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Die Botschaft der äußeren Form und das Gesetz der geistigen Gegenwerte In dieser Folge erfährst du:
Wir wissen, dass Zucker nicht gesund ist. Trotzdem essen und trinken wir zu viel davon. Doc Esser und Anne sprechen über Alternativen wie Stevia oder Honig und klären, ob die Cola Light wirklich die bessere Variante ist. Von Anne Schneider ;Heinz-Wilhelm Esser.
Willkommen zu einer neuen Runde Coach Roundtable mit niemand geringerem zu Gast, als Holger Gugg, Gründer von & Master Mind hinter der Marke HBN Supplements. In dieser Episode erwarten euch u.a. Themen, wie Olafs finaler Abschied von der aktiven Natural Bodybuilding Karriere und ob Holger nun dennoch weiterhin sein Coach bleibt, was die beiden über Substanzen zur Fettverbrennung im Nicht-Naturalen Bodybuilding halten und ob bzw. wie man von den Marken HBN bzw. STY gesponsort werden kann. Außerdem beantworten die 2 Coaches weitere Fragen und Holger gibt einen Ausblick, welche Produkte als nächstes in der Warteschlange zur Veröffentlichung stehen. Darunter zählen Lutschpastillen als Game Changer in der Erkältungszeit, weitere Varianten des Produktes Clean Flave (Süßungsmittel ohne Zucker oder künstliche Süßstoffe, stattdessen basierend auf Stevia und Erythrit) und Produkte mit dem Fokus Gehirngesundheit. Viel Spaß beim Zuhören! Instagram: https://www.instagram.com/holgergugg/ HBN Supplements Blog: https://www.hbn-supplements.de/blogs/hbn-supplements WERBUNG: Zu allen aktuellen Kooperationen von Stronger Than You geht es hier entlang: https://linktr.ee/stronger.than.you.koops
Deepdive zum Thema Süßstoffe, Zuckeraustauschstoffe und deren gesundheitliche Auswirkungen mit Dr. med. Stefan Kabisch, Studienarzt an der Klinik für Endokrinologie und Stoffwechselmedizin der Charitè Berlin. 00:00:00 Intro 00:01:00 Definition & Einteilung der Süßungsmittel 00:04:30 Sinn von Süßungsmitteln 00:06:30 Gesundheitliche Folgen eines exzessiven Zuckerkonsums 00:09:30 Zucker ist nicht gleich Zucker 00:13:00 Helfen Süßungsmittel beim Abnehmen? 00:15:00 WHO-Report 2023: Methodische Probleme 00:19:30 Position der diabetologischen Fachgesellschaften 00:21:00 Insulinausschüttung, Insulinresistenz, Blutzucker 00:26:00 Mikrobiom 00:37:00 Stevia 00:38:00 Aspartam & Krebs 00:47:30 Darf man Sucralose erhitzen? 00:51:20 Erhöhen Erythrit & Xylit das Herzinfarktrisiko? 00:59:30 Thromboserisiko durch Zuckeralkohole? 01:00:30 Zucker vs Süßungsmittel 01:03:00 Verdauungsprobleme durch Zuckeralkohole 01:06:30 Schwangere & Kinder 01:08:30 Kombination von verschiedenen Süßstoffen 01:10:00 Süß, salzig, hyperlecker: Verfälschung des natürlichen Geschmacksinns 01:13:00 Kontext: Gesundes Ernährungsmuster 01:16:00 Outro Instagram: https://www.instagram.com/med.alessandro/ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCSusVamtMAp5WTumwU-dRiw Website der Klinik für Endokrinologie und Stoffwechselmedizin der Charitè Berlin: https://endokrinologie.charite.de/forschung/
machen oder lassen – der Podcast mit Verbraucherexperte Ron Perduss
+++ Alle Rabattcodes und Infos zu meinen Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/machenoderlassen +++Weißer Haushaltszucker hat einen sehr schlechten Ruf, weswegen viele auf ihn verzichten wollen. Um einige Gerichte trotzdem zu süßen, kann man stattdessen Honig benutzen. Doch ist das wirklich viel gesünder? Und welche Vor- und Nachteile hat er?Hier geht´s zur Folge ,,Erythrit als Zuckerersatz?": https://plus.rtl.de/podcast/machen-oder-lassen-der-podcast-mit-verbraucherexperte-ron-perduss-9wh2j451f94bd/erythrit-als-zuckerersatz-9o6d8duiq8jj2 & zur Folge ,,Aspartam: Ist der Zuckerersatz wirklich ungesund?": https://plus.rtl.de/podcast/machen-oder-lassen-der-podcast-mit-verbraucherexperte-ron-perduss-9wh2j451f94bd/aspartam-ist-der-zuckerersatz-wirklich-ungesund-zi2fj6al8iqt7 & zur Folge ,,Hilft Manuka Honig bei einer Erkältung?": https://plus.rtl.de/podcast/machen-oder-lassen-der-podcast-mit-verbraucherexperte-ron-perduss-9wh2j451f94bd/hilft-manuka-honig-bei-einer-erkaeltung-510fmg7qmme4b+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Zum Hashimoto Fokusmentoring! Zur HashiMotion Programm Warteliste Masterclass "Wunschgewicht erreichen bei Hashimoto" Zur Mentaltechnik Yager Code Dein Hashimoto Kick Starter Guide für 0 Euro! ---------------------- Herzlich willkommen zu einer neuen Episode! Die heutige Folge ist für Dich, wenn Du unter einer Schilddrüsenerkrankung leidest und nach gesunden Haushaltszuckeralternativen suchst. Ich spreche heute darüber, warum Haushaltszucker generell zum Süßen nicht verwendet werden sollte, welche Alternativen sich stattdessen anbieten sowie was mein persönlicher Favorit ist. Hör rein! Und wenn Dir der Theapodcast gefällt, dann bewerte ihn gerne mit 5 Sternen auf Spotify und/oder Itunes. Dankeschön! Hab einen wundervollen Tag! Deine Dorothea -------------------- Alle Links zu Dorothea Leinung Geschlossene Facebookgruppe Website Instagram Youtube
Agavendicksaft, Ahornsirup, Kokosblütenzucker, Stevia, Xylit oder Honig – was ist die beste Zuckeralternative? In dieser Folge erfährst du es – und außerdem, welche Süßungsmittel werden gerade entwickelt bzw. zugelassen in Europa? Folge über Süßstoffe: https://open.spotify.com/episode/6FQ4IoYIO9RGaYHfgLOrdu?si=226d820513824418 Melde dich jetzt zu unserem kostenlosen Newsletter an: https://gesundernewsletter.de – ab 1. Juni 2024 geht's los :) Hier kannst du unser Buch über Proteine vorbestellen: Amazon: https://amzn.eu/d/4LlnxRb Thalia: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1071585555 Weltbild: https://www.weltbild.de/artikel/buch/eingetaucht-proteine_43682106-1 Und natürlich überall wo es Bücher gibt!
„Weil es schmeckt“, sagt Laura Merten. In dieser Folge spreche ich mit Laura Merten, sie ist Ernährungswissenschaftlerin und Gründerin von „Satt Sache“. In dieser Episode erfährst du:
Welche Alternativen gibt es zu Zucker? Und wie verträglich sind diese für unseren Körper? Zu den bekanntesten Zuckerersatzstoffen gehören Süßstoffe wie Aspartam oder Stevia und Zuckeraustauschstoffe wie Erythrit. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Welche Vor- und Nachteile bringen sie mit sich? Sind einige dieser Alternativen möglicherweise gesundheitsgefährdend, während andere tatsächlich einen gesundheitlichen Nutzen haben könnten? Außerdem sprechen wir über natürliche Alternativen wie Honig und Agavendicksaft. Sind sie wirklich gesünder als Industriezucker? Ich verrate Euch, wie ich ganz persönlich mit Zuckeralternativen umgehe und welche Optionen für eine zuckerfreie Ernährung am besten geeignet sind. Kokosblütenzucker - den könnt ihr Euch schon mal merken! Das wird eine sehr süße Episode meines Podcasts. Eure Anastasia -— Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Der Markt für Süßstoffe und Zuckeralternativen ist in den vergangenen Jahren immer größer geworden. Viele Süßungsmittel versprechen weniger Kalorien, ohne dabei auf Genuss verzichten zu müssen. Aber welcher ist denn jetzt der beste Zuckerersatz? Gibt es sowas überhaupt? Moderatorin Julia Rohrmoser und Ernährungswissenschaftler Achim Sam haben Zucker und seine Alternativen unter die Lupe genommen und ein Ranking erstellt. Dabei geht es nicht nur um boomende Zuckeralkohole wie Xylit oder Erythrit, sondern auch um altbewährte Süße wie den Honig. Viel Spaß mit der heutigen Folge ISS SO! Hier könnt ihr für den Podcastpreis abstimmen Und hier noch unsere Folgen zum Thema Zucker und Zuckerersatz: 162: Zucker - Süße oder Schock? 122: Xylit, Stevia und Co. 04: Bloß nix Süßes, sonst gibt's Saures"
machen oder lassen – der Podcast mit Verbraucherexperte Ron Perduss
Um sich gesünder zu ernähren, kann man versuchen auf Zucker zu verzichten. Das fällt vielen Menschen jedoch sehr schwer. Um diesen Verzicht einfacher zu machen, gibt es verschiedenste Ersatzmittel. Eines davon ist Erythrit. Doch was sind die Vor- und Nachteile von dem Zuckerersatz?+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html+++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Fast alle Menschen lieben Süßes. Leider ist unser Zuckerkonsum seit Jahren schon viel zu hoch. Die Folgen zeigen sich nicht nur auf der Waage. Auch Herz und Gefäße sind in Gefahr. Wie hängt das zusammen? Sind Zuckeraustauschstoffe eine gute Alternative? Hören Sie rein!
Wollt ihr unsere Arbeit unterstützen? Carnitarier UG IBAN: DE98 7016 9388 0000 1849 42 oder PAYPAL: info@carnitarier.de Herzlichen Dank an den WERBEPARTNER www.carnivoro.de Mit dem Gutscheincode CARNITARIER erhältst du 5 % Rabatt auf deinen ersten Einkauf! Affiliate Link: www.carnivoro.eu/carnitarierin Folge 128 Anna - @carnivore_lifestyle_coach Begonnen hat Annas Ernährungsreise als sie nach der Schwangerschaft einen bleibenden Diabetes entwickelt hatte. Sie sollte Metformin nehmen, musste Insulin spritzen und litt außerdem an Schilddrüsenproblemen und Asthma. In ihrem Leben war sie 10 Jahre Vegetarierin und 6 Jahre Veganerin. Mit der veganen Ernährung, erinnert sie sich, war sie ständig müde. Zunächst kam sie zu Keto. Damit verschwand der Diabetes, das Gewicht verbesserte sich und sie erfuhr Verbesserungen am Hautbild. Auch das Asthma verschwand bereits durch Keto. Allerdings stagnierte ihr Gewicht bei Keto. So kam sie über Andreas Bischoff zu Carnivore. Heute isst sie täglich 150 g Fett, wogegen es früher maximal 20 g Fett am Tag waren. Im Grunde, sagt sie, begannen die metabolischen Probleme als Jugendliche seit sie auf fettarm und vegetarisch umgestiegen war. Mit Carnivore nahm sie schließlich noch mehr ab während sie gleichzeitig noch mehr Energie hatte. Erythrit und die Ketosüßigkeiten stellten für sie bei Keto ein großes Problem dar. Sie reden weiter im Podcast über die Ernährung in der Familie, Kaffeekonsum, Mineralstoffanalyse, Schlaf, Alkohol, Cheaten und damit verbundene Infektanfälligkeit, Hühnerhaltung, Innereien, Schweineschmalz, Cellulites und Wassereinlagerungen.Ihr könnt Anna erreichen auf Instagram unter @carnivore_lifestyle_coach.Fleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum. Eine Übersicht über alle Folgen findet ihr hier: www.carnitarier.de/fleischzeitpodcastAndrea Siemoneit berichtet nach über drei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren und Wissenschaftler.Ihr findet sie auf Instagram unter @carnitarierinHandbuch der Carnivoren Ernährung: www.carnitarier.de/shopHaftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.
Wer weniger Zucker konsumieren möchte, greift schnell mal zu Alternativen wie Stevia & Co. Denn die sind ja gesünder - oder? Immer öfter steht Zuckersatz auch in der Kritik, Gesundheitsprobleme zu verursachen. Was da wirklich dran ist, gucken wir uns in dieser Shorts Folge an. Wir nehmen nicht nur den gewöhnlichen Haushaltszucker, sondern auch die vier beliebtesten Zuckeralternativen unter die Lupe: Kokosblütenzucker, Birkenzucker (Xylit), Erythrit und Stevia! Was die Vor- und Nachteile der Süßstoffe sind, hört ihr hier bei uns. Viel Spaß!Bild: Adobe Stock/adraganMusik: No ExcusesRabattcode? Gewinnspiel? Gibt es hier!Und alles zu unseren Werbepartner:innen hier nachzulesen.Abonniert unseren Newsletter, um keine Podcastfolgen, Aktionen und Gewinnspiele mehr zu verlassen! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wer weniger Zucker konsumieren möchte, greift schnell mal zu Alternativen wie Stevia & Co. Denn die sind ja gesünder - oder? Immer öfter steht Zuckersatz auch in der Kritik, Gesundheitsprobleme zu verursachen. Was da wirklich dran ist, gucken wir uns in dieser Shorts Folge an. Wir nehmen nicht nur den gewöhnlichen Haushaltszucker, sondern auch die vier beliebtesten Zuckeralternativen unter die Lupe: Kokosblütenzucker, Birkenzucker (Xylit), Erythrit und Stevia! Was die Vor- und Nachteile der Süßstoffe sind, hört ihr hier bei uns. Viel Spaß!Bild: Adobe Stock/adraganMusik: No ExcusesRabattcode? Gewinnspiel? Gibt es hier!Und alles zu unseren Werbepartner:innen hier nachzulesen.Abonniert unseren Newsletter, um keine Podcastfolgen, ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.+++Werbung+++ Jetzt im neuen Jahr besser füttern mit biologisch artgerechtem Rohfutter von BARFER'S. Für Deinen Hund oder Deine Katze mit 10 % Rabatt mit dem Gutscheincode „PODCAST10“. https://www.barfers-wellfood.de/
Zucker gilt als ungesund. Weil viele Verbraucher sich gesünder ernähren wollen, greift die Nahrungsmittelindustrie zu Alternativen. Lebensmittel enthalten deshalb diverse Süßungsmittel als Zuckerersatz. Doch wie empfehlenswert sind sie?Direkter Link zur Audiodatei
Zucker gilt als ungesund. Weil viele Verbraucher sich gesünder ernähren wollen, greift die Nahrungsmittelindustrie zu Alternativen. Lebensmittel enthalten deshalb diverse Süßungsmittel als Zuckerersatz. Doch wie empfehlenswert sind sie?
Fitness mit M.A.R.K. — Dein Nackt Gut Aussehen Podcast übers Abnehmen, Muskelaufbau und Motivation
Hinweis: Den Newsletter mit der Studie des Monats erhältst Du hier als Leser des Supplement Ratgebers. Vielleicht schreckten Dich die Headlines in diversen Medien vor einiger Zeit auch auf: "Erythrit ist doch nicht unbedenklich" "Risiko-Süßer Erythrit" "Erhöhte Gesundheitsgefahr durch Zuckeraustauschstoff Erythrit" Hintergrund der Berichte ist eine 2023 in Nature veröffentlichte Studie, bei denen die Erythritspiegel im Blut von Hochrisikopatienten erforscht wurden. Erythrit ist eine kalorienfreie Zuckeralternative, die Du in den meisten Supermärkten kaufen kannst. Bestimmt kennst Du es unter der Handelsmarke "Xucker Light". Es ist nicht ganz so süß wie Zucker, ist aber genauso hitzebeständig und lässt sich damit prima zum Kochen und Backen nutzen. Übrigens kommt Erythrit in natürlicher Form auch in Obst, Pilzen, Käse oder Pistazien vor. Außerdem stellt Dein Körper Erythrit selbst her. Was ist nun dran an den oben genannten Headlines. Lass uns einen Blick auf die Studie werfen: Was wurde konkret untersucht, welche Ergebnisse kamen wirklich dabei heraus? ________
Hinweis: Den Newsletter mit der Studie des Monats erhältst Du hier als Leser des Supplement Ratgebers. Vielleicht schreckten Dich die Headlines in diversen Medien vor einiger Zeit auch auf: "Erythrit ist doch nicht unbedenklich" "Risiko-Süßer Erythrit" "Erhöhte Gesundheitsgefahr durch Zuckeraustauschstoff Erythrit" Hintergrund der Berichte ist eine 2023 in Nature veröffentlichte Studie, bei denen die Erythritspiegel im Blut von Hochrisikopatienten erforscht wurden. Erythrit ist eine kalorienfreie Zuckeralternative, die Du in den meisten Supermärkten kaufen kannst. Bestimmt kennst Du es unter der Handelsmarke "Xucker Light". Es ist nicht ganz so süß wie Zucker, ist aber genauso hitzebeständig und lässt sich damit prima ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Messe deinen Blutzucker konstant richtig hiermit (und Helle Inside Erfahrung) ➡ https://www.vegan-athletes.com/hello-inside-test-blutzucker-tracking-experiment/Sieh Dir das ganze Interview auf Youtube an: https://www.youtube.com/watch?v=cNyuWUs_Jpw&feature=youtu.beAußerdem erhältst Du ein paar Hacks um Deinen Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe schnellen zu lassen.Ein Abweichen des Blutzuckerspiegels ist in jedem Fall von Nachteil. Während ein zu hoher Blutzuckerspiegel zu Nerven- und Nierenschäden führen kann und die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen begünstigt, hat ein zu niedriger Spiegel Heißhunger, Sehstörungen und Schwindel zur Folge.Die regelmäßige Überwachung gestaltete sich bisher, durch Messgeräten mit Blutproben, als äußerst kompliziert, heutzutage können wir diesen jedoch kontinuierlich mittels app- und sensorbasierter Blutzuckermesssysteme kontrollieren. Blutproben sind hierfür nicht länger notwendig. Christian testete für Dich die beliebte Hello Inside App in Verbindung mit dem Freestyle Libre Sensor von Abbott und berichtet von seinen Erfahrungen.Du bist an der kostenfreien Hello Inside App interessiert und willst diese selbst einmal ausprobieren?! Dann nutze den Rabattcode „HI-veganathletes“Lese Dir auch gerne meinen Erfahrungsbericht zu Hello Inside durch. - Das Blutzucker Tracking Experiment: https://www.vegan-athletes.com/hello-inside-test-blutzucker-tracking-experiment/Du willst mehr erfahren? Schreibe eine E-Mail an: christian@christian-wenzel.comMehr mr.broccoli: Podcast auf Spotify Apple Podcast Mehr Podcast Abonniere meinen YouTube Kanal*Affiliate LinkAchtung betreffend Nahrung und Supplements:Vorliegend habe ich meine eigene Erfahrung und die von Interviewpartnern genannt. Das sind die Effekte, die ich bei mir gespürt habe. Diese können bei jedem unterschiedlich ausfallen.Natürlich kann kein Lebensmittel, keine Nahrungsergänzung oder Superfoods sowie Inspirationen aus diesem Podcast alleine für sich eine Heilwirkung erzielen oder versprechen.Die beschriebenen Erfahrungen sind keine wissenschaftlichen Erkenntnisse und keine Tatsachenbehauptungen. Sämtliche Inhalte dieser Podcast Episoden sind keine Heilaussagen und ausschließlich informativ, sie dienen keinesfalls als Ersatz für eine ärztliche Behandlung.Die Aussagen der Interview Gäst:innen stehen für sich. Diese spiegeln nicht zwingend die Meinung des Herausgebers.
