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Frauen haben es nicht leicht am Königshof der Tudors unter König Heinrich VIII. Sie sind Spielbälle seiner Machtinteressen und vor allem sollen sie die Thronfolge sichern, indem sie für männlichen Nachwuchs sorgen. Was es bedeutet, wenn man dieser "königlichen Pflicht" nicht nachkommt, erlebt die englische Königin Anne Boleyn am eigenen Leib. Der König und sein skrupelloser Berater Thomas Cromwell planen eine Intrige ungeahnten Ausmaßes, die bald in einem Jahrhundertprozess münden wird. Im Fokus eine Königin, deren Leben einst gekennzeichnet war von einem rasanten Aufstieg und durch ein Leben an den edelsten Höfen Europas. Bald schon dreht sich aber der Wind und sie findet sich dort wieder, wo schon so viele "Hochgeborene” ihre letzten Stunden verbrachten: Im Tower von London.
Send us a textGerman Description (English below)Gast: Rolf ElberfeldBereits zum zweiten Mal sprechen wir mit Rolf Elberfeld. Wo wir beim letzten Mal etwas über europäische und aussereuropäische Ursprünge des interkulturellen Philosophierens erfahren haben, widmen sich die beiden diesmal den von Elberfeld sogenannten «Verstrickungen» der Weisheit mit der Macht. Denn Philosophie und Weisheit sind nicht nur als Lehren für das Leben der Individuen von Bedeutung. Philosophisches Nachdenken überall auf der Welt war schon immer auch auf unser gesellschaftliches und politisches Zusammenleben gerichtet. Damit geht unfraglich die Gefahr einher sich von Macht oder den Mächtigen korrumpieren zu lassen. Sollte sich Philosophie überhaupt an der Staatslehre versuchen? Sind die Weisen tatsächlich gute Berater der Mächtigen? Sollten Philosophinnen und Philosophen gar die eigentlichen Herrscher über die Menschen sein, wie es bei Platon heisst? Sind philosophische Interessen nicht ohnehin - wenn auch manchmal versteckt – Machtinteressen? Hören Sie nun wie Rolf Elberfeld und Michael Hampe die Verstrickungen von Macht und Weisheit interkulturell beleuchten!Das deutsche und das englische Transkript finden Sie auf unserer Homepage: www.metis.ethz.ch. Dort stellen wir auch weiteres Material zum Thema zur Verfügung. Folgt dem philosophischen Tagebuch unserer Metis auf Instagram!Schreiben Sie uns eine Mail mit Fragen und Kommentaren an: metis@phil.gess.ethz.ch Dieser Podcast wurde produziert von Martin Münnich mit Unterstützung der ETH Zürich und der Udo-Keller-Stiftung, Forum Humanum in Hamburg.English DescriptionGuest: Rolf ElberfeldThis is the second time we have spoken to Rolf Elberfeld. While last time we learned about the European and non-European origins of intercultural philosophizing, this time the two of them will focus on what Elberfeld calls the “entanglements” of wisdom with power. For philosophy and wisdom are not only important as teachings for the lives of individuals. Philosophical reflection all over the world has always been directed towards our social and political coexistence. This is unquestionably accompanied by the danger of being corrupted by power or the powerful. Should philosophy even attempt to teach the state? Are the wise really good advisors to the powerful? Should philosophers even be the real rulers of men, as Plato says? Aren't philosophical interests - albeit sometimes hidden - power interests anyway? Listen to Rolf Elberfeld and Michael Hampe shed light on the entanglements of power and wisdom from an intercultural perspective!You can find the German and the English transcript on our homepage: www.metis.ethz.ch. There we also provide further material on the topic. Follow the philosophical diary of our Metis on Instagram!Send us an email with questions and comments to: metis@phil.gess.ethz.ch. This podcast was produced by Martin Münnich with the support of ETH Zurich and the Udo Keller Foundation, Forum Humanum in Hamburg.
Investigativ-Journalist Thomas Kistner über ein System, das geprägt ist von Korruption und Machtinteressen, ein System, in dem der internationale Sport vor allem als Werkzeug derer erscheint, die damit politische Propaganda betreiben wollen.
