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Barman noto a livello internazionale, romano di madre irlandese, Patrick Pistolesi è un professionista istrionico (con esperienze da attore teatrale) e un imprenditore di successo.Nel 2018 ha fondato nella capitale Drink Kong, locale che in pochi anni ha conquistato il riconoscimento di miglior cocktail bar d'Italia (e ventunesimo al mondo) sulla base della prestigiosa classifica "World's 50 Best Bars". Con questa esperienza Patrick Pistolesi approda così oggi sul piccolo schermo.
Goldsegen, weiter NAGELn und immer schön EISERN BLEIBEN Die 123. Ausgabe der Regenbogen-Gespräche dreht sich wieder um die schönste Nebensache der Welt – Fußball und andere sportliche Höhepunkte. Da Patrick dieses Mal nicht dabei sein konnte, hat sich Felix wieder fachgerechte Unterstützung durch unsere Fußball-Experten Yvonne und Sebastian in die Sendung geholt. Gemeinsam diskutieren sie über die aktuellen sportlichen Top-Ereignisse. ⚽️ Warum läufts sportlich gerade nicht beim 1. FC Union Berlin? Lohnt es sich dennoch, „Eisern zu bleiben“? Schafft es der neuen Bundestrainer Julian Nagelsmann, Deutschland wieder ein Fußball-Sommermärchen zu bescheren? Macht Jürgen Klopp momentan wirklich alles richtig beim FC Liverpool?
Da Patrick diese letzte Woche am Fantoche, dem internationalen Animartionsfilmfestival in Baden, war, hatten wir leider keine Zeit eine aktuelle Folge aufzunehmen. Passend zu seiner Reise, haben wird jedoch die Spielfilmgeschichte von Pixar genauer unter die Lupe genommen.
Da Patrick vor kurzem umgezogen ist und man hier auch auf einige finanzielle Themen stößt, haben wir gedacht, wir werden dieses Thema in der heutigen Folgen einmal näher anschauen. Wir schauen uns an was du vor deinem Umzug und danach beachten solltest und welche Tipps wie hier für dich haben. All das in der heutigen Folge!
IANR 2218 043022 Line Up Here's the guest line-up for Sat, Apr 30, 2022 from 4 to 6pm CST on Indo American News Radio (www.IndoAmerican-news.com). We are on 98.7 FM and you can also listen on the masalaradio app (www.masalaradio.com) By Monday, hear the recorded show on Podcast uploaded on Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Pocket Casts, Radio Public and Breaker. SUBSCRIBE TO OUR FREE PODCAST CHANNEL & CLICK TO LISTEN!! 4:20 pm The Grand Jury is at the heart of our judicial system but many people are unclear of how it is selected and it's purpose. Today we will be joined by Harris County Asst District Attorney Patrick Stayton who is the chief of the Grand Jury Division. He will describe how Grand Juries function and what you might expect if you are selected to serve. 5:00 pm She was elected in 2018 at age 28?as the youngest and the first Latina to serve as County Commissioners Judge. Ever since then Judge Lina Hidalgo has made a high profile for herself as a honest, straight forward and compassionate politician who has placed the community's concerns first. This was borne out exceptionally when she was thrust in a position to handle the COVID pandemic. Judge Hidalgo calls in to talk about her achievements and future goals. 5:30 pm The Hindu Worship Society manages the oldest Hindu temple in the city. It recently held a series of events from January onwards culminating in the founding of the new Shiv Mandir last weekend. Here to discuss the events and what is planned for the future are Nisha Bhatia and Ashima Patel. Also stay tuned in for news roundup, views, sports and movie reviews TO BE FEATURED ON THE SHOW, OR TO ADVERTISE, PLEASE CONTACT US AT 713-789-6397 or at indoamericannews@yahoo.com --- Support this podcast: https://anchor.fm/indo-american-news-radio/support
Es ist angerichtet... zum Filmmenü eines einsamen Daniels. Da Patrick verreist und der Kaffeemann erkrankt, hält euch Herr Pook tapfer ein einsames Ständchen über den fantastischen A24-Film Come on, Come on mit Joaquin Phoenix, den unfassbar blöden Ambulance von Michael Bay und den nicht so ganz in ein Filmkritik-Format passenden Jackass Forever.
Da Patrick gik igennem en meget hård periode i sit liv, havde han ingen at række ud til. Derfor skrev han en besked ud på Jodel, men han havde aldrig kunnet forestille sig, hvad det kom til at betyde for ham. Reporter: Sara Fondo
Hardy hatte die Gelegenheit mit den beiden ehemaligen Infogrames Mitarbeitern Patrick Charpenet und Hubert Chardot zu sprechen, die unter anderen auch an “Alone in the Dark”, “Shadow of the Comet” und “Prisoner of Ice” gearbeitet haben. Sie berichten über die Arbeitsumstände und beantworten die ein oder andere interessante Frage zur Entstehung der drei Titel. Da Patrick und Hubert kein Deutsch sprechen und Hardy mit seinem Schul-Französisch heute maximal noch ein Stück Gebäck bestellen kann, haben die drei dieses Gespräch auf Englisch geführt....und hatten dabei jede Menge Spaß ;)
Da Patrick sich aktuell in der heißen Phase seines ersten eigenen Umzugs befindet, haben sich heute nur zwei Drittel des tollkühnen Gespanns für die Sitzung ihrer Selbsthilfegruppe zusammengefunden. Gemeinsam stellen sich Tobias und Domenik erneut ihrem Erzfeind - dem Alltag.In der siebten Episode liefern die Jungs euch ihre ersten ausführlichen Erfahrungsberichte mit den 6-Minuten-Tagebüchern von Ur Best Self und philosophieren über Frühsport, Träume und andere interessante Dinge. In der zweiten Hälfte erzählt Tobias von all den sportlichen Ausflügen, die er in den letzten Wochen unternommen hat, während Domenik von einem fürchterlichen Diebstahl berichtet und zwei kurze Reviews zu aktuellen Videospielen abfeuert. Das Ganze ist natürlich wieder garniert mit schlechten Gags und einigen unangenehmen Schweigepausen. Alles beim Alten also. Die Aufsichtsleitung der Selbsthilfegruppe Bembelcast wünscht viel Spaß mit der siebten Episode!Für tiefere Einblicke, Infos und noch mehr Quatsch könnt ihr die Schnuckies auch auf Instagram, Facebook oder Twitter finden und ihnen dort folgen. Bewertungen und Kritik auf iTunes & Co. sind auch gerne gesehen und helfen den Pfeifen dabei bessere Menschen zu werden.
In Runian #5 redet René mit Patrick über seinen Plan, 2018 den Hermannslauf mit zu machen. Da Patrick noch relativ am Anfang steht, hat er einige Fragen rund um das Thema Ausrüstung mit dabei! The post FatBoysRun - Runian #5 first appeared on FatBoysRun.
In dieser illustren Folge von "Von Brillen und Bärten" finden sich Young Niklas und Young Simon nach einer unterhaltsamen Nacht in einer vollkommen zerlegten Hotelsuite in Köln wieder - prominenterweise jeweils ohne Hose. Da Patrick im tiefsten Kasachstan verschollen ist, erlauben die zwei anderen Spaßvögel es sich, ihr vergangenes Wochenende zu rekapitulieren und dabei den maßlosen Esports-Lifestyle ohne wenn und aber zu repräsentieren. Darunter fällt auch die Geschichte, wie Simon von einer Hotelkraft abgemahnt wird, nächstes Mal doch bitte mit Hose zu erscheinen. Wieso das geschah, erfahrt ihr in dieser Folge. Warum sich diese Folge letztenendes nur um Pizzalieferanten dreht, wissen wir auch nicht, also fragt gar nicht erst.
Wenn man Patrick Breitenbach fragt, was er tut, dann kommt man lange nicht mehr zu Wort: Man hat den Eindruck er tut tausend Dinge. Patrick ist Freelancer, und arbeitet als solcher unterem Anderem als Formatentwickler und Innovations-Manager. Ganz nebenbei war er auch lange Zeit an der Karlshochschule in Karlsruhe Dozent. Und was uns natürlich besonders interessiert: Er ist, zusammen mit seinem Partner Dr. Nils Köbel, Herausgeber des Podcasts "SozioPod" und die beiden haben mit ihrem Podcast bereits den Grimme Online Award gewonnen. Worum geht es beim SozioPod? Der SozioPod beschäftigt sich mit den großen Fragen dieser Welt. Wie funktioniert Gesellschaft? Was ist Philosophie? Welche Denkerinnen und Denker gibt es und welche Welterklärungsansätze schlagen diese vor? Im Mittelpunkt stehen entweder Denkerinnen und Denker und deren Ansichten oder übergreifende Themen wie "Gewalt". Auch aktuelle Themen, wie derzeit Flucht und Migration, fließen in den SozioPod mit ein. Dabei ist der Anspruch immer, tief in die Materie einzusteigen und viel Inhalt und viele Perspektiven zu bieten, möglichst ohne zu werten. Bildung soll wieder auf die Straße gebracht werden, das heißt, sehr sperrige Themen rund um Soziologie und Philosophie sollen locker vermittelt werden. Das soll vor allem Leute ansprechen, die sich für Soziologie und Philosophie interessieren, aber bisher davor zurück geschreckt sind. Wie kam es zum SozioPod? Patrick und Nils kennen sich schon seit 20 Jahren und haben sich seither immer über philosophische und soziologische Themen unterhalten. Lange Zeit aber nur zu Hause auf der WG Couch, ohne viele Zuhörer. Vor circa fünf Jahren war es dann Patrick, der vorschlug, ihre Gespräche aufzuzeichnen, da vielleicht auch andere Menschen sie interessant finden könnten. Und so war es auch! Die Resonanz war sehr schnell sehr gut und das hat die beiden natürlich ermutigt, weiter zu machen. Da Patrick schon als Blogger Reichweite hatte, erreichte der SozioPod schnell viele Leute und die Mundpropaganda hat das Restliche dazu getan. Geschichten, die der SozioPod schreibt Patrick interessiert sich nicht so sehr für die harten Zahlen rund um seinen Podcast, wohl aber für die Geschichten der Menschen, die ihn hören. Eine seiner schönsten Geschichten ist die eines jungen Hörers, der sein Abi hinwerfen wollte. Als er aber anfing, den SozioPod zu hören, fand er ihn so grandios, dass er sich entschlossen hat, sein Abi zu machen und danach Philosophie zu studieren. Oder auch die Geschichte von einem Vater, der durch das Hören des SozioPods im Auto mit seinem 16jährigen Sohn tiefgehende philosophische Gespräche führt, die sonst niemals zustande gekommen wären. Größeres Lob kann ein Podcast doch gar nicht bekommen! Patrick findet es am schönsten, Leute zu bewegen, und das schafft der SozioPod ganz offensichtlich. Sogar in so großem Maße, dass eine Lektorin auf Patrick und Nils zukam, weil sie selbst ein so großer Fan des SozioPod ist und unbedingt ein Buch aus dem Podcast machen wollte - was dann ja auch passiert ist. Was bringt es mir mich mit Philosophie und Soziologie auseinander zu setzen? Diese Frage kann Patrick nur für sich persönlich beantworten: Ihm macht es unwahrscheinlich viel Spaß, sich auf die Suche nach den Antworten auf die großen Fragen des Lebens zu begeben. Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin werde ich gehen? Warum brauchen wir Religion und bringen uns im Namen von Ideen gegenseitig um? Diesen Fragen geht Patrick nach, indem er sich Input von möglichst vielen klugen Leuten holt und sich daraus seine Antworten strickt. Außerdem ist jede Bildung wichtig für ein gelungenes Zusammenleben, besonders auch philosophische Bildung. Vorsicht, Komplexität! Sich mit philosophischen und soziologischen Themen auseinanderzusetzen führt dazu, dass die Welt nicht mehr schwarz und weiß ist. Man erkennt, dass es unendlich viele Blickwinkel gibt und das macht das Leben scheinbar erst mal komplizierter, wie Patrick sagt. Man entwickelt eine neue, skeptischere Grundhaltung und hinterfragt scheinbar alltägliche Dinge. Warum gibt es überhaupt Geld? Diese Fragen sind es aber genau, die einem dann helfen, kreativ zu werden und neue Ideen zu entwickeln. Wer vor zu viel Komplexität zurück schreckt und es lieber einfach und wie gehabt haben will, den warnt Patrick vor dem SozioPod mit seinen philosophischen Themen. Philosophie Anfänger-Tipps Patrick ist der Überzeugung, dass man keine Philosophen gelesen haben muss, um sich mit philosophischen Fragen zu beschäftigen. Seiner Meinung nach sind alle Menschen Philosophen (was auch der Titel eines Buches von Karl Popper ist, das er empfiehlt). Wenn man anfängt, sich grundlegende Fragen über das Leben zu stellen, naiv Dinge zu hinterfragen, dann ist man schon philosophisch unterwegs. Am besten funktioniert das natürlich im Dialog mit anderen, mit guten Freunden beispielsweise. Warum nicht abends mal Fragen diskutieren, wie "Wie haben Menschen wohl vor 4000 Jahren gedacht?" statt sich übers Wetter zu unterhalten? Das Selbstverständliche immer wieder zu hinterfragen, wie es Karl Popper fordert, ist ein guter Start in die Philosophie. Hier könnt ihr Patrick und den SozioPod finden: http://patrickbreitenbach.de/ http://soziopod.de/ Weitere Links aus dem Podcast: http://netzfeuilleton.de/wie-wird-man-elite/ Karl Popper - Jäger der falschen Propheten
Das liebe iOS kann ja mittlerweile von Haus aus einiges mehr dank Extension. Doch wie erleichtert ein Uber-Pilot sich das Leben abseits von Apples Bordmitteln? Dran bleiben, mehr erfahren. Auf Madame YouTube liegt übrigens ein Videomitschnitt dieser Folge… von Sven. Totalkrasch per QuickTime Sven-only… als Schmankerl hat Andreas aber Screencasts von seinen Workflows eingebunden… die Kollegen waren zu lahm. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überbleibsel TextExpander Update Auf dem Mac gibt es nun Version 5 als Upgrade zu erwerben und die iOS Version hat ebenfalls ein Update erhalten. Unter anderem neu mit an Bord: Javascript Snippets (die auch auf iOS funktionieren) – allerdings funktionieren die fill-ins leider, leider nicht mit der TextExpander Tastatur-Erweiterung. Menno. Der Hauptkritikpunkt seit Jahren schlechthin ist ebenfalls “gefixt”: Ihr könnt euch nun aussuchen in welchem Ordner in der Dropbox die Synchronisationsdatei reinkommt. Alleine das ist schon das 3-fache des Kaufpreises wert und manch einer hätte dafür gerne schon vor Jahren gezahlt. Eine simple standardkonforme App-Folder Synchronisation hätte es zwar auch getan, aber vielleicht gibt gute Gründe für den “Full Dropbox” Zugriff… vielleicht muss die Redaktion auch nur einmal die Blackbox resetten. Mehr Info von offizieller Seite gibt es auf der Smile Webseite und Beispiele zu den JavaScript Fill-ins finden sich im Smile Blog. Links für Lernwütige: Codecademy Khan Academy Hackr.io Ulysses-ses-ses Passagier Farid M. (34) aus P. hat uns einen detaillierten Erfahrungsbericht zukommen lassen was Ulysses (besprochen in Episode #028 angeht. Hier das Worst of Ulysses von Farid aka die Punkte die ihm Sauer aufstoßen und für Probleme sorgen: Arbeiten mit Tabellen Die Kapitelnummerierung bei Export nach HTML, PDF oder ePUB Nix mit Inhaltsverzeichnissen beim HTML und PDF Export Keine Integration von Quellennachweisen (z.B. Bibtex) als Mathemn -Ass vermisst man Unterstüzung für Formeln Für technische Dokumentationen ist Ulysses also wenig zu gebrauchen. Das Ulysses-Team hat dies bestätigt und will dieses Thema irgend wann mal angehen. Er verlässt sich daher auf die folgende App-Rezeptur: Texte schreiben mittels SubLime Text und sich dank SublimeTableEditor über eine tolle Tabellenformatierung freuen – ansonsten hilft im TextExpander bei der Markdown-Syntax. Die Vorschau erfolgt - wie sollte es anders sein - per Marked 2. Exportiert wird mittels Pandoc in was auch immer, zum Beispiel HTML, PDF oder ePub – wobei ihn eine make-Datei begleitet die Herr über die verschiedensten Parameter ist. Für solche Großprojekte nutzt Patrick übrigens ein abgemagertes Scrivener und den Referenz-Manager BibDesk, exportiert dann nach LaTeX wo er mittels LaTeX-Plus ein PDF raushaut. Pandoc wollte er auch einmal probieren… irgendwann… falls er weiterstudiert. Nochmals danke für’s Feedback aus der eigenen Schreibstube. Die Flugmeilen sind dir bereits auf deinem Frequent-Flyer Konto gutgeschrieben Farid. Überschallneuigkeiten Der nvALT Nachfolger kommt zu Weihnachten Na hoffentlich haut der Zeitplan hin Brett. Uns jucken die Finger und der Geldbeutel liegt bereit. I kind of want to make sweet, sweet love to @ttscoff after hearing about a commercial successor to nvALT successorhttps://t.co/HSC9js5AZR— Michael Schechter (@MSchechter) May 27, 2015 Dr. Robotnik vs. iOSnic Andreas hat ein passendes Webcomic zur Sendung ausgekramt und Patrick sagt “Ja” zu dem Comic und damit seiner Auskunft nach auch “Nein” zu zu viel iOS Automatisierung. Für seinen Teil haut er sich mittlerweile lieber eine App drauf, die das machen kann was er will – wenn möglich sollte diese aber mit einer nutzbaren Extension daherkommen. Das coole daran ist für ihn, dass Extensions somit ein eigenes Icon haben, die App im besten Falle genau das macht, was der Herr möchte und somit nicht die Workflow.app Liste unnötig verlängert wird. Das ist auch schon der erste Punkt worüber Andreas und er sich für geschätzte 50 Minuten uneinig sind. One-Thing-Well sein, oder nicht sein. “Automation” via xkcd Die alten Hasen - Teil 1: Launch Center Pro Auf die URL Enkodierung mit URL schemes kann Andreas gar nicht. Das bringt uns auch schon zum ersten Sargnagel der Stunde: Mit Launch Center Pro ist Patrick damals durchgestartet, hat verschachtelte Listen angelegt wie ein Messi und sich bemüht in der Kombination mit Pythonista sinnvolle Sachen zu machen. Bei Editorial ist er aber schon wieder aus dem Automationsboot ausgestiegen. Fazit: Keine Zeit Python zu lernen. Dazu hat er noch gemerkt, dass er zum bloggen nun doch nicht iOS nutzen möchte. Er ist kein Viticci, er hat seinen Mac noch lieb. Launch Center Pro nutzt Patrick trotzdem noch in seinem Dock (das Zweite Icon von Dreien) – heute allerdings eher als Launcher. Für ihn ist das reine Platzersparnis, da er dort 12 Icons von Apps unterbekommt anstatt nur 9 in einem iOS Ordner. Zudem ist dann auf dem Home Screen Platz für andere wichtige Apps. Wir halten fest: Andreas = lieber Workflows und Bookmarklets statt URL schemes oder zusätzliche Apps/Extensions Patrick = mehr Apps, mehr Extensions, leicht weniger Workflows Sven = simplicityisbliss = wenig Apps, lieber heimischen Riesling trinken statt die Nacht durchzuautomatiserien Vorteil: Man kann seine Actions auf dem Mac in einem Editor schreiben und Encodieren ( ← wichtig bei der App)… zum Beispiel in Sublime Text. Ansonsten ist Workflow wirklich komfortabler als reine iOS-touch-und-zieh-Lösung. Außerdem ist Workflow halt geiler und flexibler, weil es als Extension aufgerufen werden kann. Die alten Hasen - Teil 2: Pythonista Pythonista ist toll. Die Dokumentation ist toll. Auf iOS ist das toll. Da Patrick nie den gelben Gürtel in Python erworben hat, verlässt er sich lieber auf Bash-Skripte die in der Dropbox oder auf dem Uberspace Server liegen. Das ist für ihn vielseitiger und einfacher zu managen, z.B. beim Thema Bildbearbeitung (skalieren, optimieren) überlässt er lieber seinem Server die Arbeit, statt sich mit Python und den vorhandenen Modulen auseinanderzusetzen. Es gibt bestimmt tolle Python Module, aber Pythonista unterstützt ja nicht alle… und wenn man jetzt nicht der Python Gott ist, dann ist das Vertraute halt einfach praktischer. Pythonista war damals das Ding um Sachen von Launch Center Pro aus auf dem eigenen Server per SSH anzutippen (siehe Quickly Run Scripts In Your Remote Computer With Pythonista And Launch Center Pro — Moving Electrons). Den Todesstoß bekommt Patrick aber nicht durchgepaukt, da springen die lieben Kollegen vor den Zug und schützen die App… aber so tödlich war der Stoß ja auch nicht gemeint, oder? Vorteil: Wer Python spricht, der stellt hier die iOS Welt offen. Anbei noch der versprochene Auszug aus Patricks Pythonista Archiv. Mehr ist es nicht, bis auf ein paar ganz spezifische Sachen mit seinen Markdown-Listen und ein wenig SSH Magie die hier nicht reinmüssen. Die alten Hasen - Teil 3: Editorial Editorial ist die Eierlegende Text-Editoren-Wollmilchsau und Patricks nvALT Suchmaschine. Referenzen auffinden = am schnellsten in Editorial, da die Suche super ist. Außerdem ist die TaskPaper-Unterstützung