Podcasts about indern

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Wirtschaft Welt und Weit
Bhutan und das gute Leben: Ist Glück wirklich wichtiger als Geld?

Wirtschaft Welt und Weit

Play Episode Listen Later Dec 19, 2024 45:43


Glück ist ein wichtiges Thema in Bhutan. Das kleine Königreich im Himalaya erhebt regelmäßig eine ganz besondere Kennzahl: das Bruttonationalglück. Auch in den fernsten Dörfern des Landes werden die Menschen befragt, wie es um ihre Zufriedenheit steht. Von Bedeutung sind gutes Regieren und gerechtes Wirtschaften, aber auch ökologische Nachhaltigkeit und die Förderung des kulturellen Lebens.Uwe Dräger von der Deutschen Bhutan Himalaya Gesellschaft weiß, wie diese Erhebungen ablaufen: "Es werden 33 Aspekte abgefragt", berichtet er im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". So wird etwa die Work-Life-Balance erhoben, auch Bildungschancen spielen eine Rolle. Bhutans Glückswerte können sich laut Dräger sehen lassen: Sie liegen regelmäßig bei "weit über 90 Prozent".Zum Glücklich sein gehört weit mehr als Geldverdienen. Dennoch ist ein erfüllender Job, der genug Geld einbringt, ein wichtiger Faktor für das eigene Wohlbefinden. Daher suchen auch in Bhutan gerade junge Leute ihr finanzielles Glück im Ausland: Etwa 20.000 bis 25.000 junge, meist gut ausgebildete Bhutaner sollen inzwischen in Australien leben, erzählt Dräger im Podcast. Angelockt durch Devisen arbeiten sie überwiegend in der Gastronomie, der Pflege oder sind als Reinigungskräfte und Erntehelfer im Einsatz.Dabei gibt es auch in Bhutan viel zu tun, etwa im Handwerk. Doch manuelle Tätigkeiten seien bisher wenig beliebt, sagt Dräger. Ihm zufolge streben die Menschen stattdessen nach Büroarbeit. "Die sogenannten Blue-Collar-Jobs werden in Bhutan ganz viel von Indern gemacht." Die Regierung habe das Potenzial der gewerblichen Ausbildung allerdings inzwischen erkannt und versuche, sie zu pushen.Das geschieht auch mit deutscher Unterstützung. Eine Delegation aus Bhutan holte sich dafür bereits Anregungen direkt in Deutschland, etwa bei einem Besuch der Handwerkskammer in Frankfurt am Main. Zimmerleute, Tischler und Elektriker werden inzwischen vor Ort ausgebildet, erzählt Dräger, der in der neuen Podcast-Folge auch über seine eigene Arbeit in verschiedenen Projekten im Land berichtet.Ein bisschen Unterstützung für Bhutans Bruttonationalglück kommt also tatsächlich aus Deutschland. Doch auch wir können durch den Blick nach Bhutan nur gewinnen - zum Beispiel, wenn wir darüber nachdenken, welche Werte für uns persönlich wirklich zählen. Bei Uwe Dräger hat das bereits funktioniert: Er hat sein Glück im Himalaya gefunden. Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.de. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Start the game already!
Zivilisationen #40: Hindustani

Start the game already!

Play Episode Listen Later Oct 15, 2024 62:10


Die Hindustani sind eine der vier indischen Zivilisationen, die aus den früheren Indern hervorgegangen sind. Sie behielten die Imperialen Kamele und sind zu einer rundum starken Zivilisation gereift, die ihre Stärken auf Landkarten ausspielen können. Sie brauchen viel Gold und finden Konter gegen die meisten Einheiten, setzen auf Mobilität und haben ihre deutlichsten Schwächen im Fernkampf und auf See - mit Ausnahme von Handkanonieren, die sind besonders stark. Ab der Ritterzeit werden die Hindustani sukzessive immer stärker und das zeigt auch die Winrate dieser Zivilisation über alle Elo-Stufen hinweg. Viel Spaß beim Hören wünschen Felix & Christian Ihr wollt mehr hören und vielleicht gar etwas von uns lesen? Wenn ihr unser Projekt unterstützt, gibt's das hier: steadyhq.com/de/startthegamealready/ Homepage: www.startthegamealready.de Discord: discord.com/invite/SYp9dCXYsK Timecodes: 00:00 Kamelboni 12:15 Armeekompositionen 23:11 Ghulams 30:45 Vill-Bonus 42:15 Handkanoniere 49:35 Karawanserei 56:00 Große Fernstraße Musik: Hindustani Intro Musik vom offiziellen AoE 2 Soundtrack. Age of Empires II © Microsoft Corporation. This content was created under Microsoft's "Game Content Usage Rules" using assets from Age of Empires II, and it is not endorsed by or affiliated with Microsoft.

Ben Spricht - Podcast
#372: Spargelzeit

Ben Spricht - Podcast

Play Episode Listen Later May 5, 2024 44:47


Folge 372: Spargel und Talk mit Indern Eine Woche Urlaub liegt hinter mir. Ich spreche über: - die Gemüseverkäufer auf dem Viktualienmarkt, die richtig extrovertiert werden zur Spargelzeit... - die DNA eines jeden Moselorts... - ein Bargespräch mit Indern und ob es besser ist einmal zu viel "auf den Sack zu gehen" statt ein Leben in Zurückhaltung zu führen. Schönen Sonntag! Benni Alle Inhalte und Empfehlungen auf http://www.bensprichtpodcast.de Spotify: https://spoti.fi/2QgN7R9 Exklusive Inhalte: https://www.patreon.com/bensprichtpodcast Schick mir ein Danke via Paypal an: https://www.paypal.me/bensprichtpodcast Geschenkliste: https://amzn.to/36Z7JpM

Sozialstunden Podcast
Wir Canceln Indien Wie Amerika Tiktok | Sozialstunden Podcast #064

Sozialstunden Podcast

Play Episode Listen Later Mar 19, 2024 52:09


In dieser Folge reden anfangs über Barello und die deutsche Tiktok-Szene, und wie sie sich entwickelt. Danach reden wir über das Paar, welches in Indien bedroht, und die Frau vor den Augen ihres Mannes von 7 Indern vergew*ltigt wurde . Dies führt uns zu einer Diskussion über Feminismus und Gewalt gegen Frauen in Afrika und allgemein. Anschließend besprechen wir was wir davon halten dass Amerika Tiktok bannen möchte und mögliche Ursachen dafür. Weiters besprechen wir die schlechten Verhältnisse unter denen die Menschen, auf Kosten der westlichen Gesellschaft Menschen leben.

GROSSE FREIHEIT TV
Inder und der Great Reset - Bargeldabschaffung, Corona, Bevölkerungskontrolle

GROSSE FREIHEIT TV

Play Episode Listen Later Mar 13, 2024 14:48


Indien ist bei den digitalen Zahlungen weltweit führend. Auf euren Wunsch hin habe ich mich mit Indern über die Gefahren der Bargeldabschaffung unterhalten. Zudem habe ich sie nach ihrer Meinung zu Corona und der indischen Zwei-Kind-Politik befragt. Viel Spaß mit den Interviews!   Zeitstempel: 0:00 Einleitung 1:19 Bezahlst du mit Bargeld? 3:18 Kennst du das Sozialkredit-System in China? 5:52 Wie waren die Corona-Maßnahmen für dich? 8:07 Bist du geimpft? 11:00 Was hältst du von der Zwei-Kind-Politik in Indien?

Kartoffelquark
Eckelhaft wer keine Gefühle für mich hat!

