten sollte. Dann aber änderte sich das Bild. Mit dem Ende des Nachkriegsbooms begann eine neue Ära, in der sich die Machtverhältnisse vor allem in zwei Bereichen immer stärker verschoben. Zum einen setzte mit der Deregulierung des Finanzsektors eine zunehmende Finanzialisierung der Weltwirtschaft ein. Durch die fortschreitende Abschaffung einschränkender Regeln im Bankwesen wurden vor allem Investmentbanken immer stärker. Zum anderen entstand mit der Entwicklung von Computern für die breite Allgemeinheit ein ganz neuer Industriezweig – die Digitaltechnologie. Zu den Pionieren ihrer Entwicklung zählten die 1975 und 1976 gegründeten Unternehmen Microsoft und Apple, die einen kometenhaften Aufstieg erlebten. Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/tagesdosis-25-5-2020-die-neue-weltmacht-der-digital-finanzielle-komplex/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion widerspiegeln. Alle weiteren Beiträge aus der Rubrik „Tagesdosis“ findest Du auf unserer Homepage: https://kenfm.de/tagesdosis/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm Bestelle Deine Bücher bei unserem Partner: https://www.buchkomplizen.de/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Hacking gegen das Corona-Virus…? Wie geht das denn bitte? Wir klären auf im Interview mit Anna Hupperth, der Co-Organisatorin des „Wir versus Virus-Hackathon“. Außerdem schauen wir in dieser Episode unseres Podcasts mal, wie die Welt der PC- und Konsolen-Spiele von der Corona-Krise berührt wird. Da geht es nicht nur darum, dass jetzt immer mehr Menschen zu Hause zocken, sondern auch um die wirtschaftlichen Auswirkungen auf diesen milliardenschweren Industriezweig. Links: "#WirVsVirus"-Hackathon: https://www.wirvsvirushackathon.org/ Bundesregierung als Schirmherrin: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/wir-vs-virus-1731968 Youtube-Kanal zu #WirVsVirus mit den einzelnen Projekten: https://www.youtube.com/channel/UCPv_kdljMHmt4kLNB7QGn0g Gamespodcast.de: https://www.gamespodcast.de/
Gespräch mit Hans-Joachim Lauck, Autor des Buches "Edel sei der Stahl, stolz der Mensch", im März 2017 Er war ein Mann mit großem Einflussbereich: Als Generaldirektor des Qualitäts- und Edelstahlkombinats und späterer Minister für Schwermaschinen und Anlagenbau dirigierte Hans-Joachim Lauck das Zusammenspiel von sieben Großbetrieben und elf Kombinaten, in denen bis zu 220.000 Arbeiter und Angestellte über ein Viertel der industriellen Warenproduktion der DDR erwirtschafteten – und schätzte dabei den Kontakt zu seinen Stahlwerkern. Im Blaumann und mit Helm auf dem Kopf erfragte er Arbeitsabläufe, fing Stimmungen ein und suchte stets nach neuen Ideen. Lauck schritt voran, mischte sich ein und kämpfte: für sein Werk, für das Kombinat und für den gesamten Industriezweig. Als einer der großen ostdeutschen Wirtschaftslenker gibt er im Gespräch mit Heinz Vietze Einblick in technische und politische Zusammenhänge – und zieht rigoros Bilanz.
Sie ist ein typisches Mitbringsel und auf der ganzen Welt bekannt: die Schwarzwälder Kuckucksuhr. Doch Uhren aus dem Schwarzwald gab es schon fast hundert Jahre bevor die Kuckucksuhr erfunden wurde. An langen Winterabenden stellten Bauern und deren Söhne und Knechte hölzerne Uhren her – ein Nebenverdienst, der für einige zum Beruf wurde und im Schwarzwald schließlich einen neuen Industriezweig begründete: die Uhrenproduktion. Sie erlebte Ende des 19. Jahrhunderts ihre Blütezeit mit der Einführung der Akkord- und Fließbandarbeit. Unangefochtener Exportschlager war und ist die Kuckucksuhr. (Online-Signatur Medienzentren: 4985235)
In Großbritannien entscheidet sich am heutigen Dienstag, wer die Nachfolge der Premierministerin Theresa May antritt. 160.000 Mitglieder der konservativen Partei haben in den letzten Wochen ihre Stimmen für den neuen Parteichef der Tories abgegeben, der damit neuer britischer Premierminister wird. Als Favorit gilt der Brexit-Hardliner Boris Johnson. Was seine Wahl für Großbritannien und vor allem den Brexit bedeuten könnte, erläutert Bettina Schulz, die für ZEIT ONLINE aus London berichtet. In den letzten Monaten häufen sich Meldungen über verfehlte Wachstumsprognosen deutscher Unternehmen, eingetrübte Konjunkturaussichten und Stellenabbau in Großkonzernen. Doch wie wahrscheinlich ist ein Abschwung wirklich? Darüber spricht Kolja Rudzio aus dem Wirtschaftsressort der ZEIT. Er hat sich den Maschinenbau, den wichtigsten Industriezweig in Deutschland, angesehen sowie untersucht und berichtet von beunruhigenden Trends. Mitarbeit: Diana Pieper, Anne Schwedt Moderation: Ole Pflüger Sie erreichen uns per Mail unter wasjetzt@zeit.de.