der Hammer ( ← Teaser, momentan sind noch einige Features im Betastatus). Link zu Patricks Lieblings-Workflows: Recent Folders Custom Menu Und natürlich darf von Federico Viticcis 2 Euro Büchlein nicht fehlen. Klare Editorial-Leseempfehlung: „Writing On The iPad: Text Automation with Editorial“. Die neue Liga: Workflow Nun, wer sich mit den Apps da oben genaus kaputt-automatisiert hat wie so manch ein Pilot oder Roboter… … der kann bei Workflow aufatmen. Da ist nämlich nix mit URL Schemes de- und encodieren, sondern hier ist einfach nur Happy Hour angesagt. “Bookmarklets” ruft Andreas nach wie vor in Safari auf. Patrick fällt aus allen Wolken, da die Workflow Extension sich da ja förmlich anbiedert und einen lästiges rumgetouche erspart. Er hat sich ein paar davon angelegt, unter anderem für Huffduffer. Viele braucht es aber in der Tat nicht mehr, da iOS ja mittlerweile nutzbar geworden ist ohne und Instapaper, Pinboard und Co. ihre eigenen Pferde im Stall. Workflow ist auch für Pilot Sven die erste Wahl: Extrem zugänglich und man kennt das Prinzip von Automator (OS X) her. Auch Andreas stimmt ein, es ist sein Favorit auf iOS um Arbeitsabläufe anzulegen. Deshalb gibt es geradewegs vorab die Workflow Workflows von Andreas “Zettt” Zeitler schickt verschnürt in einem Blog Post. Patricks stimmt mit ein, Workflow ist sein Lieblingsroboter auf iOS. Coole Workflows die andere geschneidert haben: Da Patrick es verpasst hat zeitig alle seine Worflows fachgerecht für die Show Notes aufzubereiten. Gibt es an dieser Stelle nur den Hinweis RocketINK im Auge zu behalten. Als kleine Wiedergutmachung, gibt es dieses Sammelsurien von ihm hier: Best Workflows (@BestWorkflows) on Twitter Workflow Gallery Workflow-VCS.de und natürlich die offizielle Gallery in der App Andere Workflows die Patrick interessant findet sind: Annotate & Delete by Seth Clifford Get Images from Page Make PDF Convert to fnd io Add Text to Photo (Suchbegriff eingeben, Bild kopieren, Editieren, …) Get App Icon App Images Das Workflow jeder nutzen kann/soll erzählt euch Philipp Gruneich von One Tap Less. Für Filmfreunde ist dies hier noch ein Schmankerl: The new Workflow and the Movie Diary bzw. die Version für Fortgeschrittene “Tweaking the Movie Diary”. Open Twitter Open in Tweetbot View Google Cache The Photo Message Gun With Workflow.app for iOS YouTube to MP3 to Dropbox to Huffduffer oder YouTube To Huffduffer Home ETA Für Fotos: Time Machine Wayback a Dead URL Der Textvernascher: Drafts Svens App wird benutzt um OmniFocus zu befüttern und in Markdown schick formatierte Mails zu versenden. Mehr zu OmniFocus + Drafts + Meeting Minutes gibt es auf seinem Blog. Kurz: Alles was mit Text anfängt ist einen Draft(s) wert. Mitflieger Patrick nutzt Drafts auch für jeglichen Input. Bei ihm gestaltet sich das ganze ähnlich: Markdown im Hintergrund an Person X emailen, die Einkaufsliste eindiktieren und an Reminders schicken, ab und an wird noch Evernote mit Vokabeln oder harten harten Raps versorgt. Der gute Andreas nutzt vor allem gerne das Location Feature von Drafts, da das unschlagbar schnell ist im auslesen von Longitude und Latitude. Zack. Plain-Text kommt raus und kann in jede Maps Anwendung geworfen werden. Hier runterladen. “Open in + Share” um Plain-Text weiterzureichen, OmniFocus mit Notizen, seine Send Link to Dropbox Hazel Action und das Gewicht-Tagebuch. Launcher in der “Today View” Cromulent Labs hatte mit Launcher für iOS8 ja einen schweren Einstieg. Erst hatte Apple die Today View App verboten, dann doch noch nach Monaten zugelassen. Für Patrick ist die App ganz großen Tennis, da man hier praktische Clipboard Workflows direkt von überall aus aufrufen kann ohne extra die Anwendung zu wechseln. Die anderen beiden zucken nur mit den Schultern. Web-Automati: “Sie rung” mit sich wie wild Frau Zapier (AffiliZettLink – 100 mehr für dich und ihn) findet Andreas gut. Der neuste Meisterstreich zeigt wie man auf Trello postet kommt demnächst auf seinem Blog. Zapier ist ja wirklich umfangreich um es milde zu sagen und da wir genügsame Sparfüchse sind, wird auch direkt auf IFTTT umgeschwenkt. Zum Beispiel findet Patrick das Markdown-Pinboard Archiv von Andreas echt gut. Hier ist seine fast komplette aktuell genutzte Sammlung die dank iOS 8 recht kurz ausfällt. Wegfallen sind nun zum Glück Sachen wie per LCP über IFTTT Nachrichten oder Dateien senden, Pinboard nach OmniFocus per Maildrop, usw.. Abschließende Worte Vielen Dank noch einmal für die zugesandten Fragen an unsere Hörer. Dazu sei noch angemerkt, Heimautomatisierung ist nicht hinten runter gefallen, aber so weit sind wir einfach noch nicht. Die TextExpander Touch Tastatur ist hinten runtergefallen, aber hier nutzt sie nur Sven, Andreas mag sie nicht und Patrick braucht nur die Anbindung in ein, zwei Apps. Natürlich haben wir jetzt nicht jede App ausgekramt die toll Sachen automatisieren kann, wie z.B. TextTool. Aber… das da oben sind unsere Sieger der Herzen. Vielleicht kommt irgendwann mal ein Teil 2. Nebenbei… der Jailbreak Himmel steht dem geneigten Nutzer noch immer offen… man sollte es kaum glauben, aber hier mal zwei Links zur Inspiration: Advanced Workflow Launching for Jailbroken users. Send home button, sleep button, etc at the end of workflows using Activator. Und ganzzzettt wichtig am 9. Juni 2015 in Stuttgart präsentiert Andreas euchdir : Warum auch du ein CRM haben solltest. Ebenso wichtig: Das OmniFocus Bliss Webinar mit Sven. Unsere Picks Andreas: djay Pro Patrick: Showmaster Sven: FlipBoard In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.
Während dieser ausgedehnten Flugstunde widmet das Trio sich dem Problem der Faulheit beim Bedienen einer Computer-Tastatur. Was käme da gelegener als den hervorragenden und emsigen Herrn TextExpander die Arbeit für sich machen zu lassen. Unsere drei Piloten geben Einsteigertipps und tauschen sich aus über Tipps und Kniffe im Umgang mit der App. Aber zu allem Unglück wäre diese Episode fast das endgültige Ende des Übercasts geworden. Doch am Ende soll ein sportlicher Wettkampf in der nächsten Folge wieder alle Engel auf derselben Wolke tanzen lassen. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Die heutige Episode von Der Übercast wird exklusive unterstützt von: LearnOmniFocus.com – LearnOmniFocus.com bietet ausführliche Artikel, Video-Tutorials und auch live Web-Learning Sessions für OmniFocus 2 auf Mac und iOS. Benutzt den Code “DERUBERCAST” um 20% Rabatt zu bekommen. Überbleibsel Andreas widmet sich noch einmal den akustischen Strömungen und hat sich in der letzten Woche gefragt: “Wie sieht’s eigentlich mit ‘deutscheren’ Alternativen aus?” Sein Bummelzug durchs Internet hat ihn irgendwie zu Grooveshark gebracht, die wiederum verweisen auf Simfy. Dazu fragt sich Andreas noch, ob die Telekom auch irgendwas eigenes in der pinken Hinterhand hat, und, ob Simfy oder Telekom überhaupt was taugen. Sven betrachtet den Service als Anwohner des “dritten Untergeschosses” was Streaming-Dienste angeht. Ob das so stimmt kann keiner wirklich sagen, die Redaktion verweist deshalb einfach mal auf die bestehende Statistik: Simfy gibt an über 20 Millionen Songs im Angebot zu haben, was durchaus an das Liedgut in den Angebotskatalogen der größeren Anbieter rankommt. Apropos Telekom. Sven ist heute ein klitzekleines bisschen in Meckerlaune und verkündet freimundig die “Bankrotterklärung” der deutschen Telekom… zumindest was Streaming-Dienste und Co. angeht, denn der rosa Riese hat gerade über die Hälfte der hauseigenen “Innovations”-Abteilung gekündigt und bekanntgegeben, dass nichts eigenes mehr gemacht wird, sondern verstärkt Kooperationen - wie auch aktuell mit Netflix - eingegangen werden. Überschallneuigkeiten Viel ist passiert. Die Zeit hat wieder ein paar Haare mehr auf den Zähnen bekommen. Einmal verbeugen bitte – die neuen Geräte und Updates sind da Um nicht aus dem Rhythmus zu kommen, was das Meckern und Kleckern angeht, fasst Pilot F. das Thema HASHTAG BENDGATE zusammen (Randnotiz: Wir sind modern beim Übercast, auch wenn die Flugmaschine alt ist, so kennen wir die vier Linien die die Herzen der Generation X höher schlagen lässt. Als Antipol der Alten schreiben wir das aus Protest aus… natürlich per Snippet). Er schüttelt den Kopf über die jugendlichen Bender und die Technikpresse, denn im Grunde sind keine 10 Leute davon betroffen. Die heiße Luft die durch die Presse hätte wohl auch ein Jahr lang gereicht, um die Perückensammlung der Redaktion trocken zu föhnen. Patrick als inoffizieller iPhone 6 Plus Tester verweist noch einmal auf die Seifenoper mit Apple und der Bildzeitung, welche nach ihrem sauber recherchierten Bentgate-Video von Apple keine Testgeräte und Event-Einladungen mehr bekommt. Um alles rund zu machen und zurechtzubiegen wird diese Neuigkeit offiziell von Berlin abgeschlossen, denn zu dem letzten Statement gibt’s auch noch das passende Webcomic aus der Hauptstadt: Link zum Bild: Comic von Vincent Kunert (aka lolnein.com) Ebenso dramatisch: Das iOS 8.0.1 ‘Updategate’, welches von uns zum Glück keiner miterlebt hat. Tipp hier von Sven, immer vor einem Update kurz die Twitter Timeline checken. Datenkraken-Alarm am Keyboard-ExtenSee… “ion” Diese Überschrift ist nicht nur der Platzhalter für die bisher schlechteste Tagline in den Show Notes, sondern auch die Überleitung zur nächsten fechnerischen Gewitterfront auf dem Radar: 3rd Party Keyboards in iOS 8 penetrieren/zerstören/betatschen eure Privatsphäre. Gut… der letzte Satz sollte zu 1/3 nach Bild klingen – mal will ja mit einer gewissen homogenität schreiben (siehe ↑). Zugegeben, ganz so heftig ist es nicht, aber man kann sich seine Gedanken machen und im besten Fall vor der Installation oder dem käuflichen Erwerb ja mal ein wenig nachbohren und recherchieren. So hat Sven