Podcasts about barrierefunktion

  • 12PODCASTS
  • 16EPISODES
  • 24mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Oct 30, 2024LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about barrierefunktion

Latest podcast episodes about barrierefunktion

Nourish your soul
47 | Leaky Gut – Der unsichtbare Riss in unserer Gesundheit

Nourish your soul

Play Episode Listen Later Oct 30, 2024 43:00


In der heutigen Folge widmen wir uns ganz dem sogenannten Leaky Gut Syndrom. Was versteht man unter Leaky Gut bzw. einem durchlässigen Darm? Welche – zum Teil von der Verdauung völlig unabhängig wirkende – Symptome können auftreten, wenn die Barrierefunktion der Darmschleimhaut gestört ist? Warum kann es überhaupt dazu kommen? Und vor allem: Was sind Lösungsansätze? Warum ist ärztliche Begleitung so wichtig und was hat Stress mit allem zu tun? Wieder erwähnen wir stellvertretend für alle MedizinerInnen, die sich dem Thema widmen, Frau Dr. Katherina Kerber in Graz (https://www.praemed.at). Einer der erwähnten Stuhltests wäre außerdem zum Beispiel: https://www.shop-apotheke.at/sanitaetshaus/upmLWCRD2/verisana-leaky-gut-test-complete.htm?offerId=1385748&expa=gglp&expa=gglp&adword=google-mp-product/S-AT_MP_PMAX_All_Products//upmLWCRD2_2436&gbraid=0AAAAAC-b0PoF7Rp1r6sBFKLRDtvbATHTI&gclid=CjwKCAjw1NK4BhAwEiwAVUHPUIuY70GkQ-zYsEPXnZ-x53dNPLq6fd5yBxSL4VABWn6vOdLS0t3TnRoCMBEQAvD_BwE

heilmaleins der Wunde | powered by Coloplast
Coloplast Wundversorgung - Altershaut

heilmaleins der Wunde | powered by Coloplast

Play Episode Listen Later Nov 23, 2023 13:16


Im Laufe des Alterungsprozesses können Veränderungen in der Haut auftreten. Der Lipidgehalt der Haut verringert sich, das Bindegewebe verliert seine übliche Faserstruktur und seine Fähigkeit, Wasser zu binden. Gleichzeitig nimmt die Aktivität der Schweiß- und Talgdrüsen ab. Dies führt dazu, dass der schützende Hydrolipidfilm nicht mehr ausreichend aufgebaut werden kann. Dadurch wird die Barrierefunktion der Haut beeinträchtigt, was zu Austrocknung, Versteifung und Rauheit der Haut führt. Das hat zur Folge, dass die Haut anfälliger für Verletzungen ist.Sollten solche Verletzungen auftreten, ist es wichtig, dass diese gut versorgt werden. Dafür eignen sich besondere, hypoallergene und sanft-haftende Verbandstoffe wie Biatain® Silicone mit der bewährten 3DFit® Technologie, die sich gut von fragiler Altershaut lösen lassen.Wie du beim Verbandswechsel am besten vorgehst, brüchige Haut schützen kannst und vieles mehr, erfährst du auf unserer Fortbildungsplattform Coloplast Professional. Unabhängig von deinem Erfahrungsstand findest du hier Schulungen, Tools und Veranstaltungen die dein klinisches Fachwissen auf die nächste Stufe heben werden.Schau doch gleich vorbei!PS: Kennst Du schon unseren Newsletter? Melde Dich jetzt an und wir halten Dich auf dem Laufenden mit Wissenswertem rund um das Thema Wundversorgung.Jetzt anmelden!

Fach-Podcasts zu Mikrobiom und Schleimhaut
Leaky Gut - Türöffner für chronische Erkrankungen

Fach-Podcasts zu Mikrobiom und Schleimhaut

Play Episode Listen Later Feb 15, 2021 56:33


Eine zentrale Aufgabe der Darm-Schleimhaut ist der geregelte Stoff- und Informationsfluss; schädliche Stoffe muss die Darm-Schleimhaut dagegen gezielt abwehren. Störungen der Barrierefunktion gehen häufig mit entzündlichen Prozessen einher: Sie begünstigen akute Infekte, sind Auslöser chronischer Erkrankungen und können Ursache allergischer Geschehen sein. Im Podcast zum Online-Seminar diskutieren Dr. Elke Jaspers und M. Sc. Wieland Schwarz bekannte, aber auch neue Kausalketten, stellen den Bezug zur bakteriellen Darmökologie her und erklären, warum die Auswirkungen eines Leaky-Gut-Syndroms so gravierend sein können. Hören Sie im Podcast, wie Sie Ihre Patienten diagnostisch sicher führen und damit die Behandlung optimieren.

Anti Aging Lifestyle Academy
Rotlichttherapie gegen Sonnenschäden

Anti Aging Lifestyle Academy

Play Episode Listen Later Feb 13, 2021 3:28


Rotlicht der Wellenlänge 850nm regt die Bildung neuer Kollagenfasern an, regeneriert die Barrierefunktion der Haut und beschleunigt Heilungsprozesse.

Derma Deerns
01- Wer sind die Derma Deerns? Plus Thema Handpflege!

Derma Deerns

Play Episode Listen Later Aug 8, 2020 28:49


Heute stellen wir uns bei Euch vor! Wir thematisieren zudem die Barrierefunktion der Haut und wie richtig gute Handpflege aussieht!

VITATALK – der PraxisVITA Podcast
Kälte, Salz, Licht – was hilft bei Neurodermitis?

VITATALK – der PraxisVITA Podcast

Play Episode Listen Later Jun 5, 2019 30:20


Worin besteht der Unterschied zwischen gesunder Haut und der eines Neurodermitis-Patienten? Vereinfacht gesagt, gehen Forscher davon aus, dass der Selbstschutz der Haut bei Neurodermitis weniger gut ist und das Immunsystem aus dem Gleichgewicht geraten ist. Durch die gestörte Barrierefunktion verliert die Haut Feuchtigkeit und kann sich schlechter gegen äußere Reize, aber auch gegen Bakterien oder Viren zur Wehr setzen. Und dann geht die Pein auch schon los. Jucken, kratzen , jucken, kratzen, jucken, kratzen! Ein nerviger, belastender und vor allem quälender Kreislauf beginnt. Die Behandlung der Neurodermitis fordert meist viel Geduld und eine Kombination verschiedener Behandlungsmethoden. Krankheitsverlauf, Therapie und Auslöser sind von Patient zu Patient unterschiedlich, deshalb helfen Pauschalempfehlungen den Betroffenen nicht weiter. Im Vita Talk sprechen wir gezielt über Ursachen, Diagnose und Behandlungsmethoden des atopischen Ekzems mit Prof. Dr. med. Regina Fölster-Holst. Sie ist Oberärztin an der Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie an der Uni in Kiel und hat zahlreiche Veröffentlichungen zum Thema Neurodermitis publiziert. http://www.dermatology.uni-kiel.de/pages/unsere-klinik/neuroderm.-zentrum/team/prof.-foelster-holst.php Wem zu viel unter die Haut geht, der liest nach dem VitaTalk mal in „Hauterkrankungen als Botschaft der Seele“ von Anne Maguire rein. Erschienen im Patmos Verlag. Ebenso lesenswert „Die Haut und die Sprache der Seele“ von Uwe Gieler verlegt bei Fischer und Gann. Beides super Tipps von unserem Vita Talk-Fan und Neurodermitiker Felix aus Brandenburg.

podformation - Service & Tipps
Zart, sensibel und noch ohne "Barrierefunktion": Warum Babyhaut besondere Pflege braucht

podformation - Service & Tipps

Play Episode Listen Later Feb 5, 2019 1:49


Was gibt es eigentlich Zarteres als die Haut von kleinen Babys? Da soll ja so mancher Erwachsener fast schon etwas neidisch sein. Allerdings ist die Haut von Babys und Kleinkindern auch noch viel empfindlicher und braucht deshalb besondere Pflege. Worauf Eltern hier achten sollten, dazu mehr in unserem Podcast mit Hautarzt Dr. Dr. Gerald Rehor.

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Dr. Simone Koch - Autoimmunerkrankungen funktionell und ganzheitlich behandeln | Folge #121