Design spricht nicht nur eine, sondern etliche an Sprachen. Aber Steve Jobs sagte zu Lebzeiten auch, dass Design nicht ist wie etwas aussieht, sondern wie etwas funktioniert. Mit diesem Satz blieb Apple in jeglicher Produktsparte auf einem Weg der gleichermaßen aus Anschaulichkeit und Funktion besteht. Mit dem iPhone X in 2018 legte Apple einen neuen Weg seiner iPhone-Reihe ein und setzt dem Smartphone an einen ganz neuen Nenner - einen Nenner für einen gesamten Industriezweig...
Batterie-Recycling dürfte schon bald ein bedeutender Industriezweig werden - je mehr E-Fahrzeuge auf unseren Straßen unterwegs sein werden und je länger die Batteriepakete in diesen Fahrzeugen in Gebrauch sind, desto wichtiger wird es sein, die essenziellen Bestandteile der Akkus wiederverwerten zu können. Vor allem China pusht das Thema mit dem Start eines Pilotprojekts für effektives EV-Batterie-Recycling. Außerdem diskutieren wir über das schwierige Thema "Sound für E-Autos", das EU-weit ab Juli 2019 einheitlich geregelt werden wird. Die Hersteller haben bereits damit begonnen, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie das "Dauerschallzeichen" ihrer Fahrzeuge in Zukunft klingen soll. Allerdings sollten wir vielleicht noch einmal darüber nachdenken, ob die Idee, dass Autos grundsätzlich dauerhaft Lärm verursachen müssen, überhaupt zeitgemäß ist. Womöglich gibt es bessere Lösungsansätze. Natürlich haben wir ein paar Tesla-Themen für Euch, bringen aber auch eine Reihe Elektroscooter und mit dem "aCAR" ein eher unkonventionelles Fahrzeug ins Rampenlicht. Auch wer sich für ein E-Auto als Dienstfahrzeug interessiert, dürfte auf seine Kosten kommen. Und falls Ihr auch immer davon ausgegangen seid, dass CO2, NOx und Feinstaub für den Autofahrer an sich gar nicht kein großes Thema sind, solltet Ihr ganz besonders die Ohren spitzen. Links zur Sendung Diese Episode inklusive Pre- und Postshow auf patreon.com/cleanelectric Chinas Batterie-Recycling Opel Ampera-e Werbespot Video: Smartphone im Straßenverkehr Tesla UI 2013 aCAR von EVUM Motors Visio.M der TU München Stickoxide im Auto Kurios: Atari-Games im Tesla zocken Herbstfest Auto Sangl 8. September Emobil-Treffen Horb am Neckar 8. und 9. September eRUDA 5. Oktober
Thema heute: Wissenstransfer in der Automobilbranche: Erste globale „Learning Week“ macht Zusammenarbeit effizienter Keine Branche wird von technologischen Neuerungen gerade so verändert wie die Automobilbranche. Als führendes Technologieunternehmen in diesem Industriezweig und als maßgeblicher Treiber für Innovationen in den Schlüsselbereichen „smarter Fahrzeuginnenraum“ und „nachhaltige Mobilität“ weiß Faurecia, wie wichtig Wissenstransfer ist. Aus diesem Grund setzt das Unternehmen einerseits auf ein breites Innovations-Ökosystem um agiler zu werden und Technologien schneller auf den Markt zu bringen. Darüber hinaus setzt das Unternehmen wichtige Akzente in puncto digitalem Wissenstransfer. „Kontinuierliche Weiterentwicklung ist der Schlüssel zum Erfolg,“ sagt man bei der Faurecia Automotive GmbH. „Die Automobilindustrie erlebt eine Transformation von beispiellosem Ausmaß. Deshalb müssen wir das kontinuierliche Lernen vorantreiben, uns stetig weiterentwickeln und in der Lage dazu sein, neue Arbeitsweisen zu implementieren. Und dazu gehört auch, unseren Mitarbeitern mehr Freiraum für die persönliche und fachliche Weiterbildung am Arbeitsplatz zu gewähren.