Zur Person: Unternehmensberater, Autor & Redner "Wolfram helps companies to find and break their bottleneck" Herzensthema: Nachhaltigkeit "Neue technische Innovationen sind häufig der Taktgeber auch für gesellschaftliche Revolutionen." "Mit Meinungen habe ich ein Problem - der wissenschaftliche Diskurs fehlt mir, denn es wird viel behauptet und wenig begründet." "Das Funkeln in die Augen der Menschen zurückbringen." "Das Wichtigste ist ein gemeinsames ZIEL zu formulieren." "Man könnte eine Gesellschaft wie eine moderne Organisation managen, da käme schon ein bisschen mehr `raus!" Einige Gedanken-Funken aus dem Podcast: - Neue technische Möglichkeit zum Wohl aller nutzen - Machtinteressen, Politik & technischer Fortschritt - Meinungsmache => Verlust an Klarheit - Ziel-Diskurs & was sind die Maßnahmen das zu erreichen? - Offenen Diskurs nutzen - Mensch als MENSCH sein lassen ("ICH-sein" dürfen) - Wissensvermittlung & Bildung - Green Dolphin (https://dolphinuniverse.org/)
Ein Schwarz-Weiß-Denken gibt es auch in den Kirchen. Der kirchliche wie theologische Anteil an rassistischen Strukturen muss dringend reflektiert werden, sagen die katholische Pastoraltheologin Regina Polak sowie der evangelische Neutestamentler Markus Öhler. Dabei macht es wenig Sinn, rassistische Stellen der Bibel zu schönen oder gar zu streichen. Einzig, was hilf, dem Rassismus und Vorurteilen auf die Spur zu kommen, ist ein klares Hinweisen auf die blinden Flecken der Theologie sowie eine Selbstkritik. Denn der kirchliche wie theologische Anteil ist, "dass zu wenig Widerstand geleistet wurde und man im Windschatten von Machtinteressen mitgesegelt ist. Aber der Rassismus ist kein Kind der christlichen Kirchen", so Polak. Foto: pixabay / Pete Linforth
Die Gegner der Waffenlieferungen in die Ukraine sollten die Klassenfrage nicht ausblenden.Ein Kommentar von Susan Bonath.Die einen sehen „die Ukraine“ als das von Putin angegriffene „unschuldige Opfer“, das der Westen militärisch unterstützen müsse. Die Gegner der Waffenlieferungen erwidern, das Vorrücken der NATO und der vom Westen unterstützte Putsch in der Ukraine hätten den Einmarsch der russischen Armee provoziert. Letzteres ist belegbar, klammert aber ebenfalls ein wichtiges Argument aus: die Klassenfrage. Staaten als kapitalistische Herrschaftsinstrumente verfolgen andere Interessen als die Mehrheit der Bevölkerung. Die Gleichsetzung von „Volk und Führer“ bedient den Diskurs der Macht.Spielfiguren für MachtinteressenWestliche Politiker, auch deutsche, werden nicht müde, „das ukrainische Volk“ zu heroisieren. „Heldenhaft“ verteidige es sein Land gegen die „russischen Invasoren“. Der „demokratische“ Westen müsse es dafür mit immer mehr und schwereren Waffen unterstützen. Problem: Dem lohnabhängigen ukrainischen Volk gehört das Land namens Ukraine gar nicht. Dieser Staat, für den die Ukrainer in den Krieg gezogen sind, ist wie jeder kapitalistische Staatsapparat ein Machtinstrument der Herrschenden.Viele Westukrainer mögen sich ein besseres Leben durch EU- und NATO-Mitgliedschaft ihres Landes erhoffen. Nur warum wollen sie die Ostukrainer und Krim-Bewohner, die das mehrheitlich nicht unterstützen, ebenfalls dazu zwingen? Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Eine dauerhafte Abspaltung des Donbass´ und der Krim — völlig egal, ob in die totale Autonomie oder unter russische Führung — würde ihr Leben kein bisschen tangieren — der Krieg hingegen zerstört es, wahrscheinlich für immer.Mit anderen Worten: Die westukrainischen Söldner kämpfen nicht für ihre eigenen, sondern die Interessen derjenigen, die sie beherrschen und unterdrücken. Ob sie im Auftrag der Macht den Osten zurückerobern oder nicht: Am Leben der Kämpfer und ihrer Familien ändert das nichts. Sie sind — man muss es so hart sagen — keine „Helden“, sondern Spielfiguren für Machtinteressen der Herrschenden.Gleichsetzung von „Volk und Führer“Die Gleichsetzung von „Volk und Führer“ ist seit jeher Bestandteil der herrschenden Propaganda. Die Mächtigen und ihre politischen Apparate heucheln stets, die Interessen der „einfachen“ Menschen zu vertreten. Sie geben sich als wohltätige Arbeitgeber oder Hüter von Recht und Ordnung aus. Das gemeine Volk möge sich dafür vor Dankbarkeit im Staub wälzen. Ihre Lüge untermauern sie mit viel Heuchelei von Demokratie, die mit Blick auf die Bevölkerung eben gar nicht so repräsentativ wie behauptet ist. Mit dieser Propaganda verfolgt die herrschende Klasse freilich ihr eigenes Interesse: Die ausgebeuteten Massen sollen sich ihr „freiwillig“ unterwerfen. Sie sollen mit ihren Unterdrückern sympathisieren und kollaborieren. Das erspart den Herrschenden viele Kosten, die eine rein gewaltsame Unterdrückung mit sich brächte.Die Mächtigen forcieren mit ihrer Propaganda in der Bevölkerung seit jeher ein klassisches Stockholm-Syndrom. Dies ist das sicherste Mittel, um Widerstand zu vermeiden. Das Volk soll mitlaufen.....weiterlesen hier: https://apolut.net/gefangen-im-macht-diskurs-von-susan-bonath+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 31.03.2023 im Rubikon – Magazin für die kritische Masse.+++Bildquelle: diy13 / shutterstock Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser Sendung geht es um die Zukunft Europas. Der Zusammenhalt der EU wurde nicht zuletzt durch den Ukraine-Krieg auf die Probe gestellt. Noch immer hält dieser Krieg an. Auch die EU-Osterweiterung steht ganz im Zeichen geopolitischer Machtinteressen. Wie lassen sich Demokratie und Zusammenhalt in Europa stärken? Darüber spricht FURCHE-Redakteurin Manuela Tomic mit dem Soziologen und stellvertr. Vorsitzenden der Euorpe Stability Initiative Christoph Bender. Moderation/Produktion: Manuela Tomic
Der dreißigjährige Krieg. Von 1618 bis 1648 hielt er Mitteleuropa in seinen Klauen. Katholiken gegen Protestanten. Religion. Machtinteressen. Soziale Spannungen. Alles entlud sich hier. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Neonazi-Strukturen werden seit dem Kalten Krieg durch westliche Geheimdienste gefördert — in der Ukraine fallen diese Strömungen historisch bedingt auf fruchtbaren Boden.Ein Standpunkt von Tom-Oliver Regenauer.Dass die Ukraine ein massives Nazi-Problem hat, ist nichts Neues. Dass westliche Geheimdienste seit den 1950er-Jahren aktiv den Aufbau internationaler rechtsradikaler Netzwerke fördern, wird jedoch gerne außer Acht gelassen. Dabei ließe sich eine beinahe unendliche Liste an Beispielen mit derlei Kollaborationen aufführen. Kurzum — der Wertewesten hat keine Berührungsängste mit bekennenden Nazis, wenn die Zusammenarbeit den Machtinteressen zweckdienlich ist. Dies zeigt sich nun abermals in der Ukraine. Flankiert wird dieses anrüchige Zusammenspiel von einer Propaganda- und Zensurmaschinerie, die durch den digitalen Fortschritt mittlerweile ungemein verfeinert wurde. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/sie-waren-nie-weg-von-tom-oliver-regenauer+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Die Ausstellung "Macht! Licht!" im Kunstmuseum Wolfsburg beschäftigt sich mit der Ambivalenz von elektrischem Licht: Es erleichtert unseren Alltag, ist aber auch seit jeher ein Instrument, um Machtinteressen durchzusetzen.Von Anette Schneiderwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Der dreißigjährige Krieg. Von 1618 bis 1648 hielt er Mitteleuropa in seinen Klauen. Katholiken gegen Protestanten. Religion. Machtinteressen. Soziale Spannungen. Alles entlud sich hier. https://www.patreon.com/godsrage See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Sollten Deutschland, der Westen, auf Russland zugehen – trotz der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim, der Vergiftung und Verhaftung des Oppositionellen Alexej Nawalny und trotz des rigorosen Vorgehens der russischen Regierung gegen die Opposition im eigenen Land? Oder sollte Deutschland eher mit Härte und weiteren Sanktionen reagieren? Über dieses emotionale und polarisierende Thema streiten im Podcast "Warum denken Sie das?" zwei Männer, die beide in ihrem Leben eine tiefe Verbindung zu Russland aufgebaut haben und trotzdem zu zwei sehr unterschiedlichen Meinungen gelangt sind. Dieter Dombrowski, 70 Jahre alt, wuchs in der DDR auf und geriet früh in Konflikt mit der Staatsmacht. Wegen eines missglückten Fluchtversuchs saß er in den Siebzigerjahren für 20 Monate in Haft und wurde anschließend vom Westen freigekauft. Später trat er in die CDU ein und war Vizepräsident des Landtages in Brandenburg. Er ist seit 2015 Bundesvorsitzender der Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft. Für Dombrowski war die Sowjetunion – mit den Worten Ronald Reagans – das "Reich des Bösen". Putin hält er für einen Politiker, der seine Machtinteressen "ohne Zögern" umsetzt. Sein Gegenüber ist Martin Hoffmann, 61 Jahre alt. Er wuchs in Westfalen in Westdeutschland auf und entwickelte früh eine Liebe zur russischen Literatur und Sprache. Er studierte Slawistik und widmete große Teile seines Lebens der deutsch-russischen Verständigung. Er ist seit vielen Jahren im Vorstand des deutsch-russischen Forums und ist Geschäftsführer des Petersburger Dialogs. Er argumentiert, Deutschland und Europa würden in Russland mit Härte nichts erreichen. Die notwendigen Veränderungen im Land müssten von innen kommen und könnten nicht vom Westen verordnet werden. Beide Männer begegnen sich im Studio bei "Warum denken Sie das?" zum ersten Mal. Wie in jeder Folge geht es auch diesmal um die Frage, wie beide Seiten zu ihren Ansichten gelangt sind und ob es noch etwas gibt, was sie verbindet. In jeder Folge des neuen ZEIT-ONLINE-Podcasts "Warum denken Sie das?" treffen die Hosts Jana Simon und Philip Faigle zwei Menschen, die in einer Frage vollkommen unterschiedlich denken. Sie besuchen die Gäste des Podcasts zu Hause, um zu erfahren, wie ihre Biografien ihr Denken geprägt haben und wie sie zu ihren Ansichten gelangt sind. Anschließend begegnen sich die beiden Antagonisten im Studio zum ersten Mal.
Die Deutsche Bahn ist gegen ihren abgelehnten Eilantrag in Berufung gegangen - und hofft auf ein Ende des Streiks der Lokführer. Der DB-Sprecher für Personenverkehr, Achim Strauß, sagt, ihm wäre es lieber, die Verhandlungen am Tisch weiter zu führen.
Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung?Ein Standpunkt von Jochen Mitschka.In der Zusammenfassung der 21. Sitzung, die den Titel trägt: "Die Macht der Konzerne und die Korruption" (1) kam Frau Dr. Holzeisen zu Wort, welche die Verflechtung zwischen Großindustrie, hier in Form der Autoindustrie mit Medien und der Regierung Italiens in Zusammenhang mit Corona beschrieb. Diese Zusammenfassung beginnt mit einer weiteren Befragung des investigativen Journalisten Paul Schreyer.Dr. Füllmich bedauerte, dass ein informatives Video von Paul Schreyer bei YouTube gelöscht worden war, und bot an, rechtliche Schritte zu unternehmen, allerdings war es inzwischen schon wieder online. Dr. Füllmich sagte, dass er dem Video entnommen habe, dass große Konzerne sich auf geschickte Art und Weise mit politischen Machtinteressen verbündeten. Auf der einen Seite Geld, auf der anderen Seite politische Macht.Paul Schreyer bestätigte, dass er genau den gleichen Eindruck hat. Er führte dann noch einmal aus, dass es eine ganz auffällige Gleichzeitigkeit mit dem Treffen in Davos gegeben hätte. Die Corona Medienkampagne begann international gleichzeitig am 20./21. Januar, das könne man heute noch problemlos nachvollziehen. Also genau zu dem Zeitpunkt, als das Treffen in Davos das Thema diskutierte.Am Ende des Treffens in Davos am 24. Januar waren die wesentlichen Instrumente zum Management der Krise bereits voll entwickelt und wurden bekannt gegeben. Der PCR-Test war fertig, die politischen Empfehlungen von der Gates-Stiftung waren da, die täglichen Situationsberichte der WHO zu dem Thema begannen ebenfalls am 21. Januar, das Dashboard der John Hopkins Universität begann am 22. Januar, alles parallel zum Davos-Treffen. Alles, was diese Krise kontrollierte, war während des Davos-Treffens innerhalb weniger Tage bekannt geworden. Es sei schwer, da an einen Zufall zu glauben.Dr. Füllmich fragte dann, wie es denn erreicht wurde, dass die Konzerninteressen so die Politik beeinflussen konnten. Paul Schreyer antwortete, dass der Vorlauf schon über viele Jahre in Arbeit gewesen sei. "Es gibt eine Kette von Aktionen, die jetzt kulminiert". Das wäre nicht einfach aus dem Hut gezaubert worden. Die Tatsache, dass die Impfstoffindustrie einen so großen Einfluss gewann, und dass skandalöse Verträge mit den Staaten abgeschlossen werden können, basiere auf einer viele Jahre andauernden Arbeit, die von Bill Gates maßgeblich gestartet worden war.Das sei eine ganz neue Form von Lobbyismus. Es findet eine Vernetzung von politischen Interessen mit denen der Wirtschaft statt, die zu einer untrennbaren Einheit verschmelzen. Das ist schon eine höhere Stufe als Lobbyismus, man könnte es institutionalisierte Korruption nennen, meinte Schreyer.Man könne dies an der Person von Bill Gates beobachten. Es gab ein Interview in der Süddeutschen Zeitung, in dem Melinda Gates stolz erklärt, dass sie und ihr Mann regelmäßig Politiker wie Angela Merkel, wie Ursula von der Leyen persönlich anrufen, zu jeder Tageszeit, und sie sei ganz froh, dass Frau Merkel beim letzten Telefonat die richtigen Fragen gestellt hätte.Also Bill oder Melinda Gates rufen beim Regierungschef an, der stellt dann die richtigen Fragen, und Gates sagt dann "ja, so oder so können wir das machen", so darf man sich das vorstellen. Das sei keine Verschwörungstheorie, sondern offen so erklärt worden. Und das ist kein Lobbyismus mehr.Wenn man sich das Verhalten von Facebook, Google und andere Konzerne ansieht, haben die inzwischen auch schon hoheitliche Aufgaben übernommen, durch die Kontrolle der Informationen, welche zugelassen werden, meinte dann Dr. Füllmich. Ob eine Meinungsäußerung zulässig ist, war früher eine staatliche Aufgabe. In der Zwischenzeit sind es private Konzerne, die darüber entscheiden.Paul Schreyer wies darauf hin, dass mit der Amtseinführung von Präsident Trump in den USA die Diskussion über sogenannte Hate-Speech Fahrt aufgenommen hatte, als das politische Establishment bemerkte, dass es begann, die Kontrolle über die öffentliche Meinung zu verlieren, und den Einfluss