Die Biohacking-Klassiker Stevia, Xylit und Erythrit, klassischer Zucker (gar nicht sooo böse) und Fruchtzucker (umso böser) und die Supergeheimtipps Tagatose und Galactose: Andreas und Stefan teilen ihre süßesten Geheimnisse, Stargäste der Folge sind Beppo und Aki.Erythrit gibt's hier. Glycin gibt's hier. Tagatose gibt's hier. Galactose gibt's hier. Johannes Coys wirklich spannendes Buch „Fit mit Zucker“ gibt's hier. Mehr zu Tagatose hier. Wer wissen möchte, mit wem Stefan kuschelt: www.glücksaffe.at Die beiden Krebsforscher, die 2018 den Nobelpreis für Medizin und Physiologie erhielten, waren James „Jimmy“ Allison und Tasuku „Tasi“ Honjo. Das Buch „Ab jetzt Biohacking“ von Andreas Breitfeld und Stefan Wagner erschien am 17. Mai beim Ecowing-Verlag. Bestellen kann man es hier.Weil Andreas und Stefan so häufig gefragt werden, welche Produkte sie selbst verwenden, haben sie gemeinsam mit Julia Tulipan eine Seite eingerichtet, auf der sie ihre persönlichen Lieblingsprodukte (und aktuelle Rabattcodes) sammeln.Das Buch „Viel Erfolg beim Misserfolg“ ist der Biohacking-Business-Ratgeber von Stefan Wagner, erschienen im Seifert Verlag, erhältlich hier.Andreas Breitfelds Website.Das ausführliche Porträt über Andreas Breitfeld in The Red Bulletin (Autor, übrigens: Stefan Wagner).Das Biohacking-Special, das Andreas Breitfeld und Stefan Wagner gemeinsam für The Red Bulletin INNOVATOR produziert haben.Stefan Wagners Biohacking-Kolumne im „carpe diem“.
"Wie kann man aus der Sucht nach Zucker, Schokolade und Süßigkeiten herauskommen?“ "Gibt es Menschen, die besonders anfällig für die Lust auf Süsses sind?“ „Gibt es Studien die zeigen, ob Süßstoffe wie Erythrit oder Stevia Einfluss auf das Darmmikrobiom haben?“ „Kann ich etwas tun gegen Fructose-, Lactose- und Maisstärke-Intoleranz?“ „Kommt es mir nur so vor oder schmecken Cola & Co. seit einiger Zeit süsser als früher?“ „Was haltet ihr vom Einfachzucker Galactose - ist er wirklich gut für Gehirn und Konzentration?“ - vielen Dank für Eure Fragen zu unserer aktuellen Podcast-Episode "Krebsrisiko durch Zuckerersatzstoffe? Was Du über Aspartam, Stevia, Erythrit & natürliche Alternativen wissen solltest". Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam liefert hier in der Sprechstunde Antworten. -- Zur Hauptfolge: Aufregung um den Zuckerersatzstoff Aspartam! Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den künstlichen Süßstoff als "möglicherweise krebserregend" eingestuft. Was genau bedeutet das? Verursachen die beliebten Light- und Zero-Produkte mit Aspartam tatsächlich Krebs? Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam sagt ganz klar: „Nein - viele Medien haben die Aussage der WHO falsch interpretiert.“ Er ordnet die neue Bewertung der WHO wissenschaftlich ein und erklärt, was sie wirklich bedeutet. HEALTH NERDS - Mensch, einfach erklärt. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
In dieser Episode sprechen Jan und Sanja über die Inhaltsstoffe von Proteinriegeln. Wie gesund sind Eiweißriegel, die Süßstoffe wie Maltit, Xylit, Erythrit, Isomalt und Aspartam enthalten? Sind diese Stoffe krebserregend? Jan klärt zudem die Frage, ob Proteinriegel mit natürlichen Süßungsmitteln wie Dattelsirup, Kokosblütenzucker oder Reissirup im Allgemeinen gesünder sind. Es geht außerdem darum, welchen Proteingehalt die Bars haben sollten und was die hochwertigsten Proteinquellen sind. Jan verrät, nach welchen Kriterien er Proteinriegel im Drogerie- oder Supermarkt auswählen würde. Wenn du eine Frage rund um Ernährung hast (z. B. Verdauung, Veganismus, Gesundheit, Unverträglichkeiten, Allergien, Essgewohnheiten, Abnehmen, Diät etc.), dann schreib uns an: heisserpodcast@gmail.com Bis zum nächsten Mal – und abonnieren nicht vergessen :)
Aufregung um den Zuckerersatzstoff Aspartam: Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat den künstlichen Süßstoff als "möglicherweise krebserregend" eingestuft. Was genau bedeutet das? Verursachen die beliebten Light- und Zero-Produkte mit Aspartam tatsächlich Krebs? Matthias Baum aus dem HEALTH NERDS Wissenschaftsteam sagt ganz klar: „Nein - viele Medien haben die Aussage der WHO falsch interpretiert.“ Er ordnet die neue Bewertung der WHO wissenschaftlich ein und erklärt, was sie wirklich bedeutet. Warum Matthias Baum Zuckerersatzstoffe dennoch nicht empfiehlt und welche natürlichen Alternativen es gibt - ihr hört es in dieser Episode unseres Gesundheitspodcasts. HEALTH NERDS – Mensch, einfach erklärt. -- Ein ALL EARS ON YOU Original Podcast.
Zucker gilt als ungesund. Weil viele Verbraucher sich gesünder ernähren wollen, greift die Nahrungsmittelindustrie zu Alternativen. Lebensmittel enthalten deshalb diverse Süßungsmittel als Zuckerersatz. Doch wie empfehlenswert sind sie?Direkter Link zur Audiodatei
Außerdem: Zuckeraustauschstoff Erythrit - Wie (un)gesund ist dieses Süßungsmittel? (06:48) / Klimaschutz - Zu welchen Maßnahmen sind die Menschen bereit? (13:18) // Mehr spannende Themen wissenschaftlich eingeordnet findet Ihr hier: www.quarks.de // Kritik, Fragen? Schreibt uns! --> quarksdaily@wdr.de Von Yvonne Strüwing.
Gesund, schlank, entspannt, erfolgreich. Dein Podcast für ein erfülltes und erfolgreiches Leben.
Heute geht es um das Thema Zuckerersatzstoffe und hier speziell um die Studie von Dr. Hazen (Cleveland Clinic) zum Thema Erythrit. Es ist weithin bekannt, dass Zucker schädlich für unseren Körper und unsere Gesundheit ist. Aus diesem Grund greifen viele zu Zuckerersatzstoffen, da sie vermeintlich gesünder, kalorienfrei und zahnfreundlicher sein sollen. Erythrit steht hier ganz oben auf der Liste und wird beworben als gesund und unbedenklich. „Nun deutet eine Studie darauf hin, dass der Stoff das Thromboserisiko deutlich steigern kann – und damit die Gefahr für Herzinfarkt und Schlaganfall.“ In diesem Podcast gehe ich darauf ein…
Zum Start der 2. Staffel treffen sich unsere beiden Hosts Freddie Schürheck und Kim Stoppert in Kims Küche. Es wird zuckerfrei gebacken! Neben einer Menge Chaos und einer fragwürdigen "Quetsch die Trauben Performance" gibt's am Ende zuckerfreie Muffins und Brownies - und eins von beidem schmeckt sogar. Zu Gast ist in dieser Folge außerdem Konditorin Anja Giersberg, die in ihrem Instagram-Kanal "zuckerfrei_naschen" fast 400 000 Menschen mit ihren Rezepten und ihrem Buch "Wie ich mein Leben raffiniert zuckerfrei machte und endlich gesund wurde" erreicht. Falls ihr live mitbacken wollt: hier unsere Rezepte! Wichtig: wer essen will macht die Brownies, wer Steine will die Muffins. Muffins: 150 g Blaubeeren // 4 Eier // 1 Prise Salz // 50 g Xylit // 250 g Mandelmehl // 1 TL Backpulver // 2-3 EL Mandelblättchen Brownies: 49 g Walnusskerne // 120 g gemahlene Mandeln // 20 g Kakaopulver // 1 TL Weinsteinbackpulver // 1/2 TL Zimt // 50 g dunkle Schokolade (70 % Kakaoanteil) // 50 g Butter // 2 Eier // Salz // 80 g Erythrit // 150 g Schmand // 100 g Joghurtfrischkäse
Bei Diabetes ganz auf Süßes verzichten? Kann man machen - passt aber nicht für jeden. Ein möglicher Zucker-Ersatzstoff: Erythrit. Hier gibts alle Tipps für gute Ergebnisse damit!
Erythrit ist ein Zuckerersatzsoff und ist als unbedenklich von der EU zugelassen. Eine Studie sieht jetzt aber einen Zusammenhang zwischen dem Süßstoff und Herzkreislauferkrankungen. Knoll, Christianewww.deutschlandfunk.de, Forschung aktuellDirekter Link zur Audiodatei
Folge Nummer 79. Die heißeste Folge seit dem Bestehen von Andreas und Umberto. Diesmal auch mit unserer neuen Rubrik, der Lottozahlvorhersage. Außerdem verraten wir euch, wie Steven Gätjen riecht! Vielleicht hat er ja auch den richtigen Riecher und ist Gast in einer unserer nächsten Folgen. Vollkommen underwhelmed ist Michael von der Frank Schätzing Verfilmung "Der Schwarm". Die öffentlich-rechtliche Produktion ist für ihn eine Beleidigung seiner Augäpfel! Da hilft auch das große Marketingkonzept mit Eröffnung von Schawarma-Läden in ganz Deutschland nicht. Das von Michael die ganze Zeit als Erytriol bezeichnete Süßungsmittel heißt offiziell Erythrit, stammt nicht aus Eritrea und erfüllt den "one job", den es hatte, auch nicht wirklich. Übrigens nur Freaks trinken ihren Kaffee mit Honig, oder etwa nicht? Fernbedienungen wiederum genießt man am besten zusammen mit einem guten kaltgepressten Olivenöl. Nach einer kleinen süßen Aufarbeitung der Trennungsgeschichte von Shakira und Gerard Piqué - und der Empfehlung das Nutella nicht ins Schlafzimmer gehört - sind wir auch schon bei dem Dümmsten, was wir in den letzten 2 Wochen getan haben. Stefan versteckt seine Mahnungen vor der Reinigungskraft, während Michael einen mittelalterlichen Toilettengang zu beklagen hat. Packt euch bitte Eiswürfel in die Ohren, bevor ihr euch Folge 79 von Andreas und Umberto in die Gehörgänge feuert.
Thomas und Wolfgang sprechen über was Wolfgang ab sofort mit seinen Büchern macht, über das Training der seitlichen Bauchmuskulatur, über Süßungsmittel wie Stevia, Erythrit, Allulose und Sucralose, eine Frucht, die nicht vegan ist und verschiedene Formen der rote Beete…
Deine Gesundheit ist Deine Entscheidung - Dein Podcast für Deinen Healthy Lifestyle!
Zucker ist ein Suchtstoff und begegnet uns täglich und überall! Sehr gerne greifen wir dann zu sog. "zuckerfreien" Rezepten oder Nahrungsmitteln! Aber sind diese "zuckerfreien Alternativen" wirklich zu empfehlen? - wie wirken sie im Körper? - welche Beschwerden sie auslösen können - warum dein Arzt nicht auf die Ursache kommt - welche 2 Dinge du unbedingt sofort aus deiner Ernährung streichen solltest wenn du Beschwerden hast - und welche Alternative du wirklich verwenden kannst, um Kuchen + Süßes herzustellen, was deinem Körper nicht schadet! Um all das geht es in der aktuellen Podcastfolge! Viel Spaß damit, Alexandra ♥
Am 1. Oktober ist Tag des Kaffees. Andreas Breitfeld mit dem ultimativen Kaffee-Know how: Wann trinkst du ihn und wann nicht? Wie bereitet ihn ein Biohacker zu? Und was ist überhaupt das Allerwichtigste? Unmittelbarer Anlass dieser Folge ist der „Tag des Kaffees“ am 1. Oktober. Für das Schlaftracking empfiehlt Andreas den Nambaya Chip des Dr. Lutz Graumann (Infos hier: https://sportmedizin-rosenheim.de) oder den Klassiker unter den Biohacking-Schlaftrackern, den Oura Ring: https://ouraring.com. Andreas war sich live im Podcast nicht ganz sicher, ob REM- oder Tiefschlaf durch späten Kaffeegenuss gestört wird. Seine Unsicherheit war berechtigt, denn tatsächlich gibt es unterschiedliche Studien mit unterschiedlichen Ergebnissen. Fest steht: Besser wird der Schlaf nicht, weder REM- noch Tief-, wenn man zu spät noch Kaffee trinkt. Das erwähnte GABA, das beim Ein-, vor allem aber später auch beim Durchschlafen helfen kann, bekommt man zum Beispiel hier:https://www.nutrio-shop.com/Aminosaeuren/GABA-Pulver-170-g::1768:23.htmlWas die Einnahme betrifft: zu Beginn 200 mg bis 1 g, nicht öfter als 3-4 mal pro Woche! Eine Löffelspitze Theanin in den Kaffee nimmt dem Koffein die Spitzen, Theanin gibt es zum Beispiel hier:https://www.bulk.com/at/l-theanine-at.htmlAuf Bestsellerautor Michael Pollan, der im Podcast wegen seiner unerfreulichen Erfahrungen mit Kaffee-Entzug erwähnt wurde, werden wir in einer späteren Folge noch einzugehen haben. (Stichwort: Microdosing). Infos und Bücherliste: https://michaelpollan.comAndreas und Stefan sind Anhänger von Afro Coffee. Das ist Premiumkaffee aus dem äthiopischen Hochland, bio, Fairtrade (und zwar alle Produkte, nicht nur ausgewählte), also alles so, wie es sein soll.https://www.afrocoffee.comDie Folge der „Biohacking-Praxis“, in der Andreas und Stefan über den Butter-MCT-Öl-Kaffee aka Bulletproof-Coffee gesprochen haben: https://www.redbull.com/de-de/theredbulletin/podcast-episodes/bulletproof-coffee-der-biohacker-wunderdrinkEine wunderbare Art, Kaffee und allerlei anderes gesundheitsbewusst zu süßen, ist die Aminosäure Glycin. Man kriegt sie zum Beispiel hier:https://edubily.de/products/glycin-pulveroder hier:https://www.bulk.com/at/glyzin-aut.htmlDie sogenannten „Funktionszucker“ sind ein relativ neues, sehr spannendes Thema, insbesondere Galactose und Tacatose. Dr. Johannes Coy hat ein spannendes Buch dazu verfasst, „Fit mit Zucker“:https://www.gesundheitsmanufaktur.de/graefe-und-unzer-verlag/fit-mit-zucker-von-dr.-johannes-f.-coyDas österreichische Keto-Superhirn Julia Tulipan hält auch Erythrit für eine ordnungsgemäße Form des Süßens und hat dazu einen Fachbeitrag verfasst:https://juliatulipan.com/erythrit/ Julia Tulipan und ihr Mann Leo betreiben gemeinsam die Marke „Tulipans“ mit alltagstauglichen Keto-Produkten wie zum Beispiel diesem C8-Öl:https://shop.tulipans.com/kaffee/mct-oel-c8-c10-glasflasche_1137_1736 Qualia Mind, das erwähnte US-Nootropic, gibt es zum Beispiel hier:https://neurohacker.com/shop/qualia-mindDer erwähnte Bernd Stößlein und der erwähnte Kaffee-Einlauf finden hier zusammen:https://www.bernd-stoesslein.de/tag/kaffee-einlauf/ Andreas Breitfelds Website: https://breitfeld-biohacking.com Das ausführliche Porträt über Andreas Breitfeld in The Red Bulletin (Autor, übrigens: Stefan Wagner): https://www.redbull.com/at-de/theredbulletin/biohacking-andreas-breitfeld Das Biohacking-Special, das Andreas Breitfeld und Stefan Wagner gemeinsam für The Red Bulletin Innovator produziert haben: https://issuu.com/redbulletin.com/docs/0221_trbi_at_lowres Stefan Wagners Biohacking-Kolumne im „carpe diem“: https://www.carpediem.life/wagner
machen oder lassen – der Podcast mit Verbraucherexperte Ron Perduss
Zucker macht dick und ist ungesund, das ist sicher unbestritten. Aber trotzdem ist der süße Geschmack ja so verlockend. An Alternativen mangelt es nicht: Süßstoffe, Stevia, Erythrit, Agavendicksaft. Taugen die was?Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Let's work on your goals! Melde dich hier zum Erstgespräch fürs Online-Coaching an: https://lena-niedermair.com *Werbung: dieses Proteinpulver nutze ich täglich (15% Code: LENA15): https://vetain.de/shop/ Hier gehts zum Q&A Teil 1: https://open.spotify.com/episode/3nNnPmQ6lhdPwTMyBqUqRs?si=7E7LhbNISbqNDGviQZbzSg Lass uns auf Instagram austauschen: https://www.instagram.com/balancedbylena/ Heute beantworte ich eure Fragen zum Thema Süßstoffe, was ich generell davon halte und ob ich Erythrit empfehle, welchen Split ich fürs Training im Gym empfehle, ob ich mich selbst coachen lassen würde, meine wichtigsten Tipps für Gym Anfänger und vieles mehr. Viel Spaß beim Hören!