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later Aug 27, 2017 23:44


In Folge #121 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de. Dies ist eine Wiederholung. Die Erstausstrahlung war am 03. Juli 2016. Kurze Zusammenfassung Frau Dr. Simone Koch ist Ernährungsmedizinerin und Ärztin für Frauenheilkunde. Durch die schwere Asthmaerkrankung ihres Sohnes vertiefte sie sich in das Feld der Autoimmunerkrankungen. Schnell merkte sie, dass sie ihr (durch umfassende Recherche und Weiterbildung in funktioneller Medizin) erworbenes Wissen stärker nutzen und an andere Menschen weitergeben wollte. In ihrer Berliner Praxis setzt sie die Prinzipien der funktionellen Medizin ein. Ihren besonderen Schwerpunkt setzt Sie auf Autoimmunerkrankungen und chronischer Erschöpfung Dr. Koch spricht in diesem Interview über die sehr vielversprechenden Behandlungsansätze, die die funktionelle Medizin bietet. Ernährungsumstellung und Stressmanagement spielen eine wichtige Rolle. Dr. Koch erklärt, welche Rolle der Darm, und vor allem das Leaky-gut Syndrom, bei der Entstehung von Autoimmunerkrankungen hat und warum betroffene unbedingt Zucker, Getreide und Kohlenhydrate meiden sollten. Kurse und Beratung Auf autoimmunhilfe.de bietet Dr. Koch 3 kostenlose Webinar zum Thema Autoimmunerkrankungen an. #Transkript Julia: Herzlich willkommen zu einer neuen Episode der Evolution Radio Show! Mein heutiger Gast ist Frau Dr. Simone Koch. Sie ist Ernährungsmedizinerin und Ärztin für Frauenheilkunde, und in ihrer Berliner Praxis hat sie ihren Fokus auf funktionelle Medizin gelegt. Sie beschäftigt sich vor allem mit Autoimmunerkrankungen und chronischen Ermüdungssyndromen und ich freue mich ganz herzlich, dass ich dich heute begrüßen darf. Simone: Ich freue mich hier zu sein. Julia: Liebe Simone, bevor wir jetzt ein bisschen über Autoimmunerkrankungen sprechen, vielleicht kannst du unseren Zuhörern und Zuschauern ganz kurz sagen, was ist denn so dein Hintergrund und wie bist du überhaupt dazu gekommen, dass du dich jetzt darauf spezialisiert hast. Simone: Ja, ich bin ursprünglich Frauenärztin, also habe die Ausbildung zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe gemacht und habe in der Ausbildung schon immer so ein bisschen so ein Unbefriedigungsgefühl gehabt, weil ganz oft, also Frauenärzte werden auch ganz oft wie Allgemeinmediziner besucht und es wird halt dann erzählt ‚Mir geht’s nicht so gut.’ und ‚Es ist irgendwie alles komisch.’ und ‚Vieles hat sich für mich irgendwie ungut verändert.’ und man schwimmt so ein bisschen, also man sagt ‚Naja, ich weiß auch nicht, wir machen mal ein Blutbild.’, was halt schon allein mal gar nichts taugt und da sieht man dann nichts und sagt ‚Naja, Sie sind gesund, gehen Sie mal zum Psychiater.’ so ungefähr. Und das fand ich schon immer unglaublich unbefriedigend und habe mich da viel mit alternativen Sachen beschäftigt, sehr viel mit bioidentischer Hormonersatztherapie und habe halt da festgestellt, es gibt auch noch ganz andere Wege und man kann sehr sehr viel in der Richtung machen. Ja und Richtung Autoimmunerkrankungen, ich habe meine Doktorarbeit über atopische Dermatitis und atopische Erkrankungen geschrieben und hatte halt von daher da viel mit zu tun. Und dann habe ich mein erstes Kind gekriegt, und danach ging es mir furchtbar schlecht, und mir konnte irgendwie keiner so richtig helfen, und es war auch so ne Nummer mit ‚Naja, das ist psychisch, Sie haben eine postnatale Depression.’ und was weiß ich. Und, dass ich in 14 Tagen über 10 kg Gewicht verloren habe und nur noch eine Stunde pro Nacht geschlafen habe und tachykard war und weiß nicht – es hat alles niemanden interessiert, so lange, bis ich mich selber mit einer Schilddrüsenerkrankung diagnostiziert habe. Ja, das alles zusammen hat irgendwie so dazu geführt, dass ich mich sehr für Autoimmunerkrankungen interessiert habe, immer mehr und immer mehr, und Ernährung war schon immer mein totales Steckenpferd. Eigentlich seit dem ich denken kann interessiere ich mich wahnsinnig für: Woher kommt unser Essen? Was gibt es so alles an verschiedenen Ernährungsformen? Ich habe schon als Jugendliche Bücher über Ernährung gelesen und immer über die neuesten Trends und keine Ahnung. Ich habe auch alles irgendwie schon einmal durch, von vegan bis Paleo quasi alle Extreme schon einmal gelebt und finde das hochgradig spannend. Das ist so ein bisschen so mein Hintergrund und daraus hat sich mehr oder weniger ergeben, also es haben dann halt viele Patienten immer gesagt, es wäre ja cool, wenn es jemanden gäbe, der sich damit mal ausschließlich beschäftigt hat und habe hier festgestellt, dass ein ganz hoher Bedarf an Ärzten ist, die mal Zeit haben zuzuhören, weil die übliche Zeit dann halt 5 bis 10 Minuten beim Arzt ist. Und das war auch so einer der unbefriedigenden Teile meiner Arbeit, dass ich das Gefühl hatte, ich kann meinen Patienten überhaupt nicht gerecht werden. Deswegen habe ich mich entschieden ich mach was anderes. Ich möchte meinem Patienten wirklich die Zeit geben, seine Geschichte zu erzählen und auch herauszufinden, was steht im Hintergrund, was ist ursächlich für die Erkrankung verantwortlich. Und dazu gehört eben mehr, als ‚Hallo, wie geht’s Ihnen? Was fehlt Ihnen? Nehmen Sie dieses Medikament.’ Julia: Ja, das kann ich verstehen, dass das unbefriedigend ist. Simone: Und daraus ist die Idee entstanden und hat sich dann so weiter entwickelt und hat dann zu einer eigenen Praxis geführt und es ist alles irgendwie so ein bisschen gewachsen und hat sich auch ein bisschen anders entwickelt als ich das ursprünglich gedacht habe. Aber es macht mir sehr viel Spaß und ist für mich genau das Richtige. Julia: Super. Jetzt habe ich einleitend gesagt, dass du dich auf funktionelle Medizin auch stützt, oder dass das ein Arbeitsprinzip von dir ist. Was versteht man eigentlich unter funktioneller Medizin für die, die es eben noch nicht wissen? Simone: Die Idee bei der funktionellen Medizin ist – also Medizin funktioniert grundsätzlich in unserem System so, dass man Symptome behandelt. Also wenn jetzt jemand zum Arzt kommt und sagt ‚Ich habe Kopfschmerzen.’, dann kriegt er Kopfschmerztabletten verschrieben. Relativ lange wird nicht geguckt, warum hat derjenige überhaupt Kopfschmerzen? Das können ja diverse Probleme sein. Entweder er hat Stress im Job, oder er sitzt immer bescheuert und hat deswegen einen verspannten Nacken, oder manchmal sind das so ganz simple Sachen „Schläft immer auf der rechten Seite auf seinem Arm.“ oder so, also, und wenn der Arzt – oder: „Frühstückt jeden Morgen 7 Snickers.“ Das sind halt so Sachen, die mir durchaus schon begegnet sind und das sind – echt, ja – halt Sachen, da fragt kein Mensch nach. Also er kriegt dann Kopfschmerztabletten und dann ist gut. Entweder es hilft oder es hilft nicht. Nur wenn es nicht hilft, dann beginnt halt ein Weg, der oft aber sehr sehr lang ist, bis dann irgendwann einmal jemand fragt ‚Was essen Sie überhaupt?’ oder so, und bis man dann mal dahin kommt, was vielleicht dafür ursächlich ist. Die funktionelle Medizin greift das eben anders auf, dass als Hintergrund immer die Frage steht: Warum? Warum ist das so und was können wir machen, um die Ursache zu verändern und zu behandeln? Und das ist im Prinzip die Basis der funktionellen Medizin. Julia: Jetzt hast du ja eben die Autoimmunerkrankungen und die Ernährung als deine Steckenpferde sozusagen genannt, und wenn man jetzt so an die klassischen Behandlungsmöglichkeiten denkt bei Autoimmunerkrankungen kommt ja jetzt Ernährung nicht so unbedingt vor. Was hat dich einerseits dazu gebracht, auch diesen Status Quo zu hinterfragen? Und vielleicht kannst du auch ein bisschen darauf eingehen, was jetzt Autoimmunerkrankungen und Ernährung miteinander zu tun haben. - Audiominute 0:06:45.5, Zusammenhänge Autoimmunerkrankungen und Ernährung - Simone: Also das klassische Modell zur Behandlung der Autoimmunerkrankungen ist im Prinzip: Wir haben keine wirkliche Behandlung. Es gibt einige wenige Erkrankungen, wo man das Organ behandeln kann was geschädigt wurde, wie z. B. bei der Hashimoto-Thyreoiditis. Man ersetzt dann eben die Schilddrüsenhormone. Das ist aber keine Behandlung der Ursache der Erkrankung. Es gibt viele Autoimmunerkrankungen für die wir überhaupt keine Behandlung haben, und dann ist die Idee – ok, das Immunsystem funktioniert nicht richtig, das greift den Körper an. Also unterdrücken wir das Immunsystem, mit dem Erfolg, dass es dem Menschen dadurch nicht unbedingt besser geht. Also ich habe oft Patienten die sagen, ‚Ich soll hier jetzt Medikament XY nehmen. Die Nebenwirkungen die da drin stehen, sind genaue die Probleme, die ich sonst auch habe. Das kann doch nicht das Richtige sein.’ Das ist halt genau der Punkt. Also ich soll gegen meine chronische Erschöpfung, gegen meine Schwäche, gegen mein Brainfog, gegen meine Wortfindungsstörung ein Medikament nehmen, was all diese Punkte als Nebenwirkung aufgeführt hat. Das funktioniert halt tatsächlich auch dann meistens nicht, in wenigen Fällen ja, aber in den meisten Fällen wird es nicht wirklich besser und ist damit sowohl für den Patienten als auch für den Arzt extrem unbefriedigend. Mehr hat die Schulmedizin für Autoimmunerkrankungen weitestgehend nicht zu bieten. Man versucht einen Status Quo zu erreichen, wo die Erkrankung gerade so in Schach gehalten wird und der Mensch sich halbwegs gut fühlt. Aber viel mehr kriegen wir da eben nicht hin. - Audiominute 0:08:10.0, häufiger Ursprung von Autoimmunerkrankungen im Darm, Leaky Gut Syndrom - Die Idee mit der Ernährung, also es ist viel, dass der Ursprung von Autoimmunerkrankungen viel aus dem Darm kommt und darüber dass über den Darm, der nicht so funktioniert wie er soll, Fremdproteine in den Körper einkommen, die das überreaktive Autoimmunsystem immer wieder triggern und immer wieder in Alarmbereitschaft bringen. Also normalerweise ist halt unser Immunsystem, also wenn das jetzt bei einem Gesunden ist, dann kommt halt da mal so – keine Ahnung – Milchprotein vorbei, und dann sagen sie, ha, der schon wieder. Naja, lass ihn laufen, der ist harmlos. Und das überreaktive Autoimmunsystem das sagt: Hhhaaa, ein Feind, Angriff, Leute kommt alle sofort her! Und dann kommen halt wirklich auch alle, und es wird immer wieder angetriggert und das ist eine Idee der funktionellen Medizin, wie Autoimmunerkrankungen immer wieder hoch getriggert werden, so Schübe durchlaufen. Deswegen ist eben Ernährung da ein ganz ganz wichtiger Faktor, dass man herausfindet, also erst einmal, dass man sich den Darm anguckt und da entsprechend etwas macht und das andere, dass man sich anguckt, was ist für diese spezielle Person eventuell in der Ernährung ein Trigger, die wir behandeln können. Julia: Und gibt es da sozusagen ein paar allgemein gültige oder ein paar allgemeine Verdächtige, die immer wieder so Probleme machen? - Audiominute 0:09:25.9, häufigste Trigger - Simone: Ja es gibt halt, also die häufigsten Verdächtigen also ganz oben auf der Liste ist Gluten. Das liegt einfach daran, weil Gluten für den Menschen grundsätzlich unverdaulich ist. Da ist es egal, ob ich gesund bin oder nicht. Es ist für den Menschen immer unverdaulich. Und das führt dazu, bestimmte Teile des Glutens können, wenn sie die Darmwand erreichen direkt Zerstörungen an der Darmwand auslösen, die dazu führen, dass dann fremde Proteine entweder direkt aus dem Gluten oder aus anderen Stoffen in den Körper reingehen. Das ist eben für Autoimmunerkrankte problematisch, d. h. Gluten ist immer verdächtig. Zweitens sind das Milchproteine aus der Milch, dann Mais, Soja, Zucker. Wobei das also nicht direkt ist, das hat andere Gründe, und Erdnuss. Das sind die häufigsten Trigger. Also das sind so grundsätzliche Verdächtige die man erst mal rauswirft, und dann gibt es halt noch ne ganze Menge andere Stoffe, die dann entsprechend da reinkommen. Es ist aber auch da, also mir immer ganz wichtig, das muss nicht unbedingt für jeden gelten. Also es gibt bestimmte Punkte, die sind für den Menschen relevant. Zum Beispiel bei den Milchprodukten geht man zumindest von wissenschaftlicher Sicht ungefähr von einer Rate von 50 % aus, die aufs Casein, also auf die Milchproteine reagieren. Das ist eine sehr hohe Rate, weswegen es sich lohnt, die erst einmal bei jedem rauszuwerfen. Aber es kann eben auch sein man gehört zu der anderen Hälfte. Julia: Ja, und das Gluten wahrscheinlich ist auch so einer, oder? Simone: Ja, Gluten ist halt so ein bisschen tricky, wenn der Darm nicht in Ordnung ist. Dadurch, dass es eben immer nicht verdaut wird und immer Löcher in den Darm pieken kann, ist es halt grundsätzlich eher problematisch. Also wenn der Darm wieder völlig in Ordnung ist, kann man eventuell wieder ein wenig Gluten wieder einführen. Ich würde aber, wenn ich unter einer Autoimmunerkrankung leide, Gluten nach Möglichkeit wirklich vollständig weglassen. - Audiominute 0:11:18.9, häufige Assoziation von Leaky Gut mit Autoimmunerkrankungen - Julia: Ja. Also ich habe mal gelesen, weil du eben den Darm angesprochen hast, dass das Leaky Gut Syndrom, diese gestörte Barrierefunktion des Darms, ganz ganz häufig mit Autoimmunerkrankungen assoziiert ist. Siehst du das auch? Simone: Genau. Also das ist halt diese Idee, dass der Darm nicht in Ordnung ist. Also im deutschen gesagt sind es Darmpermeabilitätsstörungen, der englische Begriff ist Leaky Gut Syndrom, ist halt etwas, was auch ganz viel in den Medien überall unterwegs ist. Wir wissen nicht ganz genau wo Huhn und wo Ei und dass man halt, wenn man die Leute untersucht fast immer findet, dass die Immunabwehrfaktoren des Darms geschädigt sind. Das ist zum einen das sekretorische IgA. Das ist ein Abwehrprotein, was unsere Darmschleimhaut schützt und das andere ist β-Defensin. Das ist eine angeborene Abwehreinheit am Darm, und beides ist fast immer bei Autoimmunerkrankungen nicht in Ordnung. Das β-Defensin ist angeboren, also es scheint eine angeborene Komponente zu sein. Bekannt ist das bei Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, also chronisch entzündliche Darmerkrankungen. In meiner Praxistätigkeit ist mir aber aufgefallen, dass es für alle gilt. Also auch Hashimoto-Erkrankte haben fast immer eine Störung des β-Defensins, und es scheint also eine wichtige Komponente dann eben für die Entwicklung der Autoimmunerkrankungen zu sein, dass der Darm nicht so funktioniert wie beim Gesunden. Julia: Wie kann man das messen? Simone: Im Stuhl - das sind Stuhltests, wo der Gehalt an diesen Proteinen gemessen wird. Julia: Kann das, also wenn man jetzt z. B. nicht das Glück hat, so eine wissende und aufgeschlossene Ärztin zu haben wie dich, gibt’s da nur spezielle Laboreinrichtungen die so etwas machen oder kann man das auch selber beauftragen? Simone: Also man kann das selber machen. Der Nachteil, wenn man es nicht beim Arzt macht, ist immer, dass man 20 % MwSt. zahlt. Die zahlt man nicht, wenn man es bei einer ärztlichen Behandlung macht. Aber ansonsten kann man so etwas auch selber machen. Es gibt halt inzwischen in Deutschland glaube ich 3, 4 oder 5 spezialisierte Labors die diese Tests anbieten. Wichtig ist halt da immer, dass an sich es noch kein – also wenn man das hat, hat man ein Risiko. Dann muss man eben immer für sich selber abschätzen, ist mir das das wert genug, um mein Leben zu ändern, oder warte ich bis ich wirklich etwas habe, bis ich mich ändere. Julia: Ja, das sollte man vielleicht nicht so darauf ankommen lassen. Simone: Würde ich auch so sehen, aber ist jedem selber überlassen wie er das sehen möchte und was man wie für wie wichtig hält und wie sehr man sich einschränken mag. - Audiominute 0:14:00.8, Methode Dr. Terry Wahls - Julia: Ja. In dem Zusammenhang, eben Autoimmunerkrankungen, hat mich ganz besonders beeindruckt die Terry Wahls. Ich meine, die ist dir sicherlich auch ein Begriff. Das fand ich wirklich toll, wie die das umgesetzt hat und was die auch macht. Verwendest du sozusagen so ähnliche Ansätze wie sie, oder? Simone: Zum Teil. Also mir ist ganz ganz wichtig die Individualität jedes Menschen, weil Terry Wahls ist sehr sehr groß, das darf man nicht vergessen. Sie ist eine sehr beeindruckende Frau, die einen ganz speziellen Energieumsatz hat. Sie wohnt sehr nördlich, ist sehr viel draußen, also sehr viel Kälte und auch kaltem Klima ausgesetzt und hat dadurch einen sehr sehr hohen Kalorienumsatz, wodurch das was sie so isst so ganz anders zu beurteilen ist, als bei einer 1,55 m großen Frau, die sich irgendwie nur indoor aufhält und sich irgendwie gar nicht bewegt. Und das sind einfach so Sachen, wo ich es wichtig finde, das individuell anzugehen. Grundsätzlich finde ich das was sie gemacht hat super und ich benutze ähnliche Konzepte, bin aber jetzt, z. B. Terry Wahls, das ganze Konzept ist ja sehr auf ketogene Ernährung ausgerichtet und das ist etwas, wo ich denke, dass das bei weitem nicht für jeden geeignet ist. Julia: Ja. Ich glaube, sie hat auch so mehrere Stufen. Simone: Genau, ja. Sie hat mehrere Stufen, aber nach Möglichkeit, wenn es nach ihr geht soll man bei der Endstufe angelangen, und das ist meiner Meinung nach nicht für jeden das Richtige. Julia: Ok, da hast du andere Erfahrungen bei deiner Arbeit. - Audiominute 0:15:33.2, Auf die ganzheitliche Betrachtung des Individuums kommt es an - Simone: Genau, und ich habe halt auch die Erfahrung gemacht, dass das auch für einige katastrophal sein kann, sich da dran zu halten. Deswegen finde ich das wichtig, das Individuum zu betrachten und zu gucken, was passt für wen. Und das ist auch das, was ich denke was meine Arbeit auszeichnet, weil sich ein Buch kaufen, wo relativ genau beschrieben ist und auch sehr gut beschrieben ist, wie soll ich vorgehen – das kann auch jeder für sich alleine. Julia: Ja aber man ist ja doch, ich meine jetzt ist ja die Diagnose schon sehr dramatisch oder traumatisierend für die Person und man ist ja auch sehr verunsichert als Patient oder Patientin, und da ist es schon noch mal etwas anderes, wenn man vielleicht eine Ärztin hat wie dich, die einen da betreuen kann, unterstützen kann und man weiß, dass einem das nicht mehr schadet als das andere. Simone: Auf jeden Fall, ja klar. Also das eine ist die Begleitung und das andere ist für mich, also was mir ganz ganz wichtig ist in meiner Arbeit, dass ich der Meinung bin, dass es einen ganz großen Unterschied macht, aus welcher Ethnie komme ich, wie lebe ich, wie ist mein Lebensstil, wie habe ich mich vorher ernährt, welchen evolutionären Hintergrund habe ich usw. Also ich glaube, um jemandem wirklich helfen zu können, muss man immer die ganze Geschichte betrachten. - Audiominute 0:16:52.4, Kontakt und Fernbehandlungsmöglichkeiten - Julia: Ja. Könnte jetzt - nur weil es mir gerade so in den Sinn kommt und es mich so interessiert – jemand der jetzt nicht in Berlin wohnt, irgendwie trotzdem deine Hilfe in Anspruch nehmen? Natürlich, dass man sicherlich mal vor Ort ist, aber würdest du auch so Gespräche per skype machen oder so etwas? Simone: Ja, also ich arbeite auch von Ferne. Das ist halt etwas, was wir so quasi so ein bisschen auf den deutschen Markt eingebracht haben. Also in Amerika ist das Gang und Gebe und kommt halt auch immer mehr und ist inzwischen auch offiziell. Die Dermatologen machen das ganz viel. Man schickt denen einfach ein Bild, was habe ich, und die schicken zurück, das und das. Dafür gibt es inzwischen sogar eine App, wo man dann halt Preis XY zahlt, dass man sein Foto bewertet kriegt. Ja, so bieten wir das halt auch an per skype. Ganz ganz viel kann man wirklich gut auf Ferne machen. Was natürlich auf Ferne nicht geht, sind Blutkontrollen. Das ist schwierig. Das können wir noch nicht. Julia: Ja, aber es ist ja doch einfach vielleicht nicht für jeden einfach möglich, einmal nach Berlin zu fahren für ein erstes Kennenlernen. Ich meine, es sollte drin sein. Aber oft ist es ja nicht für jeden möglich, jetzt öfters nach Berlin zu fahren, sei es jetzt finanziell oder beruflich oder sonstige Gründe. Simone: Das ist halt das tolle an der modernen Technik. Also wie wir jetzt miteinander reden inzwischen ist es irgendwie HD und es ist so klar, dass man auch fast das Gefühl hat, derjenige sitzt einem echt gegenüber. Und es macht keinen großen Unterschied, weil in der Arbeit die ich mache vor allem das Sprechen unglaublich wichtig ist, also und Blickdiagnosen, also viel macht man darüber. Deswegen ist es mir wichtig, die Leute zu sehen und das macht skype inzwischen halt auch. Dank HD kann man auch sehen, hat derjenige Augenringe, komische Pigmentflecken – keine Ahnung. Das hat viel verändert und ist glaube ich ein Zweig, der mehr und mehr kommen wird. Julia: Ja ich denke auch, und super, dass du da auch in dem Bereich so fortschrittlich bist wie in deiner medizinischen Herangehensweise. Ja, für alle, die dich gern mal einfach mal so persönlich kennenlernen wollen: Da gibt’s ja jetzt dann im August die Möglichkeit bei der Paleo Convention. Du wirst einen Vortrag halten über Autoimmunerkrankungen und Ernährung. Also, da bin ich schon sehr gespannt und das ist die Gelegenheit, eine richtige Expertin auf dem Gebiet einmal vielleicht sogar dann auch zu sehen natürlich und vielleicht dann sicherlich auch die Möglichkeit für die eine oder andere Frage wird es dort sicherlich geben. Also diese Gelegenheit sollte man sich glaube ich nicht entgehen lassen. Simone: Ja, insgesamt also. Ich war ja beim letzten Mal schon dabei. Das war ja eine ganz großartige Atmosphäre und wer irgendwie die Möglichkeit hat, sollte sich das nicht entgehen lassen. Das ist eine super Veranstaltung. - Audiominute 0:19:48.3, Infos zu updates per newsletter, Blog, website - Julia: Ja, unbedingt! Mehr über dich, über deine Arbeit und auch dein Angebot kann man auf deiner Webseite natürlich erfahren. Du hast www.drkochs.de. Wir werden natürlich in den shownotes auch verlinken, ist eh ganz klar. Es gibt einen newsletter, wo sich jeder gerne anmelden kann für neue updates. Was schreibst du da so oder was gibt’s da so für Informationen? Simone: Also ich würde gerne möglichst regelmäßig was zu wissenschaftlichen Themen im Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen schreiben und mit Ernährung usw. Tatsächlich ist das eher ein bisschen unregelmäßig aus zeitlichen Gründen. Julia: Das kann ich mir vorstellen. Simone: Ich schreibe viele Rezepte im Blog, weil ich halt auch leidenschaftlich gerne koche und suche da halt, weil eben die häufigste Frage die mir gestellt wird ist: Hhhhaaa, was soll ich denn jetzt noch essen? Und das versuche ich halt so ein bisschen aufzugreifen und den Leuten da zu helfen. Ja, das viel und ansonsten einfach Dinge, die wir interessant finden und die wir vor allen Dingen für Leute mit Autoimmunerkrankungen hilfreich und spannend finden. Julia: Ja, also dann unbedingt auf die website schauen, für den newsletter anmelden und natürlich für die Paleo Convention anmelden und Frau Dr. Koch und mich dort persönlich kennenlernen. Wir freuen uns alle. Einfach herkommen, hallo sagen, niemand beißt von uns und keine Hemmungen haben! Liebe Simone, vielen lieben Dank für deine Zeit und das nette Interview. Simone: Vielen Dank, dass ich hier dabei sein durfte. Julia: Ich freue mich, wenn wir uns dann ganz ganz persönlich kennenlernen auf der Paleo Convention und liebe Zuschauer, liebe Zuhörer: Ich hoffe es war spannend für euch, es war wieder etwas dabei. Wenn du jemanden kennst, der vielleicht an einer Autoimmunerkrankung leidet, oder jemand sonst in der Familie das hat, dann teile doch diese Folge. Es ist wichtige Information, die raus muss, und vielleicht ist der eine oder andere dankbar dafür. Vielen Dank. Life-SMS – Multiple Sklerose ist keine Einbahnstraße! Die Multiple Sklerose ist eine chronische Krankheit, die ganz offensichtlich nicht nur genetisch, sondern auch von zahlreichen Faktoren in unserer Umwelt/Lebenswelt beeinflusst wird. Die Kenntnis dieser Zusammenhänge und daraus resultierende, einfache und nebenwirkungsfreie Maßnahmen sind in der Lage, das Risiko für die Entstehung der Multiplen Sklerose zu reduzieren und ihren Verlauf positiv zu beeinflussen. Das Vorgehen ist unabhängig von und kompatibel mit jeglichen medikamentösen Therapien. Life-SMS (Lebensstil-Strategien bei Multipler Sklerose) soll Betroffenen und den Therapeuten / Ärzten eine aktuelle Plattform bieten, die Lebensstileffekte auf den Verlauf der Erkrankung transparent macht und es ermöglicht Änderungen im Lebensstil bewusst und praktisch umzusetzen. Life-SMS orientiert sich dabei an international erfolgreichen Modellen und weitet diese aus. Mehr Infos hier und im E-Book auf Amazon hier Bücher Multiple Sklerose erfolgreich behandeln - mit dem Paläo-Programm von Terry Wahls Darm S.O.S. - Ratgeber Leaky Gut - Der durchlässige Darm: Ergreif' die Initiative. Dein Weg zu mehr Kraft, Energie und Wohlbefinden von Mag. Julia Tulipan Weitere Folgen Darmbakterien und Fehlbesiedelung - Dipl. Vitalstofftherapeut Roman Gruber im Interview Histamin-Intoleranz - Experte Dr. Vilmos Fux "Leaky Gut" Syndrom - Durchlässiger Darm - Dr. Fux im Expertengespräch Darmdiagnostik bei Reizdarm und Leaky Gut: worauf es wirklich ankommt - Heilpraktikerin Dagmar Scheler im Interview Webseiten Dr Simone Koch Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)