“ Mit der Einführung eines konzerninternen sozialen Netzwerks setzt Faurecia einen Schwerpunkt in Sachen digitaler Collaboration und hat ein Tool entwickelt, das Social Media auch für Unternehmenszwecke nutzbar macht. Ob am PC oder mit dem Firmen-Smartphone, von unterwegs aus oder im Büro – das soziale Netzwerk ermöglicht 45.000 Mitarbeitern auf der ganzen Welt, Ideen zu diskutieren, miteinander Erfahrungen auszutauschen und Ereignisse zu planen. Digitaler Austausch findet bei Faurecia aber auch an anderer Stelle statt. Mit der Premiere seiner „Learning Week“ im Juni, zeigt man, wie es einem globalen Unternehmen gelingt, die digitale Transformation für jeden Mitarbeiter breit zugänglich zu machen. Während Mitarbeiter vor Ort in Nanterre an der Faurecia University – die seit 2014 starke Impulse für die Mitarbeiterentwicklung setzt – geschult wurden, hatten weltweit auch alle anderen Mitarbeiter die Möglichkeit, an den entsprechenden E-Learning Angeboten teilzunehmen. Das Format der „Leaning Week“ bietet dabei eine Plattform, auf der sie ihre Expertise und gesammelten Erfahrungen an die Kollegen weltweit weitergeben können. Dadurch wird wertvolles Wissen von Mitarbeiter zu Mitarbeiter übermittelt. Das eine Woche andauernde Wissensevent setzt dabei verschiedene Schwerpunkte. „Digitalisierung und Transformation von Faurecia“ sowie „Team Entwicklung – die Wirkung von Feedback“ sind beim Erstaufschlag 2018 nur zwei von insgesamt 14 Fokusthemen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Unsere 80. Folge feiern wir mit einer spektakulären Humorflut, vor der man in keiner Arche dieser Welt sicher wäre. Eine derart fetzige Sause, dass man sofort Lust bekommt, seinen Jahresurlaub beim Chef zu verlangen oder nötigenfalls seinen Job gleich komplett hinzuschmeißen, um sich alle 79 vorangegangenen Folgen erneut zu Ohren zu führen. Das große 'Reverb-Special' klärt uns zum Beispiel über total langweilige Musikinsidersachen auf, die nie ein Mensch wissen wollte. Sollte ein Zuhörer dabei auch nur ein Fünkchen Interesse verspüren, soll er sich bei mir melden und kriegt als Preis ein handsigniertes Roomworks-Preset. Als Entschädigung dafür erfahren wir aber nicht nur alles Wissenunwerte über Schniedolins Selbstbefriedigungsgewohnheiten, sondern gewinnen auch einen erneuten Einblick in Klausis kümmerliches, von Einsamkeit und Ablehnung geprägtes Seelenleben, dem er nur durch die Anschaffung eines Hundes entrinnen zu können glaubt, der in seine Dolce & Gabbana Handtasche passt. Als wäre das noch nicht viel mehr als genug, nehmen wir es noch mit DEM größten Industriezweig überhaupt auf und reißen der Pornoindustrie - Fans der Sendung werden es schon richtig erraten haben - die Maske weg!! Produced by Voice Republic For more podcasts visit http://voicerepublic.com
Die Zahl der digitalen Produkte und Geschäftsmodelle nimmt stetig zu. Dennoch fehlt vielen Unternehmen ein umfassendes und zukunftsweisendes Verständnis von Digitalisierung. Es ist eben nicht damit getan einen Onlineshop oder eine App aufzulegen, sondern es ist erforderlich das gesamte Kerngeschäft zu hinterfragen und neu auszurichten. Besonders wichtig wird aber auch der Blick in die digitale Umwelt, denn zukünftige digitale Geschäftsmodelle werden von der Vernetzung und Interaktionsfähigkeit digitaler Systeme und ihrer Betreiber leben. Was sind digitale Ökosysteme? Bereits vor 25 Jahren veröffentlichte James F. Moore seine Theorie der Business-Ökosysteme. Auch wenn die Digitalisierung hier nur eine kleine Rolle spielte, lässt sich das Prinzip auf heutige digitale Syteme übertragen. Mit der Entwicklung digitaler Plattformen sind bereits um die Jahrtausendwende die ersten digitalen Ecosystems entstanden. Anbieter wie