Deine Gesundheit ist Deine Entscheidung - Dein Podcast für Deinen Healthy Lifestyle!
Heute gehe ich mal wieder auf 2 "Empfehlungen" ein, die mir begegnet sind: einmal von einer "Fachfrau für Zuckerfrei" und einen Bericht der "Deutschen Herzstiftung". Spannend.... Es geht um: - warum sog. "zuckerfreie Alternativen" nicht zuckerfrei und schon gar nicht gesund sind - speziell um Erythrit und Xylit und warum diese sogar richtig gefährlich sein können - wieviele Tassen Kaffee die Herzstiftung empfiehlt die unbedenklich oder sogar gesund sind (der ganze Satz widerspricht sich selbst ;-) ) - warum diese Empfehlungen deinem Körper schaden - warum - nach meiner Erkenntnis - trotzdem solche Infos verbreitet werden - was deine Aufgabe ist beim Thema Gesundheit und dein Körper - wie du deinen Tag strukturieren kannst und auf was du achten musst, um immer mehr in Richtung "gesund" zu gehen Ich wünsche dir viel Freude beim Zuhören! Alexandra ♥
Muss ich für eine gesunde Lebensweise komplett auf Zucker verzichten? In dieser Folge gehen wir dieser Frage auf den Grund. Außerdem erkläre ich dir, wie du deinen Zuckerkonsum durch zuckerarme Alternativen ganz einfach reduzieren kannst.
From Inside Out - gesund, glücklich & schön von innen nach außen
Anja Giersberg die Gründerin von zuckerfrei_naschen! Wir hatten sie bei uns im Instagram Live Interview. Es war ein unglaublich gutes Live und ich bin heute noch geflashed, wie viel Fachwissen hinter dem Zuckerfrei Naschen Blog und der gelernten Konditorin steckt. Hört euch bitte unbedingt die Folge noch einmal hier als Podcast an und gebt mir Feedback ob euch dieses Thema interessiert. Gerne können wir dann noch etwas tiefer in die Materie einsteigen und gewinnen die liebe Anja sicherlich auch nochmal für ein Interview.
Thu, 03 Mar 2022 05:13:00 +0000 https://phoenix-podcast.podigee.io/24-so-suss-und-doch-so-bitter-zucker-zuckeraustauschstoffe-und-zuckerersatzstoffe-24 21de2191d98d1599bdd33b9709223294 Klassischer Haushaltszucker, Honig, Stevia, Sucralose, Erythrit & Co. Hast du einen Liebling? Was in der Natur doch eher die Seltenheit ist, ist in unserem täglichen Leben kaum noch wegzudenken. Neben herkömmlichen Zuckeralternativen ist die Auswahl an Zuckerersatzstoffen und Zuckeraustauschstoffen so groß und unübersichtlich, dass es gar nicht so einfach ist zu unterscheiden, was her noch gesund ist und was eben eher gesundheitsschädigend. In dieser Folge schauen wir uns gemeinsam die verschiedensten süßen Alternativen an - wie gewohnt mit den üblichen und beliebten thematischen Ausflügen:
Produkte ganz ohne Zucker werden immer beliebter und Zuckeralternativen wie Xylit oder Erythrit sind gefragt. Wie man diese verwendet weiß Anja Giersberg. Wir haben mit ihr über zuckerfreie Ernährung und ihr neues Backbuch "Zuckerfrei Backen" gesprochen. Außerdem erzählt sie uns von ihrem besonderen Weg zur zuckerfreien Ernährung.
Natürliche Süßstoffe. Stevia als Aspartame-Ersatz. Nachteile von natürlichen und künstlichen Süßstoffen. Erythrit, Xylit oder Birkenzucker als Süßstoffe. Unser Ranking der Süßmittel. Wie soll ich generell mit Süßmitteln umgehen? Die psychische Komponente von Zucker und der schwierige Umgang mit Süßem. Zuckerquellen für Kinder. Warum es immer auf die Menge und die Regelmäßigkeit ankommt. Weitere Infos und das Video-Format auf: www.urbanhealthconcept.com Find us on Instagram: @urbanhealthconcept & Facebook: Urban Health Concept
Stell dir vor: Du könntest einfach weiter Süßigkeiten naschen – aber ohne die unnötigen Kalorien und die gesundheitlichen Nachteile von Zucker. Klingt gut, oder? Okay, schauen wir heute mal, ob das geht - lass uns über Zuckeralternativen sprechen. Du bekommst in diesem Podcast Infos zu: - künstlichen Süßstoffen - Xylith - Eritrit **************** Möchtest du mehr über Achtsam Schlank erfahren? Hier findest du mich im Netz: (https://www.achtsamschlank.de) **Instagram:** [nuria.achtsamschlank](https://www.instagram.com/nuria.achtsamschlank) **Facebook:**[ Nuria Pape – achtsam abnehmen ohne Diät](https://www.facebook.com/NuriaPapeHoffmann) [Achtsam Schlank Starter Kit](https://www.achtsamschlank.de/starter-kit/) (für deinen Schnellstart ins achtsame Abnehmen) Sponsoren-Link: Bei Brain-Effect sparst du noch bis zum 2.12. ganz 25% auf alle Produkte (sogar Bundles). Nimm dazu den Code ACHTSAMBW Ab dem 3.12. gibt´s wieder 15 % mit dem Code ACHTSAM15 https://www.brain-effect.com
Frau Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern ist in dieser Episode mein Gast. Ich habe einen Artikel über Zuckeralternativen gelesen und habe hierzu Frau Krehl spontan eingeladen. Wir unterhalten uns über diese Zuckervarianten und ob diese auch wirklich gute Alternativen für unseren Haushaltszucker darstellen.
In der heutigen Episode geht es um ZUCKER. Was ist eigentlich Zucker? Wie wirkt Zucker in unserem Körper? Ist er wirklich so gesundheitsschädigend? Welche Lebensmittel enthalten Zucker, ohne dass wir es direkt sehen? Ist Fruchtzucker besser oder sogar noch SCHLECHTER? Welche Alternativen zu Zucker gibt es & welche nutze ich? Um diese Fragen und mehr dreht es sich in der heutigen Episode. Ich wünsche euch viel Spaß beim Zuhören & freue mich auf euer Feedback! Mit meinem Podcast möchte ich meine Gedanken, Wissen, Motivation und Inspiration mit euch teilen. Es dreht sich rund um die Themen Ernährung, Training sowie unsere körperliche und mentale Gesundheit. #ganzheitlichegesundheit #holistichealth Ich freue mich, dich nächstes Mal wieder begrüßen zu dürfen. Es wäre toll, wenn du bei Apple Podcast eine Bewertung schreibst – so hilfst du mir und meinem Podcast noch mehr Menschen zu erreichen! :) KONTAKT: kontakt@fitlaura.de Für mehr kostenlosen Content, Trainingsvideos, tägliche Stories und leckere, gesunde Rezepte schau gerne auf meinem Instagram Profil vorbei und folge mir dort. @fit__laura https://www.instagram.com/fit__laura/ Mein Blog & MEIN BUCH: http://www.fitlaura.de/shop/ Mein YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCvauKYEKT8sjy3dk4_nZuWQ?view_as=subscriber 15% Rabatt auf das gesamte Xucker-Sortiment mit „XLAURA15“ (Gültig bis 31.12.2021) Versandkostenfrei bis Ende Juli ab 60€ Bestellwert in Deutschland, ab 80€ Bestellwert in Österreich https://www.xucker.de/shop/?utm_source=fitlaura&utm_medium=podcast&utm_campaign=juni2021&utm_term=link&utm_content=caption
In der heutigen Episode geht es um ZUCKER. Was ist eigentlich Zucker? Wie wirkt Zucker in unserem Körper? Ist er wirklich so gesundheitsschädigend? Welche Lebensmittel enthalten Zucker, ohne dass wir es direkt sehen? Ist Fruchtzucker besser oder sogar noch SCHLECHTER? Welche Alternativen zu Zucker gibt es & welche nutze ich? Um diese Fragen und mehr dreht es sich in der heutigen Episode. Ich wünsche euch viel Spaß beim Zuhören & freue mich auf euer Feedback! Mit meinem Podcast möchte ich meine Gedanken, Wissen, Motivation und Inspiration mit euch teilen. Es dreht sich rund um die Themen Ernährung, Training sowie unsere körperliche und mentale Gesundheit. #ganzheitlichegesundheit #holistichealth Ich freue mich, dich nächstes Mal wieder begrüßen zu dürfen. Es wäre toll, wenn du bei Apple Podcast eine Bewertung schreibst – so hilfst du mir und meinem Podcast noch mehr Menschen zu erreichen! :) KONTAKT: kontakt@fitlaura.de Für mehr kostenlosen Content, Trainingsvideos, tägliche Stories und leckere, gesunde Rezepte schau gerne auf meinem Instagram Profil vorbei und folge mir dort. @fit__laura https://www.instagram.com/fit__laura/ Mein Blog & MEIN BUCH: http://www.fitlaura.de/shop/ Mein YouTube Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCvauKYEKT8sjy3dk4_nZuWQ?view_as=subscriber 15% Rabatt auf das gesamte Xucker-Sortiment mit „XLAURA15“ (Gültig bis 31.12.2021) Versandkostenfrei bis Ende Juli ab 60€ Bestellwert in Deutschland, ab 80€ Bestellwert in Österreich https://www.xucker.de/shop/?utm_source=fitlaura&utm_medium=podcast&utm_campaign=juni2021&utm_term=link&utm_content=caption
Die Gefahren durch zu hohen Zuckerkonsum sind bekannt. Immer mehr Menschen suchen deshalb Alternativen. Doch die Vielfalt an Süßungsmitteln ist mittlerweile verwirrend. Seinen Frust über eine Lebensmittelindustrie, die zu viele hoch verarbeitete und überzuckerte Produkte anbietet, brachte Christian Weiten, Gründer von Xucker, dazu, selbst Lebensmittel anzubieten. Diese sollten gesund sein, so gut wie ohne Zucker auskommen und immer nur das enthalten, was unbedingt nötig war. Mit der Marke „Xucker“ fing im Mai 2010 alles an. Der Name Xucker steht für die Zuckeralternativen Xylit und Erythrit. Xucker wird aus natürlichen Rohstoffen hergestellt und ermöglicht es auf raffinierten Zucker zu verzichten – aber trotzdem süß zu genießen. Aber was steckt ist eigentlich hinter Xylit und Erythrit? Welche Vor- oder Nachteile haben die Zuckeraustauschstoffe und worin besteht der Unterschied zu Süßstoffen? Über diese und weitere Fragen habe ich mit Christian Weiten dem Gründer von Xucker, im Podcast-Interview gesprochen. Im Interview mit Christian Weiten erfährst du… ✨ Wie Zucker in unserem Körper wirkt und wie er verstoffwechselt wird ✨ Warum zu viel Fruchtzucker problematisch ist ✨ Aus welchen Rohstoffen Xylit und Erythrit hergestellt werden ✨ Worin der Unterschied zu künstlichen Süßstoffen liegt ✨ Wie du deinen Alltag ganz einfach „entzuckerst“ Rabatt-Code: mit meinem Code XNATURALLY sparst du 10% auf das gesamte Xucker-Sortiment im Onlineshop (ausgenommen: Fremdmarken, Produkt-Sets und bereits reduzierte Artikel). Shownotes: • Mehr über die Produkte von Xucker findest du hier: https://www.xucker.de/was-ist-xucker/ • Blogartikel 'Weniger Zucker im Alltag': https://tinyurl.com/yafptram • Blogartikel '8 Tipps gegen Heißhunger auf Süßes': https://tinyurl.com/yvf849ka • Blogartikel 'Alles über Zucker & gesündere Alternativen': https://tinyurl.com/ser36w47 Mehr Infos zu mir: • Mein Blog: https://www.naturallygood.de/ • Mein Buch findest du unter: https://www.naturallygood.de/natuerlich-gut/ • Du findest mich auch auf Instagram: https://www.instagram.com/naturallygood_by_adaeze/
Ich gebe euch meine Meinung zu Proteinriegeln, Erythrit, Ashwaganda und vielem mehr. Ihr konntet über meine Instagram Story Vorschläge einreichen und in dieser Folge bewerte ich diese als overrated oder underrated. Viel Spaß beim Zuhören :) Mein Instagram: https://www.instagram.com/kilianfaeustle/ Lass dich von mir beim Abnehmen coachen - hier geht's zum kostenlosen Beratungsgespräch: https://probabe-coaching.de/kilian-coaching Kostenloser Abnehm-Guide: https://probabe-coaching.de/kilian-guide Mein kostenloser Trainingsplan: https://kilianfaeustle.de/trainingsplan
Wenn es ums Einsparen von Zucker geht, wird aktuell gerne zu Zuckerersatzstoffen gegriffen. Ob das wirklich so schlau ist, bespreche ich im Interview mit Christina Schierlinger-Brandmayr. Christina ist Diätologin und arbeitet im klinischen Bereich. Einiger ihrer PatientInnenen, müssen krankheitsbedingt auch Zucker meiden oder reduzieren. Christina hat darüber hinaus auch noch den Blog „Kitchen-therapies“. Sie zeigt sehr frische und köstliche Gerichte, die vor allem eines gemeinsam haben. Sie beinhalten viel Gemüse. Wir sprechen im Interview über: -Die Auswirkungen von einem zu hohen Zuckerkonsum auf unseren Körper - die Unsicherheit im Umgang mit Zucker - Ob wir tatsächlich auch Obst und Gemüse meiden sollten - Warum Fruchtzucker so im Verruf ist - Welchen Umgang mit Zucker sie für Kinder empfiehlt und warum Süßigkeiten nicht als Belohnung eingesetzt werden sollten. - Was der Unterschied zwischen Zuckeraustausstoffen und Süßstoffen ist. Christina verrät uns auch, welche Zuckervariante sie am liebsten wählt, und ob es auch heuer wieder ihren beliebten Yogabrunch geben wird. Viel Freude mit dem Interview. Alle Infos findest du in den Shownotes. Weil Gesundheit wertvoll ist. Deine Vera
In dieser Folge geht es um Zucker und Zuckerersatzprodukte.Ich fasse kurz zusammen, welche Wirkung Zucker auf unseren Körper hat und warum zu viel Zucker ungesund ist.Dann stelle ich euch die bekanntesten Zuckeralternativen mit ihren Vor- und Nachteilen vor. Von Ahornsirup, Honig, Agavendicksaft und Reissirup über Xylit, Erythrit, Stevia und Co. bis hin zu Aspartam und Saccharin.Welche Zuckerersatzstoffe sind gesund und wofür eignen sie sich?Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Woche 4. unserer ketogenen Diät neigt sich dem Ende. Motiviert für einen famosen Sommer haben unsere Körper stahl ähnliche Strukturen angenommen. Lieferando spielt Sinan einen Streich und Jan lernt extrem viel über die molekulare Zusammensetzung von Erythrit. Obendrein mutiert Jan zu Tine Wittler und falls man in Bremen mal Kaffee trinken sollte, dann bei Aral und nicht bei McDonalds. Genießt die neueste Uno Wellenlänge Episode Ihr Piraten.
In diesem 3. Teil geht es um ein Stück Apfelkuchen, das mit einem Zuckerersatzstoff (Xylit, Erythrit) gebacken wurde. Spannend ist, wie dein Organismus jetzt auch über die Zunge auf den Geschmack „süß“ reagieren kann.
“Ganz kurz“ bedeutet für mich: Ich probiere mal kurz was für euch aus. In diesem Fall: Brownies aus Süßkartoffeln mit dem Zuckerersatzstoff Erythrit. In “Einen Monat ohne Industriezucker“ hatte ich schon viel über das Thema Zucker sinniert. Diese Folge ist also das i-Tüpfelchen. Ich probiere ein Rezept aus, das ich bei Lifestyle Bloggerin Gizem auf dem Blog gefunden habe. Wie schmeckt es, ohne Zucker zu kochen und dann auch noch mit Süßkartoffeln? Ist es einfach oder unhandlich? Willkommen in meiner kleinen Küche, ausgestattet mit einem Pürierstab und ganz viel Lust auf Brownies.