amazon interview man fall stress depression system berlin blog patients leben weg app spa gang deutschland geschichte arbeit mehr erfahrungen extreme dinge gef rolle tests familie trigger kraft durch initiative snacks frauen idee ebooks erfolg probleme seite buch ganz wissen entwicklung mensch fokus hilfe meinung energie sinn webinars ort sicht erfahrung essen nur bild tagen basis wege medien kontakt lage leute unterschied dank einfach praxis nacht arm bereich punkt technik ern konzept amerika markt liste stunde ausbildung dingen wichtig foto menge schw programm zusammenhang angebot hintergrund richtung sachen punkte ans koch begriff krankheit status quo stress management woher diagnose teile mir nummer tats klima richtige ordnung gelegenheit organ plattform vielen dank recherche expertin deswegen risiko schnell arzt faktoren medizin ei anspruch entstehung paleo feld pal gluten modell prinzip leuten gebiet sprechen atmosph zucker ahnung veranstaltung wohlbefinden zum beispiel dadurch zuschauer angriff ursprung patienten vieles konzepte vortrag faktor zusammenh zerst behandlung verlauf genuss ursache naja betroffenen hinweis prinzipien perfekt gewicht schwerpunkt ihren ersch begleitung symptome weiterbildung lebensstil erkrankung bedarf grunds kurse erkrankungen snickers feind immunsystem milch betrachtung leaky zutaten herangehensweise entweder brain fog rezepte gehalt wobei kennenlernen verd bekannt syndrom erm leaky gut darm sohnes wiederholung kopfschmerzen stufen zuschauern schach modellen therapeuten nacken iga therapien stoffe soja individualit komponente colitis medikament zweig huhn individuum psychiater proteine doktorarbeit labors gesunden facharzt dein weg siehst getreide kohlenhydrate schilddr schulmedizin gebe patientin behandeln relativ ganzheitlich dermatitis stoffen terry wahls behandlungsm hemmungen einbahnstra geburtshilfe zweitens multiple sklerose proteinen nebenwirkung reizdarm individuums kohlenhydraten assoziation steckenpferd kokosnuss alarmbereitschaft fux darms casein frauenheilkunde darmerkrankungen blutbild mwst morbus crohn allgemeinmediziner augenringe milchprodukten ethnie das vorgehen funktionell behandlungsans autoimmun erdnuss wortfindungsst der nachteil darmschleimhaut warum warum verwendest die kenntnis leaky gut syndrom hashimoto thyreoiditis multiplen sklerose praxist darmwand endstufe barrierefunktion paleo convention defensin
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