Kartoffelquark

Play Episode Listen Later Oct 6, 2023 49:13


Ashley gibt richtig kleinen Indern ihre Telefonnummer und Louis wird in 7 Tagen Vater. Rat der Woche: Dont have neh Affäre! Wieso ihr nicht Rüdiger heißen solltet erfahrt ihr in der mit Abstand wildesten achtundsechzigsten Folge von Kartoffelquark!

Adeptus Stammtisch
Stammtisch Tv: Folge 1: Von Prometheus, Geistergeschichten und Super Indern (Promo)

Adeptus Stammtisch

Play Episode Listen Later Aug 17, 2023 87:45


Bei diesem Podcast handelt es sich um eine Promo für unseren neuen Zweitkanal "Stammtisch Tv". Einem Podcast, der sich ausschließlich um Serien, Filme, Games und allem was ansonsten Spaß macht dreht. Schaut gerne mal bei unserem neuen Podcast vorbei. Den findet ihr bei Spotify, Apple und co. unter dem neuen Namen "Stammtisch Tv".

CULTiTALK
#11 Zukunftsspirit mit Steffen Fischer: die Verbindung von Mitarbeiterzufriedenheit und Geschäftserfolg

CULTiTALK

Play Episode Listen Later Aug 16, 2023 46:11


In dieser Folge vom CULTiTALK hat Gastgeber Georg Wolfgang Steffen Fischer zu Gast. Steffen ist CHRO und Mitglied der Konzerngeschäftsleitung der ifm Group, die Sensoren und Software für die industrielle Automatisierung entwickelt und produziert. Gemeinsam tauchen sie tief in verschiedene Aspekte der Unternehmenskultur und Zusammenarbeit ein.Steffen Fischer beginnt damit, von einer Erfahrung in Indien zu erzählen. Ziel war es, die Kommunikation und Produktentwicklung zu verbessern. Dabei gab es zunächst Kommunikationsprobleme und Verzögerungen in der Entwicklung von Sensoren. Als die  Meinung der indischen Mitarbeitenden aktiv eingeholt wurden, stellte sich heraus, dass die Inder vermuteten, dass die Deutschen schlecht Englisch sprechen.Eine Lösung bot das Schreiben von Protokollen, das den Indern half, die Zusammenarbeit zu verbessern. Steffen betont, dass es in der heutigen Gesellschaft, die immer dynamischer und stressiger wird, wichtig ist, Verantwortung für die Mitarbeiter zu übernehmen und ihre Zufriedenheit im Blick zu behalten. Auch das Thema Mental Health hat heute eine andere Bedeutung als vor 20-30 Jahren.Im weiteren Verlauf der Folge geht es um die Bedeutung von Kultur und Werten in einem Unternehmen. Steffen erklärt, dass die Unternehmenskultur gestaltet werden kann, jedoch nicht immer mit dem Kulturanspruch übereinstimmt. Unternehmen sollten sich überlegen, wie sie Verantwortung für ihre Mitarbeiter übernehmen können und den Zukunftsspirit repräsentieren können.Auch das Thema Feedback wird ausführlich behandelt. Steffen betont, dass konstruktives Feedback in der Arbeitswelt wichtig ist, jedoch nicht durch ein einfaches Feedback-Training ersetzt werden kann. Es ist ebenso wichtig, positive Aspekte anzusprechen und auf Augenhöhe das Gespräch zu suchen, um Konflikte zu lösen und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten.Die Folge endet mit einem Einblick in die Arbeit der Personalabteilungen sowie die Bedeutung von “People and Culture” in einem Unternehmen.In dieser abwechslungsreichen und spannenden Folge vom CULTiTALK wird deutlich, wie wichtig Kommunikation und Zusammenarbeit in der heutigen Arbeitswelt sind und wie Unternehmen ihre Mitarbeiter unterstützen können, um eine positive Unternehmenskultur zu schaffen.Alle Links zu Steffen Fischer:LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/fischersteffen/ifm Group: https://www.ifm.com/Bundesverband der Personalmanager*Innen: https://www.bpm.de/KI-HR-Lab: https://ki-hr-lab.de/Alle Links zu Georg und dem CULTURIZER:Georg: https://www.linkedin.com/in/georg-wolfgangCulturizer: https://culturizer.appCULTiTALK: Website: https://cultitalk.de

Rot oder Rosé
#127 Aufstieg der Grünen zur Hochalm gestoppt

Rot oder Rosé

Play Episode Listen Later May 17, 2023 79:48


Christian ist von der permakulturellen Gartenarbeit in den Nachwehe und Patrick in froher Erwartung eines neuen Sportgerätes. Der Hochalm-Stream entsetzt die beiden Podcaster während das Peitinger Freibad der Eröffnung entgegen schwankt wie Christian am Vatertag der nächsten Kneipe. Patrick will den ESC retten, Schröder und Scheuer geben sich die Hand in der Russischen Botschaft mit DeSantis. Die Garmischer Nazikunst wird zur Autokorrektur und ARTE rettet das lineare Fernsehprogramm. Schnauzertragende Türken treffen überforderte Deutsche, während die 391kg Dame mit 8 Indern einen Penis in den Wank pinkelt. Rot oder Rosé ist der erste, größte und einflussreichste Podcast mit Christian Lory und Patrick Grothmann im Oberland, Lechrain, Pfaffenwinkel und im Allgäu. Ungeschnittenen und unabhängig!

Was Sachen Machen
#31 Zwei Inder im Flugzeug, Elefanten auf Drogen und der neue Lambo

Was Sachen Machen

Play Episode Listen Later Apr 4, 2023 48:51


Sehr wilde Folge wieder: Der neue Lambo kommt! Und damit wir uns den kaufen können, bitte die Folge komplett anhören! Außerdem erzählt Kevin von seinem ereignisreichen Flug mit zwei Indern und Martin stellt sich Elefanten auf Drogen vor. Und natürlich gibt's auch die neuesten Updates rund um Social Media. Der Grundtonus bleibt jedoch: Instagram scheißt nur rein..

Der Tag – Wirtschaftsnachrichten des manager magazins
14.03.2023: Bankenprobleme, hohe Bauzinsen und ein mahnender Eon-Chef