Geschäftsführer der Reisenberger food GmbH, Klaus Reisenberger, spricht im Podcast-Interview darüber, welche Alternativen für Zucker möglich sind und was beim Zuckerersatz zu beachten ist. Außerdem werden verschiedenste Vor- und Nachteile aufgezeigt und die Kombination von Stevia und Erythrit wird genauer betrachtet. Mehr dazu unter https://www.balancebeautytime.com/ernaehrung/gesunder-zuckerersatz
Eine beliebte Frage in meinen Coachings und Workshops: Daniela, was ist eigentlich mit Cola-Light. Und mit all den anderen Lightprodukten? In den Low Carb Kochbüchern wird mit Erythrit und Xylit gekocht und gebacken. Ist das okay? In den nächsten drei Episoden werden wir das Thema Süßungsmittel von allen Seiten beleuchten.
Immer mehr Menschen leiden an Diabetes oder Übergewicht und müssen auf ihren Zuckerstoffwechsel achten. Andere wollen der Gesundheit zuliebe Haushaltszucker vermeiden. Auch aus diesem Grund sind Alternativen zum Zucker heute gefragter denn je. Alle suchen nach natürlichen und gesunden Süßungsmitteln. In unserer neuen Serie stellen wir Zuckeralternativen vor. Von A wie Agavendicksaft bis Y wie Yukon. Zuckeralternativen unsere Serie auf Veggie Radio. Heute: Erythrit.
freemii – Dein Podcast für ein glückliches und zuckerfreies Leben!
Du hast vor kurzem mit deinem zuckerfreien Leben angefangen und fragst dich welche Zuckeralternativen du verwenden kannst? Du hast schon mal etwas von Erythrit gehört, aber weißt nicht genau was das eigentlich ist? Dann ist diese Folge genau richtig für dich. In dieser kurzen Folge habe ich Informationen über die Zuckeralternative Erythrit für dich zusammengefasst. Viel Spaß beim Anhören. --- Hier gibt es die Tickets für mein Zuckerfrei-Event & Workshop am 28.6.19 in Berlin: https://freemii-dein-zuckerfrei-event.eventbrite.de Hier gelangst du direkt zur geschlossenen freemii Facebook-Gruppe: https://www.facebook.com/groups/freemii/?source_id=1960528874202865 Besuche meine Webseite: www.freemii.de Du hast Fragen oder Feedback? Schreibe mir eine Nachricht: mio@freemii.de Verbinde dich mit mir auf Instagram: https://www.instagram.com/freemii.de/ Besuche mich auf Facebook: https://www.facebook.com/freemii.de/ Buchtipps: http://freemii.de/buecher/ Lust auf was Leckeres? Hier findest du Rezepte von unserer Zuckerfrei-Community: https://freemii.de/rezepte/#communitytag
Man hört immer wieder, dass Zucker schädlich ist, auf der anderen Seite behaupten viele Menschen, dass Zucker ganz wichtig ist für uns. Julia Gruber erzählt in dieser Folge, warum Zucker aus ihrer Sicht schädlich ist, wie du erkennst (sujektiv und objektiv) ob du ein Zuckerstoffwechselproblem haben könntest. Ausserdem erfährst du, warum Zuckerersatzmittel wie Stevia, Erythrit, Xylit oder sogar künstliche Süssstoffe keine so gute Idee sind und du bekommst 5 Tipps, wie du am besten vom Zuckerkonsum wegkommst. Shownotes https://www.gruber-ernaehrung.ch/003 Zuckerquiz: https://www.gruber-ernaehrung.ch/zuckerquiz Blogartikel Zuckerverzicht – 5 Tipps wie du es schaffen kannst: https://www.gruber-ernaehrung.ch/zuckerverzicht/
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge 122 Mein heutiger Gast ist Ilga Pohlmann. Aus gesundheitlichen Gründen wollte sie vor einigen Jahren ihren Zuckerkonsum einschränken und war überrascht, wie schwer es ihr fiel, einfach mal auf Zucker zu verzichten. Sie hat es geschafft und hilft nun anderen “Zuckersüchtigen” bei ihrem Weg aus der Zuckerfalle. Zuckersucht zu besiegen, heißt nicht nie wieder Süßes zu essen, sondern zurück zu finden zu selbstbestimmtem Naschen. Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. Mehr darüber erfährst du auf lowcarbmüsli.at oder auf Amazon.de. Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Endlich zuckerfrei! Programm Hilfe für Zuckersüchtige Das "Endlich zuckerfrei!"-Programm ist für dich gemacht, wenn du den Eindruck hast, dass du dich bei Süßigkeiten und Kuchen wie ferngesteuert verhältst und es nicht schaffst Nein dazu zu sagen. Jetzt beim Programm mitmachen! Der nächste Starttermin ist der 19.10.2017! Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Transkript . Über Ilga - Geschichte, Hintergrund Warum Zucker mit einer Droge vergleichbar ist Warum es so schwer ist, auf Zucker zu verzichten Wege aus der Zuckersucht Tipps zum Umgang mit Zuckerverlangen während des Entzuges Die größten Fallstricke Zusammenhänge von Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen mit der Zuckersucht Kursangebot „Endlich Zuckerfrei“ Kontaktmöglichkeiten zu Ilga Julia: Liebe Ilga, Herzlich Willkommen zur Evolution Radio Show! Ilga: Danke, danke für die Einladung! Julia: Wir werden heute über die Zuckersucht sprechen und wie man da rauskommt. Aber bevor wir jetzt so richtig ins Thema einsteigen, hätte ich gern, dass du ein bisschen was über dich erzählst, so deine Geschichte, deinen Hintergrund, deine ersten Begegnungen mit dem Zuckermonster Über Ilga - Geschichte, Hintergrund Ilga: Ja, das wird ja sozusagen mein Logo. Die Begegnung kam erst später. Ich bin eigentlich, also nach meiner Definition von Zuckersucht, ewig lange schon zuckersüchtig gewesen. Ich bin das jetzt nicht mehr. Also ich denke, dass ich da raus bin. Es fühlt sich auf jeden Fall so an. Aber ich war halt seit frühester Kindheit verrückt nach allem was süß war, also vor allen Dingen Kuchen, Kekse, Schokolade, Vanille-Eis – so in die Richtung und habe es echt nicht gut geschafft, oder habe es gar nicht geschafft da nein zu sagen, wenn mir das angeboten wurde und ich habe es auch nicht geschafft, längere Zeit ohne es auszuhalten. Also ich war halt generell auf der Suche zum Süßigkeitenschrank oder zur Gefriertruhe im Keller, um Eis zu holen. Mir war nicht klar, dass da irgendwas komisch läuft. Ich fand es eher komisch, dass andere Leute da Kontrolle drüber hatten, also die vergessen konnten, ihre Weihnachtssüßigkeiten aufzuessen und dass die Ostern dann schlecht im Schrank lagen. Ich war allerdings sehr oft krank. Also ich bin schon als Kind ständig krank geworden und das hat sich so weiter gezogen bis ich Mitte 20 war und da dann extrem erschöpft war. Und da hat mir, das ist dann, das war so ein schleichender Prozess. Also ich habe dann irgendwann so mitbekommen Zucker essen soll nicht so gut sein. Damals war ja Zucker ok, Fett schlecht. Also ganz deutlich, ich bin in so einer fettfreien Umwelt aufgewachsen. Da wurde das halt immer gepredigt. Das heißt, meine Oma hat die gute Butter auf den Tisch gestellt, aber mein ganzes anderes Umfeld hat mir halt gesagt, die Butter ist nicht so besonders gut. Ja eine lange Geschichte, aber ich habe irgendwann den Tipp bekommen, wegen Neurodermitis und so Zucker mal weniger zu essen und weniger Milchprodukte und das hat sofort angeschlagen. In dem Moment wurde mir klar, dass da irgendwie ein Zusammenhang herrscht zwischen Gesundheit und Ernährung. Und dann habe ich mir vorgenommen, weniger Zucker zu essen. Da fing das Problem an. Also da habe ich gemerkt, ok da kann irgendwas nicht stimmen, wenn ich von mir aus entscheide: Ich will das weniger essen und mir aber nachmittags immer wieder da ein Schnippchen gedreht wird und ich es doch wieder essen muss. Da kann irgendwas nicht in Ordnung sein. Dann bin ich halt auf diesen langen Weg gegangen, herauszufinden, was da nicht in Ordnung ist und wie ich das in Ordnung bringe. Und das war gar nicht so einfach, weil das zu einer Zeit war, da gab’s einfach noch nicht so richtig viel Hilfe, auch im Netz nicht. Das war noch nicht so üblich. Julia: Wie weit liegt das jetzt ca. zurück? Ilga: Als ich angefangen habe das zu realisieren, das sind bestimmt 14 Jahre, 15 Jahre ungefähr. So richtig frei vom Zucker bin ich jetzt, also nicht, dass ich keinen Zucker mehr esse, aber dass ich das hinbekomme zu essen, wenn ich will und wenn ich nicht will zu lassen, das sind jetzt bestimmt so – na 6, 7 Jahre ungefähr. Also es geht schon ne ganze Weile und mittlerweile würde ich auch, also ich habe seit 2 Jahren ungefähr sage ich, dass ich durch bin mit dem Thema, aber dass ich das essen kann und dass ich aber am nächsten Tag sofort sagen kann, ok, ich brauche das jetzt nicht mehr. Körperlich spüre ich das schon. Also ich kann da schon noch gereizt sein – da kommen wir dann zum Zuckermonster. Das Zuckermonster ist halt entstanden als ich versucht habe, auf den Zucker zu verzichten, ist so ein Bild in meinem Kopf aufgegangen, dass da so ein Wesen in mir drin lebt, was gefüttert wird mit dem Zucker und immer größer und größer und größer wird. Und wenn das größer ist als ich, dann hat es halt quasi Macht über mich, meine Hände und steuert meine Gedanken und schreit nach Zucker und ich bin schwächer als das Zuckermonster und muss das dann halt immer füttern. Und wenn ich es nicht füttere, dann wird es halt – also eigentlich ist es super lieb, ne’, so ein nettes kuscheliges Monster – aber, wenn ich es nicht füttere, dann wird es halt bisschen aggressiv. Ich glaube das kennt jeder, der jemanden schon mal erlebt hat, der nicht mehr auf Zucker ist oder auf Zucker ist und keinen Nachschub bekommt und dann ein bisschen aggressiv wird, gereizt wird und wo man den Leuten dann so Süßigkeiten hinschiebt oder überhaupt erst mal was zu essen. Das ist halt in meinen Augen dann das Zuckermonster gewesen, weil das war ich nicht mehr selbst. Julia: Das ist sehr spannend, auch die Geschichte wie du sie beschreibst, weil eigentlich sozusagen die Initialidee war ja eigentlich, du lässt ein bissel Zucker weg, eigentlich wegen der Müdigkeit und wegen der Neurodermitis, oder? Ilga: Und alles Mögliche, also ich hatte sehr viele Leiden, Lasterkrankheiten, wo kein Arzt so richtig drauf eingehen kann, weißt du, viele Erkältungen, ständig krank, ständig im Bett, Pilzbefall, so Frauenprobleme, Zahnschmerzen ständig, Zahnwurzelentzündungen und solche Geschichten. Julia: Aber jetzt so mit Übergewicht hattest du keine Probleme? Ilga: Ja, also viele Leute, die viel Zucker essen, die sind ja gar nicht mal so übermäßig dick. Das ist ja dann häufig auch noch mal ein zusätzliches Problem. Aber so, weißt du so einen Babyspeck überall, hier und die Arme, überall so ein bisschen mehr. Also ich war so griffig. Julia: Ok. Ilga: Das ist jetzt hoffentlich ein bisschen übertrieben, aber ich war schon deutlich schwerer als jetzt. Warum Zucker mit einer Droge vergleichbar ist Julia: Und dann hast du eben versucht, einfach mal den Zucker wegzulassen und bist dann eigentlich erst draufgekommen: „Na das ist eigentlich gar nicht so einfach!“ Oder? Ilga: Genau, ja. Das war eine quälende Zeit. Ja das war nicht nur körperlich quälend, sondern auch psychisch, vor allem weil es halt immer so mit dem Morgensreim heute wird’s gesund, oder am Abend schon, weil man da wieder über die Strenge geschlagen hat und dann morgens ging es noch und dann so nach dem Mittagessen spätestens, also diese Kopplung von Nachtisch und nachmittags Süßigkeiten zum Kaffee, dann halt das durcheinander gebrachte Hormonsystem, was ja noch mal ne ganz andere Geschichte ist, was dann auch seinen Tribut fordert und dann spinnt das Zuckermonster in mir und überhaupt die fehlende Konzentration und dann zum Kiosk laufen, sich was zu holen und dann ne halbe Stunde später die Rechnung dafür zu bekommen. Ich habe versagt, ich habe es wieder mal nicht geschafft und so. Und das ist einfach echt nicht gut fürs Selbstbewusstsein. Julia: Da kommen dann einfach die Vorwürfe, die man sich dann macht, dass man nicht stark genug war. Ilga: Ja genau! Warum schaffen es die anderen und ich nicht. Warum muss ich damit rumlaufen und ja, und dann halt die körperlichen Fragen von Zuckeressen ist ja auch, also die Unterzuckerung die danach kommt, die ist ja auch echt nicht so schön. Die spürt man zwar, wenn man richtig auf Zucker ist nicht so obendrauf, also nicht so komplett bewusst, aber die Wirkung ist schon da. Man nimmt sie halt nicht als Folge des Zuckerkonsums an, sondern man vermischt das irgendwie mit seinem kompletten Gefühl, also ich bin halt so, also mir geht’s halt einfach nicht so gut. Ich bin halt nicht so leistungsfähig. So, und das macht’s halt insgesamt nicht besser. Julia: Ja, das ist eben so interessant, weil wie gesagt du sprichst ja auch auf deinem Blog und in deinen Programmen, auf die wir dann nachher noch natürlich zu sprechen kommen, ganz eindeutig von Zuckersucht. Das ist ja sehr, wie soll ich sagen, fast ein bisschen ein kontroverses Thema, würde man jetzt jemanden sozusagen einen von der alten Schule, Ernährungsexperten vielleicht, befragen, dann hört man ja immer wieder oder man liest es auch in Zeitungsartikeln: Ja, Zucker macht gar nicht süchtig und dann werden diverse Definitionen aufgelistet, warum eben Zucker nicht süchtig macht und dass ja alles nur eine Sache der Menge ist usw. und sofort. Jetzt aber all diese Sachen die du jetzt schon so beschrieben hast, man könnte da schon meinen, man könnte jetzt einfach Zucker durch Zigaretten ersetzen oder durch irgendeine andere Droge. Wie siehst du das; wie definierst du das und warum sagst du, es geht tatsächlich um eine Sucht? Ilga: Also ich finde es ganz lustig. Die Presse ändert sich im Moment und die sagt suchtähnliches Verhalten, wobei ich mich immer frage, was zum Teufel soll das sein „suchtähnliches Verhalten“? So weit hat es sich ja schon mittlerweile geändert. Dann würde ich sagen, das andere, ok ich würde mal vorschlagen, in meine Kurse reinzugucken und zu sehen, wie es den Leuten geht in den ersten Wochen. Wenn man das noch in Frage stellt, dass das ein Suchtmittel ist, dann – ich weiß nicht – dann ist man irgendwie blind. Also wenn man sich die klassischen Bezeichnungen einer Sucht anguckt, mit Entzugserscheinungen und dass man so eine Intoleranz entwickelt, also dass man immer mehr braucht. Es gibt glaube ich 5 oder 6 Anzeichen bei einer klassischen Sucht. Ich bezeichne es, das trifft alles zu, bis auf die soziale Isolierung, weil die Droge ist überall zu bekommen. Klar ist Zucker jetzt nicht so krass wie Heroin, dass man irgendwie, da sagt man ja ein Schuss und man ist drauf. Obwohl ich denke, es hat halt immer etwas mit der Grundhaltung des Menschen zu tun. Habe ich ein Problem, nehme ich diese Droge aus einem inneren Problem, um etwas besser machen zu wollen, und das kommt halt dazu, also auch bei der Zuckersucht. Also man muss halt quasi den Nährboden haben, um bei Zucker drauf anzuspringen, um dann Zucker als Lösung zu nehmen, um ein anderes Problem zu unterdrücken. Und dann kommt man schnell zur Sucht. Ich denke, dass die Zuckersucht halt im Unterschied zu vielen anderen Sachen heilbar ist, also dass man davon wegkommen kann und auch mal ne Weile was essen kann und nicht – wobei ich denke, dass das bei den anderen Drogen auch möglich ist, wenn man die emotionalen Probleme dahinter lösen kann. Nur das ist ein langer Weg, und wenn man auf Entzug geht, kommen diese Probleme nach oben und dann kann man die halt sich angucken und dann kann eine Alternative dafür wählen. Aber ich denke auch, man könnte halt diese ganzen Beschreibungen über Zucker kann man auch durchaus mit Zigaretten oder Alkohol ersetzen oder anderen süchtig machenden Mitteln. Also, alles in unserer Gesellschaft basiert ja quasi auf diesem Phänomen, Sachen zu unterdrücken. Ob das jetzt Medien sind, Sexsucht, also alles, alles kann ja so genutzt werden, dass irgendwie die Dopaminausschüttung veranlasst. Julia: Hm, das stimmt, ja. Ja vor allem finde ich es eben auch ganz spannend eigentlich. Ich meine es ist schwer zu sagen natürlich mit diesem ein Mal und man ist süchtig. Aber das trifft jetzt auch nicht auf jede Droge zu, weil ich kann auch Gras