In Folge #115 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Diese Episode wird gesponsert/unterstützt von BRAINEFFECT Suchst du nach einem Weg schneller in Ketose zu kommen? Dann ist ROCKET C8 von BRAINEFFECT genau das Richtige für Dich. Wie der Name schon sagt besteht das ROCKET C8 aus 100% C8 Fettsäuren (also Caprylsäure), welche die optimalste der mittelkettigen Fettsäuren ist. Es ist geschmacksneutral, und daher kann man es wirklich überall einsetzen.Egal ob im Cafe, auf dem Salat oder in Smoothies etc. Der Vorteil daran ist, dass auch Ketonkörper gebildet werden können, wenn du Kohlenhydrate zu dir genommen hast. Mit dem Gutscheincode Evolutionradioshow bekommt ihr 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop unter http://www.brain-effect.com/ Transkript der Folge Der Wunsch nach der Süße ohne Reue ist groß. Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben wir einige Substanzen entdeckt, oder im Labor erzeugt, die Süß schmecken, ohne jedoch Kalorien zu liefern. Manche dieser Substanzen haben sich als Gesundheitsschädlich erwiesen, manche scheinen unbedenklich zu sein. Als “neue” Süßstoffe am Markt haben sich in den letzten Jahren, die sogenannten Zuckeralkohole etabliert. Die Ergebnisse einer aktuelleren Studie regen zur Sorge an - könnte Erythrit etwas mit Übergewicht zu tun haben? Bevor wir auf den eigentlichen Artikel eingehen, möchte ich ein paar Worte zu Zucker und Süßstoffen generell loswerden. Generell ist erstrebenswert sich Süßigkeiten und Naschen abzugewöhnen. Egal ob Zucker oder Süßungsmittel, der Griff zum Goodie sollte die Ausnahme bilden. Nun zur aktuellen Studie: [Hootman, Katie C., et al. "Erythritol is a pentose-phosphate pathway metabolite and associated with adiposity gain in young adults." Proceedings of the National Academy of Sciences (2017): 201620079.](http://www.pnas.org/content/114/21/E4233.abstract) Die Arbeit von Katie Hootman und Kollegen hat zu einem großen Aufschrei in der LCHF Gemeinde geführt. Erythrit soll zu Übergewicht führen, oder Übergewicht begünstigen? Kann denn das sein? Die Erythrit-Gegner haben auch nicht lange auf sich warten lassen und in der Studie eine Bestätigung der Grundsätzlichen Skepsis dem Zuckeralkohol mit dem suspekt wirkenden Namen gesehen. Erythrit, kann ja nicht gut sein, ist ja nicht „natürlich“ – oder doch? Aber dazu später. Erst einmal zur eigentlichen Studie. Was wurde gemacht und was waren die Ergebnisse?   Methode Untersucht wurden Collage Studenten (n=172) im Alter zwischen 18-19 Jahren. Die Auswahl der Teilnehmer war Randomisiert und auf gleichmäßige Verteilung der Geschlechter wurde geachtet. Erfasst wurden anthropometrische Daten, Blutplasma (nicht nüchtern) sowie die Körperzusammensetzung via DXA (dual -energy x-ray absorptiometry). Untersucht wurden verschiedene Metabolite (Stoffwechselprodukte) hinsichtlich ihrer möglichen Rolle als Prädiktor für die Entwicklung von Übergewicht. Die Studenten wurden dann hinsichtlich ihrer Fettmasse und dem Hba1c eingeteilt. Daraus ergaben sich 4 Phänotyp Gruppen: Fettmasse Zunahme in der Bauchregion (incident central adiposity gain) Stabiles Fettmasse (stable adiposity) Hba1c in den Top 25% Hba1c in den untersten 10% Ergebnisse der Studie Nach einem Jahr haben 75% der Studenten an Körpergewicht zugelegt. (>0.5kg). Bei 66 Teilnehmern konnten die Forscher eine Fettzunahme in der Bauchregion feststellen. Metabolite als Prädiktor für Fettzunahme in der Bauchregion Die Forscher haben sich verschiedene Metabolite angesehen. Neben Erythritol, auch Fructose, Lactat, Valin und Leucin. Es gab Unterscheide in allen genannten Metaboliten zwischen den Gruppen, allerdings erreicht nur Erythritol das Signifikanzlevel. Interessant ist, dass die höchsten Eryhtritol Konzentrationen in der Gruppe zu finden waren, mit der geringsten Zunahme an Bauchfett. Während die niedrigsten Erythritol Werte in der Gruppe mit den Größten Veränderungen der Bauchfettmasse zu beobachten waren. Eigensynthese von Erythritol Nimmt man Erythrit über die Nahrung auf, dann werden 90 – 95% über den Harn ausgeschieden. 5 – 10% werden zu Eryhtronat oxidiert. Der menschliche Körper ist allerdings auch in der Lage Erythritol selber aus Glucose zu synthetisieren. Diskussion Die Autoren der Studie fanden signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen was Fructose und Erythritol Konzentrationen betrifft. Sie sehen eine positive Assoziation zwischen Erythritol im Plasma und dem Auftreten von Fettmassezuwachs in der Bauchregion. Weitere Untersuchungen werden benötigt um diese Ergebnisse verstehen zu können.   Assoziation ist kein ursächlicher Zusammenhang Soweit die Kurzfassung der Studie. Bevor wir die Ergebnisse weiter besprechen und in wie weit sie für uns relevant sind, ein paar Worte zu statistischen Zusammenhängen. Die Forscher sehen eine positive Assoziation. Das bedeutet, dass Wert A und Wert B gemeinsam auftreten, einen ursächlichen Zusammenhang kann man aus dieser Studie noch nicht ableiten. Wir können also nicht sagen: A verursacht B. Endogene Produktion vs. Exogene Exposition Was die Autoren der Studie auch bemerken ist, dass wir noch nicht wissen, was das mit der exogenen Aufnahme von Erythrit zu tun hat, und ob überhaupt. Das Erythrit, das die Autoren in den Blutproben gefunden haben, stammt ja aus endogener Synthese, und zwar aus Glucose. Jetzt kommen wir zu einem interessanten Punkt. Die Autoren schreiben, dass in bisherigen Studien nicht gezeigt werden konnte, dass Menschen Erythritol endogen synthetisieren können. Sie zitieren dazu eine Studie aus dem Jahr 1993 von Hiel et. al.[1] Dies scheint jedoch nicht mehr ganz aktuell zu sein. Bei weiterer Recherche stellt sich heraus, dass Erythrit von Föten diverser Wiederkäuer selbst produziert wird[2], und nicht nur von Wiederkäuern, sondern auch vom Menschen.   Erythrit und andere Polyole im menschlichen Fötus und der Plazenta 2005 im Journal „Pediatric Research“, welches zu Nature Publishing gehört, veröffentlichte Brusati et al. eine Arbeit mit dem Titel: „Fetal and Maternal Non-glucose Carbohydrates and Polyols Concentrations in Normal Human Pregnancies at Term“[3]. Andere Zucker und Zuckeralkohole wie Inositol, Sorbitol und Erythrit, sind wichtige Energielieferanten für das Ungeborene. Diese Zuckeralkohole finden sich in signifikanten Mengen in der Nabelschnur und, in geringeren Mengen, auch im Blut der Mutter. Besonders interessant ist, dass es zwischen Mutter und Fötus einen relativ großen Konzentrationsgradienten gibt. Dies unterstützt die Annahme, dass der Fötus selbst Polyole (Inositol, Sorbito und Erythritol) synthetisiert. […] Finally, that polyol concentrations are elevated sufficiently in fetal blood to lead to the establishment of relatively large fetal–maternal concentration gradients for polyols such as inositol, sorbitol, and erythritol suggests that the trophoblast may be relatively impermeable to these compounds. The presence of large fetal–maternal concentration ratios for the polyols also suggests that the reduction of sugars to their corresponding alcohols is favored. The role of the polyols in developing tissues is currently unknown. […]   Erythrit in Samen und Reproduktionsorganen Die biologische Bedeutung von Polyolen hat zugenommen, da man größere Mengen in Samen und Reproduktionsorganen findet [4] [5].  Erythritol Produktion beim Rind, steigt mit Fortschreiten der Trächtigkeit an und erreicht einen Peak in der Mitte der Trächtigkeit[6]. Die Bedeutung und der Fokus der Forscher auf Erythritol, gerade in der Veterinärmedizin, hat einen etwas mit einem Bakterium namens Brucella zu tun. Brucellen sind kurze, stabförmige Bakterien. Sie kommen in Geschlechtsorganen und Harntrackt von Rindern, Schafen und Schweinen vor. Sie führen, unter anderem, zu Placentitis, Frühgeburten[7] und Vergrößerung der Geschlechtsorgane. Brucellen haben eine besondere Vorliebe für Erythritol entwickelt. Mit steigender Erythritolkonzentration, steigt auch die Anfälligkeit für eine Brucelleninfektion. Das heißt jetzt nicht, dass Erythritaufnahme über die Nahrung zu einer Brucelleninfektion führt. Die metabolische Besonderheit der Geschlechtsorgane, liefern Nährstoffe, die dem Stoffwechsel von Brucella sehr entgegenkommen. So etwas nennt man auch Parasite-Host Co-Evolution. Erythritol im Serum als Indikator für Übergewicht Welche Rolle könnte Erythritol im Serum nun als Marker für Übergewicht spielen? Das ist ja die zentrale Frage. Wir wissen nun, dass die endogene Synthese von Erythritol nicht wirklich etwas Ungewöhnliches ist und sehr wohl im Menschen bereits beschrieben wurde. Erythritol ist besonders hoch konzentriert in Samen, Geschlechtsorganen, Plazenta, Nabelschnurblut und im Fötus selbst. Erythritol, und andere Polyole dürften eine Rolle in sich entwickelnden Geweben spielen. Mannose ist zum Beispiel notwendig für die Synthese von Glycoproteinen und Glycophospholipiden[8]. Die signifikant höheren Plasmalevel von Erythritol in der Gruppe, die eine deutliche Zunahme an Bauchfettmasse hatten, gegenüber der Gruppe mit stabiler Adipositas, sind interessant und könnten ein Hinweis auf Fehlregulation im PPP (Penthosephosphat Pathway) sein. Bei Übergewicht und Fettleibigkeit sehen wir oft, dass Signalwege überexpremiert werden, welche Zellwachstum, Proliferation und generell anabole Prozesse regulieren. Ähnliches könnte auch hier der Fall sein. Endogene Erythritsynthese könnte auch ein Marker für gestörte Energiegewinnung sein. Wird aus Glucose-6-Phospaht nicht Pyruvat, sondern vermehrt Erythritol synthetisiert, könnte das auch ein Hinweis auf eine gestörte Glycolyse sein. Eine andere Hypothese, die ich nicht allzu weit hergeholt finde, wäre die der Dysbiose. Wir wissen, dass Bakterien in unserem Darm eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Übergewicht spielen. Erythritolsynthese wurde zuerst bei Bakterien beschrieben. Es wäre durchaus denkbar, dass das Erythritol im Plasma seinen eigentlichen Ursprung in bakterieller Synthese im Darmlumen hat, von dort, über eine gestörte Barrierefunktion der Darmwand, in das Blut übertritt und aus diesem Grund dort auch nachweisbar ist. Ähnliches sehen wir bei Lipopolysacchariden (LPS). LPS sind Bestandteile der Zellmembran von Gram-negativen Bakterien. Sie provozieren eine starke Immunantwort und können im Plasma nachgewiesen werden. Fazit Abschließend bleibt zu sagen, dass wir eigentlich noch nicht wirklich viel wissen. Von der Beobachtung höherer Erythritolwerte im Plasma bei Übergewichtigen, zu der Vermutung, Erythrit fördert Übergewicht – das ist schon ein sehr großer Schritt und höchst spekulativ. Ich denke aber, es ist eine spannende Beobachtung, die definitiv weiterer Forschung bedarf. Vor allem im Hinblick auf meine Alternativhypothesen was die Aktivierung von Wachstumsfaktoren, die Fehlregulation der Energiegewinnung oder sogar die bakterielle Komponente betrifft. Referenzen [1] Hiele, Martin, et al. "Metabolism of erythritol in humans: comparison with glucose and lactitol." British Journal of Nutrition 69.01 (1993): 169-176. [2] Peter D. Constable Kenneth W Hinchcliff Stanley H. Done Walter Gruenberg. Veterinary Medicine - A textbook of the diseases of cattle, horses, sheep, pigs and goats, Edition 11. October 25, 2016 Elsevier Health Sciences [3] Brusati, Valentina, et al. "Fetal and maternal non-glucose carbohydrates and polyols concentrations in normal human pregnancies at term." Pediatric research 58.4 (2005): 700-704. [4] Clark, J. B. K., et al. "D-Mannitol, erythritol and glycerol in bovine semen." Journal of reproduction and fertility 13.2 (1967): 189-197. [5] Lewin LM, Yannai Y, Melmed S, Weiss M 1982 myo-Inositol in the reproductive tract of the female rat. Int J Biochem 14:147–150 [6] Samartino, L. E., Traux, R. E., and Enright, F. M. (1994). Invasion and replication of Brucella abortus in three different trophoblastic cell lines. Zentralblatt Veterinarmedizin Reihe B. 41, 229–236. doi: 10.1111/j.1439-0450.1994.tb00223.x [7] Letesson, Jean-Jacques, et al. "Brucella Genital Tropism: What's on the Menu." Frontiers in Microbiology 8 (2017). [8] Brusati, Valentina, et al. "Fetal and maternal non-glucose carbohydrates and polyols concentrations in normal human pregnancies at term." Pediatric research 58.4 (2005): 700-704. Artikel Macht Erythrit dick? Webseiten Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen) Superhumanoid - PAWELS BLOG Super | (auf Facebook folgen)