Der Tag – Wirtschaftsnachrichten des manager magazins

Play Episode Listen Later Mar 14, 2023 6:35


SVP, Credit Suisse, VW, Bauzinsen, Hacker, Eon-Chef Birnbaum - das war Dienstag, 14. März 2023. Jeden Abend fassen wir die wichtigsten Wirtschaftsnews des Tages zusammen. Heute mit Problemen in der Bankenbranche, reichen Indern und einem Eon-Chef mit düsteren Prognosen. Der Nachrichtenüberblick zum Nachlesen. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,– im ersten Monat testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Der hier besprochene Roman “The Deluge” von Stephen Markley ist bisher nur in englisch erschienen und da er thematisch doch recht USA-spezifisch ist vermute ich wenig Interesse hiesiger Verlage, das wirklich brillante Werk zu übersetzen (obwohl das mit ein paar erklärenden Fußnoten ohne weiteres möglich wäre). Was ich aber vermute ist, dass sich ein Netflix/HBO/Disney findet, das Werk in einem Sechs- bis Sechzigteiler zu verfilmen. Wer sich Spannung und absolutes Nichtwissen über Plot und Ausgang auf diese unbestimmte Zukunft bewahren möchte, höre hier auf zu lesen und erinnere sich, wenn es soweit ist, an meine ausdrückliche Empfehlung dieses Buches. Selbiges gilt für diejenige, die es heute schon in Englisch lesen möchte. Für alle anderen hier die totale Spoilerung. Es muss.Das Genre “Ecothriller” ist inhaltsbedingt ein eher junges. Zwar hatte schon im Jahr 1824 kein anderer als Joseph “Fouriertransformation” Fourier berechnet, dass das zu dem Zeitpunkt gerade schwer im kommende Verbrennen von Kohle zwecks Erzeugung meist kinetischer Energie die Atmosphäre der Erde wohl thermisch negativ verändern werde, aber a) sah Monsieur Fourier das “in Jahrhunderten” und b) weiß man es hinterher immer besser. Das Problem ist: Das ist jetzt fast die Mehrzahl von “Jahrhundert” her und wir wissen spätestens seit Juli 1977 sehr genau, dass Herr F. recht hatte. Das heißt, nicht unbedingt “wir”, denn der Auftraggeber der Studie, die sehr eindeutig bestätigte, was Fourier damals nur vermutete, war der größte Ölproduzent der Welt und Exxon Mobile behielt die Ergebnisse erwartbar für sich. So ein Informationsembargo hält nicht ewig, weshalb wir am Ende doch alle davon erfuhren, dass wir den Planeten zu s**t verbrennen, wenn wir so weiter machen. Das war in den 1990ern und man erfuhr es nicht unbedingt von den Mahnern sondern, zwischen den Zeilen lesend, in ganzseitigen Anzeigen und Werbespots gegen die “Klimalügen” und von den seltsam immer gleichen Wissenschaftlern in Talkrunden und deren Gegenargumenten, die immer mit “Ja, aber..” begannen. Und wer “Ja, aber..” sagt hat, niemals recht! Wissen wir alle, aus der Zeit, als wir dem Nachbarskind die Luft aus dem Fahrradreifen gelassen haben. “Ja, aber.. der war auch ein Arschloch!”Nun war der Faschistenharry aus dem Nachbarhaus nichts gegen die Arschlöcher, die in eben diesen 90ern Lobbygruppen mit so harmlos euphemistischen Namen wie “Americans for Prosperity” oder “The Heartland Institute” mit Milliarden von Dollars ausstatten um den mittlerweile feststehenden Tatsachen, dass, wenn wir nicht sofort, also wirklich jetzt, gleich, now, aufhören Öl, Gas und Kohle zu verbrennen in ein paar Jahrzehnten auf einem anderen Planeten leben werden. Und damit war nicht der Mars gemeint, sondern ein Hellhole namens Erde, spätes 21. Jahrhundert.Wegen dieser Verbrecher hat sich wohl auch das Genresuffix Ecothriller eingebürgert, man findet leider keine Ecolovestories, auch wenn zumindest einer das natürlich versucht: Neal Stephenson in “Termination Shock”. Das Buch ist kaum eine Rezension wert und sei hier nur erwähnt. Stephenson ist bei diesem Buch komplett unter die Räder gekommen. Vielleicht war es Corona, vielleicht liegt Stephenson, dem Utopianer, die Dystopie nicht. Fakt ist, dass das Buch, bereits 2021 auf Englisch erschienen, bisher noch nicht mal einen deutschen Verleger gefunden hat und bei Amazon für knapp 3 € verramscht wird. Stephenson erzählt in einer nahen Zukunft ca. 2029 bis zur Hälfte des 700 Seiten dicken Buches ausführlich wie das politische System der, no s**t, Niederlande funktioniert, um den Rest des Buches eine technologische Lösung des Klimaproblems zu erfinden, deren einziger Nachteil ist, dass sie das Klima durch in die Atmosphäre schießen von Schwefel regional unterschiedlich verändert und es den Indern nicht wirklich gefallen wird, wenn der Monsun ausbleibt und die Böden vertrocknen, damit in China die Wiesen wieder grünen. Nicht ganz verständlich kämpfen deshalb Jugendliche an der Indisch-Chinesischen Grenze im Himalaya mit Stöcken gegeneinander und die niederländische Königin verliebt sich in… nein, das ist alles zu bekloppt: “Termination Shock” von Neal Stephenson ist kein gutes Buch und abzulehnen.Aber: Ecothriller sind auch schwer. Der Handlungsbogen muss ein langer sein und ein verworrener: wie uns die Kachelmänner dieser Welt immer wieder erklären, ist eine Flut, eine Schneelawine noch kein Klimawandel und manchmal eben doch, und bis wir alle daran störben kann es schon noch ein paar Jahrzehnte dauern - eine ziemliche Herausforderung für einen Thriller, der doch von überraschenden Wendungen, Mord, Totschlag und einem Happy End lebt. Vielleicht braucht es einen anderen Ansatz.Im Jahr 2016 habe ich für ebendiesen Podcast eine eher strange Buchreihe aus den US of A rezensiert: “Left Behind”, ein ganz unglaublicher Bestseller im Herkunftsland und hierzulande eher nicht so. Wird Dir doch “Finale - Die letzten Tage der Erde” beim “Amazon Unlimited” Ramschladen für 0 EUR hinterhergeworfen. Es ist ein ziemlich ewig langer Thriller über die unter Evangelikalen sehnlichst herbei gesehnte Apokalypse, bevor der Herrgott diese zu sich holt und uns Ungläubige und Sünder uns selbst überlässt. Das alles ist gut lesbar geschrieben, ein Pageturner wie der englisch sprechende Leser sagt und der deutsche immer noch nach Entsprechung sucht, ich bin davon nicht zum Christ geworden, es war alles ein bisschen zum Kopfschütteln und dennoch irgendwie schwer weglegbar und, nun ja, spannend! Wie man sich als Christ so vorstellt, wie die Welt endet, ist nun mal faszinierend, zumal, wenn man weiß, dass es einen nicht betrifft.An diese “Left Behind"-Serie fühlte ich mich erinnert, irgendwann zur Hälfte des vorliegenden Romans “The Deluge”. Das wird Stephen Markley, dem Autor, nicht gefallen, obwohl “The Deluge” betitelt, auf Deutsch übersetzbar mit “Überschwemmung”, “Sintflut” gar, ist es doch ein fundiert recherchierter Ecothriller und keine spinnerte Bibelverwurstung. Aber wir können nichts für unsere Gefühle, so, hear me out:Zum Zeitpunkt der deprimierenden Endzeitahnung sind wir 400 Seiten im Roman. Ja, “The Deluge” ist ein Brett, ein dickes. Aber ich bin gebannt, die pages turnen. Wir befinden uns im Buch mittlerweile im Jahr 2034, begonnen haben wir im Jahr 2013. Damals, drei Jahre vor Trump, hatte der fiktive Wissenschaftler Tony Pietrus erschütternde und unglaubliche Zahlen auf dem Tisch. Es geht um Methan, den Klimakiller unter den Klimakillergasen, CO2 schaut hier nur neidisch zu. Methan wird zum Beispiel frei, wenn man Erdgas verbrennt, wenn man als Kuh furzt und rülpst, es ist aber ebenso gebunden im arktischen Eis und auf dem Meeresgrund. Und zwar in Unmengen. Und seine Modelle zeigen ihm, was passiert, wenn sich die Erde erwärmt wie prognostiziert. Dass ab einer bestimmten Temperatur das gesamte gebundene Methan zusätzlich zu den üblichen Kuhfürzen frei wird und damit die Erde nochmal extra erwärmt, was zu einem noch schnelleren Abschmelzen der Polkappen führt und zu einem Anstieg des Meeresspiegels um nicht nur die eh schon ziemlich katastrophalen 1 - 1,5 Meter, die ja schon den Exitus für ein paar Städte bedeuten, für Miami zum Beispiel, oder New Orleans. Wenn dieser Kipppunkt also erreicht ist, steigt der Meeresspiegel um lockere fünf bis sechs Meter, was die USA mal eben so um ein Drittel ihrer Landfläche bringt. Und natürlich auch alle anderen Länder des Planeten, die sich auf festem Grund befinden.Alles auf den ersten 400 Seiten von “The Deluge” hat die Welt fast an diesen