sich aufgemacht und ein paar Datenschutzerklärungen der diversen Anbieter durchgelesen. Gerade bei Keyboards die versuchen euer Geschreibsel zu erraten werden oft Keylogger-Techniken angewandt und somit wandern die Daten an fremde Server weitergeben. Sven ist im Übrigen mit seinen Bedenken nicht alleine. Die Redaktion sieht’s jetzt salopp gesagt nicht ganz so drastisch, klar ist Vorsicht geboten, aber wenn das Keyboard der Knüller ist, kommt es auf das iPhone 2 und gut ist’s. Bei kritischen Passwort-Feldern werden die Drittanbieterkeyboards so oder so umgehend deaktiviert. Wer allerdings öfters nach “Kamelen in Netzstrümpfen” sucht, und wem genau das peinlich ist vor den ganzen digital-stalkenden Groß- und Kleinkonzernen, der darf noch einmal vor dem Gebrauch einer Extension fröhlich drauf losmeditieren, also forschen ob’s was zu beanstanden gibt am Objekt der Begierde. ♡♡♡ Unser Lieblings-Feature in iOS 8 ♡♡♡ Andreas sein Herzchen ist die Document Provider Integration für Dropbox, Box und Co. Es gibt zwar bisher kaum Anbieter, welche die Schnittstelle offiziell unterstützen, aber da wo es funktioniert sieht das ganze gut aus und macht Lust auf mehr – zum Beispiel bei Transmit oder bei Readdles Documents und PDF Expert app. Patrick als Ex-iPhone 5 Besitzer ist begeistert vom “Berühr-mich-sanft” Knopf seines neuen mobilen Handtelefons. Noch verzückter ist der Großgrundbesitzer einer 1920x1080 Pixel messenden digitalen Plantage von der neuen Touch ID Schnittstelle. Diese fordert nämlich nun öfters zum (ab)Segnen mit dem Daumen auf, da populäre Apps wie 1Password, Day One, Evernote und Screens (← Anmerkung Patrick: Es war Screens, nicht der Tumblr-Client) sich nun offiziell mit dem Segen von Apple um mehr Tuchfühlung bemühen dürfen. Lifehacker hat sogar noch ein paar Anwendungen mehr in Petto, welche die Geschichte bereits unterstützen. Touch ID und 1Password mögen sich auf Svens iPhone 6 nicht so oft wie er das gerne hätte. Es gibt wohl hier und da mal Probleme… und das trotz korrekter Einstellungen (Master-Passwort auf 30 Tage gesetzt = √). Andreas wittert da als passionierter Kritiker vor dem Herren seine Chance und erwähnt ganz am Rande mal die mangelnde Verschlüsselung beim zuvor von Sven hochgelobten Day One. Das alles hält Patrick nicht davon ab trotzdem Happy zu sein mit der Integration an sich. Das Parken von Email Entwürfen am unteren Bildschirmrand ist Svens ungeschlagener Favorit. Andreas gibt noch einen Tipp zum alten iOS zum besten, welchen sonst keiner hier kannte: Lange auf den “Neue Email” Knopf drücken und man bekommt automatisch seinen letzten Entwurf angezeigt. Die Redaktion hält sich da komplett raus, denn wer lieber Mail.app statt Dispatch nutzt, mit dem redet man ja am besten gar nicht…. Der Tipp von Andreas war so unbekannt, dass Sven nachschiebt, dass man eigentlich bei jeder neuen iOS Version mehr Sachen ausprobieren muss (fünffach tap, 10 Stunden halten, etc.), um so auch alle neuen Kniffe zu entdecken, die das nigelnagelneue OS so kann. Die Redaktion nimmt das zum Anlass, hiermit für die nächste Folge TEIL 2 unserer Lieblingsfeatures anzukündigen. Da das nun offiziell und unsterblich “auf der Linie” steht (sprich Online… den heute ist Tag der tollen Wortspiele), kann sich darum auch kein Pilot mehr drücken. Tschaka-Boom. NIXIE – Das Tor zur Hölle Patrick stöbert ja immer gerne nach Gadgets die es noch nicht gibt oder die neue Ideen zu Tage fördern. Heute im Programm, so unnötig es ist: Das erste tragbare Kamera die fliegen kann. NIXIE YouTube: Make It Wearable Finalists Wie schon angekündigt, hat Sven heute ein saures Hirse-Bonbon im Mund und mutmaßt, dass der Name wohl Programm ist. Und das hier fällt ihm auch noch aus der Lippe: Was ein grandioser SCHEIßDRECK! Sven Fechner Was der Hörer nicht weiß, an dieser Stelle wurde die Aufnahme unterbrochen, denn wüste Beleidigungen wurden aufgerufen und beide Piloten drohen dem jeweils Anderen an, aus dem Cockpit zu springen (ohne Fallschirm) und einen Podcast namens der ‘Uber-Ubercast’ beziehungsweise ‘Noch-Besser-Als-Der-Uber-Ubercast’ ins Leben zu rufen. Beide neuen Podcast sollen natürlich ebenfalls mit Andreas als Co-Pilot gesendet werden. Wutentbrannt wird gemeinsam die Entscheidung gefällt, das Projekt Ubercast umgehend einzustellen und nur noch diese Episode so halbwegs zu Ende zu bringen. Doch selbst dazu kommt es nicht, als Andreas einwirft, dass die Drone ja wenigsten thematisch zum Übercast passt, platzt Sven endgültig der Kragen. Er wirft Patrick an den Kopf, dass er seine Fluglizenz wohl im Lotto gewonnen hat und verlässt das Studio. Weit nach Mitternacht klingelt es in Berlin an Patricks Haustür und ein tränenüberströmter Andreas steht vor der Tür, welcher Patrick überzeugt, dass der Klügere nachzugeben hat, eben genau so wie es schon die Deutsche Nationalelf damals tat, als Nutella zum zwanzigsten Mal eine Sponsoringanfrage gestartet hat. Gemeinsam mit genügend Erdnussbutter und Schrippen ausgestattet schwingen sich beide auf das Tandem von Andreas und machen sich auf zurück ins Schwabenländle. Es ist mittlerweile 3:33 Uhr in der Früh und in der Villa Fechner wird Sturm geklopft an den Rollläden. Mit dicken aufgequollenen roten Augen, einer leeren Flasche Rotwein in der Linken, sowie einer fast leeren Flasche Port in der rechten Hand macht ihnen Sven auf. Alle drei Fallen sich um den Hals und beschließen das Der Übercast wieder fliegen muss. Happy End. … denkste… den an einem der Folgenden Tage postet Patrick unschuldig auf Twitter ein weiteres Fundstück, welches er sich als interessantes Automatisierungsutensil vorstellen könnte (… gerade auch als Bluetooth-Kopfhörer-Besitzer). Das ganze endet in folgendem Schlagabtausch: [View the story "Kollisionskurs – Teil 2"] Die Geweihe wurde also wieder gestoßen, am Ende hat man sich dann offline bei einem 8-stündigen Telefonat noch einmal ausgesprochen und wieder wiedervertragen², denn… am Folgetag soll die reguläre zuvor so harsch unterbrochene Aufnahme weitergeführt werden. Man einigt sich zähneknirschend, dass man ja Andreas nicht enttäuschen wolle. Muh! Fast eine Woche später darf Andreas also die letzte Neuigkeit des Fluges verkünden, und zwar dass der Markdown Editor Mou nun offen für Crowdfunding ist und so die Version 1.0 erreichen will. Da er so lange Zeit hatte sich eine grandiose Überleitung zu überlegen, ist diese auch entsprechend gut geworden. Respekt dafür (siehe Titel dieser Sektion). Wohin? Giveaway Na dahin: Lars (apfelartig) on App.net Andreas Harms (@harmsi79) @funtomic Herzlichen Glückwunsch ihr drei. TE SPACE SPACE => TextExpander »Schatz, wir müssen expandieren!« Nachdem Sven erklärt hat, was das Objekt der heutigen Begierde - TextExpander von Smile Software - so grundlegend macht, nämlich Textschnipsel die man eingibt zu manipulieren, korrigieren oder zu wahren Skriptfeuerwerken umgestalten, steigen wir mit einer kurzen Historie zu TextExpander und seinen deutschen (beziehungsweise schwäbischen) Wurzeln ein. Andreas verrät uns, dass “Textpander” ursprünglich von einem unserer Lieblingstüftler unter den Entwicklern stammt, und zwar Peter Maurer von ManyTricks. Wer lieber erst einmal direkte Hands-on time mit TextExpander verbringen will, der drückt nun auf Pause und klickt den Link oben an, lädt sich die Trial-Version runter und danach geht es bitte wieder zurück zum Übercast. Hit Play. Einstieg – Party auf der Snippetconvention [SNIP-CON] So, nun aber los (Timecode 00:24:00). Zum Einstieg auserkoren wurde die allseits beliebte Diskussion um die Snippet-Konventionen. Wie also starten wir unsere Snippets, ist es der doppelte Anfangsbuchstabe, ein Punkt, Komma, Semikolon oder gar der Vorname vom eigenen Opa? Andreas nutzt gerne .. am Ende als Auslöser. Das soll besonders bei Abkürzungen wie z.B. und bsp. sehr angenehm von der Hand rollen, da man lediglich noch einen Punkt zusätzlich nachschieben muss. Patrick holt weiter aus. Früher waren es bei ihm die Doppelbuchstaben am Anfang die alles regiert haben von eemail für die eigene Emailadresse über ddiv, um ein DIV-Element in HTML (…Krimskrams…) schneller zu erstellen. Für CSS und HTML hat er dann Punkt und Komma verwenden. Ab irgendeinem Punkt in seiner TextExpanderlaufbahn hat Patrick dann der App den Rücken zugekehrt und hat alles mit diesem Skript nach Keyboard Maestro exportiert. Da er das für die Show Notes vorab noch einmal recherchiert hat, dachte er Andreas wollte es ihm gleich tun (siehe Kommentarsektion im vorangegangenen Link), was aber wohl nicht der Fall war wie Andreas in der Show souverän erklärt. Das Experiment mit Keyboard Maestro fand jedoch ein jähes Ende, da der Maestro einfach nicht so zuverlässig expandieren kann wie TextExpander. Nichtsdestotrotz wird TextExpander hier und da noch in Einklang mit Keyboard Maestro benutzt… und mittlerweile wohl auch wieder in der Standalone Version. Seit Patricks Rückkehr zur App wurde an TextExpander geschraubt. Und das nicht zu knapp; nun geht auch sein Lieblings-Trigger SPACE SPACE am Ende des Snippets – das ging wohl vorher nicht… aber halt in Keyboard Maestro. Freude pur. Glückshormone wie beim Inhalieren von Kamillientee werden ausgeschüttet. Des weiteren sind bei den Piloten sinngemäße Abkürzungen geschätzt, zum Beispiel: uc SPACE SPACE für “Der Übercast” km SPACE SPACE für Keyboard Maestro of SPACE SPACE für OmniFocus me@ für die eigene Email Adresse hello@ für die Email Adresse von Patrick’s Blog site SPACE SPACE öffnet eine Fill-In-Popup List mit Patricks Webseiten, sozialen Accounts und Open-ID wwtumb für Andreas sein Tumblelog zett@zc für Andreas Firmenemailadresse lb.. für LaunchBar og.. für “Omni Group” und dann noch ähnliches für die sämtlichen anderen Produkte dieser klasse Firma Wenn wir schon beim Thema Email sind, so denkt sich Sven, kann