amazon pr fall mit nutrition journal android weg als labor arbeit mehr rolle macht kann invasion grund snacks bei entwicklung fokus peak cafe energie beispiel bedeutung nun schritt namen sciences menu mutter egal punkt anf markt erst unterschiede zusammenhang besonders aufnahme daten kollegen griff produkte ergebnisse gruppe mitte richtige studie sorge recherche bevor forschung metabolism samen entstehung national academy prozesse gram gruppen manche studien pediatric teilnehmer blut frontiers zucker ursprung zusammenh jahrzehnte plasma genuss hinweis daraus perfekt studenten autoren lps grunds hinblick microbiology proceedings carbohydrates forscher ausnahme die bedeutung marker zutaten nahrung glucose smoothies die arbeit interessant auftreten teilnehmern annahme serum beobachtung salat skepsis im laufe darm fetal verteilung ungew geschlechter die ergebnisse bakterien mengen british journal kalorien komponente besonderheit veterin vorliebe bestandteile goodie substanzen generell stoffwechsel reue jean jacques proliferation zunahme fructose aktivierung indikator kohlenhydrate rind vermutung referenzen enright aufschrei schafen fetts die auswahl hba1c adipositas gewichtszunahme hypothese der vorteil vergr synthese transkript energiegewinnung schweinen kohlenhydraten assoziation peter d untersucht kokosnuss naschen inositol kurzfassung bauchfett fettleibigkeit die autoren braineffect erythritol harn ketose rindern valin plazenta unterscheide bakterium nabelschnur immunantwort geschlechtsorgane fortschreiten dxa gesundheitssch die forscher metabolite wiederk geweben energielieferanten erythrit blutplasma blutproben zellmembran die studenten sorbitol brucella signalwege zellwachstum wachstumsfaktoren geschlechtsorganen mannose weitere untersuchungen darmwand nabelschnurblut leucin ketonk fettmasse metaboliten barrierefunktion polyole fehlregulation
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Folge #045: Milchprodukte in der Ernährung – Ja oder nein?