Punkt geführt, alles was ein fiktiver Wissenschaftler 2013 zu Papier brachte um damit als Spinner geächtet oder ignoriert zu werden, ist auf bestem Wege einzutreten, Schritt für Schritt, Punkt für Punkt, Unwetter für Flächenbrand, Flutkatastrophe für Fischsterben. Und es läuft fiktiv im Buch ziemlich genau wie im realen Leben - viele Worte wurden geäußert und noch viel mehr Bedenken, Initiativen wurden initiiert und mit viel “Ja, Aber…” wieder einkassiert. Endlich, endlich jedoch stehen sie auf, die Mahner, die jungen Leute, die sehen, wie ihre Zukunft verbrennt, ertrinkt, vergiftet wird und sie belagern die US-Amerikanische Hauptstadt, das Weiße Haus, das Capitol. Nicht nur ein bisschen occupy wall street ,sondern richtig occupy wall street, organisiert, originell, über Monate hinweg legen sie die US-amerikanische Hauptstadt lahm. Nichts geht mehr in Washington DC. Wir sind in der Hälfte des Buches angekommen und sind sehr sicher, dass uns Stephen Markley jetzt die erlösende Perspektive, ja, eine Handlungsanweisung, eine Anleitung gibt, wie wir das Ende der Menschheit, wenn auch spät, doch gerade noch so abwenden können, durch Solidarität, ein Ende der kapitalistischen Extraktionslogik und durch ein Konzentrieren auf das was nötig ist. Dass wir mal die Profitinteressen zurück stellen, das es nicht so schwer sein kann auf seine zweite Fünfhundertmeterjacht zu verzichten, Jeff. Dass man den Jet mal stehen lässt und Homeoffice macht, Elon.Doch, im August 2034 überzieht eine erneute Hitzewelle Washington DC, 47 ℃ im Schatten über Wochen, das hält kein Aktivist aus, schon gar nicht deren 50.000 - denn so viele sind es mindestens, die die Hauptstadt belagern. Die Besetzung löst sich auf, und als es nur noch ein paar Tausend Demonstranten sind, schickt der aktuelle US-Präsident, ein erwartbar korruptes Arschloch, sein privates Sicherheitsunternehmens rein und erschießt den Rest der Protestierenden. 736 Tote. Mitten in DC. Und mit diesen letzten Aufrechten stirbt die geforderte radikale Gesetzgebung, die letzte legislative Chance, nun doch endlich etwas gegen die mittlerweile katastrophale Erderwärmung zu tun, ja, die Menschheit zu retten.Haben wir uns bis hierhin im Buch noch wohlig gegruselt, erfahren wir jetzt, dass die dramatisch beschriebenen Katastrophen: Waldbrände, Stadtbrände (Das HOLLYWOOD sign brennt!), Fluten, die östlich vom Mississippi 200 Millionen Menschen betreffen, aber auch politische Katastrophen wie das immer wieder und wiederholte Scheitern von Klimalegislation, der Aufstieg von christlichen Fundamentalisten, die Ermordung von politischen Gegnern, dass all das nur den Spannungsbogen aufspannt und wir ahnen, dass er in der Katastrophe endet. Und dennoch sind wir noch nicht zu 100% entsetzt, denn wenn auch alles erschreckend plausibel klingt (weil es das ist) sind wir als Leser dennoch irgendwie sicher, dass das im realen Leben alles nicht so schnell gehen wird wie im Buch beschrieben. Diese zeitliche Verdichtung, diese Dystopie, macht der Markley doch nur, um die handelnden Personen zusammenzuhalten, man kann ja schlecht einen Ecothriller mit einem Handlungszeitraum von 150 Jahren schreiben. Mit ein bisschen wissenschaftlichem Augenzudrücken bekommt der Markley die Klimakatastrphoe also auf 30 Jahre runterkomprimiert, aber nie im Leben wird das in unserem, dem realen Leben so schnell gehen, das alles wissen wir, sind wir todsicher, und deshalb nehmen wir das Buch als Fabel, als Gleichnis, als Warnung. Das wird schon. Und dann wird fünfzig Prozent im Buch die letzte Chance auf ein Happy End zusammengeschossen und schonungslos beschrieben und wir wissen, das wird hier kein Wohlfühlroman mehr. Das wird hier ein Roman über die letzten Tage der Erde. Und uns wird ein bisschen schlecht. Was ist, wenn der Zeitrahmen im Buch doch stimmt? Wenn in 2035 wirklich der Südpol schmilzt, die Nordpolpassage ganzjährig frei ist. Wir leben doch aktuell im Jahr 2023, holy s**t, das sind ja nur noch 12 Jahre. S**t.Nun bin ich Hedonist, wenn es um Literatur geht. Ich muss keine Bücher darüber lesen, wie des Autors Katze vom Auto überfahren wurde, seine Freundin ihn verlässt und er zum Schluss an Darmkrebs stirbt. Trotzdem kann, ja, muss ich diesen düstersten aller dystopischen Romane so komplett und ohne Vorbehalt empfehlen. Wie hat Stephen Markley das geschafft? Durch schieres schriftstellerischen Vermögen. Das ist umso beeindruckender, da “The Deluge” erst Markleys zweiter Roman und das hier keine Novella, sondern ein ausgewachsenes Buch von 800 Seiten ist, das eine hochkomplexe Story über einen langen, langen Zeitraum beschreibt. Und ein wirklich deprimierendes Thema hat.Markley wirft uns zu Beginn des Buches mitten in ein Rekrutierungsgespräch. Eine mittzwanziger LatinaX hört sich in einem anonymen Fast Food Joint die Story eines dicken, prototypischen Redneck-Amis an. Der war in der Army, im Irak und in Afghanistan. Dort hat er IEDs, Minen und alles, was sonst noch Arme und Beine abreißt, entschärft. In zunächst leicht irritierenden, typographisch hervorgehobenen Einschüben bekommen wir Einblick in Fühlen, Denken, Geschichte und Lebensentwürfe der am Gespräch Beteiligten. Ich persönlich bin da nicht der größte Fan von, aber die Einschübe hier fesseln. Sie geben uns in kurzen Schüben ein Bild von dem, was zum Beispiel die US-Army heutzutage ist: Ein Auffangbecken für die Abgehängten, die, die es zu Hause nicht mehr aushalten, die es zu Hause nie schaffen werden und die sich aus ebendiesen ökonomischen und sozialen Zwängen in Situationen begeben, die scheisse-gefährlich sind. Dass das systemisch ist weiss man, aber Markley macht es plastisch. Wie abgefuckt muss eine Gesellschaft sein, Millionen von Menschen die Lebensgrundlage zu entziehen und ihnen dann den Ausweg “Army, Navy oder Marine?” zu geben. Das “Thank You for Your Service.” ohne Zynismus auszusprechen, braucht schauspielerische Leistung.Von solchen Schlaglichtern auf die US-Amerikanische Gesellschaft lebt das Buch, ja, ist das Buch. Wir lernen die Rekruiterin Shane kennen, sie wird die nächsten Jahre als überarbeitete Kellnerin, alleinerziehend mit Kind im Nirgendwo von New Hampshire leben. Allein diese Schilderungen des amerikanischen Alltags, mit nur 3,5% Arbeitslosenrate ohne dass jemals eine Fußnote dran wäre, die berichtet, dass ein großer Teil der amerikanischen Mindestlohn-Workforce zwei oder mehr Jobs arbeiten um über die Runden zu kommen, was schon wieder beschissen euphemistisch ist, denn sie machen das um zu überleben. Aber Shane macht das freiwillig, trotzdem sie monatlich Geld von einem anonymen Sponsor bekommt. Denn es ist eine Tarnung, deep cover im immer dichteren Überwachungsstaat USA, um aller Jahre Anschläge auf Kohlekraftwerke, Erdölpipelines und was sonst noch die Umwelt verschmutzt, zu begehen. Murdock, der Sprengstoffexperte, wird diese Anschläge materiell vorbereiten, zusammen mit einem Universitätsprofessor, einer Hackerin und einem Banker bilden sie die erste Zelle einer ökoterroristischen Vereinigung, die klar die RAF reminisziert. Jahrzehnte später, hunderte Seiten im Buch, wird Shane nach Virginia fahren, um Allen zu töten, einen der Mitbegründer. Er wollte aussteigen. Es wird der manifeste Verlust der Unschuld sein, die sie emotional und intellektuell schon lange verloren hat. Und sie wird nicht Allen töten. Das machen die erwartbar radikalisierten Mitglieder der zweiten Generation, denen das Credo vom bewaffneten Kampf ohne menschliche Opfer nicht mehr zu vermitteln ist. Aber sie werden übersehen haben, dass Allen einen zwölfjährigen Sohn hat, der bei ihm wohnt. Dieser türmt aus dem ersten Stock des Elternhauses, Shane verfolgt ihn, es gibt keine Alternative, ein Zeuge würde die gesamte, über Jahrzehnte aufgebaute Operation dem Untergang weihen. Die Welt wird untergehen ohne ihr Handeln. Er muss sterben. Shane rennt hinterher und weil sie noch nie eine Waffe auch nur gehalten hat, schießt sie dem Teenager aus versehen in den Bauch. Er schreit wie am Spieß. Und nochmal in den Bauch, und dann erst ins Gesicht. Es bricht uns das Herz.Von dieser Tragik sind die