der so genannten "Populisten" eindämmen wollte.Auch die deutsche Gesetzgebung hat eine neue Dimension erreicht, in der hoheitliche Aufgaben auf Konzerne übertragen wurden, indem diesen die Aufgabe erteilt wurde, darüber zu entscheiden, ob eine Nachricht oder Meinung zugelassen ist oder nicht. Das werde auch immer weiter perfektioniert. Der neueste Gesetzentwurf in Deutschland sehe vor, dass wenn etwas von Faktencheckern bei Facebook als Hate-Speech markiert wurde, es automatisch an das BKA weitergeleitet werden soll.Steinmeier half der Regierung etwas bei dem Problem, dass das Gesetz verfassungswidrig war, indem er sie um eine "Verbesserung" bat, statt es offiziell als grundgesetzwidrig zurückzuweisen.Auf die Frage von Dr. Füllmich, "wie kommt man aus der Nummer wieder raus", antwortete Paul Schreyer, dass jeder das tun könne, was ihm möglich sei. Er hätte sich im Sommer 2020 an das RKI gewandt, weil das Institut behauptete, dass die Gefährdung für die Bevölkerung weiter hoch sei. Alle Gerichte ziehen sich auf diese Beurteilung des RKI zurück. Deshalb habe er gefragt, worauf sich diese Einschätzung begründe. Darauf hätte er keine Antwort erhalten.An dieser Stelle sollten noch viel mehr Journalisten nachhaken, meinte er, denn das sei der Dreh- und Angelpunkt für die Maßnahmen. Dann zitierte er aus einem Papier des RKI die Definitionen der Risikoeinschätzung mit den Bezeichnungen gering, mäßig, hoch und sehr hoch. Es lägen keine quantitativen Werte für Eintrittswahrscheinlichkeit zugrunde.Dann erklärte er, dass die Aussagen des RKI zu den eigenen Angaben im Widerspruch zu einem Papier stehen würden, welches vom RKI selbst einmal erstellt worden war, um Leitlinien zur Gesundheitsberichtserstattung aufzustellen. Demnach forderte das RKI die vollständige Transparenz und Dokumentation sowie Reproduzierbarkeit von Kennzahlen, Indizes und Berechnungen, die zu bestimmten Aussagen führen. Diese Leitlinie sei erst im Herbst 2019 veröffentlicht worden, würde aber nun vom RKI selbst nicht eingehalten…weiterlesen hier: https://apolut.net/corona-untersuchungsausschuss-teil-52-oder-21-2-von-jochen-mitschkaUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Rund 250 Jahre ist es her, seit die russische Zarin Katharina II. mit Hilfe deutscher Siedler ihr riesiges Herrschaftsgebiet ausbaute. Im 20. Jahrhundert wurden die deutschen Kolonisten zum Spielball der Machtinteressen zwischen der jungen Sowjetunion und dem Deutschen Reich. Davon handelt der Roman „Wolgakinder“ der russisch-tatarischen Autorin Gusel Jachina. Ein Beitrag von Sigrid Hoff.
„Europa ist für mich ein alternativloses Scheitern am eigenen Anspruch“, erklärt Oliver Grimm („Die Presse“-Korrespondent in Brüssel) im Gespräch mit Benedikt Weingartner. Die auslaufende Amtszeit der EU-Kommission von Jean-Claude Juncker war von der Migrationskrise und Brexit geprägt. Was konnte die EU-Kommission in den letzten fünf Jahren erreichen, wo scheiterte sie? Wie funktioniert das Zusammenspiel der EU-Institutionen und wo zeigen sich gegenläufige Machtinteressen. Welche Herausforderungen stellen sich an die neue EU-Kommission von Ursula von der Leyen?
19.11.1985 | Der SPD-Politiker Erhard Eppler wollte eigentlich die Gründung der Grünen verhindern und versuchte deshalb, die Themen der Grünen, vor allem Frieden und Umweltschutz mit seiner eigenen Partei, der SPD stark zu besetzen. Damit konnte er sich aber in der entscheidenden Zeit, Ende der 1970er, Anfang der 80er Jahre nicht durchsetzen. Dennoch blieb Erhard Eppler ein friedensbewegter und ökologischer Vordenker seiner Partei. Hier ein Vortrag Epplers vom 29. November 1985. Titel: Ökologie – Einsichten und Durchsetzung. Der einzig mögliche Schlüssel zum Umweltschutz sei: Einerseits ein Bewusstseinswandel, zum anderen strukturelle Veränderungen in Gesellschaft und Politik. Ökologie müsse gegen bestehende Machtinteressen durchgesetzt werden. Eppler hielt den Vortrag vor überwiegend studentischem Publikum auf Einladung des Instituts für Landschaftsplanung und des Initiativkreises Ökologie der beiden Stuttgarter Universitäten.