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later Feb 7, 2016 26:49


Audio: Video: In dieser Folge: Was ist da Problem mit der Milch heutzutage. Was Milch mit Insulin und anderen Hormonen zu tun hat. Warum brauchen wir keine Milch um unsern Kalzium Bedarf zu decken. Und wenn ich Milchprodukte geniessen will, auf was muss ich achten? Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Eine wohl formulierte Low Carb Ernährungsweise lerne in meinem kostenlosen Online Seminar alles über die ketogene Ernährung Gratis Online Seminar Kurze Zusammenfassung Gäste Keine Grundsätzlich zu Milch Bei der klassischen Paleo-Ernährung sind Milchprodukte eigentlich tabu. Warum? Es ist kein essentieller Bestandteil unserer Ernährung. Bis zum Beginn der Landwirtschaft, also vor ca. 10 000 Jahren war es nicht wirklich möglich die Milch anderer Säugetiere zu gewinnen – es gibt aber 40 000 Jahre alte Tongefäße mit Antilopenmilch. Immer noch bleibt die Menge wir brauchen Milch nicht um gesund zu bleiben die Milch heute, hat nichts mit der Milch zu tun, die unsere Vorfahren konsumiert haben, oder die heute noch von traditionellen Hirten (Masai, Mongolen) konsumiert wird Was sagt die DGE? DGE: “ Milch- und Milchprodukte täglich, Fisch ein- bis zweimal in der Woche, Fleisch, Wurstwaren sowie Eier in Maßen Diese Lebensmittel enthalten wertvolle Nährstoffe, wie z. B. Calcium in Milch, Jod, Selen und n-3 Fettsäuren in Seefisch. Entscheiden Sie sich bei Fisch für Produkte mit anerkannt nachhaltiger Herkunft. Im Rahmen einer vollwertigen Ernährung sollten Sie nicht mehr als 300 – 600 g Fleisch und Wurst pro Woche essen. Fleisch ist Lieferant von Mineralstoffen und Vitaminen (B1, B6 und B12). Weißes Fleisch (Geflügel) ist unter gesundheitlichen Gesichtspunkten günstiger zu bewerten als rotes Fleisch (Rind, Schwein). Bevorzugen Sie fettarme Produkte, vor allem bei Fleischerzeugnissen und Milchprodukten.“ So wie bei Getreide… es fehlt die Evidenz. Wir brauchen sicher keine Milch um groß und stark zu werden Der Mensch ist das einzige Tier, das Milch anderer Tiere trinkt. Allerdings: Milch ist kein vollkommen fremdes Lebensmittel, sondern etwas Bekanntes mit dem unser Körper grundsätzlich umgehen kann.   HAUPTPROBLEM: DIE MILCH VON HEUTE Rohmilchkonsum mit weniger Allergien, besser Gesundheit und besserem Immunsystem verbunden ist Konsum konventioneller Milch – Autoimmunerkrankungen Hautprobleme Ekzeme, Schuppenfelchte, Akne, … Hormonelle Wirkung Suchtverhalten – Casein kann wie Gluten an Opioidrezeptoren im Gehirn binden – haben wir leaky gut, dann ist das noch dramatischer In den meisten Studien wird stark verarbeitete Milch, teilweise H-Milch oder fettarme Milch verwendet. Konventionelle Milch ist pasteurisiert und homogenisiert Hormonelle Wirkung, Insulin und Wachstum Die Milch (von jedem Säugetier) ist für das Neugeborene bestimmt, welches eine hohe Zellteilungsrate und ein hohes Wachstum aufweist. Wachstum und Zellteilung mögen für einen jungen Organismus gut und richtig sein, könnte jedoch für einen bereits ausgewachsenen Organismus negative Konsequenzen haben.   IGF-1 (Insulin-like Growth-Factor-1) IGF-1 ist ein Hormon, welches eine zentrale Rolle während des Wachstums spielt. Bei Erwachsenen zeigt es anabole (körperaufbauende, muskelaufbauende) Effekte. Die Rolle von IGF-1 bei der Entstehung von Krebs ist noch unklar. Es gibt einige Krebsarten, bei denen IGF-1 eine Rolle spielt. Die anabole Wirkung von Milch ist schon lange bekannt und wird vor allem im Bodybuilding eingesetzt. Die Mengen von IGF-1 in natürlicher Milch sind gering im Verhältnis zu den Mengen, die man im menschlichen Körper findet. Ein weiterer Punkt ist, dass bei gesunden Menschen, oral eingenommenes IGF-1 so gut wie nicht absorbiert wird. Leaky-gut und IGF-1 Absorption Was ist allerdings, wenn die Barrierefunktion des Darms beeinträchtigt ist? Säuglinge, die natürlicherweise einen durchlässigeren Darm haben, und Menschen mit Autoimmunerkrankungen oder Darmerkrankungen, nehmen sehr viel mehr IGF-1 auf [i]. Menschen, die mehr als drei Gläser Milch pro Tag konsumierten, hatten 10% höhere IGF-1 Levels als Menschen, die nur 1,5 Gläser Milch pro Tag konsumierten[ii]. Das heißt, auch wenn Grundsätzlich die Aufnahme von IGF-1 über den Darm stark limitiert ist, stellt sich doch die Frage, wer überhaupt noch eine intakte Barrierefunktion hat? Gluten, Stress und Medikamente wie Aspirin erhöhen nachweislich die Durchlässigkeit des Darms. Diese allgemein höhere Sensibilisierung in einer großen Bevölkerungsgruppe wird oft vollkommen außer Acht gelassen[iii]. Recombinant Bovine Growth Hormone (rBGH) rBGH ist ein natürlich vorkommendes Wachstumshormon bei Rindern. In den USA ist dieses Hormon in der Landwirtschaft zugelassen und wird den Kühen verabreicht, um die Milchleistung zu steigern. Dieses Hormon ist in der Europäischen Union NICHT zugelassen. Kühe, die mit rBGH behandelt werden, haben stark erhöhte IGF-1 Werte in der Milch[iv]. Insulinstimmulation Milch hat einen recht hohen Gehalt an Zucker (Laktose). Dieser Zucker stimuliert die Ausschüttung von Insulin. Gerade wenn die Reduktion von Körperfett angestrebt wird oder eine Insulinresistenz vorliegt, ist dieser Effekt eher kontraproduktiv. Neben Zucker stimulieren auch größere Mengen an Aminosäuren die Ausschüttung von Insulin. Das ist das Problem mit vielen verarbeiteten Milchprodukten wie Käse, Topfen oder Cottage Cheese. Diese Produkte haben meist einen sehr hohen Proteingehalt. Wird diese Proteinladung nicht mit Fett abgepuffert, dann kommt es zu einem raschen Anstieg von Aminosäuren im Blut und somit auch zu einer Insulinausschüttung. Östrogen Ein weiterer Punkt der Besorgnis ist Östrogen in Milch[v]. In der industrialisierten Welt werden Kühe 300 Tage im Jahr gemolken, wobei sie die meiste Zeit davon Trächtig sind. Je nach Phase der Trächtigkeit variiert die Menge an Östrogen in der Milch. Die Milch einer Kuh in einer späten Trächtigkeitsphase enthält 33 mal mehr Estron-Sulfat (Östrogenprohormon) als die Milch einer nicht trächtigen Kuh. Bei traditionellen Hirtenvölkern wie den Mongolen werden die Kühe nur 5 Monate im Jahr gemolken. Eine Studie verglich kommerzielle Milch in Japan mit Rohmilch aus der Mongolei. Die Milch aus Japan enthielt 10 mal mehr Progesteron und andere Hormone als die Rohmilch aus der Mongolei[vi]. In der Mongolei, wo der Großteil der Bevölkerung noch als traditionelle Hirten lebt, ist das Auftreten von Brustkrebs 8,0 pro 100.000, während es in Japan bei 42,7 in Europa bei 66,6 und in den USA bei 76,7 pro 100.000 Einwohner liegt[vii]. Die Mongolen leben wie die Masai, hauptsächlich von fettreichem Fleisch und Milch. Muttermilch: Jeden Tag ist die Zusammensetzung der Muttermilch anders. Das Kolostrum ist die früheste Milch. Sie hat einen sehr hohen Anteil an schützenden Antikörpern. Die Übergangsmilch hat viele Kalorien und dient der schnellen Gewichtszunahme von der Geburt bis ca. zum 3. Monat. Die Reife Milch enthält 50 Prozent Fettkalorien und mehr als 1000 Nährstoffe. Es gibt einen Unterschied zwischen der Muttermilch, die während des Tages erzeugt wird und der, die in der Nacht erzeugt wird. Die Muttermilch enthält nachts Stoffe, die das Baby und somit auch die Mutter besser schlafen lassen. Die Nährstoffzusammensetzung von industriell hergestellter Babynahrung ändert sich nie. Sie ist jeden Tag und jede Nacht identisch. Die Bedürfnisse eines Babys ändern sich aber und diese Bedürfnisse kann nur die Muttermilch befriedigen. Was ist mit Calzium? Gute alternative Calziumquellen sind z.B. Blattgemüse, Nüsse und Samen, getrocknete Früchte (z.B. Feigen) und Knochenbrühen. Es gibt bessere Calciumquellen, die nicht zum Krebs führen und statt Whey kann man auch Eggprotein nutzen. Das schlimmste an der Milch ist übrigens das Casein   Studie bzgl. Calzium (Milk Consumption During Teenage Years and Risk of Hip Fractures in Older Adults): In zwei Sätzen wurde nun das Studienergebnis wie folgt zusammengefasst: „Die Wissenschaftler …… testeten 75.000 Frauen über einen Zeitraum von zwölf Jahren hinsichtlich des Effektes von Milch auf ihre Knochen. Wie sich zeigte, wurden die Knochen der Testpersonen nicht widerstandsfähiger, sondern waren sogar einem höheren Bruchrisiko ausgesetzt.” Rohmilch: Echte Rohmilch vom Bauern findet man heutzutage sehr selten, bei konventioneller Milch und Milchprodukten aus dem Supermarkt handelt es sich um ein totes Lebensmittel. Wer trotzdem Milch zu sich nehmen möchte, sollte besser auf Schafs- und Ziegenmilch setzen FAZIT Die meisten werden SEHR davon profitieren Milch und Milchprodukte drastisch zu reduzieren oder überhaupt zu streichen. Wir haben kaum den Zugang zu guter Rohmilch Literatur Buchtipp:  Paleo Ernährung für Mama und Baby Artikel und Studien Viele Studien und Quellen findest du auch im ausführlichen Artikel von Julia Tulipan im Paleo Low Carb Blog: Milch und Milchprodukte – Machen Sie krank oder sind sie gesund? Viele Quellen zum Thema aus htttp://thepaleodiet.com/dairy-milking-worth/ Melnik B: [Acne vulgaris. Role of diet], Hautarzt, 2010 Melnik B: Milk consumption: aggravating factor of acne and promoter of chronic diseases of Western societies, J Dtsch Dermatol Ges, 2009 Melnik BC: Milk–the promoter of chronic Western diseases, Med Hypotheses, 2009 Milk Consumption During Teenage Years and Risk of Hip Fractures in Older Adults Diane Feskanich, ScD1, Heike A Bischoff-Ferrari, MD, DrPH2,3, Lindsay Frazier, MD1,4, and Walter C. Willett, MD, DrPH1,5,6 Maruyama (2010): „Exposure to exogenous estrogen through intake of commercial milk produced from pregnant cows.“ Pape-Zambito (2010): „Estrone and 17beta-estradiol concentrations in pasteurized-homogenized milk and commercial dairy products.“ Samraj (2014): „A red meat-derived glycan promotes inflammation and cancer progression.“ Breast-feeding and growth factors in preterm newborn infants. Díaz-Gómez NM, Domenech E, Barroso F J Pediatr Gastroenterol Nutr. 1997 Mar; 24(3):322-7. Dietary changes favorably affect bone remodeling in older adults. Heaney RP, McCarron DA, Dawson-Hughes B, Oparil S, Berga SL, Stern JS, Barr SI, Rosen CJ. J Am Diet Assoc. 1999 Oct; 99(10):1228-33. Mercola, Joseph, and Cory Mermer. „Many people are taking insulin-like growth factor-I without even knowing it.“ Western journal of medicine 175.6 (2001): 378. Increased milk levels of insulin-like growth factor 1 (IGF-1) for the identification of bovine somatotropin (bST) treated cows. Daxenberger A, Breier BH, Sauerwein H. Analyst. 1998 Dec; 123(12):2429-35. Pape-Zambito (2010): „Estrone and 17beta-estradiol concentrations in pasteurized-homogenized milk and commercial dairy products.“ Hartmann, Sonja, Markus Lacorn, and Hans Steinhart. „Natural occurrence of steroid hormones in food.“ Food Chemistry 62.1 (1998): 7-20. Troisi R, Altantsetseg D, Davaasambuu G, et al. Breast cancer incidence in Mongolia. Cancer Causes Control.2012;23(7):1047–1053, and personal communication, September 2012. Webseiten JULIAS BLOG http://PaleoLowCarb.de/ PAWELS BLOG http://superhumanoid.de  

united states babies japan stress western risk europa md natural welt mama thema phase rolle levels frauen bei gro immer diese bed hormones tier analysts gesundheit bis unterschied increased beginn nacht mutter exposure gerade punkt monat verh ern europ menge aufnahme werte wirkung produkte bodybuilding wachstum wei tiere breast zugang geburt samen konsequenzen entstehung mongolia gehirn gluten studien nm insulin bestandteil blut fleisch krebs lebensmittel effekt herkunft quellen fett anteil supermarkt fisch die n dietary landwirtschaft eier grunds acht effekte immunsystem b12 warum es milch zeitraum calcium medikamente leaky babys gehalt hartmann wurst die rolle bauern auftreten knochen darm anstieg aspirin mengen einwohner vorfahren stoffe bst kalorien das video schwein wachstums whey reduktion kuh organismus willett allergien zusammensetzung b6 antik brustkrebs getreide hirten aussch eine studie hormonen masai mercola igf hormon fetts akne gewichtszunahme jod aminos mongolei gesichtspunkten cottage cheese evidenz muttermilch der ern selen sensibilisierung milchprodukte besorgnis online seminar neugeborene mineralstoffen bekanntes durchl lieferant growth factor die bed darms darmerkrankungen knochenbr insulinresistenz feigen rindern milchprodukten progesteron krebsarten hautarzt babynahrung die milch food chemistry die wissenschaftler hip fractures mongolen zellteilung testpersonen entscheiden sie paleo ern wurstwaren low carb ern blattgem wachstumshormon proteingehalt h milch milchleistung effektes rbgh insulinaussch barrierefunktion
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Folge #041: Die 6-Schritte Formel für deinen gesunden Start ins Neue Jahr