Geschichten in “The Deluge”. Markley schont uns nicht, denn das ist hier keine Wohlfühlstory mit Happy End, es ist das f*****g Ende der Welt.Wir werden noch viele mehr dieser Haupthelden kennenlernen. Markley malt ein Gemälde der USA zu Beginn des 21. Jahrhunderts bis zu deren absehbarem Ende im Jahr 2040. Wir lernen Matt kennen, in 2017 ist er ein Teenager, der sich in die sexy, freie, kluge und bald telegene radikale Aktivistin Kate verliebt und sie erst Jahrzehnte später erschöpft verlassen wird.Wir lernen “Keeper” kennen, einen anfangzwanzigjährigen abgehängten weißen Dude aus Ohio, dem Epizentrum des white trash in den USA, mit deindustrialisierten Kleinstädten, deren Industrie, deren Rohstoffextraktion nicht mehr gebraucht wird in einer globalisierten Welt. Wir werden ihn von Drogendeal zu Gefängnisstrafe, von Vergewaltigung (er) zu Vergewaltigung (ihn), von S**t zu S**t verfolgen. Wir werden ihn hassen und bedauern, er wird zu Gott finden und doch kein wirklich guter Mensch werden.Markleys Buch erzählt uns die Lebensgeschichten von einem halben Dutzend Haupthelden und einem weiteren halben Dutzend handelnder Personen und nimmt sich für jeden und jede soviel Zeit, wie es braucht, um ein Bild von deren Denken und Sein zu malen und von ihrem Handeln im Angesicht der Katastrophe. Jeder hätte ein eigenes Buch, einen eigenen Band verdient, so interessant, prototypisch für das finale amerikanische Jahrhundert sind sie.Die in langen Kapiteln erzählten Lebenswege kreuzen sich über die Jahrzehnte auf oft unerwartete Art und Weise, halb “Smoke”, halb “Pulp Fiction” oder besser: “Natural Born Killers”. So trifft Jackie, eine Designerin in der Werbeindustrie, erschöpft vom täglichen Anrennen gegen die glass ceiling, in jungen Jahren einen semi-berühmten TV-Schauspieler (ich hab Rob Lowe vorm Auge) um ihn ein Jahrzehnt später als ultrakonservativen VR-Prediger kaum wiederzuerkennen. Der wird später mit Mordaufrufen gegen alles, was kein Kreuz um den Hals hat, um ein Haar Präsident - wie das so passiert in den USA.Alle diese Stories und Lebenswege sind strange, gewalttätig, haarsträubend und im Kontext des US-amerikanischen Systems 100 % plausibel. Vor dem Horror eskalierender Umweltkatastrophen beschreibt Stephen Markley wie verschiedene Akteure verschiedene Ansätze wählen, das Ende der Welt abzuwenden. Politische pressure groups, selbstorganisierte Initiativen, Graswurzelbewegungen, politische Parteien, “Effektive Altruisten”, Ökoterroristen versuchen mehr oder weniger aufrecht den Klimawandel zu stoppen und scheitern am System, aneinander und daran, dass die Methanfelder auf dem Meeresgrund einen s**t geben, ob der Mehrheitsführer im US-Repräsentantenhaus es politisch für einen ungünstigen Zeitpunkt hält eine wirksame Klimagesetzgebung zu verabschieden. Dass die kontinentgroßen Eisschollen an Nord- und Südpol abbrechen und unbeeindruckt in den respektiven Polarmeeren schmelzen, als es menschlich zwar komplett verständlich ist, dass die Klima-RAF nicht mehr an den parlamentarischen Weg glaubt und genau in dem Augenblick aus Versehen die ersten Menschen bei einem Anschlag umkommen, als die Klimagesetzgebung endlich auf dem Weg, ist Realität zu werden. Und dass die Wasservorräte in weiten Teilen der Welt auch dann verdunsten, wenn in Europa, getrieben von der durch Wasserknappheit verursachten Migrationsbewegung, wieder Faschisten an die Macht kommen. Geführt übrigens von einem gewissen Anders Breivik aus Norwegen, gerade aus dem liberalsten Gefängnissystem der Welt entlassen.Und so stehen wir am Ende des Buches betroffen vor dem Scherbenhaufen unserer (ok, hier speziell und vornehmlich der US-amerikanischen) systemischen Unfähigkeit, ein paar Jahre in die Zukunft zu schauen und zusammenzuarbeiten.Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Stephen Markley zu Beginn des Buches noch nicht wusste, wie es endet. Dass er unsicher war, ob er der Story ein Happy End oder wenigstens einen unklaren Ritt in den waldbrandroten Sonnenuntergang geben wird. Ich habe das Gefühl, dass Markley bei der Recherche während des Schreibens so deprimiert und aussichtslos wurde, wie es uns geht, wenn wir sein Buch lesen und dass er es nicht fertig gebracht hat, uns zu belügen.Aber was machen wir jetzt mit dieser Aussichtslosigkeit?Nun, so eine Klimakatastrophe ist ja kein Atomschlag, einmal kurz zu hell, dann auf ewig dunkel. Da kommen schon noch ein paar Jahre auf uns zu, in denen es zu feucht, zu trocken, zu heiß ist, mit zu wenig Wasser, nicht genug zu futtern und dann dem falschen. Mit den resultierenden Fluchtbewegungen, physisch vom Heißen ins geradeso nicht so Heiße, vom Trockenen ins Nasse und den mentalen Fluchtbewegungen, von der Gier zur Not zur “Beschaffungskriminalität”, von der Verzweiflung vor dem Elend zum Crystal-Meth-Bliss und dem, was das alles für Deine zweijährige Tochter bedeutet. All diese Dinge sind kaum mehr zu verhindern, aber man kann sie gemeinsam entschärfen, durchleben und vollenden. Hauptwort: gemeinsam. In den finalen Zügen der Umweltkatastrophe im Buch, in denen selbst in den USA der Weizen, der Mais knapp wird wegen Monokultur, zu viel oder zu wenig Wasser, hat eine gar nicht so kleine Anzahl von Kommunen wundersamerweise Obst, Gemüse, Milch und was der Mensch sonst noch so gerne auf dem Frühstückstisch hat. Das sind Kommunen, die entstanden sind, als die Klimakatastrophe in noch Jahre entfernten Horizonten schimmerte und die akuten Probleme in Ohio, Alabama oder New Mexico “soziale Armut”, “Beschaffungskriminalität” und “Kapitalismusdreck” hießen, und schon zu dieser Zeit, irgendwie, sagen wir im Februar 2023, schlossen Leute sich zusammen, besorgten irgendwoher Geld und boten den Abgehängten genau dort, wo sie abgehangen hingen, Lösungen an. Entzugskliniken, gemeinsames Arbeiten für ein gemeinsames Ziel und wenn es nur ein Maisfeld ist, und ein Bier am Abend, wenn die Einsamkeit am größten. Kein Mensch muss da auf die Katastrophen re: Klima warten, die dafür geeigneten gesellschaftlichen sind schon lange da.Und mit dieser Erkenntnis hat mich das Buch auch radikalisiert. Eine Hauptheldin ragt immer ein bisschen über die anderen heraus: Kate. Eine radikale Feministin, die einen s**t gibt auf Konventionen, politische, gesellschaftliche, sexuell, ein anarchischer Firebrand, die der Realität der schwindenen Chancen, das Ende zu verhindern, ins Gesicht schaut und sich (und anderen) sagt: “So what, deshalb muss man ja nicht aufhören!” Deshalb kann man das System und in ihrer Personifizierung, die f****r, die das alles verursacht haben mit ihrer Gier, ihrer Dummheit, daran erinnern, dass sie nicht allein sind auf der Welt. Absurde Gestalten wie Friedrich Merz, die sich über Jahre ihre Pension beim größten Investmentverein der Welt, und damit zwangsläufig dem größte Klimakiller ebendieser, verdient haben und jetzt am Rednerpult des Bundestags wie ein Klempner aus Heidenau reden, wie jemand, der es nicht besser weiß? Warum soll der nicht jeden morgen keine Luft im Reifen haben? Und Katrin Göring-Eckardt, die es offensichtlich nicht besser weiß und sich dennoch bis zur Vize-Bundestagspräsidentin hochgepeterprinzipt hat - warum soll die nicht jeden Tag aufs neue, von immer einer anderen Mindestlohnbarista in jedes mal einer anderen 7-EUR-Kaffeebar alten Kefir statt Sojamilch in den Latte bekommen? Dafür gibt's doch Whatsappgruppen? Und wo anfangen mit dem Unsinn, dem man Schwachmaten wie Christian Lindner antun kann, damit sie merken, dass sie keiner, wirklich keiner je leiden konnte? Rettet das die Erde? Nein. Beschleunigen wir damit das Endstadium des Kapitalismus? Das schaffen die f****r ohne uns. Ist es besser, als sich totzuscrollen und dumm zu tweeten? Allemal. Und für diese Erkenntnis braucht man keine 800 Seiten “The Deluge” von Stephen Markley lesen, aber es schadet nicht und es macht ganz unglaublich Blutdruck und es macht damit die Arterien frei, den Kopf und damit einen selbst. Deshalb sollte man das Ding lesen. Es ist brillant. 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Die Korrespondenten in Neu-Delhi
Weihnachten in Indien