rauchen und bin deswegen nicht sofort abhängig. Ilga: Genau. Julia: Aber so wie du das vielleicht empfunden hast, gibt es eben Menschen, die empfindlicher sind und anfälliger für Suchtverhalten und andere vielleicht wieder weniger anfällig für Suchtverhalten. Aber einfach so, ich denke all diese Emotionen und das Verhalten das um süße Dinge in unserer Gesellschaft sind, dass die schon sehr meiner Meinung nach auch sehr auf ein großes Suchtpotential hinweisen, weil all dieses wahnsinnig emotionale Verhalten gibt’s jetzt nicht gegenüber, weiß nicht, Steak oder Brokkoli oder mal so was wie Wurst oder Leberkäse also so Fleischkäse oder so was, ja. Ilga: Diese wahnsinnige Liebe zu einem Lebensmittel, ne? Julia: Ja, oder dieses „nein, ich kann nicht ohne“, ja. Ilga: Genau, ja – was ja bei Kaffee schon anfängt quasi. Julia: Ja genau! Einfach zu sagen, so wie du gesagt hast, ich weiß es tut mir nicht gut. Ich möchte es weglassen - rational, aber ich es nicht schaffe. Und da muss ich mich ja schon fragen, welche Mechanismen sind da am Werk? Wieso kann ich dieses Verhalten, das Essen, nicht ablegen? Ilga: Ja, genau. Warum es so schwer ist, auf Zucker zu verzichten Julia: Was meinst du, was sind deiner Meinung nach die größten oder der Grund, warum es gerade so schwer ist, auf Zucker zu verzichten? Ilga: Also es sind viele Sachen. Das sind einerseits erst mal das ganz Übliche, dass wir – also, wenn man sich die normale westliche Ernährung anguckt, dann essen wir mehrfach am Tag Zucker, und dann ist der Körper halt einfach dran gewöhnt. Da braucht gar kein emotionales Problem dazu kommen, wenn man jeden Tag 5x am Tag Zucker isst und die Blutzuckerschaukel hoch und runtergeht und man die Folgen von der isolierten Fructose noch dazu betrachtet, dann braucht man gar kein emotionales Problem. Dann ist der Körper irgendwann so daran gewöhnt, dass er selbst von alleine danach fordert. Und dann gibt es ja diese emotionalen Kopplungen in unserer Gesellschaft. Also wir wachsen ja alle nicht ohne gute Gefühle gekoppelt an Süßigkeiten auf. Also kein Geburtstag findet ohne Geburtstagskuchen statt. Liebe wird nicht immer nur über Blumen ausgedrückt, wobei das wahrscheinlich sehr viel gesünder wäre. Das wird ja häufig auch über Süßigkeiten ausgedrückt und Kinder bekommen als Belohnung oder als Tröstung Süßigkeiten. Und wenn das alles in der frühen Kindheit schon gekoppelt wird, dann ist es eigentlich überhaupt nicht erstaunlich, dass wir so ein Verhalten entwickeln, ja. Julia: Ja, das stimmt. Eben wie du sagst, es ist einfach jede Art von Zuneigung, Feste, Trost, wenn man sich wehtut, ich meine, wenn man was mitbringt, wenn man irgendwo auf Urlaub ist. Es ist, ja man bringt irgendwie gern was Süßes mit oder so was. Es ist wirklich extrem stark verbreitet. Ilga: Wir haben auch gar nicht so eine Kultur, dass man mal was mitbringen könnte, was herzhaft ist. Da gab’s erst gestern eine Diskussion bei mir in der Gruppe. Was kann man denn eigentlich einem Besuch anbieten an herzhaften Dingen? Sind die damit auch zufrieden? Muss man nicht immer Kuchen anbieten, und so? Also das ist schon…. Julia: Ja, ich meine und soweit natürlich ich denke, was du auch gesagt hast oder was eben auch ein Problem ist, ist dass Zucker im weitesten Sinne, also wenn man jetzt überhaupt über sage ich auch Stärke mit einbezieht oder stärkehaltige Sachen wie Brot oder Nudeln, das hat ja auch Auswirkungen auf den Blutzucker und ist ja im Wesentlichen auch Zucker, dauert halt vielleicht ein bisschen länger als ein Getränk oder so, aber es ist ja im Wesentlichen auch Zucker, dass es allgegenwärtig ist, weil jede andere Droge ist entweder sozial nicht akzeptiert oder sie ist auf gewisse Bereiche beschränkt. Also jetzt muss man schon zum Rauchen rausgehen oder kann überhaupt nicht mehr rauchen. Ich meine, dass man sich irgendwo eine Line (sprich: Kokain als Droge) setzt oder einen Schuss (Heroin), das kommt einfach nicht so gut an. Ilga: Dafür geht man aufs Klo, oder? Julia: Aber essen tut man eigentlich immer und es ist immer und überall verfügbar, ja. Ich glaube das ist einfach auch so ein wahnsinnig schwieriger Aspekt an dieser Suchtkomponente. Ilga: Ja, das macht den Ausstieg auch so wahnsinnig schwierig, weil die Welt da draußen extrem unsicher ist in dem Bereich. Also man muss immer vorbereitet sein, wenn man den Ausstieg schaffen will. Wenn man überall bedient wird und sei es nur das Weißbrot, was immer beim Essen dabeisteht und was unfassbar verlockend ist, gerade wenn man sich es mal eine Weile verbietet. Julia: Wenn man jetzt sich selbst vielleicht ein bisschen da erkennt in dem was du so vorher erzählt hast oder man sich vielleicht eh schon des Problems bewusst ist und sagt irgendwie, ich möchte gern raus aus meiner Zuckersucht, weil ich möchte nicht fremdbestimmt sein, ich möchte wieder selber die Kontrolle haben und vielleicht gesundheitlich auch was verbessern, muss jetzt gar nicht Übergewicht sein oder eben andere Sachen wie du es auch beschrieben hast mit dieser Müdigkeit und das Absacken, einfach diese Energielöcher am Abend. Wie gehst du das jetzt an? Also wie kommt man am besten raus aus dieser Zuckersucht? Wege aus der Zuckersucht Ilga: Also ich finde es gibt zwei Hauptkomponenten, die einem das Leben vereinfachen, auf Zucker zu verzichten. Und zwar ist das einmal, den Körper wieder so auf Null setzen, also dass der wieder normal reagiert und quasi, dass das System nicht ständig den Willen ausspricht ‚Ich brauche Zuckernachschub. ’ Das geht über Entzug. Und die andere Geschichte ist, sich an weniger süß zu gewöhnen, also den Gaumen quasi wieder auf Null auch zu setzen. Dann brauch man auch gar nicht mehr so viel. Dann schmeckt vieles beißend süß, also es ist so extrem süß, dass man es gar nicht mehr essen kann. Und wenn diese beiden Sachen geklärt sind, dann kann man viel schneller nein sagen und sich auch mit einer Alternative zufriedengeben. Das ist auf lange Bahn zu schaffen, also in dem man sich immer konzentriert, weniger Zucker zu essen. Es ist aber schmerzhafter, als einmal für ein paar Wochen auf Komplettentzug zu gehen und bei diesem Komplettenzug zu wissen, worauf man verzichtet und wo die Fallen sind. Also man kann halt auf Komplettentzug gehen und sich Fertighafermilch aus dem Supermarkt kaufen und sich schön immer an der Nadel halten sozusagen, weil das so viel Zucker dran ist, obwohl da steht „ohne Zuckerzusatz“. Aber die ist halt fermentiert und das ist, als ob da 10 Teelöffel Zucker drin wären. So wirkt sie auf den Körper. Wenn man diese ganzen Fallstricke, ich habe es halt schmerzhaft lernen müssen. Ich habe sie jetzt zusammengestellt und bringe sie halt im großen Haufen rüber, so dass die Leute halt viel einfacher diese 4 Wochen durchhalten können. Aber das kann man auch, das muss man nicht im Kurs machen bei mir, das kann man auch gut alleine machen, indem gut Etiketten liest und lernt, an welcher Stelle man schnell fehlgeleitet wird. Also die Aufschriften „ohne Zucker“, alle Lebensmittel, wo das vorne in irgendeiner Weise draufsteht, würde ich erst mal mit sehr großer Skepsis angucken, weil auf einer Gurke steht nicht drauf ‚ohne Zucker’ und die ist garantiert ohne Zucker. Julia: Du hast jetzt gesagt, also mal so 4 Wochen. Ist das deine Erfahrung, also wenn man jetzt praktisch „cold turkey“ geht sozusagen, also den kalten Entzug macht, was heißt das jetzt so von den Lebensmitteln her? Also 4 Wochen wäre das jetzt eine LowCarb-Ernährung, also auch wenig Getreide oder so was auch? Ilga: Das wäre zu empfehlen. Dann würde es schneller gehen bei manchen Leuten. Es gibt Leute, die können das gar nicht. Zuckersüchtige gehören häufig dazu. Die können nicht so schnell auf ganz LowCarb gehen. Ich fahre das langsam runter und merke das auch an vielen vielen Leuten, erst mal auf komplexe Kohlenhydrate runterzugehen, dann den Entzug zu machen und sich also – es ist unfassbar schwer, schon allein den Zucker rauszunehmen. Und wenn man dann gar keine Kohlenhydrate hat, dann reagiert der Körper so stark, dass das manchmal zu hart ist. Das ist auch häufig das Hindernis, dass viele Leute gar nicht von HighCarb auf LowCarb wechseln können, weil die einfach so stark am HighCarb durch diese schnellen Kohlenhydrate, also wie weißes Mehl und Zucker, so stark darauf reagieren, dass der Verzicht auf Kohlenhydrate unfassbar schwierig ist. Also auch die ganzen körperlichen Erscheinungen sind dann schlimmer. Wenn man das aber abpuffert mit komplexen Kohlenhydraten, also so was wie Hirse, Quinoa, Vollkornprodukte – obwohl ich die auch ein bisschen kritisch sehe. Also wenn man ganz glutenhaltige weglässt, wird’s auch häufig einfacher. Also wenn man die erst mal einbaut, dann kann man quasi so eine Übergangszeit haben und kann danach vielleicht auch auf LowCarb gehen. Dann wird’s auch noch einen Schritt einfacher. Aber viele Leute kommen auch schon ganz klar, indem sie einfach auf komplexe Kohlenhydrate und die ein bisschen weniger gehen und dafür das Gemüse extrem erhöhen und nährstoffreich essen. Das ist schon ein ganz guter Trick. Und dann halt wie gesagt die Stolperfallen irgendwie so gut wie möglich ausmerzen. Julia: Das heißt als Erstes, eben wirklich den tatsächlichen Zucker, also das was wir jetzt im Sprachgebrauch als Zucker bezeichnen, dass schon komplett streichen, oder? Ilga: Also im Kurs machen wir halt eine Woche Übergangszeit, wo man schon erst mal versucht, ein bissel runterzugehen, aber auch unter dem Vorwand, überhaupt mal zu begreifen, was da überhaupt läuft, also dass es einem bisschen bewusster wird. Meiner Erfahrung nach ist eine gute Vorbereitung, die Leute lesen das ‚Zuckersucht’ - oh ja, das betrifft mich, ich mach jetzt mit. Und dann fangen die an und dann brechen die aber nach 3 Tagen zusammen, weil es zu heftig war. Das ganze System, nicht nur das körperliche System, sondern das Emotionale muss halt auch mitkommen. Und deswegen ist eine kurze Vorbereitung ganz gut. In der Zeit, wo man sich vornimmt, warum ich das mache, also dass es einem klar wird, ‚Was sind meine Ziele? ’ und dann so anfängt, schon ein bisschen runterzufahren und auf keinen Fall mehr Softdrinks. Das ist so das Erste, was ich empfehle rauszunehmen, weil Zucker in flüssiger Form ist halt ein extremer Schutz. Die schon mal rausnehmen, also diese ganz hohen Zuckerspitzen erst mal rausnimmt, und dann nach einer Woche vielleicht anfängt – ok, jetzt gehe ich mal auf Neu und versuche das auszugleichen. Das wäre halt gut mit guten Fetten zum Beispiel, eine nährstoffreiche Ernährung. Julia: Sagst du, oder siehst du – ich meine, ich stelle mir das sehr sehr schwierig vor, wenn man so in diesem Rad drin ist, sollte man da irgendwie vielleicht übers Wochenende starten oder ist das so umsetzbar? Oder wie kommunizierst du, dass es das Beste ist, das eben an einem Freitag vielleicht zu starten, dass so die ersten drei Tage oder ersten zwei Tage mal am Wochenende sind, bevor es wieder in die Arbeit geht? Oder was empfiehlst du da? Ilga: Ich finde, man kann es während der Arbeit machen, wenn man gut vorbereitet ist. Also man muss sich halt natürlich irgendwie immer ein Paket mit Essen mitnehmen wenn man unterwegs ist. Sonst andererseits, ich könnte jetzt nicht so einen Tag empfehlen, weil jeder anders reagiert. Es gibt Leute, die reagieren die ersten zwei drei Tag extrem euphorisch. Denen geht es total gut. Die können dann gut zur Arbeit gehen natürlich. Die fühlen sich wohl. Andere Leute haben vom ersten Tag an Entzugserscheinungen und denen geht es schlecht, die werden müde. Die nächsten kriegen erst in der zweiten Woche ein Problem oder in der dritten Woche. Also das ist so unterschiedlich. Meiner Erfahrung nach, nach den vielen Kursen jetzt, es gibt da quasi ein so ein Gerüst, an dem man sich entlang hangeln kann. Aber wann wer einbricht, deswegen bin ich halt auf dem, also deswegen leiste ich ständig so viel Support über die facebook-Gruppe, weil man weiß nie, wann wer einbricht. Es ist cool, ein paar Leute um sich herum zu haben, die einen dann auffangen können. Positiverweise fallen die alle zu anderen Stellen um und dann können die anderen jemanden halt auffangen. Also es ist gut, wenn man das macht, dass man vielleicht sich irgendwie einen Gefährten dazu holt. Also in der Familie das machen ist natürlich super, weil da stehen Leute alleine da, also die müssen dann quasi auch noch gegen ihre Familie das durchziehen, weil die Familie das irrsinnig findet. Aber wenigstens eine Freundin oder so dabei zu haben, das ist schon ganz ratsam. Julia: Ja, das ist natürlich schon wichtig oder sicherlich sehr gut, wenn die Unterstützung der Familie da ist. Ilga: Oder professionelle Unterstützung. Also bei den Leuten, die halt wirklich so diese Binge-Eating-Geschichten haben und so, da wäre es halt schon super, auch professionelle Unterstützung dabei zu haben, weil es kommen so viele Sachen dann hoch. Wenn das dann genau aufgefangen wird, dann ist das der Schlüssel. Das kann super viel in Bewegung bringen dann. Julia: Genau. Ja auch alleine, ich denke in dem Moment, wo man beginnt auch wieder sich ein bisschen mit sich selbst zu beschäftigen, da brodeln sicher so einige Sachen hoch und das ist sicherlich gut, sich da vielleicht auch noch therapeutische Betreuung da auch noch zu nehmen. Ilga: Also es ist nicht nötig, aber es ist bei den Leuten, die schon - meistens wissen die Leute das, wenn es ein echt richtig großes Problem ist, sich dann Hilfe zu holen. Tipps zum Umgang mit Zuckerverlangen während des Entzuges Julia: Was empfiehlst du jetzt den Leuten, wenn man im Entzug ist und wirklich nachmittags so unglaubliches Verlangen hat? Wie soll man damit umgehen? Ilga: Also erst einmal kurz innehalten und gucken was los ist, warum das gerade so ist. Am Anfang des Entzuges natürlich, da ist der Körper, da braucht man jetzt, das ist halt wirklich so. Da helfen gute Alternativen, also nährstoffreiches Essen, gute Fette, also wer mag. Also ich hatte damals Sachen neben Schildern stehen. Das waren dann irgendwie Oliven oder Schafskäse. Ich habe dann auch echt nicht untertrieben. Ich habe dann wirklich so gegessen, bis ich richtig satt war. Nussmuse sind super, Gemüse mit richtig viel Mandelmus z. B. oder, also fettreiche Sachen helfen da schon gut. Da sind die Leute, die Milchprodukte essen und vertragen natürlich klar im Vorteil. Vegan ist es ein bisschen schwierig, also ein bisschen. Es ist nicht schwierig, aber es ist vielleicht ein bisschen eintöniger, wenn man sich dann halt mehr auf Nüsse konzentriert. Julia: Siehst du auch, dass das vielleicht ein Problem sein könnte oder dass man sich auch da vielleicht besonders drauf fokussieren sollte, dass wenn man jetzt den Schritt geht, ich sag ich möchte mich gerne vom Zucker entwöhnen, dass dann manche ein bisschen übereifrig sind und sagen, ‚Boah, jetzt mache ich aber auch noch gleich weniger essen. ’? Ilga: Woher weißt du das? Unfassbar! Also ich habe fast nur Frauen bei mir in den Kursen und das sind sehr viele Frauen, die unfassbar viele Ansprüche an sich stellen. Das ist schon auch ein Zeichen von Zuckersucht. Oder die Zuckersucht ist eine Folge von diesem Perfektionismus und diesen hohen Ansprüchen. Und dann wollen die Leute halt ‚Wenn ich das jetzt schon mache, dann mache ich natürlich gleichzeitig noch einen Fastenkurs, oder ich gehe jetzt sowieso auf LowCarb oder ich mache dazu noch einen Sportkurs und ich mache jetzt Tabula rasa. Ich mache jetzt alles besser! ’ Ja, das ist eine große Gefahr. Das ist also eine meiner Aufgaben, das halt auch ausbremsen und zu sagen, ‚Hey, wir machen jetzt nur Zucker und Kaffee