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later Jan 10, 2016 24:16


Audio: Video: Gesund Abnehmen mit der Paleo Low Carb Ernährung Wie du mit richtigem, echten Essen und weniger Zucker dein persönliches, gesundes Körpergewicht findest Du willst Abnehmen, hast aber schon jede Diät probiert und das Gewicht kommt immer wieder? Was ist „zu viel“ Gewicht eigentlich? Fühlst du dich nur aufgebläht und schlapp? Hast du, wie ich früher, immer mit Kreuzweh zu kämpfen? Oft schauen Frauen immer nur auf die Waage und vergessen ganz, dass sie sich die Muskeln weghungern. Ich (Julia Tulipan) helfe dir in diesem Kurs persönlich deine Ernährungsweise zu finden. Essen sollte nicht aus kalorienzählen und Verzicht bestehen. Mit Paleo Low Carb muss das auch nicht sein. Du lernst, warum dein Körper und deine Hormone anders auf Essen reagieren werden. Lebenslangen Zugriff auf die Plattform Zugriff auf alle Erweiterungen und neue Lektionen des Kurs-Paket Folgende Kurse sind enthalten Gesund Abnehmen Vorbereitung und Ablauf Deine Gesundheit (Ales über Cholesterin, Insulin und Blutzucker) Kurs: Ernährungsgrundlagen Kurs: Makronährstoffe Kurs: Essensrevolution 4 Wochen Paleo Low Carb Ernährungsplan mit Rezepten Alle 4 Wochen haben wir eine Live Sitzung in der ich deine Fragen (anonym) beantworte Alle 5 Kurse und lebenslanger Zugriff -10% für Hörer (Komplettpreis € 269,10  statt regulär € 299,-) Hier zum Kurs anmelden Wenn du noch mehr erfahren willst oder in ein paar Vorschau-Lektionen hineinschnuppern willst, dann klicke hier In dieser Folge: Wie Du gesund und effizient ins neue Jahr startest und gesunde Gewohnheiten etablierst Was die 6-Schritte Formel für Deinen Erfolg sein kann Wie Du Deine Ziele realistisch und Schritt für Schritt umsetzen kannst Wie Du die häufigsten Fehler bei der Ernährungsumstellung zu Paleo LCHF vermeidest Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Kurze Zusammenfassung In dieser Folge erfährst Du wie Du gesund und effizient ins neue Jahr startest und gesunde Gewohnheiten etablierst und die häufigsten Fehler vermeidest. Gäste Keine Shownotes Vorsätze In Mexiko kennt man dazu ein altes Sprichwort: „Der gute Vorsatz ist ein Gaul, der oft gesattelt, aber selten geritten wird.“ Statistik Laut Statistik der Universität Scranton in Pennsylvania: nur 8 % der Befragten setzen ihre guten Vorsätze für das neue Jahr wirklich um. | Rank | Top 10 New Years resolutions for 2015 | | 1 | Lose Weight | | 2 | Getting Organized | | 3 | Spend Less, Save More | | 4 | Enjoy Life to the Fullest | | 5 | Staying Fit and Healthy | | 6 | Learn Something Exciting | | 7 | Quit Smoking | | 8 | Help Others in Their Dreams | | 9 | Fall in Love | | 10 | Spend More Time with Family | Tipps: Kleine Schritte gehen, jeden Tag einen Schritt mehr. Jetzt machen, was später zum Erfolg führt. Jetzt pflanzen und später säen. Pawel’s 6 Schritte Formel Finde heraus, was Dir wirklich wichtig ist. Visualisiere es und verbinde es mit Emotionen. Erstelle Dir ein Vision Board und / oder schreibe die Ziele auf. Mache daraus alltäglich realistische umsetzbare und einfache Schritte / kleine Ziele. Erzähle es Bekannten um Dir “Druck” aufzubauen. Fang sofort damit an. JETZT! Belohnung nicht vergessen! Mehr über Pawel’s Erfolg gibt es hier und hier die Tipps und Tricks zum Thema Sport. Fehler Nicht SMART Ziele sind nicht SMART S – specific, significant, stretching M – measurable, meaningful, motivational A – agreed upon, attainable, achievable, acceptable, action-oriented R – realistic, relevant, reasonable, rewarding, results-oriented T – time-based, time-bound, timely, tangible, trackable Gewohnheiten Etabliere gesunde Gewohnheiten in Dein individuelles Leben nutze dazu Mikro-Gewohnheiten jeden Tag 10 Squats für 30 Tage jeden 2. Tag Gemüse essen Morgenrituale Unterschied “gute” und “schlechte” Gewohnheiten 5 Minuten meditieren vs. 5 Minuten rauchen Stelle Deine Umgebung auf gesunde Gewohnheiten um Leg Dir das Buch auf Dein Kopfkissen Verbanne jeglichen Zucker aus der Wohnung Kaufe erst keine schlechten Lebensmittel ein Fahre eine andere Route, die nicht am Fast Food Restaurant vorbeiführt Organisiere Dich Sehr gute Literatur zum Thema Gewohnheiten: Charles Duhigg, Die Macht der Gewohnheit: Warum wir tun, was wir tun Micro Habits: Simple Micro Habits To Get You Started Small And Finishing Big (Habits, Micro Habits, Power Habits, Mini Habits) (English Edition) von Brian Ledger Ernährungsumstellung Fehler Nummer 1: Zu wenig Fett Das mag jetzt vielleicht kontraintuitiv klingen, aber das ist wirklich einer der ganz häufigen Fehler, die man am Anfang einer LCHF Ernährung macht. Die Hintergründe sind natürlich klar. Jetzt hat man Jahrzehnte lang jedes Krümelchen Fett gemieden, wie der Teufel das Weihwasser und nun soll man auf einmal viel davon essen. Das ist kognitiv schwer zu verarbeiten. Wie baut man einfach und unkompliziert langsam mehr Fett in die Ernährung ein? Zu Beginn, ist es einfach einmal wichtig, die natürlich vorkommenden Fette in den Lebensmitteln zu akzeptieren und nicht nach fettreduzierten oder sehr mageren Produkten zu greifen. Milchprodukte in der Vollfettvariante, Schopfbraten und Bauchfleisch statt Karree oder Filet-Steak. Gemüse in Butter schwenken und Olivenöl auf den Salat. Auf diese Art und Weise lässt sich vollkommen natürlich mehr Fett in die Ernährung einbauen. Fehler Nummer 2: Zu viel Eiweiß (Protein) Ein Missverständnis, das mir oft begegnet, sowohl bei Kunden als auch bei „Kritikern“ der LCHF Ernährung, ist die Meinung, dass es sich bei LCHF um eine besonders eiweißreiche Ernährungsform handeln würde. Dies ist überhaupt nicht so, ganz im Gegenteil, bei der LCHF Ernährung sollte man darauf achten nur moderate Mengen an Protein zu sich zu nehmen. Hier komme ich noch einmal auf den Punkt zurück, den ich schon unter Fehler Nummer 1 angesprochen habe. Wählt man tierische Produkte mit einem natürlich hohen Fettgehalt, ist dementsprechend die Menge an enthaltenem Eiweiß reduziert. Ist die Fleischportion zu groß, zu mager oder isst man zu viel Käse, der oft sehr viel Protein enthält, so schießt man leicht über das Ziel hinaus und nimmt zu viel Protein zu sich. Warum ist zu viel Protein ein Problem? Protein ist nicht etwa schädlich für die Nieren oder fördert Gicht[i] [ii]. Diese Annahmen sind veraltet und durch gute klinische Studien wiederlegt. Dies ist also nicht der Grund, warum zu viel Protein ein Problem darstellen kann. Die wirkliche Problematik ist nicht ganz so offensichtlich und mag für viele überraschend sein –  Protein stimuliert Insulin[iii] und zu viel Protein wird zu Zucker (Glucose) umgewandelt. Fehler Nummer 3: Durchfall, Magenbeschwerden und Verstopfung Der Körper produziert nur Dinge, die er auch wirklich benötigt. Wenn man Jahre oder Jahrzehnte lang fettarm isst, dann wird auch die Produktion von Verdauungsenzymen eingeschränkt. Kann das Fett nicht aufgespalten werden, so gelangt es unverdaut in den Dickdarm und führt zu Durchfall und Fettstuhl. Um dies zu vermeiden, kann es, besonders am Anfang, Sinn machen Verdauungsenzyme zu den Mahlzeiten dazu zu nehmen. Bei einer wohl formulierten LCHF Ernährung werden auch jede Menge faserreiche Pflanzen konsumiert. Auch das kann anfänglich den Verdauungstrakt überfordern. Nebenbei haben viele eher zu wenig Magensäure als zu viel. Sowohl ich persönlich, als auch viele meiner Klienten haben mit der zusätzlichen Einnahme von Betain HCl vor den Mahlzeiten, sehr gute Erfolge erzielt. Fehler Nummer 4: Der Carb-Kater oder die Atkins-Flu Insulin erhöht die Resorption von Salz über die Niere[iv]. Wer kohlenhydratereduziert isst, hat weniger Insulin im System und scheidet daher mehr Salz und andere Elektrolyte über die Niere aus. Die Folge sind Symptome wie Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und allgemeine Schwäche. Da diese Symptome sehr an einen grippalen Infekt erinnert, bezeichnet man diesen Zustand als Carb-Kater oder auch Atkins—Flu (flu: engl. Grippe). Dem Carb-Kater kann man leicht entgegenwirken. Es empfiehlt sich  allgemein mehr Salz zu verwenden und jeden Tag ein Glas Knochenbrühe zu trinken. Fehler Nummer 5: Das Suchtpotential von Zucker und Getreide unterschätzen „Einmal gepoppt, nie mehr gestoppt“ – was als lässiger Webeslogan einer Cracker-Marke gedacht war, beschreibt äußerst treffend die abhängig machende Natur dieser Lebensmittel. Zucker und Getreide macht nicht nur im übertragenen Sinne süchtig. Aus Versuche mit Tieren und Menschen zeigt sich, dass Süßigkeiten die gleichen Gehirnareale aktivieren wie Heroin. Während Zucker unser Belohnungszentrum aufleuchten lässt wie einen Weihnachtsbaum, wirkt Getreide über einen anderen Mechanismus. Das Glutenprotein in Getreide und euch Casein, ein Protein in Milch, zeigen die Fähigkeit, die Blut-Hirn Schranke zu überwinden und an Opioidrezeptoren im Gehirn zu binden[v]. Dies wird dann besonders zum Problem, wenn die Barrierefunktion des Darms gestört ist (leaky-gut) und diese Proteine ungehindert in den Blutkreislauf übertreten können. Quellen: [i] Landau, Daniel, and Ralph Rabkin. „Effect of Nutritional Status and Changes in Protein Intake on Renal Function.“ Nutritional Management of Renal Disease(2012): 197. [ii] Richette, Pascal, and Thomas Bardin. „Purine-rich foods: an innocent bystander of gout attacks?.“ Annals of the rheumatic diseases 71.9 (2012): 1435-1436. [iii] Nuttall, Frank Q., and Mary C. Gannon. „Metabolic response of people with type 2 diabetes to a high protein diet.“ Nutr Metab (Lond) 1.1 (2004): 6. [iv] Soleimani, Manoocher. „Insulin resistance and hypertension: new insights.“Kidney international 87.3 (2015): 497-499. [v] Lister, Josh, et al. „Behavioral effects of food-derived opioid-like peptides in rodents: Implications for schizophrenia?.“ Pharmacology Biochemistry and Behavior (2015). Statistik: http://www.statisticbrain.com/new-years-resolution-statistics/ Literatur Charles Duhigg, Die Macht der Gewohnheit: Warum wir tun, was wir tun Micro Habits: Simple Micro Habits To Get You Started Small And Finishing Big (Habits, Micro Habits, Power Habits, Mini Habits) (English Edition) von Brian Ledger Practical Paleo: A Customized Approach to Health and a Whole-Foods Lifestyle von Diane Sanfilippo BS NC Abnehmen mit Paleo: Paleo Lifestyle Power For Everyone Pragmatiker Edition Mit Erfahrungsgarantie von Pawel M. Konefal Gehirn-Pflege Guide 2.0: Paleo Brain Power For Everyone Pragmatiker Edition von Pawel M. Konefal Gehirn-Pflege Paleo Rezepte Kochbuch 2.0: Paleo Brainfood Power For Everyone von Pawel M. Konefal Darm S.O.S. Das Taschenbuch von Julia Tulipan Paleo Ernährung für Mama und Baby: Der Ratgeber für gesunde Steinzeiternährung vor, während und nach der Schwangerschaft – Mit mehr als 40 Paleo Beikost und Babybrei Rezepten zum selber machen – 100% glutenfrei und laktosefrei Entpuppt: Mit LCHF in ein leichtes Leben von Annika Rask LowCarb Basics: Glutenfrei. Sojafrei. Pur! von Daniela Pfeifer The Ketogenic Diet: A Complete Guide for the Dieter and Practitioner 1st by McDonald, Lyle (1998) Paperback von Lyle McDonald Keto Clarity: Your Definitive Guide to the Benefits of a Low-Carb, High-Fat Diet (English Edition) Das Paläo-Prinzip der gesunden Ernährung im Ausdauersport von Loren Cordain Dumm wie Brot: Wie Weizen schleichend Ihr Gehirn zerstört von Dr. David Perlmutter Webseiten JULIAS BLOG http://PaleoLowCarb.de/ PAWELS BLOG http://superhumanoid.de  