Die Korrespondenten in Neu-Delhi

Play Episode Listen Later Dec 14, 2022 23:23


In Indien muss man nach Weihnachten suchen, denn gerade mal zwei von hundert Indern sind Christen. Oli und Peter werden jedenfalls fündig: Es gibt Weihnachtsmärkte, Weihnachtsbäume und Weihnachtsfeiern. Und es gibt Weihnachtshotspots.

Atlantic Talk Podcast
(33) Indien – Zwischen Blockfreiheit und pragmatischen Partnerschaften

Atlantic Talk Podcast

Play Episode Listen Later Feb 23, 2022 36:46


Wird das 21. Jahrhundert das „indische Jahrhundert“? Premierminister Narendra Modi jedenfalls hat das bereits erklärt. Vielleicht ist das etwas großspurig, aber immerhin: Indiens geopolitische Bedeutung ist zuletzt immens gewachsen, gerade auch vor dem Hintergrund der zunehmend schärferen Konkurrenz zwischen den USA und China. „Apotheke der Welt“, „Büro der Welt“ und „Satellitenrampe der Welt“ sind Synonyme für das technisch weit fortgeschrittene und exportorientierte Indien, das über Atomwaffen ebenso verfügt wie über das zweitgrößte Heer der Welt. Zugleich schwankt das bald bevölkerungsreichste Land der Erde auch unter seinem Premierminister und dessen hindunationalistischer Bharatiya Janata Party (BJP) fortwährend zwischen langsamer Öffnung und konstanter Abschottung seiner Wirtschaft. Nach wie vor bestimmt das Motto „Make in India“ Indiens Ökonomie. Wird Narendra Modi Indien mit diesem Kurs zu der Großmacht umgestalten können, die zu werden er den bald 1,4 Milliarden Inderinnen und Indern verspricht? Auch darüber spricht Moderator Oliver Weilandt in dieser Ausgabe des Atlantic Talk Podcasts mit Tobias Scholz, der im Rahmen eines PhD-joint-Programms am King's‑Collage London und an der National University of Singapore promoviert. Sein Thema: „Kontinuität und Wandel in der indischen Außen- und Sicherheitspolitik“. Der Konflikt Indiens mit Pakistan und China um die stark umstrittene Region Kaschmir in den 4.000 bis 5.000 Meter hohen Bergen des Himalayas spielt darin eine ebenso große Rolle wie Indiens und Chinas konkurrierenden maritimen Ansprüche im Indopazifik. Während sich das traditionell „blockfreie“ Indien auch heute von festen Allianzen fernzuhalten versucht, zeigt unser Gast auf, wie sehr sich das Land in Wirklichkeit eben doch längst in gleichzeitig mehrere Abhängigkeiten begeben hat: mit Waffensystemen aus Russland, wirtschaftlicher Abhängigkeit von China und Heranrücken an das westlich orientierte Bündnis der Quad-Gruppe. So werde Indien tatsächlich ein zunehmend wichtiger Global Player, der „pragmatische Partnerschaften“ eingeht und dabei „den absoluten Luxus hat, dass alle mit Indien gut klarkommen wollen“.

NDR Info - Zwischen Hamburg und Haiti
Zuhause in Singapur - 1999 und 2021

NDR Info - Zwischen Hamburg und Haiti

Play Episode Listen Later Sep 6, 2021 26:18


Im jungen Staat Singapur wuchs in den vergangenen Jahrzehnten der Stolz auf das Erreichte und ein Gefühl für die gemeinsame Nation von Chinesen, Indern, Muslimen.

Echtzeit - Das Magazin für Lebensart - Deutschlandfunk Kultur
Im Goldrausch - So viel Bling-Bling muss sein

Echtzeit - Das Magazin für Lebensart - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Aug 28, 2021 31:20


Wir erzählen die schönsten Geschichten vom Gold: von Indern, die goldene Kontaktlinsen tragen, von Goldfäden, die alte Kleider wieder strahlen lassen, vom Gold-Recycling und von einer Goldgräbertochter, die zur grünen Golddesignerin wurde. Moderation: Mandy Schielke www.deutschlandfunkkultur.de, Echtzeit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Der Postillon NewsCast - Seriöse Nachrichten für unterwegs
Hilfsorganisation "Querdenker ohne Grenzen" erklärt Indern, dass Corona völlig harmlos ist

Der Postillon NewsCast - Seriöse Nachrichten für unterwegs

Play Episode Listen Later Apr 30, 2021 12:02


Na, Sie kleiner Nachrichtenjunkie – auf der Suche nach dem nächsten Rausch, ja? Wie wäre es mit einer neugegründeten NGO, die sich darum kümmert, die Menschen in entlegenen Teilen der Welt endlich über die Pandemie aufzuklären? Nein, halt nicht weggehen! Wir haben auch einen sensationellen Stimmenimitator im Angebot! Und einen Zukunftsforscher mit einer erstaunlichen Prognose! Na komm, probier schon! Kost' nix, weil du's bist. Wie üblich mit Anne Rothäuser und Thieß Neubert. Im Newsroom für Sie im Einsatz: Dan Eckert, Sascha Gerson und Peer Gahmert.