er die Wogen des vorangegangenen Eklats glätten, indem er auf Patricks ”@@” Shortcut als Text Expander für Emails hinweist. Der funktioniert zwar nur mit Apples eigenem Texterweiterer, dafür aber auch überall ohne Keyboardextensions und “Bäumchen wechsel’ dich” Spiele auf der Tastatur. Ganz heißer Tipp. Auch Sven ist in seiner Lebenszeit durch etliche Kürzelklassen gegangen, da war alles dabei von Punkt, Komm, Strich bis hin zum ausgeschriebenen π. Doch neulich ist er dann über einen einfachen, fast schon viel zu offensichtlichen und doch gerade deshalb genialen Ansatz von Zach Holmquist gestoßen, welcher seine TextExpander Snippets wie “Klassen” wie in einigen Programmiersprachen üblich strukturiert, z.B. me.email me.adress char.apple char.command emoji.poop Zachs Ansatz dürfte selbst Gedächtnis-Grobmotorikern wie Patrick gefallen. Da er aber im Zwist mit Sven liegt, merkt er an, dass genau dieser Ansatz bei Entwicklern ein wenig für Aufruhr sorgte, da es dann zu unbeabsichtigten Ergebnissen beim Coding kommt. Gerade wenn man die Stabilität eines 30-stöckigen Wolkenkratzers einprogrammiert, sollte man die zachinspirierten Snippets deaktivieren. Andreas spielt wieder den Vermittler und weißt darauf hin, dass TextExpander per Hotkey auch eine Suche für Snippets aufrufen kann. Bei ihm ist der Shortcut ⌥F12, bei Sven ⌘⌥⌃+T und bei Patrick ⌘⌥⇧+T. Weitere Hotkeys nutzt keiner der drei Piloten. Allgemeines: Seine Snippets kann man syncen per Dropbox und man kann ebenfalls einstellen, ob man Snippet-Gruppen nur für eine bestimmte Anwendung aktivieren will, in einigen Apps nicht, doch lieber in allen oder oder oder…. Also einfach mal in die Einstellungen schauen und beispielsweise Coding Snippets nur im Code-Editor der Wahl zulassen, OmniFocus Snippets auch wirklich nur in OmniFocus und so weiter – alles je nach Bedarf und eigenem Gusto. Tipp: Zu diesem Thema empfehlen wir auch gerne den hauseigenen Blog von Smile Software, welcher sich diesem Thema auch schon gewidmet hat. Ebenso empfehlenswert ist der Newsletter, welcher im Vergleich zu anderen Firmen echt guten Inhalt/gute Tipps mitbringt. Des weiteren sollen die sehr guten und umfangreichen Hilfeseiten von Smile für TextExpander (in Englisch) nicht unerwähnt bleiben. Kritik auf Abwegen Es ist nicht alles Gold was glänzt. Bevor es nun ans Eingemachte geht - also die Laudatio anklingt - möchte Patrick noch einmal Kritikpunkte ansprechen, welche ihm bitterlichst aufstoßen. Ihm gefallen die vorhandenen Organisationsmöglichkeiten gar nicht gut. Sprich, ihm sind es zu wenige. Er könnte sich vorstellen, dass in dieser App Tags und Smart Folder Sinn machen könnten. Dadurch könnten Snippets auch in mehreren Gruppen zu Hause sein. Alternativ kämen für ihn noch Unterordner in Betracht, um mittels Überkategorien mehr Ordnung reinzubringen. Andreas stimmt zu, dass die UI nur eine bessere Listenansicht ist, dass war’s aber auch schon zum Thema Kritik, denn ihm ist da noch ein super Feature eingefallen, welches bisher noch keine Erwähnung fand und welches im speziellen für die Arbeit in Teams taugt: Snippet-Gruppen sind teilbar. Importiert werden diese gesharten Gruppen dann wie gewohnt, aber (z.B.) von der eigenen Dropbox-URL (also im Finder die Snippetgruppe anwählen und im Kontext sich einen Dropbox-Link generieren lassen. Diesen Link dann in TextExpander importieren). Somit kann dann ein Verwalter für das komplette Team die Snippetgruppe bereitstellen und jederzeit updaten. Da Patrick in der Show nicht die Sau rauslassen wollte, kommt hier noch etwas Senf auf den Keks. Anbei seine weiteren Kritikpunkte in einer formschönen Liste: Auf iOS: Textexpansion hat in anderen Anwendungen Apps immer gut funktioniert, aber in der eigenen TextExpander App war der Wechsel zwischen dem Notizblock und der Snippetverwaltung immer buggy/langsam – egal ob iPhone oder iPad. Es hat ewig gedauert bis gewisse Neuerungen kamen, z.B. die deutsche Autokorrektur, die “ignore on iOS” Funktion, das SPACE SPACE Kürzel am Ende von Snippets. Größter Kritikpunkt überhaupt, da es das beste Feature nach Patrick ist: Fill-in Popup Menu’s. Bei diesen kann leider kein Titel für Listeneinträge vergeben werden wie es unter Anderem bei Launch Center Pro möglich ist. Dort sieht man die vergebenen Name in einer Liste. Die App nutzt dabei folgende Syntax von der sich Smile gerne eine Scheibe abschneiden darf: [list:Telefon|Sven=110|Zettt=112|Ottmar=01906666] Die Verwaltung von Snippets wurde schon erwähnt, aber es wäre auch nett, wenn eine einfachere Deaktivierung von Snippet-Gruppen für einen schnellen Moduswechsel vorhanden wäre (z.B. von Schreiben auf Coden, auf Übersetzten, auf Matheformeln, etc.). Was würde besser in die Kritikersektion passen, als ein Konkurrenzprodukt zu TextExpander. Nichts. Deshalb sei an dieser Stelle der Typinator von Ergonis erwähnt (für den es leider keine iOS App mit der entsprechend ausgereiften API gibt). Basic-Snippets Zu aller erst einmal die “einfachen” TextExpander Snippets (Timecode 00:40:00). Dazu verlinken wir auch sofort auf dem direktesten Weg zu einer sehr übersichtlichen Einführung in eben diese Gefilde von Enrico Schlag (@iEnno_de). Weitere Anwendungsbeispiele bei denen wir immer wieder gerne auf TextExpander zurückgreifen: Email Adressen, Telefonnummern, … Web-Formulare ausfüllen (Wir raten dringend davon ab TextExpander Snippets zum ausfüllen von Logins, bzw. Passwörtern zu nutzen! Kauft euch 1Password dafür.) Sonderzeichen Datum- und Uhrzeiten Korrekturen, bzw. Ausschreibung von klassischen Abkürzungen wie “bzw.” Programmiersprachen-Snippets und Auto-Closing von Klammerpaaren oder Anführungszeichen Sven erinnert sich bei den Abkürzungen von Produktnamen an Shawn Blancs “A Quick Guide to Common Miscapitalizations of Tech Names” und Patrick empfiehlt ebenfalls den Download, sowie seine kleine Sammlung, die mit vielen anderen Goodies in unserer Downloadsammelung am Ende dieses Posts eine Heimat gefunden hat. Außerdem hat Sven noch sein eigenen Set für Email Signaturen: Email Signature pro Account Interne/Externe, bzw. formelle & informelle Signaturen Gruß Formeln (MfG) Des weiteren nutzt er TextExpander wie der Rest der Crew für Namen und andere peinliche Tippfehler, so auch um lange Fachausdrücke und andere Abkürzungen einmal komplett auszuschreiben. Tipp: Das ganze lässt sich auch gut temporär (Snippet-Gruppe ‘Temp’) nutzen, wenn man aktuell an einem Projekt arbeiten in dem diverse komplexe und lange Formulierungen genutzt werden. TextExpander und OmniFocus Selbstredend muss Sven auch oft genug delegierte Aufgaben nachverfolgen. Das macht er natürlich mit OmniFocus und TextExpander, denn simplicity is bliss. In einem seiner älteren, aber immer noch gültigem Screencasts zeigt er, wie man mit ein paar einfachen TextExpander Snippets die Aufgaben-Nachverfolgung in OmniFocus (oder anderen Task Management Tools) vereinfacht: Using TextExpander and OmniFocus from SimplicityBliss on Vimeo. Seine wesentlichen Snippets: wf` ==> Waiting for tcb` ==> to come back re ,rem` ==> Reminder sent %snippet:,hdate% Andreas Version davon: co..` ==> check out lu..` ==> lookup upd..` ==> update Patrick reiht sich dort nahtlos ein und nutzt folgendes: ..co ==> Check out -- (zwei Punkte nur wegen iOS) .ao ==> Act on -- .cr ==> Conduct research -- .pp ==> Plan new project to .sd ==> (see details) [aka schau dir die OmniFocus Notizen an] .ta ==> Think about -- .wf ==> Waiting for -- Von wem er diese Snippets geklaut hat, das weiß er nicht mehr. Deshalb hier die drei Hauptverdächtigen inklusive Links zu den TextExpander-Suchergebnissen auf deren Webseite: David Sparks, Eddie Smith oder Sven selbst. Kourosh Dini und Tim Stringer sind im übrigen auch noch zwei die OmniFocus und TextExpander am liebsten miteinander verheiraten würden. Weitere Einfachheiten Sven verwendet beim bloggen für Anweisungen wie zum Beispiel Pfade zu OmniFocus Menüeinträgen TextExpander: ofview ==> “(Menu > View > Show View Bar or Command-Shift-T)”. Auch Andreas nutzt sowas und hat *→ für “File → Edit” vergeben (oder auch *tea → für “
Neben neuen Appleprodukten auf dem Radar, haben wir als Gast Timo Josten, den Entwickler von Dropshare, mit im Flieger. Und da Timo ein netter Kerl ist, gibt es drei Lizenzen für euch zu gewinnen. Als Gast haben wir Timo Josten (@activeOtwo), den Entwickler von Dropshare, mit im Flieger. Und da Timo ein netter Kerl ist, gibt es drei Lizenzen für euch zu gewinnen. Lieber Fluggast, wenn dir das Gehörte gefällt oder dir Sorgenfalten auf die edle Stirn fabriziert, dann haben wir etwas für dich: iTunes Bewertungen. Überentwicklung Ja. Falls ihr schon auf Play gedrückt habt, dann habt ihr es gemerkt. Ganz brandneu-neu-neu beim Übercast, die Elektronik im Flugzeug wurde auf Vordermann gebracht und nun gibt es mehr oder minder hilfreiche Durchsagen, welche euch zum einen durch die Segmente unserer Show führen und zum anderen etwas mehr Niveau in die Sendung bringen. Da Patrick am Drücker für die Soundeffekte sitzt, entschuldigt er sich vorab für die eventuelle Überbeanspruchung der Knöpfe – ihr kennt das sicher… wenn etwas neu ist, dann will man damit auch rumspielen. Nun aber zu unserem neuen Segment: In “Überentwicklung” reden wir 20 Minuten lang mit Entwicklern und anderen Fachgästen über ein spezielles Thema. Der Unterschied zur bisherigen Herangehensweise ist also schlicht, dass ihr (a) in den Genuss kommt jetzt öfters mal einen Gast auf’s Ohr gedrückt zu bekommen - nein, nicht jede Sendung - und (b) das sich dieser Exkurs und Blick hinter den Vorhang nicht über die komplette Show streikt. Wie Eingangs bereits erwähnt ist unser Gast heute Timo Josten, und Timo erzählt unser geradewegs wie es überhaupt zu Dropshare kam. Und zwar fiel er dem klassischen “scratching your own itch” Syndrom zum Opfer: Eines Tages war er der bereits etablierten externen Hostingservices zum Teilen von Dateien überdrüssig und entschied sich dazu ein selbstgeschraubtes kleines Tool zu nutzen, um die volle Kontrolle über seine Daten zu haben. Timo entwickelt seit 1,5 Jahren mit Cocoa und es so oft ist, man lernt am besten, wenn man direkt an einem praktischen Beispiel übt. Schnell hat sich dann herausgestellt, das die Idee an sich für ein solches Sharing-Tool sehr populär ist und daraus ist dann Dropshare er- und entwachsen. Timo hat eine UI gebaut, damit sich auch unsereins ohne tiefgreifende Kenntnisse seine Verbindungen einrichten kann, für die Dateiübertragung hat ist er vom STP Protokoll auf sicherere Schnittstellen zur Dateiübertragung gewechselt und hat jede Menge Userwünsche mit eingebaut die Dropshare zu dem machen was es heute ist. Der Lösung für das schnelle, kostengünstige und private Sharing auf OS X mit jede Menge Optionen. Features Dropshare kann auf den eigenen Host (per SSH) hochladen, auf Amazon S3 oder auf Rackspace. Das coole ist, dass ihr mehrere Verbindungen angeben könnt und somit Dateien an unterschiedliche Ziele hochladen könnt, z.B. auf die private Sharingseite, die eigene Webseite oder euren professionellen Webauftritt. Hochladen könnt ihr indem ihr die Datei auf das Dropshare Icon in der Menüleiste zieht. Die Verbindung kann momentan per Shortcut gewechselt oder per Einstellungen in den Settings die man ebenfalls mit ein paar Klicks erreichen kann (Menübar-Icon > Preferences > Active Connections, dann öffnet sich ein Dropdown-Menü). Unterstützt werden ebenfalls die OS X Services, so das ihr Shortcuts mit Apps wie Keyboard Maestro oder FastScripts zum hochladen von Dateien direkt im Finder verwenden könnt, also ohne Drag’n’Drop. Um Ordnung zu halten, könnt ihr über das Icon auch wieder Dateien vom Server löschen. Noch einfacher geht das über den Verlauf, dort werden alle Uploads gelistet, die ihr je hochgeladen habt. So behaltet ihr den Überblick und könnt den Frühjahrsputz angehen. Optional können die Links zu den hochgeladenen Dateien als gekürzte URL in die Zwischenablage kopiert werden. Unterstützt wird der offizielle Google URL shortener (goo.gl), Dropshares eigenes Kürzel dsh.re und für die ganz wilden unter euch auch das eigene Shortener-Skript. Ebenfalls wahlweise kann man Markdown Dateien als HTML Seiten hochladen, um eine schöne, leserliche Seite zu generieren. Geplant ist hier auch die Möglichkeit Themes für diese Option zu integrieren. Bei der Landing Page funktionieren Themes schon heute. Ist dieses Feature aktiviert, wird für jeden Upload eine schicke Seite angezeigt mit Informationen zur Datei und Downloadbutton angezeigt. Wenn ihr HTML/CSS/JavaScript-kundig seit, könnt ihr euch je nach Expertise eine eigene Downloadseite bauen inklusive Logo, Kontaktdaten und Beipackzettel. Falls gewünscht kann Dropshare auch eure Bildschirmfotos automatisch hochladen und bei Bedarf gleich die Datei von eurem Computer wieder löschen. Als kleiner Vorausblick, nach Patrick’s bohrenden, inquisitativen Fragen zum Thema Dropshare für iOS atmet Timo einmal tief durch und gesteht, dass es ihm eine Freude wäre die App sofort anzugehen. Da es aber zeitlich im Moment nicht drinnen ist und er lieber eine App gescheit mit Updates versorgt, als auf zwei Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen ist dieses Projekt verschoben. Nichtsdestotrotz steht das weit oben auf Timo’s persönlicher Todo-Liste und man darf mit einem iOS Pendant rechnen – nur halt nicht jetzt und direkt. Exkurs – Common Markdown Auf Sven’s Standard Markdown Spitze hin hier noch ein paar Links zum schmökern, falls das Drama an euch vorbeigegangen ist und ihr in Soap-Oper-Laune seid: Offizielle Webseite: CommonMark Diskussion auf Hacker News: Standard Markdown Diskussion auf Reddit: Standard Flavored Markdown Offizielle Entschuldigung: Standard Markdown is now Common Markdown Kontakt Wer mit Timo in Verbindung treten will oder Einkaufen gehen will, wird hier fündig. Webseite: mkswap.net Kontakt: josten.biz Twitter: @activeOtwo Apps: OS X: Dropshare (Direktversion für ca. 3,88 €, App Store Version 4,49 €) Anmerkung: Es gibt keine Unterschiede zwischen den zwei Versionen. IAP: Wer mehr als zwei Verbindungen anlegen möchten kann für unter zwei Euro diese Option per in-app purchase freischalten. Auf Twitter: @DropshareForMac iPhone: MoneyGone (2,69 €) Für Entwickler gibt es auf der offiziellen Webseite unter Projekt noch mehr Apps aus dem Hause Josten. Dropshare giveaway Was gibt es abzustauben??? 3 Lizenzen für Dropshare die Standalone Version Wie nehme ich teil? (1) Hört euch den Flug UC#012 an. (2) Werdet sozial aktiv: Auf allen sozialen Netzwerken findet ihr einen speziellen Post zu unserem Gewinnspiel. Es gilt diese frohe Botschaft zu verkünden. Es reicht sich ein soziales Netzwerk auszusuchen, dem Übercast dort zu folgen, bzw. zu liken Auf Facebook den Beitrag teilen und liken Oder auf Twitter den entsprechenden Tweet retweeten Es geht sogar bei Google+ plusen und sharen Oder bei App.net reposten Mit diesen zwei Schritten seid ihr im Pool und vielleicht einer der glücklichen Gewinner. Klar, wenn ihr auf mehreren Netzwerken aktiv werden, so steigert ihr damit auch eure Chancen. Teilnahmeschluss ist Mittwoch, der 17. September 2014 (12 Uhr). Die Bekanntgabe der Gewinner erfolgt bei Veröffentlichung der nächsten Episode am 26. September 2014. Des weiteren werden die Gewinner persönlich auf dem jeweiligen sozialen Kanal ihrer Wahl benachrichtigt. Überbleibsel Heute mal ganz kurz und schmerzlos – im Zuge der Fülle an Information die gleich auf euch zukommt, werden in Punkto Überbleibsel nur die Gewinner des »MacSparky Presentation Field Guide« verkündet: @3_5x5_5 @logolife Thomas Schlosser @codeh_de Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für die Teilnahme! Schlüsselnotenzeit Die historische Überleitung zu unserem heutigen Hauptthema erfolgt sogleich durch Sven. Die Keynote wurde nämlich im Flint Center of Fine Arts abgehalten. Was einige vielleicht nicht wussten, dies ist ein geschichtsträchtiger Ort für Apple, denn hier stellte Steve Jobs nach seiner Rückkehr zu Apple den ersten iMac vor. Heute ist es Tim Cook, der unglaubliche große iPhones und die lang erwarte Apple Watch vorstellt. Der Live Stream der Keynote hat dieses Mal nicht wirklich gut funktioniert. Auf Twitter gab es die komplette Bandbreite an Emotionsausbrüchen zu bestaunen. Sven hat allem Anschein die Antwort parat, aber bei so einem brandaktuellen Thema kann es selbst dem ältesten Hasen passieren, dass mal nicht der allerneuste Artikel aufgegriffen wird. Deshalb hier die von Andreas ausgegrabene Korrekturrecherche: Weshalb ruckelte der Livestream? Andreas selbst hat die Keynote natürlich wieder geschwänzt, um seinem Ruf als Streaming-Bolkottierer von Marketingevents gerecht zu werden. Natürlich hat er sich trotzdem für unsere Show die nötigen Informationen handverlesen aus diversen Blogs zusammengebrowst. iPhone 6 und iPhone 6 Plus Link zum Bild: Bastelstunde im Kindergarten Wenn wir den ersten Teil der Keynote zusammenfassen müssten in einem Bild, dann wäre es jenes Bild welches unter der Überschrift drohnt. Patrick hat die einzigen iPhones in der Hand die er sich momentan leisten kann, Andreas sein Blick könnte nicht mehr Kritik ausstrahlen gegenüber den “Phablets” und Sven sitzt immer noch völlig (an)gespannt da und wartet auf die Uhr. Wer mitbasteln will bekommt hier Links zu Druckvorlagen: http://cdn.arstechnica.net/wp-content/uploads/2014/09/iphone-scale.pdf http://img.wonderhowto.com/img/download/iphone-6-and-6-plus-scale-cutouts.pdf Inkl. Homescreen um zu sehen was der Daumen so alles erreichen kann: Which iPhone 6 Size Is Best for me? Das Unwort “Phablet” und viele Fragen dazu So unschön das Wort ist, jetzt steht es nun einmal da. Wie groß das iPhone in der Tat ist seht ihr hier… Link zum Bild: Größenvergleich … oder in dieser Montage von LadyX aus dem MacRumors Forum: Link zum Bild: LadyX Montage Sven mutmaßt, dass Apple sich mit der Größe der Smartphones womöglich um die Teenie-Klientele für iPads bringt, da speziell dieser Zielgruppe fortan ein Gerät alleine genügt und nicht immer das Geld so locker sitzt. Patrick merkt an, dass er Teens prinzipiell in der Stadt nur noch mit Gesicht und Hand am Handy in der Stadt sieht und gibt folgende Erfahrungswerte eines Freundes der 2 Jahre mit einem 5,5″ Handy durch die Welt gegondelt ist weiter: Es ist unwahrscheinlich, dass du am Flughafen mit der einen Hand deinen Koffer ziehst und mit der anderen textest – not gonna happen. Ist es unmöglich? Nein. Du hast nur immer im Unterbewusstsein, dass dir das gute Stück aus der Hand fällt. Das Flughafenbeispiel, weil das der Ort ist, an dem es ihm immer auffällt: Du musst dein Handy benutzen, bist aber dazu noch in Eile. Schlechte Kombo. Eines ist Sicher: Es kommen jede Menge “Mein iPhone ist hingefallen” Geschichten auf uns zu! Wie Andreas schon sagte, es ist klar, dass nun mit 5,5″ der Umstieg auf ein Gerät möglich ist (statt einem Smartphone und einem Tablet). Patrick schiebt nach, dass so ein dickes Handy je nach Anwender reicht, … oder halt auch nicht. Jeder muss für sich selbst entscheiden, was er für Anforderungen an ein Gerät stellt. Nur so kann man sich für das richtige Gerät, bzw. Gerätekombination entscheiden. Fest steht, dass das 6 Plus nicht unbedingt als “iPad Mini Killer” gewertet werden muss. Das iPad Mini ist viel breiter und hat einen komplett anderen Formfaktor (4:3 Bildschirm). Bücher, Comics, Spiele, Internet und Videos darauf zu konsumieren ist eine andere und oft schönere Baustelle. Wir halten fest: Beide Geräte haben ihre Daseinsberechtigung. Wer jetzt bei den verschiedenen Modellen vor der Qual der Wahl steht, für den gibt es hier noch ein