love health art fall benefits system healthy pennsylvania leben fall in love mcdonald mama new years behavior tricks mehr tipps dinge kann wochen grund frauen bei erfolg hormones buch anfang ziel meinung implications sinn route kr essen schritt universit ziele weise fehler natur butter protein gem punkt schritte ern emotionen kunden sinne pascal menge schw dein practitioners hast produkte lose weight erfolge kurs oft einmal zustand produktion behavioral erz gegenteil gehirn heroin studien die folge deinen insulin vors prinzip kidney gewohnheiten literatur lebensmittel zucker vision board fang die macht produkten help others jahrzehnte quellen fett pflanzen mache tieren metabolic gewicht symptome fullest teufel dieter kurse paperback sowohl low carb zu beginn milch verzicht statistik nebenbei abnehmen bekannten scranton lebensmitteln salz enjoy life klienten muskeln squats weihnachtsbaum grippe lektionen problematik salat lister annals kopfschmerzen zugriff pur neue jahr belohnung waage soleimani mengen gaul landau spend less staying fit nieren vorsatz fette proteine gesunden getting organized quit smoking mahlzeiten kritikern eiwei oliven getreide einnahme fast food restaurants durchfall mechanismus pawel protein intake befragten lchf spend more time niere die hintergr nuttall erweiterungen milchprodukte ausdauersport thema sport cholesterin infekt mary c darms casein magens renal disease weihwasser power habits visualisiere gicht dickdarm blutkreislauf verdauungstrakt gliederschmerzen elektrolyte save more schritte formel ihr gehirn resorption folge wie du magenbeschwerden their dreams fettgehalt verdauungsenzyme blut hirn schranke gehirnareale gewohnheit warum barrierefunktion kreuzweh whole foods lifestyle
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Funktion der Kanalproteine TRPC1 und TRPC6 in embryonalen Fibroblasten und Podozyten der Maus

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Nov 13, 2012


TRPC-Kanäle 1-7 wurden bisher als unselektive Kationenkanäle in heterologen Expressionssystemen beschrieben. Ihre physiologische und pathophysiologische Rolle in verschiedenen Organen und Geweben des menschlichen Körpers ist aber noch weitgehend unklar. Ziel dieser Arbeit war es, die Funktion zweier Mitglieder der TRPC-Familie, TRPC1 und TRPC6, in verschiedenen Zellsystemen mit Hilfe von Untersuchungen an den entsprechenden gendefizienten Mausmodellen näher zu analysieren. Nach der Klonierung der codierenden Sequenz des murinen TRPC1-Proteins aus Mausgeweben, wurden murine embryonale Fibroblasten (MEFs) aus TRPC1-defizienten und Wildtyp-Mäusen isoliert. Ein Vergleich zeigte, dass das Fehlen des TRPC1-Kanals die Viabilität dieser Zellen signifikant steigerte und die Wundheilungsrate signifikant herabsetzte. Durch die Identifikation sogenannter überaktivierter TRPC6-Kanal-Mutanten in Patienten mit fokaler segmentaler Glomerulosklerose (FSGS) war dann insbesondere die Funktion dieses Kanals in den Podozyten der Niere von besonderem Interesse. Wenig später wurden auch funktionslose Mutanten der Phospholipase C-e (PLCe) in Patienten mit dem gleichen oder einem ähnlichen Krankheitsbild beschrieben, das zu einer Erhöhung des Serumproteingehalts im Urin (Proteinurie) führt. Zur Beantwortung der Frage, ob beide Proteine interagieren und Komponenten eines gemeinsamen Signalweges sind, wurden primäre Podozyten aus Mäusen isoliert. In der Tat wurde in primären Podozyten und in HEK293-Zellen eine Interaktion beider Proteine identifiziert und ein möglicher Signalweg von der Aktivierung des Angiotensin 1-Rezeptors zum PLCe-induzierten Calciumioneneinstrom durch TRPC6-Kanäle aufgezeigt. Darüber hinaus wurden TRPC6-, PLCe- und TRPC6/PLCe-defiziente Podozyten mit Wildtyp-Podozyten in funktionellen Testsystemen verglichen. Zunächst konnte eine vermehrte Expression von TRPC4- und TRPC5-Kanälen in PLCe-defizienten und TRPC6/PLCe-defizienten Podozyten identifiziert werden. Außerdem zeigte sich in ersten Untersuchungen, dass das Fehlen des TRPC6-Kanals zu einer erhöhten Zellviabilität und zu einer verminderten Apoptoserate der Podozyten führte. In sog. Calcium-Imaging-Experimenten wurde ein stark reduzierter Calciumioneneinstrom in TRPC6- und PLCe-defizienten Podozyten nach AT1-Rezeptoraktivierung durch Angiotensin II beobachtet. Da Podozyten durch ihre Barrierefunktion wesentlich zur Stabilität des glomerulären Filters beitragen, wurde auch die Veränderung des Zytoskeletts durch Aktinpolymerisation näher untersucht. Es zeigte sich, dass Podozyten nach Applikation von Angiotensin II durch eine stärkere Polymerisation von globulärem Aktin vermehrt sog. Aktin-Stressfibern ausbilden und abflachen. TRPC6-defiziente Podozyten hingegen zeigen bereits im Ruhezustand deutlich mehr Aktin-Stressfibern, die nach Gabe von Angiotensin II nicht mehr signifikant in ihrer Anzahl zunehmen. Die Daten der vorliegenden Arbeit sind im Einklang mit der Hypothese, dass ein zu starker Calciumioneneinstrom in Podozyten durch überaktivierende TRPC6-Mutationen zu einer geringeren Podozytenstabilität und zu einer erhöhten Apoptoserate führen kann. Die mangelnde Stabilität des glomerulären Filters in den FSGS-Patienten führt dann zu einer Proteinurie und schließlich zum Nierenversagen. Durch Expression der TRPC6-Mutationen in TRPC6-defizienten Podozyten könnte sich in Zukunft die Rolle des Kanals als wichtige pharmakologische Zielsubstanz für eine Pharmakotherapie der FSGS bestätigen.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19
Studien zur Integrität, Barrierefunktion und Thrombogenität der Intima koronarer Bypass-Segmente venösen Ursprungs

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 14/19

Play Episode Listen Later Mar 8, 2012


Thu, 8 Mar 2012 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14332/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/14332/1/Geier_Michael_Sebastian.pdf Geier, Michael Sebastian

studien bypass integrit geier intima segmente ursprungs michael sebastian ddc:600 barrierefunktion
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19
Einfluss natriuretischer Peptide auf die endotheliale Glykokalyx

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 13/19

Play Episode Listen Later Jan 26, 2012


Die endotheliale Glykokalyx ist eine am Gefäßendothel verankerte Schicht aus Proteoglykanen, Glykosaminoglykanen und Glykoproteinen. Bekannt seit nahezu 70 Jahren, rückte die endotheliale Glykokalyx erst in den vergangenen Jahren zunehmend ins Interesse der Forschung. Sie hat eine bislang ungeklärte Rolle in der Pathophysiologie verschiedener Erkrankungen. Neben der vaskulären Barrierefunktion und als Vermittler Schubspannungs-induzierter Vasodilatation sind für Ihre Funktion die Interaktionen mit plasmatischen und zellulären Blutbestandteilen von höchster Bedeutung. Einer der Faktoren, die die Glykokalyx beeinflussen, ist das in den Vorhöfen des Herzens bei Volumenbelastung freigesetzte atriale natriuretische Peptid (ANP). Es führt als endokrine Antwort auf Hypervolämie zu einer Erhöhung der vaskulären Permeabilität über die Zerstörung der Glykokalyx („Shedding“). Daneben können Ischämie und Reperfusion, Entzündungsreaktionen, Sepsis und Atherosklerose die Glykokalyx schädigen. Die vorliegende Arbeit sollte klären, welche Effekte die verschiedenen Vertreter der Familie der natriuretischen Peptide auf die endotheliale Glykokalyx haben, und ob der Effekt von ANP durch Hemmung von Proteasen hemmbar ist.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Untersuchungen zur Rolle der myokardialen Calpaine beim postischämischen Reperefusionsschaden und der Regulation der endothelialen Barrierefunktion

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Sep 15, 2003


Mon, 15 Sep 2003 12:00:00 +0100 https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1587/ https://edoc.ub.uni-muenchen.de/1587/1/Gonscherowski_Vera.pdf Gonscherowski, Vera

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Untersuchungen zur Wirkung des Pasteurella multocida Toxins auf die endotheliale Barrierefunktion in vitro

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19

Play Episode Listen Later Jun 6, 2002


Ziel der Arbeit war es, die molekularen Mechanismen zu erforschen, durch die das Pasteurella multocida Toxin zu einer Aktivierung von Endothelzellen mit anschließender Störung der Barrierefunktion des Endothels führt. Dafür wurden humane Endothelzellen (HUVEC) verwendet, die für Permeabilitätsmessungen auf Porenmembranen bis zur Entstehung eines dichten Monolayers kultiviert wurden. Als Maß für die endotheliale Permeabilität wurde die Durchlässigkeit des endothelialen Monolayers für Meerrettichperoxidase verwendet. Zur Sichtbarmachung des endothelialen Zytoskeletts wurden die Zellen mit Rhodamin Phalloidin gefärbt und im Fluoreszenzmikroskop analysiert. Mit Hilfe spezifischer Hemmstoffe, die teilweise in die Zellen mikroinjiziert wurden, sowie der biochemischen Messung von Enzymaktivitäten bzw. Phosphorylierung, erhielten wir folgenden Ergebnisse: 1. Das Pasteurella multocida Toxin führt zu einer Erhöhung der Permeabilität des endothelialen Monolayers über einen Rho-GTPase-abhängigen Signalweg. 2. Die Stimulierung der Endothelzellen mit dem Pasteurella multocida Toxin führt zur massiven Bildung von Aktinstreßfasern, die von Rho, seinem Zielprotein der Rho-Kinase als auch von der MLC-Phosphatase abhängig sind. Diese morphologischen Veränderungen stellen vermutlich die Basis für die Erhöhung der endothelialen Permeabilität dar. 3. Pasteurella mulocida Toxin führt über Rho und mit großer Wahrscheinlichkeit auch über die Rho-Kinase zu einer Inaktivierung der MLCPhosphatase mit anschließender Erhöhung der MLC-Phosphorylierung. Als Ergebnis unserer Arbeiten ergibt sich ein Signalweg, in dessen Zentrum die GTPase Rho steht und dessen Details noch einmal in der Abbildung 7-1 zusammengefaßt werden.

arbeit diese ziel arbeiten wirkung ergebnisse bildung entstehung toxins mit hilfe erh mechanismen untersuchungen vitro aktivierung messung rho abbildung als ergebnis als ma endothelzellen phosphorylierung ddc:600 pasteurella inaktivierung enzymaktivit signalweg permeabilit endothels zytoskeletts barrierefunktion rho kinase hemmstoffe endothelzellen huvec