Forum
China und Indien – die beiden Giganten im Vergleich

Forum

Play Episode Listen Later Jul 23, 2020 55:40


Wer ist mächtiger? China oder Indien? Wer ist die stärkere Wirtschaftsmacht? China oder Indien? Die Sommerserie «Rendez-vous mit der Welt» sucht mit den SRF Korrespondentinnen und Korrespondenten nach Gemeinsamkeiten und nach Unterschieden. Zum Beispiel zwischen China und Indien. Barbara Peter spricht mit China-Korrespondent Martin Aldrovandi und Südasien-Korrespondent Thomas Guterson. Zum Auftakt gehen sie der Frage nach, wie sich die beiden asiatischen Giganten gegenseitig wahrnehmen. Aber auch die Menschen in den beiden Ländern sind im Fokus. Das eine Land leidet an einer zunehmenden Überalterung, das andere Land hat keine Arbeit für die vielen jungen Menschen. Sowohl in China als auch in Indien haben Essen und Esskultur einen sehr hohen Stellenwert. Die beiden SRF Korrespondenten erzählen von der grossen regionalen Vielfalt und von Indern, die auf Reisen in andere Landsteile sogar ihren eigenen Reis mitbringen.

HALLO ERSTMAL - der Podcast mit Rüdiger Hoffmann und Andreas Hutzler

Was geht Backstage wirklich ab? Warum ist belassen eine Bitch und was hat Rüdiger mit einem blutdurstigen Westernhelden gemeinsam? Außerdem geht es in dieser Folge um wilde Tage in Paderborn, Podcast-Pannen, die Illusion von betenden Indern am Straßenrand, Altglas als Bilanzdepression und die Freude über leere Gurkengläser. Am Ende gibt es wie immer Streamingtipps von Andreas und Rüdiger, der natürlich wieder brandneue Soundpadeinlagen für Euch vorbereitet hat.

HALLO ERSTMAL - der Podcast mit Rüdiger Hoffmann und Andreas Hutzler

Was geht Backstage wirklich ab? Warum ist belassen eine Bitch und was hat Rüdiger mit einem blutdurstigen Westernhelden gemeinsam? Außerdem geht es in dieser Folge um wilde Tage in Paderborn, Podcast-Pannen, die Illusion von betenden Indern am Straßenrand, Altglas als Bilanzdepression und die Freude über leere Gurkengläser. Am Ende gibt es wie immer Streamingtipps von Andreas und Rüdiger, der natürlich wieder brandneue Soundpadeinlagen für Euch vorbereitet hat 

Holzwege - Der Podcast
#17 Von kleinen Indern und Klappbetten

Holzwege - Der Podcast

Play Episode Listen Later Jan 30, 2020 38:45


Die Folge startet mit einem Schock, die Basketballlegende Kobe Bryant und seine Tochter sind bei einem Hubschrauberunglück verstorben. Maxi hat diese Woche in Kitzbühel eine neue Kamera gefunden und darf wieder Fotograf spielen. Jonas und der Künstler Ai Weiwei haben etwas gemeinsam, beide fühlen sich von ihren Nachbarn und Menschen in der näheren Umgebung vernachlässigt. Wenn ihr darüber hinaus wissen wollt, was kleine Inder mit Klappbetten zu tun haben, dann sollte ihr unbedingt diese Folge hören.

Insidertipps von Entrepreneuren und Führungskräften
Tolle Chancen beim No-Deal-Brexit? "Wir werden uns attraktiver machen....günstige Steuern weiter senken und Verminderung von Regeln..." Folge 1

Insidertipps von Entrepreneuren und Führungskräften

Play Episode Listen Later Sep 10, 2019 15:54


Michael Lucht, Investor und Gesellschafter eines in Großbritannien ansässigen Unternehmens, über Investitionstätigkeit und niedrigere Steuern in UK. Arbeiten als "Frontier Worker" ist unproblematisch. Hohe Zuwanderung von Indern, Pakistani und Chinesen. Deren Kultur ist vielleicht sogar vertrauter als die Europäische aufgrund der historischen Empire-Zugehörigkeit. Seit 3 Jahren ist die Regierungstätigkeit auf Stillstand. Große Probleme in der Gesundheitsversorgung. Reisen nach England lohnt sich, weil derzeit der Wechselkurs um 30% gefallen ist. #MichaelLucht #Lucht #ReineckenManagementExperts #Reinecken #HorstReinecken #Brexit #NoDealBrexit #VorteileBrexit #Empire #ReisennachEnglandlohntsich #England #Großbritannien #UK #BorisJohnson #SteuerninUK #GünstigerWechselkurs #Wechselkursgefallen

Küchenradio (mp3)
KR395 Mit Cindy und den Indern vorm Berliner Dom

Küchenradio (mp3)

Play Episode Listen Later Aug 27, 2019 72:02


Kurz bevor Cindy uns für mindestens ein Jahr verlässt, trifft er sich noch einmal mit Onkel Andi und seinen Gästen aus Neu Delhi vor dem Berliner Dom.Dies nicht ohne Hintergedanken: Sein Plan ist, die beiden für zwölf Monate oder mehr in seine legendäre, elefantös große Wohnung auf der Roten Insel zu locken, damit er sich gleichzeitig in ihrem Luxus-Flat in Indiens Hauptstadt ausbreiten kann, mit Hammerblick und Personal, Wohnungstausch nennt Cindy das euphemistisch. Um all das geht in den Gesprächen kaum, dafür aber um die Wahlen in Indien, das sich immer wandelnde Berlin, das Schloss und seine Nachahmungen, Cindys Erfolge und Frustrationen auf dem Heiratsmarkt und Onkel Andis Pläne für den Sommer. Am Ende ist sogar der aufgetaut, und die Inder werden in ein Konzert im Dom geschickt. Der Ehemann hätte gern mehr gesagt, die Ehefrau auch weniger, Cindy hätte gern mehr Fremde angesprochen und Onkel Andi war ganz zufrieden. Ein Küchenradio ganz wie früher, bevor alles so fremd und anders geworden ist. Das war ein großer Spaß! Und ja, es stimmt, Cindy wandert aus. Aber dazu später mehr.