Amazon begannen Leistungen zu individualisieren und zahlreiche Produkte und Services aus einer Hand anzubieten. Durch die Weiterentwicklung der Technik wurden Leistungen skalierbar und man konnte nun das Kauf- und Nutzerverhalten der Kunden genau erfassen um daraus noch passgenauere Angebote zu entwickeln. Apple, Google oder Facebook stellen ebenfalls solche digitalen Ökosysteme dar, die mit einer einfachen Dienstleistung oder einem Produkt angefangen haben und heute unterschiedlichste Dienste innerhalb eines Ökosystems anbieten. Der Begriff des digitalen Ökosystems geht aber noch weiter. Heute werden die Innovationszyklen immer schneller und mit ihnen die Erwartungshaltung der Kunden nach möglichst vielen Leistungen aus einer Hand und einer optimalen User Experience. Hier liegt es nahe, dass verschiedene Unternehmen mit ihren speziellen Stärken und Kompetenzen gemeinsam ein digitales Ökosystem entwickeln. Nach heutigem Erkenntnisstand können, ausgehend von der Systematik des Marktforschungsunternehmens Gartner, drei verschiedene Arten von digitalen Ökosystemen unterschieden werden. Die Unterscheidung zwischen Driver, Partner und Market Maker berücksichtigt dabei auch Beziehungen zu anderen Märkten, Organisationen und Kunden: Driver - Hiermit wird ein System bezeichnet, welches von einem Unternehmen oder einem Industriezweig vorgegeben wird und dem sich andere Marktteilnehmer anpassen. Als Beispiel lässt sich auch hier Amazon nennen. Die Plattform hat mit seinem Konzept nicht nur andere Online-Shops maßgeblich geprägt, sondern hat diese zum Teil in sich aufgenommen. Partner - Bei diesem System verfolgen alle Beteiligten das gleiche Ziel und streben eine Win - Win Situation an. Ein solches Ökosystem bildet beispielsweise ein Flughafen, wo die verschiedenen Services von Airline, Flughafenbetreiber, Zoll etc. miteinander im Austausch stehen und aufeinander angewiesen sind. Market-Maker - Hierbei handelt es sich um zentrale Plattformen, die Angebot und Nachfrage bestimmter Dienstleistungen abgleichen, wie beispielsweise Uber oder Airbnb. Warum digitale Ökosysteme? Dr. Johannes Winter, Leiter der Geschäftsstelle für Lernende Systeme an der acatec beschreibt die neuen Ökosysteme als eine Balance aus Wettbewerb und Kooperation mit dem Ziel Innovationen auf den Weg zu bringen. Verbunden in einem Netzwerk, entwickeln Partner und Kunden gemeinsam solche Systeme. Die Entwicklungsfähigkeit und Netzwerkdynamik wird dabei umso stärker, je mehr Nutzer das System einsetzen. Als Beispiel für solch einen positiven Rückkopplungseffekt nennt Winter das System aus iPhone-Nutzern, Apple und App-Entwicklern. Unabhängig voneinander arbeiten Tausende von Entwicklern an Anwendungen für Millionen von Usern, verbunden über das Apple-System. Hierbei wirkt sich das Wachstum der USupport the show (https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=2PU5W9H752VZJ&source=url)
Eine eigene Bank, ein Palais und 2,7 Millionen Gulden in bar: Die Erbschaft war stattlich, die Josef Anton von Maffei nach dem Tod des Vaters im Jahr 1836 erhielt. Er investierte das Geld in den Industriezweig, dem seiner Meinung nach die Zukunft gehörte: in den Eisenbahnbau. Autorin: Carola Zinner