Teisho vom 8.6.2019 Pfingstsesshin Im Kattoshu, Fall Nr. 173, wird eine Erzählung aus dem Angulimala-Sutra angesprochen. Und es wird die Frage thematisiert, worauf es bei der Charakterbildung ankommt: auf die Geburt, wir würden sagen, auf die Erbanlangen, oder auf die Erziehung. Anhand der Geschichte des Gewalttäters Angulimala, der vom Buddha in die buddhistische Sangha aufgenommen wurde, wird deutlich, wie eine Begegnung mit dem Buddha-Dharma lebensverändernd wirken kann. Bis dahin, dass ein Wandel möglich wird, der nur mit einer (Wieder-) Geburt verglichen werden kann. Vom tiefen Vertrauen des Buddha in JEDEN Menschen getragen, entwickelte sich, so die Legende, der Verbrecher Angulimala zu einem vorbildlichen Mönch. Für uns, die wir auch oft in kleinere oder größere Machtinteressen verstrickt sind, kann eine Wende darin liegen, im Alltag wirksam tiefes Mitgefühl anzuwenden. Wir freuen uns sehr über eine Spende, um die Kosten für die Erstellung dieses Podcast zu decken. Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website http://choka-sangha.de/kontakt/spenden/ Herzlichen Dank
Für viele hunderttausend Jahre war die Jagd nur ein, nämlich die Lebensgrundlage des Menschen überhaupt. Mit der menschlichen Entwicklung sind viele Bedeutungen hinzu gekommen. In der Jungsteinzeit, mit Aufkommen der Land- und Viehwirtschaft, verteidigte man mit den Mitteln der Jagd die in freier Weidehaltung mühsam erzielten Domestikations- und Zuchterfolge gegen unkontrollierte Einkreuzungen von Wildtieren. In der Antike war die Jagd ein geradezu mystisches Ritual, die Jugend zu moralischem Handeln und politischer Verantwortung zu erziehen. In der westlichen Moderne ist die Jagd die wohl letzte Tätigkeit, die der Entfremdung des Menschen von Werden, Leben und Vergehen entgegen wirkt. Bis zum 12. Jahrhundert blieb die Jagd allgemeines Recht eines jeden Freien. 1158 wurde sie unter Kaiser Friedrich I. Barbarossa zu einem königlichen Sonderrecht, dem Jagdregal. Mit der Revolution von 1848 kam dann Bewegung in die jagdliche Realität. In Deutschland wurden die Bauern endgültig und unwiderruflich Eigentümer des von ihnen bewirtschafteten Landes und das Jagdrecht an dieses Eigentum von Grund und Boden gebunden. Endlich war das Jagdrecht zurück in der Hoheit des Bürgers. Obwohl dieses Recht so aufwändig erkämpft werden musste und die Jagd den Menschen in den Zyklus des Lebens einbettet, gerät sie zwischen den partikularen Kontroll- und Machtinteressen immer wieder in Gefahr. Im Gespräch mit Jochen Schumacher erläutert der Manfred Nolting die lange Geschichte der Jagd, die historisch-gesellschaftlichen Hintergründe verschiedener Entwicklungen und stellt die Grundzüge seines pragmatischen Umgangs mit der Jagd vor.
Mit einer Eisenbahnlinie von Berlin nach Bagdad wollte das Deutsche Reich nach Asien vordringen, mitten ins Herz der Machtinteressen der großen Kolonialmächte. Nach langen Mühen und nach einem Weltkrieg wurde am 9. August 1940 doch noch die Bagdadbahn eröffnet. Autor: Hans-Werner Gille