Deutschland und andere Länder mit Anna Lassonczyk
Gespräch mit Frida Malchow 2/2 interkulturell

Deutschland und andere Länder mit Anna Lassonczyk

Play Episode Listen Later May 19, 2019 35:06


Frida Malchow, Führungskraft in einem internationalem Unternehmen in Krakow und leidenschaftliche Reisende. Frida arbeitet jeden Tag mit anderen Kulturen, ob Polen oder Finnen - ihr Aufgabe ist es sie alle an einen Tisch zu bringen und natürlich immer die deutsche Arbeitsweise zu hinterfragen. Sie hat in Spanien und Indien und durch Reisen in den Nahen Osten Werte wie Autonomie und Gleichberechtigung sehr zu schätzen gelernt. Heute lebt sie in Polen und freut sich jeden Tage über die Gastfreundlichkeit und Offenheit ihrer Freunde und Kollegen in Krakow. In der dieser Episode spricht Frida Malchow + über das war wir von Indern lernen können + über ihre vegane Ernährung und das vegetarische und vegane Essen in Indien + warum in Indien "medium spicy" oft die richtige Wahl ist? + über ihre Zeit in Spanien (Granada) und ihr Studium Deutschland und Andere Länder mit Anna Lassonczyk (Dipl. Kulturwirtin, internationale Speakerin, interkulturelle Trainerin) Der erste und einzige Podcast in Deutschland, Österreich und der Schweiz, der sich mit interkultureller Kommunikation beschäftigt, spannende Impulse über fremde Länder liefert, entfernte Kulturen näher bringt und erfolgreiche Menschen mit internationaler Erfahrung interviewt. https://www.intercultural-success.de/ https://www.facebook.com/Interculturalsuccess/

Guidos Wochenpost
#12 Das Wichtigste, was wir von Indern lernen können

Guidos Wochenpost

Play Episode Listen Later May 2, 2018 4:31


Warum es besser ist, sich kurz zu entschuldigen und dann zur Tagesordnung überzugehen, können uns die stoischen Inder lehren. Musik: Thomas Karl Fuchs, "MY ROSE take 1" aus dem Album "PRISMATIONS II", unveröffentlicht.

Whocast
Whocast #336 - Von großartigen Cons und wartenden Indern

Whocast

Play Episode Listen Later Nov 2, 2016 116:16


Wer den gestrigen live-cast am Abend verpasst hat, hat hier noch einmal die Möglichkeit es nachzuhören. Die drei Veranstalter der TimeLash haben dem Whocast und den mitchattenden Hörern Rede und Antwort gestanden. Dabei haben sie nicht nur die TimeLash II Revue passieren lassen, sondern bereits einige Details zur TimeLash III ausgeplaudert. Neben dem Datum, Änderungen bei den Tickets und angedachten Stargästen, gab es auch die erste namentliche Stargastankündigung.

Whocast
Whocast #336 - Von großartigen Cons und wartenden Indern

Whocast

Play Episode Listen Later Nov 2, 2016 116:16


Wer den gestrigen live-cast am Abend verpasst hat, hat hier noch einmal die Möglichkeit es nachzuhören. Die drei Veranstalter der TimeLash haben dem Whocast und den mitchattenden Hörern Rede und Antwort gestanden. Dabei haben sie nicht nur die TimeLash II Revue passieren lassen, sondern bereits einige Details zur TimeLash III ausgeplaudert. Neben dem Datum, Änderungen bei den Tickets und angedachten Stargästen, gab es auch die erste namentliche Stargastankündigung.

Viva Britannia
VB075 Bier

Viva Britannia

Play Episode Listen Later Jan 31, 2016 25:37


Da gärt es seit Jahrtausenden, und auf die Temperatur kommt es an: Wie aus Getreide Getränke werden, und warum sich die britische und die deutsche Sicht auf Bier so grundsätzlich unterscheiden. Mit Hopfen und Malz, Porst und Gagel, Met und Sake, Russen und Indern. Wo Bräune Blässe ist, Gips den Unterschied macht und künstliche Schaumschläger bis heute verachtet werden. Prost!

Gästeliste Geisterbahn
Folge 2: Unter Indern

Gästeliste Geisterbahn

Play Episode Listen Later Jul 5, 2015 102:45


Wieviel Internet und Digitales hält der Kopf aus bevor er eine Auszeit braucht? Und was tut man dann? Donnie detoxt auf Whatsapp, Herm im Wald zwischen Elchen. Und Nilz hatte in der Zwischenzeit eine neue Millionenidee, die schon bald ihre Runde um die Welt machen wird. Angefangen in Indien, denn dort haben wir besonders gute Connections. Facebook: www.facebook.com/gaestelistegeisterbahn Twitter: @glgeisterbahn

Yoga Vidya Kongress Vortrag Podcast
Erleuchtung für Anfänger mit Silvia Doberenz beim Yoga Vidya Musik Festival 2014

Yoga Vidya Kongress Vortrag Podcast

Play Episode Listen Later Oct 31, 2014 9:03


Viel Lachen und innere Erheiterung beim 10. Yoga Vidya Musik Festival 2014! Dabei gab es Auftritte von international bekannten Künstlern in Konzerten, Klang-Yogastunden, vielen Workshops und mehr. http://www.yoga-vidya.de/ Silvia Doberenz macht Karma Kabarett – oder "Bewusstseinserheiterung" – und ist ein echter Profi wenn es darum geht, Kunst und Spiritualität zu vereinen. Schon lange praktiziert Silvia Yoga und Meditation und absolvierte ihre Yogalehrerausbildung in Indien. Doch ihrer Meinung nach nehmen sich die meisten Menschen zu ernst im Streben nach Erfüllung und Leichtigkeit. Laut vielen Indern ist Lachen immerhin eine der höchsten Stufen von Bewusstseinserweiterung. Bei Silvia Doberenz verlässt du den Theatersaal, hattest ein tolles Erlebnis und nimmst was mit nach Hause. http://www.die-erleuchterin.de/ Termine für weitere Events und Kongresse findest du unter http://www.yoga-vidya.de/center/haus-bad-meinberg/events.html

Yoga Vidya Kongress Vortrag Podcast
Erleuchtung für Anfänger mit Silvia Doberenz beim Yoga Vidya Musik Festival 2014

Yoga Vidya Kongress Vortrag Podcast

Play Episode Listen Later Oct 31, 2014


Viel Lachen und innere Erheiterung beim 10. Yoga Vidya Musik Festival 2014! Dabei gab es Auftritte von international bekannten Künstlern in Konzerten, Klang-Yogastunden, vielen Workshops und mehr. http://www.yoga-vidya.de/ Silvia Doberenz macht Karma Kabarett – oder "Bewusstseinserheiterung" – und ist ein echter Profi wenn es darum geht, Kunst und Spiritualität zu vereinen. Schon lange praktiziert Silvia Yoga und Meditation und absolvierte ihre Yogalehrerausbildung in Indien. Doch ihrer Meinung nach nehmen sich die meisten Menschen zu ernst im Streben nach Erfüllung und Leichtigkeit. Laut vielen Indern ist Lachen immerhin eine der höchsten Stufen von Bewusstseinserweiterung. Bei Silvia Doberenz verlässt du den Theatersaal, hattest ein tolles Erlebnis und nimmst was mit nach Hause. http://www.die-erleuchterin.de/ Termine für weitere Events und Kongresse findest du unter http://www.yoga-vidya.de/center/haus-bad-meinberg/events.html

Federlese - Philosophie-Podcast
A. Schopenhauer »Die Welt als Wille und Vorstellung«

Federlese - Philosophie-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 8, 2006 8:38


Der Schluß von Arthur Schopenhauers Hauptwerk »Die Welt als Wille und Vorstellung« (1818), das Kapitel Bejahung und Verneinung des Willens zum Leben, befaßt sich mit den radikalsten Konsequenzen seiner Philosophie des Willens; zum einen wird die endgültige Überwindung, und das heißt Verneinung des Willens zum Leben als der finale Schritt des Menschen auf dem Wege der Erkenntnis, dargeboten. Ihm voraus geht die Einsicht, daß das Leben, solange es sich als Wille zu verwirklichen drängt, immer wesenhaft vom rastlosen Leiden einer »nie befriedigten und nie ersterbenden Hoffnung« bestimmt ist. Somit liegt in seiner Überwindung die einzige Möglichkeit eines wahren, heiteren Friedens, »der höher ist als alle Vernunft«. Zum anderen jedoch, und das ist die Kehrseite der Medaille, bedenkt und nennt Schopenhauer dasjenige, was hinter der Überwindung des Willens liegt, das von den Indern das Brahm und den Buddhisten Nirvana Geheißene, auf neue, pointierte Art: denn es ist dort weiter nichts zu finden als eben – Nichts.