paar hilfreiche Hinweise: Option 1: Das Beste was ihr tun könnt → In eine Fachgeschäft gehen und selbst ausprobieren. Option 2: Eine der verlinkten Vorlage runterladen, ausdrucken (fit to page ausstellen), ausschneiden, auf Pappe kleben und selbst schauen wie es sich anfällt und transportieren lässt. Beim Hosentaschentest nicht vergessen, wenn das Stehen sich “okay” anfühlt, heißt das nicht, dass sitzen und knien auch locker drinnen ist. Also testen! Option 3: Spigen Case für iPhone 6 Plus (12 EUR). Die teurere Alternative zu den Schablonen, kauft euch ein Case und tragt es mal einen Tag mit euch rum. Äußere und Innere Werte Da wir hier in den Show Notes sind, gibt es noch eine Extra-Auflistung was sich so alles geändert hat, bevor wir uns dann den Unterschieden zwischen den Modellen widmen. Der Look leicht geschwungener Bildschirm an den Seiten wie beim iPad und iPod Power-Button nun an der Gehäuseseite Lautstärkeknöpfe ebenfalls wie beim iPad Gut nach Patrick, denn “die lassen sich wirklich leichter drücken”. Kritisch nach Patrick, denn evtl. können die Knöpfe in der Hose unabsichtlich ausgelöst werden. Die alten Knöpfe sind in der Tat nicht so leichtgängig. Preisübersicht Preis/Speicher iPhone 6 Plus iPhone 6 iPhone 5S iPhone 5C 8 GB X X X 399 € 16 GB 799 € 699 € 599 € X 32 GB X X 649 € X 64 GB 899 € 799 € X X 128 GB 999 € 899 € X X Vorgriff: Zusammenfassung der Unterschiede Akkulaufzeit: Das iPhone 6 Plus hält wesentlich länger. Die Linse: Das größere Model hat optische Bildstabilisation. Ist also auch bei Fotos einen Tick besser als der “kleine” Bruder. Hinzukommt noch der erweiterter Landscape Modus beim 6 Plus durch welchen Apps mehr Inhalte darstellen können. Ebenso die höhere Auflösung. In Punkto Gewicht unterscheiden sich die Geräte wie folgt: iPhone 6 Plus iPhone 6 iPhone 5S iPhone 5C 172 g 129 g 112 g 132 g Chips Prozessor: Es wurde vom A7 auf A8 Chip gewechselt (nach wie vor: 64-bit). Dieser soll 25% mehr Turbo-Boost bringen. Der M8 Chip für’s Tracking von Schritten kann nun mehr als der bisherige M7 Chip: Distanz schätzen, nicht nur Schritte Unterscheidung zwischen rennen vs. radfahren Ein Barometer (Höhenmesser - kennen wir vom Altimeter im Cockpit hier) für fleißige Treppenbergsteiger ist auch mit dabei. Schnelleres WiFi – 802.11 ac (bis zu 3x schneller as der N-Standard) Ist so. Patrick’s iPad Mini rennt allen anderen Geräten im Haushalt davon. Gratulation iPhone, du bist nun mit dabei. Falls unterstützt von eurem Anbieter: Anrufe per Wi-Fi annehmen, wenn ihr aus dem Wi-Fi-Bereich kommt, wird ohne Probleme und ganz sanft auf das Funknetz umgestiegen. Akkulaufzeit So, nun aber ans eingemachte: Die Akkulaufzeit. Erst ein wenig vorschnell von Pilot Sven überflogen und als “mit nur leichten Unterschieden” deklariert, merkt der sich auf die Internetnutzung versteifende Pilot (dort beträgt der maximale Unterschied nur 4 Stunden) beim überfliegen der Tabelle doch noch, dass es da in der Tat doch schon frappierende Unterschiede gibt. Aber seht selbst: Link zum Bild: Übersicht – Akkulaufzeit Wie ihr oben seht, ist die Akkulaufzeit deutlich besser beim größten aller iPhones. Ein nicht unerhebliches Kaufkritierium wie Patrick findet und deshalb gibt es noch eine kritische Anmerkung dazu aus der “The Verge Live: iPhone 6 and Apple Watch” Diskussionsrunde. Hier die wichtistgen Punkte zum Theme, die Patrick für sich rausgezogen hat: Die Industrie will erst einmal die Smartphones nur dünner machen. Wenn das Limit erreicht wird, dann ist erst die Batterie dran. Schade, weil mehr drinnen ist laufzeittechnisch. Kürzlich gab es eine Forschung zum Ergebnis hatte, dass man als Konsument den Unterschied quasi nicht mehr erfüllen kann zwischen den paar Millimetern an Breite. Vorrangig ist es also bei den Smartphones ein ziemliches Optikrennen, anstatt ein Gefecht um die beste Akkulaufzeit. Denn wo mehr Platz ist, da passt auch eine größere Batterie rein. Display, Landscape Modus, Reachability Das 4,7er (1920 x 1080 px bei 401 ppi) und das 5,5er (1334 x 750 px bei 326 ppi) haben deutlich mehr Pixelmost. Letzteres wird sogar als Retina-HD betitelt. Patrick gibt eine kleine Falschauskunft im Podcast. Auch wenn er 4,7″ sagt, hat er irgendwie noch Sven’s 5S im Hinterkopf. Hier die offizielle Entschuldigung: “Lieber Sven, natürlich hat dein (ebenfalls) großes 4,7″ iPhone auch den horizontal Modus für das Springboard, nur halt nicht - wie bereits erwähnt die Extra-Freifläche die Entwickler künftig einbinden können. Irgendwie habe ich es geschafft, mir kurz vor der Aufnahme einzureden, dass es noch ein normalgroßes iPhone gibt und das du das holen willst und wirst. Über die späte Erkenntnis, dass es überhaupt noch ein solches 4″ iPhone gibt, war ich selbst sehr überrascht. Leider zieht sich der grobe Schnitzer nun über alle Aussagen zu “deinem iPhone” hinweg. Aber die Redaktion hat mir versprochen da keinen großen Hehl draus zu machen.” Also noch einmal für alle zum mitschreiben: Die neuen iPhones haben beide diesen Modus, nur das alte 5er logischer Weise nicht – ist ja kein Platz. Das Plus kann auch noch mehr darstellen und man darf gespannt sein, ob Entwickler einige Bedienelemente die sich bisher in den Settings verstecken dorthin auslagern oder wie diese Freifläche allgemein genutzt werden wird. Den Ein-Hand Modus (“Reachability”), welchen man per Doppel-Touch auf den Touch ID Button auslöst, hat Sven zukünftiges iPhone 6 natürlich ebenfalls. Reachability sorgt dafür das der obere Teil des Bildschirms nach unten rutscht, dass man diesen Teil bequemer erreichen kann. Noch ein zusätzlicher Touch und ihr gelangt zurück zum Vollbildmodus. Basketballspieler brauchen die Funktion übrigens nicht. Link zum Bild: Shaquille O’Neal Nebenbei erwähnt, eine ähnliche Funktion haben andere Hersteller ebenfalls bereits integriert – es handelt sich also nicht um einen Geniestreich aus Cupertino. Das muss bei solchen Abmessungen einfach sein, denn wer erinnert sich nicht gerne an diesen iPhone 5 Werbespot. Am Ende des Tages kann es natürlich sein, dass man zum größten Teil für beide 6er prinzipiell eher 2 Hände braucht. Kamera-Fakten Autofocus doppelt so schnell Panorama Modus: bis zu 43MP (größere Panoramas) Neuer Gyroscope-Sensor: besseres stitching bei Panoramas Fortgeschrittene Gesichtserkennung und ein “Bester Schnappschuss” Modus Linse 6+: Optische Bildstabilisation kann sich bewegen und so das Bild stabilisieren Justierung und Stabilisierung Noch besser bei schlechten Lichtverhältnissen 6: Elektronische/digitale Bildstabilisation Video Framerate verdoppelt 1080p von 30 fps auf 60fps Zeitlupenmodus von 120 fps auf 240 fps NFC (Near Field Communication) Die Katze ist nun aus dem Sack. Bezahlt wird nicht per iBeacon wie von der Tech-Szene vor einem Jahr noch vermuten und wie von PayPal bereits umgesetzt per Bluetooth 4.0 mit Beacons. NFC ist bei Patrick heute NVC, weil seit der iPhone-Affäre von oben einfach der Wurm drinnen ist. Bei Android ist NFC dagegen schon immer NFC und auch schon eine kleine Ewigkeit am Start. Apple war allerdings so nett und hat gleich mal diverse Partner mit ins Boot geholt. Sven freut sich auf jeden Fall auf die schöne neue Weltm in welcher er ins Flugzeug und ins Hotelzimmer per Handy einchecken kann. Ebenso begeistert es alle Piloten, dass man nun komplett anonym hinter seinem iPhone ist. Man bekommt eine Accountnummer von Apple und das war’s. Apple selbst sagt von sich auch: »Security is at the core of Pay, but so is privacy. We’re not in the business of collecting your data.« Der Großkonzern aus Cupertino weiß also weder “was ihr wo gekauft” habt, noch sonst irgendwas. Ebensowenig sieht der Kassierer euren Namen. Ihr müsst auch nicht mehr den dreistelligen “Sicherheitscode” eingeben. Wie versprochen gibt es hier in den Show Notes noch mal eine Liste zum Thema NFC und Sicherheit. Sicherheit: PC-WELT: Zahlung per NFC - bequem aber sicher? PC-WELT: Ist das Bezahlen per Funk sicher? Zusammenfassung: Betrugsfälle sind nicht auszuschließen, aber bisher ist keiner bekannt. Bis zu 10 cm muss sich ein Betrüger dem Smartphone nähern. Ein dicker Geldbeutel oder ein Spezialhülle die abschirmend wirkt sollen wohl helfen. Verbreitung und Integration: Ausserdem hat Patrick noch ein wenig recherchiert, wo und wie das Ganze - insbesondere in Deutschland - umgesetzt wird und was der Status Quo ist: Bezahlen per NFC macht man problemlos bei Kleinbeträgen bis zu 20-25 EUR. Danach ist die Pin-Eingabe erforderlich. Das entfällt wohl bei der Apple-Lösung. Das Bezahlen per iPhone started zunächst in den USA (American Express, Mastercard/VISA) und Entwickler können die Funktion auch in Apps integrieren. Besonders Beispiele wie die Einbindung beim Taxi-Dienst “Uber” sollten Registriermuffel aufhorchen lassen, dort kann man nämlich ohne extra einen Account anzulegen sich ‘ne Taxe bestellen. In England und Australien ist die ganze Geschichte schon wesentlich verbreiteter und beliebter, doch auch bei uns gibt es Hoffnung. So kündigt Mastercard kündigt zum 1. Januar 2015 einen NFC-Zwang für neu aufgestellte Kassensysteme an. Momentan sind nur 5% der 700.000 Mastercard-Akzeptanzstellen umgerüstet. Hier eine Liste wo sich bereits per NFC bezahlen lässt: Aral-Tankstellen (Esso will nachziehen) Galeria-Kaufhof-Warenhäusern Hit-Supermärkte (noch nie gehört) Hannover, Hildesheim, Braunschweig und Wolfsburg DM Drogeriemärkte, Edeka, Jet und McDonalds. In Frankfurt sollen 1.400 Taxen mit NFC-Chips ausgestattet werden. De facto: Bei uns dauert es also noch und man muss hoffen, dass die Kritiker, welche auf zu geringe Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Verfahren beim Bezahlen mit Bankkarten verweisen, einfach ignoriert werden. Aber auch nur, weil das Bezahlen per Handy einfach zu praktisch, um es längerfristig zu ignorieren. NFC