wird jetzt weiter getrunken! ’ Also nicht Koffein und Zucker gestrichen, auf keinen Fall! Das ist echt eine ganz große Gefahr. Wenn man sich da überfordert, dann ist man auch schnell wieder draußen. Julia: Genau. Ja, ich denke mir es nämlich, eben weil du jetzt auch vorhin eben bewusst gesagt hast, nährstoffreiche Lebensmittel und eben Oliven und so. Ich sehe das ja auch oft halt, dass irgendwo bei der Zuckersucht natürlich, aber oft, dass wenn Leute sagen ‚Ah, ich möchte gern umstellen. ’ und jetzt auch Kohlenhydrate bissel einschränken, dass einfach dann alles eben Tabula rasa, und jetzt mache ich 5 Mal die Woche Sport und auch noch intermittierendes Fasten, und alles Mögliche wird dann gemacht. Und nach eineinhalb Wochen ist dann die Luft raus und man ist noch mehr müde und noch mehr erschöpft und noch mehr hungrig und noch mehr grantig. Genau, eben dass man wirklich stattdessen halt was anderes ist, was halt keinen Zucker enthält, aber einen sättigt, eben fettreiche Sachen oder solche Dinge. Ilga: Genau. Das ist halt auch häufig der Fehler, dass die Leute einfach nur Zucker weglassen, und das funktioniert in meinen Augen absolut nicht. Also da ist der Rückfall absolut vorprogrammiert, wenn man nur den Zucker weglässt und sonst nichts ändert. Man muss den Zucker gleichwertig – wenn man das so sagen kann – ersetzen, zumindest schon mal kalorienmäßig. Es geht nicht so, dass man dann auf Diät geht. Also man muss dann wenigstens die Menge an Zucker ausgleichen mit vernünftigem Essen und dann muss man dem Körper halt auch wirklich echt hochwertiges Essen zur Verfügung stellen, damit der was hat, an das er sich klammern kann. Anders funktioniert es nicht. Die Rückfälle sind sowieso dabei. Also ich habe niemanden gefunden bisher oder kennengelernt, der von heute auf morgen zuckerfrei war und nie wieder einen Rückfall hatte. Das ist auch eine Illusion. Also die gehören dazu. Die müssen jetzt nicht unbedingt im Entzug dazu kommen, aber danach, wenn man dann wieder anfängt. Dann gibt es halt die Momente. Aber das ist nicht schlimm. Das ist halt kein Problem, wenn man weiß, wie man zurück on Track kommt und die Rückfälle so nehmen kann wie sie sind. Also, dass man erkennen kann, wie es einem schlechter danach geht und danach wirklich die nächste Entscheidung zu naschen mit dem im Hintergrund auch fällen kann, ok, wenn ich das jetzt mache, dann habe ich das aber auch danach auszubaden. Dann schlafe ich nicht mehr so gut. Dann kommen die Pickel zurück. Dann fühle ich mich schlapper – und so. Das ist dann halt so ein hin und her. Aber es ist halt utopisch, zu glauben, dass man innerhalb von heute auf morgen sich umstellen kann. Die größten Fallstricke Julia: Ja. Was sind jetzt so, ich meine du hast ja schon viele Kurse gemacht und ganz viel Interaktionen mit Klienten gehabt, was sind so, ich meine auch aus deiner eigenen Erfahrung natürlich, so die größten Hürden, wo du sagst, das sind einfach die drei größten Fallstricke sozusagen, oder Fallgruben in die man reinfallen kann, „Zuckernäpfchen“? Ilga: Die drei Größten: Also einerseits natürlich das Zuckermonster, das einem sehr viel einreden kann, warum es gerade nicht der richtige Zeitpunkt, jetzt mal auf Entzug zu gehen, ist. Das ist unfassbar, also was ich für Mails im Vorlauf dieses Kurses bekomme von Leuten, die eine Absolution von mir haben wollen, dass es jetzt wirklich nicht der richtige Zeitpunkt ist. Das ist echt unfassbar! Also was da für Gründe kommen. Ja wie gesagt der Geburtstag vom Opa in der 5. Woche des Kurses so ungefähr. Also das ist, es gibt immer irgend…, also es passt nie! Der Entzug passt nie rein, weil unsere Gesellschaft auf Zucker basiert sozusagen. Es wird immer etwas sein, was dazwischenkommt. Es gibt den perfekten Zeitpunkt nicht. Und überhaupt, den Entschluss erst mal zu fassen, jetzt trotzdem die Sache anzugehen, das ist die allergrößte Hürde finde ich! Die 2. Hürde ist, unwissend etwas zu essen oder etwas zu tun, was den nächsten Zuckerhunger auslöst und davon gibt’s einfach extrem viel. Ich sage immer wieder, also wenn man weiße Nudeln ist, dann ist der Schokoladenhunger quasi vorprogrammiert. Also weißes Mehl ist eine der größten Hürden. Also wenn man darauf nicht verzichtet, da wird’s unfassbar schwierig, auf Zucker zu verzichten. Und dann eine dritte Sache, also da gibt’s ja so ganz viele kleine Sachen. Also z. B. diese, überhaupt dazu zu stehen, dass man das jetzt im Moment durchzieht und das durchzusetzen, wenn man sich mit Freunden trifft, zu sagen ‚Heute mache ich nicht mit. Heute esse ich meine Paprika, die ich mitgebracht habe. ’ oder so. Überhaupt dazu zu stehen, dass man sich jetzt um sich selbst kümmern will und sich nicht beeinflussen zu lassen von den ganzen Leuten, die sagen ‚Das ist absolut verrückt, auf Zucker zu verzichten. Wir brauchen Zucker, um zu leben! ’ Ja, das ist auch echt ein ganz großes Missverständnis. Julia: Ich denke mir, da wird auch viel, das wird auch wichtig sein, auch in der facebook-Gruppe, weil ich weiß es ja auch aus eigener Erfahrung, dass man sich auch ständig rechtfertigen muss in seinem Umfeld. Es wird ja auch nicht einfach hingenommen sozusagen, sondern man muss sich ja ständig rechtfertigen, warum man das jetzt nicht isst. Ilga: Das löst ja bei ganz vielen Leuten ganz viel aus. Die meisten Leute sind sich nicht bewusst darüber, was es gerade auslöst. Die merken nur irgendwas regt sich in denen, wenn ich sage ich esse keinen Zucker und reagieren mit Widerstand. Dann hat man halt ruckizucki eine Diskussion, aus der man sich am besten so schnell wie möglich wieder zurückzieht, gar nicht erst anfängt. Die Leute die spüren, dass sie das auch brauchen können und bereit sind dazu, die werden Fragen stellen. Aber die anderen werden halt auf Gegenwehr gehen, weil sie selber keinen Bock darauf haben, darauf zu verzichten, was natürlich für mich auch schon wieder ein Faktor von Sucht ist. Ich weiß nicht, wie man das so ignorieren kann heutzutage. Wahrscheinlich sind die Leute die, die diese Behauptungen aufstellen, auch extrem zuckersüchtig. Julia: Ja, es ist also ein bissel was so auch was Verteidigendes dabei. Ilga: Ja, meinen eigenen Lebensstil verteidigen. Ich will das behalten was ich lebe, obwohl ich merke, dass es mir nicht guttut. [Zusammenhänge von Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen mit der Zuckersucht](#t=36:57) Julia: Genau. Ein Thema, das aber glaube ich eben noch ganz wichtig ist, was wir noch ansprechen sollten: Sind auch Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe im Kontext der Zuckersucht? Ilga: Ja, also ich sehe mal es gibt zwei verschiedene Phasen. Es gibt da einmal die Phase, in der man auf Zucker verzichtet, damit man quasi das System wieder auf Null setzt und es gibt die Phase danach, in der man natürlich auch ab und zu mal was naschen möchte, weil das ist menschlich und das soll man sich auch überhaupt nicht verbieten. Das gehört dazu, auch ab und zu mal über die Strenge schlagen. Ich meine, das bedeutet ja auch Mensch sein, dass man auch mal ab und zu ein bisschen wilder ist. So, und in der Phase, wenn man auf Zucker verzichtet, sind diese, also Süßstoffe, künstliche Süßstoffe würde ich erst mal komplett ausklammern, weil da sind die Daten einfach so widersprüchlich. Es gibt Leute die sagen, es ist gesund. Man weiß aber nicht, ob das von der Zuckerindustrie boykottiert wurde. Also man weiß halt nicht genau aus welcher Quelle diese Hinweise kommen und ich würde künstliche Süßstoffe erst mal komplett ausklammern, weil die mir zu unsicher sind. Es gibt aber genug natürliche Alternativen. Diese Alternativen würde ich in der Entzugszeit überhaupt nicht nutzen, weder Trockenfrüchte noch Stevia, noch Zuckeralkohole, überhaupt bei Obst denke ich auch schon, das kann dort auch zu stark triggern, weil man jedes bisschen was süß schmeckt kann halt den Trigger wieder auslösen, dass man wieder Lust hat darauf. Und es macht es einfach extrem anstrengend. Also selbst Stevia, was ja im Körper eigentlich gar nicht viel auslöst, alleine der süße Geschmack kann einen triggern dazu, dass man danach doch Schokolade haben möchte. Und die Zeit danach, wenn man sich quasi wieder langsam an etwas Süßes gewöhnt, da ist es meiner Meinung nach fast egal welches Süßungsmittel man nimmt. Da kann man meinetwegen auch Saccharose nehmen, weil Saccharose, also der Haushaltszucker in geringen Mengen, das schafft unser Körper. Die geringe Menge bedeutet aber, maximal 25 g am Tag, und das ist so wenig, dass da die Leute nicht dabeibleiben können. Wenn man aber dann irgendwann soweit ist, dass man selbstbestimmt naschen kann, dann ist es vollkommen ok, auch ein Stück Kuchen mit normalem Zucker zu essen oder mit ner Dattel gesüßt oder mit nem Zuckeralkohol. Das ist alles ok, die Menge macht halt das Gift. Aber die meisten Leute kriegen es halt nicht hin, alle zwei Wochen nur ein Stück Kuchen zu essen. Wenn das dann aber so weit gekommen ist, ist es wie gesagt egal. Dann finde ich es manchmal ganz gut, einfach zu variieren, also mal Zucker zu essen, mal Xylit, mal Erythrit, mal Stevia. Es geht auch mal Datteln zu nehmen oder Trockenfrüchte, damit man immer verschiedene Dinge im Körper fordert. Das finde ich eine ganz gute Alternative. Ich persönlich mische auch ganz gerne mal Süßstoffe. Also ich nehme die Süße vom Stevia und den Geschmack vom Xylit rein, weil es dann so eine, es schmeckt dann nicht so sehr nach Ersatz, weil die Zunge ist ja noch sehr an dem Geschmack von Saccharose. Das ist auch interessant, dass man nach dem Entzug merkt, dass Haushaltszucker auch einen Beigeschmack hat. Das wird ja immer so geschimpft, ja die haben alle Beigeschmäcker die Zuckerersatzstoffe. Ja, aber Haushaltszucker hat halt auch einen Beigeschmack. Wir sind da nur so daran gewöhnt. Julia: Ja, wir nehmen halt den Haushaltszucker als praktisch das Maß, ja, das ist das Maß an dem alles andere gemessen wird sozusagen. Ilga: Genau. Julia: Das ist normal, so muss es schmecken. Ilga: Genau. Und irgendwann schmeckt dann dieses Maß auch seltsam. Also das bekommt dann auch einen komischen – also mich nervt es halt, wenn ich etwas Herzhaftes esse und da ist dann dieser Beigeschmack von Zucker drin. Für mich passt das nicht. Gerade haben wir in der Gruppe drüber gesprochen hier, gebackene Bohnen zum Frühstück, so Bohnen in Tomatensauce, tierisch viel Zucker dran. Julia: Ja Wahnsinn. Ilga: Das schmeckt dann halt, das schmeckt man dann raus. Das schmeckt dann wirklich irritierend. Julia: Interessant einfach wie sich der Geschmackssinn verändert, ja, und wie man dann auch ja Dinge auch als süß wahrnimmt, die man vorher überhaupt nicht so süß empfunden hätte. Ich meine, dir wird es sicherlich nicht anders gehen. Auch wenn ich Sachen für die Familie backe, dann muss ich es immer süßer machen, als ich mir denke ich würde es machen. Und das ist dann oft so, ‚Ja, gar nicht so süß’ und dabei wollte ich es gut machen. Ilga: Ja, oder dieses Überraschte, dass plötzlich Gemüse süß schmeckt, also z. B. Gemüsesorten plötzlich richtig schön süß schmecken. Also für mich ist das jetzt, also wenn ich eine Süßkartoffel esse, das ist für mich ja fast naschen, weil das so süß ist. Julia: Ja, genau. Du hast jetzt ein paar mal eben schon den Kurs angesprochen. Kannst du ein bisschen erzählen, was, also wie läuft der ab, wenn jetzt jemand sagt, du bist so kompetent und du weißt wovon du sprichst und du hast so viel Erfahrung. Ich möchte meine Zuckersucht, ich möchte das nicht alleine machen. Ich hätte da gerne Unterstützung. Das klingt toll. Was erwartet jetzt jemanden bei dem Kurs und wie hilfst du da praktisch, wie unterstützt du da in diesem Kurs? Kursangebot „Endlich Zuckerfrei“ Ilga: Also das Programm heißt „Endlich Zuckerfrei“, und das ist auch das Ziel, dass der Körper vom Zucker befreit wird. Das wird halt, wir starten immer gemeinsam in einer Gruppe. Das wird halt im Moment 5 Mal im Jahr ungefähr angeboten. Man kann sich da vorher anmelden und dann auf den Starttermin warten. Dann gibt es halt quasi eine Vorbereitungszeit, wie ich vorhin schon erzählt habe, wo man sich quasi erst mal ein bisschen bewusst darüber wird, wo überall Zucker drinsteckt. Ich meine, kaum jemandem ist bewusst, dass man im Schnitt 100 g Zucker am Tag isst, einfach so, obwohl man noch gar nicht nascht, weil das überall versteckt ist. Und das Ganze erst mal bewusst zu machen ist ganz sinnvoll und überhaupt dann solche Sachen wie die Küche aufräumen und zuckerhaltige Sachen erst mal wegzustellen, weil es ist unfassbar, wenn man erst mal auf Entzug ist, wie interessant diese super alten Rosinen im Schrank werden oder die man total doof findet sonst, aber wenn man dann richtig, also wenn es richtig aufs Ganze geht, dann ist das interessant und das ist gut, das wegzuräumen. Das ist ganz gut die erste Woche dann so damit zu verbringen und dann nach 10 Tagen starten wir dann halt mit dem Entzug. In der Zeit bin ich als Support ständig da, also über Email und über die facebook-Gruppe. Die meisten Teilnehmer gehen halt in die facebook-Gruppe und verständigen sich so untereinander und tauschen so ihre Erfahrungen aus. Ich bringe halt sehr viel Hintergrundwissen, was überhaupt im Körper passiert. Also die emotionale Seite lassen wir erst einmal ein bisschen weg. Wir gehen halt erst mal so direkt über das Hormonsystem ein bisschen in Ordnung bringen, überhaupt zu begreifen, was der Zucker für Folgen hat, also diese ganzen theoretischen Gründe bringe ich den Leuten bei und überhaupt was man essen sollte und was man in der Zeit erst mal weglassen sollte, was so hilfreich ist. Mit der Zeit, wenn dann quasi so der Zucker weggeht, brechen dann ein paar Dinge auf und es kommen so Bedürfnisse zum Vorschein, die man quasi immer unter dem Zucker beerdigt hat. Also sozusagen wie bei mir zum Beispiel. Ich bin halt lange arbeiten gegangen, saß in einem Büro und irgendwie war das für mich nur auszuhalten mit Zucker. Hinterher hat sich herausgestellt, ich bin halt einfach gar nicht so ein typischer Angestellter. Das ist halt gar nicht so richtig der Ort, der optimale Job für mich. Also ich muss irgendwas, ich muss halt kreativer arbeiten und jetzt freiberuflich kommt das halt viel mehr zur Geltung und da ist die Zuckersucht natürlich überhaupt gar kein Problem mehr, weil ich einfach so genährt werde vom Leben. Und das zeigt sich dann häufig bei manchen Leuten, nicht bei allen, weil ich würde gar nicht sagen, dass alle unbedingt immer so ein persönliches Paket bezüglich der Zuckersucht mit sich rumschleppen, weil manchmal ist es wirklich nur eine körperliche Geschichte durch dieses dran gewöhnen. Aber bei den Leuten wo das aufbricht, ist es halt gut, dass jemand da ist und das ein bisschen auffangen kann. Es gibt dann noch so drei Live-Sprechspunden, also live ab und zu mal, wo wir uns dann alle untereinander austauschen können. Das machen wir dann alle zwei Wochen, 1x abends, und das wird auch sehr gerne angenommen. Da können halt dann mal direkt auch Fragen besprochen werden, die sonst über Text manchmal vielleicht nicht so gut funktionieren. Obwohl, ich finde es erstaunlich, wie gut das in der facebook-Gruppe funktioniert, wie schnell die Gruppe zusammenwächst, wie liebevoll die Leute miteinander umgehen und wie schnell die sich aneinander gewöhnen. Also wenn jemand sich dann mal ein paar Tage nicht meldet, dann wird auch mal nachgefragt, wo ist denn diejenige? Also ich habe jetzt aus dem März-Kurs, die haben sich im August, haben sich ein paar Frauen getroffen. Da war ich auch bei dem Treffen und es ist wirklich eine ganz tolle Gruppe geworden, die sich