Frank hat mich gebeten, über die deutsche Automobilindustrie zu sprechen. Auch wenn ich selber mich nicht sehr für Autos interessiere, erzähle ich Euch gerne alles, was ich zu diesem Thema weiss. 1885 wurde das Auto erfunden. Der Erfinder war Carl Benz, ein deutscher Ingenieur. Das erste Auto hiess "Benz Patent-Motorwagen Nummer 1". Bis heute spielt die Automobilindustrie in Deutschland eine sehr große Rolle. 2011 wurden 6 Millionen Autos in Deutschland gebaut, weitere 7 Millionen deutsche Autos wurden im Ausland gebaut. Drei Viertel der in Deutschland gebauten Autos werden in das Ausland verkauft, also exportiert. Nur China und die USA bauen mehr Autos als Deutschland. 730.000 Menschen arbeiten in der Automobilindustrie in Deutschland. Somit ist die Automobilindustrie der wichtigste Industriezweig in Deutschland. Interessiert Euch, wie viel Geld damit verdient wurde? 351 Milliarden Euro in 2011. 11 Prozent mehr als 2010. Kommen wir zu den wichtigsten deutschen Automarken. Fangen wir bei A an wie Audi. Die Firma wurde 1909 gegründet und befindet sich heute in Ingolstadt, also in Bayern. Seit zehn Jahren gehört Audi zum Volkswagen-Konzern, das heißt 99,55 % der Aktien gehören der Volkswagen AG. Ebenfalls in Bayern, genauer gesagt in München, befindet sich die bekannte Automarke BMW. Es gibt sie seit 1916, und BMW steht für Bayerische Motoren Werke. Zu Beginn produzierte die Firma Flugmotoren, später Motorräder, dann Autos. Heute gehören auch Rolls Royce und Mini zu BMW. Weiter geht‘s mit Daimler. 1891 wurde die Daimler-Motoren-Gesellschaft gegründet. Ab 1899 tauchte auch der Name Mercedes auf. Später dann Mercedes-Benz. Die Firma hat ihren Sitz in Stuttgart, also in Baden-Württemberg. Oft sieht man in deutschen Städten den kleinen Smart, er gehört ebenfalls zu Daimler. Mittlerweile gibt es ihn auch als e-smart zu kaufen, also mit Elektro-Antrieb. Ebenfalls in Stuttgart sitzt die Porsche AG, die es seit 1931 gibt. Ferdinand Porsche machte sich in diesem Jahr selbständig – und baute fortan Sportwagen. Seit 2012 gehört die Porsche AG komplett dem Volkswagen Konzern. Zwei Marken fehlen noch. Da wäre die Firma Opel aus Rüsselsheim in Hessen, gegründet schon 1862 – damals wurden aber natürlich noch keine Autos gebaut, sondern Nähmaschinen und später Fahrräder. Opel wurde von General Motors gekauft und stürzte in die Finanzkrise. Zuletzt noch Volkswagen. Während die anderen Konzerne im Süden Deutschlands beheimatet sind (und Opel in Hessen, also in der Mitte), sitzt der VW-Konzern in Wolfsburg, also in Niedersachsen, im Norden Deutschlands. Er wurde 1937 gegründet. Zum Konzern gehören heute Marken wie Audi, Bentley, Ducati, Lamborghini, MAN, Seat und noch einige andere. Damit ist die VW AG (Ag steht für Aktiengesellschaft) der größte Automobilhersteller Europas. Und wie fing alles an? Leider mit Adolf Hitler. Der wollte ein Auto haben, das sich nicht nur die Reichen leisten konnten, sondern viele Deutsche. Ferdinand Porsche, Ingenieur in Stuttgart, sollte einen Prototyp entwickeln. Daraus wurde der Volkswagen, ein Wagen für das Volk. Audi, Mercedes, BMW – das sind vor allem große Autos. Und sie werden derzeit leider immer größer. Den Deutschen gefällt der amerikanische Trend der SUVs. Auch wenn unsere Innenstädte klein und eng sind und es wenig Parkplätze gibt – die Autos werden immer größer. Mich persönlich ärgert das sehr. Mich ärgert auch, dass nach wie vor kaum auf alternative Energien gesetzt wird. Natürlich forschen alle großen Konzerne in diesem Bereich – sie versuchen das Rätsel zu lösen, wie wir auch ohne Benzin existieren können. Aber erst jetzt kam beispielsweise der e-smart auf den Markt – und er ist noch sehr, sehr teuer. Ich finde es schade, dass die großen deutschen Automobilhersteller nicht modern und innovativ sind und führend in der Herstellung von umweltfreundlichen Autos. Das beliebteste Auto in Deutschland ist übrigens der VW Golf. Und das seit über 30 Jahren.