Automatisierung Trigger (ehemals NFC Task Launcher) aus dem Google Play Store ist die App, um die Android-Nutzer schon seit Jahren von Patrick beneidet werden. Aufkleber holen, programmieren, Aktion ausführen. Das stellt sich der junge Pilot sehr geil vor und zudem noch aller Wahrscheinlichkeit nach erschwinglicher als überall iBeacons aufzustellen. Anwendungsbeispiele: Haustür: Beim Verlassen der Wohnung WLAN ausschalten Auto: Bluetooth aktivieren Schlafzimmer: Flugzeugmodus aktivieren, Lautstärke auf Leise stellen, Bildschirmhelligkeit auf 1% fahren. Noch besser wird’s wenn man Webseiten, quatsch, x-callback-url’s öffnen bzw. ausführen lassen kann. Patrick würde sich sofort ein analoges Launch Center Pro bauen mit dem er ein Festplattenbackup anstoßen kann, Blog-Posts veröffentlicht und das letzte Bild automatisch an Heinz und Ulla sendet. Daneben hat die App noch folgende Trigger: Akkustand Standort Zeit-Trigger Die Frage ist nur, ob Apple irgendwann mal Zugriff auf diese ach so unantastbaren Systemeinstellungen gewährt. Sollte sowas in Cydia auftauchen, so wäre dies womöglich wieder ein Anreiz genug für Patrick zu jailbreaken. Video-Links Um das Thema iPhone gebührend abzuschließen noch ein paar Videos zum Ausklang. Trigger Happy TV - Der ‘großes Handy’ Typ und noch mehr The Verge: iPhone 6 and 6 Plus hands-on Apple: iPhone 6 and iPhone 6 Plus - Seamless Apple: iPhone 6 and iPhone 6 Plus - Health Apple: Introducing iPhone 6 and iPhone 6 Plus _ WATCH = “One more thing” »We believe this product will redefine what people expect from its category.« Als erstes hat sich Apple ein wenig selbst die Schulter getätschelt. Der eigene Erfindergeist und der konstante Fokus auf das Wichtigste wurden hochgelobt: Das User-Interface. Mac => Mouse iPod => Click-wheel Apple watch => digital crown Erhältlich ist das gute Stück im Frühjahr 2015. Sven lobt das Apple allem Anschein nach verstanden hat, dass die Uhr ein individuelles Schmuckstück ist und man so viel Kombinationsmöglichkeiten hat (bis zu 2 Millionen… eine unfassbare Zahl die Patrick beim ersten Ohrenkontakt gar nicht glauben wolle). Anbei ein grober Überblick. Varianten 3 Modelle: Apple Watch: hochglanzpoliert in Edelstahl oder Space Black Apple Watch Sport eloxierten Aluminium in Silver und Space Gray. Apple Watch Edition 18-karätigem Roségold oder Gelbgold 2 Größen (ebenfalls bei den versch. Bändern) Bänderwechseln - sieht gut aus, hoffentlich hält’s auch Gliederarmband, Milanaise (feingliedriges Metallarmband, nicht flach ausstreckbar), Leder, Plaste, etc. Features und Alleinstellungsmerkmal Das berühmt-berüchtigte (unverkratzbare) Saphir-Kristallglas “Digital crown” - die Krone, das Drehrad, welches als Homebutton-Ersatz und Scrollrad daherkommt. “Force Touch” macht die UI drucksensitiv. Es kann zwischen Tap und Press unterschieden werden. Die Uhr kommt außerdem mit haptischem Feedback daher und drückt euch sanft, wenn ihr Neuigkeiten bekommt. Meinungen und Mutmaßungen Für Sven steht fest, dass die Apple Watch das Schmuckstück unter den Smartwatches ist – auch wenn sie nicht im klassischen und etablierten runden Look daher kommt. Dennoch würde er seine heiß geliebte Tagheuer nicht in die Schublade stecken dafür… was ihn aber nicht abhalten wird als Technikfreund irgendwann einmal das Handgelenk mit der Apfeluhr zu umrahmen. Das die Navigation mittels haptischem Feedback (ganz dezente Druck-Vibrationen die noch nicht einmal der direkte Sitznachbar mitbekommen soll) gelöst wurde gefällt Patrick wiederum, der sich im Großstadtdschungel regelmäßig mit flachem Akku verläuft. Sportfreund Andreas macht eine klare Ansage: Er würde sich überlegen, eventuell die $349 zu investieren. Der Preis sei zwar eine ordentliche Stange Geld, aber für die Wertigkeit und die Integration ins bevorzugte Ökosystem könnte sich das lohnen. Wir werden sehen, ob wir Anfang nächsten Jahres die Checkliste vor der Show per Uhr abarbeiten. Dann geben wir natürlich sofort bescheid geben und verkünden das Andreas zugeschlagen hat. Dank des Triathlontrainings von Sven ist die Uhr für ihn in Version 1 zumindest erst einmal runter vom Wunschzettel. Er braucht eine Wasserdichte Uhr. Bisher sagt das Durchgesickerungskommando, dass die Apple Watch nur Spritz- und Regenwasser fest ist. Patrick hat anfangs gezweifelt, ob Apple es nicht in Punkto “Gimmicks” bei dieser Uhr übertrieben hat. Der Homescreen sieht sehr (über)wuchernd aus, die Nachrichtenfunktion mit Herzschlag, Zeichnung und animierten Emoji’s kommen auch eine ganze Nummer verspielter daher, als man es aus Cupertino gewohnt ist und dann war da ja noch das Astronomy Watchface mit dem man auf den Mond geflogen wird. Sein finales Urteil nach anfänglichem Zweifeln ist, dass so eine Horde an Spielereien für eine auf Individualismus ausgerichtete Uhr durchaus okay ist und auch Sinn macht. Gerade die Astronomy App hat da noch einmal das Ruder rumgerissen und ihn restlos überzeugt… auch wenn’s eigentlich tragbarer Nippes mit Lexikonanbindung ist, aber als Sci-Fi Anhänger ist das natürlich eine versteckte Botschaft von Kupido. Wo Patrick allerdings noch Verbesserungsbedarf vermutet ist die Nachrichtenfunktion. Die Uhr hat ja soweit bekannt ist keine Tastatur, man diktiert also seine Nachrichten ein. Die unausgesprochene Frage von Leuten die oft in zwei oder mehr Sprachen texten ist dem zufolge, wie man die Sprache wechselt. Patrick mutmaßt, dass man wahrscheinlich wie beim iPhone in die Systemeinstellungen der Uhr muss. Bei den iOS Geräten kann man auf der Tastatur direkt umschalten und dann in der jeweiligen Sprache des Keyboardlayouts diktieren. Wenn man irgendwann per Siri schnell umschalten kann anstatt in die Settings zu gehen, wäre das eine willkommene Option, im Speziellen für die Apple Watch. Sven hingegen lobt den Mut von Mr. Lynch (Ex-Adobe Technology Rudelführer), dass dieser vor versammelter Mannschaft sich getraut hat per Siri einen komplexen Satz zu diktieren. Der Übercast schließt daraus, dass der Satz entweder zig’ tausendmal geprobt wurde oder einfach ein Video abgelaufen ist. Andreas zuckt an dieser Stelle verschreckt und man ist sich ab da sicher sein, dass zCasting 3000 involviert war und die Demo abgefilmt hat. Unser Sven stimmt dann noch in den Chorus ein, dass dies nun Tim Cooks Apple ist. Sein Baby ist die Uhr (… und die Riesenhandys). Besonders löblich findet er nach wir vor, dass die Uhr als Lifestyleprodukt verstanden und konzipiert wurde, hier also nicht der Fokus auf Techniknerds gelegt wurde die sich X Features wünschen. Patrick ist trotzdem noch ein wenig baff, weil halt so wenig Informationen rausgehauen wurden, z.B. die einmal am Rande erwähnte SDK und die fehlende ganz spezielle Apple-Begründung, warum die Uhr nicht als autarkes Gerät geplant wurde. Klar, man kann es sich denken, aber trotzdem ist es noch einmal was anderes es aus erster Hand zu hören. Im Grunde ist Patrick auf jeden Fall, trotz nicht gezündetem Kauf-Impuls gespannt auf das Gerät, schließlich hat man bei den Hands-on Demos der Journalisten ja auch nur Videos auf der Uhr gesehen. Eine Fähigkeit der Apple Watch wo er ebenfalls neugierig ist, wie sie sich in der Realität schlägt, ist das ‘Arm-heben - Uhr an’ Feature. In der Show führt er das Beispiel aus dem Klassenraum an, und zwar wenn sich Anton aus der 11b meldet und dann die zuletzt geöffnete Tumblr-Seite mit Food-Porn aufgeht. Link zum Bild: Food Porn Beispiele von der Keynote Die Bedienung sieht ja schon einmal vielversprechend aus. Mit “Glances” kann man per Swipe nach ↑ eine Art Dock aufrufen, in dem die Lieblings-Clock-Faces liegen und zwischen welchen man dann per Swipe wechseln kann. Vorgestellte Apps oder Watchfaces waren unter anderem: American Airlines = Ein Tap um einzuchecken. In Hotels = Ein Tap um die Tür zu öffnen Im BMW = Automatisch bei Bedarf zurück zum parkenden Auto navigiert werden Video-Links The Verge: Apple Watch announcement in 6 minutes The Verge: Apple Watch explained in under 2 minutes The Verge: Apple Watch hands-on (…man bemerke die zitternden Hände beim bedienen der Uhr welche ja auf Autopilot läuft – ist halt neu, da freut man sich). Unsere Picks Timo: Dash von Bogdan Popescu bringt Entwicklern Zugriff auf die Dokumentationen von sämtlichen APIs und dient gleichzeitig noch als Snippet Manager. Die Schnupperversion ist umsonst, die Vollversion kostet 17,99 €. Patrick: Timerlist von Strauss ist ein super flexibler und durchdachter Timer Manager für Yoga, Intervall-Training und komplexe Workouts. Die App kann ebenfalls gratis getestet werden, die Vollversion schlägt dann mit 2,69 € zu buche. Sven: OmniFocus 2 für’s iPad ist zwar noch nicht draussen, aber Insider Sven macht euch hier einfach trotzdem schon einmal den Mund wässrig, da diese Version wohl seine Erwartungen bei weitem übertroffen hat. Andreas: After Shave Milch von Esbjerg. Ja, genau… wenn ihr kein Programmierer seid und mit Dash nix anfangen könnt, lieber auf der Couch sitzt als auf dem Laufband unterwegs seid und demzufolge Timerlist nix für euch ist, oder richtig gut lesen könnt und bemerkt habt, dass OmniFocus 2 für das iPad noch gar nicht draussen ist, dann, ja dann kommt Andreas jetzt mit einer echten Testosteronpackung, die euch aus der Pick-Wüste rein in eine erfrischende Oase für die Nassrasur zieht. Hätte Cleopatra Bart getragen, so wäre sie wie Andreas im Wiener Shop von Esbjerg gelandet.Dort hätte sie sich mit Rasiermilch ausgestattet als gäbe es keinen Morgen. Weil das der mit einem globusumrundenden Abstand bei weitem der beste Pick ist den wir je hatten, gibt’s zum Abschluss noch ein Lächeln wie es nur ein Esbjerg-Nutzer nach einer Frischekur mit seiner Lieblingsmilch hinzaubern kann: Link zum Bild: Aftershave In Spenderlaune? Wir haben Flattr und PayPal am Start und würden uns freuen.