jetzt halt jetzt auch im Nachhinein noch unterstützen. Ich lasse diese facebook-Gruppen dann auch bestehen. Also die Leute können auch nach dem Kurs sich selbst dann noch miteinander ja gegenseitig helfen. Genau, wir machen den Entzug dann 4 Wochen, und danach gucken wir halt 2 Wochen lang, wie wir dann den Zucker wieder ins, so zurückbringen können. Julia: Ok. Also insgesamt sind es dann 8 Wochen, oder? Du hast 2 Wochen Vorbereitungsphase, 4 Wochen geht dann der Entzug und noch mal 2 Wochen so ein Rest. Ilga: Genau. Julia: Ist es tatsächlich, also würdest du sagen, dass für die, also jetzt die meisten Leute es wirklich schaffen, das in dieser kurzen Zeit muss ich einfach sagen, wirklich ihre Zuckersucht soweit zu überwinden, dass sie bereit sind, schon wieder Zucker aufzunehmen? Ilga: Der Körper kann in der Zeit gut zeigen, also in den 4 Wochen das ist ein ganz guter Schnitt, die körperlichen positiven Begleiterscheinungen ohne Zucker zu erkennen. Julia: Ok. Ilga: Also, das heißt der Schlaf kann besser werden z. B. Die Haut wird besser. Man hat ein bisschen was abgenommen. Man merkt plötzlich, dass der Nebel im Kopf verschwindet bei vielen Leuten. Also diese positiven Erscheinungen, die können in der 4. Woche gut auftreten. Viele Leute haben dann aber allerdings noch Angst, wieder zurück zu gehen zum Zucker und da ist es definitiv ein Zeichen, noch nicht zurück zu gehen. Ich halte eigentlich eine Zeit von 6 bis 8 Wochen besser, sage das aber im Vorfeld gar nicht so gerne, weil jemand der so hardcore-zuckersüchtig ist, sich gar nicht so gerne auf 8 Wochen einlassen will. Julia: Ja, es ist eh besser, ja das stimmt, ja. Ilga: Deswegen, es ist einfacher nach den 4 Wochen die Entscheidung zu treffen, ok, ich bleibe noch 4 Wochen dran, weil dann fällt es einem ganz leicht. Julia: Genau. Aber vorher kann man es sich halt nicht vorstellen. Ilga: Genau. Das ist wirklich, es ist ein komplett anderes Lebensgefühl, wenn man vorher 30 Jahre lang auf Zucker war. Man kann sich das nicht vorstellen, wie gut es einem gehen kann und wie toll das Gefühl ist, im Supermarkt an der Kasse zu stehen und zu sagen, ‚Ich muss diesen Süßkram nicht kaufen. ’ Das kann man vorher keinem, das ist wie jemandem einen Orgasmus zu erklären. Das geht auch nicht. Weißt du? Julia: Ja. Ilga: Aber du kennst das ja wahrscheinlich. Warst du nicht auch so früher? Julia: Bitte? Ilga: Warst du eigentlich auch ein Zucker-Junkie früher, oder? Julia: Also so richtig, also so Stärke und schon auch süß, aber jetzt nicht so ganz. Ilga: Aber mehr Kohlenhydrate so. Julia: Aber Kohlenhydrate generell viel, ja. Ilga: Ja, das ist klar. Julia: Also das schon und das habe ich mir auch nie vorstellen können, dass man da, dass das anders geht. Aber wie du sagst, es ist in der Retrospektive betrachtet kann man sich einfach gar nicht vorstellen, dass man mal so war. Also das ist wirklich witzig, wie so ein, als würde man sich davon distanzieren. Also ich weiß es natürlich noch wie es war, aber ich meine es ist total schwer zu erklären. Ilga: Es ist ein anderes Leben. Julia: Ja, genau. Es ist wie ein anderes Leben. Ilga: Das frühere Leben sozusagen, ja. Julia: Und vor allem einfach wie viel andere Aspekte sich einfach dadurch im Leben verändert haben. Also für mich ganz stark vor allem die Psyche, also die Einstellung zum Leben. Und das klingt jetzt vielleicht blöd, aber wirklich das war so ganz ganz massiv, also vor allem für mich. Ich glaube es waren für mich die glutenhaltigen Getreide. Ilga: Ja, die stehen auch echt im großen Zusammenhang mit einer Zuckersucht. Ich weiß nicht, ob es da überhaupt mittlerweile schon Studien gibt. Ich muss das nur immer wieder beobachten, dass gerade die Getreide damit sehr stark im Zusammenhang hängen und auch immer wieder triggern und dass alles eben ein bisschen leichter wird, wenn man davon eine Weile auch die Finger lässt. Auch wenn es anstrengend ist, aber das ist z. B. eine Sache, die man ganz gut parallel machen kann, zuckerfrei und dann auch auf Gluten verzichten. Julia: Ja, und da gibt’s ja auch gute Alternativen. Also wie du gesagt hast, Quinoa oder… Ilga: Mittlerweile ist das ja ein Himmelreich. Julia: …jetzt einfach auch andere Getreide. Ich meine auch, wenn man jetzt Reis z. B. nimmt oder Quinoa oder Hirse, das ist ja auch glutenfrei und eine gute Alternative auf jeden Fall. Ilga: Genau. Kontaktmöglichkeiten zu Ilga Julia: Ja, wo findet man dich jetzt am besten im Internet? Ilga: Also man findet mich unter www.endlichzuckerfrei.de und www.zuckermonster.com. Also Zuckermonster ist der Startpunkt gewesen, weil ich gesehen habe, mein Wissen einfach mal weiter zu geben, weil in meinem Umfeld wollte da nicht so richtig jeder davon wissen. Ich wollte das aber unbedingt weitergeben und ich habe gedacht, das können Leute gebrauchen, was ich da rausgefunden habe. Das ist der Blog und damit ist halt, also mit zuckermonster.com ist alles so in Bewegung gesetzt worden. Und da kommt man dann halt auch auf das Programm. Julia: ...zum “Endlich zuckerfrei”? Ilga: Ja, genau. Julia: Gut, dann werden wir natürlich darauf verlinken in den shownotes, dass die Leute dich finden und hoffentlich jetzt so motiviert sind, auch endlich den Schritt in das zuckerfreie Leben gehen und vor allem so gut betreut, nimmt das auch ein bissel den Schrecken. Ja, ich meine man ist auch einfach, irgendwo fehlt einem halt auch dann die Linie bzw. man weiß ungefähr was man machen möchte, aber es hilft einfach, wenn man jemanden an der Seite hat, der die Erfahrung hat, der auch sagt, schau – vor allem, wenn man sich auch mit anderen austauschen kann, wenn man sieht, man ist nicht alleine und wenn man ein Problem hat und da sofort Feedback bekommt und Hilfestellung bekommt, dann ist das einfach eine ganz tolle Sache, … Ilga: Auf jeden Fall! Julia: ...so ein Programm anzunehmen und es auch als Motivation zu sehen, das jetzt auch durchzuziehen und wenn es die anderen machen. Ich meine, das sind ja auch so viele Aspekte, dass man gleichzeitig startet und sieht, dass es ja die anderen ja auch schaffen. Ilga: Das zieht mit, also diese Gruppenkomponente ist schon krass, was die so alles in Bewegung setzen kann. Das ist so geballte Energie, die so gemeinsam geht. Julia: Ja. Ilga: Und es passieren halt so viele Sachen im Körper, die einen dann auch skeptisch machen, bringt das überhaupt was, was ich mache? Es geht mir gerade schlechter. Julia: Ja. Ilga: Und wenn dann jemand da ist, der sagt ok, das ist…Es sind manchmal Wiederholer in der Gruppe, und die sind eigentlich auch Gold wert, weil die können dann sagen, ‚Ja, ja, das hatte ich früher auch, aber das geht alles vorbei. ’ Also das ist ganz gut, da ein paar Leute zu haben, die einem dann die Angst nehmen können. Aber man richtet keinen Schaden an, wenn man auf Zucker verzichtet. Es fühlt sich nur eine Weile so an. Julia: Ja, man wird nicht an Zuckerdefizit sterben – das Zuckerdefizitsyndrom! Ilga: Genau, aber es fühlt sich wirklich so an, als ob es ein Defizit, also großen Schaden anrichtet, obwohl das einfach nur, man selbst ist ohne Zucker gerade so, weil man so die ganze Zeit damit gefahren ist. Julia: Genau. Ich glaube auch, das ist ein bissel so dieses das Teuflische einfach auch an, generell an einer Sucht, ja und somit auch an der Zuckersucht ist ja, weil viele sagen, nein, man merkt ja, ob es einem guttut. Aber das ist ja das Gemeine. Es wird dir am Anfang nicht gut gehen und es wird dir nicht gut tun am Anfang, so wie halt ja wirklich jeder Drogensüchtige auf Entzug, dem geht’s auch nicht gut. Der hat Schmerzen am ganzen Körper und so. Da muss man durch, ja. Ilga: Ja, das ist wirklich fies. Das ist ja auch dieses, man denkt, man braucht Schokolade, wenn man Hunger darauf hat, aber dass das eine Farce ist, dass das eigentlich irgendetwas in Verkleidung ist, was einem vorspielt, dass es einen glücklich macht, das kann man in dem Moment ja gar nicht begreifen, wenn man dieses kurze Glück sucht, aber das Glück auf lange Sicht kriegt man nicht. Es geht halt wirklich nur, in dem man da einmal kurz, wie ein Pflaster abziehen. Julia: Genau, kurz und schmerzlos! Ja, Ilga, vielen Dank für deine Zeit. Ilga: Sehr gern! Julia: Was mir besonders gut gefallen hat war der Ausdruck, wie du gesagt hast „zurück zum selbstbestimmten Naschen“. Ilga: Ja, das ist nicht so freudlos, oder? Julia: Ja, also das finde ich so, das sagt’s einfach auf den Punkt: selbstbestimmt naschen und eben nicht nie wieder, nicht totaler Verzicht, sondern dieses Zurückfinden zur Selbstbestimmtheit. Das muss Ziel sein, und ich denke, dass mit den tollen Tipps und vielleicht auch, wenn man sich dein Programm, wenn man das Programm mitmacht, bin ich mir sicher, dass man da zurück findet zur Selbstbestimmtheit. Ilga: Ja, ich habe auch super viel Hilfe auf dem Blog schon. Also man muss jetzt nicht unbedingt sofort ins Programm, aber selbst da ein bisschen zu lesen, das wird einem auch schon ziemlich viel helfen. Julia: Genau. Ja, dann vielen Dank. Ilga: Entschuldigung! Das Programm startet dieses Jahr nur noch ein Mal, am 19.10.2017. Also, dann ist Weihnachtszeit; dann ist es irrsinnig damit anzufangen. Aber wenn, dann im Oktober ist noch eine Chance, sonst erst wieder im Januar. Julia: Das passt ja dann, und dann natürlich im Januar wieder für den guten Vorsatz, oder? Ilga: Genau, das ist ein ganz guter Termin. Julia: Nein, aber man sollte es nicht hinausschieben, weil wie gesagt, es gibt nicht den perfekten Moment, und wenn man auf den perfekten Moment wartet, wird man es nie machen. Ilga: Ja! Julia: Und besser jetzt starten und schon loslegen, weil, ja, es sind wieder drei Monate, die man schon zuckerfrei leben kann. Ilga: Ja, genau. Julia: Ja gut, also, danke für deine Zeit! Ilga: Deine auch! Julia: Tschüß! Ilga: Ciao! Webseiten Zuckermonster.com - Ilga Pohlmann | (auf Facebook folgen) Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
In Folge #115 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ #geNUSS[explosion] von [næhr:sinn] - das low carb knusper nuss müsli [næhr:sinn] geNUSS[explosion] ist ein hochwertiges low-carb* Müsli und besteht zu 100% aus natürlichen Zutaten. Es ist gut als Frühstück und Snack und hat nur 13,7g verwertbaren Kohlenhydraten auf 100g. Es ist getreidefrei und sojafrei. Perfekt für den Start in den Tag. Wir verarbeiten nur hochwertigste, nährstoffreiche Zutaten, die dich länger satt machen und nachhaltig mit Energie versorgen. Wir nutzen ballaststoffreiche Kokosnuss, Erdmandel und heimische Nüsse. 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Mit dem Gutscheincode Evolutionradioshow bekommt ihr 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop unter http://www.brain-effect.com/ Transkript der Folge Der Wunsch nach der Süße ohne Reue ist groß. Im Laufe der letzten Jahrzehnte haben wir einige Substanzen entdeckt, oder im Labor erzeugt, die Süß schmecken, ohne jedoch Kalorien zu liefern. Manche dieser Substanzen haben sich als Gesundheitsschädlich erwiesen, manche scheinen unbedenklich zu sein. Als “neue” Süßstoffe am Markt haben sich in den letzten Jahren, die sogenannten Zuckeralkohole etabliert. Die Ergebnisse einer aktuelleren Studie regen zur Sorge an - könnte Erythrit etwas mit Übergewicht zu tun haben? Bevor wir auf den eigentlichen Artikel eingehen, möchte ich ein paar Worte zu Zucker und Süßstoffen generell loswerden. Generell ist erstrebenswert sich Süßigkeiten und Naschen abzugewöhnen. Egal ob Zucker oder Süßungsmittel, der Griff zum Goodie sollte die Ausnahme bilden. Nun zur aktuellen Studie: [Hootman, Katie C., et al. "Erythritol is a pentose-phosphate pathway metabolite and associated with adiposity gain in young adults." Proceedings of the National Academy of Sciences (2017): 201620079.](http://www.pnas.org/content/114/21/E4233.abstract) Die Arbeit von Katie Hootman und Kollegen hat zu einem großen Aufschrei in der LCHF Gemeinde geführt. Erythrit soll zu Übergewicht führen, oder Übergewicht begünstigen? Kann denn das sein? Die Erythrit-Gegner haben auch nicht lange auf sich warten lassen und in der Studie eine Bestätigung der Grundsätzlichen Skepsis dem Zuckeralkohol mit dem suspekt wirkenden Namen gesehen. Erythrit, kann ja nicht gut sein, ist ja nicht „natürlich“ – oder doch? Aber dazu später. Erst einmal zur eigentlichen Studie. Was wurde gemacht und was waren die Ergebnisse? Methode Untersucht wurden Collage Studenten (n=172) im Alter zwischen 18-19 Jahren. Die Auswahl der Teilnehmer war Randomisiert und auf gleichmäßige Verteilung der Geschlechter wurde geachtet. Erfasst wurden anthropometrische Daten, Blutplasma (nicht nüchtern) sowie die Körperzusammensetzung via DXA (dual -energy x-ray absorptiometry). Untersucht wurden verschiedene Metabolite (Stoffwechselprodukte) hinsichtlich ihrer möglichen Rolle als Prädiktor für die Entwicklung von Übergewicht. Die Studenten wurden dann hinsichtlich ihrer Fettmasse und dem Hba1c eingeteilt. Daraus ergaben sich 4 Phänotyp Gruppen: Fettmasse Zunahme in der Bauchregion (incident central adiposity gain) Stabiles Fettmasse (stable adiposity) Hba1c in den Top 25% Hba1c in den untersten 10% Ergebnisse der Studie Nach einem Jahr haben 75% der Studenten an Körpergewicht zugelegt. (>0.5kg). Bei 66 Teilnehmern konnten die Forscher eine Fettzunahme in der Bauchregion feststellen. Metabolite als Prädiktor für Fettzunahme in der Bauchregion Die Forscher haben sich verschiedene Metabolite angesehen. Neben Erythritol, auch Fructose, Lactat, Valin und Leucin. Es gab Unterscheide in allen genannten Metaboliten zwischen den Gruppen, allerdings erreicht nur Erythritol das Signifikanzlevel. Interessant ist, dass die höchsten Eryhtritol Konzentrationen in der Gruppe zu finden waren, mit der geringsten Zunahme an Bauchfett. Während die niedrigsten Erythritol Werte in der Gruppe mit den Größten Veränderungen der Bauchfettmasse zu beobachten waren. Eigensynthese von Erythritol Nimmt man Erythrit über die Nahrung auf, dann werden 90 – 95% über den Harn ausgeschieden. 5 – 10% werden zu Eryhtronat oxidiert. Der menschliche Körper ist allerdings auch in der Lage Erythritol selber aus Glucose zu synthetisieren. Diskussion Die Autoren der Studie fanden signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen was Fructose und Erythritol Konzentrationen betrifft. Sie sehen eine positive Assoziation zwischen Erythritol im Plasma und dem Auftreten von Fettmassezuwachs in der Bauchregion. Weitere Untersuchungen werden benötigt um diese Ergebnisse verstehen zu können. Assoziation ist kein ursächlicher Zusammenhang Soweit die Kurzfassung der Studie. Bevor wir die Ergebnisse weiter besprechen und in wie weit sie für uns relevant sind, ein paar Worte zu statistischen Zusammenhängen. Die Forscher sehen eine positive Assoziation. Das bedeutet, dass Wert A und Wert B gemeinsam auftreten, einen ursächlichen Zusammenhang kann man aus dieser Studie noch nicht ableiten. Wir können also nicht sagen: A verursacht B. Endogene Produktion vs. Exogene Exposition Was die Autoren der Studie auch bemerken ist, dass wir noch nicht wissen, was das mit der exogenen Aufnahme von Erythrit zu tun hat, und ob überhaupt. Das Erythrit, das die Autoren in den Blutproben gefunden haben, stammt ja aus endogener Synthese, und zwar aus Glucose. Jetzt kommen wir zu einem interessanten Punkt. Die Autoren schreiben, dass in bisherigen Studien nicht gezeigt werden konnte, dass Menschen Erythritol endogen synthetisieren können. Sie zitieren dazu eine Studie aus dem Jahr 1993 von Hiel et. al.[1] Dies scheint jedoch nicht mehr ganz aktuell zu sein. Bei weiterer Recherche stellt sich heraus, dass Erythrit von Föten diverser Wiederkäuer selbst produziert wird[2], und nicht nur von Wiederkäuern, sondern auch vom Menschen. Erythrit und andere Polyole im menschlichen Fötus und der Plazenta 2005 im Journal „Pediatric Research“, welches zu Nature Publishing gehört, veröffentlichte Brusati et al. eine Arbeit mit dem Titel: „Fetal and Maternal Non-glucose Carbohydrates and Polyols Concentrations in Normal Human Pregnancies at Term“[3]. Andere Zucker und Zuckeralkohole wie Inositol, Sorbitol und Erythrit, sind wichtige Energielieferanten für das Ungeborene. Diese Zuckeralkohole finden sich in signifikanten Mengen in der Nabelschnur und, in geringeren Mengen, auch im Blut der Mutter. Besonders interessant ist, dass es zwischen Mutter und Fötus einen relativ großen Konzentrationsgradienten gibt. Dies unterstützt die Annahme, dass der Fötus selbst Polyole (Inositol, Sorbito und Erythritol) synthetisiert. […] Finally, that polyol concentrations are elevated sufficiently in fetal blood to lead to the establishment of relatively large fetal–maternal concentration gradients for polyols such as inositol, sorbitol, and erythritol suggests that the trophoblast may be relatively impermeable to these compounds. The presence of large fetal–maternal concentration ratios for the polyols also suggests that the reduction of sugars to their corresponding alcohols is favored. The role of the polyols in developing tissues is currently unknown. […] Erythrit in Samen und Reproduktionsorganen Die biologische Bedeutung von Polyolen hat zugenommen, da man größere Mengen in Samen und Reproduktionsorganen findet [4] [5]. Erythritol Produktion beim Rind, steigt mit Fortschreiten der Trächtigkeit an und erreicht einen Peak in der Mitte der Trächtigkeit[6]. Die Bedeutung und der Fokus der Forscher auf Erythritol, gerade in der Veterinärmedizin, hat einen etwas mit einem Bakterium namens Brucella zu tun. Brucellen sind kurze, stabförmige Bakterien. Sie kommen in Geschlechtsorganen und Harntrackt von Rindern, Schafen und Schweinen vor. Sie führen, unter anderem, zu Placentitis, Frühgeburten[7] und Vergrößerung der Geschlechtsorgane. Brucellen haben eine besondere Vorliebe für Erythritol entwickelt. Mit steigender Erythritolkonzentration, steigt auch die Anfälligkeit für eine Brucelleninfektion. Das heißt jetzt nicht, dass Erythritaufnahme über die Nahrung zu einer Brucelleninfektion führt. Die metabolische Besonderheit der Geschlechtsorgane, liefern Nährstoffe, die dem Stoffwechsel von Brucella sehr entgegenkommen. So etwas nennt man auch Parasite-Host Co-Evolution. Erythritol im Serum als Indikator für Übergewicht Welche Rolle könnte Erythritol im Serum nun als Marker für Übergewicht spielen? Das ist ja die zentrale Frage. Wir wissen nun, dass die endogene Synthese von Erythritol nicht wirklich etwas Ungewöhnliches ist und sehr wohl im Menschen bereits beschrieben wurde. Erythritol ist besonders hoch konzentriert in Samen, Geschlechtsorganen, Plazenta, Nabelschnurblut und im Fötus selbst. Erythritol, und andere Polyole dürften eine Rolle in sich entwickelnden Geweben spielen. Mannose ist zum Beispiel notwendig für die Synthese von Glycoproteinen und Glycophospholipiden[8]. Die signifikant höheren Plasmalevel von Erythritol in der Gruppe, die eine deutliche Zunahme an Bauchfettmasse hatten, gegenüber der Gruppe mit stabiler Adipositas, sind interessant und könnten ein Hinweis auf Fehlregulation im PPP (Penthosephosphat Pathway) sein. Bei Übergewicht und Fettleibigkeit sehen wir oft, dass Signalwege überexpremiert werden, welche Zellwachstum, Proliferation und generell anabole Prozesse regulieren. Ähnliches könnte auch hier der Fall sein. Endogene Erythritsynthese könnte auch ein Marker für gestörte Energiegewinnung sein. Wird aus Glucose-6-Phospaht nicht Pyruvat, sondern vermehrt Erythritol synthetisiert, könnte das auch ein Hinweis auf eine gestörte Glycolyse sein. Eine andere Hypothese, die ich nicht allzu weit hergeholt finde, wäre die der Dysbiose. Wir wissen, dass Bakterien in unserem Darm eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Übergewicht spielen. Erythritolsynthese wurde zuerst bei Bakterien beschrieben. Es wäre durchaus denkbar, dass das Erythritol im Plasma seinen eigentlichen Ursprung in bakterieller Synthese im Darmlumen hat, von dort, über eine gestörte Barrierefunktion der Darmwand, in das Blut übertritt und aus diesem Grund dort auch nachweisbar ist. Ähnliches sehen wir bei Lipopolysacchariden (LPS). LPS sind Bestandteile der Zellmembran von Gram-negativen Bakterien. Sie provozieren eine starke Immunantwort und können im Plasma nachgewiesen werden. Fazit Abschließend bleibt zu sagen, dass wir eigentlich noch nicht wirklich viel wissen. Von der Beobachtung höherer Erythritolwerte im Plasma bei Übergewichtigen, zu der Vermutung, Erythrit fördert Übergewicht – das ist schon ein sehr großer Schritt und höchst spekulativ. Ich denke aber, es ist eine spannende Beobachtung, die definitiv weiterer Forschung bedarf. Vor allem im Hinblick auf meine Alternativhypothesen was die Aktivierung von Wachstumsfaktoren, die Fehlregulation der Energiegewinnung oder sogar die bakterielle Komponente betrifft. Referenzen [1] Hiele, Martin, et al. "Metabolism of erythritol in humans: comparison with glucose and lactitol." British Journal of Nutrition 69.01 (1993): 169-176. [2] Peter D. Constable Kenneth W Hinchcliff Stanley H. Done Walter Gruenberg. Veterinary Medicine - A textbook of the diseases of cattle, horses, sheep, pigs and goats, Edition 11. October 25, 2016 Elsevier Health Sciences [3] Brusati, Valentina, et al. "Fetal and maternal non-glucose carbohydrates and polyols concentrations in normal human pregnancies at term." Pediatric research 58.4 (2005): 700-704. [4] Clark, J. B. K., et al. "D-Mannitol, erythritol and glycerol in bovine semen." Journal of reproduction and fertility 13.2 (1967): 189-197. [5] Lewin LM, Yannai Y, Melmed S, Weiss M 1982 myo-Inositol in the reproductive tract of the female rat. Int J Biochem 14:147–150 [6] Samartino, L. E., Traux, R. E., and Enright, F. M. (1994). Invasion and replication of Brucella abortus in three different trophoblastic cell lines. Zentralblatt Veterinarmedizin Reihe B. 41, 229–236. doi: 10.1111/j.1439-0450.1994.tb00223.x [7] Letesson, Jean-Jacques, et al. "Brucella Genital Tropism: What's on the Menu." Frontiers in Microbiology 8 (2017). [8] Brusati, Valentina, et al. "Fetal and maternal non-glucose carbohydrates and polyols concentrations in normal human pregnancies at term." Pediatric research 58.4 (2005): 700-704. Artikel Macht Erythrit dick? Webseiten Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen) Superhumanoid - PAWELS BLOG Super | (auf Facebook folgen)
Neulich suchte ich im Internet nach zuckerfreien Frühstücks-, Dessert- und Snackrezepten. Da zuckerfrei ein Trend ist, fand ich viele Rezepte, die versprachen ohne Zucker auszukommen. Allerdings muss man sie schon wörtlich nehmen, um ihnen keine Lügen zu unterstellen. Zwar enthielten sie alle keinen Haushaltszucker, dafür aber angesagte Alternativen wie Agavendicksaft, Kokosblütenzucker und Reissirup, Zuckeraustauschstoffe wie Xylith und Erythrit oder synthetische Süßstoffe wie Stevia. Die wenigsten zuckerfreien Rezepte kamen ohne einen solchen Zusatz aus.
Fakultät für Chemie und Pharmazie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
In dieser Arbeit werden neue Kohlenhydrat-Komplexe mit Palladium(II) und Kupfer(II) beschrieben. Die Verbindungen mit Palladium(II) werden durch ein- und zweidimensionale NMR-Spektroskopie in Lösung und durch Einkristall-Röntgenstrukturanalyse identifiziert, während Verbindungen von Kupfer(II) durch ihre Redoxstabilität in Lösung und Einkristall- Röntgenstrukturanalysen charakterisiert werden. Besonderes Augenmerk wird in dieser Arbeit auf Metallkomplexe mit reduzierenden Zuckern gelegt, denn hier existierten noch keine strukturell charakterisierten Komplexe mit Kupfer(II) oder Palladium(II). Strenge Regeln für die Koordination von Zuckeralkoholen in Pd-en konnten mit Hilfe der 13C-NMR-Spektroskopie ausgearbeitet werden. Hierbei wurde zum ersten Mal eine Koordination von zwei Pd(en)-Fragmenten in einer Threit-Teilstruktur bei der Verbindung mit dem Zucker-alkohol Xylit 1 röntgenstrukturanalytisch nachgewiesen. Es wurden Lösungen von Palladium(II) mit reduzierenden Zuckern stabilisiert. Dabei wurde die Röntgenstruktur der in Pd-en entstehenden Metall-koordinierten Verbindungen von rac-Mannose 2, D-Arabinose 3, D-Ribose 4, D-Glucose 5 und D-Galactose 6 aufgeklärt. Die Strukturen 3–6 sind die ersten Kristallstrukturen von Metall-Komplexen dieser reduzierenden Zucker. Auch konnte das erste Mal ein Metallkomplex mit einem reduzierenden Zucker in der Pyranose-Form strukturell charakterisiert werden. Die Lösungen dieser Zucker in Pd-en wurden mit Hilfe der zweidimensionalen NMR-Spektroskopie untersucht und der Anteil von den jeweiligen verschiedenen vorhandenen Konfigurationen der Zucker in Lösung bestimmt. Neue [(RNH2)2Pd(OH)2]-Reagenzien wurden synthetisiert, wobei die beiden Amin- Liganden im Gegensatz zum bisher untersuchten [(en)Pd(OH)2] durch keine Alkylbrücke verbunden sind. Ihre Koordination an Polyole wurde mit Hilfe der Röntgenstrukturanalyse charakterisiert, wobei Strukturen von Pd-NH3 mit Erythrit 7 und von Pd-MeNH2 mit Dulcit 8 bestimmt wurden. NMR-spektroskopische Untersuchungen zeigten, dass die Anbindung an Zuckeralkohole analog dem Pd-en erfolgt. Dies ist jedoch nicht mehr der Fall, wenn der Platz für die Anbindung an Kohlenhydrate geringer ist. So konnte gezeigt werden, dass der sterische Anspruch der [(RNH2)2Pd(OH)2]-Reagenzien in der Reihe Pd-en ≈ Pd-NH3 < Pd-MeNH2 < Pd-iPrNH2 deutlich steigt. Während reduzierende Zucker stets an zwei Pd(en)-Fragmente anbinden, binden sie meist nur einmal an Pd(iPrNH2)2-Fragmente an. Dabei erfolgt die Koordination stets über O1 und O2. Dieser steigende Platzbedarf zeigt sich auch in Komplexen mit Cyclodextrinen. Hier konnten erstmals heteroleptische Metall-Komplexe von Cyclodextrinen mit Palladium(II) strukturell charakterisiert werden. Sowohl mit α-Cyclodextrin und Pd-NH3 bzw. Pd-iPrNH2 als auch mit γ-Cyclodextrin und Pd-iPrNH2 (Strukturen 9–11) erhält man Strukturen, bei denen jede zweite Anhydroglucose-Einheit an Palladium anbindet, wobei die nicht-koordinierenden Hydroxy-Gruppen O2-H und O3-H intramolekulare Wasserstoffbrückenbindungen zu den deprotonierten Alkoxy-O-Atomen benachbarter Anhydroglucose-Einheiten ausbilden. 13CNMR- Spektren ergaben hier für Pd-en und Pd-NH3 in Lösung Gemische, die auf Spezies hinweisen, bei denen mehr als jede zweite Anhydroglucose-Einheit an Palladium koordiniert. In Lösungen mit Pd-iPrNH2 wurden lediglich die kristallisierten Spezies gefunden. Beim Versuch, ungewöhnliche Polyol-Strukturen mit Palladium-Zweikernkomplexen zu stabilisieren, wurden die neuen Komplexe Dihydroxy-µ-oxo-[1,3-bis(2’-(dimethylamino)- ethyl)-hexahydropyrimidin]-dipalladium(II), Dihydroxy-µ-oxo-[1,3-bis(2’-(dimethylamino)- ethyl)-imidazolidin]-dipalladium(II), Tetrahydroxy-[N,N´-bis(2-(dimethylamino)ethyl)-α,α´- diamino-p-xylol]-dipalladium(II) und Tetrahydroxy-[N,N´-bis(2-(dimethylamino)ethyl)-α,α´- diamino-m-xylol]-dipalladium(II) hergestellt. Die ersten beiden aufgeführten Komplexe stabilisieren Polyolato-Komplexe mit Palladium(II) in einer Pd2-µ-Triolato(3−)-Koordination, wobei jeweils die Verbindungen mit Dulcit [(C12H28N4)2Pd4(DulcH−6)] ⋅ 2 Cl ⋅ 16 H2O (12) bzw. [(C11H26N4)2Pd4(DulcH−6)] ⋅ 2 Cl ⋅ 16 H2O (14) strukturell charakterisiert wurden. Die langsame Oxidation von Galactose in Lösungen des erstgenannten Komplexes führte zur Kristallisation des Galactonsäure-Komplexes [(C12H28N4)2Pd4(Gal1AH−6)] ⋅ 2 Cl ⋅ 16 H2O (13). 13CNMR- spektroskopische Untersuchungen zeigten, dass Dihydroxy-µ-oxo-[1,3-bis(2’- (dimethylamino)-ethyl)-hexahydropyrimidin]-dipalladium(II) und Dihydroxy-µ-oxo-[1,3- bis(2’-(dimethylamino)-ethyl)-imidazolidin]-dipalladium(II) an reduzierende Zucker an den Atomen O1–O3 in ihrer Pyranose-Form anbinden, und dass hier stets eine Hauptspezies entsteht. Das an das mittlere verbrückende O-Atom gebundene C-Atom zeichnet sich im 13CNMR- Spektrum durch CIS-Werte von über 20 aus. Bei Diolato-Koordination beobachtet man lediglich CIS-Werte von ca. 10. Die hier gebildeten Komplexe sind unzersetzt löslich in Wasser und bei Raumtemperatur mehrere Stunden stabil. Die beiden oben aufgeführten Xylol- Komplexe bewirken eine Bisdiolato-Koordination der Polyole, wie man an den Strukturen der p-Xylol-Verbindung mit Ethylenglykol [(C16H30N4)Pd2(EthgH−2)2] ⋅ 11 H2O (15) und an der Struktur der m-Xylol-Verbindung mit Dulcit [(C16H30N4)2Pd4(Dulc2,3,4,5H−4)2] ⋅ 18 H2O (16) erkennen kann. Daher koordiniert auch nicht ein Polyol-Molekül an die beiden Pd-Atome eines Xylol-Liganden, sondern an Pd-Atome zweier verschiedener Liganden. Mit der Aufklärung der Struktur von Dulcit in Cu-en 17 konnte das noch fehlende Glied in der Reihe homoleptischer und heteroleptischer Komplexe von Kupfer(II) mit Erythrit und Dulcit charakterisiert werden. Hierbei koordinieren ähnlich wie beim Pd-en zwei Cu(en)- Fragmente an das Tetraolat in der Erythrit-Teilstruktur. Erstmals wurden Lösungen von Kupfer(II) und reduzierenden Zuckern so stabilisiert, dass Kristallstrukturen von Koordinationsverbindungen aus diesen Lösungen beschrieben werden konnten. Mit den Amin-Liganden Ethylendiamin und Ammoniak konnten trinukleare Komplexe mit D-Lyxose kristallisiert und ihre Strukturen 18 bzw. 19 beschrieben werden. Dabei wurde der erste Polyol-Komplex aus Schweizers Reagenz beschrieben. Bei allen Kupfer- Komplexen zeigt sich hierbei eine Stabilität von Cu2-µ-Triolato(3−)-Fragmenten. Die Strukturen von zwei Cu7-Clustern wurden mit den reduzierenden Zuckern D-Mannose 20 und DRibose 22 und den Hilfsliganden Ethylendiamin bzw. Hydroxyethyl-ethylendiamin bestimmt, wobei hier die Amin-Hilfsliganden teilweise am anomeren C-Atom N-glycosidisch anbinden. Ein Cu5-Cluster 21 konnte mit Mannose und Cu(OH)2 im stark alkalischen Medium ohne Zugabe eines Amins hergestellt und strukturell charakterisiert werden. Bei all diesen ClusternGibt man N,N´-Bis(2-(dimethylamino)ethyl)-α,α´-diamino-p-xylol zu Suspensionen aus Cu(OH)2 und Xylit, so erhält man Kristalle eines Cu18-Clusters 23, der in seinem Torus zwei Aceton-Moleküle eingelagert hat. Auch hier sind wieder eckenverknüpfte Cu3O3-Sechsecke charakteristisch für die Struktur. Eine unerwartete Reaktion wurde mit demselben Liganden bei Zugabe von D-Ribose gefunden. Hierbei entstand aus dem N-Alkyl-N´,N´- dimethylethylendiamin-Fragment, der D-Ribose bzw. ihren Abbauprodukten und aus Kupfer( II) eine Verbindung 24, die als Amin-Liganden cis-4,5-Dihydroxy-1,3-bis(2’- (dimethylamino)ethyl)-imidazolidin enthält. D-Ribose liegt dabei in der 1C4-Form vor, weil sie so über die O-Atome O1–O3 in der optimalen cis-cis-äquatorial-axial-äquatorial Konfiguration an das Cu2-µ-Triolato(3−)-Fragment koordinieren kann. Der trikationische Kupfer-Zweikernkomplex Diaqua-µ-hydroxy-[3,6-Bis(2’-pyridyl)- pyridazin]-dikupfer(II) ergibt mit Luftsauerstoff durch Reduktion mit einem reduzierenden Zucker eine für Kupfer(II) sehr ungewöhnliche Struktur 25 mit einer µ4-Peroxy-Einheit. Mit dem Liganden 1,4-Bis(2´-aminoethyl)-piperazin erhält man bei Zugabe von Kupfer(II) bei offenem Stehen an der Luft einen für Kupfer ungewöhnlich gebundenen Carbonat-Komplex 26, bei dem der Carbonat-Ligand über zwei O-Atome an das Kupfer bindet und somit ein Vierring entsteht. sind zwei über ein Kupfer-Atom eckenverknüpfte Cu3O3-Sechsecke vorhanden.